Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?

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Social Software Brauchen das Unternehmen überhaupt? DNUG-Praxisworkshop: Einführungsstrategien für Social Software | 7. November | Bamberg Joachim Niemeier (@JoachimNiemeier)

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Impulsreferat für den Workshop "Einführungsstrategien für Social Software" im Rahmen der 35. DNUG-Konferenz am 07.11.2011 in Bamberg.

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DNUG-Praxisworkshop: Einführungsstrategien für

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www.flickr.com/photos/timothygreigdotcom/4170276824/in/set-721576227316431855

Noch „Nice-to-have“

oder schon

„a must-have“?

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Reifegradmodell nach Geoffery A. Moore (1999)

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23 %

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Innovators Early Adopters Early Majority Late Majority Laggards

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Enterprise 2.0 Study 2010 Social Business Study 2011

Reifegrad des Einsatzes von sozialen Technologien

in den Unternehmen

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Einführung von Social Software – Top-Down vs. Bottom-Up

47 %

17 %

36 %Top-Down

Bottom-Up

Parallel (Up-Down)

http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/

% der untersuchten Unternehmen

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Einführungsstrategie nach Unternehmensgröße

http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/

% der untersuchten Unternehmen

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Management in

Zeiten des

Kontrollverlustes

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Welche geschäftlichen Herausforderungen können wir

mit Social Software lösen?

Internes Innovationsmanagement

Open Innovation Projekt- und Teamvernetzung

Austausch von Wissen Prozess- und Projektmanagement

Führung und interne Kommunikation

Human Resources und Qualifizierung

Marketing und Vertrieb Externe Komunikation / Reputationsmanagement

Strategie und Unternehmenssteuerung

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Einsatzfelder für Social Software (Stand: 2011)

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Typische Einsatzfelder heute

Es gibt eine thematische Zuständigkeit

Können auch bei einer begrenzten Reichweite im

Nutzungsumfang und der Nutzungsintensität erfolgreich sein

Fordern einen eher lokaler Wandel

Sind durch Selbstorganisation beherrschbar

Bauen auf bestehenden Organisationsformen und

Arbeitsweisen auf

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Blaupausen für Social Business („Stars“)

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Blaupausen für Social Business („Fragezeichen“)

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Blaupausen mit großen Nutzenpotentialen, aber auch

hohen Realisierungsbarrieren

Engagement der Führung ist zwingend notwendig

Weitreichende Veränderungen, die eine systematische

Steuerung erforderlich machen

Weiterentwicklung der bestehenden Organisationsformen und

Arbeitsweisen durch Organisations- und Kompetenz-

entwicklung erforderlich

Globaler Wandel, der häufig nicht nur das Unternehmen selbst

sondern gesamte Wertschöpfungsketten und Branchen betrifft

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Der lange Weg zum Social Business

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Einsatzfelder für Social Software (Stand: 2011)

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Einsatzfelder für Social Software (Stand: 2011)

Kollaborative

Arbeitsumgebungen

(z.B. Wiki)

Integrierte

Informations-,

Kommuniations- und

Kollaborations-

umgebung

Social Networking

(„Unternehmens-

Facebook“)

Activity Streams (z.B.

Microblogging,

Statusupdates)

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Social Software: Der Fokus liegt auf Kollaboration und

Wissensarbeit

15%

68%

17% StrukturierteSysteme(ERP/CRM)

Lose gemangteCorporate Channels(E-Mail,Dateisysteme)

Außerhalb desUnternehmens(Twitter, Gmail,Facebook)

15%

38%

47% Produktion

Transaktion

Kollaboration

Quelle: McKinsey Quelle: Corporate Executive Board

Arbeitsplätze in den Unternehmen IT und Informationen

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Wie uncool ist es, wenn …

… zwischen 5 und 20 Stunden pro Woche in das Lesen und

Schreiben von E-Mail investiert werden muss

… ein Mitarbeiter im Unternehmen pro Tag durchschnittlich 200 E-

Mails bekommt, von denen 18% Spam ist

… 25% der Arbeitszeit auf die Suche nach Informationen verwendet

werden muß

… sich 40% der wichtigen Informationen, die von den Mitarbeitern

erzeugt und genutzt werden, nicht von den IT-Plattformen des

Unternehmens unterstützt werden

Quelle: verschiedene Studien

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Wie cool wäre es, wenn …

… man einen größeren Marktanteil und eine höhere Gewinnspanne

erzielen könnte

… man die Zeit, um ein Produkt oder eine Dienstleistung auf den

Markt zu bringen, um 25% verkürzen könnte?

… wichtige strategische Projekte im Vergleich zum Branchen-

durchschnitt in der Hälfte der Zeit realisieren könnte und dabei noch

35% der Kosten sparen würde

… die Rüstzeiten für Projekte um 75% senken könnte

… die Geschwindigkeit, um auf Kundenfeedback zu reagieren, um

35% steigern könnte

… den richtigen Mitarbeiter für eine bestimmte Aufgabe im Vergleich

zum Branchendurchschnitt in 10% der Zeit identifizieren könnte?

… deutlich zufriedenere, motiviertere und engagiertere Mitarbeiter

haben würde

Quelle: verschiedene Studien

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http://www.flickr.com/photos/5tein/2347819459

„Mein 17-jähriger

Sohn macht auch

Facebook …“

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Wie werden wir morgen arbeiten?

Adopted from: http://www.workingwikily.net/Working_Wikily_2.0.pdf

Arbeiten in Netzwerken und

Communities Arbeitswelt 2.0

Arbeiten

heute

Kollaborative

Werkzeuge

Kollaboration

niedrig

hoch

1.0 - Werkzeuge 2.0 - Werkzeuge Technologie

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