Thalheim 01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 1 THALHEIMER ......2014/12/01  · Ausgabe 01/2014 Seite 3...

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15. Januar 2014 THALHEIMER Stadt Anzeiger Kostenfreies Amts- und Informationsblatt für die Stadt Thalheim/Erzgeb. Internet: www.thalheim-erzgeb.de Ausgabe 01/2014 - 20. Jahrgang Jahresrückblick 2013 (Fotos / Text: red) Liebe Leserinnen und Leser, der Bürgermeis- ter und die Redaktion wünschen Ihnen für das Jahr 2014 alles Gute, viel Gesundheit, Wohlergehen und per- sönliche Erfolge. Dezember: Thalheimer Vereine gewannen mit dem Bürgermeister die REWE- Wette. Mai: 5. Thalheimer Straßenfest, organisiert vom Gewerbeverein Mai: Neue Bronzeglocken wurden geweiht und in den Kirchturm gehoben. Mai / Juni: Hochwasser April: Grundsteinlegung zum Erwei- terungsbau des Bettenhauses der Reha-Fachklinik Eubios. August: Schweden pflanz- ten zwei Magnolienbäume zum Kneipenfest. Juni: 20 Jahre Diakonische Träger- schaft und 10 Jahre „Bienenkorb“ März: 5. Osterbrunnen- fest, auch der 1. Bürger- meister Herr Völkl, Marktrat Herr Wagner so- wie die Vorsitzenden des kath. Frauenbundes un- serer Partnergemeinde Markt Roßtal nahmen wieder am Fest teil. September: Tag des offenen Rathauses mit einem tollen Kinderfest. August: Amtsan- tritt des neuen Bürgermeisters Nico Dittmann Oktober: Thalheim ist bei Facebook und Sehenswür- digkeiten erhielten einen QR-Code. Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 1

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  • 15. Januar 2014

    THALHEIMERStadt Anzeiger

    Kostenfreies Amts- und Informationsblatt für die Stadt Thalheim/Erzgeb. Internet: www.thalheim-erzgeb.de

    Ausgabe 01/2014 - 20. Jahrgang

    Jahresrückblick2013

    (Fotos / Text: red)

    Liebe Leserinnen undLeser, der Bürgermeis-ter und die Redaktionwünschen Ihnen fürdas Jahr 2014 allesGute, viel Gesundheit,Wohlergehen und per-sönliche Erfolge.

    Dezember: ThalheimerVereine gewannen mit demBürgermeister die REWE-Wette.

    Mai:5. ThalheimerStraßenfest,

    organisiert vomGewerbeverein

    Mai: Neue Bronzeglockenwurden geweiht und inden Kirchturm gehoben.

    Mai / Juni:HochwasserApril: Grundsteinlegung zum Erwei-

    terungsbau des Bettenhauses derReha-Fachklinik Eubios.

    August: Schweden pflanz-ten zwei Magnolienbäumezum Kneipenfest.

    Juni: 20 Jahre Diakonische Träger-schaft und 10 Jahre „Bienenkorb“

    März: 5. Osterbrunnen-fest, auch der 1. Bürger-meister Herr Völkl,Marktrat Herr Wagner so-wie die Vorsitzenden deskath. Frauenbundes un-serer PartnergemeindeMarkt Roßtal nahmenwieder am Fest teil.

    September:Tag des offenenRathausesmit einemtollenKinderfest.

    August: Amtsan-tritt des neuen

    BürgermeistersNico Dittmann

    Oktober: Thalheimist bei Facebookund Sehenswür-digkeiten erhielteneinen QR-Code.

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    Stadtgeschehen

    Beschaffung eines Lösch-gruppenfahrzeuges LF 10Entsprechend des Brandschutzbedarfs-planes der Stadt Thalheim/Erzgeb. ist

    vorgesehen, das derzeitige Tanklöschfahrzeug TLF 16durch ein Löschgruppenfahrzeug LF 10 zu ersetzen.Mit Bescheid vom 30.09.2013 erhielt die Stadt Thal-heim/Erzgeb. die Fördermittelzusage durch dasLandratsamt Erzgebirgskreis zur Beschaffung einesLöschgruppenfahrzeuges LF 10, um den Brand-schutzbedarfsplan weiter umzusetzen. Als weitererSchritt wurden anschließend alle Maßnahmen zur öf-

    fentlichen Ausschreibung des Fahrzeuges getroffen.Am 05.12.2013 wurde durch den Stadtrat der StadtThalheim/Erzgeb. dann der Beschluss gefasst, denBürgermeister zu ermächtigen, den Auftrag zur Verga-be des ausgeschriebenen LöschgruppenfahrzeugesLF 10 nach Prüfung aller Unterlagen auszulösen. DieAuswertung erfolgte in der 50. Kalenderwoche 2013.Anschließend löste der Bürgermeister den Auftrag zurBeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges LF 10 aus.

    Beschaffung des Löschgruppenfahrzeuges LF 10ist ähnlich wie auf dieser Abbildung.

    (Fotos und Text: M. Mothes, red)

    Ehrung von langjährigen Mitgliedern derFreiwilligen Feuerwehr Thalheim

    (M. Mothes)

    Im Rahmen der Stadtratssitzung am 05. Dezember2013 haben der Bürgermeister Nico Dittmann und derWehrleiter Frank Nittmann die Ehrung langjährigerMitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Thalheim vorge-nommen.

    Geehrt wurden Herr Uwe Ebert (nicht im Bild) zum40-jährigen Dienstjubiläum, Herr Frank Hofmann (2.v. links) zum 25-jährigen Dienstjubiläum, Herr ThomasMüller (3. v. links) zum 10-jährigen Dienstjubiläum undHerr Alexander Ussat (4. v. links) ebenfalls zum 10-jährigen Dienstjubiläum. Der Bürgermeister und dieStadtverwaltung möchten sich in diesem Rahmennochmals für die treue Kameradschaft in der Freiwilli-gen Feuerwehr Thalheim bedanken.

    Auftragnehmer ist die Rosenbauer Deutschland GmbHaus Luckenwalde.

    Ihr Bürgermeister Nico Dittmann

    Liebe Bürgerinnen und Bürger von Thalheim,sicher war der vergangene Jahreswechsel für jeden von uns Anlass, nochmals auf unsere Arbeit und Leistun-gen des vergangenen Jahres zurück zu blicken, sie zu analysieren und Schlussfolgerungen sowie Ziele fürdas bevorstehende Jahr für sich persönlich, aber auch für uns als kommunale Gemeinschaft zu fassen. Mirals Bürgermeister liegt dabei zunächst sehr an, mich bei allen Einwohnern Thalheims für ihr persönliches undgesellschaftliches Engagement herzlich zu bedanken. Zahlreiche gute Leistungen sind zu bewundern, zumaldas Hochwasser des vergangenen Jahres einerseits so manches überschattete, aber auch andererseits dastatkräftige Zusammenstehen unserer Bürgerschaft wirkungsvoll zeigte. Die schwierige Hochwassersituationhat gezeigt, dass selbst größere Hürden zu bewältigen sind, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und ge-meinsam handeln. Daraus können wir für unsere künftige Arbeit Kraft schöpfen.Gemeinsames Handeln, stets für andere da sein, für Sicherheit und Schutz sorgen, das tun auch unsereKameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr schon seit Jahrzehnten, aber gerade das vergangeneJahr stellte enorme Herausforderungen an sie, verlangte extreme Einsatzbereitschaft ab. Deswegen möchteich allen unserer Wehr, aber auch deren Familien und Arbeitgebern ganz herzlich danken. Danken möchte ichauch unseren Gewerbetreibenden, denn ihre Treue zur Stadt ist eine gute Grundlage, die neu gesteckten Zieleauch zu verwirklichen. Die Zusammenarbeit mit den Gewerbetreibenden, den Kirchgemeinden, den Schulenund Betrieben sowie mit den zahlreichen Vereinen Thalheims, mit Jung und Alt, hat unserer Stadt gut getanund dazu beigetragen, das Gesicht unserer Stadt, ihre Ausstrahlung weiter zu profilieren. Fast nicht aufzählbareAktivitäten auf kulturellem, musischem, sportlichem und gewerblichem Gebiet trugen dazu bei.Ich bin davon überzeugt, dass wir durch enges Zusammenwirken zwischen der Stadtverwaltung und Ihnen,liebe Bürgerinnen und Bürger, auch im Jahr 2014 unsere gute Entwicklung fortsetzen können. Uns allen sowieunseren Gästen soll Thalheim auch weiterhin eine schöne Stadt sein.

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  • Seite 3Ausgabe 01/2014

    Stadtgeschehen

    Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates findet am 11.02.2014 um 18.30 Uhr imRatssaal des Thalheimer Rathauses statt.Sprechzeiten des Polizeipostens von 11.00 Uhr - 18.00 Uhr finden am 16.01.2014 und am23.01.2014 sowie nach persönlicher Absprache unter Tel. 03721 / 26255 statt.

    Berufsfelderkundung imBeruflichen Bildungszentrum in Thalheim

    Im November 2013 hatten die Schüler der achten Klas-sen unserer Oberschule wieder Gelegenheit, im Be-ruflichen Bildungszentrum (BBZ) Thalheim GmbHweitere Berufsfelder kennen zu lernen. Diesmal konn-ten sie zwischen den Berufsfeldern „Holztechnik“,

    „Farbtechnik und Raumgestaltung“, „Verkauf“ und„Pflege und Alltagsbegleitung“ wählen.Die zwei Tage im BBZ waren für die Schüler erneuteine Bereicherung ihres Wissens zu beruflichen In-halten. Viele von ihnen werden die Erfahrungen schonim ersten Praktikum im April 2014 anwenden.Wir möchten uns bei den Ausbildern und Herrn Kirch-ner vom BBZ für die Unterstützung bedanken.

    Konzentriertes Arbeiten an der Kasse

    Das „soziale Netz“ in der Pflege

    (Fotos und Text: E. Auerswald, Oberschule Thalheim)

    Der Verbandsvorsitzende des Zweckverbandes Was-serwerke Westerzgebirge (ZWW), Bürgermeister Rud-ler, konnte zur jüngsten Verbandsversammlung desZWW verkünden, dass der ZWW seine Wassergebüh-ren auch 2014 nicht erhöhen wird und die Abwasserge-bühren des ZWW zum 01.01.2014 sinken werden.Mit großer Mehrheit beschlossen dann die Verbands-mitglieder am 11.12.2013 die entsprechenden Ände-rungssatzungen im Trink- und Abwasser. Im Konkre-ten, so der Geschäftsführer des ZWW, Dr. Kippig, re-duzieren die Wasserwerke Westerzgebirge ihre Voll-anschlussmengengebühr von 2,77 Euro/m³ auf 2,72Euro/m³. Dies betrifft diejenigen, die in das zentraleAbwassernetz des ZWW einleiten und ihre Abwässerdurch diesen reinigen lassen. Für die Kunden, die indas Netz des ZWW einleiten, aber ihre Abwässer inihrer privaten Kleinkläranlage reinigen lassen (Teilan-schluss), verringert sich zum 01.01.2014 die Abwas-sermengengebühr von 2,15 Euro/m³ auf 1,80 Euro/m³ bei einer Kleinkläranlage ohne Stand der Technikoder auf 1,65 Euro/m³ bei einer Kleinkläranlage mitStand der Technik. Den geringeren Betrag von 1,65Euro/m³ erreichen alle diejenigen, die ihre Kleinklär-anlage schon auf Vollbiologie umgerüstet haben. Dadas Abwasser in einer vollbiologischen Kleinkläranlagebesser gereinigt werden kann als in einer herkömmli-chen Anlage, ist auch eine geringere Gebühr möglich,so Kippig. Die festgelegten Abwassergrundgebührenbei den einzelnen Anschlüssen bleiben auch im neuenJahr gleich. Möglich wurde die Gebührensenkung imAbwasser durch eine Vielzahl Kosten sparender Maß-nahmen des ZWW, die vor allem für die Zukunft ihreWirkung entfalten. Das geht vom fast völlig umgesetz-ten Abwasserrecyclingprozess über eine neue Logis-tik im Klärschlammtransport bis zur Reduzierung derfremd bezogenen Energiemenge durch Energieeigen-produktion. Zusätzlich nahmen durch die zahlreichenInvestitionen in das Abwassernetz und die Abwasser-anlagen die Abwasserhausanschlüsse in den letztenJahren stetig zu. Hatte der ZWW noch im Jahr 20018.800 Teilanschlüsse und 8.538 Vollanschlüsse, sosind es in 2013 nur noch 2.900 Teilanschlüsse, aber18.515 Vollanschlüsse. Neben der Gebührensenkungim Abwassersektor will der ZWW ab Jahresanfang2014 auch bei Privatkunden die Absetzung von Ab-wassermengen, die nicht in die Kanalisation gelangen,zulassen. Bisher war diese Absetzmöglichkeit nurgewerblichen Einrichtungen vorbehalten. Vorausset-zung für eine solche Absetzung von Gießwasser, wel-ches nicht in die Kanalisation gelangt, ist die Installati-on eines geeichten, frostsicheren Außenwasserzählersdurch ein Fachunternehmen oder dem ZWW. Ebensoneu ist die Erweiterung des Verbotes zur Einleitung

    Wasserwerke Westerzgebirge senkenab 2014 Abwassergebühren

    von Schadstoffen und Chemikalien enthaltenden Ab-wassers. Das wurde notwendig, weil es wiederholtFälle gab, wo giftige Chemikalien oder Medikamenteachtlos in die Toilettenspülung „entsorgt wurden“. (red)

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    Stadtgeschehen

    Bundespreis für Handwerk inder Denkmalpflege Platz 3

    Am 11.12.2013 wurde der Neukirchner Villa die großeEhre zuteil, den 3. Preis bei den Denkmälern in Sach-sen zu erhalten. Einige der beteiligten Handwerker wur-den mit dem Bundeshandwerkerpreis ausgezeichnet.Wir beglückwünschen nochmals die Preisträger, aberunser großer Dank gilt all den Handwerkern, die zumGelingen der Restauration beigetragen haben. Hier einAuszug aus der Wertung des Preisgerichtes: „Trotzdes desolaten Zustandes und der vor allem in den Jah-ren vor 1990 vorgenommenen Verunstaltungen habensich Ronny R. Kircheis und seine Ehefrau der Neukir-chner Villa in Thalheim angenommen und die schritt-weise Wiedergewinnung des Denkmals mit anerken-nenswerter Leidenschaft verfolgt. Für die ersten Schrit-te, die Wiederherstellung der Fassaden und insbeson-dere die Wiedergewinnung des prächtigen Foyers, desTreppenhauses und der Innenräume werden sie mitdem dritten Preis ausgezeichnet. Die qualitätvollehandwerkliche Aufarbeitung der aufwendigen Gestal-tungselemente der hochherrschaftlichen Villa desStrumpffabrikanten Neukirchner lässt auf eine vollstän-dige Wiederherstellung des Denkmals hoffen. Die ge-samte Pressemitteilung der Dt. Stiftung Denkmal-

    schutz ist unter folgendem Link nachzulesen. http://www.denkmalschutz.de/presse/pressemeldungen/artikel/article/bundespreis-fuer-handwerk-in-der-denkmalpflege-in-sachsen.htmlWir bedanken uns für die vielen netten Mails und damitverbundenen Glückwünschen. (Fotos / Text: K. Kircheis)

    Alle Rewe-Kunden konnten im Markt diese Tüten für 5Euro kaufen und dann an die Stollberger Tafel spen-den. (Foto/Text: K. Stumhöfer, N. Drieschner)

    Übergabe von Tafeltüten an die Stollberger Tafel

    Heinrich Heine

    „Mag da draußen Schnee sich türmen,mag es hageln oder stürmen,

    klirrend mir ans Fenster schlagen,nimmer will ich mich beklagen,

    denn ich trage in der BrustLiebchens Bild und Frühlingslust.“

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  • Seite 5Ausgabe 01/2014

    Stadtgeschehen

    Ein verrückter Weihnachts-krimi im KinderlandGeschichten und Märchen hörenalle Kinder gern an, aber wie ent-

    steht eigentlich ein Hörspiel oder eine Hörspielge-schichte? Das wollten die Vorschüler des „Kinderlan-des“ in einem Hörspielprojekt herausfinden.

    Zunächst nahmen wir Kontakt zu Radio t in Chemnitzauf und Sebastian Steger besuchte uns regelmäßigim Kindergarten. Wir sammelten Ideen. Die Kinderkonnten die Technik (Kopfhörer, Mikrofon, …) auspro-bieren und ins Mikrofon sprechen.

    Dann machten wir uns auf den Weg in die Stadt undnahmen Geräusche, wie zum Beispiel: die Polizeisi-rene, Baustellengeräusche oder sogar die Geräuschean der Kasse in einem Blumengeschäft, auf. Eine Wo-che später erkannten die Kinder alle Geräusche wiederund Sebastian verarbeitete diese zu einem Hörspiel.

    Ein Höhepunkt im Projekt war der Besuch des Radio-senders in Chemnitz. Dort hatten wir die Gelegenheituns das Studio näher anzuschauen. Wir sahen unsdie CD-Sammlung sowie verschiedene Räume an.Die mutigsten Kinder durften die Rollen vom Hörspieleinsprechen und so entstand daraus eine kleine

    Kriminalgeschichte „Die Weihnachtspolizei“. Bei die-sem Projekt hatten alle Vorschüler viel Freude und wa-ren sehr stolz auf die CD, die uns Sebastian Stegerproduzierte. Vielen Dank!Vielleicht entsteht im kommenden Jahr wieder eineneue Hörspielgeschichte im Radiocenter t mit viel Fan-tasie und Ideenreichtum der Kinder. (Fotos und Text:Romy Fleischer, Kinderland am Steinberg e. V.)

    Verleihung des Sächsischen Selbsthilfepreisesder Ersatzkassen 2013

    Am 05.12.2013 überreichte Frau Heinke, die Leiterinder Landesvertretung Sachsens, Frau Schröter, FrauDrummer und Frau Vogler den Anerkennungspreis fürden Selbsthilfepreis 2013.

    1999 gründete sich unter Leitung von Frau MonikaSchröter die Selbsthilfegruppe Thalheim für Krebs-kranke im Erzgebirge. Seit dieser Zeit treffen sich Be-troffene regelmäßig zu, von Frau Schröter organi-sierten Veranstaltungen und gemeinsamen Gesprä-chen. Es ist sicher für viele wichtig, sich immer wiederals Betroffene mit Betroffenen auszutauschen, sichgegenseitig Mut zuzusprechen und viele positive Ge-danken sich zu schenken.Durch einen enormen Kraft- und Zeitaufwand gelingtes immer wieder die Gruppe zu motivieren und mitLeben zu erfüllen.Menschen mit diesem Krankheitsbild und einer sol-chen lebensbejahenden Einstellung verdienen unse-re höchste Anerkennung und Hochachtung.

    (Fotos und Text: M. Schröter, red)

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    Stadtgeschehen

    Freit eich mietDieses Jahr hatte der Winter noch keine Schneekrümelin das Zwönitztal geschickt, aber im „Paradies“ warenfür 130 Mitglieder der Ortsgruppe die Tische für dieWeihnachtsfeier festlich gedeckt. Lichterglanz undStollenduft lagen in der Luft und warteten nur auf dieanreisenden Mitglieder aus Brünlos, Dorfchemnitz,Niederwürschnitz und Thalheim. Mit einem Gedicht vonHerrn Christoph Hillig wurde unsere Weihnachtsfeiereröffnet. Als Gäste konnte der Thalheimer Bürgermeis-ter, Herr Nico Dittmann, und der Geschäftsführer unse-res Verbandes, Herr Dr. Clauß, begrüßt werden. Ge-meinsam mit Frau Ebert zogen wir ein kleines Jahres-resümee über die Aktivitäten und die Entwicklung derOrtsgruppe. Im Anschluss überbrachte Herr Dr. ClaußGrüße und gute Wünsche für das bevorstehendeWeihnachtsfest und den Jahreswechsel. Danach wur-den Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft sowieHerr Gerd Steeger und Herr Reinhard Schulz für ihreArbeit im Ehrenamt durch den Geschäftsführer geehrt.Nun endlich konnten sich alle bei einer Tasse Kaffeeden sehr guten Stollen schmecken lassen und in derZwischenzeit stimmte das Duo Paul und JensSchmiedel aus Thum mit Thomas Korte die Lautspre-cheranlage so ein, dass jeder im Saal alles gut hörenkonnte. Mit Konzertina und Bandoneon gaben Paulund Jens Schmiedel in den weiteren zwei Stundenein wunderschönes Konzert mit alten und neuen Lie-dern rund um die Adventszeit. Auch der Wunsch vonFrau Ebert, ein flotter Tango, wurde natürlich erfüllt.

    serer verbandseigenen Pflegestation „mit Pfiff“. DasEhrenamt möchte ich natürlich nicht vergessen, dennohne diese Frauen und Männer wären viele Dinge nichtmöglich. Bei allen Sponsoren im Jahr 2013, ob Geldoder Sachspenden, möchten wir uns ebenfalls auf dasAllerherzlichste bedanken. Wir wünschen allen Mitglie-dern, Sponsoren, unserem Ehrenamt und allen Hel-fern ein gutes neues Jahr.

    Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang,sondern ein Weiterleben mit der Weisheit,

    die uns die Erfahrung gelehrt hat.(Paul Bornland)

    (Foto und Text: G.Krauß, Ortsgruppenvorsitzende)

    Der Nachmittag wurde durch den neuen „Ehrenamts-chor“ und allen Anwesenden mit dem Schneeschuh-fahrer-Marsch beendet. Jedes Mitglied nahm seinWeihnachtspräsent, welches von Frau Kluge sehr ge-schmackvoll und mit Herz verpackt war, mit nach Hau-se. Bei Ute Wehner und ihrem Team möchten wir unsganz herzlich bedanken, auch in diesem Jahr habensie für das gute Gelingen unserer Weihnachtsfeier mitliebevoll eingedeckten Tischen und guter Bewirtungbeigetragen. Für den guten Ton bedanken wir uns beiThomas Korte und ein Dankeschön an die Frauen un-

    Besuch auf dem Richter-Müller-Teichin Thalheim/Erzgeb.

    (Foto: Sigurd Seim)

    Die Dinos verlassen wieder Thalheim/Erzgeb.

    Seit den Herbstferien 2013 herrschte Dino-Stimmungim Erzgebirgsbad. Täglich konnten Besucher aus nahund fern sich wie in der Urzeit fühlen, zwischen Dinosund Urmenschen wandeln und die Tiere in voller Prachthautnah erleben. Am 07.01.2014 reisten nun die Dinoswieder ab. Es war ein tolles Erlebnis und vor allemauch ein großes Ereignis für unsere Stadt. (red)

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  • Seite 7Ausgabe 01/2014

    Sport

    Beste Schwimmer der Abteilung des SV Tanne Thalheim e.V. geehrtZum Jahresende 2013 wurden in der Abt. Schwim-men des SV Tanne Thalheim e.V. die beste Schwim-merin/der beste Schwimmer im Kinder- und Jugendbe-reich der Abt. ausgezeichnet. Bei den Mädchen konn-te den Pokal für ausgezeichnete Leistungen Magda-lena Heimrath - Jahrgang 2003 - entgegennehmen.Magdalena ist seit 2011 Mitglied in unserem Verein undhat sich innerhalb kürzester Zeit auf Grund ihres Ehr-geizes und Trainingsfleißes an ihre Konkurrenz her-

    angearbeitet.Mit 4x Gold und 1x Silber zum Vor-wettkampf der KKJS 2013 und imEndkampf dann 4x Bronze sowieSilber- und Bronzeplätze bei Wett-kämpfen in Annaberg, Zwönitz undThalheim war sie eine Garantie fürgute Platzierungen in ihrer Alters-klasse. Zum Endes des Jahres2013 hat sie die Anforderungen fürdie Aufnahme in den Sektor Leis-tungssport beim SC Chemnitz ge-schafft und dort mittlerweile schonerfolgreich an Wettkämpfen im In -und Ausland teilgenommen. Ihr Zielist die Aufnahme an die Sportschule

    und der Sprung in die Landesauswahl Sachsen. EinTalent aus der Abt. Schwimmen, dem wir viel Erfolgauf der sportlichen Treppenleiter wünschen. Bei denJungen wurde Georg Kreißig der Pokal für den erfolg-reichsten Schwimmer 2013 aus dem Jugendbereichder Abt. überreicht. Der Abt. Schwimmen gehört Georgseit 2008 an und hat seit dieser Zeit an mehr als 20 re-gionalen und überregionalen Wettkämpfen wie z. Bsp.2013 am 24-Std.- Schwimmen in Hoyerswerda erfolg-

    reich teilgenommen.Er kann mit mehr als 30 Top-Platzierungen eine großartige Bi-lanz an Erfolgen aufweisen undist dennoch immer noch ehrgei-zig genug auf mehr. Mit seinemEhrgeiz und Trainingsfleiß hat erseine Schwimmzeiten in allenDisziplinen kontinuierlich verbes-sert und gehört gegenwärtig zumleistungsstärksten Teil seiner AK.Wir wünschen beiden Aktiven fürdas nächste Jahr und darüber hi-naus noch eine Menge sportlicheErfolge und viel Gesundheit.(Text: W. Seidel, Fotos: privat)

    Nahezu 100 Teilnehmer spielten um die Drei-Tannen-PokaleAm Freitag, dem 27.12.2013 und Samstag,

    dem 28.12.2013 zwischen Weihnachten und Silves-ter fanden die jährlichen Weihnachtsturniere im Tisch-tennis statt. An beiden Turniertagen konnte die Abtei-lung Tischtennis des SV Tanne Thalheim insgesamt97 Spielerinnen und Spieler begrüßen.Ein Start nach Maß wurde das Nachwuchsturnier amFreitag, 31 Spielerinnen und Spieler aus neun Verei-nen bedeuteten einen neuen Teilnehmerrekord. Bei denMädchen gewannen die beiden Thalheimerinnen Jas-min Schwarzer (U11) und Sarah Vogel (U15) in ihrerAltersklasse. Bei den Jungen setzten sich ChrisSchwipper (U11, Adelsberg), Niklas Müller (U13,

    Gornsdorf), Jonas Kircheis (U15, Falkenau)und Dominic Scheffler (U18, Gornsdorf) durch. Sehrzur Freude der Veranstalter nahmen auch drei nichtak-tive Nachwuchsspieler am Turnier teil, es siegten TimmHagemann (U13) und Tim Beyer (U15). Zum bestenSpieler des Nachwuchsturniers wurde Jonas Kircheisaus Falkenau gekürt, der 13 jährige wurde für dieseLeistung mit dem „Drei-Tannen-Pokal“ ausgezeichnet.Am späten Nachmittag starteten die Turniere der nicht-aktiven Damen und Herren. Mit nur zwei Damen undzehn Herren nahmen in etwa so viele Teilnehmer wiebei der letzten Auflage im Jahr 2011 am Turnier teil. Inzwei Vorrundengruppen wurden die Halbfinalteilnehmerermittelt. Um auch den beiden Damen einige Spielezu ermöglichen, durften sie sich mit den Herren in derGruppenphase duellieren. Die beiden GruppensiegerJürgen Pfüller und Bernd Schulze setzten sich auch

    Foto links: Teilnehmer am NachwuchsturnierFoto rechts: bester Nachwuchsspieler

    Vorrundenspiele des NichtaktiventurniersFortsetzung auf Seite 8

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    Sport

    im Halbfinale gegen Zweiten der jeweiligen anderenGruppe durch. Das anschließende Finale gewann derNiederdorfer Bernd Schulze in vier Sätzen. Im Damen-finale siegte Bärbel Demmler, ebenfalls aus Nieder-dorf, gegen Suzanne Mehlhorn aus Chemnitz.Am Samstag startete das Turnier der Herren mit 36Teilnehmern. Es wurden acht Gruppen gelost, wobeije zwei Spieler pro Gruppe anhand der Spielstärke ge-setzt wurden. Die beiden Erstplatzierten jeder Grup-pe zogen in die Finalrunde ein, für die Plätze 3 bis 5blieb die Teilnahme an der Trostrunde. Die beste Leis-tung in der Vorrunde zeigte Thomas Meyer aus Ebers-dorf, er verlor in vier Spielen nur einen Satz. Erfreuli-cherweise schaffte auch Stefan Lange vom ausrich-tenden SV Tanne Thalheim den Einzug ins Achtelfina-le, hier war gegen Thomas Meyer allerdings Endstati-on. Nach spannenden Duellen im Achtel- und Viertelfi-nale spielten im Halbfinale zwei ehemalige Thalheimer.Der Neu Lugauer David Neuber gewann gegen Tho-mas Meyer und Dimitri Golowin verlor gegen ThomasMüller aus Amtsberg. Das hart umkämpfte Finale ge-wann Thomas Müller und sicherte sich somit den„Drei-Tannen-Pokal“, für David blieb, da er weiterhinMitglied des SV Tanne Thalheim ist, der Titel desThalheimer Stadtmeisters.

    Am Samstagnachmittag griffen dann die Damen in dasGeschehen ein, es nahmen 18 Sportlerinnen teil. AlsErstplatzierte der vier Vorrundengruppen zogenVanessa Horn, Angela Keller, Petra Weiland und UteUmlauft sowie die vier Zweitplatzierten jeder Gruppeins Viertelfinale ein. Die Siegerinnen der Viertelfinal-spiele trafen anschließend im Halbfinale aufeinander.Im ersten Halbfinale setzte sich die AmtsbergerinVanessa Horn in drei Sätzen gegen Ute Umlauft ausDresden durch. Im zweiten Halbfinale ging es zwi-schen den beiden Thalheimerinnen Angela Keller undGisela Kreuzer sowohl um den Finaleinzug als auchum die Thalheimer Stadtmeisterschaft, es gewannAngela in drei Sätzen. Das Finale gewann Vanessa

    In den Doppelwettbewerben waren bei den Damen diebeiden Dresdener Antje und Ute Umlauft nicht zu schla-gen. Bei den Herren gewannen die Amtsberger NicoWohlgemuth und der Sieger des Einzelturniers Tho-mas Müller.

    Die Wettbewerbe der Trostrunde gewannen ClaudiaSchubert (SV Leukersdorf, ab Januar TTV Stollberg)und Uwe Klemm (Amtsberg).Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl und der positivenRückmeldungen vieler Spielerinnen und Spieler kön-nen wir auf ein sehr schönes Weihnachtsturnier 2013zurückblicken und freuen uns auf eine Neuauflage2014. (Fotos und Text: Gerd Arnas)

    Foto links: Siegerehrung der HerrenFoto rechts: neuer Thalheimer Stadtmeister

    Horn mit drei zu zwei Sätzen und konnte damit ihrenVorjahressieg wiederholen, für diese Leistung erhieltsie ihren zweiten „Drei-Tannen-Pokal“.

    Foto links: Siegerehrung der DamenFoto rechts: neue Thalheimer Stadtmeisterin

    Siegerehrung Damendoppel

    Siegerehrung Herrendoppel

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  • Seite 9Ausgabe 01/2014

    Sport

    Liebe Clubmitglieder und Sponsoren,wieder ist ein Jahr vorbei und wir möch-ten uns bei Euch / Ihnen allen für Euren /Ihren Einsatz, im Namen unseres AMC

    04 Erzgebirge bedanken. Wir wünschen Euch / Ihnenund den dazugehörigen Familienmitgliedern ein ge-sundes neues Jahr. Der Vorstand: P. Manuel Köster,Christoph Finster, Dirk Steinbrück, Ulrich Heidenfelder,Michael Kuniss, Katrin Liebal

    Turnerinnen lassen Wettkampfjahr in weih-nachtlicher Atmosphäre ausklingenAm 13. Dezember ließen die Turnerinnen des

    SV Tanne Thalheim ihr Wettkampfjahr mit dem traditio-nellen Weihnachtsschauturnen ausklingen. Bereits

    zum 17. Mal zeigten die Turnerinnen Auszüge aus ih-rem Wettkampf- und Trainingsprogramm gepaart mitflotten tänzerischen und akrobatischen Einlagen. Nach

    hin zum Erst-Landesliga-Turner bestaunen. Ein be-sonderes Highlight waren in diesem Jahr die Übun-gen von Laura Wötzel, die beim SV Tanne Thalheim

    dem bunten Auftakt aller Turnerinnen konnten die Zu-schauer in einem kurzweiligen und abwechslungsrei-chen Programm die Entwicklung vom Anfänger

    ihre turnerische Laufbahn begonnen hat und nun seit2 Jahren im Turnstützpunkt Chemnitz trainiert – hierstockte so manch einem Zuschauer der Atem. Wäh-rend des Programms wurden außerdem die vielen eh-renamtlichen Übungsleiter um Trainer Hans Dost für

    ihr Engagement geehrt. Die Turnerinnen möchten andieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Spon-soren aussprechen, mit deren Hilfe neue Turnanzüge

    und eine neue Turnmatte gekauft werden konnten. Wirwünschen allen Eltern, Großeltern und Freunden desTurnsports alles erdenklich Gute für das Jahr 2014!

    (Fotos und Text: S. Klose)

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  • Seite 10 Ausgabe 01/2014

    Historisches

    Einst (im 17. Jh.) soll ein Müller in Thalheim eine sehrschöne Tochter gehabt haben, die sich einem Stollber-ger Forstgehilfen heimlich versprochen hatte. DerForstmann war aber mit den übrigen Mitgliedern derFamilie so gut wie gar nicht bekannt. Nun hatte derMüller aber auch einen Sohn, von dem er sich losge-sagt hatte. Gleichwohl kamen die Geschwister an die-sem und an jenem Ort miteinander zusammen und

    (Fotos / Text: Archiv)

    Der Reiter ohne Kopf beim „Schwarzen Kreuz“ „Das Wandern ist des Müllers Lust“Stimmt das? Erinnere ich mich an meine Schulzeit,so kommt in mir der Verdacht auf, auch der LehrerLust könnte es gewesen sein. Jedenfalls führten sieuns Schulkinder guten Fußes zu vielen Zielen unserernäheren erzgebirgischen Heimat. Und als mich meine

    Schülergenerationen unsere damaligen Ziele perpedes erreichen sollten. Die Ziele änderten sich imLaufe der Zeit und auch die Mittel diese zu erreichen.Vielleicht erscheinen unsere damaligen Ziele für einen

    als nun eines Sonntags die schöne Müllerstochter indie Schenke, wo sie ihren Liebhaber zu treffen dach-te, zum Tanz gegangen war, traf sie ihren Bruder mitdessen Frau und konnte natürlich nicht abschlagen,eine Tour mit ihm zu tanzen. Während dem war aberder Förster angelangt und gleich vom Pferd aus, wieer war, auf den Tanzsaal geeilt. Als er nun seine Brautin den Armen eines ihm Fremden erblickte und sah,wie sie mit ihm scherzte, ergriff ihn rasende Eifersucht.Er lockte sie dann unter Schmeichelworten in den Wald,indem er vorgab, bei dem schnellen Ritte etwas verlo-ren zu haben. Das Mädchen ging auch, nichts Bösesahnend, mit. Lange liefen sie schweigend den einsa-men Waldweg, bis sie an eine Lichtung kamen. Hierwarf er der Nichtsahnenden ihre Untreue vor und er-stach sie, ohne ihre Verteidigung anzuhören. Leiderhatte er nur zu sicher getroffen, die Unglückliche gabin wenigen Minuten ihren Geist auf, wobei sie nur nochsoviel Zeit hatte, ihrem Mörder zuzurufen, ihr vermeint-licher Verführer sei ihr Bruder gewesen, den er nochnicht gekannt habe. In wilder Verzweiflung warf sichder Förster über die Sterbende, allein er vermochtesie nicht wieder ins Leben zurückzurufen. Dann eilteer zurück, holte sein Pferd aus dem Stall und rastedavon. Der Unglückliche stellte sich dann selbst demGericht. Da er den Tode suchte, dauerte die Untersu-chung nicht lange und schon nach drei Monden fielsein schuldiges Haupt zu Grünhain auf dem Schafott.Auf dem Platz aber, wo die blutige Tat geschah, wurdeein schwarzes Kreuz aufgestellt. Die Sage erzählt,wenn böse Zeiten bevorstehen, dass an dieser Stelle(zwischen Thalheim und Jahnsdorf bzw. Meinersdorf)ein Reiter erscheint mit dem Kopf unterm Arm. DerReiter sprengt zum Kreuz, verweilt kurze Zeit dort undverschwindet dann schnell wieder. Diese Lichtung hatihre Bezeichnung Schwarzes Kreuz bis auf den heuti-gen Tag. Soweit die Sage von dem tragischen Schick-sal der Müllerstochter, die mit dem Reiter ohne Kopfbeim schwarzen Kreuz in Zusammenhang gebrachtwird.

    Enkelsöhne jüngst fragten: „Opa, wohin bist du dennals Schulkind zum Wandertag gegangen?“, kam mirdie Idee, diese Wanderungen mit ihnen zu wiederho-len. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob das für alle Groß-eltern nachahmenswert ist und ob auch die heutigen

    Fußmarsch aus heutiger Sicht viel zu weit, dennochwaren es Nahziele unserer engeren Heimat. Fernse-her und Computer besaßen unsere Eltern in denfünfziger Jahren nicht und statt im Internet surfen zukönnen, mussten wir die Objekte unserer Neugierdevor Ort besichtigen. War das nun besser oder schlech-ter als heute? Ich denke, so darf man die Frage nichtstellen. Die heutige Zeit eröffnet ungeahnte Möglich-

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  • Seite 11Ausgabe 01/2014

    Historisches

    (Foto: red, Text: Eberhardt Börner)

    keiten Bildung und Kultur zu erlangen. Nutzt alle Gele-genheiten dazu! Die vergangene Zeit hatte andere Mög-lichkeiten und auch diese sollte man genutzt haben.Das Entscheidende war und bleibt wohl die eigeneAktivität. Und so bin ich eben auf die Idee gekommen,meine Schulwandertage zu wiederholen und mir da-mit selbst Freude und Bereicherung zu geben. Wo-

    hin führten uns in den fünfziger Jahren des vergan-genen Jahrhunderts unsere Lehrer, in meinem Fall dieder Schule des Friedens Neuwürschnitz? Wir liefenvon Neuwürschnitz über Oberoelsnitz vorbei an derVaterlandsgrube zum Gasthof Promnitzer und zurücküber das sogenannte Zollhaus und den Heiteren Blick.Beliebt war bei den Lehrern (oder bei den Schülern?),die Wanderung zum Katzenstein auf der Anhöhe imDreieck zwischen Stollberg, Lößnitz und Zwönitz. Aufdem Wanderweg zum Thalheimer Schwimmbadkreuzten wir die Querenbachtalsperre und die Tabaks-

    tanne – eine Rückholaktion durch motorisierte Elterngab es nicht. Wir wanderten zur Burg Stein bei Harten-stein und von dort zur Prinzenhöhle. Auch die Greifen-steine und den Geyerischen Teich erreichten wir zuFuß. Waren gerade sommerliche Temperaturen, konn-ten wir uns bei einem Bade vor dem langen Weg nachHause noch erfrischen. Ebenso war die Kupfermühlein Ursprung mit einem Gondelteich ein Ziel unsererFußwanderungen. Aber auch Klassenfahrten mit demZug und nicht mit klimatisierten Sonderbussen berei-cherten das Freizeitangebot. In der 7. Klasse ging eszur Jugendherberge auf dem Aschberg, in der 8. Klas-se in eine Dresdener Schule, in der 9. Klasse auf ei-nen Zeltplatz im thüringschen Katzhütte und zumSchulabschluss nach Bad Blankenburg. So weit ka-men wir und ich freue mich noch heute über die damitverbundenen Erlebnisse – ohne erhobenen Zeigefin-ger. Heute fahren Abschlussklassen ins südliche Itali-en und andere Länder. Es ist doch herrlich, wenn dieWelt so zusammenrückt. Und wenn es eine Lehre zuziehen gibt, dann vielleicht nur die, dass man das einetun sollte, ohne das andere zu lassen. Also begebeich mich trotz Auto und schöner Fernziele nochmals

    in die Spuren meiner Schulwanderungen. Vielleicht fin-de ich im Hartensteiner Wald noch die zwei mit Herzin eine Buche geritzten Initialen. Allerdings, ich will nichtflunkern, werde ich das Auto manchmal ein kleinesStück mitnehmen. Sind meine Enkel etwa noch zu jungzum Wandern oder bin ich vielleicht zu...? Sei es wiees sei und wagen wir den ersten Wanderweg.

    Der DRK Ortsverband Thalheim wünscht al-len Thalheimern ein gesundes neues Jahrund bedankt sich bei allen Sponsoren für dieangenehme Zusammenarbeit. Wenn jemand Lust hat,bei dem DRK Ortsverband Thalheim mit zu helfen,kann sich gern bei Herrn Thunig 0174/9577470 mel-den. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkom-men. (DRK, Ortsverband Thalheim)

    Mei HaamitMei HaamitMei HaamitMei HaamitMei Haamit

    Zwischen Waldern un ah Bargeshöhnganz afach mittendrinne,

    als echter Bub von Zwönitztolbie ich dort ze finne.

    Do gibt´s ah e Lied drzudos tu ich öftersch singe,

    kä anner Tol su weit un breitka mir dan Frohsinn bringe.

    Es wandern macht do gruße Freidde Waldluft is su würzich,

    de Vögle drällern ihre Liedleun wars net glabt - dar irrt sich.Stieht mer ofne Barg do druhm

    und guckt ins Tol beschaulich nunner,su gieht en glei es Herz´l auf

    vergassen kam er Leid un Kummer.Wenn de Sonn macht übern Kamm driemnei

    in Zwönitztol is das esu,und de Dammring kimmt geschlichen

    nogn finds de ah die Ruh.Mei Zwönitztol in Arzgebirg

    su frei un wunnerschie,getrei bist du mei Haamitnie möchte ich von dir gieh.

    Christoph Hillig

    Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 11

  • Seite 12 Ausgabe 01/2014

    Adventsgemeinde Thalheimjeden Sa. 09.15 Uhr Bibelgespräch

    10.15 Uhr Gottesdienst

    Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde

    Römisch-Katholische Gemeinde Thalheim

    Evangelisch-Freikirchliche GemeindeSo. 09.00 Uhr Gottesdienst

    (parallel Kinderstunde)Do. 19.30 Uhr BibelstundeSa. (14 täg.) 19.00 Uhr Jugendstunde

    Termine und Informationen unter:www.efg-thalheim.de

    Kirchennachrichten

    Evangelisch-Methodistische Kirche

    Mi., 15.01., 19.30 Uhr Allianzgebets-abend im Pfarrsaal

    Do., 16.01., 16.00 Uhr Abendmahls-gottesdienst im Pflege-heim „Thalheimblick“

    19.30 Uhr Allianzgebetsabend inder Ev.-Freikirchl.Gemeinde

    So., 19.01., 10.00 Uhr Allianzabschluss-gottesdienst

    10.00 Uhr Allianzkinder-gottesdienst

    So., 26.01., 09.30 Uhr Predigtgottesdienst mitFeier des HeiligenAbendmahls

    09.30 Uhr Kindergottesdienst

    So., 19.01. 10.00 Uhr Ev.-Luth. KircheGemeinsamer Gottes-dienst und Kindergot-tesdienst

    So., 26.01. 09.00 Uhr Gottesdienst undKindergottesdienst

    Di., 28.01. 19.30 Uhr BibelstundeSo., 02.02. 10.30 Uhr Gottesdienst und

    KindergottesdienstSo., 09.02. 10.30 Uhr Gottesdienst und

    KindergottesdienstSo., 16.02. 10.30 Uhr Familiengottesdienst

    So., 17.01. 17.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSa., 18.01. 08.30 Uhr Hl. Messe Thalheim

    10.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSa., 25.01. 17.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSo., 26.01. 08.30 Uhr Hl. Messe Thalheim

    10.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSa., 01.02. 17.00 Uhr Hl. Messe ThalheimSo., 02.02. Fest der Darstellung des Herrn

    08.30 Uhr Hl. Messe Thalheim10.00 Uhr Hl. Messe Zwönitz

    Sa., 08.02. 17.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSo., 09.02. 08.30 Uhr Hl. Messe Thalheim

    10.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSo., 15.02. 17.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSa., 16.02. 08.30 Uhr Hl. Messe Thalheim

    10.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSa., 22.02. 17.00 Uhr Hl. Messe ZwönitzSo., 23.02. 08.30 Uhr Hl. Messe Thalheim

    10.00 Uhr Hl. Messe Zwönitz

    Rückblick Mai 2013: Neue Bronzeglocken der Evan-gelisch-Lutherischen Kirchgemeinde wurde geweihtund in den Kirchturm gehoben.

    So., 02.02., 09.30 Uhr Predigtgottesdienst mitFeier des HeiligenAbendmahls

    09.30 Uhr KindergottesdienstSo., 09.02., 09.30 Uhr Predigtgottesdienst

    09.30 Uhr KindergottesdienstDo., 13.02., 16.00 Uhr Abendmahls-

    gottesdienst im Pflege-heim „Thalheimblick“

    So., 16.02., 09.30 Uhr Abendmahls-gottesdienst

    09.30 Uhr Kindergottesdienst

    Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 12

  • Seite 13Ausgabe 01/2014(Heimatkundlicher Verein Thalheim e. V., red)

    Thalheims Straßen und ihre Namen- einst und jetzt -

    Historisches

    Die heutige Robert-Koch-Straße wurde 1950 nach Eröffnungder Poliklinischen Ambulanz in der Neukirchner Villa nach demArzt Robert Koch benannt. Sie entstand aus der ehemaligen Ka-rolinenstraße (1902), diese begann an der Hauptstraße und en-dete an der Unteren Bahnhofstraße. Nach einem anfangs nichtbenannten Straßenabschnitt mündete sie in die Neukirchnerstraße(1902), benannt nach dem Strumpffabrikanten Bruno Neukirchner,und endete wieder in die Untere Bahnhofstraße. Die Neukirchner-straße verlief von der Jägerstraße zur Unteren Bahnhofstraße ent-lang der Bahn. Die Umbenennung war 1950. Die Bebauung be-gann um 1880.In Verlängerung der Unteren Bahnhofstraße verläuft die Augus-tusstraße bis zur Einmündung in die Salzstraße. Sie hieß bis 1902Lehmgasse und wurde dann nach Karl Augustus Roscher (Nr. 3)in Augustusstraße umbenannt. Sie verbindet die Untere Bahnhof-straße mit der Salzstraße.In weiterer Verlängerung bis zum Am Plan schließt sich die Hele-nenstraße an. Sie wurde 1902 nach einem Streit zwischen K. F.Steyer (Steyergut) und H. Zeißler (Stielergut) nach Zeißlers Ehe-frau Helene benannt.Am Beginn der Augustusstraße zweigt rechtsseitig die Jägerstra-ße (1902) ab. Sie war früher ein durchgehender Weg zum Wald,der durch den Bahnbau unterbrochen wurde. Heute verbindet siedie Untere Bahnhofstraße mit der Robert-Koch-Straße.Die Salzstraße beginnt an der Hauptstraße, kreuzt die Augustus-straße und Helenenstraße sowie die Gornsdorfer Straße und führtals Weg weiter nach Hormersdorf. Schon um 1500 galt sie alsViehweg und erhielt ebenfalls 1902 ihren heutigen Namen, wahr-scheinlich nach dem Steyergut als sogenanntes Salzgut.

    Von der Unteren Bahnhofstraße zum Am Plan

    Helenenstraße, Salzstraße

    Robert-Koch-Straße

    Augustusstraße

    Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 13

  • Seite 14 Ausgabe 01/2014

    Für einen Moment hielt der Himmelden Atem an

    und ein Stern erstrahlte.

    Wir gratulieren den Jubilaren zum Geburtstag im Januar 2014.Alles Gute und Wohlergehen für das neue Lebensjahr!

    (Stand: 08.01.2014)

    85. GeburtstagEberhard Rehm

    85. GeburtstagRuth Röckl

    94. GeburtstagHanna Schmiedel

    85. GeburtstagErwin Schindler

    Ehejubilare im Dezember 2013

    65. Hochzeitstag Ursula und Rolf Greim

    Fiedler, Else 99 JahreIlling, Rudi 90 JahreColditz, Anneliese 90 JahreSchletter, Jutta 89 JahreWetzel, Ilse 89 JahreNobis, Werner 89 JahreMüller, Horst 88 JahreMüller, Wanda 88 JahreBergert, Hans-Joachim 88 JahreMüller, Irene 87 JahreSchmidt, Alfons 87 JahreSeifert, Elisabeth 86 JahreRichter, Reinhard 86 JahreRöckl, Ruth 85 JahreSchindler, Erwin 85 JahreRehm, Eberhard 85 JahreArnold, Rudi 85 JahreHampel, Helmut 85 JahreSchubert, Ingeburg 85 JahreUlbricht, Johanne 84 JahreWerner, Gertraud 84 JahreSüß, Maria 84 Jahre

    Beck, Gisela 83 JahreArnold, Heinz 83 JahreKlos, Siegfried 83 JahreKoch, Rita 83 JahreSchwind, Elfriede 83 JahreFischer, Gerda 82 JahreMelzer, Werner 82 JahrePorstmann, Rolf 82 JahreSchneider, Ursula 82 JahreTakacs, Katharina 82 JahrePfüller, Christoph 81 JahreHermann, Rainer 81 JahreHänel, Gerhard 81 JahreMehner, Irene 80 JahreKindermann, Ursula 80 JahreJanni, Matthias 80 JahreRichter, Wolfgang 80 JahrePhenn, Inge 80 JahreOeser, Günter 79 JahreNeujahr, Gerhard 79 JahreMothes, Klaus 79 JahreHofmann, Ingeborg 79 JahreRehm, Ursela 78 Jahre

    Günther, Anita 78 JahreMeyer, Inge 78 JahreSeliger, Waltraud 78 JahreRau, Gerlinde 77 JahreSelig, Johannes 77 JahreLindner, Lisbeth 77 JahreRichter, Marianne 77 JahreLöffler, Inge 77 JahreHartenstein, Christine 76 JahreHühne, Wilfried 76 JahreScheibner, Henri 76 JahreSchröter, Wolfgang 76 JahreMehlhorn, Margarete 76 JahreLehm, Ursula 76 JahreKühn, Helga 76 JahreWetzel, Christa 76 JahreHennig, Elfriede 76 JahreBock, Anneliese 76 JahreWaldmeyer, Alfred 75 JahreJenk, Günter 75 JahreBerthold, Manfred 75 JahreMeiner, Horst 75 Jahre

    Dominik Rolf Stehle,geb. am 26.11.2013

    Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 14

  • Seite 15Ausgabe 01/2014

    Veranstaltungen / Informationen

    Auszug aus dem Veranstaltungskalender 2014 mehr Infos unter: www.thalheim-erzgeb.de17.01. Gedenktag zum Hubschrauberabsturz mit zwei Toten im Jahr 2005

    18.01. 9.30 - 13 Uhr Tag der offenen Tür in der Oberschule Thalheim

    18.01. 14.00 Uhr Volleyball (Frauen) im Sportlerheim ThalheimSV Tanne Thalheim - SSV Fortschritt Lichtenstein/VSV Oelsnitz

    24.01. 18.30 Uhr Tischtennis in der Grundschule ThalheimSV Tanne Thalheim, Tischtennis Männer 2 - TSV Elektronik Gornsdorf 4

    26.01. 10.00 Uhr Tischtennis in der Grundschule ThalheimSV Tanne Thalheim, Tischtennis Frauen 1 - BSC Rapid Chemnitz 4

    01.02. 14.00 Uhr Tischtennis in der Grundschule ThalheimSV Tanne Thalheim, Tischtennis Männer 1 - TSG Sehma

    01.02. 14.00 Uhr Vereinszusammenkunft Numismatischer Verein Stollberg e. V. im Gasthof „Zur Post“in Meinersdorf. 14.00 Uhr bis 15.45 Uhr Beratung zu allen Fragen der Numismatik,mit Münzbestimmung und Werteinschätzung. Ab 16.00 Uhr Vortrag „Der Rotary-Clubstellt sich vor“. Damit besteht wieder einmal die Gelegenheit, sich auch über dieArbeit anderer Vereine zu informieren. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

    02.02. 10.00 Uhr Tischtennis in der Grundschule ThalheimSV Tanne Thalheim, Tischtennis Frauen 1 - TTV Amtsberg 96

    14.02. 18.30 Uhr Tischtennis in der Grundschule ThalheimSV Tanne Thalheim, Tischtennis Männer 2 - TTV 1948 Hohndorf 2

    16.02. 10.00 Uhr Tischtennis in der Grundschule ThalheimSV Tanne Thalheim, Tischtennis Frauen 2 - Erzg. SV Eibenstock

    Achtung: Ab Januar 2014 wird die Freie Presse alle Jubilare erst ab dem 75. Lebensjahr veröffentlichen. DerThalheimer Stadtanzeiger und der TV-Sender werden sich dem anschließen. Weiterhin möchte der Bürger-meister seine Glückwünsche bereits zum 85. Ehrentag und alle ab den 90. Ehrentag überbringen. Wird vonden Jubilaren eine Veröffentlichung im Thalheimer Stadtanzeiger oder eine Gratulation nicht gewünscht, bit-ten wir im Vorab eine Sperre im Einwohnermeldeamt bei Herrn Auerswald (Tel.: 03721/26217) zu beantragen.

    10. Oldienacht in der Eurofoam arenain Burkhardtsdorf

    Es gibt Songs, die einfach nicht älter werden,höchstens reifer

    am 22.03.2014 Beginn: 20 UhrMit den Bands: „Coco-Band“ , „Beat Club Leipzig“,„Pussycat feat. Toni“ und „P70“. Eintrittskarten sindab sofort im Vorverkauf erhältlich, Preis: 13.50 Eurobei: Bürgerbüro des Rathauses Burkhardtsdorf, AmMarkt 8; Bürgerbüro im Rathaus Gornsdorf sowie imRathaus Auerbach; Haushaltwaren E. Walther, Unte-re Hauptstr. 26, Burkhardtsdorf; Reisebüro Cook.Rei-se.Punkt., Am Markt 14, Burkhardtsdorf; Tab Werbea-gentur GbR, Canzlerstr. 17, Burkhardtsdorf; Erzge-birgsbad Thalheim, Stadtbadstr. 14, Thalheim. Rest-karten am Veranstaltungstag an der Abendkasse in derEurofoam arena in Burkhardtsdorf, Preis: 16,50 Euro

    Impressum:Herausgeber und Bezugsadresse: StadtThalheim/Erzgeb., Tel./Fax: 03721/26226 /84180e-mail: [email protected];Verantwortlich für den amtl. Teil:Bürgermeister N. DittmannRedaktion des nichtamtlichen Teils:Nancy Auerswald, Stadtverwaltung;Eberhardt Börner, ehrenamtlich;Das Urheberrecht sowie die inhaltliche Verantwor-tung für Text- und Bildbeiträge liegen bei den jeweili-gen Autoren. Redaktionelle Änderungen sind vorbe-halten. Druck und Anzeigenannahme: Riedel Verlagu. Druck KG, Tel.: 03722/502000Redaktionsschluss Stadtanzeiger 02/14: 31.01.2014

    www.thalheim-erzgeb.de

    Der nächste Stadtanzeiger erscheint am 19.02.14Thalheimer Stadtanzeiger auch unter:

    Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 15

  • Seite 16 Ausgabe 01/2014

    Erzgebirgsbad Thalheim/Erzgeb.

    Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 16

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    Anzeigen, Werbebeilagen und

    sonstige Druckanfragen:

    03722/50 50 90

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    Thalheim_01 12.01.2014 14:00 Uhr Seite 17

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