Psairer Heftl April 2011

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09 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier 01.04.2011 Jahrgang 2 www.heftl.it ... wenn Gesundheit zum Genuss wird Medical Center im Quellenhof Passeiertal Die wohl exclusivste Hoteladresse im Passeiertal

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Monatszeitschrift für das Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna

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Erscheint monatlich

09Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalRiffi an | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

01.04.2011Jahrgang 2

S

www.heftl.it

... wenn Gesundheit zum Genuss wird

Medical Center im Quellenhof Passeiertal

Die wohl exclusivste Hoteladresse im Passeiertal

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Unsere Empfehlung

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‘s Psairer Heftl 301. April 2011 (Nr. 09)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,Gesundheit ist ein Thema, das heute immer wichtiger wird und noch nie so aktuell war. Wenn wir die Nachrichten aus Japan hören, kann es einem wirklich Angst und Bange werden. Nicht genug, dass der Lebensraum dieser armen Menschen total zerstört wur-de, nein es betrifft auch uns. Auch wenn die direkten Auswirkungen nur - wie es so schön heißt - „in vernachlässigbar kleinem Aus-maß” bei uns ankommen - es kommt etwas an und belastet unsere Umwelt. Und damit auch uns. Als ob wir da nicht schon selber genug gesündigt hätten!Aber was kann man tun? Ich glaube, das wichtigste ist es, selber auf seine eigene Ge-sundheit zu achten. Für unseren Titelbericht habe ich ein Interview mit Dr. Raffeiner vom Medical-Center im Quellenhof geführt. Bei diesem Gespräch wurde mir so richtig klar, dass man wirklich viel zu wenig auf die eige-ne Gesundheit achtet. Wenn’s erst weh tut, ist es meistens schon zu spät. Beim Zahnarzt ist es schon lange klar: Regelmäßiges Kont-rollieren hält die Zähne mit kleinem Aufwand gesund. Wenn man das nicht beachtet, wird es später einmal richtig teuer. Auch beim Auto lässt man regelmäßig die Kontrollen durchführen. Wenn dieses Vorsorge-Denken einmal für uns normal geworden sein wird, wenn wir mehr auf uns selber achten, dann wird es auch mit Sicherheit unserer Umwelt besser gehen.

Ernst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

Medical Center im Quellenhof 4

Hochzeitsmesse in St. Martin 6

Tripp Trapp - Neueröffnung Schuhgeschäft 7

Bauern Torte 8

Das MuseumPasseier ist wieder geöffnet! 9

Baugenehmigungen 10

Nebelbraut 10

Obmann Albert Pichler feiert seine 75 Jahre 11

Veranstaltungen im Frühling 12

Energie- und Umweltbetriebe Moos / Initiative Holz Passeier 13

Vollversammlung des Kultur- und Heimatpflegevereines Passeier 14

Die Bibel als Grundlage für ökosoziale Verhaltensweise 16

„Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol“ öffnet wieder die Tore. 17

Seniorenfasching in Moos 18

Kleinanzeiger 19

Abwechslungsreiches Frühjahr im Passeiertal 21

Pensplan Plurifonds 22

Mortiner Wirte gehen in die 3. (Dorf)Runde 23

Narrennacht der Mooser Mafia 24

Bunker Mooseum wieder offen 26

Alpiner Hochgenuss af der Gompmolm 27

Kegelclub Passeier 28

Neue Tennisschule im Passeiertal 29

Kultur- und Heimatpflegeverein Passeier: Museen-Tour in Innsbruck 30

So erreichen Sie das Psairer Heftl:Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11Mail: [email protected] Bankverbindungen: [email protected] Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0

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Gesundheitsvorsorge

Herr Dr. Raffeiner, wie kam es zu diesem Medical-Center?Wir haben dieses Zentrum entwickelt, weil meiner Ansicht nach die Vorsorge-Medizin von enormer Wichtigkeit ist und so ein wunderschönes Ambiente wie die-ses hier, eignet sich besonders gut dafür in entspannter Atmosphäre einen genau-en Überblick über das eigene Wohlbefin-den zu erlangen. Einheimische und Gäste können sich bei uns für so eine Vorsorge-untersuchung anmelden. Wir machen mit dem Patienten dann ein ganz individuelles Programm durch. Das hängt davon ab, was er für eine Familiengeschichte hat, was er schon für Vorkrankheiten gehabt hat und so weiter. Aufgrund dieser individuellen Situa-tion wird für den Patienten der persönliche Gesundheits-Check erstellt. Nebenher kann er, wenn er möchte, auch einen wunder-schönen Wellness-Urlaub verbringen. Dazu muss man nicht aus dem Ausland kommen, das nehmen auch sehr viele Einheimische in

Anspruch.Die Idee für so ein Zentrum für Vorsorge-medizin hatte ich schon länger, nur ist es schwer, so etwas allein auf die Füße zu stel-len, schon aus finanziellen Überlegungen. Mit Heinrich Dorfer habe ich mich einmal darüber unterhalten und vor zwei Jahren ist er zu mir gekommen, hat sein Interesse bekundet. Ich hatte das gesamte Konzept in der Schublade und so hat dann alles an-gefangen. Besser als so hätte es nicht ge-hen können. Wir sehen da einen Synergie-Effekt. Ich profitiere von der Struktur und die Struktur von mir. Es ist etwas Neues, was es einfach braucht und der Quellenhof ist ja immer ganz vorne dabei, wenn es um Innovation und Qualität geht. So etwas wie

das hier gibt es noch nirgends, wo wirk-lich qualifizierte medizinische Leistungen erbracht werden und auch sämtliche not-wendigen Untersuchungen direkt im Haus gemacht werden. Ob Endoskopie, Magen- oder Darmspiegelungen, Ultraschall, alles kann direkt bei uns gemacht werden.

Falls sich etwas ergeben sollte, findet die eigentliche Behandlung aber nicht hier statt, oder?Wir betreiben hier ausschließlich Vorsorge-medizin. Die Leute werden immer älter und das ist ein Verdienst der Medizin. 90-jährige sind heutzutage keine Besonderheit mehr. Nur werden die Leute zwar älter aber nicht unbedingt gesund alt. Es gibt viele, die zwar 97 werden aber seit 20 Jahren schon dement sind. Und da weiß man ja, warum das passiert. Weil einfach die Durchblutung bestimmter Organe mit der Zeit schlechter wird. Und das kann man einschränken, in-dem man schaut, dass die Arterien weniger schnell verkalken usw. So etwas spürt man ja nicht, das muss man kontrollieren, vorher schon mit 50, 60 schon. Das beurteilen, wie sind die Risikofaktoren für Arterienverkal-kung und solche Sachen, das alles machen wir hier.

Ab welchen Alter sollte man mit den Unter-suchungen beginnen?Ab 45 und dann jedes Jahr. Es muss nicht jedes Jahr alles gemacht werden. Für den Mann kommt natürlich in diesem Alter die Prostata jedes Jahr dran. Eine Darmspiege-lung genügt auch alle 10 Jahre – außer man hat irgendetwas Besonderes. Nach diesem Vorsorge-Check hat man dann eine genaue Diagnose und sollte etwas nicht in Ordnung sein, geht man in die entsprechende Fach-arztbehandlung. Der Patient bekommt von uns auch Tipps und Hinweise. Zum Beispiel kann es sein, dass wir jemandem raten, die Cholesterinwerte zu beobachten und wie man sie verbessern kann. Oder der Blut-druck ist zu hoch, dann wäre etwas mehr Bewegung anzuraten und vielleicht auch der Lebensstil etwas zu ändern – das kann oft schon genügen. Es muss nicht unbedingt et-was Medikamentöses gemacht werden.

Wie lange dauert so ein Check-up mindes-tens?Wenn man mit Endoskopien und so arbei-tet, braucht es meistens drei Vormittage. Einmal mit Laboruntersuchungen und EKG, dann kommt der Tag mit der Endoskopie, der Abschluss ist dann das Gespräch und die Auswertung, wo man anhand von den Befunden die ganzen Untersuchungen durchgeht und die entsprechenden Rat-schläge gibt, was verändert oder gemacht werden sollte. Das Jahr drauf reichen dann – wenn nicht besondere Situationen vor-liegen, nur die Blutbefunde. Das geht dann natürlich schneller.

Bei drei Vormittagen könnte man auch am-bulant kommen?Ja – ohne weiteres. Da vom Burggrafenamt machen das viele ambulant. Sie kommen jeweils am Vormittag herein und da werden dann die ganzen Untersuchungen durchge-führt.

Gibt es da Standard-Untersuchungen? Wenn jemand mit 40 – 50 Jahren kommt und möchte sich durchchecken lassen, was würden Sie bei dem alles machen?Es gibt den sogenannten Basis-Checkup. Den empfehlen wir für jeden, unabhängig von Geschlecht oder Vorgeschichte. Das sind bestimmte Labor-Untersuchungen, wo Cholesterin, Blutzucker und ein paar Hormone wie z. B. Schilddrüse usw. be-stimmt werden. Dann natürlich ein EKG, das gehört immer dazu. Außerdem haben wir ein computerunterstütztes Programm, das heißt Bioaging. Damit wird das biolo-

Medical Center im Quellenhofein Gespräch mit dem medizinischen Leiter, Dr. med. C. Raffeiner

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‘s Psairer Heftl 501. April 2011 (Nr. 09)

Medical Center im Quellenhof

Quellenhof: die Top Urlaubsadresse im PasseiertalAm Eingang des Passeiertals liegt der Quel-lenhof. Es ist kein Zufall, dass gerade diese Destination als Top-Urlaubsadresse gilt. Mit Weitblick, Hingabe und Fleiß wurde über Jahre hinweg, über mehrere Generationen ein Haus mit Vorbildcharakter aufgebaut.Schon in den 80er Jahren wurden – teilweise noch als Spinnerei belächelt – die ersten Ten-nisplätze angelegt. In den 90ern kamen der Golfplatz und die Reitanlage dazu. Die treiben-de Kraft hinter diesen Anstrengungen war und ist immer das Bewusstsein: Wenn sich der Gast wohlfühlt, dann wird er auch gerne wiederkom-men.Die Wellnesseinrichtung im Quellenhof sucht ihresgleichen. Wo sonst findet man über 8.000 m² der verschiedensten Wasserbecken, sowohl im Freien als auch innen? Ein Solebecken innen und eines im Außenbereich mit ca 7% Salz-gehalt. Da wundert es niemanden, dass auch immer mehr Südtiroler diese Wohlfühloase im Passeiertal schätzen gelernt haben. Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?Mit dem neuen Medical-Center hat der Quel-lenhof wieder einen Schritt nach vorne getan. Hier ist eine Einrichtung entstanden, die es so kein zweites Mal gibt. Sie vereint Gesundheits-vorsorge, Wohlfühlen, Kosmetik und sogar klei-nere chirurgische Eingriffe unter einem Dach. Die Nachfrage von Gästen aus Südtirol und dem Ausland ist bereits so groß, dass sich schon die-ses Jahr ein zweiter Arzt um die Belange der Gäste kümmern wird.Aber auch der Gaumen wird im Quellenhof ver-wöhnt. Küchenchef Walter Raffl hat sich mit seinen Kreationen einen Namen gemacht, der weit über das Passeiertal und Meran heraus-geht. Gäste von Nah und Fern genießen die Spezialitäten in dem traumhaften Ambiente. Von der urig-gemütlichen Bauernstube bis zu dem exklusiven Panoramarestaurant auf der Dachterrasse der Parkresidenz, für jeden Ge-schmack, für jede Laune gibt es hier die pas-sende Umgebung.Ausgesucht höfliches, professionelles Perso-nal verwöhnt den Gast ganzjährig bis zum 10. Jänner mit Passion. Dass sie es gerne machen, merkt daran, wie lange die Mitarbeiter schon im Quellenhof beschäftigt sind. Die Seele des Hauses ist nach wie vor „Mutter Dorfer“, die sich schon ein ganzes Leben lang um die Belan-ge des Quellenhofes und seiner Gäste kümmert.

gische Lebensalter bestimmt. Dafür werden einige Tests gemacht wie z. B. die Gedächt-nisleistung, dann wird die Körperkompo-sition geprüft, wie sich der Körper zusam-mensetzt – wie viel Muskelmasse, wie viel Wasser, wie viel Fett, also eine ganze Reihe von Parametern, die etwas über das Le-bensalter aussagen. Wenn jemand 45 laut biologischem Lebensalter ist, dann kann er in Wirklichkeit auch schon 55 sein oder jemand der mit seinem Körper immer Raub-bau betrieben hat, kann laut biologischem Lebensalter schon 60 sein, laut Kalender aber erst 45. Auch das wird geprüft und ermittelt. Bei den Männern ab 45 kommt immer die Prostata dazu und eventuell auch die Haut, das hängt von bestimmten Faktoren ab. Abhängig von eventuellen Be-schwerden kommen dann noch zusätzliche Untersuchungen dazu.

Könnte man sagen, dass jemand der diesen Check jedes Jahr regelmäßig macht, wirk-lich sicher sein kann, dass er keinen Tumor bekommt oder zumindest, dass man ihn et-was rechtzeitig entdecken könnte?Wir haben während meiner Zeit im Mera-ner Krankenhaus z. B. viele Patienten mit Dickdarm-Krebs operiert. Ganz oft mussten wir feststellen, wenn der Patient früher ge-kommen wäre, hätte man noch etwas tun können, aber es war einfach schon zu spät. Hingegen wenn man es fördern würde, dass die Leute frühzeitig eine Vorsorgeuntersu-chung machen, könnte man da sehr vieles verhindern. Die Früherkennung steckt auch jetzt noch in den Kinderschuhen. Die Leu-te müssen dafür sensibilisiert werden, ih-ren Lebensstil zu ändern. Heute ist immer

noch die Einstellung weit verbreitet, dass die Leute sagen „Ich lebe wie ich will und dann gibt es ja die Ärzte, die machen das schon“. Das ist einfach nicht mehr zu finan-zieren. Jeder Mensch muss selber auf seine Gesundheit schauen, damit es nicht zum Äußersten kommt. Dazu gehört auch die Vorsorge-Untersuchung, um später einmal Schlimmeres zu vermeiden.

Wenn sich medizinische Kompetenz mit dem Wohlfühl-Ambiente eines freundli-chen Wellness – Hotels verbindet, dann ist die Rede vom Medical Center im Quellen-hof.

Das Team unter der ärztlichen Leitung von Dr. C. Raffeiner hat es sich zur Aufgabe ge-macht, den einheimischen und den Urlaubs-Gast in seinem Bestreben nach einem lan-gen und gesunden Leben zu unterstützen.Früherkennung rettet Leben - Vorsorge ver-bessert die LebensqualitätViel Einfühlungsvermögen und Zeit, sowie modernste Untersuchungsverfahren wer-den eingesetzt, um den aktuellen Gesund-heitszustand zu überprüfen, eventuelle ge-sundheitliche Risiken aufzudecken und die Leistungsfähigkeit zu verbessern.Good aging – man soll sich in seiner Haut wohl fühlenZu einer hohen Lebensqualität gehört ne-ben der körperlichen und geistigen Ge-sundheit auch ein hohes Maß an körperli-chem Wohlbefinden.Auch dafür möchten wir sorgen: Zusätzlich zu den Anwendungen im Quellenhof-Spa bieten wir ästhetische und plastisch-chir-urgische Behandlungen an, damit der Gast sich nicht nur jünger fühlt, sondern auch jünger aussieht.

Außerdem ist das Medical Center Quellen-hof spezialisiert für diagnostische und the-rapeutische Maßnahmen in den Bereichen Allgemeinchirurgie und Gefäßmedizin.Chirurgische Eingriffe können im Medical Center selbst oder wenn notwendig tages-chirurgisch bzw. stationär an der Privatkli-nik St.Anna in Meran durchgeführt werden.

QuellenhofFamilie DorferPseirerstrasse 47I-39010 St. MartinTel.: +39 0473 64 54 74Fax.: +39 0473 64 54 [email protected] / www.quellenhof.itMedical Center QuellenhofTel & Fax: 0039 0473 [email protected] - Freitag:8.00 - 12.30 Uhr und 13.30 - 16.30 Uhr

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Psairer im Fokus

Hochzeitsmesse in St. Martin

Sorgten auf der Messe für gute Laune und fachgerechte Beratung: Gertraud Pamer, Verena Schnerllinger und Ruth Braun

Ließen das Wasser im Mund zusammen laufen: die Hochzeitstorten der Bäckerei Kobler Brot

Wunderschöne Gestecke zeigten Farbe

Nicht nur Trauringe, auch der original Martiner Glücksring wurde gezeigt

Eine Hochzeits- und Frühlingsmesse weckte Mitte März in St. Martin Lust aufs Heiraten. In den Räumen von Blumen Rosi wurde bis auf die Hauptdarsteller alles gezeigt, was das Heira-ten schön macht. Wunderschöne, elegante Arrangements von Blumen Rosi sorgten für einen ersten duftenden Eindruck, das Geschmeide von Juwelier Braun brachte Glanz in die Räume - der original Martiner Glücksring (links im Bild) sorgte für das notwendige Quentchen Glück.Hochzeitsbilder in auserlesenen Rahmen von Foto-Staschitz sorgen dafür, dass der große Augenblick im Laufe der Jahre nicht verblassen wird und für die Gaumenfreuden hatte die Bäckerei Kobler Brot exclusive Hochzeitstorten ausgestellt.

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‘s Psairer Heftl 701. April 2011 (Nr. 09) ‘s Psairer Heftl 7

Tripp Trapp - Neueröffnung Schuhgeschäft

Schuhmode für Jung und Alt im neu eröffneten Tripp - Trapp in St. Martin. Gottes Segen, die Glückwünsche der Bürgermeisterin und eine tolle Auswahl: was kann da noch schief gehen?Wir wünschen alles Gute!

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Kochen & Rezepte

Bauern Torte

Es ist gar nicht so einfach jemanden zu finden, der noch alte Rezepte kennt, die von Eltern oder Großeltern überliefert wurden. Auf jeden Fall geben wir die Hoff-nung nicht auf und suchen weiter - an dieser Stelle möchten wir Sie, liebe Leser bitten, falls Sie alte Rezepte kennen, dann melden Sie sich doch einfach bei uns. Wir würden uns freuen, wenn wir diese Rezep-te nachkochen, fotografieren und abdru-cken dürften.

Die Rosa aus Walten hat uns auf ein Ge-richt aufmerksam gemacht, das sie heute noch gelegentlich kocht: die Bauern Torte. Sie schmeckt ein bißchen wie ein Scheiter-haufen, ist aber ganz einfach zu machen, sättigend und vor allem sehr gesund.Hier nun das Rezept:

Zutaten für den Teig:1/2 kg Knödelbrot1 Päckchen Backpulver1 Päckchen Vanillezuckerden Saft einer Zitrone3 EL Zucker1 Prise Salz8 Eier1/4 ltr. Milch (bei Bedarf auch etwas mehr)100 gr. Butter1/4 ltr. Sahne4 EL Mehl3 Äpfel (geschält und klein geschnitten)

Zubereitung:In eine große Rührschüssel das Knödelbrot geben, Backpulver, Vanillezucker, Zitro-nensaft, Zucker und Salz und die erwärmte Butter dazugeben und unterrühren.Die Milch mit den Eiern verrühren und über den Teig geben und gründlich durch-mischen.Bei Bedarf noch Milch dazu geben.Die Sahne und das Mehl ebenfalls in den Teig rühren und zum Schluss die Äpfel dazu geben. Den Teig noch einmal gut durchrühren.Den Teig in eine eingefettete Springform geben und im vorgeheizten Ofen bei 250 Grad ungefähr eine halbe Stunde backen.

Auf Tellern anrichten und mit Preiselbee-ren servieren. Davor vielleicht noch eine Suppe servieren und Sie haben eine wohl-schmeckende, gesunde Mahlzeit, die auch für die Fastenzeit geeignet ist.Beim Originalrezept von Frau Rosa kommt es zwar nicht vor, aber etwas Zimt könnte ich mir geschmacklich gut vorstellen. Zum Beispiel könnte man auf die angerichte-te Portionen etwas Zucker mit Zimt ver-mischt streuen.

Vielen Dank noch einmal an Frau Rosa aus Walten, die uns auf dieses Rezept auf-merksam gemacht hat.

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‘s Psairer Heftl 901. April 2011 (Nr. 09) ‘s Psairer Heftl 9

Das MuseumPasseier setzt in dieser Saison auf einen neuen Schwerpunkt: Eine Sonder-ausstellung und verschiedene Veranstaltun-gen sollen die „Psairer Goaße und Goaßer“ in den Mittelpunkt stellen. In Passeier leben knapp 6.000 Gebirgszie-gen, das ist ein Viertel des Südtiroler Zie-genbestandes. Sie sind der Stolz von über 300 Goaßern, die die Ziegenhaltung in ers-ter Linie als leidenschaftliches Hobby betrei-ben. Die Ausstellung versucht, in die Welt der Goaßer zu führen und die Begeisterung für das „Huarnfiich“ zu erklären. Zur Eröffnung am Sonntag, den 15. Mai 2011 wird ein rei-ches Rahmenprogramm geboten. Daneben werden heuer auch wieder die monatlichen Brotbacktage angeboten, be-reits am Donnerstag, den 7. April wird der Ofen geschürt, um die Brote einzuschießen.

Veranstaltungen mit dem Museum Passeier:Donnerstag, 7. April: Brotbacken (10-13 Uhr) Sonntag, 24. April: Ostergaudilauf (13-14.30 Uhr) Dienstag, 4. Mai: Öffnung der Jaufenburg (Di und Do 14-16 Uhr) Donnerstag, 12. Mai: Brotbacken (10-13 Uhr) Sonntag, 15. Mai: Internationaler Museumstag: freier Eintritt und Rahmenprogramm

(10-18 Uhr). Eröffnung Sonderausstellung über die Passeirer „Goaße”.

Donnerstag, 9. Juni: Brotbacktag (10-13 Uhr) Donnerstag, 14. Juli: Brotbacktag (10-13 Uhr) Donnerstag, 11. Aug.: Brotbacktag (10-13 Uhr) Donnerstag, 8. Sep.: Brotbacktag (10-13 Uhr) Samstag, 17. Sep.: Lange Nacht des Museums (18-23 Uhr) Donnerstag, 13. Oktober: Brotbacktag (10-13 Uhr)

Ziegen gehören zum Passeier wie Andreas Hofer. Foto: Helmuth Gufler

Das MuseumPasseier ist wieder geöffnet!

Die weiteren Veranstaltungen können unter www.museum.passeier.it nachgelesen wer-den.

MuseumPasseier Tel. 0473 659086 [email protected]

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr Führung ohne Anmeldung um 16 Uhr

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Informationen aus den Gemeinden

Baugenehmigungen

2011 / 2 vom 22.03.2011Laimer Maria, Matscher Heinrich Varianteprojekt Nr. 1 – energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes mit Erweiterung laut Art. 127, Abs. 2 des L.R.O.G. (Beschluss der Landesregierung Nr. 1609 vom 15.06.2009). Kuenserstr. 522011 / 3 vom 22.03.2011Hotel Sonnenhof K.G., Laimer Anna, Schrott Christof, Schrott JosefVarianteprojekt Nr. 1 - qualitative und quantitative Erweiterung des Hotels „Sonnenhof”, Kuenserstr. 43

2011 / 9 vom 14.03.2011Pixner Adolf, Pollinger Ida, Tuschmid OHG des Pixner Adolf & Co.Erweiterung des Betriebsgebäudes, Jaufenstr. 1402011 / 10 vom 21.03.2011Scherer Max Gottfried, Spechtenhauser AnnaAbbruch und Wiederaufbau der bestehenden Kochhütte (Heuschupfe mit Anbau), Vernuer

2011 / 19 vom 14.03.2011Schwarz Helmut WalterErrichtung eines Fahr- und Motarradparkplatzes mit Schutzüberdachung im Sanierungswege sowie einer Photovoltaikanlage, Pseirer Strasse 302011 / 20 vom 14.03.2011Schwarz Helmut WalterErrichtung von überdachtem Holzlagerraum und Anbringung von Photovoltaikanlage, Pseirer Strasse 302011 / 21 vom 22.03.2011Angerer Luisa Maria, Moosmair Alois SebastianUmgestaltung des Dachgeschosses in 2 autonome Wohneinheiten, Ritterweg 112011 / 22 vom 22.03.2011Gögele MaximilianÜberdachung des Autoabstellplatzes - Ansuchen im Sanierungswege, Flon Handwerkerzone Lahne 12011 / 23 vom 22.03.2011Marth Georg & Co. OHG

Variante - Erweiterung und Sanierung des Wasserkraftwerkes „Marth” an der Passer2011 / 24 vom 22.03.2011Raich HansVariante: Erweiterung der Hofstelle beim „Unterwegerhof” in Breiteben, Christl, Christler Strasse2011 / 25 vom 23.03.2011Gemeinde St. Martin in Passeier SitzVerlegung einer Weißwasserleitung, Pseirer Strasse2011 / 26 vom 24.03.2011Raffl Max Paul, Raffl VigilSanierung und Umgestaltung des bestehenden Wohngebäudes, Matatz Flon-Matatz-Strasse 35

2011 / 19 vom 21.03.2011Innerhofer HelmaErweiterung des bestehenden Balkons im Dachgeschoss des Wohngebäudes, Schlossweg 192011 / 20 vom 21.03.2011Rudig ThomasÜberdachung der bestehenden Mistlege mit Errichtung einer Photovoltaikanlage am neu geplanten Dach sowie am Dach des bestehenden Wirtschaftsgebäudes beim Obertalhof, Jaufenstrasse 422011 / 21 vom 21.03.2011Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft Südtirol Gen.m.b.H.Teilung der Bp. 1698, Holzländestrasse 132011 / 22 vom 21.03.2011Konstantinbau KG des Putzer Hubert & Co.Einbau eines unterirdischen Flüssiggas-tankes mit einem Fassungsvermögen von 1.000 Liter, Walten 242011 / 23 vom 21.03.2011Hillebrand Schweigl Ester FedericaEinbau eines Flüssiggastankes mit einem Fassungsvermögen von 1.000 Liter, In Der Kellerlahn 52011 / 24 vom 23.03.2011Alminteressentschaft PrantacheralmAbräumen Lawinenschutt , Prantach 222011 / 25 vom 24.03.2011Kofler SiegfriedEinbau eines unterirdischen Gastankes, Gänsboden 152011 / 26 vom 25.03.2011Gemeinde St. Leonhard in Pass.Verbesserung der Weißwasserableitung entlang des Platzerberg- und Happerg-weges, Happergweg, Platzerbergweg, ThurnfeldMoos in PasseierKeine Baugenehmigungen im Veröffentlichungszeitrau

NebelbrautNebel - bist mir ungeheuer

Du umschmeichelst mich so zart

Wie ein wildes Abenteuer

wie ein Mann mit weichem Bart

Hällst mich fest mit stumpfen Krallen

treibst mir Schauer auf die Haut

Trotzdem spür ich Wohlgefallen

fühl mich heut als deine Braut

Lass uns Tanzen ohne Ende

zauber Schleier mir aufs Haupt

hohe, weiße Nebelwände

unser Glück so keiner raubt

Wenn die Nebel wieder ziehen

spürt mein Herz wie schön es war

möchte wieder zu dir fliehen

tanzen wie ein Hochzeitspaar

Gertraud Pamer

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‘s Psairer Heftl 1101. April 2011 (Nr. 09)

Am 21. Februar feierte Herr Albert Pichler, Obmann der Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier, seinen 75sten Geburtstag. Unter den ersten Gratulanten waren der Obmann der Raiffeisenkasse Marling und gleichzeitig Obmann-Bezirkssprecher Herr Manfred Lei-ner sowie der Obmann der Raiffeisenkasse Lana, Herr Karl Innerhofer. Sie überbrachten die besten Glückwünsche persönlich und, gemeinsam mit Direktor Walter Pichler, nahm die gemütliche Runde im Golfrestau-rant ein deftiges „Holbmittog“ ein. Herr Albert Pichler ist ein rühriger Mortiner Bürger. Er kann auf eine bewegte Tätigkeit als Obmann des Tourismusvereins, als Ver-fechter des Standortes der Firma Hoppe AG in der Zone „Lahn“ und nicht inmitten des Dorfes St. Martin, als Vorsteher des Muse-umvereins St. Martin, als Mitglied der Bür-gerliste „Für St. Martin“ und als Gründungs-mitglied des Golfclubs Passeier- Meran zurückblicken, um nur einige Meilensteine in seinem Leben zu nennen. Seit dem Jahr 1969 ist er mit dem Werdegang der Raiff-eisenkasse St. Martin eng verbunden, an-fänglich als Ersatzmann im Aufsichtsrat, daraufhin (1977) als Mitglied des Verwal-tungsrates, als Obmannstellvertreter und schließlich seit 1994 als Obmann. Er ist ein Verfechter der Eigenständigkeit der Raiff-eisenkasse St. Martin in Passeier und hat durch die Übernahme der Obmannschaft wesentlich dazu beigetragen. Wir wünschen dem Obmann Albert Pichler alles Gute für die weiteren Lebensjahre, vor Allem die Ge-sundheit und die Zufriedenheit.

Obmann Albert Pichler feiert seine 75 Jahre

Obmann Albert Pichler (mitte), Vizedirektor Thomas Pircher (links) und Direktor Walter Pichler (rechts)

Achtung Terminänderung:Wiesenfest mit der Gruppe

„Duo Fm2“ + Partyzelt mit DJAm 07.05.2011 ab 19:00

Festplatz St.Martin in Passeier

Veranstalter: ASKC Passeier

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Veranstaltungen

Datum ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNGSo. 10.04.2011 Riffian FirmungSo. 10.04.2011 Schweinsteg, Vereinshaus 20.00 Bauerntheater der Langesbühne TallMo. 11.04.2011 Riffian, Ratsaal 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro)Di. 12.04.2011 Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol”Sa. 16.04.2011 St. Martin Festplatz Nachzuchtschau der Grauvieh Jungzüchter von PasseierMo. 18.04.2011 Riffian Ratsaal 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens)Di. 19.04.2011 Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol”Mi. 20.04.2011 Riffian Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Obstbauwanderung mit ApfelverkostungSa. 23.04.2011 Walten Sportplatz (nähe Auerhof) 11.00 1. Waltner Goaß-FestlSa. 23.04.2011 Walten Osterkitz & SpargelspitzSo. 24.04.2011 Riffian Bürgersaal 20.00 Osterkonzert der Musikkapelle RiffianSo. 24.04.2011 St. Leonhard, MuseumPasseier 13.30 Oster-Gaudilauf für die ganze FamilieSo. 24.04.2011 Walten Osterkitz & SpargelspitzMo. 25.04.2011 Riffian Festplatz 10:00 Prozession (Pfarre Riffian)Mo. 25.04.2011 St. Leonhard Raiffeisenplatz 11:30 Radio Tirol Musikantentreffen mit Hans KutschererMo. 25.04.2011 St. Martin Festplatz Rangglverein Passeier EröffnungsranggelnMo. 25.04.2011 Walten Osterkitz & SpargelspitzDi. 26.04.2011 Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Sepp Müller „12 Monate Ferien im Passeiertal”Mi. 27.04.2011 Saltaus Torgglerhof 09:30 Obstbauwanderung mit ApfelverkostungFr. 29.04.2011 St. Martin Zentrum abends Mortiner DorfrundeSa. 30.04.2011 Psairer Langes 2011 - Südtiroler Frühlingserwachen mit vielen versch. VeranstaltungenSo. 01.05.2011 Riffian Wallfahrtskirche GebetstageMo. 02.05.2011 Riffian Wallfahrtskirche GebetstageMo. 02.05.2011 Riffian Ratsaal 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens)Di. 03.05.2011 Riffian Wallfahrtskirche GebetstageDi. 03.05.2011 Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Alfred Ohnewein „Bilder aus Südtirol”Fr. 06.05.2011 Kuens Ungerichthof 15.00 Gratis Führung im TraktorenmuseumFr. 06.05.2011 St. Martin Zentrum abends Mortiner DorfrundeSa. 07.05.2011 St. Leonhard Vereinshaus 20:30 Muttertagskonzert der Musikkapelle PlattSa. 07.05.2011 St. Martin Festplatz 19:00 Fest Kegelclub PasseierSa. 07.05.2011 St. Martin Brauhotel Martinerhof 09.00 BauernmarktSo. 08.05.2011 Riffian Erstkommunion FeierMo. 09.05.2011 Riffian Ratsaal 10:00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens)Di. 10.05.2011 Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol”Mi. 11.05.2011 Riffian Infobüro Riffian-Kuens 09:15 HöfewanderungDo. 12.05.2011 Riffian Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Weinbergseminar „In vino veritas”Fr. 13.05.2011 St. Martin Zentrum abends Mortiner DorfrundeSa. 14.05.2011 Riffian Bürgersaal 20:00 Konzert des Frauenchors OrpheaSa. 14.05.2011 St. Leonhard Vereinshaus 20.30 Frühjahrskonzert der Musikkapelle PlattMo. 16.05.2011 Riffian Ratsaal 10:00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens)

Veranstaltungen im Frühling

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Öffnung Seilbahn HIRZER:Die Seilbahn Saltaus - Prenn ist seit 27. März 2011 wieder in Betrieb.Die Seilbahn Prenn - Klammeben öffnet am 17. April (Palmsonntag)

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‘s Psairer Heftl 1301. April 2011 (Nr. 09)

Holz Passeier

‘s Psairer Heftl 1301. April 2011 (Nr. 09)

Holz , ein wunderbarer Rohstoff FeuerWerk – HolzErlebnisWelt Rund um das hochmoderne Biomasse-Heiz-kraftwerk Binder und um das Sägewerk Bin-derholz entstand in Fügen im Zillertal eine Erlebniswelt, die uns, eine Gruppe aus dem Passeier, auf eine spannende Reise in die Welt des Holzes entführt hat.Die Führung hat viel Wissenswertes über das Leben mit Holz, der Nachhaltigkeit und Umwelt, der Produktion von Ökostrom und Pellet vermittelt. So werden im Biomasseheizkraftwerk mit den Abfallprodukten des Sägewerks jährlich in nur 5 Minuten über 600 kWh Ökostrom erzeugt. Damit können 60 Ein-familienhäu-ser einen Tag lang versorgt werden. Vor 50 Jahren noch ein kleiner Sägewerks-betrieb, ist Binderholz heute eines der füh-renden europäischen Unternehmen in der Branche, mit 6 Standorten und über 1200

Mitarbeitern. Allein in Fügen im Zillertal am Hauptsitz sind mehr als 430 MA beschäftigt.Grundgedanke des Unternehmens ist es, eine 100% Veredelung des Rohstoffes Holz zu erzielen: die Abfallprodukte, wie Späne, Rinde Hackgut als auch das Schnittholz und Profilholz werden zur Gänze in den 6 Stand-orten weiterverwertet, bzw. verarbeitet.Mit dieser Grundhaltung hat es Binder ge-schafft, selber eine Wertschöpfungs-kette Holz aufzubauen.Dieses Ziel, wenn auch in einem weitaus be-scheideneren Ausmaß, hat sich auch die Ini-tiative Holz Passeier zum Ziel gesetzt.Wie kann es gelingen, dass der Rohstoff Holz, der im Passeier wächst, auch hier ver-arbeitet und eingesetzt wird? Um sich das Erfolgsmodell von Binderholz anzusehen, hat eine 26 köpfige Gruppe aus Passeier vor kurzem eine Lehrfahrt unter-nommen, welche die Energie- und Umwelt-betriebe zusammen mit der Initiative Holz Passeier organisiert hat.Im Garten der Lüfte in 16 Meter Höhe mit einem Panoramablick auf die umlie-gende Zillertaler Bergwelt, konnte man gut das Firmengelände mit ca. 20 ha Ge-samtfläche überblicken. Hubert, ein langjähriger Mitar-beiter von Binderholz, er-zählte uns die Ge-

schichte des Firmengründers Franz Binder, der nach einem ver-heerenden Brand 1984 das Sägewerk mit modernster Technologie wieder aufge-baut hat. Heute werden in Fü-gen jährlich über 1 Mio. Festmeter verarbei-tet und es wird in 3 Schichten rund um die Uhr gearbeitet.Das Lager bietet genügend Fläche, um den Rohstoff für ca. 14 Tage Arbeit zu la-gern. Allerdings ist Binderholz auf Holzlieferun-gen aus der gesamten Umgebung, speziell aus dem Süddeutschen Raum angewiesen.Paulina Schwarz

Energie- und Umweltbetriebe Moos / Initiative Holz Passeier

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14 ‘s Psairer Heftl

Heimatpflegeverein Passeier

1. Reihe von li.: Alois Pfitscher, Mathilde Baumgartner Pichler, Hansjörg Alber; Josefine Schwarz Schwienbacher, Dr. Heinrich Hofer, Mathias Lanthaler, Josef Wilhelm – 2. Reihe von li.: Alois Hofer, Alfred Pfandler, Adolf Höllrigl, Rosa Pircher, Waltraud Götsch Paviolo, Johann Raich, Hans Vetter. Im Bild fehlt Vigil Kuprian.

Obmann Dr. Heinrich Hofer ein-stimmig wiedergewähltMit Freude konnte der Obmann des Kultur- und Heimatpflegevereines Passeier Hein-rich Hofer bei der Vollversammlung am 18. März 2011, auf ein fruchtbares Arbeitsjahr 2010 zurückblicken. Die Betreuung der Kleinkunstdenkmäler ist seit jeher eine der wichtigsten Aufgaben denen sich der Verein verschrieben hat. Als besonders gelungen bezeichnete Ob-mann Hofer die Restaurierung des Josefs-Kirchlein von Hütt, die Errichtung des Ge-denksteines von Alois Pfitscher für Maria Öttl – Sr. Boniselda – beim Lienelehof in Platt sowie die Instandhaltung der „Vermoh-ler-Kapelle“ in Walten.Hofer verwies auch auf neue Publikationen, die verschiedene Chronisten des Tales her-vorgebracht haben. Arnold Rinner verfasste einen Naturführer über das Hinterpasseier und Veit Pamer betrieb Familienforschung. Zum 60 jährigen Bestehen des Vereines erstellte der Vorsitzende Hofer in Zusam-menarbeit mit Adolf Höllrigl aus Kuens eine Festschrift. Siegfried Pfitscher, ehemaliger Pfarrer von Platt und Pfelders erarbeitete zusammen mit mehreren Autoren die Kir-chen und Dorfchronik von Pfelders. Im De-zember wurde in Moos beim „Mooserwirt“ die Neuerscheinung über das Leben und Wirken des Freiheitskämpfers und Adjutant Andreas Hofers, Mediziners und Magneti-seurs Joseph Ennemoser vorgestellt, welche Siegfried de Rachewiltz herausgegeben hat.Sehr beliebt war auch im letzten Jahr das „Offene Singen“, das im Gasthof „Alpen-rose“ („Huli“) in Gomion stattfindet. Ver-antwortlich dafür zeichnen sich die Mund-artdichterin Anna Lanthaler aus Moos und Stefan Raffl aus Platt.Ein langgehegter Wunsch von Obmann Ho-fer ging mit der Übersiedlung des Talarchivs

Vollversammlung des Kultur- und Heimatpflegevereines Passeier

vom Gerichtsgebäude in das alte Gemeinde-haus in Erfüllung. Somit erhielt der Verein nach einem langen jahrelangen ‚Rumpel-kammerdasein“ schöne große Räumlichkei-ten, wo auch gearbeitet werden kann.Mit einer Gedenkminute wurde der beiden verstorbenen Mitglieder Ignaz Gruber und Dr. Harald Mair-Egg gedacht. An Vigil Kup-rian, der bei einer Wandertour schwer ver-unglückte, richtete der Obmann die besten Genesungswünsche. Nach dem Rückblick auf das rege Tätigkeits-jahr, stand die Neuwahl des Obmannes und des Ausschusses an. Ehrengast und Obmann-Stellvertreter des Bezirkes Meran, Hans Vet-ter übernahm den Vorsitz und koordinierte die Wahl. Dr. Heinrich Hofer wurde einstim-mig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Der neue Ausschuss setzt sich wie folgt zusam-men: Josef Wilhelm, Alois Pfitscher, Mathias Lanthaler, Vigil Ku-prian, Alfred Pfand-ler, Rosa Pircher, Waltraud Götsch Paviolo, Johann Raich, Alois Hofer und Adolf Höllrigl. Die Anzahl der Aus-schussmitg l ieder wurde von 8 auf 10 erhöht. Kassier Albin Hofer (87) kandi-dierte aus gesund-heitlichen Gründen nicht mehr. Seine Arbeit übernimmt Mathias Lanthaler. Als Kassarevisoren bleiben weiterhin Anton Auer und Karl Lanthaler im Amt.

Der langjährige Kassier Albin Hofer überlässt sein Amt nun Mathias Lanthaler

Die Mitglieder des Heimatpflegevereines setzen sich u. a. zum Ziel, die Heimat vor zerstörerischen Eingriffen zu schützen und erhaltenswerte Baustrukturen vor dem Verfall zu bewahren.

In Vertretung der Gemeindenverwaltungen überbrachten der Vize-BM Hansjörg Alber, St. Martin, die Kulturreferentinnen Josefi-ne Schwarz Schwienbacher - St. Leonhard, Mathilde Baumgartner Pichler - Moos und Adolf Höllrigl – Kuens, die Grußworte.Dem Heimatpflegeverein gehören 80 einge-schriebene Mitglieder an.Bei einem Imbiss klang der Sitzungsabend aus.

(Text + Fotos bp)

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Wir empfehlen

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Vereine

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Musik und Gesang gaben dem Wortgottesdienst eine feierliche Stimmung.

Zum Thema „Verantwortlich leben – heu-te gestalten wir das Morgen“ lud die Ka-tholische Frauen- und Männerbewegung des Dekanats Passeier, unter dem Vorsitz von Klara Pixner, am 12. März 2011 in den Vereinssaal von St. Leonhard ein. Re-ferent, Theologe Mag. Ernst Sandriesser aus Kärnten, versuchte den Interessierten durch sein Referat, eine bewusstere Ver-haltensweise näher zu bringen. An hand eines Fragebogens konnten alle Anwesen-den ihren eigenen „Ökologischen Fußab-druck“ berechnen. Dabei ging es um den persönlichen wöchentlichen Lebensstil der sich im Verbrauch verschiedener Lebens-mittel, Strom, Bekleidung und ähnlichem ausdrückt. Den größten „Abdruck“ jedoch verursacht die Mobilität mit Auto und Flug-zeug. Das Ergebnis verdeutlichte, auf welch „großem oder kleinen Fuß“ jeder einzelne lebt. Die Bibel lehrt uns, dass Gott uns die Welt anvertraut, dass sie uns nicht gehört und wir nicht die Besitzer, sondern ihr Ver-walter sind. Auch vom Verursacher-Prinzip ist im Buch der Bücher die Rede: nämlich, „wer den Schaden verursacht, muss ihn wieder gutmachen“. Davon sind wir aber weit entfernt. „Wir müssen nicht nur Kopf, sondern auch im Herzen begreifen, dass die Ressourcen der Erde begrenzt sind. Denn wir haben sie nicht von unseren Eltern ge-erbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.“ Der Referent zeigte ein Beispiel auf, welcher Unterschied zwischen einem Kilo Kiwi aus Neuseeland und einem Kilo einheimischer Äpfel liegt. In der Produktion gebe es keine große Abweichung. Das Pro-blem liege viel mehr im Transport. Dieser Versand nach Europa verbrauche die Ener-gie von 10 Tonnen Äpfel. Darum sei es aus ökologischer Sicht wichtig, dass regionale Produkte den Vorzug erhalten.Referent Sandriesser zitierte immer wie-der Bibelstellen, in denen bereits auf Ver-haltensweisen hingewiesen werde und die nach wie vor ihre Gültigkeit haben. „Vom Gehörten weitererzählen und Menschen begeistern“ empfahl er. „Folge dessen gebe es dann so viele Menschen, die mit einem geänderten Bewusstsein im Herzen durchs Leben gehen und er müsse nicht mehr nach Südtirol kommen.“ Die Dekanatsvorsitzende Klara Pixner wünscht sich „kein Feuerwerk das aufsteigt und in kürzester Zeit zusammensinkt, son-dern, dass ein Funken überspringt, ein Licht anzündet bevor es ‚zwölfe schlogg’.“Nach einer kurzen Diskussion gestaltete die KFB einen feierlichen Wortgottesdienst, welcher von Barbara Gufler, Anna Hofer und Justin Waldner musikalisch umrahmt wurde.Ihren Abschluss fand die Veranstaltung bei einem reichhaltigen Buffet aus einheimi-

schen Produkten, zur Verfü-gung gestellt vom „Biokistl“ und von der Biokäserei in St. Martin.Großes Lob erhielten die Veranstalter/Innen vom Re-ferenten. Bei seinem nächs-ten Vortrag, werde er von den sehr engagierten Mit-gliedern der KFB und KMB von St. Leonhard und von ihrer perfekten Organisati-on erzählen, versprach er.

(Text + Foto bp)

Die Bibel als Grundlage für ökosoziale Verhaltensweise

Ein Nachmittag mit dem Umweltbeauftragten Ernst Sandriesser der Diözese Gurk/Klagenfurt

Von li. n. re.: Roswitha Gumpold, Vorsitzender der KMB Ernst Oberprantacher, Dekanatsvorsitzende der KFB Klara Pixner Referent Mag. Ernst Sandriesser und Margreth Gögele.

Logisch alles biologisch: Kartoffeln (frisch gekocht

und noch heiß), Käse, Obst, Apfelsaft u. a. m. wurde mit

Genuss verspeist

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‘s Psairer Heftl 1701. April 2011 (Nr. 09)

Infos

ImpressumHerausgeber:Verein „iPunkt”39012 Meran, G.-Leopardistr. 11Verein zur Förderung und Verbreitung von KulturRedaktion:Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter.Für die Inhalte verantwortlich: Ernst MüllerTel.: 333 464 333 4 oder [email protected]: Südtirol Druck MeranLayout: Ernst MüllerAuflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postver-sand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und SchennaKleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00)Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]:Andreas Augscheller, Tel.: 349 7825484Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzei-ger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellen-angabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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„Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol“ öffnet wieder die Tore.

Seit 1998 betreiben Willy Campei und Florian Gamper das „Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol“. Aufgabe des Zentrums ist es verletzt aufgefunden Vögel gesund zu pflegen und sobald als möglich wieder in die Freiheit zu entlassen. Jährlich werden ca. 150 Vögel im Zentrum abgegeben – vom kleinen Spatz bis hin zum Steinadler -, weil sie gegen Hochspan-nungsleitungen, Zäune, Drähte, Fensterscheiben, Seilbahndrähte und ähnlichem geflogen sind. Sie sind somit indirekt Opfer der Zivilisation.Ab Freitag 1. April beginnen in der bekannten Auffangstation die täglichen Flugvorführun-gen. Zweimal täglich werden außer Montags, gezüchteten Falken, Geier, Adler und Eulen frei über dem Talkessel von Meran und fliegen gelassen. Während dieser Flugvorführungen wird den staunenden Zuhörern das Leben dieser herrlichen Geschöpfe nähergebracht. Das „Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol“ ist die einzige Auffangstation ihrer Art im gesamten Tiroler Raum und finan-ziert sich vorrangig privatwirtschaftlich, das heißt hauptsächlich durch die Eintrittsgelder der Besucher/Innen.Pflegezentrum für VogelfaunaSchloss TirolSchlossweg 2539019 Tirol+ 39 0473 22 15 00+ 39 0473 20 64 22www.gufyland.com

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18 ‘s Psairer Heftl

Rückschau

Witz, Humor und Einfallsreichtum waren Trumpf beim Auftritt der lustigen Schauspieltruppe „Siebmfueß.“

Einmalig gut drauf, präsentierten sich die schauspielbegabten Mitglieder des Seni-orenclubs von Moos, die auch als Thea-tergruppe „Siebmfueß“ bekannt sind, bei der Faschingsfeier am 2. März 2011 im Kulturhaus. Im, zum Teil deftigen und ori-ginalen Passeirer Dialekt, spielten Roman Kofler (83), Maria Brugger (83), Maria Fi-scher (83), Anna Trompedeller (82), Anna Lanthaler (77), Margareth Fontana (75), und Luise Platter, sieben Parodien aus dem Lebensalltag. Geschrieben wurden diese lus-tigen Geschichten von der weitum bekann-ten Mundartdichterin, Anna Lanthaler. Ihre vorangehende Begrüßung regte bereits die Lachmuskeln des Publikums an. Die amü-santen Titel der Sketsche versprachen, dass noch viel Lustiges und Originelles auf die Bühne gebracht wird. Ganz brandaktuell, die Aufklärung über das neue Geschäftssystem in Moos; das Urteil des Richters über ge-stohlene Hennen, für das sich die Angeklag-

Nachlese des Mooser Seniorenfaschings – „Vorhang auf“ für sieben Parodien –Geschichten die das Leben schreibt wurden aufs Korn genommen

Seniorenfasching in Moos

te gar nicht die Zeit nimmt, sich dieses an-zuhören; der Brief der Zenze, der gehörige Verwirrung zwischen der Empfängerin und der Zuhörerin beim Vorlesen stiftet; die ver-zweifelte Suche nach dem gewissen Örtchen bei der „Potschnmocherin“, und der vielfach komplizierten Umschreibung der Dame aus der Stadt; das Beichten einer vermeintlich großen Sünde im provisorisch angerichte-ten Beichtstuhl, vom tiefen Schlaf, in einer Bettstatt ohne Beine und zu guter Letzt, der kritische hinterhältige Besuch der Verwandt-schaft zur Geburt des Kindes. Diese kleinen amüsanten Geschichten brachten die Bauch-muskeln so richtig in Schwingungen und die Theaterspieler wurden mit festem Ap-plaus belohnt. Der „Ziachorglspieler“ Alfred Pöll aus Ulfas und ein temperamentvoller Clown(in) verbreiteten zusätzlich gute Lau-ne. Zur Stärkung tischte das Küchenteam eine köstlich zubereitete Gulaschsuppe für alle Anwesenden auf. Besondere Aufmerk-

Erstaunlich -Mit 100 Jahren noch ins Theater: Maria Vantsch in Begleitung von Rosa Praxmarer

samkeit erhielt durch ihre Anwesenheit, die hundertjährige Maria Vantsch aus Pill. Mit Kartenspiel und „an Ratscherle“ klang der vergnügliche Nachmittag aus.

(Text + Fotos bp)

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‘s Psairer Heftl 1901. April 2011 (Nr. 09)

Kleinanzeiger

Kleinanzeiger sind ab sofort kostenlos und können perE-Mail an [email protected] oder perTelefon unter 333-464 333 4aufgegeben werden.

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20 ‘s Psairer Heftl20 ‘s Psairer Heftl

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‘s Psairer Heftl 2101. April 2011 (Nr. 09)

Tourismusverein Passeiertal

‘s Psairer Heftl 2101. April 2011 (Nr. 09)

Als getrost abwechslungsreich und span-nend kann das bevorstehende Frühjahr be-zeichnet werden, zumindest was die zahl-reichen Veranstaltungen anlangt, die der Tourismusverein Passeiertal in Zusammen-arbeit mit vielen Projektpartnern vorbereitet hat.Los geht’s bereits am Ostermontag mit dem großen „Wanderopening im Passeiertal“. Nachdem im letzten Jahr Riffian Austra-gungsort war, wird die Veranstaltung heu-er auf dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard stattfinden. Ab 9.00 ist der Start zu einer ca. zweistündigen Wanderung in die Umgebung angesetzt, ab ca. 11.30 Uhr laden Radio Tirol mit seinem beliebten Moderator Hans Kut-scherer zum Musikantentreffen. Volkstümli-che Musikgruppen aus dem In- und Ausland werden wiederum für Stimmung sorgen und dem Publikum einheizen.Der Startschuss zur „Mortiner Dorfrunde“ fällt am 29. April. Die Gastwirte von St. Mar-tin laden an 6 aufeinander folgenden Freita-gen zum geselligen Beisammensein in den gemütlichen Lokalen.Ein reichhaltiges Frühjahrsprogramm wur-de in St. Leonhard auf die Beine gestellt, gleich fünf Themenwochen werden von Ende April bis Anfang Juni unter dem Motto „Psairer Langes – Südtiroler Frühlingserwa-chen im Passeiertal“ stattfinden. Zahlreiche Höhepunkte stehen auf der Tagesordnung, u. a. eine Weinverkostung am 1. Mai. Gro-ßes Highlight ist sicherlich das Konzert von Volksmusik-Superstar Hansi Hinterseer am 5. Mai auf dem Raiffeisenplatz in St. Leon-hard. Mit dabei sind auch Marc Pircher und die „Psayrer“ (siehe eigenen Bericht). Zahlreiche automobile Raritäten sind beim „2. Internationalen Oldtimer Festival“ vom 20. bis 22. Mai im Passeiertal zu Gast. Je-weils in St. Martin und St. Leonhard sind die „Schönheiten aus Blech“ zu besichtigen, zum Jaufenpass und zum Timmelsjoch hoch werden Gleichmäßigkeitsrennen ausgetra-gen.

Abwechslungsreiches Frühjahr im Passeiertal

Sportliches Highlight des Frühjahrs ist der „Andreas Hofer Volkslauf“ in St. Martin, welcher heuer bereits zum dritten Mal statt-finden wird und bereits nicht mehr aus dem Kalender der Südtiroler Laufveranstaltun-gen wegzudenken ist. Erneut können Hob-by- Profiläufer zwischen einer großen und einer kleinen Runde wählen, abrunden wird die Veranstaltung ein Familienfest auf dem Festplatz von St. Martin.Alle Informationen zu den Veranstaltungen gibts in den Infobüros des Tourismusverein Passeiertal und auf der Homepage www.pas-seiertal.it . Der Tourismusverein Passeiertal freut sich auf rege Teilnahme bei den zahl-reichen Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen auf einen Blick:

25.04.: „Wanderopening“Musikantentreffen mit Hans Kutscherer auf dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard

Oldtimer Festival Foto Benjamin Pfi tscher

29. 04 - 3. 06: „Mortiner Dorfrunde“in St. Martin

01. Mai: Weinverkostungim Vereinshaus von St. Leonhard

05. Mai: Hansi HinterseerKonzert mit Volksmusikstar Hansi Hinter-seer, Marc Pircher und den „Psayrern“ auf dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard

20. bis 22.05. Oldtimer„2. Internationales Oldtimer Festival Passei-ertal“

29.05.: „Andreas-Hofer-Volkslauf“in St. Martin

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Vorsorge

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12. Was versteht man unter Investitionsline? Darunter versteht man die einzelnen Lini-en, in die die Vermögensverwaltung von PensPlan Plurifonds aufgeteilt ist: Es gibt 6 Investitionslinien mit unterschiedlicher Risikoneigung und Aktienkomponente.SecurItas: die vorsichtigste Li-nie; sie garantiert auch die Rücker-stattung des einbezahlten Kapitals.AequItas: die Anlagestrategie der Investi-tionslinie basiert auf ethischen Prinzipien.SerenItas: die Veranlagung der Investitions-linie erfolgt vorwiegend in Obligationen.SolidItas: die ausgewogene Investitions-linie für eine mittelfristige Veranlagung (mindestens 10 Jahre) des Kapitals.ActivItas und SummItas: die zwei Investi-tionslinien mit der höchsten Aktienkom-ponente.

13. Welche sind die Kriterien für die Auswahl einer Investitionslinie? Das wichtigste Auswahlkriterium für die Investitionslinien ist die Zeit: d.h. die Jahre bis zum Renteneintritt. Je mehr Jahre bis zum Renteneintritt fehlen, desto mehr lohnt es sich, die Möglich-keiten der Verwaltung auszunutzen und daher Investitionslinien mit einer hö-heren Aktienkomponente zu wählen. In diesem Fall sollte der Verbleib auf einer Investitionslinie so lange sein, dass die Schwankungen aufgenommen werden können, die eine Veranlagung in Aktien gewöhnlich mit sich bringt. Zusammengefasst heißt das: der Verbleib auf den Investitionslinien SummItas und ActivItas mit dem höchsten Aktienanteil

Pensplan PlurifondsFragen und Antworten (Fortsetzung)

sollte mindestens 15/20 Jahre betragen, auf SolidItas und AequItas, den ausgewo-genen Investitionslinien, mindestens 5/10 Jahre, auf den vorsichtigen Investitionsli-nien SerenItas und SecurItas 1/5 Jahre.Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Wahl der Investitionslinie ist Ihre persönliche Risikoneigung. Falls Sicherheit für Sie an erster Stelle steht, sollten Sie besser eine Investitionslinie mit einer geringeren Ak-tienkomponente wählen, abgesehen von Ihrem Alter und der Dauer des Verbleibs

beim Fonds.14. Sieht PensPlan Plurifonds eine ver-

pflichtende Mindesteinzahlung vor?Nein, einer der Vorteile von PensPlan Plu-rifonds ist, dass das Mitglied entscheiden kann, wann und wie viel es einzahlen will.Es versteht sich von selbst, dass Ihre Position im Fonds nicht wächst und es schwieriger wird, eine angemessene Zu-satzrente zu erhalten, wenn Sie keine Beiträge einzahlen. Außerdem verlieren Sie die Steuervorteile, wenn Sie die Ein-

zagungen aussetzen.15. Falls ich meine Meinung ände-

re, kann ich dann auf eine an-dere Investitionslinie umsteigen? Ja. Man kann von einer Investitionslinie zur anderen wechseln, vorausgesetzt, dass mindestens ein Jahr seit der vorher-gehenden Entscheidung vergangen ist.Es wird allerdings empfohlen, so lange in einer Investitionslinie zu bleiben, wie es von den verschiedenen Anlagestrategien der einzelnen Investitionslinien vorgese-hen ist.

16. Kann der Beitritt zu PensPlan Plurifo-nds widerrufen werden? Der Beitritt zum PensPlan Plurifonds ist wie zu jedem anderen Rentenfonds in Überein-stimmung mit der Absicht, eine Zusatzrente aufzubauen, unwiderruflich. Wer sich ein-schreibt, bleibt bis zum Erreichen des Ren-tenalters (60 Jahre für Frauen und 65 Jahre für Männer) im Fonds eingeschrieben. D.h. aber nicht, dass auch die zurückstellten Mit-tel bis zu diesem Datum fest angelegt sind. Es ist möglich, im Rahmen der ge-setzlich vorgeschriebenen Fälle und Grenzen Vorschüsse zu erhalten.Die Unwiderruflichkeit verpflichtet außer-dem nicht dazu, ständig Beiträge einzu-zahlen: Im Gegenteil, die Flexibilität der Teilnahmemodalitäten ermöglicht jedem Mitglied, frei zu entscheiden, wann und wie viel es einzahlen möchte.

In der nächsten Ausgabe des „Psairer Heftl“ werden weitere Fragen beantwortet.

Vor dem Beitritt das Informationsblatt lesen. Geschäftsordnung unter plurifonds.it

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‘s Psairer Heftl 2301. April 2011 (Nr. 09)

Freizeit

‘s Psairer Heftl 2301. April 2011 (Nr. 09)

Nach dem großen Erfolg in den letzten zwei Jahren, begrüßen die Mortiner Wirte alle Einheimischen und Gäste zur dritten Morti-ner Dorfrunde. An insgesamt 6 Freitagen wird in den Gastbetrieben von St. Martin gefeiert. Ein buntes Programm führt durch die Abende von Ende April bis Anfang Juni:

29. April06. Mai13. Mai20. Mai27. Mai03. Juni

Die Besucher sind eingeladen von Lokal zu Lokal zu ziehen und an den verschiedenen Angeboten teilzunehmen. Musik für „jung“ und „alt“, kulinarische Schmankerln und Spiele sind nur einige von vielen Highlights. Zwei „Schuachplattler – Gruppen“ sorgen an jedem Abend für Stimmung und Zirkulation zwischen den Gassen und in den Häusern:

Mortiner Wirte gehen in die 3. (Dorf)RundeMortiner Wirte gehen in die 3. (Dorf)Runde

Teilnehmende Betriebe: Hotel Jager Hans, Bar Kegelbahn, Dorf Cafè, Gasthaus Lamm, Bar Platzl, Weinbar S’Giatl, Bar Margareth, Grill-stube Königsrainer, Gasthof Pfandler Alm, Brauhotel Martinerhof, Bar Ten-nis, Schwimmbad, Pub Forelle.

Am 29. April laden die Gaudiwirte und die Brauerei Forst um 20.00 Uhr zum Fassanstich ins Pub Forelle. Die Wirte bedanken sich bei ALLEN Sponsoren für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.

Wir freuen uns auf stimmungsvolle Abende. Machen auch Sie eine Dorf-runde und lernen die Mortiner Gaudi-wirte kennen.

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Bildergalerie

Narrennacht der Mooser Mafia

Am 26. Februar kamen viele „Faschingsnarren“ wieder voll auf ihre Kosten. Im Vereinshaus von Moos veranstaltete der Freizeitclub „Mooser Mafia“ heuer zum dritten Mal die Narrennacht für jung und alt. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikgruppe „Sauguat“, die ihrem guten Ruf zur Gänze nachkam. Für gute Stimmung sorgte dabei die Verkleidung der „Mooser Mafia“, welche heuer unter dem Motto „Tausend und eine Nacht“ stand. Der Hauptgrund lag aber sicherlich an den vielen, oft sehr aufwändigen, Verleidungen der Gäste. Zur mit-ternächtlichen Stunde wurden die schönsten und originellsten Kostüme prämiert und für jene Kostüme die sich für ihre Ideen sicherlich auch einen Preis verdient hätten, müssen sich bis zum nächsten Fasching vertrösten. In diesem Sinne bedankt sich die „Mooser Mafia“ bei Allen die diese Veranstaltung mit ihrer Teilnahme bereichert haben und sieht darin eine Aufgabe mit guten Einfällen auch nächstes Jahr wieder für viele lustige Momente zu sorgen.

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Bildergalerie

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26 ‘s Psairer Heftl26 ‘s Psairer Heftl

Bunker Mooseum startet in die zweite SaisonSeit erstem April gibt es in Moos wieder spannende Wissensgebiete aus der Region zu entdecken: Besiedelungsgeschichte des Hinterpasseier, das 20ste Jahrhundert und natürlich die Geschichte und Bausubstanz des Bunkers.Zum 35 jährigen Bestehen des Naturpark Texelgruppe wird der naturkundliche Be-reich schrittweise um großzügige Volieren erweitert. Darin werden Vertreter der heimi-schen Vogelwelt aus nächster Nähe zu beob-achten sein.Außerdem gedeiht unsere Steinbock Familie prächtig und hoffentlich gibt es im Juni den ersten Nachwuchs.Neu sind in dieser Saison auch die Öffnungs-zeiten:Dienstag bis Sonntag, 10-18 Uhr,Montag Ruhetag.

Bunker Mooseum wieder offen

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‘s Psairer Heftl 2701. April 2011 (Nr. 09)

Do. 07 Schatz?...Schläfst du schon?20:00 Uhr nach Andreas Knoll Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe „Wie“ Musik: Fabio Bertagnolli, Keyboard Spielleitung: Margrit Schild

Fr. 08 Schatz?...Schläfst du schon?20:00 Uhr nach Andreas Knoll Musikschule Meran

Sa. 09 Schatz?...Schläfst du schon?20:00 Uhr nach Andreas Knoll Musikschule Meran

Mo. 11 Die Theaterkiste20:00 Uhr Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe „WAS“ und „WER“ Spielleitung: Margrit Schild

Di. 12 Die Theaterkiste20:00 Uhr Musikschule Meran

Mi. 13 Frozen Litschis20:00 Uhr nach Barbara Hegels Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe „WANN“ Spielleitung: Margrit Schild

Do. 14 Wenn im Saal das Licht ausgeht…20:00 Uhr nach Alexa Thiesmeyer Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe „WO“ Musik: Fabio Bertagnolli (Keyboard), Michael Mazoll (Schlagzeug) Spielleitung: Margrit Schild

Fr. 15 Frozen Litschis20:00 Uhr nach Barbara Hegels Musikschule Meran

Sa. 16 Wenn im Saal das Licht ausgeht…20:00 Uhr nach Alexa Thiesmeyer Musikschule Meran

Do. 28 Spieglein, Spieglein an der Wand,17:00 Uhr wir sind nicht im Märchenland! Eigenproduktion der Klassen 2D und 3D der MS J.Wenter Schultheater mit: MTT-Gruppe „WO“ Musik: Fabio Bertagnolli (Keyboard), Michael Mazoll (Schlagzeug) Spielleitung: Margrit Schild

Fr. 29 Spieglein, Spieglein an der Wand,20:00 Uhr wir sind nicht im Märchenland! Eigenproduktion der Klassen 2D und 3D der MS J.Wenter Schultheater

aprilDie Idee bei dieser Kulisse war natürlich genial, Sonne und Schnee begleitet von Frühjahrs-temperaturen! Fingerfood, von vier Meisterköchen zubereitet. In Aktion waren Sternekoch Luis Haller (Fragsburg), Fabian Rapp (Gompn Olm), Walter Weger (Trauttmannsdorf) und Othmar Raich (Miil, Tscherms). Schon allein die Karte versprach Einiges, aber dann überboten sich die Künstler in der Kü-che: Der Passeirer Bachsaibling auf Buchenholz geräuchert mit Senf-Eis bot den Beginn, das Bio Lamm vom Psaier als Burger war modern angehaucht, das Gerstensüppchen leicht und mit Speckschaum. Dann ein kulinarischer Höhepunkt, der Latschenkieferrisotto mit Ziegen-käsegorgonzola überbacken, für 200 Personen immer wieder auf den Punkt gegart, köst-lich. Nach Buchweizenpressknödeln, eine originelle Idee, das Gletschereissorbet und dann Hauptspeisen und Desserts. Die Fingerfood Gerichte wurden immer wieder angeboten, egal, wann man ankam, man stieg irgendwo in die Menüfolge ein und konnte den ganzen Tag die kleinen Köstlichkeiten genießen. Helli Gufler überließ wie immer nichts dem Zufall, hatte Küche und Service immer im Blickfeld. Es war ein rauschendes Fest, kulinarischer Genuss, Musik und Natur waren im Einklang. Beim Runterwandern ist man schon auf weitere Aktionen der Gompm Olm gespannt.

Fotos: Andreas Marini, (rm)

Alpiner Hochgenuss af der Gompmolm

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Sport

Vom kleinen KC Psayr zum Aushän-geschild ASKC Passeier

Der Ursprung vom heutigen ASKC Passeier liegt über 20 Jahre zurück: im August 1984 wurde eine zweite Mannschaft des KC Psayr gegründet und ein Jahr später wurde diese Mannschaft selbsttätig und trat dem Sportclub St.Martin als Sektion Kegeln bei. Damit war der Grundstein einer großen Kegelsport-ära in St.Martin gelegt.Von 1984 bis 1987 wurden die Meisterschafts-spiele beim Brückenwirt ausgetragen. Die Mannschaft gewann souverän zweimal hin-tereinander die Südtiroler Mannschaftsmeis-terschaft und stieg somit in die zweithöchste Klasse auf. Ab 1987 stand die Kegelbahn in der „Hölle“ leider nicht mehr zur Verfügung, so musste man auf verschiedene Kegelbahnen ausweichen. Trotz dieser schwierigen Bedin-gungen wurde im Jahr 1988 eine zweite und im Jahr 1993 gar eine dritte Mannschaft ge-gründet. Ab dem Jahre 1995 konnte man auf der Kegelbahn im Hotel Quellenhof im Pas-seiertal trainieren und im Jahre 1998 wurde aufgrund der Initiative des Vereines und des Gasthausbesitzers Holzknecht Elmar eine eige-ne Kegelsportanlage erbaut. Doch schon bald sollte auch diese Anlage nicht mehr ausrei-chen und so beschloss man in der Gemeinde St.Martin in Passeier eine eigene hochmoder-ne Kegelsportanlage zu erbauen, die im Jahre 2002 in Betrieb genommen wurde. Dies war wohl so etwas wie ein Startschuss für die bisher unentdeckten Kegeltalente aus dem Passeier-tal, denn plötzlich meldeten sich immer mehr Leute beim Verein und begannen mit dem Trai-ning. Der Kegelsport im Passeiertal löste regel-recht einen Boom aus, bei den Meisterschafts-spielen kamen auf einmal wieder Zuschauer, die nicht aktiv beim Kegelverein waren und auch sonst wuchs das allgemeine Interesse am Kegelsport. So kann man heute auf über 40 aktive Mitglieder (Damen und Herren) stolz sein. Aufgeteilt sind diese in 4 Herren- sowie einer Damenmannschaft. Dabei spielt die erste Mannschaft schon seit Jahren in der höchs-ten nationalen Klasse. die zweite Mannschaft spielt in der zweithöchsten Liga, die anderen Mannschaften kämpfen in den unteren Ligen um Holz und Punkte. Die Damen spielen aus organisatorischen Gründen unter den Namen

ASKC St.Martin in der zweithöchsten Liga, wo sie heuer sehr erfolgreich um den Titel mit-kämpfen.Natürlich wäre all dies nie zu Stande gekom-men, wenn einem nicht etliche treue Sponso-ren immer wieder großzügig unter die Arme

gegriffen hätten, betont der Präsident Erwin Marth und möchte sich hiermit besonders bei dem seit 1987 tätigen Hauptsponsor, ITAS Agentur Passeier des Walter Pichler, recht herzlich bedanken. Ein weiterer großer Dank muss der Gemeinde St.Martin ausgesprochen werden, ohne deren Unterstützung die Realisierung der eigenen Kegelbahn nie zustande gekommen wäre und die immer um eine gute Zusammenarbeit mit unserem Club bemüht ist.So konnte im vorigen Jahr dank der Unterstüt-zung der Gemeinde und der Stiftung Sparkasse ein eigener Vereinsbus angeschafft werden. Mit diesem werden die zahlreichen Auswärts-fahrten zu Spielen und Turnieren sicher und umweltfreundlich durchgeführt. Durch Fleiß und Einsatz konnte man nach und nach nati-onale sowie auch einige internationale Erfolge verzeichnen. So landen unsere Kegler regel-mäßig bei den Bezirksmeisterschaften auf den vorderen Plätzen und bei den Staatseinzel-meisterschaften am Ende der Saison konnte schon so mancher Erfolg verbucht werden. Au-ßerdem wurden immer wieder Kegler aus dem Passeier in die verschiedenen Nationalmann-schaften einberufen und spielten bei Welt-meisterschaften, Nationencups, Weltpokale usw. im Ausland mit. Besonders viel Wert wird auf die Jugendarbeit gelegt. So wurden in der Vergangenheit immer wieder Kurse und Trainings für Kinder und Ju-gendliche angeboten, man bildete einige Mit-glieder zu Jugendtrainer aus und arbeitete im-mer wieder mit dem deutschen Bundestrainer Werner Buchs zusammen.

Seit heuer wird vermehrt mit den Schulen zu-sammengearbeitet, so wurde der Kegelsport im Rahmen des Tags der Vereine im Herbst 2010 allen Schülern vorgestellt und die Mittelschüler hatten die Möglichkeit, einmal wöchentlich im Wahlpflichtbereich das Fach Kegeln zu wählen und in der Kegelbahn zu trainieren. Auch die-se Zusammenarbeit trug bereits Früchte, so konnte man am 20. März 5 Jugendliche zu den VSS Landesmeisterschaften nach Bozen schi-cken, wo sich alle wacker geschlagen haben.Hier sei noch zu erwähnen, dass alle interes-sierten Kinder und Jugendliche dazu eingela-den sind, in die Kegelanlage zu kommen, um ganz unverbindlich mit dem Kegelsport zu be-ginnen. Für alle, die sich näher mit dem Kegeln beschäftigen wollen, wir jedes Jahr ein Trai-ning mit ausgebildeten Fachleuten angeboten. Dasselbe gilt natürlich auch für alle Erwachse-ne, die interessiert sind, die Kugel rollen zu las-sen. Natürlich freut man sich auch sonst über jeden Fan oder Besucher der die Kegler bei den Meisterschaftsspielen kräftig anfeuert.Das sportliche Geschehen wird durch ver-schiedene gesellschaftliche Veranstaltungen ergänzt. So beteiligen wir uns alljährlich am Mortiner Dorffest mit einem kleinen, aber feinen Stand. Dabei können sich Kinder sowie Erwachsene an der Kegelbahn versuchen und für alle Kleinkinder gibt’s das beliebte „Blind-fischen“. Weiters wird jedes Jahr das Dreikö-nigspreiswatten veranstaltet. Andere, kleinere Veranstaltungen wie die Teilnahme am Tag der Vereine, die Passeirer Kegelmeisterschaft für Freizeitkegler oder das Schieß- und Kegeltur-nier werden je nach zeitlichen und organisato-rischen Möglichkeiten abgehalten Als Saisonhöhepunkt findet alljährlich im Früh-jahr der Psayrer-Kegler-Grand-Prix für Sport-kegler und Freizeitmannschaften statt. Diese Veranstaltung wird heuer mittlerweile zum neunten Male abgehalten und findet immer mehr Zuspruch in ganz Südtirol und auch im benachbarten Ausland. So kommen alljährlich bis zu 350 Sport- und Freizeitkegler aus ganz Südtirol und aus Deutschland und Österreich zu uns ins Passeiertal, um die Kugel in die Gas-se zu ziehen.

Kegelclub Passeier

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‘s Psairer Heftl 2901. April 2011 (Nr. 09)

Sport

‘s Psairer Heftl 2901. April 2011 (Nr. 09)

Heuer beginnt der 9. Psayrer Kegel-Grand-Prix am 18.04 und endet am 07.05. Am Samstag, den 07.05 findet im die abschließende Preis-verteilung im Rahmen des Wiesenfestes samt Party auf dem Festplatz in St.Martin statt. Da-bei wird uns die Gruppe DuoFm2 sowie ein Dj im Partyzelt ordentlich einheizen. Natürlich sind auch alle Nichtkegler eingeladen, beim

Wiesenfest ordentlich mitzufeiern. Weitere In-formationen bezüglich dem Grandprix gibt’s in der Kegelbahn sowie beim Präsidenten Marth Erwin.An dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die tatkräftig oder als Sponsoren bei all diesen Veranstaltungen mitgeholfen haben.Abschließend möchten wir noch darauf hin-

weisen, dass die Kegelbar eine für alle zu-gängliche, öffentliche Bar ist. Zur Abwechs-lung werden alle aktuellen Sportereignisse auf Großbildschirm übertragen und auch einem „Watter“ steht nichts im Wege. Weiters eig-net sich die Kegelbar auch für kleinere Fami-lien- bzw. Betriebsfeiern (mit Vormerkung Tel. 0473/641483).

Liebe Leserinnen und Leser, liebe TennisfreundeMit großer Freude möchte ich ihnen ein neues Projekt vorstellen, das wir in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Tennisklubs St. Martin mit Präsident Hubert Schwarz an der Spitze schon seit November 2010 in mehreren Sitzungen ausgearbeitet haben. Es geht um die neu gegründete Tennisschule im Passeiertal, die im April mit Sitz in St. Martin eröffnet wird.Die von mir geleitete Tennisschule „TENNIS ACADEMY SERVICE.COM“ ist eine Gemeinschaft von Tennislehrern, die vom italienischen Ten-nisverband FIT ausgebildet wurden und hat ihren Sitz in Lana. Seit Jahren organisieren wir mit viel Erfolg die Jugendtätigkeit mehrerer Klubs in Südtirol. Den Grundstein haben wir in Auer und Branzoll gelegt, wo rund 80 Jugendliche aktiv sind. Danach folgte die Tennissektion des SSV Bozen (mit 40 Nachwuchsspielern) und zuletzt der ASV Lana, bei dem ebenfalls 80 Kinder und Jugendliche Tennis spielen. Wir sind überzeugt, dass auch in Passeier eine ausgezeichnete Tennisschule aufgebaut werden kann. Dafür bürgt die Leidenschaft des TC ST. Martin, das Trainerteam und nicht zuletzt die Gemeindeverwaltung von St. Martin, die ab Oktober 2011 eine Traglufthalle aufstellen wird, damit das ganze Jahr über auf zwei Plätzen Tenniskurse angeboten werden können und die Tennisbegeisterten in Passeier ohne Unterbrechung ihrem Lieblingssport frönen können.Im März haben wir dank der guten Zusammenarbeit mit den Schulen schon Werbung für unseren Sport im Kindergarten und in der Volks-schule von St. Martin gemacht ebenso wie in den Volksschulen von Riffian und Saltaus.Der erste Tenniskurs beginnt am 4. April und endet am 18. Juni. Er wird wöchentlich abgehalten jeweils am Montag und Freitag Nachmittag sowie am Samstag Vormittag und dauert jeweils 60 Minuten. Alle Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1992 bis 2006 können daran teil-nehmen. Das Highlight: Jeder neue Teilnehmer erhält vom ASC St. Martin einen Tennisschläger. Für die letzten Einschreibungen kann man sich direkt an Tennislehrer Roberto Selle (328 3786609) wenden. Verantwortlich für den Kurs sind Roberto Selle und sein Kollege Martin Ambroz. Wir hoffen auf zahlreiche TeilnehmerInfos bei Tennislehrer Roberto Selle 328 3786609 / e-mail: [email protected]

Neue Tennisschule im Passeiertal

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30 ‘s Psairer Heftl

Vereine

Ein anspruchvolles Programm organisierte der Kultur- und Heimatpflegeverein Passei-er am 13. März 2011. Mit „Gufler-Reisen“ aus Rabenstein führte die Fahrt, unter der Leitung von Johann Raich, in die Nordtiro-ler Hauptstadt Innsbruck. Nach dem Besuch der hl. Messe um 9 Uhr in der Hofkirche, im Volksmund als „Schwarz-Mander-Kirche“ bekannt, standen viele der Teilnehmer zum ersten Mal an der letzten Ruhestätte von An-dreas Hofer und seinen Mitstreitern.

Das danebenliegende Volkskundemuseum, welches umfangreiche Einsicht in die bäu-erliche und kirchliche Volkskultur aus Ge-samttirol gibt, beherbergt eine vielfältige Ansammlung von historischen Stuben. Das integrierte Krippenmuseum lässt jedes Herz eines Krippenbauers höher schlagen. Egal ob orientalisch oder tirolerisch, hier kann man die Evangelien in Miniatur, eingebettet in riesige Landschaften und die mit viel Liebe zum Detail kunstvoll angefertigt worden sind, bestaunen.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen stand eine Führung im „Ferdinandeum“ an. Dem Maler, Johann Evangelist Holzer aus Burgeis im Vinschgau, war dort eine drei Monate lau-fende Sonderausstellung, mit über hundert seiner Werke, gewidmet. Erwähnenswert für das Passeirertal ist vor allem, dass Hol-zer ein Schüler an der Passeirer Malerschule unter Nikolaus Auer war. 31-jährig, verstarb der Künstler an Typhus. Seiner außerordent-lichen Begabung für die Malerei ist es zu verdanken, dass er in den wenigen Jahren

seines Schaffens, bereits eine große Anzahl an bedeutenden Werken, wie Altarblät-ter, Ölgemälde, Fresken, Zeichnungen und Druckgrafiken geschaffen hat. Durch seine Hell-Dunkelmalerei wurde er auch als „Maler des Lichts“ bekannt.Höhepunkt des Ausfluges war die Besichti-gung, des am Vortag neu eröffnete Bergi-sel-Museum „Tirol Panorama“. Manfred Schwarz aus St. Leonhard vermittelte als Führer viel Wissenswertes über die Ausstel-lung. Die Hauptattraktion ist allerdings das Riesenrundgemälde, auf welchem der Ti-roler Freiheitskampf unterm Bergisel vom 13. August 1809 sehr realistisch dargestellt ist. Das 1000 qm große Gemälde, mit einer faszinierenden Tiefenwirkung, vermittelt dem Betrachter das Gefühl, um Jahre zurück

versetzt zu sein und selbst in die wirklich-keitsnahe Landschaft eintauchen zu können. In der Bildergalerie rund um Andreas Hofer und den Freiheitskämpfern von 1809, hängt auch ein Bildnis vom damaligen Theiswirt und Schützenhauptmann Johannes Nepo-

Kultur- und Heimatpflegeverein Passeier: Museen-Tour in InnsbruckGemeinsame Interessen verbinden

Seit 1823 liegt Andreas Hofer in der Hofkirche begraben.

Von den Anfängen bis zum Tod beinhaltete die Ausstellung Werke von Johannes Ev. Holzer

Persönlichkeiten aus der Zeit der Freiheitskriege um 1809 – Zwei Passeirer Landsleute haben hier einen Ehrenplatz: Andreas Hofer und Johannes Nepumuk Thurnwalder.

(Text + Fotos bp)

Die Kulturinteressierten vor dem „Ferdinandeum“.

Ausschnitt aus dem Rundgemälde.

muk Thurnwalder. Äußerst umfassend sind auch die Dauerausstellungen mit beeindru-ckenden Exponaten aus Tirols Vergangen-heit, aus Natur, Kultur und von Persönlich-keiten, sowie das Kaiserjäger-Museum.Dieser schöne Tag, mit vielen neuen Eindrü-cken und netten Begegnungen, bleibt sicher allen in guter Erinnerung.

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‘s Psairer Heftl 3101. April 2011 (Nr. 09)

Skigebiet

Ab 9. 00 bis 15.00 Uhr erhält jeder Grünbodenbahnbenutzer ein GRATISLOS.Verlosung ca. 16.00 Uhr - Schöne Preise: Ortler Skiarena-Karte, Pfelderer Karte u.s.w.

Sa i SonabSchluSS

1. Lederhousn Plouderfest

30. April 2011 ab 14 Uhr

❆ Einzelwertung Ski,

Snowboard usw.

(Zeitmessung)

❆ Welche Mannschaft

hat das tollste

Gefährt (Jury)

❆ Wer fährt drüber !

❆ Tolle Preise

Wandertrophäe

❆Zelt · Live-Musik · DJ ab 12 Uhr Parkplatz

RaiffeisenRaiffeisenkasse Passeier

Meldung innerhalb

25. April bei Skilift Pfelders

Info 348 6616050

Fax 0473 646780

[email protected]

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