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Projekt : : Stadtmöbel Innsbruck Institut für EntwerfenStudio2.raumgestaltung Prof. DI Gabriela Seifert Universität Innsbruck . Architekturfakultät . Technikerstr. 13 . 6020 Innsbruck Tel 0512 507 6861 Fax 0512 507 2997 email [email protected] V5-050407

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Projekt : : Stadtmöbel Innsbruck

Institut für EntwerfenStudio2.raumgestaltung Prof. DI Gabriela Seifert

Universität Innsbruck . Architekturfakultät . Technikerstr. 13 . 6020 InnsbruckTel 0512 507 6861 Fax 0512 507 2997 email [email protected]

V5-050407

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Projekt : : Stadtmöbel Innsbruck

Die aktuelle Diskussion um eine adäquate Möblierung für Innsbruck hat das Institut für Entwerfen der Architekturfakultät der Universität Innsbruck dazu veranlasst, die bereits zahlreichen Ideen und Entwürfe für eine Möblierung der Stadt Innsbruck zusammenzufassen, auszuwerten und ein vielseitiges, flexibles, und kostengünstiges "Stadtmöbel Innsbruck" -Konzept entwickelt, das in relativ kurzer Zeit realisierbar ist.Die dabei anfallenden Entwicklungskosten von ca. 26000 werden sowohl von der Stadt Innsbruck, als auch von Ressourcen der Universität getragen.Die Produktionskosten für das "Stadtmöbel Innsbruck" betragen ca. 2500 /Stk. Dieser Preis reduziert sich allerdings mit der Anzahl der bestellten Objekte.

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Das Thema eines Stadtmöbels für die Stadt Innsbruck ist wohl kein neues, aber bisher ist eine Umsetzung entweder an der Realisierbarkeit der Objekte oder auch an den zu hohen Kosten für die Herstellung dieser Möbel gescheitert.Die kontinuierliche Auseinandersetzung des Institutes für Entwerfen und der Architekturfakultät mit Planungs- und Gestaltungsfragen für die Stadt Innsbruck hat in regelmäßigen Abständen zu verschiedenen Entwürfen zu diesem Thema geführt (z.B.: Stadtmöbel während der Universiade 2005 oder das Projekt "Loll" als künstlerisch gestalteter Treffpunkt für das SoWi Areal 2003).

Projekt : : Stadtmöbel Innsbruck

Universiade 2005_Möbel

Universiade 2005_Bühne

SoWi 2003_Projekt Loll

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Wegen des modulartigen Aufbaues der einzelnen Elemente und den verschiedensten Möglichkeiten diese einzeln oder in Kombination zu verwenden, bietet sich eine Reihe von Funktionen, die normalerweise nur von verschiedenartigsten Objekten übernommen werden müssen, die entweder eigens angeschafft, oder teuer gemietet werden müssen. Ebenso sind die einzelnen Module leicht transportierbar, verlangen beim Aufbau nur einen geringen technischen Aufwand und das System ist beliebig erweiter- und reduzierbar, je nach benötigter Funktion und Einsatzgebiet.

Mögliche Funktionen des Stadtmöbel Innsbruck

vertikal sitzen_anlehnen

horizontalliegen_sitzen

vertikalBar_Theke

horizontalBühne_Dancefloor

vertikalProjektion_Werbung

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Der wohl wichtigste Effekt, neben der vielfältigen Einsetzbarkeit des Möbels ist sein Identifikations- und Wiedererkennungswert für einen Standort wie Innsbruck und seine unglaubliche Bandbreite an unterschiedlichen Interessen. Das regelmäßige Auftauchen als immer wiedererkennbarer Platzhalter im historischen sowie im modernen Innsbrucker Stadtbild. Aufgrund der Kleinheit und Eigenständigkeit der Elemente verweisen in Zukunft auch Detailaufnahmen der Innenstadt sowie aus dem Innsbrucker Kontext gerissene Bilder von Veranstaltungen durch das immer wieder auftauchende Möbel unweigerlich auf unsere Stadt. Somit ist die ikonographische Wirkung der Objekte nicht nur auf ein Ereignis beschränkt, sondern verweist auf Innsbruck.Ein weiterer Vorteil läge darin, bestimmte Stadträume der Innenstadt wie z.B. die Maria Theresienstraße, oder den neugestalteten Landestheaterplatz so zu bespielen, dass ihre Funktion als zentrale Fußgängerzonen und Verweilräume noch weiter unterstrichen werden.

Vorteile für die Stadt durch das Stadtmöbel Innsbruck

"der Berg - der Fels - das Display - das Icon"

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Es wäre auch durchaus denkbar das Stadtmöbel Innsbruck auch bei verschiedenen Auftritten der Innsbrucker Wirtschaft und des Tourismus im In- und Ausland zum Einsatz kommen zu lassen. Ein oder zwei Elemente reichen auf einer Messe schon aus die gewünschte Verknüpfung bei den Besuchern zu initiieren. Einzelne Objekte als Platzhalter für die kulturelle und sportliche Vielfalt der Stadt Innsbruck aufgestellt in den Straßen der Städte Europas, oder gar als Präsent für außergewöhnliche Kooperationen.

Stadtmöbel Innsbruck on tour

Aufgrund der größeren Stückzahlen sind für kleine Veranstaltungen einzelne Elemente kostengünstig und kurzfristig anmietbar. Bei größeren Ereignissen, wie Tanzsommer oder Festwochen der alten Musik, etc... besteht die Möglichkeit durch spezielle Lackierung oder Beklebung das jeweilige Event in den Mittelpunkt zu rücken. Die Oberflächengestaltung und Kombination der Elemente verweist auf die Veranstaltung, die einzelne Form wiederum auf Innsbruck. Durch solche Eingriffe lässt sich Innsbruck wirkungsvoll in Ambiente und Flair dieser Ereignisse tauchen.

Vorteile des Stadtmöbel Innsbruck für öffentliche und private Interessensgruppen

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Entwufsskizzen und Szenarien des Stadtmöbel Innsbruck

"urbane Kultur erleben"

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Entwufsskizzen und Szenarien des Stadtmöbel Innsbruck

"ein entspannter Abend mit Freunden vor einem gewaltigen Panorama"

"we have fashion week" "summer in the city"

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Entwufsskizzen und Szenarien des Stadtmöbel Innsbruck

"a short break before we go on shopping"

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Entwufsskizzen und Szenarien des Stadtmöbel Innsbruck

"a short break before we go on shopping"

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Das Plug-Inn Modul des Stadtmöbel Innsbruck

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Das Plug-Inn Modul des Stadtmöbel Innsbruck

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Das Plug-Inn Modul des Stadtmöbel Innsbruck

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Die Vielseitigkeit des Stadtmöbel Innsbruck

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Technische Daten des Stadtmöbel Innsbruck

Größe und GewichtLänge

Höhe

Tiefe

Gewicht

MaterialienKern

Coating

Verbindungselemente

Schaumstoff-Aluminium Composite

geschlossenporig

Polyurethanbeschichtung

zweilagig, feuerfest

Verstärkter Kunststoff oder Aluminium

160 cm

120 cm

80 cm

ca. 100 kg

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Entwicklungs- und Produktionskosten Stadtmöbel Innsbruck

Um dieses Projekt wirklich bis zu einer Markt- und Serienreife zu entwickeln, wird vom Institut für Entwerfen_Studio2 und der Universität eine fundamentierte Grundlagenforschung in Formbau, Materialentwicklung, Oberflächenbehandlung, etc benötigt.Hierbei wurde ein Gesamtkostenrahmen von ca. 26.000 berechnet. Dabei müßte von der Stadt Innsbruck ein Betrag von 5.000 zur Verfügung gestellt werden. Dieser Betrag wird vornehmlich im Bereich der Entwicklung zwischen Produktionsprototyp und Serienprodukt eingesetzt werden. Die in dieser Grundlagen Entwicklungsphase anfallenden Beträge fließen vorallem in die Produktion von Gussformen, sowie Tests in Material und Form in Hinblick auf ihre Gebrauchstauglichkeit und Herstellungskosten in der Massenproduktion .Die zweite Hälfte des Betrages, wird aus Finanzressourcen der Universität Innsbruck bereitgestellt.

Der Herstellungspreis liegt bei einer Bestellung zwischen 8 und 12 Stück bei 2500 /Stk, und reduziert sich mit der Anzahl der produzierten Möbel.

Die dabei entstehenden rechtliche Fragen über Mitspracherecht der Stadt Innsbruck, Tantiemen für die Universität, etc. wurden bereits angesprochen und werden auch unter Hinzuziehung der Rechtsabteilungen geklärt.

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Auftraggeber : Stadt Innsbruck

Stadtmarketing Innsbruck

Datenblatt für das Stadtmöbel Innsbruck

Gestaltungsteam: Institutsleitung:

Prof. DI Gabriela Seifert

Projektleitung:

DI Eric Sidoroff AA_dip (riba2)

DI Robert Veneri

Entwurfsteam:

Albert F. Elmenreich

Daniel Luckeneder

Stefan Nadegger

Kontakt: Institut für Entwerfen_Studio2 Universität Innsbruck

Technikerstraße 13

A-6020 Innsbruck

T: +43-512-507-6861

F: +43-512-507-2997

@: [email protected]

DI Eric Sidoroff AA_dip (riba2)

T: +43-512-507-6870

F: +43-512-507-2997

M: +43-699-12172910

@: [email protected]

Zeit- und Kostenschätzung:Phase I:

Entwicklung der Grundlagen und

Design und Herstellung der Design

Prototypen bis Juli 2005

Phase II:

Design, Entwicklung und

Herstellung der Prototypen

in Serienreife

Phase III:

Herstellung der ersten Serie des

Stadtmöbel Innsbruck_ pro Stk.

ca. 13000

ca. 2500

ExperteAndrea de Benedetto (RCA_Design)

ca. 13000