t z t e J d n u r e PFARRE & LEBEN i H i g a r Starchant t ...

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Aus dem Pfarrleben, Abschied & Willkommen Thema: „Mein Auftrag im Hier und Jetzt“ Alle regelmäßigen Gruppen und Angebote der Pfarre Starchant Pfarrkaleidoskop Pensionisten & Senioren, Pfarr-Caritas, Entwicklungsraum Firmvorbereitung & Jugend Kinder & Kirche Gottesdienste, Kontakt & Kalender Seite 2, 3: Seite 4, 5: Seite 6, 7: Seite 8: Seite 9: Seite 10: Seite 11: Seite 12: Pfarre Starchant zur hl. Theresia vom Kinde Jesus 1160 Wien Mörikeweg 22 www.pfarre-starchant.at Mitteilungsblatt 48. Jg. – Nr. 192, 2/2016 September 2016 INHALT: Mein Auftrag im Hier und Jetzt „Mein Auftrag im Hier und Jetzt“ Aussteigen aus der Tretmühle des Alltags. Sich berühren lassen von dem, was mir mitten am Weg begegnet. Innehalten. Und: Meinen Auftrag im Hier und Jetzt leben. Starchant P F ARRE & LEBEN Pfarrleben. Pfarre&Leben. Pfarre leben!

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StarchantPFARRE & LEBEN

Pfarrleben. Pfarre&Leben. Pfarre leben!StarchantPFARRE & LEBEN

Pfarrleben. Pfarre&Leben. Pfarre leben!StarchantPFARRE & LEBEN

Pfarrleben. Pfarre&Leben. Pfarre leben!

Aus dem Pfarrleben, Abschied & WillkommenThema: „Mein Auftrag im Hier und Jetzt“Alle regelmäßigen Gruppen und Angebote der Pfarre StarchantPfarrkaleidoskopPensionisten & Senioren, Pfarr-Caritas, EntwicklungsraumFirmvorbereitung & JugendKinder & KircheGottesdienste, Kontakt & Kalender

Seite 2, 3:Seite 4, 5:Seite 6, 7:Seite 8:Seite 9:Seite 10:Seite 11:Seite 12:

Pfarre Starchantzur hl. Theresiavom Kinde Jesus

1160 WienMörikeweg 22

www.pfarre-starchant.at

Mitteilungsblatt48. Jg. – Nr. 192, 2/2016

September 2016

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„Mein Auftragim Hier und Jetzt“

Aussteigenaus der Tretmühle

des Alltags.Sich berühren lassen

von dem,was mir mitten

am Wegbegegnet.

Innehalten.Und:

Meinen Auftragim Hier und Jetzt

leben.

StarchantPFARRE & LEBEN

Pfarrleben. Pfarre&Leben. Pfarre leben!

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„Ich sterbe nicht, ich gehe ins ewige Leben ein.“Mit diesen Worten der kleinen Hl. Theresia von Lisieux, der Schutzpatroninunserer Pfarr- und Wallfahrtskirche „Zur Heiligen Theresia vom Kinde Je-sus“, nahmen wir im liebenden Gedenken am 15. März Abschied von PfarrerGeistlichen Rat Pater Jan Mazurek – unserem Pater Johannes.Am 9. Juli 1943 erblickte Jan in Chotylub in Polen das Licht der Welt. Stolzwaren seine Eltern Rosalia und Michal, als das letzte der vier Kinder zu denviel älteren Geschwistern hinzukam. Jan, von seiner Familie liebevoll„Jasch“ genannt, war ein ganz fleißiger Schüler, sein sehnlichster Wunschwar es schon damals, Priester zu werden. Viel lesen, und viel ministrierenwaren für ihn selbstverständlich.Der liebe Gott rief Jan von Anfang an in seine Kirche. Nach der Matura1961 in Posen trat er in den Orden der Kongregation von der „Auf-erstehung Jesu Christi (Resurrektionisten)“ ein, begann sein Theologie-studium in Krakau und empfing dort 1968 die Priesterweihe.Einige Jahre später begann er seine Tätigkeit in Österreich. 2003 waren wirneugeweihten Diakone bei ihm in Prellenkirchen zu Besuch. Er zeigte uns,wie Priester und Diakone gemeinsam für die Menschen da sein können.Und dann, 2011, durften wir uns freuen, einen solch wunderbaren Pfarrer zubekommen, wir erlebten ihn als stillen, zurückhaltenden, gastfreundlichen,pflichtbewussten Menschen.Es war für ihn eine zweite Heimat, die er hier in Starchant gefunden hatte –immer im Wissen um seine Erkrankung und im Bewusstsein, dass esvielleicht sein letztes Zuhause hier auf Erden sein könnte. Er war aber vollVertrauen auf Gott, dass er ihm helfen möge, seiner Berufung auf Erden alsPriester nachzukommen, Menschen für Gott zu begeistern, in seinergeliebten Pfarre Starchant zu sein, aber auch, wenn es Gottes Wille ist,Abschied zu nehmen und in die ewige Heimat zurückzukehren.Heilige Theresia vom Kinde Jesus, du hast die Priesterin dein Herz geschlossen und für sie besonders gebetet.Sei Pater Johannes Schwester und Wegbegleiterin in der Liebe Gottes.

Pfarre alsFamilie GottesThomas Natek,Pfarrer von Altottakring,hat von März bis Ende Augustunsere Pfarre als Provisor betreut.Wir sagen ein herzliches Dankefür diese Zeit!

„Der Mensch denkt und Gott lenkt“, solautet ein altes, weises Sprichwort!Während wir uns schon viele Gedan-ken über das neue Arbeitsjahr ge-machthaben, kam überraschend der „Anruf“vom Stephansplatz:Die Pfarrgemeinde bekommt einenneuen Moderator: Die Freude über dieErnennung von Herrn GR Mag. Dr.Ndubueze Fabian Mmagu (MSc) war

groß. Bald kam es dann zu einer erstenBegegnung mit ihm im Pfarrhof.Bei all unseren berechtigten und not-wendigen Sorgen erfahren wir – Gottsorgt sich um uns!Ich möchte unseren neuen Pfarrer be-grüßen und recht willkommen heißenund mich als Pfarrprovisor von allenStarchanterinnen und Starchantern ver-abschieden.

In liebevollem Gedenkenan unseren Pfarrer

Pater GR Jan Mazurek CR,der am 15. März 2016

nach mit Geduld ertragener Krankheitin die Ewigkeit vorausgegangen ist.

Aus unsererPfarrchronik

Das Sakramentder Taufeempfingen:

Sophia HirschmuglLinus Valentin SchneiderLinnea BrexnerMichael SchindelarKonrad Paul GabrielJulia MadejaJustin SchmidElias Jansohn

Das Sakramentder Taufeempfingen:

Das Sakramentder Taufeempfingen:

Aus unsererPfarrchronik

Johanna BERNHARTMoritz Valentino MIKLAUNina WÖBERTobias Felix WIESMÜLLERAnton Friedrich STUPHANHanna ROZENTALClemens Jan HAUERKatia Viola Angelika TOBLERPascal Michael RIEGEL

Das Sakramentder Taufeempfingen:

Vorausgegangenin GottesEwigkeit:

Christopher B. NEUNDLINGER

& Lisa GAMSJÄGER

Das Sakramentder Ehe spendeteneinander:

Maria ZAVORALLeonhard BÖHMPater GR Jan MAZUREKRosa AMBERGERLeopold KALLAIng. Johann DREMSEKKarl WEYANDWolfgang REITHERKarin UNZEITIGKurt PRACHERMathilde FISCHERKarl KAUZAnna SCHÜTZENHOFERElfriede HLAWACZEKFriederike FERGE

Diakon Erich Gaugitsch

Anton Bauernfeind, Florian Bischof, Alexander De Antoni, Christian Diebl, Lyubomir Dutka, Rudolf Hanzl,Christoph Kasperek, Josef Markl, Walter Mück, Thomas Natek, Jesus David Jaen Villalobos

Wir danken allen, die in der Zeit des Krankenhausaufenthaltes und nach dem Tod von Pater Johannesals Priester mit uns Gottesdienst gefeiert haben:

Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! Mt 25,23

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Aus dem Pfarrleben

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Mit 1. September hat die Pfarre Starchant einen neuen Pfarrmoderator:Wir begrüßen GR Mag. Dr. Ndubueze Fabian MMAGU (MSc)und freuen uns auf das Miteinander!In der Gegenwart und mit dem Blick auf die Zukunftden Anfängen verpflichtet:Meine Freude darüber ist unermesslich, dass ich nach sovielen Jahren zu „meinem mystischen Wien“ zurück-gekehrt bin (ich lebte und studierte von 1983 – 1987 inWien). Diese Rückkehr verdanke ich der Offenheit undBrüderlichkeit des Herrn Kardinals und dem oberstenLeitungsgremium der Erzdiözese Wien. Bedingt durchden Wind der Veränderung („listening to the wind ofchange“ heißt es in einem Popsong), dem ich michimmerhin im Alter von achtundfünfzig Jahren gern undfreiwillig gestellt habe, gehören geradezu Veränderungs-fähigkeit, -notwendigkeit und -wille, nicht bloß zumeinen Grundüberzeugungen als Mensch und katholi-scher Priester, sondern überhaupt zum Leben und imKonkreten, zu meinem Kirchenverständnis.Dieses triadische Kirchenbild hat meines Erachtenseinen engen Sinnzusammenhang mit der berührendenBerufungsgeschichte im ersten Kapitel des Johannes-evangeliums. Da geht Jesus an Johannes dem Täufervorbei und der Hinweischarakter seines Zeugnisses be-wirkt, dass zwei seiner Jünger Johannes verlassen, umeinem anderen Meister zu folgen.Jeder Aus­ und Aufbruchbraucht eine Sinn­Begründung:Sonderlich groß war die Freude Jesu offensichtlichnicht. Seine Frage muss die zwei in ihrer Begeisterungzurückgeworfen haben: „Was wollt ihr?“ Eine Frage, diein unseren Tagen und im Kontext seelsorglicher Tätig-keit keineswegs an Aktualität verloren hat.Absichtserklärungen und Zielvergewisserungen sind so-mit in der katholischen Pfarrseelsorge unabdingbar!Augenscheinlich wussten die zwei Jünger von Johannesdem Täufer, was sie suchten, wonach es sie hungerteund welche Entscheidung sie im Begriffe waren, zutreffen. Darum kam in ihrer Rückfrage an Jesus ihregroße Sehnsucht zum Ausdruck: „Rabbuni – Meister –wo wohnst du?“ Die Antwort Jesu ist der Ausgangs-punkt meiner ersten pastoraltheologischen Reflexionenin meiner neuen Pfarre Starchant: „Kommt und seht!“Christlicher Glaubeund unsere Grunderfahrungen im Alltag:Unser christlich-katholischer Glaube ist dem Alltag kei-neswegs abgehoben – und darf es auch nicht sein, wenner nicht überflüssig sein möchte!Er hat sich im Alltag zu bewähren und hat mitdialogischen Begegnungsqualitäten zu tun. Denken wirbeispielsweise an den philosophischen Spruch vonMartin Buber: „Alles wahre Leben ist Begegnung“.

Gerade bei Begegnungen kom-mt es früher oder später zu derexistenziellen Frage nach Ver-ortung und Beheimatung derBeteiligten: „Wo wohnen Sie?“bzw. „Wo wohnst DU?“ Nun kommt es meistens unteruns Menschen allzu schnell weder zu dieser „zu-dringlichen“ Frage noch weniger zu der „unvoreinge-nommenen“ Antwort, wie bei Jesus: „Komm doch (!)und sieh!“ Der Ausgang dieser offenen und in Freiheitangenommenen Einladung ist uns allen vertraut undgehört nicht nur zum Wesen der Heilsgeschichte, son-dern zu meiner priesterlichen Einstellung in der Seel-sorge: Die zwei Jünger gingen mit Jesus und was sieerlebten, bewirkte, dass sie bei ihm blieben.Mein Plädoyer für ein pastorales Konzeptin einer pluralistisch­multikulturellenund multioptionalen Gesellschaft:Als christlich-katholische Seelsorgerinnen und Seelsor-ger haben wir im vollen Bewusstsein einer sich in vielerHinsicht beständig multikulturell und multi-optio-nalwandelnden Gesellschaft unseren seelsorglich-pasto-ralen Dienst zu tun. Diese Realitätswahrnehmung giltoffensichtlich im Allgemeinen aber ganz besonders fürdie städtischen Bereiche. Die frühen Selbstverständl-ichkeiten haben längst aufgehört, selbstverständlich zusein! Die einzige Noch-Selbstverständlichkeit mit be-sonderer Resilienz ist mit Sicherheit der weit verbreiteteHunger vieler Menschen nach bestimmten „Erlebnis-werten“ (Viktor E. Frankl, Begründer der Logotherapieund Existenzanalyse). Viele Menschen wollen in Frei-heit etwas Intensives und Sinnvolles erleben, das siemeint, berührt und deshalb bei ihnen ankommt.Zur bewussten und freudigen Verfolgung dieser großenund nicht immer leichten Herausforderung mit vereintenKräften, möchte ich als der neue Pfarrseelsorger in derPfarre Starchant und mit einem erweiterten Blick aufunseren „Entwicklungsraum“ im Dekanat, alle Men-schen guten Willens herzlich einladen. Eure Pfarre istsowieso traumhaft auf einem wunderbaren Weg!Ich freue mich schon auf die vielen offenen Begeg-nungen, aus denen uns allen die große Gnade Gottesdurch die Menschenfreundlichkeit Jesu Christi und imHeiligen Geist zuteilwerden möge.Vor allem wollen wir das wunderschöne Antlitz Gottesin allen Kindern entdecken und lieben, denn ich selbererkenne immer an den Kindergesichtern, wie sehr Gottuns liebt.

Kommt und seht! Joh 1,39b

Ihr/Euer PfarrmoderatorNdubueze Fabian MMAGU

Nach dem Heimgang unseres P. JanMazurek bemühte ich mich ehrlich, sogut ich konnte, für euch alle da zu sein.Auf Grund meiner vielen Aufgabenkonnte ich es nicht in dem Maße tun,wie ich es gerne gewollt hätte. Danke fürdie gemeinsame Zeit, die vielen schönenund bereichernden Begegnungen!Gemeinschaft und Begeisterung für Je-sus sind in Starchant spürbar!

Der von uns begonnene Weg im Ent-wicklungsraum Ottakring-West geht auchim neuen Arbeitsjahr weiter und hatschon viele gute gemeinsame Früchtehervorgebracht. Mein Wunsch dabei ist:Schauen wir auch in Zukunft aufein-ander! Wo sehen wir Möglichkeiten, alsgrößere Gemeinschaft über die Pfarr-grenzen hinaus zu handeln?Gehen wir auch mutig auf guten Wegen

und bringen wir alle unsere von Gottgegebenen Talente ein, um diese mitGott und untereinander stark und kraft-voll erlebbar werden zu lassen.Jesus als der gute Hirte hilft uns dabei zueiner Familie – zur Familie Gottes – zuwerden. Ein für mich sehr wichtiges undschönes Bild von Kirche!Mit herzlichen Grüßen! Thomas Natek

Pfarrer der Pfarre Altottakring 3

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Über zwölf Jahre nach seinem Toderinnern sich viele Menschen anKardinal Franz König. Sie sehen inihm einen, der mit seiner Offenheitund seiner Toleranz vorbildlich war;auch etwa gegenüber Juden oderMuslimen. Jahre vor dem Fall des„Eisernen Vorhangs“ forcierte er alserster „westlicher“ Bischof die Be-ziehungen zu Ländern wie Polen,Ungarn oder der Tschechoslowakei.Er traf dort Bischöfe, Priester undGläubige. Er verstand und sprachüber zehn Sprachen.

Erinnerungenaus Holz, Leder und StahlIhre Augen strahlen, als sie aus demLeben von Bischof Kardinal FranzKönig zu erzählen beginnt. Dr.Annemarie Fenzl begleitete ihn aufseinen unzähligen Reisen, war biszuletzt seine Mitarbeiterin. Seit Jah-ren baut sie das nach ihm benannteArchiv aus, hält die Erinnerungen aneine der bedeutendsten Persönlich-keiten der jüngeren Geschichte Ös-terreichs wach.Unzählige Dokumente, Bilder undZeitungsausschnitte zeugen davon,werden hier gesammelt und ge-ordnet. Darunter befinden sich auchpersönliche Stücke wie Schuhe oderWanderstöcke. Blickfang ist dasStahlkreuz, das VOEST-Arbeiter ge-fertigt und dem „roten Kardinal“ beiseinem Besuch in Linz geschenkthaben. Es sticht hervor.

Im Menschen das GuteAnekdoten und Erinnerungen ausdem Leben des Kardinals folgen. Dr.Fenzl erzählt sie so, als käme siegerade von einem Kaffee mit ihm.Königs Persönlichkeit kann heutenoch Vorbild vieler sein, ist Anne-marie Fenzl überzeugt: „König wirkt

einfach nach. Auch nach über einemJahrzehnt“.Kardinal König kannte keine Scheuvor Menschen. Er verstand es, aufMenschen zuzugehen, sich auf sieeinzulassen. Er wollte mit ihnen insGespräch kommen. König hörte sei-nem Gegenüber aufmerksam zu,zollte seiner Überzeugung Respekt,so Fenzl. Als Seelsorger kümmerteer sich um die Seele der Menschen.„Er wollte wissen, was sie denkenund was sie bewegt“, sagt Fenzl.Wie Kardinal Christoph Schönbornnahm auch Kardinal Franz KönigFlüchtlinge im Erzbischöflichen Pa-lais in Wien auf. Sie kamen aus demVietnam und wohnten unweit vonihm, unter demselben Dach. Er un-terstützte sie und sorgte sich auchum sie. Sie fassten dank seiner Un-terstützung bald Fuß in Österreich.

Hirte und Wegweiser„Woher komme ich, wohin gehe ich,wozu sind wir da?“, diese Fragelebte König und sie begleitete ihnZeit seines Lebens. Dr. AnnemarieFenzl: „Ich lernte von ihm, im Jetztzu leben.“ Für König war der Glaubeein Schlüssel zu einem guten Leben.Er war von Gottes Hilfe und Unter-stützung überzeugt.Bischof Reinhold Stecher, der einbegeisterter Wanderer war, verglichin der Festrede zu Königs 95. Ge-burtstag König mit einem Wegwei-ser am Wanderweg, der nicht in derMitte des Weges sondern am Weges-rand steht. Dieser müsse gerade undfest im Boden verankert sein und ineine Richtung zeigen.König drängte sich nicht in denVordergrund, so Fenzl.Was würde sie ihn fragen, ihm sa-gen, wäre er noch am Leben?Annemarie Fenzl denkt kurz nachund sagt prompt: „Ich würde ihmdas Archiv zeigen“.

Er ging auf die Menschen zu,baute Brücken,suchte das Gespräch:Kardinal Franz König.Im Juni vor 60 Jahrenwurde er Erzbischof von Wien.Wie wirkt er nach,was bleibt von ihm?

Thema: Mein Auftrag im Hier und Jetzt

Das Archiv im ErzbischöflichenPalais sammelt, dokumentiertund zeigt die schönsten Stücke.

Die zentralen Fragen Königs:Woher kommen wir?

Wohin gehen wir?Wozu sind wir da?

Christopher Erben

Mein Auftrag

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Jesu Handeln als Modell für unser Leben...Das ist „Frohbotschaft“!Jesus ist am Weg zur todkranken Tochter des Jairus,– „im Stress“, im Getümmel...Dennoch nimmt er plötzlich eine sanfte Berührung wahr,tritt in Beziehung mit einer Frau,die voller Kummer, Ächtung und Schmerz ist,verletzt an Körper, Würde, Seele und Frau-Sein.Sie hat das Vertrauen, sich in Jesu Schutz zu stellen(symbolisiert durch die Berührung des Gewandes).Wo Begegnung stattfindet, entsteht neues Leben.Welche Einladung, sich in der Rolle der Frauund in der Rolle Jesu wiederzufinden.Welch LEBENS-Modell...

BBEEGGEEGGNNUUNNGGBBeeRRÜÜHHRRuunnggBBeeGGEEIISSTTeerruunnggBBeeZZIIEEHHuunnggBBeeLLEEBBuunnggBBeeWWEEGGuunnggBBeeRRUUFFuunnggBBeeFFRREEIIuunngg

Kristina Sengschmied

Ein Gedanke – er erweckt einen Wunsch in uns, einWunsch wird zu einem Entschluss, zu einer Entschei-dung, die Entscheidung führt uns zur Tat. Eine Tat führtzur Wiederholung, Wiederholungen machen Gewohn-heiten, Gewohnheiten formen einen Lebensstil, und dasErgebnis ist jede und jeder von uns, unsere Persönlich-keit, durch Gedanken bereitet.Ich bitte Gott von ganzem Herzen, seine Liebe in einemGedanken an jeden von uns zu senden. In Zeiten desScheiterns vieler Lebensentwürfe und Verunsicherunggesellschaftlicher Werte schicke uns, Gott, einen Ge-danken, der dem religiösen Glauben Sinn und Haltgeben kann.In unserer heutigen Situation im Leben und den Her-ausforderungen an uns Christinnen und Christen hat einGedanke mich inspiriert, mir einen Auftrag bewusst ge-macht: „Komm, begleite die Menschen“ – und diesemAuftrag versuche ich mit ganzem Herzen gerecht zuwerden. Die Menschen suchen im heutigen Meinungs-pluralismus Wertordnungen. Wir wissen um die LiebeGottes. Das braucht auch ein neues Aufnehmen ohneVorbehalte, ohne Vereinnahmen, für jeden von uns.Wenn Gott Mensch geworden ist, um uns zu helfen,dann müssen wir uns wieder auf das Menschsein be-sinnen, wie es Jesus uns vorgelebt hat.Im Religionsbuch für die 8. Klassen der AHS fand ichein Gedicht von J. Dirnbeck und M. Gutl.

Im letzten Jahr ist mir einiges an menschlicher Not be-gegnet, das Hilfe für Mitmenschen dringend erforderlichmacht. Ich weiß, dass Not nichts Außergewöhnliches ist,sondern dass sich hinter den oft mühsam gewahrtenFassaden vieles an Leid, Sprachlosigkeit und Zer-brochensein befindet. Ich selbst, noch als kleines Kind,kann die Erlebnisse der Verfolgung nie vergessen.Es ist mir bewusst, dass ich vieles nicht grundsätzlichändern kann. Aber soweit ich kann versuche ich zu-zuhören, Tröstendes zu sagen und zu tun. Ein Weg-begleiter zu sein. Gott zu bitten, dass er helfen möge,die Kraft zum Ertragen und Durchhalten zu geben.Wenn Gott uns fühlen lässt „dein Glaube hat dir ge-holfen“, können wir unseren Mitmenschen helfen, denLebensweg leichter zu bewältigen.Denken wir daran, bei jedem Neubeginn steht zuerst einGedanke.

Ein Gedankewird für michzum Auftrag.

Hier und Jetzt.

Ein Mensch wird gesucht,einer unter drei Milliarden:

Größe und Aussehen unwichtig,Bankkonto und Wagentype nebensächlich.

Geboten wird eine interessante Tätigkeit.Gefordert wird:

Mehr hören als reden,mehr verstehen als richten,

mehr helfen als klagen.Ein Mensch wird gesucht.

Für Dankbarkeit wird keine Garantie übernommen.Sollten Sie sich der Arbeit gewachsen fühlen,

melden Sie sich bitte so bald wie möglichbeim Nächstbesten!

Darunter war eine Frau,die schon zwölf Jahre an Blutungen litt.Sie war von vielen Ärzten behandelt wordenund hatte dabei sehr zu leiden;ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben,aber es hatte ihr nichts genutzt,sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden.Sie hatte von Jesus gehört.Nun drängte sie sich in der Mengevon hinten an ihn heranund berührte sein Gewand.Denn sie sagte sich:Wenn ich auch nur sein Gewand berühre,werde ich geheilt.Sofort hörte die Blutung auf und sie spürte deutlich,dass sie von ihrem Leiden geheilt war.Im selben Augenblick fühlte Jesus,dass eine Kraft von ihm ausströmte,und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte:Wer hat mein Gewand berührt?Seine Jünger sagten zu ihm:Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen,und da fragst du: Wer hat mich berührt?Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte.Da kam die Frau, zitternd vor Furcht,weil sie wusste, was mit ihr geschehen war;sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.Er aber sagte zu ihr:Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein.

Mk 5, 25 ­ 35

im Hier & JetztThema: Mein Auftrag im Hier und Jetzt

Erich Gaugitsch

Ein Mensch wird gesucht,einer unter drei Milliarden:

Größe und Aussehen unwichtig,Bankkonto und Wagentype nebensächlich.

Geboten wird eine interessante Tätigkeit.Gefordert wird:

Mehr hören als reden,mehr verstehen als richten,

mehr helfen als klagen.Ein Mensch wird gesucht.

Für Dankbarkeit wird keine Garantie übernommen.Sollten Sie sich der Arbeit gewachsen fühlen,

melden Sie sich bitte so bald wie möglichbeim Nächstbesten!

REGELMÄSSIGEANGEBOTE & GRUPPENPfarre Starchant, 1160 Wien, Mörikeweg 22

www-pfarre-starchant.at

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Eine gefiederteLiebesgeschichte

Pfarrkaleidoskop – Inserate

„Wir warenin Fatima“

Am 29. Mai 2016 waren wir in Fatima!Die Anreise war gar nicht lang, denn – falls Sie glauben, wir wären nachPortugal gefahren, irren Sie! „Unser Fatima“ liegt in Penzing in derGusterergasse 40 und ist eine Filialkirche der Pfarre Starchant.Eingeladen wurden wir von Diakon Gaugitsch, der unsere Fatima-Kirchebetreut: Circa 40 Gläubige lauschten dem Orgelspiel von Max Krebs, gesun-gen haben die geladenen Gäste. Zum Anlass des Marienmonats wurdenMarienlieder und dazu passend Gebete ausgewählt. Es war ja die Mai-andacht mit Gästen aus dem Dekanat 16. Nach dem Segen und demAbschlusslied – Segne du Maria – begaben sich alle zur Agape in denGarten, was bei diesem wunderbaren Frühlingswetter ideal war.Wir dürfen der Familie Poyer für das ausgezeichnete Buffet danken.Diese gelungene Feier lässt uns auf eine Maiandacht „in Fatima“ imnächsten Jahr hoffen.

Besuch der Fatima­Kirche: Anmeldg. b. Diakon E. Gaugitsch, Tel: 0664/3730521

Doris Schicker

Else Sulzer

Am Freitag, den 17. Juni 2016 fand ein heiteres Singspiel für Jung und Altmit den Starchant-Singers im Theresiensaal statt.Alle Chormitglieder und die beiden Musikerinnen waren als bunte Vögelverkleidet und führten unter der Leitung von Christl Krapf-Günther vor be-geistertem Publikum eine „gefiederte Liebesgeschichte“ auf.Viele Lieder waren bekannt, auch wenn manchmal der Text etwas – abersehr gelungen – abgeändert worden war, z.B.: „Sie hab'n a Nest baut“(Original: Sie hab'n a Haus baut). Als das kleine Küken (dargestellt voneinem stattlichen Mann) geschlüpft war, wurde „Calimero“ angestimmt undauch der Enten/Vogerl-Tanz durfte nicht fehlen. Einige typisch österrei-chische Lieder wurden zum Besten gegeben, die „Vogelhochzeit“ um vieleneue Strophen ergänzt... Es war ein Augen- und Ohrenschmaus, die vielenlieben „Vogerl“ zu bewundern und ihnen zu lauschen. Gratulation – dieAufführung war genial. Mit den Spenden kann eine Tisch-Bank-Kombinati-on für die Pfarrwiese finaziert werden.

Die Starchanter SeniorenInnen haben das Glück, eine wunderbareReiseleiterin in ihrer Mitte zu wissen. So haben sich 34 Damen und Herrenihr anvertraut, gemeinsam eine wunderschöne Sternfahrt nach Kärnten zuunternehmen. Vom Rosental aus gab es täglich Stationen (Stadt- und Dom-führungen, Wörthersee-Rundfahrt, Berge, Burgen, Tiere), die uns wiedereinmal unsere schöne Heimat bewusst werden ließen.Vorbildlich war alles durchdacht und alle konnten die Höhen erklimmen(teils zu Fuß, per Lift oder mit Kleinautos), alle konnten alles mitmachen,ab und zu half der „Hausfreund“ (in Form eines Stockes) oder die Disziplin.Auf den Großglockner wurden alle ohne Eispickel transportiert. Auch dasWetter war uns gewogen, es hätte nicht besser sein können. Es war einfachein Erlebnis, von dem sicher alle noch lange zehren werden.Ein schlichtes Danke und bitte in voller Gesundheit weitermachen, liebeReiseleiterin! Wir haben uns sehr wohl gefühlt, und wir freuen uns schonauf die nächste Fahrt.

SternfahrtKärnten

TeilnehmerInnen der Sternfahrt

Starchant­Singers

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Wir haben Zeit......für Sie!

Es ist schön, wenn es jemanden gibt,

Es ist schön, jemanden zu haben,der für mich da ist!Wenn Sie BESUCHSDIENST wünschenoder wenn Sie jemanden kennen– in Ihrer Familie oder in Ihrem Freundeskreis –,der gerne kostenlos besucht werden möchte,dann rufen Sie uns bitte an:Wir sind erreichbar:am Montag, Dienstag u. Freitag von 8.00 – 12.00unter der Telefonnummer: 01/914 81 42.

Erstmals haben heuer Starchant, Alt-Ottakring und Sandleiten – also derEntwicklungsraum Ottakring West – gemeinsam Fronleichnam gefeiert.Und nach kleinen Problemen in der Vorbereitung wurde es schlussendlichein wunderbares Fest! Den Auftakt machte eine Festmesse im Kantnerpark,mitgestaltet von unseren MusikerInnen sowie der pfarrübergreifendenJugendgruppe „Sing for fun“. Die anschließende Prozession mit dem Aller-heiligsten führte uns in einem eindrucksvollen Zug mit Zwischenstation imNietzschepark zur Pfarrkirche Sandleiten. MinistrantInnen, Fahnen- undHimmelträger, blütenstreuende Kinder und die Polizeiblasmusik sorgten mitden etwa 400 Mitfeiernden für ein buntes Bild. Selbst die Polizei, dieunseren Weg absicherte, war begeistert von der Würde aber auch derFröhlichkeit unserer Feier. Schlusssegen und Agape mit Würsteln, Brotenund diversen Getränken setzten den Schlusspunkt unter einen sowohl hocham Himmel als auch tief in den Herzen sonnigen Tag.

FRIEDENSMESSE

In einem monatlichen Gottesdienst, abwechselnd in den Pfarren des Ent-wicklungsraumes Ottakring West (Alt-Ottkring, Sandleiten, Starchant), istdas Thema „Frieden“ in besonderer Weise Gebetsanliegen.Wir laden herzlich zur Messfeier und zur anschließenden kleinen Agape ein:Fr., 16. Sept., 18.30, Pfarrkirche StarchantFr., 21. Okt., 18.00, Pfarrkirche SandleitenFr., 18. Nov., 19.00, Pfarrkirche Alt­Ottakring

Wolfgang Kirnbauer

Unser Leben ist wie ein Fluss, wenn wir sicher unter-wegs sind, haben wir die große Chance, unendlich vielzu erleben und immer wieder Neues kennen zu lernen.Wir brauchen besonders im Alter Mobilität, Flexi-bilität, Ruhe und Gelassenheit. Und wenn wir alle ineinem guten sozialen Netz geborgen sind, können wirsicher durch den Strom unseres Lebens kommen.Deshalb gibt es die Seniorenrunde in unserer Pfarreund ich hoffe, wir können auch Sie im Herbst bei unsbegrüßen. Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, 14. Sept.um 14.30 Uhr im Pfarrsaal willkommen zu heißen!

Eva Friedrich und Christiane Mang

Wollen Sie ein Tänzchen wagen?Der Tanzkreis Starchant bietet dazu die Möglichkeit –Tanzen hält bekanntlich Körper und Geist fit und machtviel Spaß.Ohne fixe PartnerIn wird bei Kreistänzen, bei Paar-tänzen oder in Reihenformation das Tanzbein ge-schwungen.Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wir treffenuns am 1. und 3. Dienstag im Monat um 16.15 Uhr.Ein besonderes Ereignis gibt es am Sonntag, den 16.Okt.: Nach der Messfeier findet eine kleine Tanzvor-führung statt, anschließend lädt der Tanzkreis zumPfarrcafe ein!

GemeinsamesFronleichnam

Entwicklungsraum Ottakring West

Renate Grzechenia

Elisabeth Kubelka

Starchanter Tanzkreis

Pensionisten-und Senioren-Runde

PS_

– mit dem man über alles reden kann,– mit dem man gemeinsam lachen

und vielleicht auch einmalgemeinsam weinen kann,

– mit dem man z.B. Karten spielen kannoder der vorliest,

– mit dem man manchmal spazieren gehen kann,– der einen auf andere Gedanken bringt...

Pensionisten­ und Senioren – Pfarr­Caritas

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REINIGUNGSKRAFTfür die Pfarre gesucht

7 Wochenstunden (Di. u. Fr. vorm.) – geringfügige Beschäftigung

Bitte um Kontakt über die Pfarrkanzlei (01/9148142)oder per Mail: info@pfarre­starchant.at

Entwicklungsraum Ottakring West

Das Pfarr­Caritas­Team der Pfarre Starchant

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Gegen Ende der Firmvorbereitung haben unsere Firmlinge darüber nach-gedacht, was sie mit ihren Sinnen und ihrem Herz alles Gutes tun können.Diese Gedanken haben uns so beeindruckt, dass wir sie in den Firm-gottesdienst eingeplant und vorgetragen haben.Anschließend haben wir die Texte symbolisch in unseren Altarplakat-Koffermit dem Titel „Unterwegs mit dem Heiligen Geist“ gelegt.

Wir, das Firmteam, möchten uns herzlich bei Euch, liebe Firmlinge, für euerDurchhalten, Euer Engagement, Eure Bereitschaft und Offenheit bedanken.Dank auch an alle, die uns unterstützt haben: Firmspender, Probst BernhardBackovsky CanReg, der sich Zeit genommen hat, anstelle des erkranktenPrälaten Rudolf Schütz das Fest der Firmung mit uns zu feiern; PaterFerdinand, der uns ein Wochenende in Heiligenkreuz begleitet hat; undallen, die uns bei unseren Projekten unterstützt haben.

Firmungin StarchantUnterwegsmit dem Hl. Geist

clubbing@starchantFreitag, 11. 11. 2016 ab 19.00 Uhr

im Theresiensaal Starchant

get together, Musik, Bar, Tanzen, Snacks, chill outEintritt frei – Getränke für Spendenn

für alle ab 12 Jahren

Du willst gefirmt werden?

Komm nach Starchant

zur FIRMVORBEREITUNG!

Mit Gruppenstunden und Projekten

bereitest Du Dich

auf das Fest der Firmung vor.

Ersttreffenam Di, 15. Nov., 19.00

Anm.: Mo, 3. Okt. und Di, 4. Okt.

jew. 19.00 - 20.00 Uhr

Ich möchte mich auf diesem Wegebei Firmbegleiterin Christl und ihr-em Firmteam, Stella, Sophie undFlorian, für die (Vor-) Arbeit, dieBegleitung der Firmlinge und dieGestaltung der Firmung sehr herz-lich bedanken.Meine Tochter Georgina war vonden Vorbereitungsstunden sehr ange-tan und hat zuhause gerne davon er-zählt. Sie schwärmt heute noch vomFirmwochenende in Heiligenkreuzund beschreibt dieses als sowohlinformativ und spannend, als auchlustig und kreativ.Ich habe den Eindruck sie hat dieZeit der Vorbereitung mit dem Firm-team und den anderen Firmlingensehr genossen und ist daher auchsehr froh, dass die Firmstunden mitder Firmfeier nicht vorbei sind, son-dern in den Stunden danach nochErlebtes aufgearbeitet und Neuesvermittelt wird.Alle in unserer Familie sind sicheinig, dass das Firmfest selbst wun-derschön und unvergesslich bleibenwird. Von der tollen Gestaltung derMessfeier über die eindrucksvollenWorte (und Taten) des ProbstesPrälat Bernhard Backovsky bis hinzum tollen Chor war es wirklich einmehr als gelungenes Fest.

Monika Angerer

„Was sagt uns unser Herz? Dass wir es öffnen sollen.“ Leonhard

„Wir geben jenen die Hände, die Hilfe brauchen.“ Florian

„Wir gehen alle andere Wege, aber sind doch am selben unterwegs.“ Teresa

„Wir sprechen alle andere Sprachen, doch im Herzen dieselbe.“ Georgina

„Durch Gott können wir sprechen, obwohl wir stumm sind.Wir können sehen, obwohl wir blind sind.“ Felix

„Wir sehen das Gute in jedem Menschen.“ Nadine

„Wir sehen täglich verletzte Menschen,die nur ein einziges Wort bräuchten.“ Alessa

„Wir sprechen mit jedem und grenzen nicht aus.“ Franziska

„Wir übersehen manchmal das Leid anderer Menschen.“ Gisela

„Jedem Menschen freundlich begegnen.“ Julia

„Ich kann mit meinen Händen jemandem,der schwer zu tragen hat, helfen ihm etwas abzunehmen.“ Isabella

„Wir hören uns die Sorgen anderer Menschen an,um ihnen helfen zu können.“ Mira

„Wir reichen die Hände um zu tanzen.“ Gregor

„Unser Herz sagt, dass wir uns gegenseitig aufhelfen sollen.“ Tim

Das FirmbegleiterInnen­Team: Christl, Stella, Sophie, Florian

Danke Euch!

Die „älteren“ MinistrantInnen (AHS)brachen unmittelbar nach der Fron-leichnamsfeier zur Hohen Wand inNiederösterreich auf. Sieben Minis,begleitet von Wolfgang Kirnbauerund Dani Redl, schlugen am Fuß des„Berges“ am Campingplatz ihre Zelteauf; was sich als gar nicht so leichtherausstellte!Nach einer kleinen Ortserkundungund einigen Spielen grillten wir – miteinem Tischgriller mit Holzkohle!Nun ja, nach zwei Stunden waren end-lich alle satt und starteten zu einemNachtgeländespiel, das aber aufgrundder widrigen Bodenverhältnisse nichtallzu lange dauerte.Am Samstag, das Frühstück war baldgegessen, stiegen wir die Völlerinbergauf. Ein Seil und Klettersteigsetwaren zwar nicht von Nöten, aber der

Ministrantinnen undNach dem Fronleichnamsfestging's auf Zeltlager...

Firmvorbereitung & YOUTH

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Weg wies doch einige ziemlich an-spruchsvolle Passagen auf. Obenangekommen probierten wir gleichden Skywalk aus, hielten vergeblichnach Steinböcken Ausschau und lan-deten endlich beim Gasthaus Postl.Der Abstieg erfolgte auf dem unge-fährlicheren Straßenbahnerweg. EinAusruf von Luis ließ uns stocken. Un-mittelbar vor uns starrte uns eineGämse an!

Der spätere Nachmittag gestaltetesich anders als vorgesehen, weil einheftiges Gewitter (das angeblich aus-giebigste seit Jahren!) über unseremZeltplatz niederging. Wir wartetendas Gewitter im Laufstall der Küheab. Nach „Catch the flag“ folgte „Catchthe ZECK“, das Oliver mit siebenZecken gewann! Am Abend entzündetenwir noch ein Lagerfeuer und grillten.Somit war´s auch schon wiederSamstag, Heimreise! Frühstück, Zu-sammenpacken, Zeltabbau. Eine un-dankbare Aufgabe, denn ein weiteresGewitter hatte den Zeltplatz in derNacht in eine Schlammgrube ver-wandelt. 48 Stunden, 7 Kinder, aufengstem Raum, bei teils widrigenBedingungen, Natur pur, kein Mobil-telefon – und trotzdem, oder viel-leicht gerade deswegen – keine Un-stimmigkeiten! Bald wieder!

Im Mai stand die Familienmesse inStarchant für zehn Kinder unter demMotto „Gott ist mit mir am Weg“:Der Tag der Erstkommunionfeier!Seit letztem November erlebten sieeine einfühlsame Begleitung durchKristina und Barbara auf ihren Wegmit Gott: ein behutsames Hinführenund Erklären der Kirchengebräuche,dem Erleben des christlichen Glau-bens beim gemeinsamen Feiern vonKirchenfesten und beim Basteln ih-rer Symbolbilder als bleibende Er-innerung nach dem Fest.Während in der Kirche schon dieLieder für die Messe geprobt wur-den, waren im Theresiensaal Span-nung und Vorfreude zu spüren. Abertrotz der Aufregung waren die Kin-der heiter und fröhlich. Man sah ih-nen an, dass sie es genossen. An die-sem Tag ging es nur um sie undihren künftigen Weg mit Gott. Hattejeder die Tunika angezogen, dieTaufkerze in der Hand, bereit für dieProzession um die Kirche? Eskonnte Richtung Kirchentor gehen,angeführt von den MinistrantInnen,dem Provisor Thomas Natek, DiakonErich und gemeinsam mit den Be-gleitpersonen der Kinder. Beim Ein-zug der stolzen Kommunionkinderlauschte man den Gedanken derEltern und sah in strahlende Augen.Diese wunderschöne Messe wurdemusikalisch von tollen MusikerIn-nen und auch durch Lieder des El-ternchors bereichert. Danach trafensich alle zur Agape, betreut von El-se, Viktoria und Dani.

Feier derErstkommunion

kinder&kirche

Ende Juni verzauberten bei denAufführungen des musikalischen

Märchens „Die Sterne leuchten für uns alle gleich hell“ die KinderchöreKlimBim und Orgelpfeifen mit ihrem Gesang, den wunderschönen Melodienund der Botschaft der Geschichte.Inhalt der Aufführung war eine zeitgenössische NeuInterpretation des Mär-chens „Sterntaler“ der Gebrüder Grimm, das am Beginn von der Figur deslieben alten Märchenopas (Josef Sulzer) erzählt wurde.Auf Lisas Frage, ob das Märchen nicht auch im Hier & Jetzt eine Bedeutunghabe, begann die eigentliche Aufführung:Den Auftakt gaben die Orgelpfeifen mit einem bekannten mystischen Liedund gleichzeitig schlüpfte Kristina in die Rolle der Erzählerin.Sie erzählte von drei Kindern unterschiedlicher Herkunft und verschiedenemsozialen Hintergrund: Amira, Rachmat und Hannah, denen eines gemeinsamist: der Wunsch nach einem guten Leben – nach Sicherheit und Halt, nachBildung, nach glücklicher Kindheit, nach Freundschaft und Geborgenheit.Im Laufe des Stücks wurde dem Publikum abwechselnd durch die Worte derErzählerin und durch die mit bedeutungsstarken Texten vorgetragenen Liederdie Geschichte vom Kind, das anderen hilft, neu erzählt.Dabei waren die Geschichte (von Kristina Sengschmied) und die Lieder (JuliaMeinx und Maria Pfistermüller) extra für dieses Projekt geschrieben. Diebeiden Musikerinnen Maria und Julia, welche die Lieder auch mit ihren Chö-ren einstudiert hatten, bereiteten zum Gesang der Kinder am Klavier, mit Ak-kordeon und auf der Geige ein musikalisch besonders schönes Erlebnis.Dass die beiden Kinderchor-Gruppen so toll ein „Miteinander“ schaffen,bei dem für alle etwas ihrem Können Entsprechendes dabei ist, insgesamtaber ein gemeinsames Ganzes entsteht, ist wunderschön!Die Spenden finanzieren eine neue Tisch-Bank-Kombination für die Pfarr-wiese, günstig zur Verfügung gestellt von OBRA!

Doris P.

Ministranten mit dem Zelt auf Tour

Die Sterneleuchtenfür uns allegleich hell

Kerstin Tiefenbacher

Wolfgang Kirnbauer

Bist Du heuer in der 2. VS?Komm zur Kommunion-vorbereitung in Starchant!Mit Gruppenstunden und Projektenbereitst Dich Du (und auch Deine Familie)

auf das Fest der Erstkommunion vor.Info & Anm. per Mail oder b. Kristina:

0681/10314161 (bis Ende Sept.)Ersttreffen: Do., 13. Okt., 17.30

[email protected]

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Einiges aus unserem PFARRKALENDER:

Bei Unzustellbarkeit bitte retour an den Absender:Pfarre Starchant, 1160, Mörikeweg 22

IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber u. Verleger:Kath. Pfarre Starchant (100% Eigentum der Pfarre Starchant)

1160 Wien, Mörikeweg 22 (Redaktionsadresse)OFFENLEGUNG nach § 25 Mediengesetz:Vertretungsbefugt: Pfarrer der Pfarre Starchant

Hersteller: MAP Druck, 1160 WienVerlags- und Herstellungsort: Wien

Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der Pfarre Starchant

Redaktionsteam:Diakon Erich Gaugitsch, Christl Krapf-Günther, Christopher Erben,Christiane Mang, PAss Kristina Sengschmied, Doris SchickerFotos: 1/o: Beer, Titel: KristinaS., 2: ClipArts: kms 2: WolfgangKG,3: S. A. Krammer, BernhardR (Hg.), 4/1 u. 2.: Kard. König-Archiv,4/3: KristinaS, 8/o.: BernhardR., 8/m.: ErichG, 8/u.: Hermine F.,9: SandraD, kms, TomR, 10: BernhardR, 11: AramZ, NinaZ, 12: BeerLayout: Kristina Sengschmied, Druck: MAP, 1160 WienLektorat: Christiane Mang, Doris Schicker, Wolfgang KirnbauerWir verzichten bei AutorInnen u. in Artikeln auf die Nennung akad. Titel.

Wir danken allen, die durch ihre Spenden die Finanzierungunseres Pfarrblattes ermöglichen! Wir ersuchen Sie weiterhinum Ihre Unterstützung, gerne mittels beiliegendem Zahlschein.Überweisungen lautend auf „Pfarre Starchant“, Raika NÖ/Wien

IBAN: AT11 3200 0000 0442 2309

ÖSTERREICHISCHE POST AG – SPONSORING POSTSPONSORING POST: GZO2ZO33105S

Wir sind gerne für Sie da:Pfarrkanzlei:Christl Krapf-Günther: Mo., Di., Fr. 7.30 – 12.30 UhrTel: 01/9148142, Fax: Dw 40, pfarrkanzlei@pfarre­starchant.at

Pfarrer Ndubueze Fabian Mmagu:Di. u. Fr., 17.00 – 18.15 Uhr, fabian.mmagu@pfarre­starchant.at

Tel.: 01/9148142-42 o. 0664/5468958Diakon Erich Gaugitsch: jederzeit n. VereinbarungTel.: 0664/3730521, [email protected]

Pastoralassistentin kinder&kircheKristina Sengschmied: Di. u. Fr. Vorm. u. n. Vereinbg.Tel.: 01/9148142/43, kristina.sengschmied@pfarre­starchant.at

Homepage: www.pfarre-starchant.atTelefonseelsorge und Priesternotruf: Tel.: 142

Herzliche Einladungzur Amtseinführungunseres neuen PfarrersMag. Dr. Ndubueze Fabian MMAGU MSc

Sonntag, 4. Sept., 9.30 UhrFestliche Messfeier

mit Generalvikar Dr. Nikolaus Krasa

Anschließend gemeinsames Feiernmit Speis und Trank!

Alle Gottesdienstzeiten: Seite 6Alle Gruppen & regelmäßigen Angebote: Seite 6 – 7

Kinder & Familien Musik Jugend

So 04.09. Evangelium: Lk 14,25–3309.30 AMTSEINFÜHRUNG

unseres neuen Pfarrerssiehe Ankündigung links

Fr 09.09. 18.30 Messfeier für Menschen, die trauernFr., 09. - So, 11.09. PfarrausflugSo 11.09. Evangelium: Lk 15,1–32

09.30 Familiengottesdienstanschl. Familienwochenende-Besprechung

Mo 12.09. 17.00 1. Gestaltete Anbetung im HerbstFr 16.09. 18.30 Friedensmesse in StarchantSo 18.09. Evangelium: Lk 16,1–13Mi 21.09. nm. Starchanter BusauflugFr, 23. – So, 25.09.Familienwochenende in FladnitzSo 25. 09. Evangelium: Lk 16,19–31Sa im Oktober: Rosenkranzgebet

jew. nach der AbendmesseSa 01.10. 17.00 Liturgiefeier mit Tiersegnung

in der FatimakircheSo 02.10. PATROZINIUM & ERNTEDANK

Evangelium: Lk 17,5–1009.30 Festl. Messfeier

mitgest. von den Starchant-Singersanschl. Fest im Pfarrgarten

Caritas-LEO-Lebensmittelsammlung:Zucker, Reis, Öl, Konserven, Kaffee, Salz

Mo 03.10. 19.00 - 20.00: Firm-Anmeldung (s.S. 10)Di 04.10. 19.00 - 20.00: Firm-Anmeldung (s.S. 10)Mi 05.10. 18.00 Tiersegnung beim FranziskusdenkmalSo 09.10. FRANZIKUS-FEIER anlässlich

des 790. Todestages des hl. Franz von Assisimit P. Dr. Felix Gradl OFMGuardian des Wiener Franziskanerkonvents

09.30 Franziskus-Andachtbeim Franziskus-DenkmalFestzug zur Pfarrkirche Starchant

10.00 Festmesseanschl. Agape im Theresiensaal

Do 13.10. 17.30 Kommunionvorbereitung ErsttreffenFr 14.10. 16.00 PGR-Klausurtag Ottakring WestSo 16.10. Evangelium: Lk 18,1–8

09.30 Messfeier mitgest. v. Tanzkreisanschl. Pfarrcafe (Tanzkreis)

So 23.10. Weltmissionssonntag – Evg.: Lk 18, 9–1409.30 TAUFKINDERFEST, Jugendaktion

Mi 26.10. Nationalfeiertag09.30 Messfeier11.30 Liturgiefeier mit Theresiensegen

So 30.10. Evangelium: Lk 19, 1–10Mo 01.11. ALLERHEILIGEN

09.30 Messfeier11.30 Liturgiefeier mit Theresiensegen15.00 Totengedenkandacht

am Ottakringer FriedhofMi 02.11. Allerseelen

18.30 MessfeierFr 04.11. 19.30 Filmabend mit Robert Bauer

„Von Rio nach Miami“So 06.11. Evangelium: Lk 20, 27–38Do 10.11. 17.00 Martinsfeier u. LaternenwanderungFr 11.11. 19.00 clubbing@starchantSo 13.11. Evangelium: Lk 21, 5–19

09.30 Messfeier gest. vom Caritaskreis19.30 Paracelsustrio: Beethoven

Di 15.11. Hl. Leopold18.30 Messfeier19.00 1. Firmstunde

So 20.11. Christkönig – Evg.: Lk 23, 35–4309.30 Familiengottesdienst

Di 22.11. 18.30 Adventkranzbinden (Anm. erbeten)Fr 25.11. 18.30 Messfeier für Menschen, die trauernSo 27.11. 1. Adventsonntag – Evg.: Lk 21, 5–19

09.30 Adventkranzsegnung m. d. Starchant-S.Butterbrot-Pfarrcafe

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