Social media in der verbandskommunikation im verbändereport 08 2010
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8|2010 15
SCHWERPUNKT | VERBAND & MANAGEMENT
analogen, sozialen Netzwerken – z. B. im
Büro, Sportverein etc.) gab es schon im-
mer. Web 2.0 ist hierbei Risiko und Chan-
ce zugleich.
Angesichts der Vielzahl von Kanälen,
auf denen die Stakeholder sich heutzuta-
ge über die unterschiedlichsten Themen
austauschen, ist es kaum möglich, deren
Einstellungen und Bewertungen trans-
parent zu machen und für das Verbands-
management aufzubereiten. Mittels
geeigneter Tools ist diese Transparenz
jedoch zumindest teilweise herzustellen
und bietet in diesem Fall die Chance, fach-
gerecht zu reagieren. Kommunikation ist
längst nicht mehr unidirektional. Nicht
nur die Kommunikationskanäle werden
fremd bestimmt, auch die Richtung des
Informationsfl usses kehrt sich um. Die
Zeiten, in denen das Kommunikations-
management die Responsekanäle defi nie-
ren und den Stakeholdern vorschreiben
konnte, sind längst vorbei. Wollen Ver-
Das Web 2.0, wie es auch genannt wird,
wird durch Menschen geprägt. Auch Ver-
bände werden im Wesentlichen durch
Menschen geprägt, nämlich durch Mit-
glieder, die Ansprüche an den Verband
stellen und sich untereinander vernetzen,
austauschen und diskutieren wollen. Wie
Verbände zeichnet auch das Web 2.0 eine
gewisse Basisdemokratie aus, in der jedes
Mitglied beziehungsweise jeder User eine
Stimme hat, mit welcher man sich betei-
ligen kann.
Die „Community“ oder Mitgliedschaft
in einem Verband bringt zwei wichtige
Aspekte des Web 2.0 mit – eine gemein-
same Identität oder identisches Interesse
und die Bereitschaft zu Interaktivität.
Verbände und Web 2.0 haben also einiges
gemeinsam. Entsprechend sollte es Ver-
bandsmanagern nicht zu schwer fallen,
die neuen technischen Möglichkeiten in
die Verbandskommunikation zu integrie-
ren, zumindest theoretisch.
SOCIAL MEDIA FÜHRT ZU EINEM
KONTROLLVERLUST DES MARKE-
TINGS
Konnten die Kommunikationsverant-
wortlichen in Verbänden bisher gelassen
agieren, Kampagnen und den Dialog mit
Stakeholdern im Detail vorbereiten und
alle begleitenden Maßnahmen sorgfältig
planen (Stakeholdermonolog = one-to-
many-Kommunikation), ergreifen eben
diese Zielgruppen der Kommunikation
heutzutage selbst die Gelegenheit, sich
über Verbände, deren Arbeit und An-
gebote sowie Themen des öffentlichen
Interesses auszutauschen. Versteht man
Verbände als Marke, muss dieser fremd-
bestimmte Austausch den Verantwort-
lichen Sorgen bereiten. Wir wissen, nichts
ist so gut wie die Empfehlung eines guten
Freundes und nichts so unverwüstlich
wie seine Kritik, unabhängig von ihrer
Sachlichkeit. Empfehlungen und Kritik
unter Freunden (oder andersgearteten
Im Verbändereport Ausgabe 1/2008 tauchte der Begriff Web 2.0 erstmals im Zusammenhang
mit Verbänden auf. Unter dem Titel „Der moderne Verband“ berichteten Experten aus Verbänden
wie dem BITKOM und dem VDZ über die Möglichkeiten der webbasierten, schnellen und
eff ektiven Informations- und Wissensvermittlung. Im Frühjahr 2010 war Web 2.0 das
Schwerpunktthema des Verbändekongresses. Mittlerweile hat Web 2.0 die Verbandswelt fest
im Griff . Kaum ein Verband – egal, ob Institutionen- oder Personenverband – bleibt von der Social-
Network-Diskussion verschont. Mit dem folgenden Beitrag startet der Verbändereport eine Serie
zum Thema mit der Intention einer nüchternen Analyse des Phänomens aus verbandlicher Sicht.
Quo vadis, Verbandskommunikation?Teil 1: Wie die Social Media die Kommunikation verändern und Verbände reagieren müssen
AUTOREN > MARC ROSENFELD UND HENRIK HANSKE
„Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Der Begriff postuliert in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten eine neue Generation des Webs und grenzt diese von früheren Nutzungsarten ab. Die Bedeutung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social Media ab. [1]“
SCHWERPUNKT | VERBAND & MANAGEMENT
für die Stakeholder frei zugänglich sind
beziehungsweise von ihnen ohnehin ge-
nutzt werden.
SOCIAL MEDIA ALS DIALOG-
INSTRUMENT
Der wichtigste Aspekt der Web-2.0-Sys-
tematik ist die Interaktivität. Kommuni-
kation, sei es in Verbänden oder Unter-
nehmen, ist nicht mehr monologisch,
Stakeholder nehmen sich das Recht, auf
allen Kanälen zu antworten, die ihnen
zur Verfügung stehen. Es gilt also, sich
auf einen Dialog einzustellen, auch auf
vermeintlich unidirektionalen Kanälen
wie beispielsweise Twitter gibt es für
Em pfänger die Möglichkeit, auf Nach-
richten zu reagieren. Bleibt dieser Dia-
logwunsch unberücksichtigt, bleiben die
Erwartungen der Stakeholder unerfüllt
und der Verband beziehungsweise seine
Marke nimmt Schaden.
In diesen Dialog dürfen nicht zwangs-
läufi g nur die Marketing- beziehungs-
weise PR-Abteilungen eingebunden sein.
Vielmehr muss sichergestellt werden, dass
kompetente, schnelle und zufriedenstel-
lende Reaktionen erfolgen. Diese können
jedoch oftmals nur von Experten aus Fach-
abteilungen erbracht werden, während
das Marketing diese oft schuldig bleiben
muss. Die Kommunikationsverantwort-
bände in einen Dialog einsteigen, haben
sie sich auf die Kanäle zu begeben, die ih-
nen die Gesprächspartner vorgeben.
WELCHE VERBANDSZIELE KÖNNEN
DURCH DIE SOCIAL MEDIA BEEIN-
FLUSST WERDEN?
Bei der Erreichung der Verbandsziele
können die Social Media dem Verbands-
management behilfl ich sein. Anders wäre
es auch nicht erklärlich, dass Verbands-
manager in der aktuellen Studie „Ver-
band 2.0“ der Firma IntraWorlds (siehe
Verbändereport Ausgabe 7/2010, Seite 8ff.)
bestätigen, der Thematik eine besondere
Aufmerksamkeit zu schenken. Im Mit-
telpunkt aller Verbandsaktivitäten steht
der Umgang mit internen und externen
Stakeholdern und den Angeboten, welche
für diese defi niert werden. Den Verbands-
aktivitäten könnten beispielsweise wie in
Abbildung 1 die verschiedenen Web-2.0-
Angebote zugeordnet werden.
Entsprechend der Studie „Verband 2.0“
werden RSS-Feeds, Foren und Commu-
nitys bereits von vielen Verbänden er-
folgreich genutzt. Blogs und Micro-Blogs
(z. B. Twitter) dagegen werden bisher
überwiegend vernachlässigt beziehungs-
weise als weniger erfolgversprechend
bewertet. Insbesondere in der Verbands-
kommunikation mit den externen Stake-
holdern sind diese Instrumente nicht zu
vernachlässigen. Gleiches gilt für öffent-
lich zugängliche Communitys, welche
auf Plattformen eingerichtet werden, die
„Social Communities“
Social Communities, wie XING, LinkedIn, Facebook, Wer-kennt-wen oder die
Angebote der VZ Gruppe sind die populärsten Anwendungen im Internet.
Für die Pfl ege des eigenen Profi ls, das Mitteilen von Meinungen und Erlebnissen
an Freunde oder auch Geschäftspartner oder den Austausch über Produkte,
Services und Marken mit vertrauten Experten bringen durchschnittliche User
bis zu zwei Stunden pro Tag auf. Communitys sind Teil unseres realen Lebens.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Menschen, die in Communitys aktiv sind, keine
sozialen Kontakte außerhalb des Web 2.0 haben, wie Studien belegen. Vielmehr
organisieren sie ihre Beziehungen lediglich mittels Web 2.0 und bestätigen eine
Zunahme der „Offl ine-Kommunikation“.
ABBILDUNG 1
Abgleich Verbandsziele und Web 2.0 Angebote (in Anlehnung an Studie „Verband 2.0“)
INTERNE STAKEHOLDER EXTERNE STAKEHOLDER
MITGLIEDER-
VERWALTUNG
INFORMATION &
BERATUNG
VERBANDS-
KOMMUNIKATION
SERVICES/
ANGEBOTE
PR, MARKETING/
VERTRIEB
INFORMATION, SER-
VICES/ANGEBOTE
FINANZIERUNG/
FUNDRAISING
Verwaltung von
Mitgliederdaten,
Beiträgen, Verbands-
events etc.
Zielgruppenspezifi -
sche Bereitstellung
von Informationen
und Wissen für Mit-
glieder
Zielgruppenspezifi -
sche, schnelle und
interaktive Kommuni-
kation innerhalb
des Verbandes
(bi direktional) , z. B.
zur Organisation von
Arbeitskreisen
Bereitstellung von
Angeboten für die
Mitglieder, z. B.
Weiterbildung, Markt-
platz, Jobbörsen,
exklusive Angebote
für Mitglieder, Studien
und sonstige Informa-
tionen
Bereitstellen von
Informationen
über den Verband,
Issuema nage ment,
Vermarktung der
(entgeltpfl ichtigen)
Angebote und
Services, Gewinnung
neuer Mitglieder etc.
Gezielte Informatio-
nen und spezifi sche
Angebote für be-
stimmte Zielgruppen
(Unternehmen,
Branchen, Politik etc.)
teils gegen Entgelt
Auf- und Ausbau der
Beziehungen zu Part-
nern und Förderern
in Wirtschaft, Politik,
NPO oder Gesellschaft
zwecks Fundraising
und Sponsoring der
Verbandsaktivitäten
Interne Community, entweder als geschlossene Gruppe auf öff entlichen Angeboten (z. B. XING)
oder als verbandseigene Community, z. B. als Bestandteil der eigenen Website
Öff entlich zugängliche Community (themenbezogene Gruppe z. B.
bei XING, Facebook etc.) oder RSS-Feeds, (Micro-)Blogs, die Informationen
bereitstellen und einen fachlichen Austausch ermöglichen
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verbindlich anerkannt werden, also eine
Rechtssicherheit gewähren. Nur wenn
die se Spielregeln beiderseitig festgelegt
und gelebt werden, werden sich Mitar-
beiter natürlich in den Social Media ver-
halten und dabei verbindlich versuchen,
im Verbandsinteresse zu handeln.
SOCIAL MEDIA MARKETING
ERFORDERT EINEN SYSTEMATISCHEN
PROZESS
Sobald die organisatorischen Aspekte
und die Ressourcenfrage für das Social
Media Marketing festgelegt sind, steht
dem Einstieg in den digitalen Echtzeit-
dialog mit den unterschiedlichen Stake-
holdern nichts mehr im Wege, abgesehen
vielleicht von den Fragestellungen: Wie
fange ich an? Was sind die ersten To-dos?
Wie erreiche ich meine Zielgruppe er-
folgreich? Und was muss ich tun, um Pro-
dukte und Services in den Social Media
zu platzieren?
Marketing ist, das ist zum Glück in
den Social Media nicht anders, eine pro-
zessuale Handlung, die sich darstellen,
evaluieren und optimieren lässt. Das Ma-
nagement einer Social-Media-Aktivität
lässt sich wie in Abbildung 2 abgebildet
darstellen.
SOCIAL-MEDIA-ENGAGEMENT UM
JEDEN PREIS? WEIL ALLE DABEI SIND?
Zunächst gilt es, die verschiedenen
Stakeholder und deren Informations-
bedarf genau zu analysieren. Wie viele un-
lichen werden zum Moderator, die Exper-
ten der Fachabteilungen zum Gestalter
des Dialogs mit den Stakeholdern.
SOCIAL MEDIA SIND EINE MANAGE-
MENTAUFGABE
Um die Bereitschaft beziehungsweise
das Verständnis für einen aktiven Aus-
tausch in den Social Media in Fachab-
teilungen zu entwickeln, bedarf es eines
eindeutigen Managementprozesses. Un-
ter „Prozess“ darf hier allerdings nicht
ausschließlich ein zu definierender
Workfl ow, sondern eine auf Einsichten
beruhende Selbstverständlichkeit ver-
standen werden. Auf den Punkt gebracht
geht es dabei um drei Aspekte, für die das
Management die Rahmenbedingungen
schaffen muss:
Verstehen1. Können2. Dürfen3.
Dabei geht es um das Schaffen eines
grundsätzlichen Verständnisses der Social
Media als eine neue und nachhaltige Kom-
munikationsform. Auch wenn die Platt-
formen irgendwann nicht mehr Facebook,
YouTube oder Twitter etc. heißen mögen,
die Art der zwischenmenschlichen Kom-
munikation hat sich dauerhaft und ra-
dikal verändert. Verstehen bedeutet aus
Managementperspektive, die richtigen
Ressourcen zur Verfügung zu stellen. In
diesem Fall müssen unter Ressource vor
allem die Kompetenz und das Engagement
der Mitarbeiter verstanden werden.
Diese beeinfl usst auch unmittelbar
den zweiten Aspekt – Social Media auch
zu können. Dies ist, gerade angesichts
der kurzen (Weiter-)Entwicklungszyklen
und immer neuen Tools im Web 2.0, ein
absoluter Erfolgsfaktor. Die Zielgruppen
sind in der Regel in der aktiven Nutzung
neuer Kanäle so schnell, dass Verbänden
lediglich bleibt, hierauf zu reagieren. Das
Können beeinfl usst in diesem Fall die
Zeit, die Verbände benötigen, um zu rea-
gieren – je schneller, desto besser.
Des Weiteren müssen klare Spielre-
geln defi niert werden. Leitplanken (engl.
Guidelines) bestimmen den Spielraum,
auf welchem Mitarbeiter aller Abtei-
lungen und Hierarchieebenen sich in
den Social Media bewegen dürfen. Die-
se Guidelines müssen im Verband als
„Social Media Tools“
Um via Twitter erfolgreich zu kommunizieren, muss zunächst eine relevante
Reichweite erzielt werden. Mittels Twitter Search lassen sich Themen, per
Listorious.com beispielsweise Multiplikatoren identifi zieren. TIPP: Re-Tweets,
also das Weiterleiten von Informationen anderer User, ist eine gern gesehene
Interaktion im Web 2.0 und wird mit Re-Tweets der eigenen Nachrichten und
dem Folgen des eigenen Accounts belohnt. Für das Monitoring des Web 2.0 nach
relevanten Themen oder der eigenen Marke etc. kann u. a. Netvibes.com oder
SM2 von Alterian genutzt werden.
Grafi k: Verbändereport©
ABBILDUNG 2
Management einer Social-Media-Aktivität
Zielgruppen defi nieren
Informations -bedarf analysieren
Kommunikations-haltung bewerten
Recherche relevanter
Plattformen
Vorbereitung der internen Organisation
Exekution der Social-Media-
Aktivitäten
Social Media Monitoring
Evaluation und Anpassung
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nachhaltig verändert. Das bedeutet auch,
dass das Marketing, wie die meisten es ge-
lernt und jahrelang praktiziert haben, so
nur noch bedingt funktioniert. Effektives
Marketing bezieht die Interessenten mit
ein, es macht sich deren Beziehungen
zu anderen zunutze. Marketing ist nicht
mehr One-to-many, sondern One-to-one-
to-one – es richtet sich an Individuen
und deren Netzwerke. Obendrein ist eine
neue Sensibilität für Kritik und Anre-
gungen erforderlich. Social Media sind
wie „Tag der offenen Tür“ an 365 Tagen
im Jahr.
www.verbaende.com/fachartikel �
(mit Kennzeichnung:
geschützter Bereich für Abonnenten
und DGVM-Mitglieder)
terschiedliche Zielgruppen sollen erreicht
werden und inwiefern weichen deren Er-
wartungen hinsichtlich Information und
Kommunikationshaltung voneinander
ab. Zielgruppen, die eine aktive Kommu-
nikationshaltung auszeichnet, die also
bereit sind, in einen Dialog einzusteigen,
die geposteten Informationen zu bewer-
ten, zu kommentieren oder weiterzulei-
ten, gilt eine besondere Aufmerksamkeit.
Entsprechend der Stakeholderanalyse
ist es notwendig, relevante Plattformen
zu recherchieren. Abseits von den gän-
gigen Communitys wie z. B. Facebook
gibt es zahlreiche themenrelevante Netz-
werke, Blogs und Foren, die für sich viel-
leicht nicht die größte Reichweite bieten,
in denen sich die Zielgruppe jedoch aktiv
austauscht und sich mit hohem Involve-
ment engagiert. Diese Plattformen dürfen
nicht vernachlässigt werden.
ÜBERGEORDNETES ZIEL DER SOCIAL-
MEDIA-NUTZUNG DEFINIEREN
Für die aktive Kommunikation via
Social Media bieten sich verschiedene
Tools an, die dabei unterstützen, den Con-
tent zu bündeln und zu distribuieren, den
Erfolg in den Social Media zu messen und
für zukünftige Maßnahmen zu bewerten
beziehungsweise zu optimieren. Diese
Tools unterstützen bei der Informations-
generierung und deren Analyse, liefern
aber keine Ziele oder eine Strategie zum
Erreichung derselben.
Entsprechend ist vor dem Einstieg in
die Welt der Social Media zu defi nieren,
welche der Verbandsziele man erreichen
möchte und auf welchem Wege dies ge-
schehen soll. Nur durch die vorherige
Defi nition von Zielen lassen sich die Effi -
zienz der getroffenen Maßnahmen ex post
bewerten und es lassen sich Schlussfolge-
rungen ziehen, die bei der Optimierung der
Social-Media-Aktivitäten behilfl ich sind.
Auf die Auswahl der richtigen Social-
Media-Kanäle, deren Ausgestaltung sowie
das wichtige Social Media Monitoring
beziehungsweise das Management der
eigenen Online-Reputation soll in den
folgenden Artikeln dieser Serie im Detail
eingegangen werden.
DIE ZUKUNFT DER KOMMUNIKATION
IST „SOCIAL“
Die Kommunikationshaltung der Ge-
sellschaft hat sich durch die Social Media
SCHWERPUNKT | VERBAND & MANAGEMENT
AUTOREN
MARC ROSENFELD ist als Vizepräsident des Deutschen Marketing-
Verbands e.V. für die Social-Media-Aktivitäten und die interne Mit-
glieder Community verantwortlich.
Gemeinsam mit HENRIK HANSKE ergänzen die beiden im Team ihre
Kompetenzen rund um das Thema Social Media Marketing. Sie sind
beratend für Kunden tätig, publizieren in eigenen Blogs und Fach-
zeitschriften, agieren als Coaches und Referenten und sind Vertriebs-
partner verschiedener Social Media Services.
Ausblick auf die nächsten Artikel der Serie „Quo vadis, Verbandskommunikation?“
„Getting started with Social Media – über die Auswahl der richtigen Kanäle und Aufbau –
relevanter Reichweite“
„Online Reputation Management – über Social Media Monitoring oder alles, was in –
Zukunft nicht mehr hinter dem Rücken kommuniziert wird“
„Online-PR – wie die Social Media die Pressearbeit von Verbänden nachhaltig verändern“ –
„Omnium consensu – Social Media aus (arbeits-)rechtlicher Perspektive oder wie –
Guidelines das Engagement in den Social Media regeln“