Psairer Heftl Ausgabe 12-2013 (038)

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38 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna Dez. 2013 Jahrgang 4 www.heftl.it Foto: Tourismusbüro Schenna Frohe Weihnachten Mit Beilage: 25 Jahre Altersheim St. Barbara

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Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

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38Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

Dez. 2013Jahrgang 4

www.heftl.it

Foto: Tourismusbüro SchennaFoto: Tourismusbüro Schenna

Frohe Weihnachten

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Wir empfehlen

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‘s Psairer Heftl 3Dez. 2013 (Nr. 37)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,Weihnachten auf der Titelseite und Unsi-cherheit und Sorge für die vielen Familien, die direkt oder indirekt von der Schlie-ßung der Hoppe Niederlassung betroffen sind? Wie passt das zusammen?Aber war nicht schon das erste Weih-nachtsfest eine Tragödie für eine kleine Familie? Keine Unterkunft, die Frau stand kurz vor der Niederkunft und sie wussten nicht, wie es weitergehen sollte.Auch heute bedeutet es für viele Familien eine Katastrophe, wenn ein Arbeitsplatz verloren geht. Die Verzweiflung, die Un-sicherheit der Zukunft, die Sorge um die Familie - das alles kann man nicht einfach wegreden oder schönfeiern. Aber die Tra-dition, die Gemeinschaft, die Kirche, die Familie, die Freunde - all das kann uns helfen, trotz der vielen Probleme nicht zu verbittern und vielleicht sogar mit Hoff-nung und ein klein wenig Optimismus in die Zukunft zu sehen und in der Verände-rung, die sich nicht mehr umgehen lässt, nicht nur die Katastrophe, sondern auch eine Chance zu sehen.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, ein be-sinnliches Weihnachtsfest und vor allem ein gutes, neues Jahr.

Ernst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

Das Aus für die Hoppe-Niederlassung in St. Martin 4

Sonnendorf Stuls 6

FF Tall mit verbesserter Ausstattung 7

Impressum 7

So viel Spaß kann lesen machen! 8

Schenna Schlossadvent 9

Theater in der Altstadt 11

Weihnachten in St. Martin 12

Kleinanzeiger 14

Weihnachten in St. Leonhard 15

40. Priesterjubiläum des Josefsmissionars Karl Oberprantacher 16

Seilbahnfachmann Franz Pixner hält Vortrag 17

Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiert 18

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: 01. Januar 2013Redaktionsschluss: Montag, 23. Dezember 2013Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

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4 ‘s Psairer Heftl

Hoppe

Das Aus für die Hoppe-Niederlassung in St. Martin

Am Freitagnachmittag, den 09. November, wurde es von der Firmenleitung mitgeteilt: Die Hoppe schließt ihr Werk in St. Martin in Passeier bis zum Jahresende. Zynisch hört sich die Begründung an: „... das intensivste Fitness-Programm” in der über 60-jährigen Geschichte des Unternehmens habe das Ziel, zukunftsfeste Strukturen zu schaffen, um langfristig seine gesteigerte überlebensfähigkeit zu sichern ...” Fitness auf den Schultern der Mitarbeitern?Zur Situation im Passeiertal haben wir mit Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Bürgermeister Oswald Tschöll und Gemeinde-referent Heinrich Dorfer gesprochen.

Die offizielle Aussendung der Landespresse-agentur (LPA) mit den Aussagen von Landes-hauptmann Luis Durnwalder:Die von der Unternehmensleitung angekündigte Schließung des Hoppe-Werkes in St. Martin in Passeier war heute (11. November) erster und wichtigster Tagesordnungspunkt der Landesre-gierungssitzung. „158 Mitarbeiter werden bis April 2014 ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Lan-desregierung wird alle Möglichkeiten ausschöp-fen, um den Arbeitern zu helfen”, so Landes-hauptmann Luis Durnwalder. Am vergangenen Freitag hat das Unternehmen Hoppe die Schließung des Werkes in St. Martin in Passeier angekündigt. 158 Arbeiter werden da-durch ihren Arbeitsplatz verlieren. Landeshaupt-mann Luis Durnwalder berichtete nach der heu-tigen Sitzung der Landesregierung, dass er am Freitagabend von der Unternehmensleitung vor vollendete Tatsachen gestellt worden sei: „Ich bin von den Eigentümern erst informiert worden, als der Beschluss bereits gefasst worden war. Die Familie Hoppe hat mitgeteilt, dass es keine Alter-native zur Schließung des Standorts gebe. Diese Arbeitsplätze sind definitiv verloren und das ist für das ganze Passeiertal ein harter Schlag, denn immerhin sind 14 Prozent der Arbeitnehmer-schaft des Tales bei Hoppe beschäftigt.”Durnwalder unterstrich, dass der Verlust eines jeden einzelnen Arbeitsplatzes tragisch sei und dass die Landesregierung jedem einzelnen Mit-arbeiter, der in den kommenden Monaten seinen Arbeitsplatz verliert, zur Seite stehen werde. Die 158 Mitarbeiter der Hoppe, die in die Mobilität überstellt werden, haben Anrecht auf 80 Prozent des Gehalts, und zwar für zwölf Monate, wenn sie unter 40 Jahre alt sind, 24 Monate, wenn sie zwischen 40 und 50 Jahre alt sind und 36 Mona-te, wenn sie über 50 Jahre alt sind.

Das Unternehmen Hoppe hat dem Landeshaupt-mann auch mitgeteilt, dass das St. Martiner Werk seit Jahren Defizite produziere und dass bei einer Weiterführung der Produktion auch die Arbeits-plätze an den anderen Standorten in Südtirol gefährdet seien. Landshauptmann Durnwalder sieht nach den deutlichen Aussagen der Unter-nehmensführung keine realistische Chance, dass die Schließung des Standortes noch abgewendet werden kann. Immerhin, so Durnwalder, hätten die Eigentümer mitgeteilt, dass 23 Arbeiter von den beiden anderen Südtiroler Hoppe-Standor-ten in Schluderns und Laas übernommen werden und die Verwaltung mit 65 Angestellten beste-hen bleibe. Allerdings wird die Verwaltungsabtei-lung nicht in St. Martin bestehen bleiben, son-dern nach Meran verlegt. Die 158 Arbeitsplätze, so Durnwalder, werden bis April 2014 schrittwei-se abgebaut.Die Landesregierung hat für heute Nachmittag um 17 Uhr einen Krisengipfel im Palais Widmann einberufen, an dem neben Landeshauptmann Durnwalder, die St. Martiner Bürgermeisterin

Rosmarie Pamer, die Landesräte Roberto Bizzo, Thomas Widmann und Richard Theiner, sowie auch Mitglieder des Hoppe-Betriebsrates und der Unternehmensleitung teilnehmen werden. Dabei wird es darum gehen, wie den Arbeitern geholfen werden kann. Durnwalder unterstrich bereits nach der Landesregierungssitzung, dass das Land den in die Mobilität überstellten Mit-arbeitern das Lebensminimum garantieren wer-de, weitere Unterstützungsmöglichkeiten sehe er beim Wohngeld und bei der Rückzahlung von Wohnbaudarlehen. Außerdem werden Umschu-lungsmöglichkeiten ins Auge gefasst, so Durn-walder.Andere Möglichkeiten der Unterstützung wie die Senkung der Wertschöpfungssteuer IRAP und des regionalen Zuschlags auf die Einkommenssteuer IRPEF habe die Landesre-gierung heute ebenfalls bereits andiskutiert, aber kurzfristige gebe es diesbezüglich kaum Möglichkeiten. Auch eine Senkung des Strom-preises sei nicht auf die Schnelle möglich, so Durnwalder. (LPA)

Für uns alle ist die Schließung der Firma Hoppe in St. Martin ein großer Schock. 160 Mitarbeiter wer-den noch dieses Jahr in die Mobilität geschickt und sind somit ohne Arbeitsstelle. Nach einem Treffen zwischen Gewerkschaften, dem Arbeitsvermitt-lungszentrum, dem Vorstand des Konsortium Pas-seier Wirtschaft und den Wirtschaftsreferenten des Tales möchten wir gerne die Möglichkeiten aufzei-gen, welche sich für Euch als Unternehmer ergeben, wenn Ihr eventuell Arbeitnehmer aus der Mobilität übernehmen könnt. Natürlich sollen nicht nur die steuerlichen Vorteile allein ausschlaggebend sein, Mitarbeiter aufzunehmen, sondern es kann und soll dazu beitragen, dass unsere Mitbürger so schnell wie möglich wieder in einen geregelten Arbeitsrhythmus zurückkehren können. Die Mitarbeiter sind ab Ende Dezember 2013 für den Arbeitsmarkt verfügbar.

Hier eine kurze Übersicht der Vorteile bei Anstel-lung von Mitarbeitern aus der Mobilität:Bei einer befristeten Einstellung:• Für die ersten 12 Monate werden die Sozialver-

sicherungsbeiträge gleich denen der Lehrlinge berechnet

• Bei Umwandlung in einen unbefristete Arbeits-vertrag: weitere 12 Monate Beiträge wie für einen Lehrling und eine Gutschrift von 50 % des nicht ausbezahlten Mobilitätsgeldes als Prämie (je frü-her die Anstellung erfolgt, desto höher die Prämie)

Bei einer unbefristeten Einstellung:• Für 18 Monate werden die Sozialversicherungs-

beiträge gleich denen der Lehrlinge berechnet• Eine Gutschrift von 50 % des nicht ausbezahlten

Mobilitätsgeldes als Prämie (das heißt je früher die Anstellung erfolgt, desto höher die Prämie)

Zusätzlich haben Unternehmen auch die Möglich-keit, Mitarbeiter über Voucher (Wertgutscheine) in einer Gesamthöhe von 2000 Euro zu beschäftigen. Er (Sie) verliert in diesem Fall nicht das Anrecht auf die Mobilität.Sollten Betriebe interessiert daran sein, Bewerbun-gen von Mitarbeitern zu erhalten, so bitten wir dies direkt beim Arbeitsvermittlungszentrum Meran an-zufragen:

[email protected]: Anfrage Mitarbeiter Hoppe

Wir sind sicher: Gemeinsam können wir vielen Mitbürgern eine neue Perspektive schenken und somit auch diese Krise, so gut es geht, meistern.Stefan Schiefer (Obmann) und Ulrich Königsrainer (Koordinator Konsortium Passeier Wirtschaft).

Aussendung des Konsortium Passeier Wirtschaft:

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‘s Psairer Heftl 5Dez. 2013 (Nr. 37)

Wirtschaft

Stellungnahme zur Schließung der HOPPEDie offizielle Mitteilung der Schließung der HOP-PE in St. Martin am 8. November kam für mich, die vielen MitarbeiterInnen und für das ganze Tal völlig unerwartet. Bereits am Montag, 11. November war für viele MitarbeiterInnen der letzte Arbeitstag und am Dienstag, 12. November fuhren bereits LKW´s auf und man begann mit dem Abbau der Maschinen und Geräte. Die plötzliche und definitive Schließung des HOPPE-Werkes in St. Martin hat für das gesam-te Passeiertal enorme negative Auswirkungen: dabei geht es nicht nur um den Verlust von vielen Arbeits-plätzen, sondern auch um die riesigen sozialen Aus-wirkungen der Schließung. Dies ist umso bitterer, da – wie die Firmenleitung selbst zugegeben hat – die Verwaltungen des Passeiertales im Rahmen der ge-setzlichen Möglichkeiten, stets im Sinne des Betrie-bes entschieden haben.Die Gemeinden, die Gewerkschaften, das Land, die Berufsbildung und Berufsberatung, das Arbeitsamt, der HGV und das Konsortium Passeier Wirtschaft sind

unmittelbar nach der Mitteilung der Schließung aktiv geworden und haben in den ersten Wochen versucht Hilfestellungen und Beratung zu leisten. Dieses Be-mühen wird aber auch in den nächsten Monaten und Jahren anhalten müssen, denn dieser Einschnitt wird sicherlich längerfristig das Wirtschaftsgefüge im Tal verändern. Ein großes Kompliment gilt dem Betriebs-rat der HOPPE unter der Leitung von Isidor Raffl, der für die MitarbeiterInnen ein gutes wirtschaftliches Abkommen mit der Firma HOPPE abgeschlossen hat. Ein Teil der 158 MitarbeiterInnen ist mit 30. Novem-ber in die Mobilität gegangen, die restlichen Mit-arbeiterInnen folgen in den nächsten Wochen und Monaten.Von politischer Seite gilt es nun, Unterstützung bei der Arbeitssuche, bei der Weiterbildung oder Um-schulung und bei der Erarbeitung von neuen Kon-zepten zu gewähren. Die Gemeindeverwaltungen wünschen allen MitarbeiterInnen mit ihren Familien viel Kraft für die nächste Zeit.Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin St. Martin

Die Schließung des HOPPE Werkes in St. Martin hat bei der gesamten Passeirer Bevölkerung hohe Wellen geschlagen. Besonders natürlich bei den 158 Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern die schon entlassen oder in nächster Zukunft entlassen werden, aber auch bei der Verwaltung, die ausgesiedelt wird. Betroffen sind hier alle 3 Gemeinden, wobei 73 Personen der HOPPE Be-legschaft Bürger von St. Leonhard sind. Die Fa. HOPPE ist noch immer Marktführer in seiner Branche und hat sich nach eigenen Angaben ein „internes Fitnesspro-gramm“ auferlegt, um zukunftsfeste Strukturen zu schaffen, was eine gesteigerte Überlebensfähigkeit sichern sollte. Nun, dies ist eine betriebsinterne Ent-scheidung, die sicherlich auf strengen wirtschaftlichen Überlegungen, Analysen und Kostenbetrachtungen basiert und die Schließung des Werkes im Passeier zur Folge hatte. Es ist mühselig hier zu kommentieren ob dies richtig ist oder nicht. Auf jeden Fall bewerte ich die sofortige Entlassung ohne Vorwarnung als Mangel sozialer Verantwortung für die MitarbeiterInnen. Für uns Bürger sowie für die Belegschaft der Verwaltung ist auch die derzeitige Verlegung der Verwaltung nach Meran kaum nachvollziehbar.

Die Gemeindenverwaltungen des Tales werden sicher-lich versuchen, zusammen mit den zuständigen Lan-desämtern, den betroffenen Arbeitslosen zu helfen, sei es durch Umschulungskurse, Stellenvermittlung usw. Aber diese Hilfe ist immer begrenzt. Wirklich helfen kann hier nur die Wirtschaft, die Betriebe, die Unternehmen und vor allem die betroffenen Frauen und Männer selbst, die jetzt Arbeit suchen und auch dringend brauchen. Ich bin überzeugt, die Betriebe des Tales, vor allem im Bereich Tourismus, bieten hier Arbeitschancen oder wenigstens kurzfristige Über-gangslösungen. Es bedarf sicherlich großer Flexibilität und wahrscheinlich auch Überwindung von den 158 Arbeitssuchenden, um den unausweichlichen Arbeits-platzwechsel, für viele sogar Berufswechsel zu vollzie-hen. Es wäre zwar schön und wünschenswert, wenn die meisten im Bereich des erlernten Berufes eine Stelle fänden, aber das wird wohl nur mein Wunsch bleiben.Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des HOPPE Werkes von St. Martin viel Kraft und alles Gute für die Zukunft und natürlich das wichtigste: ei-nen Arbeitsplatz, den man mit Freude ausübt.Oswald Tschöll, Bürgermeister St. Leonhard

Hätte man schon im Vorfeld etwas bemerken oder sogar etwas tun können?Heinrich Dorfer: Nein, es gab im Vorfeld kei-nerlei Anzeichen, dass eine Schließung der Fir-ma Hoppe anstand auch wenn das jetzt hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird. Im Ge-genteil, in den letzten Monaten sah es so aus, als hätte der Markt doch wieder angezogen, denn natürlich hatte sich die Krise auch in der Hoppe bemerkbar gemacht.Welche Möglichkeiten gibt es kurz-, mittel- und langfristig, um den Betroffenen zu helfen?Wir im Tourismus haben bereits angekündigt, sehr gern Arbeiter aufzunehmen. Ich bin in-zwischen bereits von vielen kontaktiert wor-den, die auf Arbeitssuche sind und auch meine Personal-Verantwortliche im Quellenhof hat mehrere Anfragen erhalten. Ich muss nicht zwingend ausländische Mitarbeiter beschäfti-

gen, wenn es in der eigenen Gemeinde Arbeits-suchende gibt.Kann man präventiv etwas tun, um ähnliche Si-tuationen in Zukunft zu vermeiden?Betriebe kommen und gehen – das hat es im-mer gegeben und das wird immer so sein, so-lange es einen Markt gibt. Dennoch ist es kein Geheimnis, dass die Steuerlast in Italien ge-waltig ist. Es besteht dringend Handlungsbe-darf. Das wissen die Zuständigen auch, doch das System zu ändern ist nicht so einfach. Die jahrzehntelange Misswirtschaft präsentiert sich in vollem Ausmaß. Auch ist die Bürokra-tie in unserem schönen Lande ein Wahnsinn und nimmt sehr viel kostbare Arbeitszeit in Anspruch. Wenn man letztere beiden Argu-mente in den Griff bekäme, sähe es natürlich für viele Unternehmen gleich viel besser ausHeinrich Dorfer, Gemeindereferent St. Martin

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Stuls

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Info - SONNENPARK STULS Winter 2013/14:Öffnungszeiten: 10.00 - 16.00 UhrTäglich vom 26.12.2013 bis 05.01.2014 und vom 01.03. bis 09.03.2014(Jännner, Februar und März jeweils Samstag und Sonntag)Schneeschuhe samt Stöcke können im jeweils geöffneten Restaurantbetrieb ausge-liehen werden (Preis 5,00 €):- 26.12.2013 - 08.03.2014: Hotel Restaurant Kronhof- ab dem 08.03.2014 im Hotel Restaurant Alpenland

Sonnendorf StulsSonnenbrille nicht vergessen – Sie werden sie brauchen

Die Ortschaft Stuls ist weitum bekannt als Geheimtipp für Sonnenanbeter. Ebenfalls schon beliebter Treffpunkt ist der „Sonnenpark Stuls“. Es handelt sich um einen Ski- und Rodelpark mit 70m Förderband inmitten des Dorfes, Schneespaß pur für Groß und Klein.Wer Lust auf Schneeschuhwandern verspürt, kann direkt vor Ort in den geöffneten Gastbetrieben Schneeschuhe ausleihen und sich auf Tour begeben. (Fotos: Roland Hofer)

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‘s Psairer Heftl 7Dez. 2013 (Nr. 37)

ImpressumHerausgeber: Maiser Vereinshaus Verein,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde RedakteureDruck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]: [email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

‘s Psairer Heftl 7

In Tall hat die Freiwillige Feuerwehr eine Gruppe Ersthelfer (First Responder), die seit Januar 2009 für Notfälle im Einzugs-gebiet einsatzbereit ist. Die First Respon-der werden bei Dringlichkeiten über die Landesnotrufzentrale 118 gleichzeitig mit den anderen Rettungsdiensten wie Ret-tungshubschrauber, Weisses oder Rotes Kreuz alarmiert, um die Zeit bis zum Ein-treffen obengenannter Rettungsorganisa-tionen zu Überbrücken und dem Notfall-patienten fachgerechte Hilfe zu leisten. Dafür haben die First Responder eine um-fangreiche Ausbildung erhalten und kön-nen auch die Defibrillation mit dem AED Gerät durchführen.

Die First Responder bei der Übergabe des Rettungsrucksackes mit den Sponsoren Hansjörg Ainhauser (4 von rechts) Streetburner (rechts und links im Bild) Ilmer Ewald (3 von rechts) und Mair Andreas (3 von links vorne)

Um das Einzugsgebiet besser abzudecken hat sich die FF Tall entschlossen einen zweiten Rettungsrucksack mit AED Ge-rät anzuschaffen, damit im Notfall dieses überlebenswichtige Gerät noch schneller am Einsatzort sein kann. Deshalb wurden Sponsoren für diese Aktion gesucht und auch bald gefunden. Die Freiwillige Feuerwehr und ins beson-ders die Gruppe der First Responder, die zur Zeit aus 16 aktiven Mitgliedern be-steht, möchte sich hiermit nochmals bei folgenden Personen bzw. Vereinen für die finanzielle Unterstützung bedanken:Dem Tourismusverein Schenna, den Street Burnern, Ilmer Ewald (Spenglerei Ilmer E.) und Mair Andreas (Videgg).

FF Tall mit verbesserter Ausstattung

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8 ‘s Psairer Heftl

Partnerschaft

So viel Spaß kann lesen machen!

8 ‘s Psairer Heftl

Leseabschlussfeier in der Öffentlichen Bibliothek St. Leonhard

Gleich zwei tolle Schauspieler, durfte das Team der Öffentlichen Bibliothek St. Leonhard zum Abschluss der heurigen Sommerleseaktion, nach St. Leonhard einladen. Der bekannte Autor und Kabarettist Dietmar Gamper und die Schauspie-lerin Sabine Ladurner waren am Donnerstag, 17. Oktober 2013 in der Aula der Grundschule St. Leonhard zu Gast und präsentierten auf kre-ative und spaßige Weise einen der beliebtesten Kinderbuchklassiker: den Räuber Hotzenplotz von Ottfried Preußler. Gleich drei Rollen spielten die zwei Schauspieler jeweils, wobei so man-ches Kind schon staunte, wie schnell ein richti-ger Schauspieler von einer Rolle in die nächste schlüpfen kann und, dass dafür nicht mehr als

ein Vorhang und verschiedene Mützen notwen-dig sind. Die rund 80 eingeladenen Kinder hatten im Sommer an der Leseaktion der Burggräfler Bibliotheken “lesen breit gefächert” teilgenom-men und zusammen stolze 714 Bücher gelesen. Die Bibliothekarin Tanya freute sich, den beiden Lesekönigen, Paula Hofer und Jonas Gufler einen schönen Preis überreichen zu können, der von der Buchhandlung Papier Profi zur Verfügung ge-stellt wurde. Einen herzlichen Dank dafür. Eben-so ergeht ein Dank an die Eltern und Lehrer für die gute Zusammenarbeit und bei allen kleinen und großen Leserinnen und Lesern für die rege Teilnahme.

Tanya Pamer Fotos: Bernadette Pfeifer

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‘s Psairer Heftl 9Dez. 2013 (Nr. 37)

Schenna Schlossadvent

‘s Psairer Heftl 9

Wenn erwartungsvolle Kinderaugen leuchten und romantisches Licht den Schloss-hof durchfl utet, wenn besinnlich-fröhliche Klänge aus den tiefen Kellern ertönen und der Duft nach weihnachtlichen Spezereien lockt, wenn sich der Schlosshof in einen winterlichen Märchenwald verwandelt und warm verhüllte Menschen sich ein Stelldichein geben, wenn trotz Trubel Ruhe und Besinnlichkeit einkehren und fröhliche Stimmung die Mühen des Alltags vergessen lassen, dann ist, wie alle Jahre wieder, Schlossadvent ...

Am dritten Wochenende im Advent öff-nen sich wieder die Tore zum Schenna Schlossadvent: Von Donnerstag, 12. De-zember bis Sonntag, 15. Dezember bitten die Veranstalter ins Schloss und warten mit einer Reihe besonderer Angebote und Veranstaltungen auf.In diesem Jahr stehen Schafe im Mit-telpunkt des Programms für Kinder, die schon die Eröffnung des Schenna Schloss-advent zu einer Überraschung für Jung und Alt werden lassen.Kinder und Junggebliebene können sich auf verträumte, fröhliche, spannende Weihnachtsgeschichten freuen, die in der Schlosskapelle vorgetragen werden. Was Sie aber noch nie erlebt haben, ist ein Kasperltheater mit einer eigens für diesen Anlass geschriebenen Geschich-te: „Kasperl und der gestohlene Weih-nachtsstern“. Besonders erfreulich: der Schenna Schlossadvent wird, wie schon in den beiden vergangenen Jahren, vom Männerchor, von Mitgliedern der Musikkapelle Schenna und einigen wei-teren Musikern des Dorfes und aus der näheren Umgebung begleitet. Mit ihren musikalischen Darbietungen machen sie den Schenna Schlossadvent wieder zu einem unvergesslichen Klangerleb-nis.Im Galeriekeller findet eine Ausstellung von in Bronze gegossenen Krippenfiguren des legendären Prof. Karl Koult statt, die alle Schnitzerherzen höher schlagen lässt.

Thomas Rifesser, Nachkomme des Fir-mengründers Josef Anton Rifesser (Anri in St. Ulrich) und seit kurzem in Schenna ansässig, stellt diese Figuren erstmals für eine Ausstellung zur Verfügung. Die zum Teil berühmt gewordenen Krippenfigu-ren, können mittels dieser Bronzeabgüsse nachgemacht werden, wodurch altherge-brachte Schnitzkunst erhalten bleibt und die Figuren ihren besonderen Charakter behalten. Weiters sind auch in diesem Jahr einige Kunstwerke antiker Kloster-arbeiten zu bewundern und die Schenner Malerin Monika Weger stellt ihre neues-ten Kunstwerke aus.Das Angebot der Aussteller gestaltet sich heuer besonders vielfältig und farbenfroh: Gestricktes, Gefilztes, Genähtes und „Ge-stecktes“ ist ebenso vertreten wie Holz- und Schnitzarbeiten, Kerzen, Schmuck, Wohn- und Modeaccessoires, Klosterar-beiten, Weihnachtskeks, Zelten, Lebku-chen und Brot – kurz: alles, was das Herz begehrt. All diese, in liebevoller Kleinar-beit geschaffenen Kunstwerke, finden sich in den alten Kellern des Schlosses.Der in Düfte, Licht und Wärme gehüllte Schlosshof verwandelt sich wiederum in ei-nen Treffpunkt für all jene, die auf die Ge-legenheit für ein Ratscherle in fröhlicher, vorweihnachtlicher Stimmung gewartet haben. Die dort angebotenen Köstlichkei-ten und wärmenden Getränke sollen den Schenna Schlossadvent abrunden und zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

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dezember

‘s Psairer Heftl 11Dez. 2013 (Nr. 37)

Theater in der Altstadt

So. 01. Die Duellantinnen20:30 Uhr oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa mit: Patrizia Pfeifer, Andrea Haller Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Mo. 02. Die Duellantinnen20:30 Uhr oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa

Di. 03. Die Duellantinnen20:30 Uhr oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa

Mi. 04. Die Duellantinnen20:30 Uhr oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa

Do. 05. Die Duellantinnen20:30 Uhr oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa

Fr. 06. Die Duellantinnen20:30 Uhr oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa

So. 08. Die Duellantinnen20:30 Uhr oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa

Do. 12. Christoph Flarer20:30 Uhr „Am achten Tag“ Roman Buchpräsentation Lesung mit dem Autor Einführung: Ferruccio Delle Cave in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund, Literatur

Di. 17. Das Interview20:30 Uhr von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh Wiederaufnahme mit: Andrea Haller, Thomas Hochkofl er, Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth

Mi. 18. Das Interview20:30 Uhr von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van GoghFr. 20. Das Interview20:30 Uhr von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van GoghFr. 27. Das Interview20:30 Uhr von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van GoghMo. 30. Das Interview20:30 Uhr von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da CostaDas Stück erzählt vom Wiedersehen zweier Schauspielerinnen, die sich vor langer Zeit sehr gut gekannt haben. Ihre Karrieren sind recht unterschiedlich verlaufen. Boshaftig-keit, Fallstricke, Hass und Liebe sind unent-wirrbar verknüpft. Nichts in diesem Stück und nichts von dem, was seine Personen behaupten, entspricht wirklich der Wahrheit. Die Auflösung erfolgt am Ende. Spannung, diabolisches Spiel, Abstieg in die Hölle der Leidenschaften, der Ängste, der Rivalitäten: eine einzige Fallgrube.Christoph Flarer, Meraner Architekt und Raumgestalter, hat im Wiener Septime-Verlag seinen ersten Roman unter dem Titel „Am achten Tag“ herausgebracht. Chris-toph Flarer hat literarische Kurzprosa und Er-zählungen für Zeitschriften im In- und Aus-land wie auch Drehbücher geschrieben. Er ist auch als Musiker Mitglied der Band „Queen Laurin“. Sein Romanerstling besticht vor al-

lem durch seinen Ideenreichtum und durch eine Sicht auf neue Welten. Er fügt in „Am achten Tag“ mehrere, kunstvolle und auch surreale Welten ineinander, die in ihren sich stets verwandelnden Figuren mehrere Er-zählebenen ausloten. Zu den Hauptthemen seines Romans zählen die Technik und die gewollte wie auch ungewollte Abhängigkeit des Menschen von Technik. Das Interview von Theodor Holman basie-rend auf dem Film von Theo van GoghPolit-Redakteur Pierre hat sich zu einem In-terview in der Wohnung der Soap-Darstellerin Katja eingefunden. Aber da der zynisch geal-terte Kriegsberichterstatter und das erfolgrei-che Glamoursternchen einander nur widerwillig und hochnäsig begegnen, wird das Gespräch zum Duell, in dem die Masken ebenso schnell fallen oder abgerissen wie neue wieder aufge-setzt werden. Geständnis und Show, Aggressi-on und Verletzlichkeit, Begehren und Verach-tung wechseln rasant in diesem Zweikampf der Gefühle. Denn niemand will verlieren.

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Weihnachten in St. Martin

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Weihnachten in St. Martin

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Dez. 2013 (Nr. 37)Dez. 2013 (Nr. 37)

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14 ‘s Psairer Heftl

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Dez. 2013 (Nr. 37)

Weihnachten in St. Leonhard

Dez. 2013 (Nr. 37)

Weihnachten in St. Leonhard

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16 ‘s Psairer Heftl

Jubiläum

40. Priesterjubiläum des Josefsmissionars Karl Oberprantacher

16 ‘s Psairer Heftl

Im Oktober begeht die Kirche Erntedank und den Weltmissionssonntag. Der Sonntag, 20. Oktober 2013, war deshalb gut gewählt, um mit dem Josefsmissionar Karl Oberptantacher, Brugger Karl aus Riffian, sein 40.Priesterjubilä-um und ein Fest des Dankes für seine jahrzehn-telange Missionsarbeit in Afrika zu feiern..Nach dem festlichen Einzug in die Wall-fahrtskirche von Riffian, in der sich neben der Brugger-Großfamilie die Riffianer und Kuenser zu dieser Feier versammelt hatten, begrüßte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von Riffian, Manuela Gumpold Unterweger, den Jubilar, der gemeinsam mit unseren beiden Pfarrern Florian Platter und Oswald Gasser und seinem Mitbruder, Regionalsuperior P. Anton Steiner, den Festgottesdienst hielt, der musi-kalisch vom Kirchenchor und der Bläsergruppe der Musikkapelle feierlich umrahmt wurde.Die Pfarrgemeinderatspräsidentin überbrachte die Gratulationen der Pfarrgemeinde und stell-te die Überlegung an, was wohl einen jungen Südtiroler Ordenspriester dazu bewogen ha-ben mag, die Heimat, die Berge, die Familie, die Freunde, lieb gewonnene Gewohnheiten und jeglichen Komfort gegen ein Leben unter den Armen in Afrika einzutauschen. Idealis-mus und Mut werden in jedem Fall dazu gehört haben, vielleicht auch ein Quäntchen Abenteu-erlust.Sie sprach auch das veränderte Verständnis von Mission heute gegenüber dem früherer Zeiten an: Der Auftrag zur Bekehrung der „wilden Hei-den“ ist längst einer hohen Wertschätzung für andere Kulturen und der Offenheit gegenüber anderen Glaubensvorstellungen gewichen. Ein Aquarell von Sepp Mitterhofer soll dem Missionar in Afrika ein Stück Heimat sein. Der Jubilar bestätigte dann in seiner Predigt das von Manuela angesprochene heutige Mis-sionsverständnis. Das „Retten alle Seelen“ hat-ten die Josefsmissionare von Mill Hill in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf ihre Fahnen geschrieben. In den 1960er Jahren erfuhr der Missionsgedanke im Zuge der Erneuerungen durch das 2. Vatikanische Konzil eine radika-le Wendung: Mission sollte fortan keine Ein-bahnstraße mehr sein, sondern ein Geben und Nehmen, Inkulturation, also das Einbringen von Gedanken und Ansichten von einer Kultur

in die andere, sah die Mission nun als ihr vor-dringliches Anliegen.Nach 10 Jahren in Brixen und Absam, die der Jugendarbeit und der Seelsorge gewidmet wa-ren, verbrachte Karl Oberprantacher ein Jahr in Uganda und daraufhin fast 30 Jahre bei den Massai in Kenia. Drei vollkommen fremde Sprachen, Massai, Suaheli und Kipsigis, waren zu erlernen, Kirchen, Schulen und Krankensta-tionen waren aufzubauen, wobei der Missionar durchaus auch im wahrsten Sinne des Wortes Hand anzulegen hatte. Die letzten acht Jahre waren dem Aufbau eines Kulturzentrums in Ol-tepesi in der Nähe von Nairobi gewidmet; diese Bildungsstätte vermittelt verschiedensten Per-sonen Kultur und Sprache der Massai. Vizebür-germeister Stefan Unterthurner überbrachte die Gratulation der Gemeindeverwaltung und unterstrich insbesondere die Verbundenheit des Jubilars mit seinem Heimatdorf.Vor der Kirche wurde der Jubilar dann von der Pfarrgemeinde mit Applaus begrüßt. Der Ju-gendchor „Vox jubilans“ unter der Leitung von Hans Schmidhammer überraschte nach einem tirolerischen Begrüßungslied mit zwei Liedern

in Massai und Suaheli.Beim anschließenden Umtrunk im Widumgar-ten, den der Kinderchor „Vox jubilans“ mit einigen Liedern umrahmte, bot sich dann die Gelegenheit, dem Jubilar persönlich zu gra-tulieren und die eine oder andere Erinnerung auszutauschen.

Karl Augscheller, Fotos Johanna Mair

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‘s Psairer Heftl 17Dez. 2013 (Nr. 37) ‘s Psairer Heftl 17

Großen Anklang fand ein Vortrag, welchen der in St. Martin/Pass. geborene und in Rif-fian/Vernuer wohnhafte Franz Pixner Ende Oktober im Rahmen der Dienstleitertagung im Auftrag des Verbandes der Seilbahnun-ternehmer Südtirols in der Cusanus Aka-demie in Brixen hielt. Neben fünf weiteren Referenten (Dr. Ing. Günther Tschinkel, Dipl. Ing. Stephanie Schuler, Ing. Günther Mayr, Ing. Zeno Reggiani, Dr. Ing. Markus Pitscheider) sprach Pixner über das Thema „Erschließung eines neuen Skigebietes in Aserbaidschan” für das er als einer von drei Koordinatoren im Auftrag der Unterneh-mensgruppe Leitner - Demaclendo - Prinoth zur Zeit tätig ist. Der Vortrag im voll besetz-ten Saal war der Abschluss der diesjährigen Tagung in Brixen und wurde mit großer Auf-merksamkeit verfolgt. Die ersten 4 Umlaufbahnen in Aserbaid-schan sollen noch dieses Jahr in Betrieb gehen, hierfür führt die Fa. Horst Innerhofer aus St. Leonhard sämtliche Elektroarbeiten

im Auftrag der Unternehmensgruppe Leit-ner durch und garantiert für eine pünktliche und zuverlässige Übergabe.Auf die Frage, warum es Pixner nach Aser-baidschan verschlagen hat, antwortete er, dass er eine neue Herausforderung gesucht habe und dass es manchmal gut tue, in die Welt hinauszugehen, um die Schönheit der Heimat wieder mehr zu schätzen.

1. Referent Franz Pixner2. Betriebsleiter aus ganz Südtirol

mit Siegfried Pichler (Südtiroler Seilbahnerpräsident) und Dr. Ing. Andreas Dorfmann (Fa. Demaclenko).

3. Herbert Gufler (Bersti), Mitarbeiter der Firma Horst Innerhofer auf der Baustelle im mittleren Osten.

Seilbahnfachmann Franz Pixner hält Vortrag

Page 18: Psairer Heftl Ausgabe 12-2013 (038)

18 ‘s Psairer Heftl

Südtiroler Tierfreundeverein

Sektion Passeier Dr. Hillebrandtweg 5, 39010 St. Martin in PasseierTel. 338 7927559 E-mail: [email protected]/Swi� : ICRAITRR6A0 IBAN: IT07 I082 2658 8400 0000 0280290

Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiertKinder brachten uns ein kleines, weißes, ca. 4 Wochen altes Kätzchen, das die Katzenmutter nicht mehr angenommen hat, weil es sehr krank war. Die ärztliche Untersuchung ergab starken Katzenschnupfen und ein verletztes Auge, und es war näher am Tod als am Leben. Wir haben es einige Monate gesund gepflegt und es hat sich zu einem prächtigen Katzenfräulein entwickelt. Die Familie Pichler Eschgfäll hat es zu sich genommen und nun hat es ein liebes Zuhause.Sieglinde H. bemerkte in Kuens ein junges, ca. 6 Monate altes, wildes Kätzchen, das ein Hinterbein nachzog. Sieglinde fing das Kätzchen. Wir brachten es zur Tierklinik Moser/Holzknecht, die das Kätzchen aufgrund der schweren Verletzung einschläfern musste und es so von seinem Leiden erlöste. *******************************************************************

Während des Aufenthalts in der Tierarztpraxis Moser/Holzknecht, anfangs September, überbrachte uns Frau Lydia aus Meran ein unbekanntes Geschöpf, das auf einer Baustelle gefunden wurde. Wir wurden gebeten den kleinen Wuzel zu uns zu nehmen und aufzuziehen. Nach einigen Tagen wurde es als Eichhörnchen identifiziert, aber einige Tage später war man dann sicher: es ist ein Siebenschläfer. Dieser war ca. 15 Tage alt und wog 18 Gramm. Das Tierchen musste alle 2 Stunden gefüttert werden, Tag und Nacht. Anfänglich war es schwierig die richtige Ernährung bzw. die richtige Milch zu finden. Die Folge war Durchfall. Am 10. September dann, als „Leopold” als Siebenschläfer erkannt wurde, konnte auch die für ihn passende Milch ausfindig gemacht werden. Er hat sich zu einem prächtigen Tierchen entwickelt und wird im Frühjahr in die Freiheit entlassen (ausgewildert). Ein Leben mit seinen Artgenossen ist für ihn sicher schöner als ein Leben allein und in Gefangenschaft.

Der Siebenschläfer ist ein nachtaktives Nagetier. Das Tier ähnelt von der Gestalt her dem Eichhörnchen, ist aber um Einiges kleiner, hat große schwarze Augen, rundliche Ohren und einen buschigen Schwanz. Der Siebenschläfer kann problemlos Bäume und Wände erklimmen. Diese Tiere halten sich gerne in Laubwäldern oder Obstanlagen auf, zum Schlafen bevorzugen sie Vogelhäuschen, das Unterdach von Häusern oder Löcher in Bäumen. Auf dem Speisezettel findet man u.a. Früchte, Kastanien, Eicheln, Nüsse, Pilze, Samen und Insekten. Die Siebenschläfermutter bringt nach zirka 30 Tagen Tragzeit ihre blinden Jungen zur Welt, deren Augen sich nach zirka 20 bis 30 Tagen öffnen. Der Winterschlaf des Siebenschläfers dauert normalerweise von September bis Ende April. Die Feinde dieser Tiere sind Eulen, Marder und Hauskatzen.

********************************************Anfang September wurde dieses Kätzchen von Sandra F. gefunden und sie hat es zu uns ge-bracht. Aufgrund des Zeitungsinserats haben sich die Besitzer gemeldet.********************************************§ Haustiere aussetzen, Tiere töten §Das Strafgesetz, Art. 727 (Aussetzen von Tieren / Abbandono di animali) sieht vor: Jeder der Haustiere aussetzt oder der Tiere aussetzt die sich an die Gefangenschaft gewöhnt haben, muss mit einer Haftstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe von 1.000 bis 10.000 Euro rechnen. Derselben Strafe unterliegt jeder, der Tiere in einer mit ihrer Natur unvereinbaren Art hält, die ernsthafte Leiden verursacht.Chiunque abbandona animali domestici o che abbiano acquisito abitudini della cattività è punito con l’arresto fino ad un anno o con l’ammenda da 1.000 a 10.000 euro.Alla stessa pena soggiace chiunque detiene animali in condizioni incompatibili con la loro natura, e produttive di gravi sofferenze.Das Landesgesetz vom 15. Mai 2000, Nr. 9 und zwar der Art. 2 (Bestimmungen über die Tierhaltung) sieht vor:1. Tiere sind so zu behandeln, dass ihren Bedürfnissen in bestmöglicher Weise Rechnung getragen wird. Wer Tiere hält,

hat für ihr Wohlbefinden zu sorgen. Niemand darf ungerechtfertigterweise einem Tier Schmerzen oder Schäden zufügen. Jeder, der Tiere hält, ist jedenfalls verpflich-tet, für ihre artgerechte Betreuung, Sauberkeit, Versorgung und regelmäßige Ernährung zu sorgen. Bei ihrer Unterbringung ist für einen angemessenen artgerechten Lebens- und Bewegungsraum Sorge zu tragen.

2. Es ist verboten ein Haustier, Heimtier oder ein gefangengehaltenes Wildtier, das zum artgerechten Leben in Freiheit unfähig ist, auszusetzen.3. Unbeschadet der Sonderbestimmungen sowie der geltenden Bestimmungen betreffend den Tierschutz bei der Schlachtung, darf grundsätzlich die Tötung ausschließlich

durch Euthanasie von einem Tierarzt vorgenommen werden, der zu diesem Zweck eine entsprechende Bestätigung ausstellt.*************************************************************************************Der Hunger trieb dieses Kätzchen zu tierliebenden Menschen, die dieses verschmuste Katerle nach der Erstversorgung zu uns brach-ten. Nachdem es bei uns einige Zeit weilte hat es eine sehr liebe Familie gefunden.****************************************************************************Ein Herz für Tiere hat die Golf Passeier GmbH (www.golfclubpasseier.com). Herr Karl Pichler, Passeirer Golfplatzbesitzer, hat das tolle zusammenfaltbare Zelt der Größe 2 m x 5 m der Sektion Passeier des Südtiroler Tierfreundever-eins übergeben. Dieses Zelt dient für das Abhalten von Veranstaltungen ver-schiedenster Art (z.B. Informationsstand, Flohmarkt, usw.). Bei der Übergabe war auch der Bürgermeister von St. Leonhard in Passeier, Oswald Tschöll, mit von der Partie. Ein großes Dankeschön dem Tierfreund Karl Pichler.****************************************************************************Wir haben eine Katzenmutter von einem Bauernhof in Matatz zu uns genommen. Am 27. September hat sie fünf Kätzchen zur Welt gebracht. Einen Tag zuvor wurden in St. Leonhard, in einem Garten, zwei kleine ca. 3 Tage alte Kätzchen gefunden. Man hat sie zu uns gebracht, und die Katzenmammi hat sie angenommen und zieht nun sieben Kätzchen auf.*****************************************************************************Fünf Kätzchen von einem Bauernhof auf Matatz, die sehr krank waren, haben wir in die Tierarztpraxis Moser/Holzknecht gebracht, die sie behandelte und an Tierliebhaber weitergab.*************************************************************************************

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‘s Psairer Heftl 19Dez. 2013 (Nr. 37)

Südtiroler Tierfreundeverein

Aufgrund verschiedener Anfragen und Informationen, die uns von Bürgern zugekommen sind, haben wir des öfteren den Amtstierarzt Dr. Helmuth Gufler kontaktiert, der daraufhin die Angelegenheiten geprüft und mit den Tierhaltern die nötigen Schritte zur Beseitigung des Mangels besprochen hat. *************************************************************************************Unsere Sektion Passeier ist im Jahr 2011 gegründet worden. Die Verantwortliche berät die Bürger zu Fragen betreffend Haustiere, orga-nisiert Seminare über Tierkommunikation, hält Kontakt zu Lehrern und Schülern, versorgt freilebende Katzen mit tierärztlicher Pflege und Futter, nimmt herrenlose und junge Katzen sowie andere Kleintiere auf und pflegt sie gesund, vermittelt Tiere an Tierfreunde und sorgt für die Sterilisation freilebender Katzen, zwecks Einschränkung der Vermehrung mit der Folge der Verringerung von Krankheiten. Da ein Verein von Mitgliedern getragen wird, hat sich die Sektion Passeier für das Jahr 2013 u.a. zum Ziel gesetzt, Kinder und BürgerInnen zum Beitritt als Mitglied zu bewegen. Am 20. Februar trat Frau Ruth Hofer als erstes Mitglied bei und am 10. Oktober konnte die Frau Bürgermeister von St. Martin in Passeier, Dr. Rosmarie Pamer, als 100stes Mitglied eingeschrieben werden. Dies veranlasste die Verantwortliche der Sektion, sich

bei Frau Dr. Pamer mit einem Blumenstrauß anlässlich der Übergabe des Mitgliedsausweises zu bedan-ken. Frau Dr. Pamer ist Tierliebhaberin und ihr liegt besonders am Herzen, dass die Jugend dazu erzogen wird „ein Herz für Tiere” zu haben.********************************************************Unsere Sektion hat sich am Projekt Sojuppa (Soziales Jugend-projekt Passeier) des Jugendtreff St. Martin beteiligt, das dieser in Zusammenarbeit mit der Mittelschule St. Martin durchgeführt hat. 16 Schüler haben sich entschieden, in die Tätigkeit der Sek-tion Passeier des Südtiroler Tierfreundevereins hineinzuschnup-

pern. Es muss ihnen sehr gefallen haben, da einige von ihnen mehrmals in der Woche diese Außen-stelle besuchen, um mitzuhelfen. *************************************************************************************Wir haben Dr. Ing. Sicher angeboten, dass seine Mitarbeiter des Straßendienstes „Passeiertal” bei Vorfinden von verletzten Tieren (Hunde, Katzen, Igel, sonstige Kleintie-re), die noch leben, uns verständigen können. Wir kümmern uns sodann um die notwendige ärztliche Versorgung. Dr. Ing. Sicher hat diese Information den betroffenen Mitarbeitern weitergegeben.

*************************************************************************************Max, der kleine Streuner, am 24.10. in Tall entlaufen und dem Hotel Andreus zugelaufen. Am 25.10. konnten wir Max dem Besitzer übergeben.*************************************************************************************In Neuhaus ist Marina und Christoph ein Kater mit einer offenen Wunde zugelaufen. In der Tierarztpraxis Moser/Holzknecht haben sie den Kater operiert und kastriert. Jetzt ist er bei Marina und Christoph in Pflege und fühlt sich dort sehr wohl.*************************************************************************************Schade, dass die Gemeinde Riffian aus ihrem Haushalt von 3,5 Millionen Euro und die Gemeinde Kuens aus ihrem Haushalt von 825.000 Euro nicht in der Lage waren, einen Beitrag für die Tiere zwecks Unterstützung der so notwendigen Sterilisation von freilebenden Katzen, die es auch in den beiden Gemeinden gibt, bereitzustellen.*************************************************************************************Jasmin und Manuela haben im Oktober einen kleinen Igel gefunden und zu uns gebracht. Zur selben Zeit wurden noch zwei

kleine Igel gefunden. Alle drei sind bei Ester H. und Sohn Philipp in Obhut.*************************************************************************************

Wir haben Anfang November ein zweitägiges Seminar zum Thema „Telepathische Kommunikation mit Tieren” organisiert. Referentin war die bekannte Tierkommunikatorin Monika Jaeger. Inhalt des Seminars war zu erfahren, wie Tiere kommuni-zieren, wie sie uns verstehen und was für Möglichkeiten wir haben ihre Botschaften wahrzunehmen. Das Seminar war mit 16 Teilnehmern voll belegt. Die Teilnehmer kamen aus dem Vinschgau, dem Sarntal, dem Etschtal, dem Unterland und dem Pas-seiertal. Ein weiteres Seminar gleichen Inhalts ist für nächstes Jahr geplant, da bereits fünf Personen auf der Warteliste sind.*************************************************************************************Spendendosen finden Sie: in Dorf Tirol bei Hundehotel Mair am Ort; in Meran bei L’isola dei Tesori - Rennstallweg/Untermais und Goethestraße; in Saltaus bei Sport & Mode Pircher; in St. Leonhard in Passeier bei DESPAR Supermarkt Winkler, Papier Profi, Staschitz OHG, Wäsche- und Kindermode Winkler; in St. Martin in Passeier bei DESPAR Supermarket Pipra, Friseursalon

Rosina, Rudi’s Heimdecor, Reitstall Quellenhof, Hotel Quellenhof.Wir danken den Firmen für das Entgegenkommen und den BürgerInnen für die Spenden.*************************************************************************************Im Zeitraum 1. September bis 15. November 2013 haben wir:• 35 Kätzchen den Tierärzten Dr. Marion Tartarotti, Dr. Karl von Pfeil, Dr. Barbara Moser und Dr. Helene Holzknecht zur Sterilisation/Kastration

übergeben (seit 1.1.2013: 169);• 15 Kätzchen und 2 Hunde vermittelt (seit 1.1.2013: 37 Kätzchen, 2 Hunde);• 18 Kätzchen gepflegt/aufgezogen (seit 1.1.2013: 27 Kätzchen, 1 Vogel).*************************************************************************************Wir danken für die Spende: Noack Marina in St. Martin/P., Pseirerstraße; Cusini Alessandro in St. Martin/P., Angerweg; Pinggera Johanna in St. Leonhard/P., Weingartweg; Höllrigl Windisch Elisabeth in Riffian, Luferweg; Sonnleiten KG des Florian Gamper & Co. in Partschins, Lodnerstraße; Kofler Roman in Moos/P., Dorf; Thoma Gerhard in St. Leonhard/P., Gerberweg; Pardatscher Berta in Bozen, Wangergasse; Hörmann Heinrich in Kuens, Kuenserstraße; Dorfer Heinrich in St. Martin/P., Quellenhof.

Kleine Igel gehen auch mal aus und kehren dann wieder ins Nest zurück.Bitte nicht mitnehmen, sondern gehen lassen.

Wir wünschen allenMitgliedern, Spendern und

Tierfreunden

Frohe Weihnacht und ein gesegnetes Neues Jahr

2014

Weihnachten kann Anlass sein,unseren Verein mit einer Spende zu unterstützen.

IBAN:IT07 I082 2658 8400 0000 0280290

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