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Kalter Markt 2008Seite 2 ■ Samstag, 5. Januar 2008 ■ SCHWÄBISCHE POST

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Mittwoch, 9. Januar 2008

Am Mittwoch ist Krämermarktvon 8 bis 18 Uhr in der ganzen In-nenstadt.

Bei der Bauernversammlung um10.15 Uhr in der Stadthalle sprichtder Präsident des Landesbauern-verbandes, Joachim Rukwied, zudem Thema: „Agrarpolitik gestal-ten – Notwendige Rahmenbedin-gungen für eine zukunftsträchtigeLandwirtschaft“.

schiedenen Vorführringen Zucht-stuten von 5 bis 15 Jahren (Jahr-gang 1993 bis 2003) und Jungstu-ten von 3 bis 4 Jahren (Jahrgang2004 und 2005) der Warm-, Kalt-blut- und Kleinpferderassen. DieStadt setzt 15 000 Euro für Preiseund die Teilnahme am Umzug ein.

Um 11 Uhr ist wieder Frühschop-pen im „Roten Ochsen“ mit tradi-tionellem Kuttelessen.

Der Festumzug der Reiter, Pferdeund Pferdegespanne durch die In-nenstadt beginnt um 14 Uhr vonder Wolfgangsstraße her und en-det auf dem Marktplatz, wo da-nach die Preisverteilung und Kritikdes Preisgerichts stattfindet.

Dienstag, 8. Januar 2008

Am Dienstag ist am Schießwasenwieder Gesundheits- und Senio-rentag. Die Aussteller in den Mes-sezelten bieten in einem bewähr-ten Patenkonzept zu diesem The-mentag Unternehmen aus dem

Pfarrgasse und Kindermeile in derSpitalstraße auf Familien zuge-schnitten. Als neuer Partner bietetder Verein „Pate“ im Laden Spital-straße 9 (ehemals Aktiv Optik) undnatürlich Pippilotta das Bastelnvon Fasnachtskostümen an.

Den feierlicherlichen Reiter-dienst um 18 Uhr in der Basilikamit den Standartenabordnungender Reitervereine gestalten wiederdie Reiterlichen JagdhornbläserEllwangen.

Um 19 Uhr spricht im PalaisAdelmann auf Einladung des Akti-onsbündnis Gentechnikfreie Os-talb der kanadische Landwirt Per-cy Schmeiser über seinen Kampfgegen den Gen-Saatkonzern Mon-santo.

Montag, 7. Januar 2008

Am Montag beginnt um 8.30 Uhrdie Prämierung von Pferden undPferdegespannen auf dem Schieß-wasen. Bewertet werden in ver-

KALTER MARKT 2008 Für viele Ellwanger die schönste Zeit des Jahres

Nie schmecken die Kutteln besser

Beim Festzug durch die Straßen der Stadt sind nicht nur Rösser erlaubt, sondern auch Esel und Maultiere.Wie man sieht, geben die auch ein gutes Bild ab. (Foto: Rathgeb)

Am 6. Januar beginnt derKalte Markt mit einem ver-kaufsoffenen Sonntag. DieZahl der Händler und Aus-steller bei der Land- undTechnikmesse am Schieß-wasen ist ein weiteres Malgestiegen.

VON GERHARD KÖNIGER

ELLWANGEN ■ Mit dem "KaltenMarkt" kommt für viele Ellwangerdie schönste Zeit des Jahres. Egalwie die Witterung ist, dieses alteFest wird in den Wirtschaften undauf den Straßen der Stadt von tau-senden Besuchern gefeiert. Die„Sauren Kutteln“ sind Pflicht, einePortion muss man mindestens es-sen, wenn man dazugehören will.

Samstag, 5. Januar 2008

Der Grüne Ball der Landjugendbildet wieder den Auftakt des Kal-ten Marktes. Er beginnt um 20 Uhrin der Stadthalle.

Sonntag, 6. Januar 2008

Am Dreikönigstag wird um 12.45Uhr die Technikmesse mit Musik,Salut und Kutteln eröffnet, etwasspäter als sonst und abgestimmtauf den Neujahrsempfang desOberbürgermeisters. Offen für Be-sucher sind die Stände bereits ab10 Uhr.

Die Messezelte sind dieses Jahranders aufgestellt. Dadurch ver-sprechen sich die Veranstalter bes-sere Präsentationsmöglichkeitenfür die Aussteller und eine bessereEinbindung in den Landtechnik-markt im Freien.

Den veranstaltet bekanntlich dieStadt und bei Thomas Steidle ha-ben sich dieses Jahr mehr Ausstel-ler angemeldet als je zuvor. DieFlächen für den Einzelnen werdenwohl etwas kleiner, der ganzeMarkt jedoch um so attraktiver.

Von 12.30 bis 17.30 Uhr ist ver-kaufsoffener Sonntag mit Offroad-Ausstellung in der Fußgängerzone.12 Autohäuser präsentieren über30 Fahrzeuge, mehr als je zuvor.

Das Programm ist mit Bauern-markt, Kutschen-Station in der

platz Schießwasen besteht abSonntag, 6. Januar ab 22 Uhr, ein-geschränktes Haltverbot. AmMontag, 7. Januar, können nur dieangrenzenden Grundstücke desSchießwasens zum Parken freige-geben werden. Der Rest des Gelän-des wird für den Pferdemarkt undden Landtechnikmarkt benötigt.Das Ordnungsamt weist ausdrück-lich darauf hin, dass widerrecht-lich abgestellte Fahrzeuge kosten-pflichtig abgeschleppt werden.T Am Montag, 7. Januar, wird an-lässlich des Kalten Marktes der tra-ditionelle Umzug der Reiter undPferde durch die Innenstadt abge-halten. Der Umzug beginnt um 14Uhr und nimmt folgenden Weg:Wolfgangsklinge - Wolfgangstraße- Marienstraße - Spitalstraße -Oberamtsstraße - Marktplatz. Dort

erfolgt anschließend die Preisver-teilung. Der Umzug wird in derWolfgangsklinge und Wolfgang-straße aufgestellt. Dort besteht amMontag, 7. Januar ab 10 Uhr bisnach Umzugsende Haltverbot.Ebenso besteht im Bereich derUmzugsstrecke am Montag, 7. Ja-nuar ab 12 Uhr, bis nach Umzugs-ende Haltverbot. Davon betroffensind auch die Anwohnerparkplät-ze im Bereich des Marktplatzes.Die Innenstadt wird ab 13 Uhr fürden Durchgangsverkehr gesperrt.T Am Mittwoch, 9. Januar, wirdanlässlich des Kalten Marktes dertraditionelle Krämermarkt abge-halten. Der Marktbereich wird sichnicht nur auf den Marktplatzbe-reich beschränken, sondern bein-haltet auch weite Teile der Innen-stadt von der Schmied- und Spital-

straße bis zur Marienstraße. DieInnenstadt wird deshalb von 4 Uhrbis etwa 20 Uhr für den Fahrver-kehr gesperrt. Aus Richtung Dal-kinger Straße/Wolfgangstraße/Westtangente kommend ist dieEinfahrt in die Straße „An derMauer“ möglich. Die Ausfahrt ausder Färbergasse in Richtung ObereStraße sowie Adelbergergasse zurWesttangente ist möglich.T Da im Innenstadtbereich Park-plätze verschiedentlich nicht an-gefahren werden können, stehtdas Parkareal „Sebastiansgraben“sowie die Parkpalette „Am Schö-nen Graben“ vom 6. Januar bis 9.Januar gebührenfrei zur Verfü-gung. Ebenso kann auf dem ehe-maligen Bauhofgelände am Mühl-graben gebührenfrei geparkt wer-den.

Teile der Ellwanger Innen-stadt sind von Sonntag, 6.bis Mittwoch, 9. Januar fürden Fahrverkehr gesperrt.T Am Sonntag, 6. Januar, werdendie Marienstraße ab der Einmün-dung Adelbergergasse und die Spi-talstraße nach der Einmündung indie Apothekergasse für den Fahr-verkehr gesperrt. In die betreffen-den Abschnitte der Marien- undSpitalstraße kann aus den Neben-straßen weder ein- noch ausgefah-ren werden. Lediglich die Straße„An der Mauer“ kann aus RichtungDalkinger Straße/Wolfgangstraße/Westtangente angefahren werden,wobei Ausfahrtmöglichkeit inRichtung Osten über die Klopfer-gasse und die Färbergasse besteht.T Für den gesamten Großpark-

Autofahrer aufgepasst: Umleitungen!

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Kalter Markt 2008SCHWÄBISCHE POST ■ Samstag, 5. Januar 2008 ■ Seite 3

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Einfach die Sprache derPferde sprechen

Susaanne Lohas mit ihrem Liebling „Browny“, den die Ellwanger schon bei den Pferdetagen sehen konnten. (Fotos: privat)

„Lernen Sie zu denken, zu spielen, zu handeln wie einPferd und eine klare und feine Kommunikation aufzubau-en. Sie werden überrascht sein, wie sehr ihr Pferd sich fürSie bemüht.“ Diese von tiefer Liebe zu den Pferden undgroßer Sachkunde geprägten, sehr anrührenden Wortestammen von der „Pferdeflüstererin“ Susanne Lohas. WerSie und ihre phantastische Dressurtechnik kennen lernenwill, findet sie nur eine Autostunde von Ellwangen ent-fernt. Dabei wäre wirklich kein Weg zu weit.

VON FRED OHNEWALD

ELLWANGEN / welzheim ■ Sep-tember 2007, Ellwanger Pferdeta-ge. Auf dem Marktplatz drängensich trotz rasch sinkender Tempe-raturen hunderte von Zuschauernbei der „Nacht der Pferde“ um dasShow-Karree auf dem Marktplatz.Und gleich zu Beginn kommt derKontrapunkt zu glitzernden Zir-kuspferdenummern und abgezir-kelten klassischen Lektionen: Su-sanne Lohas zeigt mit dem vierjäh-rigen „Browny“, wie sich Menschund Tier auf natürlichste Weise,ohne jeden Zwang , fast magischanmutend verstehen können.

Wer sich auch nur ein wenig mitPferden und Pferdesport aus-kennt, dem stockt eine Weile derAtem. Dieses Miteinander, daswortlose Verstehen auch auf grö-ßere Distanz, augenscheinlichgrenzenloses Vertrauen, das es er-möglicht, dass ein so junges Pferdin höchster Perfektion dem Men-schen willig folgt. Ohne Gerte,

legendären Monty Roberts po-pulär gemachte sanfte Art derPferdedressur kein Hirngespinstist, sondern solides, praktikablesFaktum.

Die meisten Pferdefreunde je-doch werden rein gefühlsmäßigverstehen, was gemeint ist, wennSusanne Lohas sagt: „Wenn wirlernen, wie Pferde zu denken, zukommunizieren, zu handeln undzu spielen, wird es leicht, ihnenalle möglichen Dinge zu erklä-ren.“

Das heißt in der Praxis: Wissensammeln über die Psychologiedes Pferdes, über ihre Bedürfnis-se, wie sie denken und lernen,wie sie mit Körpersignalen kom-munizieren, wie sie handeln undwie sie spielen, vereint mitKenntnis ihrer Anatomie. Werdas erlernt und schließlich „dieSprache der Pferde spricht“ derwird, so Susanne Lohas, „Ant-worten vom Pferd bekommen,die besser sind als je erwartet“.

Diesem wunderbaren Verspre-chen ist wirklich nichts hinzuzu-fügen.

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T Wer Kontakt mit Susanne Lo-has aufnehmen oder ihre Inter-netseite besuchen möchte:

Susanne Lohas, Am Waaghäus-le 52, 73642 Welzheim- Aichstrut;

E-Mail [email protected]

Internet www.horse-in-balan-ce.com.

sind...), aber auch Unterricht inklassischer Dressur: Die hat Su-sanne Lohas bei der französi-schen Dressur-Ikone PhilippeKarl erlernt, womit an ihrer reiter-lichen Qualifikation wohl keinZweifel bestehen dürfte.

Psychologie und Wissen um dieAnatomie der Pferde stehen imMittelpunkt der oft wie Magie an-mutenden Erfolge im Umgangmit den Tieren. Susanne Lohasbildet sich hier laufend fort, vorOrt und in der Fachliteratur, undzeigt selbst auf verschiedenenVeranstaltungen, was in SachenMensch-Tier-Kommunikationmöglich ist. „Dressurlektionenmit Leichtigkeit, Springen mit Im-pulsion (das heißt „in vollendeterHarmonie“, „Impulsiv“, „imFluss“), und das alles, wenn manwill, auch ohne Sattel und Zaum-zeug. Das kann man bei ihr ler-nen.

Ja, Dressur und Springen auchohne Zaumzeug: Wem das un-glaublich scheint – angesichts derbei Reitturnieren oft mit Hilfszü-geln wie Wurstpakete verschnür-ten und gleich mit zwei Gebissen,sowohl Trense als auch Kandarre,gleichzeitig bestückten Pferde-mäulern – der sollte Susanne Lo-has einfach mal besuchen. Oderin Erfahrung bringen, wo sie malwieder auftritt – 2005 durfte sie ihrHorse in Balance auch auf derEquitana in Essen zeigen.

Auch hartnäckige Skeptiker wirdeine solche Vorführung überzeu-gen, dass die durch jenen bereits

ohne Sporen, ohne Zwang. Manmuss es einfach gesehen haben.

Die junge Frau und, wenn manso will, das weibliche Pendantzum berühmt gewordenen ameri-kanischen Pferdeflüsterer MontyRoberts kommt nicht aus denUSA, sondern aus einem Dorf beiWelzheim. Susanne Lohas, diewohl schon auf Pferden gesessenhat, bevor sie laufen konnte, un-terrichtet diese fabelhafte Kunst,die sie Horse in Balance nennt(eine Formulierung, die sinnig so-wohl „Pferd im Gleichgewicht“ alsauch „ausgewogenes Pferd“heißt) auf dem „Seehöfle“ beiWelzheim-Aichstrut, etwa eineAutostunde von Ellwangen ent-fernt. Dazu bietet sie unter ande-rem auch „natürliche Starts“ fürJungpferde an, schonendes Zurei-ten, zeigt, wie man auch soge-nannte „Problempferde“ wiederzu freundlichen Gefährten desMenschen macht (wobei die Ur-sachen der Probleme gemeinhinja nicht nur beim Pferd zu suchen

Eins mit den Pferden sein: Susanne Lohas genießt es und versucht, esauch anderen Reitern zu vermitteln.

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Kalter Markt 2008Seite 4 ■ Samstag, 5. Januar 2008 ■ SCHWÄBISCHE POST

Samstag, 5. Januar– Grüner Ball der Landjugend, 20 Uhr, StadthalleSonntag, 6. Januar– Verkaufsoffener Sonntag, 12.30 – 17.30 Uhr– Bauernmarkt, 12.30 – 17.30 Uhr, Marienstraße– Offroad-Ausstellung, 12.30 – 17.30 Uhr, FußgängerzoneSonntag, 6. bis Mittwoch, 9. Januar

– Ausstellung „Haus, Garten, Landwirtschaft“ und Ellwanger Technik-Messe,Beginn Sonntag, 13 Uhr, Montag bis Mittwoch, 9 – 18 Uhr, Schießwasen

Montag, 7. Januar– Prämierung von Pferden und Pferdegespannen, Auftrieb 8 Uhr, Beginn 8.30 Uhr, Schießwasen– Festumzug der Reiter, Pferde und Pferdegespanne, 14 Uhr, InnenstadtDienstag, 8. Januar– Zuchtvieh-Versteigerung, Beginn 10 Uhr, Jedermann-Halle,Mühlgraben (beim früheren Städtischen Bauhof), Auftrieb 8.30 Uhr, Bewertung 8.45 Uhr

– Gesundheits- und Seniorentag, 10 – 18 Uhr, SchießwasenMittwoch, 9. Januar– Krämermarkt, 8 – 18 Uhr, Marktplatz, Schmiedstraße, Marienstraße, Spitalstraße

– Großer Ökomarkt, 8 – 18 Uhr, Karl-Wöhr-Platz– Bauernversammlung, 10.15 Uhr, StadthalleEs spricht der Präsident des Landesbauernverbandes, Joachim Rukwied,zum Thema: „Agrarpolitik gestalten – Notwendige Rahmenbedingungen für eine

zukunftsträchtige Landwirtschaft“

Zum Besuch laden ein: Oberbürgermeister und Gemeinderat

Kalter Markt 2008

EINLADUNGzur großen Bauernkundgebungam Kalten Markt in Ellwangen

am Mittwoch, 9. Januar 2008, vormittags 10.15 Uhrin der Stadthalle in Ellwangen

Es referiert: Herr Präsident Joachim Rukwied vom Landesbauernverbandzu dem Thema „Agrarpolitik gestalten – Notwendige

Rahmenbedingungen für eine zukunftsträchtige Landwirtschaft“Hierzu laden wir die Bauern, Landfrauen und die Landjugend sowie

Interessierte aus anderen Berufen recht herzlich ein.Gleichzeitig findet ein Sondersprechtag der Landwirtschaftlichen

Alterskasse, Krankenkasse und Berufsgenossenschaft statt.Bauernverband Aalen Ostalb e. V.

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BAG ELLWANGEN Geschäftsführer Karl-Heinz Schöller sieht die Agrarwirtschaft weiter im Aufwind

Die Landwirtschaft jubiliert.2007 haben die Erzeuger-preise für Getreide, Rapsund Milch kräftig angezo-gen, teilweise um bis zu 80Prozent. Eine Entwicklung,über die man sich natürlichauch bei der Landwirt-schaftlichen Bezugs- undAbsatzgenossenschaft Raiff-eisen eG, kurz BAG Ellwan-gen, richtig freuen kann. IhrGeschäftsführer Karl-HeinzSchöller geht davon aus,dass sich der Positivtrend2008 noch weiter fortsetzt.

VON ALEXANDRA RIMKUS

ELLWANGEN ■ „Das Agrarjahr2007 wird als Besonderheit in dieGeschichte eingehen“, ist BAG-Geschäftsführer Karl-Heinz Schöl-ler überzeugt. Endlich sei in derBranche der Knoten geplatzt, dieErzeugerpreise bei Getreide, Rapsund Milch seien auf ein überauserfreuliches Niveau gestiegen. Indiesem Kontext nennt Schöllerbeispielhaft ein paar Zahlen: So seiallein am Getreidemarkt der Preis

„Markt hat noch Luft nach oben“Aber nicht nur die gestiegene

Nachfrage hat die Erzeugerpreisenach oben schnellen lassen. Ein-fluss hatten und haben auch diewachsenden Spekulationen anden Warenterminbörsen – allein inChicago, hier sitzt die älteste undzugleich umsatzstärkste Warenter-minbörse, wurden im vergange-nen Jahr täglich Waren im Wertvon bis zu 300 Milliarden Euro um-gesetzt. Zum Vergleich: Vor rund20 Jahren verzeichnete man an dergleichen Börse noch Tagesumsät-ze von rund drei Milliarden Euro.

Zu den genannten Faktoren ge-sellt sich zudem noch ein weiteres,wichtiges Moment. Der weltweitwachsene Hunger nach Energie:Der hat mittlerweile auch dieLandwirtschaft voll erfasst. Nach-wachsende Rohstoffe als Energie-träger werden zunehmend stärkernachgefragt; in Deutschland be-fördert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) diese Entwicklungnachhaltig. Zwar fließen bislang inDeutschland nur rund neun Pro-zent aller produzierten Lebensmit-tel in den Energiemarkt; aber derTrend ist laut Schöller deutlichsteigend.

Der BAG-Geschäftsführer rech-net auch 2008 mit einem guten

regelrecht explodiert: Kosteten am15. Mai 2007 100 Kilogramm Mahl-weizen am internationalen Marktnoch 13,50 Euro; stieg dieser Preisinnerhalb nur weniger Wochen aufstolze 27 Euro. Beim Raps sah dasganz ähnlich aus – hier kletterteder Preis von 25 Euro im Mai aufüber 40 Euro im September 2007.

Gründe für dem Boom

Die Gründe für den Boom sindvielfältig, sagt Schöller und ver-weist auf die Mechanismen derglobalisierten Weltwirtschaft: „Dieerleben wir derzeit auch in Ellwan-gen in ihrer absoluten Voll-endung.“ Lebensmittel, wie Milch,seien aufgrund einer deutlich er-höhten weltweiten Nachfrage, un-ter anderem aus Asien, entspre-chend kostbarer geworden. Logi-sche Konsequenz: Die Milchwirt-schaft kann für ihr Produkt ent-sprechend bessere Preise erzielen.Gleiches gilt übrigens auch für Ge-treide und Raps. In Ländern wieAustralien oder auch Polen wur-den 2007 durch lang anhaltendeDürreperioden nahezu die kom-pletten Ernten vernichtet. Und sowird der Markt von diesen Län-dern derzeit regelrecht leergekauft.

Jahr für sein Unternehmen unddessen 450 Mitglieder. „Der Markthat noch Luft nach oben.“ Wenndas Wetter mitspielt, sei auch beiden Ernteerträgen noch eine Stei-gerung möglich. „Die Intensität inder Landwirtschaft wird weiter zu-nehmen“, prognostiziert Schöller.Und es gebe noch ein gewisses Po-tential bei der landwirtschaftlichgenutzten Fläche, die noch umrund vier Prozent weiter ausge-baut werden könnte.

Zukunftsmodell

Für Schöller steht in jedem Fallefest: „Die Agrarwirtschaft ist wie-der ein Zukunftsmodell.“ Nach-dem in den vergangenen 30 Jahrennahezu 80 Prozent aller hiesigenLandwirte ihre Betriebe habenschließen müssen, sei das „tiefeTal der Tränen“ nun endgültigdurchschritten.

■ Info: Die BAG beteiligt sichzum Kalten Mark wieder miteiner landwirtschaftlichenAusstellung in ihren Ge-schäftsräumen. Dabei wirdunter anderem der Melk-Ro-boter „Titan“ vorgestellt.

Dreikönigsfest beginnt, war beimAufbau Eile geboten. So begannendie Aussteller bereits am erstenWerktag mit dem Aufbau ihrerMessestände. Damit auch jederseinen Stand an dem vorhergese-henen Platz aufbaut, war auch hierdie Präsenz des Ordnungsamtesgefragt.

Großkampftag

Am kommenden Montag sei erab 5.30 Uhr auf dem Schießwasenanzutreffen, kündigt Steidle an.Dann werde der Bauhof die Rängefür die Pferdeprämierungen mon-tieren. Dienstags sei es etwas ruhi-ger, am Mittwoch jedoch, sei mitdem Krämermarkt „Großkampf-tag“. Für den Krämermarkt lagen800 Bewerbungen vor, aus Platz-gründen konnten jedoch „nur“ 3244-Meter-Einheiten vergeben wer-den, weiß Steidle. Dabei müsse be-rücksichtigt werden, dass vom Bü-geleisen über die Gardine bis zumSpielzeug alle Branchen abgedecktwerden.

Pünktlich um 8 Uhr wird für denKrämermarkt das Marktbüro er-öffnet. Wenn es an die Restplatz-vergabe geht, stehen rund 100Händler parat, weiß Steidle. De-nen können die Plätze zugeteiltwerden, die frei bleiben weil man-cher Händler nicht erscheint. Dieanderen müssen ihre Stände aufdem Schießwasen aufbauen, dortwo die Pferdeprämierung war.

KALTER MARKT Bei der Traditionsveranstaltung ist das Ordnungsamt gefordert

Großkampftag beim KrämermarktIn die Organisation des Kal-ten Marktes ist die komplet-te Verwaltung eingebunden.Einen Löwenanteil stemmtdas Ordnungsamt. Der stell-vertretende Leiter ThomasSteidle zeigt den zeitlichenAblauf auf.

VON FRANZ RATHGEB

ELLWANGEN ■ Urlaub konnteSteidle zwischen den Feiertagennicht nehmen: Er war mit Mitar-beitern des Baubetriebshofes aufdem Schießwasen und hat dieAusstellungs- und Prämierungs-flächen ausgemessen und gekenn-zeichnet. Die Flächen in den Mes-sehallen werden über eine Marke-tingfirma vergeben.

Auf dem Freigelände wird dieTechnikmesse für Haus, Gartenund Landwirtschaft abgehalten.Die sei vor 20 Jahren initiiert wor-den, hierzu hätten sich 35 Ausstel-ler eingefunden. Eine gute Pro-duktpalette, sprich ein Quer-schnitt aus allen Produktberei-chen sei für die Kundenakzeptanzsehr wichtig, weiß Steidle. Da derKalte Markt in ganz Süddeutsch-land einen hohen Stellenwert ein-nimmt und zum Jahresbeginnstattfindet, sei er bei den fahren-den Händlern sehr beliebt. DieNachfrage nach Ausstellungsflä-chen steige stetig, mit 70 Ausstel-lern werde 2008 ein absoluter Re-

ment, das Haupt-, das Kulturamt,die Kämmerei sowie die Polizeieingebunden. Wenn Anfang De-zember alle Anmeldungen vorlie-gen, würden die exakten Ausstel-lungspläne erstellt. Parallel dazuwerde das Programm zusammen-gestellt und der zeitliche Ablauffestgelegt, die Plakate gestaltet undin Druck gegeben.

Nebenbei muss das Ordnungs-amt die verkehrsrechtlichen An-ordnungen ausarbeiten. Nicht nurfür den Schießwasen, auf dem dieTechnikmesse und die Pferdeprä-mierungen stattfinden, sondernauch für die Innenstadt, wo derVerkaufsoffene Sonntag, der Pfer-deumzug und der Krämermarktüber die Bühne gehen.

Da der Kalte Markt 2008 mit dem

kord erreicht, schwärmt Steidle.Deshalb sei heuer auch das Messe-gelände erweitert worden. Die stei-gende Nachfrage der Ausstellerwertet Steidle als Indikator, für denwirtschaftlichen Aufschwung.

Los geht's schon im Herbst

Die Vorbereitungen für das, soSteidle, „historische EllwangerStadtfest“ beginnen schon imHerbst: Bereits im Oktober habedas Ordnungsamt mit den interes-sierten Ausstellern die erstenRücksprachen gehalten und dieModalitäten abgestimmt. Im No-vember beginne die „stressige“Zeit. In die Organisation seien abernicht nur sein Amt, sondern auchder Bauhof und das Citymanage-

Thomas Steidle vom Ellwanger Ordnungsamt ist einer von denjeni-gen, die beim Kalten Marktes die Fäden ziehen. (Foto: Rathgeb)

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Kalter Markt 2008SCHWÄBISCHE POST ■ Samstag, 5. Januar 2008 ■ Seite 5

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Wenn beim Kalten Marktdie Pferde auf dem Schieß-platz präsentiert werdenund nachmittags der Um-zug die Stadt mit zehntau-senden Besuchern füllt, darfman gerne auch einen Ge-danken an eine Truppe ver-schwenden, die für diesesEreignis schon morgens umhalb vier die Schaufeln ge-schwungen hat und keinenFeierabend sieht, bevornicht am Schluss noch diePferdeäpfel weggeräumtwurden: die Jungs vom Bau-betriebshof.

VON FRED OHNEWALD

ELLWANGEN ■ Damit ein großesFestereignis wie der Kalte Marktstattfinden kann, müssen vieleStrippen gezogen werden. VielRoutine gehört dazu, aber auchEnthusiasmus aller Beteiligten,denn die Arbeit hinter den Kulis-sen ist ja meist weniger spaßig, alses die fertige Show vermuten lässt.

Ordentlich gefordert sind auchdie Mitarbeiter des Baubetriebs-hofs der Stadt Ellwangen; früherschlicht „Bauhof“ genannt. Ohnedie ginge eigentlich nichts. Alexan-der Renschler als Chef des städti-schen Eigenbetriebs schilderte,was hier zu leisten ist.

Um halb vier geht's los

Kalter Markt ist heuer vom 5. bis9. Januar, beginnend mit dem„Grünen Ball“ der Landjugendund endend mit Bauernkundge-bung und Krämermarkt am Mitt-woch. Im Einsatz sind die Baube-triebshofleute allerdings schon seitdem 21. Dezember: Der Aufbauder Messehallen für den Technik-markt auf dem Schießwasen dau-erte seine Zeit, so dass bereits sofrüh eine Vorbeschilderung nötigwar.

Falls es schneien sollte – daraufwerden wir noch einige Male zu-rückkommen – muss der Platz na-

KALTER MARKT Alexander Renschler vom Baubetriebshof Ellwangen schildert das aufwändige Drumherum

Ohne die Jungs vom Bauhofgeht es einfach nicht

türlich auch geräumt werden: allesBauhofarbeit, ebenso wie dieStromversorgung der Martktstän-de außerhalb der Hallen.

Aber das alles ist im Prinzip nureine Fingerübung für den Bauhof:Richtig zur Sache geht es nämlicham Hauptfeiertag des KaltenMarktes, dem Montag. Damit diePferde am Vormittag auf demSchießwasen präsentiert werdenkönnen, rücken die Bauhofleutebereits um halb vier in der Frühean. Es gilt gegebenenfalls Schneezu räumen, dann wird auf demPlatz Sägemehl ausgebracht, umden Tieren sicheren Tritt zu bieten.Falls es Stein und Bein friert, habendie Bauhöfler gleich noch ein Pro-blem: Bei Eisglätte können sie imBereich der Pferdeschau ja weder

Streusalz noch Splitt verenden,weil das den Hufen der Pferdeschaden könnte.

Darüber hinaus stellt der Baube-triebshof noch drei Bauwagen auf,die der Jury und den Organisato-ren dienen. Im hinteren Bereichdes Schießwasens wird dann nochGrünfläche mit Hackschnitzelneingestreut, damit dort parkendeAutos nicht im Morast versinken.

Der letzte räumt auf

Wenn dann gegen Mittag dieShow vorbei ist, geht's schon wie-der ans Räumen; das Sägemehlmuss weg, den der Schießwasenwird wieder als Parkplatz benötigt.

Und ein weiteres Mal ThemaSchnee: Falls es zum Kalten Marktschneit, muss sich das Bauhof-Team natürlich besonders sputen:Dann müssen ja auch im Stadtge-biet Straßen und Gehwege ge-räumt und gestreut werden, derKalte Markt setzt diese Pflichtnicht außer Kraft...

Pferde, Kälber, Kutteln

Nach dem Vormittagsprogrammdes Marktes wechselt der Bauhofzum nächsten Schauplatz: der In-nenstadt. Bevor um 14 Uhr dergroße Reiterumzug beginnenkann, muss die Umzugsstreckevoll gesperrt, nach dem Umzugwieder frei gemacht und nicht zu-letzt, ganz am Ende und vermut-lich nicht besonders beliebt, müs-sen noch die Rossäpfel wegge-räumt werden.

Dann erst winkt der Feierabend.Wäre da nicht noch ein Stünd-

chen in der Mittagszeit, das ohneBauhof auskommt, das traditio-nelle Kuttelessen im „Roten Och-sen“? Nein, auch da ist man vorOrt: Der Bauhof stellt die Mikro-

phonanlage auf und sorgt für denguten Ton.

Kurze Verschnaufpause, dannder Dienstag. Auf dem früherenBauhofgelände findet die Kalbin-nenversteigerung statt. Auch hierheißt es Sägemehl streuen, Halleherrichten, Holzabsperrungenund Anbindevorrichtungen auf-bauen, ebenso ein Podest. MittagsRolle rückwärts; das heißt, alleswieder abbauen. Und weitergeht's: Die Beschilderung für denKrämermarkt am Mittwoch wirdauch schon am Dienstag aufge-stellt.

Dieser Mittwoch beginnt für dieBaubetriebshofleute wieder umhalb vier Uhr morgens. Die Kern-stadt wird für Autos gesperrt, Bau-hofleute stehen als Ordner an zweiZufahrten, weisen Marktbeschi-cker ein, sind mit dem Ordnungs-amt unterwegs.

Und weiter geht's

Alexander Renschlers kurzer Ab-riss über die Bauhofarbeit am Kal-ten Markt findet hier ein Ende, erholt tief Luft und gibt noch keineEntwarnung: Wenn am Mittwoch-abend der Kalte Markt endet undder Bauhof die Absperrungen wie-der abbaut, bleibt keine Zeit zumVerschnaufen:

Schon Samstag und Sonntaggeht's in Ellwangen weiter, heuerist Landesnarrentreffen, zu demwieder zehntausende von Besu-chern erwartet werden. Und derBauhof ist fleißig unterwegs, sperrtab, weist ein, baut ab... Und dannist ja noch der „normale“ Fasching,der den Bauhof ebenfalls in Atemhält.

Aschermittwoch ist deshalbwahrscheinlich auch der höchsteFeiertag der Bauhofleute, jedeWette...

Alexander Renschler, Leiter des Baubetriebshofs Ellwangen, ist mit seinen Leuten beim Kalten Marktund der folgenden Fasnachtszeit ordentlich gefordert. (Foto: Ohnewald)

Sogar das Sägemehl für die Pferdepräsentation wird vom Bauhof aus-gebracht und wieder weggeräumt. (Foto: Rathgeb)

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Bei der Jugend, die in der C-Klas-se startet, waren dies Nicole Büh-ler, Loreen Epacher, Larissa Göse-le, Constanze und Pauline Müller,Kevin Pollet, Sandra Schneiderund Clara-Marie Haas.

Epacher sprach nachfolgend voneinem „sehr ereignisreichen Jahr“für den Verein. So habe man unteranderem die Sommerferien dazugenutzt, in der vereinseigenenReithalle eine neue, hochmoderneBeregungsanlage zu installieren,so dass Reiter ihre Pferde hier jetzt„staubfrei“ bewegen könnten.

Darüber hinaus konnte Epacherviele Reiter für ihre sportlichen Er-folge ehren. Besonders lobte erden Reiternachwuchs, der in derzurückliegenden Saison „hervor-ragende Ergebnisse“ erzielenkonnte. Danebenschnitten aberauch die Voltigierer erfolgreich auf

Der Reit- und FahrvereinRöhlingen konnte bei seinerJahresabschlussfeier erfolg-reiche Sportler ehren.

ELLWANGEN-RÖHLINGEN ■ Vorsit-zender Helmut Epacher freutesich, die Mitglieder in Röhlingenbegrüßen zu können. – in der Ver-gangenheit hatte der Verein man-gels geeigneter Räume immernach Neunheim und Pfahlheimausweichen musste. In diesemJahr konnte für die Jahresab-schlussfeier erstmals die neueMühlbachhalle genutzt werden.

Erfolgreiche Reiter beim RFV Röhlingen geehrtZahlreiche Erwachsene ...

Zahlreiche Mitglieder wurde naußerdem für ihre langjährigeTreue zum Verein geehrt. Seit zehnJahren sind Nadine Plaster, Nadi-ne Böhm und Josef Eiberger aktiveMitglieder. 20 Jahre aktives Mit-glied ist Evelin Buck, 25 Jahre pas-sives Mitglied sind Sabine Spaagund Karl Epplen, 25 Jahre aktivesMitglied sind Wolfgang Walter,Wolfgang Schimmel, Helmut Hop-fensitz, Helmut Ramsberger undKerstin Holthaus.

40 Jahre passives Mitglied ist Eu-gen Haas, der sich allerdings seitJahren überaus aktiv für den Ver-ein engagiert.

... und Jugendliche wurden geehrt. (Fotos: privat)

RG HINTERLENGENBERG Prüfung zum Reitabzeichen

Nachwuchs legt das Reitabzeichen abKeller und Christina Knorr zumBeispiel wissen, was ein ausbalan-cierter Sitz ist oder welche Zügel-hilfen es gibt.

Die Prüflinge aus Hinterlengen-berg, Neuler, Ellwangen und Um-gebung konnten mit richtigen Ant-worten glänzen. Gestärkt mitWürstchen und Kinderpunsch tra-ten sie danach zur Dressurprüfungan.

In Kleingruppen ritten sie ihreLektionen nach den Anweisungender Reitlehrer Thomas Königer,Bernd Fetzer und Monika Höll.Dabei zeigte sich: das Training der

vergangenen Wochen hat sich ge-lohnt. Denn alle 25 Prüflinge soll-ten Am Ende bestehen. RichterGottfried Keller überreichte denjungen Reitern die Urkunden undgab für das weitere Reiterlebennoch einen wichtigen Ratschlagmit dazu: Wenn es mal nicht so gutklappt wie beim Reitabzeichen,sollen die Reiter den Fehler nichtzuerst beim Pferd suchen.

Sie haben bestanden

Die Prüfung zum kleinen Reitab-zeichen haben bestanden: (Schü-

ler aus Hinterlengenberg) JudithBerreth, Friederike Schöppner,Lisa Tschunko, Rebecca Hofmeis-ter, (aus Neuler) Simone Winkler,Patrizia Winter, Christoph Ziebart,Stefanie Rief, Christian Barth, Ste-fanie Dauer, Jasmin Fuss, OliviaFuss, Valerie Manz, Katja Schiele,Rosalie Seibold, (aus Ellwangen)Jana Satzenhofer, Vanessa Kuhn,Johannes Mäule, Lisa Sauter, (ausRindelbach) Stefanie Gaugler,Franziska Friedel, Jennifer Faul so-wie Lea Haller und Simone Waibelaus Alfdorf und Yvonne Straka ausAalen.

Schöne Bescherung: Kurzvor Weihnachten haben sich25 junge Reiter auf der Reit-anlage Königer in Hinter-lengenberg mit dem bestan-denen Reitabzeichen selbstihr Weihnachtsgeschenkbesorgt.

ELLWANGEN-HINTERLENGENBERG■ Zuerst haben sie die Hürden desSpringparcours genommen unddabei trotz klirrender Kälte gleichrote Backen bekommen. Im Theo-rieteil wollten Richter Gottfried

Das Bild zeigt die Prüflinge mit Richter Christina Knorr, Gottfried Keller und Gastgeber Xaver Königer. (Foto: privat)

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Kalter Markt 2008SCHWÄBISCHE POST ■ Samstag, 5. Januar 2008 ■ Seite 7

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Das Ellwanger Traditions-gericht „Kutteln“ gibt eszum Kalten Markt in nahezuallen Gaststätten und Imbis-sen, und das in allen mögli-chen Varianten. Der Chefder Schlossschenke, TobiasBrenner, hat im Septemberbeim „SWR 1-Pfännle“ aufdem Marktplatz eine ganzbesondere Variante vorge-stellt: Nachkochen lohntsich unbedingt!

VON FRED OHNEWALD

ELLWANGEN ■ Viele Profi- undHobbyköche schwören bei denKutteln auf das Rotweinsößle;ganz schwäbisch wird mit Trollin-ger oder besser noch Lembergerder Soße der rechte Tiefgang gege-ben, denn die Kutteln selbst habenja so gut wie keinen Eigenge-schmack.

Als Tobias Brenner, 35-jährigerChef der Schlossschenke, eingela-den wurde, beim „SWR 1-Pfännle“im September auf dem EllwangerMarktplatz am Schaukochen aufder Bühne teilzunehmen, überleg-te der renommierte Koch, der auchschon im noblen schweizerischenSt. Moritz den Kochlöffel ge-schwungen hat, dass man eigent-lich eine ellwangerische Spezialitätservieren könnte, in einer neuenVariante.

Und weil sich Gegensätze anzie-hen, fügte er den bodenständigenKutteln feinen französischenChampagner zu – und das war einVolltreffer.

kann's ja auch ein etwas günstige-rer, guter deutscher Sekt sein.

Tobias Brenner ließ sich beimZubereiten der Köstlichkeit vonunserer Zeitung über die Schultersehen. Dies hier ist dasT Rezept:

Die frischen, gewaschenen Kut-teln werden in heißer Butter ange-schwenkt, mit etwas Mehl be-stäubt und dann zwei bis drei Mi-nuten lang angeschwitzt. Dann

Wer's nicht glauben will, dem seiversichert: diese

wird so viel Fleischbrühe angegos-sen, dass die Kutteln gut bedecktsind, und bei leichter Hitze 20 Mi-nuten lang gekocht. Anschließendwerden sie mit Salz, Pfeffer undMuskat abgeschmeckt und mitChampagner verfeinert. Ganz zumSchluss gibt man noch Safran dazu– das gibt ein tolles Färble.

Zu den „Beilagen“: Die Vitelotte-Kartoffeln sind durch und durchblaue Kartoffeln, allerdings keinmodischer Schnickschnack, son-dern eine ganz alte Sorte, die auchim Virngrund wieder angebautwird und auch auf dem EllwangerWochenmarkt zu finden ist. Sieschmecken fabelhaft. Diese Kar-toffeln werden nun wie Pellkartof-feln in der Schale gekocht, danngeschält und in Butterschmalz ge-braten – in diesem Fall halt nichtgoldgelb, sondern schön blau.

Nebenher wird das Wurzelgemü-se – Tobias Brenner nahm dazuKarotten und Stangensellerie – ingleichgroße Stücke geschnittenund blanchiert (das heißt, ein biszwei Minuten in kochendes Was-ser geworfen). Anschließendschreckt man das Gemüse mit Eis-wasser ab, damit Farbe und Vita-mine erhalten bleiben. Dann kannman das Gemüse in Butter, Zuckerund etwas Brühe glacieren: Dashebt Glanz und Geschmack. ZumSchluss gibt man noch etwasMilchschaum drauf, und fertigsind die Edel-Kutteln.

Wer wissen will, wie das beimFachmann aussieht undschmeckt: Die Schlossschenke hatdie Champagnerkutteln währenddes Kalten Marktes natürlich aufder Karte.

Küchenmeister Tobias Brenner. (Fotos: new)

„Kutteln in Champagner-Sa-fran-Sauce mit Vitelotte-Kartof-feln und glaciertem Wurzelge-müse“

KALTER MARKT-TRADITION Bodenständiges raffiniert verfeinert

Kutteln und Champagner

„Kutteln in Champagner-Safran-Sauce mit Vitelotte-Kartoffeln undglaciertem Wurzelgemüse“ à la Tobias Brenner.

Ellwanger Malteser:Althandy-Sammelaktion

ELLWANGEN ■ Die Althandy-Sammelaktion der Malteser gehtin die zweite Runde. 2007 wur-den beim Kalten Markt fast 100alte Handys abgegeben. In die-sem Jahr hoffen die Verantwort-lichen auf eine ähnlich positiveResonanz.

„Der Erlös fließt vollständig indie Aktion Lebensfreunde“, er-klärt Jochen Trollmann, Stadt-beauftragter der Ellwanger Mal-teser (im Bild). Hierbei handeltes sich um einen Pool von Pro-jekten, wie Besuchs- und Be-treuungsdienst, Schulsanitäts-dienst und die Erste-Hilfe-Aus-bildung.

Wer also sein altes Handy(samt Zubehör) umweltgerechtloswerden möchte, hat am Mal-teser-Stand beim Kalten Marktvom 6. bis 9. Januar eine gute Ge-legenheit.

Die Malteser informieren hierauch über den Malteser-Pflege-dienst, den Hausnot-Rufdienst

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Jochen Trollmann hofft bei derAktion auf viele alte Handys.

(Foto:privat)

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Kalter Markt 2008Seite 8 ■ Samstag, 5. Januar 2008 ■ SCHWÄBISCHE POST

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PFERDEZUCHT Gerhard Hopfensitz aus Ellenberg-Althueb hat sein Herz an die Haflinger verloren

Ein„rauschendes Fest“ mit PferdGerhard Hopfensitz aus El-lenberg-Althueb ist vor 35Jahren den Haflingern hoff-nungslos verfallen. Auf sei-nem Nebenerwerbshof hatder passionierte Zwei- undVierspännerfahrer, der seit1985 ununterbrochen beimKalten Markt teilnimmt,gleich zwölf eigene Haflin-ger stehen.

VON SABINE FREIMUTH

ELLENBERG-ALTHUEB ■ Edler, tro-ckener Kopf mit großen, freundli-chen Augen, weiten Nüstern undkleinen, aufmerksamen Ohren.Dazu ein gut bemuskelter, jedochschlanker Hals, ein langer Rückenmit guter Gurttiefe und ein sanftesGemüt – das alles zeichnet Haflin-ger aus.

Bei Gerhard Hopfensitz beganndie Liebe zu dieser robusten, aberdennoch anmutigen Pferderassevor 35 Jahren. Dabei wollte sichHopfensitz damals eigentlich einWarmblutfohlen zulegen. Dochdas Tier, das er sich ausgesuchthatte, verstarb nach der Geburt.Als Hopfensitz dann später bei ei-nem Nachbarn zum ersten Mal ei-nen Haflinger in Aktion erlebte,war es um den Nebenerwerbs-landwirt geschehen. Er entschlosssich, zwei Haflingerfohlen von ei-nem Züchter in der Nähe zu kau-fen. Eines davon ist noch heuteHopfensitz absolutes Lieblings-pferd – Maruschka.

Acht Fohlen hat ihm die Stute bis

dato geboren. Damit stehen aufdem Aussiedlerhof, der viel Platzund Auslauf bietet, mittlerweile 12Haflinger.

Hopfensitz nutzt die weitläufigeLandschaft um Ellenberg zur Vor-bereitung auf Blutritte, den KaltenMarkt und zum Kutschentraining.Über zwanzig Mal war der 45-Jäh-rige schon vierspännig mit Ma-ruschka in Ellwangen im Ring.Vorne links ist ihr Platz im Ge-spann. Hier führte sie viele Jahre

lang die Pferde an. Jetzt, mit 31 Jah-ren, ist Maruschka im Altersruhe-sitz – doch stolz berichtet Hopfen-sitz, dass sein betagter Lieblingnoch letzten Sommer, als für eineHochzeit dringend ein Pferd benö-tigt wurde, noch einmal tapfer dieBrautkutsche mitgezogen hat.

Den 30. Geburtstag von Ma-ruschka hat Hopfensitz übrigensgemeinsam mit Freunden in ih-rem Stall gefeiert. Leider wollte dieSeniorin an diesem runden Ge-

burtstag nicht photographiert wer-den. Ein „rauschendes Fest“ sei estrotzdem gewesen, berichtet Hop-fensitz.

Welche Platzierung Hopfensitzin diesem Jahr beim Kalten Marktohne sein Lieblingspferd erringenwird, vermag er nicht zu sagen. Ge-rade hat er eine neue Haflinger-Stute erworben.

Ob sie die Nachfolge von Ma-ruschka antreten kann, wird dieZukunft zeigen.

Gerhard Hopfensitz mit seinem neuen Liebling „Dollar“.

Gerhard Hopfensitz auf seiner Kutsche – vorne rechts – läuft „Maruschka“ bei ihrem allerletzten Einsatz als Kutschpferd. (Fotos: Freimuth)

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Exemplar gestoßen, das amStand der Firma Mayle erkanntwerden kann. Wer die Lösungparat hat, hat während der Aus-stellung die Gelegenheit, an ei-nem Gewinnspiel teilzuneh-men.

Landwirt zur Agro-GentechnikELLWANGEN ■ Am Sonntag, 6. Ja-

nuar, 19 Uhr, spricht im PalaisAdelmann der kanadische Land-wirt Percy Schmeiser über Agro-Gentechnik. Schmeiser hat inter-national für Aufsehen gesorgt, weiler jahrelang gegen den US-Gen-technikgiganten Monsanto pro-zessierte. Das Unternehmen hatte

Schmeiser wegen Patentverlet-zung verklagt. 2007 wurde der en-gagierte Farmer mit dem alternati-ven Nobelpreis gewürdigt. Zur Be-gründung hieß es, Schmeiser wür-de auf die Gefahren aufmerksammachen, die der Landwirtschaftdurch die marktdominierendenGentechnikkonzerne drohen.

BIOGASANLAGEN Der Geschäftsführer der Lipp Umwelttechnik GmbH, Roland Lipp, zum jüngsten Unglück:

Die in Tannhausen ansässi-ge Lipp UmwelttechnikGmbH hat Anfang der Sieb-ziger mit dem Bau von Bio-gasanlagen begonnen.Nachdem es jüngst bei derInbetriebnahme einer Bio-gasanlage zu einer Explosi-on kam, fragte die SchwäPoden Geschäftsführer RolandLipp, wie es um die Sicher-heit solcher Anlagen bestelltist.

SchwäPo: Anfang Dezember2007 kam es im Kreis Biberach beider Inbetriebnahme einer Bio-gasanlage zu einer Explosion. Umes gleich vorweg zu nehmen: Eswar keine Ihrer Anlagen.

Lipp: Nein, es handelte sich umeine Anlage eines anderen Herstel-lers. Wenn man von so einem Un-glück erfährt, fragt man sich natür-lich, wo die betroffene Anlage stehtund hofft, dass es keine der eige-nen war.

Ist die Unglücksursache be-kannt?

Die Ursache ist mir noch nichtbekannt. Laut Medienberichtenwollen Zeugen oberhalb des Faul-turms einen Feuerball gesehen ha-ben, der auf ausgetretenes Gas zu-rückzuführen ist. Bei dem Zeit-raum, in dem die Anlage angefah-ren wird, handelt es sich tatsäch-lich um einen kritischen Moment.Damit es hierbei keine Störfällegibt, müssen sich der Betreiberund der Anlagenhersteller unbe-dingt abstimmen.

Hat es in der Vergangenheitähnliche Unglücksfälle gegeben?

Dies war 2007 der einzige Unfalldieser Art. Insgesamt wurden imvergangenen Jahr zwischen 200und 300 Anlagen in Betrieb ge-nommen. Das Jahr zuvor waren essogar zwischen 600 und 700 Anla-gen – und dabei wurde kein einzi-ger Störfall bekannt.

Wie sicher sind Biogasanlagen?Natürlich handelt es sich bei dem

Mix aus Gas und Luft um eine ex-plosive Verbindung. Deshalb gibtes – wie bei allen Anlagen, bei de-

„Nicht in Hysterie verfallen“

Vergleich mit anderen erneuerba-ren Energien, wie Sonne undWind, haben Biogasanlagen denVorteil, dass sie rund um die Uhrlaufen und Strom ins Netz einspei-sen. Potentielle Käufer sollten je-doch beachten, dass durch denBoom die Anzahl der Hersteller ex-plosionsartig angestiegen ist. Wäh-rend es vor sieben Jahren etwa einhalbes Dutzend Anlagenbauergab, gibt es jetzt knapp 50 Herstel-ler. Somit können nicht alle Fir-men dieselben Erfahrungen imBau solcher Anlagen vorweisen.

Wie schaut es derzeit auf demMarkt aus?

Rückblickend war 2006 ein Boomzu verzeichnen. Durch die gestie-genen Betriebskosten – die Ener-giepreise und damit auch die Prei-se für Biomasse gingen ja rapide indie Höhe – gab es 2007 einen Ein-bruch. Für das Jahr 2008 schätzeich, dass sich die Betriebskostenund auch der Markt stabilisierenwerden.

Interview: Franz Rathgeb

den ohnehin schon relativ kleinenProzentsatz an Unglücksfällennoch kleiner zu halten.

Ist die Bevölkerung, die im nä-heren Umfeld einer Biogasanlagewohnt, stärker gefährdet als an-derswo?

Nein, die Menschen, die nebeneiner Biogasanlage wohnen, brau-chen wegen diesem Unglücksfallnicht in Hysterie verfallen. Im Um-kreis einer Biogasanlage lebt essich genauso gefährlich bezie-hungsweise ungefährlich wie ne-ben einer großen Industrieanlageoder einem Flughafen.

Es gibt viele, die mit dem Gedan-ken spielen, sich einen Biogasan-lage anzuschaffen. Was könnenSie diesen Menschen mit auf denWeg geben?

Der erste Aspekt sollte die Wirt-schaftlichkeit sein. Eine gute Basisbietet ein landwirtschaftlicher Be-trieb. Nur dann ist eine Biogasan-lage als zweites Standbein einehochinteressante Geschichte. Im

nen mit Gas gearbeitet wird – auchbei Biogasanlagen sogenannteÜberdrucksicherungen. In be-stimmten Bereichen der Anlagenwerden zudem explosionsge-schützte Bauteile verwendet. Die-se reichen speziell gefertigten Ar-maturen bis hin zu explosionsge-schützten Elektromotoren undPumpen.

Lassen sich solche Stör- und Un-glücksfälle vermeiden?

Das eigentliche Defizit liegt da-rin, dass die Landwirte, die ihreerste Anlage in Betrieb nehmen,noch keine Erfahrung mit dem Be-treiben einer solchen Anlagen ha-ben und auch keine Schulungenvorweisen müssen. Klärwärter da-gegen, die mit ähnlichen Techni-ken umgehen, durchlaufen einedreijährige Berufsausbildung. BeiBiogasanlagen handelt es sich wiebei Kläranlagen um eine sehr kom-plexe Technik. Nur mit einer ent-sprechenden fachlichen Aufklä-rung der Betreiber ist es möglich,Störungen entgegenzuwirken und

Roland Lipp, der Geschäftsführer der Lipp Umwelttechnik GmbH, gibt Entwarnung: Neben einer Biogas-anlage wohnt es sich nicht gefährlicher als anderswo.

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VERKAUFSOFFENER SONNTAG Großes Programm

Das Programm des ver-kaufsoffenen Sonntag beimKalten Markt ist ganz auf Fa-milien ausgerichtet. Von12.30 bis 17.30 Uhr ist in derFußgängerzone und denSeitenstraßen einiges gebo-ten, der Marktplatz bleibtwieder frei.

ELLWANGEN ■ Die Offroad-Fahr-zeugschau, die von 12 Autohäu-sern in der Marien- und Spitalstra-ße gestaltet wird, dürfte wiederBlickfang sein. Wer schwere Las-ten, zum Beispiel Pferde, zu trans-portieren hat, der braucht ein PS-starkes Fahrzeug. Und der Vierrad-Antrieb ist im Winter auch nicht zuverachten. Diese Autoschau passtalso ganz gut zum Kalten Marktund entsprechend groß war dasInteresse der Autohändler, hiermitzuwirken.

Ebensogut passt der Bauern-markt in der Marienstraße. VonWurst, Fleisch, Brot über Kartof-

Quads und Kutschenfeln bis zu Fellen und Leder findetsich hier eine riesige Palette regio-naler Erzeugnisse, die Bauern auseigener Produktion anbieten.

Für Kinder haben Gewerbe- undHandelsverein sowie Verein „ProEllwangen“ ein breites Angebot or-ganisiert. Die Kindermeile ziehtsich über die Spitalstraße und bie-tet viele Bastel- und Schminkaktio-nen, im Spielmobil, im Pippilotta-Zelt sowie wie im Laden Spitalstra-ße 9. Eine Märchenerzählerin war-tet im C&A Kids Store auf Zuhörer.

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Beim Kutschertreff in der Pfarr-gasse kann man nicht nur Pferdestreicheln und Stadtrundfahrtenunternehmen. Mehrere Kutschenmachen hier Station und stratenzu Stadtrundfahrten. Hier gibt esauch Glühwein und saure Kutteln.Ein gemütlicher Treffpunkt füralle, die auch am Sonntag nichtohne Pferde sein wollen. gek

Reisen wie zu Goethes Zeiten mit der PostkutscheEine Stadtrundfahrt mit der „Schwäbische Post“-Kutsche kann man am Sonntag, 6. Januar von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr unternehmen. Abfahrtist in der Pfarrgasse beim „Stadtcafe“. Hier stehen auch Kutscher der Ellwanger Droschkenlinie mit weiteren Gespannen bereit. Außerdemwerden Saure Kutteln und Getränke angeboten. Gutscheine für eine Freifahrt mit der Postkutsche werden am Stand unserer Zeitung im Mes-sezelt auf dem Schießwasen verteilt. Die Kutsche, ein Nachbau eines historischen Postomnibus, wie er bis 1920 auch in der Region Ellwangenunterwegs war, wird gezogen von zwei starken Kutschpferden und gelenkt von SchwäPo-Redakteur Gerhard Königer. Als Postillon wird erim Laufe der rund 15-minütigen Stadtrundfahrt auch immer wieder in sein Posthorn stoßen.... (Foto: Rathgeb)