Protokoll 25.03.2011

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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 5-2010/2011 vom 23. März 2011 Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Patrick Bucheli (Vizeprä- sident, St. Klemens), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Michael Rauter (KSB), Alain Ehrsam (KSSee), Thomas Häfeli (KSW) Entschuldigt: Tabea Zimmermann (KSL), Oliver Morach (KSS), Alois Amstad (KSSch), Dieter Gillmann (KSR) Abwesend: Vertretung FMZ 1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung 4-2010/2011 2. Treffen vom 2.2.2011 bezüglich Lohn: Resultate (vgl. Beitrag zu die- sem Thema im nächsten VLM aktuell) Remo, Patrick und Alois waren an der betreffenden Sitzung. Am 22.3.11 fand ei- ne weitere Sitzung zu diesem Thema statt – im Regierungsrat wurde darüber beraten, d.h. wir dürfen nun transparent informieren. Alle Schulen (ausser St. Klemens) wurden von H. Heini via Brief grob über die zu erwartenden Veränderungen in Kenntnis gesetzt. Der grösste Teil der Gym-LP sollte neu in der Lohnklasse 26 eingereiht werden. V.a. die Formulierung "Lehrerfolg und Engagement" ist allerdings problema- tisch – d.h. die SL hat wohl Handlungsspielraum, so dass eine offene Kom- munikation unter den LP nötig ist. Eine starke Leitung von Seiten von G. Schaub ist nötig, um allzu grosse Ungerechtigkeiten innerhalb des Kantons zu verunmöglichen. Berufsschul-LP mit der gleichen Ausbildung wie die Gym-LP erhalten den gleichen Lohn. Problematisch wird die Überführung in die höhere Lohnklasse. Am 22.3.11 wurde allerdings relativiert, dass auch "altgediente" LP profitieren sollten. Unsere Forderung, die Überführung unter Beibehaltung der Stufe vorzunehmen, wird allerdings kaum erfüllt werden. Es sollte aber zumindest eine Stufe höher als die "Besitzstandswahrung" realistisch sein. Diese Umstellung passiert auf Februar 2012. Remo ruft auf, aufmerksam zu sein und bei der Neueinstufung sehr genau hin- zuschauen. 3. Treffen mit der DIIN: Protokoll und weiteres Vorgehen (vgl. Beila- ge zur Einladung) Viele Dinge sind vom BKD vorgegeben – wir bleiben dran. Die Verrechnungsaffä- re blieb teilweise vage. Die Kommunikationsprobleme sind häufig Fehler der einzelnen SL, die z.B. auch keine gemeinsame Schulung wollten. Da es aber regelmässige Sitzungen zwischen den ICT-Koordinatoren / der RK mit der DIIN gibt, können dort Punkte, die uns unter den Nägeln brennen, themati- siert werden.

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Protokoll 25.03.2011

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PROTOKOLL

der Vorstandssitzung 5-2010/2011 vom 23. März 2011

Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Patrick Bucheli (Vizeprä-sident, St. Klemens), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Michael Rauter (KSB), Alain Ehrsam (KSSee), Thomas Häfeli (KSW)

Entschuldigt: Tabea Zimmermann (KSL), Oliver Morach (KSS), Alois Amstad (KSSch), Dieter Gillmann (KSR)

Abwesend: Vertretung FMZ

1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung 4-2010/2011

2. Treffen vom 2.2.2011 bezüglich Lohn: Resultate (vgl. Beitrag zu die-

sem Thema im nächsten VLM aktuell)

Remo, Patrick und Alois waren an der betreffenden Sitzung. Am 22.3.11 fand ei-ne weitere Sitzung zu diesem Thema statt – im Regierungsrat wurde darüber beraten, d.h. wir dürfen nun transparent informieren. Alle Schulen (ausser St. Klemens) wurden von H. Heini via Brief grob über die zu erwartenden Veränderungen in Kenntnis gesetzt.

Der grösste Teil der Gym-LP sollte neu in der Lohnklasse 26 eingereiht werden. V.a. die Formulierung "Lehrerfolg und Engagement" ist allerdings problema-tisch – d.h. die SL hat wohl Handlungsspielraum, so dass eine offene Kom-munikation unter den LP nötig ist. Eine starke Leitung von Seiten von G. Schaub ist nötig, um allzu grosse Ungerechtigkeiten innerhalb des Kantons zu verunmöglichen. Berufsschul-LP mit der gleichen Ausbildung wie die Gym-LP erhalten den gleichen Lohn.

Problematisch wird die Überführung in die höhere Lohnklasse. Am 22.3.11 wurde allerdings relativiert, dass auch "altgediente" LP profitieren sollten. Unsere Forderung, die Überführung unter Beibehaltung der Stufe vorzunehmen, wird allerdings kaum erfüllt werden. Es sollte aber zumindest eine Stufe höher als die "Besitzstandswahrung" realistisch sein.

Diese Umstellung passiert auf Februar 2012.

Remo ruft auf, aufmerksam zu sein und bei der Neueinstufung sehr genau hin-zuschauen.

3. Treffen mit der DIIN: Protokoll und weiteres Vorgehen (vgl. Beila-

ge zur Einladung)

Viele Dinge sind vom BKD vorgegeben – wir bleiben dran. Die Verrechnungsaffä-re blieb teilweise vage. Die Kommunikationsprobleme sind häufig Fehler der einzelnen SL, die z.B. auch keine gemeinsame Schulung wollten. Da es aber regelmässige Sitzungen zwischen den ICT-Koordinatoren / der RK mit der DIIN gibt, können dort Punkte, die uns unter den Nägeln brennen, themati-siert werden.

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4. Verschiebung der kantonalen Budgetierung und Auswirkungen (vgl. Beilage zur Einladung)

Durch die Verschiebung um 2 Monate (von Januar auf März 2012) wird die Lohn-summe statt um 2% um 2.4% erhöht. (Erhöhung ab März 2012). Das Parla-ment hat aber im August das letzte Wort.

5. Wahlen 2011: Wahlstrategie und –unterstützung (vgl. Beilage zur

Einladung)

Man will Leute, die in Personalverbänden sind (VPOD, VLM etc.) unterstützen, und alle VLM-Mitglieder erhalten einen Flyer zum Verteilen in den LP-Zimmern. Natürlich gilt es zu relativieren, dass nicht alle KandidatInnen, die in einem Personalverband sind, sich im gleichen Mass für die Gym-LP einset-zen.

6. Kontakt und Zusammenarbeit VLM-Rektorenkonferenz (vgl. Beila-

ge zur Einladung)

Die RK wollte das Mathematik-Dossier nicht im VLM aktuell veröffentlichen, ob-wohl W. Schüpbach zuerst sein Einverständnis gegeben hatte. Thomas spricht davon, dass die Zahlen in diesem Dossier schwer zu interpretieren sind.

Remo schlägt vor, zweimal pro Jahr institutionalisierte Treffen mit der RK abzu-halten. Ziel wäre, dass der VLM vermehrt wahrgenommen wird. Es werden Bedenken laut, dass solche Treffen als Einmischung in innere Angelegenhei-ten verstanden werden könnten. Man schlägt vor, dass Remo einen solchen Brief an die RK verfasst. Als Themen könnte man "Marke Gymnasium", "Per-sonalbetreuung", "Qualitätssicherung", "Schulkommissionen", "1. Schultag", "Schilw-Regelung", "Entschädigungen (z.B. FS-Vorstand, auswärtige Wochen, Pool-Stunden)" vorgeschlagen. Der Brief wird positiv formuliert, um auf Ge-meinsamkeiten statt Unterschiede hinzuweisen und Synergien zu nutzen.

7. Aus den einzelnen Mittelschulen (Entschädigungen generell)

Ausser an der KSR und KSL gibt's keine offiziellen Maturareisen. An den anderen Schulen finden Maturareisen in der Verantwortung der S statt. Remo stellt vor, wie es neu an der KSL funktioniert. Am Beispiel der Funktion des FS-Vorstands wird deutlich, dass jede Schule anders entlöhnt. Für auswärtige Wochen schlägt Alo (via Mail) vor, dass man keine Entschädigung unter 35 L akezptieren dürfe.

8. Vorbereitung Parteientreffen vom 28.3.2011

Themen, die zur Sprache kommen, sind "Marke Gymnasium", "Image gegen aussen", "Abgrenzung zu den Berufsschul-LP (Berufsauftrag)".

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9. Interne Organisation VLM

VERTAGT

10. Vereinsgründung: Freunde Luzerner Gymnasien?

VERTAGT

11. vlm meets "politics and classics" vom 30.6.2011 (vgl. Beilage zur

Einladung)

Remo informiert die Vorstandsmitglieder, die die Info dann einfächern können.

12. TLM: Stand der Arbeiten, weitere Arbeiten

Adrian verteilt eine Rezension zu M. Binswangers Buch "Sinnlose Wettbewerbe", die im Sonderheft des Aargauischen Verbandes der Mittelschullehrpersonen erschienen ist und Einblick gibt ins Denken eines unserer nächsten TLM-Referenten. Remo fragt wegen der musikalischen Umrahmung Jost Fehr an (ca. 2x 10 Min).

13. Fehlende Vertretung der FMS Luzern im Vorstand: wie weiter?

Wir informieren, dass der TLM am 18.11.11 stattfindet, Remo kontaktiert betreffs einer Vertretung den Rektor. Adrian kümmert sich um die zu mah-nenden LP, die den Jahresbeitrag noch nicht beglichen haben.

14. Neues vom VSG

Patrick informiert, dass der VSG am 17. / 18.5. in Luzern ihre Klausur abhalten möchte (ein Raum für 10 Leute wird gebraucht). Am 23. oder 30.11. 2012 ist die DV in Luzern geplant (die Aula der KSL würde dann belegt werden).

Forderungen bezüglich Weiterbildung gehen in die Richtung, dass (teure) Wei-terbildung der WBZ von (günstigeren) privaten Anbietern konkurrenziert werden darf, zudem soll der Weiterbildungsfonds aufgestockt werden.

Es wurden Anträge und ein Schlussbericht zur Schnittstelle Gym – Uni ebenso wie die Stipendieninitiative vorgestellt.

Im zweiten Teil wurde ein Statistik-Referat genossen, zu dem Patrick einen Link bekanntgibt, der mit wenigen Klicks zu interessanten Fakten führt: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/15.html

15. Varia

Adrian verteilt die Zusammenstellung von Monika Egli, die nach jeder Schule aufgeschlüsselt hat, wer den Jahresbeitrag noch nicht bezahlt hat. Jedes Vor-standsmitglied spricht die betroffenen KollegInnen seines Schulhauses an.

Gwa, 25.3.2011