Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005 Statistik Datenbestand zur quantitativen Analyse...
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Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
StatistikDatenbestand zur quantitativen Analyse im Rahmen von VERA
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Datensatz Jahr n Raumbezug Aggregat Status
Teilstandardisierte Interviews Schanze: Bewohner, Passanten, Kneipenbesucher
2/2005 522 Funktionale Reichweite Schanzenviertel;Wohnort, Arbeitsort
Personen vorhanden
Passantenzählung Schanzenviertel 28.5.2005
5/2002 - 13 Punkte im Schanzenviertel Personen Kartographische Aufbereitung erfolgt
Kartierung der Unternehmen im Schanzenviertel
1997, 2005
- Schanzenviertel Häuser Kartographische Aufbereitung 2005 in Arbeit
MiD 2002 (Kontiv): Datensatz Hamburg + angrenzende Kreise
2002 9.800 Geokodierte Wegedaten (nur mobile Personen!)
Wege, Personen, Haushalte
vorhanden
MiD 2002 (Kontiv): Scientific Use File 2002 61.729 Nur über Gemeindegrößen Wege, Personen, Haushalte
vorhanden
Strukturdaten Stadtteilprofile 1995 - 2003
- Hamburg Stadtteile 2004 noch nicht vorhanden
Strukturdaten Umlandgemeinden ? - Hamburger Umland Gemeinden angefragt
Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamtes
1992, 2002
- BRD Personen angefragt
Aktionsräume von Stadtbewohnern (Vergleichsdaten zur Analyse von Prozessen)
1980 2.500 17 Quartiere in Hamburg + Hamburger Umland
Personen Vorhanden; z.t. noch nicht konvertiert
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
StatistikWeitere evt. Interessante Datenquellen
zur quantitativen Analyse im Rahmen von VERA
VERA – Verzeitlichung des Raumes
• Veränderung des Mobilitätsverhaltens (Sekundäranalyse des Mobilitätspanels BRD 1994-2002; Daten ohne Raumbezug)
• Kleinräumige Erhebung von Aktionsräumen der Bewohner des Schanzenviertels
• SOEP
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
StatistikMID 2002 – Geokodierte Wegedaten
VERA – Verzeitlichung des Raumes
MiD2002 liegt inkl. geokodierter Wegedatennur für Hamburg + Umlandkreise vor.(Erhebungszeitraum 12/2001-12/2002)
4 Datensätze:
• Personendatensatz (n = 6.599) • Haushaltsdaten (n = 2.892)• Wegedaten (n = 18.215, davon 9.795 vollständig geokodiert.
Wegedatensatz
• bezieht sich immer auf einen Stichtag• Wege innerhalb Deutschlands• erfasst nur die mobilen Personen
Erhoben wurden:
• Wegzwecke• Zeiten• Normalität des Tages• Verkehrsmittel
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
MID 2002 – Geokodierte Wegedaten
Auswertung auf individueller Ebene problematisch
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Problem: Durch Stichtage keine „echten“ Individualdaten
Funktionale Reichweite des Schanzenviertels (Hägerstrand-Prisma mit MiD-Daten)
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Hägerstrand-Prismen des im MiD-Datensatz erfassten Bewohner des Schanzenviertels (n = 17)
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Problem: Individuelle Wegedaten lassen zwar Darstellungen zu, eröffnen aber keine Ansätze zur Analyse oder Erklärung von Mobilität.
Animation der Wegedaten
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Ansatz: Gruppierung der Personen in „Mobilitätsstilgruppen“ mittels Clusteranalyse
Passiver inm obiler Typus
Q uartiers-orientierter
passiver Typus
N ahpendlertypus
loka l gebundenerpassiver Typus
loka l gebundener aktiver Typus
loka l gebundener hyperm obiler Typus
hyperm obiler Typus
Ü bergangstypus
Fernpendlertypus
lokal entgrenzter hyperm obiler Typus
pas
sive
Typ
en
Ü b e r g a n g s t y p e n
Übergangstypen
pas
sive
Typ
en
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Ansatz: Gruppierung der Personen in „Mobilitätsstilgruppen“ mittels ClusteranalyseC lustervariab len Strukture lle M erkm ale des C lusters
Problem: Wegedaten, die über die Tagebuchmethode erhoben wurden, sind strenggenommen keine „echten“ Individualdaten.
Als Individualdaten lassen sie sich nur dann betrachten, wenn sich das Forschungsinteresse auf die ausgewählte Erhebungsperiode
(im Falle von Kontiv: ein einzelner Stichtag!) beschränken ließe.
Frage: Wie lassen sich die Daten von Wegeprotokollen sonst sinnvoll aggregieren?
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Ansatz: Aggregation nach Zeitbudget (Hägerstrand
Statistik I - Fallstudie Wintersemester 2004/2005
Statistik
VERA – Verzeitlichung des Raumes
Ansatz: Aggregation nach Zeitbudget (Hägerstrand
Schanze count hours_sum timebudget
Arbeit 19 119,5 52,0%
Bildung 2 9,8 4,2%
Bringen, Holen 1 5,0 2,2%
private Erledigung 5 25,0 10,9%
Einkauf 4 4,9 2,1%
Freizeit 23 56,0 24,4%
Sonstiges 3 9,6 4,2%
229,7
CBD counthours_su
m timebudget
Arbeit 69 565,6 79,7%
Bildung 2 15,1 2,1%
dienstlich 4 6,2 0,9%
Bringen, Holen 1 1,1 0,2%
private Erledigung 8 35,0 4,9%
Einkauf 17 24,7 3,5%
Freizeit 26 55,6 7,8%
Sonstiges 3 6,1 0,9%
709,5