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SWR2 PROGRAMM - Seite 1 - KW 10 / 05. - 11.03.2012

Montag, 05. März0.05 ARD-Nachtkonzert

Johannes Brahms:Klavierquartett g-Moll op. 25,bearbeitet für Orchester von ArnoldSchönbergMDR-SinfonieorchesterLeitung: Jun MärklHeinrich Schütz:”Herzlich lieb hab ich dich, oh Herr”SWV 387Dresdner KammerchorCappella Sagittariana DresdenLeitung: Hans-Christoph RademannHeinrich von Herzogenberg:Streichtrio F-Dur op. 27 Nr. 2Dresdner StreichtrioMax Reger:”Unser lieben Frauen Traum” op. 138Nr. 4Calmus EnsembleJohann Ludwig Krebs:Konzert h-MollBrigitte Horlitz (Oboe)André Kassel (Cembalo)Thüringisches KammerorchesterWeimarLeitung: Wolf-Dieter Hauschild

2.00 Nachrichten, Wetter

2.03 ARD-NachtkonzertSergej Prokofjew:Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19David Oistrach (Violine)Berliner Sinfonie-OrchesterLeitung: Kurt SanderlingSergej Rachmaninow:Sonate d-Moll op. 28 Nr. 1Boris Berezowskij (Klavier)Ludwig van Beethoven:Streichquartett A-Dur op. 18 Nr. 5Artemis QuartetDmitrij Schostakowitsch:Sinfonie Nr. 9 Es-DurGürzenich-Orchester KölnLeitung: Dmitrij Kitajenko


4.03 ARD-NachtkonzertWolfgang Amadeus Mozart:”Kegelstatt-Trio” Es-Dur KV 498Sebastian Manz (Klarinette)Wen Xiao Zheng (Viola)Benjamin Engeli (Klavier)Rodion Schtschedrin:Violoncellokonzert “Sotto voce”Mstislaw Rostropowitsch (Violoncello)London Symphony OrchestraLeitung: Seiji Ozawa


5.03 ARD-NachtkonzertCarl Philipp Emanuel Bach:Sinfonia Es-Dur Wq 179Akademie für Alte Musik BerlinLudwig van Beethoven:Rondo G-Dur op. 51 Nr. 2Grigorij Sokolow (Klavier)

Francis Poulenc:”Chanson à boire”Ensemble amarcordCamille Saint-Saëns:Introduction et Rondo capricciosoa-Moll op. 28Janine Jansen (Violine)Royal Philharmonic OrchestraLeitung: Barry WordsworthAntonio Salieri:Doppelkonzert C-DurAurèle Nicolet (Flöte)Heinz Holliger (Oboe)Academy of St. Martin in the FieldsLeitung: Kenneth Sillito

6.00 SWR2 am Morgen: Musik undInformationdarin bis 8.00 Uhr:

6.00 Aktuell

6.30 Kurznachrichten,Pressestimmen

6.45 SWR2 Zeitwort05.03.1922: Murnaus Stummfilm“Nosferatu” wird uraufgeführtVon Peter W. Jansen

7.00 Aktuell

7.07 SWR2 Tagesgespräch

7.29 SWR2 Programmtipps

7.30 Kurznachrichten

7.32 Heute in den Feuilletons

7.57 Wort zum Tag

8.00 Aktuell

8.10 SWR2 Journal am MorgenDas Magazin für Kultur undGesellschaft

8.30 SWR2 WissenDer Berg ruft (6)Der Gotthard-Basistunnel und seineHeldenVon Helmut Frei

Nun also sind beide Röhren desGotthard-Basistunnels durchgebrochenund die Bohrmaschinen abgezogen.Der Ausbau ist im vollen Gang. Dochmit jedem Meter Baufortschritt werdenneue Fragen aufgeworfen. Kann dasRiesenloch die verkehrspolitischenErwartungen erfüllen? Und wie sieht’smit der Energiebilanz aus? Denn 56Kilometer Tunnel müssen ständigbelüftet und mit Strom versorgtwerden. Fragen, die sich auch beiStuttgart 21 und anderenGroßprojekten aufwerfen, sei es amBrenner oder an der Ostsee zwischenDeutschland und Dänemark.



9.05 SWR2 Musikstundemit Werner KlüppelholzPiano für Gebildete,Forte für den RestÜber Lautstärke in der Musik (1)

Lautstärke in der Musik bildet dieWirklichkeit ab. Daher ist das ThemaDynamik fast so vielgestaltig wie diese.Bei täglich steigendem Schallpegel vonPianissimo (Montag) bis Fortissimo(Freitag) kommt unter anderem zurSprache: Warum ein Sopran nicht dasWort “Uhu” singen sollte; wie es Musikin Hotelzimmern ergeht; dassSinfonieorchester ihren Betrieb seit2007 eigentlich einstellen müssten undein Anwachsen der Lautstärkeglücklich macht; warum Mozart Forteschrieb, das korrekte Befolgen derKomponistenvorschriften allerdingsbestraft werden kann; Boxer ohnePiano und das traurige Schicksal derNymphe Echo; die Beziehungzwischen Bayern München und Verdis“Requiem”; ein Schlauchboot amComer See, Bach als letztes Refugiumder Anarchie und warum das ThemaLautstärke im Radio ganz unmöglichist.


10.05 SWR2 Tandem”Ich will Sie hier nichtwiedersehen!”Jugendliche vor dem RichterVon Rainer Schwochow

Sie sind zwischen 14 und 21 Jahre alt.Die Delikte: Körperverletzung,Diebstahl, Fahren ohne Führerschein... Die meisten von ihnen stehen nichtzum ersten Mal vor Gericht. Politikerund Menschen auf der Straße fordernhärtere Strafen für jugendlicheWiederholungstäter. Kann so dasProblem gelöst werden?Die Sendung ist eine Reportage vomAblauf eines durchschnittlichenVerhandlungstages in einem BerlinerJugendgericht: Sie erzählt über Fälle,die zur Verhandlung kommen. ZweiRichter sprechen über ihreErfahrungen und den Versuch, neueWege bei Jugendgerichtsverfahren zubeschreiten.

10.30 SWR2 Treffpunkt KlassikAm Mikrofon: Sabine FallensteinLudwig van Beethoven:Tripelkonzert für Klavier, Violine undVioloncello C-Dur op. 56Mari Kodama (Klavier)Kolja Blacher (Violine)Johannes Moser (Violoncello)Deutsches Symphonieorchester BerlinLeitung: Kent NaganoWolfgang Rihm:”Quartettsatz” für 2 Violinen, Viola und


Violoncello Nr. 9Signum QuartettRobert Schumann:Lied-Bearbeitungen für Stimme undKammerensemble”Frühlingsfahrt” op. 45 Nr. 2”Eintritt” op. 82 Nr. 1”In der Fremde” op. 39 Nr. 8”Waldesgespräch” op. 39 Nr. 3”Mondnacht” op. 39 Nr. 5”Einsame Blumen” op. 82”Trost im Gesang” op. 142 Nr. 1”Wanderung” op. 35 Nr. 7”Abschied” op. 82”Der Dichter spricht” op. 15Christoph Prégardien (Tenor)Ensemble Kontraste

11.57 SWR2 Kulturservice

12.00 Aktuell mit Nachrichten

12.30 SWR2 Journal am MittagDas Magazin für Kultur undGesellschaft



13.05 SWR2 MittagskonzertCarlo Monza:”La tempesta di mare” D-DurEuropa GalanteLeitung: Fabio BiondiLeopold Godowsky:Gavotte und Musette für Klavier a-MollKonstantin Scherbakov (Klavier)Antonin Dvorák:Biblische Lieder op. 99Ivan Neumann (Bariton)SWR Sinfonieorchester Baden-Badenund FreiburgLeitung: Václav Neumann

SWR2 Musikstück der Woche:(Zum kostenlosen Download unterwww.swr2.de)George Enescu:Klavierquartett Nr. 1 op. 16Tammuz Piano Quartet

Wolfgang Amadeus Mozart / PatrickGallois:Flötenkonzert D-Dur KV 314Patrick Gallois (Flöte)Schwedisches KammerorchesterLeitung: Katarina Andreasson


14.30 SWR2 Fortsetzung folgtAlles was ich liebte (6/18)Roman von Aharon AppelfeldÜbersetzt von Anne BirkenhauerGelesen von Ernst Konarek

14.55 SWR2 Die BuchkritikClaus Leggewie: Mut statt WutAufbruch in eine neue DemokratieEdition Körberstiftung202 Seiten14.- Euro

Claus Leggewie ist einer derrenommiertesten Politologen inDeutschland. Er lehrt an der UniversitätEssen, gibt die Zeitschrift “Blätter fürdeutsche und internationale Politik”heraus und macht auch durchzahlreiche Buchpublikationen auf sichaufmerksam. Sein neues Buch heißt“Mut statt Wut. Aufbruch in eine neueDemokratie”. Dietrich Kreidt hat denBand gelesen und findet ihn leiderdürftig.


15.05 SWR2 JazztimeAmerican GumboMit dem Trompeter Lester BowieVon Gerd Filtgen

Zu Lester Bowies Outfit gehörte derweiße Kittel. In dieser Arbeitskluftkreierte der Trompeter undFlügelhornspieler eineaußergewöhnliche Musik. In ihr fandensich gleichermaßen ernsthafte wieauch humorvolle Verweise auf dieJazzgeschichte, die die angestrebteavantgardistische Konzeption erdeten.Bowies frenetischeTrompeteneinsätze, in derenImprovisationsverlauf von ihmzwischen eingängigen Phrasen auchGeräusche und Growl-Effekte effektvolleingesetzt wurden, bestimmten denSound des Art Ensemble of Chicagound später zahlreiche Solo-Projekte,sowie seine Brass Fantasy und demNew York Organ Ensemble.


16.05 SWR2 ImpulsDas Wissensmagazin


17.05 SWR2 Forum

17.50 SWR2 Jazz vor SechsFrank E. Churchill:Someday my prince will come, Aus:Snow White and the Seven Dwarfs(Schneewittchenund die SiebenZwerge) (Film, 1937)Keith Jarrett, PianoGary Peacock, BassJack DeJohnette, Schlagzeug


18.30 Aktuell - Wirtschaft

18.40 SWR2 Journal am AbendKultur aktuell


19.05 SWR2 KontextDie Hintergrundsendung

19.20 SWR2 TandemDer Kampf der ZwerginLiliana Hermann will die Geschichteihres Großonkels in ArgentinienaufklärenVon Gaby WeberRegie: Günter Maurer

Liliana Hermann aus Buenos Aireskannte lange Zeit die Geschichte ihrerFamilie mit jüdischen Wurzeln nicht.Dann hörte sie von Lothar Hermann,dem Bruder ihres Großvaters, derzufällig in der Nähe von AdolfEichmann lebte. Dessen Adresse teilteer 1957 dem FrankfurterGeneralstaatsanwalt Fritz Bauer mitund der informierte die israelischenBehörden. Seltsamerweise landeteLothar Hermann anschließend für zweiWochen im Gefängnis. Weswegen?Liliana recherchiert.(Wdh. am Dienstag, 10.05 Uhr)


20.03 SWR2 AbendkonzertSWR2 Internationale Pianisten inMainzJean-Yves Thibaudet (Klavier)Franz Liszt:”Six Consolations” R 12”Les jeux d’eau à la Villa d’Este” R 10eNr. 4 aus “Années de pèlerinage””Légende” R 17 Nr. 1”Meine Freuden” R 145 Nr. 5 ausTranskriptionen über 6 PolnischeLieder von Frédéric ChopinBallade Nr. 2 h-Moll R 16”Isoldens Liebestod” R 280”Venezia e Napoli” R 10c Nr. 3Tarantella aus “Années de pèlerinage”(Konzert vom 2. Dezember 2011 imFrankfurter Hof, Mainz)


22.05 SWR2 Essay”Wie kommt man dahin, wo derTeufel steckt?”Anmerkungen zum musikalischenDetailVon Andreas Fervers

Kaum sind sie da, sind sie auch schonwieder verklungen: das Detail in derMusik, der Augenblick, die schöneStelle. Trotzdem kommen wirmanchem in der Kunst (und auch inder Musik) erst auf den Grund, wennwir uns gerade auf das Detail intensiveinlassen. Aber wie? Selbst dieNotenschrift hält die flüchtigenEinzelheiten nur annäherungsweiseund in einer Übersetzung fest. Und dasDetail (wusste schon Adorno) istgerade in der Musik immer auf demPrüfstein seines Zusammenhangs: DieMelodie erinnern wir, nicht deneinzelnen Ton.Der Autor und Komponist AndreasFervers tastet sich im SWR2 Essayheran an die grundsätzlichen


Detail-Fragen der Musik.


23.03 SWR2 JetztMusikECLAT / Festival für Neue MusikStuttgartKonzeption: Fabian Chyle &Hans-Peter JahnChoreographie/ Regie: Fabian ChyleSWR Vokalensemble Stuttgart (überZuspiel)Leitung: Kaspars PutninsBühne/Grafik: Adrian SilvestriLichtdesign: Doris SchopfTontechnik und Klangregie: DigitalMasters StuttgartTanztheater Platzregen (2)Eine Entfernung zu Peter Handke(Uraufführung)mit Musik vonAlvaro Carlevaro:Unbemalte Bilder in 14 Szenenfür 28 Stimmen (Uraufführung derTanzversion)(Konzert vom 11. Februar imTheaterhaus Stuttgart)

Dienstag, 06. März0.00 Nachrichten, Wetter

0.05 ARD-NachtkonzertVincenzo Righini:”Te Deum”Georgine Resick (Sopran)Marga Schiml (Alt)Rüdiger Wohlers (Tenor)Victor von Halem (Bass)RIAS-KammerchorRadio-Symphonie-Orchester BerlinLeitung: Gerd AlbrechtFrancis Poulenc:”Figure humaine”12 Cellisten der BerlinerPhilharmonikerErnst Krenek:”Dream Sequence for Concert Band”op. 224Deutsches Symphonie-OrchesterBerlinLeitung: Roger EppleFrancesco Maria Veracini:Sonate e-Moll op. 1 Nr. 6Ensemble Spirit of MusickeAlfredo Casella:Violinkonzert a-Moll op. 48Matthias Wollong (Violine)Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinLeitung: Vladimir Jurowski


2.03 ARD-NachtkonzertMaurice Ravel:”Daphnis et Chloé”London Symphony Chorus andOrchestraLeitung: Valerij GergiewClaude Debussy:Violoncellosonate d-MollSteven Isserlis (Violoncello)Melvyn Tan (Klavier)

Jean Françaix:OktettLinos EnsembleCamille Saint-Saëns:Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 44Philippe Entremont (Klavier)Orchestre du Capitole de ToulouseLeitung: Michel Plasson


4.03 ARD-NachtkonzertWolfgang Amadeus Mozart:Streichquartett d-Moll KV 421Quatuor ÉbèneFranz Schubert:Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485Münchner PhilharmonikerLeitung: Günter Wand


5.03 ARD-NachtkonzertGeorg Friedrich Händel:Suite Nr. 6 g-Moll HWV 439Ragna Schirmer (Klavier)Ernest Chausson:”Le temps des lilas et les temps desroses” op. 19Sandrine Piau (Sopran)Susan Manoff (Klavier)Joseph Haydn:Divertimento Es-Dur Hob. XIV Nr. 1Solistenensemble KaleidoskopFranz Liszt:”Die Nachtigall”Isabelle Moretti (Harfe)Peter Tschaikowsky:”Rokoko-Variationen” op. 33Sol Gabetta (Violoncello)Münchner RundfunkorchesterLeitung: Ari Rasilainen


6.00 Aktuell


6.45 SWR2 Zeitwort06.03.1980: Marguerite Yourcenar istdie erste Frau in der AcademieFrançaiseVon Evi Seibert

7.00 Aktuell





7.57 Wort zum Tag

8.00 Aktuell


8.30 SWR2 WissenDie Polen kommen ...Ostdeutschland und dieEU-FreizügigkeitVon Charly Kowalczyk

Die brandenburgische Uckermark, dergrößte Landkreis Deutschlands, istgrößer als das Saarland. Doch immerweniger Menschen leben hier und fastzwei Drittel des seenreichenLandstrichs zwischen Berlin und Stettinstehen inzwischen unterLandschaftsschutz. Einheimischenaber bietet die Region mit ihrer hohenArbeitslosigkeit wenig Perspektiven.Seit dem 1. Mai 2011 können Bürgeraus osteuropäischenEU-Mitgliedsstaaten uneingeschränktin Deutschland arbeiten. Jetzt geht z.B.in der Uckermark die Furcht um, dassdie polnischen Nachbarn Arbeitsplätzewegschnappen und alsBillig-Konkurrenten einheimischeHandwerker verdrängen. Andererseitshoffen Wirtschaft und Politik, dass dieZuwanderer aus Polen, Litauen oderEstland das Problem fehlender Ärzteund Fachkräfte im Grenzland lösen.





10.05 SWR2 TandemDer Kampf der ZwerginLiliana Hermann will die Geschichteihres Großonkels in ArgentinienaufklärenVon Gaby WeberRegie: Günter Maurer

Liliana Hermann aus Buenos Aireskannte lange Zeit die Geschichte ihrerFamilie mit jüdischen Wurzeln nicht.Dann hörte sie von Lothar Hermann,dem Bruder ihres Großvaters, derzufällig in der Nähe von AdolfEichmann lebte. Dessen Adresse teilteer 1957 dem FrankfurterGeneralstaatsanwalt Fritz Bauer mitund der informierte die israelischenBehörden. Seltsamerweise landeteLothar Hermann anschließend für zweiWochen im Gefängnis. Weswegen?Liliana recherchiert.(Wdh. vom Montag, 19.20 Uhr)

10.30 SWR2 Treffpunkt KlassikAm Mikrofon: Sabine FallensteinAntonio Vivaldi:


Concerto für 2 Flöten, Streicher undBasso continuo C-Dur RV 533Barthold Kuijken (Flöte)Frank Theuns (Flöte)La Petite BandeLeitung und Violoncello da spalla:Sigiswald KuijkenFelix Mendelssohn Bartholdy:Konzert für 2 Klaviere und OrchesterNr. 1 E-DurKatia Labèque (Klavier)Marielle Labèque (Klavier)Philharmonia OrchestraLeitung: Semyon BychkovRebecca Clarke:Sonate für Viola und KlavierPeijun Xu (Viola)Paul Rivinius (Klavier)Nikolai Kapustin:Trio für Flöte, Violoncello und Klavierop. 86, Fassung für Violine, Violoncellound KlavierTrio Panta Rhei






13.05 SWR2 MittagskonzertEnsemble Gli IncognitiAmandine Beyer (Violine)Antonio Vivaldi:Konzert für Flöte und Streicher a-MollRV 440Konzert für Violoncello und StreicherD-Dur RV 403Konzert für Violine und Streicher a-MollRV 235Johann Sebastian Bach:Konzert für Violine und Streicher a-MollBWV 1041Brandenburgisches Konzert Nr. 5D-Dur BWV 1050(Konzert vom 18. Dezember 2011im Festsaal des Inselhotel Konstanz)



14.55 SWR2 Die BuchkritikHélène Bessette: Ist Ihnen nicht kaltAus dem Französischen übersetzt vonChristian RuzicskaSecession Verlag188 Seiten22,60 Euro

2010 wurde der Secession-Verlaggegründet, ein feiner, in Berlinansässiger Literaturverlag. Im

Secession Verlag ist auch der Roman“Ist Ihnen nicht kalt” der im Jahr 2000verstorbenen Französin HélèneBessette erschienen. Lerke vonSaalfeld stellt den eindringlichenBriefroman heute vor.


15.05 SWR2 KlassikerGertrud Bindernagel - ZinaidaJurjewskaja - Meta SeinemeyerDrei frühvollendete Sopranistinnen derWeimarer RepublikAm Mikrofon: Uwe Schweikert




17.05 SWR2 Forum

17.50 SWR2 Jazz vor SechsThelonious Monk:PannonicaThelonious Monk, Piano

Thelonious Monk:ReflectionsThelonious Monk, Piano






19.20 SWR2 TandemGegenlichtErzählung von Gregor SanderAus dem Erzählband “Winterfisch”(Wallstein-Verlag)Regie: Felicitas Ott

”’Wenn du nicht mit mir sein willst, wiewillst du dann sein?’, hatte Viktorgesagt, und das war das Letzte, wasich von ihm gehört habe. Tatsächlich.Kein weiteres Wort.” Nach einem Streitmit seinem Zwillingsbruder Vincent istViktor verschwunden. Ein Jahr späterruft eine unbekannte Frau bei Vincentin Berlin an. Sie behauptet, Viktor seimit einer Menge Kokain in denäußersten Norden Finnlands gefahren.“Der schießt sich da oben den Kopfweg.”, sagt sie. Vincent bricht auf undfolgt in der finnischen Polarnacht denSpuren seines Bruders.


20.03 SWR2 Kammermusik

Modest Mussorgskij:Impromptu passionéElena Kuschnerova (Klavier)Robert Schumann:14 Beethoven-EtüdenElena Kuschnerova (Klavier)Ludwig van Beethoven:Streichtrio Es-Dur op.3Leonid Kogan (Violine)Rudolf Barshai (Viola)Mstislav Rostropovich (Violoncello)


Höhepunkte vom JazzFest Berlin 2011(2)

21.03 SWR2 Jazz SessionLegendenMit Steve Swallow feat. Carla Bley undCharles Lloyd feat. Maria FarantouriAm Mikrofon: Reinhard Kager

Neue Trends des gegenwärtigenJazzgeschehens zu repräsentieren,zählt seit seiner Gründung zu denwichtigsten Aufgaben des JazzFestsBerlin. Eine andere ist es, mitetablierten Größen des Jazzlebensdem Programm einen Hauch vonerlesener Internationalität zu verleihen.Beim JazzFest 2011 waren gleichmehrere Legenden präsent in Berlin:Der Saxophonist Charles Lloyd trat mitseinem neuen, folkloristischangehauchten Projekt mit dergriechischen Sängerin MariaFarantouri auf, und der Bassist SteveSwallow präsentierte ein Quintett mitseiner Lebensgefährtin, der legendärenPianistin Carla Bley. Ausschnitte ausden beiden Konzerten sind in dieserJazz Session zu hören.

Charles Lloyd:Dream WeaverCharles Lloyd Quartet

Charles Lloyd:Beyond DarknessCharles Lloyd Quartet

Steve Swallow:Let’s EatSteve Swallow Quintet

Steve Swallow:Suitable For FramingSteve Swallow Quintet

Steve Swallow:Small ComfortSteve Swallow Quintet

Steve Swallow:Name That TuneSteve Swallow Quintet

Charles Lloyd:PrayerCharles Lloyd Quartet & MariaFarantouri

Nikos Kipourgos:Vlevaro Mou


Charles Lloyd Quartet & MariaFarantouri

Trad.:MargaritareniaCharles Lloyd Quartet & MariaFarantouri

Trad.:Thalassaki MouCharles Lloyd Quartet & MariaFarantouri


22.05 SWR2 LiteraturDie SWR-BestenlisteAus der Jury diskutieren dieLiteraturkritiker Verena Auffermann,und Lothar Müller über ausgewählteBücherModeration: Sigrid Löffler(Aufzeichnung aus demGutenberg-Museum in Mainz)

Platz 1: Ernst Augustin: Robinsonsblaues Haus. C.H. Beck Verlag, 19,95€Platz 2: Peter Nádas:Parallelgeschichten. Rowohlt Verlag,39,95 €Platz 4: Walter Kappacher: Land derroten Steine. Carl Hanser Verlag,17,90 €Platz 5: Michael Ondaatje: Katzentisch.Carl Hanser Verlag, 19,90 €

Über 90 000 Buchtitel pro Jahr oderetwa 245 Titel pro Tag erscheinen inDeutschland. Eine Jury aus derzeit 30renommierten Literaturkritikern wähltjeden Monat zehn Bücher auf die“SWR-Bestenliste”, denen siemöglichst viele Leser und Leserinnenwünscht. Während die üblichenBestsellerlisten auf das Bekannte undEtablierte vertrauen, ist die“SWR-Bestenliste” auf der Suche nachNeuentdeckungen, nach unbekanntenAutoren, für die nicht gleich der großeWerbeetat eines Verlages zurVerfügung steht, die aberAufmerksamkeit verdienen: Dasgarantiert monatlich immer wiederNeues, Überraschendes undUnterhaltendes.


23.03 SWR2 ars acusticatrans europa express – audio loungeEine Auslese von Andreas HagelükenRealisation: Andreas Hagelüken(Produktion: SWR 2012/Ursendung)Dieses Hörspiel steht nach derSendung eine Wocheals Download bereit unter:www.swr2.de/hoerspiel

Unter Kopfhörer oder im Schallfeld derLautsprecher Raum und Zeit reinakustisch erfahren, dafür steht dieAudiolounge. Akustische Kunstbestimmt das Interieur der Lounge –

eine Auslese mit herausragendenneuen Werken europäischerRadiokünstler und Soundartisten. Wirwollen Ihnen bei ›Trans EuropaExpress – Audio Lounge‹ Ars Acusticaaus dem Wirkungsbereich dereuropäischen Rundfunkunionvorstellen, die on-air gespielt undon-site kommentiert werden. DieDetails zu den gesendeten Hörstücken,sowie Hintergründe ihrer Komponistenfinden Sie auf der Internetseite vonSWR2.

Mittwoch, 07. März0.00 Nachrichten, Wetter

0.05 ARD-NachtkonzertFranz Schreker:Sinfonie a-MollWDR Rundfunkorchester KölnLeitung: Peter GülkeMaurice Ravel:Klavierkonzert G-DurMartha Argerich (Klavier)WDR Sinfonieorchester KölnLeitung: Gary BertiniBeat Furrer:”Invocation VI”Petra Hoffmann (Sopran)Eva Furrer (Bassflöte)Richard Strauss:Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11Andrew Joy (Horn)WDR Sinfonieorchester KölnLeitung: Wolf-Dieter HauschildRobert Schumann:Sinfonie Nr. 1 B-Dur “Frühling”WDR Sinfonieorchester KölnLeitung: Hans Vonk


2.03 ARD-NachtkonzertFelix Mendelssohn Bartholdy:Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66Tecchler TrioJohann Sebastian Bach:Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV564Simon Preston (Orgel)Anton Bruckner:Sinfonie Nr. 7 E-DurGewandhausorchester LeipzigLeitung: Herbert Blomstedt


4.03 ARD-NachtkonzertLudwig van Beethoven:Sonate c-Moll op. 111Maurizio Pollini (Klavier)Wolfgang Amadeus Mozart:Sinfonie D-Dur KV 133Concentus musicus WienLeitung: Nikolaus Harnoncourt


5.03 ARD-NachtkonzertFranz Schubert:

Rondo A-Dur D 438Gidon Kremer (Violine)Chamber Orchestra of EuropeFrédéric Chopin:Prélude Des-Dur op. 28 Nr. 15”Regentropfen-Prélude”Nikita Magaloff (Klavier)Luigi Boccherini:Streichquintett f-Moll op. 42 Nr. 1L’ArchibudelliAnonymus:”Se defenisce che cos’è ammoreLa canzone del Guarracino”Ensemble AccordoneFranz Danzi:Fantasie über “La ci darem la mano”aus Mozarts “Don Giovanni”Eduard Brunner (Klarinette)Münchener KammerorchesterLeitung: Hans Stadlmair


6.00 Aktuell


6.45 SWR2 Zeitwort07.03.1914: Wilhelm zu Wied wirdFürst von AlbanienVon Tobias Mayer

7.00 Aktuell





7.57 Wort zum Tag

8.00 Aktuell


8.30 SWR2 WissenBraune KommilitonenRechtsextremismus an HochschulenVon Anja Schrum und Ernst-Ludwigvon Aster

Ronny Z. klagte gegen die UniversitätPotsdam – und bekam Recht. DieUniversität müsse das Praktikum desPolitik-Studenten anerkennen und ihnzur Abschlussprüfung zulassen,entschied das VerwaltungsgerichtPotsdam im Sommer 2011. DasProblem: Ronny Z. hatte seinPraktikum in der NPD-Bundeszentralein Berlin absolviert. Er selbst iststellvertretenderNPD-Landesvorsitzender inBrandenburg. Der Fall zeigt:


Rechtsextreme studieren auch anUniversitäten und Fachhochschulenund geben sich dort bieder undkonservativ.





10.05 SWR2 TandemIrgendwie immer noch einsZwillingsschwestern erkunden ihrebesondere BeziehungVon Felicitas Raicholt

Früher waren sie es so leid, dauerndverwechselt zu werden, dass sie extraihre Unterschiede betonten. Erst jetzt,mit 27 und genug Abstand, entwickelndie eineiigen ZwillingsschwesternRebekka und Felicitas eine diebischeFreude daran, andere an der Naseherumzuführen. Aber nicht nur das, sieerkunden auch ihre besondereBeziehung, von der sie lange dachten,sie sei ganz normal. Aber sich dreimalam Tag anzurufen, sich per Handysogar über die Wahl des Mensa Menüsauszutauschen und dennoch zustreiten wie die Furien, findet FelicitasPartner gar nicht so normal. Auch dieEltern haben sich ihre ganz eigenenGedanken über die beiden gemacht.

10.30 SWR2 Treffpunkt Klassik - IhreWünsche






13.05 SWR2 MittagskonzertCarl Philipp Emanuel Bach:Sinfonie für Streicher G-Dur Wq 182Nr. 1Café ZimmermannLeitung: Pablo ValettiGabriel Pierné:Canzonette für Klarinette und Klavierop. 19Heiner Rekeszus (Klarinette)Erika la Roux (Klavier)Johann Paul Westhoff:Sonate für Violine und Basso continuoNr. 2 a-MollDavid Plantier (Violine)

Les Plaisirs du ParnasseSergej Rachmaninow:Klavierkonzert Nr. 4 g-MollNikolaj Luganskij (Klavier)City of Birmingham SymphonyOrchestraLeitung: Sakari Oramo

14.00 SWR2 Mittagskonzert: VokalAnton Bruckner:”Os justi”, Graduale für 4- bis8-stimmigen gemischten Chor acappellaSWR Vokalensemble StuttgartLeitung: Marcus CreedHeinrich Schütz:”I. Concert in Form einer teutschenBegräbniss”, Missa à 6 in 2 TeilenSWV 279aus Musikalische Exequien op. 7Dorothee Mields, Anja Zügner (Sopran)Alexander Schneider (Countertenor)Jan Kobow, Tobias Mäthger (Tenor)Harry van der Kamp, Matthias Lutze(Bassbariton)Matthias Müller (Violone)Ludger Rémy (Orgel)Dresdner KammerchorLeitung: Hans-Christoph Rademann



14.55 SWR2 Die BuchkritikBernhard Schmid: Frankreich in Afrika.Eine Neo-Kolonialmacht in derEuropäischen Union zu Anfang des 21.JahrhundertsUnrast Verlag Münster 2011331 Seiten19,80 Euro

Wie sehr Frankreich seinen Einfluss inAfrika behauptet und damit dieAfrika-Politik der ganzen EUbeeinflusst, zeigt der Jurist BernhardSchmid in seinem Buch: “Frankreich inAfrika. Eine Neo-Kolonialmacht in derEuropäischen Union zu Anfang des 21.Jahrhunderts”. Ruth Jung hat deninformativen Band gelesen.


15.05 SWR2 Musikszene SWRMit Lydia Jeschke




17.05 SWR2 Forum

17.50 SWR2 Jazz vor Sechs



18.40 Israelitische Feier zumPurim-FestRabbiner Joel Berger, Stuttgart



19.20 SWR2 TandemRaketeJunge Leute im Gespräch


20.03 SWR2 Musik kommentiertRobert Schumann:Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3Hans-Peter Jahn im Gespräch mit derMusikwissenschaftlerin undDramaturgin Marie-Luise MaintzRobert Schumann:Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3Cherubini-Quartett



Aufbrüche22.05 SWR2 Feature

„Das Anti-System sind nicht wir, dasSystem ist anti-wir“Die spanische DemokratiebewegungVon Barbara Eisenmann(Produktion: SWR / DLF)

Eine Handvoll Leute gründete imFrühjahr 2011 auf Facebook einePlattform namens “Echte Demokratiejetzt!” und rief zu einer Demonstrationfür den 15. Mai auf. In rasenderGeschwindigkeit hat sich auf derStraße eine Protestbewegungentwickelt, mit der die Plattformgründernicht gerechnet hatten. “15-M” oder“Die Empörten” werden sie genannt.Auch die organisierten Linken, die denAufruf im Netz für unpolitisch hielten,waren überrascht von der Wucht derrealen Ereignisse, der schlagartigenund massenhaften politischenMobilisierung im Land. Die Bewegungist überall, in öffentlichenVersammlungen und im Internet.Politisch stillstellen lässt sie sich soschnell nicht mehr.


23.03 SWR2 JetztMusikECLAT / Festival für Neue MusikStuttgartRadio-Sinfonieorchester Stuttgart desSWRNeue VocalsolistenLeitung: Matthias PintscherSandeep Bhagwati:


”Limits and Renewals” für 6 Stimmenund Orchester (Uraufführung)(Konzert vom 10. Februar imTheaterhaus Stuttgart)

Donnerstag, 08. März0.00 Nachrichten, Wetter

0.05 ARD-NachtkonzertJoseph Haydn:Sinfonie Nr. 94 G-Dur,bearbeitet für QuintettMitglieder des NDR SinfonieorchestersFriedrich Ernst Fesca:Sinfonie Nr. 1 Es-DurNDR RadiophilharmonieLeitung: Frank BeermannClaude Paul Taffanel:Bläserquintett g-MollMathias Perl (Flöte)Björn Vestre (Oboe)Berthold Bayer (Klarinette)Frank Lehmann (Fagott)Frank Hasselmann (Horn)Aram Chatschaturjan:Violinkonzert d-MollGerhard Taschner (Violine)NDR SinfonieorchesterLeitung: Hans Schmidt-Isserstedt


2.03 ARD-NachtkonzertLeopold Anton Kozeluch:Sinfonie A-Dur “à la française”Concerto KölnLeitung: Werner EhrhardtJosef Suk:Streichquartett Nr. 2 op. 31Zemlinsky-QuartettLeos Janácek:”Sinfonietta”Bamberger SymphonikerBayerische StaatsphilharmonieLeitung: Jonathan NottPetr Eben:”Salve Regina”Chor des BRLeitung: Michael GläserAntonín Dvorák:Klavierkonzert g-Moll op. 33Martin Helmchen (Klavier)Orchestre Philharmonique deStrasbourgLeitung: Marc Albrecht


4.03 ARD-NachtkonzertJan Dismas Zelenka:Sonate g-MollStefan Schilli, François Leleux (Oboe)Marco Postinghel (Fagott)Uwe Grosser (Theorbe)Heinrich Braun (Kontrabass)Beatrice Martin (Orgel)Robert Schumann:”Dichterliebe” op. 48Christian Gerhaher (Bariton)Gerold Huber (Klavier)Robert Schumann:”Fantasiestücke” op. 73, 2. Satz

Natalia Gutman (Violoncello)Alexei Lubimov (Klavier)


5.03 ARD-NachtkonzertCamille Saint-Saëns:”Odelette” op. 162Magali Mosnier (Flöte)Münchner RundfunkorchesterLeitung: Marco ArmiliatoJohann Adam Reinken:Sonate C-Dur BWV 966Andreas Staier (Cembalo)Antonín Dvorák:”Rusalka”, Lied der RusalkaAnna Netrebko (Sopran)Wiener PhilharmonikerLeitung: Gianandrea NosedaWolfgang Amadeus Mozart:Sonate C-Dur KV 303Mark Steinberg (Violine)Mitsuko Uchida (Klavier)Antonio Vivaldi:Concerto D-Dur RV 211Giuliano Carmignola (Violine)Venice Baroque OrchestraLeitung: Andrea Marcon


6.00 Aktuell


6.45 SWR2 Zeitwort08.03.1917: In Russland beginnt dieFebruar-RevolutionVon Mathias Bölinger

7.00 Aktuell





7.57 Wort zum Tag

8.00 Aktuell


8.30 SWR2 WissenDeutschstundeWie begeistert man Schüler fürLiteratur?Von Sabine Stahl

Literatur kann Schülern Welteneröffnen. Sie macht mit den großenmenschlichen Themen bekannt, fördertdie Phantasie und den eigenensprachlichen Ausdruck. Doch in Zeiten

von Internet und Smartphone scheintes immer schwieriger zu werden,Jugendliche für Literatur und Sprachezu begeistern. Zudem klagen vieleLehrer über enge Lehrpläne, die eintieferes Verständnis von Texten undZusammenhängen erschweren. Wiesieht ein anregender Deutschunterrichtheute aus? Lehrer, Didaktiker undSchriftsteller haben viele Ideen, wieman das Profil des Faches erweiternkann: von intensiven Lese- undSchreibwerkstätten bis zur Produktionvon Poesievideos oder Comics imUnterricht. Doch dazu braucht es einpaar Maßnahmen – und vor allemFreiraum.





10.05 SWR2 TandemBewerbung bei der TruppeSzenen einer Rekrutierung nach derReformVon Anja Kempe

Nach der Reform muss die Truppe sichanstrengen bei der Rekrutierung ihrerSoldaten. Der große Pool derWehrpflichtigen steht nicht mehr zurVerfügung. In den Zentren fürNachwuchsgewinnung werden rund20.000 Bewerber im Jahr auf Eignunggeprüft, überwiegend junge Leutezwischen 17 und 30 Jahren. Vielebringen die nötige körperliche Fitnessnicht mit, berichtet der zuständigeOberst, und nicht wenige habenIllusionen. Doch ob mit oder ohneSchulabschluss, wer sich verpflichtet,hat die Chance neben der militärischenAusbildung eine Lehre zu absolvieren.Eines muss er allerdingsunterschreiben, die Verpflichtung, auchin den Auslandseinsatz zu gehen.

10.30 SWR2 Treffpunkt KlassikAm Mikrofon: Wolfgang SchererGeorg Friedrich Händel:Concerto doppio g-Moll für Oboe,Fagott, Streicher und B.c.Simone Toni (Oboe)Laurent Le Chenadec (Fagott)Ensemble Silete VentiLeitung: Corrado RovarisFranz Benda:Sonata XI D-Dur für Violine solo,Cembalo und VioloncelloLeila Schayegh (Violine)Václav Luks (Cembalo)Felix Knecht (Violoncello)Joseph Haydn:Klaviertrio C-Dur Hob. XV:27


The Florestan TrioLudwig van Beethoven:Tripelkonzert für Klavier, Violine undVioloncello C-Dur op. 56Mari Kodama (Klavier)Kolja Blacher (Violine)Johannes Moser (Violoncello)Deutsches Symphonie-OrchesterBerlinLeitung: Kent Nagano






13.05 SWR2 Mittagskonzert - LIVEDeutsche Radio PhilharmonieSaarbrücken KaiserslauternJulian Steckel (Violoncello)Leitung: Lan ShuiGabriel Fauré:”Pelléas et Mélisande”, Suite fürOrchester op. 80Dmitrij Schostakowitsch:Konzert für Violoncello und OrchesterNr. 1 Es-Dur op. 107(Direktübertragung aus der Fruchthalle,Kaiserslautern)



14.55 SWR2 Die BuchkritikAly Cha: Schnee im April.Aus dem Amerikanischen von UrsulaGräfe.Verlag Kein und Aber22,90 Euro

”Schnee im April” heißt der ersteRoman der in den USA lebendenJapanerin Aly Cha. Darin beschreibtsie vier Frauengenerationen, ihr Leidenund ihr schwieriges Leben unter denjapanischen Männern. Hören Sie eineRezension von Sabine Grimkowski.


15.05 SWR2 Thema MusikMusik Im AtelierBildende Künstler und ihre Inspirationdurch KlangVon Cristiana Coletti und WolfgangHamm

Das Atelier ist nicht nur ein realer,sondern auch ein symbolischaufgeladener Ort der Kunst. Hierwerden nicht nur Ideen materialisiert,

hier entstehen auch Ideen. Als luftiges,quasi immaterielles Medium schafftMusik einen Raum für Imaginäres,Unbewusstes und Verborgenes, belebtaber auch mit ihrer Dynamik, ihremRhythmus, ihrer Intensität. Das Bildbleibt stumm, die Skulptur “spricht” aufandere Weise.Der stille Raum des Ateliers – zu still?Gerade zur Musik haben BildendeKünstler eine besondere Beziehung.Für viele ist sie ein unverzichtbaresElixier für den rituellen Vorgang desSich-Einstimmens auf die eigenekreative Arbeit. Thema Musikuntersucht das “Akustische Atelier” inGesprächen mit heutigen Künstlernund in historischen Zusammenhängen.Von Monteverdi bis Miles Davis, vonjapanischer Shakuhachi-Musik bis zuden Geräuschen einer Suppenküche(”Melodie des Alltags”) – die Paletteklanglicher Stimulationen ist vielfältig.




17.05 SWR2 Forum

17.50 SWR2 Jazz vor SechsWilliam Scott, Jay McShann:SwingmatismJunior Mance, Klavier (p)Ben Tucker, BaßBobby Thomas, Schlagzeug

Julian Clifford “Junior” Mance:The uptownJunior Mance, KlavierBen Tucker, BaßBobby Thomas, Schlagzeug






19.20 SWR2 TandemHörer liveDiskutieren Sie mit!Moderation: Ellinor Krogmann


20.03 SWR2 Alte Musik”Aus der Seele muss man spielen,und nicht wie ein abgerichteterVogel”Barocke Gesangstraktate (5/7)Marcus Stäbler im Gespräch mit demDirigenten Hermann Max

Die Singstimme ist idealer Weise “hell,rein, stark, biegsam, fest, leicht, gleichund von beträchtlichem Umfange”. Sozumindest fordert es der KapellmeisterJohann Adam Hiller Ende des 18.Jahrhunderts. Aber was heißt daskonkret? Wie haben sich dieGesangstechnik und Klangideale imLauf der Jahrhunderte gewandelt? Undwas können wir darüber überhaupt miteiniger Sicherheit sagen, da es ja keineAufnahmen aus dieser Zeit gibt?Marcus Stäbler spricht über dieseFragen mit dem Dirigenten HermannMax, der sich intensiv mit derGesangspraxis vergangenerJahrhunderte auseinandergesetzt hat.Seit vielen Jahren arbeitet er mitSängern, und für seine Konzerte undAufnahmen mit der “RheinischenKantorei” hat er höchste Anerkennungund zahlreiche Preise bekommen.(Teil 6, Donnerstag, 15. März, 20.03Uhr)


21.03 SWR2 RadiophonCollagen aus Klassik, Jazz, Rockund GrenzgebietenVon Harry Lachner


Dolby Digital 5.122.03 SWR2 Hörspiel-Studio

MachandelboomMit: Rolf Riehm, Alfred Harth, HeinerGoebbels,Chor der Ziehen Schule u.a.Komposition und Realisation: RolfRiehm(Produktion: WDR 1982 / CybeleRecords 2003)

Im ursprünglich plattdeutschen, dannvon den Gebrüdern Grimm adaptiertenMärchen vom Wacholderbaum heiratetein Witwer mit Sohn. Die Stiefmuttertötet den Stiefsohn, damit ihre Tochteralleinige Familienerbin wird. Demunwissenden Vater kredenzt sie denSprössling als Braten. Und der lässt essich schmecken. Die Knöchelchen desMahls vergraben Mutter und Tochterunter dem Wacholderbaum, wo auchdie verstorbene Mutter des Jungenliegt. Der Wacholderbaum hat jedochmagische Kräfte, die vielleicht dieSeele der Mutter erwirkte. Erverwandelt den Ermordeten in einenVogel. Sein betörender Gesang bezirzteinen Müller, der dem Jungen inVogelgestalt seinen Mühlsteinüberlässt. Und mit diesem Steinerschlägt dieser die Stiefmutter.


23.03 SWR2 NOWJazzFrickel-Metren und ambitionierteGrooves


Der britische Pianist und KeyboarderJohn EscreetVon Günther Huesmann

Vom Saulus zum Paulus: noch vorwenigen Jahren gehörte John Escreetzur konservativen Fraktion der dieJazzvergangenheit verherrlichendenLondoner Neo-Bop-Szene. Als er 2003nach New York zog, löste seineBegegnung mit dem SaxofonistenDavid Binney dann einenBewusstseinswandel aus. Dem26-jährigen Pianisten und KeyboarderJohn Escreet wurde mit einem Malklar, dass jedes Genre – ob nun Jazz,Hip-Hop, Neue Musik oder Elektronica– etwas zum Lernen und zumimprovisatorischen Wachstumbereithält.

Freitag, 09. März0.00 Nachrichten, Wetter

0.05 ARD-NachtkonzertCharles Gounod:”Cäcilienmesse”Luba Orgonásová (Sopran)Christian Elsner (Tenor)Gustáv Belácek (Bass)Chor und Symphonieorchester des BRLeitung: Mariss JansonsLudwig van Beethoven:Quintett Es-Dur op. 16Ramon Ortega Quero (Oboe)Stefan Schilling (Klarinette)Eberhard Marschall (Fagott)Eric Terwilliger (Horn)Mitsuko Uchida (Klavier)Pablo de Sarasate:Konzertfantasie über Motive der Oper”Margarethe” von Charles GounodKurt Guntner (Violine)Münchner RundfunkorchesterLeitung: Kurt EichhornJoseph Haydn:Sinfonie Nr. 46 H-DurKammerorchester des BRLeitung: Radoslaw SzulcFranz Schubert:”Six Moments Musicaux”,Allegro moderato D 780 Nr. 3Maximilian Hornung (Violoncello)Milana Chernyavska (Klavier)


2.03 ARD-NachtkonzertBerthold Goldschmidt:VioloncellokonzertYo-Yo Ma (Violoncello)Orchestre symphonique de MontréalLeitung: Charles DutoitJohann Sebastian Bach:Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830Roger Woodward (Klavier)Ernst Krenek:Sinfonie Nr. 2 op. 12ORF-SymphonieorchesterLeitung: Lothar Zagrosek


4.03 ARD-NachtkonzertJohannes Brahms:Klarinettenquintett h-Moll op. 115Karl-Heinz Steffens (Klarinette)Scharoun Ensemble BerlinFerruccio Busoni:Improvisation über das Chorallied”Wie wohl ist mir, o Freund der Seele”von Johann Sebastian BachBegoña Uriarte, Karl-HermannMrongovius (Klavier)


5.03 ARD-NachtkonzertFrançois-Joseph Gossec:Sinfonie concertante du ballet “Mirza”Martin Sandhoff (Flöte)Andrea Keller (Violine)Concerto KölnLeitung: Andrea KellerFranz Poenitz:”Märchen” op. 42Silke Aichhorn (Harfe)Henri Wieniawski:Légende g-Moll op. 17Anne-Sophie Mutter (Violine)Wiener PhilharmonikerLeitung: James LevineAntonio Soler:Sonate Nr. 25 d-MollIsidro Barrio (Klavier)Joseph Haydn:Streichquartett G-Dur op. 33 Nr. 5Cuarteto Casals


6.00 Aktuell


6.45 SWR2 Zeitwort09.03.1842: Verdis Oper “Nabucco”begeistert ItalienVon Alfred Marquart

7.00 Aktuell





7.57 Wort zum Tag

8.00 Aktuell


8.30 SWR2 WissenStimmt so! Kultur und Geschichtedes Trinkgelds

Von Christian Möller

Kellnerinnen bekommen es, Taxifahrer,Friseure und viele Handwerker undDienstleister auch - Trinkgeld: Laut §107 Abs. 3 der deutschenGewerbeordnung “ein Geldbetrag, denein Dritter ohne rechtlicheVerpflichtung dem Arbeitnehmerzusätzlich zu einer dem Arbeitgebergeschuldeten Leistung zahlt”. Trinkgeldzu geben, üblicherweise zwischen 5und 10 Prozent, ist für unsselbstverständlich. Warum eigentlich?Wieso sind wir bereit, für eine bereitshonorierte Leistung noch einmal Geldzu geben? Seit wann gibt esTrinkgeld? Wieso kriegt der Chefkeins? Und weshalb ist es in Chinaverpönt? SWR2 Wissen taucht ein inGeschichte und Kultur einesmerkwürdig irrationalenWirtschaftsphänomens.





10.05 SWR2 TandemRuhe auf dem VulkanEine karibisch-europäischeLiebesgeschichteUlrike Ostner im Gespräch mitElisabeth Karamat

Von der Welt der Diplomatie in Brüsselbis in die Karibik - aber nicht zumGolfspielen und Cocktails trinken,sondern als Entwicklungshelferin.Diesen Weg ist Elisabeth Karamatgegangen. Die Österreicherin lebt aufder Vulkaninsel St. Kitts - gemeinsammit ihrem einheimischenLebensgefährten. Die Beziehung zudem einbeinigen traditionellen Heiler istkompliziert, von kulturellen Gräbendurchzogen und war teilweise sogarvon Gewalt überschattet. AberElisabeth Karamat glaubt fest an einegemeinsame Zukunft. Im Gespräch mitUlrike Ostner erzählt sie ihreGeschichte.

10.30 SWR2 Treffpunkt KlassikAm Mikrofon: Wolfgang SchererFrancesco Geminiani:Concerto IIIaus: Concerti grossi op. IIAuser MusiciLeitung: Carlo IpataGeorg Philipp Telemann:Orchestersuite g-Moll für 2 ViolinenStreicher und Basso continuo TWV55:g8Pratum Integrum Orchestra


Luigi Boccherini:Konzert für Violoncello und OrchesterNr. 10 D-Dur, G 483Pavel Serbin (Violoncello)Pratum Integrum OrchestraWolfgang Amadeus Mozart:Concertone für 2 Violinen, Oboe, Cellound Orchester C-Dur KV 190/186EMassimo Spadano (Violine)Mauro Lopes (Violine)Alfredo Bernardini (Oboe)Gaetano Nasillo (Cello)Zefiro Orchestra






13.05 SWR2 MittagskonzertGeorg Philipp Telemann:Suite für Streicher und Basso continuoB-DurAkademie für Alte Musik BerlinLeitung: Georg KallweitJoseph Haydn:Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3Arcadia String QuartetLudwig van Beethoven:Sonate für Klavier f-Moll op. 2Alexej Gorlatch (Klavier)Johannes Brahms:Klarinettensonate f-Moll op. 120 Nr. 1,bearbeitet für Orchester von LucianoBerioKarl-Heinz Steffens (Klarinette)Staatsorchester RheinischePhilharmonieLeitung: Daniel Raiskin



14.55 SWR2 Die BuchkritikMichael Kaufmann/ Stefan Piendl: DasWunder von Caracas.Irisiana Verlag 2011256 Seiten19.99 Euro

”Das Wunder von Caracas” habenMichael Kaufmann und Stefan Piendlihr Buch über “El Sistema” genannt,und wahrscheinlich haben sie Rechtdamit. Wer sich einen Eindruck vondieser umwerfenden Musikbewegungaus Venezuela machen möchte, wirdunter anderem bei Youtube fündig.Einen tieferen Einblick in dasPhänomen bietet darüber hinaus dasbemerkenswerte Buch, das Peter B.

Schumann heute vorstellt.


15.05 SWR2 Musik Aktuell




17.05 SWR2 Forum

17.50 SWR2 Jazz vor SechsCharlie Byrd:Scherzo for an old shoe, Aus: TheBlues SonataCharlie Byrd, GitarreKeter Betts, BaßBuddy Deppenschmidt, Schlagzeug






19.20 SWR2 TandemMusikUnerhörtes aus Pop, Jazz undWeltmusikModeration: Roland Wagner


20.03 SWR2 AbendkonzertSWR Sinfonieorchester Baden-Badenund FreiburgLeitung: Sylvain CambrelingClaude Debussy:”Douze Préludes”, 1er livre, 2ième livreRoger Muraro (Klavier)Fassung für Orchester von HansZenderClaude Debussy:”Six épigraphes antiques”, Fassung fürKlavier zu 4 HändenRoger Muraro, Christoph Grund(Klavier)Fassung für Orchester von RudolfEscher(Konzert vom 31. Januar 2011 imAudimax der Universität Freiburg)


Tödliche Klassiker22.03 SWR2 Krimi

Mord in Kanton (2)Kriminalfälle des Richters Di, altenchinesischen OriginalquellenentnommenNach dem gleichnamigen Roman vonRobert van Gulik

Aus dem Englischen von KlausSchomburgHörspielbearbeitung: Heiko DanielsRegie: Götz Fritsch(Produktion: SWR/ HR 2011 -Ursendung)

Dieses Hörspiel steht nach derUrsendung eine Woche alsOn-Demand-Stream auf:www.swr2.de/hoerspiel

In diesem letzten Fall von Richter Diwird Weltgeschichte berührt. Über demSterbelager des Kaisers sindRivalitäten zwischen der Sippschaft derKaiserinwitwe Wu Zetian und denBefürwortern des rechtmäßigenKronprinzen ausgebrochen. AmVorabend der Inthronisierung derberühmt-berüchtigten Kaiserin ist dasReich durch politische Instabilitätbedroht. Gleichzeitig sind in Kantonbereits die Ausläufer eines neuen, auschinesischer Sicht unzivilisiertenWeltreiches zu erkennen: dasarabische Kalifat. Vom Tempelbetriebbis zum Examensverfahren derStaatsanwärter erschließt dieserspannende und atmosphärisch dichteFall viele kulturhistorische Details.


23.03 SWR2 NOWJazzAufwühlend präziseDer britische Schlagzeuger CharlesHayward zwischen Jazz und RockVon Harry Lachner

Es begann in einer Art Zwischenzeit:Gerade hatten britische Musiker wieCharles Hayward mit den Bands “ThisHeat” und “Camberwell Now” eineneue Ästhetik zwischen Rock undImprovisation entworfen, als die Modedes Punk eine ganze Tradition in denHintergrund rückte: jene, zu der auchBands wie Henry Cow oder SoftMachine zählten. Hayward erweitertederen Stilmerkmale, verwendeteKassettenzuspielungen,verabschiedete sich von der Songformund wandte sich der freienImprovisation zu. Seit Jahren wirdseine Präzision von Musikernverschiedenster Stilrichtungengeschätzt: So wirkte er bei Projektenvon Heiner Goebbels mit, arbeitete fürPercy Howard, das Projekt “La 1919”,Fred Frith’s “Keep the Dog” und warMitglied im Trio “Massacre”.

Samstag, 10. März0.00 Nachrichten, Wetter

0.05 ARD-NachtkonzertLouis Spohr:Klarinettenkonzert Nr. 1 c-Moll op. 26Karl Leister (Klarinette)Radio-Sinfonieorchester Stuttgart desSWR


Leitung: Rafael Frühbeck de BurgosWolfgang Rihm:”Nachtwach”Barbara van den Boom, AleksandraLustig (Sopran)Ute Wille, SusanneMeißner-Schaufelberger (Alt)Rüdiger Linn, Hubert Mayer (Tenor)Bernhard Hartmann, Mikhail Shashkov(Bass)Angelika Frei, Martin Hueber,Michael Peuse, HeinrichGölzenleuchter (Posaune)SWR Vokalensemble StuttgartLeitung: Marcus CreedCamille Saint-Saëns:”Morceau de concert” op. 154Isabelle Moretti (Harfe)SWR Sinfonieorchester Baden-Badenund FreiburgLeitung: Klaus ArpCharles Ives:”Psalm 25”Kay Johannsen (Orgel)SWR Vokalensemble StuttgartLeitung: Marcus CreedWolfgang Amadeus Mozart:Violinkonzert G-Dur KV 216Henryk Szeryng (Violine)SWR Sinfonieorchester Baden-Badenund FreiburgLeitung: Paul SacherIgor Strawinsky:”Sinfonie in C”SWR Sinfonieorchester Baden-Badenund FreiburgLeitung: Michael Gielen


2.03 ARD-NachtkonzertNikolaj Medtner:Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 50Jewgenij Sudbin (Klavier)North Carolina SymphonyLeitung: Grant LlewellynJohann Sebastian Bach:Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 1010Pieter Wispelwey (Violoncello)Alexander Skrjabin:Sinfonie Nr. 2 c-MollPhiladelphia OrchestraLeitung: Riccardo Muti


4.03 ARD-NachtkonzertSergej Prokofjew:Quintett g-Moll op. 39Günther Passin (Oboe)Ulf Rodenhäuser (Klarinette)Rainer Kussmaul (Violine)Hariolf Schlichtig (Viola)Wolfgang Güttler (Kontrabass)Ludwig van Beethoven:Sinfonie Nr. 4 B-DurWiener PhilharmonikerLeitung: Simon Rattle


5.03 ARD-NachtkonzertRobert Schumann:

”Hermann und Dorothea”, Ouvertüreop. 136Schwedisches KammerorchesterLeitung: Thomas DausgaardJohann Christian Bach:Klavierquartett G-Dur op. 2Pratum Integrum OrchestraLuca Marenzio:”Nel dolce seno”Singer PurClara Schumann:3 Romanzen op. 22Gudrun Schaumann (Violine)Christoph Hammer (Klavier)Pietro Locatelli:Concerto grosso f-Moll op. 1 Nr. 8Balthasar-Neumann-EnsembleLeitung: Thomas Hengelbrock


6.05 SWR2 Musik am MorgenJohann Caspar Ferdinand Fischer:Suite für 2 Trompeten ad libitum,Streicher und Basso continuo C-Durop. 1 Nr. 8, Fassung fürKammerorchesterL’Orfeo BarockorchesterLeitung: Michi GaiggGustav Bumcke:Notturno op. 45Hermann Rid (Altsaxofon)Martina Holler (Harfe)Dmitrij Schostakowitsch:Tahiti-Trott, Paraphrase über “Tea forTwo” op. 16Philadelphia OrchestraLeitung: Mariss JansonsAntonio Bazzini:Gnomenreigen G-Dur op. 25Vadim Repin (Violine)Alexander Markovich (Klavier)Johann Sebastian Bach:Brandenburgisches Konzert Nr. 3G-Dur BWV 1048Café Zimmermann

Nach dem Zeitwort:Alexander Borodin:Streichsextett d-MollLouise Williams (Viola)Raphael Wallfisch (Violoncello)The Lindsays

6.45 SWR2 Zeitwort10.03.1998: Giovanni Trapattoni hältseine legendäre “Flasche-leer”-RedeVon Steffen Wurzel


7.00 Aktuellmit Pressestimmen

7.15 SWR2 Musik am MorgenBohuslav Martinu:Nonett für Flöte, Oboe, Klarinette,Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncellound KontrabassEnsemble Villa MusicaRichard Wagner:”Der Engel” für Singstimme und KlavierNr. 1, Bearbeitung

Jan Vogler (Violoncello)Dresdner KapellsolistenLeitung: Helmut BrannyJean-Philippe Rameau:3 Sätze aus der Suite für Cembaloe-MollTzimon Barto (Klavier)Johann Strauß:”Heiligenstädter Rendez-vous”, Polkaop. 78Berliner SymphonikerLeitung: Robert StolzDmitrij Schostakowitsch:5 Stücke für 2 Violinen und KlavierJulian Rachlin, Janine Jansen (Violine)Itamar Golan (Klavier)

7.57 Wort zum Tag

8.00 Aktuell


8.30 SWR2 WissenZwischen Vorbild und HassfigurWie Schüler und Eltern Lehrer erlebenVon Klaus-Dieter Schuster

Aktuelle Studien zeigen: In denhäufigsten Fällen stehen hintererfolgreichen Schülern motivierteLehrer und ein guter Unterricht. Aberes gibt auch eine andere Seite. Nochimmer verhalten sich Lehrerinnen undLehrer verbal und manchmal auchphysisch aggressiv gegenüber ihrenSchülern. Wer sich wehrt muss mitschlechten Noten rechnen. Die Folge:Schulangst, Leistungsverweigerungund Duckmäusertum. Manche Schülersind für ein ganzes Leben gezeichnet.Gibt es Schutzmechanismen fürSchüler? Was können Schulleiter undEltern gegen schlechte und sogarmobbende Lehrer tun?



9.05 SWR2 Musikstundemit Katharina EickhoffDas Rätsel

Schluss mit tatenlosemSich-berieseln-lassen amFrühstückstisch: Einmal im Monat wirddie Musikstunde zur Rätselstrecke!“Wer vieles bringt, wird manchemetwas bringen”, sagt Goethe, unddementsprechend gibt es pro Stundeeine ganze Reihe von Rätselmusiken.Dazu kommen die Rätselfragen,verpackt in kleine Musikgeschichten,aus deren Antworten sich dann dasLösungswort zusammensetzt. Was fürden einen glasklar, ist für den andereneine harte Nuss - aber wir vertrauenauf das Wissen (oder den Spürsinn!)unserer Musikstunden-Hörer und sindsicher, dass die schönen Gewinne -


Konzertkarten, CDs - ihre Abnehmerfinden werden!SWR2 Musikstunde: Das Rätsel - DieSendung mit Fragezeichen zumMitmachen, an jedem zweiten Samstagim Monat.


10.05 SWR2 CampusAus Forschung undWissenschaftspolitik

10.30 SWR2 Treffpunkt Klassik extraMusik, Gespräche, GästeAm Mikrofon: Reinhard Ermen


12.15 SWR2 Geld, Markt, Meinung




13.05 SWR2 MittagskonzertMichail Glinka:”Ruslan und Ludmilla”, Ouvertüre,bearbeitet für Bläser-EnsembleGerman BrassLeitung: Enrique CrespoPeter Tschaikowsky:”Eugen Onegin”, Arie des FürstenGremin (3. Akt)Nicolai Ghiauroff (Bass)Sinfonieorchester des BulgarischenRundfunksLeitung: Vassil StefanovGiuseppe Verdi:”Simon Boccanegra”, Vorspiel und Arieder Amelia (1. Akt)Karita Mattila (Sopran)London Philharmonic OrchestraLeitung: Yutaka SadoJacques Offenbach:”Hoffmanns Erzählungen”, Lied desHoffmann (1. Akt)Joseph Calleja (Tenor)Grand Théâtre de GenèveOrchestre de la Suisse RomandeLeitung: Marco ArmiliatoChristoph Willibald Gluck:”Die Milde des Titus”, Arie der Vitellia(2. Akt)Cecilia Bartoli (Mezzosopran)Akademie für Alte Musik BerlinLeitung: Bernhard ForckLudwig van Beethoven:12 Variationen über ein Thema ausMozarts “Figaros Hochzeit”Cyprien Katsaris (Klavier)Gioacchino Rossini:”Tancredi”, Rezitativ und DuettTancredi - Amenaide (2. Akt)Hei-Kyung Hong (Sopran)Jennifer Larmore (Mezzosopran)Münchner RundfunkorchesterLeitung: Jesús López-Cobos



14.05 SWR2 aus dem Land: Musik undLiteratur


15.05 SWR2 Neues vom KlassikmarktVorgestellt von Dieter David Scholz

16.00 SWR2 MinitzNachrichten für KinderDer Wochenrückblick

16.05 SWR2 KinderliederIch lieb den Frühling / I like theflowersNachwuchs des Cross OverJugendchors der KreismusikschuleBeckumLeitung: Wolfgang König und Veronikate Reh

16.09 SWR2 SpielraumKüchenmusik und RundgesängeEine Klangküche von Anne-MarieBergfeld, Nicole Dantrimont und PaulBrody

Besteck klappert, Kochtöpfescheppern, Schneebesen machenwunderbaren Krach, Teller und Gläserklirren und klingen, womöglichschmatzt auch noch wer - das alleszusammen ergibt ein wunderbaresKüchenorchester. Nach dieserOuvertüre gibt’s eine Menge Spaß mit“Singen im Kreis”, wenn die SWR2Spielraumkinder gemeinsam mit demSWR Vokalensemble sich mitverschiedenen Kanons beschäftigenund der Frage: Wie funktionieren dieseRundgesänge, warum kann man dieLieder gleichzeitig, übereinander unduntereinander singen, ohne dass es zumusikalischen Zusammenstößenkommt?


Wolfgang Rihm zum 60. Geburtstag17.05 SWR2 Zeitgenossen

Wolfgang Rihm, Komponist,im Gespräch mit Wibke Gerking

Am 13. März 2012 wird der KomponistWolfgang Rihm 60 Jahre alt. Ausdiesem Anlass wiederholen wir einGespräch von 2009, dem Jahr derUraufführung von Wolfgang RihmsMonodram “Proserpina” bei denSchwetzinger SWR Festspielen. DerKomponist spricht über dasKomponieren und das Komponist-Sein:Welche Rolle spielt ein Komponist inder modernen deutschen Gesellschaftim Vergleich zu früherenJahrhunderten, in welcher geistigenund philosophischen Tradition steht er,und wie ist sein Selbstverständnisinnerhalb von Gesellschaft und Politik?

17.50 SWR2 Kontext weltweit


18.30 SWR2 Interview der Woche

18.40 SWR2 Journal am AbendDas Magazin für Kultur undGesellschaft


19.05 SWR2 Geistliche MusikHans Georg Bertram:”Am Anfang: Das Wort”,Oratorium für Sprechstimmen undOrgel nach dem Evangelium desJohannes in der Übersetzung vonWalter JensWalter Jens (Sprecher)Susanne Pertiet (Sprecherin)Hans Georg Bertram (Orgel)(Aufnahme vom 20. November 2004,Evangelische Stadtkirche Esslingen)


Baden-Württemberg20.03 SWR2 aus dem Land: Musik

Ludwig van Beethoven:Messe C-Dur op. 86Luigi Cherubini:”Sciant gentes”Maria Keohane (Sopran)Margot Oitzinger (Alt)Thomas Hobbs (Tenor)Sebastian Noack (Bass)Hofkapelle StuttgartKammerchor StuttgartLeitung: Frieder BerniusKantaten von AndreasHammerschmidtGli ScarlattistiLeitung: Jochen Arnold

Rheinland-Pfalz20.03 SWR2 aus dem Land: Musik

VokalsolistInnen, Projektchor und-orchesterim Rahmen von “Barock vokal”Kolleg für Alte Musik an derMusikhochschule MainzLeitung: Ton KoopmanJohann Sebastian Bach:”Herr Jesu Christ, wahr’ Mensch undGott”, Kantate zum Sonntag Estomihifür Soli, Chor und Orchester BWV 127”Erhöhtes Fleisch und Blut”, Kantateam 2. Pfingstfesttag BWV 173(Konzert vom 1. Dezember 2011 in derHochschule für Musik, Mainz)


22.03 SWR2 aus dem Land: FeatureNach den Sternen greifenDie Band “Jupiter Jones” aus der EifelVon Georg Waßmuth

Ein nicht enden wollendes Gesprächüber Musik während einer Partybrachte sie zusammen: Vier Jungs aus


der Umgebung der Kleinstadt Prümgründeten im Herbst 2002 die BandJupiter Jones. Nicholas Müller schriebgute Texte und entdeckte gerade seinecharismatische Stimme, Sascha Eignerkomponierte dazu griffige Riffs anseiner E-Gitarre, Marco Hontheimmachte das Tier am Schlagzeug undMichael Stadtfeld setzte seinen E-Bassunter Strom. Die Newcomer rumpeltenüber die Dörfer, sie spielten laut undheftig - aber hören wollte Jupiter Joneserst einmal nur eine HandvollPunkrock-Fans. Doch die Band aus derEifel blieb beinhart am Ball, schlug sichdurch Wettbewerbe undFörderprogramme, tourte für dasGoethe-Institut durch Bulgarien, watetedurch Schlamm und Dreck bei Rockam Ring - und kletterte Sprosse fürSprosse die Karriereleiter hoch.Nach 10 Jahren hat das größteMusiklabel der Welt Jupiter Jonesunter Vertrag genommen. Mittlerweilehängt die erste Goldene Schallplattean der Wand – höchste Zeit also, dieJupiter Jones-Geschichte zu erzählen.


23.03 SWR2 SpätvorstellungStudio-Brettlmit Christine Prayon, Stefan Reusch,Bé Betina Ignacio & Band(Aufnahme vom 8. März inBaden-Baden)

Christine Prayon war Mitglied diverserTheaterensembles, sie war der eineTeil des Kabarett-Duos TOP SIGRID,doch seit einigen Jahren tritt sie soloals “Diplom-Animatöse” auf. Mit ihremProgramm hat sie diverseKabarett-Preise eingespielt, jetzt erhältsie den Förderpreis des DeutschenKleinkunstpreises 2012. Sieverweigere sich konsequentkabarettistischer Meterware, findet dieJury, und: “Schauspielerisch brillantund konzeptionell höchst eigenwilliglotet sie die Untiefen aus zwischenGroteske und Comedy, Agitprop undBlödsinn.”Komisch schreiben ist lernbar, sagt derin Köln lebende Kabarettist StefanReusch. Als Referent demonstriert er,wie ein künftiger Erfolgsautor Textestrukturiert, Pointen in Konditional- undFinalsätze integriert und platziert unddabei Fremdwörter vermeiden lernt.Seit Jahren arbeitet er für Fernsehenund Hörfunk, schreibt Hörspiele.Betina Ignacio kommt aus Sao Paulo.Ihr Vater ist afroindianischer Herkunft,ihre Mutter stammt aus Aalen.Populäre brasilianische Musik - solässt sich die Musik von Betina undihrer internationalen Band beschreiben.Kritiker haben sie bereits mit demPopstar “Sade” verglichen. Ein Abendmit Betina Ignacio, schrieb einJournalist, vermittelt die Atmosphärewie bei einem Sonnenuntergang in Riooder einer Karnevalsnacht in Salvador

de Bahia.

Sonntag, 11. März0.00 Nachrichten, Wetter

0.05 SWR2 SpezialLeipziger Buchpreis - die ShortlistModeration: Gerwig Epkes undCornelia ZetzscheAufzeichnung vom 8. März imLiteraturhaus München(Koproduktion: SWR/BR)

Die 5 nominierten Autoren desLeipziger Buchpreises 2012, von einersiebenköpfigen Jury ermittelt, stelltensich am 8. März 2012 im LiteraturhausMünchen vor.Vor Bekanntgabe der Gewinnerin / desGewinners können Sie zuhören,urteilen und die Wette für ihreneigenen Kandidaten eingehen.Hier die 5 Autoren:Jens Sparschuh: “Im Kasten”Sherko Fatah: “Ein weißes Land”Thomas von Steinaecker: “Das Jahr, indem ich aufhörte, mir Sorgen zumachen, und anfing zu träumen”Wolfgang Herrndorf: “Sand”Anna Katharina Hahn: “Am SchwarzenBerg”


2.03 ARD-NachtkonzertArthur Honegger:Sinfonie Nr. 2Herbert Kistler (Trompete)Tonhalle-Orchester ZürichLeitung: David ZinmanDmitrij Schostakowitsch:Sonate Nr. 2 op. 61Evgeni Koroliov (Klavier)Wolfgang Amadeus Mozart:Konzert C-Dur KV 299Philippe Boucly (Flöte)Cristina Bianchi (Harfe)Symphonieorchester des BRLeitung: Colin DavisWalter Braunfels:Streichquartett a-Moll op. 60 Nr. 1”Verkündigungsquartett”Auryn Quartett


4.03 ARD-NachtkonzertJohannes Brahms:Sonate e-Moll op. 38Daniel Müller-Schott (Violoncello)Valery Kuleshov (Klavier)Leonard Bernstein:Serenade after Platos “Symposium”Vadim Gluzman (Violine)Sao Paulo Symphony OrchestraLeitung: John Neschling


5.03 ARD-NachtkonzertJohann Sebastian Bach:

Konzert c-Moll BWV 1060 RAlain Vogel (Oboe)Hilary Hahn (Violine)Los Angeles Chamber OrchestraLeitung: Jeffrey KahaneFrédéric Chopin:Mazurka a-Moll op. 59 Nr. 1Mazurka As-Dur op. 59 Nr. 2Martha Argerich (Klavier)Georg Wilhelm Gruber:Concerto primo D-DurArthur Schoonderwoerd (Klavier)Ensemble CristoforiFranz Schubert:Romanze der Axa aus ”Rosamunde” D797Anne Sofie von Otter (Mezzosopran)Chamber Orchestra of EuropeLeitung: Claudio AbbadoLudwig van Beethoven:7 Variationen Es-Dur über das Thema”Bei Männern, welche Liebe fühlen”Danjulo Ishizaka (Violoncello)Mara Mednik (Klavier)


6.03 SWR2 Musik am MorgenJohann Friedrich Fasch:Ouvertüre für Trompete, 2 Oboen,Fagott, Streicher und Basso continuoD-DurZefiroLeitung: Alfredo BernardiniSigismond Thalberg:Fantasie über die Serenade undMenuett aus “Don Giovanni” op. 42Cyprien Katsaris (Klavier)Anonymus:”Acceso mio core”, CiaconnaLe Poème HarmoniqueLeitung: Vincent DumestreBohuslav Martinu:3. Satz aus dem Konzert für 2 Violinenund Orchester D-DurBohuslav Matousek,Jennifer Koh (Violine)Tschechische PhilharmonieLeitung: Christopher Hogwood



7.03 SWR2 Musik am MorgenFerdinand Ries:Klaviersextett C-Dur op. 100Mitglieder des Ensembles ConcertantFrankfurtFranz Liszt:”Mephisto”-Walzer Nr. 2Gewandhausorchester LeipzigLeitung: Kurt MasurFranz Liszt:Spinnerlied aus Wagners Oper”Der Fliegende Holländer”,TranskriptionJean-Yves Thibaudet (Klavier)Antonio Vivaldi:Konzert für Violine, Violoncello,Streicher und Basso continuo F-DurRV 544Christine Busch (Violine)


Ensemble ExplorationsVioloncello und Leitung: Roel Dieltens

7.55 Wort zum Sonntag


8.03 SWR2 KantateJohann Sebastian Bach:”Widerstehe doch der Sünde” BWV 54Andreas Scholl (Countertenor)Orchester des Collegium VocaleLeitung: Philippe HerrewegheGeorg Philipp Telemann:”Weiche, Lust und Fröhlichkeit”Dorothee Mields (Sopran)Balthasar-Neumann-Ensemble

8.30 SWR2 Wissen: AulaRousseau und Fukushima - einebemerkenswerte ParalleleVon Bernhard H. F. Taureck

Wäre Rousseau unser Zeitgenosse, sokönnte er bemerken, dass ihn dieKatastrophe in Fukushima in einerHinsicht nicht erstaunt: Es zählt ja – soRousseau - lediglich Privateigentum.Das Privateigentum bedroht das Wohlund die Freiheit aller. Genau das führtin Situationen der Bedrohung. DochRousseaus Kritik reicht noch weiter:Die Existenz von Atomkraftwerken, dieprivaten Gewinn abwerfen, abermaßlosen öffentlichen Schadenanrichten können, erfüllt grundsätzlichalle Beschreibungen, die der Philosopheinst für die gesellschaftlich destruktiveMacht des Privateigentums lieferte.Fukushima ist daher eigentlich eineschreckliche Probe aufs Exempel fürdie schonungslose Zivilisationskritikvon Rousseau, dessen 300.Geburtstag 2012 begangen wird. DerPhilosoph Bernhard H. F. Taureckdenkt zusammen, was scheinbar nichtzusammen gehört: Fukushima undRousseau.


9.03 SWR2 MatineeImmer schön konstruktiv? – EineKritik der KritikSonntagsfeuilleton mit Jörg Biesler

Am 15. März beginnt die LeipzigerBuchmesse. Hochzeit auch für dieLiteraturkritik im Lande, zumal in denFrühjahrsprogrammen der Verlagetraditionell viele Debüts präsentiertwerden. Bei den Erstlingswerken ist dieKritikerschar seit je etwaszurückhaltend. Warum soll auch jederDebütroman gleich ein Meisterwerksein? Später dann, wenn die jungenAutoren erste Preise gesammelthaben, fallen die Urteile schon schärferaus. Wobei es Kritiker alter Schule, wieihn zum Beispiel Marcel Reich-Ranickidarstellt, ohnehin kaum noch gibt.Daumen rauf, Daumen runter? Heutegilt auch im literarischen Kritikbetrieb

eher das Motto: Bloß nicht zu negativ,am liebsten schön konstruktiv. Und wiesieht das in anderen Lebensbereichenaus, die ständig beurteilt werden? Wiralle werden zu Kritikern, wenn wir imInternet Restaurants oder Hotelsbewerten. Oder wenn wir uns bei einerBeschwerdestelle melden. Auch imBüroalltag spielt Kritik eine wichtigeRolle, auch wenn Führungskräfte undArbeitspsychologen inzwischen liebervon “Feedback” sprechen. Kritik undSelbstkritik sind darüber hinauswichtige Prinzipien in eineraufgeklärten Gesellschaft. Wo keineKritik erlaubt ist, herrscht Stillstand undDiktatur. In dieser SWR2 Matineesingen wir ein Lob auf die KritischeTheorie und würdigen viele ganzprofane Verbesserungsvorschläge.“Immer schön konstruktiv”, lautet dasMotto der Sendung, und deshalbzeigen wir Ihnen auch dieerfolgreichsten Wege, sich vomsogenannten “inneren Kritiker” zubefreien.

Moderation: Jörg BieslerRedaktion: Carsten OtteMusik: Kerstin Unseld




12.05 SWR2 GlaubenGott nach Auschwitz, Winnendenund FukushimaWie Katastrophen den Glauben anGott verändernVon Jörg Vins

Heute vor einem Jahr begann in Japaneine dreifache Katastrophe: Erdbeben,Tsunami und Reaktorgau. Einer vonvielen Anlässen, an einem guten Gottzu zweifeln. Für Atheisten undAgnostiker ist das Böse und das Leidein klarer Beweis dafür, dass es einengütigen und allmächtigen Gott nichtgeben kann, denn dann würde er jaseinen geliebten Geschöpfeneingreifend helfen. Für Gläubige ist dieExistenz des Leides und des Bösen inden meisten Fällen eine schwereHerausforderung, die sie, wenn sieoffen sind, immer wieder wenigstenszum Zweifeln bringt. In einigen Fällensogar dazu, an diesem Gott zuzerbrechen und den Glauben an ihn zuverlieren.Was für einen Sinn hat das Leid undein leidender Gott? Gibt es einen Trostin der Sinnlosigkeit oder nurVertröstung? Ist es lediglich zynisch zuerwähnen, dass man durch das Leid inder Persönlichkeitsentwicklung reifenkann, oder ist es nur eine Frage der“Dosis”? Der Autor nähert sichzusammen mit dem katholischenTübinger Theologen Karl-JosefKuschel diesen Fragen, indem die

Einwände ernst genommen undgleichzeitig Wege aufgezeigt werden,wie ein Glaube, der sich derProblematik stellt, dennoch eineBerechtigung hat.

12.30 SWR2 SonntagskonzertSWR Sinfonieorchester Baden-Badenund FreiburgWolfgang Amadeus Mozart:Sinfonia concertante für Flöte, Oboe,Klarinette, Horn, Fagott und OrchesterEs-Dur KV Anh. 9,Rekonstruktion von Robert D. LevinLeitung: Ivor BoltonKarol Szymanowski:Violinkonzert Nr. 2 op. 61Frank-Peter Zimmermann (Violine)Leitung: Sylvain CambrelingFranz Schubert:Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417Leitung: Hans Zender



14.05 SWR2 Feature am SonntagAn Andys FließbandWarhols Factory - Die Maschine, derMythos und die unbezahltenSuperstarsVon Egon Koch

Andy Warhols New Yorker “Factory” istein Mythos. “Ich möchte eine Maschinesein”, sagte der Künstler. Doch dasPersonal in seiner Kunstfabrik bestandnicht aus gesichtslosen Arbeitern. ImGegenteil: Er zog vor allemindividualistische Außenseiter an,psychotische Models wie EdieSedgwick, eine Dali-Muse wie UltraViolet, Beatnik-Schauspieler wie TaylorMead. Sie alle ließ Warhol in seinenFilmen auftreten und machte sie zu“Superstars”. Er versprach ihnenRuhm. Im Tausch ließen sie sichausnutzen und aussaugen. Warholbezahlte sie nicht. Sie spielten vor derKamera ja nur ihr Leben - privatöffentlich. So wie es heute im RealityTV oder auf Facebook geschieht.Warhols Prognose “jeder wird für 15Minuten berühmt sein” hat sich erfüllt.Der Mythos “Factory” ist endlosreproduzierbar. Aber die Fabrikarbeitermussten spätestens nach Warhols Tod1987 ihre Wege in die Selbständigkeitgehen, im Leben und in der Kunst.Irgendwie führen diese Wege aberimmer wieder zu Andy und zur“Factory” zurück.


15.05 SWR2 Zur PersonSir Thomas BeechamHerbert Haffner im Gespräch mit demBeecham-Biografen John Lucas

Sir Thomas Beecham (1879 - 1961) giltals der erste britische Dirigent, der –


obwohl Autodidakt – eine internationaleKarriere machte. Der Spross einersteinreichen Industriellenfamilie konntein Londoner Konzertsälen wie imOpernhaus Covent Garden großenEinfluss auf das britische Musiklebennehmen. Er gründete einhervorragendes “Beecham SymphonyOrchestra”, ist aber auch Vater desLondon und des Royal PhilharmonicOrchestra. Beecham leitete diebritischen Erstaufführungen vielerStrauss-Opern, setzte sich für dieWerke seines Landsmanns FrederickDelius aber auch für Mozart und Haydnein und hat einen hervorragenden Rufals Dirigent der Kompositionen vonSibelius und Berlioz. Sein Händelignorierte in Bearbeitungen nahezu alleErkenntnisse der Musikwissenschaft.Beechams sarkastischer Humorbewirkte, dass noch heute ganzeBücher mit seinen “Stories” gefülltwerden. Herbert Haffner sprach inLondon mit John Lucas, der kürzlicheine Beecham-Biografie veröffentlichte.


17.05 SWR2 Forum Buch


18.20 SWR2 Hörspiel am SonntagDer ReaktorNach dem gleichnamigen Romanvon Elisabeth FilholMusik: Vredeber AlbrechtHörspielbearbeitung: ChristophKalkowski, Ben NeumannRegie: Christoph Kalkowski(Produktion: SWR 2012/Ursendung)Dieses Hörspiel steht nach derSendung eine Wocheals On-Demand-Stream auf:www.swr2.de/hoerspiel

Drei Selbstmorde hat es gegeben unterden Arbeitern im Atomkraftwerk. Einerder Toten ist Loïc, Yanns besterFreund, mit dem zusammen er schonseit Jahren als Zeitarbeiter imRhythmus der jährlichen Wartungenvon Reaktor zu Reaktor zieht.»Neutronenfutter« nennen sich dieseLeute selbst, denn für jeden, derwegen zu hoher Strahlenbelastungausfällt, gibt es sofort willigen Ersatz.Die Arbeiter leben im Wohnwagen oderim Hotel, vereint durch eine gewisseSolidarität, die sich aber bei derfehlenden Arbeitsplatzsicherheit unddem Stress unter der nuklearenBedrohung schnell verbraucht.

19.32 SWR2 JazzGentleman On Tenor Sax: BudFreemanVon Werner Wunderlich

Bud Freeman (1906 – 1991) hat mitvielen Großen des Jazz auf der Bühneund im Plattenstudio gestanden. Für

zahlreiche Kenner gilt er als der erstewichtige, weiße Saxophonist undneben Coleman Hawkins schon frühstilbildend. Begonnen hatte er in derlegendären Chicagoer “Austin HighSchool Gang”, und noch in hohemAlter gab sein charakteristischertrockener Ton so manchen Bands eincharakteristisches Profil.


20.03 SWR2 OperAntonio Vivaldi:”L’Oracolo in Messenia”, Oper in 3AktenPolifonte: Magnus StavelandMerope: An HallenbergEpitide: Laura PolverelliEmira: Romina BassoTrasimede: Julia LezhnevaLicisco: Franzisca GottwaldAnassandro: Xavier Sabata(Aufnahme vom 8. Dezember 2011 inder Karol Szymanowski PhilharmonicHall, Krakau)


23.03 SWR2 MusikpassagenNur geträumt?Traum-LiederVon Gesine Heinrich

Der Traum – eine der letzten nicht zuerobernden Bastionen der Menschheit.Man kann tagträumen, wachträumenund wahrträumen. Traumverloren oderillusionssicher. Man kann einen Traumhaben oder der eines anderenMenschen sein (wollen). Man kannsich in die Sonne träumen oder auf denMond. Wer träumt gilt als unschuldig,lebendig, unrealistisch, ehrlich. DerTräume sind kein Ende. Und nicht allesind Schäume. Und nur manches ist“nur geträumt”. Eine Reise in die Weltder gesungenen Träume.


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