TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

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JOB GUIDE Frühjahr 2011 Sonderausgabe In Kooperation mit:

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TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

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JOB GUIDE

Frühjahr 2011 • Sonderausgabe

In Kooperation mit:

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Anzeige_TrendyOne.indd 1 22.02.2012 11:03:06

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26Finanztipps

Grundlagen

Ausbildung

Fachkräfte

Verlag:Ad can do GmbH & Co. KGWernher-von-Braun-Str. 286368 Gersthofen

Tel. 0821 / 45 54 54 - 0Fax 0821 / 45 54 54 - [email protected]

Geschäftsführer:Jürgen Windisch

Umsetzung:4creations.de | Christian Strohmayr

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4Bankverbindung:Stadtsparkasse AugsburgKonto Nr. 94441BLZ 72050000

Druck:Vogl.Druck

Auflage:20.000 Exemplare

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stel-len die Meinung des Verfassers, nicht eine Stel-lungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.

Impressum

4 Lebenslauf 5 Anschreiben 6 Bewerbungsbild 8 Bewerbungsgespräch 10 Bewerbungslektüren

11 Zweiter Bildungsweg 12 Entscheidungshilfen Jobauswahl 14 Segmüller Azubis im Interview 16 Ausbildung bei Mc Donalds 18 Duales Studium 22 Erhard + Leimer 24 Berufswege im Staatsdienst 26 Finanztipps 28 Arbeitsrecht 32 Ausbildungs-/Studiumsabbruch 34 TRENDYone bildet aus 35 Borscheid + Wenig Interview

36 Bewerbungsvideo 38 Arbeitsrecht 40 Wirtschaftsförderung für den Wirtschaftsraum Augsburg 41 Berufsgruppen 42 Karrierechancen 44 Zeitarbeit 46 Bleiben oder gehen?

Der TRENDYone JOB GUIDE beinhaltet Bewerbungstipps, Stellenangebote, Informationen über neue Ausbildungsberufe sowie Orientierungshilfen für Fachkräfte und richtet sich an alle, die im Jahr 2012 bzw. 2013 einen Ausbildungsplatz, eine Weiterbildungmaßnahme oder neue Karrieremöglichkeiten suchen.

Der JOB GUIDE ist an vielen Schulen und Bildungseinrichtungen sowie an allen McDonald‘s-Filialen in Augsburg oder direkt im TRENDYone Büro kostenlos erhältlich.

44Zeitarbeit

38Arbeitsrecht

18Duales Studium

8Bewerbungsgespräch4

Bewerbungsanschreiben

24Beamtenlaufbahn

6Bewerbungsfoto

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Das Bewerbungsanschreiben ist so ziemlich der wichtigste Bestand-teil einer jeden Bewerbung. Denn das Anschreiben ist quasi die Ein-trittskarte in die Personalabteilung. Also sollte das Anschreiben mit viel Sorgfalt verfasst werden. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind unbedingt zu vermeiden. Wer sich unsicher mit Formulierungen und der Rechtschreibung ist, sollte sich Hilfe holen, sonst werden wichtige Punkte verschenkt.

Das Anschreiben ist eine etwas kniff-lige Angelegenheit, denn es muss ei-nige Dinge beinhalten und darf gleich-zeitig nicht zu lang werden. So gehören auf das Anschreiben zunächst zwei Adressen: Die der Firma und die ei-gene. Außerdem Angaben zu Ort und Datum und je eine Betreffzeile, in der Bezug zum Beispiel auf eine Stellen-ausschreibung oder ein Telefonat ge-nommen wird.

Anschließend folgt die Begrüßung des Adressaten. Besonders gut ist es an der Stelle, eine namentlich be-kannten Ansprechpartner zu begrü-ßen. Das macht einen guten Eindruck. Sollte der Ansprechpartner nicht auf der Stellenausschreibung zu erken-nen sein, lohnt sich ein kurzer Anruf in der Firma. Die gängige Anrede „Sehr geehrte/r...“ geht immer, in kreativen Berufen eignet sich aber auch ein „Gu-ten Tag Frau...“. Das ist Geschmacksa-che. Wichtig hierbei: Bitte auf die rich-tige Schreibweise und akademische Titel achten!

Was nun folgt, sollte als eine Art Eigen-werbung verstanden werden. Der Be-werber hat in seinem Anschreiben ge-nau eine DIN A4 Seite Platz, Werbung für sich zu machen. Hier sollte man also nicht ins Erzählen verfallen und mit blumiger Sprache lange um den heißen Brei herum schreiben. Kurz und knapp sollten bisherige Tätigkeiten, Fähigkeiten oder Talente hervorgeho-ben werden, die einen zum perfekten Bewerber machen. Eine sinnvolle Un-terteilung in Absätze erleichtert dem Empfänger das Lesen. Ansonsten sollte der Text fließend und interessant gestaltet sein, damit der Personalver-antwortliche auch Lust hat, das Schrei-ben bis zum Schluss zu verfolgen.

Als letzten Absatz eignet sich immer der Hinweis, sich auf ein persönliches Kennenlernen zu freuen und jederzeit für Rückfragen zur Verfügung zu ste-hen. Als letzte Amtshandlung fehlen nun nur noch eine Verabschiedungs-formel, der komplette Name und un-ten rechts die Auflistung der Anlagen. Schon ist das Anschreiben fertig.

Das Bewerbungsanschreiben

Hier noch ein paar Tipps für Formatierungeneines Anschreibens: Die beispielsweise in der IT-Branche gängigen Standards sind: • Seitenrand links: 24,1 mm• Seitenrand rechts: mind. 8,1 mm• Seitenrand unten: 16,9 mm• Seitenrand oben: 16,9 mm

Nur Standardschriftarten wie Arial oder Times New Roman, in Schriftgröße 12 Punkt mit Silbentrennung verwenden. Ob Blocksatz oder Flattersatz, ist wieder Ge-schmacksache.

Abstände: Ganz oben links steht die private Adresse (dazu gehören kompletter Name, Anschrift, Telefonnummer und private E-Mail-Adres-se), dann folgen vier Leerzeilen und erst dann die Adresse des Empfängers. Nach zwei Leerzeilen folgt rechts die Orts- und Zeitangabe (am besten das Datum wählen, an dem die Bewerbung verschickt wird) Nach zwei weiteren Leerzeilen folgt die Be-treffzeile, die auch gerne fett gedruckt wer-den darf. Die Begrüßung folgt nach zwei weiteren Leerzeilen.

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Er dient als Orientierung für die Personaler und muss daher unbe-dingt vollständig sein. Er darf keine Lücken enthalten und muss sehr übersichtlich gestaltet sein. In tabellarischer Form geht das am ein-fachsten, hier findet sich jeder schnell zurecht.

Grundsätzlich ist ein Lebenslauf in die Kategorien Schulbildung, Ausbil-dung und Berufserfahrung gegliedert. Schöne Vorlagen und Muster gibt es zum Beispiel im Internet, aber auch einige Schreibprogramme bieten gute und übersichtliche Vorlagen für Le-bensläufe. Hier sollte einheitlich auf-gelistet werden, welche Tätigkeit der Bewerber wann und wo ausgeführt hat. Die Details dazu stehen dann in den jeweiligen Zeugnissen. Natürlich muss nicht jedes Zeugnis über jeden Nebenjob während der Schulzeit bei-gelegt werden. Aber vor allem das Ab-itur- bzw. Abschlusszeugnis sowie die

letzten zwei oder drei Arbeitszeug-nisse sollten nicht fehlen. Damit kann sich der neue Chef ein Bild machen.

Sehr wichtig ist auch, dass der Lebens-lauf keine Grammatik- bzw. Recht-schreibfehler enthält. Das gilt selbst-verständlich auch für alle anderen Dokumente der Bewerbungsmappe. Weil man etwas selbst geschriebenes oft nicht mit dem nötigen Abstand liest, bietet es sich an, jemanden drü-ber lesen zu lassen, der sich auf Recht-schreibung versteht.

Der Lebenslauf dient bei der Fülle von

Bewerbungen auch dazu, mehrere Be-werber schnell miteinander zu verglei-chen, daher empfiehlt sich der tabella-rische Lebenslauf, der meist wie folgt aufgebaut wird:

Überschrift „Lebenslauf“. Die Ausrich-tung ist Geschmacksache: linksbündig oder zentriert Oben rechts wird in der Regel das Bewerbungsfoto angebracht, wenn es nicht in ein Deckblatt einge-bettet ist oder separat versandt wird, wie es oft bei Online-Bewerbungen der Fall ist. Zur Form ist noch zu sagen, dass von doppelten Formatierungen, wie zum Beispiel fett und unterstrichen abzusehen ist. Die Daten können chro-nologisch oder antichronologisch (letz-te Tätigkeit zuerst) sortiert werden. Bei einem umfangreichen Werdegang empfiehlt sich die antichronologische Anordnung.

Der Lebenslauf

Zunächst sind die persönlichen Daten anzugeben:Name AnschriftTelefonE-Mail

Geburtsdatum und -ort (Bei im Ausland geborenen ist zu-sätzlich das Land anzugeben)• Staatsangehörigkeit• Familienstand:

ledig/verheiratet/... • Anzahl der Kinder• Alter der Kinder

Die folgenden Gliederungspunkte sind als Beispiel zu verstehen und sind, je nach Werdegang, un-terschiedlich zu strukturieren. Es empfiehlt sich, nicht nur Zeiträu-me, sondern auch Aufgabenbe-reiche und Erfahrungen anzuge-ben.

Schulische Ausbildung[Jahreszahlen]• Name, Typ und Ort der Schule • Abschluss (Die Abschlussnote

in Klammern)

Grundwehrdienst/Zivildienst[Monat/Jahr]• Tätigkeitsbereich

Berufliche Ausbildung[Monat/Jahr]• Unternehmen, Ort

• Art der Ausbildung• Abschluss

Studium[Monat/Jahr]• Name der Fachhochschule bzw.

Universität• Studiengang/-fach• Vertiefungsrichtung• Abschluss mit Note• eventuell Thema der Arbeit und

Promotion

Praktika[Monat/Jahr]• Unternehmen, Ort • Tätigkeitsbereich

Beruflicher Werdegang[Monat/Jahr]• Unternehmen, Ort • kurze Darstellung der

Aufgabenbereiche. Heben Sie Aufgaben hervor, die für die an-gestrebte Stelle relevant sind.

Berufliche Weiterbildung[Monat/Jahr]• Art • Abschluss

(zum Beispiel Seminare)

Weitere Gliederungspunkte können sein:• Auslandserfahrung oder -reisen• Sprachkenntnisse • EDV-Kenntnisse• Interessen und Hobbys

Angabe von Hobbys, die für die angestrebte Stelle relevant sind. Risikosportarten, wie Fallschirm-springen oder ähnliches sollten vermieden werden.

Referenzen/SonstigesBeschreibung von Tätigkeiten, die unter keinen anderen Gliederungs-punkt fallen.

Tipp:Angaben der Art „seit 06/2004 arbeitslos“ sind unglücklich. Bes-ser: aufgliedern, wie die Zeit der Bewerbungsphase genutzt wurde (zum Beispiel Recherchen, Fortbil-dungen etc.).

Ort, Datum, UnterschriftMit der Unterschrift wird die Rich-tigkeit und Aktualität der gemach-ten Angaben bestätigt. Leserliche Unterschrift mit vollständigem Na-men, aber keine Grußformel!

Der erste Lebenslauf ist eine mü-hevolle Arbeit. Aber wenn der Le-benslauf erst einmal vollständig und übersichtlich gestaltet ist, kann er vielfach verwendet wer-den und auch Ergänzungen sind schnell gemacht.

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Auch wenn es ungerecht klingen mag: Das Aussehen spielt bei einer Bewer-bung noch immer eine große Rolle. Allerdings erwartet kein Personal-chef, dass sich nur Supermodels auf die ausgeschriebene Stelle bewerben. Doch eines erwartet jeder: Ein anstän-diges Foto. Von guter Qualität und von einem Profi geschossen.

Schnappschüsse auf einer Bewerbung sind nicht einmal mehr etwas für eine Bewerbung um eine Praktikumsstelle. Damit kann wirklich niemand punkten und muss im Ernstfall sogar mit einer Absage rechnen. Denn in der Flut von Bewerbungen, die bei großen Firmen gut und gerne in die Hunderte gehen können, orientieren sich manche Chefs an groben Kriterien, nach denen die Bewerbungen vorsortiert werden. Da können die Arbeitszeugnisse noch so gut sein, die Bewerbungsmappe noch so edel und das Anschreiben noch so seriös und perfekt auf den Punkt sein. Wer nach einem freundlichen Lächeln und einem gepflegten Äußeren sucht, wird sich auf das Bild konzentrieren.

Hier kommt es nicht darauf an, dass sich die Bewerber in Pose werfen und wie Models aussehen. Aber Bewer-bungsfotos müssen von einem Pro-fi in einem Studio gemacht werden. Vor der Familienfotowand im Licht einer IKEA-Leuchte kann das einfach

nichts werden. Diese professionellen Bewerbungsfotos sind oft zwar kein Schnäppchen, kosten aber auch nicht die Welt. Und viele Studios bieten in-zwischen an, beim Make-up und der Wahl der Kleidung zu helfen und ge-ben dann die Fotos in digitaler Form heraus. Ein Foto kann so in vielen Be-werbungen genutzt werden und ist dann schon kein so großer Kosten-faktor mehr. Und ein professionelles Foto mit einem freundlichen Lächeln eignet sich auch noch als schönes Weihnachtsgeschenk für die Oma – das Geld ist also gut investiert.

Beim Make-up sollten die Bewerber sparsam sein. Auch wer in der Frei-zeit gerne einen dicken Lidstrich wie Amy Winehouse trägt, sollte es auf dem Bewerbungsfoto deutlich ruhi-ger angehen lassen. Eine glatte Haut, ordentlich Puder gegen den Glanz, et-was Wimperntusche und ganz zarter Lidschatten genügen schon. Hier soll-te sich niemand verkünsteln. Und auch

die Männer sollten zumindest den Pu-der in Betracht ziehen, weil ein mattes Gesicht immer ebenmäßiger und ge-sünder wirkt. Und ganz wichtig: man sollte auf dem Foto aussehen, wie man wirklich aussieht. Nicht, dass die Per-sonaler beim Vorstellungsgespräch das Gefühl kriegen, eine völlig neue Person vor sich zu haben.

Die Kleidung sollte dabei der Branche angepasst werden. Da Bewerbungsfo-tos Portrait-Aufnahmen sind, ist ein kleiner Kragen immer gut. Weniger gut sind Schals, die die Silhouette verän-dern. Auch Schnörkel, wie Rahmen um das Foto, sind zu vermeiden. Der Foto-graf wird hier mit Rat und Tat zur Seite stehen. Am besten schon vorab am Te-lefon klären, welche Farben und Mus-ter nicht geeignet sind und wie viele verschiedene Outfits mitgebracht wer-den sollten.

Dann fehlt nur noch ein Klick zum perfekten Bewerbungsfoto!

Das Foto

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IN BESTEN HÄNDEN

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Ist auf die ausgesandte Bewerbung die Einladung zum Vorstellungs-gespräch erfolgt, rechnen viele Bewerber vielleicht schon damit, den Job in der Tasche zu haben. Doch so einfach ist es dann auch wieder nicht. Denn im Bewerbungsgespräch lauern unter Umstän-den noch einige Gefahren, die den Bewerber ganz schnell aus dem Rennen werfen können. Daher ist es wichtig, nicht zu nervös und vor allem gut vorbereitet zu sein.

Erstes Gebot ist Pünktlichkeit. Falls es aus einem triftigen Grund nicht recht-zeitig klappt, ist dem Einladenden un-bedingt so früh wie möglich Bescheid zu geben. Die Nervosität ist ein wei-terer Punkt, den es zu berücksichti-gen gilt. Natürlich ist fast jeder Be-werber nervös, schließlich geht es um einen neuen Job, vielleicht sogar den lang ersehnten Traumjob. Doch davon sollte man sich nicht aus dem Kon-

zept bringen lassen. Angefangen mit dem Händedruck. Wer in heiklen Situ-ationen zu sehr schwitzigen Händen neigt, sollte sie wenigstens unauffäl-lig an der Hose abwischen, denn ein schwammig feuchter Händedruck ent-spricht nicht dem, was Personaler un-ter einem guten ersten Eindruck ver-stehen. Sollte das Schwitzproblem ganz heftig sein, können auch Pu-der aus der Drogerie oder der Apo-

theke weiterhelfen. Der Händedruck selbst sollte fest sein – nicht zu fest und einige Zeit anhalten. Niemals die Hand einfach nur schlaff und schlapp in die Hand des Gegenübers legen. Das ist so ziemlich der ungünstigste Eindruck, den man vermitteln kann. Dazu gehört ein freundliches Lächeln und eine nette Begrüßung. Besonders gut ist es, den jeweiligen Namen des Ansprechpartners zu kennen und ihn damit anzusprechen. „Guten Tag Herr Meier, schön, dass wir uns auch per-sönlich kennen lernen“, kommt gleich viel besser und persönlicher an als ein saloppes „Hallo!“.

Kaum haben alle Beteiligten Platz ge-nommen, beginnt der „Spießruten-lauf“. ab diesem Zeitpunkt sind alle

Das Vorstellungsgespräch

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Augen auf den Bewerber gerichtet und es dürfen keine Fehler passieren. Was folgt, sind die üblichen Fragen, warum es ausgerechnet eine Stelle in diesem Unternehmen sein soll, was man bis-her gemacht hat und vielleicht wie man seine Freizeit verbringt. Auch die Frage nach den Gründen für einen Job-wechsel sind legitim. Man sollte sich immer über folgendes bewusst sein: Einige Fragen sind schon aus den Un-terlagen ersichtlich, der Lebenslauf verrät viel über den Werdegang, das Anschreiben die Intention der Bewer-bung und die Arbeitszeugnisse klä-ren über die eigene Arbeitsweise und -einstellung auf.

Viele Personaler fragen mit einem psychologisch tieferen Hintergrund. Die Frage nach dem größten Fehler im bisherigen Berufsleben zum Bei-spiel. Natürlich wird in erster Linie wirklich nach dem größten Fehler ge-fragt, doch die Art und Weise, wie ein Bewerber antwortet, verrät viel mehr über ihn. Fängt der Bewerber bei-

spielsweise an zu jammern und sich lang und breit über den Fehler und die Konsequenzen auszulassen, steht das für wenig Selbstbewusstsein und eine gewisse Scheu. Spricht der Bewerber allerdings kurz und knapp vom Feh-ler und konzentriert sich dann darauf, wie der Fehler behoben wurde und welche Konsequenzen der Bewerber für sich selbst daraus gezogen hat, hinterlässt das beim Gegenüber ei-nen positiven Eindruck.

Generell gilt natürlich, während eines Bewerbungsgesprächs offen und ehr-lich zu sein. Der wohl größte Fehler ist es, schlecht über den bisherigen Arbeitgeber zu reden, denn a) könnte der neue Chef den vorherigen Chef kennen und b) wie wird der Bewer-ber später vielleicht einmal über den neuen Chef reden? Immer freundlich lächeln, dem Gesprächspartner offen in die Augen blicken und diplomatisch äußern. Man darf auch einmal geste-hen, dass man etwas nicht weiß, aber zum Beispiel eine Idee hat, wo man es

nachschlagen könnte. Das wirkt in der Regel sympathischer.

Und am Ende des Gesprächs dann die beliebte Frage: „Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“. Wer hier ver-neint, ist schnell aus dem Rennen. Denn mit dieser Frage wird oft das Interesse am Unternehmen geprüft. Natürlich sollten hier keine Fragen gestellt werden, die schon über eine einfache Recherche auf der Firmen-homepage hätten beantwortet werden können. Echtes Interesse an der Fir-ma bedeutet, auch neugierig auf das Unternehmen zu sein. Kleinliche Fra-gen wie der Umgang mit Überstunden oder Urlaub eignen sich dafür nicht. Aber beispielsweise Fragen nach lang-fristigen Zielen der Firma zeugen von Interesse.

Wer hier gepunktet hat und sich im Gespräch authentisch und ehrlich zeigt, hat gute Chancen, schon bald einen Anruf von seinem neuen Arbeit-geber zu bekommen.

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Im Fachhandel sind unzählige Bewerbungsratgeber zu finden. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Egal, ob es sich um eine Standard-Bewerbung oder um eine Kreativ-Bewerbung handeln soll: Der Markt an Fachliteratur ist groß. Doch auch im Internet gibt es auf verschiedenen Seiten hilfreiche Tipps für die richtige Gestaltung ei-ner Bewerbung.

Hier gibt es viele Beispiele, was ein gutes Bewerbungsfoto ausmacht, wie Anschreiben und Lebenslauf optisch und inhaltlich gestaltet sein sollen und was beispielsweise beim chro-noligischen Aufbau des Lebenslaufs zu beachten ist. Auch Muster und Vor-lagen gibt es viele. Allerdings sollte sich niemand seine Bewerbung aus dem Internet oder anderen Vorlagen „zusammen klauen“. Die Bewerbung sollte ganz klar die eigene Handschrift tragen und auch wirklich die Fähigkei-ten und Talente des Bewerbers heraus-stellen. Trotzdem lohnt es sich, einen Blick auf authentische Bewerbungen zu werfen, die teilweise in der Lektüre

abgelichtet sind. Vielleicht lässt sich ja die ein oder andere Formulierung übernehmen. Oft haben Bewerbungs-ratgeber auch eine Art „Bewerbungs-Check“ im Angebot. Mit dessen Hilfe, kann die Bewerbung auf Vollständig-keit und wichtige Schlüsselpunkte hin überprüft werden.

Inzwischen haben sich manche Bewer-bungslektüren schon auf die beliebte Online-Bewerbung spezialisiert. Da hier niemand mit optischen Reizen wie einer schönen Mappe, etwas di-ckerem Papier oder dergleichen punk-ten kann, wird hier ein anderer Fokus gesetzt. Und auch für die Initiativbe-werbung gibt es eigene Lektüren, die helfen, einen Chef von sich zu über-zeugen, der eigentlich noch gar keine neuen Mitarbeiter sucht.

Doch eine Bewerbung endet längst nicht mit dem Verfassen der schrift-lichen Bewerbung. Das ist fast noch

der einfachste Teil. Schließlich gilt es, auch im Bewerbungsgespräch und im Auswahlverfahren sehr gut vorberei-tet zu sein. Und auch hierfür gibt es jede Menge Literatur. Erfahrene Pro-fis aus dem Personalwesen teilen ihre jahrelange Erfahrung mit allen, die sich perfekt auf die Herausforde-rungen der Bewerbungsphase vorbe-reiten wollen. Dazu gehören Ratschlä-ge zu häufigen und zu vermeidenden Fettnäpfchen oder Stolpersteinen, die sich bei einem Bewerbungsgespräch ergeben können. Für viele gibt es Lö-sungsvorschläge, um sie diplomatisch und souverän zu umschiffen.

Außerdem gibt es Hilfestellungen, wel-che psychologischen Tricks sich hinter vermeintlich simplen Fragestellungen verbergen und wie man auch in unan-genehmen Situationen während des Bewerbungsgesprächs souverän und locker bleibt.

Selbstverständlich gibt es keinen gol-denen Weg, der den Erfolg garantiert. Aber mit entsprechender Lektüre ist der Bewerber zumindest optimal auf die Eventualitäten des Bewerbungs-prozesses vorbereitet und kann sich daher entspannter auf die Situation einlassen.

Bewerbungslektüren 10

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Zu Schulzeiten hatten viele Schüler alles Mögliche im Kopf – aber nicht das Lernen und Büffeln. So kommt es oft vor, dass Erwachsene auch später noch die Schulbank drücken, um auf dem zweiten Bil-dungsweg einen Abschluss nachzuholen. Hierzu zählen staatliche Einrichtungen wie Abendschule, Kolleg oder Fernschule. Hier können alle Abschlüsse erreicht werden, die nicht während der normalen Schullaufbahn gemacht wurden. Die meisten Anwärter des zweiten Bildungswegs sind junge Erwachsene, die bereits eine Berufsaus-bildung hinter sich haben und zum Beispiel studieren möchten. Auf dem zweiten Bildungsweg lassen sich sämtliche Abschlüsse nach-holen. Und das kostenfrei. Darüber hinaus ist eine Förderung über BAföG möglich. Das ist gerade für diejenigen von großem Vorteil, die sich später für eine qualifizierte Laufbahn entschieden haben.

Besonders beliebt und wichtig sind die Abendgymnasien und Kollegs. Auch hierbei handelt es sich im Un-terschied zu privaten Trägern um ko-stenfreie staatliche allgemeinbildende Schulen, die unter vergleichbaren Be-dingungen wie die gymnasiale Ober-stufe organisiert sind. Berufstätige oder berufserfahrene Erwachsene kön-nen dort ihr Abitur in einem drei- bis vierjährigen Lehrgang oder die allge-meine Fachhochschulreife in zwei- bis dreijährigen Kursen nachholen. Man bezeichnet diese Schulen auch als Gymnasien für Erwachsene. Wer sich dazu entscheidet im Erwachsenenalter einen Schulabschluss nachzuholen, sollte sich auf eine mühevolle Zeit ein-stellen. Denn oft kommen Arbeits- und

Lernbelastung zusammen. Der Weg ist also kein leichter, lohnt sich aber auf jeden Fall. Denn die Chancen im Be-rufsleben Fuß zu fassen, sind durch entsprechende Abschlüsse oder Stu-dien deutlich höher. Leider hält sich auch heute noch der Irrglaube, dass ein Abschluss, der auf dem zweiten Bildungsweg erworben wurde, weni-ger wert sei als ein Abschluss aus der Regelschulzeit. Das sollte weder von den Bewerbern noch von Arbeitgebern ernst genommen werden. Abitur ist Ab-itur. Hier gibt es keine nennenswerten Unterschiede, außer das der Absolvent vielleicht älter ist als gewöhnlich.

Der zweite Bildungsweg ist übrigens auch förderbar. Die Förderung durch

BAföG ist möglich, allerdings in un-terschiedlichen Formen. So ist beim Abendgymnasium erst ab dem vierten Semester elternunabhängiges Schü-ler-BAföG möglich. Auf dem Kolleg hingegen kann bereits ab dem ersten Semester elternunabhängiges BAföG beantragt werden. Hat man auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur er-langt, kann man prinzipiell auch für ein folgendes Studium BAföG beantragen.

Der zweite Bildungsweg hat in Deutschland schon eine lange Tradi-tion. Im Sinne der Chancengleichheit wurden in Deutschland 1949 die äl-testen Abendgymnasien und Kollegs eingerichtet, um jungen Erwachsenen dadurch neue Möglichkeiten zu geben, eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Eine zweite Gründungswel-le von Schulen des zweiten Bildungs-wegs erfolgte seit 1967 im Zuge der all-gemeinen Bildungsexpansion. Damit werden Ansätze aus den 1920er Jah-ren und der Arbeiterbildungsvereine wieder aufgegriffen.

Es lohnt sich immer Zeit und – unter Umständen – auch Geld in die eigene Bildung zu investieren. Denn es sind nicht nur Vorteile auf dem Arbeits-markt damit verbunden, auch die per-sönliche Entwicklung profitiert davon.

Zweiter Bildungsweg

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Während manche schon als Kind felsenfest davon überzeugt sind, einmal Arzt zu werden und dieses Ziel konsequent verfolgen, tun sich andere etwas schwerer, den richtigen Beruf zu wählen. Denn der Beruf sollte ja nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Spaß machen oder sogar Berufung sein. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, die persönliche Eignung für bestimmet Berufe herauszufinden.

Schon zu Schulzeiten nutzen viele Schüler die Möglichkeit, die Ferien mit ei-nem Schnupperpraktikum zu verbringen. Manche Schulen unterstützen ihre Schüler schon bei der Bewerbungsphase, besprechen in Unterrichtsstunden gemeinsam die Grundlagen einer guten Bewerbung und vermitteln vielleicht sogar den ein oder anderen Kontakt zu Firmen, in denen Praktika möglich sind. Sollte die Schule diesen Service nicht bieten, kann auch auf eigene Faust ein Praktikumsplatz ergattert werden. Viele Firmen freuen sich über die kosten-günstige bis kostenfreie Unterstützung. Mit ein bisschen Neugier und Hartnä-ckigkeit findet sicherlich jeder Schüler bald eine Firma, in der er eine Weile ei-nen Beruf austesten kann.

Manchmal lässt sich die Suche nach einem geeigneten Job auch mit dem Geld-verdienen verbinden. Auch hier kann schon zu Schulzeiten über Ferien- oder Nebenjobs damit begonnen werden, die Eignung für bestimmte Branchen zu ermitteln. Besonders beliebt ist hier die Gastronomie. Aushilfen werden über-all benötigt und so lernt man schnell die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Branche kennen und bessert sich ganz nebenbei auch noch das Taschengeld auf. Auch wenn der Nebenjob unbeliebt ist und einem klar wird, dass man in dieser Branche niemals Fuß fassen möchte, ist das kein Beinbruch. Denn zu wissen, was man auf keinen Fall möchte, ist auch viel wert.

Berufsmessen sind ebenfalls eine beliebte Mög-lichkeit, sich umfassend über verschiedene Berufe zu informieren und sich auch direkt mit Menschen auszutauschen, die in diesen Berufen tätig sind. Sie wissen am besten, welche Voraussetzungen man für welchen Beruf mitbringen muss und plau-dern im persönlichen Gespräch vielleicht auch aus dem Nähkästchen.

Praktika

Nebenjobs

Jobmesse

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Entscheidungshilfen zur Jobauswahl

Die Agentur für Arbeit bietet für alle Interessenten Berufsberatungen an. Oft finden diese schon zu Schulzeiten in der größeren Gruppe statt. Doch auch auf eigene Initiative hin kann ein Termin bei der Arbeitsagentur vereinbart werden. Hier fragen erfahrene Mitarbeiter gezielt die Stärken, Schwä-chen und Vorstellungen junger Leute ab, um ge-meinsam herauszufinden, für welchen Beruf man überhaupt geeignet ist. Hier ergibt sich meist eine ganze Fülle an Berufen, auf die man selbst viel-leicht gar nicht gekommen wäre.

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Segmüller ist eines der erfolg-reichsten Einrichtungsunterneh-men in Deutschland. In derzeit 17 verschiedenen Ausbildungsberu-fen beschäftigt Segmüller über 300 Auszubildende und gehört somit auch im Landkreis Aichach-Friedberg zu den führenden Un-ternehmen in der Förderung jun-ger Arbeitskräfte von morgen.

Was macht eine Mediengestal-terin? ªª Julia Stancu: Wir gestalten Dis-

plays, Prospekte und kümmern uns um den Internetauftritt.

Was macht ein Polsterer? ªª Sascha Aumann: Ein Polsterer

stellt Polstermöbel wie Sofas oder Betten her. Zudem werden alte Ses-sel oder Stühle, Eckbänke, generell alles zum Sitzen, restauriert.

Was macht ein Schreiner? ªª Maximilian von Grolmann:

Ein Schreiner bearbeitet Holz und Kunststoff, baut Möbel, wie zum Beispiel Küchen und setzt sie in-stand.

Warum hast Du Dich bei der Fir-ma Segmüller beworben? ªª Julia Stancu: Ich habe durch

einen Mitarbeiter im Zentrallager

zufällig erfahren, dass Segmüller eine hausinterne Werbeagentur hat. Daraufhin habe ich mich für ein Praktikum beworben und bin jetzt dort in die Ausbildung über-nommen worden.ªª Sascha Aumann: Ich habe frü-

her oft mit meinem Vater Sitzmöbel bezogen und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. So kam ich dann auf den Beruf Polsterer.ªª Maximilian von Grolmann: Ich

wohne in Friedberg und Segmüller lag für mich persönlich sehr nahe.

Macht Dir die Ausbildung Spaß? ªª Julia Stancu: Sehr sogar. Ich

habe tolle Kollegen die mir helfen, wenn ich Probleme habe und mir neue Dinge beibringen. Langewei-le kommt hier nicht auf, da immer was zu tun und zu lernen ist. ªª Sascha Aumann: Ja, die Ausbil-

dung macht mir sehr viel Spaß, da es abwechslungsreich ist und die Kollegen sehr nett sind.ªª Maximilian von Grolmann: Auf

jeden Fall, da man kreativ sein muss und es viel Abwechslung gibt.

War es schwierig für Dich einen Ausbildungsplatz zu finden? ªª Julia Stancu: Für mich nicht,

da ich hier ja schon ein Praktikum gemacht habe und so dann auch schnell genommen wurde.ªª Sascha Aumann: Ja, es war sehr

schwer für mich, da ich nicht so gute Noten hatte und es dadurch schwierig war eine Ausbildungs-stelle zu findenªª Maximilian von Grolmann:

Nein, ich hatte keine Probleme hier einen Ausbildungsplatz zu kriegen. Ich hatte auch noch eine weitere Zusage, habe mich aber eindeutig für Segmüller entschieden.

Azubis Im INTerVIew

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(v.l.n.r.) Sascha Aumann (16 Jahre, Ausbildung zum Polsterer, zweites Ausbildungsahr), Julia Stancu (24 Jahre, Ausbildung zur Mediengestalterin, erstes Ausbildungsjahr), Maximilian von Grolmann (21 Jahre alt, Ausbildung zum Schreiner, zweites Ausbildungsjahr)

Hat die Ausbildung Deine Erwar-tungen erfüllt? ªª Julia Stancu: Mehr als das, man

wird immer gefordert und man lernt neue Sachen. Jeden Tag gibt es neue Aufgaben und Herausfor-derung. ªª Sascha Aumann: Ja, bisher hat

sie meine Erwartungen erfüllt, da man immer Neues dazu lernt und es sehr viel Spaß macht.ªª Maximilian von Grolmann: Ich

habe noch 1 ½ Jahre, aber bis jetzt bin ich sehr zufrieden.

Wie sieht ein normaler Arbeits-tag aus? ªª Julia Stancu: In der Früh prüfe

ich erstmal was ansteht und struk-turiere mir die Aufgaben nach Wichtigkeit. Danach wird eines nach dem anderen abgearbeitet. ªª Sascha Aumann: Wir kommissi-

onieren Betten damit diese trans-portiert werden können. Wir be-ziehen Sitzpolster, welche unter anderem dann auf Stühle mon-tiert werden.ªª Maximilian von Grolmann: Ich

beginne um 6:50 Uhr und arbeite dann bist 16:00 Uhr. Wir setzen in dieser Zeit Möbelteile instand und bauen diese zusammen.

Welche Berufsschule besuchst Du? ªª Julia Stancu: Ich besuche zwei-

mal in der Woche die Berufsschule II in Augsburg.ªª Sascha Aumann: In München

gehe ich auf die Berufsschule für Holztechnik und Innenausbau im Blockschulunterricht, der meistens zwei bis drei Wochen geht.ªª Maximilian von Grolmann: Die

in Aichach und das einmal in der Woche.

Wie viele Auszubildende werden zurzeit ausgebildet?ªª Julia Stancu: Mit mir im ersten

Lehrjahr ist noch eine weitere Aus-zubildende und im dritten Lehrjahr ist auch noch eine.ªª Sascha Aumann: In diesem Jahr

sind es zwölf. Aber das ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich, weil es im-mer darauf ankommt wie viele sich bewerben und wie viele angenom-men werden können.ªª Maximilian von Grolmann: Zur-

zeit werden, mit dem zweiten und dritten Lehrjahr zusammen, insge-samt 15 Azubis ausgebildet.

www.segmueller.de/Ausbildung

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McDonald’s bietet Berufseinsteigern flexible Ausbildungswege und gute Übernahmechancen. Mit einer TV-Kampagne verstärkt das Un-ternehmen auch 2012 die Suche nach Auszubildenden.

Nachdem McDonald’s Deutschland bereits in 2011 um 2.000 Mitarbeiter gewachsen ist, sollen im Jahr 2012 er-neut 2.000 zusätzliche Arbeitsplät-ze geschaffen werden. Mit der Suche nach 1.000 neuen Auszubildenden unterstreicht das Unternehmen zu-dem sein Engagement für den eigenen Nachwuchs. „In Zeiten des Fachkräf-temangels setzen wir auf eine quali-tativ hochwertige Ausbildung. Unsere vielfältigen Ausbildungswege stellen nicht nur einen guten Berufseinstieg dar, sie bieten auch die Chance, sich zur zukünftigen Führungskraft wei-terzuentwickeln“, erläutert Wolfgang Goebel, Personalvorstand McDonald’s Deutschland und Verantwortlicher für

derzeit 64.000 Mitarbeiter. Grundlage ist das Drei-Wege-Ausbildungssystem, das sich gleichermaßen an Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten rich-tet.

Fachkraft im Gastgewerbe in der Systemgastronomie Die zweijährige, gewerblich orientierte Ausbildung richtet sich vor allem an Hauptschüler und ist von der IHK an-erkannt. „McDonald’s will jungen Men-schen mit Hauptschulabschluss bes-sere Chancen bieten“, so Goebel. Die Auszubildenden erlernen gastrono-mische Grundfertigkeiten, angefangen bei der Zubereitung von Produkten bis

hin zum serviceorientierten Umgang mit den Gästen.

Fachmann/Fachfrau für SystemgastronomieDie Ausbildung „Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie“ ist kaufmän-nisch orientiert: Die Azubis werden innerhalb von drei Jahren für Ma-nagementaufgaben im Unternehmen fit gemacht. Neben einer gastrono-mischen Grundausbildung stehen auch Gästebetreuung, Personalpla-nung, Marketing und Kostenrechnung auf dem Lehrplan. Nach bestandener Abschlussprüfung können die Azubis bei McDonald’s schon nach kurzer Zeit Führungsverantwortung überneh-men, z. B. als Schichtleiter oder Assi-stant Manager. Voraussetzung für die Ausbildung ist ein guter Realschulab-schluss oder Abitur.

plant 2.000 Neueinstellungenund sucht 1.000 Auszubildende

Nachdem McDonald’s Deutsch-land bereits in 2011 um 2.000 Mitarbeiter gewachsen ist,sollen im Jahr 2012 erneut2.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit der Suche nach 1.000 neuen Auszubildenden unterstreicht das Unternehmen zudem sein Engagement für den eigenen Nachwuchs. „In Zeiten des Fachkräftemangels setzen wir auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Unsere vielfältigen Ausbildungswege stellen nicht nur einen guten Berufseinstieg dar, sie bieten auch die Chance, sich zur zukünftigen Führungskraft weiterzuentwickeln“, erläutertWolfgang Goebel, Personal-vorstand McDonald’s Deutsch-

land und Verantwortlicher für derzeit 64.000 Mitarbeiter. Grundlage ist das Drei-Wege-Ausbildungssystem, das sich gleichermaßen an Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten richtet.

Fachkraft im Gastgewerbe in der Systemgastronomie Die zweijährige, gewerblich orientierte Ausbildung richtetsich vor allem an Hauptschüler und ist von der IHK anerkannt.„McDonald’s will jungen Men-schen mit Hauptschulabschluss bessere Chancen bieten“, soGoebel. Die Auszubildenden erlernen gastronomische Grund-fertigkeiten, angefangen bei derZubereitung von Produkten bis

hin zum serviceorientierten Umgang mit den Gästen.

Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie

Die Ausbildung „Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie“ ist kaufmännisch orientiert: Die Azubis werden innerhalbvon drei Jahren für Management-aufgaben im Unternehmen fi tgemacht. Neben einer gastro-nomischen Grundausbildung stehen auch Gästebetreuung, Personalplanung, Marketing und Kostenrechnung auf dem Lehrplan. Nach bestandener Abschlussprüfung können die Azubis bei McDonald’s schon nach kurzer Zeit Führungs-verantwortung übernehmen, z. B. als Schichtleiter oder Assistant Manager. Voraus-setzung für die Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur.

Bachelor of Arts

Für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit eines dreijährigen Studiums der Betriebswirtschafts-lehre in Kooperation mit verschie-denen Berufsakademien. Das Studium schließt mit der akademischen Auszeichnung des Bachelor of Arts (B. A.) ab.Während der Praxisphasen sammelt der Student Erfahrungen im Restaurantbetrieb.

Fortbildung und Fairness

McDonald’s ermöglicht seinen Auszubildenden und Mitarbeitern vielfältige interne Weiterbildungen. Zudem stimmt das Gehalt: Auszubildende bei McDonald’s werden im Branchenvergleich überdurchschnittlich bezahlt, auf Basis des Tarifvertrags. Und nach der Ausbildung bieten McDonald’s und seine Franchise-Nehmer ihren Auszubildenden außerordentlich gute Perspektiven: Rund 77 Prozent werden nach ihrem Abschluss übernommen.

McDONALD’S® plant 2.000 Neueinstellungen und sucht 1.000 Auszubildende

TV-Kampagne verstärktSuche nach Auszubildenden

„Viele Ausbildungssuchende unterschätzen die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei uns mit sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel und ergänzt: „Ein Einstieg bei McDonald’s eröffnet jedem Bewerber lang-fristige Perspektiven und indi-viduelle Entwicklungschancen im Unternehmen.“ Deshalb setzt McDonald’s seine TV-Kampagne mit dem Schwerpunkt Ausbildung fort. Die fünf Protagonisten standen bereits für den letzten Mitarbeiter-Spot vor der Kamera, der für die aktuelle Ausstrahlung modifi ziert wurde. Sie erzählen ihre persönliche Geschichte undzeigen, dass bei McDonald’s Chancengleichheit gelebte Realität ist: Unabhängig von Nationalität, Herkunft oder sozialem Status bekommt jeder bei McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben zu starten.

McDonald’s bietet Berufseinsteigern fl exible Ausbildungswege und gute Übernahmechancen. Mit einer TV-Kampagne verstärkt das Unternehmen auch 2012 die Suche nach Auszubildenden.

Auch McDonald’s Augsburg mit insgesamt 9 Restaurants bietet derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene Job & Karriere Center schicken:

McDonald’s RestaurantsHendrikx Systemgastronomie e. K.Willy-Brandt-Platz 186153 Augsburgwww.mcdonalds-augsburg.de

Weitere Informationen zur Kampagne und zu McDonald’s als Arbeitgeber unter www.mcdonalds.de/ausbildung.de

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Weitere Informationen zur Kampagne und zu McDonald’s als Arbeitgeber unter www.mcdonalds.de/ausbildung.

Bachelor of Arts Für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife besteht die Mög-lichkeit eines dreijährigen Studiums der Betriebswirtschaftslehre in Koo-peration mit verschiedenen Berufsa-kademien. Das Studium schließt mit der akademischen Auszeichnung des Bachelor of Arts (B. A.) ab. Während der Praxisphasen sammelt der Student Erfahrungen im Restaurantbetrieb.

Fortbildung und FairnessMcDonald’s ermöglicht seinen Aus-zubildenden und Mitarbeitern vielfäl-tige interne Weiterbildungen. Zudem stimmt das Gehalt: Auszubildende bei McDonald’s werden im Branchenver-gleich überdurchschnittlich bezahlt, auf Basis des Tarifvertrags. Und nach der Ausbildung bieten McDonald’s und seine Franchise-Nehmer ihren Auszu-bildenden außerordentlich gute Per-spektiven: Rund 77 Prozent werden nach ihrem Abschluss übernommen.

TV-Kampagne verstärkt Su-che nach Auszubildenden„Viele Ausbildungssuchende unter-schätzen die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei uns mit sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel und ergänzt: „Ein Einstieg bei McDonald’s eröffnet jedem Bewerber langfristige Perspek-tiven und individuelle Entwicklungs-chancen im Unternehmen.“ Deshalb setzt McDonald’s seine TV-Kampagne mit dem Schwerpunkt Ausbildung fort. Die fünf Protagonisten standen bereits für den letzten Mitarbeiter-Spot vor der Kamera, der für die aktuelle Ausstrah-lung modifiziert wurde. Sie erzählen ihre persönliche Geschichte und zei-gen, dass bei McDonald’s Chancen-gleichheit gelebte Realität ist: Un-abhängig von Nationalität, Herkunft oder sozialem Status bekommt jeder bei McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben zu starten.

Auch McDonald’s Augsburg mit insgesamt 9 Restaurants bietet derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene Job & Karriere Center schicken:

McDonald’s RestaurantsHendrikx Systemgastronomie e. K.Willy-Brandt-Platz 186153 Augsburgwww.mcdonalds-augsburg.de

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Wer die Schule hinter sich hat, stellt sich oft die Frage, wie es wei-tergehen soll. Hier geht der Trend in den letzten Jahren vielfach in Richtung duales Studium. Das theoretische Studium wird durch an-gewandte Praxis vervollständigt und ist auch in finanzieller Hinsicht attraktiv.

Das duale Studium bietet die per-fekten Voraussetzungen für alle, die zwar unbedingt studieren möchten, sich aber vor zu viel Theorie fürchten und am liebsten zeitgleich ihr Wissen praktisch anwenden möchten. Denn die Phasen an der Hochschule und im Betrieb wechseln sich hier ab.

Dabei gibt es drei grundlegenden Ar-ten. Das berufsintegrierende Studium kann sowohl während einer Ausbil-dung, als auch im regulären Job da-nach absolviert werden. Durch eine

Verkürzung der Arbeitszeit wird Zeit zum Studieren frei. Das berufsbeglei-tende duale Studium ist ähnlich einem Fernstudium, da es parallel zur beruf-lichen Vollzeit absolviert wird. Üblich sind Freistellungen für Prüfungen und auch andere Unterstützungen seitens des Betriebes. Als drittes kann die Pra-xisphase über Langzeitpraktika abge-deckt werden, die in der Regel auch vergütet werden.

Die Finanzierungsfrage des Studiums ist also größtenteils geklärt. Und auch

die Kontakte zu Firmen, in denen man vielleicht einmal Fuß fassen möch-te, sind durch die Praxiserfahrung leicht hergestellt. Das spart zum ei-nen natürlich viel Zeit, schafft zusätz-liche Kompetenzen und man hat nach durchschnittlich vier Jahren den Hoch-schulabschluss in der Tasche.

Das duale Studium wird entweder nach dem Blockmodell absolviert, also beispielsweise drei Monate in der Arbeitsstätte und drei Monate Hochschule im Wechsel. Eine andere Form ist das Wochenmodell, mit einer Woche Betrieb und einer Woche Uni. Oder aber der Wechsel innerhalb einer Woche mit zum Beispiel drei Tagen Ar-beit und zwei Tagen Studium sind auch möglich.

Das duale Studium Zwei auf einen Streich:

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Page 19: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Mach Karriere bei dem, der Karriere macht. Mit über 850 Mitarbeitern an dreizehn Standorten weltweit realisiert die seele Gruppe einzigartige Gebäudehüllen und Konstruktionen in Glas-, Stahl-, Aluminium- und Membrantechnologie.Über 40 Auszubildende sind Teil dieser Erfolgsgeschichte, erhalten eine exzellente Fachausbildung, unterstützende hausinterne Schulungen, Training on the Job und ein internationales Umfeld.

Wir bilden aus, w/m:Duales Studium Bachelor of EngineeringTechnischer SystemplanerIndustriekaufmannInformatikkaufmannMetallbauer KonstruktionstechnikFeinwerkmechaniker ZerspanungstechnikFlachglasmechanikerFachkraft für LagerlogistikFachinformatiker SystemintegrationFachinformatiker Anwendungsentwicklung

Nähere Infos zu den Berufen und offenen Stellen für Herbst 2012 auf unserer Homepage.

Für mich der perfekte Start in die Zukunft.«

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seele GmbH Gutenbergstraße 19 D-86368 GersthofenTel: +49 821 2494 - 0 [email protected]

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Page 20: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

KARRIERE• Chancen nutzen

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Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis)

per Post an Top Hair GmbH, Uta Laubenbacher, Piechlerstr. 18, 86356 Neusäß

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AZUBISGESUCHT!

SCHULISCHE VORAUSSETZUNGEN:• Mittlere Reife oder • qualifi zierter Hauptschulabschluss

PERSÖNLICHE EIGENSCHAFTEN:• Freundlich• Kommunikativ• Kreativ• Teamfähig• Trendgespür• Spaß und Freude für diesen Beruf

AUSBILDUNGSDAUER:3 Jahre

AUSBILDUNGSORT:• in unserem Ausbilungszentrum Augsburg, der hair academy, sowie in den Salons in Augsburg und Umgebung• Im Ausnahmefall auch in Filialen an einem anderen Standort. Informieren Sie sich dazu bitte per Email unter: [email protected]

ART DER AUSBILDUNG:• Duales System: parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule (inkl. überbetriebli- che Ausbildung in der Innung)

WERKZEUG:Zu Beginn Deiner Ausbildung erhälst Du dein eige-nes Werkzeugset bestehend aus: Kämmen, Klipsen, Nackenwedel, Rasiermesser, Modellierschere, Haar-schneideschere, Waschhandschuhe, Arbeitskittel bzw. T-Shirt und Namensschild, sowie den Ausbil-dungsplaner des Top Hair Ausbildungsbetriebes.

MATERIAL:Sämtliche Übungsköpfe für die Trainingsbereiche Systemhaarschnitt, Langhaar, Einlegetechniken, Umformung und Coloration für Prüfungen und für Wettbewerbe werden gestellt.

KARRIERECHANCEN BEI TOP HAIR:• Stellvertretender Salonleiter• Salonleiter• Fachtrainer• Regionalleiter• Bezirksleiter

PLATZ FÜR KREATIVE KÖPFE

Du träumst davon, deine eigenen Frisuren zu kreie-ren? Wir helfen Dir dabei!

Denn unsere Ausbildung fi ndet nicht nur im Salon und der Berufsschule statt, sondern zusätzlich in unserer hair academy Augsburg. Gleich in der ersten Septemberwoche gibt es hier eine spezielle Basis-Schulung.

In einem weiteren Intensivseminar im 1. Lehrjahr vermitteln wir Dir in kleinen Gruppen praktische und theoretische Grundkenntnisse zu den Themen:

• Aufbau und Organisation von Top Hair • Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz • Gerätekunde • Beurteilen, reinigen und pfl egen der Haare und der Kopfhaut • Kundenberatung und Kundenumgang • Frisuren mit langen Haaren • Chemische Umformung • Farbveränderung / Coloration • Systemhaarschnitt nach Pivot Point • Maniküre, Kosmetik und Make-up

Die erlernten Fähigkeiten in unserer hair academy darfst Du anschließend gleich an „echten“ Modellen umsetzen! Doch keine Sorge, unsere Meisterfriseure stehen stets mit Rat und Tat zur Seite und unterstüt-zen Dich jederzeit.

Im 2. Lehrjahr wird, neben dem Berufsschulbesuch, besonders mit dem Top Hair Ausbildungsplaner ge-arbeitet. Verschiedene Techniken und Fähigkeiten werden ausgiebig trainiert.

Auch im 3. Lehrjahr besuchst Du immer wieder die hair academy, um das bisherige Wissen zu vertiefen und zu festigen. Zusätzlich bereiten wir Dich im Sa-lon intensiv auf den Abschluss vor.

So steht Deiner erfolgreichen Abschlussprüfung nichts mehr im Wege!

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Ausbildung ist nicht gleich Ausbildung. Diese Erfahrung machen viele, die sich nach der Ausbildung auf die erste Stelle bewerben. Für die meisten Unternehmen sind Inhalte und Qualität der Ausbil-dung ein wesentliches Einstellungskriterium. Dies sollte man bei der Wahl seines Ausbildungsunternehmens immer mit im Kopf haben.

ErhardtLeimer ist seit vielen Jah-ren einer der größten Ausbildungsbe-triebe der Region und setzt Maßstä-be bei der Qualität der Ausbildung. So betreuen zum Beispiel vom ersten Moment an drei Ausbildungsleiter die Auszubildenden der gewerblichen und kaufmännischen Bereiche. Ein System, das sich bestens bewährt hat. Seit mehr als 50 Jahren stellt ErhardtLeimer bei den Abschluss-prüfungen der IHK und der HWK min-destens einen Innungsbesten.

Der Duft der großen weiten WeltSehr von Vorteil ist natürlich auch die weltweite Ausrichtung des Unterneh-mens. Auch wenn man nicht in jedem Ausbildungsbereich direkten Kontakt zu Kunden in Kanada, China oder In-dien hat, schnuppert man doch im-mer wieder den „Duft der großen wei-ten Welt“ und sammelt Erfahrungen im weltweiten Umgang mit Kunden. Dies geschieht zum Beispiel, wenn Kunden aus anderen Ländern spezi-elle Lösungen anfordern, die auf die

Bedingungen in dem jeweiligen Land abgestimmt sein müssen.

Von normal bis dual – das Ausbil-dungsangebot bei ErhardtLeimerDas Ausbildungsangebot von ErhardtLeimer umfasst sowohl „normale“ Ausbildungen als auch duale Studiengänge. Im gewerb-lichen und kaufmännischen Bereich bieten wir Jugendlichen Ausbildungen zum/zur

• Feinwerkmechaniker/-in • Systemelektroniker/-in• Fachinformatiker/-in Fachrichtung

Systemintegration (nach Bedarf)• Metallbauer/-in Fachrichtung Kon-

struktionstechnik (nach Bedarf)• Elektroniker/-in für Energie- und

Beste Ausbildung von normal bis dualerhardt+Leimer

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Page 23: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Gebäudetechnik• Elektroniker/-in für Informations-

und Telekommunikationstechnik (nach Bedarf)

• Industriekaufmann/-frau

Unsere dualen Studiengänge gestal-ten wir in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Augsburg und der Dualen Hochschule Baden-Württem-berg Heidenheim. Hier besteht die Möglichkeit des

• Studiums der Elektrotechnik• Studiums der Wirtschaftsingeni-

eurwesen

Nähere Informationen zu unseren Ausbildungsangeboten erhalten Sie unter www.erhardt-leimer.com/Karriere

Ihre Perspektiven bei ErhardtLeimerAls weltweit tätiges Unternehmen sind wir seit vielen Jahren auf Wachs-tumskurs. Jahr für Jahr benötigen wir neue hoch qualifizierte Fachkräfte und Führungsnachwuchs. Bevorzugt stellen wir hier Bewerber ein, die be-reits bei uns ihre Ausbildung gemacht

haben. Dies trifft übrigens auf fast die Hälfte aller unserer Mitarbeiter in Lei-tershofen und Augsburg zu. Das bie-tet unseren Auszubildenden nicht nur eine Perspektive, sondern gibt auch uns als Unternehmen die Sicherheit, dass wir für die anstehenden Heraus-forderungen gewappnet sind.

Wenn unser kurzes Porträt der Ausbildungsmöglichkeiten bei ErhardtLeimer Sie anspricht, freu-en wir uns auf den Kontakt mit Ihnen.

Wegweiser ErhardtLeimer ErhardtLeimer ist einer der weltweit führenden Produzenten und An-bieter von Sensor-, Regelungs- und Inspektionstechnik an laufenden Bahnen und Bändern. Ob Papierherstellung, Druck- und Textilindustrie oder Reifen- und Gummiherstellung – überall dort wo in Bahnen oder mit Bändern produziert wird, gehören Systeme von EL zum Stan-dard. In 14 Niederlassungen auf drei Kontinenten beschäftigen wir ca. 1.200 Mitarbeiter.

Besuchen Sie uns auf der fitforJOBSie möchten uns näher kennenlernen? Die Gelegenheit dazu bieten wir Ihnen am 24. März auf der fitforJOB in Augsburg. Hier können Sie sich näher über ein Praktikum im gewerblichen Bereich oder über eine Ausbildung bei EL informieren, mit Auszubildenden sprechen und erste Kontakte mit unseren Ausbildungsleitern aufnehmen. Sie finden uns auf Standnummer G2.

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Beamte sind nicht gleich Beamte. Während die meisten beim Wort „Beamte“ an Mitarbeiter der Stadt oder des Finanzamtes denken, sind die Berufe und vor allem auch die Karrieremöglichkeiten inzwi-schen sehr vielfältig.

Beamte und Angestellte des öffentli-chen Dienstes arbeiten bei Bund, Län-dern und Gemeinden. Beamte stehen in einem öffentlich-rechtlichen Dienst-verhältnis und führen so genann-te „hoheitsrechtliche Befugnisse“ des Bundes oder der Länder aus. Zu den klassischen Bereichen, in denen der Staat das Hoheitsrecht inne hat, gehören beispielsweise der Polizeidienst und der Justiz-vollzug. Etwa ein Drittel der Be-schäftigten im öffentlichen Dienst sind Beamte und Richter.

Beamte sind in ihrer jeweiligen Funktion Vertreter des Bundes oder der Länder. Daher wird von ihnen eine besondere Loyalität gegenüber ihrem „Dienstherren“, dem Staat, Bund oder Land, er-wartet. Bei Eintritt in das Dienst-verhältnis bekräftigt der Beamte seine Pflicht zur Verfassungstreue bei seiner Vereidigung. Das be-deutet zum Beispiel, dass er auf sein Streikrecht verzichtet. Auf der anderen Seite genießen die Beamten einen sehr hohen Kün-digungsschutz, eine hohe soziale Absicherung sowie geregelte Auf-stiegsmöglichkeiten und haben einen krisensicheren Arbeitsplatz. Vor allem für Frauen, die ihre Zukunft kinderreich planen und trotzdem arbeiten möch-ten, eignet sich die Beamtenlaufbahn sehr gut, weil sich Job und Familie gut

vereinbaren lassen und auch der Wie-dereinstieg nach dem Erziehungsur-laub relativ leicht ist.

Doch neben all den Vorteilen gibt es auch einige Nachteile: Über Einsatzort und Aufgabenbereiche entscheidet der Dienstherr, im Zweifelsfall gegen den Willen des Beamten. Vor allem unver-heiratete Beamte ohne Kinder können ohne Begründung in andere Bundes-länder versetzt werden. Ferner sind

die Chancen, in die Privatwirtschaft zu wechseln, in vielen Bereichen nicht be-sonders günstig.

Jeder Anwärter muss bereit sein, jeder-zeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung im Sinne des Grund-gesetzes einzutreten. Deshalb darf er nicht wegen einer vorsätzlichen Tat nach den Vorschriften über Friedens-

verrat, Hochverrat, Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates oder Landesverrat und Gefähr-dung der äußeren Sicherheit vor-bestraft sein.

Die Verdienstmöglichkeiten der Beamten mögen in manchen Tä-tigkeitsbereichen unter denen in der Wirtschaft liegen, doch Beam-te haben den Vorteil, keine Sozi-alversicherungsbeiträge zahlen zu müssen.

Abhängig vom Bildungsabschluss gibt es vier Laufbahngruppen vom einfachen bis zum höheren Dienst, für die jeweils verschiedene Vo-raussetzungen und Ausbildungs-inhalte gelten.

Bewerber müssen im Regelfall ei-nen so genannten Vorbereitungs-dienst und eine Probezeit von bis zu drei Jahren bestehen, bevor sie

endgültig ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen werden. Für spezi-elle Laufbahnen, so genannte “Lauf-bahnen besonderer Fachrichtungen“, ist anstelle des Vorbereitungsdiens-tes eine hauptberufliche Tätigkeit in-nerhalb oder außerhalb des öffentli-chen Dienstes nachzuweisen.

Die Beamtenlaufbahn 24

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Page 25: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Ausbildungs- oder Studienplatz gesucht?Dann lass Dich durch die Agentur für

Arbeit Augsburg beraten.

Wir helfen weiter und zeigen Alter-

nativen auf.

Weitere Informationen findest Du auch

in unserem Berufs-Informations-Zentrum

(BiZ).

Ruf an und vereinbare einen Termin mit

unseren Berufsberatern oder sprich

Deine(n) Berufsberater(in) in der Schule

an.Agentur für Arbeit Augsburg

Wertachstraße 28

86153 Augsburg

Tel.: 01801 555 111*

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Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min

Gerne. Wenn du Freude am Umgang mit Automobilen hast, hohes Engagement mitbringst, in einem mehrfach aus gezeich-neten Team arbeiten willst und ein gutes Betriebsklima schätzt, dann sende uns jetzt deine aussagekräftige Bewerbung z. Hd. Frau Hunold und verstärke unser Team ab September 2013.

Wir sind ein inhabergeführtes Unternehmen mit 150-jähriger Tradition und beschäftigen derzeit 115 Mitarbeiter. Davon 26 Auszu bildende folgender Aus bildungsrichtungen: • Kfz-Mechatroniker/in• Kfz-Kommunikationstechniker/in• Mechaniker/in für Karosserie-Instandsetzung• Automobilkaufmann/-frau• Bürokaufmann/-frau• Kaufmann/-frau im Einzelhandel für Autozubehör

Du willst Wissen? Du willst Sicherheit für deine Zukunft?Ausbildung im Autohaus Schäfer.

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Königsbrunn Schwabmünchen

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Während der Ausbildung ist das Geld immer etwas knapp. Große Sprünge sind selten drin, also gilt es, genügsam zu sein und Spar-möglichkeiten auszuloten. Zum Glück gibt es für Azubis und Stu-denten viele Tipps, wie sie richtig viel Geld sparen können.

Ganz wichtig: Unbedingt immer Schü-ler- bzw. Studentenausweis oder Aus-bildungs-Bescheinigung parat haben. Denn die meisten Rabatte werden nur dann gewährt, wenn die Ausbil-dung auch entsprechend nachgewie-sen werden kann. Während Studenten meist automatisch mit den Studienun-terlagen den Studentenausweis zuge-schickt bekommen, ist ein Ausweis bei Azubis nicht zwingend gängig. Doch der Arbeitgeber stellt auf Anfra-ge hin sicher gerne eine Bestätigung über die Ausbildung aus, die in Kom-bination mit dem Personalausweis als Ersatz gelten kann. In der Regel kann man sich als Azubi auch von der Be-rufsschule einen Schülerausweis au-stellen lassen.

Sparen lässt sich als Student oder Azu-bi fast überall im Alltag. Angefangen bei Eintritten in den Zoo, ins Museum oder sogar beim Dönerkauf. Oft gibt es spezielle Tarife und verbilligte Eintritte oder Rabatt-Aktionen.

Auch Monatskarten für den öffentli-chen Nahverkehr sind für Studenten und Azubis oft verbilligt. Und auch beim Bahnfahren sind Studenten und Azubis bevorzugt: Die Bahn Card 25 oder Bahn Card 50 bekommen Studis unter 26 Jahren für ungefähr die Hälf-te. Das heißt, dass sie bei der Bahn Card 50 für gerade einmal 122 statt 240 Euro ein Jahr lang für die Hälfte des Normalpreises Bahn fahren kön-nen. Das lohnt sich vor allem für die, die öfter weite Strecken fahren. Bei Girokonten gibt es ebenfalls Vor-teile. Wer nachweisen kann, dass er in der Ausbildung ist, zahlt oft gar keine oder nur sehr geringe Kontoführungs-gebüren.

Für die digitale Ausrüstung bietetso-gar Apple, im Gegensatz zur üblichen Preisstrategie, Rabatte für Schüler, Studenten und Azubis an. Je nach Produkt und Kaufart – also ob online oder im Shop – locken Nachlässe zwi-

schen sechs und zwölf Prozent. Sogar beim Telefonieren lässt sich als Azubi richtig sparen. Oft bieten Telekommu-nikationsanbieter spezielle Tarife für Studenten oder Menschen unter ei-ner bestimmten Altersgrenze an, die für die Dauer der Ausbildung oder bis zum Erreichen des Alters deutlich gün-stiger sind als die normalen Tarife. Hier sollte also auf jeden Fall nachgefragt werden.

Der Einzelhandel bietet ebenfalls oft Rabatte für Studenten und Azubis an. Im Internet gibt es viele Seiten, auf de-nen Rabattgutscheine heruntergela-den oder angefordert werden können. An der Stelle sollte man allerdings auf seriöse Angebote achten. Und bei Zeit-schriftenabos oder dem Abonnement der Tageszeitung werden auch oft Rabatte für Schüler, Studenten und Azubis angeboten. Selbst wenn eine Firma nicht von sich aus Rabatte an-bietet, heißt das nicht, dass sie keine gewährt. Nachfragen lohnt sich hier also durchaus.

Eine ganz simple Möglichkeit zu spa-ren ist, auf Sonderangebote zu achten und natürlich die eigenen Ansprüche der Einkommensituation anzupassen.

Finanztipps für Studenten und Azubis

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Stadtwerke Augsburg | Von hier. Für uns.

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Auch wenn es gerne mal heißt, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind und eine Ausbildung nach der Schulzeit erst einmal einen Kraftakt für viele Azubis darstellt, möchten wir darauf hinweisen, dass es in Deutschland ein recht strenges Arbeitsrecht gibt. Hiermit soll gewährleistet werden, dass vor allem minderjährige Auszubil-dende nicht ausgenutzt und die gesetzlichen Regelungen eingehal-ten werden.

Wie viel ein Azubi arbeiten muss, ist schriftlich im Ausbildungsvertrag gere-gelt. Hier kann entweder eine Tages- oder Wochenarbeitszeit angegeben sein. Ob ein Azubi nun minderjährig oder schon volljährig ist, stellt einen großen Unterschied dar. Für Minder-

jährige gilt zusätzlich das Jugendar-beitsschutzgesetz (JArbSchG). Sobald ein Azubi das 18. Lebensjahr vollendet hat, greift dieses Schutzgesetz für ihn nicht mehr.

Arbeitszeit täglich und wöchentlich (§ 8 JArb-SchG)

Azubis unter 18 Jahren dürfen ma-ximal 40 Stunden in der Woche und acht Stunden pro Tag arbeiten. An ein-zelnen Tagen darf die Arbeitszeit auch 8,5 Stunden betragen, sofern dann an anderen Tagen der Woche gekürzt wird. Überstunden sind für Auszubil-dende grundsätzlich nicht erlaubt.

Nachtruhe (§ 14 JArbSchG)Abgesehen von bestimmten Ausnah-men, dürfen Minderjährige zwischen 20.00 und 6.00 Uhr nicht beschäftigt werden.

Schichtzeit (§ 12 JArb-SchG)Je nach Ausbildungsberuf, kann die Arbeitszeit lange Pausen oder mehre-re Blöcke enthalten. Die Zeit, die zwi-schen dem Arbeitsbeginn und dem Ar-beitsende liegt, heißt Schichtzeit. Die Schichtzeit darf bei Minderjährigen maximal zehn Stunden betragen. Auch hier gibt es Ausnahmen.

Pausen (§ 11 JArbSchG)Jedem minderjährigen Azubi steht eine im Voraus festgelegte Pause zu. Nach spätestens 4,5 Stunden Ar-beitszeit ist diese Pause zu nehmen. Dabei liegt die Pausenzeit für eine

Arbeitszeit von sechs Stunden bei ei-ner halben Stunde, längere Arbeits-zeiten verlangen nach einer Stunde Pause. Frühestens eine Stunde nach Arbeitsbeginn darf in die Pause ge-gangen werden und aus der letzten Pause muss der Azubi eine Stunde vor Arbeitsende zurückkehren. Der Auszubildende darf seine Pause, die mindestens 15 Minuten dauern muss, nach seinem Willen verbringen und darf auch nicht unterbrochen werden. Bereitschaftszeiten während der Pau-se sind beispielsweise unzulässig.

Fünf-Tage-Woche (§ 15 JArbSchG)Nach fünf Tagen sind zwei möglichst aufeinander folgende Ruhetage einzu-halten.

Samstagsruhe, Sonntags-ruhe (§§ 16, 17 JArbSchG)Generell dürfen unter 18-Jährige am Samstag und am Sonntag nicht ar-beiten. Für die wenigen Ausnahmen, muss in der gleichen Woche ein Aus-gleichstag gewährleistet werden.

Feiertage (§ 18 JArbSchG)Die Samstags und Sonntags Regelung, gilt auch für Feiertage: Grundsätzlich darf an Wochenend- und Feiertagen nicht gearbeitet werden, aber es gibt Ausnahmen und immer die Pflicht für Ausgleichstage zu sorgen.

Tägliche Freizeit (§ 13 JArbSchG)Bei flexiblen Arbeitszeiten oder un-terschiedlichen Schichten ist darauf zu achten, dass zwölf Stunden Frei-zeit zwischen dem Arbeitsende und dem Arbeitsbeginn liegen.

Anrechnung der Berufs-schulzeiten (§ 9 JArb-SchG)

Die Berufsschulzeit gilt als Arbeitszeit und der Azubi muss dafür von der Ar-beit freigestellt werden. Dafür werden für den ersten Unterrichtstag mit fünf Stunden acht Arbeitsstunden ange-rechnet. Für weitere Schultage in ei-ner Woche wird die reale Zeit inklusive Pause angerechnet. Bei Blockunter-richt entsprechen mindestens 25 Wo-chenstunden über fünf Tage einer Ar-beitswoche von 40 Stunden.

Anrechnung von anderen Ausbildungsmaßnahmen auf die Arbeitszeit (§ 10 JArbSchG)

Prüfungen, Lehrgänge und andere ausbildungsrelevante Pflichtveran-staltungen müssen der Ausbildungs-zeit gutgeschrieben werden. Einen Tag vor der schriftlichen Abschluss-prüfung müssen Auszubildende frei-gestellt werden.

Arbeitszeit bei minderjährigen Auszubildenden

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Page 30: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Arbeitszeit bei volljährigen Auszubildenden Arbeitszeit täglich und wöchentlich (§ 3 ArbZG)Azubis, die volljährig sind, dürfen acht Stunden am Tag und sechs Tage die Woche beschäftigt werden, also ins-gesamt 48 Stunden pro Woche. Die Ar-beitszeit darf auf zehn Stunden täglich und 60 Stunden wöchentlich ausge-dehnt werden, sofern im Schnitt nicht mehr als acht Stunden im Verlauf von sechs Monaten gearbeitet wird. Bei Volljährigen darf im Arbeitsvertrag, bei Vollzeit, eine tägliche Arbeitszeit von acht Stunden und eine wöchent-liche Arbeitszeit von 48 Stunden aus-gewiesen werden. Falls eine geringere Arbeitszeit schriftlich fixiert ist, gilt die-se Regelung gemäß dem Günstigkeits-prinzip.

Pausen (§ 4 ArbZG)Der Volljährige hat bei einer Arbeitszeit von sechs Stunden ein Anrecht auf eine halbe Stunde Pause. Bei mehr als neun Stunden Arbeit müssen 45 Minuten pausiert werden. Dabei sind auch die-se Pausen im Voraus festzulegen. Der Pausenantritt muss hier nach späte-stens sechs Stunden erfolgen. Anson-sten gelten die selben Bedingungen wie bei minderjährigen Azubis.

Ruhezeit (§ 5 ArbZG)Bei Volljährigen muss die Freizeit zwi-schen den Tagesschichten oder bei flexiblen Arbeitszeiten mindestens elf Stunden betragen.

Wochenend- und Feiertage (§ 9, 10, 11 ArbZG)Der Samstag kann bei Volljährigen als normaler Arbeitstag gelten. Abgesehen von Ausnahmen müssen auch volljäh-rige Azubis an Sonn- und Feiertagen nicht arbeiten. Bei den Ausnahmen ist auch darauf zu achten, dass es Ausl-gleichstage gibt. Diese werden aller-dings etwas lockerer gehandhabt. Bei Sonntagsarbeit muss innerhalb von zwei Wochen ausgeglichen werden; für Feiertagsersatz sind acht Wochen Zeit.

Anrechnung der Berufsschulzeiten auf die Arbeitszeit

Auch Volljährige sind für den Berufs-schulunterricht freizustellen. Dabei wird die gesamte Zeit in der Berufs-schule von Unterrichtsbeginn bis Un-terrichtsende inklusive Pausen und Freistunden auf die Arbeitszeiten an-

gerechnet, sofern sie sich mit den re-gulären betrieblichen Arbeitszeit deckt. Schulzeiten außerhalb der betrieb-lichen Zeit müssen nicht angerechnet werden. Es ist auch möglich, dass der Auszubildende vor oder nach der Be-rufsschule noch im Betrieb arbeitet. Wegzeiten werden dabei berücksichti-gt und die verbleibende Zeit im Betrieb müssen ein sinnvolles Maß haben. We-niger als 30 Minuten werden in der Re-gel nicht praktiziert.

Anrechnung von anderen Ausbildungsmaßnahmen auf die Arbeitszeit

Beim Ausgleich von zusätzlichen Lehr-veranstaltungen gilt ähnliches wie bei der Berufsschulzeit.

ÜberstundenÜberstunden sind grundsätzlich verbo-ten. Leider gehören sie dennoch oft zur Praxis und sind auch in manchen Bran-chen fast unumgänglich. Im Dienstlei-stungs- oder Gastronomiebereich ist es in Ausnahmefällen fast unvermeidbar, dass unter Umständen ein einfacher Kundenfall die Arbeitszeit sprengt.

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Page 32: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Trotz aller Vorbereitung und genauer Auseinandersetzung mit dem Thema Ausbildung und Studium kann es vorkommen, dass der ver-meintliche Traumjob überhaupt nichts Traumhaftes hat. Das Studi-um kann dröge und langweilig sein und die Ausbildung so gar nicht dem entsprechen, was man sich darunter vorgestellt hat. Wer also sehr unglücklich in seinem Studium oder seiner Ausbildung ist, kann durchaus über einen Abbruch nachdenken. Allerdings nicht leichtfertig. Wer diesen Schritt gehen möchte, sollte ihn sich wirk-lich gut überlegen und sich auch professionellen Rat holen. An jeder Uni gibt es eine Studienberatung, die mit Rat und Tat zur Seite steht. Vielleicht genügt es ja schon, nur ein Nebenfach zu wechseln oder das Studium durch ein Fach zu ergänzen, das den eigenen Vorlieben eher entspricht und damit die Freude am Studium zurückbringt.

In der Ausbildung ist das schon etwas schwieriger. Hier kann kein Nebenfach gewechselt oder hinzugefügt werden. Die betriebliche Ausbildung bleibt im-mer gleich, hier gibt es höchstens et-was Abwechslung in den Abteilungen. Doch Dauerstress mit dem Chef oder den Kollegen kann auch zu so viel Frust führen, dass das Beenden der Ausbil-dung die letzte Möglichkeit ist. Doch auch dieser Schritt sollte sehr gut überlegt und am besten auch mit dem Berufsberater der Agentur für Arbeit besprochen werden. Eine angefangene Ausbildung kann nicht ohne Weiteres in einem anderen Betrieb fortgeführt werden. Auch eine Anrechnung ist meist nicht möglich. Eine beendete

Ausbildung bedeutet also oft verlorene Zeit. Es ist auf jeden Fall eine Überle-gung wert, vielleicht doch durchzuhal-ten - vor allem wenn es keinen Ärger mit dem Chef oder den Kollegen gibt. Denn auch wenn die Ausbildung nicht dem Traumjob entspricht, könnte sie doch immerhin die Grundlage für den Traumberuf bilden. Vielleicht lässt sich mit einer zweiten anschließenden Aus-bildung die Fachrichtung ändern. Auch hier steht der Berufsberater mit mög-lichen Lösungsvorschlägen zur Sei-te. Aber auch die Zuständigen in den Kammern können hier Rat geben.

Allgemein gilt, dass eine Ausbildung - egal welcher Art - auf keinen Fall leicht-

fertig aufgegeben werden sollte. Vor allem nicht ohne Alternative. Trotzdem wird in Deutschland jede vierte Ausbil-dung vorzeitig beendet. Die meisten davon auf Wunsch des Auszubilden-den. In deutlich weniger Fällen trennen sich die Ausbildungsbetriebe von ih-ren Azubis. Doch nicht immer sind Un-zufriedenheit oder zwischenmensch-liche Probleme der Grund für einen Ausbildungsabbruch. Oft macht auch die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Unfälle, Rückenleiden oder Allergien können Azubis dazu zwingen, eine Ausbildung abzubrechen. Doch auch hier muss es nicht gleich die Kündigung sein. Vielleicht lässt sich in einem klärenden Gespräch mit der Geschäftsführung eine Lösung finden.

Eine abgebrochene Ausbildung ist in einem Lebenslauf zwar kein Schmuck, aber auch kein Schandfleck. Allerdings sollten sich Bewerber darauf einstel-len, bei einem Vorstellungsgespräch nach den Gründen für den Abbruch ge-fragt zu werden. Hier sollten keine Lü-genmärchen aufgetischt, sondern mit der Wahrheit gepunktet werden. Wich-tig ist auch, dass der Abbruch nicht als Laune kommuniziert wird, sondern als Umbruch im Leben und Auslöser für eine Neuorientierung.

Ausbildung oder Studium abgebrochen - was nun?

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Page 33: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Die Bäckerei Ihle ist ein dynamisches Familienunternehmen. Mitüber 250 Fachgeschäften/ Cafés stehen wir für hohe Qualität unsererProdukte. Um die Ihle-Standards auf hohem Niveau zu halten, bil-den wir pro Jahr ca. 100 Bäckereifachverkäufer/innen aus und über-nehmen sie anschließend. Für unsere Filialen in Augsburg undUmland suchen wir zum Ausbildungsbeginn September 2011

AUSZUBILDENDE FACHVERKÄUFER/INIM LEBENSMITTELHANDWERK, SCHWERPUNKT BÄCKEREI

IHRE AUFGABEN:• fachkundiges Beraten und Bedienen unserer Kunden• fachgeschäftliche Warenpräsentation• Bestellwesen• praktische Ausbildung in der Filiale• Dienstleistung im Gastrobereich

IHRE QUALIFIKATIONEN:• überzeugender Haupt- oder Realabschluss• freundliches Auftreten und gute Kommunikation• Kundenorientierung und Teamgeist

UNSER ANGEBOT:• abwechslungsreiche Ausbildung• interne Schulungen in unserer Akademie• Entwicklungschancen nach der Ausbildung

ÜBERZEUGEN SIE UNS, DASS SIE DER/DIE RICHTIGE SIND!

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.

Landbäckerei Ihle GmbHPersonalabteilungDr.-Balthasar-Hubmaier-Str. 686316 Friedberg

Mail: [email protected]

www.ihle.de

KARRIERE BEI IHLE

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KARRIERE BEI IHLE

Page 34: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Du hast eine kreative Ader? Du interessierst Dich für neue Entwick-lungen im Bereich Grafik, Gestaltung & Design? Hast keine Scheu vor Kunden-gesprächen? Bei uns kannst Du end-lich zeigen, was in Dir steckt!

Aber einfach wird es nicht...Denn Trockenübungen wird es bei uns nicht geben. Du bist von Anfang an voll in die grafische Umsetzung un-seres Magazins bzw. in die Vertriebs-struktur integriert. Genau das Richtige also, wenn Du bereit bist selbständig, und verantwortungsbewusst zu arbei-ten, sowie eigene Ideen einzubringen.

…aber es lohnt sich!Für uns sind Auszubildende keine gün-stigen Handlanger, sondern junge Kol-legen, die die Möglichkeit bekommen mit unserem Unternehmen zu wach-sen. Deine Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Daher möch-ten wir Deine Begabungen und Dein Potential fördern, damit Du gemein-sam mit uns zum weiteren Erfolg un-seres Verlages beitragen kannst.

Bereit für große Taten? Du weißt, dass in unserer Branche nichts ohne Adobe Photoshop, Illus-trator, Dreamweaver oder InDesign geht und hast im Optimalfall sogar noch Erfahrungen damit? Wenn Du Mediengestalter werden möchtest und Du vielleicht sogar gestalterische Bei-spiele vorweisen kannst, dann nichts wie rein damit in Deine digitale Bewer-bungsmappe! Diese schickst Du uns zusammen mit Deinen üblichen Un-terlagen wie Lebenslauf und Zeugnisse per E-Mail an: [email protected]

TRENDYone ist ein Trend- und Lifestyle-orientiertes Magazin, welches aktuell jeden Monat in den vier Regionen (Aug-sburg, Allgäu, Ulm und Heilbronn) er-scheint. Laut aktuellen Studien gehört TRENDYone in den jeweiligen Regionen zu den beliebtesten Magazinen. Regel-mäßige Sonderveröffentlichungen, So-cial Media Marketing sowie Foto- und Videodienstleistungen runden die mo-derne, crossmediale Marke TRENDYone vollständig ab.

TreNDYone bildet aus: TRENDYone bildet zum 1. September 2012 einen mediengestalter (w/m) Digital und Print (Fachrichtung Gestaltung und Technik) sowie zwei medienkaufleute Digital und Print (w/m) aus.

JETZT BEWERBEN!Deine aussagekräfige Bewerbungsunterlagen schickst Du bevorzugt per E-Mail an:

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oder per Post an:Ad can do GmbH & Co. KGPersonalabteilungWernher-von-Braun-Straße 2 86368 Gersthofen

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Wir freuen uns auf Ihre vollständigenBewerbungs unterlagen inklusive der letztenbeiden Schulzeugnisse, Lebenslauf und Anschreiben, gerne auch per E-Mail:

Zum 01.09.2013 suchen wir interessierte und motivierte Auszubildende in folgenden Ausbildungsberufen:

Auszubildende (m/w)» Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik

» Industriemechaniker

» Werkzeugmechaniker

» Mechatroniker

» Fachkraft für Lagerlogistik

» Industriekaufmann/-frau

Weitere Informationen sowie die Anforderungenzu den jeweiligen Ausbildungsberufen undPraktikumsstellen entnehmenSie unserer Internetseite.

Page 35: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Wer technisch interessiert ist, Motivation mitbringt und Wert auf ebenso qualifizierte wie persönliche Ausbildung legt, für den ist die Kunststoff verarbeitende Borscheid + Wenig GmbH in Diedorf genau die richtige Adresse. In dem seit über 50 Jahren erfolgreichen Unter-nehmen ist Ausbildung Chefsache – und das merkt man!

Wie Geschäftsführer Carlo Wenig er-klärt, erwartet die Auszubildenden neben der Vermittlung von Fachkennt-nissen für ihren jeweiligen Ausbil-dungsberuf auch die Weitergabe von Wissen, das über den Tellerrand der einzelnen Fachbereiche hinausgeht. Warum das? Sowohl das Verständnis für das „große Ganze“ als auch die Fä-higkeit zum team- und zielorientierten Denken und Handeln sind in allen mo-dernen Unternehmen für eine beruflich erfolgreiche Zukunft das A und O! Die-se Zukunft können engagierte Auszu-bildende auch bei der international

tätigen Borscheid + Wenig GmbH ge-stalten – bei entsprechenden Leistun-gen ist die Perspektive zur Übernahme am Ende der Ausbildung gegeben.

Bewerber mit gutem QA oder Mittle-rer Reife und echtem Interesse an der Kunststoff verarbeitenden Industrie können sich bei Borscheid + Wenig in den zukunftsträchtigen technischen Berufen Industrie-, Verfahrens- und Werkzeugmechaniker/in sowie Me-chatroniker/in ausbilden lassen. Im kaufmännischen Bereich können die Berufe Industriekauffrau/-mann und

Fachkraft Lagerlogistik m/w erlernt werden. Kompetente Rundumbetreu-ung inklusive. Das Unternehmen freut sich schon heute auf neue engagierte Teammitglieder!

Ausbildung beiFür alle, die auf Berufe mit Zukunft setzen:

Die Borscheid + Wenig GmbH, Diedorf, ist ein international tä-tiges Familienunternehmen mit rund 300 Mitarbeitern.

Die Leistungen:Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Kunststoffprodukten sowie Verarbeitung von diversen nicht-metallischen Werkstoffen.

Besonderheit:Fertigung von kompletten Bau-gruppen.

Kundengruppen:Automobilindustrie (Schwerpunkt) sowie u. a. Heiz-, Klima- und Um-welttechnik oder Maschinen- und Anlagenbau.

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Auszubildende (m/w)» Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik

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Page 36: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

BewerbungsvideoEin neuer Trend vor dem sich noch einige Bewerber fürchten ist das Bewerbungsvideo. Die Kurzpräsentation die höchstens zwei Minu-ten dauern sollte, ist vor allem in der Medienbranche angesagt.

Warum ein Bewerbungsvideo?Um in der heutigen Zeit mit einer Be-werbung erfolgreich zu sein, ist es not-wendig sich von der Masse abzuheben und seine „Alleinstellungsmerkmale“ darzustellen. Hierbei bietet ein Bewer-bungsvideo die Möglichkeit, zusätzlich mit den anderen Bewerbungsunterla-gen, die Stärken visuell zu transportie-ren und einen besonderen Eindruck zu hinterlassen.

Inhalt des BewerbungsvideosDas Video besteht wie ein Aufsatz aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Im ersten Teil stellen Sie sich kurz mit Ih-ren persönlichen Daten, wie Familien- und Vorname(n), Alter und Familien-stand vor. Stellen Sie sich aufrecht hin und seien Sie selbstbewusst – der erste Eindruck zählt!Der Hauptteil besteht aus ihren wich-tigsten Informationen und ist ähnlich wie der Lebenslauf und der Spot, in-dem Sie noch mal Ihre Stärken auf-zeigen, zusammengefasst. Das heißt es müssen der Werdegang, die Ausbildung(en) und/ oder das Studi-um abgearbeitet werden. Das Wichtigste in diesem Part sind Sie!

Bringen Sie deutlich Ihre persönlichen Stärken zur Geltung und welche davon besonders wichtig und hilfreich für das Unternehmen sind. Machen Sie Ihrem (hoffentlich) zukünftigen Arbeitgeber klar, warum ausgerechnet Sie der ab-solut Richtige für diesen Job sind. Das schwierige hierbei ist, dass Sie nie die Zeit vergessen dürfen.Der Schlusssatz rundet ihr Bewer-bungsvideo auf freundliche Weise ab. Sätze wie „..über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen...“ oder „...ich stehe Ihnen selbstverständlich jeder Zeit für Fragen zur Verfügung...“, veranschau-lichen Ihr Interesse. Bei einigen Arbeit-gebern, insbesondere in Kreativberu-fen, die für ihre lockere Art bekannt sind, könnte auch etwas in der Art ge-eignet sein: „wenn Sie mich gerne live sehen wollen, freue ich mich auf Ihren Anruf“.

Mit einfachen Tricks zum ZielStellen Sie sich hin! Ihre Körperhaltung sagt mehr über Sie aus wie Sie viel-leicht denken. Im Stehen strahlen Sie Selbstbewusstsein aus und wirken in-teressiert. Sitzend hingegen wirkt man schnell desinteressiert und ängstlich. Zudem sollten sie, ähnlich wie bei dem

Bewerbungsfoto Blickkontakt zur Ka-mera, im übertragenen Sinne also zu Ihrem Gegenüber halten.Für die Kleidung gilt: ziehen Sie das an, was Sie auch zu Ihrem Bewer-bungsgespräch tragen würden. Wohl-fühlen ist wichtig, allerdings sind T-Shirt und Jeans absolut unzulässig. Manche Berufsgruppen fordern be-stimmte Kleidungsformen, dem sollten Sie sich anpassen. So sind etwa in ei-ner Bank für Männer Anzug und Kra-watte und für Frauen Bluse und ein lan-ger Rock oder eine Stoffhose Pflicht. Um den Text nicht ablesen zu müssen und trotzdem nicht den Anschein er-wecken das Gesagte sei auswendig gelernt, versuchen Sie möglichst frei zu reden. Sätze, die Ihnen schwer fal-len sprechen Sie vorher ein paar Mal laut vor. Es gibt auch Software oder In-ternetseiten, die wie ein Teleprompter funktionieren.

Abschließend ist zu sagen, dass das Bewerbungsvideo eine Bewerbungs-mappe nicht ersetzt, sondern nur zu-sätzlich genutzt werden sollte. Infor-mieren Sie sich, ob in der Firma Ihrer Wahl ein Bewerbungsvideo akzeptiert wird oder vielleicht sogar üblich ist. Das Wichtigste ist, dass auf ein pro-fessionelles Video geachtet wird. Ein Webcamvideo im Wohnzimmer eignet sich nicht! In einem Studio werden Be-werbungsvideos ab ca. 300 Euro an-geboten.

Werde Teil der

Ausbildung zum:

> Mediengestalter (m/w)

in allen 3 Fachbereichen

> Fachinformatiker (m/w)

Anwendungsentwicklung

> Bürokaufmann/frau

In Festanstellung suchen wir:

> Assistenz Geschäftsleitung (m/w)

> Kundenmanager Verlage (m/w)

> Projektmanager (m/w)

> Mediengestalter print & digital (m/w)

> Programmierer / HTML5-Entwickler (m/w)

per E-Mail: [email protected]

per Post: kaltnermedia Group Dr.-Robert-Zoller-Str. 1, 86399 Bobingen

Weitere Informationen und Ansprechpartner fi nden Sie unter www.kaltnermedia.de

Bewerben

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Page 37: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

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Page 38: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Das Arbeitsrecht ist ein sehr umfangreicher Themenbereich. Wer nicht gerade Jura studiert hat und sich darauf spezialisiert hat oder in einem Betriebsrat sitzt, der verliert da gerne mal den Überblick.

Die folgenden Punkte zählen wohl zu den interessantesten.

ArbeitsvertragEin Arbeitsvertrag ist die Grundlage für jede Art von Arbeitsverhältnis. Der Ar-beitsvertrag ist in ein komplexes Sys-tem arbeitsrechtlicher Regulierungen wie z.B. nationaler Gesetze und Ver-ordnungen sowie Tarifverträge und

Betriebsvereinbarungen eingebettet.

Ein Arbeitsvertrag wird zwischen dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber geschlossen und regelt die Arbeits-zeit, die Entlohnung, den Urlaub und die zu erbringenden Leistungen beider Vertragspartner. Im Anstellungsvertrag wird auch das Gehalt und der Urlaub eines Arbeitnehmers festgehalten. Ein Arbeitsvertrag wird in der Regel auf

unbestimmte Zeit geschlossen, unter bestimmten Voraussetzungen ist aber auch ein befristetes Arbeitsverhältnis möglich.

Sollte der Arbeitnehmer seine Tätig-keit vor Unterzeichnung des Arbeits-vertrages in Kenntnis des Arbeitgebers aufnehmen, so kann dies als Festan-stellung gelten.

BefristungDie Befristung eines Arbeitsverhält-nisses, also ein befristeter Arbeitsver-trag, ist die Vereinbarung zwischen Ar-

Arbeitsrecht

Schaezlerstraße 1386150 Augsburg

Telefon: 0821/343453-0Telefax: 0821/343453-90

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Ein kleiner Einblick

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Page 39: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

beitgeber und Arbeitnehmer, dass das Arbeitsverhältnis zu einem bestimm-ten Datum oder zu einem bestimmten Ereignis - z.B. die Beendigung eine Projektes - ohne Kündigung endet.

Die Befristung ist in Deutschland und den meisten anderen Ländern mit einem ausgeprägten Arbeitnehmer-schutz das Gegengewicht zur Festan-stellung.

Befristete Arbeitsverhältnisse sind bis zu deren Ablauf nicht ordentlich künd-bar, es sei den dies wurde ausdrück-lich vereinbart.

Dass ein Arbeitgeber einen Arbeits-vertrag nur drei Mal befristen darf ist falsch. Die dreimalige Befristung als Höchstmaß ist zwar im Teilzeitbefri-stungsgesetz geregelt, aber nicht für alle befristeten Verträge, sondern allei-ne für die kalendermäßige Befristung von Arbeitsverträgen ohne sachlichen Grund.

GewerkschaftenEine Gewerkschaft ist der Zusammen-schluss von abhängig Beschäftigten zur Vertretung ihrer sozialen und wirt-schaftlichen Interessen. Nach deut-scher Rechtsprechung ist eine Ge-werkschaft eine auf freiwilliger Basis errichtete privatrechtliche Vereinigung von Arbeitnehmern. Das Ziel und die Aufgaben einer Gewerkschaft sind es die wirtschaftlichen und sozialen Inte-ressen ihrer Mitglieder gegenüber der Arbeitgeberseite zu vertreten.

Die ersten Gewerkschaften gehen auf das Jahr 1329 zurück. Während des Nationalsozialismus wurden Gewerk-schaften verboten und mussten nach Ende des Zweiten Weltkriegs erst wie-der aufgebaut werden.

ArbeitszeitAls Arbeitszeit gilt nach EU-Arbeits-zeitrichtlinie 93/104/EG, jede Zeitspanne in welcher ein Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber zu Verfügung steht, seine Tätigkeit ausübt oder Aufgaben der Firma wahrnimmt, dies schließt auch Be-reitschaftsdienst mit ein. Nach deut-schem Arbeitszeitge-setz ist die Arbeitszeit die Zeit von Anfang bis Ende der Arbeit ohne Pau-sen. Somit fallen auch, wenn betrieblich nicht anders geregelt, Wa-schen und Umkleiden vor und nach der Arbeit nicht unter den Begriff Arbeitszeit. Die Arbeitszeit wird im Anstellungs-vertrag geregelt.

MehrarbeitMehrarbeit, umgangs-sprachlich auch als Überstun-den bekannt, leistet ein Arbeitneh-mer, wenn er die im Arbeitsvertrag vereinbarte Arbeitszeit überschreitet. Gibt es keine Regelung zur Mehrarbeit, z.B. durch einen Arbeitsvertrag, eine Betriebsvereinbarung oder einen Ta-rifvertrag, ist der Arbeitnehmer grund-sätzlich nicht dazu verpflichtet Mehr-arbeit zu leisten. Ausnahmen ergeben sich aus der Treuepflicht zum Unter-nehmen bei Notfallarbeiten. Von hoch bezahlten leitenden Angestellten wird auf Grund ihres höheren Gehaltes in der Regel davon ausgegangen, dass diese bei Bedarf Mehrarbeit leisten.

Im Allgemeinen werden Überstunden vergütet, können aber auch durch ei-nen vereinbarten Freizeitaustausch ab-gegolten werden.

Für geleistete Mehrarbeitsstunden gilt dasselbe wie für Urlaubstage, der Ar-beitgeber kann die Übernahme dieser in ein neues Kalenderjahr untersagen.

Ihr Ansprechpartner in Sachen Arbeitsrecht:

Fachanwalt für Arbeitsrecht Audris Oliver Laukaitis

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Page 40: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ist die gemeinsame Wirt-schaftsförderungsgesellschaft der Stadt Augsburg und der Land-kreise Aichach-Friedberg und Augsburg. Zu ihren Aufgaben zählen: A³ Standortmarketing (unter anderem für den Augsburg Innovati-onspark), Fach-PR, Fachkräftesicherung, Technologietransfer im Projekt TEA (Transfer Einrichtungen Augsburg), regionaler Klima-schutz, Förderung der Unternehmernetzwerke und die Stärkung der regionalen Identität durch Binnenmarketing.

Im Bereich des Fachkräftemarketings bereitet die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH einen komplett neuen Marke-tingauftritt vor: mit eigenem Interne-tauftritt, Broschüre, einer Kampagne zu Menschen mit interessanten Tä-tigkeiten in Unternehmen der Region und – gestützt auf eine im Herbst 2011 erfolgende Umfrage – weiteren Ange-boten etwa im Bereich von Recruiting-Maßnahmen gemeinsam mit Unter-nehmen, zum Beispiel auf Jobmessen. Flankiert wird dies durch Maßnahmen, die derzeit mit den Career Centern von Universität und Hochschule Augsburg abgesprochen werden, die dem Ziel dienen, die Hochschulabsolventen stärker an die Region zu binden und insbesondere auch die mittelstän-dischen Unternehmen mehr in deren Fokus zu bringen.

In diesem Kontext führt die Regio Aug-sburg Wirtschaft GmbH im Rahmen ei-ner Diplomarbeit eine Untersuchung durch, was die wesentlichen Fak-toren für sogenannte „High Poten-tials“ sind, was deren Arbeitsplatz und Standortwahl anbelangt. Bereits erfolgt ist in Kooperation mit TREN-DYone die Herausgabe eines Job- Guides, der um MINT-Berufe ergänzt worden ist.

Und hier ist auch die Zusammenar-beit mit dem vmm wirtschaftsverlag bei der Herausgabe des Crossmedia Guide Personal einzuordnen, der ei-nen Sonderteil zum Wirtschaftsraum Augsburg enthält. Bei der Pyramid

Jobmesse an der Hochschule Aug-sburg war die Regio Augsburg Wirt-schaft GmbH schon mit einem Stand vertreten und wird genauso auch bei der Jobmesse Akademika über Be-schäftigungsmöglichkeiten für Akade-miker im Wirtschaftsraum Augsburg in-formieren. Bei allen diesen Projekten wird die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH auf die Unternehmen im Wirt-schaftraum Augsburg als Dienstleister zugehen, um diese als Partner, Kunden und Sponsoren zu gewinnen, um ge-meinsam mit den Betroffenen die He-rausforderung „Fachkräftesicherung“ anzugehen und zu bewältigen.

Koordiniert werden alle regionalen Aktivitäten in Sachen Fachkräftesi-cherung durch die Lenkungsgruppe Fachkräftesicherung. Ansprechpartner ist der Geschäftsführer der Regio Augs-burg Wirtschaft GmbH, Andreas Thiel. Mitglieder sind für die IHK Schwaben Thomas Schörg, für die HWK für Schwa-ben Bärbl Kohler, für die Agentur für Arbeit Roland Fürst und für den DGB Helmut Jung.

wirtschaftsförderung für denwirtschaftsraum Augsburg A3

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Page 41: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Die Lohn- und Gehaltsfrage. Bei der Berufswahl und dem Neueinstieg bzw. dem Wechsel der Ar-beitsstelle steht eine wichtige Frage im Vordergrund : Welchen Lohn oder welches Gehalt verdient man wie und wo durchschnittlich? Die Höhe des Einkommens ist abhängig von der Berufsgruppe bzw. der Branche, der Erfahrung, bzw. den Jahren der Tätigkeit, von regio-nalen Bedingungen, Tarifverträgen und auch vom persönlichen Ver-handlungsgeschick.

Im öffentlichen Dienst gibt es fest ge-regelte Tariftabellen, aus denen re-lativ genau ersichtlich ist, was man verdient. Auch hier gibt es eine Ein-stufung nach Tätigkeitsjahren und Ge-haltsgruppen, die vom Umfang der Aufgaben bzw. der zu erbringenden Leistung abhängig ist. Bei Instituti-onen und Firmen, die nicht nach Tarif bezahlen, ist meist die regionale sowie die wirtschaftliche Lage, insbesondere der lokale Arbeitsmarkt, ausschlagge-bend für die Höhe der Zahlung.

Auf der Suche nach einem neuen Job ist es ratsam, die durchschnittlichen Gehälter die in der Region für die ei-gene Berufsgruppe (zum Beispiel kaufmännische Angestellte, Hand-werker, Ärzte oder Ingenieure) bzw. den konkreten Job zu ermitteln. Das Internet bietet da zahlreiche Mög-lichkeiten. Es ist dabei sinnvoll auch mehrere Quellen zu vergleichen, da die Berechnungsgrundlagen sich auch un-terscheiden können und die Gegeben-heiten sich abhängig von der Situati-

on auf dem Arbeitsmarkt auch ändern können. Von Vorteil ist natürlich auch, Bekannte zu haben, die vielleicht schon im Wunschberuf arbeiten.

Will man wissen, was von dem verhan-delten Bruttolohn bzw. -gehalt eigent-lich unterm Strich übrig bleibt, kann man den exakten Nettolohn bzw. das Nettogehalt mithilfe von Nettolohn-rechnern ermitteln. Das ist vor allem dann interessant, wenn man ein kon-kretes Einkommensziel vor Augen hat oder aber schon weiß, was man brutto auf dem neuen Posten verdient.

Auffallend ist, dass insbesondere bei handwerklichen und sozialen Berufen durchschnittlich deutlich weniger ver-dient wird, als beispielsweise in kauf-männischen Berufen. Auch wenn die höhere Qualifikation zum Beispiel durch ein Studium in der Regel auch mit mehr Einkommen verbunden ist, verdient beispielsweise ein Architekt im Schnitt deutlich mehr als ein Sozi-alarbeiter. Man sollte jedoch grund-

sätzlich die Berufswahl oder die Wei-terqualifizierung nicht nur von den Verdienstmöglichkeiten abhängig machen, es ist wichtiger, dass der Job mit Spaß und Überzeugung ausgefüllt wird, denn nur so ist auch Erfolg mög-lich und damit stellt sich meist auch die bessere Entlohnung ein.

Damit man in einem Vorstellungsge-spräch über das zukünftige Gehalt zielführend verhandeln kann, ist eine gute Vorbereitung nötig. Wichtig ist, dass man sich vorher gut informiert hat, was in dem Job durchschnittlich verdient wird und wie viel man für sich als angemessen ansieht. Dabei sollte man seine persönliche Leistungsfä-higkeit und seine Kompetenzen rea-listisch einschätzen. Bei der Verhand-lung sollte nie der private Bereich mit einbezogen werden. Aussagen wie: „Wir haben gerade finanzielle Pro-bleme“ tragen zu einer negativen Ein-schätzung durch das Gegenüber bei. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man sich auf Gegenfragen oder -argu-mente des Personalverantwortlichen vorbereiten muss. Eine Frage auf die Gehaltsforderung kann zum Beispiel lauten: „Warum sollte ich Ihnen am Anfang so viel bezahlen?“. Für diese Fragen lohnt es sich, vorher Strategien zurechtzulegen, um souverän reagie-ren zu können.

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Page 42: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Die Frage der Aufstiegs- und Karrierechancen ist bei der Berufsori-entierung ein vielseitig diskutiertes Thema, denn vielleicht möchte man sich in näherer Zukunft auch weiterbilden und somit einen hö-heren beruflichen Stellenwert sowie eine bessere Vergütung anstre-ben. Dabei gibt es in den meisten Fällen generelle Unterschiede, die beispielsweise von der Unternehmensgröße abhängig sind.

Der Vorteil in kleineren Unternehmen ist die geringere Anzahl an Mitstreitern und Mitbewerbern, die möglicherwei-se auch an eine höhere Position ge-langen wollen. Somit sind Sie näher an der Geschäftsführung und der Weg nach oben ist leichter.Jedoch hat der Aufstieg in Kleinunter-nehmen auch Grenzen, denn eine hö-here Position, als die des Abteilungs-leiters oder des Stellvertreters des Chefs kann dort in der Regel nicht er-reicht werden. Manchmal besteht aber auch die Möglichkeit im Rahmen der Nachfolgeregelung oder der Expansion für einen Geschäftsleitungsposten in-frage zu kommen. Man sollte sich mit den Vorzügen eines Kleinunterneh-mens auseinander setzen, denn dort herrscht oft aufgrund von kleineren Teams und geringeren Personalwech-seln eine persönlichere Atmosphä-re. Auch engagiert sich die Unterneh-mensführung meist persönlicher für Belange der Mitarbeiter. Insbesonde-re, wenn es sich um inhaber- oder fa-miliengeführte Unternehmen handelt.

In größeren Betrieben hingegen wer-den oft Karriere- oder Traineepro-gramme angeboten, die gerade in der Einarbeitungszeit unterstützen

und auf die Karrierestufen sowie die Führung von Mitarbeitern vorbereiten.In großen Unternehmen stehen die Be-werber häufig in einem harten Konkur-renzkampf. Auch hier sind die zu be-setzenden Stellen begrenzt.

Des Weiteren ist es in Großbetrieben möglich, ständig mit neuen Arbeits-kollegen konfrontiert zu werden oder des Öfteren die Abteilung wechseln zu müssen. Aus diesem Grund kann in größeren Betrieben eine eher un-persönliche Atmosphäre herrschen, die im schlimmsten Fall mit Intrigen einhergeht.

Große Konzerne haben meist stren-ge hierarchische Strukturen, sind manchmal schwerfäl-lig durch einen hohen Aufwand an Verwal-tungs- und Kontrol-linstanzen. Die Aufstiegvo-

raussetzungen sind genau geregelt, wie zum Beispiel eine bestimmte Anzahl und Dauer unterschiedlicher Funktionen bzw. Verwendungen auf einer Karrierestufe. Der Aufstieg in die nächst höhere Stufe erfolgt dann durch den Nachweis der relevanten Tätig-keiten und beispielsweise ein bestan-denes Audit oder Assessmentcenter. Die können manchmal, bei entspre-chender Vorqualifikation und einem Seiteneinstieg umgangen werden.

Einen relativ jungen Vorteil haben Frauen in den großen Unternehmen. Unter dem Stichwort Diversity wurden in den letzten Jahren Regelungen ein-geführt, um die Chancengleichheit zu verbessern. Gerade im mittleren und oberen Management sollen Frauen bei den Auswahlverfahren dadurch bevor-zugt werden. Vorausgesetzt ist natür-lich die gleiche Qualifikation. Manche

Konzerne gehen einen etwas ver-klärenden Weg, in dem sie zum

Beispiel neue Vorstandsres-sorts erschaffen, um eine

Quote zu erfüllen.

Karrierechancen Aufstiegschancen in großen und kleinen Unternehmen

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Page 43: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

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Page 44: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Zeitarbeit ist eine Dreiecksbeziehung zwischen Verleiher, der Arbeit-geber oder einer speziellen Zeitarbeitsfirma die Kunden Arbeiter zur Verfügung stellt, dem Entleiher, dem Kunden der den „geliehenen“ Arbeiter einstellt und dem Arbeitnehmer selbst. Doch was versteht man unter dem häufig fallenden Begriff „Zeitarbeit“ und welche Rechte und Pflichten sind damit verbunden?

Auf die Frage was Zeitarbeit eigentlich ist, ist die einfachste Antwort, das Ausleihen von Arbeitnehmern – in der Regel zeitlich begrenzt bzw. in Über-gangszeiten – an einen Dritten. Die-ser hat keine Verpflichtungen, da aus dem Vertrag keinerlei arbeitsrecht-lichen Ansprüche für ihn entstehen. Zwischen ihm und dem Entleiher wird ein Stundensatz für die Arbeit ausge-macht. Dabei ist seit 1. Januar 2012 ein Mindestlohn von 7,89 Euro/Stun-de bzw. 7,01 Euro/Stunde in den neu-en Bundesländern gesetzlich vorge-schrieben.

Der Leiharbeiter steht in einem di-rekten Verhältnis zur Zeitarbeitsfir-ma, seinem Arbeitsgeber, jedoch nicht zum Kunden. Es gelten alle ta-riflichen-, gesetzlichen- und arbeits-verträglichen Arbeitnehmerrechte. Was viele nicht wissen ist, dass auch ein Zeitarbeiter den gesetzlichen Kün-digungsschutz genießt.

Früher waren vor allem handwerkliche Berufe im Metall- oder Elektrobereich, Schlosser und Elektriker auf Zeitarbeit angewiesen. Heute gibt es sie in al-len Bereichen, im Kaufmännischen Bereich und im Dienstleistungssek-tor sowie in der industriellen Pro-duktion. Ausgenommen ist hier das Baugewerbe durch die Baubetriebe-Verordnung. Und die Anzahl der Leih-arbeiter steigt stetig. Waren es Ende 2005 noch etwa 465.000, waren es fünf Jahre später schon fast doppelt so viele, was etwa zwei Prozent des gesamtdeutschen Arbeitsmarktes ent-spricht.

Die Gründe für das Arbeiterleasing, welches auf dem Arbeitsnehmerü-berlassungsgesetz beruht, sind un-terschiedlich. Einige der Ziele können

sein, Kurzarbeit oder Entlassungen zu vermeiden oder eine kurzfristige Stei-gerung der Kapazität zu ermöglichen.

Gründe für den Leiharbeitnehmer kön-nen die Überbrückung von Arbeitslo-sigkeit und der praktische Einblick in verschiedene Unternehmen sein. Die-ser Weg wird hauptsächlich von höher qualifizierten Mitarbeitern in Anspruch genommen. Sie können dadurch viel Erfahrung in unterschiedlichen Betrie-ben erlangen, ohne jedes Mal eine Kündigung zu vollziehen. Es besteht die Chance der Übernahme in eine Festanstellung bei dem Unterneh-men, an das der Erwerbstätige ausge-liehen wurde. In den meisten Fällen ist das das langfristige Ziel. Insbesonde-re deshalb, da in der Regel durch die Zwischeninstanz Zeitarbeitsfirma die Verdienstmöglichkeiten im Vergleich zum Direktbeschäftigten geringer sind.

Die moderne Dreiecksbeziehung:

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Page 45: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

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Page 46: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

Wenn es darum geht, ob junge Akademiker, die ihr Studium an der Uni Augsburg absolviert haben, anschließend ihr Talent auch dem hiesigen Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen, dann scheint die Kon-kurrenz in München, Frankfurt oder anderen Metropolen schier übermächtig. Eine Diplomarbeit zum Thema „Was denken Studie-rende über Augsburg“ zeigt allerdings, dass die Chancen gar nicht so schlecht sind.

Rund 20.000 Studierende studieren insgesamt an der Universität und der Hochschule Augsburg. Über die Hälfte der zukünftigen Absolventen stammt nicht aus der engeren Region – eine riesige Chance für die Region, Fach-kräfte direkt nach dem Studium an den Standort zu binden. In Koope-ration mit der Regio Augs-burg Wirtschaft GmbH un-tersuchte Sebastian Peyker vom Institut für Geographie an der Universität Augsburg, was Studierende zum Blei-ben oder Gehen veranlasst. 1.283 Studierende (776 von der Universität, 507 von der Hochschule) sowie 190 Alumni (77 Uni, 113 HS) standen ihm dabei Rede und Antwort. Die wichtigsten Ergebnisse:

1. Knapp 70 % der Hochschul-Studie-renden und knapp 60 % der Studie-renden der Universität wollen später grundsätzlich in der Region bleiben. Tatsächlich geblieben sind vor allem Absolventen, die in der Region soziale Bindungen haben und/oder ein inte-ressantes Jobangebot hatten.2. Obwohl sich über 90 % der Studie-renden in Augsburg wohlfühlen, möch-te ein Drittel die Region verlassen. Bei den allermeisten Absolventen, die die Region verlassen haben, gaben hierfür

Karrieregründe den Ausschlag.3. Die Bewertung der Region Augsburg wird umso positiver, je länger jemand hier lebt.4. Je besser Studierende die Region kennen, umso eher bleiben sie.5. Studierende, die Praktika in der Re-gion absolviert haben oder als Werk-

studenten tätig waren, bleiben we-sentlich häufiger.6. Studierende mit Partner bleiben dreimal häufiger als Singles.7. Kirchlich engagierte Studierende bleiben gern. Auch sozial und ökolo-gisch engagierte Alumni sind eher ge-blieben.

Wer kann gehalten werden?Fünf verschiedene Typen von Studie-renden hat Peyker ausgemacht:•DiegrößteGruppesinddie„Zugezo-genen Studienanfänger“ (29,9%). Sie leben erst kurz hier, bewerten die Re-

gion grundsätzlich positiv, fühlen sich hier wohl und haben vor zu bleiben. Weil aber ihre persönlichen wie gesell-schaftlichen Anknüpfungspunkte noch spärlich sind, ergibt sich hier ein An-satzpunkt für nachhaltiges Personal-marketing.•DiezweitgrößteGruppesind„über-zeugte Augsburger“ (28,7 %). Sie fühlen sich in der Region wohl, sind hier groß geworden, haben Familie, Freunde, Partner. Auch ihre vielen Freunde, die selbst in der Region blei-ben wollen, spielen eine wichtige Rol-le. Die Region bewertet diese Gruppe sehr gut.

•BeiderdrittgrößtenGruppe,den „Unentschlossenen“ (20,6 %), steht der Hoch-schulabschluss kurz bevor. Ihr über die Jahre gewach-senes gesellschaftliches En-gagement sowie ihre Partner sorgen für regionale Veran-kerung. Ihr Problem: Sie sind nicht sicher, dass die hier ge-

botenen Berufschancen ausreichen.•Danngibtesnochdie„externOrien-tierten“ (13,3 %). Sie leben nicht oder erst kurz in der Region und wollen auch nicht hier bleiben. Ihr Wunsch-ziel sind die großen Metropolen. Sie haben auch schon ihre Praktika in an-deren Regionen absolviert.• Die kleinste Gruppe sind die „Ab-lehnenden“ (7,6 %). Sie fühlen sich in der Region unwohl, wollen nicht blei-ben und bewerten auch Standort und Umfeld schlecht. Prognostiziert man anhand der ermittelten Ergebnisse der Studie die Bleibewahrscheinlich-keiten für Absolventen verschiedener Studiengänge zeigt sich:Gerade in den begehrten Studiengän-gen ließen sich weitere 10–20 % der Absolventen halten, wenn es gelingt, diese sozial eng einzubinden und mit passenden Jobangeboten anzuspre-chen. Mit Praktika und Werkstuden-tenarbeit können Firmen der Region die regionale Bindung vertiefen. Da-mit sollte indes möglichst früh begon-nen werden, bevor andere ihre Köder auswerfen oder anderweitige Praktika, z.B. im Ausland, die Studierenden lo-cken. Nicht zuletzt das verkürzte Ba-chelorstudium macht das Zeitfenster für den Aufbau einer dauerhaften Be-ziehung sehr eng.

Bleiben oder gehen?

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Page 47: TRENDYone | Jobguide Frühjahr 2012

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