ROI - Return on Investment 2009

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Beilage vom Dienstag, 10. November 2009 Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz Unternehmen, Köpfe, Zahlen, Fakten

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Die sechste Ausgabe des erfolgreichen Wirtschaftsmagazins der Zentralschweiz zum Thema "Der Kunde ist König".

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Beilage vom Dienstag, 10. November 2009

Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz

Unternehmen, Köpfe,Zahlen, Fakten

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27 Mit Bürgschaften Arbeitsplätze erhaltenBürgschaftsgenossenschaft BG Mitte expandiert

28/29 Gastronomie, Leidenschaft und WeinWie aus Wirten Gastronomie-Unternehmer werden

31–35 Nur der mobile Kunde ist auch KönigZahlreiche Grossprojekte auf Strasse und Schiene

36/37 «megaoptik» lanciert ein neues KonzeptWo Brillen wirklich günstig sind

39 Präventionsangebot der PKG PensionskasseCase Management für arbeitsunfähige Versicherte

41 Assessment schützt vor ÜberraschungWie man Führungskräfte richtig einschätzt

43 Kundennähe und KontinuitätBalmer-Etienne gehört zu den führendenBeratungsunternehmen der Schweiz

44/45 Motor für die regionale EntwicklungUniversität Luzern ist ein starker Wirtschaftsfaktor

47-55 KöpfeZentralschweizer Wirtschaftsführer im Porträt

Inhalt

6/7 Embassy, Hermès und Max ChocolatierBei Königs ist der Kunde König

9 D4 – die Business-Stadt in RootRaum für 4500 Arbeitsplätze

10 Vielseitigkeit als ErfolgsgeheimnisGrand Casino Luzern erhält Auszeichnung

11 «Wir haben noch einiges vor»ALDI SUISSE hat bereits 10 Filialen in der Zentralschweiz

13 Das Energiesparpotenzial ist riesigIntelligente Nutzung von Energie mit «energho»

15 Zentralschweiz entwickelt sich positivHKZ-Direktor Alex Bruckert zieht Bilanz

16/17 Luzern festigt seine gute PositionWirtschaftsförderung ist eine Erfolgsgeschichte

19 Neue Wege für die HotellerieITZ InnovationsTransfer Zentralschweiz bildet Drehscheibe

23 Vitamine für gute UnternehmenLuzerner Kantonalbank vermittelt Wissen für die Praxis

25 Beste Schweizer Bank des JahresCredit Suisse ist stolz auf die Auszeichnung

6/7 31–35 44/45

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Editorial«Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz entwickelt sich positiv.»

Diese Aussage stammt von Alex Bruckert. Nach 23-jähriger

Tätigkeit als Direktor der Zentralschweizer Handelskammer

tritt er Ende Jahr zurück. Er kennt die Region wie kaum ein

Zweiter. Die KMU in der Zentralschweiz seien agil und inno-

vativ, stellt er fest. Der Konkurrenzdruck unter den Kantonen

beeinflusse auch die politischen und wirtschaftlichen

Rahmenbedingungen – wie etwa die Unternehmenssteuern –

positiv.

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist echtes unternehmeri-

sches Handeln mehr denn je gefragt. In ihren Visionen und

Leitsätzen stellen zwar fast alle Unternehmen den Kunden in

den Mittelpunkt. Aber, wie sieht die Umsetzung im betriebli-

chen Alltag aus? Kundennutzen, Kundenbindung? Ist der

Kunde wirklich König? Wir haben in der diesjährigen

Ausgabe ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet.

Mit der Eröffnung der Autobahn A4 im Knonaueramt rücken

die Zentralschweiz und die Wirtschaftsregion Zürich näher

zusammen. Die Eröffnung dieses Teilstückes ist jedoch nur ein

Puzzle-Teil im gesamten Verkehrskonzept der Zentralschweiz.

Wir geben unseren Leserinnen und Lesern einen Überblick,

wie sich der Verkehr auf Schiene und Strasse in unserer

Region in den kommenden Jahren entwickelt.

Und schliesslich stellen wir in dieser Ausgabe wieder eine

Reihe von spannenden Unternehmen und klugen Köpfen vor.

Falls Sie auch das Jahr hindurch wissen möchten, was sich in

der Zentralschweizer Wirtschaft tut: www.roi-online.ch. Die

Internetplattform versorgt Sie wöchentlich mit Trends und

News aus dem Zentralschweizer Wirtschaftsleben.

Wir freuen uns, Sie als Leserin und Leser unseres Wirtschafts-

magazins ROI und als User auf unserer Homepage begrüssen

zu können.

Ihr Redaktionsteam ROI

ImpressumBeigelegt in der Neuen Luzerner Zeitung,Neuen Urner Zeitung, Neuen Schwyzer Zeitung,Neuen Obwaldner Zeitung, Neuen NidwaldnerZeitung, Neuen Zuger Zeitungvom 10. November 2009.

Erstellt von:akomag, Kommunikation & Medienmanagement AG,Stans/Luzern, und der Neuen Luzerner Zeitung AG

Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG,Verleger Erwin Bachmann, Präsident desVerwaltungsrates, E-Mail: [email protected]

Verlag: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter,Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,Telefon 041 429 52 52, E-Mail: [email protected]

Konzept und Text:Beat Christen, Paul Felber, Ronald Joho, akomag,Kommunikation & Medienmanagement AG,Stans/Luzern

Produktion: Neue Luzerner Zeitung AG,Silvia Zimmermann (Gestaltung),Repro (Bildbearbeitung),Andy Waldis (Koordination)

Inserate:Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,Telefon 041 227 57 57, Fax 041 227 56 66,E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung: Edi Lindegger

Frontbild: HochregallagerMaya Torgler, Luzern, www.maya-torgler.ch

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Bei Königs ist der Kunde KönigWenn die Familie König aus Luzern etwas anpackt, macht sie dies aus Passion und vor allem mit sehr

viel Herzblut. Heute umfasst der Familienbetrieb die Geschäfte Embassy, Hermès und Max Chocolatier. Die

Familienphilosophie wird ebenfalls in dem von Petra König Pirola geführten Architekturbüro gepflegt.

Das Sprichwort «Der Kunde ist König» hatschon Generationen von Unternehmern überlebt.Trotz modernem Zeitalter und immer kürzer wer-denden Zyklen im Geschäftsleben ist der Aus-druck auch im 21. Jahrhundert alles andere alsabgedroschen. Schon gar nicht in den Betriebender Familie König in Luzern und St. Moritz. Hierhat das Sprichwort gleich im doppelten SinneGültigkeit. Bei den Königs ist der Kunde König.«Der Kunde steht bei uns immer im Zentrum», ver-rät Patrik König, und seine Schwester Petra KönigPirola ergänzt: «Schon für unseren Vater standder Kunde immer an oberster Stelle.» Petra und

Patrik König haben die Philosophie ihres Vatersschon in jungen Jahren mitbekommen und auchgesehen, wie er diese Philosophie vorlebte. «Fürunseren Vater gab es keinen Kundenwunsch, dernicht erfüllt werden konnte.»

Grundstein durch Kurt König

Patrik König als Geschäftsführer undSchwester Petra König Pirola als Verwaltungs-rätin sind heute in einem kleinen Imperium tätig,das von den Eltern in jahrelanger und harterArbeit aufgebaut wurde. Der in diesem Jahr ver-

storbene Kurt König war von der Idee beseelt,«für die schönste Stadt der Welt» einen Beitragzu leisten, um die Qualitäten dieser Stadt weiterzu fördern. Während Kurt König an der Frontwirbelte, hielt ihm seine Frau Loret König denRücken frei, damit er seine Visionen umsetzenkonnte.

Weltbekannte Marken hielten in der Folge inseinen Geschäften Embassy und Hermès inLuzern und später auch in St. Moritz Einzug.Und für die Eröffnung der ersten Cartier Boutiqueder Schweiz war ebenfalls die Familie Königzuständig.

Petra König Pirola setzt mit ihrer Architektur klare Akzente.

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Uhren und Schmuck stehen im Zentrum des Embassy-Geschäfts am Schweizerhofquai 2 in Luzern. Bilder: zvg

Kurt König war ein passionierter Liebhaberinteressanter Uhren und schönem Schmuck. «Erkannte die Vorzüge und die Machart eines jedenProduktes in seinen Geschäften haargenau»,weiss Patrik König. «Seine Arbeit war geprägtdurch die Liebe zu den Produkten, die er ver-kaufte.» So wie der Vater setzen auch Petra undPatrik König bei ihrer täglichen Arbeit auf Wertewie Qualität und Handwerk. Gerade letzteresverdient in ihren Augen eine grosse Wert-schätzung. Die Wertschätzung der Königsgegenüber dem Handwerk wiederum bekommendie Kunden hautnah mit. «Die Kunden realisierensehr schnell, dass da eine Passion dahinterstecktund nicht einfach eine Show abgezogen wird.Um glaubwürdig zu sein», ist Petra König Pirolaüberzeugt, «muss die innere Überzeugung stim-men.»

Ein Geben und Nehmen

Das Streben nach Qualität ist bei den Königsüberall präsent. Sei dies in den Embassy- undHermès-Geschäften, in dem im September neueröffneten Max Chocolatier am Schweizerhof-quai von Patrik König oder in der Architektur vonPetra König. Gleichzeitig widersprechen die bei-den einem alten Vorurteil, dass Qualität mit teuergleichzusetzen ist. «Marke und Qualität müssennicht in jedem Fall deckungsgleich sein», gibtPetra König zu verstehen. Doch auch die bestenProdukte verlieren massiv an Wert, wenn derService nicht stimmt. Es sei in jedem Fall immerein Geben und Nehmen.

Während Patrik König während Jahren seineSporen in der Finanzwelt abverdiente und erstvor sechs Jahren ins elterliche Geschäft einstieg,hat sich Petra König bereits 1990 mit ihremArchitekturbüro selbständig gemacht. «Es ist füruns zweifelsohne ein Privileg, dass wir dasmachen dürfen, was wir auch wirklich machenwollen», sind sich Bruder und Schwester einig.Unterstützt werden sie dabei von ihren Mitar-beitenden. «Gute Mitarbeiter sind für uns das Aund O.» Dass in den Betrieben der Königs lang-jährige Mitarbeitende anzutreffen sind, zeugtvon der Wertschätzung, den ihnen die Patrons

entgegenbringen. «Mitarbeitende, die sich wohlfühlen und entfalten können, sind auch für dieKunden ein Gewinn.»

Überzeugt von der Sache

Wenn Kurt König ein neues Geschäft eröff-nete, dann war er davon überzeugt, das Richtigezu tun. Petra und Patrik König halten es diesbe-züglich mit dem Vater. «Wir machen nur dannetwas, wenn es auch für uns stimmt.» Der richtigeZeitpunkt, die Qualität, aber auch die Beziehungzum Produkt. All dies passte zusammen, alsPatrik König Ende September am Schweizerhof-quai in Luzern mit Max Chocolatier ein neuesGeschäftsfeld eröffnete. Nicht irgendwelcheSchokolade wird hier hergestellt. Hinter der Pro-duktion steckt echt schweizerisches Handwerkund Qualität dahinter. Handwerk und Qualitätsind denn auch die direkten Verbindungen zuden übrigen Tätigkeiten von Petra und PatrikKönig. Dass Petra König bei der Entwicklung desKonzepts und beim Innenausbau des neuenGeschäfts Max Chocolatier mitwirkte, ist auf-grund der schnörkellosen direkten Architektur-sprache schnell ersichtlich. Max Chocolatier trägtwie die anderen Verkaufslokale ihrer Familie dieHandschrift der erfolgreichen Architektin. Undwas für Patrik König im täglichen Umgang mitden Kunden zählt, gilt selbstverständlich auch fürdie Bauherrschaften von Petra König: «DerKunde ist König.»www.embassy.ch/www.pka.ch

Beat Christen

Die Königs und ihreGeschäfteEmbassy, Grendelstrasse 2, Luzern, ist spe-zialisiert auf Uhren. Das Geschäft Embassyam Kapellplatz 9 in Luzern ist ein Ort, wodie Liebhaber von antikem Schmuck voll aufihre Rechnung kommen. Uhren und Schmuckstehen im Zentrum des Embassy-Geschäftsam Schweizerhofquai 2 in Luzern. EmbassyLa Serlas in St. Moritz ist eine Kombinationaus Antiquitätengeschäft in Verbindung mitSchmuck und Uhren. Am Schweizerhofquaiin Luzern befinden sich Hermès und MaxChocolatier, das erst kürzlich eröffneteGourmetschokoladengeschäft der Familien-unternehmung König. Petra König Pirola istseit 1990 alleinige Besitzerin von KönigArchitektur.

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D4 – die Business-Stadt in RootIm Sommer 2009 konnte mit dem Neubau Z5 die dritte Etappe des Innovationszentrums D4 in Root bezogen

werden. Die über 100 Unternehmen beschäftigen 2200 Mitarbeitende. Im Endausbau wird Raum für bis zu

4500 Arbeitsplätze in zahlreichen Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen geschaffen.

Der D4 Business Campus im luzernischenRoot ist eines der wohl ehrgeizigsten Business-Projekte der Schweiz. Die Suva als Bauherrinschafft dabei Raum für mehrere tausend Arbeits-plätze. Die Gesamtplanung sieht in mehrerenEtappen eine Bruttogeschossfläche von 130 000Quadratmetern vor, welche im Endausbau Raumfür bis zu 4500 Arbeitsplätze in den unterschied-lichsten Dienstleistungs- und Produktionsunter-nehmen bieten könnte. Mit der Fertigstellung desGebäudes Z5 in diesem Sommer wurde rund dieHälfte des vorgesehenen Volumens umgesetzt.Bis heute sind in einem bunten Mietermix 100Unternehmen mit insgesamt 2200 Beschäftigten

eingezogen. Die Mieterauslastung beträgt dabei90 Prozent.

Wissenstransferauf kleinstem Raum

Das D4 mit einer Vielzahl von Dienstleistungs-angeboten wie Restaurants, Kletterpark, Fitness-und Wellness-Möglichkeiten, Steptanzschule so-wie auch Kindertagesstätte/-garten in 2-sprachi-ger Betreuung hat sich zu einer modernen kleinenBusiness-Stadt auf der Entwicklungsachse Luzern–Zug–Zürich entwickelt. Die Idee der Investoren,auf kleinstem Raum einen aktiven Wissenstrans-

fer zu fördern, wird Tag für Tag gelebt. Weitereüberzeugende Argumente, die für das BusinessCenter D4 sprechen, sind das einmalige Service-Konzept mit IT-Support, Conference Center sowiezahlreichen Angeboten im Bereich BusinessServices. Mit je einer eigenen Bahn- und Bus-station ist das D4 direkt ans Netz des öffentlichenVerkehrs angebunden.

Aus wirtschaftlicher Sicht bedeutet das D4eine klare Aufwertung des Rontals und damit desKantons Luzern. Angesichts des bisherigen Er-folgs wird wohl eine nächste Bauetappe kaumsehr lange auf sich warten lassen.www.d4center.ch Beat Christen

Das D4 in Root bietet ein umfangreiches Service-Konzept mit Dienstleistungen und Räumen. Bild: zvg

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Die Vielseitigkeit als ErfolgsgeheimnisWer dreimal hintereinander die Auszeichnung «Casino of the Year» erhält, muss seinen Gästen einiges bieten.

Für Wolfgang Bliem, CEO des Grand Casino Luzern, ist der Mix des Angebots ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

Spätestens seit dem Hattrick der Auszeich-nung «Casino of the Year» ist klar: Das GrandCasino Luzern ist eine Perle unter den SchweizerCasinos. Wolfgang Bliem, CEO des GrandCasino Luzern, weiss genau, was den entschei-denden Unterschied ausmacht: «Unsere Gästehaben die Wahl und erleben bei uns Spannung,Genuss und Vergnügen unter einem Dach.» Mitdem Restaurant Olivo und dem Casineum habendie Casino-Verantwortlichen vor fünf Jahren dieWeichen der Unternehmung richtungsweisendgestellt. Das Casineum ist heute der erfolgreichs-te Club der Zentralschweiz, und im 14-Punkte-Gault-Millau-Restaurant Olivo werden die Gau-men der Gäste kulinarisch verwöhnt.

Mit einer Europapremiere

Auf den erreichten Lorbeeren ausruhen, dasist nicht das Ding von Casino-CEO Wolfgang

Bliem. «Wir sind bereit, uns den Herausforde-rungen zu stellen, damit unser Haus auch inZukunft die Top-Adresse in der SchweizerCasino-Landschaft bleibt.» So wurde das Grand

Casino Luzern im März dieses Jahres von derSchweizerischen Vereinigung für Qualitäts- undManagement Systeme SQS mit der Daten-schutzzertifizierung Good Priv@cy ausgezeich-net. «Eine Auszeichnung, die uns attestiert», soWolfgang Bliem, «dass wir uns mit dem Daten-schutz professionell auseinandersetzen.» Und imJuni erfolgte mit der Eröffnung des europaweitersten «Multi Touchbet Roulette» eine Europa-premiere. Dieses Automatenspiel vereint dabeidas klassische Roulette-Spiel mit dem Automaten-spiel. Das Besondere daran ist, dass nicht nur aneinem Roulettekessel, sondern gleich an vierRoulettekesseln simultan gespielt werden kann.Die ersten Monate seit der Eröffnung haben lautWolfgang Bliem die in das neue Spiel gesetztenErwartungen übertroffen. «Bei den Gästen findetdas neue Multi Touchbet Roulette grossenZuspruch.»www.grandcasinoluzern.ch bc.

Das Grand Casino Luzern setzt auf Erfolg. Bild: zvg

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Wir freuen uns, Ihnen ab dem 30. November 2009 auch in Luzern am Mühlenplatz 9 zu begegnen.

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Sven Bradke, können Sie sich noch an dieEröffnung der ersten ALDI SUISSE-Filiale inder Schweiz erinnern?

Sven Bradke: Aber natürlich! Das war am27. Oktober 2005. Ein Tag, auf den wir mit vielEngagement während mehrerer Monate hinar-

beiteten. Wir eröffneten damals vier Filialengleichzeitig. Der Medienanlass mit über 100Journalisten fand in Weinfelden (TG) statt.

Wann eröffnete die erste Filiale in derZentralschweiz?

WenigeWochen später durften wir bereits inKüssnacht am Rigi und in Altdorf erste Zentral-schweizer ALDI-Kunden begrüssen.

Und wie viele Filialen stehen heute in derZentralschweiz?

Oh, da muss ich erst rechnen …. (Pause). Essind deren zehn. Wir werden aber mit Sicherheitweitere Filialen in der Zentralschweiz eröffnen.Ich denke da beispielsweise auch an die StadtLuzern, in der wir nun ebenfalls einen attraktivenStandort gefunden haben.

Woher stammt die Ware für die Beliefe-rung der Filialen?

Die Zentralschweizer Filialen werden alle-samt von unserem Verteilzentrum in Dagmer-sellen aus beliefert. Auch die Tessiner Filialenerhalten ihre Produkte aus Dagmersellen.

Was für Produkte bieten Sie den in denFilialen an?

Wir führen rund 1000 Produkte des tägli-chen Bedarfs. Dazu zählen alle Arten vonLebensmitteln und Getränken sowie verschie-denste Produkte der Körperpflege. UnserStandardsortiment mit täglich frischen Früchten,

Gemüsen und Brotwaren sowie den verschiede-nen Fleisch-, Fisch- und Bio-Produkten wird zudemzwei Mal wöchentlich mit interessanten Food-und Non-Food Angeboten ergänzt.

Importieren Sie all diese Produkte?Wie alle Detailhändler importieren auch wir

die verschiedensten Produkte aus Europa oderanderswoher. Eine grosse Anzahl unserer Le-bensmittel stammt jedoch aus der Schweiz. Ichdenke da etwa an unsere Käse- und Milchpro-dukte oder an erlesene Weine aus unseremWeinsortiment.

Sie haben in Perlen ein Projekt für einVerteilzentrum. Wie sieht es damit aus?

Wir haben das dortige Grundstück gekauft,die Unterlagen zur Baubewilligung eingereichtund eine solche mittlerweile auch erhalten. Wirsind nun daran, die Vorbereitungen für den Bau-beginn zu treffen. Wir werden die Bevölkerungzu gegebener Zeit über das weitere Vorgeheninformieren.

Wie sehen die zukünftigen Pläne für dieSchweiz aus?

Nun, mit 107 Filialen geben wir uns nochnicht zufrieden. Wir streben derzeit die nächsteHundertermarke an. Wollen wir doch ein regio-naler Nahversorger werden, der seine Filialenin unmittelbarer Nähe zu den Kunden hat.Insofern haben wir auch in der Zentralschweiznoch einiges vor. jo.

«Wir haben noch einiges vor»Seit vier Jahren ist die ALDI SUISSE mit Filialen in der Schweiz vertreten. Mittlerweile bestehen 107 Filialen

in 22 Kantonen. Davon auch eine ganze Anzahl in der Zentralschweiz. Weitere Filialen werden in den

nächsten Jahren eröffnet. Sven Bradke, Sprecher der ALDI SUISSE, gibt uns hierzu weitere Informationen.

Sven Bradke.

Das Aldi-Verteilzentrum in Dagmersellen.

Page 12: ROI - Return on Investment 2009

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Das Energiesparpotenzial ist riesigBei «energho» sind die Erfolge messbar – in Energieeinheiten und in Franken. Der Verein für eine intelligente

Nutzung von Energie hilft Kommunen und Unternehmen, Energie und Geld zu sparen durch eine optimale

Nutzung ihrer Anlagen.

«Allein durch die technische Betriebsoptimie-rung können Kommunen und Unternehmen in dreibis fünf Jahren die Energieeffizienz ihrer Bautenum mindestens zehn Prozent steigern.» DanielHänny, Leiter Geschäftsstelle Deutschschweiz von«energho», ist vom Erfolg seiner Tätigkeit nichtnur überzeugt, er garantiert ihn sogar.

Partner von «Energie Schweiz»

«energho» ist als Verein organisiert undPartner des nationalen Programms «Energie

Schweiz». Die Geschäftsstelle der Deutsch-schweiz ist in Hünenberg. Vor sieben Jahren istman mit einer Handvoll Kunden und der kühnenBehauptung angetreten, dass sich die Energie-kosten von Alters- und Pflegeheimen, Schulen,Verwaltungsbauten, Hallenbädern, Spitälernoder Industrie- und Bürobauten mit wenigAufwand dauerhaft senken lassen. Heute zählt«energho» rund 400 Abonnenten, die zusam-men über sieben Millionen Franken einsparen.Die Summe steigt laufend. So funktioniert «energ-ho»: Der Kunde schliesst mit dem Verein einen

Vertrag ab, beispielsweise über eine Dauer vonfünf Jahren. Je nach Vertragsart wird ihm einbestimmtes Sparpotenzial garantiert. Wird dasangestrebte Ziel nicht erreicht, wird der Abo-Betrag je nach Vertrag ganz oder teilweisezurückerstattet.

Optimierung der Anlagen

Wie sind solch grosse Einsparungen ohneInvestitionen möglich? «Die Leistung von ‹energ-ho› besteht darin, alle Zusammenhänge beiStrom, Wasser, Lüftung, Sanitär und Wärme zuerfassen und zu analysieren», umschreibt DanielHänny das Prinzip. «Oft sind einzelne Bereichewie Heizung oder Warmwasser zwar optimalgewartet, aber energetisch nicht aufeinanderabgestimmt. Je komplexer die Gebäude- undAnlagenstrukturen sind, desto schwieriger wirdes zum Beispiel für einen Hauswart, alle Vor-gänge im Haus aufeinander abzustimmen. Umsogrösser ist auch das Sparpotenzial.»

Akkreditierte Ingenieure

«energho» arbeitet mit rund 50 akkreditiertenIngenieurbüros zusammen. Sie beraten dieKunden vor Ort, greifen aber selbst nicht in dieAnlagen ein. Der Kunde bleibt Herr im Hause.«Entscheidend ist, dass möglichst wenig Energieverloren geht, dass das Zusammenspiel derAnlagen verbessert wird und Standardein-stellungen auf die individuellen Bedürfnisse desKunden angepasst werden», fasst Daniel Hännyeinige der hauptsächlichen Beratertätigkeiten zu-sammen. pf.

Dank der Betriebsoptimierung mit «energho» spart das Hallenbad Röhrliberg in Cham jährlich rund 23000 Frankenan Energiekosten. Bild: Christof Borner-Keller, Neue ZZ

Hallenbad in ChamEin Beispiel aus der Praxis: Im Rahmen derBetriebsoptimierung durch «energho» wur-den bisher im Hallenbad Röhrliberg inCham 21 Massnahmen im Bereich Heizung,Sanitär und Elektro umgesetzt. Nach viervon fünf Betreuungsjahren konnten klimakor-rigierte Einsparungen von 15 Prozent reali-siert werden. Dies bedeutet eine jährlicheEinsparung bei der Energiebeschaffung vonrund 22700 Franken. Demgegenüber ste-hen Kosten für die Abo-Prämie von 5200Franken. Das Projekt ist demnach bereitsinnerhalb der Vertragsdauer wirtschaftlich.

Komplettes Leistungspaketenergho©EEV beinhaltet eine konzeptionelle Vor-gehensberatung zur systematischen Steigerungder Energieeffizienz im Gesamtgebäudepark:o Aussagekräftige Entscheidungsgrundlagen:Analyse von Energieverbrauch und Einspar-potenzialen, Wahl der geeigneten Vorge-hensweise

o Online-Vergleich mit der gemeinsam entwi-ckelten Effizienz-Zielsetzung

o Ständiger Überblick über den gesamten Ge-bäudepark

o Frühzeitiges Erkennen notwendiger Erneuerun-gen und Realisierung zum richtigen Zeitpunkt

o Die Erfassung und Analyse der Energie- undObjektdaten erfolgt mittels der neuen Soft-ware energhostat©. Die moderne Weblösungumfasst:o den sicheren Datenzugriff definierter Per-sonenkreise

o eine exakte Erfolgskontrolle realisierterMassnahmen

o den messbaren Vergleich mit ähnlichenGebäuden auf lokaler Ebene sowie denVergleich mit gesamtschweizerischenReferenzwerten

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Schlüsselfaktoren für SchlüsselpositionenDie einzige Konstante istder Wandel. Anforde-rungsprofile für Führungs-kräfte verändern sich lau-fend. Gesucht sind zuneh-mend Persönlichkeiten,welche über eine Fachaus-bildung, Führungsausbil-dung und – in Ergänzung –über eine betriebswirt-schaftliche Ausbildung ver-

fügen. Beruf kommt bekanntlich von Berufung.Es geht um persönliche Eignungen und Neigun-gen – es geht aber auch um viel Leidenschaft.Das Wunschprofil basiert auf vier Pfeilern:Fachkompetenz, Anschlussfähigkeit und Füh-rungskompetenz, betriebswirtschaftliches Wis-sen und Sprachkompetenz.

Zur Fachkompetenz. Eine fachliche Grund-lage, basierend auf den Fundamenten Lehre,Studium, Weiterbildung ist zwingend, denn sieist die emotionale Lizenz zur Zusammenarbeitmit Profis anderer Fachgebiete. Diese Fähigkeitzur gebietsübergreifenden Zusammenarbeit isteiner der Schlüsselfaktoren des helvetischenErfolgs. Eine Nationalfonds-Studie belegt dieseindeutig. So setzen von achtzehn befragten

Schweizer Marktführern im Technologiebereichfünfzehn für Innovationen auf die betrieblicheZusammenarbeit und sechzehn auf die überbe-triebliche Kooperation. Es sei an dieser Stelleexplizit festgehalten: Unser duales Bildungs-system, welches erfolgreiche Wege über dieMaturität wie auch über die Berufslehre ermög-licht, ist ein ultimativer Wettbewerbsvorteil. Wirsollten diese Karte nicht aus der Hand geben.

Zur Anschlussfähigkeit und Führungs-kompetenz. Arbeitnehmende müssen – egal,in welcher Position sie sich befinden – an-schlussfähig sein. Gemeint ist damit die Ein-bindung in das soziale System. Die täglicheFrage lautet: Was kann ich dem Unternehmenbringen? Welches ist meine Rolle? Notabenegeht es darum, möglichst früh Verantwortung zuübernehmen! Auch bezüglich Führungskom-petenz sind Erfahrungen aus erster Hand undVerantwortungsbewusstsein zwingend. Führungkann man nicht einfach lernen. Mit dem vali-dierten und international eingesetzten Ver-gleichsprofil MPA eruiert die Jörg Lienert AG dieTypologie von Kandidatinnen und Kandidaten.

Betriebswirtschaftliche Kompetenz.Wer rechnen kann, mit dem kann gerechnet

werden – das geht querbeet und über alleBranchen. Auch im «Non Profit»-Bereich sindFachkräfte mit einem geschulten Zahlenver-ständnis gesucht. Vor allem, wenn es darumgeht, den Umgang mit Ressourcen optimal zumanagen. Die Devise also: Gut beraten ist, werüber Lehre und/oder Studium einen Beruferlernt, fachlich up to date ist und bleibt, Füh-rungsqualitäten entwickelt – und als FinaleBetriebswirtschaft studiert! Erwiesen ist: EinMediziner kann problemlos zum Betriebs-wirtschafter mutieren – der umgekehrte Weg istso gut wie unmöglich ...

Zur Sprachkompetenz. Es ist halt schon so.Sprachen sind das Tor zur Welt. Sprachkompe-tenz erweitert die beruflichen Möglichkeitenimmens. Wirklich gutes Englisch in Wort undSchrift und zunehmend halt auch wiederFranzösisch sind gefragt. Auch Spanisch oderRussisch. Und wer sprachlich in den asiatischenRaum vordringt, bringt sich schneller in die ersteReihe. Junge sollen die Zeit nutzen und frühSprachen lernen. Wer jung ist und sich nochnicht in eigenen familiären Strukturen befindet,schafft sich einen Vorsprung – weils einfachleichter fällt. Und weil Auslandaufenthalte pro-blemloser gestaltet werden können.

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Page 15: ROI - Return on Investment 2009

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Alex Bruckert: «Der WirtschaftsraumZentralschweiz entwickelt sich positiv»Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz hat sich in den letzten Jahren positiv verändert. Davon ist Alex

Bruckert, Direktor der Zentralschweizer Handelskammer, überzeugt. Ende Jahr tritt er nach 23 Jahren

an der Spitze des Verbandes zurück.

Seit Ihrem Amtsantritt 1986 haben Sie dieZentralschweizer Handelskammer nach-haltig geprägt. Wo sehen Sie im Rückblickdie markantesten Veränderungen desWirtschaftsraumes Zentralschweiz?

Alex Bruckert: Der Raum Zentralschweizhat sich wirtschaftlich schneller verändert als an-dere Regionen. Viele Firmen in der Zentral-schweiz sind KMU, oft in Familienbesitz. Sie kön-nen schneller und flexibler auf Veränderungen imMarkt reagieren als grosse Konzerne. Zudemhaben sich die Rahmenbedingungen in derZentralschweiz in den letzten Jahren positiv ent-wickelt. Ich denke da etwa an die Steuern, ins-besondere für Unternehmen. Hier hat sich vielbewegt. Der Konkurrenzdruck unter den Kan-tonen ist gross. Das hat dazu geführt, dass sichdie Unternehmenssteuern in der Zentralschweizauf einem tiefen Niveau bewegen, was sichnatürlich vorteilhaft auf den Wirtschaftsstandortauswirkt. Einen wesentlichen Anteil an der erfolg-reichen Entwicklung der Region Zentralschweizhaben auch die Zentralschweizer Fachhoch-

schulen mit ihrer praxisnahen Ausbildung sowiedie Universität Luzern mit ihren hochstehendenAus- und Weiterbildungsangeboten.

Aber, es gibt bestimmt auch Schwächen?Bedauerlich ist, dass der zivilen Mitnutzung

der Zentralschweizer Flugplätze sehr engeLimiten gesetzt sind. Dadurch gingen viele Ar-beitsplätze mit hoher Wertschöpfung und vielequalitativ hochstehende Ausbildungsangeboteverloren. In den letzten fünf Jahren sind allein inEmmen etwa 800 Arbeitsplätze weggefallen.Dies hätte man mit einer etwas flexiblerenHandhabung verhindern können.

1987 ist unter Ihrer Leitung der Innova-tionspreis der Zentralschweizer Handels-kammer ins Leben gerufen worden. Dieshat Ihnen einen guten Einblick gegeben indas Innenleben der regionalen Wirtschaft.Welchen Eindruck haben Sie davon ge-wonnen?

Es gibt viele innovative und erfolgreicheFirmen in der Zentralschweiz. Das ist sehr erfreu-lich. Mit dem Instrument des Innovationspreiseskonnten wir zeigen, dass hier in den Unterneh-men gedacht, geforscht, entwickelt, produziertund verkauft wird. Darum herum ist die IG Inno-vationspreis entstanden. Sie ermöglicht Diskussio-nen im Zusammenhang mit Innovationen. Dazugehören etwa Forschung, Finanzierung, die Re-krutierung von qualifizierten Arbeitskräften, aberauch Hürden und Schwierigkeiten.

Die Wirtschaft ist stark abhängig von denpolitischen und gesellschaftlichen Rahmen-bedingungen. Welche Entwicklung habenSie hier in der Zentralschweiz festgestellt?

Die politischen und gesellschaftlichen Rah-menbedingungen haben sich sicher verändert.Der Ton – vor allem in der Politik – ist rauer ge-worden. Ich stelle eine stärkere Polarisierung zwi-schen «Links» und «Rechts» fest. Die politischeMitte wurde eindeutig geschwächt. Zur Polari-sierung beigetragen hat sicher auch die verän-derte Medienlandschaft. Zeitungen sind heute inerster Linie Wirtschaftsprodukte. Sie müssen sichselbst verkaufen. Deshalb finden extreme Posi-tionen auch mehr Gehör.

Generell aber hat sich die Bevölkerung nichtwesentlich verändert. Die Zentralschweizer sindein bodenständiges Volk. Ihnen kann man nichtso schnell ein «X» für ein «U» vormachen. Auf dieWirtschaft übertragen heisst dies, dass hier extre-me Forderungen keine Aussichten auf Erfolg ha-ben. Gewerkschafter sind in der Zentralschweizbeispielsweise häufig in den Unternehmen inte-griert. Sie wissen genau, wo bei Lohnforderun-gen die Grenzen liegen. FundamentalistischeIdeen haben es schwer. Von dieser Haltung pro-fitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Wenn Sie zum Abschuss Ihrer langjährigenKarriere noch einen Wunsch offen hätten,was wäre dies?

Da hätte ich einen grossen Wunsch. UnsereHochschulen und Universitäten benötigen für ihreAufgaben nicht nur öffentliche Gelder. Es wäreschön, wenn auch bei uns – wie in Amerika – derGeist Einzug halten würde, einen Teil einerErbschaft oder des Vermögens Hochschulen undUniversitäten für Forschung und Dienstleistungenzur Verfügung zu stellen. Paul Felber

Alex Bruckert. Bild: Beat Christen

Beim Verkehr gibt es(noch) zu viele BaustellenMehr Schatten als Licht sieht Alex Bruckert inder Zentralschweiz beim Verkehr. Im Luft-verkehr habe man es verpasst, grosszügigeLösungen zu treffen, bedauert er. Auch aufder Schiene seien keine wesentlichen Fort-schritte erzielt worden. Lediglich die An-bindungen an Zürich und Bern seien besserals früher. Und auf dem Wasser vermisse erschnelle Verbindungen für Berufspendler.Die Schifffahrt auf dem Vierwaldstätterseesei ausschliesslich auf den Tourismus ausge-richtet. Gar dunkle Wolken sieht AlexBruckert auf den Strassenverkehr zukom-men: «Die Strassenengpässe in der Zent-ralschweiz wurden nicht behoben.» Zudemhabe man bei der Planung den Unterhaltund die Instandstellung unterschätzt. «Dasführt jetzt dazu, dass der Verkehr auf denStrassen permanent durch Baustellen einge-schränkt wird.»

Page 16: ROI - Return on Investment 2009

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Luzern will seine gute Positionfestigen und ausbauenDie Wirtschaftsförderung Luzern ist eine Erfolgsgeschichte. Jetzt will «Luzern Business» die erarbeiteten

Standortstärken festigen. Ein weiteres Ziel ist es, mit gezielten Aktivitäten neue Unternehmen anzusiedeln.

Besonders im Visier hat man chinesische, deutsche und amerikanische Firmen.

Luzern ist im internationalen und interkanto-nalen Wettbewerb gefordert. Doch Luzern sei gutgerüstet, um die Herausforderungen anzuneh-men, ist Walter Stalder, Direktor der Wirtschafts-förderung Luzern überzeugt. «Es gibt sechs Fak-toren, die für unser erfolgreiches Standortmar-keting entscheidend sind. Dazu gehören die star-ke Marke LUZERN / LUCERNE, eine leistungsfä-hige (Verkehrs-)Infrastruktur, attraktiver Raum zumWohnen und Arbeiten, die hohe Lebensqualität,interessante Arbeitsplätze und qualifizierte Ar-beitskräfte und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältniszwischen Abgaben und Leistungen», erklärtWalter Stalder. Für jeden Bereich habe mankurz-, mittel- und langfristige Ziele definiert. «Wirsind auf guten Wegen, nachhaltiges Wachstumzu erzielen.»

Starke Marke Luzern

Die Marke Luzern ist weltweit ein Türöffner.Sie ist national und international bekannt und

verankert. Dazu beigetragen haben die langjäh-rigen Standortpromotionen von Tourismus undWirtschaft. Sie wollen auch weiterhin Hand inHand arbeiten. Das Team ist persönlich und aktivan Investoren-Seminaren in den USA, England,Deutschland und China präsent.

Derzeit unternimmt «Luzern Business» grosseAnstrengungen, um den Standort Luzern im Wirt-schaftsraum Peking und im Suzhou Industrial Parknördlich Shanghai zu positionieren. Es finden

regelmässige Kontakte mit chinesischen Amts-trägern und Wirtschaftsleuten statt.

Verkehrs-Infrastruktur

Ein bedeutendes Ereignis für Luzern ist in die-sem Jahr die Eröffnung der durchgehenden Auto-bahn A4 von und nach Zürich. Die Zentral-schweiz und das wichtigste Wirtschaftszentrumder Schweiz rücken am 13. November 2009 aufder Strasse, mental und rational näher zusam-men: Die durchgehende AutobahnverbindungA4 im Knonaueramt verkürzt die Fahrzeit zwi-schen Luzern und Zürich markant. Der FlughafenKloten, das Tor in die weite Welt, auch für dieZentralschweiz, liegt jetzt vor deren Haustüre.Und die Reise in die Ostschweiz, nach Winter-thur oder St. Gallen, ist nur noch ein Katzen-sprung.

Arbeiten und Wohnen

In den kommenden Jahren will die Wirt-schaftsförderung die Region Luzern vermehrtauch als Wohnkanton positionieren. Damit die-ses Ziel erfolgreich umgesetzt werden kann, müs-sen die Potenziale der Wohnstandorte bessergenutzt und Liegenschaften aufgewertet werden.Generell soll die Siedlungsentwicklung besser aufdie Verkehrsinfrastruktur abgestimmt werden. Mitden Gemeinden werden individuelle Wohnort-Strategien simuliert und entwickelt.

Hohe Lebensqualität

Die Lebensqualität ist eine der ausgewiese-nen Stärken des Kantons Luzern. Bei Neuansied-lungen wird dieses Kriterium immer als mitent-

Luzern hat die tiefsten UnternehmenssteuernEnde September 2009 haben die Stimmbe-rechtigten des Kantons Luzern einer Steuer-gesetzrevision zugestimmt, die dem Kantonden Weg ebnet zur Nummer 1 – schweizweit.Im nächsten Jahr wird Luzern seine Unterneh-menssteuern um 25 Prozent senken, 2012 wer-

den sie gar zusätzlich halbiert. Der KantonLuzern wird auf der nationalen Steuerranglisteauf dem obersten Podestplatz stehen – voraus-gesetzt, dass andere Kantone in der Zwischen-zeit nicht nachziehen.

Das Team der Wirtschaftsförderung Luzern (von links): André Marti, Patrik Wermelinger, Claudia Amrein, WalterStalder, Direktor, und Lilian Bachmann. Bild: zvg

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scheidend genannt. Umwelt, Freizeitmöglich-keiten, Kultur und Musik sind starke Argumenteim nationalen und internationalen Wettbewerb.Mittelfristig will man im Kanton Luzern die Syner-gien zwischen Tourismus, Kultur, Kongressen undUnternehmen noch gezielter nutzen.

Hochstehende Bildung

Der Kanton Luzern geniesst bei Fach- undFührungskräften einen sehr guten Ruf. Der Kantonhat sich als aufstrebender Hochschul- und Uni-versitätsstandort etabliert. Ziel der Wirtschafts-förderung ist es, in den nächsten Jahren den Bil-

dungs- und Arbeitsmarkt Luzern im Metropolitan-raum Zürich noch besser zu positionieren.

Steuerlich in der obersten Liga

Einen grossen Schritt vorwärts gemacht hat derKanton Luzern bei den Steuern. Luzern will mit derEinführung der kürzlich gutgeheissenen Steuerge-setzrevision bei den Unternehmenssteuern in derSchweiz auf die Nummer 1 vorrücken, nach demMotto: Wir wollen immer eine kleine Nummer sein– die Nr. 1! (siehe Kasten). Bei den Holdinggesell-schaften liegt der Kanton Luzern steuerlich bereitsseit 2005 auf dem ersten Platz. Paul Felber

Die starke Marke Luzern ist weltweit ein Türöffner. Bild: www.windowzoo.com

Forum WirtschaftStandortentwicklung ist anspruchsvoll. DerProzess muss auf politischer und auf wirt-schaftlicher Ebene permanent und mit Nach-druck vorangetrieben werden. Hier sieht dasForum Wirtschaft seine wichtigste Aufgabe.Als strategischer Ausschuss der Wirtschafts-förderung Luzern greift es Themen aus denBereichen Verkehr, Bildung, Lebensqualitätund Fiskalpolitik auf und setzt Impulse zurVerbesserung der Standortqualität. DemGremium gehören zehn Mitglieder aus Poli-tik und Wirtschaft an.

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Business Software für Handelund IndustrieDer Krienser Softwarehersteller blicktauf erfolgreiche 21 Jahre in der Ent-wicklung, Implementierung und Be-treuung von Business Software zurück. Im 2009 wurden – trotz der rezessiven Wirtschaftslage – 14 neue Stellen ge-schaffen.

Opacc ist ein mittelständisches, inhaber-geführtes Schweizer Unternehmen mit 95 Mitarbeitenden, darunter fünf Mediamatiker-Lehrlingen. Das Kerngeschäft ist die Entwick-lung und der Ausbau der eigenen Software-Familie OpaccOne® sowie deren Implemen-tierung und Betreuung bei den Kunden.Opacc automatisiert die Geschäftsprozesse ihrer Kunden auf einer einzigen Anwen-dungsplattform.

Die heutigen Technologien erlauben den Unternehmen, Abläufe flexibel und auf unter-schiedlichste Weise zu gestalten. Beat Buss-mann, CEO und Firmengründe der Opacc Software AG: «Hier sehen wir die eigentli-che Herausforderung und Stärke: Lösungen im Bereich Business Automation, die mit in-novativer Einfachheit überzeugen, unseren Kunden Nutzen bringen und langfristig aus-gelegt sind.»

Fit für den nächsten AufschwungBestandskunden von Opacc nutzen die

konjunkturelle Konsolidierung, um sich fürden nächsten Aufschwung fit zu trimmen. Eswerden Prozesse optimiert, automatisiert und auf den aktuellsten Softwareversionen abge-bildet.

Um diesen hohen Anforderungen desMarktes gerecht zu werden, braucht es gutqualifizierte und ausgebildete Mitarbeiter, die zuerst drei Monate im OpaccCampus inKriens für die bevorstehenden Projekte aus-gebildet werden.

Alles aus einer HandMit dem bewährten Geschäftsmodell als

Software-Herstellerin, System-Integratorin und Systemplattform-Anbieterin ist das ge-bündelte Know-how für Gesamtlösungen vor-handen. Das Unternehmen ist im Besitz des Gründers und des Managements, ist unab-hängig und eigenfinanziert. Dass überdurch-schnittlich viele Mitarbeitende dem Unterneh-men sehr lange treu bleiben, spricht für Kontinuität und langfristige Ausrichtung.

Kennzahlen in EchtzeitOpacc lanciert in diesen Tagen die neue

Version 14 der etablierten Standard-Business-Software OpaccOne®. Kernstück der neuen Version 14 ist das massiv ausgebaute Online Management-Informationssystem MIS. Wo Entscheidungen zu treffen sind, werden In-formationen verlangt. Das bestehende MIS wurde deshalb erweitert, um die Informa-tionsbedürfnisse der Entscheidungsträger je-derzeit und «realtime» abzudecken.

100% Update GarantieOpacc liefert die Updates zur Business

Software OpaccOne® so an die Kunden aus, dass die gesamte Applikation nach der In-stallation der DVD störungsfrei und mit vol-lem Funktionsumfang weiterläuft. Neue Ent-wicklungen, Möglichkeiten und Erkenntnisse stehen den Opacc-Kunden somit immer di-rekt und ohne Umwege offen. Die Investitio-nen sind mit dieser einzigartigen Update-Garantie langfristig geschützt.

Referenzen (Auszug):Attika Feuer, Balthasar, Cosanum, E.C. Fischer, E. J. Gmür, Kiener+Wittlin, Mobility, Montana Sport, Musik Hug, Newemag, Notterkran, STEG Computer, Trisa Electro, Vermo Tiefkühl-Pool

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Page 19: ROI - Return on Investment 2009

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ITZ zeigt neue Wege für Hotellerie aufKleine und mittlere Hotelbetriebe sind ein wichtiger Bestandteil des touristischen Angebots. Damit dies auch

in Zukunft so bleibt, stellt sich InnovationsTransfer Zentralschweiz als Drehscheibe zur Vermittlung von Know-

how zur Verfügung. An der ersten Lernwerkstatt beteiligten sich sieben Hoteliers aus der Innerschweiz.

Gründe, dass kleine und mittlere Hotelsimmer mehr Mühe habe, im Markt zu bestehen,gibt es viele. Ein gewichtiger Grund ist die Tat-sache, dass gerade in diesen Betrieben die tägli-che Arbeit die Hoteliers daran hindert, sich mitwichtigen Fragen wie Vermarktung oder Weiter-entwicklung der Qualitätsstandards auseinander-zusetzen. «Genau hier setzt die Lernwerkstattan», erzählt Olaf Reinhardt, Inhaber der FirmaKeyconsult, Hotel Management & Consulting inLuzern. Selber während Jahren im Hotelgewerbeaktiv, kennt er die Sonnen-, aber auch Schatten-seiten seines Gewerbes. Gemeinsam mitChristoph Wydler vom Institut für Tourismuswirt-schaft an der Hochschule Luzern hat er eine Lern-werkstatt entwickelt. «Ziel ist es, Wissenschaftund Praxis zu verschmelzen.» Unterstützt wirddas Projekt von InnovationsTransfer Zentral-schweiz (ITZ), der Vermittlungsstelle von Hoch-schulwissen und Praxis für die KMU.

Theorie und Praxis

Sieben Hoteliers haben sich für die ersteLernwerkstatt eingeschrieben. Roland Scherrervom Vitznauer Hobby Hotel Terrasse ist einer derTeilnehmer. «Eigentlich wissen wir alle, wie dasGeschäft läuft.» Doch vielfach sei man sein eige-ner Gefangener im täglichen Alltagstrott. «Be-stehen können wir jedoch nur», ist RolandScherrer überzeugt, «wenn wir auch einmal ge-gen den Strom schwimmen.» Gerade als KMU-Hotelbetrieb müsse man stets einen Schritt weitersein.

Dass die vom Institut für Tourismuswirtschaftund von Olaf Reinhardt aufbereitete Lernwerkstattnicht einfach graue Theorie, sondern praxisnahe

ITZ InnovationsTransfer Zentralschweizhat von den sechs Zentralschweizer Kantonenden Auftrag, die Wettbewerbsfähigkeit derKMU zu stärken. ITZ organisiert den Wissens-und Technologie-Transfer zwischen Wirtschaftund Wissenschaft.Der Verein mit über 200 Mitgliedern aus KMUund Privaten organisiert verschiedene Veran-staltungen, Firmenbesichtigungen, Vorträgeund Referate zu aktuellen wirtschaftlichen The-men. Die Dienstleistungen gehen über Hilfe beialltäglichen unternehmerischen Problemen biszu Erstberatungen und Entwicklung von Pro-

jekten. Vieles davon ist dank der finanziellenUnterstützung der Kantone für die KMU kosten-los.

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ist, wird von Roland Scherrer begrüsst. Die ver-schiedenen Bereiche der Lernwerkstatt sind soaufgebaut, dass die Erkenntnisse der Wissen-schaft immer in Verbindung mit der Praxis ge-bracht werden. Auf der anderen Seite schilderndie Praktiker ihre Probleme, und die Wissen-schaft sucht nach möglichen Lösungsansätzen.«Dies ist ganz im Sinne unseres Auftrages», soWilly Küchler, Geschäftsführer von ITZ. Innova-

tionsTransfer Zentralschweiz hat sich als Dreh-scheibe etabliert. Der ITZ-Geschäftsführer ist über-zeugt, dass auch das nun mit der Hotellerie lan-cierte Projekt ein Erfolg wird.

Ein Modell für andere Regionen

Gastroprofi Olaf Reinhardt ist bereits nachder ersten Lernwerkstatt überzeugt, dass diesesProjekt eine Erfolgsstory wird. Er und ChristophWydler gehen gar noch einen Schritt weiter.«Momentan wird mit Gastrosuisse geprüft», ver-rät Olaf Reinhardt, «ob und wie zusätzlicheLernwerkstätten auch in anderen Regionen lan-ciert werden können.» In diesem Zusammenhangwird auch geprüft, ob Lernwerkstätten nach demZentralschweizer Vorbild allenfalls gar mit derQualitätsprüfung von Schweiz Tourismus gekop-pelt werden könnte. «Profitieren wird in jedemFall der Gast», ist Olaf Reinhardt überzeugt.Dieser Feststellung kann Roland Scherrer nur bei-pflichten. Die an der Lernwerkstatt aufgezeigtenLösungsansätze habe er im eigenen Betriebsofort umsetzen können. «Und dies ist das, wasam Ende zählt.» Beat Christen

Zentralschweizer Hotelbetriebe wollen ihre Qualitätsstandards verbessern – auch mit Hilfe von ITZ Innovations-transfer Zentralschweiz. Bild: Corinne Glanzmann, Neue LZ

Page 20: ROI - Return on Investment 2009

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Page 21: ROI - Return on Investment 2009

Kabellos Licht für drinnen und draussenKein störendes Kabel und trotzdem Licht in seiner schönsten Form. Firmenchef Marcel Egger von der

Zimmermann Technik AG in Reussbühl hat in Zusammenarbeit mit Designern innovative Technologie in ein

ansprechendes Design verpackt. Entstanden ist dabei die Design-Leuchtenserie «Ledagio».

Ledagio – eineDesign-Leuchte,die ohne Kabelauskommt.

Bild: zvg

Das ist rekordverdächtig. Im Herbst des ver-gangenen Jahres hatte Marcel Egger die Idee. ImSommer konnte der Firmenchef der ZimmermannTechnik AG die Design-Leuchten denFachhändlern mit dem klingenden Namen«Ledagio» ausliefern. «Led» steht für die imneuen Produkt zur Anwendung gelangendenLED-Technologie und «agio» für italienischeGemütlichkeit. «Die grösste Herausforderung beider Entwicklung der neuen Leuchten lag darin»,so der Firmenchef, «Ästhetik und Funktionalitätharmonisch zu vereinen.» Aufgestellt werdenkönnen die neuen wetterbeständigen Leuchtensowohl drinnen wie draussen. Speziell an denneuen Leuchten ist nebst dem Design, dass sieohne störende Kabelverbindung überall platziertwerden können. Gespeist werden die Lampenvon einem eingebauten Hochleistungsakku. Alssehr nutzerfreundlich erweisen sich die diskret insDesign integrierten Bedienelemente. Zudem

Schränke nach Ihren Wünschen – individuell auf Mass gefertigt. Produkte von alpnach norm überzeugen durch den hohen Anspruch an Qualität und Beständigkeit – von der Beratung, Fertigung bis hin zur Montage bei Ihnen zu Hause.

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besteht die Möglichkeit, die Farbe des Lichtesindividuellen Vorlieben per Knopfdruck anzupas-sen. Die exklusiven Leuchten werden Stück für

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Page 22: ROI - Return on Investment 2009

Die Nähe zu den Kunden istfür ewl energie wasser luzernso wichtig wie der Beitrag aneine nachhaltige Zukunft. Sogeht ewl mit einem attrakti-ven Angebot für erneuerbareEnergien auf die Kundenbe-dürfnisse ein und bringt soLuzerner Ökostrom den Kun-den näher.

ewl energie wasser luzern –das führende Energiedienstleis-tungsunternehmen der Zentral-schweiz – engagiert sich stark imBereich der erneuerbaren Energien.Mit einem neuen Angebot für Lu-zerner Ökostrom und verschiede-nen Aktivitäten werden auch dieKunden in dieses Engagement mit-einbezogen.

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Der lokal produzierte LuzernerÖkostrom kann seit bald 10 Jahrenbei ewl bezogen werden. Bisher

bestellten die Kunden LuzernerWasserkraft oder Luzerner Solar-strom nach Kilowattstunden. Um diebeiden Ökostromprodukte näheran die Bedürfnisse der Kunden zubringen, kann Luzerner Ökostromnun für eine Auswahl an Haus-haltgeräten bestellt werden. Dassdieses Prinzip funktioniert, zeigendie eingehenden Bestellungen. Sokonnte ewl im letzten halben Jahr

einen Zuwachs der Ökostrom-kunden feststellen. Der steigendenNachfrage wird ewl mit dem Bauvon neuen Anlagen zur Produktionerneuerbarer Energie gerecht.

Im Jahr 2009 konnten dreineue Photovoltaik-Anlagen in derStadt Luzern in Betrieb genommenwerden. Diese wurden zu einemgrossen Teil aus dem ewl-Förde-rungsfonds für ökologisch sinnvolleEnergiegewinnung finanziert. DerAufpreis, welchen man für Luzer-ner Ökostrom bezahlt, fliesst zu100 Prozent in diesen Fonds.

Luzerner Ökostrom erlebenMit Plakaten und verschiede-

nen Aktivitäten hat ewl nicht nur fürdie neue Bestellmöglichkeit gewor-ben – Gross und Klein hatten dieMöglichkeit, Sonnenenergie undWasserkraft zu erfahren. So konn-ten die Schüler beim Ferienpass-angebot «Renn-Solar-Mobil bas-teln» ihr eigenes Solar-Mobil anfer-tigen und erfuhren gleichzeitig

auch einiges über Sonnenenergie.Die Erwachsenen dagegen

hatten am Tag der Wasserkraft dieMöglichkeit, eines von den dreieigenen Kleinwasserkraftwerken inund um Luzern zu besichtigen. Aufden geführten Rundgängen ver-folgten die Besucher den Wegvom Wasser über die Turbine bishin zum Rückfluss in den Kanal.Währenddessen vergnügten sichdie Kinder im extra aufgebautenSpielparadies – alles zum ThemaWasser undWasserkraft. Gemein-sam mit den Kunden wird sich ewlso auch weiterhin für eine nach-haltige Zukunft einsetzen underneuerbare Energien intensiv för-dern.

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Page 23: ROI - Return on Investment 2009

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Vitamine für gute UnternehmenDie Luzerner Kantonalbank (LUKB) bietet in Zusammenarbeit mit dem Malik Management Zentrum St. Gallen

erstmals eine Unternehmerakademie für unternehmerisch geführte Unternehmen an. Ziel der Unternehmer-

akademie ist der unmittelbare Wissenstransfer in die Praxis.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ist ein inder Realwirtschaft verankertes Bankinstitut.«Wichtig für uns ist, dass wir auch in wirtschaft-lich schlechteren Zeiten für unsere Kunden dasind», skizziert der stellvertretende Direktor FlavioCiglia, Leiter Firmenkunden National, die Philo-sophie des Hauses. So wie die LUKB eine tra-gende Säule des Luzerner Wirtschaftsgefüges ist,so wichtig sind für die Bank die KMU. «Unter-nehmerisch geführte Unternehmen sind in gutenwie in schlechten Zeiten das Rückgrat der Wirt-schaft.»

Wissenstransfer

Im Gegensatz zu grossen Unternehmungenverfügen die KMU in der Regel nicht über eigeneWeiterbildungstools. Und genau hier springtdie LUKB-Malik-Unternehmerakademie in dieBresche. «Wirtschaftlicher Erfolg basiert ganzwesentlich auf Wissen und Bildung. Die aktuellewirtschaftliche Lage erfordert neues Denken undHandeln auf der Basis von gutem Management.»Darunter versteht Flavio Ciglia nicht einfach dieVermittlung von Theorie, «sondern der unmittel-bare Transfer von Wissen in die Praxis.». DieTeilnehmer der Unternehmerakademie bearbei-ten während der Ausbildung konkrete Problem-stellungen aus der eigenen Unternehmung undkeine fiktiven Fallstudien. «Damit wird garan-tiert», so Flavio Ciglia, «dass der Return on In-vestment die Investition in die Ausbildung um einVielfaches übersteigt. Der Mehrwert für die Unter-nehmung ist sofort erkennbar.» Die ausgewiese-nen, praxiserprobten Spezialisten des MalikManagement Zentrums vermitteln auf der einenSeite das Grundlagenwissen und begleiten aufder anderen Seite die Umsetzung des konkretenProjektes bis zu dessen Abschluss.

Drei Ausbildungsblöcke

Am 9. September 2009 haben die LUKB undMalik die erste Unternehmerakademie gestartet.Die Teilnehmer, es handelt sich um Firmen-inhaber und deren Stellvertreter, besuchen dabeidrei überbetriebliche Präsenzblöcke à drei Tage.Die Wissensvermittlung in den Präsenzveran-staltungen erfolgt zu Themen wie unternehmeri-sche Gesamtführung, Strategie und Struktur so-wie Führung von Personen. Weitere Führungs-kräfte können sich durch das Selbststudium vonaudiovisuellen Medien den Grundlageninput

selbstständig erarbeiten. Über diese Wissens-multiplikation wird die Wissensanwendung inder Unternehmung gestärkt und alle sprechen diegleiche und richtige «Managementsprache» wiedie Teilnehmer der Präsenzveranstaltung.

Das Unternehmen verstehen

Die Rückmeldungen der Teilnehmer der ers-ten LUKB-Malik-Unternehmerakademie habenlaut Flavio Ciglia gezeigt, «dass wir mit diesemAngebot auf dem richtigen Weg sind.» Er erach-tet die Unternehmerakademie als Vitamine für diewirklich guten Unternehmen. Für die LUKB sei bei

Unternehmen Kundennutzen statt ShareholderValue, Wettbewerbsfähigkeit statt Wertstei-gerung sowie Maximierung der Lebensfähigkeitstatt kurzfristige Gewinnmaximierung wichtig.«Wir wollen den Unternehmer verstehen. Des-halb streben wir eine langfristige Partnerschaftan», lautet das Credo von Flavio Ciglia. Er istüberzeugt, dass die LUKB mit der Unternehmer-akademie «einen Beitrag zur Genesung derregionalen Wirtschaft leistet.». Die nächste LUKB-Malik-Unternehmerakademie startet übrigens am29. Januar 2010.www.lukb-malik-unternehmerakademie.chwww.lukb.ch/geschaeftskunden bc.

Wirtschaftlicher Erfolg basiert wesentlich auf Wissen und Bildung. Bild: Adrian Baer, Neue LZ

Page 24: ROI - Return on Investment 2009

Die Zentralbahn kann aufeine erfolgreiche Sommer-saison zurückblicken undtrotzt so der Wirtschaftskrise.In den Monaten Juni bisAugust 2009 wurden 4 Pro-zent mehr Passagiere beför-dert als noch 2008. Damit dieZentralbahn weiterhin wach-sen kann, sind Investitionenin das Rollmaterial und dieInfrastruktur zwin-gend.

Tieflegung Luzern: Eine Art«U-Bahn» für Luzern

Ein wegweisendes Projekt sinddie Tieflegung und der Doppel-spurausbau Allmend in Luzern so-wie der Doppelspurausbau Schlüs-sel Hergiswil Matt. Damit soll inden kommenden Jahren die Infra-struktur für eine Kapazitätssteige-rung von 50 Prozent erreicht wer-

den. Ein integraler Viertelstunden-Takt nach Hergiswil mit der S-Bahnsowie zusätzlichen schnellen Inter-Regio-Zügen Luzern–Engelbergund Luzern–Interlaken bieten zahl-reiche neue Verbindungen. Zudemverschwinden in Luzern vier Bahn-übergange, welche heute nebendem motorisierten Verkehr auchden städtischen Busverkehr zuWartezeiten zwingen. Das aktuel-le Bahngleis der Zentralbahn wirdnach Fertigstellung der Tieflegungzu einem Spazier- und Velowegumgenutzt und dient zur «sanften»Anreise ins NaherholungsgebietAllmend.

Neue InterRegio-Züge überden Brünig

Ein weiterer Meilenstein wirddie Einführung der neuen Inter-Regio-Züge über den Brünig imJahr 2013 sein. Ein topmoderner

Panoramazug, mit Niederflur-An-teil, Informationssystemen und so-gar einem Bistro, welcher dieKunden begeistern wird. Die nöti-gen Verträge mit StadlerRail konn-ten Mitte September unterzeichnetwerden. Die Züge werden schritt-weise ab Fahrplanwechsel im De-zember 2013 eingesetzt. Die Be-stellung beläuft sich auf insgesamt141 Mio. Franken. Die moderne,leistungsfähigere Flotte erlaubt esder Zentralbahn, den neuenFahrplan umzusetzen, welcher denKundinnen und Kunden ab 2013zahlreiche Verbesserungen brin-gen wird.

Tunnel Engelberg: Eröffnungam 11. Dezember 2010

Ein langjähriges Projekt, wel-ches sich nun definitiv dem Endeneigt, ist der Tunnel Engelberg. En-de September haben die Einbau-

arbeiten für die bahntechnischeAusrüstung begonnen. Zurzeitbauen die Bauteams die Fahrlei-tungen ein, anschliessend dieSchienen und Weichen, die elek-trischen Anlagen und zuletzt dieSicherungstechnik. Ab Herbst2010 werden Testfahrten, Anlage-prüfungen und Instruktionen durch-geführt. Die offizielle Eröffnungs-feier des Tunnels ist am 11. De-zember 2010, sodass dieser dannam Sonntag, 12. Dezember2010, der Bevölkerung und demBahnbetrieb übergeben werden

kann.

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Bei der Zentralbahn ist viel Zug drin.

zb Zentralbahn AGStanserstrasse 26362 Stansstad051 228 85 [email protected]

Page 25: ROI - Return on Investment 2009

«Beste Schweizer Bank des Jahres»Werner Raschle, Regional Head Credit Suisse Zentralschweiz, ist stolz über die Auszeichnung der Credit Suisse

als «Best Bank in Switzerland» durch das weltweit führende Finanzmarktmagazin «Euromoney». Er wertet

dies als Zeichen einer hohen Kundenzufriedenheit.

Die Credit Suisse Schweiz wurde auch die-ses Jahr als «Best Bank» von «Euro-money» ausgezeichnet. Werten Sie diesals offensichtliches Zeichen der Zufrieden-heit Ihrer Kunden?

Werner Raschle:Wir freuen uns sehr überdiese Auszeichnung. Sie widerspiegelt in der Tateine hohe Kundenzufriedenheit, und ich glaubeauch, dass Kunden gerne mit einer erfolgreichenBank zusammenarbeiten.

Während der sehr anspruchsvollen Monateder Finanzkrise haben wir alles daran gesetzt,unsere Kunden aktiv zu betreuen und vor allemden Risikoaspekt laufend im Auge zu behalten.Dies ist uns offenbar in den meisten Fällen gelun-gen. Und davon profitieren heute unsere Kundenund wir selbst.

Was sind für Sie die grössten Heraus-forderungen einer erfolgreichen Kunden-betreuung? Wie sehen im Geschäftsalltagkonkrete Massnahmen aus, die Kunden-nähe und das Markenversprechen derCredit Suisse für die Kunden spürbarmachen?

Das mag jetzt etwas eigenartig klingen, abersehr wichtig ist der Mut des Kundenberaters,auch kritische Fragen zu stellen. Viele unsererKunden sind gestandene Unternehmer und kom-men mit klaren Ideen. Bei einer professionellenBeratung geht es für mich auch darum, dieseIdeen zu hinterfragen und beispielsweise einRisiko-Rendite-Profil aufzuzeigen.

Gibt es dafür ein Controlling oder einenStandard beziehungsweise einen klarenProzess?

Wir arbeiten mit einem definierten Beratungs-prozess und lassen uns regelmässig sowohl in-tern wie extern überprüfen. Über Fortschritte undmögliche Verbesserungsmassnahmen sprechenwir mindestens monatlich im Management derRegion.

Nun haben vordefinierte Prozesse ja nichtunbedingt viel mit Kundennähe zu tun,oder?

Hier schon, weil dieser Beratungsprozess,gerade weil er umfassend definiert ist, auch sehrindividuell auf die Kundensituation ausgerichtetwerden kann und wird. Ein guter Beratungs-prozess beinhaltet zu einem grossen Teil auchGespräche über Nachfolge, Nachlass oderSteuerfragen. Zu solchen Themen können Sie sichmit einem Kunden nur unterhalten, wenn Sie seinVertrauen gewinnen konnten. Und das hat dochsehr viel mit Kundennähe zu tun.

Was sind für Sie die Herausforderungender nächsten Zeit im Umgang mit IhrenKunden?

Ich glaube, es ist weiterhin sehr wichtig, demprivaten Risk Management grosse Bedeutung zuschenken. Meines Erachtens tut man das am bes-ten mit einer seriösen Finanzplanung. Gleich-zeitig ergeben sich gerade heute für Anleger inte-ressante Opportunitäten.

Der grösste Hebel für eine hohe Qualität sindfür mich meine Mitarbeitenden. Wir investierendaher viel in Ausbildung, regelmässige Schu-lungen und entsprechende Führung. Und natür-lich ist Konstanz in der Kundenbetreuung wichtig.Glücklicherweise haben wir in den meisten Be-reichen der Bank eine sehr tiefe Fluktuation. Fürmich ist klar: Die effizienteste Art, sehr guteKundennähe zu erreichen, sind die richtigenMitarbeitenden. mt.

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Dank Bürgschaften werdenArbeitsplätze erhaltenDie konjunkturellen Probleme haben mit einer zeitlichen Verzögerung die KMU erreicht. Auch in der Zentral-

schweiz hat die Nachfrage nach Bürgschaften bei der BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft für KMU,

zugenommen.

Viele KMU haben bisher die wirtschaftlicheBaisse mit Überbrückungsmassnahmen wie Kurz-arbeit oder dem vorläufigen Verzicht auf Investi-tionen gemeistert. «Die konjunkturellen Problemeerreichen die Unternehmen jetzt mit einer zeitli-chen Verzögerung», weiss Patrick Imfeld, Leiterder Aussenstelle für Luzern, Ob- und Nidwaldender BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft fürKMU. Die aktuelle Wirtschaftslage hat dazugeführt, dass die Nachfrage nach Bürg-schaftskrediten stark zugenommen hat. Alleine imersten Halbjahr 2009 sind die Gesuche volu-menmässig um 50 Prozent angestiegen. Bei derBG Mitte rechnet man damit, dass sich dieNachfrage nach Bürgschaften noch weiter ver-schärfen wird. «Immer mehr KMU leiden unterLiquiditätsproblemen», stellt Patrick Imfeld festund ergänzt: «Im aktuellen wirtschaftlichenUmfeld sind auch solide KMU zunehmend aufKredite angewiesen.» Diese werden vorwiegendzur Finanzierung von Objekten, aber auch fürInvestitionen oder Projekte verwendet.

Stärkeres Engagementin der Zentralschweiz

Die BG Mitte ist eine vom Bund anerkannte,privatrechtlich organisierte Bürgschaftsgenossen-schaft. Nach den Kantonen Bern, Jura, Solothurn,Aargau (nur Fricktal), Basel-Stadt und Basel-Landist die BG Mitte neu auch für die Kantone Luzern,Ob- und Nidwalden zuständig. Leiter dieserAussenstelle ist seit einem Jahr Patrick Imfeld ausKerns, Mitinhaber einer Treuhand-Firma und ehe-maliger langjähriger Geschäfts- und Firmenkun-denberater einer Grossbank. In der Verwaltungder BG Mitte ist die Zentralschweiz mit KlausWallimann aus Alpnach Dorf vertreten. Auch erist Treuhänder. «Unsere Aufgabe besteht darin»,umschreibt Patrick Imfeld das Tätigkeitsfeld, «eineScharnierfunktion zwischen den gewerblichenGesuchstellern, den Behörden, den Banken undder Zentrale in Burgdorf auszuüben.»

Zunahme von Gesuchen

Die BG Mitte unterstützt im Auftrag desBundes die Finanzierung kleiner und mittlererUnternehmen durch die Gewährung von Bürg-schaften. «Es handelt sich dabei um Garantien,

welche die BG Mitte zu Gunsten der Bankenabgeben», so Patrick Imfeld. Erfahrungswerte derletzten Jahre haben ergeben, dass pro von derBG Mitte unterstütztem Betrieb durchschnittlichzehn Arbeitsplätze geschaffen oder gesichertwerden können. Patrick Imfed: «Zurzeit befindensich 370 Dossiers mit einem verbürgten Volumenvon rund 46 Millionen Franken im Bestand der

BG Mitte. Damit sichert die Bürgschaftsge-nossenschaft in den von ihr betreuten Kantonenüber 3700 Arbeitsplätze.» Auch in der Zentral-schweiz handelt es sich gemäss dem Gebiets-vertreter um eine beträchtliche Anzahl vonArbeitsplätzen, die dank der Bürgschaft der BGMitte erhalten bleiben.www.bgm-ccc.ch Beat Christen

Immer mehr KMU leiden unter Liquiditätsproblemen. Bild: Markus Forte, Neue LZ

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Peter Eltschinger (58) ist gelernter Koch. Dasist schon mal eine ideale, wenn nicht eine A-point-Grundvoraussetzung. Und er ist ein smarterGeschäftsmann, der sich in aller Stille unter demLabel der Remimag Gastronomie ein beeindru-ckendes Betriebs-Portfolio aufgebaut hat. Ins-gesamt elf Betriebe mit 260 Mitarbeitenden ge-hören zu seiner Remimag-Gruppe, die 2009einen Umsatz von rund 26 Millionen Frankenerwirtschaften wird. In der Zentralschweiz sind esacht Betriebe mit insgesamt 181 Mitarbeitenden.

Dazu kommt noch die Zentralverwaltung in Ro-thenburg mit 20 Mitarbeitenden und 4 KV-Lernenden.

Kreative Gastronomie

In der Zentralschweiz heissen sie «August» (inWolhusen), «Centro», «Opus», «Pfistern» und«Klatsch» (in Luzern) sowie «Una Storia della vita»(Sempach) und «Uno e Piu» (Kriens). In Zug ist esdas «Domus» und – neu ab Januar 2010 – das

Restaurant «Brandenberg». Ausserhalb der Regionsind es das Kunsthausrestaurant in Zürich, dasRistorante Rosengarten in Zollikerberg und dasRestaurant Vinothek Schönegg in Zollikerberg.

Gemeinsam ist allen, dass sich PeterEltschinger und sein Team täglich daran erinnern,was Gastfreundschaft eigentlich heisst. Schliess-lich gilt die Zentralschweiz nicht grundlos als Epi-zentrum der Gastronomie und des gepflegtenTourismus. Jedenfalls war dies lange so, dannkam der Einbruch – und heute ist man wieder auf

Gastro-Unternehmer Peter Eltschinger (links) und Winzer Toni Ottiger, Kastanienbaum, haben eine gemeinsame Leidenschaft: Die Pflege exzellenter Zentralschweizer Weine.Bild: Beat Christen

Gefühlte Gastronomie, Leidenschaft, WeDie Zentralschweizer Gastronomie hat in den letzten zehn Jahren einen wahren Quantensprung vollzogen:

Aus Wirten wurden findige Gastronomie-Unternehmer, die virtuos die Klaviatur der Diversifikation beherrschen

– Erlebnisgastronomie, Weinhandel und Catering sind die Pfeiler erfolgreichen Unternehmertums. Einer,

der vorwärts macht, ist Peter Eltschinger.

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dem Weg, an diese alten Zeiten anzuknüpfen.Für Peter Eltschinger heisst das: «Unser Service istfreundlich und ungezwungen. Der Gast ist beiuns zu Besuch. Wir betreuen ihn unaufdringlichund sind bemüht, lange Wartezeiten zu vermei-den.» Ist das wirklich der komparative Konkur-renzvorteil? «Es ist eine gesunde Mischung ausService, hoher Qualität des Angebots und natür-lich einer permanenten Innovation», ziehtEltschinger eine Bilanz.

Wein und mehr

Was hier nach kreativer Gastronomie aus-sieht, ist noch viel mehr: Es ist die Summe vonTeilen wie gastfreundlichen Mitarbeitenden in Ser-vice und Küche, einem hohen Mass an Qualität,von Führung und von professionellem Kontakt.Dies wiederum geht einher mit Lokalitäten, diezum Verweilen laden – und deshalb immer wie-der gerne besucht werden. Wenn Atmosphäreund Qualität stimmen, stimmt auch der Umsatz.«Nehmen Sie das Beispiel des Restaurants Bran-denberg in Zug, unsere jüngste Akquisition: Wirbelassen das Lokal so wie es ist, weil wir grossen

Respekt vor dessen langjähriger Tradition und derLeistung der jetzigen Eigentümer haben.»

Das Remimag-Konzept steht – neben denRestaurationen und dem Catering – auf einemweiteren, gewichtigen Pfeiler: dem Weinhandel.Weinliebhaber können virtuell und handfest wäh-len und auswählen. Einerseits unter www.wein-undmehr. Andererseits in Form von atmosphäri-schen Vinotheken, wo allein das Degustieren eineigentlicher Event ist. Ganz abgesehen von derNachhaltigkeit zu Hause, beim Genuss einesedlen Tropfens. Vinotheken und Enotheken findensich in der Zentralschweiz im «Opus» in Luzernund im «Domus» in Zug ebenso wie im «UnaStoria della vita» in Sempach sowie im «Uno ePiu» in Kriens. Das Angebot ist breit gefächert,umfasst Tropfen aus Frankreich, Italien, Spanien,Österreich, Portugal, USA, Australien, Neusee-land, Chile und Argentinien. Dem ist aber nichtgenug. Auch die Schweiz ist gut vertreten.

Hommage an Luzerner Weine

Und die Zentralschweiz? Hier sind es vorallem die Luzerner Weine, die sich zu eigentlichen

Kultweinen entwickelt haben. Allen voran dieWeine von Toni Ottiger vom Weingut Rosenau inKastanienbaum. Seit nunmehr gut 30 Jahren istToni Ottiger kreativ, indem er immer wieder Neu-heiten auf den Markt bringt. Für Peter Eltschingerkeine Frage: «Die gehören zuvorderst ins Regal.Ich werbe für diese Weine, wo ich kann.» Das tutder wirblige Gastro-Unternehmer unter anderemauch in der «Pfistern» zu Luzern, wo er denLuzerner Weinen eine spezielle Plattform zurVerfügung stellt. «Was liegt näher, als in diesemtraditionellen Restaurant im Herzen der Stadt die-sem traditionellenWein ein würdiges Schaufensterzu bieten», folgert Peter Eltschinger. Für ToniOttiger, der zusammen mit seinem Kollegen PeterSchuler vom Weingut Heidegg in Gelfingen dieWeine liefert, eine klassische Win-win-Situation:«Beide Marken profitieren – die Restaurants vonPeter Eltschinger und unsere Weine. Wir könnenuns alle gut profilieren und positionieren.» DieZentralschweizer Geniesserwelt freuts.www.weinundmehr.chwww.weingut-rosenau.chwww.weingut-heidegg.ch

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Weinregion ZentralschweizNidwalden:

Weingut BergliHugo Blättler und Urs BraschlerEngelbergstrasse 286370 Stans041 610 12 06

Robert AchermannSeestrasse 46373 EnnetbürgenTel. 041 620 14 18

Luzern:

Schloss MeggenhornAm Dorfplatz 36045 Meggen041 379 81 11

Weingut RosenauUrsula und Toni OttigerRosenau6047 Kastanienbaum041 340 42 88www.weingut-rosenau.ch

Weingut Schloss HeideggBarbara und Peter SchulerHeidegg6284 Gelfingen041 917 21 59www.weingut-heidegg.ch

Klosterhof AeschKurt und Verena HuwilerKlosterhof6287 AeschTel. 041 917 12 [email protected]

Rebbaugesellschaft HitzkirchHitzkircherberg6285 HitzkirchTel. 041 917 11 [email protected]

Franz und Erika FassbindStierlihof6285 HitzkirchTel. 041 917 47 [email protected]

Weinbau KaiserspanEdith Mächler-BritschgiKaiserspan6285 HitzkirchTel. 041 917 42 [email protected]

WeinbaugenossenschaftSaffergartenBertram KaufmannAlte Landstrasse 26286 AltwiesTel. 041 918 00 [email protected]

Weingut CastelenCastelen6248 AlberswilTel. 041 980 62 65Anbaufläche: 1,0 ha

Weingut LettenLettenweg 36045 MeggenTel. 041 377 11 [email protected]

Schwyz:

Klosterkellerei EinsiedelnKloster8840 EinsiedelnTel. 055 418 62 [email protected]

Gutsbetrieb SunnehofChrista und Oskar FelderSunnehofweg6405 ImmenseeTel. +41 41 850 91 [email protected]@gutsbetrieb-sunnehof.chwww.gutsbetrieb-sunnehof.ch

Gebr. Kümin Weinbau undWeinhandel AGOechsli 18807 FreienbachTel. 055 417 40 [email protected]

Weingut Clerc BamertRüteli im Buobental8855 WangenTel. 055 440 41 [email protected]

in und mehr

Page 30: ROI - Return on Investment 2009

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Page 31: ROI - Return on Investment 2009

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Nur der mobile Kunde ist auch KönigDas Ereignis findet zwar nicht in der Zentralschweiz statt, ist aber für die Region von grösster Bedeutung:

die Eröffnung der Autobahn A 4 im Knonaueramt am 13. November 2009. Doch allein mit dieser neuen

Verbindung ist noch nicht jene Mobilität garantiert, wie sie sich die Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft

wünschen. Der Ausbau des Strassen- und des Schienennetzes schreitet deshalb unaufhaltsam voran,

wie die zahlreichen Grossprojekte beweisen.

Die Zentralschweiz und das wichtigste Wirt-schaftszentrum der Schweiz rücken am 13. No-vember 2009 auf der Strasse näher zusammen:Die neue Autobahnverbindung A4 im Knonauer-amt verkürzt die Fahrzeit zwischen Luzern undZürich markant. Der Flughafen Kloten, das Tor indie weite Welt auch für die Zentralschweiz, liegtjetzt praktisch vor deren Haustüre. Und die Reisein die Ostschweiz, nach Winterthur oder St.Gallen ist nur noch ein Katzensprung. Vorbeisind – hoffentlich – auch die Geduldsproben fürdie Autofahrer, etwa in Sihlbrugg oder Birmens-dorf.

Die neue Verbindung ist – seit der Eröffnungdes Gotthard-Strassentunnels – das verkehrsmäs-sige Ereignis für die Region. Kaum ein Kanton,der sich davon nicht Vorteile erhofft. Der LuzernerBaudirektor und Regierungspräsident Max Pfistererklärt: «Der Entwicklungsaufbruch in unseremKanton wird wesentlich unterstützt, die Märkteder beiden Grossräume Luzern und Zürich rückeneinander spürbar näher, die Zentralschweiz wirdfortan als Teil der Metropolitanregion Nord-schweiz wahrgenommen.»

Pendler und Tagesausflügler

Manuela Steiner, Sprecherin des SchwyzerBaudepartements, glaubt, dass vor allem derinnere Kantonsteil mit dem Talkessel von Schwyzdavon profitieren wird. Dieser dürfte, wie diesAusserschwyz und der Kanton Zug schon längersind, zum attraktiven Wohnquartier für Pendlerwerden, die im Grossraum Zürich arbeiten. «Um-gekehrt wird unsere Region für die Zürcherinnenund Zürcher schneller erreichbar», betont sie. Zuden Nutzniessern dürften folglich vor allem dietouristischen Anbieter gehören. Auch UrsAchermann, Direktionssekretär des NidwaldnerBaudepartements, ist überzeugt: «Die neueAutobahnverbindung A4 stärkt den Wohn- undWirtschaftsstandort Nidwalden.» Allerdingswerde sie auch Mehrverkehr auf der Nord-Süd-Achse hervorrufen, gibt er zu bedenken.

Ähnlich äussert sich der Obwaldner Kantons-ingenieur Jörg Stauber: «Die neue Autobahn-verbindung verbessert ganz klar die Anbindungdes Kantons Obwalden an die Region Zürichund den Flughafen Kloten.» Von zentraler Be-deutung sei sie weiter für die schnellere Erreich-

Die Autobahn-Lücke zwischen Zürich und Luzern wird geschlossen. Ab November 2009 rollt auf der A4 imKnonaueramt der Verkehr. Bild: Chris Iseli, Neue LZ

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Planungsphase steckt, gehört zur Strategie, denkünftigen Mehrverkehr bewältigen zu können.

Der Kanton Luzern, für den die Achse nachZug und Zürich eine der beiden Hauptent-wicklungsadern darstellt, hat zu berechnen ver-sucht, wie viel Mehrverkehr wegen der A 4 tat-sächlich zu erwarten ist. Kurzfristig wird es des-wegen rund 10 Prozent Neuverkehr auf derbestehenden Autobahn durchs Rontal geben.Längerfristig – bis ins Jahr 2030 – dürfte das Ver-kehrsaufkommen um rund 30 Prozent wachsen.Weil bereits heute die Autobahnen in der Agglo-meration Luzern stark ausgelastet sind, droht nunin diesem Raum eine überproportionale Zu-nahme der Staus. Zudem wird es unerwünschteVerlagerungen auf die Kantonsstrassen geben.Im Agglomerationsprogramm Luzern ist deshalbein Paket von 24 Massnahmen aufgelistet, mitdenen in den nächsten Jahren das Verkehrs-system vor dem Kollaps gerettet werden soll.Schlüsselmassnahme ist der Bypass Luzern, eineunterirdische Entlastungsachse zu den bereitsbestehenden Autobahnen A2/A14, die von derVerzweigung Rotsee bis vor den Tunnel Schlundin Kriens führen soll.

Förderung des öffentlichenVerkehrs

Der Bypass Luzern soll in das «Programm zurBeseitigung von Engpässen im Nationalstrassen-netz» des Bundes aufgenommen werden. Aller-dings ist dieses Milliarden-Projekt umstritten.

barkeit der touristischen Ziele im eigenen Kanton.Doch auch Stauber will negative Auswirkungennicht ausschliessen. Er befürchtet künftig nochhäufigere Staus im Lopper-Tunnel, dem Nadelöhrder A8, sowie auf der Nord-Süd-Achse der A2.«Durch die neue Autobahnverbindung wird derKanton Uri insgesamt besser an den GrossraumZürich angeschlossen, was sicherlich sehr er-wünscht ist», sagt der Urner KantonsingenieurAndreas Hurter, «aber in unserem eh schondurch den Transitverkehr stark belasteten Kantonführt die neue A4-Verbindung gesamthaft zu wei-teren unerwünschten Belastungen im Siedlungs-gebiet.»

Bewältigung des Mehrverkehrs

Der Kanton Zug, der sich nun noch stärker alsurbaner Vorposten von «Greater Zurich» sehenkann, hat zumindest gegen einen drohendenStau bereits vorgesorgt: Am 25. September hater einen ersten Abschnitt der neuen NordzufahrtZug dem Verkehr übergeben. Zusammen miteinem weiteren Abschnitt, der im Mai 2010 fer-tig wird, soll sie den täglichen Rückstau der A4abei der Ausfahrt Baar entschärfen. Die Verbin-dung ist eine Art Bypass, um von der Autobahndirekt ins Zentrum von Zug zu gelangen. Eineweitere Vorkehrung, um den erwarteten Mehr-verkehr auffangen zu können, ist die Verbrei-terung der A4/A14 auf sechs Spuren zwischender Verzweigung Blegi und Rotkreuz. Auch dieUmfahrung Cham-Hünenberg, die noch in der

Wenig abgewinnen kann ihm die Umwelt-organisation umverkehR. Der damit verbundeneweitere Ausbau des Strassennetzes widersprecheden Zielen des kantonalen Richtplans. «Wir sindirritiert, dass sich Luzern im Bereich Wohnennoch stärker zur Metropolitanregion Zürich ori-entieren soll», kritisiert Karin Hess von derRegionalgruppe Luzern. Der Bypass Luzernwerde der weiteren Zersiedelung Vorschub leis-ten und das damit verbundene Verkehrswachs-tum weiter ankurbeln. Statt Autobahnen und Kan-tonsstrassen sei der öffentliche Verkehr, beson-ders die Bahn, stärker zu fördern.

Mindestens im Grundsatz herrscht in diesemPunkt zwischen den strassenkritischen Organi-sationen, dem Bund und den Kantonen weitge-hend Einigkeit. So betont Urs Achermann: «Umdas zunehmende Staurisiko abzuwenden, mussder öffentliche Verkehr weiter ausgebaut undattraktiviert werden.» Dass diese Lösungsstrategienicht einfach ein Lippenbekenntnis ist, beweistdie Tatsache, dass die Schweiz im Jahr 2008pro Einwohner 426 Franken für das Schiennetzaufwendete, rund 15 Prozent mehr als für dieStrasse. Bezogen auf die Zahl der Einwohnerinvestiert in Europa die Schweiz am meisten Geldins Schienennetz, so allein rund 10 Milliarden inden Gotthard-Basistunnel. Der 57 Kilometer lan-ge Tunnel wird voraussichtlich im Jahr 2017 er-öffnet. Dieses Jahrhundertwerk ist zwar weitausdas grösste, aber bei weitem nicht das einzigeGrossprojekt im Bereich des öffentlichen Ver-kehrs. Pirmin Schilliger

In der Agglomeration Luzern wird der Verkehr in kommenden Jahren markant zunehmen. Bild: Michael Buholzer, Neue LZ

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Bereits weit fortgeschritten ist der Ausbau derZentralbahn, die bis 2013 in Luzern tief gelegt,nach Hergiswil auf Doppelspur verbreitert undvor Engelberg mit einem neuen Tunnel (Eröff-nung im Dezember 2010) ausgestattet wird.Investiert werden dafür rund 550 Mio Franken.«Die Fahrzeit von Luzern nach Engelberg redu-ziert sich damit um 14 auf 47 Minuten», erklärtIvan Buck, Marketingleiter der Zentralbahn. Zu-dem soll für die Interregio-Züge über den Brünigneues Rollmaterial eingesetzt werden.

VorfinanzierungIm Rahmen der Vorlage Bahn 2030, welchevom Bund bis 2010 entwickelt werden soll, lie-gen drei Hauptanliegen aus der Zentralschweizvor: der Zimmerberg-Basistunnel II, der Tief-bahnhof Luzern und der neue Axentunnel. Be-reits 2006 hätte mit dem Bau des Zimmerberg-tunnels II, der die Fahrt von Zug nach Zürich auf16 Minuten verkürzen wird, gestartet werdensollen. Doch wegen der hohen Neat-Kostenwurde das Projekt vom Bund wieder zurückge-stellt. Um den Tunnelbau zu beschleunigen,wäre jetzt der Zuger VolkswirtschaftsdirektorMatthias Michel bereit, dem Bund bis 400 Mio.Franken vorzuschiessen. Auch bei anderenBahnprojekten wie der Doppelspur Freuden-berg-Rotkreuz und einem dritten Gleis zwischenZug und Baar ist eine Vorfinanzierung durchden Kanton denkbar.

Tiefbahnhof LuzernFür den Tiefbahnhof Luzern hat im Septemberdas Kantonsparlament einen Kredit von 20Mio. Franken für ein Vorprojekt gesprochen.Das Milliarden-Vorhaben soll die Engpässe imBahnraum Luzern unter anderem mit einem dop-pelspurigen Tunnel bis Ebikon beheben. Frühest-möglicher Baubeginn ist 2016. Für den Axen-tunnel als Zubringer zum Gotthard-Basistunnelwollen die SBB im nächsten Jahr das Vorprojektvorlegen. Nebst diesen Grossprojekten, dievorläufig noch Zukunftsmusik sind, gibt es eine

ganze Reihe von aktuellen Vorhaben. AbDezember 2010 wird die Stadtbahn Zug S2auf dem erweiterten Gebiet zwischen Walchwilund Baar Lindenpark verkehren. Der Ausbauumfasst vier Teilprojekte und kostet 30 Mio.Franken. «Weitere Optimierungen im RaumZug sind mit der Eröffnung der Durchmesserlinieder S-Bahn in Zürich zu erwarten», erklärt Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Ver-kehr des Kantons Zug. Auch Ausserschwyz undEinsiedeln werden noch besser an die S-BahnZürich angeschlossen, dank angepassten Wei-chen in Pfäffikon und dem Umbau des BahnhofsBiberbrugg. Im Kanton Uri ist die Modernisie-rung des Bahnhofs Altdorf (Kosten 30,7 Mio.Franken) von Bedeutung. Mit neun neuen Halte-stellen wurde im Raum Luzern in den letztenJahren das Angebot im Bahn- und regionalenBusverkehr bereits markant ausgebaut.

«Damit der Kunde König ist und es auch bleibt,braucht es nicht nur Investitionen in dieInfrastruktur, sondern viele weitere Verbesse-rungen», sagt SBB-Sprecher Roman Marti. Vonbesonderem Interesse sind die neuen Nacht-verbindungen nach Zürich ab Fahrplanwechselam 13. Dezember 2009. An den Wochen-enden (Nächte Fr/Sa und Sa/So) sowie denmeisten Feiertagen des Jahres verkehren fortanvon Zürich nach Luzern drei Nachtzüge (1.35,2.35 und 3.35 Uhr) mit Halt in Baar, Zug,Cham, Rotkreuz und Ebikon. Gleichzeitig fah-ren von Luzern nach Zürich nach dem letztenInterregio-Zug (neu 0.35) jeweils zwei Nacht-züge (1.35 und 2.35) mit Halt in Rotkreuz,Cham, Zug und Baar. Nicht zuletzt soll dasReisen im Zug komfortabler werden. Die SBBinvestieren deswegen bis 2030 rund 20 Mrd.Franken in neues Rollmaterial. ps.

Bahnprojekte noch und noch

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Die Stadtbahn Zug S2 wird ausgebaut. Bild: Christoph Borner-Keller, Neue ZZ

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Strassenprojekte in den einzelnen Kantonen

Luzern

Der Integrierte Finanz- undAufgabenplan (IFAP) 2009–2013des Kantons Luzern sieht Aus-bauten bei den Kantonsstrassen imUmfang von durchschnittlich 45bis 50 Mio. Franken pro Jahr vor.Das Bauprogramm Kantonsstras-sen enthält insgesamt rund 150Massnahmen. Neben der Realisie-rung der Massnahmen des Agglo-merationsprogramms Luzern bil-den auch die Umsetzung des kan-tonalen Radroutenkonzepts oderdie Aufhebung des Niveauüber-gangs Sempach-Station wichtigeSchwerpunkte.– Sanierung Cityring Luzern A2Emmen Süd-Kriens:Realisierung 2006–2013(Kosten 400 Mio. Franken)

– Autobahnanschluss Buchrainmit Zubringer Rontal:im Bau, Eröffnung 2011(125 Mio. Franken)

– Autobahnanschluss Rothenburg:Baubeginn 2010, Eröffnung2012 (45 Mio. Franken)

– Ausbau Seetalplatz:Volksabstimmung 2011,Realisierung 2013–2016(115 Mio. Franken)

– Bypass Luzern: Zweckmässig-keitsprüfung abgeschlossen(1,5 Mrd. Franken)

Zug

– Nordzufahrt: Verbindung Auto-bahnanschluss Baar–Siemens-Areal–Gubelstrasse seit 25.September 2009 in Betrieb,Eröffnung Verbindung Nord-zufahrt–Baarerstrasse im Mai2010 (109 Mio. Franken)

– Autobahnanschluss Rotkreuz,Eröffnung 2010,(37 Mio. Franken)

– 6-Spur-Ausbau A 4 Blegi–Rütihof, Eröffnung 2014(200 Mio. Franken)

– Verbindung Grindel–Bibersee:Planauflage Ende 2009,Bau ca. 2012–2014,(30 Mio. Franken)

– Umfahrung Cham-Hünenberg:Planauflage Frühling 2010,voraussichtlicher Bau 2014–2017 (230 Mio. Franken)

– Tangente Zug/Baar:Volksabstimmung am29. November 2009,Bau ca. 2016–2020(201 Mio. Franken)

– Stadttunnel Zug: Planungsphasemit Auftrag Raumsicherung(450 Mio. Franken)

– Umfahrung Unterägeri:Planung Variantenoptimierungund Raumsicherung(Kosten unbekannt)

Schwyz

– Fertigstellung A4 am Axen mitMorschacher und SisikonerTunnel: Eröffnung ca. 2025;vom Bundesrat beschlossen,jedoch Vorbehalte imKantonsrat (975 Mio. Franken)

– Südumfahrung Küssnacht:Eröffnung 1. Etappe ca. 2017,2. Etappe nach 2025,noch nicht beschlossen(190 Mio. Franken)

– Ausbau Muotathalerstrasse:Eröffnung ca. 2025, imProgramm, aber noch nichtbeschlossen (45 Mio. Franken)

– Verbindung Brunnen-Seewen:Eröffnung ca. 2025; noch nichtbeschlossen (100 Mio. Franken)

– Sanierung A 4 Brunnen–Küss-nacht: Eröffnung ca. 2025,noch nicht beschlossen(300 Mio. Franken)

– Diverse weitere Projekte inAusserschwyz: Ausbau A3,Umfahrungen/Kernentlastungenin Lachen, Pfäffikon, Wollerau,Autobahnanschlüsse Lachenund Wangen Ost usw.

Nidwalden

– A2 Kirchenwaldtunnel: Bereitseröffnet (am 18.12. 2008),letzte Arbeiten (GalerieHergiswil, Portal Acheregg)bis Mitte 2010 abgeschlossen(440 Mio. Franken)

– Verbindungsstrasse A2/A8,Lopper Süd: Instandstellung2010 (7 Mio. Franken aufNidwaldner Abschnitt)

– Umfahrung Stans West: Teil desAgglomerationsprogrammsStans, Vorstudien, Eröffnungnach 2015 (10 Mio. Fr)

– A2 Lärmschutz:Stansstad und Hergiswil,bis 2014 abgeschlossen.

– A2 Erhaltungsprojekte:Acheregg–Beckenried(Lärmschutz Stans, Buochsund Beckenried sowieInstandstellung des Trasses) undBeckenried-Seedorf (Instand-stellung des Lehnenviaduktesund des Seelisbergtunnels)

– Weitere Projekte:Buochs/Kreisel Lindeli, Rad-/Gehweg Stans-Dallenwil,Sanierung Knoten BahnhofDallenwil, Stansstad/KreiselSchürmatt und Strassen-verbreiterung, Stans/KnotenRobert-Durrer-Strasse, Dallenwil/Wiesenbergstrasse.

Obwalden

Netzvollendung der National-strasse:– A8 Giswil Nord–Ewil: im Bauseit 2004, Eröffnung Sept.2010, Gegenverkehrsautobahnvon 1,5 km Länge mit dem420 m langen Tunnel Zollhaus,verbindet die bereits inBetrieb stehenden AbschnitteA8-Umfahrung Sachselnund A8-Umfahrung Giswil(56 Mio. Franken)

– A8-Umfahrung Lungern:im Bau seit 1999(Erkundungsstollen) und 2005(Hauptbauwerke), EröffnungEnde 2012, Gegenverkehrs-autobahn von ca. 4,5 kmLänge, davon 3,5 km Tunnel(265 Mio. Franken)

– A8 Lungern Nord-Giswil Süd:geplant und projektiert, 4,5 kmLänge. Baubeginn ist frühestens2015 (Kosten noch unbekannt).

– Auf dem Obwaldner Kantons-strassennetz sind keinegrösseren Bauten in Ausführungoder in Planung.

Uri

– Fertigstellung NationalstrasseN4, Neue Axenstrasse mitUmfahrung Sisikon:Start für Erarbeitung Bau- bzw.Auflageprojekt Anfang 2010(1120 Mio. Franken)

– Sanierung Gotthard-Strassen-tunnel: Erarbeitung vomErhaltungskonzept im Gange,Entscheid Konzeptvariantenim Verlaufe 2010(Kosten noch nicht bekannt)

– Optimierung/Sanierung desStrassennetzes im unterenReusstal: Realisierung bis 2020(75 Mio. Franken)

– Sanierung des Autobahn-abschnitts zwischen Erstfeldund Seedorf:Realisierung 2009–2011(130 Mio. Franken)

– Sanierung A2 Seedorf–Beckenried mit Seelisbergtunnel:Realisierung ab 2014(870 Mio. Franken)

Page 36: ROI - Return on Investment 2009

36

«megaoptik» lanciert ein neuesKonzept für wirklich günstige BrillenMit einem völlig neuartigen Konzept tritt ein neuer Brillenanbieter in der Zentralschweiz auf den Markt. Die

Ladenkette megaoptik verkauft ausschliesslich «Generika-Brillen», und der Kunde sucht sich das passende

Brillengestell selber aus. Das senkt die Kosten und somit die Preise nachhaltig.

Die Preise für eine Brillenfassung liegen beimegaoptik zwischen 10 und 200 Franken. KeinGestell kostet mehr als 200 Franken. Wie ist dasmöglich? Der Mann hinter der neuen Idee, StefanAffolter aus Willisau, erklärt das so: «In unserenmegaoptik-Geschäften verkaufen wir ausschliess-lich Generika-Brillen. Wir führen keine Marken-brillen. Zudem haben wir ein neuartiges Laden-

konzept, das mit weniger Personal auskommt,ohne dass die professionelle Beratung darunterleidet.»

Neuartiges Ladenkonzept

Vor zwei Jahren hat Stefan Affolter das erstemegaoptik-Geschäft eröffnet, im «Chrüzhof» in

Willisau. Inzwischen ist ein zweiter Laden dazu-gekommen, im Löwen-Center in Luzern. BeideGeschäfte werden von diplomierten Optiker-meistern geführt. Eventuell werden noch weitereFilialen folgen. Dann aber wahrscheinlich imFranchising-System. Stefan Affolter will sich mo-mentan noch nicht festlegen. Was ist in denneuen Läden denn so anders als in traditionellen

Christian Nürck, Geschäftsführer von megaoptik im «Löwencenter» in Luzern hilft einer Kundin bei der Auswahl einer passenden Brille. Bilder: Beat Christen

Page 37: ROI - Return on Investment 2009

Optiker-Läden? «Schon das Ladenkonzept istaugenfällig anders», sagt der Geschäftsführervon megaoptik in Luzern, Christian Nürck. «Beiuns gibt es keine Tischchen und keine Sitzplätze.Die Brillenfassungen sind alle übersichtlich undgut greifbar auf Gestellen angeordnet. DerKunde und die Kundin können sich bei uns alsoungeniert einmal umsehen, verschiedene Brillen-fassungen probieren, bevor sie eine Beratunghinzuziehen. Zu vergleichen ist das mit einemKleiderladen. Da geht auch niemand rein, setztsich auf einen Stuhl und lässt sich vom Personaleine Unmenge Kleider zum Anprobieren brin-gen. Das wäre viel zu personalaufwändig. DerKunde trifft zuerst eine Vorauswahl und lässt sichdann beraten. Genauso läuft es bei megaoptik.»

Transparente Preisgestaltung

Die zweite Neuerung betreffe die Preis-gestaltung, erklärt Christian Nürck. «Wir habeneine ehrliche, übersichtlich Preisliste – ohne ver-steckte Extras.» In der Optikbranche herrschtenteilweise die gleichen Unsitten wie in der Billig-Fliegerei, sagt Christian Nürck. «Da wird ein Flugnach London angeboten für 20 Franken. Mitallen Extras für Einchecken, für das Gepäck unddie Flughafengebühren endet man schliesslichbei 200 Franken. In gewissen Brillen-Geschäften

ist das ähnlich. Man wählt eine Brille und dasdazu passende Glas aus, und dann beginnt dieRechnerei – oft anhand eines grossen Ordners.Unsere Preisliste hat auf einem A4-Blatt Platz. Daerlebt der Kunde keine Überraschungen.»

Nur Generika-Brillen

Und schliesslich sei die konsequente Be-schränkung auf Generika-Brillen der dritte Pfeilerfür den Erfolg, sagt Christian Nürck. «Wir führen

keine teuren Marken-Brillen. Was allerdings nichtbedeutet, dass unsere Produkte qualitativ schlech-ter wären. Das könnten wir uns gar nicht leisten»,sagt der megaoptik-Geschäftsführer. «Wir ge-währen auf alle unsere Brillen ein Jahr Garantie.»

Verschiedene Kundengruppen

Der Mann hinter der neuen Ladenkette,Stefan Affolter, führt in Willisau selbst einen re-nommierten Optik- und Bijouteriebetrieb. Konkur-renziert er mit dem neuartigen Günstig-Angebotnicht sein eigenes Geschäft? «Nein», sagt StefanAffolter. «Das sind zwei völlig verschiedene Kun-densegmente. Die einen Kunden wünschen eineeingehende Beratung am Tisch, möchten liebereine Markenbrille von bekannten Designern wieDolce&Gabbana, Hugo Boss oder Esprit. Auf derandern Seite gibt es Kundinnen und Kunden, dieschauen in erster Linie auf den Preis. Die legenkeinen Wert auf Markenprodukte. Für die spieltauch der Komfort im Laden keine grosse Rolle.Für diese Kundengruppe ist megaoptik gedacht.Und hier besteht wirklich eine Marktlücke. Denndiese Kunden verdienen es, dass sie wirklichgünstige Produkte erhalten mit ehrlichen, über-sichtlichen und transparenten Preisen – ohne eineVielzahl versteckter Extras.»

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Page 39: ROI - Return on Investment 2009

39

PKG: Präventionsangebot sollKMU-Betriebe stärkenDie Luzerner PKG Pensionskasse lanciert per 1. Januar 2010 als erste Schweizer Gemeinschaftsstiftung ein

nachhaltiges Präventionsangebot.

Immer mehr erwerbstätige Personen fallen immerlänger am Arbeitsplatz aus. Die Luzerner PKGPensionskasse – mit rund 22200 Versicherteneine der grössten autonomen Gemeinschafts-stiftungen der Schweiz – setzt sich mit CaseManagement für die arbeitsunfähigen Versicher-ten ein. Ziel ist eine optimale Rehabilitation undReintegration ins Berufsleben.

Neu: Präventionsangebotfür KMU-BetriebeDie PKG geht bei der Prävention von IV-Fällen indie Offensive und lanciert per 1. Januar 2010 alserste Schweizer Gemeinschaftsstiftung ein nach-haltiges Präventionsangebot. Unterstützt wird siedabei durch die PKRück. Die Prävention vonKrankheits- und somit auch IV-Fällen setzt an derBasis an, das heisst bei der Zusammenarbeit zwi-

schen dem Betrieb und seinen Mitarbeitenden.KMU können sich jedoch aufgrund ihrer Grössein der Regel keine internen Fachpersonen fürPrävention leisten. Mit dem Präventionspaket bie-tet die PKG ihren angeschlossenen KMU-

Betrieben eine breite Palette an Präventions-Semi-naren an sowie eine kostenlose Beratungs-Hot-line. Dazu PKG-Geschäftsführer Jean Wey: «DasPräventionsangebot verfolgt das Ziel der ‹Hilfezur Selbsthilfe›: Führungskräfte und Personal-verantwortliche der Unternehmen bauen sich einPräventionswissen auf und werden so befähigt,selber kritische Situationen zu erkennen und fir-menintern ihre eigenen Präventionsstrategie ein-und durchzuführen.»

Prävention bei InvaliditätsfällenDie PKG unterstreicht mit der Lancierung desPräventionspakets ihr Engagement für die Arbeit-geber und Versicherten und leistet damit gleich-zeitig einen Beitrag zur Prävention von Arbeits-unfähigkeit und der Senkung von IV-Kosten.

Ronald Joho

PKG-Geschäftsführer Jean Wey: «Wir verfolgen mit unserem Angebot das Prinzip eines bewussten Kostenmanagements für unsere Kunden.» Bild: zvg

Über die PKRückDie PKG Pensionskasse hat mit der PKRückeinen Rückdeckungsvertrag für die RisikenInvalidität und Tod. Gleichzeitig übernimmtdie PKRück die Leistungsfallbearbeitung derInvaliditäts- und Todesfälle. Zusätzlich koor-diniert die PKRück die Case-Management-Fälle der PKG und ist für die Organisationund Durchführung des Präventionsangebotszuständig. Weitere Informationen zurPKRück unter www.pkrueck.com.

Page 40: ROI - Return on Investment 2009

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Page 41: ROI - Return on Investment 2009

Assessment schützt vor ÜberraschungWelcher Stellensuchende ist der beste für mein Unternehmen? Wer sich nur auf Lebenslauf und Arbeitszeug-

nisse eines Bewerbers und sein eigenes Bauchgefühl verlässt, kann böse Überraschungen erleben.

Fritz Renggli, Inhaber der Firma Dr. F.Renggli Managementberatung in Stans, weiss,wie man das Potenzial von Führungskräften rich-tig einschätzt. In einem Assessment wird ein Be-werber nicht nur abstrakt auf seine Fähigkeitengetestet, sondern ganz gezielt auf die An-forderungen hin, die er in seiner neuen Funktionzu erfüllen hat. Ein Assessment ist deshalb immerein anspruchsvolles Verfahren, das von denBeobachtern ein grosses Mass an Fachwissen,aber auch Erfahrung verlangt. Der Beobachtermuss die Verhaltensformen eines Kandidaten inunterschiedlichen Tests beschreiben, beurteilenund einschätzen. Daraus soll schliesslich ein Ge-samtbild entstehen, das Auskunft gibt über dieEignung eines Bewerbers für die freie Stelle.

Dr. Fritz Renggli ist ein Spezialist für dieRekrutierung von Führungskräften. Auf dem zwei-ten Bildungsweg hat er die Matura erlangt unddann an der Universität Fribourg Betriebspsy-

chologie studiert. 1983 hat er den Doktortitelerlangt als Betriebspsychologe. Nach rund 14Jahren Berufstätigkeit – unter anderem in der Per-sonalschulung der Suva – hat er sich 1989 selbst-ständig gemacht als Leiter und Inhaber der Dr. F.

Renggli Managementberatung in Stans. Seit 2003ist er zudem Mitinhaber der Assessment-Firmacedac ag in Bern. Daneben hatte er währendJahren einen Lehrauftrag am ZentralschweizerTechnikum. pf.

Dr. phil. Fritz Renggli ist Spezialist fürdie Rekrutierung von Führungskräften.

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Page 43: ROI - Return on Investment 2009

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Kundennähe und KontinuitätKompetenz und Qualität. Dafür steht der Name Balmer-Etienne. Das Luzerner Unternehmen mit 113 Mit-

arbeitenden zählt zu den führenden Beratungsunternehmen der Schweiz. Sie sind darauf spezialisiert, um-

fassende und kundengerechte Lösungen zu finden.

Die Zyklen von neuen Gesetzen werdenimmer kürzer. Die Anforderungen, welche dieneuen Paragraphen an die KMU stellen, nehmenhingegen zu. «Bei diesen komplexen Systemennoch den Durchblick zu haben, ist für die Unter-nehmer nicht immer einfach», weiss AndreasGlanzmann, CEO der Balmer-Etienne in Luzern,aus Erfahrung. Als Beispiel erwähnt der Jurist dieMehrwertsteuer. Was anfänglich als einfacheSteuer propagiert wurde, ist heute eine hochkom-plexe Steuer, die gemäss Andreas Glanzmann«viele Unternehmer vor einige Probleme stellt.»

Ganzheitliche Lösungen

Was 1948 als klassischer Ein-Mann-Betriebbegann, hat sich heute zu einem der führendenBeratungsunternehmen der Schweiz entwickelt.«Wir sind darauf spezialisiert», so AndreasGlanzmann, «für unsere Kunden jeweils ganz-heitliche, das heisst umfassende und kundenge-rechte Lösungen zu finden.» Als einen weiterenErfolgsfaktor der Unternehmung nennt der CEOdie starke regionale Verankerung. Gepaart mitder nationalen Kompetenz und der internationa-len Vernetzung haben die Kunden mit Balmer-Etienne einen Partner, der in erster Linie auf dieKarten Kundennähe und Kontinuität setzt. «UnserZiel muss es sein», umschreibt Andreas Glanz-mann die Geschäftsphilosophie, «dass die Kun-den einen Partner haben, der sich sowohl durchFlexibilität und ein grosses Kundenverständnisausweist. Wir sind für unsere Kunden Analytikerund Sparringpartner in einem. Wir wollen nichteinfach ein gewichtiges Label haben, sondern

einen Partner, der das Geschäft kennt.» Und ambesten kennt man laut Andreas Glanzmann einGeschäft dann, wenn die Kontinuität gewährleis-

tet wird und wenn man die History der Unter-nehmung wenn möglich über eine längere Zeit-dauer miterlebt. Aufgrund der zunehmendenKomplexität der Beratungen hat sich Balmer-Etienne auf die drei Geschäftsfelder Finanzen,Steuern und Recht spezialisiert. Heute erzieltBalmer-Etienne mit 113 Mitarbeitenden einenUmsatz von 21 Millionen Franken. Dies sind sie-ben Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Weiter wachsen

Balmer-Etienne ist als Wirtschaftsprüfungs-und Beratungsunternehmen in Luzern, Zürich undStans tätig. Vor allem im Raum Zürich will dasLuzerner Unternehmen weiter wachsen. «Und esist kein Geheimnis», gibt Andreas Glanzmann zuverstehen, «dass Balmer-Etienne auch in anderendeutschsprachigen Zentren wachsen will.» DerCEO denkt dabei an Städte wie Bern, Basel undallenfalls auch an St. Gallen. Wie wichtig es ist,vor Ort zu sein, hat Balmer-Etienne in jüngsterZeit in Zürich erfahren. Dank dem funktionieren-den Kontaktnetz sowie der Präsenz vor Ort undnicht zuletzt auch dank einer gewissen Grössekommt Balmer-Etienne neuerdings in Zürich anMandate heran, die gemäss Andreas Glanz-mann «früher unerreichbar waren». Bis in vierJahren möchte das Luzerner Unternehmen rund150 Mitarbeitende beschäftigen. Mitarbeitende,die alle über eine fundierte Ausbildung verfügen.Denn heute sind in der Wirtschaftsprüfungs- undBeratungsbranche mehr denn je Spezialistengefragt.www.balmer-etienne.ch Beat Christen

Andreas Glanzmann, CEO der Balmer-Etienne inLuzern. Bild: zvg

Depotanalyse sichert WerteDie Krise hat es uns vorAugen geführt: Wer allesauf eine Karte setzt, ver-liert auch viel! Das giltbesonders für Anlagen.Möglichen Gewinnensteht das Risiko hoher Ver-luste gegenüber. Die opti-male Diversifikation, dasInvestieren in unterschiedli-che Finanzanlagen, kanndas Verlustrisiko eines

Portfolios verringern. Denn negative Ent-wicklungen, die sich auf die verschiedenenAnlageklassen gleichzeitig auswirken, tretennur in aussergewöhnlichen Marktsituationenauf. Eine fundierte Diversifikation ist deshalbentscheidend. Damit kann nicht nur das Risikominimiert, sondern primär auch das Ertrags-potenzial eines Portfolios langfristig optimalausgeschöpft werden. Grundlage dazu bildeteine fundierte Depotanalyse; eine solche hatdie LGT Bank entwickelt. Im Kern geht esdarum, die Zusammensetzung des Depots kri-

tisch zu überprüfen. Im Zentrum steht dabei dasRisikoprofil der Anleger, welches periodischauf den Prüfstand gelegt wird. So kann ent-sprechend schnell und bedürfnisgerecht aufMarktveränderungen reagiert werden. Aberauch bezüglich einer proaktiven Strategiemacht es Sinn, wenn systematisch und präziseanalysiert wird. Vor dem Hintergrund derTatsache, dass die Kurse wieder steigen, ist esfür den Anlageerfolg entscheidend, über einInstrument zu verfügen, das entsprechenderfolgreich navigiert!

KOLUMNE

Stefan G. Schulz,Leiter RegionZentralschweizLGT Bank (Schweiz).

Page 44: ROI - Return on Investment 2009

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Die Universität Luzern ist (auch) einstarker WirtschaftsfaktorDie Universität Luzern beansprucht eine führende Rolle für die tertiäre Bildung in der Zentralschweiz. Sie ist ein

Motor der regionalen Entwicklung. In diesem Sinne ist sie auch ein echter Wirtschaftsfaktor.

Die Universität Luzern wächst. Sie entwickeltsich laufend weiter zu einem bedeutendenForschungs- und Bildungsfaktor für die ganzeZentralschweiz, insbesondere aber für denKanton Luzern. In einer Studie der Universität St.

Gallen wird die Bedeutung der Universität fürden Standort Luzern deutlich gemacht. Die Studiebefasste sich mit der Universität Luzern, der Fach-hochschule Zentralschweiz und der Pädago-gischen Hochschule Zentralschweiz mit dem

Standort Luzern. Die Aussagen zu den nicht-monetären Effekten lassen sich jedoch eins zueins auf die Universität übertragen.

80 Millionen Franken Umsatz

Durch die Universität wird das Bildungs-niveau im Kanton Luzern erhöht. Es werden hoch-qualifizierte Personen angezogen, und gleichzei-tig wird verhindert, dass gut ausgebildete Per-sonen den Kanton verlassen. Insgesamt gewinntLuzern durch die Universität an Standortqualität.Die regional ansässigen Unternehmen profitie-ren, Luzern wird auch als Bildungs- und For-schungsstandort wahrgenommen. Die positivenStruktureffekte sind vor allem im Arbeitsmarktspürbar. Auf der andern Seite ist die Universitätein bedeutenderWirtschaftsfaktor, ganz konkret in

Dank der Universität Luzern wandern kluge Köpfe nicht in andere Kantone ab.

Philosophie und Management – Die Weiterbildung für erfahrene FührungskräfteDie Universität Luzern bietet seit Frühjahr 2009einen Studiengang MAS «Philosophie und Ma-nagement» an. Dieses Weiterbildungsangebotrichtet sich an erfahrene Fach- und Führungs-kräfte des oberen und mittleren Kaders. Es wirdeine langjährige Berufserfahrung in Privatwirt-schaft, Nonprofit-Organisationen, Politik oderVerwaltung erwartet. Die Philosophie befasst

sich seit über 2000 Jahren mit Orientierungs-wissen und Orientierungsmethoden. Die heuti-gen Philosophinnen und Philosophen verlassenden gern zitierten «Elfenbeinturm» und setzensich mit aktuellen Managementproblemen ausei-nander. Ihr systematisches Denken bildet einehervorragende theoretische Ausgangslage füreine effiziente und umsichtige Führungspraxis.

Die teilnehmenden Führungskräfte lernen, dieKomplexität ihres Arbeitsfeldes anhand philo-sophischer Erkenntnisse aus einer neuen Per-spektive zu analysieren. Die vermittelten philo-sophischen Methoden und die vertieften Ein-sichten in die Wirkungsweise von Systemen stär-ken die Urteilskraft. Der nächste Studiengangstartet im Januar 2010.

Jüngste UniversitätDie Universität Luzern ist die jüngste Uni-versität der Schweiz. Ihre Wurzeln reichenbis ins Jahr 1600 zurück, doch als moderneHochschule besteht sie erst seit 2000.Ende 2008 beschäftigte die Universität Lu-zern 447 Personen, davon 117 Lehrbeauf-tragte. Dies entspricht gesamthaft 225 Voll-zeitstellen. Die Zahl der Studierenden liegtim laufenden Herbstsemester 2009 bei2360 Personen, verteilt auf das Diplomstu-dium (2150) und das Promotionsstudium(210). Dazu kommen rund 100 Nachdi-plomstudierende. Beim Diplomstudium ent-fällt der grösste Anteil mit 1140 Studieren-den auf die Rechtswissenschaftliche Fakultät,810 Personen sind bei der Kultur- und So-zialwissenschaftlichen Fakultät und 200 beider Theologischen Fakultät eingeschrieben.

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Die Studierenden an der Universität Luzern sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Bilder: zvg

Politische ÖkonomieDie Universität Luzern geht immer wieder neueWege. So bietet sie seit Herbst 2009 einenStudiengang an, der in der Schweiz in dieserForm einmalig ist: «Politische Ökonomie». DerStudiengang vernetzt das Fach Ökonomie mitanderen Disziplinen – mit der Politikwissen-schaft, der Kultur- und Sozialanthropologie, derSoziologie und der Rechtswissenschaft. Die

Basis des Studiums bildet eine solide wirt-schaftswissenschaftliche und methodischeGrundausbildung, die durch Module aus ande-ren Fachbereichen ergänzt wird. Ziel ist es, dieBeziehungen der Ökonomie zu anderen gesell-schaftlichen Feldern wie Politik, Kultur und Insti-tutionen in umfassender und integrativer Weisezu vermitteln.

45

Universität sucht private GeldgeberErich Plattner sucht private Gelder für die Universität Luzern. Seit gut einem Jahr ist er für das Fundraising

der kantonalen Bildungsinstitution zuständig.

Universitäten sind staatliche Institutionen.Weshalb sollen Privatpersonen Universitä-ten finanziell unterstützen?

Erich Plattner: Die Universität Luzern för-dert aktiv Forschungsprojekte. Die einzelnen Lehr-stühle sind jedoch dafür kaum mit Mitteln ausge-stattet. Deshalb sind Gelder von Dritten umsowichtiger, um Finanzierungslücken zu schliessen.Private Fördermittel können entscheidend dazubeitragen, dass eine Universität an Profil ge-winnt.

Spenden für Bildungsinstitutionen sind beiuns – im Gegensatz etwa zu den USA –eher unüblich. Wie wollen Sie in diesemUmfeld erfolgreich Fördermittel generie-ren?

Hochschulen sind Institutionen, die, anders alsgemeinnützige Vereine, nicht erst beweisen müs-sen, dass ihre Arbeit wichtig und notwendig ist.Sie haben eine hohe Glaubwürdigkeit. Das er-

leichtert die Arbeit. Allerdings braucht es trotzallem viel Überzeugungsarbeit, die von den Füh-rungspersönlichkeiten innerhalb der Universität mit-getragen werden muss. Universitäten, die privateGelder generieren wollen, müssen ihr Profil schär-fen und Transparenz schaffen. Sie müssen zeigen,wo ihre Forschungsschwerpunkte liegen, welcheLeistungen und Erfolge sie vorweisen können.

Aus welchen Motiven spenden Privateoder Unternehmen Gelder für Universi-täten?

Einerseits sind es Philanthropen und Mäzene,die selbstlos einen Teil ihres Vermögens für diehöheren Bildungsaufgaben zur Verfügung stellen.Andererseits stehen auch eigennützige Motivedahinter. Das ist auch richtig so. Es kann sein,dass ein Unternehmen oder eine Privatperson miteiner Spende aktive Image- und Kontaktpflegebetreibt. Man sucht nach öffentlicher Aner-kennung. Es kann auch sein, dass ein Unter-nehmen ein ganz konkretes Interesse daran hat,dass in der Region gut ausgebildete Arbeitskräftezur Verfügung stehen. Nicht vergessen darf manauch, dass Hochschulen und Universitäten einehohe Wertschöpfung generieren. pf.

Erich Plattner, lic. iur. und Master of European and InternationalBusiness Law, ist seit Oktober 2008 an der Universität Luzernfür das professionelle Fundraising zuständig.

Erich Plattner,Leiter Fundraising,Universität Luzern

Bild: zvg

Geldwerten messbar. Die St. Galler Studie hat fürdie drei untersuchten Bildungsinstitutionen zusam-men Umsätze von über 42 Millionen Franken proJahr errechnet. Weitere 37 Millionen Franken flies-sen dem Kanton Luzern durch die Ausgaben derStudierenden zu. In der Summe werden pro Jahrsomit rund 80 Millionen Franken direkte Umsätzeim Kanton Luzern aufgrund der wirtschaftlichenTätigkeit der Universität und der Hochschulen so-wie der Ausgaben der Studierenden getätigt.www.unilu.ch Paul Felber

Page 46: ROI - Return on Investment 2009

Als Entscheidungsträgerinoder Entscheidungsträger einerUnternehmung stehen Sie täglichvor wichtigen Weichenstellungen.Ihre Fähigkeit, Chancen undRisiken frühzeitig zu erken-nen und rechtzeitig zu han-deln, entscheidet über denErfolg Ihres Unternehmens.Dabei machen es vielfältige neueHerausforderungen immer schwie-riger, im Spannungsfeld zwischenKontinuität und Wandel die richti-gen Entscheidungen zum richtigenZeitpunkt zu treffen.

Als unternehmerisch denkendePersönlichkeiten und ausgewiese-ne Kenner der WirtschaftsregionZentralschweiz können wir Sie ent-scheidend in Ihrer Führungs-aufgabe unterstützen. Lokal veran-kert und global vernetzt, entwi-ckeln wir gemeinsam mit IhnenLösungen auf Ihre komplexenFragestellungen. Nutzen Sie unserFachwissen, unsere Branchen-erfahrung und unser effizientes,weltweites Netzwerk. Ver-einbaren Sie noch heute einerstes, unverbindliches Tref-fen mit uns.

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– Unternehmen zu kaufenoder sich von Unter-nehmensteilen zu trennen

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– Ihre Nachfolge zu regeln

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Markus Forrer (Partner Wirtschaftsprüfung), Thomas Studhalter (Partner Wirtschaftsprüfung), Nicole Willimann (Partnerin Rechtsberatung), Christoph Portmann (PartnerRechtsberatung, Standortleiter) und Kurt Widmer (Partner Steuerberatung) (von links) sind lokal verankert und global vernetzt.

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Page 47: ROI - Return on Investment 2009

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Bruno Blaser,GeschäftsleiterRingier Print,Adligenswil

Seit Oktober 2009ist Bruno Blaser Ge-schäftsleiter von RingierPrint in Adligenswil. Derehemalige Leiter Wer-bemarkt-Strategie beim

Ringier-Konzern kennt das Unternehmen in allenseinen Facetten. Sei es als Verlagsleiter der ehe-maligen «LNN», sei es als langjähriger Verlags-direktor für den «Blick» und den «SonntagsBlick»oder sei es als Führungskraft in verschiedenstenBereichen – Bruno Blaser ist Ringier!

Mit der Leitung von Ringier Print krönt BrunoBlaser seine Tätigkeit für das traditionelle Verlags-haus. Ringier Print ist eine der führendenSchweizer Zeitungsdruckereien. 300 Mitarbei-tende produzieren über 60 Tages-, Wochen-,Kunden-, Verbands- und Fachzeitungen, darunterdie Ringier-Titel «Blick» und «SonntagsBlick».Auch das Wirtschaftsmagazin ROI wird in Adli-genswil gedruckt!

Der Adligenswiler Output ist also massiv, undes kann vorkommen, dass bis zu 135 000 Zei-tungen pro Stunde gedruckt werden.

Dass dies auch unter Einhaltung höchsterqualitativer Kriterien gehen kann, beweist die Tat-sache, dass Ringier Print laufend Auszeichnun-gen erhält. Darunter von den 50 weltbesten Zei-tungsdruckern, welche im «International QualityClub» zusammengeschlossen sind. Ringier Printist ein gut sichtbares Zeichen für bestandeneZentralschweizer Druckerkunst – Bruno Blasersorgt dafür, das dem weiterhin so ist!

Wolfgang Bliem,CEO Grand CasinoLuzern Gruppe

Unter dem Dach desGrand Casino Luzernvereint sich ein vielfälti-ges Gastro- und Unter-haltungsangebot, dasnicht nur die Herzenvon Liebhabern des

Spiels, sondern auch von Gourmets, Kulturbe-geisterten und Partygängern höher schlagenlässt. Der CEO der Grand-Casino-Luzern-Grup-pe, Wolfgang Bliem, kam mit der Welt derKarten und Roulettekugeln bereits früh in Kontakt:

Er verdiente sich sein Betriebswirtschaftsstudiumin Wien als Mitarbeiter und Croupier in einemSpielcasino. In seiner beruflichen Laufbahn blieber der Welt der Casinos verbunden und hatCasinos in Argentinien sowie nach dem Fall desEisernen Vorhangs in Osteuropa aufgebaut. Beider Öffnung des Glückspielmarktes in derSchweiz war Wolfgang Bliem massgeblich amAufbau mehrerer Casinos beteiligt und übernahmnach der Neuausrichtung des Grand CasinoLuzern Ende 2003 dessen Leitung.

Als erfahrener Glücksspiel-Fachmann sitzt erheute im Beirat für Casino ManagementAusbildung der renommierten University ofNevada, Reno, und bringt die erfolgreichstenCasino-Innovationen und -Trends für seine Gästeaus den USA nach Luzern. Das Grand CasinoLuzern bewegt sich auf einem erfolgreichen Kursund kann Jahr für Jahr steigende Gästezahlenverzeichnen.

Brigitte Breisacher,VR-Delegierteder alpnach norm-Gruppe

Mit viel Engage-ment und einem ausge-sprochenen Gespür fürsMarketing führt BrigitteBreisacher als Delegier-te des VR die alpnach-

Gruppe. Dazu gehören die Alpnach Norm-Schrankelemente AG in Alpnach, die AlpnachKüchen AG in Strengelbach sowie die Norm-Schrank AG in Cham. Die Produktpalette vonSchränken und Küchen dem Lebensraum anzu-passen, ist die Herausforderung.

Die Gruppe beschäftigt 140 Mitarbeitende,davon 3 Lehrlinge. Apropos Lehrlinge: BrigitteBreisacher ist Mitglied des Stiftungsrates jenerBreisacher Stiftung, welche Lehrlinge für starkeschulische und handwerkliche Leistungenbelohnt. Die Stiftung wurde von Theo Breisacher,dem Vater und Firmengründer, ins Leben geru-fen. Dieses Jahr kamen erstmals Lehrlinge inObwalden und Nidwalden in den Genuss einesPreisgeldes von rund 90 000 Franken – 2010soll das Doppelte vergeben werden.

Brigitte Breisacher ist neben ihrer hauptberuf-lichen Tätigkeit seit 2009 Bankrätin der Nidwald-ner Kantonalbank und Jurymitglied des Unter-nehmerpreises «Entrepreneur of the Year» desBeratungsunternehmens Ernst & Young.

Herbert Bühlmann,Eidg. Dipl.Metallbaumeisterund Geschäftsleiterder MetallbauBühlmann AG

Seit über 20 Jahrenleitet Herbert Bühlmanndie Geschäfte der Me-tallbau Bühlmann AG.

Die Firma zählt heute in der Zentralschweiz zuden führenden Unternehmen in ihrer Branche.Über 40 Mitarbeiter sind in der Planung, Produk-tion und Montage in der ganzen Schweiz undauch international tätig. Die Firma ist auf dieBereiche Fassadenbau – in erster Linie Aluminiumund Glasfassaden – sowie Fenster- und Türenbauund Brandschutzabschlüsse spezialisiert. Seitüber 20 Jahren baut die Firma zudem Fenster inKunststoff. Die hochwertigen Fenster – mit Miner-gie-Label – werden zunehmend bei anspruchs-vollen Objekten eingesetzt. «Das Erfolgskonzeptder Firma», so ist Bühlmann überzeugt, «beruhtauf einer kompetenten Beratung, qualitativ hoch-stehenden Produkten und deren Nachhaltigkeitsowie dem Liefer- und Unterhaltsservice.»

Daniel Elmiger,Geschäftsführer D4Business CenterLuzern

Seit Mai 2009 wirddas sechsjährige undkontinuierlich wachsen-de D4 Business CenterLuzern in Root vonDaniel Elmiger geleitet.

Sein Ziel, den direkten Kundenkontakt sowie dasNetworking (eine der 4 Dimensionen des D4)noch intensiver zu pflegen, kann er inzwischenmit über 100 Unternehmen und rund 2200Mitarbeitenden im D4-Campus verfolgen.

Der 45-jährige Geschäftsführer des D4Business Center Luzern ist Betriebsökonom HWVund dipl. Marketingleiter. Er verfügt über lang-jährige Führungserfahrung in der Marktfor-schungsbranche sowie in öffentlichen Funktionenund in der Erwachsenenbildung. Ob Agenturoder Filiale, Niederlassung, Verkaufsbüro oderFirmensitz: Das D4 Business Center Luzern mitdem Technopark Luzern bietet in mittlerweile fünfGebäuden auf 53 000 m2 den passenden Rah-men, ideale Räume, massgeschneiderte Services

KöpfeDie Zentralschweiz ist ein aufstrebender Wirtschaftsraum mit einer Vielzahl von innovativen Köpfen

und dynamischen Unternehmern. Eine kleine – nicht vollständige – Auswahl mit Schwergewicht Produktion,

Dienstleistungen und Beratung.

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Die Tatsache, dass unsere grösste Kundin – die Fürsten-familie von Liechtenstein – auch unsere Eigentümerin ist, verpflichtet uns dabei doppelt: Wir handeln als Unter-nehmen immer auch im Sinne unserer Kunden.

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und ein äusserst vielfältiges Angebot an Campus-internen Dienstleistungen – damit seine Kundensich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Rudolf Fehlmann,CEO & Delegierterdes VR BisonSchweiz AG,Stiftungsrat derWirtschafts-förderung Luzern

Im Jahr 1983 hatRudolf Fehlmann die BFUnternehmensgruppe

mit Kernkompetenz Entwicklung und Einführungbetriebswirtschaftlicher Softwarelösungen ge-gründet und die Firmengruppe in den darauffol-genden Jahren beständig ausgebaut. Seit demJahr 2000 repräsentiert sich die Unternehmens-gruppe unter dem Namen Bison und hat heuterund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ImJahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Um-satz von rund 60 Millionen Franken. Ihren Haupt-sitz hat die Gruppe in Sursee. «Der Firmen-standort Zentralschweiz ist für uns ideal. DieRegion bietet attraktiven und verkehrstechnischgut erschlossenen Wohnraum, was uns in derRekrutierung von Fachkräften entgegenkommt.Wir sind nahe an Universität und Hochschulen,dies eröffnet unseren Mitarbeitenden guteWeiterbildungsperspektiven. Die Wirtschaftsför-derung Luzern unterstützt Firmen der Zentral-schweiz optimal», so Fehlmann. Bison ist einerder grossen Arbeitgeber in der Zentralschweizund ein bekannter Hersteller von Business-Software. Zudem bildet das Unternehmen rund20 Lernende in den Berufen Kaufleute, Media-matiker und Informatiker aus.

Dorothee Felber,AGZ Horw

Die AG Ziegelwer-ke Horw-Gettnau-MuriHolding (AGZ) ist einemittelgrosse SchweizerIndustriegruppe mit über110-jähriger Tradition.Die Teams sind speziali-siert auf die Veredelung

von Ton, Mergel und technischen Keramiken aufhöchstem Niveau. Dorothee Felber hat sich inden Bereichen «Recht», «Human ResourcesManagement» und «General Management» imIn- und Ausland aus- und weitergebildet. Seitzehn Jahren wirkt sie im Management der AGZin verschiedenen Funktionen und Projekten mit.Als Verwaltungsrätin begleitet sie seit fünf Jahrendie Teams der Grobkeramik und der technischenKeramik. Die fünf vernetzten Produktionsstand-orte in den Kantonen Luzern, Bern, Schaffhausen,Fribourg undWaadt sind Zeichen der Nähe zumKunden und zum Werkplatz Schweiz. In diesenBetrieben werden hochwertige Keramikprodukte

hergestellt und Ausbildungsplätze und neueBerufe gefördert wie beispielsweise die Lehre alsIndustriekeramiker.

Adrian Föhn,GeschäftsinhaberBeat Föhn AG,Plattenbeläge

Im Januar 2008übernahm der 33-jähri-ge Adrian Föhn, eidg.dipl. Plattenlegermeis-ter, die Beat Föhn AGvon seinem Onkel und

Firmengründer Beat Föhn. Die Startphase der 2.Generation lief optimal an, und so konnte in derZwischenzeit der Personalbestand auf 66 Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen erhöht werden. DieAusbildung und Personalrekrutierung der Platten-leger übernimmt die Beat Föhn AG zu einemgrossen Teil selbst. Sie bieten jedes Jahr einigenJugendlichen eine Lehrstelle an. Insgesamt wur-den bis heute über 60 Plattenleger und Platten-legerinnen ausgebildet.

Die Firma entwickelte sich seit 1971 zumgrössten Plattenlegerbetrieb in der Zentral-schweiz. Das Verlegen von Wand- und Boden-belägen in keramischem Material, Natur- undKunststeinen ist die Kernaufgabe des Unter-nehmens. «Die Auftragslage ist konstant, und derKundenstamm wird laufend erweitert», ziehtAdrian Föhn, Geschäftsinhaber der Beat FöhnAG mit Hauptsitz in Brunnen und Filialen inSchattdorf, Zug, Luzern, Zürich und Muri AGFazit und schaut gelassen in die Zukunft.

Dr. AndreasGlanzmann,CEO und Partner,Balmer-Etienne AG

Das Wirtschaftsprü-fungs- und Beratungs-unternehmen mit Sitz inLuzern, Stans und Zü-rich ist partnerschaftlichorganisiert und erbringt

Dienstleistungen in den drei GeschäftsfeldernFinanzen, Steuern und Recht. Balmer-Etienneerwirtschaftete 2008 mit rund 110 Mitarbei-tenden einen Umsatz von 21,7 Millionen Fran-ken.

Für Andreas Glanzmann, CEO und Partnervon Balmer-Etienne, ergeben sich gerade in derKrise gute Chancen für mittelgrosse Unterneh-men, sich neu zu positionieren. «Jetzt ist der idea-le Zeitpunkt für eine neue Firmenstruktur. ObUnternehmenskäufe oder -verkäufe, Fusionenoder strategische Partnerschaften. Wir unterstüt-zen Sie in allen finanziellen, rechtlichen undsteuerlichen Fragen. Persönlich, engagiert undvertrauensvoll. Speziell für Nachfolgeplanungenergeben sich zurzeit attraktive Gelegenheiten»,ist Andreas Glanzmann überzeugt.

Beat Hodel, LeiterFirmenkunden,Mitglied derGeschäftsleitungder LuzernerKantonalbank

Beat Hodel ist seitdem 1. November 2009Leiter Firmenkunden derLuzerner Kantonalbank

und in dieser Funktion Mitglied der Geschäfts-leitung. Davor arbeitete er in verschiedenen Füh-rungsfunktionen rund 16 Jahre für die UBS,hauptsächlich im Geschäftsbereich Firmenkun-den. Zuletzt war er bei der UBS als Leiter Firmen-kunden Nordwestschweiz tätig.

«Unternehmen, die auch jetzt systematischInnovation vorantreiben, werden nach der Krisezu den Gewinnern gehören», ist sich Hodelsicher.

Beat Hodel studierte an der Universität ZürichWirtschaftswissenschaften und ist Absolvent desAccelerated Development Programs (ADP) derLondon Business School. Er ist verheiratet, hatdrei Kinder und wohnt zurzeit im Kanton Aargau.Beat Hodel plant, im Laufe des Jahres 2010 inden Kanton Luzern zu ziehen.

Sabine Jaggy-Kaufmann,DirektorinHochschule Luzern

Sabine Jaggy-Kauf-mann leitet seit April2008 die HochschuleLuzern, die Fachhoch-schule der Zentral-schweiz mit ihren fünf

Teilschulen Technik & Architektur, Wirtschaft,soziale Arbeit, Kunst & Design und Musik. Auf-grund ihrer jahrelangen Tätigkeit als Rektorin derHochschule Luzern – Wirtschaft kennt SabineJaggy-Kaufmann den Hochschulplatz und verfügtüber ausgewiesene Kenntnisse der Hochschul-landschaft. Dies sind beste Voraussetzungen, umdie stark wachsende Hochschule Luzern erfolg-reich in die Zukunft zu führen. «Gerade wirt-schaftlich schwierige Zeiten, wie wir sie heuteerleben, machen deutlich, dass sich Investitionenin eine gute Ausbildung und/oder berufsorien-tierte Weiterbildung persönlich und volkswirt-schaftlich lohnen.»

Bernard Kobler,CEO LuzernerKantonalbank AG

Der in Meggenwohnhafte BernardKobler ist seit 2004CEO der Luzerner Kan-tonalbank AG (LUKB).Die führende LuzernerBank mit ihren rund

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1000 Mitarbeitenden bewegt sich seit Jahren aufsolidem Erfolgskurs. Traditionell erste Adresse fürImmobilien- und KMU-Finanzierung, hat sie sichin der jüngeren Vergangenheit auch als kompe-tente Anlagebank etabliert. Die LUKB hat in derFinanz- und Vertrauenskrise aufgrund ihres risiko-bewussten Geschäftsmodells Tausende neuerKunden gewonnen.

Der 53-jährige Bernard Kobler engagiert sichdarüber hinaus als Vorsitzender des ForumsWirtschaft für den Standort Luzern: «Aktuellbeobachten wir zwar eine konjunkturbedingteSchrumpfung der Luzerner Wirtschaft. DerRückgang ist aber aufgrund der ausgeprägtenKMU-Struktur weniger stark als im nationalenDurchschnitt. Wir stellen auch fest, dass dieLuzerner Unternehmen im heutigen Umfeldschnell und flexibel reagieren und der Krise mitgeeigneten Massnahmen entgegentreten.»

Giovanni Lamarca,General Manager& Vice PresidentJT International AGSchweiz

Japan Tobacco In-ternational (JTI) umfasstdas internationale Ta-bakgeschäft von JapanTobacco Inc. Dies ist

das weltweit drittgrösste Unternehmen der Tabak-industrie. Dieses Jahr feiert das Unternehmen sein10-jähriges Bestehen. Für Giovanni Lamarca istdie globale Präsenz und das Wachstum von JTInternational der richtige Ort, um zu arbeiten. ImJuli 2002 trat er dem JTI-Hauptsitz in Genf alsFührungskraft im Marketing bei. Seit November2004 ist Lamarca in der aktuellen Position alsGeneral Manager & Vice President in Dagmer-sellen tätig. Insgesamt beschäftigt JTI weltweit24 000 Mitarbeitende und erzielte 2008 Netto-verkäufe von 10,6 Milliarden US-Dollar. SeineAusbildung hat Giovanni Lamarca unter ande-rem erfolgreich mit einem MBA an der Thunder-bird – Graduate School of Global Managementin den USA abgeschlossen.

«Die aktuelle Krise lehrt uns, dass dieSchweizer Wirtschaft sehr widerstandsfähig abernicht unverwundbar ist. Aufgrund der stagnieren-den oder teils sogar rückläufigen Nachfrage imInland ist für uns wie auch für viele andereIndustrien und Unternehmen der Export sehr wich-tig. Arbeitsplätze in der Schweiz können lang-fristig einzig durch weiterhin gute Export-bedingungen und ohne Einführung von meist un-nötigen gesetzlichen Beschränkungen gesichertwerden.

Die bilateralen Verträge mit der EU solltenunter diesem Gesichtspunkt vom Parlament undwo möglich auch vom Volk genau überprüft wer-den – denn sie bergen nicht nur Chancen son-dern auch grosse Gefahren für hiesige Arbeits-plätze.»

Josef Langenegger,Geschäftsführer derzb Zentralbahn AG

Die zb ZentralbahnAG befördert auf ihremStreckennetz von Luzernnach Engelberg undInterlaken Ost täglichüber 18000 Kundinnenund Kunden. Seit der

Fusion der LSE (Luzern–Stans–Engelberg) und derSBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken Ost) imJanuar 2005 steht Josef Langenegger an derSpitze der Unternehmung. Seither ist es ihmgelungen, zusammen mit seinem Team von rund300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieZentralbahn zu einem modernen Bahnunter-nehmen zu entwickeln. Grosse Investitionen imBereich der Infrastruktur und des Rollmaterialsbringen die Zentralbahn in den nächsten 5Jahren zu einer der attraktivsten Pendler- undFreizeitbahnen in der Schweiz. «All diese Inves-titionen sind für die lokale und regionale Wirt-schaft von grosser Bedeutung», meint JosefLangenegger und fügt gleich noch an, «und nurdank topmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern können wir als KMU diese grossen Her-ausforderungen meistern.»

Jörg Lienert,Jörg Lienert AG

Jörg Lienert istschweizweit ein Pionierin der Suche und Ver-mittlung von Fach- undFührungskräften. Mit sei-nem 20-köpfigen Teamhat er sich auf die um-fassende Beurteilung

von Kandidatinnen und Kandidaten spezialisiert.Seit über 25 Jahren berät das Jörg-Lienert-TeamFirmen, Organisationen und die öffentliche Handin personellen Fragen. Die drohende Wirt-schaftskrise ist für Jörg Lienert nicht nur negativ:«Ich bin froh, dass der Lohn-Hype in gewissenBranchen zu Ende ist. Jetzt sind die jungen Leutehoffentlich wieder motiviert, bei der Berufswahlihren innersten Interessen zu folgen und z.B. einesolide technische Ausbildung zu absolvieren.Solche Leute brauchen wir!»

ThomasNiederberger,Inhaber mexanGmbH, Stansstad

Der NidwaldnerThomas Niederbergerhat vor fünf Jahren denSchritt in die Selbststän-digkeit gewagt. Der Mutzum Risiko hat sich ge-

lohnt. Mit seiner mexan GmbH hat er sich denRuf eines zuverlässigen Partners erarbeitet. In

Stansstad konnte er in diesem Jahr neue Büro-räumlichkeiten beziehen. Die Spezialität vonThomas Niederberger und seinem Team sind mo-derne, qualitativ hochwertige und zeitgemässeLösungen in den Bereichen Internet und mobileKommunikation. Die Internetseiten werden mitden neusten Technologien umgesetzt. Damit dieInternetseiten vom Kunden komplett selber unter-halten werden können, setzt Thomas Nieder-berger TYPO3 oder das mexan Business CMS(Content Management System) ein. Über denInternet-Browser können die Kunden die Internet-seite komplett selber administrieren. Das vonmexan GmbH eingesetzte System TYPO3 ist einweltweit führendes CMS-System, das auf Open-Source-Code basiert. Das mexan Business CMSist eine Eigenentwicklung, welche individuell andie Kundenbedürfnisse angepasst werden kann.Neben Internetprojekten ist die mexan GmbHspezialisiert auf Mobile-Lösungen. Die SMS-Lösungen schöpfen das volle Potenzial der Mobil-telefonie aus und erlauben interaktive Anwen-dungen wie Wettbewerbe, Abstimmungen usw.sowie zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten.Der SMS-Massenversand erlaubt das Versendenvon beliebig vielen Kurznachrichten über einWeb-Interface. www.mexan.ch

Paul Noteist seit 2006CEO der GeistlichPharma AG

Trotz Krise stehtGeistlich Pharma, einesder führenden Unter-nehmen für die regene-rative Medizin, gut da.2009 hat das Unter-

nehmen die zentralschweizerischen StandorteRoot und Wolhusen kontinuierlich ausgebaut.«Als Familienunternehmen sind wir in der glückli-chen Lage, nachhaltig unsere Strategie ausrich-ten und verantwortungsbewusst innovative Pro-dukte entwickeln zu können.» Die Basis für denErfolg bilden die Zusammenarbeit mit einem glo-balen Netz von Meinungsbildnern, der Pionier-geist sowie der wissenschaftliche Ansatz: «Wirgehen mit unseren Entwicklungen immer wiederneue Wege. Jede Neuentwicklung prüfen wir da-bei so lange, bis wir vollends von deren Qualitätüberzeugt sind. Mit zahlreichen wissenschaftli-chen Studien belegen wir die positiven Eigen-schaften unserer Produkte und gewinnen so dasVertrauen unserer Partner und Kunden.»

Georg Portmann, Vorsitzender derKonzernleitung CSS

Mit rund 1,6 Millionen Versicherten und2400 Mitarbeitenden ist die CSS-Gruppe einerder führenden Schweizer Kranken-, Unfall- undSachversicherer. Der 54-jährige BetriebsökonomHWV Georg Portmann verfügt über umfangrei-che Berufserfahrung in der Versicherung. Seit

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über 20 Jahren ist er beider CSS Versicherungin verschiedenen leiten-den Funktionen aktiv.«Innovationen in derKrankenversicherungsind nicht allein auf dieProduktgestaltung be-schränkt. Die Abläufeim Kontakt mit gesun-

den und kranken Kunden gehören genauso dazuwie schlanke Verwaltungsstrukturen und kosten-günstige Vertriebswege. Mit der Sanagate AGmit Sitz in Root hat die CSS-Gruppe nicht nur 20neue Stellen geschaffen, sondern auch ein Unter-nehmen gegründet, das auf das Internet setzt unddank schlanker Struktur und der Förderung voneigenverantwortlichem Handeln nachhaltig zurKostendämpfung im Gesundheitswesen beitra-gen will», so Portmann. Die CSS-Gruppe umfasstunter anderem die Tochtergesellschaften CSSVersicherung AG, CSS Versicherung AG Vaduz,Intras, Arcosana, Auxilia, Sanagate und vivitgesundheits ag.

Werner Raschle,Regional HeadCredit SuisseZentralschweiz

Seit dem 1. März2008 führt WernerRaschle als RegionalHead die Zentral-schweiz der CreditSuisse. Er kann auf über

20 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie zurück-blicken. Für ihn machen seine Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter den entscheidenden Erfolgsfaktoraus. Er setzt auf motivierte und kompetente Be-rater, die für die Kunden optimale Lösungen erar-beiten. In der Führung ist ihm die Vorbildfunktionauf allen Stufen wichtig.

Hugo Schürmann, LuzernMaire Walsh, ZugPartner und GeschäftsstellenleiterPricewaterhouseCoopers

«Gerade in Krisenzeiten ist es besonderswichtig, Kundenbeziehungen zu pflegen und un-sere Kunden bei ihren strategischen Entschei-dungen zu unterstützen», sagen Hugo Schür-mann, Leiter des Standorts von Pricewaterhouse-Coopers AG (PwC) Luzern, und MaireWalsh, seit

Juli 2009 Leiterin PwC Zug. «Die Auswirkungender Wirtschaftskrise haben auch positive Seiten»,bemerkt Schürmann. «Wir werden mit vielen inte-ressanten Fragestellungen konfrontiert.» Dankdem internationalen und lokalen Know-how istPwC diesen Herausforderungen bestens gewach-sen. PwC bietet Unternehmen Dienstleistungen fürverschiedenste Branchen der Bereiche Wirt-schaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung undWirtschaftsberatung an. Mit ihren 15 Sitzen mit2700 Mitarbeitern in der Schweiz kann PwC aufimmenses Wissen zurückgreifen und individuelleLösungen finden. «Dank unserer lokalen Präsenzin Luzern und Zug führen wir viele Kundenbe-ziehungen in der Zentralschweiz.»

Oscar J. Schwenk,VR-Präsidentund CEOPilatus Aircraft Ltd.

Trotz hervorragen-den Produkten und welt-weit ausgezeichnetemKundendienst stehtOscar J. Schwenk mitder Pilatus Aircraft Ltd.

vor einem schwierigen Jahr 2010. «Als stark ex-portorientiertes Unternehmen trifft uns die gegen-wärtige Krise in doppelter Hinsicht: Einerseitsmussten auch wir viele Abbestellungen hinneh-men, und der Auftragseingang verläuft immernoch harzig. Andererseits werden unsere Produk-te grösstenteils in US-Dollar fakturiert, was beidem gegenwärtig tiefen WechselkursverhältnisCHF/US-Dollar unsere Nettomargen einschnei-dend beeinträchtigt. Obwohl ich davon ausgehe,dass die Krise ihren Tiefpunkt erreicht hat, sind dieAussichten für 2010 noch nicht sehr positiv. DieUS-Wirtschaft erholt sich langsamer als angenom-men, und eine Erstarkung des US-Dollars ist auchnicht in Sicht. Wir versuchen mit innovativenAnsätzen und gesundem unternehmerischemRisiko uns für den Aufschwung bereitzuhalten.»So skizziert Oscar J. Schwenk die kurzfristigenAussichten des Unternehmens. Der Name «PilatusFlugzeugwerke» steht für Schweizer Qualität undInnovation. Die Pilatus Aircraft Ltd. beschäftigt inStans rund 1100 Personen und bildet 100 Ler-nende in 9 verschiedenen Berufen aus.

Walter Stalder,DirektorWirtschafts-förderung Luzern,Luzern

Die Wirtschaftsför-derung Luzern setztsich, zusammen mitdem Kanton, den Ge-meinden und der Wirt-

schaft im Public Private Partnership Modell, füreine dauerhafte Verbesserung der Wettbewerbs-fähigkeit der Wirtschaft ein. «Luzern gewinnt»,

mit den Faktoren verfügbare Grundstücke, besteVerkehrsanbindungen, qualifizierte Arbeitskräfteund höchst attraktiven Steuern, so ist sich WalterStalder sicher, «im regionalen und nationalenStandortwettbewerb an Attraktivität und Kraft.»Potenziale sollen so gezielt ausgeschöpft wer-den, um damit im Kanton Luzern kräftige Wirt-schafts- und Wohnregionen zu schaffen. DerKanton Luzern soll als Standort für höherwertigeDienstleistungsfunktionen respektive wertschöp-fungsintensive Branchen gestärkt werden. DieMotoren der Luzerner Wirtschaft sind die Be-reiche Tourismus, Gesundheit, Industrie und Han-del/Logistik. Diese werden durch den Ausbaubestehender und die Entwicklung neuer Clustergefördert. Stalder ist seit 2006 Direktor derWirtschaftsförderung Luzern und war selbst über30 Jahre in der Industrie in Führungspositionennational und international tätig.

Philippe Steiert,Leiter CSEMZentrumZentralschweiz inAlpnach

Im nächsten Jahrkann das CSEM Zentral-schweiz sein zehnjähri-ges Bestehen feiern. FürPhilippe Steiert, den

Leiter des in Alpnach angesiedelten Zentrums,Grund genug, für einmal Rückschau zu halten.Besonders Stolz ist der ausgebildete Ingenieur,welcher in der Polymer-Physik doktoriert hat, aufdie erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Indus-triepartnern in und ausserhalb der Zentral-schweiz. Um eine enge Zusammenarbeit mit demCSEM in Alpnach ausüben zu können, habeneinige Industriepartner den Standort Zentral-schweiz neu gewählt und somit neue Arbeits-plätze geschaffen. Noch viel lieber als in dieVergangenheit richtet Philippe Steiert seinen Blickin die Zukunft. Und da sieht er für das CSEMZentralschweiz grosses Wachstumspotenzialnicht zuletzt auch deshalb, «weil der Mikro-technik die Zukunft gehört». Philippe Steiert istMitbegründer von drei Firmen im Bereich Mikro-technik und Innovation. Neben seiner Tätigkeitals Leiter des CSEM Zentralschweiz wirkt er auchals Verwaltungsratspräsident und -mitglied vonfünf weiteren Unternehmen mit.

Professor ZenoStössel,Geschäftsführer«Euresearch»Luzern»

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netzwerk «Euresearch» ins Leben gerufen. DieFäden in der Zentralschweiz laufen bei ZenoStössel, Geschäftsführer von «Euresearch Luzern»zusammen. Seine Dienstleistungen bietet er einer-seits den Forschenden der Universität Luzern, derHochschule Luzern und der PädagogischenHochschule Zentralschweiz an, aber auch derWirtschaft und Verwaltung aller ZentralschweizerKantone. Der 56-jährige ist neben der Tätigkeitals Geschäftsführer von «Euresearch Luzern»Professor an der Hochschule Luzern – Technik &Architektur und als Dozent und Leiter des Kom-petenzzentrums Electronics tätig. Nach einerLehre als Physiklaborant bei Landis & Gyr liesssich der Interlakner zum Elektroingenieur HTL amTechnikum in Burgdorf ausbilden. Einen weiterenakademischen Schliff holte es sich an der UniBern (Diplomierter Physiker/ lic.Phil.nat.). Da-nach arbeitete er u.a. als Entwicklungsingenieurund Abteilungsleiter in der zentralen Forschungder Landis & Gyr, Zug sowie bei der ESEC SA inCham sowie der Helbling Technik in Zürich.

Seit 2006 leitet er das von ihm aufgebauteRegionalbüro «Euresearch Luzern». «Über dieeuropäische Forschung vernetzt sich die Zentral-schweiz global und erarbeitet sich so wirtschaftli-chen Nutzen. Mit ‚Eureserach’ kann ich Forschen-

de aus Wirtschaft Universität, Hochschulen undöffentlicher Verwaltung gezielt unterstützen.» Mitseinem Projekt stärkt Zeno Stössel den Wirt-schaftsstandort Zentralschweiz.

Carla Tschümperlin,Präsidentin undVorsitzende derGeschäftsleitungA. Tschümperlin AG

«Als Familienunter-nehmen übernehmen wirmit unserer langfristigenWertehaltung Verant-wortung, welche auch

in Krisenzeiten Bestand hat», meint CarlaTschümperlin, Präsidentin und Vorsitzende derGeschäftsleitung der A. Tschümperlin AG mitHauptsitz in Baar. In der 3. Generation stellt dieFamilienunternehmung Baustoffe für den Hoch-und Tiefbau, Produkte für Garten und Umgebungsowie vorfabrizierte Betonelemente her. Neu sindauch Natursteine aus Fairtrade-Quellen imSortiment. Seit sechs Jahren führt CarlaTschümperlin das renommierte Traditionsunter-nehmen mit 170 Mitarbeitern und sechs Stand-orten in der Deutschschweiz.

Ernst Weber,GeschäftsleiterGenossenschaftMigros Luzern

Vor zehn Jahren ver-kaufte die Migros Lu-zern erstmals Produkteunter dem Label «Ausder Region. Für die Re-gion» (AdR). Seither hat

sich die Idee rasant weiterentwickelt. «Die Konsu-menten schätzen es mehr denn je, Lebensmittelaus der Region zu kaufen, in der sie leben unddie sie kennen. Damit unterstützen sie eine nach-haltige Produktion und die regionale Landwirt-schaft», ist Ernst Weber, seit 12 Jahren Ge-schäftsleiter der Genossenschaft Migros Luzern,überzeugt. Besonders die Sortimentsvielfalt hat inden letzten Jahren stark zugenommen und istheute einzigartig: Mit 800 Produkten von 750 re-gionalen Produzenten ist das AdR-Angebot derMigros Luzern fast gleich gross wie das Gesamt-sortiment eines Harddiscounters. Der Erfolgspricht für sich: 2008 wurde mit AdR-Produktenein Verkaufsumsatz von über 100 Millionen Fran-ken erzielt, was einem Foodumsatzanteil von gut12% entspricht. Innerhalb der Migros-Gemein-schaft hat AdR den Status einer strategischen Er-folgsposition erhalten und wird weiterentwickelt.

Mit diesem Engagement macht sich die Mig-ros Luzern stark für die Zentralschweizer Land-wirtschaft. Dieser Erfolg ist aber nur dank einerguten und fairen Zusammenarbeit zwischen derMigros Luzern und ihren Produzenten möglich.

Otto Wyss,Verwaltungsrats-präsident vonBDO AG,Mitgliedsfirma desinternationalenBDO-Netzwerkes,Präsident derTreuhandkammer

Die wirtschaftlicheDynamik der Zentralschweiz hat markant zuge-nommen. Je grösser das Tempo, desto wichtigersind für Unternehmen verlässliche Partner. BDOzeichnet sich durch ihre grosse Kundennähe undihr breites Know-how in Wirtschaftsprüfung,Steuer- und Unternehmensberatung sowie Treu-handdienstleistung gleichermassen aus. «Wirgeben unseren Kunden in der Zentralschweiz dieSicherheit und die Unterstützung, die sie brau-chen, damit sie sich auf ihre Kernkompetenzenund auf die Unternehmensführung konzentrierenkönnen», sagt Otto Wyss, VRP von BDO undLeiter der Regionaldirektion Zentralschweiz.

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