schuhkurier Ausgabe 14/2015

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Mehr Infos auf Seite 45 www.schuhkurier.de Düsseldorf / 2. April 2015 70. Jahrgang G 4478 Mönchengladbach: ’Minto‘ für Shoppingfans Das neue Center bietet 104 Shops und will mit Service punkten Berlin: Treffpunkt für die Modebranche Die Unternehmensberatung Hachmeister & Partner lud zum Kongress Köln: Schlussstrich für Humanic Heinzpeter Mandl, Vorstand Leder & Schuh: „Der Standort entspricht im Zuge der Neuausrichtung nicht unseren Rentabilitäts- und Flächenansprüchen.“ 14 BDSE Bundesverband Schuheinzelhandel schuhkurier Offizielles Organ des Bundesverbandes des Deutschen Schuheinzelhandels e. V. Anzeige Offizielles Organ schuhschweiz

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Köln: Schlussstrich für Humanic +++ Mönchengladbach: ’Minto‘ für Shoppingfans +++ Berlin: Treffpunkt für die Modebranche

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www.schuhkurier.de

Düsseldorf / 2. April 201570. Jahrgang G 4478

Mönchengladbach: ’Minto‘ für Shoppingfans Das neue Center bietet 104 Shops und will mit Service punkten

Berlin: Treffpunkt für die ModebrancheDie Unternehmensberatung Hachmeister & Partner lud zum Kongress

Köln: Schlussstrich für HumanicHeinzpeter Mandl, Vorstand Leder & Schuh: „Der Standort entspricht im Zuge der Neuausrichtung nicht unseren Rentabilitäts- und Flächenansprüchen.“

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BDSEBundesverband Schuheinzelhandel

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Page 2: schuhkurier Ausgabe 14/2015

AbstimmungDoppelschlag in der Center-Szene: Gleich zwei neue Shoppingtempel gingen Ende März ans Netz. In Kaiserslautern und Mönchengladbach werben ’K in Lautern‘ und ’Minto‘ um die Gunst der Kunden. Und werden sich bewähren müssen.

Seit dem 25. März hat Kaiserslautern eines, seit dem 26. März auch Mönchen-gladbach. An diesen Tagen öffneten in den beiden Städten die neuen Center ’K in Lautern‘ und ’Minto‘ ihre Pforten. Beide Shopping-Tempel befinden sich in der Innenstadt und sollen sich als Magneten für kauflustige Kundschaft etablieren. Das erwarten die Center-Be-treiber ECE und MFI. Und das hofft der innerstädtische Einzelhandel.

22.000 Menschen am Tag erwartet ECE im ’K in Lautern‘. Das Center mit 100 Geschäften will dabei vor allem mit Marken und Konzepten punkten, die es in der Stadt und auch in der insgesamt strukturschwachen Region bislang gar nicht gab. Ankermieter wie Primark und TK Maxx sollen dabei den preissensiblen Kunden ansprechen, der Kaufkraftindex in Kaiserslautern und dem umliegenden Landkreis liegt bei 89,0 bzw. 93,1. Die Chancen, dass das ’K in Lautern‘ viele Kunden in die Stadt holt, stehen gut.

Mit 9 Mio. Gästen pro Jahr rechnet MFI im Mönchengladbacher Minto, das mit über 100 Geschäften und Food-Konzep-ten sowie einem umfangreichen Ser-

viceangebot aufwartet. Das relevante Einzugsgebiet im Fahrzeitradius von 30 Minuten verfügt über einen Kaufkraftin-dex von 104,8. Mit eingerechnet ist dabei Düsseldorf. Zusätzlich will man auch aus dem niederländischen Roermond, das mit seinem Outlet selber Sogwirkung erzielt, Kunden locken.Ob diese anspruchsvollen Ziele erreicht werden, muss abgewartet werden. Wer in und um Mönchengladbach wohnt, dürf-te das eine oder andere Shoppingcenter

schon gesehen haben. Und Düsseldorf verfügt selbst über ein gutes Einkaufsan-gebot. Insofern könnte das Minto sich auf die Dauer schwer tun.

Fest steht: Beide Center sind architek-tonisch herausragend gestaltet. Beide werden sicherlich – zunächst – eine be-lebende Wirkung für den Handel in der jeweiligen Innenstadt haben. Und zumin-dest in der Anfangsphase dürfte es bei beiden kein Frequenzproblem geben. Sorgen machen muss sich vor diesem Hintergrund der Handel im Umland der Städte. Wer hier kein wirklich einzigar-tiges Angebot vorzuweisen hat, für den wird es eng. Wer fährt künftig noch nach Grevenbroich? Dennoch muss abgewartet werden, ob sich ’K in Lautern‘ und ’Minto‘ auch langfristig etablieren und eine insgesamt positive Entwicklung an ihren Standor-ten in Gang setzen. Die Kunden werden letztlich mit den Füßen abstimmen. Und das Ergebnis dieser Wahl ist noch offen.

Petra Salewski, Chefredaktion schuhkurier

Die Redaktion empfiehlt:Karl Lagerfeld. ModemethodeKarl Lagerfeld zählt zu den weltweit re-nommiertesten Modedesignern und gilt als Ikone des Zeitgeists. Mit der Ausstel-lung ’Karl Lagerfeld. Modemethode‘ be-leuchtet die Bundeskunsthalle erstmals und umfassend den Modekosmos des Ausnahmedesigners und erzählt auf die-se Weise ein Kapitel der Modegeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Die ’Mo-demethode‘, das Prinzip von Karl Lager-feld, ist eine Gesamtkonzeption: Von den ersten Entwurfsskizzen bis zum fertigen

Es muss abgewartet werden, ob sich die beiden Center auch langfristig etablieren und eine positive Wirkung

an ihrem Standort entfalten.

Kleidungsstück, von den Accessoires über die Architekturkulisse und Musik der Modenschau bis zu den Fotos und dem Grafik-Design für Presse, Werbung, Katalog und Schaufensterdekoration ent-stammt jedes Detail dem Kopf und der Hand des Designers selbst.

Autor: Helge Neumann / [email protected]: Bundeskunsthalle Bonn/Karl LagerfeldMehr Informationen unter www.bundeskunsthalle.de

Mehrwert

Leitartikel2 2.4.2015 schuhkurier

Page 3: schuhkurier Ausgabe 14/2015

Leitartikel 2

Neuigkeiten 4 Marktdaten 6

Schuhhandel

Das Zielfoto im Visier 8Branchentreffen. Das Adlon Hotel bot die Kulisse für die ersten Berliner Gespräche der Unternehmensberatung Hachmeister & Partner.

Vier Sterne für Mönchengladbach 10Im Zentrum der niederrheinischen Stadt wurde am 26. März das Shoppingcenter Minto eröffnet. Es soll im Hinblick auf Angebot und Service herausragende Leistungen bieten.

Reno: Heute verkauft – morgen nachgeliefert 12Das Retail-Geschäft der Hamm Reno Group läuft über einen neuen Sorter im Zentrallager in Thaleischweiler-Fröschen.

Schuhbranche intern 13

Impressum 14

Karriere 15

Am 26. März wurde in Mönchengladbach das Shopping-Center Minto eröffnet.

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Die Leder & Schuh AG schließt die Humanic-Filiale in Köln.

Premiere mit Hans-Joachim Watzke für die Berliner Gespräche.

Charlotte Franke verstärkt den Brandmasters-Vertrieb.

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3Inhaltschuhkurier 2.4.2015

Page 4: schuhkurier Ausgabe 14/2015

Vor zehn Jahren wurde der Megastore von Humanic auf der Kölner Schilder-gasse eröffnet. Ende Juli soll er wieder geschlossen werden.Am 31. Juli soll Schluss sein für Huma-nic in Köln. Der Standort an der Schilder-gasse 94-96 mit mehr als 3.000 qm Ver-kaufsfläche galt als Vorzeigeobjekt des

Unternehmens; seine Fläche liegt noch um 20% über dem größten Humanic-Sto-re in Österreich. Dieser befindet sich in der Wiener Mariahilfer Straße. Insge-samt gibt es acht so genannte Megastores von Humanic, davon drei in Deutschland. Die Immobilie in der Kölner Schilder-gasse war vor Eröffnung im Mai 2005

dem Vernehmen nach für 7 Mio. Euro umgebaut worden. Wie gewöhnlich gut informierte Kreise berichten, gehört die Humanic-Filiale in Köln zu den um-satzstärksten des Unternehmens. „Sie entspricht im Zuge der Neuausrichtung aber nicht unseren Rentabilitäts- und Flächenansprüchen“, erklärt Heinzpe-ter Mandl, Vorstand der Leder & Schuh AG, gegenüber schuhkurier. Nach zehn Jahren wäre jetzt eine umfangreiche Re-novierung notwendig. Dem Vernehmen nach sollen auch deutlich steigende Mie-ten am Standort zur Entscheidung ge-führt haben, das Geschäft zu schließen. Humanic unterhält neben den genann-ten Filialen auch Geschäfte in Böblin-gen, Braunschweig, Bremen, Erlangen, Karlsruhe, Kempten, Konstanz, Leipzig, München, Nürnberg und Viernheim. Ins-gesamt gibt es 15 Humanic-Geschäfte in Deutschland. Neu eröffnet wurde unterdessen ein Humanic-Store im Shopping Center Min-to in Mönchengladbach.

Der Optimismus der deutschen Verbrau-cher wächst laut GfK weiter. Für April prognostiziert der Gesamtindikator 10,0 Punkte nach 9,7 Zählern im März. Kon-junktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungsneigung legen noch einmal zu. Das Tauziehen in Europa um die Zukunft Griechenlands lässt die deutschen Verbraucher im Hinblick auf ihre Konsumstimmung derzeit völlig un-beeindruckt. Gestützt auf einen schwa-chen Euro, der die Exporte stimuliert, sowie niedrige Energiekosten sehen die Konsumenten die deutsche Wirtschaft klar im Aufwärtstrend, teilt die GfK mit. Im Sog steigender Konjunkturaussichten verbessern sich auch die Einkommenser-wartung und die Anschaffungsneigung noch einmal und toppen ihre Spitzenwer-te aus dem Vormonat. Mit dem sechsten Anstieg in Folge über-trifft die Anschaffungsneigung zum wiederholten Male ihr Acht-Jahres-Hoch. Nach einem Plus von 3,9 Punkten klet-tert der Indikator auf 63 Punkte. Damit

fehlen der Konsumneigung nur noch knapp eineinhalb Punkte zum histori-schen Höchststand, der im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung im Oktober 2006 mit 64,4 Zählern zu verzeichnen war. Die Gründe für den Höhenflug der Anschaffungsneigung liegen auf der Hand: Steigende Beschäftigung und Einkommensaussichten sowie niedrige

Energiepreise geben den Konsumenten Planungssicherheit, aber auch die finan-ziellen Mittel, um verstärkt größere An-schaffungen zu tätigen. Für April 2015 prognostiziert der Gesamt- indikator 10,0 Punkte nach 9,7 Zählern im März. Das ist der höchste Wert seit Oktober 2001. Damals stand er bei 11,0 Punkten. Damit setzt das Konsumklima in Deutschland seinen Aufschwung fort. GfK bestätigt seine Prognose von Beginn dieses Jahres, wonach die realen priva-ten Konsumausgaben 2015 um etwa 1,5% steigen werden. Sie werden damit eine wichtige Stütze der deutschen Konjunk-tur sein.

Ende Juli soll der Humanic-Store auf der Kölner Schildergasse geschlossen werden. (Foto: Leder & Schuh)

Das Konsumkluma steht auf dem höchsten Stand seit 2001. (Foto: ECE)

Leder & SchuhHumanic-Store in Köln wird geschlossen

KonsumklimaKauflaune in Deutschland steigt

Mit Lurchi-Schuhen frisch rausgeputzt ins Frühjahr starten.

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Neuigkeiten4 2.4.2015 schuhkurier

Page 5: schuhkurier Ausgabe 14/2015

Die Umsätze der Otto Group stagnierten im Geschäftsjahr 2014/15 (28. Februar). Gründe waren ein gedämpftes Wachs-tum sowie eine schwierige Situation auf zahlreichen Auslandsmärkten, ins-besondere in Russland. Nach vorläufi-gen Berechnungen konnte der Konzern seinen weltweiten Umsatz um 0,5% auf 12,057 Mrd. Euro steigern. Das Geschäft in Deutschland entwickelte sich mit ei-nem Zuwachs um 1,1% auf 7,139 Mrd. Euro etwas besser und entsprechend der Entwicklung im gesamten deutschen Einzelhandel. Als größter Textileinzel-händler in Deutschland habe sich die Otto Group dem rückläufigen Modemarkt nicht ganz entziehen könnten, teilte das Unternehmen mit. Positiv entwickelten sich hingegen die E-Commerce-Umsätze sowie die handelsnahen Dienstleistun-gen. „Auch wenn wir uns in Deutschland und im Internetgeschäft solide entwickelt haben, sind wir mit dem Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres nicht zufrieden“, erklärte der Vorstandsvorsit-

zende Hans-Otto Schrader. Im Geschäfts-segment Multichannel-Einzelhandel war der Online-Handel abermals der Wachs-tumstreiber. Nach vorläufigen Schätzun-gen konnten die weltweit mehr als 100 Online-Shops der Otto Group den Umsatz

um rund 5% auf knapp 6,5 Mrd. Euro steigern. In Deutschland wuchs die Otto Group im Internet-Handel ebenfalls um rund 5% auf knapp 4,2 Mrd. Euro. Damit habe die Gruppe ihre Position als führen-der Onlinehändler für Mode und Möbel bestätigen können, teilte Otto mit. Das bedeutendste Segment der Otto Group, der Multichannel-Einzelhandel, erreichte einen Umsatz von 9,9 Mrd. Euro, 1% we-niger als im Vorjahr. Verantwortlich für den Rückgang sind die Umsatzverluste in einigen Auslandsmärkten, die insgesamt 3,6% betrugen. Die Mytoys-Gruppe, zu der unter anderem auch der Schuh-Onlinehändler Mirapodo zählt, konnte den Umsatz um 10,8% auf 424 Mio. Euro steigern. Dagegen musste Sportscheck einen Rückgang von 7,2% auf 296 Mio. Euro vermelden. Das neue Online-Geschäftskonzept Collins hat laut der Otto Group eine überplanmäßige Um-satzentwicklung verzeichnet und bereits im ersten Jahr einen zweistelligen Milli-onenbetrag erwirtschaftet.

Im Rahmen eines Investorentages in Herzogenaurach hat die Adidas Gruppe ihren neuen strategischen Geschäftsplan bis zum Jahr 2020 bekannt gegeben. Ziele des Plans, der unter dem Motto ’Creating the New‘ steht, sind die deutliche Steige-rung die Begehrlichkeit der Marken des Konzerns und eine Beschleunigung des Wachstums. Adidas hatte zuletzt gegen-über dem Konkurrenten Nike deutlich an Boden verloren. In den USA ist das deut-sche Unternehmen sogar hinter Under Armour auf den dritten Platz der wich-tigsten Sportmarken zurückgefallen. Bis 2020 soll der währungsbereinigte Kon-zernumsatz jährlich durchschnittlich im hohen einstelligen Bereich wachsen. Der Konzerngewinn soll schneller als der Um-satz wachsen und durchschnittlich etwa 15% pro Jahr zulegen. „Unsere neue Strategie basiert auf Schnel-ligkeit, Fokus und Offenheit“, sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer. So konnten nach seinen Angaben die Pro-duktionsvorlaufzeiten mit Einführung

von Adidas Neo deutlich verkürzt und die Möglichkeit erhöht werden, Produkte in-nerhalb einer Saison zu entwickeln. Dar-auf aufbauend will das Unternehmen das Thema Schnelligkeit konzernweit stärker

ausbauen. Zugleich verfolgt die Adidas Gruppe das Ziel, den Anteil des Umsatzes durch selbst kontrollierte Verkaufsflächen auf mehr als 60% des Gesamtumsatzes zu erhöhen. Durch die Implementierung ei-nes klaren Omni-Channel-Vertriebsansat-zes soll das E-Commerce-Geschäft bis zum Jahr 2020 auf mehr als 2 Mrd. Euro wei-ter ausgebaut werden. Das Unternehmen wird zudem die Produktionsfähigkeiten weiterentwickeln, um dem Konsumenten deutlich mehr Möglichkeiten der Produkt-personalisierung anzubieten.„Wir leben in einer sich schnell verän-dernden Welt. Nur was neu ist, ist für den Konsumenten relevant. Daher müssen wir unermüdlich daran arbeiten, um für unsere Konsumenten Neues zu schaffen. Und wir müssen uns als Unternehmen ständig neu erfinden, um Vorreiter der Veränderungsprozesse in unserer Bran-che zu sein“, sagte Herbert Hainer. „Die Möglichkeit, schnell zu agieren, wird für uns ein entscheidender Wettbewerbsvor-teil.“

Hans-Otto Schrader (Foto: Otto Group)

Herbert Hainer (Foto: Adidas)

Adidas Sportkonzern will Wachstum beschleunigen

Otto GroupGedämpftes Wachstum

5Neuigkeitenschuhkurier 2.4.2015

Page 6: schuhkurier Ausgabe 14/2015

Marktdaten6 2.4.2015 schuhkurier

Unerreichbare VorgabenDie Umsätze der Teilnehmer der ERIX-Marktdatenbank sind nach der 2. März-Dekade aufgelaufen um 8,79% gesunken.

Die hohen Vorgaben aus dem Vorjahr sowie die kühle Witterung machen dem Schuhhandel zu schaffen. Nach der 2. März-Dekade lagen die Teilneh-mer der ERIX-Marktdatenbank aufge-laufen mit 8,79% im Minus.

Auch die weiteren Kennziffern haben sich seit Jahresanfang negativ entwi-ckelt. So ging die Ist-Kalkulation von

113,51% auf 111,74% zurück. Diese Ent-wicklung ist auf die Damenschuhe zu-rückzuführen: Hier sank die Ist-Kalkula-tion von 112,42% auf 108,34%. Auch die aufgelaufene Abverkaufsquote bleibt hinter dem Wert aus dem Vorjahr zu-rück. Nach der 2. März-Dekade lag die-se bei 18,16%. Zugleich ging der erzielte Durchschnittspreis von 61,35 Euro auf 62,93 Euro zurück.

Gesamt2015 2014

Aufgelaufener Umsatz -8,79% -

Ist-Kalkulation 111,74% 113,51%

Schnitt VKI 62,93€ 61,35€

Abverkauf 18,16% 20,12%

Damenschuhe2015 2014

Umsatzanteil 62,32% 62,70%

Ist-Kalkulation 108,34% 112,42%

Schnitt VKI 66,70€ 65,38€

Abverkauf 19,50% 21,70%

Kleinkinderschuhe2015 2014

Umsatzanteil 1,84% 1,94%

Ist-Kalkulation 117,04% 112,31%

Schnitt VKI 45,94€ 44,51€

Abverkauf 14,62% 17,12%

Großkinderschuhe2015 2014

Umsatzanteil 6,20% 6,42%

Ist-Kalkulation 108,66% 104,62%

Schnitt VKI 44,20€ 42,26€

Abverkauf 15,98% 17,40%

Herrenschuhe2015 2014

Umsatzanteil 22,42% 21,63%

Ist-Kalkulation 121,50% 120,70%

Schnitt VKI 78,38€ 77,65€

Abverkauf 18,27% 19,61%

European Clearing-Center (ECC) und ERIX-Marktdatenbank

Die ERIX-Marktdatenbank des European-Clearing-Center (ECC) verfügt über einPotenzial von aktuell 573 Schuhhandelsunternehmen mit 4.724 Verkaufsstellenquer durch alle Unternehmensgrößen und Einkaufsvereinigungen. Der Jahresumsatz dieser Handelsunternehmen liegt bei rund 3,4 Mrd. Euro und ca. 71 Mio. verkauften Paaren pro Jahr. Aus diesem Potenzial erhebt das ECC eine Stichprobe aus aktuell 1.127 Verkaufsstellen. Diese Verkaufsstellen repräsentieren einen Jahresabsatz von ca. 17,1 Mio. Paar Schuhe mit einem Verkaufswert von 828 Mio. Euro. Weitere Informationen unter www.ecc-online.net

JAN III 2015 FEB I 2015 FEB II 2015 FEB III 2015 MÄR I 2015 MÄR II 2015

Umsatzentwicklung pro Dekade im Vorjahresvergleich in Prozent25,0

22,5

20,0

17,5

15,0

12,5

10,0

7,5

5,0

2,5

0

-2,5

-5,0

-7,5

-10,0

-12,5

-15,0

-17,5

-20,0

-22,5

-25,0

1,27%

17,28%

-7,72%

7,40%

-0,93%

9,82%