Stress in Der Schwangerschaft Ia

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Stress in der Schwangerschaft Hormonelle Veränderungen Auch die Schwangerschaft an sich ist eine anstrengende Zeit für den Körper einer Frau. Allein die normalen körperlichen und hormonellen Veränderungen können recht heftig sein. Hinzu kommt noch, dass viele amerikanische Frauen während ihrer Schwangerschaft so lange wie möglich arbeiten, um dann nach der Geburt ihren Mutterschaftsurlaub ausdehnen zu können. Risiko einer Fehlgeburt Extremer Stress während der Schwangerschaft kann einige ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit des ungeborenen Kindes haben. Hierzu zählen u.a. ein verfrühtes Einsetzen der Wehen, ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt oder eines untergewichtigen Babys. Der vorgeburtliche Stress birgt auch das Risiko, ein asthmatisches oder allergisches Baby zur Welt zu bringen. Die Harvard Medical School in Boston hat vor kurzem ihre neuesten Forschungsergebnisse diesbezüglich vorgelegt. Hierbei handelte es sich um eine Studie, bei der 387 schwangere Frauen bezüglich folgender Themen befragt wurden: finanzielle Situation, gesundheitliche Situation, Beziehung, häusliche Umgebung und allgemeine Sicherheit. Zusätzlich wurde eine mögliche Belastung durch Hausstaubmilben in ihrem Zuhause untersucht. Die Auswirkung auf den Fötus wurde untersucht, indem man den Babys bei der Geburt Blut aus der Nabelschnur entnahm. Dabei wurden die Immunglobulin E-Spiegel (IgE) berechnet, um festzustellen, in wie weit der Stress während der Schwangerschaft die Entwicklung des Immunsystems der Babys beeinflußt hat. IgE ist ein Bestandteil (Antikörper) des Immunsystems, der an allergischen und asthmatischen Reaktionen beteiligt ist. Asthma und Allergien durch Stress? Die Studie hat gezeigt, daß die Babys, deren Mütter extremem Stress ausgesetzt waren, deutlich mehr IgE in ihrem Blut aufwiesen, als die Babys von Müttern mit einem normalen Stresslevel. Das weist darauf hin, daß diese Babys eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, an Asthma oder Allergien zu erkranken. Es wird angenommen, daß Stress die Zellen durchlässiger macht, also schwächt, und diese dann anfälliger für Allergene sind, so daß auch niedrige Konzentrationen eines Allergens bereits zu einer Allergie führen können. Außerdem schwächt Stress generell das Immunsystem , wodurch die Babys anfälliger für Krankheiten werden und der kleine Körper in Folge dessen auch weniger gut mit Allergenen umgehen kann. Hier einige Tipps zur Stressreduzierung: Achten Sie auf eine gesunde, abwechslungreiche Ernährung Trinken Sie täglich mindestens 2 Liter gutes Quellwasser Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol Ergänzen Sie Ihre Lebensmittel durch hochwertige Nahrungsergänzungs-Produkte Sorgen Sie für ausreichenden Schlaf und Ruhe Versuchen Sie, so oft wie möglich zu entspannen Denken Sie positiv Bewegen Sie sich! Yoga oder andere leichte Bewegungsformen sind ideal Freuen Sie sich auf ihr Baby Meiden Sie unangenehme Menschen und Situationen Lesen Sie auch: Stress reduzieren Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) Den originalen Artikel finden Sie unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/stress-in-der-schwangerschaft-ia.html Seite 1/1

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  • Stress in der SchwangerschaftHormonelle VernderungenAuch die Schwangerschaft an sich ist eine anstrengende Zeit fr den Krper einer Frau. Allein die normalenkrperlichen und hormonellen Vernderungen knnen recht heftig sein. Hinzu kommt noch, dass vieleamerikanische Frauen whrend ihrer Schwangerschaft so lange wie mglich arbeiten, um dann nach der Geburtihren Mutterschaftsurlaub ausdehnen zu knnen.

    Risiko einer FehlgeburtExtremer Stress whrend der Schwangerschaft kann einige ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit desungeborenen Kindes haben. Hierzu zhlen u.a. ein verfrhtes Einsetzen der Wehen, ein erhhtes Risiko einerFehlgeburt oder eines untergewichtigen Babys. Der vorgeburtliche Stress birgt auch das Risiko, ein asthmatischesoder allergisches Baby zur Welt zu bringen.

    Die Harvard Medical School in Boston hat vor kurzem ihre neuesten Forschungsergebnisse diesbezglich vorgelegt.Hierbei handelte es sich um eine Studie, bei der 387 schwangere Frauen bezglich folgender Themen befragtwurden: finanzielle Situation, gesundheitliche Situation, Beziehung, husliche Umgebung und allgemeine Sicherheit.

    Zustzlich wurde eine mgliche Belastung durch Hausstaubmilben in ihrem Zuhause untersucht. Die Auswirkungauf den Ftus wurde untersucht, indem man den Babys bei der Geburt Blut aus der Nabelschnur entnahm. Dabeiwurden die Immunglobulin E-Spiegel (IgE) berechnet, um festzustellen, in wie weit der Stress whrend derSchwangerschaft die Entwicklung des Immunsystems der Babys beeinflut hat. IgE ist ein Bestandteil (Antikrper)des Immunsystems, der an allergischen und asthmatischen Reaktionen beteiligt ist.

    Asthma und Allergien durch Stress?Die Studie hat gezeigt, da die Babys, deren Mtter extremem Stress ausgesetzt waren, deutlich mehr IgE in ihremBlut aufwiesen, als die Babys von Mttern mit einem normalen Stresslevel. Das weist darauf hin, da diese Babyseine hhere Wahrscheinlichkeit haben, an Asthma oder Allergien zu erkranken.

    Es wird angenommen, da Stress die Zellen durchlssiger macht, also schwcht, und diese dann anflliger frAllergene sind, so da auch niedrige Konzentrationen eines Allergens bereits zu einer Allergie fhren knnen.Auerdem schwcht Stress generell das Immunsystem, wodurch die Babys anflliger fr Krankheiten werden undder kleine Krper in Folge dessen auch weniger gut mit Allergenen umgehen kann.

    Hier einige Tipps zur Stressreduzierung:

    Achten Sie auf eine gesunde, abwechslungreiche ErnhrungTrinken Sie tglich mindestens 2 Liter gutes QuellwasserVerzichten Sie auf Nikotin und AlkoholErgnzen Sie Ihre Lebensmittel durch hochwertige Nahrungsergnzungs-ProdukteSorgen Sie fr ausreichenden Schlaf und RuheVersuchen Sie, so oft wie mglich zu entspannenDenken Sie positivBewegen Sie sich! Yoga oder andere leichte Bewegungsformen sind idealFreuen Sie sich auf ihr BabyMeiden Sie unangenehme Menschen und Situationen

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    Stress reduzieren

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    Den originalen Artikel finden Sie unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/stress-in-der-schwangerschaft-ia.html Seite 1/1