SportPresse 02-2010

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BIKE BIKE TRANSTIROL | KALTERN | BRENTA | OSLO | WM-NEWS SPECIAL | NATIONALPARKS UTAH TRANSTIROL | KALTERN | BRENTA | OSLO | WM-NEWS SPECIAL | NATIONALPARKS UTAH DAS KOSTENLOSE SPORTMAGAZIN | NR 02/2010 | MAI/JUNI DAS KOSTENLOSE SPORTMAGAZIN | NR 02/2010 | MAI/JUNI

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Bike, MTB, Reise, Utah, Kaltern, Transalp, TransTirol, Oslo, Radtke, Greiner, Fußball-WM

Transcript of SportPresse 02-2010

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DAS KOSTENLOSE SPORTMAGAZIN | NR 02/2010 | MAI/JUNIDAS KOSTENLOSE SPORTMAGAZIN | NR 02/2010 | MAI/JUNI

EDITORIAL

Verkehrte Welt!Der Sommer lässt auf sich warten. Nun ja, genau genommen kommt er ja erst am

21. Juni. Er hat uns bis jetzt ein wenig an der Nase herumgeführt: Im März, da

kam das Bike aus dem Keller, die Ski wurden dafür in die frei gewordene Lücke

gestellt und das Gehirn schaltete das erste Mal um. Aber dann. Regen, was das

Zeug hält, erneute Schneefälle, Ende Mai sogar wieder auf knapp über 1.000 Meter.

Deutschland steht unter Wasser. Verkehrte Welt. Aber einen richtigen Enthusiasten

kann das eigentlich nicht erschrecken. Deswegen haben wir uns auch mit ähnlich

großem Enthusiasmus an die zweite ePaper-Ausgabe des Jahres mit Schwerpunkt

„Bike“ gemacht, die sie hier nun auf Ihrem Bildschirm geöff net haben.

Wer die gedruckte SportPresse vermisst, den wird es einerseits freuen, dass ab

Oktober die SkiPresse wieder wie gewohnt als Printmagazin im Handel liegen wird.

Drei Ausgaben sind jetzt schon für den kommenden Winter geplant. Andererseits

wird es ein wenig enttäuschend sein, dass die Sommerausgaben, die SportPresse, nur

noch als ePaper erscheinen. Zwei Ausgaben sind fest von uns eingeplant, vielleicht

wird es sogar eine dritte geben. Das ist eigentlich auch das Schöne am Internet: Wir

sind fl exibel. Und wenn Sie regelmäßig auf unserer Homepage vorbeischauen, dann

wird Ihnen auch nie etwas entgehen.

ePaper. Ist das die Zukunft? Mit dem gerade erschienenen iPad von Apple mag

das vielleicht wirklich bald Realität sein. Doch im Grunde genommen sind wir als

„Blattmacher“ auch Papierfetischisten. Aber ein Heft zu drucken, das ist ein nicht

gerade kleiner fi nanzieller Aufwand. Und so lange unsere Wirtschaft sich noch nicht

im Klaren ist, wo die mittlerweile schon etwas zu lang anhaltende Durststrecken-

Reise hingeht, müssen auch wir leider einsparen. Wir könnten uns auch herausreden

und sagen, wir wollen die Umwelt schonen und konzentrieren uns deswegen auf

das papierlose und Ressourcen sparende Internet. Aber das wäre nicht die ganze

Wahrheit. Den Service für Sie, unsere Leser, möchten wir aber trotzdem aufrecht

erhalten, auch in fi nanziell etwas beengten Zeiten. Deswegen gibt es uns als ePaper

im Sommer. Und im Winter zusätzlich auf dem guten alten Papier.

Im Juli kommt das zweite ePaper mit dem Schwerpunkt Running. Bis dahin

wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Klicken und Bildschirmblättern! Danke für Ihre

Treue und einen wunderbaren Sommeranfang mit hoff entlich viel Sonnenschein und

trockenen Trails!

Ihr Wolfgang Greiner & das SportPresse-Team

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INHALT

1 - 33 // NEWS Events, News, Produkte aus der Welt des Bergsports.

34 - 43 // KALTERNWein, Bike und Elektronik. SportPresse ließ sich vom GPS in die Berge führen.

44 - 51 // BRENTA Die Dolomiten kennt jeder. Aber die Brenta? Hier gibt es noch Leckerbissen für Moun-tainbiker, die nicht jeder kennt.

52 - 61 // OSLOWas Oslo außer dem Grand Prix noch zu bieten hat: 24 Stunden auf der Suche nach Sportmöglichkeiten in Norwegens Metropole.

62 - 99 // UTAH Das Land der Nationalparks – immer eine Reise wert!

100 - 111 // TRANSALP Einmal quer über die Alpen auf dem Mountaibike? SportPresse war bei der TransTirol BikeRallye dabei. Ohne Wettkampfdruck, aber sicherlich nicht ohne!

112 - 121 // NEWS ZUR WMIn Südafrika wird Fußball gespielt – SportPresse bringt Fußball-News.

122 // VORSCHAUEin kurzer Blick in die nächste ePaper-Ausgabe im Juli 2010.

IMPRESSUMHERAUSGEBER

die denkbar Wolfgang Greiner, München

CHEFREDAKTEUR

Wolfgang Greiner (V.i.S.d.P.)

REDAKTION

Philipp Radtke, Wolfgang Greiner

MITARBEITER DIESER AUSGABE

Roland Grill †

FOTOGRAFEN

Philipp Radtke, Uli Stanciu, Wolfgang Greiner, TVBs und wie im Bildnachweis angegeben

GRAFIK, LAYOUT UND ILLUSTRATIONEN

Suny Mayer

REDAKTIONSANSCHRIFT

die denkbar Wolfgang Greiner, Richard-Strauss-Str. 75, D-81679 München, Tel. +49 (0)89 95 95 11-0, eMail: [email protected]

PRODUKTION

die denkbar

ANZEIGENVERKAUF

Sandra Wilderer, [email protected] Schlecht, fl [email protected]

Es gilt die neue Anzeigenpreisliste 3/2010, zu beziehen über die Anzeigenleitung (Redaktionsanschrift).

DAS KLEINGEDRUCKTESportPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei die denkbar Wolfgang Greiner, München. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in SportPresse oder SkiPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Ge nehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Pro-duktangaben keine Gewähr. SportPresse und www.sportpresse-online.de sowie die denkbar Wolfgang Greiner übernehmen keinerlei Haftung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist die denkbar Wolfgang Greiner nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SportPresse, SkiPresse und ShowPress sind geschützte Titel.

Die SportPresse wird als ePaper auf den Webseiten www.sportpresse-online.de und www.issuu.com veröffentlicht.

Gehen Sie regelmäßig auf www.sportpresse-online.de, um die neuesten ePaper oder vergangene Ausgabe der SportPresse und SkiPresse zu lesen. Wir freuen uns, wenn Sie uns dieses Jahr auch online treu bleiben. Im Winter 2010/2011 kommt unser Magazin auch gedruckt in den Sportfachhandel zurück.

www.sportpresse-online.de

www.skipresse.de

TITEL: Brenta/Grosté

© Ronny Kiaulehn

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OBERGURGL-HOCHGURGL

ALPENROSEN UND SCHMUGGLERPFADE

IN OBERGURGL-HOCHGURGL GEHEN UNBERÜHRTE NATUR UND HOCHKULTIVIERTE HOTELLERIE SOWIE GASTRONOMIE EINE VIEL-VERSPRECHENDE SYMBIOSE EIN. VON DEM VERKEHRSFREIEN ORT AM ENDE DES ÖTZTALES LÄSST SICH EIN UNESCO-GESCHÜTZTES NATURPARADIES MIT EINEM GEBIRGSSTOCK VON 86 GLETSCHERN UND 250 DREITAUSENDERN ERSCHLIESSEN, DURCH DAS SICH UN-ZÄHLIGE HÖHENWEGE AN HÄNGEN UND DURCH GLETSCHERUM-RANDETE HOCHTÄLER ZIEHEN.

NEWS

Das sonnenverwöhnte Obergurgl-Hochgurgl liegt inmitten des größten Tiroler Naturparks, dem Naturpark Ötztal. Alpenrosenhänge und ein 300 Jahre alter, 20 Hektar großer denk-malgeschützter Zirbenwald kennzeichnen die Wanderregion, die von Juni bis September be-wirtschaftet ist. Darüber liegen ausgedehnte Almen, begrenzt von breiten Gletscherströmen und überragt von der gigantischen Eiswelt des Gaisberg-, Rotmoos- und Langtaler Gletschers sowie des Gurgler Ferners. Entsprechend uner-schöpfl ich sind die hochalpinen Möglichkeiten. Wer Nervenkitzel sucht, kann gut gesichert per Seil und mit Steigeisen über blankes Eis wandern. Kultur-Fans kombinieren über das vielseitige Angebot an Themenwanderungen sportliche Ertüchtigung mit geistigem An-spruch. So fi nden vom 27.06. bis 11.07. geführte Wanderungen zum Thema „Alpenrosenblü-te & Bergkristall“ statt, vom 11.07. bis 30.07. wurde unter dem Motto „Bergerlebnis für die ganze Familie“ ein kindgerechtes Programm zusammengestellt und vom 01.08. bis 20.08 steht das Thema „Gletscher“ im Vordergrund. Parallel richtet das Universitätszentrum Jung-forschertage für Kinder ab fünf Jahren aus. Ab 22.08. bis 17.09. liegt der Schwerpunkt auf der Historie und macht ehemalige Schmuggler-pfade sowie die Notlandung des Stratosphä-renballons von Piccard nachvollziehbar. Wei-tere Highlights sind das Sommer Opening Kon-zert am 03.07., die Musik- und Kulturwochen vom 10.07. bis 08.08., das Gurgler Sängerfest am 15.08. und das „Alpentöne-Festival“ vom 03. bis 05.09.. Zudem bieten die hochalpi-nen 5-Sterne-Resaurants Hohe Mut Alm und Top Mountain Star kulinarische Schmankerl auf höchstem Niveau und die ortsansässigen Hotels interessante Sommer-Pauschalen.

Informationen unter www.obergurgl.com.

4 Seite // www.sportpresse-online.de

Anlässlich des Internationalen Tages der biologischen Vielfalt am 22. Mai startete ein von den Partnern des Projekts „ECONNECT - Restoring the web of life“ ins Leben gerufene Fotowettbewerb. Der Wettbewerb richtet sich an europäische Hobby- und Profifotografen und zielt darauf ab, die Bedeutung ökologischer Verbindungen im Alpenraum in aussa-gekräftigen Bildern darzustellen. Die Herausforderung für die Teilneh-mer des Fotowettbewerbs „Bilder überwinden Grenzen“ besteht darin, mit ihren Bilder Beispiele von Menschen errichteter Hindernisse zu zei-gen, die die freie Wanderung von Tieren und Pflanzen behindern, aber auch die Strategien verschiedener Tiere und Pflanzen, diese – mit Hilfe des Menschen – zu überwinden.

Jeder Teilnehmer kann maximal drei Fotos einsenden. Voraussetzung ist, dass diese in den Alpen aufgenommen wurden. Die zwölf besten Fotos werden in einer Ausstellung im Rahmen der Abschlusskonferenz des ECONNECT-Projekts in Berchtesgaden (D) gezeigt. Außerdem wird daraus ein Kalen-der erstellt, der an alle europäischen Konfe-renzteilnehmer verteilt wird. Die besten Bil-der werden mit attraktiven Preisen belohnt.

ECONNECT FOTOWETTBEWERB

BILDER ÜBERWINDEN GRENZEN

Zu den Partnern von ECONNECT zählen der WWF Italien, das Italienische Umweltministerium, die Veterinärmedi-zinische Universität Wien, die Universität Innsbruck, Ce-magref, Alparc und CIPRA International, die Task Force Schutzgebiete und zahlreiche Schutzgebiete aus dem gesamten Alpenraum.

Die Fotos im Digitalformat sind bis spätestens 15.01.2011 über die eigens eingerichtete Gruppe bei FLICKR, www.fl ickr.com/groups/econnect/, einzureichen.

NEWS

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© M. Balardi

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HOCHPUSTERTAL

JA IST DENN JETZT SCHON...

...WEIHNACHTEN? ODER WAS MACHT RUDOLF, DAS RENTIER, HIER? VON WEGEN, DIESER RUDOLF HAT WEDER EINE ROTE NASE, NOCH IST ER IM DIENST DES WEIHNACHTSMANNES. VIELMEHR SIND RUDOLF, ROSI UND DER REST DER RENTIERFAMILIE DIE ATTRAK-TION DES SOMMERS AUF DER ROTWAND IM SÜDTIROLER HOCHPUS-TERTAL. ZUSÄTZLICH WIRD NOCH EINIGES FÜR BIKER GEBOTEN.

Die Rentiere im Hochpustertal sind eine absolute Publikumsattraktion. Ent-spannt grasen sie im Sommer auf der Weide und beobachten gelassen, wie Kinder begeistert um ihre Aufmerksamkeit buhlen. Wann sieht man hierzu-lande schon leibhaftige Rentiere, die sonst nur im hohen Norden zuhause sind? Im Südtiroler Hochpustertal sind sie etwas exotisch und auch die einzi-gen in ganz Italien. Vor sieben Jahren brachte Rudi Egarter vier Rentiere aus Finnland mit in seine Heimat. Seine Idee war: Sie sollten im Winter die Kinder rund um die Rotwand-Bergstation mit dem Schlitten durch die Landschaft ziehen. Das erwies sich auch als sehr guter Einfall. Die vier haben sich nicht nur schnell eingelebt, die Familie ist über die Jahre auch kräftig gewachsen. Heute zählt sie neun Rentiere. Im Winter sind die neun ziemlich beschäftigt mit den täglichen Rentierschlittenfahrten, die natürlich an Romantik kaum zu überbieten sind. Dafür haben sie im Sommer gewissermaßen lange Ferien. Es gibt wenig zu arbeiten und dafür haben auch Kinder mehr Zeit, über den Zaun mit ihnen den Kontakt zu pfl egen.

Im Hochpustertal wartet auf die jungen Besucher aber noch viel mehr. Es gibt allein drei Kinderparks an den Bergstationen von Haunold, Helm und Rotwand. Familienwanderwege, Spielwiesen, Rutschbahnen, Streichelzoo, Funbob und eine Raftingbahn sind nur einige der vielen Attraktionen für die kleinen Gäste. Und: Kinder bis zu sieben Jahren fahren im Hochpustertal mit den Bergbahnen gratis. Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren erhalten einen Nachlass von 50 Prozent. Mit der Mobilcard können sämtliche Bus-und Bahnverbindungen in Südtirol (inkl. der Buslinie Innichen-Cortina/ Misurina) genutzt werden. Sie ist für drei oder sieben Tage gültig. Dazu bieten die Orte im Hochpustertal noch viele weitere Freizeitmöglichkeiten.

Für alle Bike-Fans ist der 11. Juli Pfl ichttermin: Da startet der Südtirol Dolomiti Superbike. Zum 16. Mal treten Athleten aus verschiedenen Nationen zu einem der härtesten internationalen Mountain-bike-Rennen an und tragen dabei die Einzigartigkeit der Dolomiten in alle Welt hinaus. Der Event gehört zu den teilnehmerstärksten MTB-Veranstaltungen überhaupt. Einschreibungen über das Internet sind unter www.dolomitisuperbike.com möglich. Das beliebte Kinderrennen fi ndet am Samstag, den 10. Juli um 14.00 Uhr statt.

Auch ohne Wettbewerb kann man seine Bike-Abenteuer im Hochpustertal suchen: Mit dem STONEMAN-Trail schaffte der ehemalige Moun-tainbike-Profi Roland Stauder eine neuartige Herausforderung für Biker ohne Rennstress. Der Trail ist 120 Kilometer lang und beinhaltet 4.000 Höhenmeter. Das Besondere daran ist, dass mit einem Stempelarmband innnerhalb von drei Tagen fünf Stellen zwischen 1.362 und 2.545 Meter Höhe angefahren werden. Dabei gilt es anspruchsvolle Anstiege und Singletrails zu überwinden oder die berüchtigte „Demut-Passage“ auf 2.400 Meter zu meistern. Mehr Infos unter www.stoneman.it.

Ausführliche Informationen gibt es unter www.hochpustertal.info.

KARL FRIEDRICH DRAISZWEIRAD-ERFINDER

WIRD 225 JAHRE

NACHDEM ER SCHON 1813 EINE VIERRÄDRIGE „FAHRMA-SCHINE OHNE PFERDE” BAUTE, DIE DURCH DEN „INSITZEN-DEN MENSCHEN, VERMÖGE DES EINFACHEN UND DESTO DAUERHAFTEN MASCHINENWERKS” ANGETRIEBEN WUR-DE, STELLTE KARL FRIEDRICH FREIHERR DRAIS VON SAUER-BRONN 1817 EIN NEUES GEFÄHRT VOR: DAS ZWEIRAD.

Auf diesen Vorläufer unseres heutigen Fahrrads setzte man sich ritt-lings und stieß sich mit den Füssen vom Boden ab. Über dem Vorder-rad war ein Lenkstange als umgekehrte Deichsel angebracht. Um die Nützlichkeit seiner Erfi ndung zu demonstrieren, fuhr Drais von Mann-heim zum Relaishaus bei Schwetzingen und zurück in weniger als einer Stunde. Die Pferdepost brauchte damals für diese Strecke vier Stunden. Nach neuesten Forschungen war Drais wiederum durch eine von einer Naturkatastrophe ausgelöste Hungersnot, die 1816/17 ein Pferdesterben verursachte, zu dieser Erfi ndung angeregt worden.Karl Drais wäre am 29. April dieses Jahres 225 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Geburtstages fi nden in Karlsruhe 2010 zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt. Die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH möchte damit auch die besondere Kompetenz der Stadt als Fahrradstadt herausstellen. Sie hat die Koordination der Akteure in der Stadt übernommen und den Flyer „225 Jahre Karl Drais. Eine Radlänge voraus!” herausgegeben. Insgesamt sind drei Wettbewer-be, 18 Veranstaltungen und fünf Aktivitäten mit zahlreichen Koope-rationspartnern im Gedenkjahr geplant.

Mehr Infos unter www.karlsruhe.de/stadt/aktuell/termine/drais2010

NEWS

TIROLER ZUGSPITZ ARENA

SONNWENDLAUF AM 19. JUNI 2010

Der ZugspitzArenaLauf steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Sommersonnwende: Das Laufvergnügen für ambitionierte Hobbyläufer startet am 19. Juni 2010 um 14 Uhr. Die Teilnehmer können zwischen drei un-terschiedlichen Distanzen wählen, die beim sechsten ZugspitzArenaLauf nach Ehrwald führen. Der Start-schuss für den Halbmarathonlauf (21,1 Kilometer) so-wie den Klassiklauf (15,8 Kilometer) fällt in Heiterwang am See. Wer es gemütlicher angehen möchte, wählt den sieben Kilometer langen Mooslauf mit Start und Ziel in Ehrwald.

Besonders großen Anklang findet der Moos-lauf auch bei Nordic-Walkern. Ein professionelles Team betreut die Teilnehmer des ZugspitzArena-Laufs und sorgt mit Verpflegungsstationen auf den Strecken für Stärkung zwischendurch. Neben dem sportlichen Ereignis bietet der Lauftag in der Tiroler Zugspitz Arena ein spektakuläres Rahmenprogramm. Am Abend des 19. Juni stehen die Felswände rund um die Zugspitze – während der traditionellen Bergfeuer – in Flammen.

Die Anmeldung ist unter www.zugspitzarenalauf.com möglich. Die Teilnahme kostet 20 Euro für den Halbmarathon, 18 Euro für den Klassiklauf und 9 Euro für die Nordic-Walker und Teilnehmer des Mooslaufs.

Weitere Infos unter zugspitzarena.com sowie bei der Tiroler Zugspitz Arena, Tel. +43.5673.20.000.

www.sportpresse-online.de // Seite 7

© Stadtmarketing Karlsruhe GmbH

KLEINWALSERTAL

KÖRPER, GEIST UND SEELE IM EINKLANG

DAS KLEINWALSERTAL IST EINER JENER ORTE, AN DENEN MAN PERFEKT KÖRPER, GEIST UND SEELE IN EINKLANG BRINGEN KANN. DIE KOMBINATION VON BEWUSSTER BE-WEGUNG, ENTSPANNTEM GENIESSEN UND NERVENKIT-ZEL BRINGEN EINEN NACHHALTIGEN ERHOLUNGSEFFEKT. JEDER URLAUBER KANN SICH, DANK UNTERSCHIEDLICHS-TER GENUSSVARIANTEN, DEN URLAUB SEHR ABWECHS-LUNGSREICH UND INDIVIDUELL GESTALTEN: OB BEIM WANDERN, BIKEN ODER CANYONING. ABER AUCH, UM EINFACH NUR AUSZUSPANNEN.

Das Kleinwalsertal bietet wunderschöne Wanderwege in drei Klimazonen in einer Hö-henlage von 1.000 bis 2.536 Metern. Zahlreiche unterschiedlich anspruchsvolle Touren mit ei-ner Gesamtlänge von 185 Kilometern ermög-lichen es, je nach Geschmack und Kondition

das passende Ziel zu fi nden. So kann jeder das facettenreiche Kleinwalsertal auf seine persönliche Weise entdecken.

Wer nicht unbedingt zu Fuß unterwegs sein möchte, schnappt sich das Mountainbike und entdeckt eine der neun ausgewie-senen Mountainbike-Touren. Das Angebot an Bike-Touren ist sehr individuell, je nach Ausdauer stehen dem Sportler Trails mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Auswahl. Die Strecken sind zwischen elf und 72 Kilometer lang. Wem das nicht genügt, kann sich im Bike-Park beim Fahren über Wellen und Springen über Jumps richtig austoben.

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Für all diejenigen, die die Füße nicht still halten kön-nen, gibt es ein atemberaubendes Wagnis: Canyo-ning. Neben dem sportlichen Reiz des Abenteuers steht vor allem das gemeinsame Naturerlebnis im Vordergrund, gekoppelt mit einem lehrreichen Ex-kurs durch eine der drei Schluchten um das Klein-walsertal (Schwarzwasserbach, Starzlachklamm und Plansee).

Abgesehen von den ganzen sportlichen Aktivitäten, kann man den Körper auch mal ruhen lassen. Zahl-reiche Wellness-Oasen bieten die verschiedensten Anwendungen und Antistressprogramme an, bei denen jeder Urlauber die Seele so richtig baumeln lassen kann.

Ein besonderes Highlight in dieser Sommersaison ist das Urlaubs-Package „Grenzenlos Wandern“. Wer bei diesem Angebot im Zeitraum vom 22. Mai bis 31. Oktober 2010 drei, fünf oder sieben Über-nachtungen bucht, bekommt das Bergbahnticket umsonst und einen Kleinwalsertal-Rucksack mit Wanderkarte noch oben drauf.

Weitere Informationen zu Buchungen und Packages unter www.kleinwalsertal.com. Zur Ein-stimmung empfehlen wir außerdem das Video un-ter www.youtube.com/watch?v=6h5rKczn0Iw.

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NEWS

BASIL

HOL' DIR EINENKORB FÜRS BIKE

Der Sommer kann kommen! Wer noch nicht die Gelegenheit hatte, das gute Wetter für eine Radtour zu nutzen, für den hat Basil einige Argumentationshilfen in petto, die aus jedem Fahrrad etwas ganz Besonderes machen. Seit über 30 Jahren steht das niederländische Unternehmen für Fahrradkörbe höchster Qualität, die durch ihr Design und innovative Features auffallen.

Auch für die anstehende Saison hat Basil wieder zahlreiche Ideen in neue Produkte verwandelt, bei denen die gesamte Familie auf ihre Kosten kommt. Das reicht von einem zusammenklappbaren Faltkorb über das rüschchenverzierte Modell für die Tochter bis hin zum Tierfahrradkorb „Pluto“, durch den auch das geliebte Haustier am Familienausflug teilnehmen kann. Vorzugsweise für den Familienvorstand hat Basil das Modell „Memories FORTE“ entwickelt. Mit der XXL-Ausführung wird jedes Fahr-rad zum Transportwunder – ganz gleich ob für einen Bierträger, den Wocheneinkauf oder die komplette Picknick-Ausrüstung.

Mehr Informationen zu Basil unter www.basil.nl/de/home.

LENZERHEIDE

GRAUBÜNDEN-MARATHON & -WALKING

AM WOCHENENDE VOM 26. UND 27. JUNI GEHEN IN DER FERIENREGION LENZERHEIDE DER ACHTE GRAUBÜNDEN-MARATHON UND DAS ACHTE GRAUBÜNDEN-WALKING ÜBER DIE BERGBÜHNE. IN DIESEM JAHR FÜHREN DER MARATHON UND DER SCALOTTAS-RUN AUFGRUND VON BAUARBEITEN AM PARPANER ROTHORN AUF DEN PIZ SCALOTTAS.

Die Strecke von der Quaderwiese in Chur hinauf auf den Piz Scalottas ist nach wie vor anspruchsvoll, allerdings weniger extrem und felsig als gewohnt. Das Rennen wird grüner und blumiger, bleibt aber trotzdem eine echte Bewährungsprobe. Beim beliebten 20 Miles von Chur nach Lenzerheide und beim Graubünden-Halbmarathon ergeben sich keine Streckenän-derungen. Der Halbmarathon ist aufgrund seiner Streckenfüh-rung von Churwalden nach Lenzerheide weniger anstrengend als beispielsweise der Scalottas-Run von Lenzerheide auf den Piz Scalottas (2.321 m ü.M.) und spricht ein breiteres Publikum an. Das Spektakel lassen sich auch in diesem Jahr zahlreiche Spitzenläufer nicht entgehen. Der Gewinner des Graubünden-Marathon 2007, Michael Barz (D), stellt sich einmal mehr die-ser einmaligen Herausforderung. Lorenzo Trincheri (I) und der ehemalige Schweizer Langlaufprofi Gion-Andrea Bundi gehen ebenfalls als Favoriten an den Start. Spannung ist garantiert, auch im Feld der Frauen. Die Spitzenläuferinnen Claudia Hel-fenberger (CH) und Sylke Schmitz (D) sind bereit für die 42,2 Km von Chur auf den Piz Scalottas.

Großen Anklang fi ndet nach wie vor das Graubünden-Walking am Sonntag, den 27. Juni. Der Startschuss erfolgt für die ver-schiedenen Kategorien in Lenzerheide auf rund 1.400 m ü.M. Auch hier führen die beiden anspruchsvollsten Strecken auf

NEWS

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© Lenzerheide, Alexandra Wey

den Piz Scalottas. Gemütlicher geht es auf der Pa-norama- und Heidseerunde zu. Kinder bis und mit zwölf Jahren starten gratis.

Das Rahmenprogramm der beiden Events hat ebenfalls einiges zu bieten: Im Aussteller-Village in Lenzerheide präsentieren neben den Hauptspon-soren ewz und Leki zahlreiche weitere Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Am Sonn-tag sorgen „Hampa & the Charms” mit fetzigem Fifties-Sound für musikalische Unterhaltung im Festzelt. Doch auch auf der Strecke gibt es für Läufer und Zuschauer vielfältige Live-Musik.

Startzeiten:

Marathon:Graubünden-Marathon: 9.15 Uhr in Chur20 Miles: 9.15 Uhr in ChurScalottas-Run: 10.00 Uhr in LenzerheideHalbmarathon: 9.30 Uhr in Churwalden

Walking:Scalottas Power Top (mit Zeitmessung): 10.00 Uhr in LenzerheideScalottas Top: 10.10 Uhr in LenzerheidePanorama: 10.20 Uhr in LenzerheideHeidsee: 10.30 Uhr in Lenzerheide

Mehr Informationen unter www.graubuenden-marathon.ch.

MARTIN SÖDERSTRÖM

„MAN VS. MACHINE“ WEBISODES ONLINE

Der zweiwöchige Saisonvorbereitungstrip an die sonnige Westküste der USA von Martin Söderström, zusammengefasst in drei Zehnminütern, gibt einen tiefen Einblick in die Trainingsmethoden, das alltägliche Leben eines Mountainbike-Pros und den Ablauf einer solchen Reise: Angefangen mit der Langeweile an Flughäfen, über das Herumreisen im Mietauto bis hin zu Jacuzzi Sessions oder gemeinsamen Joggen am Strand. Die Filmer von ANTImedia, Niels Windfeldt und Andreas Braaten, stellen jedoch zugleich auch das eigentliche Biken in den Vordergrund, um eine vielseitige Pro-duktion mit einem eigenen, aus der Masse heraus stechenden Anspruch zu liefern. Die drei Webisodes sind hierbei kreativ und qualitativ hochwertig geschnitten und glänzen hier und da mit ein wenig Selbstironie. Neben Martin zeigen auch Fahrer wie Brandon Semenuk, Andreu Lacondeguy, Greg Watts oder Cameron McCaul, was sie dieses Jahr auf den Contests dieser Welt aus dem Ärmel schütteln wollen. Das Must-See für trickverwöhnte Bikefans gibt es unter blog.watch26.tv.

NEWS

ALFI ELEMENTBOTTLE

TRINKFLASCHEN AUS RECYCELTEM EDELSTAHL

Egal, was man macht oder wo man ist – ohne Trinkflasche sollte man nicht aus dem Haus gehen, denn Flüssigkeitsversorgung ist gesund und notwendig, vor allem beim Sport. Ein schöne und vor allem nachhaltige Alternative ist dabei die element-Bottle von alfi. Sie ist schadstofffrei und ohne Innebeschichtung gleichermaßen ge-sund für Mensch und Umwelt. Die Nachhaltigkeit manifestiert sich in formstabiler Robustheit, die durch nichts zu erschüttern ist. Hochwertiger, einwandiger Edelstahl besteht alle physischen Anforderungen, reagiert prinzipiell nicht auf Fruchtsäuren und lässt durch die große Öffnung ideale Hygiene zu, die logischerweise auch die Lebens-dauer verlängert. Was das Desing angeht, gibt es eine riesige Auswahl von Seventies-Look über Techno-Stil und einfarbige Versionen bis hin zu femininen Mustern. Größenmäßig kann ebenfalls variiert werden: DIe elementBottle gibt es als kompakte 0,35 Liter-Version, prak-tische 0,6 Liter-Variante oder 1 Liter–Maxi-Edition für den großen Durst. Und die Preise? Geldbeutelverträgliche 12,95 bis 17,95 Euro. www.alfi .de

www.sportpresse-online.de // Seite 11

ZILLERTAL BIKE CHALLENGE

NEUE KATEGORIE: CONQUEROR OF THE ICE

Mit dem neuen Tagesrennen „Conqueror/Conqueress of the Ice“ am 4. Juli folgen die Organisatoren der Zillertal Bike Challenge einem vielfach geäußerten Wunsch und packen den anspruchsvollen Schlussanstieg auf den Hintertuxer Gletscher in eine eigene Kategorie. Die Anforderungen sind nichts für Untrainierte: 55,5 km und 3.282 hm an nur einem Tag und eine maximale Steigung von 23 Prozent!

Der Name wurde nicht zufällig gewählt: Bei der Eroberung des Hin-tertuxer Gletschers sorgt nicht nur die dünne Luft im Zielbereich auf 2.660m Seehöhe dafür, dass den Teilnehmern die Puste ausgeht. Extrem steile Anstiege und der schwierige Untergrund zwingen mit Sicherheit einige Biker von ihren Rädern. Der Anstieg hat mit 23% Steigung internationales Top-Niveau, zusätzlich werden durch das schwierige Terrain und die ungewöhnliche Höhenlage bis an den Rand des ewigen Eises hohe Anforderungen sowohl in konditioneller als auch in taktischer und technischer Hinsicht an die Biker gestellt. Besonders die vier Kilometer lange Schlussetappe ab dem Speicher-see wird den Teilnehmern noch einmal alles abverlangen. Aber die Teilnehmer müssen nicht auf Annehmlichkeiten verzichten. So stehen den Teilnehmern auf 2.660m Seehöhe sogar Duschen zur Verfügung. Im Startgeld von 29 Euro ist neben dem kostenlosen Ge-päcktransport vom Start in Mayrhofen bis zum Ziel in Hintertux auch gleich der dazu passende Rucksack enthalten. Verpflegung während und nach dem Rennen sowie das Material-Service sorgen dafür, dass Biker wie Räder in bester Verfassung sind. Als Belohnung für die Mühen winken neben der offiziellen Teilnehmerurkunde zahl-reiche Give-Aways.

Die Anmeldung ist bis zum Sonntag, den 27. Juni 2010, unter www.zillertal-bikechallenge.com oder am Samstag, den 3. Juli 2010, von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Zielgelände der 2. Etappe in Mayrhofen möglich.

Mehr Informationen unter www.zillertal.at.

NEWS

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© Zillertal

17. UND 18. JULI 2010

13. SALZKAMMERGUT MOUNTAINBIKE TROPHY

Nach dem Wintereinbruch während des Wettkampfes im letzten Jahr kann die 13. Salzkammergut Mountainbike Trophy nur unter einem guten Stern stehen. Tatsächlich ver-grämten die verschärften Bedingungen des Julis 2009 die in-ternationale Biker-Community sichtlich überhaupt nicht. Im Gegenteil: Allein auf der Höllen-Distanz über 211 km werden 500 Teilnehmer erwartet, insgesamt sollen 2010 wieder 4.000 Biker bei der Salzkammergut Trophy an den Start gehen.

Vorjahressieger Lukas Kubis, Gerrit Glomser und Stefan Danows-ki sind 2010 auch wieder dabei, wenn das Outdoor-Spektakel am und rund um den Dachstein in der Morgendämmerung des 17. Juli startet. Um die beiden Hauptstrecken über 119 und 54 Kilometer zu entlasten, hat das Organisationsteam heuer eine zusätzliche Dis-tanz über 72 Kilometer gesteckt, die in Obertraun startet.

„Das bunte Miteinander von Mountainbikern aus aller Welt, Profis aus anderen Sport-Disziplinen und den ambitionierten Hobby-Fah-rern macht die Stimmung bei der Salzkammergut Trophy einzigar-tig”, beschreibt Tourismusdirektorin Pamela Binder das Ambiente vor Ort. Den Teilnehmern winken einerseits Cup-Punkte für die Mountainbike Challenge, die Rocky Mountain Marathon Serie so-wie die Marathon Man Serie und die Verlosung von Sachpreisen im Wert von rund 6.000,- Euro.

Eigentlich ist und bleibt die Mountainbike Trophy im Salzkammergut jedoch eine Frage der Ehre. Eine Steigerung von 220 Bikern (1998) auf mehr als 4.000 Starter ist in bislang zwölf Veranstaltungsjahren ge-lungen. Mit Routen inmitten der atemberaubenden Welterberegion und bis zu 7.175 Höhenmetern wird der Event seinem internationalen Ruf als einer der härtesten Marathon-Bewerbe Europas gerecht.

Details unter www.salzkammergut-trophy.at.

CAPOSCHUTZ FÜRAKTIVE KÖPFE Wer kennt das nicht: Der Schweiß rinnt in Strömen, die Augen brennen und die Sonne knallt auf den Kopf, gleichzeitig pfeift auch noch der Wind unangenehm um die Ohren. Beim Biken, Bergsteigen oder Laufen ist es oft nicht einfach, den Kopf enweder kühl oder aber warm genug zu halten. Die neue Run & Ride-Kollektion von Capo aus Egg im Bre-genzerwald soll dies jetzt ändern. Unter dem Motto „funktioneller, lässiger Sommerlook für sportive Köpfe“ bietet Capo Stirnband, Tuch und Helmunterzieher aus hochwertigem und funktionellem Meryl Skinlife. Die witzigen Tei-le tragen sich extrem weich und angenehm leicht. Selbst unter dem Helm ermöglicht das antibakterielle Material eine hohe Atmungs-aktivität und ein gutes Feuchtigkeitsmanage-ment. Um den Tragekomfort zu erhöhen, wurde die Nahtführung überarbeitet und alle Nähte noch einmal mit einem kratzfreien Bauschgarn hinterlegt. Dank Reflexdruck gehen auch nachtaktive Sportenthusiasten nicht verloren.

www.capo.cc

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©Hannes Moser, nyx.at

und leise sollen die Teilnehmer auch die Natur ge-nießen. Club Aktiv fühlt sich zudem als Mitglied im „forum anders reisen“ den Leitlinien eines nachhal-tigen, umwelt- und sozialverträglichen Tourismus verbunden.

Spitzbergen, die norwegischen Vesterålen-Inseln, der Geirangerfjord und Grönland sind Ziele im Nor-den. „Wir paddeln durch stille Fjorde, beobachten vielleicht Rentiere, Robben oder Wale und lernen die grönländische Flora, Fauna und das Inlandeis mit ei-nem einheimischen Guide kennen“, beschreibt Lutz Müller, der – wann immer möglich – gern selbst bei den Touren dabei ist. Wichtig dabei: Vor jeder See-kajakfahrt wird ausführlich darauf hingewiesen, welche Vorkenntnisse die Teilnehmer mitbringen sollten. So heißt es etwa in der Beschreibung der Spitzbergen-Reise: „Für diese Tour mit möglichen widrigen Bedingungen sind Paddelkenntnisse vor-teilhaft. Vor allem müssen Sie eine gute Kondition besitzen, gesund und darauf eingestellt sein, dass das Wetter sich jeder Zeit ändern kann.“

Aber keine Angst: Club Aktiv hat nicht nur Reisen für erfahrene Paddler im Programm. Für Anfänger und Anfängerinnen durchaus geeignet sind etwa die Touren durch die dänische Südsee südlich der Insel Fünen oder rund um die zwischen Schweden und Finnland gelegenen Ålandinseln. „Bei diesen Angeboten genügt bereits Alltagskondition. Zudem geben wir eine grundlegende Einweisung in die Paddeltechnik, so dass auch Reisende, die noch über keine Erfahrungen mit dem Seekajak verfügen, da-ran teilnehmen können“, unterstreicht Müller. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen und vor seiner ersten Expedition einige Übungseinheiten absolvie-ren möchte, hat dazu in den ruhigen Gewässern des Wattenmeeres vor Borkum Gelegenheit.

Das komplette Angebot an Seekajakreisen ist auf der Internetseite www.club-aktiv.de ausführlich beschrieben.

ABENTEUER SEEKAJAK

MIT DEM KAJAK ZU DEN PINGUINEN

Eine Reise zu den Pinguinen, Albatrossen und Seeleoparden bildet den Höhepunkt im aktuellen Programm des Seekajak-spezialisten „Club Aktiv“. Wer dagegen den Nord- dem Südpol vorzieht, kommt beim Oldenburger Reiseveranstalter ebenfalls auf seine Kosten: Für erfahrene Paddler wird auch eine See-kajakexpedition auf Spitzbergen angeboten. Zudem führt Club Aktiv auch weniger extreme Touren im Programm.

Wenn das kein Abenteuer ist: Von Ushuaia, der Hauptstadt Feuer-lands und zugleich südlichsten Stadt der Erde, geht es über den 1834 von Kapitän FitzRoy und Charles Darwin entdeckten Beaglekanal gen Antarktis. Möwen, Albatrosse und vielleicht sogar Wale sind die Wegbegleiter der Gruppe, die zunächst mit einem Expeditionsschiff und dann mit ihren Seekajaks auf dem weißen Kontinent unterwegs ist und dort etwa Pinguinen, Seeleoparden und Weddell- und Krab-benfresserrobben begegnen wird.

„Seekajakfahrten sind ein intensives Naturerlebnis, besonders in ex-tremen Landschaften“, betont Lutz Müller, Inhaber des Reiseveran-stalters Club Aktiv. Bereits seit 1997 bietet das im niedersächsischen Oldenburg ansässige Unternehmen derartige Reisen an – zunächst nur zu europäischen Zielen, seit einiger Zeit auch in der Antarktis, auf dem Baikalsee oder in Mexiko. Die Touren führen in abgelegene Gebiete, wobei, so Müller, „es uns sehr wichtig ist, dass wir bei un-seren Reisen keine Spuren in der Natur hinterlassen“. So spurlos wie sich das Wasser hinter dem Kajak wieder schließt, so spurlos, still

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© Rinie

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HAUSER EXKURSIONEN DIE SPITZEN EUROPAS

FÜR ALLE, DIE GERNE MIT DEM RUCKSACK IN WILDER NATUR UNTERWEGS SIND, HAT DER TREK-KINGREISESPEZIALIST HAUSER EXKURSIONEN EINE TOUR DURCH DIE „PICOS DE EUROPA“ ENTWI-CKELT. DAS EINZIGARTIGE AN DER REISE IST, DASS SIE NICHT AUS TAGESTOUREN BESTEHT, SONDERN ALS NEUNTÄGIGES TREKKING IN ABWECHSLUNGS-REICHEN ETAPPEN QUER DURCH DEN ÄLTESTEN NATIONALPARK SPANIENS VERLÄUFT.

Zu den Picos de Europa zählen mehr als zweihundert über 2.000 Meter hohe Gipfel, die nur circa 25 Kilometer vom At-lantik entfernt liegen. Das zerklüftete Kalksteinmassiv steht unter Naturschutz und ist Teil des Kantabrischen Gebirges in Nordspanien. Entstanden sind die Picos durch den Zusam-menstoß der Iberischen Halbinsel mit der afrikanischen Plat-te. Seefahrer haben ihnen ihren Namen verliehen: Als die aus der Neuen Welt nach Europa heimsegelten, waren die „Spitzen Europas“ das erste vom Meer aus sichtbare Land der Alten Welt.Fünf-bis neunstündigen Trekkingetappen führen über alte, teils in den Fels gehauene Jäger- und Hirtenpfade und über weglose Abschnitte durch hochalpine Landschaft. Gute Kon-dition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Das Gepäck muss während des gesamten Trekkings selbst ge-tragen werden und meist wird in sehr einfachen Hütten über-nachtet. Da sämtliche Lebensmittel auf Eseln zu den Hütten transportiert werden müssen, ist das Essen auf den Berghüt-ten recht einfach. Mittags wird meist gepicknickt.

Die Reise fi ndet vom 14.08.10 bis 22.08.10 statt. Im Preis von EUR 1.195,-- pro Person sind u. a. enthalten: Linienfl ug mit Lufthansa, Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren, Übernachtungen in Berghütten, meist Halbpension, Trans-fers, Reiseleiterin ab/bis Bilbao, Versicherungspaket. Weitere Informationen: www.hauser-exkursionen.de

ALPSPITZEERÖFFNUNG DER ALPSPIX

AM FUSSE DER ALPSPITZE WIRD AM 4. JULI DIE AUSSICHTSPLATTFORM ALPSPIX MIT SEINEN BEI-DEN INSGESAMT ACHT METER ÜBER DEM AB-GRUND HERVORSTEHENDEN STEGEN IN FORM EINES „X“ SCHWEBEN. DIE AUSSERGEWÖHN-LICHE ARCHITEKTUR MACHT EINMALIGE AUS-BLICKE RICHTUNG ZUGSPITZE UND DEM HÖLLEN-TAL MÖGLICH UND SORGT FÜR SPEKTAKULÄRE HÖHENERLEBNISSE.

Rund 50 Meter oberhalb der Bergstation der Alpspitzbahn, neben der Bergstation des Osterfelderkopf-Liftes, ragen die beiden insgesamt je 13 Meter langen Stahlarme des Alp-spiX acht Meter über dem Nichts, die anderen fünf Meter sind im Fels verankert. Allein die bis zu drei Meter breiten Stege der beiden Aussichtsplattformen werden das Adrena-lin in Wallung bringen: Der Boden ist aus Gitterrost – damit im Winter der Schnee durchfallen kann. Am Ende der Kon-struktion erreichen die Besucher eine Glaswand und haben einen sensationellen Blick auf die nahen Felswände, das Atem beraubende Bergpanorama und fast 1.000 Meter in die Tiefe.

Am 4. Juli um 11 Uhr lässt die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG ihr neues, nicht unumstrittenes Highlight mit Böllerschüssen und einer fl iegenden Überraschung eröff-nen. Wagemutige können sich die spektakuläre Plattform bei günstigen Tandemfl ügen auch aus der Vogelperspektive ansehen. Für die kleinen Gäste stehen eine Slackline und diverse Spielsachen zum Austoben bereit, sie können auch ihre Gesichter lustig bemalen lassen und sich im Papierfl ie-gerbasteln versuchen.

Weitere Informationen gibt es unter www.zugspitze.de.

© Zugspitzbahn

Nicht nur Kenner der Szene und Könner beobachten ge-spannt die Rennen, selbst Gäste, denen der Freeridesport bis dato noch ein Buch mit sieben Siegeln war, ließen sich fesseln von den waghalsigen Rides und der atembe-raubenden Luftakrobatik. Die gute Mischung aus sechs Wettkämpfen, Kids-Camp, Shows, Partys und Konzerten machen das iXS Dirt Masters Festival zu dem, was es ist: Eine Attraktion für Freerider und faszinierte Zuschauer, die durch sportliche Wertigkeit und lockere Festivalat-mosphäre überzeugt, ist sich Tourismusdirektor Michael Beckmann sicher. „Wir haben mit allen Beteiligten ge-meinsam kein reines Sport-, sondern ein Lifestyle-Event geschaffen, das zeigt, dass die Region modern und für junge Menschen attraktiv ist.“ Darum will er die Veran-stalter weiterhin in ihrem Engagement unterstützen, das iXS Dirt Masters Festival zu einer Marke auszubauen. „Der Name ist mittlerweile weit über Mountainbikewelt hinaus ein Begriff für eine Art von Jugendkultur, die gro-ßen Anklang fi ndet. Darin heben wir uns deutlich von anderen Bikefestivals in Deutschland ab.“

Vor dem Hintergrund des großen Erfolges haben die Veranstalter bereits das nächste Festival im Visier: das nächste iXS Dirt Masters fi ndet am 2. Juni 2011 statt. Veranstalter sind der Bikepark Winterberg und das mountainbike rider magazin.

www.bikepark-winterberg.de

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IXS DIRT MASTERS

35.000 ZUSCHAUER IM BIKEPARK WINTERBERG

VIER TAGE LANG SÄUMTEN TAUSENDE ZUSCHAUER DIE WETTKAMPF-STRECKEN IM BIKEPARK WINTERBERG, SCHLENDERTEN DURCH DAS RIESIGE AUSSTELLERGELÄN-DE UND FEIERTEN BIS SPÄT IN DIE NACHT BEI PARTYS UND LIVE-KONZERTEN: BEI HERRLICHEM SONNENSCHEIN LOCKTE DAS VIERTE IXS DIRT MASTERS FESTIVAL AM PFINGSTWO-CHENENDE MEHR ALS 35.000 ZUSCHAUER AUS ALLEN TEILEN DEUTSCHLANDS UND DEM BENACHBARTEN AUSLAND INS SAUERLAND. 1.600 FAHRER AUS 21 NATIONEN ERLEBTEN GUT ORGANISIERTE WETTKÄMPFE.

Damit hat Europas größtes Freeride-Festival in den vergangenen Jah-ren einen kontinuierlichen Aufschwung erlebt. Nicht nur die Zuschau-erzahlen, sondern auch das Teilnehmerfeld sprechen deutliche Wor-te. Top-Fahrern aus der ganzen Welt ist das Festival mittlerweile ein Begriff, weiß Veranstalter Frank Weckert: „Wir haben in diesem Jahr wirklich noch einmal eine Steigerung erlebt. Bessere Strecken, bessere Wettkämpfe und bei allen Contests Spitzenfahrer aus aller Welt.“

Besonders attraktiv für die Fahrer: Erstmals startete die Scott 4X Chal-lenge auf europäischem Niveau, der Wettkampf in Winterberg war Teil der European 4X Serie. Auf großes Zuschauerinteresse stieß dabei das Nachtrennen. Das Finale unter Flutlicht verfolgten bis nach Mitternacht rund 5.000 Zuschauer.

Im Fokus der Aufmerksamkeit stand wie jedes Jahr der Mongoose Slopestyle Contest mit seinen spektakulären Sprüngen. Dass diese Art des Mountainbikesports auf dem Vormarsch ist und der Parcours in Winterberg beste Bedingungen bietet, zeigt die Tatsache, dass der Wettkampf jetzt Teil der World Series ist und somit Starter aus allen Teilen der Welt nach Winterberg lockt.

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TAG DES SCHLAFES

BESSER SCHLAFEN MIT ZIRBENHOLZ

WISSENSCHAFTLICH BESTÄTIGT: IM ZIRBENBETT SCHLÄFT ES SICH BESSER, DENN DAS HERZ WIRD GESCHONT UND ERSPART SICH TÄGLICH EINE STUNDE ARBEIT. IM GROSSARLER HOF IM SALZ-BURGER LAND SCHLAFEN ERHOLUNGSSUCHENDE IN DEN KU-SCHELZIMMERN ZIRBE UND DEN SUPERIOR ZIRBEN-ZIMMERN UMRINGT VON DIESEM WUNDERHOLZ.

Jede Wand, jeder Schrank, jeder Stuhl und jeder Tisch ist hier handgefertigt aus Zirbenholz, der „Königin der Alpen". Zum internationalen „Tag des Schlafes“ am 21. Juni macht das 4-Sterne Deluxe Hotel Großarler Hof seinen Gästen ein traumhaftes Geschenk: Ab Buchung von vier Nächten ist die Nacht vom 21. Juni umsonst. Besonderes Highlight sind in dieser Nacht die Johanni-Feuer rund um das Hotel im Tal der Almen. Die Zirben-Zimmer des im Châlet-Stil gebauten Hotels wirken schon beim Be-treten wie ein duftender Kokon des Wohlbefi ndens. Die Wände und das Interi-eur sind aus dem schönen, stabilen Holz mit den markanten rötlichen Ästen und seinem samtigen Duft gefertigt. Die Vollholzvertäfelung aus Zirbe schont Herz und Kreislauf und riecht wunderbar nach Natur. Mit Zirbenholz zeigt sich eine deutlich bessere Schlafqualität, der vegetative Er-holungsprozess wird beschleunigt und eine Wetterfühligkeit tritt zurück. Grund dafür sind die besonderen ätherischen Öle des Holzes, die auf den menschli-chen Organismus positiv wirken und für Entspannung von Herz und Kreislauf sorgen. Der Schlaf ist vor allem im ersten Schlafzyklus tiefer und die vegetative Erholung des Körpers um vieles besser. Und nach einer entspannten Nacht lockt das Erlenreich Relax & Spa die Gäste mit einem kompletten Wellness-Angebot.

Das neue, charmante Hotel Großarler Hof liegt eine Stunde von Salzburg ent-fernt. In der Sommersaison laden 40 Hütten von Großarl und der Nationalpark Hohe Tauern zu herrlichen Wanderungen, zum Fischen und Mountainbiken ein. Der nächste Golfplatz ist nur 30 Minuten vom Hotel entfernt. Schon ab 90 Euro pro Person und Nacht genießen Erholungssuchende eine Dreiviertel-Verwöhn-pension mit Frühstückserlebnis, Wandererjause am Nachmittag, einem 4-Gang-Dinner mit Salatbuffet und Käseauswahl sowie einem Begrüßungsgetränk und einem Obstteller bei der Ankunft. Freier Zugang zum Erlenreich Relax & Spa ist inklusive. www.grossarlerhof.at

iGSTAAD FÜRS iPHONE Die Feriendestination Gstaad ist ab sofort für iPhone-Besitzer in einer neuen Dimension er-lebbar. Mit einer speziell für Gstaad entwickel-ten App können Gäste jederzeit und überall Erlebnistipps, eine interaktive Sommer- und Winterkarte mit Pisten, Wanderwegen oder Mountainbike-Trails abrufen und sich über ak-tuelle Veranstaltungen informieren. „iGstaad“ gibt’s unter diesem Titel im App-Store – gratis. „Mit dieser App nehmen wir die nächste Stufe“, erläutert der Gstaader Tourismusdirektor Ro-ger Seifritz diese Angebotserweiterung. Gstaad Saanenland Tourismus (GST) folgt damit dem Trend zur Individualisierung des Informations-flusses, der sich seit Einführung des Web 2.0 rasant entwickelt. Ein Teil der Daten, die auf der Website www.gstaad.ch hinterlegt sind, wurden für die App neu aufbereitet und stehen nun mobil zur Verfügung. Warum GST sich auf die Anwendung mit dem iPhone konzentrier-te, begründet Roger Seifritz mit den Worten: „Hersteller Apple ist in diesem Bereich zurzeit marktführend und hat das grösste Wachs-tumspotenzial.“ Im Bewusstsein, dass andere Anbieter aufholen, ist derzeit offen, ob es eine solche GST-Anwendung für andere Mobilpho-ne-Systeme geben wird. Sicher ist, dass die neue Gstaad-App gratis zu haben ist. Sie steht unter dem Titel „iGstaad“ im App Store zum Download bereit.

Mehr Informationen zu Gstaad unter www.gstaad.ch

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FLACHAUDAS NEUE BIKE-ERLEBNIS

WER KENNT DAS NICHT? UNSTIMMIGKEITEN BEI DER TOURENPLANUNG IM URLAUB. WÄHREND DER EINE DIE HÖCHSTEN GIPFEL PER BIKE ER-KLIMMEN MÖCHTE, GERÄT DER ANDERE SCHON ALLEM BEIM GEDANKEN AN SCHWERERE TOUREN INS SCHWITZEN.

Nicht jedoch in Flachau! Hier gibt es nämlich exklusiv in der Schweiz entwickelte, fl otte „Stromer“ in der Sportversion. So können die nicht ganz so sportlichen Gäste auch schwierige-re Touren mit eBikes mitfahren. Technisch unterstützen die „Flyer“ die natürliche Tretbewegung mit Strom aus einem High-Tech-Lithium-Ionen-Akku. Bis zu 40 Kilometer sind somit möglich. Die eBikes sind vielleicht kein Ersatz fürs Mountain-bike, aber sie sind eine pfi ffi ge Ergänzung des Angebotes in Flachau. Damit aber auch die „echten“ Mountainbiker voll auf ihre Kosten kommen, sorgt der Tauernhof. Die hauseigenen Guides sind die perfekten Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Mountainbiken. Sie wählen aus dutzenden Biketou-ren in allen Schwierigkeitsgraden und mit hohem Spaßfak-tor. In den zwei Leistungsgruppen „Bike for Fun“ und „Heavy Cycling“ nehmen sie gemeinsam mit den Gästen die Höhen-meter in Griff. So werden auch die lässigsten Singletrails und Downhillrides zu „Easy Rides“. Damit nach dem Urlaub mehr bleibt als ein paar schöne Erinnerungen, hat sich das Tauernhof-Team diese Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Wer im Sommer 2010 einen Urlaub im Funsport- & Bikehotel Tauernhof macht, nimmt an der Verlosung von zwei Rädern teil: einem Mountainbike FOCUS Black Forest Extreme im Wert von EUR 1.699,- und einem Rennrad FOCUS Cayo CP im Wert von EUR 1.999,-. Noch ein Grund mehr, sich in den Urlaub zu stürzen und von den Vorteilen des Tauernhofes zu profi tieren. www.bike-holidays.com, www.tauernhof.at, www.fl achau.com

HOTEL ALPINA SÖLDENTRAININGSCAMP FÜRDEN RADMARATHON

DAS HOTEL ALPINA**** IM ZENTRUM SÖLDENS – MITGLIED BEI „ROADBIKE HOLIDAYS“ – VER-WÖHNT NICHT NUR MIT AUSGEZEICHNETER KÜCHE UND EINER TOLLEN WELLNESS-ANLAGE, SONDERN BIETET AUCH EIN GANZ BESONDERES PROGRAMM FÜR ALLE RADSPORTLER.

Wie alle anderen 39 Mitgliedsbetriebe bei „Roadbike Ho-lidays“ in den drei Ländern Österreich, Italien und Deutsch-land, ist auch das Hotel Alpina das ideale Basislager für einen Radsport-Urlaub. Alle nötigen Informationen, Karten und Be-schreibungen der Touren, aktuelle Insidertipps und individu-elle Beratung helfen den Gästen, die richtige Tour zu fi nden.

Die Ötztaler Radsportwochen von Mitte Juli bis Ende August 2010 sorgen für Abwechslung in Ihrem Trainingsplan. Diese Woche steht für Kraft- und Techniktraining, damit auch dem Ötztaler Radmarathon nichts mehr im Wege steht. Die einwö-chigen Trainingscamps werden von international erfahrenen und erfolgreichen Radprofi s betreut. Wolfgang Fasching, Franz Venier und Gerrit Glomser organisieren und begleiten die Tou-ren. Abwechslungsreiche Touren, ausgewogene Sportlerver-pfl egung, ein absperrbarer Radraum mit Servicemöglichkeit, Begleitfahrzeuge, Labeservice auf allen Touren und das Well-ness-Erlebnis um Hotel machen die Trainingswoche perfekt.

Die Preise: Ötztaler Radsportwochen mit Guiding und Begleit-fahrzeug: 6-Tagespauschale EUR 549,-, Aufbuchung auf den 7. Tag ab EUR 58,-; 6-Tagespauschale inkl. garantiertem Start-platz beim Ötztaler RadmarathonEUR 634,-; 3-Tagespauschale EUR 309,-.

Hotel Alpina, Sölden www.oetztaler-radsportcamp.at www.roadbike-holidays.com

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wickelt. Effektiv sind auch die Power Riegel und das Powerplay Proteinpulver, denn sie liefern Energie und unterstützen den Muskelaufbau. Außerdem versorgen sie die Muskeln mit essentiellen Aminosäuren sowie für den Stoffwechsel wichtigen Vitaminen und eignen sich ideal für alle Sportler und alle Sportarten, so auch für das Mountainbiking. Sportliche Belastung des Kör-pers setzt eine gute Hydration voraus, die der Dauer und der Intensität der Anstrengung angepasst werden muss. Die isotonischen Getränke von Isostar besitzen osmotische Eigenschaften, die eine optimale Hydration sicherstellen.

Mehr Informationen unter www.isostar.de.

ISOSTARFIT FÜR SPORT UND WETTKAMPF

OB TRAININGS-ODER WETTBEWERBSPHASE, HOBBY- ODER LEISTUNGSSPORTLER: ENERGIE IST EXTREM WICHTIG FÜR DIE LEISTUNGSFÄHIGKEIT. DAS ISOSTAR-SORTIMENT BIE-TET FÜR JEDEN ANSPRUCH DIE PASSENDE RATION ENERGIE UND STEIGERT WISSENSCHAFTLICH BEWIESEN DIE LEIS-TUNGSFÄHIGKEIT UM BIS ZU 19 PROZENT. MIT FAST 35 JAH-REN ERFAHRUNG SETZT ISOSTAR ZEICHEN FÜR DEN MARKT: MIT DEM „CLEAN ENGAGEMENT“-SIEGEL UNTERSTREICHT DIE MARKE IHR ANTI-DOPING-ENGAGEMENT. DAS MOUN-TAINBIKE-TEAM TEXPA-SIMPLON NUTZT ZUM BEISPIEL GEZIELT DIE VERSCHIEDENEN PRODUKTE VON ISOSTAR, UM IM TRAINING UND WETTKAMPF AUSREICHEND ENERGIERE-SERVEN ANZULEGEN SOWIE HÖCHSTE LEISTUNG ZU ERREI-CHEN.

Das Team beginnt das Training mit der Vorbereitungsphase von No-vember bis Februar. In dieser Phase halten sich die Fahrer mit einem lockeren Training fi t, bauen aber schon relativ früh wieder intensive Belastungen wie Intervalltraining oder auch einige Trainingswett-kämpfe ein. Die Fitness der Fahrer wird regelmäßig über kurzfristige Leistungsdiagnostiken überprüft, so dass das Training individuell auf jeden Fahrer abgestimmt werden kann. Kontinuierlich wird dabei die Leistung gesteigert, um das Team fi t für die Wettkämpfe zu machen, deren Hochphase ab Mai beginnt. „Vor allem in Phasen, in denen sehr lange oder intensiv trainiert wird, ist es extrem wichtig, dem Körper die nötigen Nährstoffe zu geben, die er für die Regeneration zwischen den Einheiten braucht. Dabei ist während des Trainings ein mineralien-, vitamin-und kohlenhydrathaltiges Getränk wichtig“, so Uwe Hardter, der dieses Jahr erstmalig für das Team antritt. Reines Wasser, egal ob Quell- oder Leitungswasser, bietet dem Athleten bei hohen Belastungen keine ausreichenden Nährstoffe. Wichtig ist neben der Flüssigkeitsmenge die Aufnahme von Natrium, Koh-lenhydraten und Aminosäuren, um hohe Belastungen durchhalten zu können. Das Isostar Sortiment ist genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt – mit Produkten für Hydration und Ausdauer, kohlenhy-dratreichen Riegeln und Gels für Energie sowie Powerplay Protein Pulver für den Muskelaufbau. Die Isostar Pulver dienen zur Herstel-lung von isotonischen Getränken, die die gleiche Konzentration an gelösten Teilchen aufweisen wie das Blut und dadurch Energiere-serven des Körpers schneller auffüllen. Die Sportgetränke sind spe-ziell für den Bedarf von Ausdauer-und Hochleistungssportlern ent-

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SÜDTIROLS SÜDENOHNE HAST ERLEBEN

SÜDTIROLS SÜDEN ZEIGT SICH IMMER WIEDER VON EINER NEUEN SEITE UND WARTET DARAUF, ENTDECKT ZU WERDEN – OB MIT DEM RAD ODER ZU FUSS, DAS ENTSCHEIDET DIE LEIDENSCHAFT

Südtirols Süden auf Themenwegen erleben, die den Wan-derern die Besonderheiten näher bringen und erklären: Der Kalterer Friedensweg zum Beispiel führt von der Dorfmitte Kalterns über Kultur- und Naturlandschaft durch das Kardat-schertal oder die wilde Rastenbachklamm nach St. Peter in Altenburg. Ein Naturerlebnis ganz anderer Art gibt es auf dem Rittner Themenweg. Wer hier entlang wandert, erfährt Nähe-res zum Kommen und Gehen der Jahrtausende alten Rittner Erdpyramiden, die aus späteiszeitlichem Moränenlehm be-stehen. Bei einer Wanderung durch die Bletterbachschlucht fühlt man sich fast wie in den Rocky Mountains. Auf einer Strecke von zwölf Kilometern und einem Höhenunterschied von 2.000 Metern höhlte sich hier der Wasserlauf binnen Jahrtausenden mehr als 400 Meter tief in die verschiedenen Gesteinsschichten. Ein bisschen mutiger muss man beim Klettern sein, Möglichkeiten dazu gibt es in Südtirols Süden genug: Der Klettergarten Marderwand zwischen Kurtatsch und Graun mit insgesamt 45 Routen oder Unterlegstein in Fennhals mit 25 Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade sind nur zwei von sechs Klettergärten der Region. Eine He-rausforderung für Groß und Klein ist der Hochseilgarten Hetz in Terlan. Wer Bodenhaftung vorzieht, balanciert durch den neu angelegten „Barfußweg“. Ob man eher den Geschwindigkeitsrausch sucht oder aber nur ganz genüsslich durch die malerische Landschaft fahren will: In Südtirols Süden kann man auch nach Herzenslust in die Pedale treten. Der Rennrad Parcours „Karerpass“ oder der Parcours „Tschögglberg“ fordern Kondition und bieten schöne Aussichten. Eher gemütlich sind dagegen die angebotenen „Genuss-Radwege“. www.suedtirols-sueden.info

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ALMLIESL

URLAUBHITS FÜR KIDS

FAMILIENURLAUBE SIND TEILWEISE NICHT GANZ SO LEICHT ZU ORGANISIEREN. DER NACHWUCHS WILL BESCHÄFTIGT WERDEN, ER BRAUCHT ACTION UND ABWECHSLUNG. GENAU DAS RICHTIGE BASISLAGER FÜR EINEN KRISENFREIEN FAMILIENURLAUB SIND DIE SELBSTVERSORGERHÜTTEN VON „ALMLIESL“.

Bei „Almliesl“ fi ndet jeder Naturliebhaber das passende Feriendomizil. Spartanisch eingerichtet ist zum Beispiel die Sonnwendalm in den Kitzbüheler Alpen. Offenes Feu-er, Beleuchtung mit Petroleumlampen, Ziegen und Kühe, die ihre Köpfe unter dem Geländer der Terrasse durchste-cken. Ein großes Maß an Improvisationsfähigkeit, Krea-tivität und Flexibilität ist gefragt. Ideal für den etwas we-niger rustikalen Familienurlaub sind die „Almliesldörfer“ im Salzburger Land. Im „Naturdorf Oberkühnreit“ inmitten des Nationalparks muss keiner auf den gewohnten Komfort verzichten. Die Biobäuerin beliefert die Gäste auf Wunsch mit Selbstgemachtem wie Joghurt, Butter, Käse, Brot und Marmelade. Mit Blick ins Tal und auf die Dreitausender der Hohen Tauern beginnen direkt im Almliesl-Dorf genussvolle Almwanderungen sowie faszinierende Berg- und Moun-tainbiketouren. Den besonderen Kick fi nden Abenteurer auf geführten Klettertouren, beim Rafting oder Canoyning. Im „Bauerndörfl Rindereben“ im Großarltal ist immer was los. Kühe, Kälber, Ponys, Hasen, Katzen und Schafe warten auf tierverliebte Kids, die auch bei der Heuernte, beim Füttern und Melken helfen dürfen! Eine Vielzahl von Wandertouren führt durch das „Tal der Almen“. Zahlreiche Bäche und Seen liegen auf der Strecke, in denen natürlich nach Herzenslust geplanscht werden kann.

Weitere Informationen zu allen Hütten, Häusern und Ferienwohnungen in Tirol und im Salzburger Land gibt es unter www.almliesl.com und im Gratis-Katalog.

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TAUERN SPA

NEUES THERMEN-RESORT

IM NOVEMBER 2010 ERÖFFNET VAMED VITALITY WORLD IN DER REGION ZELL AM SEE-KAPRUN EIN NEUES THERMEN-RESORT. DAS 4-STERNE-SUPERIOR RESORTHOTEL MIT 320 BETTEN, HOTELEIGE-NEM SPA SOWIE DAS SPA FÜR TAGESGÄSTE MIT TREATMENTBE-REICH, SAUNAWELT UND GASTRONOMIE UMFASST DANN EINE FLÄCHE VON CA. 48.000 M2. EINE GESAMTWASSERFLÄCHE VON 2.100 M2 LÄSST KEINE WÜNSCHE DES MODERNEN WELLNESS- UND KURZURLAUBERS UNERFÜLLT!

Im Süden leuchten die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern, gegen Nor-den öffnet sich der Blick in die sanften Pinzgauer Grasberge und nach Zell am See. „Exakt an dieser Stelle sehen wir den idealen Standort für ein exklusives Base Camp für Körper und Seele“, sagt Bärbel Frey, Geschäftsführerin des 83 Mio. Euro teuren Leitprojekts im Salzburger Pinzgau. Die pittoreske Landschaft, ein schier unerschöpfl iches Sport- und Freizeitangebot in der Region, perfekte verkehrstechnische Lage, darauf baut das neue Tauern Spa Zell am See-Kaprun und komplettiert das Bestehende in prägnanter Architektur mit einem 160 Zim-mer und Suiten umfassenden 4****-Resort Hotel sowie einem Spa, der seines-gleichen sucht.

Das jüngste Thermen-Resort der Vamed Vitality World, unter anderem auch Be-treiber des Aquadome in Längenfeld, sorgt vor der Entspannung auch für die notwendige Spannung seiner Gäste – draußen in der Natur, oben am Berg, mit viel alpiner Frischluft und auf Wunsch bis 3.200 Meter Seehöhe am berühmten Kitzsteinhorn. Im Stile eines alpinen Basislagers sollen Erholungssuchende aus ihrer exquisiten Homebase – sprich ihrem Zimmer oder ihrer Suite (übrigens samt Chillout-Area mit eigenem Hotel-Spa, gläsernem Panorama-Pool und Sau-nen im Adlerhorst) – Expeditionen unterschiedlichster Art starten können.

Wie kein anderes Thermen-Resort entlang des Alpenbogens soll dasTauern Spa die perfekten Ressourcen der touristischen Vorzeigeregion Zell am See-Kaprun vollinhaltlich in sein Gesamtkonzept einbeziehen und ergänzt die Natur punkt-genau an jenen Stellen, wo sie jahreszeitlich bedingt an ihre Grenzen stößt oder für etwas Unterstützung bzw. Entlastung dankbar ist. Folgerichtig soll das beim Eintritt zugewiesene Chiparmband nicht nur indoor ungeahnte Türen öffnen, sondern auch outdoor entsprechenden Mehrwert sicherstellen.www.tauernspakaprun.com

DEUTER FREERIDE SINGLE-TRAIL CAMP Von Freitag 23. bis Sonntag 25. Juli 2010 wird im Chiemgau das Deuter MTB Freeride und Singletrail Camp angeboten. Mit den Guides von Bikeguide-Chiemgau lernt und verbes-sert man die eigene Technik, damit Spitz-kehren, flüssige und ruppige Singletrails mit mehr Spass bewältigt werden können.Dank der Kooperation mit Deuter erhält jeder Teilnehmer einen Rucksack EPX 12 als Geschenk. Auf längeren Etappen bietet die Ausstattung top Funktion, das elastische Netzfach oder die Helmhalterung unge-ahnte Staumöglichkeiten und die seitlichen Kompressionsriemen auch noch Platz für Protektoren. Der Rucksack lässt sich sogar noch im Hauptfach erweitern.Die Camps garantieren optimalen Erfolg, da die Anbieter auf kleine Gruppenstärken bis max. sechs Personen setzen. Das bedeutet wiederum, dass die wenigen Plätze na-türlich schnell vergeben sind. Für das hier beschriebene Camp sollte man schon einmal an einem Fahrtechnikkurs 1-2 teilgenommen haben oder über ausreichend Mountainbike-Erfahrung verfügen. Zusätzlich sollten rund 1.000 Höhenmeter am Sonntag kein Problem darstellen. Die Preise für das Camp rangieren zwischen EUR 149,-/Person ohne Unterkunft (individuell selbst zu buchen) bis zu EUR 239,-/Person im DZ 4-Sterne-Hotel (Einzelzimmerzuschlag 50 Euro).

Schnell Entschlossene können hier noch buchen oder Informationen über weitere Camps einholen: www.bikeguide-chiemgau.de

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© TAUERN SPA

Zwischen Lago

Maggiore und Luganer

See wartet ein wahres

Schatzkästchen, gefüllt

mit Trails für Könner

und Genießer

Der Hype, das Zauberwort, der Mythos Transalp – mit dem Mountainbike,

mit dem Rennrad, zu Fuß, auf Ski, auf Inline-Skates, auf Elefanten. Der Phantasie

sind keine Grenzen gesetzt.

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mmit dem Rennrad, zu Fuß, aauf Ski, auf Inline-Skates, auuff EElefanten. Der Phhantasie

ssinnd keine Grenzen ggesetzt.

www.berglust.info

BL-ePaperSpPr-175264-050510a.indd 1 05.05.2010 15:45:00 Uhr

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NEUBERGER HOF FILZMOOSURLAUB LEICHT GEMACHTBodenständig, naturverbunden, gemütlich salzburge-risch – das sind die Attribute für einen idealen Urlaub. Schon die Anreise durch das Neuberger Tal zum Neu-berger Hof lässt den Alltag vergessen. Die Bischofs-mütze grüßt majestätisch. Im Talschluss, fernab von Autolärm, auf dem sonnigen Hochplateau, umgeben von einer einzigartigen Panoramasicht wird Ankommen im Urlaub ganz leicht gemacht.

„Mein Neubergerhof“ verbindet Tradition und Moderne ebenso harmonisch wie Jung und Alt oder Bewegung und Ruhe. Die Kinder genießen ihren „Freilauf“ auf dem riesigen Terrain im und um das Hotel. Die Pferde zie-hen die Mädchen magisch an. Täglich sind sie am Reit-platz, die Geübten auch im freien Gelände. Sogar das Ausmisten macht Spaß. Auf die Kleineren warten die Tiere im Streichelzoo. Jeder Tag ist gefüllt mit Aktionen für Groß und Klein. Und wer das Bedürfnis nach Ruhe hat, kann dies ebenso ganz nach seinem Geschmack stillen: In der Wohlfühl-Oase oder Leseecke, auf der Liegewiese oder Sonnenterrasse, beim Spazieren oder Massieren. Und die Jungen finden finden einen Platz zum Chillen.

Auch aktive Urlauber werden natürlich nicht enttäuscht: Zur Auswahl stehen unter anderem spannende Wal-derlebnisse mit dem „Waldgeist“, eine Wanderung mit dem Wirt höchstpersönlich, Mountainbiketouren, Nordic Walking, Schießen mit Pfeil und Bogen im 3D-Bogen-parcour oder Tennis, Fußball, Basketball, Wellness, Schwimmen und vieles mehr.

Mehr Informationen und den Buchungslink für das Feriengut & Hotel Mein Neubergerhof in Filzmoos gibt es unter www.hotel-neubergerhof.at.

SCHWALBEUNPLATTBAR AUFGROSSER TOURREIFEN MIT DER „UNPLATTBAR“-TECHNIK GIBT ES AUCH FÜR DIE RADREISE: SCHWALBE ÜBERTRUG SEINEN SCHUTZGÜRTEL AUS SPEZIALKAUTSCHUK AUF DEN NEUEN „MARATHON PLUS TOUR”.

Die Ferien im Fahrradsattel zu verbringen liegt im Trend. Während die touristischen Übernachtungen in Deutschland zurückgingen, verzeichneten Hotels entlang von Radfernwegen deutliche Zuwäch-se, ergab die ADFC-Radreiseanalyse 2010. Rund 14 Millionen Deut-sche radeln in den Ferien oder fahren mit dem Rad in den Urlaub (Quelle: Trendscope). Wer Hunderte oder gar Tausende von Kilome-tern radelt, will eins mit Sicherheit nicht: Schlauch fl icken. Zum Rei-se- oder Trekkingrad gehört auch der passende Reifen: „Das wird oft vernachlässigt. Doch gerade ein Plattfuß kann die Tour richtig vermasseln und sogar den Fahrer gefährden“, sagt Frank Bohle, Geschäftsführer von Schwalbe, dem europäischen Marktführer für Fahrradreifen.

Reifenkiller wie Glasscherben oder Dornen lauern überall. Daher gibt es die bewährte „unplattbar“-Technik des Marathon Plus für die City jetzt auch für einen Tourenreifen, den Marathon Plus Tour. Sein fünf Millimeter dicker Schutzgürtel („Smartguard“) aus Spezialkautschuk bringt zusammen mit der Reifendecke fast einen Zentimeter Material zwischen Schlauch und Straße und schützt so vor dem größten Pannenteufel: Eingefahrene scharf-kantige Fremdkörper, die immer wieder überrollt werden und sich stetig durch den Reifen bohren. Selbst Scherben, Heftzwecken oder lange Dornen können die Schutzschicht nicht durchstechen. Bohle: „Der Marathon Plus Tour ist der ideale Reifen in Bezug auf Pannenschutz, Haltbarkeit und hohe Resistenz auch bei widrigsten Straßenverhältnissen.“ Die Pannenschutz-Einlage ist rollwiderstandsneutral, der Marathon Plus Tour rollt so leicht wie ein Reifen ohne Schutzgürtel.

Mehr Infos unter www.schwalbe.de

© Schwalbe

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24 Seite // www.sportpresse-online.de

NATIONALPARKHOHE TAUERN

NEUES OUTDOOR-PROGRAMM

PÜNKTLICH ZUR SOMMERSONNENWENDE AM 21. JUNI STARTET IN DER NATIONALPARKREGION HOHE TAUERN IN KÄRNTEN EIN NEUES WANDER- UND OUT-DOORPROGRAMM. TEIL DESSEN IST AUCH DER KLI-MASCHONENDE NATIONALPARK-WANDERBUS.

Mit dem Bus gelangt man bequem zu den schönsten Wander-zielen im Park. Spezielle Wochen- und Outdoorprogramme sind außerdem genau auf die Fahrzeiten des Busses abgestimmt. An den Zielpunkten des Wanderbusses warten bereits die Profi s für ein unvergessliches Naturerlebnis im Nationalpark: Die Nationalpark-Ranger und die TauernAlpin-Bergführer. Es war noch nie so leicht, den Nationalpark Hohe Tauern von seiner aufregendsten Seite kennen zu lernen. Denn jede Woche war-ten mehr als 30 verschiedene Erlebnisprogramme auf die Gäste. Hier drei besonders spektakuläre Beispiele:

Gletschersafari auf der Pasterze: Die Pasterze am Fuße des Großglockners ist der größte Gletscher der Ostalpen. Die aufre-gendste Art, ihn zu entdecken, ist in die tiefblau schimmernde Welt der Gletscherspalten abzutauchen. Vollkommen sicher am Seil eines TauernAlpin Bergführers.

Klettersteig Bella Vista: Mit der Reißeck-Hochbirgsbahn hinauf in die Welt der Dreitausender und dann unter der behutsamen Führung eines Tauernalpin Bergführers über einen der schöns-ten Klettersteige der Ostalpen auf einen stolzen Tauerngipfel.

Wildnistour im Tal der Bartgeier: Zuerst geht es mit eBikes vom „Alpine Pearl“-Ort Mallnitz in das Seebachtal und von dort wei-ter in den Nationalpark. Geführt von einem Wildhüter entdeckt man die atemberaubende Wildnis des Seebachtales und hat einzigartige Möglichkeiten, Wildtiere zu beobachten.

Diese und weitere Programmpunkte sind in der Bro-schüre „Urlaubsplaner Sommer/Herbst 2010“ zusammengefasst. Infos unter www.nationalpark-hohetauern.at.

KITZBÜHEL ALPEN SOMMER-CARD13 BERGE UND 29 LIFTE. DIE KITZBÜHELER ALPEN SOMMER CARD IST DER MAGISCHE SCHLÜSSEL ZU EINEM GELUNGENEN SOMMERURLAUB IN DEN KITZ-BÜHELER ALPEN. MIT DIESEM TICKET HAT DER GAST UNBESCHRÄNKTEN ZUGANG ZU ALLEN 29 IM SOM-MER GEÖFFNETEN LIFTEN UND ERHÄLT MINDESTENS 25% ERMÄSSIGUNG BEI 27 BONUSPARTNERN WIE MUSEEN, SCHWIMMBÄDERN UND AUSFLUGSZIELEN. MIT DER KITZBÜHELER ALPEN SOMMER CARD STEHT DEM GAST EIN ABWECHSLUNGSREICHES UND GÜNS-TIGES SOMMERPROGRAMM ZUR VERFÜGUNG.

Mit der Kitzbüheler Alpen Sommer Card, gültig zwi-schen dem 08.05.2010 und dem 26.10.2010, kann der Gast alle 29 Lifte beliebig oft nutzen. Zusätzlich gibt es 27 interessante Bo-nuspartner wie Schwimm-bäder, Badeseen, Museen und Ausfl ugsziele, die 25% oder 50% Rabatt auf den Normalpreis gewähren. Die Card kann bei allen Berg-

bahnkassen für drei bis 14 Tage gekauft werden, je nach Lust und Aufenthaltsdauer. Die 3-Tages-Karte kostet zum Beispiel EUR 35,50, die 7-Tageskarte kostet EUR 50,50, Kin-der bis Jahrgang 1995 zahlen die Hälfte, Kinder Jahrgang 2005 und jünger sind kostenlos unterwegs. Im Vergleich zu den Einzelfahrten kann der Gast bei einer 3-Tageskarte bis zu 33% und bei einer 7-Tageskarte sogar bis zu 55% sparen. Die Saisonkarte, die allerdings nicht die Bonuspartner ein-schließt, kostet EUR 165,- für Erwachsene und die Hälfte für Kinder.

Mit der Kitzbüheler Alpen Sommer Card ergeben sich für Wanderfreunde ganz neue Perspektiven. Neun Bergerleb-niswelten, 20 Höhenwanderwege und sieben Überschrei-tungen laden dazu ein, das herrliche Panorama der Kitz-büheler Alpen ganz entspannt zu genießen. Auch für die Rückkehr zum Ausgangspunkt ist gesorgt. Wer unabhängig und mobil sein möchte, kann für drei Euro pro Tag das kom-plette Linienbusnetz in der Region zur Kitzbüheler Alpen Sommer Card dazukaufen. www.kitzalps.com

© Jan Greune

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BAIERSBRONN

GUT ZU FUSSIM SCHWARZWALD

WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN, WENN DAS GUTE LIEGT SO NAH?! VIELLEICHT SOLLTEN ALLE, DIE SICH NACH ABWECHSLUNG SEHNEN, DIESEN SOMMER AUCH EINMAL WIEDER RICHTUNG SCHWARZWALD BLICKEN: BAIERSBRONN, BADEN-WÜRTTEM-BERGS GRÖSSTE TOURISMUS-GEMEINDE, BIETET GÄSTEN ERLEB-NISREICHE WANDERUNGEN: EIN PAKET VEREINT GEOCACHING, SEEN-ERLEBNIS UND GRILLEN IN DER NATUR – INKLUSIVE FUSS-MASSAGE!

Endlose bewaldete Bergketten, versteckte Seen und 550 Kilometer Wanderwege: Bai-ersbronn im nördlichen Schwarzwald ist ein Traumziel für Wanderer. Verschiedene beson-ders attraktive Möglichkeiten wurden nun in einem speziellen Urlaubsangebot zusammen-gefasst und lassen Gäste die Highlights des Schwarzwälder Wander-Mekkas fl exibel nutz-bar erleben.

Mit dem GPS-Gerät begeben sich Wanderer beim „Geocaching“ auf die spannende Suche nach dem verborgenen Schatz – unterwegs müssen in der Natur versteckte Hinweise ent-schlüsselt werden. Eine weitere Wanderung führt in die Wasserwelten rund um Ellbach-See und Sankenbach-Wasserfall: Am roman-tisch gelegenen Grillplatz am Sankenbach-See können sich die Wanderer schließlich ihre Pausenmahlzeit selbst zubereiten. Zusätzlich profi tieren Gäste von einer individuellen Wan-derberatung, einem Vespergutschein in einer bewirtschafteten Wanderhütte und einer Fuß-Verwöhnmassage für müde Füße.

Das Paket „Gut zu Fuß“ kann man als „Genuss-verstärker“ zur Übernachtung dazubuchen und fl exibel nutzen. Inklusive Vespergutschein, GPS-Gerät mit Einweisung, Geocaching-Tour, Zwei-Seen-Tour mit Grill-Set sowie einer Fuß-massage ist das Angebot für EUR 58,- pro Per-son buchbar. Zwei Übernachtungen mit Früh-stück gibt es in einer Pension ab EUR 70,-, im Gasthof ab EUR 90,- oder im 3-Sterne-Hotel ab EUR 110,-.

Informationen und Buchung unter www.baiersbronn.de.

© Baiersbronn Touristik

Tom Höck beim Eisklettern. In „Immer höher, immer wei-ter“ der Tiroler Nachwuchsfilmer Patrick Huter und Se-bastian Blasy ermöglichen Freunde einem Querschnitts-gelähmten das Erreichen des Gipfels der Wildspitze.

Am Donnerstag versuchen sich in einem Film die Welt-klassealpinisten Stephan Siegrist und Ines Papert an der extrem schwierigen Nordwand des Arwa Tower im Hi-malaya und Bruno Baumann durchquert im Alleingang die Wüste Gobi. Letzteres war der Höhepunkt eines lan-gen Erfahrungsweges, der Baumann über Jahre durch die großen Wüsten der Erde geführt hatte. Ein Film mit grandiosen Aufnahmen, der die Yaks im Himalaya in den Mittelpunkt stellt, bildet den Abschluss des Abends.

Am Freitag, den 27.8. geht es in einem Erstlingswerk der jungen Innsbrucker Matthias Helldoppler, Marc Deiser und Simon Rainer um die Frage, welche Leidenschaft Sportler antreibt, in die Extreme zu gehen. Daraufhin

ST. ANTON AM ARLBERG

16. FILMFEST: BERGE – MENSCHEN – ABENTEUER

DIESEN SOMMER WIRD ST. ANTON AM ARLBERG ERNEUT ZUM TREFFPUNKT DER BERG- UND FILMBEGEISTERTEN: BEIM 16. FILMFEST ST. ANTON IM ARLBERG-WELL.COM VOM 24. BIS 28. AUGUST SIND WIEDER AUSSERGEWÖHNLI-CHE ABENTEUER UND GROSSE LEISTUNGEN VOR GRANDI-OSER NATURKULISSE ZU SEHEN.

Am Eröffnungsabend sind die Südtiroler Florian und Martin Riegler bei einer Winter-Erstbegehung in der Nordwand der Königsspitze zu sehen, wobei die Herausforderung der Tour und die aktive Bewältigung einer Krankheit gleichermaßen Themen im Film sind. „Made in Austria“ und „Hike2Ride“ sind zwei spektakuläre Freeridefilme, in denen die Stars der Szene in steilen Hängen den Pulverschnee wirbeln lassen.

Am Mittwoch zeigt der Stubaitaler Hannes Mair neue Filme über Welt-cupsieger Kilian Fischhuber beim Bouldern in Südafrika und über die beiden Tiroler Spitzenalpinisten Hansjörg Auer und Much Mayr bei Klet-terabenteuern in Patagonien. Ebenfalls in einem Mair-Film zu sehen sind Auer und Mayr bei einer spektakulären Begehung im Oman sowie

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26 Seite // www.sportpresse-online.de

SAMNAUN

KINDERERLEBNISWOCHEN AUF 1.800 METER

Samnaun, das Bergdorf im Schweizer Unterengadin, sorgt für grenzen-lose Urlaubserlebnisse bei Familien. Die Lage auf 1.800 m im Dreilände-reck Schweiz-Österreich-Italien verspricht gesunde Höhenluft und neue Energien. Den Alltag lassen Eltern und Kids bei der Kindererlebniswo-che vom 24. bis 31. Juli 2010 ganz einfach hinter sich. Kinder ab vier Jahren können täglich von 9 bis 15 Uhr unter professioneller Betreuung die Schätze der Natur entdecken.

Jeder Tag steht unter einem besonderen Motto: Bäche, Wälder und Wie-sen werden so zu einer spannenden Entdeckerzone. Die Eltern können gemeinsam mit ihren Sprösslingen die Natur mit allen Sinnen wahr-nehmen oder auch einmal Zeit zu zweit genießen: Beim Wandern (250 km), Biken (80 km), Duty-free-Shopping (50 Geschäfte) oder Wellnes-stanken eröffnen sich viele Möglichkeiten. Als echte Renner für Fami-lien erweisen sich die Samnauner Themenwanderwege, etwa der vom Bündner Künstler Rudolf Mirer illustrierte Märchenweg mit den Sam-nauner Maskottchen Murmina und Murmin. Hobbybotaniker sollten den Pflanzenlehrpfad (27 Stationen mit Orchideenarten, Anemonen und En-zianen) sowie den Bergwaldlehrpfad nicht versäumen. Auf dem Wild- und Tierlehrpfad erfahren große und kleine Naturforscher alles über die Samnauner Fauna, der Zitate- und Aphorismenweg durch das wunder-schöne Zanderstal legt Naturgenießern unterwegs nachdenkliche und humorvolle Zitate in den Mund.

Leistungen: Sieben Übernachtungen inkl. geführten Wanderungen, Wochenprogramm, Grillplausch. Übernachtungspreise pro Kind: ab CHF 49,- im Hotel mit Frühstück.

Mehr Informationen unter www.samnaun.ch.

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betritt mit Fred Nicole ein Athlet die Filmfestbühne, der maßgeblich die Entwicklung des Boulderns mit geprägt hat und der einen Film vorstellt, in dem die internationalen Größen dieser boomenden Disziplin des Kletterns in Absprunghöhe ihre Künste zeigen.

Am Samstag, den 28.8., am Vormittag in der Matinee wird die neue Filmdokumentensammlung des Film-archiv Austria „St. Anton in historischen Filmdoku-menten“ vorgestellt, in die bereits veröffentlichte wie auch neu aufgefundene historische Filme mit aufge-nommen worden sind. Am Abend steht mit Thomas Huber einer der beiden Huberbuam in St. Anton live auf der Filmfestbühne und präsentiert einen Film der Ausnahmeathleten. Zu sehen sind etwa die Klet-terabenteuer der Hubers und von Stefan Siegrist in der Antarktis. Dann geht es in die Hirlatzhöhle im Dachsteingebiet, die sich kilometerweit in den Berg erstreckt und den Höhlenforschern alles abverlangt. Als Kameramann mit dabei ist der Innsbrucker All-rounder Bernhard Freinademetz. Den Abschluss des Filmfests St. Anton bildet ein Film über den he-rausragenden Eiskletterer Rudolf Hauser, der von Eduardo Gellner in außergewöhnlichen Kamera-perspektiven bei extremen Touren im Gasteinertag festgehalten wird.

Die ganze Filmfestwoche hindurch ist der Fernseh-komiker Wildbach Toni zu sehen, der sich mit kru-dem Humor über die Eigenheiten des Lebens in den Alpen auslässt.

Die Ausstellung beim Filmfest im Arlberg-well.com ist den Bergbildern des oberbayrischen Künstlers und Bergsteigers Sepp Eichinger gewidmet.

In einem umfangreichen Rahmenprogramm zum Filmfest werden u.a. ein Kletterworkshop mit Welt-meister Markus Bendler und ein Begehung des St. Antoner Klettersteigs mit Kletterlegende Beat Kam-merlander angeboten.

Mehr Informationen unter www.fi lmfest-stanton.at

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28 Seite // www.sportpresse-online.de

HOTEL EMBLA, BAD WIESSEE

ALPINER STIL, MODERNES DESIGN

IM DEZEMBER 2009 ERÖFFNETE DAS HOTEL „EMBLA“ IN BAD WIESSEE AM WESTUFER DES TEGERNSEES. NACH ZWEI JAHREN UMBAUPHASE ERSTRAHLT DAS HOTEL GARNI IN DEN RÄUMLICHKEITEN DER EHEMALIGEN RHEUMAKLINIK IN NEUEM GLANZ. DAS KONZEPT DES HAUSES: IM EMBLA VERBINDEN SICH DER ALPINE STIL DES TEGERNSEER TALS UND MODERNES DESIGN ZU EI-NEM AUSSERGEWÖHNLICHER RÜCKZUGSORT.

Das privat geführte Designhotel garni auf 4-Sterne-Niveau ist ganzjährig geöffnet und richtet sich an Wellness-, Aktiv-, und Romantik-Urlauber, Familien, Geschäftsreisende, Konfe-renz- und Tagungsgäste, die in einem der zwei Einzelzimmer, zwölf Doppelzimmer, einem Terrassenzimmer, zwei Junior-suiten oder zwei Appartements der Hektik des Alltags ent-fl iehen und gesunde Bergluft atmen wollen. Vor der Haustüre liegen die Bergwälder und Almen des Mangfallgebirges und der Tegernsee. Die Natur rundum ist der geeignete Ort zum Wandern, Walken, Biken, Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Schlittschuhlaufen, Baden, Segeln, Golfen oder Tennis spie-len. Auch für Kulturinteressierte ist die Auswahl groß: Bad Wiessee ist nicht nur bekannt für seine See- und Waldfeste, den Konzertsommer und die Montgolfi ade, sondern auch für die heilende Wirkung der berühmten Jodschwefelquellen und nicht zu vergessen: die Spielbank.Das Embla besitzt einen ganz besonders Charme. Klarheit in der Form, natürliche Materialien und moderne alpenlän-dische Gemütlichkeit sind die Design-Grundsätze. Kiesel-steinböden, Tapeten mit historischen Motiven und Lampen aus Treibholz sind eine Liebeserklärung an das Tegernseer Tal und die Bergwelt. So fi nden sich in jeder Zimmerkatego-rie liebevolle Details nebst hochwertiger Ausstattung. Hier wird Wohnen zum Wohlfühlen. Ein besonderer Genuss sind die hausgemachten Spezialitäten des Embla. In der Küche werden ausschließlich frische Zutaten, überwiegend aus der Region, verarbeitet. www.hotel-embla.de

MÜNCHEN

32. MÜNCHNER STADTLAUF

AM 27. JUNI VERWANDELT SICH DER MÜNCHNER MARIENPLATZ IN DEN GRÖSSTEN SPORTPLATZ DER STADT: ÜBER 18.000 ERWARTETE SPORTLER JEDER ALTERS- UND LEISTUNGSKLASSE MACHEN MÜNCHEN ZUM TEILNEHMERSTÄRKSTEN LAUF DER GESAMTEN SERIE VON SPORTSCHECK. IN DIE-SEM JAHR IST PROMINENTE UNTERSTÜTZUNG AM START: NILS SCHUMANN, DER 800 METER OLYM-PIASIEGER VON SYDNEY 2000, WIRD DEN START-SCHUSS ZUM ZEHN KILOMETER LAUF GEBEN UND SELBST TEILNEHMEN.

Die Streckenführung wird seit 1979 beibehalten: Vom Mari-enplatz aus einmal quer durch den Englischen Garten vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Aumeister, dem Chinesi-schem Turm und dem Seehaus über den Hofgarten zurück zum Ausgangspunkt. Vor allem auf den letzten Metern vor dem Ziel werden die Sportler von tausenden Zuschauern unterstützt. War der Marienplatz vor wenigen Wochen noch Schauplatz der Meisterschaftsfeier im Fußball, so ist er jetzt Dreh- und Angelpunkt für etliche Lauffans. Start- und Zielbereich befi nden sich direkt vor dem alten Rathaus. Um 08.00 Uhr ist Start des Halbmarathons. Eine Viertel-stunde später folgen die Walker und Nordic Walker auf der Fünf-Kilometer-Strecke. Ein Erlebnis ist in jedem Jahr der DAK Kinderlauf über zwei Kilometer um 8.30 Uhr. Für die zehn Kilometer fällt der Startschuss um 11.00 Uhr. Dabei können Familien oder Firmenkollegen auch gemeinsam in einer Teamwertung antreten. Die Startgebühr für alle Läufe beträgt 29 Euro. Kinder bis einschließlich zwölf Jahre dür-fen kostenfrei starten. Neben dem sportlichen Erlebnis sammelt jeder Teilnehmer automatisch für das Projekt „Sport im Hort“: Pro gelaufenen Kilometer spendet SportScheck fünf Cent an Kinderund Ju-gendtagesstätten im Raum München. Infos unter mein.sportscheck.com/sport/laufsport/events.

© SportScheck © Hotel Embla

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www.sportpresse-online.de // Seite 29

Doppelzimmer mit Halbpension in einem erst-klassigen Hotel für insgesamt sechs Personen sind bereits gebucht, das Training kann also beginnen. Die Bewerbungsfrist für die Test-woche, für die einzig die Anreise selbst zu übernehmen ist, beginnt am 26. Mai. Anmel-deschluss ist am 06. Juni 2010. Schicken Sie einfach ein Mail an [email protected], stellen Sie darin die gesamte Mannschaft des Vereins (sechs Fahrer) vor und begründen Sie, warum genau Ihre Gruppe die perfekten Test-fahrer sind.

Weitere Informationen unter www.rad-net.de.

TIROLWEST

TESTFAHRER GESUCHT AUCH DIESES JAHR PRÄSENTIERT SICH DIE RADREGION TIROL-WEST ALS PARTNER VON RAD-NET, DEM INTERNETPARTNER DES BUND DEUTSCHER RADFAHRER. ALS HÖHEPUNKT DER ZUSAM-MENARBEIT LADEN RAD-NET UND DIE RADREGION TIROLWEST VOM 18. BIS ZUM 25. JULI EINEN RADSPORTVEREIN ZUM AUSFÜHR-LICHEN RENNRADTEST IN DIE BERGE.

Für Radsportler und ihre Familien lässt die Ferien- und Radregion kaum Wün-sche offen. Zwischen Innsbruck und Arlberg, Reschenpass und Fernpass so-wie im Drei-Länder-Eck zwischen Deutschland, der Schweiz und Italien hat sich die Region bei Radsportlern einen erstklassigen Namen gemacht. Allein elf verschiedene Trainingsrunden aller Schwierigkeitsgrade sind in der offi zi-ellen Rennradkarte der Region zusammengefasst, für Radwanderer geht es direkt von der Unterkunft auf den Innradweg, den Etschradweg oder die kai-serliche Römerroute der Via Claudia Augusta. Mountainbiker fi nden sowieso Touren in allen Längen und Schwierigkeitsgraden. Für ambitionierte Hobby-Radsportler oder Radamateure bilden Landeck, Zams, Fließ, Tobadill, Grins und Stanz den perfekten Ausgangspunkt, einige der schönsten und spekta-kulärsten Pass- und Bergstraßen der Alpen zu entdecken. Die klassische Sil-vrettarunde führt dabei über den Arlbergpass und durch das Montafon über die Silvretta-Hochalpenstraße mit spektakulären Ausblicken wieder zurück nach TirolWest. Richtung Süden locken der Reschenpass für einen Ausfl ug Richtung Italien oder die Auffahrt zum Kaunertaler Gletscher, die mit einer maximalen Höhe von 2.750 Metern über dem Meer auch den trainiertes-ten Radsportlern alles abverlangen dürfte. Für Tempobolzer oder gemütliche Touren bietet das Inntal zahlreiche Möglichkeiten. Wer es sowohl lang wie hart mag, dehnt die Touren bis in die Bayerischen Alpen aus und umrundet auf 180 Kilometern unter anderem die Zugspitze. Auch wer nicht auf eine erfolgreiche Bewerbung als Testverein hofft, kann bereits für einen Urlaub oder ein Trainingslager in TirolWest planen. In ver-schiedenen Paketen und Preisklassen gibt es die passenden Unterkünfte für jeden Anspruch.

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Die Mühlen der deutschen Bürokratie mahlen bekanntlich langsam. Und doch: Seit kurzem gibt es ein neues Ver-kehrszeichen im deutschen Schilderwald. Ein schwarzer Inline Skater auf weißem Grund mit dem Zusatz „frei“. Wo er steht, ist das Fahren mit Skates auf Straßen und Rad-wegen in Zukunft ausdrücklich erlaubt. Ansonsten bleibt weiterhin nur der Bürgersteig. Diese willkommene Ent-wicklung hat immerhin schlappe sechs Jahre gedauert. Erst im fünften Anlauf konnten sich die Bundesanstalt für Straßenwesen und die Länder auf dieses Piktogramm ei-nigen. Und doch: Trotz eingehender Prüfung ist den Be-hörden ein Fehler unterlaufen: Seit wann gibt es Skates mit nur drei Rollen?

Platzmangel? Sparmaßnahme? Oder etwa die Zukunft des Inline Skatens? Egal, dachten sich die Entwickler bei Powerslide und entwickelten sozusagen den Skate zum Schild: Den Phuzion 8 Open Air, ein Modell mit nur drei Rollen. Und das Ganze ist viel mehr als nur eine sarkas-tische Antwort auf den verwirrten Amtsschimmel. Der Phuzion 8 ist tatsächlich voll funktionsfähig, vielmehr sogar ist er schnell, wendig und luftig: Die drei Rollen mit einem Durchmesser von elf Zentimetern stehen für mehr Weg bei gleicher Kraft und damit Tempo. Dank der kurzen Schiene ist der Freizeit-Skate dabei extrem wendig. Gleichzeitig überzeugt der Phuzion 8 Open Air durch seine offene Konstruktion und eine bisher un-erreichte Luftzirkulation im Schuh. Mit dem individuell verstellbaren Schaft bietet er gleichzeitig optimalen Halt und Stabilität. Sein Gewicht liegt rund 30 Prozent unter einem „normalen“ Fitness-Skate. Für die Sicherheit gibt es eine neuartige höhenverstellbare Bremse. Und selbst die Aluminium-Schiene lässt sich vom Profi individuell an Beinstellung und Fahrweise anpassen.

Wer also diesen Sommer Straßenschild-konform skaten möchte oder einfach nur auf einen extrem guten Ska-te steht, der mit einem brandneuen Konzept angerollt kommt, der sollte sich den Phuzion 8 Open Air auf jeden

Fall näher ansehen. Ach ja: Aus unbestätigten Quel-len haben wir übrigens erfahren, dass das Fahren mit den herkömmlichen vier Rollen dennoch auch im Bereich der neuen Straßenschilder erlaubt ist.

Wir übernehmen allerdings keine Verantwor-tung für eventuell aufkommende Dis-

kussionen mit den Ordnungs-hütern... www.powerslide.de

INLINE SKATING

ALLE GUTEN DINGE SIND DREI!

Seit 15 Jahren steht Powerslide mit Sitz im fränkischen Bindlach für Innovation, Technologie und Design in perfekter Balance. Anfangs ver-kaufte die Firma überwiegend Skates aus den USA. Nach und nach bau-te sie das Angebot aus, ergänzte es durch Insider-Marken und rundete es durch Eigenentwicklungen ab. Vom Großhandel für Inline Skates und Zubehör entwickelte sich so schnell eine eigene Produktpalette. 1997 wurde der Traum von der eigenen Marke Wirklichkeit. Mittlerweile er-wirtschaften die Franken mit 30 Mitarbeitern rund 15 Millionen Umsatz und exportieren ihre Produkte in 45 Länder weltweit. Im Inline-Markt sind sie somit einer der „großen Drei“, nicht zuletzt aufgrund des großen Innovationspotentials der Marke. Und das beweist Po-werslide auch jetzt wieder. Es erscheint fast wie eine Art „Schild“-Bürgerstreich, was man sich dieses Mal ausgedacht hat. Doch beginnen wir doch einfach ganz von Anfang:

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© wilhelmi-fotograf.de

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www.sportpresse-online.de // Seite 31

ATERA

MIT DEM E-BIKE AUF REISEN Um am Urlaubsort mobil zu sein und das Klima zu schonen, nehmen immer mehr Urlauber ihr Fahrrad oder gar ihr eBike mit auf die Reise. Atera präsentiert eine Weiterentwicklung des Fahrradheckträgers Strada Sport speziell für die immer beliebter werdenden Elektro-Fahrräder. Der „Strada e-Bike“ transportiert selbst besonders schwere sowie überbreite Fahrräder komfortabel und sicher. In Technik und Verarbeitung entspricht er dem Einsteigermodell Strada Sport, das im ADAC-Test mit „Gut“ abschnitt. Ein neues Rätschensystem zur Befestigung der Fahrradreifen in den Radschalen gewährt ab dieser Saison zusätzlichen Komfort und noch mehr Sicherheit. Felge und Reifen werden hierbei von einem Kunststoffrastband umschlossen und anschließend mittels Spannrätsche, ähnlich einem Skischuhverschluss, in der Radschale fixiert. Mit nur 13,5 Kilogramm Eigengewicht und Ein-Hand-Montagegriff ist der Träger zudem in wenigen Sekunden sicher auf jeder Anhängerkupplung zu befestigen. Ein neu entwickelter Rahmenhalter für praktisch alle Rahmendurchmesser und die bewährte Atera-Diebstahlsicherung schützen sowohl Träger als auch eBikes wirkungsvoll vor Langfingern. Größtmöglichen Komfort garantiert ein Klappmecha-nismus, der auch im beladenen Zustand den Zugriff zum Koffer-raum ohne jeglichen Kraftaufwand ermöglicht. Damit sind selbst unhandliche eBikes auf langen Urlaubsreisen nie im Weg. Ab EUR 409,-. Infos unter www.atera.de.

VAUDE

FUNKTIONELL UND MODISCH AUF DEM E-BIKE

Mit dem Boom der Elektrobikes wird der Bedarf nach funktioneller Radbekleidung, die nicht nur radspezifisch sondern auch alltagstauglich und modisch ist, immer größer. Die Antwort von VAUDE darauf findet sich in der urbanen Trek & Trail Kollektion. Das perfekte Trio für Stadtradler und Radreisende stellen dabei das Town Jacket, die Town Pants und das Town Shirt. Die modische Wetterschutzjacke ist mit dem 2-Lagen Ceplex advanced Material ab-solut wasser- und winddicht, über die Unterarmbelüftung wird das Klima reguliert. Dezent eingearbeitete reflektierende Elemente sorgen bei Schmuddelwetter für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Die legere Hose im Streetwear-Look enttarnt sich erst auf den zweiten Blick als Hose für Radfahrer – die weitenregulierbaren Beinabschlüsse verraten die Bike-funktion. Um Druckstellen zu vermeiden, wurden zudem die Nähte im Sattelbereich redu-ziert. Der hohe Lichtschutzfaktor UPF50 blockt mehr als 98% der UV-Strahlung und schützt den Biker in der Sonne. Für Damen gibt es die Town Pants als ¾-Variante und Shorts, für Herren als lange Hose oder Shorts. Alle Modelle werden inklusive separater Innenhose mit Sitzpolster ausgeliefert. Unter der Jacke oder auch solo beweist das Town Shirt seine Quali-täten. Das Baumwollmischgewebe mit 8% Elasthan trägt sich angenehm weich auf der Haut und bietet eine gute Bewegungsfreiheit. Ein kurzer Stehkragen mit Reißverschluss und die kleine Tasche auf dem Rücken vereinen Funktionalität und Lifestyle-Design perfekt. www.vaude.com

FAHRRAD-MESSEN FÜR JEDERMANN

EUROBIKE ODER BIKE EXPO?

MESSEN SIND OFT EXKLUSIVE FACHBESUCHERVERANSTALTUN-GEN. IMMERHIN STELLEN DIE HERSTELLER DORT DIE NEUESTEN PRODUKTE FÜR DIE NÄCHSTE SAISON VOR. SO ZUM BEISPIEL AUF DER GRÖSSTEN SPORTMESSE DER WELT, DER ISPO IM FEBRU-AR IN MÜNCHEN, ODER AUCH AUF DER OUTDOOR IM SOMMER IN FRIEDRICHSHAFEN. DIE FAHRRADBRANCHE IST HIER ETWAS AN-DERS: DIE GROSSEN FACHMESSEN GEWÄHREN AUCH DEM OTTO-NORMALVERBRAUCHER EINEN BLICK IN DIE ZUKUNFT. ENDVER-BRAUCHERTAGE NENNT SICH DAS DANN. WÄHREND DIE GROSSEN GESCHÄFTE UND BESTELLUNGEN AN DEN FACHTAGEN GETÄTIGT WERDEN, FREUT MAN SICH AN DIESEN ENDVERBRAUCHERTAGEN ÜBER DIREKTES FACHSIMPELN MIT DER ZIELGRUPPE ODER DIE VIELEN EXTRA ORGANISIERTEN VERANSTALTUNGEN UND PRO-DUKTDEMONSTRATIONEN, DIE AUS EINER MESSE NICHT SELTEN EIN WAHRES SPORTFESTIVAL MACHEN.

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SportPresse hat sich letztes Jahr auf den beiden wichtigsten Fahrradmessen in Deutschland um-gesehen: Auf der EUROBIKE in Friedrichshafen am Bodensee, der schon seit 1991 stattfindenden größten Bike-Messe, und auf der BIKE EXPO in München, einer im letzten Jahr neu gestarteten, frischen Messe, die sich vor allem auf urbane Mobilität und neue Fahrradtechnologien wie eBikes spezialisiert.

Während die EUROBIKE mit weit über 1.000 Aus-stellern auf 100.000 qm sicherlich die komplettere Messe ist und alle namhaften Hersteller vereint, ist es am einzigen Publikumstag jedoch schwer, sich wirklich ein Bild von allen Neuerungen zu machen und die ganze Messe mit ihren 14 Hallen zu durch-stöbern. Als Rahmenprogramm bietet die EURO-BIKE einen Bike-Reisemarkt, Modenschau, Action auf dem MTB- und BMX-Parcours im Freigelände, einen großen E-Bike Testparcours und den EURO-BIKE Award. Allerdings steht die Masse der aus-gestellten Produktneuheiten klar im Vordergrund.FAZIT: Ist man gut vorbereitet und weiß, was man sehen möchte, kann man in Friedrichshafen alles in Erfahrung bringen, was das Herz begehrt.

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Action auf der BIKE EXPO

© Thomas Streubel

MESSEFAKTEN:

2 Publikumstage, 24. und 25. Juli 2010, Neue Messe München (München-Riem). Eintritt ab 10 Euro. Mehr Info unter www.bike-expo.com

1 Publikumstag, 4. September 2010, Messe Friedrichhafen.Preise noch nicht bekanntgegeben. Mehr Info unter www.eurobike-show.de

Der Schwerpunkt für den Besucher liegt hier auf jeden Fall noch auf den klassi-schen Fahrradprodukten von Renn- über Mountain- bis hin zu Fitness- und Frei-zeiträdern sowie den dazu passenden Accessoires. Ein beeindruckender Rund-umschlag durch die Branche.

Ganz anders die BIKE EXPO in München. Als Newcomer unter den Fahrradmes-sen war im letzten Jahr das reine Angebot an neuen Produkten mit etwas über 210 Ausstellern auf 22.000 qm in zwei der Münchner Messehallen doch eher über-sichtlich. Allerdings ist die BIKE EXPO nicht dafür da, den gesamten Fahhrad-markt wiederzugeben. Hier spezialisiert man sich vor allem auf City-Bikes und Elektro-Mobilität. Vom abefahrenen Designerbike für den Boulevard-Poser über Fahrräder für den täglichen Arbeitsweg durch die Vorstädte oder Großstadtd-schungel bis hin zu umweltfreundlichen Elektrofahrrädern erhielt der Besucher im Jahr eins der Messe doch schon einen sehr aufschlussreichen Überblick. Unschlagbar und rein flächenmäßig sogar größer als die Ausstellung selbst war dann aber der 25.000 qm große Außenbereich mit unzähligen Veranstaltungen und Testmöglichkeiten. Ob der Big in Bavaria Dirt Jump Contest mit internationa-len MTB- und BMX-Athleten, das Velonale-Jedermannrennen oder die Scott Ju-nior Trophy powered by Milka – geboten wurde an den beiden Publikumstagen so einiges an Action, nicht zu vergessen der große eBike-Testparcours.FAZIT: Die zweite BIKE EXPO wird sicher größer und vielseitiger als die Premi-ere 2009, dennoch bieten die beiden Publikumstage ausreichend Zeit, um sich alle Produkte aus dem klar definierten Spezialbereich Urban Mobility anzusehen und dann auch noch den Events beizuwohnen. Der Schwerpunkt dieser Messe liegt auf den speziellen Produkten für die Stadt und auf dem Bereich eMobility sowie den spektakulären Veranstaltungen und den anwesenden Stars der Szene – zum Beispiel Trial-Held Danny MacAskill, der 2009 für einige Show-Einlagen sorgte und auch 2010 wieder erwartet wird.

NEWS

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In den heiligen Hallen der EUROBIKE

© Messe Friedrichshafen/ja

KALTERN

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Hoch über Bozen sollte man auch einmal rasten: Der Ausblick ist

wunderschön und die nächsten Höhenmeter kommen sicherlich bald.

BIKEN NACH ZAHLEN

Autor: Philipp Radtke // Fotos: Uli Stanciu

BIKEN AUF GPS-TRAILS AM KALTERER SEEICH BIN GPS-SKEPTIKER. UND ZWAR NICHT, WEIL ICH MICH GEGEN TECHNISCHEN FORT-SCHRITT VERWEHREN WÜRDE. TECHNISCHES SPIELZEUG ÜBT IN DER REGEL EINEN STARKEN REIZ AUF MICH AUS. ABER NICHT UNBEDINGT BEIM BERGSPORT. ICH MUSS WEDER BEIM BERGSTEIGEN BEI JEDER GELEGENHEIT DIE GE-NAUIGKEIT MEINES HÖHENMESSERS CHECKEN, BEIM JOGGEN INTERESSIERT MICH DIE PLAYLIS-TE MEINES IPODS DEUTLICH MEHR ALS MEINE PULSFREQUENZ UND ICH MUSS AUCH NICHT AUF DEN METER GENAU WISSEN, WO AUF DIE-SEM PLANETEN ICH MICH BEFINDE. DIE ALPEN SIND BIS AUF WENIGE ENTLEGENE WINKEL PRAKTISCH DURCHGEHEND BESCHILDERT. MIT EINER HALBWEGS ORDENTLICHEN KARTE IST ES ALSO KEIN GRÖSSERES PROBLEM, SEINEN WEG ZU FINDEN. WOZU DANN ALSO SOLLTE ICH MIR ALSO BEIM MOUNTAINBIKEN EIN KLOBI-GES GPS-GERÄT AUF MEINEN LENKER PACKEN, DAS DANN MEINEN BLICK VON DER BLUME AM WEGESRAND AUF EIN SCHLECHT ABLESBARES DISPLAY LENKT?

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Vorbei an Kirchen und alten Gehöften geht es Richtung Krabesalm.

Bild unten: GPS-Geräte sind heute kompakt genug, um am Lenker platziert

zu werden. So hat man die Route immer fest im Blick.

Das war also meine Meinung. Bis zu einem Wochenende am Kalterer See. Der örtliche Tourismusverein stellt vor Ort oder direkt im Internet (www.kaltern.com) die GPS-Daten für zahlreiche Mountainbiketouren von leicht bis schwer zum kostenlosen Download zu Verfügung. Na toll, Biken auf langweiligen und vollkommen „ausgetrampelten“ Pfaden. Von wegen. Das kleine Gerät auf meinem Lenker sollte mir an diesem Wochenende noch grandiose Touren bescheren.

ZWEIFELAm Tag der Ankunft noch eine schnelle Nachmittagstour, das war der Plan. Aber so lausig gleich? Mitterberg heißt der felsige Rücken zwischen der Brennerauto-bahn und dem Kalterer See. So richtig hoch ist der nicht. Ok, er ist ein paar Kilo-meter lang, aber dass der was zum Bikern hergeben sollte... Aber egal, geben wir dem Buckel eine Chance. Die Tour ist auf dem GPS-Gerät schnell herausgesucht, und jetzt heißt es nur noch dem Pfeil auf dem Display hinterher zu fahren.Der Beginn der Tour führt in unmittelbarer Nähe des Kalterer Sees entlang. Hier sind Heerscharen, bzw. Busladungen, von Touristen älteren Semesters unterwegs, die das Radeln noch ein wenig mühsam machen. Doch bereits wenige Meter nach den letzten Busparkplätzen ist Ruhe und es geht zur ersten Steigung des vermeint-lichen Buckels. Auf gut fahrbaren Forstwegen geht es erstaunlich steil bergauf. Der Buckel hat’s in sich. Und so niedrig scheint er mit einem Mal auch gar nicht mehr zu sein, denn so schnell hört die Steigung auch nicht auf, doch der schöne Kastanienwald und die Ausblicke in Richtung Kalterer See sorgen für eine ab-wechslungsreiche Auff ahrt.

Bei der gemächlichen Auff ahrt war die Orientierung mit dem GPS-Gerät einfach. Durch die Kartendarstellung ist schon weit vor der nächsten Kreuzung klar, wo es lang geht. Bei der Abfahrt wird es schon spannender. Das Tempo wird höher und auf einer Singletrail-Abfahrt ist es nicht immer ganz leicht, einen Blick auf das Gerät zu werfen, wenn es gerade über eine kniffl ige Wurzelpassage geht. Und so blicke ich nach einer kurzen Abfahrt auf einem breiten Weg doch ein wenig ungläubig den kleinen Pfad hinunter, der etwas versteckt hinter einem Busch nach links abzweigt. Aber was soll’s, schaut zumindest nach Abfahrtsspaß aus und wenn das GPS-Gerät sagt, es gehe hier links rein, dann mache ich das halt. Ist ja so eine Art Versuchsfahrt heute. Also Lockout der Federgabel auf, den Sattel ein Stück runter und los geht’s. Die Abfahrt ist genial. Die einfacheren Passagen lassen sich mit Vollgas fahren, ein paar enge Kurven muss man mit Konzentration durchrol-len, wer will kann auch ein paar Mutproben bewältigen, doch stets gibt es wenige Meter daneben eine leichte Umfahrung. Kurz gesagt eine perfekte Abfahrt.

BIKEN NACH ZAHLEN

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Die letzten Meter bis zum Gipfel des Monte Roen.

BIKEN NACH ZAHLEN

ÜBERZEUGUNG Wer will, kann auch noch die ein oder andere Extrarunde einbauen. Sehr empfehlenswert, vor allem an warmen Sommertagen, ist ein Abstecher zu den Montiggler Seen. Diese sind auf dem Rücken des Mitterberges im Wald verborgen und perfekt für eine schnelle Abkühlung. Auch der ein oder andere entspannte Cappuccino oder Aperol Sprizz könnte hier die Tour im Zweifelsfall deutlich verkürzen. Doch da die erste Abfahrt wirk-lich sehr gut war, treibt es mich gleich weiter, den kurzen Zwischenanstieg hoch, auf die nächste Singletrail-Abfahrt. Das GPS-Gerät leistet perfekte Dienste. Ohne Zwischenstopps zur Orientierung, wie sie sonst notwendig sind: Stehenbleiben, Landkarte oder diese kleinen Kärtchen aus dem Bike-guide rauskramen, lesen, verstehen, sich fragen, ob man hier überhaupt noch richtig ist, auf Verdacht weiterfahren, im Zweifelsfall wieder hoch-schieben – diese Zeiten sind mit einem GPS-Gerät, vorausgesetzt es ist mit den entsprechenden Streckendaten „gefüttert“ worden, vorbei. Die einzige Einschränkung sind die manchmal schlecht ablesbaren Displays, beson-ders bei starkem Sonnenschein, und sehr dichter Wald, in dem manchmal nicht genügend Satteliten empfangen werden können, um eine exakte Po-sitionierung zu bekommen.

Auch die nächste Abfahrt ist außergewöhnlich. Hier tummelt sich die Bozener Downhill-Szene. Die Jungs mit den 20-Kilo-Rädern, Fullface-Helmen und den Protektoren sollte man auf jeden Fall durchlassen, bevor man in den Trail einbiegt, die sind ein gutes Stück schneller unterwegs. Sogar einige Sprünge und Stege zum Balancieren haben die Locals hier eingebaut, an den kleineren dieser Elemente kann man auch als „Touren-biker“ mal einen vorsichtigen Versuch machen. Der Trail endet direkt an der Burg Sigmundskron. Hier, hoch über der Stadt Bozen, befi ndet sich das Messner Mountain Museum. Reinhold Messner hat hier mit einer auf-wändigen Sanierung der Burg und einer großen Ausstellung über Südtirol und der Geschichte des Alpinismus ein überaus Sehenswertes, lebendiges Museum geschaff en. Wer also ein Schloss mitnimmt, um die Bikes abzu-

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Kaltern und der Wein. Entlang vieler Radrouten passiert man

Weinberge oder aber Apfelplantagen. Einkehrmöglichkeiten inklusive.

BIKEN NACH ZAHLEN

KALTERN & DER WEIN

Auf den ersten Blick wird der Stellenwert des Weines rund

um den Kalterer See klar: Kaum ein Qudratmeter auf den

umliegenden Hügeln, auf dem keine Weinrebe rankt. Süd-

tirols wichtigste Rebsorte ist die Vernatschrebe. Aber auch

Lagrein, Blauburgunder, Merlot und Cabernet fi nden sich hier. Eine be-

sondere Spezialität, die es nur hier gibt, ist der St. Magdalener und der

Gewürztraminer. Bei den Weißweinen herrschen Weissburgunder und

Chardonnay vor. Zudem gibt es auch Riesling, Sylvaner und Sauvignon.

Und noch viele mehr. Einen Überblick sollte man sich auf jeden Fall sel-

ber vor Ort verschaffen, beinahe jedes des zahlreichen Weingüter bietet

Verkostungen und Führungen durch die Kellereien an.

schließen, fi ndet wieder eine wunderbare Ausrede für einen Stopp auf der Tour. Die Rückfahrt zum Kalterer See ist dann überraschend kurz und führt hauptsächlich über nagelneue Radwege mit perfektem Belag.

Schluzkrapfen, Spinatknödel, Pasta – das Abendessen hält im Gegensatz zur Tour keine Überraschungen bereit. Es ist südtiroltypisch schlichtweg grandios. Dazu ein (zwei, drei...) Gläser Lagrein aus einer örtlichen Wein-kellerei – das Leben ist gut. Meine Meinung über den „Buckel“ Mitterberg hat sich gehörig gewandelt. Er ist der perfekte Mountainbike-Berg. Zahl-reiche Trails lassen auch ausgedehnte Fahrten zu, wir waren den ganzen Tag praktisch allein in den Kastanienwäldern und die Stoppmöglichkeiten zu Pasta oder Weißweinschorle sind auch nicht zu verachten. Dank der GPS-Daten waren wir auf Trails unterwegs, die man sonst eigentlich un-möglich fi nden kann. Das Gerät ersetzt praktisch den Local, der einem freundlicherweise vorne weg fährt und einem die Schmankerl seiner Hei-mat zeigt – und sowas passiert ja nicht allzu häufi g.

Für morgen haben wir uns eine Tour in Richtung Mendelpass ausgesucht. Ein paar mehr Höhenmeter und die Beschreibung spricht von einer Trail-abfahrt der Extraklasse. Mit großer Begeisterung, und schon deutlich mehr Vertrauen als heute, werden wir wieder dem Pfeil auf dem Display folgen!

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INFOS KALTERN

Lage: in Südtirol, wenige Kilometer südlich von Bozen,

auf 212 m Meereshöhe.

Beste Zeit: klassischerweise sind viele Radler hier, um die

Saison einzuläuten oder ausklingenzu lassen, also Früh-

jahr oder Herbst. Im Sommer kann es in dem Bozener Tal-

kessel schon sehr schwül werden, aber auf den höher gelegenen Touren

entfl ieht man problemlos der sommerlichen Hitze. Neben Mountain-

biken kann man hier auch hervorragend Rennrad fahren und Wandern.

Auch einige Klettergebiete sind mit einer überschaubaren Autofahrt zu

erreichen. Der Kalterer See gilt als wärmster Badesee der Alpen, es gibt

mehrere sehr schöne Badestrände. Unweit, direkt über Bozen gelegen,

befi ndet sich das sehenswerte Messner Mountain Museum auf Schloss

Sigmundskron, welches sich hauptsächlich der Geschichte des Alpinis-

mus, aber auch der historischen Entwicklung Südtirols widmet.

www.messner-mountain-museum.it

Alle Infos gibt es beim Tourismusverein Kaltern unter

www.kaltern.com. Hier gibt es auch die GPS-Daten für

die MTB-Touren zum kostenlosen Download.

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BIKEN NACH ZAHLEN

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An sonnigen Tagen kann es extrem warm werden. Dann bieten sich

entspanntere Touren an – immer begleitet von idealen Fotomotiven.

Autor: Philipp Radtke, Fotos: Trentino s.p.a./Ronny Kiaulehn

„WARUM BIN ICH HIER NICHT JE-DES WOCHENENDE?“ SAGTE NEU-LICH EIN FREUND BEIM LETZTEN BESUCH IN DER FASZINIERENDEN GEBIRGSGRUPPE SÜDLICH DES

ALPENHAUPTKAMMS. UND TAT-SÄCHLICH SIND DIE LANDSCHAFT, DAS FLAIR UND DIE MÖGLICHKEITEN FÜR BERGSPORTLER BEI JEDEM BESUCH NEUERLICH ERSTAUNLICH UND BEGEIS-TERND: IMPOSANTE WÄNDE ZIEHEN DIE KLETTERER MAGISCH AN, WANDE-RER SCHLENDERN ÜBER ROMANTISCHE ALMWIESEN, IM WINTER SIND GIGANTI-SCHE SKIGEBIETE ANZIEHUNGSPUNKT

FÜR WINTERSPORTLER AUS ALLER WELT. UND AUCH WENN SICH DIE SÜDTIROLER SELBST NICHT WIRKLICH ALS ITALIENER SE-HEN, DIE BEGEISTERUNG FÜR DEN RADSPORT TEILEN SIE MIT IHNEN OHNE JEGLICHE EIN-

SCHRÄNKUNG.

FASZI-NATION

DOLOMITEN www.sportpresse-online.de // Seite 45

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Die Rennradler auf den Passstraßen fahren hemmungslos in Zweier-reihe bergauf, die Autos reihen sich (meist) friedlich hinten ein und warten auf eine geeignete Überholmöglichkeit. Und abseits der ge-teerten Wege beginnt natürlich das Reich der Mountainbiker. Wer Dolomiten sagt, meint in der Regel die Region um die Drei Zinnen. Die eindruckvolle Formation dieser drei Felstürme unweit des ehemaligen Olympiaortes Cortina d’Ampezzo steht als weltweit bekanntes Wahr-zeichen für diese Gegend. Aber so wie Paris nicht nur den Eifelturm und München nicht nur das Hofbräuhaus zu bieten hat, gibt es auch hier eine etwas weniger bekannte Seite der Dolomiten. Getrennt durch das markante Etschtal liegt westlich dieser wahrhaft einschnei-denden Grenze die Region der Brentadolomiten. Das Etschtal ist der Hauptfl uchtweg für Touristen, die gen Süden in Richtung Gardasee, Mittelmeer oder Toscana strömen, und industrielle Hauptschlagader für Trucks, die in Richtung Norden über den Brenner donnern, um uns in Deutschland mit Mozzarella, Rotwein und Pasta zu versorgen.

Hoch und Tief Die Brenta liegt, grob gesagt, etwa zwischen Bozen und Gardasee. Gerade mal 67 Meter hoch liegt der Gardasee, der größte See Itali-ens, über 3.000 Meter sind die höchsten Gipfel der Brenta. Und sogar ein Pendant zu den Drei Zinnen gibt es hier: Der Campanile Basso ist mit 2.883 Metern ein enormer Felsturm, der beeindruckend in einem Talschluss steht und natürlich vor allem für Kletterer ein unwider-stehliches Ziel darstellt. Einige der Felsgipfel übertreffen sogar die 3.000er Marke.

Die Chancen, dass also jeder Bikefan hier irgendwo seinen ganz persön-lichen Wohlfühlbereich fi ndet, stehen nicht schlecht. Ganz gemütlich zum Beispiel auf den in letzten Jahren vorbildlich ausgebauten Radwe-gen im Talbereich. Familien können hier ohne viele Höhenmeter prak-tisch durch das gesamte Trentino radeln. Oder aber deutlich sportlicher auf den perfekt erschlossenen Moutainbiketouren durch den Naturpark Adamello-Brenta. Der Hauptort für Unternehmungen im Brentagebirge ist Madonna di Campiglio. Auf einer Meereshöhe von 1.550 Metern ge-legen, wird hier der Wintersport ganz groß geschrieben, doch im Som-mer geben mittlerweile die Mountainbiker den Ton an.

Die Auffahrt von Spiazzo ins Val di Borzago lässt einem nur wenig Zeit zum Aufwärmen. Sofort treiben steile Rampen den Puls in Regionen deutlich über dem, was man vom heimatlichen Grundlagenausdauer-training gewohnt ist. Ein Kaltstart, wie er im Buche steht. Doch schon wenig später geht es deutlich entspannter über einige Höfe dahin und der Blick entschädigt für so manche Anstrengung. Beeindruckend leuchten die Schneefelder des Adamellogebirges herüber und sorgen zumindest gedanklich für Abkühlung. Direkt neben dem Weg tost ein Wildbach spektakulär zwischen den Felsblöcken. Diese Tour ist einer von sechs Abstechern aus dem eigentlichen Tourengebiet der Brenta in Richtung Westen.

FASZINATION DOLOMITEN

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Zwei perfekte Moutainbiketouren umrunden den gesamten Felsstock der Brenta auf zwei Hauptrouten: Die sogenannte Country-Strecke für Familien und Genießer sowie die Expert-Strecke für, nun ja, Nomen est Omen, etwas engagiertere Bike-Sportler. Perfekt ausgeschildert schrumpfen die Orientie-rungspausen zum Kartenlesen auf ein Minimum und Verfahrer sind so gut wie ausgeschlossen. So können sich Biker auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Sich durch die körperliche Anstregung in grandioser Landschaft wohl zufühlen und sich dem Flow der Strecken hinzugeben.

Zwei bis vier Tage sollte man für die gesamte Umrundung der Brenta einpla-nen. Entscheidend ist, wie lange man seine Tagesetappen plant. Insgesamt ist die einfachere Country-Strecke 136 Kilometer lang und überwindet 4.600 Höhenmeter, auf der Expert-Strecke bringt man auf 171 Kilometern 7.700 Hö-henmeter hinter sich. Je nach Wetter, Laune und Tagesform kann man auch etappenweise auf die jeweils parallel verlaufende Strecke ausweichen oder auch einmal ein Stück mit dem Zug oder dem Taxi zurücklegen. Wer sich noch zusätzlich auf den Abstechern austoben will, kann in der Regel pro Tour noch einen Extratag einplanen. Explorer-Touren nennen sich diese „Extratouren“, die von der Hauptroute abzweigen. Sechs Stück gibt es davon in verschie-denen Schwierigkeitsgraden. Für die Übernachtungen bietet sich die ge-samte Bandbreite der Hotellerie an, von der einfachen Pension bis hin zum Luxus-Bike-Hotel, oder auch auf einer urigen Hütte. Je nach Geschmack und Geldbeutel sollte hier für jeden etwas dabei sein. Wer es besonderes komfor-tabel mag, organisiert sich einen Gepäcktransport. So wartet die Tasche mit dem frischen Trikot und dem feinen Dress fürs Abendessen jeden Tag bereits in der Unterkunft, während man auf der Tour nur mit leichtem Tagesgepäck unterwegs ist. Mitten hinein ins Herz der Brenta, rein ins Bärenreich, führt die Tour durchs Val di Tovel. Technisch einfach, landschaftlich spektakulär. Braunbären ha-ben in der Brenta tatsächlich wieder eine Heimat gefunden. Im Jahr 1996 wurde im Naturpark Adamello-Brenta mit dem Wiederansiedlungsprojekt „Life Ursus“ begonnen. Zwischen 1999 und 2002 wurden zehn Braunbären freigelassen, die sich hier prompt auch richtig wohl fühlten, so dass heute 20 Bären in dieser Gegend leben. Sorgen braucht sich der radelnde Besu-

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FASZINATION DOLOMITEN

INFO

Die Bikeregion Dolomiti di Brenta

bietet perfekt ausgeschilderte

Biketouren. Die zwei Hauptrouten

sind mehrtägige Umrundungen des Brentagebir-

ges. Variable Streckenführung in verschiedenen

Schwierigkeiten, die Möglichkeit des Gepäck-

transports und die beeindruckende Gebirgsland-

schaft machen die Region zu einem Traumziel

für Biker.

Alle Informationen (GPS-Daten,

Karten, Adressen von Bikever-

leih, Werkstätten, Hotels, Taxis,

Guides) zu den Biketouren der Brenta Bikeregion

fi nden sich unter www.dolomitibrentabike.itc.

Urlaubsplanung und Hotelbu-

chung über www.visittrentino.it.

Anfahrt: Vom Brenner kommend

über Bozen bis kurz vor Trento

bei der Ausfahrt San Michele

all'Adige-Mezzocorona von der Autobahn

abfahren und den Schildern nach Madonna di

Campiglio folgen. Von München ca. 380 km, vier

Stunden Fahrzeit.

Telefon Bergrettung: 118

Taxigenossenschaft für Taxi

Service und Gepäcktransport:

Tel. +39 339 8122893,

[email protected]

Mountainbikeschule/Guiding:

Scuola MTB Adamello Brenta, Ponte Arche,

Tel. +39 0465 311503,

www.scuolamtbadamellobrenta.it,

tofi sch, Tobias Fischnaller,

Tel. +39 0472 869368, www.tofi sch.com

Reparaturservice:

Magic Sport – Caderzone Terme,

Tel. +39 0465 804308

Fondriest Cicli – Cles, Tel. +39 0463 424545

Cicli Andreis Specialized – Malè,

Tel. +39 0463 901585

Vermietung:

Lorenzetti Sport – M. di Campiglio,

Tel. + 39 0465 441339

Il Laboratorio – Pinzolo, Tel. +39 0465 503880

Bici Grill – Vigo Rendena, Tel. +39 0465 801119

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cher deswegen aber nicht zu machen, die scheuen Tiere meiden die frequentierten Wege. Die Chancen, die schönen Tiere zu Gesicht zu bekommen, sind daher auch sehr gering. Der so genannte „Problem-bär“ Bruno, der 2006 sein unrühmliches Ende im fernen Bayerischen Voralpenland fand, stammte im Übrigen auch aus dieser Gegend. An-dere Tiere dagegen wird der aufmerksame Biker sicher einmal sehen. Immerhin 1.300 Hirsche, 3.600 Rehe und über 7.000 Gämsen soll es in dem Naturpark geben.Weit hinten im Val Di Tovel gelangt man zu dem idyllischen Bergsee Lago di Tovel. Wenn sich hier die Felsgipfel auf der glatten Wasser-oberfl äche spiegeln, fernab jeglicher Zivilisation, wird einem klar, dass man hier nur Gast ist. Gast im Lande des Bären. Auf dem Rück-weg wirft man dann doch den einen oder anderen Blick mehr als üb-lich in die Büsche am Wegesrand, doch wie gesagt, Grund zur Sorge besteht nicht. Meister Petz ist scheu und stattet höchstens lange, nachdem der letzte Gast seinen Lieblingssee verlassen hat, diesem einmal einen Besuch ab.

Zwei perfekte Touren

VAL DI BREGUZZO – DIE ALMTOURDie Tour beginnt in der Nähe von Tione. Es geht hinein ins wilde Val diBreguzzo. Ein langer aber angenehmer Anstieg führt zu den vier Al-men, die bis heute Sommerweiden sind. Sie sind ein ideales Ziel, um eine Pause einzulegen und den typischen Bergkäse zu kosten. Die Ab-fahrt führt dann durch Wälder und Almwiesen und endet wieder in Tione. 39 km, 1.700 Hm

MONTE CASALE – EIN AUF UND AB IM GRÜNENVon Stenico geht es auf die Monte Casale-Tour. Auf Grund des recht gnädigen Höhenprofi ls der Tour wird es auch nicht allzu anstrengend. Die Tour verläuft durch idyllische Dörfer und über Feldern, stets mit herrlichen Dolomitenblicken. 55 km, 2.500 Hm

FASZINATION DOLOMITEN

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LLOSLOLOOSLOLOSLOOSLO

Schiff im Ruhestand: Die Christian Radich segelte einst in der deutschen TV-Serie „Die Onedin-Linie”.

OSLO

Text und Fotos: Roland Grill

OSLO AKTIV NORWEGENS METROPOLE BIETET VIELES –VOR ALLEM FÜR SPORTLICH AKTIVE.

VIELE EUROPÄISCHE AUGEN UND OHREN WAREN AM LETZTEN MAIWOCHENENDE NACH OSLO GERICHTET. FAND DORT DOCH DER EUROVISION SONGCONTEST STATT, UND VOR ALLEM DIE DEUTSCHEN ERHOFFTEN SICH EINIGES. UND DER ERFOLG BLIEB NICHT AUS: LENA GEWANN DEN WETTBEWERB. DOCH OSLO STEHT UR-SPRÜNGLICH NICHT NUR FÜR MUSIK UND ENTERTAIN-MENT. NICHT OHNE GRUND WURDE NORWEGENS HAUPT-STADT BEREITS FÜNF MAL ZUR STADT MIT DEM „WELT-WEIT HÖCHSTEN LEBENSSTANDARD“ GEWÄHLT. UND SO IST AUCH SPORTLICH IN DER STADT EINIGES GEBOTEN. SCHON VOR ZWEI JAHREN BEGAB SICH DIE SPORTPRES-SE DORTHIN AUF SPORTLICHE ENTDECKUNGSREISE. UND DIESES JAHR WIEDERHOLEN WIR DEN BEITRAG – 24 STUN-DEN OSLO FÜR SPORTLER. AUS GEGEBENEM ANLASS, DA DIE NORWEGISCHE HAUPTSTADT UNLÄNGST EINEN STAMMPLATZ IN DEN MUSIK-SCHLAGZEILEN HATTE, UND AUCH IN ERINNERUNG AN UNSEREN GESCHÄTZTEN MIT-ARBEITER UND AUTOR ROLAND GRILL, DER VOR NUN SCHON RUND ZWEI JAHREN NICHT MEHR AUS SEINEN GELIEBTEN BERGEN ZURÜCKKEHRTE...

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OSLO

„Früher steckte man die Touristen in Busse zur Stadtrundfahrt“, erzählt Reidun, „heute wollen die Leute die Stadt mit Bewegung erleben“. Sie walken oder biken durch die Stadt, halten ihren Kreis-lauf in Schwung und erleben die Stadt als Aktiv-Urlauber. Reidun ist Skilehrerin. Im Sommer führt sie Touristen auf dem Bike oder im fl otten Nordic-Walking-Schritt durch die Stadt. Zwei Tage lang hat uns die sportliche Norwegerin ihre Stadt gezeigt.

TAG EINS 8.32 UHR | Brötchen, Marmelade oder Rührei, dazu Fischvariati-onen. Und Kaffee – schwarz. Norweger schätzen ein deftiges Früh-stück. Das Frühstücksbuffet im Hotel ist entsprechend üppig – und im Preis inbegriffen.

9.45 UHR | Ab zum Sightseeing, direkt vom Rathauskai: Hier kauft man das Ticket für den Lunch Cruise. Vor der Abfahrt noch ein kur-zer Abstecher zum Rathaus um die Ecke. Im roten Backsteinbau werden jedes Jahr am 10. Dezember die Friedensnobelpreise verge-ben.

10.30 UHR | Lunch Cruise: Links liegt die Christian Radich vor Anker – das Schiff war Schauplatz der beliebten BBC-Serie „Die Onedin Linie“. An sonnigen Wochenenden schwärmen die Osloer mit Segelschiffen und Kajaks in den Fjord hinaus. „Wie lange schätzt Ihr die Wartezeit für einen Anlegerplatz?“ fragt die norwegische Reiseleiterin Carola. Fünf Jahre! In der Bjorvika-Bucht dominiert das neue Operngebäude. Der weiße Carrara-Marmor refl ektiert das Licht wie ein Gletscher. Die vorgelagerten Inseln Lindoya und Nak-holmen sind beliebte Wochenendziele der Stadtbewohner. Die klei-nen bunten Holzhäuschen mit Mini-Garten auch. Kaufpreis: ab drei Millionen Kronen, das sind gut 370.000 Euro.

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OSLO

12.30 UHR | Mit der Bahn S1 von Majorstuen geht es hinauf in die grüne Lunge der Stadt, die Nordmarka. Beim Holmenkollen-Skistadi-on drängen junge Freerider mit Protektoren und Bikes in die S-Bahn. Minuten später stürzen sich die Jungs mit ihren Bike-Maschinen vom Bahnsteig direkt in den Freeride-Parcours, der durch schattige Wälder bergab führt. Gemütlicher gehen es die Trekker an. Auf gut beschilderten Wegen wandern sie in zwei Stunden zur Hütte von Skjennungstua. Der Lohn: himmlische Blaubeerkuchen. Zwei Stück genehmigen wir uns von dieser norwegischen Spezialität.

16.00 UHR | In Voksenkollen lassen wir den Bikes freien Lauf, rollen die Straße vom Skistadion hinunter, auf Forstwegen durch den Wald und durch Holmenkollen, das teuerste und schönste Viertel von Oslo. Beliebt, weil man einen fantastischen Blick über die Bucht hat.

20.00 UHR | Abendstimmung an der Flaniermeile Akker Brygge. Eis essen und Ambiente aufsaugen – bis zum Sonnenuntergang ge-gen 23.30 Uhr. Schlendern, aber nicht einkehren – die Restaurants am Hafen sind Touristenfallen. Wir wechseln das Viertel und lassen den Abend in „Teddy’s Soft Bar“, einer der coolsten Kneipen der Stadt, ausklingen.

TAG ZWEI 10.00 UHR | Kulturtag. Start im Skimuseum. „Die ausgestellten Stücke dürfen angefasst werden“, sagt Direktorin Karin Berg. Mit Tube, Bus und zu Fuß wechseln wir den Schauplatz. Auf der Halbin-sel Bygdoy ins Fram Museum, wo das berühmte Nordpolarschiff von Fridtjof Nansen sogar im Original begangen werden kann. Nebenan im Kon-Tiki-Museum geht es um Thor Heyerdahl und seine For-schungen. Beeindruckend: die Kon-Tiki, das Floß aus Balsaholz, mit der Thor Heyerdahl den Pazifi schen Ozean überquerte.

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13.00 UHR | Ab ins Meer. Das Wasser hat schon 18 Grad Celsius, die Naturstrände sind ein Traum. Wer es sich leisten kann – viele Osloer haben ein Boot –, verbringt diesen Tag auf seinem Segel-schiff.

15.00 UHR | Mit einem der kostenlosen Stadtfahrräder radeln wir zum Munch-Museum.

18.00 UHR | Treffpunkt Viggelandenpark: Hierher kommt Jung und Alt zum Joggen, Volleyball, Fußball, Skaten und Grillen. Ein Frei-bad und eine große Tennisanlage sind nur einen Eingang weiter.

21.00 UHR | Nachtschwärmer und Hungrige ziehen weiter nach Grüner Lokka. Im Viertel der Jungdesigner und Studenten gibt es viele kleine Parkanlagen und Grünfl ächen, wo am Abend munter gegrillt und Musik gemacht wird. Ein Badminton-Match macht Appe-tit – auf mexikanische Burritos im „Mucho Mas“ an der Thorvaldsen Gate. Der Laden brummt! In der Gartenkneipe „Freddy’s Corner“ sammelt sich gemischtes Publikum, gegenüber im „Fonte“ sitzen Musiker, Journalisten und solche, die es werden wollen. Unter ihnen ein berühmter Mann: Olsos Operntenor Alexander Rein sang gestern noch auf der 100-Jahr-Feier von Bergans, heute sitzt er mit kurzer Hose im Fonte bei einem Glas Bier. Das kostet hier rund 70 Norwe-gische Kronen – etwa 8,60 Euro!

23.40 UHR | Die Sonne geht unter. An Schlafen denkt um diese Jahreszeit hier jedoch niemand.

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OSLO

ALLGEMEIN /// Unter www.visitoslo.com fi nden sich alle Hinweise zu Un-

terkunft, Anreise und Sportaktivitäten inklusive Telefonnummern. Leider

sind insbesondere die interessanten Spezialangebote zu Klettern, Wan-

dern, Biken im Internet nur auf Websiten auf Norwegisch präsentiert.

ANREISE : Günstige Tickets gibt es bei Norwegian Air. www.norwegian.no

SPARTIPP : Mit dem Ticket „Visit Oslo Pass“ hat man freien Eintritt in Mu-

seen, freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zusätzliche Ermäßi-

gungen. Erhältlich beim Tourismusbüro in Oslo oder direkt im Internet.

ZENTRAL WOHNEN /// Anker Hotel, Storgata 55,

Tel. +47/(0)22 99 75 00, www.anker-hotel.no Noch preiswerter ist es ne-

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SPORT Die größte Kletterhalle Skandinaviens hat für Anfänger den

Vorteil, dass viele Routen per Top Rope gesichert sind. Klatreverket,

Sandaker 24C, Tel . +47/(0)22 04 06 80, klatreverket.no

Zum Fahrradfahren kann man sich kostenlos eines der Stadtfahrräder ausleihen (Kar-

ten am Bahnhof oder im Internet). Neue Scott Mountain Bikes ab 292 NOK (ca. 36

Euro) pro Tag (inkl. Helm) verleiht Skiservice Bike Rental, Tel. +47/(0)22 13 95 00, in

der Nähe der Metrostation Voksenkollen; oder direkt bei Reidun Lovtstuen, Tel. +47/

(0)91 51 46 33; Downhillbikes von Scott kosten etwa das Doppelte. Zum Wandern fährt

man mit der S1 nach Frogeretsen – dort fi ndet man gut ausgeschilderte Touren durch

schattige Wälder. Alle Touren enden an einer bewirtschafteten Hütte. Laufen geht man

in einem der vielen umliegenden Wälder oder im Vigelandpark. Dort treffen sich auch

Skater, Fußballer, Beachvollyballer, Badmintonspieler, Yoga- und Tai-Chi-Fans.

KULTUR : Kon-Tiki Museum (interessant für Ethnologen & Reiselusti-

ge), Fram Museum (ein Muss für jeden Abenteurer), Skimuseum (für

Ski- und Abenteuerenthusiasten), Design-Museum (für Künstler und

Freunde von schönem Interieur), Oper (das architektonische Meisterwerk muss man

gesehen haben!), Wikingermuseum (das meistbesuchte Museum des Landes), Munch-

Museum (Kunsthöhepunkt Oslos).

LESESTOFF /// Merian „Norwegen“, 398 S., Travel House Media 2008, ISBN 978-3834202338; EUR 28,-

INFO OSLO

60 Seite // www.sportpresse-online.de

OSLO

www.sportpresse-online.de // Seite 61

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Beim Anblick des Monument Valleys erwartet man immer wieder, dass

John Wayne gleich durchs Bild reitet...

Rechte Seite: Der Highway 12 zwischen Bryce Canyon und Capitol Reef.

Autor: Wolfgang Greiner

NATUR PUR in den schönsten

NATIONALPARKS DER WELT

Utah. Das Land der Indianer und Mormonen. Skidestination und Sommerreiseziel. Und Heimat zahlreicher Nationalparks und Naturdenkmäler. Gut ein Dutzend dieser geschützten Gebiete be-fi nden sich im Mormonenstaat im Westen der Vereinigten Staaten. Mit der Hauptstadt Salt Lake City als Ausgangspunkt lässt sich hier ein unvergesslicher Urlaub verbringen, der den Besucher in beeindruckende Landschaften führt. Ob Naturliebhaber, Geologieinteressierte oder Sportler – für jeden bieten die Parks und Schutzgebiete viel Abwechslung und reichlich Entdeckenswertes. Doch Vorsicht: Zu den Hauptreisezeiten ist man selten alleine. Doch es gibt einige Ecken, die weniger

frequentiert sind als andere. Oder man wählt die weniger beliebten Jahreszeiten und genießt dann die volle Schönheit und Ruhe von Arches, Bryce, Zion, Canyonlands & Co.

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Zerbrechlich wirkendes Naturkunstwerk: Landscape Arch mit 92

Metern Spannweite im Arches National Park.

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ArchesGesamtfl äche: 310,3 km², nördlich der Stadt Moab.Das Gebiet wurde 1929 als National Mo-nument unter Schutz gestellt und 1971 zum Nationalpark aufgewertet. Klimatisch ist das Gebiet eine Wüste. Im Sommer können die Temperaturen 40 °C erreichen, während sie im Winter auf bis zu -10 °C sinken können. Schwankungen in-nerhalb eines Tages von mehr als 25 °C sind keine Seltenheit. Der Niederschlag liegt unter 200 mm im langjährigen Mittel.

Sehenswürdigkeiten: Delicate Arch (Höhe: 14 Meter), Th ree Gossips, Babel Tower, Sheep Rock, Balanced Rock, Double Arch, Skyline Arch, Landscape Arch (92 Meter Spannweite), Partition Arch, Double-O-Arch, Courthouse Towers, Wall Arch (seit 2008 eingestürzt).

Unterkunft: Campingplatz mit 52 Stellplätzen (geringer Komfort) am Ende der Park-straße. Unterkünfte aller Art in der Stadt Moab.

Primäre Sportmöglichkeiten: Wandern (keine ausgewiesenen Wanderwege), Laufen, Biken. Freeclim-bing nur an bestimmten Stellen (verboten an allen Felsen mit Eigennamen und entsprechend gekennzeichneten Formationen ohne Eigennamen).

www.nps.gov/arch/index.htm

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Die Courthouse Towers.

Bild oben: Delicate Arch im Winter, im Hintergrund die La Sal Mountains.

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Die Gesteine im Bryce Canyon sind eine Abfolge aus Basalt und Sand-

stein. Häufige Niederschläge und Erosion durch gefrierendes Wasser

formten das heutige Gesicht der beeindruckenden Landschaft. In der

Mitte: "Thor's Hammer".

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Bryce Canyon Gesamtfl äche: 145 km², im Südwesten Utahs.Das Gebiet wurde 1923 als National Monument unter Schutz gestellt und 1928 zum Nationalpark erklärt. Vergrößerung 1931. Häufi ge Niederschläge und Erosion durch gefrierendes Wasser formten das heutige Gesicht der zahlreichen Amphitheater, die eine nach Osten gerichtete Schichtstufe bilden. Pro Jahr gibt es auch heute noch bis zu 200 Frost- und Tauwetterperioden, welche noch immer den Park erodieren.

Sehenswürdigkeiten: Der 29 km lange Scenic Drive führt zu insgesamt 13 Aussichtspunkten, darunter Sunrise Point, Sunset Point, Inspiration Point und Bryce Point. Weiter im Süden des Parks befi nden sich Natural Bridge, Rainbow Point und Yovimpa Point. Der Park bietet zahlreiche Wanderwege unterschiedli-cher Länge und Schwierigkeitsgrades (bis 14 km Länge).

Unterkunft: Zwei Campingplätze im Park, weitere Campingplätze außerhalb sowie alternative Übernachtungsmöglichkeiten.

Primäre Sportmöglichkeiten: Wandern (ausgewiesene Wanderwege), Laufen, Biken.

www.nps.gov/brca/index.htm

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Zahlreiche markierte Wanderwege laden ein, die Wunderwelt des

Bryce Canyons zu entdecken.

Bild oben: Der Sunset Point.

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Einer der bekanntesten Punkte im Park: Mesa Arch.

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Canyon-landsGesamtfl äche: 1.366 km², in der Nähe von Moab.Das Gebiet wurde am 12. September 1964 zum Nationalpark erklärt. Der Colorado und der Green River haben tiefe Canyons in das Colorado-Plateau geschnitten und teilen den Park in drei Teile auf: Island in the Sky im Norden, Th e Needles im Süd-osten und Th e Maze im Westen.

Sehenswürdigkeiten: Island In Th e Sky: Viele spektakuläre Aussichten auf den White Rim, eine Sandsteinabbruchkante rund 360 Meter unterhalb des Plateaus, und auf die Flussläufe, weitere 300 Meter unterhalb des White Rims. Die Stromschnellen Big Drop Rapids des Colorado River befi nden sich auf 1.128 Meter über dem Meeresspiegel.Th e Needles: Petroglyphen auf dem so genannten Newspaper Rock in der Nähe des Visitor Center, Cathedral Point im Needles District mit 2.170 Metern Höhe.Th e Maze: Abgelegenster und am wenigsten zugänglicher Teil.

Unterkunft: Im Park nur mit einer Permit (werden selten ausgestellt), sonst außer-halb.

Primäre Sportmöglichkeiten: Wandern, Mountainbiken und Rennradfahren.

www.nps.gov/cany/index.htm

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Wanderer am Grand View Point auf dem Island in the Sky.

Bild oben: Biken am White Rim.

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Der Navajo Dome im Capitol Reef National Park.

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Capitol ReefGesamtfl äche: 979 km². Der Capitol-Reef-Nationalpark in Utah wurde am 18. Dezember 1971 eingerichtet, nachdem er bereits am 2. August 1937 zum National Monument ernannt worden war. Der Name stammt von einem Gebiet in der Nähe des Fremont River, das die ersten Pioniere an ein Riff erinnerte.

Sehenswürdigkeiten: Die Waterpocket Fold, eine über 150 km lange geologische Formati-on, die sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt. Die Geisterstadt Fruita, gegründet von mormonischen Siedlern um 1880. Erhalten sind die Obstplantagen, das historische Schulhaus, ein Blockhaus sowie ein Farmhaus mit Scheune und Nebengebäuden.

Unterkunft: Fruita Campingplatz im Park. Backcountry Permits notwendig für längere Ausfl üge in den Park.

Primäre Sportmöglichkeiten: Wandern, Biken, Klettern.

www.nps.gov/care/index.htm

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Die alte Scheune in der Geisterstadt Fruita.

Bild oben: Glass Mountain und Temple of the Sun.

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Kristallklares Wasser und rotes Gestein – zwei der

unverwechselbaren Charakteristika des Lake Powell.

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Lake PowellSeelänge: 299 km, Seebreite: 40 km.Der Lake Powell ist der zweitgrößte Stausee der USA und liegt rund 350 km nordöst-lich von Las Vegas im Grenzgebiet von Utah und Arizona. Er entstand Mitte der 1960er Jahre durch Aufstauung des Colora-do an der Ostseite des Grand Canyon und entwickelte sich aufgrund vielfältiger Frei-zeitangebote um den See und zahlreicher Sehenswürdigkeiten im Umland zu einem beliebten Urlaubsziel.

Sehenswürdigkeiten: 1972 wurde die Glen Canyon National Recreation Area eingerichtet, die ca 5.058 km² umfasst und von denen der Stausee selbst nur 13% einnimmt. Das Nationalerholungsgebiet gehört zum National Park System und grenzt im Nordosten an den Canyonlands- sowie im Sü-den an den Grand-Canyon-Nationalpark. Besonders sehenswert sind die zahlreichen Felsformationen am See, zum Beispiel die Rainbow Bridge.

Unterkunft: Die einzige Stadt am Lake Powell mit zahlreichen Unterkünften ist Page (im Bundesstaat Arizona) am südlichen Ende des Sees. In Wahweap kann man im Lake Powell Resort wohnen, in Bullfrog im Defi ance House Lodge. Zusätzlich gibt es Family Units in der Bull-frog Marina, in Halls Crossing oder in der Hite Marina. Außerdem stehen Campingplätze zur Verfügung. Etwas „anders“ wohnt es sich in Hausbooten!

Primäre Sportmöglichkeiten: Wandern, Wassersport, Powerboot-Touren, Fischen, Reiten.

www.lakepowell.com

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Die Rainbow Bridge, die größte natürliche Steinbrücke der Welt mit einer Spannweite

von 82 und einer Höhe von 88 Metern. Sie ist ein Heiligtum der Navajo-Indianer.

Bild oben: Hausboot als alternative Unterkunft.

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Panoramablick über das Monument Valley, bis

heute Heimat der Diné-Indianer.

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Monument ValleyGesamtfl äche: 370 km². Im Süden Utahs an der Grenze zu Arizona.Das Monument Valley ist eine Ebene auf dem Colorado Plateau. Es liegt innerhalb der Navajo-Nation-Reservation in der Nähe der Ortschaft Mexican Hat in Utah, wird von den Diné (Navajo) verwaltet und ist kein staatliches Schutzgebiet. Heute leben etwa 300 Navajo im Monument Valley und pfl e-gen dort ihre Traditionen. Als Besucher ist man angehalten, die Traditionen und Regeln der Navajo zu beachten und einzuhalten.

Sehenswürdigtkeiten: Auto-Rundweg, geführte Jeep-Touren in gesperrte Regionen, die aus vielen Filmen bekannten Felsformationen befi nden sich aber im allge-mein zugänglichen Bereich des Tals.

Unterkunft: Direkt am Monument Valley nur in der Gouldings Lodge, auf einem Campingplatz und im „Th e View Hotel“ mit Blick ins Tal. Das direkt am Visitor Center gelegene Haus ist das einzige innerhalb des Monu-ment Valley gelegene Hotel.

Primäre Sportmöglichkeiten: Wandern, Biken. Klettern ist nicht erlaubt!

www.navajonationparks.org/htm/monumentvalley.htm

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Obwohl die Felsen dazu einladen, ist Klettern im Monument Valley

streng verboten.

Bild oben: Ersosion ist verantwortlich für die beeindruckenden Felsfor-

mationen – übrig bleibt mit der Zeit nur roter Sand.

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Praktische Geologie: Neun unterschiedliche Gesteinsschichten sind teil-

weise deutlich in den Felswänden des Zion National Parks auszumachen.

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© D. Pulsipher/Salt Lake City CVB

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ZionGesamtfl äche: 579 km². Im Südwesten Utahs an der Grenze zu Arizona.Zion ist ein altes hebräisches Wort und bedeutet so viel wie Zufl uchtsort. 1909 wurde die Region rund um den Zion Canyon als Mukuntuweap National Mo-nument ausgerufen. 1918 wurde der Park vom National Park Service in Zion umbe-nannt. Am 19. November 1919 wurde der Park vergrößert und in einen Nationalpark umgewandelt. 1937 wurde der Park um den Kolob Canyon vergrößert, 1956 fand eine abermalige Vergrößerung rund um den Kolob Canyon statt.Innerhalb des Parks befi ndet sich eine schluchtenreiche Landschaft mit zahlrei-chen Canyons, von denen der Zion

Canyon und der Kolob Canyon die bekanntesten sind.

Sehenswürdigkeiten: Angel's Landing, Emerald Pools, Th e Narrows, Kolob Arch, Che-ckerboard Mesa, Horse Ranch Mountain (2.660 m), Weeping Rock. Geologisch außergewöhnlich ist Zion aufgrund der neun sichtbaren Gesteinsschichten im Park. Diese sind Teil des Grand Staircase, einer riesigen Gesteinsformation, die sich vom Bryce Canyon bis zum Grand Canyon erstreckt.

Unterkunft: Drei Campingplätze im Park sowie das Zion Lodge mit Hotelzim-mern und kleinen Hütten. Campingplatz außerhalb des Parks bei Glendale.

Primäre Sportmöglichkeiten: 240 km Wanderwege, Führungen zu Pferd, Klettern (überall erlaubt bis auf wenige Ausnahmen).

www.nps.gov/zion/index.htm

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Das Park-Shuttle am Fuß des Weeping Rock.

Bild oben: Beim Wandern in den Narrows muss man

nasse Füße in Kauf nehmen.

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Coyote Gulch im Grand Staircase Escalante

National Monument

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Coyote GulchLänge: 25 Kilometer. In den Counties Gar-fi eld und Kane im südlichen Utah.Der Coyote Gulch liegt teilweise im Grand Staircase-Escalante National Monument (oberer Teil) und der Glen Canyon National Recreation Area (unterer Teil). In dem Tal dieses Nebenfl usses des Escalante Rivers fi n-den sich viele geologische Formen, darunter hohe Schluchten, Talengen, Felsbögen und natürliche Brücken. Das Tal ist bis zu 300 Meter tief.

Sehenswürdigkeiten: Am beliebtesten ist der nördlichste Abschnitt, genannt „Dry Fork“. Hier fi nden sich die interessantesten Punkte: Dry Fork Narrows, Peek-a-boo Gulch, Spooky Gulch und Brismstone Gulch. Die angelegten Trails sind zum Teil anspruchsvoll. Für mehrtägige Wanderungen ist der Haupt-Canyon des Coyote Gulch bekannt. Man erreicht diesen Teil über einen der fünf Einstiege: Wed Well, Big Hollow Wash, Hurricane Wash, Crack Route oder Chimney Rock. Die Sandstein-formationen sind überaus beeindruckend, die bekannstesten sind der Jacob Hamblin Arch, die Coyote Natural Bridege, die Cliff Arch oder die Stevens Arch.

Primäre Sportmöglichkeiten: Wandern, Mountainbiken, River Running

www.blm.gov/ut/st/en/fo/grand_staircase-escalante.html und www.nps.gov/glca/index.htm

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Prächtiges Farbenspiel in Escalante.

Bild oben: Unterwegs im Flussbett des Coyote

Gulch.

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Salt Lake City, die Hauptstadt von Utah, ist umgeben von Bergen mit unzähli-

gen Möglichkeiten für Sommer- und Wintersportler.

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Salt Lake CityHauptstadt des Bundesstaats Utah und ide-aler Ausgangspunkt für Utah-Reisende.Einwohnerzahl Salt Lake City: 180.650; Salt Lake Area: 1.022.650Die Stadt liegt auf 1.320 Metern über NN und in einem Tal mit den Wasatch Moun-tains im Osten und Norden. Im Westen liegen die Oquirrh Mountains. Viele Besucher denken, die Stadt und der Staat Utah unterliegen aufgrund ihrer religi-ösen Historie (Mormonen) strengen Regeln und Aufl agen. Dies ist grundlegend nicht

so. So kann man zum Beispiel überall ganz normal ein alkoholisches Getränk bestellen. Mehrfachehen sind übrigens auch nicht erlaubt. Bei einem Besuch Utahs wird man schnell merken, dass viele Vor-urteile und Informationen nicht der Wahrheit entsprechen und dass man während eines Urlaubs in Utah auf nichts verzichten muss. Salt Lake City liegt traumhaft von Bergen umgeben und ist entge-gen der ersten Wahrnehmung überraschend klein und übersichtlich. Dennoch bietet es alles, was man von einer Hauptstadt erwartet. Die Unterbringungsmöglichkeiten sind umfangreich, Kultur und Sport sind überall zu fi nden und der internationale Flughafen liegt nur zehn Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Öff entliche Verkehrsmittel er-schließen die gesamte Region. Für einen Besuch der genannten Parks und Regionen sollte man jedoch auf jeden Fall ein eigenes Fahrzeug mieten. Berginteressierte haben in der näheren Umgebung die Qual der Wahl: Über ein Dutzend Resorts, deren Namen wie Alta, Park City, Snow-bird oder Solitude vor allem Skifahrern in den Ohren klingen, sind auch im Sommer einen Besuch wert.

Internet-Links: Offi cial Salt Lake Visitors' Guide: sgsdigital.com/pubs/slvisitorsguide/current/Salt Lake Convention and Visitors’ Bureau: www.visitsaltlake.comOffi cial Ski Salt Lake Planner: sgsdigital.com/pubs/skisaltlake/current/

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Kleine Stadt, ganz

groß. Oder anders-

herum? SLC ist kompakt

und übersichtlich. Der

ideale Stützpunkt für

Utah-Reisende.

Bild oben: Wanderer in

den Bergen um

Park City.

TRANSALPTRANSALPTRANSALP

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Text & Fotos: Philipp Radtke

HINDERNISSE REIZEN DEN MENSCHEN. WIR DURCHQUEREN WÜSTEN, ÜBERQUEREN OZEANE, SIE ÜBERSCHREITEN BERGE. ODER GAR GANZE GEBIRGE. DIE ALPEN ZUM BEISPIEL. AUF MOUNTAINBIKES.

DRÜBER RADELN

www.sportpresse-online.de // Seite 101

TRANSALP

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Das Rad ist längst kein neues Transportmittel in den Alpen. Die Gebrüder Schmid lieferten dafür bereits 1931 ein beeindruckendes Beispiel. Sie hatten damals Großes vor: Die Nordwand des Matterhorns, eines der letzten großen ungelösten alpinistischen Probleme dieser Zeit, wollte die Ausnahmealpinisten durchsteigen. Den Weg nach Zermatt legten sie mit dem Fahrrad zurück. Wer den Anstieg aus dem Rhônetal hinauf nach Zer-matt kennt, wird die Leistung zu schätzen wissen. Ziemlich anstrengend. Vor allem, wenn man be-

denkt, wo die beiden Brüder losgefahren sind: In München. Nach der erfolgreichen Erstdurchsteigung der Nordwand wurde ihnen dafür immerhin auch die Olympische Goldmedaille verliehen (ja, so etwas gab es damals noch für die herausragendste alpinistische Leistung der jeweils letzten vier Jahre). Doch auch weniger extre-me Strecken wurden in den Alpen schon lange mit dem Drahresel bezwungen: Der Zustieg zum Klettern in den elend langen Kar-wendeltälern, mit den Ski auf dem Rücken zur Skitour in die Vor-alpen oder einfach zum Baden an den Eibsee. Und doch war die Unternehmung, die der Bergführer Andi Heckmair (übrigens der Sohn des Eiger-Nordwand-Erstbesteigers) 1990 in Angriff nahm, etwas Neues: Er fuhr mit dem Rad von Oberstdorf im Allgäu nach Riva am Gardasee. Einmal quer über die Alpen. 440 Kilometer, elf Pässe, 14.000 Höhenmeter. Die Reaktionen auf seine Reportage, die daraufhin im Stern erschien, konnten schon ein wenig erahnen lassen, was für einen Trend er damit lostreten würde. Sein Telefon stand nicht mehr still, er besorgte sich sogar eine neue Nummer. Und so war sie geboren, die Faszination Transalp. Die Route, die er nahm, heißt heute offi ziell Heckmair-Route und wird jedes Jahr von unzähligen Mountainbikern befahren.

Routen gibt mittlerweile zahlreiche. Von Salzburg nach Venedig, von Garmisch an den Gardasee oder von Zürich an den Lago Mag-giore – um nur ein paar zu nennen.

So verschieden die Strecken auch sind, die Faszination ist dabei stets die gleiche: Tagelang ist man in einer faszinierenden Berg-landschaft unterwegs, kraftzehrende Anstiege wechseln sich mit rauschenden Abfahrten ab, zum Schluss ist man drüber geradelt über die mächtigen Alpen – ein erhebendes Gefühl.

www.sportpresse-online.de // Seite 103

TRANSALP

Auch wenn es sich bei der TransTirol BikeRallye nicht um ein Rennen han-

delt – ein standesgemäßer Start jeden Morgen gehört einfach dazu!

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„Natur pur“ heißt oft auch Slalom durch heimische Rindviehherden

und ihre Hinterlassenschaften.

TRANSTIROL BIKERALLYEDer Genuss bleibt bei einem ernsthaften Rennen wie der Transalp Bike Challenge vielleicht ein wenig auf der Strecke. Profi s, Halb-profi s und solche, die sich einmal so fühlen wollen, quälen sich stets am Leistungslimit in Richtung Ziel am Gardasee. Aber das geht auch anders. Im Rahmen der „TransTirol BikeRallye“ lässt sich der Flair und der Service eines Etappenrennens erleben, jedoch gänzlich ohne Druck. Die gesamte Strecke ist ausgeschildert, jeder kann sein eigenes Tempo fahren, Betreuer fahren an der Spitze und am Ende des Feldes, so dass niemand verloren geht. Die Strecken sind außergewöhnlich sorgfältig gewählt, der Fahrspaß somit ma-ximal. Der Start fand im vergangenen Jahr am Achensee statt, Ziel der fünftägigen Tour war Eppan am Kalterer See, etwas südlich von Bozen.

1. Tag: Achensee - Mayrhofen / 63 km / 2.100 hm (1.800 hm)Kühl ist es, aber sonnig. Perfektes Sportwetter. Noch zumindest. Alle Teilnehmer sind ein wenig aufgeregt. Jeder bekommt eine Startnummer an das Bike geheftet, darauf alle Telefonnummern, die einem im Notfall helfen könnten. Das Gepäck wird ebenfalls mit Nummern versehen und in das Begleitfahrzeug geladen. Es wird bei der Ankunft bereits im Zimmer stehen, auf dem Rücken haben wir nur einen winzigen Rucksack mit ein paar Kleidungs-stücken und dem Erste-Hilfe-Paket. Dazu werden noch ein paar Riegel und Bananen gesteckt, mit denen wir hier am Start (wie an jedem der kommenden Morgen auch) großzügig versorgt werden. Die Trinkfl aschen wird noch gefüllt und dann kann es eigentlich auch schon losgehen. Eine Kurze Einweisung gibt es vorher noch. Die Strecke hat ein fl eißiger Vorfahrer bereits mit blauen Pfeilen an Bäumen und Zäunen ausgeschildert. Der letzte Fahrer der Or-ganisatoren sammeln sie noch am selben Tag alle wieder ein. Zeigt der Pfeil nach links, geht’s links lang. Logisch. Oder halt rechts oder geradeaus. So soll es über die Alpen gehen. Na dann los! Die Tour beginnt angenehm – mit einer Abfahrt. Recht sportlich geht es hinunter nach Schwaz ins Inntal. Die folgende Auff ahrt ist dafür umso härter. Auf einem konstant steilen Forstweg geht es hinauf zum Loassattel. Von hier kann man dann leider auch schon erah-

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TRANSALP

nen, was der Tag noch zu bieten haben wird: Wolkenfetzen ziehen bereits um das Joch und auf der Abfahrt nach Hochfügen fängt es bereits leicht an zu regnen. Na toll. Aber blaue Richtungspfei-le schützen nun mal nicht vor Regen. Nach einer kurzen Pause unter einem Vordach ist der Niederschlag akzeptabel und es geht den zweiten Anstieg hinauf zur Rastkogelhütte. Die Alpenrosen stehen in volle Blüte und bieten einen traumhaften Anblick. Auch im Nieselregen. Die Auff ahrt lässt selbst die versiertesten Fahrer das ein oder andere Mal absteigen, ist aber meist gut fahrbar. Auf der Hütte ist die Gulaschsuppe heute sehr beliebt – und der Platz am Kachelofen. Aufwärmen für die letzte Abfahrt ins Zillertal nach Mayrhofen.

2. Etappe: Mayrhofen - Sterzing / 69 km / 1.880 hmDas Höhenprofi l für heute ist einfach strukturiert. Es geht genau einmal bergauf und genau einmal bergab. Aber was für ein Anstieg ist das. Fast 1.900 Höhenmeter geht es über den Alpenhauptkamm. Das Wetter ist grau, auch die elend lange Teerstraßenauff ahrt zum Schlegeisspeicher ist etwas monoton. Von dort aber beginnt ein traumhafter Pfad, entlang eines Gebirgsbaches, links und rechts tauchen die Gletscher der Zillertaler Al-pen auf. Auf dem Pfi tscher Joch angekommen, ist dann in der Hütte aber erst mal eine Portion Pasta fällig. Danach geht es hinab nach Südtirol! Und wie es sich gehört, wird es dort warm und sonnig. Eine Wohltat. Zudem führen uns die blauen Pfeile im Pfi tschertal über sensationelle Wald- und Wiesenpfade bis fast an die Stadtmauer von Sterzing heran. Im Ort geht es den Pfeilen nach (links-rechts-links-rechts-links) zügig durch die Altstadt, wo auf dem Kirchplatz schon Rotwein, Speck und ein sonniges Plätzchen auf uns warten – perfekt.

Entspannten Abfahrten

folgen meistens kernige Aufstiege

– oder andersherum.

INFOS

Der Radreiseveranstalter Bike Alpin bringt jedes Jahr

Teilnehmer in geführten Touren über die Alpen. Die

TransTirol BikeRallye ist eine besondere Veranstaltung.

Organisiert wie ein Etappenrennen, doch ohne Zeit-

nahme und somit ohne jeglichen Leistungsdruck. Das

Bergerlebnis steht an erster Stelle. Diese Jahr führt die

TransTirol BikeRallye Anfang Juli in fünf Etappen von

Erwald an den Gardasee.

Infos: www.transtirol-bikerallye.com,

www.bikealpin.de

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TRANSALP

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3. Etappe: Sterzing - Brixen / 58 km / 1.910 hm (1.600 hm)Die gestrige Etappe steckt den Teilnehmern noch ein wenig in den Kno-chen, als sie um 9 Uhr zum Tagesstart in der Fußgängerzone von Sterzing stehen. Entlang des Eisackradweges würde man in gut zwei Stunden das Tagesziel Brixen erreichen. Da ginge es nur bergab. Die Chance ergreifen auch zwei Teilnehmer und legen nach der lockeren Tour einen Wellness-Tag in Brixen ein. Der Rest büxt wenige Kilometer hinter Sterzing in das Seitental aus und macht sich an einen kernigen Anstieg. Staonamandl heißt das erste Teilziel auf 2.118 m. Die Auff ahrt ist kernig, auch wenn der erste Teil auf Teer verläuft. Später sind ein paar Tragepassagen dabei, doch irgendwann steht ein Grüpplein (die schnellen Jungs und Mädels sind längst durch) auf dem fl achen Gipfel. Außer ein paar Skiliften ist hier oben nicht viel los, dafür öff net sich zum ersten Mal der Blick in Richtung Dolomiten. Nun folgt eine sehr anspruchsvolle Singletrailabfahrt durch lichte Lärchenwälder. Hier ist zum ersten Mal das Fully eine echte Wohl-tat, Hardtailfahrer sind deutlich gefordert. Nach der Abfahrt gibt es im schönen Dorf Mühlbach erst einmal einen Cappuccino. Hier lockt schon wieder eine Abkürzung nach Brixen, einfach das Tal runter. Doch wir raf-fen uns noch mal auf und nehmen auch das letzte Stück mit dem Anstieg zur Burg Rodeneck in Angriff . Das feierabendliche Bier fällt heute kurz aus, die meisten drückt es mit schweren Beinen schon früh in die Federn.

INFOTRANSTIROL

Von der Zugspitze zum Gardasee -

Alpenüberquerung ohne Stress!

Tour organisieren? Alles schon erledigt. Perfekt wie bei

einem Etappenrennen, individuell wie eine Solotour.

Streckensuche? Ebenfalls schon gemacht. Streckenmar-

kierung, einheimische Tour-Guides, Karten, Roadbook

und GPS Daten. Verfahren gibt's nicht!

Leider ist der Termin vom 04. - 10. Juli 2010 bereits aus-

gebucht! Aber: 2011 ist schon in Planung. Daher gleich

den voraussichtlichen Termin vormerken und früh genug

buchen: Nächster freier Termin: 03. bis 09. Juli 2011

Infos unter www.transtirol-bikerallye.com

oder www.bikealpin.de

TRANSALP

www.sportpresse-online.de // Seite 109

Selbst im sonnigen

Südtirol ist man vor Wetter-

einbrüchen nicht geschützt.

Die richtige Ausrüstung

macht dann das Radeln

leichter.

4. Etappe: Brixen - Sarnthein / 46 km / 2.000 hm (1.700 hm)Hitze. Im Talkessel von Brixen staut sich bereits früh am Morgen die Wärme und macht den heutigen Aufstieg umso härter. Auf der Westseite des Eisacktal geht es in einem Gewaltanstieg hinüber ins benachbarte Sarntal. Der Großteil der Auf-fahrt ist zwar auf Teer, doch das macht sie nicht fl acher. Und nicht kühler. Die Hitze macht allen zu schaff en, das Feld der Teilnehmer zieht sich schon früh stark in die Länge. Und die ersten schaff en es dann sogar noch kurz vor dem Gewitterre-gen in die schützende Hütte. Die meisten jedoch müssen diese Zwangsabkühlung über sich ergehen lassen und treff en tropfnass in der gemütlichen Stube auf die anderen. Hinter der Hütte sind es nur noch wenige Minuten, bis es über den fl a-chen Sattel zu einem echten Highlight dieser Transalptour geht: der Trail entlang des Mühlbachs. Nicht endend schlängelt er sich am Bach entlang über Brücken und Wiesen – ein echter Abfahrtsrausch. Im Zielort Sarnthein kommen daher alle mit einem breiten Grinsen an.

5. Etappe: Sarnthein - Eppan / 49 km / 1.380 hmDie Schlussetappe. Eine Art Triumphfahrt. Die Höhenmeter halten sich in Gren-zen, die Kilometer sind überschaubar. Das Wetter ist zudem grandios, und so ist die Fahrt der pure Genuss. Nach einer kurzen aber knackigen Auff ahrt geht es ausschließlich auf Singletrails über die Hochebene von Jenesien, direkt über Bozen gelegen. Das Panorama, die Lärchenwälder, die Hütten mit Speck- und Weinver-sorgung – das ist Südtirol aus dem Bilderbuch. Die Abfahrt nach Bozen hinunter ist extrem steil, aber die Pfade schlängeln sich elegant den Südhang über der Stadt hinunter. Bozen lassen wir ohne große Behinderung entlang der Eisack hinter uns und nach einem allerletzten Anstieg nach Eppan hinauf sind wir endgültig da. Der geschundene Hintern bekommt zur Abwechslung einmal keine Rad- sondern einer Badehose zu sehen und darf sich am malerischen Montiggler See abkühlen. Der Elektrolyt-Haushalt wird mit Südtiroler Spezialitäten in den grünen Bereich gebracht und das dolce vita in ganzen Zügen genossen. Ein würdiger Abschluss für fümf fantastische Tage.

Fazit: Gesamtstrecke: 285 km, rund 9.270 Höhenmeter, lohnenswert und ein großartiges Abenteuer!

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Endspurt bei der

TransTirol. Südtiroler Spezi-

alitäten und etwas Wellness

sind nach der letzten Etappe

so wertvoll wie eine Gold-

medaille.

RANSALPTTTTTTTRRRRRRRRRRAAAAAAAAANNNNNNNNNSSSSSSSSSSAAAAAAAAALLLLLLLLLPPPPP

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NEWS ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT

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HITCHCOCK

DDEUTTTSCHHLAAAND--CCOOCKKTTAIILZZUR FFUSSSBBAALL WWMM

Die beliebte Fruchtsaftmarke Hitchcock sorgt dieses Jahr dafür, dass nicht nur schwarz-rot-goldene Fahnen wehen, sondern auch schwarz-rot-gold getrunken wird. Der einzigartige Deutschland-Cocktail zum selber Mixen macht es möglich. Das Party-Set für den Deutschland-Cocktail ist das ulti-mative Must-Have für jede Fußballparty.

Für die perfekte Fußballparty braucht man nicht viel: elf Freunde, eine große Leinwand und das Party-Set für den Deutschland-Cocktail. In null Komma nix sind die Schichtcocktails auf Wodkabasis gemixt, die mit einem exoti-schen Geschmack und einer faszinierenden, einmaligen Optik begeistern. Das Party-Set für den Deutschland-Cocktail enthält alles, was die Fußballfans brauchen: 1x 500 ml Glasflasche mit schwarzem Wodka, 37,5% Vol., 1x 495 ml Glasflasche mit rotem Blutorangen-Granatapfel-Himbeere Fruchtsirup, 1x 495 ml Glasflasche mit gelbem Orangen-Maracuja-Grapefruit Fruchtsi-rup, 11 Kunststoffbecher, 3 Trichter, 3 Ausgießer (schwarz, rot und gelb), 1 Zubereitungsanleitungund eine 1 Deutschland-Wimpelkette, 10 m lang.

Ein Deutschland-Cocktail nach Zubereitungsanleitung hat 3 cl Inhalt und ei-nen Alkoholgehalt von ca. 12%. Das Party-Set reicht für etwa 50 Deutschland-Cocktails und übersteht damit auch eine Verlängerung oder ein Elfmeter-schießen (danach bitte nicht mehr Auto fahren!). Das limitierte Party-Set von Hitchcock ist unter anderem bei real,- sowie der REWE und Edeka verfüg-bar. Das komplette Set kostet EUR 19,90 (UVP).

Mehr Infos unter www.hitchcock.de.

ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT NEWS

www.sportpresse-online.de // Seite 113

FANARTIKELARMBINDE VON ALPENFLÜSTERN Für alle Deutschland-Fans! Mit der Fan-Armbinde kann nun jeder die deutsche Mannschaft auch optisch unterstützen. Die Fan-Armbinden sind in zwei Varianten und jeweils in den Größen S und L erhältlich und somit etwas für Damen und für Herren. Für EUR 9,90 zu finden unter: www.alpenfl uestern.de

ADIDASLEICHTGEWICHT Noch nie war Schnelligkeit im Fußball so bedeu-tend wie heutzutage, wo wenige Millimeter oder ein Sekundenbruchteil über Sieg oder Nieder-lage entscheiden können. adidas hat auf diese Anforderung reagiert, indem der legendäre F50 zum leichtesten Schuh, den adidas je produziert hat, weiterentwickelt wurde. Um das ultimative Gewicht von 165 Gramm zu erreichen, wurde der F50 adiZero unter Verwendung der branchenweit leichtesten Materialien und modernsten Technolo-gien völlig neu konzipiert. Lionel Messi, FIFA-Weltfußballer des Jahres, wird den neuen Schuh in der auffälligen Farbkombination „Chameleon Purple/White/Electricity“ exklusiv während der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft tragen. www.adidas.com

FUSSBALL-WM 2010 IN OBERSTDORF

EINE RRUNDEE SSACCHHE

AM 11. JUNI IST ANPFIFF FÜR DIE FUSSBALL-WM IN SÜDAFRIKA – UND DAMIT AUCH FÜR DIE „RUNDE SACHE“ IN OBERSTDORF. ZWAR WERDEN SICH DIE PROFI-KICKER NICHT AUF DEM OBERSTDORFER GRÜN BLICKEN LASSEN, ABER DURCH DAS PUBLIC VIEWING DIREKT VOR DEM OBERSTDORF HAUS SIND ALLE FUSSBALLBEGEISTERTEN GÄSTE UND EINHEIMISCHEN FAST LIVE DABEI. 600 SITZPLÄTZE BIE-TEN GENÜGEND PLATZ UND IN DER GASTROMEILE WIRD DIE STIM-MUNG SICHERLICH EBENSO GUT WIE IN DER FANKURVE.

Dafür sorgt dann hundertprozentig auch die WM-Party, die ab dem Achtelfinale nach jedem deutschen Spiel steigt. Aber auch Wandern, Wellness und Naturer-lebnis kommen zwischen Fellhorn, Nebelhorn, Höfats, Trettach und dem Sölle-reck natürlich nicht zu kurz.

Das attraktive Rahmenprogramm beinhaltet Angebote aus den verschiedensten Bereichen – für jeden Geschmack ist sicherlich etwas dabei: So gibt es Aktionen am Berg wie zum Beispiel das Sonnwendfest mit Bergfeuer, eine Bergmesse, das Bergfest, die Allgäu Serenade zum Sonnenuntergang und vieles mehr. Die Aktionen im Dorf und im Tal umfassen ein Barbecue vor dem Oberstdorf Haus, den Dämmerschoppen, Ausflugsfahrten mit dem Marktbähnle, den traditio-nellen und einmaligen Wilde Mändle-Tanz, einen freien Shuttlebus ins Casino Kleinwalsertal, um nur einige Höhepunkte zu nennen. Für Wellnessfans gibt es natürlich auch passende Angebote, so zu Beispiel beim Oberstdorfer Kneipp-Programm mit Qigong, Yoga, Wasseranwendungen, der Oberstdorfer Kneipp-woche und in der Oberstdorf Therme.

NEWS ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT

Passend zum Thema Fußball-WM hat Tourismus Oberstdorf ein entsprechendes Arrangement ge-schnürt, das drei Übernachtungen in der gebuch-ten Kategorie inklusive Frühstücksbuffet bein-haltet (buchbar in den Zeiträumen: 10.-13.06.2010 / 17.-20.06.2010 / 24.-27.06.2010 / 01.-04.07.2010 / 08.-11.07.2010). Optional dazu gibt es das Paket „Fußball-Fan“, das sich speziell an WM-interes-sierte Gäste richtet. Public Viewing im Kurpark mit Gastromeile, ab dem Achtelfinale nach je-dem deutschen Spiel WM-Party, Gutscheine für die WM-Gastromeile, für das Summer BBQ „all you can eat“ im Fußballbereich sowie ein WM-Präsent. Das „Oberstdorf-Fan“-Paket bietet zwei Teilnahmen am Oberstdorfer Kneipp-Programm, eine Wanderkarte mit Wandertipps rund um Oberstdorf, einen Einkaufs-Gutschein (einlösbar in ca. 80 Oberstdorfer Geschäften) sowie spezielle WM-Angebote in der Oberstdorf Therme.

Das Programm und weitere Informationen zu den Arrangements erhalten Sie unter www.oberstdorf.de, Tel. +49 (0)8322/700-0 und [email protected].

114 Seite e // www.sportpresse-online.de

WILDSCHÖNAU

PPAUSSSCHAALAANGGEEBOOTEEE FÜR WWWM--FAANNS UUNNDD WWM-MMMUFFFEELL

IN DER WILDSCHÖNAU STEHEN FUSSBALLFREUNDE IM SOMMERURLAUB 2010 NICHT IM ABSEITS, AUCH WENN SICH DIE „BESSERE HÄLFTE“ NICHT VOM WM-FIEBER AN-STECKEN LÄSST.

Eine ausgewogene Mischung aus Sport, Genuss und Wellness sorgt in dem romantischen Hochtal zwischen den Kitzbüheler und Zillerta-ler Alpen dafür, dass auch während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 niemand die rote Karte bekommt.

Tagsüber lockt die wild-schöne Natur, danach heißt es für echte Fans rein in die gute Stube und in gemütlich-geselliger Runde live dabei sein bei den spannenden Spielen. Viele Wildschönauer Wirte sorgen nämlich dafür, dass man immer auf dem Laufenden bleibt und keinen Anpfi ff in Südafrika verpassen muss. Fußball-Muffel setzen dage-gen einen gezielten Doppelpass voller Natur-Erlebnis und Genuss: Die Kleinen erleben die Naturverbundenheit der Region zum Beispiel beim Brot backen, Butter rühren oder am Bauernhof. Die Großen gehen Paragleiten, Mountainbiken oder in den höchsten Naturhoch-seilgarten Österreich. Für Naturgenießer bieten sich außerdem der Franziskusweg, die Kundlerklamm, das Bergbauernmuseum z'Bach, eine der 46 Almen oder viele Brauchtums-Veranstaltungen an.

Ein Höhepunkt ist sicher die Sonnwendfeier am 19. Juni, bei der Einheimische und Gäste den Sommer mit Musik und Tiroler Schmankerln willkommen hei-ßen. Die Markbachjochbahn ist an diesem Tag bis Mitternacht in Betrieb und eröffnet einen grandio-sen Blick auf die Bergfeuer. Am 20. Juni fi ndet ein weiterer Höhepunkt statt: Beim Musikwandertag trifft man sich am Schatzberg und lässt sich kulina-risch von den Bergwirten und musikalisch von den Weisenbläsern verwöhnen.

Und auch die runden Arrangements der Wildschönau lassen jeden Urlaub zum Volltreffer werden – Fuß-ballfans inklusive! Die Pauschalen zur WM-Zeit gibt es schon ab EUR 385,- p.P. im 3-Sterne-Hotel oder ab EUR 245,- p.P. im Gasthof (7 Übernachtungen mit HP). In einer Frühstückspension geht es sogar schon bei EUR 140,- p.P. für sieben Übernachtungen los.

Diese und viele weitere Angebote fi nden Sie unter www.wildschoenau.com.

ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT NEWS

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© Wildschönau Tourismus

NEWS ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT

des Plateaus bietet ideale Bedingungen für ein be-sonders effi zientes Training. Drei bestens gepfl egte Fußballplätze, die ‚Rundum-Betreuung’ durch unser Sportsekretariat und natürlich die perfekte Infra-struktur, die auch unsere Gäste schätzen, sind Punk-te, die für Seefeld sprechen“, so Markus Graf und Markus Tschoner, die Direktoren der Olympiaregion.

Die WM-Vorbereitung der niederländischen National-mannschaft ist in ihrer Heimat – die Niederlande zäh-len zu den wichtigsten Märkten für die Olympiaregion – ein großes Thema. Über 100 Medienvertreter aus den Niederlanden, darunter auch vier Fernsehstatio-nen, waren vor Ort und berichteten laufend über den Trainingsaufenthalt in der Olympiaregion Seefeld.

Bis zum 1. Juni waren die Sportstars zu Gast in Seefeld, nahezu täglich standen bis zu zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Mehr In-fos zum „Fußballstandort“ Seefeld gibt es unter www.seefeld.com/fussball.

OLYMPIAREGION SEEFELD

WWM-TTTRAIININNGSLAAGGERR DDER NNNIEDDERRLLÄNNDDER DIE NIEDERLÄNDISCHE FUSSBALL-NATIONALMANNSCHAFT ABSOLVIERTE VOR DER WM 2010 EIN ZWEIWÖCHIGES TRAI-NINGSLAGER IN DER OLYMPIAREGION SEEFELD.

14 Tage lang stand die Olympiaregion Seefeld ganz im Zeichen von „König Fußball“: Die WM-Mitfavoriten aus den Niederlanden bereiteten sich bis zum 1. Juni in der Urlaubsregion auf die Spie-le in Südafrika vor. Top-Stars wie Arjen Robben, Rafael van der Vaart und Mark van Bommel, die ihr Können in den stärksten Ligen Europas wie England, Spanien, Italien und Deutschland unter Be-weis stellen, trainierten zwei Wochen lang gezielt in Seefeld auf das sportliche Großereignis dieses Sommers hin. Schon bei ihrer Ankunft im Hotel zeigten sich die Stars vom Angebot der Region begeistert – und freuten sich über den herzlichen Empfang durch die Bürgermeister Hannes Marthe (Reith) und Mag. Werner Fries-ser (Seefeld) sowie Tourismusverband-Obmann Fritz Kaltschmid und Direktor Mag. Markus Graf, die als „Glücksbringer“ ein Seefel-der Einhorn überreichten.

Nachdem die Tschechische Nationalmannschaft anlässlich der EURO 2008 ihr Basislager in Seefeld aufgeschlagen hatte, war der „Vor-Weltmeisterliche-Besuch“ der Holländer ein neuerlicher Fußball-Höhepunkt in der Region: „Wir freuen uns, dass wir ein-mal mehr ein Top-Fußballteam in Seefeld begrüßen dürfen. Das Trainingslager der Niederländer bestätigt den hervorragenden Ruf der Region in Sachen Fußball. Internationale Amateur- und Profi -mannschaften kommen immer wieder zu uns, um sich auf wichtige Turniere vorzubereiten. Nicht ohne Grund: Die moderate Höhenlage

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© promedia

ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT NEWS

LESETIPPARND ZEIGLER:KEINER VERLIERT UNGERNOb Spieler, Funktionäre oder Journalisten: Wer auch immer etwas zum Thema Fußball zu sagen hat, liefert nicht selten erstaunliche Zitate, die zum geflügelten Wort werden. Seit über zehn Jahren sammelt Arnd Zeigler diese Sprüche und stellt sie in seiner wö-chentlichen Radio-Comedy „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ vor.Nach inzwischen drei sehr erfolgreichen Bänden, tritt der Fußball-Satiriker Arnd Zeigler mit seinem vierten Buch wieder kräftig nach: „Keiner verliert ungern“ enthält über 1000 neue Weisheiten, Ausfälle, Geistesblitze, sprachliche Abgründe und Sinnsprüche aus dem Mund von Fußballstars, Trainern, Funktionären oder Reportern.Alle Kicker-Weisheiten treiben einem die Lachtränen in die Augen. Und das immer wieder. Dabei sorgen nicht nur aktuelle Aussagen a la Mario Gomez („Das war kein Zu-ckerbissen für die Fans.“) oder Markus Babbel („Jetzt müssen wir uns selber am Schopf aus den Haaren ziehen.“) für Spaß. Einzelne Fundstücke reichen zurück bis in die 40er, 50er und 60er Jahre. Einigen Kickern, Trainern und Managern werden – völlig berechtigt – ganze Kapitel gewidmet. Wie etwa Lukas Podolski („Wir müssen die Köpfe hochkrem-peln, und die Ärmel natürlich auch.“), Johan Cruyff („Du musst schießen – sonst kannst du auch nicht treffen.“) oder Reiner Calmund („Ich renn’ doch hier nicht von Pontius zu Spekulatius!“). Hans Meyer ist ein wahrer Serientäter und hat es Zeigler besonders angetan: „Ich bin schwer enttäuscht, weil ich eigentlich dachte, wir werden nie mehr verlieren“ oder „In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche“ sind Treffer der Extraklasse. Aber auch die Reporter bekommen ihr Fett weg. Bebildert sind die Sprüche mit kultigen Illustrationen sowie Fundsachen aus Medien und Werbung. Ein unverzichtbares Buch für jeden Fußball-Fan!

ECCOLIMITED EDITION ZUR WMAnpfiff beim dänischen Traditionsunternehmen ECCO: Pünktlich zur Fußball-Welt-meisterschaft, die vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika stattfindet, bietet ECCO eine limitierte Anzahl an Herrenschuhen im typischen Fußball-Look an. Diese sind ab dem 01. Juni in den eigenen ECCO Stores in drei unterschiedlichen Farben und hochwerti-gen Lederarten erhältlich. Der einzigartige ECCO Schuh im Fußball-Look wurde vom Designer-Duo Niki Taestesen und Mark Roedel anlässlich der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft speziell für Fußball-Begeisterte kreiert. Die beiden wollten einen lässigen Schuh herstellen, der Design und Sport harmonisch miteinander kombiniert. Dies ist ihnen mit dem hochwertigen Lederschuh gelungen, der mit einer innovativen Laser-Technik auf der Schuh-Oberseite dezent das Thema Fußball aufgreift. Um den Look zu komplettieren, erhält jeder beim Kauf dieser Schuhe ein exklusives, limitier-tes T-Shirt im Fußball-Style.Die Limited Edition gibt es in drei Farben (black, white und cocoa brown antic) und in einer exklusiven Auflage von nur 6.000 Stück weltweit. Inklusive des T-Shirts kostet der Schuh EUR 120,-. www.ecco.com

Verlag humboldt – Freizeit & Hobby2010. 256 Seiten, ca. 100 farbige Abbil-dungen, 12,5 x 18,0 cm, BroschurISBN 978-3-86910-160-6EUR 09,95

www.sportpresse-online.de // Seite 117

EMILIA-ROMAGNA

LUUCAA TONNI LLÄÄDTT ZZUUR SCHLLEEMMMERRRREISSEE EEINAllein das Blättern ist ein Genuss: Die Emilia-Romagna – Italiens kulinari-sche Schatzkammer und Heimat von Spezialitäten wie Parmaschinken und Mortadella, Parmigiano und Aceto Balsamico Tradizionale – präsentiert ihre herausragenden Gaumen-Highlights in einer neuen Broschüre. Luca Toni, der ebenso prominente wie charmante Botschafter der Destination, stellte unlängst das 84-seitige Booklet vor, verteilte dabei persönlich Kostproben seiner Heimat und gab damit einen Vorgeschmack auf zahl-reiche kommende Genießer-Events in der Region. Der Titel der Broschüre „Schlemmerreise“ ist Programm und Einladung zugleich: Auf den Spuren weltberühmter Spezialitäten und gastronomischer Geheimtipps führt sie durch die Heimat des Fußballstars, die auch durch landschaftliche Schön-heit, kilometerlange Strände und kulturellen Reichtum begeistert.

Das Booklet steht ab sofort unter www.original-italienisch.de kostenlos zum Download bereit. Das Internet-Portal bietet außerdem verschiedenste Genusspauschalen mit Unterkunft im gepfl egten Hotel genauso wie im rustikalen Landgasthof. Drei Übernachtungen im Doppelzimmer im Zwei-bis 3-Sterne-Hotel inklusive Halbpension und Verkostungen typischer Produkte beispielsweise kosten für zwei Personen ab 260 Euro.

NEWS ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT

Das Montafon begrüßte die spanische Fußballnatio-nalmannschaft mit einer emotionalen Welcome-Party am Sonntag, den 30. Mai, beim Pavillon zwischen dem Haus des Gastes und dem Hotel Löwen in Schruns. Da-nach bestand an vier Tagen die Möglichkeit, öffentliche Trainings der regierenden Europameister im Fußball-stadion Schruns-Tschagguns zu besuchen.

Für Spanien standen sehr wichtige Tage auf dem Programm. Zum einen waren einige Stars noch ange-schlagen, zum anderen wollte Trainer Del Bosque noch einiges ausprobieren. Nach dem Freundschaftsspiel im Innsbrucker Tivoli gegen Saudi Arabien, ging es per Busshuttle ins Montafon.

Mehr Informationen zu den Trainingseinheiten der Spanier und zum Montafon unter www.montafon.at.

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FUSSBALL-WM

SSPANNNISCCHEESS NNATIIOONAALTTEEAMM TTRAINNIERRTEE IM MMOONNTAAAFOON

© TirolWerbung

ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT NEWS

ROOBINSSON CLUBB

"SOCCER CAMPS" MIT EXPERTEN

Einen besonderen besonderen Service für Fußballfans bieten die Ro-binson Clubs an: die im TV übertragenen Spiele können in jedem Club mitverfolgt werden, außerdem können sich die Gäste in der Fußball-Corner über den aktuellen Turnierverlauf informieren, jeden Tag auf die Spielergebnisse tippen und sich auf Tipps und Tricks von namhaf-ten Experten zum beliebten deutschen Mannschaftssport freuen.

Auch bei zahlreichen Events rund um das Thema Fußball kommen kleine und große Fußballfans voll auf ihre Kosten. Beim „Soccer Camp No 1“ vom 10. bis 17. Juli 2010 sowie vom 17. bis 24. Juli 2010 im Ro-binson Club Fleesensee/Mecklenburg-Vorpommern werden Kinder unter fachmännischer Anleitung von Wolfgang Grobe und seinem Co-Trainer Christian Michel, Fußballscouts des FC Bayern München, selbst zu kleinen Nationalspielern. Der erfahrene Bundesliga- und ehemalige deutsche Nationalspieler Michael Schulz bringt talentierten Kickern in der Zeit vom 07. bis 14. August im Robinson Club Jandia Playa/Fuerte-ventura im Rahmen täglicher Trainingseinheiten die richtige Taktik und Technik bei. Für die Dauer der Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika zieht außerdem Tipp-Kick in 16 Robinson Clubs ein. Ein Turnier pro Woche wird ausgespielt und dem Sieger der jeweiligen Endrunde er-wartet als Trophäe eine Ausgabe der Tipp-Kick „Africa Edition“.

Preisbeispiel: Eine Woche im Robinson Club Jandia Playa/Fuerteven-tura mit Vollpension made by Robinson inklusive Tischgetränken zu den Hauptmahlzeiten sowie Sport- und Unterhaltungsprogramm kos-tet vom 7. bis 14. August 2010 pro Person im Doppelzimmer inklusive Flug ab 1.326 Euro. Der Eventaufpreis für das „Fußballcamp mit Michael Schulz“ beträgt pro Person 110 Euro. Teilnehmen können alle Gäste ab 13 Jahren. Das Event ist direkt im Club buchbar unter [email protected].

Mehr Infos unter www.robinson.com.

www.sportpresse-online.de // Seite 119

LESETIPPOLIVER KAHN: DU PACKST ES!

Seit seiner „Ich schaff’s“-Tour durch deutsche Schu-len 2009 sind Oliver Kahn Jugendliche zwischen 13 und 17 ein Anliegen. Grund genug für ihn, ganz spe-ziell für sie ein Buch zu schreiben. Um sie zu moti-vieren. Um ihnen zu zeigen, dass es sich lohnt, die eigenen Träume zu verfolgen. Sein Tipp: Sich Ziele setzen. Freunde fi nden, auf die man sich, wie in ei-nem Fußballteam, verlassen kann. Aus Niederlagen lernen. Dass nicht immer alles gleich gelingt, dieses Gefühl kennt auch Oliver Kahn. Von der B-Jugend beim Karlsruher SC. Von seinem ersten Bundesliga-spiel, bei dem er gleich vier Tore einfi ng. Oder vom berühmten WM-Finale 2002. Persönlich, anschau-lich, voller motivierender Botschaften und Geschich-ten: Ein Buch, das Jugendliche stark macht – und sie an sich und ihre Träume glauben lässt.

Oliver KahnDU PACKST ES!Wie du schaffst, was du willstCa. 208 Seiten. KlappenbroschurEUR14.95 (D)/ EUR 15.40 (A)/ sFr 25.90ISBN 978-3-86612-279-6, PENDOLieferbar ab: 27. Septemberwww.oliver-kahn.de

NEWS ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT

SSAUBEERRE WWÄSCCHHE

FC BASEL 1893 VERTRAUTAUF HOLMENKOL

Profivereine sind aufgrund der zunehmenden Leistungsdichte per-manent auf der Suche nach Vorteilen gegenüber der Konkurrenz. Psyche, Körperklima und Wohlempfinden des Sportlers haben dabei einen wichtigen Einfluss auf seine Leistungsfähigkeit. Ein Puzzle-teil in dieser ganzheitlichen Betrachtung stellt die Sportbekleidung dar, da diese während der Belastung das Körperklima reguliert. Schweiß wird beispielsweise schnell vom Körper abtransportiert und ermöglicht so ein angenehmes Tragegefühl. Aufgrund häufigen Waschens und fehlerhafter Pflege lässt diese Funktion auch gerne relativ schnell nach und hat somit einen negativen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Durch den Einsatz spezieller Pflegewaschmittel für Funktionstextilien wird die Atmungsaktivität noch erhöht, Aus-rüstungsteile wie Fußballschuhe oder Trainingsbekleidung werden durch die Imprägnierungen stark Wasser abweisend und der Hygi-ene-Effekt sorgt schon bei niedrigen Waschtemperaturen für keim-freie Kleidung.

Der Schweizer Profifußballverein FC Basel 1893, im Mai 2010 zum dreizehnten Mal Landesmeister und zwei Mal Teilnehmer der UEFA Champions League, hat dies erkannt und die Holmenkol Textile Pro-tection Serie eingesetzt, ohne die Spieler davon in Kenntnis zu set-zen. Numa Frossard, Marketingleiter des FCB: „Unsere Spieler sind von sich aus auf uns zugekommen und wollten wissen, was wir bei den Trikots verändert haben." Als außerordentlich angenehm wurde die spezielle Hautverträglichkeit der Holmenkol-Produkte empfun-den, die alle dermatologisch getestet sind und die Wertung „sehr gut“ erhielten. Außerdem habe sich der gesamte Tragekomfort ver-bessert und bei Regen perlte das Wasser einfach ab. Die Eindrücke der Profis sollen nun auch in die Weiterentwicklung der Produkte einfließen. Mehr Infos unter www.holmenkol.com.

SPORT 2000

„„MISSSSIOONN SSÜDDAAFRRRIKAAA““

Kurz vor der Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika gab der Mainhausener Einkaufs- und Marketingverbund SPORT 2000 den Startschuss für eine breit angelegte Marketingoffensive für seine an-geschlossenen Sportfachhändler. Der Name ist Pro-gramm: „Mission Südafrika – jetzt Ausrüsten für die Entscheidung am Kap!“ Gleichzeitig startet eine neue Starposteraktion mit dem Weltfußballer Lionel Messi.

In Kooperation mit dem „Magazin für Fußball-Kultur“ 11FREUNDE haben die Mainhausener einen hochwer-tigen 196 Seiten starken WM-Planer mit Informationen rund um alle Teams, Spieler und Stadien inklusive Spielplan aufgelegt. Auf allen „Mission Südafrika“-Ma-terialien ist das Key-Visual der Kampagne, der Luft-kampf um den Ball zwischen drei Spielern zu sehen. Im Fokus stehen die Trikots der Spieler; der Retro-Stil mit der Anmutung eines Kinofilm-Plakats transpor-tiert die Stimmung Südafrikas an die Kunden.

Ebenfalls am 1. Juni startete eine neue Starposterak-tion. Nach dem großen Erfolg der ersten Aktion Ende 2009 mit Kapitän Michael Ballack, folgt nun Runde zwei: Diesmal können Fußballfans, zumindest auf einem Poster, gegen Fußballstar Lionel Messi antre-ten. Die Mechanik bleibt gleich: Persönliches Foto auf www.sport2000.de in die Postervorlage hochladen, abschicken und sein individuelles Starposter beim SPORT 2000-Händler der Wahl kostenlos abholen.

www.sport2000.de

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ZUR FUSSBALL-WM-ZEIT NEWS

GARMIN

PUBLIC VIEWING MIT ODER AUF DEM NÜVI 1490TV Über Fußball reden momentan alle. Die entscheidenden Fragen für alle Daheimgebliebenen sind: Wo ist die nächste Public Viewing Area und wie kommt man dorthin? Welche Lokale gibt es in der Nähe? Wie findet man dort seine Freun-de? Und wie lassen sich auch von unterwegs die Spiele am Bildschirm verfolgen? Nicht alle Fußballfans haben sich schon im Voraus hierfür einen eigenen Event- und Termin-plan zurecht gelegt. Wer dennoch die Fußballatmosphäre spontan miterleben will, ist deshalb auf jederzeit verfügba-re Informationen und Orientierungshilfen angewiesen. Der Navigationsexperte Garmin hat für diese Fragen mit seinem Angebot zur Auto- und Fußgängernavigation so-wie für den Sportbereich genau die richtigen Lösungen: Spezielle Informationspakete (POI-Sammlungen) ergän-zen das Kartenmaterial der mobilen Navigationsgeräte mit den Adressen der wichtigsten Veranstaltungsorte rund um das Fußballgeschehen sowohl in Deutschland als auch in Südafrika. Zudem verfügen viele Geräte über zahlreiche Zu-satzfunktionen wie z.B. den digitalen Fernsehempfang mit-tels DVB-T, ortsbezogene Informationen wie Wetterbericht oder die Anzeige der nächsten Gastronomiebetriebe. Mit Garmin können sich Fußballfans sogar mit ihren Freunden über Soziale Netzwerke wie Facebook etc. verabreden, sich gegenseitig anrufen oder ganz spontan über Internetre-cherche mit Expertenwissen zum Thema Fußball glänzen.

Wer noch kein Navi mit DVB-T-Empfang hat, sollte einen Blick auf die Garmin Website www.garmin.de werfen: Seit dem 21. Mai wird jeden Freitag bis zum 18. Juni ein nüvi 1490TV inklusive einer Sammlung von standortbezogenen Informationen (POIs) rund um das Thema Fußball verlost. Damit lässt sich nicht nur wunderbar navigieren, sondern auch noch von unterwegs fernsehen.

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TRAININGSLAGER

TTIROOOL IM FFUSSSSBAALLLFIEEBBER

Nicht nur die Holländer und Spanier bereiteten sich in Tirol auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrike vor. Es scheint, als wäre das Alpenland ein einziges Trainingslager geworden. Die Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2008 war schon ein voller Erfolg für Tirol. Damals waren die schwedische, die russische und die spanische Nationalmannschaft zu Gast und insgesamt feierten 320.000 Fans ein friedliches Fußballfest in Innsbruck und Tirol. „Das Fußballland Tirol lockt die internatio-nalen Profi s an. Die Fußballstars tanken hier im Herz der Alpen Energie und nehmen schöne Erinnerungen mit. Die Trainings und einige Spiele werden medialisiert. Die Fernsehbilder sind eine ausgezeichnete Werbung für Tirol“, freut sich Josef Mar-greiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung.

Vor der WM 2010 kamen neben der spanischen und holländi-schen Mannschaft auch noch die Teams aus Südkorea, Saudi Arabien, Kamerun und die Polen in die Tiroler Alpen. Neben öffentlichen Trainingseinheiten konnten Fußballfans in die-sem Rahmen auch einige Freundschaftsspiele verfolgen.

Doch nicht nur die nationalen Eliteteams haben Tirol für sich entdeckt: Der VfL Wolfsburg (Amateure) trainiert von 05. bis 13. Juli in Kössen. Der FC Rubin Kazan aus Russland absol-viert vom 21.06. bis zum 04.07.2010 in Walchsee, der deut-sche Club Alemania Aachen kommt vom 17. bis 25.07.2010 dorthin. Der HSV kommt am 22.07. nach Längenfeld, um bis zum 03.08.2010 dort zu trainieren. Der SV Heinenoord Hol-land gastiert vom 10. bis zum 15.08.2010 in Fieberbrunn. Und am 27. Juli geht in Schwaz ein Fußballschlager über die Büh-ne: Um 20.15 Uhr trifft der „Dino“ der deutschen Bundesliga, der Hamburger SV, auf die traditionsreichen Löwen des TSV 1860 München. Die Kicker von 1860 München trainieren von Ende Juli bis 3. August in Bad Häring.

© TirolWerbung

VORSCHAU 03-2010

SportPresse03-2010Wir kommen wieder! Und das noch mindestens einmal diesen Sommer:

In unserem ePaper Nummer 03-2010 geht es dann vor allem um das Th ema RUNNING.

Laufen, Joggen, Running, Trailrunning und vieles mehr – wir berichten vor allem über

Material und Produkte, aber auch über Regionen und Orte, an denen das Laufen so richtig

viel Spaß machen kann.

Außerdem entführen wir Sie auf eine Reise nach Schweden. Im Westen, nördlich von

Göteborg, wurde soeben erst Schwedens erster maritimer Naturschutzpark eröff net.

SportPresse war schon dort und hat sich umgesehen.

Wir freuen uns, Sie dann auch wieder online in unserem Magazin begrüßen zu dürfen!

Im Juli 2010 als ePaper auf www.sportpresse-online.de !!

122 Seite e // www.sportpresse-online.de

www.greenpeace.de/klimaschutz

© P.A.Ruh