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I Katholische Kirche im Westen Hannovers Sommer 2018 Katholische Kirchengemeinde St. Godehard mit St. Benno, Christkönig und MariA Trost

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IKatholische Kirche im Westen Hannovers

Sommer 2018

Katholische Kirchengemeinde

St. Godehard mit St. Benno, Christkönig und MariA Trost

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Inhalt Unser team

ImpressUm

Daniel Konnemann

Pastor

Ingo Langner

Diakon

V.i.S.d.P./Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Godehard mit St. Benno, Christkönig und Maria Trost

Postanschrift: Posthornstr. 22, 30449 Hannover

Druck: Carl Küster GmbH; Auflage: 8.000 Stk.

Redaktionsteam: K.-H. Andryzek, D. Konnemann, S. Lorenz, B. Niemetz, A. Pfennig, G. Weinreich

Namentliche genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder.

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen. Für lebendige Berichte aus dem Gemeindeleben veröffentlicht

die Redaktion gelegentlich Namen und Fotos von Gemeindemitgliedern. Wenn Sie dies nicht wünschen, dann

teilen Sie es bitte schriftlich mit.

Die Berücksichtigung von Platzierungswünschen von Werbeanzeigen geschieht nur unter Vorbehalt.

Quellen der Fotos: Titelseite: G. Weinreich, innen: J. Feist, M. Hermann; S. 1: M. Hermann, unten: Hajo Rebers/

pixelio.de; S. 3: G. Weinreich; S. 4: N. Kadolph; S. 5 oben: L. Geza; S. 6 oben: W. Walter, unten: k+a Architekten;

S. 7: G. Weinreich; S. 8: B. Niemetz; S. 9: knallgrün/photocase.com; S. 10 und 11: G. Weinreich; S. 12: Ch. Stahl;

S. 13: Bischöfliche Pressestelle; S. 14 oben: Markus.Piske/photocase.com, links: B. Niemetz, rechts: M. Kothe;

S. 15: pippilotta/photocase.com

Der Pfarrer grüßt ......................................1

Fadenspiel / Kolping .................................2

Wahlen 2018 ........................................... 3

Kinder ................................................... 4/5

Christkönig............................................... 6

Nachgefragt ............................................. 7

Sommermärchen ...................................8/9

Im Gespräch / SOUL SIDE HOUSE ..10/11

Das Godehardistift ..................................12

Neuer Bischof .........................................13

Vor den Ferien / Musik............................14

Gemeindefest .........................................15

Heilige/Selige..........................................16

Buchtipp..................................................17

Hauptbüro St. GodehardPosthornstraße 2230449 Hannover-LindenTelefon: 0511/441387Fax: 0511/9 245 262E-Mail: [email protected]

Mo, Mi, Do: 09.00-12.00 UhrMo-Do: 14.00-16.00 UhrFr: 09.00-12.00 Uhr

Kirchort Maria Trost Parkstraße 2 30453 Hannover-Ahlem Telefon: 0511/482818 Do: 09.00-11.00 Uhr

Kirchort Christkönig Am Soltekampe 2 30455 Hannover-Badenstedt Telefon: 0511/494188 Di: 08.00-09.30 Uhr1. Dienstag im Monat von 08.00-12.00 Uhr

Kirchort St. Benno Offensteinstraße 6 30451 Hannover-Linden Telefon: 0511/2100310 Mi: 09.00-11.00 Uhr

Bankverbindung St. Godehard Hannoversche Volksbank IBAN DE59 25190001 0112 416100BIC VOHADE2HXXX

www.st-godehard-hannover.dewww.facebook.com/StGodehardHannover

Besuchen Sie uns!

Barbara Niemetz

Pfarrsekretärin

Regina Ingelmann

Gemeindereferentin

Ana Paula Leston

Pfarrsekretärin

Susanne Lorenz

Pfarrsekretärin

Ricarda Müller-Saul

Pfarrsekretärin

Wolfgang Semmet

Pfarrer

Als ich die Glocke hörte und mir von der Hast

der Welt eine Auszeit nahm, da hatte ich immer

weniger und weniger zu sagen. Und zuletzt

wurde ich ganz still.

(nach Sören Kierkegaard)

Sie läuten seit mehr als 1300 Jahren für Gott

und die Welt. Im Kulturerbejahr ECHY2018

beleuchtet die Aktion „HÖRST DU NICHT DIE

GLOCKEN?“ das in Europa täglich klingende

Kulturgut des Glockenklangs. Der Glockenklang

lädt ein, innezuhalten, sich zu besinnen, den

persönlichen Momenten Zeit zu geben.

Die Gedanken dazu im A7-Format finden Sie an

unseren Schriftenständen.

www.gebetslaeuten.de

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1Katholische Kirche im Westen Hannovers

Der pfarrer grüßt die „Weltmeister der Herzen“ am 09. Juli am Brandenburger Tor. Damals wurde zum ersten Mal auch das Public Viewing im großen Stil angeboten.Ich kann mich noch erinnern, wie viele Autos mit den schwarz-rot-goldenen Fahnen geschmückt waren, und auch auf den Balkonen waren, die Deutsch-landfahnen zu sehen. Was war pas-siert?Obwohl kein Weltmeistertitel erlangt, zollte man der Mannschaft Respekt. Ich denke, sie wurde zum Sympa-thieträger. Die Menschen nahmen an ihren Freuden, ihren Erfolgen, aber auch an Ihren Enttäuschungen und Niederlagen Anteil. Oft werden nur die „Glanzseiten“ gezeigt und nur der Erfolg zählt. Hier war es plötzlich ganz anders. Selbst ihre Niederlagen wur-den nicht verschwiegen. Und vielleicht wurden viele Menschen daran erinnert, dass auch sie in ihrem Leben immer wieder beides erfahren: Erfolg und Misserfolg, Gewinnen und Verlieren, Freude und Enttäuschun-gen. Und somit könnten sie sich sehr gut in die Fußballer hineindenken.Wenn wir Gottesdienst feiern, dann feiern wir auch den Tod und die Aufer-stehung Jesu. Und damit ist für uns Je-sus Christus eigentlich auch ein großer Sympathieträger. Aber ich frage mich, warum er nicht so groß gefeiert wird?

Warum begeistern sich immer weniger Menschen für ihn? Vielleicht liegt es auch daran, dass wir zu wenig Sym-pathieträger für ihn sind. Im Vat. II wur-de formuliert, dass die Sorgen und die Hoffnungen der Menschen von heute auch die Sorgen und Hoffnungen der Kirche von heute sind. Zeigen wir, dass es auch in unserem Leben Licht und Schatten gibt und wir zu der Gebrochenheit unseres Lebens stehen, aber nicht darin untergehen, weil wir davon überzeugt sein dürfen, dass ein anderer mit uns unseren Le-bensweg geht, selbst durch die größte Infragestellung unseres Lebens, näm-lich den Tod, hindurch mitgeht. Ich fin-de, das ist wirklich ein Grund zu feiern, weil unser „Sommermärchen“ immer wieder Wirklichkeit wird, wenn wir den Tod und die Auferstehung Jesu feiern.

Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet

Liebe Gemeinde, wenn ich an Sommermärchen den-ke, dann fällt mir Fußball ein. Am 06.06.2014 schrieb die Frankfurter Rundschau: „Ein Sommermärchen für die Ewigkeit. – Ein einziges Fußball-spektakel schaffte vor acht Jahren in nur 31 Tagen das, was zahlreichen po-litischen Granden vorher in Jahrzehn-ten nicht gelungen war: die Bundes-bürger in der Welt als enthusiastische, aufgeschlossene und lebenslustige Gastgeber zu präsentieren. Eine nie dagewesene Begeisterung fesselte 2006 ein ganzes Land und machte Berlin wie München, Frankfurt wie Hamburg, Düsseldorf wie Köln zu schwarz-rot-goldenen Partyzonen. Der Ausnahmezustand gipfelte darin, dass nach dem letzten deutschen Spiel gegen Portugal mitten in der Nacht 50 000 Menschen zum Teamhotel in Stuttgart pilgerten und die Helden ih-res Sommermärchens umschwärm-ten.“Später entstand sogar ein Film mit dem Titel „Sommermärchen“ von Sön-ke Wortmann. Was war passiert?Obwohl Jürgen Klinsmann das Traum-ziel der Weltmeisterschaft verpasst hatte und die Mannschaft nur um den 3. Platz spielte, feierten die Menschen

EinschulungsgottesdiensteSamstag, 11. August 2018

~ 08.00/09.00 Uhr: Paul-Gerhardt-Kirche, Badenstedt

~ 09.00 Uhr: Bethlehemkirche

~ 09.00 Uhr: Martinskirche, Linden

~ 09.00 Uhr: Erlöserkirche, Linden

~ 09.00 Uhr: St. Johannes, Davenstedt

~ 09.00 Uhr: Kapellengemeinde Velber

~ 10.00 Uhr: Martin-Luther-Kirche, Ahlem

~ 10.00 Uhr: St. Barbara, Harenberg

~ 10.00 Uhr: St. Benno, Linden

~ 10.00 Uhr: St. Nikolai, Limmer

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2 Katholische Kirche im Westen Hannovers

Sonntag, 8. Juni 2018 Besuch der Deister-Freilichtbühne „In 80 Tagen um die Welt“ – Komödie von Claus Martin. Eintritt: 11,50 €13.30 Uhr Treffen am Pfarrheim Maria Trost mit dem eige-nen verkehrssicheren Fahrrad.Radtour nach Barsinghausen im gemütlichen Tempo, vor-wiegend auf befestigten Feldwegen ohne Steigungen; .erst in Barsinghausen müssen wir bergauf zur Freilicht-bühne (ggf. Schieben). Gesamtstrecke ca. 23 km.16.00 Uhr Beginn der Aufführung, anschließend Möglich-keit zur Begegnung bei St. Barbara (Kirchdörfer Str. 2) mit Getränken, Gegrilltem und Salat.Die Rückfahrt ist mit der S-Bahn (bis 19.51 Uhr alle 30 min, später alle 60 min) oder dem Fahrrad möglich.

Morgen der BegegnungSonntag, 24. Juni 2018 Hl. Messe mit Einführung der neuen Messdiener und mu-sikalischer Mitgestaltung vom Kirchenchor Maria Trost. Anschließend ist die ganze Gemeinde zur Begegnung bei Bratwurst, Getränken und Kuchen eingeladen. Kommen Sie miteinander ins Gespräch ( z. B. über Euer/Ihr Som-mermärchen ...)Achtung! Die Vorabendmesse am 23. Juni entfällt!

Monatliche Vortragsabende zu wechselnden ReferentIn-nen zu gesellschaftlichen und kirchlichen Themen, Dis-kussionsrunden, Ausflüge und auch karitative Aktionen, wie die Kleidersammlung oder die Unterstützung des Ca-ritashauses in der City von Hannover – all das zeichnet die Kolpingsfamilie Maria Trost aus. Sie ist ein starkes Stück Kirche in unserer Pfarrei.

KolpIngfamIlIe hannover-ahlem

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3Katholische Kirche im Westen Hannovers

Wahlen 2018

„2018 ist Wahljahr“ Unter diesem Titel haben wir im letzten Großen Pfarrbrief über die Arbeit des Kirchenvorstandes (KV) berichtet, er-gänzt durch ein Interview mit Herrn Petzelt, dem Vorsit-zenden des Pfarrgemeinderats (PGR). Wie angekündigt, enthält diese Ausgabe ein Interview mit Herrn Jakob, dem Sprecher des Bauausschusses im KV und eine Information über die letzte Sitzung des PGR und über seine Aufgaben.

Was sind die Aufgaben des PGR? Der PGR ist ein von den Gemeindemitgliedern gewähltes Gremium der Pfarrei, das in allen kirchlichen und gesell-schaftlichen Anliegen beratend und beschließend mit-wirkt. Er koordiniert und fördert mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam das Gemeindeleben. Die Aufgaben sind sehr vielfältig, von der Liturgie über die Ökumene, die Gemein-deentwicklung, die Caritas, bis hin zur Organisation von geselligen Veranstaltungen. Der PGR besteht aus 12 ge-wählten Mitgliedern, dem Pfarrer, dem Vertreter des KV so-wie dem Pastoralteam. Er tagt ca. alle zwei Monate. Die Sitzungen sind öffentlich und Sie sind herzlich eingeladen.In der Sitzung am 26. April wurden Fragen aus den Orts-teams und Sachausschüssen besprochen sowie Infor-mationen aus dem Dekanatspastoralrat und vom letzten Pfarrertreffen ausgetauscht. Im Bericht aus dem KV wurde u.a. auf den derzeitige Stand verschiedener Bau-maßnahmen und die Beschlüsse zur Neuwahl und zum Präventionskonzept hingewiesen. Bei-de Themen waren auch Schwerpunkt der wei-teren Sitzung. Das Präventionskonzept befasst sich mit dem Schutz insbesondere von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch und enthält z.B. einen wichtigen Verhaltenskodex. Es wurde vereinbart, das Konzept weiter zu optimie-ren und dem PGR und KV nochmals vorzulegen.Im Zusammenhang mit der PGR-Wahl erhielten wir von Pfarrer Semmet eine wichtige Informati-on, die evtl. eine Verschiebung der Wahl sinnvoll

machen könnte. In der Region Hannover sollen die haupt-beruflichen pastoralen Mitarbeiter in pastoralen Räumen zusammenarbeiten. Unseren pastoralen Raum „Mitte-Süd“ bilden die Gemeinden St. Godehard, St. Heinrich – dazu gehört St. Elisabeth und St. Clemens. Diese Zusammen-arbeit war für das Jahr 2025 geplant. Nun hat für uns alle überraschend Pfarrer Lim von St. Heinrich mitgeteilt, dass er nach einer kurzen Auszeit eine andere Aufgabe im Bis-tum übernehmen möchte. Dies führt dazu, dass bereits ab 01.09.2018 der pfarrei

übergreifende personale Einsatz be-ginnt, also Pfarrer Semmet für die bei-den Gemeinden als leitender Pfarrer verantwortlich ist. Auch auf die drei anderen Mitglieder unseres Pastoral-teams, Pastor Konnemann, Regina Ingelmann und Ingo Langner kom-men zusätzliche Aufgaben zu. Sehr erschwerend wirkt sich aus, dass es Vakanzen bei etwa der Hälfte aller Stellen gibt. Das bedeutet eine neue Arbeitssituation und eine erhebliche Arbeitsverdichtung und es stellt sich die Frage, ob in dieser schwierigen Situation ein zusätzlicher Wechsel der

wichtigen Gremien (KV und PGR) sinnvoll ist. Es gibt die Möglichkeit, die Amtszeit der aktuellen Gremien zu verlän-gern und somit die Wahlen mit Genehmigung des Bischofs um ein oder zwei Jahre zu verschieben. Der PGR hat sich am 26.04. einstimmig für eine mögliche Verlängerung der Amtszeit und die Verschiebung der Wahl um ein Jahr aus-gesprochen. Ein Votum des KV wird in der nächsten Sit-zung im Juni erfolgen. Es ist also gut möglich, dass beide Wahlen erst 2019 stattfinden. Eine endgültige Entschei-dung kann erst gefällt werden, wenn auch der PGR und der KV von St. Heinrich ihre Entscheidungen getroffen haben.Dies ist der aktuelle Stand beim Redaktionsschluss Ende April. Über die weitere Entwicklung berichten wir im nächs-ten Pfarrbrief und in den wöchentlichen Pfarrmitteilungen.

G. W.

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4 Katholische Kirche im Westen Hannovers

ImpressIonen Der erstKommUnIonvorbereItUng

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5Katholische Kirche im Westen Hannovers

Einmal im Monat ...

~ eine Zeit, um einfach für mich etwas Gutes zu tun ~ eine Zeit, um gemeinsam auf das Wort Gottes zu hören ~ eine Zeit, um miteinander darüber ins Gespräch zu kommen ~ eine Zeit, um zu schweigen ~ eine Zeit, um sich auszutauschen

Alle Frauen sind zu dieser Auszeit eingeladen. Im Mittel-punkt des Abends steht eine Bibelstelle, die mit unter-schiedlichen Methoden „bearbeitet“ wird. Gemeinsam möchten wir die Bedeutung des Wortes Gottes für uns heute entdecken.Wir treffen uns immer dienstags um 19.30 Uhr in St. Go-dehard im Gemeindehaus. Der nächste Termin: 4. September 2018Kontakt: Regina Ingelmann, Tel.: [email protected]

Es ist für uns immer eine große Freude, wenn Kin-der zur Taufe angemeldet werden. Eltern oder Alleinerzie-hende, die ein Kind zur Taufe anmelden, laden wir zu einem gemeinsamen Samstagnachmittag ein. Neben dem Kennenlernen untereinander, besprechen wir den Ablauf der Taufe, die Taufsymbole und Mög-lichkeiten der konkreten Gestaltung der Tauffeier.

Taufvorbereitung

Der nächste Termin: Samstag, 18. August um 15.00 Uhr im Gemeindehaus von St. Godehard. Einen Einladungs-brief mit den Taufterminen er-halten Sie an unseren Kirchor-ten im Pfarrbüro.

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6 Katholische Kirche im Westen Hannovers

ChrIstKönIg

Deshalb kommen Sie zu den fachkundigen Führungen durch die k+a architekten um 12:00, 14:00 oder 16.00 Uhr oder sehen Sie sich zwischendurch in Ruhe bei einer Tasse Kaffee an, wie das Ziel der Umgestaltung, nämlich die barrierefreie Schaffung von Räu-men für das Gemeindeleben innerhalb des Kirchengebäudes gelungen ist. Sehen Sie durch die großräumige Verglasung den farbigen Kubus mit den verschiedenen Räumen und erleben Sie den neugestalteten Kirchraum, der weiterhin durch die Orgel und die Ornamentfenster geprägt wird.

G.W.

HERZLICHE EINLADUNG!

Am Tag der Architektur am 24.06.2018 wird auch unsere Christkönig-Kirche vorgestellt.

Neuer Zaun für Christkönig

Die Geschichte beginnt mit dem Architekten, der in einer Schlussbegehung darauf aufmerksam machte, dass ein Stacheldraht an einer Kirche nichts zu suchen hat. Da ich ein paar alte unbenutzte Felder Gitterzaun übrig hatte, habe ich sie ohne Entgelt angeboten. Daraus entstand nun der neue Zaun. Das Tor ist zugekauft, Fertigbeton natürlich auch. Die fünf Anhänger Erde haben wir kostenlos gegen Abholung bekommen. Die Herren Okrent, Kielkowski und Triebler waren sofort Feuer und Flamme! Wir vier haben den eigentlichen Zaun (Pfosten, Elemente, Tor) aufgestellt. Beim Verlauf war Rücksicht zu nehmen auf die Bäume und auf das Gefälle zwischen Kirche und Bürgersteig. Eine weitere Schwierigkeit war das Absenken des Weges durch das Tor, und damit fehlte eine untere Treppenstufe.Zufällig waren aber im Garten noch passende Betonstei-ne vorhanden, so dass eine Stufe daraus gebaut werden konnte.

Bei den ebenso schweißtreibenden Gartenarbeiten kamen die Herren Stanislaus Kolodzjiej, Fernandez Gonzalez und Michael Zwingmann hinzu. Wir hatten viel Spaß dabei! W. W.

Alter Zaun mit StacheldrahtBautrupp vor neuem Zaun

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7Katholische Kirche im Westen Hannovers

naChgefragt

Nachgefragt bei Klemens Jakob (K.J.):– seit vielen Jahren Mitglied im Kirchenvorstand und Sprecher des Bauausschusses

– Lektor – Technikspezialist – 64 Jahre – verheiratet – zwei Kinder und vier Enkel – Hobbys: Musik – Kochen

– Segeln. Beruf: Geschäftsführer AVE (Medien- und Ver-anstaltungstechnik)

(G.W.): Lieber Klemens, seit fast fünfzig Jahren hast du dich immer engagiert u.a. in Kirchenvorständen (KV) oder Pfarrgemeinderäten (PGR). Nach so langer Zeit, macht dir die Arbeit im KV immer noch Spaß und wenn ja, warum?(K.J.): Ja, denn im KV und im Bauausschuss arbeiten hoch-engagierte Mitglieder mit ganz verschiedenen Kompeten-zen sehr gut im Interesse unserer Gemeinde zusammen.

(G.W.): Wo lagen gerade in den letzten Jahren für den Bauausschuss – ganz unstrittig der wichtigste aber auch arbeitsreichste Ausschuss des KV – die Aufgabenschwer-punkte?(K.J.): Ganz wichtig war es die zwölf großen Immobilien unserer Gemeinde intensiv kennenzulernen und die offen-sichtlichen, aber auch die versteckten Schwachstellen zu finden und effektive und trotzdem kostengünstige Prob-lemlösungen zu erarbeiten, sowie diese möglichst zeitnah umzusetzen. Wesentliche Aufgaben ergaben sich in letzter Zeit – auch für den Bauausschuss – durch den sehr gelun-genen Umbau der Christkönigkirche.

(G.W.): Welche wichtigen Herausforderungen siehst du für den KV in den nächsten Jahren?(K.J.):Wichtig ist, dass die KV-Arbeit – neben den Aufga-ben „Finanzen und Personal“ – auch im Baubereich, trotz wahrscheinlich geringerer Finanzmittel aus Spenden und vom Bistum, mit mindestens der derzeit erreichten Qualität weitergeführt wird.

(G.W.) Was sagst du jemanden, der sich überlegt für den KV oder den PGR zu kandidieren?(K.J.): Auf jeden Fall mitmachen. Die Aufgaben zwischen KV und PGR sind zwar ziemlich unterschiedlich aber auf jeden Fall vielseitig und interessant. Mein Tipp: Beide Aus-schüsse tagen öffentlich, also einfach mal bei einer Sitzung vorbeischauen.

(G.W.):Nun die Bitte um Ergänzung von folgender Satzan-fänge. Die Anforderungen an die Ehrenamtlichen in unserer Ge-meinde…(K.J.): werden weiter steigen und gerade, wenn die Zahl der Priester und der anderen Hauptamtlichen weiter sinkt, immer wichtiger und anspruchsvoller werden.

(G.W.): Das Verhältnis zum Generalvikariat in Hildesheim...(K.J.): ist personenabhängig sehr unterschiedlich, hat aber oft noch „Spielraum nach oben“.Mir fehlt oft eine echte Zusammenarbeit, bei der auch die Situation, das Engagement und die Kompetenz der Ge-meinden anerkannt werden. Der Schwerpunkt darf nicht auf Hierarchie und Bürokratie, sondern auf dem gemeinsamen Ziel etwas für die Kirche zu tun, liegen.

(G.W.): Nun zum Abschluss dein Wunsch… (K.J.): Ich wünsche mir, dass es auch in Zukunft sehr viele Menschen gibt, denen das Wohl und die positive Entwick-lung unserer Gemeinde am Herzen liegt.

Klemens, vielen Dank für dieses Gespräch und weiter viel Freude an der Arbeit im KV.

G. W.

V.l.: Architekten Biernath und Stock, Pfr. Semmet, Herren Jakob und Piegenschke

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8 Katholische Kirche im Westen Hannovers

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Bei herrlichem Wetter mit unserem dreieinhalbjährigen Enkel sind wir in den Zoo gegangen. Leider kommen wir immer nur bis zur Bootsfahrt und zu den Nilpferden. Dann muss ein Eis her. Regina und Gerd Büschleb

Letzte Woche (Mitte April, Temperatur 26 Grad) sagte der Moderator im Radio das Wetter für die kommende Woche voraus.Er sagte : „Es wird kälter". Seine Kollegin meinte anschließend: „Ich möch-te es mal so sagen: Nächste Woche bekommen wir frühlingshafte Tempe-raturen“. Diese positive Formulierung war für mich sowas wie ein Frühsom-mermärchen. Herbert Möhrs

August 2017: Gestern sitze ich mit Enkeltochter Rebecca, die gerade ihren 3. Geburtstag ge-feiert hat, am Sandkasten hinter dem Haus. Kein weiteres Kind ist in der Nähe. Rebecca sagt, sie möchte gern zum Spielplatz gehen, wo die anderen Kinder sind. Ich antworte: „Oh nein, ich habe keine Lust.“ Darauf streckt mir Rebecca ihre geöffneten Hände entgegen und sagt: „Ich habe aber viel Lust und schenke dir was da-von.“ Das Geschenk musste ich natürlich annehmen.

Anima Kilian

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9Katholische Kirche im Westen Hannovers

sommermärChen

Wenn meine Arbeit im Fluss ist, dann meistens, weil ich meine Stärken voll ausspielen kann. Wenn Kirche/Gemeinde im Fluss sein und sich entwickeln soll, dann müssen wir unsere Stärken ins Spiel bringen. Die Wenigsten sind Alleskönner, aber jeder und jede hat persönliche Stärken, die zum Aufbau und zur Entwicklung von Kirche und Gemeinde eingesetzt werden können.Wir laden Sie und Dich ein, die eigenen Gaben Gottes zu entdecken. Das Gabenseminar geht über zwei Abende:

Eine Anmeldung hilft uns in der Planung – wir freuen uns auf Sie!Regina Ingelmann, [email protected] Daniel Konnemann, [email protected] oder telefonisch: 0511-441387

Gabenseminar11. und 25.09. um 19.00 Uhr im Gemeindehaus von St. GodehardPosthornstr. 22, 30449 Hannover

Vielleicht hat Inga doch recht, wenn sie meint, dass es am lustigsten, am allerlustigsten im Sommer ist. Ich gehe ganz gern in die Schule, und wenn die Lehrerin uns vor den Ferien auf Wiedersehen sagt, könnte ich beinahe wei-nen. Denn dann weiß ich ja, dass ich sie für lange Zeit nicht sehe. Ich vergesse es allerdings schnell, denn es ist schon etwas Herrliches mit den Sommerferien. Am ersten Abend in den Sommerferien gehen wir immer zum Nordhof-See und angeln. Ich weiß nicht, was so som-merlich ist wie angeln. Wir haben uns alle Angelruten ge-macht. Es sind nur lange Haselstecken. Aber wir haben richtige Schnüre und Schwimmer und Senkblei und Angel-haken. Die haben wir in Storbü im Laden gekauft.Lasse nennt den Abend, an dem die Ferien beginnen, den großen Anglerabend. Es gibt einen kleinen, gerade richti-gen Felsen, auf dem wir sitzen, wenn wir angeln. Er heißt Barsch-Berg. So heißt er nur, weil man dort niemals einen Barsch erwischt, meint Inga. Das einzige, was man dort bekommt sind Mückenstiche, sagt sie. Aber Bosse hat trotzdem einen großen Barsch herausgezogen und Britta fing zwei kleine Plötzen.

Inga und ich saßen hinterher auf unserer Küchentreppe und zählten die Mückenstiche. Ich hatte vierzehn auf dem rechten Bein und fünf auf dem linken, Inga hatte auf je-dem Bein neun.

„Da kann man ja direkt eine Rechenaufgabe draus ma-chen“, sagte Inga. „ Wir werden es für Fräulein Lundgren auf einen Zettelschreiben: Wenn Lisa auf dem einen Bein vierzehn Mückenstiche hat und fünf auf dem anderen und Inga neun auf jedem Bein, wer hat dann die meisten Mü-ckenstiche und wie viele haben sie beide zusammen?“Aber dann fiel uns ein, dass wir ja Sommerferien hatten. Und da wäre es ja blödsinnig, sich mit Rechenaufgaben aufzuhalten. Wir kratzten also nur unsere Mückenstiche und fanden es gemütlich, bis wir ins Bett gehen mussten. Ja, die Sommerferien sind herrlich!

© „Sommerferien auf Bullerbü“ von Astrid Lindgrenmit freundlicher Genehmigung der Erbengemeinschaft

Astrid Lindgren, der Astrid Lindgren AB.

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10 Katholische Kirche im Westen Hannovers

SOUL SIDE HOUSE – was ist denn das???

Das SOUL SIDE HOUSE (soul-side-house.de) steht nicht in New Orleans oder Kapstadt, sondern in Linden. Geleitet wird es von unserer Gemeindereferentin Regina Ingelmann (R.I.) und unserem Pastor Daniel Konnemann (D.K.). Der-zeit leben hier vier junge Leute aus Brasilien, Kolumbien und Deutschland.

Im gespräCh

(G.W.): Liebe Regina, du leitest seit 6 Jahren diese Einrich-tung – mit welchem Ziel?(R.I.): Die Idee stammt aus den USA und hat Pfarrer Beck angeregt, mit einer solchen Einrichtung junge Menschen zu unterstützen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) machen. Sie zeigen damit vorbildliches soziales Engagement für unsere Gesell-schaft, dass aber mit mtl. 350 -500 € schlecht honoriert wird.

(G.W.): Wie finanziert sich das SOUL SIDE HOUSE?(R.I.): Unsere Kirchengemeinde stellt die Räume im Pfarr-heim kostenlos zur Verfügung. Die Bewohner/innen zahlen für anteilige Nebenkosten und die gemeinsamen Aktivitäten mtl. 100 €. In der Startphase haben auch verschiedene Stif-tungen dieses Projekt unterstützt.

(G.W.): Daniel, ist das Projekt eher eine günstige Zimmer-vermietung oder deutlich mehr?(D.K.): Das SOUL SIDE HOUSE hat deutlich mehr Potential als günstig Zimmer zu vermitteln. Es bietet die Möglichkeit, sich auszuprobieren und Schritte auf dem ganz eigenen Weg zu gehen. Dazu bieten wir auch persönliche Beglei-

tung, regelmäßigen Abendveranstaltunge, zwei gemeinsa-me Wochenenden (dieses Mal in Uelzen und Würzburg) und weitere Module an. Im Gegenzug braucht das natürlich die Bereitschaft von jeder und jedem, sich auf eine solche Gemeinschaft und einen solchen Weg einzulassen. Das Konzept wird gut angenommen, sodass es bisher in den ganzen Jahren nur einen Abbruch aus gesundheitlichen Gründen gab.

(G.W.): Ihr macht die Projektleitung neben Euren vielen an-deren Aufgaben, warum?(R.I.): Wir halten es für wichtig, spannend und schön, junge, sozial engagierte Menschen in einer wichtigen Lebenspha-se zu unterstützen und ihnen eine gewisse Sicherheit zu geben.

(G.W.): Nun zu euch, den vier Bewohnern/innen im SOUL SIDE HOUSE. Könnt ihr euch kurz vorstellen und beschrei-ben, was euch hier gefällt oder was euch auch nicht zusagt?Andres: 25 Jahre aus Cali/Kolumbien – Hobbys: Wandern/Tauchen – FSJ beim BDKJ.Ich finde unser von der Projektleitung begleitetes und unter-stütztes Leben mit gemeinsamen Essen, guten Räumlich-keiten und interessanten Gesprächen sehr gut.Klara: 18 Jahre aus Dortmund – Hobbys: Kochen/Reisen – FSJ Friedrich Ebert Stiftung. Bei meiner Einnahme aus dem FSJ von nur 350 € mtl. ist es ganz toll und wichtig eine so gute Unterkunft in netter Gesellschaft für 100 € bekommen zu haben. Laura: 29 Jahre aus Belo Horizonte/Brasilien – Hobbys: Sport/Malen – BFD Kita St. FranziskusUm im September hier einen Arbeitsplatz zu finden, will ich mein Deutsch verbessern. Dabei helfen mir besonders Re-gina, die Mitbewohner und auch verschiedene Gemeinde-mitglieder.

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11Katholische Kirche im Westen Hannovers

Lizeth: 24 Jahre aus Bogota/Kolumbien – Hobbys: Basteln/Lesen – FSJ Kita St. VincenzIm SOUL SIDE HOUSE habe ich eine gute familienähnliche Gemeinschaft gefunden, die sich gegenseitig unterstützt und in der ich mich wirklich geborgen fühle.

(G.W.): Im Juni/Juli findet die Fußballweltmeisterschaft statt. Alle eure drei Heimatländer sind dabei – gibt es dann Prob-leme und wer soll Weltmeister werden?

Alle waren sich einig – keine Probleme aber kleine Stiche-leien sind nicht auszuschließen. Klara: Deutschland - auch wenn zu wenig Dortmunder und (zu) viele Bayern dabei sind!Laura: Natürlich Brasilien, wenn nicht - aber auf gar keinen Fall Argentinien! Lizeth/Andres: Brasilien war es 5x – Deutschland 4x – jetzt ist mal Kolumbien dran!Regina: Die beste Mannschaft soll gewinnen, aber ich hoffe, das ist unser Team!Daniel: Auch wenn ich noch nicht das richtige Gespür für die WM habe – mein Tipp: Brasilien.

Vielen Dank für das lebendige Gespräch über eine sehr gute Einrichtung, mit der unsere Gemeinde jungen, sozial engagierten Menschen effektiv und praktisch hilft.

G.W.

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Das goDeharDIstIft

Aushändigung der Medaille für vorbild-liche Verdienste um den Nächsten an Luise Weber am 9.3.2018Ehrenamtliches Engagement ist eine wichtige Sache, und von den Gemein-degliedern aus St. Godehard fühlen wir uns, seit es das Godehardistift in der Posthornstraße gibt, auf besondere Weise unterstützt. Beim Einzug 1977 fing es an und heute, 2018, dürfen die Heimbewohnerinnen und Heimbewoh-ner noch immer vom Engagement der Ehrenamtlichen aus St. Godehard pro-fitieren. So freut es uns ganz besonders, dass eine dieser hilfreichen Unterstützerin-nen vom Ministerpräsidenten Stephan Weil für ihren vorbildlichen Einsatz mit einer Medaille geehrt wurde.Luise Webers ehrenamtliches En-gagement im Godehardistift begann im Jahr 1994, als ihre Schwieger-mutter in unser Haus einzog. Die Angehörigen von Frau Weber senior waren sehr rührig und engagiert und unserem Haus sehr verbunden. Vor allem ihre Tochter, Frau Behr und ihre Schwiegertochter, Frau Weber, setzten sich für die alte Dame ein. Je-doch hatte Familie Weber/ Behr auch immer die Gemeinschaft im Blick. So hat zum Beispiel Frau Behr über viele Jahre eine Singgruppe mit den Senio-rinnen und Senioren geleitet und mit ihrem Gitarrenspiel begleitet. Der da-maliger Pflegedienstleiter, Friedhelm Düllmann, bat Luise Weber, die Mess-begleitung am Dienstagnachmittag zu übernehmen. Seit Mitte der 90er Jah-re macht sie das nun, jeden Dienstag. Bei Wind und Wetter kommt sie aus der Wedemark angereist. Wir können uns kaum daran erinnern, dass sie je-mals aus Krankheitsgründen abgesagt hätte. Kopfweh oder Rückenschmer-zen sind für sie kein Grund, zu Hause zu bleiben. „Ich muss mich doch eh bewegen!“, sagte sie kürzlich, als wir uns mitfühlend nach ihrem Rücken er-kundigten.Neben dem regelmäßigen Projekt Messbegleitung gibt es noch viele an-

dere Aktivitäten, bei denen Luise We-ber die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses unterstützt. Ausflüge, Feiern und Feste, Veranstaltungen der Godi-Singers und der Caritas-Frauen: immer ist sie dabei. Alle Jahre wieder, an jedem Heiligen Abend, hat sie die Weihnachtsfeier für unsere Bewohne-rinnen und Bewohner mitgestaltet und mit ihrem Gesang bereichert. Auch um einzelne Bewohnerinnen und Be-wohner kümmert sie sich regelmäßig, steht ihnen zum Beispiel für Gesprä-che und Spaziergänge zur Verfügung. Tiefe, dauerhafte Beziehungen sind daraus entstanden. So pflegt sie im-mer noch die schönen Orchideen einer Dame, die inzwischen längst verstor-ben ist. Luise Webers Verlässlichkeit ist groß-artig. Genauso schätzen wir jedoch ihre Fantasie und ihren Humor. Unver-gesslich bleiben uns die Auftritte bei Karnevalsfeiern, als Charlston-Girl, als Cowboy, als Wildecker Herzbube, und, und, und… Luise Weber macht nicht viele Wor-te über die Motivation ihres Engage-ments. Manches kann man aus ihrem Werdegang ablesen. Wenn sie dar-

über berichtet, hört man Dankbarkeit über manche glückliche Fügung und viel Gottvertrauen. Die Verbundenheit mit der Kirchengemeinde St. Benno und St. Godehard sind für sie von gro-ßer Bedeutung. Das Helfen und das für Andere Dasein gehört zu ihrem Wesen. Bei der Ordensverleihung wurde Lu-ise Weber eindringlich gebeten, auch die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu lassen. Wir aus dem Gode-hardistift können bestätigen, dass Lui-se gut für sich sorgt, indem sie regel-mäßig je einmal pro Woche zum Sport und zum Schwimmen geht. Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Luise Weber für ihren Einsatz sehr dankbar, und wir freuen uns darüber, dass sie dafür mit einem Orden geehrt wurde und dies mit vielen lieben Men-schen und auch viel Prominenz feiern konnte. Mit dabei waren unter ande-rem Wedemarks Bürgermeister Helge Zychlinski und die Regionspräsidentin Michaela Michalowitz. Ganz beson-ders gefreut hat sich Luise Weber über die Anwesenheit von Pfarrer Wolfgang Semmet.

W. B.

von links: Pfarrer Wolfgang Semmet, Luise Weber und Friedrich Grimm

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13Katholische Kirche im Westen Hannovers

Pater Dr. Heiner Wilmer SCJ ist neuer Bischof von Hildes-heim – Papst ernennt Herz-Jesu-Priester aus Rom zum Nachfolger von Norbert Trelle Ein Ordensmann ist neuer Bischof von Hildesheim: Papst Franziskus hat am Freitag, 6. April 2018, Pater Dr. Heiner Wilmer SCJ, nach vorheriger Wahl durch das Hildesheimer Domkapitel, zum 71. Bischof des Bistums Hildesheim er-nannt. Der Herz-Jesu-Priester aus Rom folgt Bischof Nor-bert Trelle nach, der im September vorigen Jahres in den Ruhestand gegangen ist. Die Ernennung wurde in Rom und Hildesheim zeitgleich um 12 Uhr bekanntgeben. Im Hildesheimer Dom verkünde-te der Domdechant, Weihbischof Heinz-Günter Bongartz, während einer Andacht die gute Nachricht: „Als Domkapitel danken wir Gott und dem Heiligen Vater von ganzem Her-zen und freuen uns sehr, dass wir bald einen neuen Bischof in unserem Bistum willkommen heißen dürfen.“ Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger, der das Bistum Hildesheim bis zur Einführung des neuen Bischofs als Di-özesanadministrator leitet, sagte, sein Wunsch für einen neuen Bischof stehe im Einklang mit dem nun zum Oberhir-ten ernannten Ordensmann: „Meine Hoffnungen finden in Pater Dr. Heiner Wilmer SCJ eine starke Resonanz. Wir ha-ben ihn gewollt! Dass er nun in unser Bistum kommt, macht mich von ganzem Herzen froh und dankbar.“

neUer bIsChof von hIlDesheIm Die Bischofsweihe und Amtseinführung von Pater Wil-mer wird am 1. September in Hildesheim stattfinden. Heiner Wilmer wurde am 9. April 1961 in Schapen im Emsland geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1980 trat er in die Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester ein. Die Ewige Profess legte er 1985 ab. Er studierte von 1981 bis 1986 Theologie in Freiburg und Romanistik in Paris. Es folgte eine pastoraltheologische Ausbildung im Priester-seminar St. Peter im Schwarzwald, ehe er 1987 in Freiburg zum Priester geweiht wurde. Von 1987 bis 1989 widmete sich Wilmer dem Studium der französischen Philosophie in Rom. 1991 promovierte er in Freiburg in Fundamentaltheo-logie, ehe er am gleichen Ort bis 1993 Geschichte studierte und anschließend sein Erstes Staatsexamen in Theologie und Geschichte ablegte. Ab 1993 war er zwei Jahre lang als Referendar am Windt-horst-Gymnasium in Meppen tätig. Im dortigen Studiense-minar absolvierte er 1995 das Zweite Staatsexamen und unterrichtete im Anschluss zwei Jahre lang Religion, Ge-schichte und Politik an der Liebfrauenschule in Vechta. Au-ßerdem war er dort Schulseelsorger. Von 1997 bis 1998 arbeitete er als Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Fordham Preparatory School (Je-suit High School) im New Yorker Stadtbezirk Bronx, ehe er ins Emsland zurückkehrte und bis 2007 als Schulleiter des Gymnasiums Leoninum in Handrup tätig war. In dieser Schule hatte er sein Abitur gemacht. Sein weiterer beruflicher Weg führte Wilmer nach Bonn, wo er acht Jahre lang als Provinzial der Deutschen Ordenspro-vinz der Herz-Jesu-Priester vorstand. Seit 2015 ist er Ge-neraloberer der Herz-Jesu-Priester in Rom. Der Ordensge-meinschaft gehören weltweit mehr als 2000 Mitbrüder an. Vom künftigen Hildesheimer Bischof sind mehrere Bücher erschienen, darunter „Gott ist nicht nett: Ein Priester auf der Suche nach dem Sinn“ und „Hunger nach Freiheit: Mose - Wüstenlektionen zum Aufbrechen“.

(Bischöfliche Pressestelle)

Telefonische Anzeigen-annahme 0 51 21 / 307-830

Kleine Pause? ... dann bei uns!

[ ka:punkt ] – Kaffee und mehrKatholische Kirche in der City.Grupenstraße 8 | 30159 HannoverMo.–Fr. 10–18 | Sa. 12–16 Uhrwww.ka-punkt.de

Gutschein

für ein Getränk

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14 Katholische Kirche im Westen Hannovers

vor Den ferIen

Fahrzeugsegnung

Wie schon in den Vorjahren bieten wir nach den Gottes-diensten vor den Ferien eine Segnung von Fahrzeugen an. Egal, ob Fahrrad oder Auto, Laufrad, Rollator oder Kinder-wagen – für den sicheren Weg im Straßenverkehr erbitten wir Gottes Segen.Maria Trostnach dem Gottesdienst am 24.06. um 10.30 Uhr.St. Bennonach dem Gottesdienst am 24.06. um 12.00 Uhr.Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten und der Seg-nung! Dort können Sie auch Christophorus-Plaketten, Auf-kleber und besondere Parkscheiben mit Segenssprüchen erwerben.

Es ist der traditionelle Gottesdienst, der jedes Jahr am Montag vor den Sommerferien stattfindet. Musikalisch begleitet wird er von der Band Himmelssturm. Für Bratwurst und Getränke ist gesorgt, wer noch einen Beitrag für das Salatbuffet mitbringen möchte, kann das herzlich gern tun!

Open-Air-Gottesdienst

Montag, 25.06.2018

18.30 Uhr

Pfarrgarten St. Godehard

Musik in unserer Gemeinde

Verschiedene Chöre und Musiken-sembles und auch Instrumentalisten und Sänger proben in unseren Räu-men und gestalten Gottesdienste oder Veranstaltungen mit. Wenn Sie Inter-esse haben, sich musikalisch mit ein-zubringen, melden Sie sich gern oder kommen zu einer Probe dazu:.

Montags probt um 19.00 Uhr die Band Himmelssturm in St. Godehard .Sie singt sowohl neue geistliche Lieder, aber auch andere Musikrichtungen (englische und afrikanische Gospel, Taizélieder). Montags um 19.30 Uhr probt der Kir-chenchor in Maria Trost. Dort werden

mit Vorliebe geistliche klassische Lie-der gesungen, die im Gottesdienst die Liturgie begleiten – aber auch hin und wieder zeitgenössische moderne Stü-cke. Meistens singen wir vierstimmig a capella und ab und zu in Begleitung der Orgel.

Als Gastchöre proben bei uns mitt-wochs um 20.00 Uhr in St. Benno be:sound, ein besonders buntes Klangensemble von 20 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Susanne Behr und Constantin Braun. Infos: www.be-sound.de und am Donnerstag um 19.30 Uhr in St. Go-dehard der Chor TonArt. Auf seinem

Programm stehen alte und neue Gos-pels und Spirituals sowie Klassiker wie California Dreaming (John Phillips/The Mamas & The Papas), Only You (Flying Pickets) und L.O.V.E (Nat King Cole). Gesungen wird meist mit Kla-vierbegleitung.Infos: www.tonart-hannover.de

Außerdem proben bei uns zwei sehr sympathische BigBands: SwingLeiner (www.swingleiner.de), zu hören am 17. Juni um 13.00 Uhr mit einer Swingmatinee vor St. Benno und Summer in the City, www.summer-hannover.de

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Gemeindefest St. Godehard2. September 2018

Festgottesdienst um 10.30 Uhr

in der St. Benno-Kirche

- ab ca. 11.30 Uhr-Begegnung mit Essen, Trinken und viel Spaß um die Kirche herum.

Herzliche Einladung!!

Grambartstr. 4 * 30165 HannoverTel. (05 11) 3 52 31 90 * Fax (05 11) 3 50 42 16

[email protected]. bis Fr. 7 bis 18 Uhr / Sa. 7 bis 15 Uhrauch am Dienstag und Samstag in Ihrer Nähe

auf dem Lindener Wochenmarkt

ExitMuseum

40 JAHRE DOMMUSEUM HILDESHEIM

16. BIS 19. AUGUST 2018www.exitmuseum.de

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16 Katholische Kirche im Westen Hannovers

heIlIge/selIge

Die heilige Dorothea

Die heilige Dorothea wurde um 290 als Tochter christlicher Eltern in Caesarea Cappadociae (heute Kayseri), in der kleinasiatischen Provinz Kappadokien geboren. Die Eltern waren während der Christenverfolgung aus Rom ge-flohen.Um 305 hielt der Statthalter ihrer Ge-burtsstadt, Apricius, um ihre Hand an. Dorothea wies ihn aber zurück, da sie die Jungfräulichkeit um des Himmel-reiches willen gelobt hatte. Wegen dieser Kränkung und wegen ihres mu-tigen Bekenntnisses des christlichen Glaubens ließ sie der Statthalter dar-aufhin foltern und verurteilte sie zum Tode durch Enthauptung.Im Februar des Jahres 304 nach Chris-ti Geburt erlitt die heilige Dorothea den Martertod. Zuletzt übergab man sie ihren beiden leiblichen Schwestern Christa und Kallista. Diese beiden hatten sich durch die Androhung von Folter bewegen lassen, vom Glauben abzufallen. Sie sollten nun auch ihre Schwester Dorothea dazu bringen, den gleichen Schritt zu tun. Das Ge-genteil jedoch trat ein, denn Dorothea führte ihre Schwestern zu Christus zurück. Deshalb geriet der heidnische Apricius so in Wut, dass er Christa und Kallista ebenfalls hinrichten lies.

VerehrungDorothea wird meist mit einem Korb, gefüllt mit Rosen und Früchten, sowie im Gewand einer geweihten Jungfrau abgebildet. Oft ist ihre Stirn mit einem Blumenkranz geschmückt, einem Attri-but der gottgeweihten Jungfrauen. Ei-nes der kunstgeschichtlich wichtigsten Werke ist das Gemälde „Die Enthaup-tung der heiligen Dorothea“ von Hans Baldung Grien aus dem Jahre 1516, das sich in der Tschechischen Natio-nalgalerie in Prag befindet.Zusammen mit den drei heiligen Nothelferinnen Margareta von Antio-chia, Katharina von Alexandria und Barbara von Nikomedien gehört die hl. Dorothea zur Gruppe der sogenannten

Virgines capitales, der großen heiligen Jungfrauen. Ihre Reliquien werden in Rom, Bologna und Breslau verehrt. Ihr Gedenktag in der Liturgie der katholi-schen Kirche ist der 6. Februar. Die hl. Dorothea ist Schutzpatronin der Gärtner, Blumenhändler, Bierbrauer, Bergleute, Bräute, Neuvermählten und Wöchnerinnen.

NamenstageDorothea, Dorothee, Dorothy, Doreen, Dora, Doro, Doris, Dorita, Dörte, Theodora, Thea

NamensdeutungGeschenk Gottes (griechisch)

K.- H. A.

Die hl. Dorothea bei der Meditation (niederländisch, um 1600)

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17Katholische Kirche im Westen Hannovers

Öffnungszeiten der katholischen öffentlichen Bücherei (KÖB) St. Godehard: Sonntag 11.30-12.30 Uhr

Für den 28-jährigen Langzeitstudenten Falk Thomsen kommt die Erbschaft seines Onkels Sten gerade zur rech-ten Zeit. Sowohl sein Soziologiestudium als auch seine Be-ziehung zu der DJane Bille „dümpeln“ ein wenig vor sich hin. Da kommt die geerbte Strandkorbvermietung auf der Insel Heisterhoog sehr gelegen, um dem tristen Sommer in Ham-burg zu entfliehen und auf der Insel „richtig Kohle zu ma-chen“. Bevor Falk das Erbe im Herbst „versilbert“ und von dem Geld sein Studium „ganz gemütlich und ohne Stress“ fortsetzt. So jedenfalls ist der Plan.Doch kaum auf der Insel angekommen, gerät Falk auch schon zwischen alle Fronten. Er merkt bald, dass es auf Heisterhoog sehr unterschiedliche Interessengruppen gibt: Naturschützer versus Investoren. In diesem Konflikt spielt die junge Architektin Gina eine für Falk nicht unerhebliche Rolle. Außerdem muss er als Strandkorbvermieter feststel-len, dass Nordseeurlauber nicht gleich Nordseeurlauber ist und man bestimmte Gruppen besser voneinander trennt.Dieser Küsten-Roman, der auf der fiktiven Nordsee-Insel Heisterhoog spielt, ist genau die richtige, leichte Lektüre für einen gemütlichen Urlaubstag, egal, ob man das Buch in einem Strandkorb, in den Bergen oder auch einfach auf Balkonien liest.Wenn Sie mehr über Falk Thomsen und Heisterhoog wis-sen wollen, können Sie sich den Roman einfach in Ihrer Bücherei St. Godehard ausleihen. M. P.

bUChtIpp

SAVE THE DATEFreitag, 7. September 2018 ab 18.30 Uhr in der Bethlehemkirche in Linden

Eine Veranstaltung des ökumenischen Projekts „Hospizarbeit in Linden und Limmer“Dem Thema „Frei-Räume“ folgend, haben wir ein breitgefächertes Programm zusammengestellt – in dem die Besucherinnen und Besucher ihr jeweils Ei-genes entdecken können.Wir starten um 19.00 Uhr mit dem Bethlehemchor der Kirchengemeinde Lin-den-Nord unter der Leitung von Jürgen Begemann. Es erklingen Gospel, Pop-songs und Kirchentagslieder.Von 20.00 Uhr an heißt es dann „Bühne frei“ für das Impro-Theater „Quint-

essenz“ unter Leitung von Gerd- Mi-chael Urbach. Nach dem Playback-Theaterverfah-ren spielen die Schauspieler, was das Publikum erzählt - authentisch, interaktiv, und respektvoll. Alltägli-ches oder Besonderes. Jede Ge-schichte ist es wert auf der Bühne gespielt zu werden. – frei-RaumRuhig wollen wir den Abend ab-schließen. Ab 22.00 Uhr singen wir, angeleitet von Annke Frowein, Man-tras, Herzenslieder, spirituelle und ComeTogetherSongs und was wir sonst noch so schön finden... Abgerundet wird der Abend durch den Infostand des Ambulanten Pal-liativ- und HospizDienstes. Den ganzen Abend lang besteht die Gelegenheit, sich bei Wein und Snacks über die Arbeit des APHD zu informieren und mit Ehrenamtli-chen ins Gespräch zu kommen.

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Regelmäßige GottesdiensteSt. Benno(Linden-Nord)

Christkönig(Badenstedt)

St Godehard(Linden-Mitte)

Maria Trost(Ahlem)

Samstag 16.00 Messfeier in polnischer Sprache (3. Sa. i. Mo.)

18.00 Messfeier

Sonntag 12.00 Messfeier 09.00 Messfeier 10.30 Messfeier

Dienstag 08.30 Messfeier (1. Di. i. Mo.)

15.00 Messfeier(im Godehardistift)

Mittwoch 08.30 Messfeier 10.00 Wortgottesfeier(2. Mi. i. Mo. imPflegeheim Eichenfeldstraße)

Donnerstag 17.00 Rosenkranzgebet 08.30 Messfeier

Freitag 17.30 Rosenkranzgebet18.00 Messfeier

09.30 Wortgottesfeier(im Godehardistift)

Taufen und TrauungenFür Taufen gibt es in unserer Gemeinde Termine, die Sie gerne in den Pfarrbüros erfragen können. Termine für kirchliche Trauungen sind individuell mit einem Priester oder Diakon abzusprechen.

Gottesdienste für Kinder und Familien.In St. Godehard jeden letzten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Kinderkirche

In St. Benno wird jeden ersten Sonntag im Monat der Gottesdienst um 12.00 Uhr als Familiengottes-dienst gestaltet (nicht in den Ferien).

HauskommunionUnsere Seelsorger besuchen gerne ältere Gemeindemitglieder, die nicht mehr die Gottes-dienste besuchen können und bringen ihnen die Krankenkommunion. Melden Sie sich dazu bitte im Pfarrbüro.

Gottesdienste im Krankenhaus SiloahJeden Freitag findet in der Kapelle des Klinikum Si-loahs ein Gottesdienst statt, evangelischer Gottes-dienst und katholische Messfeier im wöchentlichen Wechsel. Beginn: 18.30 Uhr