Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

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Jahrgang 3, Nr. 14, Juli 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 € • Verkauf Hotel Therme • Interview Michael Fuchs • Sommer in Meran • Museen 14 Jahrgang 3 Freitag 15. Juli 2011 Sommer BA@@?> <;? :A98?;7 65 4A3>2 5;130 B/.;2/4-/9/>,? )/39?5@;>(?52:?9';>5&>- )%394;13? #;>5-&25139;" !;? ;> (?9 ?9-/>-?>3?;2 ?9;92513/"?2?> 69-?8>;55? 5;>( >;132 8;>(?>( 9 (;? #&&>"0 A9 >2?9'?;13>&>- (?5 ?929/-?5 (;? >A9@/,A>589A5139?0 ?5/: ;>(?524/&'?;2 )/39 ?A';>55%2'? !&913513>;5';>5 ?5/: 4A8/4 ?>2?>A>( /&.25290 ?40 /@.?>5290 ?40 /&.25290 ?40 !/>2?5290 ?40 A'>?95290 ?40 /3>3A5290 ?40 A4/>( A34

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Verkauf des Thermenhotels Interview mit Michael Fuchs Sommer in Meran

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Jahrgang 3, Nr. 14, Juli 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P.Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 €

• Verkauf Hotel Therme

• Interview Michael Fuchs

• Sommer in Meran

• Museen

14Jahrgang 3

Freitag 15. Juli 2011

Sommer

Page 2: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

ImpressumEigentümer & Herausgeber: Meraner Medien GmbH, Meran, Romstraße 65Eintragung: Landesgericht Bozen Nr 14/09 27.06.09 und ÄnderungenHandelskammer & MwSt. Nr.: 02 635 820 216

Presserechtlich verantwortlich: Klaus InnerhoferRedaktion: Helmuth Tschigg (ht), Margareth Bernard (mb), Alexander Dilitz (ad), Reinhold Ebner (re),

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Layout: Daniel Pichler (dp)

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Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröf-fentlichten Stellenangebote, sei es im

Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen,sich ohne Unterschied auf Personen sowohlmännlichen als auch weiblichen Geschlechts be-ziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von

den Einsendern geliefert oder stammen aus derRedaktion. Inserate, die mit „meraner“ ge-kennzeichnet sind, dürfen nur mit unserer Ein-willigung reproduziert werden.

Page 3: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Zum Titelthema

Besuch in der Sternwarte „Max Valier“ in GummerAm 29. Juni folgten einige Mitar-beiter/-innen des Meraner Stadtan-zeigers der Einladung des Vereinsder Amateurastronomen zu einerFührung durch die Sternwarte„Max Valier“ in Gummer. Bei strahlendem Sonnenscheinwanderten wir auf dem Planeten-weg, der die Größenverhältnisseunseres Sonnensystems maßstab-getreu wiedergibt. Er ist im Maß-stab 1 : 1 Milliarde angelegt, wobeidie knapp 7 Millionen Kilometerzwischen Sonne und Pluto auf eineca. 7 Kilometer lange Rundwande-rung reduziert werden. Bei jederPlanetenstation, auf die man wäh-rend der Wanderung trifft, erhältman Auskunft über die Eigenschaf-

Sommer – Jahreszeit der FülleWenn die Quecksilbersäule steigtund steigt, wenn der Tag der Nachtimmer mehr Stunden abringt undsich bei den Menschen alles umUrlaub und Freizeit dreht, dann istSommer. Jene Jahreszeit, nach dersich die Menschen das ganze Jahrüber sehnen. Sommer ist für diemeisten von uns der Inbegriff fürWohlbefinden, Freiheit, Spaß, Son-ne und Urlaub. Die Natur erreicht nun ihre größteSättigung, ihren Zenit im Wandelder Jahreszeiten. Alles, was imFrühjahr zu neuem Leben erwecktwurde, wächst nun zu Größe undFülle. Unter der hoch stehendenSonne gedeihen Früchte, wächstdas Gras, erblühen selbst auf denHöhen mannigfaltige Blumen.Wiesen und Almen erstrahlen insattem Grün. Kühe und Schafe be-völkern die Weiden. Die schwin-gende Sense des Bergbauern bringtGrashalm um Grashalm zu Fall.Wanderer und Bergsteiger strömenaus dem Tal auf die Höhen, genie-ßen die langen Tage und erfor-schen neue Wege und Routen. In

den Schwimmbädern und an denBadeseen tummeln sich sonnen-hungrige Wasserratten.Die Stadt stöhnt unter der Hitzeund verlegt ihre genussvollen Stun-den in den Abend. Dann sind Stra-ßen und Plätze voll Leben und dieMusik in den Gassen versetzt dieMenschen in eine besondereHochstimmung. Menschen und Tiere erleben eineSattheit, die sie für die Entbehrun-gen vergangener Jahresabschnitteentlohnt. Wir fühlen uns mitten imLeben. Und wenn die feuchtschwüle Hitzeunerträglich wird, dann bringenGewitter wohltuende Abkühlung.Sie bieten ein einzigartiges Schau-spiel, das die Großartigkeit von Na-turereignissen immer wieder unterBeweis stellt. Und kurz nach demerlösenden Regen erfüllt sich dieLuft mit einem Geruch, in demsich Erde, Wärme und Feuchtigkeitzu einem unverwechselbaren undeinprägenden Gemisch verbinden.Es ist der Geruch des Sommers.

mb

15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 3

ten des jeweiligen Planeten.Bei Einbruch der Dunkelheit führ-te uns Dieter Seiwald durch dieSternwarte und erzählte Wissens-wertes und viel Interessantes ausder Astronomie und über die Tä-tigkeiten auf der Sternwarte. Leiderverwehrte uns ein mittlerweile be-deckter Himmel einen Blick durchdas Teleskop in die unbegreiflicheWeite des Universums. Die Vor-führung faszinierender Aufnah-men der Amateurastronomen ent-schädigte uns etwas für das entgan-gene Erlebnis.Ein herzlicher Dank geht an DieterSeiwald für die fachkundige Füh-rung und an den Verein für dieEinladung. mb

2011 / 186 vom 24.06.2011:FURLAN AlfredErweiterung der Wohnung im Oberge-schoss, Vergilstraße 31/C

2011 / 187 vom 24.06.2011:WIERER GunnarEnergetische Sanierung mit Erweiterungdes Wohnhauses (Kubaturbonus), Schön-blickstraße 20

2011 / 188 vom 06.07.2011:AUTO GÖTSCH GmbHErrichtung eines Handelsgebäudes, I. Va-riante, Reichstraße

2011 / 189 vom 06.07.2011:BERNI Eros, BRUNORI Tiziana Erneuerung der Baukonzession Nr. 316vom 16.10.2009 und Projekt für neueWintergärten, Karl-Wolf-Straße 115

2011 / 190 vom 06.07.2011:TÖCHTERLE Anton, TÖCHTERLE NiklasIsolierung des Wohnhauses, Umbau derGarage in Wohnzimmer und Erweiterungder Einfahrt, Leo-Putz-Straße 7

2011 / 191 vom 07.07.2011:RUEB MonikaErrichtung eines Luftschachtes und einesAutolifts am bestehenden Wohnhaus,Maiastraße 17/A

2011 / 192 vom 07.07.2011:GERSTGRASSER PeterUmbau des Wohn- und Betriebsgebäudes,J.-Speckbacher-Straße 44

So longsom wermo in Verkehr schun in Griff kriagn.

Titelseite Foto: Schloss Tirol Foto: Margareth Bernard

Ausgestellte oder sich in Ausstellungbefindende Bau genehmigungen24.06.2011 bis 07.07.2011

foto mb

foto mb

Von links: Wilhelm Mair, Helmuth Tschigg, Reinhold Ebner, Adelheid Larch und Franz Summerer

Page 4: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Dieser Tag war Be-schlussanträgen

und der mündlichen Beantwor-tung von Anfragen der Oppositionvorbehalten. Gesundheit der Bevölkerung vonSinich bzw. Firma Remtec

Die beiden ersten Beschlussanträgekamen von David Augscheller (Ri-fondazione Comunista) und hattendie Gesundheit der Bevölkerungvon Sinich bzw. die Firma Remteczum Inhalt. Wie Augscheller in sei-ner Wortmeldung einräumte, istseit dem Einbringen seiner Anträgezu Beginn dieses Jahres einiges inBewegung gekommen, dennoch,so betonte er, sei die Problematikimmer noch aktuell und eine Dis-kussion im Gemeinderat sichernützlich. Die Vertreter der Stadtge-meinde stellten klar, dass man mitdem Standort des Unternehmensnicht gerade glücklich ist, aber auf-grund der Landeskompetenz indieser Materie nichts gegen dessenEntscheidung unternehmen könne.In Zusammenarbeit mit Land, Ge-meinde, Firma, Stadtviertelrat undBürgerinitiative wurde jedoch einMaßnahmenpaket zur Kontrollevon Emissionen erarbeitet, das ei-nen maximalen Schutz der Mitar-beiter, Anrainer und der SinicherBevölkerung gewährleistet. Es giltnatürlich darauf zu achten, dass alldiese Kontrollen durchgeführt und

die entsprechenden Grenzwertebzw. zu tätigenden Maßnahmenvon Seiten der Firma auch einge-halten werden. In diese Richtungging auch ein Abänderungsantragder Grünen. Da es natürlich allenGemeinderäten ein Anliegen ist,etwaige Beeinträchtigungen vonBürgern durch diese (und auch an-dere Firmen) möglichst zu vermei-den, wurde der erste Beschlussan-trag (epidemiologische Beobach-tung, Ärztekommission, u.ä.) zwarwegen fehlender Zuständigkeit derGemeinde und rechtlicher Schran-ken durch Enthaltung abgelehnt,der zweite hingegen nach Aus-tausch eines Punktes durch dieFormulierung der Grünen, ein-stimmig angenommen.

Kurse zur Wiedererlangung ver-lorener FührerscheinpunkteDer dritte Beschlussantrag wurdevon Gemeinderat Thomas Peintner(die Freiheitlichen) eingebracht. Erforderte darin, dass die StadtpolizeiMeran Kurse abhalten solle, umverlorene Führerscheinpunkte wie-derzuerlangen. Dies sollte den Be-troffenen eine Geldersparnis aberauch eine direkte Kommunikationmit den Ordnungshütern und so-mit einen vielleicht größeren Er-folg dieser Nachschulung ermögli-chen. Bürgermeister Günther Ja-nuth erklärte, dass man dieses An-liegen mit dem Kommandantender Stadtpolizei besprochen habe.Dabei sei man aber zum Entschlussgelangt, dass die vorhandenen Res-sourcen der Stadtpolizei besser inder Verkehrsschulung der Kindereingesetzt werden sollten und diePolizei zu ihren bereits vielfältigenbürokratischen Aufgaben nichtnoch weitere hinzunehmen, son-dern möglichst viel im Straßenver-

Gemeinderatssitzungen vom 21. und 23.06.11

kehr präsent sein sollte. Dieser An-sicht schloss sich auch der Großteilder Gemeinderäte an. Der Be-schlussantrag wurde deshalb abge-wiesen.In der Folge gaben die Stadträtenoch mündliche Antwort zu eini-gen der eingebrachten Anfragen.

Abänderung des Reglements fürdie Zuweisung von Gewerbe-grundDer erste Tagesordnungspunkt be-traf eine Abänderung des Regle-ments für die Zuweisung von Ge-werbegrund. Es hat sich gezeigt,dass einige der bisherigen Eckzah-len, nämlich die Maximalgröße desGrundstückes von 1200 m² und dieMindestüberbauung von 75% nichtmehr den jetzigen Bedürfnissenund wirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen der Handwerkerschaftentsprechen. Man hat deshalb dieMaximalgröße auf 1500 m² ange-hoben und die Mindestüberbau-ung auf 40% reduziert und hofftdamit, Interessenten für die nochzu vergebenden Flächen im Aus-maß von ca. 6500 m² zu finden.Diese 6500 m² sind die letzten imauslaufenden Bauleitplan. NeueFlächen werden erst wieder imnoch zu erstellenden neuen Bau-leitplan ausgewiesen, was de factobedeutet, dass diese neuen Krite-rien bis auf Weiteres nur für dieseFläche auf dem Areal der Ex-Bo-sin-Kaserne angewendet werden.Für die Zukunft ist dann eine neueBeurteilung und eventuelle Anpas-sung vorgesehen. Es ergab sich einelebhafte Diskussion, in der es vorallem darum ging, mit den zur Ver-fügung stehenden noch zu verbau-enden Flächen auf dem MeranerGemeindegebiet sorgsam umzuge-hen, was auch von allen Beteiligten

befürwortet wurde. Eine politischeAbsichtserklärung der Mehrheit,die diesem Umstand Rechnungtragen sollte, wurde von einigenOppositionsparteien nicht mitge-tragen und deshalb vom Einbrin-ger, SVP Fraktionssprecher Ger-hard Hölzl, wieder zurückgezogen.Der Tagesordnungspunkt wurdeschließlich mehrheitlich geneh-migt.

Video- und Tonaufzeichnung derGemeinderatssitzungenDer zweite Tagesordnungspunktbefasste sich mit der Video- undTonaufzeichnung der Gemeinde-ratssitzungen. Es wurden in derVergangenheit einige Probeauf-nahmen gemacht, welche gezeigthaben, dass solche auch mit gerin-gem finanziellen Aufwand möglichsind. Nun wurde das diesbezügli-che Reglement vorgestellt. Es gabvon verschiedenen Parteien kleine-re Abänderungsanträge, die zumGroßteil angenommen wurden.Der Tagesordnungspunkt wurdeabschließend mit sehr großerMehrheit genehmigt. Die Bürgerwerden somit in Bälde über die In-ternetseite der Gemeinde live dieSitzungen des Meraner Gemeinde-rates verfolgen, bzw. auch bis zu ei-nem Jahr zurückliegende Sitzun-gen ansehen können. Man kanngespannt darauf sein, wie diesesAngebot von der Meraner Bürger-schaft angenommen wird. Sinndieser Aktion sollte es jedenfallssein, die lokale Politik den Bürgernnäher zu bringen und somit der all-gemeinen Politikmüdigkeit der Be-völkerung entgegenzuwirken.Schließlich geht es bei den Ge-meinderatssitzungen um Dinge,die jeden Bürger direkt oder indi-rekt betreffen können. gh

man eine bessere Beteiligung er-möglichen. Der Referent GerhardReinalter hofft aber hauptsächlichdarauf, dass die persönliche Mundzu Mund-Werbung Erfolg bringenwird.

Meran 2020: Verkehrsgestaltung und Raumordnung oberste Prioritäten Meran 2020 „Lebendige Orte“heißt das Zukunftsprogramm,welches Stadtgemeinde und Lan-desregierung ins Leben gerufenhaben und an dem sich alle Bür-ger beteiligen können. Ziel ist es,eine gesunde Entwicklung Meranszu gewährleisten, die Lebensqua-lität und die anziehenden Arbeits-bedingungen zu halten oder sogarnoch auszubauen. Um dieses Vor-haben zu erläutern, fand kürzlichim Vereinshaus Untermais die ers-te öffentliche Informationsveran-staltung statt, an der auch Landes-rat Thomas Widmann, StadträtinHeidi Siebenförcher, Dieter Steger(Direktor des Verbandes für Kauf-leute und Dienstleister) und Ger-hard Rainalter (Unternehmensbe-ratung Innovate Holding GmbH)teilnahmen.

Schwerpunkte des Programmessind: - Die Prüfung der bestehenden

Ideen und Konzepte auf ihre Ver-einbarkeit mit den Bedürfnissender Meranerinnen und Meranerund Einbindung in das Pro-gramm;

- konkrete Gestaltung von Lebens-qualität, Qualität der Arbeitsbe-dingungen, Nahversorgung,Stadtbild, Tourismus und Kultur;

- Entwicklung bodenständiger Ver-marktungsideen mit anhaltenderWertschöpfung für Meran;

- Umsetzung gemeinsam mit denMeranerinnen und Meranernund der Wirtschaft.

Da die Veranstaltung zu spät undmit wenig Aufwand angekündigtworden war, hatten sich weniger als50 Personen eingefunden. Oder

war das Programm von 14 bis18.30 Uhr zu lang?Im Rahmen dieses ersten Informa-tionsabends hatten die Meranerdie Möglichkeit, ihre Meinung zumProjekt und ihre Bedürfnisse zumAusdruck zu bringen. Dass dieKurstadt Einheimischen und Tou-risten eine gute Lebensqualität bie-ten kann, darüber waren sich alleAnwesenden einig. Die großeMehrheit der Teilnehmer war aberauch der Überzeugung, dass eineumweltfreundliche Verkehrsgestal-tung und eine zeitgenössische abergleichzeitig auch traditionsbewuss-te Architektur auschlaggebend sindfür eine zukunftsweisende, gesun-de Stadtentwicklung. Die nächste Zusammenkunft wirdim August sein und der Beginn der-selben abends um 17.30 Uhr. So will

Der Referent Gerhard Rainalter vonder Innovate Holding GmbH

Page 5: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Das Ausführungsprojekt für dieSicherung des Felshanges ober-halb der Einsiedlerkapelle in derNaif wurde bereits Ende Mai gut-geheißen. Nun hat der Meraner

Stadtrat die hierfür notwendigenfinanziellen Mittel gesichert(132.000 Euro) und das entspre-chende Ausschreibungsverfah-ren genehmigt.

Zivilschutz: Maßnahmen zum Schutz vor Steinschlag in der Naif

Im Zeitraum vom 2. Juli bis 2.Dezember 2011 wird die Gene-ralsekretärin der Bezirksgemein-schaft Burggrafenamt den Mut-terschaftsurlaub in Anspruchnehmen. Vertreten wird sie

durch den Generalsekretär derStadtgemeinde Meran, GüntherBernhart, der diese zusätzlicheTätigkeit außerhalb der Dienst-zeit im Rathaus ausüben wird.

Generalsekretär Bernhart wird die Generalsekretärin der Bezirksgemeinschaft vertreten

Der Gemeindeausschuss hat dieEntscheidung der Führungskräf-te über die Zuerkennung indivi-dueller Gehaltserhöhungen an 65Bediensteten zur Kenntnis ge-nommen. Es handelt sich dabei

um Gehaltserhöhungen, die fürbesondere berufliche Kompetenzund für ein Jahr ab 1. Juli ausge-zahlt werden. Der diesbezüglicheGesamtbetrag beläuft sich auf108.000 Euro.

Personal: Individuelle Gehaltserhöhungen zuerkannt

Die Stadtverwaltung hat den Me-raner Sozialvereinen ordentliche

Beiträge in Höhe von insgesamt94.400 Euro gewährt.

Beiträge an Sozialvereine

In der Seniorentagesstätte in derOtto-Huber-Straße werden seitJahren Bewegungsübungen an-geboten, die zur Erholung vonKörper und Seele und zurKrankheitsprävention dienen.

Vom 11. Juli bis 31. August wirdeinmal wöchentlich ein Gymnas-tikkurs veranstaltet. Die diesbe-züglichen Kosten (640 Euro)übernimmt die Gemeinde.

Veranstaltung von Bewegungsübungen in der Seniorentagesstätte

Mit der Fertigstellung derGrundschule Schweitzer und desHumanistischen GymnasiumsBeda Weber in der Otto-Huber-Straße stehen nun zwei neueTurnhallen zur Verfügung. Nunmuss entschieden werden, wasaus der Turnhalle auf dem In-nenhof der Mittelschule Seganti-ni in der 30.-April-Straße werden

soll. Der Fertigbau, der bishervon den Schülern der Schweitzerund von den Studenten der Han-delsoberschule benutzt wurde,könnte nach dem Abschluss desSchuljahres 2011/12 abgerissenwerden, um dem inzwischengroß gewordenen Raumbedarfder Mittelschule Segantini ge-recht zu werden.

Entscheidung über Zukunft der Turnhalle in der 30.-April-Straße

In Sinich werden gleich zwei wich-tige Schulbauprojekte vorangetrie-ben: der Umbau des Kindergartens„Regina Elena“ und die Errichtungder neuen Grundschule in italieni-scher und deutscher Unterrichts-prache. Für den Bau der neuenGrundschule ist die Enteignungvon verschiedenen Grundstückennotwendig. Es handelt sich dabeium landwirtschaftlich genutzte Flä-

chen (insgesamt 5.069 Quadratme-ter) westlich vom Ortszentrum, dieim Bauleitplan als Zone für öffentli-che Einrichtungen ausgewiesensind. Der Gemeindeausschuss hatden hierfür notwendigen Betrag inHöhe von 1,6 Millionen Euro ge-bunden. Das Enteignungsverfahrenwird Ende Juli dem Gemeinderatunterbreitet.

Neue Grundschule in Sinich: Raumplanung und Finanzierung festgelegt

Die Stadt Meran bezieht rund 60Prozent ihres Trinkwassers aus der„Frigele“-Quelle im Vinschgau.Diese Trinkwasserleitung ist aberim Abschnitt von der Quellfassungin Kastelbell-Tschars bis zur erstenVerteilung auf der Töll in desolatemZustand und muss deshalb ausge-tauscht werden. Die GemeindenMeran, Algund, Marling, Tschermsund Lana haben bereits das Pro-gramm für die Erneuerung derRohrleitungen auf der gesamtenStrecke und in einem Zeitraum voninsgesamt acht Jahren vereinbart.Die geschätzten Baukosten belaufensich auf 16 Millionen Euro. Die Fi-nanzierung des Vorhabens wird an-

teilsmäßig durch die beteiligten Ge-meinden (Gemeinde Meran 60 %,Lana, Algund und Marling jeweils12 %, Tscherms 4%) erfolgen, wobeidie Arbeiten aus technischen, aberauch aus wirtschaftlichen und fi-nanziellen Gründen in funktionel-len Baulosen durchgeführt werden.Begonnen werden die Arbeiten imAbschnitt Saring Plaus. Das diesbe-zügliche Ausführungsprojekt wur-de bereits genehmigt. Nun hat derStadtrat grünes Licht gegeben fürden Abschluss eines Abkommenszur zeitweiligen Besetzung von Pri-vatgrundstücken im oben genann-ten Abschnitt.

Sanierung der Trinkwasserleitung Frigele: grünes Licht für den Abschluss eines Abkommens zur zeitweiligen Besetzung von Privatgrundstücken

Die illegale Müllentsorgung inMeran verursacht für die Stadt-werke jährliche Mehrkosten inHöhe von 300.000 Euro. Die Mit-arbeiter/-innen der Stadtwerkekämpfen bereits seit Jahren ge-gen die illegale Abfallentsorgungbei den Wertstoffinseln, inGrünanlagen und anderen öf-fentlich zugänglichen Grundstü-cken. Wer auf frischer Tat ertapptwird, muss ein Bußgeld in Höhevon 100 Euro zahlen. In Meran

wird bald auch eine Gruppe ehe-maliger Polizisten und Carabi-nieri Kontrollen durchführen -als eine Art freiwillige Umwelt-polizei. Sie werden zurzeit imRathaus ausgebildet. Sie werdenin den Morgen- und Abendstun-den die Straßen Merans patroul-lieren, um Müll- und Hundekot-sünder in flagranti zu erwischen.Dieser Dienst wird von denStadtwerken koordiniert und bisEnde 2011 30.000 Euro kosten.

Umweltpolizist(inn)en werden ausgebildet

Dieses Jahr findet das Festival„Meran/o Music Aid Emergency& Los Quinchos“ zum 9. Malstatt, und zwar vom 11. bis 15.August (mit Musik am Donners-

tag und Montag bis 22.00 Uhr,am Freitag bis 23.00 Uhr und amSamstag und Sonntag bis 23.30Uhr) auf dem Fußballplatz in derViehmarktstraße.

Music Aid Emergency auf dem Sportplatz in der Viehmarktstraße

Beschlüsse und Entscheidungen des Meraner Stadtrates vom 28.06.2011

Entscheidungen und Beschlüsse des Meraner Gemeindeausschusses

Vor wenigen Wochen wurde einweiterer wichtiger Schritt inRichtung Bürokratieabbau undModernisierung der Gemeinde-dienste gemacht. Die Meraner

Stadtpolizei wurde mit neuenHandheld-Computern mitTouchscreen ausgerüstet, die imBüro aber auch unterwegs aufder Straße bedient werden kön-nen. Damit sind die für die Ab-haltung der Märkte zuständigenBeamt(inn)en imstande, Infor-mationen und Daten direkt anOrt und Stelle zu sammeln unddiese via Internet an das Kom-mando weiterzuleiten. In derPraxis werden seit Anfang Junidie Märkte, die jede Woche inMeran stattfinden, nur mehr di-gital verwaltet.

Märkte: Stadtpolizei mit Palm-Handys unterwegs

Page 6: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Politik - Gesellschaft 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 6

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13. August

Antikrisenpaket trotz fehlender Daten verlängertRegionalratsabge-ordneter RolandTinkhauser kriti-siert die Genehmi-gung des vom Re-gionalrat gutge-heißenen Antikri-senpakets. Die zu-

ständige Assessorin Martha Sto-cker konnte keine genauen Zah-len zur bisherigen Verwendungder Gelder liefern.Fragwürdig ist die Erfolgsmel-dung der Regionalregierung zumverabschiedeten Antikrisenpaketallemal. Laut Aussendung sollendie Maßnahmen jenen zugute-kommen, die wegen der Wirt-

schaftskrise ihre Arbeit verlorenhaben oder von der Arbeit sus-pendiert und so in die Lohnaus-gleichskasse überstellt, bezie-hungsweise in die Mobilitätslisteneingetragen wurden.Auf die klaren Fragen, wie vielvon den in Südtirol veranschlag-ten Geldern des Antikrisenpake-tes bisher der einheimischen Be-völkerung und wie viel an Auslän-der ausbezahlt worden sind, gabes von der zuständigen Regional -assessorin Martha Stocker keineAntwort. Während die ProvinzTrient hierzu ganz klare Datenliefern kann, gibt es diese für Süd-tirol zumindest offiziell nicht.

„Neben den effektiv ausbezahltenGeldern von rund 1,4 MillionenEuro an berechtigte Antragstellerfließt in der Provinz Trient derviel größere Teil mit etwa 2,9 Mil-lionen Euro in sogenannte Schu-lungen und Weiterbildungskurse.In Südtirol werden diese Weiter-bildungskurse jedoch „anderwei-tig“ organisiert. Was das genaubedeutet und was diese kosten, istunklar. Ob diese Weiterbildungs-kurse ihren Zweck erfüllen, istauch nicht erwiesen. Ebenso gibtes – weder für die Provinz Bozennoch für die Provinz Trient - kei-ne Daten darüber, wie viele Men-schen nach dem Besuch der Kurse

ihren Einstieg zurück ins Berufs-leben schaffen“, stellt RolandTinkhauser fest. Somit liege für Südtirol die Ver-mutung nahe, dass vom soge-nannten Antikrisenpaket vor al-lem Ausländer die Nutznießer sei-en. „Um das anstehende Einwande-rungsgesetz im Südtiroler Land-tag im Herbst seriös diskutierenzu können, müssen alle Zahlenund Fakten vorliegen. Nur auf-grund von Vermutungen könnenwir nämlich keine Gesetze erlas-sen“, erklärt der Abgeordnete.

Freiheitliche BurggrafenamtThermenhotel - eine endliche Geschichte?

Die Freiheitlichendes Bezirkes Burg-grafenamt wundertso schnell gar nichtsmehr. Wie die Lan-desregierung Steuer-gelder verschenke,sei im Burggrafen-

amt bereits legendär.„Das Thermenhotel hat einen Käu-fer“, so die Schlagzeilen. Ja bravo,um gut 30 Millionen Euro ist dasleidige The(r)ma endlich vomTisch. Dabei seien im ersten Ver-kaufsschritt nicht die Baukosten

veranschlagt worden, sondern manhabe schon ein ganzes Stück günsti-ger den Bieterwettbewerb eröffnet –bekanntlich ohne Erfolg. Abermals10 Millionen weniger zum Angebot,zusätzlich einen Kubaturbonus von17.600 m³, siehe da, es geht doch.„Das Thermenhotel hat man nichtverschenkt, man hat es verschleu-dert“, so der Bezirkssprecher derFreiheitlichen, der nur mehr denKopf schütteln kann. „Abgesehendavon, dass das Hotel nicht einmalum die Hälfte der Baukosten ver-kauft wurde, hat man vielleicht

schon vergessen, wie hoch sich Lan-desrat Laimer mit dem Thermal-wasser verbohrt hat.“Aber solange einige der treuestenAnhänger der Mehrheitspartei imBurggrafenamt zu finden seien,werde es sicher weitere Remtec`s,Memc`s, Küchelbergtunnels, Ther-menhotels geben.„Ich frage mich, was sich die Lan-desregierung noch alles leistenkann, bis die Bevölkerung dem ei-nen Riegel vorschiebt. Dem Bürgermuss endlich bewusst werden, dassdas Steuergeld, das hier regelrecht

verbrannt wird, das seine ist. Ichglaube kaum, dass jemand sein Geldauf die Bank trägt und teilnahmsloszuschaut, wie es für Projekte zumFenster hinaus geworfen wird, dieaus seiner Sicht sinnlos sind!“, soWolfgang Stocker. Der FreiheitlicheBezirkssprecher legt noch einendrauf: „Mit der Vertragsurbanistik,die sich zum Trend entwickelt, wirdman sich schon überlegt haben, dasKurhaus abzureißen und die Talsta-tion der geplanten Seilbahn Meran-Schenna-Tirol dorthin zu bauen“?

Meraner Schützen: Herz-Jesu-Gelöbnis erneuert

Im Zeichen von Tiroler Traditionund Bekenntnis zur Heimat feier-ten die Schützen der KompanieMeran am Sonntag, dem 3. Juli2011 das Herz-Jesu-Fest in Meran.Bei einem Festgottesdienst in derStadtpfarrkirche St. Nikolaus wür-digte Stadtdekan Hans Pamer dasWirken und Auftreten der Meraner

Schützen im Leben der Gemeindeund bedankte sich unter anderemfür die aktive Beteiligung und dasMittragen von Heiligenstatuen beikirchlichen Prozessionen.Altdekan und Ehrenmitglied derSchützenkompanie Meran, AlbertSchönthaler, ging in seiner Predigtauf den tieferen Sinn der Herz-Jesu-Verehrung ein, auf die christlichenWerte, die jeder selbst tief in seinemHerzen tragen sollte und auf die Be-deutung des größten Tiroler Feierta-ges in der heutigen Zeit.Musikalisch umrahmt von derStadtmusikkapelle Meran erfolgteim Anschluss an den Gottesdienstauf dem Pfarrplatz der eigentlicheHöhepunkt dieser Herz-Jesu-Feier.An diesem hohen Tiroler Feiertagwurden neue Mitglieder der Kom-panie feierlich angelobt. So legtenMarketenderin Lucia Nardelli undSchütze Martin Hofer vor derHerz-Jesu-Kompaniefahne ihr fei-

erliches Gelöbnis mit einem Be-kenntnis zum Tiroler Schützenwe-sen ab.Vor dem Abfeuern einer Ehrensal-ve für verstorbene Kompaniemit-glieder wandte sich der Haupt-mann Renato des Dorides mit ei-ner kurzen Ansprache an seine Ka-meraden, um auf den heutigenWert der Erneuerung des Treue-schwurs der Schützen zum Herz-Jesu-Bund hinzuweisen.Mit einem „Gewehr-Präsentieren“der Meraner Schützen beim Ab-spielen der Tiroler Landeshymneund einem anschließenden Musik-stück der Stadtmusikkapelle Meranmit einer gekonnten Einlage vonFahnenschwinger Claudio endetedieser Festakt.Schützen und Musikanten mar-schierten im Anschluss gemeinsamzum Hotel „Meranerhof “, wo Fah-nenpatin Traudl Eisenkeil zumMittagessen geladen hatte.

Die Meraner Schützen nutzten dieGelegenheit, um sich offiziell beider Fahnenpatin für die übernom-men Kosten der aufwändigen Res-taurierung der seinerzeit von ihrgestifteten „Andreas-Hofer/Herz-Jesu-Kompaniefahne“ mit einemgroßen Blumenstrauß und derÜbergabe eines Buches mit Wid-mung über die „Schützen der StadtMeran“ zu bedanken.Abends, zum Abschluss des Herz-Jesu-Feiertages, trafen sich fast 100Schützen, Angehörige und Freun-de zur Entzündung des traditionel-len „Herz-Jesu-Feuers“ im Wein-acker der Familie Folie vom „Petö-fihof “ am Segenbühel oberhalb derStadt. Dekan Hans Pamer stimmteunter den vielen lodernden Feuerndes von den Meraner Schützen auf-gestellten Herz-Jesu-Metallgestellsunermüdlich Tiroler Lieder an undbegleitete die Sänger gekonnt aufseiner Gitarre.

Herz-Jesu-Feuer am Segenbühelüber der Stadt Meran

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Gesellschaft

Freitag, 15.07.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten

Kränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706

10-11.30 Kallmünz Festival Meran:Wiener MelangeKurmusik im Trio im SchlossgartenKallmünz, Sandplatz, Meran. Eintrittfrei. Auskunft: Kurverwaltung Me-ran, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911

16.00 Gala, Golden, Morgenduft –die Tradition des ApfelanbauesEin Spaziergang mit der Apfelbäue-rin Christine durch die Apfelwiesenvon Partschins. Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

18.00 Sommerfest der Schützenkom-panie Dorf Tirol auf der Festwie-se von Dorf Tirol

20.30 Trauttmansdorff nach Feier-abend: „DJ Random m.“ DJ-Mix verschiedener Stilrichtun-genEin besonderer Start ins Wochenen-de in stimmungsvoller abendlicherAtmosphäre mit kulinarischen undmusikalischen Spezialitäten. Einlassab 18.00 Uhr. Auskunft: Tel. 0473235 730, www.trauttmansdorff.it

21.00 MeranoJazz 2011: „Jam Session“Francos Birthday Party im Forster-bräu, Freiheitsstr. 90, Meran. Eintrittfrei. Auskunft: ww.meranojazz.com

21.00 Merano Summer Open AirKonzert mit Hubert von Goi-sern & Ganes am ThermenplatzMeran. Kartenvorverkauf: Athesia,Tel. 0473 231 444, Non Stop Mu-sic Meran, Tel. 0473 234 522 undwww.greenticket.it. Auskunft: TheShowtime Agency, Tel. 0473 270256, www.showtime-ticket.com

21.30 Sommerkino: Der verloreneSohn (SW-Film von Luis Tren-ker, 1933)Benefizveranstaltung im KlanggartenMartinsbrunn, Laurinstr. 77, Meran(bei schlechter Witterung findet dieVeranstaltung nicht statt). Eintrittfrei. Auskunft: Förderverein PalliativeCare Martinsbrunn, Tel. 0473 205605, www.palliativecare.bz.it

Samstag, 16.07.20119.00 Mountainbike Tagestour

Auskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com

9-18 Flohmarkt in Lana am Rathaus-platz in Lana. Auskunft: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

Sa-So 16.-17.07.Samstag 10.00-18.30Sonntag 9.00-17.00

Maf Flying Meran – ModellflugtagFiam am Pferderennplatz Meran,Gampenstraße. Gastronomische Le-ckerbissen vom Grill. Eintritt frei.

Auskunft: MTM ModellsportteamMeran, Tel 348 3939 389,www.mtm-meran.it

Samstag, 16.07.201117.00 Sommerfest der Schützen-

gruppe Rabland auf dem Fest-platz in Rabland

17.30-20 1 Jahr White Art Gallery – ILove White1. Geburtstagsfeier der White ArtGallery in Zusammenarbeit mit demKünstler Fabio Bartolazzi. Hierbeistellt der Künstler seine Installationvor und dazu werden lokale Weineverkostet. Eintritt frei.Auskunft: White Art Gallery, Frei-heitsstr. 156 (Putz Galerie), Meran,Tel. 345 1160 948, www.whiteart-gallery.eu

19-23 MeranoJazz 2011: „Work-shop Concerts with the Te-achers“ auf der Terrasse des Ho-tels Aurora, Passerpromenade 38,Meran. Eintritt frei. Auskunft: HotelAurora, Tel. 0473 211 800 undwww.meranojazz.com

20.30 Orgelkonzert mit Hansjörg Albrecht (Hamburg) organisiertvon der Europäischen Orgelakade-mie Vinschgau, in der Stadtpfarrkir-che St. Nikolaus, Meran. Eintritt frei.Auskunft: Tel. 349 6716 292,www.organacademy.bz

21.30 Sommerkino: AmerikanischeNationalparks (Dokumentar-film 2004)Benefizveranstaltung im KlanggartenMartinsbrunn, Laurinstr. 77, Meran(bei schlechter Witterung findet dieVeranstaltung nicht statt). Eintrittfrei. Auskunft: Förderverein PalliativeCare Martinsbrunn, Tel. 0473 205605, www.palliativecare.bz.it

Sonntag, 17.07.201110.30 Sonntagskonzert der Musik-

kapelle Karneid am Rathausplatzin Lana. Eintritt frei.

21.00 MeranoJazz 2011: „John Sco-field Quartet“ im SchlossgartenKallmünz, Sandplatz, Meran. Kar-tenvorverkauf:www.meranojazz.com, www.show-time-ticket.com und Athesia, Tel.0473 270 256

Montag, 18.07.20119.00 Einführung ins Wandern und

Bergsteigen – Wanderschulein Dorf TirolVorstellung des Wandergebietes„Naturpark Texelgruppe“ sowie Wis-senswertes rund um Ausrüstung undTourenplanung mit anschließenderKurzwanderung. Teilnahme kosten-los. Anmeldung: TV Dorf Tirol, Tel.0473 923 314, www.dorf-tirol.it

10-12.30 Kunsthistorische, heimat-kundliche Dorfführung in Al-gundTeilnahme kostenlos. Auskunft: TVAlgund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Meran, Lauben 250Tel. 0473 211 611www.frauenhelfenfrauen.it

Frauen helfen FrauenSpendenkonten:

Mo 13.00 bis 15.00 UhrDi 9 bis 11 und 14 bis 16 Uhr

Mi, Do, Fr von 9 bis 11 Uhr

Südtiroler Sparkasse Meran:IT 98 T 06045 58590 0000 0043 0500

Raika Meran:IT 78 X 08133 58593 0000 4010 8656

Thermentag für KinderdorfkinderFröhliches Lachen der Kinderund Jugendlichen aus dem Südti-roler Kinderdorf erfüllte jüngstden Thermenpark. Sie genossenzusammen mit ihren Betreuernauch in diesem Jahr wieder einenunbeschwerten Sommertag in derTherme Meran. Der jährliche Besuch des SüdtirolerKinderdorfes hat mittlerweile Tradi-tion. Schon zum fünften Mal warendie Kinder und Jugendlichen aufEinladung der Therme Meran zuBesuch und verbrachten einen ab-wechslungsreichen Tag bei schönemSommerwetter. Den jungen Gästenstand der Thermenpark mit den ins-gesamt 12 Außenbecken, den Sport-und Liegewiesen sowie Attraktionen

wie Quell- und Strömungsbecken,Warm-, Kalt- und Kneippbecken,Dampfbad oder das große Sport-schwimmer- und das Nichtschwim-merbecken zur Verfügung. Begeis-tert waren die Kinderdorfkinder vorallem vom großzügigen und gut aus-gestatteten Kinderspielplatz unddem attraktiven Kinderbecken. Mittags gab es ein gemeinsamesMittagessen im Thermenbistro. Be-gleitet wurden die jungen Besuchervon den Betreuer(inne)n des Kin-derdorfes.„Wir danken der Therme Meranfür diese tolle Initiative und kom-men auch im nächsten Jahr gernewieder“, bedankte sich ObmannWalter Mitterrutzner.

Kinderdorfkinder genießen den Tag im Thermenpark .

LeserbriefDie Schuldenkrise bewältigen?

Kurt Duschek, Dorf Tirol

Der Philosoph Peter Sloterdijk(Spiegel 26 /27.6.11) schlägt Fol-gendes vor (von mir auf SüdtirolerVerhältnisse leicht umgebaut):Ein Landespolitiker kommt mitseiner Frau in ein Dorfgasthaus,besichtigt und reserviert ein Zim-mer, gibt dem Wirt 100 € und sagt,er werde sich im Dorf um ein bes-seres Zimmer umsehen.Der Wirt rennt zum Metzger undbezahlt mit 100 € seine Schulden.Der Metzger geht zum Fleischliefe-ranten und bezahlt seine Schulden,welcher wiederum zum Kraftfut-

terlieferanten geht und seineSchuld bezahlt. Dieser Lieferantgeht zur Dorfnutte und zahlt dieSchuld der letzten Nacht. Die Dorf-nutte geht zum Wirt und bezahltihre Mietschulden.Der Landespolitiker kommt mitseiner Frau zurück und sagt, er ha-be ein besseres Zimmer gefunden.Der Wirt gibt ihm die 100 € zurückund der Politiker geht weiter zumnächsten Dorf.Das ganze Dorf jubelt, denn es istjetzt ohne Schulden und bewun-dert den tüchtigen Landespolitiker!

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Wirtschaft 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 8

Zum Ersten, zum Zweiten, verkauft - das Hotel Therme

Interview mit dem Hoteldirektor Michael Fuchs

Der Verkauf ist also seit Dienstag,dem 5. Juli unter Dach (das dürfteauch bald höher sein) und Fach.Besonders spannend dürfte derWettbewerb um das Hotel abernicht gewesen sein, denn Bietergab es am Schluss nur noch einen -bzw. vier Viertel. Die Bieterge-meinschaft um die VerlagsgruppeAthesia, Alpina Tourdolomit / Fa-milie Ebner, die HotelierfamilieNestl vom Hotel Erika in Dorf Ti-rol, die Familie Demetz vom HotelEngel in St. Ulrich und die FamilieSanoner vom Hotel Adler in St. Ul-rich. Die Übernahme für 30, 6 Mil-lionen Euro, besonders weil es ein-heimische Betriebe sind, hat Landund Gemeinde glücklich ge-stimmt.Ein Aufatmen ging durch das ge-wittrige Meran, als am Dienstagvor-mittag die Übernahme des Hotelsbekannt wurde. LandeshauptmannLuis Durnwalder und Tourismus-landesrat Hans Berger zeigten sicherfreut über das gute Geschäft unddie angesehene Käuferschaft. Auchdie Meraner Gemeindeverantwortli-chen sprachen von einem guten Ge-schäft. Und vor allem davon, dass eserfreulich sei, dass das Hotel vonEinheimischen übernommen wird.Nur Cristina Kury von den Grünenblieb skeptisch, denn jetzt waren dievon ihr seit Langem erahnte Katze

Aufstockung aus dem Sack und derVerkaufspreis offiziell. Nach der An-kündigung des EinviertelkäufersMichl Ebner soll nun also aufge-stockt werden. Kury warnt: „Die Ku-batur entspricht dem Volumen vonetwa 20 kleinen Einfamilienhäu-sern…“ - aber das schlimmste sei, soKury, der Gemeinde seien für jegli-che Mitsprache bei der Aufstockungund deren Gestalt die Hände gebun-den. Denn das Hotel unterliegt nachdem eingegangenen Rekurs gegendie mögliche Kubaturerweiterungwieder der Zuständigkeit des Lan-des. Und der Verkaufspreis liege weitunter dem Wert des Hauses. Hierhabe der Steuerzahler einen reichli-chen Anteil mitgetragen. Die kurz-fristige Umwidmung von touristi-scher Zone (und Zuständigkeit derGemeinde) in eine Zone von Lan-desinteresse habe gezeigt, dass hieretwas auf einige wenige maßge-schneidert wurde, während andereBetriebe im Land sich redlich abmü-hen müssten, ist Kury empört, aberauch desillusioniert. BürgermeisterJanuth versicherte, sich auch nachdem erfolgreichen Verkauf des Ho-tels wieder um die Entscheidungszu-ständigkeit zu bemühen und zeigtesich über den Verkauf erfreut. DasHotel sei für die Stadt und ihrewirtschaftlichen Möglichkeiten einwichtiger Betrieb, der Verkauf an

Südtiroler Familien mit Erfahrungsei besonders erfreulich. DieserMeinung ist auch Stadträtin Sieben-förcher. Familienunternehmen sei-en eines der Südtiroler Markenzei-chen und deshalb freue sie der Ver-kauf. Natürlich seien einheimischeKäufer nicht gleich ein Garant fürden Erfolg des Hotelbetriebes. Die-ser hänge letztlich von einer cleve-ren Betriebspolitik ab. Siebenför-cher sieht eine positive Zukunft desHotels Therme: „Die schaffen das!“Auch Kurpräsident AlexanderMeister ist erfreut, dass drei Profis

im Hotelwesen und ein Unterneh-merprofi nun Hoteleigentümersind. Das Hotel sei ungemein wich-tig für Meran, da es das einzigewirklich große Haus am Platz undbesonders für die Kongresstätigkeitder Stadt von Bedeutung sei, sagtMeister. Was aber wird nun ausdem Übergangsdirektor? Was wirdaus Michael Fuchs, in dessen Hän-den das Hotel nun fast zwei Jahrelag, nachdem das Gesetz den Ver-kauf des Hotels vorsah und damitauch die Ära Steigenberger endete?

ge

Herr Fuchs, ist der Verkauf desHotels Therme für Sie eine froheBotschaft?Michael Fuchs: Doch, eine sehr fro-he Botschaft! Vor allem bin ichsehr froh, dass das Hotel in Südti-roler Händen bleibt.Heißt das, dass das Hotel auch inIhren Händen bleibt?Michael Fuchs: Ich bin ja am An-fang nur für sechs Monate enga-giert worden. Daraus wurden in-zwischen fast zwei Jahre. Und nunhat man mir eine Vertragsverlänge-rung bis zum Jahresende angebo-ten. Und was wird ab 2012?Michael Fuchs: Na ja, an sich sahmeine Lebensplanung vor, es einwenig ruhiger angehen zu lassen.Bedeutet das, dass Sie die letztenbeiden Jahre viel zu tun hatten?Michael Fuchs: Ja, doch, es war ei-niges zu tun.Sie waren lange Zeit Direktor desHotel Palace, wissen also aus Er-

fahrung, was Meran braucht, wa-rum hat das Hotel Therme so eineBedeutung für Meran, wie es im-mer wieder heißt?Michael Fuchs: Insgesamt habe ich40 Jahre Erfahrung in der Hotelle-rie, davon 30 in Meran. Wenn wirzurückblicken, so gab es in Meraneinst sieben Grandhotels. In denletzten Jahrzehnten hatten wir eingroßes Hotelsterben, dem sämtli-che Grandhotels zum Opfer fielen.Einige namhafte Hotels sind übrig-geblieben, wie das Palace, was al-lerdings als reines Kurhotel fun-giert. Das Hotel Therme ist also daseinzige größere Hotel in Meran mitden meisten Zimmern und Betten.Und es bringt einiges für die Stadt.Wir haben fast 70.000 Übernach-tungen. Davon profitiert auch dasUmfeld, die Geschäftswelt. So gese-hen ist das Thermenhotel in Kom-bination mit den Thermen ein be-sonderer Glücksfall.Man sagt, das Hotel sei für dieKongresstätigkeit wichtig, könnenSie das bestätigen?Michael Fuchs: Ja, wir sind inzwi-schen das einzige Kongresshotel inMeran, weil wir sowohl über dieRäumlichkeiten, als auch die not-wendige technische Ausrüstungverfügen, um Kongresse durchfüh-ren zu können. Und das Kongress-wesen macht immerhin 17 Prozentdes Jahresgeschäftes aus. Vorteil-haft ist vor allem die Mehrgleisig-keit, die in unserem Haus möglichist.

Wer ist der typische Gast von heute?Michael Fuchs: Da hat sich in denletzten Jahren allgemein viel geän-dert. Früher blieb der Gast acht Ta-ge in Meran. Ein Hotelgast heutebleibt durchschnittlich 2,5 Tageund vor allem bucht er sehr kurz-fristig. Dafür kommt er um so öf-ter.Das heißt, öfter Bettwäsche undHandtücher wechseln etc. - ist derGast damit für den Gastgeberkostspieliger geworden?Michael Fuchs: Das stimmt! DerAufwand ist natürlich um einigesgrößer.Wie kann ein Hoteldirektor dannnoch gewinnbringend kalkulieren?Michael Fuchs: Na ja, wir müssenuns da natürlich auch nach derKonkurrenz richten. Die meistenLeute buchen heute über das Inter-net. Angebote lassen sich so pro-blemlos vergleichen. Für nur 400 €werden Pauschalreisen inklusiveFlug und Vollpension in einem 5-Sterne-Haus in der Türkei oder inÄgypten angeboten. Da tun wiruns natürlich sehr schwer. Den-noch versuchen wir, den Preis obenzu halten. Sonst könnten wir auchnicht existieren. So gesehen sindwir natürlich schon etwas teurer.Aber dafür geben wir mehr Leis-tung und einen besseren Service. Manche Menschen geben ohneProbleme viel Geld für ein modi-sches Markenprodukt aus - desImages wegen oder weil der Mar-kenname Qualität verspricht.

Funktioniert diese Strategie auchin einem Hotelbetrieb? Michael Fuchs: Ich denke schon.Wenn ich eine gute Marke anbietenkann, kann ich auch den Preis hal-ten - ja!Ihr Vorgänger Werner Kutter, derim Auftrag der Hotelgruppe Stei-genberger Hoteldirektor war, istein großer Fan von Meran undmochte das Haus ausgesprochengerne. Dennoch hat er gesagt, dasses mit den auch durch die Bauwei-se anfallenden Fixkosten schwersei, gewinnbringend zu arbeiten.Können Sie das bestätigen?Michael Fuchs: Ich möchte dasnicht so bestätigen. Wir konntenbereits im ersten Jahr, in dem wirdas Hotel übernommen haben,schwarze Zahlen schreiben. Durchein gut ausgefeiltes Konzept mit ei-ner klaren Zielsetzung werden wirdas immense Potenzial, das vor-handen ist, noch besser nutzen.Wir werden um jeden Gast kämp-fen.Dazu gehört auch das entspre-chende Personal. Wie schwierig istes, gutes Personal zu finden?Michael Fuchs: Ja gut, gutes Perso-nal ist etwas teurer. In dieser Hin-sicht mussten wir etwas nachzie-hen. Wir arbeiten inzwischen sehrviel mit jungem, sehr gut ausgebil-detem einheimischem Personal so-wie mit Angestellten aus anderenLändern. Wichtig ist, die richtigeMischung und Mannschaft für denBetrieb zusammenzustellen.

fotos ge

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Wirtschaft

16.00 Besichtigung des Turmuhrmu-seums – Uhren und GlockenHl.-Kreuz-Kirche Lana. Eintritt frei.Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info

21.00 Abendführung im SchlossSchennaAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

Dienstag, 19.07.20118.50 Geführte Wanderung – Almen-

runde bei ProveisAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

9-13.30 Kletterkurs für Kinder von 7bis 14 Jahren im KlettergartenFragsburg, oberhalb von Meran. Aus-kunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com

9.00 Geführte Radtour: mit Bahnund Rad durch den VinschgauAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

10.15.-11.15 Familienführungen -Gartenrundgang für Klein &Groß in den Gärten von SchlossTrauttmansdorff. Botanische Kuriosi-täten werden familienfreundlich prä-sentiert, spannend verpackt undhautnah erlebbar. Keine Anmeldungerforderlich. Auskunft: Tel. 0473235 730, www.trauttmansdorff.it

14.00 Besichtigung der Spezialbraue-rei Forst nur für Erwachsene (Ju-gendliche ab 16 Jahren). Anmel-dung: TV Algund, Tel. 0473 448600, www.algund.com

18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706

19-23 Langer Dienstag: „Es prickelt“Abwechslungsreiches Unterhaltungs-programm in der Innenstadt mitKonzerten, Verkostung von Sprudel-weinen (Champagner, Sekt, Prosec-co), Bereich für nicht-alkoholischeProdukte. Abendshopping bis 22.00Uhr. Auskunft: Kurverwaltung Me-ran, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

20-23 music & more: Konzert „176Keys Tour” Blues im Bistro Ther-me/Thermenplatz in Meran. Aus-kunft: www.thermemeran.it & Tisch-reservierungen: Tel. 0473 252 043

Mittwoch, 20.07.20119.20 Wanderung über den Salten

Teilnahme kostenlos. Auskunft: TVHafling-Vöran, Tel. 0473 279 457,www.hafling.com

9.30 Von der Rebe zum Wein:Wanderung und Weinverkos-tung in Schenna in einem histori-schen Bauernkeller. Anmeldung: TVSchenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

13.30 Höfewanderung „Stadelluftund Morgenduft“ in Schennamit Verkostung bäuerlicher Produk-te. Anmeldung: TV Schenna, Tel.0473 945 669, www.schenna.com

16.30 Besichtigung der Privatbren-nerei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-ling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

20.30 Jazz Duo „Reeds and keys“Benefizveranstaltung im KlanggartenMartinsbrunn, Laurinstr. 77, Meran;Michele Giro (Keyboard) und Ivo Pe-drotti (Saxofon). Eintritt frei. Aus-kunft: Förderverein Palliative CareMartinsbrunn, Tel. 0473 205 605,www.palliativecare.bz.it

Donnerstag, 21.07.20119.00 Naturerlebniswanderung im

Naturpark TexelgruppeAuskunft & Anmeldung: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it

10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

14.30 Weinbergseminar in Dorf TirolWissenswertes rund um den Weinund dessen Anbau im Rahmen einesSpaziergangs durch die Weinbergemit Verkostung. Anmeldung: TV DorfTirol, Tel. 0473 923 314,www.dorf-tirol.it

16.00 Obstwiesenführung mit Apfel-verkostung in BurgstallTeilnahme kostenlos. Anmeldung: TVLana, Tel. 0473 561 770

17.00 Kleines Weinseminar in Part-schins im SchlossweingutStachlburg mit Fachverkostung vonsechs Bioweinen. Anmeldung: TVPartschins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranare-na, Piavestr. 46. Teilnahme kosten-los. Auskunft: Stiftung Vital, Tel. 0471 409 333, www.stiftungvital.it

20.30 Soiree auf Schloss Tirol: En-semble „Fala Musica“Begrüßung mit Bier vom Benedikti-nerabt oder Saft aus Zitrusfrüchten,Pause mit verstecktem Hasen undSuppe aus Kräutern und roter Beete.Rückkehr zum Dorfplatz mit Fackel-beleuchtung. Kartenvorverkauf: TVDorf Tirol, Tel. 0473 923 314,www.dorf-tirol.it

20-23 music & more: Konzert „LeroyEmmanuel Trio” Soul FunkyBlues im Bistro Therme/Thermen-platz in Meran. Auskunft: www.ther-memeran.it & Tischreservierungen:Tel. 0473 252 043

21.00 Gartennächte 2011: WorldMusic Festival – Konzert mitder Gruppe Holstuonarmusig-bigbandclub (Austria) in den

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Und woher kommen die Gäste?Michael Fuchs: Fast 45 Prozent un-serer Gäste kommen aus Italien.Dann kommen die Deutschen mitca. 30% und der Rest teilt sich aufverschiedene Länder auf. Wie erklären Sie sich das Verhält-nis - ist es die Werbung für dieTherme?Michael Fuchs: Sicherlich leistenauch die Thermen von Meran ei-nen großen Beitrag dazu, dass Me-ran bei den Italienern in letzter Zeitsehr beliebt geworden ist. Außer-dem investieren wir sehr stark inden verschiedenen Märkten, sprichin den italienischen, deutschenund englischsprachigen Raum.....ist der Weihnachtsmarkt alsoein Sommermarkt für das Hotel?Michael Fuchs: Ja, das stimmt!Schwachpunkt des Betriebes, soheißt es, ist das Restaurant. Zugroß, zu schlecht, vielleicht auchzu unbekannt für Gäste, die nichtim Hotel wohnen…Michael Fuchs: Das hat sich inzwi-schen geändert. Die Küche war einProblemkind, ja. Inzwischen habenwir die alte Brigade weitgehendausgetauscht. Wir haben inzwi-schen einen sehr fähigen Küchen-chef, Karlheinz Falk, einen Südtiro-ler, welcher mit viel Elan und Freu-

de mit einer jungen Mannschaftauf dem besten Wege ist, das Imagemerklich zu bessern. Wir sind aufeinem sehr guten Weg.Michl Ebner hat gesagt, er wolleaufstocken - braucht es diesesStockwerk mehr überhaupt undwenn, wofür?Michael Fuchs: Das ist in jedem Fallinteressant. Was mit der Mehrku-batur tatsächlich geschieht, müssenwir aber noch sehen. Aber ich kannihnen versichern, ein Stock mehrwird niemanden stören.Braucht man denn mehr Zimmer?Michael Fuchs: Wir haben an sichjetzt schon eine sehr gute Auslas-tung. Ich bin der Meinung, einStockwerk mehr wäre vom wirt-schaftlichen Standpunkt sehr wün-schenswert. Herr Fuchs, wenn man Ihnen amJahresende anbietet, auch noch diekommenden Jahre das Hotel zuführen, was antworten Sie?Michael Fuchs: Das ist eine sehrschwierige Frage (lacht). Zunächstfreue ich mich sehr auf die Zusam-menarbeit mit den zukünftigenneuen Besitzern, die allesamt zuden besten Profis in diesem Landzählen.Herr Fuchs, vielen Dank für dasGespräch!

Interview: Gudrun Esser

Therme Meran erreicht symbolträchtige Besucherzahl

Mutter mit Sohn als zweimillionste Gäste begrüßt

Direktorin Adelheid Stifter, Thermenpräsident Andreas Cappello und Vize-präsident Roberto Ragazzi begrüßten Frau Fischnaller mit Sohn Jan

als zweimillionste Besucherin.Frau Fischnaller und ihr Sohn Janwaren am 29. Juni die zweimilli-onsten Gäste in der Therme Me-ran. Die Verantwortlichen derTherme Meran hießen sie mit einerkleinen Überraschung herzlichwillkommen.Die Überraschung für Frau Fisch-naller war perfekt. Mit Blumen-strauß, einem Paket der hauseigenenKosmetiklinie der Therme Meranund fünf Familientickets für dieSommersaison gab es auch ein pas-sendes Geschenk für die ganze Fa-milie. Frau Fischnaller freute sichdarüber: „Die Therme Meran ist ei-ne tolle Einrichtung, denn hier istfür jeden von uns etwas dabei, gera-de auch im Sommer.“

Präsident Andreas Cappello zeigtsich zufrieden: „Wir haben mit demzweimillionsten Besucher eine be-deutende Marke überschritten undkönnen auf eine stetige und positiveEntwicklung seit Inbetriebnahmeder Therme Meran vor fünfeinhalbJahren zurückblicken.“ Was diezweimillionsten Gäste betrifft, be-tont Direktorin Adelheid Stifter:„Die Therme Meran ist gerade beiSüdtiroler Familien sehr beliebt. DieFamilienkarten im Sommer findenjedes Jahr größeren Anklang undder Thermenpark wird in der war-men Jahreszeit immer sehr gut be-sucht, bietet er doch spezielle Ein-richtungen und Animation auch fürKinder.“

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Gesellschaft 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 10

4. Mühlenfest in Gfrill/Tisensbei den Mühlen am PrissianerbachSonntag, 17. Juli - 10.00 bis 18.00 UhrMusik: Karl Hanspeter mit Quar-tett (11 bis 14.00 Uhr)Lukas Ganterer und Mathias Enne-moser spielen auf der „Steirischen“Kulinarisches: Speckknödel undSchwarzplentene Knödl mit Kraut-salat, Polenta aus dem Kupferkesselmit Almkäse, frische Bratwürsteund Schnitzel sowie die traditio-nellen Krapfen

Kinderprogramm:Bauen von Wasserrädern aus HolzRätsel mit Naturinhalten mit schö-nen Preisen

Geführte Wanderungen zu denMühlen:• 10.00 Uhr: Treffpunkt bei der

Feuerwehrhalle in Grissian:Führung mit der Kräuterfach-frau Hildegard Kreiter zu denMühlen (Gehzeit ca. 1 Stunde,leichte Wanderung)

• 11.00 Uhr: Treffpunkt bei derZwingenburg in Prissian: ge-führte Wanderung durch dasMühlental am Prissianerbach

mit Ein- und Ausdrücken vonPetra Gamper (Gehzeit ca. 1Stunde, leichte Wanderung)

Erreichbarkeit des Mühlenfestes:• Von Gfrill an der Gampenstra-

ße: beim Gasthof Gfrillerhoflinks abbiegen, danach gut be-schildert, Gehzeit ca. 30 Min.

• Von Prissian: Richtung Zwin-genburg, den sog. Mühlenweg,gut beschildert, leichte Wande-rung, Gehzeit ca. 1 Stunde.

• Von Grissian: Richtung Stau-dach, danach Richtung Gfrill,Nördererhof und dort hinunterzum Prissianerbach direkt zuden Mühlen, Gehzeit ca. 1 Stun-de.

• Zubringerdienst für ältereund/oder gehbehinderte Perso-nen ab 10.00 Uhr zu jeder vollenStunde ab der Zwingenburg inPrissian

Bei den Mühlen wird das Buch„Heimat in mir“ von Petra Gamperund Karl Perfler vorgestellt.

Die Mühlen in Gfrill/Tisens am PrissianerbachDer Prissianerbach war jahrhunder-telang der wichtigste „Energieliefe-rant“ der umliegenden Dörfer undHöfe. So findet man heute noch, an-gefangen vom unteren Dorfende inPrissian bis hinauf nach Gfrill, Säge-werke, Schmiedewerkstätten, eineGerberei, Mühlen, u.ä. Auch Kano-nikus Michael Gamper, wohl dergrößte Sohn der Gemeinde Tisensist in einer Schmiede am Prissianer-bach, der sog. Stegschmiede, zurWelt gekommen und hat in einerSchmiede am Bach seine Kindheitverbracht. Die Werkstätte seines Va-ters im Ortszentrum von Prissian istheute noch sehr gut erhalten. EineGedenktafel an der Hausmauer er-innert an Kanonikus Michael Gam-per, welcher dort in den Jahren sei-ner Kindheit die Liebe zur HeimatSüdtirol gefunden hat, welche zeitle-bens sein Handeln bestimmte.Teilweise erhalten sind auch nochdrei Sägewerke am Prissianerbach,die Gerberei ist noch mit dem Hof-namen „Garberhof “ lebendig erhal-ten, von den Mühlen zeugten vor ei-nigen Jahren noch viele Mühlsteineam Wegrand und großteils eingefal-lene Mühlen. Bis im Jahr 1996 derBauer vom Nördererhof den Ent-schluss fasste, seine eigene Mühleam Prissianerbach funktionstüchtigzu sanieren. Mithilfe der Land-schaftspflegerin Irmgard Windeg-ger und der Forststation Tisens so-wie Beratern aus dem Ultental er-füllte sich der Bauer einen langjäh-rigen Wunsch: Die Mühle am Bachklapperte bereits ein Jahr danachwieder und mahlte das Korn wie inalten Zeiten. Die Begeisterung

steckte an: Jung und Alt fasziniertedie Mühle mit ihrem gleichmäßigenRhythmus und knapp zehn Jahrespäter mahlte ca. 100 Meter ober-halb der „Joselemühle“ die „Inte-ressentnmühle“ wieder wertvollesMehl. Die Sanierungsarbeiten wur-den vom Verein für Kultur undHeimatpflege organisiert und fi-nanziert, wiederum in Zusammen-arbeit mit der Forststation von Ti-sens.

Beim Mühlenfest am 17. Juliwird Buchweizen, also „Schwarz-plentn“ gemahlen, welcher auchgekauft werden kann.

Die Wanderung durch das Prissia-ner Mühlental führt meist am Pris-sianerbach entlang und ist somiteine Erfrischung auch bei der größ-ten Hitze. Das Klima am Bach be-einflusst selbstverständlich die ge-samte Vegetation, sodass am Weg-rand vor allem Bärlappe, Farne,Sumpfkratzdisteln, schwarzer undroter Hollunder, Schneeball, u.ä.vorkommen. Begleitet werden wirrechts und links der Ufervegetationvom artenreichen Laubmischwalddieser Mittelgebirgsgegend, wel-cher auch als orchideenreichsterWaldtyp Südtirols bekannt ist.Der Bach gibt bestens Aufschlussüber die Geologie der Umgebung,er trägt alle vorkommenden Ge-steinsarten mit sich. Geschichtli-cher Reichtum, interessante Natur-landschaft, aufschlussreiche Geolo-gie und kulinarischer Genuss ladenbesonders an diesem Sonntag insMühlental ein.

Orchidee Knabenkraut im Mühlental

Blühender Waldgeißbart im Mühlental

Schloss Zwingenburg oberhalb Prissian am Eingang des Mühlentales

Schlossmauer der Zwingenburg mit den verschiedenen

Gesteinsarten dieser Gegend

Fahrten ins In- und Ausland

Tel. +39 335 6523230

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Page 11: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Rätsel

Gärten von Schloss Trauttmansdorff.Kartenvorverkauf: Athesia, Non StopMusic Meran undwww.greenticket.it. Auskunft: TheShowtime Agency, Tel. 0473 270256, www.showtime-ticket.com

Freitag, 22.07.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten

Kränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706

10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911

15.00 Algunder Dorffest „Genussund Erlebnisfest Algund Pur“im Zentrum von Algund. Auskunft:TV Algund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com

16.00 Bogenschießen – Schnupper-kurs im BirkenwaldSportliche Herausforderung mit Pfeilund Bogen. Auskunft & Anmeldung:TV Partschins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

18-21 Vermittlungsaktion „Be-dient!“ im TouriseumSpielerischer Zugang zur Sonderaus-stellung „Sie wünschen? Deside-ra?“ für die ganze Familie. KeineAnmeldung erforderlich. Auskunft:Touriseum, Tel. 0473 270 172,www.touriseum.it

Samstag, 23.07.20119.00 Mountainbike Tagestour

Auskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com

10.00 Algunder Dorffest „Genussund Erlebnisfest Algund Pur“im Zentrum von Algund. Auskunft:TV Algund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com

18.00 Wiesenfest der FreiwilligenFeuerwehr Dorf Tirol auf derFestwiese in Dorf Tirol

Sa+So 23.+24.07.Samstag ab 18.00Sonntag ab 10.00Partschinser GasslfestKulinarium und Musik im histori-schen Zentrum von Partschins. Aus-kunft: TV Partschins, Tel. 0473 967 157, www.partschins.com

Sonntag, 24.07.201110.00 Feuerwehrfest der Freiwilli-

gen Feuerwehr Obertallim Bürgersaal von Obertall

10.30 Sonntagskonzert der Musik-kapelle Vilpian am Rathausplatzin Lana. Eintritt frei.

15.00 Galopprennenam Pferderennplatz Meran, Gam-penstraße. Auskunft: Meran MaisAG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it

20.30 Kirchenkonzert mit Orgel undBlockflöte in der PfarrkircheSchenna. Eintritt frei.

Montag, 25.07.201110-12.30

Kunsthistorische, heimatkundli-che Dorfführung in AlgundTeilnahme kostenlos. Auskunft: TVAlgund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com

16.00 Besichtigung des Turmuhrmu-seums – Uhren und GlockenHl.-Kreuz-Kirche Lana. Eintritt frei.Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info

21.00 Ein Sommerabend in Meran:Konzert der Gruppe „EverGreen“ – Revival pop-rockauf der Passerpromenade in Meran.Bei schlechter Witterung findet dasKonzert nicht statt. Eintritt frei. Aus-kunft: Kurverwaltung Meran, Tel.0473 272 000, www.meran.eu

Dienstag, 26.07.20119-13.30 Kletterkurs für Kinder von 7

bis 14 JahrenAuskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com

9.00 Geführte Radtour: mit Bahnund Rad durch den VinschgauAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

10.15-11.15 Familienführungen: Gar-tenrundgang für Klein & Großin den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff. Botanische Kuriositätenwerden familienfreundlich präsen-tiert, spannend verpackt und haut-nah erlebbar. Keine Anmeldung er-forderlich. Auskunft: Tel. 0473 235730, www.trauttmansdorff.it

18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706

19-23 Langer Dienstag: „Lass unsspielen“ Abwechslungsreiches Un-terhaltungsprogramm für Familien.Verschiedene Spiele, Konzerte undTheatervorführungen in der Innen-stadt. Zudem Abendshopping bis22.00 Uhr. Auskunft: KurverwaltungMeran, Tel. 0473 272 000,www.meran.eu

20-2 music & more - Konzert „Kindof Camilla” Rock im Bistro Ther-me/Thermenplatz in Meran. Aus-kunft: www.thermemeran.it & Tisch-reservierungen: Tel. 0473 252 043

Mittwoch, 27.07.20119.30 Apfelführung mit Verkostung

in SchennaAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

10.00 Hüttenwanderung auf Meran2000Teilnahme kostenlos. Auskunft: TVHafling-Vöran, Tel. 0473 279 457,www.hafling.com

13.30 Mountainbike-Halbtagestour

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

St. Maria in der Schmelz 16 - Martell - Tel. 0473 744 545 - www.waldheim.info

Wallfahrtsort

Bis Mitte September jedenSonntag Livemusik mit Grill-und Erdbeerspezialitäten

An welchem Fluss liegt Jerusalem?

A: am Euphrat B: am Tigris C: am Jordan D: an gar keinem Fluss

Das ist kein Gewinnspiel.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lösung kann am Samstag, 16. Juli, ab 8 Uhr eingesandt werden, entweder per Fax 0473 234 505 oder per E-Mail: [email protected] oder per SMS: 333 4545 775. Bitte nicht vergessen, den Namen und dievollständige Anschrift anzugeben! Die erste Einsendung mit der richtigen Lösung ge-winnt eine Eintrittskarte für die Therme Meran.

Die Lösung des Rätsels vom 01. Juli lautet: B: Paul VI. Der bürgerliche Name dieses Papstes war Giovanni Battista Montini.

Die Gewinnerin: Manuela Moosmayr, Meran. Bitte die Karte im Büro abholen.

Frag-würdigNachgedacht und mitgemacht!

Achtung:nicht mit Anderen verwechseln!

Der Meraner Stadtanzeiger ist die Zeitung• mit den schönen Titelseiten,• mit über 80 Artikeln und Informationen,• mit bekannten Journalisten,• mit qualifizierten Ehrenamtlichen,• mit unabhängiger Berichterstattung,• mit übersichtlicher Gestaltung,• mit gutem Fotomaterial,• mit wenig Werbung

und• ohne ausreichenden Gewinn,• ohne öffentliche Unterstützung,• ohne genügend Abonnenten.

Mit 20,00 € für das Halbjahres-Abonnement mit kontrollierter Zustellung können Sie den Fortbestand unseres

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Page 12: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Gesundheit 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 12

Heilkräuter – Geschenke GottesDer Mensch lernteschon früh die Heil-kraft der Kräuternutzen, da sie dieeinzigen Mittel wa-ren, die bei Unwohl-sein oder Krankhei-

ten verwendet werden konnten.Es ist noch gar nicht so lange her,als unsere Großmütter Kräuterund Gewürze selbst anbauten,sammelten und schließlich ernte-ten. Sie stellten Tees, Wickel und Salbenher, um Krankheiten zu kurieren.Doch mit dem Einzug der Moder-ne und der riesigen Auswahl derleicht einzunehmenden Medika-mente ist das Wissen um die Heil-kraft der Kräuter großteils verlorengegangen. Gerade noch Kamille,Pfefferminze und Salbei kommenim modernen Haushalt mehr oderweniger regelmäßig zum Einsatz.Doch die Natur lässt die Geschen-ke Gottes Jahr für Jahr neu sprie-ßen, und obwohl vieles heutzutageschnell und einfach in der Apothe-ke oder im Reformhaus gekauftwerden kann, ist das Erlebnis unddie Freude am eigenen Sammelnunbezahlbar. Natürlich sind gedüngte Felderund Wiesen, Ufer von schmutzigenGewässern, Bahndämme und nahe

an verkehrsreichen Straßen oderIndustrieanlagen gelegene Wiesenkeine geeigneten Orte zum Sam-meln von Kräutern, Blüten undPflanzen. Auch sollte jeder um dieWirkung und Nebenwirkungenwissen, die Heilkräuter entfaltenkönnen. Und gerade die Nebenwir-

kungen verschiedenerchemischer Medika-mente lassen die Men-schen letzthin hellhö-rig werden. Viele wen-den sich wieder der na-türlichen Kraft der Na-tur zu. Besonders beileichten Erkrankungenwie bei einem Schnup-fen oder bei Verdau-ungsbeschwerden lie-gen die heilendenKräuter voll im Trend.Während bei manchenErkrankungen be-stimmte Kräuter eineheilende Wirkung auchohne chemische Medi-zin besitzen, könnenbei anderen Erkran-kungen die Wirkstoffeder Heilkräuter eineunterstützende Wir-kung haben. Kräuter-heilkunde und moder-ne Medizin schließen

sich also nicht gegenseitig aus, son-dern können gemeinsam zu besse-ren und schnelleren Heilergebnis-sen führen. Doch auch in der Kosmetik feiernKräuter aus biologischem Anbauein großartiges Comeback. Vielegroße Firmen haben den Wunsch

der Menschen erkannt, die Kraft-quelle für Gesundheit und Schön-heit aus der Natur zu gewinnen.Wer allerdings selbst Cremes, Sal-ben, Tinkturen oder Öle zubereitet,hat den Vorteil, dass er genau weiß,was drin ist. Zudem können Mi-schungen von Kräutern oder ande-ren Heilstoffen hergestellt werden,die so nicht käuflich sind.

Die Bionaturopathin BernadetteSchwienbacher (im Bild) bietetKräuterwanderungen an, bei denenInteressierte die wild wachsendenHeilkräuter und ihre Wirkung ken-nenlernen, zahlreiche Informationenüber das Brauchtum erfahren undTipps über den besten Zeitpunkt desSammelns, für die Verarbeitung undAnwendung im gesundheitlichen,kulinarischen und kosmetischen Be-reich erhalten können.

Kräuterwanderungen mit Bernadette Schwienbacher:Im Juli und August jeden Don-nerstag, mit Start um 8.15 Uhrvom Parkplatz Vigiljoch in Lana,oder um 9.00 Uhr in St. Walburgbeim TourismusbüroBei schlechtem Wetter findet dieKräuterwanderung nicht statt.Anmeldung: Tel. 0473 211 990oder [email protected]

Früchte einkochen Konfitüre oder Marmelade?

Zum morgendli-chen Brotaufstrichgehört auch dieKonfitüre, um-gangssprachlich alsMarmelade be-kannt. Marmeladedarf sich aber nur

jenes Produkt nennen, das aus-schließlich von Zitrusfrüchten her-gestellt wird. Die Herstellung von Konfitüren isteine Konservierungsmethode fürempfindliche Früchte, die nichtlange haltbar sind. Diese könnendadurch auch außerhalb der Jah-reszeit genossen werden. Die benö-tigten Grundzutaten, um den Auf-strich haltbar zu machen, sindFrüchte und Zucker.Zum Einkochen können Früchteund Gelierzucker oder normalerZucker, normaler Zucker und einGeliermittel oder nur Zucker ver-wendet werden. Die Wahl der Zu-taten bestimmt die Qualität des

Endproduktes, die Haltbarkeit, dieKonsistenz und den Kalorienge-halt: je weniger Zucker, desto weni-ger Kalorien, desto länger derKochvorgang ohne Geliermittel-zugabe.

Verwendete Geliermittel im HandelGeliermittel, wie Pektin oder Agar-Agar, helfen, den Zuckeranteil aufdie Hälfte oder weniger zu reduzie-ren und sorgen dafür, dass dieKochzeit um ein Vielfaches ver-mindert wird. Sie binden Wasserund die Marmelade wird fest. Pektin wird aus Rückständen vonOrangenschalen hergestellt oderbei der Apfelsaftproduktion. Es istein löslicher Ballaststoff, der inFrüchten enthalten ist. Als Di-ckungsmittel sorgt es dafür, dassdie Marmelade fest wird. Je mehrPektin natürlich in der Frucht vor-handen ist, desto mehr Geliermittelkann beim Einkochen gespart wer-

den. Erdbeeren, Himbeeren,Kirschen oder Pflaumen sindpektinarm, Zitronen hin-gegen pektinreich.Durch die Zugabe vonZitronensaft geliertdie Marmelade bes-ser.So garantiert das Ge-liermittel unter demNamen Fruttapec 2:1oder 3:1, dass in nur 3 MinutenKochzeit die Marmelade abfüllbe-reit ist. Außerdem kann der Zu-ckeranteil stark reduziert werden –bis zu 350 g Zucker pro kg Frucht.Ohne Geliermittel muss die Mar-melade länger kochen. Gelierzucker oder Geleezucker isteine Mischung zwischen Zucker,Pektin und Zitronensäure. Der Zu-cker sorgt für Süße und Konservie-rung, das Pektin macht die Marme-lade fest, sie geliert, die Zitronen-säure hat ebenfalls Konservie-rungseigenschaften.

Tipps• Um während des Kochvorgangs

feststellen zu können, ob dieMarmelade auch fest genugwird, kann eine Gelierprobe ge-macht werden: 1 TL auf eineUntertasse geben, abkühlen las-sen, wenn man mit dem Fingerdagegen drückt und sich Falten(Wellen) bilden, ist die Marme-lade gut.

• Der Zucker soll nicht direkt aufdas Obst gestreut werden, son-dern vorher in etwas Wasseraufgekocht, aufgelöst und abge-kühlt zu den Früchten dazuge-geben werden.

al

Raika Algund unterstützt Förderverein Palliative CareDer Förderverein Palliative CareMartinsbrunn ist bemüht, die Mit-arbeiter der Palliativstation Mar-tinsbrunn bei ihrer täglichen Ar-beit im Umgang mit Patienten,welche an einer unheilbarenKrankheit leiden, zu unterstützenund den Patienten und ihren An-

gehörigen in Notsituationen unbü-rokratisch zu helfen.So werden im Klanggarten vonMartinsbrunn jeden Sommer eineReihe von Benefizveranstaltungendurchgeführt. Im Sommer 2011sind es insgesamt 20 Konzerte,Filmabende oder Lesungen.

Der Leiter der Filiale Gratsch, Mi-chael Schweigl konnte kürzlich ei-ne beachtliche Spende zur Unter-stützung dieser Aktivitäten über-reichen.Diese Spende trägt wesentlich dazubei, dass dankenswerterweisesämtliche Spesen für die Öffent-

lichkeitsarbeit und für die Organi-sation der Veranstaltungen durchSponsoren und Firmenspenden ab-gedeckt werden können. Somitkann jeder Euro, welcher von pri-vaten Spendern bei den Konzertenund auch sonst gegeben wird, di-rekt dem Vereinszweck dienen.

Page 13: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Gesellschaft

in PartschinsAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

16.30 Besichtigung der Privatbren-nerei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-ling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

20.30 Sinfonisches Chor- und Or-chesterkonzert „Adiemus“ Be-nefizveranstaltung im KlanggartenMartinsbrunn, Laurinstr. 77 ,Meran,unter der Leitung von Richard Sig-mund (bei Regen im Bürgersaal vonMeran, O.-Huber-Str. 8). Eintritt frei.Auskunft: Förderverein Palliative Ca-re Martinsbrunn, Tel. 0473 205605, www.palliativecare.bz.it

21.00 Ein Sommerabend in Meran:Konzert der Gruppe „LorettaGrace & Band“am Thermenplatz Meran. Beischlechter Witterung findet das Kon-zert nicht statt. Eintritt frei. Aus-kunft: Kurverwaltung Meran, Tel.0473 272 000, www.meran.eu

Donnerstag, 28.07.20118.15 Wanderung zum Mittager und

KesselbergAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

13.45 Kneippen im Schenner WaalAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

17.00 Kleines Weinseminar in Part-schins im SchlossweingutStachlburg mit Fachverkostung vonsechs Bioweinen. Anmeldung: TVPartschins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

18-19 Gesund wandern in Meran

Leichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranare-na, Piavestr. 46. Teilnahme kosten-los. Auskunft: Stiftung Vital, Tel.0471 409 333,www.stiftungvital.it

20-23 music & more: Konzert „Gio-vanni Ferro Jazz Quartett”Jazz Bossaim Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Auskunft: www.thermeme-ran.it & Tischreservierungen: Tel.0473 252 043

21.00 Gartennächte 2011: WorldMusic Festival – Konzert mit Gio-vanni Allevi (Italy) in den Gärtenvon Schloss Trauttmansdorff. Karten-vorverkauf: Athesia, Non Stop MusicMeran und www.greenticket.it. Aus-kunft: The Showtime Agency, Tel. 0473 270 256, www.showtime-ticket.com

Freitag, 29.07.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten

Kränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706

10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911

16.00 Bogenschießen – Schnupper-kurs im BirkenwaldSportliche Herausforderung mit Pfeilund Bogen. Auskunft & Anmeldung:TV Partschins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

20.30 Trauttmansdorff nach Feier-abend: William T. and theBlack 50’sOriginal Schmalzlockenrock aus den50ern. Ein besonderer Start ins Wo-chenende in stimmungsvoller abend-licher Atmosphäre mit kulinarischenund musikalischen Spezialitäten.Einlass ab 18.00 Uhr. Auskunft: Tel.0473 235 730, www.trauttmans-dorff.it

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Genießen Sie bei unshausgemachtes Brot,Speck, verschiedeneSommersalate, Grillge-richte und vieles mehr.

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Einsatz der Bergretter bei denKinderferien in Dorf TirolVor Kurzem betreuten zwei Berg-retter gleich hinter dem TirolerKreuz über zwei Stunden lang die„Kinderferien des VKE Dorf Tirol“.Das heißt, die beiden Bergretter er-zählten den knapp 40 Kindern ausDorf Tirol Wissenswertes über dieBergrettung und führten ein Ein-satzfahrzeug und seine Ausrüstungvor. Die Kinder, die sehr interes-siert waren und viele Fragen stell-ten, durften auch das Einsatzfahr-zeug und einige Geräte besichtigenbzw. ausprobieren. Groß war dasHallo, als zum Abschluss kurz dieBlaulichter eingeschaltet und dieSirene betätigt wurden. Mit einem vielstimmigen, lautenDankeschön verabschiedeten sichdie Kinder samt ihren Betreuerin-nen und kehrten nach Dorf Tirolzurück.

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Page 14: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 14

Für Anregungen,Kommentare oder

individuelle Horoskopdeutungen

ist der Verfasser dieses Beitrages unter

[email protected].

Merkur befindet sich in Sonnen-nähe und ist deshalb am Nacht-himmel nicht zu finden.Venus zieht sich vom Morgen-himmel zurück und bleibt in dennächsten Monaten unbeobachtbar.Mars findet man frühmorgens amNordosthorizont. Er geht kurznach 3 Uhr auf, am Monatsendeschon gegen 2.30 Uhr und bewegtsich durch das Sternbild Stier, woer mit dem Fixstern Aldebaranleicht verwechselt werden kann,weil sie beide rötlich leuchten.Wenn man die beiden über meh-rere Tage hindurch beobachtet,wird bald klar, welches der Sternund welches der Planet ist: Alde-baran behält seine Stellung, wäh-rend Mars täglich ein Stück wei-terwandert.Den gesamten Weg von Marsdurch das Sternbild Stier siehtman auf obiger Abbildung. An-fang Juli haben Mars und Aldeba-ran einen Abstand von 5° zueinan-der, wobei Mars sich oberhalb vonAldebaran befindet. Im Laufe des

Monats entfernt sich Mars immerweiter von Aldebaran und wan-dert auf das Sternbild Zwillingezu, welches er dann im August er-reichen wird.Jupiter ist am Morgenhimmel zufinden und befindet sich derzeitim Sternbild Widder. Ab 2 Uhr er-scheint er zu Monatsbeginn amOsthorizont, am Monatsende gehter um Mitternacht auf. Mit einerHelligkeit von -2,4 mag ist er nichtzu übersehen. Nicht weit von Jupi-ter entfernt befinden sich die Ple-jaden, ein offener Sternhaufen imStier (siehe oben), dessen Sterneauch mit bloßem Auge einzeln zuerkennen sind. Am 24. Juli wan-dert der abnehmende Halbmondan Jupiter eindrucksvoll vorbei.Saturn befindet sich weiterhin imSternbild Jungfrau und stehtschon am Südhimmel, wenn esabends dunkel wird. Er geht zuMonatsbeginn gegen 1.30 Uhr un-ter, am Monatsende verabschiedeter sich bereits eine halbe Stundevor Mitternacht.

Die Planeten im Juli

Der SternguckerWichtige astrologische Konstellationen im Juli

Neumond am 01.07. um ca. 11Uhr (mit partieller, nicht sichtba-rer Sonnenfinsternis)Allgemein gute Zeit für einen Neu-beginn. Der Krebs-Neumond rückteinmal jährlich Themen wie Familie,Heimat, Wohnen und Zugehörigkeitzu einer Sippe/Nation in den Brenn-punkt. Da die Neumond-Figur as-trologisch angespannt erscheint,liegt es nahe, dass sich in diesemJahr der Fokus ganz besonders da-rauf richtet, was nicht (mehr) funk-tioniert. Sowohl im privaten Bereich(Familie) als auch im politischen(Parteien- und Staatenbündnisse)dürfte sich die Lage noch mehr zu-spitzen, sodass dringender Hand-lungsbedarf entsteht. Aufgrund derSonnenfinsternis dürften diese The-men bis zu sechs Monate „nachwir-ken“.Sonne Quadrat Saturn – exakt am 03.07.Gute Zeit für ernsthafte Gedanken,Blockaden und Hindernisse zu er-kennen, sich in eine Sache zu vertie-fen. Schlechte Zeit für erfolgreicheVerhandlungen mit Vorgesetzten.Jupiter Trigon Pluto – exakt am 07.07. Gute Zeit für eine Wende zum Gu-ten, für Glückserfahrung durch Los-lassen. Schlechte Zeit für zwanghaf-tes Festhalten an Überholtem undRechthaberei. Venus Quadrat Uranus - exakt am 07.07.Gute Zeit für einen Ausbruch ausder Routine des Alltags, für Ab-wechslung im Liebesleben, neuesOutfit. Schlechte Zeit für langweiliggewordene Beziehungen (Tren-nungsgefahr).Venus Opposition Pluto und SextilJupiter – exakt am 09.07.

Gute Zeit für ehrliche Aussprachenzwischen Liebenden und ein Loslas-sen von überholten Beziehungsmus-tern. Schlechte Zeit für Streitgesprä-che (Gefahr von übersteigerter Ei-fersucht).Venus Quadrat Saturn – exakt am 13.07. Gute Zeit für Kündigungen, umProbleme mit einer Tochter oderSchwester aufzuarbeiten. SchlechteZeit für fröhliches, unbeschwertesMiteinander und für Kreditanfra-gen.Vollmond Steinbock/Krebs - exakt am 15.07. um 8.40 UhrHöhepunkt einer EntwicklungSonne Trigon Uranus – exakt am 27.07. Gute Zeit, sich von seiner originellenSeite zu zeigen, den richtigen Rie-cher zu haben.Schlechte Zeit für eng gesteckte Zeit-pläne ohne Freiraum für Spontanes.Merkur Opposition Neptun –exakt am 29.07. Gute Zeit für Visionssuche und in-spirierende Musikerlebnisse.Schlechte Zeit für Konzentration,Detailarbeit, Buchführung (Gefahrvon Missverständnissen, Denkfeh-lern).Neumond am 30.07. um 20.40 UhrVor Neumond gute Zeit für Medita-tion, In-sich-gehen, Abschluss mitAltem.

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Page 15: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Thema der Seite15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 15 Gesundheit

Ärztliche Feiertagsdienste

Lana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 16.07.11 bis Fr 22.07.11 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 16.07.11 bis Fr 22.07.11 8.30-12.30 15.30-19.30 UhrTisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 23.07.11 bis Fr 29.07.11 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg 0473 795 377Sa 23.07.11 bis Fr 29.07.11 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700Sa 23.07.11 bis Fr 29.07.11 8.30-12.30 15.30-19.00 UhrLana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 30.07.11 bis Fr 05.07.11 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr Tirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 30.07.11 bis Fr 05.07.11 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

15.07.11 Fr Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14416.07.11 Sa Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82617.07.11 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55218.07.11 Mo St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67719.07.11 Di Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60620.07.11 Mi Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35721.07.11 Do Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15522.07.11 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60623.07.11 Sa St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67724.07.11 So Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82625.07.11 Mo Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35726.07.11 Di St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67727.07.11 Mi Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60628.07.11 Do Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35729.07.11 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15530.07.11 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54531.07.11 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 677

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Mondkalendervom 15.07.2011 bis 28.07.2011

15. Juli A jVollmond um 08.41 Uhr im Tierkreis Stein-bockElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagBesondere Aufmerksamkeit für Haut, Knochen undGelenke; idealer Zeitpunkt für Entschlackung undReinigung des Körpers; höchste Aufnahmebereit-schaft des Körpers für Vitamine, Mineralien undMedikamente; intensive Wirkung aller Pflege.

16. Juli F kAbnehmender Mond im Tierkreis Wasser-mannElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagGeharktes Unkraut auf dem Beet liegen lassen, esverrottet von selbst; Schädlinge bekämpfen; Holz-und Parkettböden reinigen; Johanniskraut anset-zen; Heilmittel und Kneippbäder für Sprunggelenkeund Unterschenkel anwenden.

17. Juli F kAbnehmender Mond im Tierkreis Wasser-mannElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagNeue Erkenntnisse und eine starke Intuition sinddie allgemeine Tagestendenz; gemeinsam Pläneschmieden; zusammen verreisen, aber es bestehtauch die Gefahr zum Streit; Holz- und Parkettbö-den nur wischen; machen Sie einen Hausputz.

18. Juli F lAbnehmender Mond im Tierkreis Fische Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagGefühle werden an Fischetagen durch Romantikund Zärtlichkeit geprägt; Familienbesuche verlau-fen sehr harmonisch; kochen, meditieren, Filmeansehen, schwimmen; passender Termin für einVorstellungsgespräch oder Bewerbungen.

19. Juli F lAbnehmender Mond im Tierkreis Fische Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagBlumen und Garten gießen und düngen; Wäschewaschen, hartnäckige Flecken verschwinden leich-ter; alle Reinigungsarbeiten bei grober Verschmut-zung; Stall und Tierkäfige reinigen; entschlackendeBäder, Fußbäder; Meditationen, Kneippbäder.

20. Juli F lAbnehmender Mond im Tierkreis FischeElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagFischetage sind Wassertage; an diesen Tagen mussauch mit Niederschlägen gerechnet werden; wegenhöherer Luftfeuchtigkeit besteht auch die Tendenzzur Nebelbildung; Kohlenhydrate haben ebenfallseine besondere Qualität.

21. Juli F aAbnehmender Mond im Tierkreis WidderElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagFruchtgemüse, Beeren, Baumobst ernten; Fruchtge-müse düngen; Schädlinge bekämpfen; entspannendeMassagen für die Haut, Nägel und Haare; Haus, Stallund Küche ausgiebig lüften; neue Herde und Feue-rungsanlagen das erste Mal in Betrieb nehmen.

22. Juli F aAbnehmender Mond im Tierkreis WidderElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagPflanzen düngen und Rosengehölze schneiden;besondere Aufmerksamkeit für Kopf und Gesicht;Entschlackungskuren und Schlankheitskuren; es-sen Sie rotes Gemüse, rote Früchte, Hülsenfrüch-te, Zucchini und Auberginen; Heilkräuter sam-meln.

23. Juli F bAbnehmender Mond im Tierkreis StierElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagPflanzen mit schwacher Wurzelbildung düngen;Wurzelgemüse ernten und konservieren; Rohkostaus Wurzelgemüse essen; Porzellan und Metallereinigen; Wohnung nur kurz durchlüften; Erdar-beiten durchführen; Hausbaubeginn.

24. Juli F bAbnehmender Mond im Tierkreis StierElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagStarke Tendenz zu Beharrlichkeit; erhöhte Aktivi-tät und Kraftentfaltung; es besteht die Möglich-keit, Unerwünschtes zu entfernen und durch Neu-es zu ersetzen; besonders gute Aufnahme vonSalzen, aber Vorsicht bei Diätmaßnahmen; Ent-spannungsübungen.

25. Juli F bAbnehmender Mond im Tierkreis StierElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagBesonders gute Aufnahme von Salzen zur Bluter-nährung; Zwiebeln, Kartoffeln und Lauch zählenzum Gemüse der Stiertage; stärken Sie Ihr Im-munsystem; Pflanzen mit schwacher Wurzelbil-dung düngen; Garten und Feld düngen.

26. Juli F cAbnehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagTendenz der Zwillingstage besteht aus Neugierund Verlangen; neue Menschen kennenlernen, Er-fahrungen und Eindrücke gewinnen; es bestehtaber auch die Gefahr, sich zu verzetteln; fröhlichePartys und Feste feiern; Kontakte knüpfen.

27. Juli F cAbnehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagBesondere Aufmerksamkeit auf Schultern, Armeund Hände richten; viel Tee zur Blutreinigung trin-ken; Tiefenreinigung der Haut; entspannendeMassagen; Kräuterkissen herstellen; gute Kondi-tionen bei Kauf, Verkauf und Werbung.

28. Juli F dAbnehmender Mond im Tierkreis KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagGuter Tag, um den Partner zu verwöhnen; feuch-tigkeitsspendende Masken für die Haut; Rasenmähen für dichten Wuchs; familiäre Angelegen-heiten regeln; guter Zeitpunkt für ein Essen zuzweit; Tiefenreinigung der Haut; Obstgehölzeauslichten.

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Sprengel Meran17.07.2011 Dr. Visani Pamela Tel. 338 457781524.07.2011 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 22 23 79 - 338 963 073931.07.2011 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 22 23 79 - 338 963 0739Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran17.07.2011 Dr. Sleiter Eugen Tel. 320 778094724.07.2011 Dr. Grüner Peter Tel. 0473 945479 - 338 693 069231.07.2011 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix16.07.2011 Dr. Gruber Elisabeth Tel. 0473 237 612 - 333 389086317.07.2011 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 - 347 240 843823.07.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 - 349 883 790124.07.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 - 349 883 790130.07.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901

Ultental - Laurein - Proveis17.07.2011 Dr. Bertoldi Helmuth Tel. 0473 78 70 44 - 347/243 57 3524.07.2011 Dr. Mader Walter Tel. 0473 791015 - 335 650838031.07.2011 Dr. Bachmann Walter Tel. 0473 79 60 39 - 335 591 99 66 Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals17.07.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 174096624.07.2011 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804823531.07.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 1740966

Apothekendienst in Meran

Mausloch / FrantschalmNaturnser Nördersberg

Familienfreundliches AusflugszielGemütliche Wanderung 1 Std. ab Parkplatz,auch mit KinderwagenGute Tiroler Kost

Tel. 366 1767 997

Page 16: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Thema der Seite 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 16Kinderseite

Liebe Kinder,ein Ferientag ist schöner als der andere. Und wenn es sorichtig heiß ist, dann ist es im Schwimmbad oder am Bergam schönsten. Im Wasser könnt ihr euch etwas abkühlenund die Hitze leichter ertragen. Dort begegnet ihr sicherauch vielen Freunden und Bekannten, da macht dann allesnoch mehr Spaß. Viel Glück und viele unbeschwerte Stunden wünscht euch

Margareth

Sommerpause

Scherzfragen

Lach mit!

Holger und Gesine

Spiel im Freien:

Teller-Service

Weißt du,

Endlich Sommer

Die Rätselrater haben Som-merpause. Das nächste Preis-rätsel findet ihr in der Ausga-be Nr. 17 vom 9. September.

Kevin und Leonie genießen die Ferien auf der Alm.

Sommer, Sonne, Wasser, und das Leben kann so schön sein!

In einem Vorort der GroßstadtHamburg wohnte bis letztes Jahreine sechsköpfige Familie, die soarm war, dass sie sich schon seitMonaten kaum noch richtig satt es-sen konnte. Auch die Miete konntesie nicht mehr bezahlen. Die Ar-beitslosenunterstützung des Vatersreichte vorne und hinten nicht.Deshalb entschlossen sich die El-tern, ihre beiden ältesten Kinder inden weit entfernt liegenden Stadt-park zu bringen, um zwei hungrigeMäuler weniger zu haben.Am frühen Morgen des nächstenTages nahm der Vater Holger undGesine an die Hand und führte siein den verwunschen aussehendenPark. Dort setzte er sie auf eineBank und sagte: „Hier bleibt ihr sit-zen, bis ich euch wieder abhole.“Weil die Kinder brav und folgsamwaren, blieben sie auf der Bank sit-zen. Ihnen gegenüber saß ein alterMann und beobachtete alles, sagtejedoch kein Wort. Gegen Mittag er-hob er sich ächzend und stöhnendund hinkte, auf einen Stock ge-stützt, davon.„Du, Holger, ich habe Hunger“,sagte Gesine.„Warte noch ein bisschen, Papawird uns bald holen.“

Es dauerte nicht lange, da kam deralte Mann mit dem Stock wiederund setzte sich auf dieselbe Bankwie am Morgen. Er nickte den bei-den Kindern zu. Holger und Gesi-ne grüßten freundlich zurück.Als es langsam dunkel wurde, sa-ßen die Geschwister immer nochda und warteten auf ihren Vater.Aber der kam nicht. Dafür kam aufeinmal der alte Mann zu ihnen undsagte: „Weil ihr auf euren Vater ge-hört habt, den ganzen Tag brav ge-wesen seid und nicht so ungehor-sam wie andere Kinder, schenkeich euch fünf Euro.“ Holger undGesine bedankten sich artig undbeschlossen, von dem Geld ein Losbei der Fernsehlotterie zu kaufen.In einem richtigen Märchen wür-den die beiden jetzt den Hauptge-winn erzielen und wären reich undglücklich bis an ihr seliges Ende.Da dies aber kein richtiges Mär-chen ist, erhalten Holger und Gesi-ne nur einen Trostpreis – der sie je-doch nicht tröstet.Und wenn sie brav und folgsam ge-blieben sind, dann sitzen sie nochheute auf der Bank im Stadtpark.Aus dem Buch „Leselöwen Quatsch-

geschichten“ von Manfred Mai

Jetzt im Sommer scheint die Sonne wieder prächtig mit voller Wonne.Wir fahren bald wieder ans Meer,darauf freue ich mich sehr.Toll, wir essen leckeres Eises ist nämlich sehr heiß.Und zum Schluss sag ich noch eins,die Sommerferien sind etwas Feins.

Lucia Hossainova, 4. Kl., Meran

Es wird eine bestimmte Laufstreckeabgesteckt. Jeder Mitspieler erhälteinen Papierteller, auf dem er – aufeinem Bein hüpfend oder mit einerHand balancierend – 3 Tennisbälleins Ziel bringen soll. Hier kommt esmehr auf die Geschicklichkeit alsauf die Schnelligkeit an. Jeder Ball,der unterwegs vom Teller fällt,bleibt liegen. Für jeden Ball, denman auf dem Teller ins Ziel bringt,gibt es einen Punkt.

…dass es Vögel mit einemaußerordentlich präzisen

Zeitsinn gibt? Zu ihnen gehörtunter anderen das in Panama beheima-tete Schopfsteißhuhn. Dieser rund 2,5kg schwere Bodenvogel beginnt alle dreiStunden – ob Tag oder Nacht – fast aufdie Minute genau mit seinem Gesang. Ererhielt deshalb auch den Übernamen„Dreistundenvogel“.

Was macht man, wenn man in der Wüste eine Schlange sieht?

Man stellt sich hinten an.

Was steht auf der Wiese, ist blau und macht „quak“?

Eine Kuh im Trainingsanzug mit einem Sprachfehler.

Zwei Architekten wollen ein Haus bauen. Womit fängt jeder an? Das Wort „jeder“ fängt mit „j“ an.

Was für eine Haarfarbe hatten die alten Römer? Grau oder weiß, es waren ja alte Römer.

Am Treibhaus einer Gärt-nerei kriechen zweiSchnecken vorbei. Meintdie eine: „Macht dochSpaß, so ein Schaufenster-bummel, oder?“

„Wohin willst du damit?“, ruft die Mut-ter entsetzt, als die vierjährige Tochtermit einer Handvoll Regenwürmern insHaus kommt.„Aber Mama“, antwortet die Kleine,„wir haben die ganze Zeit draußen zu-sammen gespielt. Jetzt darf ich ihnenwohl mal mein Zimmer zeigen!“

fotos mb

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Mode15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 17

Warum?Von Bozner Einrichtungshäusern, Passeirer Tischlern und Marteller Erdbeeren

Heutzutage sind die Shoppingmög-lichkeiten in einer Stadt wie Meranja wirklich beachtlich. Ich denke anall die Boutiquen, die sich unterden Lauben aneinanderreihen, inder Sparkassenstraße geht’s weiter,die Freiheitsstraße schließt sich an,Rennweg, Pfarrplatz, usw. Da ist ja- je nach Bedürfnis und Dicke derGeldtasche - für jeden Geschmackund für jede Altersgruppe etwasdabei.Seit Kurzem gibt es dann auchnoch so was wie Zara und mittler-weile schon fast seit ewig denH&M – ein Angebot, das vor allenDingen für die jüngere Generationsehr verlockend ist.Der junge Kunde von heute ist ja sodrauf, dass er sich, wenn er abendsweggeht, am Nachmittag nochschnell das passende Top checkt. Esist ja auch viel spannender, einOutfit um 19,99 Euro dreimal zutragen, als sich eines um 199,00Euro zu kaufen, dass man dann gar

nicht öfter als dreimal tragen möch-te, sich aber von der Differenz nochmal fast neun andere 19,99 Euro Tei-le hätte kaufen können.

Warum soll ich mir etwas kaufen,das in Europa unter fairen Bedin-gungen von Erwachsenen herge-stellt wurde, wenn es 10 Mal so teu-er ist? Das interessiert doch keinen!

Warum soll ich mir zur Firmungeine echte Goldkette wünschen,wenn die Ketten in den kleinenRamschläden doch genauso tollglänzen und ich mir für denselbenPreis noch eine echte Ray Ban kau-fen kann?

Warum soll ich mir heute dieWohnung mit Möbeln vom einhei-mischen Tischler einrichten lassenund dafür eine Stange Geld hin-blättern, wenn doch der nächsteIkea in Innsbruck ist und ich eh

keinen Bock hab, dieselben Möbellänger als fünf Jahre zu besitzen?Außerdem gestalten doch angese-hene Designer aus aller Welt fürdas skandinavische Möbelhaus, al-so warum den Tischler aus demPasseier vorziehen?

Warum soll ich mir heutzutagezur Hochzeit schönes, echtes Por-zellan auf die Liste schreiben las-sen, wenn ich doch beim Avanti dieschlichten weißen Teller (die mireh am besten gefallen) um 1,99Euro das Stück kriege? Da flieg ichdoch lieber auf die Seychellen undlass mir nur Geld schenken.

Warum soll ich am Bauernmarktfrische Erdbeeren aus Martell kau-fen, wenn ich sie im Supermarkt sopraktisch verpackt im Plastikschäl-chen um die Hälfte kriege?

Einige wenige Markenprodukte –und eine Marke steht nun mal

meistens eher für bestimmte Qua-litätsstandards als ein No-Name–Produkt - lassen sich kaum weg-denken – auch nicht bei den Kids –fällt mir auf. Und dafür wird auchGeld ausgegeben: So gibt es die be-stimmten Schuhmarken, die Frei-tag Taschen und eben die Piloten-sonnenbrillen, an denen kein Wegvorbeiführt, beim Rest kann man al-lerdings gut und gerne auf die Madein China Abteilung zurückgreifen.Und dann kann man Rucksäcke um20 Euro kaufen statt um 100, odereben Klamotten unter 5 Euro.Und bei näherer Betrachtung istwohl fast jedem von uns klar, dasses bei letzteren entweder an derQualität oder an gewissen anderenFaktoren, die den Preis eines Pro-duktes bestimmen, mangeln muss.

Mit Qualität hat man immer Erfolg.Die Frage ist, ob man ohne Qualität Erfolg haben kann.

Hanns Joachim Friedrichs

Es ist letzten Endes eine Gewis-sensfrage, die jeder einzelne mitsich selber klären muss und jedereinzelne muss sich auch im Klarendarüber sein, dass sein Konsum-verhalten sich auf das Angebot inder jeweiligen Stadt ebenso aus-wirkt wie das aller anderen.Es ist definitiv zu spät, wenn mandann, wenn ein Geschäft total aus-verkauft, erst ordentlich zuschlägtund die Schließung desselbigen be-weint oder es bedauert, dass sichmanche kleinen Familienbetriebeeinfach nicht halten können, selberaber noch nie was dort gekauft hat.

Also im Moment wäre es in unse-rer Stadt reichlich schwierig, sicheine Hochzeitsliste mit feinem Por-zellan zusammenzustellen. Warum wohl? vhKollektion Aotearoa von www.verenamariahesse.com

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Warme Küche von 18.00 bis 23.00 Uhr

Page 18: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Tiere 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 18

Viel Durst und Lust auf Badespaß

Geschützte Jungvögel

Zwillinge sind selten

Alle Regenbogenfarben

Almauftrieb

Im Hochsommer suchen Vögel vorallen Dingen sichere Wasserstellen.Angebote im Garten oder auf demBalkon nehmen sie gerne an.

Wenn es im Hochsommer einigeWochen nicht oder wenig geregnethat, sind die letzten Pfützen ausge-trocknet, natürliche Wasserquellenwerden für die Vögel knapp undgefährlich, denn auch alle anderenWildtiere wollen dort ihren Durstlöschen. Und in den seichten Ge-wässern machen Keime, die sichexplosionsartig vermehren, dasWasser ungenießbar oder giftig.Kein Wunder, wenn gerade die Vö-gel in Schwärmen dahin fliegen, wosie sicher sauberes Wasser trinkenund ein ungestörtes Bad nehmenkönnen: auf Balkon, Terrasse oderim Garten.

Störenfriede vertreibengefiederte GästeGeeignet sind Vogeltränken, die esim Baumarkt, Garten- oder Tier-fachgeschäft zu kaufen gibt. Mankann aber auch einen Tonunter-setzer für Blumentöpfe nehmen.Der Wasserstand sollte nicht hö-her als sieben Zentimeter sein. Istdie Vogelbadewanne sehr geräu-mig, kann man einen rauen Steinin die Mitte legen, der Lande- undTrockenplatz werden kann. DasWasserangebot sollte man so auf-stellen, dass es für Katzen, Marder,Igel und andere durstige Garten-bewohner nicht erreichbar ist,zum Beispiel auf das Gestell fürVogelhäuschen oder auf ein Brett,das auf einem Schirmständer be-festigt wurde. Auf dem Balkonkann man auch einen Blumenkas-ten durch die Tränke ersetzen.Wichtig ist, dass die Wasserstellegut einsehbar ist, denn Vögel si-chern beim Trinken und Badenständig die Umgebung ab.

Wenn das Gefieder durchnässtist, können Vögel schlecht flie-gen. Die Wasserstelle muss des-halb sicher sein.

In der Nähe der Wasserstelle kannman einen Trockenplatz anbieten,(eine hochgewachsene Topfpflan-ze, eine dickere, waagrecht ange-bracht Holzlatte oder im Garten ei-nen Baum). Die Badegäste fliegendiese gerne an, um sich zu putzenund dann das Gefieder zu trock-nen. Wenn die Vogelbadewanne ei-nen glatten Boden hat, diesen mitAquarienkies bedecken, damitwird die Rutschgefahr gebannt. Woes möglich ist, sollte die Tränke aufeiner größeren Unterlage stehen,damit sie zum einen nicht kippenund herunterfallen kann, zum an-deren wartende Vögel auch einenLandeplatz finden.

Badefreuden sind ansteckend.Oft folgt einem planschendenVogel die ganze Familie zur Was-serstelle.

Regelmäßig frisches Wasser ist wichtigGerade im Sommer ist stehendesWasser schnell verkeimt, außer-dem ist jeder Vogel, der sich an derQuelle bedient, ein potenziellerKrankheitsüberträger. Deshalb soll-te das Wasser in der Schale am bes-ten zweimal pro Tag erneuert wer-

den. Die besten Zeiten sind früh-morgens und am frühen Nachmit-tag. Durstige Vögel bedienen sichdann vor und nach der Futtersucheund nehmen eine Ladung Wasserim Gefieder auch mit ins Nest, umdamit die Jungen zu kühlen und zutränken. Gebadet wird am häufigs-ten am Nachmittag, wo oft eine lan-ge Warteschlange von Vögelnden/die Badende/n bedrängt. ZumTrinken und Baden kommen so gutwie alle Gartenvögel: von der Amselund den Drosseln über Grünfink,Spatz und Star bis hin zu den Mei-sen. Nach einem erfrischenden Badund mit gelöschtem Durst sind dieVögel voll neuer Energie und klau-ben Pflanzen und Wände nach le-ckeren Bissen ab. Blattläuse, Spin-nen, Raupen und Asseln verschwin-den im Vogelmagen.

Vögel als Gartengäste sind sehrtreu und verlassen sich auf dieWasserstelle, weshalb das Was-serangebot möglichst bis in denHerbst hinein aufrecht erhaltenwerden sollte.

Oder wenigstens so lange, bis Ge-witter oder eine Regenfront dieTränke überflüssig macht.

Solange sie im Nest sind, genießenjunge Rauchschwalben meistensWärme und Schutz vor Regen,denn Rauschwalben legen ihreNester in Ställen, Scheunen oderanderen Gebäuden an, deren In-nenraum sie durch kleine Öffnun-gen erreichen können. Ihnen reichtein Kippfenster oder eine schmaleStallluke, um im geschickten Flug

Je nach Wetterlage wandern dieMilchkühe aus den Tälern auf ihreSommerweiden, die Almen. Dortleben sie bis zum Herbst frei undwerden von Hirten und Melkernbetreut. Nicht alle Kühe tragenGlocken, oft hat nur eine, nämlichdie Leitkuh, eine Glocke um denHals. Die anderen Kühe reagierenauf den Klang und folgen ihremLeittier. Es kommt immer wiederzu Unfällen mit unvorsichtigenTouristen, die auf die Kühe losmar-schieren. Kühe sind wahrhaft und

Normalerweise schenken Kühe nureinem Kalb das Leben, Zwillingeoder Mehrlingsgeburten sind ex-trem selten. Milchkühe haben heu-te natürlich genug Milch für beideKälbchen, sodass deren Überlebengesichert ist. Eineiige Zwillinge, dieverschiedene Geschlechter haben,zeigen oft Entwicklungsstörungen

Warum sind Aras eigentlich sogrellbunt? Die Antwort ist einfach:weil sie es sich leisten können. Diegrößten aller Papageien, die mitSchwanz einen Meter lang werdenkönnen, haben einen wehrhaftenSchnabel und als Erwachsenekaum Feinde. Also konnten sie imLauf ihrer Entwicklung auffallendeGefiederfarben ausbilden. Sie müs-sen sich nicht verstecken. Bei denAras sind männliche und weiblicheTiere für uns äußerlich nicht zuunterscheiden. Die Papageienselbst erkennen aber das Ge-schlecht ihrer Kollegen. Denn siekönnen UV-Strahlung sehen, undbei den Männchen reflektieren ei-nige Federn die UV-Strahlung.

und sind unfruchtbar. Ein Kälb-chen wiegt bei seiner Geburt umdie 40 Kilogramm und steht sehrschnell auf den eigenen Beinen.Nach der Geburt gibt die Mutter-kuh am meisten Milch. Dann sinktdie Milchmenge immer weiter ab,bis das nächste Kälbchen zur Weltkommt.

senken den Kopf, wenn sie sich indie Enge getrieben fühlen. Dannstürmen sie sehr schnell auf denStörenfried los und rammen ihnunsanft.

Der Ara, Antonio hinein- und hinauszuschlüpfen.Bevorzugt werden bewohnte Ställe.Nicht nur, weil es dort durch dieTiere immer schön warm ist, son-dern auch, weil bei schlechtemWetter jede Menge Fliegen, dieLieblingsspeise der Schwalben, zufinden sind. Die Schwalben jagensie auch auf kleinstem Raum.

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Glosse15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 19

Kamelrennen - große Höcker sind gut fürs Geschäft! Zugegeben, der Kommentar kommtetwas spät. In Anbetracht der Tatsa-che, dass ich bei 40 Grad im Schat-ten schreibe, rückt die Vorstellungvon Kamelrennen sehr nah.Ich staune immer wieder über denInnovationsgeist in unserem Land.Das Malaria lastige Sumpftal derEtsch haben wir mit Apfelbäumenbepflanzt - Äpfel sind das inzwi-schen wichtigste Exportprodukt derLandwirte, die deshalb jetzt Apfel-bauern heißen dürfen. Das klingt ge-sund und frisch. Frischer als Schwei-nezüchter. Die sind ja zum Glück inHolland. Wir verarbeiten dieSchweine lieber. Und wenn dieSchweinchen hier fein geräuchert,mit dem Markenzeichen versehenwerden, dann erst sind sie unseresLandes würdig und g`schmackigesMarkenzeichen. Äpfel sind himm-lisch und gedeihen zunehmend indiese Richtung - alle Hügel hinauf,endlich auch im Vinschgau. Jetztkann man dort endlich auch mit derApfelblüte den Gast anlocken undden Tourismus ankurbeln. Überhaupt ist Grün so wichtig. Grü-ne Energie. Aus frischem Wasser,mit Windrädern, die noch mehr fri-sche Luft durchs Land wirbeln. Inder Memc wird mehr Trichlorsilanverarbeitet, um grünen Strom her-zustellen. Damit selbst die Erde un-ter dem Grün immer schön sauberwird, wenn sie jemand versehentlicheinmal dreckig gemacht hat, wird siein der Remtec geputzt oder gut ver-packt schnell aus dem Land gefah-ren. Selbst unsere Einkaufszentrensind innovativ und grün. Müssen siesein, wenn sie von GrünwaldGmbHs im grünen Algund gebautwerden. Die gleichen Herren bauensogar grenzübergreifende Wechsel-stromleitungen, damit unser grünerStrom fließen kann. Diese Herrenhelfen sogar grünen Strom zu pro-duzieren, damit es andere schöngrün und innovativ haben. Ich merke, meine Innovationsbe-geisterung treibt mich von den Ka-melen weg. Das ist eine gute Idee mit den Ka-

melrennen auf dem Pferderennplatz.Gäste können endlich mal ihr Geldstatt auf Araber auf richtig großeTiere setzen. Oder kommen dannnoch mehr große Araber und set-zen großes Geld…? Der Gedanke,dass unser Energielandesrat viel-leicht noch einmal eine Probe-bohrung starten könnte, scheintplausibel - wenn es in SinichThermalwasser geben könnte,wieso sollte dann unter dem Pfer-derennplatz nicht auch schwarzesGold sein? Vielleicht geht sich auch ein Hub-schrauberlandeplatz auf dem ehe-maligen Kasernenareal aus - über-haupt müssen wir viele Hub-schrauberlandeplätze errichten,denn unsere Zielgruppe sind dieNanos (Liebhaber von Natur, Ak-tivität, Nachhaltigkeit, Originali-tät) und immer mehr die Lohas(Lifestyles of Health and Sustaina-bility = Lebensstile für Gesund-

heit und Nachhaltigkeit). Da müs-sen sie hoch hinauf, weil wir imTal mit dem Putzen der Natur be-schäftigt sind und wenn manchergerne joggt oder seit Neuestemsogar ackert - so putzt er nochlange nicht gerne. Die Wirtschaft, also auch der Ar-beitsmarkt, wird mit den Kamel-rennen richtig angekurbelt. Dannkönnen wir unsere Berufsschulenrichtig innovativ reformieren. MitKamelpflege und Kameljockey-kursen. Später halten die frischAusgebildeten an der EURAC Re-ferate darüber und ziehen dasFachpublikum an, das zur Kame-liTec-Messe Bozen kommen wird.Bis unser Nachwuchs ausgebildetist, können das die machen, diesich ihrer Herkunft wegen ehschon auskennen. Denen wir so-wieso Arbeit suchen müssen, wieder Landeshauptmann sagt. Diekönnten aus dem Haus Arnika,

das viel zu voll wird, ins Pferde-dorf ziehen, das dann natürlichKameldorf heißt. Und bis wir Ka-melkompetenz besitzen, hat einesunserer Forschungszentren sicherherausgefunden, dass Kamele ei-gentlich aus Südtirol stammen -das sieht man ihnen doch irgend-wie schon an: diese Silhouette, dasblonde Fell. Schließlich hat derHaflinger ja auch Araber in sich,warum soll das Kamel also nichtSüdtiroler in sich haben. Also eintypisches Südtiroler Produkt, wiePommes-Sekt. Auf dem Rennplatzwürden dann nicht nur Haflingergekört und die schönste Blondegekürt, auch die schönsten Zwei-höcker. Ein Fall für Fachmann Pe-ter Obexer. Also für mich steht das Zukunfts-programm Meran 2020 fest: Ka-melrennen auf dem Pferderenn-platz. Das klingt nicht nur innova-tiv, sondern nachhaltig. ge

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Page 20: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Pfarrnachrichten

Meran, Carduccistraße 31 Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395

Meran, Passeirer Gasse 3

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Obermais, Cavourstr. 73

Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Gratsch, Laurinstr. 94

Pfarre zum Hl. Petrus in GratschTel. & Fax 0473 443 141

[email protected]

[email protected]

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Obermais, Winkelweg 10

Meran, Rennweg 153

Kapuzinerkirche

Meran, Romstraße

Maria Trost Kirche

Pfarrbüro – Öffnungszeiten:Mo bis Fr 10.00-12.00 Uhr

Meran, Romstraße 1

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Gottesdienste: Samstag 18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache

Anbetungsstunde: jeden Dienstag von8.30 bis 9.30 Uhr

Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um18.00 UhrSonntag: 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 11.00 Uhrund 19.00 Uhr

Sa 16. Juli17.30 RosenkranzSo 17. Juli – 16. Sonntag im Jah-reskreis9.00 Gottesdienst für die Pfarrge-meinde Sa 23. Juli17.30 RosenkranzSo 24. Juli – 17. Sonntag im Jah-reskreis9.00 Gottesdienst für die Pfarrge-meinde

Mitteilungen:► Konzert in der Stadtpfarrkir-che St. NikolausAm Samstag, 16. Juli um 20.30 Uhrfindet im Rahmen der Europ. Orgel-akademie ein Orgelkonzert mitHansjörg Albrecht, Hamburg, statt. ► Diözesanwallfahrt am Sonn-tag, den 17. Juli 2011Nach der erfolgten Seligsprechungvon Papst Johannes Paul II. ver-sammeln sich die Gläubigen derDiözeses Bozen-Brixen mit BischofKarl Golser am 17. Juli in MariaWeißenstein, um die Ortskircheund besonders den erkrankten Bi-schof der Fürsprache des neuen Se-ligen zu empfehlen. Die Wallfahrterinnert auch an den Besuch vonPapst Johannes Paul II. in MariaWeißenstein am 17. Juli 1988.Die Eucharistiefeier in Weißensteinbeginnt um 15.00 Uhr und wird inden drei Landessprachen zele-briert. Die Feier findet bei jederWitterung statt. Es besteht die Möglichkeit, einenTeil des Weges zu Fuß zurückzule-gen. Die Treffpunkte dafür sind: Leifers (Haus Emmaus) um 10.00UhrDeutschnofen (Bar Luise) um13.00 UhrAldein („Gampen“) um 13.00 UhrPetersberg (Vereinshaus) um 14.00Uhr► Christophorusopfer 2011Am Samstag und Sonntag (23.und 24. Juli 2011) wird bei allenGottesdiensten des Schutzpatronsder Autofahrer gedacht und in dendafür bereitgestellten Opferstöckendas Christophorusopfer eingesam-melt. Der Erlös wird zum Ankaufvon Fahrzeugen für die Missionverwendet. Mit dieser Spende sollunsere Dankbarkeit für unfallfreiesFahren zum Ausdruck kommen.► Fronleichnam - DankDas Fronleichnamsfest wurde inder Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 19.30 hl. MesseSa 19.30 Vorabendmesse So 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) hl. Messe

Pfarrbibliothek im Rebhof in denFerien:Mi von 08.30 bis 10.30 Uhr

Mitteilungen:• Eucharistische Anbetung

Freitag um 18.30 Uhr mit an-schließendem Segen

• RosenkranzFreitag um 19.00 Uhr mit an-schließender Abendmesse

• Gebet um geistige Berufe jedenDonnerstag von 10 bis 11 Uhr

• Beichtgelegenheit am Samstagvon 18.30 bis 19.15 Uhr oder nachVereinbarung, Tel.0473 236 447,in der Kapuzinerkirche am Renn-weg am Samstag von 15.00 bis18.00 Uhr und auf Anfrage

Gottesdienste:

So 17. Juli - 16. Sonntag im Jah-reskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)Mo 18. Juli19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Messe in der außeror-dentlichen Form des römischenRitus (STM)Fr 22. Juli - Hl. Maria Magdalena– Patrozinium in Gratsch17.00 Festgottesdienst (STM)So 24. Juli - 17. Sonntag im Jah-reskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)Mo 25. Juli - Hl. Apostel Jakobus19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Messe in der außeror-dentlichen Form des römischenRitus (STM)Di 26. Juli10.30-11.30 BeichtgelegenheitDo 28. Juli19.00-20.00 Eucharistische Anbe-tung

STM = St. MagdalenaSTP = St. Peter

Hinweis:Vom 1. Juli bis 22. Juli ist keineBeichtgelegenheit!

Gottesdienste und Veranstaltungen:(im Gemeindesaal im Pfarrhausoder in der Christuskirche)

So 17. Juli10.00 Predigt-Gottesdienst mitPfarrerin Carola ScherfSo 24. Juli10.00 Gottesdienst mit PfarrerinCarola Scherf

Das Gemeindebüro ist voraussicht-lich ab 18. Juli wieder besetzt.In dringenden Fällen erreichen SiePfarrerin Scherf, die ab 11.07. dieVertretung für Herrn Burgenmeisterversieht, unter Tel. 0473 492 397.

Hinweis: Anmeldungen für die Fahrt mitdem Bus zum Jubiläum „100 JahreEvangelische Kapelle“ in Sulden(am 30.07. um 8.30 Uhr ab demTheaterplatz Meran, Rückkehrdort vor 18 Uhr) werden – mög-lichst bis 19.07. – erbeten per Mailan [email protected] per Fax 0473 492 396 oder andas Gemeindebüro (s.o.).Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)

Gottesdienste in ital. Sprache:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Gottesdienste und Andachten:Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an WerktagenAnbetung:Mo, Di, Mi: 7.30 bis 19 Uhr, von Do 7.30 Uhr durchgehend bisSa 22.00 Uhr So: 11 bis 19 UhrRosenkranz und EucharistischerSegen:16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- undAbendlob:6.35 an Werktagen, 18.35 täglich

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse(deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)

auch heuer wieder festlich began-gen. Viele Gläubige aus den Pfar-reien Maria Himmelfahrt, SantoSpirito und St. Nikolaus sowie Be-hördenvertreter, Pfarrgemeinderä-te, die Chöre von Maria Himmel-fahrt und St. Nikolaus, die Stadt-musikkapelle Meran, der Kath. Ar-beiterverein, der KVW, die Freiwil-lige Feuerwehr, die Schützen, derKolpingverein, die Trägerinnenund Träger, die Mesner und Gehil-fen, die Ministranten, die kfb-Frau-en, das Team von Reinhard Joos(Umtrunk) - um nur einige vonden vielen Mitwirkenden zu nen-nen - haben zum guten Gelingendes Festtages beigetragen. Allen einherzliches Vergelt’s Gott!► FlohmarktAm 1. und 2. Oktober wird in un-serer Pfarrgemeinde wieder eingroßer Flohmarkt abgehalten.Schon jetzt möchten wir die Bittean Sie richten, brauchbare Gegen-stände aufzubewahren und zur ge-gebenen Zeit (ab September) abzu-geben. ► Übertragungen im SenderStadtradio Meran (Frequenzen87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00Uhr und um 19.00 Uhr

Page 21: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 21 Pfarrnachrichten

Meran, Speckbacherstr. 24

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Pfarrkanzlei undFriedhofsverwaltungÖffnungszeiten:Mo, Mi, Fr von 8.30-10.30 Uhr

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Untermais, Romstraße 135

Burgstall, Kirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.00 – 18.50

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473- 603 508Bibliothek St. Bernhard

Öffnungszeiten: Dienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 19.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 Uhr

Gottesdienste und Veranstaltungen:

Montag bis Freitag:17.45 Gebetszeit für die Pfarrge-meinde 18.15 Eucharistiefeier Samstag:18.30 VorabendmesseSonntag:9.00 Pfarrgottesdienst

Gottesdienste: Samstag 18.00 Beichtgelegenheit19.00 Hl. MesseSonntag8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

Mo, Mi, Fr9.00 - 10.00 Uhr

Der Sommer ist die Zeit desWanderns. Bei Fahrten mit demAuto, bei Wanderungen zu Fußkönnen wir die Schönheit derNatur erleben. Es kann uns be-wusst werden, welch schönesStück Natur wir in unserem Lan-de haben dürfen: von den Obst-und Weingärten bis zu den Alm-wiesen, von den Seen im Tal biszu den Berggipfeln, von denWäldern bis zu den mit Blumenübersäten Bergwiesen. Wir können auf das, was uns beidiesen Wanderungen gebotenwird, verschieden reagieren: - Wir können es für selbstver-

ständlich nehmen und dieseSchönheiten nicht beachten.Wir können einige Stundenwandern und abends einfachnach Hause zurückkehren –unbeeindruckt von dem, wasdie Natur uns schenken wollte.

- Wir haben eine zweite Mög-lichkeit: Wir achten ganz be-wusst auf das, was die Naturuns an Schönheiten bietet. Wirachten auf die Blumen undSträucher, auf den Gesang derVögel und auf andere Tiereund was wir sonst in der Naturentdecken können. Auf dieseWeise können wir die Naturviel tiefer erleben. Wir kehrenmit vielen Eindrücken berei-chert nach Hause zurück.

- Wenn wir so bewusst durchdie Natur wandern, wird unsein Weiteres gelingen: Wirwerden dankbar sein für die-ses schöne Stück Erde, in demwir leben dürfen. Das Wortdanken kommt vom Wort den-ken. Wenn wir denken, wirduns bewusst, dass wir mit die-

sem Stück Erde reichlich be-schenkt sind. So ist das Dan-ken eine logische und ver-nünftige Verhaltensweise.

- Bei diesem Danken könnenwir noch einen weiterenSchritt tun: Wenn wir danken,ergibt sich die Frage: Wem sol-len wir danken? Wir habenGrund, unseren Vorfahren zudanken, welche dieses Land inder Vergangenheit gestaltetund gut verwaltet haben. Wirdanken den Landwirten, vorallem den Bergbauern, dieheute die Natur wie einenschönen Garten bearbeiten.Wir haben Grund dann jenenzu danken, die mithelfen, dasswir uns bei unseren Wande-rungen zurechtfinden: demAVS und anderen Institutio-nen für die Hinweisschilder,den Gemeinden und Fraktio-nen für die gut präpariertenWege und Stege, den Betrei-bern der Almhütten für dieEinkehrmöglichkeit usw.

- Bei unserem Danken könnenwir dann vielleicht auch demdanken, der der Schöpfer allenSeins ist, nämlich Gott. Viel-leicht können wir dankbareinstimmen in das Lob, dasLudwig van Beethoven so zumAusdruck gebracht hat:

Die Himmel rühmen des EwigenEhre,ihr Schall pflanzt seinen Namenfort.ihn rühmt der Erdkreis,ihn preisen die Meere.

Ein erlebnisreiches, mit Dank er-fülltes Wandern wünscht Ihnen

Albert Schönthaler, Dekan i.R.

Worte zum Nachdenken

Das Wandern.………..

Erfolgreiches Arbeitsjahr der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran

Die alten Zähne wurden schlecht,und man begann, sie auszureißen.Die Neuen kamen grade recht, um mit ihnen ins Gras zu beißen.

Manche Menschen wollen im-mer glänzen, obwohl sie keinenblassen Schimmer haben.

Heinz Erhardt

Mit einem Ausflug nach Laas been-dete die kfb-Frauengruppe derStadtpfarre St. Nikolaus/Meran am21. Juni ihr erfolgreich abgewickel-tes Tätigkeitsjahr 2010/11. Mit derOrganisation von Vorträgen,Kreativnachmittagen, Besin-nungsabenden, Suppensonntag,Besinnlichem in der Karwoche,Maiandacht, Frauenmesse, Tauf-begleitung, Kindersegnung, Festder Jubelpaare u. v. m. wurde der

Pfarrgemeinde ein breites Spek-trum an Veranstaltungen geboten.Dieses Mal entschieden sich dieFrauen, Wissenswertes über dieVeredelungsmöglichkeiten vonÄpfeln und anderen Obst-, Ge-müse- und Kräutersorten zu er-fahren und besuchten den Kandl-waalhof in Laas im Vinschgau.Unter der fachkundigen Führungdes Hausherrn Karl Luggin beka-men die Frauen Einblick in die

Die kfb-Frauengruppe mit Ehepaar Luggin bei der Verkostung der NaturprodukteVon links: Annemarie Oberhofer, Elisabeth Brugger, Otti Platter, Frau Luggin,

Rita Greiter, Karl Luggin, Kornelia des Dorides, Christl Ausserer, Nanny Gufler,Anneliese Weissenegger,Theresia Geiser, Petra Volker,

Waltraud Gamper und Marianne Lindig

Arbeit am Bio-Bauernhof und diedamit verbundene Verwertungvon Naturprodukten. Nach diesensehr interessanten Ausführungenbot die Familie Luggin eine Pro-duktverkostung an, die natürlichmit Begeisterung angenommenwurde. Anschließend begab man sich zueinem gemeinsamen Abendessen

nach Tschars, zu dem auch DekanHans Pamer geladen war, und ließin gemütlicher Runde nochmalsdas vergangene Jahr Revue passie-ren mit dem festen Vorsatz, auchin Zukunft das Miteinander undFüreinander der Frauen zu för-dern und zu stärken und so dazubeizutragen, eine lebendige Pfarr-gemeinde zu schaffen.

foto mb

Page 22: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Sommer in Meran 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 22

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LETOH

Lange Dienstage in der PasserstadtAm 11. Juli fand im SüdtirolerSpezialitätengeschäft „Pur“ einePressekonferenz statt, bei wel-cher das Projekt der „langenDienstage“ vorgestellt wurde.Neben dem Präsidenten der Me-

raner Kurverwaltung, AlexanderMeister, der das Projekt vorstell-te, waren auch BürgermeisterGünther Januth und Vizebürger-meister Giorgio Balzarini anwe-send.

Meister erklärte, dass die „langenDienstage“ bisher immer ein vollerErfolg für die Meraner Kurverwal-tung waren und nun schon zumsechsten Mal in Folge abgehaltenwürden. Man könne jedes Jahr mitcirca 5000 Besuchern rechnen. Während der Sommermonate Juliund August werden an sechs unter-schiedlichen Abenden in Meran,und zwar in der Freiheitsstraße, inder Sparkassenstraße, in den Lau-ben und auf dem Sand- und Ther-menplatz mehrere Veranstaltungenstattfinden, so etwa Konzerte, Mo-deschauen, Spiele, Aufführungenund Shows. Artisten und Künstlerwerden die Straßen und Plätze mitihren Darbietungen mit Leben fül-len und die Besucher sollen mitverschiedenen einheimischen Spe-zialitäten verköstigt werden. Au-ßerdem hat die Kurverwaltung ei-nen für alle offenen Fotowettbe-

Sommernacht in MeranGruppen und Veranstaltungen:• Mo 25. Juli - 21.00 Uhr

Ever Green – Pop Rock RevivalKonzert auf der Passerpromena-de

• Mi 27. Juli – 21.00 UhrLoretta GraceKonzert am Thermenplatz

• So 31. Juli - 21.00 UhrDie romantische GeigeKonzert in der EvangelischenKirche

• Mo 01. August - 21.00 UhrI ragazzi di strada – Quando era-vamo beatKonzert auf der Passerpromena-de

• Do 04. August – 21.00 Uhr Miss Südtirol 2012Vorausscheidung am Thermen-platz

• Mi 10. August – 21.00 Uhr Große Gala der LyrikKonzert im Kursaal – Eintritt 10Euro

• Do 11. August – 21.00 UhrAngelo Branduardi – World Mu-sic Festivalranduardi Konzert in den Gärten vonSchloss Trauttmansdorff

• Fr 12. August – 21.00 UhrThe Blues Brass BandKonzert am Thermenplatz

• Mo 15. August – 21.00 UhrLisa HuntKonzert am Thermenplatz

• Mi 17. August – 21.00 UhrMatthew Lee – Rock’n’Roll ShowKonzert am Thermenplatz

• Sa 20. August – 21.00 UhrMandolinenorchester EuterpeKonzert im Pavillon des Fleurs

werb ausgeschrieben. Auf die dreiGewinner warten verschiedeneEinkaufsgutscheine im Wert von100, 300 und 500 Euro. Das Themasoll lediglich in Verbindung mitden Veranstaltungen der langenDienstage stehen, ansonsten könnejede/r Interessierte teilnehmen. Ein Novum werden in diesem Jahraußerdem die Veranstaltungen inder landesfürstlichen Burg sein, woes bei freiem Eintritt zu verschiede-nen Lesungen und Aufführungenkommen wird. Alles in allem wirdden Besuchern ein buntes und ab-wechslungsreiches Programm ge-boten werden, welches von dersommerlichen Atmosphäre in derPasserstadt getragen werden wird.Weitere Informationen zu den„langen Dienstagen“ findet manunter der Webadresse www.meran.eu. tk

MenschenbilderAus dem Schoß der Mutter Erde, schwerelosAm Samstag, dem 30.07.11 wird im Vintschger Museum inSchluderns eine Ausstellung des Marteller Bildhauers WalterKuenz eröffnet.Seine Skulpturen und Bilder sind dann bis 15. September von10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr zu besichtigen.Montag Ruhetag.

Sparkasse: IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574

Abonnement bis Jahresende 20 €

Von links: Giorgio Balzarini, Alexander Meister, Günther Januthfoto tk

Page 23: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Sommer in Meran15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 23

25.07. EVER GREEN 27.07. LORETTA GRACE31.07. ROMANTIK DER VIOLINE 01.08. I RAGAZZI DI STRADA03.08. ACO BOCINA04.08. MISS SÜDTIROL 201210.08. GROSSE GALA DER OPER11.08. ANGELO BRANDUARDI12.08. THE BLUES BRASS BAND15.08. LISA HUNT17.08. MATTHEW LEE20.08. MANDOLINENORCHESTER EUTERPE

Ein Sommerabend in Meran 175 JAHRE

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Trauttmansdorff: Ein Open-Air-Erlebnis der besonderen ArtSommerzeit ist Open-Air-Zeit:Laue Abende, kühle Cocktails undangenehme, melodische Klängesorgen auch mitten in der Stadt fürechtes Urlaubsfeeling. Wenn mandazu auch die herrliche Kulisse ei-nes blühenden und duftenden Gar-tens genießen kann, ist es ein Er-lebnis der ganz besonderen Art: EinKonzert in den Gärten von SchlossTrauttmansdorff lässt den Alltagvergessen und bietet hochwertigenGenuss für alle Sinne.

Trauttmansdorff nach FeierabendAn Freitagen im Juni, Juli und Au-gust bleiben die Gärten bis 23.00Uhr geöffnet! Unter dem Motto„Trauttmansdorff nach Feierabend“werden kulinarische und musikali-sche Genüsse mit spannender Wis-sensvermittlung verbunden. DieGärten präsentieren ein bunt ge-mischtes musikalisches Programmam Seerosenteich. Dabei wird dieStimmung gemeinsam mit densommerlichen Temperaturen stei-gen – das Repertoire reicht von me-

lodischen Musicalstücken über läs-sig-coolen DJ-Mix und mitreißendeRockklänge bis hin zu heißen afri-kanischen und Latino-Rhythmen.Die thematisch angepassten Menü-variationen im Palmen-Café und imRestaurant Schlossgarten rundenden Abend ab. Angeboten werdenauch spezielle Abendführungen: Ineiner beruhigenden Abendstim-mung werden neue Farb- und Duft-facetten des Gartens mit allen Sin-nen erkundet. Das Touriseum bietetan diesen Abenden ein interessantesRahmenprogramm zur aktuellenKellnerausstellung „Sie wünschen?Desidera?".

World Music vom FeinstenLängst ein Klassiker unter den Ver-anstaltungen ist die bewährte Kon-zertreihe „Gartennächte“: Sie zählennicht nur zu den mittlerweile be-deutendsten World-Music-FestivalsNorditaliens, sondern ziehen auchein immer breiteres Publikum indas stimmungsvoll beleuchtete Am-phitheater rund um den Seerosen-

teich an. Bereits zum zehnten Malpräsentieren die Gärten – analog zuihrem Motto „Pflanzen aus allerWelt“ – musikalische Leckerbissenaus allen Kontinenten. Inmittenexotischer Pflanzen erfüllen diesesJahr sechs Gruppen den atemberau-benden akustischen Raum der Gär-ten mit World Music vom Feinsten.

Fr 15.07. - 20.30 UhrTrauttmansdorff nach FeierabendDJ random m. - DJ-Mix verschie-denster Stilrichtungen Do 21.07. - 21.00 UhrHolstuonarmusigbigbandclub(Österreich)Die Newcomer 25,30 €Sie sind jung, frech und unglaub-lich vielseitig! Die Gruppe Hol -stuonar arbeitet mit bekanntenVolksmusikstücken, wobei die fünfVorarlberger durch kreatives undspontanes Zuspielen gänzlich neuemusikalische Gebilde kreieren. Ih-re Konzerte sind ein Beutezugdurch die musikalische Wildnis –vom Mississippi-Delta bis zu denGipfeln der Karawanken … kaumein Musikstück ist vor ihnen sicher.Fr 22.07. - 21.00 UhrTrauttmansdorff nach FeierabendFilmabend im Schlosshof mit Duc-cio Canestrini (in italienischerSprache) Do, 28.07. Giovanni Allevi (Italien)Alien World Tour 201136,80 €Giovanni Allevi ist ein italienischerPianist, Komponist und Dirigent.Mit seinem extrovertierten Stil er-reicht er nicht zuletzt ein jungesPublikum und sprengt die Grenzender zeitgenössischen klassischenMusik. Seine internationalen Tour-

neen durch die USA, Kanada,Russland und China festigten sei-nen Ruf als einer der beliebtestenzeitgenössischen Künstler weltweit. Fr 29.07. - 20.30 UhrTrauttmansdorff nach FeierabendWilliam T. and the Black 50’s - Ori-ginal Schmalzlockenrock aus den50ern Fr 05.08. - 20.30 UhrTrauttmansdorff nach FeierabendSon Latina Orquesta - Latino-Som-mer in exotischen Gärten Do 11.08. - 21.00 UhrGartennächte 2011Angelo Branduardi [Italien] Fr 12.08. - 19.00, 20.00 und 21.00UhrTrauttmansdorff nach FeierabendKnigge – das richtige Verhalten amTisch mit Südtirols erstem Knigge-Trainer Christian WalderDo 18.08. - 21.00 UhrGartennächte 2011The Chieftains [Irland]Fr 19.08. - 20.30 UhrTrauttmansdorff nach FeierabendGiant BI - Afrikanisches Flair unterPalmenFr 26.08. - 19.00 und 20.00 UhrTrauttmansdorff nach FeierabendWein & Service mit Christian Wal-der und anschließender Verkos-tung von Weinen des Landeswein-gutes Laimburg

Kartenvorverkauf:in allen Athesia BuchhandlungenMeran: Non Stop MusicBozen: Baba’s Internet: www.athesiaticket.it und www.greenticket.it

Musik- und KulturreiseDon Giovanniam 10. August 2011

im Steinbruch St. Margarethen

Der Zigeunerbaronam 11. August 2011

auf der Seebühne in Mörbisch

Eine kleine Reisegruppe fährt vom10. bis 12. August an den Neusied-lersee im Burgenland.Besichtigungen: Eisenstadt, Rust,Sopron (Ödenburg).

Es sind noch zwei Plätze und Ein-trittskarten zu den Aufführungenfrei.Anmeldung: Tel. 333 4545 775

►Sa 16. Juli – 133. Gebetsvigil in Meran, Beginn um 14.30 Uhrmit der Hl. Messe in der Kapelle der Barmherzigen Schwes-tern in Gratsch, anschl. Gebetszug zum Meraner Kranken-haus, Rückkehr und Euch. Segen.Veranstalter: Bewegung für das Leben – Südtirol

Haus des LebensMeran, Winkelweg 10

Tel. 0473 237 338 oder E-Mail:[email protected]

VeranstaltungenVeranstalter und Ort: Winkelweg 10 (wenn nicht anders angegeben)

Page 24: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Kultur 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 24

www.kunstmeranoarte.org · www.amaci.orgLauben 163 · Tel. 0473 212 643

▶ 11.06.- 25.09.2011Ausstellung:Hugo VallazzaFarbe.Form.Natur.im Haus der Sparkasse Der früh verstorbene GrödnerKünstler Hugo Vallazza (1955 –1997) besetzt mit seinem stark vonder Frage nach der Wahrheit in derKunst geprägten Werk eine eigen-ständige und radikale Position, diezu einer Reflexion über die Zusam-menhänge zwischen Lebensform,Naturwahrnehmung und Kunstbe-trachtung auffordert. Das Werk stellt im internationalenKontext der abstrakten Malerei seitden 1970er-Jahren eine herausra-gende Neuentdeckung dar undzeigt eine bemerkenswerte Perspek-tive auf.

Hugo Vallazza ist nicht nur im bild-nerischen Umgang mit Farbe undForm einen provokanten Weg ge-gangen, er hat parallel dazu in sei-nen schriftlichen Aufzeichnungendas künstlerische Tun analytischund sprachlich pointiert begleitet. Kurator: Markus Klammer

▶ 24.06. - 25.09.2011Ausstellung:Elliott ErwittICONSkunst Meran widmet dem ameri-kanischen Fotografen Elliott Er-witt (1928) eine umfassende Re-trospektive mit 40 ausgewähltenWerke.Kurator: Valerio Dehó

▶ 28.06. - 24.07.2011 Ausstellung: Gigi Bortoli - Fotografien

Gigi Bortoli stellt zum 15. Jubilä-um von Merano Jazz und Mittel-european Jazz Workshop eineAuswahl von Porträts berühmterinternationaler Musiker aus. EineDokumentation über die vielenbekannten Jazzmusiker, die in Me-ran aufgetreten sind.

▶ Do 21.07.2011 – 20.00UhrAbendführung mit Kunst-gespräch über die Ausstellung„Elliott Erwitt. Icons“ mit HannesEgger

Worte über Worte

„Es macht nichtwirklich Sinn,durch Hoteldör-fer die Zersiede-lung weiter vo-ranzutreiben undgleichzeitig mitintakter Land-

schaft zu werben“, äußert sich einTouristik-Experte skeptisch. „Esmacht Sinn …“: Rundfunk undFernsehen kommen anscheinendohne diese Redewendung nichtmehr aus. Es fällt uns dann kaummehr auf, wenn wir das „Sinn ma-chen“ selbst verwenden. GutesDeutsch ist es jedenfalls nicht, esist nur die wörtliche Übersetzungvom englischen „It makes sense“.Die deutsche Sprache bietet uns jasonst unzählige Möglichkeiten,uns korrekt auszudrücken, wo-nach uns der Sinn steht: „Das istsinnvoll“, „Es ergibt einen Sinn“,„Das hat einen Sinn“. „Sinn“ und„machen“ passen nicht gut zusam-men. Das Allerweltswort „ma-chen“ kommt so schon häufig ge-nug im Deutschen vor, es ist ja dieSprache der Macher und des Ma-chens. Etwas kann Freude, Spaß,Schwierigkeiten, Mühe machen.„Das macht Sinn“ ähnelt eher demAusdruck „10 mal 10 macht 100“oder „Das macht 50 Euro“. ImZeitalter der Macher, der Power-frauen und Powermänner ent-spricht es natürlich dem ruhelo-sen Zeitgeist. Die „Sinnmacher“argumentieren, die Phrase seiprägnant und praktisch, Sprachewandle sich halt auch mit der Zeit,also sollten wir es akzeptieren.Aber müssen wir ständig demDruck der Weltsprache nachgebenund die Verunglimpfung der Mut-tersprache gedankenlos hinneh-men?Die Landesrätin Kasslatter Murspricht neuerdings von „Sinnbringenden Maßnahmen“, dasklingt schon sinnvoller als „Sinnmachende Bestimmungen“. Auchder Landesrat Berger will seinKonzept vom Tourismus am „Sinnund den Sinnen“ ausgerichtet wis-sen: „Der Gast will Urlaub mit allseinen Sinnen wahrnehmen, abergleichzeitig auch Urlaub mit Sinnerleben.“ Für die Touristiker liegtdie Sinnhaftigkeit offensichtlichim Sinnengenuss. Da werden dieGäste zu Gourmetfahrten in Auf-stiegsanlagen geladen; nicht nurGaumengenuss ist angesagt, auchdas Auge isst natürlich mit undMusik verleiht der Sinnenlust ro-mantischen Zauber. So ein Festder Sinne macht dann nicht nurSinn, es wird von Eventmanagernals nicht steigerbarer „Wahnsinn“hoch gejubelt.

lf

Sinn machende Sinne

Sie wünschen?Desidera?

Die Kellnerausstellung im Touriseum

Eine kurze Geschichte des Kellner-berufs gefällig? Wie wär’s dann miteiner Betrachtung über die schwie-rige Balance zwischen Bücklingund Selbstachtung? Und als Des-sert vielleicht noch etwas zumTrinkgeld? „Sie wünschen? Deside-ra?", die Sonderausstellung im Tou-riseum handelt von Kellnerinnen

01.04. bis 15.11.2011

und Kellnern und ihrem diffizilenUmgang mit dem Gast. Das Touri-seum hat hierfür die Remise vonSchloss Trauttmansdorff in einenSpeisesaal verwandelt und ver-blüfft dabei mit einem völlig neuenKonzept: Dem Besucher wird dieAusstellung serviert! Lassen Siesich überraschen.

Marillenpofesen mit Marteller Erdbeeren und Zimtschlagrahm Rezept verfeinert

Für 4 PersonenZubereitung: 25 MinutenPofesen

8 Weißbrotscheiben ohne Rinde2 EL Marillenmarmelade80 g lauwarme Milch25 g Zucker½ Brief. Vanillezucker1 Ei100 g süße BröselÖl zum Backen

Erdbeeren240 g Erdbeeren30 g Staubzucker1 TL Zitronensaft

Zimtschlagrahm150 g Schlagrahm30 g Staubzucker1 Prise Zimt, mit dem Staubzu-cker vermischt

Zum AnrichtenStaubzucker zum Bestreuen

Zubereitung■ Vier Weißbrotscheiben mit Ma-

rillenmarmelade bestreichen,

die restlichen vier Scheibendrauflegen und halbieren.

■ In der lauwarmen Milch denZucker auflösen, mit Vanillezu-cker und Ei gut verrühren. DiePofesen mit dem Ei-Milchge-misch beidseitig gut tränkenund die Flüssigkeit etwas einzie-hen lassen. In den Bröseln wäl-zen.

■ In einer flachen Pfanne etwas Ölerhitzen, die Pofesen beidseitighellbraun backen und abtropfenlassen.

■ Erdbeeren je nach Größe vier-teln oder halbieren, mit Staub-zucker und Zitronensaft verfei-nern.

■ Schlagrahm mit Zimtzuckervermischen, die Erdbeerenkreisförmig anrichten, Zimt-schlagrahm in die Mitte geben,Pofesen draufsetzen und mitStaubzucker bestreuen.

Hinweis• Die Pofesen können mit beliebi-

ger Marmelade gefüllt und mitWeinschato serviert werden.

Aus: Köstliches aus dem Vinschgau - Athesia Verlag

Page 25: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Gesellschaft15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 25

Eröffnung der Tschenglsburg und im Vinschgau sind die Marillen reif23. und 24. Juli 2011 Tschenglsburg: Dorfgasthaus, Kultur– und Bildungshaus

Mehr als ein Jahr war die wunder-bar restaurierte Tschenglsburg imVinschgauer Ort Tschengls ge-schlossen.Karl Perfler, der bestens bekannteKultur- und Wanderführer, hat dieTore dieser Burganlage geöffnet. „Auf der einen Seite wird die Burgfür alle Gäste und Einheimischenals typisches Vinschgauer Gasthausoffen sein (kein Ruhetag) und aufder anderen Seite sollen die wun-derschönen Räume im Oberge-schoss für Seminare, Kurse und an-dere kulturelle Veranstaltungen ge-nutzt werden.

Am Samstag, 23. und Sonntag,24. Juli wird die Wiedereröffnungder Burg gefeiert.Am Samstag werden 30 Schwegel-musikanten von Prad nachTschengls zur Burg wandern, un-terwegs musizieren und in der St.Ottilia-Kirche ein Konzert geben.Die musikalische Leitung obliegtGernot Niederfriniger. Karl Perflerwird die Wandergruppe begleitenund führen. Treffpunkt für diese Musikwande-rung ist vor dem Camping Säge-mühle in Prad um 9.50 Uhr (aufden Fahrplan der Vinschgerbahn

abgestimmt). Eine Anmeldung isterwünscht. (Tel. Karl Perfler 3200829 165)Die Schwegelmusikanten werdennach dem Mittagessen in derTschenglsburg zur Unterhaltungaufspielen. Um 18.00 Uhr beginnt ein OffenesSingen und Musizieren, zu dem al-le Musik- und Singfreunde herz-lichst eingeladen sind. Am Sonntag beginnen die Feier-lichkeiten um 8.30 Uhr mit der Hl.Messe in der Pfarrkirche vonTschengls. Der Männergesangs-verein von Tiers wird die Sonn-tagsmesse musikalisch umrahmen.Anschließend um 10.00 Uhr be-ginnt der Festakt zur Wiedereröff-nung der Tschenglsburg. Um 11.00 Uhr werden zwei Aus-stellungen im Obergeschoss der

Burg feierlich eröffnet. Es werden Bilder von Toni Ziern-held aus Burgeis ausgestellt und dasHolzfigurenkabinett vom PraderKünstler Roland Veith.Den ganzen Sonntag wird in derBurg gesungen, musiziert und ge-feiert. Für das leibliche Wohl – typischeVintschger Köstlichkeiten aus Kü-che und Keller – sorgt das Teamdes Schlossrestaurants. Bauern aus dem Ort werden in derBurg ihre unvergleichlichenVinschgauer Marillen anbieten. Karl Perfler und seine Mannschaftfreuen sich auf viele kulturbegeis-terte Gäste. (Tischvormerkungen und Bestel-lung von Marillen/Marmeladeoder Tafelware, unter Tel. 0473 –739 942, Tschenglsburg)

30.06. – 11.08.2011Langer Donnerstag in Lana - Sommerabende entspannt genießen…Auch in diesem Jahr verwandeltsich die Fußgängerzone „Gries“ inLana am Langen Donnerstag vonJuni bis August zu einer Kulisse derbesonderen Art, um laue Sommer-abende mit Livemusik und gastro-nomischen Leckerbissen zu genie-ßen und entspannt durch die Ge-schäfte zu bummeln.Fürs Abendshopping halten dieteilnehmenden Betriebe am Griesbis 21.30 Uhr ihre Türen geöffnet.Ab 19.00 Uhr hat man die Mög-

lichkeit, am Sommergewinnspielteilzunehmen.Künstler, Aussteller und Vereinerunden die Abende mit einem ab-wechslungsreichen Rahmenpro-gramm ab.Neben dem Kinderprogramm mitden Magic Ballons gibt es heuerwieder die Hüpfburg und ab07.07.11 Kinderbetreuung im An-sitz Rosengarten.Der Lange Donnerstag und dasAbendshopping finden bei jeder

Witterung statt. Bei Regenwetterbekommt jeder Kunde beim Ein-kauf ab 15,00 Euro in den teilneh-menden Geschäften einen Regen-schirm geschenkt.Neu:18.08.11 - 20.30 Uhr Abendkonzert mit dem Musikver-ein Lana, Rathausplatz Lana25.08.11 - 20.30 UhrAbendkonzert mit der Bürgerka-pelle Lana, Rathausplatz Lana

Kindersommer 4. Juli bis 3. SeptemberLama-Trekking, Klettern oder einLagerfeuer: Im Juli und August dür-fen sich Kinder auf einen abwechs-lungsreichen Urlaub in und um La-na freuen. Von Montag bis Samstagbegleiten erfahrene Kinderbetreuerdie Kleinen zu neuen Erlebnissen. Die Kinderhüpfburg ist montagsund donnerstags am Kinderspiel-platz in der A.-Hofer-Straße von15.00-19.00 Uhr geöffnet.

Umgestaltung und Erneuerung der Dantestraße:„Tolle Sache für Obermais“Nachdem es in den letzten Wo-chen wieder äußerst viele Diskus-sionen zum Thema Dantestraßegegeben hatte, haben wir uns er-neut mit Kaufleuteobmann Wal-ter Schrott zu einem Gespräch ge-troffen und ihn zum aktuellenStatus quo befragt.

Dabei erklärteWalter Schrott,dass es noch zu kei-nen abschließen-den Ergebnissengekommen sei,man aber in derDiskussion sehr

wohl vorangekommen sei. Beimletzten Treffen mit den ObermaiserBürgern ist eines klar geworden:

Die derzeitige Situation kann undsoll so nicht beibehalten werden; esmuss und wird eine Veränderunggeben. Veränderung bedeute indiesem Fall, dass es wohl auf eineEinbahnregelung hinauslaufe, dadie derzeitige Situation in der Dan-testraße dauerhaft niemandem ge-falle, noch von Nutzen sein könne.Kurzparkzonen sollen und müssenerhalten bleiben, da diese vonenormer Wichtigkeit für die umlie-genden Geschäfte, die Post und dasgesamte „Obermaiser Leben“ sind.Würde man die Kurzparkzonen ab-schaffen, wäre dies eindeutig zumNachteil für das gesamte Ge-schäftsleben in Obermais, aberauch insgesamt für die Bevölke-

rung. Die Gefahr, dass das Dorf-zentrum aussterben würde, wärefür den Stadtteil Obermais zu groß.In welche Richtung die Einbahnschließlich verlaufen solle, muss ineinem zweiten Schritt erst nochentschieden werden. Die Lösungeiner Durchfahrtsstraße ohneKurzparkzonen erachte er jeden-falls nicht als sinnvoll. Mit einerEinbahnregelung würde es in je-dem Fall zu einer Verkehrsberuhi-gung kommen und die Chance seigroß, dass eine solche Regelung ei-ne Aufwertung für ganz Obermaiszur Folge haben würde. Alles in al-lem wäre die Einbahnregelung fürden Meraner Stadtteil „eine tolleSache“, so Schrott.

Der Kaufleuteobmann erklärte wei-ters, dass eine Arbeitsgemeinschaftgegründet worden sei, welche kon-kret auf die Wünsche und Forde-rungen der Bevölkerung eingehenwerde und in der jeder Bürger sichmit seinen Ideen und Vorschlägeneinbringen könne. Dieses Gremiumwird dem Meraner Gemeinderatdann spätestens mit Abschluss die-ses Jahres einen konkreten Vor-schlag zur zukünftigen Dantestraßeunterbreiten. Im Frühjahr 2012 solldann die Ausschreibung des Projek-tes stattfinden, den Baubeginn wolleman auf Ende des Schuljahres 2012festlegen, um dann im Herbst des-selben Jahres zum Abschluss zukommen. tk

Die Tschenglsburg

St. Ottilia-Kirche

Page 26: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Wandervorschlag

Anfahrt: durch das Ultental bis St.Gertraud; Parkmöglichkeit in derNähe der KircheHöhenunterschied: 550 mGehzeit: ca. 4 StundenWegverlauf: Von St. Gertraud(1.519 m) folgen wir dem Wegwei-ser „Fiecht-Alm“ kurz auf breitemWeg Nr. 140 talein, biegen dannlinks ab und steigen auf dem WegNr. 107 durch den Wald und zu-letzt über Wiesen hinauf zur Alm(2.036 m, Einkehrmöglichkeit; abSt. Gertraud 1 Stunde 50 Minuten).Hier bietet sich ein Abstecher zumnahen, kleinen Fiechtsee (ab Alm

10 Minuten) an. Vom See kehrenwir kurz zurück bis zur Weggabe-lung oberhalb der Fiecht-Alm undfolgen dem Weg Nr. 107 und demHinweis „Fischersee“. Auf einemschönen Waldsteig gelangen wir innahezu ebener Wanderung zumgeringfügig aufgestauten Fischer-see (2.069 m, ab Fiecht-Alm 30 Mi-nuten). Wir wenden uns nachrechts und erreichen auf Steig Nr.103 und später Nr. 140 in teilweisesteilem Abstieg den Weißbrunnsee(1.872 m, Einkehrmöglichkeit; abFischersee 30 Minuten). Nun fol-gen wir rund 500 Meter der asphal-

tierten Straße bis rechts der alteWeißbrunnweg Nr. 140 abzweigt.Auf diesem wandern wir in leich-tem Abstieg die Waldhänge que-rend, an der Höfegruppe Pilsen(1673 m) vorbei ostwärts durchWald und Wiesen, kurz auf derWeißbrunner Straße, am Sonnen-hang durch Wiesen und an Höfenvorbei, hinunter zur Falschauer,über die Brücke und auf breitemWeg zurück nach St. Gertraud (abWeißbrunn 1 Stunde 15 Minuten).Orientierung und Schwierigkeit:Alle Wege sind sehr gut markiertund beschildert. Für etwas geübteWanderer ist die Wanderung leichtund problemlos.

Beste Zeit: Frühling bis Herbst;diese Wanderung eignet sich auchim Hochsommer, weil der Aufstiegzum Großteil im Wald erfolgt.Besonderheiten: Die Fiecht-Almist ebenso idyllisch wie aussichts-reich gelegen. Hier gibt es eine Kä-serei und Käse wird auch zum Ver-kauf angeboten. Auf der Speisen-karte finden wir zum BeispielWildkräutersalat mit gebackenemZiegenkäse. Der Weißbrunnweg istein besonders schöner Altweg, ge-säumt von alten Steinmauern, Ge-büsch und alten Zäunen. Am Wegzurück ins Tal liegt auch die einzig-artige Höfegruppe Pilsen mit ihrenLegschindeldächern. mb

Blick vom Wanderweg auf den Weißbrunnsee

Der idyllische Fischersee

Fiecht-Alm

foto

s mb

Rundwanderung im hintersten UltentalRundwanderung im hintersten Ultental

Page 27: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Botanischer Spaziergang15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 27

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Die Heimat dieser Magnolie ist derSüdosten Nordamerikas, wo sie alsCharakterpflanze gilt. Im mildenKlima, das in Meran herrscht,überwintert sie ohne Schwierigkei-ten und sie wird häufig als Zier-baum angepflanzt. Ihre großen,weißen und seidig schimmerndenBlüten sind nicht nur eine Augen-weide, sondern mit ihrem intensi-ven Duft auch ein Genuss für dieNase.Die Großblütige Magnolie ist einimmergrüner Baum und erreichtbei uns eine Wuchshöhe bis 20 Me-ter. Der aufrechte Stamm trägt einekegelförmige Krone. Junge Triebeund Knospen sind rostbraun filzig;ältere Zweige dagegen sind kahlund mit dünner grauer Rinde ver-sehen, die an Ästen und Stämmenspäter zu einer dicken, unregelmä-ßig schuppigen Borke wird. DieLaubblätter sind 12-20 cm langund 6-10 cm breit. Die Blattspreiteist schmal-elliptisch geformt, amBlattgrund keilförmig zulaufendund vorne angedeutet zugespitzt.Die Oberseite der Blätter ist glän-zend dunkelgrün und erinnert aneinen Gummibaum, die Unterseiteist rostbraun und kurzfilzig be-haart. Diese Doppelfärbung der

Blätter macht den Baum zu einemganzjährigen Schmuckstück. DieBlätter fühlen sich dick und ledrigan. Die Blütenknospen werden vonzwei behaarten Hochblättern um-hüllt. Die weißen und angenehmnach Zitronenöl duftenden Blütengehören zu den größten Baumblü-ten überhaupt und erreichen 25 cmim Blütendurchmesser. Sie erschei-nen ab Mai und blühen bis zumAugust. Die äußeren 3 Blütenblät-ter sind kleiner, grünlich und zu-rückgeschlagen, es folgen weiter 6-12 innere Blütenblätter. Im Zen-trum der Blüte befinden sich einegroße Anzahl Staubblätter mit vio-letten Staubfäden sowie viele Stem-pel. Eigenartig sind das periodischeÖffnen der jungen Blüte bei Tagund das Schließen bei Nacht oderbei trüber Witterung. Die Sammel-balgfrüchte sind zapfenförmig, 7-10 cm lang und 3-4 cm breit,bräunlich und wollig behaart. Dieroten Samen sind etwa 1 cm groß,linsenförmig bis rundlich. Bei derReife öffnen sich die einzelnenBalgfrüchte und die roten Samenhängen für kurze Zeit an dünnenFäden aus der Frucht heraus.Die Rinde und andere Pflanzenteileenthalten phenolische Stoffe, die in

der Pharmazie eingesetzt werden.Vorkommen: In Meran stehen vieleExemplare dieses reizvollen Park-baumes in der Freiheitsstraße, amKornplatz, auf der Kurpromenadeund Winterpromenade, im Elisa-bethpark, in der Gilfpromenade, im

Marconipark, im Bahnhofpark, imSchillerpark, beim Friedhof, in derGampenstraße, am Tappeinerweg,in Schulhöfen, häufig in privatenGärten. Eine schöne, als Naturdenk-mal ausgezeichnete Magnolie stehtin der Verdistraße. wm

Das Naturdenkmal in der Verdistraße

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Page 28: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

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Page 29: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

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AVS Meran: 65-Jahr-Feier auf dem Hochganghaus

Nach der Auflösung der demD&ÖAV angehörenden MeranerSektion (gegründet 1870) im Jahre1923 durch die faschistischen Be-hörden wurde die Sektion am 9.Juli 1946 neu gegründet. Die AVS-Sektion Meran kann also heuer auf65 Jahre Vereinsgeschichte zu-rückblicken. Aus diesem Anlassfindet auf dem Hochganghaus amSonntag, dem 17. Juli, mit Beginnum 11.30 Uhr eine Geburtstagsfei-er statt, zu der die Sektion und dieHüttenwirtin Annelies Wolf-Erla-cher herzlich einladen.Seit der Enteignung der Schutzhüt-ten im Jahre 1923 befand sich die

Lodnerhütte im Besitze des italieni-schen Alpenvereins CAI. Das warfür die wiedergegründete MeranerAlpenvereinssektion besondersschmerzlich, da sie nun kein eigenesSchutzhaus mehr hatte. Dem tat-kräftigen Einsatz von Ing. Luis

Fuchs, Inhaber der Brauerei Forst,und von Karl Erckert, dem späterenersten Landeshauptmann von Süd-tirol (1948 bis 1955), ist es zu ver-danken, dass die Sektion Meran1947 das Hochganghaus pachtenkonnte. Das Pachtverhältnis mit derBesitzerfamilie Wolf-Menz vomGoidnerhof in Marling dauerte bis1979. Durch Erbschaft fiel dasSchutzhaus an Annelies Wolf-Erla-cher, die es seit 1995 selbst führt. Das alte Haus erfüllte nicht mehrdie gesetzlichen Bestimmungen, so-dass sich die Besitzerfamilie für ei-nen Neubau entschied, den sie 2010eröffnete.

Für die Mitglieder der neu gegrün-deten AVS-Sektion Meran war dasHochganghaus sozusagen „ihr“Schutzhaus, wo sie sich immer wie-der trafen und ihre alpinen Schu-lungen abhielten. Nach dem Verbotder Vereinstätigkeit während derZeit des Faschismus konnte manhier die neu gewonnene alpine Frei-heit genießen und das Erbe derGründerväter von 1870 pflegen undweitergeben.Die starke Bindung zum Hochgang-haus veranlasste den Vorstand derAVS-Sektion Meran, die 65-Jahr-Feier auf diesem Schutzhaus zu be-gehen.

Flugshow am 16. und 17. Juliauf dem Pferderennplatz

In Zusammenarbeit des MTM(Modellsport Team Meran) undder Fiam (Federazione Italiana Ae-ro Modellismo) findet die traditio-nelle Veranstaltung „Flying Me-ran“, welche sonst jedes Jahr am 1.Mai über die Bühne ging, heuer amSamstag, dem 16. und Sonntag,dem 17. Juli auf dem Pferderenn-platz der Kurstadt Meran statt. So-mit verlängert sich das klassischeFestival des dynamischen Modell-baus heuer von einem auf zwei Ta-ge.Ungefähr 50 Modellpiloten, einige

davon sind unter den besten Pilo-ten auf internationalem Level, wer-den über der Anlage in der Gam-penstraße in Meran eine einzigarti-ge Flugshow mit ihren schönstenFlugzeugen, Helikoptern und Se-gelfliegern präsentieren. Der Termin der Veranstaltung, or-ganisiert vom Präsidenten LucianoBoggian des Club MTM und demVerband für nationalen Modellbau,ist für das Wochenende des 16. und17. Juli von 10.00 bis 18.00 Uhrvorgesehen. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds)

50&Più Enasco eröffnet neues Zonenbüro in MeranZusätzliches Beratungsangebot des hds: Renten, Familienförderung und Fürsorgeleistungen im Mittelpunkt

Mit Anfang Juli ist das Patronat50&Più Enasco nun auch in Meranvertreten. Zweimal in der Woche,immer dienstags und mittwochs,von 8 bis 13 Uhr, steht das Zonen-büro des Patronats am Bezirkssitzdes hds (Handels- und Dienstleis-tungsverband Südtirol) in Meranfür alle - nicht nur für die Beschäf-tigten im Bereich Handel undDienstleistungen - offen. Im Sinne der Nahversorgung und

Betreuung vor Ort weitet somit derhds seine Dienstleistungen aus undbietet nicht nur seinen Mitgliederneinen zusätzlichen Service an. „Mitdieser Neueröffnung erweitern wirgleichzeitig auch unser umfangrei-ches Beratungsangebot“, freut sichMichael Riegler, Verantwortlicherdes Patronats 50&Più Enasco. DerTätigkeitsbereich umfasst u.a. dieBeratung und Unterstützung inPensionsfragen, in Fragen zur Fa-milienförderung und sonstigenFürsorgeleistungen.Das Patronat Enasco wurde 1967

Annalisa Petilli, Verantwortliche des Enasco-Büros in Meran, und Günther Sommia, hds-Bezirksleiter von Meran/Burggrafenamt

vom gesamtstaatlichen Dachver-band Confcommercio mit demZiel gegründet, allen Selbstständi-gen, Angestellten, Pensionistenund allen anderen Bürgern Bei-stand in Fragen der sozialen Für-und Vorsorge zu leisten. Bislang

gibt es in Südtirol ein Enasco-Büro,und zwar am hds-Hauptsitz in Bo-zen. Das Büro in Meran hat folgendeKontaktadresse: Lauben 218, Tel.0473 272 511, [email protected],www.hds-bz.it/patronat-enasco.

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Page 30: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Unser Kleinanzeiger 15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 30

Bedingungen für Kleinanzeigen Annahmeschluss:

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Anzeigen, welche danach eingehen, werden in derfolgenden Ausgabe veröffentlicht. Anzeigen ohnePreisangabe oder ohne Telefonnummer und Adressewerden nicht veröffentlicht.Nur folgende Anzeigen sind gratis: Stellengesu-che für Jugendliche, Ankauf/Verkauf (VB unter100 €), Kindersachen, Schenken/Tauschen. Einzelanzeigen, auch gemischte Anzeigen (Ge-samt-VB über 100 €) sind kostenpflichtig. Bis 20Wörter: 15 € +. MwSt. Für Fotos : 5 € + MwSt.

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Die Redaktion übernimmt keine Garantie für Erschei-nen, Platzierung und fehlerhaften Inhalt. Sie behältsich vor, Anzeigen nicht zu veröffentlichen, deren In-halt nicht den Gesetzen entspricht.

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Funde und Verluste

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Page 31: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Unser Kleinanzeiger15. Juli 2011 · Nr. 14 · Seite 31

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Page 32: Meraner Stadtanzeiger Ausgabe 14

Museen und Ausstellungen

www.touriseum.it • [email protected]üdtiroler Landesmuseum für Touris-mus im Schloss TrauttmansdorffMeran.Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober 9 - 19 Uhr1. bis 15. November 9 - 17 Uhr

www.museia.it • [email protected]Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 10 bis 17 UhrSa: 10 bis 13 Uhr

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag)von Mitte März bis Ende Novembervon 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15Uhr italienischFührungen: Führungen für Gruppenund mu seums pädagogische Führ ungenfür Schul klassen nur nach Voranmel-dung.

Schloss Schenna39017 Schenna, Schlossweg 14

von 18. April bis 29. Oktober 2011nur mit Führung zu besichtigen,

täglich jeweils um:10.30 / 11.30 / 14.00 / 15.00 Uhr

Sonntag Ruhetag; Sonderführungenbei vorheriger Absprache möglich;Ermäßigung für Provinzansässige,

mit GuestCard und für Reisegruppen;Tipp: Besuchen Sie das MausoleumErzherzog Johanns am Kirchhügel.

T: 0473 945630, F: 0473 945351I: www.schloss-schenna.comE: [email protected]

JaufenburgSt. Leonhard/ Pass.,Schlossweg 45Tel. 0473 659086

www.museum.passeier.it [email protected]

Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Okto-ber, Dienstag 10 - 12, Donnerstag undSonntag 16 - 18 Uhr.

www.prokulus.org - [email protected]

Das Museum präsentiert 1500 JahreGeschichte rund um die kunsthistorischbedeutende St.-Prokulus-Kirche. In vierBereichen werden die Spätantike, dasFrühmittelalter, die Gotik und die Zeitder Pest im frühen 17. Jh. dargestellt.

Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30Für Gruppen ab 10 Personen Führungenauch außerhalb der Saison und Öff-nungszeiten, jedoch Voranmeldung perE-Mail erforderlich.

Stadtarchiv MeranMeran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 038

[email protected]

Stadtmuseum MeranMeran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038

Im Museum finden Sie Mineralien, ar-chäologische Fundstücke aus der Umge-bung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, einemittelalterliche Skul p turensammlung,aber auch volkskundliche Raritäten wieeine bewegliche Fastenkrippe mit über200 Figuren und einen Saltner. Besondersstolz sind wir auf das Modell der Schreib -maschine von Peter Mitterhofer undeinen Original abguss der Totenmaske vonKaiser Napoleon.Öffnungszeiten:Di - Sa: 10 - 17 UhrSonntag: 10 - 13 Uhr

Landesfürstliche BurgMeran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329

Die Landesfürstliche Burg ist ein erst -klassiges Objekt, um die spätmittelalter-lichen Lebens gewohnheiten zustudieren. Möbel, Küchen geräte, einerder ältesten, erhaltenen Kachelöfen,Porträts, Musik instrumente und Waffenlassen eine längst vergangene Epochewiedererstehen.Öffnungszeiten:Di- Sa: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Museen der Stadt Meran

LandwirtschaftsmuseumDorf Tirol, Brunnenburg,

Schlossweg 17 Tel. 0473 923 533

[email protected]Öffnungszeiten:April-Oktober, Sonntag bis Donnerstag 10 - 17 Uhr

Vintschger MuseumSchluderns, Meraner Str. 1Tel. 0473 615 590

[email protected]

Kleinbäuerliches Ambiente, Archäolo-gie mit Funden vom Ganglegg, Waale und WasserwosserÖffnungszeiten:Di - So: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo geschlossen - Feiertage geöffnetLange Abende von Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr

Öffnungszeiten:Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag.Spezielle museumspädagogische Füh-rungen für Schulen nur nach Voran-meldung.

Meran, St.-Valentin-Str. 51 aTel. 0473 270 172

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseumfür Kultur- und Landesge-schichte

[email protected]

Öffnungszeiten:Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr

Mitte Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhr

An kirchlichen Feiertagen geschlossen

St. Prokulus MuseumNaturns, St. Prokulus Str.Tel. 0473 673 139

Castel LebenbergTscherms, Lebenbergerstr. 15Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539e-mail: [email protected]

Kunst MeranMeranLauben 163Tel. 0473 212 643

Bauernmuseum VöllanVöllan, Badlweg 2, Tel. 0473 568 078

Öffnungszeiten:Ostern - Allerheiligen

Ausstellungsobjekte:Werkzeuge des bäuerlichen Alltages aus vorindustrieller Zeit.

Di. und Fr. 14-17, So. 15-17 Uhr

St. Jakob in Grissian/Tisens

Besichtigung der restauriertenFresken jederzeitmöglich.

Öffnungszeiten: 19.03 - 06.11.Dienstag bis Sonntagvon 10.00-17.00 Uhr. Im August lange Dienstage geöffnet von 10.00 bis 20.00 Uhr

Geschlossen am:24.12., 25.12.2011 und 01.01.2012

Öffnungszeiten:20. März bis 1. November10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feiertagen

Trattla 246 MartellTel. 0473 745027 Fax 0473 745256

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00vom 19.04.-30.04. und 24.05.-30.10.2011

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-

verein, Tel. ++39 0473 744598sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. ++39 0473 830430

Kreuzweg 4/c Prad am StilfserjochTel. 0473 618212 Fax 0473 618213

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00ganzjährig

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-

verein, Tel. ++39 0473 616034sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. ++39 0473 830430

Meran, Meinhardstraße 2Tel. 0473 231 216

Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4Tel. 0473 564 387 [email protected]

Öffnungszeiten: 04.04. bis 29.10.April, Mai, September und Oktober: Mo bis Sa 10.17 UhrJuni, Juli, August: Mo bis Fr 9-12.30 und 15.30-19 Uhr.Sonn-und Feiertage geschlossen.

SchreibmaschinenmuseumPeter MitterhoferPartschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581

[email protected]

Öffnungszeiten: April - OktoberMo + Fr 15.00 - 18.00 UhrDi - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 UhrSa 10.00 - 12.00 UhrSonderführungen: Juni - Oktober -jeden Montag, 20.30 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahrüber gegen Voranmeldung.

Churburg Schluderns, Tel. 0473 615 [email protected]

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Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 UhrSommeröffnungszeiten:Juli und August Dienstag bis Sonntag11 bis 19 Uhr

K.u.K. MuseumBad Egart

Sonderausstellung: Kaiserin Elisabeth Sisi - Mythos oder Wahrheit?

Elisabeth, Kaiserin von Österreich undKönigin von Ungarn, war die schönsteFrau ihrer Zeit und schon zu Lebzeiteneine Legende. Woher kommt der Name Sisi? Wer war diese geheimnisvolle Frau?

Öffnungszeiten: Di-So 12-16 UhrMontag geschlossen

Bahnhofstraße 17 - Töll - PartschinsTel: 0473 967 342

Seit 1430