Sängerstadt Nachrichten Juli 2015

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Jahrgang 25 / Ausgabe 7 Finsterwalde, den 24. Juli 2015 Mit Beilage: Amtsblatt für die Stadt Finsterwalde SEITE 20 Forschertage im Hort Nehesdorf SEITE 17 „Es ist normal, verschieden zu sein“ in der GS Stadtmitte SEITE 11 Fotoaufruf „Meine Wende - meine Einheit“ 45 Jahre Tierpark - großes Fest am 2. August 80 Jahre Feuerwehr in Pechhütte. Seite 4 Bauideen für die Innenstadt - Ihre Meinung ist gefragt. Seite 6 Finsterwalder Beach-Cup am 8. und 9. August auf dem Marktplatz Seite 31

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Jahrgang 25 / Ausgabe 7 Finsterwalde, den 24. Juli 2015

Mit Beilage: Amtsblatt für die Stadt Finsterwalde

SEITE

20Forschertage im Hort Nehesdorf

SEITE

17„Es ist normal, verschieden zu sein“ in der GS Stadtmitte

SEITE

11Fotoaufruf „Meine Wende - meine Einheit“

45 Jahre Tierpark - großes Fest am 2. August

80 Jahre Feuerwehr in Pechhütte. Seite 4

Bauideen für die Innenstadt - Ihre Meinung ist gefragt. Seite 6

Finsterwalder Beach-Cup am 8. und 9. August auf dem MarktplatzSeite 31

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 2 -

Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder,

an erster Stelle möchte ich mich ganz herzlich für Ihre rege Teilnahme am Stundenschwimmen 20:15 bedanken. Sie haben die Sängerstadt auf Rang eins geschwommen. Und damit ist der Pokal „dort, wo er hingehört – nämlich in Finsterwalde“, wie es Bä-derchef Torsten Marasus im Vorfeld mit einem Augenzwinkern formu-lierte. Das Hoch Annelie, das viele von Ihnen bei knapp 40 Grad in das Freibad lockte, hat uns dabei in die-sem Jahr zur Seite gestanden. Mein Dank gilt an dieser Stelle vor allem Bäderleiter Torsten Marasus und sei-nem Stadtwerketeam, der wiederholt für einen reibungslosen Ablauf und einen fairen Wettbewerb gesorgt hat.

Kultur, Unterhaltung und Begegnung in Finsterwalde

In den vergangenen Wochen löste ein Höhepunkt den anderen ab. Ich denke dabei an das erfolgreiche Open Air der Sparkasse Elbe-Elster auf dem Finsterwalder Marktplatz, mit dem sich die Sängerstadt wieder über ihre Grenzen hinaus einen Namen ge-macht hat. Neben vielen Finsterwal-dern zog es auch auswärtige Gäste nach Finsterwalde. Das Gleiche gilt für das Flugplatzfest des Flugsport-vereins Otto Lilienthal. Es lockt alle zwei Jahre viele Gäste aus dem Um-land zu uns, denen viel geboten wird.

Mit Freude, Traditionsbewusstsein

und viel Einfallsreichtum haben auch unseren beiden Ortsteile gefeiert. Sorno lud am vergangenen Wochen-ende zum traditionellen Dorffest und in Pechhütte feierte die Feuerwehr ihr 80-jähriges Jubiläum. Die kleine Wehr in unserem Ortsteil Pechhütte leistet einen großen Beitrag für die Schlagkraft und Einsatzfähigkeit un-serer Freiwilligen Feuerwehr in Fin-sterwalde. Das hat sie nicht zuletzt bei den jüngsten Einsätzen in der Sturmnacht gezeigt.

Auch denke ich an das interkulturelle Begegnungsfest, zu dem die Finster-walder Flüchtlingsinitiative, die Jo-hanniter-Unfall-Hilfe und die Stadt Finsterwalde am 18. Juli eingeladen

hatten. Beim gemeinsamen Essen und Spielen gab es die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen und vielleicht auch das eine oder andere Vorur-teil abzubauen. Viele Gäste waren gekommen und wir haben einen in-teressanten Nachmittag erlebt. Ich danke den unermüdlichen Akteuren, deren Arbeit fast ausschließlich im Ehrenamt passiert. Es ist vor allem auch ihnen zu verdanken, dass Fin-sterwalde als ein Musterbeispiel für erfolgreiche Willkommenskultur gilt. Die hilfesuchenden Menschen sind vor allem in den ersten Wochen auf unsere Hilfe und Unterstützung ange-wiesen. Und ich meine, dabei ist es zunächst nebensächlich, welche Be-weggründe sie nach Europa geführt haben.

Überrascht war ich über das große Interesse beim Tag der Architektur in Finsterwalde. Die Brandenburgische Architektenkammer hatte das in der Sanierung befindliche Schloss als ein Referenzobjekt für diesen bundes-weiten Aktionstag ausgewählt. Mehr als 300 Gäste machten sich zur Be-sichtigung des Schlosses auf, dessen Sanierung voraussichtlich 2016 fertig gestellt sein wird. Schon jetzt kann man zweifellos von einem Schmuckstück sprechen, als zen-traler Punkt in dem immer attraktiver werdenden Ensemble zwischen Markt-

Stundenschwimmen 20:15

Sommerliche Abendmusik 2015

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 3 -

platz, Schloß- und Geschwister-Scholl-Straße. „Nicht zuletzt haben wir wieder eine ganz hervorragende Sommerliche Abendmusik mit ganz bemerkenswerten Beiträgen der Finsterwalder Musikschü-ler erlebt. An dieser Stelle sage ich allen Musikern, Lehrern und Unterstützern ein herzliches Dankeschön.“

Gemeinsam in die Zukunft

In einer einmaligen gemeinsamen In-itiative haben sich Kommunen, Äm-ter und der Landkreis Elbe-Elster im Juni bei dem vom Land Brandenburg ausgelobten Fördermittelprogramm Stadt-Umland-Wettbewerb bewor-ben. Auf Initiative der Stadt Finster-walde ist diese gemeinsame Bewer-bung um Fördermittel in Höhe von 20 Mio. Euro zu Stande gekommen. Mit verschiedenen Infrastrukturprojekten in den Bereichen Umwelt, Tourismus, Mobilität, Kultur und Wirtschaft tre-ten Städte und Ämter im Elbe-Elster-Kreis gemeinsam und unter Führung der Stadt Finsterwalde für eine Stär-kung der Region ein. Das ist einma-lig in der 25-jährigen Geschichte der Selbstverwaltung der Kommunen. Bereits mit der Sängerstadt-Region, in deren Rahmen zum Beispiel der Kunstrasenplatz für Finsterwalde, aber auch die Sanierung der Grund-schule in Rückersdorf und andere Projekte umgesetzt werden konnten, haben wir gute Erfahrungen gemacht. Das gut vorbereitete Kultur- und Kongresszentrum für Finsterwalde ist ebenso Bestandteil der Bewerbung.

Ich bin mir sicher, dass die Stadthalle nicht nur einen Mehrwert für Sie Fin-sterwalder bringen wird. Sie wird ei-nen wichtigen Beitrag zur Attraktivi-tät der gesamten Region leisten, denn Finsterwalde hat eine lange Historie als Anbieter für Kultur und Musik, auch für die Menschen im Umkreis.

Erinnerung an 25 Jahre Wiedervereinigung

In diesem Oktober feiern wir den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung. In diesem Zusammenhang wird die Stadt Finsterwalde gemeinsam mit dem Sänger- und Kaufmannsmuse-um eine Ausstellung unter dem Titel „Meine Wende-meine Einheit“ ini-tiieren. Gesucht werden dabei Fotos, die mit einer persönlichen Geschichte von Ihnen verbunden sind. Ich möchte Sie ermuntern, uns Ihre Fotos mit Ih-ren persönlichen Erinnerungen für die Ausstellung zuzusenden. Ich denke, es kann ein interessanter Rückblick auf die bewegende Zeit zwischen 89 und 90 hier in Finsterwalde sein. Die Informationen dazu finden Sie in die-sem Stadtanzeiger.

Schiller-Medaille 2015

Ebenso möchte ich Sie ermuntern, wieder Ihren Vorschlag für den dies-jährigen Empfänger der Louis-Schil-ler-Medaille einzureichen. Nennen Sie uns Menschen, von denen Sie der Meinung sind, dass sie sich für die Stadt Finsterwalde eingesetzt haben und eine Würdigung verdienen.

Liebe Finsterwalderinnen und Fin-sterwalder,wie gewohnt möchte ich Ihnen ver-schiedene Veranstaltungstipps ans Herz legen. Am 2. August feiert unser Tierpark seinen 45. Geburtstag. Sie können sich auf ein großes Fest mit vielen Attraktionen freuen. Vor allem haben wir dabei natürlich an die Kin-der gedacht, aber ich bin mir sicher, die erwachsenen Gäste werden sich gleichermaßen wohlfühlen. Wenige Tage später folgt der Finsterwalder Beach-Cup, gewohnt verlässlich von der Sparkasse Elbe-Elster organsiert. Es lohnt sich vorbeizuschauen, wenn sich der Marktplatz in eine große Beachvolleyball-Arena verwandelt und viele Teams um den begehrten Pokal kämpfen.Nicht zuletzt möchte ich Sie ermun-tern, die Ausstellung der Entwürfe angehender Architekturstudenten in der Finsterwalder Touristeninformati-on zu besuchen. Sie haben Ideen für die Baulücke in der Leipziger Straße 22 und 24 entwickelt. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihren Favoriten zu be-nennen. Bis dahin wünsche ich Ihnen erhol-same Urlaubstage daheim oder in der Ferne und allen Schulkindern tolle Ferientage, an denen sie den Schulall-tag hinter sich lassen können.Es grüßt Sie herzlich mit den besten Wünschen für die nächsten Wochen

Ihr Bürgermeister Jörg Gampe

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 4 -

Ortsteile Sorno und Pechhütte

Ortsteil Sorno

Sei dankbar für das, was du hast;

warte auf das übrige und sei froh,

daß du noch nicht alles hast;es ist auch ein Vergnügen,noch auf etwas zu hoffen.

Lucius Annaeus Seneca

Hiermit gratulieren wir allen Jubilaren ganz herzlich und wünschen Ihnen Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen.

Besonders gratulieren wirHerrn Günter Kobus zum 75. Geburtstag.

Jörg Gampe Marco BergmannBürgermeister Ortsvorsteher

Feuerwehr in Pechhütte feiert 80-jähriges Jubiläum

Steffen Zoch ist neuer Zugführer

Manfred Köhler (r.) hat Feuerwehrgeschichte geschrieben. Er wird für 60 Jahre treue Dienste geehrt.

Für Nachwuchs ist gesorgt bei der Pechhütter Feuerwehr.

Die Feuerwehr in Pechhütte blickt in diesem Jahr auf ihr 80-jähriges Be-stehen zurück. Das nahmen die Pech-hütter zum Anlass am 11. Juli ein Fest zu feiern, das in gutem Einvernehmen von den Feuerwehrleuten und den Mitgliedern des Heimat- und Orts-vereins vorbereitet wurde. Es fanden sich Feuerwehrkameraden aus Rück-ersdorf und Eichholz sowie Vertreter der Löschzüge Sorno, Stadtmitte und Nehesdorf ein. Der stellvertetende Kreisbrandmeister Mario Harnisch, Bürgermeister Jörg Gampe und Stadt-brandmeister Michael Kamenz gehör-ten auch zu den Gratulanten. Einer der Pechhütter Feuerwehrgeschichte mitgeschrieben hat, ist der ehemali-ge Zugführer Manfred Köhler. Zum Dank für sein Wirken ist ihm die Eh-renurkunde für 60 Jahre Dienste in der Wehr ausgehändigt worden. Manfred

Köhler gehört zu der alten Garde in der Wehr. Zur jüngeren Generation zählt sich Ronny Liebscher, der das Amt des Zugführers an diesem Nachmittag offiziell an Steffen Zoch übergab. In seinen Grußworten merkte er an, dass Alt und Jung nicht immer ganz einer Meinung seien, aber in all den Jahren voneinander gelernt und sich gegen-seitig geachtet hätten. Er verwendete das Bild des Gerätehauses, was aus einem historischen und einem neuen Gebäudeteil besteht. Auch dort gäbe es einige Risse, aber im Ganzen be-trachtet, sei es ein gutes Werk, sagte er. Ronny Liebscher wurde für 20 Jah-re Dienste in der Wehr geehrt.Mit der Übergabe der Ernennungsur-kunde durch Stadtbrandmeister Ka-menz ist Steffen Zoch nun neuer Zug-führer der etwa zehn Personen starken Einsatzeinheit in Pechhütte. Bürger-

meister Jörg Gampe betonte, dass die Pechhütter Wehr zwar klein sei, aber dennoch einen wichtigen Teil zur Schlagkraft der Finsterwalder Freiwil-ligen Feuerwehr leiste. Das hätte sich nicht zuletzt bei den jüngsten Einsät-zen in der Sturmnacht gezeigt. Darüber hinaus leiste die Wehr einen wichtigen Beitrag für das dörfliche Gefüge und ist mit dem Heimat- und Ortsverein der Dreh- und Angelpunkt im Dorf. Bester Beleg dafür war das Fest selbst, das auf kulinarischer Ebene mit vielen leckeren Kuchen aus den Backöfen der Pechhütter Frauen, mit Wildschwein vom Spieß und kühlen Getränken überzeugte. Im kulturellen Rahmen-programm gab es eine Dorfführung mit Karin Horst, eine Theateraufführung der Pechhütter Kinder und Musik von Gastwirt Dieter Umlauf. (fd)

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 5 -

Verwaltung

Kommunen und Gebietskörper-schaften im Landkreis Elbe-Elster gehen beim Einwerben um För-dermittel aus dem EU-Förderpro-gramm Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) einen gemeinsamen Weg. Unter dem Motto „Sängerstadt und Elbe-Elster-Land: Gemeinsam für die Zukunft“ bewerben sich die Städte Finsterwalde, Sonnewalde, Herzberg, Schönewalde, Doberlug-Kirchhain, Bad Liebenwerda, Els-terwerda, Mühlberg, Falkenberg, die Ämter Kleine Elster, Plessa, Elsterland, Ortrand, Schraden, die Gemeinde Röderland, der Land-kreis Elbe-Elster sowie weitere Pro-jektpartner um Fördermittel eines Gesamtvolumens von etwa 20 Mio. Euro. Als sogenannter Lead-Partner führt die Stadt Finsterwalde diese einmalige konzertierte Aktion der Partner im Elbe-Elster-Kreis an. Mit mehr als 60 verschiedenen Einzelmaßnahmen in den Themen-feldern Infrastruktur und Umwelt, Mobilität und Energie sowie Wirt-schaft und Tourismus wird um eu-ropäisches Fördergeld geworben. Maßnahmen zur Sicherung der Da-seinsvorsorge, zum Beispiel mit der Entwicklung der Schullandschaft, der Sanierung von Schulen und der Verbesserung der Mobilität und Bar-rierefreiheit sind ebenso Bestandteil der Bewerbung wie Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, Rückkehrer-

Akquirierung und Integration von Flüchtlingen. Gleichermaßen ste-hen kultur- und tourismusfördernde Infrastrukturprojekte im Maßnah-menplan.Nach Auflage des Förderprogram-mes, welches erstmals Mittel aus den drei großen EU-Strukturhilfe-fonds EFRE, ELER und ESF für strategische Maßnahmen bereithält, hat Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe die Initiative für eine gemeinsame Bewerbung der Partner in der Sängerstadtregion ergriffen. Parallel dazu führte die Stadt Fins-terwalde Gespräche mit dem Land-kreis Elbe-Elster, in denen der Landkreis seinen Beitritt zur Ko-operation bekundete. Nachdem sich das Amt Kleine Elster zunächst als Partner zurückzog, hat die Stadt Finsterwalde mit weiteren Gebietskörperschaften im Elbe-Elster-Kreis Kontakt aufgenommen und für die Idee eines gemeinsamen Antrages geworben. Das Bemühen traf auf dankbares Entgegenkom-men. Nacheinander traten die Kom-munen und Gemeinden der Koope-ration bei, sodass bereits Mitte Juni alle Maßnahmen gebündelt waren und eine sogenannte Schnellläufer-bewerbung in Potsdam eingereicht werden konnte.Bürgermeister Jörg Gampe sagt: „Das ist vergleichbar mit vorange-gangenen Förderprogrammen wie

ASZ, Städtebauförderung oder KLS (Kleine Städte und überörtliche Zu-sammenarbeit), wo wir bereits auch sehr früh aktiv wurden und erfolg-reiche Projekte umgesetzt haben. Ich sehe das als gute Vorarbeit für die kommenden Jahre, und ich glau-be, es ist einmalig, dass sich die kommunale Gemeinschaft im Elbe-Elster-Kreis unter der Führung von Finsterwalde gemeinsam zu so ei-nem Projekt aufmacht. Das ist schon sehr bemerkenswert. Ich hoffe, dass diese Bewerbung ein Auftakt für weitere gemeinsame Schritte bei der Gestaltung unserer Region ist“.Der Stadt-Umland-Wettbewerb ist im Januar dieses Jahres vom Land Bran-denburg ausgelobt worden. Ziel ist es, die nachhaltige Entwicklung länd-licher Regionen zu fördern, was in einer verstärkten Kooperation von Städten und Gemeinden gesehen wird. Weitere Kooperationspart-ner im Rahmen der Bewerbung sind der Wirtschaftsraum Schraden e. V., der Wald- und Heideverein e. V., das Jobcenter Elbe-Elster, die LAG Elbe-Elster, Generationen gehen gemeinsam e. V., Sängerstadtmarke-tingverein e. V., IBS-CEMES Insti-tut GmbH, die E&G-Projektagentur, die Agro-Parts-Discount GmbH, die Firma Herda, die Firma office con-sult und die Regionale Wirtschafts-fördergesellschaft Elbe-Elster mbH. (fd)

Kommunen im Elbe-Elster-Kreis gehen gemeinsamen Weg beim Werben um Fördermittel - Stadt-Umland-Wettbewerb

Einmalige konzertierte Aktion unter Führung von Finsterwalde

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 6 -

Ihre Meinung ist gefragt – Ideen für die Belebung der Innenstadt

Gemeinsam mit der Brandenbur-gischen Technischen Universität und der Deutschen Stadt- und Grundstück-sentwicklungsgesellschaft (DSK) hat die Sparkasse-Elbe-Elster einen stu-dentischen Ideenwettbewerb für die Baulücke in der Leipziger Straße 22

und 24 in Finsterwalde ins Leben ge-rufen. Im Rahmen des Projektes Steg-reif Pass-Stücke hatten die Master- und Bachelor-Studenten maximal fünf Wochen Zeit, sich dem Projekt zu widmen. Sechs Ideenskizzen sind vom Lehrstuhl für Entwerfen, Wohn-

und Sozialbau ausgewählt und bewer-tet worden. Die Entwürfe sind in den Räumen der Touristinformation im Rathaus zu deren Öffnungszeiten aus-gestellt und auch auf der Internetseite der Stadt Finsterwalde einzusehen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Platz 1 „Stripe houses“ - Joanna Maria Lesna

Die Preisträger des Wettbewerbes bei der Vorstellung ihrer Projekte. Die Sparkasse Elbe-Elster hat die Leistungen mit

einer Geldspende honoriert.

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 7 -

Die Bachelor-Studentin Joanna Maria Lesna schlägt eine Bebauung mit zwei getrennten Objekten im Stil eines Townhouses vor. Sie hat Wohneinheiten sowohl für Fami-lien als auch für Singles und Senioren entwickelt. Während die Ansicht von der Leipziger Straße relativ bündig ist, ist die Front auf der Seite der Weststraße aufgelockert. Dort ist Raum für Grün. Die Idee berücksichtigt drei Durchgän-ge von der Leipziger- zur Weststraße.

Die Preisträgerin Joanna Maria Lesna erläutert Frank Zimmermann ihren Entwurf.

Platz 2 „Wohnbogen Finsterwalde“ - Yasemin Esiyok

Die Studentin Yasemin Esiyok schlägt eine durchgängige Bebauung vor, deren

Front sehr plan- und ebenmäßig ist. Es sind 12 Wohneinheiten im Maisonette-

Stil vorgesehen. Auch hier ist die Rück-seite zur Weststraße aufgelockert.

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 8 -

Platz 3 a „Grünes Wohnen in der Stadt“ - Anna Hoefer

Der Entwurf hat eine eher geschlos-sene Fassade zur höher frequentierten Straße. Nach Westen werden die pri-vaten Außenräume in den Baukör-per eingeschnitten. Zudem entstehen

Dachterrassen in den Zwischenräumen der Hauptfunktionsbereiche. Das Erd-geschoss ist zum großen Teil barriere-frei gestaltet. In den darüber gelegenen Geschossen finden sich verschiedene

Wohnungen für Singles bis zu kleinen Familien. Die tiefen Funktionsbereiche sollen eine weiße Putzfassade erhalten während die Zwischenbereiche mit ei-ner Holzschalung verkleidet werden.

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 9 -

Platz 3 b „Stadtmauer Wohnungen“ - Tristan R. L. Clarke

Der Student Tristan R. L. Clarke hat Einzelobjekte entwickelt, deren Zwi-schenräume als Spiel- und Aufenthalts-flächen genutzt werden können. Die

Baukörper sind unsymmetrisch und fü-gen sich wie Puzzlestücke in das leicht konkave Grundstück ein. Die Woh-nungen sind im Penthouse-Stil geplant

und haben wenig rechte Winkel.Die weiteren zwei Entwürfe finden Sie im Internet unter www.finsterwal-de.de/Bauen und Wohnen

Bürgervotum - Pass-Stücke – Leipziger Straße

Teilen Sie uns Ihren Fa-voriten per Stimmzettel mit.per Fax: 03531 2766oder E-Mail: [email protected] Post: Stadt Finsterwalde, - Umfrage -, Schloßstraße 7/8, 03238 Finsterwalde

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 10 -

Adliger Wohnsitz und Ritterschloss zum modernen Verwaltungskomplex

Dr. Krekeler erläutert den Stand der Sanierungsarbeiten im Finsterwalder Schloss. Foto: Jürgen Weser

Sanierung des Finsterwalder Schlos-ses soll bis zum Sängerfest 2016 ab-geschlossen werdenGroßen Ansturm gab es Sonntag auf das Finsterwalder Schloss. Zum Tag der Architektur 2015 war der einstige Adelssitz als einziges Objekt im Elbe-Elster-Kreis zur Präsentation von der Brandenburgischen Architektenkam-mer ausgewählt worden. Fast drei-hundertfünfzig Finsterwalder und Be-sucher wollten sich vom neuen Glanz vor dem Sanierungsendspurt überzeu-gen. Architektur als Spiegel der Ge-sellschaft sehen und in ihrem Bestand als die Umwelt prägendes Element bewahren, wobei der Schwerpunkt auf eine sinnvolle und weitsichtige Nutzung von bestehenden Strukturen zu richten sei, sind Kriterien für die Auswahl von Präsentationsobjekten zum Tag der Architektur. Diese Kri-terien treffen auf das Finsterwalder Schlossensemble zu und standen bei der umfassenden Sanierung bis zum jetzigen Zeitpunkt stets im Mittel-punkt. So sehen es Dr. Achim Kreke-ler als Projektleiter, Ilona Sommer-feld als bauleitende Architektin und Planerin Ilona Buchwald, die sich gemeinsam mit Architektin Annett Schemmel vom Finsterwalder Bau-amt über den sonntäglichen Besu-cheransturm bei drei Führungen freuten und ihn souverän bewältig-ten. Auch wenn die meisten Innen-räume verschlossen blieben, gab es im gesamten Schlossareal genügend Veränderungen durch die Bautätig-keit seit 2005 zu bestaunen. Durch Abriss des einstigen Sparkassenan-baus und Wiederherstellung der historischen Fassade wirkt der Vor-derschlossbereich großzügiger und gibt einen noch imposanteren Blick auf den hypothetisch rekonstruierten Schaugiebel des Turmes über dem Eingangstor zum Hinterschloss frei. Die neue Bogenbrücke zum Hinter-schloss aus Stahlbeton entspricht den notwendigen Anforderungen statisch und vom Gefälle für behin-dertengerechten Aufgang, erklärt

Krekeler, warum die alte historische Rücke nicht zu erhalten war. Bernd Szott und andere Finsterwalder trau-ern der alten Brücke etwas hinterher. Insgesamt sei die Sanierung aber bisher toll gelungen, bestätigt er die Meinung vieler Besucher. Vor allem ,,die architektonische Leistung der Verbindung von Historischem mit modernen Elementen des Umbaus ist gelungen“, schwärmt Historiker Fe-lix Bannach aus Finsterwalde.Dr. Krekeler wird nicht müde, ,,die mutige Entscheidung der Stadt“ un-ter Regie der Bürgermeister Johan-nes Wohmann und Jörg Gampe zu würdigen, den ehemaligen adligen Wohnsitz mit vielen Merkmalen ei-nes Renaissanceschlosses und wert-vollen historischen Elementen zum modernen Verwaltungskomplex zu machen. ,,Ohne Nutzung ist auf lan-ge Zeit kein Erhalt möglich“, bestätigt auch Dr. Rainer Ernst als Leiter des Elbe-Elster-Museumsverbundes mit positivem Blick auf Schloss Doberlug und die Probleme für Schloss Sonne-walde.Bei den Führungen wurde an unter-schiedliche Nutzungen im 19. und 20. Jahrhundert wie Fabrik und Feuerwehr im Vorderschloss erinnert und an den Beginn der Verwaltungsnutzung im 20. Jahrhundert. Historisches erhalten

und wieder herstellen wie Balkende-cken, Wandgemälde, Sandsteinstützen wollte man mit den Bauherren, aber keine Pseudohistorisierung. Darin sei man sich mit dem Denkmalschutz stets einig geworden, wie auch Denkmal-pfleger Gerd Günther von der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkrei-ses bestätigt. Wo einst die Feuerwehr einfuhr, gibt es heute ein modernes Bürgerbüro, durch den ehemaligen Wappensaal mit freigelegten Wandma-lereien führt der neue Aufzug, der die schiefgetretete steile Treppe im Hinter-schloss ersetzt.Die Obergeschosse im Hinterschloss mit Stadtverordnetensaal seien kom-plett fertig saniert, das Erdgeschoss mit dem Highlight Standesamt, wo künftig im asiatischen Feng Shui Am-biente geheiratet werden kann, soll bis zum nächsten Jahr fertig werden. „Ja bis zum Sängerfest 2016 wollen wir fertig sein“, legte sich Projekt-leiter Krekeler auf Besucheranfrage fest, obwohl man bei einem solchen Bauwerk immer auf Unwägbarkeiten gefasst sein muss.

Mit freundlicher Genehmigung der Lausitzer Rundschau, Lokalsausgabe Finsterwalde, am 1. Juli 2015, Text und Foto: Jürgen Weser

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 11 -

Stadt Finsterwalde unterstützt Lebenshilfe-Team beim Kröger-Sporttag

einer Prämie von 100 Euro unterstütz-te die Stadt Finsterwalde die Teilnah-me der Bewohner der Wohngruppe in Doberlug-Kirchhain am Minimara-thon. Bürgermeister Jörg Gampe, der gemeinsam mit Elbe-Elster Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Se-niorchefin Anita Kröger und Proku-rist Michael Städter die Eröffnung des Sporttages in Massen vornahm, wünschte den Läufern viel Erfolg und Freude. Der Kröger-Sporttag fand be-reits zum vierten Mal auf Initiative der Medizintechnik und Sanitätshaus Harald Kröger GmbH statt. Die Ver-anstaltung soll Kinder und Jugendli-che motivieren, sich sportlich zu be-tätigen. (fd)

Die Stadt Finsterwalde hat beim dies-jährigen Kröger-Sporttag wiederholt

ein Team des Finsterwalder Lebens-hilfe e. V. ins Rennen geschickt. Mit

Fotoaufruf „Meine Wende – meine Einheit“

Anlässlich des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2015 sucht die Stadt Finsterwalde gemeinsam mit dem Sänger- und Kaufmannsmuseum Ihre Fotos aus der Zeit der Wende und Wiederver-einigung. Die Ausstellung „Meine Wende - meine Einheit“ soll mit Ih-ren Schnappschüssen und Ihrer per-sönlichen Geschichte dazu an die Zeit zwischen Herbst 1989 und 1990 erinnern. Die Beiträge werden gemeinsam mit den Mitarbeitern des Sänger- und Kaufmannsmuseum zu einer Aus-stellung zusammengestellt, die am 3. Oktober im Finsterwalder Rathaus eröffnet werden soll. Gesucht werden ganz normale Schnappschüsse aus dem Alltag, die im Zusammenhang mit der Deut-schen Einheit stehen, wie etwa das Enkelkind vor der neuen Schrank-wand, der erste Besuch am Kurfürs-tendamm oder das vom ersten „West-geld“ erworbene Produkt.

„Ich bin mir sicher, dass in den pri-vaten Fotoalben und Fotokisten Auf-nahmen schlummern, die etwas aus dieser Zeit erzählen. Es müssen nicht unbedingt Fotos sein, die im Zusammenhang mit den politischen Ereignissen stehen oder diese dokumentieren“, sagt Franzis-ka Dorn, die gemeinsam mit Olaf Weber vom Sänger- und Kaufmanns-museum das Projekt betreut.

Darüber hinaus wird es eine Doku-mentation auf der Internetseite der Stadt Finsterwalde geben.

Und so machen Sie mit:

Sie senden Ihr Foto mit Zeit und Ort der Aufnahme und ihren persönli-chen Erinnerungen daran per Post an:Stadt Finsterwalde- Pressestelle -Schloßstraße 7/803238 FinsterwaldeSie erhalten das Foto nach der Ver-

vielfältigung zurück. Möchten Sie Ihr Foto nicht aus den Händen geben, können Sie es direkt bei der Stadt Finsterwalde vervielfältigen lassen. Bitte melden Sie sich dazu telefo-nisch bei Franziska Dorn an: 03531 783310.

Wenn Sie Ihr Foto bereits in digita-ler Form vorliegen haben, senden Sie es bitte per Mail an Franziska Dorn, [email protected]

Das passiert mit Ihren Fotos.

Die Fotos werden auf der Internet-seite der Stadt Finsterwalde veröf-fentlicht. Eine Auswahl wird für eine Ausstellung in den Räumen des Rat-hauses Finsterwalde vorbereitet. Mit der Zusendung der Fotos stimmen Sie der Veröffentlichung zu.

Ihre Fragen beantwortet Franziska Dorn, Telefon 03531 783310, E-Mail: [email protected]

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 12 -

Schillermedaille 2015

Stadt Finsterwalde sucht Menschen mit bürgerschaftlichen Engagement -

Vorschläge bis zum 18. September erwartet

Die Stadt Finsterwalde stiftet zur öf-fentlichen Würdigung herausragen-der Verdienste um die Festigung der Bürgergemeinschaft und um die Ent-wicklung der Stadt Finsterwalde eine Ehrenmedaille, die Louis-Schiller-Medaille. Die Medaille wird auf Vor-schlag aus der Bürgerschaft an Bürge-rinnen und Bürger verliehen, die sich um die Sängerstadt Finsterwalde ver-dient gemacht haben. Die Vorschläge sind schriftlich an das Büro der Stadt-verordnetenversammlung zu richten. Der Hauptausschuss bereitet die Ver-gabeentscheidung durch die Stadtver-ordnetenversammlung vor. Über die Verleihung wird in nichtöffentlicher Sitzung beraten und beschlossen. Die Louis-Schiller-Medaille kann an bis zu zwei Geehrte in einem Jahr über-geben werden.In Abstimmung mit dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung rufe ich Sie, liebe Finsterwalder Bür-gerinnen und Bürger auf, Ihre Vor-schläge bis zum 18. September 2015 mit einer kurzen Begründung an dasBüro der Stadtverordnetenversamm-lungHauptausschussKennwort: Louis-Schiller-MedailleSchloßstraße 7/803238 Finsterwaldezu richten.

Ihr Bürgermeister Jörg Gampe

StellenausschreibungDie Stadt Finsterwalde sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt sowie zum 1. März 2016 jeweils

einen Hausmeister (m/w)

in Teilzeit (30 Stunden/Woche) bzw. in Vollzeit (40 Stunden/Woche).Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:• selbstständigeundverantwortungsvolleDurchführungalleranfallenden

Arbeiten im Hausmeisterbereich• Unterhaltung,WartungundPflegestädtischerGebäudesowieÜberwa-

chung der technischen Anlagen• DurchführungvonKleinreparaturen• ErledigungvonBotengängen• PflegederGrünanlagenundWinterdienstWir erwarten von Ihnen:• einen Abschluss als Facharbeiter/in im handwerklichen/technischen Be-

reich, bevorzugt Abschluss im Bau-, Elektro-, Sanitär- bzw. Tischlergewerbe• wünschenswertistderNachweisalsBrandschutzhelfer/in• selbstständigesArbeiten• FlexibilitätinderArbeitszeit• körperlicheBelastbarkeit• BesitzdesPKW-FührerscheinsWir bieten:· eine Entlohnung nach TVöD· leistungsorientierte Bezahlung· vermögenswirksame LeistungenHaben wir Ihr Interesse geweckt?Ihre aussagefähigen schriftlichen Bewerbungen mit tabellarischem Lebens-lauf sowie den Nachweisen über vorhandene Qualifikationen richten Sie bit-te bis spätestens 31.07.2015 an Stadt Finsterwalde Personalmanagement Kennwort „Bewerbung“ Schloßstr. 7/8 03238 FinsterwaldeBei gleicher Eignung werden aktive Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Finsterwalde vorrangig berücksichtigt.Später eingehende Bewerbungen können keine Berücksichtigung finden. Wir senden keine Bewerbungsunterlagen zurück. Gerne können Sie einen fran-kierten Rückumschlag beilegen. Andernfalls vernichten wir die Unterlagen datenschutzkonform drei Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens. Reisekosten für ein mögliches Vorstellungsgespräch werden nicht erstattet.

GampeBürgermeister

FundsachenIm Zeitraum vom 06.06.2015 – 10.07.2015 wurden im Fundbüro der Stadt Finsterwalde, nachfolgende Gegenstände als Fundsachen angezeigt:

2 Herrenmountainbikes “261 Damenfahrrad “28 mit 7 Gängen

1 Damenfahrrad “261 Smartphone

1 kleine Geldbörse mit Bargeld2 Schlüssel mit gelbem Schild „35“

Rückfragen an das Fundbüro sind möglich (Tel. 03531 783614). Das Fundbüro befindet sich im Vorderschloss, links, 2. OG, Zimmer 304.

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 13 -

Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde

Berufsjugendfeuerwehrtag in Finsterwalde

Judy (l.) und Lea-Marie beim Berufsjugendfeuerwehrtag in Ne-hesdorf.

Einsatzübung an der Grundschule in Nehesdorf. Foto: Blaulicht-report

Die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr in Finsterwalde hat sich am letzten Ju-niwochenende zum Berufsjugendfeu-erwehrtag im Gerätehaus Nehesdorf verabredet. In bewährter Weise von San-dra Paulenz und Torsten Häring organi-siert, verlebte der Nachwuchs lehrreiche und spannende Tage mit realistischen Übungsszenarien für verschiedene Ein-sätze. Ob Containerbrand, das Retten einer Person vom Dach des Feuerwehr-museums, das Beseitigen einer Ölspur oder die Suche nach einer vermissten Person – mit den praktischen Übungen bekamen die Kinder und Jugendlichen Hilfe für ihren späteren Einsatz in der Wehr. Die dreizehnjährige Lea-Marie

aus Finsterwalde ist schon ein „alter Hase“ in der Feuerwehr. Bereits zum fünften Mal hat sie an dem Berufsju-gendfeuerwehrtag teilgenommen. Ge-nerell gefallen ihr die gute Teamarbeit, die vielen abwechslungsreichen Ver-anstaltungen und die Vorstellung, in Notsituation helfen zu können. Für die Wehr begeistern konnte sie ihre Freun-din Judy, die in diesem Jahr erstmals da-bei war. Die beiden sind zwei von etwa 40 Kinder und Jugendlichen, die ein Wochenende bei den Floriansjüngern in Nehesdorf verbrachten. Für die Ge-samtkoordination hatte Jugendwart Jef-frey Schindler den Hut auf. „Die Kinder und Jugendlichen waren hochmotiviert,

mit Eifer und Spaß bei der Sache. Der Einsatzplan war durchdacht und gut vorbereitet. Bei der Umsetzung gab es noch einige verbesserungswürdige Dinge, aber ich bin mit dem Ablauf der Veranstaltung generell sehr zufrieden und ich meine, unsere Kinder sind es auch“, sagte er. Erschöpft und glücklich machten sich auch Judy, Lea-Marie und all die anderen Teilnehmer am Sonn-tagnachmittag auf den Heimweg. Für sie war es ein lehrreiches Wochenen-de, voller Spaß und Spannung. Seinen Dank richtet Jeffrey Schindler an alle Beteiligten, insbesondere auch an die fleißige Köchin Ruth Paulenz und das Team vom DRK. (fd)

1. Volleyballturnier der Hilfsorganisationen in Finsterwalde

Teilnehmer des Volleyballturniers der

Hilfsorganisationen.

Am Samstag, dem 13.06.2015 fand

bei der Freiwilligen Feuerwehr Fins-

terwalde zum ersten Mal das Volley-ballturnier der Hilfsorganisationen statt. Bei schönstem Wetter kämpften die Mannschaften von der Polizei, Ret-tungshundestaffel, der Freiwilligen Feuerwehr Finsterwalde und zwei Gastmannschaften von Bau122 um den Sieg. Bei 30 Grad im Schatten, kam so manch einer an seine Grenzen, je-doch mit viel Spaß. Nach der ersten Runde wurde durch die große Hitze entschieden, das Turnier zu verkür-zen und nur noch die Rückrunde zu spielen.

Am Ende ging die Polizei als Sieger vom Platz, die nur zwei Sätze abge-ben musste. Zweiter wurde die Mann-schaft von Bau 122. Bronze holte sich die Heimmannschaft aus Finsterwal-de, gefolgt durch die Rettungshun-destaffel. Das Turnier wurde von allen Seiten sehr gut angenommen. Aus die-sem Grund entschied sich der Förder-verein der Feuerwehr Finsterwalde es im nächsten Jahr wieder zu organisie-ren. Der Förderverein hofft im nächs-ten Jahr auf noch mehr Mannschaften und noch mehr Zuschauer.

Marcel Kupillas

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 14 -

Wettkampf der Jugendwehren bei großer Hitze

Göllnitz geht als Sieger hervor

Große Freude und viel Motivation zeigten die Teilnehmer des Wettkamp-fes der Jugendwehren trotz Tempera-turen um die 40 Grad im Schatten. Am 4. Juli kamen sie erstmals im Finsterwalder Freibad zusammen, um im „Löschangriff nass“ Geschick-lichkeit und Schnelligkeit zu testen. Beim „Löschangriff nass“ wird eine Löschsituation simuliert. Die Teil-nehmer müssen dabei mit Spritze, Druckschläuchen, Saugschläuchen und einem Saugkorb eine funktions-fähige Anordnung herstellen, um da-mit zunächst Wasser anzusaugen, was dann durch eine 5 cm große Öffnung in einen Zielbehälter gespritzt werden muss. Die Wettkampfstrecke beträgt etwa 80 Meter. Mit einer Zeit von nur 23 Sekunden haben die Jugendlichen der Feuerwehr in Göllnitz die ande-ren Teilnehmer nach hinten gedrängt und gingen als klarer Sieger hervor.

Zweit- und Drittplatzierte waren Sch-acksdorf/Betten mit 30 Sekunden und Dollenchen mit 34 Sekunden. Auf Initiative des Finsterwalder Stadtju-gendwartes Jeffrey Schindler ist der erste Wettkampf dieser Art im Rah-men der Stützpunktwehr entstanden. Mit einem positiven Fazit blickt er da-

rauf zurück. „Wegen der großen Hit-ze haben wir die Veranstaltung etwas abkürzen müssen, ansonsten bin ich sehr zufrieden mit Ablauf und Orga-nisation“, sagte er. Das Finsterwalder Freibad biete optimale Bedingungen, sodass die Planung für das nächste Jahr schon stehe. (fd)

Aus der Feuerwehrhistorik

Foto: Steigerbild und Ehrenzeichen

Ende Juni wurden dem Feuerwehr-museum zwei historische Dokumente aus dem Nachlass vom ehemaligen Finsterwalder Feuerwehrkameraden und Angehöriger der Steiger Richard Müller übergeben. Entsprechend dem Aufruf zur Namenssuche der Wasser-mannschaft auf dem Großfoto hinter dem alten Gerätehaustor kamen die Nachfahren dazu ins Museum.Es sind ein Foto der Steigerabteilung Finsterwalde(-Mitte) und eine Feuer-wehrauszeichnung.Das Foto zeigt alle Mitglieder der Steiger der Freiwilligen Turner-Feu-erwehr aus dem Bereich Stadt im Jahre 1931 vor dem 1925 eingeweih-ten Gerätehauses im Schloss. Zusätz-lich ist auf dem Foto der Obersteiger der Steigerabteilung des damaligen Löschzuges Süd zu sehen. Die abge-bildeten Feuerwehrleute sind erfreuli-cherweise dabei fast alle namentlich genannt, einige Ergänzungen wurden inzwischen angefügt.Die Feuerwehrauszeichnung wur-

de als Erinnerungszeichen für „Ver-dienste um das Feuerlöschwesen“ mit dem Runderlass II D 2111 vom De-zember 1933 gestiftet. Sie zeigt auf der Vorderseite im oberen Teil einen Feuerwehrmann mit Horn, Strahl-rohr und Schlauch. Im unteren Teil ist ein brennendes Haus abgebildet. Ein um die Abbildungen umlaufen-der Schriftzug „Für Verdienste um das Feuerlöschwesen“ macht die Zugehö-rigkeit dieser ovalen Auszeichnung

zur Feuerwehr noch deutlicher. Diese spezielle Auszeichnung wurde am 16. Januar 1936 vergeben. Generell fand eine Vergabe in einem schwarzen Etui mit der Ehrenurkunde für Verdienste bei der Feuerwehr in der Republik Preußen im Zeitraum 1933 bis 1936 statt. Das Feuerwehr-Museums-Team möchte sich hiermit nochmals für die Übergabe herzlich bedanken.

H.-D. Unkenstein

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 15 -

Kitas und Schulen

Projekt „Lesestart“ – Vorlesen in der Kita „Finsterwalder Knirpse“

„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ ist ein vom Bundesministeri-um für Bildung und Forschung unter-

stütztes Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet.

Im Rahmen des Programms war die Leiterin der städtischen Bibliothek, Anne Horstmann, am 10. Juni in un-serer Einrichtung, um den Kindern der großen Gruppe vorzulesen. Mit Begeisterung und viel Freude hörten die Kinder die Geschichte vom klei-nen Bibo der allein mit viel Mut in den Keller ging, um Apfelsaft zu ho-len. Auf diesem Weg erlebte er einige Abenteuer. Die Kinder konnten sich dann weitere Bücher aus der mitge-brachten Bücherkiste der Bibliothek nehmen. Aufmerksam und interes-siert wurden die Bücher betrachtet.Das Vorleseangebot der Bibliothek wird in unserer Einrichtung fortge-führt und alle acht Wochen für unsere Kinder angeboten.

Das Team der Finsterwalder Knirpse

Spiel und Spaß am Kindertag

Am 1. Juni meint das Wetter es zuerst gar nicht so gut mit uns. Trotzdem fand in jeder Gruppe unser geplantes Pick-nick am Vormittag statt. Jedes Kind hatte sein eigenes Frühstückspicknick im Rucksack, was richtig lecker war. Danke dafür liebe Eltern. Nach dem Picknick konnten alle großen Kinder auf dem Kindergartenspielplatz bas-teln und spielen. Die Erzieher hat-ten sich tolle Angebote ausgedacht. Die Kinder konnten Wimpelketten, Schmetterlinge, Bienen oder einen Sonnenschutz für die Augen basteln. Mit den Bastelarbeiten schmückten wir unseren Spielplatz für das Kin-der- und Familienfest am Nachmittag. Der Vormittag verging viel zu schnell. Am Nachmittag kamen viele Mut-tis, Vatis, Omas und Opas in unserer Kita, um mit uns Kindern zu feiern. Es gab viele verschiedene Sport- und Spielstationen. Eik fand das Wasser-spritzen auf Büchsen am besten. Die Hüpfburg fand Emely ganz toll. Leon fand das Kirschkernschnippen am

schönsten. Collin fand es toll auf eine Gummibärchen-Wurfmaschine mit einem Ball zu zielen. Viele Kinder probierten die Geschicklichkeitsspie-le am Spielmobil aus. Für jeden Ge-schmack war etwas dabei. Es standen die Erwachsenen im Wettstreit gegen die Kinder beim Eierlauf, Sackhüpfen oder Schubkarrenwettrennen. Auch die Johanniter unterstützten unser Fest mit einen Erste Hilfe Stand, wo wir lernen konnten einen Verband richtig anzulegen. Es waren alles tolle Stationen. An jeder Station gab es ei-nen Mitmach-Stempel. Zum Schluss bekam jedes Kind noch eine kleine

Kindertagsüberraschung. Zur Stär-kung gab es leckere Würstchen, Saft und Schorle, die von zwei fleißigen Muttis vom Kita-Ausschuss verkauft wurden. Zum Glück fing es erst an zu regnen als unser Fest gegen 16.00 Uhr zu Ende war.Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern für das schöne Kinderfest.

Die Kinder und Erzieher der Kita „Sän-gerstadt mit Integration“Wir bedanken uns bei allen für das wun-derschöne Kinderfestdie Kinder der Kita „Sängerstadt mit Integration“

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 16 -

Hallo, ich bin Fritz aus der Kita „Sängerstadt mit Integration“ und ich erzähle euch heute über den Über-raschungsbesuch in unserer Kita.

Überraschungsbesuch für unsere Vorschulkinder

Am 23. und 24.06.2015 hatten wir Kinder der Vorschulgruppen Besuch in der Kita Sängerstadt mit Integra-tion. Der blaue Papagei ADACUS stimmte uns mit einem lustigen Lied auf das Verkehrserziehungsprojekt des ADAC ein. Herr Kühnel vom ADAC übte mit uns spielerisch das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Das hat großen Spaß gemacht, denn endlich durften wir nicht nur Fußgänger, sondern auch Autofahrer, Busfahrer oder Moped-fahrer sein. Es gab sogar echte Am-peln und einen Fußgängerüberweg. Herr Kühnel staunte, dass wir schon so viele Verkehrszeichen und andere Regeln für das richtige Verhalten im Straßenverkehr kennen. Wir haben uns schließlich gut auf diesen Tag

vorbereitet und auch auf vielen Be-obachtungsgängen das richtige Ver-halten geübt. Ab August gehen wir

nämlich zur Schule und müssen wis-sen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält.

Abschlussfahrt für die „Großen“

Das letzte Jahr im Kindergarten ist für uns immer das aufregendste Jahr. Wie in jedem Jahr gab es eine Abschluss-fahrt mit anschließender Übernach-tung in der Kita. In einem modernen Reisebus fuhren unsere Vorschulkinder am 11.06.2015 nach Cottbus in das Piccolo-Theater. Dort haben wir uns das Märchen „Die goldene Gans“ ange-

sehen. Das war ein großes Erlebnis für alle Kinder, denn viele von uns waren noch nie in einem richtigen Theater. So ein Ausflug macht Appetit. Nach einer Spiel- und Picknickzeit in der Bürgerheide gingen wir ausgeruht und gestärkt die Tiere im angrenzenden Tierpark besuchen. Am Nachmittag traten wir den Rückweg zur Kita an.

Dort wartete schon eine schöne Kaf-feetafel mit selbst gebackenem Ku-chen auf uns. Während wir ausgiebig auf unserem Spielplatz spielen konn-ten, kochten zwei ehemalige Erziehe-rinnen ein leckeres warmes Essen zum Abendbrot.Natürlich gab es noch eine große Überraschung für uns. Die Kinder-gartengespenster hatten für uns ei-nen Schatz versteckt. Wir waren sehr aufgeregt und machten uns mit unse-ren Taschenlampen sofort im ganzen Haus auf die Suche nach dem Gold-schatz. Mit Hilfe einer Schatzkarte fanden wir die Schatztruhe. Da war die Freude bei allen Kindern riesen-groß. Auch der schönste Tag hat mal ein Ende. Zu späterer Stunde hieß es für alle Vorschulkinder „Es ist Zeit zum Schlafengehen“. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Erzieherin-nen für diese besonderen Tage.

Die Vorschulkinder der Kita „Sänger-stadt mit Integration“

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 17 -

„Es ist normal, verschieden zu sein“

Theaterprojekt an der Grundschule Stadtmitte„Es ist normal, verschieden zu sein“ – unter diesem Titel bestritt die fünf-te Klasse der Grundschule Stadtmitte eine Projektwoche rund um das An-derssein. Höhepunkt war die Auffüh-rung eines Theaterstückes vor Gästen, Eltern und Mitschülern.Was bedeutet anders sein? In welchen Situationen fühlt man sich anders? Und wie kann man mit anderen mit-fühlen, die von der vermeintlichen Norm abweichen? All das sind Fra-gen, die Theaterpädagogin Natalia Maas vom Berliner Verein all-inclu-sive e. V. mit den Kinder in der Pro-jektwoche besprach. Das Reflektierte

floss in das Theaterstück, dessen Sze-nen die Kinder sich selbst ausgedacht und mit Hilfe von Frau Maas einstu-diert hatten.„Dabei ist es nebensächlich, ob am Ende auf der Bühne jede Szene per-fekt gespielt ist“, sagt die junge Pä-dagogin.“ Wichtig ist, dass die Kin-der über Themen wie Behinderung, Fremd- und Schwachsein nachdenken und sich damit auseinandersetzen. Wir wollen mit unserer Arbeit einen Anstoß geben. Das Theater bietet dazu eine hervorragende Plattform“. Als Mitstreiter stand Rainer Engel-mann zur Seite.

Der Blinde hat die ganze Woche über mit den Kindern geübt und am Ende auch auf der Bühne gestanden. Das sei eine unersetzbare Erfahrung, sind sich Schulleiterin Susann Kuhn und Natalie Maas einig.So spielten die Kinder eigenes Erleb-tes oder versuchten sich spielerisch in Situationen von Menschen hinein-zuversetzen, die „anders“ sind. Die Zuschauer verfolgten Szenen, in de-nen Dicke ausgelacht, Ausländer aus-gegrenzt und schwache Schüler ver-höhnt werden – Situationen aus dem Schul- und Lebensalltag, die ohne Verschönerung aufgedeckt wurden.„Das Thema begleitet uns schon das ganze Schuljahr und ich bin froh, wie hervorragend die Projektwoche bei unseren Kindern angekommen ist“, sagt Schulleiterin Susann Kuhn. So sei der Auftakt mit dem Kröger-Sporttag gemacht worden, wo die Schüler begonnen hatten, Geld für dieses Projekt zu sammeln. Ein großer Anteil floss durch die Aus-richtung des RWK-Laufs in Finster-walde in das Projekt: Startgebühren und eine Spende der BASF Schwarz-heide erbrachten am Ende 5.555 Euro. Davon hat die Grundschule Stadtmitte eine Bühne anschaffen und die Arbeit der Theaterpädagogin finanzieren können. Die Bühne bleibt der Schule erhalten, wohl auch für weitere Theaterprojekte. Denn perspektivisch möchte Susann Kuhn das Theaterspielen an der Schu-le fortführen. „Ich habe gemerkt, wie konzentriert und mutig unsere Kin-der auf der Bühne sein können und wie man sich Themen über das The-aterspielen nähern kann“, sagte sie. Bürgermeister Jörg Gampe lobte das Engagement der Schule und gab den Kindern auf den Weg, über das Ge-sehene und Erlebte nachzudenken. Zu den Gästen zählte auch der Be-hindertenbeauftragte des Landkreises Elbe-Elster, Jürgen Brückner, sowie Sparkassenvorstandsmitglied Jürgen Riecke.

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 18 -

Spaß am ForschenPassend zu den sommerlichen Tem-peraturen fand am 1. Juli das For-

scherfest im Hort Stadtmitte statt. Verschiedene Stationen rund um das

Thema Wasser luden die Kinder zu spannenden Experimenten ein. So konnten die Kinder einen Tornado in der Flasche beobachten, Papierboote gestalten und segeln lassen. Beson-ders viel Spaß machten der Wasser-transport und die Seifenblasen in den unterschiedlichsten Größen. Die Kinder fanden auch heraus, welche Gegenstände sinken und welche auf dem Wasser schwimmen. Jedes Kind erhielt einen Forscherpass und nach dem erfolgreichen Absolvieren einer Station gab es auch einen Stempel in den Pass. Zur Erfrischung bekamen alle großen und kleinen Forscher le-ckere Wassermelone.

Kinder und ErzieherteamHort Stadtmitte

10 Jahre Kinderuni in Senftenberg

Am 13. Juni 2015 feierte die Kinde-runi ihren 10. Geburtstag und es war Tag der Technik. Deshalb organisier-ten viele fleißige Menschen einen richtig interessanten Tag in Senften-berg. Und wir durften dabei sein! Wir, das sind die Kinder der Klassen 3b und 5a der Grundschule Nehesdorf.

Mit einem Bus ging es bei strahlen-dem Sonnenschein früh morgens zur Kinderuni. Dort angekommen staun-ten wir nicht schlecht über die vielen spannenden, vielfältigen, lustigen, sportlichen, technischen … Angebo-te. Wir lauschten Prof. Grönemeyer bei seinem Vortrag „Wie kommen die Pommes in den Magen?“ und wissen, dass Sport und richtige Ernährung uns gesund bleiben lässt, einige Kinder durften ein Filmteam sein. Sie inter-viewten Leute und schnitten einen Film zusammen. Das war vielleicht mühsam und anstrengend! Andere waren Moderatoren bei einer Talkrun-de des rbb und fragten dem Spree-waldkoch Peter Franke Löcher in den Bauch. Er ist Übrigens sehr witzig und ein guter Freund von Herrn Schreiber, dem Koch des Goldenen Hahns bei uns in Finsterwalde. Wieder andere forschten und probierten sich bei den vielen Experimenten aus, die ange-boten wurden. Was macht gekühlter

Stickstoff mit Gemüse oder Rosen? Na klar, ganz kalt und zerbrechlich! Wie sieht unser Körper von innen aus? Wie funktionieren die einzelnen Organe? Das erfuhren wir in der Ted-dyklinik. Und so konnten wir den gan-zen Tag forschen und lernen.Aber wir tobten auch auf einem alter-nativen Wasserspielpatz, auf Hüpfbur-gen, in der Turnhalle, fuhren Gokart, spürten archäologische Geheimnisse auf, malten und bastelten an vielen Stationen, entdeckten den Bauwagen von Löwenzahn, lachten und hatten viel Freude. Um 17.00 Uhr kamen wir etwas müde, aber froh gelaunt und ge-sund wieder in der Schule an.Es war ein rundherum schöner und in-teressanter Tag für uns. Danke dafür! Danke auch an die Eltern, die uns da-bei unterstützen.

Die Kinder der Klassen 3b und 5a mit ihren Lehrerinnen Frau Wilker und Frau Meißner

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 19 -

In der Schule vor 70 bis 100 Jahren

Jeden Tag müssen wir zur Schule ge-hen. An manchen Tagen würden wir lieber zuhause bleiben, weil es da am schönsten ist. Aber es nützt nichts, es besteht bei uns eine Schulpflicht und so kommen wir nicht drumherum. Wir wissen aber auch, dass die Kin-der vor 70 – 100 Jahren anders darü-ber dachten. Paulas Oma, die uns im Unterricht besuchte und uns von ihrer Kindheit erzählte, ging sehr gern zur Schule, zwar einen langen Weg zu Fuß mit Gummistiefeln, egal, ob es stürmte, schneite, regnete, die Sonne brannte, aber trotzdem. Klar wollte sie was lernen, allerdings brauchte sie in dieser Zeit auch nicht bei den schweren Arbeiten zuhause oder auf dem Feld schuften. Wir erschraken schon, als wir erfuhren, dass sie gern eine Katze sein wollte, weil die ein-fach mal so da lag und nicht so hart arbeiten musste. Viele Kinder waren auch barfuß in der Schule und hatten Hunger.Oft war der Klassenraum in einer Schule sehr klein. Manchmal saßen fünfzig Kinder in einem Raum. Die Kinder waren zwischen sieben und zwölf Jahre alt. In der Schule mussten die Kinder ganz gerade in einer engen Schulbank sitzen. Sie durften im Un-terricht nicht ein Wort miteinander re-den. Die Bänke standen hintereinan-der. Auf jeder Bank stand ein kleines

Tintenfass. Die Kinder schrieben mit einer Feder. Manche arbeiteten auch auf einer Schiefertafel. Der Lehrer war sehr streng. Er schlug sogar die Kinder mit einem Rohrstock auf die Finger oder auf den Po. Es gab eine Eselsbank, auf der man sitzen musste, wenn man etwas vergessen oder Ver-botenes getan hatte oder schmutzig war. Die anderen Kinder durften einen dann laut auslachen.Wir erfuhren sehr viel über das Leben damals und beschlossen, auch mal so einen Tag zu erleben. Also planten wir alles. Am 1. Juli 2015 war es dann so weit. Wir zogen uns an wie früher, hat-ten alle Namen wie früher und gingen mit einem Bücherpaket und unseren in Papier eingepackten Schmalzstul-len, die wir dann erst einmal der Leh-rerin geben mussten, zur Schule. Ein

bisschen aufgeregt waren wir schon. Wie wird das heute? Wie sieht unse-re Lehrerein aus? Ist sie wirklich so streng? Gibt es eine Eselsbank? Muss ich da rauf?Und ja, es war so: eine strenge Leh-rerin mit Rohrstock und keinem Lä-cheln, eine Eselsbank, sehr strenge Regeln. Wir lernten gemeinsam ein Gedicht vom Kaiser und mussten das im Chor so lange nachsprechen, bis es alle konnten. Kein Wörtchen im Un-terricht, aufstehen beim Antworten, auslachen auf der Eselsbank, schrei-ben in der alten, deutschen Schrift … Es war mal interessant aber immer so lernen: Nein, lieber nicht!!Und eigentlich ist die Schule heutzu-tage ja gar nicht so schlimm.

Die Kinder der Klasse 3b

Spaten statt Skatrunde

Zum Skatspielen helfen ist normal, zum Arbeitseinsatz im Hort Nehes-dorf eher selten. Ohne wenn und aber, mit Werkzeug, guter Laune und viel

Kraft versammelten sich am 24. Juni vier Vatis in unserem Hortgarten zum Arbeitseinsatz. Mit viel Elan, fach-männischem Können und körperli-

chem Einsatz schafften sie es, schnell eine ca. 50 m lange Beeteinfassung mit Rasenborden zu versehen. Wir möchten ein Dankeschön für die Un-terstützung sagen an: Herrn Nitsche u. Herrn Müller und Herrn Urban für das Bereitstellen der Materialien, Firma Lindstädt für den Transport, Firma Conrad für die Pflanzen, Herrn Freudenberg, Herrn Kauer, Herrn Prager und Herrn Mundt für ihre su-per geleistete Arbeit.

Die Kinder und Erzieher vom Hort Nehesdorf

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 20 -

Frischer Wind im Förderverein der Grundschule NehesdorfDer Förderverein der Grundschu-le und des Hortes Nehesdorf e. V. startet mit einem neuen Vorstand in das nächste Schuljahr. Seit Kurzem leiten Sandra Henke, Bernd Holzen-dorf, Susanne Matuschek, Ines Nit-sche, Susanne Häring und Sylke Ma-gister die Geschicke des Vereins, der seine Aufgabe darin sieht, die Lehrer und Erzieher bei der Umsetzung des Schulkonzeptes zu unterstützen. Das gelingt mit dem Einwerben von För-dergeld für Projekte, der finanziellen Unterstützung für außerschulische Veranstaltungen und mit ganz prak-tischem Einsatz, etwa bei Schulfes-ten. Für das 100-jährige Schuljubilä-um hat der Verein die Finanzierung eines Kinderzirkusprojektes realisie-ren können und in diesem Jahr wird ein Projekt zur Leseförderung mög-lich sein. Der Vorstand freut sich über jedes weitere Mitglied, das mit dem Jahresbeitrag von 10 Euro oder auch aktivem Mitwirken die Arbeit an unseren Kindern begleitet. (pm)

Außergewöhnlicher Besuch im Hort – Nord

Im Rahmen unseres Projekts „Afrika“ luden wir Herrn Budnick ein, der sich für die Gesundheitszentren in Uganda engagiert und schon mehrfach dieses Land besuchte. An seiner Seite eine junge Frau (Sarah) aus Uganda, die für einige Monate Gast in Finsterwalde ist.In unserem schönen Schulgarten er-zählte Herr Budnick von seinen Erleb-nissen und Eindrücken. Besonders in-teressant waren für uns Fotos von einer Grundschule und deren Schüler. Als wir erfuhren, dass in einer Klasse 80 Kinder unterrichtet werden und es eine

Schuluniform gibt, staunten wir nicht schlecht. Viele Fragen konnte uns Sa-rah, die perfekt englisch spricht, beant-worten. Gibt es in diesem Land Hunde und Katzen? Mit welchem Geld wird dort bezahlt? Kann man dort auch Nu-deln essen? Dank unserer Praktikantin, die perfekt dolmetschte, konnten alle Fragen auf deutsch beantwortet wer-den. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen für diesen schönen Nachmittag.

Die Kinder und Erzieher vom Hort-Nord

Kleine, große Forscher im Hort Nehesdorf

Schwimmende Häuser wurden gebaut

Im Juni führten wir Forschertage zum Thema „Wir gestalten unsere Um-

welt“ durch. An verschiedenen Stati-onen konnten die Kinder ihren Ideen

freien Lauf lassen. Wie funktioniert eine Kläranlage? Was kann eine Brü-cke aus Papier aushalten? Können Häuser schwimmen? Gibt es fahren-de Häuser? Diese und andere Fragen konnten die Kinder am Ende beant-worten. In einer Ecke unseres Hort-gartens entstand ein kleiner Teich. Im Sandkasten wurden moderne Städte gebaut. Aus Holz und vielen unter-schiedlichen Materialien entstanden schwimmende Häuser. Die Kinder konnten einen Bezug zu ihrer eigenen Umwelt herstellen aber auch schon einen Blick in die Zukunft werfen.Wir bedanken uns bei allen Eltern, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben.

Die Kinder und Erzieher vom Hort Nehesdorf

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 21 -

Experimentierausstellung in der BIK e. V. Kita „Entdeckerland“

land“ in Finsterwalde. Was ist Luft? Kann man Luft sehen? Kann man Luft anfassen? Kann man Luft hören? Was kann Luft bewegen? Die Ant-worten auf diese oder andere span-nende Fragen konnten die Gäste mit den 4- bis 6-jährigen Kinder, in den vielfältigsten Mitmachexperimenten herausfinden. Durch das vorhandene Wissen der Kinder konnten die Fra-gen der Gäste selbstsicher beantwor-tet werden. Die Gäste, worunter auch Eltern, Großeltern und Grundschul-lehrerinnen zählten, staunten über den umfangreichen Wortschatz mit dem die Experimente erklärt wurden und über das große Engagement mit dem die Kinder diese naturwissen-schaftlichen Phänomen durchführten.

Das Team der Kita Entdeckerland

„Was kann Luft? Was kann Wind?“, so hieß das Thema der diesjährigen Ex-

perimentierausstellung vom 11.06.15 bis 15.06.15 in der Kita „Entdecker-

Kindertagsfest auf der ,,Schatzinsel”

Anlässlich zum diesjährigen Kin-dertag war so einiges los in der Kita Schatzinsel in Finsterwalde. Die Ein-richtungsleiterin und ihr Team, sowie viele fleißige Helfer versammelten sich schon in der Frühe, um die letz-ten Vorbereitungen für diesen Tag zu treffen. Unser Motto hieß ,,Rund und kunterbunt”. Ziel des Tages war es, den kleinen aber auch großen Kindern der Schat-zinsel einer der schönsten Tage zu be-reiten. Eröffnet wurde das Kinderfest durch die Leiterin der Einrichtung mit einem lustigen Luftballon-Tanz. Weiter ging es zu den einzelnen Sta-tionen, an denen sich die Kinder un-ter anderem mit Schnelligkeit und Geschick beweisen konnten. Spiele wie z. B. Luftballon Hockey, Luft-ballon rasieren oder Wasserbomben Weitwurf bereiteten den Kindern viel Spaß und Freude und so konnten sie Ihren Tag selbstständig auf dem gro-ßen Außengelände erleben. Zur Stär-kung gab es leckere Bratwurst vom Grill. Ein weiterer Höhepunkt war für

die „Großen”, dass sie anstatt des Mit-tagschlafes eine Seifenblasenshow erlebten und sich auch selbst auspro-bieren konnten. Am Ende des Festes wurde die ,,Eintrittskarte” eines jeden Kindes gegen eine Überraschung ein-getauscht (ein mit Helium gefüllter

Luftballon und eine Lupe). Wir be-danken uns bei allen Beteiligten, die uns an diesen Tag zur Seite standen, damit dieses Fest ein großes Erlebnis für alle Kinder wurde.

Das Team der Kita Schatzinsel

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 22 -

Praxislernen und Berufsorientierung der 8. Klassen

In der Zeit vom 15.06. - 19.06.2015 führten die 8. Klassen der Oscar-Kjellberg-Oberschule die 2. berufli-che Frühorientierungsmaßnahme im Schuljahr 2014/15 durch. Die gesam-te Organisation dieser Woche leitete Frau Petrich und die Klassenleiter unserer Schule begleiteten ihre Schü-lerinnen und Schüler.

gemacht. Am zweiten Tag wurden uns Rezepte zugeteilt, die wir dann selber kochen sollten. Die Menü-folge bestand aus selbstgemachten Brötchen mit gemischtem Salat und Kräuterdressing, der Hauptgang aus Nudelpizza und Hackbällchen mit Käsefüllung und das Dessert war eine Blätterteig-Apfelschnitte mit Vanille-

Unsere Klasse, die Klasse 8a ver-brachte die ganze Woche bei der WEQUA in Lauchhammer. Wir wur-den in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe begann mit dem Ko-chen/Servicebereich und die Zweite bei der Holzbearbeitung. Nach zwei Tagen wechselten die Gruppen.Für den Bereich Kochen/Service war Frau Fach zuständig, mit der wir uns sehr gut verstanden. Am ersten Tag beim Kochen haben wir eine Menü-karte gebastelt und gelernt, wie man Servietten gestalten kann. Weiter-hin durfte jeder von uns einen Tisch festlich eindecken, wobei das Thema selbst gewählt wurde.

Als Auflockerung des ersten Tages ha-ben wir noch eine Hotelbesichtigung

soße und Drachenfutter. Am dritten und vierten Tag waren wir bei der Holzbearbeitung. Dort stellten wir ei-nen Igel und einen Kerzenständer her.

Der letzte Tag diente zur Auswertung dieser interessanten und spannenden Woche.Unsere Klasse 8b war bei der TÜV Rheinland Akademie in Lauchham-mer. Dort lernten wir theoretisch und praktisch die Berufsfelder Metall, Kunststoff sowie Hoch- und Tief-bau kennen. Hergestellt wurden Ge-brauchsgegenstände, wie z. B. Schuh-anzieher und ein Metall-Organizer für den Schreibtisch, aber auch Maurer- und Pflasterarbeiten wurden durch-geführt. Die vielseitige und richtige Nutzung von Materialien und Werk-zeugen stand dabei im Vordergrund, aber auch technische Zeichnungen der Bauteile wurden von uns vorher angefertigt. Es hat uns viel Spaß ge-macht, weil die Arbeit abwechslungs-reich und interessant war.

Schüler der Klassen 8a und 8b

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 23 -

Freizeit und Kultur

Freizeitzentrum der Generationen „White House“

Geschwister-Scholl-Str. 4a, Tel.: 03531 608182Aufgrund straßenbaulicher Maß-nahmen ist seit dem 08.06.2015 die Geschwister-Scholl-Straße voll ge-sperrt. Der Zugang zum FZZ erfolgt daher ab sofort über die Holsteiner Straße.Mit dem FZZ die Ferien verbringenWährend der Sommerferien sind wir aufgrund der eingeschränkten Nut-zungsmöglichkeiten unseres Hauses verstärkt mit interessierten Kindern und Jugendlichen unterwegs und ver-lagern unsere Angebote in das Frei-bad Finsterwalde.Unsere Highlights:29. Juli09:30 Uhr Radtour nach Crinitz ins

Waldbad (Anmeldung bis

27.07.2015, bis 14:00 Uhr im FZZ)

3. August bis 7. Augustab Erlebniswoche09:00 Uhr Lernt interessante Plätze

in und um Finsterwalde kennen, erkundet per Rad mit uns gemein-sam die Umgebung und nehmt an unserer Schatzsuche teil ...

(Anmeldung bis 28.07.2015 bis 14:00 Uhr im FZZ)

12. August09:00 Uhr Radtour zum Erlebnis-

bad Tröbitz (Anmeldung am

10.08.2015, bis 14:00 Uhr im FZZ)

19. August09:00 Uhr Radtour zum Grünewal-

der Lauch (Anmeldung bis

17.08.2015, bis 14:00 Uhr im FZZ)

26. August08:30 Uhr Ferienabschlussradtour

nach Herzberg in den Elsterpark

(Anmeldung bis 21.08.2015, bis 14:00 Uhr im FZZ)

Öffnungszeiten während der Schulzeit:Mo. und Fr.: 14:30 – 20:00 Uhr,Di., Mi., Do.: 14:30 – 19:00 Uhram 2. und 4. Sonnabend im Monat: 15:00 – 20:00 Uhrin den Ferien (ab 27.07.2015):Mo. bis Fr.: 10:00 – 20:00 Uhram 2. und 4. Sonnabend im Monat: 15:00 – 20:00 Uhrtäglich bei uns ab 15:00 Uhr:Billard, Darts, Kicker, Tischtennis, Basketball, Street-Hockey, Fußball, Volleyball, Krafttraining, Karaoke, Playstation und X-Box spielen, Mu-sik hören, spielen, malen, basteln, snoezeln, Nachhilfe (kostenlos!) …

oder einfach nur ein Schnitzelbröt-chen in unserem White-House-Café essenvon 12:00 Uhr – 13:30 Uhr während der Ferien Mittagstisch (Ausnahme: Erlebniswochen)Unser Programm für die kommenden Wochen:Montag11:00 Uhr Kleine Spiele ganz groß14:00 Uhr Freibad mit dem FZZ-

TeamDienstag11:00 Uhr Kreativ durch den Som-

mer14:00 Uhr Freibad mit dem FZZ-

Team16:30 Uhr Jiu-Jitsu für KleineMittwoch Unser Highlight-Tag –

FZZ geschlossenDonnerstag11:00 Uhr Spaß-, Spiel- und

Sportangebote14:00 Uhr Freibad mit dem FZZ

Team16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine17:00 Uhr (14-täglich) Zeiten-

sprünge-Projekt „Punk – bedeutet

Spaß?!“Freitag11:00 Uhr Kochen mit dem FZZ-

Team14:00 Uhr Freibad mit dem FZZ-

Team

Mit der Stadtbibliothek um die Welt reisenSie möchten wissen wie Douglas Adams und Marc Carwardine eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde unternahmen? Wie Jürgen Lehmann die Elbe mit seinem Rad von der Quelle bis zur Mündung abfuhr oder was der bekannte deutsche Schauspieler Bernhard Hoecker in Neuseeland erlebte? Dies können Sie jetzt in der Medienaus-stellung der Stadtbibliothek Finsterwalde. Dort haben wir Bücher, CDs und DVDs zum Thema Länder und Reisen für Sie zusammen gestellt. Sie finden auch die spannende Geschichte von Jules Verne „In 80 Tagen um die Welt“ für unsere jüngeren Lesern oder die Geschichte von „Nils Holgersson“. Gerne informieren wir Sie auch über das Elbe-Elster-Bibnet. Dort können Sie zu jeder Zeit bequem von zuhause aus eBooks ausleihen.

Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Finsterwalde

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 24 -

YOU Berlin – music, sports, lifestyle!

Am 4. Juli machten sich 42 Jugend-liche inklusive Betreuer, des Amtes Elsterland, des Amtes Kleine Elster, der Stadt Doberlug-Kirchhain, der Stadt Finsterwalde und der Stadt Son-newalde gemeinsam auf den Weg zur YOU – Europas größter Jugendmesse – nach Berlin.Um 9.00 Uhr startete der tolle Ausflug. Die Busfahrt verging wie im Fluge und so waren wir schnurstracks gegen Mittag am Messegelände in Berlin. Die Hitze an diesem Tag konnte uns dabei nicht aufhalten. Kaum betra-ten wir die Messehallen, glänzten die zahlreichen Augen der Jugendlichen. Denn es gab wieder eine Menge zu sehen. Von neuen tollen Sportarten, über die Streetdance-Meisterschaften, Beauty- und Kosmetikanwendungen bis hin zu umfangreichen Informati-onen auf der Ausbildungsmesse. Es dauerte nicht lange, bis alle Gruppen im Messegelände verstreut waren. Für alle Interessen war etwas dabei. Insbesondere hielten sich die meisten der Jugendlichen in der YouTube-Area auf, in der sie ihre prominenten YouTuber hautnah erleben konnten. Weiterhin fanden sich in diesem Jahr

zahlreiche Attraktionen im Sommer-garten des Messegeländes, bei denen wieder neue Sportarten getestet wer-den konnten oder man sich einfach mit einem kühlen Getränk auf die Wiese legen konnte und dem Trei-ben auf dem Messegelände zugucken konnte.Für alle Beteiligten war es wieder ein rundum gelungener Tag. Erschöpft und mit zahlreichen Werbegeschenken

in der Tasche, waren wir gegen 18.00 wieder zu Hause. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim Jugendamt des Landkreises Elbe-Els-ter für die Finanzierung der Busfahrt bedanken. Des Weiteren danken wir dem Busunternehmen Obst-Reisen für die angenehme Hin- und Rückfahrt.

Ines, Antje und KlaraJugendkoordinatorinnen

Kultur zum Finsterwalder Wochenmarkt – Volkschor Massen singt auf dem MarktplatzAm Samstag, dem 1. August werden zum Wochenmarkt auf dem Finsterwalder Marktplatz die Stimmen des Volk-schores Massen erklingen. Der Chor sorgt für ausreichend beschwingte Melodien. Außerdem sind stimmungsvoll die Mitglieder der Musikgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Sonnewalde, die „Sun Pipers“. Auch für unsere kleinen Gäste gibt es zahlreiche Attraktionen.

„Kultureller Wochenmarkt“ Samstag, 1. August 2015

Marktplatz Finsterwalde

08:00 Uhr Frischemarkt

09:30 Uhr Eröffnung durch Finsterwalder Sänger und Auftritt des Volkschor Massen e. V.

10:30 Uhr Auftritt der „Sun Pipers“

12:00 Uhr Stadtführung

10:00 bis 12:00 Uhr Segway-Parcours

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 25 -

Veranstaltungen

Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort

29.07. 14:00 Uhr Seniorentreffen der Stadt Finsterwalde Tierpark Finsterwalde

01.08. 09:30 Uhr Kultureller Wochenmarkt Marktplatz Finsterwalde

01.08. 20:00 Uhr Sommer-Open-Air: Orchester des Nationaltheaters Prag

Schlosspark Stechau

02.08. 11:00 Uhr Tierparkfest Tierpark Finsterwalde

02.08. Fahrt der Niederlausitzer Museumseisenbahn

02.08. 15:00 Uhr Tango Argentino Nachmittag Tango Argentino Nachmittag

03. - 08.08. Erlebniswoche Freizeitzentrum „White House“

08./09.08. 09:00 Uhr Finsterwalder Beachcup Marktplatz Finsterwalde

13.08. 20:00 Uhr Sommerkino Freibad Finsterwalde

20.08. 20:00 Uhr Sommerkino Freibad Finsterwalde

26.08. 19:00 Uhr Kulinarische Lesung „Das Pflaumenkomplott“

Hotel „Goldener Hahn“

27.08. 20:00 Uhr Sommerkino Freibad Finsterwalde

28.08. 15:00 - 19:00 Uhr Ferienabschlussparty Freizeitzentrum „White House“

29. - 30.08. 09:00 Uhr Brauereifest Marktplatz Finsterwalde

Ausstellungen:

04.06. - 23.08.

Sonderausstellung „Kindheitsbilder“ - Alltagsfotografie in Brandenburg seit 1848

Sänger- und Kaufmanns-museum Finsterwalde

sonntags 10:00 - 12:00 Uhr andere Besuchszeiten nach Absprache Feuerwehrmuseum Finsterwalde

Tierisch viel los zum 45. Tierpark-GeburtstagDer Tierpark Finsterwalde lädt am Sonntag, dem 2. August 2015 zum diesjährigen Tierparkfest ein. Es erwartet Sie ab 11.00 Uhr ein buntes Programm für die ganze Familie.

Die Programmhöhepunkte zum Tierparkfest 2015 sind:11:00 Uhr Offizielle Eröffnung mit Taubenauflass11:15 Uhr Kettensägeprojekt „45 Jahre Tierpark Finsterwalde“ mit Marcus Scholz12:00 Uhr Führung mit Fütterung durch den Tierparkleiter Torsten Heitmann13:00 - 15:00 Uhr Live-Musik mit Rick Derman15:00 Uhr Prämierung der Gewinner des Malwettbewerbs15:30 Uhr Vorführung der Rettungshundestaffel Finsterwalde16:00 Uhr Führung mit Fütterung durch den Tierparkleiter Torsten Heitmann17:00 Uhr Falkner präsentiert Greifvögel mit FlugshowAußerdem:- Oh Larry – Ballonmeister zaubert außergewöhnliche Ballonfiguren- Rutschen und Hüpfen auf der Abenteuer-Hüpfburg- Riesen-Seifenblasen und Kinderschminken- Kutschfahrten durch die Bürgerheide- Ponyreiten- Spielmobil und Hüpfburg des Freizeitzentrums „White House“- Spiel & Spaß mit der Jugendfeuerwehr Finsterwalde- Schaustellerbetrieb Harter

Für das leibliche Wohl sorgt der Tierparkkiosk.

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 26 -

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 27 -

Städtepokal wieder in Finsterwalde

Beim Stundenschwimmen 20:15 ist die Stadt Finsterwalde als klarer Sie-ger hervorgegangen. Mehr als 325 Teilnehmer haben 596 Schwimm-kilometer zurückgelegt und damit den Vorjahressieger Großräschen auf Platz zwei und die anderen Teilneh-mer auf die hinteren Plätze verdrängt. Freudige Schwimmer der sieben Kommunen Forst, Calau, Vetschau, Altdöbern, Großräschen, Luckau und Finsterwalde waren gegeneinander angetreten, um den begehrten Städ-tepokal zu erschwimmen. Bis kurz vor Wettkampfende lieferten sich der Favorit Großräschen und die Stadt Finsterwalde ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, am Ende erreichten die Sängerstädter einen siegreichen Vorsprung. In Finsterwalde hatte Bäderleiter Torsten Marasus für die Organisation den Hut auf. Mit seiner Idee, einen Nachtpokal auszuloben und dem Beistand von Hoch Anne-lie, was angenehme Nachttemperatu-ren bescherte, leistete er nächtlichem Andrang am Beckenrand Vorschub.

Alle Bahnen waren ab 0.00 Uhr voll belegt. Zu den ersten Startern gehörte Bürgermeister Jörg Gampe und Stadt-werkegeschäftsführer Jürgen Fuchs. Erfolgreichstes Nachtschwimmerteam war die Bäckerei Bubner, die mit dem Nachtpokal in die Backstube zurück-kehrte. Geehrt wurden außerdem treue Stundenschwimmer, wie Schwestern Gabriele Dymke und Simone Kum-mer, ebenso wie Franz Neuendorf, der in diesem Jahr 15,9 Kilometer schaff-

te. Die längste Strecke bei den weibli-chen Teilnehmern legte Gitte Rumsch mit 7,5 Kilometer zurück. Die jüngste Schwimmerin war die fünfjährig Fiona Fröschke, der älteste Teilnehmer Wal-demar Waschull mit 81Jahren.Die Ergebnisse im Detail: Finster-walde: 596 Kilometer, Großräschen: 558 Kilometer, Calau: 550 Kilometer, Luckau: 518 Kilometer, Altdöbern: 493 Kilometer, Forst: 489 Kilometer und Vetschau: 479 Kilometer

Erfolgreicher Start der Theatertournee in FinsterwaldeDas ,,Poetenpack Potsdam“ hatte zu der ersten Theatertournee Süd-brandenburg ,,Eine Mittsommer-nachts-Sex-Komödie“ nach dem Film von Woody Allen am 10. Juli im Finsterwalder Logenhaus zur Aufführung gebracht und für viel Begeisterung bei den Zuschauern gesorgt.

Lange Nacht mit Westernhagen-Hits

Die Band Belmondo bei der Langen Nacht im Tierpark.

Rund 200 Besucher trotzten dem reg-nerischen und kühlen Wetter und be-suchten den Finsterwalder Tierpark im Rahmen der 3. Langen Nacht. Die Band „Belmondo“ aus Straußberg coverte auf der Tierparkbühne zwischen Kiosk und Ententeich ein Song nach dem ande-ren von Marius Müller-Westernhagen. Die Besucher hörten begeistert zu und

tanzten zu Hits wie „Weil ich dich Lie-be“ oder „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“. Die Band unter Frontmann Ingo Scharbert spielte ganze zweieinhalb Stunden mit nur einer kurzen Pause in der einmaligen Atmosphäre des Finster-walder Tierparks.

Marlen Eichstädt, Kultur

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 28 -

Vereine und Verbände

Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Finsterwalde e. V.

Unsere Angebote im August

Montag, 3. Augustab 13.00 UhrSenioren- und BehindertenclubSpiel, Spaß, KaffeetafelPlatz der Solidarität 5

Montag, 10. Augustab 13.00 UhrSenioren- und BehindertenclubKlatschkaffee und SpielePlatz der Solidarität 5

Mittwoch, 12. Augustab 14.00 UhrMuseumsbesuch und KaffeetafelAusstellung „Kindheitsbilder – All-tagsfotografie in Brandenburg“Sänger- und Kaufmannsmuseum Lan-ge Straße

Montag, 17. Augustab 13.00 UhrSenioren- und BehindertenclubHaben wir Falschspieler?Platz der Solidarität 5

Montag, 24. Augustab 13.00 UhrSenioren- und BehindertenclubSpiel- und KaffeetafelPlatz der Solidarität 5

Mittwoch, 26. Augustab 18.00 UhrÖffentliche VorstandssitzungAWO-Ortsverein Finsterwalde e.V.Grabenstraße 3

Montag, 31. Augustab 13.00 UhrSenioren- und BehindertenclubLustiger Spiel- und WitzenachmittagPlatz der Solidarität 5

Wir laden Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, recht herzlich zu unseren AWO-Clubnachmittagen ein, würden uns über Ihr Kommen freuen, wie auch über Hinweise und Ratschläge.

E. Luckfiel-Koal, Vorstandsvorsitzende AWO OV Finsterwalde e. V.

Volksolidarität Finsterwalde Monat August 2015

Montag, 03.08.09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspie-

le und Kaffeenachmittag

Dienstag, 04.08.14.00 Uhr Treff Sudetendeutsche15.00 Uhr Treff Helferkreis - De-

menzerkrankte

Mittwoch, 05.08.10.00 Uhr Das „Frühstückscafe“

öffnet (offen für alle)14.00 Uhr Treff Selbsthifegruppe

Krebs14.30 Uhr Treff Handarbeitszirkel

Donnerstag, 06.08.14.30 Uhr Treff Singekreis

Montag, 10.08.Sommerzeit = Urlaubszeit

Liebe Besucher der Begegnungsstät-te, liebe Mitgliedervom 10.08.15 – 30.08.15 bleibt die Begegnungsstätte wegen Urlaub ge-schlossen

Montag, 31.08.09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspie-

le und Kaffeenachmittag

Achtung!Sie möchten eine Familienfeier aus-richten und ihre Räume sind zu klein? Wir haben Platz, sprechen sie mit uns. Tel: 2358Jeden Mittwoch von 10.00 Uhr – 16.00 Uhr Büchertausch

Wir würden uns über Ihren Besuch in unserer Einrichtung freuen!

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Tel.: 03531 2358

Deutscher Mieterbund

Mieterverein FINSTERWALDE UND UMGEBUNG e. V.Geschäftsstelle: Markt 1, 03238 Finsterwalde

Unsere Sprechzeiten in Finsterwalde, Markt 01 – RathausJeden Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr sowiejeden Freitag von 09.00 – 11.00 Uhr.

Unsere Rechtsberatungen in Finsterwalde, Markt 01 – RathausDienstag, 04.08.2015 09.00 – 12.00 UhrDienstag, 11.08.2015 09.00 – 12.00 UhrDienstag, 18.08.2015 16.00 – 18.00 UhrDienstag, 25.08.2015 16.00 – 18.99 UhrDonnerstag, 13.08.2015 17.00 – 19.30 UhrDonnerstag, 27.08.2015 17.00 – 19.30 Uhr

Beratung nach vorheriger Anmeldung Tel. 03531 700399

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 29 -

Fahrräder und Kinderwagen für Flüchtlingsfamilien gesucht

Lions Frauen helfen auch im neuen Lionsjahr

Die neue Präsidentin des Lionsclub Finsterwalde Niederlausitz, Gudrun Meyer, löst nach einem erfolgrei-chen Arbeitsjahr Christel Arlt in ihrer Funktion ab. Unter ihrer Leitung be-mühen sich die 22 Frauen auch diesem Jahr um die Finanzierung zahlreicher Hilfsprojekte für Kinder und Jugend-liche unserer Region. Diese Initiativen sind sowohl Einzelfallhilfen wie die Förderung besonderer Begabungen oder Hilfen bei Benachteiligungen,

aber auch die Unterstützung ganzer Kinder- und Jugendgruppen. Neben der Verteilung des Geldes muss die Aufmerksamkeit der Frauen selbst-verständlich auch auf das Erarbeiten und Sammeln fokussiert sein. Ein Hö-hepunkt der Arbeit in diesem Halbjahr wird ein romantisches Weihnachts-konzert mit Björn Casapietra sein. Die Vorbereitung und der Kartenverkauf laufen auch bei diesen sommerlichen Temperaturen bereits auf Hochtouren.

Der Erlös geht direkt in die oben ge-nannten Projekte.

Karten sind ab sofort für Samstag, den 12.12.2015, um 16:00 Uhr in den Vor-verkaufsstellen erhältlich.

Touristeninformation der Stadt Fins-terwalde, Markt MD-Reisen Luft-hansaCityCenter, Berliner Str. 9 in Finsterwalde, Stadtverwaltung Do-berlug-Kirchhain, Am Markt 8

Die auf dem Lausitzflugplatz Finster-walde-Schacksdorf lebenden Flücht-lingsfamilien sind auf Hilfe angewie-sen. Derzeit werden dringend Fahrräder und Kinderwagen benötigt. Wer also ein Fahrrad oder einen Kinderwagen

abzugeben hat, kann das bei den Johan-nitern tun. Die Fahrzeuge werden in der Teestube der Johanniter, Am Langen Damm 27, Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 15 Uhr gern entgegengenom-men, gegebenenfalls können diese auch

abgeholt werden. Die Abholung kann telefonisch unter der Telefonnummer 03531 501882 angemeldet werden. Benötigt werden auch Ersatzteile für Fahrräder. Andere Sachspenden werden gegenwärtig nicht benötigt. (fd)

Senioren der Polizeiinspektion Finsterwalde besuchen „Martin-Luther-Stadt–Wittenberg“

Unsere jährliche Busfahrt führte uns diesmal in die „Martin-Luther-Stadt-Wittenberg. Wir hatten herrliches Wetter. Wie stets sind unsere Ehepart-ner mit dabei. Bei unseren Fahrten muss darauf geachtet werden, dass keine langen Wege zu Fuß gegangen werden müssen. Es sind einige unse-

rer Senioren gehbehindert, was auch von den Organisatoren beachtet wird. Nach unserer Ankunft in Wittenberg waren wir mit dem Fahrgastschiff auf der Elbe gefahren und konnten uns vom Wasser aus die Stadt betrach-ten. Danach ging es mit dem Bus ins Stadtzentrum und am Schlossplatz

wurde in der Brauhausgaststätte zu Mittag eingekehrt. Vom Schlossplatz aus fuhren wir mit der Bimmelbahn durch die Altstadt und der Lokführer erläuterte uns die vielen Sehenswür-digen. Später wurden wir im Brauhaus mit Kaffee und Kuchen versorgt. Es war danach noch Zeit für einen kleinen Bummel durch die Stadt. Als letztes besichtigten wir die Hundertwasser-schule, um dann in Richtung Heimat zu fahren. In der Gaststätte Bad Erna wurde zum Abendbrot eingekehrt. Es war ein schönes Erlebnis und wir möchten uns auf diesem Weg bei un-serem Busfahrer dem ehemaligen Freiwilligen Helfer der Verkehrspo-lizei Manfred Schulze vom Busun-ternehmen Pietzsch in Finsterwalde bedanken, für die vielen Fahrten in all den Jahren. Er hat wie wir bereits das Seniorenalter erreicht und wird in naher Zukunft seinen Sohn wohl das Lenkrad überlassen.

Siegfried Richter

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 30 -

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 31 -

Sport

Fünfter Beach-Cup in Finsterwalde

Freuen sich auf den fünften Beach-Cup in Finsterwalde: Thomas Hettwe, Lars Jäpel, Petra Köckritz und Stadtwerkechef Andy Hoffmann (v. l. n. r.)

Bereits zum fünften Mal wird am 8. und 9. August der Finsterwalder Beach-Cup ausgetragen. Wenn Profi- und Amateurteams auf dem Markt-platz um den begehrten Pokal kämp-fen, sind Finsterwalder und Gäste eingeladen dabei zu sein. Mehr als 430 Tonnen Sand verwandeln Finster-waldes Zentrum in eine Beachvolley-ballarena an deren Seiten Strandkörbe und Liegestühle zum entspannten Zu-schauen einladen. Am Samstag reisen die Profis an und kämpfen in Zweier-teams. Der Finsterwalder Beach-Cup hat sich in der Szene einen guten Ruf verschafft. Die Profiteams reisen aus Berlin, Leipzig, Oldenburg, Bremen, Dresden und dem näheren Umfeld an, die Siegerteams der vergangenen fünf Jahre sind allesamt in diesem Jahr wieder dabei. Die Amateurteams aus Finsterwalde und dem Umland sind am Sonntag dran, der sich als klassi-scher Familientag etabliert hat. Damit bei den kleinen Zuschauern keine Langeweile aufkommt, wird auch für sie ein Sandkasten zum Toben und Spielen da sein. Der Verein Jugend mischt mit e. V. sorgt außerdem für die kleinen Gäste. Für die Versorgung von Gästen und Zuschauern ist das Finsterwalder Brauhaus zuständig. An beiden Tagen wird zwischen 9 und 19 Uhr gepritscht und gebaggert. Die

Sportler freuen sich auf viele Gäste.Thomas Hettwer von der Sparkassen-stiftung weist auf die Nachhaltigkeit der Veranstaltung hin. „Bevor der ers-te Finsterwalder Beach-Cup ins Le-ben gerufen wurde, haben sich viele Freizeit- und Firmenteams gebildet um daran teilzunehmen. Die haben danach natürlich weitertrainiert und sind jetzt teilweise fest etabliert oder haben sich einem Verein angeschlos-sen.“, sagt er. Der Sport- und Spiel-sand, der in jedem Jahr bei der Firma MKK in Hennersdorf gekauft wird, geht in diesem Jahr nach Bad Erna. Auch das Freibad hatte bereits in der

Vergangenheit Sand erhalten, auf dem heute Beachvolleyball gespielt wird.Ausrichter der Veranstaltung ist der Kreissportbund Elbe-Elster, der hauptsächlich von der Sparkasse-El-be-Elster, der LBS und der Feuerso-zietät unterstützt wird. Die gesamte Organisation hat Lars Jäpel und sein Team von FSG Fortuna in der Hand. Helfende Hände kommen auch von SV Neptun 08. Weitere Partner sind die Stadtwerke Finsterwalde GmbH, das Finsterwalder Brauhaus, das Phy-sioforum, Expert Pötzsch, die pikto-grafen und Blumen-Conrad. (fd)

Finsterwalder Dutzend und RWK-Lauf

Ein sportliches Großereignis erwartet Finsterwalder und Sportler am 5. Sep-tember, wenn bereits zum 14. Mal in der Sängerstadt zum Finsterwalder Dutzend eingeladen wird. Zwölf Angebote, vom Marathon bis zur Kurzstrecke und vom Duathlon bis zur Radrunde, haben die Organisatoren von SV Neptun 08 ent-wickelt. Die Vielzahl der Angebote soll ein breites Publikum locken und das Ereignis zu einem Event für die ganze Familie werden lassen. An die Kita-Kinder richtet sich eine Einladung zum

Staffellauf im Stadion. Zum Laufen für die Klassenkasse wird ebenso eingela-den. Die Stadt Finsterwalde, die Elbe-Elster-Sparkasse, die Wohnungsgesell-schaft, die Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde, die Stadtwerke, die DAK, Stadtrad, Kröger Medizin-Technik, Au-genoptik Gerndt und Hausmeisterser-vice Schumann sind sie Paten für die einzelnen Wettkampfangebote.Angebote:Laufen: 42 / 30 / 21,1 / 10 /4,2 kmWalken: 21,1/ 10 kmRadeln: 84/42 km

Gute Probe für den RWK-LaufWer beim Finsterwalder Dutzend da-bei war, kann die Kondition für den RWK-Lauf nutzen, der kaum eine Woche später in Großräschen stattfin-det. Hier sind wieder Finsterwalder Unternehmen und Vereine eingeladen, für einen guten Zweck zu laufen. Die Läufer können sich zwischen Stre-cken in den Distanzen von 840 m, 2,4 km und 4,8 km entscheiden. Weitere Informationen sind unter www.lausit-zer-laufen.de zu finden.

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 32 -

Neptuns Schwimmer erfolgreich in PotsdamIm „Muck-Klub“ die Schnellsten der StadtAus den Meisterschaftsprotokollen seit 1984 ist vom Läuferbund eine „ewige Bestenliste“ erstellt worden, als deren Pate die Märchenfigur Klei-ner Muck mit des Grafikers Jürgen Sniegocki Hilfe eingereiht worden ist. Sie hört mit den Plätzen 45 bei Damen und Herren auf. Gisela Mak-schin mit 59:40 Minuten aus dem Jahr 2000 und Rainer Neumann mit 39:09 Minuten aus dem Jahr 1984 begren-zen den „Kleiner-Muck-Klub“ nach unten. Mit 38:15 bzw. 33:40 Minu-ten tun das Marlies Homagk und Jörg Dickert (1985 bzw. 2005) nach oben. Aus Finsterwalder Sicht ist der jüngs-te Aufsteiger der 11. Klasse-Gym-nasiast Maximilian Danielewicz. Er sprang mit einem Satz von 97 Sekun-den auf Platz 10 der Kreisrangliste und 7 in der Stadt und blieb im Ziel nur 12 Sekunden hinter dem Meister-läufer Martin Mittelstädt zurück.

Die besten Zehn der Stadt:

33:46 Franz Löschke 200533:49 Martin Mittelstädt 201333:55 Lars Homagk 199834:42 Heiko Mittag 198535:17 Sebastian Marschner 199835:30 Kolja Wienigk 201035:36 Maximilian Danielewicz 201535:45 Marco Firneis 200036:12 Mark Andresen 200036:18 Hardy Wienigk 200938:15 Marlies Homagk 198539:23 Katy Hillgruber 199840:58 Louise Albrecht 201142:29 Karen Andresen 199843:18 Astrid Wienigk 200244:02 Suse Werner 200844:28 Sabine Rudo 200845:08 Heike Kutsche 199745:13 Konni Zinke 199845:45 Ariane Lentz 1997

Fürs nächste Jahr merke man sich den Termin der Bahnlauf-Meisterschaft: Freitag, 10. Juni, 20 Uhr (wiederum am 2. Juni - Freitag).

Christian Homagk

Am Wochenende vom 11./12. Juli fanden die „23. Offenen Landesmeis-terschaften“ im Schwimmen in Pots-dam statt. Dort waren 23 Schwimm-vereine aus Brandenburg, Berlin, Sachsen, und Mecklenburg Vorpom-mern am Start. Aus dem Verein Nep-tun 08 Finsterwalde nahmen unsere 7 besten Schwimmer der Altersklassen 2005 - 2001 teil. Durch ihre hervor-ragenden Leistungen im laufenden Wettkampfjahr, qualifizierten sie sich zur Teilnahme an diesem Wettkampf. Alle Schwimmer zeigten sich in be-stechender Form und erschwammen sich Titel, Platzierungen und neue Bestzeiten.Jahrgang 2001: Viviane Reichert 3 x Gold, 1 x Silber,1 x BronzeJahrgang 2002: Finn Jäpel 1 x Bronze und Platzierungen unter den Besten 10Jahrgang 2003: Anna Schulz er-schwamm sich neue Bestzeiten und Platzierungen unter den Besten 10Jahrgang 2004: Elisa Rosenheinrich

3 x Gold, 7 x Silber, 3 x Bronze und einen 4. Platz Florian Fröschke 2 x Gold, 3 x Silber, 3 x Bronze und 3 x den 5. Platz.Jahrgang 2005: Vivien Gröger 1 x Gold, 4 x Silber und 4 x Bronze, Finja Kunick 1 x Bronze und Platzierungen unter den Besten 10.Die Gruppe erlebte zwei aufregende Tage in der Landeshauptstadt. Die Sparkasse Elbe-Elster ermöglichte uns eine Übernachtung in Potsdam. Somit blieben uns anstrengende An-reisezeiten erspart. Die Sportler und Trainer bedanken sich recht herzlich bei der Sparkasse Elbe-Elster. Für vier Sportler beginnt im August eine neue sportliche Herausforderung. Wir verabschieden Elisa Rosenheinrich, Florian Fröschke, Vivien Gröger und Finja Kunick zur Sportschule. Der SV Neptun 08 wünscht den Kinder alles Gute und weitere sportliche Erfolge.

Th. Krause

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Nr. 7/2015 Finsterwalde- 33 -

Serie von Deutschen Meisterschaften im Radsport mit erfolgreichen Finsterwaldern

Henning Bommel, Nic Schröter und Jasmin Cunert mit DM Meis-tertiteln, gute Ergebnisse für Larissa Luttuschka und Judith Krahl

Bei den Bahnmeisterschaften, den Bergmeisterschaften und dem Straßen-rennen an verschiedenen Wochenenden konnten die Radsportler aus dem Fins-terwalder Verein überzeugen. In Berlin holte sich Henning Bommel mit dem Vierer erneut den Meistertitel. Gleiches gelang Jasmin Cunert in ihrer Alters-klasse, Platz 3 in der Einerverfolgung und Platz 6 im Punktefahren vervoll-ständigen ihr gutes Abschneiden. Mit Platz 1 im Mannschaftssprint, Platz 3 im Sprint und Platz 4 über 1000 m konnte Nic Schröter die Erwartungen voll erfüllen, was ihm gleichzeitig die Nominierung zur Junioren- WM ein-brachte. Bei den Bergmeisterschaften errang Larissa Luttuschka einen guten 7. Platz, dem sie eine Woche später im Straßenrennen noch einen 8. Platz fol-gen lies. Im Rennen der weiblichen Ju-gend belegte Jasmin Cunert den 7. Platz und Judith Krahl kam bei den Schü-

lerinnen U 15 überraschend auf dem 16.Platz unter mehr als 60 Starterin-nen ein. In Luckau, bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren be-legte Larissa den 7. Platz und einen Tag später im Straßenrennen zur Bundesliga den 6. Platz. Nach den Sommerferien beginnt die Vorbereitung für die neue Saison und zur Fortsetzung der erfolg-reichen Entwicklung im Finsterwalder Radsport sucht der Radsportverein zum Aufbau neuer Trainingsgruppen ehr-geizige und und zuverlässige Mädchen und Jungen im Alter ab 8 - 11 Jahre. Im neuem Schuljahr ab Mittwoch, den 9. September, jeweils 15:00 Uhr im Stadion an der Bürgerheide oder unter 01755236227 können Anmeldungen oder Anfragen erfolgen. Probetraining dann Mittwochs auf der Laufbahn im Stadion.

Dieter Pätzold

Marvin Schulze holt Bronze bei den Judo- Landesmeisterschaften

Am 21. Juni fanden in Strausberg die Landeseinzelmeisterschaften der Al-tersklasse U15 im Judo statt. Für den Judoverein „IPPON“ Kirchhain/Fins-terwalde e. V. gingen Vanessa Wolf und Marvin Schulze an den Start. Va-nessa konnte ihre gute Entwicklung bei ihren Wettkampfeinsätzen der letzten Monate bestätigen. Mit viel Ehrgeiz und Kampfeswillen erreichte sie gegen durchweg erfahrenere und höher graduierte Gegnerinnen einen beachtlichen 5. Platz und verfehlte damit nur knapp einen Medaillen-platz. Marvin musste gleich im ersten Kampf eine Niederlage einstecken. Damit blieb ihm in der Trostrunde maximal noch die Chance auf den 3. Platz. Diese Chance nutzte er ein-drucksvoll. Er gewann alle folgenden Kämpfe vorzeitig mit Ippon. Damit stand er am Ende auf dem Bronze-treppchen. Leider musste er sich, wie alle anderen Platzierten auch, mit Glückwünschen und einem Hände-druck zufrieden geben. Infolge des Poststreiks waren die bestellten Po-kale, Medaillen und Urkunden nicht rechtzeitig geliefert worden.

André Lichan

Charlotte Hoffmann und Richard Kuhl sind Kreisunions-meister

Larissa Fuhsy und Marie Kaiser erkämpfen die Silbermedaille

Am 11. Juli 2015 fanden in Ludwigs-felde die Kreisunionseinzelmeister-schaften der Altersklassen U9 und U11 im Judo statt. 110 junge Judokas aus 9 Vereinen traten zum wichtigsten Turnier ihrer Jahrgänge an. Für den

Judoverein „IPPON“ Kirchhain/Fins-terwalde fuhren mit Larissa Fuhsy, Marie Kaiser, Charlotte Hoffman und Richard Kuhl vier sehr erfolgreiche Wettkämpfer der letzten Monate zu dieser Meisterschaft. Sie durften sich zu Recht Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen und enttäuschten sich und ihre Trainer nicht. Larissa und Marie verloren nur jeweils einen ihrer Kämpfe und kletterten damit auf das Silbertreppchen. Charlotte und Richard beendeten alle Gefech-te siegreich, empfingen verdient die Goldmedaille und dürfen sich nun Kreisunionsmeister U11 nennen. Herzlichen Glückwunsch den vier er-folgreichen Judokas.

André Lichan

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Finsterwalde Nr. 7/2015- 34 -

Gottesdienste und Termine der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Mater Dolorosa Finsterwalde, August 2015

Kirchen

Gottesdienste der evangelischen Kirchengemeinde St. TrinitatisSonnabend, 18. Juli18.00 UhrWochenschlussandacht

7. Sonntag nach Trinitatis, 19. Juli10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl, Pfarre-rin Reinke

Sonnabend, 25. Juli18.00 UhrWochenschlussandacht mit Abendmahl

8. Sonntag nach Trinitatis, 26. Juli10.00 UhrGottesdienst, Pfarrer Herrbruck

Sonnabend, 1. August18.00 UhrWochenschlussandacht

9. Sonntag nach Trinitatis, 2. August10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl, Lektor Baranius

Sonnabend, 8. August18.00 UhrWochenschlussandacht

10. Sonntag nach Trinitatis, 9. August10.00 UhrGottesdienst mit Taufe, Pfarrer Herr-bruck

Sonnabend, 15. August18.00 UhrWochenschlussandacht

11. Sonntag nach Trinitatis, 16. August10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Herrbruck

Sonnabend, 22. August18.00 UhrWochenschlussandacht

12. Sonntag nach Trinitatis, 23. August10.00 UhrGottesdienst, Lektor Baranius

Sonnabend, 29. August10.00 UhrEinschulungsgottesdienst der Evan-gelischen Grundschule, Pfarrer Herr-bruck

18.00 UhrWochenschlussandacht mit Abendmahl

13. Sonntag nach Trinitatis, 30. August10.00 UhrGottesdienst mit Taufe, Pfarrer Herr-bruck

Samstag, 1. August16.00 - 16.30 Uhr Beichtgelegenheit

Sonntag, 2. August – 18. Sonntag im Jahreskreis10.00 Uhr Hochamt

Dienstag, 4. August8.00 Uhr Eucharistische Anbe-

tung, Beichtgelegenheit8.30 Uhr Rosenkranzgebet9.00 Uhr Heilige Messe

Freitag, 7. August9.00 Uhr Heilige Messe

Sonntag, 9. August – 19. Sonntag im Jahreskreis10.00 Uhr Hochamt

Dienstag, 11. August8.00 Uhr Eucharistische Anbe-

tung, Beichtgelegenheit8.30 Uhr Rosenkranzgebet9.00 Uhr Heilige Messe

Freitag, 14. August18.00 Uhr Vorabendmesse mit

Kräutersegnung

Sonntag, 16. August – 20. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Hochamt mit Kräuterseg-

nung

Dienstag, 18. August 8.00 Uhr Eucharistische Anbe-

tung, Beichtgelegenheit8.30 Uhr Rosenkranzgebet9.00 Uhr Heilige Messe

Freitag, 21. August9.15 Uhr Gottesdienst im Senio-

renzentrum Finsterwalde10.00 Uhr Heilige Messe zur Golde-

nen Hochzeit von Georg und Ingrid Marschner

Sonntag, 23. August - 21. Sonntag im Jahreskreis10.00 Uhr Hochamt mit Taufge-

dächtnisMontag 24. - Freitag 28. August Re-ligiöse Kinderwoche (RKW)

Montag 24. August9.00 Uhr Heilige Messe

Dienstag, 25. August 8.00 Uhr Eucharistische Anbe-

tung, Beichtgelegenheit8.30 Uhr Rosenkranzgebet9.00 Uhr Hochamt

Mittwoch, 26. AugustRKW-Ausflug

Donnerstag, 27. Augustr9.00 Uhr Heilige Messe

Freitag, 28. August9.00 Uhr Heilige Messe

Sonntag, 30. August - 22. Sonntag im Jahreskreis10.00 Uhr Hochamt zum Abschluss

der RKW, Verabschiedung von

Herrn Thomas Lamm und

Begrüßung unserer Ge-meindeassistentin Frau Carolin Holfeld

Page 35: Sängerstadt Nachrichten Juli 2015

Nr. 7/2015 Finsterwalde- 35 -

Pressemitteilungen

Klassenticket der Sparkasse Elbe-Elster führt viele Schulklassen in den Tierpark FinsterwaldeDer Finsterwalder Tierpark und die Sparkassenstiftung Zukunft Elbe-Elster-Land machen es möglich, dass Schulklassen nahezu kostenfrei den Tierpark besuchen können. Das Klas-senticket Elbe-Elster ist nach dessen Einführung im Oktober 2014 sehr beliebt. 315 Schüler haben bereits einen interessanten Einblick in die Anlage mit über 250 Tieren und 50 Arten erhalten. Kürzlich ermöglichte die Sparkassen-Stiftung Zukunft El-be-Elster-Land für Ferienkinder aus Tschernobyl den kostenfreien Besuch des Tierparks.

Der Entwässerungsbetrieb informiert zu den Gewitterauswirkungen im Juli 2015

Die Folge des letzten Gewitters waren erhebliche Laub- und Blütenrückstän-de der Bäume auf den Straßen, wel-che durch den Regen direkt auf die Regeneinläufe gespült wurden. Da-durch kam es zur Verminderung der Abflussleistung und Pfützenbildung auf einigen Straßen. Durch zahlrei-che Anrufe beim Entwässerungsbe-trieb der Stadt Finsterwalde haben sich Bürger darüber beschwert, wes-halb die oberflächlich verschmutzten Regeneinläufe nicht durch den Ent-wässerungsbetrieb beräumt werden. Wir möchten aus diesem Anlass da-rauf hinweisen, dass die Beräumung der Rinnsteine und der oberflächlich

verschmutzten Regeneinläufe den an-liegenden Grundstückseigentümern obliegt. Nach Unwettern sollte diese Reinigung schnellstmöglich erfolgen, um die Funktionssicherheit der Ent-wässerungsanlagen zu gewährleisten. Auch kommt es bei Starkniederschlä-gen immer wieder zu Rückstau in ein-zelnen Gebäuden. Um hier Schäden zu vermeiden, sollten sich die Grund-stückseigentümer durch Einbau von Rückstausicherungen für Fäkalwasser absichern. Diese Rückstausicherun-gen sollten durch ein Installateurun-ternehmen fachgerecht in die Grund-stücksentwässerungsanlage eingebaut werden. (pm)

Mieterinteressengemeinschaft WGF

Halbtagesausflung nach Altdöbern

Die Mieterinteressengemeinschaft der Wohnungsgesellschaft der Stadt Finsterwalde teilt mit, dass unser diesjähriger Ausflug in die Orange-rie Altdöbern führt. Dieser wird am 03.09.2015, ca. 13.00 Uhr, stattfin-den.

Die Chefin der Orangerie wird uns dort bei hausbackenem Kuchen und einer Tasse Kaffee empfangen. An-schließend wird sie bei einer Füh-rung durch den toll angelegten Kräu-tergarten und Schlosspark uns mit ihrem großen und umfangreichen

Wissen begeistern. Der Unkosten-beitrag wird je nach Teilnehmerzahl zwischen 15,00 bis 18,00 € liegen. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung bitte unter der Telefon 03531601887 bis zum 27.08.15 bei Margrit Kapitzke. (pm)

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 21. August 2015

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist

Freitag, der 7. August 2015

Sängerstadt Nachrichten- Herausgeber: Stadtverwaltung Finsterwalde, Internet-Adresse: http://www.Finsterwalde.de; E-Mail-Adresse: [email protected] Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Finsterwalde, Herr Jörg Gampe Redaktion: Franziska Dorn (fd), Telefon: 03531 783310- Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Tel.: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10 vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg

Gesamtauflage: 10.161

Die Verteilung erfolgt kostenlos durch den Verlag an alle Haushalte.Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Sängerstadt Nachrichten in Papierform zum Abopreis von 29,40 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

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