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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519 Anzeigen Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 GZA 6030 Ebikon Auch Ebikon erhält ein Parkplatzreglement gemeinde 6 gewerbe Grosse Bescherung für drei Gewinner 12 104 Lehrerinnen und Lehrer diplomiert gesellschaft 15 Die Kulturgesellschaft ist vielseitig interessiert und hat den Kulturbegriff weit gefasst: Hier auf einer Reise nach St. Gallen ins Sitterwerk und Textilmuseum im vergangenen Herbst. Bild zVg. Mitgliederversammlung des Kulturgesellschaft Ebikon Teilnehmer wagten ausserge- wöhnlich visionäre Ausblicke EBIKON – Es ist bereits Tradition, dass jede Mitglieder- versammlung der Kulturgesellschaft Ebikon von einem Rahmenprogramm begleitet wird. In diesem Jahr, am Samstag den 18. Januar, wurde den Teilnehmern eine zukunftsweisende Ausstellung der Schindler-Werke mit dem Titel «The Port Technology» präsentiert. Darunter versteht der weltweit erfolgreiche Ebikoner Aufzugher- steller ein völlig neues Produkt- und Dienstleistungs- portfolio, das sich neben dem vertikalen Transport in immer höhere Gebäude vor allem mit den Themen in- telligente Steuerung und Zugangskontrolle beschäftigt. rs. Für die Besucher der Kulturgesellschaft Ebikon wa- ren hier vor allem die anschauliche Dokumentation der technischen Möglichkeiten und ihr Einfluss auf unsere Lebensqualität von Interesse. Dabei wirkten die Prä- sentationen und die Filme auf einige Besucher noch recht visionär und schwer vorstellbar. Seite 3 Gartenbau | Gartenpflege | Gartenplanung www.villiger-arnosti.ch | T 041 850 50 51

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Anzeigen

Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 GZA 6030 Ebikon

Auch Ebikon erhält einParkplatzreglement

gemeinde

6

gewerbe

Grosse Bescherung fürdrei Gewinner

12

104 Lehrerinnen und Lehrer diplomiert

gesellschaft

15

Die Kulturgesellschaft ist vielseitig interessiert und hat den Kulturbegriff weit gefasst: Hier auf einer Reise nach St. Gallen ins Sitterwerk und Textilmuseum im vergangenen Herbst. Bild zVg.

Mitgliederversammlung des Kulturgesellschaft Ebikon

Teilnehmer wagten ausserge-wöhnlich visionäre Ausblicke

EBIKON – Es ist bereits Tradition, dass jede Mitglieder-versammlung der Kulturgesellschaft Ebikon von einem Rahmenprogramm begleitet wird. In diesem Jahr, am Samstag den 18. Januar, wurde den Teilnehmern eine zukunftsweisende Ausstellung der Schindler-Werke mit dem Titel «The Port Technology» präsentiert. Darunter versteht der weltweit erfolgreiche Ebikoner Aufzugher-steller ein völlig neues Produkt- und Dienstleistungs-portfolio, das sich neben dem vertikalen Transport in

immer höhere Gebäude vor allem mit den Themen in-telligente Steuerung und Zugangskontrolle beschäftigt.

rs. Für die Besucher der Kulturgesellschaft Ebikon wa-ren hier vor allem die anschauliche Dokumentation der technischen Möglichkeiten und ihr Einfluss auf unsere Lebensqualität von Interesse. Dabei wirkten die Prä-sentationen und die Filme auf einige Besucher noch recht visionär und schwer vorstellbar. Seite 3

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler2 | kanton

Regierungsrat regelt die Wahl der amtlichen Verteidiger neuKANTON – Ab 2015 sollen mindestens 17 anstelle von elf amtlichen Verteidigerin-nen und Verteidigern akkreditiert wer-den. Neu müssen die Kandidaten nach-weisen können, dass gegen sie keine disziplinarischen Massnahmen seitens der Aufsichtsbehörde ergriffen wurden. Die Wahl für die vierjährige Amtsdauer von 2015 bis 2018 nimmt nach wie vor der Regierungsrat vor.

Nach dem Entscheid des Bundes-gerichtes vom 13. Juni 2012 hat der Regierungsrat das Wahlverfahren der amtlichen Verteidigerinnen und Verteidiger neu regeln müssen. Das Bundesgericht hat vor allem angemerkt, dass die Parteizugehö-rigkeit ein sachfremdes Kriterium bei der Wahl sei. Der Regierungsrat hat das Justiz- und Sicherheitsde-partement (JSD) beauftragt, die Wahl der amtlichen Verteidigerin-nen und Verteidiger für die Amts-zeit 2015 bis 2018 vorzubereiten. Das JSD hat nach einer Evaluati-on einen Kurzbericht erstellt und

zu diesem Bericht ein Vernehm-lassungsverfahren durchgeführt. Eingeladen waren die amtlichen Verteidigerinnen und Verteidiger sowie interessierte Juristen, das Obergericht, die Staatsanwaltschaft und die Luzerner Polizei. Die gros-se Mehrheit der Vernehmlassungs-adressaten hat die Beibehaltung des Luzerner Modells befürwortet, wonach der Regierungsrat amtliche Verteidigerinnen und Verteidiger wählt. Sämtliche Rückmeldungen bezeichneten ausserdem das Si-cherstellen einer möglichst opti-malen und hochwertigen Strafver-teidigung als zentrales Anliegen. Neu sind mindestens 17 amtliche Verteidiger auf der Liste Mit der Einführung der neuen Schweizer Strafprozessordnung im Jahr 2011 hat sich der Bedarf an amtlichen Verteidigerinnen und Verteidigern erhöht. Der Regierungsrat hat des-halb beschlossen, ihre Anzahl von heute elf auf minimal 17 bis maxi-mal 19 Personen anzuheben. Neu

wird jede Bewerberin und jeder Bewerber eine Negativ-Bestäti-gung der Aufsichtsbehörde über die Anwältinnen und Anwälte vor-legen müssen. Diese Bestätigung bescheinigt, dass gegen die An-tragstellenden bisher keine Diszi-plinarverfahren durchgeführt wur-den, welche zu Sanktionen führten. Zur nächsten Wiederwahl müssen auch die bisherigen amtlichen Ver-teidigerinnen und Verteidiger die Bescheinigung der Aufsichtsbehör-de einreichen. Wer innerhalb der angesetzten Frist keine Negativ-Bestätigung vorlegt, verzichtet auf eine Wiederwahl. Das JSD wird an-schliessend die Anzahl der freien Plätze im Kantonsblatt ausschrei-ben. Diese neue Regelung wird im Zug der Wiederwahlen per 1. Janu-ar 2015 erstmals angewendet.

Anforderungsprofil für Bewerberinnen und BewerberIn der Ausschreibung des JSD wird neu auch ein Anforderungspro-

fil mit Kriterien bekannt gegeben, nach denen der Regierungsrat die Bewerbungen auswählen wird. Das Bewerbungsdossier muss den Nach- weis erbringen über den juristischen Hochschulabschluss, die Tätigkeit als im Anwaltsregister eingetragener Rechtsanwalt/eingetragene Rechts- anwältin mit mehrjähriger Pra-xiserfahrung, sehr gute Kennt-nisse im Strafrecht und Strafpro-zessrecht, Referenzen betreffend Erfahrungen im Strafrecht und Strafprozessrecht, Aus- und Wei-terbildungen im Straf- und Straf-prozessrecht, Negativ-Bestätigun-gen von Aufsichtsbehörden oder vorgesetzten Stellen über allfällige Disziplinarverfahren sowie spezi-elle Sprachkenntnisse. Ein ähnli-ches Anforderungsprofil wird heu-te auch für Staatsanwältinnen und Staatsanwälte verlangt., am Anlass teilzunehmen. Es wird um vorgän-gige Anmeldung gebeten an [email protected] oder Telefon 041 444 02 16.

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz

Gute Perspektiven für Zentralschweizer Wirtschaftds. «Der Zentralschweizer Wirt-schaft geht es blendend», sagte Hans Wicki, Präsident der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), am Neujahrsapéro im Hotel Schweizerhof in Luzern, zu dem 550 Gäste aus Wirtschaft und Politik er-schienen waren. «Und die positiven Wachstumsraten weisen darauf hin, dass auch das Jahr 2014 ein gutes werden wird.» Wicki weiss, woher dieser Wohlstand kommt: «Dank unserer Innovationskraft können wir – trotz starker Währung – auch auf internationalem Parkett mithal-ten.» Um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft nicht aufs Spiel zu setzen, müsse allerdings das inflationäre Wachstum an Re-

gulierungen eingedämmt werden. Als besonders wirtschaftsfeindlich stufte er in diesem Zusammenhang die Mindestlohn- und die Massen-einwanderungsinitiative ein, über die das Schweizer Stimmvolk noch in diesem Jahr wird entscheiden müssen. IHZ-Direktor Felix How-ald appellierte an die anwesen-den Mitglieder, in der politischen Debatte vermehrt den Kopf hin-zuhalten. «Wir brauchen Ihre Un-terstützung, wenn wir die guten wirt- schaftlichen und politischen Rah-menbedingungen beibehalten wol-len.» Übrigens: Am 7. Mai feiert die IHZ ihr 125-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Fest in der Turbine Giswil.

Zwei FDP-Politiker am IHZ-Neujahrsapéro: Kantonsrat Andreas Heer aus Meggen und Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil. (Bild apimedia)

Zivilschutz-SirenentestAm Mittwoch, 5. Februar, werden um 13.30 Uhr in allen Gemeinden der gan-zen Schweiz die Sirenen für die Alar-mierung der Bevölkerung geprüft. Es handelt sich dabei um einen Sirenen-test. Dieser dient in erster Linie dazu, die Funktion der für die Alarmierung erforderlichen Mittel zu überprüfen. Geprüft werden alle stationären und mobilen Sirenen.

Um 13.30 Uhr werden im ganzen Kanton zur Überprüfung der Fern-steuerungsanlagen die stationä-ren Sirenen gepüft, um 13.40 Uhr folgen dann die Sirenen vor Ort. Beim Sirenentest handelt es sich um einen gesamtschweizerischen Sirenentest des Zivilschutzes. Er stützt sich auf eine entsprechende Alarmierungsverordnung, wonach

ein solcher am ersten Mittwoch im Februar durchzuführen ist. Der Alarm hat pünktlich um 13.30 Uhr zu beginnen und muss spätestens um 14 Uhr beendet sein. Der Si-renentest besteht aus der Auslö-sung des Zeichens «Allgemeiner Alarm». Es handelt sich dabei um einen an- und abschwellenden Ton von einer Minute Dauer. Er

wird im Ernstfall mit den statio-nären Sirenen mindestens einmal wiederholt. Mit diesem Zeichen wird die Bevölkerung aufgefor-dert, Radio zu hören (SRF 1) und die Warnungen und Verhaltens-anweisungen der Behörden zu befolgen. Die Gemeinden sind zur Durchführung des Sirenentests verpflichtet.

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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014 diese woche | 3

diese woche 2 gemeinden 4

leserbriefe 8

gewerbe 12 ausbildung 13

gesellschaft 14 kultur 21

sport 25

marktplatz 28 sudoku 29 agenda 30

schluss 32

überblickFortsetzung von Titelseite

Dem Austeller ging es aber vor al-lem darum, die Auswirkungen der rasant ansteigenden Weltbevölke-rung aufzuzeigen und gleichzeitig mögliche technische Lösungen für den urbanen Lebensraum anzure-gen. Was hiervon dann tatsächlich realisiert wird bzw. werden kann, ist sicher das Visionäre dieser Aus-stellung. Wobei aber zu sagen ist, dass einige der gezeigten Entwick-lungen bereits realisiert und etab-liert sind.

Man will neue Mitglieder gewinnenGleich im Anschluss an diesen Ausflug in die Zukunft, fand dann – ebenfalls in den Räumen der Schindler AG – die 59. Mitglie-derversammlung der Kulturge-sellschaft Ebikon statt. Präsident Werner Auer begrüsste die 96 Stimmberechtigten und verlas zu-nächst das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung und den Jahresbericht. Gleich im Anschluss wurde von der Kassiererin Silvia Illi die Jahresrechnung und das Budget in Höhe von 14'400 Fran-ken für 2014 vorgestellt. Der gröss-te Teil dieses Betrags in Höhe von 10'000 Franken ist auch in diesem Jahr für Veranstaltungen vorgese-hen. Die grösste Einnahmequelle sind nach wie vor die Mitglieder-beiträge in Höhe von 25 CHF pro Jahr und Haushalt. Dieser recht günstige Betrag soll laut Abstim-mung weiterhin bestehen bleiben. Der Vorsitzende Auer rief in diesem Zusammenhang alle Mitglieder nochmals dazu auf, weiterhin aktiv Werbung für die Mitgliedschaft in der Kulturgesellschaft Ebikon zu

betreiben. Als weitere Massnah-me möchte man sich auch neuen Einwohnern von Ebikon aktiv vor-stellen, um so weitere Mitglieder für diese interessante Einrichtung, die im kommenden Jahr bereits ihr 60-jähriges Jubiläum feiert, zu be-geistern.

Kulturbegriff wird weit gefasstAngefangen hatte alles am 9. Juli 1955 im damaligen Lehrlingsheim, dem heutigen Gymnasium St. Kle-mens. Seitdem hat die Kulturge-sellschaft mehr als 500 Anlässe und Veranstaltungen organisiert und erfolgreich durchgeführt. Auch für dieses Jahr wurden auf der Mitglie-derversammlung wieder zehn Aus-flüge und Vorträge angekündigt. Dabei wird der Begriff «Kultur» heute viel weiter gefasst. Längst werden nicht mehr nur einzig die Disziplinen Musik, Literatur und Theater behandelt. So lautet einer der nächsten Vorträge von Prof. Mathias Binswanger am Donners-tag, 2o. Februar: «Warum macht mehr Einkommen nicht glück-

licher. Tretmühlen des Glücks». Weitere Höhepunkte im Jahr 2014 sind eine zweitägige Kulturreise ins deutsche Baden-Baden sowie ein Vortrag des Referenten und Chi-nakenners Kurt Haeri (Schindler Werke) mit dem Titel: «Wirtschafts-wachstum in China – Bedrohung oder Chance für die Schweiz?» Die nächsten Veranstaltungster-mine werden jeweils auf der In-ternetseite unter www.kgebikon.ch angekündigt. Nach Abschluss der Mitgliederversammlung, die plan-mässig und ohne Überraschungen über die Bühne ging und bei der alle Tagesordnungspunkte die volle Zustimmung der 96 Wahlberechti-gen fanden, versammelten sich die Teilnehmenden zu einem gemütli-chen Nachtessen und Zusammen-sein. Hier war dann Gelegenheit, nochmals das Erlebte aus dem vergangen Jahr Revue passieren zu lassen und sich bereits jetzt für die Teilnahme an weiteren Veranstal-tungen zu verabreden.

Text und Fotos Robert Schütz

Der Vorstand der Kulturgesellschaft Ebikon an der 59. Mitliederversammlung.

Andrea Lutz, für die Ausstellung «The Port Technology» verantwortliche Eventmanagerin bei der Schindler AG und Paul Friedli, Leiter Transit Management Group, gewährten Einblick in die Zukunft des vertikalen Transports.

Ärztlicher Notfalldienst:0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min(wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler4 | gemeinde

Ersatzwahl Controlling-Kommission Ebikon

Der Wahlkampf ist lanciertEBIKON – Wegen des Rücktritts des Grünliberalen Jonathan Winkler aus der Controlling-Kommission Ebikon ist der Posten neu zu besetzen. Neben Sandor Horvath, Kandidat der grünli-beralen Partei kandidiert auch Daniela Mazenauer-Binder. Sie wird von der SVP portiert. Wir berichteten bereits in der Ausgabe von letzter Woche.

In dieser Ausgabe lassen wir die Kandidierenden selber zu Wort kommen. Wir haben sie gefragt, was sie für dieses Amt besonders auszeichnet, was ihre wichtigsten Anliegen sind und was sie im Fall einer Wahl im Gremium für die Gemeinde Ebikon bewir-ken wollen.

Sandro Horvath, Sie kandidieren für die Grünliberalen. Was mo-tiviert Sie, ausgerechnet für die Controlling-Kommission zu kandi-dieren? Was macht für Sie den Reiz der Controlling-Kommission aus?In der Controlling-Kommission werden die Weichen für die Zu-kunft unserer Gemeinde gestellt. Denn die Kommission ist auch für die Aufgabenplanung zuständig und überprüft die Zielerreichung. Da will ich dabei sein. Ich gel-te als engagierter Mitdenker mit guten Ideen. Ich habe mich bei-spielsweise erfolgreich für sichere Schul- und Fusswege im Scha-chen-Quartier eingesetzt. Das schafft einen Mehrwert, der sich auf finanziell auszahlt: Denn nie-mand will in einem Quartier woh-nen, das keine sicheren Fussweg-verbindungen hat. Ausserdem bin ich überzeugt, dass alle Parteien in der Controlling-Kommission ver-treten sein sollten. Nur so können neue Herausforderungen frühzei-tig erkannt und von allen Seiten beleuchtet werden. Eine Überver-tretung einer Partei würde unserer Gemeinde schaden, weil dies eine ausgewogene Analyse verhindert. Der einzige Sitz der Grünlibera-

len darf deswegen nicht an eine Partei gehen, die bereits mit zwei Männern proportional vertreten ist. Ich fände es aber toll, wenn ein SVP-Mann zugunsten von Daniela Mazenauer zurücktreten würde.

Was macht Sie zum idealen Mitglied der Controlling-Kommission?In der Controlling-Kommission braucht es Personen mit strategi-schen Kompetenzen und Visionen, um den Gemeinderat beraten zu können. Ich war als Programver-antwortlicher des internationalen Komitees des Roten Kreuzes IKRK, Geschäftsführer einer Nonprofit-Organisation, Kommunikationsbe-auftragter der Zuger Strafverfol-gungsbehörden und Fachreferent für Bundesratsgeschäfte jahrelang in der strategischen Führung tä-tig und habe grosse Budgets ver-waltet. Ich bin gut vernetzt und kenne auch Schlüsselpersonen beim Kanton und beim Bund. Ich bin wachsam und konsensfähig. Ausserdem bringe ich als Anwalt juristisches Fachwissen ein, ins-besondere auch im Verwaltungs-recht, im Recht der Gemeinden und im Sozialbereich. Ich vertrete zudem einen wichtigen Teil unse-rer Bevölkerung: Junge, gut aus-gebildete und liberal denkende Mittelstandsfamilien, die Wert auf ökologisch, finanziell und sozial nachhaltiges Handeln legen.

In welchen Politikbereichen sehen Sie in der Gemeinde Ebikon den dringendsten Handlungsbedarf?Die Ebikoner Bevölkerungsbe-fragung hat gezeigt: Der Verkehr ist unser grösstes Problem. Hier wird der Gemeinderat zusammen mit dem Kanton Lösungen finden müssen, um die Bewohner besser

vor Lärm und Verkehrsgefahren zu schützen. In politischer Hin-sicht steht eine Reform der Ge-meindeorganisation an. Finanziell stellt die Pflegefinanzierung und die Einführung des zweijährigen Kindergartens eine grosse Her-ausforderung dar. Gesellschaftlich erachte ich Massnahmem gegen die zunehmende Anonymisierung als zentral. Die Ebikoner Vereine haben diesbezüglich eine tragen-de Rolle und leisten sehr wertvolle Arbeit.

Welche Faktoren machen für Sie die Attraktivität der Gemeinde Ebikon als Wohnort und Firmenstandort aus? Die Lage an der Achse Luzern-Zug-Zürich, ein mässiger Steuer-fuss und solide Finanzen machen Ebikon zu einem sehr attraktiven Wohn- und Firmenstandort. Das bringt aber Herausforderungen mit sich: Verkehr und Wohnungs-knappheit. Es ist wichtig, dass wir unsere schönen Naherholungsge-biete wie den Rotsee und Hunds-rücken pflegen und schützen und Massnahmen gegen die Verkehrs-zunahme ergreifen.

Welche Funktionen haben Sie in der Gemeinde Ebikon bisher schon aus-geübt? Wie können Sie von den dabei erworbenen Fähigkeiten in der Cont-rolling-Kommission profitieren?Ich bin Mitglied der Planungs- Umwelt- und Energiekommission PUEK und habe bei der Erarbei-tung des kommunalen Parkplatz-reglementes mitgewirkt. Ich habe dabei gelernt, engagiert zu disku-tieren und im Resultat sachge-rechte und breit abgestützte Lö-sungen zu finden.

Daniela Mazenauer, was motiviert Sie, ausgerechnet für die Control-ling-Kommission zu kandidieren? Was macht für Sie den Reiz der Controlling-Kommission aus?

Medienmitteilung FDP.Die Liberalen Ebikon

FDP beschliesst StimmfreigabeAufgrund der knappen Zeit zwischen den Feiertagen und dem Wahltag vom 9. Febru-ar bestand für die FDP.Die Liberalen Ebikon keine Möglichkeit, eine Parteiversammlung einzuberufen, um über das neu zu wählen-de Mitglied in die Controlling-Kommission befinden.

Deshalb tagte der Parteivorstand am Mon-tagabend, 20. Januar, und lud die beiden Kandidierenden, Sandor Horvath (GLP) und Daniela Mazenauer (SVP), zu einem Hea-ring ein. Die Vorstandsmitglieder einigten sich darauf, auf eine Wahlempfehlung zu verzichten und beschlossen Stimmfreigabe.

Medienmitteilung Grüne Ebikon

Grüne unterstützen Sandor Horvath (glp)Ohne Parlament ist die politische Ein-flussnahme in Ebikon beschränkt. Die Kommissionen erhalten deshalb ein be-sonderes Gewicht. Die Grünen Ebikon stehen dafür ein, dass alle Parteien nach ihrem Wähleranteil in den Kommissionen vertreten sind. Damit wird gewährleistet,

dass breit abgestützte und tragende Lö-sungen erarbeitet werden können.

Die SVP, welche bereits über zwei Sitze in der neunköpfigen Controlling-Kommis-sion verfügt, zielt mit ihrer Gegenkandi-datin auf einen dritten Sitz, auf Kosten

des einzigen Sitzes der Grünliberalen. Die Grünliberalen stellen mit Sandor Horvath einen kompetenten und erfahrenen Kan-didaten, welcher über Visionen für die Gemeinde verfügt. Die Grünen Ebikon empfehlen Sandor Horvath (glp) zur Wahl in die Controllingkommission.

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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014 gemeinde | 5

Controlling bedeutet ja mitsteu-ern, beraten – und nicht kontrol-lieren. Die Controlling-Kommissi-on hat die Aufgabe, als Bindeglied zwischen der Bevölkerung und dem Gemeinderat genauer hin-zusehen, zu beurteilen oder al-lenfalls zu hinterfragen. Sie hat keine exekutive Funktion. Sie stellt die Umsetzung des politi-schen Willens der Stimmberech-tigten sicher. Genau diese Aufgabe motiviert mich, zu kandidieren! Nüchtern betrachtet geht es bei der Zusammensetzung der Cont-rolling-Kommission nicht nur um Parteien, sondern auch um Bevöl-kerungsgruppen. Ich bewege mich in einem Umfeld junger Familien, die sich meist nicht politisch en-gagieren können oder wollen und auch keiner Partei angehören. Das sind ca. 80% der Bevölkerung. Auch diese Menschen sollen ihre Anliegen, Wünsche und Fragen in der Gemeinde einbringen können. Diese Bürger haben das Recht, ihre/n Interessenvertreter/in zu wählen und nicht eine Partei.

Was macht Sie zum idealen Mitglied der Controlling-Kommission?Neben dem Interesse an unserer Gemeinde und deren politischen Entscheidungen bin ich über-zeugt, meine beruflichen und pri-vaten Erfahrungen einbringen zu können. Innerhalb der Control-ling-Kommission gibt es interne

Medienmitteilung der SVP Ebikon

Schummeln gilt nicht, Herr Rechtsanwalt!Richtigstellung zur Aussage von GLP-Präsident Sandor Horvath im Artikel «Ersatzwahl in die Controlling-Kom-mission Ebikon» im «Rontaler» vom 16.1.2014.

Um nach seinem Sitz in der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission sowie im Urnenbüro nun auch in Ebikons Cont-rolling-Kommission einzuziehen, verdreht der GLP-Präsident Sandor Horvath die Tatsachen oder verschweigt diese be-wusst. Wieso tut er das und versucht die Bevölkerung zu täuschen? Fehlen ihm die Argumente oder macht ihm die weibli-che Kandidatin mit ihrer ausgewiesenen Konsensfähigkeit und Sozialkompetenz so sehr Angst, dass er es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt? Betreffend dem minimalen Frauenanteil in der Con-trolling-Kommission (1 von 9) behauptet er, dass die SVP acht Männer, aber keine einzige Frau in den Kommissionen stelle. Dies im Unterschied zur GLP, die zwei

Frauen und drei Männer in Ebikons Kom-missionen habe. Daher solle die SVP lieber einen Mann ersetzen.Die SVP Ebikon stellt klar: Die SVP Ebikon ist aktuell mit vier Frauen in Ebikons Kom-missionen vertreten – das sind doppelt so viele wie die GLP! Wohlwissentlich als PR-Profi und Anwalt, unterschlägt der GLP-Präsident in seiner Aufzählung bei der SVP kurzerhand die Bildungskommission und das Urnenbüro, zählt diese aber bei den GLP-Vertretern mit. Wir wehren uns vehement gegen solche Falschdarstellun-gen, wodurch der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut werden soll. Die SVP Ebikon glaubt an die Wichtigkeit der Ver-tretung von Frauen mit ihrer ergänzenden Sichtweise in den Gremien und fördert dies seit längerem bewusst. Da der GLP-Präsident bereits in zwei Kommissionen sitzt, hat er sich evtl. selber auch noch doppelt gezählt? Der gesamte Vorstand der GLP ist bereits jetzt in den Gemeinde-Kommissionen vertreten.

Auch in anderen Bereichen hält sich der GLP-Präsident und Rechtsanwalt im Wahl-kampf nicht an Regeln und Gesetze. Ent-gegen der Plakatierungsverordnung hat er im Unterlöchli sein Wahlplakat viel zu nah an der Strasse aufgestellt und gefähr-det damit die Verkehrssicherheit. Auch das Plakat im Schachen ist zu nahe und ohne Bewilligung der Grundeigentümerin aufgestellt worden. Darum unsere Bitte: Partei-Präsidenten, auch Anwälte, müssen sich an die Gesetze halten und sollten bei der Wahrheit bleiben, auch im Wahl-kampf!

Stefan Brunner, Co-Präsident SVP Ebikon

Begleitgruppen, die den einzelnen Ressorts zugeteilt sind. Aufgrund meines beruflichen Hintergrunds als dipl. Pflegefachfrau HF, Pfle-gedienstleiterin, Kursleiterin SRK und ausgebildete Spielgruppen-leiterin bringe ich viele Erfah-rungen und Kernkompetenzen in den Ressorts Soziales und Bildung mit. Als Spielgruppenleiterin und Mami habe ich ein hohes Interes-se an einem gesunden und taug-lichen Bildungssystem. Als kom-petente Frau könnte ich gewisse Themen sicherlich von einer an-deren, weiblichen und ganzheit-lichen Sichtweise beleuchten und wäre dadurch eine Bereicherung für die Controlling-Kommission, die mit acht Männern und nur ei-ner Frau bislang sehr männerdo-miniert ist. Studien belegen, dass Führungsgremien mit Frauenan-teil erfolgreicher sind.

Welche Funktion haben sie bis-her in der Gemeinde Ebikon schon ausgeübt? Wie können sie von den dabei erworbenen Fähigkeiten in der Controlling-Kommission profi-tieren?Als Funktionärin ist meine Be-ziehung zu der Gemeinde Ebikon noch unbelastet. Ich war bis jetzt noch in keiner Kommission, habe keine berufliche Berührungs-punkte und war auch noch nicht in einer juristischen Auseinander-setzung mit einer Behörde oder

ihren Vertretern. Ich sehe dies als klaren Vorteil, da ich die Interes-sen meiner Wähler ohne Vorein-genommenheit vertreten kann. Als Vorstandsmitglied des Quartier-vereins Höfli habe ich mich breit engagiert und nehme aktiv am Quartierleben teil. Es ist uns allen ein Anliegen, uns für ein attrak-tives Quartier und ein lebendiges Gemeindeleben einzusetzen. Mit der Kinderstube Höfli konnte ich einen Beitrag zum Wohle jun-ger Familien leisten, ohne damit die Gemeindekasse zu belasten. Ich bin überzeugt, dass ich mei-ne Erfahrungen im haushälteri-schen Umgang mit vorhandenen

Medienmitteilung der SP Ebikon

SP Ebikon empfiehlt Sandor HorvathDie Mehrheit der SP Ebikon ist der Mei-nung, dass die Vereinbarung zum freiwilli-gen Proporz bei einer Wahl unter der Legis-laturdauer eingehalten und wenn möglich eine stille Wahl durchgeführt werden soll. Der Wahlberechtigte ist nicht immer über die laufenden Geschäfte der jeweiligen Kommisssion informiert. Deshalb ist es sinnvoll, nur zu den jeweiligen Legislatur-perioden eine freie Personenwahl zu lan-cieren. Wir befürworten aus diesem Grund den frei werden GLP Sitz in der Controlling-

Kommission der GLP Ebikon zuzusprechen.

Nach einem Hearing mit den zur Wahl stehenden Personen ist die SP Ebikon der Ansicht, dass die GLP Ebikon mit Sandor Horvath auch eine kompetente und kon-sensfähige Person zur Wahl in die Control-ling-Kommission stellt. Die SP Ebikon emp-fiehlt die Wahl von Sandor Horvath für die Controlling-Kommission Ebikon.

Martin Singer, Präsident SP Ebikon

finanziellen Mitteln in der Con-trolling-Kommission ideal ein- bringen kann.

In welchen Politikbereichen sehen Sie in der Gemeinde Ebikon den dringendsten Handlungsbedarf?Die Aufgabe der Controlling-Kom-mission ist nicht, dringende Anlie-gen durchzuboxen. Es geht darum, den Auftrag der Bevölkerung an die Gemeinde jetzt mit dem Blick in die Zukunft zu begleiten. Es gibt wichtige Anliegen wie z.B. die Sicherheit, Verkehr inkl. Kantons-strasse, das neue Führungsmodell, Mitwirkungsmöglichkeit der Be-völkerung oder aber auch die Ver-änderungen im Bildungswesen, die uns innerhalb der Gemeinde beschäftigen werden.

Welche Faktoren machen für Sie die Attraktivität der Gemeinde Ebikon als Wohnort und Firmenstandort aus? Ebikon verfügt über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, hat eine nahe Anbindung zur Stadt und auch aufgrund des Rontal-Zu-bringers an Attraktivität gewon-nen. Ebikon bietet für alle Alters-gruppen ein breites Sport- und Freizeitangebot, welches durch den Einsatz von zahlreichen Ver-einen mit Leben gefüllt wird. Zu-dem verfügt Ebikon über einen wunderbaren Naherholungsraum am Rotsee. Wir haben eine gute Durchmischung der Bevölkerung, in der Alt und Jung sehr gut zu-sammenleben. Ebikon verfügt neben dem Schindler Konzern über viele kleine und mittlere Ge-werbebetriebe, die Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten und wichtig für unsere Bevölkerung sind.

Interviews: Saverio Genzoli

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler6 | gemeinden

AnzeigeNeues Fürungsmodell wird bis 2016 umgesetzt

Gemeinderat will verstärkt strategisch führenEBIKON – Der Gemeinderat Ebikon will sich künftig auf die strategische Ge-samtführung der Gemeinde konzentrie-ren und gleichzeitig die Vereinbarkeit von Beruf und politischer Tätigkeit verbessern. Gemeinderat und die Con-trolling-Kommission haben sich deshalb in den letzten Monaten intensiv mit der Führungsthematik der Gemeinde Ebi-kon auseinandergesetzt und sich in die-sem Zusammenhang mit den künftigen Strukturen der Gemeindeverwaltung befasst.

Der Gemeinderat hat daraufhin, unter Abwägung verschiedener

Einflussfaktoren entschieden, eine stärkere Trennung der strategi-schen Führung und der opera-tiven Verwaltungsarbeit vorzu-nehmen. Künftig wird sich der Gemeinderat auf die Gesamtfüh-rung der Gemeinde konzentrie-ren. Damit verbunden werden die Pensen der Gemeinderatsmitglie-der reduziert, womit gleichzeitig die Vereinbarkeit von beruflicher und politischer Tätigkeit verbes-sert wird. Die heutigen Pensen der Gemeinderäte liegen zwi-schen 50–65 Stellenprozenten und werden bis spätestens mit Beginn

der neuen Legislatur auf unge-fähr 30 Stellenprozente reduziert. Parallel dazu wird die Führung der Verwaltung im notwendigen Umfang angepasst. Die Umset-zung des neuen Führungsmodells erfolgt schrittweise bis zu Be-ginn der nächsten Legislatur vom 1. September 2016. Der Gemein-derat wird sich im Rahmen seiner nächsten Klausur mit den daraus folgenden Konsequenzen befas-sen und die notwendigen Pla-nungsschritte festlegen.

Mitteilung Gemeinde Ebikon

Auch Ebikon erhält ein ParkplatzreglementEBIKON – Die vorhandenen Parkplätze auf dem öffentlichen Grund der Gemein-de Ebikon sollen zweckmässig genutzt werden. Damit die Wohn- und Aussen-raumqualität in den Quartieren erhalten werden kann, soll nun ein Parkplatzreg-lement in Kraft treten.

Im Kontext zur Bevölkerungsbe-fragung 2013 und der Strategie 2017 der Gemeinde Ebikon haben Gemeinderat und die zuständige Planungs-, Umwelt- und Energie-kommission PUEK beschlossen, ein Parkplatzreglement und eine Parkplatzverordnung zu erarbeiten. Die vorhandenen Parkplätze auf öffentlichem Grund sollen zukünf-

tig verstärkt den Anwohnerinnen und Anwohnern und den lokalen Verkaufsgeschäften und Gewerbe-treibenden zur Verfügung stehen. Dadurch kann verhindert werden, dass Parkräume durch auswärtige Pendler oder als Abstellplätze blo-ckiert werden.

Der Gemeinderat startet deshalb eine breite Vernehmlassung bei den politischen Parteien, den Strassen-genossenschaften, Quartierverei-nen sowie diversen Kommissionen und Organisationen. Auch Privat-personen können sich zum geplan-ten Reglement äussern. Die dazuge-

hörigen Unterlagen können unter www.ebikon.ch heruntergeladen, bei der Bauabteilung im Gemeinde-haus eingesehen oder am Informa-tionsschalter bezogen werden. Die Vernehmlassungsfrist dauert bis Mitte April 2014.

InformationsveranstaltungAm Mittwoch, 19. Februar, findet im Gemeindehaus Ebikon um 17.30 Uhr eine Informationsveranstal-tung statt. Interessierte sind ein-geladen, am Anlass teilzunehmen. Es wird um vorgängige Anmeldung gebeten an [email protected] oder Telefon 041 444 02 16.

In Ebikon ist ein Parkplatzreglement geplant. Foto züsu

Gemeinde Ebikon

Baugesuche

9.1.2014 Alexandra Zweigart-Schaffer, Sagenblickweg 17, 6030 Ebikon: Erstellen eines Gar-tenhauses, Sagenblickweg 17, Gst.-Nr. 1773

9.1.2014 Emil und Dora Bucher-Küttel, Aeschenthürlistrasse 38, 6030 Ebikon: Ersatz der beste-henden Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aeschenthürlistrasse 38, Gst.-Nr. 1375

Todesfälle3.1.2014 Moser Hans, geb. 09.11.1946, wohnhaft gewesen Hartenfelsstrasse 136

3.1.2014 Bieri-Portmann Bernadette, geb. 03.05.1959, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse 8

4.1.2014 Piacentini Luciano, geb. 21.11.1936, wohnhaft gewesen Oberschachenweg 10

Ehen23.12.2013 Staffelbach Paul, wohnhaft in Ebikon und Pimentel Santana Viqui, wohnhaft in der Dominikanischen Republik

Gemeinde Adligenswil

Neuer Sicherheitsvorsteher im zweiten Wahlgang gewählt

Olivier Bucheli, GLP, wurde als Sicherheitsvorsteher der Gemeinde Adligenswil für den Rest der Amtsdauer 2012 - 2016 gewählt. Olivier Bucheli erreichte 875 Stimmen, sein Gegen-kandidat Rudolf Unternährer, SVP, 809 Stimmen. Olivier Bucheli tritt die Nachfolge des per 31.12.2013 zurückgetretenen Guido Schacher, SVP, an. Die Stimmbeteiligung lag bei 45.27 %. Der Gemeinderat Adligenswil gratuliert Olivier Bucheli zur Wahl als Sicherheitsvorsteher recht herzlich.

Ihr Inserat in der beliebten

Regionalzeitung:

Tel. 041 440 50 26 oder [email protected]

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Auf der Autobahn alkoholisiert als Geisterfahrer unterwegsLUZERN/EBIKON – Wie die Luzerner Po-lizei mitteilt, war am frühen Sonntag-morgen ein Personenwagenlenker auf der Autobahn A4a und A14 als Geister-fahrer in Richtung Luzern unterwegs. Das Fahrzeug konnte von der Luzerner Polizei beim Tunnel Rathausen ange-halten werden. Der Lenker und sein Beifahrer waren stark alkoholisiert.

Am Sonntag, 19. Januar, ca. 3.20 Uhr, fuhr ein 37-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Autobahn A4a als Falschfah-rer in Richtung Luzern. Er befuhr dabei die Fahrbahn Luzern Rich-tung Zürich in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Entgegenkommen-de und somit korrekt fahrende Autolenker konnten eine Kollision

verhindern. Patrouillen der Zuger Polizei, welche die Meldung bezüg-lich des Falschfahrers erhielten, konnten das Fahrzeug auf der A4a feststellen. Als Sofortmassnahme wurde der Tunnel Rathausen auf Rot geschaltet um zu verhindern, dass weitere Fahrzeuge dem Geis-terfahrer entgegenfuhren. Vor dem Tunnel Rathausen gelang es den Patrouillen der Luzerner Polizei in Zusammenarbeitmit der Zuger Polizei den Falsch-fahrer anzuhalten. Ein beim Len-ker durchgeführter Atemlufttest ergab einen Wert von 1.6 Promille. Ihm wurde der Führerausweis zu Handen der Administrativbehörde abgenommen. Der Lenker und sein36-jähriger Beifahrer, welcher

Der Geisterfahrer konnte im Tunnel Rathausen von der Zuger und der Luzerner Polizei gestellt werden. Leserbild: Armin Aganovic.

ebenfalls alkoholisiert war und ei-nen Wert von über zwei Promille hatte, befinden sich in Untersu-

chungshaft. Die Untersuchungen führt die zuständige Staatsanwalt-schaft Luzern.

Heilpraktikerschule Luzern

Spatenstich in Ebikon ist erfolgtEBIKON – Die Bauarbeiten sind gestar-tet: Die Heilpraktikerschule Luzern er-stellt in Ebikon ihr neues Schulgebäu-de. Investiert werden über 8 Millionen Franken. Die Bauarbeiten sollen im November 2014 abgeschlossen sein.

Die Schulleitung der Heilprakti-kerschule Luzern sieht man sonst eher mit Akupunkturnadeln, Heilkräutern und Exceltabellen umgehen. Dochkürzlich haben Ulrike und Peter von Blarer Za-lokar und Hein Zalokar die Gum-mistiefel angezogen und hielten einen Spaten in der Hand. Auch der Ebikoner Gemeindepräsident

Daniel Gasser packte sich einen Spaten und sprach ein paar Wor-te zu den etwa zwanzig Gästen. Sie alle folgten – dem Dauerre-gen trotzend – der Einladung der Schulleitung zum Spatenstich. Architekt Stefan Vonlanthen von Unit Architekten, Hergiswil, prä-sentierte die Visualisierung des-sen, was ab November 2014 an der Luzernerstrasse 27 d in Ebikon stehen wird: ein modernes, drei-stöckiges Schulgebäude in Holz- baukonstruktion.

Mit dem Neubau in Ebikon geht es der Heilpraktikerschule Lu-

zern darum, in Zukunft über mehr Schulungsräume zu verfügen. Be-reits zwei Mal kam es aus Platz-mangel zum Umzug. Gegründet wurde die Schule 1985 als Shiat-su-Schule in einem Privathaus in Adligenswil. Bald darauf erfolgte der Umzug ins «Genfer Haus» bei der Hofkirche in Luzern und 2002 dann in die Villa an der Luzer-ner Gesegnetmattstrasse 14. Von

der Luzernerstrasse 27 d in Ebi-kon wird die Heilpraktikerschule Luzern so schnell nicht wieder wegziehen. Immerhin investiert sie hier über 8 Millionen Franken und hat nach dem Bau acht gros-se Schulungsräume und mehrere kleinere Gruppenräume zur Ver-fügung. Der Umzug nach Ebikon soll bereits im November 2014 stattfinden.

Ohne Schirm, dafür mit Schaufel, Charme und Helm: Gemeindepräsident Daniel Gasser, Architekt Stefan Vonlanthen, Peter von Blarer, Ulrike von Blarer Zalokar, Arina, Hein Zalokar.

Die Visualisierung des neuen Schulgebäudes der Heilpraktikerschule Luzern, erstellt durch Stefan Vonlanthen von UNIT Architekten, Hergiswil. Bilder zVg.

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler8 | leserbriefe

Abschaffung Liegenschaftssteuer ein Eigengoal?Zu den Finanzen: Der Steuerertrag der Gemeinde Buchrain beläuft sich auf Fr. 260‘000 pro Jahr. Bei einer Abschaffung fallen diese Er-träge ersatzlos weg. Denn: Es wer-den keine Leistungen abgebaut. Es wird auch nicht gesamtheitlich das Steuersystem angepasst. Die Analyse in Buchrain zeigt, dass ein Drittel dieser Steuern von juristi-schen Personen bezahlt werden. 9 der 10 grössten Liegenschaftssteu-erzahler sind juristische Personen und lediglich 4 von den Top 10 haben den Sitz/Wohnort in Buch-rain. Da keine Leistungen abgebaut werden und der finanzielle Hand-

lungsspielraum für die nächsten Jahre ausgeschöpft ist, müssen die Ausfälle wohl mit ordentlichen Steuererhöhungen durch die loka-len Steuerzahlenden aufgefangen werden. Man muss also ehrlich sein und ernüchtert zur Kenntnis neh-men: Mit dieser isolierten Abschaf-fung sinken zwar die Wohnkosten, die Lebenskosten jedoch kaum.

Zur Sache: Im Grundsatz war und ist in der Schweiz die Liegen-schaftssteuer ein Entgelt für eine Sonderbeanspruchung des Ge-meindeterritoriums. Ich hege eine gewisse Sympathie für eine solche

Minimalsteuer der Liegenschaften, da diese den Gemeinden eine mi-nimale fiskalische Belastung des Grundeigentums sichert. Denn: Es bezahlen längst nicht alle Liegen-schaftsbesitzenden Steuern. Mit einer Objektsteuer greifen steuer-technische Tricks oder steuerliche Gewinnoptimierung nicht, und die effektive Steuer ist für sämtliche Liegenschaftsbesitzer geschuldet. Auch die propagierte Eliminie-rung der Ungerechtigkeit bei einer Abschaffung ist nicht ganz präzis. So werden als Beispiel die steuer-baren Vermögenswerte nach wie vor uneinheitlich bewertet. Eine

Liegenschaft wird, wenn selbstbe-wohnt, lediglich mit 75% des Kata-sterwertes besteuert. Bargeld oder Wertschriften werden hingegen zu 100% angerechnet. Das Steuer-system bedürfte eigentlich einer grundsätzlichen Revision, will man Steuerungerechtigkeit eliminie-ren. Der Kantonsrat hat es leider verpasst, die Abschaffung in eine Gesamtschau, bzw. Steuergesetzre-vision einzubetten.

Patrick Bieri, Finanzvorsteher Buchrain

Nein zur Abschaffung der LiegenschaftssteuerAm 9. Februar stimmen wir über die Abschaffung der Liegen-schaftssteuer ab. Als Besitzer einer durchschnittlichen Eigen-tumswohnung macht diese Steuer für mich weniger als 200 Franken im Jahr aus und ist ohne weiteres verkraftbar. Die Initianten argu-mentieren, dass für Mieter bei ei-nem Wegfall die Wohnkosten sin-ken würden. In einem Mietshaus macht diese Steuer pro Wohnung vielleicht 10 Franken im Monat aus. Glauben wir wirklich, dass dies zum Anlass für eine Senkung des Mietzinses genommen wird? Wohl kaum. Als Konsequenz hin-gegen würden dem Kanton und den Gemeinden je rund 20 Millio-nen Franken jährlich fehlen. Allei-

ne auf die Stadt Luzern entfallen 5 Millionen Franken. Mit welchen weiteren Sparpaketen oder wel-chem Leistungsabbau soll dies aufgefangen werden? Ob steuer-systematisch korrekt oder nicht, das ist hier nicht die Frage. Da gäbe es ja wahrscheinlich noch die eine oder andere notwendige Kor-rektur. Fakt ist, dass angesichts der massiven Sparpakete bei Kanton und Gemeinden die Abschaffung der Liegenschaftssteuer eine un-verantwortliche Finanzpolitik dar-stellt und deshalb abzulehnen ist.

Jörg MeyerKantonsrat SP, Adligenswil

SVP will Grünliberale ausschliessenIn den Medien begründet die SVP ih-ren Angriff auf den einzigen Sitz der Grünliberalen wie folgt: Sie will den Frauenanteil in den Kommissionen erhöhen. Pikanterweise lässt die SVP dazu aber nicht eine Frau sprechen, sondern einen Mann.Die Sprengkandidatin kommt gar nicht zu Wort. Das Frauen-Argument der SVP ist in Tat und Wahrheit nur vorgeschoben. Denn ein Blick auf die Statistik zeigt folgendes Bild: Die Grünliberalen sind mit fünf Personen in den Ebikoner Kommissionen ver-treten – und zwar mit drei Männern und zwei Frauen. Das Geschlech-terverhältnis ist also einigermassen ausgewogen. Ganz anders sieht es bei der SVP aus: Sie stellt nur in der Bil-

dungskommission eine Frau. Wenn es um das Auszählen der Stimmen geht (Urnenbüro), schickt die SVP drei Frauen und vier Männer. Im Übrigen lässt die SVP keine Frauen politisieren. Sie ist in der Bürger-recht- und Controlling-Kommission mit je zwei Männern vertreten, in der Planungs- Umwelt- und Energieko-mmission sogar mit vier. Meint es die SVP mit der Frauenquote wirklich ernst? Dann würde sie gut daran tun, bei den ordentlichen Erneuerungs-wahlen mehr Frauen zu portieren, statt den einzigen Sitz der Grünlibe-ralen in der Controlling-Kommission anzugreifen.

Mailin Scherl, Ebikon

Eine Frau in die Controllig-KommissionDaniela Mazenauer kandidiert im Februar für die Controlling-Kom-mission in Ebikon. Als Hausfrau und Mutter ist die ausgebildete Pflege-fachfrau HF mit Führungserfahrung mehr als qualifiziert, sich in diesem Gremium einzubringen. Die Politik in Ebikon ist sehr männerdominiert. Das zeigt sich darin, dass im Gemein-derat selbst keine Frau zu finden ist. Eine Mutter, die voll im Leben steht, genau weiss, wo dem Bürger der Schuh drückt, die brauchen wir in der Politik!Daniela ist sehr sozial und gemein-nützig engagiert. Mit viel Engage-ment rief sie vor einem Jahr die

Kinderstube Höfli ins Leben. Ein Mütter-Kind-Treff, wo sich Mamis und Papis, unabhängig ihrer Her-kunft und Abstammung, zum Aus-tausch, Spielen, Lachen und Basteln treffen. Freundschaften werden dort geknüpft, und so Manche möchte den wöchentlichen Kindermorgen im Alters- und Pflegeheim Höchweid nicht mehr missen. Bis zu 30 Mamis sind teilweise anwesend, diese Zahl spricht für sich! Daniela Mazenauer ist eine junge, dynamische Frau, die Ebikon kennt und liebt, sie ist die Richtige für diesen Posten.

Nicole Hermetschweiler, Ebikon

FABI bringt ZugDie FABI-Vorlage (Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfra-struktur) ist ein Gegenvorschlag des Bundes zur zurückgezogenen Initiative. Es soll ein neuer Fonds geschaffen werden, der den bis-herigen Fonds für die Eisenbahn-Grossprojekte (FinöV-Fonds) ablöst. Mit diesem Fonds wird der Ausbau der Eisenbahninfra-struktur finanziert. Das Bahnan-gebot soll verbessert werden, wie zum Beispiel der Halbstunden-takt, längere Züge, Doppelstock-wagen, mehr Kapazitäten für den Gütertransport und Engpässe auf den Schienen und in den Bahn-höfen werden beseitigt. Unsere Region profitiert konkret mit dem

Halbstundentakt nach Luzern und weiteren Bahnverbindungs-Ver-besserungen. Mit dem Fonds schaf-fen wir die besten Voraussetzun-gen, um den Durchgangsbahnhof Luzern realisieren zu können. Zu-dem kann nur mit einem attrakti-ven Bahnnetz die Strasse vom Ver-kehr entlastet werden. Es braucht beide Verkehrsträger. Die Finan-zierung der Strasseninfrastruktur wird durch die FABI-Vorlage nicht gefährdet. Darum sage ich JA zur Finanzierung und dem Ausbau der Eisenbahninfrastruktur am 9. Feb-ruar.

Albert VitaliFDP Nationalrat, Oberkirch

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«Schildbürgerstreich» in AdligenswilIn einer demokratischen Wahl hat der relativ neue Bürger Oliver Bucheli relativ knapp gesiegt. Im Vorfeld gab es einige unschöne Szenen (Wahlplakate des SVP-Kandidaten verunstaltet, was ja absolut inakzeptabel ist!). Er wer-de nun einen «frischen Wind» in die Gemeinde bringen (Zitat SP-Präsident Grünwald). Wozu brau-chen wir einen frischen Wind, war die bisherige Politik nicht gut ge-nug? Der GLP-Vertreter soll also die Lösung sein – etwas gewagt gesagt! Ich bedaure sehr, dass es dem Kandidaten der wähler-stärksten Partei (über 21%) nicht gereicht hat und von einer fairen Ausgewogenheit der Parteienver-treter also keine Rede sein kann. Für mich ist klar: Bei dieser Wahl haben gewisse Bürger der Mit-teparteien einen Schildbürger-

streich inszeniert. Die bestandenen Parteien haben die SVP wieder ins Abseits gedrängt, unter der Mit-hilfe von «Neidgenossen». Freude herrscht! Die Frage sei erlaubt: Wie würden wohl die anderen Partei-en reagieren, wenn sie nicht mehr gemäss Proporzstärke im Gemein-derat vertreten wären? Das Ge-jammer wäre vermutlich gross! Mit dem hochgelobten Konkordanzge-danken (eine Phrase) hat der Wahl-ausgang in Adligenswil rein gar nichts zu tun. Die Mitteparteien ha-ben es ja auch versäumt, mit einer klaren Wahlempfehlung den SVP-Kandidaten zu unterstützen. Das ist scheinheilig und das Resultat liegt auf der Hand. Das ist unsere Demo-kratie!

Hans LohriTreuhänder, Adligenswil

Sandor Horvath, weshalb wollen Sie in die Controlling-Kommission?Sie haben recht Herr Horvath. Ohne Finanzplanung keine Aus-gabenplanung zur Zielerreichung. Das ist die Aufgabe der Control-ling-Kommission. Aber Sie haben in der Vergangenheit nicht bewie-sen, dass Sie sorgfältig mit den Finanzen umgehen können. Alles was bisher von Ihnen kam, kostete unnötig Geld. Wie die Fussgänger-

brücke, die fast von niemandem benützt wird, und die für ältere und invalide Menschen völlig un-geeignet ist. Oder die Sammelkla-ge gegen die Gemeinde Ebikon, welche die Steuerzahler nochmals einige tausend Franken kostet. Ob Sie darunter Kernkompetenz verstehen, entzieht sich meinen Kenntnissen. Ich denke, dass da

«Freizeitpark» Ebikon (Zur Auszeichnung «Bronzener Hase in Landschaftsarchitektur 2013») Vor drei Jahren frisch nach Ebikon umgezogen, haben wir vermutet, dass auf der eingezäun-ten Grünfläche die jährliche Kilbi stattfinden wird. Ein Jahr später: Dieser Park ist eingezäunt, so leer und unbenutzt, weil da wahrschein-lich noch etwas hineingebaut wird. Vielleicht ein Beachvolleyfeld oder eine Skateranlage für die Jungen? So habe ich «Freizeitpark» verstan-den. Leider weit gefehlt! Dann, eine erste (und letzte) eigene Besichti-gung im Sommer. Beim Anblick des Zaunes fühlt man sich nicht will-kommen. Und ja, es gibt tatsächlich einen Eingang. Wäre da eine Hecke oder Grüngürtel-Bepflanzung mit mehreren möglichen Eingängen nicht etwas einladender daherge-kommen? Für eine Person im Roll-stuhl endet die Eingangsrampe zur Hauptfläche im Kies. Zumindest ein rollstuhlgängiges Wegnetz in einem öffentlichen Park gehört sich doch.

Für wen ist dieser Park eigentlich gedacht? Das Tribünenhäuschen, als Restaurant beschriftet, ist ab-geschlossen und scheint nicht in Betrieb. Schade! Es ist heiss und nirgends gibts Schatten, ausser auf den Tribünentreppen. Die Bäu-me werden wohl erst in mehreren Jahren Schatten spenden. Leider sind die meisten Bäume jedoch auf der Kiesfläche positioniert. Man wird sich also kaum einmal in der Wiese unter einen Baum in den Schatten setzen oder sich hinlegen können. Nach 15 Minuten haben wir den «Park» wieder verlassen. Öffentlich gestaltete Räume sind doch dazu da, um von der ganzen Bevölkerung benutzt werden zu könne. Beim «Freizeitpark» kommt aber keine Stimmung auf und man fühlt sich nicht wohl. Deshalb ist er wohl auch meistens leer. Diese Auszeichnung verstehe ich nicht.

Melanie Landolt StrebelArchitektin, Ebikon

die von der SVP nominierte Dani-ela Mazenauer mindestens so viel Erfahrung und Fingerspitzenge-fühl in die Kommission einbringen kann, auch wenn sie nicht so viele Titel ausweisen kann. Im Übrigen ist unser Anspruch auf einen wei-teren Sitz sehr legitim, denn die SVP war bei den Kantonsratswah-len die zweitstärkste Kraft knapp

hinter der CVP. Bei den eidge-nössischen Wahlen waren wir mit Abstand die stärkste Partei. Dazu finde ich, dass eine zusätzliche Frau dem Gremium nicht schaden kann. Darum empfehle ich unserer Bevölkerung, am 9. Februar Danie-la Mazenauer zu wählen.

Vinzenz Vogel, Ebikon

Angriff auf die Fristenregelung – Solidarität für dich und mich?Dass sich die Meinung der Stimm- bevölkerung zum Thema Fris-tenregelung nach gut einem Jahrzehnt verändern kann, ist natürlich immer möglich. Ein be-währtes Modell aufzugeben und wieder in das alte moralisierende, schuldbehaftete Muster zurück zu fallen, ist jedoch nicht der rich-tige Weg. Mit überwältigenden 72,2% wurde die Fristenregelung 2002 in einer Volksabstimmung angenommen.

Wer sich mit der Abstimmungs-kampagne des Initiativkomitees

auseinandersetzt, kann feststel-len, dass es hier nicht um die Finanzierung von Abtreibungen, sondern um deren Verurteilung geht. Dies, obwohl die Schweiz eine der tiefsten Abtreibungs-raten in Europe aufweist, vor allem bei den Jugendlichen. Zurückzuführen ist diese Tat-sache auch auf die offene Auf-klärungsarbeit, die in Schulen, Beratungsstellen und diversen Kampagnen betrieben wird. Die-se Strategie hat sich also bestens bewährt.

Unser Gesundheitssystem, ja unsere ganze Gesellschaft be-ruht auf Solidarität. Weshalb gerade hier eine Ausnahme gemacht werden soll, ist nicht nachvollziehbar. Im Gegenteil: Die Initianten stossen eine sehr bedenkliche Wertediskussion an, wie Solidarität zu interpre-tieren ist und wer Solidarität beanspruchen darf. Sie nehmen für sich in Anspruch zu wis-sen, wer gut genug ist um von den Mitmenschen unterstützt zu werden und wer nicht. Da drängt sich die Frage auf: Wem

wird als nächstes die Solidarität abgesprochen? Diese fragwür-dige Entwicklung gilt es im Auge zu behalten. Bleiben wir wach-sam – über diese abzulehende Initiative hinaus.

Ursi Wildisen, Geschäftsführerin

Frauenzentrale Luzern

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler10 | gewerbe

Luzerner Gewerbekammer

Klares Ja zur Abschaffung der Liegenschaftssteuerapi. Am Mittwoch, 8. Januar, tagten die Delegierten der Luzerner Ge-werbekammer in Grosswangen. Traktandiert war die Parolenfas-sung zu den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsvorlagen vom 9. Februar. Mit einer Gegen-stimme sagten die Anwesenden Ja zur Abschaffung der Liegen-schaftssteuer im Kanton Luzern und mit drei Gegenstimmen zur

Fabi-Vorlage des Bundes. Heftiger hin und her gingen die Wogen bei der eidgenössischen Volksinitiative gegen Masseneinwanderung der SVP. Nationalrat Felix Müri kreuzte die Klingen mit Martin Imbach, Me-tallbauunternehmer aus Nebikon. Schliesslich votierten aber doch nur 6 Delegierte für die Initiative, 34 da-gegen, und 4 Delegierte enthielten sich der Stimme.

Setzte sich erfolgreich für ein Ja zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer ein: Karl Rigert, Präsident Hauseigentümerverband Kanton Luzern. Bild apimedia.

Infoanlass zur Abschaffung der Luzerner Liegenschaftssteuer

«Diese Steuer verstehe ich wirklich nicht»SURSEE – An einer Informationsveranstal-tung in Sursee nahm der oberste Hausei-gentümer der Schweiz kein Blatt vor den Mund. Nationalrat Hans Egloff sieht kei-nen Grund für die Liegenschaftssteuer. Sie müsse abgeschafft werden, so wie in fast allen Kantonen.

«Wir wollen die viel zu hohen Wohnkosten für den Luzerner Mit-telstand senken», sagte Karl Rigert, Präsident des Hauseigentümer-verbandes HEV Kanton Luzern an einer gut besuchten Informations-veranstaltung in Sursee. Deshalb sei die Volksinitiative für die Ab-schaffung der Liegenschaftssteuer lanciert worden. Sie kommt am 9. Februar zur Abstimmung. «Von ei-nem Ja zur Abschaffung würden alle Hauseigentümer profitieren, vor allem die mittelständischen, aber auch die Mieterinnen und Mieter», erklärte Kantonsrätin Rosy Schmid, Hildisrieden. Unterstützung erhal-

ten die Luzerner Hauseigentümer vom schweizerischen Dachverband. An der Informationsveranstaltung nahmen vom HEV Schweiz auch Präsident Hans Egloff, Direktor Ansgar Gmür und Verlagsleiterin Silvia Rossi teil. HEV-Präsident und Nationalrat Hans Egloff sagte: «Ich habe mir wahnsinnig Mühe gege-ben, diese Steuer zu verstehen, aber ich habe keine vernünftige Begrün-dung gefunden.» Denn mit dieser Steuer werde vom Staat etwas ein-kassiert, das Eigentümer und Mieter mit verursachergerechten Gebüh-ren bereits bezahlt hätten. «Welcher vernünftige Mensch zahlt Rech-nungen doppelt?», fragte Egloff. In der Tat ist die Steuer während des Zweiten Weltkriegs eingeführt wor-den. «Damals hatte sie ihre Berech-tigung, doch man hat es seither ver-passt sie abzuschaffen, weil heute alles verursachergerecht berechnet wird», erläuterte Rigert. Weiter wies

«Die Wohnkosten für den Luzerner Mittelstand müssen runter». Dafür kämpfen Ansgar Gmür und Hans Egloff, Direktor und Präsident des HEV Schweiz, Karl Rigert, Präsident HEV Kanton Luzern, Martin Koller, Präsident HEV Kriens. Bild zVg.

der Luzerner HEV-Präsident darauf hin, dass es auch dem Regierungs-rat mit dieser Steuer nicht wohl sei. Denn der Regierungsrat habe sie in der Botschaft an das Parlament als

«systemfremd und ungerecht» be-zeichnet. Weitere Infos zu diesem Thema finden sich auf www.liegen-schaftsteuer.ch, und 4 Delegierte enthielten sich der Stimme.

Energiesparen

Nationalrat Schilliger will gerechteres Mietrechtapi. 15 Prozent aller Immobilien sind gewerblicher Art. Zusammen verur-sachen sie rund 45 Prozent des ge-samten Energiebedarfs. «Hier liegt ein bedeutendes Energiesparpoten-zial», sagt der Luzerner FDP-Natio-nalrat Peter Schilliger. Die Krux: Von den umgesetzten Energiesparmass-nahmen profitiert vor allem der Mie-ter, zum Beispiel in Form von tieferen Heizkosten. Der Vermieter hingegen, der die energetische Sanierung in Auftrag gegeben und finanziert hat, steht meist mit leeren Händen da, weil sich der Mietzins in solchen Fäl-len meist nicht erhöhen lässt. Dies führt dazu, dass bei gewerblichen Gebäuden viele lohnenswerte Ener-giesparmassnahmen nicht oder nur teilweise umgesetzt werden. Das will Schilliger nun ändern. Deshalb hat er kürzlich eine Motion mit dem Titel «Faire Kostenaufteilung von Energie-sparmassnahmen bei Geschäftsräu-men» eingereicht. Darin beauftragt er den Bundesrat, das Mietrecht von Geschäftsräumen im Obligationen-recht so anzupassen, dass durch energetische Sanierungen eingespar-te Energiekosten während der Dauer von maximal fünf Jahren bei den Ne-

benkosten angerechnet werden kön-nen. Dabei darf die Summe der über-tragenen Energiespar-Nebenkosten die Summe der energetischen Inves-tition nicht übersteigen. Im Gegenzug darf der Vermieter den Mietzins nicht erhöhen. Schilliger spricht von einer «Win-win-Situation» für alle Betei-ligten: «Die neue Regelung würde bei vielen gewerblichen Immobilienbe-sitzern die Motivation zur Investition steigern – und damit zur Reduktion des Energiebedarfs in der Schweiz beitragen.» Ob dieses Modell auch bei Wohnungsbauten lohnenswert und umsetzbar ist, muss laut Schilliger in einer zweiten Phase geprüft werden.

Nationalrat Peter Schilliger setzt auch privat auf Energiesparmass-nahmen. Bild apimedia

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Kauffrau, weil es eine vielfältige Grundausbildung ist. Schindler Be-rufsbildung, weil wir trotz der Grösse von Schindler individuell gefördert und begleitet werden. Ausserdem können wir in den verschiedenen Abteilungen viel Erfahrung sammeln.

Im Moment bin ich im zweiten Lehrjahr, absolviere die Berufsmatura und arbeite bei Schindler in der Debitoren-Buchhaltung. Meinen Arbeitstag starte ich um 7:30 Uhr. Zuerst checke ich meine Mails und bear-beite sie. Dann kontrolliere ich Exportrech-nungen. Dazu vergleiche ich Angaben auf den Belegen mit jenen im SAP-Programm. Ich verbuche Gutschriftanzeigen und für die Berufsbildung Debitoren- und Kreditoren-rechnungen. Zu meinen weiteren Aufgaben gehören der Postdienst und die Ablagever-waltung. Dazu sortiere ich die Belege und ordne sie ein. Während des ganzen Tages

bin ich auch für den Telefondienst verant-wortlich. Ich leite Anrufe weiter oder versu-che selber weiterzuhelfen.

In jeder Abteilung ist der Aufgabenbereich sehr unterschiedlich. Zuvor habe ich in der Berufsbildung für die Geschäftsstellen und im Ersatzteil-Einkauf gearbeitet. In der Berufsbildung war ich im Personalbereich tätig. Die Haupttätigkeit im Einkauf war die Verwaltung des Ersatzteillagers. Der Ge-brauch der Sprachen fasziniert mich. Egal, ob ich ein komplexes Thema in einem Mail beschreibe oder eine telefonische Auskunft erteile. Deshalb gefällt mir die Branche der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie mit ihrer nationalen und internationalen Kundschaft sehr.

Fabienne Dussuet, Schindler Berufsbildung

Hoch hinaus als Kauffrau

Giulietta Meier hat ihre Ausbildung zur medizinischen Praxisassistentin im August 2013 in der Rontalpraxis in Ebikon begonnen. Gleich zu Be-ginn ihrer Lehrzeit durfte sie gleich ganz unterschiedliche Aufgabenbe-reiche kennen lernen und dabei un-ter Aufsicht bereits eine Vielzahl an Routinearbeiten selbst durchführen. Hierzu gehören u.a. die kapillare Blutentnahme sowie der Einsatz von Analysegeräten für die Ermittlung von standardmässigen Blutwerten, die hier in der Rontalpraxis direkt vor Ort ermittelt werden. Jetzt durf-te Giulietta ihren nächsten Praxis-bereich genauer kennen lernen: die Röntgenuntersuchung.

«Die Technik, die hier in der Rontalpra-xis zum Einsatz kommt, finde ich extrem spannend.»Rückblickend bin ich sehr überrascht darü-ber, dass mir bereits gleich zu Beginn mei-ner Ausbildung eine Vielzahl an Aufgaben übertragen wurde, worüber ich natürlich sehr froh bin. Denn nur weil ich bei vielen Untersuchungen und auch bei administra-tiven Aufgaben aktiv mitwirken darf, kann ich das, was ich in der theoretischen Aus-bildung erlernte, viel besser begreifen. Das gilt natürlich auch für das Röntgen, eine Routineuntersuchung, die hier bei uns in der Rontalpraxis täglich eingesetzt wird.

Obwohl ich hierüber theoretisch bereits viel gehört habe und auch selbst bereits geröntgt wurde, war es dann doch ein spannender Augenblick für mich, als ich erstmals unter Aufsicht Einstellungen an diesem technisch sehr komplexen Gerät vornehmen durfte. Dabei sind gewisse Re-geln und Arbeitsabläufe, die ich mir genau einprägen musste und die ich immer zu beachten habe, sehr ähnlich. Nach einer genauen Anweisung durch den Arzt und Er-läuterungen durch meine ausgelernte Kol-legin, die mir immer zur Seite steht, hole ich den Patienten vom Wartezimmer ab. Bereits auf dem Weg zum Untersuchungsraum, ver-suche ich kurz zu erklären, was nun gleich geschehen wird. Bei allen Behandlungen ist das intensive Gespräch mit dem Patienten immer sehr wichtig. Das nimmt die eventu-ell vorhandene Angst und schafft darüber hinaus auch mehr Vertrauen zu dem behan-delnden Personal. Der direkte Kontakt und das Gespräch mit ganz unterschiedlichen Menschen ist ein Teil meiner Arbeit, der mir hier besonders viel Spass macht. Bei allem Nutzen, den uns Röntgenuntersuchungen bringen, darf ich jedoch niemals vergessen, dass hierbei Strahlen zum Einsatz kom-men, die uns zwar die eindeutigen Unter-suchungsergebnisse erst ermöglichen, die aber auch Risiken und Gefahren mit sich bringen können, wenn man gewisse Grund-regeln nicht genau beachtet. Daher wurde ich über die Sicherheitsmassnahmen, die

Giulietta Meier, Rontalpraxis

«Es ist schon super, dass ich in immer neuen Bereichen direkt mitarbeiten darf.»

äusserst wichtig sind, ganz besonders aus-führlich informiert. Patienten müssen zum Beispiel ihren gesamten Schmuck ablegen und erhalten für bestimmte, nicht zu rönt-gende Bereiche am Körper einen Bleischutz. Ich selbst, muss während der eigentlichen Aufnahme hinter einer speziellen Schutz-wand verschwinden. Nach der erfolgrei-chen Aufnahme werden hier bei uns in der Rontal-Praxis die Daten unmittelbar an meinen Chef Dr. Heisler digital übermittelt. Obwohl wir hier in der Rontalpraxis bereits über eine digitale Röntgenanlage verfügen, die mehr Optionen und eine genauere und

kontrastreichere Anschauung erlaubt, ge-hört auch die Arbeit in der Dunkelkammer nach wie vor zu meiner Ausbildung.

In den nächsten Wochen werde ich dann erstmals Gelegenheit haben, meinen Chef bei Hausbesuchen in den Alters- und Pfle-geheimen Ebikon zu begleiten. Auch das wird sicher wieder eine spannende und lehrreiche Erfahrung, auf die ich mich be-reits jetzt sehr freue. Selbstverständlich werde ich in einer der nächsten Ausgaben des Rontalers auch darüber ausführlich be-richten.

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MParc-Weihnachtswettbewerb

Grosse Bescherung für drei GewinnerEBOKON – An Heiligabend wurden drei Gewinner des MParc-Weihnachtswett-bewerbs von Urs Peter, Centerleiter MP-arc Ebikon, mit ihrem Wunschgeschenk im Wert von je bis zu 1000 Franken überrascht.

Der MParc Ebikon nimmt während der Adventszeit im Rahmen des traditionellen Weihnachtswettbe-werbs die persönlichen Wunsch-zettel von Kundinnen und Kun-den entgegen. Aus den über 1500 Wettbewerbstalons wurden drei glückliche Gewinner gezogen. Die-se staunten mit grossen Augen, als Urs Peter, Centerleiter MParc Ebi-kon, ihnen am 24. Dezember die Geschenke im Wert von je bis zu 1000 Franken nach Hause brachte.

Der MParc Ebikon gratuliert fol-genden Gewinnerinnen und Ge-winnern zu ihren Preisen: Monika Henzmann aus Luzern hat sich eine Canon EOS 700 D, einen Da-voser Schlitten inklusive Sitz so-wie Lego Duplo im Gesamtwert von Fr. 938.40 gewünscht. Daniela und Sascha Niederhauser aus Root (Bild) haben sich eine Brotback-maschine, eine Mikrowelle, einen Römer Kid Lisa, eine Furby und eine Kinderwerkbank von Bosch im Gesamtwert von Fr. 576.80 gewünscht. Martin und Regula Trütsch aus Rotkreuz haben sich ein Schneekombi, eine Mütze, ei-nen Davoser Schlitten sowie eine Trinkflasche im Gesamtwert von Fr. 288.80 gewünscht.

Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon (vorne), erfüllte den persönlichen Weih-nachtswunsch von Daniela und Sascha Niederhauser aus Root.

«Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen»Für jede Berufsgruppe eine Top-Mög-lichkeit zu neuen Kontakten und Emp-fehlungen zu kommen.

Bei BNI Schweiz finden sich Be-rufsgruppen von A wie Architekt bis Z wie Zahnarzt. Das macht dieses Unternehmernetzwerk un-glaublich interessant. Einmal mit dabei, ist es einfach, neue Berufs-zweige (Professionen) kennen zu lernen, Kontakte zu suchen und zu

finden und entsprechend von ei-nem hohen Potenzial an Neukun-den zu profitieren. Aktive Mitglie-der profitieren von den Strukturen und dem direkten aufeinander Zu-gehen. Denn BNI bietet mit seinem seit vielen Jahren erprobten Sys-tem einen unkomplizierten, ech-ten und direkten Zugang zu allen Mitgliedern. Und die Qualität der Mitglieder und Empfehlungen wird laufend geprüft.

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Kontakt für interessierte Unternehme-rinnen und Unternehmer: www.bnischweiz.ch

BNI-Unternehmergruppe AHORN/Gisikon: Frühstücksmeeting jeden Dienstag, 7 Uhr, Hotel Garni an der Reusswww.bnischweiz.ch/ahorn

BNI-Unternehmergruppe EICHE/Luzern: Frühstücksmeeting jeden Mittwoch, 7 Uhr, swissporarena, www.bnischweiz.ch/eiche

Business Network International (BNI) ist das weltweit grösste Unternehmernetzwerk. Es ist in der Schweiz erfolgreich seit 2005 mit über 50 Unternehmergruppen. Die rund 1400 Mitglieder folgen der Philosophie

«Wer gibt, gewinnt!»

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Publireportage

Eine neue Holzfassade und eine Ter-rasse mit integriertem Autounter-stand verhalfen diesem 3-Familien-Haus an der Kaspar-Koppstrasse in Ebikon zu neuer Blüte. Und dank geschickter Verwendung des moder-nen Baustoffs Holz qualifiziert sich das renovierte Gebäude gar für den Zuschuss von 40 Franken pro Quad-ratmeter aus dem sogenannten «Ge-bäudeprogramm».

Referenz für die HolzbauerEs ist ein wirkliches Referenzobjekt gewor-den, das vor 62 Jahren erbaute 3-Familien-haus in Ebikon. Denn diese Fassadensani-erung wurde durch die 1a holzbauer von der Idee bis zur Umsetzung betreut. Dazu gehörte auch die neue südseitige Terrasse, unter der sich ein Autounterstand befindet. Die gesamten Handwerksleistungen, auch Metallbau, Maler- und Spenglerarbeiten wurden durch 1a holzbau koordiniert.

Vom Gebäudeprogramm profitiertEin Ziel der Fassadensanierung war von vorn-eherein klar gesetzt. Das Objekt sollte einen U-Wert von unter 0.2 W/m2K erreichen. Des-halb wurde das dreigeschossige Gebäude mit einer neuen Fassadenverkleidung und -Dämmung versehen. Die alte, völlig ver-witterte Schindelfassade war vom Zahn der Zeit ziemlich angenagt. Das geschindelte Riegelwerk, welches nur mit Zeitungen und Holzspänen isoliert war, wurde mit 120mm Glaswolle aufgedämmt. Als «neue» Verklei-dung des Hauses wurde eine hinterlüftete, horizontale Lärchenschalung angebracht. Zusätzlich wurden die alten Holzjalousien durch neue Metalljalousieläden ersetzt.

Fassade sägeroh und vorgegrautDie attraktive neue Fassade besteht aus einer sägerohen Wechselfalz-Schalung aus Lärche. Das vorgegraute Lärchenholz lässt das sanierte Haus in einem völlig neuen und modernen Touch erscheinen. Das Vorgrauen verhindert zudem die Fle-ckenbildung an der Fassade. Damit zeigt sich das Gebäude nach der Sanierung in attraktivem und elegantem Grau. Die neu-en blauen Metalljalousien, fügen sich sehr gut ins Gesamtbild ein.

Erfolgreich bauen und renovieren mit 1a hunkeler Ebikon

Vom Gebäudeprogramm profitiert und Energiekosten gespart

1a hunkeler AGBahnhofstrasse 206030 Ebikon

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155 Jahre Tradition und modernste TechnologieSeit über 155 Jahren und mit der fünf-ten Generation am Start, ist die 1a hun-keler AG aus Ebikon erfolgreicher und verlässlicher Partner für Architekten und Bauherren.

Fenster und Holzbau sind die Sparten, welche die 1a hunkeler AG als Familienunterneh-men erfolgreich gemacht haben. Nunmehr fünf Generationen «Hunkelers» haben dazu beigetragen, das Unternehmen mit 65 Angestellten in der hartumkämpften Branche mit stets neuen Innovationen weiterzuentwickeln.

Innovationskraft und beste ProdukteIm angestammten Holzbau, welcher unter 1a holzbau firmiert, hat sich das Unter-nehmen dank bestausgebildeter und mo-tivierter Fachleute hervorragend etabliert. Hier zeigt die 1a hunkeler ebenso grosse Innovationsfähigkeiten, wie im Bereich 1a fenster. Hier verfügt sie mit TOP-WIN über eines der modernsten und am vielseitigs-ten einsetzbaren Fenster für Neubauten und Sanierungen im Markt verfügt.

Holzbau der neuen GenerationIm Holzbau der neuen Generation spielen Begriffe wie «Nachhaltigkeit», «Energieein-sparung», «Umwelt» und «Ästhetik» eine Rolle. Das Bewusstsein für die Werte der Natur ist gewachsen. Die Erkenntnis, dass mit dem professionellen Einsatz des Natur-produktes Holz ausgezeichnete Bauwerke herzustellen sind, ebenfalls. Neue Technolo-gien erlauben es, Holz in Formen und Farben zu bringen, welche für moderne Architektur perfekt sind. Holz ist also top modern, aktu-ell und als Naturprodukt schlicht unschlag-bar in seinen Eigenschaften.

Die Bauherrschaft, Beat und Heidi Brun, schätzt das elegante Grau des «neuen» Hauses.Herr Brun. War denn nun das Fassaden-grau eigentlich Ihre Idee?So ganz war das schon nicht meine Idee. Da musste ich mich von den Holzbauprofis erstmal etwas «überzeugen» lassen. Tra-ditionell hätte ich wohl eher an eine helle Naturfarbe gedacht. Aber ich fühlte mich bei den Fachleuten von 1a holzbau von An-fang an gut aufgehoben und das war der entscheidende Punkt.

Und wie sieht das Frau Brun?Ich war sofort begeistert. Grau ist stark, elegant und gediegen. Das Ganze sieht

jetzt natürlich auch noch sehr speziell aus. Ich bin sehr froh, dass uns der 1a holzbau so gut beraten hat.

Die Sache mit dem Klimarappen, war die von Beginn weg klar, Herr Brun?Nicht unbedingt. Klar war, dass wir das Haus wegen der Werterhaltung sanieren mussten. Ausserdem wollten wir natürlich auch Energie und damit Kosten sparen. Als Laie waren wir sehr froh über die Unter-stützung der Spezialisten, die gleich zu Be-ginn so geplant haben, dass der Grenzwert unterschritten werden konnte. Dazu haben

sie auch alle Dokumente für den Antrag er-stellt. Schlussendlich zahlt sich dies natür-lich finanziell für uns aus. Übrigens nicht nur beim Bau, sondern auch im laufenden Unterhalt und Betrieb.

Frau Brun, Sie geniessen jetzt vor al-lem die neue Terrasse?Ja ganz klar. Sie ist für mich persönlich fast das Highlight des ganzen Umbaus. Auf so ein schönes, südseitiges Plätzchen musste ich lange warten. Dazu kommt noch, dass unter der Terrasse ein Autounterstand Platz fand. Einfach genial!

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler14 | gesellschaft

Sankt-Martins-Chor Adligenswil

103. Generalversammlung stand im Zeichen VerdisADLIGENSWIL – Am Samstag, 18. Ja-nuar, konnte die Präsidentin Corinne Rohner im Pfarreisaal des Teufmatt-Zentrums punkt 17 Uhr 32 Sängerin-nen und Sänger zur 103. Generalver-sammlung des Sankt-Martins-Chor Adligenswil begrüssen. Zu Beginn liess die Präsidentin mit Bildern das ver-flossene Vereinsjahr Revue-passieren.

Den geschäftlichen Teil konnte sie zügig abwickeln. Positiv zu vermer-ken war vor allem das gute finan-zielle Ergebnis – dank Sponsoren und erfolgreichem Chilbistand. Po-sitiv auch, dass sich der Vorstand in globo wieder wählen liess. Leider musste die Präsidentin drei Sänge-rinnen verabschieden, konnte aber eine neue begrüssen. Unter Varia: 53 Einsätze gab es im letzten Ver-einsjahr, 4 Mitglieder waren mehr als 50 Mal anwesend!

Zum gemütlichen Teil luden die organisierenden Tenöre ins «Röss-li», im Weinkeller führten sie beim Apéro ins Thema des Abends ein.

Durch eine lange Messlatte, die im Verlauf des Abends immer kürzer gebrochen wurde, wollten die Te-nöre «Bescheidenheit» zelebrieren. Nichtsdestotrotz sangen sie «Auf, schlürfet» aus der Oper La Tra-viata. Giuseppe Verdis Leben und Werk begleitete dann durch den weitern Abend. Zur Bescheiden-heit gehörte auch, dass die Tenöre servierten und zwar verkleidet als «Gefangene 920701». Als solche gaben sie zwischendurch (play-back!) den Gefangenenchor aus Nabucco mit Inbrunst und aus of-fenen Kehlen auch szenisch zum besten. Nicht erstaunlich, dass es eine Minestra «Guiseppe» und als Hauptspeise «Lasagne Verdi» gab. Beides mundete, ebenfalls das Dessert, serviert auf den abgebro-chenen Messlatte-Teilen. Grosses Spektakel: die hungrigen und re-bellierenden Gefangenen wurden nach einem Triumphzug durch die gesamte Küchen- und Service-Crew, angeführt vom Wirtepaar, fürstlich bedient.

Im weitern Verlauf ehrte die Präsi-dentin zwei Mitglieder für 30 Jah-re Singen im Chor und dankte den guten Geistern, die zu einem er-folgreichen Vereinsleben beitragen. Zum Ausklang waren die einzelnen Stimmen eingeladen «la donna e mobile» aus Rigoletto vorzusingen. Das Schluss-Bouquet bildete der

gebeamte Schlusskommentar einer Zungenakrobatik-Kuh. Nochmals durften die Lachmuskeln trainiert werden. Trotz deklarierter Beschei-denheit war es ein Event, der ein-mal mehr zeigte, dass die Sankt-Martins-Tenöre eine verschworene Gruppe sind.

Agatha von Arx

36. Pferdesegnung in Ebikon

45 Pferde und viele ZuschauerEBOKON – Mit 10 Minuten Verspätung wegen des Reitverbots für Pferde auf der Rathausenbrücke hat am 12. Januar bei der Wirtschaft Trumpfbuur die fei-erliche Pferdesegnung begonnen. Die Hubertus-Bläser aus Luzern eröffneten mit zwei würdevollen Musikstücken die Feier. Das Wetter hat wie immer mitgemacht, ein bisschen Nebel, aber nicht zu kalt.

Eingefunden hatten sich um die 45 Pferde, geritten oder an der Kutsche, und viele Zu-schauer. Darunter auch etliche Zaungäste, die die Wirtschaft besuchten und eigentlich nichts vom Anlass wussten. Alle waren sich einig: eine tolle Überraschung! Pfarrer Jakob Hüsler hat wie jedes Jahr die Segnung mit lieben Worten begleitet und jedes Pferd und auch jeden Hund gesegnet. Zwischendurch konnten die Teilnehmenden immer wie-der die schöne Musik der Hubertusbläser geniessen. Nach der Segnung gabs für die Sponsoren ein Apèro-Buffet. Für die Besu-cher standen ein Grillstand und verschiede-ne Getränke zur Verfügung. Der Wirtschaft Trumpf Buur in Ebikon, der Asinerie Schür-matt in Alpnach Dorf, dem Tierparadiesli Schürmatt, den Hubertusbläsern aus Lu-

zern, Pfarrer Jakob Hüsler aus Rain, dem Speaker Remo Kurmann, Andrea Hanusch (Musikanlage), Guido und Daniela Weber, Emmenbrücke (Blumen), Madeleine Acker-mann und Brigitte Michel (OK) und allen weiteren Helfern und Sponsoren danken die Veranstalter für ihre Unterstützung ganz herzlich. Und auch den grosszügigen Spendern für das pädagogische Reiten in Rathausen. Sie alle freuen sich auf das nächste Jahr und die 37. Pferdesegnung am 11. Januar 2015.

Viele zufriedene Gesichter an der 36. Pferdesegnung in Ebikon.

Ein würdiger Anlass für Mensch und TierPfarrer Jakob Hüsler erteilt allen den Segen.

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Pädagogische Hochschule Luzern

104 Lehrerinnen und Lehrer diplomiertLUZERN – Am vergangenen Samstag, 18. Januar, hat die Pädagogische Hoch-schule Luzern (PH Luzern) im Casino Luzern 104 Diplomandinnen und Di-plomanden in feierlichem Rahmen in die Berufswelt entlassen. Insgesamt schlossen 54 Sekundarlehrpersonen, 41 Primarlehrpersonen, eine Kinder-garten- und Unterstufenlehrerin so-wie 8 Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogien ihre Ausbildung mit der Diplomübergabe offiziell ab.

Hans-Rudolf Schärer, Rektor der PH Luzern, beglückwünschte die Diplomandinnen und Diploman-den zu ihren erfolgreichen Ab-schlüssen und verwies auf den hohen Bedarf an Lehrkräften: «Sie wissen, wie sehr Ihr Beruf gesell-schaftlich nachgefragt ist – umso mehr freut es uns, dass wir heute wieder so viele Studierende in die Praxis entlassen dürfen.» Justiz- und Sicherheitsdirektorin Yvonne Schärli-Gerig hob in Ihrem Gruss-wort die Bedeutung der Bildung und des Lehrberufs hervor. «Sie formen junge Menschen. Sie för-dern denkende und handelnde Individuen. Bildung stärkt junge Menschen.» Peter Pfrunder, Di-

rektor der Fotostiftung Schweiz, zeigte in seiner Festansprache die Wichtigkeit des unvoreingenom-menen Sehens in der Bildung auf. «Genaues Sehen ermöglicht eine intuitive Erfassung der Welt.» So gab er den Diplomandinnen und Diplomanden mit auf den Weg, sich auf diese Fähigkeit, über die jeder Mensch verfügt, stärker zu verlassen. «Vertrauen Sie Ihrem eigenen Sehen, vertrauen Sie Ih-rem eigenen Selbst.» Carolin An-dergassen, Diplomandin des Stu-diengangs Sekundarstufe I, blickte in der Studierendenansprache auf das Studium zurück und hielt zusammenfassend fest: «Nebst fachlichem Wissen und didakti-schen Methoden haben wir auch viel über uns selber dazulernen dürfen.» Die Diplomandinnen und Diplomanden haben guten Aus-sichten, was ihre Arbeitsmarkt-situation betrifft: Lehrpersonen aller Stufen der Volksschule sowie Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind nach wie vor gesucht. Weitere Studierende al-ler vier Studiengänge werden im Sommer 2014 ihre Ausbildung an der PH Luzern abschliessen.

Die begehrten Diplome werden überreicht. Bild: C. Minutella, PH Luzern.

AbschlüsseDer Studiengang Sekundarstufe I sowie der Studiengang Schulische Heilpädagogik schliessen mit ei-nem Masterdiplom und einem ge-samtschweizerisch anerkannten Lehrdiplom für die jeweilige Stufe ab. Der Studiengang Primarstufe sowie der Studiengang Kinder-garten/Unterstufe schliessen mit einem Bachelordiplom und einem gesamtschweizerisch anerkannten

Lehrdiplom für die jeweilige Stufe ab. In unserem Lesergebiet erfolg-reich abgeschlossen haben Caro-lin Andergassen, Buchrain, Jasmin Jeltsch aus Meierskappel, Céline Raemy, Buchrain und Leila Schei-degger aus Ebikon (Studiengang Sekundarstufe I, Winter 2014) so-wie Janine Bieri, Gisikon und Ebru Özmen aus Dietikon (Studiengang Primarstufe, Winter 2014). Herzli-che Gratulation!

Unsere Kirche ist offen für alle!

«Verbeulte Kirche…»Vitus Huonder, Bischof des Bistums Chur, profilierte sich in den vergangenen Mo-naten immer wieder mit Aussagen und Regelungen, die Menschen in «irregulären Lebensverhältnissen» betrafen. Er meinte damit Homosexuelle, wiederverheiratete Geschiedene, Konkubinatspaare oder auch alle, die künstliche Verhütungsmittel ge-brauchen. Bischof Huonder hat mehrfach betont, dass solche Menschen von der Kommunion ausgeschlossen seien. Statt-dessen schlägt er vor, ihnen statt des hei-ligen Brotes einen Segen zu spenden. Dazu müssten sie mit gekreuzten Armen öffent-lich bekunden, dass sie unwürdig seien für den Kommunionempfang, worauf sie dann den Segen erhielten.

Wir Seelsorger der Pfarreien Ebikon, Buch-rain-Perlen und Root empfinden eine sol-che Haltung und Praxis als weltfremd, ent-würdigend und nicht dem Geist Jesu Christi entsprechend. In seinem apostolischen Schreiben «Evangelii Gaudium» schreibt Papst Franziskus: «Die Kirche ist berufen, immer das offene Haus des Vaters zu sein. (…) alle können zur Gemeinschaft gehö-ren, und auch die Türen der Sakramente dürfen nicht aus irgendeinem beliebigen Grund geschlossen werden.» (Nr. 46 & 47). Papst Franziskus nennt dabei ausdrücklich die Eucharistie und den Zugang zur Kom-munion.

Wir Seelsorger sehen uns nicht als Ver-walter der Sakramente sondern glauben, dass Jesus Christus selbst der Einladende ist und niemanden zurückweisen wird, der mit aufrichtigem und offenem Herzen die Begegnung mit Gott in den Sakramenten sucht. Die oberste «Regel» ist die Liebe und unsere Sorge gilt den Menschen mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Nöten. Im Zentrum unserer Seelsorge steht nicht die Frage, welche Kirchenregeln erfüllt werden müssen, sondern wie Gott – und so auch die Kirche - zu den Menschen kommen, sie bestärken und das Leben teilen kann. So schreibt Papst Franziskus: «Mir ist eine <verbeulte> Kirche, die verletzt und be-schmutzt ist, weil sie auf die Strassen hi-

nausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die krank ist, weil sie sich eingrenzt und an ihre selbstgemachten Sicherheiten klam-mert.» (Nr. 49).In diesem Sinn möchten wir allen, die Gott suchen – in welchen Verhältnissen sie auch leben - sagen: Unsere Türen sind offen! Denn Christus sucht die Gemeinschaft mit allen Menschen, gerade auch in der Kom-munion.

Lukas Briellmann, Gemeindeleiter RootDaniel Unternährer, Gemeindeleiter EbikonRobert Knüsel, Gemeindeleiter Buchrain-Perlen

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler16 | gesellschaft

Nase Samschtig am 1. März

Neues Konzept zum 15-jährigen JubiläumEBOKON – Bereits zum 15. Mal findet der Nase Samschtig auf dem Areal des Pfarreiheims Ebikon statt. Das Organisationskomitee hat zum Jubi-läum ein neues Konzept erarbeitet. Die grösste Rontaler Fasnachtsparty steigt am Samstag, 1. März.

amj. Bereits im Frühjahr 2013 lud das Organisationskomitee des Nase Samsch-tig alle involvierten Guuggenmusigen, Standbetreiber und Vereine des Nase Samschtig 2013 zu einem Brainstorming

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ein. Eine Plattform für die Kreation neuer Ideen zur Jubiläumsausgabe wurde vom OK geschaffen und Stimmen zum Fest von allen Beteiligten eingeholt. Aus der intensiven Diskussion erarbeitete das Komitee rund um OK-Präsident Stefan Müller ein neues Konzept für die Party auf dem Areal beim Pfarreiheim Ebikon.

Festwirtschaft im PfarreiheimDie grösste Veränderung betrifft das Festzelt und das Pfarreiheim. Das Fest-zelt, das in den vergangenen Jahren während den Guuggemusig-Auftritten

die Besucher auf die Festbänke und Tischgarnituren lockte, wird in diesem Jahr zur Bar umfunktioniert. Insgesamt vier Vereine werden für einen abwechs-lungsreichen Barbetrieb zwischen den Auftritten der Guuggenmsuigen auf der Guuggerbühne sorgen. Im Ge-genzug wird das Pfarreiheim zu einer Festwirtschaft mit Sitzplätzen und ei-ner Liveband eingerichtet. Der Aussen-bereich wird wie in den vergangenen Jahren unverändert bleiben. Auch Beni’s Stöckli wird erneut ausserhalb des Fest-geländes vor der katholischen Kirche

seine Tore öffnen. Insgesamt 7 Guug-gemusigen aus Ebikon, Buchrain und Basel, DJ Pascal sowie die Liveband Dou Breakheart werden am Nase Samschtig für eine ausgewogene musikalische Un-terhaltung sorgen. Das Festgelände ist ab 17.30 Uhr geöffnet.

Nase Samschtig am 1. März 2014 Neues Konzept zum 15-jährigen Jubiläum Bereits zum 15. Mal findet der Nase Samschtig auf dem Areal des Pfarreiheims Ebikon statt. Das Organisationskomitee des Nase Samschtig hat zum Jubiläum ein neues Konzept erarbeitet. Die grösste Rontaler Fasnachtsparty steigt am Samstag, 1. März. amj. Bereits im Frühjahr 2013 lud das Organisationskomitee des Nase Samschtig alle involvierten Guuggenmusigen, Standbetreiber und Vereine des Nase Samschtig 2013 zu einem Brainstorming ein. Eine Plattform für die Kreation neuer Ideen zur Jubiläumsausgabe wurde vom OK geschaffen und Stimmen zum Fest aller Beteiligten eingeholt. Aus der intensiven Diskussion erarbeitete das Organsiationskomitee rund um OK-Präsident Stefan Müller ein neues Konzept auf dem Areal beim Pfarreiheim Ebikon. Festwirtschaft im Pfarreiheim Die grösste Veränderung betrifft das Festzelt und das Pfarreiheim. Das Festzelt, das in den vergangenen Jahren während den Guuggemusig-Auftritten die Besucher auf die Festbänke und Tischgarnituren lockte, wird in diesem Jahr zur Bar umstrukturiert. Insgesamt vier Vereine werden für einen abwechslungsreichen Barbetrieb zwischen den Auftritten der Guuggenmsuigen auf der Guuggerbühne sorgen. Im Gegenzug wird das Pfarreiheim zu einer Festwirtschaft mit Sitzplätzen und einer Liveband eingerichtet. Der Aussenbereich wird wie in den vergangenen Jahren unverändert bleiben. Auch Beni’s Stöckli wird erneut ausserhalb des Festgeländes vor der katholischen Kirche seine Tore öffnen. Insgesamt 7 Guuggemusigen aus Ebikon, Buchrain und Basel, DJ Pascal sowie die Liveband Dou Breakheart werden am Nase Samschtig für eine ausgewogene musikalische Unterhaltung sorgen. Das Festgelände ist ab 17.30 Uhr geöffnet.

Frischen Wind in die Vorfasnachtszeit

Sonnechöbler FridayEBIKON – Die Vorfasnacht ist bereits lanciert und so wird es am 31. Januar – wie immer am letzten Freitag im Januar – Zeit für den «Sonnechöbler Friday», die Vorfasnachtsparty der «Sonnechöb-ler Äbike».

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fehlt auch feinster Guuggersound nicht, der in diesem Jahr von der Gluggsi Musig Äbike und der Träumeler Musig Äbike, den Mons-terguugger Bueri, Schügumugger Ämme, Nachthüler Horw, Ratteschwänz Lozärn, Blattlüüs Lozärn, Ohregröbler Rotkreuz, Sädelgeischter Zufikon und dem Gastge-ber, den Sonnechöblern, im Kafizelt und Pfarreiheim zum besten gegeben wird. Zur diesjährigen Fasnachtseinstimmung bietet der «Sonnechöbler Friday» jedem Besucher etwas nach seinem Geschmack und bringt einmal mehr frischen Wind in die unzähligen Anlässe dieser Vorfasnachtszeit. Der Eintritt beträgt Fr. 14.– , im Vorverkauf kosten Ti-ckets Fr. 12.–. Es gibt sie bei der Bäckerei Habermacher in Ebikon und Wey Beck in Luzern.

EBIKON – Die Vorfasnacht ist bereits lanciert und so wird es am 31. Januar – wie immer am letzten Freitag im Januar – Zeit für den «Sonnechöbler Friday», die Vorfasnachtsparty der «Sonnechöb-ler Äbike».

Im Pfarreiheim Ebikon und im urchigen Fest-zelt kann man sich ab 20 Uhr bis 3 Uhr früh an der «Chöbler-Bar» oder in der «Foyer-Lounge» bei einem guten Drink und coolem Partysound vergnügen. Daneben gibts eine spezielle «Shot-Bar» im Pfarreiheim, die zum Verweilen einlädt. Im gemütlich und urchig eingerichteten Kafizelt gehts eher bodenständig zu und her und im Aussenbe-reich ist am «Foodcorner» etwas Gutes ge-gen den kleinen Hunger zu haben. Natürlich

Die «Sonnechöbler Äbike». Bild zVg.

BallGoiggu

..

Eintritt Fr. 12.-

Eintritt ab 16 Jahren

Samstag, 25. Januar 2014 20.00 Uhr Arena Root

Veranstalter:

Tröpfeler Root www.troepfeler.ch

Guuggen: Bärgwörze Uedlige Hohlgass Rassler ImmenseeLöchlitramper LittauReppischfäger DietikonBibergugger BibersteinSchrubbegugger SulzGlögglifrösch Meggen

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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014 gesellschaft | 17

4. Gluggsete ist bereits wieder Vergangenheit

Gluggsi-Musig sagt Danke! EBIKON – Die Gluggsi-Musig kann auf die vierte «Gluggsete» und ein erfolgreiches aber auch intensives Wochenende zurückblicken. Neu im «Gluggsete»-Programm war der Kin-dernachmittag, der um 15 Uhr star-tete.

Gespannt fieberten alle diesem Nachmit-tag entgegen, und es zeigte sich, dass der Kindernachmittag ein voller Erfolg war. Die Kinderchilbi war mit Kinderlachen gefüllt, Spiel und Spass standen im Vordergrund. Und so wurde fleissig mit den Bobbycars Rennen gefahren, Enten aus ihrem Becken gefischt, geschminkt und auf der Hüpfburg gesprungen. Die Guuggenmusigen «De Reschte», «Schlitzäugler» und «Monster-guugger» begleiteten den Kindernachmit-tag musikalisch. Die Eltern und Kinder ha-ben fleissig zur fasnächtlichen Stimmung beigetragen.

Um 19 Uhr durfte die Gluggsi-Musig mit einem fulminanten Auftritt die Gluggsete-Party eröffnen. Ab 19.30 Uhr spielten dann stündlich die weiteren Guggenmusigen, und zwischen den Auftritten heizte DJ Sound die Party ein. Die Stimmung war

fantastisch, die Besucher in bester Stim-mung. Und so wurde bis um 3 Uhr früh zum Guuggersound gesungen und getanzt oder in der Kafihütte fleissig «Meter-Kafi» bestellt. Ein grosses Dankeschön an alle Besucher, Helfer und Sponsoren der Glugg-sete 2014, es war ein gelungener Anlass!

Spiel und Spass standen am Kinder-nachmittag im Vordergrund. Bilder zVg.

Volles Haus und Bombenstimmung an der legendären Gluggsete-Party.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, [email protected]

Redaktionsleitung: Telefon 041 440 50 28, Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 80.–

Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

Guuggerkonzert am 24. Januar

Einweihung des FasnachtsturmsEBIKON – Seit Jahren werden die Sponsoren, die die Rotseezunft für die Gestaltung der Ebikoner Fasnacht unterstützen, aber auch die Bevölke-rung, zu einem Umtrunk anlässlich der Enthüllung des Sponsorentur-mes eingeladen. Ort des Geschehens: Beim Bruder-Klausen-Brunnen vis à vis Restaurant Sonne in Ebikon.

Gleichzeitig sind jeweils Vertreter jener Schulklassen anwesend, die alljährlich das grosse Rundbild am Sockel des Spon-sorenturms gestalten. In diesem Jahr sind dies die 3./4. Klasse von Priska Berchtold

und Priska Haas des Schulhauses Inner-schachen, Ebikon, sowie die 3. Klasse von Sybille König vom Dorfschulhaus Buch-rain. Höhepunkt des Abends ist die Ent-hüllung des Rundbildes und die Ehrung der Sponsoren.

Der Anlass wird präzis am Freitagabend für das Feierabendbier veranstaltet. Um 18.20 Uhr des 24. Januar beginnt beim Bruder-Klausen-Brunnen das Stelldichein und wird mit einem Guuggerkonzert der Gluggsi Musig und der Rotsee Husaren abgeschlossen.

19.15 Uhr: Konzert der RotseehusarenAusklang bis 21.00 Uhr

Die Bevölkerung wird von der Rotseezunft zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Es werden heisse Würstli mit Mutschli, sowie Bier, Kaffee avec und Mineralwasser gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 2.– abgege-ben. Die Rotseezunft Ebikon freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme der Sponsoren und der Ebikoner Bevölkerung an diesem wichtigen vorfasnächtlichen Anlass.

Das Progamm zeigt sich wie folgt:18.15 Uhr: Eintreffen der Sponsoren, Zünftler und der Bevölkerung von Ebikon zur Festwirtschaft18.25 Uhr: Einmarsch der Bööggengarde, mit Zunftmeister Martin I. und Gefolge18.30 Uhr: Konzert der Gluggsi Musig18.50 Uhr: Einweihungsakt mit Worten des Zunftpräsidenten der Rot- seezunft und des Zunftmeis- ters Martin I. Anschliessend Enthüllung des Rundgemäldes der beiden Schulklassen von Ebikon und Buchrain.

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Noch nie so vielen Menschen geholfen

LZ-Weihnachtsaktion sammelte 3,4 Millionen FrankenLUZERN – Die LZ-Weihnachtsaktion 2013 erzielt in ihrer 18. Ausgabe grossartige Spendenresultate. Die Rekordzahl von Spenderinnen und Spendern sammelte 3'401'979 Fran-ken zugunsten in Not geratener Zentralschweizerinnen und Zent-ralschweizer.

Erneut verzeichnet die LZ-Weih-nachtsaktion einen überwältigen-den Erfolg. Insgesamt 13615 Pri-vatpersonen und Firmen haben gespendet, was einem neuen Re-

kord entspricht. Ebenfalls Höchst-wert sind die 2762 eingegangen Gesuche (letztes Jahr 2316). Der Beirat erteilte bereits 2500 Ein-zelpersonen und Familien einen Beitrag. Die Spendenfreudigkeit und Hilfsbereitschaft der Zent-ralschweizer beeindruckt Beirats-präsident Urs W. Studer. «Dieses Ergebnis ist auch ein Beweis des Vertrauens in uns.» Erwin Bach-mann, VR-Präsident der LZ Me-dien und Präsident des Stiftungs-rates wertet das Spendenergebnis

ist «überwältigt von der Grossher-zigkeit der Zentralschweizer» und dankt für jede kleine und grosse Spende. «Diese Solidarität, die man in der ganzen Zentralschweiz spürt, macht die LZ-Weihnachts-aktion besonders wertvoll.» Die Weihnachtsaktion der «Neuen Lu-zerner Zeitung» und ihrer Regio-nalausgaben unterstützt zum 18. Mal mit Spendenunserer Leserinnen und Leser be-nachteiligte Einzelpersonen und Familien in der Zentralschweiz.

Ein Beirat mit Sozialfachleuten aus allen Zentralschweizer Kan-tonen prüft alle Hilfegesuche sorgfältig und garantiert einen wirkungsvollen Einsatz der Spen-dengelder. Insgesamt konnten seit 1996 über 31 Millionen Franken gesammelt werden. Die Zahl der Gesuche hat sich seit Beginn der Aktion mehr als verzwanzigfacht. Die Weihnachtsaktion der «Neu-en Luzerner Zeitung» ist die er-folgreichste Sammelaktion einer Schweizer Tageszeitung.

Spielgruppe Vogelnäscht und Villa Kunterbunt

Tag der offenen TürenEBIKON – Am Samstag, 1. Februar, fin-det in der Spielgruppe Vogelnäscht, bzw. in der Villa Kunterbunt, von 9 bis 12 Uhr ein Tag der offenen Türen statt. Alle Kinder mit den Jahrgängen 2009 bis 2011 können für das Schul-jahr 2014/2015 angemeldet werden.

Die Spielgruppenleiterinnen freuen sich auf zahlreichen Besuch. Wie sie mitteilen, wurde für den Tag der offenen Tür bei den Spielgruppen Ebikon in Zusammenarbeit mit dem Schulrektorat Ebikon der Samstag, 1. Februar, festgelegt. Da auf das Schul-jahr 2015/16 der zweijährige Kindergarten

eingeführt wird, ist es sehr wichtig für das Schuljahr 2014/15, dass alle Kinder welche dieses Jahr drei Jahre alt werden, bereits erfasst werden und eine der beiden Spiel-gruppen besuchen.

Kontakt: Spielgruppe VogelnäschtSchlösslistrasse 3 Telefon 041 440 78 68

Villa Kunterbunt, Altes «Do-it»-GebäudeRischTelefon 041 440 50 71

Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler18 | gesellschaft

Die Stiftung Biovision und ihr Gründer Hans Rudolf Herren zu Gast in Luzern

Begegnung mit dem Werk eines visionären SchweizersMit dem spannenden multimedialen Vortrag «Good News aus Afrika» infor-miert die Schweizer Stiftung Biovision am Montag, 27. Januar, im Paulusheim in Luzern um 20 Uhr über ihre erfolgrei-chen Nachhaltigkeitsprojekte im Osten Afrikas. Biovision-Gründer Hans Rudolf Herren – als erster Schweizer mit dem al-ternativen Nobelpreis ausgezeichnet und vergangene Woche auch mit dem Swiss Award geehrt – wird von seinen persön-lichen Erfahrungen in Afrika erzählen.

In Ostafrika sprengen Bauernfa-milien die Fesseln der Armut und verbessern ihr Leben. Dahinter stehen die erfolgreichen Selbst-hilfeprojekte der Schweizer Stif-

tung Biovision. Die Vergabe des «Right Livelihood Award 2013», des alternativen Nobelpreises, begründete die Jury damit, dass Biovision «mit wissenschaftlicher Kompetenz und mit bahnbre-chender praktischer Arbeit einer gesunden, sicheren und nachhal-tigen globalen Nahrungsversor-gung den Weg bahnt.»

Das Ziel sind gesunde Menschen mit genug Nahrung in einer in-takten Umwelt. Biovision fördert eine ökologische Entwicklung und geht damit die Ursachen von Armut und Hunger an. Die Hauptpersonen des Biovision-

Abends sind Frauen, Männer und Kinder aus Äthiopien, Ke-nia, Uganda und Tansania. Peter Lüthi, langjähriger Mitarbeiter von Biovision, vermittelt dem Publikum authentische und be-rührende Einblicke in den Le-bensalltag dieser Menschen und zeigt, wie sie ihre Lebenssituati-on dank Vermittlung von Wissen und dank praktischer Anleitung zum ökologischen Landbau aus eigener Kraft verbessern, ohne die natürlichen Ressourcen zu übernutzen.

Hans Rudolf Herren Foto: Peter Lüthi, Biovision

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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014 gesellschaft | 19

Senevita Pilatusblick

Grosse Nachfrage nach betreutem Wohnen in EbikonEBIKON – Senevita, die führende An-bieterin für betreutes Wohnen und Pflege, eröffnet Ende März 2014 ihr erstes Seniorenzentrum im Kanton Luzern. Beim Dienstleistungsangebot von Senevita stehen die individuellen Bedürfnisse der Gäste im Vordergrund: Die Bewohnerinnen und Bewohner leben so selbstständig wie möglich. Dieses Angebot stösst im Raum Luzern auf grosse Nachfrage.

Senevita steht für Betreutes Woh-nen und Pflege, alle Dienstleistun-gen sind individuell auf die Bedürf-nisse der Gäste ausgerichtet. Das Angebot von Senevita funktioniert somit wie eine Spitex, allerdings mit dem gewichtigen Vorteil, dass alle Dienstleistungen unter einem Dach erbracht werden. Das gibt den Bewohnerinnen und Bewohnern Sicherheit. Sicherheit vermittelt

auch das lebenslange Wohn- und Betreuungsrecht. Es bedeutet, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch bei erhöhter Pflegebedürftig-keit in ihrem Zuhause bei Senevita selbstbestimmt wohnen können.

Die Senevita Pilatusblick an der Rischstrasse 13 und 17 in Ebikon umfasst 68 hochwertige und se-niorengerecht konzipierte 1- und 2-Zimmer-Wohnungen sowie 22 Pflege-Einzelzimmer. Alle Woh-nungen sind unmöbliert, mit mo-dernster Haustechnik ausgestattet und verfügen über ein 24-Stunden-Notruf-System. Das Angebot der Senevita Pilautsblick zeichnet sich durch ein attraktives Preis-Leis-tungsverhältnis aus: Eine 1-Zim-mer-Wohnung mit Verpflegung und Dienstleistungen gibt es ab 87 Franken pro Tag. Darin inbegriffen

sind nicht nur alle Nebenkosten, eine Hauptmahlzeit und eine Wo-chenreinigung, sondern auch die

24-Stunden-Bereitschaft und die Teilnahme an sämtlichen Anlässen und Angeboten des Hauses.

So wird sich die Senevita Pilatusblick den Bewohnern und Besuchern nach ihrer Fertigstellung im März 2014 präsentieren Bild zVg.

Öffentlicher Vortrag im D4 Business Village Root

Klimawandel: Welche Optionen haben wir (noch)?ROOT – Der bekannte Schweizer Kli-maforscher Prof. Dr. Thomas Stocker (Universität Bern) hielt am 20. Januar 2014 einen öffentlichen Vortrag im D4 Business Village unter dem Titel: Kli-mawandel – welche Optionen haben wir (noch)? Am Wochenende sprach er an der 10. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik in Lu-zern, die unter dem Titel «Die Verän-derung sein, die wir in der Welt sehen wollen» im Verkehrshaus der Schweiz stattfand.

Im D4 Business Village präsentierte er im Rahmen eines gut besuchten öffentlichen Vortrags Fakten zur Er-derwärmung und verwies dabei auf

das Hauptproblem der Emission von Treibhausgasen. Diese entstehen durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Erdgas; ein Teil auch durch die Ab-holzung der tropischen Regenwäl-der. Stocker zeigte auf, dass durch die Gesamtsumme dieser Faktoren das Klimasystem zusätzlich Energie aufgenommen hat. Der Weltozean erwärmt sich und dehnt sich aus. Der Rückzug der Gletscher ist of-fensichtlich. Der Einfluss des Men-schen auf das Klimasystem ist klar. Stockers Vortrag warf bei den Zuhö-rern eine Reihe von Fragen auf. So auch, wieviel Klimawandel sich die Menschheit leisten kann. Gemäss

Stocker könnte die Schweiz mit ih-rem Technologie-Know-how, ihrem guten Ausbildungsstandard, ihrer

Wirtschaftskraft und ihren Bestre-bungen zur 2000-Watt-Gesellschaft weltweit eine führende Rolle spielen.

Der weltweit anerkannte Klimaforscher Prof. Dr. Thomas Stocker und Dr. Norbert Bischofberger (Redaktor Sternstunden beim Schweizer Fernsehen) an der gut besuchten Veranstaltung im D4 Business Village Luzern.

Das D4 Business Village Luzern ist eine Initiative der Suva und wurde im September 2003 in Betrieb genommen. D4 bedeutet 4 Dimensionen: Ein Standort voller Vorteile, eine Architektur die lebt, ein Networking, das Wachstum fördert und ein Service-Konzept, das alles umfasst. Weitere Informationen: www.d4business-village.ch und www.square-one.ch.Die Suva ist ein selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts und versichert rund 100'000 Unternehmen bzw. 1,8 Millionen Berufstätige und Arbeitslose gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Im Auftrag des Bundes führt sie auch die Militärversicherung. Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Ihre Kunden können kompetente, ergebnisorientierte Arbeit und eine faire, zuvorkommende Behandlung erwarten. Die Suva arbeitet selbsttragend, ohne Subven-tionen. Gewinne kommen den Versicherten zugute. Im Verwaltungsrat sind Arbeitgeber, Arbeitnehmer und der Bund vertreten.

D4 Business Village Luzern

Dr. René Stettler (Veranstalter Schweizer Biennale), Dr. Norbert Bischof-berger (Redaktor Sternstunden, Schweizer Fernsehen), Prof. Dr. Thomas Stocker (Klimaforscher), Bruno Kunz (Leiter D4) an der gut besuchten Veranstaltung im D4 Business Village Luzern.

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler20 | gesellschaft

Interview mit Dr. Hans Rudolf Herren

Eine Zukunft für alle, natürlichHans Rudolf Herren, einer der welt-weit führenden Experten für nach-haltige Landwirtschaft, gewann 2013 den alternativen Nobelpreis für sei-nen Einsatz gegen Hunger und Armut auf unserem Planeten. Der Präsident der Stiftung Biovision ist der erste Schweizer, der mit diesem seit 1980 verliehenen Preis ausgezeichnet wird. Die Jury des «Right Livelihood Award» begründete den Entscheid damit, dass Herren «mit wissenschaftlicher Kom-petenz und bahnbrechender prakti-scher Arbeit einer gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungs-versorgung den Weg bahnt».

Vorangehende Woche wurde Hans Rudolf Herren in der Katego-rie «Gesellschaft» mit dem Swiss Award des Schweizer Fernsehens ausgezeichnet. Der weltweit aner-kannte Insektenspezialist hatte in den 1980er Jahren mit seiner bio-logischen Bekämpfung eines ver-heerenden Insektenschädlings im Maniok Millionen von Menschen in Afrika vor dem Hungertod ge-rettet. 1995 wurde er dafür als ers-ter und bisher einziger Schweizer mit dem Welternährungspreis aus-gezeichnet.

Herr Herren, was bedeuten Ihnen der Alternative Nobelpreis und der SwissAward?Diese Auszeichnungen sind eine grosse Ehre für mich. Ganz beson-ders freut mich die Anerkennung meiner Arbeit in meinem Hei-matland. Dass immer mehr Leute Hunger und Armut und unsere Umweltprobleme an der Wurzel anpacken wollen, macht mich op-timistisch für die Zukunft.

Sie haben 27 Jahre in Afrika gelebt und gearbeitet. Wieso gerade in Afrika?Es handelte sich um einen Zufall. Nach meinem Ph.D. in Berkeley wollte ich raus in die Welt Erfah-rungen sammeln. Zu diesem Zeit-punkt suchte das Institute of Tro-pical Agriculture in Nigeria einen Experten auf dem Gebiet der bio-logischen Schädlingsbekämpfung, sprich meinem Spezialgebiet. Ich startete meine Afrika-Odyssee also in einem Land, wo eigentlich niemand freiwillig hinwollte.

Biovision leistet Hilfe zur Selbst-hilfe. Wie setzen Sie diesen Ansatz konkret um?

Wichtig zu wissen ist, was die Men-schen vor Ort benötigen. Um das herauszufinden, führt Biovision viele Gespräche vor Ort und zeigt aus der Diskussion heraus mögli-che Szenarien auf. Welche Projek-te schlussendlich Biovision vorge-schlagen werden, entscheiden die Menschen vor Ort selbst. So stellen wir sicher, dass die Projekte von «unten nach oben» kommen und nicht umgekehrt. Weiter arbei-ten wir eng mit dem Insektenfor-schungszentrum icipe in Nairobi zusammen, das die Menschen vor Ort mit Informationen und Hin-weisen in ihrer Entscheidung un-terstützt. Essentiell ist jedenfalls der direkte Kontakt zur Bevölke-rung. So lernen wir die Problema-tik aus erster Hand kennen und können Versuche und Vergleiche zur Lösungsfindung anstellen. Denn obwohl unsere Forschungs-arbeit auch zur Lösungsfindung beiträgt, ist es wesentlich, dass auch die Bäuerinnen und Bauern selbst Szenarien testen, sich un-tereinander austauschen und uns Rückmeldung geben. Damit dieser Informationsfluss gewährleistet werden kann, haben wir das Far-mer Communication Programm ins Leben gerufen.

Wo sehen Sie die Grenzen Ihrer Handlungsmöglichkeiten? Ist nicht auch ein politisches Umdenken not-wendig, um die Lebenssituation der Menschen nachhaltig zu verbes-sern?In der Tat: die Grenzen bestimmt schlussendlich die Politik bzw. die Landwirtschaftspolitik. Wenn diese sich für einen verstärkten Import von Dünger einsetzt, dann werden die Bäuerinnen und Bau-ern den Bio-Anbau mehrheitlich wieder vernachlässigen. Deshalb versuchen wir die Politik für ei-nen nachhaltigen Kurswechsel in der Landwirtschaft zu begeistern, indem wir mit allen von der Land-wirtschaft betroffenen Parteien an einem Tisch zusammensitzen und diskutieren. Das sind nebst Regierungsleuten, auch Personen aus den Bereichen Gesundheit, Ausbildung, Transport, Leute aus dem Privatsektor und aus Bau-ernorganisationen und Entwick-lungspartner anwesend. Wir bie-ten den Entscheidungsträgern keine fixfertige Lösung an, son-

dern mit einem hochkomplexen Systemmodell ein Werkzeug, mit welchem sie selbst verschiedene Szenarien durchspielen und quan-tifizieren können und visuell dann auch gleich die Konsequenzen für die einzelnen Sektoren über ei-nen Zeitraum von bis zu 25 Jah-ren nachvollziehen können. Das Modell verbindet Umwelt (Wasser, Land, Biodiversität etc.) mit der Gesellschaft (Ausbildung, Gesund-heit, Governance und Wirtschaft). Nebst dem Systemmodell ziehen wir natürlich auch Forschungsda-ten bei. Schlussendlich aber ist die Umsetzung davon abhängig, wie langfristig eine Politik denkt. Dort sehe ich die Hauptproblematik. Es ist paradox, die Landwirtschaft könnte fast 50% vom Klimarisiko reduzieren. Das ist enorm. Nur be-greift niemand, dass die Landwirt-schaft nicht nur die Ursache fürs Klima, sondern gleichzeitig auch die Lösung sein könnte. Zumindest die Hälfte der Lösung.

Sie haben die Vision, dass 2050 – bei einer erwarteten Weltbevölkerung von rund 9 Milliarden Menschen – jeder mit gesunder Nahrung ver-sorgt werden kann. Warum sind Sie davon überzeugt, dass diese Vision auch Realität werden kann?Diese Vision trifft ein, wenn der Norden und Länder wie z.B. Bra-silien, Argentinien, Australien aufhören Grundnahrungsmittel in einer Art und Weise zu produ-zieren, welche nicht nachhaltig ist (Überproduktion) und so natürlich die Negativproduktion im Süden stark beeinflussen. Heute wird die Hälfte der Produktion wieder weggeworfen, d.h. es muss ein Umdenken stattfinden, weg von immer mehr wollen, hin zu Dinge besser und v.a. diverser machen. Anbaugebiete dürfen nicht nur mit einem Produkt bepflanzt wer-den, sondern gleichzeitig mit ver-schiedenen Produkten. In meinen Forschungsarbeiten habe ich auf-gezeigt, dass wir die Erträge von Grundnahrungsmitteln sehr gut verdoppeln oder sogar verdrei-fachen können – biologisch und ohne jeglichen Dünger. Bei Bedarf können die Böden mit Phosphat angereichert werden. Wir müssen also eine Landwirtschaft aufbau-en, welche sich «selbst ernährt» und in welcher sich die Böden bei

jedem Zyklus verbessern. Dafür müssen die Bäuerinnen und Bau-ern besser ausgebildet werden und mehr Informationen zu nach-haltiger Landwirtschaft erhalten.

Es steht ausser Frage, dass die Bauern vor Ort über viel Erfah-rung und Erkenntnisse verfügen, aber diese Werte müssen mit neu-en Methoden und Innovationen kombiniert werden. Biolandbau ist entgegen einer vielverbreiteten n Meinung eine moderne Form von Landbau. Modern heisst nachhal-tig. Dieser Kurswechsel muss un-bedingt stattfinden. Leider sieht es im Moment nicht sehr rosig aus, dabei geht es geht um Frei-handelsabkommen usw.. Und ge-nau dort ist der wunde Punkt: der Preis. Solange die Menschen nicht bereit sind, den wahren Preis für gute, nachhaltig produzierte Nah-rungsmittel zu bezahlen, wird sich kaum etwas ändern. Der Konsu-ment bestimmt durch seinen Kauf was, wie viel und zu welchem Preis produziert wird. Diese Rückkop-pelung ist wichtig. Man kann nicht nur sagen, die Produktion muss von nicht-nachhaltig/hochproduk-tiv zu nachhaltig/produktiv über-gehen, sondern es muss ein Wan-del passieren und diesen gibt es nur über den Konsumenten. Das wiederum braucht Zeit. Wie man das den Leuten klar machen soll, ist eine grosse Herausforderung.

Hans Rudolf Herren Foto: Peter Lüthi, Biovision

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Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Das waren noch Zeiten: Als die erfolgreichs-te Pop-Band der Welt – nebst den Beatles – ABBA, vor genau vierzig Jahren am Grand Prix Eurovision 1974 mit ihrem Überhit «Wa-terloo» gewannen, war die Welt noch einiger-massen in Ordnung! Obwohl der Schreibende dazumals als Teenager mit seinem frisierten Moped um die Häuserblöcke blochte... – und jetzt, mit dem heutigen Tag, stossen diese ABBA-Zeilen mit Sicherheit auch bei der äl-teren Generation 55+ auf grosses Interesse! Denn Millionen ABBA-Fans weltweit waren in den 70er-Jahren wegen ihrer Favoriten-Band total aus dem Häuschen und sammelten alles, was mit ABBA in irgendwelcher Form etwas am Hut hatte. – Vor einigen Wochen veröffentlichte die Plattenfirma Universal das Debüt-Werk «Ring Ring» von ABBA, welches in einer fulminanten Deluxe-Edition-Version

daherkommt. Zehn Jahre lang waren ABBA Schwedens musikalischer Pop-Exportartikel Nummer 1. Die Songs von ABBA sind echte Klassiker und täglich werden weltweit ge-gen 10`000 ABBA-Longplayer gekauft! Die «Ring Ring»-Ausgabe ist in einem 8-seiti-gen Digipak mit einer zusätzlichen DVD, auf welcher drei TV-Auftritte zu sehen sind, auf dem Plattenmarkt. Auf dem Silberling befin-den sich Stücke wie «Nina, Pretty Ballerina», «Rock`N`Roll-Band» oder «I Am Just A Girl». Mit 13(!) Bonus-Tracks weist die Langrille ins-gesamt 25 Nummern auf. Spassig wird`s dann beim Titeltrack: «Ring Ring» singen ABBA in schwedisch, deutsch und spanisch! Das Book-let enthält diverse Cover-Abbildungen – mit ausführlichen Liner-Notes. ABBA bleiben für immer unvergessen!

Mario P. Hermann

ABBA – Ring frei für «Ring Ring»

WettbewerbIn welchem Jahr erschien die ABBA-Single «Waterloo»?Der «rontaler» verlost exklusiv 2x die Deluxe-Edition «Ring Ring» (1 DVD/1 CD). Richtige Antwort bitte per Postkarte an: Redaktion Rontaler, ABBA, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an [email protected]. Viel Glück! Einsendeschluss: 27.01.2014. Bitte un-bedingt Ihre E-Mail-Adresse vermerken! Merci!

Die Gewinner der SINNER-CD:Yvonne Häberli, Adligenswil und Hans Wyss, Kriens

Klavierfestival der besonderen Art

«Das unverschämte Pianoforte»EBIKON – 18 Schülerinnen und Schüler der Rontaler Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon erzäh-len am 31.Januar in der Aula Wy-denhof in Ebikon eine Klavierge-schichte. Sie handelt von Jana, die auf ihren Rollschuhen blitzschnell unterwegs ist und mit ihrem Kla-vier – eben dem unverschämten Pi-anoforte – so allerhand erlebt. Ei-gentlich möchte sie das Instrument spielen können, wenn nur das doo-fe Üben nicht wäre! Und das Kla-vier ist rotzfrech und begibt sich in grosse Gefahr. Wenn das nur gut geht! Die Mädchen und Buben auf der Bühne erweisen sich als wahre Multitalente: Wenn sie gerade nicht Klavier spielen, dann singen oder tanzen sie und spielen auch noch Theater.

Die Klaviergeschichte bildet den 1.Teil des Abends und richtet sich im speziellen an Vorschul- unter

Unterstufenkinder mit ihren Fa-milien. Es werden an dem Abend auch die Preise an diejenigen Kin-der verliehen, die das verrückteste Pianoforte gestaltet haben. Start der Aufführung ist um 19 Uhr. Nach einer kurzen Pause spielen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe dann das «late-night-Konzert». Klassische Musik wird sich mit einer frechen Improvisati-on oder einem lazy Blues abwech-seln – in einer lockeren, spontanen Aufführungspraxis, die unsere jungen Leute besonders schätzen. Start des late-night-Konzertes ist um 20.30 Uhr.

Die Musikschulen laden die Ron-taler Bevölkerung herzlich ein, gemeinsam einen erlebnisreichen Abend zu verbringen, an dem ga-rantiert alle von Klein bis Gross, auf ihre Kosten kommen werden.

Am Freitag, 24. Januar, wird in Ebikon gejodelt

Jodeln ist in!EBIKON – Die Musikschule Ebi-kon lädt ein zum diesjährigen Jodelkonzert. In der Aula des Schulhauses Wydenhof werden Solisten, Duette und verschiede-ne Gruppen auftreten und ihre Lieder zum Besten geben. Die Erwachsenen haben sich ein Jahr lang unter der Leitung von Iren Ki-ser auf diesen Auftritt vorbereitet.

Sie lernten mit viel Eifer schöne Melodien von verschiedenen Jo-delkomponisten. Alle sind zu die-sem unterhaltsamen und fröhli-chen Abend herzlich eingeladen! Anschliessend trifft man sich im Restaurant Ladengasse zur Stu-bete. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Türöffnung um 19.45 Uhr.

Die Ebikoner Jodlerinnen und Jodler haben sich lange auf dieses Konzert vorbereitet. Bild zVg.

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler22 | kultur

Hochschule Luzern - Design & Kunst zieht in die «Viscosistadt» in Emmen

Film ab! Aus 7 werden 3LUZERN/EMMEN – Ein Teil des Departe-ments «Design & Kunst» wird 2016 in die «Viscosistadt» nach Emmen ziehen. Dies entschied der Konkordatsrat der Hochschule Luzern. Damit verbessert sich die angespannte räumliche Situa-tion des Departements, das heute auf sieben Standorte verteilt ist.

Der Konkordatsrat stellt mit seinem Ent-scheid die Weichen für eine Konzentration der Hochschule Luzern – Design &Kunst auf drei Standorte. Bereits in zwei Jahren wird rund die Hälfte des Departements – darunter verschiedene Studienrichtungen des Bereichs Design und der Studiengang Kunst – auf das ehemalige Industrie-Areal der Monosuisse in Emmen übersiedeln. Mit dem Umzug in den «Bau 745 Viscosistadt» wird sich die derzeit schwierige räumliche Situation des Departements entschärfen. Gleichzeitig ent-stehen für die Studierenden und die Mitar-beitenden neue Möglichkeiten des kreativen Austauschs und der Kooperation. Die grossen Flächen und die hohen Räume mit viel Ta-geslicht bieten gute Voraussetzungen für die Einrichtung von Werkstätten, Ateliers sowie Unterrichts- und Ausstellungsräumen. I

Austausch an geschichtsträchtigem OrtDie räumliche Nähe der verschiedenen Studienrichtungen und das Wirken im Aus-tausch mit der ansässigen Kreativwirtschaft an einem geschichtsträchtigen Ort wird es dem Departement ermöglichen, die eigene Identität zu stärken und im nationalen und internationalen Kontext an Ausstrahlung zu gewinnen. Kommt hinzu, dass das Areal in Emmen sehr gut mit öffentlichen Verkehrs-mitteln (S-Bahn und Bus) erschlossen ist. Der

Konkordatsrat würdigt das Potenzial dieses Projektes und gibt die Verhandlungen frei für eine zweite Etappe der Planung, in deren Verlauf das gesamte Departement Design & Kunst in die «Viscosistadt» ziehen könnte. Damit wäre die Hochschule Luzern – Design & Kunst mittelfristig an einem Standort ver-eint.

Netzwerk «Viscosistadt»Rund die Hälfte der 620 Studierenden sowie der 180 Mitarbeitenden des Departements Design & Kunst wird ab 2016 im «Bau 745» tätig sein. Im Industriegebäude, in dem früher unter anderem die textile Weiterverarbeitung der produzierten Garne geprüft wurde, wird in Zukunft studiert, gelehrt, geforscht und Kunst und Design geschaffen. «Mit dem Einzug der Hochschule Luzern fällt der Start-schuss zur Neuausrichtung der Viscosistadt», erklärt Alain Homberger, Geschäftsführer der Viscosistadt AG. In einem ersten Schritt werden die Studiengänge «Kunst & Vermitt-lung», «Film» mit Animation und Video so-wie «Camera Arts» nach Emmen ziehen. Zu diesem Zweck wird der fünfstöckige Bau mit einer Nutzfläche von 10‘500 Quadratmetern umgebaut. Die Investitionskosten von rund 24 Mio. Franken trägt die neu gegründete Viscosistadt AG. Die Hochschule Luzern be-zieht das Gebäude mit einem Mietvertrag über 20 Jahre. Viscosistadt-Geschäftsführer Alain Homberger hat für das 80‘000 Quad-ratmeter grosse Gelände eine klare Vision: Innerhalb der nächsten Jahre soll es sich vom klassischen Industrie-Areal zu einem vielfältigen Werk- und Denkplatz entwickeln. Bereits heute sind mehr als 50 Firmen oder Freischaffende aus Industrie, Gewerbe und Bildung aus über 15 Branchen auf dem Areal

Design, Kunst und Film zukünftig vereint am neuen Standort auf dem Monosuisse-Areal in Emmen. Bild zVg.

tätig. Sie bilden zusammen das «Netzwerk Viscosistadt». Homberger: «Mit dem Zuzug der Hochschule Luzern – Design & Kunst wird dieses Netz kraftvoll weiter gesponnen.»

EM2N-Architekten planen den BauVerantwortlich für die architektonische Gestaltung des Industriegebäudes in der Viscosistadt ist das renommierte Architektur-büro EM2N aus Zürich. «Der Bau 745 ist ein wichtiges Zeugnis der Geschichte des Areals, sein industrieller Charakter soll so weit wie möglich erhalten bleiben», erklärt Architekt Daniel Niggli. Das Gebäude wird massgeb-lich zum Erscheinungsbild und zur Identität der Viscosistadt beitragen. Das bestehende Hochregallager auf der Westseite wird rück-gebaut, um eine optimale Belichtung und

Beziehung der Unterrichtsräume zur geplan-ten Parkanlage an der Kleinen Emme zu er-möglichen. Der Hauptzugang der Hochschule erfolgt über den künftigen Nylsuisseplatz von der Ostseite her.

Mit Design & Kunst Zukunft gestaltenIm «Bau 745» werden Studentinnen und Studenten schallgeschützte Tonstudios und Schnittplätze nutzen, und neben Unterrichts-räumen sind Ateliers geplant. «In unserer Ausbildung hat das Realisieren und Materi-alisieren von Ideen und Konzepten einen sehr hohen Stellenwert», erläutert Gabriela Chris-ten, Direktorin des Departements Design & Kunst. «Die Hochschule soll auch ein Ort des Handwerks und der Manufaktur sein.» Die Studierenden werden in der Viscosistadt über sehr gute Bedingungen verfügen, um ihr Wissen über Materialien und Techniken in praktischen Arbeiten umzusetzen. Hier wer-den sie Teil eines inspirierenden Umfeldes, in dem sie ihre Kreativität, ihre Kompetenzen und Ideen erproben können. Im gemischten Cluster der Viscosistadt aus Bildung, Indust-rie, Kreativwirtschaft, Handwerk und Kultur ergeben sich neue Möglichkeiten der gesell-schaftlichen Beteiligung von Künstlerinnen und Designern. Hier haben sie die Chance, ihr Wirken direkt in den Alltag zu integrieren und sichtbar zu machen, wie sie mit ihrer Arbeit Nutzen für die Gesellschaft stiften. Dieser enge Bezug zum Umfeld schlägt sich auch in der Architektur des Gebäudes nieder. So wird das durchlässig gestaltete Erdgeschoss mit Bibliothek, Ausstellungsräumen, Café und Aktionsraum nicht allein von der Hochschule Luzern genutzt – dieser Bereich ist öffentlich und soll zum kulturellen Zentrum des neuen Stadtquartiers werden.Die Ostfassade des neuen Gebäudes

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Schöne Aussichten auf die Viscosistadt

Kultureller Schub für die Gemeinde EmmenDer Gemeinderat und die Bevölkerung von Emmen sind sehr erfreut über den Zuzug der Hochschule Luzern – Design & Kunst. «Die Kultur von Luzern bewegt sich nordwärts nach Emmen, dieser Trend wird nun gestärkt mit dem Entscheid, den Hochschulstandort Kunst und Design nach Emmen zu verlegen», sagt Emmens Kulturdirektorin Susanne Truttmann. «Die Hochschule Luzern – Design & Kunst wird kulturellen Schub, kreativen Raum und kunst-pädagogischen Reichtum in unsere Gemeinde bringen». Das Ambiente in den ehemaligen Industriebauten soll so zum Nährboden und zum Brennpunkt einer Kreativwirtschaft wer-den – mit Hochschule, Ateliers und Zwischen-nutzungen. Die Emmer Direktion Schule und Kultur ist überzeugt, dass sich neben direkten Begegnungen mit der Emmer Bevölkerung auch die Beziehungen mit Lehrpersonen im Bereich Kunst an den Volksschulen sowie mit der Kunstplattform akku in Emmen sehr positiv entwickeln werden. Susanne Truttmann sieht das Departement Design & Kunst der Hoch-schule Luzern als ein bedeutungsvolles Rad im Getriebe des Stadtzentrums Luzern Nord, das rund um den neu gestalteten Seetalplatz entstehen wird.

HSLU-Perspektive

Blick Park-Zoom

EG Blick Enfilade

Hochschule Luzern – Design & Kunst zieht nach Emmen: Öffentliche Ausstellung

Am 21. und 23. Januar zeigt eine Ausstellung in der Viscosistadt, wo und wie die Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule Luzern – Design & Kunst in Zu-kunft in Emmen studieren, lehren und forschen.

Im «Bau 745», einem fünfstöckigen Industriebau, wurden während Jahrzehnten Garne entwickelt und deren textile Weiterverarbeitung geprüft. In einer öffentlichen Ausstellung mit Führung wird die industrielle Geschichte des Gebäudes erzählt und seine Zukunft skizziert. Pläne und Modelle zeigen die Umbau-Etappen und veranschaulichen, wie die Ausbildungsstätte für Kunst- und Design- Studierende 2016 aussehen wird. Die Anlässe finden am 21. und 23. Januar zwischen 17 und 19 Uhr im «Bau 745» in der Viscosistadt in Emmenbrücke statt. Die Führungen durch das Gebäude mit anschliessendem Apéro beginnen jeweils um 17.15 Uhr und 18.15 Uhr. Der Zugang ist ab Gerliswilstrasse 19 signalisiert.

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler24 | kultur

Stiftung Luzern – Lebensraum für die Zukunft

KARTON-Redaktion erhält Lebensraum-PreisFür ihren Lebensraum-Preis 2013 hat die Stiftung «Luzern – Lebensraum für die Zukunft» die Autorengruppe rund um die Zeitschrift «KARTON – Archi-tektur im Alltag der Zentralschweiz» ausgezeichnet. Gemäss Stiftungsrat befragten die Luzerner Architektin-nen und Architekten seit zehn Jahren umsichtig, engagiert und kritisch die Qualität des bebauten Lebensraums in unserer Region. Der Preis ist mit 30’000 Franken dotiert; die Preisver-leihung fand am 9. Januar 2014 im Kir-chensaal MaiHof statt.

Im Zeichen seiner Zielsetzung «quer» verleiht der Stiftungsrat den Lebensraum-Preis mit Vor-liebe an Personen und Institu-tionen, die gewöhnlich nicht im Scheinwerferlicht stehen. Das galt bei der Preisvergabe 2013 nicht nur für den Preisträger, sondern auch für die Thematik, die ihn umtreibt: die Qualität des bebauten Lebensraums, dessen Errungenschaften und Gefähr-dungen, kommt heute in den Me-

dien eher selten zum Zug. Diese Lücke, so die Begründung des Stiftungsrats, nehme die Autoren-gruppe der Zeitschrift «KARTON – Architektur im Alltag» zum An-lass, sich für einen künstlerisch und ökologisch wertvollen Le-bensraum Zentralschweiz einzu-setzen. Sie tue dies, indem sie auf kreative, interdisziplinäre Weise, nämlich an wichtigen Zusam-menhängen und Querbezügen interessiert, seit nunmehr zehn Jahren hartnäckig und systema-tisch die Bedeutung des öffentli-chen Raums als eines gestalteten Lebensraums beschreibe, betone und reflektiere. Dafür gebühre ihr öffentliche Anerkennung.

Preisübergabe im MaiHofDer Lebensraum-Preis wurde vor über 100 Zuhörerinnen und Zuhörern im neuen, multifunk-tionalen Kirchensaal MaiHof Luzern übergeben. Stiftungsprä-sident Beat Bucher begründete die Wahl: «Die KARTON-Leute

haben dasselbe im Blick wie der Stiftungszweck: einen vitalen Lebensraum mit hoher Lebens-qualität aus vielfältigen Blick-winkeln zu beschreiben und auf diese Weise in den öffentlichen Raum hinein zu wirken.» Die Laudatio auf das Team «KARTON – Architektur im Alltag der Zent-ralschweiz» hielt maz-Direktorin Sylvia Egli von Matt. Dabei sagte sie u.a., dass die Architektinnen und Architekten in den bisheri-gen fast 30 Nummern die Werte gebauter Umwelt aufzeigen und belegen, dass Planung und Archi-tektur nichts mit vordergründiger Ästhetik zu tun hat, sondern mit Fragen der Nachhaltigkeit, der Identität. Dabei bezeichnete sie die Macher als sehr fachkom-petentes und leidenschaftliches Team.

Weiterführende Infos finden sich im Internet unter www.stiftungluzern-quer.ch und www.kartonarchitekturzeitschrift.ch

Die Zeitschrift erscheint als Beilage in der Januar-, Mai-, und Septemberausgabe von 041 - Das Kulturmagazin sowie im Einzel- und Aboverkauf.

Herausgeber: Autorinnen und Autoren für Architektur AFA, LuzernRedaktionsleiter: Gerold Kunz, Architekt ETH SIA, Luzernerstrasse 71a, 6030 Ebikon079 810 21 82; 041 312 00 00; [email protected]

Die Preisträger 2013

KARTON – Architektur im Alltag der Zentralschweiz

Sylvia Egli von Matt, Direktorin des Medienausbildungszentrums maz, Luzern, hielt die Laudatio. Bilder zVg.

Das KARTON-Aoutorenteam bei der Preisverleihung im Zentrum MaiHof. Stiftungspräsident Beat Bucher nahm die Preisverleihung vor.

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TV Inwil

Neues Dress und starke LeistungINWIL – Der TV Inwil präsentiert sich nach rund 10 Jahren wieder in neuer Sportbekleidung. Während der letzten 50 Jahre entwickelte sich der TV Inwil von einem kleinen Dorfverein zu ei-nem erfolgreichen Sport- bzw. Leicht-athletikclub, sowohl im Leistungs- wie auch im Polysport und im Korbball.

Der Verein zählt mit gesamthaft rund 230 Mitgliedern– einschliess-lich rund 80 Kindern – zu den grösseren Turnvereinen in der Zentralschweiz. Die Vorzüge der Kombination von professionellen Trainings und toller Kamerad-schaft sind in der Region bekannt. Die Korbball-Abteilung verzeich-nete ihren absoluten Höhepunkt vor zwei Jahren mit dem Aufstieg in die höchste Liga während der Win-termeisterschaft (1.Liga). Mit viel Elan und sportlicher Vielseitigkeit trumpfen die «Korballer-Jungs» auf und inspirieren durch ihre athletische Spielweise. Die Sport-art Korbball erfreut sich in Inwil wachsender Beliebtheit. So sind für diese Wintermeisterschaft gleich 4 Mannschaften (1. Liga, 2x 4. Liga und eine U20 Frauenkorballmann-schaft) angemeldet.

Nicht zu unterschätzen ist aber auch die Polysport-Abteilung, welche an Sportfesten der Sport Union Schweiz immer wieder als starker Gegner gefürchtet ist und

mit Top-Resultaten brilliert. An grösseren Sportfesten wie dem Schweizerischen oder dem Zent-ralschweizerischen Sportfest wird jeweils ein schlagkräftiges Team aus Polysportlern, Leichtathle-ten, Korbballern und talentierten Nachwuchssportlern gebildet. In der Leichtathletik wird die Nach-wuchsarbeit stark gefördert, ca. 40 Kinder besuchen regelmässig die intensiven Trainings, in welcher Technik und Koordination spie-lerisch erlernt wird. Die Jugi Eibu sowie die Leichtathletik-Nach-wuchs-Abteilung bieten den Kids und Jugendlichen eine Vielzahl von Angeboten im Sportbereich. Gross geschrieben wird dabei der Spass-

faktor und die Kameradschaft. Jedes zweite Jahr findet zudem während einer Woche das Jugend Sport-Camp (Jugilager) für alle Kinder aus Inwil statt. Dieses Jahr werden im Sommer rund 90 Kinder und 20 Leiter spannende Lagertage in Därstetten erleben.

Geschwitzt, gekräftigt und ge-stretcht wird auch während der wöchentlich stattfindenden Trai-ningsstunden des Fit Gym, für welche sich seit Jahren eine gros-se Schar an Bewegungsfreudigen begeistern lassen. Nebst all den sportlichen Aktivitäten stehen auch Anlässe wie Skiweekend, Verein-sausflug und das Sport-Camp im

Programm des TV Inwil. Der Vor-stand des TV Inwil setzt sich wie folgt zusammen: Markus Christen (Präsident), Philipp Sigrist (Vize-präsident), Patricia Raemy (Kas-sierin), Jasmin Felder (Aktuarin), Peter Kreienbühl (TL Korbball), Sandra Twerenbold (TL Fity-Gym), Simon Sigrist (TL Polysport), Nadja Künzli (TL Jug ) und Fabian Kre-ienbühl (TL Leichtathletik). Als Hauptsponsor konnte der TV Inwil die Gärtnerei Schwitter AG gewin-nen, die dank ihrer grosszügigen Unterstützung auch die Neuein-kleidung des Vereins ermöglicht hat.liste findet sich im Internet auf www.ubs-kidscup.ch/team/de/re-sultate.html

Sportweltspiele: 14 Medaillen in zwei Jahren

Schleenbecker Gast am Gesundheitsmeeting in PerlenPERLEN – Knapp 200 Gäste aus der ganzen Schweiz versammelten sich vor kurzem im Perlen-Saal in Perlen zu einem aussergewöhnlichen Jahresauf-takt rund um ihr Lieblingsthema: Ge-sundheit und Lebensqualität für alle.

Unter den Referenten aus der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland Ärztin Dr. Monika Pir-let-Gottwald: «Gefässe pflegen – so wichtig und einfach wie das tägliche Zähneputzen», ein spannendes, in-formatives Referat, logisch für jeden gesundheitsbewussten Menschen. Prominenter Gast in Perlen: Dr. Frank Schleenbecker, über den fol-gendes in der Presse zu lesen war: «Als wahrer Allrounder entpuppte sich 2013 der bei Ravensburg an-

sässige Zahnarzt und Heilpraktiker Dr. Frank Schleenbecker bei den 34. Medizin-Sportweltspielen in Zag-reb. In sechs verschiedenen Sportar-ten konnte der Handballer des TSB Ravensburg neun Mal Edelmetall erkämpfen und somit als vielsei-tigster Sportler der Spiele auf sich aufmerksam machen.» Schon 2012 hatte Schleenbecker bei den Sport-weltspielen in der Türkei fünf Me-daillen errungen.

Gerade nach einem solchen spor-tiven Einsatz boten die anschlie-ßenden Stunden im parallel zu den Spielen stattfindenden Symposium eine sehr willkommene Abwechs-lung und auch eine körperliche Regenerationsmöglichkeit. Frank

Fühlte sich wohl in Perlen: Der 14fa-che Mediallengewinner an den «Medigames» 2012 und 2013, Frank Schleenbecker.

Schleenbecker präsentierte dabei seine Praxisbesonderheiten dem in-ternationalen Publikum: «BEMER- better healing after trauma or a kind of biological doping?» hiess der pro-vokative Titel seines Seminars.

Keine Frage, dass die Zuhörer auch in Perlen seine Äusserungen mit Spannung verfolgten. Wann trifft man schon einen Zahnarzt, der gleichzeitig Erfolge feiert im Speer-werfen, Kugelstossen und Schies-sen? Im Juni 2014 wird er an den 35. Ärzte-Weltspielen in Wels wie-der aktiv dabei sein. Zuvor ist er Gast(-Referent) am Gesundheits-tag in Thalwil ZH. Programme für diesen Tag sowie Informationen zu den Ausführungen von Dr. Pirlet-

Gottwald sind erhältlich per Email bei [email protected] oder 00423 232 71 21. Die insgesamt dreitägige Veranstaltung mit Höhepunkt am Sonntag war so erfolgreich, dass die Organisatoren bereits über eine Wiederholen nachdenken!

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler26 | sport

VBC Ebikon feiert 40-jähriges Jubiläum

Einer der grössten Volleyballvereine der ZentralschweizEBIKON – Mit dem Jahreswechsel ins 2014 hat für den VBC Ebikon ein Jubi-läumsjahr begonnen. Er feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Der Verein wurde am 18. März 1974 von 16 Volleyball-begeisterten Damen und Herren im Hotel Falken gegründet. In der Zwischenzeit ist der Verein zu ei-nem der grössten Volleyballvereine der Zentralschweiz gewachsen und zählt rund 100 Aktivspielende sowie 35 Passivmitglieder.

Der Verein besteht aus 8 Herren-, Damen-, Junioren- und Juniorin-nenmannschaften, welche in der offiziellen Meisterschaft von der 1. – 5. Liga spielen, sowie aus 2 Plauschmannschaften, die sich an der Plauschmeisterschaft mit anderen Teams messen. Ein für den VBC Ebikon wichtiger Teil ist die Nachwuchsförderung, auch wenn es in der heutigen Zeit zu-nehmend schwieriger wird, junge und motivierte Leute verbindlich für den Verein zu gewinnen. Der VBC Ebikon will Kindern und Jugendlichen den Spass an Sport und Bewegung und die Freude am Gesellschafts- und Vereinslebens vermitteln. 70 Kinder und Jugend-liche spielen und trainieren heute in U13-, U15-, und U17 Teams und nehmen ebenfalls an Turnieren und Meisterschaften teil.

Trainingszeiten haben sich verfielfachtIm Gründungsjahr 1974 wurde wöchentlich 4 Stunden trainiert, 40 Jahre später sind es 13 Mann-schaften, die wöchentlich 31 Stun-den trainieren. Die Teams stehen ein- oder mehrmals pro Woche

in den Turnhallen Zenti, Sagen, Feldmatt und Wydenhof und trainieren Ausdauer, Kraft, Koor-dination und feilen an Balltech-nik und Spieltaktik. Im Sommer finden zusätzlich Trainings auf dem eigenen Beachvolleyballfeld im Risch statt. Dank des grossen Trainingsaufwandes konnte der VBC Ebikon auf regionaler Ebene schon etliche Erfolge feiern. Der Titel als Regionalmeister wurde von den Damen-, Herren- und Juniorinnenmannschaften mehr-mals gewonnen. Der Regionale Cup-Pokal durften im Jahr 2010 das Herren 1-Team in die Höhe stemmen. Im Weiteren konnten auch Teams der U-Mannschaften an den Schweizermeisterschaften teilnehmen.

Aktives Vereinsleben wird gepflegtNeben dem Sportlichen kommt im VBC Ebikon auch das Gesell-schaftliche nicht zu kurz. Das Ver-einsleben besteht auch aus diver-sen Aktivitäten und Anlässen. Die Saisonopeningparty, der Thanks-Giving, der Schlittelplausch, die Generalversammlung, der Herbstanlass, das jährliche Vol-leyballlager in den Herbstferien sowie das Mithelfen am Luzerner Stadtlauf gehören fix zum Jahres-programm. Auch die Verankerung in der Gemeinde Ebikon ist dem Verein ein grosses Anliegen. So ist er unter anderem an der Chil-bi mit einem Stand und am Nasen Samstag mit einer Bar vertreten. Zudem organisiert der VBC Ebi-kon jeweils im Sommer auf dem Beachfeld ein Vereinsplausch-

Die Gründungsmitglieder (v.l.n.r. in aufsteigender Reihenfolge): Esther Grunder, Susanne Lustenberger, Dorli Wandel, Pia Heer, Max Bänziger, Ma-rianneHaldemann-Riege, Mili Furger, Margrit Gerber, Ursi Vogel, Ursula Fank-hauser, Irma Kaufmann, Irène Sidler, Renate Lübben und Walter Burri. Auf dem Bild fehlen SonjaTanner und Oscar Schmid.

turnier für sämtliche Rontaler Vereine. Vor zweiJahren wurde die Interessengemeinschaft IG 9x9 (das Feld im Hallenvolley-ball ist 9 Meter lang und ebenso viele Meter breit) für ehemali-ge VBC-Spielende sowie Sym-pathisanten des Volleyballclubs gegründet. Die Mitglieder dieser Interessengemeinschaft hat zum Ziel, den Kontakt zum VBC Ebi-kon nach Beendigung der aktiven Volleyballkarriere zu behalten, an ausgewählten Anlässen teilzu-nehmen und mitzuwirken sowie dem VBC Ebikon finanzielle Un-terstützung zu bieten.

Ohne Unterstützung von aussen gehts nichtDamit der Verein funktioniert, ist er auf engagierte und initiative Leute angewiesen. Intern sind dies neben dem Präsidenten Ste-fan Reinhart 7 Vorstandsmitglie-der, 14 Trainerinnen und Trainer, Schiedsrichter und zahlreiche andere Personen, die den Verein auf wertvolle Art und Weise füh-ren und mittragen. Es braucht aber auch Hilfe von aussen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Gemeinde Ebikon, Sponsoren, Gönnern und Freun-de des VBC Ebikons, die durch ihr Engagement, ihre Unterstützung und ihre Spende immer wieder wichtige Beiträge zum Bestehen des Vereins beitragen.

Spezielles JubiläumsprogrammAufgrund des Jubiläums wird im Mai eine spezielle Jubiläums-GV veranstaltet. Ende August wird das Jubiläum mit ehemaligen -, passi-ven- und aktuellen Mitgliedern des VBC Ebikons offiziell gefeiert. Neben dem Abendprogramm mit Jubiläums-Dinner, Comedy, Mu-sik und Tanz findet am Nachmit-tag eine Jubiläums-Meisterschaft statt. Der VBC Ebikon freut sich auf das Jubiläumsjahr und die da-zugehörenden Festlichkeiten.

In jedem Lager findet das Spiel «Leiter gegen die Junioren und Juniorinnen» statt. Bilder zVg.

Das Herren 1 Team im RVI-Cupfinal gegen Malters.

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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014 sport | 27

Fussball: Junioren F FC Ebikon

Starke Leistungen wurden belohntEBIKON/DAGMERSELLEN – Am IFV-Hal-lenturnier messen sich Mannschaften aus dem ganzen Verbandsgebiet in der jeweiligen Kategorie. Bei den F-Junio-ren in Dagmersellen nahmen rund 60 Mannschaften teil.

Die jungen Fussballer konnten an beiden Spieltagen mit Einsatz und Willen glänzen. Die Zuschauer be-kamen allerdings nicht nur Kampf zu sehen, die Jungs wussten auch spielerisch immer wieder zu über-zeugen und dürften die Eltern mit

einigen schönen Spielzügen über-rascht und erfreut haben. Die laut-starke Unterstützung der Eltern während den Spielen vermochte sie zu Höchstleistungen zu tragen. Als verdiente Belohnung für ihre super Leistungen durften sich die Buben vom FC Ebikon nach dem Turnier die Bronzemedaille um den Hals hängen lassen.

Hintere Reihe: René, Nicolas, Lars, Paolo, Kuno, Gäbu. Vorne: Ian, Riku, Othavio, Noe. Nicht mit dabe waren Livio (krank am Finaltag) und Danilo. Bild zVg.

Kids-Cup Team

Vier Podestplätze für den TV InwilINWIL – Wie immer fällt der Start-schuss ins neue Wettkampfjahr für den TV Inwil mit dem UBS-Kids Cup Teamwettkampf in Luzern. Von den insgesamt zehn Gruppen, erzielten vor allem vier Teams Topresultate und können sich auf die Regionalausschei-dung in Emmenbrücke anfangs März freuen.

fk. 60 Kinder der Jugi und Leicht-athletik waren am vergangenen Sonntag in Luzern am UBS-Kids-Cup-Team vertreten. Knapp über 100 weitere Gruppen wollten sich in den vier Disziplinen mit den anderen Teams messen und um die Podestplätze kämpfen. Das Ziel für die Inwiler war klar: Die

Qualifikation möglichst vieler Teams für die Regionalausschei-dung in Emmenbrücke. Der für die Qualifikation notwendige Podest-platz konnte man im Vorfeld von der einen oder anderen Gruppe durchaus erwarten. Die Ausbeute konnte sich am Schluss sehen las-sen und stimmte mit den Erwar-tungen überein.Die U16-Mixed-Gruppe (mit Nan-do Amport, Fabio Pedrazzi , Luis Hasler, Sabrina Renggli und Se-lina Studer konnte bei den vier verschiedenen Disziplinen insge-samt zwei erste, und zwei zwei-te Ränge erzielen und so in der Endabrechnung den Wettkampf mit grossem Vorsprung gewinnen.

Das Siegerteam des TV Inwil U16 Mixed: Hinten Nando Amport, Fabio Pedrazzi, Luis Hasler und vorne Sab-rina Renggli und Selina Studer. Bild zVg.

Das U14-Mädchen-Team konnte ihren Wettkampf mit drei ersten Rängen und einem vierten Platz ebenfalls mit grossem Vorsprung gewinnen. Ein Teil der Gruppe um Sonja und Evelyne Müller, Lorena Zappa, Jana Maestri und Nadine Rütter war zudem schon letztes Jahr beim sensationellen 3. Platz am Schweizer Final mit dabei. Für zwei weitere Podestplätze reichte es den U12- und den U10-Mäd-chen, welche beide den dritten Rang erreichten und somit eben-falls an der Regionalausscheidung teilnehmen können. Die Rang-liste findet sich im Internet auf www.ubs-kidscup.ch/team/de/re-sultate.html

FC Ebikon, Ef Junioren

Erfolgreiche HallenturniereEBIKON – Die Ef Junioren des FC Ebi-kon sind sehr erfolgreich in die Hal-lensaison gestartet. Die teilweise sehr guten Trainingsleistungen der Buben wurden bereits am ersten Hallentur-nier in Rothenburg belohnt.

Mit einer hervorragenden Mann-schaftsleistung durften sich die Kids verdient als Turniersieger feiern lassen. Jeder Spieler glänz-te mit unermüdlichem Einsatz, höchster Konzentration und ab-solutem Siegeswillen. Auch beim

zweiten Hallenturnier verdienten sich die Buben das Finalspiel. Die Kräfte reichten gegen einen gu-ten Gegner aber nicht mehr ganz. Nichtsdestotrotz erfreuten die Kinder ihre Anhänger mit gelun-genen Dribblings, schönen Spiel-zügen und mannschaftlicher Ge-schlossenheit, gepaart mit Freude und Einsatz. Die gewonnenen Po-kale dürfen nun jede Woche von einem anderen Spieler bewundert werden.

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler28 | marktplatz

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Der Luzerner Garten von BrunoJenny wurde mit insgesamt vierMedaillen, darunter die Gold-medaille für die beste Orchide-enpflanze, der gesamten Aus-stellung ausgezeichnet.

Zwei Gold-, eine Silber- und eine Bron-zemedaille, so sieht dieAusbeute desLuzerner Gartens an der internationa-len Orchideenausstellung vom 3. bis 6.April in Thun aus.Dies ist ein bedeu-

tender Erfolg, nahmenweitmehr als30 nationale und internationale Orchi-deenproduzenten an dieserAusstel-lung teil.Besonders stolz sind Bruno Jenny undsein Team auf die Goldmedaille «BestOf Show» für die Pflanze «CymbidiumWestern Rose».Dies bedeutet, dass esdie beste Orchideenpflanze der ge-samtenAusstellung ist (siehe Bild).Der Luzerner Gartenwar nicht nurmiteinem Showstand, sondern auch mit

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Aktuelle Infos:www.luzerner-garten.ch

einemVerkaufsstand an der Orchideen-ausstellung vertreten.Dabeiwaren90% der verkauften Orchideen aus derEigenproduktion des Luzerner Gartens,d. h. die Pflanzen sind im Gärtnerei-betrieb von Bruno Jenny geboren undgross geworden.An den letztenAusstellungen hat sichimmermehr gezeigt, dass eine profes-sionelle und fundierte Beratung denAusstellungsbesuchernwichtig ist.Dank der langjährigen Erfahrung unddem Spezialwissen der Orchideenmit-

arbeiter des Luzerner Gartens konntedieses Bedürfnis optimal abgedecktwerden.

Wer nun Lust auf mehr hat, dermerke sich die folgendenAusstellungsdaten im Lu-zerner Garten:

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

Bueri Aktiv 60 plusWalking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std.Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

30 | agenda

23.01. Team junger Eltern: Krabbelgruppe Zwärglitreff, 9.00–11.00 Uhr, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz 041 440 20 18

23.01. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41

23.01. Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

24.01. Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli, 14.30–16.30 Uhr, für Kinder zwischen 2–5 Jahre, Anmeldung 079 590 44 92 bis Do-Abend per SMS oder Freitag von 09–10.00 Uhr direkt per Telefon

24.01. Mütter/Väterberatung 13.20–16.40 Uhr, Alterszemtrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr

25.01. Team junger Eltern Vogelnistkasten basteln, 10.00 Uhr, Werkraum Dorfschulhaus. Info auf www.tje-buchrain-perlen.ch

29.01. Seniorenturnen Buchrain Turnhalle Dorf, 14.00–15.00 Uhr und 15.00–16.00 Uhr29.01. Ludothek Buchrain Gemütlicher Spielabend für Erwachsene, Pfarreiheim,

ab 20.00 Uhr

23.01. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr23.01. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr24.01. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 09.45–10.45 Uhr25.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier27.01. Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr28.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung30.01. Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr, An-/

Abmeldung: Heidi Zoss bis jeweils Montagabend, 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.–30.01. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr30.01. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr30.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A31.01. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 09.45–10.45 Uhr

23.01. Männerriege Männerriege-Senioren, Migros Parkplatz Risch, 09.00–11.00 Uhr23.01. Frauenturnverein Ebikon Muki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 09.15–10.00 Uhr23.01. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahre, Wydenhof-Turnhalle,

10.10–10.55 Uhr23.01. FrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid / Treffpunkt 12.00 Uhr,

Höchweid Cafeteria, 12.00–13.30 Uhr23.01. Gruppe junger Eltern Bärliland, im UG des Pfarreiheims, 14.30–17.00 Uhr23.01. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, Wydenhof-

Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr23.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon,

18.45–20.00 Uhr 23.01. Badminton Club Ebikon Badminton Spielen, Turnhalle Höfli,

20.00–22.00 Uhr23.01. Frauenturnverein Ebikon Fitness mit dem Frauenturnverein, Wydenhof-Turnhalle,

20.00–21.15 Uhr23.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Anfänger, Höflizentrum Ebikon, 20.15–21.30 Uhr23.01. «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14.00 Uhr24.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon,

18.45–20.00 Uhr 24.01. Männerriege Männerriege, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22.00 Uhr25.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon,

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28.01. Mütter- und Väterberatung kostenlose Beratung für Eltern mit Kleinkindern bis 4 Jahre, jufa, Telefonberatung von 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 82

28.01. FrauenNetz Ebikon Hatha Yoga, Pfarreiheim Ebikon, 08.15–09.30 Uhr28.01. Frauenturnverein Ebikon Muki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr28.01. FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, Pfarreiheim, 14.00–16.00 Uhr28.01. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen für 5–6 jährige, Wydenhof-Turnhalle,

16.15–17.15 Uhr28.01. Läuferriege Ebikon Aerobic/Bodytoning, Turnhalle beim Feldmatt-Schulhaus,

Kosten Fr. 5.–, 19.15–20.15 Uhr28.01. Männerriege Turnen Gymnastik und Ballspiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22.00 Uhr28.01. Männerriege Männerriege-Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22.00 Uhr29.01. Mütter- und Väterberatung Kostenlose Beratung für Eltern mit Kleinkindern bis

4 Jahre, jufa, Telefonberatung von 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 8229.01. Männerriege Männerriege-Senioren, Besichtigung Schindler's Port Showroom in

Dierikon, Fabrikhalle, 13.45–16.30 Uhr29.01. Läuferriege Ebikon LZ Lauftreff Ebikon, Kids, Hobbyläufer, Leistungssportler und

Familien sind willkommen, Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr30.01. Männerriege Männerriege-Senioren, Morgenwanderung rund um Ebikon, Migros

Parkplatz Risch, 09.00–11.00 Uhr30.01. Frauenturnverein Ebikon Muki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 09.15–10.00 Uhr30.01. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahre, Wydenhof-Turnhalle,

10.10–10.55 Uhr30.01. FrauenNetz Ebikon Mittagstisch, in der Cafeteria Höchweid, 12.00 Uhr30.01. Gruppe junger Eltern Bärliland, für Kinder mit ihren Müttern und Väter bis ca.

5 Jahre, im UG des Pfarreiheims, 14.30–17.0030.01. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhal-

le, 18.30–19.30 Uhr30.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon,

18.45–20.00 Uhr30.01. Musikschule Ebikon Offene Bühne der Musikschule, Aula Schulhaus Wydenhof,

19.00–19.40 Uhr30.01. Badminton Club Ebikon Badminton Spielen, Turnhalle Höfli, 20.00–22.00 Uhr30.01. Badminton Club Ebikon Einführungskurs im Badminton für Interessierte, Höfli

Turnhalle, 20.00–22.00 Uhr30.01. Frauenturnverein Ebikon Fitness mit dem Frauenturnverein, Wydenhof-Turnhalle,

20.00–21.15 Uhr30.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Anfänger, Höflizentrum Ebikon, 20.15–21.30 Uhr30.01. «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14.00 Uhr31.01. Sonnechöbler Ebikon Sonnechöbler Friday, Pfarreiheim Ebikon, 20.00–03.00 Uhr31.01. Männerriege Männerriege, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22.00 Uhr01.02. Träumeler Auftritt Träumeler Musig Ebikon beim Musikpavillon am Nationalquai,

Musikpavillon am Nationalquai, 17.30–19.00 Uhr

24.01. SVKT Muki Zentrum Mühlehof, 08.50–09.50 Uhr24.01. GV Dorfverein28.01. SVKT Ballerina Body Shaping, Zentrum Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr29.01. Mütter- und Väterberatung30.01. SVKT Kreativer Tanz, Zentrum Mühlehof, 16.15–17.00 Uhr31.01. SVKT Muki, Zentrum Mühlehof, 08.50–09.50 Uhr

23.01. FMG Frauengottesdienst, Kirche23.01. Samariterverein Generalversammlung, Inwil23.01. Männerriege Generalversammlung24.01. Kirchenchor Generalversammlung, Rest. Schützenmatt29.01. FMG Kurs «Mit Kindern leben, glauben & hoffen»30.01. FMG Senioren-Mittagstisch, Schützenmatt

inwil

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

buchrain

gisikon

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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014 23. Januar – 2. Februar | 31

dietwil

23.01. Männerriege Root Fitness und Sport, 20.00–21.30 Uhr, MR1 Widmermatt, MR2 Oberfeld. Neumitglieder sind willkommen (auch Schnuppertrainings)

30.01. Männerriege Root Fitness und Sport, 20.00–21.30 Uhr, MR1 Widmermatt, MR2 Oberfeld. Neumitglieder sind willkommen (auch Schnuppertrainings)

25.01. Ski- und Snowboard-Club Ski- und Snowboard-Unterricht, Melchsee-Frutt27.01. Eltern-Kind-Treffen Foyer Thomaskirche, Zentrum Teufmatt, 14.30–17.00 Uhr30.01. Musikschule Musizierstunde – Klarinette und Saxofon, Dorfschulhaus 2, Musik-

zimmer 3, 18.00 Uhr31.01. Männerriege Schneeschuh-Tour, Treffpunkt ca. 17.45 Uhr im Dorf01.02. Ski- & Snowboard-Club Ski- und Snowboard-Unterricht, Melchsee-Frutt01.02. Reformierte Kirchgemeinde Präparanden: «Weekend KENNENLERNEN», Zentrum

Teufmatt, 14.00–19.00 Uhr02.02. Reformierte Kirchgemeinde Präparanden: «Weekend KENNENLERNEN», Thomas-

kirche, 09.00–12.00 Uhr02.02. Aktives Alter «Konzert Reihe Luzern», KKL Luzern, 18.30 Uhr

25.01. Gemeinde Udligenswil Neuzuzügerbegrüssung (Zuzüger 2013)25.01. Bärg-Wörze Göigguball Root, 19.00, Root25.01. Jugendkommission, Gesundheitskommission und Sportverein midnight

Sports, Turnhalle, 19.00–23.00 Uhr26.01. Feldmusik Skitag28.01. Feuerwehr Offiziere + Gruppenführer29.01. Fanclub Örgeligade Stubete, Hof Neuheim, 20.00 Uhr31.01. Budo Sport Verein Generalversammlung31.01. Musikschule Foyerkonzert, Foyer Gemeindehaus, 19.00 Uhr31.01. Musikschule Konzert: Klavier, Xylophon, Klarinette, Gemeindehaus, Foyer,

19.00–20.00 Uhr01.02. Guggenmusig Chnörz Weekend Thun Beizenfasnacht, Thun01.02. Sportverein 29. Generalversammlung, Bühlmattsaal01.02. Bärg-Wörze Inferno Meierskappel, Meierskappel, 19.00 Uhr

23.01. Kirchenchor Generalversammlung 02.02. Pfarrei Kerzen-, Brot- und Blasjus-Segen

udligenswil

Frauenbund AdligenswilKursausschreibung

Nuno-Schal filzenGestalten Sie unter professioneller Anleitung einen leichten, einzigartigen Schal.Samstag, 1. Februar 2014 09.30–17.30 UhrOrt: Atelier für Filzgestaltung

Let’s dance! Tanz-Refresher für Paaremit einem erfahrenen Tanz-Profi Ihre Kenntnisse aus «jungen» Jahren aufzufrischenFreitag, 7. und 21. Februar 2014 19.30–21.00 UhrOrt: Zentrum Teufmatt

Yoga zum KennenlernenMit einfachen Körperübungen (Asanas) werden Körper, Geist und Seele geweckt und wieder ins Fliessen gebracht. Dienstag, 11., 18., 25. März und 1. April 2014 19.00–20.00 UhrDonnerstag, 13., 20., 27. März und 3. April 2014 09.00–10.00 UhrOrt: Adligenswil, genauere Infos folgen

Digitale BilderFotos in Adobe Photoshop Elements 12 bearbeiten und verbessern. Donnerstag, 13., 20., 27. März, 3. und 10. April 2014 19.00–22.00 UhrOrt: Schulhaus Obmatt, Informatikzimmer

Unser vollständiges Kursprogramm finden Sie unter www.frauenbund-adligenswil.ch

Rontaler    12.  Dezember  2013    -­‐      Kursausschreibungen  Evt.  19.  Dezember  2013    

Frauenbund  Adligenswil,  Esther  Korner,  Meiersmattstr.  19c,  6043  Adligenswil,  041  370  89  49,    [email protected]  

Sprachkursangebote ab 6. Januar 2014 In den folgenden Sprachkursen hat es wieder freie Plätze:

English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr

Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl der Teilnehmenden

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Schneeschuhplausch auf Wirzweli Erleben Sie mit uns eine wunderschöne Schneeschuhtour mit himmlischen Begegnungen in der unberührten Natur auf dem Eulenpfad. Anschliessend geniessen wir in der Huismatt ein feines Fondue (Alternative möglich). Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für AnfängerInnen geeignet.

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Freitag, 17. Januar 2014 16.00–ca. 21.00 Uhr

Leitung: Tourenleiter der Wirzweli AG

Ort: Wirzweli, NW

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

Teilnehmerzahl: Mind. 10 Personen

Anmeldung und Auskunft: Bis 10. Januar 2014 Esther Korner 041 370 89 49 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr

Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 25. Januar 17.00 Uhr Pfarrkirche, Agatha Feier der Feuerwehr Ebikon-DierikonSonntag, 26. Januar 10.00 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern und Blauring-Aufnahme, anschl. Pfarreikafi 18.30 Uhr Höfli-Kapelle

Reformierte Kirche EbikonFriday-ChorProbe jeweils am Freitag, von 19.00 bis 20.00 Uhr

Pfarrei St. Martin AdligenswilSonntag, 26. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar)Mittwoch, 29. Januar 08.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Martinskirche 09.00 Uhr Eucharistiefeier in der Martinskirche

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 25. Januar 17.30 Uhr Kirche DierikonSonntag, 26. Januar 10.00 Uhr Kirche Root

Reformierte Kirche Buchrain-RootDonnerstag, 23. Januar 16.00 Uhr ökum. Andachtsfeier im Alterszentrum Tschann in Buchrain mit Abendmahl Freitag, 24. Januar 16.00 Uhr ökum. Andachtsfeier im Altersheim in Root Sonntag, 26. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen

Katholische Kirchgemeinde Buchrain-PerlenSamstag, 25. Januar 18.15 Uhr Kirche St. Agatha, BuchrainSonntag, 26. Januar 10.00 Uhr Kirche St. Joseph, Perlen

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pro SenectuteKanton Luzern

Walking/Nordic Walking für Seniorinnen und SeniorenMontag: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend 15.30–17.15 Uhr Nottwil, Fussballplatz Rüteli 08.30–10.15 UhrMittwoch: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend 08.45–10.30 UhrDonnerstag: Reiden, Sportzentrum Kleinfeld 09.00–10.30 Uhr

Auskunft: Pro Senectute, Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99

adligenswil

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 30. Januar 2014 dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Margrit Duss, Rotseeweg 5, 24. Januar; Edson Stevens, Kaspar-Kopp-Strasse 70, 24. Januar; Karl Scherrer, Kaspar-Kopp-Strasse 52, 28. Januar. 85 Jahre Johann Schön, Wydenhofstrasse 9, 26. Januar. 94 Jahre Karl Fässler, Dorfstrasse 5, 26. Januar. 96 Jahre Jaroslav Kypta, Schachenweidstrasse 14, 25. Januar.

Root: 81 Jahre Elisabetha Schwarzentruber, Luzernerstrasse 14, 29. Januar; Verena Bättig, Luzernerstrasse 22, 30. Januar. 85 Jahre Elise Leisibach, Altersheim Unterfeld, 28. Januar. 87 Jahre Gertrud Kamber, Fluhmatte 1, 25. Januar. 88 Jahre Hermann Hofmann, Reusspark Zentrum, 5524 Niederwil, 30. Januar.

Good News aus Afrika – Multimedia-Vortrag von BiovisionMontag, 27. Januar, Paulusheim Luzern, 20 UhrInfo + Reservation: www.olalei.ch, Tel. 031 974 11 02 oder direkt bei Biovision, 044 341 97 18

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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler32 | schluss

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Generalversammlung CVP Inwil

Wo steht die CVP im Kanton Luzern? INWIL – Am Montag, 20. Januar, hat die CVP Inwil ihre ordentliche Gene-ralversammlung im Gemeindezentrum Möösli abgehalten. Die anwesenden 26 Damen und Herren durften von einer ausgeglichenen Jahresrechnung Kenntnis nehmen. Das Referat von Christian Blunschi, Vizepräsident der Kantonspartei CVP stand unter dem Motto:Wo steht die CVP im Kanton Luzern?

Parteipräsident Oskar Banz hielt in seinem Begrüssungswort kurz Rückschau auf das vergangene Jahr. Dieses sei geprägt gewesen durch die verschiedenen Abstim-mungen. Mit einem Schmunzeln im Gesicht erwähnte er dabei, dass sich einzelne Themen immer wie-der für ein Abstimmungsprozedere eignen würden (Armeeabschaf-fung, Ladenschlussgesetz und an-dere mehr). Für die Besetzung von Kommissionen sei der Vorstand dankbar, dass sich immer wieder Mitbürgerinnen und Mitbürger für

diese oder jene öffentliche Mitar-beit zur Verfügung stellten.

Die Parteikasse der CVP Inwil liegt in der Obhut von Bea Schacher-Hurschler. Die Kassierin verdank-te mit sympathischen Worten die Parteispenden. Im Namen der Re-visoren lobte Jörg Meierhans die saubere Rechnungsstellung. Die Versammlung würdigte die gute Finanzverwaltung mit einem herz-lichen Applaus.

Für den zweiten Teil des Abends durften die Anwesenden einem Re-ferat von Herrn Christian Blunschi, Vizepräsident der Kantonalpartei CVP ihre Aufmerksamkeit schen-ken. Unter dem Titel «Wo steht die CVP im Kanton Luzern?» erläuter-te Blunschi grundlegende Details für die politische Arbeit der CVP. Die christlichdemokratische Volks-partei dürfe als staatstragende Kraft im wahrsten Sinne des Wor-tes als Volkspartei wahrgenommen

werden. Das «C» im Namen weise hin auf das Bestreben, die politi-sche Arbeit aus der christlichen Sichtweise zu gestalten. Im Beson-deren sei die Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen hervorzu-heben. Im Weiteren soll dem Mit-menschen solidarisch geholfen werden, wenn dies eine entspre-chende Notlage erfordert. Die poli-tische Arbeit sei zudem unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit zu gestalten. Dies sei zu erreichen mit gesunden Klein- und Mittel-unternehmen, sowie mit starken Gemeinden, welche für eine gute ausgewogene Bildung die erforder-lichen Voraussetzungen bereitstell-ten. Der Referent nahm, abgestützt auf die Delegiertenversammlung der CVP, noch Stellung zu den be-vorstehenden Abstimmungen:

Die Abschaffung der Liegen-schaftssteuer sei abzulehnen, weil die Finanzen der Gemeinden und des Kantons dies zurzeit nicht ohne

andere Einnahmen verkraften könnten.

Dem Bundesbeschluss zur Finan-zierung Ausbau Bahninfrastruktur (FABI) sei zuzustimmen, damit der ganze Individualverkehr nicht in einem Kollaps ende.Die Volksinitiative gegen Massen-einwanderung müsse abgelehnt werden im Interesse der Sicher-stellung von Arbeitskräften und von bereits bestehenden Verträgen.Die Initiative «Abtreibung ist Pri-vatsache» sei abzulehnen, weil mit der heutigen Regelung die Bera-tung und Information der Betrof-fenen mit einer bewährten medizi-nischen Betreuung erfolgen könne.Der Referent durfte für seine in-teressanten Ausführungen einen spontanen Applaus entgegenneh-men und der Präsident überreichte ihm ein Präsent. Der Abschluss des Abends bot im Rahmen eines klei-nen Apéros die Gelegenheit für ein gemütliches Zusammensein.

Auf die Region fokussiert…