Psairer Heftl September 2011

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14 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier 01.09.2011 Jahrgang 2 www.heftl.it Sensationelle Ausgrabungen am Schneeberg

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Monatszeitschrift für das Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna

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14Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalRiffi an | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

01.09.2011Jahrgang 2

www.heftl.it

Sensationelle Ausgrabungen am Schneeberg

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Unsere Empfehlung

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‘s Psairer Heftl 301. September 2011 (Nr. 14)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,als wir letzte Woche bei der Raiffeisen-kasse St. Martin die ganzen Einsendungen zu Gesicht bekamen, waren wir wirklich überrascht, wie viele von Ihnen an unse-rer Geburtstagsaktion teilgenommen ha-ben. Es war einfach eine Freude zu sehen, dass Ihnen das Psairer Heftl gefällt. Die drei Gewinner wurden gezogen und auch die beliebteste Titelseite ausgezählt. Wir werden uns bemühen, auch in Zukunft nicht nur die Titelseiten, sondern auch das ganze Heftl nach ihrem Geschmack zu gestalten.Die aktuelle Titelseite zeigt die Fleisch-bank auf dem Schneeberg. Da wurden gerade umfangreiche archäologische Ar-beiten abgeschlossen und der Vergangen-heit wieder einige Geheimnisse entrissen. Auf Seite 6 berichtet der Archäologe Prof. Holdermann über die Arbeiten.Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst und allen, die mit Schule und Kindergar-ten zu tun haben, wieder einen guten Ein-stieg.

Ernst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

Geburtstagsfeier Psairer Heftl 4

Die beliebtesten Titelseiten 5

Erolgreiche archäologische Arbeiten am Schneeberg 6

Gemeinderat von St. Martin in Klausur 7

Erlebnisstraße „Die Timmelsjoch Erfahrung“ fertig gestellt 8

10 Jahre MuseumPasseier 10

Sepp’s Geburtstagsgedicht 11

Veranstaltungen im September 12

PASSEIRER GENUSSHERBST 14

Jaufenburg im Mittelpunkt von kulturellen Veranstaltungen 15

Vorausscheidung zur Miss Italia in St. Leonhard 16

Ana, Florinel, Christina und Tatjana benötigen dringend Ihre Hilfe! 18

Kleinanzeiger 19

Rückblick Pfelderer Kirchtig 2011 20

Regierung, Steuerreform, Pensionsreform und Anleger 22

Impressum 23

Tottermandler af Wonderschoft 24

Das erste Soziale Sommerfest in Passeier 25

Mortiner Dorffest 26

FC Bayern-Fanclub Passeiertal 27

Streetburner Festival in St. Martin 28

Der Hofer rockt am Sand - Earts Psairor Rock-Open-Air 29

Neue Schuhwelt in St. Leonhard bietet Komfort auf Schritt und Tritt 30

Österreichischer Spritpreisrechner online 31

EXPO 2012 31

So erreichen Sie das Psairer Heftl:Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11Mail: [email protected] Bankverbindungen: [email protected] Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0

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Ein Jahr Psairer Heftl

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Geburtstagsfeier Psairer Heftl

Seit über einem Jahr gibt es jetzt das Psairer Heftl und zur Geburts-tagsfeier haben wir alle Leser gebeten, die Titelseite zu wählen, die ihnen am besten gefallen hat. Die große Anzahl an Einsendungen hat uns überrascht und sehr gefreut.An dieser Stelle möchte ich der Raiffeisenkasse St. Martin für die tolle Unterstützung danken. Alle Mitarbeiter haben dafür gesorgt, dass sämtliche Einsendungen, egal ob persönlich abgegeben oder per Post eingesandt, in die - extra dafür angefertigte - Sammelbox gelangten. Am Stichtag war dann alles bereit für die Ziehung der Gewinner. Von der Raiffeisenkasse St. Martin waren Vizedirektor Thomas Pircher und Obmann Albert Pichler anwesend und achteten darauf, dass alles ganz korrekt ablief. Glücksfee Bernadette Pfeifer

bekam die Augen verbunden und zog aus den gut gemischten Losen die drei Gewinner. An der Ziehung nahmen alle Einsendungen teil, die Wertung der Titelseiten hatte keinen Einfluss auf den Gewinn. Wichtig waren für eine Teilnahme an der Ziehung, dass der Einsen-der die originale Seite aus dem Psairer Heftl eingesandt hatte und der Wohnsitz des Einsenders im Verteilungsgebiet des Psairer Heftls liegt. Für die zwei Preise, für die an dritter und zweiter Stelle Gezogenen, bedanken wir uns bei Elektro Fontana für einen Einkaufsgutschein im Wert von € 150,00 und bei Andreus Golf und Spa Resort für einen Gutschein über € 150,00 einzulösen in der Spa-Abteilung.Der erste Preis ist ein Sparbuch bei der Raiffeisenkasse St. Martin in

Höhe von € 500,00. Auch hier ein großes Dankeschön an die Raiffei-senkasse St. Martin, die sich großzügig an diesem Preis beteiligt hat.Doch nun zu den Gewinnern:Der Einkaufsgutschein, zur Verfügung gestellt vonElektro Fontana geht an:Stefanie Verdorfer, St. Leonhard, Kohlstatt 87.Der Gutschein, zur Verfügung gestellt vonAndreus Golf und Spa Resort geht an:Sonia Goegele, Walten, Sagstatt 56.Das Sparbuch bei der Raiffeisenkasse St. Martin geht an:Maria Gumpold, St. Leonhard, Gomion 15 A.Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Herzlichen Glückwunsch den drei Gewinnern und allen Lesern ein großes Dankeschön für die zahlreiche Beteiligung.

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‘s Psairer Heftl 501. September 2011 (Nr. 14)

die schönsten Titelseiten

Eintauchen ins wahre Urlaubsvergnügen5 Sterne Golf & Spa Resort Andreus

Andreus Golf & Spa Resort – Kellerlahne 3 – 39010 St. Marti n in Passeier- Tel: 0473 49 13 30 – [email protected] –www.andreus.it

40 % der Leser entschieden sich für die Ausgabe Dezember 2010, 26 % fanden die September-Ausgabe am schönsten und 8 % gefiel die Ausgabe vom August 2010

Platz 1 Platz 2 Platz 3

Hier die genaue Auswertung aller eingegan-genen Abstimmungen:

Dezember 2010 Ausgabe 05 40,10 %September 2010 Ausgabe 02 26,07 %August 2010 Ausgabe 01 8,27 %November 2010 Ausgabe 04 5,51 %März 2011 Ausgabe 09 5,01 %Jänner 2011 Ausgabe 07 2,76 %Februar 2011 Ausgabe 08 2,76 %Oktober 2010 Ausgabe 03 2,51 %Juli 2010 Ausgabe 00 2,26 %April 2011 Ausgabe 10 1,75 %Juni 2011 Ausgabe 12 1,75 %Mai 2011 Ausgabe 11 1,25 %

Sinnliches: Wellness auf über 7000 Quadratmetern,2000m² Andreus Saunaworld, vielfälti ge An-gebote und Kinderbetreuung, Romanti k und Kuscheln für Paare, Reichhalti ges und abwechselndes Sportprogramm: Golf, Tennis, Reiten, Bike, Wandern, Nordic Walking, Yoga, Pilates uvm.18 Loch Golfplatz direkt am Hotel, eigenen Reitstall mit Koppel, 5 Tennissanplätze, absolut ruhige Ferienanlage mit mediterraner Gartenanlage …

Auch kulinarisch bietet das Andreus ein einmaliges Urlaubserlebnis. Genießer dürfen sich auf re-gionale Spezialitäten und Leckerbissen aus biologischem Anbau freuen, welche in den fünf unter-schiedlich gestalteten Stuben und dem Panoramarestaurant serviert werden.

Lust auf ein Day Spa im 5 Sterne Hotel Andreus?€ 30.- für einen ganzen Tag Sauna, schwimmen und erholen … oder lassen Sie sich in unserem Vital Spa mit Massagen, Bäder, Peelings uvm … verwöhnen.

Die beliebtesten Titelseiten

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6 ‘s Psairer Heftl

Titelstory

Das Bergwerk am Südtiroler Schneeberg ist eines der größten Reviere Tirols. Die Höhe des Grubengebäude des Reviers erreicht La-gen von ca. 2030 m ü NN (Karlstollen) bis 2530 m ü. NN (Kaindlstollen). Das Revier am Schneeberg zählt somit zu den höchst-gelegenen Bergwerken Europas und stellt ein montanhistorisches Kulturdenkmal von europäischem Rang dar. Dieser Bedeutung wird nachhaltig vom SÜDTIROLER BERG-BAUMUSEUM durch den Ausbau der Berg-baumuseumsbereiche im Passeiertal und im Ridnauntal Rechnung getragen. Mit großem Erfolg betreibt das SÜDTIROLER BERGBAU-MUSEUM hier den Erhalt und die Restau-

rierung von Strukturelementen der letzten Betriebsperiode des Bergwerkes im 19. und 20. Jahrhundert, einer Phase, in der der Schneeberg zum bedeutendsten Bergwerk Tirols aufstieg, in dem Tirols größte Blei-Zink-Erzlagerstätte abgebaut wurde. Der eigentliche Abbau liegt hierbei im Passeier-tal. Neben diesen jüngeren Relikten der Ti-roler Bergbaugeschichte weist das Revier am Schneeberg auch für die Erforschung und den Erhalt des mittelalterlichen und früh-neuzeitlichen Bergbaus eine vielverspre-

chende Ausgangssituation auf. Der Beginn der mittelalterlichen Abbautätig-keiten liegt bisher jedoch noch im Dunkeln. Er wird an den Lagerstättenausbissen der

Haupterzgänge oberhalb der Knappensied-lung St. Martin (2354 m ü. NN) vermutet. Die urkundlich erste Erwähnung des Reviers fällt in das Jahr 1237. Sie belegt, dass zu die-sem Zeitpunkt am Schneeberg Bergbau auf silberhaltige Erze getätigt wurde. Die größte Blüte erlebte der Schneeberg um das Jahr 1500, an der Wende vom Spätmittelalter zur Neuzeit, mit einer Verlagerung des Förder-ziels von Silber auf Blei. Etwa ab 1430/50 war dieses Blei (Frischblei) im Rahmen des neu eingeführten Saigerverfahrens bei der Verhüttung der hochwertigen nordtiroler Fahlerze zur Trennung von Silber und Kup-fer unentbehrlich geworden. Die Produktion von Silber und Kupfer im nordtiroler Revier Schwaz wäre im 15. und 16. Jahrhundert ohne Bleierze aus den Südtiroler Lagerstät-ten der Reviere Gossensaß und Schneeberg nicht zur Weltgeltung aufgestiegen. Diese Situation änderte sich erst, als der allgemei-ne Niedergang des Tiroler Bergbaus in 17. und 18. Jahrhundert auch die Bergbautätig-keiten am Südtiroler Schneeberg erfasste. Erst der Abbau des 19. und 20. Jahrhunderts (ab: 1870) auf zinkhaltige Erze führte zu ei-nem erneuten Anstieg der Abbautätigkeiten. 1967 wurde aufgrund eines Großbrandes im Knappendorf St. Martin der Erzabbau

im Passeier eingestellt. Das Erzlager musste nun vom Ridnauntal aus angefahren werden. Nach rund 800 Jahren Bergbautätigkeiten führte im Jahre 1985 mangelnde Rentabili-tät zum Einstellen des Erzabbaus.Das Revier am Südtiroler Schneeberg bietet aufgrund seiner Befundqualitäten und sei-ner Befunddichte die besten Möglichkeiten die vielfältigen Teilaspekte eines Bergbau-ensembles zu erfassen. Seit dem Jahr 2009 werden erstmals systematische montanar-chäologische Untersuchungen im Bergbau-ensemble am Schneeberg durchgeführt. Auftraggeber und Finanzierer ist das SÜD-TRIROLER BERGBAUMUSEUM. Die Projekt-

leitung liegt auf der Seite des SÜDTIROLER BERGBAUMUSEUMS in Händen von Herrn Direktor Dr. Josef Pahl. Die wissenschaft-liche Leitung, Organisation und die Durch-führung der archäologischen Untersuchun-gen vor Ort bei Herrn Mag. Claus-Stephan Holdermann, CONTEXT OG Archäologie - Bauforschung – Kulturraumanalysen (www.context-archaeology.info). Projektziel ist die archäologische Erfassung von Bergbau-befunden, die die bekannten historischen Daten ergänzen und die das urkundlich ge-

zeichnete Bild des mittelalterlichen, früh-neuzeitlichen und neuzeitlichen Bergbaus, die Technik-, die Wirtschafts-, die Sozial-geschichte und die Lebensumstände der Knappen, mit archäologischen Funden und Befunden vervollständigen können. Hierbei ist letztendlich die Untersuchung von Be-fundzusammenhängen angestrebt, die bis zum Jahr 1237, der bisher bekannten ältes-ten Nennung des Reviers, zurückdatieren.Die wichtige Stellung des Reviers am Schnee-berg für die Silberproduktion des Schwazer Bergbaus ist plakativ durch seine Darstellung im Schwazer Bergbuch von 1556 belegt. Diese Abbildung aus dem Jahre 1556 ist die älteste Abbildung des Bergbaugebiets. Zentraler Bestandteil dieser Abbildung ist die Fleischbank, die Metzgerei, ohne die die Versorgung der Knappen und anderen Be-diensteten im Revier nicht möglich gewesen wäre. Dass neben der Fleischbank in der Dar-stellung im Schwazer Bergbuch nur wenige andere Gebäude bezeichnet werden, hebt ihre Bedeutung noch hervor.

Ziel der Feldarbeiten des Jahres 2011 war es, die bisher unbekannte Position des Gebäu-des ausfindig zu machen und die Fleischbank auszugraben. Auf diese Art und Weise sollte, neben neben der Erzeugung neuer wissen-schaftlicher Erkenntnisse, eine Verknüpfung der historischen Bildquelle mit einem Objekt

Erolgreiche archäologische Arbeiten am Schneeberg

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‘s Psairer Heftl 701. September 2011 (Nr. 14)

Gemeinde St. Martin

vor Ort erzielt werden, die nachhaltig in das museale Konzept am Schneeberg einbe-zogen werden kann. Nach dem bisherigen Stand der archäologischen Untersuchungen bestand die Metzgerei am Schneeberg aus zwei Gebäuden, die in einer späteren Nut-zungsphase miteinander verbunden wurden. Tausende von Rinderzähnen und anderen

Schlachtabfällen bezeugen, dass es sich bei dem gefundenen Gebäudekomplex wirklich um die Fleischbank handelt. Die Archäo-logen fanden einen Wohnbereich, in dem die Reste eines Kachelofens aufgedeckt werden konnten. An diesen Wohnbereich schloss sich die eigentliche Metzgerei an. Ein besonderes technisches Detail bildet ein Wasserkanal, der in den Metzgereibereich führte und diese mit dem notwendigen Was-ser versorgte. Auf der Basis des gefundenen Keramikgeschirrs der gefundenen Ofenka-cheln lässt sich der Gebäudekomplex bisher in das 16. Jahrhundert datieren, d.h. in die Phase des Bergbaus am Schneeberg, die im Schwazer Bergbuch abgebildet ist. Die Ar-chäologen sind glücklich, dass sie ihr Unter-suchungsziel erreicht haben. Die archäologische Untersuchungen wurden nachhaltig in das touristische Konzept des SÜDTIROLER BERGBAUMUSEUMS einbezo-gen. In diesem Zusammenhang freuen sich die Archäologen besonders über das breite Interesse, dass ihren Untersuchungen von der einheimischen Bevölkerung und den Touristen entgegengebracht wurde. Die montanarchäologischen Untersuchun-gen am Schneeberg wurden am 22.08 abge-schlossen.Ausdrücklichen Dank schuldet das archäo-logische Team der CONTEXT OG Herrn Heinz Widmann, Schutzhütte St. Martin am Schneeberg, für seine Unterstützung und seinen Einsatz vor Ort.

Mag. Claus-Stephan Holdermann

Auch heuer traf sich der Gemeinderat von St. Martin zu einer ganztägigen Klausur auf der Gompm Alm. Ziel des

heurigen Treffens war die Ausarbeitung von drei Grundsätzen des Leitbildes. Die erste Arbeitsgruppe, bestehend aus der Bürgermeisterin Rosmarie Pamer,, Re-ferentin Karlegger Kuen Johanna, Zita Ennemoser und Erich Kofler, beschäf-tigte sich mit dem Grundsatz „Gemein-schaftliches und solidarisches Mitein-ander“. Oberste Priorität hat dabei die Realisierung einer neuen Bibliothek als Bildungs- und Kulturzentrum, sowie als generationsübergreifendes Haus. Im Be-

reich der Senioren wurde vor allem der Ausbau der Strukturen festgelegt. Dem-nach sind eine Demenzstation für ganz Passeier, Tagespflegeplätze, sowie mehr Seniorenmensaplätze anzugehen. Das Vereinsleben soll durch ein Fest zum Jahr des Ehrenamtes im Herbst aufge-wertet werden. Auch schlägt die Arbeits-gruppe der Gemeindeverwaltung vor, die Förder- und Beitragspolitik zu überar-beiten. Die Möglichkeiten der Erweite-rung des Jugendtreffs und die Gründung eines Eltern-Kindzentrums sollen eben-falls innerhalb 2011 studiert werden. Die zweite Arbeitsgruppe (Referent Dorfer Heinrich, Prünster Heinrich, Hermann Pircher und Thomas Pircher) beschäftig-te sich mit dem Grundsatz „Vielfältige Wirtschaft erhalten und fördern“. In den Bereichen Handwerk, Handel, Landwirt-schaft, Industrie und Tourismus wurde die Ist-Situation erörtert. Als Maßnahme wurde eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftssektoren fest-gelegt, die in Form eines Wirtschafts-treffens bzw. Workshops forciert wer-den soll. Dieses Wirtschaftstreffen soll

Gemeinderat von St. Martin in Klausur

im Herbst 2011 vom Wirtschaftsreferen-ten Dorfer Heinrich organisiert werden. Weiters soll eine finanzielle Unterstüt-zung der Expo im kommenden Jahr im Haushalt vorgesehen werden. Die dritte Arbeitsgruppe, bestehend aus Vizebür-germeister Alber Hansjörg, Anneliese Weiss Angerer, Klaus Gufler und Vigil Raffl, beschäftigte sich mit dem Grund-satz „Aktiv St. Martin gestalten“. Als Maßnahmen wurden die Erarbeitung ei-nes ganzheitlichen Verkehrskonzeptes, die Aufwertung des Dorfzentrums durch Ruhenischen, sowie die attraktive Ge-staltung der Bushaltestellen festgelegt. Ein Thema in allen drei Arbeitsgruppen war der Bau des neuen Dorfzentrums. Demnach muss sich die Gemeindever-

waltung Gedanken zur Verwaltung und der Aktivitäten in den neuen Räumlich-keiten machen und die Nutzung der neu-en Tiefgarage diskutieren.Ein weiterer Diskussionspunkt war die Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Ausschuss. Diese wurde von allen Gemeinderäten als sehr positiv bewertet. Durch die monatlichen Gemeinderatssit-zungen und die Einbindung bzw. Infor-mation bei wesentlichen Themen und Projekten sind die Gemeinderäte ausrei-chend informiert. Auch die zahlreichen Arbeitsgruppen ermöglichen eine aktive Mitarbeit. Wie bereits im letzten Jahr hat die Vielzahl der zu vertiefenden Diskus-sionspunkte und Themen den zeitlichen Rahmen der Klausurtagung gesprengt und deshalb wird sich der Gemeinderat in den nächsten Gemeinderatssitzungen mit einigen Themen noch intensiver be-schäftigen.

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Infos

Die Timmelsjoch Hochalpenstraße wurde auf Nordtiroler Seite im Jahre 1959 eröffnet. Neun Jahre später konnte die Straßenverbindung mit Südtirol für den Verkehr freigegeben wer-den. Vor fünf Jahren – also rund 40 Jahre nach Eröffnung der neuen Nord-Süd- Verbindung – nahmen die Timmelsjoch Hochalpenstraße AG und die Gemeinde Moos im Passeier ein neues, grenzüberschreitendes Erlebnisstraßen-Pro-jekt in Angriff. Gemeinsam mit Dr. Arch. Wer-ner Tscholl (z.B. Messner Mountain Museum Sigmundskron, Bozen) wurde ein Konzept zur

Musealisierung der Straße entwickelt, das die teils jahrtausende alten Gemeinsamkeiten von Passeier- und Ötztal in den Mittelpunkt stellen sollte.

Weltweit einzigartiges ErlebnisstraßenprojektUnter dem Namen „Die Timmelsjoch Erfah-rung“ wurden fünf markante Architektur- Skulpturen konzipiert, die den Reisenden über die vielfältige Natur, Geschichte, Kultur, Ge-sellschaft und Wirtschaft der Region informie-ren. Nachdem das „Passmuseum“ am Timmels-

joch in 2.509 m Höhe bereits vor zwei Jahren zum 50. Straßenjubiläum eröffnet werden konnte und im Vorjahr der „Granat“ oberhalb der Gemeinde Moos folgte, sind jetzt auch die letzten drei Stationen der „Timmelsjoch Erfahrung“ fertig gestellt. Damit sehen die Projektbetreiber aus Nord- und Südtirol die Grundlagen für ihre Zielsetzung geschaffen: „Wir wollen den Mautzahlern einen Mehrwert bieten und damit auch nachhaltige wirtschaft-liche Impulse für die gesamte Region schaf-fen“, erklären Dr. Maria Gufler, Erlebnisstra-ßenprojekt Moos im Passeier und Timmelsjoch Hochalpenstraße AGVorstand Mag. Manfred Tschopfer.

„Steg“ geleitet in neue HöhenDie erste Station auf Nordtiroler Seite vor der Mautstation ist ein Steg, der zehn Meter hi-naus kragt und beeindruckende Panoramabli-cke auf den Naturpark Ötztal und zahlreiche

3000er-Gipfel des hinteren Ötztals ermöglicht. Ganz auf das Thema „Se-hen“ fokussiert werden Hintergrundinforma-tionen zur Landschaft, zum Naturdenkmal Obergurgler Zirbenwald, den Gletscher oder die Siedlungsgeschichte im hochalpinen Raum geboten. Der Schauraum innen ist der Zirbe und ihren vielseitigen, wissenschaftlich belegten Wirkungen auf den menschlichen Organismus gewidmet. Auch der traditionelle Schaftrieb und die Weidewirtschaft („Trans-humanz“) zwischen Passeier- und Ötztal wer-den beleuchtet. Und auch der Notlandung des Physikers Auguste Piccard am Gurgler Ferner, der mit seinem Stratosphären-Ballon in für den Menschen neue Höhen vorstieß, ist ein Schaubild gewidmet.

Der „Schmuggler“ zwischen Passeier- und ÖtztalWeiter im Timmelstal wartet der „Schmugg-ler“. Der begehbare Würfel steht nach der Timmelsbachbrücke, wo die Straße den Urweg zwischen Passeier- und Ötztal kreuzt. In einer kulturgeschichtlichen Ausstellung erfährt man mehr über die uralten Handelsbeziehungen und die Hintergründe der Schmuggeltradition. In Anlehnung an das illegale Treiben im Hoch-gebirge, auch „Schwärzen“ genannt, sind die Schaubilder und Texte auf schwarzen Gläsern gedruckt. Ausgestellt sind alte Schmuggelgü-ter und eine originale Kraxe.

„Fernrohr“ fokussiert Blick auf Na-turpark Texelgruppe

Die zweite Station auf Südtiroler Seite besteht aus zwei „Fernrohren“, welche die einmalige natürliche Aussicht auf den Naturpark Texel-gruppe, das unberührte Seebertal und das Pas-seiertal richten. Thematisch sind die Geologie des hinteren Passeiertales, die Gesteine, die „Psairer Bergziege“ aufbereitet. In Zusammen-arbeit mit dem Amt für Naturparke, dem Bun-ker Mooseum, dem Bergbaumuseum Schnee-berg und dem Museum Passeier gibt es eine Mini-Ausstellung.

Das architektonische KonzeptFür die Gestaltung der Architektur-Skulptu-ren orientierte sich Dr. Arch. Werner Tscholl an den Formen und Farben der umliegen-den Landschaft. „Es sollte keine zusätzliche Farbbelastung auf den Hängen des Timmels-jochs geben. Alle neuen Elemente treten durch die Material- und Farbanpassung in den Hintergrund. Die Gestaltungselemen-te stehen in Bezug zur Landschaft und zur Topografie des Ortes. Im Vordergrund steht die Emotionen fördernde Wirkung“, erklärt Dr. Arch. Werner Tscholl sein architektoni-

sches Konzept. Die Investitionskosten für das Erlebnisstraßenprojekt belaufen sich auf insgesamt 1,77 Mio. Euro, wobei die Timmelsjoch Hochalpenstraße AG eine Mio. Euro und die Gemeinde Moos i. P. 770.000 Euro investiert.

Gestalterische und sicherheitstechnische AufwertungParallel zur Verwirklichung der Erlebnisstraße werden und wurden bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit umgesetzt. Darun-ter fallen die Erneuerung von Stützmauern, Hangsicherungsarbeiten, Ausbau der Kehren, Eliminierung von gefährlichen Stellen, Aus-besserungen des Straßenbelages und gestalte-rische Maßnahmen für die verschiedenen Stra-ßenelemente und Parkplätze mit Vorgaben für eine bessere landschaftliche Einbindung. Als nächster Schritt soll der Scheibkopftunnel eine Beleuchtung erhalten. „Bei der Aufwertung der Timmelsjoch Hochalpenstraße gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Ressort für Bauten unter Landesrat Florian Mussner, für die wir uns bedanken möchten“, betonen

Erlebnisstraße „Die Timmelsjoch Erfahrung“ fertig gestelltIn einer gemeinsamen Initiative haben die Timmelsjoch Hochalpenstraße AG, die Gemeinde Moos im Passeier, das Land Südtirol und das Land Tirol ein neues, in dieser Form weltweit einzigartiges Erlebnisstraßenprojekt verwirklicht: Fünf markante Infostationen – Steg, Schmuggler, Passmuseum, Fernrohr und Granat – ergeben zusammen „Die Timmelsjoch Erfahrung“.Das Erlebnisstraßenprojekt wurde im Rahmen des Programmes Interreg IV Italien Österreich durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung ko-finanziert.

3000er-Gipfel des hinteren Ötztals

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‘s Psairer Heftl 901. September 2011 (Nr. 14)

Dr. Maria Gufler, Erlebnisstraßenprojekt Moos im Passeier und Timmelsjoch Hochalpenstraße AG-Vorstand Mag. Manfred Tschopfer.

„Die Timmelsjoch Erfahrung“ – Übersicht der Stationen

„Granat“, Moos im Passeier

Auf dem Felshang bei Stuls eröffnet sich ein spektakulärer Ausblick auf Moos und das hin-tere Passeiertal. Zwei Granaten – den geolo-gischen Gesteinsformationen des Passeiers nachempfunden – dienen als Schauraum und Aussichtsplattform. Erfahre mehr über die höchsten Wasserfälle Südtirols, das kinder-reichste Dorf Europas, das Heuschießen u.v.m.

„Fernrohr“, Scheibkopf

Der geräumige Platz unterm Scheibkopf bie-tet ein wunderbares 180° Panorama mit dem Naturpark Texelgruppe. Ein Fernrohr fokus-siert den Blick auf Granatkogel (3.304 m) und Hohen First (3.403 m), die markant aus dem ewigen Gletschereis ragen. Erfahre mehr über die Geologie des hinteren Passeiertales, die Gesteine, die Passeirer Bergziege u.v.m.

„Passmuseum“, Timmelsjoch

Wie ein Findling ragt das neue Passmuseum von Tiroler auf Südtiroler Seite hinaus und unterstreicht den grenzüberschreitenden Charakter der Timmelsjoch Erfahrung. Die „Eishöhle” im Inneren zollt den Pionieren der Hochalpenstraße und ihrer bemerkenswerten Leistung Tribut. Erfahre mehr über die Ge-schichte der Timmelsjoch Hochalpenstraße, den Namen Timmelsjoch, eine Fibel aus vor-christlicher Zeit u.v.m.

„Schmuggler“, TimmelsbachbrückeDort, wo die Straße den Urweg von Zwiesel-

stein nach Moos im Passeier kreuzt, entsteht ein begehbarer Würfel. Er entführt in die aben-teuerliche Welt des Schmuggels über das Tim-melsjoch. Erfahre mehr über die jahrhunderte alte Tradition des Schmuggels, die Angst und Schrecken verbreitenden Berge, die tollküh-nen Ötztaler Kraxenträger u.v.m.

„Steg“, Hochgurgl

An der Mautstation ergibt sich ein einmaliges Panorama mit dem hinteren Ötztal und seinen beeindruckenden 3000er-Gipfeln. Ein Steg, der ganz neue, atemberaubende Ausblicke eröffnet, informiert über die Landschaft und ihre Eigenheiten. Erfahre mehr über das Na-turdenkmal Obergurgler Zirbenwald, den Glet-scher als Architekt der Landschaft, die Sied-lungsgeschichte im hochalpinen Raum u.v.m.

www.timmelsjoch.com 1. Architekt Werner Tscholl, TJ-Aufsichts-

ratsvorsitzender Alban Scheiber, Projekt-Inititorin Maria Gufler, TJ-Vorstände Al-ban Scheiber jun. und Manfred Tschopfer.

2. Landesrat Florian Mussner, TJ-Aufsichts-ratsvorsitzender Alban Scheiber und TJ-Vorstand Alban Scheiber.

3. Mooser-Bürgermeister Wilhelm Klotz, Projekt-Inititorin Maria Gufler,TJ-Vor-stand Manfred Tschopfer, Landesrat Florian Mussner,TJ-Aufsichtsratsvorsit-zender Alban Scheiber und TJ-Vorstand Alban Scheiber jun.

4. Architekt Werner Tscholl, Projekt-Initito-rin Maria Gufler und Mooser Bürgermeis-ter Wilhelm Klotz.

5. TJ-Vorstand Manfred Tschopfer, Archi-tekt Werner Tscholl, Projekt-Inititorin Maria Gufler, TJ-Aufsichtsratsvorsitzen-der Alban Scheiber und TJ-Vorstand Al-ban Scheiber jun.

6. Granat - Moos im Passeier7. Fernrohr, Scheibkopf8. Passmuseum Timmelsjoch9. Schmuggler, Timmelsbachbrücke10 Steg - Hochgurgl

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Museum Passeier

10 Jahre MuseumPasseier

Der Obmann Albin Pixner blickt auf ein er-folgreiches Jahrzehnt mit bemerkenswerten Projekten, vielen Zubauten und 280.000 Besu-chern zurück. Das 1996 vom privaten Museumsverein „An-dreas Hofer Talmuseum Sandhof“ gegründete MuseumPasseier am Sandhof ist heute ein viel-schichtiges, aktives und gut besuchtes Muse-um mit zeitgemäßem Konzept.

In den letzten fünfzehn Jahren ist am Geburts-ort von Andreas Hofer in St. Leonhard in Passei-er ein modernes Museum entstanden, das sich in der Südtiroler Museumslandschaft etabliert, den historischen Sandhof aufgewertet und sich zu einem Vorzeigeprojekt über das Gedenkjahr 1809-2009 hinaus entwickelt hat. Interessante Passeirer Lokalitäten wie Jaufen-burg, Franzosenfriedhof, Pfistradkaser und Bunker Mooseum wurden saniert, erforscht und als Außenstellen der Öffentlichkeit zu-gänglich gemacht. Mehrere (teilweise grenzüberschreitende) Pro-jekte und Initiativen haben die wissenschaft-liche Tätigkeit des Museums vorangetrieben. Zur Tätigkeit des Museums zählten auch die Herausgabe von Publikationen, die Mitarbeit bei der Errichtung von Kulturwanderwegen, die Zusammenarbeit mit Vereinen und Institutio-nen, die Abhaltung von Lehrerfortbildungen, Vorträgen, Kinderprogrammen, Filmabenden

und vielem mehr. Im Gedenkjahr 1809-2009 wurde mit großzü-giger Unterstützung der Südtiroler Landesre-gierung, der Gemeinden und von Sponsoren die neue Dauerausstellung „Helden & Hofer“ errichtet, das Projekt „Andreas-Hofer-Bus“ ver-wirklicht und zahlreiche Zusammenarbeiten initiiert.

Ein Blick in die Zukunft des MuseumPasseier Für die kommenden Jahre sind schon Ideen und Visionen da. „Helden & Hofer“, die Dauerausstellung im MuseumPasseier, handelt vordergründig von Andreas Hofer. Im Hintergrund geht es um eine

Frage von zeitloser Aktualität, die weit über den Sandwirt hinausreicht: Warum brauchen wir eigentlich Helden? Jede Zeit und jede Region konstruiert sich ihre eigenen. Aber noch nie, so scheint es, gab es so viele wie heute. Helden verkörpern Werte, entziehen sich aber letztlich einer objektiven Bewertung. Wen bewundern wir wofür? Warum brauchen wir überhaupt jemanden, zu dem wir aufschauen? In dieser Optik sind Helden über ihr Tun hinaus

höchst interessante Figuren, die viel aussagen über die Zeit und ihre Werte. Vorbilder sind wichtig für die Identität und die Orientierung im Leben. In Vorbildern erkennt man, was man für richtig hält und wie man selbst gerne wäre.In diesem Sinn kann das MuseumPasseier mit seiner Dauerausstellung „Helden & Hofer“ ein Zugang zu zentralen Fragen der Ethik sein. Das MuseumPasseier möchte in den kommen-den Jahren den Volkskundebereich im 1. Stock in das Freilichtmuseum auslagern und den so neu gewonnenen Raum für das „Heldenpro-jekt“ komplett neu konzipieren und nutzen. In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut sollen fächerübergreifende Schulunter-lagen erarbeitet werden, welche die Vor- und Nachbereitung in der Schule sowie den Muse-umsbesuch vertiefen. In einer weiteren Folge ist angedacht, im Mu-seum mehrtägige Aufenthalte für Jugendgrup-pen zum „Heldenthema“ anzubieten, deren Programm auch auf den Freilichtbereich (All-tagshelden) und die Museums-Außenstellen ausgeweitet werden könnte.

10 Jahre MuseumPasseier 1995 Gründung des Museumsvereins,

Pachtvertrag, Beginn der Umbauarbeiten

1998/99 Errichtung Bauernhaus, Mühle, Kornkasten und Wirtschaftsgebäude

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‘s Psairer Heftl 1101. September 2011 (Nr. 14)

Kultur

im Freilichtgelände2000 Einweihung der Außenstelle „Alte

Kaser in Pfistrad“ 2001 Provisorische Öffnung des

MuseumPasseier, Eröffnung des Freilichtbereichs

2002 Übergabe des Gemäldes „Andreas Hofers letzter Gang“ von Franz v. Defregger

18.05.2002 Offizielle Eröffnung und Segnung des MuseumPasseier

2003 Projekt „Andreas Hofer Musik“ und Vorstellung der CD Einweihung der Außenstelle „Jaufenburg“ Sonderausstellung „Julius Mosen“

2004 Sonderausstellung „Die Sandwirtin Anna Ladurner Hofer“ Treffen der Nachkommen von Andreas Hofer Interreg-Projekt „Almen im Ötztaler Gebirgsraum“

2005 Neue Umfahrungsstraße Sandhof. Neugestaltung Park/Parkplatz vor dem Museum Segnung der neu errichteten Gebäude Lodenwalke, Kegelbahn, Bienenstand

2006 Sonderausstellung „Feuerstein,

Sepp’s Geburtstagsgedicht60 Jahre, ´ne lange Zeit60 Jahre voll Freud und voll Leid,60 Jahre alles gegeben60 Jahre ein schönes Leben60 Jahre ein treuer Mann60 Jahre tun was man kann60 Jahre manche Sorgen gehabtdoch 60 Jahre nicht schlapp gemacht.60 Jahre nun sieh’ dich mal antrotz 60 Jahre ein Bild von Mann.60 Jahre und so manchen Freund gefunden 60 Jahre und viele fröhliche Stundenum 60 Jahre zu feiern hierwollen wir alle gratulieren dir

Lieber Sepp,deine Familie, deine Freunde und Bekann-ten wünschen dir alles, alles Liebe und Gute für die nächsten 60 Jahre!Auch vom Psairer Heftl die besten Glück-wünsche.

Keramik, Bergkristall“ 2007 Eröffnung des neuen

Wirtschaftsgebäudes „Zu Grossstein“ Dauerausstellung „Pfluag & Traagl“ und Filmbox

2008 Beginn der Umbauarbeiten für das Gedenkjahr Sonderausstellung „Berge, Gemeinschaft, Alpinismus“

2009 Start des Andreas-Hofer-Busses 20.2. 2009 Eröffnung des Zubaus und

der Dauerausstellung „Helden & Hofer“ in Anwesenheit der drei Landesregierungen Südtirol, Nordtirol und Trentino.

2010 Einweihung des Bunker Mooseum als Zweigstelle

2011 Sonderausstellung „Goaßerstolz & Huarnfiich. Die Passeirer Gebirgsziege“ Feier „10 Jahre MuseumPasseier“

Landeshauptmann Durnwalder und Landes-rätin Kasslatter Mur feierten mit dem Mu-seumsobmann Dr. Albin Pixner, Sponsoren und Gönnern das zehnjährige Jubiläum des MuseumPasseier. Durnwalder fand lobende Worte für die Dau-erausstellung „Helden & Hofer“, vor allem zollte er dem Einsatz der vielen Freiwilli-

gen Anerkennung und Respekt. Im Hinblick auf die Idee, den Volkskundebereich in den Freilichtbereich zu verlagern und diesen so gewonnenen Raum dem Thema Helden und Werte zu widmen, stellte er den Museums- Verantwortlichen eine finanzielle Unterstüt-zung der Landesregierung in Aussicht.Auch Kasslatter Mur betonte die Wichtig-keit einer Wertevermittlung gerade für die Kinder und Jugendlichen unserer Zeit. Und eben dazu kann das MuseumPasseier bei-tragen. Sie hob hervor, wie wichtig es sei, unsere Jugend mit dem Bewusstsein „Ohne Herkunft keine Zukunft“ heranwachsen zu lassen, um sie dann in ihr eigenes Leben zu entsenden.

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12 ‘s Psairer Heftl

Veranstaltungen

Datum ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNGDo. 01. Sep. 2011 St. Martin, Dorfplatz/Vereinshaus 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle St: Martin & den HerzplattlernFr. 02. Sep. 2011 St. Leonhard, Raiffeisenplatz abends Miss Südtirol 2012 - VorwahlFr. 02. Sep. 2011 St. Leonhard, Sandhof ca. 10.00 Lamborghinis auf Tour: es können ca. 40 Sportwagen bestaunt werdenFr. 02. Sep. 2011 Kuens, Ungerichthof 15.00 Gratis Führung im TraktorenmuseumSa. 03. Sep. 2011 St. Martin, Brauhotel Martinerhof 09.00-15.00 BauernmarktSo. 04. Sep. 2011 Rabeinstein-Seeber Alm 10.00 Hinterpasseier erleben: Frühschoppen mit Bauernmarkt und der Böhmischen Rabenstein und den PasserbuamSo. 04. Sep. 2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen So. 04. Sep. 2011 Walten, Das etwas andere Dorffest in Walten - Wandertag & KrapfenfestSo. 04. Sep. 2011 Hinterpasseier Fest anlässlich „35 Jahre Naturpark Texelgruppe”So. 04. Sep. 2011 Riffian, Festplatz 10:30 Traditionelles HerbstfestMo. 05. Sep. 2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10:00 „Herzlich Willkommen”-AperitifDi. 06. Sep. 2011 Riffian, Bürgersaal 20:30 Diaabend mit Alfred Ohnewein „Bilder aus Südtirol”Di. 06. Sep. 2011 St. Leonhard, Dorfbrücke abends Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von St. LeonhardMi. 07. Sep. 2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:15 Höfewanderung, Kosten 15,00 €Mi. 07. Sep. 2011 Saltaus, Schulhof 20.30 Konzert der Musikkapelle SaltausDo. 08. Sep. 2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Weinbergseminar „In vino veritas”Sa. 10. Sep. 2011 St. Martin, Dorf DorffestSo. 11. Sep. 2011 St. Martin, Dorf DorffestMo. 12. Sep. 2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10:00 „Herzlich Willkommen”-AperitifDi. 13. Sep. 2011 Riffian, Bürgersaal 20:30 Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol”Di. 13. Sep. 2011 St. Leonhard, Raiffeisenplatz abends Konzert der MK WaltenMi. 14. Sep. 2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Obstbauwanderung mit anschließender ApfelverkostungDo. 15. Sep. 2011 St. Martin, Dorfplatz/Vereinshaus 20.30 Konzert der Musikkapelle PlattFr. 16. Sep. 2011 Riffian, Festplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle RiffianSa. 17. Sep. 2011 Riffian, Wallfahrtskirche 20.30 KirchenkonzertSo. 18. Sep. 2011 Riffian, Kirche 11.00 EinweihungsfeierSo. 18. Sep. 2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen Mo. 19. Sep. 2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10:00 „Herzlich Willkommen”-AperitifDi. 20. Sep. 2011 Riffian, Bürgersaal 20:30 Diaabend mit Sepp Müller „12 Monate Ferien im Passeiertal”Di. 20. Sep. 2011 St. Leonhard, Dorfbrücke abends Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von St. LeonhardMi. 21. Sep. 2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:15 Höfewanderung, Kosten 15,00 €Mi. 21. Sep. 2011 Saltaus, Schulhof 20.30 Konzert der Musikkapelle SaltausSa. 24. Sep. 2011 St. Martin, Festplatz abends Pseirer SpatzenfestSo. 25. Sep. 2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen So. 25. Sep. 2011 Saltaus, Torgglerhof ab 10.00 Uhr Passeirer HöfemarktMo. 26. Sep. 2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10:00 „Herzlich Willkommen”-AperitifDi. 27. Sep. 2011 Riffian, Bürgersaal 20:30 Diaabend mit Isidor Plangger „Südtirol mein Heimatland”Di. 27. Sep. 2011 St. Leonhard, Raiffeisenplatz abends Konzert der MK Andreas HoferDo. 29. Sep. 2011 St. Martin, Dorfplatz/Vereinshaus 20.30 Konzert der Musikkapelle St. MartinFr. 30. Sep. 2011 Riffian, Bürgersaal ab 15.00 Uhr Sommerleseaktion - Abschlussveranstaltung der Bibliothek mit Clown-Vorführung von KaramelaSa. 01. Okt. 2011 St. Leonhard, Raiffeisenplatz ab 20.00 3.Schlagerfestival (Einlass ab 19.00 Uhr)Sa. 01. Okt. 2011 St. Martin, Brauhotel Martinerhof 09.00-15.00 BauernmarktSo. 02. Okt. 2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen So. 02. Okt. 2011 St. Martin, Festplatz Törggelefest MK St. MartinMo. 03. Okt. 2011 Riffian, Ratsaal der Gemeinde Riffian 10:00 „Herzlich Willkommen”-AperitifDi. 04. Okt. 2011 Riffian, Bürgersaal 20:30 Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol”Di. 04. Okt. 2011 St. Leonhard, Dorfbrücke abends Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von WaltenMi. 05. Okt. 2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:15 Höfewanderung, Kosten 15,00 €Do. 06. Okt. 2011 St. Martin, Dorfplatz/Vereinshaus 20.30 Konzert der Musikkapelle St. MartinFr. 07. Okt. 2011 Riffian, Bürgersaal 20.00 Konzert der Musikkapelle RiffianFr. 07. Okt. 2011 Kuens, Ungerichthof 15.00 Gratis Führung im TraktorenmuseumSa. 08. Okt. 2011 Riffian, Bürgersaal 20.00 Party der lustigen WandererSo. 09. Okt. 2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen So. 09. Okt. 2011 St. Martin, Festplatz Törggelefest GoasslschnöllerclubMo. 10. Okt. 2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10:00 „Herzlich Willkommen”-AperitifDi. 11. Okt. 2011 Riffian, Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol”Di. 11. Okt. 2011 St. Leonhard, Vereinshaus abends Konzert der MK WaltenDo. 13. Okt. 2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Weinbergseminar „In vino veritas”Fr. 14. Okt. 2011 Riffian, Bürgersaal 19.00 Beginn des Riffiner Herbischt

Veranstaltungen im September

Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich.Per E-Mail senden an [email protected] Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran

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‘s Psairer Heftl 1301. September 2011 (Nr. 14)

Veranstaltungen

‘s Psairer Heftl 1301. September 2011 (Nr. 14)

Nähkursfür Jugendliche und Erwachsene mit gerin-gen KenntnissenNach unserem Grundkurs vom März/April 2011 starten wir nun zu unserem Aufbau-kurs. Hierbei werden die Grundkenntnisse erweitert.Dieser Kurs beinhaltet 5 Abende.Wir starten mit einer Hose, Typ Jeans. Es beinhaltet einen Reißverschluss, einen Ta-scheneingriffe und einen Hosenbund.Mitzubringen sind: einen elastischen Hosen-stoff, Seidenpapier, eine funktionstüchtige Nähmaschine, Schere, Maßband, Steckna-deln, Kreide, Stift, Nähfaden, passend zum Stoff, Stoffreste zum übenMo. 19.09 und Die. 20.09Mo. 26.09 und Die. 27.09 und Mo. 03.10 Insgesamt 5 Abende von 19.00 – 22.00 UhrOrt: Feuerwehrraum in RiffianReferentin: Jenny Haller, St. LeonhardMindestteilnehmer: 8 PersonenGebühr für Nichtmitglieder: 65,00 €Gebühr für KVW- Mitglieder: 62,00 €

WassergymnastikWassergymnastik ist ein spezielles Bewe-gungstraining im Wasser. Die Kraft- und Konditionsübungen schonen aufgrund des Auftriebs des Wassers die Gelenke, Sehnen und den Rücken und kräftigen die Musku-latur sowie das Herz-Kreislaufsystem. Durch den hohen Widerstand des Wassers sind die Übungen teilweise anstrengender als außer-halb des Wassers.Beginn: Montag ,19.September 2011, ins-gesamt 8 Treffen von 19.30 Uhr - 20.30 Uhr Ort: Hotel Zirmerhof in RiffianReferentin: Margit PöhlGebühr für Nichtmitglieder: 58,00 €Gebühr für KVW Mitglieder: 55,00€Mindestteilnehmer 10 Personen

Ortsgruppe RiffianKursangebot im September:

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14 ‘s Psairer Heftl

Veranstaltungen

Der Herbst im Passeiertal steht einmal mehr ganz im Zeichen des Genusses. Passend zum Thema werden im gesamten Tal Veranstal-tungen organisiert, bei welchen einheimi-sche Produkte aber auch Kultur und Brauch-tum im Vordergrund stehen.

Herbstfest in Riffi an (Sonntag, 04. September)

Den Reigen der Herbstveranstaltungen er-öffnet am 04. September das Herbstfest in Riffian. Das Fest beginnt mit einem zünfti-gen Frühschoppen und musikalischer Um-rahmung der Musikkapelle Riffian sowie der Musikgruppe „Die Kircher“. Mit dem traditionellen Festumzug am Nach-mittag erreicht das Fest seinen Höhepunkt. Danach sorgen eine Gastkapelle aus Deutschland und die Valteler für Tanz und gute Unterhaltung. Für Kinder ist eine Spie-lecke vorbereitet.

PASSEIRER GENUSSHERBST

1

Bauernkuchlim HinterpasseierWild, Schëpsernes, Muas & Riiblwww.passeiertal.it

SPEZIALITÄTENTAGE 2011 | 23.09. – 25.09. | 30.09. – 02.10. | 07.10. – 09.10.

Eine Veranstaltung des Meraner Herbst

Das etwas andere Dorffest in Walten (Sonntag, 04. September)Wander & Krapfenfest“ lautet das Motto der Waltner Wirte und Vereine beim etwas anderen Dorffest, welches ebenfalls am 04. September bereits zum 5. Mal stattfindet. Start der unterhaltsamen Wandertour ist ab 9 Uhr beim Gasthof Alpenrose. Unterwegs erwarten die Wanderer mehrere Stationen mit Spiel-Spaß und köstlichen Spezialitäten. Natürlich werden auch Passeirer Bauernkrap-fen angeboten. Bei jeder Station eine ande-re Sorte, frisch gebacken. Norggenstand & Loackerstation, WERNER HEEL Fitnesstest und vieles mehr erwarten die Wanderer entlang der ca. 8,5 km langen Rundwande-rung. Am MUNGGNSTAND gibt’s die „Wal-tner MUNGGN, eine alte, fast vergessene, Spezialität. Am Nachmittag beginnt bei der Feuerwehrhalle das Abschlussfest wo um ca. 16.30 Uhr die große Verlosung stattfindet, an welcher alle Wanderer teilnehmen. Die Teilnahme an der Wandertour mit Verlosung ist gratis. Naturfreunde, Familien und Genie-ßer können sich wieder auf einen besonders erlebnisreichen und kulinarischen Wander-sonntag freuen.

Passeirer Höfemarkt(Sonntag, 25. September)Der Passeirer Höfemarkt geht im heurigen Jahr bereits in seine 4. Auflage. Am Sonntag, 25. September stellen sich ab 11.00 Uhr beim Torgglerhof in Saltaus meh-rere Bauernhöfe aus dem ganzen Passeiertal

vor und bieten typische und natürlich selbst hergestellte Produkte zum Verkauf. Ob Marmeladen oder Säfte, Käse oder Butter, Zelten und Bauernbrot, Speck und Kaminwurzen oder aber auch verschiedene Salben aus natürlichen Kräutern, für jeden findet sich das richtige. Für zünftige mu-sikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt.

Bauernkuchl im Hinterpasseier - Wild, Schepsernes, Muas & RiiblDie Gastwirte des Hinter-passeier bitten zu Tisch:Die Gastwirte des Hinter-passeier bitten zu Tisch:• von Fr. 23.09. bis So.

25.09.11• von Fr. 30.09. bis So.

02.10.11• von Fr. 07.10. bis So.

09.10.11Die beliebten Spezialitä-tentage im Hinterpasseier, welche vom Tourismusver-

ein Passeiertal veranstaltet werden und an welchen sich sechs Gastbetriebe des Hin-terpasseier beteiligen, finden heuer bereits zum siebten Mal statt. Mit traditionellen wie raffinierten Gerichten und Getränken laden diese an drei Wochenenden, zum genuss-vollen Schlemmen ein. Auf der Speisekarte stehen typische Gerichte und Rezepte aus dem Hinterpasseier sowie herzhafte Haus-mannskost als kulinarischer Hochgenuss. Die Betriebe „Gasthof Mooserwirt“ in Moos, „Gasthof Trausberg“ in Rabenstein, „Gast-hof Zeppichl“ und „Pension Restaurant Rosmarie“ in Pfelders, „Hotel Restaurant Alpenland“ in Stuls sowie die „Schutzhütte Schneeberg“ bieten zum Wohlfühlen, neben herzhaften Schmankerln, ein authentisches Ambiente mit gemütlichen Stuben und gast-freundlichen Wirtsleuten. Die Verwendung heimischer Produkte wird bei der „Bauern-kuchl im Hinterpasseier“ groß geschrieben. Das Schlemmen lohnt sich allemal, denn nach dem Genuss der Speisen erhält jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk.

SPECIAL 2011:DIE PERLEN DER ALPENSeit Oktober 2009 ist die Gemeinde Moos in Passeier mit ihren Fraktionen Mitglied der Perlen der Alpen. Die Perlen der Alpen – das ist ein Netzwerk von Urlaubsorten, in denen Sie bewussten Urlaub besonders einfach und komfortabel genießen. Neben dem Kli-ma- und Naturschutz durch Sanfte Mobilität steht der Verein „Alpine Pearls“ auch für die kulturelle Vielfalt der Alpen. Regionale Kul-tur erkennen Sie am unverfälschten Ortsbild und an den kulinarischen Köstlichkeiten der regionalen Küche. Auf den Menükarten der Bauernkuchl findet man neben den traditi-onellen Speisen des Hinterpasseiers auch ein spezielles Gericht zum Thema „Perlen der Alpen“, welches von Betrieb zu Betrieb variiert.Nähere Informationen zu allen Veranstaltun-gen erhalten Sie in den Infobüros des Tou-rismusverein Passeiertal oder unter www.passeiertal.it . Der Tourismusverein sowie alle Mitorgani-satoren freuen sich auf viele interessierte „Genießer“.

(Passeirer Höfemarkt)

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‘s Psairer Heftl 1501. September 2011 (Nr. 14)

Veranstaltungen

‘s Psairer Heftl 1501. September 2011 (Nr. 14)

Großen Anklang fanden nach einem Jahr Pause, wieder die Kulturabende im Juli auf der Jaufenburg in St. Leonhard. Bis auf den letzten Platz waren 3 von 4 Darbietungen ausgebucht. Im etwas beschwerlich erreich-baren Jaufenturm, bietet sich dem kulturin-teressiertem Publikum in den mittelalterli-chen Gemäuern eine besondere Atmosphäre.Den musikalischen Beginn machte die Puschtrer Folkgruppe „Titlà“. Ihr umfang-reiches Repertoire an Liedkompositionen in Mundart und die originelle Begründung der Texte belohnte die Zuhörerschaft mit hef-tigem Applaus. Eine Woche später folgten Ernst Thoma und seine musikalischen Be-gleiter mit Korrnrliadern aus dem Vinschgau, welche aus der Feder von Luis Stefan Stecher stammen. Die Gruppe „Opa’s Diandl“ mit ihrer besonderen Art von alpenländischer Volksmusik, zeigte sich von ihrer kreativs-ten Seite. Die Beherrschung von unzähligen ausgefallenen Instrumenten, darunter auch eine Säge, welcher der Musikant mit einem Geigenbogen die kuriosesten Töne entlock-te, brachte das Publikum immer wieder ins Staunen. Den absoluten Höhepunkt bildete zum Abschluss der Auftritt des Kabarettisten Thomas Hochkofler mit seinem Hausmeis-terprogramm „Hell wird sein“. Seine Pointen sind gnadenlos und so mancher kann sich in ihnen selber finden. Ein Hausmeister kennt eben die persönlichsten Geheimnisse seiner Mitbewohner. Auf alle Fälle haben seine ge-zielten Darlegungen die Lachmuskeln der

Jaufenburg im Mittelpunkt von kulturellen Veranstaltungen

1 - Die Gruppe „Titlà“2 – Ernst Thoma und seine Begleiter 3 – Die Gruppe „Opa’s Diandl“4 – 5 Kabarettist Thomas Hochkofler und das Organisationsteam, welches mit viel Freude und Engagement für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Der vorsitzende des Bildungsausschusses Eberhard Pfitscher, Gaby Ploner, Kultur-Referentin Josefine Schwarz Schwienbacher, Hans-jörg Bacher, Peter Hofer.6 – Im Anschluss an die Aufführungen mischten sich die Akteure unter das Publikum, um beim umfangreichen Buffet mit zu naschen und bei einem Glas einen harmonischen Abend ausklingen zu lassen.

Anwesenden arg strapaziert.Der Kultursommer wurde von der Gemeinde-verwaltung St. Leonhard und von der Raiff-eisenkasse Passeier finanziell unterstützt.

Dies ermöglichte auch einen kostenlo-sen Shuttledienst mit Taxi Plankl Peter auf die Burg. Die Organisation oblag in den Händen des Bildungsausschusses von St. Leonhard. Text/Foto: bp

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16 ‘s Psairer Heftl

Bildergalerie

Am 17. August ging in St. Leonhard die vorletzte Vorausscheidung für die nationale Wahl der Miss Italia über die Bühne. Die Veranstalter be-danken sich beim Tourismusverein Passeiertal, der Gemeinde und den lokalen Sponsoren für die großartige Unterstützung. Den ersten Platz belegte die Miss Muluna Trentino Südtirol, die 19jährige Sabrina Ferrigato aus Bozen. Das Mädchen konnte sich gegen 25 Konkurrentinnen durchsetzen und sich damit für die nationale Vorwahl in Montecatini qualifizieren. Den zweiten Platz eroberte die 19-jährige Anastasia Mo-randi aus Arco, Drittqualifizierte war die 20jährige Marina Rossi aus Auer. Platz vier ging nach Völs am Schlern, an die 20-jährige Alice Parigi. Die letzte klassifizierte auf dem fünften Platz ist die 18-jährige Jessica Floria aus Trient.Die Veranstaltung wurde von der charismatischen Sonia Leonardi, die auch den nationalen Wettbewerb leitet, präsentiert. Viel Applaus ernteten die „Jungen Schuachplattler“ die das Publikum mit ihren Tänzen begeisterten. (Fotos bp)

Vorausscheidung zur Miss Italia in St. Leonhard

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‘s Psairer Heftl 1701. September 2011 (Nr. 14)

Bildergalerie

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18 ‘s Psairer Heftl

Soziales

Fall 1: Ana Gradinaru ist 25 Jahre alt, hat vier klei-ne Kinder und ist seit einem schweren Unfall im Jahr 2010 an den Rollstuhl gefesselt. Ana wohnt in Scanteia, 30 km von Iasy entfernt, in Ostrumänien. Ana hatte das große Glück, dass Pater Marius Adam aus Iasy von ihrem

Schicksal erfahren hat. Seither wird sie von ihm und der Hilfsorganisation Aktiv Hilfe für Kinder unterstützt. Ana leidet an einem offe-nen Bein. Sie hat offene Wunden an mehreren Stellen am Körper und dadurch bereits eine chronische Harninfektion. In Rumänien ist es sehr schwierig einen anspruchsvollen und hy-gienisch einwandfreien Eingriff nach neuesten Behandlungsmethoden zu erhalten. Wir möch-ten uns dafür einsetzen, dass Anas Leiden be-handelt wird.Ana wird voraussichtlich Ende September 2011 für drei Wochen mit ihrem kleinen Sohn Florinel nach Südtirol kommen. Auch der klei-ne Florinel benötigt dringend eine Operation und eine fundierte Untersuchung. Florinel würde – ebenso wie Ana – einen Urucheck (=neurourologische Visite) benötigen. Dank des Lions Club aus dem Eisacktal haben wir bereits einen Teil zur Finanzierung dieser Behandlungskosten erhalten. Florinel wurde Ende 2010 verwahrlost mit seiner Familie auf-gefunden. Seither hat er bereits zwei Eingriffe hinter sich. Seitdem Florinel verwahrlost auf-gefunden wurde, lebt er gemeinsam mit seiner Schwester in der von der Hilfsorganisation Ak-tiv Hilfe für Kinder aufgebauten Sozialstation „Omenia“ in der Stadt Iasy. Neben Ana und Florinel werden für den Auf-enthalt in Südtirol eine Tochter von Ana sowie Anas Betreuerin mit dabei sein. Insgesamt rei-sen also vier Personen aus Rumänien an.

Fall 2:Die 32-jährige Christina aus Iasy (Rumänien) hatte vor einiger Zeit einen Unfall mit einem Zug. Seither hat sie zwei Prothesen an ihren Beinen. Eine dieser Prothesen wiegt ganze 2,8kg. Das Tragen dieser Prothesen bereitet Christina große Probleme. Laut eines Gutach-tens eines Orthopädietechnikers wird Chris-tina in absehbarer Zeit Probleme durch ihre Prothese bekommen. Die Prothese ist nicht optimal angepasst und das führt zu offenen

Ana, Florinel, Christina und Tatjana benötigen dringend Ihre Hilfe!

Stellen an den Druckpunkten. Das kann so weit gehen, dass für Christina das Tragen der Pro-thesen unmöglich wird. Alkoholprobleme ihres Mannes haben zur Scheidung geführt. Seither lebt sie als alleinerziehende Mutter mit ihren beiden Söhnen Robert (10 Jahre) und Mihai (8 Jahre). Gesundheitliche Probleme und ein permanenter finanzieller Engpass bringen sie in immer größere Schwierigkeiten.Christina braucht dringend Unterstützung. Wir sind daher bemüht Geldmittel für ihre Prothe-se aufzubringen und ebenso versuchen wir Pa-ten für ihre beiden Söhne zu finden.

Fall 3:Tatjana ist bereits im Alter von sieben Jahren an der Krankheit des Elefantenbeins erkrankt. Zahlreiche Behandlungen unter anderem auch in Russland haben keinen Erfolg gebracht. Tatjana wurde nach vielen Jahren des Leidens im Alter von 27 Jahren das Bein amputiert.

Tatjana lebt seither mit einer Prothese die die erwartete Erleichterung nicht bringt. Tatjana hat für die Prothese – die damals etwa 8000 Deutsche Mark gekostet hat – ihr Auto ver-kauf. Ihre Prothese wiegt 8 kg und muss, um einigermaßen gut getragen zu werden, mit Gurten befestigt werden. Die psychische Be-lastung und die mangelnde Bewegung sind für sie nicht ohne Folgen geblieben. Seither leidet Tatjana an starkem Übergewicht. Bereits zahlreiche Versuche ihr zu helfen sind fehlge-

schlagen. Ihr konnte nur teilweise geholfen werden. Ihr Fall scheint ein extremer Fall zu sein, den wohl nur ein Spezialist lindern kann. Wir sind daher immer noch auf der Suche nach einem Spezialisten – auch über die Grenzen hinaus -, der bereit ist sich dem Schicksal von

Tatjana anzunehmen und für Tatjana Erleich-terung bringen kann. Wobei zu erwähnen gilt, dass es um mehr geht. Denn wir wissen nicht, wie lange Tatjana ansonsten noch leben wird. Der physische und psychische Druck ist für sie enorm. Neben dem medizinischen Problem hat Tatjana mittlerweile auch ein finanzielles Problem, zumal Moldawien keine finanzielle Unterstützung bietet. Durch eine solide finan-zielle Basis und der (teilweisen) Heilung ihres Leidens wäre für sie ein Leben mit deutlich mehr Lebensqualität möglich. Bitte helfen Sie uns!An dieser Stelle möchten wir kurz erwähnen, dass ab Samstag, 01. Oktober 2011 eine wö-chentliche Kleidersammlung beim Recycling-hof Passeier für Rumänien und Moldawien stattfindet. Nähere Informationen hierfür ent-nehmen Sie bitte den Mitteilungsblättern der Gemeinden. Wir weisen darauf hin, dass wir uns aufgrund der Transportspesen und –lo-gistik darauf geeinigt haben pro Karton eine Spende von € 5 entgegenzunehmen. Die nor-mierten Kartone können beim Recyclinghof ab 01. Oktober 2011, jeweils samstags von 09.00 bis 11.00 Uhr abgeholt werden und bieten Platz für ca. 15 kg. Die € 5 werden ausschließ-lich für den Ankauf der Kartone sowie den Transport verwendet.Nähere Informationen zu unseren Projekten erhalten Sie auch über unsere neue Webseite www.aktivhilfe.org.Dr. Thomas KarleggerHilfsorganisation AKTIV HILFE FÜR KINDERPlatzerbergweg 3A39015 St. Leonhard in Passeierwww.aktivhilfe.orgTel: 348 744 23 62 (Peter Lanthaler)Unser Spendenkonto:Raiffeisenkasse Passeier, IBAN:IT 37 U 08998 58810 0003 0021 8197

Zurzeit haben wir neben unseren Großprojekten zahlreiche Personen, denen wir versuchen unter die Arme greifen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige dieser Personen ein wenig vorstellen. Alle haben gemein, dass es das Schicksal mit Ihnen

bisher nicht gut gemeint hat. Teilweise konnten wir diesen Personen bereits ansatzweise helfen. Allerdings haben alle vier noch einen großen Leidensdruck, da ihre Erkrankungen nur teilweise behandelt werden konnten bzw. das Wissen von Spezialisten dringend von Nöten ist.

1. Ana mit zwei ihrer Kinder2. Christina mit ihren beiden Söhnen3. Tatjanas aktuelle Prothese4. Tatjanas offenes Bein

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‘s Psairer Heftl 1901. September 2011 (Nr. 14)

Kleinanzeiger

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Kleinanzeiger

Page 20: Psairer Heftl September 2011

20 ‘s Psairer Heftl

Rückblick Pfelderer Kirchtig 2011

Rückblick Pfelderer Kirchtig 2011

Da

s größte Oberkrain

erfe

st

Die Bergstation Grünboden ist der Ausgangspunkt zu einem der schönsten Wanderwegeim Hinterpasseier: Panoramaweg von Alm zu Alm!

Sommerbetrieb vom 25. Juni bis 25. September 2011Öffnungszeiten: 9.00-12.15 und 13.30-16.30 Uhr, Sonntags durchgehend

Wandern im Naturpark Texelgruppeinmitten der 3.000er !

Tourismusverein Passeiertal/Infobüro Pfelders – Tel. 0473 646792

Mit dem neu errichteten

Grünboden-Express in 3,18

Minuten auf den Berg!

[email protected] – www.pfelders.info

Auch heuer wieder war der Pfelderer Kirchtig ein großer Erfolg. Trotz des schlechten Wetters und des starken Regens bis in die Nachmittags-stunden kamen weit über 2.000 Besucher zum Pfelderer Kirchtig nach Pfelders. Das traditionelle Zeltfest lockte wie immer, wieder zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland, sowie Einheimische aus allen Teilen Südtirols zu uns nach Pfelders. Für Musik und Stimmung sorgten bekannte Musikgruppen, wie die Inns-brucker Böhmische, die Orig. Südtiroler Spitzbuam, die Jungen Helden aus Slowenien sowie die Jungen Paldauer, die Pseirer Goaslschnöller und Möltner Schuachplattler u.s.w.Heuer wurde zum ersten Mal die Heilige Messe sowie der anschließende Frühschoppen live auf Radio RAI übertragen und so konnten Tausende die Übertragung mitverfolgen, wobei ein großer Werbeeffekt für Pfelders entstand. Die Messe wurde von Pfarrer Oswald Kuenzer gehalten, von derHochwilde Böhmischen, sowie von den Chormitgliedern St. Martin,Rabenstein und Pfelders umrahmt.Die Freiwillige Feuerwehr Platt/Pfelders, der AVS und BRD Pfeldersbedanken sich bei allen herzlichst, (trotz schlechten Wetters) für das gute Gelingen dieser Großveranstaltung im hintersten Passeiertal. Bis zum nächsten Jahr!

Nächste GroßveranstaltungSeptember 2011

Passeirer Almabtriebmit Hirtenfest

Lazinser Alm - Pfelderssiehe Plakatierung

Früh übt sich...

Beim Aufbau, Zeltgröße 70 x 28 m

Bierstodl isch bold fertig

Das Bier fließt

Alte Freunde Im Vordergrund Freunde aus Barbian im festgeschmückten Zelt 16 Uhr vor dem Zelt, endlich ohne Regen

Musikantenund Freunde

Auf zum Tanz – volles Zelt in Abendstimmung

35 m Schnapsbudl beim Aufbau

Unsere Grillmeister

Möltner Schuachplattler

WasserleitungschefMichl (rechts) und Karl

PseirerHeftl_Inserat_7_11.indd 1-2 25.08.11 09:42

Page 21: Psairer Heftl September 2011

‘s Psairer Heftl 2101. September 2011 (Nr. 14)

Rückblick Pfelderer Kirchtig 2011

Da

s größte Oberkrain

erfe

st

Die Bergstation Grünboden ist der Ausgangspunkt zu einem der schönsten Wanderwegeim Hinterpasseier: Panoramaweg von Alm zu Alm!

Sommerbetrieb vom 25. Juni bis 25. September 2011Öffnungszeiten: 9.00-12.15 und 13.30-16.30 Uhr, Sonntags durchgehend

Wandern im Naturpark Texelgruppeinmitten der 3.000er !

Tourismusverein Passeiertal/Infobüro Pfelders – Tel. 0473 646792

Mit dem neu errichteten

Grünboden-Express in 3,18

Minuten auf den Berg!

[email protected] – www.pfelders.info

Auch heuer wieder war der Pfelderer Kirchtig ein großer Erfolg. Trotz des schlechten Wetters und des starken Regens bis in die Nachmittags-stunden kamen weit über 2.000 Besucher zum Pfelderer Kirchtig nach Pfelders. Das traditionelle Zeltfest lockte wie immer, wieder zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland, sowie Einheimische aus allen Teilen Südtirols zu uns nach Pfelders. Für Musik und Stimmung sorgten bekannte Musikgruppen, wie die Inns-brucker Böhmische, die Orig. Südtiroler Spitzbuam, die Jungen Helden aus Slowenien sowie die Jungen Paldauer, die Pseirer Goaslschnöller und Möltner Schuachplattler u.s.w.Heuer wurde zum ersten Mal die Heilige Messe sowie der anschließende Frühschoppen live auf Radio RAI übertragen und so konnten Tausende die Übertragung mitverfolgen, wobei ein großer Werbeeffekt für Pfelders entstand. Die Messe wurde von Pfarrer Oswald Kuenzer gehalten, von derHochwilde Böhmischen, sowie von den Chormitgliedern St. Martin,Rabenstein und Pfelders umrahmt.Die Freiwillige Feuerwehr Platt/Pfelders, der AVS und BRD Pfeldersbedanken sich bei allen herzlichst, (trotz schlechten Wetters) für das gute Gelingen dieser Großveranstaltung im hintersten Passeiertal. Bis zum nächsten Jahr!

Nächste GroßveranstaltungSeptember 2011

Passeirer Almabtriebmit Hirtenfest

Lazinser Alm - Pfelderssiehe Plakatierung

Früh übt sich...

Beim Aufbau, Zeltgröße 70 x 28 m

Bierstodl isch bold fertig

Das Bier fließt

Alte Freunde Im Vordergrund Freunde aus Barbian im festgeschmückten Zelt 16 Uhr vor dem Zelt, endlich ohne Regen

Musikantenund Freunde

Auf zum Tanz – volles Zelt in Abendstimmung

35 m Schnapsbudl beim Aufbau

Unsere Grillmeister

Möltner Schuachplattler

WasserleitungschefMichl (rechts) und Karl

PseirerHeftl_Inserat_7_11.indd 1-2 25.08.11 09:42

Page 22: Psairer Heftl September 2011

22 ‘s Psairer Heftl

Vorsorge

Regierung, Steuerreform, Pensionsreform und Anleger

Eine wichti ge Nachricht für Anleger vorab: Die Erhöhung der Wertpapierdepot-Stempelsteuer („superbollo) gilt nicht für depo-tunabhängig verwaltete Versicherungsverträge.

Lebensversicherungen und Rentenfonds sind von der neuen Steuer nicht betrof-fen, da sie nicht in einem Wertpapier-

depot geführt werden. Zunächst muss der Begriff Wertpapierdepot geklärt werden. Das vor Kurzem verabschiedete

Sparpaket der Regierung ist für Anleger mit erheblichen Belastungen verbunden. Die Inhaber von Wertpapierdepots mit über 50.000 Euro Einlagen erwartet ab sofort eine Erhöhung der Stempelsteuer (superbollo). Das sofort wirksame Dekret sieht eine schritt weise Steigerung der Stempelsteuer auf Wertpapierdepots vor: Die derzeiti ge jährliche Stempelge-bühr von 34,20 Euro wird in den kom-menden Jahren wie folgt erhöht.

Ein Wertpapierdepot wird über einen Vertrag mit der Bank eingerichtet, die im Auft rag des Kunden seine Finanzinstrumente und Wertpapiere im Allgemeinen verwahrt und/oder verwaltet (Akti en, Staatsanleihen usw.); die Bank führt die Buchhaltung, sorgt für die Vertragsverlängerung, kassiert Zinscoupons, Zinsen und Dividenden, sorgt für die Kapitalrückzahlung und führt im Auft rag des Kun-den verschiedene Finanzgeschäft e durch.

Welche Gebührenbelastung auf Wertpapierdepots das Sparpaket mit sich bringt, zeigt die folgende, am 14. Juli in der Tageszeitung Il Sole 24 Ore veröff entlichte Tabelle:

WERTPAPIERBESTAND Vor Verabschiedung BIS 2012 AB 2013 LEBENSVERSICHERUNGEN im Wertpapierdepot des Sparpakets

Unter 50.000 34,2 Euro 34,2 Euro BEFREIT Von 50.000 bis 149.999 70 Euro 230 Euro BEFREIT Von 150.000 bis 499.999 34,2 Euro 240 Euro 780 Euro BEFREIT über 500.000 Euro 680 Euro 1.100 Euro BEFREIT

Die Absicherung der eigenen Ersparnis-se wird für viele Anleger ein dringendes Anliegen. Als Lösung bietet sich ein Ver-sicherungsprodukt, etwa eine Lebens-versicherung (siehe Conto Edera) an, für die keine Stempelgebühren anfallen.Die Technische Direkti on von ITAS Leben verweist in dieser Frage auf folgende As-

pekte: „Das Sparpaket und die Stempel-steuererhöhung betreff en die in einem Wertpapier geführten Anlageprodukte. Lebensversicherungen gehören nicht zu diesen Anlageinstrumenten. Ein Versi-cherungsvertrag wie Conto Edera z.B. erweist sich als att rakti ve Alternati ve für Anleger. Damit kann der Anleger sich

eine - ebenfalls stempelsteuerfreie - Zu-satzrente aufb auen. Unser off ener Ren-tenfonds Pens-Plan Plurifonds garanti ert eine gute Rendite, jährliche Steuerabzü-ge für Einzahlungen von bis zu 5.164,57 Euro und eine Besteuerung der Finanzer-träge von 11%. PensPlan Plurifonds ist eine leistungsstarke Anlagelösung.”

ITAS VERSICHERUNG - Pichler Walter KG - Kohlstatt 85 - 39015 St. Leonhard in PasseierTel. 0473/656384 - Fax 0473/656584 - E-Mail: [email protected]

Page 23: Psairer Heftl September 2011

‘s Psairer Heftl 2301. September 2011 (Nr. 14)

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ImpressumHerausgeber: Verein „iPunkt”

39012 Meran, G.-Leopardistr. 11

Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur

Redaktion:Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechseln-

de freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller

Tel.: 333 464 333 4 oder [email protected]

Druck: Karo Druck / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint

monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und

Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00)

Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]

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Page 24: Psairer Heftl September 2011

24 ‘s Psairer Heftl

Jugend

Action für Jung und Alt sind beim diesjäh-rigen Spiel- und Spaßtag der AVS-Jugend Passeier angesagt. Am Sonntag, den 18. September 2011 findet die fünfte Auflage der “Tottermandler af Wonderschoft“ statt, zu der alle Kinder und Jugendlichen mit ih-ren Eltern eingeladen sind.

In diesem Jahr treffen sich die Tottermand-ler in Walten. Von der Soogstatt geht es hin-ein bis zum Wanserhof und dann von Inner-walten zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs habt ihr als Gruppe dreizehn Stationen zu bewältigen, die aus Geschick-lichkeits-, Wissens- und Bewegungsspielen bestehen. Bei den einzelnen Stationen gilt es viele Punkte für eure Mannschaft zu sam-meln. Die erkämpften Punkte könnt ihr bei der Preisverteilung, welche um 17 Uhr bei der Feuerwehrhalle in Walten stattfindet, in Sachpreisen umwandeln. Jede teilnehmende Gruppe erhält einen Preis!

Die Anmeldung für diesen Spiel- und Spaß-

Tottermandler af Wonderschoft

24 ‘s Psairer Heftl

tag erfolgt vor Ort in der Soogstatt von 10.00 bis 13.00 Uhr. Das Startgeld pro Teilnehmer beträgt 4,00 Euro, wobei ein Getränk und ein Essen inbegriffen sind. Diesen Essens-gutschein könnt ihr während der Wander-schaft mit einem gegrillten Schnitzel oder Würstchen oder bei der Preisverteilung mit einem Stück Kuchen einlösen.Eine Kletterburg steht ebenfalls für euch bereit – dort könnt ihr euch nach der Wan-derung noch ordentlich austoben und beim Kraxeln euer Geschick unter Beweis stellen.Wir, die AVS–Jugendgruppen des Passeier-tales, freuen uns auf euch zahlreiche „Tot-termandler“ und dass ihr euch mit uns auf Wanderschaft begebt! Gemeinsam erleben wir sicher einen abenteuerlichen Tag in Wal-ten!Um weitere Infos zu dieser Aktion zu be-kommen meldet euch bei Ursula Pixner!

Email: [email protected]ür die AVS Jugend Passeier

Ursula Pixner

Page 25: Psairer Heftl September 2011

‘s Psairer Heftl 2501. September 2011 (Nr. 14)

Sommerfest

Am Samstag, den 16.07.2011, fand im Altersheim St. Martin in Passeier das zweite gemeinsame Soziale Sommer-fest in Passeier statt. Gemeinsam mit dem Weißen Kreuz, der Freiwilligen Feu-erwehr St. Martin und dem Jugendtreff St. Martin wurden den Heimbewohnern von den Altersheimen in St. Leonhard und St. Martin, deren Angehörigen, den Freiwilligen und den Bürgern von Pas-seier ein geselliges, unterhaltsames und generationsübergreifendes Fest ange-boten.

In der Ansprache der Bürgermeisterin von St. Martin wurde hervorgehoben, wie wichtig ein gemeinsames und ver-netztes Wirken für das Wohl der Senio-ren des Passeiertales ist. Gelobt wurden vor allem die Mitarbeiter der Dienste, welche sich täglich darum kümmern, das Wohlbefinden und das Wohlerge-hen unserer Senioren zu erhalten und zu steigern.

Das Programm des Sommerfestes bot kulinarische Höhepunkte: der Grilltel-ler, Pizza, die Krapfen der Bäuerinnen, verschiedene Kuchen und Eis fanden reißenden Absatz. Eine Theaterauffüh-rung, die Passeirer Mundartdichterin

Das erste Soziale Sommerfest in Passeier

Frau Anna Lanthaler und Clowns sorg-ten für gute Stimmung. Mitglieder des Jugendbüros Passeier betreuten eine Spielecke mit verschiedenen Spielen, bei denen sich besonders die Kleinen amüsierten. Sogar ein Glückstopf mit mehr als 45 Treffer rundeten das Unter-haltungsprogramm ab.

Mehr als 80 Freiwillige, welche täglich und wöchentlich in den Altersheimen tätig sind, wurden namentlich aufge-zählt und erhielten als Dank für ihren Einsatz Blumen.

Die Heimbewohner standen im Mittel-punkt der Feier und ihre Kommentare und strahlenden Gesichter machten das Fest zu einem vollen Erfolg. Ein beson-derer Dank gilt der Freiwilligen Feuer-wehr St. Martin, dem Weißen Kreuz und den Mitarbeitern der Hauswirtschaft und der Pflege und den freiwilligen Helfern für die professionelle Hilfe bei der Vorbereitung und bei der Verpfle-gung unserer Heimbewohner und Gäste und den zahlreichen Sponsoren dieses Sozialen Sommerfestes.

Weisheiten von Heinz Erhardt:

Wer sich selbst auf den Arm nimmt,erspart anderen die Arbeit.

Liebschaften sind wie Pilzgerichte,ob sie ungefährlich waren,weiß man erst später.

Das Lernen macht stets dann Verdruß’wenn man’s nicht will, es aber muß.

Viele Menschen haben sich ihre eingebrockteSuppe selbst zuzuschreiben.

Bei manchen Menschen geht alles schnell zum einen Ohr rein und zum anderen raus die haben auch nicht viel dazwischen.

Solange es Haare gibt,liegen sich die Menschen in denselben.

Paradox ist, wenn einer sich imHandumdrehen den Fuß bricht.

Lieber ein kleiner Lackschaden,als ein großer Dachschaden.

Man muß sich notfalls jemand mieten,hat man an Geist selbst nichts zu bieten.

Page 26: Psairer Heftl September 2011

26 ‘s Psairer Heftl

Dorff est St. Martin

Nummerierung Stände 2011

Stand 1: Freiwillige Feuerwehr St. Martin

Stand 2: Schießstandweg > Schützenbataillon Passeier

Stand 3: Post > Musikkapelle St. Martin

Stand 4: Turnhalle > Pseirer Gipfelstürmer

Stand 5: Parkplatz Blumen Rosi > Grauviehjungzüchter

Stand 6: Salon Rosina > ASKC Passeier – Kegelverein

Stand 7: Andreas-Hofer-Platz > ASC St. Martin – Fußball

Stand 8: Andreas-Hofer-Platz > Fischerverein

Stand 9: Bäckerei > Imkerverein

Stand 10: Dorfgasse alte Bäckerei > Freiwillige Feuerwehr St. Martin

Bereits zum 24. Mal findet das Mortiner Dorffest am 10. und 11. September 2011 in St. Martin in Passeier statt. Durch die Schirmherrin und Bürgermeisterin Rosmarie Pamer wird am zweiten Wochenende im September um 17.30 Uhr das wohl größte Fest in Passeiertal eröffnet, mehr dazu unter Programm. Mit 19 Ständen sind wieder gleich viele Stationen wie im Vorjahr ver-treten, einige Stände haben ihren Standort gewechselt, siehe Lageplan

Stand 11: Dorfgasse Mitterwirt > AFC Moos

Stand 12: Dorfplatz > Schützenkompanie St. Martin

Stand 13: Supermarket Passeier > Bergrettungsdienst St. Martin

Stand 14: Dorfbrunnen > ASC St. Martin – Jugendfußball

Stand 15: Parkplatz Supermarket Passeier > SSC Wompenriebler

Stand 16: Rädermacher > Freiwillige Feuerwehr und Musikkapelle Saltaus

Stand 17: Parkplatz Unterwirt > Broomball St. Martin

Stand 18: Raiffeisenplatz > Hüpfburg

Stand 19: Überdachter Festplatz >ASC St. Martin

Programm

Samstag, 17.30 Uhr

• Einmarsch der Musikkapelle Andreas

Hofer / St. Leonhard

• Einzug der Festkutsche,

des Kinderzuges und der

Vereinsobmänner

• Eröffnung durch die Schirmherrin

Bürgermeisterin Rosmarie Pamer

• Folkloristische Einlagen der

Schuhplattlergruppe Passeier,

den Herzplattlern sowie den

Goaßlschnöllern

• ab 1.30 Uhr Festplatz: gemütlicher

Festausklang

Sonntag, von 11 bis 23 Uhr

Page 27: Psairer Heftl September 2011

‘s Psairer Heftl 2701. September 2011 (Nr. 14)

Fußball

Als am Samstag den 30. April 2011 in der Sportbar von St. Leonhard die Eröffnungs-feier des 1. offiziellen FC Bayern München Fanclub im Passeiertal gefeiert wurde, ging für mich ein Kindestraum in Erfüllung.Seitdem ich als 6 jähriger Junge zum ersten Mal im Münchner Olympiastadion stand und mit offenem Mund und großen Augen ein Fußballspiel der Bayern verfolgte, ist klar für welchen Verein das Fußballherz schlägt. Über all die Jahre war es immer wieder ein großes Erlebnis und Freude pur wenn es ge-heißen hat, wir fahren nach München! Zahl-reiche Bundesliga, Champions League und Pokalspiele sorgten immer wieder, Jahr für Jahr für einzigartige und unbezahlbare Mo-mente im alten wie im neuen Stadion. Unter anderem diese Leidenschaft für den Verein und den Sport war schließlich ausschlagge-bend den Fanclub ins Leben zu rufen.Da die Nachfrage für Eintrittskarten von so vielen Interessierten aus dem gesamten Pas-seiertal immer mehr wurde, kam die Idee in so mancher Runde schon öfters vor, wurde aber nie durchgeführt. Nach vielen Gesprä-chen mit einigen eingefleischten Fans, sowie dem Wissen, die Auflagen einer eventuellen Fanclub Gründung erfüllen zu können und dem langersehnten Wunsch so viele Spiele wie möglich live im Stadion erleben zu kön-nen, wurden Nägel mit Köpfen gemacht. So besteht jetzt die Gelegenheit, vielen Pas-seierer Fußballfans die Möglichkeit zu ge-ben, das Gefühl einmal live in der moderns-ten Fußball Arena Europas zu sitzen und diese vielleicht auch als echter Bayernfan wieder zu verlassen.So wurde an jenem Abend mit vielen der zahlreichen Mitgliedern die offizielle Er-öffnung, in Lederhosen mit Weißwurst und Brezen nach bayerischer Tradition gefeiert. Umso mehr Freude kam unter den dreißig

FC Bayern-Fanclub Passeiertal

Anwesenden auf, als das unter großer Span-nung auf Flachbildschirm verfolgte Bun-desliga- Spiel vom FC Bayern gegen den FC Schalke souverän gewonnen wurde. Neben einem kniffligen Fragequiz für ech-te Experten, wurde bei einem spannenden

Schätzspiel, sehr eifrig um den Preis (origi-nales Trikot) bis zum letzten Moment gera-ten und getippt. Ein sehr schöner Abend mit vielen Neueinschreibungen und lobenden Worten der begeisterten Mitglieder fand ei-nen rundum zufriedenstellenden Abschluss.Der Fanclub wurde im April 2011 gegründet und zählt mittlerweile die stolze Anzahl von 86 eingeschriebenen Mitgliedern aus dem gesamten Passeiertal und würde sich über jedes weitere Mitglied in der noch jungen Gemeinschaft, sehr freuen.

Philipp Brunner

Page 28: Psairer Heftl September 2011

28 ‘s Psairer Heftl

Autotunig

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Motoren heulen, Bremsen quietschen, der Geruch von Gummi, Benzin und Motoröl liegt in der Luft. Unsere Blicke sind auf einzigartige Fahr-zeuge gerichtet, die so in keinem Autohaus zu finden sind. Einzigartig, weil getunt. Getunt auf eine ganz spezielle, fantasievolle, originelle Art und Weise. Details bei der Lackierung, Besonderheiten beim Auspuff, eine tiefe Lagerung des Fahrzeugs, ein auffallend breiter „Schlit-ten“. Beim Tuningtreffen am 13. August in der Industriezone von St. Martin konnten auch Dreiradler, Scooter und Motoräder besonderer Art bestaunt werden. Geboren wurde die Idee zu diesen Tuningtreffen 2006 von einer Hand voll Psairern, die den Tuningclub „Streetburner“ gründeten. Es ging ihnen darum, Autos zu zeigen, die mit Liebe und Leidenschaft neu gestaltet werden und so ein ganz eigenes Gesicht bekommen. Inzwischen locken diese Unikate Begeisterte aus Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz an.

Streetburner Festival in St. Martin

Page 29: Psairer Heftl September 2011

‘s Psairer Heftl 2901. September 2011 (Nr. 14)

Musik

1. Mit insgesamt 15 Rockbands gestalte-te sich „Hofer’s Rock“ zu einem wahren Musik-Festival-Marathon, welcher am Gelände unterhalb Hofers Geburtshauses am 29. und 30. Juli 2011 in St. Leonhard stattfand.

2. Die Gruppe „Simple Choise“ aus St. Le-onhard.

3. In Zusammenarbeit der 5 Gemeinden des gesamten Passeiertales, dem Jugendbü-ro Passeier „jubpa“, und mit der finan-ziellen Unterstützung von Sponsoren aus dem Tal, konnte zum ersten Mal ein zweitägiges Rock-Open-Air veranstaltet werden. Allein am Samstag gab es 15 Stunden Music non Stopp.

4. Die Jugendlichen konnten am Human-Table-Soccer-Turnier teilnehmen oder auf dem Gladiatoren-Tapet ihre Konditi-on testen. Neben der Live-Musik bot der Guitar-Hero-Contest eine weitere Unter-haltungsmöglichkeit.

5. Bei Hofer’s Rock-Open-Air war die Chill-out-Zone des Jubpa, welche mit Liege-stühlen, Sitzsäcken und duftenden Heu-ballen vom Niedersteinhof, gemütlich ausgestattet war und zum Relaxen ein-lud, besonders begehrt. Hier standen al-len Anwesenden frisches Obst, Saft und Naschereien kostenlos zur Verfügung.

6. Eine Spezialdusche sorgte an diesem heißen Sommertag für die nötige Abküh-lung.

7. Fürs leibliche Wohl sorgte die Freiwillige Feuerwehr Walten mit kräftiger weibli-cher Unterstützung.

8. Die Nachfrage nach alkoholfreien Ge-tränken an der Trendy-Bar übertraf alle Erwartungen. Die fantasievoll zuberei-teten Cocktails bevorzugte nicht nur die weibliche Jugend.

9. In Hofers Rock hat man zwar niemanden gesichtet, dafür traten drei Wagemutige im originalen Schottenrock auf.

10. T-Shirts mit der etwas makaberen Kari-katur Hofers, entworfen von Fabian Fröt-scher (rechts), fanden reißenden Absatz, wobei die Farbe rot nur den Mitarbeitern vorbehalten war.

11. Am späten Abend war Blasen am Alko-mat eine beliebte Tätigkeit. Doch so mancher bzw. manche traute seinen / ihren Augen nicht, als die Anzeige auf-leuchtete. So kamen Zweifel auf, ob das Gerät wohl auch verlässlich funktioniere.

12. Ein besonderes Lob gehört den Orga-nisatoren, denn ohne nennenswerten Zwischenfall ist das zweitägige Fest ver-laufen. Der Südtiroler Sicherheitsdienst wachte umsonst mit Argusaugen über die musikbegeisterten Festivalbesucher aus nah und fern.

13. Das Festival stand auch unter dem Mot-to: Gemeinsam feiern – gemeinsam auf-räumen. Text/Fotos: bp

Der Hofer rockt am Sand - Earts Psairor Rock-Open-Air

Page 30: Psairer Heftl September 2011

30 ‘s Psairer Heftl

Mode

Mit der Eröffnung des Schuhgeschäftes „Schuhwelt Volgger“ am 6. August 2011 in der Kohlstatt von St. Leonhard, hat sich nach Jahren dort ein neues Geschäft an-gesiedelt. Zahlreich kamen alte und neue Kunden in die umgestalteten Räumlich-keiten, in welchen früher die Eisenwaren-handlung von Gufler Hubert untergebracht war. Die Segnung des Geschäftes nahm P. Christoph Waldner OT vor.

Neue Schuhwelt in St. Leonhard bietet Komfort auf Schritt und Tritt

Im umfangreichen Angebot von Berg- Sport- und komfortablen Alltagsschu-hen findet die Kundschaft auch für ihre Sprösslinge das passende Schuhwerk. Egal ob Senk-, Spreiz- oder Plattfuß, für den ausgebildeten Orthopädie-Schuhmacher Markus Volgger alles kein Problem. Mo-derne Technik unterstützt die Messung der Fehlstellung der Füße und maßgefer-tigte Einlagen bringen sie in die optimale

Position. Somit werden Orthopädie, Schu-he und Technik bestmöglich kombiniert. Familie Volggers Konzept für hochwertige Fußbekleidung ist von Erfolg gekrönt. Es ist dieses bereits das dritte Schuhfachge-schäft, welches Markus Volgger und sei-ne Familie, zusammen mit seinem Bruder Christoph führt.

Text/Fotos: bp

1. P. Christoph bei der Segnung der Räum-lichkeiten.

2. Bürgermeister Oswald Tschöll überbringt die Glückwünsche seitens der Gemeinde-verwaltung.

3. Die Belegschaft des Betriebes: V. li. Anne-lies Gufler arbeitet seit 15 Jahren im Be-trieb Volgger mit. Sie war die erste Schuh-machermeisterin in Südtirol. Albert hilft in der Werkstatt fleißig mit. Betty springt dort ein, wo es gerade notwendig er-scheint. In die Fußstapfen des Vaters tritt schon bald der 14 jährige Sohn Simon. Er beginnt im kommenden Herbst seine Ausbildung. Evelyn, die Geschäftsführerin und ausgebildete Handelskauffrau bringt das nötige Fachwissen mit. Markus, der Spezialist in Sachen Einlagen. Helene, die gelernte Friseuse hat ihr Leben vom Kopf auf den Fuß umgestellt.

4. Neben vielen Verwandten und Freunden gratulierten auch die Geschäftskollegen ihren neuen Kaufleutemitgliedern.

5. Mit Hilfe der Technik Schritt halten.6. Während des Einkaufes steht den Kleinen

eine Spielecke zur Verfügungbp

Page 31: Psairer Heftl September 2011

‘s Psairer Heftl 3101. September 2011 (Nr. 14)

Wirtschaft

EXPO 2012

Auf der ersten Zusammenkunft für die Expo 2012 am 8. Juni in den Räumen der Maico, wurden die ersten Schritte getan und damit ist die EXPO 2012 direkt in die Planungsphase gegangen.Die bereits definierten Arbeitsgruppen haben mit ihrer Arbeit begonnen und erfüllen schon die im Sommer erteilten Aufgaben.

Wer gerne an der Organisation mitarbeiten möchte, kann sich unter der Rufnummer 335-62 11 088oder der E-Mail-Adresse info@passeier-wirtschaft. it melden.

Unter dem Motto „Authentisch Wirtschaft er-leben“ präsentierten sich 70 Betriebe aus dem Passeiertal bei der 3. Wirtschaftsschau „Passeier EXPO“ im Jahre 2006. Das Konsortium Passeier Wirtschaft plant nun eine weitere Wirtschafts-schau im Jahr 2012. Wie vielfältig die Wirtschaft in unserem Tal ist, haben wir bewiesen nun gilt es, dies wieder im Tal und auch darüber hinaus zu zeigen und somit unser Tal wirtschaftlich für die Zukunft zu stärken.Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch bei der nächsten Wirtschaftsschau wiederum viele Wirtschaftsbetriebe des Passeiertales be-teiligen und freuen uns bereits jetzt darauf.

EXPO 2012: vom 26. bis 28. Oktober 2012

Seit heute steht den österreichischen Kon-sumenten ein neuer Service zur Verfügung: die Spritpreis-Datenbank! Diese soll zu mehr Transparenz, Wettbewerb und letzt-lich zu günstigeren Treibstoffpreisen füh-ren, hofft das Wiener Wirtschaftsminis-terium. Über den Spritpreisrechner sollen Autofahrer die Preise der fünf günstigsten Tankstellen der näheren Umgebung (plus Landkarte) online dargestellt bekommen. Zusätzlich werden Daten über die Öff-nungszeiten und das Shopangebot bereit-gestellt. Eine Smartphone-Applikation sei bereits in Planung, hieß es aus dem Wirt-schaftsministerium.

Das Preistransparenzgesetz sowie die Preistransparenzverordnung, die am 2. August in Kraft getreten ist, verpflichtet alle Tankstellenbetreiber in Österreich (zu-sätzlich zu den sonstigen Preisauszeich-nungsvorschriften), Preisänderungen bei Superbenzin 95 und Dieselkraftstoff zu melden und jeweils umgehend in die neue Preistransparenz-Datenbank einzutragen.

Im Rahmen der Handelsordnung könnte auch bei uns eine gesetzliche Pflicht der Tankstellen, ihre Treibstoffpreise einer

Österreichischer Spritpreisrechner online

zentralen Datenbank zu melden, eingeführt werden. Wir laden den Landesrat Widmann hiermit ein, einen entsprechenden Runden Tisch unter Beteiligung der Verbraucherzentrale einzuberufen, bei dem die Vorschläge dis-kutiert werden können.

VZS schlägt auch für Südtirol Offensive zu mehr Preistransparenz bei den Treibstoffen vor

Page 32: Psairer Heftl September 2011