Regental-Kurier 09/2011

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Nr. 9 Auflage: 28.000 September 2011 www.regental-kurier.de KURIER Heimat. Zeitung. REGENTAL +++ Nockalm-Quintett Benefiz in Regenstauf (S. 3) +++ Amüsante Dinner-Revue (S. 13) +++ Schmuckstück: Spital in Brennberg (S. 21) +++ Jacob-Brauereifest (S. 30/31) Schwandorfer Str. 1 . (bei der Regenbrücke) . Telefon 0 94 02 / 66 68 Öffnungszeiten (kein Ruhetag): Mo – Sa: 17.30 bis 1.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 11.00 bis 14.00 Uhr und 17.30 bis 1.00 Uhr Foto: © mw-luftbild.de/fotolia.com JETZT 21 JAHRE IN REGENSTAUF GRIECHISCHES RESTAURANT Wenn Ihnen Griechenland zu weit ist Produkon und Werksverkauf in Roßbach/Wald - Süssenbacher Str. 18 Verkauf: Montag - Donnerstag 7:00 - 17:00 Uhr Freitag 7:00 - 18:00 Uhr, Samstag 7:00 - 12:00 Uhr Fleisch und Wurst zu an Jedermann Alles aus eigener Produkon! Unsere Filialen Regenstauf - Hauptstraße 1 Nienau - Gerichtsstraße 2 haben jeden Freitag u. Samstag für Sie offen! www.fleiwa-fleischwaren.de Info-Tel. 09463 / 81 27 30 In Roßbach jeden Montag Schnäppchen Markt 20 % auf alles ausgenommen bereits reduzierte Ware Großmarktpreisen Gewerbeschau Roßbach/Wald 17. und 18. September 2011 Süßenbacher Straße, Roßbach Rund 50 Aussteller aus Handwerk, Handel und Dienstleistung stellen sich vor Bild: Jetti Kuhlemann/pixelio.de Seite 22/23 Maler-Service-Lippert Geisberg 2a 93128 Regenstauf Tel.: 09402 - 70 65 3 Handy: 0176 - 82 19 22 84 [email protected] Gerüstverleih Lackier- & Lasurarbeiten Malerarbeiten Innen & Außen Farbenhandel Vollwärmeschutz Fachberatung und Farblieferung frei Haus! Kabarett in der Region Django Asül, Martina Schwarzmann, Günter Grünwald, Hans Klaffl S. 20 4 Wochen 19,- € Regensburger Str. 38 93128 Regenstauf (gegenüber Dänisches Bettenlager) www.kerschers - fitness.de Tel: 09402 - 50 42 140 “Wir geben Regenstauf Kraft!” 50% gehen an die Kinder und Jugendhilfe Regenstauf! PERÜCKEN · HÜTE · KOPFBEDECKUNGEN Landshuter Straße 66 · 93053 Regensburg Nähe Krankenhaus St. Josef · Tel. 09 41/ 70 81 41 04 www.die-peruecke-regensburg.de Bild: LiliGraphie, pixelio.de

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Heimatzeitung für das Regental, das Sulzbachtal, den Vorwald sowie die nördliche Region Regensburg

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Nr. 9 Auflage: 28.000 September 2011 www.regental-kurier.de Heimat.Zeitung.K

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Campanelli-Bande legt im September wieder losLampenfieber beim letzten Auftritt der Vorsaison - Neue Mitglieder sind willkommen

Nittenau. Für die Kinder vom Kinderchor Campanelli war es der aufregendste, aber auch wichtigste Auftritt dieser Saison: die kirchliche Trauung ihres Lei-ters Dr. med. Andreas Proske und Erika Mandl-Proske. Auf Wunsch des Brautpaares gestaltete der Kinderchor die Trauung musikalisch. An der Orgel begleitete sie der ange-hende Kirchenmusiker Thomas Hödl.

Die Lieder hatte das Brautpaar aus „Junges Gotteslob – Ein Segen sein“ ausgewählt, ledig-lich „Großer Gott, wir loben

dich“ stammt aus dem traditio-nellen Gotteslob. Mit den Lie-dern vertraut gemacht hatten sich die Kinder bereits vor etwa einem halben Jahr. Dazwischen fanden diverse Auftritte wie der Seniorennachmittag, „Nitkid“ und die Erstkommunion statt.

Im August standen dann inten-sive Proben auf dem Programm. Dann, am 27. August, war es endlich so weit: Aufgeregt reiste der Chor nach Frauenzell in die wunderschöne Kirche der ehemaligen Benediktinerab-tei. Tags hattehier auch schon die Generalprobe stattgefun-

den. Der Chor war sehr gut auf diesen Tag vorbereitet und alles verlief vollkommen reibungslos. Großes Lob ernteten darum die Kinder und auch an die Eltern, da sie trotz Sommerferien und teils hochsommerlicher Tempe-raturen den CEAH-Proben und der Hochzeit den Vortritt gege-ben hatten.

Da durfte natürlich eine Beloh-nung für den Chor nicht fehlen. Etwas „Bleibendes“ sollte es sein - darum überreichte Dr. Proske einen Pokal aus Kristall-glas an seine Kids. Mit strahlen-den Augen wurde dieser

entgegengenommen und stolz zu Hause im „Tourelli“, dem Pro-benraum, gleich auf dem Klavier platziert.

Die neue Campanelli-Saison beginnt am 16. September. Im Rahmen des Ferienprogramms findet um 17 Uhr mit Rainer Blommer eine Orgelführung in der Nittenauer Pfarrkirche statt.

Im Anschluss daran geht es von 17.45 bis 18.30 Uhr weiter mit Dr. Andreas Proske und Monika Altmann bei einer Schnup-perstunde im Jugendheim St. Wolfgang. Zu beiden Veran-staltungen sind Kinder ab dem Kindergartenalter und auch die Eltern eingeladen. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Treffpunkt für die Orgelführung ist kurz vor 17 Uhr direkt auf dem Kirchplatz, nach der Füh-rung geht’s gemeinsam zum Jugendheim.

Mehr Info gibt es im Internet unter www.campanelli.eu oder direkt bei Monika Altmann unter Telefon (09436) 90 22 50.

Die Campanelli-Bande gratulierte dem Brautpaar zur kirchlichen Hochzeit musikalisch.

Inhaberin: Sonja StrahlZierergasse 1 • 93194 Walderbach

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Nockalm Quintett: Benefiz-KonzertFanclub Regental feiert 10-Jähriges - Hilfe für VKKK und Alexander (20)

Regenstauf. (süh) Nockalm Quintett - das klingt nach Stim-mung, vollen Zelten, Spaß an der Freud. Ein Aspekt, der den Mitgliedern des Fanclubs im Regental sicher wichtig ist. Die Initiatoren der Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Bestehen des Clubs stehen aber auch mit beiden Beinen fest im Leben. Das beweist ihr Plan, dass sie das fünfte Gastspiel der volks-tümlichen Band in Regenstauf gleich zwei wohltätigen Gedan-ken widmen: Der Erlös kommt zu einem Teil dem Verein krebs-kranker und körperbehinderter Kinder (VKKK) Regensburg zugute. Der andere Teil soll laut Verein Alexander (20) helfen. Er leidet seit seinem 5. Lebensjahr an einer unheilbaren Muskeler-krankung.

Die Jahnhalle in Regenstauf ist ein gutes Pflaster für gute Kon-zerte und das Nockalm Quin-tett kennt den schönen Markt Regenstauf bereits von vier Auf-tritten aus der Vergangenheit. Ehrensache, dass die Band um Gottfried Würcher zum 10-Jäh-rigen des Fanclubs Regental kommt. Am Samstag, 15. Okto-ber beginnt der Jubiläums-abend. Einlass ist ab 18 Uhr. Um 19 Uhr beginnt das Konzert mit zwei Vorguppen: Zunächst gibt es Samba Percussion mit „Sarará“ aus Regensburg, ehe die Santinos aus der Schweiz übernehmen, ehe die Stars des Abends auftreten.

Den Vorverkauf regelt Fanclub-Vorsitzender Hans Hermann aus Regenstauf (Tel. 09402 - 2876, www.nockalmfanclub-regental.de). Zum VKKK in Regensburg unterhalte der Verein etliche Kontakte, so der Vorsitzende im Gespräch mit dem Kurier. So war es klar,

einen Teil des Erlöses aus dem Benefiz-Konzert an diese Ein-richtung zu spenden.

Ein weiterer Begünstigter soll laut Hermann der 20-jährige Alexander Rahn aus Wiesau sein. Der Sohn eines Fanclub-Mitglieds sitzt seit rund 15 Jahren im Rollstuhl. Karin Kauf-mann vom Fanclub schreibt: „Alexander bekommt nun einen

Begleithund, um ihm das täg-liche Leben zu erleichtern und ihm ein Stück Selbstständigkeit zu geben. Das Ausbildungszen-trum für diese Begleithunde ist in Salzburg. Der speziell ausgebildete Hund kostet ca. 15.000 Euro. Diese Kosten können Alexander und seine Eltern nicht alleine tragen.“ Der Fanclub will hier helfen.

Das Nok-kalm Quin-tett gastiert am 15.10. beim Benefiz-Konzert in der R e g e n s t a u -fer Jahnhalle. Bild: Manfred Werner - Tsui, wikipedia.de

www.regental-kurier.deDie Eltern von Alexander haben den Hund namens „Nadal” Anfang August aus Nußdorf (Österreich) abgeholt. Dafür war eine Woche Training mit dem Hund in Nußdorf notwendig, um die Kommandos und den Umgang mit dem Hund zu lernen.

4 www.regental-kurier.de

Der „Regental-Kurier“ ist eine Zeitung des Medienverlags Hubert Süß. Auflage: 28.000 Verteilung: 25.762 an alle Haushalte außer Weiler, Werbeverweigerer; 2200 Exemplare öffentliche Auslage.

Verbreitungsgebiet: Bernhardswald, Bodenwöhr, Bruck, Lappersdorf, Nittenau, Ponholz, Regenstauf, Reichenbach, Wald, Walderbach, Wenzenbach, Zeitlarn.

Konzept, Redaktion u. Anzeigen: Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, PassauHubert Süß (verantw.) Service-Redaktion: 6. JahrgangDr. Elisabeth Merkel Erscheinungstag nächste Ausgabe: 05. Okt. 2011 Anzeigenschluss: Fr., 30. Sept. 2011

Terminvereinbarungen sind unter oben stehender Telefon-Nummer, per Fax bzw. Mail möglich.

Tel. 09661/54 08-28Fax 09661/81 35 26mail [email protected]

Elsa-Brändström-Str. 692237 Sulzbach-Rosenberg

Impressum

WenzenbachSa., 24.9., Prämierung Blumen-/Gemüsewettbewerb am Rathaus (OGV)Di., 4.10. 8 Uhr, Krauteinhobeln OGV-Gerätehaus

ZeitlarnSo., 11.9., 10 Uhr, Festgottesdienst 10 Jahre Kapelle am BräubergSa., 24.9., 19 Uhr, Weinfest FFW ZeitlarnMo., 3.10., Herbstfest FFW Regendorf

Nicht verpassen!BernhardswaldSa, 10.9., 17.30 Uhr, Fahrzeugweihe FF Hauzendorf, Abmarsch Gerätehaus, 18 Uhr GottesdienstSa, 17.9., Dorfkirta Gh Lingauer, FF BernhardswaldSo, 18.9., 14 Uhr, Spiel ohne Grenzen Festplatz (JuKi)Sa, 24.9., 14:00 Uhr, Kirtabaum aufstellen Gh Weigert Lehen (Stammtisch)Sa., 01.10., 14 - 16 Uhr Kinderbasar Turnhalle SchuleSa., 01.10., 15 Uhr Pflanzenwettbewerb (Kürbis) überdeckte Tieflage (Blockhütte)Mo., 03.10., 15 Uhr Oktoberfest FFW Hauzendorf

BodenwöhrMo., 12.9. Kochkurs mit Frau Scheitler über Hackfleisch im Pfarrheim (Frauenbund)Fr. - So., 16.-18.9. Jacob Brauereifest (S. 31/32)Sa., 24.09., 20 Uhr, Altneihauser Feierwehrkapelln Hammersee-halle, Schützengesellschaft BlechhammerSa., 01.10., 19 Uhr Herbstfest FF Altenschwand

BruckSa., 10.9., Weinfest BRK-Bereitschaft 17 UhrSo., 02.10., 14 Uhr Erntedankfeier Museum Mappach

LappersdorfFr., 16.9., 09.00 Apfelsaftfest für Jung und Alt, Pfarrer-Hauei-sen-Platz, OGV HainsackerFr., 16.9., 15 Uhr Kartoffelfeuer OGV Kareth, RehtalFr., 16.9., 20 Uhr Sitzweil Pfarrzentrum Lappersdorf (Kolping)Sa., 17.9., 18 Uhr Weinfest, Riegerkeller Kareth, OGV KarethSa., 24.9., 18 Uhr, 100 Jahre Schützengesellschaft Tell Hainsak-ker Pizzeria „Da Romana“Fr., 30.9., 19.30 Uhr Erntedank- und Weinfest, OGV im Pfarrzen-trum Lappersdorf

Maxhütte-HaidhofSa., 10.9., 10 Uhr Aktionstag Jugend-Rotkreuz, Rotkreuz-Haus

NittenauSo., 11.9., ab 09.00 Uhr Marktsonntag, OrtszentrumSo., 11.9., 10 - 17 Uhr Tag des offenen Burgtores Stockenfels So., 11.9., 17 Uhr Konzert Minguet Quartett und Elena Neste-renko am Kirchplatz So., 18.9., 14 - 17 Uhr Führungen Burg Hof am RegenSo., 18.9., 11 - 18 Uhr Mostfest HammerhängSo., 2.10., 10 - 17 Uhr Tag des offenen Burgtores Stockenfels

RegenstaufFr., 9.9., 19 Uhr, Dorfmeisterschaft Schießen Waldschänke Steinsberg (Schützenverein Waldeslust)Sa., 17.9., Sitzweil und Volkstanz PfarrheimSa., 17.9., Volksmusikalischer Gottesdienst „20 Jahre Díe 7gscheitn“ PfarrkircheMi., 28.9., 19.30 Uhr, Vortrag „Organspende und Transplanta-tion“, Oberarzt Dr. Martin Loss, Pfarrzentrum (Kolping)So., 2.10., 19 Uhr, Weinfest Pfarrzentrum (Kolping, Frauenbund)

ReichenbachSo., 11.9., 14 Uhr, DJK-Kinderfest, Sportheim

WaldSo./Mo., 11.12.9., Kirchweih beim KirchenwirtSa,/So., 17./18.9. Gewerbeschau in Roßbach

WalderbachSo., 18.9., PfarrfestMi., 21.9., 15 Uhr Dorftreffen Dieberg Gh SchwarzfischerSo./Mo. 25./26.9. Kirchweih Katzenrohrbach, Gh KainzSa., 1.10., 20 Uhr, trio VIENNarte, Festsaal Kloster

Gaudi-Festivalin Gumping

Nittenau/Gumping. Auf der ehemaligen Moonlight-Ranch zwischen Nittenau und Roß-bach steigt am 2. Oktober ein Tag für Freizeitreiter. Beginn ist um 9.30 Uhr. Es geht um Dres-sur, Tonnen-Rennen, Präzisi-onsparcours, Speed-Trail und ein „Jump & Run with dog“. Dazu wird ein Reiter-Flohmarkt veranstaltet. Infos und ASn-meldung: www.spatzenhof-asang.de, Tel. 09463/ 811 540.

Helferfest auf der Mauth

Mauth. Gemeinsam mit dem Patenverein „Immergrün“ Pfaf-fenfang, den Böllerschützen sowie Freunden, Gönnern und Helfern feiern die Ver-einsmitglieder des Schützen-vereins „Gemütlichkeit” Mauth am Samstag, 24. Septem-ber ab 18 Uhr. Alle, die zum erfolgreichen Ablauf des 50- jährigen Gründungsfestes bei-getragen haben, können dann zusammen einen entspannten, gemütlichen Abend verleben. Bei schönem Wetter wird im Hof des Vereinswirts, anson-sten im Stadel gefeiert.

Tanztee in Maxhütte-Haidhof

Maxhütte-Haidhof. Am Mitt-woch, 21. September um 15 Uhr findet in der Gaststätte Schützenhaus in Maxhütte der Tanztee des Seniorenbei-rats in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule im Städ-tedreieck statt. Für die Musik bei der schon seit 16 Jahren bestehenden Traditionsver-anstaltung sorgen Helga und Schorsch. Der Eintritt ist frei.

„Tanzen macht Spaß“Boogie Woogie-Anfängerkurs in Bodenwöhr

Bodenwöhr. An sechs Sonnta-gen in Folge wird ab dem 18. September in der Hammersee-halle in Bodenwöhr von 17 bis 19 gerockt und Boogie Woogie getanzt. Musik- und tanzbegei-sterte Paare aller Altersklassen haben dann die Möglichkeit, in die Welt von Elvis & Co. ein-zutauchen. Inhalte des Anfän-gerkurses sind der Boogie Woogie-Grundschritt (6er Schritt) und elegante Figuren, die grundsätzlich immer und überall getanzt werden können.

Geleitet wird der Kurs von Petra und Michael Gleixner von den Boogie Babies Bruck/Boden-wöhr, zwei absoluten Großmei-ster ihres Faches. Seit 1994 geben die Gleixners schon Grundkurse. Nach eindrucks-vollen Turniererfolgen auf natio-naler und internationaler Ebene

haben sich beide 2009 aus der Turniertanzszene zurückgezo-gen und widmen sich seitdem vorrangig der Schulung und Betreuung ihrer Vereinsmitglie-der - und das mit großem Erfolg.

Nicht zuletzt der sensationelle dritte Platz des von ihnen trai-nierten Jugendpaares Veronika und Patrick beim World Cup im April 2011 in Nittenau unter-streicht das mehr als eindrucks-voll. Infos zum Grundkurs und zu den Boogie Babies sind auch im Internet unter www.boogie-babies.de nachzulesen. Anmel-dungen für den Anfängerkurs (Anmeldestopp bei 20 Paaren) sind möglich per E-Mail an [email protected] oder [email protected] oder über Tele-fon unter (09434) 37 61 bzw. (09431) 65 79 (ab 18 Uhr).

Das erfolgrei-che Jugend-paar Veronika und Patrick in Action.

5 www.regental-kurier.de

Gehirnnahrung aus dem GartenJetzt ist Walnuss-Zeit – Vielfältiger Helfer in Sachen Gesundheit

Lappersdorf. (pos) Seine Gestalt ist imposant und in alten Höfen oder großen Bauern-gärten findet man ihn noch. Er spendet Schatten - und wenn ein kleines Bänkchen davor steht außerdem Ruhe. Durch seine großen, gefiederten, kräf-tig grünen Blätter blitzt das Son-nenlicht. Und doch schützt er vor der Sonne. Er wächst rela-tiv schnell, hat eine Pfahlwurzel und so manches Eichhörnchen ist im Herbst in seiner Krone zu finden. Die sind es übrigens auch oft, welche die Nüsse in umliegenden Gärten vergraben, teilweise vergessen und so dem korrekten Gärtner ungewollt ein Schnippchen schlagen, der mit der Beseitigung des jungen Triebes zu kämpfen hat. Die Rede ist natürlich vom Walnuss-baum (Juglans regia).

Seine Heimat war einst Südwe-steuropa, jedoch ist er längst bei uns zu Hause. Er wird bis zu 30 Meter hoch und hat eine weit ausgebreitete Krone. Reibt man seine Blätter in der Hand, duften diese sehr aromatisch und färben gleichzeitig die Hände etwas grün. Die harte braune Steinfrucht steckt in einer grünen, relativ dicken Hülle.

Wenn man die Nuss nun von der aufgesprungenen und nicht ganz abgefallenen Hülle befreit, so färben sich die Finger inklu-sive der Fingernägel schmutzig braun - und so bleiben sie auch erst mal. Dagegen kann man allerdings Handschuhe anzie-hen, wenn man die Verfärbung nicht möchte. Auf den Samen im harten Steinkern sollte man jedenfalls nicht verzichten. Zum einen ist er sehr ölhaltig und bereichert jeden Speiseplan. Vor allem für Vegetarier ist er unverzichtbar. Zum anderen hilft der Samen genau dem Organ des Menschen, dessen Ausse-hen er hat: dem Gehirn. Er för-dert die Denkleistung und bringt geistige Kraft, Ausdauer und Konzentration.

Außerdem kann man den getrockneten Steinkern samt Inhalt gut aufheben, was früher von enormer Wichtigkeit war. So hatte man den ganzen Winter über – selbst wenn die Vor-räte an Gemüse, Fleisch und Getreide rar wurden – ein nahr-haftes Angebot. Vor allem auf Dachböden wurden die Nüsse in Leinensäckchen aufgehoben,

nachdem sie in der Stube neben dem Kachelofen getrocknet worden waren.

Doch vom Nussbaum kann man viel mehr verwenden, als nur die reifen Samen. Die Blätter haben einen hohen Gerbstoff-Gehalt, was gegen Verdauungsstörun-gen hilft – und selbst bei Diabe-tes als Teeaufguss abgekocht und getrunken. Als Badezusatz hilft der Blätter-Absud bei Rachi-tis, Knochenerkrankungen, eitri-ger Nagelwurz und selbst bei Krätze und Kopfläusen. Außer-dem wird Nussbaum-Aufguss gegen Fußschweiß, Mund-geruch und Mundfäule sowie Hautentzündungen und sogar Neurodermitis eingesetzt.

Aus noch grünen, unreifen Früchten, die vor Johanni geerntet und in Alkohol ange-setzt werden, kann man einen vorzüglichen Nussgeist herstel-len. Auch wenn der Geschmack etwas bitter ist, so hilft er sofort bei „verrenktem“ Magen oder nach opulentem Feier-tagsmahl. Wenn man diesen Nussgeist beim Ansetzen mit Vanilleschote, Zimtrinde, wenig Gewürznelken, Kandiszuk-ker und einer halben Orange ansetzt, so erhält man einen viel besser schmeckenden Nussli-kör.

Wie vielen Pflanzen, so werden auch dem Walnussbaum magi-sche Kräfte zugesprochen. Frische Blätter, unter dem Hut getragen, sollen vor Kopf-schmerz und Sonnenstich schützen, mitgeführte Nüsse sollen vor rheumatischen Erkrankungen und Schmerzen bewahren. Bekam man einen

Beutel Nüsse geschenkt, so versprach dies Glück und die Erfüllung der Wünsche.Da stellt sich nur noch die Frage, warum nur noch so wenige Walnussbäume in Gärten und Anlagen zu finden sind. Nun, vielleicht liegt es daran, dass der Baum uns an seinem Leben so sehr teilhaben lässt. Im Früh-jahr fallen die zweigeschlechtli-chen Blüten ab. Die männlichen Kätzchen sehen rotbräunlich aus, die weiblichen Blüten, aus denen sich die Frucht entwik-kelt, sind gelb-grünlich. Ebenso wie die abfallenden grünen Fruchtschalen und die Blät-ter, die spätestens beim ersten Frost abfallen, hinterlassen die Blüten unansehnliche braune Flecken auf dem grünen Rasen.

Durch die Größe der Bäume und ihrer Blätter eignen sich diese nicht gut zum Kompostieren. Außerdem ist es heutzutage vielleicht bequemer, Lachsöl-kapseln zu nehmen, als die Samen aus dem harten Stein-kern zu knacken. Das schöne, rötliche Nussbaumholz wird zudem gerne in der Möbelindu-strie verwendet.

Doch davon lassen sich einige Haus- und Gartenbesitzer im Markt Lappersdorf - vor allem in Kaulhausen und Oppersdorf - nicht abschrecken und halten ihre mächtigen Hausbäume in Ehren. Dafür beschenkt dieser die Bewohner sie auch mit viel Gesundheit. In diesem Jahr wird es allerdings nicht so viele Nüsse geben, da der späte Frost die Kätzchen, Blüten und Blätter erfrieren ließ. Vielleicht hat der eine oder andere ja noch einen Vorrat auf dem Dachboden?

Kleines Kunstwerk der Natur: Die Walnuss ist jetzt reif. Falls der Frost nicht im Frühjahr die ganze Blüte vernichtet hat....

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Freitag 09.09.2011 10 - 18 UhrSamstag 10.09.2011 10 - 18 UhrSonntag 11.09.2011 13 - 18 Uhr

Die Gärten stehen noch in voller Blüte, die Gedanken verlaufen sich jedoch schon in herbstliche Träume. Das Jahr neigt sich unversehens der ruhigen und besinnlichen Zeit zu. Schon erwachen die Wünsche für die herbstliche Dekoration eines gemütlichen Zuhauses oder für einen noch schöneren Garten.Gerne zeigen wir Ihnen dazu unsere Ideen mit schönen alten Original-Bauernmöbeln und dazu passenden Wohnaccessoires sowie geschmackvollen Geschenken. Außerdem präsentieren wir ein großes Gartenprogramm und gewähren

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Zuverlässig und aufmerksamWas der Hund für die Begleithundeprüfung können muss

Regental/Vorwald. (lbr) Der Grundgehorsam seines Tieres sollte für jeden Hundeführer eine Selbstverständlichkeit sein. Zu diesem Zweck wird der Hund ausgebildet. Das Ziel einer guten Ausbildung ist das Able-gen der Begleithundeprüfung, kurz „BHP“. Bei Hundeführern, die in den Hundesport einstei-gen wollen, ist dies sogar zwin-gend notwendig.

Hierbei gilt es aber im Vor-feld darauf zu achten, dass es sich um eine VDH-anerkannte Prüfung handelt. Für weiter-führende Prüfungen oder den Einstieg in bestimmte Turnier-sportarten wie beispielsweise „Obedience“ ist die Begleithun-deprüfung eine Grundvoraus-setzung - aber eben nur eine vom VDH anerkannte Prüfung. Diese Prüfung ist eigentlich nur eine Kontrolle, ob der Hund auf die gelernten Kommandos rich-tig reagiert und ob aus Hund und Hundeführer ein Team gewor-den ist, welches gut zusammen-arbeitet. Der Hund braucht für

die Teilnahme eine Zulassung von VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) oder FCI (Fédération Cynologique

Internationale). Zudem muss er mindestens zehn Monate alt sein. Läufige Hündinnen soll-ten nicht zur Prüfung vorgestellt werden. Was muss mein Hund in der Prüfung alles machen und können? Auf einem Übungsplatz oder im freien Gelände werden folgende Punkte getestet: Lei-nenführigkeit und Unbefangen-heit, Freifolgen, Hinsetzen und Sitzen bleiben in Verbindung mit Herankommen, Ablegen und Liegenbleiben, Ablegen des Hundes unter Ablenkung, Brin-gen eines weichen Gegenstan-des sowie Schussfestigkeit.

Bei der Verkehrsicherheitsprü-fung in praktischer Ausführung werden Führigkeit und Ver-halten im Straßenverkehr, das Verhalten des Hundes unter erschwerten Verkehrsverhält-nissen und das Verhalten des kurzfristig im Verkehr angelein-ten allein gelassenen Hundes ebenso geprüft wie das Verhal-ten in dieser Situation gegen-über Tieren. Hinzu kommt eine Gehorsamsüberprüfung im Ver-kehr.

Die hier vorgestellten Aufga-ben sind in der Begleithunde-prüfung des DRC (Deutscher Retriever Club e.V.) festgelegt und können unter www.drc.de noch ausführlicher nachgelesen werden. Diese Prüfung kann aber auch bei vielen anderen Vereinen und Organisationen abgelegt werden. Zudem bieten viele Hundeschulen an, bei ihnen die BHP zu machen.

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Der Weg in die dunkle Jahreszeit und Fest des LichtbringersIm September erwarten uns Erntedank, ein Fest aus keltischer Tradition heraus, und der Michaeli-Tag

Regental/Vorwald. (daz) Am 29. September feiern die Katholiken das Michaeli-Fest zu Ehren des Heiligen Michael. Er, der Licht-bringer, verbannte Lucifer in die Hölle. Die Kirche sieht das kelti-sche „Lugnasad“ (siehe Regen-tal-Kurier; Ausgabe August) als den Tag des Höllensturzes an. Hier wird ganz deutlich, dass das Christentum „heidnische“ Feiertage übernommen und neu interpretiert hat. Der Hei-lige Michael ist derjenige, der die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits geleitet. Gerne wird er deshalb mit Waage und Flam-menschwert dargestellt. Seit der siegreichen Schlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955 war Michael der Schutzpatron des Heiligen Römischen Reiches und später Deutschlands.

Es gibt aber nicht nur christ-liche Termine im September. Das Äquinoktium, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, findet heuer am 23. September statt. Hierbei handelt es sich um ein so genanntes Schwellenfest, an dem sich Tag und Nacht die

Waage halten (gleich lang sind). Allerdings gewinnt die Dunkel-heit langsam nun wieder die Oberhand.

Übertagen auf den Jahreskreis entspricht das Äquinoktium dem Sonnenuntergang, der Dämme-rung. Der Sommer geht zu Ende und der Winter naht. All das ist aber nicht so schlimm - denn man weiß, dass die Speicher mit den Ernteerträgen gefüllt sind.

Eng damit verbunden ist das Erntedankfest (heuer am 2. Oktober). 1934 wurde im Gesetz über die Feiertage bestimmt, dass Erntedank immer am ersten Sonntag im Oktober gefeiert wird. Es ist eine tradi-tionelle Feier, bei der nach der Ernte Gott dafür gedankt wird.

Schon in Vorchristlicher Zeit gab es dieses Fest, das bei den Kelten „Mabon“ genannt wurde. Es sind aber auch Riten aus Israel, Griechenland und dem Römischen Reich bekannt. In der katholischen Kirche findet man erste Belege über das Ern-

tedankfest im 3. Jahrhundert. Es gab eine Zeit, zu der diese Feiern bis zum ersten Vollmond nach dem Fest dauerten. Mit dem Erntedank wurden auch die Ehrerbietung an die Ahnen und die Besänftigung der dämoni-schen Kräfte verbunden. Nur die besten Früchte wurden den Göt-

tern, den Ahnen und der Natur geopfert. Verbunden damit war auch die Bitte, die nächste Ernte ebenso gut werden zu lassen. Zu diesen Ernte-Festen gehör-ten auch jene mit den großen Kartoffelfeuern. Mabon, der Namensgeber der keltischen Erntedank-Variante, war übri-

gens der walisische Sohn der Muttergöttin Mordon. Sie war die Schutzherrin der „Anderswelt“. Mabon ver-schwand, obwohl er nur drei Nächte alt war. Nach langer Suche fanden ihn drei Tiere - die Amsel, die Eule und der Hirsch - in der Anderswelt.

Aus einer kel-tischen Tra-dition heraus e n t s t a m m t unser Brauch der Ernte-dankfeier.

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Regensburg. Unabhängigkeit auch im Alter ist mit den Johannitern möglich. Wer möchte nicht so lange wie möglich in seinen eige-nen vier Wänden seinen Lebens-abend verbringen?

Die Johanniter in Regensburg bieten mit den sozialen Diensten ambulanter Pflege, Hausnotruf und Menüservice viele alltägliche Dinge des Lebens und möchten damit erreichen, dass ältere Men-schen länger in ihrer gewohn-ten Umgebung bleiben können. Erleichterung bietet auch der Johanniter- Fahrdienst. Ein Anruf genügt und die Johanniter fahren zum Arzt und in die Klinik, genauso auch zu einer Familienfeier.

Senioren, die nicht mehr kochen möchten oder sich den Aufwand dafür ersparen wollen, können auf den Johanniter-Menüservice zurückgreifen. Warum Einkaufs-tüten schleppen, wenn man sein Mittagessen gemütlich aus dem Speiseplan auswählen kann. „Den Menüservice bieten wir nun seit fast 15 Jahren in Stadt und Land-kreis Regensburg an“, so Sachge-bietsleiter Michael Oberhofer. Das Essen wird täglich frisch zuberei-tet. Qualität ist dabei von großer Bedeutung. Aus diesem Grund werden die Zutaten größtenteils regional eingekauft. Das Essen soll schließlich vitaminreich, gesund und auch abwechslungsreich sein.

Seit rund 20 Jahren bieten die Johanniter den Hausnotruf-Service an. Für Angehörige ist es beruhi-gend zu wissen, dass ein Verwand-ter im Notfall nicht alleine bleibt

und jederzeit schnell professionelle Hilfe kommt. Die Johanniter in der Oberpfalz betreiben neben dem regionalen Hausnotruf-Angebot die Hausnotrufzentrale Bayern. Alle Notrufe der bayerischen Hausnotruf-Kunden der Johanni-ter werden dort bearbeitet. Rund um die Uhr gehen an 365 Tagen im Jahr die Notrufe der Kunden aus Bayern ein. Aktuell betreut die Hausnotrufzentrale 9.700 Kunden und bearbeitet 150.000 Notrufe pro Jahr.

Mit Hilfe der Sozialstation der Johanniter können Pflegebedürf-tige zu Hause von Krankenschwe-stern und Altenpflegerinnen und -pflegern individuelle Grund- und Behandlungspflege erhalten. Einmal pro Jahr kommt der medi-zinische Dienst der Krankenkassen (MDK) zu Pflegeeinrichtungen, um dort die Qualität und Zufrieden-heit der Kunden zu überprüfen. Im Jahr 2011 stand ein klares Ergebnis fest: die Sozialstation der Johan-

Hausnotruf, Menüservice und ambulante PflegeJohanniter bieten individuelle Betreuung

niter in Regensburg ist „Sehr gut“. Mit der Note 1,1 wurde der Sozi-alstation ein hoher Qualitätsstan-dard bestätigt. Die Sozialstation in Regensburg betreut aktuell über 100 Kunden in Stadt und Land-kreis Regensburg. Rund 20 Mitar-beiter sorgen täglich für das Wohl der Patienten. „Dabei haben wir immer ein offenes Ohr für unsere Kunden“, erzählt Gabriele Dick aus dem Arbeitsalltag. „Die Zeit für die Pflege ist leider sehr knapp bemes-sen, trotzdem liegt es mir sehr am Herzen, dass uns die Kunden auch von ihren Sorgen und Nöten erzäh-len können.“

Die Sachgebietsleiter beraten Sie gerne persönlich. Sie erreichen Ihre Ansprechpartner vor Ort unter folgenden Telefonnummern:Sachgebietsleitung Sozialstation Gabriele Dick unter 0941 46467 140, Sachgebietsleitung Hausnot-ruf, Mobilnotruf und Menüservice Michael Oberhofer unter 0941 46467 120.

Der Faktor „Menschlich-keit“ darf bei der Pflege nicht zu kurz kommen. Bild: Johanniter

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Wer ist eigentlich… Hildegard Schmid?Eine große Dame der Politik - mit Herz für junge Künstler

Lappersdorf. (ban) Die „Schmid Hilde“ hat ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Mit-menschen. Und war damit über rund zwei Jahrzehnte so etwas wie das künstlerische und sozi-ale Herz der Lappersdorfer CSU - in der Partei ebenso wie im Gemeinderat.

An der Seite ihres Eheman-nes Gottfried Schmid war sie über einen noch längeren Zeit-raum die „gute Seele“ der Kol-pingfamilie Lappersdorf: Ohne seine bessere Hälfte hätte der Vorsitzende Gottfried Schmid manch ein Projekt vielleicht nicht realisieren können. Die Theatergruppe der Kolpingfami-lie gehört ebenso zu den „Kin-dern“, die Hildegard Schmid aus der Taufe hob, wie das Projekt „Frauennamen“ für die Straßen des Marktes Lappersdorf.

Für junge Familien und Mütter begann Hildegard Schmid in den 90-er Jahren Infobriefe her-auszugeben, die ihnen den Weg in einen neuen Lebensabschnitt nach der Geburt eines Kindes

mit unzähligen praktischen Tipps und Infos erleichtern soll-ten - und dies auch taten.

Die große Leidenschaft der zier-lichen blonden Frau aber waren in den Jahren zwischen 1990 und 2008 die Kunst und die Künstler des Marktes Lappers-dorf.

Einen eigenen Künstlerkreis rief Hildegard Schmid ins Leben - und von 1991 an stand auf ihre

Initiative hin das Rathaus für viele Ausstellungen zur Verfü-gung. Hildegard Schmid bürgte dabei immer für Qualität und einen hohen künstlerischen Anspruch.

Durch ihr Engagement wurde das Lappersdorfer Rathaus zu einem von jungen, noch unbe-kannten Talenten gerne genutz-ten Rahmen der Darstellung. So auch für Zbigniew Kosow-ski, eine ihrer „Entdeckungen“.

Der Künstler leitet dank Hilde-gard Schmids Initiative mittler-weile eine eigene Kunstschule im Bildungshaus der Diözese Regensburg in Schloss Spindl-hof.

Hildegard Schmid ist bei allem politischen und sozialen Talent immer Familienmensch geblie-ben. Die Verleihung der Ehren-

bürgerwürde im Jahre 2008 war für sie selbst sicher die größte Überraschung: Sie wirkte immer am liebsten im Hintergrund und ohne großes öffentliches Aufse-hen.

„Eine große Dame der Politik“, nannte sie der Lappersdorfer Bürgermeister Erich Dollinger - mit einem großen Herzen.

Hildegard Schmid mit Zbigniew Kosowski in Schloss Spindlhof. Bild: ban

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Neualbenreuth. Ein besonderes Veranstaltungs-Highlight erwartet Saunabegeisterte am Freitag, 23. September im Sibyllenbad. Der Wellnessbereich hat an diesem Abend bis Mitternacht geöffnet.

Zu diesem Event hat sich das Team wieder einiges einfallen lassen. Stündlich hat der Gast die Wahl zwischen drei außergewöhnlichen Aufgüssen in verschieden Saunen gleichzeitig. Zu jedem Aufguss erhalten die Gäste kleine Überra-schungen. Nicht nur die Damen dürfen sich auf straffende Algen-gesichtsmasken oder Pfefferminz-peelings, die jede Stunde in der Dampfsauna stattfinden, freuen, um anschließend in der Steinsauna einen pflegenden Kartoffelbalsam zu genießen. Erholung finden die Saunabesucher in individuellen

Mitternachtssauna als Highlight für Wellness-FansAm 23. September im Sibyllenbad

Ruheräumen wie Brotbackraum, Kaminzimmer oder Phonothek. Auch bei schönem Wetter ist ein Mitternachtssauna-Abend ideal. Der herrlich angelegte Saunagar-ten mit Liegewiese und Heilwasser-Whirlpool laden zum Entspannen ein. Für das leibliche Wohl steht das Teehaus mit Terrasse zur Verfügung. Speziell zur Mitter-nachtssauna gilt eine erweiterte Teehauskarte.

Für 14,90 € gibt es an diesem Abend das Mitternachtssauna-ticket ab 19.00 Uhr. Gäste mit Tageskarten erhalten kostenfrei verlängerten Eintritt bis Mitter-nacht. Übrigens haben Tageskarten noch eine weitere Besonderheit. Man kann damit das Bad bis zu sieben Mal verlassen und wie-derkommen. Wer an diesem Tag

die Mitternachtssauna mit einem Ausflug zu den barocken Schät-zen nach Waldsassen oder in die traditionsreichen Bäder Marien-bad oder Franzensbad verbinden möchte oder nur zwischendurch die Vielfalt der Neualbenreuther Gastronomie genießen will, ist mit einem Tageticket zur Mitternachts-sauna doppelt gut beraten.

Spezialpreise erhalten die Sauna-gäste auch bei zwei Anwendungen an diesem Abend. Neben Sonder-preisen für das hauterneuernde Kurland® Rasul® Cremepeeling wird auch eine Exotic Fruit Mas-sage für Rücken und Beine für nur 19,80 € angeboten. Es empfiehlt sich, vorher einen Termin für die Anwendungen zu vereinbaren. Für den Eintritt zur Mitternachtssauna ist keine Reservierung erforderlich.

Für Wellness-Fans bitet das Sibyllen-bad am 23. September ein besonderes Highlight an: Saunen bis Mitternacht!

Rund um Erdäpfel, Dotsch & Co.Kartoffelfest mit viel Drumherum am 2. Oktober in Neualbenreuth

Neualbenreuth. Leckere, fri-sche Spezialitäten rund um die tolle Knolle, altes Handwerk, ein Kinderprogramm und noch viel mehr an Drumherum: Herbst-Zauber - Das Kartoffelfest 2011 in Neualbenreuth am Sonntag, 2. Oktober ab 11 Uhr ist eine super Gelegenheit, ein ent-spanntes Herbstwochenende in Neualbenreuth zu verbringen.

Wer schon etwas früher anreist, kann bereits am Freitag, 30. September, ab 18 Uhr beim Sagenbrunnen die „Karibische Nacht“ mit Ieckerem Essen und karibischen Klängen genie-ßen. Am Samstag, 1. Oktober 2011, können Interessierte um 10 Uhr am Sagenbrunnen zu einem Besuch bei Monika Keck in Bodenreuth starten.

Bei einer Führung durch ihren außergewöhnlichen Garten und das Kartoffelhaus erfahren sie Interessantes zum Stau-nen und Schmunzeln. Und danach wartet die Gelegenheit, sich in der Bade- und Wellnes-slandschaft des Sibyllenbades zu entspannen oder im Sau-nabereich Kartoffelpeeling und Kartoffelaufguss zu genießen.Der Festsonntag, 2. Oktober, startet um 8.45 Uhr mit dem Kirchenzug zum Erntedankgot-tesdienst. Die „Tillenzwerge“ und die Böllergruppe des Schüt-zenvereins eröffnen danach das 9. Kartoffelfest in Neualben-reuth: Ab 11 Uhr geht es los mit dem HerbstZauber. Oberpfälzer und böhmische Spezialitäten rund um die Kartoffel mit mehr als 20 Gerichten lassen da kuli-

narisch keine unerfüllten Wün-sche aufkommen.Interessantes rund um die Kar-toffel- und Getreideernte mit verschiedenen Vorführungen und Attraktionen auch zum Mit-machen bereichern den Tag ebenso wie alte Handwerk-stechniken, präsentiert von erfahrenen Meistern. Die Land-maschinenschau zeigt altes, einfaches Ackergerät ebenso wie Hightech-Maschinen.Von der Blaskapelle zum zünf-tigen Alleinunterhalter reicht in den verschiedenen Zelten das Spektrum der Musikanten, und das pfiffige Kinderprogramm sorgt dafür, dass sich auch die kleinen Besucher nicht zu lang-weilen brauchen. „Fisch im Mittelalter“ - unter diesem Motto erfahren dieje-

nigen, die bis Montag bleiben, ab 10 Uhr im Geschichtspark Bärnau, welche Bedeutung der Fisch für die Vorfahren in unse-rer Region hatte. Zu sehen gibt es verschiedene Attraktionen wie Einbaum-Bootbau, Netz-

Ferienregion Neualbenreuth

strickerei und vieles mehr. – Mehr Infos zu diesem ereignis-reichen Wochenende gibt’s übri-gens bei der Gäste-Information Neualbenreuth-Sibyl lenbad unter Tel. (09638) 933-250 oder auf www.das-kartoffelfest.de

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Tropische Lagune vor der HaustürNaturkundemuseum und Grabung bei Kallmünz zeigen „Erdgeschichte“

Regensburg/Landkreis. (ban) Mit der Eröffnung des Natur-kundemuseums Ostbayern ging 1961 ein Traum aller Hobby-Naturwissenschaftler der Region in Erfüllung: Der Natur-wissenschaftliche Verein erhielt im Regensburger Herzogspark ein eigenes Museum. Jähr-lich 2000 Besucher zu Anfang wurden zu einem Besucher-strom aus ganz Ostbayern im Jahre 2008: Rund 30.000 Men-schen lernten und probierten in Kursen und Workshops „Natur“.

Ein Großteil des Erfolgs beruht auf der von der Stadt Regens-burg bezahlten „Vollzeitkraft“: Museumsleiter Dr. Hansjörg Wunderer betreut das von ihm entwickelte Konzept seit 20 Jahren. Jetzt zum 50-jähri-gen Bestehen des Naturkun-demuseums ging ein weiterer Wunsch der Geologen unter den Naturfreunden in Erfüllung: die Sammlung der Grabung Brunn kam „nach Hause“. Denn eigentlich, so ist der Verein überzeugt, gehören die Funde hierher. Wie auch immer: Brunn ist als Grabungsstelle ein „Hot Spot“ der Geologie. Nirgendwo sonst findet man in Plattenkalk derart differenzierte Hinweise auf das Geschehen vor rund 140 Millionen Jahren.

„Seit der Entdeckung des Archäopterix wurde die Entwick-lungsgeschichte des Vogelflugs neu geschrieben“, erklärt Dr. Martin Röper, Leiter der Gra-bung, die Dimension der wis-senschaftlichen Erkenntnisse. „Monika Rothgaenger verdan-ken wir die Fundstelle“, erzählt er aus der Historie der Gra-bung. Und mit Rothgaenger, die eigentlich aus der Biologie kam, schlug die Geologie ein neues Kapitel der Forschung auf: Dokumentation war jetzt wichtig, nicht das einzelne Fossil.

„Wir haben hier Wirtelalgen, Fische, Schnecken und Konife-ren“, zählt Röper einen Teil der vorhandenen Arten auf. Ent-scheidend aber ist die Erkennt-nis der Entstehung neuer Arten. „In dieser Form findet man das nur in Brunn“, bringt Röper auf den Punkt, was die Faszination der Grabung und der nun auch im Naturkundemuseum zugäng-lich en Funde ausmacht.

Für Monika Rothgaenger ist wichtig, den Menschen der

Region „ihre“ Erdgeschichte nahe zu bringen: So weisen die Erkenntnisse der „Gräber“ darauf hin, dass sich bis ins Regental und nach Lappers-dorf eine tropische Lagune zog, die den Artenreichtum hervor brachte, der Geologen heute begeistert.

Wer mehr wissen will, kann das Solnhofener Museum besu-chen, das Dr. Martin Röper leitet und das ebenfalls viel über die Erdgeschichte erzählt.

Monika Rothgaenger mit ihrem „Lieblings-fossil“ - einer einzigartigen, weil neu entstandenen Art. Foto: Rothgaenger

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Mammographie-Screening verbessert LebenserwartungSchwedische Untersuchung bestätigt Daten aus Bayern – Chancen auf Heilung steigen

Regental/Vorwald. Allen Unken-rufen zum Trotz – das Mam-mographie-Screening zeigt Wirkung: Ende Juni haben For-scher die aktuelle Datenanalyse einer schwedischen Studie zum Mammografie-Screening vor-gelegt, die seit 29 Jahren läuft und an der insgesamt 133.065 Frauen teilnahmen. Bereits 1985 zeigte sich, dass die Ster-berate um rund 30 Prozent gesenkt werden konnte, die aktuelle Analyse bestätigt diese Daten.

Doch beim Mammographie-Screening ist es wichtig, die Brust alle zwei Jahre zu unter-suchen. „Die engmaschige Überwachung ist erforderlich, damit so neu entstehender Brustkrebs möglichst rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann“, betont Professor Hey-wang-Köbrunner, Leiterin des Referenzzentrums Mammo-graphie München. Das Refe-renzzentrum Mammographie München ist für die Qualitätssi-cherung des Brustkrebs-Scree-ning-Programms in Bayern

und Thüringen verantwortlich und bietet darüber hinaus auch Screening-Untersuchungen an. Auch in Bayern kamen For-scher zu ähnlichen Ergebnissen wie ihre schwedischen Kolle-gen: Über 1,5 Millionen Frauen wurden allein 2007 bis 2009 in Bayern eingeladen, etwa die Hälfte hat an den Untersu-chungen teilgenommen. Die Mediziner entdeckten rund fünf Prozent auffällige Befunde. Die meisten dieser Befunde können in den spezialisierten Screening-Abklärungszentren kurzfristig durch schonende Methoden (meist ausschließlich mit Bildgebung und bei ein bis zwei Prozent aller Frauen durch ambulante Nadel- oder Vaku-umbiopsien) geklärt werden. Nach Diagnose eines Brust-krebses wird den Frauen emp-fohlen, die weitere Behandlung an zertifizierten Brustzentren durchführen zu lassen.Für Bayern ist belegt, dass durch die Teilnahme am Scree-ning in der Altersgruppe der 50- bis 69-Jährigen deutlich mehr frühe Stadien entdeckt wurden.

Eine sichtbare Verschiebung zugunsten sehr kleiner Tumoren fällt besonders auf. Als ein klei-ner Tumor gilt die Größe bis zu einem Zentimeter, die Heilungs-

chancen sind bei diesen kleinen Tumoren besonders hoch, bei Tumoren bis zwei Zentimeter aber ebenfalls meist gut. 2005 startete in Deutschland flä-

chendeckend das Mammogra-phie-Screening-Programm nach den europäischen Leitlinien mit einer strengen Qualitätssiche-rung. Anspruchsberechtigt zur Teilnahme am Mammographie-Screening-Programm sind in Deutschland die 50- bis 69-jähri-gen Frauen. Die Kosten werden von den gesetzlichen Kranken-kassen übernommen.

Durch die Auswertung aktuel-ler Studien kommen die Medi-ziner zu einer verlässlichen Aussage über den Nutzen des Mammographie-Screenings: Die frühe Erkennung von Tumo-ren im Screening kann die Hei-lungschancen deutlich steigern, die statistisch zu erwartende Lebensdauer bei früh erkann-tem Brustkrebs verlängert sich. Bei kleinen Tumoren lässt sich oft der Einsatz der belasten-den Chemotherapie vermeiden, und auch die Brust kann meist erhalten werden. Eine früh-zeitige Entdeckung kleinerer Tumoren erhöht die Lebenser-wartung deutlich. Inzwischen liegt die Lebenserwartung bei einem Brustkrebs, der bei der Diagnose kleiner als ein Zenti-meter ist, meist deutlich über 90 Prozent.

Doch noch ist in der Bevölke-rung viel Aufklärungsarbeit zu leisten: Viele Frauen zwischen 50 und 69 wissen auch heute kaum etwas über die Möglich-keit der Früherkennung von Brustkrebs.

Vorsorge-Untersuchungen können Leben retten. Immer mehr Frauen nahmen das Mammographie-Screening erfreulicherweise in Anspruch. Bild: tbel, fotolia.com

13 www.regental-kurier.de

23.09.: Eröffnung um 19:00 Uhrmit Greifvogelschau und Hausmusik im Landgasthof Lautenschlager, KarlsteinGrußwort des BürgermeistersFachreferat eines Försters

Mitwirkende Gaststätten:Gasthaus Wittmann,Marienthal Marienthal 3, Tel.09436/90047Landgasthof Lautenschlager, Karlstein, Schloßparkstr.3 Tel.09402/5393

Ramspauer Hof, Ramspau Dorfstr.5, Tel.09402/4560Café-Restaurant ValentinsbadRegenstr.13, Tel.09402/500 337Restaurant-Café Eichmühle,RegenstaufZur Mühle, Tel.09402/948 410

Jeder Gast nimmt an einer Verlo-sung von Verzehrgutscheinen teil. Tischreservierung erwünscht. Auf Ihr Kommen freuen sich die Wirte im Regental!

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Amüsante Dinner-RevueChristina Fink-Resters Ausflug in die Wilden 20er

Nittenau. (knb) Fröhliche Melo-dien und frech-frivole Texte – die Zwanziger Jahre brachten Juwelen des Gesangs hervor und die Blütezeit Deutscher Kunst und Kultur bietet bis heute allerlei Stoff für beste Unterhaltung. Mit einer sprit-zigen Bühnenshow führt Chri-stina Fink-Rester durch das ausschweifende Leben dieser glanzvollen Epoche und vereint heiter-nostalgische Klänge und Oberpfälzer Kabarett zu einer höchst vergnüglichen musikali-schen Zeitreise.

Ein jeder kennt wohl die typi-schen Schlager und Chansons aus den späten Zwanzigern, die als Evergreens in die Musik-geschichte eingingen. Klassi-ker wie „Die Männer sind alle Verbrecher“ oder „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn“ sind wahrhaftige Ohrwür-mer und das Knistern und Knak-ken der alten Tonträger sorgt für melancholische Stimmung. Wer von uns wäre damals nicht gerne mal dabei gewesen, als fernab der Provinz in den großen Metropolen das aus-schweifende Nachtleben tobte? In der humorigen Dinner-Revue „Oh Donna Clara“ von und mit Christina Fink-Rester werden die Besucher im Publikum zu Zeitzeugen dieser unvergesse-nen Ära und neben den musika-lischen Genüssen obendrein mit einem ausgezeichneten Mehr-Gänge-Menü verwöhnt.

„Oh Donna Clara“ ist eine höchst unterhaltsame Gratwanderung zwischen Musik, Theater und Kabarett und damit eine etwas andere 20-er-Jahre-Show. Die unvergessenen Melodien werden mit ironisch-heiteren

Texten in bester Oberpfälzer Mundart auf amüsante Weise zu einer Rahmenhandlung ver-bunden. Die Künstlerin erzählt den holprigen Lebensweg einer naiven „Unschuld vom Lande“, die auf vielen Umwegen am Ende in der Berliner Großstadt landet und bis dahin allerlei zweifelhafte Erfahrungen sam-melt.

„Die Schlager dieser Epoche waren inhaltlich vor allem für die Befreiung von gesellschaft-lichen Zwängen prägend. Der Rhythmus und die Texte aus den Zwanziger Jahren spiegeln den Beginn der Emanzipation wieder“, so Christina Fink-Rester. „Das Korsett überhol-ter Moralvorstellungen wurde damit endgültig gesprengt.“ Was die Lieder dieser Zeit so einzigartig und unvergessen macht, ist vor allem ihre Leben-digkeit. „Bei diesen Chansons steht nicht alleine der Gesang im Vordergrund“, erklärt die Künstlerin, „die schauspieleri-sche Interpretation ist ebenso

von Bedeutung.“ Im Reper-toire von Christina Fink-Rester, die in unserer Region bereits durch die „Male Diven“ bestens bekannt ist, finden sich neben den berühmten Schlagern von früher auch selbstgeschriebene Chansons und Raritäten aus Omas musikalischer Schatzt-ruhe. Am Klavier begleitet wird das Eine-Frau-Theater von dem Regensburger Pianisten und Musiker Eberhard Geyer von den „Bavarian Giants“. Den Gästen wird in jedem Falle ein vergnüglicher Wohlfühlabend geboten, der durch beste Unter-haltung und ausgezeichnetem Essen zum Lachen und Genie-ßen einlädt.

Am 8. Oktober präsentiert sich „Oh Donna Clara“ in Wenzen-bach im Gasthaus Menzo und am 11. November gastiert die Show im Rodinger Cityhotel, Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Karten gibt es ab sofort in den Lokalen, nähere Infos zu wei-teren Veranstaltungsterminen unter www.donnaclara.de.

Eberhard Geyer und Christina Fink-Rester: Oh Donna Clara.

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Radeln von Lappersdorf bis PielenhofenLückenschluss bei Kaulhausen: Neuer Radweg an Kreisstraße R 32 eröffnet

Kaulhausen. Seit kurzem ist es so weit: Radfahrer und Fuß-gänger können sich über eine neue sichere Geh- und Rad-wegverbindung von Kaulhausen entlang der Kreisstraße R 32 bis zur Abzweigung in die Kreis-straße R 39 freuen. Landrat Herbert Mirbeth, Lappersdorfs 1. Bürgermeister Erich Dollin-ger, die beiden Kreisräte Bar-bara Rappl und Albert Baldauf, Uli Zausinger von der Tiefbau-verwaltung des Landratsamts, Peter Achatz, Bauamtsleiter der Gemeinde Lappersdorf und Erwin Graf von den Bayerischen Staatsforsten stiegen selbst in die Pedale und testeten den frisch angelegten Weg.

Der 800 Meter lange und rund 2,5 Meter breite Geh- und Radweg schließt die Lücke zwi-schen den bereits bestehen-den Radwegen auf der Strecke zwischen Lappersdorf und dem Naab-Regen-Radweg und ist damit eine enorme Aufwertung für den Freizeitverkehr.

Vom Ende des neuen Radwegs geht es auf einem geschotterten Forstweg weiter bis zum Naab-Regen-Radweg. Wählt man dort die Richtung Pielenhofen kann man schon bald einen beson-ders schönen Blick auf die Burg von Wolfsegg genießen. „Und in Wolfsegg lässt es sich vor-züglich einkehren“, empfiehlt

Landrat Herbert Mirbeth. Kein Wunder, dass Bürgermeister Erich Dollinger die Testfahrer nach dem Radeln dorthin zu einer Brotzeit eingeladen hatte.

Realisiert wurde der neue Geh- und Radweg im Rahmen eines gemeinsamen Maßnahmen-pakets des Landkreises und des Marktes Lappersdorf. „Die gemeinsame Planung, Finan-zierung und Umsetzung des Projekts hat Vorbildcharakter für den gesamten Landkreis“, betonte Mirbeth. Der Radweg

ist die erste Maßnahme, die den Kreistagsbeschluss vom 30.11.2009 umsetzt. Der Beschluss sieht eine Beteili-gung der Gemeinden an den Baukosten vor.

Lappersdorf finanzierte den Bau des Geh- und Radwegs (151.00 Euro), wobei der Markt einen Zuschuss von rund 50 Prozent aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs durch den Freistatt Bayern erhielt. Der Landkreis ist Baulastträger des neuen Geh- und Radwegs und

übernahm Planung, Ausschrei-bung und Bauleitung, baute die Abzweigung der Kreisstraße R 32 / R 39 um und schuf eine Querung für Radfahrer am Ortsausgang Kaulhausen. Darüber hinaus finanzierte der Landkreis mit 77.000 Euro die Deckeninstandsetzungen und Erneuerung der Entwässe-rungseinrichtungen der Kreis-straßen R 26 bei Hainsacker und R 18 zwischen Lorenzen und Loch. „Durch die gemein-same Finanzierung lassen sich in Zukunft mehr Radwege rea-lisieren, als wenn nur die Mittel des Kreishaushalts zum Einsatz kommen“, ist der Landrat über-zeugt. Und auch die Gemeinden profitieren von der Lösung: „Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Tiefbauverwaltung des Landratsamts für Bauleitung und für die Zusammenarbeit“, erklärte Bürgermeister Dollin-ger. Den Grunderwerb hatten die Bayerischen Staatsforsten abgewickelt.

INFO:Die auf bestehenden Wegen verlaufende Verbindung führt von Regenstauf 18 Kilometer über Pressgrund, Eitlbrunn an Kohlstatt vorbei in den Schwaig-hausener Forst. Dort geht es bei der Taferlbuche weiter nach Wolfsegg und von dort über Stet-ten und Wall nach Pielenhofen. Landkreis und Gemeinden am Naab-Regen-Radweg möchten in Abstimmung mit den Staats-forsten prüfen, inwiefern eine Optimierung der Wegeoberflä-che des Naab-Regen-Radwegs in Bereichen des Schwaighau-ser Forst möglich ist. Bisher sind geschotterte Teilbereiche eher für geübte Radfahrer und Mountainbiker ausgerichtet.

Der Lückenschluss des Radweges ist vollzogen, einer herbstlichen Tour steht nichts mehr im Wege. Der Naab-Regen-Radweg führt über 18 Kilometer von Regenstauf nach Pielenhofen.

Der neue Geh- und Radweg bietet mehr Sicherheit: Landrat Herbert Mir-beth (2. v. r.) und Bürgermeister Erich Dollinger (2. v. l.) treten in die Pedale.

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„Schutzengel“ auf dem SchulwegSeit 1980 bewachen Elternlotsen der Verkehrswacht gefährliche Überwege

Landkreis Regensburg. (ban) Das ehrenamtliche Engage-ment der bayerischen Elternlot-sen ermöglicht auch in diesem Jahr wieder tausenden Abc-Schützen den sicheren Weg zur Schule und wieder nach Hause. Eine Selbstverständlichkeit ist der Einsatz der meist weiblichen „Schutzengel“ allerdings nicht.

„Sie leisten einen unersetzli-chen Dienst an unseren Kin-dern“, dankte zum Ende des letzten Schuljahres Landrat Herbert Mirbeth langjährigen Schulwegbegleitern im Rahmen eines sommerlichen Empfangs für ihr Engagement. Bei Schnee und Regen, Hitze und eisiger Kälte an unbedachten Straßen-

übergängen zu stehen ist näm-lich nicht jedermanns Sache. Sich dabei herandonnernden LKW-Kapitänen und hastigen Pkw-Lenkerinnen in den Weg zu stellen, sie auszubremsen und ein paar „Zwergerln“ über die Straße zu helfen, bringt selten freundliche Worte ein.

„Es ist dringend nötig, dass sich mehr Menschen bereit erklä-ren, hier zu helfen“, lautete der dringende Appell des Landrats an alle, denen die Schulwegsi-cherheit ihrer Kinder am Herzen liegen sollte. Einige wenige der „Schutzengel“ sind schon seit vielen Jahren dabei: So steht Maria Schönborn als dienstälte-ste unter ihnen seit 16 Jahren an

vorderster Front, wenn es heißt „Sicher zur Schule, sicher nach Hause“. In Lappersdorf sind es Frauen wie Stefanie Hilpolt-steiner, die täglich alles andere liegen und stehen lassen, wenn die Schulkinder ihre Hilfe brau-chen.

„Wir sind auch unterwegs in Sachen Verkehrserziehung“, betonte der Bezirksvorsitzende der Oberpfälzer Verkehrswacht, Dr. Wolfgang Laaths. Das Ziel der ehrenamtlichen Organisa-tion sei seit 1953 die Verkehrs-sicherheit. „Abc-Schützen sind aber einfach noch nicht tauglich für den Straßenverkehr“, erklärt er den Hintergrund der Notwen-digkeit von Elternlotsen. Und so werden Maria, Stefanie und viele andere auch in diesem Schuljahr ihren Dienst an den Kindern tun: Eine Urkunde und eine Ehrennadel erhielten sie zum Dank. Ein kleiner Dank im Vergleich zu dem Dank, den alle Eltern ihnen schulden - für den drastischen Rückgang der Schulwegsunfälle und die Gesundheit der Kinder.

Landrat Herbert Mirbeth und die „Schutzengel“ aus Lappersdorf, Altenthann und Regenstauf.

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Wir haben fur Sie umgebaut! Ein vollig neues Einkaufserlebnis mit tollen Eroffnungsangeboten wartet auf Sie!

Regensburg. (knb) Ken-nen Sie das Gefühl, wenn ein Erwachsener plötzlich wieder wie in Kindertagen „große Augen“ macht? Wenn ja, dann waren Sie vielleicht schon einmal zu Gast in der „Bunten Tru-he“.

Mit einer erlesenen Aus-wahl an hochwerti gen Geschenkideen und Pro-

dukten aus dem Kunstge-werbe ist sie im Regens-burger Einkaufszentrum schon seit 42 Jahren ein El Dorado für zahlreiche treue Kunden, die Qualität und Exklusivität bei indivi-dueller Beratung schätzen. Das nun erweiterte La-dengeschäft am Weichser Weg 5 lädt mit einer mo-dernen und behaglichen Einrichtung und einem

umfangreicheren Waren-sorti ment zum noch aus-giebigeren Bummeln ein und lässt Besucher in eine einzigarti ge Dekowelt ein-tauchen.

„Mit dem Umbau haben wir neben der Ausstel-lungsfl äche auch unser Markenangebot an nam-haft en Herstellern er-weitert“, erklärt Inhaber

Reinhold Braun, „unsere Warenkollekti onen um-fassen neben aktuellen Saisonarti keln nach wie vor auch die beliebten und bewährten Klassiker.“ Neu im jetzigen Angebot sind die gänzlich durchgefärb-ten Qualitätskerzen der Firma Wiedemann, be-kannt als „Kompetenz in Kerzen“. Eine farbig abge-sti mmte und geschmack-

voll angerichtete Auswahl verschiedener Anlass- und Jubiläumskerzen, etwa für Hochzeit, Taufe oder Kom-munion, sowie zahlreicher Duft - und Tafelkerzen bie-tet den Kunden vielseiti ge Anregungen für die indivi-duelle häusliche Tischde-korati on.

Auch die fi ligranen Kost-barkeiten von Ritzenhoff in Glas und Porzellan sind für jeden leidenschaft lichen Sammler pure Inspirati on und vor allem das eigens für 2011 angeferti gte Jah-resglas ist eine edle Zierde in der heimischen Vitrine. Vor allem das trendige De-sign von Kaff ee- und Tee-geschirr setzt in jeder Kü-che moderne und farbige Akzente. Erstmalig ist auch Villeroy & Boch mit seinen außergewöhnlichen Weih-nachtsarti keln vertreten. Exklusive Lichthäuser oder feingliedrige Anhänger aus hochwerti ger Keramik sorgen an den Festt agen für eine behagliche Atmo-sphäre im Eigenheim.

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sonderen Platz in dem neu gestalteten Ladenge-schäft . Die weltberühmten „Hummel-Figuren“ sind auf Glasträgern liebevoll aneinandergereiht und ihre strahlenden Gesichter zeugen von einzigarti ger Handwerkskunst.

Bekannt ist die „Bunte Tru-he“ vor allem auch für ihre umfangreiche Auswahl an Gilde-Clowns oder For-mano-Figuren. Auch hier bezaubern die außerge-wöhnlichen Stücke durch ihre aufwendige Herstel-lungsweise und lassen je-des Sammlerherz höher

schlagen. Besonders her-vorzuheben ist das Rie-senangebot in der Goe-bel-Abteilung. Hier bietet die „Bunte Truhe“ die größte Auswahl weit und breit. Angefangen beim komplett en Sorti ment von Rosina Wachtmeister mit ihren Katzen, Vasen, Tas-sen und Gläsern bis hin zu Arti s Orbis mit den Serien von Gustav Klimt, Monet, Britt o und Michael Parks. Neu hinzugekommen ist auch eine Kollekti on von Kaiser Porzellan-Vasen.

Abgerundet wird die Liste der namhaft en Hersteller

durch die Firma Hutschen-reuther, deren hochwer-ti ge Manufaktur seit vie-len Generati onen den Inbegriff von Qualität und Geschmack in unnach-ahmlicher Weise prägt.

Die helle und freundliche Einrichtung der neu gestal-teten Ausstellungsfl äche lässt die zahlreichen De-korati ons- und Gebrauchs-arti kel in einem warmen Licht auf anmuti ge Weise erstrahlen und Besucher können sich rundum ent-spannt und mit viel Ruhe ihre Lieblingsstücke aus-suchen.

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Stärken Sie Ihr Immunsystem!„Ich weiß nicht, was los ist, irgend-wie hat meine Abwehr schon mal besser funktioniert“, hören wir immer wieder von Kunden. Des-halb geben wir Ihnen hier einige Beispiele, was Sie für ein starkes Immunsystem tun können.

Gesunder MundEs wird Sie überraschen, aber Ge-sundheit beginnt im Mund. Mit ihm nehmen wir die Nahrung auf, die über den Magen in den Darm ge-langt. Schlechte Zähne, chronische Mundentzündungen und eine ge-störte Mundschleimhaut sind nicht nur unangenehm, sie sind auch schädlich für Ihr Immunsystem. Achten Sie deshalb auf optimale Mundhygiene. Dazu gehören regel-mäßige Besuche beim Zahnarzt mit Zahnprophylaxe ebenso wie hoch-wertige Produkte für die Zahnpfle-ge. Kennen Sie Pearls & Dents? Die-se medizinische Spezialzahncreme mit Perl-System entfernt mit wei-chen Pflegeperlen sehr sanft, aber dennoch sehr effektiv Bakterienbe-läge und Verfärbungen und kräftigt und schützt mit einer Kombination hochwertiger, natürlicher Wirkstof-fe das Zahnfleisch.

Starker MagenMundgeruch und Sodbrennen sind Alarmzeichen für einen empfind-lichen Magen. In Ihrer Natürlich-Apo-theke haben wir viele wertvolle Produkte, die Ihrem Magen helfen können: Ob Heilerde, pflanzliche Tropfen oder Artischockenpro-dukte, fragen Sie uns danach.

Starke AbwehrkraftSo langsam nähern wir uns dem Herbst, der Sommer neigt sich dem Ende zu. Bereiten Sie schon jetzt Ihren Körper gut auf diese Jahres-zeit vor. Zum Beispiel mit den „vier Musketieren“ für Ihr Immunsys-tem: Zink, Vitamin C, Enzyme und Esberitox bilden eine schlagkräftige Einheit in der kalten Jahreszeit und stärken Ihre Abwehr!

Starke BlaseIm Herbst kann man sich schnell die Blase verkühlen. Der Körper ist noch die heißen Temperaturen des Sommers gewöhnt, aber abends wird es dochschon merklich küh-ler, die Blase kann sich entzünden. Wussten Sie, dass Blätter aus Bä-rentrauben eine natürliche Alterna-tive bei Harnwegsinfektionen sind? Ständiger Harndrang, Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen – eine Blasenentzündung ist unan-genehm! Betroffen sind vor allem Frauen. Um eine Gabe von Antibi-otika zu vermeiden, sollten Infek-tionen der ableitenden Harnwege, also z. B. eine lästige Blasenentzün-dung, stets rechtzeitig behandelt und damit verbundene Schmerzen gelindert werden. Mit ARCTUVAN® Bärentraubenblätter Filmtabletten steht ein rein pflanzliches Arznei-mittel zur Verfügung, das antibak-teriell gegen die typischen Erreger einer Blasenentzündung wirken kann.

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Die Entdeckung der Langsamkeit„Mit Nordic Walking den Landkreis entdecken“ in Ramspau

Ramspau. (ban) Dank seines „Erfinders“ Bruno Schleinko-fer, Vorsitzender des TB/ASV Regenstauf und Marktrat, hat das gemütliche Familienspor-tereignis „Mit Nordic Walking den Landkreis entdecken“ nun schon fast Kultstatus: Wer einmal dabei war, ist vom Virus infiziert und möchte auch die hin-tersten Winkel des Landkreises Regensburg er-gehen. Ausrich-ter des diesjährigen Sportereig-nisses ist am 18. September im Regental die Spvgg Ramspau.

Um 13 Uhr ist es an diesem Sonntag so weit: Vom Sportplatz aus können die Teilnehmer das

Golddorf und seine Umgebung kennenlernen. Die Anmeldun-gen koordiniert Jürgen Schaf-stadler unter Telefon (09402) 39 22, Mail an [email protected] und www.spvgg-ramspau.de

Angeben müssen Die Teilneh-mer Name, Vorname, Anschrift, Alter und Verein. Die Startge-bühr beträgt für Erwachsene 5 Euro, Teilnehmer bis 14 Jahre zahlen 2,50 Euro. Wer an allen vier Terminen mitgehen will, für den kostet die Teilnahme 16/8 Euro. Die stärkste Teilnehmer-gruppe aller vier Veranstaltun-gen erhält einen Pokal. Die Gebühren sind bei Anmeldung zu entrichten an: Sparkasse Regenstauf, „Bruno Schlein-kofer“, Konto-Nr.8516270, BLZ 750 500 00.

Auf zwei Laufstrecken von rund sechs und zwölf Kilometern geht es nach einem gemeinsamen Warm-up los rund um Rams-pau. Am Ende steht wie immer ein gemütliches Beisammen-sein. „Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt“, ver-sprechen Schafstadler und sein Team. Jede Startnummer nimmt außerdem an einer Verlosung von attraktiven Preisen teil. Außerdem ist bei einer Sonder-verlosung sogar ein Wellness-Wochenende zu gewinnen. Wichtig für die Vereine ist, dass jeder Teilnehmer erklärt, dass es keine gesundheitlichen Ein-schränkungen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung gibt. Die Ausrichter sowie alle Helfer übernehmen keine Haftung für Personenschäden Sachschä-den, sofern die Teilnehmer nicht über die gesetzliche Haftpflicht verfügen, merken die Organisa-toren vorsichtshalber hinzu.

Ramspau lockt zum Herbst ins Regental. Bild. ban

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Historischer Schatz unter ParkhausRegensburg will römische Lagermauer am Dachauplatz neu präsentieren

Regensburg. (nad) Es ist ein skurriles Bild: Autos brettern die modernen Parkhaus-Rampen nach unten, direkt daneben steht mit den Resten der Legions-lager-Mauer ein einzigartiges Baudenkmal aus der Römerzeit. Jetzt will die Stadt Regensburg die historische Mauer unter dem Parkhaus am Dachauplatz neu präsentieren.

Kulturreferent Klemens Unger gab den Startschuss für die Umgestaltung im Untergeschoß des Parkhauses. Der Stadt sei es gelungen, dafür Gelder aus dem wegen der Wirtschafts-krise eingerichteten Konjunktur-Förderprogramm I zu erhalten, berichtete Unger. Die Baumaß-nahme unter dem Parkhaus sei Teil des 1,65 Millionen Euro teuren Projekts „Römisches Welterbe“, das zu zwei Dritteln vom Bundesamt für Bauwesen gefördert wird.

Ziel sei es, die erhaltenen Reste der Legionslager-Mauer nicht nur an der Ostseite im Bereich des Parkhauses, sondern auch an der Südostecke (am Ernst-Reuter-Platz) sowie an der Nordostecke (am Donaumarkt)

zu sanieren und neu zu präsen-tieren. Bis zum Jahr 2013 soll so an drei Orten das „document römisches Regensburg“ entste-hen. Das Herzstück bildet dabei eine Informationszentrale im Untergeschoß des Parkhauses.

Hier steht allerdings noch eine Menge Arbeit an, wie bei einer Begehung deutlich wurde. Zwi-schen die Abfahrtsrampen des Parkhauses und die historische Mauer soll eine Wand gezogen werden, um das Informations-zentrum optisch und akustisch

vom Autoverkehr abzutrennen. Moderne Lichttechnik soll die alte Legionslagermauer erstrah-len lassen. Mittels interaktiver Bildschirme sollen die Besucher über das Römerlager informiert werden.

In dem 179 nach Christus fer-tiggestellten „Castra Regina“ waren bis zu 6000 römische Sol-daten stationiert. Die Überreste der aus Großquadern errichte-ten Mauer gelten deutschland-weit als einmalig.

Thematisch verknüpft werden soll das „document römisches Regensburg“ mit der Porta Praetoria, dem gut erhaltenen Nordtor des Legionslagers, dem Historischen Museum der Stadt Regensburg und dem vor kurzem neu eröffneten „docu-ment Niedermünster“. Geöffnet für Besucher haben soll das Informationszentrum im Übrigen täglich 24 Stunden lang bei freiem Eintritt. Vandalismus will die Stadt Regensburg mit Überwachungskameras vorbeu-gen.

Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten im Untergeschoss des Parkhauses im Frühjahr 2012. Der Verkehr im Parkhaus soll nicht beeinträchtigt werden.

Eine Wand soll in Zukunft die historische Römermauer von den Parkaus-rampen abtrennen.

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Keine Talente vergeudenJugendwerkstatt Regensburg unterstützt junge Leute auf Weg in Beruf

Regensburg. (nad) Brigitte Beer macht die Arbeit wieder Spaß. In der Jugendwerkstatt Regens-burg kann die 22-Jährige ihre Lehre beenden. Bei ihrem eigentlichen Ausbildungsbe-trieb, einer Regensburger Kon-ditorei, galt sie als zu langsam. Mit Hilfe der Jugendwerkstatt hofft sie nun, ihre Abschluss-prüfung erfolgreich zu beste-hen. Seit 30 Jahren springt die Regensburger Jugendwerkstatt ein, wenn junge Menschen Pro-bleme in der Ausbildung haben oder überhaupt erst fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden müssen.

Brigitte Beer fand nach ihrem qualifizierten Hauptschulab-schluss keine Lehrstelle. Die

Jugendwerkstatt ermöglichte ihr eine Ausbildung bei einem Kooperationsbetrieb. Gleich-zeitig erhielt die junge Frau in der Jugendwerkstatt eine sozi-alpädagogische Begleitung, Stütz- und Förderunterricht.

Doch in ihrem Ausbildungs-betrieb durfte Brigitte Beer nur anspruchslose Arbeiten übernehmen, sie fühlte sich nicht ausreichend gefordert und unterstützt. „Das hat mich immer weiter heruntergezogen, bis ich gar nichts mehr hinge-kriegt habe“, erzählt sie. Zwei Mal fiel sie durch die Kondito-ren-Prüfung, dann verließ sie den Betrieb ohne Abschluss. Aufgefangen wurde sie wie-derum in der Jugendwerkstatt,

wo sie intensiv auf den dritten Prüfungs-Anlauf vorbereitet wurde und in der hauseigenen Hauswirtschafts-Abteilung wei-terarbeiten konnte. Die Prüfung hat sie mittlerweile abgelegt, jetzt hofft die 22-Jährige auf ein positives Ergebnis.

Wenn sie ihre Ausbildung erfolg-reich beendet, stehen Brigittes Chancen auf dem Arbeitsmarkt gut. Die Vermittlungsquote der Jugendwerkstatt liegt bei über 90 Prozent. In verschiedenen Maßnahmen betreut das Team um Leiter Uwe Jentzsch im Jahr 300 bis 400 Jugendliche. Zum Angebot gehört die Berufsori-entierung, eine Ausbildungsver-mittlung in Kooperationsbetriebe oder eine hauseigene Lehrstelle sowie die Vergabe von Arbeits-gelegenheiten, besser bekannt als „Ein-Euro-Jobs“. Damit werden Jugendliche nach einer schwierigen Phase in ihrem Leben wieder an den Arbeitsall-tag herangeführt.

Die Probleme der Jugendlichen sind meist auf das Versagen von Elternhaus und Schule zurück-zuführen, konstatierte Dr. Gün-

ther Schauenberg bei einem Besuch in der Jugendwerkstatt. Als Geschäftsführer der Grund-sicherung ist er in Bayern für 86 Jobcenter zuständig. Die Schwierigkeiten der Jugend-lichen seien überall ähnlich. Die Gründe dafür könnten von der Scheidung der Eltern über schlechte Vorbilder bis zur Zer-rissenheit von Jugendlichen aus anderen Kulturkreisen reichen.Mit Blick auf die Sommer-Unru-hen in Großbritannien sagte Schauenberg: „Dort sehen wir, welche Folgen es haben kann, wenn man Teile der Gesell-schaft aus dem Auge verliert.“ In Deutschland sei die Jugend-arbeitslosigkeit durch das duale

Ausbildungssystem zwar erfreu-lich gering. Zwei bis drei Prozent der Jugendlichen bräuchten aber zusätzliche Unterstützung bei ihrem Weg ins Berufsleben.Genau dafür seien Träger wie die Jugendwerkstatt wichtige Partner, betonte Birgitt Ehrl, Geschäftsführerin des Regens-burger Jobcenters.

Hier habe man das Fingerspit-zengefühl dafür, Jugendliche zu begleiten und zu motivieren. „Das ist manchmal ein mühsa-mer Prozess“, weiß Ehrl. „Doch es kommen wirklich tolle Erfolge dabei heraus.“ Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels gelte es, keine Talente zu vergeuden.

In der Jugendwerkstatt Regensburg kann die 22-jährige Brigitte Beer ihre Ausbildung beenden.

Sie arbeiten bei der Unterstützung schwer zu vermittelnder Jugendlicher Hand in Hand: (von links) Uwe Jentzsch (Jugendwerkstatt Regensburg), Gabriele Anderlik (Arbeitsagentur Regensburg), Dr. Günther Schauenberg (Geschäftsführer Grundsicherung der Regionaldirektion Bayern), Birgitt Ehrl (Jobcenter Regensburg) und Bürgermeister Joachim Wolbergs.

Regental. Auch diesen Herbst kommt wieder das Beste der bay-erischen Kabarett-Szene in die Region. Am Fr., 16.9. gibt es eine kräftige Portion Wirtshaus-Kultur, wenn die hierzulande bereits legendären „Raith Schwestern und da Blaimer“ ihr neues Pro-gramm „Schwer vermittelbar“ im Wirtshaus Röhrl in Pfakofen zum Besten geben.

Und weiter gehts am Fr., 23.9. im Kursaal Bad Abbach mit dem bekannten Kabarettisten Django Asül. Er bewegt sich dabei zwischen aktuellem (politischen) Tagesge-schehen und Sozialkritik, zwischen Blödelei und Tiefsinnigkeit. Außer-dem wird Django Asül am 9.12. in der Gemeindehalle in Lapperdorf seinen ganz persönlichen, satiri-schen Jahresrückblick unter dem Titel „Rückspiegel“ präsentieren.

Django Asül, D´Raith Schwestern, Hans Klaffl, Schwarzmann, GrünwaldHerbst-Highlights in Sachen „Kabarett”

Mit Hans Klaffl kommt eine groß-artige Neuentdeckung am bayeri-schen Musikkabarett-Himmel nach Zeitlarn in die Gemeindehalle, und zwar am Fr., 21.10. mit „40 Jahre Ferien – ein Lehrer packt ein…“ über Lehrer, Schüler und Eltern. Der Musiklehrer aus Leidenschaft begeistert alle schulisch Betroffe-nen seit über drei Jahren.

Die grandiose Musikkabaretti-stin Martina Schwarzmann wird mit ihrem neuen Programm „Wer Glück hat, kommt !“ am Fr., 7.10. in die Mehrzweckhalle nach Max-hütte-Haidhof kommen und einmal

Kabarett

in der Region

mehr mit ihrem köstlich trockenen Humor ihr Publikum begeistern.

Und schließlich kommt auch der Großmeister des bayerischen Kaba-retts, Günter Grünwald, noch zwei-mal mit seinem Best-off-Programm „gestern war heute morgen“, und zwar am Mi., 21.9. nach Dietfurt (7 Täler Halle) ins schöne Altmühltal und am Mi., 16.November nach Nabburg in die Nordgauhalle.

Einlass für alle Veranstaltungen ist 19 Uhr und Beginn um 20 Uhr. Tickets für alle Veranstaltungen gibt es bei allen bekannten Vor-verkaufsstellen und bei der Kultu-ragentur Alex Bolland im 1.Stock der Alten Mälzerei oder unter 0941-4652560 sowie auf www.okticket.de

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„Schandfleck“ wird MittelpunktEhemaliges Armenspital ist heute eine gesellschaftliche Begegnungsstätte

Von Brigitte KnoppBrennberg. Eine sinnvolle Nut-zung für historische Bauwerke zu finden ist schwierig und meist mit enormen Kosten verbunden. Das rund 450 Jahre alte frü-here Armenhaus in Brennberg war über Jahrhunderte eine verschmähte Einrichtung zur Betreuung sozial schwacher Menschen. Heute ist das antike Gebäude stolzes Zentrum des Gemeindelebens und das Ergebnis intensiver und aus-dauernder Zusammenarbeit.

Die ehrenamtlich betriebenen Gasträume im Erdgeschoss und der kleine Laden mit regionalen Produkten im Obergeschoss verbreiten heimelige Atmo-sphäre.

Veranstaltungen wie Kunstaus-stellungen oder Konzerte finden seit der Eröffnung 2007 regel-mäßig hier statt und die Brenn-berger freuen sich über die neue Bestimmung des vormaligen Spitals, das lange als Makel für das Ortsbild angesehen wurde. An die Zustände zur Zeit der Armenfürsorge erinnert heute nur noch die Chronik, die Hei-matpfleger Hans Schreier in seinem Buch über Brennbergs Anwesen zusammengestellt hat. Die aus heutiger Sicht untragbaren Bedingungen, unter denen die Bewohner im Armenspital hausten, werden einem beim Durchlesen der Geschichte recht bildhaft vor Augen geführt und kopfschüt-telnd, ja fast schmunzelnd verfolgt man die Zeitreise des Spitals durch die Jahrhunderte.

Wohl im Jahre 1567 wurde es von einem Adeligen zur Unter-bringung der Armen gegrün-

det. Die Verwaltung des Spitals unterlag der Kirchenstiftung, und auch die Gemeinde musste hinlangen, um für den Unterhalt aufzukommen.

Platz war für sechs Personen - und die Bedürftigen wurden sorgfältig und gemeinsam aus-gewählt. Zumeist landeten Men-schen durch eigene Schuld im Armenspital, weil sie ihr Geld durchgebracht hatten oder faul waren. So steht es in den schrift-lichen Überlieferungen. Aber auch für Alte und Kranke ohne Angehörige war das Armenhaus die letzte Zuflucht. Das Zusam-menleben dieser Menschen muss schwierig gewesen sein. In der Historie ist von tiefstem sozialen Elend und größter moralischer Verkommenheit die Rede. Daran änderte auch eine strenge Hausordnung nichts.

Natürlich verbesserten sich die Zustände im 20. Jahrhundert enorm. Nach dem 2. Weltkrieg wohnten Flüchtlinge im Spital, im Jahr 1974 wurde die Stiftung aufgelöst und das Anwesen von der Gemeinde gekauft. Die

Das ehemalige Armenspital erstrahlt heute als Schmuckkästchen.

äußere Renovierung ging in den achtziger Jahren auch voran, es fehlte jedoch die Finanzierung für eine Komplettsanierung. Erst im Jahr 2001 entstand ein Arbeitskreis, der in der Folgezeit durch zahlreiche Veranstaltun-gen das Startkapital sammeln konnte.

Schließlich gründete sich 2003 eine Genossenschaft und mit finanzieller Unterstützung von Behörden und Stiftungen gelang es im Jahr 2005 endlich, die Renovierung in Gang zu bringen. Zahlreiche ehrenamt-liche Helfer waren im Einsatz, um den Schutt zu entfernen und den Innenausbau zu unterstüt-zen. Im September 2007 end-lich konnte das Spital eröffnet werden, wurde für den Umbau sogar mit einem Preis bedacht und ist seitdem ein beliebter Treffpunkt, sogar ein Trauzim-mer ist eingerichtet.

Derzeit befindet sich noch eine Ausstellung im Dachgeschoss und am 25. September lädt die Spital-Genossenschaft zur „Stodlkeada“ ein.

Tanztee mit alten Schlagern1. Oktober im Kultur- und Mehrgenerationenhaus

Regenstauf. Am Samstag, 1. Oktober, findet im Dachgeschoss des Kultur- und Mehrgenerationenhauses Regenstauf in der Hauptstraße 34 wieder ein Tanztee unter dem Motto: „So schön war die Zeit!“ statt. Der Seniorenbeirat bietet Getränke, Handknak-ker, Brezen und Butterbrezen sowie Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an.Einlass ist ab 17 Uhr, getanzt und gesungen wird von 17.30 Uhr bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Platzreservierungen sind ab sofort mög-lich bei der Seniorenbeauftragten Thea Lohner-Strebl unter Telefon (09402) 53 33 bzw. (0177) 7 40 01 21 oder bei Seniorenbeirätin Lore Rinner unter Telefon (09402) 7 05 62.

Behaglichkeit strahlt die Gaststube im Spital aus.

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Zeitzeugnis früherer ErziehungFronau: eines der ältesten Schulmuseen der Oberpfalz

Fronau/Roding. (knb) Das Ende der Sommerferien ist bereits in Sichtweite gerückt und die Rückkehr in den Schulalltag sorgt bei manchen wohl auch für gemischte Gefühle. Nicht nur in diesem Falle lohnt ein Besuch in der 1756 erbauten und gut erhaltenen ehemaligen Dorf-schule in Fronau. Die Ausstat-tung und Nachweise von früher spiegeln das raue Schulleben auf dem Lande wieder, das für Kinder und Lehrer alles andere als rosig war.

Beim Betreten des einzigen Klassenzimmers im Fronauer Schulmuseum kann man sich kaum vorstellen, wie in dem engen und niedrigen Raum mit den winzigen Fenstern einst über 50 Kinder verschiedener Altersstufen auf einmal unter-richtet wurden. Fast niedlich sehen sie aus, die kargen Bänke und Tische, auf denen hölzerne und lederne Schultaschen aus-gelegt und für jetzige Besucher liebevoll anzusehen sind. Im gläsernen Schaukasten dahin-ter reihen sich Tintenfässchen und Schreibfedern aneinander und werden heute von staunen-den Kinderaugen ehrfürchtig betrachtet.

„Das Gebäude wurde bereits vor Einführung der Schulpflicht im Jahre 1802 wie damals üblich als Unterrichtsstätte und gleichzeitig als Lehrerwohnung genutzt“, erklärt Emmi Murhau-ser. Das „Waldlerhaus“, das im Schatten der Kirche innerhalb der ehemaligen Friedhofsmauer erbaut wurde, ist neben einer engen Wohnstube noch mit einer kleinen Werkstatt ausge-

stattet, die direkt an das Klas-senzimmer angrenzt.

„Bis ins späte 19. Jahrhundert war der Beruf des Lehrers ver-schmäht und alles andere als angesehen“, so Emmi Murhau-ser. „Die schlechte Bezahlung zwang ihn, nebenher einem Beruf nachzugehen, im Kirchen-dienst tätig zu sein und noch eine Landwirtschaft zu betrei-ben.“ Auch hatten die frühen Lehrer keinerlei pädagogische Ausbildung und lediglich die Aufgabe, den Kindern einfaches Lesen, Rechnen und vor allen Dingen religiöse Erziehung nahezubringen.

Und während die Schüler über ihren Aufgaben brüteten, saß der Lehrer mit seinem erlernten Handwerk beschäftigt nebenan in der Werkstatt. Natürlich hatte er stets ein wachsames Auge auf die Klasse und war bestrebt, jegliches Aufkeimen von Disziplinlosigkeit zu unter-binden. Angesichts der Vielzahl an Kindern griffen die Lehrer

zu unwirschen Methoden, um den Gehorsam zu erzwingen: Stockschläge, Handtatzen oder das Beknien spitzer Holzscheite waren an der Tagesordnung. Laut den schriftlichen Über-lieferungen war die Schule zu Fronau über lange Zeit sogar für ihre Strenge berüchtigt. Für die Kinder war der oft lange und beschwerliche Fußmarsch in Holzschuhen ja ohnehin schon eine tagtägliche Bürde und in dem kalten Klassenzimmer machte das Lernen wohl nicht sonderlich Spaß.

Bis ins Jahr 1851 wurde das „Waldlerhaus“ als Schule genutzt und war danach noch bis 1950 bewohnt. Seit 1981 ist nach einer großzügigen Sanie-rung das Schulmuseum darin untergebracht. Alljährlich von April bis Ende Oktober können sich Besucher kostenlos sonn-tags von 14 Uhr bis 17 Uhr ein Bild vom früheren Schulleben machen. Weitere Auskünfte erteilt Emmi Murhauser gerne in vereinbarten Führungen.

Eine Auf-nahme, die bei älteren Lesern den einen oder anderen Schauer über den Rücken laufen lassen wird....

Hier hat er gehaust, der wenig geachtete Schullehrer. Bei den Kindern war er gefürchtet.

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Vertragsgrundlage von Bauver-trägen bzw. Handwerkerleis-tungen ist in der Regel die VOB- Vergabe- und Vertragsordnungfür Bauleistungen.Gemäß dieser Grundlage hat einAuftragnehmer seine Leistungzum Zeitpunkt der Abnahme „freivon Sachmängeln“ zu erbringen.Dies ist erfüllt, wenn die verein-barte Beschaffenheit nachge-wiesen wird und diese wiederumden allgemein anerkanntenRegeln der Technik entspricht.Die Umsetzung der allgemeinanerkannten Regeln der Tech-nik auf der Baustelle gestaltetsich allerdings nicht so einfach.Wer kennt den Spruch nicht:„Das machen wir schon immerso und es gab auch noch nieProbleme!“. Aber wer verlässtsich als Auftraggeber schon gernauf solche zweifelhaften Aussa-gen. Letztendlich hat derjenigeder eine Leistung bezahlt auchden Anspruch auf eine fachge-rechte Ausführung.Viele Firmen sind im Umgangmit neuen Produkten und Mate-rialien oft nur sehr spärlich ge-schult. Die Industrie bietet zwarProduktschulungen an, diesewerden aber aufgrund eines ent-stehenden Arbeitsausfallesdurch die Betriebe häufig nichtwahrgenommen. Des Weiterenschaut kaum ein Fachbetriebüber den eigenen Tellerrand hin-weg. Hier liegt das Mangelrisikomeist in der falschen oder feh-lenden Schnittpunktkoordinationund Überwachung der einzelnenGewerke.

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ist nur eine Frage der Zeit bisdiese dann später zu Tage treten.Da die Schlussrechnung in vielenFällen vor Auftritt eines Mangelsbereits bezahlt ist, bleibt dannnur der Weg zum Rechtsanwalt.Aber muss es wirklich so weitkommen? Durch eine gezieltePlanung im Vorfeld mit der rich-tigen Einschätzung der Situationund der damit planerisch richtigausgeführten Detaillösung las-sen sich Mängel verhindern.Mit der Überprüfung von Hand-werkerleistungen durch einenSachverständigen lassen sichMängel bereits im Ansatz besei-tigen. Werden die Fachbetriebevon vorne herein darauf hinge-wiesen, dass die Leistungen vorOrt zusätzlich von einem unab-hängigen Dritten überprüft wer-den, ist das Endergebnis in derRegel wesentlich besser.

Sind Mängel jedoch bereits vor-handen, ist eine fachgerechteund objektive Beurteilung unum-gänglich. Nur durch Einschal-tung eines Sachverständigenkann eine Mängelbewertungdurchgeführt werden, wobei einedamit verbundene Rechtsbera-tung immer nur durch einen juri-stischen Beistand gewährleistetwerden kann. Im schlimmstenFall berechtigen wesentlicheMängel zur Verweigerung derAbnahme oder können zu Scha-densersatzanforderungen füh-ren. Vermeiden Sie Baumängeldurch fachgerechte Planung undÜberprüfung der ausgeführtenHandwerkerleistungen vor Ort!

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Bläser suchen VerstärkungSchnuppertag für Anfänger und Wiedereinsteiger

Bernhardswald. (knb) Nicht nur der Zuhörer genießt die wohl-klingenden Konzerte der Blas-kapelle. Dass es den Musikern selbst großen Spaß macht, gemeinsam im Orchester zu spielen, sieht man ihnen sogleich an. Zum Ausbau der Kinder- und Oldies-Bläsergruppe findet wieder ein Ausprobiertag statt, an dem Interessierte Instru-mente testen und diese später im Verein erlernen können.

So manchem geht es wohl ähnlich: Man hätte die nötige Lust zum Musikmachen, aber die einsamen und langatmigen Versuche, einem Instrument harmonische Töne zu entlok-ken, sind auf die Dauer zu lang-weilig. Für all diejenigen ist das Blasorchester der Einstieg zum schnellen Erfolg. „Anders als bei anderen Instrumenten spie-len die Neulinge parallel zum Einzelunterricht von Anfang an gleich gemeinsam in einer Band“, erklärt Vereinsvorsit-zender Jürgen Sammet. „Es ist immer wieder faszinierend, wie gut das gleich klappt und wie viel Spaß alle dabei haben.“

Der Vorsitzende selbst weiß das am besten, schließlich landete auch er an einem der Auspro-biertage als langjähriger Akkor-deonspieler bei der Posaune. „Seit dem Jahr 2005 halten wir im Zweijahres-Rhythmus Schnupperkurse in unserem Vereinsheim über dem Kinder-garten ab“, so Jürgen Sammet weiter. „Ab Oktober möchten wir auch heuer wieder zwei neue Bläsergruppen zusammenstel-len.“

Erfahrungsgemäß sind Kinder ab einem Alter von etwa acht Jahren so weit, um den Umgang

mit einem Blasinstrument schnell lernen. In der „Oldies-Bläsergruppe“ sind vor allem Wiedereinsteiger willkommen, die länger nicht musiziert haben oder auf ein anderes Instrument umsteigen möchten. Auch Neu-einsteigern ist es möglich, sich zügig an ein Blasinstrument her-anzutasten.

Für die Probiertage kooperiert die Blaskapelle Bernhardswald mit einem Regensburger Her-steller, der sämtliche Blasinstru-mente leihweise zur Verfügung stellt. Gemeinsam mit ausgebil-deten Musiklehrern können die Teilnehmer dann das für sie am besten geeignete Instrument finden. Das Angebot in Bern-hardswald reicht von den klas-sischen Holzblasinstrumenten über die bekannten Blechbläser bis hin zu Schlagzeug, Pauke und Glockenspiel. Für den Musikunterricht ist es neben dem Kauf des Instrumentes auch möglich, selbiges über den Kooperationspartner zu mieten. Man benötigt auch keine spezi-

ellen Voraussetzungen für das Bedienen eines Blasinstrumen-tes. „Viele denken bei einem Blechbläser gleich an den stämmigen Bayern mit dicken Backen“, schmunzelt Jürgen Sammet. „Jedoch ist gerade unsere Tubistin vergleichsweise zierlich.“

Das musikalische Repertoire des Orchesters an ist schon bemerkenswert. Vor allem die Jugendblaskapelle und die Kin-derbläsergruppe zeigen, dass man mit Blasinstrumenten auch moderne Stücke spielen kann. Gerade heuer zum 30-jährigen Jubiläum stellten die rund 120 Musiker aus den vier Gruppen ihr Können eindrucksvoll unter Beweis.

Verstärkung wäre vor allem im Bereich des tiefen Blechs wie Tuba oder Posaune erwünscht. Infos über den genauen Schnuppertermin können dem-nächst im Internet unter www.blaskapelle-bernhardswald.de abgerufen werden.

Schmucke Truppe sucht Verstärkung: Bei der Blaskapelle Bernhardswald sind Neuzugänge herzlich willkommen.

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Durch Riesen-SpalierDaniel und Rosi Fries heirateten

Reichenbach. (sir) Die Sonne lachte vom Himmel und strahlte mit dem Brautpaar um die Wette, als es aus der Klosterkir-che Maria Himmelfahrt ins Freie trat. Erwartet wurden Daniel und Rosi Fries, geborene Schönber-ger, von Vereinskameraden, die ein langes Spalier bildeten, an der Spitze FFW-Vorsitzender Alois Senft und Kommandant Josef Stuber.

Der Bräutigam ist zweiter Kom-mandant, die Braut Vergnü-gungswart bei der Wehr. Mitglied ist Daniel Fries beim Burschen-verein Reichenbach; Vorsitzen-der Christian Merl sprach seine Glückwünsche aus. Rosi Fries gehört der Landjugend Nittenau an, war jahrelang deren Vorsit-zende. Teresa Hartl, amtierende Vorsitzende, gratulierte.

Auch der Trachtenverein d‘ Regentaler war dabei, als ihre Theaterspielerin vor den Trau-

altar trat. Vorsitzender Dieter Weber gratulierte. Die Trauung wurde von Pfarrer Udo Klösel aus Hohenfels zelebriert, der einige Zeit als Kaplan in der Stadt Nittenau tätig war.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Gospelchor „For-tissimo“. Bevor die Hochzeits-gesellschaft zum weltlichen Hochzeitsfest beim Kirchenwirt in Wald aufbrach, die von der Tanz- und Stimmungsband „Vul-kanos“ mitgestaltet wurde, hatte das Paar noch zwei Aufgaben zu bewältigen, nämlich einen Birkenstamm durchsägen und imaginäres Feuer löschen. Die 24-jährige Rosi Fries stammt aus Nittenau und arbei-tet als Krankenschwester bei den Barmherzigen Brüdern in Reichenbach. Der 29-jährige Daniel Fries kommt aus Rei-chenbach und ist Maurermeister bei der Firma Schwarzfischer Bau.

Die Vereine bildeten ein langes Spalier, als die Brautleute aus der Kirche frischvermählt ans Freie traten. Bild: Schieder

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Mehr Angebote für Familien gesuchtFremdenverkehrsverein Walder-/Reichenbach bangt um seine Zukunft

Walderbach/Reichenbach. (knb) Ferien auf dem Bauernhof – das ist für Kinder ein Riesena-benteuer, das niemals Lange-weile aufkommen lässt. Und während der Nachwuchs fleißig im Stall oder auf dem Felde wer-kelt, möchten auch die Eltern Abwechslung und Entspannung genießen. Trotz steigender Touristenzahlen sind die Frei-zeitmöglichkeiten für Besucher jedoch rückläufig, so dass die Initiatoren dringend auf Verstär-kung hoffen.

„Die Jungs sind vom Bulldog gar nicht mehr runterzukrie-gen“, erzählt Erika Handl vom Handlhof in Walderbach. „Und auch für alle anderen Kinder ist es das Größte, Tiere und Arbeit auf unserem Erlebnisbauernhof aktiv kennenzulernen.“ Es sind seit vielen Jahren meist die-selben Familien aus verschie-denen Teilen Deutschlands, die unser Landleben ausgiebig genießen möchten - und gerade in den Sommermonaten werden die Ferienhöfe mit Anrufen überschüttet. „Zwischen Juni und August haben wir tägliche Anfragen nach Unterkünften“, so die Bäuerin. „Häufig verbrin-gen sogar Großeltern alleine mit den Enkeln ihren Urlaub hier, damit die Eltern eine Auszeit nehmen können.“

Um die Freizeitgestaltung für Touristen gemeinsam zu erschließen, haben sich ver-schiedene Pensionen, Gaststät-ten und Bauernhöfe zu einem eigenen Fremdenverkehrsver-ein zusammengetan. Ihr Ziel ist es, unter anderem mit sportli-chen und kulturellen Angeboten den Urlaubsaufenthalt zu berei-chern und ganz besonders die Dauergäste im Gemeindeleben zu integrieren. Walking- oder Wandergruppen, Veranstaltun-gen der Landfrauenvereinigung oder die allseits beliebten Hei-matabende sind stets gern und

gut besuchte Angebote, die von Einheimischen wie Touristen gleichermaßen genutzt werden.

Leider ist der langfristige Erhalt dieser Programme in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden - und den Fremdenverkehrsverein mit seinen rund 30 Mitgliedern plagen dieselben Nachwuchs-sorgen, mit denen zahlreiche kleinere Vereine konfrontiert sind. „Die nachfolgenden Gene-rationen aus dem Tourismusge-werbe gehen nebenbei meist einer anderen Arbeit nach“, so Erika Handl. „Es ist daher zeit-lich schon bald unmöglich, die Angebote aufrecht zu erhalten.“

Zwischen Walderbach und Michelsneukirchen gibt es ins-gesamt 14 Erlebnisbauernhöfe, ganze drei Höfe sind im Frem-denverkehrsverein dabei und nur drei Gasthöfe und zwei Pensionen aus dem Umland. Um die wunderschöne Gegend jedoch auch weiterhin für den Tourismus attraktiv zu erhalten, sehen die Verantwortlichen im Verein den Ausbau von Ser-vice und Freizeitangebot für die Gäste als dringend notwendig an. „Im nächsten Jahr möchten wir auch unbedingt wieder einen Heimatabend abhalten“, erklärt Erika Handl. „Die Blasmusik- und Volkstanzgruppen und vor allem die lustigen Einlagen bei den Aufführungen waren in den letzten Jahren immer ein Rie-senerfolg.“

Nun ab September wird es wieder ruhiger auf dem Handl-hof werden und nur die eigenen Enkelkinder toben auf dem idyl-lisch am Waldrand gelegenen Anwesen umher. Die Urlauber verabschieden sich bis zum nächsten Jahr und die Kinder möchten in jedem Fall ihre Ferien wieder hier verbringen.

Die Urlauber können nicht nur auf den Bauernhöfen, sondern auch in den Ortschaften viele Entdeckungen machen.

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Brucker Indiana Jones Grünes Schloss: Erlebnistag „im 18. Jahrhundert“Von Gerd HabermeierBodenwöhr/Mappach. Der Forst rund um Bodenwöhr fand im 18. Jahrhundert großes Inter-esse der bayerischen Hoheiten. Kurfürst Karl Albrecht weilte mehrmals zur „hohen Jagd“ in der Hüttenwerksgemeinde. Um standesgemäß residie-ren zu können, ließ er einige Jagdschlösser errichten. Durch die Kulturreihe Eisenzeit inspi-riert, blies Dietmar Meier nun zur „erfolgreichen Jagd“ aufs „Grüne Schloss“.

1733: In München regiert Kur-fürst Karl Albrecht über das bayerische Volk. Seit seinem Regierungsantritt 1726 war er daran gegangen, die Staats-schulden seines Vaters abzutra-gen und überfällige Reformen einzuleiten. In seiner Regie-rungszeit nahmen Kunst und Wissenschaft einen ungeheu-ren Aufschwung, aber auch Wirtschaft und Handel standen in voller Blüte. Seine Bayern liebten ihren Kurfürsten. Er wiederum liebte die Jagd - und ihm wurde bald zugetragen, dass es in den Revieren rund um Bodenwöhr und Bruck Wild zuhauf gebe. So weilte der Herrscher erstmals 1733 in der Gegend und wohnte im Brucker Pfleghaus.

Ortsheimatpfleger Dr. Alois Wittmann entführte die gut 30 Teilnehmer der „historischen Wanderung des Museumsver-eins Mappach“, die auch heuer wieder unter dem Schirm der „Eisenzeit“-Projektreihe stand, ins 18. Jahrhundert.

Schnell war dem Kurfürsten dort das Brucker Pfleghaus - das Gebäude existiert noch immer und beherbergt heute die „Havanna-Bar“ - zu gering. Und so gab er bei seinem zwei-ten Besuch anno 1735 diverse Jagdhäuser und –schlösser in Auftrag. Eines davon war das „grüne Schloss“, gelegen auf der „Steinwiese“ am „Kellerhü-gel“ östlich von Mappach. Wie schwer die Arbeit gewe-sen sein muss, dokumentierte Dietmar Meier, Vorsitzender des Museumsvereins Mappach. In jahrelanger Kleinarbeit und Recherche konnte er zusam-men mit Dr. Wittmann den Standort ausfindig machen. Das Wasser, das man für die Bau-arbeiten brauchte, musste vom Strassweiher - rund eine halbe

Stunde entfernt - hergebracht werden. Der Kalk kam aus Altenkreith und die Staffelsteine aus dem Pentinger Forst.

Bei Mappach wurde eigens eine Ziegelhütte errichtet. Dr. Witt-mann machte die Teilnehmer der Führung auf die historische Bedeutung der Straße, auf der die sie standen, aufmerksam. Die alte Route nach Neukir-chen-Balbini - heute wieder wie in ihrem Ursprung eine Schot-terstraße - war ein Teil des karo-lingischen Handelsweges, der nach Prag führte. Durch ihre Erwähnung im Jahr 805 rech-nete Alois Wittmann die Straße den wahrscheinlich ältesten der bestehenden Wege zu. Bald ging es für die Exkursion rechts weg von der Straße ins Hochholz. Schnell fielen gra-nitene Marksteine ins Auge. Darauf waren nach dem Ent-fernen des Mooses die einge-meißelten Buchstaben „KW“ zu sehen - Kürzel für „königliche Waldungen“.

Nur noch wenige hundert Meter, und die historischen „Spurensu-cher“ erreichten ihr Ziel. Schon auf dem Weg dahin fielen immer wieder Ziegel- und gehauene Sandsteine auf, die verstreut herumlagen. Auch verwachsene Aufgrabungen waren immer wieder zu beobachten, die Witt-mann als „kleine Steinbrüche“ identifizierte. Durch die Erklä-rungen Meiers konnten sich alle ein Bild machen, wie großflä-chig das Anwesen zu Zeiten des Kurfürsten gewesen sein muss.

Bereits 1738, ein Jahr nach seiner Fertigstellung, ließ der Kurfürst sein „grünes Schloss“ um einen Anbau von zwei großen Sälen erweitern. Wie der Bodenwöhrer Ortschronik von Wilhelm Blab zu entnehmen ist, wurde auch eine Kapelle errich-tet, welche ein Altarbild des Malers Amiconi zierte, dessen Arbeiten auch im Schloss zu Schleißheim und im Nymphen-burger Schloss zu bewundern sind - jenen Schlössern, deren Wasserleitungen in Bodenwöhr gegossen wurden.

Der schnelle Niedergang des „grünen Schlosses“ ist auch mit dem von Karl Albrecht ver-bunden. Dass der ehemalige Kurfürst heute nahezu verges-sen sei und sein Urteil in der Geschichte immer noch viel zu

negativ ausfalle, liegt nach Ein-schätzung der Historien-Exper-ten wohl an der Tragik seines Scheiterns: Nach dem Tod des letzten männlichen Habsbur-gers, Kaiser Karl VI., erhob Karl Albrecht doppelten Anspruch auf die Kaiserwürde und einen großen Teil des österreichischen Erblands. Allein zu schwach, seine Ansprüche durchzuset-zen, blieb er zeitlebens auf fremde Hilfe angewiesen. Seine wichtigsten Verbündeten, vor allem Frankreich und Preußen, verfolgten jedoch eigene Ziele.

Dabei war Karl Albrecht im besten Sinne „deutsch-patrio-tisch“. An einer Reform des Rei-ches unter bayerischer Führung hatten jedoch niemand außer ihm ein ernsthaftes Interesse. Am Tag von Karl Albrechts Krönung in Frankfurt besetz-ten österreichische Truppen München. Trenck der Pandur und andere Freikorps zogen sengend und raubend durch Bayern. Der Kaiser, Karl VII., musste ohnmächtig mit anse-hen, wie sein „blühendes Bay-ernland“ verwüstet wurde.

Diese Raubzüge machten auch vor den Jagdschlössern nicht halt. So beschädigten marodie-rende österreichische Truppen in der Nacht auf den 22.Septem-

ber 1744 das Jagdhaus schwer. In den Folgejahren wurde das Schloss mehr schlecht als recht „immer wieder „zusammen-geflickt“, bevor es 1792 vom Bodenwöhrer Bergamt gekauft wurde. Selbiges ließ es dann 1802 endgültig abbrechen.

Wie Dr. Wittmann ausführte, wohnte bis 1808 noch eine

Jägerstochter in einem ver-bliebenen Nebengebäude des „grünen Schlosses“. Dann über-ließ man das Areal dem Verfall und die Natur gewann wieder die Oberhand über das einst schillernde Jagdschloss. Nur ein kleiner Steinhügel zeugt heute noch von dieser über 270 Jahre alten Begebenheit aus der Geschichte Bodenwöhrs.

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Nach dem die „Expeditionsteilnehmer“ das Moos an den Grenzsteinen ent-fernt hatten, war deutlich „KW“ zu lesen - kurz für „königliche Waldungen“.

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Die Kinder waren mit großem Interesse unterwegs in der FischerHaus-Produktion.

Bodenwöhr. Vielleicht sind es die Bau-Spezialisten vor morgen? 14 Buben besichtigten im Rahmen einer Ferienspaßaktion der Firma FischerHaus das Werk und durf-ten auch selbst Hand anlegen. Die Kinder absolvierten anschließend einen Spiele-Parcours und schleck-ten bei über 30 Grad im Schatten gerne ein Eis.

In der werkseigenen Produkti-onshalle wurde es gleich so rich-tig spannend: Vierzehn Jungs im Alter zwischen drei und elf Jahren betraten voller Vorfreude und Erwartungen und gewappnet mit Bauhelmen auf dem Kopf die hei-ligen Hallen von FischerHaus. Ein erstmaliges Vergnügen, das nicht nur die FischerHaus-Mitarbeiter staunen ließ.

Die Kinderaugen begannen zu funkeln, als Sie die erste Wand

an einem Kran vorbeischweben sahen. Peter Neumann aus der technischen Abteilung führte die interessierten Buben durch die verschiedenen Ablaufstationen bei FischerHaus. Am meisten hatte es ihnen dabei die Wandstraße angetan. Hier wurden gerade Gips-kartonplatten mit einer großen Luftpistole befestigt und die Geschwindigkeit der Mitarbeiter ließ die Kinder staunen. „Wenn ich groß bin, will ich auch so etwas machen“, wurde heftig diskutiert.

Anschließend an die Werksführung hatten an einem schattigen Plätz-chen im FischerHaus-Garten Aus-zubildende Melanie Grote und Julia Vielberth von der Marketingab-teilung einen Spiele-Parcours von vorbereitet. Die 14 Kinder konnten in zwei gleichgroße Gruppen einge-teilt gegeneinander ihre Geschick-lichkeit testen. Von Kegeln über

Bobbycar-Rennen bis Dosenwer-fen war alles mit dabei. Besonders interessant war für die Kinder das „Baumaterial-Erraten“. Mit verbun-denen Augen mussten die Kleinen zum Beispiel Dämmstoff, Hammer, Sägespäne und vieles mehr erra-ten und haben sich toll geschlagen. Auch das Hausbauen aus Abfall-holz, welches für den FischerHaus-Bau verwendet wird, war ein tolles Erlebnis. Die Zuschauer konnten schon den einen oder anderen Architekten unter den kleinen Häuslebauern erkennen, der viel-leicht in 15 Jahren bei FischerHaus Wohnträume plant und entwirft. Im Anschluss an das anstrengende

Spielen und Raten wurde noch ein Eis geschleckt und die Kinder erzählten ihren Mamas, was Sie alles erlebt hatten. Selbstverständ-

lich gingen die Kinder nicht mit leeren Händen nach Hause, jeder bekam ein FischerHaus-Cap sowie einen Kino-Gutschein.

Interessante Einblicke für Bauspezialisten von morgenFischerHaus empfängt Kinder zu Ferienspaß

Das öffentliche Leben nimmt Abschied von Georg EllertStorchenvater und Hüttenwerksrentner starb mit 91 Jahren - Vereine und Gemeinde würdigten die Verdienste

Lehre an. Ein Teil seiner Lebens-erinnerungen bleibt erhalten durch das Buch „Hüttenwerk und Hammersee“, das er erst heuer im Frühjahr zusammen mit Rektor Oskar Duschinger vorstellte.

Als Verfechter des Gedankens, dass die Erinnerung an das seit 40 Jahren geschlossene Hüt-tenwerk den Menschen präsent bleiben müsse, war Ellert erst vor wenigen Wochen als Grün-dungsmitglied dem „Ring der Eisenzeit“ beigetreten, dem Trä-gerverein zur Kulturinitiative der Gemeinde und des ehemaligen Hüttenwerks Bodenwöhr.

Für die „Eisenzeit“ trat künst-lerischer Leiter Hubert Süß

ans offene Grab. Er würdigte den Ellert Schorsch als einen besonderen Menschen, der sein Engagement und seinen Ein-satz gern und trotz seines hohen Alters mit viel Elan in den Dienst der guten Sache gestellt habe. Ellert sei kein Weg zu weit, kein Termin zu viel gewesen.

Süß erwähnte eine Anekdote von der letzten Szenischen Führung auf dem FischerHaus-Gelände, als das Eisenzeit-Team eine Szene aus Ellerts Memoiren nachspielte. Der rüstige Senior, der an der Füh-rung teilnahm, spielte spontan einfach mit - nämlich den acht-jährigen Lausbuben Schorsch, der er selbst einmal gewesen war, im Bodenwöhr der harten

1920er Jahre. Für die Hüt-tenwerksrentner in der Eisen-zeit legten Alfred Spindler und Heiner Seltl sen. eine Schale am Grab nieder.

Stolze 65 Jahre Mitgliedschaft würdigte Herbert Schießl für die Soldatenkameradschaft Boden-wöhr. Der Schorsch habe das Vereinsleben wesentlich berei-chert und lange Jahre die Fahne getragen.

Natürlich habe er die Ehrenmit-gliedschaft inne gehabt, so der Sprecher. Noch zwei Tage vor seinem Tod sei der Verstorbene im Kreis seiner Kameraden bei einer Vereinsfeier gesessen, ehe sein langes und erfülltes Leben jäh endete.

Bodenwöhr. Die Sonne selbst hatte es sich nicht nehmen lassen, Abschied vom Ellert Schorsch zu nehmen. 91 Jahre lang, fünf davon im Kriegs-dienst, hat sie auf ihn herab geschienen. Am 31. August sendete sie ihm zusammen mit den vielen Trauergästen, die auf den Friedhof gekommen waren, einen letzten Gruß. Drei Böller-schüsse gaben dem Veteranen und EK-Träger das letzte Geleit.

Dabei waren es mehr seine freundliche, humorvolle Art und sein hohes Maß an öffent-lichem Engagement, die den „Hias“, wie ihn die Bodenwöh-rer nennen, so beliebt gemacht haben. Bürgermeister Richard Stabl unterbrach eigens seinen

Urlaub, um den Träger der Bür-germedaille am offenen Grab zu würdigen - für seine Jahrzehnte langen Verdienste als Stor-chenvater, für seine Liebe zur Umwelt und Natur, die er stets gelehrt und weiter gegeben hat und für die unzähligen schö-nen Stunden, die er Senioren im Kreis Schwandorf und weit darüber hinaus als „Drehorgel-Schorsch“ beschert hat.

Zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Albert Krieger und Bruno Grün legte Stabl eine Schale der Gemeinde nieder. Georg Ellert war Hüttenwerks-rentner - und das mit Leib und Seele. Bereits in den frühen 1930er Jahren trat er seine

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Oskar Duschinger hat die Lebenserinnerungen von Georg Ellert aus Bodenwöhr aus den 1920er - 1940er Jahren veröf-fentlicht. Am 29. August starb das Bodenwöhrer Original Ellert - trotz seiner 91 Jahre unerwar-tet - und sowohl Autor Duschin-ger als auch die Aktiven der Kulturreihe „Eisenzeit“ entboten traurig einen letzten Gruß. Der Kurier bringt aus Ellerts Memoiren das Kapitel „Die ver-schwundenen Dohlen“ - es geht um Vögel, die der Schorsch von klein auf liebte. Es geht auch um Tod und Abschied nehmen.

Viele Familien hielten sich früher Waldvögel, vor allem den Kindern zuliebe. Damals gab es schließlich noch keine exo-tischen Papageien oder Wel-lensittiche im Handel. Stieglitze, Erlenzeisige und Dompfaffen gehörten zu den Lieblingsvögeln in den Bodenwöhrer Stuben. Für den Vogelfang wurden Leinöl und Firnis verwendet.

Der Wiendl-Mich besorgte diese Materialien aus der Gießerei des Hüttenwerkes. In einem gusseisernen Topf („Hefer“) wurde der zähflüssige Leim für den Vogelfang gekocht, wobei jeder Fänger sein Geheimre-zept hatte. Der Vogelfang war zwar verboten, doch die Ord-nungshüter drückten fast immer ein Auge zu. Wir besaßen mit dem „Hansi“ einen Stieglitz, den Vater von den Vielberths bekom-men hatte. Eines Tages hatte die „Berm“ Barbara Vielberth den Erlenzeisig zu uns gebracht, weil sein Flügel gebrochen war. Vater, den alle nur „Hias“ nannten, hatte für verletzte oder kranke Vögel stets einen Käfig frei. Meine Mutter zerdrückte mit

Die verschwundenen DohlenMit freundlicher Genehmigung von Autor Oskar Duschinger und des

Buch- und Kunstverlages Oberpfalzeiner Nudelwalze Hanfkörner, und ich stellte einen Napf mit Wasser bereit, während meine Schwester Marerl den kleinen Piepmatz hingebungsvoll strei-chelte.

In den folgenden Tagen machteunser Pflegling mit lautem Piepsen auf sich aufmerk-sam, geradeso, als wolle er sich bedanken. Mutter brachte ihm stets vom Gemüsegarten ein frisches Salatblatt mit. Von Tag zu Tag wurde sein Gesang schöner. Vater meinte, mit dem gebrochenen Flügel wäre der Zeisig sicherlich verhungert oder die Beute einer Katze geworden. Der „Hansi“ gehörte bald zu unserer Familie und lebte fast zehn Jahre bei uns.

Als er starb, legten wir ihn in ein Grab im Garten, das wir mit Sommerblumen schmückten.

Es gab auch Vogelfänger, die sich aus Nestern im Wald jungeHabichte, Bussarde, Sperber oder Eulen holten und diese in

selbst gezimmerte Volieren sperrten. Sie fütterten die Greif-vögel mit Fleischabfällen und Mäusen. Die Wiendl-Buben, die mit mir in die Klasse gingen, besaßen zwei junge Habichte. Das Futter für die Tiere beka-men sie von den Söhnen der Metzgerei Schießl, mit denen sie gut befreundet waren. Mein Bruder und ich holten ab und zu junge Eichelhäher oder Elstern aus ihren Nestern, die wir zu zähmen versuchten. Der Glöckl-Willi hatte eine Vor-liebe für Dohlen, die er sich dank seiner Steigeisen aus Baumhöhlen rund um den Schlossberg beschaffte. 1948 verschwanden die Dohlen über Nacht aus jenem Waldgebiet. Forstarbeiter hatten die abge-storbenen Bäume mit den Brut-höhlen der Vögel abgeholzt. Die Dohlen kehrten nie wieder zurück.

„Hüttenwerk und Hammer-see“, Buch- und Kunstverlag Oberpfalz ISBN 978-3-935719-70-4 für 14,80 €

Zur Präsentation seines Buches im Frühjahr spielte der Ellert Schorsch natürlich noch selber ausgiebig auf. Mit seiner Drehorgel war er bis kurz vor seinem Tod unterwegs.

Familienbrauerei Jacob sucht „Weißbier-Königspaar”Auf der Suche nach Ihrer Majestät

Schnitt beim Voting des Schwandorfer Wochenblatts am besten ab: Andreas Schindwolf (21) aus Schwandorf. Bild: privat

Bodenwöhr. (süh) Lange bevor die Brauerei am Hammersee 1884 von der Familie Jacob übernom-men wurde, durfte sie sich „kur-fürstlich“ nennen. Heute braut sie „das wahrscheinlich beste Weißbier der Welt“. Mit so einer Vorgeschichte ist es logisch, dass es ein Königspaar sein muss, das künftig die Familienbrauerei Jacob repräsentiert. Beim Brauereifest vom 16. bis 18. September dürfen die Gäste also erstmals attraktive Mädchen UND fesche Burschen wählen.

Gemeinsam mit dem Wochenblatt suchte der Kurier Bewerber für den Königstitel - sechs Wagemu-tige haben sich gemeldet. Online

gab es schon einen Etappensie-ger - Andreas Schindwolf (21) aus Schwandorf wird als erstes männli-ches Model den berühmten „Jacob Weißbier-kalender zieren.

Aber auch die weiteren fünf Jungs haben noch jede Chance auf die Krone. Was zählt, sind die Votes im Zelt. Das gilt natürlich auch für die feschen Madeln, die in Wirkes-Trachten und mit dem Styling des Friseur-Studios Achhammer auf-treten. Dazu spielt „ChariVari“ und Humorist „Bäff“ (Bild links) gibt ein weiteres Mal die Bodenwöhrer Antwort auf Heidi Klum, wenn er „fachmännisch“ durch den Abend führt.

Bodenwöhr. Noch bis 12. Septem-ber als Gruppe oder Einzelstarter anmelden, eine oder zwei Runden um den idyllischen Hammersee drehen und tolle Preise gewin-nen: Die Familienbrauerei Jacob und der TV Bodenwöhr laden ein zum ersten Hammersee-Lauf am Brauereifest-Samstag (17. Septem-ber) ab 14 Uhr.

Der Start erfolgt jeweils vom Garten des Brauereigasthofes Jacob, Ludwigsheide 2, weg.

Im Startgeld von 5 Euro pro Person sind 1 hochwertiges Funktions-T-Shirt und Freigetränke enthalten.

An der Kontrollstation können sich die Läufer mit Aqua Bavaria und alkoholfreiem, isotonischen Weiß-bier der Familienbrauerei Jacob stärken.

Siegerehrung ist ab 19.30 Uhr im Festzelt mit der bekannten Show-Kapelle „Topsis“.

In der Mannschaftswertung gibt es folgende Preise zu gewinnen:

1. Preis: Große Party-Ausstattung mit 50 l Jacob Weißbier, 18 Weißbier-Glä-sern, 1 Sonnenschirm und 1 Jacob Biertisch-Garnitur!2. Preis: 30 l Jacob Weißbier!3. Preis: 20 l Jacob Weißbier!

In der Einzelwertung winken fol-gende Preise:

1. Preis: Gutschein für den Brauereigasthof Jacob im Wert von 60 €

2. Preis: Gutschein für den Brauereigasthof Jacob im Wert von 30 €

3. Preis: Gutschein für den Brauereigasthof Jacob im Wert von 30 €

Familienbrauerei und TV wünschen allen einen „guten Lauf!“