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Seniore-Zytig 3/2018

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Seniore-Zytig

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Verband für Seniorenfragen St.Gallen-Appenzell

Mitglied des Schweizerischen Verbandes für Seniorenfra-gen (SVS) und der Senioren Plattform Bodensee (SPB)

www.seniorenfragen-sgarai.ch [email protected]

Angeschlossene Verbände: Pensionierten Verein Nestlé Frisco Findus, Rorschach Pensionierten Vereinigung Bühler AG, Uzwil Vereinigung pensionierter Lehrpersonen St.Gallen und Umgebung Auflage: 900 Exemplare

Redaktion: Willi Kern, 071 866 21 74, [email protected] Adressänderungen: Erika Pertzel, [email protected] Titelbild: Heimat am Bodensee (Edi Loppacher)

Inhaltsverzeichnis

Kantonalpräsident Urs Widmer 3

SVS-Mitteilungen 4

Aktuelles aus dem SSR 5

Kantonaler Seniorenrat 6

Berichte von Rorschach 7

Berichte von Herisau 10

Termine und Veranstaltungen, Region Rorschach 13

Termine und Veranstaltungen, Region Herisau 16

Freizeitgruppen 17

Projekt: Reise nach Dresden und Hamburg 18

Ämterverzeichnis 19

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Vorwort des Präsidenten

Geschätzte Mitglieder Rund 150 Tage sind es her, seit mir das Präsidium des Verbandes für Seniorenfragen übertragen worden ist. Zeit also für einen ersten kurzen Rückblick.

Etwas überrascht bin ich doch, welche Aufgaben mit dem Ver-bandspräsidium auch noch ver-knüpft sind. Zu nennen ist einmal die Mitarbeit im Vorstand des Kantonalen Seniorenrates St.Gallen (KSR-SG), dem politi-schen Fachorgan unseres Ver-bandes. Darüber hinaus bin ich Anfang Juli an der Hauptver-sammlung des Vereins «Om-budsstelle Alter und Behinderung der Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden» zum neuen Präsi-denten gewählt worden. Diese Funktion deckt sich direkt mit den Zielsetzungen unseres Verban-des. Zudem hat der Verband we-sentlich zur Schaffung dieser Anlaufstelle beigetragen. Vorrang bei der Arbeitsbewältigung haben aber die im Seniorenverband anfallenden Aufgaben. Und hier ist der Start gemacht. Bei der Überprüfung der Verbandsaus-richtung und der -aktivitäten kön-nen Sie den Vorstand unterstüt-zen. Wir werden uns gestatten, Sie demnächst in einer Umfrage um Ihre Meinung zu ersuchen.

Wenig erfreulich ist ein anderes Thema: Die Aussichten in Bezug auf die dringend erforderliche

AHV-Reform. Nach den heute vorliegenden Vorstellungen soll die AHV grösstenteils über Mehr-einnahmen saniert werden. Ein-fach mehr Geld in das System zu pumpen, macht die AHV zu ei-nem Fass ohne Boden. Sie ist so auf Dauer nicht sanierbar. Denn die Hauptursache der finanziellen Probleme der AHV ist eindeutig: der Trend der steigenden Le-benserwartung, der sich vorerst fortsetzt. Ohne strukturelle Mass-nahmen im Bereich des Renten-alters bleibt die Vorlage Stück-werk. Aufgabe und Pflicht der Politikerinnen und Politiker ist es eigentlich, der Bevölkerung rei-nen Wein einzuschenken und die Tatsachen auf den Tisch zu le-gen. Die Politik drückt sich jedoch vor der unangenehmen Aufgabe und geht den Weg des geringsten Widerstandes. Das ist heuchle-risch.

Urs Widmer, Präsident

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Mit 68 nicht mehr wählbar? An sich ist die Sache klar gere-gelt. In der Bundesverfassung, welche vom Volk am 18. April 1999 angenommen worden ist, steht in Artikel 8 Absatz 2 un-missverständlich: «Niemand darf diskriminiert werden, na-mentlich nicht wegen der Her-kunft, der Rasse, des Ge-schlechts, des Alters, etc.» Doch es gibt wieder zunehmend Behörden, Verbände und auch Vereine, die sich über diese klare Vorschrift hinwegsetzen. Und mangels Verfassungsge-richt ist es vielen Betroffenen beinahe unmöglich sich zu weh-ren.

Jüngst hat der Schweizerische Gewerbeverband beschlossen, dass ab Alter 68 keinerlei Füh-rungspositionen mehr möglich sind. Derselbe Verband fordert aber in Zusammenhang mit der Rentenreform, dass das Pensi-onierungsalter auf 68 Jahre angehoben werden sollte. Wi-dersprüchlicher geht es kaum!

Gemäss Statistik haben Männer mit 68 Jahren durchschnittlich noch 12 Lebensjahre vor sich, Frauen 16 Jahre. In dieser Zeit sollen sie also nicht mehr aktiv an der Gesellschaft mitarbeiten

können – Wissen und Erfahrung zählen offenbar nicht mehr.

Wenn das Beispiel Schule macht, werden Senioren/-innen nicht mehr wählbar sein – sie verlieren dann das passive Wahlrecht. Der SSR hat schon mehrere Male in früheren Jah-ren interveniert, zum Teil mit Erfolg. Der SVS wird in einem Brief an den Gewerbeverband auf die Bundesverfassung auf-merksam machen. Altersbe-schränkungen gehen nicht. Amtszeitbeschränkungen hin-gegen sind machbar.

Karl Vögeli, SVS-Präsident

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Aktuelles aus dem SSR Bei der EL-Reform ist Nachbesserung gefordert

30.5.2018 Der Schweizerische Seniorenrat (SSR) ist besorgt über den Ver-lauf der parlamentarischen Be-ratungen zur Revision des Er-gänzungsleistungsgesetzes (EL-Reform). Dies insbesondere über die Absicht des Nationalra-tes, 700 Mio CHF oder noch mehr einsparen zu wollen.

Der SSR hat sich deshalb – im Hinblick auf die Beratungen in der Sommersession - direkt an die Ständerätinnen und Stände-räte gewandt.

Besonderes Gewicht legt der SSR auf eine Anpassung der Mietzinsmaxima, welche den tatsächlichen Mietkosten schon lange hinterherhinken. Die Diffe-renz verringert bei den Betroffe-nen den Betrag, der zur Le-benshaltung zur Verfügung steht, wie er im Jahre 2001 festgelegt worden ist. Dies ist ein für ein reiches Land unwür-diger Zustand. Der Schweizeri-sche Seniorenrat fordert, dass das Existenzminimum erhal-ten bleibt und dass eine An-passung von 20% bei der Miet-zinsanrechnung erfolgt. Der Rat ist der Ansicht, dass das Ein-kommen des ärmsten Teiles der Betagten und Behinderten nicht zum Spielball der Tagespolitik werden darf, und dass deshalb die Mietzinsmaxima an den Mietpreisindex gekoppelt wer-den.

Er hält auch einen Zuschlag für Betreutes Wohnen für notwen-dig, damit gesundheitlich einge-schränkte Personen möglichst lange zuhause wohnen und dadurch Heimkosten eingespart werden können. Keinesfalls darf bei der Anrechnung der Krankenkassen-Prämien ge-spart werden.

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Einladung zum Kongress

Wie viel Digitalisierung erträgt das Alter Donnerstag, 6. September 2018 um 09.45 Uhr in Olten. mehr erfahren

oder seniorenfragen.ch/event/

Aus der Tätigkeit des Kantonalen Seniorenrats kantonaler-seniorenrat-sg.ch

An der Sitzung vom 31. Mai

2018 nahm erstmals Dr. Urs Widmer teil. Da Fritz Buchscha-cher infolge Krankheit das Prä-sidium des Kantonalen Ver-bands für Seniorenfragen St.Gallen-Appenzell und dessen Vertretung im Kantonalen Seni-orenrat abtreten musste, stellt sich Urs Widmer als Nachfolger zur Verfügung.

Nebst Kenntnisnahme des er-gänzten Organisationsregle-ments KSR-SG und des Jah-resberichts 2018 beschäftigte sich der Seniorenrat intensiv mit dem Thema „Wohnen im Alter“. Die diesbezügliche Arbeitsgrup-pe (AG) hat sich mit dieser Thematik gründlich auseinan-dergesetzt und legte ein um-fangreiches Diskussionspapier vor. Denn der Wunsch vieler betagter Menschen, solange als möglich in den eigenen vier Wänden zu leben und womög-lich zu sterben, bedingt alters-gerechte Wohnungen, was auch immer das heisst.

Die AG stellt fest, dass im Kan-ton St.Gallen bereits heute schon verschiedene Wohnfor-men bestehen oder angestrebt werden, dieses Wohnen im Al-

ter zu realisieren. Nach einer Analyse solcher alternativer Wohnformen konzentriert sich der KSR-SG auf Wohnformen für selbständige Seniorinnen und Senioren und wird Licht in die Frage der Finanzierung bringen. Hilfesuchenden Ge-meinden oder Genossenschaf-ten legen wir weder Empfehlun-gen noch Richtlinien vor, son-dern verweisen auf bereits be-stehende – in unseren Augen – vorbildlich konzipierte Wohn-formen.

Erfreulich wird zur Kenntnis genommen, dass der KSR-SG Gemeinden Hilfe bei der Schaf-fung oder Überarbeitung ihres Altersleitbildes anbieten konnte.

Der KSR-SG wird weiterhin sei-ne Tätigkeiten durch Öffentlich-keitsarbeit (Medien) bekannt-machen.

Gerhard Fischer

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Mitteilungen und Rückblick auf Veranstaltungen Region Rorschach und Umgebung

Im Bio-Obstgarten von Helmut Müller, Neukirch-Egnach

Noch schmeckt der feine Bio-most wie auch der Birnenwein in unseren Kehlen, den uns Helmut Müller in seinem einmaligen Bio-Obstgarten kredenzt hat. In grosser Bescheidenheit erzählt er uns, dass er sich jetzt in vier-ter Generation zusammen mit Monika Bühler der Pflege von alten Obstsorten verschrieben hat. 400 Sorten Apfelbäume, 100 verschiedene Birnen, 15 Kir-schenarten sowie 60 Pflaumen- und Zwetschensorten präsentie-ren sich bei unserem Besuch im schönsten <Bluest>. Gemächli-chen Schrittes bestaunen wir die vielen Bäume in ihrem Früh-lingskleid. Der Duft und die ver-schiedenen Farben der Blüten geben einen Vorgeschmack auf die spätere Ernte.

Damit der innovative Obstbauer von den Erträgen seiner Hoch-stammbäume leben kann, züch-tet er gezielt robuste alte Sorten.

Dabei tauscht er Setzlinge und Erfahrungen europaweit aus. Helmut Müller und Monika Büh-ler durften neben verschiedenen Ehrungen im Jahr 2005 den <Wiesensalbeipreis> von Pro Natura empfangen. Begeistert vom Gesehenen und Gehörten erwarben wir Besucher im Hofladen ein Mitbringsel. Felicitas Würth-Zoller Tagesausflug nach St. Katha-rinental

„Katharinental war eine Reise wert“ war das einhellige Lob der Teilnehmenden sowohl am 12. als auch am 21. Juni. An beiden Tagen war uns Petrus wohlge-sinnt und wartete – trotz schlech-ter Wetteraussichten – mit som-merlichem Wetter auf. Es war deshalb nicht verwunderlich, dass neben uns Älteren viel Jungvolk d.h. Schulklassen un-terwegs waren. Der erste Fahrt-unterbruch war in Steckborn, wo wir ins Schiff umstiegen.

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Den Weg zur Schifflände gestal-tete der Reiseleiter Gerhard Fi-scher zu einer Kurzführung durch sein Heimatstädtchen.

Das Schiff „Arenenberg“ brachte uns in 11/2-stündiger Fahrt nach Diessenhofen, von wo wir in ei-nem gemütlichen Spaziergang dem schattigen Rheinufer ent-lang St. Katharinental erreichten. Unter schattigen Bäumen ge-nossen wir ein Glas Klosterwein und Flammkuchen.

Nachher setzte man sich an die gedeckten Tische unmittelbar am Rhein, genoss die vorzügli-chen Fitnessteller, den Blick aufs Wasser und ans gegenüberlie-gende deutsche Ufer und das gemütliche Beisammensein. Was wäre ein Ausflug ohne Be-sichtigung und Führung? So wie wir beim Essen verwöhnt wur-den, so lernten wir von Frau

Sonnberger vom Amt für Kultur des Kantons Thurgau Kirche und Kloster des ehemaligen Domini-kanerinnenklosters aus dem 13. Jahrhundert kennen. Anschliessend erklärte und spiel-

te Organist Honegger aus Schaffhausen die um 1730 vom Thurgauer Orgelbauer Bommer konzipierte und gebaute Orgel. Noch lange hätte man seinem

Orgelspiel zuhören können. Nach kurzem Spaziergang er-reichte man die Bahnhaltestelle Katharinental. Auf der Rückfahrt nach Rorschach, dem Unter- und Bodensee entlang, gab’s nicht nur viele schöne Ausblicke sondern auch viel Gesprächs-stoff über dem erlebnisreichen Tag. Gerhard Fischer

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Mitteilungen und Rückblick auf Veranstaltungen Region Herisau und Umgebung

Strom: Von der Erzeugung bis zur Steckdose

«Strom mal Spannung gibt in Watt was der Strom geleistet hat». An diesen oder ähnliche Merksätze aus dem Physikunter-richt, wenn auch längst vergan-gen, wurde man beim Referat von Gerald Baumann erinnert. Man glaubte direkt die Stimme der damaligen Lehrperson zu hören. Einiges in diesem Bereich ist seither gleichgeblieben. Den-ken wir beispielsweise an die Erzeugung von Strom aus Was-ser mittels Speicher- und Fluss-kraftwerken oder die Erzeugung von Strom aus Kohle. Dazu ge-kommen sind in der Zwischen-zeit allerdings Anlagen zur Stromerzeugung aus der Kern-energie oder aus Biomasse so-wie solche unter Nutzung der Windkraft und der Sonnenener-gie.

Geblieben dagegen ist, dass diese Anlagen mit einer Aus-nahme weiterhin Wechselstrom liefern. Nur die Photovoltaikanla-gen produzieren Gleichstrom, der dann aber zuerst in Wech-selstrom umgewandelt werden muss, bevor er ins Netz einge-speist werden kann.

Dieser elektrische Strom dient im Alltag zur Energieversorgung zahlreicher elektronischer, elek-

trischer und elektromechani-scher Geräte wie beispielsweise Natel, Beleuchtungskörper oder Staubsauger. Bei der Nutzung dieser Geräte wird umgangs-sprachlich der Ausdruck «Strom verbrauchen» verwendet, was physikalisch gesehen nicht rich-tig ist. Gemeint ist mit Stromver-brauch die in diesen Geräten umgesetzte elektrische Energie, also die elektrische Leistung. Und wir älteren Semester, die wir an Glühbirnen gewohnt sind, haben beim Kauf korrekt auf die Leistung in Watt geschaut.

Nachdem die Glühlampen vom Markt verschwunden sind und nur noch neue Lichtquellen an-geboten werden, wird die Leis-tung eher marginalisiert. Dafür wird Gewicht auf die Lichtmenge (in Lumen gemessen) und die Farbtemperatur (in Kelvin) dieser neuen Lichtquellen gelegt. Je nach Anwendung und Ge-schmack kommen unterschiedli-che Farbtemperaturen zum Ein-satz: Im Wohnbereich warme Lichtfarbe (Gold bis Warm-weiss), Nutzung in Büros neutra-le Lichtfarbe (Neutralweiss) und Nutzung in Fabriken weisse Lichtfarbe (Tageslichtweiss). Tröstlich jedoch ist, dass die Fassungen E27, E14, GU10 und

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R7s weiterhin für 230 Volt ge-eignet sind.

Nach all diesen Ausführungen erstaunte es nicht, dass noch eine Runde im Restaurant nötig war.

Urs Widmer

Tagesausflug aufs Brienzer Rothorn

Mittwoch, 20. Juni 2018, 06.20 Uhr, Bahnhof Herisau: Der Or-ganisator, Gerald Baumann, begrüsste die 27 Mitglieder der Regionalgruppe Herisau, weist darauf hin, dass Schirm oder Regenschutz dank der guten Wetterprognosen wohl kaum benötigt werden, heisst die Schar im bereitstehenden Bus Platz zu nehmen und orientiert dort über die anstehende Route.

Um einem wahrscheinlichen Stau auf der A1 auszuweichen wird Zürich entgegen der Be-schreibung in der Ankündigung grossräumig umfahren. Wir fah-ren über Rapperswil und Hirzel ─ auch hier ein Stau, aber einer Baustelle wegen ─ Richtung Luzern. Ein Kaffeehalt in Sihl-

brugg lässt auch den letzten Morgenmuffel wach werden.

Und dann stehen wir an der Tal-station der Brienzer Rothorn Bahn. Sie ist heute neben der Dampfbahn Furka-Bergstrecke die einzige planmässig mit Dampftraktion verkehrende Ei-senbahn der Schweiz. Eröffnet wurde die Bahn 1892 nach nur 16-monatiger Bauzeit. Ab Brienz überwindet sie auf 7,6 km Länge 1680 Höhenmeter. Die maximale Steigung beträgt 25%. Am Ende des 19. Jahrhunderts galt der Bau als «verrückte» Pionierleis-tung.

Der Dampfbetrieb begeistert seit der Eröffnung. Es qualmt, dampft und stampft. Heute werden vor-wiegend ölgefeuerte Dampflo-komotiven aus den 1990er-Jahren eingesetzt. Daneben sind aber auch kohlegefeuerte Loko-motiven aus der Zeit der Grün-dung im Einsatz. Diese benöti-gen für eine Bergfahrt 300 kg Kohle und 2000 Liter Wasser. Das Wasser kann im Tal sowie auf Zwischenstopps aufgenom-men werden.

Bei den kohlegefeuerten Loko-motiven wird neben dem Lokfüh-rer noch ein Heizer benötigt. Ab Brienz dauert die Fahrt rund eine Stunde und führt durch Wiesen- und vorerst Laub- dann Tan-nenwaldlandschaften, über Brü-cken, durch Tunnels und vorbei an hohen Felswänden. Speziell

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ist es, die Fahrt im offenen Bahnwagen geniessen zu kön-nen. Das gefällt besonders den Fotografierenden unter uns.

Das Brienzer Rothorn befindet sich auf der Grenze zwischen den Kantonen Luzern, Obwalden und Bern. Oben, auf 2351 m ü. M. angekommen, grüssen die Alpen der Zentralschweiz sowie die Viertausender der Berner Alpen. Herrlich ist die Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau.

Ob all der Eindrücke gönnen sich die einen etwas früher, die anderen etwas später eine Ver-schnaufpause beim Mittagessen

oder Verdauungskaffee. Nun ist aber bereits Zeit, an die Rück-fahrt zu denken. Unsere Plätze sind im Zug Rothorn Kulm ab 14.28 Uhr reserviert. Bemer-kenswert ist, dass die Fahrt ab-wärts ─ ohne besondere Vor-kommnisse ─ 2 Minuten länger dauert als bergwärts. Die Rück-fahrt nach Herisau über Brünig ─ Stans ─ Brunnen wird oberhalb Schwyz für einen Vesperhalt unterbrochen. Nicht nur das Plättli, auch die Aussicht auf den Lauerzersee gefällt uns sehr. Gegen 20.20 Uhr sind wir wohl-behalten und rundum zufrieden vom erlebnisreichen Ausflug zurück. Es ist ein toller Tag ge-wesen. Gerald und seiner Gehil-fin Elisabeth gebührt ein herzli-ches Dankeschön für die tadel-lose Organisation. Urs Widmer

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Vorschau auf Anlässe und Zusammenkünfte Region Rorschach und Umgebung

Dienstag, 11. Sept. 2018 14.30 Uhr, Zentrum St. Kolum-

ban Rorschach, Blumenausaal

Vorsorgeauftrag, Patientenver-fügung, Testament Professionelle Ratschläge und Antworten auf unsere Fragen erhalten wir von Rechtsanwalt Damian Keel, Goldach ------------------------------------------

Dienstag, 16. Oktober 2018 14.30 Uhr, Zentrum St. Kolum-

ban Rorschach, Blumenausaal

Zaubereien mit Retino Kommt in Scharen und staunt!

Dienstag, 13. Nov. 2018

14.30 Uhr, Zentrum St. Kolum-

ban Rorschach, Blumenausaal

„Wer bin ich denn noch, wenn ich nicht mehr bin?“ Herr Stefan Wohnlich, Leiter des Alters- und Pflegezentrum Neu-haus, Wängi spricht über den Lebenssinn im hohen Alter. ------------------------------------------

Voranzeige Dienstag, 11. Dez. 2018, Zentrum St. Kolumban: Vorweihnächtliche Feier

Mittagstische und Freizeitaktivitäten für Senioren

Rest. Hafenbuffet Rorschach

Jeden letzten Freitag im Monat um 11.30 Uhr.

Anmeldung von neuen Teilneh-menden und Abmeldungen bis-heriger bis Mittwochabend an: G. Fischer, 071 841 22 84 oder [email protected]

J a s s e n

Jeweils im Anschluss an den Mittagstisch Rorschach. Der Einsatz beträgt CHF 5. ̶ Barpreise werden ausbezahlt.

Heinz Stäheli

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Restaurant Ochsen Goldach

Jeden zweiten Freitag im Mo-nat gemeinsamer Mittagstisch ab 11.30 Uhr.

Anmeldung von neuen Teilneh-menden und Abmeldungen bis-heriger bis zum Vortag an Kurt Ress

071 841 54 67 od. E-Mail

[email protected]

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L o t t o m a t c h

12. Oktober, 9. November, 14. Dezember 2018

Im Anschluss an den Mittags-tisch um ca. 13.30 Uhr. Der Ein-satz pro Karte beträgt 2. ̶ CHF. Es sind verschiedenartige Preise zu gewinnen.

Kein Lotto jeweils im Juni, Au-gust und September.

Jeanette und Kurt Ress

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J a s s e n i m N e g r o p o n t

Am 1. und 3. Freitag des Mo-nats, je 14.30 - 17.00 Uhr.

Daten:

17.8./7.9./21.9./5.10./19.10./ 2.11./16.11. und 7.12.2018

Die Teilnahme ist gratis; die Konsumation zahlt man selber.

S m a r t c a f é

i m N e g r o p o n t

Smartphone-Benutzerinnen und –benutzer geben Tipps und Tricks im Umgang mit ihrem Mo-biltelefon. Daten: Donnerstag, 23.8./ 20.9./ 25.10. und 22.11. 2018 ------------------------------------------

Computercafé für Senioren

Jeweils am letzten Dienstag des Monats von 14 – 15.30 Uhr im Haus Seeblick Rorschacher-berg (Dachgeschoss). Vorausgesetzt werden einfache Computerkenntnisse und das Mitbringen eines eigenen Lap-tops. Anmeldung unter E-Mail [email protected] erwünscht. ------------------------------------------ Computeria Goldach

Jeweils am Mittwoch im Oberstu-fenschulhaus, 14-täglich

von 14 16 Uhr.

Daten und Themen unter: www.computeria-goldach.ch

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Vorschau auf Anlässe und Zusammenkünfte Region Herisau und Umgebung

Mittwoch, 19. Sept. 2018 Wasserversorgung Herisau

Treffpunkt: 14.00 Uhr Wasserversorgung Herisau Kasernenstrasse 36.

Hinweis: An der Kasernenstras-se sind nur beschränkt öffentli-che Parkplätze vorhanden.

Anmeldungen bis spätestens 31. August 2018 an:

Wasserversorgung Herisau 071 / 354 85 50 Kasernenstrasse 36 9100 Herisau E-Mail: [email protected] Programm: Besichtigung der Grundwasserfassung Böschen-wies und des neuen Reservoirs Rondelle, wo der Anlass auch endet (Fahrten hin und zurück mit Bus)

Der ganze Anlass ist kostenlos.

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Mittwoch, 7. November 2018

Besuch beim Schellenschmied

Treffpunkt: 13.45 Uhr Bahnhof Herisau Billet: Tageskarte Zone 213

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus und einem kurzen Spazier-gang erreichen wir die Schellen-schmiede. Hier führen uns Herr Preisig und unser Mitglied Hans Frei in die Kunst des Schmie-dens von Schellen und Rollen ein. Wir verweilen nach der sicher interessanten Vorführung noch etwas bei einem gemütlichen Apéro. Dann geht es zurück zum Bus. ------------------------------------------

Computeria Herisau

Alles um den Computer an der Bachstrasse 7 von 14 bis 17 Uhr. Es ist immer eine Person mit guten Computerkenntnissen anwesend. [email protected]

Daten und Themen unter: www.seniorenfragen-sgarai.ch

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F r e i z e i t g r u p p e n

Region Stadt St.Gallen

Jass-Nachmittag Restaurant Linde, Bruggen Jeden ersten Dienstag im Monat

von 14 17 Uhr. Einsatz CHF 8. ̶ / 6. ̶ Jeder Teilnehmer erhält einen Naturalpreis. 1. Preis Gutschein CHF 20. ̶ gestiftet vom Restau-rant. Alle erhalten einen Preis. Auskunft erteilt: Paul Kappeler, Ergeten 12 9203 Niederwil

Region Gossau

Jass- und Spiel-Nachmittag Restaurant Quellenhof Gossau Jeden 2. Dienstag im Monat ab 14.00 Uhr. Einsatz: CHF 6. ̶ für Mitglieder, CHF 8. ̶ für Nichtmitglieder. Preise: Alle Teilnehmenden er-halten einen Naturalpreis. Hans Bucher, Vreni Alder und Elsbeth Scherle

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Region Uzwil

Jass-Nachmittag Hotel Uzwil in Uzwil. Jeden 3. Montag im Monat um 14.00 Uhr. Einsatz: CHF 6. ̶ für Mitglieder CHF 8. ̶ für Nichtmitglieder. Hans Bucher, Niederbüren 071 422 19 05 E-Mail: [email protected]

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Region Rheintal-Altstätten

Senioren-Jass-Nachmittag Café Gantenbein Altstätten Jeden 2. Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr. Auskunft erteilt: Oswald Zeller, 071 761 35 36

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Reise nach Dresden und Hamburg Sonntag, 18. August 2019 bis Mittwoch, 27. August 2019

(Interessierte Mitglieder melden sich bitte bis 31. Oktober)

Reiseprogramm

Erster Tag: Bahnfahrt Herisau ─ Dresden

2. bis 5. Tag: Dresden und Umgebung

u.a. Stadtführung; Schifffahrt nach Meissen mit Besichtigung von Meissen (inkl. Manufaktur und Schloss Alberts Burg); Lübbenau mit Kanufahrt durch den Spreewald; Rundfahrt durch die Sächsische Schweiz (Bastei Bad Schandau, Festung Königstein)

6. Tag: Bahnfahrt Dresden ─ Hamburg 7. bis 9. Tag Hamburg

u.a. Stadtrundfahrt; Fischmarkt; Miniaturwunderwelt; Hafenrundfahrt; Elbphilharmonie; Lichterfahrt durch den Hafen

10. Tag: Bahnfahrt Hamburg ─ Herisau

Kosten: Fr. 2100.— pro Person im Doppelzimmer; Mittag- und

Abendessen sowie Eintritte eingeschlossen (heutiger Wechselkurs)

Anmeldung: Wer Interesse an der Reise hat, möge sich bald

möglichst, spätestens bis am 31. Oktober 2018 melden bei

Gerald Baumann 071 351 18 33 Saumhalde 1 E-Mail: [email protected] 9100 Herisau

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Verband für Seniorenfragen St.Gallen - Appenzell Homepage: seniorenfragen-sgarai.ch E-Mail: [email protected]

Vorstand

Dr. Urs Widmer, Präsident

Schmidhusen 8

9100 Herisau [email protected]

Eugen Fricker, Vizepräsident Felicitas Würth-Zoller, Vizepräsi-dentin Hansruedi Duss, Aktuar Hanspeter Lüchinger, Kassier Ruedi Hofmänner

Kurt Ress

Erika Pertzel

Kantonaler Seniorenrat (KSR-SG) Homepage: kantonaler-seniorenrat-sg.ch

*Eugen Fricker, Präsident Huebstrasse 9d

9011 St. Gallen [email protected]

*Dr. Sepp Dietrich, Vizepräsident, Vilters

*Gerhard Fischer, Rorschach

Geschäftsstelle

*Dr. Sabina Misoch, St.Gallen

wissenschaftliche Beratung

*Dr. Urs Widmer, Herisau Jean-Pierre Gubser, St.Gallen

Dr. Peter Gross, St.Gallen

Maria Kaiser, Wattwil

Margrit Mattle-Lindegger, Altstätten

Pius Oberholzer, Züberwangen

Hans Werner Widrig, Bad Ragaz

Felicitas Würth-Zoller, Rorschacherberg

Hans Wüst, Schmerikon

*Vorstand KSR-SG

Redaktion Seniore-Zytig

Hansruedi Duss, Inserate

Willi Kern, Leitung

Edi Loppacher, Layout

Erika Pertzel, Versand

Mutationen (Neueintritte, Austritte, Adressänderungen)

Mitteilungen bitte richten an:

Erika Pertzel, Schulstrasse 21, 9327 Tübach 071 841 82 81 E-Mail: [email protected]

Page 20: Seniore-Zytig · 2018. 8. 17. · kantonaler-seniorenrat-sg.ch An der Sitzung vom 31. Mai 2018 nahm erstmals Dr. Urs Widmer teil. Da Fritz Buchscha-cher infolge Krankheit das Prä-sidium

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Sind Sie motiviert eine neue Aufgabe anzupacken?

Möchten Sie sich in einem dynamischen Team engagieren?

Haben Sie Freude am Kochen oder am Service?

Wir suchen

gastfreundliche, freiwillig Engagierte

Informationsanlass

Dienstag, 4. September 2018

16:30 bis ca. 17:30 Uhr

Das Negropont-Team freut sich, Sie kennenzulernen.

Anschliessend laden wir Sie zum Apéro ein.

Anmeldung bitte bis Freitag, 31. August, 071 844 05 16

Café Negropont, Reitbahnstrasse 2, 9400 Rorschach

Ein Angebot der Pro Senectute

www.facebook.com/GenerationentreffNegropont