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Deutscher Fachverlag GmbH BB-Reihe Qualifizierung & Weiterbildung Qualifizierung und Weiterbildung Compliance, Mediation und Spezialweiterbildungen November 2012 // www.betriebs-berater.de

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D e u t s c h e r Fa c h v e r l a g G m b H

B B - R e i h e Q u a l i f i z i e r u n g & We i t e r b i l d u n g

QualifizierungQualifizierungund Weiterbildung

Compliance, Mediation undSpezialweiterbildungen

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Für ein wirksames Compliance-Management. Das Buchgreift die häufigsten Fälle von Wirtschaftskriminalität auf:von Missachtungen des Arbeitsschutzes über Insolvenzver-schleppung und Bilanzmanipulationen bis hin zu Verstößengegen Steuervorschriften. Anschaulich erläutern die AutorenMethoden der Aufdeckung und zeigen, wie Unternehmendurch Prävention und Früherkennung Risiken vorbeugenkönnen.

Risiken rechtzeitig erkennen –Regelverstöße vermeiden

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E d i t o r i a l

Compliance als ( juristische)Managementaufgabe

dr. Klaus Moosmayer C ompliance ist in aller Munde.Als Oberbegriff für Maßnah-men zur Verhinderung und

Aufdeckung von Gesetzesverstößenin privatwirtschaftlichen aber auch instaatlichen Organisationen ist Comp-liance zu einem klassischen Quer-schnittsthema geworden: Juristischgeht es hierbei nicht nur um das (Wirt-schafts-) Strafrecht. Um Compliance-Risiken in geschäftlichen Abläufenerkennen und bewerten zu können,sind auch Kenntnisse etwa im Gesell-schafts-, Arbeits-, Datenschutz- undKartellrecht erforderlich.

Doch eine noch so umfassende juristi-sche Expertise ist für eine so breitge-fächerte anspruchsvolle Aufgabe nichtgenug. Ein erfolgreicher ComplianceOfficer benötigt Verständnis für wirt-schaftliche Zusammenhänge und ist einguter Kommunikator und Organisator.Denn es geht darum, juristisch schwie-rige Themen so zu „übersetzen“, dasssie nicht nur von den Mitarbeiternverstanden, sondern auch geschickt inden alltäglichen Betriebsablauf inte-griert werden. Erzeugen ComplianceMaßnahmen zu viel Bürokratie, werden

sie von den Betroffenen auf Dauer nichtakzeptiert oder nur als „Formalismus“abgehandelt.

Nicht zuletzt muss ein ComplianceBeauftragter auch mutig genug sein,gegenüber gestandenen Managernnachhaltig seinen Standpunkt zu ver-treten und durchzusetzen. Wegendieses anspruchsvollen Profils ist dieAufgabe als Mitarbeiter in einer Comp-liance Organisation gerade für diejeni-gen Juristen besonders interessant, diesich von einem rein beratenden Exper-ten hin zu einem „Legal Manager“ mitEinfluss auf das operative Geschäftentwickeln möchten.

Wer diesen Weg beschreiten will, ist gutberaten, die mittlerweile zahlreich an-gebotenen Qualifizierungs- und Weiter-bildungsmöglichkeiten auf ihre Praxis-relevanz hin zu prüfen. Hierzu wird dasaktuelle Heft der Betriebs-Berater-Reihe„Qualifizierung und Weiterbildung“ einnützlicher Wegweiser sein.

Dr. Klaus MoosmayerChief Counsel Compliance der Siemens aG

leiter der Fachgruppe Compliance im buj

Betriebs-BeraterReihe »Qualifizierung und Weiterbildung«

VeRlag: deutscher Fachverlag GmbHFachmedien recht und WirtschaftMainzer landstraße 251, 60326 Frankfurt am MainFon: 069/7595-2711, Fax: 06977595-2710www.dfv.de, www.betriebs-berater.de

geschäftsfühRung: Peter Kley, Holger Knapp,Sönke reimers, angela Wisken

BeReichsgeschäftsfühReR: Peter Esser,Markus Gotta

aufsichtsRat: Klaus Kottmeier, andreas lorch,Catrin lorch, Peter ruß

RegisteRgeRicht: amtsgericht Frankfurt amMain, HrB 8501

gesaMtVeRlagsleiteR: ra/FaStr oliver Holzinger

gesaMtleitung: Marion Gertzen (V.i.S.d.P.)E-Mail: [email protected]: 069/7595-2711

ReDaKtion: Simone Spohr (leitung)timo WiegandE-Mail: [email protected]

Pedro CrescentiE-Mail: [email protected]: 069/7595-2714

anzeigen: iris BiesingerE-Mail: [email protected]: 069/7595-2713

gestaltung unD satz: imke Hunstein

DRucK: Kuthal GmbH & Co. KG,Johann-dahlem-Straße 54,63814 Mainaschaff

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen desUrheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung desVerlages unzulässig und strafbar. das gilt insbesonderefür Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen,Mikroverfilmungen und die Einspeicherung undVerarbeitung in elektronischen Systemen.

Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manu-skripte. Mit der annahme zur alleinveröffentlichungerwirbt der Verlag alle rechte, einschließlich derBefugnis zur Einspeisung in eine datenbank.

© 2012 deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main

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K A r r i e r e

Z ehn Jahre ist es her, dass die Bundesre-gierung von der Kommission „Corpo-rate Governance, Unternehmensfüh-

rung, -kontrolle, Modernisierung des Aktien-rechts“ den ersten „Deutschen Corporate Gover-nance Kodex“ überreicht bekam. Dieser wirdseitdem jährlich überprüft. Compliance, also dieeinhaltung bestimmter Leitlinien und regeln, istfür Wirtschaftsunternehmen, aber auch für Ver-eine, Schulen und andere Organisationen dieGrundlage für ihr Funktionieren. im vergange-nen Jahrzehnt entwickelten immer mehr von ih-nen einen Verhaltenskodex, der klare Strukturenfür entscheidungen schaf f t und zugleich durchdie entstehende Transparenz nach außen auchimagefördernd ist. Compliance hilft dabei, risi-ken präventiv zu begegnen und regelverstößezu erkennen.eine Modeerscheinung sei Compliance längstnicht mehr, sondern bereits fest in den Organisa-tionsstrukturen der großen deutschen Unter-nehmen verankert. Zu diesem ergebnis kommteine aktuelle Compliance Benchmark-erhebungvon KPMG. Mit mehr als 80 Prozent betrachtetdie überwiegende Mehrheit der befragten Un-

ternehmen Compliance Management als einwirksames instrument zur Schadenspräventionund Haftungsvermeidung.Doch auch in mittleren und kleineren Betriebenwollen sich Geschäftsführer nicht mehr einfachdarauf verlassen, dass die geltenden Vorschrif-ten eingehalten werden. Dazu sind die gesetz-lichen und technischen Bedingungen mittler-weile viel zu komplex. „Mittlere und kleinereUnternehmen sind immer stärker ähnlich globalunter wegs wie große Konzerne. Auch dahergewinnt das Thema Compliance für sie stärker anBedeutung“, sagt Personalberater Nicolai vonSteinaecker von Shilton Sharpe Quarry, einer aufJuristen spezialisierten Personalagentur.

Mehr Qualität gefr agtin den vergangenen Jahren hat der Personalbe-rater, der selbst das 2. Juristische Staatsexamenablegte, rund 20 Positionen besetzt, bei denenCompliance-Know how gefragt war. Mitte desvergangenen Jahrzehnts hätten Unternehmendami t b e gonnen, einen anderen Quali t ät s-anspruch an die einhaltung ihrer Leitlinien zuent wickeln. „ immer mehr Firmen gewichten

Compliance seitdem deutlich stärker und habendeshalb auch ihre betrieblichen Strukturen ver-ändert. Dadurch ergibt sich weiterer Personal-bedarf innerhalb der Compliance-Struktur undmithin auch f ür uns Jur is ten gute Möglich-keiten“, so von Steinaecker. Viele Firmen setzenauch bei ihren operat iven Töchter n eigeneCompliance-Of f icer ein oder benötigten qua-lif izier te Compliance-Mitarbeiter, die in denLänderniederlassungen für die einhaltung desrechten Wegs sorgen.Zu denjenigen, die in den vergangenen JahrenLeitungsaufgaben in diesem Bereich übernah-men, zählen etwa Alexander Jüngling, der seit2011 beim Baukonzern Bilf inger Berger die Com-pliance-Abteilung führt, Gert-Jürgen Frisch, derbei der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte dieCompliance-Abteilung aufgebaut hat und derpromovierte Physiker Hans-Jörg Grundmann, derneuerdings als Chief Compliance Officer gemein-sam mit dem Chief Compliance Counsel KlausMoosmayer im Siemens-Konzern für den Bereichzuständig ist.Zwar seien recht und Compliance in den meistenUnternehmen und Konzernen mittlerweile ge-trennt, so von Steinaecker. Doch die überwie-gende Mehrheit der Chief-Compliance-Of f icerhierzulande seien qualif izier te Juristen. „DieCompliance -Abteilungen arbeiten im Tages-geschäft zudem oft mit den Kollegen der rechts-abteilungen eng zusammen, was die Wahl – obbewusst oder unbewusst – wieder auf Juristenfällen lässt“, bemerkt der SSQ-Manager.

Viele Wege führ en nach roM„Compliance bietet für junge und auch er fah-renere Juristen ganz her vorragende Karriere-chancen, die heute bis in den Vorstand von DAX30 - Unter nehmen reichen und damit weitergehen als jemals zuvor “ sagt Konstantin vonBusekist, Partner bei der KPMG rechtsanwalts-gesellschaft. es gäbe aber noch zu wenige, vorallem et was er fahrenere Bewerber die demneuen Anforderungsprof il und Beruf sbild fürdie s e anspr uchs vollen Posit ionen z wischenrechtsabteilung, risikomanagement und inter-ner revision wirklich entsprächen. „Man kannnur dazu raten, sich bei der juristischen Karriere-planung mit Compliance intensiv auseinander-zusetzen“, so von Busekist.Der Markt hat also Bedarf, exakt festgeschrie-bene Ausbildungswege zum Compliance-Off icergibt es bislang allerdings so gut wie nicht. Zuden Fortbildungsangeboten zählen der „Certi-

Viele Unternehmen und Organisationen haben in den vergangenenJahren eigene Leitlinien zur Unternehmensführung formuliert. ImCompliance-Bereich bieten sich daher gute Karrierechancen.

Vertrauen braucht KontrolleFo

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K A r r i e r e

f ied Compliance Professional“ der Frank f ur tSchool of Finance & Management, der sich spezi-ell an interessenten im Finanzumfeld wendetsowie die Zusatzausbildung als vom TÜV rhein-land geprüfter Compliance Officer.Wie die ent wicklung zum Compliance Of f icerverlaufen kann, zeigt der Werdegang der JuristinJasmin Fladung (s. interview S. 14). Sie absol-vierte ihren Master of Laws (LL.M.) im internati-onalen Wir tschaf ts- und Unternehmensrecht.Neben ihren Schwerpunktbereichen internatio-nales Arbeitsrecht und Personalwesen fokussier-te die Frankfurterin ihr interesse auf Complianceund Datenschutz. Nach dem Abschluss des Studi-ums machte sie die Zus at z ausbildung „TÜVrheinland geprüfte Qualif ikation als ComplianceOf f icer“. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete sie be-reit s bei einer großen Wir t schaf t sprüfungs-gesellschaft.

I n t e r dIsz I pl I nä r e Au fgA be nDurch die breite Themenpalette und die viel-fältigen Berührungspunkte mit anderen Abtei-lungen im Unternehmen ist die Arbeit im Com-pliance-Bereich sehr anspruchsvoll. Daher sind

neben juristischen Kenntnissen weitere Quali-f ikationen unerlässlich. Neben den examens-noten falle die Persönlichkeit des Kandidatenstark mit ins Gewicht, sagt Personalexperte vonSteinaecker: „Wer im Compliance-Bereich arbei-ten möchte, sollte neben juristischem Wissen dieFähigkeit mitbringen, interdisziplinär und pro-zessbezogen zu arbeiten.“ Fladung, die beimVersicherungskonzern Chartis europe als Assis-

tant Compliance Officer arbeitet, bestätigt dies:„Vor allem viele Praxis- und Projektphasen, in-terkulturelle Weiterbildung und die Schulungvon Sprache, Präsentation und Kommunikationhaben mich bis heute weit gebracht.“ Auch mitsehr prekären Situationen umgehen und ständigfür und mit Nichtjuristen arbeiten zu können undzu wollen, zählt zum Arbeitsalltag. Denn eineder größten Herausforderungen für Compliance-Of f icer wird auch künftig sein, bei allen Unter-nehmensmit ar beiter n auf den unter schied -l i c h s t e n e b e n e n e i n u n t e r n e h m e n s w e i t e sCompliance-Bewusstsein herzustellen.„Compliance wird gelebte Normalität werden.Die of t isoliert agierenden Compliance-, revi-sions- und risikomanager werden sich viel engerund selbstverständlicher austauschen als bis-her“, ist Frank Hülsberg, Partner risk & Forensicbei der KPMG AG überzeugt. „Unternehmen set-zen daher durchaus auch auf eine gewisse Diver-sif ikation“, so Personalberater von Steinaecker.Je nach Branche, Unternehmensausrichtung und-größe seien Betriebswirte und ingenieure mitentsprechendem Know how für den Compliance-Bereich heiß begehrt. //

... ein Chief Compliance Officer (CCO) ?

Was macht EigEntlich...

in Unternehmen mit > 100.000 Mitarbeitern

Quelle: KPMG Compliance Benchmark-erhebung 2011

Ist ausschließlichfür ComplianceManagementzuständig

Hat auchandere

Aufgabenim Unter-

nehmen64% 36%

COMPLIANCEWIR BRINGEN STRUKTUR IN IHR UNTERNEHMEN.

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N e w s

Neuer Master ofEngineering

An der weiterbildungsakademie der Hoch­schule Aalen startete zum wintersemester

2012/13 erstmals der berufsbegleitende Masterof engineering (M. eng.). In diesem viersemestri­g en Mas te r s t u diu m Ma s c hi n enb au, d e s s enschwerpunkte auf simulation und Validierungliegen, können Ingenieure und Ingenieurinnenihr wissen aus dem erststudium mit aktuellenw i s s e n s c h a f t l i c h e n e r ke n n t n i s s e n au s d e nBereichen werk stof f technik, Fer tigungstech­nologie und Thermodynamik /strömungslehrevertiefen. sie lernen moderne simulations­ underprobungswerk zeuge kennen und wie dieseTechniken in der Produktentwicklung für denMaschinenbau angewandt werden. Berufsbe­gleitend erlernen die Teilnehmer Kompetenzen,um anschließend Projekt­ und Führungsaufga­ben in der Industrie wahrzunehmen. //Informationen: www.wba­aalen.de

Seit Juli ebnet das „Gesetz zur Förderung derMediation und anderer Verfahren der außer­

gerichtlichen Konfliktbeilegung“ den rechtlichenweg für eine professionelle streitkultur. Mediati­on bezeichnet das ver trauliche Ver fahren derKonfliktlösung unter einschaltung eines neutra­len Dritten. Konfliktparteien haben dadurch nundie Möglichkeit, streitigkeiten ohne Gerichtspro­zess auf dem Verhandlungsweg beizulegen.Im Januar 2013 beginnt erstmals im Rahmen derexecutive education an der eBs Universität fürwir tschaf t und Recht in Oestrich­winkel dasneue Intensivstudium wirtschaftsmediation, dasbis september 2013 dauert. Das Intensivstudiumrichtet sich vor allem an Führungskräfte, Rechts­anwälte, Finanz­ und Versicherungsberater undHR­Beauftragte in Unternehmen. Das Curriculumbeinhaltet neben Grundlagen der Kommunikati­onswissenschaf t, Konf liktlehre, Verhandlungs­forschung und Psychologie auch praxisbezogenerechtliche und wirtschaftliche Aspekte. Nach denvier Modulen und der bestandenen Prüfung er­halten erfolgreiche Teilnehmer ein Universitäts­zertif ikat als „wirtschaftsmediator/­In (eBs)“. //Informationen: http://www.ebs.edu/wirtschafts­mediation oder Telefon 0611­71021832

Konflikte lösen helfen

Neue Gesundheitsstudiengänge starten

E rstmals bietet die Hochschule Fresenius seitdiesem wintersemester in München den be­

rufsbegleitenden Bachelor­studiengang „ergo­therapie: angewandte Therapiewissenschaft“ an.Das viersemestrige studium richtet sich an staat­lich anerkannte ergotherapeuten, die eine akade­mische weiterqualif ikation anstreben. In zweiJahren erreichen studierende neben ihrer Berufs­tätigkeit den Bachelor of science (B.sc.). Nebendem Vermitteln von Kenntnissen im wissenschaft­lichen Arbeiten beschäftigt sich der studiengangintensiv mit der wirkung von klassischen und ak­tuellen Diagnostik­ und Therapieverfahren. Als

studienschwerpunkte stehen „Neurorehabilitati­on in verschiedenen Altersstufen“, „Bewegung,sport & Prävention“ und „Pädiatrie & Prävention“zur Auswahl.Ähnliche Angebote für eine akademische Aus­bildung in nichtärztlichen Heilberufen bietet dieMedical school der Hochschule Fresenius Thera­peuten außerdem mit den vier semes tr igenstudiengängen „Logopädie: angewandte Thera­piewissenschaft“, „Physiotherapie: angewandteTherapiewissenschaf t “ sowie „Gesundheit &Management“ an. //Informationen: www.hs­fresenius.de

International unterwegs

In einer globalen welt steigt auch die Bedeu­tung von Transport und Verkehr. Die Trans­

port­ und Logistikbranche ist heute der zweit­größte Industriesektor Deutschlands. Die Inter­national school of Management IsM trägt die­sem wachstumssektor mit ihrem neuen Master­studiengang „Transport & Logistic“ für Absol­venten mit einem Abschluss in wirtschaftswis­senschaften, Logistik oder VerkehrswissenschaftRechnung. Die in den drei semestern vermit­telten Inhalte qualif izieren für Führungsaufga­ben in Unternehmen des straßengüter­, eisen­

bahn­ und Luftverkehrs, der schifffahrt, in Infra­strukturunternehmen wie Flughäfen oder Häfensowie in Planungs­ und Beratungsunternehmen.In Kooperation mit der britischen Lancaster Uni­versity, der französischen ecole de Managementde Normandie und der Us­amerikanischen Bo­ston University können studierende neben demMaster of science einen Doppelabschluss erwer­ben. Ab dem wintersemester 2013/14 soll derstudiengang auch berufsbegleitend in fünf se­mestern angeboten werden. //Informationen: www.ism.de

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7BB-Reihe | 11/2012

N e w s

Der Leiter der Internationalen HochschuleBad Honnef (IUBH) Peter Thuy (Bild li.)

und Oliver Harnisch (Bild re.) vom HotelkonzernHilton worldwide haben in diesem Monat eineKooperat ion unter zeichnet, die den akade -mischen Managementnachwuchs sowie For-schung und Hochschulmarketing fördern soll. Zuden gemeinsamen Aktivitäten zählen Praktika,

Abschlussarbeitsthemen undJobangeboten an studieren-de sowie die Teilnahme anKarrieremessen und Firmen-p r ä s e n t a t i o n e n a u f d e mCampus. Auch Gastvor trägezu aktuellen Themen durchReferenten von Hilton world-w i d e a n d e r IU B H z ä h l e ndazu. Den Anf ang mac hteOlivier Harnisch, bei Hiltonverantwortlich für die Regi-onen Nord- und Zentraleuro-pa, mit seinem Vortrag „Kar-

riereplanung in der Hotellerie“. Das studienan-gebot an der IUBH umfasst englischsprachigeBachelor- und Masterstudiengänge in den Be-reichen Hotel-, Tourismus-, event- und Luftver-kehrsmanagement sowie Transpor t & LogistikManagement, Internationales Management undTax & Audit Consulting. //Informationen: www.iubh.de

Akademisch gut gebettet

Forschen lernen

Pharmazeuten mit abgeschlossenem stu-dium oder der Zulassung zum 2. staatsexa-

men können seit diesem wintersemester an derUniversität würzburg den Masterstudiengang„Fokus Pharmazie“ belegen. Der „forschungs-orientierte komprimierte Universitätsstudien-gang“ vermittelt Kenntnisse im wissenschaf t-lichen Arbeiten und soll auf eine Zukunft in derpharmazeutischen Forschung vorbereiten. In demzweisemestrigen studium, das mit dem Masterof science abschließt, können die studierendenz wischen den s chwer punk ten MedizinischeChemie, Pharmazeutische Biologie oder Pharma-zeutische Technologie wählen. Der neue studien-gang soll künf tig jeweils zum wintersemesterund zum sommersemester angeboten werden.wer sein studium mit einer 2,0 oder besserabgeschlossen hat, wird sofort zugelassen. Alleanderen müssen zunächst eine einzelprüfungdurchlaufen. Anmeldeschluss für das sommer-semester 2013 ist der 15. Januar 2013. //Informationen: www.uni-wuerzburg.de

Ausgezeichnet

Anfang November wurde in Berlin der ersteNachwuchsinnovationspreis Betriebliches

Gesundheitsmanagement vergeben. Die von derHanse Merkur Versicherungsgruppe gestif teteAuszeichnung ging im Rahmen der Fachtagungdes Bundesverbandes Betr iebliches Gesund-heitsmanagement (BBGM) an Amelie steier t,studentin der spor t wissenschaf t und bewe-gungsbezogener Gesundheitsförderung an derUniversität Freiburg. Die 26-Jährige überzeugtemit ihrer an der Universität Freiburg vorgelegtenMasterarbeit „Betriebliche Inter ventionspro-gramme zur Bewegungsförderung: die Rolle dersozialen Unterstützung. entwicklung und erpro-bung eines neuen Programmansatzes“. Mit demerstmals vergebenen und mit 1.000 euro dotier-ten Nachwuchsinnovationspreis möchten BBGMund Hanse Merkur Abschlussarbeiten von stu-denten sowie Absolventen mit BGM-Ausbildungund -studium fördern. Prämiert werden dabeizukunf tsorientierte sowie innovative Projekteund Konzepte mit einer praktischen Relevanz fürdas Betriebliche Gesundheitsmanagement. //Informationen: www.bgm-bv.de

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ePension Management sowie betr iebliche

Altersversorgung ist ein Thema, das ange-sichts der demographischen entwicklung undder Veränderungen der sozialsysteme für Mitar-beiter im Bereich der Finanzdienstleistungenoder Personalbetreuung immer wichtiger wird.An der Fachhochschule Kaiserslautern startet am4. März 2013 gemeinsam mit der AsB Bildungs-gruppe Heidelberg ein z weijähr iger beruf s-begleitender Masterstudiengang „Pension Ma-nagement “. Zum Dozententeam zählen nebenwir t schaf t sprofessoren der Fachhochschule

Kaiserslautern auch experten ausder Praxis wie Mar tin Kathedervon Allianz Pension Partners, Pe-ter Doetsch von Mercer in Frank-fur t, Mat thias Dernberger, Ge-s c h ä f t s f ü h r e r vo n Co m p e r t i soder Hans-wilhelm Zeidler vonder Zürich Deutscher Herold Le-bensversicherung.

Die Präsensphasen für die maximal 20 Teilneh-mer f inden jeweils in dreitägigen Blöcken vonDonnerstag bis samstag sowie in einer einwö-chigen Veranstaltung auf dem Campus Zweibrü-cken statt. Voraussetzung für die Zulassung zumMaster-studiengang ist ein Nachweis über eineeinschlägige berufspraktische fachspezif ischeTätigkeit von mindestens einem Jahr sowie dieTeilnahme an einem Auswahlgespräch. er folg-r e ic h e A b s o l ve nte n d e s M a s te r o f Pe n si o nManagement (MPM) erhalten damit zugleich dieZulassung zum höheren Dienst bei einrichtungendes öffentlichen Dienstes. //Informationen: www.hzbs.de oderTelefon 06221-988644

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Altersvorsorgevom Master

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8 BB-Reihe | 11/2012

W e g W e i s e r

PLZ 0Technische Universität Dresden – Institut für Geistiges Eigentum,Wettbewerbs- und Medienrecht (IGEWeM) • 01069 Dresdenstudiengang: International Studies in Intellectual Property LawAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 15. Januar und 15. MaiBeginn: sommer- und WintersemesterDauer: 2 semesterTelefon: 0351-46337-440Website: www.igewem.tu-dresden.de

BTU CottbusKonrad-Wachsmann-Allee 1 • 03046 Cottbusstudiengang: Masterstudiengang „Forensic Sciences“Abschluss: M.sc.Anmeldeschluss: 30. AugustBeginn: WintersemesterDauer: 2 semesterTelefon: 0355-69-5042Website: www.tu-cottbus.de/forensics

PLZ 1Steinbeis-Hochschule Berlin – School of Governance, Risk &Compliance - Chausseestraße 13 • 10115 Berlinstudiengang: Criminal InvestigationAbschluss: M.A.Anmeldeschluss: septemberBeginn: OktoberDauer: 24 MonateTelefon: 030-275817-480Website: www.school-grc.de

Steinbeis-Hochschule Berlin – School of Governance, Risk &Compliance – Chausseestraße 13 • 10115 Berlinstudiengang: Governance, Risk, Compliance & Fraud ManagementAbschluss: MBAAnmeldeschluss: 31. AugustBeginn: OktoberDauer: 24 MonateTelefon: 030-275817-480Website: www.school-grc.de

LucaNet Academy GmbHAlexanderplatz 1 • 10178 Berlinstudiengang: Zertifikatskurs „ Jahresabschluss“, Veranstaltungsort:

Park inn Bochum, Massenbergstraße 19-21, 44787 BochumAbschluss: CeA-Zertif ikatAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 02.09.2013 oder 28.09.2013Dauer: 5 Lehrbriefe plus insgesamt 6 PräsenztageTelefon: 030-469910-150Website: www.lucanet-academy.com

LucaNet Academy GmbHAlexanderplatz 1 • 10178 Berlinstudiengang: Zertifikatskurs „Konsolidierung“, Veranstaltungsort:

Park inn Bochum, Massenbergstraße 19-21, 44787 BochumAbschluss: CeC-Zertif ikatAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 23.05.2013 oder 19.09.2013Dauer: 7,5 TageTelefon: 030-469910-150Website: www.lucanet-academy.com

Deutsche Universität für WeiterbildungKatharinenstr. 17-18 • 10711 Berlinstudiengang: Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit

(sicherheitsmanagement)Abschluss: M.A.Anmeldeschluss: kein AnmeldeschlussBeginn: Beginn jederzeitDauer: 24 Monate (regelstudienzeit)Telefon: 030-2000306-255Website: www.duw-berlin.de

ARBER-Seminare GmbHJohann-Strauß-Straße 20 • 74078 Heilbronnstudiengang: Compliance im GesellschaftsrechtAbschluss: –Anmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: Berlin: Juni 2013Dauer: 1 TagTelefon: 07066-9008-23Website: www.arber-seminare.de

ARBER-Seminare GmbHJohann-Strauß-Straße 20 • 74078 Heilbronnstudiengang: Workshop:

Die Kanzlei – ein Unternehmen im WettbewerbAbschluss: –Anmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: Berlin: Februar 2013, Mainz: März 2013, stuttgart: Juli 2013Dauer: 2 TageTelefon: 07066-9008-25Website: www.arber-seminare.de

ARBER-Seminare GmbHJohann-Strauß-Straße 20 • 74078 Heilbronnstudiengang: Fachlehrgang Mediation komprimiertAbschluss: Zertif ikatAnmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: Mainz: Juni 2013, Leipzig: Januar 2013Dauer: ca. 1 MonatTelefon: 07066-9008-24Website: www.arber-seminare.de

ARBER-Seminare GmbHJohann-Strauß-Straße 20 • 74078 Heilbronnstudiengang: Fachlehrgang MediationAbschluss: Zertif ikatAnmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: Hannover: Februar – Juni 2013Dauer: ca. 5 MonateTelefon: 07066-9008-24Website: www.arber-seminare.de

ARBER-Seminare GmbHJohann-Strauß-Straße 20 • 74078 Heilbronnstudiengang: Upgrade: Mediator mit voraussichtlicher

ZertifizierungsmöglichkeitAbschluss: Zertif ikatAnmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: Dresden: April 2013, Heidelberg: März 2013,

München: April 2013, stuttgart: Dezember 2012,Timmendorfer strand: Mai 2013

Dauer: siehe WebsiteTelefon: 07066-9008-24Website: www.arber-seminare.de

Compliance, Mediation und SpezialweiterbildungenHier finden sie die wesentlichen Weiterbildungsmöglichkeiten, die für Juristen interessant sind.Nach Postleitzahlen geordnet hilft der Überblick bei der entscheidung, welchen Karriereweg man verfolgen will.

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TÜV Rheinland Akademie GmbHAlboinstr. 56 • 12103 Berlin

Studiengang: Compliance Officer (TÜV)Abschluss: Compliance Of f icer (TÜV)Anmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: siehe WebsiteDauer: siehe WebsiteTelefon: 0221-806-3317Website: www.tuv.com

TÜV Rheinland Akademie GmbHAlboinstr. 56 • 12103 Berlin

Studiengang: Compliance Auditer (TÜV)Abschluss: Compliance Auditer (TÜV)Anmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: siehe WebsiteDauer: siehe WebsiteTelefon: 0221-806-3317Website: www.tuv.com

Deutsche Universität für Weiterbildung – Berlin University forprofessional studies – Pacelliallee 55 • 14195 Berlin

Studiengang: Grundlagen der Sicherheitswirtschaft undUnternehmenssicherheit (Sicherheitsmanagement)

Abschluss: Zertif ikatAnmeldeschluss: kein AnmeldeschlussBeginn: Beginn jederzeitDauer: 5 MonateTelefon: 030-2000306-255Website: www.duw-berlin.de

Europa-Universität Viadrina Frank fur t (Oder)Große Scharrnstraße 59 • 15230 Frankfurt (Oder)

Studiengang: Master-Studiengang MediationAbschluss: M.A.Anmeldeschluss: 01. März und 01. NovemberBeginn: Sommer- und WintersemesterDauer: 3-4 SemesterTelefon: 0335-5534-2317Website: www.rewi.europa-uni.de/de/studium/master/mediation/

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PLZ 2EHV Fernstudium und Weiterbildung GmbHNeuer Wall 80 • 20354 Hamburg

Studiengang: Zertifikatsstudium / Weiterbildung Mediation (univ.)Abschluss: Universitätszertif ikatAnmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: siehe WebsiteDauer: 8-9 MonateTelefon: 040-68891-5520Website: www.ehv-fernstudium.de

WINGS GmbH – Ein Unternehmen der Hochschule WismarPhilipp-Müller-Straße 14 • 23966 Wismar

Studiengang: Zertifikatskurs Systemischer Business CoachAbschluss: Systemischer Business CoachAnmeldeschluss: 3 Wochen vor KursbeginnBeginn: siehe WebsiteDauer: 5-7 Monate je nach Standort und TerminlegungTelefon: 03841-7537-926Website: www.wings-weiterbildung.de

WINGS GmbH – Ein Unternehmen der Hochschule WismarPhilipp-Müller-Straße 14 • 23966 Wismar

Studiengang: Zertifikatskurs MediationAbschluss: MediatorInAnmeldeschluss: 3 Wochen vor KursbeginnBeginn: siehe WebsiteDauer: 8 Monate je nach Standort und TerminlegungTelefon: 03841-7537-926Website: www.wings-weiterbildung.de

PLZ 3Universität Bielefeld – Institut für Anwalts- und NotarrechtPostfach 10 01 31 • 33501 Bielefeld

Studiengang: Mediation für Rechtsanwältinnen und RechtsanwälteAbschluss: MediatorInAnmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: siehe WebsiteDauer: siehe WebsiteTelefon: 0521-10639-24Website: www.mediation-fuer-rechtsanwaelte.de

Universität Kassel – Institut für Wir tschaf tsrechtNora-Platiel-Straße 4 • 34109 Kassel

Studiengang: UmweltrechtAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 31. MärzBeginn: SommersemesterDauer: 3 SemesterTelefon: 0561-804-2992Website: www.uni-kassel.de/fb07/studium/master-studiengaenge

Universität Kassel – Fachbereich Wir tschaf tswissenschaf tenNora-Platiel-Straße 4 • 34109 Kassel

Studiengang: Sozialrecht und SozialwirtschaftAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 01. März und 01. SeptemberBeginn: Sommer- und WintersemesterDauer: 3 SemesterTelefon: 0561-804-7197Website: www.uni-kassel.de/go/sozr

PLZ 4Universität Düsseldorf – Düsseldorf Law School – Zentrum für Informa-tionsrecht – Universitätsstr. 1, Gebäude 24.91 • 40225 Düsseldorf

Studiengang: InformationsrechtAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 15. JuliBeginn: im OktoberDauer: 2 SemesterTelefon: 0211-8110-752Website: www.duslaw.eu/

Akademie der Ruhr-Universität gGmbHUniversitätsstrasse 142 • 44799 Bochum

Studiengang: Weiterbildendes Studium Mediation undKonfliktmanagement

Abschluss: Zertif ikat MediatoInAnmeldeschluss: 31. JanuarBeginn: im AprilDauer: ca. 9 MonateTelefon: 0234-322-5163Website: www.akademie.rub.de/weiterbildung/

mediation_und_konfliktmanagement.shtml

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Page 10: Qualifizierung undWeiterbildung - ruw.de · DeutscherFachverlagGmbH BB-ReiheQualifizierung&Weiterbildung Qualifizierung undWeiterbildung Compliance,Mediationund Spezialweiterbildungen

West fälische Wilhelms-Universität Münster/JurGrad gGmbHPicassoplatz 3 • 48143 MünsterStudiengang: Unternehmensnachfolge, Erbrecht & VermögenAbschluss: LL.M. oder EMBA, zugleich Fachanwalt für ErbrechtAnmeldeschluss: 15. JuliBeginn: im SeptemberDauer: 3 Semester zzgl. 4 Monate MasterthesisTelefon: 0251-62077-13Website: www.master-unternehmensnachfolge.de

West fälische Wilhelms-Universität Münster/JurGrad gGmbHPicassoplatz 3 • 48143 MünsterStudiengang: MedizinrechtAbschluss: LL.M. und Fachanwalt f. MedizinrechtAnmeldeschluss: 15. FebruarBeginn: MaiDauer: 3 Semester zuzüglich 4 Monate MasterthesisTelefon: 0251-62077-13Website: www.llm-medizinrecht.de

West fälische Wilhelms-Universität Münster/JurGrad gGmbHPicassoplatz 3 • 48143 MünsterStudiengang: Real Estate LawAbschluss: LL.M., zugleich Fachanwalt für Miet- und Wohnungs-

eigentumsrechtAnmeldeschluss: 15. FebruarBeginn: 15. AprilDauer: 3 Semester zuzüglich 4 Monate MasterthesisTelefon: 0251-6207-70Website: www.real-estate-law.de

West fälische Wilhelms-Universität Münster/JurGrad gGmbHPicassoplatz 3 • 48143 MünsterStudiengang: Wirtschaftsrecht & RestrukturierungAbschluss: LL.M., zugleich Fachanwalt für Handels- und

Gesellschaf tsrechtAnmeldeschluss: 15. JuliBeginn: SeptemberDauer: 3 Semester zuzüglich 4 Monate MasterthesisTelefon: 0251-62077-13Website: www.llm-wirtschaf tsrecht.de

PLZ 5Fachhochschule Mainz – Fachbereich Wir tschaf tLucy Hillebrand Straße 2 • 55128 MainzStudiengang: Master IT Management (Vollzeit und Teilzeit)Abschluss: M.Sc.Anmeldeschluss: 15. DezemberBeginn: SommersemesterDauer: 4 SemesterTelefon: 06131-628-3131Website: http://mit-fh.mainz.de

PLZ 6Frankfurt School of Finance & ManagementSonnemannstr. 9-11 • 60314 FrankfurtStudiengang: Certified Compliance Professional (CCP)Abschluss: Zertif ikatAnmeldeschluss: WartelisteBeginn: Zwei mal jährlich: Frühjahr und HerbstDauer: 12 Monate (berufsbegleitend)Telefon: 069-154008-792Website: www.fs.de/ccp

Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied SciencesNibelungenplatz 1 • 60318 Frankfurt am MainStudiengang: Management und Vertragsgestaltung in der

GesundheitswirtschaftAbschluss: MHACAnmeldeschluss: 15.JuniBeginn: WintersemesterDauer: 4 SemesterTelefon: 069-1533-2721Website: www.fh-frankfurt.de/mhac

Fachhochschule Kaiserslautern – Campus ZweibrückenAmerikastrasse 1 • 66482 ZweibrückenStudiengang: Master Pension ManagementAbschluss: M.A.Anmeldeschluss: 15. DezemberBeginn: SommersemesterDauer: 4 Semester (berufsbegleitend)Telefon: 0631-3724-5375Website: www.hzbs.de

Ruprecht-Karls-Universität HeidelbergFriedrich-Ebert-Platz 2 • 69117 HeidelbergStudiengang: Recht und Wirtschaft der Unternehmens-

restrukturierungAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 15. JuliBeginn: OktoberDauer: 12 Monate (Vollzeit); 24 Monate (Teilzeit)Telefon: 06221-5476-50Website: www.llm-corp-restruc.de

PLZ 7Akademie für Internationale Rechnungslegung – Prof. Dr.Leibfried GmbH – Rotebühlplatz 23 • 70178 StuttgartStudiengang: BilMoG/HGB – Umsetzung und Anwendung

in der PraxisAbschluss: TeilnahmebestätigungAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: Stuttgart: 08.04.2013, Hamburg: 18.04.2013Dauer: 1 TagTelefon: 0711-6200749-70Website: www.internationale-rechnungslegung.de

Akademie für Internationale Rechnungslegung – Prof. Dr.Leibfried GmbH – Rotebühlplatz 23 • 70178 StuttgartStudiengang: Finanzinstrumente (IAS 32/39)Abschluss: TeilnahmebestätigungAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: Frankfurt: 22.04.2013, Stuttgart: 24.04.2013Dauer: 2 TageTelefon: 0711-6200749-70Website: www.internationale-rechnungslegung.de

Universität Tübingen – Dekanat der Juristischen FakultätGeschwister-Scholl-Platz • 72074 TübingenStudiengang: Magisterstudiengang für im Ausland graduierte

Juristinnen und JuristenAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 15. AprilBeginn: WintersemesterDauer: 2 SemesterTelefon: 07071-2974-909Website: www.jura.uni-tuebingen.de/studium/llm

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Page 11: Qualifizierung undWeiterbildung - ruw.de · DeutscherFachverlagGmbH BB-ReiheQualifizierung&Weiterbildung Qualifizierung undWeiterbildung Compliance,Mediationund Spezialweiterbildungen

German Graduate School of Management and Law gGmbHBildungscampus 2 • 74072 HeilbronnStudiengang: Business Law – Masterstudiengang für Nichtjuristen

und WirtschaftsjuristenAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 01. SeptemberBeginn: 13. OktoberDauer: 4 Semester (berufsbegleitend)Telefon: 07131-645636-17Website: www.ggs.de

LCBS – Lake Constance Business School in Koop. mit HTWG + KICGVilla Rheinburg, Reichenaustr. 1 • 78467 KonstanzStudiengang: Certified Ethics & Compliance OfficerAbschluss: Certif icate of Advanced Studies (CAS)Anmeldeschluss: Termine auf AnfrageBeginn: Termine auf AnfrageDauer: 25 Tage in 14 MonatenTelefon: 07531-206-337Website: www.lcbs.htwg-konstanz.de

LCBS – Lake Constance Business School in Koop. mit HTWG + KICGVilla Rheinburg, Reichenaustr. 1 • 78467 KonstanzStudiengang: Compliance für Entscheider – Seminar für Führungs-

kräf te und Compliance ProfessionalsAbschluss: Akkreditierung zum “Compliance & Integrity Trainer

(WMSZf W und CPMZf W)“Anmeldeschluss: Termine auf AnfrageBeginn: Termine auf AnfrageDauer: 4 TageTelefon: 07531-206-337Website: www.lcbs.htwg-konstanz.de

LCBS – Lake Constance Business School in Koop. mit HTWG + KICGVilla Rheinburg, Reichenaustr. 1 • 78467 KonstanzStudiengang: Compliance für Entscheider – Seminar für Top-Manager

und AufsichtsräteAbschluss: TeilnahmebescheinigungAnmeldeschluss: Termine auf AnfrageBeginn: Termine auf AnfrageDauer: 1 TagTelefon: 07531-206-337Website: www.lcbs.htwg-konstanz.de

Haufe Akademie GmbH & Co. KGLörracher Str. 9 • 79115 FreiburgStudiengang: Qualifizierungsprogramm Managementpraxis

kompakt: BWL und UnternehmensführungAbschluss: –Anmeldeschluss: Vor KursbeginnBeginn: 4 Starttermine jährlich, bundesweitDauer: 5 TageTelefon: 0761-898-4885Website: www.haufe-akademie.de/

Haufe Akademie GmbH & Co. KGLörracher Str. 9 • 79115 FreiburgStudiengang: Compliance für die UnternehmensführungAbschluss: –Anmeldeschluss: Vor KursbeginnBeginn: 4 Starttermine jährlich, bundesweitDauer: 1 TagTelefon: 0761-898-4885Website: www.haufe-akademie.de/

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Ihre InteressenvertretungIhre InteressenvertretungIhre InteressenvertretungGesellschaftsrecht

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Page 12: Qualifizierung undWeiterbildung - ruw.de · DeutscherFachverlagGmbH BB-ReiheQualifizierung&Weiterbildung Qualifizierung undWeiterbildung Compliance,Mediationund Spezialweiterbildungen

Haufe Akademie GmbH & Co. KGLörracher Str. 9 • 79115 FreiburgStudiengang: Ausbildung zum zertifizierten CoachAbschluss: –Anmeldeschluss: siehe WebsiteBeginn: November 2012 (Hagen), April 2013 (Stuttgart),

November 2013 (Köln)Dauer: ca. 1 JahrTelefon: 0761-898-4422Website: www.haufe-akademie.de/5010

PLZ 8Munich Intellec tual Proper ty Law CenterMarstallstr. 8 • 80539 MünchenStudiengang: Intellectual Property and Competition LawAbschluss: LL.M.Anmeldeschluss: 30. AprilBeginn: im OktoberDauer: 12 MonateTelefon: 089-24246-5320Website: www.miplc.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 AugsburgStudiengang: Consulting­Experte (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 12. AprilDauer: 12 TageTelefon: 0821-598-4723Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 AugsburgStudiengang: Strategischer Manager (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 03. MaiDauer: 15 TageTelefon: 0821-598-4723Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 AugsburgStudiengang: Systemischer Berater (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 12. AprilDauer: 12 TageTelefon: 0821-598-4723Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 AugsburgStudiengang: Compliance Officer (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 08. MärzDauer: 11 TageTelefon: 0821-598-4729Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 AugsburgStudiengang: IAS / IFRS Accountant (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: 26. OktoberBeginn: 15. NovemberDauer: 8 TageTelefon: 0821-598-4730Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 Augsburg

Studiengang: Mediator (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 22. MärzDauer: 125 StundenTelefon: 0821-598-4729Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 Augsburg

Studiengang: Medical Device Regulatory Affairs – Basic CourseAbschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: vor KursbeginnBeginn: 28. FebruarDauer: 7 TageTelefon: 0821-598-4729Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 Augsburg

Studiengang: Risk­ und Compliance Officer (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: 08. OktoberBeginn: 25. OktoberDauer: 20 TageTelefon: 0821-598-4730Website: www.zww.uni-augsburg.de

Universität Augsburg – Zentrum für Weiterbildung und Wissens­transfer – Universitätsstraße 16 • 86159 Augsburg

Studiengang: RiskManager (Univ.)Abschluss: Zertif ikat der Universität AugsburgAnmeldeschluss: 08. OktoberBeginn: 25. OktoberDauer: 11 TageTelefon: 0821-598-4730Website: www.zww.uni-augsburg.de

PLZ 9HDU­Hochschule Deggendorf – Deggendorf Institute of Manage­ment & Technology – Edlmairstr. 6 und 8 • 94469 Deggendorf

Studiengang: Executive Master of Arts Risiko­ undCompliancemanagement (berufsbegleitend)

Abschluss: M.A.Anmeldeschluss: Januar 2013Beginn: März 2013Dauer: 3 Semester, davon 10 Monate PräsenzphasenTelefon: 0991-3615-425Website: www.hdu-deggendorf.de/weiterbildung/master/risiko

HDU­Hochschule Deggendorf – Deggendorf Institute of Manage­ment & Technology – Edlmairstr. 6 und 8 • 94469 Deggendorf

Studiengang: Executive MBA Unternehmensgründung, ­führungund ­nachfolge (berufsbegleitend)

Abschluss: M.A.Anmeldeschluss: acht Wochen vor StudienstartBeginn: im OktoberDauer: 4 Semester, davon 15 Monate PräsenzphasenTelefon: 0991-3615-425Website: www.hdu-deggendorf.de/weiterbildung/master/

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„ “BB-Reihe: Was ist Ihre berufliche Position?

Fladung: Ich arbeite im Rahmen meiner Compliance-Tätigkeit als „Assistant Compliance Officer“ für ChartisEurope S. A. im European Regional ComplianceDepartment und bin dem Team für Deutschland,Österreich und die Schweiz zugeteilt.

BB-Reihe: Welche Aufgaben sind damit verbunden?

Fladung: Monitoring und Testing sind unsere Kern-aufgaben. Als Assistant Compliance Officer unter-stütze ich den Compliance Off icer bei der Durch-führung, Vorbereitung und Berichterstattung (sog.Reporting) der internen Assessments. Wir sind darü-ber hinaus auch Ansprechpartner für interne Richt-linien und Schulungen.

BB-Reihe: Welches Studium haben Sie als LL. M. –Zusatzqualifikation gewählt?

Fladung: Ich habe nach dem Bachelor of Laws (LL.B.)den Master of Laws (LL.M.) im Internationalen Wirt-schafts- und Unternehmensrecht absolviert. MeineSchwerpunktbereiche waren Internationales Arbeits-recht und Personalwesen, meine Interessenschwer-punkte Compliance und Datenschutz. Im Anschlusshabe ich noch die Zusatzausbildung „TÜV Rheinlandgeprüfte Qualif ikation als Compliance Officer“ ab-solviert.

BB-Reihe: Wann haben Sie das Studium begon-nen, wann abgeschlossen?

Fladung: Ich habe das Bachelorstudium im Jahre2007 begonnen und konnte mit dem Master Ende2011 das Studium abschließen. Vor meinem wirt-schaftsrechtlichen Studium habe ich jedoch noch dasjuristische Grundstudium an der Universität Heidel-berg absolviert.

BB-Reihe: Welche beruflichen Ziele verfolgten Siemit dieser Qualifikation?

Fladung: Im Rahmen meines wirtschaftsrechtlichenStudiums und dem Austausch mit anderen Kolle-ginnen und Kollegen aus diversen Fachbereichenwurde mir die Bedeutung der Themen Complianceund Datenschutz immer bewusster. Daraufhin strebteich es an, mein Wissen sowie meine Ideen in meinerMasterthesis „Compliance, Datenschutz und SocialMedia – Besonderheiten und Risiken im Rahmen der

Personalarbeit“ zu vertiefen. Nachdem diese Arbeitmit dem Förderpreis der Gesellschaft für Datenschutzund Datensicherheit (GDD) e. V. ausgezeichnet wurde,war es für mich eine logische Konsequenz, diesenFachbereich noch weiter auszubauen. So kam ichletztlich dazu, mich weiter im Bereich Compliance zuspezialisieren.

BB-Reihe: Wie war der zeitliche Aufwand für dasStudium? Wie lange dauerte es insgesamt?

Fladung: Der zeitliche Aufwand für mein Studiumwar sehr hoch. Ich hatte letztlich einen Vollzeit-Job.Neben dem Lernen standen nicht nur diverse Projekt-arbeiten bzw. Praxisphasen an, sondern es hieß auch,meine berufliche Spezialisierung und Qualifizierunggezielt zu planen.

BB-Reihe: Wie ließen sich Studium, Beruf undLeben vereinbaren?

Fladung: Ich konnte zum Teil meine Stunden für denNebenjob von zu Hause absolvieren und musste somein Studium nicht vernachlässigen. Da Zeitmana-gement und Organisation für mich schon immer vonBedeutung waren, hatte ich oftmals Spielraum, umauch privat Dinge zu unternehmen oder Ruhepauseneinzuplanen. Dennoch gab es auch manchmal sehrhektische Phasen, da of tmals viele verschiedeneProjekte neben den Klausuren anstanden. Geradediese Erfahrungswerte kommen mir im beruflichenAlltag nun zu Gute.

BB-Reihe: Welche Karrieremöglichkeiten hatIhnen der Studiengang neu eröffnet?

Fladung: Der Studiengang brachte nicht nur einefachliche Weiterbildung mit sich, sondern ebenso dasArbeiten im internationalen Kontext als auch einenstarken Praxisbezug. Aufgrund meiner Zusatzquali-fikation und der besonderen fachlichen Ausrichtungwar für mich der Übergang in die Arbeitswelt fließend.Darüber hinaus ist mir der Umgang in einem interna-tionalen Umfeld schon seit meiner Kindheit sehrvertraut gewesen, da ich zeitweise im Ausland auf-gewachsen bin.

BB-Reihe: Wie war Ihre Situation bei Studienende?

Fladung: Direkt im Anschluss an mein Studiumkonnte ich bei einer der größten Wirtschaftsprü-

fungsgesellschaften einsteigen, nachdem ich dortzuvor meine Masterthesis geschrieben hatte.

BB-Reihe: Wovon profitieren Sie im Arbeitsalltag

konkret am meisten von der Weiterbildung?

Fladung: Zusammenfassend sind es drei Bausteine,die mich bis heute weit gebracht haben: Viele Praxis-und Projektphasen, interkulturelle Weiterbildung unddie Schulung von Sprache/Präsentation/Kommuni-kation. Darüber hinaus sollte trotz Spezialisierung derBlick für andere aktuelle Themen der Branche erhaltenbleiben. „Über den Tellerrand zu schauen“ hat mich imStudium weitergebracht und hilft mir nun bei meinertäglichen Arbeit, Problem- und Fragestellungen ein-facher zu lösen. Aufgrund meines juristischen Breiten-wissens bin ich schnell in der Lage, Sachverhalte zuverstehen und zu analysieren.

BB-Reihe: Was reizte Sie an der Ausbildung zum

Compliance Officer?

Fladung: Es war eine Herausforderung, nach demStudium nochmals „extern“ mich beweisen zu müssenund abzuprüfen, ob ich für den Bereich Compliancewirklich ein gutes Gespür habe.

BB-Reihe: Was hat Ihnen das Zertifikat konkret

für Ihre heutige berufliche Position gebracht?

Fladung: Mit dem Zertif ikat konnte ich mich aufmeine bevorstehenden Aufgaben vorbereiten undbelegen, dass ich entsprechend geeignet bin, denBeruf des Compliance Officers auszuüben. Darüberhinaus ist nach Erhalt des Titels gefordert, dass einekontinuierliche Weiterbildung statt f indet. Meinnächstes Seminar steht bereits in Kürze an.

Vielen Dank für das Gespräch! //

Regeltreue als Ziel

Jasmin Fladung, LL.M.

// Juristisches Grundstu-dium an der Ruprecht-Karls-UniversitätHeidelberg

// BachelorstudiumWirtschaf tsrecht undMasterstudium Internationales Wirtschaf ts-und Unternehmensrecht an der SRHHochschule Heidelberg

// Zusatzausbildung: „TÜV Rheinland geprüf teQualif ikation als Compliance Of f icer“

// heute: Assistant Compliance Of f icer ChartisEurope S. A., European Regional ComplianceDepartment

Werdegang

Foto

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Mit Hilfe von Compliance-Management-Systemen versuchen Unternehmenund Organisationen sicherzustellen, dass Leitlinien und Regeln eingehaltenwerden. Die BB-Reihe sprach mit der Juristin Jasmin Fladung über ihreAusbildung zum Compliance Officer.

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Inhalt• Darstellung der Strukturen und Regelungen des

BDSG, Kommentierung der praxisrelevantenVorschriften und des Regierungsentwurfs zumBeschäftigtendatenschutz

• Schwerpunkte: Praxistipps, geltender und geplanterBeschäftigtendatenschutz, Compliance

• Themen: Aufgaben des Datenschutzbeauftragten,Erlaubnisnormen, Haftung u. v. m.

• Beispielsfälle, Tipps, Schaubilder, Checklisten,englische Übersetzung des BDSG und Glossar

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Datum | Unterschrift (QW)

Zielgruppen• Datenschutzbeauftragte, Rechtsanwälte,

Richter, Mitarbeiter der Bereiche Recht,Personal, Compliance und Revision, Manager,Rechtsreferendare und Studenten

Autor• Tim Wybitul ist RA, Fachanwalt für Arbeitsrecht

und Of Counsel im Frankfurter Büro von HoganLovells. Er berät Unternehmen umfassend beiDatenschutz und Arbeitsrecht, insbesondere zumBeschäftigtendatenschutz, zur Personalarbeit, zuCompliance und bei internen Ermittlungen. Er istLehrbeauftragter für Datenschutz der DeutschenUniversität für Weiterbildung, Berlin, ständiger Mit-arbeiter im Ressorts „Arbeitsrecht“ des Betriebs-Beraters und Autor zahlreicher Veröffentlichungenzum BDSG, darunter in Vorbereitung der Praxis-kommentar „Beschäftigtendatenschutz“.

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