PrimA Spaichingen Ausgabe: 02.11.11 – 16.11 · No-vember, um 19.30 Uhr in der Stadt-bücherei....

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PrimA Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected] Ausgabe: 02. 11. 11 16. 11. 11 .kommunal .bunt .informativ Aus den Vereinen TV-Läufer sind in Instanbul erfolgreich Leut' im Städtle Thomas Stamml: Ein Jahr freiwilliger Dienst in Laos Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte. Die nächste Ausgabe erscheint am: 16. November 2011 Prımtal Auto-Expert PKW-Verkauf mit Garantie und PKW-Ankauf 01 60 - 94 90 13 30 WIR BIETEN... MENTOR Charlottenstraße 15 - 78549 Spaichingen Tel.: 07424/931093 - Mobil: 0173/8153690 www.mentor-bildung.de Bildung & Beratung Ludwig Maier NACHHILFE + ERWACHSENENUNTERICHT Einzelunterricht nur bei Bedarf, z.B. vor Klassenarbeiten kein Zeitvertrag alle Fächer Firmenkurse in Business Englisch Englisch für Auswanderer Deutsch für Einwanderer

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PrimA Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected]

Ausgabe: 02.11.11 – 16.11.11

.kommunal .bunt .informativ

Aus den VereinenTV-Läufer sind in Instanbul erfolgreich

Leut' im StädtleThomas Stamml: Ein Jahrfreiwilliger Dienst in Laos

Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte.

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WIR BIETEN...• Einzelunterricht• nur bei Bedarf, z.B. vor Klassenarbeiten• kein Zeitvertrag• Firmenkurse in Business Englisch• alle Fächer• Englisch für Auswanderer• Deutsch für Einwanderer

MENTORCharlottenstraße 15 - 78549 SpaichingenTel.: 07424/931093 - Mobil: 0173/8153690www.mentor-bildung.de

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NACHHILFE + ERWACHSENENUNTERICHT

• Einzelunterricht• nur bei Bedarf, z.B. vor Klassenarbeiten• kein Zeitvertrag• alle Fächer• Firmenkurse in Business Englisch• Englisch für Auswanderer• Deutsch für Einwanderer

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2 PrimA Spaichingen Inhalt / Impressum

Impressum

PrimA Spaichingen

Herausgeber:J.F. Bofinger KG Hauptstraße 90 78549 Spaichingen

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Hendrik Groth

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tarkan Tekin

Anzeigen-Annahme:Tel.: 07424 / 949320 Fax: 07424 / 949319 E-Mail: [email protected]

Redaktion:Tel.: 07424 / 949317 Fax: 07424 / 949329 E-Mail: [email protected]

Druck:Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten

Auf einen Blick03 Service, Termine

Mitteilungen

Leut' im Städtle04 Thomas Stamml -

Ein Jahr freiwilliger Dienst

05 Thomas Stamml -Fortsetzung

Aus den Vereinen06 TV Spaichingen -

Herbstfest der Turnabteilung

07 Keglerverein Goldene 7 -Demnächst 50 Jahre jung

08 TV Spaichingen -Laufgruppe in IstanbulKinderschutzbund -Spende

Aus den Schulen09 Gymnasium -

GewerbevereinGymnasium -Diagnose und Vergleichsarbeiten

10 Reakschule -Global-Marshall-Plan

11 Schillerschule -Lob für Monika MeissnerSchillerschule -Infos für ElternSchillerschule -Sport

12 Rupert-Mayer-Schule -GrundschulaktionstagRupert-Mayer-Schule -Schulanfänger

13 Kindergarten St. Michael -ElternabendKindergarten St. Raphael -Kürbisfest

Buntes14 SPD-Kreistagsfraktion -

Besuch in SpaichingenStraßenmeisterei -Winterdienst

Gesundheit15 Helmut Gruner -

Kümmel

Aus den Kirchen16 Katholische Kirche

17 Evangelische Kirche, ETG, Neu-

apostolische Kirche, Siebenten-Tags-Adventisten

18 EJW -Mitmach-Musik-Familien-ShowEvangelische Kirche -Sixpack singt vor vollem Haus

Verbraucherinfos19 Winter -

Fit, schön und gesund

20 Vorsorgen und Versichern -Wenn die Rente nicht reicht

21 Vorsorgen und Versichern -Volksbank

Nachklapp22 Stadtkapelle -

Vorverkauf

Unterhaltung und Infos 23 DAV -

NebenkostenabrechnungRätsel, Witze

Gruseln garantiert

Wenn einem Daniela Mattes ihrneuestes Buch als Gute-Nacht-Lek-türe ans Herz legt mit dem schönen,blutrot gedruckten Titel „Dark La-dys Night“, dann sollte man diesemRat nicht ohne Absicherung durchhell leuchtende Lampen, fest ver-schlossene Türen und den Rottwei-ler neben sich folgen.

Es sei denn man verfügt über lustvolleGruselabgründe in der eigenen Seele.Pünktlich zu Halloween hat die Spai-chinger Autorin ein weiteres Grusel-buch herausgegeben. Gut so, in der ei-nen oder anderen Geschichte zuvorhatte man diese spezielle „Daniela-Mattes-Ader“ nämlich schon schätzengelernt. Sie liest am Mittwoch, 2. No-

vember, um 19.30 Uhr in der Stadt-bücherei. Bei der Lesung werden Kurz-geschichten aus den beiden Sammlun-gen „Grey Anthology“ und „Dark La-dys Night“ vorgetragen sowie derRoman „Die Geister, die ich nicht rief“vorgestellt.

Die kurzweilige Lesung wird abgerun-det durch die Ausstellung der Gemäldevon Margarete Heinichen, die außer-dem die Illustrationen für „Dark LadysNight“ geliefert hat sowie das Kinder-buch von Daniela Mattes „23 kunter-bunte Vorlesegeschichten“ illustrierthat. In der Pause zwischen den Beiträ-gen werden die Zuhörer passend zumAnlass mit einem Gläschen „Blut“(Traubensaft und Wein) und einer Erfri-schung bewirtet. Im Anschluss an dieLesung ist Signierstunde.

Lesung - Daniela Mattes

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PrimASpaichingen 3Termine / Im Notfall / Amtliche Nachrichten

Die Nächste Ausgabeerscheint am 16. November

Die nächste Prima-Ausgabe erscheintam Mittwoch, 16. November. Bitteschicken Sie die Beiträge für die Re-daktion bis Freitag, 11. November,12 Uhr. Die Redaktion erreichen sietelefonisch unter 07424 / 9493-17,per E-Mail: [email protected]

Nächstes Prima

Senioren-Nachmittagmit Musik

Zum nächsten Senioren-Nachmittagam Mittwoch, 9.November, sind alleÄlteren auf 14 Uhr ins „Edith-Stein-Haus“ eingeladen. Es erwartet sie einfröhlicher Nachmittag mit viel Musikund Gesang, munter serviert vonHW. Martin auf verschiedenen In-strumenten. Alte deutsche Volkslie-der regen sicherlich zum mitsingenan. Das ganze wird gewürzt inschwäbischer Mundart von ArthurKnöpfle. Wer schlecht zu Fuß ist, abergerne dabei sein möchte, kann denFahrdienst bestellen bei Gaby Kemm-ler, Telefon 07424 / 29 40 oder Ar-thur Knöpfle, Telefon 07424 / 3135.

Termine

Im Notfall & ServiceFeuer / Rettungsdienst 112 Polizei 110 Revier Spaichingen 93180

Krankentransport 19222

Notfall-/NachtdiensteArzt Telefon 01805 / 19 29 23 70 Zahnarzt 01803 / 222 555 20

Apotheken: 02.11. Engel Trossingen, 03.11.Stadt Trossingen, 04.11. Marien Spaichingen,05.11. Central Trossingen, 06.11. Lemberg Gos-heim, 07.11. Heuberg Wehingen, 08.11. Frittlin-gen, 09.11. Marktplatz Spaichingen, 10.11. Cen-tral Trossingen, 11.11. Engel Spaichingen, 12.11.Schiller Aldingen, 13.11. Paracelsus Spaichingen,14.11. Engel Trossingen, 15.11. Stadt Trossingen,16.11. Marien Spaichingen

Tierärztlicher Notdienst: 05./06.11 Barth, 12./13.11. Uhl, Dr. Uhl hat zudem jedes WochenendeGroß- und Kleintierdienst

Verein Phönix gegen sexuellen Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50

Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15

Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhrund 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nurWertstoffhof geöffnet)

Wertstoffhof Wehingen: Dienstag und Don-nerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr

Grünguthof Spaichingen beim Schützenhaus: Mittwoch und Freitag: 17 bis 20Uhr, Samstag: 9 bis 14 Uhr, ab 17.11.2011 Winter-pause

Müllabfuhr Spaichingen: 02.11. Papier,04.11. Werttonne (240 Liter/A), 05.11. Werttonne(240 Liter/B), 08.11. Biomüll, 11.11. Schadstoff-mobil von 13 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz derBerufsschule in der Alleenstraße, 15.11. Restmüll(auch achtwöchig)

Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel.0 74 24 / 958 313Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oderA. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167

AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018oder 5632

Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kon-takt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11 Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 27186 30

Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52

Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759

Kinderschutzbund e. V. 07424/6979, 07424/501243, 07424/503843

Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mo-bil unter 0171 / 52 75 442

Mieterberatung Mietverein Rottweil:Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41

Mieterverein Tuttlingen und Umgebung:0 74 61 / 774 54

Mobiler sozialer Dienst des DRKTelefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00Uhr

Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil0 74 24 / 56 32

Nachbarschaftshilfeverein MikadoBalgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen:0 74 26 / 96 24 31)

Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete Machill 0 74 24 / 49 09

Praxis für interdisziplinäre Frühförderung0 74 24 / 95 83 13

Psychologische BeratungsstelleTel. 0 74 61 / 60 47

Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei De-pressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 /68 00

Sozialstation Spaichingen-HeubergTelefon 0 74 24 / 48 58

Sozialstation St. Franziskus Telefon 07425 /22 22 22

Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026

Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Beruf-liche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule:0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24,Schillerschule Grund- und Hauptschule:0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule:0 74 24 / 958 26 60

Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.:0 74 24 / 65 17

Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Tele-fon und Fax 0 74 29 / 91 66 80

Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080001 110 222

Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A.Buchholz 0 74 24 / 502 167

Öffnungszeiten städtische Einrichtungen:

Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei;

Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 -12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr,Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr, Frei-tag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr.

Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhrund 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Frei-tag 9.00 bis 12.00 Uhr

Rathaus: 0 74 24 / 957 10

Skibasar desSchneeschuhvereins

Auch in diesem Jahr findet wieder amSonntag, 6. November, in der Stadt-halle der Skibasar statt. Von 9.30 Uhrbis 11.30 Uhr hat jeder die Möglich-keit sein funktionsfähiges Winter-sportmaterial, wie zum Beispiel Ski,Stöcke, Snowboards oder auch Win-tersportbekleidung, abzugeben undzum Verkauf anzubieten. Von 13 Uhrbis 15 Uhr findet dann der Verkaufstatt. Gerne stehen hier die Mitglie-der der Skischule den Käufern bera-tend zur Seite. Für das leibliche Wohlist gesorgt.

SSV - Basar

Aktion Weihnachten imSchuhkarton endet baldDer Countdown läuft: Am 15. No-vember ist Abgabeschluss für „Weih-nachten im Schuhkarton“ Der Abga-beschluss für die christliche Ge-schenk-Aktion „Weihnachten imSchuhkarton“ rückt immer näher: BisDienstag, 15. November, könnennoch Päckchen für die große Ge-schenk-Aktion bei R. Opinc, Max-Planck Straße 34 und allen anderenAnnahmestellen abgegeben wer-den.

Geschenkaktion

Straßensperrung insLippachtal dauer länger

Im Zuge der derzeit laufenden Sa-nierungsarbeiten an der talseiti-gen Böschung der K 5900 oberhalbdes Lippachtales ist es gleich nachBaubeginn zu unerwartetenSchwierigkeiten gekommen. So istin einem Teilbereich der Baustelledie Böschung nicht so standsicher,wie es die Erkundungsbohrungenerwarten lassen konnten.

Der beauftragte Unternehmer konntedeshalb die Baumaßnahme nicht soausführen, wie sie ursprünglich ge-plant und ausgeschrieben war. Statt-dessen mussten wesentlich mehr Erd-bauarbeiten und Standsicherungs-maßnahmen für die geplante Gabio-nenstützwand vorgenommenwerden. Dies führt zu einer deutlichlängeren Bauzeit. Aus Gründen derVerkehrssicherheit ist ein Befahren derStraße unter Baustellenbetrieb nichtmöglich. Die Sperrung musste dahernochmals um vier Wochen verlängertwerden. Ein baldiger Abschluss der Ar-

beiten liegt auch im Interesse des Land-kreises als Auftraggeber, da sich mit je-der Verlängerung auch die Kosten derMaßnahme erhöhen. Ziel ist es, die Ar-beiten vor dem kommenden Winter-einbruch abzuschließen. Wenn keineweiteren Schwierigkeiten auftretenrechnet der Landkreis mit dem Bauen-de spätestens 19. November.

Spaichingen kontrolliertDie Ordnungsverwaltung teilt mit,dass die Kontrollen des ruhenden Ver-kehrs in der Innenstadt weiterhin re-gelmäßig durchgeführt werden (Park-zeitbeschränkungen, Parken auf Geh-wegen, Behindertenparkplätze usw.).Die Kontrollen in der Eisenbahnstraße(Durchfahrtsverbot für Lastwagen)und der der kleinen Angerstraße wer-den fortgesetzt. Auch das kürzlichfestgelegte Durchfahrtsverbot fürLastwagen im Westring/Längelenwegwird regelmäßig kontrolliert. DieAbendkontrollen an allen Standortenmit Störungspotenzial (Busbahnhof,Exotenpark, Stadtgarten und andere)werden weitergeführt.

Verwaltung

Die Motorsägerichtig bedienen

Die FBG Spaichingen-Hausen-Den-kingen veranstaltet in Zusammenar-beit mit der landwirtschaftlichen Be-rufsgenossenschaft (BG) einen Mo-torsägen-Grundlehrgang für ihreMitglieder. Sofern noch Plätze freisind können auch Waldbesitzer, dienicht Mitglied der FBG sind teilneh-men. Der Kurs beginnt am Montag,14. November, um 8.30 Uhr mit einertheoretischen Einführung und War-tungsarbeiten an der eigenen Motor-säge im Feuerwehrmagazin Denkin-gen. Am Dienstag, 15. November,geht es zur praktischen Übung in denStadtwald. Am Montag ist die eigeneMotorsäge, und der Nachweis überdie BG-Mitgliedschaft mitzubringen.Arbeitskleidung wird empfohlen. AmDienstag ist die Körperschutzausrüs-tung vorgeschrieben. Für Nicht-BG-Mitglieder betragen die Lehrgangs-kosten 120 Euro. Anmeldung bittebis 7. November an das Forstrevierunter Telefon 2603, Fax 504942,Mail [email protected].

Kurs

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4 PrimA Spaichingen Leut im Städtle

Thomas Stamml ist ein sympathi-scher junger Mann. Vor wenigenWochen ist der 26jährige Spai-

chinger aus Laos in seine HeimatstadtSpaichingen zurückgekehrt. Ein Jahrlang hat er in Laos im Auftrag der Ge-sellschaft für internationale Zusam-menarbeit (GIZ) als IT-Betreuer fürdas Departement of Planing and In-vestement in der nördlichsten Pro-vinz des Landes gearbeitet.

Nach dem Realschulabschluss in Spai-chingen hat Thomas Stamml bei der Fir-ma Rauch eine Lehre als Groß- und Au-ßenhandelskaufmann gemacht. Von2007 bis 2009 machte er berufsbeglei-tend den Handelsfachwirt. Die Bundes-wehr blieb ihm erspart, da bereits bei derMusterung kräftig ausgesiebt wurde.Aus seiner Heimatstadt wollte der gebür-tige Spaichinger eigentlich nie weg – zu-mindest nicht auf Dauer. Und doch reizteihn die Möglichkeit, über das Programm„Weltwerts“ der Bundesregierung einenpositiven Beitrag für die Allgemeinheitleisten zu können. So bewarb er sich imJanuar 2010 bei der Aussendeorganisati-on GIZ. Nach bestandenem Auswahlver-fahren ging es für zwei Wochen zum Vor-bereitungsseminar nach Berlin. SeinenArbeitgeber hatte er frühzeitig infor-miert, damit dort ein Nachfolger für ihngefunden werden konnte. Schließlich

hatte er sich über all die Jahre bei der Fir-ma Rauch sehr wohl gefühlt.

Am 8. August 2010 ging es dann end-lich los. Am Flughafen in Frankfurt traf erzehn weitere junge Leute, die ebenfallsim Auftrag der GIZ nach Laos flogen. Ins-gesamt wurden mit Thomas Stamml 21andere junge Menschen in das asiatischeLand geschickt. Auf die Gruppe warteteein Zwölf-Stunden-Flug bis Bangkok.

Dort hieß es sechs Stunden auf den An-schlussflug zu warten, der dann nochmalknapp zwei Stunden dauerte. Reichlichmüde traf die Gruppe nach einer mehr alseinen Tag dauernden Reise schließlich inVientiane, der Hauptstadt von Laos, ein.Die Luftfeuchtigkeit war wegen der Re-genzeit so hoch, dass sie den einen oderanderen fast umgehauen hat. Der Chef-betreuer nahm die jungen Leute in Emp-

fang und startete gleich zu einer erstenStadtrundfahrt.

Die ersten beiden Wochen blieb dieGruppe in der 600 000 Einwohner zäh-lenden Hauptstadt. Dort gab es einenKurzsprachkurs in Laotisch und Einfüh-rungen in die Kultur des Landes sowie dieRegeln des Alltags. Laos zählt insgesamtsechs Millionen Einwohner.

27 Stunden Busfahrt

Ein besonders Erlebnis war die Fahrtzu seinem 700 Kilometer nördlich derHauptstadt gelegenen Einsatzort LuangNamtha, der Hauptstadt der nördlichstenProvinz von Laos, die direkt an der chine-sischen Grenze liegt. In einem Linienbusdauerte die Fahrt 27 Stunden.

Zunächst wurde Thomas Stamml in ei-nem Gästehaus untergebracht. Rechtschnell bekam er an seinem Arbeitsplatzim Departement of Planing and Investe-ment Kontakt zu einem einheimischenKollegen. Gemeinsam mieteten die bei-den ein Haus für 80 Euro im Monat. Ne-ben einem Wohnzimmer und Küche so-wie Bad gab es dort für jeden der beidenein eigenes Zimmer. Die Hausbesitzerinkümmerte sich für 20 Euro im Monat alsHaushälterin darum, dass in der Männer-WG alles gewaschen und ordentlich ge-putzt war. Thomas Stamml bekam vonder GIZ 70 Euro Wohngeld im Monat plus70 Euro Verpflegungsgeld und ein Ta-schengeld von 100 Euro.

Thomas Stamml: Freiwilliges Jahr in Laos26jähriger Spaichinger hilft den Menschen auf Augenhöhe - Einsatz im Auftrag der GIZ

IT-Bücher im Wert von 200 Euro übergab Thomas Stamml (von links). Unser Foto zeigt ihn mit Mitbewohner Hr. Sengpachan, International Section Fr. Somsy, Planning Seciont Hr. Somphet,International Section Hr. Saisomphorn und Deputy Director Hr. Bountham. FOTO: PRIVAT

VON MIRKO WITKOWSKI

Ein Gruppenbild wurde beim Abschied von den Arbeitskollen gemacht. Unser Foto zeigt von links:Planning Section Fr. Pany, RDMA Project Fr. Lin Song, Deputy Director Hr. Bountham, RDMA Pro-ject Mr. Keosone, Thomas Stamml, International Section Fr. Somsy, AFP Project Fr. Hongkham.

FOTO: PRIVAT

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PrimASpaichingen 5Leut im Städtle

Im Departement führte Thomas Stammleigenständig die IT. Er kümmerte sich umInternet, Netzwerk, PC und Software.Seinen einheimischen Kollegen gab erkleine Schulungen auf Englisch. AlsÜbersetzer ins Laotische half ihm seinlaotischer Freund, Kollege und Mitbe-wohner. Schnell hatte Thomas Stammlden Spitznamen Dr. IT. Das Hauptthemawaren ohnehin Computerviren. Die IT istschon seit mehreren Jahren sein großesHobby. Selbst Lanpartys hat er schon or-ganisiert und Internetauftritte gestaltet.

Dabei muss man sich die Infrastrukturdort ganz anders vorstellen, als in Euro-pa. Internetanschlüsse sind extrem teuer.Wenn man einen Anschluss hat, dannkostet das Internet bereits in Modemge-schwindigkeit 40 Euro, was für die meis-ten Laoten unbezahlbar ist. Das hängtauch damit zusammen, dass es bei denTelefonen kaum private Festnetzan-schlüsse gibt. Dafür hat fast jeder Laoteein Handy.

An seinem Arbeitsplatz hatte ThomasStamml immerhin einen Internetan-schluss mit ISDN-Geschwindigkeit. Die-sen durfte er auch für den Kontakt mitder Heimat nutzen. Mit der Familie hielter über Skype Kontakt, mit den Freundenüber Facebook. Dabei war es auch beiden Departements keine Selbstverständ-lichkeit, dass es einen Internetanschlussgibt. Vorhanden war es in seinem Depar-tement, weil das Nachbargebäude vonden deutschen Partnern gebaut wurde.

Die Arbeitszeit dauerte von Montag

bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von13.30 bis 16 Uhr. Je nach dem, was zutun war, ging es auch bis 17 oder 18 Uhr.Die einheimischen Kollegen warenpünktlich. Das große Thema ist aber fürdie Laoten die Familie. Zwar arbeiten inder Regel beide Ehepartner, wenn aber inder Familie etwas zu regeln ist, bleibtman dem Arbeitsplatz schon mal fern.Das gleiche gilt, wenn in der Erntezeit dasReisfeld abgeerntet werden soll.

Thomas Stamml nutze das Jahr in Laosauch dazu, die Nachbarländer kennenzu-lernen. Mehrfach war er unter anderemin Thailand. Seine dreiwöchige Ab-schlussreise führte ihn nach Singapur,Malaysia, Vietnam und Japan. Das Jahr inLaos möchte er nicht missen, freut sichaber auch, wieder in Spaichingen zu sein.Zurückgekommen ist er am 8. August2011. Zwar war es für ihn ganz ange-nehm, sich erst einmal erholen zu kön-

nen. Doch: „So langsam wünsche ichmir, wieder etwas sinnvolles zu tun.“ Dergeregelte Tagesablauf ist ihm wichtig. Daer im Moment wieder in seinen Eltern-haus in einer eigenen Wohnung wohnt,hilft er natürlich auch zu Hause mit. Daswichtigste Thema sind aber die Bewer-bungen, die er im Moment schreibt, ummöglichst bald wieder einer geregeltenArbeit nachzugehen und sein eigenesGeld zu verdienen.

Thomas Stamml hat in seinem Wohnzimmer mit einem roten Faden die Luftlinie von Spaichingen nach Laos markiert. FOTO: MIRKO WITKOWSKI

Beim Zwischenseminar nach sechs Monaten in der Hauptstadt haben sich alle 22 Freiwilligen und ein Teil der Laotischen Partner getroffen. FOTO: PRIVAT

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6 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

Turnabteilung feiertmit viel Programm

Auch in diesem Jahr hat die Turner-abteilung des TV Spaichingen zuralljährlichen Herbstfeier eingela-den. Außer den spannenden Wett-kämpfen am Mittag, in denen tollenKürübungen geturnt wurden, gabes am Nachmittag auch ein ab-wechslungsreiches Showpro-gramm. Dieses stellte eine gelunge-ne Kombination aus Akrobatik undTanz dar.

Am Morgen fand das alljährliche Faust-ballturnier statt, das die Familie Reich-mann vor dem TV Wurmlingen punkt-gleich mit dem Bobbycar F1-Team fürsich entscheiden konnte.

Bei zahlreichen Zuschauern und guterStimmung starteten die Kinder und Ju-gendlichen in den Vereinswettkampf.In verschiedenen Altersgruppen, ange-fangen bei den Jüngsten des Jahrgangs2006 der STB- Turnschule, über das All-gemeinturnen und die Fördergruppen.Die Kleinsten begannen mit einem Mi-ni-Talentcup. Die Mittleren zeigten ihrePflichtvierkämpfe und die Größerenturnten anspruchsvolle Kürübungen,die sie teilweise schon bei den diesjäh-rigen Ligawettkämpfen gezeigt hatten.Nach dem Grußwort von Turnvereins-vorstands Edgar Metzger starteten dieShowvorstellungen.

Abteilungsleiter Wolfgang Widmannführte durch das Programm, das die El-tern-Kind-Gruppe mit ihren schön ge-stalteten Tiermasken und dem Titel„Sport hält alle Tiere fit“ eröffnete , ge-folgt vom Vorschulturnen mit „Die Af-

fen rasen durch den Wald“ und demBeitrag aus dem Kinderturnen „ Agen-ten“. Mit einem bunten Mix ihres Kön-nens und tänzerischen Einlagen über-zeugten die Mädchen und Jungs desFörderturnens. Die sechs- bis siebenjäh-rigen der Turnschule Stufe 1, traten indiesem Jahr als Schlumpffamilie auf.Mit einem Ausschnitt aus ihrem Fas-nachtsprogramm schlossen sich die ak-tiven Turner und Turnerinnen an. Einengar nicht verschlafenen Eindruck, aberbekleidet mit ihren Schlafanzügen,zeigten die Kinder der Talentschule 2 ei-

ne lustige und unterhaltsame Boden-akrobatik. Die Halle endgültig zum Be-ben brachten die ältesten Jungs- undMädchen der Talentschule, die als star-ke Tarzans und grazile Janes mit Saltosund Überschlägen durch den Urwaldwirbelten. Mit einem Riesenbeifall wur-de die intensive Arbeit der Turnschuleund der Turngruppen belohnt und dieArbeit aller Trainer und Helfer gewür-digt.

Die anschließende und mit Spannungerwartete Siegerehrung nahm eben-

falls Wolfgang Widmann vor, unter-stützt durch die jeweilige Trainerin bzw.den jeweiligen Trainer. Für alle 93Sportler gab es eine Urkunde und fürdie ersten drei jeder Altersklasse jeweilseine Medaille.

Das Team der Cafeteria hatte bei vollemHause alle Hände voll zu tun. Danke analle Organisatoren, Trainer, Eltern, Kü-chenhelfer, Kampfrichter und demComputerteam, die alle geholfen ha-ben einen so erfolgreichen Tag zu ge-stalten.

Turnverein Spaichingen - Herbstfest

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PrimASpaichingen 7Aus den Vereinen

Zu den Keglern gehörennun auch Inliner

Im kommenden Jahr wird der Ke-gelverein Goldene 7 Spaichingensein 50-jähriges Bestehen feiern. 50Jahre können lang oder auch kurzsein. Angefangen und gegründetwurde der Verein auf den zwei Bah-nen im Gasthaus 7 Schwaben.

Bei der Gründung 1962, in der Zeit desAufbruchs hatte der Verein gerade sie-ben Mitglieder. In der Zwischenzeit sindes 90. Mit dem Bau des Keglerheims1987 hat der Kegelverein seine Heimatgefunden. Seither werden alle Spieleauf den vereinseigenen vier vollauto-matischen Bundeskegelbahnen ausge-tragen. Der Name des Vereins und derHeimatstadt wurde nicht nur in denLandesverbänden von Württembergund Südbaden sondern auch auf Bun-desebene zu einer festen Größe. Aktu-ell nehmen für den Verein eine Frauen-Mannschaft, zwei Männermannschaf-ten sowie eine gemischte Mannschaftin verschiedenen Klassen an Liegen-spielen teil.

Im Gegensatz zu vielen anderen Sport-arten kann der Kegelsport ab zehn Jah-ren bis ins hohe Alter aktiv betriebenwerden. So nimmt zum Beispiel LorenzLehmann mit 72 Jahren noch regelmä-ßig an der aktiven Spielrunde teil. Undzwar in der ersten Männermannschaftauf Landesliga Niveau.

Neben aktiven Sportkeglern, steht dieAnlage zur Erweiterung und Bereiche-rung des kulturellen Angebots und zurFreizeitgestaltung allen Spaichingernzur Verfügung. Das Angebot wird re-gelmäßig durch verschiedene Hobby-

Kegler und als Event für wie zum Bei-spiel Kindergeburtstage gerne in An-spruch genommen. An den zweimaljährlich ausgetragenen Laien- undHobbyspieler-Turnieren (Eugen-IbeleTurnier nach Weihnachten, und dieStadtmeisterschaft in den Sommermo-naten) nehmen Kegler jeden Alters auseinem größeren Einzugsgebiet teil.

Aber auch Vereine unterliegen den Ver-änderungen und müssen sich von Zeitzu Zeit neu ausrichten. Neben der Ab-teilung Kegeln wurde der Verein um dieAbteilung Inliner erweitert. Geborenaus dem Interesse einiger jugendlicheram Vereinsleben und dem Bedürfnis ei-ner strukturellen Sicherheit. Mit derAufnahme der Inliner wurde die Sat-zung nun so umgebaut, dass der VereinProblemlos um weitere Abteilungen er-weitert werden kann. Ziel ist es, zum ei-nen das kulturelle Angebot in Spaichin-

gen zu erweitern, und zum anderenRandsportarten eine Chance zu geben.Ideen und Vorstellungen gibt es viel,aber auch Baustellen. Ohne diese Bau-stellen wäre es vermutlich langweilig. Einer der Baustellen wird die Wieder-verpachtung unseres Keglerheims sein.Ende Dezember dieses Jahres endetnach nunmehr mehr als acht Jahren ei-ne erfolgreiche und gute Zusammenar-beit mit dem Gastro-Team – ein Teamaus eigenen Reihen.

Nachdem sich das Gastro-Team aus pri-vaten Gründen auflöst, wird eine er-neute Langzeitverpachtung ange-strebt. Diese Baustelle wird das Vor-standsteam der Goldenen 7 in der na-hen Zukunft beschäftigen. Sollte sichein Leser angesprochen fühlen, freuenwir uns über eine Kontaktaufnahme.Unser Vorsitzender Nikolaus Poht stehtfür alle Fragen dazu zur Verfügung.

Kegelverein Goldene 7 – Jubiläum im kommenden Jahr

Die „White Tigers“ der Goldenen 7 bei ihrem ersten Spiel. FOTO: PRIVAT

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8 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

Firma Stoffel„schraubt für Kinder“

„Es war ein super Tag. Uns hat eswirklich Spaß gemacht für diesenguten Zweck Räder zu wechseln. Eswar großartig, wie spendenbereitdie Spaichinger Bevölkerung istund jeder freute sich über diese Ak-tion. So fällt es einem dann leicht,von 8 bis 13.30 Uhr am Nachmittagununterbrochen Reifen zu wech-seln“, so kommentierte Frank Stof-fel die Spendenaktion, die die FirmaStoffel für den KinderschutzbundSpaichingen ins Leben rief.

Unter dem Motto „Wir schrauben fürKinder“ luden Marco und Frank Stoffelbereits zum zweiten Mal zum kostenlo-sen Radwechsel gegen eine Spende fürden Kinderschutzbund ein. Bei Kaffee

und Kuchen konnten die Besucherdann entspannt dem Radwechsel zu-schauen. Auf drei Hebebühnen wurdeninsgesamt 33 Radwechsel durchge-führt und die Summe von 637 EuroSpenden gesammelt. Die Firma Stoffelrundete dann den Betrag auf 800 Euroauf.

Hilfe für Familien

Rita Liebermann und Tania Boschano-witsch (beide 1. Vorsitzende des Kin-derschutzbundes Spaichingen) warenebenfalls begeistert von der Spenden-summe und berichteten sofort, wie dasGeld eingesetzt wird: „Wir werden da-mit bedürftige Familien unterstützen,deren Kinder gerne in einen Sportvereinoder in die Musikschule möchten. DerKinderschutzbund übernimmt danndie Jahresbeiträge.“

Kinderschutzbund Spaichingen - Spende

Spendenübergabe bei der Firma Stoffel: Rita Liebermann, Tania Boschanowitsch, Marco und LuzieStoffel. FOTO: PRVIAT

Spaichinger Läufer startenin Istanbul erfolgreichDie Laufgruppe des TV Spaichingenhat erfolgreich am 33. Istanbul Eu-rasia Marathon teilgenommen. Ro-bert Dressler, Lorenz Dressler undRalf Heim waren die schnellstendeutschen Teilnehmer beim Mara-thon.

Für zehn Marathonläufer und neun 15Kilometer-Läufer der von MatthiasStein trainierten Laufgruppe des TVSpaichingen, die sich lange Zeit daraufvorbereitet hatten, wurde die diesjähri-ge Laufsaison bei einem der weltgröß-ten Marathonläufe neben New-York,Boston, Rom, Berlin, Wien und ande-ren, zu einem großen und erfolgreichenErlebnis. Alle gestarteten Läufer undLäuferinnen haben mehrfach in Best-zeit das Ziel erreicht.

Als Schnellster der Laufgruppe beimMarathon kam Robert Dressler aus Böt-tingen in einer Zeit von 2:45:35 Stun-den ins Ziel. Er belegte Rang 26 im Ge-samtklassement bei 1237 Läufern inder Männerwertung und Platz 3 in derAltersklasse (AK) M 40-44. Er, sein Bru-der Lorenz (2:48:45 Stunden Rang 31 inder Männerwertung und Platz 2 in derAK M 45-49) sowie Ralf Heim aus Spai-chingen (2:50:23 Stunden Rang 32 inder Männerwertung und Platz 5 in derAK M 40-44) waren gleichzeitig dieschnellsten deutschen Teilnehmer beiden Männern. Sieger wurde der Kenia-ner Vincent Kiplagat, der 2:10:58 Stun-den benötigte. Lorenz Dresslers Frau Ul-rike schaffte die 42,195 km lange Stre-cke in persönlicher Bestzeit in 3:48:49Stunden. Sie kam damit auf Rang 51 bei269 Läuferinnen in der Frauenwertung(Platz 6 in der AK F 40-44). SchnellsteLäuferin war die Äthiopierin AlemituAbera in 2:27:56 Stunden.

Schnellster der Primstädter Laufgruppe

bei den 15 km Läufern war Robert Auerin 1:08:08 Stunden (Rang 221 bei 2271Läufern in der Männerwertung). Siegerwurde der Äthiopier Atsedu TsegayTesfay in 0:45:05 Stunden. Bei den Läu-ferinnen war Alexandra Haag aus Riet-heim-Weilheim in 1:13:44 StundenSchnellste aus der Laufgruppe (Rang 36bei 804 Läuferinnen bei den Frauen).Rang 1 belegte die Äthiopierin SosenaGezaw in 0:50:45 Stunden.

Bei nicht idealen Wetterbedingungenstarteten die Läufer bei unangenehmen10 Grad und teilweisem Regen in Üs-kündar auf der asiatischen Seite Istan-buls zum Lauf. Bei allen Laufstrecken istdies weltweit die Einzige, die über zweiKontinente führt. Gleich zu Beginnwurde die 1510 m lange und 64 m hoheBosporusbrücke überquert. Nach ei-nem Bogen durch Besiktas ging dieLaufstrecke am Domabahce- Palast undInönü-Stadion vorbei. Weiter über dieGalatabrücke in den Stadtteil Fatih (Er-

oberer). Eine Wendepunktstrecke gingentlang dem südwestlichen Ufer desGoldenen Horns, bis zur Eyüp-Sultan-Moschee. Auf dem Rückweg wurde ander Atatürk-Brücke abgebogen unddurch die Altstadt den Bosporus ent-lang gegangen. Auf den letzten Kilo-metern bis zur Mündung vom Golde-nen Horn, umrundeten die Läufer nochden Topkapi Palast bis zum Ziel am Hip-podrom bei der Sultan-Ahmed-Mo-schee (Blaue Moschee) im europäi-schen Teil Istanbuls. Dabei konnte imVorbeigehen das berühmteste Bau-werk Istanbuls (früher Konstantinopel),die Hagia Sophia, die als christliche Kir-che erbaut und später zur Moscheewurde (jetzt ist diese ein Museum), be-trachtet werden. Die Marathonläuferhatten 130 Höhenmeter aufwärts und150 Höhenmeter abwärts zu bewälti-gen. Der 15 Kilometer-Kurs war im An-fangsteil und im Zieleingang identischmit der Marathonstrecke. Daneben gabes noch einen 8 km langen Fun Run Lauf

mit 1110 gewerteten Teilnehmern inder Zeitmessung (Bestzeit 0:28:55).

Nachfolgend die Ergebnisse der weite-ren Läufer der TV Laufgruppe Spaichin-gen –Angaben in Stunden- (Wertung inder Altersklasse):

Marathon:

Sascha Frech 3:03:30 Rang 64 (Platz 30AK M 18-34); Edmund Teppert 3:28:04Rang 219 (Platz 39 M 45-49); RainerKunzmann 3:36:18 Rang 317 (Platz 10AK M 60-64); Anatolij Holz 3:36:54Rang 326 (Platz 62 AK M 45-49); Mar-kus Rapp 4:13:09 Rang 788 (Platz 106AK M 35-39); Klemens Volz 4:28:44Rang 939 (Platz 96 AK M 55-59)

15 km Lauf (RangMännerwertung/Frauenwertung)Peter Reisch 1:08:39 (241); Simone An-genendt 1:19:54 Rang (77); MatthiasStein 1:21:23 (885); Claudia Hauserund Brigitte Auer zeitgleich 1:26:39(167); Doris Reisch 1:40:57 (443); Clau-dia Thumm 1:54:26 (614)

Für die teilnehmenden Läufer und diemitgereisten Fans waren die Läufe in Is-tanbul, der Kulturhauptstadt 2010, dieTage zuvor und danach, die vielen Ein-drücke und Sehenswürdigkeiten wiedie Hagia Sophia, der blauen Moscheeund anderen Moscheen, sowie die Pa-läste, Grand Bazar, Gewürzbasar(Ägyptischer Bazar) und die andere Kul-tur ein besonderes Erlebnis. Die Läufererhielten als Belohnung eine Medailleund T-Shirts. Das Hotel, in dem dieGruppe untergebracht war, lag direktim Zentrum. Die meisten Läufer warenauch schon beim Marathon in Rom imMärz 2010 dabei. Alle bedankten sichbei Bianca Schilling, welche die Reisegut vorbereitet und organisiert hat.Krankheitsbedingt konnte Edgar Eyrichund Konrad Kostezka nicht an den Läu-fen teilnehmen.

TV Spaichingen - Laufgruppe

Als Läufer in Istanbul gestartet sind von links (stehend): Markus Rapp, Edmund Teppert, RobertAuer, Robert Dressler, Peter Reisch, Brigitte Auer, Claudia Hauser, Sascha Frech, Klemens Volz,Alexandra Haag, Rainer Kunzmann, Matthais Stein; Ralf Heim, Anatolij Holz; kniend: Ulrike Dress-ler, Lorenz Dressler, Doris Reisch, Claudia Thumm, Simone Angenendt. FOTO: PRIVAT

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PrimASpaichingen 9Aus den Schulen

Gewerbeverein fördertBerufsinformationam GymnasiumDass man sich in Spaichingen zurKlavierbauerin, zum Fachinforma-tiker für Systemintegration oderals Bauzeichner ausbilden lassenkann, weiß nicht jeder. Geradeauch Schülern ist häufig nicht be-wusst, wie vielseitig die Berufs-welt vor ihrer Haustür ist.

Am Gymnasium Spaichingen infor-miert daher seit dieser Woche einemultimediale Ausbildungsbörse überAusbildungsberufe und duale Hoch-schulstudiengänge, die von den Betrie-ben der Stadt angeboten werden. Je-derzeit erreichbar ist diese über einenTouchscreen-Monitor im Gang desGymnasiums.

Offiziell in Betrieb genommen wurdedas System jetzt von Vertretern des Ge-werbevereins Spaichingen als Initiatorund Sponsor sowie Schulleiter MichaelLamberty und Konrektor Uwe Ulrichsals Vertreter der Schule.

Die Spaichinger Betriebe, so der ersteVorsitzende des Gewerbevereins, Leo-pold Grimm, hätten einen großen Be-darf an Fachkräften und setzten dabeigerade auch auf Schulabgänger desGymnasiums. Diese können sich nun je-derzeit von der Schule aus über die Be-

rufswelt unmittelbar vor ihrer Haustüreinformieren. Bei der Gestaltung des An-gebots dürfte der Gewerbeverein denGeschmack der Schüler getroffen ha-ben, bemerkte Schulleiter Lamberty. Solässt sich das System per Touchscreensteuern und bietet neben informativenTexten auch kurze Videoclips. Als Aus-gangspunkt für die Suche nach demrichtigen Beruf, können die Schüler sichentweder an den von einzelnen Betrie-ben angebotenen Berufsfeldern oder

einer Gesamtübersicht aller Spaichin-ger Ausbildungsberufe orientieren. Daauch Kontaktadressen und Ansprech-partner mit den Inhalten verknüpftsind, wird eine weitere Hürde auf demWeg zur Ausbildung abgebaut.

Das Informationsprogramm des Ge-werbevereins fügt sich am Gymnasiumin das noch im Aufbau befindliche Kurs-stufen-Informations-Zentrum (KIZ) ein.Seit Beginn des Schuljahres steht Schü-

lern der beiden Abschlussklassen einRaum mit Informationsmaterial, Inter-netzugang und fachkundiger Berufsbe-ratung zur Verfügung. Bei ihrem Be-such versprach die Delegation des Ge-werbevereins um den VorsitzendenLeopold Grimm und GeschäftsführerHermann Früh, sich als Sponsor an deranstehenden Renovierung und Neu-ausstattung des KIZ zu beteiligen.

Alexander Chlup

Gymnasium - Gewerbeverein

Mathearbeit ohne Notendruck

Diagnose- und Vergleichsarbeitenzeigen, dass Spaichinger Gymnasi-asten im landesweiten Durch-schnitt liegen. Dies teilt das Gymna-sium in einer Pressemitteilung mit.

Als Hannes an diesem Dienstag in dieSchule kommt, schreibt er eine Arbeit,die anders ist als alle Arbeiten zuvor. Al-lein das Wort lässt zurückschrecken: Di-agnose- und Vergleichsarbeit, kurzDVA. Dabei ist sie ganz harmlos, dennsie dient dazu, seinen Bildungsstandfestzustellen und dem Lehrer ein Feed-back über die Leistungen seiner Schülerzu geben. Geprüft werden verschiede-ne Fächer, so werden beispielsweise inKlasse 7, kurz nach den Sommerferien,die Kenntnisse im Fach Mathematik er-mittelt. In Klasse 8 steht dann Englischauf dem Plan. Hannes kommt heute zurDeutsch-DVA.

Zu diesem Anlass haben wir Hannesund weitere Schüler aus der Klasse vonSimone Stamer interviewt und möch-ten im folgenden Abschnitt einen kur-zen, zusammenfassenden Einblick ge-ben.

„Eine Arbeit ohne Note war entspan-nend, man stand nicht so unter Druckund konnte sich leichter konzentrie-

ren“, berichtet ein Schüler. Ein Mäd-chen ergänzt: „Ich kam gut durch undkonnte alle Fragen innerhalb der Zeitbeantworten. Manche Bereiche warenaber kniffelig. Besonders die Aufgabe,in der man Kommas setzen musste.“

Ihr Mitschüler erzählt: „Für die DVA ha-be ich nicht extra gelernt. Aber ich glau-

be, ich habe gut abgeschnitten.Schließlich kam nicht so viel Grammatikdran, wie ich befürchtet habe.“ Ab-schließend sagt seine Freundin: „DerText mit Pippi Langstrumpf hat mir ambesten gefallen. Diese Fragen warenecht einfach. Deutsch ist mein Lieb-lingsfach, daher hoffe ich ein gutes Er-gebnis erreicht zu haben.“

Mittlerweile stehen die Resultate derDVAs fest. Hannes und seine Mitschülerliegen im landesweiten Durchschnitt.Doch was passiert nun mit diesen Er-gebnissen? „Natürlich haben wir dieArbeit in der Klasse besprochen. Zu-sätzlich haben die Schüler einen indivi-duellen Bogen mit ihren Ergebnissen er-halten. Damit können sie erkennen, inwelchen Bereichen sie gut sind und wosie noch Nachholbedarf haben“, erklärtFrau Stamer. „Was haben die Kinderaus meinem Unterricht mitgenom-men? Was sollte ich das nächste Malanders machen? Das sind Fragen, diewir Lehrer uns nach einer DVA stellen.Da ist es gut, objektive Rückmeldungüber meinen Unterricht zu erhalten.“

Es freut uns sehr, dass die DVAs auf bei-den Seiten gut angekommen sind undhoffen, dass auch in Zukunft fleißigDVAs mit Erfolg abgehalten werden.Vielleicht zeigt es auch, dass Schülerunter geringerem Stress und Druck viel-leicht sogar effektiver und konzentrier-ter arbeiten können. Wir kommen zudem Schluss, dass eine DVA zu schrei-ben wirklich Sinn macht und der Schulein jeglicher Richtung helfen kann sichgenauer auf ihre Schüler abzustimmen.Nähere Informationen zum Thema un-ter www.dva-bw.de

Vivienne Bippus

Gymnasium Spaichingen – Diagnose- und Vergleichsarbeiten

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10 PrimA Spaichingen Aus den Schulen

Gemeinsame Verantwortungfür die Zukunft der WeltAndreas Huber, Wirtschaftsjuristund Mitglied im Club of Rome, Mit-arbeiter bei der „Global-Marshall-Plan-Initiative“ besuchte die Schü-ler der Klassen 10 der Realschule. Ervermittelte einen aufrüttelnden,nachdenklichen und doch wiederauch anspornenden Blick in die Zu-kunft unserer Welt. Hierüber be-richtet die Realschule in einer Pres-semitteilung.

85 Schüler der Klassen 10 der Realschu-le Spaichingen versammelten sich amFreitag, 21. Oktober, um 11 Uhr in derAula der Realschule und waren ganzgespannt, was da wohl auf sie zukom-men wird. Denn zuvor mussten sie sichkurzzeitig mit der Aufgabe auseinan-dersetzen: „Was hat China mit einerBadewanne zu tun?“ Die meistenkonnten mit dieser Frage und auch derBezeichnung „Global-Marshall-Plan“nichts anfangen und man konnte dieFragezeichen auf ihren Gesichtern fastdeutlich erkennen.

Andreas Huber, der Referent, kam alsehemaliger Schüler der Realschule Spai-chingen recht gerne wieder an seine al-te Wirkungsstätte zurück und konntedadurch auch sehr schnell und lockerden Kontakt zu den Zuhörern herstel-len. Die Schüler merkten sehr schnell,dass hier einer gekommen ist, der nochihre Sprache spricht, aber schon sehrviel Lebenserfahrung mitbringt und sichin den Jahren nach der Realschule in-tensiv mit existentiellen Fragen der Zu-kunft beschäftigt hat und eben heutenoch beschäftigt. Ganz anschaulichstellte Andreas Huber die Herausforde-rungen durch das Bevölkerungswachs-tum auf der Erde dar.

Er konnte an verschiedenen Weltkar-tenbeispielen aufzeigen, wie sich be-stimmte Schwerpunkte weltweit vertei-len. Hierbei löste er auch das Rätsel umChina und die Badewanne, wobei ermit einfachen Mitteln verständlich ma-chen konnte, warum die Bevölkerungin China immer noch wächst, obwohldort seit vielen Jahren eine Geburten-kontrolle dieses Wachstum eigentlicheindämmt. Der weltweite CO2- Aus-stoß, der Energiehunger, der Eintritt indas Zeitalter der Kohlekraftwerke, dieVision, dass wir bald mehrere Planetenbrauchen, wenn wir so weitermachen

wie bisher – all diese Themengebietewurden genauso angesprochen undveranschaulicht wie Klima, Trinkwas-sergewinnung, Ernährung, Krieg undTerror. Andreas Huber ging aber immerwieder auch auf die Ursachen für dieseEntwicklung ein und verstand es, durchkleine Spiele und Filmsequenzen die In-formationen so aufzulockern, dass esfür die Schüler immer abwechslungs-reich war.

Dem Referenten kam es aber vor allemdarauf an, den Schülern zu vermitteln,dass sie die kommende Generation

sind, die von einem Großteil dieser Pro-bleme betroffen sind und sie Lösungs-wege suchen und gehen müssen, weilihnen gar nichts anderes übrig bleibt.

Er zeigte Möglichkeiten auf, wie derEnergiehunger möglicherweise gestilltwerden kann, wenn schon bestehendeProjekte umgesetzt werden. Die Verei-nigung „Club of Rome“, dem AndreasHuber auch angehört, hat da schonkonkrete Beispiele aufzuweisen. Ermachte eindrucksvoll deutlich, dass esnicht um „weitere Versprechungen“gehe – solche gibt es schon zur Genüge– sondern darum, die bisherigen Ver-sprechungen umzusetzen, in der Poli-tik, in der Wirtschaft. In einem Filmaus-schnitt eines Kabarettisten blieb in Be-zug auf den herrschenden Egoismusvor allem die Aussage hängen: Auf demGrabstein des Kapitalismus wird stehen„Zuviel war nicht genug“.

Besonders überrascht hat er am Endeseines Vortrages, indem er den Schü-lern den „Geheimcode zur Rettung derWelt“ aufzeigte – er verdeutlichte, dasssie nicht immer „in Boxen, Schachteln,bekannten Mustern“ denken sollten,sondern anders, eigenständig, auch ei-genständige Wege suchen und findensollten. Die leidenschaftliche und fes-selnde Art des Vortrages hat viele deranwesenden Schüler nachdenklichwerden lassen. In den Fächern EWG,Ethik und Religion werden die Themen„Globalisierung“ und „Verantwortungfür die ganze Welt“ behandelt, und mitdiesem außerschulischen Expertenkonnte die Sichtweise von außen her-vorragend dargestellt werden. Der För-derverein der Realschule Spaichingenhat diese Maßnahme kräftig unter-stützt. Es bleibt zu hoffen, dass sich die-se Investition ideell „rechnet“.

Realschule Spaichingen – Global-Marshall-Plan

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PrimASpaichingen 11Aus den Schulen

Schule informieren Eltern derkünftigen Erstklässler

In altbewährter Form bestrittenBirgit Schmid, Klassenlehrerin derGrundschulförderklasse, und Nor-bert Hinz, Schulleiter der Schiller-schule, den Informationsabend fürdie Eltern der kommenden Erst-klässler.

Der frühe Zeitpunkt dieses Informati-onsabends ist bedingt durch die be-sondere Situation, dass Spaichingenzwei Grundschulen hat. Um die Ko-operation der Grundschulen mit denKindergärten für das Kind gewinnbrin-gend zu gestalten, ist es sowohl für dieRupert-Mayer-Schule als auch für dieSchillerschule von Vorteil mit den Kin-dern zu arbeiten, die im kommendenSchuljahr auch die entsprechendeSchule besuchen.

Birgit Schmid gab gute Hinweise wiedie Eltern dieses ganze verbleibendeJahr nutzen können, um ihr Kind zufördern und bestmöglich für die Schulevorzubereiten. Gemeint ist hiermit al-lerdings nicht das Lesen und Schrei-ben, sondern die Stärkung der Ich-Ent-wicklung, das Fördern der Interessen,Geschichten erzählen, Zeit miteinan-der verbringen und vieles mehr. Kurz-weilig stellte sie den Eltern dar, auf wasdiese im kommenden Jahr noch ach-

ten können. Hierbei wurden unter an-derem auch die körperliche Entwick-lung und gesundheitliche Aspekte beiden Kindern angesprochen.

Der Part von Norbert Hinz an einemsolchen Abend ist es, die Arbeitsweiseder Schillerschule vorzustellen. Die Er-innerung an Schule wie die meisten El-tern sie vermutlich noch haben, decktsich nicht mehr mit den heutigen Ar-beitsweisen an staatlichen Schulen. Inden vergangenen Jahrzehnten hat sichin der Lehrerausbildung viel getan, vie-le verschiede Unterrichtsmethodenund Sozialformen werden angewen-det.

Das selbstbestimmte Lernen der Schü-ler steht schon lange im Vordergrund,gestützt durch frontale Einheitendurch den Lehrer, der mit den Schüle-rinnen und Schülern gemeinsam Un-terrichtsinhalte erarbeitet, bei denenes notwendig ist. Außerdem konntendie Eltern in Erfahrung bringen, dassan der Schillerschule die Ganztagsbe-treuung im Grundschulbereich in die-sem Schuljahr an allen fünf Tagen derWoche bis 16.30 Uhr läuft.

Am Ende der Veranstaltung nutztendie interessierten Eltern die Möglich-keit weitere Informationen zu erfragenund Klassenzimmer der Grundschuleanzuschauen.

Schillerschule – Infoabend

Rektor Norbert Hinz würdigt Engagement von Monika MeissnerFür ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement in der Schillerschule bedankte sich Rektor Norbert Hinz bei Monika Meissner mit einem „sportlichen“ Gutschein. Sie leitet nicht nur dasFußballtraining der Schüler seit einem Jahr, sondern trainiert auch die - von der Kooperation - neu gegründete Frauen – Fußball – Mannschaft, die sich jeden Montag um 20 Uhr im Stadion trifft. Hiertrainieren und spielen interessierte Mamas und Lehrerinnen unter ihrer Anleitung selbst ältere Schülerinnen werden zur Mannschaft dazu stoßen. Außerdem hat sie mit ihrer Familie im Sommer daszweite Mädchenturnier für die Grundschülerinnen der Schillerschule organisiert. FOTO: PRIVAT

Ehrenamt - Anerkennung

Grundschüler spielen Handball Die Schillerschule Spaichingen beteiligte sich am Freitag, 21. Oktober, in Kooperation mit derHandballabteilung des TV Spaichingen am Handballaktionstag der Handballverbände Württem-berg, Südbaden und Baden. Das Motto lautete„Lauf dich frei! Ich spiel dich an“. Die 70 Kinder der2.Klassen der Schillerschule Spaichingen und die zehn Kinder der Grundschule Hausen bewältig-ten in einem Hallenteil einen Bewegungsparcours. Sie mussten Stationen für Wurf- und Balancier-übungen absolvieren, sowie Geschicklichkeit und Kreativität beweisen. Im anderen Hallenteilspielten die Jungen und Mädchen Aufsetzerball auf kleinen Feldern. Voller Begeisterung führtenalle Kinder die ihnen angebotenen Spielangebote durch. Betreut wurden die Übungen von demTeam um Michael Merkt des TV Spaichingen, F. Rubbel von der Grundschule Hausen und H. Drehervon der Schillerschule Spaichingen. Die anschließende Siegerehrung und Übergabe einer Urkun-de an jedes Kind rundeten diesen gelungenen Handballtag ab. Zur Stärkung gab es nach demEvent für jedes Kind ein Getränk. FOTO: PRIVAT

Schillerschule - Sport

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12 PrimA Spaichingen Aus den Schulen

Grundschulaktionstag Handball an der Rupert-Mayer-SchuleEin Grundschulaktionstag Handball des Kultusministeriums hat am Freitag, 21. Oktober, in der Rupert-Mayer-Schul-Sporthalle stattgefunden. In Zusammenarbeit mit dem TV Spaichingen AbteilungHandball nahmen alle Zweitklässler daran teil. Nach erfolgreich bewältigten Spielstationen überreichte Schulleiter Franz Arnold 53 begeisterten Jungen und Mädchen das Handball-Spielabzeichen.Die Organisatoren Frank Honer und Hans Merkt waren sich einig, dass diese, für alle Schüler gelungene Veranstaltung, nächstes Jahr gerne wieder angeboten werden soll. FOTO: RMS

Rupert-Mayer-Schule - Grundschulaktionstag

Gut besuchterInformationsabend an derRupert-Mayer-SchuleZahlreiche Mütter und Väter vonSchulanfängern für das kommendeSchuljahr 2012/13 hat SchulleiterFranz Arnold zum Informations-abend über die Grundschule unddie Arbeit nach dem MarchtalerPlan begrüßt.

Nach der Vorstellung der Klassenlehre-rinnen Ulrike Aicher, Stephanie Braun,Thea Ganal, Michaela Posner und UlrikeSchellenbaum, die die neuen Schüleraufnehmen werden, übergab er dasWort an den Vorsitzenden des katholi-schen Schulwerkes, Dr. Benedikt Mar-tin. Von ihm erhielten die Gäste Infor-mationen über den Schulträger undüber die Mitwirkung des Trägervereinsin schulischen Angelegenheiten. An-hand von Videoclips gaben Schülerinn-en und Schüler der Grundschule einenersten Einblick in den Schulalltag. Dabeiüberraschten sie mit ihren spontanenund authentischen Wortschöpfungenüber die zentralen Bereiche des Schul-lebens.

Im Anschluss daran erläuterte Konrek-tor Franz Frech die fünf Säulen des

Marchtaler Plans, Morgenkreis, FreieStillarbeit, Vernetzter Unterricht, Fach-unterricht und Ganztagesbetreuung,

skizzenhaft vorgetragen und erläutert. Anschließend erfuhren die Eltern, wes-halb es an der Rupert-Mayer-Schule

jahrgangsübergreifende Klassen gibtund welche pädagogischen Intentio-nen als grundlegend anzusehen sind.Informationen über das Schulgeld undden Mitgliedsbeitrag schlossen sich an.Den eher theoretischen Teil des Abendsrundete die Leiterin des Tagesheimes,Maria Stitzenberger, mit Details zurVerlässlichen Grundschule und zumAblauf der Ganztagesbetreuung ab.

Eltern informieren sich in Gruppen

Zum praktischen Teil des Abends gin-gen die Eltern in die Klassenzimmer derSchüler und erlebten dort von Stepha-nie Braun, Thea Ganal und Ulrike Schel-lenbaum die Freie Stillarbeit. In einemanderen Klassenzimmer stellten UlrikeAicher und Michaela Posner den Ver-netzten Unterricht vor. In beiden Grup-pen konnten die vielfältigsten Fragender Eltern beantwortet werden.

Auf dem Rückweg ins Kinderhaus undin die Mediathek konnte ein Blick in einKlassenzimmer geworfen werden, dasfür den Morgenkreis gestuhlt und de-koriert war. Mit zum Teil ausführlichenEinzelgesprächen zwischen Mitglie-dern des Schulwerks, der Schulleitungund der Ganztagesleiterin wurde derAbend beschlossen.

Rupert-Mayer-Schule - Schulanfänger

Eine Mutter mit Thea Ganal in der Freien Stillarbeit. FOTO: RMS

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PrimASpaichingen 13Aus den Kindergärten

Neue Ferienplanung imKindergarten St. Michael

Der erste Elternabend des neuenKindergartenjahres hat am 20. Ok-tober im Kindergarten St. Michaelstattgefunden. Begonnen wurdemit den Vorschuleltern, die von denGrundschullehrerinnen Schellen-baum, Posner und der Leitung desKindergartens F. Münch über dasnun anstehende letzte Kindergar-tenjahr informiert wurden. Die in-tensive Kooperation mit der RupertMayer Schule wird nach denHerbstferien beginnen.

Beim anschließenden gemeinsamenTeil stellte sich das Kindergarten-Teamden Eltern vor. Darauf folgten allgemei-ne Informationen von F. Münch und Er-läuterungen zum neuen Ferienplan. Fürviele berufstätige Eltern war es in denvergangenen Jahren immer wiederschwierig Ihre Kinder in den Ferienzei-ten wie Sommerferien, Weihnachtsferi-en Osterferien oder Pfingstferien unter-zubringen. Besonders die Sommerferi-en wurden als Problem gesehen.

Seit November 2010 gibt es eine neueVerordnung vom Kultusministerium,die Kindertagesstättenverordnung. ImRahmen dieser VO wird die Personal-ausstattung an Schließungstage ge-koppelt. Volle Personalkapazität wirdmit 26 Schließungstagen erreicht. DerKindergarten St. Michael wird sich nunan diesen 26 Schließungstagen orien-tieren. Diese Schließungstage werdensich auf drei Wochen in den Sommer-ferien und eine Woche in den Weih-nachtsferien konzentrieren, der Restwird auf einzelne Brückentage verteilt.

Hier stellte sich natürlich die Frage, wiedas vom Kindergartenteam umgesetztund organisiert werden kann. Bisherhatten die Altersgemischten Gruppender Kita statt wie üblich 30 Stunden, 33¾ Stunden pro Woche geöffnet. Dieshätte ausgeglichen werden könnendurch 45 Minuten weniger Öffnungs-zeit pro Tag.

Da viele Familien gerade die Vormit-tagszeiten bis 12.15 Uhr voll in An-spruch nehmen, sollen die bisherigenÖffnungszeiten beibehalten werden,um so den Bedürfnissen der Eltern ent-gegenzukommen. Dieses Mehr an Öff-nungszeiten gleicht sich im Rahmen derMitgliedsbeiträge für das KatholischeSchulwerk wieder aus.

Im Kindergarten können insgesamt fastdrei Halbtagskräfte eingestellt werden,das heißt diese Kräfte gleichen Urlaubs-tage aus, unterstützen bei Vorbereitun-gen und entlasten die Erzieherinnen inden Gruppen. Es ist gelungen eineFachkraft für die Sprachförderung undWerkraum, eine Zusatzkraft in die Wol-kengruppe sowie eine Vertretungskraftfür alle Gruppen zu gewinnen. DiesePersonalerhöhung kann jedoch dieMehröffnungszeiten und die bisheri-gen Vorbereitungszeiten allein nicht füralle Gruppen auffangen.

Aufgrund dessen werden für das ge-samte Personal neue Dienstpläne er-stellt, sodass in den BetriebsärmerenZeiten das heißt, dass besonders in den

Schulferien und an den Nachmittagenweniger Personal eingesetzt wird. DemKindergartenteam ist sehr wichtig, dassauch in diesen Schulferienzeiten min-destens eine gewohnte Bezugspersonaus der jeweiligen Gruppe da ist. In denHauptbetreuungszeiten sind zwei Kräf-te eingeteilt, damit das Bildungsange-bot im Freispiel und im Rahmen derThemeneinheiten weiterhin so wie bis-her umgesetzt werden kann.

F. Schrägle berichtete anschließendüber Ihre Tätigkeit als Elternbeiratsvor-sitzende und den Aufgabenbereichendes Elternbeirats. Des Weiteren folgtenInfos zum Trägerverein KatholischesSchulwerk durch Judith Ilg. Danach gin-gen die Eltern in ihre Gruppen, um denEB zu wählen, der sich nun wie folgt zu-sammensetzt:

Vorsitzende: F. SchillingStellvertreterin: F. GiulianoGesamtelternbeirat: F. Honer, F. SprichPressewart: F. BeckerElternkaffee: F. Wiech, F. LehmannSchriftführerin: F. Orts

In den Gruppen wurde eine kleine Vor-stellungsrunde mit einem Interview derKinder durchgeführt, nachdem sich alleEltern in dem Interview erkannten folg-te ein Pädagogischer Teil in dem die Er-zieherinnen den Eltern die vorbereiteteUmgebung nach Maria Montessori er-läuterten. Dabei ging hervor, wie vonden Erzieherinnen eine Umgebung ge-schaffen wird, die der Persönlichkeits-entwicklung des Kindes förderlich istund es in seiner Selbsttätigkeit, Selbst-ständigkeit und Selbstverantwortungstärken. Bei einem Gemütlichen Bei-sammensein klang der Abend aus.

Kindergarten St. Michael - Elternabend

Kindergaren St. Raphael feiert KürbisfestHerbstliche Stimmung herrschte am Donnerstag, 20. Oktober, im Kindergarten St. Raphael. Alle Papas waren zum Kürbisfest eingeladen. Ausgestattet mit Kürbis, Schnitzwerkzeug und Schürzemachten sich die Väter mit Ihren Kindern auf in den Kindergarten. Bei Dämmerung wurde geschnitzt und ausgehöhlt. Als es bereits dunkel war gab es eine kleine Kürbiswanderung mit Gesang undleuchtenden Kürbisgesichtern. Zurück im Kindergarten wurden die Papas und Kinder mit Würstchen und Getränken vom Team des St. Raphael-Kindergartens empfangen. Es war ein gelungenes Festdas bestimmt allen Papas, Kindern und Erzieherinnen in toller Erinnerung bleibt. FOTO: PRIVAT

Kindergarten - Aktive Väter

Page 14: PrimA Spaichingen Ausgabe: 02.11.11 – 16.11 · No-vember, um 19.30 Uhr in der Stadt-bücherei. Bei der Lesung werden Kurz-geschichten aus den beiden Sammlun-gen „Grey Anthology“

14 PrimA Spaichingen Buntes aus dem Städtle

Die Salz- und Nassalzlager derStraßenmeisterei Spaichingensind gefülltMit tiefen Temperaturen um dienull Grad und dem ersten Schnee-fall die Winterdienstsaison bei derStraßenmeisterei Spaichingen be-gonnen. Hierüber informiert dasLandratsamt in einer Pressemittei-lung.

Mit ihren Stützpunkten in Geisingen,Emmingen und Harras ist die Straßen-meisterei zuständig für das gesamteklassifizierte Straßennetz im LandkreisTuttlingen. Die Gesamtlänge der Bun-des-, Landes- und Kreisstraßen beträgt468 Kilometer. Für die Betreuung die-ses Netzes stehen der StraßenmeistereiSpaichingen zwei landkreiseigene Uni-mogs und drei Lastkraftwagen, sowiezwölf vertraglich gebundene Lohnun-ternehmer zur Verfügung.

Die Betreuung der Ortsdurchfahrten andiesen Straßen obliegt, gemäß dem

Straßengesetz Baden-Württemberg,den jeweiligen Gemeinden. Diese wer-den im Rahmen der Möglichkeitendurch die Räum- und Streufahrzeugeder Straßenmeisterei nach besten Kräf-ten unterstützt. Die Vorbereitungen fürdie kommende Winterdienstsaison be-ginnen schon im Laufe des Jahres mitder Befüllung der Salz- und Flüssigsalz-lager, sowie der Erstellung der Räum-und Streupläne für die Winterdienst-fahrzeuge und der Schichtpläne für dasPersonal der Straßenmeisterei.

Diese erfüllt die Aufgaben des Winter-dienstes mit einem Drei-Schichtsystem.Der Winterdienst beginnt morgens um3 Uhr und endet abends um 22 Uhr. Beistarkem oder anhaltendem Schneefalloder entsprechender Erfordernis wer-den die Schichtlängen ausgedehnt. DieWerkstatt der Straßenmeisterei Spai-chingen arbeitet für die Reparatur derWinterdienstfahrzeuge und Geräte beiBedarf rund um die Uhr.

Der Umfang des Winterdienstes orien-

tiert sich am Anforderungsniveau desMinisteriums für Verkehr und Infra-struktur. Beim Anforderungsniveau istneben der Grobunterscheidung nachBundes-, Landes- und Kreisstraßen dieDringlichkeitsstufe des Einsatzes nachFunktion, Verkehrsbelastung und örtli-chen Begebenheiten vorzunehmen. Inder Regel ist die Befahrbarkeit werktagsvon 6 bis 22 Uhr und an Sonn- und Fei-ertagen von 7 bis 22 Uhr auf allen Stra-ßen zu gewährleisten.

„Befahrbarkeit“ schließt ein, dass mitBehinderungen durch Schneeresteoder je nach Einsatzdauer des Winter-dienstes auch mit einer geschlossenenSchneedecke gerechnet werden muss.Desgleichen kann stellenweise Glättebei Raureif oder Eisglätte auch nachStreueinsätzen nicht ausgeschlossenwerden. Die Befahrbarkeit sieht auchnotfalls die Montage von Schneekettenvor.

Die Schwerpunkte des Winterdienstesim Landkreis Tuttlingen liegen hierbei

auf den stark befahrenen Bundesstra-ßen 523 Tuningen bis Tuttlingen undder B 311 von Tuttlingen bis Neuhausensowie den Aufstiegen auf den Heuberginsbesondere der L 433 von Aldingenbis Gosheim und der L 438 von Dürb-heim nach Böttingen.

Trotz bester Planung und Vorbereitungdes Winterdienstes treffen die Räum-fahrzeuge immer wieder auf Hindernis-se, die ihre Arbeit erschweren und ver-zögern. Die Hauptursache sind liegen-gebliebene Fahrzeuge, die nicht mitentsprechender Winterausrüstung aus-gestattet sind. Auch Blitzeis, starkerSchneefall und Reparaturen an Winter-dienstfahrzeugen und Geräten könnenUrsache von Verzögerungen sein. DieRäum- und Streufahrzeuge können so-mit nicht sofort und gleichzeitig an al-len Stellen des Landkreises sein. Es istdaher besonders wichtig, dass Auto-fahrer die Gefahrensituationen erken-nen und ihre Geschwindigkeit den je-weiligen Straßenverhältnissen anpas-sen.

Landkreis Tuttlingen - Winterdienst

SPD-Kreistagsfraktioninformiert sich in Spaichingen

Im Namen der SPD-Kreistagsfrakti-on hatte Elke Schaldecker wiederzur „Kreisbereisung“ eingeladen.Zusammen mit dem OrtsvereinSpaichingen-Heuberg wurde denMitgliedern der Partei am Samstag-nachmittag, 22. Oktober, ein Be-sichtigungsprogramm in Spaichin-gen geboten. Hierüber berichtet dieSPD in einer Pressemitteilung.

Bei herrlichem Sonnenschein, aberherbstlich kühler Temperatur traf mansich bei der Firma „MAG-Drehtechnik“in der Max-Planck-Straße. Eine Be-triebsbesichtigung war vom Ortsver-einsvorsitzenden Walter Thesz mit derInhaberin Ingrid Mayer-Aulila und Jo-hann Aulila vereinbart worden. Freund-lichst empfangen und mit Getränkenund Brezeln zuvorkommend bewirtet,überraschte Johann Aulila gleich zu Be-ginn seiner Information über die Ent-wicklung des Unternehmens die Anwe-senden mit der Mitteilung, dass der Be-trieb verkauft sei und ab 1. November2011 vom neuen Eigentümer ChristianHeggen weitergeführt wird.

Christian Heggen nahm an der Führungdurch die Produktions- und Büroräumeebenfalls teil, stellte sich im Anschlussnoch selbst vor und skizzierte die ge-plante weitere Ausrichtung des Betrie-bes. Zuvor hatte Johann Aulila sehr in-formativ die zum größten Teil CNC-ge-steuerten Dreh- und Fräsmaschinen,deren Arbeitsweise und die erzeugteProduktpalette an Kurz- und Langdreh-teilen, Biege- und Frästeilen vorgestellt.Ein MAG-Mitarbeiter nahm eine derMaschinen in Betrieb und führte die

Produktion eines Drehteiles vor, wobeidie einzelnen Produktionsschritte aufdem Monitor genau verfolgt werdenkonnten.

Von Interesse war für die SPD-Mitglie-der zu erfahren, wie sich der Betrieb mit15 Mitarbeitern bei starkem Wettbe-werb und in der globalisierten Wirt-schaftswelt behaupten kann. JohannAulila sieht dies einmal im Bestrebenvorzugsweise Endkunden zu beliefern,um die Abhängigkeit von Händlern zuminimieren. Zum anderen in der Aus-richtung des Maschinenparks, der es er-möglicht alle gängigen Metalle undKunststoffe zu verarbeiten und auf dieverschiedensten Kundenwünsche ein-zugehen.

Gute, langjährige Facharbeiter und da-mit auch die hohe Qualität der Produk-te sind ein Standortvorteil. Ingrid May-er-Aulila machte deutlich, dass seit2005 CNC-Dreher/ Zerspanungsme-chaniker ausgebildet werden und es fürKleinbetriebe nicht einfach sei, guteAuszubildende zu finden. Häufig man-gelt es an den dringend benötigten Ma-thematik- und Physikkenntnissen, wäh-rend die praktischen, handwerklichenFähigkeiten oft sehr gut sind. So stütztsich der Zwei-Schicht-Betrieb auf Voll-zeitkräfte und beschäftigt keine Teil-zeit- oder Leiharbeiter.

Walter Thesz drückte seinen Dank beider Verabschiedung mit einem Sekt-Präsent aus und die SPD-Mitglieder

machten sich aufden Weg zum Ge-werbemuseum, wosie zu einer Füh-rung angemeldetwaren. Hier konn-ten sich auch derSPD-Kreisvorsit-zende Fritz Buschleund Christa Krebsder Gruppe an-schließen, die beiEröffnung des„Hospizes“ in Spai-chingen teilge-nommen hatten.Das Gewerbemu-seum feiert in die-sem Jahr sein20jähriges Beste-hen und aktuell isteine Ausstellungdem Jubiläum„150 Jahre Gewer-beverein Spaichin-gen“ gewidmet. Es

war schon ein eindrücklicher Kontrastvom modernen Produktionsbetrieb der„MAG-Drehteile“ kommend von Mu-seumsmitarbeiter Axel Kästner die Ex-ponate der früheren Gewerbebetriebe,beispielsweise der Möbelbetriebe undKlavierbauer oder die Ausstattung ei-nes Frisiersalons gezeigt zu bekommen.Die SPD-Mitglieder waren beeindrucktvon dem Gebäude und der Gestaltungdes Gewerbemuseums.

Als letzter Besichtigungsort war dieSchillerschule vorgesehen. Gemeinsamwurde das Areal in Augenschein ge-nommen. Wegen der empfindlich küh-ler gewordenen Temperatur zog es allein die warmen Räume des Gasthauses„Engel“ zum gemütlichen Ausklang.

Parteien - Besuch

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PrimASpaichingen 15Gesundheit

Der Kümmel ist ein in der jetztanstehenden Jahreszeit einwichtiges Heilmittel und Ge-

würz für die kalorienreichen, oft auchfetten Speisen, die wir zu uns nehmenund deren Folgen wir damit bekämp-fen, oder auch vorbeugen können.

Der Kümmel ist eines der ältesten Gewür-ze/Heilmittel, die wir kennen. Schon inder Steinzeit war er unseren Vorfahrenbekannt und wurde als Gewürz und alsHeilkraut eingesetzt. Er ist auf der gan-zen Welt verbreitet. Verwendet wirdhauptsächlich der Samen für fette Spei-sen in der jetzt anstehenden Sauerkraut-und Kohl-Zeit. Wer hat noch nicht seinenKindern als Säugling Kümmelöl auf denNabel gerieben, um dem Baby die Ver-dauung anzuregen und die Blähungenzu mildern.

Geschätzt wird auch der angenehmeDuft der ätherischen Öle. Durch seinenvielfachen Anbau und die Verwendungkann er sich auch mit verschiedenen Na-men schmücken: Chümi, Feldkümmel,Kämen. Karbei, Köm, Kümmich, Wiesen-kümmel, Kumach, Garbe oder Rotküm-mel.

Er wächst bei uns entweder kultiviertim Garten oder wild auf Wiesen, anBahndämmen, Böschungen, Wegrän-dern oder Feldrainen. In unserer Gegendfühlt er sich besonders wohl durch denkalkreichen Boden. Die verblühten Dol-den kann man einfach abschneiden undlässt sie aufgehängt nachreifen. Nach derTrocknung schüttelt man die Früchte aufPapier und lagert diese nach einer kurzenNachtrocken-Periode in Dosen.

Magisches

Eine weit verbreitete Sage beschreibt,dass Zwerge und Waldweibchen durchKümmel-Brot vertrieben werden. Küm-mel gilt als anti-dämonisch. UnruhigenKindern wird ein Topf mit gekochtenKümmelsamen unters Bett gestellt. UmKrankheiten fernzuhalten, streut manKümmel in die Schweineställe. Als be-sonders heilkräftig gilt der am Johannis-tag und Vitustag gesammelte Kümmel.Kümmelrauch oder Unterlegen vonKümmelkraut erleichtern die Geburt.Beim Aussäen des Kümmels soll mantüchtig schimpfen. Das regt ihn zum Kei-men an. Er keimt auch lieber und schnel-ler, wenn er von einem echten Spitz-buben ausgesät wird. Eine alte Volks-weisheit sagt: „Bei Kümmelbrot und Kal-musstengel gedeiht selbst der dümmstealler Bengel“. Die moderne Wissenschaftbestätigt, was die Alten instinktiv überden Gesundheitswert der Pflanze wuss-ten. Die Gesundheit kommt aus demDarm und gerade hier beginnt der Küm-mel seine heilkräftige Wirkung zu entfal-ten. Das enthaltene ätherische Öl wirktkrampflösend im Magen-Darm-Bereich,wirkt gegen lästige Blähungen und giltals harntreibendes Mittel.

Kümmeltee fördert die Milchbildung

bei stillenden Frauen, wirkt bei schmerz-hafter Periode junger Mädchen, vertreibtVerdauungsbeschwerden bei Säuglin-gen und Kleinkindern, beseitigt Völlege-fühl und nervöse Magenstörungen. Dieshaben wir seinen zahlreichen Wirkstof-fen zu verdanken. Das wäre in erster Liniedas ätherische Öl, das aus Limonen, Car-veol, Dihydrocarvon und bis zu 50 Pro-zent aus Carvon besteht. Es ist zu drei bissieben Prozent in der Droge enthalten.Das deutsche Arzneibuch fordert min-destens vier Prozent. Darüber hinaus sindfettes Öl, Kohlehydrate, Eiweiß, wenigGerbstoff, Flavonoide und Harz zu nen-nen.

Die Kümmelfrüchte sind das bestepflanzliche Karminativum (Mittel gegenBlähungen), über das wir verfügen. Des-halb in der Säuglingspflege ein extremwichtiger Bestandteil, um den neuen Er-denbürgern bei der Umstellung der Er-nährung vom Mutterleib zur Selbstver-dauung zu erleichtern. Kümmelzäpfchensind zur Behandlung der Dreimonats-Ko-liken von Säuglingen unerlässlich. AuchHaustiere, vor allem aber Pferde und Rin-der, die unter Koliken leiden, nehmengerne eine große Portion Kümmelteezum Trinken an. Egal, um welche Küm-melsorte es sich handelt. Auch bei denheimischen Äsungsflächen unserer Wild-tiere wie Hirsch, Reh, Hase, Wildschwein,finden wir keinen Kümmel, weil dieservon ihnen zur Selbstbehandlung vertilgtwurde.

Auch dort wird der Kümmel wegenseiner krampflösenden Wirkung ge-schätzt, weil, wie wir wissen, bei Vegeta-riern eher Verdauungsprobleme durchdie Gärprozesse entstehen. Der Kümmelregt nicht nur die Verdauung an, sondernreguliert auch die Magensaftproduktion.

Auch die alten Römer hielten denKümmel für so wertvoll, dass sie ihn be-

Zahn- oder Kopfschmerzen hilfreich sein.Ein starker Kümmelaufguss im Vollbadwirkt anregend und erfrischend – ist alsogenau das richtige nach einem anstren-genden Tag – wenn man für eine Abend-veranstaltung trotzdem fit sein will.

Anschließend einige Rezepte zumAusprobieren:

Kümmeltinktur:

Zwei gehäufte Teelöffel Kümmel wer-den mit 125 ml 60-prozentigen Alkoholfür zehn Tage in die Sonne gestellt. Dannwird abgeseiht. Man nimmt bis zu 30Tropfen wenn man unter Völlegefühl,Blähungen oder Krämpfen im Darmbe-reich leidet. Mit 125 ml Wein angesetzt,wird die Tinktur gläschenweise genom-men und ist weniger lange haltbar.

Kümmellikör:

100 Gramm Kümmel werden zerklei-nert und mit 250 Gramm weißem Kan-diszucker und einem Liter Obstschnapsvermischt. Man lässt alles in einem Glas-gefäß in der Sonne stehen. Nach dreiWochen, wenn sich der Zucker völlig auf-gelöst hat, schüttet man die Flüssigkeitdurch einen Filter (Kaffeefilter), füllt dieFlüssigkeit in eine Flasche und lässt sienoch einmal einige Wochen ruhen.

Kümmelwein:

100 Gramm Kümmel in einem halbenLiter Weißwein aufkochen, abseihen undin eine Flasche füllen. Täglich ein Gläs-chen davon aufgewärmt trinken. LautKräuterpfarrer Kneipp hilft dies gegenBeschwerden beim Wasserlassen oderauch bei Hämorrhoiden.

Kümmelessig:

Zwei Handvoll Kümmelkörner in einerFlasche Essig (am besten durch einenTrichter rieseln lassen) und drei Tage aneinen warmen Platz stellen. Dann den Es-sig abseihen und laufend verwenden. Erpasst zu allen Kräuterspeisen und vor al-lem über einen guten Krautsalat. Den ab-geseihten Kümmel nicht wegwerfen (wirsind ja Schwaben), sondern trocknen las-sen. Jeden Abend einen halben Teelöffelkauen, bis alles aufgebraucht ist. Das isteine gute Heilkur für den Darm.

Für unsere Edelsteinfreaks:

Sie verwenden gern ein angesetztesKümmelwasser mit Aventurin, Zitrin, Sa-phir Rhodochrosit.

wachen ließen. Es war deshalb diePflicht, bei jeder militärischen Niederlas-sung nicht nur den Giersch als wichtigeSalatpflanze zu kultivieren, sondern auchden Kümmel. Ober er die Kampfkraft derLegionäre dramatisch erhöht hat, ist zubezweifeln, nachdem jeder römische Le-gionär auf vier Liter Wein täglich durchsein Vertrag ein Recht hat. Fairerweisemüssen wir betonen, dass der Wein da-mals mehr als Arzneimittel zur Wundhei-lung und Desinfektion verwendet wurde,und weniger als Rauschmittel, und einwichtiges Tauschgut war.

Nach neuen Untersuchungen wirktder Kümmel lockernd auf die Weichteiledes Körpers. Diese Eigenschaft kann denGeburtsvorgang erleichtern, was vieleFrauen bestätigen. Ein leichter Kümmel-tee vor der Geburt kann nie schaden. InMilch gekocht wird auch Kümmel einwirksames Hustengetränk für kleine Kin-der. Ohne Kümmel sind manche Speisennicht vorstellbar. Als Gewürz sollte er vielhäufiger als bisher verwendet werden,auch wenn man nicht von Blähungen ge-plagt ist. Man nimmt die reifen Körner fürSoßen, Suppen, Gemüse, Käse und Sala-te, für Brot, Kuchen und Gebäck. Auchbei der Herstellung von Sauerkraut kannauf Kümmel nicht verzichtet werden.Manchmal wird hier auf den Kreuzküm-mel aus Asien zurückgegriffen. Dieserschmeckt aber herber und weniger ange-nehm als unser heimischer Kümmel, dersich unseren Breiten angepasst hat. DerKreuzkümmel ist in der chinesischen Me-dizin eines der fünf wichtigsten Heilmit-tel und wird deshalb von uns extra be-handelt.

Auch die äußerliche Anwendung istsehr beliebt und wirksam. So enthaltenviele Mundwässer und Haut reizendeEinreibungen Kümmel. So kann diesauch bei rheumatischen Beschwerden,

Kümmel: Eines der ältesten GewürzeCarum Carvil » Helmut Gruner erklärt die Wirkung dieses alten Heilmittels

VON HELMUTH GRUNER

Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China. FOTO: WITKOWSKI

Helmuth Gruner sucht laufendalte medizinische Schriftenund Bücher gegen Entgelt zurwissenschaftlichen Auswer-tung. Weitere Informationenerhalten Sie in der Praxis vonHelmut Gruner, Hauptstraße122 in Spaichingen, Telefon07424 / 50 44 50.

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16 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen

Gottesdienstordnung

PfarramtWegen Fortbildung der Sekretärinnen ist das Pfarr-büro am Montag, 9. November geschlossen.

St. Peter und PaulMittwoch, 02.11.: Allerseelen18.30 Requiem für alle Verstorbenen unserer Ge-meinde mitgestaltet von der Gregorianikschola Donnerstag, 03.11.: Rupert Mayer8.00 Eucharistische Anbetung bis 18.30 Uhr 18.30 Messe vom Fest Freitag, 04.11.: Herz-Jesu-Freitag8.15 Werktagsmesse Samstag, 05.11.:18.30 Sonntagvorabendmesse 2. Opfer für Anna Dora +Pfr. Herbert Mattes undEltern Eugen und Maria Mattes (gJt) und +Ingeborg Kowalski, geb. Mattes Sonntag, 06.11.: 32. Sonntag im Jahreskreis10.15 Sonntagsmesse mit Kinderkirche, beginnend in der Kirche, anschl. Edith-Stein-Haus Dienstag, 08.11.:18.00 Rosenkranz 18.30 Werktagsmesse 2. Opfer für Barbara Schestak +Brankica Cvijanovic (Jt)+Magdalena und Filip Pirich Donnerstag, 10.11.: Leo der Große8.00 Anbetung bis 18.30 Uhr 18.30 Werktagsmesse 3. Opfer für Marliese Hafner 3. Opfer für Stefan Zimmer-mann Freitag, 11.11.: St. Martin8.15 Werktagsmesse 18.00 Martinsfeier vor der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul Samstag, 12.11.:14.15 Beichtgelegenheit, anschließend um 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensal-bung im Edith-Stein-Haus Musikalische Gestaltung: Kinder- und Jugendkantoreiunter Kirchenmusiker Georg Fehrenbacher 18.30 Sonntagvorabendmesse 2. Opfer für Angelina Elisa Wismann +SieglindeHauser-Krämer (Jt) +Helene Maier (gJt)Sonntag, 13.11.: 33. Sonntag im Jahreskreis10.15 Sonntagsmesse mit Kinderkirche, Beginn Kirche, anschl Edith-Stein-Haus Dienstag, 15.11.: Albert der Große18.00 Rosenkranz 18.30 Werktagsmesse Mittwoch, 16.11: Margareta14.00 Einführung der 2. Einheit - Einkehrtag der Frauen 16.00 Andacht zum Abschluss - Einkehrtag der Frauen Ökumenischer SchülergottesdienstMittwoch: 7.30 Uhr im Musiksaal der Schillerschule Klassen 1–4

Kirche St. JosefMittwoch, 02.11.: AllerseelenIn der Stadtpfarrkirche: Requiem für alle Verstorbenen unserer Gemeinde Freitag, 04.11.: Herz-Jesu-Freitag18.30 WerktagsmesseSonntag, 06.11.: 32. Sonntag im Jahreskreis7.45 Sonntagsmesse 10.30 Sonntagsmesse der Kroaten 18.00 Rosenkranz 18.30 Vesper Dienstag, 08.11.: Weihetag der Lateranbasilika in Rom14.00 Anbetung bis 17.00 Uhr, beginnend mit dem Rosenkranz Mittwoch, 09.11:18.30 Werktagsmesse +Karl Huber (Jt)Sonntag, 13.11.: 33. Sonntag im Jahreskreis7.45 Sonntagsmesse 10.30 Sonntagsmesse der Kroaten 18.00 Rosenkranz 18.30 Vesper Dienstag, 15.11.: Albert der Große14.00 Anbetung bis 17.00 Uhr, beginnend mit dem Rosenkranz Mittwoch, 16.11: Margareta18.30 Werktagsmesse

DreifaltigkeitsbergDienstag, 02.11.: Allerseelen8.00 AllerseelenmesseSonntag, 06.11.: 32. Sonntag im Jahreskreis7.00 Sonntagsmesse

8.00 Sonntagsmesse9.30 Sonntagsmesse 15.00 MarienfeierSonntag, 13.11.: 33. Sonntag im Jahreskreis7.00 Sonntagsmesse8.00 Sonntagsmesse9.30 Sonntagsmesse 15.00 AndachtHl. Messe an Werktagen: 8.00 Uhr

Kapelle im AltenzentrumSamstag, 05.11.: 16.30 Uhr SonntagvorabendmesseSamstag, 05.11.: 16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Dienstag, 08.11.: 10.00 Uhr Werktagsmesse Donnerstag, 10.11.: 9.00 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der RMS, Klassen9b/10 Samstag, 12.11.: 16.30 Uhr SonntagvorabendmesseDienstag, 15.11.: 10.00 Uhr Werktagsmesse

KrankenhauskapelleMittwoch, 02.11.: 6.30 Uhr Werktagsmesse Donnerstag, 03.11.: 18.00 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr WerktagsmesseSonntag, 06.11.: 10.15 Uhr Sonntagsmesse Montag, 07.11.: 6.30 Uhr Werktagsmesse Mittwoch, 09.11.: 6.30 Uhr Werktagsmesse Donnerstag, 10.11.: 18.00 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr WerktagsmesseSonntag, 13.11.: 10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier Montag, 14.11.: 6.30 Uhr Werktagsmesse Mittwoch, 16.11.: 6.30 Uhr Werktagsmesse

Veranstaltungen im Edith-Stein-HausSamstag, 05. NovemberKaffeeklatsch: von 14.00 bis 17.00 Uhr gemütlicher Nachmittag mit Verkauf vonverschiedensten selbsthergestellten Sachen. Montag, 07. NovemberGymnastik für Ältere: Gr. 1 um 8.30 Uhr, Gr.. 2 um 9.30 Uhr, Gr. 3 um 10.30 Uhr Jungkolping: 19.00 Uhr Treff Familienkreis 5: 20.00 Uhr Filmabend „Das Ende ist mein Anfang“, Tiziano Terzani Familienkreis 6: 20.00 Uhr Vorbereitung - Adventlicher Abend Dienstag, 08. NovemberGymnastik für Frauen: Gruppe 1 um 9.00 Uhr, Gruppe 2 um 10.15 Uhr Mutter-Kind-Gruppe I: 15.00 bis 16.30 Uhr Gesellige Tänze: 15.00 Uhr Seniorenchor: 17.00 bis 19.00 Uhr Primtalschnecken: 19.30 Uhr Meditative Tänze mit Ulrike Diehm Mittwoch, 09. NovemberSenioren: 14.00 Uhr Seniorennachmittag Kinderkantorei: 14.00 Uhr Vorschola: 15.00 Uhr Jugendkantorei: 16.00 Uhr Frauenkreis 2: 20.00 Uhr Gesprächsabend Donnerstag, 10. NovemberMutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe II: 15.00 bis 16.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe V (NEU): 15.00 bis 16.30 Uhr Frauenkreis 1: Treffen wir besprochen am 9. Juni Männerrunde: 19.15 Uhr Gespräch mit W. Schmid über das Thema: „Lourdes“ Freitag, 11. NovemberS(w)inging Pool: 15.45 Uhr Gregorianikschola: 19.00 Uhr Kirchenchor: 20.00 Uhr Sonntag, 13. NovemberFamilienkreis 10: 14.30 Uhr St. Martin und Vorbereitung auf die Adventszeit mitBastelangebotMontag, 14. NovemberGymnastik für Ältere: Gr. 1 um 8.30 Uhr, Gr. 2 um 9.30 Uhr, Gr. 3 um 10.30 Uhr Jungkolping: 19.00 Uhr Treff Familienkreis 2: 20.00 Uhr Gesprächsabend mit Diakon Horst Teufel Dienstag, 15. NovemberSeniorenchor: 17.00 bis 19.00 Uhr KESS-Kurs: 19.30 Uhr Kirchengemeinderat: 19.30 Uhr gemeinsame Sitzung in Balgheim im Schafstall Mittwoch, 16. NovemberEinkehrtag der Frauen / Dekanats-Besinnungstag: 9.30 Uhr erste Einheit, 14 Uhrzweite Einheit beginnend in der Stadtpfarrkirche, 15.30 Uhr ist Zeit für die Begeg-nung bei Kaffee und Zopf, 16 Uhr Dankandacht zum Abschluss in der Stadtpfarr-kirche.

Katholisches Pfarramt

Page 17: PrimA Spaichingen Ausgabe: 02.11.11 – 16.11 · No-vember, um 19.30 Uhr in der Stadt-bücherei. Bei der Lesung werden Kurz-geschichten aus den beiden Sammlun-gen „Grey Anthology“

PrimASpaichingen 17Aus den Kirchen

Veranstaltungen:

Donnerstag, 03.11.19.00 Uhr Bibelkreis Freitag, 04.11.18.30 Uhr PosaunenchorprobeSonntag, 06.11.8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Got-tesdienst, Pfr. Hörster 10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottes-dienst mit Taufe, Pfr. Thiemann Montag, 07.11.18.30 Uhr Posaunenchorprobe16.30 Uhr Bibelkreis II Dienstag, 08.11.9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik fürGehbehinderte 14.30 Uhr Frauenkreis: „Das Abendmahl und seine Bedeutung“, mit Abend-mahlsfeier, Pfr. Thiemann Mittwoch, 09.11.7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule 9.30 Uhr Krabbelgruppe 14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht 15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 19.00 Uhr Ökum. Solidaritätsweg auf dem Marktplatz 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M. u. L. Krüger Donnerstag, 10.11.9.15 Uhr Seniorengymnastik Freitag, 11.11.17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre 18.00 Uhr Jugendgruppe „Oase“ 18.30 Uhr Posaunenchorprobe 20.00 Uhr Familienkreis: Reisebericht über Portugal vom Ehepaar Grieb. Samstag, 12.11.14.00 Uhr 2. Konfirmanden-Nachmittag Sonntag, 13.11.8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Thiemann10.00 Uhr Kinderkirche

Montag, 14.11.18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Dienstag, 15.11.9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte 14.30 Uhr Seniorenkreis: Abendmahlsfeier mit Pfr. Thiemann

Mittwoch, 16.11.7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule 9.30 Uhr Krabbelgruppe 15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 19.00 Uhr Evang. Kirche: Ökum. Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Pfr. Thie-mann/Diakon Dr. Paulus 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M. u. L. Krüger

Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im MLH statt.

Evangelische Kirche Spaichingen

Veranstaltungen:

Mittwoch, 02.11.2011Gottesdienst 20.00 Uhr

Sonntag, 06.11.2011Gottesdienst im Gedenken an die Ent-schlafenen um 9.30 Uhr

Dienstag, 08.11.2011Chorprobe 20.00 Uhr

Mittwoch, 09.11.2011Gottesdienst 20.00 Uhr

Sonntag, 13.11.2011Gottesdienst 9.30 Uhr

Dienstag, 15.11.2011Chorprobe 20.00 Uhr

Mittwoch, 16.11.2011Gottesdienst 20.00 Uhr

Neuapostolische Kirche Spaichin-gen, Sudetenstraße 35.

Weitere Infos über die Neuaposto-lische Kirche finden Sie im Internetunter www.nak-sued.de

Neuapostolische Kirche

Ev. Freikirche ETG-Spaichingen , Gunninger Str. 25Unser Glaube an die Botschaft der Bibel und an Jesus istes, der uns trotz unterschiedlicher Charakter und Hin-tergründe verbindet. Geistliches Wachstum und eineGemeinde, die mit Gott vorwärts geht, sind das Ziel. Wirfreuen uns auf Ihr Kommen.

Frühstücksgottesdienst

Frische Brötchen, heißer Kaffee, großes Buffet und gute Gemeinschaft in lockererAtmosphäre: Zum Familien-Frühstücksgottesdienst lädt die Evangelische Freikir-che ETG Spaichingen (Gunninger Straße) am Sonntag, 6. November, um 10 Uhrrecht herzlich ein. Nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück feiern wireinmal „ganz anders“ den Gottesdienst. Martin Lobsiger (Bachenbülach/Zürich),wird referieren. Weitere Infos unter www.etg-spaichingen.de

Sonntag um 10 - der Gottesdienst für jede Altersgruppe

Faszination Bibel - Hauskreise Spaichingen/ Denkingen

Frühstücksgottesdienst am 06. November um 10

Fahrdienst: Angebot zur Mitfahrgelegenheit Tel. 8377

Kontakt: Herbert und Marina Cammerer, Tel. 85319

Homepage: www.etg-spaichingen.de Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Str. 25

Evangelische Freikirche ETG Spaichingen

Veranstaltungen

Gottesdienst Samstags9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder und Jugendliche in eigenen Gruppen 10.30 Uhr Predigt

- Pfadfinderprogramm

- Jugendprogramm

- Hauskreis

- Singletreff

- Kontakt: Dragan Brozovic 0176 / 11629001

- Weitere Infos im Internet unter www.sta-bw.de

Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

Page 18: PrimA Spaichingen Ausgabe: 02.11.11 – 16.11 · No-vember, um 19.30 Uhr in der Stadt-bücherei. Bei der Lesung werden Kurz-geschichten aus den beiden Sammlun-gen „Grey Anthology“

18 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen

Sixpack singt vor vollem Haus

Die A-capella-Formation Sixpack-hat ist am Samstag, 22. Oktober, imausverkauften und gestopft vollenMartin-Luther-Haus der evangeli-schen Kirchengemeinde Spaichin-gen aufgetreten. Schon beim erstenStück der fünf Sänger aus Alten-steig sprang der Funke über zumgutgelaunten und erwartungsvol-len Publikum.

Es gab romantische Lieder wie das inbester Boygroup-Manier vorgetragene„Back for Good“ von den BackstreetBoys, Frivoles über Schmerzen am Geni-tal und Tabledance oder äußerst Komi-sches wie das Lied der Scholle, die sichnach anderem sehnte als immer nurnach Artgenossen: „Flunder gibt es im-mer wieder“!

Verknüpft wurde das gute Dutzend Lie-der durch das Vorlesen launiger Tage-bucheinträge, bei dem nicht zimperlichüber die Eigenheiten der Bandmitglie-der abgelästert wurde. Peinliche An-baggermethoden wurden genauso we-nig verschwiegen wie Geschichten umdie Aufzucht von Fischen um die Wetteoder fehlender Bartwuchs.

Organisiert hatte die Veranstaltung derKulturarbeitskreis der evangelischenKirchengemeinde, der auch in beach-tenswert gut organisierter Weise in derPause Getränke und Brezeln über dieTheke flutschen ließ, so dass keiner lan-ge warten musste. Nach gut zweiein-halb Stunden verließen die Zuhörer zu-frieden den Saal, nachdem sie einenAbend lang gekichert und geschnippt,gelacht und geklatscht, gestaunt undgenossen hatten.

Evangelische Kirche – Auftritt

Vorverkauf fürden 1. Advent hat begonnen

Es ist wieder mal soweit. Nach demgroßen Erfolg im Februar 2010kommt Daniel Kallauch wieder indie Region. Hierüber informiertdas EJW in einer Pressemitteilung.Diesmal kurz vor dem 1. Advent.

Am Donnerstag, 24. November, ist erin Aldingen in der Erich-Fischer-Halleab 17 Uhr zu Gast mit seiner Mitmach-Musik-Familien-Show „Du lieber Him-mel“. Jede Menge Spaß und Unterhal-tung für Klein und Groß – Lachen, Sin-gen, Bewegen, Nachdenken. All daswartet wieder auf die Besucher.

Der Vorverkauf hat begonnen. Vorver-kaufsstellen sind Aldingen: Elekektrogeschäft Wurst,Schreibwarengeschäft PuppikSpaichingen: BezirksjugendwerkTrossingen: Buchhandlung MüllerRottweil: Buchhandlung DressmannVS-Schwenningen: OsianderscheBuchhandlung, City-RondellTuttlingen: Stiefels̀ Buchladen

Veranstalter sind wieder: Katholi-sche und Evangelische Kirchenge-meinde Aldingen und das Evange-lische Bezirksjugendwerk Tuttlin-gen, Telefon: 07424 / 5227www.ejw-bezirktut.de undwww.DanielKallauch.de

Daniel Kallauch - Mitmach Musik-Familienshow

Kirche

Page 19: PrimA Spaichingen Ausgabe: 02.11.11 – 16.11 · No-vember, um 19.30 Uhr in der Stadt-bücherei. Bei der Lesung werden Kurz-geschichten aus den beiden Sammlun-gen „Grey Anthology“

PrimASpaichingen 19Fit, schön und gesund in den Winter

Fit und gesund will jeder durch denWinter kommen. Das klappt nicht im-mer, aber es gibt schon ein paarTipps, wie man seine Abwehrkräftestärken kann.

Das Wichtigste ist im Winter eine starkesImmunsystem. Dafür kann man auf ver-schiedene Arten sorgen. So ist eine aus-gewogene, vitalstoffreiche Ernährungwichtig. Fünf Portionen Obst oder Ge-müse pro Tag empfiehlt zum Beispiel dieBundeszentrale für gesundheitliche Auf-klärung. Auch ein moderates Ausdauer-training bei entsprechenden Pulsfre-quenzen ist hilfreich. Möglichst täglichein Aufenthalt an frischer Luft beschertden Schleimhäuten ein natürliches Maßan Feuchtigkeit, was gerade in Zeiten vongeheizten, trockenen Räumen wichtigist. Denn trockene Schleimhäute sind be-sonders anfällig für Krankheitserreger.Um diese zu vermeiden, sollte man auchgerade während der Heizperiode vieltrinken. Ideal ist Mineralwasser, Tee oderverdünnter Obst- und Gemüsesaft.

Warme Kleidung hilft im Winter, denKörper nicht auskühlen zu lassen. Beson-ders warme Füsse und eine warme Stirnsind wichtig. Auf dem Markt gibt es in-zwischen heizbare Schuheinlagen und somancher schwört auf die Wirkung vonPulswärmern. Auskühlung verhindertder Körper, indem er den Muskeltonuserhöht, der bis zum Muskelzittern gehenkann.

Wärme läßt sich als Therapeutikum

einsetzen: Sauna, Bäder in vielen Varian-ten und Schwitzkuren im Bett beugen Er-kältungen vor oder lindern Reizungenund Entzündungen im Bereich der Atem-wege.

Doch immer warm Einpacken und kei-ne Kälte an den Körper lassen, hilft demKörper wenig, denn er muss lernen, mitden gegebenen klimatischen Bedingun-

gen umzugehen. Spaziergänge und auchdas Laufen bei Wind und Wetter stärkendie Gesundheit von Erwachsenen undKindern.

Gerade wenn Erkältungs- und Grip-pewellen über das Land ziehen, sind ge-schlossene Räume, Massenansammlun-gen, Bus und Bahn Orte, an denen manganz besonders leicht mit Erkältungsvi-

ren konfrontiert ist.

Baden

Ein Bad ist mehr als eine bloße Körper-reinigung. Ein Vollbad in einem wohl-temperiertem Kräuterbad bei 37 GradCelsius kann dem Körper die nötige kör-perliche und seelische Entspannung ver-mitteln, die er zur Regeneration braucht.Baden steigert das Wohlbefinden undmacht Spaß. Alleine deshalb ist es schonein sinnvoller Schutz vor Erkältungen,denn ein solcher Stressabbau lässt dasImmunsystem aufatmen.

Bäder bewirken noch viel mehr: DieWärme und der äußere Druck durch dasWasser aktiviert das Herz-Kreislauf-Sys-tem und die Nierentätigkeit, die Zellrege-neration und die innere Reinigung.

Wenn dem Badewasser Kräuterex-trakte (fertige Badezusätze, getrocknetePflanzenteile etc.) zugefügt sind, könnenheilende Pflanzenstoffe von der Haut be-sonders gut aufgenommen werden. DieWärme steigert die Hautdurchblutung,erkältungsmildernde Kräuterwirkstoffedurchdringen die Hautbarriere, gelangenso in den Kreislauf und schließlich auch inden Zellstoffwechsel. Badezusätze mitleicht flüchtigen ätherische Ölen und ihreheilenden Essenzen verdampfen wäh-rend des Badens und gelangen direkt zuden durch die Erkältung betroffenenSchleimhäuten in den Atemwegen. Kräf-tiges Durchatmen (nicht Hyperventilie-ren) unterstützt ihre Wirkung. (dpa/tmn)

Wichtig: Ein starkes AbwehrsystemWinter » Fünf Portionen Obst oder Gemüse am Tag empfiehlt die Bundeszentrale

für gesundheitliche Aufklärung. Möglichst täglich an die frische Luft gehen.

Bereits rund 150 Minuten Bewegung in der Woche können nach Ansicht von Wissenschaftlern dasBrust- und Darmkrebsrisiko senken. Darauf hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hinge-wiesen. FOTO: ANGELIKA WARMUTH

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20 PrimA Spaichingen Vorsorgen und Versichern

Die gesetzliche Altersrente wird auchkünftig in aller Regel den Grundsteindes Alterseinkommens bilden. Wersich aber im Alter nicht einschränkenwill, muss rechtzeitig zusätzliche Vor-sorge betreiben. Viele Deutsche küm-mern sich aber nicht oder nicht aus-reichend um ihre Altersvorsorge: So„riestern“ nur zwei Fünftel aller Be-rechtigten. Welche Anlagen sich loh-nen und wer wann in Rente gehenkann – das war Thema einer Telefon-aktion der Schwäbischen Zeitung.Hier die wichtigsten Fragen und Ant-worten:

Frage: Ich bekomme demnächst rund220 Euro Betriebsrente im Monat. Mussich darauf Sozialversicherungsbeiträgezahlen?

Antwort: Alle Leistungen aus betrieb-licher Altersversorgung sind in der Regelsozialversicherungspflichtig. Das heißt,von den 220 Euro gehen 15,5 Prozent fürIhre Krankenkasse und - wenn Sie keineKinder haben - 2,15 Prozent für Ihre Pfle-gekasse ab.

Frage: Stimmt es, dass man auf Mini-Renten keine Sozialversicherungsbeiträ-ge zahlen muss?

Antwort: Nein, das stimmt so nicht.Diese Aussage betrifft ausschließlich Be-triebsrenten. Das heißt: Wer in den altenBundesländern eine Betriebsrente be-kommt, die unter 127,75 Euro im Monatliegt, muss darauf keine Sozialversiche-rungsbeiträge zahlen. Mehrere Betriebs-renten werden addiert. Wer über diesenWert kommt, muss auf Renten aus derbetrieblichen Altersversorgung den vol-len Beitragssatz zur Kranken- und Pflege-versicherung entrichten.

Frage: Ich werde in diesem Jahr 60Jahre alt. Kann ich jetzt noch die Alters-rente für Frauen ab 60 bekommen?

Antwort: Ja. Frauen, die vor 1952 ge-boren wurden, können noch die Alters-rente für Frauen bekommen. Vorausge-setzt, Sie können eine Versicherungszeitvon 15 Jahren nachweisen, davon mehrals zehn Jahre ab dem 40. Lebensjahr. Al-lerdings müssen sie bei Inanspruchnah-me dieser vorgezogenen Altersrentedauerhaft Abschläge von 18 Prozent inKauf nehmen.

Frage: Ich bekomme aus einer Lebens-

versicherung 50.000 Euro ausgezahlt.Diese will ich in eine private Rentenver-sicherung investieren. Sollte ich dabei ei-ne Rentengarantiezeit vereinbaren odernicht?

Antwort: Das hängt ganz davon ab,ob Sie Angehörige haben und diese vonIhrem Kapital noch profitieren sollen.Denn eine Rentenversicherung ist fak-tisch wie eine Wette auf ein langes Le-ben. Erst nach einer gewissen Laufzeitbeginnt sich die Versicherung für Sie zuamortisieren. Versterben Sie relativ kurz-zeitig nach Rentenbeginn, fällt das Kapi-tal an die Versicherung. Vereinbaren Sieeine Rentengarantiezeit erhalten die Hin-terbliebenen für den Zeitraum nach ih-rem Tod bis zum Ablauf der Garantiezeitdie vereinbarte Rente. Eine relativ langGarantiezeit wäre sinnvoll. Aber die Ren-tengarantie kostet – je länger die Garan-tiezeit, um so geringer die Rente.

Frage: Derzeit habe ich nur einen 400-Euro-Job. Erhöht sich dadurch meinespätere Altersrente?

Antwort: Ja aber nur ganz minimal.Sie können auf die übliche Sozialversi-cherungsfreiheit verzichten und die Pau-

schale Ihres Arbeitgebers freiwillig auf-stocken. Ihr Beitrag beträgt knapp 20 Eu-ro. Die Auswirkungen auf die spätere Al-tersrente sind wegen des geringenVerdienstes zwar relativ geringfügig,aber Sie bewahren Ihre Ansprüche auf ei-ne gesetzliche Erwerbsminderungsrenteund Reha-Leistungen. Außerdem sindSie auf diese Weise unmittelbar förder-berechtigt für die Riester-Rente.

Frage: Ist denn die Riester-Rente si-cher? Bekomme ich mein eingezahltesGeld wieder heraus?

Antwort: Der Gesetzgeber hat festge-legt, dass jeder Anbieter von Riester-Ver-trägen zu Rentenbeginn das eingezahlteKapital plus Zulagen zur Verfügung stel-len muss. Verlust kann man also nur ma-chen, wenn man vor Rentenbeginn kün-digt oder den Anbieter wechselt. Undvergessen Sie die steuervorteile nicht: Ar-beitnehmer können Ihre Beiträge zur ge-förderten Altersvorsorge steuerlich gel-tend machen – bis zu 2.100 Euro im Jahr,wobei die Zulagen gegengerechnet wer-den.

Frage: Ich bin Jahrgang 51. Laut Ren-teninformation darf ich erst mit 65 Jah-

ren und fünf Monate abschlagsfrei mei-ne Altersrente beziehen, weil ich unterdie „Rente mit 67“ falle. Stimmt das? Ichhabe doch lebenslang gearbeitet.

Antwort: Das stimmt. Allerdings gibtes für Versicherte, die 45 Pflicht-Beitrags-jahre für eine versicherte Beschäftigungvorweisen können, die Altersrente fürbesonders langjährig Versicherte. Diesekönnen bereits ab dem 65. Lebensjahrdie Rente abschlagsfrei bekommen.

Für die Leser am Telefon waren:

Roland Grimm vom Gesamtverbandder Deutschen Versicherungswirtschaft,Walter Glanz von der Deutschen Renten-versicherung Bund Peter Klipp von derService-Redaktion „Finanztest“ bei derStiftung Warentest.

Weitere Informationen:

Ein breites Informationsangebot überalle Anlagen zur Altersvorsorge findetman in den aktuellen Ausgaben der Zeit-schrift „Finanztest“. Zwei Ratgeber derStiftung Warentest mit den Titeln „Priva-te Altersvorsorge“ beziehungsweise „Al-tersvorsorge für Selbstständige“ sind imBuchhandel erhältlich oder können im In-ternet unter www.test.de zum Preis von16,90 Euro bestellt werden.

Anschriften von Versicherern sowieanbieterneutrale Auskünfte zu privaterAltersvorsorge erhalten Sie beim Infor-mationszentrum der deutschen Versi-cherer "Zukunft klipp und klar" unter dergebührenfreien Beratungs-Hotline0800/33 99 3 99. Über die Bestell-Hotli-ne 0800/742 43

75 des Informationszentrums gib esdie aktuellen Broschüren "Die neue Ren-te“ und „Altersvorsorge und Risiko-schutz" als Einzelexemplare kostenlos.Anfordern können Sie diese auch unterder Anschrift: Postfach 080431, 10004Berlin.

Auskünfte über geförderte Altersvor-sorge und Renten erteilt die DeutscheRentenversicherung auf ihrem kostenlo-sen Servicetelefon unter der Nummer0800 / 10 00 48 0. Unter www.deutsche-rentenversicherung.de findet man Infor-mationen – zum Beispiel über die „Rentemit 67“ und die Riester-Förderung.

Wenn die Rente nicht reichtTelefonaktion der Schwäbischen Zeitung » Experten geben Auskunft

Die Renten genießen: Wer richtig vorsorgt, kann entspannt in den Ruhestand gehen. FOTO: FOTILA

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PrimASpaichingen 21Vorsorgen und Versichern

AK TIVE SENIOREN – PFLEGE IM ALTER

German Trefzger ist R+V-Spezia-list für die Krankenversicherung und beantwortet gerne Fragen zum Themenkomplex [email protected].

Sicher und beruhigt in den Lebensabend gehen

R+V Versicherung entwickelt spezielles Seniorenkonzept Vier Grundpfeiler decken die wichtigsten Risiken ab

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Versicherungschutz für einen sorgenfreien Lebensabend darf nicht unter-schätzt werden. Das ausgetüftelte Seniorenkonzept der R+V Versicherung bietet hierzu ideale Möglichkeiten.

Vier Produkte, die lohnend und erschwinglich sind: Das gemeinsa-me Seniorenkonzept von R+V Versicherung und Volksbank Donau-Neckar deckt die wichtigsten Risiken ab, die im Alter die Existenz bedrohen können.

Wer sein Leben lang gearbeitet hat, möchte sich im Alter auf seinen Lorbeeren ausruhen. Damit das auch funktioniert, sollten fi nanzielle Sorgen und Risiken so weit wie möglich minimiert werden. „Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass bestimmte Ereig-nisse die Existenz ruinieren können“, sagt R+V-Spezialist German Trefzger.

BEISPIEL PFLEGE: Jeder kann in die Situation kommen, pfl egebe-dürftig zu werden – durch Unfall, Krankheit oder Gebrechlichkeit. Die gesetzliche Pfl egeversicherung deckt die entstehenden Kosten aber nicht komplett ab. „So können innerhalb von fünf Jahren mehr als 100 000 Euro Eigenkapital aufgebraucht sein“, betont der Exper-te. Zur Schließung dieser existenzbedrohenden Lücke bietet die R+V eine spezielle private Pfl egezusatzversicherung an.

Versicherungsschutz für alle Lebenslagen

BEISPIEL UNFALL: Hier entstehen oft hohe Folgekosten durch not-wendige Hilfsmittel wie Rollstuhl, behindertengerechte Umbauten und Fahrzeuge oder eine Haushaltshilfe. Die R+V-Unfallversicherung sichert diese Risiken in allen Lebenslagen ab und bewahrt vor den fi nanziellen Folgen einer unfallbedingten Invalidität.

BEISPIEL HAFTPFLICHT: Schäden, die anderen unabsichtlich zugefügt werden, können das eigene fi nanzielle Aus bedeuten. Eine kleine Unaufmerksamkeit kann schwere Folgen haben. Die R+V-Privathaft-pfl ichtversicherung nimmt diese fi nanziellen Folgen ab – übrigens auch für Partner und Kinder. Außerdem übernimmt sie alle Kosten (Prozesskosten) zur Abwehr unberechtigter Ansprüche.

BEISPIEL TODESFALL: Eine Beerdigung kann sehr teuer werden. Eine Sterbegeldversicherung sichert dieses Risiko ab. „Hier gibt es güns-tige Produkte ohne Gesundheitsfragebogen“, empfi ehlt German Trefzger den Versicherungsschutz. Wenn zur Trauer auch noch Geld-probleme kommen, wird ein Todesfall doppelt schwer. Eine Bestat-tung kostet mehrere Tausend Euro. Und das gesetzliche Sterbegeld ist entfallen. Die Sterbegeldversicherung füllt diese Lücke. Auf sta-biler Basis dieser vier Grundpfeiler lässt es sich im Alter – und auch

vorher – beruhigt zurücklehnen. Und auch die Angehörigen können sich entspannen. „Denn im Risikofall ist nicht nur die eigene fi nanzielle Grundlage gefährdet, sondern auch die der Familienangehörigen“, warnt der R+V-Spezialist, „die Risiken sind nicht kalkulierbar – die Kosten für diese Vorsorge schon.“

Hinweis: Näher erläutert German Trefzger das spezielle Seniorenkon-zept der R+V Versicherung unter Te-lefon 07461 / 707 1256 bzw. 0151 / 26 41 42 85. Weitere Informationen gibt es auch unter www.vbdn.de sowie in allen Geschäftsstellen der Volksbank Donau-Neckar.

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22 PrimA Spaichingen Nachklapp

Ansturm auf Karten für dasJubiläums- Herbstkonzert derStadtkapelle SpaichingenDie Szenerie erinnerte an einen Kar-tenvorverkauf für Konzerte inter-nationaler Musikgrößen: Teilweisebis zu eineinhalb Stunden vor Öff-nung der Vorverkaufsstelle stan-den die Interessenten vor den Ge-schäftsräumen von MK MultimediaGbR in der Schlange, um gute Kar-ten für das diesjährige Jubiläums-herbstkonzert der StadtkapelleSpaichingen zu ergattern. Diesschreibt die Stadtkapelle in einerPressemitteilung.

Am ersten Tag des Kartenvorverkaufswurden bereits knapp zwei Drittel derEintrittskarten für den 19. November inder Stadthalle Spaichingen verkauft.Konzerttermin ist Samstag, 19. Novem-ber, 20 Uhr. Einlass ist bereits ab 19 Uhr. Mit dem diesjährigen Jubiläums-Herbstkonzert unter dem Motto „125Jahre Stadtkapelle Spaichingen“ setztder historische Verein einen glanzvollenAbschluss des Jubiläumsjahres.

Präsentiert wird eine vielfältige Mi-schung aus den Höhepunkten vergan-gener Herbstkonzerte sowie neueKompositionen mit Bezug zur 125-jäh-rigen Geschichte des Höchststufenor-chesters, beziehungsweise Musik, wel-che speziell für besondere oder feierli-che Anlässe geschrieben wurde.

Im ersten Konzertteil wird aufgeführt:Wiener Philharmoniker Fanfare (Ri-chard Strauß), Jubilee Overture (PhilipSparke), Ouvertüre für Harmoniemusik(Felix Mendelssohn-Bartholdy), CrownImperial (William Walton), Gold und Sil-

ber (Franz Lehár), Revue Marsch (Au-gust Reckling). Im zweiten Teil wird zu hören sein:Olympic Fanfare And Theme (John Wil-liams), Music (John Miles), Schlagerkult(Arr. Markus Wissmann), Xylophon-Cocktail.

Wer die Konzerte der letzten Jahre mit-erlebt hat, weiß inzwischen, dass dieStadtkapelle Spaichingen wieder einigeShowteile, Effekte und Überraschun-gen in ihrem Programm einbauen wird.Eintrittskarten gibt es bei: MK Multime-dia GbR, Michael Kuhn, Hauptstraße

97, 78549 Spaichingen, Telefon 07424/ 958298, Fax: 07424 / 958299, [email protected].

Weitere Informationen zur Stadt-kapelle Spaichingen auch unter:www.stadtkapelle-spaichingen.de

Stadtkapelle - Vorverkauf

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PrimASpaichingen 23Unterhaltung und Information

Alt-schnee

Metier,Erwerbs-tätig-keit

KehreimKunst-fliegen

Winter-monat,Monats-name

aufstei-genderSauerstoffim Wasser

Flächen-maß

Zeichenfür Brom

Preis-vor-schlag

Abk.:Frage-bogen

ersterMensch(A. T.)

Behaup-tung

witzi-gerEinfall

Hafen-stadtaufMallorca

betagtAbk.:Antriebs-schlupf-regelung

ugs.: Voll-trefferbeimKegeln

ugs.:zäh,robust

Verlet-zung

Mittel-europäer

Gefahr,Wagnis 5

3ReptilderVorzeit

Zug-maschine(Kurzwort)

Kelter-,Brau-rück-stände

Schnei-degerät

Ausrufdes Ver-stehens

Lebe-wesen,Ge-schöpf

Gelände-vertie-fung

bayer.Boden-see-stadt

ein-treffen

Zier-pflanze,Schief-blatt

Eier-speise

Zeichenf. Bariumpositivverändern

großeAnzahl

tropischesInsekt

Schwer-metall

MutterJesu

Abk.:NorthDakota

Sport-fischerei

franz.Fürwort:du

Ost-germa-nenvolk

Schlag-wort d.Frz. Re-volution

Küchen-gerät

scharf ge-bündelterMaterie-strom

Spiel-karte

Nach-komme

Haupt-stadtThai-lands

Stachel-tier

Platz,Ort,Stelle

Abk.:Montag

gerad-linig 6

Glieder-schmerzKörper-organ

magnet.Aufzeich-nungv. Filmen

4Zeit-schrift

österr.mund-artlich:hiesig

SeebadinBelgien

Fahr-karte

Füh-rung,Direk-tion

Impf-stoff

Zeichenfür Ger-manium

StromzurNordsee

poe-tisch:Er-quickung

Ge-treide-halme

Fall-klotz 1

ital.-franz.Küsten-gebiet

ägypt.Sonnen-gott

Schutz-anzug

ugs.:Krachen

Zähler-kontrol-leur

MenschohneKunst-sinn 2

Prüfung

grie-chischerBuch-stabe

weich,warm,behag-lich

ersteFrau(A. T.)

Hunde-kläffen

Handels-gut

TeileinerBlume

Speise-fisch

karib.Insel-gruppe

chines.Hausboot

Teil desWein-stocks

Art derAusfüh-rung, desVorgehens

persönl.Fürwort,3. PersonSingular

ernst-haft,an-ständig

Fett vonMeeres-säugern,Fischen

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AUFLÖSUNG DES RÄTSELS

Mieter haben Beweislast

Bei der Nebenkostenabrechnungmuss der Vermieter auf ein ange-messenes Kosten-Nutzen-Verhält-nis achten. Sehen die Mieter einenVerstoß gegen dieses Wirtschaft-lichkeitsgebot, müssen sie dies al-lerdings beweisen.

Vor diesem Hintergrund entschied dasLandgericht Heidelberg, dass eine Ver-mieterin berechtigt war, mehr als dop-pelt so hohe Müllabfuhrgebühren vonihren Mietern zu verlangen als am Ortüblich (Urteil vom 26. November 2010;AZ: 5 S 40/10).

In dem von der ArbeitsgemeinschaftMietrecht und Immobilien im Deut-schen Anwaltverein (DAV) mitgeteiltenFall mussten die Mieter eines Hauses ih-

re Verpackungsabfälle aus Kunststoffund Metall in „gelben Säcken“ entsor-gen. Jedoch hielten sich die Mieterkaum daran.

Die Mieter beanstandeten allerdingsmehrfach die Höhe der Betriebskostenfür die Abfallentsorgung.In einem Schreiben forderte die Vermie-terin ihre Mieter auf, die Mülltrennung

einzuhalten. Ihre Nebenkostenabrech-nung für 2007 führte Müllabfuhrge-bühren von rund 525 Euro auf. Diespäter verklagten Mieter errechnetenunter Heranziehung des „Betriebskos-tenspiegels für Deutschland“ einen Be-trag von 185,76 Euro pro Partei und be-hielten 495,55 Euro inklusive Anwalts-kosten von der Miete ein. Die Vermiete-rin klagte und erhielt in beiden

Instanzen Recht.

Einen Verstoß gegen das Wirtschaft-lichkeitsgebot konnten die Richter nichterkennen. Grundsätzlich müssten Ver-mieter bei den abrechenbaren Betriebs-kosten auf ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis achten. Vermutetendie Mieter einen Verstoß dagegen,müssten sie diesen allerdings beweisen.Mit ihrem Hinweis auf die für ihrenWohnort ungewöhnlich hohen Müll-kosten hatten die beklagten Mieterauch den notwendigen konkreten An-haltspunkt für einen solchen Verstoßgegeben. Nachdem die Vermieterinaber diesen Kostenansatz begründethatte, hätten die Mieter nunmehr dieUnwirtschaftlichkeit konkret beweisenmüssen. Die Berufung auf den Betriebs-kostenspiegel für Deutschland allein seihierfür nicht ausreichend.

DAV: Zu hohe Nebenkostenabrechnung?

Die Mutter: „Peter iss Dein Brot auf!“„Ich mag aber kein Brot!“ „Du musstaber Brot essen, damit Du groß undstark wirst!“ „Warum soll ich großund stark werden?“ „Damit Du DirDein täglich Brot verdienen kannst!“„Aber ich mag doch gar kein Brot!“

Der kleine Sohn schaut sich den neu-en Pelzmantel seiner Mutter an undmeint: „Muss das arme Vieh dafürgelitten haben..!“ Darauf die Mutterwütend: „Wie sprichst Du eigentlichüber Deinen Vater?!“

Fritzchen geht über den Schulhofund fragt Tina: „Willst du mit mir ge-hen?“ Tina antwortet: „Fällt dir dennnichts Besseres ein?“ „Doch, aber diewollte nicht ...“

Ein reicher Mann liegt auf dem Ster-bebett. Er möchte sein Vermögen mitins Grab nehmen. In seiner letztenStunde lässt er seinen Arzt, seinenAnwalt und einen Pfarrer zu sich ru-fen. Jedem übergibt er 50 000 Euround lässt sich versprechen, dass beider Beerdigung alle drei das Geld insein Grab legen. Bei der Beerdigungtreten nacheinander der Pfarrer, derArzt und der Anwalt an das Grab undwerfen einen Briefumschlag hinein.Auf dem Nachhauseweg bricht derPfarrer in Tränen aus: „Ich habe ge-sündigt. Ich muss gestehen, dass ichnur 40 000 Euro in den Umschlag ge-steckt habe. 10 000 Euro habe ich füreinen neuen Altar in unserer altenKirche genommen.“ Darauf sagt derArzt: „Ich muss zugeben, dass ich so-gar nur 30 000 Euro ins Grab gewor-fen habe. Unsere Klinik braucht drin-gend neue Geräte, dafür habe ich20 000 Euro abgezweigt.“ Der An-walt erwidert: „Meine Herren, ich binerschüttert! Selbstverständlich habeich dem Verstorbenen über die volleSumme einen Scheck ins Grab ge-legt.“

Witze

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