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14 Schwerpunkt: Zutritts-/Zufahrtskontrolle SECURITY insight Design ist nicht alles – und spielt doch eine wichtige Rolle Ein elektronisches Zutrittskontrollsystem für die Hauptstelle der Kreissparkasse Heinsberg Auch wenn die Optik in der Regel nicht den endgültigen Ausschlag für die Entscheidung über Sicherheitstechnik gibt, so spielt sie als zentrales Argument heute eine immer wichtigere Rolle. Das war bei der Kreissparkasse Heinsberg nicht anders, als sie sich nach einem elektronischen Zutrittskontrollsystem für ihren Neubau umschaute. Zwar fasst Markus Pisters, verantwortlicher Abteilungsleiter IT-Management, die Kriterien so zusammen: „Wir suchten eine Zutrittskontrolle in aktueller, bewährter und langlebiger Technik.“ Und doch hört man immer wieder auffallend lobende Worte über das prämierte Design der „Intus“-Zutrittsleser und -Zeiterfassungsterminals des Anbieters PCS System- technik. Für die Offline-Terminals vom Typ „Intus PegaSys“ wurde gar die Optik neu entwickelt. Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Heinsberg mit 51 Filialen und Hauptstelle in Erkelenz umfasst den Kreis Heins- berg mit den Städten Erkelenz, Geilenkir- chen, Heinsberg, Hückelhoven, Übach- Palenberg, Wassenberg und Wegberg sowie den Gemeinden Gangelt, Selfkant und Waldfeucht mit 248.000 Einwohnern. Für ein modernes Beratungs- und Ser- viceangebot war 2011 ein repräsentati- ver Neubau notwendig geworden. Die neue Zentrale wurde mit einer Brutto- geschossfläche von rund 12.800 Quad- ratmetern geplant. Es entstanden unter anderem eine repräsentative Kunden- halle, Büros für 220 Arbeitsplätze sowie 25 Beratungsräume, die als regionale Themenzimmer gestaltet sind. Erst der Test, dann die Installation Bereits zu Beginn der Planungen stellte sich die Frage nach einem effektiven Sicherheitskonzept. Die elektronische Zutrittskontrolle wurde dabei zu einem der zentralen Elemente. Bevor man sich auf die Lösungen von PCS festlegte, soll- te die Technik erst auf Herz und Nieren getestet werden. Der Essener PCS-Nie- derlassungsleiter Michael Rosner sende- te also eine komplette Testinstallation an die Kreissparkasse. Installiert wurde das Zutrittskontrollsystem mit verschiedenen Komponenten zunächst in den Filialen Gangelt und Geilenkirchen, ausgelegt auf 200 Nutzer. RFID-Zutrittsleser und übergeordnete Zutrittskontrollmanager sowie die Zutrittskontrollsoftware Dexi- con waren Bestandteil der Tests. Für Türen, die nicht verkabelt werden können oder sollen, zum Beispiel Glas- türen, ist die vernetzte Zutrittskontrolle nicht geeignet. Mit dem Offline-System Intus PegaSys können „NetworkOnCard“- Türterminals mit integrierten Lesern die Zutrittskontrolle ergänzen. Die Berechti- gungen werden dann über eine program- mierte Karte auf das jeweilige Terminal übertragen. Statt Strom per Verkabe- lung werden diese Terminals mit Batterie betrieben. Nach drei Monaten stand für die Kreis- sparkasse fest: PCS bekommt den Zuschlag – wenn das Design der Intus- Bei anspruchsvollem Interieur müssen sich auch die Zutrittskontrollelemente – hier der Leser rechts unten im Bild – optisch gut einfügen.

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Schwerpunkt: Zutritts-/Zufahrtskontrolle

SECURITY insight 1/2015 15

Schwerpunkt: Zutritts-/Zufahrtskontrolle

Design ist nicht alles – und spielt doch eine wichtige RolleEin elektronisches Zutrittskontrollsystem für die Hauptstelle der Kreissparkasse Heinsberg

Auch wenn die Optik in der Regel nicht den endgültigen Ausschlag für die

Entscheidung über Sicherheitstechnik gibt, so spielt sie als zentrales Argument

heute eine immer wichtigere Rolle. Das war bei der Kreissparkasse Heinsberg

nicht anders, als sie sich nach einem elektronischen Zutrittskontrollsystem

für ihren Neubau umschaute. Zwar fasst Markus Pisters, verantwortlicher

Abteilungsleiter IT-Management, die Kriterien so zusammen: „Wir suchten eine

Zutrittskontrolle in aktueller, bewährter und langlebiger Technik.“ Und doch

hört man immer wieder auffallend lobende Worte über das prämierte Design der

„Intus“-Zutrittsleser und -Zeiterfassungsterminals des Anbieters PCS System-

technik. Für die Offline-Terminals vom Typ „Intus PegaSys“ wurde gar die Optik

neu entwickelt.

Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse

Heinsberg mit 51 Filialen und Hauptstelle

in Erkelenz umfasst den Kreis Heins-

berg mit den Städten Erkelenz, Geilenkir-

chen, Heinsberg, Hückelhoven, Übach-

Palenberg, Wassenberg und Wegberg

sowie den Gemeinden Gangelt, Selfkant

und Waldfeucht mit 248.000 Einwohnern.

Für ein modernes Beratungs- und Ser-

viceangebot war 2011 ein repräsentati-

ver Neubau notwendig geworden. Die

neue Zentrale wurde mit einer Brutto-

geschossfläche von rund 12.800 Quad-

ratmetern geplant. Es entstanden unter

anderem eine repräsentative Kunden-

halle, Büros für 220 Arbeitsplätze sowie

25 Beratungsräume, die als regionale

Themenzimmer gestaltet sind.

Erst der Test,

dann die Installation

Bereits zu Beginn der Planungen stellte

sich die Frage nach einem effektiven

Sicherheitskonzept. Die elektronische

Zutrittskontrolle wurde dabei zu einem

der zentralen Elemente. Bevor man sich

auf die Lösungen von PCS festlegte, soll-

te die Technik erst auf Herz und Nieren

getestet werden. Der Essener PCS-Nie-

derlassungsleiter Michael Rosner sende-

te also eine komplette Testinstallation an

die Kreissparkasse. Installiert wurde das

Zutrittskontrollsystem mit verschiedenen

Komponenten zunächst in den Filialen

Gangelt und Geilenkirchen, ausgelegt

auf 200 Nutzer. RFID-Zutrittsleser und

übergeordnete Zutrittskontrollmanager

sowie die Zutrittskontrollsoftware Dexi-

con waren Bestandteil der Tests.

Für Türen, die nicht verkabelt werden

können oder sollen, zum Beispiel Glas-

türen, ist die vernetzte Zutrittskontrolle

nicht geeignet. Mit dem Offline-System

Intus PegaSys können „NetworkOnCard“-

Türterminals mit integrierten Lesern die

Zutrittskontrolle ergänzen. Die Berechti-

gungen werden dann über eine program-

mierte Karte auf das jeweilige Terminal

übertragen. Statt Strom per Verkabe-

lung werden diese Terminals mit Batterie

betrieben.

Nach drei Monaten stand für die Kreis-

sparkasse fest: PCS bekommt den

Zuschlag – wenn das Design der Intus-

PegaSys angepasst wird. Also präsen-

tierte PCS mit der „Office“-Variante einen

neuen Produkttyp: Statt Metall jetzt im

verglasten Gehäuse in elegantem Weiß,

bestens geeignet für die helle, moderne

Ausgestaltung der neuen Hauptstelle.

Verknüpfung

mit Alarmanlage

Im Februar 2014 nahm die Zentrale in

Erkelenz ihren Betrieb auf. „Mit diesem

Gebäude ist die Sparkasse bestens auf

die Zukunft vorbereitet“, so Bürgermeis-

ter Peter Jansen in seinem Grußwort zur

Eröffnung, was natürlich auch für die

Sicherheit gilt. An praktisch allen Türen

und Eingängen sind Intus-Zutrittsleser

installiert und schützen vor unbefugtem

Betreten der Geschäftsräume. Auch

die Aufzüge im Neubau werden über

RFID-Kartenleser gesteuert, die in den

Bei anspruchsvollem Interieur müssen sich auch die Zutrittskontrollelemente –

hier der Leser rechts unten im Bild – optisch gut einfügen.

Bedienpanels eingebaut sind. Bernd

Scheufens aus der Abteilung Bauwesen

sieht den Vorteil, dass die Zutrittsleser

mit der Alarmanlage verknüpft sind: „Es

wurde eine gute Kombination zwischen

Zutrittskontrollsystem, Aufzugsteuerung,

Fluchtwegterminals und Alarmanlage

geschaffen.“

Insgesamt sind über 60 Online-Zutrittsle-

ser, 11 Zutrittskontrollmanager sowie 160

Offline-Beschläge im Einsatz. Die Monta-

ge der Geräte sowie die Inbetriebnahme

wurden durch das PCS-Projektteam aus-

geführt. Die PCS-Mitarbeiter unterstütz-

ten während des gesamten Rollouts des

Projekts die Kreissparkasse Heinsberg

bei der Umsetzung. Abteilungsdirektor

Organisation, Bernd Wolters, freut sich,

dass die Kreissparkasse mit PCS einen

Partner gefunden hat, der eine integ-

rierte Systemlösung professionell gelie-

fert hat. Auch Markus Pisters bestätigt:

„Wenn Schwierigkeiten aufgetreten sind,

haben wir immer zusammen eine Lösung

gefunden.“

Nach den positiven Erfahrungen bei dem

großen Projekt plant die Kreissparkasse

Heinsberg eine langfristige Zusammen-

arbeit. Weitere Filialen werden in den

nächsten Monaten mit der PCS-Zutritts-

kontrolle ausgestattet.

WWW.PCS.COM

Informationsportal für das Sicherheits-Management

Exklusive Online-Serie:

Erstellung fälschungssicherer

Ausweise

www.prosecurity.de

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Schwerpunkt: Zutritts-/Zufahrtskontrolle

SECURITY insight 1/2015 15

Schwerpunkt: Zutritts-/Zufahrtskontrolle

Design ist nicht alles – und spielt doch eine wichtige RolleEin elektronisches Zutrittskontrollsystem für die Hauptstelle der Kreissparkasse Heinsberg

Auch wenn die Optik in der Regel nicht den endgültigen Ausschlag für die

Entscheidung über Sicherheitstechnik gibt, so spielt sie als zentrales Argument

heute eine immer wichtigere Rolle. Das war bei der Kreissparkasse Heinsberg

nicht anders, als sie sich nach einem elektronischen Zutrittskontrollsystem

für ihren Neubau umschaute. Zwar fasst Markus Pisters, verantwortlicher

Abteilungsleiter IT-Management, die Kriterien so zusammen: „Wir suchten eine

Zutrittskontrolle in aktueller, bewährter und langlebiger Technik.“ Und doch

hört man immer wieder auffallend lobende Worte über das prämierte Design der

„Intus“-Zutrittsleser und -Zeiterfassungsterminals des Anbieters PCS System-

technik. Für die Offline-Terminals vom Typ „Intus PegaSys“ wurde gar die Optik

neu entwickelt.

Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse

Heinsberg mit 51 Filialen und Hauptstelle

in Erkelenz umfasst den Kreis Heins-

berg mit den Städten Erkelenz, Geilenkir-

chen, Heinsberg, Hückelhoven, Übach-

Palenberg, Wassenberg und Wegberg

sowie den Gemeinden Gangelt, Selfkant

und Waldfeucht mit 248.000 Einwohnern.

Für ein modernes Beratungs- und Ser-

viceangebot war 2011 ein repräsentati-

ver Neubau notwendig geworden. Die

neue Zentrale wurde mit einer Brutto-

geschossfläche von rund 12.800 Quad-

ratmetern geplant. Es entstanden unter

anderem eine repräsentative Kunden-

halle, Büros für 220 Arbeitsplätze sowie

25 Beratungsräume, die als regionale

Themenzimmer gestaltet sind.

Erst der Test,

dann die Installation

Bereits zu Beginn der Planungen stellte

sich die Frage nach einem effektiven

Sicherheitskonzept. Die elektronische

Zutrittskontrolle wurde dabei zu einem

der zentralen Elemente. Bevor man sich

auf die Lösungen von PCS festlegte, soll-

te die Technik erst auf Herz und Nieren

getestet werden. Der Essener PCS-Nie-

derlassungsleiter Michael Rosner sende-

te also eine komplette Testinstallation an

die Kreissparkasse. Installiert wurde das

Zutrittskontrollsystem mit verschiedenen

Komponenten zunächst in den Filialen

Gangelt und Geilenkirchen, ausgelegt

auf 200 Nutzer. RFID-Zutrittsleser und

übergeordnete Zutrittskontrollmanager

sowie die Zutrittskontrollsoftware Dexi-

con waren Bestandteil der Tests.

Für Türen, die nicht verkabelt werden

können oder sollen, zum Beispiel Glas-

türen, ist die vernetzte Zutrittskontrolle

nicht geeignet. Mit dem Offline-System

Intus PegaSys können „NetworkOnCard“-

Türterminals mit integrierten Lesern die

Zutrittskontrolle ergänzen. Die Berechti-

gungen werden dann über eine program-

mierte Karte auf das jeweilige Terminal

übertragen. Statt Strom per Verkabe-

lung werden diese Terminals mit Batterie

betrieben.

Nach drei Monaten stand für die Kreis-

sparkasse fest: PCS bekommt den

Zuschlag – wenn das Design der Intus-

PegaSys angepasst wird. Also präsen-

tierte PCS mit der „Office“-Variante einen

neuen Produkttyp: Statt Metall jetzt im

verglasten Gehäuse in elegantem Weiß,

bestens geeignet für die helle, moderne

Ausgestaltung der neuen Hauptstelle.

Verknüpfung

mit Alarmanlage

Im Februar 2014 nahm die Zentrale in

Erkelenz ihren Betrieb auf. „Mit diesem

Gebäude ist die Sparkasse bestens auf

die Zukunft vorbereitet“, so Bürgermeis-

ter Peter Jansen in seinem Grußwort zur

Eröffnung, was natürlich auch für die

Sicherheit gilt. An praktisch allen Türen

und Eingängen sind Intus-Zutrittsleser

installiert und schützen vor unbefugtem

Betreten der Geschäftsräume. Auch

die Aufzüge im Neubau werden über

RFID-Kartenleser gesteuert, die in den

Bei anspruchsvollem Interieur müssen sich auch die Zutrittskontrollelemente –

hier der Leser rechts unten im Bild – optisch gut einfügen.

Bedienpanels eingebaut sind. Bernd

Scheufens aus der Abteilung Bauwesen

sieht den Vorteil, dass die Zutrittsleser

mit der Alarmanlage verknüpft sind: „Es

wurde eine gute Kombination zwischen

Zutrittskontrollsystem, Aufzugsteuerung,

Fluchtwegterminals und Alarmanlage

geschaffen.“

Insgesamt sind über 60 Online-Zutrittsle-

ser, 11 Zutrittskontrollmanager sowie 160

Offline-Beschläge im Einsatz. Die Monta-

ge der Geräte sowie die Inbetriebnahme

wurden durch das PCS-Projektteam aus-

geführt. Die PCS-Mitarbeiter unterstütz-

ten während des gesamten Rollouts des

Projekts die Kreissparkasse Heinsberg

bei der Umsetzung. Abteilungsdirektor

Organisation, Bernd Wolters, freut sich,

dass die Kreissparkasse mit PCS einen

Partner gefunden hat, der eine integ-

rierte Systemlösung professionell gelie-

fert hat. Auch Markus Pisters bestätigt:

„Wenn Schwierigkeiten aufgetreten sind,

haben wir immer zusammen eine Lösung

gefunden.“

Nach den positiven Erfahrungen bei dem

großen Projekt plant die Kreissparkasse

Heinsberg eine langfristige Zusammen-

arbeit. Weitere Filialen werden in den

nächsten Monaten mit der PCS-Zutritts-

kontrolle ausgestattet.

WWW.PCS.COM

Informationsportal für das Sicherheits-Management

Exklusive Online-Serie:

Erstellung fälschungssicherer

Ausweise

www.prosecurity.de

sspeth
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