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Ihre 6 Erfolgs-Schritte

1. Schritt:

Der Wunderzettel – Autosuggestionen als Geheimrezept � Bring´ Dich in eine gute Stimmung! Mach´ Dir Mut!

2. Schritt:

Knackige Punkte für eine knackige Selbst-PR Sprich über Deine Stärken – für einen starken Auftritt!

3. Schritt:

Die Zuhörer in den Bann ziehen � Fessel´ Dein Publikum mit Bildern und Story´s!

4. Schritt:

Selbst-Sicherheit statt Selbst-Sabotage Bestimme die Stimmung! Dann stimmt die Wirkung!

5. Schritt:

Voller Körpereinsatz für vollen Erfolg � Inszeniere Dich als wirkungsvolle Persönlichkeit!

6. Schritt:

Feedback! Das Frühstücksei der Champions! Entwickle Dich (und andere) mit dem Führungsinstrument Nr. 1!

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Einleitung

Deine größte Angst ist, Dich zu blamieren! „Man glaubt meistens, zu wissen, wie man auf andere Menschen wirkt und was man zu beachten hat, um sich im richtigen Licht präsentieren zu können. Falsch geglaubt, denn Frau Recker bewies Dir das Gegenteil, als sie Dich auf die „Bühne“ spornte und aufforderte, Dich von Deiner besten Seite zu zeigen. Da stehst Du also: Alleine, schwitzend, nervös! Und versuchst, Wörter herauszubekommen. Deine größte Angst ist, Dich zu blamieren. Trotz allem schaffte ich es, mich zusammenzuraffen. Der Anfang war zwar recht holprig, aber ich wurde von Zeile zu Zeile immer sicherer. Dabei dachte ich an Frau Reckers Worte: Kurze Sätze, Metaphern, Pausen. „Hör auf zu zappeln, Sarina, nun such den Augenkontakt! Die Lautstärke ist okay. Aber sprich doch mal langsamer, Sarina!“ Hallo und herzlich willkommen! Kennen Sie auch eine solche oder eine ähnliche Situation? Dann haben Sie sich für genau das richtige E-Book entschieden. Vielen Dank, dass Sie mit diesem Gratis-Report Ihren Erfolg beschleunigen wollen. Sie haben sich für ein E-Book entschieden, das inspiriert, das befreit, das Lust macht. Mit diesem E-Book möchte ich Leidenschaft entfachen, Mut machen und Menschen berühren. Dieses E-Book zeigt Ihnen neue Möglichkeiten und Ideen für Ihren beruflichen und privaten Erfolg!

Sarina Hall, Studentin

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Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Entschluss, Ihr Faszinierungspotenzial in Zukunft effektiver zu nutzen, damit Sie in Zukunft leichter erreichen, was Sie wollen! Mein Name ist Beate Recker und als Erfolgsbeschleunigerin helfe ich Menschen dabei, einflussreich zu handeln und dauerhaft erfolgreich zu sein – beruflich und persönlich.

In diesem E-Book bekommen Sie eine konkrete Anleitung, wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller präsentieren, welche einfachen Techniken Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen und mit welchen praktischen Methoden Sie Ihr Publikum und Ihre Gesprächspartner in den Bann ziehen. In meiner über zwanzigjährigen Erfahrung als Dozentin an der Hochschule, Führungskräftetrainerin und Karriere-Coach habe ich immer wieder festgestellt, dass mangelnde Präsentationsfähigkeiten das oft größte Hindernis für Menschen ist, wenn es darum geht, ihre Ziele zu erreichen. Immer wieder erlebe ich, dass Menschen tolle Ideen haben, diese aber nicht umsetzen (können), weil sie sie nicht entsprechend attraktiv „verkaufen“ können. Ja, Sie haben richtig gelesen: VERKAUFEN! Im weitesten Sinne ist dieses E-Book ein Verkaufstraining für Ihre eigene Persönlichkeit, denn genau darum geht es. Warum? Egal, ob im privaten oder auch im beruflichen Bereich, es geht immer darum, sich selber, seine Ideen, seine Produkte, seine Möglichkeiten vor anderen Menschen zu präsentieren,

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Menschen liegen mir sehr am Herzen, ihr Glück, ihr Erfolg. Menschen erfolgreich zu machen, macht mich glücklich. Deshalb habe ich mich entschlossen, Ihnen dieses E-Book zu schenken. Meine Idee ist es, Ihnen einen einfachen Weg in 6 Schritten aufzuzeigen, mit dem Sie innerhalb eines Monats in der Lage sind, sich besser zu fühlen, wenn Sie präsentieren, wenn Sie mit Menschen sprechen, die Sie von einem Vorschlag, einem Projekt, einer Auftragserteilung, der Besetzung einer Arbeitsstelle oder ähnlichen Dingen überzeugen wollen. Halten Sie einen Monat für zu kurz? Dann gehören Sie möglicherweise zu den Skeptikern, einem ganz bestimmten Persönlichkeitstyp, der nicht so ohne Weiteres seine Zustimmung geben kann, wenn neue Wege beschritten werden sollen. Vielleicht glauben Sie aber auch grundsätzlich an die Möglichkeit, seine Präsentationsfähigkeiten in 30 Tagen so optimieren zu können und dass man sich sogar gut dabei fühlen könnte, haben aber tiefgreifende Zweifel daran, dass gerade Sie es schaffen sollen? Möglicherweise ist es aber auch so, dass Sie sagen: Wer braucht schon 30 Tage? Ich habe soviel Spaß dabei, dass ich es auch in 20 Tagen schaffe. Auf geht´s E Oder werden Sie schon langsam ungeduldig? Und meinen vielleicht, lange Rede, kurzer Sinn! Wann geht es endlich los mit den 6 einfachen Schritten? Ich hätte gerne jetzt den Überblick!

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In welcher Persönlichkeit auch immer Sie sich jetzt gerade wiederfinden E Sie werden immer wieder Hinweise auf die unterschiedlichen Menschentypen bekommen. Was welcher Typ tun kann, um sein Ziel zu erreichen. Um überzeugend zu sein und gleichzeitig authentisch. Denn nur dann fühlen Sie sich auch gut. Damit Sie sich ein lebendiges und erlebnisreiches Bild von meiner spannenden Arbeit machen können, präsentiere ich Ihnen, neben den reinen Sachinformationen, faszinierende Feedbacks meiner Studenten! Diese sind immer das Ergebnis nach den Vorlesungen zum umfassenden Thema Selbstpräsentation, Persönlichkeit und Kommunikation. Als ABSOLUT wirkungsvolle Methode nutzen wir das folgende fantastische Instrument: VIDEO-COACHING! Die Vorgehensweise ist genial einfach und effektiv: Nachdem die Studenten die wichtigsten Inhalte zum Thema gelehrt bekommen und sich selber vorbereitet haben, präsentieren sie sich vor laufender Kamera. Im Anschluss daran wird das Video dazu genutzt, das eigene Gefühl während der Präsentation abzugleichen mit den jetzt wahrgenommenen Eindrücken. Durch die einfache Möglichkeit, die eigenen Stärken und das eigene Optimierungspotenzial im Nachhinein an das Erlebte noch einmal zu sehen, dadurch einen realistischen Eindruck von sich selber zu bekommen, ist dieses Instrument ein gutes Mittel für eine erfolgreiche Selbstreflexion, bei der die Stärken im Mittelpunkt stehen.

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Zusätzlich formulieren die Mitstudenten ein konstruktives und wertschätzendes Feedback, übrigens das Führungsinstrument Nr. 1, um zum einen eine positive Coachingkultur zu üben, gleichzeitig aber auch durch zahlreiche lösungsorientierte Anregungen die Entwicklung der Probanden voranzubringen. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei all meinen Studenten der Hochschule 21 in Buxtehude. Seit vielen Semestern darf ich die jungen Menschen auf dem Weg zu ihrer beruflichen Karriere und zu ihrem persönlichen Glück begleiten. Danke für ihre Offenheit, ihr „Sich-darauf-einlassen“ und ihre Erlaubnis, diese doch recht persönlichen Berichte und Erkenntnisse hier veröffentlichen zu dürfen. Das zeigt auch das große Vertrauen, was wir während der Vorlesungen zum Fach Schlüsselqualifikationen immer wieder miteinander aufbauen können. Überzeugen Sie sich selbst �

„Tja, und dann war ich fertig. Das Volk jubelte! Nein, es jubelte nicht, aber es grinste und sah entspannt aus. Nun kam das Feedback. Alle Kommilitonen beachteten die Regel: Erst das Positive und dann das Negative. Nun mach´ Dich aber auf was gefasst. Vielleicht grinsen sie ja nicht, weil sie Dich gut fanden, sondern eher wegen Deines Blamage-Auftrittes 9

Sarina Hall, Studentin

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Alle waren sich einig, was meine Selbstdarstellung betraf. Keiner widersprach dem Anderen. Erstaunlicherweise hatte ich ein erfrischendes Auftreten und meine Präsentation war gut. Bis auf eines: Ich sollte doch aufhören, wie ein Flummi durch die Gegend zu hüpfen. Ich fühlte mich gut, nachdem ich mich wieder hinsetzte. In diesen kurzen fünf Minuten hatte ich, auch wenn es mir wenige Leute glauben, sehr viel Selbstvertrauen dazu gewonnen!“

Die größte Angst ist, sich zu blamieren � Und gleichzeitig die größte Möglichkeit, sich zu entwickeln! Diese Chance zu nutzen, dazu möchte ich Sie ermutigen. Hier bekommen Sie alle einfachen Techniken an die Hand, die Sie brauchen, um sich genauso gut zu fühlen, wie die Studentin aus einer meiner Vorlesungen, nachdem sie mit der eindrucksvollen Technik des Videocoachings ihr Faszinierungs-potenzial entdeckt und weiterentwickelt hat. Wenn Sie diese leicht umsetzbaren Strategien konsequent die nächsten 30 Tage trainieren, werden Sie ganz automatisch erfolgreich sein.

Sie werden Ihre Präsentationen wirkungsvoll und selbstbewusst halten. Und Sie werden leichter das bekommen, was Sie wollen. Das verspreche ich Ihnen!

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Ich wünsche Ihnen in den nächsten 30 Tagen von Herzen viel Spaß beim Ausprobieren dieser schnell umsetzbaren Erfolgstechniken und bin schon gespannt darauf, welcher der 6 Schritte Ihnen am besten gefällt. Herzlichst Ihre Beate Recker Erfolgsbeschleunigerin

So, auf geht’s E Der Crash-Kurs für Ihr Faszinierungspotenzial startet jetzt!

1. Schritt: Der Wunderzettel – Autosuggestionen als Geheimrezept Bring´ Dich in eine gute Stimmung! Mach´ Dir Mut! „Ich bin Studentin an der Hochschule 21 in Buxtehude und studiere Bau- und Immobilienmanagement. Im Rahmen dieses Studiums wurde uns die Möglichkeit geboten an den Vorlesungen von Frau Beate Recker zum Thema Schlüsselqualifikationen teilzunehmen. In diesen Lehrstunden wurde uns beigebracht, wie wir uns optimal präsentieren und wie man ein angemessenes und konstruktives Feedback anderen gegenüber gibt.

Julia Steinert, Studentin

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Für die Potenzialanalyse sollten wir jeder eine Selbstpräsentation über uns, unser Leben und unsere Ziele halten. Dieser Vortrag wurde mit einer Videokamera aufgezeichnet und im Anschluss besprochen. So konnte jeder sich selbst noch einmal sehen, selbst reflektieren und Feedback von den Kommilitonen erhalten. Dieses Video von mir zu sehen mit der kurz zuvor gewonnen Erkenntnis, dass 60%-80% unseres Auftretens durch unsere Körpersprache bestimmt wird, war für mich eine erschreckende Erfahrung. Ich war immer der Meinung, dass ich eine selbstbewusste junge Frau bin, die einfach damit häufig Probleme hat ihre Meinung durchzusetzen oder ihren Standpunkt zu vertreten. Warum dies so ist, war mir nie bewusst. Was ich aber sah, war ein kleines Mädchen, das auf der Bühne rumgezappelt hat und mit einer zittrigen, leisen und hohen Stimme sprach. Ein kleines, blondes Mädchen, welches selbst ich nicht ernst nehmen würde! Ich habe mir für meine Zukunft vorgenommen, das eigentlich vorhandene Selbstbewusstsein nicht durch Unsicherheiten zu schädigen. Stattdessen möchte ich die 13 goldenen Auto-suggestionen mehr und mehr in meinen Alltag einbinden. DENN: Es ist möglich! Ich bin eine Gewinnerin! Ich gebe mein Bestes! Ich bin konzentriert! Ich liebe mich! Ich schaffe es! Ich erreiche meine Ziele! Ich liebe die Menschen! Ich vertraue und lasse los! Ich bin begeistert! Ich lebe in Überfluss und Fülle! Es geht mir von Tag zu Tag und in jeder Hinsicht, immer besser und besser und besser! Ich bin sexy!“

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In der Tat sind positive Affirmationen die einfachste und wirkungsvollste Methode, sich selbst stärkend einzustimmen. Sie bieten die Möglichkeit, sich emotional selber aufzufangen und sich auf seine Ziele zu konzentrieren. Man hat herausgefunden, dass Menschen am Tag zwischen 60- und 80.000 Gedanken denken. Und weil das so ist, empfehle ich an dieser Stelle gerne, dass Sie selber bestimmen, was Sie denken. Wenn Sie morgens bereits damit anfangen, über sich zu denken, dass Sie jemand sind, der sowieso wieder Fehler am heutigen Tag macht, dass mal wieder alles schief läuft, dann fühlen Sie sich entsprechend und Ihre Ergebnisse werden entsprechend ausfallen. Sollten Sie jedoch eher aufbauende Gedanken haben, die Sie automatisch in eine positive Grundhaltung bringen, wie zum Beispiel der Gedanke, auf welche Dinge Sie sich heute besonders freuen, welche Aufgaben Sie heute besonders gut erledigen, dann werden Sie sich sofort besser fühlen und auch Ihre Tagesergebnisse werden entsprechend positiv für Sie ausfallen. Wenn ich meine Teilnehmer zum ersten Mal mit den goldenen Autosuggestionen bekannt mache und sie auffordere, zehn mal hintereinander zum Beispiel zu sagen: „Ich bin sexy.“, dann kommen häufig innere Widerstände und Fremdheitsgefühle in ihnen hoch. Gedanken wie: „Ich sage es, aber ich fühle es nicht, es ist nicht stimmig für mich.“ lassen gemischte Gefühle entstehen. Und es könnte sein, dass auch Sie bei sich solche Emotionen spüren! Dazu sollten Sie wissen, dass das ganz normal sein kann. Diese Emotionen dürfen Sie fühlen!

Sich selber emotional auffangen

60- bis 80.000 Gedanken täglich

Auswirkungen von negativen

Gedanken

Auswirkungen von positiven

Gedanken

Mögliche Widerstände

Erlauben Sie sich diese Gefühle!

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Und ich darf Ihnen noch etwas Wichtiges verraten: Tun Sie es trotzdem! Sagen Sie sich diese Dinge immer wieder, am besten laut, emotional und vor dem Spiegel! Je öfter Sie das tun und je häufiger Sie dieses wiederholen, desto besser werden Ihre Emotionen dabei. Die positiven Gefühle wachsen sozusagen nach, entwickeln sich nach und nach! Korrigieren Sie Ihr Denken über sich! Denken Sie bewusst positive Dinge! Sie bekommen jetzt die 13 goldenen Autosuggestionen, mit denen sich meine Studenten in eine positive Grundstimmung bringen, bevor sie ihre erste Präsentation halten:

1. Es ist möglich!

2. Ich bin eine Gewinnerin!

3. Ich gebe mein Bestes!

4. Ich bin konzentriert!

5. Ich liebe mich!

6. Ich schaffe es!

7. Ich erreiche meine Ziele!

8. Ich liebe die Menschen!

9. Ich vertraue und lasse los!

10. Ich bin begeistert!

11. Ich lebe in Überfluss und Fülle!

12. Es geht mir von Tag zu Tag, und in jeder Hinsicht, immer besser und besser und besser!

13. Ich bin sexy!

Häufige Wiederholung

„Der Wunderzettel“

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Und nun für Sie der erste der 6 einfachen Schritte, wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter erreichen, was Sie wollen!

Hier bekommen Sie Ihren ganz persönlichen Trainings-plan für Ihre ersten 5 Tage:

1. Lernen Sie die 13 goldenen Autosuggestionen auswendig! Entwickeln Sie Ihren eigenen, internen „Wunderzettel“!

2. Sprechen Sie sie jeden Morgen laut zu sich selber, am besten vor dem Spiegel! Wiederholen Sie jede Affirmation zehn Mal! Legen Sie möglichst viel Emotion hinein, wenn Sie die Autosuggestionen sprechen!

3. Verstärken Sie die Wirkung, indem Sie zusätzlich zu jedem Punkt eine passende, ausdrucksstarke Geste wählen, z. B. eine Siegerfaust, wenn Sie sagen „Ich schaffe es!“

Schritt 1

Tag 1 - Tag 5

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„Durch diesen Kurs habe ich bisher schon gelernt, an mich zu glauben, dass ich alles schaffen kann, wenn ich es nur will. Ich habe gelernt, dass es sich lohnt, zu kämpfen, und zwar für das zu kämpfen, was ich erreichen will, was mein Ziel ist. Die 13 goldenen Autosuggestionen zeigen mir, dass ich eine Gewinnerin bin. Dass ich meine Ziele erreichen werde, wenn ich immer positiv denke und der Wille da ist. Ich weiß, dass ich durch das Fach Schlüsselqualifikation noch sehr viel lernen werde und dass ich durch die positiven Gedanken meine Ziele erreichen werde.“

2. Schritt: Vier knackige Punkte für eine knackige Selbst-PR Sprich über Deine Stärken – für einen starken Auftritt! „Es ist Donnerstagmittag, nach zwei Blöcken Mathematik, einem Block Baustofflehre und einer wohltuenden Currywurst. Jetzt heißt es, noch drei Blöcke Schlüssel-qualifikationen durchhalten. Nur, was ist das? Ich komme in den Raum und sehe eine geöffnete PowerPoint-Präsentation in einem himbeerrot-gelben Hinter-grund. Vor mir steht eine hochmotivierte Frau – mit etwa den gleichen Farben um ihren Hals. Im Vergleich zu meinen anderen Professoren: sehr gewagt!

Suzan Yueksel, Studentin

Joana Schröder, Studentin

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Gespannt höre ich ihrer Ausführung über das Lernziel der Schlüsselqualifikation zu, bis sie von einer Video-Analyse spricht. Spätestens jetzt wird mir bewusst, dass ich jetzt gleich meine Komfortzone verlassen werde!

Die Aufgabenstellung: Präsentiere Dich selbst! Okay 9 vor einer Gruppe von ca. zwanzig neuen Mitstudenten! In mir macht sich ein flaues Gefühl breit und ich frage mich: „Was habe ich eigentlich an? Hat mein Make up bis jetzt gehalten? Zopf oder offen? Und was gebe ich von mir preis?“ Man bedenke: ich kenne weder die Dozentin, noch habe ich wirklich viel von meinen Mitstudenten erfahren. „Was denken die über mich? Werde ich deren Erwartungen entsprechen – oder stehe ich danach total blamiert da?“ Ich bin die Nächste! Glücklicherweise neigen meine Hände nicht zu vermehrter Feuchtigkeitsabsonderung in Stresssituationen. Dafür über-schlägt sich mein Puls. Jetzt kann ich es kaum erwarten und möchte es hinter mich bringen. Nur – das Feedback für meine Vorgängerin zieht sich scheinbar bis ins Unendliche. Endlich vorne angekommen – wie, kann ich gar nicht genau beschreiben. Ich fange, nach dem OK des Kameramannes, aufgeregt an, meinen Namen, meine Herkunft und meine bisherige Schullaufbahn zu beschreiben 9

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Erleichtert komme ich an meinem Platz an und bin sehr froh, mich überwunden zu haben, denn die Spannung auf das Ergebnis überwiegt plötzlich.“ Genauso trägt es sich in meinen Vorlesungen, Seminaren, oder Workshops zu E Immer wieder erlebe ich, welche Aufregung sich sehr schnell verbreitet, wenn es für die Teilnehmer heißt, sich vor dem Publikum zu präsentieren und dann auch noch genau zu wissen, dass eine Kamera mitläuft! An der Stelle haben Sie, wie Sie ja bereits erfahren haben, mit den goldenen Autosuggestionen die beste Methode zur Verfügung, sich selber in eine gute Stimmung zu versetzen! Und das positive Ergebnis, das gute Gefühl, überrascht auch meine Teilnehmer immer wieder! Aber was passiert denn nun, wenn es heißt, sich selber zu präsentieren? Wie soll das gehen? Was bekommen meine Teilnehmer an die Hand? An dieser Stelle erläutere ich den sogenannten „Elevator-Pitch“ – das Kommunikationsformat, mit dem Sie in der Lage sein werden, Menschen in kurzer Zeit von sich und Ihren Vorzügen zu überzeugen! Wie funktioniert der Elevator-Pitch? Stellen Sie sich bitte einmal vor, Sie sind in einem Wolkenkratzer, steigen im Erdgeschoss in den Fahrstuhl und fahren bis in die 30. Etage. Das Ganze dauert 20 Sekunden! Sie treffen im Aufzug auf die interessante Person, mit der Sie schon immer ins Gespräch kommen wollten E

Elevator-Pitch

Aufgeregt sein – gehört immer wieder dazu!

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Sie haben nun genau zwanzig Sekunden Zeit, sich selber von Ihrer besten Seite zu präsentieren! Mit dem Ziel, dass Ihr Gegenüber nach Ihrer Karte oder Ihrer Telefonnummer fragt, weil sie Sie unbedingt wiedersehen und mehr von Ihnen erfahren will! Wie wäre diese Vorstellung für Sie? Menschen in kürzester Zeit so zu begeistern, dass sie gerne mit Ihnen zusammen sind und Ihnen gerne zuhören? Meine Studenten bekommen an dieser Stelle die folgenden drei Fragen als Leitfaden: „9 Relativ schnell stellte sich heraus, dass sich hinter dem Namen Schlüsselqualifikationen eine Trainingseinheit für uns selbst verbirgt:

� Wer bin ich? � Was kann ich? � Wie verkaufe ich mich am besten?“

Mit diesen Fragen und der ergänzenden, sehr wichtigen Frage „Was will ich?“ haben sie so eine inhaltliche Struktur für ihre kurze Präsentation. Weiterhin mache ich meine Teilnehmer mit vier einfachen Regeln zur Entwicklung einer Rede vertraut, die aus der Feder von Dale Carnegie stammen, der einmal sagte: „Es gibt vier einfache Regeln zur Entwicklung einer Rede, die mit Sicherheit die Aufmerksamkeit Ihrer Hörer fesseln!“ Und diese möchte ich Ihnen gerne ebenfalls weitergeben:

Angela Franko, Studentin

Dale Carnegie

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1. Begrenzen Sie Ihr Thema!

Weniger ist mehr!

2. Entwickeln Sie Kraftreserven!

Sammeln und gute Vorbereitung!

3. Füllen Sie Ihre Rede mit Bildern und Beispielen!

- Eigennamen gebrauchen - Einzelheiten verwenden - Das menschliche Element betonen - Durch direkte Rede dramatisieren - Schauspielerisch darstellen

4. Verwenden Sie bildhafte Rede!

- „Schlau wie ein Fuchs E“ - „Es regnet Bindfäden E“ - „Ein Spatz in der Hand ist besser, als eine Taube auf dem Dach E“

Weiterhin helfen folgende einfache Grundsätze:

- Klarer Anfang - „Wortmüll“ weglassen: „Eigentlich kann ich gar nicht

reden, aber E“ - Blickkontakt zu denjenigen, die freundlich lächeln - Einführung – Mittelteil – klarer Schlusssatz - Ins Publikum schauen, lächeln und Applaus abwarten

und genießen Mit diesem Input gehen die Teilnehmer das erste Mal vor die Kamera. Und was Sie in den nächsten 5 Tagen für sich tun können, erfahren Sie auf der nächsten Seite.

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Und nun für Sie der zweite der 6 einfachen Schritte, wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter erreichen, was Sie wollen!

Hier bekommen Sie Ihren ganz persönlichen Trainings-plan für Ihre Trainingstage 6 bis 10:

1. Finden Sie für sich Antworten auf die Fragen:

Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?

Beantworten Sie diese Fragen schriftlich!

2. Verbinden Sie diese Antworten zu einer kleinen Rede und beachten Sie dabei die Regeln von Carnegie!

3. Halten Sie sich selber Ihre kurze Rede vor dem Spiegel! Genießen Sie Ihr gutes Gefühl, während Sie immer sicherer werden!

4. Stellen Sie sich detailliert vor, wie Sie eine interessante Person im Fahrstuhl in 20 Sekunden von sich selber so überzeugen, dass dieses Person sich unbedingt noch einmal mit Ihnen treffen will E

PS.: Bitte die 13 goldenen Autosuggestionen unbedingt weiter trainieren! Sie sollten zur täglichen Gewohnheit werden

Schritt 2

Tag 6 - Tag 10

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3. Schritt: Die Zuhörer in den Bann ziehen � Fessel´ Dein Publikum mit Bildern und Story´s! „Drei Blöcke Uni, die Luft ist raus. Und jetzt noch mal drei Blöcke Schlüsselqualifikationen. Wie das Fach heißt, weiß jeder! Was es beinhaltet, jedoch keiner! Ein Raum, viele Tische, passend dazu die gleiche Anzahl an Stühlen 9 es scheint alles wie immer zu sein. Bis auf eine leuchtend pink-gelbe PowerPoint Präsentation. Hiermit war meine Aufmerksamkeit wieder zu 50 Prozent da. Als dann auch noch das Selbstbewusstsein in Person hereinkam – natürlich passend gekleidet zur PowerPoint Präsentation – war ich wieder hellwach! Meine Laune war sichtlich besser und ich hatte wieder Hoffnung darauf, dass es wirklich auch noch Dozenten gibt, deren Alltag im Uni-Leben nicht grau ist.“

So, Sie kennen nun bereits die zwei wichtigsten Schritte für selbstbewusstes und wirkungsvolles Präsentieren bekommen und wissen nun, welche Instruktionen ich auch allen meinen Teilnehmern zu diesem Thema mit auf den Weg gebe. Sie können sich sicher vorstellen, vielleicht sogar nachfühlen, wie leicht oder vielleicht auch etwas schwerer es für jeden Einzelnen ist, sich zu überwinden und vor die Kamera zu treten.

Angela Franko, Studentin

Vor die Kamera bedeutet

Überwindung

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Möglicherweise fragen Sie gerade, warum ich meinen Teilnehmern diese Situation, die in den meisten Fällen zunächst eher unangenehme Gefühle auslöst, überhaupt zumute. Reicht es denn nicht, wenn man sich so vor eine Gruppe stellt? Ist es denn erforderlich, gleich beim ersten Mal die Hürde so hoch anzulegen? Es entsteht doch Stress. Sie sind mit solchen Gedanken in bester Gesellschaft, denn so etwas denken sehr viele Menschen. Die Ursachen dafür liegen in unserer evolutionären Entwicklung. Ganz richtig, wir funktionieren in großen Teilen immer noch so, wie unsere Vorfahren früher in der Steinzeit. Wenn damals, als wir im Wald unterwegs waren, die Frauen um leckere, fruchtige Beeren zu sammeln oder die Männer, um nahrhafte Büffel zu jagen, dann war es absolut erforderlich, dass, wenn Gefahr im Verzug war, schnell zu entscheiden, was getan werden musste, um das Überleben zu sichern. Wir hatten die Wahl zwischen Angreifen und Kämpfen oder Flüchten. Unsere schnelle Reaktion entschied über Leben und Tod. Und damit wir in Sekundenschnelle entscheiden konnten, ist die Funktionsweise unseres Körpers so entwickelt, dass im Falle von Gefahr alle Körperreaktionen aktiviert, verstärkt und beschleunigt werden, die wir brauchen, um zu flüchten oder zu kämpfen! Dazu gehört ein vermehrter Hormonausstoß, eine hohe Muskelspannung und vieles andere mehr E Alles Körperreaktionen, die wir heute noch kennen, wenn wir Stress empfinden. Hinzu kommt, dass alles, was hinderlich wäre in dieser Situation, wird verlangsamt, zum Beispiel die Denkfunktion.

Muss das denn wirklich sein?

Von Jägern und Sammlern

Angriff, Kampf oder Flucht

Der Körper reagiert

automatisch

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All diese Körperreaktionen waren in der Steinzeit goldrichtig. Sie haben für unser Überleben gesorgt. Wenn der Säbelzahntiger vor der Höhle aufgetaucht ist, war das durchaus sinnvoll. Diese wichtigen Informationen sind bis heute in einem Teil unseres Gehirns, dem Reptilienhirn, gespeichert. Und das sorgt bis heute dafür, dass, wenn der Säbelzahntiger ins Spiel kommt, bei uns die sogenannten Stressreaktionen auftauchen. Und der Säbelzahntiger von damals ist zum Beispiel die heutige Rede vor Publikum und laufender Kamera. Das ist die einfache Erklärung dafür, warum wir uns oft eher schlecht als gut fühlen. Und nur den Gedanken: Flucht im Kopf haben. Die eigenen wahrgenommenen Körperreaktionen wie Herzklopfen, hoher Blutdruck, angespannte Muskeln usw. lassen uns in den meisten Fällen automatisch darauf schließen, dass unsere gefühlte Nervosität auch für alle anderen sichtbar und spürbar sein muss. Wir können uns kaum vorstellen, dass das, was wir in uns fühlen, andere nicht, anders oder abgeschwächt wahrnehmen. Doch oft ist es anders! Man wird souveräner wahrgenommen, als man sich fühlt! Und das ist der Grund, warum wir die wertvolle Methode Videocoaching direkt zu Beginn unserer ersten Präsentation schon einsetzen.

Der Säbelzahntiger

von damals

Die Rede von heute

Souveränerer Auftritt als oft

gedacht

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Videocoaching macht Menschen

schnell erfolgreich

Lebendigkeit Attraktivität

Probieren Sie es aus!

Jetzt haben Sie eine kleine Antwort auf die Frage, warum ich so gerne das Instrument Videocoaching einsetze und warum Menschen dadurch sehr schnell erfolgreich werden. Lassen Sie mich kurz schildern, wie es nach dem ersten Durchlauf vor der Kamera und dem ersten Feedback weitergeht: Die Teilnehmer gehen ein zweites Mal vor die Kamera, nachdem sie ihre erste Präsentation noch einmal überarbeitet und die Empfehlungen aus dem Feedback eingebaut haben. Zusätzlich bekommen sie weitere Hinweise von mir, die ihnen zusätzliche Sicherheit und Attraktivität verleihen E und die möchte ich Ihnen natürlich auch zur Verfügung stellen: Wirkungsvolle Tipps, mit welchen Elementen Sie ihre Rede lebendiger gestalten können:

- Sprechen mit großer Leidenschaft

- Leidenschaftliche Armbewegungen unterstreichen Worte

- Ernsthaftigkeit und Überzeugung ausstrahlen

- Erleben Sie die Gefühle Ihrer Erfahrung auf´s Neue

- Sprechen Sie mit Schwung und Sie werden die wirklich innere Leidenschaft verspüren

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- Machen Sie Ihre Wortbilder eindeutig und klar

- Malen Sie geistige Bilder, die scharf und deutlich sind, wie das Geweih eines Hirschen gegen den Sonnenuntergang

- Sagen Sie statt Hund z.B. Dackel, Pudel, schwarz-weiß gefleckte Bulldogge

- Oder statt Hahn z.B. weißer Bantam-Hahn mit einem gebrochenen Bein

„Es ist die richtige Balance zwischen zielstrebigen klaren Ansagen und verspielten spannenden Geschichten, die das Publikum fesselt und somit in ihren Bann zieht. So überzeugt man und schafft eine Basis des Vertrauens. Man muss seine von sich erkannten Fähigkeiten und guten Eigenschaften zur Schau stellen und sich ins rechte Licht rücken. Wichtig bei einer lebendigen Rede ist, dass man die Stimme einsetzt, kein monotones Ablesen, sondern das Einsetzen verschiedener Stimmlagen wie das Erzählen einer guten Kindergeschichte.“ Haben Sie schon Ideen, wie Sie diese Informationen jetzt für sich und Ihre Präsentationen bzw. Reden nutzen können? Welche Elemente Sie einbauen und umsetzen können, um Ihre Zuhörer zu begeistern und von sich und Ihrem Angebot bzw. Anliegen zu überzeugen? Lassen Sie sich doch einfach inspirieren E

Philipp Thömen, Student

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Und nun für Sie der dritte der 6 einfachen Schritte, wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter erreichen, was Sie wollen!

Ihren ganz persönlichen Trainingsempfehlungen für die nächsten Tage 11 bis 15:

1. Achten Sie einmal bewusst darauf, mit wie viel Leidenschaft Sie Geschichten erzählen.

Erleben Sie die Gefühle der gemachten Erfahrungen noch einmal?

Programmieren Sie sich morgens schon auf Leidenschaft!

2. Überarbeiten Sie Ihre bisherige Präsentation auf Basis der vorherigen wirkungsvollen Elemente. Trainieren Sie Ihre neue Präsentation leidenschaftlich vor dem Spiegel

3. Erzählen Sie Ihren Elevator-Pitch einer Person Ihres Vertrauens!

4. Jedes Smartphone kann filmen. Nutzen Sie es und erstellen Sie Ihre eigene Videocoaching-Sequenz.

PS.: Denken Sie noch an Ihre Erfolgsbeschleuniger? Die 13 goldenen Autosuggestionen?

Schritt 3

Tag 11 – Tag 15

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3. Schritt: Selbst-Sicherheit statt Selbst-Sabotage Bestimme die Stimmung! Dann stimmt die Wirkung! „Bei meiner Selbstpräsentation vor der Kamera habe ich folgendes Feedback von meinen Zuhörern bekommen: zunächst einmal wurde mir gesagt, dass ich gerader stehen sollte, da meine Haltung durch die Nervosität etwas eingefallen war. Außerdem habe ich sehr viel gelacht, was dazu geführt hat, dass ich nicht sehr ernst gewirkt habe. Ich habe bei meiner Selbstpräsentation auch negative Dinge von mir erzählt, was nicht den besten Eindruck hinterlässt Um es in Frau Reckers Worten zu sagen, war ich „das beste Beispiel für Selbst-Sabotage“! Durch das Video-Coaching habe ich sehr viel über mich selbst gelernt. Ich habe sehen können, wie ich auf andere wirke und wie ich mich selbst wahrnehme. Das anschließende Feedback meiner Zuhörer hat es mir ermöglicht, meine bevorstehenden Vorträge besser zu machen.“ Jeder Mensch hat alle Ressourcen in sich, die er dafür braucht, um in seinem Sinne erfolgreich zu sein, das zu erreichen, was er sich vorgenommen hat. Es ist aber auch genauso, dass Menschen ihre eigene Leistung, ihren Auftritt, ihre Gespräche E letzten Endes den eigenen Erfolg verhindern, weil sie bestimmte Regeln nicht beachten. Das passiert oft unbewusst und viele Menschen wissen oft gar nicht, warum sie ihre Ziele nicht erreichen.

Jana Pallack Studentin

Unbewusste Erfolgs-

verhinderer

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Diese Saboteure gilt es, zu entlarven! Ein weiteres überzeugendes Argument für das Video-coaching. Denn damit kann sich jeder selber auf seine eigenen Saboteure hin überprüfen und gegen Selbst-Sicherheits-Elemente austauschen. Was sind denn nun solche Saboteure? Nun, möglicherweise kennen Sie einige der nachfolgenden sieben unangenehmen Eigenarten, entweder von sich selber, vielleicht fallen Ihnen auch gleich Menschen dazu ein, die diese Marotte bis ins kleinste Detail perfektioniert haben E Schauen Sie doch einfach mal: Die Sieben Saboteure

1. Leise reden

2. Schnell reden

3. Mit Worten kleinmachen, z.B. hat gereicht, eigentlich, kaum der Rede wert

4. Totquatschen

5. Widersprüchliche Körpersprache – Double Bind

6. Keinen Augenkontakt halten

7. In Frageform reden

Na, kommt Ihnen der ein oder andere Erfolgsverhinderer bekannt vor? Meine Teilnehmer sind an dieser Stelle oft überrascht, dass diese vermeintlich bedeutungslosen Angewohnheiten einen so großen Wirkungsverlust zur Folge haben können. Wie sehen Sie das?

Videocoaching entlarvt solche

Saboteure

So nicht!

Großer Wirkungsverlust

durch kleine Patzer

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Wie kann man denn nun die gute Wirkung eher verstärken? Was sind Ihre Erfolgsbeschleuniger? Präsentieren Sie lieber so:

1. Laut und deutlich sprechen

2. Langsam sprechen

3. Sagen was ist, nicht, was nicht ist

4. Einen Punkt setzen, Pausen machen

5. Auf eine gute Körpersprache achten (dazu später mehr)

6. Augenkontakt suchen und halten

7. Forderungen aufstellen

Mit diesen sieben Erfolgsbeschleunigern für Ihre Rede gelingt es Ihnen, die volle Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers auf sich zu ziehen, wollen wir wetten? Meine Teilnehmer profitieren von der guten Erfahrung, nachdem sie zum zweiten Mal vor der Kamera gewesen sind - übrigens schon viel ruhiger als beim ersten Mal E Sie überprüfen ihre Präsentationen auf diese Saboteure, formulieren ihre eigenen Lernziele und anhand der Video-Aufzeichnung bessern sie nach, was sie bisher noch nicht umsetzen konnten. Alle arbeiten an ganz konkreten Themen, jeder individuell und jeder in seinem eigenen Tempo. So werden z.B. sprachliche Marotten, wie „ähm“ oder „eigentlich“ rausgefiltert und durch gute Sprachmuster ersetzt bzw. ganz gestrichen.

So erreichen Sie ihre gewünschte

Wirkung

Klappe, die Zweite

Individuelle Überarbeitung der

eigenen Präsentation

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„Ich wusste nun genau, was ich ändern muss, um ernst genommen zu werden und um erfolgreich zu sein. Das wurde mir auch durch das Feedback der anderen bestätigt: Ich muss viel bestimmter auftreten, meiner Stimme mehr Ausdruck verleihen, lauter und selbstbewusster reden. Ein fester Stand würde zusätzliche Sicherheit bieten. Ich fand meine Wirkung so furchtbar, dass ich mir vornahm, dass beim nächsten Video alles anders werden sollte und ich auch im Alltag darauf achten werde, wie ich auftrete und wie ich was sage. Das Training mit Beate Recker hat mir sehr viele neue Erkenntnisse gezeigt. Ich habe gelernt meine eigenen Stärken, aber auch Schwächen zu erkennen und diese bestmöglich zu nutzen. Ich bin davon überzeugt: wenn ich weiterhin daran arbeite, steht meiner erfolgreichen Zukunft im Berufs- und Privatleben nichts im Wege!“ Um dieses Thema abzurunden, gehen wir an dieser Stelle noch einmal darauf ein, wie wichtig gute Gedanken direkt vor der Rede sind. Sie wirken ähnlich wie die 13 goldenen Autosuggestionen, mit denen Sie sich ja nun bereits seit mindestens zwei Wochen täglich morgens vor dem Spiegel laut und emotional engagiert für einen erfolgreichen Tag motivieren. Oder etwa nicht? Dann darf ich Ihnen dieses wichtige Element unbedingt noch einmal ans Herz legen E Es ist die Grundlage für Ihren selbstsicheren Auftritt, damit Sie Ihre Ziele auch wirklich leicht erreichen. Zurück zu den aufbauenden Gedanken � Bevor es das zweite Mal vor die Kamera geht, bekommen die Teilnehmer folgende Impulse:

Julia Steinert, Studentin

Hand auf´s Herz �

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So bringen Sie sich vor einer Präsentation in eine gute Stimmung:

- Das Publikum wünscht deinen Erfolg!

- Die Zuhörer sind auch nur Menschen!

- Du bist besser, als Du denkst!

- Du bist weniger nervös, wenn Du Dich auf die Bedürfnisse Deiner Zuhörer konzentrierst!

- Ich übertreffe die Erwartungen meines Publikums! Diese gute Stimmung, die Sie in sich selber erzeugen, ja, Sie haben ganz richtig gelesen, die SIE selber in sich erzeugen, und niemand anderes, lässt Sie zuversichtlich, ruhig und selbstsicher in den Vortrag gehen. Wenn Sie das einmal wirklich ausprobieren, was ich Ihnen wirklich ans Herz legen möchte, werden Sie von einer positiven Grundstimmung profitieren, die Sie Ihren gewünschten Zielen ein großes Stück näher bringt, das darf ich Ihnen an dieser Stelle versprechen. Und ein weiterer großer Vorzug kommt noch hinzu E Eine gute inner Grundstimmung drückt sich immer auch in der Körpersprache aus. Das heißt, wenn Sie sich selbstsicher fühlen, werden Sie diese Botschaft auch nach außen hin weitergeben und Ihre Wirkung damit noch maßgeblich unterstreichen. Aber bevor Sie die Geheimnisse der Körpersprache erfahren, zunächst Ihr Trainingsprogramm:

Bestimmen Sie Ihre Stimmung!

Sie sind verantwortlich!

Der Wirkkraft-verstärker

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Und nun für Sie der vierte der 6 einfachen Schritte, wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter erreichen, was Sie wollen!

Ihre ganz persönlichen Trainingsempfehlungen für die nächsten Tage 16 bis 20:

1. Entlarven Sie Ihre drei größten persönlichen Saboteure und ersetzen Sie sie durch positive Eigenschaften.

2. Überlegen Sie einmal, welche Ihre drei Erfolgseigenschaften sind. Wie sind Sie am überzeugendsten und mitreißendsten, wenn Sie präsentieren? Achten Sie in den nächsten Tagen einmal genauer darauf.

3. Bauen Sie diese größten Wirkungsfaktoren immer wieder bewusst in Ihre Vorträge, Präsentationen oder auch Gespräche ein. Freuen Sie sich bewusst über die positive Resonanz auf Ihre Darbietung.

4. Erzählen Sie immer mehr Geschichten. Erzählen Sie mindestens eine Geschichte pro Tag � Ihrem Nachbarn, Ihrem Kollegen, Ihrem Mitarbeiter �

PS.: Auch wenn es bereits etwas umfassender wird� Bringen Sie sich regelmäßig in eine gute Grundstimmung mit den 13 goldenen Autosuggestionen?

Schritt 4

Tag 16 - Tag 20

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5. Schritt: Der richtige Körpereinsatz für vollen Erfolg � Inszeniere Dich als wirkungsvolle Persönlichkeit! „Kommunizieren kann doch jeder – meint man. Doch kaum jemandem ist es bewusst, wie viel eigentlich zwischen den Zeilen steht. Weit über achtzig Prozent unserer Kommunikation ist Körpersprache. Das ist mir seit dem Psychologieunterricht in der Schule bewusst! Wie ich aber meine Körpersprache gezielt einsetzen kann, war mir nie wirklich bewusst! Auch nicht, wie viel ich damit erreichen – oder auch zerstören kann.“ So wie Angela geht es vielen meiner Teilnehmer. Die oft unglaubliche Bedeutung der Körpersprache fasziniert die Menschen immer wieder in meinen Veranstaltungen. Am erstaunlichsten und am wenigsten zu glauben ist das Ergebnis einer Studie von Mehrabian. An dieser Stelle frage ich meine Studenten und alle andere Teilnehmer, wie viel Prozent Wirkung wohl die folgenden drei Komponenten haben: Inhalt: _____________ % Stimme: _____________ % Körper: _____________ % Na, was glauben Sie? Tragen Sie sich doch bitte einmal Ihre Vermutungen in diese kleine Tabelle ein.

Angela Franko, Studentin

Unglaublich

Sie sind gefragt!

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Jetzt würde ich gerne Ihre Schätzungen sehen. In meinen Seminaren kommen immer ganz abenteuerliche Werte ans Tageslicht. Ich verrate Ihnen, was Mehrabian herausgefunden hat: Inhalt: 7 % Wirkung Stimme: 35 % Wirkung Körper: 55 % Wirkung Hätten Sie das gedacht? Und sind Sie sich darüber im Klaren, was das für Sie und Ihre Wirkung auf andere bedeutet? Und auf die Tatsache, dass wie Sie erfolgreich Ihre Ziele erreichen E Schon seit der Schulzeit wird sehr viel Wert darauf gelegt, was wir sagen, was wir schreiben, welche Worte wir in welchen Formulierungen verwenden E Es wird wenig Wert auf die Bedeutung der Körpersprache gelegt. Deshalb ist es uns auch heute noch sehr wichtig, zuerst einmal auf die richtigen Worte zu achten. Damit verbringen wir ganz viel Zeit, wenn wir eine rede, ein Präsentation, einen Vortrag vorbereiten. Weil wir es aus der Schule so kennen! Und gewohnt sind! Und sich diese unbewussten Programme auf unserer persönlichen Festplatte fest gebrannt hat. Doch wenn Sie dieses Ergebnis jetzt schwarz auf pink vor sich sehen, sollten Sie jetzt die Entscheidung treffen, einmal genauer auf Ihre Körpersprache zu achten E

Das Ergebnis schwarz auf pink!

Schule prägt

Treffen Sie jetzt eine

Entscheidung!

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„Die erste Hürde war das Video-Coaching. Ich war sehr aufgeregt, da ich nervös werde, wenn ich vor vielen Menschen sprechen muss, und das am besten noch ernst. Zudem weiß ich über mein Defizit mit der zu schnellen und undeutlichen Aussprache bescheid, was mich noch mehr hemmt, selbstsicher und bestimmt aufzutreten. Zum Glück wurde uns im Vorfeld gezeigt, worauf wir bei der Körpersprache zu achten haben. Die Körpersprache verrät viel darüber, was in dem Menschen wirklich vorgeht. Ob er motiviert ist oder eher gelangweilt, ob er sich aufspielen will oder eher zurückhaltend ist. Uns wurde gezeigt, dass „Arme verschränken“ eine eher ablehnende Geste ist und das Verlagern des Gewichtes auf nur ein Bein zu einem unsicheren Stand führt und somit einen Wirkungsverlust erzeugt. Auch das Einfallen und Hängenlassen der Schultern hat einen solchen Wirkungsverlust zur Folge, der vom Publikum vielleicht nicht bewusst, mit Sicherheit aber unbewusst, wahrgenommen wird. So werden die Worte des Redners nicht mehr voll oder sogar gar nicht aufgenommen. Als Gegenstück dazu wurde uns gezeigt, was eine Rede lebendig macht – wie wir vor Publikum sicher auftreten und niemandem „die Pistole auf die Brust setzen“. Wichtig ist hierbei ein sicherer Stand auf beiden Beinen, kein zu häufiger Positionswechsel, der unruhig wirkt, aber auch kein statisches Herumstehen. Auch das Gestikulieren ist wichtig.

Philipp Thömen, Student

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Zeigen Sie auf Personen aus dem Publikum nicht mit dem einzelnen Finger, sonder, wenn überhaupt, mit der flachen Hand. Stecken Sie die Hände nicht in die Hosentaschen und verstecken Sie die Hände nicht hinter dem Rücken. Das schafft eine ungünstige Stimmung und lässt vermuten, dass Sie etwas zu verbergen haben. Die richtige Handhaltung ist auf Gürtelhöhe (kurz unter dem Bauchnabel – für alle die, die keinen Gürtel tragen,) die andere Hand flach in die erste Hand gelegt. Nicht verzahnt oder fest zusammen gedrückt. Zudem sollte das Spielen an zum Beispiel Ringen oder Uhren vermieden werden, da dem Publikum solche Stressgesten negativ auffallen.“ Diese Reflektion ist eine gelungene Zusammenfassung, wie ich finde und reicht als Einstieg völlig aus. Im Seminar gebe ich an der Stelle gerne folgenden Hinweis, natürlich mit einem leichten Augenzwinkern: „Wenn Sie möchten, meine Damen und Herren, dass ein Gespräch schnell beendet wird, verschränken Sie einfach Ihre Arme vor der Brust! Natürlich vor Ihrer eigenen ;-) Das ist eine nicht kommunikationsfördernde Geste: der Körper kann nicht viel aufnehmen und genauso wenig kann er etwas abgeben. Wenn Sie auf der Suche nach dem verlässlichsten Kommunikationskiller sind, sitzen Sie konsequent „en blogue“ und schauen Sie Ihrem Gegenüber bloß nicht in die Augen.“

Beate Recker, Erfolgs-

beschleunigerin

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Und nun für Sie der fünfte der 6 einfachen Schritte, wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter erreichen, was Sie wollen!

Auf geht´s zum Endspurt mit den Tagen 21 bis 25:

1. Üben Sie einen festen Stand! Verteilen Sie Ihr Gewicht gleichmäßig auf beiden Füßen. Achten Sie bewusst auf das selbstsichere Gefühl, das entsteht. Und auf die Wirkung, die Sie damit auf andere erzielen.

2. Suchen Sie bewusst in den nächsten 5 Tagen direkten Blickkontakt zu allen Menschen, die Ihnen begegnen � im Büro, beim Einkaufen, ihn Schule und Freizeit! Und wenn Sie die Premium-Version trainieren wollen, dann lächeln Sie diese Menschen zusätzlich herzlich an! Sie werden sehen, dass sich magische Dinge tun E

3. Und hier eine tolle Übung, um Raum einzunehmen: machen Sie sich größer als Sie sind, heben Sie das Brustbein und den Kopf; lassen Sie die Arme locker neben dem Körper hängen und drehen die Daumen nach außen; spreizen Sie sie bewusst ab.

Und für die Spezialisten: gehen Sie so einmal durch die Fußgängerzone!

PS.: Übrigens: Was machen die Autosuggestionen?

Schritt 5

Tag 21 - Tag 25

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6. Schritt: Feedback? Ja, bitte! Natürlich professionell � Entwickle Dich (und andere) mit d. Führungsinstrument Nr. 1! „Wer in unserer Gesellschaft beruflich und privat erfolgreich sein will, muss wissen, wie er sich selbst bestmöglich präsentiert. Sowohl in Bewerbungs-, als auch in Verhandlungs- oder Feedbackgesprächen ist es wichtig, das Beste aus der eigenen Person herauszuholen, um seine Ziele zu erreichen. Gerade in Führungsebenen von Unternehmen sollten die Angestellten heutzutage nicht mehr kritisiert werden, um positive Ergebnisse zu erzielen. Vielmehr sollte ihnen ein konstruktives Feedback entgegen gebarcht werden. Dabei sollten auch die positiven Eigenschaften und vergangene Erfolge der Mitarbeiter betont werden. So wird erreicht, dass die Mitarbeiter sich wohl fühlen und motiviert zur Arbeit kommen. Das Feedback ist in den vergangenen Jahren zum Führungsinstrument Nr. 1 geworden.“ Und abgesehen davon, ist es sehr gesund! Wichtig ist an dieser Stelle zu sagen, dass es absolut darauf ankommt, wie wir Feedback geben. Allgemein hin sind viele Menschen, rein von der Mentalität in Deutschland, in bestimmten Regionen, der irrigen Meinung, dass nicht gemeckert ein Lob bedeutet. Und wenn Menschen eine Rückmeldung geben, dann oft bezogen auf das, was falsch gelaufen ist.

Julia Steinert, Studentin

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Im Rahmen des neuen 3-F-Führungsstils: Fordern – Fördern – (und zu neudeutsch) Feedbacken Wissen wir, dass Menschen, die sich angenommen fühlen, besser Kritik empfangen können. Daraus abgeleitet kommunizieren wir in unserem Feedback zunächst alles, was gut war.

4. Sag Deinem Gegenüber, was geht!

5. Und dann erst, was nicht so gut war!

6. Und zum Schluss bietest Du ihm eine Lösung für die Zukunft, eine Empfehlung oder auch das neue Lernziel!

Besonders viel Spaß haben meine Studenten, wenn Sie aus der sogenannten Rechtfertigungsschleife aussteigen und auf ein empfangenes Feedback einfach nur mit einem DANKE! reagieren. Mit dem „Danke“ signalisiere ich, dass ich diese Kritik annehme und schaffe gleichzeitig emotionale Nähe und eine positive Stimmung beim Gegenüber. Er fühlt sich ernst genommen. Im Anschluss folgt natürlich die anspruchsvolle Tätigkeit, sich ernsthaft mit dem Feedback auseinanderzusetzen. Sollten Sie sich getroffen fühlen und sich ärgern, könnte es sich um einen Volltreffer handeln! Und es könnte sein, dass Sie sich auf den Weg machen, um an sich zu arbeiten ;-) Mehr dazu erfahren Sie in meinem nächsten Buch! Sie dürfen jetzt schon gespannt sein ;-)

Im Rahmen des neuen 3-F-Führungsstils: Fordern – Fördern – (und zu neudeutsch) Feedbacken Wissen wir, dass Menschen, die sich angenommen fühlen, besser Kritik empfangen können. Daraus abgeleitet kommunizieren wir in unserem Feedback zunächst alles, was gut war.

1. Sag Deinem Gegenüber, was geht!

2. Und dann erst, was nicht so gut war!

3. Und zum Schluss bietest Du ihm eine Lösung für die Zukunft, eine Empfehlung oder auch das neue Lernziel!

Besonders viel Spaß haben meine Studenten, wenn Sie aus der sogenannten Rechtfertigungsschleife aussteigen und auf ein empfangenes Feedback einfach nur mit einem DANKE! reagieren. Mit dem „Danke“ signalisiere ich, dass ich diese Kritik annehme und schaffe gleichzeitig emotionale Nähe und eine positive Stimmung beim Gegenüber. Er fühlt sich ernst genommen. Im Anschluss folgt natürlich die anspruchsvolle Tätigkeit, sich ernsthaft mit dem Feedback auseinanderzusetzen. Sollten Sie sich getroffen fühlen und sich ärgern, könnte es sich um einen Volltreffer handeln! Und es könnte sein, dass Sie sich auf den Weg machen, um an sich zu arbeiten ;-) Mehr dazu erfahren Sie in meinem nächsten Buch! Sie dürfen jetzt schon gespannt sein ;-)

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Und nun für Sie der letzte der 6 einfachen Schritte, wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter erreichen, was Sie wollen!

Mit diesen Tipps haben Sie es in den nächsten 5 Tagen geschafft – dann sind Sie bestens vorbereitet auf Ihre nächste Präsentation!

1. Sagen Sie täglich mindestens drei Menschen, was Ihnen gut an ihnen gefällt, was sie gut gemacht haben, was ihnen gut gelungen ist!

2. Fangen Sie an, Komplimente zu machen! Sowohl auf persönlicher, wie auch auf fachlicher Ebene!

3. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf, sich zu bedanken, wenn Sie selber ein Kompliment oder auch ein Geschenk bekommen. Sagen Sie einfach Danke, lächeln Sie und freuen Sie ich, dass sich jemand für Sie und Ihre Aktivitäten interessiert.

4. Genießen Sie diesen magischen Zustand der Dankbarkeit und denken Sie immer daran, dass alles, was Sie anderen geben, immer wieder zu Ihnen zurückkommt.

5. Planen Sie für die nächsten 30 Tage die Wiederholung dieses Trainingsprogramms! Denn durch Wiederholung

6. Schaffen Sie sich Ihr Erfolgsprogramm auf Autopilot!

7. Genießen und feiern Sie Ihre neue attraktive Wirkung!

Schritt 6

Tag 26 - Tag 30

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Film ab, für Deinen Erfolg � Einflussreich handeln – Erfolgreich sein! „Was habe ich nun in den Schlüsselqualifikationen gelernt? Neben den Geheimnissen der Körpersprache wie zum Beispiel die richtige Präsentationshaltung, die Erfolgseigenschaften und das richtige Feedback habe ich zudem gelernt:

1. Wie selbstsicher ich sein kann, weil ich etwas kann! 2. Wie sicher ich auftreten kann, weil ich weiß, wer ich

bin! 3. Wie ich auf andere wirke, weil ich ein ehrliches

Feedback bekommen habe, das mich aufbaut und mir zeigt, was ich noch besser machen kann.“

„Meiner Meinung nach sollte es mehr solche Vorlesungen geben, in denen mit der Gruppe gearbeitet wird. Es gibt einen Unterrichtsplan, aber trotzdem hat jeder das Gefühl, er sei Teil des Themas. Zugegebenerweise liegt das auch sicherlich nicht nur an dem Stoff, der interessant ist, sondern auch an Ihnen, Frau Recker. Sie stellen sich mit einem Selbstbewusstsein und einer Ausstrahlung vor den Kurs, dass einem nichts mehr anderes übrig bleibt, als Ihnen aufmerksam zuzuhören. Ich glaube, ich bin seit dem ersten Tag an ein kleiner Fan von Ihrer Kunst, Menschen mitzureißen und ich hoffe doch sehr, dass ich das ebenso lernen kann. Kurz gesagt: Kurs und Dozentin sind absolut Pink!“

Philipp Thömen, Student

Angela Franko, Studentin

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