Scorecard 03/14 HFBF

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AKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AG Effizient. Sicher. Individuell. BASEL BERN GENF LAUSANNE LUGANO LUZERN SARGANS ST.GALLEN ZÜRICH Neues und Interessantes aus der Höheren Fachschule Banking und Finance 03* 14 SCORECARD AKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AG ist ein Unternehmen von Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz Centro di Studi Bancari Fondation Vaudoise pour la Formation Bancaire ISFB Institut Supérieur de Formation Bancaire HFBF UND FACHHOCHSCHULE BIETEN FÜNFER UND WEGGLI Perfekter Weg zu zwei hoch dotierten Abschlüssen Der Finanzplatz der Zukunft verlangt nach inno- vativen Aus- und Weiterbildungskonzepten. Die HFBF und die Kalaidos Fachhochschule verstehen sich hier als Vorreiter. Scorecard stellt in der vor- liegenden Nummer die attraktive Kombination von HFBF- und Bachelorstudium vor, wie sie im Herbst 2015 startet. Fundamentaler Wandel – das ist keine Übertreibung, sondern die Herausforderung schlechthin, welche die Finanz- und Bankenwelt national und international zu bewältigen hat. Eine fort schreitende Industrialisierung, Produktvielfalt und Regulierungsdichte prägen die sich erneuernde Finanzdienstleistungsbranche ebenso wie die Ansprüche an eine exzellente Beratungsqualität. Tiefgreifende Veränderungen in rascher Folge – das Tempo ist und bleibt hoch. Was für Bankenprofis zählt, sind Flexibilität am Arbeitsplatz und permanente Ent- wicklung des persönlichen Know-how. Mauern oder Windmühlen? Ein chinesisches Sprichwort besagt: «Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.» Die AKAD HFBF hat den Handlungsbedarf und das Potenzial erkannt. Unter- nehmensleiter Daniel Amstutz: «Unsere Offensive in der Weiterentwicklung HFBF setzt auf verschiedenen Ebenen an. Namentlich die Anschlussmöglichkeiten haben wir substanziell verbessert.» Was heisst das konkret? 1. Modularisierung der grössten Lernbereiche, um zukünftig für bereits absolvierte bankinterne oder externe Bildungsgänge die Anrechenbarkeit zu er- möglichen. 2. Verschiebung einzelner Lernbereiche im zeitlichen Ablauf, um die Möglichkeit eines Zwischenab- schlusses zum Zertifizierten Kundenberater Bank optimal zu gestalten. 3. Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz für die Entwicklung von Bachelor-Passerel- lenprogrammen parallel und nach der HFBF. 4. Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz für die Sicherstellung von anschliessenden Weiterbildungs-Masterprogrammen. HFBF – und paralleles Bachelorstudium Zugelassen sind Personen, welche nebst den Zulas- sungsbedingungen zur HFBF durch die Berufsmatu- rität auch die Anforderungen an ein Fachhochschul- studium erfüllen. Bei diesem Angebot erfolgt parallel zum HFBF-Studium bereits eine Immatrikulierung an der Kalaidos Fachhochschule. Während den sechs Semestern der HFBF werden par- allel 8 Module an der Fachhochschule absolviert. Im 7. und 8. Semester folgen noch 6 Module sowie die Ba- chelor Thesis. Zusätzlich zum Diplom Bankwirtschafter HF / Bankwirtschafterin HF nach drei Jahren erwerben die Absolvierenden einen Bachelor in Business Admi- nistration mit Vertiefung Banking und Finance. Einzigartiges Angebot Daniel Amstutz bringt die Vorteile dieser Kombination auf den Punkt: «In der Bankenausbildung haben wir sowohl mit Blick auf das thematische Spektrum als auch auf die Wissenstiefe ein einzigartiges Angebot geschaffen. Vor allem der hohe Anteil von branchen- relevantem, bankfachlichem Wissen, das die Schwei- zerischen Bankiervereinigung als Trägerin der HFBF vorgibt, bürgt für grossen Mehrwert für Studierende und Arbeitgeber. Wichtig ist auch die Möglichkeit, dass man sich jederzeit nur noch auf einen der beiden Bildungswege konzentrieren kann.» Um auf die chine- sische Weisheit zurückzukommen: Vielleicht sind die Windmühlen und die Mauern bei AKAD HFBF und der Kalaidos Fachhochschule Schweiz gar keine Gegensät- ze, sondern vielmehr zwei Seiten derselben Medaille. Gerade die Branchenveränderungen beflügeln die bei- den Institute zur Entwicklung eines facettenreichen, zukunftsträchtigen Ausbildungsangebotes. Dank ihm können sich Absolventinnen und Absolventen ihr in- dividuelles Kompetenz-Gebäude errichten. Ein stets weiter ausbaufähiges Mauerwerk auf durch und durch solidem Fundament. Fragen zum Passerellenprogramm beantwortet gerne Christine Wiesli, Kalaidos Fachhochschule Schweiz Telefon 044 200 1919, [email protected] 3./4. Semester 5./6. Semester 7./8. Semester BBA mit Ver- tiefung Banking und Finance 1350 Lernstunden 1./2. Semester HFBF 2880 Lernstunden Passerelle BBA 1170 Lernstunden

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Neues und Interessantes aus der Höheren Fachschule Bank und Finanz in der Scorecard 03/14.

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AKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AGEffizient. Sicher. Individuell.

BASEL BERN GENF LAUSANNE LUGANO LUZERN SARGANS ST. GALLEN ZÜRICH

Neues und Interessantes aus der Höheren Fachschule Banking und Finance

Nº03*14SCORECARDAKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AG ist ein Unternehmen vonKalaidos Bildungsgruppe SchweizCentro di Studi BancariFondation Vaudoise pour la Formation BancaireISFB Institut Supérieur de Formation Bancaire

H F B F U N D FAC H H O C H S C H U L E B I E T E N F Ü N F E R U N D W E G G L I

Perfekter Weg zu zwei hoch dotierten AbschlüssenDer Finanzplatz der Zukunft verlangt nach inno-vativen Aus- und Weiterbildungskonzepten. Die HFBF und die Kalaidos Fachhochschule verstehen sich hier als Vorreiter. Scorecard stellt in der vor-liegenden Nummer die attraktive Kombination von HFBF- und Bachelorstudium vor, wie sie im Herbst 2015 startet.

Fundamentaler Wandel – das ist keine Übertreibung, sondern die Herausforderung schlechthin, welche die Finanz- und Bankenwelt national und international zu bewältigen hat. Eine fort schreitende Industrialisierung, Produktvielfalt und Regulierungsdichte prägen die sich erneuernde Finanzdienstleistungsbranche ebenso wie die Ansprüche an eine exzellente Beratungsqualität. Tiefgreifende Veränderungen in rascher Folge – das Tempo ist und bleibt hoch. Was für Bankenprofis zählt, sind Flexibilität am Arbeitsplatz und permanente Ent-wicklung des persönlichen Know-how.

Mauern oder Windmühlen?Ein chinesisches Sprichwort besagt: «Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.» Die AKAD HFBF hat den Handlungsbedarf und das Potenzial erkannt. Unter-nehmensleiter Daniel Amstutz: «Unsere Offensive in der Weiterentwicklung HFBF setzt auf verschiedenen Ebenen an. Namentlich die Anschlussmöglichkeiten haben wir substanziell verbessert.»

Was heisst das konkret?1. Modularisierung der grössten Lernbereiche, um

zukünftig für bereits absolvierte bankinterne oder externe Bildungsgänge die Anrechenbarkeit zu er-möglichen.

2. Verschiebung einzelner Lernbereiche im zeitlichen Ablauf, um die Möglichkeit eines Zwischenab-schlusses zum Zertifizierten Kundenberater Bank optimal zu gestalten.

3. Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz für die Entwicklung von Bachelor-Passerel-lenprogrammen parallel und nach der HFBF.

4. Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz für die Sicherstellung von anschliessenden Weiterbildungs-Masterprogrammen.

HFBF – und paralleles BachelorstudiumZugelassen sind Personen, welche nebst den Zulas-sungsbedingungen zur HFBF durch die Berufsmatu-rität auch die Anforderungen an ein Fachhochschul-studium erfüllen. Bei diesem Angebot erfolgt parallel zum HFBF-Studium bereits eine Immatrikulierung an der Kalaidos Fachhochschule.

Während den sechs Semestern der HFBF werden par-allel 8 Module an der Fachhochschule absolviert. Im 7. und 8. Semester folgen noch 6 Module sowie die Ba-chelor Thesis. Zusätzlich zum Diplom Bankwirtschafter HF / Bankwirtschafterin HF nach drei Jahren erwerben die Absolvierenden einen Bachelor in Business Admi-nistration mit Vertiefung Banking und Finance.

Einzigartiges AngebotDaniel Amstutz bringt die Vorteile dieser Kombination auf den Punkt: «In der Bankenausbildung haben wir sowohl mit Blick auf das thematische Spektrum als auch auf die Wissenstiefe ein einzigartiges Angebot geschaffen. Vor allem der hohe Anteil von branchen-relevantem, bankfachlichem Wissen, das die Schwei-zerischen Bankiervereinigung als Trägerin der HFBF vorgibt, bürgt für grossen Mehrwert für Studierende und Arbeitgeber. Wichtig ist auch die Möglichkeit, dass man sich jederzeit nur noch auf einen der beiden Bildungswege konzentrieren kann.» Um auf die chine-sische Weisheit zurückzukommen: Vielleicht sind die Windmühlen und die Mauern bei AKAD HFBF und der Kalaidos Fachhochschule Schweiz gar keine Gegensät-ze, sondern vielmehr zwei Seiten derselben Medaille. Gerade die Branchenveränderungen beflügeln die bei-den Institute zur Entwicklung eines facettenreichen, zukunftsträchtigen Ausbildungsangebotes. Dank ihm können sich Absolventinnen und Absolventen ihr in-dividuelles Kompetenz-Gebäude errichten. Ein stets weiter ausbaufähiges Mauerwerk auf durch und durch solidem Fundament.

Fragen zum Passerellenprogramm beantwortet gerne Christine Wiesli, Kalaidos Fachhochschule Schweiz Telefon 044 200 1919, [email protected]

3./4. Semester 5./6. Semester 7./8. Semester

BBA mit Ver­tiefung Banking und Finance1350 Lernstunden

1./2. Semester

HFBF2880 Lernstunden

Passerelle BBA1170 Lernstunden

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SCORECARDD I P LO M F E I E R

«Ausgezeichneter Jahrgang»Die jährliche Abschlussfeier der Höheren Fachschule Bank und Finanz HFBF fand dieses Jahr wieder im Kursaal in Bern statt. Insgesamt erhielten 244 Personen das Diplom zum/zur «dipl. Bankwirtschafter/-in HF», 88 Frauen und 156 Männer. Unternehmensleiter Daniel Amstutz gratulierte dem «ausge-zeichneten Jahrgang» sowohl bezüglich des dritten Schuljahrs als auch der Leistungen für das gesamte Studium. Redner Reto Heiz, Regionaldirektor UBS Bern, wies darauf hin, dass die Bankbranche mit derart gut ausgebil-deten Fachspezialisten sicher bald das Gespräch suchen werde. Ein sicherer Wert im Programm der Diplomfeier war erneut die Band «Take this». Mit viel musikalischem Schub bewegte sie die Gemeinschaft der Diplomierten auf die

Tanzfläche. Danach klang die Party im «Le ciel» langsam aus. Auf Wolke sieben schwebten Absolventinnen und Absolven-ten an diesem Wochenende wohl noch etwas länger…

Die Awards wurden gestiftet von:

Kramer fashion & design in Koope-ration mit Nicole’Style für den besten Studienabschluss Banque Canto-nale Vaudoise BCV für den zweitbesten Abschluss SwissBanking für den drittbesten Abschluss Neue Aargauer Bank NAB für die besten Diplomarbei-ten XELLENZ Group für die beste Klasse (LU111)

AU S Z E I C H N U N G E N

«Best Performance ever»Die Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF hat anlässlich der diesjährigen Diplomfeier besondere Leistungen von Stu-dierenden und Klassen ausgezeichnet.

Christina Meier von der Klasse ZH311 erzielt unter Betrach-tung des Gesamtstudiums das beste Resultat. Sie erreicht ausgezeichnete 375 von 400 möglichen Punkten (Erfüllungs-grad 93.75%). Ebenfalls auf eine sehr gute Leistung stolz sein kann Dominik Wasmer von der Klasse BS111, er kann beim Abschluss 351 Punkte verbuchen. Petra Junez aus der Klasse ZH511 findet sich mit sehr guten 345 Punkten auf Platz drei. Doch Christina Meier hat nicht nur über die gesamte Studiendauer ein konstant hohes Leistungsniveau bewiesen, sie hat auch die beste Diplomarbeit verfasst. Mit 99 Punkten kommt sie ganz nahe an die maximale Punktzahl von 100 heran. Herzliche Gratulation für den ausserordentli-chen Doppelerfolg! Bei der Diplomarbeit die gleiche Punkt-zahl weist Claudio Bolt auf (Klasse BE111).

Im dritten Studienjahr schwingt die Klasse LU111 oben aus. Mit 307.45 Punkten kommt die Klasse damit auf einen Erfül-lungsgrad von knapp 75 Prozent. Über den Jahrgang 2011 lässt sich bezogen auf das Abschlussjahr sagen: «Best Per-formance ever.» Betrachtet man die gesamte Studiendauer findet sich Studiengeneration 2011 auf Rang zwei. Nur Ge-neration 2006 war damals noch etwas besser.

Auf Erfolgskurs befinden sich auch die Studierenden des ersten Studienjahrs. Fabienne Neuenschwander von der Klasse BE113 wartet im ersten Studienjahr mit dem besten Resultat auf (107 von 120 Punkten). Mario Ramseier (Klasse ZH213) und Kevin Gysel (Klasse ZH413) befinden sich mit 106 Punkten ex aequo nur knapp dahinter auf Rang zwei. Die besten Klassen des ersten Studienjahrs sind: ZH413

SG113 ZH513

Im zweiten Studienjahr führt Svenja Aeby von der Klasse BE112 die Rangliste der besten Studierenden an (110 von 120 Punkten). Kevin Flecklin (Klasse ZH212) und Patricia Fässler (Klasse ZH 612) erreichen im zweiten Studienjahr je 108 Punkte. Letztes Jahr hatte Patricia Fässler bereits den ersten Rang belegt. Im zweiten Studienjahr die drei besten Klassen sind: ZH512 TI112 BE112

Die Schulleitung und die Verantwortlichen der Standorte wünschen den Diplomierten Weitsicht auf dem Lebensweg und viel Erfolg im Beruf. Und den Studierenden Durchhalte-willen bis zum Diplom.

Die Preise für die besten Studierenden des 1. und 2. Studien-jahres wurden gestiftet von GALLACE.

Schulleiter Patrick Burger, Petra Junez, Christina Meier, Claudio Bolt, Dominik Wasmer und Unternehmensleiter Daniel Amstutz (v.l.)

Die beste Abschlussklasse LU111 mit Heinz Schweizerhof (li.) sowie Patrick Burger (2. v. li.) und Unternehmensleiter Daniel Amstutz (re.)

F E E D BAC K VO N S T U D I E R E N D E N

Gute Noten für Dozierende – Hohe Weiterempfehlungsquote – Planung optimiertIn der jährlich durchgeführten Umfrage äussern sich Studie-rende jeweils zum Unterricht und zu den Dienstleistungen der Schule. Mit der Kompetenz und Systematik der Dozie-renden sind Studentinnen und Studenten sehr zufrieden. Die Leistungen von gut 72 Prozent der Dozierenden bewerten die Studierenden mit der Note fünf und höher.

Die Schule weist auch sehr hohe Weiterempfehlungsquoten auf. Gesamthaft liegt die Quote bei ausgezeichneten 92 Pro-zent.

Die Feedbacks der Studierenden, welche nebst den Online-befragungen auch durch die Klassensprechertreffen und die Roundtable-Gespräche erfolgen, werden von der Schulleitung ernst genommen. Nicht alle Anregungen lassen sich jeweils realisieren. Eine auf den Feedbacks basierende Anpassung betrifft Umstellungen bei der Planung des Studienjahrs. Es war ein Anliegen vieler Studierender, dass der Präsenzunter-richt bis zu den Sommerferien abgeschlossen ist und sie die Ferien dadurch entspannter geniessen können. Für das lau-fende Schuljahr wurde dies nun in die Tat umgesetzt.

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SCORECARD

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K A R R I E R E

Im Weiterbildungsmodus von der HFBF zum MasterDer Masterabschluss bildet den vorläufigen Höhe-punkt in der Weiterbildung von Marc Nydegger. Die Basis zu diesem Erfolg legte er mit dem Abschluss der Höheren Fachschule Bank und Finanz HFBF sowie ei-nem anschliessenden Bachelor of Science in Business Administration mit Vertiefung in Banking und Finance an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz. Nach ver-schiedenen Tätigkeiten in der Kundenberatung kann Marc Nydegger bei der Valiant Bank AG, bei der er auch die Lehre absolvierte, zunächst die Leitung einer Geschäftsstelle übernehmen. Seit 2010 ist er in der Verkaufs- und Führungsunterstützung tätig. Bis ins Detail geplant war dies alles nicht, wie Marc Nydegger im Gespräch sagt. Sein Fazit zur Aus- und Weiterbil-dung: Mit jedem Diplom steigt das Interesse an immer komplexeren Aufgaben.

«Anerkanntes Diplom in drei Jahren»Schon vor einem Sprachaufenthalt im Anschluss an die Lehre ist die Weiterbildung für ihn beschlossene Sache. Nach Evaluation verschiedener Studienwege entscheidet sich Marc Nydegger damals für die HFBF. Für ihn stellt die HFBF eine Art Königsweg dar, zumal die gesamte Breite bankspezifischer Inhalte vermittelt wird. Die Module sind praktisch ausgerichtet. «Das Gelernte lässt sich direkt anwenden», konstatiert Marc Nydegger im Rückblick. Ein weiteres Surplus betrifft das Diplom. «Nach drei Jahren lässt sich ein anerkann-tes Diplom vorweisen, ohne auf wertvolle Berufserfah-rung verzichten zu müssen.» Zugleich eröffnet ihm die HFBF den Weg zu einer Fachhochschule und den Zugang zu höheren Studien.

Entsprechend seiner Affinität zum Anlagegeschäft begeistert er sich speziell fürs Fach Portfoliomanage-ment. «Begeisterung entfacht hat sicher auch der Dozent mit der klugen Art der Vermittlung», sagt Ny-degger. Die HFBF zahlt sich für Marc Nydegger direkt aus. Noch vor deren Abschluss bietet ihm die Valiant Bank die Leitung einer Geschäftsstelle an.

Mit der Kalaidos Fachhochschule zum BachelorNach Abschluss der HFBF geht es weiter im «Weiter-bildungsmodus». Neues Ziel: ein Bachelor. Marc Ny-degger wählt das Passerellenstudium, das die Kalai-dos Fachhochschule Schweiz anbietet. Auf dem Weg über die Passerelle gelangen HFBF-Absolventen zum Bachelor in Business Administration mit Vertiefungs-richtung Banking und Finance. «Der Übertritt in die Kalaidos Fachhochschule Schweiz verlief reibungslos, da wissensmässig eine gute Basis gelegt war», sagt Nydegger. Der Arbeitgeber fördert die Weiterbildung, zugleich kann er als langjähriger Mitarbeiter das Pen-sum reduzieren.

Im Rahmen der Bachelorarbeit beschäftigt er sich in-tensiv mit den Möglichkeiten, die e-Banking als Ver-kaufskanal bietet. Viele Kunden stehen zwar auf viel-fältige Weise mit einer Bank in Kontakt, nutzen aber dann gleichwohl nur wenige Dienstleistungen. Ein Bedürfnis für bestimmte Services sei zwar vorhanden, aber die Kundschaft habe oft keine genaue Kenntnis vom vielfältigen Angebot einer Bank. Im Retailban-king, in der Vermögensverwaltung und bei Firmen-kunden lokalisiert Nydegger neue Anwendungsmög-lichkeiten im e-Banking.

Interesse an komplexen AufgabenMit der Weiterbildung einher geht auch eine Verlage-rung des Interessenschwerpunkts. «Mit jeder Weiter-bildungsstufe erhöhte sich mein Interesse für komplexe Aufgaben», beschreibt Nydegger den Zusammenhang von Wissensaneignung und persönlicher Entfaltung. Er suchte deshalb neue Herausforderungen in einer Position mit umfassenderem Tätigkeitsprofil. «Für mich stand zusehends die Betrachtung einer Bank als Ge-samtunternehmen im Vordergrund.» Der nächste Kar-riereschritt war sozusagen eine logische Konsequenz. Bei der Valiant Bank wechselt er 2010 in eine Stabs-funktion zur Verkaufs- und Führungsunterstützung.

Direkt nach dem Abschluss zum Bachelor in Banking und Finance an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz war schon das nächste Ziel im Visier – und schon geschafft. Das Studium zum Master of Science in Banking and Finance hat Marc Nydegger dieses Jahr abgeschlossen. In der Abschlussarbeit beschäftigt er sich mit der Performancemessung im Retailbanking.

«Ohne Masterplan»Seit der Lehrzeit hat sich im Bankgeschäft viel geän-dert. «Banking hat etwas an Glamour eingebüsst», schätzt Marc Nydegger die Lage nüchtern ein. «Das Bankgeschäft ist zu einer Dienstleistungsbranche ge-worden wie viele andere auch.» Für eine mittelgrosse Retailbank wie die Valiant gehe es aber nach wie vor um die klassischen Aufgaben: Anlegen, Finanzieren, Vorsorgen, Sparen. «Als unabhängige, überregionale Retailbank stellt sich unser Geschäft heute nicht viel anders dar als vor der Finanzkrise», sagt Marc Ny-degger. Der Trend zu mehr Transparenz als Folge der Finanzkrise lasse sich jedoch kaum aufhalten. Er wagt einen Blick in die Zukunft und verweist dabei auf das Bild vom Glas, das nach wie vor halb voll ist. Mit einer erstaunlichen Feststellung betrachtet Marc Nydegger rückblickend den Erfolg seiner berufsbegleitenden Weiterbildung. «Einen Masterplan gab es nie.» Sich immer wieder höhere Ziele setzen. Mit Neugier und dem richtigen Weiterbildungspartner den eigenen Interessen konsequent folgen. So geht’s auch zügig vorwärts – auf dem Königsweg.

Marc Nydegger