Schweiz - Global Campaign For...

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Schweiz Schweiz Weiterbildung die einzig sicherste Investition ist Weiterbildung, sie trotzt jeder Finanzkrise. Mehr noch. Sie verschafft auf dem Arbeitsmarkt Wettbewerbsvorteile. lesen: wer liest, weiss mehr. Wer mehr weiss, versteht sich selbst und andere besser. Wer mehr versteht, kann die Welt erobern. und wird die Welt erobert, ist bei sich angekommen. die Welt befindet sich zwischen zwei Buchdeckeln. Wer sie öffnet, erschliesst die Welt. für mich bedeutet lesen alles. Eintauchen in ferne Kontinente, unerforschte innere und äussere Gebiete, Geschichte lebendig werden lassen, herumdüsen in unendlichen Denkräumen, auf der Milchstrasse tanzen und die Sterne vom Himmel herunter holen – kurz, leben! schreiben: schreiben heisst für mich einen inneren Dialog mit sich führen, Gast bei sich selbst zu sein und mehr über sich zu erfahren schreiben heisst, sich ordnen, sammeln, innernlich aufräumen, sich erschliessen schreiben heisst, der inneren Welt eine Form geben, die eigene Welt auf Papier bannen und eine völlig neue Welt erschaffen. Schreiben ist für mich Schöpfungsakt, Schöpferin und * The Big Read - Statements gesammelt vom Schweizerischen Verband für Weiterbidung (SVEB) http://blog.alice.ch

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    Weiterbildungdie einzig sicherste Investition ist Weiterbildung, sie trotzt jeder Finanzkrise. Mehr noch. Sie verschafft auf dem Arbeitsmarkt Wettbewerbsvorteile.

    lesen:wer liest, weiss mehr.Wer mehr weiss, versteht sich selbst und andere besser.Wer mehr versteht, kann die Welt erobern.und wird die Welt erobert, ist bei sich angekommen.

    die Welt befindet sich zwischen zwei Buchdeckeln. Wer sie öffnet, erschliesst die Welt.

    für mich bedeutet lesen alles. Eintauchen in ferne Kontinente, unerforschte innere und äussere Gebiete, Geschichte lebendig werden lassen, herumdüsen in unendlichen Denkräumen, auf der Milchstrasse tanzen und die Sterne vom Himmel herunter holen – kurz, leben!

    schreiben:schreiben heisst für mich einen inneren Dialog mit sich führen, Gast bei sich selbst zu sein und mehr über sich zu erfahrenschreiben heisst, sich ordnen, sammeln, innernlich aufräumen, sich erschliessenschreiben heisst, der inneren Welt eine Form geben, die eigene Welt auf Papier bannen und eine völlig neue Welt erschaffen.Schreiben ist für mich Schöpfungsakt, Schöpferin und

    * The Big Read - Statements gesammelt vom Schweizerischen Verband für Weiterbidung (SVEB) http://blog.alice.ch

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    20-26 April

    2009

    Geschöpf in einer Person und am Pulsschlag des Lebens zu sein, kurz Glück pur.F Julia Onken, Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin und Autorin

    dWeiterbildung

    Ein Wort, das alles in sich beinhaltet, was Menschsein bedeutet: Weiter-Bild-ung. “Der Mensch wird, Gott ist”, heisst es in einem Bibelzitat. Diese komplexe Aussage impliziert unser Werden, unser Vorwärtsgehen und die metaphorische Anlehnung an den Begriff “Reise”. Wir müssen und wollen weiter-gehen, um Sinn und Unsinn in diesem Leben zu erfahren, zu sammeln und zu selektionieren. Je mehr wir wissen, desto mehr können wir uns zum Eigenen und somit zu einem Wesen-tlichen entwickeln.

    Auf dieser Reise gilt es, sich ein Bild von unserer Um-Welt zu machen. Nur in dieser Reflexion zum Aussen, können wir uns im Inneren definieren. Wir projezieren nach innen und nach aussen -und kreiieren so ein Bild unserer individuellen Welt der tausendfachen Interpretationsmöglichkeiten.Ohne Bild, ohne Vision gehen wir zugrunde, verharren wir in einem Zustand des Nichtsehenwollens, der Ohnmacht und Abhängikeit.

    Wir können jedoch nur Bilder, beziehungsweise Informationen verstehen, die wir kennen. Je mehr wir demnach kennen lernen, desto grösser wird unser Verständnis- und Erfahrungsschatz. Wir kommen in den Luxus, eine Auslese machen zu können, gut von schlecht, grau von schwarz und weiss unterscheiden

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    zu lernen und - in einem ersten Schritt der Weiterbildung -es zu lieben oder abzulehnen. In einem weiteren, weitaus wichtigeren Schritt lernen wir nicht mehr nur zu bewerten, sondern zu integrieren, zu akzeptieren und sich mit sich und anderen(m) zu versöhnen.

    Weiterbildung ist das grösste Geschenk, das uns ermöglicht, unser Ego (Intellekt, Verstand) und unser Wesen (unsere Seele) zu vereinen um uns selbst und andere erkennen und weiterentwickeln zu können.Und das wiederum ist die grösste Macht, die wir Menschen im besten Fall als Instrument, im schrechlichsten Fall als Waffe einzusetzen gelernt haben.F Sabina Strahm-Waller, Ausbilderin eidg. FA, Coach FH, CreativPower-Lehrerin

    dWeiterbildung wird im Sog des Megatrends Bildung viele Menschen erfassen. Weil Weiterbildung ganz sicher Kontakte schafft und sogar viele echte, lebendige Freundschaften ermöglicht, wird dadurch ein weiterer Megatrend aktiviert: der Wunsch, Freundinnen und Freunde sowie tolle Erlebnisse zu haben und gute Geschichten erzählen zu können. Kurz: Weiterbildung ist Teil mehrerer Megatrends. Ein Grund für Zuversicht!F Heidi Ehrensperger, Ausbildung und Beratung, dipl. Erwa-chsenenbildnerin, Organisations-Entwicklerin, Trainerin für Grup-pendynamik, Bremgarten AG

    dSchriftlichkeit spielt in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle. Nur wer lesen kann, hat Zugang zu Information und Kommunikation. Lesekompetenz ist also die notwendige Voraussetzung für soziale Handlungskompetenz. Und

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    nur wer lesen kann, verfügt über die für das Lernen entscheidende Fähigkeit. Ob ein Kind Freude am Lesen und an Büchern findet, entscheidet sich lange vor dem eigentlichen Schuleintritt. Eltern, die ihren Kindern regelmässig Geschichten erzählen oder mit ihnen gemeinsam Bilderbücher betrachten, unterstützen die Lese- und Sprachentwicklung und legen so den Grundstein für eine lebenslange Lesekarriere. Daher hat das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich in den vergangenen Jahren die Eltern- und Erwachsenenbildung kontinuierlich ausgebaut. So können wir die Leseförderung im Kleinkindalter fördern und ein lebenslanges, lustvolles Lernen bis ins hohe Alter gewährleisten.F Gerold Lauber, StadtratVorsteher Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich

    dWeiterbildung - lebenslanges Lernen

    Vergessen wird oftmals neben dem ganzen Weiterbildungs-Markt, dass wir ständig lernen. Tagtäglich erweitern wir unseren Horizont und unsere Fähigkeiten.Stichwort lebenlanges Lernen: Einerseits ist dies anscheinend durch die Wirtschaft gefordert, andererseits liegt es im Naturel des Menschen, sich weiter zu entwickeln.Weiterbildung ist zum grossen Geschäft geworden und ist nicht allen Menschen zugänglich. Sei dies aufgrund derer finanziellen Situation oder deren intelektuellen Status.Nicht zu vergessen, Jene die sich für eine Tätigkeit eignen, Herzblut dafür haben, jedoch aufgrund fehlender Diplome, die geforderte Qulifikation nicht erreichen. Es erfolgt ein Ausschluss, der wirtschaftlich betrachtet, auch einiges kostet.

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    Angst, möchte ich im Zsh mit Lernen auch ins Spiel bringen: Sei dies die Angst, die Prüfung nicht zu bestehen oder die Angst, ohne die Weiterbildung nicht mehr “bei den Leuten zu sein”. Verloren geht dabei die lustvolle Variante des Lernens, z.B. mittels Versuch und Irrtum oder das “abschauen” von den “Grossen”. Wäre das alles nicht auch “Weiter-Bildung”, dann hätten wir wohl nicht mal die eigene Kindheit überlebt. Dafür gibt es aber keine Diplome. In diesem Zsh möchte ich noch auf den Verein Valida aufmerksamn machen, der sich für die Anerkennung und Validierung nicht formell erworbener Kompetenzen einsetzt.F Cristoforo Graziano, systemischer coach

    dSeit meiner bildungspolitischen Lehrzeit vor dreissig Jahren begegne ich immer wieder Menschen, die erst in ihrem familiären, gemeinnützigen und politischen Engagement oder in ihrer Berufstätigkeit bzw. Erwerbslosigkeit ihre besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen entdecken. Noch nie war die Zeit so gut wie in dieser Wirtschaftskrise, das vielfältige Weiterbildungsangebot, die Durchlässigkeit der Bildungssysteme und die Anrechnung nicht formal erworbener Kompetenzen zu nutzen. Gerade jetzt ist es möglich, allfällige Lücken in der Grundbildung zu schliessen und anerkannte Abschlüsse zu erlangen. Nutzen wir die uns heute zur Verfügung stehenden Ressourcen, um in Zukunft persönlich und als Volkswirtschaft weiter zu kommen!

    F André Stuker, dipl. Ausbildungsleiter IAP/VBA, dipl. Supervi-sor IAP, Organisationsentwickler und Evaluator

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    An einem Weiterbildungstag wurde mir ein Zitat von Elisabeth Bubolz gegeben:“Gebildet - im Sinne von Erwachsenenbildung - wird jeder,der im ständigen Bemühen lebt,- sich selbst- die Gesellschaft und- die Weltzu verstehen und diesem Verständnis gemäss zu handeln.”

    Dieses Zitat finde ich absolut zutreffend und beinhaltet alles.F Angela Zimmermann, Erwachsenenbildnerin mit Eidg. Fachausweis

    dDie Welt lesen können

    Die Welt lesen und verstehen, das heisst mit offenen Sinnen seine Umgebung wahrnehmen.Aber wenn ich etwas sehe oder höre, heisst das noch lange nicht, dass ich es auch verstehe.Was bedeuten all die kleinen schwarzen Zeichen, was bedeutet das Sirenensignal,die hochgezogene Augenbraue, der stechende Geruch?“Man sieht/hört/fühlt... nur, was man weiss.” Diese Erkenntnis weist darauf hin, dass Bildungein dauerndes, lebenslanges Zusammenspiel zwischen Wahrnehmen und Wissen benötigt.Die Freude an Dingen und Menschen wird grösser, wenn ich sie mit allen Sinnen wahrgenommenhabe, sie besser kenne und mehr über sie weiss.F Karolin Linker, Sinnwerk

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    dJa, öffnen wir Bücher, Türen und Grenzen. Lassen wir alle teilhaben an den reichen Schätzen unserer multikulturelle Welt und erkunden, was in unseren alltäglichen Lebenswelten zu entdecken ist. Lassen wir sie miteinander teilen, was sie erfahren haben. Lassen wir ihnen Zeit für ihre Lernprozesse. Und geniessen wir jeden einzelnen Lernerfolg.Verzichten wir darauf, Lernen zu verhindern durch ausgeklügelte Kompetenzprofile, normierte Leistungsstandards und -nachweise. Verkürzen wir Bildung nicht aufs leicht Messbare. Vertrauen wir auf das, was Menschen wirklich gelernt haben, statt auf das, was sie mit Diplomen belegen können.Echte Bildung braucht Spielräume statt engmaschiger Module.F Peter Wanzenried, Prof. Dr.phil., Dozent ISIS und EGS

    dWeiterbilden in der Krise - jetzt erst recht!

    Die Verunsicherung ist gross: Braucht es meine Kompetenzen und meine Erfahrung noch? Macht es Sinn, dass ich mich weiterbilde, wenn doch der Arbeitgeber gar nicht dahinter steht? Gefährde ich mit meinem Wunsch nach Weiterbildung meine Position im Unternehmen?

    Gerade in unsicheren Zeiten kommt der Weiterbildung grosse Bedeutung zu: Unternehmen motivieren ihre Teams und überzeugen ihre Kunden dank bestqualifizierten Mitarbeitenden. Und Arbeitnehmer steigern ihre Arbeitsmarktfähigkeit. Sie sind fit und beweglich; in der Lage, sich sicher in einem volatilen Umfeld zu bewegen.

    Darum gilt: Weiterbildung, jetzt erst recht!F Markus Berger, Direktor SPRI, Zürich

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    Wenn Sie denken, Weiterbildung sei teuer,versuchen sie es mit Unwissenheit.

    In der Finanzbranche bin ich mit Fachausbildungen und Persönlichkeitsbildung beschäftigt. Es ist schwierig die Führungskräfte davon zu überzeugen, dass die formelle Weiterbildung ein Beitrag ist, um die bestmöglichen Arbeitskräfte im Betrieb zu beschäftigen.Die Wirtschaft braucht bildungskompetente Führungskräfte und führungskompetente Bildungskräfte, welche die formelle und informelle Weiterbildung in den Alltag einbauen. Dieser Weg gibt uns Impulse für das weiter. So wird das Lernen leben und das Leben lernen

    F Heiner Schwendener - Beratung + BildungDipl. Erwachsenenbildner HF

    Sich mitzuteilen, ist Natur. Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.

    F Claudia Zürcher, Wirtschaftsbildung

    Bildung stärkt die Fähigkeit Wesentliches vom Unwesentlichen zu unterscheiden und jenes ernst zu nehmen.

    F Kalaidos BildungsgruppeBildung macht frei!IGB ZH

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    Weiterbildung ist Zukunft für alle

    „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ ist passé. Längst setzt unsere Gesellschaft auf flexible Weiterbildungssysteme mit offenen Ein- und Umsteigetüren für alle. Darum habe ich für den Weiterbildungsartikel in der schweizerischen Bundesverfassung gekämpft und erwarte jetzt die konsequente Konkretisierung durch ein griffiges Weiterbildungsgesetz.F Vreni Müller-Hemmi, Alt-NationalrätinPräsidentin Forum Weiterbildung Schweiz bis Ende 2008

    dThe Big Read: Die Bedeutung der Bildung und der Weiterbildung

    Wir leben heute im Zeitalter des Wissens und Information. Die sozialen und ökonomischen Bedingungen ändern sich global sehr rasch. Sie erfordern von allen Menschen eine schnelle Anpassung an die sich verändernden Bedingungen. In einer Gesellschaft wie die Schweiz, sind Bildung und Weiterbildung lebenswichtige Aufgaben, um im globalen Wettlauf nicht zurückzubleiben. Bestehen werden diesen Wettlauf nur diejenigen, die ihre Hausaufgaben richtig machen. Programme zur Motivation und Förderung einer effizienten Aus- und Weiterbildung in allen Bevölkerungsschichten von 7 bis 77 sind die besten Investitionen in die Zukunft. Die Organisation von Lernfestivals ist ein gutes Beispiel für die Motivation zur Weiterbildung.F Kahraman TunaboyluPräsident der Türkischen Gemeinschaft Schweiz

    In wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf Bildung und

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    dWeiterbildung zu verzichten, wäre fatal. Gerade jetzt gilt es, Ausbildungsplätze zu sichern und in die Bildung jedes einzelnen zu investieren. Heute ist es wichtiger denn je, dass Weiterbildung alle erreicht, auch Bildungsferne oder Men-schen mit Berufsunterbrüchen. Und es gilt, unser Bildungs-system weiter zu verfeinern und verbessern, damit wir für die Zukunft gerüstet sind. Heute stellen wir die Weichen, damit im Aufschwung qualifizierte Arbeitskräfte mit dem benötigten Knowhow zur Verfügung stehen.F Ursula Renold, Direktorin, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT

    dLa notion de “formation continue” est trompeuse. Continue à quoi? Et qu’en est-il d’une formation de base proposée à des adultes?

    La définition de la formation continue a tendance à s’élargir, et c’est tant mieux.

    Et si nous parlions plutôt de Formation en continu? Là au moins, c’est clair : tout au long de notre vie, formons-nous!F Didier Juillerat, Directeur CIP Tramelan

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    dWeiterbildung......ist vielfältig. Schade, dass oft der Aspekt der Weiterbildung zur Persönlichkeitsvervollkommnung und - Abrundung vergessen wird (und hier ist NICHT “Karriere” gemeint). Warum kein Geschichtsseminar belegen, weil mich diese Epoche interessiert? Warum nicht Teppiche knüpfen lernen, weil ich es spannend finde? Warum nicht mal Weiterbildung, die mich (finanziell) nicht unbedingt weiterbringt, aber vielleicht menschlich.

    Weiterbildung......würde allen Spass machen.Leider partizipieren in der Schweiz vor allem die bereits gut Gebildeten von Weiterbildung. Erstens: Firmen fördern den “shop floor” und “blue collar worker” wenig. Zweitens: Wer nie lernte, das Lernen Spass macht, macht fürderhin einen Bogen um Bildungsinstitutionen.

    Weiterbildung......ist das A&O für die Schweiz.Im internationalen Wettkampf sich behaupten und innovativ bleiben (viele Erfindungen wurden von Schweizern gemacht) geht nur so.

    Weiterbildung......ist eigentlich selbstverständlich.Unser Gehirn kann nicht “nicht lernen”. Wir lernen immer dazu. Und - ebenfalls eigentlich - gerne. Schade, dass Begriffe wie “Lernen” und “Weiterbildung” für manchen nicht so positiv besetzt sind. Daher müssen sich alle in Bildung und Weiterbildung Tätigen auf die Fahnen schreiben, dass dies Spass macht. Dass man nicht mit Noten drohen darf. Dass man nie sagen darf “Das kannst du nicht” oder “Das lernst du

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    nie.” Dass wichtigstes Ziel sein muss, die Freude am Lernen, Entdecken und Fehlermachen-dürfen zu bewahren.

    Weiterbildung......hat nichts mit Papieren an der Wand, aber viel mit Klugheit im Kopf und Herzen zu tun.Leider soll alles gemessen, vorgezeigt, in Kästchen gepresst werden. Was kann da wachsen?

    Weiterbildung......ist bunt und tolerant und lässt vieles zu. Weiterbildung hat nicht immer eine einfache Antwort, aber viele Möglichkeiten. Weiterbildung fördert denkende, nicht wiederkäuende Menschen.

    Weiterbildung......ist flexibel und erkennt, dass sich die Bildungssysteme den Menschen und Gegebenheiten (und nicht umgekehrt) anpassen müssen. Weiterbildung muss von zuhause, muss für den Fremdsprachigen, muss für den in der Bildungssackgasse gelandeten, muss immer und stets möglich sein.

    Weiterbildung......ist so spannend! Formell und informell, ausprobierend und nachahmend, verwerfend und neu versuchend, tastend und suchend, ausprobierend und Irrwege machen dürfend - all das und viel mehr ist Weiterbildung.F Andrea Günther; Bereichsleiterin Sprachen, Ausbilderin

    NOW YOU’VE READ THIS, GIVE SOMEONE ELSE THE CHANCEF Write your name for those who can’t

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