Schule Früher Und Heute2

7/25/2019 Schule Frher Und Heute2

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Wer meint, dass frher alles besser war, der irrt.

Die Schule jedenfalls war es nicht! Vor ber 100

Jahren hatten Schler wenig u lachen. Wer nicht

lesen onnte, erhielt "om #ehrer, der damals auch

Schulmeister genannt wurde, sieben Schl$ge auf

den %cen. &uch gegenseitiges 'elfen war "er()nt.

Die Strafe* wei Schl$ge! Sogar wenn man sich auf

der Stra+e unh)flich oder frech gegenber

rwachsenen benahm, onnte man dafr in der

Schule bestraft werden. &lle -Vergehen wurden in

einem /Strafbuch notiert. Darin schrieben dieSchulmeister alle Strafen auf, die ihre Schler

erhalten hatten. Ja, der Schulalltag meines

rgro+"aters sah frher anders aus als heute.

Damals hatten "iele inder einen weiten Weg ur

Schule. s gab weder &utos noch 2usse oder

3ahrr$der. &lle mussten u 3u+ gehen. 3r einige

dauerte der Schulweg bis u wei Stunden und das

bei jedem Wetter.

4n den Wintermonaten wurde schon frh am 5orgen

im lassenimmer der 6fen eingeheit. Dabei war

es un"ermeidbar, dass die inder in der 7$he des6fens recht ins Schwiten amen und den anderen

meistens u alt war.

Dicht an dicht sa+en die Schler auf harten

Schulb$nen, Jungen und 5$dchen getrennt. Die

leine Schreibfl$che reichte nur fr die 8afel mit

Schwamm und den 9riffelasten, den

'au(tutensilien eines jeden Schlers. 9eschrieben

wurde ja nicht in 'eften : denn die gab es noch

nicht fr alle Schler ; sondern auf Schiefertafeln.

m darauf u schreiben, ben)tigte jedes ind einen

9riffel. m das 9eschriebene wieder u entfernen,besa+ jedes ind ein leines $stchen mit einem

Schwamm. Dieser wurde nass gemacht und damit

onnte dann die 8afel ges$ubert werden. &b dem

dritten Schuljahr wurde mit einem 9$nseiel oder

einer 3eder geschrieben. Jeder


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s gab fr alles %egeln und 2estimmungen, auch

-leidungs"orschriften>.

5$dchen durften ihre 'aare nicht offen tragen,

nur %)ce, die bers nie reichten, waren erlaubt

und dau Schren. Jungen mussten das 'aar

streng ur Seite $mmen und trugen einen

5atrosenragen.

nd es wurde gan sch)n herumommandiert. Denn

in der Schule ging es fast u wie beim 5ilit$r* Der

#ehrer gab &nweisungen wie ein 9eneral, und die

Schler sollten gehorchen wie die Soldaten. 2ei der2egr+ung hatten sie aufrecht u stehen. /9uten

5orgen, 'err #ehrer! mussten sie rufen. 5$dchen

beendeten das %itual mit einem nics, Jungen mit

einer Verbeugung.

Wer im nterricht aufgerufen wurde, musste

aufstehen. Selbst frs &ufeigen gab es %egeln*

&ufeigen nur mit der rechten 'and, dabei sttt

der line &rm den rechten llenbogen. Die sauberen

'$nde hatten auf dem 8isch u liegen, die 3+e

nebeneinander auf dem 2oden u stehen. nd dem

#ehrer dabei immer in die &ugen schauen!in Schler wollte dringend auf die 8oilette? eine

@hance, nur w$hrend der 'of(ause! ine Schlerin

onnte besser mit lins schreiben? nm)glich, denn

die line galt als die /schlechte 'and! #insh$nder

wurden gewungen, mit rechts u schreiben.

9ute Schler sa+en damals brigens "orne,

schlechtere weiter hinten. nd die in der letten

%eihe nannte man -#mmel> und die 2an in der sie

sa+en war die -#mmelban>. Wenn sie flei+ig waren,

durften sie eine 2an aufrcen. Sitenbleiber

erannte man an einem farbigen 2and, das sie anihrer 5te tragen mussten.

=weimal t$glich wurde gebetet und gesungen*

/Volslieder, das sind #ieder, die meist "on der

Sch)nheit des #andes und der =ufriedenheit mit

dem aiser handelten. &uch wenn manches ind

insgeheim "ielleicht nicht gan so ufrieden war mit

der strengen Schule der aisereit.

A) Beantworte die Fragen.

1. Wie wurden #ehrer frher noch genannt?

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

2. Wie amen die inder ur Schule?


3. &uf welche Weise wurden -Sitenbleiber>

gedemtigt?


4. Worum ging es in den Volsliedern?


5. Warum durften inder nicht mit der linen 'an

schreiben?


6. Woran erannte man, dass ein Schler schwach

beim #ernen war?


7. Wofr benutten 5$dchen =wiebeln?


B) Richtig oder falsch?

Kre!e die richtigen Assagen an.

5$dchen und Jungen sa+en bunt gemischt

lassenimmer.

Jedes ind besa+ eine Schiefertafel, ein

9riffel und ein Schw$mmchen um Schreiben.

5$dchen wurden auf den 'intern geschlagen.

Die


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") Beschrei#e dieses Klassen!i$$er.

Was siehst du? Was gibt es in der lasse.

Was (assiert gerade im nterricht?

2aue auch dein Wissen aus dem #eseteBt ein.

%) &rdne die Begriffe den Bildern !.

1. #edertasche

2. 6fen

3. Schiefertafel mit 9riffel und Schw$mmchen

4. Schulban

5. Stoc

6. 9$nseiel mit 8intenfass


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%) &rdne die Begriffe den Bildern !.

1. #edertasche

2. 6fen

3. Schiefertafel mit 9riffel und Schw$mmchen

4. Schulban

5. Stoc

6. 9$nseiel mit 8intenfass

A) Beantworte die Fragen.

1. Wie wurden #ehrer frher noch genannt?

'chl$eister

2. Wie amen die inder ur Schule?

( F* +$anche gingen #is ! 2 'td.)

3. &uf welche Weise wurden -Sitenbleiber>

gedemtigt?

'ie hatten ein far#iges Band an der ,-t!e.

4. Worum ging es in den Volsliedern?

$ die 'ch/nheit des 0andes nd $ die

(friedenheit des oles $it de$ Kaiser.

5. Warum durften inder nicht mit der linen 'and

schreiben?

'ie galt als schlechte and +efel).

6. Woran erannte man, dass ein Schler schwach beim

#ernen war?

r sa in den hinteren Reihen.

7. Wofr benutten 5$dchen =wiebeln?

8achde$ sie geschlagen wrden9 rie#en sie die

:nde $it (wie#eln ein. %adrch tat es dann

nicht so weh

B) Richtig oder falsch?

Kre!e die richtigen Assagen an.

5$dchen und Jungen sa+en bunt gemischt im

lassenimmer.

Jedes ind besa+ eine Schiefertafel, einen9riffel und ein Schw$mmchen um Schreiben.

5$dchen wurden auf den 'intern geschlagen.

Die

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