Slide shareblogging - Führen im Wandel unter hoher Komplexität - Heinz Peter Wallner
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Transcript of Slide shareblogging - Führen im Wandel unter hoher Komplexität - Heinz Peter Wallner
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LEARNING TO CHANGE
DI Dr. Heinz Peter Wallner, CMCFührungskräftetrainer, Organisationsentwickler, Autor
Büro: Schönborngasse 4, Tür 5, 1080 Wien, ÖsterreichMobil: +43-664-8277375eMail: [email protected]: www.hpwallner.comVerlag: www.sumerhill.at
Führen im Wandel –Über den Umgang mit einer komplexen Umwelt
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VERÄNDERUNGFühren in Veränderungsprozessen
als neue Standard-Kompetenz
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Problemlösung und Kreativität
• „Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“
(Georg Christoph Lichtenberg)
• „Es lässt sich nicht leugnen: Die einzige Tatsache von universaler ethischer Bedeutung in der aktuellen Welt ist die allgegenwärtig wachsende Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann.“
(Peter Sloterdijk)
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Coping Mechanismus: Bewältigungsstrategie
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Widerspruch: Verändern und Bewahren
Quelle: Das innere Spiel, 2013, K.Völkl, H.P.Wallner, BusinessVillage
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Rollenübernahme in stabilen Phasen des Unternehmens
Quelle: http://hpwallner.com
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Rollenübernahme in instabilen Phasen des Unternehmens
Quelle: http://hpwallner.com
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Führen unter hoher KomplexitätÜber den Umgang mit einer komplexen Umwelt
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Warum empfinden wir die Umwelt als immer komplexer?
• Große Anzahl an Überraschungen. Das Unerwartete tritt häufig auf. Ich kann es nicht vorhersehen.
• Mangel an Verstehbarkeit. Ich verstehe nicht, warum etwas passiert ist, oder nicht passiert ist.
• Fehlende Bedeutung, kein Sinnzusammenhang. Das, was passiert, ergibt für mich keinen „größeren“ Sinn.
• Keine Handhabbarkeit. Meine Antworten auf die Herausforderungen sind nicht mehr ausreichend. Mir fehlen die Fähigkeiten und Ressourcen, adäquat zu reagieren.
• Meine Gewohnheiten passen nicht mehr in meine Umwelt. Es braucht eine Veränderung von mir.
• Meine konkreten Werkzeuge / Tools / Instrumente / schaden mehr, als sie nützen.
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KOMPLEX ˃ Viele Elemente
˃ Viele Beziehungen
˃ Hohe Dynamik
˃ Keine erkennbaren Ursache-Wirkungs-Beziehungen
˃ Erkennbare Muster
˃ Viele Handlungsmöglichkeiten
CHAOTISCH˃ Viele Elemente
˃ Viele Beziehungen
˃ Extreme Dynamik
˃ Keine Ursache-Wirkungs-Beziehungen
˃ Keine erkennbare Muster
KOMPLIZIERT ˃ Viele Elemente
˃ Stabile Beziehungen
˃ Nachvollziehbare Ursache-Wirkungs-Beziehungen
˃ Eindeutiges Verhalten
˃ Berechenbarkeit
˃ Vorhersagbarkeit
EINFACH˃ Wenige Elemente
˃ Stabile Beziehungen
˃ Klare Ursache-Wirkungs-Beziehungen
˃ Eindeutiges Verhalten
˃ Einfache Berechenbarkeit
˃ Einfache Vorhersagbarkeit
Quelle: Struktur des Cynefin-Frameworks von Dave Snowden (https://www.youtube.com/watch?v=N7oz366X0-8)
Unklarer Systemstatus
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Quelle: Heinz Peter Wallner, Kurt Völkl, 2017, Fokus Self-Leadership, Edition Summerhill
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Die VUCA-Welt: „die steigende Komplexität der Welt“
Das Akronym VUCA beschreibt (sehr vereinfacht) die Bedingungen, unter denen wir heute führen und arbeiten:
• Volatility meint eine Welt voller Veränderungen, die heute oft sehr tiefgreifend sind. Das fordert eine veränderungsaffine Grundhaltung von uns.
• Uncertainty meint Unsicherheit, Ungewissheit, „schwarze Schwäne“, die hinter jeder Ecke lauern. Das verlangt von uns eine Abkehr von Planungen und Hinwendung zur neuen Agilität.
• Complexity verdeutlicht eine rational nicht mehr durchdringbare Welt, eine hoch komplexe Welt, die extrem dicht und belastend wirkt. Das fordert von uns eine Beschäftigung mit emotional-intuitiven Methoden und mit dem ganzheitlichen Weltbild.
• Ambiguity meint eine logisch verkehrte Welt. Widersprüche, Unschärfen, fehlende Unterscheidbarkeit bestimmen unseren Alltag. Alles fließt und staut zugleich, wir sind im „Delta“ angekommen.
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Die VUCA-Welt: „die steigende Turbulenz der Welt“
Herausforderung Lösungsansatz Tools
Volatilität Vision entwickeln Design Thinking, Visionsarbeit,Kreativität, Mottoziele, Future Search, Relative Ziele, …
Unsicherheit Understanding – Verstehen Systemische Schleife, Intuitive Entscheidungsfindung,„Train the Eight“ Modell, …
Komplexität Klarheit und Kommunikation Teamdialoge, Peergroups, VernetzungKonsultationsprinzip, World Cafés,…
Ambivalenz Agilität und Flexibilität Konsens im aporetischen Konflikt, Widersprüche, Iterative Lösungsfindung, Dialektische Entwicklungsprozesse ,…
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Einige aktuelle Strategien zum Umgang mit hoher Komplexität
• Agilität – „Segeln auf Sicht“ (Peter Kruse) und den Alltag zur Übung machen
• Emotionale Bewertung. Intuitive Entscheidungen treffen
• Entwicklung von intuitiven Strategien durch ExpertInnen (Heuristiken)
• Musterbildung und -erkennung jenseits des rationalen Verstehens
• Widersprüche im Dialog verhandeln (iterative Lösungsfindung)
• Vernetzen, um die Intelligenz der Vielen zu nutzen
• Für die Führungskraft selbst: Fokus Self-Leadership
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Dem Systemverhalten entsprechend führen Über den Umgang mit einer komplizierten Umwelt („stabil“)Über den Umgang mit einer komplexen Umwelt („instabil“)
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In der Instabilität:
▪ Vertrauen geht verloren
▪ Widerstand wird sich regen
▪ Ihre Aufgabe ist es, dem
Vertrauensverlust entgegen
zu wirken
Stabile und instabile Phasen in der Führungsarbeit
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• Auf stabile Phasen des Unternehmens sind wir vorbereitet.
• Das klassische Management ist unser mächtiger Partner.
• Wir haben gelernt zu optimieren, zu stabilisieren und wir beherrschen die Führungsaufgaben und Instrumente genau für diesen Zweck.
• In stabilen Phasen ändern sich nur kleine Bereiche. Es wird verbessert, angepasst und gelernt.
• Die großen Muster des Unternehmens aber bleiben unverändert. Weder die Kultur noch das Business Modell ändern sich gravierend.
• Ziele setzen und Optimieren stehen im Brennpunkt der Führungsarbeit.
Führungskompetenzen für stabile Phasen
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• In instabilen Phasen spüren Sie, wie das Unternehmen seine sicheren Stützpfeiler verliert. Die Komplexität nimmt zu.
• Alle bekannten Lösungsansätze (aus stabilen Zeiten) wirken nicht mehr in der neuen Situation.
• Im Wandel – mitten in der Lebendigkeit der Welt - braucht es andere Führungskompetenzen.
• Diese komplexen Herausforderungen sind wie das Erkunden eines neuen Gebietes, für das es noch keine Landkarten gibt.
• Navigation wird zum aufregenden Abenteuer, fern jeder Routine.
• Durch den Wandel zu führen ist weder schwieriger noch einfacher, es ist nur ganz anders.
Führungskompetenzen für instabile Phasen (hohe Komplexität)
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1. Umgang mit Wahrnehmung 2. Umgang mit Gegensätzen3. Umgang mit Optionen4. Umgang mit Störung
1. Grundhaltung zum Selbst2. Grundhaltung zu Menschen3. Grundhaltung zum Ganzen4. Grundhaltung zur Zukunft
1. Arbeit mit Mustern2. Arbeit an Resonanz3. Arbeit mit Intelligenz4. Arbeit an Stärken
1. Wichtigkeit von Sinn2. Wichtigkeit von Lebendigkeit3. Wichtigkeit von Gesundheit4. Wichtigkeit von Erfolg
GEIST
HERZ
BEWEGUNG
FORM
Führung unter hoher Komplexität
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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▪ Umgang mit Wahrnehmung
Stabil: Konzentration auf das Wesentliche
Instabil: Das ganze Muster erfassen („Blinde Flecken erkennen“)
▪ Umgang mit Gegensätzen
Stabil: Widersprüche moderieren
Instabil: Unterschiedliche Pole als Energiequelle nutzen
▪ Umgang mit Optionen
Stabil: Auswahl durch Entscheidung
Instabil: Vielfalt der Optionen erhöhen
▪ Umgang mit Störung
Stabil: Störungen ausgleichen
Instabil: Störungen als Veränderungsimpuls nutzen
Führungsgrundsätze: Geist – neues Denken
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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▪ Grundhaltung zum Selbst
Stabil und instabil: Eigenverantwortlich handeln
▪ Grundhaltung zu Menschen
Stabil und instabil: Einander vertrauen
▪ Grundhaltung zum Ganzen
Stabil und instabil: Für das Wohl aller sorgen
▪ Grundhaltung zur Zukunft
Stabil und instabil: Zukunft positiv besetzen
Führungsgrundsätze: Herz – neue Haltung
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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▪ Arbeit mit Mustern
Stabil: Erfolgreiche Muster stärken
Instabil: Neue Muster neugierig ausprobieren
▪ Arbeit an Resonanz
Stabil: Das Zusammenspiel in Resonanz bringen
Instabil: Resonanz mit neuen Mustern aufbauen
▪ Arbeit mit Intelligenz
Stabil: Intelligenz nutzen und flexibel bleiben
Instabil: Weisheit der Vielen für die Veränderung nutzen
▪ Arbeit an Stärken
Stabil: Vorhandene Stärken stärken
Instabil: Neue Stärken aufbauen
Führungsgrundsätze: Bewegung – neues Tun
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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▪ Wichtigkeit von Sinn
Stabil: Sinn im Heute finden (Sein)
Instabil: Sinn für Morgen schaffen (Werden)
▪ Wichtigkeit von Lebendigkeit
Stabil: Im Rhythmus bleiben
Instabil: Neue Rhythmen einstudieren
▪ Wichtigkeit von Gesundheit
Stabil: Gesundheit durch Sicherheit fördern
Instabil: Gesundheit durch Orientierung fördern
▪ Wichtigkeit von Erfolg
Stabil: Den Erfolg durch Optimierung sichern
Instabil: Den Erfolg durch Veränderung sichern
Führungsgrundsätze: Form – neue Erkenntnis
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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1. Quadrant: GEIST – neues Denken
FGS: Umgang mit Wahrnehmung, Gegensätzen, Optionen und mit Störungen
Stabile Phasen Instabile Phasen
Kompetenzen Motivation halten (für das Bekannte)
Begeisterung entfachen (für das Unbekannte)
Instrumente Ziele und Zielsysteme (konkret ausformuliert)
Attraktive Zukunftsbilder, Visionen, Szenarien
Aufgaben Entwicklung von klaren Zielen und Erarbeitung eines Zielsystems mit Kennzahlen
Entwicklung einer gemeinsamen Vision (Visionsklausur), Beschäftigung mit Zukunft
Zusammenhänge Konzentration auf das Wesentliche, Widersprüche moderieren, aus der Vielfalt an Optionen sich für wenige entscheiden und Störungen ausgleichen, das System beruhigen. => Klarheit => Ziele
Das ganze System und seine Muster erfassen, „blinde Flecken aufspüren“, unterschiedliche Pole als Energie wahrnehmen, Vielfalt fördern und Begeisterung für das Neue erzeugen, Störungen als positiven Impuls wahrnehmen.=> Chancen => Zukunftsbilder
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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2. Quadrant: HERZ – neue Haltung
FGS: Grundhaltungen zum Selbst, zu Menschen, zum Ganzen und zur Zukunft
Stabile Phasen Instabile Phasen
Kompetenzen Die Menschen fördern und entwickeln (erfolgreich machen)
Menschen und Beziehungenemotionalisieren, mit Herz aufladen, in Resonanz bringen
Instrumente Mitarbeiter/innen-Gespräch (MAG), Feedback,Leistungsbeurteilung
Instrumente der interaktiven Führung, Coaching
Aufgaben Menschen für ihre Aufgaben stärken und entwickeln
Gelingende Beziehungen initiieren und aufbauen
Zusammenhänge Grundhaltung zum Menschen ist durch Vertrauen in den anderen geprägt; zur Eigenverantwortung führen, sich für das Wohl des anderen einsetzen und gemeinsam die Zukunft gestalten.
Kooperation statt Kampf als Grundhaltung, Vertrauen in die Menschen und in die gute Zukunft, für das Wohl des ganzen Systems sorgen und den eigenen Beitrag erkennen. Die ganzheitliche Verbundenheit spüren.
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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3. Quadrant: BEWEGUNG – neues Tun
FGS: Arbeit mit Muster, an Resonanz, mit Intelligenz und an Stärken
Stabile Phasen Instabile Phasen
Kompetenzen Bekannte Muster optimieren und weiter entwickeln
Bekannte Muster verändern, neue Muster ausprobieren
Instrumente Projektmanagement und Teamentwicklung,Aufgabenbeschreibungen
Dialog-Formen, lebendige Formen der Kommunikation (vom Dialog bis zum World-Café)
Aufgaben Arbeitsumfelder und Teamsorganisieren, Projektarbeit initiieren und optimieren
Die Intelligenz und das Wissen der Vielen vernetzen; Menschen und Teams in Kommunikation bringen („Spirit“)
Zusammenhänge Erfolgreiche Muster stärken, das Zusammenspiel der Menschen optimieren, Flexibilität erhalten und vorhandene Stärken ausbauen.
Neue Muster neugierig ausprobieren, Resonanzen zwischen Menschen und Teams aufbauen, Energien spüren, Neues erkennen und neue Stärken entwickeln.
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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4. Quadrant: FORM – neue Erkenntnis
FGS: Wichtigkeit von Sinn, von Lebendigkeit, von Gesundheit und von Erfolg
Stabile Phasen Instabile Phasen
Kompetenzen Bekannte Muster evaluieren, Organisation und Struktur
Selbstorganisation zulassen, neue Muster prägen
Instrumente Evaluierung, Ergebniskontrolle, Benchmarking, Leistungsbeurteilung
Kybernetische, lebensfähige Organisation, Beobachtung 2.Ordnung, Iteration und Dialog als Lösungsansatz
Aufgaben Das System beobachten und evaluieren (WAS), Strukturen durch Wiederholung sichern
Unterschiede transparent und Veränderungen sichtbar machen, Beobachtung der Beobachtungssysteme (WIE)
Zusammenhänge Erfolg durch Optimierung, Sinn in der Optimierung und im Erfolg finden, im Rhythmus bleiben (Routine) und auf die Gesundheit achten, Sicherheit geben.
Sinn im Werden erkennen, sich auf neue Rhythmen und Spielarteneinlassen, Erfolg durch Meisterschaft in der Veränderung sicher stellen, Gesundheit durch Orientierung.
Kurt Völkl, Heinz Peter Wallner, 2013, Das innere Spiel – Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen, Business Village
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VERÄNDERUNGGemeinsam Zukunft gestalten
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NEIN! Was ist die häufigste Antwort?
„Los, lass uns etwas ändern“
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• Das haben wir schon!
• Das, was wir machen ist bestens! Alle Wünsche sind erfüllt!
• Das ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt!
• Das funktioniert bei uns ganz sicher nicht!
• Das ist keine gute Idee!
• Wir sind die Expert/innen und wir wissen ohnehin wie die Dinge zu laufen haben!
• Das ist Zeit und Geldverschwendung!
• Sicher nicht! Das wird zu viele Schwierigkeiten machen und es wird am Ende nichts bringen!
• Ich kann jetzt schon sagen, dass diese Änderung überhaupt keinen Sinn macht! Was wir hier machen, ist historisch gewachsen!
• ……
Was sind die häufigsten Aussagen?
„Warum nicht?“
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WUNSCHGewünschter, zukünftiger
Zustand
Warum steht zwischen dem STATUS QUO (IST) und WUNSCH (SOLL) eine Mauer?
Die MAUER
STATUSHeutiger, bekannter
Zustand
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WUNSCHKeine Evidenz!
Ich weiß nicht, was auf mich zukommt
Ich kenne meine Aufgabe nicht
Ich muss etwas Neues lernen
Es fühlt sich alles unsicher an
Mir ist nicht klar, was ich konkret zu tun habe
Wir jemand auf mich hören?
……
Der Status-Quo hat viele Vorteile!
Der Wunsch-Zustand hat viele Unsicherheiten!
Widerstand hat Gründe
STATUSDas ist bewiesen!
Ich weiß was zu tun ist
Ich kenne mich aus
Ich bin es gewöhnt
Ich mache keine Fehler
Ich kann alles, was ich können muss
Mir ist alles klar
Es fühlt sich sicher an
……
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• Ich bin voller Emotionen und kann nicht wirklich frei und klar denken! Das ganze ist für mich ein Schock; es ist einfach unerwartet gekommen!
• Ich habe vor dem Wandel Angst, nicht aber vor der Idee, die dahinter steht!
• Ich weiß nicht wirklich, wie groß der Change wirklich ist und was alles auf mich zukommt!
• Ich habe keine Ahnung, wie ich in dieses neue System passe und wo mein Platz sein wird!
• Ich fühle mich machtlos, weil ich nichts zu sagen habe und alles von Oben her bestimmt wird!
• Ich habe den „faulen Zauber“ satt, es passiert sowie nicht das, was wirklich passieren muss. Mich fragt ja keiner! Aber eines ist sicher, mit diesem „Fake-Change“ gehe ich nicht mit…
• ……
Und was wirklich ihr Fundament ausmacht…
Die „Mauer“
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Es ist für den Change nicht so wichtig, wer welche Ängste hat…
Jeder Mensch hat seine Ängste
• Jeder Mensch sieht im „Unbekannten“ seine eigenen Ängste!
• Dort, wo die „Unsicherheit“ größer ist, ist auch die Angst zu finden!
• NEUES macht ANGST!
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Die Menschen und ihre Ängste
Quelle: Jason Clarke - Embracing Change, TEDxPerth, 2010
Individuelle Ängste
• Angst, Fehler zu machen
• Angst, etwas neues zu lernen
• Angst, sich zu blamieren
• Angst, zu verlieren
• Angst um Beziehungen
• Angst vor neuen Beziehungen
• Angst, Rechte zu verlieren
• Angst vor Zurückweisung
• Angst, angeschwärzt zu werden
• Angst vor Verwirrung
• Angst, Geschaffenes nicht bewahren zu können
• Angst, das Neue nicht zu begreifen
• Angst, das eigene Neue nicht in die Welt bringen zu können
• Angst……
WUNSCHGewünschter, zukünftiger
Zustand
STATUSHeutiger, bekannter
Zustand
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Jetzt muss ich eine Entscheidung treffen! („Bewertung“)
„ist es gut?“ ODER „ist es schlecht“Was sagen die anderen?
Was sind meine Erfahrungen?
Was heißt es für mich? Gewinne ich? Verliere ich?
Im Moment wissen sie nur, „oh, das ist jetzt etwas anderes, etwas ungewohntes…“
Menschen müssen eine Entscheidung treffen
Quelle: Jason Clarke - Embracing Change, TEDxPerth, 2010
Es ist SCHLECHT! Ich bin dagegen!
Ich werde das nicht unterstützen!
Ich werde mich nicht einbringen!
Es verlieren am Ende des Tages ALLE!
Es ist GUT! Ich bin dafür!
Ich werde das unterstützen!
Ich werde mich einbringen!
Es besteht die Chance, dass wir ALLE gewinnen!
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Zukunft strukturiert gestalten
Die OPTIONEN im Change
Quelle: Heinz Peter Wallner, Kurt Völkl, 2017, Fokus Self-Leadership – Gesunde und wirkungsvolle Selbstführung in Zeiten hoher Komplexität, Edition Summerhill
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Menschen mögen den
Wandel NICHT!
Was folgt aus dem Ganzen?
Erkenntnisse
www.hpwallner.com 3939
Richtiger Wandel, der die Kultur betrifft und eine
Einladung an Menschen ausspricht, funktioniert!
Was folgt aus dem Ganzen?
Erkenntnisse
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Wie wir / ich an den Change herangehen können / kann
Unsere freien Entscheidungen im Change
„open minded“ „verschlossen“
Wirklicher Change
Ergebnis: Wir machen
einen wirklichen Unterschied…!
Ergebnis: Eine verlorene
Chance…
Nur neue Verpackung
Ergebnis: Enttäuschte Hoffnung…
Ergebnis: Ich habe es
immer gewusst…
Entscheidung der Mitarbeiter/innen
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Quelle: Jason Clarke - Embracing Change, TEDxPerth, 2010
www.hpwallner.com 4141
Was wähle ich als Grundhaltung (für mein Leben?)
Meine freie Entscheidung im Change
• „verschlossener Geist“ Ich halte mich verschlossen und vergebe lieber eine der wenigen Chancen auf Veränderung, um mir das Recht zu sichern, es am Ende besser gewusst zu haben…
• „offener Geist“ („open minded“) Ich öffne mich den Möglichkeiten und nehme das Risiko, eine Enttäuschung zu erleiden, auf mich, um die Chance, einen wirklichen Unterschied zu machen, wahrzunehmen…
„Es mag der Sinn des Lebens sein,
einen Unterschied zu machen…“
Quelle: Jason Clarke - Embracing Change, TEDxPerth, 2010
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Dr. Heinz Peter Wallner - LEARNING TO CHANGE Dem Wandel begegnen, Komplexität meistern, auf höhere Ebenen kommen
Meine Aufgabe ist es, Führungskräfte auf eine „höhere Ebene“ zu begleiten, wo sie die neuen Herausforderungen, die der intensive Wandel mit sich bringt, viel besser und mit Freude meistern können. Damit das gelingen kann, unterstütze ich Unternehmen und Organisationen im Wandel, hin zu mehr Agilität und zu einer gelebten Wertekultur.
Mein Credo lautet: LEARNING TO CHANGE
Meine Arbeitsschwerpunkte im Führungskräftetraining
▪ Self-Leadership – Führen auf höherer Ebene
▪ Change Leadership – Führung in Zeiten der Veränderung
▪ Sustainability Leadership – Führung für nachhaltige Entwicklung
▪ Komplexität meistern – Entscheiden untern hoher Komplexität
▪ Emotional-intuitive Kompetenzen – Führen unter Unsicherheit
▪ Die neue Welt der Führung: transformationales – agiles Führen
Proven Expert (Evaluierung): https://www.provenexpert.com/dr-heinz-peter-wallner/
Web: www.hpwallner.com
Verlag: www.summerhill.at
Bücher: https://goo.gl/zdTwD4
Ressourcen im Netz: https://de.slideshare.net/hpwallner/presentations
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Dr. Heinz Peter Wallner – LEARNING TO CHANGE Dem Wandel begegnen, Komplexität meistern, auf höhere Ebenen kommen
Meine aktuellen Bücher:
Fokus Self-Leadership – Gesunde und wirkungsvolle Selbstführung in Zeiten hoher Komplexität
▪ Multimedia Buchpräsentation: https://www.book2look.com/book/6HHm45MpW6
▪ Amazon-Link: http://amzn.to/2BCFQEp
TAKE FIVE – Die fünf Schlüssel zu mehr Lebendigkeit und innerer Stärke
▪ Multimedia Buchpräsentation: https://www.book2look.com/book/Ie3CrWWmRg
▪ Amazon-Link: http://amzn.to/2nndOJT
Coopers Welt – Leadership für eine neue Zeit
▪ Multimedia Buchpräsentation: https://www.book2look.com/book/fEMqjbCqF9
▪ Amazon-Link: http://amzn.to/2ArvMOk
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