Psairer Heftl Ausgabe 04-2013 (031)

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31 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna 01.04.2013 Jahrgang 4 www.heftl.it Foto: Tourismusbüro Schenna Das Psairer Heftl wünscht allen Lesern und Inserenten Frohe Ostern!

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Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

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31Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

01.04.2013Jahrgang 4

www.heftl.it

Foto: Tourismusbüro SchennaFoto: Tourismusbüro Schenna

Das Psairer Heftl wünscht allen Lesern und Inserenten

Frohe Ostern!

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Unsere Empfehlung

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‘s Psairer Heftl 301. April 2013 (Nr. 31)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,in letzter Zeit mussten Sie mit dem Psairer Heftl etwas Geduld haben. Von Jänner bis Ostern mussten wir eine Pause einlegen. Das hatte finanzielle Gründe aber auch rechtliche Ursachen.Da das Psairer Heftl ausschließlich werbe-finanziert ist und keinerlei Beiträge erhält, machte sich auch hier die allgemeine Wirt-schaftslage bemerkbar: Es gab ganz ein-fach nicht genügend Werbeinserate um die Kosten für den Druck und den Postver-sand zu bezahlen. Daher wurde uns eine „Zwangspause” auferlegt.Mittlerweile konnten wir eine sehr gute Lösung finden: Das Psairer Heftl hat sich mit dem Maiser Wochenblatt zusam-mengetan und wird jetzt unter neuem Herausgeber (siehe Seite 9) wieder regel-mäßig erscheinen. Damit wurde auch die notwendige Voraussetzung für die Ein-tragung beim Landesgericht geschaffen - bisher hatte das Psairer Heftl den Status einer Werbeaussendung, wie sie große Su-permarktketten verschicken.Die Kombination zwischen beiden Zeit-schriften bietet auch den Werbekunden ganz neue Möglichkeiten. Ob im Maiser Wochenblatt oder im Psairer Heftl oder in beiden ... da gibt es einige sehr interessan-te Kombinationen, über die unsere Wer-beberater sie gerne informieren werden.

Auf jeden Fall freut es mich ganz beson-ders, dass ich mich an dieser Stelle wieder zu Beginn eines jeden Monats an Sie wen-den darf.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Oster-fest, eine schöne Zeit und die eine oder andere geruhsame Stunde für sich selbst.

Ernst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

Medizinische Laserbehandlung zum Wohle des Patienten 4

Fit & Gesund in Passeier – Gesundheitstage 2013 5

„gesund wandern“ bewegt 6.000 Personen 5

121 Jahre Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier 6

Frühjahrsprogramm KVW Ortsgruppe Riffian 7

Impressum 7

Anlaufstelle für Senioren 8

Südtiroler Tierfreunde Verein in St. Martin 8

Unter einem Dach 9

Veranstaltungen im April 10

Kleinanzeiger 11

St. Leonhard: Andreas-Hofer-Gedächtnisfeier 12

Halbmarathon und Volkslauf 2013 Meran - Algund 13

Wanderopening 2013 – Aufg’spielt mit Radio Tirol in Riffian 14

Passeirer Tourismus- und Mobilitätsprojekte unter der Lupe 14

Konsortium Passeier Wirtschaft geht aktiv und gestärkt ins neue Jahr 15

Dokumentarfilm zu Dr. Joseph Ennemoser 15

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: Mittwoch, 01. Mai 2013Redaktionsschluss: Mittwoch, 24. April 2013Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] Gerti Morandell 331 - 419 4914 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

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4 ‘s Psairer Heftl

Gesundheit

Herr Ennemoser, so eine Laserbe-handlung klingt sehr modern, was

kann man sich darunter genau vorstellen?

Bei der Lasertherapie dringt hohe Energie tief in das betroffene Ge-

webe ein und somit kann eine Biostimu-lation (d. h. natürliche Heilmechanismen) auch im tiefen Gewebe den Prozess der Regeneration (Heilung) und die Reparatur dessen entscheidend verbessern.

Welche Wirkungsweise hat eine Lasertherapie?

Da Laserlicht gebündeltes Licht ist, unterscheidet es sich durch

die gezielten Wellenlängen von normalen Lichtquellen. Dadurch kommt das Laser-licht punktuell optimal an die betroffenen Problemstellen (Verletzungen, Schmerz, Verspannung, Verbrennung, usw. …) Kör-perzellen mit Sauerstoff zu versorgen führt nur über das Blut, d. h. die Laserthe-rapie erhöht den lokalen Blutfluss und da-durch wird der Austausch von Nähr- und Schadstoffen zwischen Blut und Gewebe verstärkt. Es stärkt also direkt das Immun-

system und beschleunigt somit die Selbst-heilung im Grunde bereits ab der ersten Behandlung.

Sie selbst arbeiten nun bereits seit einigen Monaten mit diesem

medizinischen Laser, wo kann dieser denn überall eingesetzt werden?

Vorausgeschickt kann oder muss man sagen, dass heutzutage La-

serbehandlungen mit Geräten höchsten Standards sehr vielfältig und an fast jeder Stelle am Körper eingesetzt werden kön-nen. Mit Sicherheit der neue und auf dem Weltmarkt modernste Laser, welchen wir in unserer Klinik verwenden. Er arbeitet mit 4 Wellenlängen und verschiedenen Pulsfrequenzen und ermöglicht daher mit seinem energiereichen Lichtstrahl ein noch tieferes Eindringen in das Gewebe.Zur Frage der Anwendungsbereiche könn-te man eine lange Liste aufzählen aber die allerwichtigsten sind mit Sicherheit: •Zur Schmerztherapie bei akuten und

chronischen Schmerzen jeglicher Art•Zur Verbesserung der Wundheilung in

allen Bereichen

•Zur Therapie nach posttraumatischen Verletzungen (Operationen, Brüche, usw.)

•Zur Narbenbehandlung und selbst bei Nagelpilz-Therapie haben wir schon tol-le Ergebnisse damit erzielen können.

Welche konkreten Vorteile sehen sie bei dieser Behandlungsmethode?

Es ist eine sanfte und sehr wir-kungsvolle Art der Therapie und

kann, wie bereits erwähnt, sehr vielseitig und ohne Nebenwirkungen für die Pati-enten eingesetzt werden. Vorteile sind eine schnellere Schmerzreduzierung, eine nachhaltige Wirkung bei posttraumati-schen Verletzungen und eine verbesserte Wundheilung. Auch bietet die Lasertherapie gerade für PatientInnen, welche vielleicht an einer Unverträglichkeit gegenüber von Medika-menten und/oder Infusionen leiden, eine fantastische Alternative zur Behandlung ihrer Beschwerden.

Haben Sie bereits Erfolge mit dieser Behandlungsmethode?

Durchaus, denn schnelle Behand-lungsergebnisse erzielt man eben

durch die Kombination „thermische Wir-kung, Stimulation, Gefäßerweiterung“ d. h. erhöhter Stoffwechsel.Aber eines ist mit Sicherheit seit Beginn zu erkennen und als sehr positiv zu be-werten: Die PatientInnen bestätigen be-reits sofort und durchwegs eine deutliche Verbesserung und somit positive Wirkung der Lasertherapie und auch wie gut diese Art der Behandlung dem Körper oder der betroffenen Körperregion tut.

Wollen Sie künftig dieses Ange-bot ausbauen?

Sicherlich, denn wir sind von den wirkungsvollen physiologischen

und biologischen Effekten der Laserthe-rapie überzeugt. Wir bleiben nicht nur an dieser Thematik bzw. dieser Behand-lungsmöglichkeit dran, sondern werden diese Therapieform in unseren Anwen-dungsbereichen forcieren. D. h. nicht nur als parallele Schiene, sondern vor allem in Kombination zu unseren „medizinischen Massagen“ bzw. „Spezialmassagen zu Heilzwecken“.Vielen Dank für das Gespräch.

Schmerzen sollte in der heutigen Zeit niemand mehr erleiden müssen, so der Tenor vieler kompetenter Mediziner. Doch nicht jeder-mann verträgt die Medikamente, mit denen starke Schmerzen bekämpft werden müssen. Das Medical Center Quellenhof unter der kompetenten Leitung von Dr. Christian Raffeiner ist bekannt dafür, zum Wohle seiner Patienten die neueste Technologie einzusetzen. Seit einigen Monaten ist dort eine Lasertherapie mit einem einzigartigen, medizinischen und therapeutischen Laser im Einsatz. Wir haben mit Werner Ennemoser, dem medizinischen Masseur im Medical Center Quellenhof zum Thema „Laser und Laderbehandlung“ ein Gespräch geführt.

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Medizinische Laserbehandlung zum Wohle des Patienten

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‘s Psairer Heftl 501. April 2013 (Nr. 31)

Gesundheit

Fit & Gesund in Passeier – Gesundheitstage 2013

Im Jahr 2013 veranstalten der Sprengel Pas-seier gemeinsam mit Sanitätsbetrieb und Bezirksgemeinschaft die schon seit vielen Jahren stattfindenden Gesundheitstage in einer für Passeier gänzlich neuen Form: An-fang Mai wird die Gesundheitsmesse Fit & Gesund in Passeier zum ersten mal ihre Tore für die Besucher eröffnen. Hauptthema der Veranstaltung wird die Gesundheitsvorsorge sein. Gesundheit wird definiert als ein Zu-stand vollkommenen körperlichen, geisti-gen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit oder Gebre-chen. Was können wir also selbst unterneh-men um uns gesund, fit und vital zu fühlen und unseren guten Gesundheitszustand auch für die kommenden Jahre zu erhalten? Darauf wird diese Gesundheitsmesse vielsei-tige Antworten geben. Es erwartet den Be-sucher ein Gesundheitsparcours mit einem Gesundheitscheck über mehrere Stationen,

dabei werden Blutzuckerbestimmung, Cho-lesterinmessung, Fitness-check, Ernäh-rungsquiz, CO-Bestimmung in der Atemluft und vieles andere mehr durchgeführt. In den Fachbereichen Diät – und Ernährungs-kunde, Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Dermatologie, Pneumologie, Nikotinabhän-gigkeit, Augenheilkunde, Endokrinologie, Hals–Nasen–Ohrenheilkunde und Kinder-heilkunde werden Haus – und Fachärzte alle Fragen über Gesundheitsvorsorge, gesunde Lebensstile und Krankheitsvermeidung be-antworten.Den Besuchern werden die von einem dip-lomierten Diätkoch zubereiteten Speisen in einem Lebensmittelparcours zur Verkostung angeboten, dazwischen werden Vorträge über gesundes Kochen viel praktische In-formation bringen. Mit Nordic Walking und Fitnessstunde wird Bewegung in die Veran-staltung kommen, mit einem Rahmenpro-

gramm für Kinder mit Kinderbetreuung und Spielecke wird auch für den Nachwuchs ge-sorgt sein. Als Höhepunkt der Veranstaltung wird unser passeirer Spitzensportler, Wer-ner Heel, der Messe einen Besuch abstatten und sich mit den Anwesenden über Sport, Gesundheit und Bewegung unterhalten. Stattfinden wird das ganze am Samstag, den 4., und am Sonntag, den 5. Mai 2013 im Vereinssaal, auf dem Vereinsplatz und im Sprengel Passeier. Sie sind herzlich eingela-den zur ersten passeirer Gesundheitsmesse!

Luca Mair

„gesund wandern“ bewegt 6.000 PersonenFleißigste Wanderer in St. Martin/Passeier, Meran, Kurtinig, Laag, Lana und Neumarkt

Rund 6.000 Personen konnte die Stiftung Vital im vergangenen Jahr dazu bewegen, regelmäßig zu Fuß zu gehen. Die wöchent-lichen Wanderungen fanden von Anfang April bis Ende Oktober in 18 Gemeinden in Südtirol statt. In den 18 Gemeinden fanden letztes Jahr insgesamt 424 Treffen statt. Die wander-freudigsten Ortschaften waren St. Martin/Passeier mit 25 Wanderern pro Treffen, Me-ran (24 Teilnehmer/innen) sowie Kurtinig und Laag (jeweils 23 Teilnehmer/innen). Am häufigsten trafen sich die Wanderer in Lana und Neumarkt, und zwar 32 Mal. Die Zahl der Personen, die sich am „gesund wandern“ der Stiftung Vital beteiligen, steigt ständig: von 2294 Teilnehmer/innen im Jahr 2010

auf 4.920 im Jahr 2011 und 6.157 im letz-ten Jahr.Erfreut über dieses Ergebnis zeigt sich Franz Plörer, Direktor der Stiftung Vital: „Wir alle wissen, wie wichtig regelmäßige Bewegung für die Gesundheit ist, und mit dem „gesund wandern“ ist es gelungen, Menschen dafür zu bewegen, gute Vorsätze in die Tat umzu-setzen.“ Das Erfolgsgeheimnis dieser Initia-tive liegt laut Michele Cattani, Projektleiter der Stiftung Vital, darin, „dass sie Menschen zusammenbringt, die sich in ungezwunge-ner Weise treffen können und gegenseitig zum Wandern motivieren.“ Dies bestätigt auch Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin der Gemeinde St. Martin in Passeier: „Es han-delt sich um eine Initiative, in der Menschen

aktiv sind, sich bewegen und sich begeg-nen und dies schafft wiederum für die nö-tige Motivation, das nächste Mal dabei zu sein.“ In St. Martin in Passeier nehmen am Montagvormittag abwechselnd verschiede-ne Klassen der Grundschule teil. „Also ist es auch eine Möglichkeit für unterschiedliche Generationen sich auszutauschen und davon profitieren alle“, so Pamer.Auch dieses Jahr finden die wöchentlichen, 60-minütigen Wanderungen, von Anfang April bis Anfang Oktober im Freien statt. Die Organisation und Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Gemeinden können sich bei der Stiftung Vital melden, Telefonnummer 0471/409333 oder [email protected] Stiftung Vital dankt den teilnehmenden Gemeinde, allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Sponsoren und der Fa. Sportler für die wertvolle Unterstützung dieser Initi-ative.

Bild: Sich in ungezwungener Weise treffen und gemeinsam eine Stunde gehen – dies ist das Erfolgsrezept der Initiative „gesund wandern“ der Stiftung Vital, an der sich letztes Jahr 6000 Personen beteiligten.

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Feier

121 Jahre Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier

(von links) Direktor Walter Pichler, Bürgermeisterin Dr. Rosmarie Pamer und Vizedirektor Thomas Pircher beim Anscheiden der Geburtstagstorte zum 121. Geburtstag.

„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele”

Friedrich Wilhelm Raiffeisen,Genossenschaftsgründerund Sozialreformer

Die Daten zum 31.12.2012:

Verwaltete Mittel 52 Mio. €Bar- und Verpflichtungskredite 36 Mio €Eigenvermögen 12,5 Mio €Mitglieder 683Mitarbeiter 14

Verwaltungsrat: Albert Pichler (Obmann), Walter Fleischmann (Obmannstellvertre-ter), Elisabeth Götsch, Karl Heel, Arthur Pabst.Aufsichtsrat: Otto Gufler (Vorsitzender), Manfred Ennemoser (Mitglied), Hermann Pirpamer (Mitglied), Dr. Klaus Pirpamer (Ersatzmitglied), Martin Fahrner (Ersatz-mitglied).Verwaltung: Walter Pichler (Direktor), Thomas Pircher (Vize-Direktor).

Am 31. Jänner feierte die Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier ihren 121sten Geburtstag. Grund genug für eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit - um genau 121 Jahre:

In der Zeit allgemeiner wirtschaftli-cher Not in Passeier und in St. Martin im Besonderen (die Dorfbewohner hat-ten zusätzlich zu den Steuern noch den Großteil der finanziellen Mittel für den Archenbau, die Wasserschutzmauer an der Passer, aufzubringen), kam es im Jahre 1892 zur Gründung des Spar- und Darlehenskassenvereins von St. Martin. Es war eine Selbsthilfeeinrichtung im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, dem Begründer des ländlichen Genos-senschaftswesens. Man kann die erste offizielle Kreditgenossenschaft im Ort fürwahr als Notgemeinschaft bezeich-nen. Nur im Zusammenhalt vieler sa-hen die Mitglieder eine Möglichkeit, die äußerst schwierige Lage meistern zu können. Sie waren von der Notwen-digkeit der gegenseitigen Hilfeleistung, der Selbstverantwortung und Selbstver-waltung der Genossenschaft fest über-zeugt. Ähnlich wie es auch heutzutage meist zutrifft, dass aufgeschlossene, risikobereite Menschen, welche bereits anderweitig im öffentlichen Leben tätig sind, den Mut und die Begeisterung auf-bringen, um eventuell die Neugründung eines Vereins in Angriff zu nehmen. So ist es auch vor 121 Jahren bei der Raiff-eisenkassengründung der Fall gewesen. Der Initiator und erste Obmann der Ge-

nossenschaft, Johann Raich, Bauer zu Baumkirch, bekleidete zur gleichen Zeit auch das Amt des Kirchprobstes, war leitendes Mitglied der Feuerwehr und erfüllte über viele Jahre hin die ehren-amtliche Aufgabe des Schulaufsehers im Ort. Die Gründung der Raiffeisenkasse in St. Martin – es war die 36. in Tirol – be-ruht auf dem am 31. Jänner 1892 errich-teten Genossenschaftsvertrage, welcher anschließend in Bozen im Genossen-schaftsregister unter der Bezeichnung „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Passeier, registrierte Ge-nossenschaft mit unbeschränkter Haf-tung“ eingetragen wurde. Das Dokument trägt die Unterschriften folgender Vor-standsmitglieder:Johann Raich, Bauer zu Baumkirch,(Obmann)Josef Königsrainer, Bauer zu Haslach, (Obmannstellvertreter)Alois Haller, Lehrer in Saltaus,(Vorstandsmitglied)Josef Strobl, Bauer zu Hinterbrugg,(Vorstandsmitglied)Bartlmä Erb, Bauer zu Dorfbach,(Vorstandsmitglied)

Quelle:Festschrift „100 Jahre Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier

Gründung des Spar- und Darlehenskassenvereins St. Martin im Jahre 1892

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‘s Psairer Heftl 701. April 2013 (Nr. 31)

ImpressumHerausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde RedakteureDruck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haus-halte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]: [email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

Fr. 05. Robinson20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 1 und 2 Musik: Silvia Wenter (Keyboard) Leitung: Margrit Schild

Sa. 06. Robinson20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran

Mi. 10. Hommage à LORIOT20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 4 Leitung: Margrit Schild

Do. 11. Hommage à LORIOT20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran

Fr. 12. Um Mitternacht…20:00 Uhr von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 3 Musik: Fabio Bertagnolli (Keyboard) Leitung: Margrit Schild

Sa. 13. Um Mitternacht…20:00 Uhr von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran

Mi. 17. Mal was anderes 20:00 Uhr (Kurt Kusenberg) Schultheater Gespielt von: Klasse 3C der Mittelschule J. Wenter Ausstattung: Lehrerteam der Klasse Spielleitung: Christine Perri

Di. 23. Kleist. 20:30 Uhr Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer mit Peter Oberdörfer

Mi. 24. Kleist. 20:30 Uhr Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer

Do. 25. Kleist. 20:30 Uhr Kabarettistische Abschweifungen von Peter OberdörferKleist. Zum Stück:Es ist eine satirische Expedition über dünnes, mentales Eis und durch dichtes Gedankengestrüpp. Es stellen sich Fragen: Was ist das Gegenteil von eins? Wie viel ist viel? Könnte es sein, dass einem etwas, das es nicht gibt, besonders fehlt, weil man nicht weiß, dass es das ist, was einem fehlt? Es kommen vor: der Knoll Sven und die Langstrumpf Pippi, der Durnwalder Sepp, äh Luis, und Shakespeare, William Shakespeare, der Theiner Richi und der Palermo Franz und der Napolitano Schorsch und Luther, Martin Luther. Und Kleist, Heinrich von Kleist. Natürlich. Und künstlich natürlich auch.

april

Frühjahrsprogramm KVW Ortsgruppe Riffian

Wassergymnastik für FrauenDienstag, 09.April bis 28. Mai 2013insgesamt 8 Treffenvon 19.30 Uhr - 20.30 UhrHotel Sonnenhof, in Kuens Euro 65,00 / 62,00 für KVW-Mitgl.

Wassergymnastikfür Frauen und MännerMittwoch, 10.April bis 29. Mai 2013insgesamt 8 Treffenvon 19.30 Uhr - 20.30 UhrHotel Sonnenhof, in Kuens Euro 65,00 / 62,00 für KVW-Mitgl.

ZumbaMontag, 15.April bis 24.Juni 2013insgesamt 10 Treffenvon 10.00 Uhr – 20.00 UhrTurnhalle in RiffianEuro 100,00 / 97,00 für KVW-Mitgl.

Die faszinierende Welt der BienenSamstag, 20.April 2013ab 14.00 Uhr ca.2 Stundenbei dem Imker Georg Erb, Treffpunkt am Parkplatz der Kirche in Rif-fian, mitzubringen: gutes SchuhwerkErwachsene € 5,00 und Kinder € 1,00 €

Mozzarella Dienstag, 07. Mai 2013Pillinghof in KuensWir treffen uns beim Feuerwehrhaus in Kuens, gemeinsam laufen wir zum Hof, Gehzeit ca.10 Min.Beginn 15.00 Uhr, Dauer ca. 3 StundenEuro 18,00 / 16,00 für KVW-Mitgl.Donnerstag 09. Mai 2013Pillinghof in KuensWir treffen uns beim Feuerwehrhaus in Kuens, gemeinsam laufen wir zum Hof, Gehzeit ca.10 Min.Beginn 15.00 Uhr, Dauer ca. 3 StundenEuro 18,00 / 16,00 für KVW-Mitgl.

Anmeldungen bei Marialuise Pircher Verdorfer, Tel. 0473 2410 54oder Monika Hopfhauer, Tel. 0473 24 01 01

von links: Monika Hopfhauer, Heidi Pixner, Marialuise Pircher (KVW-Obfrau), Margret Bergmann

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8 ‘s Psairer Heftl

Soziales

Anlaufstelle für Senioren... unf für die ganze Familie

Der KVW hat sich schon immer zum Ziel gesetzt, seine Mitglieder in deren Angele-genheiten zu unterstützen und zu beraten. Dies geschieht bereits über Jahre durch die Patronatsangestellte Anni Ladurner im Gemeindeamt von St. Martin. Zusätzlich gibt es seit Juni letzten Jahres eine Anlaufstelle in der Bibliothek St. Martin, wo Alois Stolz bei Erbschafts-, Wohnbau-, Wirtschaftsfragen und sozialen Angelegenheiten Hilfestellung und Auskunft gibt. Dieses Angebot haben viele Martiner im letzten Jahr bereits genutzt und waren für diese Aktion sehr dankbar. Es handelte sich dabei um einen Versuch, der im Jahr der Senioren gestartet wurde. Dieser Dienstleistungsservice des KVW St. Martin wird auch in diesem Jahr weitergeführt und ist für alle kostenlos.

Bei solchen oder ähnlichen Fragen:

•Was wollen mir Ämter, Behörden, Versicherungen, Banken, Telefongesellschaften mitteilen?

•Welche Unterlagen brauche ich?•Wer bearbeitet meine Anträge und

Formulare?

•Wer unterstützt mich beim Aufsetzen eines Erbvertrags?

•Wie suche ich um Wohnbaufinanzierung an?

•Wer hilft mir beim Ausfüllen von Ansuchen?

•Wohin gehe ich bei Steuerfragen?Anneliese Weiss Angerer

Südtiroler Tierfreunde Verein in St. Martin

Der Südtiroler Tierfreunde Verein mit Sitz in Meran und Außenstellen in Lana, Latsch und Passeier (St. Martin) ist ein ehrenamtlich tätiger Verein, welcher sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und einem Beitrag der Autonomen Pro-vinz Bozen finanziert.Im Jahr 2011 haben wir die Außenstelle Passeier in St. Martin eingerichtet, de-ren Verantwortliche Frau Lydia Pichler ist.An die Außenstelle Passeier wenden sich die Bürger des Passeiertales für Information zur Tierhaltung und In-formation über Katzenkrankheiten, sie bringen Findlinge zur Behandlung und Vermittlung an Katzenfreunde, sie brin-gen verletzte Tiere und sie wenden sich an diese Kontaktstelle, im Falle dass ih-nen ein Haustier abhanden gekommen ist. Dieser freiwillige und ehrenamtliche Dienst verursacht Kosten für Futter, Medikamente und ärztliche Versorgung, so zum Beispiel für die so wichtige Ste-rilisation.Vorrangiges Ziel der Außenstelle Passei-er ist es, die frei lebenden Katzen ein-zufangen und zu sterilisieren, zwecks Einschränkung der Vermehrung, mit der Folge der Verringerung von Katzen-krankheiten.Wir haben im Jahr 2012 im Passeier-tal an die 100 Katzen sterilisiert (Jahr 2011: 90 Katzen), davon sehr viele von Krankheiten wie Katzenschnupfen, Wurmbefall, Pilzbefall, Räude und der-gleichen geheilt und an die 90 Jungkat-zen gepflegt, tierärztlich behandelt und an verantwortungsvolle Neubesitzer weitergegeben (Jahr 2011: etwa 100 Katzen). Seit Jänner 2013 haben wir als

Außenstelle Passeier bereits an die 35 Katzen eingefangen und zur Sterilisati-on gebracht.Wir ersuchen Sie höflich um Unterstüt-zung unserer Tätigkeit. Helfen sie uns mit Ihrer Spende auf das Konto IBAN IT07 I082 2658 8400 0000 0280 290 bei der Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier. Für Ihre Spende übermitteln wir Ihnen bei Anfrage gerne eine Quit-tung, die Sie für Ihre Steuererklärung verwenden können. Bitte weisen Sie auch in Ihrer Steuererklärung die 5 Pro-mille unserem Verein zu, durch Angabe der Steuernummer 91001000214.Tiere können nicht für sich selbst spre-chen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. (Gil-lian Anderson)Der Verein bedankt sich bei den folgen-den Unterstützern:•Den Gemeinden des Passeiertales

(Moos, St. Leonhard und St. Martin),•Den Raiffeisenkassen des Passeiertales

(Passeier und St. Martin),•Firma Walder Informatic des Walder

Stefan•Brauhaus-Hotel Martinerhof OHG•Spenglerei Ewald Ilmer•Metzgerei Hofer des Hofer Kurt & Co.

OHG•Maier Anton GmbH (Claudia und Anton

Maier)•Lamprecht Martin Heinrich (Taxi Lam-

pe)•Christine Alber.Ein großer Dank gebührt den Tierärzten, allen voran Dr. Marion Tartarotti, Dr. Mi-chael Pirpamer, der Tierklinik Dr. v. Pfeil in Tscherms und Dr. Moser in Meran.

Freiwillige, ehrenamtliche Helfer, sind je-derzeit willkommen und können sich bei Lydia Pichler melden.Verantwortliche für die Außenstelle Pas-seier ist Frau Lydia Pichler,St. Martin/Pass., Dr. Hillebrandtweg 5,Tel. 338-7927559,E-mail [email protected],welche für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung steht.

Die Verantwortliche des Südtiroler Tierfreunde Vereins

Außenstelle Passeier - Lydia Pichler, dankt der Freiwilligen Feuerwehr St.

Martin in Passeier, Kommandant Roland Gufler, Gruppenkommandant Christian Marth und Helfern, für den

tatkräftigen Einsatz zur Rettung eines Kätzchens.

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‘s Psairer Heftl 901. April 2013 (Nr. 31)

in eigener Sache

Unter einem Dach

Ab sofort gehören sie zusammen: Das Mai-ser Wochenblatt und das Psairer Heftl haben jetzt den gleichen Herausgeber. Der Maiser Vereinsverband, der schon seit Jahren das Maiser Wochenblatt herausgibt, hat jetzt auch die rechtliche Verantwortung für das Psairer Heftl übernommen. Für den Leser än-dert sich dadurch eigentlich gar nichts. Die

Redaktion und das Layout bleiben in beiden Zeitschriften unverändert, auch die Erschei-nungsfrequenz bleibt die gleiche. Nach wie vor erscheint das Maiser Wochenblatt alle zwei Wochen und das Psairer Heftl zu Be-ginn jeden Monats. Auch die Verteilung wird gleich weitergeführt: Während das Maiser Wochenblatt vierzehntägig im gesamten

Burggrafenamt kostenlos aufliegt, wird das Psairer Heftl per Post im gesamten Passei-ertal, Dorf Tirol und Schenna verschickt. Die Redaktion beider Zeitschriften ist sich ihrer großen Verantwortung bewusst, gilt es doch den Leser unabhängig und unbeeinflusst über das wirtschaftliche, kulturelle und sozi-ale Geschehen des Einzugsgebietes zu infor-mieren und der Informationspflicht genüge zu tun.Da beide Zeitschriften keinerlei Beiträge er-halten, wird die Finanzierung ausschließlich durch Werbeschaltungen erreicht. Für den Interessierten bieten sich ganz neue Mög-lichkeiten an, wahlweise in einer oder bei-den Publikationen das gewünschte Publikum gezielt anzusprechen. Die Werbeberater des Maiser Vereinsverbandes werden gerne über die vielfältigen Möglichkeiten informieren.Informationen zu den Mediendaten, zum Herausgeber und wie man wen erreicht, finden sich im Internet unter www.wochen-blatt.it, www.heftl.it und in den Zeitungen auf der Seite 3 und im jeweiligen Impressum.Wir freuen uns darauf, diese neue Heraus-forderung im Sinne unserer Leser und Inse-renten zu bewältigen und nehmen Ihre An-regungen und Meinungen jederzeit dankbar entgegen.Für das Redaktionsteam und den Herausge-ber

Ernst Müller

Seilbahnkarte Meraner Land„Sommersaison”Die Saisonkarte inkludiert täglich eine Berg- und Talfahrt bei den teilnehmen-den Aufstiegsanlagen. Durch die Mehr-fachnutzung der Karte bei verschiedenen Anlagen am selben Tag, lassen sich zahl-reiche Rundwanderungen mit nur einem Ticket unternehmen.

Preise „Sommersaison”: Erwachsene 195,00 € / PersonKinder 6-13 Jahre 95,00 € / Person

Seilbahnkarte Meraner Land „4 in 6”:Das Ticket beinhaltet eine Berg- und Tal-fahrt pro Person pro teilnehmende Anlage an 4 von 6 aufeinanderfolgenden Tagen nach der ersten Entwertung.Preise „4 in 6”:Erwachsene 44,00 € / PersonKinder 6-13 Jahre 22,00 € / Person

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10 ‘s Psairer Heftl

Datum ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG

Mo. 01. 04. St. Leonhard, MuseumPasseier 10.00-18.00 geöffnet

Mo. 01. 04. St. Leonhard, Infobüro Radtouren mit Beat Hauser

Mo. 01. 04. Riffian, Fußballplatz 09.00 Wanderopening: Ab 09.00 Uhr Beginn der Quizwanderung,

ab 11.30 Uhr Aufg’spielt mit Radio Tirol

Di. 02. 04. Riffian, Bürgersaal 20.30 Diavortrag „Unterwegs in Südtirol” mit Alfred Ohnewein

Mi. 03. 04. Pfelders, Infobüro 13.00 Geführte Schneeschuhwanderung mit ausgebildetem Bergführer.

Mi. 03. 04. Pfelders 17.00-22.30 Piste Grünboden-Karjoch frei für Skitourengeher

Mi. 03. 04. Riffian, Infobüro 09:30 Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung

(Anmeldung bis zum Vortag 17.00 Uhr)

Do. 04. 04. St. Leonhard, Schießstand 20.00-22.00 Schießmöglichkeit

Do. 04. 04. Pfelders 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf – Nachtbeleuchtung Skipiste Gampen

Do. 04. 04. Pfelders, Cafè Rosmarie ab 22.00 Après-Ski mit Live-Musik nach dem Nachtskilauf

Fr. 05. 04. St. Leonhard, E-Werk 10.00 Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch)

Fr. 05. 04. Kuens, Ungericht-Hof 15.00 Traktorenmuseum - Gratisführung

Sa. 06. 04. St. Martin, Martinerhof 9.00-15.00 „Bauernmarkt mit Qualitätsprodukten von einheimischen Bauern,

regionalen Köstlichkeiten und authentischem Handwerk”

Sa. 06. 04. Pfelders 3. Lederhousn Plouderfescht

So. 07. 04. St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 08. 04. Riffian, Ratssaal Gemeinde 10.00 „Herzlich Willkommen” Info-Aperitif (Treffpunkt Infobüro Riffian)

Do. 11. 04. St. Leonhard, MuseumPasseier 10.00-12.00 Brotbacken im Museum

Do. 11. 04. St. Leonhard, Schießstand 20.00-22.00 Schießmöglichkeit

Fr. 12. 04. St. Leonhard, E-Werk 10.00 Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch)

Sa. 13. 04. Dörfer Psairer Langis: „Musikwoche” (genaue Information Tourismusbüros)

So. 14. 04. St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 15. 04. Riffian, Ratssaal Gemeinde 10.00 „Herzlich Willkommen” Info-Aperitif

Di. 16. 04. Riffian, Bürgersaal 20.30 Diavortrag „Vom Blütenweiss bis zum Gletschereis” mit Sepp Müller

Do. 18. 04. St. Leonhard, Schießstand 20.00-22.00 Schießmöglichkeit

Fr. 19. 04. St. Leonhard, E-Werk 10.00 Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch)

Sa. 20. 04. St. Martin, Vereinssaal Konzert des Frauenchores St. Martin

Sa. 20. 04. St. Leonhard, Vereinssaal Frühjahrskonzert der Musikkapelle Moos

Sa. 20. 04. Dörfer Psairer Langis: „Stammgästewoche” (genaue Infos Tourismusbüros)

So. 21. 04. St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 22. 04. Riffian, Ratssaal Gemeinde 10.00 „Herzlich Willkommen” Info-Aperitif (Treffpunkt Infobüro Riffian)

Mi. 24. 04. Golfplatz Passeier.Meran Andreas Hofer Golf-Trophy

Mi. 24. 04. Riffian, Infobüro 09:30 Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung

(Anmeldung bis zum Vortag 17.00 Uhr)

Fr. 26. 04. St. Leonhard, E-Werk 10.00 Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch)

Fr. 26. 04. St. Martin, Martinerhof abends Musikantenstammtisch

So. 28. 04. St. Martin, Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 29. 04. Riffian, Ratssaal Gemeinde 10.00 „Herzlich Willkommen” Info-Aperitif (Treffpunkt Infobüro Riffian)

Mo. 29. 04. St. Leonhard, Infobüro Radtouren mit Beat Hauser

Di. 30. 04. Riffian, Bürgersaal 20.30 Diavortrag „Unterwegs in Südtirol” mit Alfred Ohnewein

Veranstaltungen im April

Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich (soweit Platz).Per E-Mail senden an [email protected].

Veranstaltungen

Page 11: Psairer Heftl Ausgabe 04-2013 (031)

‘s Psairer Heftl 1101. April 2013 (Nr. 31)

Kleinanzeiger

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) Mann sucht Arbeit im Raum Meran als Parkpfleger oder Ähnliches, auch stundenweise. Führerschein B vorhanden. ..Tel. 331-4106721

) Student mit vielfältigen Arbeitserfahrungen sucht Nebenjob für freitags und samstags. .....................................................Tel. 339-8157054

) 20-jährige, flexible Studentin sucht Sommerjob in allen Bereichen ab Juli. .....................................................Tel. 340-7520493

) Einheimische Frau sucht Teilzeitarbeit im Handel oder Mithilfe im Hotel für 4 Stunden im Raum Burggrafenamt .....................................................Tel. 342-7386562

) Integrationslehrperson erteilt Nachhilfeunterricht für Volks-und Mittelschüler/innen in allen Fächern. .....................................................Tel. 345-1797275

) 37-jährige Frau sucht halbtags Arbeit als Sekretärin, Raum Burggrafenamt. .....................................................Tel. 345-1797275

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) 22-jährige Meranerin sucht Nebenjob im Haushalt in näherer Umgebung. Von Montag bis Freitag max. 4 Stunden täglich. Ob Hilfe bei Kindern oder Haustieren, wird alles zuverlässig und pünktlich erledigt. .....................................................Tel. 392-5732470

) 16-jährige Schülerin mit ECDL-Führerschein, gute Erfahrung mit Kindern (zweisprachig) sucht Sommerjob im Monat Juli- August .....................................................Tel. 393-3237640 � Verschiedenes ) Gut eingeführtes, uriges Weinlokal, 50 Sitzplätze innen und 20 außen (Terrasse) samt Küche am Tappeinerweg in Meran/Dorf Tirol an fachkundiges, einheimisches Gastwirtpaar mit guten Kochkenntnissen und Referenzen zu verpachten. .....................................................Tel. 335-1027651 � zu kaufen gesucht ) Sprüher GD (gelb), Mulcher und Traktor gesucht. Auch ältere, bzw. reparaturbedürftige Geräte. .....................................................Tel. 320-7221940

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Kleinanzeiger

Page 12: Psairer Heftl Ausgabe 04-2013 (031)

12 ‘s Psairer Heftl

Andreas Hofer

St. Leonhard: Andreas-Hofer-GedächtnisfeierFestrede von Martha Stocker

Unter den klängen der Musikkapelle Andreas Hofer sowie den Vertretern der Gemeindeverwaltung und dem SVP-Ortsausschuss, der Abordnung des Südtiroler Kriegs- und Frontkämpfer-verbandes und Obleuten von Vereinen zogen die Schützenkompanie Andre-as Hofer zur Pfarrkirche. P. Christian Stuefer OT zelebrierte ein feierliches Hochamt. In seiner Predigt nannte P. Christian Andreas Hofer als Vorbild. „Er war ein ehrlicher und gradliniger Mensch. Mit einer Lüge hätte er sich retten können. Er ist gestorben ohne Hass und Rachegefühle, versöhnt mit Gott, mit seinem Schicksal, mit den Menschen. Solche Menschen sind es wert, dass wir uns an sie erinnern. Erst recht, weil es ein Sohn aus St. Leon-hard ist“.

Der Kirchenchor gestaltete die Mess-feier würdevoll mit.

Im Anschluss daran segnete P. Chris-tian das Gefallenendenkmal mit den in Stein gemeißelten 173 Namen der Gefallenen aller Kriege. Es folgten das Lied „Ach Himml es ist verspielt“ ge-sungen vom Kirchenchor und die An-sprache des Bürgermeisters Oswald Tschöll. Er hob hervor, dass Krieg im-mer Gewalt und Unterdrückung bedeu-te und dass es nie Sieger gebe, höchs-tens einen Gewinner in wirtschaftlicher Sicht. Dass Menschen durch Krieg und Vertreibung sowie durch Gewalt und Gewaltherrschaft ihr Leben lassen müssten. Er zitierte den Ausspruch von Mahatma Gandhi: „Wenn man nur zwischen Feigheit und Gewalt wählen kann, würde ich Gewalt nehmen. And-reas Hofer war damals in dieser Lage, als er das Tiroler Volk zum Kampfe für das Vaterland führte.“

Es folgte die Kranzniederlegung. Die Schützenkompanie Andreas Hofer feuerte eine Ehrensalve ab. Mit dem Abspielen der Landeshymne durch die Musikkapelle Andreas Hofer wurde der kirchliche Teil der Gedenkfeier abge-schlossen.

Nach einer Stärkung im Gasthof Sand-wirt folgte bei der Andreas-Hofer-Gedächtniskapelle der zweite Teil der Feierlichkeiten. Über hundert Schüt-zen, Marketenderinnen, der SVP- Ortsobmann Elmar Holzknecht, die Bürgermeister des Tales, die Land-tagsabgeordnete der Südtiroler Frei-heit Eva Klotz, Alexander von Egen, in Vertretung der Tiroler Adelsmatrikel, welcher der Sandhof gehört, gaben dem Freiheitshelden Andreas Hofer

die Ehre. Die Regionalratsabgeordnete Martha Stocker hielt die Festanspra-che. „Das Gedenken an frühere Zeiten ist in unserer zunehmend globalisier-ten Welt oft geprägt von Nostalgie für eine Zeit, in der vieles einfacher und übersichtlicher scheint. Dabei bleibt uns vom Vergangenen oft vieles ver-borgen: die Unterdrückung, die Sor-gen und Nöte, die Zerrissenheit in den schwierigsten Phasen von Entschei-dungen. Nachvollziehbar aber sind Einsatz, Haltungen und Einstellungen die uns Orientierung geben, die uns Hilfestellungen in einer Welt des An-gebots, des Scheins, billiger Idole und von Käuflichkeit sein können, “ beton-te die Festrednerin.

Andreas Hofers Sorge um den Nächs-ten war für ihn aus seinem Glauben heraus ein selbstverständliches Gebot und dass für ihn Gemeinwohl und So-lidarität kein leeres Gerede war. Sein letztes Geld verteilte er an die Armen. Weiters unterstrich Martha Stocker in ihrer Ansprache die Glaubwürdigkeit, den Glauben, die Würde, die Verant-wortung und den Mut der vielen Men-schen, welche sich für unsere Heimat eingesetzt haben: „Beispielhaft sei der Mut Farbe zu bekennen, zum Eigenen zu stehen, Unbequemes zu sagen und

Gemeinsam mit Manuel Auer legte Helmut Unterthurner (rechts) den Ehrenkranz

am Gefallenendenkmal nieder. Als neues Mitglied bei der Schützenkompanie

Andreas Hofer hatte Helmut Unterthurner seinen ersten Auftritt.

zu tun. Dabei darf Mut nicht mit bil-ligem Populismus verwechselt werden. Denn Mut braucht auch Maß und dies ist Verantwortung.“

Die Ehrenkompanie „Georg Klotz – Walten“ feuerte eine Ehrensalve ab. Schützen und Ehrengäste legten in der Gedächtniskapelle einen Kranz nieder. Die Musikkapelle „Andreas Hofer“ und der Männerchor St. Leonhard trugen mit ihrer Musik und Gesängen am gu-ten Gelingen der Feierlichkeiten bei.

Text / Fotos: Bernadette Pfeifer

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‘s Psairer Heftl 1301. April 2013 (Nr. 31)

Wettkampf

‘s Psairer Heftl 1301. April 2013 (Nr. 31)

Halbmarathon und Volkslauf 2013 Meran - AlgundFotos: Christian Stricker

3. Benefi z-Preiswattenzugunsten einer bedürftigen Familie aus dem Passeiertal

am Samstag, 13. April 2013 um 14:30 Uhrim Vereinshaus St. Martin in Passeier

Startgeld 15 Euro – ein Essen inbegriffen - gespielt wird nach dem Punktesystem

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt

Meldungen bei: [email protected] oder Tel. 340 1854631

Organisiert von der Freiheitlichen Bezirksgruppe Burggrafenamt

Page 14: Psairer Heftl Ausgabe 04-2013 (031)

14 ‘s Psairer Heftl

Verschiedenes

Das Frühjahr naht in großen Schritten und mit ihm die Lust auf Bewegung und Wan-dern. Gerade recht kommt da das große Wanderopening am Ostermontag, wel-ches heuer auf dem Fußballplatz in Riffian stattfindet. Ab 9.00 Uhr können Wanderfreunde an einer Quizwanderung zum Thema Waal-wege teilnehmen und erhalten ein kleines Geschenk von Radio Tirol,ab 11.30 Uhr wird auf dem Fußballplatz so richtig zünftig „aufg’spielt“.Radio Tirol Moderator Michl Gamper wird durch die musikalische Veranstaltung füh-ren. Mit von der Partie sein werden u. a. der Ex-Klostertaler Geri, die Bergdiamanten und der Gewinner der ARD Sommerhitparade Andreas Hastreiterzudem wird eine tolle Tanzshow für Un-terhaltung sorgen.Der Tourismusverein Passeiertal sowie die Vereine von Riffian und Kuens freuen sich auf zahlreiche Besucher. Fotos (Peter Bachmann):Das Wanderopening im vergangenen Jahr 2012 lockte zahlreiche Wander- und Musikfans nach St. Martin

Wanderopening 2013 – Aufg’spielt mit Radio Tirol in Riffian

Landesrat Thomas Widmann traf sich kürzlich mit dem Präsidenten des Tou-rismusvereins Passeiertal und der Ge-meindeverwaltung von Moos in Pas-seier in Pfelders zur Besprechung der touristischen Vorhaben und der Mobi-litätsprojekte des Hinterpasseiers.Besprochen wurde die Weiterentwick-lung des Erfolgsprojektes „Timmel-bus“, welcher in den Sommermonaten 2012 erstmals grenzüberschreitend von Moos in Passeier nach Obergurgl (A) und retour fuhr und an den 100 Betriebstagen von 18.000 Fahrgästen genutzt wurde.Gemeindereferentin Maria Gufler stell-te das neue Winterkonzept „Sonnen-dorf Stuls“ vor. Ein sonniger Kinderpark mit Förderband und Schneereifenbahn, ein Winterwander-Rundweg und ein Schneeschuhverleih im Dorf unterstüt-zen die touristischen Klein- und Mit-telbetriebe der Mooser Fraktion Stuls in der Angebotsgestaltung und sollen die Wintersaison beleben.Bürgermeister Willi Klotz informierte Landesrat Widmann zum gemeinsam entwickelten Angebot „sanft-mobil Pfelders“ und berichtete, dass sich die Nächtigungen in der Gemeinde Moos in Passeier in den letzten 10 Jahren

Passeirer Tourismus- und Mobilitätsprojekte unter der Lupe

von 75.000 auf 100.000 erhöht haben, eine Entwicklung, die sich durchaus se-hen lässt.Im Anschluss an das Gespräch besichtigte Landesrat Widmann mit den Gesprächs-teilnehmern das Skigebiet Pfelders.

Im Bild v.l.n.r.: Ulrich Königsrainer, Maria Gufler, Thomas Widmann, Luis Hofer, Willi Klotz

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‘s Psairer Heftl 1501. April 2013 (Nr. 31)

Verschiedenes

Konsortium Passeier Wirtschaft geht aktiv und gestärkt ins neue Jahr

Nach einem erfolgreichen Jahr 2012 mit der Wirtschaftsschau Expo12 wurde kürzlich in der Vollversammlung des Konsortiums Passeier Wirtschaft Resümee gezogen über die Tätigkeiten des letzten Jahres, aber auch neue Weichen gestellt für dieZukunft des Konsortiums. Dem scheidenden Obmann Karl Hofer gilt der Dank der Pas-seirer Wirtschaft für seinen langjährigen Einsatz zum Wohle der Entwicklung des Tales.

im Bild von links: Stefan Walder, Klaudia Freitag, Ulrich Königsrainer, Stefan Schiefer, Gotthard Gufler, Walter Moosmair

Bei den Neuwahlen haben sich wiederum Wirtschaftstreibende gefunden,die sich n den nächsten Jahren aktiv einbringen möchten. Der Vorstand hat einstimmig Stefan Schiefer zum neuen Obmann und Klaudia Freitag zu seinem Stellvertreter gewählt. Königsrainer Ulrich wird weiterhin als Koordinator das Kon-sortium mit Rat und Tat unterstützenund Binderglied sein zwischen den Betrie-ben, Institutionen und dem Vorstand. In dieser Legislatur gilt es wichtige Themen anzugehen und dem Konsortium neue Impulse zu geben um gemeinsam dieses Jahrzehnt erfolgreich zu meistern.Wichtig ist es dem Vorstand auch neue Betriebe zu animieren sich dem Konsor-tium anzuschließen und als Ziel hat sich der Vorstand gesetzt die Mitgliedsbetrie-be auf 50 zu steigern. Für das Passeier wichtige Themen wie Holz Passeier, neue Medien undVernetzung untereinander, aber auch Hilfe bei den bürokratischen Aufgaben im Bereich Arbeitssicherheit hat sich der neue Vorstand auf seine Fahne geschrie-ben. Vordergründig steht ebenfalls die Anbindung an die Mebo, die das Konsor-tium in diesem Jahrmit mehr Druck fordern will. Besonders zu diesem Thema wird man den Ruf der Wirtschaft des Passeiertales in Zukunft verstärkt hören.

Dokumentarfilm zu Dr. Joseph Ennemoser

Nach dem Scheitern der Freiheitskämp-fe im November 1809 zog Andreas Ho-fers Adjutant Joseph Ennemoser aus Rabenstein nach Berlin, um sein Arzt-studium fortzusetzen. Im Sommer 1812 reiste er mit Gesinnungsgenossen nach London, um versprochene Hilfsgelder im Kampf gegen Napoleon abzuholen. Im Frühjahr 1813 stellte er im Dienste Königs Wilhelm III von Preußen mit sei-nem Freund Riedl aus dem Zillertal zwei Kompanien Tiroler Scharfschützen auf und unterstellte sie den Lützowschen Jägern. Im August 1813 hielt er mit sei-nen Schützen den französischen Mar-schall Dovoust ab, die Stadt Lauenburg bei Hamburg einzunehmen. Seit die-sem Zeitpunkt wird der später berühmt gewordene Arzt und Wissenschaftler Ennemoser als „Retter von Lauenburg“ geachtet und geschätzt. Vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 erfolgte die Völ-kerschlacht bei Leipzig, die Napoleons Truppen aufrieb. Anlässlich des 200-Jahr-Gedenkens an all diese Ereignisse ließ der Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier vom

Filmemacher Dr. Franz Haller, Gargazon, einen Dokumentarfilm drehen, der im Frühjahr 2013 der Öffentlichkeit vorge-stellt werden wird. Der Film konnte realisiert werden, weil sich in der Gemeindeverwaltung von Moos, bei der EUM Moos, bei der Raiff-eisenkasse Passeier, bei der Stiftung Südtiroler Sparkasse und bei der Süd-tiroler Landesregierung Sponsoren fan-den, welche die Würdigung des großen Passeirer Arztes und Gelehrten für an-gemessen hielten

Im Bild der Gedenkstein in Rabenstein, den das Schützenbataillon Passeier im Jahr 1988 errichtete, ergänzt durch eine Gedenktafel der Schützenfreunde aus Lauenburg. Das Ennemoser – Denkmal auf dem Raiffeisenplatz in Moos wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier, der Gemeindeverwaltung von Moos und dem Ehepaar Antonia und Anton Raich 1987 anlässlich des 200. Geburtstags Ennemo-sers vom akademischen Bildhauer Ulrich Egger, Meran, errichtet. Heinrich Hofer

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