Psairer Heftl Ausgabe 09-2014 (046)

46Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

Sept. 2014Jahrgang 5

www.heftl.it

40 Jahre Hirzer Seilbahn25 Jahre Seilbahnanlagen Hirzer GmbH

2 ‘s Psairer Heftl

Wir empfehlen

‘s Psairer Heftl 3September 2014 (Nr. 46)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,schon drei Wochen sind seit dem tragi-schen Unfall vergangen und wie viele an-dere kann auch ich noch immer nicht fas-sen, was passiert ist.Ich kannte den Oswald zwar nicht so lan-ge, war aber von seiner ruhigen, bedachten Art sehr beeindruckt. So wie ich ihn erlebte, hat er immer versucht, alle Sichtweisen zu verstehen und zwischen unterschiedlichen Standpunkten zu vermitteln. Auch sein fei-ner Humor, seine offene Art und sein ein-fühlsames Zugehen auf Andere, ließen in mir des Öfteren den Gedanken aufkeimen: „So wäre ich auch gerne”.Es ist für mich unvorstellbar, was seine Frau, seine Kinder und seine Verwandten jetzt durchmachen müssen.Im Namen des gesamten Teams vom Psairer Heftl und dem Maiser Wochenblatt möch-te ich seiner Familie, seinen Angehörigen unser tief empfundenes Mitgefühl ausdrü-cken. Wir wünschen Ihnen allen Kraft, die-se schwere Zeit zu leben.

Ernst Müller

Leben ist wie Schnee.Du kannst ihn nicht bewahren.Trost ist,dass Du da warst,Stunden,Monate,Jahre.

Herman van Veen

Inhalt

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: 1. Oktober 2014Redaktionsschluss: Donnerstag, 25. September 2014Postversand: Mittwoch, 1. Oktober 2014Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03 oder 0473 - 42 16 91

Inhalt

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

40 Jahre Hirzer Seilbahn - gut, dass es sie gibt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Familienfest der bäuerlichen Familien aus St. Leonhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

In memoriam Oswald Tschöll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Kinder ohne Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

„1. Feuerwehr Gaudiwettkampf & Christophorusfest” war voller Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Kleinanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Veranstaltungen Passeier, Dorf Tirol und Schenna im September . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

„Fritz Cup“ im 5 Sterne Golf & Spa Resort Andreus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Stromverbrauch der Südtiroler Haushalte steigt ständig an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

ImFocus – Fotoclub Passeier: „Genuss für Augen und Ohren“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Yosyag feiert seinen 10. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

„Der Name der Rose“ - Erfolg für die Volksbühne Schenna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Neuanfang des „Hofschank Hinterbrugg” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Veronika Haller – Sopranistin aus St. Leonhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Tottermandler af Wonderschoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Creativa Hands - Südtirol für Nairobi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Mittelalterliches Fest auf Schloss Tirol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Wer geht zum ersten Mal an den Start des „Südtirolman Passeiertal“? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22


Titel

40 Jahre Hirzer Seilbahn - gut, dass es sie gibt

Zeitleiste1970 – 1973Die Hirzer Seilbahn wurde von Herrn Jo-sef Hillebrand erbaut1974offizielle Eröffnung als Ski- und Wander-gebiet der „Hirzer Panoramaseilbahnen AG”.1974 - 1984Sommer und Winter waren die Seilbahn sowie einige Lifte an der Bergstation ge-öffnet.1984Nachdem es einige schneearme Winter gegeben hatte und sich der Seilbahn-betrieb als nicht rentabel herausstellte, wurde der gesamte Betrieb geschlossen. Erst nach der Einstellung des Seilbahn-Betriebes erkannte man die Wichtigkeit der Seilbahn. Daraufhin haben sich die Gemeinden Schenna, Dorf Tirol, St. Le-onhard, St. Martin, Riffian und Kuens entschlossen eine Gesellschaft zu grün-den, in die Hirzer Seilbahn einzusteigen und die Mehrheit der Gesellschafteran-teile zu übernehmen. Hierfür waren vie-le Verhandlungen und Sitzungen, aber auch die Bereitschaft der Familie Hille-brand, die Mehrheit der Anteile an die Gemeinden abzutreten, notwendig.Januar 1989die neue Gesellschaft „Seilbahnanlagen Hirzer GmbH” wurde gegründet und am 11. August desselben Jahres konnte, nach Erledigung unzähliger Revisions-vorschriften, die Seilbahn den Betrieb wieder aufnehmen.11. August 1989 bis heutedie Seilbahn ist immer von Ende März bis Anfang November für den Personen-transport geöffnet und erfreut sich gro-ßer Beliebtheit;Winter 2014/15es werden die letzten Arbeiten für die große 40-jahres Revision erledigt und damit ist die Bahn für die nächsten 20 Jahre bestens gerüstet.Der Seilbahnbetrieb kann seit einigen Jahren kleine Gewinne verbuchen, die laufende Saison ist zwar von der ungüns-tigen Witterung gekennzeichnet, jedoch ist auch in diesem Sommer mit einem positiven Ergebnis zu rechnen.

Adresse:Hirzer SeilbahnPasseirerstraße 239010 Saltaus / St. Martin in PasseierSüdtirol, ItalienTel. +39 0473 645498

Ein besonderes Jubiläum wurde im Au-gust bei der Hirzer Seilbahn gefeiert: Vor 40 Jahren wurde die Hirzer Seilbahn ge-baut und vor 25 Jahren die Gesellschaft „Seilbahnanlagen Hirzer GmbH” gegrün-det. Überschattet wurden die Feierlich-keiten durch die Nachricht, dass der Bürgermeister von St. Leonhard, Oswald Tschöll, in der Nacht vor der Feier bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Auch er war Mitglied im Vorstand der Gesellschaft und hatte vor vielen Jahren als Förster das Gebiet um Klammeben betreut.Der verstorbene Erbauer der Seilbahn, Jo-sef Hillebrand, wurde von den verschiede-nen Festrednern gewürdigt. Er sah damals vor 40 Jahren schon die Möglichkeiten, die eine Seilbahn dem Gebiet bringen

würde und hat Recht behalten: Durch die Bahn kamen Geld und Arbeitsplätze nach Tall, neue Restaurationsbetriebe entstan-den und die Bergwelt wurde einer großen Zahl von Gästen erschlossen, die dieses Angebot gerne annahmen und auch heute noch fleißig nutzen.Im Jahr 1989 wurde die Seilbahngesell-schaft gegründet und der damalige Ge-meindesekretär von Schenna und Hafling, Walter Schönweger, übernahm als Direk-tor die Leitung der Seilbahn. Die Durch-gänge bei der Seilbahn haben sich seit 1990 verfünffacht, kommentierte Schön-weger seine Arbeit der letzten 25 Jahre. Mittlerweile hat er die Führung an Franz Pixner abgegeben, der sich seit 1. Juli mit viel Fachwissen und Erfahrung um die Be-lange der Seilbahn kümmert.

oben: Die Hirzer Seilbahn über Alpenrosen; unten: Übergabe der Verantwortung: der scheidende Direktor Walter Schönweger (rechts) neben seinem Nachfolger Franz Pixner


Familie

Familienfest der bäuerlichen Familien aus St. Leonhard

Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt,

das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.

Unter diesem Motto und anlässlich des Jahres „UNO - Jahr der bäuerlichen Fa-milienbetriebe“ lud der Ortsbauernrat und der Bäuerinnenausschuss St. Leon-hard/Passeier alle bäuerlichen Famili-en zu einem Familienfest in die Forst-hütte nach Pfistrad/St. Anna. Der Tag sollte den Familien die Gelegenheit geben, sich zu treffen, auszutauschen und gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen.

1. Zur Freude der Veranstalter haben circa 100 Personen – von Klein bis Groß und von ganz jung bis jung geblieben – der Einladung Folge geleistet. Nach einer Wanderung konnten die Teilnehmer sich den ganzen Tag unterhalten und sich verwöhnen lassen.

2. Es gab vom Grillmeister Hans herrlich Gegrilltes, schmackhafte Salate aus den heimischen Gärten und nicht zuletzt Kaffee und Kuchen.

3. Die Kinder haben den Tag genützt und zusammen gespielt, die Größeren ha-ben sich unterhalten und diskutiert.

4. Ein Watterle durfte natürlich auch nicht fehlen. Leider war der Tag viel zu schnell

vorbei und es hieß wieder Abschied neh-men und nach Hause auf die Höfe, um die tägliche Arbeit zu verrichten.

5. Iris Karnutsch Zipperle – Ortsbäuerin von St. Leonhard und Walter Moosmair - Obmannstellvertreter im SBB St. Le-onhard.

Der Ortsbauernrat und der Bäuerinnenaus-schuss St. Leonhard danken der Raiffei-senkasse Passeier und der Südtiroler Berg-milch Genossenschaft für die großzügige Unterstützung sowie der Eigenverwaltung Latsch für die unentgeltliche Benutzung der Forsthütte.Text: Iris Karnutsch Zipperle–Ortsbäuerin

von St. Leonhard / Fotos: Walter Hofer


In memoriam Oswald Tschöll

Es ist mir eine schmerzliche und traurige Pflicht, auch im Namen des Marktrates, den Mitarbeitern der Gemeindeverwal-tung und den Bürgern von Fuchsmühl, Bürgermeister Oswald Tschöll die letzte Ehre erweisen zu müssen.Meine erste Reaktion war tiefes Erschre-cken und Sprachlosigkeit, als ich von dem tragischen Jagdunfall von Oswald Tschöll erfahren habe. Noch vor wenigen Wochen planten wir unsere nächsten gemeinsa-men Treffen, sowohl in St. Leonhard, als auch in Fuchsmühl.Wir verspüren tiefe Trauer und Schmerz

Völlig unerwartet müssen wir Abschied nehmen von einem verständnisvollen, herzlichen, naturverbundenen, geschätz-ten Menschen und einem geradlinigen und pflichtbewussten Bürgermeister, der alles was er anging mit Begeisterung lebte.Sein Vater war Bürgermeister von 1960 - 1974 und so spielte für Oswald die Politik schon in jungen Jahren eine große Rolle. 20 Jahre später stellte er sich selbst als Kandidat zur Verfügung zuerst im Gemeinderat, dann als Gemeindereferent. Weil aber Forstbeam-te nicht im Gemeindeausschuss sein durften, entschied er sich 2002 für den Beruf.Er mochte neue Aufgaben und suchte neue Herausforderungen. Die Mandatsbeschrän-kung griff 2010 und mehrere Gruppierungen hatten ihn gebeten sich als Bürgermeister-kandidat zur Verfügung zu stellen. Er kannte aus eigener Erfahrung den sozialen Bereich, die Landwirtschaft und Wirtschaft; so gab es eine hohe Akzeptanz in allen Wählerschich-ten und er erzielte bei seinem politischen Wiedereinstieg 2010 ein Traumergebnis.Als Bürgermeister legte er Wert auf soziale

Oswald Lorenz TschöllKammerveiter Oswald

✳ 09.08.1955 > 10.08.2014

über den Verlust eines Menschen, der uns sehr nahe war und mit dem wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis pflegten. Ich wünsche Ihnen in diesen schweren Stunden viel Kraft und Tapferkeit für die nächste Zeit.Die Gedanken, die uns heute bewegen, sind so vielfältig wie das Leben und die geleistete Arbeit des Verstorbenen. Sie alle aber gründen in der Erinnerung an ei-nem großartigen, liebenswerten und hilfs-bereiten Menschen.Wir verlieren eine Persönlichkeit, die über Jahre und in vielen Situationen des Le-bens uns sehr nahe war. Der mit seiner Un-kompliziertheit und seinem Sachverstand überzeugte. Er fand immer die richtigen Worte zu jeder Situation des täglichen Le-bens. Ruhe und Ausgeglichenheit zeichne-ten ihn aus.Oswald Tschöll hat mit seinem Wirken die herzliche und freundschaftliche Be-ziehung zwischen den Marktgemeinden St. Leonhard in Passeier und Fuchsmühl mitgestaltet und gepflegt. Er hat die Idee, der direkten Begegnungen von Mensch zu Mensch, die internationale Verständigung und das Zusammenwirken über die Gren-zen hinaus zwischen unseren Gemeinden unterstützt, gefördert und mitgetragen. So duften wir gemeinsam im letzten Jahr, am 17. Oktober, unsere gemeinsame 25-jährige Partnerschaft zwischen den Gemeinden feiern. Gerne erinnere ich mich an diese beeindruckende Feierlichkeit.Mit Hingabe und Verantwortungsgefühl hat er Impulse und Prägungen gegeben, die ihm ein bleibendes Gedenken sichern.

Umso betroffener sind wir in dieser Stun-de. Wir danken, was er für die Menschen seiner Heimatgemeinde St. Leonhard ge-leistet und was er für sie getan hat. Seine Offenheit, sein freundliches Wesen und sein kameradschaftlicher Umgang haben ihm in der Marktgemeinde Fuchsmühl und bei den Bürgerinnen und Bürgern eine hohe Beliebtheit und Wertschätzung ein-gebracht.Uns bleibt nur noch, ihm nachzueifern und uns mit aller Kraft darum zu bemühen, in seinem Sinne weiterzuarbeiten. Uns bleibt nur noch die Erinnerung an ei-nen vorbildlichen Menschen als Ehemann, Familienvater und Kollege, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden.Gott schenke ihm den ewigen Frieden!

Wolfgang Braun

Gerechtigkeit und darauf, Ansprechpartner für alle zu sein, die Zustimmung aus allen Berei-chen suchend. Er hatte ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Bürger und suchte konsequent und gut argumentierend nach Lösungen, so-dass die Beteiligten einverstanden waren. Sein soziales Engagement zeigte er unter an-derem durch den Besuch jeder Familie mit ei-nem Neugeborenen. Den Erhalt der Natur und Landschaft plante er um- und weitsichtig mit Bauern und Tourismustreibenden, genauso wichtig war ihm das Fördern von Wirtschaft und Tourismus.Lieber Oswald,in leschtn Sunntig hat olls a sou schien begonnen, mit an Morgnspaziergong mit Deiner Frau zi Deiner nui errichteten Naherholungszone ban Sondwirt. Mit Freide u. a a bissl Stolz hosche mitongseichn wie viele Familien u. Gäste de Onloge nutzn.Zi Mittog hopp es nou mittanonder gikocht u. mit enkre Kinder dein Giburtstog nochgfeiert.Und nor bische augibrochn zu Deiner geliebtn Jogd, de dir leider zin Verhängnis gewortn isch.Mir olle sein in Gedonkn bei Deiner geliebten

Familie und mir wern olm für ihmile dosein.Deine Kollegn im Ausschuss, die Sekretärin, der Gemeinderot, die Gemeindebediensteten und die gesomte Liertner Bevölkerung möchtn Dir, lieber Oswald nouamol a groaßes Vergelt’s Gott sogn.A groaße Lücke hinterlossch Du ins und i bitt und bet, dass mier olle mitanonder die Amtsgeschäfte in Deinem Sinn, lieber Oswald, so war ins Gott helfe, weiterfiahrn wern und dass Du ins von Ouben unterstützen wearsch.A Kennzeichn Deiner Redn, isch olbn a passendes Zitat giwesen.Mit folgendem Trauerspruch von J.W.v.Goethe will i mi von Dir Oswald verobschieden:„Eines Morgens bist du nicht mehr da.Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf.Nur du bist fortgegangen.Du bist nun frei und unsere Tränenwünschen dir Glück“Lebewohl Oswald!

Josefine Schwarz

BM Oswald Tschöll zu Besuch bei seinem Amtskollegen Wolfgang Braun in der Partnergemeinde Fuchsmühl anlässlich der Feier zum 25jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen beiden Gemeinden.


Soziales

Kinder ohne Eltern

In der Ausgabe vom April dieses Jahres hat-ten wir über die Familie Imbrea berichtet. Durch die Hilfe guter Menschen konnten wir dieser Familie helfen: Als Soforthilfe wurde der Familie ein Schlafcontainer zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2015 möchten wir der Familie helfen, ein kleines Häus-chen zu bauen. Die wirtschaftliche Situa-tion in der Ukraine und der soziale Abbau zwingen viele Menschen in die Armutsfal-le. Ganz schlimm betroffen sind immer die Kinder, sie können nicht auswandern und sie können auch keine Politik betreiben wie die Erwachsenen, daher sind sie auch die großen Verlierer.Beim letzten Besuch in Rumänien hat uns Pater Adam, ein römisch-katholischer Priester zu vielen armen Familien geführt. Ganz besonders schlimm war die Lage von zwei Familien, wo wir nur Kinder ohne El-tern vorgefunden haben. Man ist entsetzt und gleichzeitig wütend, so eine Situation in Europa vorzufinden. Auch die Häuser, in denen sie wohnen, sind in einem er-bärmlichen Zustand, ganz abgesehen von dem, was sie zum Essen zur Verfügung haben. Das Schicksal und den Ort haben sich die Kinder nicht selbst ausgesucht, ebenso das arme Land, auch das haben sie sich nicht selbst ausgesucht. Diese Kin-der leben ohne Eltern. Auch diese Kinder möchten wir eines Tages wieder zum La-chen bringen.

Dass kleine Kinder schwach und hilfsbe-dürftig sind, ist offensichtlich. Sie sind unfähig, all die Dinge zu erledigen, die ihre Eltern normalerweise für sie tun. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die Hilfe ihrer Eltern (wenn sie vorhanden sind) als Geschenk anzunehmen. Das wis-sen sie auch und deshalb versuchen sie gar nicht erst, eigene Stärke zu beweisen.Auch wissen wir heute, dass Kinder ohne Liebe nicht leben können. Im späteren Leben haben solche Kinder nur ein sehr geringes Vertrauen, letztendlich auch kein Vertrauen in sich selbst, was dazu führt, dass solche Kinder entweder „aggressiv oder depressiv“ werden können. Daher möchten wir versuchen, ganz besonders solchen Kindern zu helfen. Als Christen sind wir auch verpflichtet, unsere Ver-

antwortung wahrzu-nehmen - besonders den armen Kindern gegenüber, die ohne Eltern leben müs-sen. Auch weil wir alle den gleichen „Schöpfer“ haben und weil uns das erste Gebot darauf-hin hinweist, »Lie-be deinen Nächsten wie dich selbst.« Gal 5,14. – das uns ver-pflichtet zu helfen. „Ohne Nächstenlie-be kann daher auch Gott nicht richtig lieben“ – weil die Nächstenliebe und die Gottesliebe ein und dasselbe sind.

Auch der kranken Florentina konnten wir helfen: Vor fünf Jahren stellte man bei ihr Leukämie fest, die Eltern waren sehr arm und hatten nicht mal ein bewohnbares Haus. Heute ist Florentina gesund, besucht die Schule und ist ein sehr hübsches Mädchen geworden. Sie lebt mit ihrer Familie, (ins-gesamt 10 Personen) in zwei gebrauchten Wohncontainern, die wir von einem Ap-felbauer aus Neumarkt kostenlos erhalten haben. Dieses Jahr erhält diese Familie noch einen Wasserbrunnen und im nächs-ten Jahr einen weiteren Wohncontainer. Was wir dringend benötigen, sind „Pam-pers“ für Kinder und Erwachsene. Helfen kann man auch über eine Patenschaft, über Lebensmittelspenden oder mit einer Geldspende. Wenn dann diese Kinder einem ein liebli-ches Lächeln schenken, was ihre Form der Dankbarkeit ist – dann glaube ich, kann man von Dankbarkeit sprechen. Diese Dankbarkeit, Zufriedenheit und

Glückseligkeit die diese Kinder uns im Geiste übermitteln; möchten wir all jenen schenken, die uns seit Längerem ein gro-ßes Vertrauen entgegenbringen und uns finanziell bei derartigen Projekten immer wieder helfen und geholfen haben. Möge der Herrgott uns allen diese Liebe geben - die wir heute in so großer Not auch bei uns dringend notwendig haben. Über unsere weiteren Hilfsaktionen in Ost-europa soll demnächst ein Filmbeitrag im Rai Sender Bozen ausgestrahlt werden. Auch die Kleidersammelaktion wird die Hilfsorganisation „Aktiv Hilfe für Kinder“ im September wieder für Osteuropa (Rumänien und Moldawien) im Passeiertal aufnehmen.Die Sammelzeiten im Recyclinghof Mör-re-Passeier sind vom 20.09 2014 bis 15.11.2014. jeweils samstags von 8:30-11:00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Web-Site: www.aktivhilfe.org.

Peter Lanthaler

das Mädchen ist schwer behindert aber voll Lebensfreude

Florentina ist heute wieder gesund

auch diese 8 Kinder leben ohne Eltern

diese Kinder sind ohne Eltern


Feuerwehr

„1. Feuerwehr Gaudiwettkampf & Christophorusfest” war voller Erfolg

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Samstag, 19. Juli 2014, im Dorfzent-rum von St. Leonhard, acht Mannschaften verschiedener Feuerwehren des Passeier-tales und unserer Partnerwehr aus Friesen-hofen zum 1. Feuerwehr Gaudiwettkampf. In Form eines Staffellaufs galt es in Mann-schaften zu vier Wehrmännern einen Par-cours, bestehend aus fünf verschiedenen Stationen und mehreren Hindernissen schnellstmöglich zu bewältigen.Während bei der ersten Station eine, un-ter einem Anhänger eingeklemmte Puppe mithilfe einer Steinwinde befreit und auf eine Trage gelegt werden musste, wurde bei der zweiten Station das Feingefühl der Teilnehmer getestet. Mit schwerem hy-draulischen Bergungsgerät mussten drei Plastikbecher solange umgefüllt werden bis im letzten Gefäß eine bestimmte Mar-kierung erreicht war. Die dritte Station stand ganz im Zeichen einer Tierrettung, wobei sich die Teilnehmer zunächst ord-

nungsgemäß sichern mussten, um dann mit einer Leiter ein Plüschtier aus einem Baum zu retten. Starter Vier hatte die Auf-gabe zwei Feuerwehrschläuche zusam-menzurollen und mit Schlauchträgern zu versehen, bevor es schließlich zur Stati-on Fünf ging. Diese stellte eine Gemein-schaftsübung aller Mannschaftsmitglieder dar. Auf Holzstämmen stehend, mussten sich die Mannschaftsmitglieder in Wasser getränkte Schwämme zuwerfen, in einem Behälter auspressen, bis dieser voll war und dadurch ein Signal ertönte.Als besonders geschickt erwies sich die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Walten, die sich mit einer Zeit von sechs Minuten und zwei Sekunden zum Sieger des 1. Feuerwehr Gaudiwettkampfes kür-te. Neben dem Pokal für den Tagessieg erhielten sie auch einen Wanderpokal, den es bei der zweiten Auflage unseres Feuerwehr Gaudiwettkampfes natürlich zu verteidigen gilt.

Rangliste1. Feuerwehr Gaudiwettkampf:

1. FF Walten - 06:02:802. Kommandanten - 06:20:333. FF Moos i. P. II - 06:28:774. FF St. Leonhard i. P. - 06:31:945. FF Moos i. P. I - 06:48:926. FF Platt - 06:55:247. FFJugend St. Leonhard i. P. - 07:06:34

1. Alle Teilnehmer des 1. Feuerwehr Gaudiwettkampfes2. FF Platt rettet eingeklemmte Puppe (Station 1)3. Kommandant Paul Haller beweist Feingefühl (Station 2)4. Übergabe des „Staffel-Strahlrohrs”5. „Plüschtierrettung” durch FF St. Leonhard

(Station 3)6. Jugendfeuerwehr beim Schlauch aufrollen

(Station 4)7. FF Walten bei der Gemeinschaftsübung

(Station 5)8. Die Siegermannschaft der FF Walten bei

der Preisverteilung9. Pater Christian zelebriert die hl. Messe10. Segnung unserer Einsatzfahrzeuge11. Das Gaudiorchester sorgt für Unterhaltung

Bei reichlich Verpflegung, musikalischer Umrahmung durch DJ Tirol während des Wettkampfs und der Live-Band „Stodl-gang“, die am Abend kräftig für Stimmung sorgte, kam auch die Kameradschaft unter den Feuerwehrmännern unseres Tales si-cherlich nicht zu kurz.Am Sonntag, 20. Juli 2014 stand dann unser traditionelles Christophorusfest mit Frühschoppen und dem „Gaudiorchester“ auf dem Programm. Wie auch schon in den vergangenen Jahren zelebrierte Pater Christian auf dem Raiffeisenplatz die Hl. Messe und segnete anschließend die pri-vaten Fahrzeuge.Abschließend möchte sich die Freiwillige Feuerwehr St. Leonhard bei allen Bürgern, Teilnehmern, Sponsoren und freiwilligen Helfern recht herzlich bedanken und freut sich bereits jetzt den 2. Feuerwehr Gaudi-wettkampf und das Christophorusfest für den 18. und 19. Juli 2015 ankündigen zu dürfen.


Wettkampf


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ImpressumHerausgeber:Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co.39012 Meran, Pfarrgasse 2/BRegistriert im Register der DruckschriftenNr. 5/2013 mit ÄnderungenPresserechtlich verantwortlich:Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion:Ernst Müller (em) und jeweils wechselndeRedakteureDruck:Lana ReproLayout & redaktionelle Koordination:FH That‘s All Right GmbHAuflage:6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger:Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger:333-4643334 oder [email protected] oder www.wochenblatt.itWerbung:[email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:RaiffeisenkasseIT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Hinweis:Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung ver-öffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinan-zeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen.Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Ein-sendern geliefert oder stammen aus der Redak-tion.Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der In-halt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekenn-zeichnetem Verfasser, ausschließlich der Ver-antwortung des jeweiligen Auftraggebers un-terliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Service

Veranstaltungen Passeier, Dorf Tirol und Schenna im September

Di. 02. Sep St. Leonhard Infobüro 10.00 Kräuterwanderung und WorkshopDi. 02. Sep St. Martin Dorfpavillon 20.30 „Musig & Genuss”: Konzert & Verkostung typischer ProdukteDi. 02. Sep St. Martin Infobüro 8.30 Naturerlebniswanderung - Thema: Mosaik.Di. 02. Sep St. Martin Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (nur bei guter Witterung)Mi. 03. Sep Riffian Dorf- und Raiffeisenplatz 18.00-22.00 Riffiner DorfmarktlMi. 03. Sep Riffian Infobüro 9.30 Geführte Obstbauwanderung mit anschließender ApfelverkostungMi. 03. Sep Saltaus Schulhof 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle Saltaus und SchuhplattlernDo. 04. Sep St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern „Rauhjoch vom Norden” (2.926m)Do. 04. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach UlfasDo. 04. Sep St. Martin Festplatz 19.30 Miss-Südtirol-VorausscheidungDo. 04. Sep Festwiese Dorf Tirol 20:30 Uhr Konzert der Musikkapelle Dorf TirolDo. 04. Sep TV Schenna 08:30 Wanderung auf dem Meraner Höhenweg zum HochganghausDo. 04. Sep Raiffeisenplatz Schenna 20:30 Konzert der Bürgerkapelle Obermais auf dem RaiffeisenplatzFr. 05. Sep Hinterpasseier 9.15 geführte Wanderung zum Erlebnisbergwerk SchneebergFr. 05. Sep Kuens Ungericht-Hof 15.00 Gratisführung im TraktorenmuseumSa. 06. Sep St. Martin Brauhotel Martinerhof 9.00-15.00 Bauernmarkt mit Qualitätsprodukten von einheimischen BauernSa. 06. Sep St. Martin Pub Forelle 19.00 Oktoberfest: 19.00 Uhr FassanstichSo. 07. Sep Riffian Traditionelles HerbstfestSo. 07. Sep Saltaus Wandergebiet Hirzer ganztägig „Tallner Sunntig” - Musig und kulinarische SchmankerlnSo. 07. Sep St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-MusikSo. 07. Sep Schloss Tirol 11 - 17 Uhr Lusern-Fest mit unseren Trentiner NachbarnSo. 07. Sep TV Schenna 09:30 IX. intern. Berglauf Meran 2000So. 07. Sep TV Schenna Tallner SunntigSo. 07. Sep Pfarrkirche Schenna 11:15 Orgelmatinee mit dem Organisten Dietrich OberdörferMo. 08. Sep TV Schenna 10:00 Erkundungswanderung mit Jörgl am Schenner WaalwegDi. 09. Sep Moos Infobüro 8.30 Naturerlebniswanderung: Seeberalm - SonnbichlDi. 09. Sep Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol”Di. 09. Sep Riffian Infobüro 9.30 Auf uralten Pfaden mit Wanderführer RobertDi. 09. Sep St. Leonhard 20.30 Konzert der Musikkapelle WaltenDi. 09. Sep St. Leonhard Infobüro 9.00 Tarzaning, Dauer: ca. 3 StundenDi. 09. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach MagdfeldDi. 09. Sep St. Martin Dorfpavillon 21.00 Diavortrag mit Isidor & Kassian PlanggerDi. 09. Sep St. Martin Dorfhaus 20.00 ImFocus–Bilderpräsentation mit Heidi Pixner u. Hansjörg BacherDi. 09. Sep St. Martin Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (nur bei guter Witterung)Di. 09. Sep TV Schenna 09:30 Dorfführung über Geschichte, Kultur und TraditionMi. 10. Sep Riffian Infobüro 9.45 Geführte Wanderung: Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-VernuerMi. 10. Sep TV Dorf Tirol 06:00 Uhr Natur entdecken & Tiere erleben: Wildbeobachtung im PfossentalMi. 10. Sep Parkplatz Schloss Rametz in Meran 09:00 Uhr Geführte Cabrio- und OldtimertourMi. 10. Sep TV Dorf Tirol 10:00 Uhr „Unbekannte” Geschichte(n) Dorf TirolsMi. 10. Sep Vereinshaus Dorf Tirol 20:30 Uhr Volksmusikalische BegegnungMi. 10. Sep TV Schenna 13:30 Höfewanderung „Stadelluft und Morgenduft“ Do. 11. Sep Riffian Infobüro 9.30 „Von der Rebe bis ins Glas” - Weinbergseminar mit Weinbauer MichlDo. 11. Sep St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern „Hirzer” (2.781m)Do. 11. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach UlfasDo. 11. Sep St. Leonhard MuseumPasseier 10.00 - 12.00 Brotbacken im MuseumDo. 11. Sep Stuls Feuerwehrhalle 10.00 Höfewanderung zum Unterstuanerhof.Do. 11. Sep TV Schenna 08:00 Wanderung am Sella-RingbandwegDo. 11. Sep TV Schenna 14:15 „Auf geht’s in die Pilze“ – Ausflug in den WaldDo. 11. Sep Raiffeisenplatz Schenna 20:30 Konzert der Musikkapelle SchennaFr. 12. Sep Hinterpasseier 9.15 geführte Wanderung zum Erlebnisbergwerk SchneebergFr. 12. Sep Riffian Best 2nd Hand ab 18.00 Beautiful - Modeabend mit ModeschauSa. 13. Sep St. Martin Dorf 27. Mortiner DorffestSo. 14. Sep Festwiese Dorf Tirol 10 - 16 Uhr Großes traditionelles TirolerfestSo. 14. Sep Verdins 11:00 Verdinser KirchtagDi. 16. Sep Moos Infobüro 8.30 Naturerlebniswanderung: Ulfas - Winteritt - Obere Ulfaser AlmDi. 16. Sep Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Sepp Müller „Vom Blütenweiss bis zum Gletschereis”Di. 16. Sep Riffian Infobüro 9.30 Auf uralten Pfaden mit Wanderführer RobertDi. 16. Sep St. Leonhard 20.30 Unterhaltungsabend mit der Böhmischen WaltenDi. 16. Sep St. Leonhard Infobüro 9.00 Tarzaning, Dauer: ca. 3 Stunden.Di. 16. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach MagdfeldDi. 16. Sep St. Leonhard Infobüro 10.00 Kräuterwanderung und WorkshopDi. 16. Sep St. Martin Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (nur bei guter Witterung)Di. 16. Sep Vereinshaus Dorf Tirol 20:30 Uhr Multivisionsshow „Rundblicke im Naturpark Texelgruppe”Di. 16. Sep TV Schenna 09:30 Dorfführung über Geschichte, Kultur und Tradition Mi. 17. Sep Riffian Infobüro 9.30 Geführte Obstbauwanderung

Datum Ort Zeit Veranstaltung


Service

Mi. 17. Sep Saltaus Schulhof 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle Saltaus und SchuhplattlernMi. 17. Sep TV Dorf Tirol 10:30 Uhr Wirtshauswanderung - auf den Spuren Tiroler GastlichkeitMi. 17. Sep Vereinshaus Dorf Tirol 20:00 Uhr VinoCulti WEIN & MUSIK: Musikalischer WeinabendMi. 17. Sep Freibad Schenna 09:30 Apfelführung durch die ObstwiesenDo. 18. Sep St. Leonhard Infobüro 7.00 Alpines Gipfelwandern „Kolbenspitz” (2.868m)Do. 18. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach UlfasDo. 18. Sep St. Martin Dorfpavillon 20.30 „Musig & Genuss”: Konzert der Musikkapelle St. Martin Do. 18. Sep TV Dorf Tirol 12:30 Uhr VinoCulti WEIN & ARCHITEKTURDo. 18. Sep Festwiese Dorf Tirol 20:30 Uhr Konzert der Musikkapelle Dorf TirolDo. 18. Sep TV Schenna 09:00 Wanderung von Kurzras im Schnalstal zur Berglalm*Do. 18. Sep Schloss Schenna 20:30 Schlosskonzert der Bürgerkapelle Untermais im SchlosshofFr. 19. Sep Hinterpasseier 9.15 geführte Wanderung zum Erlebnisbergwerk SchneebergFr. 19. Sep Riffian Bürgersaal 20.30 Konzert der Musikkapelle RiffianSa. 20. Sep Raiffeisenplatz Schenna traditionelles Herbstfest der Schützenkompanie „Erzherzog Johann“ SchennaSa. 20. Sep Raiffeisenplatz Schenna 18:00 Live-Musik So. 21. Sep Riffian Festplatz 10.00 Frühschoppen der Schützenkompanie RiffianSo. 21. Sep St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-MusikSo. 21. Sep Festwiese Dorf Tirol 10:00 Uhr Törggelefest des Männergesangsvereines Dorf TirolSo. 21. Sep Raiffeisenplatz Schenna 10:00 FrühschoppenSo. 21. Sep TV Schenna 14:30 Festumzug und Konzerte verschiedener MusikkapellenSo. 21. Sep St. Leonhard Vereinshaus 20:00 Uhr Liederabend mit Veronika Haller u. Dorota Dobosz.Mo. 22. Sep Weinstube A. Hofer Dorf Tirol 20:00 Uhr VinoCulti WEIN & LITERATUR: „Eros und Wein“Di. 23. Sep Moos Infobüro 8.30 Naturerlebniswanderung - Thema: Wild. Di. 23. Sep Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Isidor Plangger „Rundblick im Naturpark Texelgruppe”Di. 23. Sep Riffian Infobüro 9.30 Auf uralten Pfaden mit Wanderführer RobertDi. 23. Sep St. Leonhard 20.30 Konzert der Musikkapelle Andreas HoferDi. 23. Sep St. Leonhard Infobüro 9.00 Tarzaning, Dauer: ca. 3 StundenDi. 23. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach MagdfeldDi. 23. Sep St. Martin Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (nur bei guter Witterung)Di. 23. Sep TV Schenna 09:30 Dorfführung über Geschichte, Kultur und Tradition Mi. 24. Sep Riffian Infobüro 9.45 Geführte Wanderung: zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer. Mi. 24. Sep TV Dorf Tirol 06:00 Uhr Natur entdecken & Tiere erlebenMi. 24. Sep TV Dorf Tirol 10:00 Uhr „Unbekannte” Geschichte(n) Dorf TirolsMi. 24. Sep TV Schenna 13:30 Höfewanderung „Stadelluft und Morgenduft“ Do. 25. Sep St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern „Rauhjoch vom Süden” (2.926m)Do. 25. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach UlfasDo. 25. Sep St. Martin Dorfpavillon 20.30 Volksliederabend mit Volksliedern und PlattlereinlagenDo. 25. Sep Stuls Feuerwehrhalle 10.00 Höfewanderung zum Unterstuanerhof.Do. 25. Sep TV Dorf Tirol 13:00 Uhr VinoCulti WEIN & ARCHITEKTUR: Kulturfahrt zur Kellerei TraminDo. 25. Sep Vereinshaus Dorf Tirol 20:30 Uhr Konzert des Männerchores „Dolomiti”Do. 25. Sep TV Schenna 09:30 Filzkurs – Teelichter filzen im Atelier AlpinArt in SchennaDo. 25. Sep TV Schenna 08:30 Wanderung vom Bindlweg zum Fedaiasee*Do. 25. Sep Raiffeisenplatz Schenna 20:30 Konzert der Musikkapelle Schenna Fr. 26. Sep Hinterpasseier 9.15 geführte Wanderung zum Erlebnisbergwerk SchneebergFr. 26. Sep St. Martin Brauhotel Martinerhof abends MusikantenstammtischSa. 27. Sep St. Martin Festplatz abends Pseirer SpatzenfestSa. 27. Sep Pfarrkirche Schenna 21:00 Geistliches Konzert mit den „White Lily Gospels Singers“ So. 28. Sep Saltaus Torgglerhof 11.00 HöfemarktSo. 28. Sep St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-MusikSo. 28. Sep Pferderennplatz in Meran Großer Preis von Meran ForstSo. 28. Sep Festwiese Dorf Tirol 10:00 Uhr Frühschoppen des Alpenvereines Dorf TirolSo. 28. Sep Brunnenburg Dorf Tirol 14:00 Uhr Schlossfest in der Brunnenburg So. 28. Sep Meran Großer Preis von Meran - PferderennenSo. 28. Sep Pfarrkirche Schenna 11:15 Orgelmatinee mit dem Organisten Dietrich OberdörferMo. 29. Sep St. Leonhard Dorfzentrum 8.00-14.00 Vieh- und KrämermarktDi. 30. Sep Moos Infobüro 8.30 Naturerlebniswanderung: Hütt - Imst - Di. 30. Sep Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Sepp Müller „1 Jahr Ferien im Passeiertal”Di. 30. Sep Riffian Infobüro 9.30 Auf uralten Pfaden mit Wanderführer Robert: Di. 30. Sep St. Leonhard 20.30 Unterhaltungsabend mit dem Chor und der Böhmischen St. LeonhardDi. 30. Sep St. Leonhard Infobüro 9.00 Tarzaning, Dauer: ca. 3 StundenDi. 30. Sep St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach MagdfeldDi. 30. Sep St. Leonhard Infobüro 10.00 Kräuterwanderung und Workshop: Apfel, Birne, Quitte Di. 30. Sep St. Martin Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (nur bei guter Witterung)Di. 30. Sep Vereinshaus Dorf Tirol 20:30 Uhr Multivisionsshow „Südtirol mein Heimatland”Di. 30. Sep TV Schenna 09:30 Dorfführung über Geschichte, Kultur und Tradition


Geburtstag

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Stromverbrauch der Südtiroler Haushalte steigt ständig anSeit dem Jahre 2008 konnte pro Haushalt durchschnittlich ein Anstieg des Stromverbrau-ches von ca. 16% verzeichnet werden. Dies geht aus der Erhebung des Landesinstitutes für Statistik (astatinfo Nr. 48 – 07/2014) hervor. In Zeiten wo das Energiesparen eigentlich groß geschrieben wird, ist eine solche Entwicklung nicht leicht nachvollziehbar.Da die Größe der Haushalte nahezu unverän-dert geblieben ist, sind die Erhöhungen auf den „fix“ benötigten Verbrauch eines Haushalts unabhängig von der Haushaltsgröße zurückzu-führen. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch ist von 1.075 kWh (Stand 2008) auf 1.270 kWh (Stand 2012) angestiegen. Natürlich spielt aber auch die Vermehrte Nutzung von elektri-schen Geräten, wie Computer, Stereoanlagen, Fernseher und Co. eine nicht zu unterschätzen-de Rolle.Die Stromspartipps der VZS:• TV, Radio, Stereoanlage, Mikrowelle,

Stehlampe und dergleichen sollten nicht im Standby-Modus (Bereitschaftsdienst) belassen werden. Diese Geräte gehören ganz ausgeschaltet oder noch besser aus-gesteckt. Jährliche Kosteneinsparung rund 80 Euro.

• Waschmaschine und Geschirrspüler sollten nicht halb voll laufen und das Vorwaschpro-gramm nur für stark Verschmutztes genutzt werden.

• Der günstigste Wäschetrockner ist die Wä-scheleine. Jährlich Stromeinsparung rund 50 Euro.

• Beim Bügeln sollte auf eine geeignete Bü-gelfeuchte geachtet und die Kleidungsstü-cke nach Bügeltemperaturen sortiert werden (Restwärme und Aufheizzeit nutzen!).

• Beim Kochen sollten Kochtöpfe und Pfan-nen an die Größe des Kochfeldes angepasst werden.

• Durch das Kochen mit Deckel lassen sich rund 70% Energie einsparen.

• Durch die gezielte Nutzung von Schnellkoch-töpfen, Wasser- und Eierkocher könnten rund 80% der Energie eingespart werden.

• Brötchen lassen sich auf dem Toaster we-sentlich kostengünstiger aufbacken. Einspa-rung ca. 70%.

• Bei Kochfeldern und Backöfen sollte die Restwärme genutzt werden. Auch das Vor-heizen ist nicht immer erforderlich und ver-braucht nur unnötig Strom.

• Umluft ist effizienter als Ober- und Unter-

hitze, da die Betriebstemperaturen niedriger sind und auf mehreren Ebenen gleichzeitig gebacken werden kann

• Beim Verlassen der Räume sollte die Be-leuchtung steht’s ausgeschaltet werden.

Tipp: für all jene Konsumenten die den Ener-gieverbrauch der eigene Geräte bestimmen möchten, verleiht die Verbraucherzentrale Südtirol kostenlos ein Strommessgerät (Kau-tion 30 Euro). Anmeldung und weitere Infos in Bozen unter 0471-941465 oder in Bruneck unter 0474-551022.Weitere hilfreiche InformationenWeitere hilfreiche Infos zum Thema Stromein-sparung und anderen Themen im Energie- und Baubereich sind in den Informationsblättern der Verbraucherzentrale Südtirol enthalten. Diese sind über das Internet (www.verbrau-cherzentrale.it), dem Verbrauchermobil, dem Hauptsitz und den Außenstellen erhältlich. Alternativ zu den Infoblättern bietet die Ver-braucherzentrale eine technische Bauberatung, welche jeweils dienstags von 9-12.30 und 14-16.30 Uhr telefonisch unter 0471-301430 zur Verfügung steht. Bei Bedarf können auch per-sönliche Fachberatungen vereinbart werden (Anmeldung erforderlich!).

Der deutsche Schauspieler Fritz Wepper feierte seinen Geburtstag im Hotel Andreus mit seiner Familie und vielen Freunden aus Deutschland und Südtirol

Anlässlich seines 73. Geburtstages organi-sierte Wepper, bekannt als Bürgermeister Wöller in der Serie „Um Himmels Willen“ oder als Harry Klein in der Krimi-Serie „Derrick“ ein Golfturnier bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Tempe-raturen. Wie Helga Fink, Chefin des Ho-tels Andreus erzählt, war Wepper bereits am Abreisetag des DFB schon einmal Gast im Hotel und äußerte ihr gegenüber den Wunsch, seinen Geburtstag im Andreus zu feiern. Dazu wollte er seine gesamte Fa-milie einladen und wünschte sich nichts sehnlicher, als bei dieser Gelegenheit die jahrelang schwelenden Streitigkeiten in der Familie beizulegen. Um Mitternacht war sein Wunsch dann auch in Erfüllung gegangen: Mit Familie, Freunden und den Hotelgästen stieß er am 17. August auf seinen Geburtstag an. Fritz Wepper fei-erte mit Ehefrau Angela (71), Exfreundin Susanne Kellermann (37), den Töchtern Sophie (32, gemeinsam stehen sie in der Krimiserie „Mord in bester Gesellschaft“ vor der Kamera) und Filippa (3 Jahre) und Bruder Elmar (70) mit Frau Anita. Viele enge Freunde waren mit ihm angereist: der bekannte Schönheitschirurg Prof. Dr. Mang mit Frau Sybille, Heino Stamm mit Frau (Innenarchitekt), Valerie, Prinzessin von Hohenzollern mit Familie, Leopold Prinz von Bayern („Prinz Poldi“) mit Gattin

Ursula und Schauspielerkollege Wolfgang Müller. Auch Südtiroler Freunde gratulier-ten: so zum Beispiel Karl „Schaly“ Pichler mit Ingrid Hofer (Ehrenpräsident und Prä-sidentin des Golfclubs Passeier.Meran), die Unternehmer Peter und Manfred Erla-cher mit Gattinen. Auch Sieglinde Gufler und Peter Hiegelsperger, zwei Künstler

aus Südtirol waren unter den Gratulanten. Die ausgelassene Feier dauerte dann auch bis in die frühen Morgenstunden hinein. Helga und Richard Fink mit den Söhnen Daniel und Michael und das gesamte An-dreus-Team sorgten dabei für das perfek-te Ambiente, in dem sich alle „pudelwohl“ fühlten.

Foto: Andreus, v.l: Richard Fink, Fritz Wepper mit Ex-Freundin Susanne Kellermann und Töchterchen Filippa, Maria Helena Kellermann und Helga Fink


Freizeit

ImFocus – Fotoclub Passeier: „Genuss für Augen und Ohren“

Nach der erfolgreichen Bilderausstellung im September 2013, tritt der im November 2012 gegründete Verein „ImFocus“ bereits zum zweiten Mal an die Öffentlichkeit.Am 9. September 2014 werden vom Fo-toclub, mit Beginn um 20:00 Uhr im

Dorfhaus von St. Martin, Bilder in einer Präsentation nach dem Motto: „Genuss für Augen und Ohren“ dargeboten. Die weitum bekannte Musikerin Heidi Pixner untermalt die Bildershow musikalisch auf ihrer Harfe. Passende Gedichte von Hans-

jörg Bacher ergänzen den Abend. Auf Euer Kommen freuen sich die 20 Mit-glieder des „ImFocus-Fotoclub Passeier“. Der Eintritt ist frei.

Bildbeschreibung: Die Fotoclub-Mitglieder treffen sich ein-mal im Monat zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch und organisieren gemeinsame Workshops mit Fachfoto-grafen, wie Theo Gietl und Hugo Wasser-mann.Isidor Plangger, Hugo Wassermann, Theo Gietl, Helmut Gufler, Walter Gufler, Os-wald Gufler, Klaus Gufler; vorne: Berna-dette Pfeifer, Marialuise Brunner, Rai-mund Kofler. Fotos: Bernadette Pfeifer

Dienstag, 9. Septemberim Dorfhaus St. Martin um 20:00 Uhr

ImFocus – Bilderpräsentationmit Heidi Pixner und

Hansjörg Bacher


Yosyag feiert seinen 10. Geburtstag

... und zum runden Geburtstag gibt es für alle Freunde und Gäste ein besonderes Geschenk: Das Restaurant Yosyag in der Goethestraße 40/c erweitert sein Angebot und bietet einen noch besseren Service.

Im Spätherbst 2004 wurde „Yos-yag“ als Biorestaurant eröff net. Die Bio-Philosophie war damals ziemlich neu, sie weckte Neugierde und fand überra-schend große Zu-stimmung. Das Bio-angebot blieb zwar all die Jahre attrak-tiv, nur die Kosten waren derart hoch, dass wir auch her-kömmliche Produk-te anbieten muss-ten. Über die Zeit hinweg rückten unsere Gäste aber merklich vom reinen Bio-Angebot ab und bevorzugten immer mehr

Produkte aus heimischen Betrie-ben. Diesen Wunsch unserer Gäste haben wir jetzt umgesetzt. Yosyag

bietet weiterhin ausschließlich ge-sunde Produkte, es verabschiedet sich aber von der reinen Bio-Philo-sophie, damit wir unsere Kunden mit einem erweiterten Angebot und auch mit niedrigeren Preisen noch besser bedienen können. Hausgemachte Teigwaren fügen sich harmonisch in die Angebot-spalette ein. Der Gast fi ndet jetzt eine umfassendere, und eine noch besser abgestimmte Menükarte. Das Hausklima ist noch kunden-freundlicher, weil der Gast die Be-geisterung im Service und in der Zubereitung deutlich wahrnimmt, das schaff t gemeinsame Genugtu-ung. Mit dieser Akzentsetzung war-ten wir jetzt nicht mehr länger, wir bieten ab sofort das veränderte Konzept an.Herrliche Entspannung bietet un-

yosyag-FestAm Freitag, den 19. Septemberorganisieren wir ab 18:00 Uhr

ein „Yosyagfest“.Kulinarische Köstlichkeiten aus un-serem Angebot können zum Nullta-rif verkostet werden, Getränke und Menüs gibt es zu einem Preis, der Interesse und Neugierde weckt.

Ein Zeitraster bei unserem Festlässt den Alltag vergessen.

Eine Festbegegnungweckt Erwartungsfreude.


sere Terrasse, die von Linden-bäumen und einer Platane gegen Straßenlärm und Sommerhitze abgeschirmt ist. Unsere motorisier-ten Gäste kennen keine Parkplatz-Probleme: Sie können drei Stunden gratis in unserer Tiefgarage parken. Die Yosyag Bar ist Montag bis Frei-tag von 8:00 bis 19:00 geöff net, an Samstagen bis 11:45 Uhr.

PR-Info

Genießen


Kultur

„Der Name der Rose“ - Erfolg für die Volksbühne Schenna

Das Stück war zehn Abende in Schenna zu se-hen, vom 1. bis 10. August, im mittelalterlichen Schloss, ein idealer Schauplatz für diese im Jahr 1327 angesiedelte Kriminalgeschichte, die inner-halb von sieben Tagen - genau so viele, wie es Siegel in der Apokalypse sind - aufgerollt wird. Denn, nichts ist dem Zufall überlassen, bei Um-berto Eco, der Zeichen und Symbole als sein täg-liches Brot in den Vorlesungen und den zahlrei-chen Publikationen verwendet hatte.

Der Plot dieser Geschichte ist bekannt, es dreht sich um eine Reihe geheimnisvoller, rationell un-erklärlicher Morde, die sich im schon genannten Zeitraum in einem Benediktinerkloster zutragen. Das Interessante daran, vor allem im Roman, ist die Mischung zwischen krimineller, historischer und philosophischer Geschichte, wobei es unter anderem sehr präzise um die Machtkämpfe aus jener Zeit geht, zwischen den päpstlichen und den kaiserlichen Anhängern. Und die literarisch-religiösen, welche letztendlich dann auch zur Lö-sung des Enygmas im Namen der Rose führen: die willentliche Verbannung des zweiten Bandes der aristotelischen Poetik, in dem es um die Prin-zipien der Komödie geht. Denn, so erklärt der blinde alte Abt am Ende des Theaterstücks, nie-mand soll mehr lachen…, alle Freude soll aus dem menschlichen Dasein gelöscht werden! Dies soll-te einst im Laufe des Wiener Konzils beschlossen worden sein, als die Templer aus der katholischen Kirche vertrieben worden waren, um damit auch leibliche Sünden und Verrat sowie Liebe und Tod aus den Klostermauern verschwinden zu lassen. Es ist dies ein geschichtlicher Stoff, in dem sich der Autor Umberto Eco sehr gut auskennt, da er ja selbst sehr oft alle möglichen Themenrecher-chen diesbezüglich besonders rund um die Figur des Thomas von Aquin durchgeführt hatte.Interessant war nun für mich, wie bestimmte sprachliche und philosophische Begriffe in deut-scher Sprache klingen. Und siehe da sie wirken stärker bzw. reichhaltiger, denn die deutsche ist nicht umsonst die Sprache der Philosophie und Poesie eines Goethe oder Schiller bis hin zu den zeitgenössischen Autoren, Brecht oder Ador-no. Wobei die Aktualität des in Schenna auf der Bühne gespielten Textes in der von der jungen Regisseurin Stefanie Nagler (eine Meranerin, die in Wien ihr Theaterwissenschaftsstudium bald beenden wird und schon seit 2006 zahlreiche Regieassistenzen in den Theatern zwischen Bo-zen und Wien zurückblicken kann) gekürzten Version sehr klar zum Ausdruck gekommen ist. Besonders im Finale, wo die Bibliothek des Klos-ters in Flammen aufgeht, ein Brand, der wirklich

stattgefunden hatte, in Alessandria, der Geburts-stadt Ecos. Darauf bezieht er sich, wenn er sämt-liche Debatten regelrecht “in Rauch aufsteigen” lässt, wobei die sehr visuell arbeitende Stefanie Nagler es geschafft hat, mittels schnellem Licht-wechsel und Bühnenrauchschwaden eine äußerst intensive Atmosphäre zu kreieren. Die in rot-orange aufleuchtenden, im Gegenlicht schwarz anmutenden Figuren, die Mönche, lassen mich nicht unbeteiligt, nein, sie erinnern mich bren-nend scharf an ähnliche Bilder, die uns tagtäglich in den Nachrichten auf dem Fernsehschirm oder als Fotos in den Zeitungen und Internetportalen anspringen: Es sind die Kriegsbilder aus Gaza, Syrien, dem Irak, um nur einige der zur Zeit hei-ßesten Herde zu nennen.Es gibt aber noch andere nennenswerte Ansät-ze in diesem “Jubiläumsstück”, denn ausgesucht wurde der Text von einigen Vorstandsmitglie-dern der Volksbühne Schenna, um deren 50jähri-ges Bestehen zu feiern: Graf von Spiegelfeld, der Schlossbesitzer wirkt als Erzähler mit, eine von Stefanie Nagler erfundene Bühnenfigur für ihre 2-Stunden-Version, auf dass die Zuschauer bei all den Kürzungen nicht den roten Faden verlie-ren. Ebenso suggestiv, wie einfach, ist das Büh-nenbild von Sigrid Ungerer, einer Bildhauerin, die viel im Theater arbeitet: Obstkisten aus Holz wur-den in riesige Bauklötze umfunktioniert, die wie Legosteine Gebetsbänke, einen Küchenschrank oder zuletzt die Anklagebank darstellen. Einge-

bettet in diese szenenstarken Räume, bewegen sich die theatralischen Figuren, die vorzüglich von (textbedingt) fast nur männlichen Darstel-lern gespielt waren: Diese Laienschauspieler be-herrschten Seiten um Seiten von Text, der teils wie lange Sermone rezitiert wird und somit wie eine gesprochene Kantate wirkt. Unbeklemmt, selbstsicher und ohne überflüssiges Pathos ra-deln die Mönche ihre Dialoge runter. Die Stim-men vereinen sich in einer musikalischen Spra-che bzw. in gesprochener Musik, während Licht und projizierte Bilder all das was außerhalb der sichtbar gemachten Örtlichkeiten passiert visua-lisieren: so fungieren blaues bis grünes Licht als Leitfarben für Verrat und Machtkampf, rötlich angehauchtes bis violettes hingegen für An- und Entschuldigungen, Abmachungen und -rech-nungen, für tiefgründige Reflexionen und kühle Überlegungen. Wie schon angedeutet, ist das Fi-nale einmalig: Wie eine Bombe schlägt es ein, in ein unaufhörliches Für und Wider zwischen den einzelnen Mönchen aus dem Benediktiner- und dem Franziskaner Orden.Der rapide Wechsel zwischen rotem, weißen und

orangem Licht bei reichhaltig aufsteigendem Rauch aus dem Publikumsraum (eine Reihe von Stühlen, die im Schlosshof zwischen den Fens-tern und silhouettenhaft wirkenden großen Bäu-men aufgestellt wurden, neben einer Barecke, wo es griechischen und Fleischsalat bei einem Glas Weiss- oder Rotwein vor und nach dem Stück gab), genauso stark wie die auf als Bühnenrück-wand fungierende Schlossmauer projizierten Bilder, welche anhand einfacher Farbklecksen die Morde veranschaulichten. In schnellem Funk & Popmusik Rhythmus hetzen die schwarzen Silhouetten durch den szenischen Raum, wie anderswo unzählige für uns namenlose Men-schen die Bildflächen der Nachrichtenmagazine durchfließen. Die Gegenwart platzt hier mit aller Kraft in die aus einer fernen Vergangenheit stam-menden Geschichte. Denn die Kraft der Bilder ist immens und Stefanie Nagler weiß das, nachdem einige der Regisseure bei denen sie assistiert hatte, sehr bildhaft ihre dramaturgischen Texte in Szene setzten. “Bilder sprechen Bände”, heißt es schon im Volksmund und die junge, vielver-sprechende Theaterfrau hat sie viel verwendet. Die Farben sind, wie schon gesagt, mit im Spiel (hier sei auch der von Beruf Grafiker als Komplize mitwirkender genannt, der sich “reichlich ange-strengt” hatte, um ein aussagekräftiges Theater-plakat zu entwerfen).Rot ist das Leitmotiv dieses Jubiläumsstückes, ein Farbpigment, das unter verschiedenen Bedeutun-gen immer wieder kehrt: Orange-rot leuchtet die Rose vom Plakat, rot ist das bei den Morden ver-gossene Blut, rot ist die Liebe, die (in der Sünde) den jungen Mönchen mit einer aus dem hung-rigen Volk stammenden jungen Frau verbindet, und rot scheint in ihrer symbolischen Energie die Leidenschaft für das Theater aller Mitglieder der Volksbühne Schenna. Eine Bezeichnung, die im Grunde nichts anderes als „Bühne des Volkes“ be-deutet, wenn wir den etymologischen Ursprung beachten. Seit 50 Jahren bringen theaterlieben-de Menschen, die in ihrem Alltag ganz anderen Berufen nachgehen, literarisch und sagenumwo-bene Figuren auf die Bühne, um sie dem breiten Volke nahe zu bringen. „Der Name der Rose“ war sicher anfangs eine etwas gewagte Entscheidung, jedoch manchmal machen sich auch bezahlt. So wie diesmal, wo Gemeinde und Land genauso auf den Karren gestiegen sind, wie viele Privatspon-soren, um das Budget von ca. 40.000 Euro zu be-wältigen. Und die (fast alle) ausverkauften Vor-stellungen sind mehr als ein Beweis dafür, dass die gewählte Idee ins Schwarze getroffen hatte.

Text: Elfi Reiter Fotos: Gigi Bortoli


Wiedereröff nung

Neuanfang des „Hofschank Hinterbrugg”

Am 25. Juli 2014 traf man sich auf Hin-terbrugg um einen Neuanfang zu feiern. Die neuen Wirtsleute Annemarie und Paul Pixner luden nach einigen Wochen der in-tensiven Vorbereitung ihre Familienange-hörigen zur Eröffnung des Schankes ein. Nach einer kurzen Ansprache unseres Va-ters Paul Pixner, welcher den besonderen Wert der Hofsegnung betonte, nahm Pa-ter Christian Stuefer OT die Segnung von Haus und Stall vor. Das gemeinsame Gebet endete dann bei der hofeigenen Kapelle. Anschließend verzauberte Annemarie ihre Lieben mit einem 4 Gang- Menü. Der

Abend endete dann mit vielen Wünschen für das Arbeiten am Hofschank. „Auf Hinterbrugg geht die Arbeit nie aus“, diese Worte betonte schon immer unse-re Oma Filomena, welche 2011 plötzlich verstarb. Ihr und unserem Opa Josef hat der Hinterbruggerhof viel zu verdanken. Diesen Arbeitsgeist haben die Großeltern den Eltern vorgelebt und weitergegeben, so dass diese einen neuen Schritt wag-ten. Der passionierte Vollblutbauer Paul und die Gasthaustocher Annemarie, vom Valtelehof, leben für die Familie und ihre Arbeit.

Wir, die 5 Kinder und das Enkele Anna, wünschen unseren Eltern viel Gesund-heit und Freude bei der Führung ihres neuen Betriebes:„Hofschank Hinterbrugg“.

Text: Marlies Pixner, Fotos: Fam. Pixner

1. Der Hofschank Hinterbrugg ist über die Breitebnerstraße oder über den neuan-gelegten Schluchtenweg erreichbar.

2. Die hofeigene Kapelle wurde 1912 er-baut und 2009 restauriert.

3. Der Hofschank am lauen Sommerabend.


Kultur

Veronika Haller – Sopranistin aus St. Leonhard


Sonntag, 21. September, St. Leonhard im Vereinshaus um 20:00 Uhr:

Liederabend mit Veronika Haller und Dorota Dobosz.

Die Sopranistin wurde in Meran geboren und studierte zunächst Gesang und Kla-vier am Salzburger Mozarteum. 2006/07 kam sie als Erasmus-Studentin an die HfM „Hanns Eisler“ nach Berlin, wo sie Gesang bei Frau Kammersängerin Magdaléna Ha-jóssová und Liedstudium bei Wolfram Rie-ger studierte. Vom Richard Wagner Verband Berlin erhielt sie 2007 das Richard Wagner Stipendium der Bayreuther Festspiele. An-schließend begann sie den Masterstudien-gang Musiktheater am Mozarteum Salzburg bei Kammersängerin Lilian Sukis, Reinhard Seifried und Eike Gramss, welchen sie mit Auszeichnung (Verleihung des Hanna Lud-wig Preises) abschloss. In Orchesterproduktionen sang sie die Par-tie der Dido in Purcells „Dido and Aeneas“, die Erste Dame in „Die Zauberflöte“ sowie die Donna Elvira in „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart.Weiters engagiert sich die Sängerin für zeitgenössische Musik: Bei einem Konzert im Rahmen „50 Jahre Studio für Elektroni-sche Musik Salzburg“ sang sie im Dezember 2009 das Werk „la fabbrica illuminata“ (für Sopran und Tonband) von Luigi Nono und im Juni 2010 das Sopransolo in der Urauf-führung „Szent László Himnusz“ von Theo-dor Burkali mit dem Orchester der Györer Philharmonie unter der Leitung von Ádám

Medveczky in Györ/Ungarn.In der Spielzeit 2009/10 war sie als Gast am Stadttheater Klagenfurt in der Neuprodukti-on „Casanova“ in der Partie der Rosaura zu hören und zu sehen.In der Spielzeit 2012/13 konnte man sie als Sylva Varescu in „Die Csárdásfürstin“ bei den Südtiroler Operettenspielen in Bozen erleben.Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie am Stadt-theater Hagen engagiert und verkörperte dort die Rollen Tante Lisa (P. Burkhard: „Das Feuerwerk“), Micaela (G. Bizet: „Carmen“) und Desdemona (G. Verdi: „Otello“). Sie übernahm das Solo in der Uraufführung von Christoph Maria Wagner „Remix IV – Deut-sche Volkslieder“ mit dem Orchester Hagen.Für die Spielzeit 2014/15 wird sie am Stadttheater Hagen die Partien Madeleine de Faublas (P. Abraham: „Ball im Savoy“), Marguerite (Ch. Gounod: „Faust-Margueri-te“) und Cio-Cio-San (G. Puccini: „Madama Butterfly“) übernehmen.Liederabende, Konzerte und Oratorien gab sie bereits in Südtirol, Österreich, Deutsch-land und Argentinien (Buenos Aires und Us-huaia „Festival de Ushuaia“).Bereits zum zweiten Mal tritt die Sopranis-tin Veronika Haller am 21. September mit Beginn um 20.00 Uhr im Vereinshaus ihres Heimatortes St. Leonhard auf. Zu hören

gibt es romantische Lieder und Melodien von berühmten Komponisten wie Mahler, Szymanowski, Strauss, Fauré, Chopin oder Korngold. Musikalisch begleitet wird die Sängerin von der Pianistin Dorota Dobosz auf dem Klavier. Dobosz wurde in Polen ge-boren und wuchs dort in einer künstlerisch sehr aufgeschlossenen Familie auf. Ihre langjährige Erfahrung und ihr umfangrei-ches Repertoire machen sie zu einer gesuch-ten Pianistin.Eintritt: Freiwillige Spende. Auf zahlreiches Publikum freuen sich der Bildungsausschuss St. Leonhard sowie Veronika Haller und Do-rota Dobosz. (Foto: A. Okba)


Jugend

Tottermandler af Wonderschoft

Die AVS Jugend von Passeier organisiert am 7. September für alle Kinder, Jugendli-chen und deren Eltern den Spiel undSpaßtag „Tottermandler af Wonder-schoft“. Darum startet als „Tottermandler“ und begebt euch auf eine erlebnisreiche Wanderschaft. Vom Parkplatz in Pfelders geht es mit dem Grünbodenexpress hin-auf zur Grünbodenhütte. Dank der Liftge-sellschaft Pfelders fahren Kinder und Ju-gendliche bis 18 Jahre gratis, Erwachsene zahlen einen vergünstigten Preis. Von dort aus kann man über die Faltschnalalm zu-rück nach Pfelders wandern.Viele tolle Spiele stehen für euch bereit. Bei erfolgreicher Ausführung der Spiele und Aufgaben können die Gruppen Punkte sammeln, die im Anschluss an die Wande-rung bei der Preisverteilung in Sachpreise umgewandelt werden können. Für jede teilnehmende Gruppe gibt es einen Preis. Die Anmeldung findet von 10.00 – 12.00 Uhr beim Parkplatz in Pfelders statt. Start-geld pro Person 4.- €, wobei ein Essen und ein Getränk inbegriffen sind. Ab 14.00 Uhr stehen für alle Zirkusangebote des Vereins VKE auf dem Eislaufplatz in Pfelders zur Verfügung. Die AVS Jugendgruppen freu-en sich auf viele Tottermandler, die sich gemeinsam auf Wanderschaft begeben.

AVS Jugend Passeier

Musikschule Passeier

Kirchweg 3239015 St. Leonhard in Passeier Tel.: 0473/656717Fax: 0473/[email protected]

Die Stundenplaneinteilung für die Musik-schule Passeier findet am Donnerstag 11. September um 15:00 statt.


Benefi z

Creativa Hands - Südtirol für Nairobi

Am 23. August 2014 war es wieder so-weit: Das starke Team der Hilfsorganisa-tion Creative Hands Initiative (CHI) lud Kunst- und Musikliebhaber sowie alle Neugierigen zur Benefizveranstaltung der besonderen Art ins Bootshaus nach Meran. Von 16 bis 23 Uhr rockten Bands wie Mahana, The Bluestorm, Sisyphos und die Bandmitglieder von „and his goat“ die Bühne des Bootshauses. Höhepunkt der Veranstaltung war die Versteigerung verschiedener Kunstwerke namhafter Südtiroler Künstler. Die kleinen Besu-cher konnten sich währenddessen in der Schmink- und Bastelecke vergnügen. Je später der Abend, desto spannender wur-de es. Aus dem Glückstopf wurden ein Ball der Fußball-WM 2014, ein WM-T-Shirt

mit den Unterschriften von deutschen Na-tionalspielern und allerlei andere Fußball-preise gelost.Das Bootshaus in Meran verwandelte sich an diesem Abend in ein spannendes Areal voller Musik und Kunst mit jeder Menge kleiner Gaumenfreuden aus einer kreati-ven Mischung aus europäischer und afri-kanischer Küche.Mit dem Erlös fördert die Hilfsorganisa-tion Creative Hands Initiative Kinder und Jugendliche aus den Slums von Nairobi in den Bereichen Sport, Musik und Kunst. Beispielsweise werden regelmäßige Trai-nings für die Akrobatengruppe und Fuß-ballmannschaft organisiert, bei welchen sie auch eine warme Mahlzeit bekommen. Sportbekleidung und Sportgegenstän-de werden angekauft. Und erstmals wird

in diesem Jahr von Creative Hands Initi-ative auch ein regionales Fußballturnier organisiert. Zu den Erfolgen des letzten Jahres zählen unter anderem, der 1.Platz der Mannschaften U12, U14, U17 bei den Regional Meisterschaften, sowie ein Trainingscamp mit Spielern aus der Nati-onalmannschaft Kenias. Langfristiges und größtes Ziel der karitativen Hilfsorganisa-tion ist, ein Talentcenter zu erbauen, wo den Kindern und Jugendlichen aus den Slums neben der Talentförderung auch eine Schulausbildung ermöglicht werden soll.Die Hilfsorganisation Creative Hands Initi-ative wurde vor vier Jahren von der Passei-rerin Isabell Öttl aufgebaut. Mittlerweile zählt die Organisation zu den anerkannten registrierten Organisationen in Kenia.

Mittelalterliches Fest auf Schloss TirolAm vergangenen Sonntag war es wieder soweit und Schloss Tirol veranstaltete das bei Jung und Alt beliebte „Mittelalterliche Fest“. Den zahlreichen Besuchern wurde die Möglichkeit geboten, nachdem sie die Wächter am Eingang des Schlosses um Einlass gebeten hatten, in das Alltagsle-

ben des Mittelalters einzutauchen, wobei einem Koch, der mit einer Magd die Sup-pe für die Kriegsknechte zubereitete oder einem Münzen-Präger über die Schultern geschaut werden konnte. Den Kindern bot sich ein besonderes Erlebnis: sie durften sich als Ritter im Kettenhemd und Schwert

probieren. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: mittelalterliche Gerich-te versprachen Gaumenfreuden der be-sonderen Art. Den Höhepunkt des Festes stellten die spektakulären Schaukämpfe dar, die für große Begeisterung bei den zahlreichen Besuchern sorgten.


Sport

Wer geht zum ersten Mal an den Start des „Südtirolman Passeiertal“?

St. Leonhard in Passeier – Die Einschreibungen zum jüngsten Sportevent im Passeiertal sind offen. Als echte Alternative zum in diesem Jahr nicht ausgetragenen Andreas Hofer Lauf darf man sich auf ein spannendes und in dieser Form einma-liges Rennen freuen. Der „Südtirolman Passeiertal“ startet am Samstag, 04. Oktober um 14.00 Uhr beim Raiffeisenplatz St. Leonhard in Passeier.

Drei Varianten hat sich OK-Chef Andreas Augscheller einfallen lassen: Einen Tri-athlon, einen Staffel- Duathlon und ein Skike-Einzelrennen. Und um das Ganze abzurunden, hat man sich dazu entschlos-sen, noch einen Kidslauf ins Programm mit aufzunehmen, dessen Start um 13.00 Uhr beginnt. Beim Triathlon handelt es sich um kei-nen klassischen Triathlon, sondern hier kommen die Sportarten Mountainbike,

Laufen und anstelle des Schwimmens die noch junge Sportart Skike zum Ein-satz. Der Triathlonbewerb ist ein Ein-zelkämpferrennen. Der Athlet meistert die drei Disziplinen in der Reihenfolge 5,5 km Skiken, 5,5 km Laufen und 7 km Mountainbiken. Die Strecken verlaufen in landschaftlich reizvoller Gegend rund um den Sandwirt, sind allesamt leicht zu bewältigen und auch für Hobbysportler bestens geeignet.

Interessant gestaltet sich der Staffel-Duathlon. Bei diesem Teamwettbewerb geht ein Zweierteam an den Start; ein Teilnehmer absolviert die 5,5 km Lauf-strecke und übergibt anschließend an den Mountainbiker, welcher die 7 km-Strecke bewältigen muss. Beim dritten Wettbewerb, dem Skike-Einzelrennen gehen die Skiker an den 5,5 km-Start. Für alle, die Skike noch nicht kennen, gibt es die Möglichkeit, diese tolle Sportart in Südtirol auszuprobieren und innerhalb kürzester Zeit zu erlernen. Skike ist vom Bewegungsablauf mit dem Langlaufen und Schlittschuhlaufen vergleichbar, kann sogar auf Schotter-wegen und durch ein ausgeklügeltes Bremssystem erstaunlich gut und sicher auf jeder noch so steilen Abfahrt einge-setzt werden. Beim Kidslauf können Kinder ab dem Jahrgang 2008 mitmachen. Hier ist eine Laufstrecke von 2,65 km zu bewältigen. Auf Anfrage werden ab sofort Skike-Testfahrten und Streckenerkundungen organisiert.

Terminvereinbarung und Infos:Tel. 349-7825484,[email protected]

Firmen-/Vereinswertung Neben der Wertung der schnellsten Ath-leten gibt es auch eine Prämierung für die teilnehmerstärkste Firma, Verein oder Gruppe.

Einschreibungen und Informationen zum „Südtirolman Passeiertal“ findet man un-ter www.suedtirolman.com

24 ‘s Psairer Heftl24 ‘s Psairer Heftl

Psairer Heftl Ausgabe 09-2014 (046)

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