Sachbericht 2019 Alle/K… · Wir besuchten die Akropolis, eine alte griechische Wehranlage in der...
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Sachbericht 2019
Große Ereignisse
Vom Abstellschuppen zur Kinderwerkstatt
Nach zwei Jahren Bürokratie, Planung, Organisation und der Hilfe vieler unserer Familien,
konnten wir im Jahr 2019, voller Stolz, unser nächstes Projekt zur Erweiterung unserer
pädagogischen Nutzfläche und zur Verbesserung unserer pädagogischen Arbeit, erfolgreich
fertigstellen.
„Unsere Kinderwerkstatt“
Der Anstoß dafür kam von den Schulanfängereltern der Kinder, die 2017 unseren
Kindergarten verließen. Sie schenkten uns zum Abschied 2 wunderschöne Kinderwerkbänke,
voll ausgestattet mit richtigen Werkzeugen für unsere Kinder.
„Wohin damit?“, war unsere berechtigte Frage. Drinnen war nicht genug Platz und einfach draußen
unter freiem Himmel – dafür waren sie uns zu schade.
So entstand die Idee, welche Stück für Stück Gestalt annahm.
Nachdem Frau Behrens alle schwierigen, organisatorischen Hürden vom Jugendamt, über das
Hochbauamt, bis hin zur fachmännischen Einschätzung der baulich und elektronisch notwenigen
Arbeiten, unterstützten uns beim Umbau des alten Schuppens hilfreiche Elternteile.
Der alte Putz musste von den Wänden entfernt und durch neuen ersetzt werden.
Der Boden musste geglättet und Stromleitungen verlegt werden.
Und zum Schluss musste das Ganze natürlich mit den Werkbänken, einer Arbeitsplatte und
jede Menge Stauraum für Werkzeuge und Material vervollständigt werden.
… und dann war sie endlich fertig und Bereit für die Eröffnung!
Handwerkermarkt im Liliput
Die Eröffnung unserer Kinderwerkstatt feierten wir natürlich nicht unter uns. Dazu luden wir
wieder recht herzlich zum großen Fest mit Familien, Freunden, Ehemaligen und Zukünftigen
ein.
Neben beliebten Angeboten wie: Kinderschminken und Kutschfahrten,
hatten die Kinder auch die Möglichkeit bei einem hiesigen Imker etwas über die Imkerei zu
erfahren,
bei einer Töpferin mit Ton zu arbeiten,
Nägel in einen Baumstamm zu schlagen,
Baumscheiben und Gipsanstecker zu bemalen und
mit ihren Eltern Holzdekoration – natürlich in unserer neuen Werkstatt – zu fertigen.
„Eine Reise um die Welt“ – Unsere Sommergestaltung
Die Welt ist groß, bunt und vielfältig. Und unsere Familien reisen gerne und viel.
Und auch unser Kindergarten wird immer „bunter und vielfältiger“.
Welche Länder kennen die Kinder eigentlich und was wissen sie von diesen?
„Da war ich schon mal.“ Und wo wart ihr schon…?
Bei Gesprächen in Kleingruppen fielen viele Urlaubsorte oder Namen bekannter Städte und
Länder. Aber was gerade diese ausmacht und wo sie sich befinden, das wusste keiner so
recht.
Also durften die Kinder sich gemeinsam 4 Länder für 4 Wochen aussuchen, die wir mit ihnen
„besuchen“ und näher kennen lernen wollten.
Die Wahl fiel auf: Griechenland, Italien, Mexiko und Schweden. Außerdem erklärten sich
zwei Familien, aus England und Uganda stammend, dazu bereit, uns etwas über ihre Heimat
zu erzählen.
Und dann ging die Reise am 1. Juli los, nach Griechenland.
„Mit dem Flugzeug“ flogen wir in die Hauptstadt Athen, von wo aus wir mit dem Bus
verschiedene Sehenswürdigkeiten erreichten.
Wir besuchten die Akropolis, eine alte griechische Wehranlage in der Nähe Athens,
außerdem sahen wir uns die Meteora-Klöster an, welche auf riesigen, schwer zugänglichen
Bergplateaus standen und natürlich den Götterberg Olymp, den wir später in der Woche
noch besuchten.
Wir sprachen über das Leben der Kinder in Griechenland, hörten die
Nationalhymne und tanzten Sirtaki. Außerdem machten wir selbst
frisches Zaziki und verspeisten dieses am Nachmittag mit
Gebäckstangen und Oliven.
Wir besuchten den Götterberg Olymp und lernten einige der wichtigsten Götter der
griechischen Mythologie kennen. So zum Beispiel Zeus, Poseidon, Demeter, Aphrodite,
Artemis, Hermes und Athena. Wer wollte, durfte anschließend einen ausmalen.
Von Griechenland aus flogen wir gleich weiter zu unserem nächsten Ziel, Italien.
Wir landeten in Italiens Hauptstadt Rom. Dort wartete schon der Bus auf uns, welcher uns
diesmal durch die Hauptstadt fuhr, wo wir den Vatikan von außen und den Petersdom
sahen. Weiter ging es zur alten Arena, dem Colloseum und natürlich nach Pisa, wo wir dem
berühmten schiefen Turm einen Besuch abstatteten.
Und was wäre Italien ohne Nudeln und Pizza?
Wer wollte konnte sich eine Nudelkette in den Farben der italienischen Flagge fädeln und
sich selbst ein Stück Pizza belegen. *lecker*
Am letzten Tag kamen Mario und Luigi zu uns und feierten bei italienischer Musik mit uns ein
kleines Fest.
So schnell war die Woche rum und das nächste Urlaubsziel lag nach langem Flug vor uns.
Mexiko
Diesmal landeten wir nicht in der Hauptstadt Mexiko-Stadt, sondern in Cancun, einem
bekannten Urlaubsort in der Nähe vieler kultureller Sehenswürdigkeiten.
In Mexiko führte uns diesmal eine „Einheimische“ zu den Sehenswürdigkeiten. So besuchten
wir natürlich eine hübsche, bunte, kleine mexikanische Stadt, ein paar Ruinen der alten
Mayas und Cenoten – höhlenähnliche Bademöglichkeiten. Außerdem erfuhren wir viel über
das Leben der Menschen in Mexiko.
Die Mexikaner mögen es bunt. Wer Lust hatte konnte eine Mini-Pinata basteln oder sich
einen Poncho bemalen.
Und was darf in Mexiko nicht fehlen?
Richtig – Nachos mit Guacamole… und schmeckt`s?
An unserem letzten Tag in Mexiko feierten wir das
Traditionelle Fest der Toten mit lustig-gruseligen Bemalungen
und dem Zerschlagen einer gut gefüllten Pinata.
Nach dem Wochenende wartete der letzte lange Länderbesuch auf uns… in Schweden.
In Stockholm gelandet, zeigte uns die Pilotin nochmal, wo genau wir uns nun befanden.
Sie und eine „Einheimische“ führten uns dann zu interessanten Sehenswürdigkeiten. Wir
schauten uns Stockholm näher an und bewunderten den schönen Baustil der Häuser.
Außerdem bekamen wir einen „echten“ Elch zu Gesicht, der sich in den Wäldern Schwedens
versteckte.
Als es dann dunkel wurde, konnten wir sogar die Nordlichter am Nachthimmel bestaunen.
Wer Lust hatte, konnte auch in dieser Woche kreativ werden und die schwedische Flagge
malen oder aus einer leeren Toilettenpapierrolle einen kleinen Elch basteln.
Am Freitag feierten wir spätes „Mittsommerfest“. Wer wollte, konnte sich Blumen in die
Haare flechten lassen. Und statt Bäumen, warfen wir Tannenzapfen soweit wir konnten.
„Michel aus Lönneberga“ und „Pipi Langstrumpf“ waren in dieser Woche unsere steten
Begleiter.
Zurück im Kindergarten erwarteten uns zwei Ländertage.
Die erste Vorstellung machten Tatenda`s Eltern. Sein Papa kommt ursprünglich aus
Simbabwe und seine Mama aus Deutschland. Tatenda wurde in England geboren. Und
dieses Land stellten uns seine Eltern, auf Englisch mit deutscher Übersetzung, vor.
Wir erfuhren viel über das Leben der Engländer und entdeckten London`s
Sehenswürdigkeiten, wie den Buckingham Palace, Big Ben und dem Parlament, dem London
Eye und der Tower Bridge.
Und natürlich erzählten uns Tatenda`s Eltern auch von ihrem früheren Leben dort, von
Tatenda`s Pre - school und seinen Lieblingsspeisen. Zum Beispiel: Scones, süße Brötchen, die
mit Butter und Marmelade beschmiert werden. *lecker*
Es folgte eine Präsentation von Familie Christ. Frau Christ stammt aus Uganda. Sie stellte uns
ihre Heimat vor.
Uganda – ein Land mit einer wunderschönen Flora und Fauna, mit sonderbar aussehender
Kleidung und appetitlich wirkendem Essen. Man spricht dort hauptsächlich Englisch oder
Ugandi.
Frau Christ erzählte auch von der Schule in Uganda und zeigte uns Fotos von den Kindern,
die dort viel draußen auf der Straße mit allem spielen, was sie finden.
Herbstfest – Alles rund um den Apfel
Äpfel gibt es bei uns jede Woche mehrfach. Dieses heimische Obst ist nicht weg zu denken
und so wichtig für uns.
Auch von unseren Familien bekommen wir jedes Jahr Äpfel aus eigener Ernte zum
Verarbeiten, Verzehren und Genießen.
Ja, der Apfel ist schon ein besonders leckeres Obst und deshalb haben wir ihm in diesem Jahr
unser Herbstfest gewidmet.
Schon frühzeitig begannen wir mit den Vorbereitungen für unser Fest, damit pünktlich am
25.10.2019 auch alles fertig war.
Aus dem Alltag heraus schrieben wir einen eigenen Liedtext und übten ein Lied speziell für
diesen Tag ein.
Auch der Chor bereitete natürlich wieder einen schönen Programmpunkt vor.
Hunderte Äpfel, von den Eltern gesponsert, wurden zu Apfelmus und Apfelringen
verarbeitet. Aus ebenfalls gesponserten Zutaten wurden Kürbiscremesuppen gekocht,
welche für das leibliche Wohl sorgen sollten.
Und duftende Seifen
wurden für den Verkauf
hergestellt.
… dann war es soweit. Das Fest war ein kulinarischer und freudiger Erfolg.
Zu allen vorbereiteten Dingen, hatten die Kinder heute die Möglichkeit sich ein
Apfelmännchen oder, in unserer Kinderwerkstatt, ein Igelchen zu gestalten
Neben unseren eigenen Produkten,
verkaufte auch eine Familie dekorative
Zwiebelzöpfe, die Kuscheltierwerkstatt
bot zahlreiche Kuschelfreunde zum
Selbst-zusammennähen und das
Kinderkarussell lockte lachende Kinder
zu sich.
Erneute Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“
Juhuu! Auch in diesem Jahr durften wir uns wieder freuen.
Erneut haben wir es „geschafft“ und sind nun zum 4. Mal als „Haus der kleinen Forscher“
ausgezeichnet worden.
Zu diesem Anlass besuchte uns nicht nur die Zeitung, sondern auch Dr. Claudia Grebe, als
Vertreterin von der STIFT – Stiftung Bildung für Thüringen.
Und wir nahmen uns dies zur Gelegenheit wieder einmal einen Forschertag zu arrangieren.
4 verschiedene Forschungsmöglichkeiten gab es für die Kinder.
Wie entsteht Nebel? Seifenblasen selbst machen?
Schattenbilder Trockener Taucher/Zeitungsartikel
Anschließend überreichte uns Frau Dr. Grebe im Garten unsere wohl verdiente Plakette
nebst kleiner Forscherideen in Form von „Experimentiertütchen“.
Die „Großen“ experimentierten noch weiter und bauten, nach dem Frau Dr. Grebe sich
verabschiedet hatte, im Sand einen Vulkan, den sie mit Hilfe einer pädagogischen Fachkraft
ausbrechen ließen.
Kleine Highlights
Die Polizei im Liliput
In diesem Jahr statteten uns 6 Kollegen und eine Kollegin der Thüringer Berufspolizei einen
Besuch im Kindergarten ab.
Zwei der Polizisten haben ihr Kind bei uns im Kindergarten zur Betreuung. So kamen wir zu
diesem besonderen Tag.
Zu Beginn erklärten drei von ihnen den Kindern, was alles dazu gehört, wenn man als Polizist
arbeitet. Dass man nicht nur Verbrecher jagt, sondern auch für „Recht und Ordnung“ sorgen
soll. Sie erklärten ebenso, was das bedeutet. Fragen der Kinder wurden beantwortet und die
Kleidung, Ausrüstung und Kennzeichnung erläutert.
Anschließend gingen wir alle gemeinsam hinaus, wo wir unseren Augen kaum trauten. Drei
große Einsatzfahrzeuge und noch mehr Equipment der Polizei standen dort zum Bewundern
und zum Teil auch zum Berühren und Benutzen bereit.
Die Kinder durften, gekleidet in Polizeiwarnwesten, schusssichere Westen und Helme an-
und aufprobieren. Sie durften die Walkie-Talkies ausprobieren und die Polizeikellen
schwingen und sich die großen Einsatzfahrzeuge genauer ansehen.
Die Polizisten zeigten auch ihre Waffen und legten einigen Erwachsenen probehalber
Handschellen an.
Das Highlight war dann, dass alle die Möglichkeit hatten eine Runde mit den Polizeiautos
durch das Dorf mit zu fahren.
Das machte nicht nur den Kindern
Richtig viel Spaß!
Zum Schluss „mussten“ die Kinder einen verloren gegangenen Schatz im Gelände finden und
durften die gesamte Truhe „plündern“.
Was für ein Tag! Den werden alle nicht so schnell wieder vergessen.
Forschertag im Mai
Zum jährlich stattfindenden Forschertag des „Haus der kleinen Forscher“, findet auch bei uns
im Haus ein Forschertag statt. Unser Motto in diesem Jahr „Klein, aber oho!“.
Dazu beschäftigten wir uns noch mit zwei anderen Forscherfragen der Kinder.
Nach dem Eröffnungskreis, in dem wir einen kleinen Beobachtungsversuch machten, klärten
wir die Frage, ob größer immer gleich auch schwerer bedeutet.
Anschließend hatten die Kinder die Möglichkeit an folgenden Stationen teilzunehmen.
„Was schwimmt, was schwimmt nicht?“
„Pixel – viele Kleine zu einem Großen“
„Kleine Tiere – große Kräfte; von Ameise, Biene, Zikade und Co.“
„Wie groß ist ein Schatten?“
Oma-Opa-Nachmittage
Was wären einige unserer Eltern ohne die Unterstützung ihrer Eltern – den Großeltern
unserer Kinder.
Um sie zu ehren, veranstalten wir alle 2 Jahre einen Oma – Opa- Nachmittag. An diesem
stehen die Großeltern und ihre Enkel im Mittelpunkt. Gemeinsam mit den Kindern werden
kleine Geschenke gebastelt und ein kurzes Programm einstudiert.
An dem Oma – Opa – Nachmittag wird diesen Programm dann stolz präsentiert und die
Großeltern bekommen ihr Geschenk. Bei Kaffee und Kuchen gibt es amüsante, witzige und
abenteuerliche Gespräche. Außerdem haben die Großeltern die Möglichkeit einmal in Ruhe
das Portfolios ihres Enkels zu durchstöbern oder sich mit der Kontakterzieherin in`s Gespräch
zu kommen.
Kinderchor – Liliput
Im wöchentlichen Wechsel mit dem Tanzkurs, gibt es für die Kinder seit diesem Jahr nun
auch die Möglichkeit beim Liliput – Kinderchor mitzumachen.
Wie der Tanzkurs ist er freiwillig. Wer Lust hat, macht mit.
Die Kinder lernen hier neue, manchmal auch schwierigere Lieder und das Begleiten dieser
mit Instrumenten.
Das Motto von Chorleiterin Ronny Welk?
„In lockerer Atmosphäre, mit Spaß und Freude.
Zu den Liedern und Gedichten, die alle
kennen und lernen, üben sie für unsere
Programme zusätzliche Parts ein.
Vorlesetag bei uns
Lesen gehört zu unserem Alltag dazu. Es fördert nicht nur die Sprache, die Vorstellungskraft,
die Konzentration und den Wissensstand der Kinder, sondern bildet auch einen wichtigen
Baustein für eine sichere Bindung und ein gutes soziales Miteinander.
Den bundesweiten Vorlesetag nutzen wir als Untermauerung der Bedeutung des Vorlesens
und als Ansporn für alle Beteiligten, das Lesen und Vorlesen in unserer Gesellschaft nicht in
Vergessenheit geraten zu lassen.
Und so hat an diesem Tag jede pädagogische Fachkraft ein Buch zur Hand genommen, um es
mit den Kindern zu teilen. Welches Buch die Kinder vorgelesen haben wollten, konnten sie
im Vorfeld wählen und sich in verschiedenen Räumen mit den jeweiligen Fachkräften
treffen, es sich bequem machen, lauschen, genießen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Froschsammelaktion
mit dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz – Ministerin Anja
Siegesmund, Vertretern des Naturschutzbundes, des Umwelt- und Naturschutzamtes und
der Fuchsfarm
Gemeinsam haben wir uns an den „Krötenzäunen“
entlang gepirscht und haben Eimer für Eimer die
Kröten herausgenommen und in einen extra Eimer
gesammelt, so wie es ab täglich Mitarbeiter
der Fuchsfarm taten. (außer donnerstags da
übernahmen wir das)
Unsere gesammelten Kröten wurden dann gezählt – so wie an diesem Tag… und dann…
… brachten wir sie zum Krötenteich in der Teichgasse, sodass sie dort „Hochzeit“ feiern
konnten.
An diesem Tag wurde diese Aktion von den oben genannten Institutionen begleitet, ebenso
waren Vertreter der Zeitungen und des MDR Fernsehen und MDR Thüringen Radiosender
vor Ort.
Ein kurzer Beitrag dazu lief am Abend des IM THÜRINGEN JOURNAL. (Start 19 Uhr)
Ebenso wurde im Radio auf MDR THÜRINGEN ein Interview unserer Kinder zwischen 15 Uhr
und 18 Uhr abgespielt.
Artikel dazu folgten auf Erfurt.de,
der Facebookseite der Landeshauptstadt
Erfurt und in gängigen regionalen
Tageszeitungen und im nächsten Amtsblatt.
Ausschnitte aus dem Alltag
Künstlerisch-gestaltend durch das Jahr
Zusätzlich zu allen durch Projekte entstandenen Kunstwerke, gibt es im Alltag immer einen
„Anstoß“ kreativ zu werden.
Ob von allein oder aus einem Impuls heraus, ob mit Papier, Kleber, Naturmaterial…
Kreativ ist, was du draus machst…
Hier ein kleiner kreativer Einblick in den Alltag:
Forschen
Das Forschen läuft und läuft und läuft… hier nur ein kleiner Ausschnitt, was wir dieses Jahr
im Alltag so „erforscht“ haben.
„Eisige Finger“
„Mikroskopisch vergrößert – Schneeflocken, Obst, Gummibärchen, Haare, Wimpern,
Hautschuppen, Glassteine…“
„Gelungen – Misslungen“ – kein Spielschleim, dafür Spinnweben“
„Die Schlange des Pharaos“
„Luftballonraketen“
„Wetterkalender und Wettererscheinungen“
„Verderbbarkeit von Äpfeln“
Praktikanten im Liliput
Praktikanten sind die Erzieher der Zukunft. Aus diesem Grund legen wir nicht nur Wert
darauf, überhaupt Praktikanten bei uns willkommen zu heißen, sondern sie auch so gut es
geht zu unterstützen und zu fordern.
Ob Schüler, Freiwillige, Auszubildende oder Quereinsteiger… Praktikanten sind auch bei
unseren Kindern bekannt und beliebt. Und viele von ihnen kommen sogar ein zweites,
drittes, viertes Mal zu uns… oder beginnen später bei uns zu arbeiten.
Das ist das beste Feedback für uns!
Und hier ein paar Bilder mit unseren Praktikanten aus dem Jahr 2019.
Spielzeug „Holz“
Holz ist so vielfältig wie die Ideen der Kinder… Holz kann alles sein…
… eine Brücke … eine Garage … eine Wohnung
… ein „Puzzle“ … eine Werkstatt … ein Haus
… ein Einkaufsladen … ein Fahrzeug … ein Kosmetikstudio
… Möbel … ein Lager
… ein Spielgerät … ein überwindbares Hindernis
Wurzeln schlagen lassen
Im letzten Jahr bekamen wir von einer unserer
Familien ein kleines …Bäumchen geschenkt.
Gemeinsam mit unserem Hausmeister und ein
paar anderen Kindern, hat eines der Kinder der
Familie es vor unser Haus gepflanzt.
Elterneinsatz
Die Unterstützung unserer Eltern ist sehr wichtig. Ohne ihre Hilfe könnten viel Änderungen
oder Neuerungen nicht in die Tat umgesetzt werden.
Im letzten Jahr gehörte zum Ausbau der Kinderwerkstatt auch das Leeren des Sandkastens
dazu, denn dieser soll im nächsten Frühjahr mit frischem Sand für die Kinder befüllt werden.
Wir danken allen fleißigen Helfern!
Und was ist noch so los gewesen im vergangenen Jahr?
Wir haben…
… Faxen gemacht … den Sprung gewagt … uns in`s Spiel vertieft
… getröstet … Geschenke bekommen
… beim Schaukeln experimentiert … geträumt … Schnee gekostet
… Entwicklungsschritte verfolgt … geweint … uns versorgen lassen
… Lücken entdeckt … die Natur erkundet … uns einwickeln lassen … Seilsprung geübt
… Plätzchen gebacken … neues Spielzeug entdeckt … gemeinsam gespielt
… geknutscht … Vorlagen genutzt … Geborgenheit gefunden
… die Eltern winkend … den „Kleinen“ gezeigt, wie … Material für alle
verabschiedet es bei einem selbst war mitgebracht
… Tiere versorgt … mit Freunden geschaukelt … neue Rollen eingenommen
… uns bewegt … uns unterstützt … Schwung geholt
… „die Fäden in die Hand … neue Spielregeln … die Perspektive gewechselt
Genommen“ kennen gelernt
… gelacht … Foto`s „gecrashed“ … „das Leben gespielt“
… gesund genossen … genascht … Hilfestellung gegeben
… uns nicht erwischen lassen … um`s „Feuer“ getanzt … Brücken „gebaut“
… uns als Vorbild bewiesen… … Kleidungsstücke zugeordnet
… Quatsch gemacht … Phänomene entdeckt … „verschönert“
… fehlende Teile gefunden … Party gefeiert …unseren Dreck weg gemacht
… Mini-Schneemänner gebaut … musiziert
… beim Turnen alles gegeben … die eigene Ernte verarbeitet … uns voll getrötet
… unsere Vorstellungskraft … beim Tisch decken … Höhlen gebaut
genutzt geholfen
… Kuchen dekoriert … uns Röhrenrutschen hinab … Röhrenrutschen
Sausen lassen erklommen
… der Chefin unsere …. Einander kennen gelernt … Fädeln geübt
Haustiere gezeigt
… Insektenhotels gebaut … uns im Kreis gedreht
… Erzieher getröstet … eine Rampe gebaut
… Veränderungen miterlebt … den großen Sprung … unsere Freunde
Geschafft verwöhnt
… Kuchen gebacken … „Berge versetzt“
… das „Zahlenland besucht“ … uns vorlesen lassen … im Schlamm gewühlt
… neue „Werkzeuge“ genutzt … das Aquarium gereinigt … gesungen
… auf Freunde angestoßen … uns wohl gefühlt … auf die „Kleinen“ aufgepasst
… die Natur genutzt … den Hausmeister „unterstützt“ … Ausflüge gemacht
…einfach mal die Seele baumeln lassen
Auf ein neues, spannendes Jahr im Kindergarten Liliput! Nancy Schirmer