Regental-Kurier November 2011

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Heimat-Zeitung für das Regental, das Sulzbachtal, den Vorwald und Regensburg

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Mappacher Museum soll wachsenKonzept auf gutem Weg – Kooperation mit Fischereiverband in Planung

Von Gerd HabermeierBruck/Mappach. Das Heimat-und Bauernmuseum Mappach siedelte im Jahr 1999 nach über 20 Jahren im Anwesen von Erich Hartl in den neu errichteten Bau jenseits der Bundesstraße 85 über. Bei der eindrucksvollen Feier im September `99 konnte den vielen Gästen ein imposan-tes Werk präsentiert werden. In gut arrangierten Abteilun-gen wird das bäuerliche Leben unserer Vorfahren in sehr gut nachvollziehbarer Weise darge-stellt. Knapp zwölf Jahre später ist die Situation im Museum aber eine andere: Es platzt durch die Erweiterung im Fundus bei den Exponaten schier aus allen Nähten.

Die gewisse Unübersichtlich-keit ist den Verantwortlichen um Vorsitzenden Dieter Meier und Museumsleiter Dr. Alois Wittmann schon seit längerem ein Dorn im Auge. Im vergan-genen Jahr wurde nun der Plan aufgeworfen, das bestehende Gebäude in Richtung Osten

anzubauen. Schnell war ein Konzept ausgearbeitet und ein Planentwurf angefertigt. Dieser wurde bei der Jahreshauptver-sammlung des Museumsver-eins Ende Januar vorgestellt. Die Vollversammlung stand der Idee positiv gegenüber und beauftragte die Vorstandschaft, ein Finanzmodell auszuarbeiten und in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorzu-stellen.

Diese fand nun Anfang Okto-ber statt - und die Mitglieder zeigten sich überzeugt von den Entwürfen und dem Finanzie-rungsmodell der Vereinsobe-ren. Wie Dr. Wittmann in seinen Ausführungen nochmals ver-deutlichte, könne man durch die neu geschaffenen Flächen die dicht gestaffelten Exponate entzerren. Die einzelnen The-menbereiche, wie sie schon im bestehenden Gebäude ange-reiht sind, seien so um weitere Sachgebiete erweiterbar. Die Bauplanung sieht eine Verlän-gerung des Gebäudes um 12,40

Meter vor. In der Breite passt man sich den bestehenden 12,50 Metern an. Das Oberge-schoss wolle man als Platz für die Exponate nutzen und im Erd-geschoss ist im offenen Anbau die Platzierung der vorhande-nen Großgeräte vorgesehen. Bei etwaigen Feierlichkeiten ist der Platz im Untergeschoss zudem als Festhalle eingeplant. Auch Bürgermeister Frankl sowie auch einzelne Sprecher der jeweiligen Gemeinderats-Fraktionen sicherten bei einem Ortstermin die Unterstützung der Marktgemeinde zu.

Wie Vorsitzender Dietmar Meier im Gespräch mit dem „Kurier“ ausführte, sei man derzeit in Verhandlungen mit weiteren potentiellen Förderern und Part-nern. Sehr positiv erachte man das Interesse des Fischereiver-bandes, der für seinen Fachbe-reich eine „Bühne“ sucht und daher an den Museumsverein Mappach herantrat.

Bei einem informativen Tref-fen am 19. Oktober tauschten Dietmar Meier und Alois Witt-mann ihre Ideen mit Dr. Ring vom Fischereiverband und Anne Wendl vom „Büro Landim-puls“ aus. In einer Projektbe-schreibung, die nun von Anne Wendl erstellt wird, will man die gemeinsamen Schnittstellen festlegen. Sobald diese Pro-jektbeschreibung „in trockenen Tüchern“ ist, will man den För-derantrag beim „Europäischen

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Renaissance bis Moderne „CanticaNova“ für guten Zweck am 6. November

Nittenau. „sweet sweet smile – für Kinder, die uns brauchen“ e.V. veranstaltet am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche ein geistli-ches Chorkonzert unter dem Titel „Renaissance, Romantik, Moderne – geistliche Chormu-sik aus fünf Jahrhunderten“ mit dem Kammerchor „Cantica Nova“ aus Burglengenfeld.Auf dem Programm unter Leitung von Norbert Bender stehen Motetten - unter anderem von

Thomas Tallis, Leonhard Lech-ner, Joseph Gabriel Rheinber-ger, Johannes Brahms, Anton Bruckner und Zoltán Gárdonyi. Der Nittenauer Kirchenmusiker Rainer Blommer an der Orgel ergänzt ein in jeder Hinsicht beeindruckendes Chorkonzert.Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden kommen „sweet sweet smile – für Kinder, die uns brau-chen“ zu Gute. Infos unter www.cantica-nova.ag.vu oder www.sweetsweetsmile.de.

FischereiFonds (EFF)“ auf den Weg bringen.

Am kommenden Dienstag trifft man sich dann in Wackersdorf mit der operativen Gruppe des „EFF“, wo man zusammen mit Dr. Ring die Erweiterung sowie die Einbindung des Fische-reiwesens vorstellen will. Bei einem positiven Ausgang wird dann der Antrag beim „EFF“ ein-gereicht.

Angedacht ist, den Fischern die Blockhütte, in welcher das ehemalige Waldmuseum unter-genbracht war, zur Präsentation ihrer Ausstellungsstücke zur Verfügung zu stellen.

Da die Verwendung des Holz-hauses bisher zweckgebunden war, suchte man das Gespräch mit dem „Naturparkvereins Vor-derer Bayerischer Wald“, der keinerlei Einwände bezüglich der Sanierung und Umgestal-tung der Blockhütte habe, so Meier in seiner Stellungnahme.

Natürlich sei die Eigenleistung der Mitglieder ein wesentlicher Faktor für die Realisierung des Projekts, weiß auch Meier, der auf die Solidarität jedes Einzel-nen im Verein hofft.

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Der „Regental-Kurier“ ist eine Zeitung des Medienverlags Hubert Süß. Auflage: 28.000 Verteilung: 25.984 an alle Haushalte außer Weiler, Werbeverweigerer; 2000 Exemplare öffentliche Auslage.

Verbreitungsgebiet: Bernhardswald, Bodenwöhr, Bruck, Lappersdorf, Nittenau, Ponholz, Regenstauf, Reichenbach, Wald, Walderbach, Wenzenbach, Zeitlarn.

Konzept, Redaktion u. Anzeigen: Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, PassauHubert Süß (verantw.) Service-Redaktion: 6. JahrgangDr. Elisabeth Merkel Erscheinungstag nächste Ausgabe: 07. Dez. 2011 Anzeigenschluss: Fr., 02. Dez. 2011

Terminvereinbarungen sind unter oben stehender Telefon-Nummer, per Fax bzw. Mail möglich.

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Impressum

Nicht verpassen!BernhardswaldSa., 5.11., 10.00 Uhr, Tag der Kampfkünste, Turnhalle Schule Bernhardswald (TSV-Kung Fu)Do, 10.11., 17.00 Uhr, Martinsfeier Kirche St. Bernhard Fr., 11.11., 20 Uhr, Theater Kürn (auch 12./13./18./19./20.11. - Sonntag 19 Uhr)So, 13.11., 13:30 - 16:30 Uhr, Spielzeugmarkt JuKi Turnhalle Schule BernhardswaldSa., 26.11., 18 Uhr Adventskonzert Singkreis, KircheSo., 27.11., 13 - 18 Uhr Christkindlmarkt rund ums RathausMo/Di, 5./6.12. Nikolausdienst der KLJB Lambertsneukirchen

BodenwöhrSa., 05.11., 18.50 Uhr, Totengedenken (Gedenkstein Altenschwand)Fr., 18.11., 19 Uhr, Adventskranzbinden Gh Schiessl (OGV)Mi., 30.11., 14 Uhr, Adventsnachmittag Senioren der Gemeinde, Troidlwirt

BruckFr., 4.11., 20 Uhr Kolpingstheater (auch 5./6. (17 Uhr) /11./12./18./19.11. So., 27.11., Warenmarkt MarktplatzSa/So. 3./4.12. Christkindlmarkt Kirchplatz

LappersdorfFr., 4.11., 19.30 Uhr, Fischer-Preisschafkopf Pizzeria La PinetaSa., 5.11., 9 Uhr Skiartikel-Basar TSV-HalleSo., 6.11., 10 Uhr Adventausstellung Rathaus (Sitzungssaal)Di., 8.11., 17 Uhr Laternenfest KrabbelstubeFr., 11.11., Dt. Meisterschaft Rock´n Roll Sportzentrum (bis 13.11.)So, 4.12., 17 Uhr Adventskonzert Pfarrkirche Kareth

Wolf kämpft gegen Vorurteile

Regensburg. Unter dem Titel „Herzenslandschaften“ (Krajiny našich srdcí) steht die Fest-veranstaltung aus Anlass von 20 Jahren Kooperation zwi-schen dem Verband deutscher Schriftsteller / Regionalgruppe Ostbayern und dem Zentrum westböhmischer Schriftsteller. Eine Lesung in Deutsch und Tschechisch mit musikalischer Umrahmung findet dazu am Sonntag, 13. November, um 11 Uhr Runtingersaal in der Keplerstraße 1 in Regens-burg statt. Weitere Infos finden Interessierte unter www.vs-ost-bayern.de.

Und am Freitag, 18. Novem-ber, heißt es um 20 Uhr im Regensburger Spitalkeller „Der Mensch im Tier - Ironisches in Versen mit Fagottmusik“. Und worum geht’s? Eine Nashorn-Dame ist überfordert von der plötzlichen Freiheit, eine Fliege lobt den Zebrastreifen, ein vegetarischer Wolf beklagt die Vorurteile, eine Kirchenmaus hört Orgelmusik von Bach… ironisch erzählt der Regens-burger Autor Rolf Stemmle mit seinen Versen Allzu Menschli-ches auf null bis acht Beinen. Benedikt Dreher umrahmt die kleinen Geschichten mit den facettenreichen, unterhaltsa-men Klängen seines Fagottes, das nur sehr selten als Soloin-strument zu erleben ist.

Maxhütte-Haidhof11.-13.11., Martini-Ausstellung Schloss PirkenseeDo., 17.11., 15 Uhr, Erzählkaffee für Senioren, Kosten 2 €, Mehr-generationenhaus, Anmledung bei Lilli SenftDo., 20.11., 13 Uhr Offene Tür und Adventsmarkt Montessori

NittenauFr., 11.11., 17 Uhr, Martinfeier KiGa FischbachSa., 12.11., 19 Uhr, Rummlfelser inthronisieren (S. 5)Sa., 12.11., 19 Uhr, Allotria inthronisiert (Gh Pirzer)19./20.11., 8 - 16 Uhr, Kreisgeflügelschau Kleintierhalle19./20.11., 10 - 17 Uhr, FU Adventsausstellung Gh PirzerSo., 20.11., 10 Uhr, Flohmarkt/Marktsonntag (WGN)26/27.11. 15 bzw 14 Uhr - 21 Uhr, Romantischer Weihnachts-markt Waldhaus Einsiedel2. - 4.12. Weihnachtsmarkt am Kirchplatz

RegenstaufSa., 5.11., 20 Uhr Theater Jahnhalle (Dramat. Club)So., 6.11., 17 Uhr Konzert Kirche Schloss SpindlhofFr., 11.11., 18.18 Uhr Lari-Fari inthronisiert (S. 19)So., 20.11., 10 -17 Uhr Weihnachtsausstellung JahnhalleSo., 20.11., 18 Uhr Offener Volkstanzübungsabend (kostenlos) Ramspauer Hof (OPf. Volksmusikfreunde)2. - 4.12. Weihnachtsmarkt am Rathaus

Reichenbach26/27.11. 12 - 18 Uhr Weihnachtsmarkt im Kloster

WaldSa., 5.11., 14 Uhr Wintersportbasar SSV-Ski Sportgelände (Anlie-ferung ab 12 Uhr)Do, 24.11., Wirtshaustour mit Liedermacher Hans Söllner beim Kirchenwirt

WalderbachSa., 5.11., 20 Uhr Altbairischer Volksmusikabend PfarrheimDo, 10.11., 18 Uhr Gottesdienst 35 Jahre FrauenbundFr., 11.11., 17 Uhr Martinszug PfarrheimDi., 6.12., Nikolausmarkt Dorfplatz Dieberg (Stammtisch)

WenzenbachSa., 12.11., 14 - 17 Uhr Hobbykünstlerausstellung Rathaus (13.11.: 10.30 - 17 Uhr)26/27.11. Weihnachtsmarkt am Rathaus

ZeitlarnSo., 6.11., 10 Uhr Ministrantenaufnahme (Pfarrkirche)Fr., 11.11., Martinszug mit KindergartenSa., 19.11., 14 Uhr Bunter Seniorennachmittag PfarrheimMo., 5.12., Start Weihnachtshaussammlung FFW Laub

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STAMMTISCHam 25. November, 19.30 Uhr

Der Senior-Chef bedankt sich

„Für die vielen lieben Glückwünsche anlässlich meines 70. Geburtstages

ein herzliches Vergelt´s Gott!“Georg Schmidbauer senior

Dekorationen aus HandarbeitFrauenunion lädt zur Handwerksausstellung im Hotel-Gasthof Pirzer ein

Nittenau.(knb) Ehe man sich versieht, steht die Adventszeit vor der Tür - und die geschick-testen Hände Nittenaus sind schon eifrig bei den Vorbereitun-gen für die Handwerksausstel-lung am 19. und 20. November. Auch heuer hat die Frauenunion wieder regionale Hobbykünstler dazu eingeladen, und bei der großen Vielfalt selbstgefertigter Weihnachtsartikel bleiben für ein stimmungsvoll geschmück-tes Zuhause keinerlei Deko-Wünsche offen.

Der Duft frischer Gebinde begleitet von einem zarten Hauch Glühweinaroma wird jeden Besucher sogleich in weihnachtliche Stimmung ver-setzen, wenn sich die Räumlich-keiten im Hotel-Gasthof Pirzer am 19. und 20. November zwi-schen 10 und 17 Uhr in eine große Adventsausstellung ver-wandeln.

Im Sortiment der zwölf regio-nalen Anbieter warten zahllose selbstgefertigte Deko-Waren aus Holz, Glas oder Keramik

auf ihre neuen Besitzer - und bei der umfangreichen Auswahl an Materialien und Formen ist für jeden etwas Passendes dabei.„Wir haben sowohl private als auch gewerbliche Anbieter zur Handarbeitsausstellung ein-geladen“, so Tina Schmidt, die Ortsvorsitzende bei der Frauen-union. „Alle Künstler haben ihre Waren in eigener Handarbeit direkt vor Ort hergestellt.“

Das Besondere an der belieb-ten Adventsausstellung ist ihre Vielfalt an Anbietern, die aus sämtlichen Handwerksberei-chen kommen. So gibt es neben feinen Stick- und Näharbeiten oder filigranen Holzschnitze-

reien auch zahlreiche Kränze und Gestecke aus frischem und getrocknetem Naturmaterial zu erstehen. Außerdem erwar-tet die Gäste eine hochwertige Auswahl an Krippen mit dem entsprechenden Zubehör.

Auch die Damen der Frauen-union selbst haben sich hand-werklich betätigt und süße Handpuppen für Kinder geba-stelt. Darüber hinaus sind noch bemalte Einkaufstaschen und verzierte Teelichter im Sorti-ment. Für die Kinder haben die Organisatoren zusätzlich kleine Süßigkeiten parat. Doch nicht nur, was den Geschmack betrifft, auch was den Geldbeu-tel angeht, ist die Vielfalt bei der Handwerksaustellung großar-tig. „Bereits ab einem Preis von zwei Euro werden Waren ange-boten“, erklärt Tina Schmidt.

Für zusätzliche Weihnachts-stimmung sorgen die duften-den Plätzchen und Lebkuchen der Familie Pirzer. Der Eintritt ist an beiden Wochenendtagen selbstverständlich frei.

Wertschätzung zum 70. Nittenau/Muckenbach. (sir) Er ist weit über die Grenzen Nitten-aus bekannt und beliebt: kürz-lich wurde der Gastronom und Metzger Georg Schmidbauer, „der Gong“, wie er genannt wird, 70 Jahre alt. In Muckenbach wuchs der Jubilar als Jüngstes von fünf Kindern auf. Die Schule besuchte er in Nittenau, danach absolvierte er eine Ausbildung zum Metzger beim Vogl in Cham. Die Eltern besaßen den Landgasthof Schmidbauer.

Sohn Georg legte 1975 die Meisterprüfung im Metzgerei-handwerk erfolgreich ab, trat als Wirt in die Fußstapfen der Eltern und baute daneben eine Metzgerei auf. 1965 trat er mit Anna Fischer aus Erzhäuser vor den Traualtar. Drei Söhne und eine Tochter entstammen dieser Ehe, sieben Enkel kamen dazu. Mittlerweile führt Sohn Georg den Betrieb weiter. Doch nach wie vor ist der Jubilar aktiv, küm-mert sich selber um das Wohl seiner Gäste, das ihm sehr am Herzen liegt. Und so gratulier-ten zahlreiche Gäste, Freunde, Verwandte und Vereinsvertreter. In vielen ist der Jubilar Mitglied, oder sogar im Vorstand.

Fasching in FischbachInthronisation der neuen Regenten am 12.11.

Fischbach. (heg) Am Sams-tag, 12. November, starten die Mitglieder der Faschingsgesell-schaft „D´Rummlfelser“ im Gast-haus „Zur Sonne“ in Brunn in die kommende fünfte Jahreszeit. Um 19 Uhr begrüßt der Präsi-dent Georg Dvorak alle Gäste und Ehrengäste.

Hofmarschall Sandra Bauer moderiert die Inthronisierung des Kinderprinzenpaares sowie die Vorstellung der Garden und Ehrungen durch den Landes-verband Ostbayern im Bund Deutscher Karneval. Nach der Inthronisierung des Prinzenpaa-res geben die Gardemädchen einen kleinen Vorgeschmack

auf das Tanzprogramm der kommenden Faschingssaison.

Für das bisherige Prinzenpaar Anna I. (Kramer) und Nikolay I. (Bazykin) sowie für das Kinder-prinzenpaar Sarah I. (Hofherr) und Sebastian I. (Beck) endet die Regentschaft traditionell am Tag der jährlichen Inthro-nisierung, also diesmal am 12. November. Sie werden dann die Insignien Krone und Zepter an ihre Nachfolger überreichen. Für die musikalische Unterhal-tung beim Faschingsauftakt sorgt Hans Stahl. Die inter-essierte Bevölkerung ist zu diesem „Spektakel” willkom-men. Saaleinlass ist ab 18 Uhr.

Die Amtszeit der aktuellen Tollitäten neigt sich ihrem Ende zu.

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Herbstfest im Seniorenzentrum Bayerwald-Rita sorgte für Stimmung bei Bewohnern

Nittenau.(ebi) Das Nittenauer Seniorenzentrum veranstaltete für alle Bewohner am Donners-tag traditionell das Herbstfest in der Cafeteria des Reha-Zen-trums. Das Fest wurde von den Damen der Beschäftigung, Melanie Maier und Helene Peter, organisiert. Für eine zünf-tige musikalische Unterhaltung sorgte die Bayerwald-Rita aus Roding.

Pflegedienstleiterin Andrea Hofmann begrüßte alle Ehren-gäste. Sie dankte Georg Eichin-ger vom Seniorenbeirat für die schönen Spielenachmittage, Schwester Marlies von Schön-statt, die einmal in der Woche den Bewohnern für die Seel-sorge zur Verfügung steht, Karl Stiegler, der beim Gottesdienst in der Kapelle für die musikali-sche Untermalung sorgt, sowie den ehramtlichen Besucher-dienst, für die vielen freiwillig geopferten Stunden.

Ein besonderer Dank galt den „fleißigen Elfen“, Melanie Maier

und Helene Peter, die mit den Bewohner in Vorbereitung auf das Herbstfest die Platzkarten in Form eines Igels gebastelt hatten.

„Ich fand in der Chamer Zeitung ein Gedicht von der Leserin Berta Haimerl aus Pfahlhäu-ser mit dem schönen Titel „Der Herbst des Lebens“, was ich

Ihnen vorlesen möchte“, und damit beendete Hofmann ihre kurze Rede. Sie wünschten allen einen schönen lustigen Nachmittag.

Ziel war das gemütliche Bei-sammensein bei Kaffee und Kuchen, heraus kam eine schöne Abwechslung für die Senioren.

Pflegedienstleiterin Andrea Hofmann begrüßte alle Bewohner. Im Hinter-grund die Bayerwald Rita, die auf ihren Einsatz wartete.

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Nittenau. Manchmal stellen sich Änderungen quälend langsam ein, manchmal geht es auch schlagartig schnell. Am Mittwoch, 2.Novem-ber, beginnen in Bergham 48 Stun-den, die den Auftakt bilden für ein bemerkenswertes Kapitel der Stadtgeschichte: Das erste Haus auf dem ehemaligen Schlingmann-Gelände wächst empor. Als Fertig-haus des Herstellers FischerHaus in Bodenwöhr wird es binnen kür-zester Zeit wind- und wetterdicht sein. Der erste Spatenstich ist erfolgt, die Bodenplatte bildet ein solides Fun-dament. Innerhalb von 48 Stunden kann das individuell geplante Haus von seinen zukünftigen Besitzern auch schon stolz der Verwandt-schaft präsentiert werden. Ein Haus erstellen innerhalb zweier Tage, das geht?

„Staunen Sie selbst und besuchen Sie die Baustelle am ehemaligen Schlingmann-Gelände“, sagt Julia Vielberth von FischerHaus. Die vielen kleinen FischerHaus-Pfeile weisen einem den Weg in dem

sonst noch leere Baugebiet. Ganz hinten im Eck entsteht ein kleines, aber feines Einfamilienhaus, ganz nach den Wünschen und Bedürf-nissen der Bauherren geplant. Energetisch gesehen ist das Haus am neuesten Stand, mit einer Wär-mepumpe von der Firma Viess-mann sowie einer Lüftungsanlage der Firma Zehnder und natürlich der optimalen Wärmedämmung. Dank der 3-Scheiben-verglasten, nach Süden gerichteten bodentie-

In Bergham beginnt ein neues Kapitel StadtgeschichteEin FischerHaus auf Ex-Schlingmann-Gelände

fen Fenster scheint auch im Winter die Sonne ins Haus und erwärmt es so zusätzlich. Klassisch und zeitlos wird auch die Außenansicht des Hauses werden.

Ein graues Dach, graue Fenster sowie graue Haustüre und ein weißer Kratzputz lassen das Haus natürlich aber dennoch modern wirken. Optischer Hingucker wird ein grüner Putzstreifen an der Westseite des Hauses werden.

Die Bodenplatte wartet auf ihr Haus. Die erste von 60 Parzellen auf dem Schlingmann-Gelände wird bebaut.

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Regental. (süh) Kennen Sie unser beliebtes Suchspiel? Heuer haben wir in der November-Ausgabe Nikolaus-Schweine versteckt, die Ihnen Glück bringen sollen. Ihre Auf-gabe: Ermitteln Sie die Anzahl der Niko-Schweinderl und senden Sie uns das Ergebnis per Postkarte. Ihr möglicher Preis: einer von drei prächtigen Christbäumen aus der „Schule“ von Gunther Stangl, Am Rast-berg 5 in Nittenau im Wert von 30 Euro. Die per Los ermittelten Gewinner können sich „ihren Baum“ auf Stangls Hof selbst aussuchen.

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Medienverlag Hubert Süß- Redaktion Regental-Kurier -Stichwort Baum (Zahl nicht vergessen)Elsa-Brändström-Str. 6 Sulzbach-Rosenberg.Die Gewinner werden in der Dezember-Ausgabe (7. Dez.) veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

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Zum Sanierungsabschluss: Wie funktioniert die Kläranlage?Verbands-Anlage reinigt Abwasser aus den Kommunen Nittenau, Bruck und Bodenwöhr - Modernisierungen

Nittenau. (lbr) Da die Sanie-rungsarbeiten in der Verbands-kläranlage Nittenau nun fast abgeschlossen sind, hier ein allgemeiner Überblick über eine Kläranlage und ihre Funktion. In der Anlage Nittenau fallen jähr-lich 1,7 Millionen Kubikmeter Abwasser an, welches aus den Kommunen Nittenau, Bruck und Bodenwöhr stammt.

Nachdem das Schmutzwasser die Kläranlage erreicht, beginnt hier die mechanische Vorrei-nigung, die aus drei Bereichen besteht. Die Beseitigung von Grobstoffen übernimmt hier ein Rechen. Dieser Schritt ist auch sehr wichtig für die nachfolgen-den Pumpen, die durch Grob-stoffe leicht Schaden nehmen können.

Nach diesen Rechen folgt dann der Sandfang. In diesem Absetzbecken wird eine Wirbel-strömung erzeugt, wodurch sich Steine, Sand, usw. am Boden absetzten und entnommen werden können.

Jetzt geht es weiter ins Vorklär-becken, das vom Schmutzwas-ser langsam durchflossen wird. In diesem Becken können ca. 30% der organischen Stoffe ent-nommen werden. Nach dieser mechanischen Reinigung geht es zur biologischen.

Im Belebungsbecken gibt es in der Verbandskläranlage in Nitte-nau eine Neuerung. Wurde seit Bau der Anlage die Belüftung mit Rotoren realisiert, sorgen nun Kompressoren für eine Druck-luftbelüftung. Dazu wurden auf dem Boden der Becken spe-zielle Platten angebracht, aus denen Druckluft ausströmt. In diesem Becken bauen dann Kleinstlebewesen bei stetiger Luftzufuhr biologische Verun-reinigungen ab. Die letzte Stufe ist das Nachklärbecken, in dem sich der Belebtschlamm absetzt

und somit vom gereinigten Abwasser trennt, welches dann in Gewässer abgeleitet wird.

Der bei der Reinigung ange-fallene Klärschlamm wird in so genannten Faultürmen unter sauerstofffreien Bedingungen zu Faulschlamm abgebaut. Die beiden Faultürme der Kläran-lage Nittenau, die schon seit über 30 Jahren ihren Dienst taten, mussten dazu auch drin-gend saniert werden.

Dem Faulschlamm wird anschließend in Nachdickern der Wassergehalt weiter ent-zogen. Dieser letzte Rest, welcher von der Abwasserrei-nigung übrig bleibt, geht dann zur Rekultivierung oder auch in Müllverbrennungsanlagen.

Um diesem Schlamm vor der Entsorgung weiter Flüssigkeit und somit Masse zu nehmen, kommt in die Kläranlage nach Nittenau mehrmals pro Jahr eine große Zentrifuge, die ihm noch weiteres Wasser entzieht.

GOV-VersammlungNittenau. Der Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein hält am Fr., 25. November, 19.30 Uhr im Hotelgasthof Pirzer Mit-gliederversammlung. Die Tages-ordnung umfasst Grußworte, Kassen- und Kassenprüfer-Bericht, Entlastung, Jahrespro-gramm 2012, Beschlussfassung zu Anträgen (bis 18.11. schriftlich beim Vorsitzenden einreichen), Ehrungen sowie einen Vortrag von Kreisfachberater Wolfgang Grosser „Gefährliche Pflanzen – Ambrosia, Herkulesstaude und Springkraut“. Frau Ertel und Herr Weiß spielen weihnachtliche Weisen mit ihren Zithern.

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Nittenau. (knb) Gesetzlich wie privat Versicherte aller Kranken-kassen können neben Reichen-bach nun auch in Nittenau auf die umfassende medizinische Betreu-ung durch das Experten-Team um Physiotherapeut Uwe Hübner zurückgreifen. Seit September bietet die Praxisfiliale für physi-kalische Therapie am Schlößlgar-tenweg 17 sämtliche Leistungen rund um die Krankengymnastik, Regeneration und Stabilisation mithilfe moderner und klassischer Behandlungsmethoden an.

Die neuen Räumlichkeiten wurden eigens dafür mit dem nötigen technischen und medizinischen Zubehör ausgestattet und die ansprechende Einrichtung mit ihren hellen Farben vermittelt eine behagliche Atmosphäre.

Für eine erfolgreiche physiothera-peutische Behandlung liegt es Uwe Hübner und seinen beiden Kollegen besonders am Herzen, ihre Pati-enten vorab ausgiebig zu beraten und über die Wirkungsweise der angewandten Heilverfahren aufzu-klären. Die eingesetzten Methoden werden dabei individuell auf die jeweiligen Beschwerden und ärzt-

lichen Verordnungen abgestimmt und stets den Anforderungen ent-sprechend dem Genesungsverlauf angepasst.

Neben allen Arten der manuellen Therapie und der Krankengymna-stik zur Stärkung von Gelenken, Muskulatur und der allgemeinen Mobilität wendet Medi-Fit bei Erkrankungen des zentralen Ner-vensystems auch die Krankengym-nastik nach Bobath an. Ein weiteres Spezialgebiet der Physiotherapeu-ten sind die gezielten Behandlungs-verfahren nach Operationen, die Patienten bei ihrer Rehabilitation unterstützen. Entsprechende Ban-

Sie helfen dort, wo es weh tut:

Medi-Fit ist für alle Kassen- und Privatpatienten daNittenauer Therapeutenteam auch das komplette Massagepro-gramm an und neben der Lymph-drainage und dem Tapen speziell nach Sportverletzungen werden auch klassische Therapien wie Ultraschall oder Strom herangezo-gen. Ebenso wird in der Praxis mit Heißluft, Fango-Packungen oder Eis gearbeitet, und zur Lockerung und Massage des Bindegewebes findet mit der heißen Rolle sogar eine ganz traditionelle Behandlungsme-thode Anwendung.

Selbstverständlich können in sämt-lichen Bereichen auch Präventi-onskurse in Anspruch genommen werden, die auch von den Kranken-kassen bezuschusst werden. Auf ärztliche Verordnung macht das Therapeutenteam um Uwe Hübner für die Anwendungen jederzeit auch Hausbesuche.

dagen am sogenannten Schlin-gentisch wirken bei versteiften Gelenken druckentlastend und ermöglichen durch sanfte Strek-kungen eine gezielte Bewegungs- und Hebehilfe.

Ab dem 15. November steht in der Praxis dafür auch eine therapeuti-sche Kletterwand zur Verfügung, die zur zusätzlichen Kräftigung und Koordination der Muskulatur beiträgt. Die Akupunktmassage nach Penzel, die ganz ohne Nadeln und somit ohne Hautverletzungen auskommt, ist eine weitere ein-gesetzte Behandlungsmethode bei Medi-Fit. Natürlich bietet das

Die drei Damen an der Rezep-tion stehen bei Fragen unter der Telefonnummer 09436-30 22 740 ebenfalls gerne beratend zur Seite und koordinieren die jeweiligen Behandlungstermine. Die Praxis ist derzeit werktags von 9:00 bis 13:00 Uhr am Vormittag und nach-mittags zwischen 14:00 und 18:00 Uhr geöffnet. Demnächst steht das Medi-Fit-Team noch länger für die Gesundheit seiner Patienten zur Verfügung, die Behandlungszeiten werden dann an zwei Tagen bis 20:00 Uhr ausgeweitet.

Das freundliche Team von Medi-Fit hilft da, wo es weh tut.

Helle, angenehme Räume gehören zum Konzept von Medi-Fit

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Page 10: Regental-Kurier November 2011

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Kommunalpolitiker geehrtLandrat Herbert Mirbeth übergibt Urkunden des Innenministers

Landkreis Regensburg. Für ihr verdienstvolles Wirken in der Kommunalpolitik ehrte der Regensburger Landrat Her-bert Mirbeth Anita Sauerer aus Altenthann, Ernst Schrödl aus Bach a. d. Donau, Michael Eibl aus Donaustauf, Anton Eibl aus Hemau, Georg Meindl aus Wolfsegg und Alois Bucher aus Zeitlarn mit der Kommunalen Dankurkunde des Innenmini-sters Joachim Herrmann.

Der Landrat bedankte sich für das langjährige Engagement der Geehrten in der Kommunalpo-litik: „Sie haben in ihrer Heimat Verantwortung übernommen und so die Idee der kommuna-len Selbstverwaltung mit Leben

erfüllt.“ Mirbeth hob hervor, dass das kommunale Ehrenamt besonders wichtig sei. Als Kom-munalpolitiker trage man eine Gesamtverantwortung. Damit unterscheide man sich z.B. von Bürgerinitiativen, in denen ein sektorales Gruppeninteresse im Vordergrund stehe und nicht die Gesamtverantwortung.

Anita Sauerer gehört dem Gemeinderat Altenthann seit dem 1990 an. Sie ist auch Mitglied des Rechnungsprü-fungsausschusses und war bis 2008 Jugendbeauftragte. Ernst Schrödl ist seit 2990 Gemein-derat in Bach a. d. Donau. Von 1996 bis 2008 war er auch Mitglied des Bauausschusses. Darüber hinaus war Schrödl langjähriger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Freng-

kofen. Michael Eibl gehört dem Marktgemeinderat Donaustauf seit 1990 an und ist Mitglied des Bauausschusses. Anton Eibl ist seit 1993 Mitglied im Stadtrat von Hemau. Er ist Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses.

Georg Meindl ist seit 1992 Gemeinderat in Wolfsegg. Er ist Mitglied des Bauausschusses, der Gemeinschaftsversamm-lung der Verwaltungsgemein-schaft Pielenhofen-Wolfsegg und Mitglied im Schulverband Wolfsegg. Alois Bucher gehört dem Gemeinderat Zeitlarn seit 1990 an. Er ist seit 2007 zwei-ter Bürgermeister. Von 1992 bis 2002 gehörte Bucher auch dem Kreisrat an. Darüber hinaus ist Bucher Bauernverbandsvor-sitzender und Vorsitzender im Sportverein.Senioren.

Landrat Herbert Mirbeth (r.) zusammen mit Ernst Schrödl, Georg Meindl, Michael Eibl, Anita Sauerer, Alois Bucher u. Anton Eibl (v. l.).

Vier Sterne beim BadNeualbenreuth: Wellness-Hotel kommt

Neualbenreuth. Ein lang gehegter Wunsch scheint end-lich wahr zu werden: Ein Inve-stor aus dem fränkischen Bad Windsheim plant ein Hotel in unmittelbarer Nachbarschaft zum Sibyllenbad in Neualben-reuth (Landkreis Tirschenreuth). Das dafür nötige Grundstück übereignete der Zweckverband Sibyllenbad nun an den Unter-nehmer.

Dieser plant in Neualbenreuth ein Vier-Sterne-Hotel mit 60 bis 70 Zimmern, das unmittelbare Anbindung ans Sibyllenbad haben wird. Mittels eines soge-nannten „Bademantel-Gangs“ sollen die Gäste ab Herbst 2013 vom Hotel direkt ins Kurmittel-haus gelangen. Der erste Schritt sind nunmehr Untersuchungen des Bodens, um die genaue Planung des Hauses in Auftrag geben zu können und den Bau-antrag einzureichen.

Bezirkstagspräsident Franz Löffler zeigt sich als Vorsit-zender des Zweckverbands

Sibyllenbad erfreut über die Ent-wicklung: „Ein Vier-Sterne-Hotel steigert die Attraktivität des Sibyllenbads enorm. Gleichzei-tig bietet es auch neue Impulse für die gesamte Region – zum einen entstehen dort qualifizierte Arbeitsplätze, zum anderen pro-fitieren zahlreiche Zulieferbe-triebe.“ Darüber hinaus sichere ein neues Hotel auch die rund 80 Arbeitsplätze im Sibyllenbad selbst. Als Betreiber des Hotels wird eine mehrheitlich vom Inve-stor getragene Gesellschaft auf-

treten. Die Leistungsfähigkeit des Managements ist in hohem Maße dadurch gegeben, dass der fränkische Unternehmer bereits erfolgreich drei Hotels, eines in Bad Windsheim (Pyra-mide) und zwei in Franzens-bad (Tschechische Republik), betreibt.

Das neue Hotel wird zudem das bisherige Angebot an verschie-denen Unterkünften im staatlich anerkannten Erholungsort Neu-albenreuth ergänzen.

Das neue 4-Sterne-Hotel wird mit einem Bademantel-Gang direkt ans Sibyllenbad (Hintergrund) angebunden.

Page 11: Regental-Kurier November 2011

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Darf Fiffi mit ins Bett?Eine Frage der individuellen Sichtweise: Vermenschlichung von Hunden

Regental/Vorwald. (lbr) Wo beginnt die Vermenschlichung von Tieren, hier im speziellen Fall des Hundes? Das ist ein sehr umstrittenes Thema, und zudem auch ein komplexes. Nehmen wir einmal das Beispiel mit dem Hund auf der Couch.

Die einen sagen: „Ein Hund gehört nicht auf die Couch, der soll auf dem Boden liegen, oder am besten gleich im Freien, denn er stammt ja vom Wolf ab und die haben auch nie in Häu-sern gelebt“. Die andere Seite argumentiert dann mit „Wir sind ja für den Hund sein Rudel, das er braucht. Verbieten wir dem Hund den direkten Kontakt, so schließen wir ihn ja in gewis-ser Weise von diesem Rudel aus“. Zudem gibt es dabei noch unzählige Abstufungen - aber wer hat jetzt hier Recht?

Natürlich dürfen wir beim Umgang mit Hunden nicht ver-gessen: Hunde verhalten sich nicht wie Menschen. Darum müssen wir in diesen Momenten so denken, als wären wir selbst ein Hund. Dann sieht nämlich die Situation oft schon ganz anders aus!

Es ist oft so, dass die Probleme mit Hunden dann auftauchen, wenn wir mit ihnen menschlich umgehen und das hündische Verhalten einfach außer Acht lassen. Hunde werden sich immer wie Hunde verhalten und

auch so reagieren. Auch wenn es manchmal so scheint, als würden uns unsere Hunde ver-stehen können.

Wenn wir uns aber darüber Gedanken machen, wie es zu diesem Verhalten kommt, dann hat das auf den zweiten Blick nichts mehr mit Verstehen oder logischem Denken zu tun. Hunde haben auch keinen Sinn für Moral oder Schuldgefühle. Das Verhalten des Hundes wird hier nur mit menschlichen Augen gesehen. Aber wo beginnt jetzt die Vermenschlichung? Beginnt sie schon an der Wohnungstür, indem der Hund mit uns im Haus lebt, mit bei uns im Bett schläft, oder wenn wir anfangen ihn zu frisieren und anzukleiden? Selbst hierbei gibt es zu beden-ken gibt, dass einige Hunderas-sen durch die Zucht über keine Unterwolle mehr verfügen. Und da ist es wirklich so, dass diese

Hunde auch sehr schnell frie-ren. Man sollte einfach generell nicht zu schnell urteilen.

Wir werden dieses Thema hier nicht klären können, denn jeder Mensch ist ein Individuum und hat so seine Ansichten von richtig und falsch. Wie auch immer Sie Ihren Hund umsor-gen, denken Sie einfach mal daran: Wie ist die Sichtweise meines Hundes? Würde ich das auch wollen, wenn ich ein Hund wäre?

Nehmen Sie sich die Zeit und lernen Sie Ihren Hund zu verste-hen. Für ein besseres Für- und Miteinander. Hunde kommen in vielerlei Dingen auf uns zu, gehen wir ihnen doch auch einmal einen Schritt entgegen.

Links zum Thema: http://www.edogcation.de/arti-kel/hunde-vermenschlichen.pdf

Neuwahlen bei Voices in JoyIm Advent etliche Termine „vor der Brust“

Nittenau. (ebi) Kürzlich fand eine Mitgliederversammlung des Chores Voices in Joy beim 1. Vorsitzenden Dr. Wolfgang Wagner statt. Einstimmig wurde der 1. Vorsitzende Dr. Wolfgang Wagner, die 2. Vorsitzende Ger-trud Wandera und die Schriftfüh-rerin Heidi Schmid in ihrem Amt bestätigt. Ebenso die beiden Kassenprüfer Maria Seidl und Horst Rieder. Einstimmig wurde Gaby Tahedl zur Kassiererin gewählt, die Alexandra Bink in ihrem Amt ablöste.

Der 1. Vorsitzende brachte einen Überblick auf die bevor-stehenden Termine und Ziele des Chores: Zusatzprobe am Sa, 12.11 2011, 14:30 Uhr – 18:15 Uhr Weihnachtskonzert : 4.12.2011 in der Stadtkirche Nit-tenau , 16:00 Uhr Weihnachts-

konzert in Wald in der Kirche : 11.12.2011, 18:00 Uhr Weih-nachtsfeier Chor : 16.12.2011 abends bei Familie Wagner Frühlingskonzert Walderbach : Anfang Mai 2012. Er informierte die Mitglieder, dass bereits ein weiter Antrag beim Landrat-samt in Schwandorf zur Musik-

förderung gestellt sei und Ende November mit dem Ergebnis zu rechnen sei.

Zum Ende einigte man sich bei den neu festgelegten Chorzei-ten: Probe jeweils freitags von 19:45 Uhr – 22:00 Uhr mit einer viertelstündigen Pause.

Page 12: Regental-Kurier November 2011

12 www.regental-kurier.de

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Freitags: 15 - 20 Uhr • Samstags/Sonntags: jeweils 12 - 20 Uhr Wintermarkt: 27. bis 30. Dezember, täglich von 10 bis 18 Uhr

Der Wipfel der Gefühle!Der NaturErlebnisPfad bringt uns das Leben der Tiere in der weißen Jahreszeit näher – mit Rätseln und Spielen zum An fassen und Mitmachen. Auf dem neuen Pfad der Optischen Phänomene gibt’s so manches zum Staunen – Auge sei wachsam!

Und das neue Woid-Wipfe-Häusl ist heuer genau der richtige Ort zum Aufwärmen an kalten Win-tertagen: gemütlich eingerichtete Gaststube, eine urige „Stubn“ und eine große Kinder-Spielland-schaft mit vielen Attraktionen.

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WinterWunderLand

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wochenende (Fr 15-20 • Sa|So 12-20 Uhr)

Wintermarkt: 27. bis 30.12. (10-18 Uhr)

Erfreuliche Bilanz dank tatkräftiger UnterstützungDie Johanniter blicken für den Ausbau ihrer Projekte optimistisch in die Zukunft

Regensburg. (knb) Vieles hat sich in den letzten zwei Jahren bei den Johannitern bewegt, das zeigte der durchwegs posi-tive Rückblick bei der diesjähri-gen Mitgliederversammlung im

Oktober. Durch das effektive Zusammenwirken der Ortsver-bände mit ihren Partnerorga-nisationen konnten zahlreiche Angebote und Einrichtungen ausgebaut und viele der im Jahr

2009 angestrebten Ziele auf den Weg gebracht werden.

„Mit dem Umzug in die neue Regionalgeschäftsstelle und dem genehmigten Bauan-

trag für das Johannes-Hospiz haben wir zwei Leuchtturmpro-jekte verwirklichen können“, so Martin Steinkirchner (im Bild am Pult). Gemeinsam mit seinem ehrenamtlichen Kollegen Martin Lehmann präsentierte der hauptamtliche Regionalvorstand bei der Mitgliederversammlung eine überaus erfreuliche Bilanz und wagte vor allem bezüglich des geplanten Sterbehospizes einen optimistischen Ausblick: „Derzeit beträgt der Spenden-stand fast eine halbe Million Euro“, so Steinkirchner. „Bereits Ende 2012 könnte es für den Spatenstich so weit sein.“

Dank der rund 23.000 För-dermitglieder und zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiter kann für sämtliche Dienstleistungen ein starker Aufwärtstrend ver-bucht werden. Dies verdeutlicht, dass die Vernetzung der etwa 360 hauptamtlichen Mitarbeiter und der rund 575 ehrenamtli-cher Helfer effektiv zum Grei-fen kommen. Im Vergleich zum Jahr 2009 ist die Zahl der frei-willig Engagierten um mehr als 8 Prozent angestiegen, bei der Johanniter-Jugend erhöhte sich der Zuwachs sogar um beein-druckende 53 Prozent.

„Viele andere Organisationen müssen leider einen stetigen Rückgang an ehrenamtlichen Helfern verzeichnen“, so Martin Lehmann. „ Wir bewegen uns diesbezüglich gegen den üblichen Trend und konnten

das freiwillige Stundenpen-sum sogar um fast 15 Prozent ausbauen.“ Als besonderes Erfolgsmodell etwa hat sich der Schulsanitätsdienst erwie-sen, der in Regenstauf mit fast 40 Kindern gut etabliert ist und nunmehr in der gesamten Ober-pfalz ausgebaut wird.

Auch der tatkräftige Einsatz der Jugendlichen ist den Vorständen ein großes Lob wert. „In Wen-zenbach hat sich die Jugend am vergangenen Weihnachtsmarkt mit einem Stand beteiligt und zugunsten des Johannes-Hos-pizes 400 Euro eingenommen“, so Martin Lehmann stolz. Verantwortungsbewusstsein und die richtige Ausbildung sind wichtige Voraussetzungen für den Dienst am Nächsten und die Kurse und Schulungen haben sich in Notfällen stets bewährt. „Mehr als 20.000 Erst-helfer konnten wir seit 2009 ausbilden“, berichtet Martin Steinkirchner. „Nachweislich wurde dadurch vielen Menschen schnell und wirksam geholfen.“

Die tägliche Betreuung von der-zeit 1400 Kindern und die sehr gute Zusammenarbeit mit den pädagogischen Einrichtungen gehört zu weiteren Prioritäten bei den Johannitern. Für die Zukunft sollen alle Sozialdienste weiter ausgebaut und vernetzt werden, denn die Nachfrage von Menschen, die Hilfe und Zuwendung brauchen, wird immer weiter ansteigen.

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13 www.regental-kurier.de

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14 www.regental-kurier.de

Gesund und ausgeglichen mit der

„November – was ist das nur für ein doofer Monat!“. Das denken ganz viele von uns. KeinWunder: Draußen ist es kalt und nass, die Tage werden immer kürzer und grauer.

Tatsächlich kann man sich sogar den November ein bis-schen schöner machen, wenn man nur will.

Zum Beispiel, indem Sie sich ab und zu einfach eine kleine Aus-zeit gönnen. Baden, Duschen und Saunieren tut gerade in der klammen Jahreszeit besonders gut. Das geht auch ganz einfach zu Hause: Legen Sie sich in die Wanne, zünden Sie eine Kerze an, legen Sie eine schöne CD ein und lesen Sie ein gutes Buch –wunderbar! Und schon ist der doofe November nicht mehr ganz so doof ...

Allerdings gibt es in unseren Breiten ein echtes Problem im Winter: Vitamin D. Das kann der Körper nämlich nur unter Sonneneinstrahlung selbst her-stellen – und Sonne ist jetzt – siehe oben – eher „Mangel-ware“ an den kurzen Novem-ber- Tagen. Wenig Vitamin D kann durchaus auf’s Gemüt drücken. Hier kann man aber gut zu Vitamin-Präparaten grei-fen. Aber Achtung: Der Körper nimmt Vitamin D nur dann auf, wenn Sie gleichzeitig Fett zu

sich nehmen – also zum Beispiel einen schönen herbstlichen Rohkostsalat mit Olivenöl.

Die Aromatherapie ist ein Jahr-tausende altes Mittel, mit dem schon die alten Ägypter ihre Laune heben konnten. Denn: Düfte wirken auf das Unterbe-wusstsein und können da Ener-gien freisetzen, von denen wir gar nichts wussten. Das Spek-trum ist breit: Düfte können uns „aufregen“, sie können uns aber auch beruhigen und zur Ruhe kommen lassen. Gerade jetzt, wo trübes Wetter und der beginnende Vorweihnachts-Stress zusammen kommen, sind dafür sicher Viele dank-bar. Übrigens: Stress bedeutet erhöhter Vitamin B-Bedarf. Bei uns bekommen Sie zum Beispiel regulafit® Vitamin B Komplex. Probieren Sie es aus!

Unsere Aroma-Tipps: Berga-motte (für Teetrinker:Das ist der Duft des „Earl Grey“) macht gute Laune, Limette macht unser Leben etwas leichter, und Rosenholz ist ein „Seelenstreich-ler“. Es gibt auch Produkte wie Lasea® mit Lavendelöl, die Sie bei Angst und nervöser Unruhe verwenden können.

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Zeitlarn. In Deutschland leiden rund 8 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Die Heil-praktikerin Beate Dongus aus Regendorf behandelt Schmerzpa-tienten seit 2008 mit der Horvi-Enzym-Therapie, kurz HET. Dabei handelt es sich um Enzyme aus Schlangen-, Spinnen- oder Skorpiongiften, die individuell auf die Beschwerden des Patienten zusammengestellt werden. Diese Enzyme werden dort wirksam, wo eine krankhafte Störung der Zelle vorliegt, gesunde Zellen werden nicht beeinflusst. Selbst bei Lang-zeitanwendung sind deshalb

keine Neben- oder Spätwirkungen bekannt. Weitere Einsatzgebiete der HET sind rheumatische Erkran-

Enzyme aus Schlangengift können Schmerzpatienten helfen. Bild. cvd

Chronische Schmerzen wirksam bekämpfen

Schlangen-Enzym und Klebestreifen

kungen, Allergien, Hauterkrankun-gen (Neurodermitis, Psoriasis) und viele mehr.

Aber nicht nur auf die Enzyme setzt Heilpraktikerin Beate Dongus. „Gute Erfolge erziele ich auch mit dem Taping. Hierbei werden bunte, elastische Baumwollbänder auf die Muskeln und Sehnen geklebt. Das wirkt wie eine 24 – Stunden-massage und Lymphdrainage“, weiß Frau Dongus. Ob als alleinige Behandlung oder kombiniert mit der HET, fast jeder zweite Patient verlässt die Praxis bunt beklebt.Ergänzt werden diese Therapien durch verschiedene Massagetech-niken, Magnetfeld – Therapie oder der Detensor ® - Liegematte. Weitere Informationen unter 09402 500673 oder im Internet: www.heilpraktikerin-dongus.de

Spannende und heiße DuelleVolleyballer der Spielvereinigung Ramspau ermittelten Vereinsmeister

Ramspau. Traditionsgemäß wurde auch heuer wieder der interne Vereinsmeister der Vol-leyballabteilung der Spielverei-nigung Ramspau ausgespielt.

Obwohl die Abteilung seit 1987 besteht und mit rund 70 Mit-gliedern die kleinste Abteilung der SpVgg Ramspau ist, findet diese Meisterschaft doch immer regen Zuspruch.

So wurden bei spannenden Spielen, die jedes Mal extra ausgelost wurden, ein erbitter-ter Kampf um die ersten Plätze geführt.

Nach den Endspielen konnte Marcus Geh von der Freizeitab-teilung den ersten Platz für sich gewinnen, Zweite wurde Petra Hochmuth aus der Damen-mannschaft, Dritter Andreas Laßl wiederum von der Freizeit-abteilung. Den Trostpreis für die meisten verloren Spiele erhielt Daniela Labermeier aus der

Frauenmannschaft. Nach der Pokalverleihung fand der insge-samt sehr gelungene Tag, bei dem auch für das leibliche Wohl der Sportler bestens gesorgt war, einen harmonischen und gemütlichen Ausklang. Die Vereinsmeisterschaft für die Jugend wurde separat im Trai-

ning ausgespielt. Interessenten für das Damen-, Freizeit-, oder Jugendtraining sind den Volley-ballern stets willkommen.

Mehr Infos dazu finden Interes-sierte auf der Internetseite

www. volley-ramspau.de.

Nach spannenden Duellen gab es Preise und einen Pokal.

Page 15: Regental-Kurier November 2011

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Regenstauf. (pos) Tom Kerscher, Inhaber des Fitness- und Gesund-heitsstudios Kerscher in Regen-stauf lud am 20. Oktober zu einem Infoabend ein, mit dem Thema: „Gesund und schlank durch Mus-kelkraft“. Verstärkung holte er sich bei Dr. med. Peter Petri und dem Physiotherapeuten Godehard Stoll, beide ebenfalls aus Regenstauf.

Das Interesse war sehr groß, sogar eine Bank wurde kurzfristig noch aufgestellt, um genügend Sitzplätze für die 71 Besucher zu bieten.

Das Fitness-Center hat sich längst von der „Mukkibude“ zum Gesund-heitsstudio entwickelt. War noch in den 80er und 90er Jahren das Muskelpumpen wichtig, so stehen heute ein ausgewogenes Ausdauer- und Krafttraining hinsichtlich der jeweiligen gesundheitlichen Gege-benheiten, inklusive der richtigen Ernährung im Vordergrund.

Aus diesem Grund ist es Tom Ker-scher auch so wichtig, dass immer geschultes Personal vor Ort ist. Zum einen soll sich niemand zu viel zumuten, andererseits verlangt der Körper nach einigen Wochen regel-mäßigem Trainings eine Umstel-lung der Übungen und manchmal ist einfach ein Tipp für die rich-tige Haltung oder den passenden Umgang mit den Geräten wichtig. Insgesamt kümmern sich 11 Mit-arbeiter um einen reibungslosen Ablauf im Team.

Das Durchschnittsalter der Mit-glieder beträgt 44 Jahre, wobei zwischen 15 und 77 Jahren jedes Alter vertreten ist. Als Appell an die Herren gilt, das der derzeitig höhere Frauenanteil zu schlagen sei.

Wofür ist die Muskulatur insge-samt wichtig? Eine ausführliche Aufklärung bot ein Kurzfilm von

Prof. Dr. Elke Zimmermann, Sport-medizinerin an der Universität Bie-lefeld. Kein Medikament würde so positiv auf die Gesundheit und das Allgemeinbefinden, einschließlich des Bewegungsapparates wirken, wie sportliche Betätigung in jeder Form. Zudem würde langfristig das Immunsystem gestärkt.

Dr. Petri bestätigte, dass jede Art von körperlicher Aktivität wich-tig sei, das könne durchaus auch Arbeit, vorzugsweise im Freien sein. Es komme darauf an, über-haupt tätig zu werden. Wissen-schaftliche Untersuchungen bestätigen, dass der Mensch umso länger lebt, je mehr Kalorien er im Laufe seines Lebens verbrennt.

Allerdings rät der Mediziner von Sport unter extremen Bedingun-gen ab, man solle sich nichts Unge-wohntes, vor allem nicht zuviel zumuten. Bei Personen ab dem 40 Lebensjahr empfiehlt sich ein vorheriger ärztlicher Gesundheits-check, um eventuell unentdeckte Vorerkrankungen zu erkennen.

Physiotherapeut Stoll war mit seinem „Assistenten“, einem Ske-lett als Lernmodell angereist, um vor allem die richtige Haltung zu

Info-Abend von Kerschers Fitnessstudio kam gut an

„Gesund und schlank durch Muskelkraft“

zeigen, die sich im Laufe unseres Lebens immer weiter verschlech-tert. Auch er rät von Extremsportar-ten ab, genauso von strengen Diäten. Besser wäre eine langfri-stige Ernährungsumstellung plus körperliche Betätigung, dann pur-zeln die Pfunde ganz von selbst. Alles beginnt – wie so oft – mit dem ‚Wollen’ im Kopf. Dass der Bewegungsapparat nicht nur Stolls Beruf, sondern auch Berufung ist, zeigte sich ganz deutlich.

Nicht zuletzt, als er das gesamte Publikum zum Mitmachen akti-vierte, nur um mit kleinen Ver-änderungen der Haltung ein viel größeres Blickfeld im tatsächlichen Sinne zu erlangen. Die Innere Hal-tung überträgt sich auf den Körper und umgekehrt. So erwacht das Positive Denken!

Kerscher meinte augenzwinkernd: „Nicht jeder kommt mit einem Lächeln herein, aber jeder geht mit einem Lächeln nach Hause“. Darum empfiehlt auch er, wenig-stens mit irgendeinem Sport zu beginnen und vor allem durchzu-halten und ergänzt noch mit der Fredl Fesl-Weisheit: „Probierts es, dann spürts es!“

Godehard Stoll mit „Anschauungsobjekt“ und Tom Kerscher (stehend).

Page 16: Regental-Kurier November 2011

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Benefiz-Tanzshow für KinderOrientasy-Ensemble und der VKKK Ostbayern laden zum exotischen Abend

Lappersdorf. (knb) Um die Familien körperbehinderter und krebskranker Kinder mit einer Spende zu unterstützen, ver-anstaltet die Bauchtanzgruppe „Orientasy“ am Samstag, 5. November, im Pfarrsaal in der Pielmühler Straße 7 in Lappers-dorf einen orientalischen Tanz-abend zugunsten des VKKK Ostbayern e.V..

Unter der Leitung von Sonja Richter werden die Besucher ein buntes Sammelsurium an exotischen Tanzstilen genie-ßen können - vom originalen

Bauchtanz über indischen Bol-lywood bis hin zu traditionellen hawaiianischen Hula-Tänzen. Untermalt von geheimnisvol-len Lichteffekten und vor einer traumhaften Kulisse werden sich die Zuschauer selbst wie in den Orient versetzt fühlen.

Neben Gastauftritten des Tanz-theaters „El Kamalya“ aus Tittling bei Passau, welches ver-schiedene Auszüge aus seinem diesjährigem Programm „Ara-beska“ zeigen wird, wird der Nachwuchs von Sonja Richters Tanzstudio „1001 Nacht“ mit

jungen Tänzern ab dem vierten Lebensjahr eine Extravorstel-lung geben. Die Wenzenbacher Kinder möchten sich auf diese Weise ebenfalls für andere Kinder hilfreich einsetzen.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos und für das leibliche Wohlbefinden der Gäste wird vorgesorgt. Die Einnahmen flie-ßen ausschließlich in die Stif-tung des VKKK Ostbayern, der Familien schwerstkranker Kinder während akuter Krankheitspha-sen unterstützt und betreut.

Wein-KulinariumWolfsegg. (pos) Wieder lud die Familie Kumpfmüller zu einem besonderen Abend ein. Thema des Weinkulinariums war „Eine kulina-rische Weltreise“. Schon das Ambi-ente beim Betreten des Saales war außerordentlich ansprechend. Alles einheitlich in weiß, silbern und grün arrangiert. Fridolin Hauser, Inhaber vom Weinkon-tor Hauser in Regensburg, führte durch den Abend, um dabei die einzelnen Weine vorzustellen.Die Vermutung, dass Johannes Kumpfmüller, Jungkoch und Sohn des Berggasthofs sich wieder einmal etwas außergewöhnliches einfallen lies, bestätigte sich späte-stens beim Lesen der Menüabfolge. Beginnend in Asien mit ‚Zweierlei von der Wachtel auf marinierten Glasnudeln und pikantem Kür-bis-Chutney’, über kulinarische Abstecher in Österreich, Italien und Frankreich, endete das Menü gegen 22.00 Uhr in Wolfsegg.Mehr auf www.regental-kurier.de.

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Streifzug durch Medizin-Geschichte Rotkreuz-Museum ist wahrer Fundus an geschichtsträchtigen Exponaten

Regenstauf. (knb) Insgesamt vier Ausstellungen über die Anfänge des organisierten Ret-tungsdienstes gibt es im Frei-staat, eine der bedeutsamsten beherbergt die Markgemeinde im Obergeschoss des Autohau-ses Fuchs in der Schwandor-fer Straße. In der Sammlung auf rund 250 Quadratmetern sind jedoch nicht nur die anti-ken Ausrüstungsgegenstände höchst beeindruckend, sondern auch die Geschichte, die dahin-tersteht.

Das Rote Kreuz auf weißem Grund gehört zu den bekann-testen Symbolen auf unserer Erde. Seit fast 150 Jahren stellt sich die Bewegung den stetig wachsenden Bedürfnissen von Menschen in Not. Die Freunde und Förderer des Rotkreuzmu-seums in Regenstauf haben mit ihrer Gründung im Jahr 1999 eine außergewöhnliche Präsen-tation ins Leben gerufen - und ein Spaziergang durch den Wer-degang der Rettungsorganisa-tion wird für jeden Besucher zu einem unvergleichbaren Erleb-nis.

„Viele der Exponate stammen aus Privatbesitz und wurden uns von ihren Eigentümern gerne überlassen“, erklärt Museumsleiter und Vereinsvor-sitzender Gerhard Hofbauer. „Zuhause würden diese Stücke nur in Schränken lagern, bei uns finden sie Beachtung und erfreuen die Besucher.“

Die Museumsräume wurden allesamt mit verschiedenen Arbeitsbereichen und ausge-dienten Ausrüstungsgegen-

ständen des Roten Kreuzes hingebungsvoll ausgestattet. Die Bereiche Berg- und Was-serwacht oder das Jugend-Rotkreuz gehören zur ständigen Ausstellung, ebenso die zahl-reichen Gegenstände aus Luft- und Katastrophenschutz oder der häuslichen Krankenpflege. Letztere oblag, wie der Sozial-dienst, früher vorwiegend den Frauen. Die vielen Utensilien und Uniformen erlangen durch zeitgenössische Ankleidepup-pen und Möbelstücke einen unvergleichlich authentischen Charakter. „Aus heutiger Sicht ist es schon erstaunlich, wie lange alle diese Gerätschaften im Dauereinsatz waren“, so Gerhard Hofbauer. „Viele von ihnen sind auch heute noch funktionstüchtig.“

Da auch die beiden Weltkriege ein wichtiges Thema in der Rot-kreuz-Geschichte sind, hat der Förderverein einen Suchdienst für vermisste Soldaten und ver-

waiste Kinder nachgestellt und besitzt hierzu eine umfangrei-che Bibliothek.

Teil einer Sonderausstellung ist ein aus den 30er Jahren stammendes Zahnarztzimmer. Bei aller Ehrfurcht, die hier der Anblick des pedalbetriebenen Bohrers auslöst, so ist er doch wie viele der alten Maschinen ein formschönes Beispiel frühe-rer Handwerkskunst. Als weitere Sonderschau ist derzeit noch die Geschichte des Polizeiwe-sens zu sehen. Des Weiteren werden im Vorführraum regel-mäßig alte Filmbeiträge über die Organisation gezeigt.

Gerne erklärt sich Gerhard Hof-bauer bereit, sein Wissen über das Rote Kreuz bei Führungen weiterzugeben. Das Museum ist jeden ersten Sonntag sowie jeden ersten und dritten Diens-tag im Monat an den Nachmit-tagen oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.

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Nochmal die Natur genießenSpätherbstlicher Spaziergang bis zum Altwasser nach Kallmünz

Kallmünz. (pos) Die Strecke von Burglengenfeld über Mossen-dorf und Eich nach Kallmünz ist wohl bekannt und wird gerade von Radfahrern, Fußgängern und Inline-Skatern viel genutzt. An freien Feldern vorbei hat man einen weiten Blick auf die Umgebung. Da der Radweg neben der Straße gut ausge-baut ist, ist man von Autos gut geschützt. Allerdings kann es am Wochenende auch schon mal zu „Engpässen“ mit ande-ren Freizeitsportlern kommen.

Die Dörfer an der Strecke sind noch so, wie sie vor vielen Jahren waren. Sobald man nach Eich kommt, rücken die Felswände immer näher. Doch die Steine speichern die letz-ten wärmenden Sonnenstrah-len und lassen die Temperatur

gleich ein paar Grad wärmer erscheinen. Ein Schild warnt vor herabstürzenden Felsbrok-ken - und in der Tat kommt dies immer wieder einmal vor. An den Hängen wachsen mediter-ran anmutende Pflanzen, und beinahe fühlt man sich in eine andere Welt versetzt.

An der Zar läuft Federvieh frei herum und ist sich seiner Selbstverständlichkeit durchaus bewusst. Mancher Verkehrsteil-nehmer hat hier gerne schon einmal gebremst, um den Tieren den Vortritt zu gewähren.

So gelangt man auf dieser klei-nen Reise schließlich nach Kallmünz hinein, wo rechtssei-tig Häuser stehen und links das Altwasser sich zeigt. Hier fällt mir eine Sage ein, welche sich

folgendermaßen zugetragen haben soll: Vor langer Zeit lebte eine reiche, aber gierige Frau in Kallmünz. Eines Tages kam ein Fremder vorbei und bat um etwas zu trinken. Die Frau aller-dings schickte ihn fort. Eine sehr arme Frau sah dies und lud den Fremden zum Essen und Trin-ken ein, soweit es ihr möglich war.

Dieser bedankte sich herzlich und wünschte ihr gutes Gelin-gen bei ihrer Arbeit. Tatsächlich setzte sich die arme Frau an das Spinnrad und spann Wolle von solch guter Qualität und so reichlich, dass sie es zu einem guten Preis verkaufen konnte.

Die reiche Frau erfuhr davon und suchte nun diesen Mann. Als sie ihn traf, nötigte sie ihn, von ihrem Wasser zu trinken. Der Fremde bedankte sich

freundlich und meinte, dass das Erste was sie heute mache, gut gelingen würde. Plötzlich ver-spürte die Frau einen enormen Druck auf der Blase, sodass sie sofort ihren Rock hob und erst aufhören konnte, Wasser zu lassen, als sie knietief darin stand. Und so ist angeblich das Altwasser entstanden. Wie viel Wahrheit in dieser Sage stecken

mag, soll jeder selbst einschät-zen.

Inzwischen habe ich jedenfalls die Brücke am Wehr erreicht, welche die beiden Seiten des Marktes verbindet und sehe dem Fluss zu, wie er kraftstrot-zend das kleine Hindernis über-windet, um sich weiter durch die Landschaft zu schlängeln.

„Brautschau im Irrenhaus“Beim Burglengenfelder Theaterstodl laufen die Proben fürs neue Stück

Burglengenfeld. (pos) Im letz-ten Jahr wurde der „Burglengen-felder Theaterstodl“ ins Leben gerufen. Eine gute Tradition, die vor ungefähr 40 Jahren endete, wird hiermit nun dankenswerter-weise wieder weitergeführt. Zu den Aktiven des Vereins zählen Theaterspieler, Bühnenbildner, Bühnentechniker, ein Musikant und die Souffleuse. Auch wäh-rend des Jahres veranstalten die Mitglieder Ausflüge, besu-chen Theateraufführungen oder machen Wanderungen.

Derzeit laufen die Proben für das nächste Lustspiel „Braut-schau im Irrenhaus“, einen Bau-ernschwank in drei Akten von Manfred Bogner. Hansl Schön-wetter hat auch diesmal die Theaterleitung übernommen.

Zur Handlung des Stückes: Für den arbeitsscheuen Bauerssohn soll heimlich eine Braut gesucht werden. Dabei verstrickt sich der Bauer, welcher die Idee zu der Aktion hatte, immer mehr in Widersprüche, so dass dessen Frau langsam den Glauben an ihren Mann verliert. Das Getrat-sche der Nachbarn und eine zufällig von den Dorfpolizisten beobachtete Situation lassen die Heimlichtuerei immer myste-riöser erscheinen.

Zusätzliche Verwirrungen ent-stehen durch den Besuch der

Heiratskandidatinnen und lassen den Hof beinahe als Irrenhaus erscheinen.

Das turbulente Mundartstück lässt wieder auf ein Verwirrspiel hoffen, welches ähnlich der Pre-miere im vergangenen März zu viel Applaus und Gelächter hin-reißen wird. Die neu gefundene Mannschaft ist mit Herzblut dabei und die Pausenunter-haltung wird wieder vom Hutt-ner Luk mit seiner Steirischen gestaltet.

Im kommenden März werden die Aufführungen wieder im VAZ Pfarrheim Burglengenfeld statt-finden. Einlass ist jeweils um 18 Uhr, Beginn jeweils um 20 Uhr.

Der Eintritt kostet für Erwach-sene 7 Euro.

Die Termine stehen am 9./10. und 16./17. März. An einem Sonntag, nämlich dem 18. März, will man wieder eine Familien-vorstellung bieten, welche um 18 Uhr beginnt. Der Kartenvor-verkauf hat bereits begonnen. Weitere Informationen sind unter www.theaterstodl-bul.de zu erfahren.

Das Ensemble vom Burglengenfelder Theaterstodl.

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„Narr-Asia Express“ startetLari-Fari Diesenbach rüstet sich für den Auftakt

Regenstauf/Diesenbach. Es sind nur noch ein paar Tage bis zum Faschingsstart am 11.11.11. Mit dem neuen Faschingsmotto „Narr-Asia Express“ stehen in Regenstauf die Signale auf Grün für eine närrische Reise von Arabien bis in den fernen Osten.

Nach dreijähriger berufsbeding-ter Pause steht Präsident Jörg Gabes wieder an der Spitze der Faschingsgesellschaft Lari-Fari Diesenbach. Mit seinen 140 Aktiven freut er sich nach vielen Monaten der Vorbereitung nun auf den großen Inthronisations-ball am Samstag, 12. November, in der Jahnhalle Regenstauf: „Wir präsentieren an diesem Abend die neuen Gardetänze und stellen natürlich unserem Publikum die neuen Prinzen-paare vor.“

Vier Garden mit durchschnitt-lich 20 Tänzerinnen und Tän-zern fahren die Diesenbacher in dieser Session auf, dazu kommt noch ein „Krampfader-geschwader“ und natürlich das Männerballett. „Alle Gruppen bewegen sich in ihrer Show thematisch auf dem asiatischen Kontinent“, erklärt Gabes. „So zeigt zum Beispiel die Prinzen-garde in ihrer Mitternachtsshow unter anderem einen thailändi-schen Fächertanz, während das Männerballett mit einer illustren Mongolentruppe die Story des Dschingis Kahn erzählt.“

Auch der Terminplan der Faschingsgesellschaft wird Woche um Woche voller. „Wer noch eine gute Show für seine Faschingsveranstaltung buchen möchte, sollte möglichst bald unter Telefon (09464) 91 16 26 mit uns in Kontakt treten“, so

Gabes. Der Kartenvorverkauf für den Inthroball am Sams-tag, 12. November, hat übri-gens längst begonnen. Karten zu 6 Euro gibt es täglich in der AVIA Tankstelle Regenstauf. Zum Tanz spielt beim Ball die fünfköpfige Showband „Rain-Drops“ aus Kelheim. Einlass in der Jahnhalle Regenstauf ist ab 19 Uhr, offizielle Eröffnung um 20 Uhr. Weitere Infos gibt’s im

Internet unter www.fg-lari-fari.de oder auf www.facebook.de/die-senbach. Bereits am 11.11.11 um 18.18 Uhr findet im Kultur-haus Regenstauf die feierliche Proklamation der Prinzenpaare statt. Bürgermeister Siegfried Böhringer übergibt dort den Rat-hausschlüssel an die Tollitäten. An diesem Abend ist die neue Faschingszeitung druckfrisch erhältlich. Der Eintritt ist frei.

Von Kopf bis Fuß auf Asien eingestellt ist die Faschings-gesellschaft Lari-Fari Die-senbach.

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„Verschollen“ im NaabtalMit „Entdeckermut“ auf dem Burgensteig – Genuss und Hindernisse

Von Petra OstermeierEtterzhausen. Anfang Oktober ist das Wetter so herrlich, dass ich mich entschließe, eine mehr-stündige Wanderung im Naabtal zu machen. Die Wanderkarte „Burgensteige im Regensburger Land“ ist dabei mein Begleiter. Ich mache mich auf in Wolfsegg - erst einmal Richtung Ortsteil Sillen. Dort beginnt der Weg durch den Wald.

Bevor ich allerdings die ersten Wegmarkierungen finde, laufe ich schon eine Dreiviertelstunde kreuz und quer durch das Holz. Dann aber wird es leichter: Ich folge erst einmal der roten Mar-kierung, die mich über das mitt-lerweile scheinbar aufgehobene frühere „Lichtenroth auf dem Engelsfels“ führt. Hierbei han-delte es sich um eine frühere Veste, welche vor dem Jahre 1297 zerstört wurde. Nur mehr die steil abfallende Felswand, welche einen weiten Blick über das Naabtal erlaubt, zeugt heute noch von ihrer Existenz. Es ist etwa 10 Uhr und so angenehm mild, dass ich meine Jacke

ausziehe, am Rucksack befe-stige und nur mit T-Shirt, leich-ter Hose und Wanderstiefeln bekleidet meinen Weg fortsetze. Beinahe sommerliche Tempera-turen verwöhnen mich, ich bin mutterseelenallein unterwegs - nur mit zwei Äpfeln, einer Was-serflasche, Schlafsack (für alle Fälle) und Geld ausgestattet.

Hinweisschilder machen auf das Naturwaldreservat „Naabran-gen“ aufmerksam. Hier unter-bleibt jegliche forstwirtschaftliche Nutzung - zur Erforschung der sich selbst überlassenen Wald-lebensgemeinschaft. Gleich-zeitig wird vor herabfallenden Ästen oder dergleichen gewarnt.

Durch das rhythmische Klingen meiner Schritte mit Vogelge-zwitscher und Insektensummen im Hintergrund wird der alltags-gestresste Kopf langsam leich-ter und die Gedanken kommen und gehen. Mittlerweile habe ich die „Burgensteig“-Wegmar-kierungen, welche einen Ritter (in die richtige Richtung deu-tend) zeigen, entdeckt und folge

diesen recht gut ausgeschilder-ten Wanderwegen. Gegen 12 Uhr mache ich Rast auf einem sonnenbeschienenen Südhang kurz vor Pielenhofen, wobei ich mich mit einem Apfel stärke. Wilde Kräuter und Blumen vom Wegesrand haben mir bisher den Weg versüßt.

Ab Pielenhofen bemerke ich auch die „Jurasteig“-Markie-rungen. Der Weg scheint laut Karte noch richtig. Ich komme an der Klosterwirtschaft vorbei, welche gerade ein Brautpaar und die Hochzeitsgäste emp-fängt. Mit meinem Freizeitlook passe ich da nicht ganz ins Bild und beeile mich weiterzukom-men. Ich überquere die große Hauptstraße, folge ab dem Waldabschnitt „Buchenberg“ der grünen Route und mache mich auf ins „Penker Tal“.

Dort geht serpentinenartig berg-auf. Hinweisschilder zeigen mir nach eineinviertel Stunden, dass ich seit Pielenhofen erst drei Kilometer gelaufen bin und bis Etterzhausen noch einmal fünf Kilometer vor mir habe. Am Prüflingerholz stoße ich auf eine sechseckige Hütte mit verwitter-tem Tisch und einer Jesus-Figur in einem Eck, welche schon bessere Tage gesehen hat. Weiter führt mein Weg über den „Steinbuckel“ nach Penk. Hier verlasse ich meine Route, um in Penk einzukehren. Fünf Stunden Wandern machen hungrig. Meine Rast verbinde ich mit einem Abstecher zum „Gut Löweneck“, einst von den Wittelsbachern erbaut und 1316 zerstört. Das „Penker Kir-cherl“ hat ebenfalls eine lange Geschichte. Es wurde vor dem 12. Jahrhundert im Unteren Naabtal bei Regensburg erbaut und ähnelt eher einer Festung als einem Gotteshaus. Tatsäch-lich diente sie in Kriegszeiten der Bevölkerung als Schutzraum.

Doch zurück zu weltlichem Verlangen. Ich kehre in einem Gasthof ein und bestelle mir ein verspätetes Mittagessen. Gerne wäre ich danach mit dem Bus nach Hause gefahren, bin aber offensichtlich am Haltestellen-schild vorbeigelaufen… Die ver-schiedenen Personen, die ich um Auskunft bitte, sagen alle ein-stimmig, es gäbe keine Bushalte-stelle. Ebenso findet sich keine Brücke, die mich über die Naab

hätte führen konnte. Also mache ich mich auf zur letzten - und wie sich später herausstellen wird, schwersten - Etappe.

Wahrscheinlich bin ich einen Weg zu früh nach links abgebo-gen. Der Wanderweg sieht erst ganz gewöhnlich aus. Irgend-wann liegt ein größerer Stein auf dem Pfad, das beunruhigt mich allerdings nicht, weil der Weg danach genauso weiter-geht. Irgendwann wird der Steig dann aber schmäler. Plötzlich liegt ein umgefallener Baum über dem Gehweg! Nun, kann ja mal passieren. Ich schlüpfe also unten durch.

Mittlerweile bin ich bestimmt schon mehr als eine halbe Stunde gelaufen, als ein weite-rer Baum über der Strecke liegt, da rutschte ich oben drüber. Noch eine kleine Weile gerade-aus - und plötzlich ist der Pfad zu Ende! Viele umgefallene Bäume, Geröll, Brombeersträu-cher, Brennesseln. Und plötzlich bemerke ich, dass unterhalb des Hangs ein Zaun aufgestellt ist, wohl um den Verkehr vor den herabrutschenden Bäumen und Steinen zu schützen. Also, runter zur Straße? Geht nicht. Die ganze Strecke zurück - über Baumstämme klettern oder dar-unter durchschlüpfen und dabei eine knappe Stunde verlieren?

Nach dem Motto „Triff eine Entscheidung und blicke nicht zurück“ setze ich meinen Weg fort. In Gedanken, ob alles gut gehen und wer mich wohl wann vermissen wird. So schnell wohl keiner, ich habe ja nieman-dem von meiner Wanderung erzählt! Kreisende Gedanken, aber weiter geht’s - mittlerweile völlig nassgeschwitzt vom Her-umklettern, auf dem Geröll abrutschend, mich an allem, was nicht nach Brennesseln oder Dornenstrauch aussieht, festhaltend, mich etwa sieben Meter hochkämpfend, um dann

festzustellen, dass dort auch kein Weg ist…

Die in der Karte eingezeich-nete „Räuberhöhle“ kann mir mittlerweile gestohlen bleiben. Mit zittrigen Beinen hinunter-blickend bemerke ich dort eine kleine Stelle, an welcher der Zaun offensichtlich abgerissen ist. Ich ergreife diese Chance, stolpere und rutsche den Hang hinunter. Die Spuren lassen vermuten, dass ich nicht die Erste bin, welche diesen Flucht-weg erkennt. Nur noch über die notdürftig aufgeschüttete Fahrbahnbefestigung hinüber-springend erreiche ich endlich die Hauptstraße! Selbiger folge ich eine Zeit lang, bis Feldwege einen Rückzug von der vielbe-fahrenen, für Fußgänger völlig ungeeigneten Verkehrsanbin-dung bieten. Hier sehe ich auch wieder die Wegmarkierungen.

Endlich gegen 17.30 Uhr in Etterzhausen angekommen, muss ich feststellen, dass die Omnibusverbindung nach Pielen-hofen nur von Montag bis Freitag funktioniert. Am Samstag bleiben mir aber nur zwei Möglichkeiten: entweder die Linie nach Regens-burg und hoffen, dass von dort irgendwann ein weiterer Bus irgendwann den Heimweg nach Wolfsegg möglich macht… Oder ein Anruf mit der Bitte, es möge mich doch jemand abholen. Ich entscheide mich für Letzteres und bin heilfroh, als ich schließ-lich ins Auto meiner Schwägerin steigen kann.

Ein erlebnisreicher, achteinhalb stündiger Marsch - mit Souvenirs wie müden Beinen, Schürfwun-den, dem Ergebnis von zurück-schnellenden Brennesseln an Gesicht, Hals und Beinen und verdreckter Kleidung - geht zu Ende. Nur die Badewanne kann mich nun noch erheitern. Dabei war das Wetter wunderschön und der erste Teil der Route wirklich sehenswert.

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 16.00 - 20.00 Uhr

Sa. 9.00 - 16.00 Uhr

Tel. 0173 / 35 46 918Brunnenweg 2 Regenstauf-Hagenau (Schotterweg bis Autobahn fahren)mail [email protected] www.forst-gartengeraete-regenstauf.de

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21 www.regental-kurier.de

Schulstr. 25 . 93426 RodingTel. 0 94 61/40 25-0 . [email protected]

Weihnachts- & Jahresabschlussfeiern

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Bayrische WeihnachtKlare Suppe vom Tafelspitz

mit feinem Gemüse und Kräuternockerln

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Winterlicher Bratapfel in Vanillesoße

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mit knusprigem Speck, mex. Bohnen zu tex. Kartoffeln

mit Sauerrahm und rauchiger Salsa❧

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Das city hotel roding bietet für fast jede Veranstaltung den passenden rahmen.um ihnen die Planung zu erleichtern, haben wir ihnen drei kulinarische Pakete geschnürt! sollten sie eine andere idee für ihre feier haben, sprechen sie uns gerne darauf an!Wir freuen uns schon jetzt, mit ihnen die besinnliche Zeit zu feiern.

Irlbach. (knb) Große Augen mach-ten die 12 „kleinen Tiger“ der Kinderkrippe St. Maria, als am Montagmorgen, den 24. Oktober, plötzlich zwei Männer mit Spielsa-chen und allerlei Ausrüstungsge-genständen in den Gruppenraum kamen. Die beiden Herren waren Mitarbeiter der HUK-Coburg näm-lich Geschäftsstellenleiter Joachim Seidl und Kundenbetreuer Karl-heinz Renner.

Die Versicherung unterstützte mit ihren Sachspenden das aktuelle Ernährungs- und Bewegungspro-gramm der Kleinsten im katholi-schen Kindergarten und die beiden Betreuer hatten allerlei Nützliches und Spannendes im Gepäck. Pas-

send zum Thema überreichten Sie dem Erzieherinnen-Team um Krip-penbetreuerin Andrea Batz und der pädagogischen Leiterin Andrea Pichlmaier für jedes Kind eine Brot-zeitbox.

Nebenher gab es für die Kinder-gartentaschen und Jacken noch Reflektoranhänger und gelbe Sicherheitswesten und der Fundus an Spielsachen wurde darüber hinaus noch durch Bücher und Spiele im Wert von 100 Euro auf-gestockt. Die anfängliche Scheu

der ein- bis zweijährigen wich auch schnell ihrer Neugier, die interessanten Mitbringsel wurden genauestens untersucht und die beiden Herren gleich zum Spielen und Vorlesen eingeladen.

Die Irlbacher Kinderkrippe ist für die Kleinsten täglich von 7:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und kann zu unterschiedlichen Zeiten gebucht werden. Interessenten für Anmel-dungen oder Auskünfte können sich jederzeit gerne unter der Nummer 09407-812 1924 melden.

Ausrüstung und Spiele für die „kleinen Tiger“

HUK unterstützt Kindergarten-Programm

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Aktives Miteinander von Menschen aller AltersgruppenDurch die Aktionen im Mehrgenerationenhaus entstehen neue soziale Strukturen

Regenstauf. (knb) Das Logo „Lebensraum mit Perspektive“ verschmilzt mit dem Wappen der Marktgemeinde Regenstauf zu einem Symbol für Integra-tion und Fortschritt. Vor allem das Mehrgenerationenhaus im Herzen des Marktes bietet seinen Mitbürgern viel Raum für Begegnungen. Das erfolgreiche Konzept fördert gegenseitiges Interesse und trägt dazu bei, dass Jung und Alt wieder auf-einander zugehen.

„Es ist erstaunlich, wie viel Nähe und Toleranz wir bei unse-ren offenen Treffs erleben“, erzählt Diplom-Sozialpädagogin Barbara Maier, die Projekt-verantwortliche. „In unserem gemütlichen Café werden Berührungsängste schnell abgebaut und es entstehen ganz neuartige Verbindungen.“

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2008 steht das Mehrgenera-tionenhaus mit umfangreichen Angeboten den Regenstaufer Mitbürgern offen und vereinigt auf diese Weise die Verwirkli-chung vielseitiger Bedürfnisse

unter einen Dach. Die Markt-gemeinde als Träger sowie die haupt- und ehrenamtlichen Mit-arbeiter orientieren sich dabei an den Vorgaben des Bun-desministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und werden derzeit durch die Fördermittel aus dem Europä-ischen Sozialfonds für Deutsch-land unterstützt.

Die Räumlichkeiten des fünf-stöckigen Bauwerks aus dem frühen 16. Jahrhundert sind als Begegnungsstätte prädestiniert und es finden sich zunehmend mehr Menschen bei den Kursen und Veranstaltungen ein. Neu-bürgern, Alleinerziehenden und jungen Erwachsenen erleichtern die Angebote vor allem die Ver-einbarkeit von Berufsalltag und Familienleben. Senioren öffnet die aktive Kontaktaufnahme Wege aus drohender Isolation, aber auch Bedürftige und Men-schen mit Migrationshintergrund fühlen sich durch die Betreu-ung im Mehrgenerationenhaus geborgen. „Unsere Einrichtung ist konfessionslos, das macht es den ausländischen Besuchern

oft leichter, zu uns zu finden“, so Barbara Maier.

Neben dem allwöchentlichem Programm wie flexibler Kin-derbetreuung, Jugend- und Seniorentreffs oder den Gesprächskreisen bietet das Mehrgenerationenhaus auch Ferienbetreuung, Computer-kurse, Tanzabende und vieles mehr. Unterstützt wird das Team dabei von zahlreichen Koopera-

tionspartnern aus Politik, Wirt-schaft und Kirche.

Im gemeinsamen Gespräch mit den Besuchern werden die Aktionen den Bedürfnissen der Menschen ständig angepasst. „Es kommen immer neue Kurse hinzu“, erklärt Barbara Maier. „Speziell die Ferienbetreuung wird derzeit ausgeweitet, weil wir noch nie so viele Kinder hatten wie heuer.“ Das Team

um die Projektleiterin freut es ganz besonders, wenn sich die Teilnehmer auch selbst bei der Gestaltung der Programme mit einbringen und so den Mitarbei-tern unter die Arme greifen. Als ganz neue Aktion wird nun im Herbst die „Regenstaufer Sup-penkuchl“ ins Leben gerufen. Bedürftige wie Alleinstehende sind dazu eingeladen und können auch bei der Vorberei-tung des Mahls gerne mithelfen.

Das Mehrgene-rationenhaus bietet einen fruchtbaren Nährboden für soziale Strukturen. Bild: Christian Hierl

Musikbegeisterte Damen„Sing’n’Swing“ mit Marienmesse im Schloss Spindlhof

Regenstauf/Zeitlarn. (pos) Schon seit fast 15 Jahren treffen sich musikbegeisterte Frauen als Zeitlarn, um geistliche und weltliche Lieder einzustudie-ren und den Menschen die neuen geistlichen Lieder näher zu bringen. Zu solch einem Konzert luden die Damen von „Sing’n’Swing“ mit dem Kirchen-rektor Prof. Dr. Konrad Baum-gartner kürzlich in die Kirche vom Schloss Spindlhof ein. Sie hatten sich sogar Verstärkung

von sieben Männerstimmen, einem Keyboarder, einem Trom-peter und dem zwölfjährigen Bernhard an der Kirchenorgel geholt - die meisten aus dem engeren Familienkreis.

Prälat Baumgartner freute sich über soviel Freunde der geist-lichen Musik, denn die Kirche war so gut besucht, dass selbst die vorbereiteten Programme nicht reichten. Nicht nur der Mai, sondern auch der Oktober

sei ein Monat, in dem die Ver-ehrung Mariens im Vordergrund stünde. Es werde daran erin-nert, dass Maria eine Frau aus dem Volke war und gerade im Herbst die Mutter der Betrübten und Trauernden sei.

Mit einem ausgewogenen Pro-gramm von schwungvollen, aber auch melancholischen moder-nen Kirchenliedern wurden die Besucher des Konzertes ver-wöhnt - manchmal mit Trom-pete, Gitarre, Querflöte und Cajon sehr rhythmischbegleitet, dann wieder nur mit Gesang, bisweilen im Kanon.

Dreimal holten sich die Damen die männliche Unterstützung beim Gesang, bei den drei Instrumentalstücken konnten sie ihre Stimmen schonen. Das war durchaus nötig, da sie bereits nachmittags einen Auf-tritt beim Seniorennachmittag absolviert hatten.

Im Rahmen des Kirchenkon-zerts sprach Baumgartner besinnliche Texte und veran-schaulichte mit Geschichten den Grund einer Wallfahrt: „...

um den Himmel zu spüren, ganz nah“! Bei drei Liedern durften sogar die Gäste mitsingen - und viele taten dies auch begeistert.

Wenn Prof. Dr. Baumgartner ins Schloss Spindlhof einlädt, kommen die Mitglieder von „Sing’n’Swing“ immer gerne, denn sie wissen, dass alles gut organisiert ist. Danach setzen sich alle zusammen um Resü-mee zu halten. Bereits zum wiederholten Mal kommen die Frauen, um Gottesdienste oder Konzerte mit ihm zu untermalen.

Seit 2004 ist die Grundschulleh-rerin Judith Brunner-Schebrich die Chorleiterin - und macht es gerne, sagt sie. Monika Bro-zovsky organisiert die Auftritte

5

Verkauf ab Hofjeden Samstag 09.00 - 12.00 Uhr

und Konzerte. Sie kümmert sich auch um den Zusammenhalt wie eine Managerin.

Einst trafen sich engagierte, singbegeisterte Mütter und Instrumentalistinnen. Es wurden im Laufe der Jahre immer mehr Frauen und mehr Veranstaltun-gen. Derzeit sind 21 Sängerin-nen verschiedenen Altersaktiv. Einige Engagierte fahren zu Workshops mit Komponisten und bringen neue Lieder mit. So wird das Repertoire immer größer. Gerne übernimmt der Chor auch Termine für Taufen, Hochzeiten, Requien und ver-schiedenartige Konzerte. Im April 2012 feiern die musikbe-geisterten Damen ihr 15-jähri-ges Bestehen.

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Forschungsreise im rollenden KlassenzimmerIn der Q-12-Projektgruppe des AMG entsteht ein neues BN-Naturmobil

Regensburg. (knb) Das im Jahr 2009 verunglückte Naturm-obil des Bund Naturschutz war für Schulen oder Vereine sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen der absolute Renner für spielerisches Lernen und Experimentieren. Gemein-sam mit ihrem Lehrer Josef Blödt baut der Abi-Jahrgang des Albertus-Magnus-Gymnasiums deshalb an einem neuen Labor auf Rädern und setzt dabei auch auf regenerative und nachhal-tige Technologien.

Es ist Donnerstag nach Unter-richtsschluss und Tatort ist die Tiefgarage der Staatlichen Schulberatungsstelle des AMG: Aus sämtlichen Räumen hallt lautes Getöse, denn es wird geschraubt, geklemmt und gesägt, was die Maschinen hergeben. Im Rahmen des diesjährigen Projektseminars verwandeln Schüler der 11. Und 12. Klasse einen gewöhnlichen Wohnwagen in einen moder-nen Nachfolger des beliebten

Naturmobils. Im Jahr 2003 war dieses von der BN-Ortsgruppe Mintraching unter der Leitung von Dr. Ulrich Sötz gebaut und vor rund zwei Jahren durch einen Verkehrsunfall zer-stört worden. „Das Konzept des Vorgängermodells behal-ten wir im Wesentlichen bei“, erklärt Studienrat Josef Blödt, der Seminarleiter. „Mit eigener Energiegewinnung durch eine Solaranlage und ein zerlegba-res Windrad setzten wir jedoch auch neue Schwerpunkte.“

Etwa 14.000 Euro konnten bis-lang an Spenden für das Pro-jekt eingenommen werden, davon rund 5.000 Euro durch eine Haus- und Straßensamm-lung von Schülern der Unter-stufe. Damit konnte man einen ausrangierten Wohnwagen erstehen, den die Schüler kom-plett entkernten und nun mit 28 Arbeitsplätzen und Mikro-skopen ausstatten. Die einzel-nen Arbeitsbereiche für die 27 jungen Mitarbeiter wurden dafür

entsprechend eingeteilt. Derzeit bastelt die Elektronikgruppe an den Steckverbindungen für die Stromerzeugung, während ein paar andere Jungs bequeme Sitzbänke aus Vollholz mit Leder-bezügen zusammenschrauben. Die vier Mädels in der Gruppe sind für die Außenfassade des Naturmobils zuständig. Dafür

haben sie den Wohnwagen komplett verspachtelt und grun-diert, damit der neue farbige Look auch dauerhaft hält. Die Entwürfe zur Gestaltung haben sie schon ausgetüftelt, diese werden demnächst beim Bund Naturschutz vorgelegt. Natürlich bleiben kleinere Rangeleien zwi-schen den Gruppen nicht ganz

aus, so dass die Mädels für ihren Arbeitseinsatz lieber das ruhigere Wochenende ohne ihre männlichen Kollegen vorziehen, um ungestörter zu sein. „Die Jungs nehmen ständig alles in Beschlag, da haben wir einfach nicht die nötige Ruhe für uns“, finden sie.

In einem wesentlichen Punkt sind sich aber alle Beteiligten einig: „Unser Projekt ist viel aufwändiger als die der ande-ren Seminare“, so die Schüler. „Aber wir tun das, weil wir nach-haltig etwas zur Naturbildung von Kindern beitragen wollen.“

Als Auszeichnung gab es heuer den Enerix-Umweltpreis, was die Projektanten, die mit dem Bau des Naturmobils auch Punkte fürs Abi sammeln, natür-lich besonders stolz macht. Für die Zukunft plant Josef Blödt auch schon an weiteren inter-essanten Aktionen, worauf die Schüler jetzt schon ganz gespannt sind.

Lehrer Blödt und die Mädels besprechen die Entwürfe.

Gedichte schreiben ist wie MathematikFür Schriftsteller Rolf Stemmle ist das Versmaß eine vergnügliche Knobelei

Regensburg. (knb) Wenn der Mensch zum Tier wird, dann hat sein Gegenüber meist mit dem Schlimmsten zu rechnen. Wie es sich im umgekehrten Falle verhält, verrät uns der Regens-burger Künstler Rolf Stemmle in seinem aktuellen Gedichtband „Der Mensch im Tier“. Derzeit ist er mit dem neuen Programm auf Tour, und mit der musikalischen Begleitung des Fagottisten Benedikt Dreher wird das ani-malische Vergnügen komplett.

Mit welchen Vorurteilen ein vegetarischer Wolf zu kämpfen hat oder was eine Kirchenmaus über die Orgelmusik von Bach denkt, das verraten nur ein paar der ironisch-heiteren Geschich-ten, mit denen der Regensbur-ger Künstler in seinem neuesten Werk aufwartet. Wieder einmal hat Rolf Stemmle geschickt die kleinen Laster unserer Gesell-schaft in Reime gepackt, über die wir gleichermaßen lächeln wie sinnieren dürfen.

„Mit meinen prosaischen Texten möchte ich vor allem unterhalt-same Literatur mit Tiefgang schaffen“, erklärt der Autor. „Die Inhalte sollen das Publi-kum durchaus auch zur Dis-kussion anregen.“ Meist sind

es ja die kleinen Ärgernisse des Alltagslebens, die für den nöti-gen Zündstoff in den Stücken sorgen.

Diese Ideen und Erkenntnisse werden von Rolf Stemmle dann ganz genau auf das richtige Maß getrimmt. „Ich bin bei den Strophenformen sehr pingelig und erst zufrieden, wenn das Versschema absolut passend ist“, so Rolf Stemmle. „Das ist durchaus vergleichbar mit dem Lösen einer Rechenaufgabe.“

Dank seiner Vielseitigkeit ist der Schriftsteller und Verleger in Regensburg eine bekannte Größe innerhalb des Genres geworden. Viele lieben ihn jedoch vor allem auch als Pfar-rer aus den „boarischen“ Filmen von Erik Grun - und der Künstler verrät, dass er auch dem Film-metier weiterhin treu bleiben wird.

Dass die Gabe zum Schrei-ben oder Komponieren und der Hang zur Selbstdarstellung tief in einem verwurzelt steckt, davon ist Rolf Stemmle über-zeugt. Er selbst hat schon ganz früh mit dem Dichten ange-fangen, zuerst jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Dies änderte

sich, als er in den 80er Jahren mit einer Theatergruppe zusam-menarbeitete und sich durch Inszenierungen von Parodien und eigenen Stücken einen Namen in der Branche schuf.

Überhaupt lässt sein künstle-risches Schaffen kaum einen Bereich unberührt. Von Kurz-geschichten über Kinder- und Jugendliteratur oder Kurzfilme bis hin zu eigens komponier-ter Kammermusik gibt es viele eindrucksvolle Beispiele für die individuellen Ausdrucksformen des Künstlers. Die Bühnen-

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präsenz ist für Rolf Stemmle natürlich besonders wichtig, um seinen Bekanntheitsgrad stetig zu erhöhen. „Als Künstler muss man sich umfangreiche Netzwerke erkämpfen - und dazu ist man halt viel unter-wegs“, sagt er. Als ehrenamtlich aktives Mitglied bei verschie-denen Verbänden engagiert sich Rolf Stemmle auch für die grenzüberschreitende schriftstellerische Tätigkeit. Gemeinsam mit tschechischen Künstlerkollegen finden daher neben dem laufenden Pro-gramm im November unter dem Motto „Herzenslandschaften“ bayerisch-böhmische Lesungen in beiden Sprachen statt. Rolf Stemmle.

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Vielseitig interessiert und engagiert„Kräuterliebhaber“ Peter Czommer und der Männergesangverein Zeitlarn

Zeitlarn. (pos) Peter Czommer steckt mit seinen 68 Jahren voller Lebensenergie. Er liebt Oldtimer-Motorräder, hat selbst drei in der Garage, spielt seit kurzem Saxophon und ist seit 1976 im Männergesangsverein (MGV) Zeitlarn engagiert. Seit März 2010 ist er sogar der Vor-sitzende.

Außerdem hat der Verein seit dem letztem Jahr eine neue Chorleiterin. Sabine Cordella steckt ebenfalls voller Energie und Ideen. Sie hat an der Kir-chenmusikhochschule studiert, gibt nebenbei Gesangsunter-richt und macht derzeit noch ein Lehramtsstudium.

Der Männergesangverein fei-erte im letzten Jahr sein 60-jäh-riges Bestehen und kann auf viele Glanzlichter zurück blik-ken. So nahmen die Aktiven an der diesjährigen 125-Jahr-Feier des Bayerischen Sängerbundes in Landshut teil, wo 60 Chöre an

je drei Standorten in der Innen-stadt mit ihrem Repertoire die Zuhörer begeisterten. Schon die Vorbereitung darauf war eine schöne Erfahrung. Bei weiteren Auftritten wie beispielsweise in Cham mit tschechischen und bayerischen Chören oder beim „Sängerwettstreit“ in der Wal-halla war man immer mit Freude und Begeisterung dabei. Insge-samt sind es wohl knapp zehn öffentliche Aufführungen jähr-lich, welche die Sänger absol-vieren. Dazu kommen noch Ständchen zu runden Geburts-tagen und die gesangliche Untermalung von Gottesdien-sten oder Vereinsjubiläen wie die Waldlermesse beim KSK-Ehrenfest.

Gerne engagiert sich der Verein bei sozialkulturellen und cari-tativen Anlässen und versucht zudem Menschen spontan zum Mitsingen zu motivieren. Hier ist die Resonanz aber leider noch recht gering. Czommer befürch-

tet, dass sich junge Leute nicht mehr fest an Vereine binden wollen, daher liegt das Durch-schnittsalter der 36 aktiven Mit-glieder bei Mitte sechzig.

Vor seiner Pensionierung war Peter Czommer Leiter des Amtes für ländliche Entwicklung und Pressereferent. Die Arbeit im Presseclub machte im viel Spaß, aus Zeitgründen musste der zu dieser Zeit aber für acht Jahre beim MGV pausieren. Der gebürtige Amberger ging als Kind sieben Jahre lang auf das Maristen-Internat in Cham. Er erinnert sich gerne an diese schöne Zeit. Außerhalb des Schulbetriebes war er ein begei-sterter Fußballspieler. Seine Liebe zum Theaterspielen hat er ebenfalls dort entdeckt - und nach einer gelungenen Probe bekamen alle ein Glas Most vom Frater. Sein Abitur hat Czom-mer in Weiden geschrieben und danach in München den Studiengang in Vermessung

belegt. Einige Studienkollegen trifft er bis heute. In den Jahren 1991/92 musste er als Amtslei-ter in Chemnitz Schützenhilfe leisten und das dortige Amt mit aufbauen. Doch bleiben wollte er dort, trotz eines interessanten Angebots, nicht. Heute leistet der Vater zweier erwachsener Töchter immer wieder Fahrdien-ste für seine vier Enkelkinder, mäht die Wiesen rund um seine Fischweiher, macht Ausflüge mit seiner Frau und Bekannten, geht täglich eine Stunde mit

seinen zwei Hunden spazieren und beschäftigt sich - vor allem im Winter, wenn er mehr Zeit hat - mit Astrologie. Dabei ist er immer wieder selbst erstaunt, wie sehr das entsprechende Persönlichkeitsprofil mit seinen erstellten Daten übereinstimmt. Nachforschungen über seinen Namen hat Czommer auch schon vor Jahren angestellt und einiges über seine oberschlesi-schen Wurzeln erfahren. Über-setzt bedeutet der Name soviel wie Kräuterliebhaber“.

Von klein auf Freude am SportMit „KISS“ fördert die Regensburger Turnerschaft pädagogisches Konzept

Regensburg. (knb) Um Kinder durch gezielte Bewegung in ihrer motorischen und sozi-alen Entwicklung zu stärken, entstand auf Initiative des BLSV im Jahr 2009 ein sport-artenübergreifendes Programm für Turnvereine. Erstmalig in Regensburg ist eine derartige Kindersportschule auch in der Regensburger Turnerschaft (RT) integriert. Dort werden Kin-dern nicht nur sportliche Grund-lagen vermittelt, sondern auch eine präventive Gesundheits-vorsorge betrieben.

Durch die zunehmende Techni-sierung unserer Umwelt bewe-gen sich viele Kinder leider zu wenig und Haltungsschäden, Leistungsschwächen oder soziale Inkompetenz werden zunehmend auffälliger. Dage-gen hat die Kindersportschule „KISS“ ein Konzept erarbeitet, das den Drei- bis Zehnjährigen die Grundbausteine für eine gesunde Entwicklung nahebrin-gen soll. Gemäß dem Motto „früh beginnen und sich spät spezialisieren“ können die Kids im pädagogischen Programm der Regensburger Turnerschaft traditionelle und moderne Sport-arten ausprobieren, ohne sich zu früh auf einen bestimmten Sport zu fixieren. Durch den

spielerischen Umgang mit Geräten und das Erlernen von Grundtechniken im vereinsspe-zifischen Angebot werden aber nicht nur Kondition, Koordina-tion und Muskulatur gefördert. Die optimalen Gruppengrößen von maximal 15 Kindern helfen ebenso bei der Früherkennung und Prophylaxe bestimmter körperlicher und sozialer Auffäl-ligkeiten. Darüber hinaus genie-ßen die Kids die Gemeinschaft in ihrem Team, was zur Stär-kung von Selbstvertrauen und Ehrgeiz beiträgt.

Zweimal pro Woche trainieren die Kinder in vier Altersstufen eingeteilt in der RT-Turnhalle am Schopperplatz oder bei

geeignetem Wetter an der fri-schen Luft. Die Sportlehrkräfte von „KISS“ übernehmen für die Umsetzung des BLSV-Konzepts eine hohe pädagogische Ver-antwortung und sind dafür dem-entsprechend geschult. Ziel des Projekts ist ferner, die Kinder zum lebenslangen Sport-treiben zu motivieren und sie je nach Talent und Neigung nach Durchlauf der letzten Aus-bildungsstufe nach dem 10. Lebensjahr bei der Wahl einer individuellen Sportart zu unter-stützen. Die Lernphase für eine sportliche Ausbildung liegt erwie-senermaßen vor dem 12. Lebens-jahr und ist auch ein geeignetes Alter, um körperliche und psychi-sche Korrekturen nachhaltig vor-zunehmen. Dazu arbeitet „KISS“ eng mit Grundschulen und Kin-dergärten zusammen.

Natürlich steht für die Mädchen und Jungs im Training in erster Linie Sport, Spaß und Spiel auf dem Programm. Bei dem umfangreichen Angebot an ver-einsinternen Sportarten kommt aber ohnehin nie Langeweile auf und selbst die Defizite im gesundheitlichen oder sozialen Bereich können in den meisten Fällen spielerisch und für die Kinder nahezu unbemerkt aus-geglichen werden.

Von ABBA bis DefiliererBenefizkonzert des Nordbayerischen MusikbundesRegenstauf. Auf den 72 Qua-dratmetern Bühne dirigieren acht Kapellmeister rund 130 Musiker: Mit fünf Orchestern, acht Schlagzeugern und einem Repertoire zwischen gestern und morgen verspricht das Kreiskonzert des nordbay-erischen Musikbundes am 5. November um 19.30 in der Regenstaufer Dreifachturnhalle des Schulzentrums in der Hau-zensteiner Straße ein Feuer-werk moderner Blasmusik zu werden.

Der Ohrenschmaus setzt sich zusammen aus Klassikern wie „In The Mood“, dem „Flie-germarsch“ und „Tulpen aus Amsterdam“. Vom „Bayerischen Defiliermarsch“ bis zu einem Arrangement aus dem Musical „ABBA“ reichen die musikali-schen Schmankerl der Rams-pauer Trachtenkapelle und ihrer Gäste.

„Wir richte in Regenstauf heuer das Konzert aus“, freut sich der Vorsitzende der Traditi-onskapelle. Eingeladen haben er und der Kreisverband des Nordbayerischen Musikbundes die Regenstaufer Musikanten, die Oberislinger Jugendkapelle und die Jungen Wilden aus dem Laabertal. „Special Guest“

und große Überraschung des Abends wird die neue Bigband des Musikbunds sein. „Sie hat ihre Premiere beim Kreiskon-zert“, erzählt Lothar Hartl vom Kreisverband nicht ohne Stolz.

Damit kommt die gesamte Band-breite der modernen Blasmusik zur Aufführung. Genau dafür die steht der Musikbund mit seinen 29 aktiven Kapellen in Stadt und Land Regensburg. „In unseren Reihen ist über die Hälfte der Musiker unter 27 Jahren alt“, erzählt der Ex-Domspatz Islin-ger. Im Gegensatz zu früher gehören auch viele Frauen zu den Aktiven. Der Musikbund hat damit keinerlei Nachwuchssor-gen. „Wir sind gut aufgestellt“, ist Lothar Hartl überzeugt von der Zukunft der Bläser.

Mit wie viel Engagement alle bei der Sache sind, beweisen die Aktiven alljährlich beim Kreis-konzert. Dieses steht immer im Zeichen der guten Sache.

Heuer pfeifen, blasen und jazzen die Pauken und Trompe-ten für die Rotkreuz-Bereitschaft Regenstauf. Der Eintritt ist des-halb frei - und über Spenden freuen sich die rund 150 Aktiven vor und hinter den Kulissen um so mehr.

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Endlich wieder da: All you can eatAb 09. November 2011

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Ein Hoch auf die altbayerische Gemütlichkeit!Bei der Trachtengruppe Walderbach geht es zum 30-Jährigen richtig rund

Walderbach.(knb) In Sachen Brauchtumspflege sind wir Bayern doch unschlagbar - unser Kulturgut und die wun-dervollen Trachten sind auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Zünftige Volksmusik-veranstaltungen sind auch in Walderbach eine langjährige Tradition und für ihren Jubilä-umsabend am 5. November haben sich die gut gelaunten Kolping-Trachtler allerhand ein-fallen lassen.

Urige Namen wie „d’Gredbankerl-Musikanten“, „de Zupfer Moidln“ oder der „Pindl Bäff“ verraten es schon vorher: Beim Altbayerischen Volksmusikabend wird ordent-lich getanzt, gesungen und vor allem gelacht werden. Die Bevölkerung aus nah und fern ist herzlich dazu eingeladen.

Seit rund 30 Jahren sind die ausgewählten Programme der Walderbacher ein Garant für beste Unterhaltung, wovon auch der Bayerische Rundfunk schon Wind bekommen hat. „Unsere Trachtengruppe ist damals aus der gemeinsamen Verbunden-heit zur Heimat und der Liebe zu alten Volkstänzen entstanden“, erinnert sich Georg Niemeier. „Unsere zünftigen Dorfabende wurden schnell überregional bekannt und haben uns zu einem Geheimtipp gemacht.“

Als Mitglied im Gau-Verband ist es für die Walderbacher Volks-tanzgruppe natürlich selbstver-ständlich, ihre Gemeinde bei Umzügen mit einer eigenen Tracht zu vertreten. Diese wurde damals sogar nach dem Vorbild altbayerischer Vorgängermo-delle in Zusammenarbeit mit

dem früheren Bezirksheimatpfle-ger entworfen. „Herr Eichenseer hatte dafür in alten Unterlagen gewühlt und nachgeforscht, was man früher getragen hat“, so Georg Niemeier. Wobei - die sonderbaren Hauben für die

Damen waren anfangs wohl schon recht gewöhnungsbe-dürftig, wie der Vorsitzende sich erinnert: „Es war sprichwörtlich nicht leicht, alle Wünsche und Vorstellungen über das Design unter einen Hut zu bringen.“ Die besondere Tracht wurde jedoch bei Festumzügen bald zu einem richtigen Blickfang, was die Walderbacher umso beliebter machte und stets für respektab-len Beifall sorgt.

Die gemeinsame Liebe zur Bayerischen Heimatpflege hat innerhalb der Volkstanzgruppe auch dazu geführt, dass es anderweitig gefunkt hat und sich im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte einige Paare gefun-den haben.

Der Erfolg der Tanz- und Musika-bende liegt vor allem auch in der

bunten Mischung an Gesangs-gruppen. Für den Abend am 5. November versprechen daher noch weitere Namen eine zünf-tige Unterhaltung. „Da wampert Zodert, da boartert Plattert u da Werndl Bou“ sind ein über-aus originelles Trio und weit mehr als Lokalmatadoren. „D’Aufdrahtn“ rücken mit Ziach, Hackbrett und Tuba zur Veran-staltung an - und auf den jungen „Stangl-Rudi“, den Nachwuchs-G’Stanzlsänger schlechthin, freut man sich ebenfalls schon sehr.

Als besonderes Highlight wird noch das „Regentaler Bauern-ballett“ angekündigt, das vielen noch von früher bekannt sein dürfte und mit einer ganz spe-ziellen Einlage den großen Saal im Pfarrheim zum Toben brin-gen wird…

Der Stangl Rudi mischt mit.

Kreativ für schöne BescherungHeiße Phase bei Regenstaufer Hobbykünstlern

Regenstauf. (knb) Pünktlich zur Adventszeit haben wir ja gern das passende Glitzeram-biente in unserem Heim bei-einander, den meisten von uns mangelt es jedoch an Fertigkeit und Zeit, um das alles hinzu-biegen. Abhilfe schaffen hier die flinken Hände Regenstau-fer Bastler. Mit ihrer Ausstel-lung, die heuer am 19. und 20. November stattfindet, treffen sie alle Jahre wieder den richtigen Geschmack.

Seit 23 Jahren organisieren die Damen und Herren beim Hobbykünstlerstammtisch die Ausstellungen in der Jahnhalle - und zur Frühjahrs- oder Weih-nachtszeit gibt es alles, was das Deko-Herz begehrt. Kaum ein Material, das nicht durch entsprechende Bearbeitung zu einem Blickfang wird, lassen die rund 45 Tüftler aus. Jeder von ihnen ist auf sein eigenes krea-tives Steckenpferd spezialisiert, schenkt dem Talent der Künst-lerkollegen jedoch respektvolle Bewunderung.

„Ich hätte bestimmt kein Geschick für das, was die anderen machen“, erzählt Ger-traud Langer, die Organisatorin bei den Hobbykünstlern. Die 81-jährige Seniorin koordiniert seit vielen Jahren die Ausstel-lungen und legt eine unglaubli-che Ausdauer an den Tag, um alles unter einen Hut zu bringen.

Darüber hinaus fertigt sie alles an filigranem Perlenschmuck, was man an Weihnachten oder zu anderen festlichen Anlässen benötigt.

„Sie ist der ruhende Pol in unse-rer Truppe und stets ausgegli-chen“, bestätigt Edith Kollmar, die für die Archivierung zustän-dig ist und sich gerne an das Ereignis erinnert, das sie vor langer Zeit an ihr Hobby heran-geführt hat: „Ich mochte schon immer die Maserung im Mar-morkuchen“, lacht Edith Kollmar. „Als ich irgendwann Kondens-milch in schwarzen Kaffee gegossen hatte, führte das ent-standene Muster zu einer Art Initialzündung für Marmorier-technik.“ Seitdem verwandelt

sie Seidenschals, Schmuck und vieles mehr mit Marmorfarben zu dekorativen Unikaten.

Auch Gabi Baierer und Gunda Siegl haben eine Geschichte zu ihrer gemeinsamen Leiden-schaft, der Gieß- und Handke-ramik. „Mit großer Begeisterung habe ich einst einen Töpferkurs mitgemacht“, erinnert sich Gabi Baierer. „Mein Mann hat mich dann mit einem Brennofen als Geschenk überrascht.“ Gunda Siegl erging es ähnlich, auch sie fing mit einem Töpferkurs an und amüsiert sich heute bei dem Gedanken an früher ärger-liche Zeiten, wenn bei der Fahrt zum Brennofen einer Bekann-ten ständig die Rohlinge im Auto umfielen und zerbrachen.

Die Wochen vor den Ausstellun-gen werden für die Freizeitbastler schon ein wenig hektisch. Die Kränze und Gestecke von Monika Lingauer etwa sollen ganz frisch sein - und so geht es bei ihr an den Tagen vorher richtig rund. Da sie aber das Jahr über noch süße Felltiere und kuschelige Kissen anfertigt, wird es ihr ebenso

wenig langweilig, wie den ande-ren Künstlern. Ob denn aber das Eigenheim und der Garten bei den Regenstaufer Basteltalenten auch mit den eigenen Exponaten geschmückt ist? „Dafür haben wir ja gar keine Zeit“, lachen die Stammtischler. „Zuhause stellen wir nur die Sachen auf, die schief-gegangen sind…“

Gertraud Langer (81) koordiniert die Ausstellung.

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Kabinenroller auf HochtourenMit seinen kleinen Oldtimern geht Josef Geisler auf große Fahrt

Von Brigitte KnoppWenzenbach. Ein original Mes-serschmitt-Kabinenroller hat heutzutage Seltenheitswert und bei Ausstellungen ist das put-zige Auto aus den 50er Jahren der Zuschauermagnet schlecht-hin. Als einer der letzten Besit-zer in Deutschland hält Josef Geisler mit viel Hingabe seine beiden KR-200 am Laufen. Die motorisierten Dreiräder wurden zu seinem Markenzeichen und der 73-Jährige verbindet damit viele schöne Erinnerungen.

Egal, bei welchen Veranstaltun-gen Josef Geisler mit seinem kleinen Roten vorfährt, fast jeder möchte eine Runde mit-fahren oder sich darin foto-grafieren lassen. Der wendige Kabinenroller hat eine große Anziehungskraft und der Wen-zenbacher ist nicht nur auf Old-timertreffen ein gern gesehener Gast. „Viele Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Show-geschäft sind bei mir schon mitgefahren“, erzählt der Beruf-

schullehrer im Ruhestand - und auf zahlreichen Fotos lachen Sepp Maier, Gerd Müller oder Carolin Reiber in die Kamera.

Der Kabinenroller ist für Josef Geisler jedoch mehr als ein Liebhaberstück, er verbin-det mit ihm einen wichtigen Teil seiner Lebensgeschichte. 1953, im Jahr der Entstehung des KR-200, begann er bei Messerschmitt eine Ausbildung zum Werkzeugmacher und war an der Herstellung der kleinen Autos beteiligt. Bis 1964 wurden 75.000 dieser Fahrzeuge produ-ziert und der 73-Jährige konnte einst sieben der Oldtimer sein Eigen nennen. Bis auf zwei, die er bereits seit den 50er Jahren besitzt, hat er alle anderen her-gerichtet und verkauft.

Mit seinen fast 10 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h wird der KR 200 gerne unterschätzt und scherzhaft als „Schneewittchensarg“ bezeich-net. Josef Geisler legt aber

durchschnittlich 6000 Kilometer im Jahr zurück und kommt dabei richtig weit herum. Im Raum Regensburg wird er zu fast allen Veranstaltungen eingela-den - und auch von einem stolz winkenden Oberbürgermeister Hans Schaidinger und Bürger-meister Joachim Wolbergs hat er Fotografien.

Von anderen Begegnungen gibt es sogar ausgefallene Erleb-nisse zu berichten: „Als Gün-ther Beckstein Ministerpräsident war, fand ein Oldtimertreffen in Regensburg statt“, erinnert sich Josef Geisler. „20 stattliche Fahrzeuge buhlten darum, dass er bei ihnen mitfährt, aber in meinen kleinen Roten ist er ein-gestiegen.“ Walter Röhrl setzte sich sogar selber ans Steuer und war von der Wendigkeit des Gefährts stark beeindruckt.

Sehr schöne Erinnerungen ver-bindet der Wenzenbacher mit den beiden Treffen der ehema-ligen Messerschmitt-Lehrlinge im Jahr 2007 und heuer im September, wo er ebenfalls mit seinem roten Kabinenrol-ler einfuhr. Auch an die Feier zum 100-jährigen Bestehen des Automobils 1986, als er als einziger Kabinenroller-Fahrer Europas in München bewundert wurde, denkt er gerne zurück.

Dass es nicht einfach ist, die klei-nen Autos fahrtauglich zu halten, zeigen die vielen Ersatzteile, die Josef Geisler in der Garage auf Vorrat hält. Im Stich gelassen hat ihn aber noch keiner der Kabinenroller. „Wenn sie einmal am Laufen sind, dann laufen sie auch, ansonsten braucht man nur kurz anzuschieben…“

Landrat Herbert Mirbeth und Bür-germeister Josef Schmid - selbst schon gesetz-tere Semester - posieren mit dem liebevoll gepflegten Oldtimer. Bild: Knopp

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27 www.regental-kurier.de

Öffnungszeiten unserer Ausstellung

Mi. 14.00 – 18:00 UhrDo. 09.00 – 18:00 Uhr

Fr. 09.00 – 18:00 UhrSa. 09.00 – 13:00 Uhrges

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Fitness und ZusammenhaltGymnastikclub Pettenreuth ist einer von wenigen echten Turnvereinen

Pettenreuth. (knb) Wer aktiv beim Gymnastikclub in Pet-tenreuth mitmacht, ist gleich doppelt gut drauf, denn die Trai-ningseinheiten der vereinseige-nen Übungsleiter steigern das körperliche und seelische Wohl-befinden. Das neue Herbstpro-gramm ist wieder mit einem umfangreichen Bewegungs-angebot an kostengünstigen Kursen durchgestartet - und bei kurzweiligen Vereinsausflügen ist für zusätzlichen Spaßfaktor gesorgt.

Das vielfältige Gesundheits- und Fitnessprogramm, welches die elf Trainerinnen des Gymna-stikclubs allwöchentlich in der Pettenreuther Schulturnhalle abhalten, ist beachtlich. Es bietet wirksame körperliche Betätigung für viele Altersklassen und für wenig Geld. „Als eigenständiger reiner Gymnastikverein sind wir zwar ein wenig exotisch, dafür aber erfolgreich“, so Claudia Auburger. „Die Gemeinde und die Schule ermöglichen uns die mietfreie Nutzung der Räum-lichkeiten und wir können unser Jahresprogramm dadurch gün-stig anbieten.“ Für einen jährli-chen Beitrag von rund 20 Euro können die Wochenangebote genutzt werden, für Kinder sind die Kurse bei Mitgliedschaft eines Elternteils sogar kostenlos.

In der Turnhalle ist von Montag bis Donnerstag durchaus eini-ges geboten. Bereits die Klein-sten ab dem ersten Lebensjahr können mit ihren Eltern am Sing- und Spielzirkel teilneh-men, und mit zunehmendem Alter werden die Stationen in weiteren Kursen entsprechend angepasst. Klar, dass die Drei-jährigen in der höheren Gruppe

bereits ohne elterlichen Anhang ihr Sportpensum absolvieren. Die jüngeren Grundschüler toben sich bei den „Spielfrö-schen“ aus und die angehenden Teenies sind bei den „jungen Wilden“ genau richtig.

Doch auch die Kurse für Erwachsene haben eine reiche Auswahl an gesunden Bewe-gungsmöglichkeiten parat. Das „Bauch-Beine-Po-Training“ von Anke Rank oder der „Power-Step“ mit Sabine Klarl beleben den Kreislauf und sind zudem noch gut für die Figur. Ganz aktuell im Programm ist die Dienstags-Kräftigungsstunde „fit am Morgen“, und die Wir-belsäulengymnastik von und mit Beate Kelnhofer rundet das reguläre Wochenpensum ab. Darüber hinaus organisiert der Verein wechselnde Angebote wie Wassergymnastik, Yoga oder „fit in den Frühling“ und bietet mit „Zumba“ ab 2012 ein neues Fatburner-Programm an. Alle Übungsleiterinnen absol-

vieren regelmäßige Schulungen und verfügen zusätzlich über langjährige Erfahrung.

Seit 1983 gibt es den Gymna-stikclub in Pettenreuth und mit rund 220 vorwiegend weibli-chen Mitgliedern gehört er zu den größeren Vereinen am Ort. Natürlich würden sich die Damen über etwas mehr männliche Teilnahme freuen. „Den Männern würde unser Bewegungsprogramm nämlich ebenfalls guttun“, findet Claudia Auburger.

Neben dem sportlichen gibt es beim Pettenreuther Turnver-ein auch noch einen überaus gemütlichen Teil. So finden mehrmals im Jahr Ausflüge und Wanderungen statt, bei denen auch ordentlich eingekehrt wird. Wer nun Lust auf gesunde Bewegung bekommen hat, kann jederzeit gerne in der Turnhalle vorbeischnuppern oder sich bei Claudia Auburger unter Telefon (09407) 12 51 erkundigen.

Die Angebote beim Gymnastikclub werden gerne angenommen. Nur Männer sind Mangelware.

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Stark fürs GemeinwohlSeit 35 Jahren unterstützen die Frauenbunddamen Projekte für Bedürftige

Walderbach. (knb) In einem Verein gehören Zusammen-halt und Freizeitvergnügen zu den schönsten Vorzügen, die aktive Mitglieder genießen. Mit der Gründung des katholischen Frauenbundes in Walderbach im Jahr 1976 haben die Damen jedoch auch die Verantwortung übernommen, sich für andere wirksam einzusetzen. Beacht-liches haben sie in dreieinhalb Jahrzehnten für wohltätige Zwecke geleistet und darüber hinaus auch das öffentliche Gemeindeleben um ein Vielfa-ches bereichert.

Jeden ersten Mittwoch im Monat findet nun im Herbst wieder das allmonatliche Kaffeekränzchen statt - und wie immer gibt es bei den Damen derzeit auch vieles zu besprechen. Der Weihnachtsmarkt in Reichen-bach steht vor der Tür und für die letzten Vorbereitungen ist noch einiges zu tun. „Unsere

liebevoll angefertigten Advents-kränze und Gestecke sind sehr begehrt und wir haben auch heuer wieder einen Verkaufs-stand reserviert“, berichtete Erika Drexler, die Vorsitzende. Außerdem stehen der hausge-machte Hustensaft, die Kräut-ersalbe nach eigenem Rezept und vielleicht auch der selbst-gebrannte Schnaps mit auf der Angebotsliste.

An Ideen und Arbeitsgeist sind die Frauen in den vergangenen 35 Jahren niemals müde gewor-den und viele der Seniorinnen sind seit Beginn der Vereinsge-schichte aktiv mit dabei. „Zum Jahresbeginn findet immer unsere Hauptversammlung statt, an der wie das gesamte Programm zusammenstellen“, so Erika Drexler, die seit 1988 den Zweigverein des katholi-schen deutschen Frauenbun-des leitet. „Alle Einnahmen aus den Veranstaltungen spenden

wir an karitative Einrichtungen, über deren Wirken wir uns vorab genau informieren.“

Die beliebten Aktionen der Wal-derbacher Damen haben schon Traditionswert und sind inner-halb des öffentlichen Gemein-delebens eine feste Größe. Das ausgelassene Faschingstrei-ben, die Teilnahme beim Bür-gerfest oder die Mitgestaltung von Gottesdiensten - all diese Aktivitäten zeigen die Vielsei-tigkeit der aktiven Frauen. Doch die Damen setzen sich nicht nur zum Zwecke der Missionsförde-rung ein, sondern unterstützen auch ihre Heimatgemeinde. Zweimal haben sie schon ein eigenes Kochbuch herausge-geben und den Erlös für die Kir-chenrenovierung gespendet.

Den innigen Zusammenhalt der Walderbacher Frauen unter-streicht ihre vereinseigene Fahne, die bei vielen Feier-

lichkeiten zum Einsatz kommt. Damit das Freizeitvergnügen nicht ganz auf der Strecke bleibt, wird einmal im Jahr auch richtig Urlaub gemacht. „Irgendwann haben wir mit Zweitages-Fahr-ten angefangen“, erzählt Erika Drexler. „Mittlerweile erstrecken sich die Ausflüge schon auf vier Tage.“ Bei den verlängerten Wochenendfahrten etwa nach Südtirol oder an den Millstät-ter See sind natürlich auch die Männer mit von der Partie, die

ihren Frauen ohnehin bei all ihren Aktionen gerne unter die Arme greifen.

Das halbrunde Jubiläum am 10. November wollen die agilen Damen etwas ruhiger angehen. Mit einem Vorabendgottesdienst werden die Feierlichkeiten ein-geläutet. Anschließend treffen sich die Frauenbunddamen mit ihren geladenen Ehrengästen zum gemütlichen Beieinander im Pfarrheim.

Natürlich setzen die Frauen ihr handwerkliches Geschick bei ihren Aktio-nen ein. In Walderbach seit 35 Jahren.

Wanderlehrpfad mit bedeutsamer VergangenheitDer Schönberg-Rundweg verbindet historische und geologische Kostbarkeiten

Wenzenbach. (knb) Seit vielen Jahrhunderten ist der Wenzen-bacher Schönberg das Wahrzei-chen der Vorwaldgemeinde und die natürlichen Gegebenheiten rund um das berühmte Schloss sind von einzigartiger Vielfalt geprägt. Heuer im Juni wurde der Schönberg-Rundweg von der Gemeinde und dem Bund Naturschutz als Lehrpfad eröff-net. Künftige Besucher werden zu einer spannenden und auf-schlussreichen Wanderung ein-geladen.

„Viele Interessenten rufen auch von außerhalb Wenzenbachs bei uns an und wollen die Bro-schüre über den Wanderweg haben“, erklärt Bürgermeister Josef Schmid mit Stolz. „Dieser Lehrpfad ist ein gelungenes Pro-jekt, um die weitgehend intakte Kultur- und Naturlandschaft auf dem Schönberg zu bewahren.“

Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz und den zustän-digen Behörden wurde das in Wenzenbach reichste Gebiet an Feucht- und Trockenbiotopen

auf diese Weise für die Öffent-lichkeit zugängig gemacht. „Es war schon immer mein Wunsch, die Geschichte und die beste-henden Wege des Schönbergs aufzuwerten“, so Josef Schmid. „Unsere Bund-Naturschutz-Ortsgruppe hat dafür hervorra-gende Arbeit geleistet und ihre Broschüre wird sogar als Unter-richtsmaterial an den Wenzen-bacher Schulen verwendet.“ Auch das Lehrerkollegium kam kürzlich im Rahmen einer schulinternen Fortbildung in den Genuss einer geführten Wande-rung durch die Projektbetreuer des Bund Naturschutz.

„Die Resonanz aus der Bevöl-kerung und vor allem die vielen Anfragen nach unserem Flyer sind enorm, was uns von der Ortsgruppe natürlich besonders erfreut“, so BN-Vorsitzender Hans Lengdobler.

In Zusammenarbeit mit seinen Wenzenbacher Vereinskolle-gen Dr. Wolfgang Roser und Michael Maly wurde die geeig-nete Wanderroute ausgewählt und die Besonderheiten über Geschichte, Geologie und Natur auf Infotafeln veranschaulicht. „Als Bund Naturschutz wollen wir das biologisch und histo-

risch wertvolle Ambiente auf dem Schönberg nachhaltig in seiner jetzigen Form erhalten“, so Michael Maly.

Er selbst beschäftigt sich beruflich mit dem Erhalt von Kulturlandschaften und hat gemeinsam mit Dr. Wolfgang Roser, dem Spezialisten für Geologie, alles Wissenswerte zusammengetragen. Bei den historischen Ereignis-sen erhielten sie außerdem die Unterstützung von Dr. Rudi Ebneth und Ortsheimatpfleger Fritz Baldauf. Dank der wert-vollen Computerarbeit des Vor-sitzenden Hans Lengdobler wurde die Broschüre zu einem aufschlussreichen Anschau-ungsmaterial, in dem prägnante Gesichtspunkte zusätzlich her-vorgehoben sind.

Die tiefen Hohlwege, die im Laufe der Jahrhunderte durch eisenbeschlagenen Holzrä-der entstanden sind, oder die Schlossallee mit ihren 250 Jahre alten Linden sind ebenso ein Beispiel für die Einzigartig-keit des Gebiets wie das durch Erosion freigelegte 450 Millio-nen Jahre alten Gneis-Gestein am Radweg und natürlich das Schönberg-Schloss selbst, als historisch bedeutsamstes Wahr-zeichen von Wenzenbach.

Lehrreich auch für Lehrer: Vor kurzem informierte sich das Kollegium aus Wenzenbach/Irlbach.

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Ausdauertraining für Körper und GeistDie Kung-Fu-Abteilung des TSV ist eine der größten in ganz Deutschland

Bernhardswald. (knb) Beim Stichwort Kung-Fu denken wir gleich an die Fernsehfilme, in denen wütende Krieger auf-einander losgehen. Diese alte Kampfkunst wird heute jedoch als Ganzkörpergymnastik betrieben, die auch mentale Fähigkeiten freisetzt. Genau das trainieren die Schüler des TSV Bernhardswald. Beim Schau-kampftag am 5. November können Besucher viele Darbie-tungen ihres Könnens genießen und bei Lust und Laune auch gleich selber mitmachen.

„Durch gezieltes Atemtrai-ning kann sich der Körper auf bestimmte Regionen so stark konzentrieren, um sie gänzlich zu beherrschen und wirksam ein- oder sogar auszusetzen“, erzählt „Sifu“ Alex Sonnber-ger, der Kung-Fu-Meister. „Der

Mensch ist durch diese Selbst-disziplin zu extremsten Leistun-gen fähig.“ Was unglaublich klingen mag, gehört mit zu den Lehrinhalten des NAM WA PAI, des Kung-Fu. Es unterschei-det sich damit von anderen Kampfsportarten, die sich mehr auf die Wirksamkeit der Techni-ken konzentrieren.

Seit 1993 widmet sich der TSV Bernhardswald dieser alt-asia-tischen Kunst und lehrt neben der technischen Schulung auch, die geistigen Stärken zu entfal-ten. „Wir lernen auch Maßnah-men zur Gesundheitsprävention sowie Selbstverteidigungsstra-tegien ohne Kampf“, so der Trai-ner.

Das Kung-Fu in Bernhardswald ist für seine exzellente Aus-bildung vor allem bei Kindern

bekannt und gehört in Deutsch-land mit zu den größten seiner Art. Bis zu 80 Kinder besuchen das wöchentliche Training in der TSV-Turnhalle und etliche schwarze Gürtel und Meister-schaftstitel können die Bern-hardswalder schon verbuchen. Der Schwarzgurt ist jedoch kei-neswegs das Nonplusultra des Kung-Fu, denn darüber hinaus können verschiedene Meister-grade erreicht werden.

Die Kampfkunst verkörpert auch eine Art Lebenseinstellung, da Respekt, Kameradschaft und Aufrichtigkeit mit zu den ethi-schen Werten gehören, die jeder Sportler beherzigen soll. „Die Motivation und die geistige Stärke waren zu den Ursprüngen des Kung-Fu als Heilkunst mit der Kampfkunst gleichwertig“, so der Meister. „Verwundete und

frustrierte Kameraden mussten nach einem verlorenen Krieg ja wieder aufgerichtet werden.“

Um mit dem Trainieren anzufan-gen, sei es in keinem Alter zu spät, bekräftigt Alex Sonnenber-ger. Denn die Kampftechniken könnten durch die körperliche und geistige Fitness bis ins hohe Alter ausgeübt werden.

Deshalb darf beim „Tag der Kampfkünste“ am 5. November

in der TSV-Turnhalle auch jeder aktiv mitmachen, wenn er Turn-schuhe, legere Kleidung und ein Handtuch mitbringt. Für alle, die es lieber beim Zuschauen belassen möchten, gibt es neben Showeinlagen und Lehrinhalten zum NAM WAH PAI auch Ausführliches zum Thema Gesundheit und Unfallhilfe. Im Anschluss daran können die Besucher Alex Sonnberger auch gerne persön-lich kennenlernen.

Lauf-Kids helfen gerneDJK-Kinder spendeten für Stiftung „KreBeKi“

Reichenbach. Zeitungsartikel über eine Spende von 130 Euro sind eher selten. Dass Kinder, die in einem Verein organisiert sind, ihrem Sponsoren Geld überreichen, das kommt eben-falls nicht täglich vor. Die Kids von der DJK Beucherling hatten jedenfalls eine ungewöhnliche Idee.

Eine Spende in besagter Höhe übergaben die Laufkids der DJK Beucherling an Gerhard Reisin-ger von der Stiftung KreBeKi. „Mit dieser Spende möchten wir uns dafür herzlich bedanken, dass die Firma von Gerhard Reisinger die DJK Laufkids als Sponsor unterstützt“, so Man-fred Senft von der DJK.

„Innenausbau Reisinger hatte die Kinder in diesem Jahr mit einem Satz Lauftrikots ausge-stattet und so lag es nahe, dass

wir uns mit einer kleinen Samm-lung für seine Stiftung bedan-ken.“ Reisinger ist Mitbegründer und Kuratoriumsmitglied der Stiftung, die sich für Kinder ein-setzt, die von Krebs oder Behin-derung betroffen sind. Bei den

Laufkids bedankte er sich herz-lich: „Es ist zwar ungewöhnlich, wenn ein Verein Geld zu seinem Sponsor bringt, aber mit eurer Sammlung für Kinder, denen es nicht so gut geht, habt ihr meine größte Hochachtung verdient.“

Gerhard Reisinger freute sich über die Initiative der DJK-Kids.

Beim „Tag der Kampfkün-ste“ darf jeder zuschauen - oder auch aktiv mitmachen.

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Regental/Vorwald. „Überhitz-ter Holzofen setzt gelagertes Brennholz in Brand!“ oder „Ver-puffung aus Kachelofen wegen fast geschlossener Zugklappe!“ So lauteten kürzlich die Schlag-zeilen zu Presseberichten von Polizeiinspektionen aus der Region. In beiden Fällen waren Sachschäden im hohen fünfstel-ligen Bereich die Folge. Men-schen kamen glücklicherweise hier nicht zu Schaden, aber auch dies sind leider immer wieder Begleiterscheinungen des oft fahrlässigen Umgangs mit Kaminöfen.

Zu Beginn der kalten Jahreszeit will das Polizeipräsidium Ober-pfalz daher den Nutzern von Öfen und Heizgeräten Verhal-tensregeln an die Hand geben. Dass in diesem Bereich Hand-lungsbedarf besteht, belegen die etwa 35 relevanten Brände des vergangenen Winters (November mit Februar), die flä-chendeckend von den Polizei-dienststellen der Oberpfalz zu bearbeiten waren.

Seit dem 1. Januar 2008 sind die Nutzer von Kaminöfen ver-pflichtet, deren Platzierung durch den Bezirkskaminkehrer-meister genehmigen zu lassen. Die jeweils genutzte Feuerstätte muss ein CE-Zeichen tragen. Aus den Herstellerangaben kann ersehen werden, welcher Brennstoff zu verwenden ist. Beim Brennholz ist zu berück-sichtigen, dass Hartholz besser ist als harzreiches Weich-holz. Ist das genutzte Holz zu feucht - grundsätzlich sollte die Feuchtigkeit unter 25 Pro-zent betragen - so kann das zu Ablagerungen im Kamin, dem sogenannten „Durchfeuchten“, führen. Dies erhöht die Gefahr von Kaminbränden.

Geht es um die Dimensionie-rung der jeweiligen Feuerstätte, so können präzise Angaben von den jeweiligen Kaminkehrer-meistern eingeholt werden. Ein überdimensioniertes Verhältnis zwischen Ofen und Räumlich-keit soll vermieden werden – weniger ist manchmal mehr.

Die Seiten und Rückwände der Feuerstätten müssen zu brenn-baren Materialien wie beispiels-eise Holzverkleidungen oder Tapeten in der Regel einen Min-destabstand von 40 Zentimetern haben. In Ausnahmefällen kann

Bodenwöhr. Wer gerne das wahr-scheinlich beste Weißbier der Welt trinkt und schöne Mädchen mag, der weiß: Ab November gibt´s als Geschenk der Familienbrauerei Jacob zu den Jacob-Winter-Produk-ten den Jacob-Weißbierkalender. Heuer mit einer Neuerung: Weiß-bier-König Andreas Schindwolf aus Schwandorf posiert im Mai für die weiblichen Weißbier-Trinker. Die übrigen zwölf Blätter sind aber wie

gewohnt auf den Schöngeist der Herren der Schöpfung ausgerichtet. Produziert hat den Kalender wie in den Vorjahren der Medienverlag Hubert Süß, die Models aus der ganzen Oberpfalz hat das Fotostudio Graggo aus Regensburg gekonnt in Szene gesetzt. Das Styling erledigte der Friseur-Salon Achhammer (Zen-trale in Schwandorf), die Trachten-Motive wurden von Trachtenmode Wirkes, Regensburg, ausgestattet.

Der neue Jacob-Weißbier-Kalender ist da!12 Mädels und 1 Mann für 2012

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31 www.regental-kurier.de

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Polizeiliche Tipps zum Umgang mit KaminöfenAusreichend Abstand zum Brennmaterial hilft folgenschwere Unglücke zu vermeiden

der auch nur 20 Zentimeter betragen, wobei dies aus den Herstellerangaben hervorgeht. Die Auftrefftemperatur auf Bau-teile aus brennbaren Stoffen oder Möbeln darf nicht höher als 85 Grad Celsius sein. Bei einem offenen Kamin ist ein Brandschutzabstand von 80 Zentimetern einzuhalten. Wird ein Strahlungsschutz benutzt, so reichen 40 Zentimeter.

Rauchrohre müssen zu brenn-baren Baustoffen wie den erwähnten Holzverkleidungen oder Tapeten ebenfalls einen Mindestabstand von 40 Zenti-metern einhalten.

Bei der Benutzung von Feststof-fen wie Holz oder Kohle darf der Fußboden vor der Feuerungs-

öffnung nicht brennbar sein und der Sicherheitsabstand nach vorne muss wenigstens 50 Zen-timeter, seitlich wenigstens 30 Zentimeter betragen. Dies kann durch einen nicht brennbaren Belag (Stein, Glas, Metall) gewährleistet werden. Nutzt man einen offenen Kamin, so ist dabei auf ein ausreichend tiefes Vorgelege zu achten, bzw. ist ein Glasschirm gegen Fun-kenflug aufzustellen oder einzu-bauen. So viel zu den baulichen Gege-benheiten, wobei die Zahlen lediglich Richtwerte sind. Indi-viduelle Abweichungen bleiben hiervon unberücksichtigt. Es gibt aber noch weitere sinnvolle und nützliche Tipps: So stellen Brandermittler immer wieder

fest, dass Holzkisten im Bereich der Schüröffnungen standen. Durch Funkenflug beim Nach-legen von Brennmaterial oder beim Ausräumen der Asche bieten diese einen idealen „Nährboden“.

Die zu entsorgende Asche darf nur in nicht brennbaren und ver-schließbaren Behältern depo-niert werden, denn es dauert viele Stunden bis Asche gänz-lich abgekühlt ist. Die Aufbe-wahrung von Holz unmittelbar neben Feuerstätten ist nur dann statthaft, wenn ein Schutz vor zu starker Erwärmung durch bauliche oder technische Gege-benheiten vorhanden ist. Schon das Anschüren birgt Gefahren- etwa dann, wenn Brandbeschleuniger wie Benzin

oder Spiritus zum Anheizen genutzt werden. Das Trocknen von Kleidern über Feuerstät-ten bzw. unter einem Mindest-abstand von 50 Zentimetern neben Feuerstätten oder den Rauchrohren ist grundsätz-lich verboten. Erinnert sei hier beispielsweise an mit Socken oder Unterwäsche bestückte Metallgestänge über archaisch anmutenden Küchen-Öfen. Eine

Ausnahme bilden hier Kachel-öfen - wobei natürlich auch hier die Prämisse gilt, dass jegliche Brandgefahr durch zum Trock-nen aufgehängte Kleidung ver-mieden werden muss. Zu guter Letzt sei aber noch eine Brand-ursache erwähnt, die nichts mit den jeweiligen Wärmespendern zu tun hat, aber immer wieder Auslöser für Brände ist, nämlich das Rauchen im Bett.

Brennmate-rial, das zu nah am Ofen gelagert wird, stellt eine im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährliche Konstellation dar. Bild: Polizei

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