Trefflinger 52 - Dezember 2012

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Dezember 2012 Ausgabe 52 Pfarrbrief Treffling altkatholisch, armenisch-katholisch, evangelisch-methodis- tisch, evangelisch A.B., griechisch-orthodox, islamisch, Zeugen Jehovas, neuapostolisch, römisch-katholisch, rumänisch- orthodox, russisch-orthodox, serbisch-orthodox und sonstige Bekenntnisse © Copyright Caritas Diözese Bozen-Brixen

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Treffling interreligiös

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Dezember 2012

Ausgabe 52

Pfarrbrief Treffling

altkatholisch, armenisch-katholisch, evangelisch-methodis-tisch, evangelisch A.B., griechisch-orthodox, islamisch, Zeugen Jehovas, neuapostolisch, römisch-katholisch, rumänisch-orthodox, russisch-orthodox, serbisch-orthodox und sonstige Bekenntnisse

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Die Redaktionsarbeit kann spannend sein! Geplant war das Schwerpunktthema „Christsein in einer neuen Kultur“: Neuzugezogene Christinnen und Christen zu interviewen, wie es ihnen im Alltag geht, was sie bewegt, mit welchen Herausforde-rungen sie konfrontiert sind, was sie hoffen lässt und wie es ihnen gelingt, den Glauben fern ihrer Heimat zu leben. Die Realisierung stellte sich als schwierig und zeitintensiv heraus. Schließlich entstand ein ganz neuer Beitrag: „Treffling interreligiös“ über die bunte Zusammensetzung der Bevölkerung unseres Pfarrgebiets. Die Ergebnis-se waren für mich überra-schend. Ich bin mir sicher, dass dieser Beitrag in einer der nächsten Nummern eine Fortsetzung erfährt.

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PFARR

-LEB

ENVisionen für unsere Pfarre Treffling …… formulierten die Mitglie-der des neu gewählten Pfarrgemeinderats im Rah-men ihres ersten gemein-samen Klausurtags Anfang November. Bereits im Vor-feld hatten wir uns einen Überblick über all die vielen Aktivitäten der einzelnen Gruppen und Arbeitskreise gemacht. So konnten wir dann auch bedenken, wo viel Energie hineinfließt und wo Platz für neue Ideen ist. Wichtig war uns auch, wie wir als Pfarre von den Menschen hier in Treffling wahrgenommen werden, ob es wirklich spürbar ist, dass wir als Christinnen und Christen DA sein wollen fürein-ander und AUFSTEHEN wollen, dort, wo unser Einsatz gefragt

ist. Mit spielerischem Ernst lösten wir auf der Klausur auch gemeinsam eine vom Begleiter gestellte Konstruktionsaufga-be: Wenn wir die nächsten fünf Jahre ebenfalls so gut zusam-menarbeiten, mit viel Feinge-fühl und guter Kommunikation, dann werden wir sicher so man-che Vision umsetzen können!

Hermann Deisenberger

… unterwegs waren 80 Pilge-rInnen auf ihrem Weg nach St. Leonhard. Diese ursprüngliche Bauernwallfahrt zum Patron der Tiere erfreut sich immer größe-rer Beliebtheit bei vielen Men-schen aus Treffling und Gallneu-kirchen. Das schöne Wetter, die gute Gemeinschaft und die umsichtige Begleitung haben natürlich auch zum Gelingen dieses Tages beigetragen.

Am 8. Dezember bietet Pilger-begleiter August Wolfsegger um 14:00 Uhr die nächste Möglich-keit an, bewusst in den Advent hineinzuGEHEN. „Tiefe Stille – weiter Raum“, lautet das Motto dieses 3stündigen Pilgerwegs (hin und retour) von der Kirche Treffling zur Dreifaltigkeitskapel-le beim Kobler. Herzliche Einla-dung an alle!

Mit den Füßen betend …

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PFARR

-LEB

EN

… hieß es auch in Treffling vom 17. – 20. Oktober. 24 SchülerIn-nen aus der HTL-Wels erhielten bei dieser Jugendsozialaktion die Aufgabe zugeteilt, im Vorgar-ten unseres Seniorenheims ein Biotop zu errichten, die Hofbee-te zu erneuern und Kontakte zu den BewohnerInnen zu knüpfen. Unterstützung erhielten sie dabei von 5 Trefflinger Jugendlichen. Während der ganzen Zeit konn-ten alle am Heimalltag mitleben, sogar geschlafen wurde im Be-wegungsraum des Heims. Der Hauptarbeitsbereich der Jugend-lichen war sicherlich das Biotop, auch wenn hier der Aushub be-reits geschehen war. Eine Arbeits-gruppe organisierte weiters eine Rollstuhl-Ausfahrt zum „Bierbauern“, eine andere kümmerte sich um den Festakt zum Abschluss des Projekts. Auch Bischof Dr. Ludwig Schwarz kam im Verlauf der 72h zu Besuch, um beispiel-haft an diesem Projekt das großartige Engagement vieler Jugendlicher in der ganzen Diözese zu bestaunen. Die beim Festakt unter schwungvoller Musik ins Biotop eingesetzten Fische erhielten von einer Bewohnerin noch gute Wünsche mit, um hoffentlich dann im Frühling alle mit ihrem regen Treiben zu erfreuen.

72 Stunden ohne Kompromiss

Alt und jung gemeinsam unterwegs

Die Fische dürfen in ihre neue Behausung

Auch der Bischof staunt über das tolle Engagement!

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AAm Anfang standen folgen-

de Fragen: Gibt es in un-serem Pfarrgebiet Menschen mit Migrationshintergrund? Und wenn ja: Wer sind sie? Woher kommen sie? Wie geht es ihnen? Wie sehen sie uns, die wir schon länger hier woh-nen und die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen? In einem ersten Schritt holte ich mir Informationen vom Ge-meindeamt Engerwitzdorf.

In der folgenden Tabelle sind jene BewohnerInnen des Pfarr-gebietes berücksichtigt, die keine österreichische Staats-bürgerschaft besitzen. Das heißt, dass noch mehr Bewoh-nerInnen mit Migrationshinter-grund bei uns leben, die aber mit dem Erwerb der österrei-chischen Staatsbürgerschaft in dieser Tabelle nicht mehr erfasst sind. Die erste Re-cherche ergab schon ein viel-fältiges und buntes Bild.

Es ist schon erstaunlich, wie viele Nationen, Kulturen und Sprachen in unserem Pfarrge-biet vertreten sind. 122 Perso-nen, das sind 3,6 % der Pfarr-bevölkerung, kommen aus 25 Ländern. Alle Kontinente der Erde sind in dieser Aufstellung vertreten.

In einem zweiten Schritt wollte ich auch wissen, wie viele Re-ligionsgemeinschaften unter diesen 122 Personen vertre-ten sind, und wiederum bekam ich prompt von der Gemeinde die entsprechende Antwort.

Die Aufzählung ist alpha-betisch geordnet: altkatho-lisch, armenisch-katholisch, evangelisch-methodistisch, evangelisch A.B., griechisch-orthodox, islamisch, Zeugen Jehovas, neuapostolisch, rö-misch-katholisch, rumänisch-orthodox, russisch-orthodox, serbisch-orthodox und sonsti-ge Bekenntnisse. Das Ergeb-nis war für mich überraschend und motivierte mich zum Titel des Beitrags: „Treffling inter-religiös“.

In einem dritten Schritt mach-te ich mir Gedanken über das Fremde und was wir Christin-nen und Christen darüber den-ken.

Fremdheit als Faszination und Bedrohung

Durch das Zusammenleben mit Menschen mit Migrations-erfahrung ist unsere Gesell-schaft vielfältiger geworden.Viele unterschiedliche Werte, Normen und Orientierungen existieren nebeneinander und sind nicht mehr aus sich he-raus einzig gültig und unhin-terfragt. Einige Menschen er-leben dies als Belastung und möchten diese Entwicklung

Treffling interreligiös

Algerien 1Australien 1Belarus 3Bosnien/Herzegowina 4Bulgarien 4Dänemark 2Deutschland 30Frankreich 2Indonesien 2Italien 3Japan 2Kosovo 3Kroatien 2Philippinen 2Polen 11Rumänien 10Serbien 4Serbien u. Montenegro 2Slowakei 19Südafrika 1Tschechische Republik 5Türkei 1Ungarn 5Vereinigte Staaten 1Vereinigtes Königreich 2

Nation Anzahl

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am liebsten rückgängig ma-chen, andere sehen diese ge-sellschaftlichen Veränderun-gen als Herausforderung und Bereicherung.

Das Fremde löst ambivalente Gefühle aus: Einerseits als will-kommener Aufbruch aus be-lastenden Gewohnheiten, das Leben wird durch das Fremde spannend und aufregend. An-dererseits wird die Fremde, in der man auf Dauer oder lan-ge Zeit als Fremder lebt, als Elend wahrgenommen und der Fremde als Bedrohung.

Wie halten wir es als Chris-tinnen und Christen?

Ist uns bewusst, dass wir eine Weltreligion sind und dass vie-le Fremde unsere Glaubens-schwestern und Glaubensbrü-der sind?

Sind wir als Pfarre offen und bereit, auf Minderheiten zu-zugehen und interkulturelle und interreligiöse Kontakte zu ermöglichen? Biblisch gespro-chen ist eines klar: Gott liebt die Fremden! Da Israel selbst in Ägypten fremd und rechtlos war, gibt es im Gesetz des

Mose die Verpflichtung, Frem-den Gastfreundschaft anzu-bieten.

Im Neuen Testament sind Jesu Worte im Gleichnis vom Weltgericht eindeutig: „Nehmt das Reich in Besitz…denn ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.“ Mt 25,35

Einen letzen Gedanken möch-te ich anfügen: Sind wir Chris-tinnen und Christen bereit, Fremdes in uns zuzulassen und anzunehmen?

Der fremde Gedanke: Obwohl ich etwas nicht verstehe, kann der fremde Gedanke, der mich plötzlich ereilt, für mich be-deutsam sein und mir etwas zu sagen haben.

Fremde Welten in der Bibel: Gibt es in der Bibel nicht genü-gend Geschichten, Bilder und Erfahrungen, die uns fremd erscheinen?

Fremde Traditionen in der Kir-che: Allein die alte Sprache mancher Traditionen kann uns fremd sein.

Befremdendes nicht abzuweh-ren, sondern zuzulassen, kann einen wichtigen Entwicklungs-schritt bedeuten. Vielleicht ist die Wahrheit, die hinter dem Fremden verborgen ist, eine wichtige Botschaft an uns.

Hermann Deisenberger

verschieden, aber nicht ganz anders

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A Anfang September hatte ich ein Taufgespräch in Baum-

garten. Bei der Vorbereitung der Tauffeier fragte ich die Eltern und den Taufpaten, wel-che Lieder sie sich wünsch-ten. Und da fiel ganz zufällig der Satz:

„Wir haben nette Nachbarn aus Indonesien und die sin-gen den ganzen Tag!“

Zu dieser Zeit war ich mit der Vorbereitung des Sonntags der Weltkirche beschäftigt und habe mit Pater John Herin vereinbart, dass er den Got-tesdienst hält und uns in der Predigt aus seiner Heimat In-donesien erzählt. Mein erster Gedanke war: „Ich möchte die indonesischen Nachbarn ken-nenlernen und sie zum Got-tesdienst einladen.“ Zwei Wo-chen später klopfte ich an ihre Wohnungstür. Aus dem ange-nehmen Gespräch bei einer Tasse Tee wurde ein kleines Interview für den Trefflinger. Auch wurde vereinbart, dass sie traditionelle Lieder aus ih-rer Heimat beim Sonntag der Weltkirche singen.

Seit April 2011 lebt Ari Ma-nik in Linz. Zuvor hat er in Deutschland studier t und

gearbeitet. Zuerst wohnte er provisorisch im Julius-Raab-Studentenheim, bis er eine Wohnung in Baumgarten fand. Seine Arbeitssituation be-schreibt Ari als angenehm und wertschätzend: „Meine Bezie-hung zu den Kollegen im Büro ist sehr gut. Einige von ihnen wurden sogar gute Freunde.“

Seine Frau Stefanny ist ihm im Dezember 2011 gefolgt. Sie hat Psychologie in Jakar-ta studiert und besucht zur Zeit einen Deutschkurs. Was macht Stefanny in ihrer Frei-zeit? „Ich musiziere gerne und chatte regelmäßig mit meiner Mama.“ Die Wochenenden verbringen sie immer wieder mit guten Freunden aus Indo-nesien, Österreich oder aus anderen Ländern. „Wir spielen normalerweise Musik oder ko-chen zusammen.“

Es war für die beiden schon ein kleiner Kulturschock, nach Eu-ropa zu kommen. „Ja, es war nicht einfach. Das österreichi-sche Essen ist für uns fremd. Auch ist das Wetter hier so kalt. Die Nachbarn sind sehr freundlich. Von den Behörden, mit denen wir zu tun hatten, können wir das nicht immer behaupten.“

„Gibt es Landsleute in Linz?“ „Nein, in Linz haben wir kei-ne Kontakte mit Indonesiern. Aber manchmal gibt es Tref-fen in Wien und Graz.“

Von ihren Nachbarn wusste ich, dass Stefanny und Ari praktizierende katholische Christen sind, und so war die Frage naheliegend, wie groß der Unterschied zwischen der indonesischen und der öster-reichischen Liturgie ist. Drei Unterschiede nennen sie aus ihrer Erfahrung mit Gottes-diensten in Linz Hl. Geist: Ste-fanny und Ari erleben unsere Gottesdienste als ruhiger. In Indonesien gibt es nicht nur Orgelmusik, sondern öfter Gi-tarrebegleitung oder Musik mit original indonesischen In-strumenten. Auch ist in ihrer Heimat die Dialogpredigt sehr beliebt.

Interview mit Ari Manik und Stefanny Indah Saputra

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TREFF

DAME

Ist es nicht trefflich,dass wir viele Trefflin-ger treffen,ohne zu ahnen,wie international undinterreligiös

diese Begegnungen sind.

Impressum - Herausgeber:

Röm. kath. Pfarre Treffling Kirchenplatz 1, 4209 EngerwitzdorfTel.Nr.: 0 72 35 - 50 737mail:[email protected]Öffnungszeiten Büro:Di - Mi: 9:00 - 12:00 UhrDo - Fr: 15:00 - 18:00 UhrRedaktion: Hermann Deisenberger Barbara ThiellyLektorinSieglinde PiringerSatz & LayoutChristian Schöngruber

Auch das Thema „Heimweh“ wurde angesprochen. Na-türlich haben sie manchmal Heimweh. Da hilft ein kurzer Anruf. Es ist ihnen wichtig, die Stimmen der Eltern zu hören und zu erfahren, dass alles in Ordnung ist. Dann hellt sich ihre Stimmung schnell wieder auf.

Abschließend frage ich sie, wie es den Christinnen und Christen in Indonesien geht. Sie betonen, dass Indonesi-en kein islamistischer Staat

ist. Das Zusammenleben mit der muslimischen Mehrheit ist kein Problem. Schwierig ist nur, eine Baugenehmigung für eine neue Kirche zu be-kommen. Das ist meist ein mühsamer Weg, bis das Ziel erreicht ist. Für die Christen gibt es sonst keine Nachteile zu befürchten.

Ari Manik und Stefanny Indah Saputra

Hermann Deisenberger

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KIN-D

ERHort - Vormerkungbis 31. Jänner 2013!Da auch für das Hortjahr 2012/13 die Plätze be-schränkt sind, ist eine Vor-merkung bis spätestens 31. Jänner 2013 unbedingt not-wendig! Für die Vormerkung werden Name, Telefonnummer und Anschrift gebraucht, ebenso das Geburtsdatum des Kin-des und die Volksschule, die besucht wird. Auch können et-waige Wünsche (ob Ihr Kind in eine spezielle Gruppe möchte, ob Sie Bedarf nach längeren Öf fnungszeiten haben,…) geäußert werden. Vielleicht steht für Sie auch schon fest,

an welchen/wie vielen Tagen Ihr Kind den Hort besuchen wird – dann bitten wir bereits bei der Vormerkung um diese Information. Besuchen können den Hort Kinder der VS Mittertreffling und der VS Schweinbach; ein 2-, 3- oder 5-tägiger Besuch mit jeweils gestaffeltem Tarif ist momentan möglich. Im Fe-bruar erhalten Sie vom Hort die notwendigen Formulare zur Anmeldung. Die Anmel-dung erfolgt bei einem Infor-mations-Elternabend, zu dem die Eltern der vorgemerkten Kinder eingeladen werden.

Das Dekanat Gallneukirchen besteht aus 4 Seelsorgeräu-men (SR):SR Feldkirchen mit den Pfar-ren Feldkirchen a.d. D., Gold-wörth, Lacken, St. Gotthard, WaldingSR Ottensheim mit den Pfar-ren Ottensheim, Gramastet-ten, EidenbergSR Hellmonsödt mit den Pfar-ren Kirchschlag, Hellmonsödt ReichenauSR Gallneukirchen mit den Pfarren Alberndorf, Alten-berg, Gallneukirchen, Treffling SteyreggIn diesem Arbeitsjahr wol-len wir entscheiden, ob in unserem Dekanat ein Deka-natsprozess mit fachlicher Begleitung beginnen soll. Ziel eines solchen Projekts ist es, die Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung der Pfarren und kirchlichen Einrichtungen im jeweiligen SR zu intensivieren. Auch wird zu prüfen sein, ob die Deka-nats- und Seelsorgeraumgren-zen noch stimmen. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Aus dem Dekanat

Gallneukirchen

Information und Vormerkung unter: Pfarrcaritashort Engerwitzdorf, Leiterin Lydia Kiesl Gusenbachstraße 3a, 4209 Engerwitzdorf Tel: 07235/67704 - Handy: 0680/1286289

Erntedank im Hort

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YOU-G

ENDZum zweiten Mal findet heuer am

30.11.2012 in der Pfarrkirche Treffling die „Nacht der Lichter“ statt. Von Jugendlichen aus dem Deka-nat Galli Ost organisiert, soll die „Nacht der Lichter“ ein gemein-samer Start in den Advent für Jung und Alt sein! Alle sind herz-lich willkommen, zur Ruhe zu fin-den, sich eine kleine Auszeit zu gönnen und die Kerzen auf sich wirken zu lassen. Die Lichter und Stationen werden von 18:00 – 22:00 Uhr in der Pfarrkirche Treffling aufgebaut sein und ermöglichen so ein of-fenes Kommen und Gehen. Vor der Kirche gibt es dann noch die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch bei Punsch und Keksen, die vom PGR der Pfarre Treff-ling zur Verfügung gestellt werden. Wir freuen uns auf DEIN Kommen !

Herzliche Einladung zur „Nacht der Lichter“

Das JET hat wieder Vollbetrieb aufgenommen. Mo, Di und Do, Fr jeweils um 18:00 Uhr sperrt das Jugendzentrum, mit neuem Team, seine Pforten auf. Ein Bil-lard- oder Tischfußballspiel, Wür-feln, Musikhören, im Internet sur-fen, einen Tost und ein Getränk an der Bar und vieles mehr bietet so ein Abend. Die Jugendlichen haben nun einen Wunsch an die BetreuerInnen herangetragen, einen Fernseher und eine x-Box mit 4 „Controllern“, um sich über die Spielkonsole messen zu können und eben hier miteinander zu spielen. Gemeinsam haben wir zusammengerechnet, was dafür nötig wäre, und wir kamen auf eine Summe von etwa 500. Wir, die BetreuerInnen (Maria, Anna und Klaus) unterstützen dieses Vorhaben der Jugendlichen, eine Konsole für das JET zu erhalten, denn es ist eine „Coole Sache“, wenn sich Jugendliche für das Jugendzentrum und für ihre Freizeit stark machen! Wenn auch Sie etwas dazu beitragen möchten, nehmen wir gerne Ihre Spende entgegen! Jugendzentrum Engerwitzdorf Treffling - BLZ: 34111 KtNr: 417.170

Coole Sache!

Die BetreuerInnen Maria, Klaus, Anna

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KUL-

TUR Am Anfang stand die Überraschung. Die textile Kunst von

Anna Goldgruber ist so anders und unvergleichlich! Die Ausstellung ist ungemein spannungsreich: intensiv farbige Teppiche und kleine Bilder in Schwarz und Weiß. Letztere sind komplex und doch einfach. Aus der Nähe sehen sie so anders aus gegenüber einem Blick aus der Distanz. Bei näherer Betrachtung erkennt man, wie fein und filigran die dreidimensionalen Bilder sind, so ausdrucksstark und geheimnisvoll. Dr.in Brigitte Reutner, Kuratorin vom Lentos, ist es gelungen, unseren Blick zu schär fen, um die vielen Facetten der Kunst von Anna Goldgruber wahrzunehmen. Diese gelungene Vernissage war musikalisch meisterhaft umrahmt von Ingmar und Erland Freudenthaler.

Vernissage „Anfang“ von Anna Goldgruber - 11. Oktober 2012

Bitte beachten Sie in der Beilage den neuen Folder von „Treffling beflügelt“!

Auf das erste Konzer t möchte ich besonders hinweisen: Der Alle-Heilige-Zeiten-Chor feier t sein 20-jähriges Beste-hen mit einem Jubiläumskonzer t am 30.12.2012.

Konzertreihe „Treffling beflügelt“

am 6. und 7. Februar 2013Vorpremiere des neuen Pro-gramms „Kalte Platte“

Vorankündigung: 2 KabarettabendeWeinzettl & Rudle

Anna Goldgruber

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PFARR

-BÜRO

tauftgeLuis Willegger, Leitnerstraße

Annika Fuchs, Wien

Katja Pölz, Innertreffling

Lara Marie Haider, Strauchgasse

Nico Dorfner, Reith

Anna Sofia Winter, Linz

Larissa Seitlinger, Schweinbacherstraße

Violetta Katharina Klingler, Zur Mühle

Raphael Paul und Valenti-na Sophie Hofer,Adalbert-Stifter-Straße

Julian Eichhorn, Hofweg

Katharina Grünberger, Steinhauserweg 12

Tina Rosina Lehner, Kaminweg

Schöffl Maria,Mittertreffling, im 89. Lj.

Riegler Gisela, Stadlerweg 10, im 69. Lj.

Liedl Franz,Steinhauserweg 8, im 87. Lj.

Waldhör Katharina,Peterhofgasse 1, im 88. Lj.

be graben

Johannes Burgstaller und Sandra Seyr, Gallneukirchen

Severin Marckhgott und Anna Stütz, Gallneukirchen

trautge

Heiliger Abend:

Montag, 24.12.201215 h Vorweihnachtliche Eucharistie in der Kapelle des Senior- enwohnheimes Treffling16 h Kinderfeier zur Heili- gen Nacht in der Kirche23 h Christmette mit dem Alle-Heilige-Zeiten Chor

Weihnachtsfesttage:

Dienstag, 25.12.20129.30 h Festgottesdienst zur Geburt Jesu mit der Bläsergruppe

Mittwoch, 26.12.20129.30 h Festgottesdienst zum Hl. Stephanus

Jahreswechsel:

Montag, 31.12.201216 h Jahresdankandacht

Dienstag, 1.1.20139.30 h Festgottesdienst zum Jahresbeginn mit Gebet um den Frieden Am 3.1.2013 und 4.1.2013Sternsinger Hausbesuche

Samstag, 01.12.2012 17 h Adventkranzweihe

Sonntage im Advent 9.30 h Thematische Gottes dienste mit beson- derer Einbindung der Kinder, Kirche

5.12., 12.12., 19.12.,je 6 h „Rorate Caeli“ Morgenfeier im Advent, Kirche Treffling, meditative Morgenandacht mit anschl. Frühstück

Samstag, 08.12.201219 h Maria Empfängnis Festgottesdienst

Weihnacht und Neujahr in Treffling

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MED

I-TA

TION

Einen Orgelton wider

den finsteren Morgen,

meinen Atem gegen

den Eiswind des Tags,

Schneeflocken als Sternverheißung

am Abend

und ein Weglicht für

den verlorengeglaubten

Engel, der uns inmitten

der Nacht

die Wiederkunft der

Liebe verkündet.

Christine Busta