Reinigungsmanagement 1 Trends
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Transcript of Reinigungsmanagement 1 Trends
Reinigungsdienste
Trends im Facility Management
Markt, Situation und Entwicklung des FM und Auswirkungen auf
Reinigungsdienstleistungsunternehmen
Dipl.-Kfm. (FH) Betriebswirt BATorben Bernhold
30.03.2006 2Trends und Reinigungsdienstleistungen
Vorlesungsreihe „Reinigungsdienste“
Do, 30.3.
Vorlesungsagenda
1 FM-Trends und aktuelle Situation der Reinigungsdienstleister auf dem Markt
Torben Bernhold
Fr, 31.3.2 Vorarbeiten für die Ausschreibung / Betriebskonzept, Nutzerprofil
FlorianNitzsche
Do, 27.4.3 VOL/ Ablauf Vergabeverfahren; Erstellung inputorientierte Leistungsverzeichn.; Kalkulation
Torben Bernhold
Fr, 28.4.4 Funktionale Leistungsbeschreibungen/ Ergebnisorientierung
FlorianNitzsche
Do, 18.5.6 Qualitätsmessung von Dienstleistung;Qualitätsmesssysteme
Torben Bernhold
Fr, 19.5.5 Erstellung von Vergütungsmechanismen; Service-Level-Agreements + Incentive-Systeme
FlorianNitzsche
30.03.2006 3Trends und Reinigungsdienstleistungen
Zielfoto
Ziel der Vorlesung
30.03.2006 4Trends und Reinigungsdienstleistungen
Agenda
30.03.2006 5Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM MindMap Trends
Welche allgemeinen Trends sind gegenwärtig zu konstatieren?
30.03.2006 6Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM MindMap Trends
30.03.2006 7Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMDie Anbieterseite
FM-Unternehmen
FacilitäreDienstleisterz.B. Reiniger
30.03.2006 8Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMDie Anbieterseite
Veränderung auf Seiten der AnbieterFacility Management als Schnitt- und Steuerungsstelle zwischen Kunden/Nutzern/Mietern und ausführenden DienstleisternKonzentration auf das KerngeschäftKonzentration ehemals dezentraler FM-Aktivitäten(bspw. Commerzbank) führt zu Veränderungen der DienstleisterstrukturKostendruck vs. Partnerschaft Ziel des Kunden ist in erster Linie die Kostensenkung Voraussetzung sind Partnerschaften durch die Supply ChainAuslöser von Spannungen wer hält den Kontakt zum Kunden/wer ist Ansprechpartner auf strategischer und operativer Ebene?
30.03.2006 9Trends und Reinigungsdienstleistungen
FM-Töchtervon ...
FM-Töchtervon ...
... Baukonzernen
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... anderenGroß
konzernen
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⌦ keine eigene Wertschöpfung iminfrastrukturellen GM
⌦ Verwaltung von großen Flächen⌦ Marktpositionierung vornehmlich als
Integrated FM Anbieter (IFM)⌦ oft wenig Markterfahrung
⌦ Integrated FM Anbieter vornehmlich technisch geprägt
⌦ Infrastrukturelle Anbieter oft Mangelan FM-Reputation
⌦ Teilweise Fokus auf Lösungspakete
⌦ vornehmlich produktspezifische Ausrichtung⌦ kein Zugang zu Großprojekten
Internationale/nationaleFacility Manager
&Immobilien-
unternehmen
Internationale/nationaleFacility Manager
&Immobilien-
unternehmen
Lokale Gebäudedienstleister
Lokale Gebäudedienstleister
Allgemeine Trends im FMDie Anbieterseite
30.03.2006 10Trends und Reinigungsdienstleistungen
Klassische Nachfrager
Kleinere UN und Öffentliche Hand
Innovative Nachfrager
größere UN der Industrie sowie Banken & Versicherungen
Allgemeine Trends im FMDie Nachfragerseite
setzen immer noch auf EinzelleistungsvergabeTätigkeitsorientierte Ausschreibungenbevorzugen Dienstleister mit räumlicher NäheDezentrale OrganisationKostenorientiert
ProzessorientierungNachfrage nach integrierten FM-PaketenOne-face-to-the-customer-KonzeptUnternehmens-/Konzernweite StandardisierungErgebnisorientierungSLAs und VergütungssystemeKosten- und Qualitätsorientiert
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30.03.2006 11Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Marktvolumen
FM-Marktvolumen und -potenzial in Deutschland aus Sicht dreier Unternehmensberatungen
11 1214
2620
22
2118
24 21
0,53,5 2,5 4
24,5
17,5
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20
30
40
50
60
1993 1998 1994 2000 1999 2003
Mrd. €
intern erbrachte FM-DienstleistungenExtern erbrachte FM-(Einzel-)DienstleistungenExtern erbrachte integrierteFM-Dienstleistungen
31
39,5
33,5
51 51
35,5
A.T. Kearney (1994)
Mercer Management Consulting
Helbling Management Consulting
angelehnt an: Soboll, M.: Beschaffungsmarketing für Facility Management-Dienstleistungen, Göttingen GHS, 2004.
30.03.2006 12Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Marktvolumen
Gründe für variierende StudienergebnisseUnterschiedliche Betrachtung des Leistungsspektrums
was wird bspw. unter Reinigungsdienstleistungen subsumiertwelche Leistungen gehören eigentlich zum FM Lebenszyklusübergreifend, nur betriebsphasenbezogen, alle Unterstützungsprozesse wer legt fest, was ein Unterstützungs- und was ein Kernprozess ist?Jahresübergreifende Studien: Querschnitts- oder Längsschnittuntersuchungen?
Wurden gemeinsame Gesellschaftsgründungen (bspw. gemischt-wirtschaftliche Gesellschaften, PPP oder Organschaften) hinzugerechnet?
30.03.2006 13Trends und Reinigungsdienstleistungen
59%Extern
41%Intern
Das Gesamtvolumen 2004 (D)
davon:
Integrierte/gebündelte GMGM--Leistungen ca. 4 Mrd.Leistungen ca. 4 Mrd.€€
Outgesourctes Volumen ca. 34 Mrd. Volumen ca. 34 Mrd. €€
Intern erbrachte Leistung ca. 24 Mrd. Leistung ca. 24 Mrd. €€
58 M
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Allgemeine Trends im FM Marktvolumen
30.03.2006 14Trends und Reinigungsdienstleistungen
Die outgesourctenGM-Leistungen 2004 (D)
KaufmännischesGebäudemanagement
(~ 4,5 Mrd. € )
Technisches Gebäudemanagement
(12,9 Mrd. € )
InfrastrukturellesGebäudemanagement
( ~ 16,6 Mrd. € )
Reinigungsdienste ca. 8,1 Mrd.€Sicherheits-DL ca. 3,5 Mrd.€Hausmeister-DL ca. 2,6 Mrd.€Außenflächen ca. 1,7 Mrd.€
davon
38%
49%
13%
34 M
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Allgemeine Trends im FM Marktvolumen
30.03.2006 15Trends und Reinigungsdienstleistungen
Die Marktentwicklung und Struktur
2004
12 %
20015%
48%
58 Mrd.58 Mrd.€€ 58 Mrd. 58 Mrd. €€
47%
47 %
41%Intern erbrachtIntern erbracht
Extern vergebenExtern vergeben
Integr. GM-Leistungen
Einzelleistungen
34,22Mrd. €
30,74Mrd. €
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Allgemeine Trends im FM Marktvolumen
30.03.2006 16Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Marktvolumen
Gemeinsamkeiten der FM-MarktbetrachtungAlle Studien unterscheiden sich hinsichtlich Branchen, Jahren, Teilnehmern, Definition des Leistungsspektrums etc. allen gemein ist jedoch, dass grundsätzlich:
Ein hohes Marktvolumen und –potential unterstellt werden kannDer Outsourcinggrad – insbesondere bei wenig komplexen Dienstleistungen – steigtIntegrierte Leistungsvergaben (IFM, TFM) zukünftig weiter ansteigen werdenDer Markt für FM sich tendenziell nicht weiter vergrößern wird, sondern lediglich eine Umverteilung (bspw. durch Outsourcing) erfolgen wirdDie interne Leistungserbringung in vielen Fällen zurückgeht Konzentration auf das Kerngeschäft Risikodelegation Kostendruck etc.
30.03.2006 17Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Marktstudien
30.03.2006 18Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Marktstudien
30.03.2006 19Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM FM-Anbieter
Welche Facility Management Anbieter und Reinigungsdienstleister kennen Sie?
PiepenbrockGegenbauer BossePeter DussmannKlüh Service Management
DeTeImmobilienWISAG ?MWZ HochtiefBilfingerHSG EPMSercoABBJohnson ControlsISS
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30.03.2006 20Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Lünendonk Studie
„Führende Facility-Management-Unternehmen für infrastrukturelles und technisches Gebäudemanagement in Deutschland 2005“59 befragte Unternehmen, die mind. 2/3 externe Aufträge und 60 % des Umsatzes mit technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen erwirtschaftenDurchschnittliches Wachstum 2004: 5,5 % Prognose war 8,6 %Jedes vierte Unternehmen mit UmsatzrückgangSteigerung in erster Linie der Top-Ten zu verdanken durschn. ca. 10 % UmsatzwachstumWachstumsprognose für 2005: 7,9 %
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Allgemeine Trends im FM Lünendonk Studie
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Ausgeschlossen: Infraserv Höchst (907 Mio. €)DeTeImmobilien (878 Mio. €)DB Services Gruppe (510 Mio. €)
4.397,8 Mio. €
70%
Umsätze doppeltverrechnet
30.03.2006 22Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Lünendonk Studie
Leistungsspektrum(% vom Marktvolumen)
Gebäudetechnik25,2%
kaufm. Verwaltung9,7%
Sicherheitsdienste8,7%
Beratung3,4%
Catering4,3%
Kleinanlagenbau3,2%
GaLa-Pflege2,4%
Produktionstechnik0,9%
Sonstige13,6%
Gebäudereinigung28,6%
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Führende Facility-Management-Unternehmen für infrastrukturelles und technisches Gebäudemanagement in Deutschland 2005
30.03.2006 23Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Lünendonk Studie
Marktbereiche(% vom Marktvolumen)
Finanzwesen(17,6%)
Telekomunikationsbranche (8,5%)
Handel (7,3%)
Gesundheits-wesen
(13,7%)
Sonstige (32,1%)
Industrie (20,8%)
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Führende Facility-Management-Unternehmen für infrastrukturelles und technisches Gebäudemanagement in Deutschland 2005
30.03.2006 24Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM OSCAR 2005 – JonesLangLaSalle, CREIS
Den Analysen im OSCAR 2005 liegen die Kostendaten von insgesamt 392 Gebäuden mit einer Gesamtfläche von ca. 6 Mio.m2 zugrunde.
Auf die Nebenkostenanalyse entfallen 255 Gebäude, wovon 75% bereits im letzten Jahr Gegenstand der Betrachtung waren. (Im Folgenden nicht betrachtet.)
In der Vollkostenanalyse eigengenutzter Gebäude werden 137 Gebäude untersucht mit einer Schnittmenge von 72 % im Vergleich zum Vorjahr.
Alle Euro-Angaben verstehen sich exklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer und beziehen sich auf die jeweilige als Bemessungsgrundlage dienende Netto-Grundfläche.
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30.03.2006 25Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM IC Market Tracking Facility Management in Deutschland 2005 –Interconnection Consulting
„Im Bereich der öffentlich-privater Partnerschaften sieht die Studie große Marktchancen. Vor allem das kommunale PPP sei ‚sehr präsent‘ und biete auch in Zukunft erhebliches Potenzial (vgl. Wissenschaftsrat). Alleine bei Schulen, Verwaltungsgebäuden und Krankenhäusern könne in den nächsten fünf Ihren mit Ausschreibungsvolumen von rund 6 Mrd. € gerechnet werden.“ (vgl. Difu) „Bis 2010 werde ein Großteil des Marktes durch einige wenige Komplettanbieter bestimmt sein.“ Marktkonsolidierung
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Stärker als der Gesamtmarkt wächst ausschließlich der Krankenhausmarkt!! !
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Allgemeine Trends im FM WISAG
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30.03.2006 27Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Klüh Service Management
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30.03.2006 28Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Gegenbauer
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30.03.2006 29Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Führungspersonen FM-Dienstleister
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30.03.2006 30Trends und Reinigungsdienstleistungen
20082004
Allgemeine Trends im FMMSI - Data Report Facility Management Deutschland 2004
40,5Mrd.
€36,5Mrd. €
3,9Mrd. €9,5 %
2,5Mrd. €
6 %
56 %
11 %
Integrated FM
Gesamtmarkt FM
Nur 35 Unternehmen bieten Integrated FM an und diese Anzahl wird sich voraussichtlich im Rahmen der Marktkonsolidierung noch verringern.Positiv wird sich insbesondere der technische Bereich entwickeln.Von MSI wird ebenfalls ein hohes Wachstum im Contractingerwartet. Q
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Integrated FM
als Teil des
Gesamtmarktes
30.03.2006 31Trends und Reinigungsdienstleistungen
Zeit
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HandelDienstleistungen
Industrie
öffentliche Unternehmen
Quelle Technoramar; Roland Berger 11/20032003
Allgemeine Trends im FMWo liegen die Potenziale
30.03.2006 32Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMWo liegen die Potenziale
Potenziale im FMÖffentliche Hand professionalisiert sich und wird erhebliche Sanierungsstaus mittels PPP beseitigenÖffentliche Hand wird weiterhin verstärkt Leistungen ausgliedernIndustrieunternehmen haben bereits in den vergangenen Jahren zunehmende Kerngeschäftskonzentration, Konzentration von FM und Outsourcing vorgenommenHandel aufgrund geringer Margen im Kerngeschäft nicht mit großem WachstumspotenzialOutsourcing weiterer, bisher intern erbrachter Dienstleistungen (bspw. EDV, Objektverwaltung) haben großes Potenzial Notwendigkeit der Dienstleister, das Kerngeschäft des Kunden zu verstehen
30.03.2006 33Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMPublic-Private-Partnership
Was ist Public-Private-Partnership?
30.03.2006 34Trends und Reinigungsdienstleistungen
Definition Public Private Partnership
Allgemeine Trends im FMPublic-Private-Partnership
30.03.2006 35Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMPublic-Private-Partnership
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30.03.2006 36Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMPublic-Private-PartnershipStudie Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag des Bundesbauministeriums:1
Investitionsvolumen von PPP-Projekten bei mehr als 7 Mrd. €Mehr als 300 geplante und umgesetzte PPP-Projekte in Deutschland, davon mindestens 240 im kommunalen BereichInvestitionsvolumen geplanter, erfasster Projekte:²
890 Mio. € im kommunalen Bereich1,2 Mrd. € bei Bund und Ländern
Durchschnittliches Projektvolumen zwischen 13 und 16 Mio. € auf kommunaler Ebene knapp 70 Mio. € auf Landes- und Bundesebene
Insbesondere im Schulbereich werden sehr viele Verträge geschlossenSieben von acht Projekten werden auf kommunaler Ebene auch realisiert
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30.03.2006 37Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMPublic-Private-Partnership
Erhebliche Bedeutungssteigerung von Public-Private-Partnership Zukünftig keine Besonderheit mehr, sondern gängiges Beschaffungsinstrument der öHSehr hohes Potenzial für Integrated-Facility-Management-Anbieter Auswirkungen auf ReinigungsunternehmenPartnerschaftliche Zusammenarbeit mit gesicher-ten Einnahmen über Jahre anstatt Dienstleistungs-/Werkvertrag für 2 – 4 Jahre Kalkulations-sicherheitMitbestimmung/-arbeit bereits in der Planungs-/RevitalisierungsphaseRisikodelegation und -allokation
30.03.2006 38Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Übernahmen und Fusionen
Der Markt konsolidiert sich
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30.03.2006 39Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Übernahmen und Fusionen
Kompetenzeinkauf:Infrastrukturelle Dienstleister übernehmen technische Dienstleister und umgekehrt Grund: Anorganisches Wachstum Einkauf von Kunden keine separater Aufbau von Kompetenzen Reputation
Konsolidierung des Marktes Pareto-Verteilung (80/20)
Wenige, große Unternehmen werden den Markt beherrschen, kleine Unternehmen als Spezialisten oder Subunternehmer einkaufen
30.03.2006 40Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Globalisierung/Europäisierung
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30.03.2006 41Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Europäisierung/Globalisierung
Deutsche FM-Dienstleister in Osteuropa
Quelle: Der Facility Manager 10.2005 S. 29.
30.03.2006 42Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Europäisierung/Globalisierung
Größtes Engagement in Tschechien, Ungarn und PolenMarktvolumen dort jedoch noch sehr gering. Die größten Anbieter erwirtschafteten:
Polen: Hochtief Polska 10,3 Mio. €Tschechien: Optimal Praha S.R.O. 12,3 Mio. €Russland: Christ Svet 10 Mio. €
Dienstleister geht mit in den Osten, da Kunde seine Produktion verlegt
Gegentrend: Piepenbrock zieht sich nach Misserfolgen in Ost-Europa wieder zurück und konzentriert sich auf Automobil- und Lebensmittelindustrie in DeutschlandSchubert-Unternehmensgruppe: „In den osteuropäischen Ländern wird sich derselbe Verdrängungswettbewerb ergeben wie in Deutschland. Als Dienstleister ist man dann mit den gleichen Management-Herausforderungen konfrontiert, jedoch auf Märkten, die teilweise der Größe eines der neuen Bundesländer entsprechen.“
30.03.2006 43Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Europäisierung/Globalisierung
Globalisierungsvorreiter:IBM und Johnson Controls: IFM-Vertrag für 28 Länder auf5 Kontinenten.1,7 Mio. m² in 252 Gebäuden (Fabriken, Lagerhallen und Logistikzentren, R&D- und Bürogebäude sowie Rechenzentren) werden von 1.500 JC-Mitarbeitern betreut.„But we don‘t ‘do a Starbucks‘ where you get the same productand interiors whether you‘re in London‘s Oxford Street, theChamps Elysées or New York. Different Contries have different Cultures and they work differently. It would be a veryunimagniative organisation that prescribed specific workspacestandard across the world. And IBM is all about innovation.“(Mike Runicles, Direktor of flobal customer business, Johnson Controls)
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30.03.2006 44Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Europäisierung/Globalisierung
Technische Standards weltweit gleich.Einbeziehen von landestypischen Kulturen ist die zentrale Herausforderung in Norwegen arbeitet keiner von Zuhause.Komplett outputorientierte VergabeBegonnen wurde 1995/96, es dauerte jedoch bis 2001 bis alle Standards definiert waren„ … It takes time to get your mind around the trust bit‘oh no – it‘s a contractor‘. But you have to lose thatmindset, it‘s not a contractor, it‘s a partner.“(John Kickham, Real Estate Manager Engineering and Construction IBM Europe)
30.03.2006 45Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Europäisierung/Globalisierung
Europäisierung/Globalisierung wird insbesondere durch industrielle Großkonzerne vorangetriebenUnternehmen wie Johnson Controls können aufgrund ihrer angelsächsischen Herkunft (dienstleistungsorientiert und integrierte Denk-und Arbeitsweise) mit der IBM partnerschaftlich über Ländergrenzen hinweg arbeiten. Deutsche Unternehmen sind noch nicht soweit.
30.03.2006 46Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Prozessorientierung
Prozessorientierungerste Auswirkungen auf normative Tätigkeiten: DIN EN 15221 (Entwurf) „Facility Management“:
aktuell: Normierung
von FM in Europa:
CEN TC 348bis 2007
30.03.2006 47Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FMExkurs: Grundlegende Normen und Richtlinien
DIN 32 736GEFMA 200
GEFMA 100
Sowie übergreifendeDIN EN ISO 9000:2000 ff., DIN EN ISO 14000und spezifische Normen und Richtlinie.
30.03.2006 48Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Aus der Sicht der Marktteilnehmer
UnternehmenImmobilie als Ressource: Steigerung des Unternehmenswertesklare Trennung zwischen Kern- und UnterstützungsprozessenProzessdenkenBündelung von LeistungenGanzheitliche, integrative Leistungs-erbringung (strategischen Einheit)Private Private Partnership: Immobilien aus einer Hand
Bauwirtschaft Demografischer Wandel(Neubau Sanierung)sinkender Aufträge neue Märkte (Bauen im Bestand)Mehrwerte für den Kunden schaffen:
LebenszyklusorientierungFM-gerechte Planung: Senkung FolgekostenEnergiekonzepte, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
Public Private Partnership als neues zukunftsträchtiges Geschäftsfeld
Öffentliche HandProfessionalisierung des Immobilienmanagements
Klare Trennung zwischen Kern-und UnterstützungsprozessenBündelung von Leistungen zur KostenreduzierungErgebnis- und KostentransparenzZentralisation des GebäudemanagementsMieter-Vermieter-ModellEntlastung des Vermögens-/ VerwaltungshaushaltsImmobilienportfoliobetrachtungen / Immobilienstrategien
Public Private Partnership als alternative Beschaffungsvariante
Langfristige Partnerschaften mit PrivatenPilotprojekte: Effizienzen ca. 8-15% sind üblich
verändertes Bewusstsein
Neuorientierung
Professionalisierung
30.03.2006 49Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Zusammenfassung! Ergebnisorientierte Vergabe nimmt zu
! Die integrierte Leistungsvergabe wird zunehmen
! Europäisierung/Internationalisierung
! Konzernweite Standards werden gefordert
! PPP – Public-Private-Partnership
! Berater positionieren sich stark in der Vergabephase
! Konsolidierung des Marktes durch Übernahmen und Fusionen
! Ansprüche (QM und Dokumentation) an IFM-Leistungensteigen an und bilden ein Entscheidungskriterium
! QM wird gefordert und gepredigt, aber noch nicht gelebt
30.03.2006 50Trends und Reinigungsdienstleistungen
Allgemeine Trends im FM Zusammenfassung! Der Outsourcing Grad bei IFM ist sehr hoch, eine Erweiter-
ung um TFM und KFM Leistungen ist verstärkt zu erkennen
! Die Prozessorientierung nimmt zu insbesondere für Integrated FM wichtig!
! Wachstum insbesondere im Gesundheitswesen hoher Kostendruck seitens der Einrichtungen
Handlungsbedarf zur Verbesserung Handlungsbedarf zur Verbesserung der Wettbewerbsfder Wettbewerbsfäähigkeithigkeit
30.03.2006 51Trends und Reinigungsdienstleistungen
Agenda
30.03.2006 52Trends und Reinigungsdienstleistungen
Markt für GebäudereinigungEurostat: Reinigung von Gebäuden, Inventar und Verkehrsmitteln
Quelle: http://epp.eurostat.cec.eu.int/portal/page?_pageid=1996,45323734&_dad=portal&_schema=PORTAL&screen=welcomeref&open=/serv/enterpr&language=de&product=EU_MASTER_services&root=EU_MASTER_services&scrollto=0, 29.03.06
In allen vier Märkten steigen
die Beschäftigtenzahlen!
30.03.2006 53Trends und Reinigungsdienstleistungen
Quelle: http://epp.eurostat.cec.eu.int/portal/page?_pageid=1996,45323734&_dad=portal&_schema=PORTAL&screen=welcomeref&open=/serv/enterpr&language=de&product=EU_MASTER_services&root=EU_MASTER_services&scrollto=0, 29.03.06
Markt für GebäudereinigungEurostat: Reinigung von Gebäuden, Inventar und Verkehrsmitteln
Deutschland mit Abstand
der Umsatzstärkste Markt…
Aktueller Umsatz liegtbei nur noch 10 Mrd. €
(BIV – Bundesinnungsverband des
Gebäudereinigerhandwerks)
30.03.2006 54Trends und Reinigungsdienstleistungen
Markt für GebäudereinigungEurostat: Reinigung von Gebäuden, Inventar und Verkehrsmitteln
Quelle: http://epp.eurostat.cec.eu.int/portal/page?_pageid=1996,45323734&_dad=portal&_schema=PORTAL&screen=welcomeref&open=/serv/enterpr&language=de&product=EU_MASTER_services&root=EU_MASTER_services&scrollto=0, 29.03.06
…was sich auch in den
Beschäftigtenzahlen
niederschlägt!
30.03.2006 55Trends und Reinigungsdienstleistungen
Markt für Gebäudereinigung Exkurs: Normen und Richtlinien
DIN EN 13 549Reinigungsdienstleistungen
Grundanforderungen und Empfehlungen für Qualitätsmesssysteme
DIN 18 960Nutzungskosten im Hochbau
DIN 77 400Reinigungsdienstleistungen
SchulgebäudeAnforderungen an die Reinigung
GEFMA 132Reinigungsdienste(in Vorbereitung)
30.03.2006 56Trends und Reinigungsdienstleistungen
Markt für GebäudereinigungEurostat: Reinigung von Gebäuden, Inventar und Verkehrsmitteln
Umsätze der Unternehmen sinkenMitarbeiter je Unternehmen sinkenMeldung des BIV - Bundesinnungsverband des Gebäudereinigerhandwerks: Die Zahl der Gebäudereinigungsbetriebe ist in Deutschland in 2004 stark gestiegen Grund: Wegfall des Meisterzwangs durch Handwerksnovelle (01.01.2004)
Kleine, neue Unternehmen bieten ihre Leistungen zu geringen Preisen an, um Marktanteile zu gewinnen häufig mit Unterstützung des Staates (Ich-AG, Überbrückungsgeld)
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30.03.2006 57Trends und Reinigungsdienstleistungen
Markt für GebäudereinigerStundenlöhne
Quelle: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p3500041.htm, 29.03.06
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Gebäudereinigerhandwerk (und IFM allgemein) im BilliglohnbereichViele Mitarbeiter benötigen mehr als eine Arbeitsstelle für den Lebensunterhalt
Motivation häufig sehr gering
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Agenda
30.03.2006 59Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkungen auf die Gebäudereinigung Kennzeichnende Merkmale der Gebäudereinigung
Kennzeichnende MerkmaleGebäudereinigung ist:
Eine personalintensive DienstleistungDie in kurzen Intervallen kontinuierlich am Externen Faktor ausgeführt für (Zustand A in Zustand B)
zumeist hoher Anteil an ImmobilienbetriebskostenZumeist geringqualifizierte TätigkeitenZumeist mit geringem LohnniveauWird zumeist ohne direkten Kundenkontakt ausgeführt nach Öffnung bzw. Schließung des Kerngeschäftes zumeist Teilzeitbeschäftigte
30.03.2006 60Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkungen auf die GebäudereinigungZiele der Gebäudereinigung
Ziele der Reinigung
Reinigung:
Beseitigung bzw. Abtrag unerwünschterSubstanzen von Oberflächen
Ziel:
Rationelle, möglichst vollständige Schmutzentfernungbzw. Keiminaktivierung ohne Schaden fürdie Gesundheit, Umwelt und Oberflächen
Pflege:
Auftrag erwünschterSubstanzen von Oberflächen
Quelle: Lehmann, Lutz: in Infrastrukturelles Gebäudemanagement – Grundlagen der Gebäudereinigung, Fachwirt FM (GEFMA), 2006, S. 9.
30.03.2006 61Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkungen auf die GebäudereinigungAufgaben der Gebäudereinigung
AufgabenVerbesserung der Optik Schmutzbeseitigung, Schönheit und Ästhetik, AußendarstellungErhaltung der Funktionsfähigkeit (bspw. Pflege von Produktionsanlagen, Fußböden, bessere Begehsicherheit)Sicherstellung einer hygienisch einwandfreien Umgebung (bspw. in Sanitärbereiche, Küchen etc.)Verbesserung der Gebrauchseigenschaften Antistatische, geruchsverbessernde, schmutzabweisende Behandlung
Quelle: Lehmann, Lutz: in Infrastrukturelles Gebäudemanagement – Grundlagen der Gebäudereinigung, Fachwirt FM (GEFMA), 2006, S. 12-15.
30.03.2006 62Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkungen auf die GebäudereinigungKlassifizierung von Reinigungsleistungen
Einteilung von Reinigungsdienstleistungen
Zeitpunkt – Umfang
• Baugrobreinigung• Baufeinreinigung• Unterhaltsreinigung• Zwischenreinigung• Grundreinigung• Teilflächenreinigung• Sonderreinigung
Werkstoffart
• Glasreinigung• Metallreinigung• Kunststoffreinigung• Holzreinigung
Bauproduktart
• Fassadenreinigung• Fußbodenreinigung• Fensterreinigung• Teppichreinigung• Polsterreinigung• Sanitärreinigung
Klassifizierungsmöglichkeiten
Quelle: Lehmann, Lutz: in Infrastrukturelles Gebäudemanagement – Grundlagen der Gebäudereinigung, Fachwirt FM (GEFMA), 2006, S. 16.
Zumeist verwendet
30.03.2006 63Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkungen auf die GebäudereinigungKlassifizierung von Reinigungsleistungen
Welche zentralen Auswirkungen haben die allgemeinen Trends im Facility Management auf die
Gebäudereinigung und die Gebäudereinigerbranche?
•
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Auswirkungen auf die GebäudereinigungStrukturierung der Trends
30.03.2006 65Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkungen auf die GebäudereinigungAuswirkungen
Grundsätzliche Aussagen zur GebäudereinigungZunehmende Konzentration der FM-Aktivitäten auf Kundenseite führt zur Verringerung der Dienstleisteranzahl Gebäudereiniger geraten in NachunternehmerstellungBewusstsein für Kosten und Konzentration dezentraler Aktivitäten führt zu Größenvorteilen auf Kundenseite und zu sinkenden Kosten (bspw. durch Mischkalkulationen etc.)Gebäudereinigung an sich wenig komplexe Dienstleistung Grad der Substituierbarkeit sehr hochKostensenkungsprogramme für die Unterstützungsprozesse führen zu Intervallabsenkungen und damit zu geringeren UmsätzenZu Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit werden zumeist steigende Mitarbeiterproduktivitäten angesetzt
30.03.2006 66Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkungen auf die GebäudereinigungAuswirkungen auf facilitäre Dienstleister
30.03.2006 67Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkung auf die GebäudereinigungMaßnahmen
Grundsätzliche Strategien
30.03.2006 68Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkung auf die GebäudereinigungStrategische Allianzen
Problem der strategischen Allianzen (bspw. FM-Dienstleister und Reinigungsunternehmen)
Selektion der Gebäudereiniger von FM-Unternehmenzumeist über den Preis Erhöhung der eigenen MargeEinbringen von Innovationen vielfach kein entscheidendes KriteriumAufgrund des hohen Substituierbarkeitsgrades schwierig seine Marktmacht zu positionierenZunehmende SubunternehmerstellungVerlust des direkten KundenkontaktesVerlust des eigenen Profils
30.03.2006 69Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkung auf die GebäudereinigungAufbau eigenen Know-hows
Aufbau von Management Know-how oder Aufbau operativer Wertschöpfung in anderen Dienstleistungsbereichen (bspw. TFM)
30.03.2006 70Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkung auf die GebäudereinigungAufbau eigenen Know-hows
Aufbau eigenen Know-hows (aus Sicht des Gebäudereinigungsunternehmens)
Akzeptanz eines facilitären Dienstleisters als Facility Manager am Markt (bspw. vom Putzer zum FM-Manager); Glaubwürdigkeit der ManagementleistungNotwendigkeit der internen Kunden-Lieferanten-BeziehungSchlechte Ergebnisqualitäten der eigenen Leistung können sich negativ auf das Gesamtprojekt auswirken (gilt für die Akquisitions-, wie Ausschreibungs- und Leistungserstellungsphase)Leistungsverantwortlichkeiten sind schwer eindeutig festzulegen
30.03.2006 71Trends und Reinigungsdienstleistungen
Auswirkung auf die GebäudereinigungAnorganisches Wachstum
Zukauf eines bspw. technischen DienstleistersAkzeptanz eines facilitären Dienstleisters als Facility Manager am Markt (bspw. vom Putzer zum FM-ManagerHohe Kapitalausstattung notwendigIntegration der „neuen“ Wertschöpfung in die gesamte UnternehmenskulturSchlechte Ergebnisqualitäten der eigenen Leistung können sich negativ auf das Gesamtprojekt auswirken (gilt für die Akquisitions-, wie Ausschreibungs- und Leistungserstellungsphase)
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Auswirkung auf die GebäudereinigungKosten- und Qualitätsführerschaft
KostenführerschaftKostenführerschaft kann zu erheblichen Problemen führen
Sinkende unternehmensspezifische UmsätzeNegative Auswirkungen auf den GesamtmarktLohndumpingNachhaltige „Versubbung“ eigene Leistungen werden an andere weitere Nachunternehmer weitergegebenVerlust des eigenen Profils am Markt mit negativen Auswirkungen „Billigheimer“
QualitätsführerschaftDerzeit vielfach schwierig umzusetzen, da Preis in der Regel, insbesondere bei der öffentlichen Hand, SelektionskriteriumMessbarkeit von Qualität unterschiedliche SichtweisenHohe Qualitäten werden bisher am Markt nur in den seltensten Fällen honoriert
30.03.2006 73Trends und Reinigungsdienstleistungen
Agenda
30.03.2006 74Trends und Reinigungsdienstleistungen
Referenzwerte für Gebäudereinigung
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Betriebskosten je m2 HNF und Jahr
Quelle: Leitfaden - Nachhaltiges Bauen, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, 2001
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Referenzwerte für Gebäudereinigung
Quelle: Beispiele für Kennzahlen im Gebäudemanagement, Reale Unternehmensdaten, Basis: Erhebungen der m+p gruppe
Ø Jahreskosten/m² NGF
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30.03.2006 76Trends und Reinigungsdienstleistungen
Referenzwerte für Gebäudereinigung
Quelle: van Wagenberg, Andreas F., The Netherlands: Facility Management in Dutch Municipalities, in: NordicJournal of Surveying and Real Estate Research - Special Series, Vol. 1, 2003, S. 92.
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Referenzwerte für Gebäudereinigung
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Referenzwerte für Gebäudereinigung
GesamtbewertungBenchmarking gibt wichtige Anhaltspunkte zur Verbesserung der eigenen Situation (aus Kundensicht) bzw. ermöglicht DienstleisternKostensenkungsmaßnahmen bei den Kunden vorzuschlagenBenchmarking ist von daher wichtiger Grund für Innovationen und VeränderungenGefahr, dass aufgrund der reinen Kostenbetrachtung, der qualitative Aspekt verdrängt wird und der Druck auf FM-Unternehmen und Kunden sehr groß wird, Maßnahmen der Kostensenkung einzuleiten (um Benchmark gerecht zu werden) und eigene, notwendige qualitative Rahmenbedingungen (Nutzerprofil) zu vernachlässigen
30.03.2006 79Trends und Reinigungsdienstleistungen
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