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Nr. 288 · Oktober/November 2017 STADTTEILZEITUNG HILDESHEIM WEST Es wird langsam herbstlich auf dem Ber- ge. Die Bäume verlieren ihr Laub und die Tage werden kürzer. Es kommt die Zeit in der man es sich zuhause gemüt- lich macht. Zur Einstimmung mal zu Ab- wechslung ein paar Sagen und Märchen vom Moritzberg. Haben Sie schon einmal von Bennopo- lis gehört? In alten Chroniken über Hil- desheim findet man immer wieder den Hinweis, dass Hildesheim früher Benno- polis gehiesen habe. Ein Edler namens Benno habe Bennopolis um 577 n. Chr. erbaut, westlich von der Stadt am linken Ufer der Innerste am Zierenberg. Sollte am Moritzberg der Ursprung Hildes- heims liegen? Die Geschichtsschreibung teilt sich schon damals in zwei Klassen, die einen die behaupten die Stadt habe ihre Entstehung nicht der Verlegung des Stifts von Elze nach Hildesheim zu verdanken, sondern sie habe weit frü- her und schon zu des Kaisers Tiberius Zeiten existiert und damals Bennopolis gehießen. Andere sagten, das eine sol- che Stadt vor der Errichtung des Stifts Hildesheim nicht existiert habe, sondern dass erst die Verlegung des Stifts von Elze Entstehung der Stadt sei. Auch wenn man heute weiß, dass das Gründungsdatum Hildesheims 815 n. Chr. nicht belegbar ist und die Belegur- kunde nie existierte bzw. ein Fälschung war, hat die Geschichte von Bennopolis auch eher fabelhaften Charakter. (yp) Sagen und Märchen vom Moritzberg Zwei Männer aus Himmelsthür wollten auf dem Krehla einen Schatz heben. Sie verab- redeten sich, drei Tage zu fasten und dann Nachts, ohne ein Wort zu sprechen, an‘s Werk zu gehen. So hielten sie es nun auch und fingen Punkt 12:00 Uhr an der Stelle, wo sie den Schatz hatten brennen sehen, zu graben an. Da kam ein Mann daher, der den Kopf un- term Arm trug, stieß den einen der Schatz- gräber beinahe um und sagte: „Guten Abend auch.“ Die Leute antworteten aber nicht und arbeiteten weiter. Richtig stießen sie bald auf den Deckel einer eisernen Kiste und aus der Kiste sprach es: „Wollt ihr Silber oder Gold?“ Die Männer antworteten aber wieder nicht und hoben die schwere Kiste mehr und mehr aus der Tiefe. Da kam es den Berg he- rauf gelaufen wie ein Regiment Mohren, die schrieen: „Platz da, Platz, wenn euch euer Leben lieb ist!“ Die Schatzgräber rührten sich aber nicht von der Stelle und das gan- ze Heer ging ihnen wie ein Nebel über den Köpfen weg. „So Teufel nun kannst du dir was braten lassen“, rief in unmäßiger Freude der eine der Schatzgräber und in demselben Augenblick versank der Schatz in eine bo- denlose Tiefe. Hätte der Mann nur noch ein paar Minu- ten geschwiegen und es Eins schlagen las- sen, so wäre der Schatz gewonnen gewesen. Ein vermessener Junge aus Hildesheim hieb einst im Zierenberg eine Schlange mitten auseinander. Da wurden aus den beiden Stücken zwei Schlan- gen, welche grimmig auf den Jungen losfuhren. Er wehrte sich tapfer und hieb beider wiederum in Stücke, da wurden aus den Stücken vier Schlan- gen und als er auch diese zerhaute, wurden es dann acht und dann 16. Nun ging dem Junge die Kraft aus und ein ganzer Haufen von Schlangen stürzte über ihn her. Glücklicherweise kamen Holzfäller des Weges und verscheuchten das Ge- würm. Der Junge war aber so zugerichtet, dass er bald darauf verstarb. Schon vor vielen Jahren hieß es im Finkenberge hielte sich ein Wolf auf. Da nahmen die Bürger aus der Stadt ihre Gewehre, um den Wolf zu schießen. Sie jagten und jagten; aber es ließ sich kein Wolf sehen. Drum glaubte man, dass es nur so ein Geschwätz gewesen wäre und gingen nach Hause. Schon am anderen Morgen aber kam die Nachricht in die Stadt, dass der Wolf auf dem Mo- ritzberge in einen Schafstall gebrochen sei und die Schafe gerissen und den Schäfer erwürgt habe. Nun umstellte man das ganze Holz, durchsuchte jeden Busch, aber umsonst. Da schüttelte ein alter Jäger bedenklich den Kopf und meinte, das ginge nicht mit rechten Dinge zu, der Wolf müsse ein Werwolf sein, gegen den könne kein Jagen helfen, aber man solle ihn machen lassen. Die Leute wa- ren gerne mit dem zufrieden, was der Jäger tun wollte, und dieser stellte eine Falle auf, in dieser er drei kleine Hölzer vom Osterholz versteckte. Als er am anderen Tage nachsah, war die Falle zugeschnappt. Und wer saß drinnen? Ein versof- fener Schneider vom Moritzberg. „Nun wahr dich, du Werwolf“ rief der alte Jä- ger und schleppte ihn zum Galgen. Das Volk ju- belte, als man den Bösewicht aufzog, aber bald verkehrt sich der Jubel und Staunen und Verwun- derung. Mit offen Mündern guckten sie nach dem Gehängten – dort hing weder ein Wolf noch ein Schneider, sondern ein Bund Stroh. Der Schatz auf dem Krehla Schlange auf dem Zierenberg Werwolfe Hintergrund: © Jeanette Dietl/Fotolia.com Quelle Sagen: Sagen, Märchen, Schwänke und Gebräuche aus Stadt und Stift. Karl Seifart

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10_2017 MORITZ VOM BERGE | 1

Nr. 288 · Oktober/November 2017Stadtteilzeitung HildeSHeim WeSt

Es wird langsam herbstlich auf dem Ber-ge. Die Bäume verlieren ihr Laub und die Tage werden kürzer. Es kommt die Zeit in der man es sich zuhause gemüt-lich macht. Zur Einstimmung mal zu Ab-wechslung ein paar Sagen und Märchen vom Moritzberg.

Haben Sie schon einmal von Bennopo-lis gehört? In alten Chroniken über Hil-

desheim findet man immer wieder den Hinweis, dass Hildesheim früher Benno-polis gehiesen habe. Ein Edler namens Benno habe Bennopolis um 577 n. Chr. erbaut, westlich von der Stadt am linken Ufer der Innerste am Zierenberg. Sollte am Moritzberg der Ursprung Hildes-heims liegen? Die Geschichtsschreibung teilt sich schon damals in zwei Klassen,

die einen die behaupten die Stadt habe ihre Entstehung nicht der Verlegung des Stifts von Elze nach Hildesheim zu verdanken, sondern sie habe weit frü-her und schon zu des Kaisers Tiberius Zeiten existiert und damals Bennopolis gehießen. Andere sagten, das eine sol-che Stadt vor der Errichtung des Stifts Hildesheim nicht existiert habe, sondern

dass erst die Verlegung des Stifts von Elze Entstehung der Stadt sei.

Auch wenn man heute weiß, dass das Gründungsdatum Hildesheims 815 n. Chr. nicht belegbar ist und die Belegur-kunde nie existierte bzw. ein Fälschung war, hat die Geschichte von Bennopolis auch eher fabelhaften Charakter.

(yp)

Sagen und märchen vom moritzberg

Zwei Männer aus Himmelsthür wollten auf dem Krehla einen Schatz heben. Sie verab-redeten sich, drei Tage zu fasten und dann Nachts, ohne ein Wort zu sprechen, an‘s Werk zu gehen.

So hielten sie es nun auch und fingen Punkt 12:00 Uhr an der Stelle, wo sie den Schatz hatten brennen sehen, zu graben an. Da kam ein Mann daher, der den Kopf un-term Arm trug, stieß den einen der Schatz-gräber beinahe um und sagte: „Guten Abend auch.“ Die Leute antworteten aber nicht und arbeiteten weiter. Richtig stießen sie bald auf den Deckel einer eisernen Kiste und aus der Kiste sprach es: „Wollt ihr Silber oder Gold?“ Die Männer antworteten aber wieder nicht und hoben die schwere Kiste mehr und mehr aus der Tiefe. Da kam es den Berg he-rauf gelaufen wie ein Regiment Mohren, die schrieen: „Platz da, Platz, wenn euch euer Leben lieb ist!“ Die Schatzgräber rührten sich aber nicht von der Stelle und das gan-ze Heer ging ihnen wie ein Nebel über den Köpfen weg. „So Teufel nun kannst du dir was braten lassen“, rief in unmäßiger Freude der eine der Schatzgräber und in demselben Augenblick versank der Schatz in eine bo-denlose Tiefe.

Hätte der Mann nur noch ein paar Minu-ten geschwiegen und es Eins schlagen las-sen, so wäre der Schatz gewonnen gewesen.

Ein vermessener Junge aus Hildesheim hieb einst im Zierenberg eine Schlange mitten auseinander. Da wurden aus den beiden Stücken zwei Schlan-gen, welche grimmig auf den Jungen losfuhren. Er wehrte sich tapfer und hieb beider wiederum in Stücke, da wurden aus den Stücken vier Schlan-gen und als er auch diese zerhaute, wurden es

dann acht und dann 16. Nun ging dem Junge die Kraft aus und ein ganzer Haufen von Schlangen stürzte über ihn her. Glücklicherweise kamen Holzfäller des Weges und verscheuchten das Ge-würm. Der Junge war aber so zugerichtet, dass er bald darauf verstarb.

Schon vor vielen Jahren hieß es im Finkenberge hielte sich ein Wolf auf. Da nahmen die Bürger aus der Stadt ihre Gewehre, um den Wolf zu schießen. Sie jagten und jagten; aber es ließ sich kein Wolf sehen. Drum glaubte man, dass es nur so ein Geschwätz gewesen wäre und gingen nach Hause. Schon am anderen Morgen aber kam die Nachricht in die Stadt, dass der Wolf auf dem Mo-ritzberge in einen Schafstall gebrochen sei und die Schafe gerissen und den Schäfer erwürgt habe. Nun umstellte man das ganze Holz, durchsuchte jeden Busch, aber umsonst. Da schüttelte ein alter Jäger bedenklich den Kopf und meinte, das ginge nicht mit rechten Dinge zu, der Wolf müsse ein Werwolf sein, gegen den könne kein Jagen helfen,

aber man solle ihn machen lassen. Die Leute wa-ren gerne mit dem zufrieden, was der Jäger tun wollte, und dieser stellte eine Falle auf, in dieser er drei kleine Hölzer vom Osterholz versteckte. Als er am anderen Tage nachsah, war die Falle zugeschnappt. Und wer saß drinnen? Ein versof-fener Schneider vom Moritzberg.

„Nun wahr dich, du Werwolf“ rief der alte Jä-ger und schleppte ihn zum Galgen. Das Volk ju-belte, als man den Bösewicht aufzog, aber bald verkehrt sich der Jubel und Staunen und Verwun-derung. Mit offen Mündern guckten sie nach dem Gehängten – dort hing weder ein Wolf noch ein Schneider, sondern ein Bund Stroh.

Der Schatz auf dem Krehla

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2 | MORITZ VOM BERGE 10_2017

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Es tut sich etwas bezüglich des Hoch-wasserschutzes. Die Landkreise Hildes-heim, Goslar und Wolfenbüttel sowie die Städte Hildesheim und Salzgitter haben gemeinsam eine Allianz zum Schutz ge-gen Hochwasserschäden gegründet.

Aufgrund des Hochwassers Ende Juli, bei dem die Innerste und zahlreiche Nebengewässer über die Ufer traten, großflächige Bereiche überschwemmten und große Schäden anrichteten, haben sich die betroffenen Städte und Land-kreise darauf geeinigt, noch intensiver im Hochwasserschutz zusammen zu arbeiten.

Das Ziel der Allianz ist es, gemein-sam Maßnahmen abzustimmen, um in dem gesamten Wassereinzugsgebiet der Innerste einen wirksamen Hoch-wasserschutz zu erreichen. Betroffen sind hierbei z.B. auch die Bereiche der Schildau, Nette, Beuster und Neile. Dies muss nicht zwangsläufig durch eine neue Talsperre geschehen, sondern kann auch durch mehrere Rückhaltebecken entlang der Innerste und seiner Zuflüsse geschehen.

Hierfür werden die Beteiligten kurz-fristig ein Büro mit der Erstellung eines Fachgutachtens beauftragen, das noch in diesem Jahr eine Bestandsaufnahme durchführen soll, die bereits von den Be-teiligten vorgesehenen Maßnahmen zu-sammenführen, berechnen und bewer-ten und bei Bedarf weitere Maßnahmen vorschlagen soll.

„Wir wollen wissen, was notwendig und was möglich ist - und wo“, sagt Hel-fried Basse, zuständiger Dezernent beim Landkreis Hildesheim. Thomas Walter, zuständiger Fachbereichsleiter beim Landkreis Goslar, richtet dabei auch ei-nen Wunsch nach Hannover: „Wir hof-fen natürlich, dass auch die zukünftige Landesregierung zu den bisherigen Ver-sprechen steht und sich angemessen bei der Finanzierung des Hochwasserschut-zes einbringt.“

Auch bezüglich weitere Hochwas-serhilfen gibt es gute Nachrichten. Un-mittelbar nach den Unwettern wurden für Geschädigte bereits insgesamt 50 Millionen Euro an finanziellen Hilfen bereitgestellt. In einem ersten Schritt

wurde eine Soforthilfe für betroffene Privathaushalte gewährt, um akute Notlagen bei der Unterkunft oder der Wiederbeschaffung von Hausrat finan-ziell zu überbrücken. Mit einer weite-ren Richtlinie über finanzielle Hilfen ergänzt das Land jetzt die bereits ge-währten Soforthilfen für die vom Hoch-wasser betroffenen Privathaushalte. Das Sozialministerium hat zwischenzeitlich die Details veröffentlicht, nach denen MieterInnen sowie EigentümerInnen bei der Instandsetzung von Wohngebäuden und der Erneuerung von Hausrat unter-stützt werden. Auch für die Wiederher-stellung von zerstörten Brücken, die als Zuwegung zu Wohngebäuden benötigt werden, können Betroffene ab sofort fi-nanzielle Hilfen beantragen.

Die finanziellen Hilfen werden nur gewährt, wenn der nachgewiesene Schaden mehr als 500 Euro beträgt. Ge-schädigte können einen Ausgleich von bis zu 80 % erhalten. Die Hilfen können auch in Form von Pauschalen gewährt werden. Die Landeshilfen sind gegen-über anderen Leistungen nachrangig. Insbesondere Versicherungsleistungen sind bei der Regulierung der Hochwas-serschäden in erster Linie einzusetzen. Betroffene können denselben Schaden nicht mehrfach geltend machen.

Die Hilfen sind nicht an Bedingungen wie Bedürftigkeit geknüpft. Eine wich-tige Voraussetzung für die finanzielle Hilfe des Landes ist jedoch, dass sich Be-troffene für die Zukunft gegen Elemen-tarschäden versichern. Hintergrund ist ein Beschluss der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder. Diese hatten sich Anfang Juni 2017 auf neue Grundsätze für staatliche Hilfen verstän-digt. Danach soll bei der Vergabe von Hilfszahlungen berücksichtigt werden, dass nur noch derjenige mit staatlicher Unterstützung über sogenannte Sofort-hilfen hinaus rechnen kann, der sich erfolglos um eine Versicherung bemüht hat oder ihm diese nur zu wirtschaftlich unzumutbaren Bedingungen angeboten worden ist.

Die Landesregierung hat diese Grund-sätze in der neuen Förderrichtlinie auf-gegriffen. Finanzielle Hilfen können Betroffene daher auch dann erhalten, wenn sie nachweisen können, dass eine Elementarschadenversicherung nicht abgeschlossen oder ihnen der Abschluss einer Versicherung finanziell nicht zu-gemutet werden kann. Dafür legt die Richtlinie des Landes Einkommens-grenzen fest. So wird etwa von einem Einpersonenhaushalt mit weniger als 25.500 Euro oder einem Vierpersonen-haushalt mit zwei Kindern mit weniger als 52.500 Euro nicht verlangt, eine Elementarschadenversicherung abzu-schließen. Maßgeblich ist dabei das zu versteuernde Einkommen.

Die zusätzlichen Unterstützungsleis-tungen können außerdem für Ausgaben gewährt werden, die nicht durch eine eventuell bestehende Elementarschaden-versicherung gedeckt sind oder wenn mit der Versicherung ein Selbstbehalt vereinbart ist. In diesem Fall kann eine finanzielle Hilfe bis zur Höhe des Selbst-behaltes gewährt werden.

Um eine unkomplizierte Hilfe zu ge-währleisten, sieht die Richtlinie für die Betroffenen etwa Erleichterungen bei dem Nachweis der Verwendung vor. Das Land verlangt lediglich, dass die Originalbelege und Kontoüberweisungs-belege bis Ende 2019 aufbewahrt wer-den müssen, damit diese jederzeit von der Bewilligungsstelle eingesehen und geprüft werden können. Wer mehr als 20.000 Euro erhält, muss zusätzlich ei-nen zahlenmäßigen Nachweis vorlegen.

Anträge können ab sofort über die zuständigen Landkreise, kreisfreien und großen selbstständigen Städte beim Land gestellt werden. Die örtlichen Be-hörden leiten die Anträge an die Bewil-ligungsstelle des Landes weiter, dies ist die Investitions- und Förderbank Nieder-sachsen (NBank) in Hannover. Anträge müssen bis spätestens 31. März 2018 gestellt werden.

yp/Landkreis Hildesheim/ Stadt Hildesheim

Teil 2: Aktuelles zum Hochwasser und Entschädigungen

Hochwasser – damals und heute

Alter ist einfach.Wenn man sich mit der passenden Vorsorgestra-tegie auch bei niedrigen Zinsen auf die Zukunft freuen kann.

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Nach einem zurückliegendem politi-schen Zeitraum mit Bundestags- und Landtagswahlen bin ich froh, dass wir uns jetzt wieder ganz auf unsere Orts-ratsarbeit konzentrieren können. Natür-lich waren wir in den letzten Wochen auch dafür aktiv und es ist einiges pas-siert. So kamen wir Ende September mit den Hochwassergeschädigten aus unserer Ortschaft, vorrangig aus der Bleicherstraße, sowie mit Moritzberger Feuerwehrleuten (FF) um den stellver-tretenden Ortsbrandmeister Dominik Wolpers zu einem „Danke-Schön-Tref-fen“ im Felsenkeller der ehemaligen Vic-toria-Brauerei zusammen. Der Vorteil ist jetzt, dass wir uns um die Schwachstel-len und Probleme der Bleicherstraße in-tensiv ausgetauscht haben, wir alle mehr wissen und die Anlieger jetzt auch ihre Ansprechpartner persönlich kennen. Wir waren uns alle einig, dass

der Hochwasserschutz eine dringliche Herausforderung für

die Stadt ist und wir unverzüglich eine Strategie zum Schutz vor Starkregen und den Folgen auch für unsere Ort-schaft brauchen. Von daher werden wir noch engagierter und gemeinsam mit Nachdruck auf die Realisierung der im Stadtrat am 25.08.2017 beschlossenen außerplanmäßigen Ausgaben für den Hochwasserschutz – Vorlage 17/269 – dringen. Im Kern geht es dabei um die Beschaffung von • mobilenHochwassereinrichtungen

(evtl. Spundwände ?), • dieInstallationvonPegelmessgeräten

sowie • dieBeschaffungvonTransportcont-

ainern für Sandsäcke. Noch in diesem Jahr sollen laut Beschluss die Investitutionsmaßnahmen von insge-samt 300 000 € getätigt werden.

Darüber hinaus fordern wir, dass die Stadt die Uferböschungen besser pflegt, damit der Fluss auch wirklich „fließen“ kann und nicht wie gegenwärtig noch durch wildwachsende Bäume und Sträu-cher darin eingeschränkt wird. Ich gehe

davon aus, dass die Anlieger über die HAZ mit einer Schlagzeile nicht wie-der sagen müssen: „Wir sind vergessen worden.“ Klar ist auch, dass wir keine absolute Sicherheit einfordern können, aber wir erwarten von allen Verantwor-tungsträgern 100%iges Engagement zur drastischen Verbesserung der Schutz-maßnahmen für die besonders gefähr-deten Anlieger der Bleicherstraße sowie der Bevölkerung unserer Stadt.

der Königsteich wurde zum Teil in den letzten Mona-

ten wieder instand gebracht. Zumindest die Wege und Treppen sind jetzt siche-rer und begehbarer. Meine persönlichen Vorstellungen in Richtung einer Opti-mierung der Gestaltung gehen jedoch noch deutlich weiter. Da die Stadt sich jedoch in den letzten Monaten erfreuli-cherweise verstärkt um die Pflege rund um den Königsteich bemüht und Verbes-serungen sichtbar werden, habe ich die-se erst einmal zurückgestellt. Für mich sind solche parkähnlichen Flächen auch ein sozialer Raum der Begegnungen, Er-holung und des Wohlfühlens. Übrigens stehen solche gepflegten Flächen der Stadt für eine Bewerbung zur Kultur-hauptstadt auch gut! Bis dahin sollten

oder müssen wir auch alle einen Beitrag dafür bringen, dass diese auch sauber sind. Dazu gehören, dass zum Beispiel die vorhandenen Mülleimer auch be-nutzt werden und die Bänke nicht zer-stört oder beschmiert werden. Auch das Füttern der Enten ist nicht sinnvoll und zudem nicht erlaubt, auch wenn sich die kleinen Kinder daran erfreuen können. Den Tieren und der Wasserqualität im Königsteich bekommt es nicht!

Mich persönlich demotivieren diese immer häufiger sichtbaren Verschmut-zungen und der Vandalismus. Was in mühsamer und zeitintensiven Kleinar-beit zumeist durch eingeworbene Bür-gerspenden aufgebaut wurde, wird in kurzer Zeit sinnlos zerstört oder be-schmutzt! Ich habe jetzt schon mehrfach darüber an dieser Stelle berichtet.

Nochmal: Haben Sie einfach den Mut bei Auffälligkeiten, wie z.B. wildes Mül-lablagern, bei Beschmutzen öffentlicher Anlagen den Stadtordnungsdienst der Stadt unter 301 3161 (siehe auch Web-seite der Stadt unter A–Z und Abfall) oder bei Sachbeschädigungen z.B. durch Graffiti-Schmierereien die Polizei unter „110“ anzurufen. Ihre Mitarbeit ist ak-tuell gefragt! Sonst schaffen wir es nicht, für unsere Ortschaft die Lebensqualität zu sichern.

Save the dateUnsere nächste Ortsratssitzung wird

am Dienstag, 21. November 2017 im Gemeindesaal der Zwölf-Apostel-Kir-

che, 31139 Waldquelle, Zwölf-Apos-tel-Weg 6 stattfinden. Beginn ist 19.00 Uhr. Die Tagesordnung steht wie immer erst 10 Tage vor Beginn fest und ist dann im Internet auf der Seite der Stadt Hil-desheim unter Bürgerinformationsdienst einzusehen. Geplant ist bereits jetzt, dass im öffentlichen Teil die Rektorin Frau Hoff-Elvers von der Gelben Schule über die heutige Schulsituation nach der Hortauflösung sowie Herr Poppenhäger von der Gemeinnützigen Baugesell-schaft (gbg) zur Entwicklung und den Neubauplanungen im Phönixquartier berichten.

Bleiben Sie gesund oder werden Sie es. Ich bleibe für Sie erreichbar unter der Telefonnummer 0151 11505856 und/ oder der E-Mailadresse: erhard-paasch@ t-online.de Ihr Erhard Paasch

der Ortsbürgermeister informiert

Erhard Paasch

nächster Erscheinungstermin: 15. November 2017

Sie finden uns auch im Internet:

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4 | MORITZ VOM BERGE 10_2017

einseitige Sperrung der Steinbergstraße Aufgrund einer Fahrbahnsanierung wird die Stein-bergstraße vom 6. Oktober bis voraussichtlich 3. No-vember einseitig gesperrt. Es wird eine Einbahnstra-ßenregelung eingerichtet. Der Verkehr wird von der Alfelder Straße aus als Einbahnstraße Richtung König-

straße geführt. In Gegenrichtung ist eine Umleitung über die Königstraße eingerichtet. Die Bushaltestelle Matthiaswiese stadteinwärts wird für diese Zeit zur Haltestelle Mittelallee verlegt. Stadt Hildesheim

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Kopfüber in die blaue Ferne Lesefutter für die kalte Jahreszeit gesucht? Frisch im Moritzberger Verlag erschienen ist „Kopfüber in die blaue Ferne“. Die blaue Ferne ist das Meer von Gelend-schik und der Himmel über Hildesheim – und auch ein Sanatorium und ein Chor, die in der Anfangszeit der Städtepartnerschaft zwischen der Stadt in Nord-deutschland und dem Kurort am Schwarzen Meer eine Rolle gespielt haben. Im Juni 2017 wird diese Partnerschaft 25 Jahre alt. Für dieses Jubiläum haben EinwohnerInnen beider Städte Geschichten über ihr Leben und ihre Region geschrieben. Alle Geschichten

erscheinen auf Deutsch und auf Russisch. Die LeserInnen können sich kopfüber in die un-

bekannte Welt der Anderen stürzen und entdecken so manches Neues auch im Vertrauten. Ein Buch das die BürgerInnen beider Städte einander näher bringen dürfte.

Mehr dazu im nächsten Moritz vom Berge (yp)

Kopfüber in die blaue Ferne: Geschichten aus Hildesheim und Gelendschik von Sabine Brand

(Herausgeber), Natalie Herbig (Herausgeber), 2017

Wie alles anfing: Hildesheimer Besucher treffen sich im Juni 2016 mit russischen Autorinnen im Gelendschiker Kulturzentrum

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Leider habe wir erfahren, dass mit unserer Redak-tionsadresse derzeit Rechnungen verschickt wer-den.

auf keinen Fall den anhang oder den link öffnen, dahinter verbirgt sich ein Virus.

Nicht nur wir sind betroffen, auch andere Perso-nen. Laut Information einer dieser Personen sen-den die Virusverschicker ihre Mail an Personen, an die wir schon einmal eine Mail geschickt ha-ben. Sie haben die Infos aus den Rückmeldungen, die man erhält, wenn eine Email nicht zugestellt werden konnte. Diese Informationen sind öffent-lich und werden von „Dark-Firmes“ ausgewertet und für das Versenden von Viren genutzt.

Die Redaktion des Moritz vom Berge

Wichtig in eigener Sache!!

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www.facebook.com/ moritzvombergestadtteilzeitung oderwww.moritzvomberge.wordpress.com

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10_2017 MORITZ VOM BERGE | 5

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noch keine deutliche Verbesserung beim BusverkehrNoch immer kommt es zu Fahrtaus-fällen beim Busverkehr in Hildesheim. Sah es zwischenzeitlich so aus, dass das Problem behoben wurde, fallen seit ei-nigen Tagen wieder vermehrt Busse aus. KundInnen müssen sich daher weiterhin auf der Homepage regelmäßig über den aktuellen Stand informieren. Nur auf der Linie 6 hat sich endlich die Lage ent-spannt, dort kommt es derzeit zu keinen Ausfällen.

Um sich für die vielen Fahrtausfälle zu entschuldigen, unter denen die KundIn-nen zu leiden hatten, bittet die SVHI nun eine kleinen Entschädigung an. Dazu gilt der Aktionszeitraum 25. September bis 22. Oktober 2017. Alle KundInnen, die für diesen Zeitraum eine Wochen-

oder Monatskarte kaufen, erhalten als Entschädigung einen Gutschein: Bei Monatskartenbesitzern beträgt dieser 5,00 Euro, bei Wochenkartenbesitzern 1,50 Euro pro Fahrkarte. Die Gutscheine können Sie beim Erwerb Ihrer Fahrkarte im Kundencenter in der Schuhstraße 40 und im Servicecenter in der Hermann-Roemer- Straße 4 erhalten. Sie können ihn bis 31.12.2017 beim erneuten Kauf eines SVHI-Produktes dort auch wieder einlösen. SUPER-Sparkartenbesitzer er-halten Ihre Erstattung über die Abbu-chung und sind darüber gesondert infor-miert worden.

Auch wenn dieser Betrag nicht in jedem Fall für den entstandenen Ärger entschädigen kann, dankt der SVHI

ihre KundInnen für Ihr Verständnis und versichert, dass man mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet. Leider haben alle anderen KundInnen das Nachsehen. Da-her scheint es fraglich, ob sich so die er-hitzten Gemüter beruhigen lassen.

Auf Grund von Straßenarbeiten muss-ten sich KundInnen zudem auch auf weitere Einschränkungen im Busverkehr einstellen. So war ab Montag, dem 25. September (bis voraussichtlich Freitag, dem 13. Oktober) die Elzer Straße kom-plett gesperrt. Die Haltestellen Güldener Löwe, Krehlastraße und Elzer Straße konnten in der Zeit nicht bedient werden. Die Linien 1 und 101 bedienten in der Zeit die Haltestelle Dammtor der Linie 3 in Richtung Volksbank Arena. Dann fuhren

sie über Schützenwiese, Bückebergstraße (B1) und Am Kupferstrange weiter zur Ersatzhaltestelle Elzer Straße. Die Ersatz-haltestelle in Richtung Innenstadt lag in Sichtweite der Haltestelle. Zudem wurde ein Taxi-Shuttle zwischen den Haltestel-len Krehlastraße, Elzer Straße, Breslauer Straße und Pauluskirche eingerichtet.

Ab 6. Oktober bis voraussichtlich Anfang November kann außerdem die Haltestelle Matthiaswiese, in Richtung Innenstadt, von den Linien 3 und 103 nicht bedient werden. Diese Linien fah-ren in der Zeit in Richtung Stadt, über die Haltestellen Mittelallee und Gülde-ner Löwe, zum Dammtor. In Richtung Hildesheimer Wald bestehen keine Be-einträchtigungen. (yp)

Fun KidCars löst Versprechen einFun KidCars stand im September auf dem Wetzellplatz und versprach: 25  % des Erlöses spenden wir!

Leider waren die Einnahmen mit insgesamt 139,– € an den vier Wochen-enden sehr dürftig, was zum Teil am Wetter, aber auch daran lag, dass es am Moritzberg Personen gab, die versuch-ten die Bemühungen zu boykottieren, in dem sie Plakate herunter gerissen ha-ben und sie beim Ordnungsamt wegen angeblich fehlender Genehmigung ange-zeigt haben. Diese Vorwürfe waren halt-los, denn die Veranstaltungen waren von dem Verwalter des Platzes Herr Leipner, Ortsbürgermeister Herr Paasch und dem Ortsrat und auch von der Frau Weprik,

von der Stadt Hildesheim abgesegnet worden. Diesen Personen möchten Fun KidCars auch hiermit noch einmal herz-lich für ihre Unterstützung danken.

Da man ursprünglich 25 % des Erlöses spenden wollten, dies bei den geringen Einnahmen aber nur 34,75 € wären, hat Fun KidCars beschlossen den Spenden-betrag auf 100,– € aufzustocken.

Dieser Betrag wurde am 29. Septem-ber 2017 dem Leiter (Herr Klimossek) und der Vorsitzenden des Förderverein Städtischer Kindergarten Moritzberg (Frau Brose) übergeben. Mit der Spende soll ein Förderprogramm für die Kinder unterstützt werden.

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gute laune beim SPd-SommerfestAuch wenn das Wetter am Vormittag keine Einladung zu einem Sommerfest war, hörte es punkt 14:00 Uhr auf zu regnen. Mit der Sonne kamen dann auch die Gäste, um bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen. Insgesamt rund 120 Gäste folgten der Einladung zum traditionellen Sommerfest des SPD Orts-vereins Moritzberg/Neuhof in die Klein-gartenkolonie Berggarten.

Aber nicht nur Kaffee und Kuchen fanden reichlich Absatz, auch die Spei-sen vom Grill, Salate und Getränke, die das Team der Gaststätte Berggarten anbot, ließen niemanden hungrig und

durstig. Für abwechslungsreiche Mu-sik sorgte „unser“ bewährter DJ Edgar. Und Eintracht Hildesheim war mit einer Tricking-Matte und Frisbee-Golf gekom-men, an denen die Kinder ihr Geschick testen konnten. Eine kleine Aufführung der zwei BetreuerInnen begeisterte die Gäste.

Die SPD-Abgeordneten Bernd West-phal (Bundestag) und Bernd Lynack (Landtag) ließen es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, den Moritzberg zu besu-chen. Beide betonten, dass das traditio-nelle Sommerfest immer ein Highlight ist und für die Lebendigkeit der SPD ste-

he. Und beide suchten das Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern, was gerne angenommen wurde.

Wie jedes Jahr waren auch diesmal die begehrten Tombolapreise reichhaltig und alle Lose fanden einen Abnehmer. Unsere Abgeordneten haben sich nicht lange bitten lassen und attraktive Prei-se zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür an Bernd Westphal, Bernd Lynack und Bernd Lange. Weitere Preise wa-ren Präsentkörbe und andere Spenden des Ortsvereins und von Gewerbetrei-benden des Moritzbergs, wie z.B. Gut-scheine und Sachspenden. Ein Beweis

für die Lebendigkeit unseres schönen Ortsteils. Der Erlös der Tombola in Höhe von 300 € geht wie immer an eine ge-meinnützige Organisation in unserem Ortsteil. Dieses Jahr unterstützen wir die Findus Nachbarschaftshilfe.

Um 17:00 Uhr begann die mit Span-nung erwartete Verlosung, die Ortsbür-germeister Erhard Paasch in gewohnt kurzweiliger Manier durchgeführt hat.

In gemütlicher Runde klang das Som-merfest anschließend aus.

Rita Weber

Der Garten gegenüber war schon bunt, nur noch die Hecke trug ihr dunkles Grün.

Blaugraue Wolken zogen drüber und die roten Astern wollten bald verblühn.

GedichtLudoLf Bähre

der garten gegenüber war schon bunt

Ein dunkler Vogel zog in sanftem Flug, verschwand dann bald im fahlen Horizont. Die dürren Blätter, als der Wind sie trug, raschelten leis, so dass ich’s hören konnt.

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10_2017 MORITZ VOM BERGE | 7

Freitag, 20. Oktober, 19 UhrExotische Tierwelt in PatagonienWir laden ein zum spannenden Film und Bildvortrag von Walter Hapke.NABU-Büro Dingworthstraße 38, Hildesheim. Kosten: 3,– €für Nichtmitglieder.

Samstag, 21. Oktober, 8 Uhr Exkursion ins Wolfsrevier (Lüneburger Heide) mit demWolfsberater Volker EinhornDie IG Wolf lädt ein zur Exkursion ins Wolfsgebiet.

Volker Einhorn wird uns Einblicke in die Populationsdynamik in Niedersach-sen, Lebensraumansprüche, Beutetie-re, Auswirkungen auf den Jagdbetrieb, Aufgaben und Tätigkeiten des Wolfsbe-raters und Monitoring Standards geben. Wetterangepasste Kleidung und feste

Schuhe sind notwendig. Nach einer Mit-tagspause geht es weiter nach Dörverden zum Wolfscenter. Dort werden wir an einer Führung teilnehmen. Kosten für Fahrt, Eintritt und Verpflegeung trägt jeder Teilnehmer selbst.

Treffen in Hildesheim am am PR-Park-platz am Café del Sol. Dort Bildung einer Fahrgemeinschaft. Anmeldung bis zum 1.10. bei Sven Futterer. 05183 5011884 oder [email protected].

Max. 15 Personen

montag, 13. november, 19 UhrSaisonabschlusstreffen der Fledermaus AGAustausch und Gespräche rund um die Fledermäuse, Jahresrückblick & Aus-blick. Offen für alle Interessierten.NABU Büro, Dingworthstraße 38, Hildesheim.

termine naBu

Wie jeden Herbst klingelt beim Natur-schutzbund das Telefon noch öfter als sonst: „viele AnruferInnen sind besorgt“ berichtet Britta Raabe aus der NABU Re-gionalgeschäftsstelle Weserbergland „sie haben Igel gefunden, die untergewichtig oder krank scheinen“. Viele dieser Tiere haben aber schlichtweg ein banales und dennoch lebensbedrohliches Problem, denn sie finden keinen igelgerechten Un-terschlupf. „Im Hinblick auf Igel herrscht in weiten Teilen der Bevölkerung eine gut gemeinte, aber letzten Endes doch gefährliche Einsammelmentalität und Vermenschlichung“, sagt die Natur-schützerin. „Selbst jetzt, in der noch recht warmen Jahreszeit, in welcher der Igel ausreichend Nahrung findet, wird so manches Tier eingesammelt und ins Haus genommen – was zu seinem Tod führen kann. Und was übrigens auch gegen Naturschutzrecht verstößt, denn nur verletzte oder kranke Wildtiere dür-fen ausnahmsweise und auch nur bis zu ihrer Genesung in Obhut genommen werden“ berichtet Raabe weiter und führt aus: „wenn es um seinen konkre-

ten Schutz geht, zeigen sich viele Igelin-teressierte leider uninformiert“. Das gilt sowohl für seine Lebensraumansprüche als auch für sein Winterquartier.

Denn so manche/r Igelfreund/in ge-staltet seinen Garten völlig igelfeindlich, mit nagelscherenkurzem Rasen und immergrünen Exoten, so dass der Sta-chelritter keine Nahrung findet und zu-sätzlich ohne jeden Unterschlupf für die Igelmutter und ihre Jungen – und eben auch ohne Winterquartier. Wer Igel fit

für den Winter machen will, sollte daher seinen Garten fit für Igel machen, denn naturnahe Gärten sind für die stacheli-gen Tiere wichtige Lebensräume. Das ideale Winterquartier besteht aus einem Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Wer Tieren einen dauerhaften Platz bie-ten möchte, kann den Reisighaufen mit einer Basis aus Feldsteinen versehen.

Erst ab Oktober wird das Nahrungs-angebot für Igel deutlich knapper; die Alttiere beginnen ihr Winternest zu bauen und Jungigel versuchen noch wei-ter an Gewicht zuzulegen. Ihre Winter-quartiere suchen die Igel bei anhalten-den Bodentemperaturen um null Grad auf. Schutz gegen Kälte finden sie in Erdmulden, unter Hecken oder eben in Totholzhaufen. Neben einer naturnahen Gestaltung des Gartens ist es eine leicht zu bauende „Igelburg“, die dem stacheli-gen Säugetier enorm helfen würde – in ihr können kleine Igel ungefährdet das Licht der Welt erblicken und die Tiere den Winter gut überstehen. Dieses Win-terquartier sollte an einem trockenen Platz – jedoch nie in einer Senke – auf-

gestellt und mit Reisig und Laub über-deckt werden. Die Igel werden selbst Halme und Laub hineinschieben, um die Igelburg auszukleiden. Wenn sie richtig gebaut wird, können Katzen nicht hin-eingelangen und den Igel verletzten, in seiner Ruhe stören oder gar töten.

Der Igelbestand in Deutschland scheint, wie in weiten Teilen Europas, stark rückläufig zu sein – auch aufgrund der Ausräumung der Landschaft und des Flächenverbrauchs, der auch innerorts immer mehr naturnahe Flächen „frisst“.

Ein Igelheim sollte in keinem Garten fehlen, denn der Igel bedarf der Unter-stützung. „Wir hoffen, das noch vor dem nahenden Winter viele solcher Igelunterkünfte angelegt oder gebaut werden“ sagt Raabe, die in der NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland entsprechende Baupläne – auch zum Versand  – bereit hält und außerdem extra viele Tipps und Tricks zum The-ma auf der neuen Website www.nabu- weserbergland.de/naturschutztipps/igel eingestellt hat.

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Outdoorprofi oder Pflegefall?Bestände des beliebten Stacheltieres rückläufig – aber: jeder Gartenbesitzer kann viel tun

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8 | MORITZ VOM BERGE 10_2017

Herbstbasar für Kinder-bekleidung und Spielzeug in der markuskirchemit Kinderflohmarkt und abwechslungsreichem Buffet!

Der Förderverein der Markus-Kinder-tagesstätte veranstaltet am Samstag, 28. Oktober von 11 Uhr bis 13 Uhr einen Herbstbasar für Kinderbekleidung, Spiel-zeug und Zubehör. Zusätzlich findet ein Kinderflohmarkt statt.

Anders als in den vergangenen Jahren wird der Basar in diesem Jahr in der Markuskirche stattfinden und nicht in den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte!

Die telefonische Tischreservierung ist ab Montag, 11. September unter der Telefonnummer 0177-3140886 oder per E-Mail an [email protected] möglich.

Die Tischgebühr beträgt 7 Euro. Der Kinderflohmarkt ist gebührenfrei.

In unserer Cafeteria mit reichhaltigem Kuchenbuffet und anderen Leckereien laden wir zum Verweilen ein. (Kuchen auch zum Mitnehmen)

Gerne können Sie uns mit einer Ku-chenspende oder einer anderen Leckerei als Spende unterstützen. Diese werden am 28. Oktober in der Zeit von 10.30 Uhr bis 11.00 Uhr in der Küche des Ge-meindehauses entgegengenommen.

Der Erlös aus dem Verkauf in der Cafe-teria und der Tischgebühren kommt wie immer den Kindern der Tagesstätte zu-gute. In diesem Sinne vielen herzlichen Dank an die SpenderInnen und Helfe-rInnen. Wir freuen uns über zahlreiche BesucherInnen!

Christina Willers

Basar der Freien Waldorfschule Hildesheim Am 25. November 2017 findet der Basar der Freien Waldorfschule Hildesheim, Am Propsteihof 53, statt. Um 11.45 Uhr beginnt der Basar mit einem gemeinsa-men Auftakt, ab 12:00 Uhr öffnen sich die Pforten in eine feine, kleine Welt der kulinarischen und künstlerischen Höhe-punkte.

Während die Erwachsenen z.B. durch die Bücherstube, das Zwergenreich und das Sternenzimmer, die Nähstube und weitere festlich geschmückte Räume schlendern, sich musikalisch untermalt einen Kaffee nebst Kuchen schmecken lassen oder erste Weihnachtsgeschenke erstehen, können Kinder den Zwergen-

gang, das Kerzenziehen, den Basar NUR für Kinder und vieles mehr erleben.

Im Gartenbau können Sie Ihren ei-genen Adventskranz binden oder unter vielen bereits fertig gestellten Kränzen wählen. Versuchen Sie Ihr Glück bei der Tombola der 5. und 12. Klasse!!

LehrerInnen und ErzieherInnen ste-hen an diesem Tag zur Verfügung, um über die Waldorfpädagogik zu informie-ren, weitere Auskünfte erteilt das Schul-büro unter 05121-9362-0.

Die Eltern, SchülerInnen und Lehre-rInnen freuen sich auf Ihren Besuch!

Für die Schulgemeinschaft Wiebke Lobensteiner

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10_2017 MORITZ VOM BERGE | 9

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Neues Schulenaus deN

Diese Frage stellten sich in den letz-

ten Wochen die LehrerInnen und

SchülerInnen der Gelben Schule,

bevor vom 19.–21.9. die Projektwo-

che unter dem Motto „Die gelbe Wo-

che!“ stattfand. Dabei entstanden viele unter-

schiedliche Projekte: Der zweite

Jahrgang stellte mit Luftballons,

Zeitungspapier, Kleister und viel

gelber Farbe lustige Monster her. Im

ersten Jahrgang wurde das Thema

ebenfalls künstlerisch umgesetzt,

es wurden Stofftaschen bemalt und

Sonnenblumen getuscht … van

Gogh hätte gestaunt!

Die 1c fertigte gemeinsam mit der

3d übergroße Musikinstrumente für

den Schulhof an, die auch weiter-

hin den Kindern der Gelben Schule

Freude bereiten können.

Im dritten Jahrgang wurde fleißig

gegraben, gesägt, gehämmert und

gestrichen … das grüne Klassenzim-

mer am Ausgang zur Bennostraße ist

nun bereichert um ein Tipi aus Bu-

chenzweigen und zwei gelbe Holz-

lattenzäune. In der 3a wurde erst einmal zur

Konferenz geladen. Die „Zisch“ (Zei-

tung in der Schule) wurde ins Leben

gerufen und es entstand ein interes-

santes Blatt mit Interviews, Rätseln

und vielem mehr. In Zukunft wer-

den wir noch öfter etwas zu lesen

bekommen.„Alles Banane“ hieß es im vier-

ten Jahrgang! Das Projektthema

wurde hier unter anderem kuli-

narisch umgesetzt. Mit Hilfe flei-

ßiger Mütter konnten die Kinder

in der Küche unterschiedliche Ge-

richte mit gelben Zutaten (Bana-

nen, Kürbisse, Pfirsiche, Zitronen,

Limetten, etc.) herstellen. Vor allem

die Kürbissuppe und die Pfirsich-Ma-

racuja-Mango-Marmelade auf selbst

gebackenen Bananenbrot erfreute

sich großer Beliebtheit.

Viel Spaß hatten die Kinder auch

bei der Herstellung ihrer Bana-

nen-Collagen, von Schattenbildern

und bei der „Bemalung der

Schulregeln.“ Diese finden

sich nun im gesamten

Schulgebäude und

erinnern daran, sich

langsam, leise und lieb

zu verhalten. Hat sich mal jemand

verlaufen, kann er sich mit Hilfe der

aufgeklebten gelben Füße in den

Gängen wieder zurecht finden.

Am Freitag hieß es dann, sich ge-

genseitig die kreativen Ergebnisse

zu präsentieren. Dazu waren auch

die Eltern eingeladen. Diese staun-

ten, probierten oder kauften, z.B.

die Zisch-Zeitung oder ein umfang-

reiches Rezeptbüchlein, welches

die Viertklässler liebevoll zusam-

mengestellt und illustriert hatten.

Bei schönstem Wetter wurden auf

dem Schulhof die neuen

Instrumente vorgestellt

und es wurde gemeinsam

unser Schullied gesungen.

Damit bei allen diesen

Aktivitäten nichts un-

beachtet bleiben sollte,

führten Kinder des vier-

ten Jahrgangs während der Projekt-

tage Interviews mit LehrerInnen

und Kindern und fotografierten

fleißig. Das Ergebnis wurde im

„Pressezentrum der Gelben Schu-

le“ zusammen getragen und ist nun

in diesem Artikel zu finden.

Wenn wir von der Gelben Schu-

le uns nun fragen, woran wir bei

„Gelb“ denken, fällt uns eine Menge

ein … das könnte sogar noch für eine

weitere Projektwoche reichen …

Spaß machen würde es uns auf

jeden Fall!„Pressezentrum der Gelben Schu-

le“, S. Eiberger

Woran denkst du bei „gelb“ …?gelbe

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10 | MORITZ VOM BERGE 10_2017

Nächster Erscheinungstermin: 15. November 2017

Sie finden uns auch im Internet:

www.facebook.com/ moritzvombergestadtteilzeitung oderwww.moritzvomberge.wordpress.com

In jedem Jahr ist der 22. September, der Na-

menstag des Heiligen Mauritius ,́ ein besonde-

rer Schultag für die Schülerinnen und Schüler

der Mauritius-Schule. So war es auch diesmal:

Alle Kinder kamen ohne Ranzen, aber mit

Rucksack und wetterfester Kleidung, in die

Schule. Um 8.00 Uhr versammelten sie sich

mit allen Lehrkräften und zusätzlich 40 Lehr-

amts-Studierenden der Universität Hildesheim

in der Halle zu einer gemeinsamen Andacht.

Sehr beeindruckend war dabei die Stimmung

in der mit über 200 Personen voll belegte Hal-

le unserer Schule. Es wurden die von Frau Dormeier kompo-

nierte und getextete Schulhymne „Mit Kopf,

Herz und Hand“ und das „Vater unser“ ge-

sungen, das von allen mit passenden Gesten

begleitet wurde. Außerdem sangen alle das

schuleigene „Mauritius-Lied“, das vor einigen

Jahren der Feder von Frau Abeling in Noten

und Text entstammte. Unterstützung boten

die Musiker aus Kindern und Erwachsenen

mit ihren Instrumenten, Gitarren

und Akkordeon. Ein großes, far-

biges Bild des Heiligen Mauritius

bestaunten die Kinder während

dieser Andacht und hörten dazu

passend und eindrucksvoll, wer

St. Mauritius war und was ihn

auszeichnete. Er stand für seinen

Glauben ein. Auch die Mauriti-

us-Kinder stehen für ihren Glau-

ben ein und trugen ihn nach der

Andacht in die Welt hinaus.

Aus jeder Klasse kündigte ein

Kind an, was bei herrlichem Son-

nenschein an diesem Schulvor-

mittag auf dem Programm stand:

Wanderungen zum Wildgatter nach Ochter-

sum, sportliche Stationen im Berghölzchen,

der Kinder-Erlebnis-Wald am Trockenen Kamp

und eine Moritzberg-Rallye. Natürlich durfte

dabei ein ausgiebiges Picknick nicht fehlen.

Das Erleben des Miteinanders und des Zu-

sammenhalts aller Kinder und Lehrkräfte der

Schule, der gemeinsamen Spiele und sportli-

chen Aktionen unterwegs, des gemeinsamen

Essens, der vielen Gespräche, des Singens

und Musizierens zeigten wieder einmal, wie

wichtig solch besonderen Tage für die Schul-

gemeinschaft sind. Dies war deutlich in den

freudigen Gesichtern am Mittag nach der

Rückkehr in den Gesichtern der Schülerin-

nen, Schüler, Studierenden und Lehrkräften

zu sehen! Diese Tradition werden wir fortführen!

Das nächste gemeinsame Treffen der Schul-

gemeinschaft in unserer Halle mit Musik und

Gesang erwarte ich schon!

Christiane Bruns, Rektorin

mauritius-Kinder unterwegs

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Mauritius- schule

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10_2017 MORITZ VOM BERGE | 11

Auf diesen Tag hatten die neuen

ErstklässlerInnen schon lange ge-

wartet und darauf hin gefiebert.

Am Samstag, den 5. August 2017

war es endlich soweit: 41 ABC-Schüt-

zen warteten gespannt mit klopfen-

dem Herzen und weichen Knien auf

den Schulbeginn und freuten sich

auf den neuen Lebensabschnitt, der

nun beginnen sollte. „Wie wird es

sein? Welche Lehrerin bekomme

ich? Was ist wohl in meiner Schultü-

te?“. Diese und andere Fragen waren

in vielen Kindergesichtern zu lesen.

Aber auch Stolz, nun endlich zu den

Großen zu gehören und Vorfreu-

de auf das Neue, was sie erwartet,

strahlte aus ihren Gesichtern und

ihren neugierigen Augen. Der große

Tag warf schon lange seine Schatten

voraus: Bereits vor den Sommerfe-

rien erhielten die zukünftigen Erst-

klässlerInnen eine Einladung zu

einer Schulrallye. Die Kinder hatten

mit ihren Eltern mittags nach Schul-

schluss die Gelegenheit, das neue

Schulgebäude und den Schulhof zu

erkunden. Außerdem konnten

sie an einem Schulvormittag

zum „Schnuppern“ kommen

und gemeinsam mit einer Schul-

klasse eine Unterrichtsstunde

erleben sowie mit den Schulkin-

dern frühstücken und zusam-

men in die Pause gehen. So

lernten sie die Schule und

ein Stück Schulalltag ken-

nen, konnten schon ein-

mal ein bisschen Schulluft

schnuppern und eventuel-

le Hemmschwellen über-

winden.

Nach einem Gottesdienst um

9.00 Uhr in der Mauritiuskirche

zum Thema „Der größte Schatz der

Welt“, gestaltet von den neuen Klas-

senlehrerinnen Alexandra de Geus

und Ilona Herbst mit den älteren Ge-

schwisterkindern der Schulanfän-

gerInnen, begann auf dem Schulhof

das Programm mit der Begrüßung

der ErstklässlerInnen und ihrer Fa-

milien durch die Rektorin Christia-

ne Bruns. „Zahlix und Zahline beim

Zahlenfresserchen“ hieß das eigens

für die Einschulung 2017 von der

Musikkoordinatorin Astrid Dormei-

er geschriebene Mathe-Musical, mit

dem die ZweitklässlerInnen ihre

neuen MitschülerInnen empfangen

wollten. Schon vor den Sommerferi-

en hatten sie es intensiv mit Astrid

Dormeier und ihren Klassenlehre-

rinnen Silke Mühlbacher und Do-

rothee Tholen einstudiert und die

schwungvollen Lieder geübt. „Hallo,

hier bist du richtig, hallo, hier bist du

wichtig“ erklang es zu Beginn fröh-

lich und aufmunternd aus den Keh-

len der SchülerInnen der zweiten

Klasse. Die Mauri-Band, bestehend

aus SchülerInnen und LehrerInnen,

begleitete die schwungvollen und

rhythmischen Songs von Blues bis

Rap mit Gitarren, Akkordeon, Flöte

und Schlagzeug. Den Kindern ge-

lang es, mit ihrem fröhlichen Spiel in

farbenfrohen, liebevoll von der Mut-

ter Sarah Most selbst genähten Kos-

tümen, die aufgeregten ABC-Schüt-

zen und ihre Gästeschar zu fesseln.

Es sollte eine Weltpremiere werden,

auf die sich alle schon lange freuten.

Noch nie bisher war der Tag der Ein-

schulung ins Wasser gefallen. Aber

diesmal wurde aus einem leichten

Nieselregen, der auf baldiges Auf-

hören hoffen ließ, ein dermaßen

starker Regen, dass ein Weiterspie-

len unmöglich wurde. Der Regen

hatte kein Erbarmen mit den frisch

gebackenen Schulkindern, den

MusikerInnen, Chorkindern, Lese-

rInnen, SchauspielerInnen und Zu-

schauerInnen. Regenschirme und

Regenjacken halfen leider auch nicht

mehr. Schweren Her-

zens wurde entschieden,

die Aufführung mitten

im Stück abzubrechen.

Alle waren darüber sehr

traurig. Deshalb wurde

beschlossen, das Musi-

cal ein paar Tage später

im Laufe des Schulvor-

mittags noch einmal

aufzuführen. Schnell

wurde die Klassenein-

teilung bekannt gege-

ben und die Klassen-

lehrerinnen nahmen

die kleinen Hauptpersonen mit in die

neuen Klassenräume zu ihrer ersten

Unterrichtsstunde. Viele helfende

Hände packten mit an und räumten

das Küchenbuffet und die Bänke

vom Schulhof in die Eingangshalle.

Dort herrschte ein dichtes Gedrän-

ge, während die Eltern, Großeltern,

Geschwister und Gäste auf das Ende

der ersten Unterrichtsstunde warte-

ten. Nach ca. 45 Minuten wurden

die Klassenzimmertüren geöffnet

und auch die „Großen“ durften nun

einen Blick in den Klassenraum ih-

res Kindes werfen. Dann konnten

Mama und Papa ihr frischgebacke-

nes Schulkind endlich wieder in

die Arme schließen und seinen auf-

geregten Berichten lauschen. Zum

Glück hörte der Regen mittags dann

doch endlich auf.Am Donnerstag, 10. August 2017

fand dann, wie versprochen, nach

der ersten großen Pause die wegen

des Dauerregens verschobene Musi-

cal-Welturaufführung statt und die

Kinder konnten das Stück in kom-

pletter Länge genießen.

Die Schulgemeinschaft heißt die

neuen SchülerInnen herzlich will-

kommen in der Mauritiusschule und

wünscht ihnen eine schöne und er-

folgreiche Grundschulzeit und viel

Freude und Spaß. Alle wollen dazu

beitragen, dass die neuen Mauriti-

uskinder sich schnell in ihrer neuen

Schule zurechtfinden. Eine Zweit-

klässlerin bringt es auf den Punkt:

„Ich will mich um sie kümmern,

mit ihnen spielen und singen und sie

zum Lachen bringen!“

Astrid Dormeier

Weltpremiere des musicals „zahlix und zahline beim zahlenfresserchen“ fälllt bei der einschulung ins Wasser

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Yoga am Moritzberg

Fortlaufende YogakurseMontag 19:00–20:30 Uhr Mittwoch 09:15–10:45 Uhr Mittwoch 11:00–12:30 Uhr Mittwoch 18:00–19:30 Uhr Donnerstag 18:00–19:30 Uhr

Mantra-Singen am 3. November von 17:00–19:30 Uhr

Fotos (2): Astrid DormeierMauritius-

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12 | MORITZ VOM BERGE 10_2017

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10_2017 MORITZ VOM BERGE | 13

Du möchtest gern einmal als Hirte oder Engel am Heiligen Abend bei einem Krippenspiel mitmachen und bist zwi-schen 3 und 12 Jahre alt?

Dann sing und spiel mit uns und sei Teil des Krippensingspiels „Das Krip-penspiel“ von Gerd Peter Münden. Die Aufführung findet am 24.12.2017 um 16 Uhr in der Michaeliskirche statt, einer der besonders berühmten Kirchen un-serer Stadt.

Das Projekt startet am Mittwoch, 15.  November im Gemeindesaal der Christuskirche (Ecke Krehlastr./Zieren-bergstr.). Kinder ab 3 Jahre treffen sich um 15:15–15:45 Uhr und Kinder ab 5 Jahre um 15:55–16:40 Uhr.

Zum Projekt gehören sechs Mittwoch-sproben, eine Generalprobe und die Auf-führung Heilig Abend um 16 Uhr in der Michaeliskirche.

In der Singschule Christuskirche sin-gen zurzeit 60 Kinder und Jugendliche

in vier Chorgruppen. Das Krippenspiel-projekt bietet den ProjektteilnehmerIn-nen die Möglichkeit, an den wöchentli-chen Chorproben teilzunehmen und so die Arbeit der Singschule kennen zu ler-nen. Sowohl SängerInnen, die „nur“ das Projekt mitmachen möchten, als auch TeilnehmerInnen, die sich vorstellen können, in die regelmäßige Chorarbeit der Singschule einzusteigen, sind herz-lich willkommen!

Singerfahrene Interessenten ab der dritten Klasse können nach Rücksprache bei den fortgeschrittenen SängerInnen mitproben.

Informationen und Anmeldung bei: Kantorin Ute BenhöferTelefon 05121 21834info@benhöfer.dewww.benhöfer.de

Ute Benhöfer

Oboe und Orgel hautnahNach dem großen Erfolg des ersten „HAUTNAH“-Konzerts im vergangenen Jahr, findet am Sonntag, 22. Oktober 2017 um 17.00 Uhr das nächste Konzert dieser Art in der Christuskirche Hildes-heim statt. Diesmal soll die Oboe ganz im Mittelpunkt stehen.

Vom Landesmusikrat Schleswig-Hol-stein wurde sie zum „Instrument des Jahres 2017“ ausgerufen. Die Oboe ist seit der Barockzeit fester Bestandteil im Orchester und der Kammermusik.

Das Konzert soll Einblick geben in die verschiedenen kammermusikalischen Verwendungsmöglichkeiten des Inst-ruments, Klangfarbe, Spieltechnik und Bauarten.

Frithjof Tergau (Oboe, Oboe d‘amore, Englischhorn) und Susanne Bremsteller (Orgel, Klavier) musizieren Werke von Händel, Schumann, Reger, Franck, Guil-mant, Vierne u.a..

Dabei darf den Interpreten auf die Fin-ger und Füße (Plätze auf der Orgelempo-re und im Altarraum) geschaut werden.

Zwischen 2 mal 35 Minuten Musik gibt es eine Pause bei Wein und Brezeln und Gelegenheit, mit den Interpreten über Ihre Instrumente und Werke ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei. Susanne Bremsteller

Krippenspielprojekt der Singschule Christuskirche

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Christophorus-ApothekeApotheker Ulrich Dormeier

Das Beste für Ihre Gesundheit!

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14 | MORITZ VOM BERGE 10_2017

BWV Beamten-Wohnungs-Verein

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b-west (BWV/Caritas)

Format: 220 x 75 mm, 4c

„Stadtteilzeitung Moritz vom Berge“

Gemeinsam Nachbarschaft leben

BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Pro-gramm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges mehr …

Ihre Ansprechpartner:Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eGTelefon: 05121 9136-301

Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.Telefon: 05121 1677-252

b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt

Aktuelle Informationenfinden Sie unter: buergertreff-hildesheim.de

alle Veranstaltungen – außer die mit * gekennzeichneten – sind öffentlich und ohne anmeldung! Einfach im b-west (Ecke Alfelder Straße/Hachmeisterstraße 1) vorbei kommen.

Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de

• Mo–Do: 13:30 – 15:00 Uhr * Hausaufgabenhilfe • dienstags: 15:00 – 17:00 Uhr Kreativ-Café • mittwochs: 09:00 – 13:00 Uhr Kunstkollektiv 2.0 = Freies malen

• Skat jeder 2. + 4. Freitag im Monat | ab 17:00 Uhr

• Teestunde:TrefffürMenschenmitDepressionenundAngehörige jeder 1. Dienstag im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Clubgespräch jeder 1. Mittwoch im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Fotoclub jeder 2. Montag im Monat | 17:00 – 19:00 Uhr

• offenerGesprächskreisfürpflegendeAngehörige jeder 3. Montag im Monat | 18:30 – 20:00 Uhr

• TreffendesBUND jeder 3. Donnerstag im Monat | 19:30 – 21:00 Uhr

Darüber hinaus:

• 14.10.(Sa) 14:30 – 17:00 Uhr Bonsaiarbeitskreis

• 24.10.(Di) 15:30 – 17:00 Uhr gemeinsames Basteln Thema: „Traumfänger“

• 07.11.(Di) 15:30 – 17:00 Uhr gemeinsames Basteln Thema: „Windlichter“

• 14.11.(Di) 18:00 – 21:30 Uhr * Kochen und mörchen Thema: „KOHL – ganz cool!“ Eine bunte Familie stellt sich vor …

• nach Vereinbarung: * Sozialberatung * Anmeldung erforderlich!

Via Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer des b-west: 05121 - 28 34 646 (AB oder zu Veranstaltungszeiten)

TErMINE B-wESTBürGErTrEFF MOrITzBErG/wESTSTADT

Oktober & NovemberDie Elektrische in Hildesheim

eine Stadt in BewegungAm 24. Oktober 2017, um 18.00 Uhr, entführt uns Dr. Stefan Bölke mit einer Lichtbild-Präsentation in die Zeit der Hil-desheimer Straßenbahn.

Dr. Bölke ist Kurator am Roemer- und Pelizaeus-Museum und arbeitet seit über 20 Jahren an zahlreichen Projekten zur Hildesheimer Regional- und Bistumsge-schichte.

Die Veranstalter: Bürgertreff-West, die Pfarrgemeinde St. Mauritius und der Verein für Kultur- und Geschichte vom Berge e.V. laden Sie ganz herzlich in das Pfarrheim der kath. Pfarrgemeinde St. Mauritius, Bergstraße 58, ein.

Für Rückfragen schreiben Sie uns bitte eine E-Mail: [email protected]

Bärbel Lehmann

Die Elektrische in Hildesheim

Eine Zeitreise mit Dr. Stefan Bölke

24. Oktober 2017 um 18.00 Uhr

Kath. Pfarrgemeinde St. Mauritius – Pfarrheim

Bergstraße 58 – Moritzberg

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10_2017 MORITZ VOM BERGE | 15

Moritz vom Bergewww.facebook.com/ moritzvombergestadtteilzeitung.dehttp://moritzvomberge.wordpress.com/

Redaktionsleitung: Yasmin Pink Redaktionsteam: Phillip Welzel, Jutta Pink Bergstraße 26, 31137 Hildesheim Telefon und Fax: 05121 9349508 E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss: der 1. des Monats Erscheinungsdatum: der 15. des Monats

Anzeigen, Layout und Druck: Druckhaus Köhler GmbH Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum Telefon: 05127 90204-0, Fax: 05127 90204-44 E-Mail: [email protected]

Titelkopfgestaltung: © by Design Studio Lutz Engelhardt, Hildesheim-Moritzberg

Vertrieb und Verteilung: DUO Werbe- und Vertriebsservice GmbH Am Buchenbrink 15A, 31061 Alfeld-Gerzen Telefon: 05181 8413-0 E-Mail: [email protected]

Verlag: Druckhaus Köhler GmbH

Auflage: 8.800

IMPrESSuM

Donnerstag,19.10.2017 15:00 Uhr: Gedächtnistraining bei Markus, Markusgemeinde 20:00 Uhr: Gospelchor Makusi, Markusgemeinde

Sonntag,22.10.2017 18:00 Uhr: Gospelgottesdienst „Hier stehe ich …“, Prof. Arnold, Markusgemeinde

Montag,23.10.2017 20:00 Uhr: Männerforum bei Markus, Markusgemeinde

Mittwoch,25.10.2017 19:00 Uhr: Sitzung des Liturgieausschusses, im Pfarrhaus St. Mauritius

Donnerstag,26.10.2017 15:00 Uhr: Kaffeeklatsch bei Markus, Markusgemeinde 20:00 Uhr: Gospelchor Makusi, Markusgemeinde

Montag,30.10.2017 17:30 Uhr: Meditativer Tanz bei Markus, Markusgemeinde

Dienstag,31.10.2017 18:00 Uhr: Reformationsgottesdienst, Pn. Garhammer-Paul, Markusgemeinde

Mittwoch,01.11.2017 15:00 Uhr: Gräbersegnung in der Friedhofskapelle im Bockfeld. Anschließend Gräbersegnung auf dem Friedhof im Bockfeld und Vogelerstraße 15:00 Uhr: Spielenachmittag bei Markus, Markusgemeinde 18:30 Uhr: Forum Zukunftswerkstatt bei Markus, Markusgemeinde 18:30 Uhr: Gottesdienst Allerheiligen, Mauritiuskirche

Donnerstag,02.11.2017 18:30 Uhr: Gottesdienst Allerseelen, Mauritiuskirche

Sonntag,05.11.2017 13:00 bis 17:00 Uhr: Tag der offenen Tür, Treffpunkt zur Hausbesichtigung, Informationsstände, Kaffee und Kuchen, Christophorusstifts

Montag,06.11.2017 10:00 Uhr: Bibel im Gespräch bei Markus, Markusgemeinde

Mittwoch,08.11.2017 16:00 Uhr: Romantisches Konzert für Cello und Klavier mit Eve Kubisch u. Gemma Wohlatz-Molina, Christophorusstifts

Donnerstag,09.11.2017 15:00 Uhr: Themennachmittag bei Markus: Leben kann man nur vorwärts…. Vortrag und Gespräch, Markusgemeinde 20:00 Uhr: Gospelchor Makusi, Markusgemeinde

Samstag,11.11.2017 14:00 Uhr: Erstkommunion 2017/18, Thema: Vätertag, St. Mauritius

Mittwoch,15.11.2017 15:30 Uhr: Besinnlicher Dianachmittag mit Erwin Mäder, Christophorusstifts

JedenSamstagum18:00Uhr,im Winter um 17:00 Uhr Wochenschluss-Andacht, Christuskirchengemeinde Auf dem Friedhof im Bockfeld

JedenSamstagabendum19:00Uhr Jugendgottesdienste, Christuskirche

JedenSonntagum10:00Uhr Gottesdienst Christuskirche(Kinder und Jugendliche feiern parallel zum Hauptgottesdienst, altersentsprechend in drei Gruppen: Kirchenküken für Kinder im Kin-dergartenalter, Kindergottesdienst für Kinder im Grundschulalter und Jugendkirche für Jugendliche (ab ca. 12 Jahren). Die Altersgrenzen sind nicht festgesetzt – jeder darf dort sein, wo er/sie sich wohlfühlt. Alle Gruppen werden ganzjährig sonntags angeboten; ausgenommen sind Sommerferien und Familiengottesdienste.)

Jeden1.DienstagimMonatum8.45Uhr Dienstagsfrühstück, Pfarrheim St. Mauritius

Jeden 1. mittwoch im monat um 19.30 uhr Mittwochsgebet, St.-Mauritius-Kirche

Jeden donnerstag, um 19.30 uhr Donnerstagsgebet, St. Mauritius Kirche

Jeden Freitag um 19.30 uhr Komplet – Abendgebet, Heilig-Geist-Kapelle

JedenDienstagum12:00Uhr Ma(h)l bei Markus, Markusgemeinde

VErANSTAlTuNGSKAlENDEr

weitere Veranstaltungen im redaktionellen Teil

Wussten Sie schon … ... der Haarschnitt

macht den

Unterschied!

Bis einschließlich November sind die Glocken we-gen Renovierungsarbeiten im Turm verstummt.

Die Gottesdienste finden trotzdem statt!

Kein glockengeläut in St. mauritius

Nächstes Jahr fährt St. Mauritius vom 05.–17.07.2018 auf die Sonneninsel.

Ab sofort könnt Ihr Euch anmelden über das Kon-taktformular oder per E-Mail: [email protected], Anmeldeschluss ist der 30.11.2017!

mauriland 2018

Wer hat zu Hause Stoffe, die er nicht mehr benötigt und kann diese zur Verfügung stellen? Bitte im Pfarrbüro St. Mauritius abgeben. Vielen Dank!

Hilfe die Sternsinger benötigen neue gewänder

„Luther ist nicht vom Himmel gefallen“

Vortragsreihe „Über Gott und die Welt“

Mittwoch, 15. November 2017 Wir laden alle Interessierten aus der ganzen Pfarrgemeinde und darüber hinaus ganz herzlich ein!

Wo: Pfarrheim St. Mauritius, Hildesheim/Moritzberg, Bergstraße 57 Wann: 19.30 Uhr Wer: Pfr. Dr. Willy Manzanza

Die Reformation im Kontext der Reformbewegun-gen der Kirche seit dem späten Mittelalter.

themenreihe Reformation

85,– €Angebot

www.conmedes.de

einmaliges Kennenlern-

3 x 20 Minuten

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16 | MORITZ VOM BERGE 10_2017 Berg-Apotheke Moritzberg Auswahl unserer HerbstangeboteGültig bis 18.11.2017

Dobendan Direkt Flurbiprofen

8,75 mg Lutschtabl.** 24 Stück

Wirkstoffe: Flurbiprofen

Zur kurzzeitigen symptomatischen

Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Rachenschleimhaut.

Thomapyrin Classic** 20 Tabl.

Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.), Paracetamol, Coffein

Thomapyrin Schmerztabletten sind ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Sie werden angewendet für Erwachsene und

Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen.

Sinupret forte Dragees** 20 St.

1 überzogene Tablette enthält an arzneilichwirksamen Bestandteilen, gepulvert: 36 mg Eisenkraut, 12 mg Enzianwurzel., 36 mg Gartensauerampferkraut, 36 mg

Holunderblüten, 36 mg Schlüssel-blumenblüten mit Kelch.

Pflanzliches Arzneimittel, wird angewendet

bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen.

Aspecton Hustentropfen**Wirkstoffe: Thymiankraut-Dickextrakt (1,7-2,5:1); Auszugsmittel: Ammoniaklösung 10% (m/m), Glycerol 85% (m/m), Ethanol 90% (V/V), Wasser (1:20:70:109)

Zur Besserung der Beschwerden bei

Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, bei akuter Bronchitis. Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder

blutigem Auswurf, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Ibu Lysin Ratiopharm 684 Mg

Tabl.** 20 Tabletten

Wirkstoff: Ibuprofen-DL-Lysin (1:1)

Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie

Kopfschmerzen, Regelschmerzen, Zahnschmerzen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung. Symptomatische Behandlung von akuten Migräne-kopfschmerzen mit oder ohne Aura. Wird

bei Kindern ab 20 kg, Jugendlichen und Erwachsenen angewendet.

Espumisan Emulsion** 3x32ml

Arzn. wirksame Bestandteile: 1ml Emulsion zum Einnehmen enthält 40 mg Simeticon.Zur symptomatischen Behandlung gasbe-dingter Magen-Darm-Beschwerden, wie z.B. Meteorismus, Säuglingskoliken; als

Hilfsmittel zur Diagnostik im Bauch-bereich, wie z.B. Röntgen, Sonographie und Gast-roskopie; als Entschäumer bei Tensid-Intoxikationen. Bei neu auftretenden oder länger anhaltenden Bauchbeschwerden

sollten diese abgeklärt werden.

Nasic Nasenspray** 10mlentspr. 49,50€ für 100ml

Wirkstoffe: Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol

Wird zur Abschwellung der Nasenschleim-haut bei Schnupfen und zur unterstützend-en Behandlung der Heilung von Haut- und

Schleimhautläsionen, anfallsweise auftret-endem Fließschnupfen und zur Behand-lung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase

angewendet.

Neurexan® Tabletten** 50Stück

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Schlafstörungen und

nervöse Unruhezustände. Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Besch-werden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.

Aspecton® Nasenspray** 30mlentspr. 19,17€ für 100ml

Wirkstoffe: Meersalz-Lösung, Dexpanthenol, Eucalyptusöl, Campher, Levomenthol, Thymianöl, Minzöl

Zur unterstützenden Behandlung bei Schnupfen und verstopfter Nase.

GeloRevoice Halstabletten**

20StückWirkstoffe: Xanthan gum, Carbomer, Hyaluronsäure, Natriumsalz

Zum Schutz der Mund- und Rachen-schleimhaut. Diese kann durch viele Fakt-oren gereizt werden, dazu zählen u.a.: hohe Beanspruchung der Stimme, einge-

schränkte Nasenatmung (z.B. bei Erkält-ung), trockene Luft bedingt durch Heizung o. Klimaanlagen, Pollenallergie, Rauchen.

*Unser regulärer Preis. Die angegebenen Preise beinhalten die

gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer. Preisänderungen

und Irrtümer vorbehalten. Solange Vorrat reicht. Abbildung

ähnlich.

**Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Berg-Apotheke

Maike Rebentisch Bergsteinweg 40

31137 Hildesheim Tel. 05121/ 42270

www.bergapotheke-hildesheim.de

*8,95€

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7,45€

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10,45€

*14,21€

10,45€

*9,97€

6,95€

30ml: statt *7,97€ 5,95€50ml: statt *10,97€ 7,95€

*6,97€

4,95€