SnowMagazine 02 - 2012
-
Upload
technoalpin-ag -
Category
Documents
-
view
227 -
download
6
description
Transcript of SnowMagazine 02 - 2012
1
6
9
10
0412
18
20
Der Inhaltim überblick
Seite 4
Seite 6
Seite 8
Seite 10
Seite 14
Seite 16
Seite 18
Seite 20
Seite 22
Kundenfeedback1 Jahr ATASSplus
Lofer (AUT)…noch mehr Ski-Spaß
WAS macht eigentlich…?Markus Pfeifer
Projekte Schweiz
Projekte Italien
Skistar ABEin Traum in weiß
Projekte aus aller Welt
Projekte Frankreich/Schweiz
Štrbské Plesoerfolgreiche Partnerschaft
Ski-SpaßDown Under
Wussten Sie schon,...rund um TechnoAlpin
i n h a l t S v E r Z E i c h n i S
Seite 7
Seite 12
1 jahr ATASSpluskundenfeedback
ein traum in weiß
erfolgreiche partnerschaft
down under
skistar AB
štrbské pleso
ski-spaß
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 2
walter rieder & erich gummerer
Liebe Leser,
unser tägliches Leben wird mehr und mehr von Elektronik be-
einflusst. Längst könnten wir unseren Alltag ohne elektronische
Unterstützung nicht mehr meistern. Oft wird die Frage gestellt,
ob dies mehr Fluch oder Segen sei. Wir sind überzeugt, dass
durch die Automatisierung in allen Bereichen viel Optimie-
rungs- und Einsparungspotenzial entsteht. So ist es auch in
der Beschneiung.
Wir sind uns bewusst, dass die Schneeerzeugung ein beträcht-
licher Kostenfaktor für Skigebiete ist. Dank elektronischer Un-
terstützung wird die Beschneiung jedoch zunehmend effizien-
ter. Dieses Potenzial wollen wir von TechnoAlpin bestmöglich
ausschöpfen. Daher investieren wir seit Jahren in die Weiter-
entwicklung der Steuerungssoftware ATASSplus.
Mit der Version, die im Vorjahr auf den Markt gebracht wurde,
ist uns ein großer Schritt gelungen – das sagen wir nach dem
Feedback aus der ersten Schneisaison nicht ohne Stolz. ATAS-
Splus ist inzwischen ein intelligentes System, das die Schnee-
erzeugung einfacher und effizienter macht. Damit werden wert-
volle Ressourcen und natürlich auch Kosten gespart. Mit dieser
neuen Version wurde viel erreicht – dennoch sind wir weiterhin
bestrebt, die Software in allen Bereichen weiterzuentwickeln. In
den nächsten Jahren werden hier weitere wichtige Schritte ge-
setzt, auf die wir uns schon jetzt freuen. Feedback zur aktuellen
Version dürfen wir Ihnen im vorliegenden Heft weitergeben.
IMPRESSUM Herausgeber: © TechnoAlpin AG/SpA · Via P.-Agostini-Straße 2 · 39100 Bolzano/Bozen · Alto Adige/
Südtirol/South Tyrol · Italia/Italien/Italy · Tel. +39 0471 550 550 · Fax +39 0471 200 441 · [email protected]
www.technoalpin.com · Inhaltlich und presserechtlich verantwortlich: Erich Gummerer – Redaktion: Patrizia Pircher
Design: dv media, Vahrn/Varna (BZ) – www.designverbindet.it – Druck: Imprexa, Bozen – Nachdruck, elektronische
Verbreitung und Verwendung nur mit erklärtem Einverständnis des Herausgebers – Stand: September 2012
Zudem können wir wieder über spannende Projekte
rund um den Erdball berichten. Dazu gehört der Aus-
bau der Beschneiungsanlage in Lofer (AUT) oder am
Monte Baldo (ITA). Die Skigebiete Meiringen-Hasliberg
und Davos Jakobshorn in der Schweiz sowie Štrbské
Pleso in der Slowakei vertrauen bereits seit Jahren auf
TechnoAlpin. Mit der skandinavischen SkiStar-Gruppe
dürfen wir Ihnen außerdem ein Erfolgsmodell im Win-
tertourismus vorstellen.
Besonders freuen wir uns, Ihnen, im Jahr vor der nor-
dischen Ski-WM in Val di Fiemme, auch zwei nordische
Projekte vorstellen zu können: die Beschneiung der
Olympischen Sprungschanzen in Sochi (RUS) sowie der
Loipen in Cogne (ITA).
Viel Spaß beim Lesen
Walter Rieder und Erich Gummerer
E d i t o r i a l
september 2012
S n o w E x p E r t S E d i t o r i a l 32
auf den Markt gebracht. In der hauseigenen Soft-
ware-Abteilung wird laufend an der Weiterentwick-
lung der Software gearbeitet. Seit dem Vorjahr gibt
es eine völlig überarbeitete Version von ATASSplus.
Nach der ersten Schneisaison gibt es nun Feedback
aus aller Welt:
Gleichmäßige Pisten vom Berg bis ins Tal, vom Herbst
bis ins Frühjahr und gleichzeitig ein schonender Um-
gang mit den vorhandenen Ressourcen – darin liegt die
Herausforderung der technischen Beschneiung.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Techno-
Alpin schon vor Jahren die Steuerungssoftware ATASS
1 kundenfeedback1 jahr ATASSplus
kennen, die wir jährlich pro Schacht benötigen. Mit der
Real-Time Statistik kann man ständig überprüfen, ob
der Wert vom letzten Jahr schon erreicht ist. Wenn die
Kubikmeter erreicht sind, wird man gewarnt, so dass
nicht zu viel Schnee produziert wird.“
p r o d u k t i n f o
„Wer unter den ersten Skigebieten sein will, die die Saison eröffnen, der braucht
nicht nur eine gute Beschneiungsanlage sondern auch eine intelligente Software,
die die erfassten Daten schnell verarbeitet“, weiß Jürg Klopfenstein, Leiter der Pis-
tentechnik bei den Bergbahnen Lenk (SUI). „Wir arbeiten seit einem Jahr mit dem
neuen ATASSplus. Die Oberfläche ist übersichtlicher geworden, mehrere Geräte
können gleichzeitig ausgewählt werden. Eine große Hilfe für die nächste Saison
sind sicher die gespeicherten Daten. Zudem erhalten die Schneemacher via SMS
laufend Informationen über den Status der Anlage.“
Einen großen Vorteil in der Statistik erkennt auch Fabian
Renggli, Schneimeister im Skigebiet Saas-Fee (SUI): „Wenn
im Herbst nicht klar ist, warum nicht geschneit werden kann,
ist es möglich Grafiken mit allen Wetterdaten zu erstellen. So
kann gezeigt werden, dass es z.B. im oberen Bereich des Ski-
gebietes wärmer ist als unten. Wir haben die verschiedenen
Abschnitte in unserem Gebiet in diverse Profile gespeichert und
können so alle Daten rasch auswerten. Die Statistik ermöglicht
es auch, dass wir die durchschnittlichen Kubikmeter Wasser
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 4
S n o w E x p E r t S p r o d u k t i n f o
„Das neue ATASSplus ist einfacher zu bedienen, das hilft vor allem bei der
Einschulung neuer Mitarbeiter. Das neue System ist logisch aufgebaut“, erklärt
Benne Sjökvist, Pistenverantwortlicher in den schwedischen Skistar-Gebieten
Lindvallen und Högfjället (SWE).
Franck Ansanay, Schneimeister im Skigebiet Praz-sur-Arly (FRA), ist von der neuen Version ebenfalls überzeugt:
„Die Überarbeitung der Oberfläche ermöglicht eine schnellere und einfachere Steuerung der Anlage. Die intelligen-
te Software hilft uns auch beim effizienten Einsatz der Ressourcen.“
Ähnlich sieht es auch Mads Mørk, Schneimeister im
Oslo Vinterpark (NOR): „Die Steuerung wurde durch
den logischen Aufbau einfacher. Durch die neue Ma-
schinenübersicht und die Möglichkeit der Steuerung
in der Karte wurde die Regelung der Schneeerzeuger
vereinfacht.“
„Dank der intelligenten Regulierung von ATASSplus wird im-
mer nur so viel Wasser durchgesetzt, wie es die Verhältnisse
zulassen. Außerdem wird das System überhaupt erst in Be-
trieb genommen, wenn es effizient ist. Damit wird auch we-
niger Energie benötigt. Dank der Statistik können wir zudem
am Ende der Saison sehen, wie viel Wasser die einzelnen
Schneeerzeuger durchgesetzt haben. Auch das trägt dazu
bei die Anlage effizienter zu machen“, beschreibt Michael
Kössler, Schneimeister im Skigebiet Zauchensee (AUT) sei-
ne Erfahrungen.
„Die neue Version der Software ATASSplus ist si-
cher die beste Steuerung die TechnoAlpin bislang
auf den Markt gebracht hat“, berichtet Germano
Alberti, Schneimeister im Skigebiet Madonna di
Campiglio (ITA). Das System ist einfach in der Be-
dienung, der Zugang zu den verschiedenen Berei-
chen ist logisch und intuitiv aufgebaut. Auch unse-
re neuen Mitarbeiter hatten keine Schwierigkeiten
die Bedienung schnell zu erlernen.“
54
2
www.ski-lofer.at
• 6x TF10 mobil
• 4x TF10 auf 3,5 m Lift
• 16x Schacht Standard
• 6x Schacht stark armiert
• 1,1 km Gussrohr DN200 PN63
• 310 m Gussrohr DN250 PN63
• 200 m Gussrohr DN30 PN100
• 2,3 km Stromkabel
• ATASSplus neu
Das Projektim Überblick
erweiterter ski-spaßin lofer
p r o J E k t Ö S t E r r E i c h
46 Pistenkilometer, wovon 35 beschneit werden können – da-
mit warb die Skialm Lofer (AUT) im vergangenen Winter. In die-
sem Jahr wird die Anzahl der Pistenkilometer weiter erhöht.
Auf das Hochplateau des Schwarzeck wird eine neue 8er Ses-
selbahn errichtet. Die zusätzlichen Abfahrten werden das An-
gebot der Almenwelt Lofer noch attraktiver machen. Dass auch
diese neuen Pisten beschneibar sein werden, versteht sich von
selbst. 10 Propellermaschinen des Modells TF10 werden dafür
installiert. Damit setzt man in Lofer auf den absolut neuesten
Stand der Technik. Die TF10 ist der leistungsstärkste Schnee-
erzeuger von TechnoAlpin und wurde erst in diesem Frühjahr
präsentiert.
Auch das Leitsystem wird im Zuge des Ausbaus modernisiert.
Das gesamte Gebiet wird von ATASS auf die neueste Version
ATASSplus umgestellt. Damit wird die Steuerung der Anlage
vereinfacht. In der neuen Version werden die verschiedenen
Schneeerzeuger nicht mehr nur aufgelistet, sondern in einer
Kartenansicht gezeigt und können von dort aus gesteuert wer-
den. Alle Geräte lassen sich über den Gerätemanager bedie-
nen. Mehrere Geräte können gleichzeitig ausgewählt und be-
arbeitet werden. Neu ist zudem die vereinfachte Suche nach
bestimmten Schneeerzeugern und die Filtermöglichkeit. Damit
kann auch bei großen Anlagen der Überblick bewahrt werden.
Schließlich verfügt Lofer inzwischen über 60 Schneeerzeuger.
Bereits bei den Bauarbeiten 2002 und 2007 vertrauten die
Verantwortlichen in Lofer auf Beschneiungs-Know-how
von TechnoAlpin.
Lofer liegt im Bundesland Salzburg und verfügt mit den
3 Nachbarorten über rund 4.500 Gästebetten. 10 Auf-
stiegsanlagen befördern ab der kommenden Saison die
Skifans. Besonderes Highlight ist die 9 km lange be-
schneite Talabfahrt. Die Skialm verfügt auch über einen
Snowpark mit 18 Rails und Sprüngen.
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 6
…Markus PfeiferSeit 14 Jahren ist Markus Pfeifer bereits im Unternehmen Techno-
Alpin beschäftigt. Zunächst arbeitete er in der Produktion, wo
er die Funktionsweise von Schneeerzeugern bis ins kleins-
te Detail kennenlernte. Gelegentlich half er in der Service-
abteilung aus, wo er schnell einen fixen Platz erhielt. 2001
begann er seine Tätigkeit im Anlagenbau, dessen Leitung er
seit 2005 inne hat.
Markus Pfeifer führt heute ein mehrköpfiges Team, das aus
Pumpentechnikern, Montagetechnikern und der Softwareabtei-
lung ATASSplus besteht. Sein Beruf erfordert es, dass er viele
Bereiche, wie beispielsweise Hoch- und Tiefbau, Elektrotech-
nik und Hydraulik anwendet und in seine Arbeit mit einfließen
lässt. Auch das Verfassen von Bestelllisten gehört zu seinen
Aufgaben, um die reibungslose Abwicklung von Aufträgen ge-
S n o w E x p E r t S M a r k u S p f E i f E r
w a S M a c h t E i g E n t l i c h … ?
3 sein metier:technische anlagen
währleisten zu können. Dabei stellt die umfangreiche
Ausarbeitung der Projekte innerhalb kürzester Zeit eine
der größten Herausforderungen in seinem Beruf dar.
Weiters koordiniert er weltweit den Bau von Beschneiungs-
anlagen und kam in den vergangen Jahren beispielsweise
in Neuseeland, USA, Russland, China oder im Iran zum
Einsatz. „An meiner Arbeit gefällt mir, dass ich viel im Frei-
en sein kann und nicht tagtäglich am Schreibtisch sitzen
muss. Außerdem habe ich die Möglichkeit, verschiedenste
Länder zu bereisen, in die ich sonst wahrscheinlich nicht
gekommen wäre.“ Auch die Bauaufsicht gehört zu seinen
Tätigkeiten, um die fachgemäße Installation der Anlage zu
überprüfen und dem Kunden eine termingerechte Fertig-
stellung garantieren zu können.
76
www.meiringen-hasliberg.ch
• 1 Pumpe à 40 l/s, 250 kW, 400 m
• 1 Pumpe à 40 l/s, 75 kW, 100 m
• 1 Tauchpumpe à 40 l/s, 18 kW, 20 m
• 1,5 km Gussleitung DN150 PN100
• 25x PE-Schacht
• 2x T60 mobil
• 1x T40 mobil
• 25x V3 zentrale Luft
• ATASSplus neu
Das Projektim Überblick
meiringen-haslibergbeschneit talabfahrt
p r o J E k t E S c h w E i Z
4.1
Bereits seit 2002 vertrauen die Bergbahnen Meiringen-Hasli-
berg auf das Know-how von TechnoAlpin. Im Laufe der langjäh-
rigen Partnerschaft wurden über 50 TechnoAlpin-Schneeerzeu-
ger ins Berner Oberland geliefert. Rechtzeitig zur Wintersaison
2012/2013 entsteht entlang der Talabfahrt Bidmi-Reuti eine
neue Lanzenanlage mit 25x V3 Lanzen. Diese werden auf vor-
montierten PE-Schächten in Leichtbauweise installiert. Zudem
werden in diesem Jahr 3 mobile Propellermaschinen geliefert.
Mit der Umstellung auf das neue ATASSplus wird außerdem die
Steuerung der Anlage optimiert. Mit der neuen Software wird
künftig auch die Trinkwasserversorgung reguliert. Um die Was-
serversorgung für die gestiegene Anzahl an Schneeerzeugern
sicherzustellen, wurde auch die Pumpstation Mägisalp umge-
baut. Auch in Sachen Infrastruktur will man den Skifans
beste Leistungen bieten. Daher wird auf dem Twing in
Hasliberg-Wasserwendi eine neue Informations- und
Verkaufsstelle errichtet. Bei der Station Bidmi werden
außerdem die zu kleinen Sanitäranlagen komplett neu
gestaltet.
60 Pistenkilometer liegen den Skifans im Skigebiet
Meiringen-Hasliberg zu Füßen. Die Kleinsten lernen im
Skihäsliland ihre ersten Schwünge. Wem das noch nicht
reicht, der kann einmal pro Woche zum Nacht-skilauf
kommen und sich dabei auch über musikalische Unter-
haltung freuen. Eine Rodelbahn von Mägisalp bis Bidmi
rundet das Angebot ab.
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 8
4.2
meiringen-haslibergbeschneit talabfahrt
www.davos.ch
• Ausbau PS Fuxägufer
• 2 km Gussrohre
• 12x PE Schacht für mobile Propellerma-
schinen mit ausziehbaren Elektranten
• 6x PE Schacht für Lift
• 1x T60 auf Turm 4,5 m
• 1x TF10
• 3x Piano mobil
• ATASSplus neu
Das Projektim Überblick
snowboard-paradiesplant vorrausschauend
S n o w E x p E r t S p r o J E k t E S c h w E i Z
Mit 2 Baby auf Turm nahm 1998 die Kooperation zwischen
dem Skigebiet Davos Jakobshorn (SUI) und TechnoAlpin ihren
Anfang. Fünf Jahre lang wurden verschiedene Anbieter getes-
tet, bevor man sich schließlich für eine Zusammenarbeit mit
TechnoAlpin entschied. „Bis heute sind die Schneeerzeuger von
TechnoAlpin die besten am Markt. Vor allem im Grenztempera-
turbereich haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht“,
berichtet Gilbert Fiegl, Pistenverantwortlicher am Jakobshorn.
Inzwischen ist eine Partnerschaft gewachsen, deren Ziel in
der optimalen Schneequalität auf allen Pisten liegt. „Der
größte Vorteil von TechnoAlpin ist sicher, dass das Unterneh-
men als Komplettanbieter fungiert. Wir bekommen hier alles
an einem Ort“, so Fiegl. Von Anfang an legten die Verantwort-
lichen Wert auf eine langfristige und nachhaltige Planung der
Anlage. Dieses Ziel verfolgen auch die Ausbauarbeiten 2012.
Für eine optimierte Wasserversorgung wurde ein Leitungsring
geschlossen und der Brämabüel schneitechnisch mit Usser
Isch verbunden. 2 Kilometer Gussleitungen wurden dafür ver-
legt. Zudem wurde im Bereich der Steuerung auf die neueste
Version ATASSplus umgestellt. Damit bieten sich neue Mög-
lichkeiten im Bereich der Regulierung und Statistik, um die
Anlage noch effizienter zu steuern. Eine Erneuerung hat auch
die Pumpstation Fuxägufer erfahren. Dort wurde die Leistung
erhöht. Als Vorreiter in der Beschneiung ließ man es sich am
Jakobshorn nicht nehmen auch eine TF10 zu installieren, die
neueste Propellermaschine aus dem Hause TechnoAlpin. Vor-
teile in der Zusammenarbeit sieht Fiegl aber nicht nur in der
Qualität der Produkte. „Im Laufe der Jahre hat sich Techno-
Alpin auch im Bereich der Logistik bewährt. Die Lieferungen
kommen immer schnell und zuverlässig. Außerdem ist die
Zusammenarbeit mit dem Team von TechnoAlpin sehr
angenehm und unkompliziert.“
Das Skigebiet Davos Jakobshorn ist nicht nur im Be-
reich der Beschneiung ein Trendsetter. Als eines der
ersten Skigebiete sprach man aktiv die Zielgruppe der
Snowboarder an. Bis heute gilt das Jakobshorn als das
Snowboard-Paradies unter den Schweizer Ressorts.
Schließlich gehört der örtliche Jatz Park mit 18 Schan-
zen, Rails und Rollen zu den größten Snowboard-Parks
der Alpen. Um die große Menge an benötigtem Schnee
in hoher Qualität sicher zu stellen, sind auf den Pisten
von Davos Jakobshorn inzwischen rund 100 Schneeer-
zeuger im Einsatz.
98
5.1
Die bestehende Pumpstation, die für die Beschneiung
der alpinen Skipisten genutzt wird, wird durch eine wei-
tere ergänzt. Neben den zwei Pumpen mit einer Leis-
tung von 170 m³/h wird auch ein neuer Rückspülfilter
installiert.
Zudem wird in neue mobile Propellermaschinen und
mobile Lanzen investiert. Die gesamte Beschneiungs-
anlage wird über die Steuerungssoftware ATASSplus
bedient.
www.funiviegranparadiso.it
• 2 Pumpen à 19,5 l/sec, 45 kW, 137 m
• 4,9 km Gussrohre (3,3 km DN150;
1,4 km DN100, 200 m DN80)
• 3 km Alukabel
• 4 km Datenkabel
• 33 Schächte mit XE-Ventil
• 3x T40 mobil
• 3x V3 mobil
• ATASSplus neu
Das Projektim Überblick
cogne:schnee für loipen
p r o J E k t E i t a l i E n
Das Skigebiet Gran Paradiso liegt im Aostatal (ITA) inmitten
des Nationalparks Gran Paradiso und am Rande der Prati di
Sant’Orso. Das Gebiet erstreckt sich von 1.500 auf 2.300 m
ü.d.M. und bietet seinen Besuchern ein vielseitiges Angebot.
Neben alpinen Abfahrten auf rund acht Pistenkilometern ist es
vor allem für seine Langlaufstrecken bekannt, welche sich auf
etwa 80 Kilometern ausdehnen und Austragungsort des nordi-
schen Skiweltcups sind.
Das Gebiet wird im Sommer von einer Bewässerungsanlage
und im Winter von einer Beschneiungsanlage versorgt, die in
der Vergangenheit dieselben Rohrleitungen nutzten. Im Zuge
der außerordentlichen Wartungsarbeiten der Bewässerungs-
anlage wurde im Sommer 2012 auch mit dem Ausbau der
Beschneiungsanlage begonnen, um die Anlagen voneinander
unabhängig zu machen.
Das Projekt sieht separate, vielerorts nebeneinander verlau-
fende Rohre für beide Anlagen vor. Die neue Beschneiungsan-
lage besteht aus einer Hauptleitung DN150 und einer Pump-
station. Von der 3,3 Kilometer langen Hauptleitung zweigen
weitere Leitungen über eine Strecke von 1,6 Kilometern ab.
Damit entsteht ein Beschneiungsnetzwerk, das sich rund um
die Loipe „Coppa del Mondo“ erstreckt und für die Beschnei-
ung einer Fläche von 41.150 m² ausgelegt ist. Um dabei mög-
lichst flexibel zu sein, werden insgesamt 33 Zapfstellen mit
XE-Ventilen installiert.
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 1 0
www.brentonicoski.com5.2
Zedern, Olivenbäume, Sonne, Surfen – das sind wohl die ers-
ten Assoziationen, wenn man an den Gardasee denkt. Doch
nur wenige Kilometer entfernt befindet sich am Nordhang des
Monte Baldo, eingebettet zwischen dem Gardasee und dem
Etschtal, das sehr beliebte Skigebiet Brentonico Ski. Es be-
steht aus den Skipisten von Polsa und San Valentino und bie-
tet Wintersportbegeisterten moderne Aufstiegsanlagen sowie
ausgezeichnete Verhältnisse auf über 40 Pistenkilometern. Die
vorhandene Langlaufloipe, ein Baby Park im Schnee für Anfän-
ger und ein modern ausgestatteter Snow Park, der vor allem
Jugendliche auf die Hochebene lockt, runden das Angebot im
Skiareal ab und begeistern jährlich eine Vielzahl an Besuchern.
Um trotz des milden Klimas Schneesicherheit von Dezember
bis Ende März bieten zu können, wird im Sommer 2012 die
bestehende Beschneiungsanlage ausgebaut. An der 2009
• Pumpstation mit 2x Pumpen à 60 l/sec,
315 kW, 382 m
• Erweiterung Pumpstation 1x Pumpe
à 16 l/sec, 110 kW, 435 m
• Erweiterung Pumpstation 3x Pumpen
à 30 l/sec, 315 kW, 620 m,
• Kühlturm Cooltech 75/B à 100 l/sec
• 2000 m Gussrohre DN250
(Wasserableitung aus Kraftwerksleitung)
• 500 m Gussrohre DN300
• 4x M12 mobil
• 6x M18 mobil
• 2x M18 Lift 3,5 m
• 1x T60 mobil
• 17x T40 mobil
• 8x T40 Lift 3,5 m
• 10x V3 mit Kompressor
Das Projektim Überblick
ski-spaß oberhalb des gardasees
S n o w E x p E r t S p r o J E k t E i t a l i E n
begonnenen Anlage werden die bestehenden Pumpsta-
tionen erweitert und eine neu gebaut. Das Wasser für die
Beschneiung wird der Kraftwerksleitung entnommen.
Für die optimale Wassertemperatur sorgt eine Kühltur-
manlage des Typs Cooltech. Insgesamt sorgen nun 45
Propellermaschinen und 14 Lanzen für optimale Pis-
tenverhältnisse.
1 11 0
6Die SkiStar Gruppe ist eines der marktführenden Unternehmen des alpinen Skitourismus in Europa und be-
steht aus einem Zusammenschluss von alpinen Skidestinationen, die sich vorwiegend in Schweden und Nor-
wegen befinden.
skistar AB ein traum in weiß
S k a n d i n a v i E n
Das wohl älteste und bekannteste schwedische Skigebiet, das
zur Gruppe gehört, ist Åre. Bereits 1954 und 2007 wurden
hier alpine Skiweltmeisterschaften ausgetragen, gefolgt von
regelmäßig stattfindenden Weltcups des alpinen Skizirkus. Die
dadurch geschaffene internationale Atmosphäre begeistert
jährlich viele Besucher aller Altersklassen, welche ihr Können
an einer Vielzahl von Skipisten jeglicher Schwierigkeitsgrade
erproben können. Etwas südlicher hingegen liegen die Destina-
tionen Vemdalen, ein etwas ruhigerer Ort, welcher seine Gäste
zum Relaxen einlädt, und Sälen, das größte Skizentrum Schwe-
dens. Sälen umfasst die Skigebiete Lindvallen, Högfjället,
Tandådalen und Hundfjället, und bietet skisportbe-
geisterten Familien ein breit gefächertes Angebot an
Unterhaltungsmöglichkeiten. Auf besondere Bedürf-
nisse von Kindern wird ebenso eingegangen wie auf
die Abenteuerlust Erwachsener. Eine besonders ein-
drucksvolle schwedische Destination ist Hammarby,
ein kleines Ski Areal in der Hauptstadt Stockholm.
Durch Bus, Tram oder Boot können Besucher mühelos
die Aufstiegsanlagen erreichen und so auf der Piste
oder im Funpark behaglich die Großstadt hinter sich
lassen.
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 1 2
www.skistar.com
S n o w E x p E r t S S k a n d i n a v i E n
Nicht weniger bedeutend für SkiStar sind aber seine norwegi-
schen Skigebiete. Dazu gehören Hemsedal, welches aufgrund
seiner atemberaubenden Natur oft mit den Alpen verglichen
wird, und Trysilfjell, eines der wohl bekanntesten Ski Areale in
Norwegen. Beide Skigebiete ziehen jährlich etliche Reisegrup-
pen in ihren Bann und gehören somit zu den renommiertesten
Orten Norwegens.
SkiStar AB verfügt über einen beträchtlichen Marktanteil in
Skandinavien. Über 1.000 Mitarbeiter sind damit betraut, den
Kunden ein optimales Rundumpaket anzubieten. Neben moder-
nen Skiverleihs, einem einzigen Skipass für alle Destinationen,
sowie Apartments und Hotels in verschiedenen Preisklassen,
wird auch auf Freizeitaktivitäten außerhalb des Skisports Wert
gelegt. Diese angebotenen Pakete können über ein ausgeklü-
geltes Online-Booking-System komfortabel gebucht werden.
Schneesicherheit für SkiStar-DestinationenAuch im Norden Europas kann aufgrund der vorherrschenden
klimatischen Bedingungen Schneesicherheit nicht garantiert
werden. Durch die Nähe zum Golfstrom sind Oktober
und November oft sehr mild und machen daher dem
bevorstehenden Winter zu schaffen. Um planmäßige
Eröffnungstermine dennoch wahrnehmen und gute
Pistenverhältnisse bis in den Frühling gewährleisten zu
können, hat sich die SkiStar Gruppe bereits sehr früh
für den Weg der automatischen Beschneiung entschie-
den und arbeitet seit mehr als zehn Jahren mit Techno-
Alpin-Anlagen. Die größte Anlage findet sich in Trysil-
fjell, wo Inversionslagen und Temperaturschwankun-
gen für schwierige Schneibedingungen sorgen. Doch
auch die anderen Destinationen, wie beispielsweise
Lindvallen, Hammarby oder Hemsedal, sind mit moder-
nen vollautomatischen Anlagen der Firma TechnoAlpin
ausgestattet, um den Besuchern bestmögliche Pisten-
verhältnisse über den gesamten Winter zu bieten.
1 31 2
7
7
.1
.2
www.gornaya-karusel.ru
• PS für Bewässerung mit 2x 10 l/s
• PS für Beschneiung mit 2x 20 l/s
• Kühlturmanlage
• 1x T40 auf 3,5 m Turm
• 1x T60 auf 3,5 m Turm
• 1x T40 mobil
• 3x T60 mobil
• 8x V3 mit Oberflurventilblock
Das Projektim Überblick
olympiasiegerfl iegen aufTechnoAlpin
ATASSplus für japan
p r o J E k t E a u S a l l E r w E l t
Wenn die Skispringer und Kombinierer bei den olympischen
Spielen 2014 in Sochi (RUS) an den Start gehen, werden sie
dabei TechnoAlpin-Schnee unter ihren Skiern haben. Die snow
experts erhielten den Auftrag die Beschneiungsanlage auf den
olympischen Sprungschanzen zu bauen.
Für die Sommerbewerbe wurde bereits im Frühjahr eine Be-
wässerungsanlage errichtet. Den ersten erfolgreichen Test be-
stand die Anlage während der Springen des Continental-Cups
Anfang Juli 2012.
Bis zum Winter wird auch die Beschneiungsanlage fertigge-
stellt. Die besondere Herausforderung des Projektes liegt im
milden Klima, das in der Krasnaja Poljana vorherrscht. Die An-
lage Gornaya Karusel Ski Jumping liegt auf nur 600 m ü.d.M.
Um die Schneesicherheit dennoch zu gewährleisten,
wird ein Schneedepot angelegt. Bis zu 6 Propeller-
maschinen füllen dieses Depot sobald es die Bedin-
gungen zulassen. Damit kann zudem die nahegelege-
ne Loipe mit Schnee versorgt werden. Ein Kühlturm
bringt das Wasser auf die optimale Betriebstemperatur
und ermöglicht so einen effizienten Betrieb auch bei
Grenztemperaturen. Im Auslauf der beiden Schanzen
wurden zudem jeweils 4x V3-Lanzen installiert.
Das neue Sprungstadion für die Olympischen Spiele
bietet Platz für 15.000 Zuschauer. Sie werden den Ath-
leten bei ihren Bewerben auf der K125 sowie auf der
K95 Schanze zujubeln können.
Um die Schneesicherheit dennoch zu gewährleisten,
wird ein Schneedepot angelegt. Bis zu 6 Propeller-
maschinen füllen dieses Depot sobald es die Bedin-
gungen zulassen. Damit kann zudem die nahegelege-
ne Loipe mit Schnee versorgt werden. Ein Kühlturm
bringt das Wasser auf die optimale Betriebstemperatur
und ermöglicht so einen effizienten Betrieb auch bei
Grenztemperaturen. Im Auslauf der beiden Schanzen
wurden zudem jeweils 4x V3-Lanzen installiert.
Das neue Sprungstadion für die Olympischen Spiele
bietet Platz für 15.000 Zuschauer. Sie werden den Ath-
leten bei ihren Bewerben auf der K125 sowie auf der
K95 Schanze zujubeln können.
Skifahren mit Blick aufs Meer - Nur wenige Skigebiete kön-
nen diesen Luxus bieten. Eines davon ist das Daisen White
Ski Resort in Japan. Um das Skigebiet im Süd-Westen Japans
noch attraktiver zu machen wird derzeit eine schlüsselfertige,
vollautomatische Beschneiungsanlage von TechnoAlpin instal-
liert. Die 10x V3 Lanzen werden über die Steuerungssoftware
ATASS-plus gesteuert. Dabei kommt erstmals die japanische
Version des Leitsystems zum Einsatz. Ausgewählt wurde das
System aufgrund seiner Fähigkeit die Schneeerzeugung in-
telligent an die herrschenden äußeren Bedingungen
anzupassen. Die Anlage reagiert umgehend auf Tem-
peraturschwankungen und sorgt so für einen effizien-
ten Einsatz der Ressourcen. Mit dieser intelligenten
Installation soll den steigenden Energiekosten in Japan
entgegengewirkt werden. Außerdem ist es Ziel der Ver-
antwortlichen neue Maßstäbe im Bereich der Schnee-
qualität zu setzen. Um die neue Anlage optimal bedie-
nen zu können, besuchten die Zuständigen aus Japan
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 1 4
www.daisen.jp
7.3
Kühlturmanlage auf die optimale Temperatur gebracht.
Damit wird gerade bei Grenztemperaturen im Herbst die
Leistung der Schneeerzeuger erhöht.
clear fork grundbeschneiung in 20 stundengrundbeschneiung in 20 stunden
www.clearforkski.com
• Erweiterung Pumpstation 2x 57 l/s,
250 kW
• Kühlturmanlage 75B à 2x 90 l/s
• 30x T40 auf 4,5 m Lift
• 11x T40 mobil
• Pumpstation im Container à 96 m³/h,
149 kW, 350 m
• Kompressorstation im Container à 75 kW
• 500 m Gussrohre
• 10x PE Schacht
• 10x V3 zentrale Luft
• ATASSplus neu
Das Projekt
Das Projekt
im Überblick
im Überblick
in diesem Sommer den TechnoAlpin-Hauptsitz in Bozen. Hier
wurde ihnen sowohl die optimale Handhabung der Produkte als
auch die Bedienung von ATASSplus näher gebracht. Ein High-
light des Besuchs war auch die Besichtigung der Anlage auf
dem Schnalstaler Gletscher. Da es in Japan keine Gletscherski-
gebiete gibt, war dies ein besonderes Erlebnis für die Gäste.
S n o w E x p E r t S p r o J E k t E a u S a l l E r w E l t
9 Pisten in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden bietet
das Clear Fork Resort in Ohio (USA). Ab dem kommenden Win-
ter dürfen sich die Skifans hier über Schneesicherheit aus dem
Hause TechnoAlpin freuen. Mit 41 Stück der automatischen
Propellermaschine T40 entsteht hier eine der größten Techno-
Alpin-Anlagen im mittleren Westen der USA: Sowohl mobile als
auch fix installierte Schneeerzeuger werden entlang der Pisten
installiert. In Sachen Einschneizeit haben sich die Verantwort-
lichen und das Team von TechnoAlpin ein ehrgeiziges Ziel ge-
setzt. Bei einer Temperatur von -5°C FK kann eine Pistenfläche
von rund 100.000 m² in nur 20 Stunden eingeschneit werden.
Diese ambitionierte Kalkulierung hat durchaus einen Grund:
Clear Fork liegt in einer Zone in der ein äußerst mildes Klima
vorherrscht. In schwierigen Wintern stehen nur einige wenige
Schneitage zur Verfügung. Daher wird auch die bestehende
Pumpstation erweitert und automatisiert. Um eine maximale
Effizienz der Anlage zu erreichen, wird das Wasser mittels einer
1 51 4
„Le Champ du Feu“ (FRA), das auf 1.099 m ü.d.M. gelegene
Skigebiet, ist in nur 40 Minuten von Straßburg zu erreichen und
bietet den Wintersportlern 9 Liftanlagen, 14 Abfahrtspisten und
rund 90 km Langlaufpisten.
Im Sommer 2012 baute das Skigebiet, das in der Mitte der Vo-
gesen im Département Bas-Rhin auf einer waldarmen Hoche-
www.lechampdufeu.com
• 1x V3
• 4x TF10 auf Turm
• 1x TF10 auf Arm
Das Projektim Überblick
champ du feuvertraut auf TF10
avoriazzählt auf TechnoAlpin schneegarantie
www.avoriaz.com
• 400 m Rohre
• 5x Schächte
• 1x TF10 auf Turm
• Umbau des Hauptmaschinenraums
• 1x Abzweigschacht
Gesamtprojekt: 5 Jahre: • 1x Basispumpstation
• 1x Booster-Pumpstation
• 1x Luftdruck Pumpstation
• 2x Kompressorstationen 1.250 m³/H,
1.400 kW
• Speicherteich ~75.000 m³
• 6 km Rohre
• 80x V3
Das Projektim Überblick
p r o J E k t E f r a n k r E i c h / S c h w E i Z
bene liegt, seine bestehende Anlage weiter aus. Nach
reiflicher Überlegung entschied man sich beim Ausbau
2012 für modernste Propellermaschinen des Modells
TF10. Durch den Einsatz des leistungsstärksten Schnee-
erzeugers soll eine möglichst große Fläche mit so we-
nigen Schneeerzeugern wie möglich beschneit werden.
Dadurch soll die Anzahl an Hindernissen verringert und
die Pistensicherheit erhöht werden. Kombiniert wird die
Propelleranlage mit einer Lanze des Typs V3.
Das in den 60er Jahren gebaute Skigebiet Avoriaz (FRA), liegt
auf 1.800 m ü.d.M. im Herzen von Portes du Soleil und ist
ein völlig autofreies Gebiet. Es verfügt über 39 Skilifte und 49
Pisten mit einer Gesamtlänge von 73 km und gehört bereits
seit 2002 zum Kundenstamm von TechnoAlpin. 577 Schnee-
erzeuger sorgen für Schneesicherheit und damit für optimale
Verhältnisse für den Wintersportler.
Eine weitere Zusammenarbeit mit TechnoAlpin soll künftig für
noch bessere Verhältnisse sorgen. In diesem Sommer hat das
TechnoAlpin Team mit den Arbeiten an einem 5-Jahresprojekt
begonnen, das einen Speicherteich, 6 km Rohrleitungen, 80
Schneilanzen und 3 Pumpstationen vorsieht. Rund 400 m Roh-
re wurden bereits installiert, um das Leitungsnetz, das durch
die Arbeiten an der Seilbahnstation beschädigt wurde, zu er-
neuern. Hinzu kommen noch 5 neuinstallierte Schächte, eine
TF10 sowie die Erneuerung des Hauptmaschinenraums.
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 1 6
TechnoAlpinfür die niedrigste piste der alpen
romandie vertraut aufTechnoAlpin
www.esss.ch
• 1x TF10
• 1x Pumpstation
• 1x ATASSplus
• 1x motorisierte Webcam
Das Projektim Überblick
S n o w E x p E r t S p r o J E k t E f r a n r E i c h / S c h w E i Z
In den vergangenen Jahren hat die Skischule von Sitten (Fr.
Sion) im Schweizer Kanton Wallis die örtliche Beschneiungsan-
lage immer wieder modernisiert. Das Skigebiet, das mit einem
Lift und einem Förderband ausgerüstet ist und in dem Kinder
von ausgebildeten Skilehrern betreut werden, ist nur wenige
Schritte von der Innenstadt entfernt und hat von Mitte Dezem-
ber bis Mitte März geöffnet. Ziel ist es vor allem Kinder zum
Skifahren zu bringen.
Die Herausforderung an eine Beschneiungsanlage ist groß. Die
Piste liegt auf 482 m ü.d.M. Das verwendete Stadtwasser hat
eine Temperatur von etwa 10 Grad. Keine leichte Aufgabe für
TechnoAlpin.
Trotz der limitierten Fläche der Piste (50 x 100 m) wurde, nach
langer Überlegung, entschieden, die modernsten Beschnei-
ungstechnologien einzusetzen. Die erste TF10 der franzö-
sischen Schweiz in Kombination mit der Steuerungssoftware
ATASSplus, einer motorisierten Webcam, einer neuen Pump-
station und dem Know-how des TechnoAlpin Teams vor Ort,
sollen nun das weiße Gold sichern.
Bis vor wenigen Jahren war die Bedeutung von Techno-
Alpin in der französischen Schweiz eher gering. Dank der
Bemühungen des Teams vor Ort haben die snow experts
inzwischen einen festen Platz in den meisten Skigebie-
ten der Region. Ein zweisprachiger Techniker hilft seit
2011 dabei, sprachliche Barrieren aus dem Weg zu räu-
men. Auch große Entwicklungsschritte der Lanzen und
Propellermaschinen in den vergangenen 2 Jahren haben
wesentlich zum Erfolg von TechnoAlpin im Westen der
Schweiz beigetragen. So erweckte etwa die neue Pro-
pellermaschine TF10 großes Interesse. Schlüsselfertige
Projekte wurden in den Ferienorten Verbier, Champéry
und Vercorin gebaut. Insgesamt werden in der West-
schweiz im Sommer 2012 etwa 100 Schneeerzeuger
und rund 20 km Rohrleitungen installiert. Auch die hohe
Qualität der Gussrohre der Serie Alpinal von Saint Gobain
hat die Entwicklung positiv beeinflusst.
Eine hohe technische Kompetenz war bei den vie-
len Projekten des Sommers fundamental. Hier nur
einige Auszüge aus den Arbeiten:
• Verlegung von Gussrohren der Klasse DN400 PN100
• Verlegung einer Abwasserleitung parallel zur Was-
serleitung vom Gletscher bis ins Tal
• Realisierung eines Wasserkraft-Projektes
• Bachwasserentnahmen
• Installation verschiedener Pumpstationen
• Über 10 Pistenkilometer wurden in die Steuerungs-
software ATASSplus integriert
1 71 6
9 štrbské pleso…
vestitionen. Bereits in der Wintersaison 1972/73 wurde
eine Hochdruckbeschneiungsanlage für die Sprungs-
chanze in Betrieb genommen.
Die positiven Erfahrungen der Sprungschanzenbe-
schneiung und die Einführung der Niederdruck-Pro-
pellermaschinen ebneten schließlich den Weg der
technischen Beschneiung der alpinen Pisten in Štrbské
Štrbské Pleso (SVK) ist ein bekannter Wintersportort in der Hohen Tatra in der Slowakei, der seinen Besuchern
neben ausgezeichnet gepflegten Skipisten auch eine Sprungschanze, Langlaufloipen und ein reiches Veran-
staltungsprogramm bietet.
erfolgreichepartnerschaft
p r o J E k t E t E c h n o a l p i n E a S t E u r o p E
Die reiche Skitradition geht bereits auf die Jahre 1943 und
1944 zurück, als die erste Aufstiegsanlage, ein Skilift des Her-
stellers Von Roll Habegger, errichtet wurde. Mit einer Länge
von drei Kilometern galt diese Anlage zu seiner Zeit als eine
der längsten Mitteleuropas. Weiters erlangte das Gebiet durch
die 1970 stattfindende nordische Skiweltmeisterschaft Einfluss
und Bekanntheit. Schon damals verunsicherte die ungewisse
Schneelage die Veranstalter. Dies war der Anlass für neue In-
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 1 8
www.strbskepleso.com
• 1x Pumpstation à 2x 50 l/s, 2x 75 kW
und 1x 30 l/s, 1x 30 kW
• 1x Pumpstation à 4x 24 l/s,. 4x 132 kW
und 1x 25 l/s, 1x 18,5 kW
• 2x Pumpstation à 4x 24 l/s, 4x 110 kW
• 520 m Gussrohre für Verbindung zwi-
schen Wasserentnahme und Pumpstation
• 5,8 km Gussrohre
• 15x T60
• 5x A9
• 10x V3
• ATASSplus
Die Anlageim Überblick
S n o w E x p E r t S p r o J E k t E t E c h n o a l p i n E a S t E u r o p E
Pleso. Nach einer umfangreichen Testphase verschiedener
Schneeerzeuger konnte sich TechnoAlpin mit seiner Latemar
M90 gegenüber seinen Konkurrenten durchsetzen und legte so
den Grundstein einer jahrelangen Zusammenarbeit. 2007 er-
warb das Skigebiet 5x T60. Die hervorragende Schneileistung
intensivierte die Zusammenarbeit mit TechnoAlpin East Europe.
Mit dem Ankauf 10 weiterer T60 Propellermaschinen sowie 5x
A9 Schneilanzen begann der Aufbau der heutigen vollautoma-
tischen Beschneiungsanlange.
Die Anlage besteht heute aus vier Pumpstationen. 2011 wur-
den auf der Piste Furkota 5x V3 Lanzen installiert. Diese wer-
den nun durch fünf weitere ergänzt. Um die Wasserressourcen
des Štrbské Pleso Gebirgssees optimal zu nutzen und häufigen
Beschädigungen des Zuleitungssystems entgegenzuwirken,
wurden 2011 zudem alle veralteten Plastikrohrleitungen durch
Gussrohre des Systems Alpinal ersetzt.
„Die intensive Zusammenarbeit und der Einsatz von Lanzen und
Propellermaschinen aus dem Hause TechnoAlpin ermöglichen
es uns, den Besuchern trotz schwieriger Schneibedingungen,
welche vor allem am Solisko-Rücken vorherrschen, optimale
Pistenverhältnisse zu bieten“, so Ing. Peter Tomko, techni-
scher Direktor des Skigebietes Štrbské Pleso. „Die flexible und
schnelle Umsetzung unserer Anforderungen ist dabei das größ-
te Plus.“
1 91 8
10 ski-spaß in down underWährend auf der nördlichen Halbkugel die Bauarbeiten für den nächsten Winter auf Hochtouren laufen, geht
die Saison auf der Südhalbkugel gerade zu Ende. Zahlreiche Skigebiete in Australien und Neuseeland hatten
ihre Anlagen rechtzeitig zum Auftakt 2012 aufgerüstet. Zudem hatten die Schneimeister in Ozeanien das
Privileg die TF10 vorab zu testen.
d o w n u n d E r
Eine Demo-Version der TF10 war etwa im australischen Ski-
gebiet Perisher im Einsatz. Das Feedback von Schneimeister
John Palmer ist kurz aber überzeugend: „WOW!!!!“, lautete sein
einziger Kommentar. Ziel des Skigebietes im Südosten Austra-
liens ist eine Beschneiungsanlage für 110 Hektar Pistenfläche.
Um diesem Ziel näher zu kommen wurden in diesem Jahr auf
der Piste Roller Coaster 7x V3 zentrale Luft, 1x T60 zentrale
Luft, 1x T60 mobil und eine mobile Lanze installiert. Das Ski-
gebiet Perisher erstreckt sich über eine Bergkette mit 7
Gipfeln und verfügt über 47 Aufstiegsanlagen. Beliebt
ist es auch aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage
zwischen Sydney und Melbourne.
Eine langjährige Zusammenarbeit besteht auch zwi-
schen TechnoAlpin und dem Skigebiet Mt. Hotham,
das ebenfalls im Bundesstaat Victoria im Südwesten
Australiens liegt. Aufgrund schwieriger Schneibedin-
gungen bei Grenztemperaturen und hoher Luftfeuchtig-
keit ist die Meinung des Schneiteams aus Mt. Hotham
für die Entwicklungsabteilung besonders wertvoll. Es
lag also auf der Hand, dass die TF10 auch hier zum
Einsatz kam. Und das Feedback von Tony Kewish, mit
seinen 68 Jahren der alte Hase unter den Schneimeis-
tern, ist durchwegs positiv: „Die TF10 ist wirklich be-
eindruckend. Auch bei sehr hoher Feuchtigkeit gibt es
keine Vereisungen. Sie produzierte bei uns eine große
Menge Schnee in höchster Qualität.“
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 2 0
In unmittelbarer Nachbarschaft zu Perisher und Mt. Hotham
liegt auch das Skigebiet Falls Creek. Dort werden die Ski-
Fans nicht nur auf den alpinen Pisten verwöhnt. Mit Loipen, die
sich über mehr als 60 Kilometer erstrecken und 4 Snow-Parks
bietet Falls Creek das Richtige für jeden Geschmack. Für noch
mehr Schneesicherheit wurden in diesem Jahr 3x T40 mobil
und 1x T60 geliefert.
Die Skigebiete in Neuseeland stehen ihren australischen Nach-
barn in Nichts nach. Coronet Peak etwa rüstete in diesem
S n o w E x p E r t S d o w n u n d E r
Jahr mit 3x V3 mit zentraler Luft auf. Das Skigebiet
unweit von Queenstown und TechnoAlpin dürfen auf
eine gemeinsame Erfolgsgeschichte zurückblicken. Vor
Beginn der gemeinsamen Modernisierungsmaßnahmen
im Jahr 2008 bestand die Beschneiungsanlage vor Ort
aus zwei Speicherbecken, einer sehr limitierten Was-
serzirkulation und 61 manuellen Schneeerzeugern.
Heute steht hier mit rund 130 Propellermaschinen
und 80 Lanzen die größte Beschneiungsanlage der
südlichen Hemisphäre. 2010 wurde das ausgeklügel-
te Wassermanagement des Skigebietes mit dem „New
Zealand Engineering Excellence Award“ ausgezeichnet.
Das Skigebiet Ohau liegt ebenfalls im Süden Neusee-
lands. Hier vertraute man bislang ausschließlich auf
Schneilanzen. In diesem Jahr hatte das Schneiteam die
Möglichkeit eine mobile T60 zu testen, die vor allem
auf besonders beanspruchten Abschnitten zum Einsatz
kam und überzeugte. Die örtliche Anlage wird über die
Software ATASSplus gesteuert. Die intelligente Soft-
ware begeistert nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch
die örtliche Presse: „Schneimeister Craig Ovenden hat
die Beschneiungsanlage buchstäblich in der Hand. Mit
einem Klick auf seinem Laptop steuert er die Anlage
und produziert den Schnee genau so, wie er ihn ge-
rade braucht“, beschreibt das Onlineportal stuff.co.nz.
Manchmal wirkt intelligente und vollautomatische Be-
schneiung eben ein bisschen wie Magie.
2 12 0
dass Schneemachen ein absoluter Traumberuf ist?
Das findet zumindest das australische Magazin „Engineers“.
In der Titelgeschichte „Dream Jobs“ wurden 10 Techniker vor-
gestellt, die ihren Traumberuf gefunden haben. Mit dabei war
auch Tony Kewish, Schneemacher im Skigebiet Mount Hotham,
im australischen Bundesstaat Victoria. Bereits seit den 70er
Jahren ist der heute 68-jährige für Mount Hotham tätig. An
Beschneiungsanlagen dachte man damals noch nicht, sondern
Kewish beschäftigte sich noch mit der Planung von Aufstiegs-
anlagen. Erst als im Winter 1993 Mutter Natur aussetzte und
das Skigebiet frühzeitig schließen musste, begann der Ausbau
der Beschneiungsanlage. Seit 1998 setzt Kewish auf Schnee-
sicherheit von TechnoAlpin. Seither können sich Victorias Ski-
fans auf beste Verhältnisse verlassen. Tony Kewish vergewis-
sert sich täglich persönlich von der optimalen Schneequalität.
Das ist es auch, was ihm an seiner Arbeit am meisten Spaß
macht – der morgendliche Qualitätscheck vor Pistenöffnung.
dass TechnoAlpin das Feedback seiner Kunden besonders wichtig ist? Mittels Onlinefragebogen wurden im
Frühjahr zahlreiche Kunden nach ihrer Meinung zu verschiedenen Themen gefragt. Mehr als 130 Fragebögen wurden aus-
gefüllt. Das Feedback zeigt, dass die Stärken von TechnoAlpin vor allem in den Bereichen Planung, Beratung und Service
liegen. Jeweils mehr als 90% der Befragten bewerten diese Leistungen mit gut oder sehr gut.
gleicht inzwischen einem Museum. Schneeerzeuger
der verschiedensten Generationen schneien nun ne-
beneinander: vom Modell Latemar, das zu Beginn noch
von der Vorgängerfirma Wi.Te. vertrieben wurde, bis
hin zur T60. TechnoAlpin freut sich mit den Impianti
Scoter über 40 erfolgreiche Jahre und wünscht viel
Erfolg für die Zukunft.
dass die Impianti Scoter in San Vito di Cadore
(ITA) in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feierten? Seit
mehr als 20 Jahren setzen die Verantwortlichen dabei auf
Schneequalität von TechnoAlpin. 1990 waren die Impian-
ti Scoter einer der ersten Kunden der snow experts. Die 10
Pistenkilometer liegen zwischen 1.000 und 1.580 m ü.d.M.
und sind nach Süden ausgerichtet. Der Maschinenpark vor Ort
1
2
3
w u S S t E n S i E S c h o n …
w w w . t E c h n o a l p i n . c o M 2 2
11 dass TechnoAlpin in diesem Frühjahr den neuen
Firmensitz in Bozen offiziell eingeweiht hat? Im Zuge der Ein-
weihungsfeier wurde auch die neue Propellermaschine TF10
erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Rund um die
Enthüllung wurde eine spektakuläre Akrobatik-Show inszeniert.
rund um TechnoAlpin!
4
S n o w E x p E r t S w u S S t E n S i E S c h o n … 2 32 2
Alain De Cian Alex SeebacherAlbert Messner Alessandro Rachetti Alex Carpentari Alexander Borgia Alexander Klapfer Alexander Leitner Andrea Cavatton Andrea Valmorbida Andreas Gutgsell Andreas Mumelter A. Schwingshackl Andreas Weiss A. Kompatscher
Astrid Torggler Benjamin Pötz Christian Bonini Christian De Brida Christian Jocher Christian Niedermayr Christoph Fischer Claudia Pomaro Claus Quarz Dagmar Geis Daniel Heiss Daniel Kahler Daniel Neulichedl Daniel Raffl Daniel Widmann
Daniele Neri Dominik PöderDaniele FacchinDaniela Stelzer Dominik Psenner Elena Gabardi Elisabeth Hauser
Martin Hofer Martin Noggler Martin Verant Matej Budaj Matteo Paterno Matthias Obrist
M. Centofanti Mauro Ficara Mauro Freno Max Vieider M. Hawlin Michael Mayr Michael Smaniotto Michael Wieser Michele Marsonet
Elmar Kanestrin Elmar Kaufmann Elmar Rainer Erich Gummerer Erika Marchio Erika Unterweger Fabian Alegre Federico Tricotti
Florian SchwaltFlorian Holzer F. Zambaldi Frank M. Saviane Frederik Danielsson Gerhard Höller Gideon MussnerG. Reichegger Gerhard Bertoldi G. Cassiolari Hannes Pichler Hannes Simonini Hans Baumgartner H. Hochwieser Heidi Vonmetz
Heinz Viehweider Horst Schmid Iqbal Junaid Irene Pancheri Irina Belkina Ivan Gross Jacques Fournier Johann Kaufmann J. Untermarzoner Johannes Fontana Jozef Duřcák Julian Calliari Juris Panzani K. Terrabona Kathrin Pfeifhofer
Katja Obkircher Klaus Bacher Manfred Winkler Manuel Dellamaria Manuel Domanegg Manuel Furlotti Manuel Meraner Manuel Nössing M. Planötscher
Marco Moratti Marilise Di Domenico Marion Margesin M. Mahlknecht Markus Messner Markus Pfeifer Martin Coser Martin Eppacher M. Gamberoni
Mirko Brunner
Pierpaolo Salusso
Thomas Burger
Igor Schmidt
Hideki Urano Toshiyuki Sakai
L. Radovanovich Aleksandr Viktorovich Leonid Leonidovich Slawa Kalugin Cristian Chilea Petre Popa Serban Sovaiala Caba Gere Anastasiia Andrieieva Slaven BaduraAnton Faltynsky Serge Sirotko Paul A.H. Lambert
Santiago Hardt
Hanspeter Pleisch George Noulikas Nikos Tzimogiannis A. Mechkov Asya Mechkova Martin Popov S. Mechkova Ali Güral Ünal
Rafal Smolan
Stefan Ties Ali Rahimi A. Rodriguez Ángel Jaraiz Cristina Osado Oscar Fernandez Raul Garcia
Rosa López Santiago Lazaro
A. Olsson Erik Reinholdsson Jan Mangborg Jan-Erik Nilsson Magnus Hedlund Martin Bergström Jong Woo Won Kwan Hee Won Tae Ha Kim Alex Tang Chris van den Berg Joe Zhou Lue Shengming
Jan Duchlansky
Zuzana ZidekovaRoman Hotera Adam Askwith C. Hemming David Kennedy Eric Campbell Geir Vik Jay Collins Jesse Collins Joe Scarfi Sean McKinnon Steve Daly Peter Söderholm
Ulrich Gall Bernard Ligori Didier BlanchardCyril Cain Franck Tiff reau Henri Philip Mathieu Verriere
Michael Payan Michel Gallois Valérie Vacher Alena Mihova Anna Fablova A. Turiakova Branislav Kukula
Marco Albiez Martina Furrer M. Zurbriggen Patrick Varonier Remo Bulgheroni Stefan Gisler
Thomas Kempf Alexander Reindl Bernhard Maier Gerti Zandt Jonas Sögtrop Thomas FörsterManfred Huber Richard Fiedler
Albert Gomig Bianca Zanona David Dietrich Georg Zeller Hannes Resch H. Grünbacher Herbert Huber
Martin Plank
Manuel Schöpf
Markus Goller Martin Ganzer Martin Zeiser R. KrambergerNatas Vujancevic Brice Lacorre Christian Gutknecht Damir Casu
Thomas Faller Thomas Kaserer Thomas Lunger Thomas Möltner Thomas Nocker Thomas Pichler T. Strumpfl ohner Tobias Spitaler Ulrike Oberrauch Ulfur Gudmundsson U. Marchesan Verena Pattis
Walter Rieder Werner Siller Wolfgang HanniWolfgang Gurschler Wolfgang Lechner Wolfgang Mair Wolfgang Psenner
Richard Reifer Robert HerbstRalph Anranter Rene Tschigg
Roberto Begliatti R. D‘Agostino Rudolf Prantl Sabrina Wolf Sarah Winkler Sergej Ragosin Siegfried Göller Siegfried Rieder Stefan Egger Stefan Felder Stefan Malfer Stefan Reinstadler Stefano Bruscagin Stefano D‘Amicis Stefano Locatelli
Stephan Psenner Sylvia Psenner
Othmar Kanton
Patrizia Pircher
Paolo Alberti Paolo Bagozzi
Paolo Nardone Patrick Peintner P. Platzgummer Paul Psaier Peter Mahlknecht Peter Mittermaier Peter Rottensteiner Peter Unterholzer Philippe Ronin
Martin Margesin
Florian Villgrattner
Hermann Nock
Manfred Scherer
A. Aichhorn
Gregor Vehovec
Stefka Miteva
Sebastian Jalkmar
Corinne Vascon
Florian Grimm
Thomas Damian
Robert Maoret
Robert Reider
Monika Hornikova Murat Bozdag Nicole Thaler
Jan Podmanicky Jaroslav Kral L. Podmanicky Lowy Ladislav Marek Vesely Martin Merka
Milos Slosiar Radoslav Martonik
Anja Berents
Anton Puff
Elmar Walder
Lasse Nordström Lesya FallerLuca VillaLuca Toff oli Manfred LiviManfred Alber
w w w. t E c h n o a l p i n .c o M
Kent Kercheval