Psairer Heftl Ausgabe 04-2014 (042)

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42 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna April 2014 Jahrgang 5 www.heftl.it 21. bis 31. Mai - alles in deutscher Hand

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Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

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42Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

April 2014Jahrgang 5

www.heftl.it

21. bis 31. Mai - alles in deutscher Hand

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‘s Psairer Heftl 3April 2014 (Nr. 42)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,

derzeit ist es sicher das ganz große Thema im Burggrafenamt: Die deutsche Nationalmannschaft trainiert im Passei-ertal für die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien.Das ist schon eine tolle Bestätigung für das ganze Land, aber besonders für das Passeiertal und das Golf-Resort An-dreus. Was mich sehr beeindruckt hat, ist die Vorgehensweise. Da sind Leute vom DFB unterwegs, die sich rechtzeitig vorher, ganz anonym, die verschiedens-ten, in Frage kommenden 5-Sterne-Hotels anschauen und dort Test-Essen, Test-Schlafen und Test-Wohnen. Wer da in die engere Wahl kommt, der muss seinen Gästen schon etwas zu bieten haben. Das Qualitätsbedürfnis der Fußballer und ihres gesamten Teams zeigt sich aber noch in einem anderem Aspekt: Sie bringen ihren eigenen Küchenchef mit, der natürlich für das gesamte Es-sen verantwortlich zeichnet. Vorgabe dieses Maître de Cuisine ist, dass die Zutaten aus der näheren Umgebung stammen und daraus in erster Linie Südtiroler Gerichte zubereitet werden.Daran kann man wieder einmal zwei-felsfrei sehen, wie hoch die Lebensqua-lität in Südtirol ist.Und sollte die deutsche Mannschaft bei der WM Erfolge feiern können, dann hat auch Südtirol einen, wenn auch kleinen Beitrag dazu geleistet.

Übrigens, am 10. April erscheint als Sonderausgabe des Psairer Heftls die neue Gästezeitung für das Passeiertal (siehe Rückseite). Ab 10. April kann sie dann in den Büros des Tourismusverein Passeiertal abgeholt werden.

Haben Sie eine gute Zeit.Ernst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

Fußball-WM-Vorbereitungen im Passeiertal 4

Trainingslager der deutschen Fußballnationalmannschaft

– eine einmalige Chance 5

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) holt sich Andreus-Spirit 6

Abnehmen: wenn schon, dann aber richtig und nachhaltig 7

Impressum 7

Originelle Hochzeitsausstellung liefert Tipps und Ideen 8

Bergfexn 2014 – Erlebnisse in Fels und Eis 9

Oldtimerfestival Passeier 10

Faschingsumzug in St. Martin - die fünfte Jahreszeit in Bildern 13

Kleinanzeiger 14

Barocke Klänge in St. Leonhard 15

Vollversammlung des Südtiroler Theaterverbandes 16

65. Vollversammlung des Südtiroler Chorverbandes 17

Musikschule Meran/Passeier - viele strahlende Gewinner 17

Veranstaltungen im April 18

Meraner Männergesangverein

beim Eisstockschießen in Pfelders 19

Zwei Jahrzehnte Solidarität aus St. Martin 20

Neuer Bauhof von St. Martin 21

Pfeldererhof - ein Juwel mit vier Sternen 22

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: 1. Mai 2014Redaktionsschluss: Donnerstag, 24. April 2014Postversand: Mittwoch, 30. April 2014Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

4 ‘s Psairer Heftl

Titel

Fußball-WM-Vorbereitungen im Passeiertal

Ende Mai wird die deutsche Fußballnationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Brasilien in Trainingslager im Passei-ertal aufschlagen. Das Golf & Spa Resort Andreus bekam den Zuschlag und wird für diese 10 Tage die Männer des DFB zu Gast haben. Uns hat interessiert wie es dazu kam und was so ein Besuch für das Andreus bedeutet.

Welche Kriterien muss man erfüllen um Gastgeber für den DFB zu wer-den?Interessanterweise haben wir uns als Hotel nicht beworben, sondern

wir wurden vom DFB ausgesucht. Eini-ge Spieler kannten uns schon, weiterhin wurden wir getestet, ohne dass wir davon wussten. Letztes Jahr im Mai wurden wir dann um ein privates Gespräch gebeten. Wir erfüllen sehr viele Kriterien wie z.B. einen Standpunkt im Ausland, 80 Zim-mer, 5 Sterne, 600 Meter Meereshöhe (identische Höhe zu Brasilien) und auch sehr wichtig: Die Mannschaft kann zu Fuß, ohne eine Hauptstraße zu überqueren, den Fußballplatz erreichen. Da alle Fuß-ballspieler und auch die Betreuer und Ärz-te aktive Golfspieler sind, ist unser Golf-platz ein weiterer Pluspunkt. Der Golfplatz bleibt in dieser Zeit zwar geöffnet, es wird aber nicht so leicht werden, tatsächlich je-manden aus dem DFB zu Gesicht zu be-kommen, da sie aus Sicherheitsgründen stark abgeschirmt werden.

Der Aufwand für diese zehn Tage ist enorm. Warum?Der Werbeeffekt ist sehr, sehr groß, wir haben den DFB schon zwei Mal

bei uns in Südtirol zum Training vor einer WM gehabt und damals hat man eine Stu-die zum Marktwert vom DFB gemacht: Elf Millionen Euro – das ist der Marktwert, den der DFB für Südtirol bringt. Wir haben jetzt schon Werbekampagnen gestartet, sei es in der Geo-Zeitung, wir hatten eine halbe Seite in der Bildzeitung, es werden immer wieder die Begriffe Südtirol / Pas-

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seier genannt, was uns natürlich allen sehr zugutekommt. In der Zeit des Trainings-lagers wird auch viel Presse im Tal sein, die über hunderte von Zimmern belegen und wir erwarten uns einen großen Me-dienrummel. Wir werden uns bemühen, mit dem Meraner Marketing, mit den ganzen Werbefachleuten die verschiede-nen Pressebüros gut mit Informationen zu versorgen. Irgendwann schreiben die nicht mehr über Fußball, dann schreiben sie über Passeier, über Meran, über Südti-rol. Es werden ihnen viele Events geboten, wie das Andreas Hofer Museum, dann ge-hen sie einmal ins Touriseum, in die Gär-ten von Schloss Trauttmansdorff, einmal sind sie in der Fragsburg zu einem kulina-rische Highlights, die Schildhöfe werden sie besichtigen, es ist eine Wanderung mit mehreren Highlights geplant, aber das wird dann eben spontan gemachte, wenn sie nichts mehr zu schreiben haben. Natürlich wird auch Golf gespielt. Dieses Programm ist ausschließlich für die Presse ausgearbeitet worden. Die Spieler indes sind in diesen zehn Tagen aufs Höchste konzentriert, um sich körperlich und geis-tig auf das Turnier vorzubereiten. Neben dem reinen Spieltraining gibt es für sie Massagen, Physiotherapien und auch das Essen ist sehr wichtig. Die wenige Freizeit ist dann der Teamfindung gewidmet. Ein Highlight ist sicher auch, dass es ein paar Spiele gegen die U20 Mannschaft geben wird. Verständlicherweise haben die Spie-ler so kurz vor der WM allerdings eine gro-ße Angst für Verletzungen, daher kommen Spiele gegen fremde Mannschaften nicht in Frage.

Wer trägt die Kosen für diesen Auf-wand?Es ist für uns ein enormer Kosten-aufwand, denn das Andreus hat eine

sehr hohe Auslastung. Den Tagessatz, den wir verlangt haben, bekommen wir natür-lich nicht, aber wir konnten doch nahe an unsere Vorstellungen kommen. Den nicht gerade geringen Fehlbetrag nehmen wir in Kauf, da wir der Meinung sind, dass die Differenz zum Umsatz des Jahres 2013 durch die extrem hohe Wertigkeit wettge-macht wird. Der Gast fühlt sich geehrt, im gleichen Haus zu wohnen, in dem der DFB logiert hat.

Wie sieht es mit den Vorbereitungen aus?Am 21 Mai ab 11 Uhr vormittags muss das Hotel dem DFB zur Verfü-

gung stehen. Check-out ist am 31. Mai, sie starten früh mit dem Bus nach Verona und fliegen dann direkt zu einem großen Freundschaftsspiel. Danach geht es gleich weiter nach Brasilien.Das Hotel selbst wird nach Möglichkeit vor der Ankunft der Nationalmannschaft bis zur letzten Sekunde bewohnt. Das Vor-kommando hat bereits bestimmt, welche Änderungen gemacht werden müssen, wo die Billard-Tische stehen werden usw. In dieser Umbaufase haben wir günstigere Angebote ausgearbeitet, die dem Gast die Umbauarbeiten und den ganzen Rummel erträglicher machen sollen. Es kommt be-reits einige Tage vorher ein Vorkomman-do des DFB und bringt Kühlmaschinen, Getränke, Billardtische, Darts, Kicker und noch vieles mehr.

Wie sieht es mit der Verpflegung des Kaders aus?Es kommt ihr eigener Koch, Herr Stromberg und der macht die ge-

samte Menübesprechung. Es wurden alles authentische Produkte aus dem Passeier-tal gewünscht: Knödel, Schlutzkrapfen, Saibling etc. Gourmet-Speisen bekommen sie überall, sie wollen aber explizit die be-kannt gute Südtiroler Küche mit den Pas-seirer Spezialitäten haben. Sie sind vom Passeiertal sehr begeistert, der Eine oder der Andere hat sogar gesagt, er schicke die Familie oder Freunde mit und einige Kadermitglieder waren auch früher schon bei uns zu Gast, daher ist ihnen die Südti-roler Küche bereits ein Begriff.

Wie werden die Zimmer aufgeteilt werden?Die Spieler bekommen alle Einzel-zimmer, es gibt jedoch keinen Zim-

merservice. Dafür ist die Gruppenfindung

Familie Fink, die Gastgeber des DFB

‘s Psairer Heftl 5April 2014 (Nr. 42)

Titel

Trainingslager der deutschen Fußballnationalmannschaft – eine einmalige Chance

Mit dem Zuschlag das Trainingsla-ger der deutschen Nationalmann-schaft auszutragen, hat sich für das Passeiertal eine im wahrsten Sinne des Wortes „einmalige“ Chance er-öffnet. Vom 21. bis 31. Mai werden die deutschen Nationalkicker ihre Zel-te im Passeiertal aufschlagen und täglich ihre Trainingseinheiten ab-spulen. Dies alles geschieht vor den Augen von geschätzten 200 Jour-nalisten aus aller Welt, welche teils

bereits ihre Unterkünfte für den Zeitraum im Tal gebucht ha-ben. Voraussichtlich 15 Fernsehstationen (darunter ARD, ZDF und Eurosport) werden täglich live vom Trainingslager aus dem Passeiertal berichten, ein kaum zu beziffernder Werbe- und Mehrwert der hier nicht nur für das Passeiertal sondern für ganz Südtirol entsteht. Die Journalisten werden vor Ort vom Tourismusverein Passeiertal, der SMG und der Marketingge-sellschaft Meran betreut, anhand verschiedener Rahmenpro-

gramme, welche momentan vorbereitet werden, sollen ihnen Kultur, Brauchtum, Tradition und Natur unseres Tales näher gebracht werden. In Enger Zusammenarbeit mit der SMG und der Marketinggesellschaft Meran wurden kürzlich Werbekam-pagnen im deutschsprachigen Raum gestartet, welche über das Trainingslager informieren und auf Südtirol und das Pas-seiertal aufmerksam machen.Zusätzlich zur A-Nationalmannschaft wird die U20-National-mannschaft im Passeiertal zu Gast sein und eine Woche lang auf dem Sportplatz in St. Leonhard trainieren. Einige der Trai-ningseinheiten werden, im Gegensatz zu jenen der A-Mann-schaft, öffentlich zugänglich sein. Somit können sich alle Fußballfans darauf freuen, die deutschen Nationalspieler von morgen hautnah mitzuerleben. Für die Organisatoren stellt das Trainingslager eine logistische Meisterleistung und gro-ße Herausforderung dar, weshalb alle Partner an einem Strang ziehen, damit das Projekt zum Erfolg wird. In den nächsten Wochen sind vor allem noch Anpassungen in der Sportzone St. Martin durchzuführen.

Christian StafflerDirektor Tourismusverein Passeiertal

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zu wichtig. Die Spieler sollen in der ge-samten Zeit zu einem Team, einer Einheit heranwachsen und deshalb auch so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen. Beim Essen haben sie immer ein Buffet zur Verfügung und essen gemeinsam, die Zimmer sind dann im Grunde nur noch Schlafmöglichkeiten, auch die - wahr-scheinlich knappe Freizeit verbringen sie

gemeinsam. Die schönsten Zimmer be-kommen die Trainer.

Wem drücken Sie persönlich für die Weltmeisterschaft die Daumen?Mein Herz schlägt, ganz ehrlich gesagt, für die Deutsche Mann-

schaft - einfach gesagt, weil sie eine sehr nette Mannschaft, sehr freund-lich, herzlich und „normal“ sind. Was

mich sehr begeistert hat, es wird ab-solut nichts dem Zufall überlassen, es wird jedes noch so kleine Detail durch-dacht und geplant. Es gibt sogar einen eigenen Beauftragten für die Grasbe-schaffenheit, der sich um nichts an-deres kümmert, als dass das Gras auf dem Trainingsplatz die richtige Be-schaffenheit hat.

6 ‘s Psairer Heftl

Trainingslager

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) holt sich Andreus-Spirit

Kürzlich fand im Golf & Spa Resort Andreus in St. Martin in Passeier ein Treffen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit den Südtiroler Organisatoren statt. Dabei wurden das Hotel, die Umgebung und die Sportzone vor Ort besichtig sowie die Medienzone und die Sicherheitsmaßnahmen unter die Lupe genommen und überprüft.

Die Vertreter und Leiter aus den Abteilun-gen Sicherheit, Marketing/Sponsoring, TV-elektronische Medien, Spielfeldrasen, Büro sowie Reisebüro DFB, trafen sich mit den Vertretern des Gastgeberlandes Südti-rol. Mit dabei waren die Bürgermeister von Passeier Rosmarie Pamer (Bürgermeister St. Martin i.P.), Oswald Tschöll (Bürgermeister St. Leonhard i.P.) und Willi Klotz (Bürger-meister Moos i.P.), die Chefetage des Hotel Andreus, Vertreter der Südtiroler Marketing Gesellschaft SMG, des Tourismusverein Passeiertal und die Vorsitzenden des Orga-nisationskomitees sowie die Vertreter von Logistik und Medien.Das Hauptaugenmerk des Treffens und der Gespräche galt einem ausführlichen Ho-telrundgang, einem Lokalaugenschein der Sportzone sowie der Besichtigung mit Fo-kus auf Sicherheit und Erfüllung der stren-gen Auflagen. Ideal ausgestattet und für die prominenten Sportgäste gesattelt, sind die Organisatoren darauf bedacht, perfekt auf das deutsche Trainingslager vorbereitet zu sein. Vom 21.-31. Mai 2014 schlägt die deutsche Fußballnationalmannschaft ihre Zelte im Passeiertal auf. Aufgeteilt in zwei Gruppen, wurde beim

unlängst stattgefundenen Treffen, geführt von Hotelchef Richard Fink, das Hotelau-ßengelände besichtigt und die Abschirm-maßnahmen festgelegt. Ergänzend dazu präsentierte Hotelierin Helga Fink die ein-zelnen Zimmer sowie Räume des Hotels, wo die gesamte Mannschaft und deren Organi-sationsteam untergebracht werden. Diese zeigten sich begeistert vom Komfort, Flair und der gesamten Atmosphäre im Andreus. Am Abend fand ein gemeinsames Abendes-sen mit den Südtiroler Vertretern statt und am Folgetag wurden letzte Absprachen und Besichtigungen der Hotelanlage sowie eine detaillierte Organisationsabsprache für die Hotel-Mitarbeiter gemacht. Im Andreus untergebracht werden an den 10 Trainingslagertagen Ärzte, Physiothe-rapeuten, Organisationsvertreter, Medien, Presse DFB, Spieler, Trainer, die gesamte deutsche Nationalmannschaft.Manfred Call (OK Team Chef) hat im Rah-men des Zusammentreffens jeden einzeln vorgestellt, damit die DFB Familie die Südti-roler bereits im Vorfeld kennenlernen kann.Diese lobt „die gute Südtiroler Küche im Ho-tel Andreus“, freut sich schon sehr auf den Aufenthalt und die Zusammenarbeit und

findet das gesamte Team im Hotel sowie das OK Team bestens vorbereitet. Somit gilt die bewährte Südtiroler Gastfreundschaft als positives Omen für die WM. (bu)Bild v.l.n.r.: Daniel Fink (Juniorchef Andreus), Justin Ross (Marketing/Sponsoring), Björn Borgmann (Sicherheit), Thomas Beheshti (Büro DFB), Georg Behlau (Leiter Büro DFB), Manfred Call (Vorsitzender OK), Ulrich Königsrainer (Tourimusverein Passeiertal), Thorsten Maiberger (DFB Reisebüro), Hansjörg Haller (Amt für Tourismus), Heinrich Dorfer (Gemeinde St. Martin), Maximilian Alber (SMG), Wolfgang Wirthmann (DFB Reisebüro), Timo Seibert (Sicherheit), Ulrich Voigt (TV-elektronische Medien), Dagmar Pohlmann (Managerin U20 Mannschaft), Patrick Kisko (Marketing/Sponsoring), Monika Gross (Akkr./Logistik Medien-TV), Ernst Rainer (Spielfeldrasen), Rosmarie Pamer (Bürgermeisterin St. Martin i.P.), Oswald Tschöll (Bürgermeister St. Leonhard i.P.), Willi Klotz (Bürgermeister Moos i.P.), Richard Fink (Chef Hotel Andreus), Stephan Eiermann (TV-elektronische Medien), Christian Staffler (Tourismusverein Passeiertal) und Helga Fink (Chefin Hotel Andreus).Foto: andreus.it

‘s Psairer Heftl 7April 2014 (Nr. 42)

ImpressumHerausgeber: Ratio K. G. des H. Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit ÄnderungenPresserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde RedakteureDruck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]: [email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Perso-nen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

Gesundheit

Abnehmen: wenn schon, dann aber richtig und nachhaltig

Richtiges Abnehmen ist nicht gar nicht so einfach, davon können Generationen von Menschen ein Lied singen. Einfach ist es wirklich nicht, besonders wenn die einmal verlorenen Kilos auch nicht mehr zugelegt werden sollen. Die Therme Meran hat das Projekt „Leichter Leben”gestartet, das heuer bereits in der sechsten Aufl age stattfi ndet und dementsprechend aus-gereift ist. Mit diesem Projekt wird das Abnehmen für Jedermann auch auf Dauer ermöglicht.

Tatsache ist, dass „einfach nur“ weniger Essen nicht ausreichend ist. Dazu gehört schon mehr, wie die Fachleute der Mera-ner Therme mitteilen. Das Projekt „Leich-ter Leben“ verdankt seine Ergebnisse drei Säulen: Ernährung – Bewegung – Menta-lität. In allen drei Bereichen wird der Teil-nehmer angeleitet und hat dadurch beste Chancen, wirklich nachhaltig Gewicht zu verlieren.Ernährung: Es gibt keine Diät, mit der man wirklich dauerhaft abnehmen kann. Wich-tig ist es, die Grundlagen der Ernährungs-kunde zu verstehen, zu wissen, was der Körper braucht, und, auf was er verzichten kann. Die Ernährungsexpertin Christine Pföstl bringt diese unabdinglichen Infor-mationen in professioneller und trotzdem verständlicher Weise den Teilnehmern näher. Zudem bekommt jeder seinen ei-genen Vorschlag mit gesunder Ernährung, der nach einem persönlichen Gespräch in-dividuell erstellt wurde. Besonders beliebt ist auch das praktische Seminar, das in der Hotelfachschule Kaiserhof abgehalten wird. Küchenmeister Peter Windisch be-reitet schmackhafte, gesunde Speisen zu und geht dabei genau auf die Zutaten und die richtige Zubereitung ein, der Teilneh-mer darf dann natürlich verkosten.Bewegung: Der richtige Anteil an Bewe-gung im Alltagsleben ist ein ganz beson-ders wichtiges Thema für nachhaltiges Ab-nehmen. Im Projekt „Leichter Leben“ wird im Allgemeinen für jeden Teilnehmer un-gefähr eine Stunde intensiver Bewegung pro Tag gerechnet. Das setzt sich dann zusammen aus zwei Einheiten zu je ei-ner Stunde Wassergymnastik, bei der der

Körper besonders gelenkschonend in Be-wegung gebracht wird. Zwei bis drei Mal sollte der Teilnehmer im Fitness-Center der Therme Meran trainieren. Aber nicht einfach nur so, sondern nach einem genau berechneten Fitnessplan, der regelmäßig dem Körperzustand angepasst wird. Und da kommt neben den Sportexperten der Therme der begleitende Arzt Dr. Christian Thuile ins Spiel. Er kontrolliert die Ergeb-nisse der Bioresonanz-Messungen, weiß durch persönliche Gespräche über den Gesundheitszustand der Teilnehmer ge-nauestens Bescheid und unterstützt die Sportexperten bei der Zusammenstellung der individuellen Trainingspläne. Zusätz-lich werden regelmäßige Spaziergänge/Wanderungen empfohlen.Mentalität: Was nützen die richtige Er-nährung und ausgeklügelte Trainingsplä-ne, wenn der innere Schweinehund nicht mit spielt? In ganz vielen Fällen ist das ein ausgesprochen großes Hindernis vor dem erfolgreichen Abnehmen, das zuerst und immer wieder überwunden sein will. Der Psychologe Oskar Ausserer bringt hier seine Kompetenzen ins Spiel. In persönli-chen Gesprächen und mehreren Vorträgen unterstützt er die Teilnehmer bei diesem Kampf gegen innere Vorbehalte, gegen eingefahrene, schlechte Angewohnheiten und bietet Hilfe an, den eigenen Lebens-stil ins Positive zu verändern.Derzeit ist das Projekt ungefähr auf Halb-weg und im Durchschnitt hat jeder der 45 Teilnehmer bereits um die 8 kg ab-genommen. Es ist nicht einfach, erfolg-reich abzunehmen aber durchaus möglich. Hauptziel ist es, seine Lebenseinstellung

zu korrigieren und die Fehler, die für die Gewichtszunahme verantwortlich sind, zu erkennen und zukünftig zu vermeiden. Ist dies einmal geschehen, ist auch auf die Dauer eine Verbesserung der Lebensum-stände und damit einhergehend eine be-deutende, anhaltende Verringerung des Körpergewichts möglich.

Leichter Leben der Therme Meran

Zielgruppe: Personen ab 16 Jahre mit einem BMI > 25 (max. 45 Teilnehmer)Zeitraum: Jänner bis Juni (Einschrei-bung im NovemberKontakt und Infos:Tel. 0473 - 252 000Mail: [email protected]

8 ‘s Psairer Heftl

Hochzeit

Originelle Hochzeitsausstellung liefert Tipps und Ideen

Am 22. Februar fand die dritte Hochzeits-ausstellung in St. Leonhard i.P. statt. Heuer wurde das Vereinshaus als Schauplatz ge-wählt. Zwölf Aussteller zeigten gemeinsam ihr Können, ihre Produkte und Angebote zum Thema „Hochzeit“. Mit dabei waren:

• Die Gärtnerei Bacher• Auto Freitag• Die Bäckerei - Konditorei Koblerbrot • KOKA Kosmetik Katrin• Der Frisörsalon Curly Styl • Hochzeitsfotograf Günter Staschitz

• Werkstatt für Menschen mit Behinderung• Sport & Mode Pircher• Gasthaus Pfandlerhof• The Other • Passeier- Events• Nadia Schnitzer (Hochzeitskerzen)

Zusammen ist es den genannten engagierten Unternehmen gelungen, eine originelle Hochzeitsaustellung auf die Beine zu stellen. Braut-paare und Interessierte konnten sich Ideen, Tipps und individuelle Beratung für den wohl schönsten Tag ihres Lebens holen. Die Ausstel-ler waren sehr zufrieden und planen eine weitere Hochzeitsausstellung für Jänner 2015. (Fotos Günter Staschitz und Manuela Kofler)

‘s Psairer Heftl 9April 2014 (Nr. 42)

Bergsport

Bergfexn 2014 – Erlebnisse in Fels und Eis

Am 13. März fand heuer die Vor-tragsreihe „Bergfexn“ im Vereins-haus von St. Leonhard statt. Die Veranstaltung hat sich bereits im vierten Jahr ihres Bestehens zum Pflichttermin für alle Bergbegeis-terten gemausert. Der AVS-Orts-stelle St. Leonhard möchte damit einheimischen Bergsteigern eine Plattform bieten, um ihre Erlebnis-se in Fels und Eis einem breiten Pu-blikum vorzustellen. Dieses Jahr berichteten Benjamin Pfitscher und Johannes Gögele von ihrem Abenteuerurlaub im Himala-ya, wo sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit - und davon gab es unzählige, die Bouldermatten aus-packten und die Felsen hochkraxel-ten.Martin und Wilfried Pfitscher waren in Chile unterwegs und kamen dort bereits im Oktober in den Genuss von Frühjahrsfirn bei ihren spekta-kulären Abfahrten mit den Touren-skiern.Wolfgang Hell indessen fand sei-ne Herausforderung u. a. in der Winter-Erstbegehung der Ostwand des Langkofels und beeindruckte das Publikum mit hervorragendem Foto- und Videomaterial.Den krönenden Abschluss lieferte Paul Augscheller, besser bekannt als „Der Friseur“, mit seinen authen-tischen Tagesberichten „Afn Weg in di Berge“ im pakistanisch-chinesi-

1. Regen Publikumszulauf konnte die interessante Veranstaltung „Bergfexn“ verzeichnen.

2. Die Bergfexn und der Ausschuss des AVS-Ortsstelle St. Leonhard: Ortsstellenleiterin Ursula Pixner, Paul Augscheller, Johannes Gögele, Benjamin Pfitscher, Wolfgang Hell, Wilfried und Martin Pfitscher, Maria Gufler Ennemoser; 2. R.: Eberhard Wilhelm, Edith Kofler Bacher, Dieter Bernhard, Martin Hofer.

Bilder: Bernadette Pfeifer

schem Grenzgebiet, wo er mit Ta-mara Lunger unterwegs war.Der AVS-Ortsstelle St. Leonhard freut sich über den regen Zuspruch, den die Veranstaltung besonders auch beim jungen Publikum findet.

Maria Gufler Ennemoser

10 ‘s Psairer Heftl

Freizeit

Oldtimerfestival Passeier

Das Oldtimerfestival Passeier wird seit 2010 jährlich vom Racing Team Meran in Zusammenarbeit mit dem Tourismusver-ein Passeier und Safety Staff Südtirol aus-getragen. Vom 16 bis 18 Mai 2014 wird die fünfte Auflage über die Bühne gehen wobei ca. 60 Teilnehmer aus mehreren Na-tionen mit ihren chromblitzenden Raritä-ten erwartet werden.Die Idee hinter dieser Rundfahrt war von Anfang klar. Man wollte das Sportliche mit dem Gemütlichen verbinden, einge-bettet in die einzigartige Naturkulisse des Passeiertals. Dieses Konzept ging bereits im ersten Jahr voll auf und kam bei Teil-nehmern und Einwohnern gleichermaßen gut an. Ein weiteres Ziel war es, mit dieser Veranstaltung auch einen kleinen wirt-schaftlichen Beitrag für das Tal leisten zu wollen. So konnten 2013 ca. 250 Näch-tigungen auf Grund des Festivals gezählt werden. Neben dem sportlichen Ehrgeiz erfreu-ten sich die Teams über das gemeinsa-me Beisammensein genauso wie auf die ortstypischen kulinarischen Köstlichkei-ten die dank der Sponsoren im Nenngeld enthalten sind. Vor allem die freundliche

hilfsbereite Art der Passeirer wurde immer wieder lobend von den Teilnehmern her-vorgehoben, während die Veranstalter mit einer reibungslosen Organisation punkten konnten.Fuhr man im ersten Jahr noch an beiden Tagen von St.Martin auf den Jaufenpass, war relativ schnell klar dass man die Ver-anstaltung auf alle drei Gemeinden des Tales ausweiten wollte, was bereits im fol-genden Jahr der Fall sein sollte.Auch das Programm für die diesjährige Auflage kann sich wieder sehen lassen.Am Freitag 16 Mai findet die Anreise statt, mit Einschreibung und technischer Ab-nahme in St.Martin. Um 18.00 treffen sich die Teilnehmer im Brauhotel Martinerhof zum Fahrerbriefing und anschließendem Buffet. Am Samstag startet der erste Teil-nehmer um 8.30 von St.Martin in richtung Jaufenpass. Dort finden drei Sonderprü-fungen statt bei denen die Teilnehmer ei-nen ca. 6km langen Streckenabschnitt mit

einer errechneten Durchschnittsgeschwin-digkeit von 35km/h hundertstelsekunden-genau absolvieren müssen. Anschließend findet auf der Jaufenalm das Mittagessen statt. Nachdem die Tagesetappe am Aus-gangspunkt beendet wird, trifft sich das Fahrerfeld gegen 17.00 Uhr zum Aperitif in Saltaus während das Publikum die Ol-dieausstellung bewundern kann. Der krö-nende Abschluss des ersten Tages endet mit dem Galadinner im traumhaften Am-biente des Sporthotel Quellenhof.Am Sonntag setzt sich der Tross wiederum

von St.Martin aus in Bewegung wobei es dieses mal Richtung Moos mit Ziel Pfel-ders geht. Auch hier sind drei gezeitete Sonderprüfungen im Ortsteil Pill einge-baut die wenn möglich hundertstel genau absolviert werden sollten. Auf den Park-plätzen des Skigebiets Pfelders wird die Konzentration der Fahrer ein letztes mal geprüft. Hier ist ein Rundkurs zweimal

zeitgleich zu absolvieren. Dies ist zugleich auch die vielleicht beste Gelegenheit für Zuschauer die Oldies in Aktion zu sehen, zumal der Schützenverein mit einem Früh-schoppen für die passende musikalische und kulinarische Umrahmung sorgt.Um ca.16.00 uhr wird die Veranstaltung mit der Preisverteilung im Zentrum von St.Leonhard beendet.Letztes Jahr konnte sich erstmals Hanno Mayr in die Siegerliste eintragen, nachdem zuvor Fuzzy Kofler dreimal in Serie erfolg-reich war.Alle warten schon gespannt ob sich dieses Duell fortsetzt oder ob erstmals einer der starken ausländischen Konkur-renz die Nase vorne haben wird.An dieser Stelle möchte sich das Racing Team Meran recht herzlich beim Touris-musverein Passeier, und bei allen Spon-soren bedanken die diese Veranstaltung von Beginn an tatkräftig unterstützt ha-ben. Ein weiterer Dank gilt den Carabinieri und besonders unserem Dorfpolizist Ossi, die stets freundlich und hilfsbereit für die nötige Disziplin und Ordnung sorgen.Abschließend möchten wir auch dieses Jahr wieder alle recht herzlich einladen unserem Oldtimerfestival beizuwohnen, gibt es doch für den stolzen Besitzer eines Oldtimers kein größeres Kompliment als die anerkennenden Blicke des Publikums. Nennschluss für Teilnehmer ist der 13 Ap-ril. Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl!Anmeldung und Infos unterwww.rtmeran.com oderTel. und Fax 0039/0473/292047 Bericht: Harri Freitag, Fotos von GT-foto.

April 2014 (Nr. 42)

april

Fr. 28. Antigone20:30 Uhr von Jean Anouilh Schultheater Gymme Meran mit: Ecker Hannah, Jörg Johanna, Rofner Maya, Sölva Magdalena, Salutt Hannah Biolcati Nora-Elisa, Gluderer Anika, Klotz Johanna, Weise Johanna, Haller Sandra Regie und Bühne: Johanna Porcheddu Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert ReinstadlerDi. 01. Antigone20:30 Uhr von Jean Anouilh Schultheater Gymme MeranDi. 08. Zirkus!20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppen 1A und 1B Musik: Hans Tutzer (Saxofonklasse ) Michael Matzoll (Schlagzeugklasse) Silvia Wenter (Klavier) Spielleitung: Margrit SchildMi. 09. Zirkus!20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Eine Veranstaltung der Musikschule MeranDo. 10. Girls, Girls, Girls ...20:00 Uhr nach Lisa Kruse Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 3 Musik: Fabio Bertagnolli Spielleitung: Margrit SchildSa. 12. Girls, Girls, Girls ...20:00 Uhr nach Lisa Kruse Eine Veranstaltung der Musikschule MeranDi. 15. Es war einmal ...20:00 Uhr nach Joachim Peach Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 2 Spielleitung: Margrit SchildMi. 16. Es war einmal ...20:00 Uhr nach Joachim Peach Eine Veranstaltung der Musikschule MeranZirkus! nach Lorenz Wieland - Die Zuschauer sitzen bereits im Zirkuszelt und warten darauf, dass die Vorstellung beginnt. Nur – der Zirkusdirektor schläft noch. Die drei Clowns „Hose, Knopf und Bindfaden“ müssen ihn erst einmal aufwecken, und das tun sie auf ihre ganz eigene Art. „Zirkus“ ist eines der interessantesten und beliebtesten Themen für Kinder, und dieses Stück bietet viel Platz für individuelle Begabungen. So haben wir versucht, je nach Fähigkeiten der Kinder, ein buntes Zirkustreiben mit vielen verschiedenen Nummern zusammenzustellen. Girls, Girls, Girls … nach Lisa Kruse - Ein Mädchen-Internat – mit einer strengen Direktorin, einem Hausmeister und zwei konkurrierenden Gruppen: die „Ökos“ und die Tussis“. Und es gibt Jill, die punkige Außenseiterin, die keiner leiden kann und Franzi, die Neue, die zu ihr aufs Zimmer kommt. Allen Schülerinnen gemeinsam aber ist das Entsetzen über den drohenden Abriss ihres geliebten Aufenthaltsraumes, des „Mäusebunkers“. Um das zu verhindern, müsste eine hohe Geldsumme aufgebracht werden… - In der nahen Disco wird ein Tanzwettbewerb mit der Aussicht auf ein stattliches Preisgeld veranstaltet, doch der Besuch in diesem Lokal hat die Direktorin bei strenger Strafe verboten…Es war einmal… nach Joachim Peach - Carinella ist nicht so, wie man sich eine Prinzessin vorstellt. Sie würde lieber Bücher lesen, Sport treiben und Musik hören, anstatt feine Kleider anzuprobieren und vornehmes Benehmen zu erlernen. Einen Prinzen braucht sie auch noch nicht. Ihre drei Schwestern lieben all das, was Carinella verabscheut und ein Prinz, der um sie wirbt, wäre den dreien am allerliebsten. Aber Carinella ist die Älteste und muss deshalb zuerst heiraten. Als drei Prinzen am Hof vorsprechen, ergreift sie die Flucht. Mit Hilfe eines Zauberbuches kann sie einen rettenden Geist rufen, der sie in den Hexenwald bringt. Dort lebt sie eine Zeit mit den Hexen…

12 ‘s Psairer Heftl

Rückblick

Faschingsumzug in St. Martin - die fünfte Jahreszeit in Bildern

‘s Psairer Heftl 13April 2014 (Nr. 42)

Fasching

Faschingsumzug in St. Martin - die fünfte Jahreszeit in Bildern

14 ‘s Psairer Heftl

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Kleinanzeiger

‘s Psairer Heftl 15April 2014 (Nr. 42)

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Barocke Klänge in St. LeonhardDas Musikerensemble Vibrace lädt am Samstag den 26. April in die Pfarrkirche von St. Leonhard zum Konzert. Die junge Sopranistin Elisabeth Hofer (im Bild) aus Pfelders in Passeier singt in musikalischer Begleitung ihrer Schwester Franziska Ho-fer (Violine) und den Barockmusikern Jo-sef Höhn (Violine) und Matteo Bodini (Vi-oloncello). Weltbekannte Arien aus dem Oratorium „Der Messias“ von G.F. Händel und eine Suite für Violoncello solo von J.S. Bach sind Teil des Konzertprogramms. Der freiwillige Spendenerlös des barocken Musikabends kommt dem Altersheim von Sr. Ivanna (Gorgis Berta) in Kenia zugute.

Seit 13 Jahren führt sie dort das Cheshire-Home, mitten in den Slums von Nairobi, in dem 30 mittellose alte Menschen betreut werden. Dreimal in der Woche bekommen auch bedürftige Frauen und Kinder aus der Umgebung eine warme Mahlzeit und me-dizinische Hilfe.Das Ensemble bedankt sich für die Unter-stützung und die Organisation durch den Bildungsausschuss St. Leonhard in Passeier. Termine: Freitag, 25. April, 20.00 Uhr in der Pfarrkirche von Terlan – Samstag, 26. April, 18.00 Uhr in der Pfarr-kirche von St. Leonhard in Passeier; Ein-tritt: freiwillige Spende

16 ‘s Psairer Heftl

Theater

Vollversammlung des Südtiroler Theaterverbandes

Jahresvollversammlung des Bezirks Burggrafenamt am 7. März im Dorfhaus von St. Martin. Bezirksleitung stellt u. a. die Inszenierung „Der Brandner Kaspar” (ab 13.08.14 in St. Martin) vor - 8 Mitglieder werden für 25jährige Tätigkeit geehrt.

Am Freitag, 07. März fand um 19.30 im neuen Dorfhaus von St. Martin in Pas-seier die jährliche Vollversammlung des Bezirk Burggrafenamt im Südtiroler The-aterverband statt. Auf dem Programm der Versammlung standen neben allfälligen Genehmigungen, die Ehrung von 8 Mit-gliedern, die seit 25 Jahren ehrenamtlich tätig sind sowie die Präsentation des Frei-lichtspiels „Der Brandner Kaspar”, das ab 13. August in St. Martin aufgeführt wird. Zahlreiche Obleute und Mitglieder waren der Einladung gefolgt und so konnte sich der Bezirksvorstand über einen gut gefüll-ten Saal im Dorfhaus freuen. Neben den Vorstandsmitgliedern rund um Bezirk-sobmann Paul De Bastiani, nahmen wei-ters Klaus Runer, Präsident des Südtiroler Theaterverbandes, und Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin, an der Versammlung teil. Tätigkeitsbericht: Nach der Begrüßung und der Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung berichtete Paul De Bastiani über das Tätigkeitsprogramm der Bezirksleitung im Jahr 2013/ 2014. Im Anschluss an seine Ausführungen ergrif-fen die Vertreter der einzelnen Bühnen das Wort und berichteten über das Programm des abgelaufenen Jahres und gewährten eine Vorschau auf die wichtigsten Termi-ne der Spielzeit 2014. Neben den zahlrei-chen Aufführungen zeigten einige The-atervereine ein vermehrtes Engagement im Kinder- und Jugendbereich, das von Sommer-Workshops, über Aufführungen bis hin zur Zusammenarbeit mit Schulen reicht. Einige Bühnen haben ihre Tätigkeit wieder aufgenommen, neue Vereine sind dazugekommen und Nachbargemeinden arbeiten vermehrt zusammen. Der Bereich Seniorentheater spielt in den einzelnen

Dörfern eine wichtige Rolle. Dies zeigt, dass die Theatervereine mit ihrem Spiel-programm aber auch durch verschiedene gesellige Anlässe (Ausflüge, Feiern, etc.) einen wesentlichen Beitrag zur Bereiche-rung des soziokulturellen Lebens in den Dörfern leisten - was besonders von Ver-bandspräsident Klaus Runer begrüßt wur-de. Mitgliederehrungen: Es folgte die Eh-rung der 8 Mitglieder, die für ihr 25jäh-riges, ehrenamtliches Engagement viel Anerkennung erfuhren. Die Ehrungen wur-den von Klaus Runer und Rosmarie Pamer durchgeführt. Paul De Bastiani bedankte sich bei den Geehrten für ihr Engagement - über viele Jahre hinweg habe diese Men-schen das kulturelle Leben ihrer Dorfge-meinschaften bereichert und selbstlos ihre Zeit in den Dienst aller gestellt. In heutigen Zeiten keine Selbstverständlich-keit mehr. Geehrt wurden: Elisabeth Raffl und Marianne Zwischenbrugger (HB St. Martin), Flora Pernthaler - Günther Stei-ner (Dilettantenbühne Burgstall), Christi-ne Schwarz Tribus - Sonja Gruber Pingge-ra (VB Lana) und Paul Gruber - Christine Staffler (HB St. Gertraud). Bezirksschauspiel „Der Brandner Kaspar: Letzter Programmpunkt war die Präsen-tation des Freilichtspiels „Der Brandner Kaspar” durch Regisseur Andy Geier. Das große Freilichtspiel zeichnet sich unter der Federführung der Bezirksleitung durch die Mitwirkung vieler Bühnen des Burggrafenamtes aus. Andy Geier illus-trierte anhand des Bühnenmodells die Inszenierung und erläuterte - Bild für Bild - die wesentlichen Merkmale seiner Interpretation. Das Stück umfasst 12 Sprechrollen und vereint auf der Büh-ne ca. 50 Darsteller. Hinter der Bühne

sorgen zahllose Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf in den Bereichen Licht- und Tontechnik, Bühnen- und Tribünenbau, Maske, Kostüm, Karten-verkauf, etc. Die szenischen Proben be-ginnen nach Ostern - ab Juli wird dann im Dorfhaus von St. Martin geprobt. Die Präsentation stieß auf großes Inte-resse und kann sich des regen Zuspru-ches der anwesenden Bühnen erfreuen. Abschließend betonte Paul De Bastiani noch einmal das große Entgegenkom-men der Gemeinde St. Martin, bei der Sitzung vertreten durch Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, die dem Projekt von Beginn an offen gegenüberstand und das Freilichtspiel tatkräftig unterstützt, beispielsweise durch das kostenlose zur Verfügung stellen des Spielortes.

v.l.n.r.: Rosmarie Pamer, Marianne Zwischenbrugger und Klaus Runer, rechts der Vorstand des Südtiroler Theaterverbandes Burggrafenamt

‘s Psairer Heftl 17April 2014 (Nr. 42)

Musik

65. Vollversammlung des Südtiroler Chorverbandes

8.691 Auftritte und 15.349 Proben absol-vierten die 421 Mitgliedschöre des Südtiroler Chorverbandes im vergangenen Jahr: Nicht nur diese Zahlen zeigten bei der 65. Ordent-lichen Vollversammlung des Südtiroler Chor-verbandes am 22. März im Haus Voitsberg in Vahrn die Lebendigkeit des Chorwesens im Lande. Für das heurige Jahr sollen weitere Akzente gesetzt werden im Sinne dieser Le-bendigkeit: 2014 steht u.a. mit „Jugend singt“ am 23. Mai und „Groove im Chor – Südtiroler Jugendchortreff“ am 17. Mai ganz im Zeichen der Jugend.Die Vollversammlung war wie immer Anlass auf die Tätigkeit des Verbandes im vergan-genen Jahr zurückzublicken. Geschäftsführer Josef Mair erinnerte an den Höhepunkt im vergangenen Jahr, das Gesamttiroler Wer-tungssingen in Brixen, an dem sich 50 Chöre aus Nord- Ost-und Südtirol beteiligt hatten. Die Kontakte mit dem Tiroler Sängerbund wurden auch beim Gesamttiroler Wintersport-tag gepflegt, aber auch die Kontakte mit den Mitgliedsverbänden der AGACH, der Ver-

bandsobmann Erich Deltedesco seit vorigem Jahr als Präsident vorsteht, wurden weiter gepflegt. Schwerpunkt war auch im vergange-nen Jahr die Fortbildung der Sänger und Sän-gerinnen gewesen: „Begeisterte Teilnehmer, ausgezeichnete Referenten und gut gelunge-ne Abschlusskonzerte ließen alle Seminare zu einem vollen Erfolg werden!“ Erfolgreich war auch wieder das Projekt „klaNg“; zu dem im Schuljahr 2012/2013 123 Anfragen einge-gangen waren, von denen 45 mit rund 1875 Schülern und Schülerinnen verwirklicht wur-den. Josef Mair trug auch die statistischen Daten zum Chorverband vor: In 421 Chören singen 10.452 Sänger und Sängerinnen, und zwar in 68 Kinder- und Jugendchören, 257 gemisch-ten Chören, 58 Männer- und 38 Frauenchö-ren. 61 Prozent der Mitglieder sind weiblich, 39 Prozent männlich. Über die Finanzen berichtete die Referen-tin für Finanzen Carmen Seidner. Sie konnte darauf verweisen, dass die Sparmaßnahmen des Verbandes gegriffen hatten und 2013 die

Foto: Die Schulchöre St. Lorenzen und Verdings unter der Leitung von Renate

Einnahmen größer als die Ausgaben gewesen waren. Verbandschorleiter Armin Mitterer be-tonte in seinen Ausführungen vor allem, wie wichtig e es, sei im Chor über die Musik hinaus Gemeinschaft im Sinne einer gelebten Harmo-nie zu pflegen.In seiner Vorschau ging Verbandsobmann Erich Deltedesco auf die Bedeutung der Förderung des Singens bei Kindern und Ju-gendlichen ein. Da das Singen in der Schule nicht mehr selbstverständlich ist, kommt dem Chorverband hier eine ganz besonders wich-tige Aufgabe zu. In diesem Sinne sind die zahlreichen Schulungen und die Zusammen-arbeit mit der Schule zu sehen, wie etwa beim Projekt klaNg. Mit besonderen Initiativen will der Chorverband heuer auf die Bedeutung des Gesangs bei Kindern und Jugendlichen hin-weisen und neue Impulse setzen: So lädt er Kinder -und Jugendchöre am 23. Mai zu „Ju-gend singt 2014“ in Algund und zum Südtiro-ler Jugendchortreff am 17. Mai in Schloss Ma-retsch ein. Deltedesco verwies darauf, dass die Förderung des Chorgesangs bei Kindern und Jugendlichen eine Aufgabe mit einem gro-ßen sozialen Wert darstelle, seien die Kinder doch die Zukunft der Gesellschaft. So hatten die Auftritte der Schulchöre von St. Lorenzen und Verdings unter der Leitung von Renate Unterthiner große Symbolkraft: Gemeinsam mit dem Kirchenchor Vahrn unter der Leitung von Eugen Reinthaler umrahmten sie die Ver-sammlung musikalisch.Neben den zahlreichen Delegierten der Chöre waren auch viele Ehrengäste nach Vahrn ge-kommen, so Bürgermeister Andreas Schatzer, Generalvikar Josef Matzneller und der künst-lerische Leiter der AGACH P. Urban Stillhard. Kulturlandesrat Philipp Achammer dankte dem Verband für seine wertvolle kulturelle Tä-tigkeit und sagte ihm seine Unterstützung zu.

Musikschule Meran/Passeier - viele strahlende GewinnerBeim österreichischen Jugendmusikwett-bewerb „Prima la Musica 2014“, welcher bereits zum zwanzigsten Male stattfand und in diesem Jahr in der Zeit zwischen 24. Februar und 07. März in Erl in Tirol ausgetragen wurde, war die Musikschu-le Meran/Passeier durch die Teilnahme zahlreicher Solisten und Kammermusiken-sembles stark vertreten. Grund zur Freude geben die hervorragenden Ergebnisse die von den Schülern erzielt wurden.Die Organisation „MUSIK DER JUGEND“ – Österreichischer Jugendmusikwettbe-werb“ unter dem Ehrenschutz des Bundes-präsidenten Dr. Heinz Fischer wurde mit Beschluss der Landeskulturreferentenkon-ferenz am 6. Mai 1994 in Retz gegründet.Seit 1995 wurden mit „Prima la Musica“ jährlich 9 Landeswettbewerbe und ein Bundeswettbewerb für Kinder und Ju-gendliche bis zum 19. Lebensjahr, die Freude am Musizieren haben und etwas

Besonderes in der Musik leisten wollen, angeboten.Der Landeswettbewerb Tirol, der von der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bil-dung/Referat Musik und der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol, Bereich deut-

sche und ladinische Musikschulen orga-nisiert wird, erfreut sich seit Jahren eines enormen Zuspruchs. Mit seinen 1084 an-gemeldeten Wettbewerbskandidatinnen und –kandidaten ist dieser Wettbewerb der größte Landeswettbewerb Österreichs.

18 ‘s Psairer Heftl

Aktuell

Veranstaltungen im April

Datum Ort Zeit VeranstaltungSa. 05. 04. Pfelders Jubiläumswoche: 50 Jahre Skigebiet PfeldersSa. 05. 04. St. Martin Brauhotel Martinerhof 9.00-15.00 Bauernmarkt mit Qualitätsprodukten von einheimischen Bauern,Sa. 05. 04. Tall Bürgersaal 20.00 Theateraufführung der Langesbühne Tall: Schwank „O Schreck - die Tant”Sa. 05. 04. St. Martin Vereinssaal 20.15 Martiner Ministranten Musical: „Lilli und das unglaubliche Comeback”.So. 06. 04. Pfelders Aufg’spielt mit Radio Tirol mit Moderator Michl GamperSo. 06. 04. Tall Bürgersaal 15.00 Theateraufführung der Langesbühne Tall: Schwank „O Schreck - die Tant”So. 06. 04. St. Martin Vereinssaal 17.00 Martiner Ministranten Musical: „Lilli und das unglaubliche Comeback”.Di. 08. 04. St. Leonhard Infobüro 14.00 TarzaningDi. 08. 04. Pfelders Pistenpub ab 16.00 Skilehrermusig mit Karl und LuisMi. 09. 04. Pfelders Infobüro 13.00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten BergführerMi. 09. 04. Pfelders Gasthof Zeppichl ab 18.00 Grillabend mit UnterhaltungsmusikDo. 10. 04. St. Leonhard Infobüro Geführte Schneeschuh-Gipfeltour mit Michl TschöllDo. 10. 04. Pfelders „Schneehöhle” 18.00-02.00 Après Ski Do. 10. 04. Pfelders Skilift Gampen 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung Gampenlift PfeldersDo. 10. 04. Pfelders Cafè Rosmarie ab 20.30 Après Ski nach dem NachtskilaufSa. 12. 04. Tall Bürgersaal 20.00 Theateraufführung der Langesbühne Tall: Schwank „O Schreck - die Tant”So. 13. 04. Tall Bürgersaal 15.00 Theateraufführung der Langesbühne Tall: Schwank „O Schreck - die Tant”Di. 15. 04. St. Leonhard Infobüro 14.00 TarzaningDi. 15. 04. Pfelders Gampenlift 12.00 Murmi-Kindertage: Wanderung nach Lazins Di. 15. 04. Pfelders Pistenpub ab 16.00 Skilehrermusig mit Karl und LuisDi. 15. 04. Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol”Mi. 16. 04. Riffian Infobüro 9.30 Geführte Obstbauwanderung mit anschließender ApfelverkostungMi. 16. 04. Pfelders Infobüro 13.00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten BergführerMi. 16. 04. Riffian Infobüro 09.30 Apfelführung durch die Obstwiesen mit anschließender Apfelverkostung*Mi. 16. 04. Pfelders 17.00-22.30 Piste Grünboden - Karjoch frei für SkitourengeherDo. 17. 04. St. Leonhard Infobüro Geführte Schneeschuh-Gipfeltour mit Michl TschöllDo. 17. 04. Pfelders Gampenlift 12.00 Murmi-Kindertage: OstereiersucheDo. 17. 04. Riffian Infobüro 09.30 Kunst- und kulturhistorische Frühlingswanderung*Do. 17. 04. Pfelders „Schneehöhle” 18.00-02.00 Après Ski Do. 17. 04. Pfelders Skilift Gampen 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung Gampenlift PfeldersDo. 17. 04. Pfelders Cafè Rosmarie ab 20.30 Après Ski nach dem NachtskilaufFr. 18. 04. Riffian Infobüro 09.30 „Von der Rebe bis ins Glas” - Weinbergseminar*Fr. 18. 04. Riffian Infobüro 16.00 „Von der Rebe bis ins Glas” - Besichtigung der Privatbrennerei Wezl*Sa. 19. 04. Walten Osterkitz und Spargelspitz: Alpenrose, Innerwalten, JägerhofSa. 19. 04. Riffian Infobüro 9.45 Geführte Wanderung nach Vernuer: Höhenluft und Scheunenduft*So. 20. 04. St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-MusikSo. 20. 04. Pfelders Skischulbüro 17.00 BegrüßungsumtrunkSo. 20. 04. Riffian Bürgersaal 20.30 Osterkonzert der Musikkapelle RiffianMo. 21. 04. St. Leonhard Wanderopening mit Radio Tirol MusigfestDi. 22. 04. St. Leonhard Infobüro 14.00 TarzaningDi. 22. 04. Pfelders Pistenpub ab 16.00 Skilehrermusig mit Karl und LuisDi. 22. 04. Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Sepp Müller „Vom Blütenweiss bis zum Gletschereis”Di. 22. 04. St. Leonhard 20.30 Unterhaltungsabend mit der Böhmischen St. LeonhardMi. 23. 04. Riffian Infobüro 9.45 Geführte Wanderung: Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-VernuerMi. 23. 04. Pfelders Infobüro 13.00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten BergführerMi. 23. 04. Pfelders 17.00-22.30 Piste Grünboden - Karjoch frei für SkitourengeherMi. 23. 04. Pfelders Gasthof Zeppichl ab 18.00 Grillabend mit UnterhaltungsmusikDo. 24. 04. St. Leonhard Infobüro Geführte Schneeschuh-Gipfeltour mit Michl TschöllDo. 24. 04. Pfelders „Schneehöhle” 18.00-02.00 Après Ski Do. 24. 04. Pfelders Skilift Gampen 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung Gampenlift PfeldersDo. 24. 04. Pfelders Cafè Rosmarie ab 20.30 Après Ski nach dem NachtskilaufDo. 24. 04. St. Martin Dorfpavillon 20.30 Diavortrag mit Isidor und Kassian PlanggerFr. 25. 04. St. Martin Brauhotel Martinerhof abends MusikantenstammtischSa. 26. 04. Pfelders 4. Lederhousn PlouderfestSa. 26. 04. St. Leonhard Pfarrkirche Konzert: Barocke KlängeSo. 27. 04. Pfelders Grünbodenhütte SaisonsabschlussSo. 27. 04. St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-MusikMo. 28. 04. Riffian Ratsaal Gemeinde Riffian 10.00 Herzlich Willkommen Info-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro)Di. 29. 04. St. Leonhard Infobüro 14.00 TarzaningDi. 29. 04. St. Leonhard 20.30 Konzert der Musikkapelle Andreas HoferMi. 30. 04. Riffian Infobüro 9.30 Geführte Obstbauwanderung mit anschließender ApfelverkostungMi. 30. 04. Moos Vereinshaus ab 15.00 Kinderkino in Moos: „Wickie auf großer Fahrt”

‘s Psairer Heftl 19April 2014 (Nr. 42)

Feier

Meraner Männergesangvereinbeim Eisstockschießen in Pfelders

‘s Psairer Heftl 19April 2014 (Nr. 42)

Nach einer sehr intensiven Probenzeit für den Narrenabend im Meraner Kursaal und drei sehr gut verlaufenen Aufführungen gönnten sich die Protagonisten des MGV mit ihren Begleiterinnen einen geselligen Abend in Pfelders. Auf dem Eislaufplatz wurde ein lustiges Eisstockschießen veranstaltet, bei dem sich Obmann Peter Berger problemlos durchsetzen konnte und somit den „Pokal“ Mountain King ergatterte.

20 ‘s Psairer Heftl

Soziales

Zwei Jahrzehnte Solidarität aus St. Martin

In der Fastenzeit 1994 wurde in St. Martin eine Aktion gestartet, die heuer bereits zum zwanzigsten Mal zu Stan-de gekommen ist: Der Suppensonntag.Christl, Franz und Manfred von der Mission-Solidar Bewegung haben mir von der Entwicklung dieser Aktion er-zählt.Wie kam es zu dieser Aktion?Die Idee zu dieser Aktion entstand, nachdem eine ähnliche Aktion in der Grundschule St. Martin durchgeführt worden war. Lehrerin Erna Marth hatte zusammen mit Schülern Erdnusssup-pe gekocht und der Erlös kam einem Hilfsprojekt in Afrika zu gute. Daraus ist bei der Mitbegründerin der Missi-on-Solidar Bewegung, Frau Notburga Ennemoser die Idee entstanden, eine ähnliche Aktion zu starten um hilfsbe-dürftige Menschen zu unterstützen.Wer wird durch die Suppenaktion un-terstützt?Zunächst wurde ein Projekt in Brasilien

unterstützt, bei dem sich Pater Walde-mar Boff um die Straßenkinder küm-merte. Danach ging es weiter mit ei-nem Projekt von Sr. Ivana Ennemoser, die wir bis heute unterstützen. Sie war damals in Uganda stationiert und die Spendengelder wurden für die Grund-schule Lugolole und Buluba, verwendetWie ist es dann weiter gegangen, denn heute wird ja eine andere Einrichtung unterstützt?Sr. Ivana ist dann nach kurzzeitlichen anderen Afrikadestinationen nach Ke-nia gekommen, wo sie heute um Got-teslohn ein Altersheim im Elendsvier-tel Kariobangi (Nairobi) führt. Zudem kümmert sie sich um hilfsbedürftige Menschen aus den Slums und Schul-möglichkeiten für sehr arme Kinder. Über die vielen Jahre hat es sicher eine Menge Helfer/Innen gebraucht.Es waren zu allererst die Mitglieder unserer Missionsgruppe; darüber hin-aus haben wir immer wieder auf viele

freiwillige Helfer/Innen zählen kön-nen. Diese haben somit die Suppenak-tion über die vielen Jahre ermöglicht und zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen.Dank der Geschäfte und einiger Bau-ern, die uns die gesamten Lebensmit-tel kostenlos zur Verfügung gestellt haben, konnten wir jeden Euro und jede Lira, die gespendet wurden, zu 100 Prozent weiter geben.Aus Anlass der heurigen zwanzigs-ten Suppenaktion ist es uns ein Her-zensanliegen, den vielen freiwilligen Helfern/Innen, den Geschäften, den Bauern und besonders auch den vielen Besuchern unserer Suppenaktion, allen voran den Mortinern, für die große So-lidarität all der Jahre zu danken! Besonders freuen wir uns, dass der Solidaritätsgedanke auch bei den Ju-gendlichen ankommt, die uns jetzt seit ein paar Jahren bei der Aktion unter-stützen.Allen sei ein aufrichtiges Vergelt’s Gott gesagt!

Stefan Walder, kath. Jugend St. MartinFotos: Peter Theiner

‘s Psairer Heftl 21April 2014 (Nr. 42)

Segnung

Neuer Bauhof von St. Martin

Zahlreiche Interessierte haben sich am 15. März 2014 eingefunden, um an der feier-lichen Segnung des neuen Bauhofes von St. Martin teilzunehmen. Das Bauwerk, welches in einer nahezu reibungslosen Bauphase von einem Jahr errichtet wurde, war schon seit längerer Zeit eine Notwen-digkeit: die Geräte und Fahrzeuge fanden in den letzten Jahren keine geeignete Unterbringung im ehemaligen Bauhof im Dorfzentrum und mussten auf verschiede-ne Standorte verteilt werden.Das ursprünglich geplante Projekt, wel-ches den Bauhof im Untergeschoss eines erhöhten Fußballtrainingsplatzes vorsah, wurde sowohl aus Kostengründen,als auch aufgrund der nicht idealen Lage vom Ge-meinderat verworfen; die daraufhin einge-richtete Arbeitsgruppe des Gemeinderates

machte sich umgehend auf die Suche nach einem neuen Standort, der dann in der Gewerbezone Lände ausfindig gemacht wurde. Nach dem Ankauf der Immobilie wurde Ing. Hans Ennemoser mit der Pro-jektierung und der Bauleitung zur Errich-tung des Bauhofes beauftragt. Die Fa. Passeierbau konnte die Ausschreibung für sich entscheiden und beendete das Bau-werk im Spätsommer 2013. Die Gesamt-kosten für Kauf der Immobilie, technische Spesen und Bau beliefen sich auf ca. 1,3 Mio. Euro, welche zur Gänze von der Ge-meinde aufgebracht wurden.Bei der Feier bedankte sich die Bürger-meisterin von St. Martin, Rosmarie Pamer, bei den Technikern, bei der Baufirma, bei den Mitarbeitern in der Gemeinde und natürlich ganz besonders bei den Ge-

meindearbeitern, Kofler Florian, Platter Siegbert und Bernhard Pflug, sowie beim zuständigen Gemeindereferenten, Adolf Unterthurner: letzterem wurde auch der Dank für einen jahrzehntelangem uner-müdlichem Einsatz für alle großen und kleinen Belange im Dorf ausgesprochen. Nicht unerwähnt blieb die Tatsache, dass das Gebäude sich im Gemeindegebiet von St. Leonhard befindet: auch der Nachbar-gemeinde gilt demnach der Dank für die unbürokratische Abwicklung der bau-rechtlichen Aspekte.Nach der Segnung durch Hochwürden Christoph Waldner OT und der feierlichen Banddurchscheidung konnten die Interes-sierten die Anlage besichtigen und wur-den zu einem kleinen Umtrunk geladen.

Paolo Dalmonego

1. Der neue Bauhof in der Handwerkerzo-ne Lände (P. Theiner)

2. Bürgermeisterin Rosmarie Pamer bei der Begrüßung (P. Theiner)

3. Pfarrer P. Christoph Waldner bei der Segnung (P. Theiner)

4. Banddurchschneidung mit verschiede-nen Gemeinde- und Behördenvertre-tern (P. Theiner)

5. Räumlichkeiten des neuen Bauhofes (I. Plangger)

6. Büro des Bauhofes (I. Plangger)7. Räumlichkeiten des neuen Bauhofes (I.

Plangger)

Pfeldererhof

ein Juwel mit vier Sternen

Familie Marlene Gufl er und das gesamte Team vom Pfeldererhof freuen sich über den erfolgreichen Umbau

und danken den beteiligten, heimischen Betrieben für ihre hervorragende Arbeit.