Süss Nándor emléktábla - német

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www.mombudapest. hu Magyar Optikai Művek (MOM ) Emlékalapítvány 1 Vorschlag auf die Anbringung einer Gedenktafel an das Geburtshaus von Süss, Nándor, (Ferdinand Süss) ausgezeichnet mit der ungarischen Krone abgebildeten, goldenen Verdienstkreuz in Marburg.

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Vorschlag auf die Anbringung einer Gedenktafel an das Geburtshaus von Süss,

Nándor, (Ferdinand Süss) ausgezeichnet mit der ungarischen Krone abgebildeten,

goldenen Verdienstkreuz in Marburg.

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Süss, Nándor

Süss, Nándor (Ferdinand Süss) Gründer des Ungarischen Optischen Werkes (MOM) (Rechtsvorgänger Ferdinand Süss AG) wurde am 25-ten September 1848 in Marburg geboren. Er starb am 21-ten April 1921 in Budapest (Ungarn).

Anlässlich des 90. Jahrestages seines Todes am 21. April 2011 schlägt die Ungarische Optische Werke (MOM) Gedenkstiftung die Anbringung einer Gedenktafel an das Geburtshaus von Süss, Nándor in Marburg.

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Das Geburtshaus

• Das Geburtshaus befindet sich am Schuhmarkt Nr. 1 in Marburg. Die Aufnahme wurde von Wolf, Nándor, von den Sohn Süss, Nándor‘s Schwester, im Jahre 1966 gemacht worden. Wolf, Nándor arbeitete in der Firma ab 1901 bis 1940.

• Die 3 Fenster auf der rechten Seite des Erdgeschosses sind von der Werkstatt von Gottlieb Schubart (Großvater von Süss, Nándor mütterlicherseits).

• Bis zur Auswanderung nach Ungarn wohnte Süss, Nándor im Mansardenzimmer.

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Der Brief von Marburger Magistrat

• Brief vom 2003 der Marburger Magistrat auf Antrag von Sebö Misch, des ehemaligen Mitarbeiters der Firma MOM, zurzeit Wohnhaft in Deutschland. Zum Brief wurden Notizen aus dem Marburger Sippenbuch von der Familien Süss und Schubart beigelegt worden.

• Aus dieser geht hervor, dass auch die Familie Schubart in mehreren Generationen eine Stelle als Universitätsmechaniker innehatte.

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Kopie aus dem Marburger Familienbuch 1/2

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Kopie aus dem Marburger Familienbuch 2/2

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Familienstamm

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Werner Süss Vater von Süss, Nándor und Großvater Gottlieb Schubart

• Werner Süss musste Deutschland im Jahr 1848 verlassen. Er wanderte nach Amerika aus, wo er als Mitarbeiter von Edison tätig wurde. Er hatte Verdienste in der Weitereintwicklung von Grammophon. In der Zeitung Washinton Revue (1898) erschien über ihn ein längerer Artikel.

• Süss, Nándor wurde von Gottlieb Schubart, Großvater mütterlicherseits, im Haus in der Schuhmarkt Nr. 1 (vorher Töpfermarkt 272, Schuhmarkt (272)288) erzogen worden.

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Süss, Nándor kommt nach Klausenburg (Ungarn) im 1876

• Süss, Nándor ist mit 14 Jahren bereits ein Fachmann. Im Alter von 20 Jahren übernimmt er die Werkstatt seines Großvaters. Im Jahr 1869 wurde er als Mechaniker auf der Marburger Universität.

• Seine Arbeiten waren in Ungarn bekannt. Im Jahr 1876 nahm er die Einladung der Universität Klausenburg als Universitäts-Mechaniker an. Eine Marburger Zeitung verabschiedet sich von ihm mit einem kurzen Artikel. Das untere Bild zeigt das, im 2005 originaltreu renovierte Gebäude der Universität Klausenburg.

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Süss, Nándor kommt nach Budapest im 1884 In Budapest beauftragt ihn die

ungarische Regierung mit der Gründung einer Lehrwerkstatt für Mechaniker und mit derer Leitung. Aus der Lehrwerkstatt wird eine Privatfirma, namentlich „Süss, Nándor féle Präcisio Mechanikai Intézet“ im 1900. Das Institut („Intézet“) zieht auf die neuerstellte Produktionsstätte in der Csörsz Strasse im 1905 um. Aus dieser entwickelte sich die Fabrikanlage MOM.

Das obere Bild zeigt das erste Gebäude in der Csörsz Strasse, welches anhand der eigenhändigen Zeichnung von Süss, Nándor (siehe das untere Bild) erstellt wurde.

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Von dem Institut bis zur Großfirma• Aus dem Institut Süss wurde eine Aktiengesellschaft

im 1918. Die deutsche Name der Gesellschaft lautete: Ferdinand Süss Präzisio-Mechanischen Institut AG. Die Fachleitung der Firma bleibt in der Hand von Süss, Nándor bis zu seinem Tode.

• Die Firma entwickelt sich ab und zu mit Schwankungen ununterbrochen und sie machte eine Name weltweit. Sie erweitert sich immer wieder mit neuen Gebäude. Im 1939 ändert sich die Firmenname auf Ungarische Optische Werke (Magyar Optikai Művek).

• Die Produkte von der Firma Süss, Nándor bzw. MOM fanden zahlreiche internationale Anerkennung. Aus dieser sind zwei besonders nennenswert: der Großpreis der Weltausstellung in Brüssel im Jahre 1897 und 1958.

• Im 1998 blieb die Firma ohne Rechtsnachfolger. • Der Name MOM wird aber in einigen kleineren

neugegründeten Firmennamen bis heute weitergeführt.

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Ruhestätte von Süss, Nándor im Friedhof Farkasrét /Budapest/ Ungarn

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Firma MOM in der Csörsz Strasse im 1976

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Abbruch von der Firmenanlage in der Csörsz Strasse

• Nach dem Abbruch von MOM an der Gelände in der Csörsz Strasse entstanden ein Einkaufzentrum, Bürogebäuden, ein Wohnviertel und deren Mitte eine Parkanlage. Im 2009 wurde hier ein Denkmal „Bogenschiesser“ für MOM eingeweiht worden.