Ärztegemeinschaft am Strelasund › Ihr Zentrum für Medizin ... · Dr. med. Karin Behl 258 217...

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Stralsund - Es herrscht rege Be- triebsamkeit am Ärztehaus „An der Schwedenschanze“. Wäh- rend sich die Handwerker die Klinke in die Hand geben, kön- nen Patienten trotz der umfang- reichen Sanierungsmaßnah- men ihre Arzttermine wahrneh- men oder Besorgungen in der Apotheke erledigen. „Das Ge- bäude wird während des laufen- den Betriebes umgebaut und sa- niert“, sagt Andreas Wierth, Ge- schäftsführer der Ärztegemein- schaft am Strelasund. Im Sommer des vergangenen Jahres begannen die Arbeiten an dem Gebäude, das ab- schnittsweise auf Vordermann gebracht wird. Als erste konn- ten Chirurg Dr. Michael Bartelt und Internistin Dr. Katharina Herrmann ihre neuen Praxisräu- me beziehen. Diese befinden sich in dem bereits fertig gestell- ten Teil des Hauses. „Bei die- sem handelt es sich um ein ehe- maliges Armee-Objekt, das in den 1970-er Jahren errichtet wurde“, erläutert Andreas Wierth. Und es hatte von Be- ginn an eine medizinische Be- deutung. Gebaut wurde es als Marine-Medizinisches Zen- trum (MMZ) auf dem Gelände der ehemaligen Offiziershoch- schule (OHS) der Volksmarine „Karl Liebknecht“ und diente der ambulanten Versorgung von Militärangehörigen. Nach der Wende folgte schließlich der Übergang in die zivile Nut- zung. Bis vor zwei Jahren gehör- te die Immobilie dem Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Ärzte waren also bislang Mieter. Insgesamt werden rund drei Millionen Euro in das Vorha- ben investiert. Einige der Ärzte, die hier ihr Domizil haben wer- den, sind im Rahmen einer Ei- gentümergemeinschaft auch die Besitzer des Hauses. Hinzu gekommen ist nun auch der di- rekt vor dem Objekt gelegene Parkplatz, der ausreichend Platz für die täglich zu erwarten- de große Anzahl an Patienten bietet. Für die Anwohner des Stadt- teils Knieper Nord wird sich mit der Fertigstellung des Ärzte- hauses die medizinische Versor- gung in unmittelbarer Nähe zum Wohnort wesentlich ver- bessern. Ein Chirurg, zwei Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, zwei Kinderärzte, eine Hausärztin, ei- ne Zahnärztin und eine Hautärz- tin werden in das Gebäude ein- ziehen. „Komplettiert wird das Angebot durch die Apotheke, Ergotherapie, Logopädie, Phy- siotherapie, Podologie, Sanitäts- haus und ein Hörgeräte-Ge- schäft“, weiß Andreas Wierth zu berichten. „Die beiden Kopfseiten des Hauses sind den Arztpraxen vorbehalten“, sagt der Ge- schäftsführer der Ärztegemein- schaft am Strelasund. So kön- nen die Praxen als abgeschlosse- ne Einheit ganz nach den Wün- schen und Bedürfnissen ihrer Nutzer geplant und nach mo- dernstem Standard ausgestattet werden. Zudem gibt es einen weiteren positiven Nebenef- fekt: Die langen – das Haus durchziehenden Flure – verkür- zen sich durch die Maßnahme wesentlich und schaffen eine freundlichere Atmosphäre. Die Sanierungsarbeiten am Ärztehaus „An der Schweden- schanze“ sollen bis zum Dezem- ber dieses Jahres abgeschlossen sein. msz Ärztehaus soll bis Ende des Jahres fertig sein Arbeiten gehen während des laufenden Betriebes weiter. Die Bauarbeiten am Ärztehaus an der Schwedenschanze gehen zügig voran. Ein Teil des ehemaligen Armee-Objektes ist be- reits saniert. Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein. Foto: Marco Schwarz INFOMAGAZIN Sonderbeilage · Januar 2015

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Page 1: Ärztegemeinschaft am Strelasund › Ihr Zentrum für Medizin ... · Dr. med. Karin Behl 258 217 Dr. med. Susanne Löser Ärztehaus Bleistraße H N O Dr. med. Bernhard Koch 258 247

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

Fortsetzung auf Seite 5

INFOMAGAZINSonderbeilage · Ausgabe 10 · Juli 2013

RADIOLOGIE STRALSUND: NEUESTE HOCHLEISTUNGS-GERÄTE NACH SPEKTAKULÄREM UMBAU

MRT-Geräte über den Dächern der Altstadt. Fotos (2): privat

täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

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MRT-Geräte über den Dächern der Altstadt. Fotos (2): privat

täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

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täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

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täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

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MRT-Geräte über den Dächern der Altstadt. Fotos (2): privat

täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

Patientenwegweiser

Ärzte

aMBULante PFLegeDienste

Brunhilde Tesch 498 659Ärztehaus „Am Frankenwall“, Wallhaus

Intensivpflegedienst Lebens(T)raumKirstin Thyrann 374 98 88Sarnowstraße 7

aPOtHeKen

Scheele ApothekeDipl. Pharm. Rovena Rosner 258 271Ärztehaus „Am Frankenwall“

Aesculap ApothekeDipl. Pharm. Matthias SzukalskiÄrztehaus „Bleistraße“ 258 128

ergOtHeraPie

GK Ergo UG 258 197Ärztehaus „Am Frankenwall“

HÖrgerÄte

GEERS Hörakustik 297 371Ärztehaus „Am Frankenwall“

KOsMetiK + FUssPFLege

Kristina Dabbert 297 724Ärztehaus „Am Frankenwall“

LOgOPÄDie

Logopädische Praxis Vehof 293 272Ärztehaus „Am Frankenwall“

PHYsiOtHeraPien

Physiotherapie im Ärztehaus 258 248Ärztehaus „Am Frankenwall“Physiotherapie Forsberg 26 190Wasserstraße 39

sanitÄtsHaUs

Sanitätshaus Scharpenberg 258 246Ärztehaus „Am Frankenwall“

BistrO

Ärztehaus „Am Frankenwall“ 258 214

VerwaLtUng

Sekretariat Frau Ohl 258 272Ärztehaus „Am Frankenwall“

WWW.MeDizin-Hst.De

weitere einricHtUngen in Unseren HÄUsern

Information

258-0

aLLgeMeinMeDizin/innere MeDizin

Dipl. Med. esther Arndt 258 122Ärztehaus „Bleistraße“

Frau Dr. med. Strubel 392 613Gerhart-Hauptmann-Str. 2a

GemeinschaftspraxisDr. med. Uta Bork 293 366Dipl. Med. Karen HuyoffOlof-Palme-Platz 1

Dipl. Med. Kerstin Gerken 258 240Ärztehaus „Am Frankenwall“

MDZ VorpommernDr. med. Gabriela Apel 299 536im HANSe- Klinikum Stralsund

Dr. med. Martin Sander 258 229Ärztehaus „Am Frankenwall“

Jürgen Scheller 397 284Ärztehaus Knieper West

PraxisgemeinschaftDr. med. Cathrin Schmidt 258 231Dr. med. Annegret KuwertÄrztehaus „Am Frankenwall“

aMBULantes OP-zentrUM

Ärztehaus „Am Frankenwall“ 258 207

anÄstHesie - scHMerztHeraPie

Dr. med. Jörg Pstrong 258 212Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Beate Quies 258-0

Dipl. Med. Samer Shehadehim Sana Krankenhaus Bergen/Rügen mobil 0177 - 50 76 247

Dr. med. Olaf TotzkeGreifswald mobil 0171 - 57 39 557

aUgenMeDizin

Dr. med. Heike Meisel 258 254Ärztehaus „Bleistraße“

aDc

Augen Diagnostik Centrum 258 110Ärztehaus „Bleistraße“

cHirUrgie

Dr. med. Mario Babel 258 242Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Peter Schulz 258 230Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Meike Süßmann 258 251Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Michael Bartelt 20 70 410Ärztehaus „An der Schwedenschanze“

gYnÄKOLOgie/OnKOLOgie

Dipl. Med. Marianne Giese 293 539Ärztehaus „Bleistraße“

HaUtMeDizin

GemeinschaftspraxisDr. med. Karin Behl 258 217Dr. med. Susanne LöserÄrztehaus „Bleistraße“

HnO

Dr. med. Bernhard Koch 258 247Ärztehaus „Am Frankenwall“

HYgiene- UnD UMweLtMeDizin

MDZ VorpommernDr. med. Peter Rudolph 668 770im HANSe-Klinikum Stralsund

KinDer- UnD JUgenDMeDizin

Manuela Schlamm 498 019Friedrich-engels-Straße 30

Dipl. Med. Heike Bolz 390 754Ärztehaus Knieper West

Dr. med. Ute engelhardt 292 818Alter Markt 7

Dr. med. Timothy Howell 258 257Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Sabine Kramer 258 258Ärztehaus „Am Frankenwall“

KinDercHirUgie

GemeinschaftspraxisDr. med. Silke Shehadeh-Vetters 351 805Dr. med. Michael Domanetzkiim HANSe-Klinikum Stralsund

KinDer- u. JUgenDPsYcHiatrieund -PsYcHOtHeraPie

Dr. med. Tatjana Bartels 20 34 340Wasserstraße 39

LaBOrMeDizin

MDZ VorpommernDipl. Med. Urte Ohlinger 668 770Ärztehaus „Am Frankenwall“ undim HANSe-Klinikum Stralsund

LUngen- UnDBrOncHiaLHeiLKUnDe

Dr. med. Dirk Steinbach 258 1008Bleistraße 4

MiKrOBiOLOgie

MDZ VorpommernDr. Arkadius Ozimek 668 770im HANSe-Klinikum Stralsund

neUrOcHirUrgie

Dr. med. Jens Horn 258 162Ärztehaus „Am Frankenwall“

neUrOLOgie/PsYcHiatrie

GemeinschaftspraxisDr. med. Marion Röhrich 258 232Dr. med. Bengt JeschkeDr. med. Carsten WillertÄrztehaus „Bleistraße“

PsYcHOtHeraPie/PsYcHiatrie

Stefan Kusserow 494 950Olof-Palme-Platz 4

Dr. med. Judith Ritzer 44 46 066Olof-Palme-Platz 4Zweigpraxis

Calandstraße 7 - 818528 Bergen auf Rügen Tel. 0 38 38-82 82 510

OnKOLOgie

GemeinschaftspraxisDr. med. Hans-Joachim Lange 258 249Thomas Schmidt 258 142Bleistraße 4Onkologische Abteilung der Schwerpunktpraxis

OrtHOPÄDie

Dr. med. Johannes Plath 258 253Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Peer SüßmannBauermeisterplatz 2a 038 21 - 89 03018311 Ribnitz-Damgarten

PsYcHOtHeraPie

PD Dr. phil. habil. Helmut A. HerzerÄrztehaus „Bleistraße“ 258 120

rÖntgen - ct - MrtnUKLearMeDizin

Diagnostikzentrum 258 260Stralsund-Nordvorpommern- 258 264Bad DoberanDr. med. Klaus-Heinrich SchweimDr. med. Hans-Otto BlasbergDr. med. Uta KoppDr. med. Hans Heinrich HochDr. med. Birgitt OldenburgDr. med. Marcel MohrDr. med. Iris ReschkeDr. Renate Michalik-HimmelmannÄrztehaus „Am Frankenwall“

Mammascreening 285 115Olof-Palme-Platz 4

UrOLOgie

Dipl. Med. Herbert Görlitz 374 840Ärztehaus Knieper West

Dr. med. Stefan Reuter 258 210Ärztehaus „Am Frankenwall“, Wallhaus

Sebastian Reuther 258 224Ärztehaus „Am Frankenwall“,Gartenhaus

zaHnMeDizin

Thomas Groß 293 504Ärztehaus „Am Frankenwall“

8 INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ärztegemeinSchaft am StrelaSund

Stralsund - Es herrscht rege Be-triebsamkeit am Ärztehaus „Ander Schwedenschanze“. Wäh-rend sich die Handwerker dieKlinke in die Hand geben, kön-nen Patienten trotz der umfang-reichen Sanierungsmaßnah-men ihre Arzttermine wahrneh-men oder Besorgungen in derApotheke erledigen. „Das Ge-bäude wird während des laufen-den Betriebes umgebaut und sa-niert“, sagt Andreas Wierth, Ge-schäftsführer der Ärztegemein-schaft am Strelasund.

Im Sommer des vergangenenJahres begannen die Arbeitenan dem Gebäude, das ab-schnittsweise auf Vordermanngebracht wird. Als erste konn-ten Chirurg Dr. Michael Barteltund Internistin Dr. KatharinaHerrmann ihre neuen Praxisräu-me beziehen. Diese befindensich in dem bereits fertig gestell-

ten Teil des Hauses. „Bei die-sem handelt es sich um ein ehe-maliges Armee-Objekt, das inden 1970-er Jahren errichtetwurde“, erläutert AndreasWierth. Und es hatte von Be-ginn an eine medizinische Be-deutung. Gebaut wurde es alsMarine-Medizinisches Zen-trum (MMZ) auf dem Geländeder ehemaligen Offiziershoch-schule (OHS) der Volksmarine„Karl Liebknecht“ und dienteder ambulanten Versorgungvon Militärangehörigen. Nachder Wende folgte schließlichder Übergang in die zivile Nut-zung. Bis vor zwei Jahren gehör-te die Immobilie dem LandMecklenburg-Vorpommern.Die Ärzte waren also bislangMieter.

Insgesamt werden rund dreiMillionen Euro in das Vorha-ben investiert. Einige der Ärzte,

die hier ihr Domizil haben wer-den, sind im Rahmen einer Ei-gentümergemeinschaft auchdie Besitzer des Hauses. Hinzugekommen ist nun auch der di-rekt vor dem Objekt gelegeneParkplatz, der ausreichendPlatz für die täglich zu erwarten-de große Anzahl an Patientenbietet.

Für die Anwohner des Stadt-teils Knieper Nord wird sichmit der Fertigstellung des Ärzte-hauses die medizinische Versor-gung in unmittelbarer Nähezum Wohnort wesentlich ver-bessern. Ein Chirurg, zweiHals-Nasen-Ohren-Ärzte, zweiKinderärzte, eine Hausärztin, ei-ne Zahnärztin und eine Hautärz-tin werden in das Gebäude ein-ziehen. „Komplettiert wird dasAngebot durch die Apotheke,Ergotherapie, Logopädie, Phy-siotherapie, Podologie, Sanitäts-

haus und ein Hörgeräte-Ge-schäft“, weiß Andreas Wierthzu berichten.

„Die beiden Kopfseiten desHauses sind den Arztpraxenvorbehalten“, sagt der Ge-schäftsführer der Ärztegemein-schaft am Strelasund. So kön-nen die Praxen als abgeschlosse-ne Einheit ganz nach den Wün-schen und Bedürfnissen ihrerNutzer geplant und nach mo-dernstem Standard ausgestattetwerden. Zudem gibt es einenweiteren positiven Nebenef-fekt: Die langen – das Hausdurchziehenden Flure – verkür-zen sich durch die Maßnahmewesentlich und schaffen einefreundlichere Atmosphäre.

Die Sanierungsarbeiten amÄrztehaus „An der Schweden-schanze“ sollen bis zum Dezem-ber dieses Jahres abgeschlossensein. msz

Ärztehaus soll bis Endedes Jahres fertig sein

Arbeiten gehen während des laufenden Betriebes weiter.

Die Bauarbeiten am Ärztehaus an der Schwedenschanze gehen zügig voran. Ein Teil des ehemaligen Armee-Objektes ist be-reits saniert. Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein. Foto: Marco Schwarz

INFOMAGAZINSonderbeilage · Januar 2015

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Stralsund - Die Renovierungsar-beiten in der Praxis von Manue-la Schlamm, Fachärztin für Kin-der- und Jugendmedizin, sindabgeschlossen. Ebenso freund-lich wie das Team, das durchKrankenschwester Anja Haukeund den medizinischen Fachan-gestellten Robby Schulz kom-plettiert wird, strahlen nunauch die Räumlichkeiten. „Wirhaben den Umbau genutzt, diePraxis völlig neu zu gestalten“,sagt Manuel Schlamm.

Geschaffen wurde unter an-derem ein zusätzliches, zweitesBehandlungszimmer. „Das er-leichtert die Untersuchungenvor allem auch in der Infekt-zeit“, sagt die Ärztin. Zudemwurde der Fußboden kompletterneuert und ist nun wesentlichpflegeleichter. „Wir haben Reso-nanz von vielen Eltern bekom-men, dass ihnen die Ergebnisseunserer Renovierungsmaßnah-men gefallen“, freut sich Manue-la Schlamm.

Verändert wurde auch das Er-scheinungsbild der Räume. Ei-ne einheitliche, freundlicheFarbgebung sorgt für die ent-sprechende Wohlfühlathmo-sphäre. Zudem zieren die Wän-

de kindgerechte Motive. So ha-ben die kleinen Patienten eini-ges zu entdecken. „Das erleich-tert beispielsweise auch die Un-tersuchungen. Die Kinder kön-nen sich ablenken“, erklärt Ma-nuela Schlamm.

Vor drei Jahren hat sie sichals Kinderärztin in Stralsundniedergelassen. Die Praxis inder Friedrich-Engels-Straße 30übernahm sie von ihrer Vorgän-gerin. Manuela Schlamm, dieaus der Nähe von Altentreptowstammt, studierte in Berlin Me-dizin. Ihre Ausbildung absol-vierte sie in Quedlinburg imHarz und kam schließlich indas Klinikum nach Stralsund.

„Relativ zeitnah nach meinerFacharztprüfung habe ich michdann niedergelassen“, berichtetsie.

Seitdem ist die Fachärztin fürKinder- und Jugendmedizinauch Mitglied der Ärztegemein-schaft am Strelasund. „Die Un-terstützung, die ich bei Büro-,Abrechnungs- und Verwal-tungsfragen erhalte, ist fürmich einfach unverzichtbar“,sagt Manuela Schlamm. Ein wei-terer positiver Nebeneffekt: Esbleibe einfach mehr Zeit für diePatienten, die nun in der frischrenovierten Praxis noch besserbetreut werden können.

msz

Kinderarztpraxis erstrahltin neuem Glanz

Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen. Fachärztin Manuela Schlammhat ihre Praxis erweitert.

In diesem Gebäude in der Friedrich-Engels-Straße 30 vonStralsund hat die Kinderarztpraxis ihr Domizil.

In freundlichen Farben und mit Motiven an den Wänden prä-sentieren sich die renovierten Praxisräume.

Zum Team der Kinderarztpraxis von Manuela Schlamm (rechts) gehören auch Anja Hauke und Robby Schulz. Fotos (3): Marco Schwarz

Rostock/Stralsund - Wennman Ralph Scharpenberg fragt,was Orthopädie-Technik leis-ten kann, muss er nicht langeüberlegen. „Unser Ziel ist es,dass Menschen mit Defizitenganz normal am Leben teilneh-men können“, sagt der Chef derOrthopädie-Technik Scharpen-berg mit Standorten bei der Ärz-tegemeinschaft in Stralsund so-wie in Rostock, Pritzwalk, Hage-now und Usedom.

„Wir fertigen Hilfsmittel, umkörperliche Defizite zu kompen-sieren und weitgehend auszu-gleichen und sind in der Lage,diese an die individuellen kör-perlichen Vorgaben eines jedenPatienten sowie das Anforde-rungsprofil anzupassen“, skiz-ziert der Orthopädietechniker-meister das Aufgabengebiet.„Der mobile Mensch“, sei dabeidas Motto.

Gemeinsam mit Ärzten, The-rapeuten und Krankenkassenwerde je nach Voraussetzungdas Konzept erarbeitet. „ DieVernetzung bis hin zur Rehabili-tation ist eines unserer besonde-ren Augenmerke“, sagt RalphScharpenberg. Er ist begeistertvom Standort in Stralsund. „Esgibt hier ein tolles interdiszipli-näres Team, das gemeinsam ver-sucht, das Bestmögliche für denPatienten zu erreichen und ihnnachhaltig in die Lage zu verset-zen, ganz normal am Leben teil-nehmen zu können“. Toll istdie Nähe zum Ärztehaus und

die Zusammenarbeit mit derÄrztegemeinschaft am Strela-sund. „Wir sind sehr froh darü-ber, hier gemeinsam aktiv seinzu können.“

Das Aufgabengebiet der Or-thopädie-Technik ist äußertvielfältig. Dazu zählt unter ande-rem auch die Fertigung von Pro-thesen. „Das ist ein ganz sensi-bles Thema“, weiß Ralph Schar-penberg, denn z.B. eine Amputa-tion ist immer auch mit einemhohen Maß an Emotionalitätverbunden. Das verlange sensi-ble und intensive Gesprächemit dem Betroffenen. „Schließ-lich geht es dabei immer umKrankheit, Verletzung,Schmerz und Verlust. Aber mituns können Menschen wiederHoffnung und Freude erleben.Das beweisen auch die zahlrei-chen Erfolgsgeschichten, dieauf der Homepage des Unter-nehmens www.scharpen-berg.com nachzulesen sind unddie anderen Betroffenen Mutmachen können. Eine Herzens-angelegenheit ist ihm darüberhinaus die Kinderorthopädie.„Wir können dabei helfen, Defi-zite zu korrigieren und zu kom-pensieren“, so Scharpenberg.

Wichtig sei ihm und seinenMitarbeitern, ein Vertrauensver-hältnis zu den Patienten aufzu-bauen. „Wir können helfen,wenn man uns integriert, sagter. Das kann beispielsweiseauch im häuslichen Umfeld derFall sein. „Dann kommen wir

in den Haushalt und beratenund entwickeln gemeinsam einindividuelles Mobilitätskon-zept. Orthopädie-Technikschafft eben Mobilität“ sagt er.Sämtliche Aufgabengebiete derOrthopädie-Technik Scharpen-berg können ebenfalls auf der

Homepage eingesehen werden.Hier finden Interessierte zudemverschiedenste Kontaktinforma-tionen.

Indes steht bei dem Unter-nehmen demnächst ein Umzugam Standort in Rostock an.„Wir sind derzeit beim Bau und

werden voraussichtlich abHerbst am Werftdreieck zu fin-den sein“ berichtet Ralph Schar-penberg. Dann gebe es für Pa-tienten und Mitarbeiter nochbessere Bedingungen. Der Fort-schritt des Neubaus kann überFacebook verfolgt werden. msz

Das Sanitätshaus Scharpenbergist ein junges, innovatives Un-ternehmen, dessen Zielsetzunges ist, zur Mobilisierung – undsomit zur Lebensqualität – ge-handicapter Menschen beizutra-gen. Erst 1998 gegründet, gabder Erfolg unserem Konzept so-fort Recht, so dass unser Teaminzwischen bereits aus weitüber vierzig versierten Fachkräf-ten besteht, die in Rostock,Stralsund, Pritzwalk, Hagenowund Usedom für Sie Ihr Bestestun.

Weitere Informationen gibt esauch im Internet unter:www.scharpenberg.com

Ein Blick in die Werkstatt der Orthopädie-Technik Scharpenberg. Hier werden beispielsweiseauch Prothesen angefertigt. Fotos: Homepage

Auf der Homepagenachgelesen

„Orthopädie-Technikschafft Mobilität“

Ziel sei es, dass Menschen mit Defiziten ganz normal am Leben teilnehmen,sagt Ralph Scharpenberg, Chef der Orthopädie-Technik und des Sanitätshauses.

Ralph Scharpenberg.

2 INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ärztegemeinSchaft am StrelaSund

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Stralsund/Prohn - DiagnoseProstatakrebs. Diese ereilte voretwa drei Jahren auch UlrichRau aus Prohn. „Wie viele ande-re Betroffene wusste ich zu-nächst nicht, wie ich damit um-gehen soll. Es gab Fragen überFragen“, spricht der 62-Jährigeüber seine ersten Erfahrungenmit der Krankheit. Inzwischenist Ulrich Rau aktiv geworden,will Erkrankten helfen. Aus die-sem Grund gründete er in Stral-sund eine SelbsthilfegruppeProstatakrebs. Es ist eine voninsgesamt dreien im Bundes-land Mecklenburg-Vorpom-mern.

„Bei meinen Recherchen ha-be ich festgestellt, dass in Ros-tock eine Selbsthilfegruppe exis-tiert. Ich bin dann auf einer Ta-gung gewesen, und im An-schluss stand für mich sehrschnell fest: Das will ich auchmachen“, berichtet Ulrich Rauvom ersten Schritt auf demWeg zur Selbsthilfe-Gruppe.Im Juni des vergangenen Jahreshat er dann bei der Kontakt undInformationsstelle für Selbsthil-fegruppen (KISS) in der Stral-sunder Mönchstraße 17 ange-fragt. Dort wurde ein Raum fürdie Treffen zur Verfügung ge-stellt. Flyer wurden entworfen.„Anfang September haben wiruns dann mit drei Personen ge-gründet. Inzwischen sind wirsechs Mitglieder“, berichtet Ul-rich Rau.

Jeden zweiten Dienstag imMonat finden die Zusammen-künfte der Stralsunder Selbsthil-fegruppe Prostatakrebs um 16Uhr in den Räumen der KISSstatt. „Hier können sich Betrof-fene unabhängig vom Entwick-lungsstand ihrer Krankheitüber ihre Erfahrungen austau-schen und gegenseitig helfen.Es kann über alles, es muss aberüber nichts gesprochen wer-den“, sagt Ulrich Rau. Nebendem Erfahrungsaustausch ste-he die Vermittlung neuester Er-kenntnisse der medizinischenForschung im Mittelpunkt.Durch die Mitgliedschaft imBundesverband ProstatakrebsSelbsthilfe (BPS) e.V. stehenumfangreiche Informationsma-terialien zur Verfügung.

„Darüber hinaus ist vorgese-hen, den Kontakt mit der Urolo-gischen Klinik des Hanse-Klini-kums Stralsund aufzunehmen“,berichtet Ulrich Rau. Weiterhinsollen für Vorträge zu diesem

Thema Mediziner aus anderenRegionen gewonnen werden.„So ist für das erste Halbjahr einVortrag von Frau Dr. Jutta Hüb-ner von der Deutschen Krebsge-sellschaft zum Thema ,Komple-mentärmedizin für Krebspatien-ten’ für einen größeren Kreisvon Zuhörern geplant“, so Rau.

Die Gründung der Selbsthilfe-gruppe in Stralsund sei auf posi-tive Resonanz gestoßen. „Vonden Mitgliedern wurde aus-nahmslos begrüßt, dass es die-ses Angebot jetzt auch in derHansestadt gibt“, berichtet er.„Wir führen offene Gespräche,in denen jeder für sich selbstentscheidet, worüber er spre-chen möchte“, versichert Ul-rich Rau.

Interessenten für die Stralsun-der Prostata-Selbsthilfegruppekönnen sich bei der KISS,Mönchstraße 17 in 18439 Stral-sund (Telefon: 03831/292645,E-Mail: [email protected])oder bei Ulrich Rau (E-Mail:[email protected]) melden.

Weitere Informationen gibtes auch auf der Homepage derBPS unter: www.prostata-krebs-bps.de msz

„Offene Gespräche könnenBetroffenen helfen“

Ulrich Rau gründete in Stralsund eine Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs.

Ulrich Rau in seinem Büro. Nachdem er selbst Erfahrungen mit der Erkrankung machte, grün-dete er in Stralsund die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs. Foto: Marco SchwarzEinen Überblick über den ärztli-

chen Bereitschaftsdienst imDienstbereich Stralsund bietetdie folgende Aufstellung:

Zeiten für denallgemeinärztlichenBereitschaftsdienst:

Montag bis Freitag:19.00 bis 7.00 Uhr (Fahrdienst,Bereitschaftsnummer der Kas-senärztlichen Vereinigung:116 117)

Samstag/Sonntag/Feiertag:7.00 bis 19.00 Uhr und 19.00bis 7.00 Uhr (Fahrdienst, Bereit-schaftsnummer der Kassenärzt-lichen Vereinigung: 116 117)

Mittwoch:13.00 bis 19.00 Uhr (Praxis-dienst)*

Freitag:16.00 bis 19.00 Uhr (Praxis-dienst)*

Samstag/Sonntag/Feiertag/24. und 31. Dezember:

8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00bis 18.00 Uhr (Praxisdienst)*

* Die Telefonnummer desdiensthabenden Arztes ist derlokalen Presse zu entnehmenoder auf der Homepage der Ärz-tegemeinschaft am Strelasund(www.medizin-hst.de) zu fin-den.

Zeiten für denkinderärztlichen

Bereitschaftsdienst:

Montag bis Freitag:19.00 bis 22.00 Uhr (Rufbereit-schaft, Telefonnummer der Ret-tungsleitstelle: 35 72 222 oderBereitschaftsnummer der Kas-

senärztlichen Vereinigung:116 117)

Freitag: 16.00 bis 19.00 Uhr(Praxisdienst)**

Samstag/Sonntag/Feiertag/24. und 31.Dezember:8.00 bis 12.00 und 14.00 bis18.00 Uhr (Praxisdienst)**

** Die Telefonnummer desdiensthabenden Kinderarztesist der lokalen Presse zu entneh-men oder auf der Homepageder Ärztegemeinschaft am Stre-lasund (www.medizin-hst.de)zu finden.

ZahnärztlicherNotdienst:

Der diensthabende Zahnarztwird in der lokalen Presse veröf-fentlicht und ist zudem auf derHomepage der Zahnärztekam-mer Mecklenburg-Vorpom-mern (www.zaekmv.de) zu fin-den.

Apothekennotdienst

täglich 24 StundenTelefonnummer und Adresseder diensthabenden Apothekesind in der lokalen Presse, aufder Homepage der Ärztegemein-schaft am Strelasund (www.me-dizin-hst.de) und auf den Aus-hängen in allen Apotheke zu fin-den.

In Kürze wird die Ärztege-meinschaft am Strelasund miteiner neuen Homepage anden Start gehen. Diese prä-sentiert sich dann in einem

noch moderneren, übersichtli-cheren Design und hält allewichtigen Informationen für in-teressierte Nutzer bereit. Werauf der Suche nach einem

Arzt ist, sich über Bereit-schafts- oder Notdienste infor-mieren möchte, Kontaktdatensucht oder aktuelle Meldun-gen rund um die medizini-

sche Versorgung in der Han-sestadt Stralsund und vielesmehr, der kann hier per Maus-klick ganz schnell Hilfe be-kommen. Die Ärztegemein-

schaft am Strelasund wird imInternet dann auch weiterhinunter der bekannten Adressewww.medizin-hst.de zu fin-den sein. msz

Übersicht zu denBereitschaftsdiensten

Bereitschaftsdienstnummer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

Neue Homepage bietet vielfältige Informationen

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6 INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ärztegemeinSchaft am StrelaSund

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Stralsund - Im Medizinisch Di-agnostischen Zentrum (MDZ)Vorpommern, mit Sitz in Stral-sund, spielt das Thema der Anti-biotikaresistenzen eine immergrößere Rolle. Die Fakten ge-ben Anlass zur Sorge. Weltweitnimmt die Zahl der antibiotika-resistenten Keime zu. Das be-

deutet, dass es kaum noch wirk-same Medikamente gibt. Dasweiß auch Dr. Peter Rudolph,Facharzt für Hygiene und Um-weltmedizin am MDZ. „Auswer-tungen zeigen, dass allein inDeutschland ca. 25 000 Men-schen pro Jahr sterben, weil eskeine wirksamen Antibiotika

mehr gibt.“ Gründe dafür gibtes viele.

Ein ganz entscheidender seidabei der massenhafte Einsatzvon Antibiotika in der Tierhal-tung. „Auswertungen zeigen,dass im Jahr 2014 in der Mas-sentierhaltung rund 1600 Ton-nen Antibiotika eingesetzt wur-den. Zum Vergleich: In der Hu-manmedizin waren das nur einDrittel dieser Menge“, kann Dr.Rudolph das Problem mit Zah-len belegen. „97 Prozent allerMasthähnchen, die in den Han-del gelangen, wurden mit Anti-biotika behandelt“, fügt er hin-zu. Keimen wird so ermöglicht,sich an die Medikamente anzu-passen und Multiresistenzenauszubilden, die auch für denMenschen gefährlich werdenkönnen..

Ein weiteres Problem stelltdie Verschreibungshäufigkeitdar. „Es wird durch Ärzte häu-fig nur eine begrenzte Zahl anAntibiotika verschrieben. Auchdieser Umstand begünstigt na-türlich Anpassungsmechanis-men“, erläutert Dr. Peter Ru-dolph. Hinzu komme oftmalsdie Unwissenheit der Patienten,die ein Medikament – im Falleder Besserung – einfach abset-zen und für eine nächste Erkran-kung aufbewahren und wieder

einsetzen. Auch das befördertdie Entwicklung von Resisten-zen.

Im MDZ Vorpommern wer-den zwei bis drei Fälle wöchent-lich mit hochresistenten Kei-men bei ca. 2000 Untersuchun-gen beobachtet. „Die Häufig-keit hat in den letzten Jahrenstetig zugenommen“, weiß Dr.Rudolph zu berichten. Eineganz wichtige Präventionsmaß-nahme sei daher die gewissen-hafte Hygiene in Krankenhäu-sern und Arztpraxen, wobei dasMDZ hierbei seinen Einsendernfür spezielle diagnostische, the-rapeutische und krankenhaus-hygienische Fragestellungenzur Seite steht.

„Die wichtigste Maßnahmezur Vermeidung von Infektions-ketten ist die Händedesinfekti-on, wie sie der in Wien prakti-zierende Arzt Ignaz Semmel-

weis schon vor mehr als 100 Jah-ren gefordert hat“, sagt derFachmann. „Wenn man sichdie Verbrauchszahlen an Desin-fektionsmittel in deutschenKrankenhäusern anschaut,dann liegen wir mit neun Hän-dedesinfektionen pro Tag aufdem Niveau eines Entwick-lungslandes“, meint Dr. Ru-dolph. Ein Grund dafür sei fürihn auch im Missverhältnis zwi-schen der Anzahl von Kranken-häusern (ca. 2400 in Deutsch-land) und der Anzahl an Hygie-nikern (etwas mehr als 300) zusehen.

„Das MDZ Vorpommern un-terstützt mit seinem erfahrenenPersonal und unter Einbezie-hung modernster Analyseauto-maten seine niedergelassenenEinsender und das ansässigeKrankenhaus bei der exaktenInfektionsdiagnostik sowie beider kalkulierten antimikrobiel-len Chemotherapie“, sagt Dr.Arkadius Ozimek, der naturwis-senschaftliche Mikrobiologebei dem Laborspezialisten.„Das Gießkannenprinzip, inder Hoffnung, irgendwas wirdschon helfen, kann auf dieseWeise vermieden werden“, sagtDr. Rudolph. Und damit eineUrsache für die Zunahme vonAntibiotika-Resistenzen. msz

Große Parower Straße47-53: hier hat das MDZ Vor-pommern seinen Sitz.

Das MDZ Vorpommern über dieZunahme von Antibiotikaresistenzen

Dr. Peter Rudolph (links) und Dr. Arkadius Ozimek in den Laborräumen des MDZ Vorpommern. Foto: Marco Schwarz

Nachgefragt beim Laborspezialisten:

Stralsund - Weiterbildungspielt in der logopädischen Pra-xis von Gesine Vehof eine ganzzentrale Rolle. „Unser Aufga-bengebiet ist äußerst umfang-reich und vielseitig. Um den Pa-tienten die bestmögliche Quali-tät in der Behandlung gewähr-leisten zu können, ist die ständi-ge Fortbildung wichtig. Zudemerhält unser Team dadurch im-mer wieder neue Impulse“, sagtGesine Vehof.

Die Praxis in Stralsund gibtes bereits seit acht Jahren. „Zu-nächst habe ich gemeinsam mitmeiner Mutter gearbeitet“, er-zählt sie. Inzwischen zählenSteffi Weitenhagen, Ines Mi-lewski, Jana Schmidt und ebenChefin Gesine Vehof zumTeam. Alle vier sind ausgebilde-te Logopädinnen.

„Zu uns kommen Patientenvom Säuglings- bis ins höchsteAlter. Das macht den Beruf sovielseitig und spannend“, er-klärt Gesine Vehof. Behandelnkönnen die Logopädinnen einbreites Spektrum an Störungen.Sprachstörungen, beispielswei-se bei Kindern die Problememit der Lautbildung, dem Wort-schatz oder der Grammatik ha-ben oder auch das Lispeln gehö-ren dazu.

„Alles was die Ausführungvon Sprache anbelangt, zählt zuunseren Aufgabengebieten.“Die sind aber noch wesentlichumfangreicher. Patienten mitHirnschädigungen, wie sie häu-fig nach einem Schlaganfall auf-treten, können ebenso in derPraxis betreut werden.

Hinzu kommen Stimmstö-rungen, die organische Ursa-chen haben oder nach Operatio-nen (Schilddrüse) auftreten,aber auch Überlastungen derStimme, wie sie bei Lehrernoder Erziehern diagnostiziertwerden. Ein weiteres Gebiet

sind Schluckstörungen. „Wirbetreuen auch Patienten mitTrachealkanülen oder jene, dienach einer Tumor-OP keinenKehlkopf mehr haben“, infor-miert Gesine Vehof.

„Im Sinne unserer Patientenist also die regelmäßige Weiter-bildung angesichts des breitenSpektrums ein wichtiger Be-standteil in der logopädischenPraxis“, sagt sie. So hat SteffiWeitenhagen erst kürzlich eineFortbildung, die kindliches Stot-tern zum Thema hatte, besucht;Gesine Vehof und Ines Mi-lewski zum Thema Stimme. Ja-na Schmidt, die im Dezemberzum Team kam, macht zudemeine Ausbildung, die Fütter-

und Essstörungen zum Inhalthat.

Darüber hinaus kann das Pra-xisteam Informationsveranstal-tungen anbieten. Stimmhygie-ne und Prävention von Stimm-problemen, Sprachförderungfür Erzieher und Tagesmütteroder Infos zu Schluckstörun-gen für das Personal in Pflege-heimen gehören hier zum The-menspektrum.

Besorgte Eltern finden häufigden Weg in die logopädischePraxis von Gesine Vehof. Kin-der, die erst spät sprechen ler-nen, sogenannte „Latetalker“,

zählen zu den Patienten. „Unsist es wichtig, die Eltern zu bera-ten und gemeinsam mit demKinderarzt zu überlegen, ob ei-ne Therapie erforderlich ist“,sagt Gesine Vehof, die Landes-vorsitzende von Mecklen-burg-Vorpommern des Berufs-verbandes „Deutscher Bundes-verband für Logopädie e.V.“(dbl) ist.

Lange Wartezeiten auf einenTermin müssen Patienten mitakuten Problemen nicht fürch-ten. „Wir versuchen, diese sehrzeitnah zu vergeben.“ Viele Pa-tienten werden zudem bei Haus-

besuchen oder in Pflegeheimenbehandelt. „Die individuelle Be-treuung ist uns ganz wichtig.Ziel ist es, dass der Patient imRahmen seiner Möglichkeitenbestmöglich am Alltagsgesche-hen teilnehmen kann. Daher istdie Qualität bei der Behandlungeines unserer Hauptanliegen“,versichert Gesine Vehof.

Die logopädische Praxis, dieihren Sitz im Ärztehaus amFrankenwall, Marienstraße 2-4,hat, ist von Montag bis Freitagin der Zeit von 8.00 bis 18.30Uhr unter der Telefonnummer03831/293272 erreichbar. msz

Kümmern sich um die Patienten in der logopädischen Praxis: Steffi Weitenhagen, Ines Milewski, Gesine Vehof und JanaSchmidt (von links). Fotos (2): Marco Schwarz

Vielfältiges Aufgabengebiet erfordertständige Weiterbildung

Das Domizil der Logopädie-Praxis von Gesine Vehof in derMarienstraße 2-4.

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Stralsund - Im Medizinisch Di-agnostischen Zentrum (MDZ)Vorpommern, mit Sitz in Stral-sund, spielt das Thema der Anti-biotikaresistenzen eine immergrößere Rolle. Die Fakten ge-ben Anlass zur Sorge. Weltweitnimmt die Zahl der antibiotika-resistenten Keime zu. Das be-

deutet, dass es kaum noch wirk-same Medikamente gibt. Dasweiß auch Dr. Peter Rudolph,Facharzt für Hygiene und Um-weltmedizin am MDZ. „Auswer-tungen zeigen, dass allein inDeutschland ca. 25 000 Men-schen pro Jahr sterben, weil eskeine wirksamen Antibiotika

mehr gibt.“ Gründe dafür gibtes viele.

Ein ganz entscheidender seidabei der massenhafte Einsatzvon Antibiotika in der Tierhal-tung. „Auswertungen zeigen,dass im Jahr 2014 in der Mas-sentierhaltung rund 1600 Ton-nen Antibiotika eingesetzt wur-den. Zum Vergleich: In der Hu-manmedizin waren das nur einDrittel dieser Menge“, kann Dr.Rudolph das Problem mit Zah-len belegen. „97 Prozent allerMasthähnchen, die in den Han-del gelangen, wurden mit Anti-biotika behandelt“, fügt er hin-zu. Keimen wird so ermöglicht,sich an die Medikamente anzu-passen und Multiresistenzenauszubilden, die auch für denMenschen gefährlich werdenkönnen..

Ein weiteres Problem stelltdie Verschreibungshäufigkeitdar. „Es wird durch Ärzte häu-fig nur eine begrenzte Zahl anAntibiotika verschrieben. Auchdieser Umstand begünstigt na-türlich Anpassungsmechanis-men“, erläutert Dr. Peter Ru-dolph. Hinzu komme oftmalsdie Unwissenheit der Patienten,die ein Medikament – im Falleder Besserung – einfach abset-zen und für eine nächste Erkran-kung aufbewahren und wieder

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Im MDZ Vorpommern wer-den zwei bis drei Fälle wöchent-lich mit hochresistenten Kei-men bei ca. 2000 Untersuchun-gen beobachtet. „Die Häufig-keit hat in den letzten Jahrenstetig zugenommen“, weiß Dr.Rudolph zu berichten. Eineganz wichtige Präventionsmaß-nahme sei daher die gewissen-hafte Hygiene in Krankenhäu-sern und Arztpraxen, wobei dasMDZ hierbei seinen Einsendernfür spezielle diagnostische, the-rapeutische und krankenhaus-hygienische Fragestellungenzur Seite steht.

„Die wichtigste Maßnahmezur Vermeidung von Infektions-ketten ist die Händedesinfekti-on, wie sie der in Wien prakti-zierende Arzt Ignaz Semmel-

weis schon vor mehr als 100 Jah-ren gefordert hat“, sagt derFachmann. „Wenn man sichdie Verbrauchszahlen an Desin-fektionsmittel in deutschenKrankenhäusern anschaut,dann liegen wir mit neun Hän-dedesinfektionen pro Tag aufdem Niveau eines Entwick-lungslandes“, meint Dr. Ru-dolph. Ein Grund dafür sei fürihn auch im Missverhältnis zwi-schen der Anzahl von Kranken-häusern (ca. 2400 in Deutsch-land) und der Anzahl an Hygie-nikern (etwas mehr als 300) zusehen.

„Das MDZ Vorpommern un-terstützt mit seinem erfahrenenPersonal und unter Einbezie-hung modernster Analyseauto-maten seine niedergelassenenEinsender und das ansässigeKrankenhaus bei der exaktenInfektionsdiagnostik sowie beider kalkulierten antimikrobiel-len Chemotherapie“, sagt Dr.Arkadius Ozimek, der naturwis-senschaftliche Mikrobiologebei dem Laborspezialisten.„Das Gießkannenprinzip, inder Hoffnung, irgendwas wirdschon helfen, kann auf dieseWeise vermieden werden“, sagtDr. Rudolph. Und damit eineUrsache für die Zunahme vonAntibiotika-Resistenzen. msz

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Dr. Peter Rudolph (links) und Dr. Arkadius Ozimek in den Laborräumen des MDZ Vorpommern. Foto: Marco Schwarz

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Die Praxis in Stralsund gibtes bereits seit acht Jahren. „Zu-nächst habe ich gemeinsam mitmeiner Mutter gearbeitet“, er-zählt sie. Inzwischen zählenSteffi Weitenhagen, Ines Mi-lewski, Jana Schmidt und ebenChefin Gesine Vehof zumTeam. Alle vier sind ausgebilde-te Logopädinnen.

„Zu uns kommen Patientenvom Säuglings- bis ins höchsteAlter. Das macht den Beruf sovielseitig und spannend“, er-klärt Gesine Vehof. Behandelnkönnen die Logopädinnen einbreites Spektrum an Störungen.Sprachstörungen, beispielswei-se bei Kindern die Problememit der Lautbildung, dem Wort-schatz oder der Grammatik ha-ben oder auch das Lispeln gehö-ren dazu.

„Alles was die Ausführungvon Sprache anbelangt, zählt zuunseren Aufgabengebieten.“Die sind aber noch wesentlichumfangreicher. Patienten mitHirnschädigungen, wie sie häu-fig nach einem Schlaganfall auf-treten, können ebenso in derPraxis betreut werden.

Hinzu kommen Stimmstö-rungen, die organische Ursa-chen haben oder nach Operatio-nen (Schilddrüse) auftreten,aber auch Überlastungen derStimme, wie sie bei Lehrernoder Erziehern diagnostiziertwerden. Ein weiteres Gebiet

sind Schluckstörungen. „Wirbetreuen auch Patienten mitTrachealkanülen oder jene, dienach einer Tumor-OP keinenKehlkopf mehr haben“, infor-miert Gesine Vehof.

„Im Sinne unserer Patientenist also die regelmäßige Weiter-bildung angesichts des breitenSpektrums ein wichtiger Be-standteil in der logopädischenPraxis“, sagt sie. So hat SteffiWeitenhagen erst kürzlich eineFortbildung, die kindliches Stot-tern zum Thema hatte, besucht;Gesine Vehof und Ines Mi-lewski zum Thema Stimme. Ja-na Schmidt, die im Dezemberzum Team kam, macht zudemeine Ausbildung, die Fütter-

und Essstörungen zum Inhalthat.

Darüber hinaus kann das Pra-xisteam Informationsveranstal-tungen anbieten. Stimmhygie-ne und Prävention von Stimm-problemen, Sprachförderungfür Erzieher und Tagesmütteroder Infos zu Schluckstörun-gen für das Personal in Pflege-heimen gehören hier zum The-menspektrum.

Besorgte Eltern finden häufigden Weg in die logopädischePraxis von Gesine Vehof. Kin-der, die erst spät sprechen ler-nen, sogenannte „Latetalker“,

zählen zu den Patienten. „Unsist es wichtig, die Eltern zu bera-ten und gemeinsam mit demKinderarzt zu überlegen, ob ei-ne Therapie erforderlich ist“,sagt Gesine Vehof, die Landes-vorsitzende von Mecklen-burg-Vorpommern des Berufs-verbandes „Deutscher Bundes-verband für Logopädie e.V.“(dbl) ist.

Lange Wartezeiten auf einenTermin müssen Patienten mitakuten Problemen nicht fürch-ten. „Wir versuchen, diese sehrzeitnah zu vergeben.“ Viele Pa-tienten werden zudem bei Haus-

besuchen oder in Pflegeheimenbehandelt. „Die individuelle Be-treuung ist uns ganz wichtig.Ziel ist es, dass der Patient imRahmen seiner Möglichkeitenbestmöglich am Alltagsgesche-hen teilnehmen kann. Daher istdie Qualität bei der Behandlungeines unserer Hauptanliegen“,versichert Gesine Vehof.

Die logopädische Praxis, dieihren Sitz im Ärztehaus amFrankenwall, Marienstraße 2-4,hat, ist von Montag bis Freitagin der Zeit von 8.00 bis 18.30Uhr unter der Telefonnummer03831/293272 erreichbar. msz

Kümmern sich um die Patienten in der logopädischen Praxis: Steffi Weitenhagen, Ines Milewski, Gesine Vehof und JanaSchmidt (von links). Fotos (2): Marco Schwarz

Vielfältiges Aufgabengebiet erfordertständige Weiterbildung

Das Domizil der Logopädie-Praxis von Gesine Vehof in derMarienstraße 2-4.

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Stralsund/Prohn - DiagnoseProstatakrebs. Diese ereilte voretwa drei Jahren auch UlrichRau aus Prohn. „Wie viele ande-re Betroffene wusste ich zu-nächst nicht, wie ich damit um-gehen soll. Es gab Fragen überFragen“, spricht der 62-Jährigeüber seine ersten Erfahrungenmit der Krankheit. Inzwischenist Ulrich Rau aktiv geworden,will Erkrankten helfen. Aus die-sem Grund gründete er in Stral-sund eine SelbsthilfegruppeProstatakrebs. Es ist eine voninsgesamt dreien im Bundes-land Mecklenburg-Vorpom-mern.

„Bei meinen Recherchen ha-be ich festgestellt, dass in Ros-tock eine Selbsthilfegruppe exis-tiert. Ich bin dann auf einer Ta-gung gewesen, und im An-schluss stand für mich sehrschnell fest: Das will ich auchmachen“, berichtet Ulrich Rauvom ersten Schritt auf demWeg zur Selbsthilfe-Gruppe.Im Juni des vergangenen Jahreshat er dann bei der Kontakt undInformationsstelle für Selbsthil-fegruppen (KISS) in der Stral-sunder Mönchstraße 17 ange-fragt. Dort wurde ein Raum fürdie Treffen zur Verfügung ge-stellt. Flyer wurden entworfen.„Anfang September haben wiruns dann mit drei Personen ge-gründet. Inzwischen sind wirsechs Mitglieder“, berichtet Ul-rich Rau.

Jeden zweiten Dienstag imMonat finden die Zusammen-künfte der Stralsunder Selbsthil-fegruppe Prostatakrebs um 16Uhr in den Räumen der KISSstatt. „Hier können sich Betrof-fene unabhängig vom Entwick-lungsstand ihrer Krankheitüber ihre Erfahrungen austau-schen und gegenseitig helfen.Es kann über alles, es muss aberüber nichts gesprochen wer-den“, sagt Ulrich Rau. Nebendem Erfahrungsaustausch ste-he die Vermittlung neuester Er-kenntnisse der medizinischenForschung im Mittelpunkt.Durch die Mitgliedschaft imBundesverband ProstatakrebsSelbsthilfe (BPS) e.V. stehenumfangreiche Informationsma-terialien zur Verfügung.

„Darüber hinaus ist vorgese-hen, den Kontakt mit der Urolo-gischen Klinik des Hanse-Klini-kums Stralsund aufzunehmen“,berichtet Ulrich Rau. Weiterhinsollen für Vorträge zu diesem

Thema Mediziner aus anderenRegionen gewonnen werden.„So ist für das erste Halbjahr einVortrag von Frau Dr. Jutta Hüb-ner von der Deutschen Krebsge-sellschaft zum Thema ,Komple-mentärmedizin für Krebspatien-ten’ für einen größeren Kreisvon Zuhörern geplant“, so Rau.

Die Gründung der Selbsthilfe-gruppe in Stralsund sei auf posi-tive Resonanz gestoßen. „Vonden Mitgliedern wurde aus-nahmslos begrüßt, dass es die-ses Angebot jetzt auch in derHansestadt gibt“, berichtet er.„Wir führen offene Gespräche,in denen jeder für sich selbstentscheidet, worüber er spre-chen möchte“, versichert Ul-rich Rau.

Interessenten für die Stralsun-der Prostata-Selbsthilfegruppekönnen sich bei der KISS,Mönchstraße 17 in 18439 Stral-sund (Telefon: 03831/292645,E-Mail: [email protected])oder bei Ulrich Rau (E-Mail:[email protected]) melden.

Weitere Informationen gibtes auch auf der Homepage derBPS unter: www.prostata-krebs-bps.de msz

„Offene Gespräche könnenBetroffenen helfen“

Ulrich Rau gründete in Stralsund eine Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs.

Ulrich Rau in seinem Büro. Nachdem er selbst Erfahrungen mit der Erkrankung machte, grün-dete er in Stralsund die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs. Foto: Marco SchwarzEinen Überblick über den ärztli-

chen Bereitschaftsdienst imDienstbereich Stralsund bietetdie folgende Aufstellung:

Zeiten für denallgemeinärztlichenBereitschaftsdienst:

Montag bis Freitag:19.00 bis 7.00 Uhr (Fahrdienst,Bereitschaftsnummer der Kas-senärztlichen Vereinigung:116 117)

Samstag/Sonntag/Feiertag:7.00 bis 19.00 Uhr und 19.00bis 7.00 Uhr (Fahrdienst, Bereit-schaftsnummer der Kassenärzt-lichen Vereinigung: 116 117)

Mittwoch:13.00 bis 19.00 Uhr (Praxis-dienst)*

Freitag:16.00 bis 19.00 Uhr (Praxis-dienst)*

Samstag/Sonntag/Feiertag/24. und 31. Dezember:

8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00bis 18.00 Uhr (Praxisdienst)*

* Die Telefonnummer desdiensthabenden Arztes ist derlokalen Presse zu entnehmenoder auf der Homepage der Ärz-tegemeinschaft am Strelasund(www.medizin-hst.de) zu fin-den.

Zeiten für denkinderärztlichen

Bereitschaftsdienst:

Montag bis Freitag:19.00 bis 22.00 Uhr (Rufbereit-schaft, Telefonnummer der Ret-tungsleitstelle: 35 72 222 oderBereitschaftsnummer der Kas-

senärztlichen Vereinigung:116 117)

Freitag: 16.00 bis 19.00 Uhr(Praxisdienst)**

Samstag/Sonntag/Feiertag/24. und 31.Dezember:8.00 bis 12.00 und 14.00 bis18.00 Uhr (Praxisdienst)**

** Die Telefonnummer desdiensthabenden Kinderarztesist der lokalen Presse zu entneh-men oder auf der Homepageder Ärztegemeinschaft am Stre-lasund (www.medizin-hst.de)zu finden.

ZahnärztlicherNotdienst:

Der diensthabende Zahnarztwird in der lokalen Presse veröf-fentlicht und ist zudem auf derHomepage der Zahnärztekam-mer Mecklenburg-Vorpom-mern (www.zaekmv.de) zu fin-den.

Apothekennotdienst

täglich 24 StundenTelefonnummer und Adresseder diensthabenden Apothekesind in der lokalen Presse, aufder Homepage der Ärztegemein-schaft am Strelasund (www.me-dizin-hst.de) und auf den Aus-hängen in allen Apotheke zu fin-den.

In Kürze wird die Ärztege-meinschaft am Strelasund miteiner neuen Homepage anden Start gehen. Diese prä-sentiert sich dann in einem

noch moderneren, übersichtli-cheren Design und hält allewichtigen Informationen für in-teressierte Nutzer bereit. Werauf der Suche nach einem

Arzt ist, sich über Bereit-schafts- oder Notdienste infor-mieren möchte, Kontaktdatensucht oder aktuelle Meldun-gen rund um die medizini-

sche Versorgung in der Han-sestadt Stralsund und vielesmehr, der kann hier per Maus-klick ganz schnell Hilfe be-kommen. Die Ärztegemein-

schaft am Strelasund wird imInternet dann auch weiterhinunter der bekannten Adressewww.medizin-hst.de zu fin-den sein. msz

Übersicht zu denBereitschaftsdiensten

Bereitschaftsdienstnummer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

Neue Homepage bietet vielfältige Informationen

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6 INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ärztegemeinSchaft am StrelaSund

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Stralsund - Die Renovierungsar-beiten in der Praxis von Manue-la Schlamm, Fachärztin für Kin-der- und Jugendmedizin, sindabgeschlossen. Ebenso freund-lich wie das Team, das durchKrankenschwester Anja Haukeund den medizinischen Fachan-gestellten Robby Schulz kom-plettiert wird, strahlen nunauch die Räumlichkeiten. „Wirhaben den Umbau genutzt, diePraxis völlig neu zu gestalten“,sagt Manuel Schlamm.

Geschaffen wurde unter an-derem ein zusätzliches, zweitesBehandlungszimmer. „Das er-leichtert die Untersuchungenvor allem auch in der Infekt-zeit“, sagt die Ärztin. Zudemwurde der Fußboden kompletterneuert und ist nun wesentlichpflegeleichter. „Wir haben Reso-nanz von vielen Eltern bekom-men, dass ihnen die Ergebnisseunserer Renovierungsmaßnah-men gefallen“, freut sich Manue-la Schlamm.

Verändert wurde auch das Er-scheinungsbild der Räume. Ei-ne einheitliche, freundlicheFarbgebung sorgt für die ent-sprechende Wohlfühlathmo-sphäre. Zudem zieren die Wän-

de kindgerechte Motive. So ha-ben die kleinen Patienten eini-ges zu entdecken. „Das erleich-tert beispielsweise auch die Un-tersuchungen. Die Kinder kön-nen sich ablenken“, erklärt Ma-nuela Schlamm.

Vor drei Jahren hat sie sichals Kinderärztin in Stralsundniedergelassen. Die Praxis inder Friedrich-Engels-Straße 30übernahm sie von ihrer Vorgän-gerin. Manuela Schlamm, dieaus der Nähe von Altentreptowstammt, studierte in Berlin Me-dizin. Ihre Ausbildung absol-vierte sie in Quedlinburg imHarz und kam schließlich indas Klinikum nach Stralsund.

„Relativ zeitnah nach meinerFacharztprüfung habe ich michdann niedergelassen“, berichtetsie.

Seitdem ist die Fachärztin fürKinder- und Jugendmedizinauch Mitglied der Ärztegemein-schaft am Strelasund. „Die Un-terstützung, die ich bei Büro-,Abrechnungs- und Verwal-tungsfragen erhalte, ist fürmich einfach unverzichtbar“,sagt Manuela Schlamm. Ein wei-terer positiver Nebeneffekt: Esbleibe einfach mehr Zeit für diePatienten, die nun in der frischrenovierten Praxis noch besserbetreut werden können.

msz

Kinderarztpraxis erstrahltin neuem Glanz

Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen. Fachärztin Manuela Schlammhat ihre Praxis erweitert.

In diesem Gebäude in der Friedrich-Engels-Straße 30 vonStralsund hat die Kinderarztpraxis ihr Domizil.

In freundlichen Farben und mit Motiven an den Wänden prä-sentieren sich die renovierten Praxisräume.

Zum Team der Kinderarztpraxis von Manuela Schlamm (rechts) gehören auch Anja Hauke und Robby Schulz. Fotos (3): Marco Schwarz

Rostock/Stralsund - Wennman Ralph Scharpenberg fragt,was Orthopädie-Technik leis-ten kann, muss er nicht langeüberlegen. „Unser Ziel ist es,dass Menschen mit Defizitenganz normal am Leben teilneh-men können“, sagt der Chef derOrthopädie-Technik Scharpen-berg mit Standorten bei der Ärz-tegemeinschaft in Stralsund so-wie in Rostock, Pritzwalk, Hage-now und Usedom.

„Wir fertigen Hilfsmittel, umkörperliche Defizite zu kompen-sieren und weitgehend auszu-gleichen und sind in der Lage,diese an die individuellen kör-perlichen Vorgaben eines jedenPatienten sowie das Anforde-rungsprofil anzupassen“, skiz-ziert der Orthopädietechniker-meister das Aufgabengebiet.„Der mobile Mensch“, sei dabeidas Motto.

Gemeinsam mit Ärzten, The-rapeuten und Krankenkassenwerde je nach Voraussetzungdas Konzept erarbeitet. „ DieVernetzung bis hin zur Rehabili-tation ist eines unserer besonde-ren Augenmerke“, sagt RalphScharpenberg. Er ist begeistertvom Standort in Stralsund. „Esgibt hier ein tolles interdiszipli-näres Team, das gemeinsam ver-sucht, das Bestmögliche für denPatienten zu erreichen und ihnnachhaltig in die Lage zu verset-zen, ganz normal am Leben teil-nehmen zu können“. Toll istdie Nähe zum Ärztehaus und

die Zusammenarbeit mit derÄrztegemeinschaft am Strela-sund. „Wir sind sehr froh darü-ber, hier gemeinsam aktiv seinzu können.“

Das Aufgabengebiet der Or-thopädie-Technik ist äußertvielfältig. Dazu zählt unter ande-rem auch die Fertigung von Pro-thesen. „Das ist ein ganz sensi-bles Thema“, weiß Ralph Schar-penberg, denn z.B. eine Amputa-tion ist immer auch mit einemhohen Maß an Emotionalitätverbunden. Das verlange sensi-ble und intensive Gesprächemit dem Betroffenen. „Schließ-lich geht es dabei immer umKrankheit, Verletzung,Schmerz und Verlust. Aber mituns können Menschen wiederHoffnung und Freude erleben.Das beweisen auch die zahlrei-chen Erfolgsgeschichten, dieauf der Homepage des Unter-nehmens www.scharpen-berg.com nachzulesen sind unddie anderen Betroffenen Mutmachen können. Eine Herzens-angelegenheit ist ihm darüberhinaus die Kinderorthopädie.„Wir können dabei helfen, Defi-zite zu korrigieren und zu kom-pensieren“, so Scharpenberg.

Wichtig sei ihm und seinenMitarbeitern, ein Vertrauensver-hältnis zu den Patienten aufzu-bauen. „Wir können helfen,wenn man uns integriert, sagter. Das kann beispielsweiseauch im häuslichen Umfeld derFall sein. „Dann kommen wir

in den Haushalt und beratenund entwickeln gemeinsam einindividuelles Mobilitätskon-zept. Orthopädie-Technikschafft eben Mobilität“ sagt er.Sämtliche Aufgabengebiete derOrthopädie-Technik Scharpen-berg können ebenfalls auf der

Homepage eingesehen werden.Hier finden Interessierte zudemverschiedenste Kontaktinforma-tionen.

Indes steht bei dem Unter-nehmen demnächst ein Umzugam Standort in Rostock an.„Wir sind derzeit beim Bau und

werden voraussichtlich abHerbst am Werftdreieck zu fin-den sein“ berichtet Ralph Schar-penberg. Dann gebe es für Pa-tienten und Mitarbeiter nochbessere Bedingungen. Der Fort-schritt des Neubaus kann überFacebook verfolgt werden. msz

Das Sanitätshaus Scharpenbergist ein junges, innovatives Un-ternehmen, dessen Zielsetzunges ist, zur Mobilisierung – undsomit zur Lebensqualität – ge-handicapter Menschen beizutra-gen. Erst 1998 gegründet, gabder Erfolg unserem Konzept so-fort Recht, so dass unser Teaminzwischen bereits aus weitüber vierzig versierten Fachkräf-ten besteht, die in Rostock,Stralsund, Pritzwalk, Hagenowund Usedom für Sie Ihr Bestestun.

Weitere Informationen gibt esauch im Internet unter:www.scharpenberg.com

Ein Blick in die Werkstatt der Orthopädie-Technik Scharpenberg. Hier werden beispielsweiseauch Prothesen angefertigt. Fotos: Homepage

Auf der Homepagenachgelesen

„Orthopädie-Technikschafft Mobilität“

Ziel sei es, dass Menschen mit Defiziten ganz normal am Leben teilnehmen,sagt Ralph Scharpenberg, Chef der Orthopädie-Technik und des Sanitätshauses.

Ralph Scharpenberg.

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In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

Fortsetzung auf Seite 5

INFOMAGAZINSonderbeilage · Ausgabe 10 · Juli 2013

RADIOLOGIE STRALSUND: NEUESTE HOCHLEISTUNGS-GERÄTE NACH SPEKTAKULÄREM UMBAU

MRT-Geräte über den Dächern der Altstadt. Fotos (2): privat

täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

Fortsetzung auf Seite 5

INFOMAGAZINSonderbeilage · Ausgabe 10 · Juli 2013

RADIOLOGIE STRALSUND: NEUESTE HOCHLEISTUNGS-GERÄTE NACH SPEKTAKULÄREM UMBAU

MRT-Geräte über den Dächern der Altstadt. Fotos (2): privat

täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

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Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

Fortsetzung auf Seite 5

INFOMAGAZINSonderbeilage · Ausgabe 10 · Juli 2013

RADIOLOGIE STRALSUND: NEUESTE HOCHLEISTUNGS-GERÄTE NACH SPEKTAKULÄREM UMBAU

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Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

Fortsetzung auf Seite 5

INFOMAGAZINSonderbeilage · Ausgabe 10 · Juli 2013

RADIOLOGIE STRALSUND: NEUESTE HOCHLEISTUNGS-GERÄTE NACH SPEKTAKULÄREM UMBAU

MRT-Geräte über den Dächern der Altstadt. Fotos (2): privat

täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

In einer spektakulären Umbaumaßnah-me erhielt die Radiologie Stralsund zweider modernsten MRTs in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Stralsunderverfolgten im Frühjahr dieses Jahres wiedie bis zu acht Tonnen schweren Magne-tresonanztomographen (MRTs) mithilfeeines Schwerlastkrans im Ärztehaus "AmFrankenwall" eingebaut wurden. Im Rah-men der mehrwöchigen Umbauarbeitenwurden zunächst die alten Geräte ausdem 3. Stock entfernt, wofür ein Teil desDaches geöffnet sowie die unteren Etagengeräumt und abgestützt wurden.

Nach der kompletten Erneuerung der Rä-umlichkeiten platzierte dann ein Kran dieneuen Geräte millimetergenau im Ge-bäudeinneren. Im April wurde zunächstdas neueste Modell des MRT SiemensMagnetom Avanto 1,5 Tesla installiert.Nach dem Hub durch das Dach wurdedas Gerät auf der Etage mittels Rollenzum Standort gebracht und später ange-schlossen.

Wie Dr. med. Klaus-H. Schweim, Facharztfür Radiologische Diagnostik informier-te, verkürzt das neue Gerät die Untersu-chungszeiten für die Patienten signifi-kant. Besonders angenehm sind zudemdie geringere Lautstärke und die Mög-lichkeit viele Untersuchungen mit denFüßen voran durchführen zu können.„Im Mai dieses Jahres konnten wir danndas Gerät MRT Siemens Magnetom Skyrainstallieren, eine bahnbrechende Weiter-entwicklung in der 3 Tesla Bildgebung.Das stärkere Magnetfeld ermöglicht beivielen Untersuchungen eine verbesserteBildqualität und somit noch genauereDiagnosen sowie eine Vielzahl an Spe-zialuntersuchungen. Das Gerät wird vonden Patienten wegen der besonders

großen Öffnung, der kurzen Untersu-chungszeiten und des deutlich größerenPlatzangebots als sehr angenehm emp-funden. Nicht ohne Stolz können wir sa-gen, dass das Skyra unser ‚Flaggschiff‘ist, zumal es das erste und bisher einzigeSkyra in Mecklenburg-Vorpommern ist.Die nächsten Geräte dieser Klasse stehenerst in Ballungszentren wie Hamburg undBerlin“, erläuterte Dr. med. Klaus-H.Schweim.

“Der hohe Patientenkomfort wird er-gänzt durch modernste Untersuchungs-protokolle, die noch individueller auf je-den Patienten zugeschnitten werden kön-nen und Bilder bzw. Diagnosen in einerneuen Qualität ermöglichen. Auch sindwir durch die beiden neuen Geräte in derLage, die Wartezeiten auf einen Terminstark zu verkürzen und zumeist inner-halb weniger Tage einen Termin anzu-

bieten.” Neben den zwei MRTs wurden inden letzten Monaten auch der Computer-tomograph (CT) und die Mammographieerneuert. Ende 2012 wurde der neue, be-sonders strahlungsarme 64-Zeilen Com-putertomograph in der Praxis installiert,welcher zu den aktuellsten Geräten zählt.Neben der Möglichkeit innovative Ver-fahren wie die virtuelle Koloskopiedurchzuführen, verfügt das Gerät überaktive Strahlenschutzverfahren. So wirdbei diesem Gerät die Strahlenbelastungfür den Patienten nochmals verringert.

Darüber hinaus wurde in der Mammo-graphie am Olof-Palme-Platz in ein neu-es innovatives Gerät investiert, um gera-de im Bereich der überaus wichtigenFrüherkennung hochwertigste Patienten-versorgung zu ermöglichen.

Fortsetzung auf Seite 5

INFOMAGAZINSonderbeilage · Ausgabe 10 · Juli 2013

RADIOLOGIE STRALSUND: NEUESTE HOCHLEISTUNGS-GERÄTE NACH SPEKTAKULÄREM UMBAU

MRT-Geräte über den Dächern der Altstadt. Fotos (2): privat

täglich von Montag bis Freitag • frische Brötchen • knackige Salate • frisches Obst • heiße Suppen • Snacks

Frische Brötchen, knackige Salate, saisonales Obst, heiße Suppen, Snacks und vieles mehr helfen nicht nur dabei den Appetit zwischendurch zu stillen, sondern auch die Wartezeit zu verkürzen. Das alles lädt im Bistro direkt am Eingang des Ärztehauses zum Mitnehmen ein. Frau Rademacher sorgt hier für das leibliche Wohl von Patienten, Ärzten und Schwestern.

Bistro „Am Frankenwall“ Gesund & frisch.

Patientenwegweiser

Ärzte

aMBULante PFLegeDienste

Brunhilde Tesch 498 659Ärztehaus „Am Frankenwall“, Wallhaus

Intensivpflegedienst Lebens(T)raumKirstin Thyrann 374 98 88Sarnowstraße 7

aPOtHeKen

Scheele ApothekeDipl. Pharm. Rovena Rosner 258 271Ärztehaus „Am Frankenwall“

Aesculap ApothekeDipl. Pharm. Matthias SzukalskiÄrztehaus „Bleistraße“ 258 128

ergOtHeraPie

GK Ergo UG 258 197Ärztehaus „Am Frankenwall“

HÖrgerÄte

GEERS Hörakustik 297 371Ärztehaus „Am Frankenwall“

KOsMetiK + FUssPFLege

Kristina Dabbert 297 724Ärztehaus „Am Frankenwall“

LOgOPÄDie

Logopädische Praxis Vehof 293 272Ärztehaus „Am Frankenwall“

PHYsiOtHeraPien

Physiotherapie im Ärztehaus 258 248Ärztehaus „Am Frankenwall“Physiotherapie Forsberg 26 190Wasserstraße 39

sanitÄtsHaUs

Sanitätshaus Scharpenberg 258 246Ärztehaus „Am Frankenwall“

BistrO

Ärztehaus „Am Frankenwall“ 258 214

VerwaLtUng

Sekretariat Frau Ohl 258 272Ärztehaus „Am Frankenwall“

WWW.MeDizin-Hst.De

weitere einricHtUngen in Unseren HÄUsern

Information

258-0

aLLgeMeinMeDizin/innere MeDizin

Dipl. Med. esther Arndt 258 122Ärztehaus „Bleistraße“

Frau Dr. med. Strubel 392 613Gerhart-Hauptmann-Str. 2a

GemeinschaftspraxisDr. med. Uta Bork 293 366Dipl. Med. Karen HuyoffOlof-Palme-Platz 1

Dipl. Med. Kerstin Gerken 258 240Ärztehaus „Am Frankenwall“

MDZ VorpommernDr. med. Gabriela Apel 299 536im HANSe- Klinikum Stralsund

Dr. med. Martin Sander 258 229Ärztehaus „Am Frankenwall“

Jürgen Scheller 397 284Ärztehaus Knieper West

PraxisgemeinschaftDr. med. Cathrin Schmidt 258 231Dr. med. Annegret KuwertÄrztehaus „Am Frankenwall“

aMBULantes OP-zentrUM

Ärztehaus „Am Frankenwall“ 258 207

anÄstHesie - scHMerztHeraPie

Dr. med. Jörg Pstrong 258 212Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Beate Quies 258-0

Dipl. Med. Samer Shehadehim Sana Krankenhaus Bergen/Rügen mobil 0177 - 50 76 247

Dr. med. Olaf TotzkeGreifswald mobil 0171 - 57 39 557

aUgenMeDizin

Dr. med. Heike Meisel 258 254Ärztehaus „Bleistraße“

aDc

Augen Diagnostik Centrum 258 110Ärztehaus „Bleistraße“

cHirUrgie

Dr. med. Mario Babel 258 242Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Peter Schulz 258 230Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Meike Süßmann 258 251Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dr. med. Michael Bartelt 20 70 410Ärztehaus „An der Schwedenschanze“

gYnÄKOLOgie/OnKOLOgie

Dipl. Med. Marianne Giese 293 539Ärztehaus „Bleistraße“

HaUtMeDizin

GemeinschaftspraxisDr. med. Karin Behl 258 217Dr. med. Susanne LöserÄrztehaus „Bleistraße“

HnO

Dr. med. Bernhard Koch 258 247Ärztehaus „Am Frankenwall“

HYgiene- UnD UMweLtMeDizin

MDZ VorpommernDr. med. Peter Rudolph 668 770im HANSe-Klinikum Stralsund

KinDer- UnD JUgenDMeDizin

Manuela Schlamm 498 019Friedrich-engels-Straße 30

Dipl. Med. Heike Bolz 390 754Ärztehaus Knieper West

Dr. med. Ute engelhardt 292 818Alter Markt 7

Dr. med. Timothy Howell 258 257Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Sabine Kramer 258 258Ärztehaus „Am Frankenwall“

KinDercHirUgie

GemeinschaftspraxisDr. med. Silke Shehadeh-Vetters 351 805Dr. med. Michael Domanetzkiim HANSe-Klinikum Stralsund

KinDer- u. JUgenDPsYcHiatrieund -PsYcHOtHeraPie

Dr. med. Tatjana Bartels 20 34 340Wasserstraße 39

LaBOrMeDizin

MDZ VorpommernDipl. Med. Urte Ohlinger 668 770Ärztehaus „Am Frankenwall“ undim HANSe-Klinikum Stralsund

LUngen- UnDBrOncHiaLHeiLKUnDe

Dr. med. Dirk Steinbach 258 1008Bleistraße 4

MiKrOBiOLOgie

MDZ VorpommernDr. Arkadius Ozimek 668 770im HANSe-Klinikum Stralsund

neUrOcHirUrgie

Dr. med. Jens Horn 258 162Ärztehaus „Am Frankenwall“

neUrOLOgie/PsYcHiatrie

GemeinschaftspraxisDr. med. Marion Röhrich 258 232Dr. med. Bengt JeschkeDr. med. Carsten WillertÄrztehaus „Bleistraße“

PsYcHOtHeraPie/PsYcHiatrie

Stefan Kusserow 494 950Olof-Palme-Platz 4

Dr. med. Judith Ritzer 44 46 066Olof-Palme-Platz 4Zweigpraxis

Calandstraße 7 - 818528 Bergen auf Rügen Tel. 0 38 38-82 82 510

OnKOLOgie

GemeinschaftspraxisDr. med. Hans-Joachim Lange 258 249Thomas Schmidt 258 142Bleistraße 4Onkologische Abteilung der Schwerpunktpraxis

OrtHOPÄDie

Dr. med. Johannes Plath 258 253Ärztehaus „Am Frankenwall“

Dipl. Med. Peer SüßmannBauermeisterplatz 2a 038 21 - 89 03018311 Ribnitz-Damgarten

PsYcHOtHeraPie

PD Dr. phil. habil. Helmut A. HerzerÄrztehaus „Bleistraße“ 258 120

rÖntgen - ct - MrtnUKLearMeDizin

Diagnostikzentrum 258 260Stralsund-Nordvorpommern- 258 264Bad DoberanDr. med. Klaus-Heinrich SchweimDr. med. Hans-Otto BlasbergDr. med. Uta KoppDr. med. Hans Heinrich HochDr. med. Birgitt OldenburgDr. med. Marcel MohrDr. med. Iris ReschkeDr. Renate Michalik-HimmelmannÄrztehaus „Am Frankenwall“

Mammascreening 285 115Olof-Palme-Platz 4

UrOLOgie

Dipl. Med. Herbert Görlitz 374 840Ärztehaus Knieper West

Dr. med. Stefan Reuter 258 210Ärztehaus „Am Frankenwall“, Wallhaus

Sebastian Reuther 258 224Ärztehaus „Am Frankenwall“,Gartenhaus

zaHnMeDizin

Thomas Groß 293 504Ärztehaus „Am Frankenwall“

8 INFOMAGAZIN Sonderbeilage der ärztegemeinSchaft am StrelaSund

Stralsund - Es herrscht rege Be-triebsamkeit am Ärztehaus „Ander Schwedenschanze“. Wäh-rend sich die Handwerker dieKlinke in die Hand geben, kön-nen Patienten trotz der umfang-reichen Sanierungsmaßnah-men ihre Arzttermine wahrneh-men oder Besorgungen in derApotheke erledigen. „Das Ge-bäude wird während des laufen-den Betriebes umgebaut und sa-niert“, sagt Andreas Wierth, Ge-schäftsführer der Ärztegemein-schaft am Strelasund.

Im Sommer des vergangenenJahres begannen die Arbeitenan dem Gebäude, das ab-schnittsweise auf Vordermanngebracht wird. Als erste konn-ten Chirurg Dr. Michael Barteltund Internistin Dr. KatharinaHerrmann ihre neuen Praxisräu-me beziehen. Diese befindensich in dem bereits fertig gestell-

ten Teil des Hauses. „Bei die-sem handelt es sich um ein ehe-maliges Armee-Objekt, das inden 1970-er Jahren errichtetwurde“, erläutert AndreasWierth. Und es hatte von Be-ginn an eine medizinische Be-deutung. Gebaut wurde es alsMarine-Medizinisches Zen-trum (MMZ) auf dem Geländeder ehemaligen Offiziershoch-schule (OHS) der Volksmarine„Karl Liebknecht“ und dienteder ambulanten Versorgungvon Militärangehörigen. Nachder Wende folgte schließlichder Übergang in die zivile Nut-zung. Bis vor zwei Jahren gehör-te die Immobilie dem LandMecklenburg-Vorpommern.Die Ärzte waren also bislangMieter.

Insgesamt werden rund dreiMillionen Euro in das Vorha-ben investiert. Einige der Ärzte,

die hier ihr Domizil haben wer-den, sind im Rahmen einer Ei-gentümergemeinschaft auchdie Besitzer des Hauses. Hinzugekommen ist nun auch der di-rekt vor dem Objekt gelegeneParkplatz, der ausreichendPlatz für die täglich zu erwarten-de große Anzahl an Patientenbietet.

Für die Anwohner des Stadt-teils Knieper Nord wird sichmit der Fertigstellung des Ärzte-hauses die medizinische Versor-gung in unmittelbarer Nähezum Wohnort wesentlich ver-bessern. Ein Chirurg, zweiHals-Nasen-Ohren-Ärzte, zweiKinderärzte, eine Hausärztin, ei-ne Zahnärztin und eine Hautärz-tin werden in das Gebäude ein-ziehen. „Komplettiert wird dasAngebot durch die Apotheke,Ergotherapie, Logopädie, Phy-siotherapie, Podologie, Sanitäts-

haus und ein Hörgeräte-Ge-schäft“, weiß Andreas Wierthzu berichten.

„Die beiden Kopfseiten desHauses sind den Arztpraxenvorbehalten“, sagt der Ge-schäftsführer der Ärztegemein-schaft am Strelasund. So kön-nen die Praxen als abgeschlosse-ne Einheit ganz nach den Wün-schen und Bedürfnissen ihrerNutzer geplant und nach mo-dernstem Standard ausgestattetwerden. Zudem gibt es einenweiteren positiven Nebenef-fekt: Die langen – das Hausdurchziehenden Flure – verkür-zen sich durch die Maßnahmewesentlich und schaffen einefreundlichere Atmosphäre.

Die Sanierungsarbeiten amÄrztehaus „An der Schweden-schanze“ sollen bis zum Dezem-ber dieses Jahres abgeschlossensein. msz

Ärztehaus soll bis Endedes Jahres fertig sein

Arbeiten gehen während des laufenden Betriebes weiter.

Die Bauarbeiten am Ärztehaus an der Schwedenschanze gehen zügig voran. Ein Teil des ehemaligen Armee-Objektes ist be-reits saniert. Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein. Foto: Marco Schwarz

INFOMAGAZINSonderbeilage · Januar 2015