Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

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FOTO: PHILIPP GÖRS Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 04/2011 24. Februar RegioTOUR-Angebote für den Frühling m Beilage in dieser Ausgabe punkt 3 Herrschaftlich übernachten – Marke Brandenburg – Empfehlungen der TMB m Seiten 18/19 Zahl der ServiceStores an S-Bahnhöfen wächst S-BAHN-RING Mustafa Özgül, Verkäufer im ServiceStore auf dem Bahn- hof Treptower Park, hat den passenden VBB-Fahrausweis – bei Bedarf gibt es die Beratung zu Tarif und Fahrstrecke dazu. Überhaupt sind diese Serviceeinrichtungen sehr nütz- DER RAUE CHARME DES BEUSSELKIEZES Von einer Liebe auf den zweiten Blick erzählt Teil 21 der Ring-Geschichten. Entde- ckergeist müssen Besucher mitbringen, um dem rauen Charme rund um den Bahnhof Beusselstraße zu erliegen. Doch Oldtimer, knackige Früchte und ein Schloss über- zeugen. m Seite 5 FAHRPLAN WINTERFAHRPLAN ENDET AM 27. FEBRUAR Die S-Bahn Berlin kehrt am Montag, 28. Februar, wieder zu ihrem gewohnten Fahr- planangebot zurück. Unter anderem fahren die Ringbah- nen während der Hauptver- kehrszeit wieder im 5-Minu- ten-Takt und die S 25 ist alle 20 Minuten nach Hennigsdorf unterwegs. m Seite 16 S-BAHN ONLINE FAHRPLANAUSKÜNFTE NOCH ÜBERSICHTLICHER Auf www.s-bahn-berlin.de sind Fahrplan- und Fahrtrou- tenauskünfte jetzt noch über- sichtlicher und einfacher zu bedienen. Zum Beispiel kön- nen Fahrradmitnahme und Barrierefreiheit berücksich- tigt sowie Haltestellen in der Nähe gesucht werden. Wie es geht ? m Seite 4 Fahrausweise ganz in der Nähe Start in die Ausflugszeit mit kulinarischen Streifzügen lich: von Tageszeitungen über frisch gebrühte Kaffee- spezialitäten bis hin zu belegten Brötchen. Rund 25 ServiceStores – in denen Fahrkarten angeboten werden – ergänzen das Vertriebsnetz der S-Bahn Berlin. m Seite 3 TICKETS DIE BAHNCARD 25 AUF PROBE Bis zum 30. April 2011 gibt es die Probe BahnCard 25 für 25 Euro. Sie bietet 4 Monate lang 25 Prozent Rabatt auf den Normalpreis und auf die Sparangebote des Fernver- kehrs. Ideal für Gelegenheits- fahrer, die sich nicht festle- gen wollen. Infos: www.bahn.de AUSFLÜGE TOUREN ZU SCHLÖSSERN UND HERRENHÄUSERN Komfortable Tagestouren zu Schlössern und Herrenhäu- sern in Brandenburg bietet die TMB in der kommenden Reisesaison an drei Termi- nen. Das komplette Pro- gramm und Wissenswertes zu den Juwelen brandenburgi- scher Baukunst auf m Seite 18 Es ist wieder Ausflugs- zeit: Der Streifzug des Monats März lädt zu ei- ner kulinarischen Rund- reise nach Brandenburg ein. Für Genüsse sorgen eine Bierspezialitäten- manufaktur, ein Gutshof sowie eine Molkerei und eine Straußenfarm. Ob traditionell oder innova- tiv, leicht oder deftig – mit Regionalzügen und Brandenburg-Berlin- Ticket kommen bis zu fünf Personen für nur 28 € ans Ziel und erfahren, wie die Köstlichkeiten der Mark schmecken. m Seiten 14/15 Wer auf der Suche nach weiteren attraktiven Aus- flugszielen ist, sollte sich schon jetzt den 29. Bran- denburgischen Reise- markt am 2. April im Ost- bahnhof vormerken. m Seite 16

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Die Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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FOTO: PHILIPP GÖRS

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

04/

2011

24. F

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RegioTOUR-Angebotefür den Frühling

m Beilage in dieser Ausgabe

punkt3Herrschaftlich übernachten– Marke Brandenburg –Empfehlungen der TMB

m Seiten 18/19

Zahl der ServiceStores an S-Bahnhöfen wächst

S-BAHN-RING

Mustafa Özgül, Verkäufer im ServiceStore auf dem Bahn-hof Treptower Park, hat den passenden VBB-Fahrausweis

– bei Bedarf gibt es die Beratung zu Tarif und Fahrstreckedazu. Überhaupt sind diese Serviceeinrichtungen sehr nütz-

DER RAUE CHARMEDES BEUSSELKIEZES

Von einer Liebe auf denzweiten Blick erzählt Teil 21der Ring-Geschichten. Entde-ckergeist müssen Besuchermitbringen, um dem rauenCharme rund um den BahnhofBeusselstraße zu erliegen.Doch Oldtimer, knackigeFrüchte und ein Schloss über-zeugen. m Seite 5

FAHRPLAN

WINTERFAHRPLANENDET AM 27. FEBRUAR

Die S-Bahn Berlin kehrt amMontag, 28. Februar, wiederzu ihrem gewohnten Fahr-planangebot zurück. Unteranderem fahren die Ringbah-nen während der Hauptver-kehrszeit wieder im 5-Minu-ten-Takt und die S 25 ist alle20 Minuten nach Hennigsdorfunterwegs. m Seite 16

S-BAHN ONLINE

FAHRPLANAUSKÜNFTENOCH ÜBERSICHTLICHER

Auf www.s-bahn-berlin.desind Fahrplan- und Fahrtrou-tenauskünfte jetzt noch über-sichtlicher und einfacher zubedienen. Zum Beispiel kön-nen Fahrradmitnahme undBarrierefreiheit berücksich-tigt sowie Haltestellen in derNähe gesucht werden.Wie es geht ? m Seite 4

Fahrausweiseganz in der Nähe

Start in dieAusflugszeit mitkulinarischenStreifzügen

lich: von Tageszeitungen über frisch gebrühte Kaffee-spezialitäten bis hin zu belegten Brötchen. Rund25 ServiceStores – in denen Fahrkarten angeboten werden –ergänzen das Vertriebsnetz der S-Bahn Berlin. m Seite 3

TICKETS

DIE BAHNCARD 25AUF PROBE

Bis zum 30. April 2011 gibtes die Probe BahnCard 25 für25 Euro. Sie bietet 4 Monatelang 25 Prozent Rabatt aufden Normalpreis und auf dieSparangebote des Fernver-kehrs. Ideal für Gelegenheits-fahrer, die sich nicht festle-gen wollen.Infos: www.bahn.de

AUSFLÜGE

TOUREN ZU SCHLÖSSERNUND HERRENHÄUSERN

Komfortable Tagestouren zuSchlössern und Herrenhäu-sern in Brandenburg bietetdie TMB in der kommendenReisesaison an drei Termi-nen. Das komplette Pro-gramm und Wissenswertes zuden Juwelen brandenburgi-scher Baukunst auf

m Seite 18

Es ist wieder Ausflugs-zeit: Der Streifzug desMonats März lädt zu ei-ner kulinarischen Rund-reise nach Brandenburgein. Für Genüsse sorgeneine Bierspezialitäten-manufaktur, ein Gutshofsowie eine Molkerei undeine Straußenfarm. Obtraditionell oder innova-tiv, leicht oder deftig –mit Regionalzügen undBrandenburg-Berlin-Ticket kommen bis zufünf Personen für nur 28 €ans Ziel und erfahren, wiedie Köstlichkeiten derMark schmecken.

m Seiten 14/15Wer auf der Suche nach

weiteren attraktiven Aus-flugszielen ist, sollte sichschon jetzt den 29. Bran-denburgischen Reise-markt am 2. April im Ost-bahnhof vormerken.

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/20112

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: PHILIPP GÖRS

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 10. März 2011

Lektüremacht Appetit. „NachschlagBerlin“ ist das kultur-kulina-rische Werk betitelt, das siederzeit auf ihren S-Bahn-Fahrten zur Praktikumsstel-le begleitet. „Wer wissenmöchte, was die Berlineressen und warum, der solltedas lesen“, sagt die 23-Jähri-ge, die mit der S-Bahn auchregelmäßig zur Staatsbiblio-thek fährt. istfür ihr Studium von Stutt-gart in die Stadt gezogen underfuhr erst durch das Buchvon Eisbein, Armen Ritternund Bouletten. „Eisbein mitErbspüree habe ich dannauch gleich ausprobiert“, be-richtet sie. Mehr ist sie je-doch vom Imbissangebotfasziniert. „Das Buch er-klärt, wo Köfte und Döner ih-ren Ursprung haben und wasdie Currywurst mit proleta-rischer Kultur zu tun hat.Und die Geschmäcker in Ostund West sind längst ver-

Appetit auf EisbeinS-Bahn-Fahrerin Helena Gand in das Buch geschaut

eint“, berichtet die Ge-schichtsstudentin. BerlinerGerichte zeugen von Hungerund fetten Jahren, von Ver-zicht und Dekadenz. „Manist eben, was man isst“, sodie Wahlberlinerin, die dasBuch auch allen hiesigenEssern empfiehlt. 3 cb

Johannes J. Arens: „NachschlagBerlin. Zur Kultur des Essensund Trinkens in der Haupt-stadt“, Vergangenheitsverlag,200 SeitenISBN: 978-3-940621-22-1

Willkommen in derSchloßstraße 129! Ein

neues DB Mobility Centerwurde in Berlin-Steglitz eröff-net. Direkt am U-BahnhofWalther-Schreiber-Platz undetwa fünf Gehminuten von derS-Bahnstation Feuerbachstra-ße entfernt bietet die Deut-sche Bahn das kompletteBahnsortiment an. „Wir er-hoffen uns in inmitten der be-liebten Einkaufsstraße natür-lich gute Umsätze und dassuns viele Stammkunden nachdem Umzug aus dem KaDeWehierher folgen“, so HeikeKrauza, Leiterin Verkaufsbe-zirk Berlin. „Hier können wirdie Öffnungszeiten entspre-chend den Kundenwünschengestalten. Die Bedingungen

Erste Kundin im neuen Mobility Center war Christa Schumann.

DB Mobility Center ist eröffnetDas komplette Bahnsortiment in Berlin-Steglitz

für die Kunden und unser Per-sonal haben sich verbessert.“Im Mobility Center sind unteranderem DB- und VBB-Fahr-karten, BahnCards sowie Re-servierungen erhältlich.Weiterhin können Tickets fürden City Night Line und dieDB Autozüge gebucht werden.Auch Reise-Angebote vonAMEROPA sowie Bahnshop-Artikel und Geschenkgut-scheine gibt es.

Fünf Mitarbeiter kümmernsich montags bis samstagsjeweils von 10 bis 20 Uhr umdie Kunden, die auf Wunschauch eine persönliche Mobili-tätsberatung erhalten. Fahr-karten sind auch am DB-Auto-maten direkt vor dem Mobili-ty Center erhältlich.

2011 bringt einen großenSchritt für eine bessere Kun-

deninformation auf den Bahnhö-fen. In diesem Jahr investiert dieDB Station&Service AG weiter inden Ausbau der Informationssys-teme der S-Bahn. Im Rahmen desProjektes Betriebs- und Informa-tionssystem (BIS) wird sowohldie optische als auch die akusti-sche Ausstattung der Stationenerweitert und modernisiert.Während mehr LCD-Anzeiger undeine neue Beschallungsanlage dieFahrgäste an den Bahnsteigeninformieren, können S-Bahnkun-den auch im Internet zukünftigEchtzeitangaben für die nächsteZugfahrt abfragen.

„Wann kommt die nächsteS-Bahn?“ – Auf diese Fragegibt üblicherweise der Halte-stellenfahrplan eine Antwort.Auch wenn die S-Bahn für denaktuellen Winterfahrplan einePünktlichkeits- und Zuverläs-sigkeitsquote von 97,5 Pro-zent verzeichnen kann, gibt esim Alltag Unterschiede zwi-schen Soll- und Ist-Fahrplan.Wie genau die S-Bahn im Zeit-plan liegt, wird für jeden Zugan fast jeder Station

Besser informiert am Bahnsteigund im InternetS-Bahn Berlin plant Online-Pünktlichkeitsangabe auf ihrer Homepage

gemessen. So entsteht ein Ab-gleich von Fahrplan und tat-sächlicher aktueller Betriebs-situation. Mittels der neuentechnischen Ausstattung pro-fitieren die Fahrgäste von die-sen Informationen und kön-nen noch genauer erfahren,wann die Bahn kommt.

An 57Bahnhöfenhängen sieschon, ca.40 weiterewerdennoch in die-sem Jahrmit denblauenLCD-Anzeigetafeln ausgestat-tet. Sie informieren auchdarüber, in wieviel Minutendie nächste S-Bahn fährt. Anweniger frequentierten Statio-nen mit nur einer Linie kom-men einzeilige dynamischeSchriftanzeiger zum Einsatz,die im Störungsfall Auskunftgeben.

Über ein neues Beschal-lungssystem werden Fahrgäs-te per Durchsage auf dem Lau-fenden gehalten. Neben demAbspielen vorproduzierter

Standardansagen ist damitauch eine gleichzeitige zentra-le Durchsage an allen Statio-nen möglich. Die Ausstattungaller Bahnhöfe mit dem neuenSystem wird 2013 abgeschlos-sen sein.

Den aus dem Fernverkehrbekannten Service der Online-

Pünktlich-keitsabfra-ge wird dieS-Bahn vor-aussicht-lich ab Maieinführen.Vom Com-puter oderinternetfä-

higen Handy aus kann dannbequem nachgeschaut wer-den, wann genau der Zug unterBerücksichtigung der aktuel-len Verkehrssituation am je-weiligen Bahnhof fährt.

Bis Dezember 2011 sollen

Informationen für alle Statio-nen verfügbar sein. Techni-sche Voraussetzung dafür isteine Schnittstelle zum zentra-len Reiseinformationsserverder Deutschen Bahn, über dendie gemessenen Ist-Abfahrt-zeiten eingespeist werden.

Moderne LCD-Anzeiger geben auch Auskunftüber die genaue Abfahrtszeit

Der angekündigte bundes-weite Warnstreik der

Lokomotivführer hat amDienstagmorgen zu erhebli-chen Einschränkungen imNah-, Regional- und Fernver-kehr in Berlin und Branden-burg geführt. Betroffen wardavon auch die S-Bahn Berlin:In der Zeit zwischen 6 und8 Uhr standen die Zügeteilweise still oder waren er-heblich verspätet. Gegen Mit-tag konnten S- und Regional-züge in der Region wieder fahr-planmäßig verkehren, imFernverkehr war dies erst amAbend der Fall.

Mehrere Hundert DB-Mitar-beiter waren während desStreiks zusätzlich eingesetzt,um an Bahnhöfen und der tele-fonischen Reisendeninforma-tion Kunden Auskünfte zu ge-ben.

Die Deutsche Bahn kritisier-te den zwölf Stunden im Vor-aus angekündigten Warn-streik. Personalvorstand Ul-rich Weber bezeichnete denStreik gegen die DB als „völligwidersinnig“, da alle Forde-rungen der GDL bereits erfülltseien. „Die GDL will, dass dieguten Standards der DB füralle Lokführer in Deutschlandgelten. Und um das zu errei-chen, bestreikt sie ausgerech-net die DB und ihre Kunden.“

Sollte es zu weiteren Streikskommen, wird überwww.bahn.de/aktuellund ww.s-bahn-berlin.deinformiert.Auch die kostenlose Service-nummer t 08000 99 66bleibt geschaltet.

3 cb

Warnstreik bremsteZüge aus – auchdie S-Bahnwar betroffen

Der S-Bahnsteig des Bahn-hofs Lichtenberg wird

vom 14. März bis 8. Mai 2011mit Mitteln aus dem Konjunk-turprogramm umfangreichsaniert. DB Station&Servicebaut zunächst an der Bahn-steigseite des Gleises 2. Ineinem zweiten Bauabschnittfolgt das Gleis 1 für den stadt-auswärtsführenden Verkehr.Die Bauarbeiten sind mitEinschränkungen für dieLinien S 5, S 7 und S 75 verbun-den. Zeitweise halten die Zügein einer Fahrtrichtung nicht inLichtenberg. Alle Details unddie Fahralternativen werdenin der punkt 3-Ausgabe vom10. März ausführlich darge-stellt.

Am 9. März von 14 bis18 Uhr laden Experten derDeutschen Bahn und derS-Bahn Berlin zumMax-Bahnbau-Treff imBahnhof Lichtenberg ein.Sie stehen InteressiertenRede und Antwort zu denBauarbeiten.

S-Bahnsteigin Lichtenbergwird saniertMax-Bahnbautreff am 9. Märzim Bahnhof

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 3

Früh geöffnet, gut beraten:die ServiceStores auf BahnhöfenVBB-Fahrausweise und ein vielfältiges Angebot für unterwegs

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und am EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE*-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]*Erhöhtes Beförderungsentgelt

Stand: 8. Februar 2011Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushän-gen oder dem Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

Alexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr* Kundenzentren mit

Abonnement-Bearbeitung

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!t 030 297-43333Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.

SchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 12.25 Uhr

13.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

An Feiertagen gelten die gleichen Öffnungszeiten wie sonntags.

iFür weitere Standorte sucht dieDB AG noch Franchisenehmer.Interessenten melden sich bei der:DB Station&Service AGSystemführung ServiceStoreEuropaplatz 1, 10557 Berlint 030 297-65140Fax: 030 [email protected] Informationen über dasKonzept von ServiceStore DB gibtes unter www.servicestoredb.de

Das Netz von ServiceStoreswächst und wächst: Immer

mehr S-Bahnhöfe verfügenbereits über die ansprechendenGeschäfte, die sämtliche VBB-Fahrausweise, Snacks, Getränkeund Zeitungen anbieten – untereinem Dach und aus einer Hand.Und kontinuierlich kommen neueBahnhofsläden hinzu. Die Service-Stores punkten mit ihrem breitenSortiment durch attraktive Öff-nungszeiten und geschulte Ver-käufer, die auch Beratung zu Ti-ckets, Tarifen und zum Strecken-netz bieten.Mario Bittner ist ein Franchise-nehmer, der sich mit ServiceSto-res an den Bahnhöfen Ahrensfel-de und Treptower Park selbst-ständig gemacht hat.

Mario Bittner ist gelernterKaufmann und war zunächstGeschäftsführer in einem Ser-viceStore.„Dadurchkonnte ichwertvolle Er-fahrungensammeln undmich mit demDB-Konzeptvertrautma-chen“, sagtder 41-Jährige.Nach neunMonaten wollte er sein eigenerChef sein, bewarb sich bei derSystemführung ServiceStoreund eröffnete Ende Maizunächst sein Geschäft amBahnhof Ahrensfelde. „Der

Laden hat aus meiner Sichteine optimale Lage. Dort gibtes beispielsweise einen Park-and-Ride-Parkplatz, den vielePendler nutzen. Im Service-Store holen sie sich dann dieFahrkarten, außerdem mor-gens einen Kaffee und eine Zei-tung sowie abends noch einenkleinen Snack“, schildert Ma-rio Bittner. Weil es am besag-ten Standort am Stadtrand sogut klappte, eröffnete er imSeptember die ServiceStoresauf beiden Bahnsteigen derStation Treptower Park.„Dadurch ist sowohl stadtein-als auch stadtauswärts für dieVersorgung der Fahrgäste ge-sorgt – ohne Treppensteigen“,so der Franchiseunternehmer.

Der Kreuzberger beschäftigtin den von ihm betriebenenServiceStores zwölf Mitarbei-ter, die spezielle Schulungen

zum Fahraus-weisverkauferhalten ha-ben. „Nur einBeispiel:Kommt einTourist in ei-nen meinerShops undweiß nicht,welchen Fahr-schein er kau-

fen soll, sind meine Mitarbei-ter fit. Sie fragen den Fahrgastdann, ob er nur eine Fahrt un-ternehmen möchte, was für ei-nen Einzelfahrausweis spre-chen würde. Ab drei Fahrten

empfehlen wir die Tageskarte.Möchte der Kunde auch nochein Museum besuchen, stellenwir ihm die Berlin Welcome-Card oder die CityTourCardvor“, umreißt Mario Bittnerdas Beratungs-angebot.

Geöffnetsind seine Ge-schäfte mon-tags bis frei-tags von 5 bis19 Uhr, sonn-und feiertagsvon 8 bis 18Uhr. Die Öff-nungszeitenstemmt er mit Hilfe seinesGeschäftspartners Ali Tümen:„Ich übernehme ein wenig dieOrganisation, stehe aber auchim Geschäft und bediene dieKunden“, so Tümen. Auch derChef selbst stellt sich hinterden Fahrkarten- und Verkaufs-

An diesen Bahnhöfen findenKunden einen ServiceStore,in dem sämtlicheVBB-Fahrausweise erhältlich sind:

S-Bhf. Storkower Straße, S-/DB-Bhf.Gesundbrunnen, S-/DB-Bhf. Jungfern-heide, U/S-Bhf. Schönhauser Allee,S-Bhf. Messe Nord, S-Bhf. Adlershof,S-Bhf. Halensee, S-Bhf. Hermannstra-ße, S-Bhf. Anhalter Bahnhof,S-Bhf. Nordbahnhof, S-Bhf. Landsber-ger Allee, S-Bhf. Charlottenburg,S-Bhf Ahrensfelde, S-Bhf. TreptowerPark, S-Bhf. Schöneberg, S-/DB-Bhf.Birkenwerder, S-Bhf. MehrowerAllee, S-Bhf. Nöldnerplatz, S-Bhf. Ho-henschönhausen, S-Bhf. HackescherMarkt (im Hackeschen Quartier),S-Bhf. Treptower Park, S-Bhf. Pan-kow, S-Bhf. Strausberg (NEB), S-Bhf.Neuenhagen (ab 25.2.2011)

„Wir freuen uns, dass die ServiceStoresvon den Kunden so gut angenommenwerden. Damit bieten wir unserenKunden nicht nur diesen erweitertenKundenservice an, sondern auchUnternehmern die Möglichkeit derSelbstständigkeit.“

Jörn Grote, Leiterder Systemführung ServiceStore

„Die ServiceStores ergänzen sinnvollunser eigenes Vertriebsnetz. Gemein-sam mit den Partnern können wirunsere Leistungen auch auf Bahnhöfenanbieten, die wir ohne sie nichtbedienen könnten.“

Gerd-Peter Willbrandt,Leiter Vertriebsmanagement

bei der S-Bahn Berlin

tresen: „Jeden Tag bin ich biszu drei Stunden in einem Ge-schäft. Das ist mir auch sehrwichtig, denn so behalte ichden direkten Kontakt zu mei-nen Kunden und erfahre von

ihren Wün-schen“, er-klärt Dienst-leister MarioBittner. InAhrensfeldebeispielsweisehat er denKunden einenWunschbereits er-füllt: „Wir ha-

ben bemerkt, dass die Kundenfreitags Lust auf Fisch haben.Deshalb bieten wir nach Vor-bestellung nun immer freitagsfrische Lachs- und Thunfisch-brötchen an, was sehr gut an-kommt.“

3 Claudia Braun

Verkäufer Mustafa Özgül empfiehltauf Wunsch den passenden VBB-Fahrausweis und berät gern.

Mustafa Özgül, Franchisenehmer Mario Bittner, Tekla Örtel und Ali Tümen bieten Fahrausweise,Kaffee, Zeitungen und vieles mehr in den beiden ServiceStores auf dem Bahnhof Treptower Park an.

FOTOS: PHILIPP GÖRS

Page 4: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/20114

Eine Reise um die Welt –in zwei Tagen. Wenn am

12. und 13. März 2011 die Inter-nationale Tourismusbörse(ITB) ihre Messehallen fürPrivatbesucher öffnet, dannkommt man dem Traumreise-ziel einen sehr großen Schrittnäher. Rund 11 000 ausstel-lende Unternehmen und Orga-nisationen aus über 180 Län-dern zeigen sich in den 26 Hal-len unter dem Berliner Funk-turm.Im Fokus steht das Partner-land Polen mit all seinenRegionen in Halle 15.1. Ampolnischen Messestand war-ten meisterhafte Tanzshows,polnische Musik-Hits, die„Juwelen“ des polnischenSpa&Wellness-Angebots,Sport- und Musikanimatio-nen, Fußballspaß, süßePosener Hörnchen, Ethno-Modenschauen sowie diePräsentation von einmaligemKupferschmuck. Natürlichwird es auch hier – wie an vie-len Messeständen – Verlosun-

Auf der ITB mit der Bahnein ganzes Stück in die WeltReisetipps und Unterhaltung am DB-Messestand

gen und Spiele mit tollen Prei-sen geben.

Auch mit der Bahn geht esein ganzes Stück in die weiteWelt. In der Messehalle 14.1stehen am Gemeinschafts-stand 101 Ansprechpartnerverschiedener Bahnunterneh-men wie Internationaler Fern-verkehr, S-Bahn Berlin, CityNight Line oder Ameropa zurVerfügung. Hertha-Spieler,Fußball-Tischkicker und Büh-nenprogramm sorgen für Un-terhaltung.

Mehr zum Messeauftritt derDeutschen Bahn in derpunkt 3-Ausgabe am 10. März.

Polen ist Partnerlandder diesjährigen ITB

FOTO: ITB

Noch einmal gilt amWochenende 26./27. Feb-

ruar: Wer einen Einzelfahr-schein kauft, kann damiteinen ganzen Tag im BerlinerStadtgebiet mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln unter-wegs sein. Damit entschul-digt sich die S-Bahn Berlin beiallen Gelegenheitsfahrern fürdie Erschwernisse durch daseingeschränkte Angebot.Doch auch alle anderen Kun-den profitieren von den Ent-schuldigungsleistungen.

Details erhalten Sie in ei-nem punkt 3-SPEZIAL, das eskostenlos in allen S-Bahn-Ver-kaufsstellen gibt sowie unterwww.s-bahn-berlin.de.

Noch einmal gilt:Einzelfahrscheinals Tageskarte

Die Fahrplan- und Fahrt-routenauskünfte auf

www.s-bahn-berlin.de sindjetzt noch übersichtlicher,einfacher zu bedienen und bie-ten mehr Funktionen. Mit derüberarbeiteten Fahrplanaus-kunft ist es nun möglich, nachbarrierefreien Verbindungenzu suchen, die Fahrradmit-nahme zu berücksichtigen undHaltestellen in der Nähe beider Suche mit einzubeziehen.Deutlich schneller und kom-fortabler wird die Abfrage fürVerbindungen von A nach Bauch. Nach dem Eintippenvon Anfangsbuchstaben wer-den gleich passende Haltestel-len vorgeschlagen. Das spartZeit und minimiert die Gefahrvon Verwechslungen wegenSchreibfehlern.

Außerdem können Fahrt-routen in Facebook oder dempersönlichen Kalender einge-tragen werden. Viele weiterespannende Funktionen sindnutzbar.

Natürlich werden weiterhinbei jeder Auskunft die aktuel-len Baumaßnahmen berück-sichtigt und immer dieschnellsten Verbindungenangezeigt, egal ob mit S- oderU-Bahn, Tram, Bus oderRegionalbahn.

Fahrplanauskünfte noch übersichtlicherwww.s-bahn-berlin.de jetzt mit mehr Komfort und zusätzlichen Funktionen

Neue Verbindungsübersicht: Das Wichtigste auf einen Blick, übersichtlich und einfach zu bedienen.

Zielvorschläge bei der Eingabe

Dank der neuen Eingabeunterstüt-zung wird endloses Adresse-Suchenund -Eintippen überflüssig.

Haltestellen in der Nähe?

Die neue Auskunft ermöglicht dieBerücksichtigung von alternativenHaltestellen auch anderer Ver-kehrsmittel im Falle, dass Ihr ge-wünschtes Verkehrsmittel zu denangegebenen Zeiten nicht fährt.

Mobil mit Bus und Bahn

Die Suche umfasst alle Verkehrs-mittel in Berlin und Brandenburg.Auf Wunsch können Sie die Suchedurch aktivieren/deaktivieren aufbestimmte Verkehrsmittel be-schränken.

Barrierefrei unterwegs

Informieren Sie sich schon vorFahrtantritt, ob Sie Ihr Fahrrad aufden gewünschten Strecken mitfüh-ren können. So sind Sie immer aufder sicheren Seite!

Lust, spontan etwas mitder Familie oder Freun-

den zu unternehmen, abernicht die passende Eintritts-karte zur Hand? Dann lohnt essich, an den Fahrausweisauto-maten der S-Bahn Berlin aufden Bahnhöfen vorbeizu-schauen. Denn an den Auto-maten gibt es nicht nur sämt-liche VBB-Fahrausweise, son-dern unter der Rubrik „Berlin-Tipp“ auch Veranstaltungsti-ckets zum Vorzugspreis.

Erhältlich sind beispiels-weise Eintrittskarten für dasWachsfigurenkabinett Ma-dame Tussauds, die faszinie-rende Unterwasserwelt Aqua-Dom & Sea Life sowie das Le-goland Discovery Center. Werdiese Tickets am Automatenkauft, spart bei Madame Tus-sauds und dem Legoland Dis-covery Center jeweils 4,50 €,beim AquaDom & Sea Lifesogar 6,45 € pro Karte im Ver-gleich zum Normalpreis. Fürbesonders Unternehmungs-lustige gibt es das Kombiti-

Veranstaltungstickets mitPreisvorteil am AutomatenBequem, günstig und spontan Eintrittskarten kaufen

cket für alle drei Anbieter, diean mehreren Tagen besuchtwerden können. Auch bei die-sem Angebot wird gespart: Sokostet das Kombiticket nur27 € statt 32,95 €. Zudem wirdein bevorzugter Einlass ge-währt, so dass sich die Besu-cher nicht in langen Kassen-schlangen einreihen müssen.Gültig sind die Eintrittskar-ten bis 31. August 2011. Eben-falls erhältlich sind Eintritts-karten für „Loxx am Alex –Miniatur Welten Berlin“ miteiner Preisersparnis von 1 €.Die Ausstellung im Alexa-Shoppingcenter begeistert aufeiner 3000 Quadratmeter-Fläche mit Modellbahnen undSzenen im Miniaturformat.

Es lohnt sich, regelmäßigdie Veranstaltungsangeboteam Automaten zu checken,denn sie werden kontinuier-lich ergänzt. Ab 1. April sindzum Beispiel Karten für dieLange Nacht der Opern undTheater erhältlich, die am16. April stattfindet. 3 cb

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 5

Auf der 37 Kilometer langen Trasse

umfährt die S-Bahn in 60 Minuten

die Berliner Innenstadt. Züge der S 41

(im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen den

Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.

Der Bahnhof Beusselstraße im Wandel der Zeit

❙ Im 1. Teilabschnitt der Ringbahn – 1871 eröffnet – stellte der Bahnhof „Moabit“den Nullpunkt der Streckenkilometrierung dar

❙ 1894 wurde der Bahnhof Moabit geschlossen und weiter westlich der BahnhofBeusselstraße mit dem neogotischen Empfangsgebäude eröffnet

❙ 1962 Abtragung des im 2. Weltkrieg zerstörten Bahnhofs❙ 1980 Einstellung des Betriebes❙ 1984-1989 hatte der Fahrgastverband IGEB seinen Sitz im Empfangsgebäude❙ 1999 nach Neubau wird mit der Wiedereröffnung des Abschnitts Jungfernheide –

Beusselstraße – Westhafen der Bahnhof erneut in Betrieb genommen

Alte Autos und frische FrüchteGroßmarkt und innerstädtisches Industriegebiet im Beusselkiez

Namensgebung – Herr Beusselund das Land der Moabiter

Der Gutsbesitzer Georg PeterChristian Beussel (* 10.2.1774, †22.8.1864 Berlin) lebte seit dendreißiger Jahren in Alt-Moabit 1(entspricht heute Alt-Moabit 59/65). Er wirkte auch als Kommunal-politiker und war seit 1856 Amt-mann. Ihm gehörte das Gebiet bei-derseits der heutigen Beusselstra-ße, und so wurde er Namenspateder Straße, Brücke und des gesam-ten Beusselkiezes.Nicht ganz so eindeutig ist die Her-kunft des Stadtteilnamens Moabit.Vermutlich nannten die ersten Be-wohner der Gegend, die wegenihres Glaubens aus Frankreich ver-triebenen Hugenotten, ihre neueHeimat „terre de Moab“. Sie ver-glichen also ihre Zuflucht mit demLand der Moabiter, in dem die Is-raeliten dem Alten Testament zu-folge Schutz nach ihrem Auszug ausÄgypten fanden. Andere Deutungs-ansätze sind die Herkunft vom sla-wischen Wort moch für Moor odereine berlinerische Verwaschungvon Moorgebiet über Moorjebiet zuMoabit.

Teil 21

Gewinnen und „Berlin mitder S-Bahn erfahren“Die rbb-media-Produktion „Berlinmit der S-Bahn erfahren“ erzähltGeschichten rund um die Ringbahn.In 240 Minuten und 27 Episodenerfährt der Zuschauer die Hinter-gründe zu den Bauten, Straßen undPlätzen, die im Vorbeifahren zusehen sind. Diese Doppel-DVD istüberall im Handel erhältlich undim rbb-Shop unter www.rbb-online-shop.de oder über die24 h-Bestellhotlinet (0 18 05) 20 20 93* .

Wenn Sie die Doppel-DVDgewinnen möchten, müssen Sienur diese Frage beantworten:Wann wurde dieAEG Turbinenhalle erbaut?Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 8. März an Redaktionpunkt 3, Panoramastraße 1,10178 Berlin, Kennwort„S-Bahn-Ring“.Bitte unbedingteine Telefon-nummer imAbsender an-geben. Die Ge-winner werdentelefonischbenachrichtigt.

*(14 ct/min aus dem Festnetz, mobil max. 42 ct/min)

Touristische Hotspots sehenanders aus! Überregional ist

Moabit hauptsächlich als Syno-nym für die Justizvollzugsanstaltbekannt. Das lässt nicht geradeein hübsches Ausflugsziel vermu-ten. Die Beusselstraße empfängtBesucher zunächst auch mit eherrauem Charme. Etwas Ent-deckergeist muss man schoninvestieren, dann entpuppt sichder Kiez jedoch als heißer Kandi-dat für die Liebe auf den zweitenBlick.

Vom Bahnsteig kommendsteht man auf der Beusselbrü-cke erst einmal mitten in ei-nem der logistischen Zentrender Stadt. Hier treffen alleVerkehrswege aufeinander:Schiene, Straße, Wasserstra-ße, der Flughafen Tegel istnicht weit. Auf der einen Seitefällt der Blick auf die Gebäudedes Westhafens, Containerstapeln sich. In der anderenRichtung präsentieren sichdie Hallen, in denen viele derhier ankommenden Waren ge-handelt werden. Der Groß-markt an der Beusselstraßeist seit 1965 der „Bauch vonBerlin“. Fast jedes Obst, Ge-müse, Fleisch oder sonstigesLebensmittel, das in BerlinerHotels und Gaststätten aufden Tisch kommt oder im Ein-zelhandel in den Regalensteht, hat hier eine Zwischen-station eingelegt. Und auchdie Versorgung für Menschen,die sich keinen Großeinkaufoder gar einen Restaurantbe-such leisten können, hat hierihre Zentrale. Die Berliner Ta-fel e.V. mit Sitz auf dem Groß-marktgelände. Sie rettet in dergesamten Stadt Lebensmittel,die täglich weggeworfen wer-den, ohne verdorben zu seinund gibt sie an soziale Einrich-tungen weiter.

Nach dem gleichen Prinzipwird in der NUTZbar in derRostocker Straße mit den ver-schiedensten Gebrauchtwarenverfahren. Die Einrichtung ge-hört, wie das Nachbarschafts-haus mit dem schönen Namen

„Stadtschloss Moabit“, zuden Initiativen des umtriebi-gen Stadtteilvereins MoabiterRatschlag.

Die engagierten Bürger erar-beiten Angebote für positiveLebensgestaltung im Kiez, derals traditionelles Arbeiter-viertel schon immer mit sozi-alen Problemen vertraut ist.

Erinnerung an Pioniereder Industriearchitektur

Noch vor den Mietskaser-nen siedelte sich die Industriehier an. Bis heute ist MoabitWest das größte innerstädti-sche Industriegebiet Berlins.Eines der berühmtesten Zeug-nisse steht in der Huttenstra-

ße 12 -16. Die ehemalige AEGTurbinenhalle, in der auchheute noch Anlagen gebautwerden, allerdings von Sie-mens. Bemerkenswert ist dasGebäude nicht nur wegen desüber 100-jährigen Betriebs,eine Abbildung des denkmal-geschützten Stahl-Glas-Be-ton-Baus findet man in zahl-reichen Architekturhandbü-chern. Es stellt nämlich denAusgangspunkt der modernenIndustriearchitektur dar. Dieneuartige Gestaltung mit kla-ren Linien statt aufgesetztenVerzierungen hebt sich deut-lich von vielen umliegendenGründerzeitgebäuden ab. DerEntwurf stammt von PeterBehrens, der auch für das

wiedererkennbare Design derelektrischen Produkte derAEG verantwortlich war.

Ein weiteres ehemaliges In-dustriegebäude lässt die Her-zen von Oldtimerfans höherschlagen. Im ehemals größtenStraßenbahndepot Europas inder Wiebestraße befindet sichheute das Meilenwerk. In die-sem Forum für Fahrkulturkönnen Besucher täglich beifreiem Eintritt durch die Aus-stellung der Liebhaberfahr-zeuge schlendern. Gerade jetzthalten hier viele Schmuck-stücke älteren Baujahrs ausPrivatbesitz in den gläsernenSchauboxen noch ihren Win-terschlaf.

3 Nina Dennert

AEG Turbinenfabrik: Schlüsselwerkdeutscher Industriearchitektur

Besondere Kulisse für besondere Fahrzeuge: das Meilenwerk

Einfahrt zum größtenVersorgungszentrum der Region

Ein Schloss für alle: Nachbarschafts-treff „Stadtschloss Moabit“

FOTOS: PHILIPP GÖRS

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/20116

Karten für diese und andere Veranstaltungen sind(im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Ostbahnhof,Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

Und es ward Licht: „Die Schöpfung“ im Berliner Dom

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FOTO: OLIVER WIA

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. EineBarauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel ge-nutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Roddy Chong in einerphänomenalen Performance

Immer ein Spaß: Das bunte Legoland Discovery CentreDie Veranstaltungshöhepunkte 2011

Preisvorteil bei der S-Bahn Berlin:Erwachsene und Kinder zahlen nur10,50 € (statt 15,95 €/11,95 €)Tickets in allen S-Bahn-Kunden-zentren und an den Fahrausweis-automaten der S-Bahn Berlin.

Legoland Discovery Centre BerlinPotsdamer Str. 4, 10785 Berlinwww.legolanddiscoverycenter.com/berlin

Als Joseph Haydn 1798 in Wien „Die Schöpfung“ uraufführte,löste er damit eine Sensation aus. Das Stück eroberte in Win-deseile die Konzertpodien Europas. Haydn war davon über-zeugt, sein Meisterwerk komponiert zu haben. Librettist Gott-fried van Swieten kombinierte Passagen aus John MiltonsEpos „Paradise lost“ mit Worten der Genesis und schuf eingroßes Panorama der sieben Schöpfungstage – mit der Er-schaffung des Menschen im Mittelpunkt. In der berühmtenAnfangsstelle „Und es ward Licht“ erkannten die Europäer dieErleuchtung und Aufklärung, in Haydns Werk sahen sie eineneue Gesellschaft, eine neue menschliche Utopie dargestellt.„Und es ward Licht“ wird auch zum Ausgangspunkt von HagelsInszenierung: Er zeigt die Entstehung der Welt und das Daseinder Menschen als Wechselspiel zwischen Licht und Finsternismit allen Zwischenfarben und Schattierungen. Hagel arbeitetmit Sängern, Tänzern, Pantomimen sowie raumgreifendenLichtinstallationen und Projektionen, begleitet von den Berli-ner Symphonikern und dem Berliner Symphoniechor.

Preview: 29. April, Premiere: 30. April,Vorstellungen: 1. Mai bis 3. JuniDonnerstag bis Sonntag, jeweils um 20.30 UhrBerliner Dom, Am Lustgarten, 10178 Berlin

Beethoven’s Last Night rocktDas Trans-Siberian Orchestra erstmals in Europa

In einer Nacht im Frühling 1827erlebt Wien den größten Gewit-

tersturm seiner Geschichte. Im totalenDurcheinander seines Zimmers istLudwig van Beethoven erschöpft überseinem Klavier zusammengebrochen.Vor ihm liegt das soeben vollendeteManuskript seiner 10. Symphonie. Esist sein letztes und – da ist er sichsicher – auch sein größtes Werk. Alsdie Glocke Mitternacht schlägt, er-scheint Mephisto und fordert die Seeledes Komponisten ein. Das Feilschenbeginnt ... So fängt „Beethoven’s LastNight“ des Trans-Siberian Orchestras(TSO) an. Die von Paul O’Neill kompo-nierte Rock-Oper feierte in den USA

Erfolge und kommt auf ihrer erstenEuropa-Tournee am 22. März nachBerlin. Geboten wird dabei eine niedagewesene Mischung aus progressi-vem Rock und Orchestermusik, ver-bunden mit Elementen des Theaters.Die Musik der zeitlosen Geschichtestammt von Paul O’Neill und demFrontmann der Band Savatage, JonOlivia, sowie Robert Kinkel. Die Besu-cher erwarten ein spektakuläres Er-eignis und eine phänomenale Perfor-mance. Das TSO kann auf siebenMillionen verkaufte Alben verweisenund begeistert Opernfreunde, Rock-und R&B-Fans sowie Broadway- undKlassikliebhaber gleichermaßen.

Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt3 x 2 Freikarten für das Spektakel„Beethovens Last Night 2011 live“am 22. März um 20 Uhr im BerlinerTempodrom. Wer gewinnen möchte,sendet eine Postkarte mit dem Kenn-wort: „Beethovens Last Night“ an dieS-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19,10115 Berlin. Teilnahmeschluss istder 4.3.2011 (Datum des Poststem-pels). Die Teilnahme im Internet istunter www.s-bahn-berlin.de möglich.

Die bunte Bausteine-Welt im Lego-land Discovery Centre bietet jungenund jung gebliebenen Gästen 14 ver-schiedene Stationen, an denen ge-staunt und ausprobiert, erklärt undmitgemacht sowie zugeschaut und zu-rückgelehnt werden kann. Zudem gibtes regelmäßig Veranstaltungsreihenmit Motto, bei denen Fantasie, Kreati-vität und natürlich jede Menge Spaßim Vordergrund stehen. Welche Höhe-punkte 2011 die Besucher erwarten,lesen kleine Baumeister hier.

Vom 12. bis 27. März kommen dieHelden auf ihre Kosten. In der HeroFactory werden neue Superhelden ge-sucht. Wer als sein Lieblingsheld ver-kleidet ins Legoland Discovery Centrekommt, erlebt eine Welt voller Spaßund Power. Die Superhelden-Kräftewerden im Wettkampf „Kinder gegenEltern“ unter Beweis gestellt. Werdazu auch noch abheben möchte, musssich bis Ostern gedulden, wenn dieneue Attraktion namens „Merlins Zau-berschüler“ vorgestellt wird. Freuendürfen sich die Besucher auf einen fan-tastischen Flug durch die magische Bi-bliothek.

Neue Stars werden vom 7. bis29. Mai bei der „Girls Week“ im Lego-land geboren. Doch zuvor gilt es,Schmuck aus Lego-Steinen selbst zukreieren, um anschließend beim SongContest zu strahlen. Dieser findet aufeiner echten Bühne und vor einer pro-fessionellen Jury statt. Die Zuschauerdürfen gespannt sein, welches Mäd-

chen überzeugen kann.Die Geheimnisse des Universums

stehen vom 11. bis 24. Juni im Mittel-punkt von Lego City Space. Erlebt wer-den können unendlichen Weiten desWeltalls bei atemberaubenden Experi-menten.

Noch einen drauf setzen die Star-Wars-Wochenenden am 11. und 13.,18. und 19. sowie 25. und 26. Juni.Denn an diesen Samstagen und Sonnta-gen ist das Legoland Discovery CentreBerlin komplett im Star-Wars-Fieber.Im Bauworkshop können tolle Star-Wars-Modelle entstehen, es gibt Kos-tüme der Lieblingsfiguren zu entde-cken und vieles mehr.

Vom 1. bis 25. September ist dannSchatzsuche angesagt: Ziel ist es, dasGeheimnis des Pharaos zu lüften unddie Mumie zu finden.

Nicht nur einen Abend lang, sonderngleich den gesamten Monat Oktoberwird im Legoland Discovery CentreHalloween gefeiert – Gruselspaß in-klusive. Und auch wenn jetzt noch nie-mand daran denken mag: Vom 19. No-vember bis 26. Dezember öffnet diekunterbunte Weihnachtswelt. 3 cb

Weitere Angebote

❙ 3. bis 20. März 2011Holiday on Ice – Eine Reise durch AmerikaDie neue Show mit den schönsten Songs von Barry Manilownimmt den Zuschauer mit auf eine Reise längs durch Amerika.Eine LED-Wand aus 25 000 Lichtern lässt die Weltklasse-Eiskunstläufer in über 350 Kostümen opulent erstrahlen.Tempodrom, S-Bf Anhalter Bahnhof, S 1, S 2, S 25

❙ 4. bis 10. April 2011Turn-Europameisterschaften Berlin 2011Die besten Länder-Vertreter messen sich in den unterschied-lichsten Disziplinen. Die Turn-Europameisterschaften Berlin2011 versprechen, die Hauptstadt auf den Kopf zu stellen!Max-Schmeling-Halle, Bf Schönhauser Allee, S 41, S 42, S 8,S 9, U2, M1, M10, M12❙ 7. Mai 2011, 20 Uhr„ABBA“ A Dream – das Konzert mit den Hits von ABBADie Show bringt die Hits von ABBA zurück auf die Bühne undbegeistert mit Authentizität, originalgetreuen Kostümen undeinem perfekten Auftritt.Konzertsaal der Universität der Künste,Bf. Zoologischer Garten, S 3, S 5, S 7, S 75, U 2, U 9

❙ 20. Mai bis 5. JuniDer große russische Staatscircus –OLEG POPOV Jubiläumstour 2011Mit einer großen Deutschland-Tour feiert Oleg Popov, der größteZirkusclown der Welt, seinen 80. Geburtstag mit höchster Zir-kuskunst und großartigen Artisten.Zelt auf dem Parkplatz an der 02World,Bf. Warschauer Straße, S 3, S 5, S 7, S 75, U1

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

Jetzt Heimvorteil für alle Hertha-Fans. 15 Prozent Rabatt auf die

Eintrittskarte. Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket. Und so geht’s: Einfachdas Brandenburg-Berlin-Ticket bei ei-nem der fünf Hertha-Fanshops vorzei-gen und bei bis zu fünf Eintrittskartensatte 15 Prozent sparen. Das Angebotgilt bis zum Ende der Zweitligasaison2010/11 für alle Heimspiele vonHertha BSC im Olympiastadion.

Das Brandenburg-Berlin-Ticketgilt für bis zu fünf gemeinsam reisendePersonen, für beliebig viele Fahrtenan einem Tag in allen Verkehrsmittelndes Verkehrsverbundes Berlin-Bran-denburg (ausgenommen InterConnex-Züge und Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH) montags bisfreitags von 9 Uhr bis 3 Uhr desFolgetages – an Wochenenden undFeiertagen sogar schon ab 0 Uhr.

Das Brandenburg-Berlin-Ticket istfür 28 Euro (2. Klasse) an DB-Automa-ten, unter www.bahn.de/branden-burg und für 2 Euro mehr mitpersönlicher Beratung auch in allenDB-Verkaufsstellen erhältlich.

Heimvorteil mitBrandenburg-Berlin-Ticket15 Prozent Rabatt für Eintritt

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 7

Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt5 x 2 Freikarten für das Fußballspiel„Hertha BSC – FSC 1899 Frankfurt“am 4. März 2011 um 18 Uhr imBerliner Olympiastadion. Nebenden Tickets gibt es drei roteDB-Fußbälle zu gewinnen.Wer an der Verlosungteilnehmen möchte,sendet eine Postkartemit dem Kennwort„Hertha BSC – FSC1899 Frankfurt“ und/oder mit dem Kenn-wort „roter DB-Fußball“an die S-Bahn Berlin,Invalidenstraße 19,10115 Berlin.

Teilnahmeschluss ist der 26.2.2011für die Freikarten zum Spiel gegenFSC 1899 Frankfurt und der4.3.2011 für die roten DB-Fußbälle(Datum des Poststempels). DieTeilnahme im Internet ist unterwww.s-bahn-berlin.de möglich.

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung desGewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihrepersönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. DieGewinner werden schriftlich benachrichtigt.

5 x 2 Tickets zum SpielHertha BSC – FSC 1899Frankfurt und drei roteDB-Fußbälle zu gewinnen!

Roman Hubnik nach seinem Ausgleichstreffer zum 2:2

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN

iTickets zu den genannten offiziellen Spielterminen in denS-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Zoologischer Garten sowie Potsdam Hbf

Hertha BSC Berlin:Jetzt kann Hertha die Gegner auf Distanz halten

Anreise zur Max Schmeling-Halle Berlin:S 41, S 42, S 8, S 9, U2 bis Bahnhof Schönhauser Allee

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Fr, 4. März, 18 UhrHertha BSC – FSV 1899 Frankfurt

So, 3. April, 13.30 UhrHertha BSC – SC Paderborn 07

So, 27. Februar, 17.30 UhrFüchse Berlin – SG Flensburg-Handewitt

So, 20. März, 17 UhrFüchse Berlin – HSV Hamburg

Anreise zum Olympiastadion:S 3, S 75 bis S-Bahnhof Olympiastadion

Füchse Berlin:Wird den Füchsen die Luft knapp?

Eisbären Berlin:Die dünne Luft in den fremden EisstadienSo, 27. Februar, 14.30 UhrEisbären Berlin – ERC Ingolstadt

Fr, 11. März, 19.30 UhrEisbären Berlin – EHC München

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Alba Berlin:Hat Alba Berlin die tiefe Talsohle nun durchschritten?

Die vermutlich schwierigsten Spiele der Rückrunde liegen hin-ter Hertha BSC – die Derbys gegen Union und Energie. Und dieElf führt weiterhin die Tabelle an – sogar mit zwei Punkten Vor-sprung. In Aachen und gegen Frankfurt sollte Berlin jeweils dreiPunkte einsacken. Das brächte die Verfolger auf Abstand, diesich gegenseitig die Punkte abjagen.

Die Vorrunde der Eishockeyliga nähert sich ihrem Ende. Aberdie Eisbären Berlin leiden unter Ladehemmung. Nach dem er-wartungsfrohen 5:3 beim Spitzenreiter Wolfsburg folgten zweiAuswärtsniederlagen ohne eigene Tore! Das dürfte Seltenheits-wert haben. Eine Auswärtspartie folgt noch – beim Zwölften,Straubing. Endet die Flaute dort am Freitag?

Nun scheint der Wurm auch noch in der Sieben der Füchse Berlinzu stecken. Selbst sie, die im Herbst so überzeugend und enga-giert agierten, haben wohl einen Knacks bekommen. Hoffentlichhat die 35:26-Klatsche in Kiel keine Tiefenwirkung erzielt.Zeugt das 22:22 in Meisungen von einer solchen? Ein paar Tagezur Besinnung hat das Team noch.

Fünf Niederlagen in Folge erlitt Alba Berlin – in Eurocup undBundesliga. Schlimmer geht’s nimmer. Oder? Hat das Team am19. Februar mit dem 94:79-Sieg die Kehrtwende vollzogen?Das wird sich am späten Dienstagabend gegen Benetton Trevisoim Eurocup gezeigt haben. Nun geht es erstmal nach Oldenburg.

Mi, 9. März, 20 UhrAlba Berlin – ratiopharm UlmFr, 18. März, 20 UhrAlba Berlin – New Yorker PhantomsBraunschweig

Spielauftakt war verheißungsvollHertha BSC trennte sich im Olympiastadion 2:2 (2:2) von Energie Cottbus

FOTO: HERTHA BSC/CITY-PRESS

Die Deutsche Bahn bleibt Haupt-und Trikotsponsor bei Hertha

BSC. Die Laufzeit des Vertrages ver-längert sich nach Abschluss der laufen-den Spielzeit um zwei Jahre. SollteHertha BSC in der Saison 2012/13 inder 2. Bundesliga spielen, kann dieDB die Fortführung des Vertragesüberprüfen.

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsit-zender der Deutschen Bahn AG, undWerner Gegenbauer, Präsident vonHertha BSC, haben am 17. Februar ei-nen entsprechenden Vertrag unter-zeichnet.

Dazu der Bahnchef: „Unser Bekennt-nis zum Hauptstadt-Club ist ein Be-kenntnis zu Berlin. Hier ist der Sitz un-seres Unternehmens und hier sind wirder größte Arbeitgeber. Wir haben inden bisherigen fünf Jahren auch inschwierigen Zeiten fest zum Verein ge-standen. Das gehört für mich zu einerechten Partnerschaft. Und wir wollendurch unsere Unterstützunginsbesondere in den verbleibendenSaison-Heimspielen unseren Teil dazubeitragen, dass die Berliner in dernächsten Spielzeit wieder Erstligafuß-ball sehen!“

Deutsche Bahn bleibt weitere zwei JahreHauptsponsor von Hertha BSCDr. Rüdiger Grube: Bekenntnis zum Hauptstadt-Club ist Bekenntnis zu Berlin

Werner Gegenbauer: „Es ist hervor-ragend, dass zwei wichtige Partneraus der Hauptstadt ihre Kooperationverlängern. Für mich ist dies ein Er-folgsmodell zweier starker BerlinerUnternehmen.“ Michael Preetz, Ge-schäftsführer Sport bei Hertha BSC,ergänzt: „Ich freue mich sehr über die-ses wichtige Signal. Die Verlängerungunserer Zusammenarbeit, gerade auchzu einem so frühen Zeitpunkt, ist einfantastisches Zeichen für die Zukunftvon Hertha BSC.“ Die Deutsche Bahnist seit 2006 Hauptsponsor und Offi-zieller Mobilitäts- und Logistikdienst-leister von Hertha BSC. Neben demEngagement der DB als Hauptsponsor,verbunden mit zahlreichen Marketing-und Werberechten, verantwortetDB Schenker die Stadionlogistik desOlympiastadions bei den Spielen vonHertha BSC. Die DB fördert nicht nurden Spitzenfußball, sondern unter-stützt auch die Nachwuchsarbeit vonJugendlichen; so organisiert sie dieDB-Fußballcamps. Auch zur Frauen-Fußball-WM im Juni und Juli ist dieDeutsche Bahn Nationaler Fördererund Offizieller Mobilitäts- undLogistikdienstleister.

FOTO: DV AG/RALF KRANERT

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzen-der der Deutschen Bahn AG (im Bildlinks), und Werner Gegenbauer, Präsi-dent von Hertha BSC haben MaskottchenHerthinio in ihre Mitte genommen.

Egal, wie das Berlin/Branden-burg-Derby zwischen Hertha BSC

und Energie Cottbus im Olympiastadionausgehen würde, die Hauptstädter wür-den auf jeden Fall Tabellenführer blei-ben – obwohl die Verfolger bis auf Du-isburg durchweg gewannen. Und dieMontagsbegegnung begann für Herthaso hoffnungsvoll. Frühzeitig brachteder neue Liebling des Publikums, der18-jährige Pierre-Michel Lasogga,Hertha 1:0 in Führung (16.). Der Jungemachte das Bein bei Ronnys Zuspiellang – Tor. Doch Energie wurde gefähr-lich. So bei der Ecke von Marc-AndréKruska, die Roman Hubnik unglücklichan den Hinterkopf bekam. Der Ballging zum Cottbuser Uwe Hünemeier,dessen Schuss Hertha-Torhüter MaikelAerts noch parierte. Aber dem Nach-schuss von Daniel Adlung war der Nie-derländer nicht gewachsen – 1:1(26.). Jetzt kam Energie auf den Ge-

schmack. Einen Eckball Daniel Ziebigsverlängerte der Energie-AngreiferEmil Jula auf Hünemeier, der aus kur-zer Distanz zum 2:1 einköpfte (39.).Die aufgeschreckte Hertha setzte nunwieder auf Druck. Einen Schuss Raffa-els blockte Shao noch ab. Gleich daraufein Freistoß: Raffael trat ihn,Energies Torhüter Thorsten Kirschbaumließ den Ball vor Hubniks Füße prallen.Der drückte ihn zum 2:2 über die Linie(40.). Die zweite Halbzeit: Hertha ent-faltete kaum noch Druck und blieb ohneechte Torchance. Energie ging wesent-lich ideenreicher zu Werke. Doch alsHerha-Keeper Aerts beinah wie ein F-Junior den Ball aus dem Arm gleitenließ, war Shao einfach viel zu perplex,um die Übersicht zu bewahren. Cottbuserwies sich als der erwartet schwereGegner, Berlin bekam nur einen Punkt.Zwei Zähler Vorsprung auf Augsburgund Bochum. 3 mpj

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/20118

Bauarbeiten am Ostkreuz: DB Netz AG informiert

Der Bauherr ist eine Frauund heißt Karin Kamitz. Sie

vertritt die Bauauftraggeber,die DB Netz AG und dieDB Station&Service AG, auf derGroßbaustelle Ostkreuz. Regel-mäßig ist sie – wie an diesemDonnerstag im Februar – miteinem kleinen Trupp von Exper-ten und den beteiligten Firmenzwischen Kränen, Moniereisen,Tunnelmund und Treppenaugeunterwegs, begutachtet denStand der Arbeiten.

„Sekundäre Bauüberwa-chung“ ist eine ihrer Aufga-ben. Die „primäre“ Bauüber-wachung übernehmen Spezial-firmen, die Tag und Nacht jedeeinzelne Bauphase, jedeSchraube, jede Betonmi-schung auf ihre Qualität hinprüfen. Karin Kamitz und ihreKollegen prüfen also die Prü-fer? „Ja, genau. Wir kontrollie-ren stichprobenartig, ob alleAnforderungen der DB AGerfüllt werden, ob alles sach-,termin- und budgetgerechtausgeführt wird, alle Sicher-heitsauflagen eingehalten wer-den und Ordnung auf der Bau-

Karin Kamitz – Expertin im Kreise der Experten FOTO: E. HAHM

Wer baut am Ostkreuz?Teil 3: Unterwegs zwischen Treppenauge und Tunnelmund

stelle herrscht. Es gilt, diekomplette Baustelle im Blickzu behalten. Das geschieht insehr enger Abstimmung mitdem Projektleiter MarioWand“.

Zum Inspektionsrundganggehört auch jedes Mal die Kon-trolle des Bautagebuchs. Dasfasst die Bautagesberichtealler Gewerke zusammen undenthält nicht nur die Antwor-ten auf die Fragen: Was wurdean diesem Tag geschafft? Gabes Besonderheiten? Wie vieleMitarbeiter waren vor Ort? Esverzeichnet sogar: Wie wardas Wetter, wie die Windge-schwindigkeit? Alles wichtigeAngaben, um Abläufe auchspäter nachvollziehen zu kön-nen.

Fahrgäste müssen verlässlichinformiert werden

Seit 1998 trifft Karin Ka-mitz für die Bahn Entschei-dungen, sichert die Finanzie-rung von Großprojekten, bear-beitet Anträge, kümmert sichum Abläufe – von der Planungbis zur Übergabe. Neben dem

Ostkreuz und den damit ver-bunden Projekten wie demBahnhof Warschauer Straßefällt die Ausbaustrecke Berlin– Frankfurt (Oder) in ihr Ver-antwortungsgebiet. Hinterdas Großprojekt Nord-Süd-Verbindung, also die Streckequer durch Berlin von Gesund-

brunnen über Hauptbahnhofbis Südkreuz, konnte sieschon den „erledigt“-Hakenmachen.

„Alles in allem hatten wirheute wieder einen guten Ein-druck“, resümiert die Diplom-bauingenieurin am Ende desTages. „Trotz des frühen Win-

tereinbruchs ist alles im Plan.Ein wichtiges Kriterium istfür uns immer, dass die sehrlangfristig geplanten Gleis-sperrungen auch so für dasBauen genutzt werden könnenwie vorgesehen. Die Fahrgästesind von diesen Einschrän-kungen ja unmittelbar betrof-fen und müssen sich auf dieAnkündigungen wenigstensverlassen können.“

Seit zwölf Jahren Bauherren-vertreterin! Macht der Jobnoch Spaß? „Sehr viel sogar.Er ist abwechslungsreich,man lernt mit jeder Baustelleneue Aufgaben und Leute ken-nen, löst Probleme, die an-fangs unlösbar erschienen.Und vor allem: Man bewegtetwas, sieht, wie etwas wächstund schließlich fertig wird.Das ist ein tolles Gefühl undmacht fast ein bisschen süch-tig.“

Vielleicht sollte man beisoviel Begeisterung für denBeruf dann doch endlich denBegriff „Baufrau“ in die deut-sche Sprache einführen?

Seit fünf Jahren wird amOstkreuz gebaut. Bis zum

Jahr 2016 erlebt die verkehrs-reiche Station den größtenUmbau seiner 160-jährigenGeschichte. Hier die Chrono-logie des Bauens in den wich-tigsten Phasen.

2006:❙ Februar: Beginn der bauvor-

bereitenden Arbeiten, u. a.Rodung, Abriss alter Werk-stattgebäude, RäumungKleingärten am Wasserturm

❙ Ab Frühjahr: Umverlegungvon Kabeltrassen –insgesamt 140 KilometerKabel für Signal- und Siche-rungstechnik, Kommunika-tion, Stromversorgung

❙ Ab Herbst: Teilrückbau derNordringkurve der S-Bahnund Einbau erster Bauwei-chen

2007:❙ Juni: Inbetriebnahme des für

die Bauzeit notwendigenStellwerks „Okc“ auf demBahnsteig D Baustelle Ostkreuz: Hier stehen Sie in der ersten Reihe.

Fünf Jahre bauen am OstkreuzRückblick auf die wichtigsten Abschnitte des Projekts

❙ Ab September: Ausbau von20 Brückenteilen der Fern-bahn auf dem Ring und Bau-beginn für die temporäreFußgängerbrücke

❙ Ab November: Baum-Er-satzpflanzungen in derTürrschmidt-, Irenen- undKaskelstraße, Baubeginn fürRegenrückhaltebecken amOstkreuz

2008:❙ Februar: Inbetriebnahme

der temporären Fußgänger-brücke

❙ März: Fertigstellung der Re-genwasser-Rückhaltebeckenfür das Ostkreuz

❙ Juni: Verkehrsfreigabe fürdie untere Kynaststraße

❙ Ab Juni: Abriss Kynastbrü-cke, Abbruch Brückenpfeilerund Gewölbe

❙ Ab August: Gründungen derneuen Brücken mit 48 bis zu30 Meter tiefen Bohrpfählen

❙ Ab September: Abriss der al-ten Fußgängerbrücke

2009:❙ Ab Januar: Anlieferung der

Teile für die neuen Stahlbrü-cken der Ringbahngleise amOstkreuz

❙ Ab Februar: Bis Mitte MaiSetzen von Widerlagern undStützpfeilern für zwölf stäh-

lerne Gleis- und sechs Bahn-steigbrücken, anschließendAufbau des neuen Bahnstei-ges und Neubau von zweiS-Bahngleisen auf rund 1,3Kilometern

❙ 28. August 2009: LetzterZug hält am Bahnsteig „A“

❙ 11. September 2009: Haltdes letzten Zuges am Ring-bahnsteig „F“, Beginn desAbrisses des Bahnsteiges.

❙ September: Aufstellen einerLärmschutzwand zur Minde-rung der Geräuschbelastun-gen der Anwohner währendder Bauarbeiten, Montageder Stahlüberbauten der neu-en Kynaststraßenbrücke

❙ Ab November: Neue, bau-zeitliche Zugänge als Verbin-dung des neuen Ringbahn-steigs und der Bahnsteige„D“ und „E“.

2010:❙ Bis April: Einbringen der

Bohrpfahlgründungen für dieWandscheiben des Brücken-zuges für den neuen S-Bahn-steig auf dem Ring

❙ Ab Mai: Abriss des alten„Vollringtunnels“ – ein Tun-nel für das S-Bahngleis Ost-kreuz – Treptower Park un-ter den Gleisen der Ost-kreuz-Südkurve

❙ Ab Juni: Leitungsumverle-gungen für die Erneuerungder Bahnbrücken über derStraße Alt-Stralau, Beginnder Abbrucharbeiten im Sep-tember

❙ Bis November: Bau desStellrechner- und Servicege-bäudes im nördlichen Bahn-damm neben dem „Beamten-wohnhaus“ unter anderemfür die elektronische Stell-werkstechnik zur Steuerungdes Bahnverkehrs am Ost-kreuz

❙ Ab November: Einbau der 23stählernen Gleis- und Bahn-steigbrücken für den neuenRingbahnsteig der S-Bahn

❙ Bis Dezember: Neubau einerStützwand unmittelbar ne-ben dem Wasserturm für denneuen, breiteren Bahndammdes Rings

3 Chronologie: DB AGFOTO: DAVID ULRICH

Page 9: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 9

fährt Ostkreuz (Gleis 12) > Südkreuz > Westkreuz >Gesundbrunnen > Greifswalder Straßefährt Greifswalder Straße > Gesundbrunnen >Westkreuz > Südkreuz > Ostkreuz (Gleis 12)fährt Birkenwerder <> Greifswalder Straße undTreptower Park (Gleis 3) <> Grünaufährt Treptower Park (Gleis 3) <> Flughafen Schönefeld

Ersatzverkehr mit BussenZwischen den Bahnhöfen Greifswalder Straße, Landsberger Allee, StorkowerStraße, Frankfurter Allee und Ostkreuz fahren Ersatzbusse.❙ Greifswalder Straße: Die Busse halten an der SEV-Haltestelle

Greifswalder Straße (unter der S-Bahn-Brücke).❙ Landsberger Allee: Die Busse halten an der

Storkower Straße/Landsberger Allee (wie Bus 156).❙ Storkower Straße: Die Busse halten an der BVG-Bushaltestelle

„Franz-Jacob-Straße“ in der Storkower Straße(wie Bus 156, Fußweg 5 Minuten).

❙ Frankfurter Allee: Die Busse halten an der SEV-Haltestellein der Gürtelstraße / Ecke Frankfurter Allee

❙ Ostkreuz: Die Busse halten an der SEV-Haltestellein der Simplonstraße / Ecke Sonntagstraße.

Die Beförderung von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist nur im Rahmenvorhandener Kapazitäten möglich, dabei haben Kinderwagen und RollstühleVorrang.

Alternative Fahrmöglichkeiten:❙ In Richtung Innenstadt benutzen Sie bitte ab Greifswalder Straße oder

ab Landsberger Allee die Metrotram-Linien M4, M5, M6 oder M8 bzw.ab Frankfurter Allee die U-Bahn-Linie U5.

❙ Bitte benutzen Sie zwischen Gesundbrunnen und Hermannstraßedie U-Bahn-Linie U8.

unterbrochene LinienführungSEV (Ersatzverkehr mit Bussen) zwischen Greifswalder Straße und Ostkreuz

Siehe fahren & bauen auf den Seiten 11 und 12

25. bis 28.02.2011 ( Freitag, 22 Uhr, bis Montag, 1.30 Uhr)Ersatzverkehr zwischen Ostkreuz und Greifswalder Straße

GRAFIK: PUNKT 3 /MÜLLER

Bauarbeiten am Ostkreuz: DB Netz AG informiert

Auf der Baustelle am Ost-kreuz gehen die Bauarbei-

ten an den neuen Ringbahn-brücken inzwischen auf dieZielgerade. Demnächst stehenhier noch Metallbauarbeitensowie der Ein-bau weitererFiligran-Be-tonplatten aufden Bahnsteig-brücken an.Bis zur imApril 2012 ge-planten Rück-kehr der Ring-S-Bahn an ihrenneuen Hausbahnsteig sindaber noch weitere Brücken aufdem Ring zu erneuern.

Am weitesten vorange-schritten sind die Arbeiten ander Eisenbahnüberführungüber die Straße Alt-Stralausüdlich vom Ostkreuz. Hierwird seit September 2010 ge-baut, vorrangig wurden hierStützwände errichtet.Inzwischen hat die Baufirmaauch die ersten, zurzeit unge-nutzten, alten Brückenüber-bauten ausgehoben. Im Junisollen dann erste neue Brü-ckenüberbauten eingebautwerden, die im Moment inZwickau produziert werden.Vorher müssen allerdingsnoch neue Brückenwiderlager(die Unterbauten der neuenBrücken) aufgebaut werden.

Neue Brücken auf dem Ringgehen in die ZielgeradeAuch an der Eisenbahnüberführung Alt-Stralau gehen die Arbeiten gut voran

iOstkreuz-Telefont (030) 2971 2973www.deutschebahn.com/ostkreuzInfopunkt Ostkreuz:geöffnet jeden Dienstag 14-19 Uhr

ProjektleiterMario Wandinformiert überdie aktuellenBauarbeiten amS-Bahnhof Ostkreuz

So umfahren Auto- und Radfahrerdie Baustelle Alt-Stralau.

Abrissarbeiten an der Brücke Alt-Stralau, im Vordergrund die Kynaststraße FOTO: PHILIPP GÖRS

Wegen des wenig tragfähigenBaugrundes müssen hier – wieam Ostkreuz – tief in den Un-tergrund reichende Bohrpfäh-le errichtet werden. Die bahn-betrieblichen Einschränkun-

gen haltensich in Gren-zen, da derzeitnur die beidenmittleren voninsgesamtsechs Gleisenbefahren wer-den. Dafür

muss die Straße darunter bisEnde 2012 durchgehend ge-sperrt bleiben. Um die Er-reichbarkeit der HalbinselStralau während dieser Zeit zugewährleisten, wurde die Am-pelanlage am Knoten Elsen-straße/Stralauer Allee/Mark-grafendamm umprogram-miert und an der Einmündungder Kynaststraße in dieHauptstraße eine Ampelanla-ge errichtet.

Auch nördlich des Ostkreu-zes werfen Brückenbauarbei-ten ihre Schatten voraus. Diebeiden bereits seit mehrerenJahren nicht mehr genutztenBrückenüberbauten der ehe-maligen Nordkurve (auchBucher Kurve genannt) überder Boxhagener Straße müs-sen ausgewechselt werden.Als Ersatz wird während der

Sommerferien im August 2011ein neuer Brückenüberbau ein-gesetzt. Über diesen verkehrtdann ab April 2012 die Ring-bahn in Richtung Ostkreuz/Treptower Park. Die restli-chen Brückenüberbauten überder Boxhagener Straße sind ineinem vergleichsweise besse-ren Zustand. Sie konnten inden letzten beiden Jahrendurch eine umfassende Erneu-erung des Korrosionsschutzesfür die nächsten Jahrzehnte fitgemacht werden.

Page 10: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/201110

Alle Informationen über den aktuellen Fahrplan,gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Das S-Bahn-Fahrplanheft, das bereits vom 4. Oktober 2010 angültig war, gilt ab 28. Februar 2011

nach Ende des Winterfahrplans wieder .Es ist in allen S-Bahn-Kundzentren erhältlich.

Ende des Winterfahrplans: S-Bahn Berlin ab28. Februar wieder mit gewohntem AngebotRingbahn fährt wieder im Fünf-Minuten-Takt – S 25 alle 20 Minuten nach Hennigsdorf

Takt-Übersicht ab 28.02.2011

Linie Strecke / Streckenabschnitt Züge verkehren alle .. Minutenin der Haupt- im Nachtverkehrverkehrszeit tagsüber abends Fr/Sa und Sa/So

Oranienburg – WannseeOranienburg – Frohnau 2 0 2 0 2 0Frohnau – Gesundbrunnen 1 0 1 0 2 0 3 0Gesundbrunnen – Zehlendorf 1 0 1 0 1 0Zehlendorf – Wannsee 2 0 1 0 2 0Bernau – BlankenfeldeBernau – Buch 2 0 2 0Buch – Lichtenrade 1 0 1 0 2 0 3 0Lichtenrade – Blankenfelde 2 0 2 0Hennigsdorf – Teltow Stadt 2 0 2 0 2 0 3 0Spandau – ErknerSpandau – Ostbahnhof 2 0 2 0 2 0 –Ostbahnhof – Ostkreuz 1 0 1 0 1 0 –Ostkreuz - Friedrichshagen 1 0 1 0 1 0 3 0Friedrichshagen – Erkner 1 0 2 0 2 0 3 0Ring im Uhrzeigersinn 5 1 0 1 0 1 5Ring entgegen dem Uhrzeigersinn 5 1 0 1 0 1 5Südkreuz – Flughafen Schönefeld Linie verkehrt nichtWestend – Königs WusterhausenWestend – Südkreuz 2 0 2 0 2 0 –Südkreuz – Königs Wusterhausen 2 0 2 0 2 0 3 0Südkreuz – SpindlersfeldSüdkreuz – Schöneweide 2 0 2 0 2 0 –Schöneweide – Spindlersfeld 2 0 2 0 2 0 3 0Westkreuz – Strausberg NordWestkreuz – Charlottenburg 2 0 2 0 2 0 –Charlottenburg – Zoologischer Garten 1 0 2 0 2 0 –Zoologischer Garten – Warschauer Straße 1 0 2 0 2 0 3 0Warschauer Straße – Mahlsdorf 1 0 1 0 2 0 3 0Mahlsdorf – Hoppegarten 1 0 2 0 2 0 6 0Hoppegarten – Strausberg 2 0 2 0 2 0 6 0Strausberg – Strausberg Nord 4 0 4 0 4 0 6 0Potsdam Hbf – AhrensfeldePotsdam Hbf – Zoologischer Garten 1 0 1 0 2 0 3 0Zoologischer Garten – Lichtenberg 1 0 1 0 2 0 –Lichtenberg – Ahrensfelde 1 0 1 0 2 0 3 0Spandau – WartenbergSpandau – Warschauer Straße 2 0 2 0 2 0 3 0Warschauer Straße – Wartenberg 1 0 1 0 2 0Birkenwerder – Grünau ( – Zeuthen)Birkenwerder – Blankenburg 2 0 2 0 6 0 –Blankenburg – Pankow 2 0 2 0 2 0 –Pankow – Grünau 2 0 2 0 2 0 3 0Grünau – Zeuthen 2 0 – – –Waidmannslust – Grünau Linie verkehrt nichtPankow – Flughafen SchönefeldPankow – Greifswalder Straße 2 0 2 0 – –Greifswalder Straße – Treptower Park 2 0 2 0 2 0 –Treptower Park – Flughafen Schönefeld 2 0 2 0 2 0 3 0

Die S-Bahn Berlin kehrt inAbstimmung mit den Län-

dern Berlin und Brandenburg amMontag, 28. Februar, zu ihremursprünglichen Fahrplanangebotvom 4. Oktober 2010 zurück.Damit endet der seit 24. Januargeltende Winterfahrplan, derveränderte Abfahrtsminuten undverlängerte Fahrzeiten zwischendem Stadtgebiet und dem Um-land mit sich brachte. Es tretenwieder die zuvor geltenden Ab-fahrtszeiten und Fahrplantakte inKraft. (m siehe Übersicht)

Auf den RingbahnlinienS 41/S 42 fahren die Züge inden Hauptverkehrszeitenwieder alle 5 Minuten. Rich-tung Potsdam Hbf, Spandauund Wartenberg kehrt dasUnternehmen tagsüber zum10-Minuten-Takt zurück.

Die S 25 fährt wieder alsdurchgehende Linie vonTeltow Stadt nach Hennigs-dorf im 20-Minuten-Takt.

Für Fahrgäste der Linie S 5in Richtung Strausberg Nordentfällt das Umsteigen inStrausberg.

Die Linie S 3 verkehrt imBerufsverkehr wieder im10-Minuten-Takt bis Erkner.

Die Linie S 9 endet vomFlughafen Schönefeld kom-mend nicht mehr an derGreifswalder Straße, sondernin Pankow. Im durchgehendenWochenendnachtverkehr giltzudem wieder das reguläre An-gebot im 30-Minuten-Grund-takt (Ringbahn im 15-Minu-ten-Takt).

Nachtverkehr wird bereits am26. und 27. Februar verdichtet

Bevor der Winterfahrplanam 27. Februar endet, verdich-tet die S-Bahn Berlin denNachtverkehr auf den LinienS 2, S 7 und S 75 in den Nächtenvom 25. bis 27. Februar 2011.

Während auf der S 2 der20-Minuten-Takt auf der ge-samten Linie angeboten wird,gilt die Verdichtung auf derS 7 nur zwischen PotsdamHbf. und Zoologischer Gartensowie auf der S 75 nur zwi-schen Spandau und Zoologi-scher Garten. Grund dafürsind Bauarbeiten im Haupt-

bahnhof (m siehe fahren &bauen, Seite 11 und 12).

„Der Winterfahrplan hat un-seren Fahrgästen die erhoffteStabilität und Zuverlässigkeitim Zugverkehr gebracht, diedurchschnittliche Pünktlich-keit lag bei über 97 Prozent“,resümiert Peter Buchner, Ge-schäftsführer der S-Bahn Ber-lin. „Die Akzeptanz unsererKunden war größer als ich ge-hofft habe. Dafür bedanke ichmich ganz besonders.“

Obwohl nicht an allen Um-steigepunkten die gewohntenAnschlüsse erreicht werdenkonnten, seien die imWochenendnachtverkehrbefürchteten Anschlussver-luste weitgehend ausgeblie-ben. Vielfach profitierten dieFahrgäste von der guten Ge-samtvernetzung des öffentli-chen Nahverkehrs.

Mit dem Fahrplanwechselam 28. Februar entfallen diebisher angebotenen Ergän-zungsverkehre des Regional-verkehrs. Die Linie RB 10fährt dann nur noch Montagbis Freitag in den Hauptver-kehrszeiten bis Berlin-Char-lottenburg.

Die Linien RE 6 und RB 13enden und beginnen grund-sätzlich in Berlin-Spandau.Die zusätzlichen Fahrten derNEB von Basdorf nach Berlin-Gesundbrunnen entfallen.Gleiches gilt für die Ergän-zungsangebote im Busver-kehr.

Der Schnellbus SXF1 kannweiterhin, als Ersatzangebotfür die Linie S 45, mit gültigemVBB-Ticket zuschlagfrei ge-nutzt werden.

iDie ab 28. Februar wieder gültigenFahrplandaten der S-Bahn-Liniensind bereits im Internet unterwww.s-bahn-berlin.desowie in den elektronischen Aus-kunftssystemen von BVG und VBBverfügbar und können auch auf derHompage www.bahn.de abgerufenwerden.

Page 11: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 11

Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.02.2011, bis Sonntag, 13.03.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Julius-Leber-BrückeIn den Nächten 06./07.03. (So/Mo) bis 10./11.03. (Do/Fr) werden von 22 Uhr bis1.30 Uhr in Schöneberg Schalungsarbeiten an den Brückenwiderlagern ausgeführt, dasGleis 1 ist gesperrt. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg – Wannsee (mit geringfügigen

Abweichungen ist zu rechnen), ab Julius-Leber-Brücke fahren die Züge in Richtung Wann-see von Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg).

Wannsee – Botanischer Garten Vom 11.03. (Fr), 22 Uhr, bis 14.03. (Mo), 1.30 Uhr, wird im Bereich Sundgauer Straßeeine Schutzrüstung aufgebaut. Die S 1 muss in diesem Bereich eingleisig fahren. Währenddie Züge Oranienburg – Wannsee nicht betroffen sind, müssen die tagsüber zwischenFrohnau und Wannsee bzw. abends zwischen Gesundbrunnen und Zehlendorf verkehren-

den Verstärkerzüge nach Botanischer Garten zurückgezogen werden. Zwischen Wannseeund Botanischer Garten besteht somit nur ein 20-Minutentakt. Bitte benutzen Sie zwi-schen dem Stadtzentrum und Zehlendorf auch die Metrobuslinie M48.

Marienfelde – BlankenfeldeIn der Nacht 02./03.03. (Mi/Do) werden von 22 Uhr bis 1.30 Uhr in LichtenradeWeichenarbeiten ausgeführt. Die S 2 fährt Bernau – Marienfelde (fahrplanmäßig) undMarienfelde – Blankenfelde, nur im 30-Minutentakt. Von Schichauweg und von Buckower

Chaussee fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 1 (Bahnsteig stadt-auswärts). Bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Marienfelde um.

Charlottenburg – FriedrichshagenVom 25.02. (Fr), 22 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1.30 Uhr, finden in Ostkreuz Bauarbeitenam Bahnsteig E statt. Die S 3 fährt nur Ostkreuz (Gleis 4) – Erkner, tagsüber und abendszwischen Ostkreuz und Friedrichshagen im 10-Minutentakt. Vom 25.02. (Fr), 22 Uhr ,bis 26.02. (Sa), 4 Uhr, fahren zusätzliche Züge zwischen Charlottenburg und Lichten-berg, die als S 75 bezeichnet werden. Vom 26.02. (Sa), 4 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1.30Uhr beachten Sie bitte auch den S-Bahn-Pendelverkehr zwischen Zoologischer Garten undFriedrichstraße mit Umsteigen in Bellevue.Vom 04.03. (Fr), 22 Uhr, bis 07.03. (Mo), 1.30 Uhr, finden in Ostkreuz Bauarbeitenam Bahnsteig E statt, parallel dazu steht zwischen Karlshorst und Köpenick wegen Gleisar-beiten nur ein Gleis zur Verfügung. Die S 3 fährt nur Karlshorst – Erkner (im 20-Minuten-takt), zwischen Ostkreuz (Gleis 4) und Karlshorst wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerich-

tet. Als Ersatz werden die Verstärkerzüge der S 75 (Warschauer Straße – Wartenberg) überdie Stadtbahn nach Spandau verlängert. Abends fahren diese Züge als S 75 zwischenSpandau und Lichtenberg. Fahrgäste in / aus Richtung Erkner müssen am Ostkreuz umstei-gen und den Bahnsteig wechseln. Der Bahnhof ist nicht barrierefrei ausgestattet. Mobili-tätseingeschränkte Fahrgäste fahren bitte mit den Linien S 5, S 7 und S 75 bis Friedrichs-felde Ost und benutzen von dort die mit barrierefreien Fahrzeugen bediente Metrotram-Linie M17 bis Karlshorst. Bitte beachten Sie, dass an diesem Wochenende die Regional-Express-Linie RE 1 zwischen Karlshorst und Erkner unterbrochen ist und damit nicht alsUmfahrungsalternative zur Verfügung steht. Die Züge fahren Magdeburg/Brandenburg –Karlshorst sowie Erkner – Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt.

Spandau – OstkreuzIn der Nacht 24./25.02. (Do/Fr) werden von 22 Uhr bis 1.30 Uhr am Ostkreuz Bahn-steigplatten eingebaut, in deren Folge die Gleise 3 und 4 (Bahnsteig E der S 3) und dasGleis 5 (S 5, S 7 und S 75 in Richtung Lichtenberg) gesperrt werden müssen. Lediglichdas Gleis 6 steht für einen eingeschränkten S-Bahn-Verkehr zur Verfügung. Zeitgleich fin-den zwischen Karlshorst und Köpenick Schienenauswechslungen statt, weshalb in diesemAbschnitt nur ein eingleisiger S-Bahn-Verkehr angeboten werden kann. Die Linien fahrenwie folgt: Die S 3 wird in zwei Abschnitte geteilt: Charlottenburg – Ostbahnhof und Karls-horst – Erkner (nur im 20-Minutentakt). Die S 5 fährt Westkreuz – Strausberg (zwischenStrausberg und Strausberg Nord verkehrt ein separater S-Bahnzug), dabei in Ostkreuz inbeiden Fahrtrichtungen von Gleis 6. Die S 7 wird auch in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam

Hbf – Warschauer Straße und Lichtenberg – Ahrensfelde. Die S 75 wird auch in zwei Ab-schnitte geteilt: Spandau – Ostbahnhof und Lichtenberg – Wartenberg. Zwischen Ost-bahnhof und Lichtenberg fährt nur die S 5 im 20-Minutentakt. Zwischen Lichtenberg undRummelsburg wird Ersatzverkehr mit Bussen, der zusätzlich auch am S-Bf. Nöldnerplatzhält, eingerichtet. Fahrgäste zur/von der S 3 benutzen bitte möglichst zwischen Alexan-derplatz, Frankfurter Allee (S 41, S 42, S 8 und S 9) sowie Lichtenberg die U-Bahn-LinieU5. Weiterhin wird zwischen Rummelsburg und Karlshorst S-Bahn-Pendelverkehr einge-richtet. Bitte benutzen Sie zwischen Ostbahnhof und Karlshorst auch die Regionalzüge derLinien RE 7 bzw. RB 14.

Westkreuz – Ostkreuz Vom 26.02. (Sa), 4 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1.30 Uhr, werden in zwei BauabschnittenFugen im Bereich der S-Bahnsteiggleise im Hauptbahnhof saniert. Es steht jeweils nur einGleis für den S-Bahn-Verkehr zur Verfügung. Parallel dazu finden in Ostkreuz bereits ab25.02. (Fr), 22 Uhr, Bauarbeiten am Bahnsteig E statt (siehe auch Meldung zur S 3). DieS-Bahn-Linien verkehren wie folgt: Die S 3 fährt nur Ostkreuz (Gleis 4) – Erkner, tagsüberund abends zwischen Ostkreuz und Friedrichshagen im 10-Minutentakt. Die S 5 fährtAlexanderplatz – Strausberg, tagsüber zwischen Alexanderplatz und Mahlsdorf im10-Minutentakt (zwischen Strausberg und Strausberg Nord fährt ein separater S-Bahnzug)und im Nachtverkehr teilweise nur zwischen Ostbahnhof und Strausberg. Die S 7 wird inzwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Charlottenburg (Gleis 7), im Nachtverkehr Pots-dam Hbf – Zoologischer Garten (durchgehend im 20-Minutentakt) und Friedrichstraße –Ahrensfelde (tagsüber im 10-Minutentakt). Die S 75 wird ebenfalls geteilt: Spandau –Zoologischer Garten (im Nachtverkehr durchgehend im 20-Minutentakt und tagsüber im10-Minutentakt) und Ostbahnhof – Wartenberg (im Nachtverkehr Friedrichstraße –Wartenberg). Zwischen Zoologischer Garten und Friedrichstraße wird S-Bahn-Pendelver-

kehr im 15-Minutentakt mit Umsteigen in Bellevue eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwi-schen Potsdam Hbf, Spandau und den Regionalbahnhöfen auf der Stadtbahn auch dieZüge des Regionalverkehrs (RE 1, RE 2, RE 7, RB 14) sowie zwischen Zoologischer Gartenund Alexanderplatz auch die U-Bahn-Linie U2.In den Nächten 01./02.03. (Di/Mi) und 02./03.03. (Mi/Do) wird von 22 Uhr bis1.30 Uhr im Berliner Hauptbahnhof ein Gleis zu Inspektionsarbeiten am Hallendach ge-sperrt. Die S 3 wird in zwei Abschnitte geteilt und fährt Spandau – Zoologischer Gartensowie Friedrichstraße – Erkner. Die S 5 fährt nur Ostbahnhof – Strausberg Nord. Die S 7wird auch in zwei Abschnitte geteilt und fährt Potsdam Hbf – Charlottenburg (Gleis 7)sowie Alexanderplatz – Ahrensfelde, dabei von Ostbahnhof bis Alexanderplatz drei Minu-ten später. Die S 75 fährt auch in zwei Abschnitten: Spandau – Zoologischer Garten undFriedrichstraße – Wartenberg. Zwischen Zoologischer Garten und Friedrichstraße wirdS-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minutentakt mit Umsteigen in Bellevue eingerichtet. Bittebenutzen Sie zwischen Zoologischer Garten und Alexanderplatz auch die U-Bahn-Linie U2.

Westkreuz – OstkreuzIn den Nächten 07./08.03. (Mo/Di) und 08./09.03. (Di/Mi) werden von 22 Uhr bis1.30 Uhr zwischen Ostkreuz und Lichtenberg Holzschwellen ausgetauscht sowie inOstkreuz das Gleis 5 gestopft. Die S 5 wird geteilt und fährt Westkreuz – WarschauerStraße und Lichtenberg – Strausberg/Strausberg Nord, die S 7 wird ebenfalls geteilt undfährt Potsdam Hbf – Ostkreuz (Bstg. E) – Karlshorst sowie Lichtenberg – Ahrensfelde.Die S 75 fährt nur Lichtenberg – Wartenberg. In Richtung Spandau wird die S 3 zwischenSpandau und Friedrichshagen auf einen 10-Minutentakt verdichtet. Zwischen Ostkreuz

(Gleis 6) und Lichtenberg wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet. Zwischen Ostbahnhofund Ostkreuz (Bstg. E) benutzen Sie bitte die S 3 bzw. die S 7 (Potsdam Hbf – Karls-horst). Am Ostkreuz ist beim Umstieg zum Pendelzug ein Bahnsteigwechsel erforderlich,der Bahnhof ist nicht barrierefrei ausgestattet. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste fahrenbitte mit der S 3 bis Karlshorst und benutzen von dort die barrierefreien Fahrzeugen be-diente Metrotram-Linie M17 bis Friedrichsfelde Ost.

Greifswalder Straße – Treptower ParkVom 25.02. (Fr), 22 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1.30 Uhr, finden im Bereich des Ostringesweitere Arbeiten zur Errichtung des elektronischen Stellwerks Frankfurter Allee statt. Sowerden unter anderem Kabel verlegt und neue Signale aufgestellt. Zwischen GreifswalderStraße und Ostkreuz können keine S-Bahnen fahren. Die S 41 fährt Ostkreuz (Gleis 12) –Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen – Greifswalder Straße, die S 42 dementsprechendGreifswalder Straße - Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz – Ostkreuz. Die S 8 wird inzwei Abschnitte geteilt: Birkenwerder – Greifswalder Straße sowie Treptower Park (Gleis3) – Grünau, die S 9 wird auf den Streckenabschnitt Treptower Park (Gleis 3) – FlughafenSchönefeld zurückgezogen. Zwischen Greifswalder Straße und Ostkreuz wird Ersatzverkehrmit Bussen eingerichtet. In Greifswalder Straße halten die Busse direkt unter der Brücke.

Für den S-Bahnhof Landsberger Allee wird an der vorhandenen BVG-Bushaltestelle derLinie 156 in der Storkower Straße gehalten. Der Halt für den S-Bahnhof Storkower Straßebefindet sich an der BVG-Bushaltestelle „Franz-Jacob-Straße“ der Buslinie 156 ca.200 Meter vom S-Bahnhof entfernt. Die BVG-Buswendeschleife „S-Bf. Storkower Straße“der Linien 156 und 240 kann vom Ersatzverkehr nicht angefahren werden. Die Haltestellefür den S-Bf. Frankfurter Allee befindet sich an der Kreuzung Frankfurter Allee/Gürtelstra-ße, südlich der Frankfurter Allee. In Ostkreuz erfolgt der Ausstieg aus dem Ersatzverkehran einer Sonderhaltestelle in der Neuen Bahnhofstraße an der Ecke Sonntagstraße, derEinstieg in der Simplonstraße hinter der Sonntagstraße.

Greifswalder Straße – Neukölln/Grünau In den Nächten 28.02./01.03. (Mo/Di) bis 03./04.03. (Do/Fr) wird von 22 Uhr bis1.30 Uhr das Gleis 4 am Treptower Park erneuert. Die S 41 wird mit der S 47 wie folgt ver-knüpft: von Spindlersfeld (alle 20 Minuten) bzw. ab Schöneweide (alle 10 Minuten) bisNeukölln als S 47 und von dort weiter als S 41 über Südkreuz, Westkreuz, Gesundbrunnenund Ostkreuz nach Treptower Park (Gleis 2), dabei von Ostkreuz bis Treptower Park vierMinuten später. In der Gegenrichtung beginnen die Züge am Treptower Park (Gleis 2) alsS 42 und fahren über Ostkreuz (von Treptower Park bis Ostkreuz eine Minute früher),Gesundbrunnen bis Westend und von dort weiter als S 47 über Westkreuz, Südkreuz undSchöneweide (alle 10 Minuten) bzw. nach Spindlersfeld (alle 20 Minuten). ZwischenTreptower Park (Gleis 1) und Neukölln (Gleis 1) wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minu-tentakt eingerichtet. Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt und fährt Birkenwerder –

Greifswalder Straße, dabei von Bornholmer Straße bis Greifswalder Straße fünf Minutenspäter, sowie Treptower Park (Gleis 3) – Grünau, dabei von Treptower Park bis Schönewei-de vier bis fünf und von Schöneweide bis Grünau zwei Minuten später sowie in der Gegen-richtung von Schöneweide bis Treptower Park drei Minuten später. Die S 9 fährt TreptowerPark (Gleis 3) – Flughafen Schönefeld, dabei von Treptower Park bis Schöneweide vier bisfünf Minuten später sowie in der Gegenrichtung von Schöneweide bis Treptower Park dreiMinuten später. Beim Umsteigen zwischen der Ringbahn (Gleis 2) und der S 8 bzw. S 9(Gleis 3) ist in Treptower Park ein Bahnsteigwechsel erforderlich (der Bahnhof ist barrie-refrei ausgestattet). Beim Umsteigen zwischen der Ringbahn (Gleis 2) und dem Pendel-zug (Gleis 1) ist lediglich ein Bahnsteigseitenwechsel erforderlich.

Page 12: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/201112

Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.02.2011, bis Sonntag, 13.03.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Halensee – Gesundbrunnen –Treptower Park

Vom 04.03. (Fr), 22 Uhr, bis 07.03. (Mo), 1.30 Uhr, wird nahe Ostkreuz eine Bauweicheeingebaut, der Zugverkehr wird eingleisig über Gleis 12 geführt. Die RingbahnlinienS 41 und S 42 fahren bis 06.03. (So), 23 Uhr, fast unverändert. Lediglich im Nachtverkehrfährt die S41 von Frankfurter Allee bis Ostkreuz zwei Minuten später und die S 42 von Ostkreuzbis Frankfurter Allee drei Minuten früher. Aufgrund der eingeschränkten Streckenkapazitätmuss die S 8 geteilt werden: Birkenwerder – Greifswalder Straße, dabei von Bornholmer Straßebis Greifswalder Straße vier bis fünf Minuten später und Treptower Park (Gleis 3) – Grünau unddie S 9 auf den Abschnitt Treptower Park (Gleis 3) – Flughafen Schönefeld zurückgezogen wer-den. Fahrgäste, die mit der S 41 in Treptower Park ankommen (Gleis 2), müssen zur Weiter-fahrt mit der S 8 bzw. S 9 (Gleis 3) den Bahnsteig wechseln (der Bahnhof ist barrierefrei aus-

gestattet). Ab 06.03. (So), 23 Uhr, finden zusätzlich Softwarearbeiten am elektronischenStellwerk statt. Die Ringbahnlinien fahren ab jetzt nur noch Gesundbrunnen (Gleis 3) – Ost-kreuz – Südkreuz - Westkreuz – Westend, dabei von Westkreuz bis Westend vier Minuten spä-ter. Zwischen Westend und Gesundbrunnen (Gleis 2) wird S-Bahn-Pendelverkehr im 30-Minu-tentakt eingerichtet. Am Gesundbrunnen muss beim Umsteigen zwischen dem Pendelzug(Gleis 2) und der Ringbahn (Gleis 3) der Bahnsteig gewechselt werden (der Bahnhof ist barri-erefrei ausgestattet). Zusätzlich muss ab 06.03. (So), 23 Uhr, die S 46 aus / in Richtung Kö-nigs Wusterhausen ab Halensee nach Charlottenburg umgeleitet werden. Die S 8 (nördlicherAbschnitt) fährt ab 06.03. (So), 23 Uhr, von Greifswalder Straße bis Schönhauser Allee fünfMinuten früher.

Beusselstraße – Schöneweide/Treptower Park

Vom 13.03. (So), 19 Uhr, bis 14.03. (Mo), 1.30 Uhr, werden Softwareanpassungen imelektronischen Stellwerk durchgeführt. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren Beussel-straße - Gesundbrunnen – Ostkreuz - Treptower Park (Gleis 2), zwischen Beusselstraße(Gleis 1) und Halsensee (Gleis 1), Halensee (Gleis 2) und Südkreuz (Gleis 2) sowie Süd-kreuz (Gleis 2) und Treptower Park (Gleis 1) wird S-Bahn-Pendelverkehr im 30-Minuten-takt eingerichtet. Zwischen Neukölln und Baumschulenweg fahren keine S-Bahnen, dafürwird zwischen Sonnenallee und Baumschulenweg (über Köllnische Heide) ein Ersatzver-

kehr mit Bussen eingerichtet. Versuchen Sie bitte nach Möglichkeit, diesen Bereich mitden Nord-Süd-Linien (S 1, S 2, S 25, U6, U8 U9) bzw. der Stadtbahn (S 3, S 5, S 7, S 75,U2) weiträumig zu umfahren. Insbesondere Besucher der Internationalen Tourismus-Börseauf dem Messegelände unter dem Funkturm wird bei der Abreise am Sonntagabendempfohlen, sich auf die S-Bahnhöfe Messe Süd und Westkreuz bzw. die U-Bahn-Linie U2ab U-Bf. Kaiserdamm zu orientieren.

Halensee – TempelhofIn der Nacht 09./10.03. (Mi/Do) werden von 22 Uhr bis 1.30 Uhr Arbeiten an denWeichen in Halensee ausgeführt. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren Halensee –Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Südkreuz – Bundesplatz. Die S 46 wird auf denAbschnitt Tempelhof – Königs Wusterhausen zurückgezogen. Zwischen Halensee und Bun-desplatz wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet.

In der Nacht 10./11.03. (Do/Fr) werden von 22 Uhr bis 1.30 Uhr Arbeiten an denGleisen in Innsbrucker Platz ausgeführt. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren Bundes-platz – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Südkreuz – Bundesplatz. Bitte steigenSie in beiden Fahrtrichtungen in Bundesplatz um, die Weiterfahrt erfolgt um selben Bahn-steig gegenüber. Die S 46 wird auf den Abschnitt Tempelhof – Königs Wusterhausen zu-rückgezogen.

Schöneweide – Königs Wusterhausen/Flughafen Schönefeld

In den Nächten 07./08.03. (Mo/Di) und 08./09.03. (Di/Mi) werden von 22 Uhr bis1.30 Uhr Schienen im Bereich des Grünauer Kreuzes ausgewechselt. Es ist nur ein einglei-siger S-Bahn-Verkehr möglich, der Abschnitt in Richtung Flughafen Schönefeld kann nichtbefahren werden. Die S 46 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westend – Schöneweide undGrünau – Königs Wusterhausen. Die S 8 wird auf den Abschnitt Birkenwerder/Blankenburg- Schöneweide, die S 9 auf den Abschnitt Greifswalder Straße – Schöneweide verkürzt.Zwischen Schöneweide (Gleis 6) und Grünau (Gleis 1) wird S-Bahn-Pendelverkehr mitUmsteigen in Adlershof eingerichtet. Ersatzverkehr mit Bussen wird auf zwei Linien ange-boten: Schöneweide – Flughafenterminal Schönefeld (Schnellbus ohne Unterwegshalt),Grünau – Altglienicke – Grünbergallee – Schönefeld (Bahnhof). Während Fahrgäste, diemit der S 46, S 8 bzw. S 9 in Schöneweide ankommen, zur Weiterfahrt mit dem Pendelzugden Bahnsteig wechseln müssen, ist in Grünau beim Umstieg zwischen dem Pendelzugund der S 46 lediglich ein Bahnsteigseitenwechsel erforderlich.Vom 11.03. (Fr), 22 Uhr, bis 14.03. (Mo), 1.30 Uhr, wird das elektronische StellwerkSchönefeld in Betrieb genommen. Im ersten Bauabschnitt vom 11.03. (Fr), 22 Uhr bis12.03. (Sa), 8 Uhr, fährt die S 46 nur zwischen Westend und Schöneweide (im Nacht-verkehr zwischen Südkreuz und Schöneweide). Die S 8 ist zwischen Birkenwerder bzw.Blankenburg und Schöneweide (im Nachtverkehr zwischen Pankow und Schöneweide),

die S 9 zwischen Pankow und Schöneweide (im Nachtverkehr zwischen Treptower Parkund Schöneweide) unterwegs. Zwischen Schöneweide (Gleis 6) und Adlershof wirdS-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet. Ersatzverkehr mit Bussen wird aufdrei Linien angeboten: Schöneweide – Flughafenterminal Schönefeld (Schnellbus ohneUnterwegshalt), Adlershof – Grünau – Altglienicke – Grünbergallee - Schönefeld (Bahn-hof) und Adlershof – Grünau – Eichwalde – Zeuthen – Wildau – Königs Wusterhausen.Im zweiten Bauabschnitt vom 12.03. (Sa), 8 Uhr, bis 13.03. (So), 19 Uhr, fahren dieLinien S 46, S 8 und S 9 weiter wie beschrieben, lediglich die S 46 fährt zusätzlich zwi-schen Grünau und Königs Wusterhausen. Zwischen Adlershof und Grünau wird ein weitererPendelzug im 20-Minutentakt eingesetzt, Ersatzverkehr mit Bussen wird nur noch auf zweiLinien angeboten: Schöneweide – Flughafenterminal Schönefeld (Schnellbus ohne Unter-wegshalt), Grünau – Altglienicke – Grünbergallee - Schönefeld (Bahnhof).Im dritten Bauabschnitt 13.03. (So), 19 Uhr, bis 14.03. (Mo), 1.30 Uhr, fährt die S 46nur noch zwischen Grünau und Königs Wusterhausen, alle anderen genannten Linien fah-ren wie bereits beschrieben. Während des dritten Bauabschnitts wird der S-Bahn-Verkehrauf dem nördlichen, westlichen und südlichen Ring stark eingeschränkt, siehe hierzu auchInformation zu Bauarbeiten zwischen Beusselstraße – Schöneweide/Treptower Park.

Spandau – WestkreuzIn den Nächten 28.02./01.03. (Mo/Di) und 03./04.03. (Do/Fr) werden jeweils von22 Uhr bis 1.30 Uhr Weichenarbeiten zwischen Olympiastadion und Heerstraße ausge-führt. Die S 3 fährt nur Westkreuz – Erkner, die S 75 fährt in diesem Bereich eingleisig.In Westkreuz fährt die S 75 in Richtung Spandau von Gleis 4 (Bahnsteig stadteinwärts).

Da zwischen Spandau und Westkreuz nur ein 20-Minutentakt abgeboten werden kann,empfehlen wir, zwischen Rathaus Spandau und Charlottenburg (Wilmersdorfer Straße)auch die U-Bahn-Linie U7 zu benutzen.

Magdeburg – Potsdam –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt – Cottbus

Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung zwischen Brandenburg und Groß Kreutz werden vom21.2. bis zum 14.3. folgende Fahrplanänderungen erforderlich: Die Züge des RE 1 fahrenzwischen Werder und Wusterwitz zu veränderten, z.T. früheren Fahrzeiten. Einige Zügefallen zwischen Werder bzw. Groß Kreutz und Brandenburg aus und werden durch Bussebzw. durch die nachfolgenden Züge des RE 1, die zusätzliche Halte in Groß Kreutz undGötz erhalten, ersetzt. Diese Regelungen wiederholen sich in ähnlicher Form nochmalsvom 17.3. (19 Uhr) bis einschließlich 8.4..Wegen Bauarbeiten zwischen Frankfurt (Oder) und Wiesenau sind vom 24.2., 18 Uhr,bis 27.2., 17 Uhr, folgende Fahrplanänderungen erforderlich: Die Züge des RE 1 fallenzwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werden durch Busse ersetzt.Auf Grund der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs müssen die Busse ab Eisenhütten-stadt bis zu 25 Minuten früher abfahren bzw. kommen in der Gegenrichtung später an.Dadurch wird in Frankfurt (Oder) der Anschluss zu/von den Zügen des RE 1 in/aus Rich-tung Berlin ermöglicht. In den Morgenstunden fahren einige Züge zwischen Cottbus undFrankfurt (Oder) zu früheren Fahrzeiten bzw. fallen abschnittweise aus.Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin-Wannsee werden in denNächten vom 26./27.2 bis 28.2./1.3., 7./8.3. und 12./13.3. die in der Zeit von 23

bis 3 Uhr fahrenden Züge des RE 1 zwischen Berlin Zoologischer Garten und Werder (Ha-vel) umgeleitet. Die Halte in Berlin-Wannsee, Potsdam Hbf, Potsdam Charlottenhof undPotsdam Park Sanssouci entfallen. Zwischen Berlin Zoo und Potsdam Hbf benutzen Sie alsErsatz bitte die S-Bahn, zwischen Potsdam Hbf und Werder fahren als Ersatz Busse.Wegen Bauarbeiten zwischen Pillgram und Frankfurt (Oder) müssen die Züge des RE 1 inden Nächten vom 28.2./1.3. bis 2.3./3.3. (jeweils von 23 bis 1 Uhr) auf diesem Ab-schnitt ausfallen. Für die ausfallenden Züge wird zwischen Jacobsdorf (Mark), Pillgramund Frankfurt (Oder) Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Reisende in Richtung Berlinfahren mit dem Bus bis Jacobsdorf (Mark) und steigen dann in die Züge der Linie RE 1um. Bitte beachten Sie die früheren Abfahrtszeiten der Busse in Frankfurt (Oder).Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin-Köpenick und Erkner werden am 5. und 6.3. folgendeFahrplanänderungen für die Züge des RE 1 erforderlich: Die Züge werden zwischen BerlinOstbahnhof und Erkner geteilt. Ein Zugteil fährt zwischen Magdeburg/Brandenburg undBerlin Ostbahnhof/Berlin-Karlshorst, der andere Zugteil zwischen Erkner und Frankfurt(Oder)/ Eisenhüttenstadt. Als Ersatz zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner nutzen Siebitte die S-Bahn Linie S3.

Stralsund/Schwedt (Oder) –Pasewalk – Berlin –Elsterwerda

In den Nächten vom 1./2. bis 5./6.3. jeweils von 22 bis 2 Uhr fallen wegen Bauarbei-ten zwischen Berlin-Karow und Bernau einige Züge des RE 3 zwischen Bernau und Berlin-

Gesundbrunnen aus. Als Ersatz zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen nutzen Siebitte die S-Bahn.

Cottbus – Leipzig Am 12.3. müssen die Züge des RE 10 zwischen Leipzig Hbf und Leipzig-Thekla ausfallenund werden durch Busse ersetzt.

Potsdam – Golm – Hennigs-dorf – Oranienburg

Die Brückenarbeiten zwischen Hohen Neuendorf West und Hennigsdorf werden noch bisvsl. 11.3. fortgesetzt. Für die Züge der Linie RB 20 zwischen Hennigsdorf und HohenNeuendorf wird weiterhin ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, ab Hohen Neuendorf

bis Oranienburg nutzen Sie bitte die S-Bahn Linie S 1. Reisende zwischen Hohen Neuen-dorf und Hennigsdorf nutzen bitte auch die Busse der OVG-Linie 809.

Templin – Zehdenick –Berlin-Lichtenberg

Wegen Gleisarbeiten zwischen Zehdenick und Templin fallen die Züge der Linie RB 12 und derPEG am 5. und 6.3. zwischen Templin und Löwenberg sowie am 7. und 8.3. zwischen Temp-

lin und Zehdenick aus und werden durch Busse ersetzt.

Page 13: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 13

Ab 28. Februar wirdwieder täglich beiallen Zügen derS-Bahn Berlin dieFunktionsfähigheitder Besandungsanla-gen kontrolliert.

Bei ausgewähltenFahrten und aufbestimmten Bahn-höfen der Linien S 2,S 25, S 7 und S 75müssen die Fahrgästeumsteigen.

Die Weiterfahrterfolgt grundsätzlichvom gegenüber-liegenden Gleis amgleichen Bahnsteig.

Die Fahrtzeitenändern sich dadurchnicht.

Bitte umsteigen: Besandungsanlagen werden kontrolliert

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 10.00 - 17.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regio-Punkt

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren (Auswahl)

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen,sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 297-43333,

beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.02.2011, bis Sonntag, 13.03.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Vom 10.3., 22 Uhr, bis 13.03. fällt wegen Bauarbeiten der Zug-verkehr zwischen Berlin-Schöneweide bzw. Berlin-Lichtenberg undKönigs Wusterhausen ganztägig aus.Zusätzlich wird am 10.03. der Zug 79436 von Königs Wusterhau-sen nach Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Die Abfahrt ist um

Berlin-Schöneweide bzw.Berlin-Lichtenberg – KönigsWusterhausen

OE 36 21.24 Uhr, die Ankunft in Berlin-Lichtenberg um 21.50 Uhr.Der Halt in Berlin-Schöneweide entfällt.Reisende zwischen Königs Wusterhausen und Berlin-Schöneweidebzw. Berlin-Lichtenberg nutzen bitte die S-Bahn.ODEG: 24-Stunden-Servicetelefon: t (030) 5 14 88 88 88

Rathenow – Berlin – Lübbenau– Cottbus /

Nauen – Berlin – Senftenberg

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzver-kehr mit Bussen bis April 2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischenBerlin Bhf und Cottbus über Calau. Die RB 14 endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.Auf Grund von Bauarbeiten am Bahnübergang an der Landesstraße49 in Lübben müssen die Busse der Linien B und D am 21. und22.2. sowie vom 4.3. bis 14.3. zwischen Lübben und Lübbenauumgeleitet werden. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit zwischenLübben und Lübbenau in beiden Richtungen um 15 Minuten:Richtung Lübbenau – Königs Wusterhausen: Die Busse der LinieB werden 15 Minuten früher ab Lübbenau bis Lübben verkehren undhaben somit in Lübbenau keinen Anschluss von den Zügen des RE 2aus Richtung Cottbus bzw. der RB 14 aus Richtung Senftenberg. AbLübben verkehren die Busse zu ihren ursprünglichen Fahrzeiten underreichen in Königs Wusterhausen den Anschluss zum RE 2. Die Bus-se der Linie D verkehren später ab Lübbenau und haben Anschlussvon den Zügen des RE 2 und RB 14. Durch die Späterlegung habendiese Busse in Brand keinen Anschluss mehr an die Linie B nach Kö-nigs Wusterhausen. Im Frühberufsverkehr verkehren zwei neue Fahr-ten der Linie D von Lübben nach Brand mit Anschluss an die LinieB.Richtung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Die Busse der LinieB verkehren unverändert bis Lübben und kommen 15 Minuten spä-ter in Lübbenau an. Damit besteht kein Anschluss mehr an die Zügedes RE 2 nach Cottbus und RB 14 nach Senftenberg. Die Busse derLinie D verkehren früher ab Brand und haben in Lübbenau An-schluss an die Züge des RE 2 und RB 14. In Brand besteht kein An-

schluss mehr von der Linie B aus Königs Wusterhausen. Im Nachmit-tagsberufsverkehr gibt es zwei neue Fahrten zwischen Brand undLübben mit Anschluss von der Linie B aus Königs Wusterhausen. We-gen Bauarbeiten zwischen Lübbenau und Vetschau werden vom28.2. bis zum 4.3. sowie vom 6. bis zum 11./12.3. jeweils inden Nachtstunden ab 21 Uhr folgende Fahrplanänderungen aufder Linie RE 2 erforderlich: Die Züge fallen zwischen Lübbenau(Spreew) und Vetschau aus und werden durchBusse ersetzt. In Vetschau besteht Anschluss zwischen dem Ersatz-verkehr und den Zügen des RE 2. In Lübbenau besteht Anschlusszwischen dem planmäßigen Ersatzverkehr Königs Wusterhausen –Lübbenau und dem Ersatzverkehr zwischen Lübbenau und Vet-schau. Bitte beachten Sie, dass zur Gewährleistung der Anschlüssesowohl die Busse von Lübbenau nach Vetschau als auch die Züge vonCottbus nach Vetschau zu früheren Fahrzeiten fahren als sonst. Zu-sätzlich müssen vom 3. bis 7.3. auf Grund von Bauarbeiten am Bahn-übergang in Groß Köris „Sputendorfer Weg“ die Busse der Linie C zwi-schen Brand und Königs Wusterhausen umgeleitet werden. Dadurchverlängert sich die Fahrzeit zwischen Brand (Niederlausitz) undKönigs Wusterhausen in beiden Richtungen um ca. 5 Minuten. DieseFahrzeitverlängerung erfordert einige frühere Abfahrtzeiten. In GroßKöris wird eine Ersatzhaltestelle in der „Rankenheimer Straße“ einge-richtet. Die Haltestelle am Bahnhof kann während der Zeit nicht ange-fahren werden. Am 12. und 13.3. fallen die Züge des RE 2 zwi-schen Königs Wusterhausen und Berlin Ostbahnhof aus. Als Ersatzbenuten Sie bitte die S-Bahn.

Potsdam – Golm –Wustermark

Wegen Bauarbeiten in Priort fallen am 27.2. sowie am 6. und20.3. die Züge der Linie RB 21 jeweils von 9 Uhr bis 15 Uhr zwi-schen Priort und Wustermark aus und werden durch Busse ersetzt.

Auf Grund der längeren Fahrzeit fahren die Busse ab Wustermarkca. 8 Minuten früher. Dadurch wird der Anschluss in Priort an dieZüge der Linie RB 21 erreicht.

Page 14: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/201114

Streifzug des Monats: So schmecktEntdecken Sie kulinarische Traditionenund Innovationen der Mark.

FOTO: GUT KERKOW

Ob im Supermarkt oder in der Kochshow –bewusste Ernährung liegt voll im Trend. Dabeispielen nicht nur allgemeine Herstellungs-bedingungen, sondern auch Traditionen undBesonderheiten der regionalen Küche undLandwirtschaft eine wichtige Rolle.

Wir laden Sie auf eine Rundreise durch Branden-burg ein: Hier gibt es Landschaften und Städte zuentdecken, eine Menge Leckereien zu probierenund Wissenswertes zu erfahren.

In der Gläsernen Molkerei Münchehofe beispiels-weise lernen Sie alles über die Herstellung vonMilch, Butter und Käse. Wer sich etwas für zuHause mitnehmen möchte, erhält im Hofladenbeste Bioqualität.

Auch auf dem Gut Kerkow wird Qualität groß-geschrieben. Hier können Sie auf dem Bauernmarkt„shoppen“ wie vor hundert Jahren, die hauseigeneFleischerei bietet bestes Fleisch, das es im Steak-haus auch fertig zubereitet gibt. Vor allem aberbietet das Gut eine einzigartige authentischeAtmosphäre in den komfortablen Gästezimmern.

Tradition und Moderne harmonieren in derKlosterbrauerei Neuzelle. Hier kann man dieKunst des Brauens entdecken und die vielseitigenSpezialitäten kosten.

Ganz ohne Traditionen muss die StraußenfarmWinkler im Löwenberger Land auskommen. Erstseit April 2001 wird in Neulöwenberg Straußen-zucht betrieben. Seit Herbst 2004 steht denGästen ein Besuchergebäude mit Gastronomie undHofladen zur Verfügung.

Ganz gleich, ob Sie nun traditionell oder innova-tiv bevorzugen, leicht oder deftig – mit den Regio-nalzügen der Bahn und dem Brandenburg-Berlin-Ticket kommen Sie bequem und günstig zu denkulinarischen Highlights. Für nur 28 Euro könnenbis zu 5 Personen Kultur und Natur gemeinsamgenießen.

Der Erlebnisausflugsbauernhof.Kulinarische Landpartie zum Gut Kerkow.

Rustikal, aber absolut komfortabel sind dieGästezimmer im alten Gutshaus. Wer sich hiereinmietet, kann die einzigartige Atmosphäre vonGut Kerkow in aller Ruhe genießen. Wie zumBeispiel die Stimmung auf dem Bauernmarkt:Hier in der historischen Kaufhalle duftet esherrlich nach Geräuchertem.

Oder in der Speicherstube: Wer hier eines derlegendären Steaks probiert, wird es lange in guterErinnerung behalten. Danach tut ein Obstbrandoder ein Likör der Landgutbrennerei Sellenhof

besonders gut. Alle Produkte stammen natürlichvom Gutshof selbst. Angusrinder, Milchviehschafeund Mastschweine sind hier zu Hause. Ein Besuchvon Gut Kerkow lässt sich gut mit einem Spazier-gang durch die Altstadt von Angermünde oder miteinem Besuch der Blumberger Mühle im Biosphä-renreservat verknüpfen. Besonders lohnenswertist ein Ausflug natürlich während der Hoffeste, wieetwa das Schlachtefest, die Landpartie 2011 oderErntedank.

Kontakt:Gut Kerkow, 16278 Kerkowwww.gut-kerkow.deTel. (0 33 31) 2 62 90

An- und Abreise:RE 3 stündlich bis AngermündeNutzen Sie Ihr Fahrrad zur AnreiseAb Bhf. ca. 3 km. Weg ist ausgeschildertFahrzeit ab Berlin: ca. 60 Minuten

Das Molkereigenusserlebnis.In der Gläsernen Molkerei lernen, staunen und probieren.

Die Molkerei Münchehofe gehört zu den bestenKäseproduzenten Deutschlands. Das belegen nichtnur die zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen,das bestätigt auch jedes einzelne Produkt, das Sietagtäglich im Hofladen erwerben können. Hier er-halten Sie neben Milchprodukten wie Käse, Jogurtund Quark auch Obst, Gemüse, Back- und Fleisch-waren sowie viele leckere Spezialitäten aus demSpreewald.

Aber besonders gut schmeckt hier der berühmteMönchshofer Schlosskäse. Das liegt vor allem anseinem kräftigen Aroma, aber auch daran, dassman sehen kann, wie er hergestellt wird, wie er reift

und gepflegt wird, bis er den köstlichen Geschmackerreicht. Das gilt natürlich auch für die anderenhervorragenden Käsesorten: den Mönchshofer Til-siter, den Butterkäse, den Heumilchkäse und denMönchshofer Landkäse mit Bockshornkleesamen.

Erwachsene wie Kinder geraten ins Staunen,wenn sie zuschauen, wie hier beste Bioqualitätentsteht.

Die Gläserne Molkerei ist Preisträger des bun-desweit ausgetragenen Innovationswettbewerbs„365 Orte im Land der Ideen“, der jedes Jahr vonder Standortinitiative „Deutschland – Land derIdeen“ ausgeschrieben wird.

Kontakt:Gläserne MolkereiMolkereistraße 1, 15748 Münchehofewww.glaeserne-molkerei.deEs wird um Anmeldung gebeten unterTel. (03 37 60) 207 70, Führungen (Mo-Fr).

An- und Abreise:RE 2 bis Königs-Wusterhausen,weiter mit dem Bus 725 (Mo.–Fr.) bis Halbe.Bei Anmeldung steht in Halbe ein Shuttlebuszur Weiterfahrt für Sie bereit.

FOTO: GLÄSERNE MOLKEREI MÜNCHEHOFE

Page 15: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 15

Das Gewinnspiel des Monats

* Teilnahmebedingungen:Teilnehmen darf jeder, außer DB Mitarbeitern und deren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden aus-schließlich von DB Regio AG für das Gewinnspiel verwendet.

Ticket-Tipp

Einfach die Gewinnfrage beantwortenund mitmachen*:Wie heißt der afrikanischeRiesenlaufvogel?

Schicken Sie eine Postkarte mit derrichtigen Antwort und dem Stichwort„Streifzug des Monats“ an:DB Regio AG,Babelsberger Straße 18,14473 Potsdam

Einsendeschluss ist der 14. März 2011(Datum des Poststempels).

1. PreisPräsentkorb vom Gut Kerkow undein Brandenburg-Berlin-Ticket.

2. Preis1-stündige Kremserfahrt auf derStraußenfarm im Löwenberger Landund ein Brandenburg-Berlin-Ticket.

3.-5. PreisJe ein Brandenburg-Berlin-Tickets.

Viel Glück und eine gute Fahrtwünscht Ihnen Ihre DB Regio AG!

Das Brandenburg-Berlin-Ticket für nur 28 Euro.

❙ Gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Groß-eltern (1 oder 2 Erwachsene) mit beliebigvielen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren

❙ Gilt an einem Tag montags bis freitags von 9 bis3 Uhr des Folgetages, am Wochenende undan gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr

Weitere Informationen:www.bahn.de/brandenburg

Das neue Mecklenburg-Vorpommern-Ticket.1 Tag durch die Region.20 Euro + 3 Euro je Mitfahrer.

❙ Der Preis richtet sich jetzt nach der Anzahl derReisenden. (1er-, 2er-, 3er-, 4er- oder 5er-Ticket)

❙ Vorteil für Eltern/Großeltern(1 oder 2 Erwachsene): Eigene Kinder/Enkelunter 15 Jahren fahren kostenlos mit

Weitere Informationen:www.bahn.de/mecklenburgvorpommern

(Alle Preise für 2 Euro mehr mit persönlicherBeratung an allen DB Verkaufsstellen.)

Brandenburg.

FOTO: KLOSTERBRAUEREI NEUZELLE

Naturgemäß sind afrikanische Laufvögel inBrandenburg eher selten. Trotzdem fühlen sie sichauf Winklers Straußenfarm sehr wohl. Denn in dengroßen Gehegen geht es äußerst artgerecht zu.

Stressfrei werden die beeindruckenden Tiere hieraufgezogen. Überzeugen Sie sich selbst. ImBesucherzentrum findet jeder Ausflug auf die Farmeinen gemütlichen Rahmen. Bei einer Führung(bitte anmelden) erfahren Sie, ob man den Kopfauch gut in märkischen Sand stecken kann.

Kontakt:Häsener Weg 9Löwenberger Land – Neulöwenbergwww.straussen-farm24.de16775 Brandenburg – Oberhavel

An- und Abreise:RE 5 alle zwei Stunden bis Löwenberg (Mark)Fahrzeit ab Berlin: ca. 35 MinutenFußweg zur Farm: ca. 18 Minuten

Die Bierspezialitätenmanufaktur.Hopfen, Malz und mehr im Kloster Neuzelle.

Ein angenehmer Duft von Malz und Bier weht umdas altehrwürdige Kloster, die prächtige Kloster-kirche und den Klostergarten. Denn hier in derKlosterbrauerei Neuzelle wird noch die alte Brau-kunst gepflegt. Nicht als Lebensmittel, sondernals Kulturgut werden die hochwertigen Bierpro-dukte begriffen, die hier hergestellt werden. Nichtalltäglich ist das klösterliche Brauen mit einer fast100 Jahre alten Malzmühle und den offenen Gärbot-tichen, die Sie bei einem Rundgang bestaunen kön-nen.

Und wenn Sie die verschlungenen Pfade desBacksteingebäudes in das Bräustübchen geführthaben, können Sie bei Schmalz und Treberbrot dievielseitigen Spezialitäten kosten. Das Angebot derKlosterbrauerei reicht von Schwarzbier mit demberühmten Schwarzen Abt über Pilsner, fruchtigesKirsch- und Apfelbier bis hin zu Anti-Aging-Bier,original Badebier und prickelnden Sekt-Frucht-bier-Kompositionen.

Kontakt:Klosterbrauerei NeuzelleBrauhausplatz 1, 15898 Neuzellewww.klosterbrauerei.comTel. (0 336 52) 81 00

An- und Abreise:RE 1 bis Frankfurt (Oder) mitUmstieg in RE 11 nach NeuzelleFahrzeit ab Berlin: 105 Minuten

Die Riesenvogelaufzuchtstation.Ungewöhnliches auf der Straußenfarm im Löwenberger Land.

FOTO: STRAUSSENFARM WINKLER

Page 16: Punkt 3 Ausgabe 04/2011 vom 24.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 04/201116

Wo zu Zeiten des Kalten Krie-ges Agenten ihre Antennen

gen Osten ausrichteten und Spio-ne Funksignale entschlüsselten,können sich „Zivilisten“ nun ganzlegal bewegen. Bislang war esverboten, die ehemalige Abhör-station der US-Nachrichtendiens-te auf dem Teufelsberg zu besu-chen. Doch das Studentenunter-nehmen BerlinSightOut führt nunmehrmals wöchentlich über dashistorisch interessante Gelände.

Dass die Teilnehmer jedochzu den ersten gehören, dierund 115 Meter über der Stadtdas einst so geheime Arealnach dem Abzug der Alliiertenin Augenschein nehmen, kön-nen sie vergessen. UnzähligeAbenteurer besuchten die Ru-inen bereits, wovon vor allemMüll und Vandalismusschä-den zeugen. Mittlerweile sorgtein ehrenamtlicher Wach-dienst dafür, dass Unbefugtenicht weiter ihre Zerstörungs-wut ausleben. „Denn es wäredoch schade, wenn noch mehrunwiederbringlich verlorengeht“, sagt Andreas Jütte-mann, der die Idee zu den Füh-rungen hatte und mittlerweile

Was vom Agentennest übrig bliebBerliner Studentenunternehmen bietet Führungen auf den Teufelsberg an

zwei Mitarbeiterinnen be-schäftigt. Die Nachfrage istgroß.

Von weitem zu sehen, aberaus nächster Nähe erst richtigfaszinierend, sind die weißenKuppeln – längst zum Wahr-zeichen des Teufelsbergsavanciert. In ihnen befandensich einst Antennen und Ra-dartechnik, nun sind sie leerund sorgen für akustischeWunder. „Das Echo ist unbe-schreiblich – wie die eigeneStimme klingt, muss man ein-fach mal selbst erleben“, soJüttemann, der kürzlich seinPsychologiestudium beendethat.

iPreis der Führungen:15 €, erm. und VBB-Abo65plus 6 €Buchung:www.berlinsightout.de,t (030) 80 40 33 90Teilnahme ab 14 J., Jugendlicheunter 18 J. benötigen die Erlaubniseines Erziehungsberechtigten.Termine:28.2., 14 Uhr / 4.3., 12 Uhr /6.3., 14 Uhr / 12.3., 14 UhrWegweiser:S 3, S 75 bis S-Bf Heerstraße,S 7 bis S-Bf Grunewald,Fußweg ca. 15 Minuten

Die weiße Kuppel des Teufelsbergs

FOTO: BERLINSIGHTOUT

Zurück zur Natur?Hin zur Natur!

Brandenburgischer Reisemarkt

Die Reisemessein Kurzfassung:• Extra-Schnäppchen zum Reisemarkt• 100 Stände mit über 200 Ausstellern• Großes Gewinnspiel• Besondere Reiseangebote für Kinder,

Jugendliche, Senioren- und Kurreisen,Wellnessreisen, Aktivurlauber,

• Nostalgiefahrten• 175 Jahre Sächsische Dampfschifffahrt• Illustre Gäste wie das Kurfürstenpaar,

die Buckower Rosenkönigin,der Osterhase, Sebastian Kneippund andere

• Tanz und Musik

Mehr zum Reisemarkt in der nächsten punkt 3-Ausgabe

Brandenburg kann in Sachen Natur ausdem Vollen schöpfen. Besonders in den15 Nationalen Naturlandschaften –doch nicht nur hier – wird bewahrt,was das Land an Schönheit zu bietenhat.

Der 29. Brandenburgische Reisemarktwidmet sich diesem Thema als besonde-rem Schwerpunkt.

Es sind also viele Angebote für Radfah-rer und Wasserwanderer, zu umwelt-verträglichem Tourismus und naturna-her Erholung zu erwarten.

Imposant ist zweifelsohneauch die Aussicht von derDachterrasse der ehemaligenAbhöranlage. „Schließlichmüsste das der dritthöchsteOrt Berlins sein, von wo ausdie Silhouetten der Stadt wun-derbar zu sehen sind“, so derTourenführer, der für die Vor-bereitung der zweistündigensogar einen Ex-Spion traf.„Staatsgeheimnisse wollteder jedoch nicht verraten unddie Akten beim CIA sind nochunter Verschluss.“ 3 cb

TMB-FOTOARCHIV_SILBERMANN

Eintritt frei!

Samstag, 2. April10-17 Uhr

Berlin Ostbahnhof

Den beiden punkt 3-Ausga-ben vom Dezember 2010 lagjeweils ein Jahreskalender mitden Netzspinnen von DB Re-gio und S-Bahn Berlin bei. Ei-ner enthält die Streifzüge desJahres und touristische Tippsaus dem Land Brandenburg,der andere die Erscheinungs-weise von punkt 3 und wichti-ge Berliner Veranstaltungen.Beide Kalender – oder eineneinzelnen – versendet

DB Regio KundendialogBabelsberger Str. 1814473 Potsdamgegen Einsendung von

1,45 Euro als Briefmarken.

punkt 3-Kalendernoch zu haben

Frühling auf dem Darß und mehr vom MeerTourismusverband stellt neue Broschüre vor

Arrangements in Hotels,Pensionen und Ferienhäu-

sern für die Monate März,April und Mai finden Gäste inder neuen Broschüre „Früh-lingserwachen“ des Touris-musverbandes Fischland-Darß-Zingst.Die Angebote sollen Gästeneinen entspannten Einstieg indie Urlaubssaison 2011ermög-lichen. So erwartet etwa das

Dorint Strandresort & Spa imOstseebad Wustrow auf demFischland die Urlauber mit ei-ner „Harmonischen Auszeit“.Zudem listet die BroschüreHinweise auf kulturelle Höhe-punkte wie etwa das ZingsterFotofestival „Horizonte“ mitAusstellungen, Workshopsund Aktionen rund um die Fo-tografie vom 28. Mai bis5. Juni 2011. Im Mittelpunkt

steht der Mensch und seineBeziehung zur Landschaft, zurFlora und Fauna.

iTourismusverbandFischland-Darß-Zingst,Barther Straße 31, 18314 Löbnitz,t 038234 6400,www.fischland-darss-zingst.de

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 17

i

REGIOTOURTAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt imBahnhof Alexanderplatz, im DB ServiceStore BahnhofGesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkarten-agentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11,im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburgt (030) 30 34 21 18, -16, im Reiseland DB Reisebüro imHauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 undin der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausent (0 33 75) 21 12 55

Eine kulinarische Reiseins Nachbarland

Nochfreie Plätze!

Am Donnerstag, 17.03.2011,nach Szczecin (Stettin)Mal sehen, ob die RegioTOUR Ihren(Geschmacks)-Nerv trifft. Bei diesemTagesausflug nach Szczecin (Stettin)regiert der Kochlöffel, denn Sie sind zueinem kulinarischen Streifzug durch die polnische Kücheeingeladen. Während der 2,5-stündigen Stadtrundfahrtmacht Ihnen die Reiseleiterin schon mal den Mund wäss-rig. Die Fahrt endet am Restaurant Continental, das stadt-bekannt für seine guten Gerichte ist. Bei der Zubereitunggreift man gern auf das zurück, was Wälder, Felder undSeen hergeben. Also freuen Sie sich auf einen polnischenSaukrauteintopf mit Fleisch und Pilzen, auf Pirrogen ge-füllt mit Fleisch, Pilzen oder Käse, auf eine Sauermehl-suppe nach polnischer Art, gebratene weiße Wurst, Brotund Schmalz, saure Gurken, Gemüsesalat und gegrilltesNackenfleisch. Smacznego! Guten Appetit!Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Reiseleitung,Stadtrundfahrt in Stettin, ein kulinarisches Erlebnisim Restaurant Continental, Bustransfer zum Bahnhof*Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 07.59 Uhr / an 18.26 UhrBuchungsschluss: 10.03.2011

Preis: 59 € p.P.

Frühling an Oder,Neiße und Bober

Preis: 64 € p.P. (VBB-Abo 65plus: 58 €)

Nochfreie Plätze!

Am Samstag, 26.03.2011in die östliche NiederlausitzAb Frankfurt (Oder) geht‘s mit Bus undReiseleiter zu einem Grenzgang der be-sonderen Art: Frühling an Flüssen! Undwo Wasser ist, gibt es Deiche, Brücken,Kraftwerke, Schleusen … All das erwartet Sie zwischenFrankfurt und Krosno Odrzanskie (Krossen), zwischenDychow (Deichow am Bober) und Eisenhüttenstadt.In Polecko (Pollenzig) ist eine Fährfahrt vorgesehen,wenn die nautischen Verhältnisse es zulassen. Nach demMittagessen wird Halt am Kraftwerk Dychow (Dechow)gemacht, das seit 1936 die Kraft des Bobers zur Erzeu-gung elektrischen Stroms nutzt. Über die Neiße wird jetztauf die deutsche Seite gewechselt. Das Personal derSchleuse Eisenhüttenstadt stellt das Objekt selbst und dendort beginnenden Oder-Spree-Kanal vor.Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Reiseleitung ab/bis Frankfurt (Oder), Busfahrt*, Halt an Objekten lt. Reise-verlauf mit Erläuterungen, Fährüberfahrt über die Oder (wennnautisch möglich), Schleusenführung in Eisenhüttenstadt,MittagessenAbfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 07.19 / an 21.39 UhrBuchungsschluss: 19.03.2011

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Natürlich sind sie eineTouristenattraktion, jene

berühmten Poznaner Böck-chen, die mittags um zwölf aufder Turmuhr ihr Spielchentreiben. Aber Poznan, die Per-le an der Warthe, hat weitmehr Unterhaltsames zu bie-ten.

Der erste Tag: Nach demTransfer zum Hotel, dem Ein-checken in Ihrem 4-Sterne-Hotel direkt im Zentrum undeinem Begrüßungstrunk, er-wartet Sie Ihr Stadtführer. Siebesuchen den Alten Markt mitseinen prächtigen Patrizier-häusern und dem imposantenRenaissance-Rathaus. Besich-tigt werden die barockenPfarrkirche mit ihrer berühm-ten Orgel, das Museum zur Ge-schichte Poznans und Euro-pas drittgrößtes Musikinstru-mentenmuseum mit etwa2000 Exponaten aus allerWelt. Nach einer kurzen Pausefahren Sie mit dem Bus zurDominsel an der Warthe. DieInsel ziert das älteste bau-künstlerische Ensemble derStadt. Bereits im 9. Jahrhun-dert ein Bischofssitz, birgt diegotische Peter-und-Paul-Ka-thedrale in ihrer goldenen Ka-pelle die Grabmäler der erstenpolnischen Herrscher. Bei derfolgenden Stadtrundfahrt ler-nen Sie auch das moderne Poz-nan kennen. Zum Abendessenerwartet Sie ein stilvolles Re-staurant, das lokale Küchen-spezialitäten bietet.

Der zweite Tag: Nach demFrühstück fahren Sie mit Ih-rem Reiseleiter in die Umge-bung von Poznan. Ziel sindzwei winzige Orte, die jedochGroßartiges zu bieten haben.

Poznan – eine quicklebendigeStadt mit großer GeschichteMehrtagestour vom 23. bis 25. März 2011 ab Berlin

In Kornik erwartet Sie ein aus-gezeichnet erhaltenes Adels-schloss im Stil der englischenNeogotik. Der Bau vom Be-ginn des 16. Jahrhunderts ver-dankt seine heutige Gestaltkeinem Geringeren als KarlFriedrich Schinkel. Hier wer-den kostbare Zeugnisse derpolnischen Geschichte ge-zeigt. Das Schloss des FürstenRaczyski in Rogalin ist einmonumentaler, spätbarockerAdelspalast. 1768 begann derBau dieser Residenz, die nachdem Vorbild des barockenStils entre cour et jardin (zwi-schen Hof und Garten) errich-tet wurde. Heute beherbergtsie die Gemäldegalerie desNationalmuseums Poznans.Berühmt ist Rogalin auch we-gen seines riesigen Parks mitden mittelalterlichen Stielei-chen. Vor der Schlossbesichti-gung wird zu Mittag gegessen.Wieder in Poznan haben SieZeit für eigene Endeckungen.Für Interessierte wird amAbend das Ballett „Romeound Julia“ angeboten. Die Kar-te kostet 18 € pro Person.

Am dritten Tag bringt Sieder Bus nach dem gemütlichenFrühstück zum Palmenhaus.Es wurde 1929 gebaut und isteines der größten in Europa.Hier gedeihen ca. 17 000Pflanzen aus tropischen undsubtropischen Ländern. Nachdiesem, nicht nur das Herz er-wärmenden Besuch, fahren Siemit dem Bus zurück ins Stadt-zentrum. Bis es für den Trans-fer zum Bahnhof soweit ist,können Sie unbeschwert (dasGepäck bleibt im Bus) noch ei-nen Abschiedsbummel ma-chen.

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 30

Leistungen:❙ Bahnfahrt mit EC (2. Kl.)❙ 2 Übernachtungen im neuen

4-Sterne-NH-Hotel❙ 2 x Halbpension❙ Transfer vom und zum Bahnhof❙ alle Busfahrten*❙ deutschsprachige Reiseleitung

für die ganze Reise❙ deutschsprachige Führung

im Musikinstrumentenmuseum,im Schloss Kornik,im Schloss Rogalin

❙ Eintrittsgelder (Rathaus, Musik-instrumentenmuseum,Kathedrale, Kornik, Rogalinund Palmenhaus)

❙ Begrüßungstrunk

Preis:Doppelzimmer 292,00 € p.P.Einzelzimmer 358,00 € p.P.

Buchungsschluss:01.03.2011

Fahrplanauszug:Hinfahrt:Berlin Hbf ab 06:41 UhrBerlin Ostbahnhof ab 06:51 UhrFrankfurt (Oder) ab 07.43 UhrPoznan an 09:20 UhrRückfahrt:Poznan ab 17:35 UhrFrankfurt (Oder) an 19:14 UhrBerlin Ostbahnhof an 20:03 UhrBerlin Hbf an 20:12 Uhr

Reservierung und Buchung:Im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz oder untert (030) 20 45 11 15

Nochfreie Plätze!

FOTO: SCHLOSS KORNIK

* Busfahrten: Weiss Travel, ul.Mscibora 62/9, Pl61-Poznan

* Busfahrt: P.T.H. Transhand ul. Wojska Polskiego 6, 69-100 Slubice

* Busfahrten: Uslugi Transportowe, ul. Slowackiego 7/23, 71-434 Szczecin

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/201118

HERRSCHAFTLICH ÜBERNACHTENMARKE BRANDENBURG

Warum nächtigen Sie nicht einmal royal in einemSchlosshotel oder Herrenhaus? Das Angebot im ReiselandBrandenburg reicht von üppigen Schlemmermenüs überSchlossbesichtigungen bis zur königlichen Rekreation,heute bürgerlich Wellness genannt.Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiterekönnen beim TMB Informations- und Buchungsservice unterder Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.schlosshotels-brandenburg.de gebucht werden!

Uckermärkische Schlemmertage

Schlosshotel HerrensteinGerswalde (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Schloss Herrenstein wurde Ende des 18. Jahrhundertsim Herzen der Uckermark erbaut und 1994 von Grund aufrestauriert. Die Zimmer sind in einem romantischen Land-hausstil eingerichtet. Entfliehen Sie dem Alltagsstress undlassen Sie sich verwöhnen.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer, inkl.Frühstück, 1 Flasche Sekt & 1 x Obstkorb auf dem Zimmer,1x 5-Gänge-Schlemmermenü inkl. 1/2 Flasche Wein, Nut-zung von Schwimmbad, Saunen & Fitnessbereich❙ A: 119 € p. P. im Doppelzimmer (Anreise So.-Do.)❙ B: 139 € p. P. im Doppelzimmer (Anreise Fr.-Sa.)30 € EZ-Zuschlag

Verträumtes Wochenende

Schloss ReichenowReichenow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Verbringen Sie ein romantisches Wochenende imVerwöhn-, Tagungs- und Hochzeitshotel Schloss Reiche-now. Ein märchenhaftes Schlosshotel mit verträumtemSchlosssee. Zudem befindet sich Reichenow am nördlichenRand des Naturparks „Märkische Schweiz“.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstücksbuffet, 1 Glas Sekt zur Begrüßung, 2 x 3-Gänge-Abendmenü bei Kerzenschein, Nutzung der Sauna❙ 180 € pro Person im Doppelzimmer (Anreise Fr. oder Sa.)Buchbar für 2 Personen

Ayurveda Relaxtage im Schloss

Schloss Rühstädt Kur- und WellnesshotelRühstädt (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Hier, wo Elbe und Havel zusammenfließen, umgibt das Dorfeine wunderschöne Natur. Relaxen Sie im hauseigenenBeauty-& Wellnessbereich. Genießen Sie das morgendlicheFrühstücksbuffet mit regionalen & frischen Produkten ausder Prignitz.

Leistungen: 2 ÜN im Doppelzimmer, inkl. Frühstück,1 ayurvedische Kopf-Nackenmassage, 1 ayurvedischeFußmassage, 1 x Aloe Vera Ölbad mit Entspannungsmusik,1 x Eintritt Sole Thermalbad Bad Wilsnack (2 Std.), 1 TagLeihfahrrad, Benutzung der Sauna, Dampfsauna undFitnessgeräte❙ A: 159 € p. P. im Doppelzimmer (Anreise So.-Mi.)❙ B: 169 € p. P. im Doppelzimmer (Anreise Do.-Sa.)20 € EZ-Zuschlag

Die TMB Tourismus-Marke-ting Brandenburg GmbH

bietet für die kommende Reise-saison wieder Touren zu denSchlössern und HerrenhäusernBrandenburgs an. Vier verschie-dene Fahrten an jeweils drei Ter-minen stehen zur Auswahl. Gästereisen im Komfortbus von Berlinzu den Schlössern in Branden-burg. Die Tagestouren werdenvon sachkundiger Reiseleitungbegleitet. Mittag und Kaffeetafelsind im Preis pro Person inbe-griffen, ein Ticket gibt es schonab 59 €. Tipp: Wer eine derSchlösserfahrten und zusätzlichdas Angebot „Schinkels Kirchenin der Mark“ bucht, erhält einma-lig einen Rabatt von 20 Prozentauf den Preis der Tour „SchinkelsKirchen in der Mark“.

Erster Schlössertour-Ter-min ist der 22. Mai 2011. Zielsind die Schlösser des Barnimund der Uckermark. Das Jagd-schloss Groß Schönebeck ent-stand im Auftrag des GroßenKurfürsten als zweigeschossi-ges quadratisches Jagdhausvon je drei Achsen. Zu DDR-

Von Schloss zu SchlossIn den Barnim und die Uckermark

Zeiten wurde es als Kultur-haus der Forstarbeiter be-nutzt, 1991 wurde hier einSchorfheidemuseum einge-richtet. Im Rahmen dieserSchlösserfahrt werden Sieauch durch die Ausstellung„Jagd und Macht“ geführt. DasNeo-RenaissanceschlossBoitzenburg ist die zweiteStation auf der Tour. Nichtnur eines der großartigstenHerrenhäuser der Mark Bran-denburg ist – es ist auch diegrößte Schlossanlage derUckermark. Bis 1918 war die-ser Ort Zentrum der größtenGutsherrschaften des König-reichs Preußen und eines derStammhäuser des Uradelsge-schlechts von Armin.

Ein weiteres Juwel der bran-denburgischen Baugeschichteist das vom ArchitektenKnoblauch 1846 bis 1848 er-baute Schloss Kröchlendorff.Ursprünglich für den damali-gen Landrat des Kreises An-germünde, Oskar von Arnim,im Stil der Tudorgotik erbaut,diente das Schloss ab 1945 un-terschiedlichsten Zwecken.

iTermine:22. Mai, 19. Juni und 24. Juli

Weitere Informationen:www.schloessertouren.de

Seit der Sanierung 1994 bis1996 wird das Haus von derDeutschen Gesellschaft füreuropäische Erziehung e.V. alsJugendbildungsinstitut undVeranstaltungshaus genutzt.Schloss Kröchlendorff liegtim Naturpark Uckermärki-sche Seen. Abschluss und Hö-hepunkt ist das JagdschlossHubertusstock. Das Jagd-schloss Hubertusstock wurdeim Auftrag von König Fried-rich Wilhelm IV., zu Ehrenseiner Frau, einer TochterMaximilians I. von Bayern, imStile eines bayerischen Land-hauses errichtet. Mit demRegierungsantritt Wilhelms I.entwickelte sich die beschei-dene Anlage zu einem Zen-trum prunkvoller höfischerJagden und einem Ort politi-scher Gespräche und Verhand-lungen. 1952 übernahm es dasMinisterium des Inneren. Bis1971 war es ein Erholungsheimfür leitende Angestellte, vorallem hohe Offiziere derKasernierten Volkspolizeiund ab 1956 der NationalenVolksarmee. Nach dem Um-bau und der Modernisierung(1971-1973) war es bis 1990Gästehaus der DDR-Regierungund beherbergte bekanntePersönlichkeiten der deut-schen und internationalenPolitik. Der Ausflug wird mitregionaler Küche bereichert.

Eines der größten Schlösser Brandenburgs,ca. 80 Kilometer nördlich von Berlin – das Schloss Boitzenburg

Schloss Kröchlendorff: ein architektonisches Kleinodinmitten der Uckermark

FOTO: SCHLOSS BOITZENBURG.

FOTO: TMB-FOTOARCHIV

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2011 19

HERRSCHAFTLICH ÜBERNACHTENMARKE BRANDENBURG

Warum nächtigen Sie nicht einmal royal in einemSchlosshotel oder Herrenhaus? Das Angebot im ReiselandBrandenburg reicht von üppigen Schlemmermenüs überSchlossbesichtigungen bis zur königlichen Rekreation,heute bürgerlich Wellness genannt.Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiterekönnen beim TMB Informations- und Buchungsservice unterder Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.schlosshotels-brandenburg.de gebucht werden!

Wellness im Schloss (Energiepaket)

Hotel Schloss LübbenauLübbenau (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Haus ist geschichtsträchtig & doch jung geblieben. Um-geben von 9 Hektar Parkflächen mit alten Baumbeständenbefindet es sich in bester Lage im Spreewald.

Leistungen: 2 Übernachtungen im DZ, inkl. Frühstück, 2xAperitif, 2 x 3-Gänge-Entspannungsmenü, Nutzung d. Sau-na & Dampfbad, Bademantel & kl. Pflegeset; Energiepaket:Peelingmassage mit Duschbad, kl. Energiemassage (Rücken,Nacken, Kopf, Gesicht), Fußmassage, Paradiescocktail & fri-sches Obst❙ A: 288 € p. P. im Doppelzimmer (01.01.-31.03.2011)❙ B: 308 € p. P. im Doppelzimmer (01.04.-31.10.2011)32 € EZ-Zuschlag

Winter in Schloss Ziethen

Schloss ZiethenGroß-Ziethen (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das vorwiegend barocke Schloss hat seine Anfänge im14. Jahrhundert. 1994-97 wurden das schöne alte, voneinem herrlichen Park umgebene Haus restauriert undein privates Hotel integriert. Lassen Sie sich zwischenAnregung und Entspannung in der privaten Atmosphäreeines märkischen Herrenhauses nieder.Leistungen: 2 Übernachtungen im Sternen-Doppelzimmerim Schloß, Dusche/WC, inkl. Ziethener Frühstück, Mor-ning Tea und Wasser auf dem Zimmer, am ersten Abend einApéritif, ein 3-Gang-Abendessen in der „Orangerie“ oder imParkrestaurant „Butterfly“, Fahrräder und Sauna❙ 139 € p.P. im Doppelzimmer, buchbar für 2 Pers.

Ganz schön Wild!

Hotel Döllnsee-SchorfheideGroß-Dölln (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Inmitten des Biosphärenreservates Schorfheide/Chorin be-findet sich das Hotel Döllnsee-Schorfheide am GroßenDöllnsee. Genießen Sie bei einer Radtour die Natur undSeen oder lassen Sie sich im Wellnessbereich verwöhnen.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Komfort-Doppelzimmerinkl. reichhaltigen Frühstücks, 1 x 3-Gang-Menü oderDinnerbuffet je nach Gästezahl, 1 Menü mit Wildspeziali-täten, Eintritt in den Wildpark Schorfheide, Nutzung desPanorama-Schwimmbades & der Saunen, 2 cl Jägermeisterals Willkommensgruß❙ 149 € p.P. im DoppelzimmerGültig bis 01.04.2011

Obwohl PatagonischeSchopfenten und Hum-

boldt-Pinguine in ihrer Hei-mat an der Pazifikküste Süd-amerikas nebeneinanderleben, gibt es im SpreeweltenBad von Lübbenau derzeitMachtgerangel. Bisher schienalles ganz friedlich: Die zwölfFrackträger sind im etwa30 Grad warmen Wasserunterwegs, oft ganz nahe derGlasscheibe zum Besucherbe-cken. Ihr Winterquartier ha-ben die Pinguine nicht bezo-gen, selbst wenn gelegentlicheiner eine Stippvisite in derbeheizten Wohnung macht.Die zwei braungefiedertenSchopfenten nehmen meistihren Stammplatz auf denSteinen ein und scheinen kei-ner Seele etwas zuleide tun zu

FOTO: SPREEWELTEN

Tag X ist gekommen!Machtgerangel in der Badewelt von Lübbenau

können. Doch die Idylle trügt.Anfänglich hatten es die En-

ten nicht leicht. Als sie in derAnlage angesiedelt wurden,war diese schon von den Pin-guinen besetzt. So wurde dasEntenpärchen zunächstkritisch beäugt und auchschon mal im Wasser vonunten an den Füßen gezwickt.Doch Pepe und Bella habensich wohl damals schon ge-dacht „Rache ist süß“. Tag Xist nun gekommen. Jetzt sindes die Enten, die die Pinguineverjagen, um an den Fisch her-anzukommen. TierpflegerinLaura Schäfer erklärt das Ver-halten mit der zunehmendenGeschlechtsreife der Enten.Diese versuchen nun, sich ge-gen die Mitbewohner zu be-haupten.

iwww.spreewelten-bad.de

Öffnungszeiten der Spreewelten: So-Do 9-22 Uhr, Fr-Sa 9-23 UhrStandardeintritt Bad: Erwachsene 2 Stunden 8,90 €, 4 Stunden 12 €Jugendliche (6 - 15 Jahre) 2 Stunden 5,50 €, 4 Stunden 7,80 €Kinder unter 6 Jahre 2 €

Fahrinformationen zu RE 2 und RB 14:❙ Als schnelle Verbindung zwischen Berlin und Cottbus verkehren während

der Bauzeit RE 2-Züge im 2-Stunden-Takt umgeleitet von Berlin Hbf überCalau nach Cottbus mit Halt in Berlin Potsdamer Platz, Berlin Südkreuzund Calau. Sie benötigen bis auf wenige Ausnahmen etwa die gleiche Fahr-zeit wie der Regelverkehr.

❙ Direktbus Linie A: reguläre RE 2-Züge bis KW, dann zweistündlich Busseüber die Autobahn bis Cottbus. Fahrzeit: 20 Minuten länger als im Regel-verkehr

❙ Ersatzbus-Linie B ab Königs Wusterhausen nach Lübbenau: stündlich mitHalt in Brand und Lübben sowie im Berufsverkehr zusätzliche Busse Bln-Schönefeld Flughafen–Lübben (über die Autobahn ohne Halt in KönigsWusterhausen

❙ Ersatzbus-Linie C: Königs Wusterhausen–Brand stündlich mit Haltin Zeesen, Bestensee, Groß Köris, Halbe, Oderin

❙ Ersatzbus-Linie D: Brand–Lübbenau, stündlich mit Halt in Schönwalde, Lubolz,Lübben, in Brand Anschluss zwischen den Ersatzbus-Linien B, C und D.

❙ nach Lübbenau und Senftenberg mit den zusätzlichen RE 2-Zügen ab Ber-lin Hbf bis Calau und von hier mit der RB 14

www.bahn.de, DB Regio Kundendialog t (0331) 23 56 881, -882

Freunde oder Feinde?

VERANSTALTUNGEN

Romantische Nachtmit Live-Musik26. Februar von 20-1 UhrDie Biosphäre Potsdam lädt zueiner romantischen Nacht mitLive-Musik und Show-Highlightsein. Genießen Sie die besondereAtmosphäre des nächtlichenDschungels! Feierliche Beleuch-tung und romantische Überraschun-gen sorgen für einen unvergessli-chen Abend. Musikalisch wird derAbend von der Harfinistin DagmarFlemming untermalt.Eintritt: 19,50 € pro Personwww.biosphaere-potsdam.de

2. Tag des Tieresim HeimattiergartenFürstenwalde06.03.2011 ab 10 Uhrt (0 33 61) 45 41

Der Sietower Wandelwegan der Müritz zwischen

Röbel und Waren ist das Ergeb-nis eines ungewöhnlichen Pro-jektes des KünstlerehepaaresManfred und Christel Jeiknerin Zusammenarbeit mit demLandhaus Sietow. Ab 20. Märzführt der neun Kilometer langeWeg zu elf Wandelstationenmit viel versprechenden Titelnwie „Nadelöhr zur grünenWildnis“, „Wolkenfreiheit“oder „See der flüsterndenWaldgeister“. Der Weg be-schreibt eine liegende Acht,die sogenannte Lemniskate –das Zeichen für Unendlichkeit.An den einzelnen Stationenwarten informative Schauta-feln auf die „Wandler“. Daraufbefinden sich unter anderemauch Übungsanleitungen zumSchärfen der Sinne. An der Sta-tion „Zur Kräuterrast“ werdenKräutersuppe oder Wandel-wegstulle serviert. Der Wan-delweg ist zudem mit verschie-denen Angeboten, angefangenbeim Bogenschießen über QiGong mit Teezeremonie bis hinzu märchenhaften Kräuterwan-derungen kombinierbar. DieEröffnung des Sietower Wan-delweges beginnt am 20. Märzum 10 Uhr am Ausgangspunktin Sietow-Dorf.

„Wandeln“ durch dieMecklenburgischeSeenplatte

iwww.sietower-wandelweg.de

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/201120