TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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JOB GUIDE Frühjahr 2014 Sonderausgabe In Kooperation mit:

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TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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JOB GUIDE

Frühjahr 2014 • Sonderausgabe

In Kooperation mit:

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Der TRENDYone JOB GUIDE beinhaltet Bewerbungstipps, Stel-lenangebote, Informationen über neue Ausbildungsberufe sowie Orientierungshilfen für Fachkräfte und richtet sich an alle, die im Jahr 2014 einen Ausbildungsplatz, eine Weiterbil-dungsmaßnahme oder neue Karrieremöglichkeiten suchen.

Der JOB GUIDE ist an vielen Schulen und Bildungseinrich-tungen sowie an allen McDonald´s-Filialen in Augsburg oder direkt im TRENDYone-Büro kostenlos erhältlich.

Grundlagen

Ausbildung

Fachkräfte

Verlag:Ad can do GmbH & Co. KGWernher-von-Braun-Str. 286368 Gersthofen

Tel. 0821 / 45 54 54 - 0Fax 0821 / 45 54 54 - [email protected]

Geschäftsführer:Jürgen Windisch

Umsetzung:4creations.de | Christian Strohmayr

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4Bankverbindung:Stadtsparkasse AugsburgKonto Nr. 94441BLZ 72050000

Druck:Wir machen Druck

Auflage:12.000 Exemplare

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stel-len die Meinung des Verfassers, nicht eine Stel-lungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.

Impressum

42Fernstudium

62Nach der Familienzeit zurück in den Beruf

14Onlinebewerbung

6Bewerbungsgespräch

20 Entscheidungshilfen

4 Anschreiben5 Lebenslauf6 Bewerbungsgespräch10 Bewerbungstipps12 Bewerbung richtig nachfassen14 Online Bewerbung, aber richtig

46Job- und Karrieremessen

16 Dresscode18 Segmüller Azubis im Interview20 Entscheidungshilfen zur Jobauswahl24 McDonald‘s sucht Talente26 Lehrstellenradar der HWK28 Pflegeberufe30 „Jobview“ Erzieher/in31 Kath. Jugendfürsorge32 Ehrhart+Leimer34 Familie und Beruf – Teilzeitausbildung36 Schulpartnerschaften IHK40 Duales Studium41 TRENDYone bildet aus 42 Fernstudium44 Ausbildungs- / Studiumsabbruch – was dann?

16Dresscode

46 Job- und Karrieremessen: Vorbereitung und Messekalender50 Fachkräftekampagne54 Innovationsmotor56 Zeitarbeit (Einstiegschance in den Wunschberuf)57 Bewerbungsvideo (kreative Bewerbungen)58 CV-Lebenslaufstudie60 Assesmentcenter62 Nach der Familienzeit zurück in den Beruf

12Bewerbung nachfassen

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Wenn das Anschreiben nicht korrekt ist, sind die Chancen auf eine Einla-dung zum Vorstellungsgespräch sehr gering. Das muss einfach passen. Wie man hier bei den Personalern punktet, haben wir in fünf Regeln zu-sammengefasst.

1. Regel: Richtig schreiben

Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beim Anschreiben unbedingt zu ver-meiden. Wer sich unsicher mit Formu-lierungen und der Rechtschreibung ist, sollte sich Hilfe holen und unbedingt von einer qualifizierten Person Korrek-turlesen lassen.

2. Regel: Richtig ansprechen In den Betreff gehören das Wort Bewer-bung, dann die Kennziffer – soweit vor-liegend – und die Bezeichnung der Posi-tion. Bei der anschließenden Begrüßung sollte man nur dann mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ beginnen, wenn der Name des Ansprechpartners nicht bekannt ist. Bitte auch hier nie den Na-men des Ansprechpartners falsch schrei-ben oder einen Titel wie Dr. unterschla-gen. Meist ist der Ansprechpartner in der Ausschreibung angegeben, andernfalls kann man ihn auch telefonisch erfragen.

3. Regel: Maximal eine SeiteVom Umfang her sollte das Anschreiben nicht länger als eine Seite sein, sonst wird es nicht mehr gelesen. Gleichzei-tig muss es aber die wichtigsten Infor-mationen über den Bewerber enthal-ten. So gehören auf das Anschreiben zwei Adressen:

• Der Absender (mit vollständigem Namen, Anschrift, E-Mail und Tele-fonnummer)

• Der Adressat (korrekter Name und

Adresse des Unternehmens und der Name des Ansprechpartners).

Die Angaben zu Ort und Datum dürfen nicht fehlen.

4. Regel: Richtig strukturierenIn die zwei bis drei Sätze lange Einlei-tung gehört der Grund, warum man sich gerade auf diese Stelle bewirbt. Sollte man sich auf ein Gespräch im Rahmen

einer Messe oder auf ein Telefonat be-ziehen können, so gehört dies hierher. Im Hauptteil kurz und knapp die bishe-rigen Tätigkeiten, Fähigkeiten oder Ta-lente hervorheben, die einen zum per-fekten Bewerber machen. Eine sinnvolle Unterteilung in Absätze erleichtert dem Empfänger das Lesen. Der Text sollte flie-ßend und interessant gestaltet sein.

Als letzten Absatz eignet sich immer der Hinweis, sich auf ein persönliches Ken-nenlernen zu freuen und jederzeit für Rückfragen zur Verfügung zu stehen. Konjunktive (würde, könnte,...) sind zu vermeiden. Am Schluss steht dann die Verabschie-

dungsformel und der komplette Name, dazwischen die Unterschrift (Füller bes-ser als Kuli). Bei der E-Mail Bewerbung kann man eine gut eingescannte Unter-schrift einsetzen. Das Anschreiben kann nach der DIN-5008 mit dem Wort „Anla-gen“ beendet werden – muss aber nicht.

Auch ist die Auflistung der einzelnen Do-kumente nach dem Wort „Anlagen“ nicht zwingend erforderlich.

5. Regel: Richtig formatierenSchrift: In vielen Ratgebern wird eine se-rifenlose Schrift wie zum Beispiel Arial oder Helvetica empfohlen. Diese lässt sich gut lesen und wirkt modern. Als Schriftgröße eignen sich 10 pt. bis ma-ximal 12 pt. Der Zeilenabstand sollte mindestens 1,2, am besten 1,5 Zeilen betragen.

Ränder: Legen Sie als Abstand zum obe-ren und unteren Seitenrand 16,9 mm fest, zum linken Seitenrand 24,1 mm und zum rechten 8,1 mm. Damit halten Sie die für Bewerbungen gültige DIN-5008 ein.

Papier: Am besten ist Papier in 100 g/qm oder 120 g/qm Stärke. So wirkt das Anschreiben hochwertiger, als auf Ko-pierpapier mit 80 g/qm. Drucken sollte man die Bewerbung mit einem Laser-drucker.

Fazit Vielen Personalchefs reicht ein kurzer Blick auf das Anschreiben. Deshalb sollten Sie hierzu etwas mehr Zeit inve-stieren und mehrmals checken lassen, bevor die Bewerbung plus Anschreiben verschickt wird.

Das Bewerbungsanschreiben

Die Entscheidung für eine Absage kann in weniger als zwei

Minuten fallen.

Auf unserer Seite „Bewerbungs-tipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.

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Wir bilden aus:• Kraftfahrzeug-Mechatroniker/-in• Mechaniker /-in für Karosserie Instandhaltungstechnik• Automobilkaufmann /-frau• Kaufmann/-frau für Büromanagement• Fachlagerist /-in• Fahrzeuglackierer /-in

Mehr Info auch unter www.schwaba.de. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Volkswagen Zentrum Augsburg, Bischofsackerweg 10, 86179 Augsburg, Tel. (0821) 80898-0Schweizer Lechhausen, Donaustr. 8, 86165 Augsburg, Tel. (0821) 79072-0,Wagner Gersthofen, Augsburger Str. 51-53, 86368 Gersthofen, Tel. (0821) 49001-0Wagner Stadtbergen, Ulmer Landstr. 383, 86391 Stadtbergen, Tel. (0821) 48005-0Audi Zentrum Augsburg, Eichleitnerstr. 11, 86199 Augsburg, Tel. (0821) 57047-0Schwaba Autocenter, Neuburger Str. 135-139, 86167 Augsburg, Tel. (0821) 70013-0

Personalentscheider können sich oft nur wenig Zeit nehmen, um sich an-hand der Bewerbung ein aussagekräftiges Bild vom Bewerber zu machen.

Der Lebenslauf soll klar gegliedert, übersichtlich und lückenlos sein. Beim Erstellen des Lebenslaufs muss man sehr sorgfältig vorgehen. Er ist die erste Arbeitsprobe eines Bewerbers. Gram-matik- und Rechtschreibfehler sind in allen Dokumente der Bewerbungsmap-pe strikt zu vermeiden. Am besten lässt jemanden, der in Rechtschreibung, und im Verfassen von Bewerbungen Erfah-rung hat, den Text kontrollieren.Auf einen BlickIm Lebenslauf sollte einheitlich aufge-listet werden, welche Tätigkeit der Be-werber wann und wo ausgeführt hat. Die Details dazu belegen dann die an-gefügten Zeugnisse. Der Lebenslauf dient bei der Fülle von Bewerbungen auch dazu, mehrere Be-werber schnell miteinander zu verglei-chen, daher empfiehlt sich der tabella-rische Lebenslauf: Die Überschrift „Lebenslauf“ sollte zen-triert ausgerichtet werden. Oben rechts

wird das Bewerbungsfoto angebracht, wenn es nicht in ein Deckblatt einge-bettet ist oder separat versandt wird, wie z. B. oft bei Online-Bewerbungen. Es sollte die gleiche Schriftart verwen-det werden, mit der auch das Anschrei-ben formatiert wurde. Es empfiehlt sich eine antichronologische Anordnung.Persönlichen DatenName, Anschrift, Telefon, E-MailGeburtsdatum und -ortStaatsangehörigkeit, Familienstand,Anzahl und Alter der Kinder

Die folgenden Punkte sind als Beispiel zu verstehen und, je nach Werdegang, unterschiedlich unter Angabe des Zeit-raums zu strukturieren. Schulische AusbildungName, Ort und Typ der Schule, Ab-schluss (Note in Klammern) Berufliche AusbildungUnternehmen, Art der Ausbildung, Abschluss

Der LebenslaufStudiumName der Institution, Studiengang/-fach, Vertiefungsrichtung, Abschluss mit Note, evtl. Thema der Abschluss-arbeit bzw. PromotionPraktikaUnternehmen, Ort, TätigkeitsbereichBeruflicher WerdegangUnternehmen, Ort und Aufgabenbe-reiche. Heben Sie Aufgaben hervor, die für die angestrebte Stelle relevant sind.Berufliche WeiterbildungArt, Abschluss (z.B. Zertifikate/Urkun-den für Seminare)Weitere Gliederungspunkte können sein:Auslandserfahrung oder -reisen, Sprach- und EDV-Kenntnisse, Inte-ressen und Hobbys (die für die ange-strebte Stelle relevant sind) Referenzen/SonstigesRelevante Tätigkeiten, die unter kei-nen anderen Gliederungspunkt fallen.Ort, Datum, UnterschriftMit der Unterschrift, leserlich und mit vollständigem Namen, werden die An-gaben bestätigt. Keine Grußformel!

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Endlich, die Einladung zum Vorstellungsgespräch liegt im Briefka-sten. Viele Firmen bieten heute bereits Gespräche über Skype an, da wird es noch aufregender. Wie bereite ich mich nun optimal da-rauf vor? Binnen weniger Minuten soll man das Beste von sich ge-ben, soll motiviert, engagiert und sympathisch sein und zeigen, wa-rum man gerade diesen Job haben will. Und das unter dem Stress einer Prüfungssituation. Vorsicht! Hier lauern einige Gefahren, die einen Bewerber schnell aus dem Rennen werfen können.

Was kann man tun, um die Nervosi-tät zu überspielen? Fast jeder kennt das, schließlich geht es um den lang ersehnten Traumjob. Man sollte ver-suchen, locker zu bleiben. Man kann ein kleines Pfefferminzbonbon einpa-cken und vorher lutschen, um keinen trockenen Mund vor Aufregung zu be-kommen. Wer in heiklen Situationen zu sehr schwitzigen Händen neigt, sollte sie wenigstens unauffällig an der Hose abwischen, denn ein schwammig feuchter Händedruck entspricht nicht

dem, was Personaler unter einem gu-ten ersten Eindruck verstehen. Außer-dem sollte der Händedruck fest sein, das strahlt Selbstsicherheit aus. Und lassen Sie sich nicht aus der Fassung bringen. Viele Fragen zielen häufig ge-nau darauf ab. Der Personaler möchte einfach sehen, wie ein Bewerber mit Stresssituationen oder unangeneh-men Fragen umgeht. So lange Sie ru-hig bleiben und nicht impulsiv, son-dern durchdacht antworten, sind Sie auf der sicheren Seite.

Nicht zu dick auftragenDas Wichtigste: Natürlich und freund-lich bleiben, den Personaler nett be-grüßen, sich nicht verstellen und vor allem nicht zu dick auftragen. Jeder versucht, sich möglichst positiv zu verkaufen, was selbstverständlich ist. Auf erfundene Eigenschaften oder Eig-nungen sollten Sie jedoch verzichten. Im Job selbst fällt dies sehr schnell auf und verspricht demnach keine große Zukunftsperspektive. Besonders gut ist es, den jeweiligen Namen des An-sprechpartners zu kennen und ihn na-mentlich anzusprechen. „Guten Tag Herr Meier, schön, dass wir uns auch persönlich kennen lernen“ kommt gleich viel besser und persönlicher an als „Hallo!“.

Kaum haben alle Beteiligten Platz ge-nommen, beginnt der Spießrutenlauf. Jetzt sind alle Augen auf den Bewerber

Das Vorstellungsgespräch

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Auf unserer Seite „Bewerbungs-tipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.

gerichtet, jetzt dürfen keine Fehler pas-sieren. Was folgt, sind die üblichen Fra-gen, warum es ausgerechnet eine Stelle in diesem Unternehmen sein soll, was man bisher gemacht hat und wie man vielleicht seine Freizeit verbringt. Auch die Frage nach den Gründen für einen Jobwechsel sind legitim. Einige Fragen sind schon aus der Bewerbung ersicht-lich, der Lebenslauf verrät viel über den Werdegang, das Anschreiben er-klärt die Intention der Bewerbung und die Arbeitszeugnisse klären über die eige-ne Arbeitsweise und -einstellung auf.

Manche Fragen sind ganz gezielt. Wie die Frage nach dem größten Fehler im bisherigen Berufs-leben. Wichtig ist dem Personaler hier die Art und Weise, wie ein Bewerber antwortet. Das verrät viel über ihn. Hier sollte man nicht jammern, son-dern kurz und knapp den Fehler anrei-ßen und sich dann darauf konzentrie-ren, wie er behoben wurde und welche Konsequenzen man selbst daraus gezo-gen hat. Das macht Eindruck.

Immer offen und ehrlich antwortenGenerell gilt natürlich, immer offen und ehrlich zu sein. Bitte nie schlecht über den bisherigen Arbeitgeber re-den, denn vielleicht kennt der mögli-che neue Chef den alten Arbeitgeber. Darüber hinaus könnte der neue Vor-gesetzte befürchten, dass Sie irgend-wann einmal ebenso über ihn spre-chen. Immer freundlich lächeln, dem Gesprächspartner offen in die Augen

blicken und auch einmal gestehen, dass man etwas nicht weiß, aber da-für wüsste, wo man es nachschlagen könnte, wirkt gleich viel sympathi-scher.

Website des Unternehmens ansehenUnd am Ende des Gesprächs dann die beliebte Frage „Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“. Wer hier ver-neint, hat schlechte Karten. Denn mit

dieser Frage wird oft das Interesse am Unternehmen geprüft. Natürlich soll-ten hier keine Fragen gestellt werden, die innerhalb weniger Klicks über die Firmenhomepage beantwortet werden können. Echtes Interesse an der Firma bedeutet schon, irgendetwas wissen zu wollen. Kleinliche Fragen wie der Umgang mit Überstunden oder die Vergabe von Urlaub sind hier fehl am Platz. Aber Fragen nach dem langfris-tigen Ziel der Firma zeugen von Inte-

resse.

Wer hier gepunktet hat und sich im Gespräch authen-tisch und ehrlich gezeigt hat, hat gute Chancen, schon bald

einen Anruf von seinem neuen Arbeit-geber zu bekommen.

Nie schlecht über den bis-herigen Arbeitgeber reden!

Ausbildung im Industriepark Gersthofen

DurchstartenRichtung Zukunft!

29. März 2014

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Augsburg, Halle 5, Stand G 2

Chemikant/-in, Chemielaborant/-in, Indus trie mechaniker/-in, Elektroniker/-in für Betriebs-

technik, Industriekauffrau/-mann, Köchin/Koch, Fachkraft für Lagerlogistik oder Fachkraft für

Schutz und Sicherheit? Mit einer modernen Ausbildung legen wir den Grundstein für Ihren

erfolgreichen Berufsweg!

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Die Dellfix GmbH ist seit dem Jahr 2000 im Bereich Fahrzeug-Ka-rosserieinstandsetzung am Markt vertreten. Egal ob Unfall- oder Hagelschaden, Parkdelle oder Kratzer. All diese Arbeiten erledigt das Dellfix-Team mit über 80 Mitarbeiter an bundesweit 3 groß-en Standorten mit den modernsten Reparaturmethoden. Aktuell werden sechs Auszubildende in den Bereichen Büromanagement, Lager und Karosserieinstandsetzung ausgebildet. Im Jahr 2014 wird das ständig wachsende Team weitere Auszubildende dabei unterstützen, einen Beruf in angenehmer Atmosphäre zu erler-nen.

„Wir haben einen klaren Fachkräf-temangel am Arbeitsmarkt. Gerade in technisch hoch anspruchsvollen

Bereichen wie der Fahrzeug-Karosserieinstandsetzung sind wir auf diese in be-

sonderem Ausmaß angewie-sen. Aus diesem Grund bieten wir jungen Menschen gerne die Möglichkeit sich in unserem Un-ternehmen Fachwissen anzueig-nen und Ihre berufliche Zukunft auf ein sicheres Fundament aufzu-bauen“ so der Personalgesamtver-

Im Büro, in der Werkstatt oder im Ersatzteillager. In allen Bereichen werden auch 2014 wieder Lehrstellen angebo-ten. Das Dellfix-Team freut sich auf auf alle Bewerbungen.

Ausbildung bei Dellfix - Der Start in die Automobilbranche

Statement Simon Weinmann, Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, Fachrichtung Karosserieinstandhaltung im 3. Lehrjahr:

„Alle Mitarbeiter sind darauf bedacht, den neuen Azubis Ihr über Jahre erar-beitetes Knowhow weiterzugeben und dem Nachwuchs angenehme und lehrreiche Ausbildungsjahre zu ermöglichen. Ich bin einfach gern bei

Dellfix und freue mich schon, nach der Ausbildung mein festes Arbeitsverhält-nis anzutreten“

Dellfix GmbH | Porschestr. 3 | 86368 Gersthofen | www.dellfix.de

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Dellfix GmbH | Porschestr. 3 | 86368 Gersthofen | www.dellfix.de

antwortliche Pascal Spiegler. Nach dem die Dellfix GmbH seit Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet und kontinuierlich neue Arbeitsplät-ze schafft, wird der Bereich Ausbil-dung konsequent fokussiert.

Ein tolles Umfeld, nette Kollegen und arbeiten mit dem modernsten, am Markt erhältlichen Equipment erwarten unsere zukünftigen Aus-zubildenden. Die zahlreichen, er-fahrenen Kollegen helfen unseren Auszubildenden gerne jeder Zeit bei allen Fragen. Wir setzen darauf unseren Auszubildenden die Lehrin-halte präzise zu vermitteln um ein schnelles selbständiges Arbeiten zu ermöglichen.

Wir bilden 2014 aus:• Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement• Kfz-Mechatroniker Fachrichtung Karosserieinstandhaltung (m/w)• Fachlagerist (m/w)

Bewerbungen bitte schriftlich an:Dellfix GmbHz.Hd. Pascal Spiegler

Porschestr. 386368 Gersthofen

oder per E-Mail an:[email protected]

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Bewerbungstipps BüchertippsWer doch lieber ein Buch in der Hand halten will, hier ein paar wichtige Lektüren, die in kei-nem Schrank fehlen sollten:

• Das große Bewerbungshandbuch von den beiden Bewerbungscoa-ches Christian Püttjer und Uwe Schnierda mit sinnvollen Check-listen und Beispielen. Es ist er-hältlich im Campus Verlag für 19,90 Euro. Erscheinungsdatum 16.01.2012, ISBN 3-593-39669-6

• Erfolgreiche Musterbewerbungen und Lebensläufe: 50 Beispiel-texte und Gestaltungsvorschläge von Wolfgang Reichel. Hier gibt es jede Menge Musterbeispiele. Das Buch ist im Goldmann Verlag erschienen und kostet 6,95 Euro. Erscheinungsdatum 8.08.2005, ISBN 3-442-16739-6

• Schriftliche Bewerbung. Mit Profil zum Erfolg von Gitte Härter und Christine Öttl. Der neue Ratgeber zeigt anhand vieler anschau-licher Beispiele, wie man eine Bewerbungsmappe perfekt ge-staltet. Der Ratgeber ist vom Grä-fe und Unzer Verlag und kostet 7,99 Euro. Erscheinungsdatum 01.01.2010, ISBN 3-774-26342-6

• Das große Hesse/Schrader Be-werbungshandbuch: Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufs-leben wissen müssen von Jürgen Hesse und Hans Chr. Schrader. Dieses Standardwerk wurde neu überarbeitet und mit einer CD-ROM erweitert. Es enthält ge-balltes Bewerbungswissen für jede Bewerbungsphase. Erschie-nen ist es im Eichborn Verlag und kostet 19,90 Euro. Erschei-nungsdatum: 21.09.2012, ISBN 3-86668-405-3

• Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung: Die häufigsten Fra-gen, die besten Antworten – si-cher zum Ausbildungsplatz von Kurt Guth, Marcus Mery und An-dreas Mohr. Erhältlich ist das Buch unter dem Ausbildungspark Verlag und kostet 19,95 Euro. Er-scheinungsdatum: 19.07.2013, ISBN 3-9562400-0-6

Viele Arbeitgeber achten auf Kleinigkeiten, die einem schon bei der Bewerbung oder erst im Vorstellungsgespräch zum Verhängnis wer-den können. Dass dies nicht passiert, haben wir wichtige Onlinepor-tale und eine Auswahl an Büchern zusammengestellt mit wertvollen Tipps rund um das Thema Bewerbung.

www.bewerbung-tipps.comAuf dem übersichtlich gegliederten In-ternetportal www.bewerbung-tipps.com finden Bewerber alles rund um das The-ma Bewerbung: von der optimalen Vor-bereitung über das Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch. Außerdem bietet das Portal zahlreiche Muster und Vorla-gen zum kostenlosen Download.

www.bewerbung.netNicht jeder weiß, wie eine Bewerbung korrekt geschrieben wird. Hier sind Por-tale, die sogenannte Bewerbungsmuster anbieten, hilfreich. Auf Bewerbung.net sind Bewerbungstipps übersichtlich und hilfreich dargestellt. Vom Deckblatt bis zum Bewerbungsfoto kann alles Schritt für Schritt abgearbeitet werden. Selbst für Auslandsbewerber ist gesorgt.

www.arbeitsagentur.de/nn_25480/Navigation/zentral/Buerger/Arbeit/Ar-beitssuche/Bewerbung/Bewerbung-Nav.htmlDie Bundesagentur für Arbeit bietet Standardtipps für die schriftliche Bewer-bung. Aber auch bei der Jobsuche ist das Arbeitsamt die erste Anlaufstelle. Eine umfangreiche Jobbörse bietet Jobs je-der Art, egal ob man auf der Suche nach einer Festanstellung ist oder eine Berufs-ausbildung beginnen möchte.

www.bewerbungsratgeber24.deWer klare Fakten liebt, ist bei bewer-bungsratgeber24.de richtig. Muster zum Lebenslauf und über 130 Musterbewer-bungen helfen auch denen, die sich beim Verfassen einer Bewerbung schwer tun. Und das Portal bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum richtigen Be-werbungsfoto. Außerdem bietet dieses Internetportal auch ein Forum an, in dem man sich mit anderen Mitgliedern aus-tauschen kann.

www.planet-beruf.deDas offizielle Bewerbungsportal der Bun-desagentur für Arbeit bietet nicht nur In-

fos für Schulabgänger, auch Lehrer und Eltern können sich hier informieren. Der Ratgeber bietet Tipps von der Berufswahl bis zur späteren Bewerbung und spricht mit seiner offenen Art vor allem Jugendli-che an. Weiterhin bietet planet-beruf.de auch ein Bewerbungstraining an.

www.karriere.deDas Karriereportal von Handelsblatt und Wirtschaftswoche gibt Studenten und auch Berufserfahrenen wertvolle Infor-mationen.

www.bewerbung.deDas Bewerbungsportal der Jobbörse StepStone, die sogar einen Bewerbungs-generator anbietet.

www.aok.de/bayern/kontakt/frei-sing-130162_131775.phpUm mehr Praxis in Sachen Bewerbung zu erhalten, bietet die AOK zum Beispiel ein kostenfreies Bewerbertraining an.

Nicht nur die Bewerbung ist wichtig, hier gibt es Tipps zum Nachfassen:

www.careerbuilder.de/blog/2010/09 /20/die-bewerbung-ist-raus-–-und-dann-ist-nachfassen-angesagt/Hier findet man Beispiele wie man ein Telefonat führt und Tipps von Experten.

karriere-journal.monster.de/bewer-bungs-tipps/vorbereitung-recherche/nachfassen-bewerbung-30194/article.aspxIn gegliederten Schritten wird gezeigt wie man am besten vorgeht und auf was man beim Nachfassen achten muss.

www.staufenbiel.ch/bewerbung-kar-riere/bewerbung/nachhaken/muster-nachfassbrief.htmlAuf dieser Website findet man Muster-vorlagen für einen Nachfassbrief nach der Bewerbung und nach dem Vorstel-lungsgespräch.

Ausbildung mit ZukunftsgArAntie

die Aufgaben und möglichkeiten in der landbäckerei iHle sind vielfältig. nutzen sie ihre Chance als

bewerben sie sich online (www.ihle.de/karriere) oder senden sie uns ihre aussagekräftigen bewerbungsunterlagen:

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86316 friedberg

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Ausbildung bei ihle unter

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Ausbildung mit ZukunftsgArAntie

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Sie haben die Bewerbung verschickt und warten gespannt auf eine Rückmeldung des potenziellen neuen Arbeitgebers. Ist eine Wei-le vergangen, dürfen Sie sich in Erinnerung bringen und aktiv nach dem Stand des Bewerbungsverfahrens fragen.

Falls Sie nach etwa zehn Tagen weder etwas gelesen noch etwas gehört ha-ben, fragen Sie ruhig telefonisch nach, ob die Unterlagen eingetroffen sind und ob gegebenenfalls noch weite-re Informationen gewünscht sind. Sie können das Gespräch dazu nutzen, um herauszufinden, wie der aktuelle Stand ist. Damit signalisieren Sie zu-sätzlich Ihr Interesse an der ausge-schriebenen Stelle. Bleiben Sie dabei unbedingt authentisch und verzich-ten Sie auf unnötigen Smalltalk. Das Nachfassen sollte immer telefonisch erfolgen. Haben Sie keinen direkten Ansprechpartner, fragen Sie bei einer zentralen Stelle des Unternehmens nach dem passenden Kontakt. Wich-tig ist auch, dass das Telefonat in einer ruhigen Umgebung stattfindet, das be-deutet, dass Störfaktoren und Ablen-kung ausgeschlossen sind, also Radio etc. ausschalten und auch nicht unter-wegs vom Handy aus anrufen.

Ebenso wichtig, ist das Nachfassen nach dem Vorstellungsgespräch. Dies sollte in der Regel sofort nach dem Ter-min erfolgen. Hier bietet es sich an,

sich mit einer E-Mail für das Gespräch zu bedanken und dem Wunsch, die Stelle zu erhalten noch einmal Nach-druck zu verleihen. Alternativ kann auch ein konventioneller Brief an die betreffende Person gerichtet werden. Dies kann beispielsweise so ausse-hen:

„Sehr geehrte Frau ...,

vielen Dank für das persönliche Ge-spräch in Ihrem Hause. Das, was ich von Ihrem Unternehmen in der kurzen Zeit wahrnehmen konnte, hat mich in meinem Wunsch bestärkt bei Ihnen die Ausbildung als ... zu beginnen. Mir hat das Arbeitsumfeld sehr gefal-len, weil bei Ihnen Werte gelebt wer-den, die ich aus dem Elternhaus mitbe-kommen habe und die mir sehr wichtig sind. Daher bin ich überzeugt, dass ich mich sehr schnell in Ihr Team integrie-ren kann.“

Bringen Sie zum Ausdruck, was Sie motiviert und was Sie für diesen Ar-beitsplatz qualifiziert. Beziehen Sie sich dabei ausschließlich auf das Vor-stellungsgespräch und wiederholen Sie nicht, was Sie bereits in Ihrem Be-werbungsschreiben oder im Gespräch angeführt haben. Sind Einwände im Verlauf des Gesprächs aufgetreten, auf die Sie nicht umfassend reagie-ren konnten, können Sie im Nachfass-

brief kurz darauf eingehen und diese entkräften.

Der Nachfassbrief sollte nicht länger als eine Seite sein – es darf nicht der Eindruck entstehen, Sie wollen das Ge-spräch zurücknehmen oder Sie haben grundsätzlich nicht alles gesagt oder etwas verschwiegen. Der Eindruck vom Bewerbungsgespräch soll positiv ver-mittelt werden und es darf kein Druck auf eine Entscheidung oder „Betteln“ um die Stelle beim Gegenüber ankom-men.

Falls es am Telefon direkt zu einer Absage kommen sollte, bleiben Sie freundlich und bedanken Sie sich da-für, dass sich das Unternehmen für Sie Zeit genommen hat. Der Hinweis am Telefon, dass der Betrieb die Bewer-bungsunterlagen behalten kann, falls eine ähnliche Stelle frei wird, darf an der Stelle erfolgen.

Oft kommt es bei der Entscheidung auf das (richtige) Nachfassen an. Gerade bei vielen Bewerbungen um eine Stel-le, stechen diejenigen hervor, die sich mehr engagieren als andere. Wichtig ist, dass dieser Eindruck nach dem An-treten der Stelle erhalten bleibt. Also gilt auch hier: immer authentisch blei-ben!

Bewerbung nachfassen

Checkliste für das Nachfassen nach dem Versand der Bewerbungsunterlagen:

• Nicht früher als eine Woche nach Versand der Bewerbungsunterlagen an-rufen!

• Bereiten Sie sich intensiv auf dieses Telefonat vor.• Halten Sie eine Kopie der versendeten Bewerbungsunterlagen zusammen

mit der Stellenanzeige/-ausschreibung griffbereit.• Überlegen Sie vorher, welche Fragen vielleicht gestellt werden könnten, wie

Sie darauf antworten und welche Fragen Sie stellen wollen.• Tätigen Sie den Anruf gezielt jedoch nicht fordernd, bleiben Sie höflich,

einfallsreich und verfolgen Sie das Ziel, weitere Informationen zu erhalten, oder sogar noch besser: gleich einen Vorstellungstermin zu vereinbaren.

• Zeigen Sie Ihr Interesse an dem Unternehmen und an der Stelle. Wenn möglich, machen Sie deutlich, warum Sie die Stelle/das Unternehmen be-sonders interessiert und warum Sie der geeignete Kandidat dafür sind.

• Falls es nicht zur Vereinbarung eines Termins kommt oder kein Zeitrahmen für die Entscheidung genannt wird, fragen Sie, wann Sie mit einer Antwort rechnen können.

Auf unserer Seite „Bewerbungs-tipps“ stellen wir Lektüren, Portale und Beratungsstellen mit vielen wichtigen Tipps, Vorlagen und Trainingsmöglichkeiten vor.

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Die Online-BewerbungDie klassische Bewerbungsmappe hat fast ausgedient. Viele Un-ternehmen haben ein Bewerbungsformular online auf ihrer Home-page. Bereits zwei Drittel der deutschen Arbeitgeber bevorzugen die sogenannte Online-Bewerbung schon deswegen, weil sie sowohl für den Bewerber als auch den Arbeitgeber leichter zu handhaben ist. Porto und Kosten für die Mappe entfallen. Schneller, flexibler und umweltfreundlicher ist sie zudem auch noch. Welche Regeln hier zu-dem noch beachtet werden müssen, finden Sie hier.

Rechtschreibfehler können Aus-schlusskriterium seinWie auch bei der klassischen Art sich zu bewerben, sind Rechtschreibfehler unbedingt zu vermeiden. Wer sich on-line bewirbt, muss ebenfalls auf gutes Deutsch und eine korrekte Schreib-weise achten. Das Einfache und die Schnelligkeit – oder besser: die Flüch-tigkeit – sorgen für ein hohes Fehler-potenzial. Tipp: Die Rechtschreibprüfung in Word aktivieren und Rechtschreibhilfen im Internet in Anspruch nehmen.

Eine unseriöse Mailadresse kann zur Vorverurteilung führenDie Mailadresse sollte Ihre Seriosität widerspiegeln. E-Mail-Adressen mit Fantasienamen, wie beispielsweise „[email protected]“ oder „[email protected]“, machen wirk-lich keinen guten Eindruck. Da die per-sönliche E-Mail-Adresse das Erste ist, was der Arbeitgeber wahrnimmt, könn-te dadurch Ihre Bewerbung schon im Vorfeld aussortiert werden.Tipp: Melden Sie sich bei einem be-kannten und seriösen E-Mail-Portal an. Die Adresse sollte idealer Wei-se wie folgt aufge-baut sein: vorname.nachname@E-Mail-Hoster.

Betreff in E-Mail und AnschreibenEin unnötig langer oder nicht klar defi-nierter Betreff der

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Mail ist irreführend. Im Betreff muss schnell erkennbar sein, für welche Stelle und für wann Sie sich bewer-ben. Der Betreff des Anschreibens, das sich im Anhang der Online-Bewerbung befindet, wird wie in der klassischen Bewerbung (vgl. Artikel: „Das Bewer-bungsanschreiben“) auch in der On-line-Bewerbung formuliert. Tipp: Der knappe und eindeutige Be-treff in der E-Mail oder im Online-For-mular auf der Website des potenziellen Arbeitgebers erleichtert dem Personal-entscheider die Zuordnung Ihrer Be-werbung. Der E-Mail-Text, mit dem die Bewerbung verschickt wird, enthält ne-ben der korrekten Ansprache des Emp-fängers sowie einer Absender-Signatur am Ende der E-Mail in der Regel ledig-lich die Ankündigung der Bewerbung und den Hinweis auf den Anhang. Nicht etwa das Bewerbungsschrei-ben selbst.

Der Anhang ist das Herz-stück der Online-Bewer-bungIm Anhang muss al-les zu fin-

den sein, was auch in eine klassi-sche Bewerbung hineingehört. Also Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und andere relevante Do-kumente. Wichtig hierbei ist, dass der Anhang als zusammenhängende PDF-Datei verschickt bzw. hochgela-den wird. So kann nichts verloren ge-hen oder übersehen werden. Darüber hinaus ist es möglicherweise nicht in jedem Unternehmen erlaubt, fremde Word- oder Excel-Dateien zu öffnen, da diese potenziell auch Viren übertragen oder ihre Formatierung verlieren kön-nen. Auch komprimierte Archive wie Zip-Dateien werden häufig von den Firewalls oder E-Mail-Filtern der Un-ternehmen geblockt. Darüber hinaus werden PDF-Dateien auf unterschied-lichen Betriebssystemen identisch dar-gestellt und auch das Druckergebnis regeln einheitliche Parameter.Tipp: Der Anhang einer Online-Be-werbung sollte nicht größer als 3 bis 5 MB sein und mit einem PDF-Tool er-stellt werden. Die Größe des Anhangs ist oft in den Bewerbungsanforderun-gen der Unternehmen definiert. Einige Tipps zur Komprimierung der PDF-Daten finden Sie im Anschluss.

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Page 15: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Online-Bewerbung via FormularViele Konzerne, wie beispielsweise der Automobilhersteller BMW, besit-zen aufgrund ihrer Unternehmensgrö-ße spezielle Bewerbungsprogramme auf der offiziellen Homepage des Un-ternehmens. Wird diese Möglichkeit der Online-Bewerbung angeboten, sollte sie unbedingt genutzt werden, da auf anderen Wegen eingehende Be-werbungen unter Umständen gar nicht berücksichtigt werden. Es ist meist le-diglich ein Online-Bewerbungsformu-

lar auszufüllen, die gewünschten Un-terlagen, wie Zeugnisse etc., in einem bestimmten Datei-Format hoch zu la-den und die Bewerbung abzuschlie-ßen. Danach erhält man in der Regel eine automatisierte Bestätigungs-E-Mail, dass die Bewerbung eingegan-gen ist. Später sollten Sie dann – wie bei der klassischen Bewerbung – den Status des Bewerbungsverfahrens te-lefonisch in Erfahrung bringen, sofern das Unternehmen sich noch nicht bei Ihnen gemeldet hat.

Das Deckblatt, das Anschreiben, der Lebenslauf und auch das Bewerbungsfoto, das in Deckblatt oder Lebenslauf ein-gebettet werden kann, liegen in der Regel bereits in digi-taler Form vor. Die Textverarbeitungsprogramme verfügen meist über eine Export- oder Speicheroption, mit der die Dokumente direkt in das PDF-Format gewandelt werden können. Sollte diese Funktion nicht zur Verfügung stehen, gibt es sowohl lizenzpflichtige Software, als auch Freewa-re-Programme, die man im Internet herunterladen und auf dem PC installieren kann. FreePDF zum Beispiel, das es für Windows gibt, kann wie ein virtueller Drucker verwendet werden. Die Ausgabe erfolgt in eine PDF-Datei.

Dokumente in Papierform, wie Zeugnisse oder Zertifikate, müssen eingescannt werden. Danach können sie mit einem virtuellen PDF-Drucker oder aber direkt aus der Scansoft-ware bzw. dem Bildverarbeitungsprogramm in das PDF-For-mat konvertiert werden. Ein hilfreicher Programmteil bei-spielsweise der Software FreePDF ist der PDF Joiner. Hier kann man einzelne PDF-Dokumente einfügen, sortieren und dann als eine PDF-Datei abspeichern.

Gerade eingescannte Dokumente können die Dateigröße erheblich beeinflussen. Im PDF-Format ist eine Komprimie-rung der Bilddaten möglich. Dazu gibt des in den Konver-tierungsprogrammen bzw. virtuellen Druckern Einstellun-gen oder Profile, die variiert werden können. Mit Hilfe der Software-Dokumentation oder Tutorials aus dem Internet findet man sich in der Regel schnell in den Einstellungen zurecht. Die fertige Datei muss dann zum Schluss noch auf Dateigröße und Darstellungsqualität geprüft werden. Unter Umständen sind ein paar Versuche bzw. Einstellungsände-rungen notwendig, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Es lohnt sich, die optimalen Einstellungen als Profil zu spei-chern, damit fällt das Erstellen weiterer Bewerbungsunter-lagen dann leichter.

Wer sich hervorheben will, kann mit der entsprechenden Software auch ein Inhaltsverzeichnis und Navigationsele-mente integrieren. Sinnvoll ist auch der Schutz des Doku-ments per Kennwort gegen ungewünschte Änderungen.

Die richtige Erstellung eines PDFs mit Bewerbungsunterlagen

Mit FreePDF können Sie aus allen Anwendungen PDF Dateien erzeugen. Wählen Sie einfach Datei, Drucken und den Drucker FreePDF. In den Konfigurations-Einstellungen können Sie die Komprimierungs-Para-meter einstellen und als Profil speichern.

Wer mit Mac OS X PDF Dokumente komprimie-ren möchte, kann das mit dem Compress PDF Print Plugin erledigen. Nach der Installation ist im Druck-Dialog bei PDF die Option “Compress PDF” verfügbar.

Die wichtigsten Links zu Rechtschreib- und Formulierungshilfen im Internet:

www.duden.dewww.korrekturen.de

Um Wiederholungen im Text zu vermeiden, helfen diese Links:

www.openthesaurus.de www.synonyme.woxikon.de

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Page 16: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Mit unserem Dress Code bringen wir Licht ins Dunkel des Kleider-schranks. Nicht jedem gelingt auf Anhieb der Griff zum richtigen Outfit. Man sollte sich jedoch schon bewusst sein, dass „Kleider machen Leute“ auch heute noch gilt. Vor allem im Berufsleben. Hier kann man sehr viel falsch machen. Achten Sie also auf Ihr Äußeres und kleiden Sie sich nach den Anforderungen des Arbeitsplatzes und der Firma angemessen. Wie das geht, zeigen wir hier.

Doch was genau ist eigentlich ange-messen? Diese Frage ist nicht pau-schal zu beantworten. Besonders schwer ist die Entscheidung oft für Auzubildende, wenn sie die ersten Schritte in das Berufsleben gehen. Je nach Branche sind manche Kleidungs-stücke verpönt, andere wiederum herzlich willkommen. Wir versuchen, ein wenig Licht ins Kleiderdunkel zu bringen.

Weniger ist nicht immer mehr. Auch wenn es heiß ist und die kurzen Kleid-chen, Shorts und Flip Flops so be-quem sind, sind sie noch lange nicht an jedem Arbeitsplatz angebracht. In einer Bank zum Beispiel dürfen Sie auch im Hochsommer nicht im lufti-gen Kleidchen am Schreibtisch sitzen und vor allem bei Männern sind Hemd und Jackett oft auch bei heißen Tem-peraturen ein absolutes Muss.

In den kreativen Berufen sind die Klei-dervorschriften meist sehr locker ge-handhabt. Hier sind Kleider, kurze Hosen und Shirts in der Regel willkom-men. Doch Sie sollten nie vergessen, dass Sie auch hier bei der Arbeit sind. Gepflegte, saubere Kleidung ist also unumgänglich. Und zu nackt sollten Sie auch nicht sein. Kein Chef sieht es gerne, wenn er zu viel Brust, zu viel Bein oder dergleichen zu Gesicht be-kommt. Zumindest nicht offiziell. Also lieber ein bisschen konservativer als zu freizügig. Oft kann man sich dann auch an Kollegen orientieren – in der Regel bekommt man mit der Zeit ein

Gefühl dafür, was geht und was nicht.

Ganz egal, in welcher Branche Sie ar-beiten und wie die Kleiderordnung in Ihrer Firma geregelt ist: Seien Sie sich immer darüber im Klaren, dass

es sich um einen Arbeitsplatz han-delt. T-Shirts mit anzüglichen Moti-ven oder Sprüchen sind immer Tabu. Farben bereichern den grauen Büro-alltag hingegen. Und auch wenn es vielleicht am Anfang schwer sein mag: Im Job muss man sich oft anders klei-den als im Privatleben. Also springen Sie über Ihren Schatten und bügeln Sie die ungeliebten Hemden oder Blu-sen. Pünktlich zum Feierabend kön-nen Sie sie ja wieder durch etwas Be-quemes ersetzen.

Es gibt Unternehmen, die eine Klei-

Der Dress Code

Lieber ein bisschen

konservativer als zu freizügig!

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Page 17: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

derornung vorgeben. Da-bei handelt es sich meist um „branchenübliche“ Re-gelungen. Dazu gehört neben Uni-formen oder Sicherheits-kleidung zum Beispiel ein „Stil des Hauses“, der sich in bestimmten Farben so-wie Anzügen bzw. Kostü-men äußert. Gewisse pro-vokante Kleidungsstücke, Accessoires, extreme Frisu-ren oder Farben kann der Arbeitgeber ausschließen, wenn sie dem betriebli-chen Interesse oder den Erwartungen der Kunden entgegen stehen. Laut Bundesarbeits-gericht ist ein Eingriff in die Intimsphä-re des Mitarbeiters aber nicht erlaubt. Auch eine individuelle Note muss ge-stattet sein. Die Entscheidungen und Gesetzestexte dazu kann man im Inter-net einsehen. Die Einhaltung der be-trieblichen Kleiderordnung sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Ist die Art der Kleidung unmittelbar an die Tätigkeit geknüpft, also beispiels-weise bei Uniformen und Sicherheits-kleidung, hat der Arbeitgeber sowohl für die Anschaffung als auch für die Instand-haltung bzw. Reinigung aufzukommen. Das gilt nicht für Anzüge oder Kostüme, die beispielsweise in der Bank getragen werden. Diese können auch in der Frei-zeit getragen werden und gelten daher

nicht als Arbeitskleidung, die der Arbeit-geber stellen muss.

Grundsätzlich sei empfohlen: Falls Sie sich am ersten Arbeitstag in der Kleiderfrage unsicher sein sollten, rufen Sie doch kurz in der Personalab-teilung an. Dort wird man Ihnen gerne Auskunft erteilen, ob es gewisse Re-geln oder gar eine Kleiderordnung gibt.

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Page 18: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Was macht eigentlich ein Fach-lagerist?ªª Muammer Aldemir: Ich nehme

Güter an, prüfe die Lieferung an-hand der Begleitpapiere (Liefer-scheine etc.) und lagere diese anschließend ein. Des Weiteren wird die verkaufte Ware kommis-sioniert, d. h. mehrere Positionen des Kundenauftrages werden voll-ständig bereitgestellt.

Was macht eigentlich eine Indu-striekauffrau?ªª Antonia Meßner: Bisher war ich

abwechselnd in den unterschied-lichsten Bereichen des Unterneh-mens tätig, wie z. B. Buchhaltung, Auftragsbearbeitung, Versand, Ser-vice-Center, Einkauf, elektronische Archivierung und Rechtsabteilung.

Was macht eigentlich ein Polsterer?ªª Samuel Prause: Für mich war

es wichtig, einen abwechslungs-reichen, handwerklichen Beruf zu erlernen. In der Ausbildung wurden mir folgende Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt: ver-schiedene Arten von Polstermö-belgestellen, wie Polster- und Be-zugsmaterialien gespannt und verbunden werden, welche Polster- und Bezugstechniken es gibt, wie

Skizzen, Zeichnungen und Scha-blonen angefertigt werden und vieles mehr.

Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag bei dir aus?ªª Muammer Aldemir: Mein Ar-

beitstag beginnt derzeit um 07.10 Uhr und endet um 16.25 Uhr, frei-tags sogar schon um 12.20 Uhr. ªª Antonia Meßner: Bei mir ist der

Arbeitsbeginn ebenfalls um 07.10 Uhr und Arbeitsende um 16.25 Uhr, freitags um 12.20 Uhr. Je nachdem, in welcher Abteilung ich tätig bin,

sind dort die jeweiligen Aufgaben zu erledigen, wie z. B. in der Auf-tragsbearbeitung die Erfassung und Kontrolle der Auftragsbestäti-gungen sowie die Versendung der von Kunden gewünschten Holz- und Stoffmuster.ªª Samuel Prause: Arbeitsbeginn

ist bereits um 06.00 Uhr und Ar-beitsende um 15.00 Uhr, freitags bereits um 11.10 Uhr. Zum Arbeits-beginn wird zuerst mit meinem Ausbilder der Tagesablauf bespro-chen. Dazu gehört das Polstern von Sitzmöbeln mit verschiedenen Ma-

Azubis IM INTERVIEW

(v.l.n.r.) Muammer Aldemir, 21 Jahre, Ausbildung zum Fachlagerist, 2. AusbildungsjahrAntonia Meßner, 18 Jahre, Ausbildung zur Industriekauffrau, 2. AusbildungsjahrSamuel Prause, 19 Jahre, Ausbildung zum Polsterer, 3. Ausbildungsjahr

Samuel Prause, 19 Jahre

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Page 19: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

terialien wie Leder, Bezugsstoff, Watte und Schaumstoff. Aber auch die Montage und die Qualitätssi-cherung gehören dazu.

Bist du mit dem bisherigen Ver-lauf der Ausbildung zufrieden?ªª Muammer Aldemir: Ja, da ich

den Bereich Logistik näher ken-nenlernen wollte. Interessant fand ich auch, dass ich bisher einige La-gerbereiche (z. B. Wareneingang, Warenausgang, Kommissionie-rung, Kundendienst) durchlaufen konnte.ªª Antonia Meßner: Ja, denn

durch den Einsatz in den verschie-densten Abteilungen des Unter-nehmens ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich.ªª Samuel Prause: Ja, da die Aus-

bildung sehr interessant ist. Ich bin immer wieder mit neuen Situ-ationen konfrontiert worden und habe neue Ausbildungsinhalte wie z. B. Polstertechniken dazugelernt. Besonders gefällt mir nach wie vor die handwerkliche Tätigkeit in die-sem Ausbildungsberuf.

Welche Berufsschule besuchst du?ªª Muammer Aldemir: Die Berufs-

schule befindet sich in Augsburg (Kaufm. Berufsschule IV). Im ersten Ausbildungsjahr fand die Berufs-schule einmal wöchentlich, alle 14 Tage zweimal wöchentlich statt. Im zweiten Ausbildungsjahr besuche ich einmal wöchentlich die Berufs-schule.ªª Antonia Meßner: Ich besuche

die Berufsschule in Aichach, wö-chentlich einmal, alle 14 Tage zwei-mal pro Woche.

ªª Samuel Prause: In der Berufs-schule in München findet ein Block- unterricht statt (alle 2 Monate ca. 2-3 Wochen). Die Fahrtkosten wer-den vom Ausbildungsbetrieb über-nommen.

Was hast du vor deiner Ausbil-dung gemacht?ªª Muammer Aldemir: Ich habe

vor meiner Ausbildung die Real-schule besucht und diese mit der Mittleren Reife beendet. Danach habe ich eine berufsvorbereiten-de Bildungsmaßnahme besucht. ªª Antonia Meßner: Vor meiner

Ausbildung habe ich ebenfalls die Realschule (kaufmännischer Zweig) besucht und diese mit der Mittleren Reife verlassen. ªª Samuel Prause: Ich habe vor

meiner Ausbildung die Mittelschu-le besucht und diese mit dem qua-lifizierenden Hauptschulabschluss beendet. Anschließend habe ich an einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilgenom-men und dort im Rahmen eines Praktikums den Ausbildungsberuf Polsterer kennengelernt.

Hast du schon konkrete Vorstel-lungen, was du nach deiner Aus-bildung machen möchtest?ªª Muammer Aldemir: Nach der er-

folgreichen Beendigung der Ausbil-dung zum Fachlagerist möchte ich auf jeden Fall noch das 3. Ausbil-dungsjahr zur Fachkraft für Lager-logistik anhängen. ªª Antonia Meßner: Mein Wunsch

ist es, nach Beendigung der Aus-bildung in meinem Ausbildungs-betrieb übernommen zu werden.ªª Samuel Prause: Nach der er-

folgreichen Beendigung der Aus-bildung ist es mein Wunsch, im Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. Ich freue mich, dass ich inzwischen auch eine Zusage erhalten habe. Außerdem plane ich noch eine Weiterbildung zum Industriepolstermeister.

Wie bist du auf die Ausbildungs-stelle bei Segmüller aufmerksam geworden?ªª Muammer Aldemir: Während

eines Praktikums habe ich mei-nen späteren Ausbildungsbetrieb kennengelernt. Da es mir dort ge-fallen hat, habe ich mich gleich be-worben.ªª Antonia Meßner: Die Ausbil-

dungsstelle habe ich in der Zei-tung gelesen, sodass ich mich dann gleich beworben habe.ªª Samuel Prause: Ich habe mich

bei dem Berufsinformationsabend an der Mittelschule Friedberg über verschiedene Ausbildungsberufe informiert. Während meiner be-rufsvorbereitenden Bildungsmaß-nahme habe ich dann die Mög-lichkeit genutzt, ein Praktikum zu machen. Das hat mir gefallen, so-dass ich mich beworben habe.

Muammer Aldemir, 21 Jahre

www.segmueller.de

Antonia Meßner, 18 Jahre

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Page 20: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Entscheidungshilfen zur Jobauswahl

Manchmal lässt sich die Suche nach einem geeigneten Job auch mit dem Geldverdienen verbinden. Auch hier kann schon zu Schul-zeiten über Ferien- oder Nebenjobs damit begonnen werden, die Eignung für bestimmte Branchen zu ermitteln. Besonders beliebt ist hier die Gastronomie. Aushilfen werden überall benötigt und so lernt man schnell die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Bran-che kennen und bessert sich ganz nebenbei auch noch das Ta-schengeld auf. Auch wenn der Nebenjob unbeliebt ist und einem klar wird, dass man in dieser Branche niemals Fuß fassen möchte, ist das kein Beinbruch. Denn zu wissen, was man auf keinen Fall möchte, ist auch viel wert.

Berufsmessen sind ebenfalls eine beliebte Möglichkeit, sich umfassend über verschie-dene Berufe zu informieren und sich auch di-rekt mit Menschen auszutauschen, die in die-sen Berufen tätig sind. Sie wissen am besten, welche Voraussetzungen man für welchen Be-ruf mitbringen muss und plaudern im persön-lichen Gespräch vielleicht auch aus dem Näh-kästchen.

Die Agentur für Arbeit bietet für alle Interessenten Berufsberatungen an. Oft finden diese schon zu Schulzeiten in der größeren Gruppe statt. Doch auch auf eigene Initiative hin kann ein Termin bei der Arbeitsagentur vereinbart werden. Hier fragen erfahrene Mitarbeiter gezielt die Stärken, Schwä-chen und Vorstellungen junger Leute ab, um ge-meinsam herauszufinden, für welchen Beruf man überhaupt geeignet ist. Hier ergibt sich meist eine ganze Fülle an Berufen, auf die man selbst viel-leicht gar nicht gekommen wäre.

Nebenjobs

Jobmesse

Berufsberatung

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Page 21: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Während manche schon als Kind felsenfest davon überzeugt sind, einmal Arzt zu werden und die-ses Ziel konsequent verfolgen, tun sich andere etwas schwerer, den richtigen Beruf zu wählen. Denn der Beruf sollte ja nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Spaß machen oder sogar Berufung sein. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, die persönliche Eignung für bestimmet Be-rufe herauszufinden.

Schon zu Schulzeiten nutzen viele Schüler die Möglichkeit, die Ferien mit ei-nem Schnupperpraktikum zu verbringen. Manche Schulen unterstützen ihre Schüler schon bei der Bewerbungsphase, besprechen in Unterrichtsstunden gemeinsam die Grundlagen einer guten Bewerbung und vermitteln vielleicht sogar den ein oder anderen Kontakt zu Firmen, in denen Praktika möglich sind. Sollte die Schule diesen Service nicht bieten, kann auch auf eigene Faust ein Praktikumsplatz ergattert werden. Viele Firmen freuen sich über die kosten-günstige bis kostenfreie Unterstützung. Mit ein bisschen Neugier und Hartnä-ckigkeit findet sicherlich jeder Schüler bald eine Firma, in der er eine Weile ei-nen Beruf austesten kann.

Praktika

Ausbildungs- oder Studienplatzgesucht?

Dann lass Dich durch die Agentur für Arbeit Augsburg beraten.

Wir helfen Dir weiter und zeigen Dir Alternativen auf.

Weitere Informationen findest Du auch in unserem Berufs-Informations-Zentrum (BiZ).

Ruf uns an und vereinbare einen Termin mit unseren Berufsberaterinnen und

Berufsberatern oder sprich Deine(n) Berufsberater(in) in der Schule an.

Agentur für Arbeit Augsburg

Wertachstraße 28

86153 Augsburg

Tel.: 0800 4 5555 00 (Dieser Anruf ist für Dich kostenfrei.)

www.arbeitsagentur.de/augsburg

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Page 22: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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art der auSbildung:• Duales System: parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule (inkl. überbetrieb- liche Ausbildung in der Innung)

Werkzeug:Zu Beginn Deiner Ausbildung erhälst Du Dein eige-nes Werkzeugset bestehend aus: Kämmen, Clipsen, Nackenwedel, Rasiermesser, Modellierschere, Haar-schneideschere, Waschhandschuhe, Arbeitskittel bzw. T-Shirt und Namensschild, sowie den Ausbil-dungsplaner des Top Hair Ausbildungsbetriebes.

Material:Sämtliche Übungsköpfe für die Trainingsbereiche Systemhaarschnitt, Langhaar, Einlegetechniken, Umformung und Coloration für Prüfungen und für Wettbewerbe werden gestellt.

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Im 2. Lehrjahr wird, neben dem Berufsschulbesuch, besonders mit dem Top Hair Ausbildungsplaner ge-arbeitet. Verschiedene Techniken und Fähigkeiten werden ausgiebig trainiert.

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Page 23: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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Karriere

Page 24: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

McDonald’s Deutschland setzt sein Wachstum auch als Arbeitgeber fort und legt erneut einen starken Focus auf die Suche nach enga-gierten Auszubildenden: Junge Talente können sich 2014 wieder auf 1.000 offene Ausbildungsplätze bewerben und von sehr guten Perspektiven profitieren. Die Chancen nach der Ausbildung über-nommen zu werden liegen bei 80 Prozent.

„Das Angebot an Ausbildungssu-chenden wird immer knapper und Arbeitgeber müssen mehr denn je mit stichhaltigen Argumenten über-zeugen. Deshalb bieten wir unseren Auszubildenden eine qualitativ hochwertigen Ausbildung und die Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen“, so der Personalvor-stand Wolfgang Goebel, McDonald’s Deutschland. Nachdem McDonald’s Deutschland bereits in den Vorjahren große Arbeitsplatzoffensiven gestar-tet hatte, sollen 2014 wieder 1.000 neue Ausbildungsstellen geschaffen werden.

Mit der Suche nach Auszubilden-den unterstreicht das Unternehmen

zudem sein Engagement für den eigenen Nachwuchs. Die vielfäl-tigen Ausbildungswege stellen nicht nur einen guten Berufsein-stieg dar, sie bieten auch die Chance, sich zur zukünftigen Führungskraft weiterzubil-den. Gegenwärtig beschäftigt McDonald’s gemeinsam mit seinen Franchise-Nehmern mehr als 64.000 Mitarbeiter bundesweit und zählt damit zu den größten Arbeitgebern in Deutschland. Grundlage ist das Drei-Wege-Ausbildungssy-stem, das sich gleichermaßen an Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten richtet.

1.000 neue Ausbildungsstellen

Nachdem McDonald’s Deutsch-land bereits in 2011 um 2.000 Mitarbeiter gewachsen ist,sollen im Jahr 2012 erneut2.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit der Suche nach 1.000 neuen Auszubildenden unterstreicht das Unternehmen zudem sein Engagement für den eigenen Nachwuchs. „In Zeiten des Fachkräftemangels setzen wir auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Unsere vielfältigen Ausbildungswege stellen nicht nur einen guten Berufseinstieg dar, sie bieten auch die Chance, sich zur zukünftigen Führungskraft weiterzuentwickeln“, erläutertWolfgang Goebel, Personal-vorstand McDonald’s Deutsch-

land und Verantwortlicher für derzeit 64.000 Mitarbeiter. Grundlage ist das Drei-Wege-Ausbildungssystem, das sich gleichermaßen an Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten richtet.

Fachkraft im Gastgewerbe in der Systemgastronomie Die zweijährige, gewerblich orientierte Ausbildung richtetsich vor allem an Hauptschüler und ist von der IHK anerkannt.„McDonald’s will jungen Men-schen mit Hauptschulabschluss bessere Chancen bieten“, soGoebel. Die Auszubildenden erlernen gastronomische Grund-fertigkeiten, angefangen bei derZubereitung von Produkten bis

hin zum serviceorientierten Umgang mit den Gästen.

Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie

Die Ausbildung „Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie“ ist kaufmännisch orientiert: Die Azubis werden innerhalbvon drei Jahren für Management-aufgaben im Unternehmen fi tgemacht. Neben einer gastro-nomischen Grundausbildung stehen auch Gästebetreuung, Personalplanung, Marketing und Kostenrechnung auf dem Lehrplan. Nach bestandener Abschlussprüfung können die Azubis bei McDonald’s schon nach kurzer Zeit Führungs-verantwortung übernehmen, z. B. als Schichtleiter oder Assistant Manager. Voraus-setzung für die Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur.

Bachelor of Arts

Für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit eines dreijährigen Studiums der Betriebswirtschafts-lehre in Kooperation mit verschie-denen Berufsakademien. Das Studium schließt mit der akademischen Auszeichnung des Bachelor of Arts (B. A.) ab.Während der Praxisphasen sammelt der Student Erfahrungen im Restaurantbetrieb.

Fortbildung und Fairness

McDonald’s ermöglicht seinen Auszubildenden und Mitarbeitern vielfältige interne Weiterbildungen. Zudem stimmt das Gehalt: Auszubildende bei McDonald’s werden im Branchenvergleich überdurchschnittlich bezahlt, auf Basis des Tarifvertrags. Und nach der Ausbildung bieten McDonald’s und seine Franchise-Nehmer ihren Auszubildenden außerordentlich gute Perspektiven: Rund 77 Prozent werden nach ihrem Abschluss übernommen.

McDONALD’S® plant 2.000 Neueinstellungen und sucht 1.000 Auszubildende

TV-Kampagne verstärktSuche nach Auszubildenden

„Viele Ausbildungssuchende unterschätzen die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei uns mit sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel und ergänzt: „Ein Einstieg bei McDonald’s eröffnet jedem Bewerber lang-fristige Perspektiven und indi-viduelle Entwicklungschancen im Unternehmen.“ Deshalb setzt McDonald’s seine TV-Kampagne mit dem Schwerpunkt Ausbildung fort. Die fünf Protagonisten standen bereits für den letzten Mitarbeiter-Spot vor der Kamera, der für die aktuelle Ausstrahlung modifi ziert wurde. Sie erzählen ihre persönliche Geschichte undzeigen, dass bei McDonald’s Chancengleichheit gelebte Realität ist: Unabhängig von Nationalität, Herkunft oder sozialem Status bekommt jeder bei McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben zu starten.

McDonald’s bietet Berufseinsteigern fl exible Ausbildungswege und gute Übernahmechancen. Mit einer TV-Kampagne verstärkt das Unternehmen auch 2012 die Suche nach Auszubildenden.

Auch McDonald’s Augsburg mit insgesamt 9 Restaurants bietet derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene Job & Karriere Center schicken:

McDonald’s RestaurantsHendrikx Systemgastronomie e. K.Willy-Brandt-Platz 186153 Augsburgwww.mcdonalds-augsburg.de

Weitere Informationen zur Kampagne und zu McDonald’s als Arbeitgeber unter www.mcdonalds.de/ausbildung.de

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Page 25: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Weitere Informationen zu McDonald’s als Arbeitgeber unter www.mcdonalds.de/ausbildung und

www. mcdonalds-augsburg.de

Fachkraft im Gastgewer-be in der Systemgastro-nomie Die zweijährige, gewerblich orien-tierte Ausbildung richtet sich vor allem an Hauptschüler und ist von der IHK anerkannt. „McDonald’s will jungen Menschen mit Haupt-schulabschluss bessere Chancen bieten“, so Goebel. Die Auszubil-denden erlernen gastronomische Grundfertigkeiten, angefangen bei der Zubereitung von Produkten bis hin zum serviceorientierten Umgang mit den Gästen.

Fachmann/Fachfrau für SystemgastronomieDie Ausbildung „Fachmann/Fach-frau für Systemgastronomie“ ist kaufmännisch orientiert: Die Azubis werden innerhalb von drei Jahren für Managementaufgaben im Unterneh-men fit gemacht. Neben einer gastro-nomischen Grundausbildung stehen auch Gästebetreuung, Personalpla-nung, Marketing und Kostenrech-nung auf dem Lehrplan. Nach be-standener Abschlussprüfung können die Azubis bei McDonald’s schon nach kurzer Zeit Führungsverantwor-tung übernehmen, z. B. als Schicht-leiter oder Assistant Manager. Vo-raussetzung für die Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur.

Bachelor of Arts Für Schulabgänger mit Abitur

oder Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit eines

dreijährigen Studiums der Betriebswirtschaftslehre in Kooperation mit verschie-denen Berufsakademien. Das Studium schließt mit der akademischen Auszeichnung des Bachelor of Arts (B. A.) ab. Während der

Praxisphasen sammelt der Student Erfahrungen im Restaurantbetrieb.

Fortbildung und Fairness McDonald’s ermöglicht seinen Auszubildenden und Mitarbeitern vielfältige interne Weiterbil-dungen. Zudem stimmt das Gehalt: Auszubildende bei McDonald’s werden im Branchenvergleich überdurchschnittlich bezahlt, auf Basis des Tarifvertrags. Und nach

der Ausbildung bieten McDonald’s und seine Franchise-Nehmer ihren Auszubildenden außerordentlich gute Perspektiven: Rund 77 Prozent werde nach ihrem Abschluss über-nommen.

„Viele Ausbildungssuchende unter-schätzen die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei uns mit sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel und ergänzt: „Ein Einstieg bei McDonald’s eröffnet jedem Bewerber langfristige Perspek-tiven und individuelle Entwicklungs-chancen im Unternehmen.“ Unab-hängig von Nationalität, Herkunft oder sozialem Status bekommt je-der bei McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben zu starten.

Auch McDonald’s Augsburg mit insgesamt 9 Restaurants bietet derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene Job & Karriere Center schicken:

McDonald’s RestaurantsHendrikx Systemgastronomie e. K.Willy-Brandt-Platz 186153 Augsburgwww.mcdonalds-augsburg.de Au

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Gute Fachkräfte sind für das Handwerk das A und O. Damit sich Jugendliche für eine Karriere im Handwerk entschei-den, müssen junge Menschen auch über die Attraktivität der Handwerksberufe Bescheid wissen. Via Internet, auf Messen oder direkt an den Schulen stellt die Handwerks-kammer (HWK) die 154 Berufe vor. Darüber hinaus besu-chen die Mitarbeiter der HWK Schwaben direkt Schulklas-sen in ganz Schwaben, um den Schülern die Welt des Handwerks näherzubringen. “Wir tun alles, um qualifizierte Nachwuchskräfte für das Handwerk zu gewinnen und unseren Betrieben langfristig Fachkräfte zu sichern,“ betont Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner.

Imagekampagne und LehrstellenradarDas Internet spielt dabei eine immer größere Rolle. Jedes Projekt, jede In-itiative wird im Netz begleitet. Unter www.handwerk.de finden Jugendli-

che alle Infos rund um das Handwerk und können sich über einzelne Berufe informieren. Und das frisch und zeit-gemäß aufbereitet. Per Berufe-Checker können sie ihre Talente und Neigungen eingeben und bekommen dann inter-essante Berufsvorschläge. Originelle

Videos geben einen tollen Einblick in die Welt des Handwerks. Der Comedi-an Simon Gosejohann alias „Die linke Hand des Handwerks“ sorgt dabei für viel Humor.

Per Lehrstellenradar zum AusbildungsplatzBeim Lehrstellenradar können Jugend-liche per Smartphone oder Tablet freie Praktikums- und Ausbildungsstellen direkt in ihrem Umfeld suchen und mit den Betrieben in Kontakt treten. Handwerksunternehmen sollten daher

Nachwuchs hat ZukunftHWK Schwaben engagiert sich stark in der Nachwuchswerbung

Mit der App Lehrstel-lenradar wird der Nachwuchs mobil erreicht.

Simon Gosejohann ist „Die linke Hand des

Handwerks“

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In Kooperation mit dem

120904_macher_plakat_v1.indd 1 04.09.12 07:27

ihre offenen Ausbildungsplätze in die Börse der HWK einstellen, damit die-se dann per Lehrstellenradar an die jungen Menschen weitergeleitet wer-den können. Und bei der bayerischen Kampagne „Macher gesucht!“ setzt die HWK Schwaben stark aufs Inter-net. Im Supermacherfinale, das dann live in den Studios des Bayerischen Rundfunks ausgetragen wird, winken für die handwerklich Begabtesten at-traktive Preise.

Über den Sport Jugendli-che begeisternVor allem über den Sport lassen sich Jugendliche erreichen. Kooperationen mit dem FC Augsburg, den Augsbur-ger Panthern, den Basketballern von ratiopharm ulm und talentierten Win-tersportlern sind dabei die erfolgrei-chen Eckpfeiler. Diese Kooperationen gehen weit über ein herkömmliches Sponsoring hinaus. Der FCA, seine Bundesligaspieler und auch die Nach-

wuchskicker beteiligen sich mit Begeisterung an Projekten und Veranstaltungen der HWK Schwa-ben und machen aus Überzeugung Nachwuchswer-bung fürs Hand-werk. Darüber hi-naus kooperiert die HWK auch mit dem Bayerischen Landessportver-band (BLSV) und beteiligt sich beim Tag des Deutschen Sportabzeichens mit ihrem Machermobil und vielen originellen Aktionen für die Jugend-lichen.

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Wie kann die Versorgung der Menschen mit pflegerischen und medizi-nischen Leistungen in der Zukunft sichergestellt werden? „Hier stehen wir in Deutschland vor einer gewaltigen Herausforderung“, sagt An-dreas Westerfellhaus, der Präsident des Deutschen Pflegerates e.V.

Fachkräftemangel, Qualitätsabbau und demografische Entwicklungen sind nur einige Beispiele. Eines sollte in keinem Fall aus den Augen verloren wer-den: „Der Mensch steht im Mittelpunkt“, betont Susanne Arnold, Pflege-direktorin am Klinikum Augsburg und das soll durch eine fachgerechte Betreuung gewährleistet werden. Denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt rasant. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Pflege-bedürftigen von derzeit 2,4 Millionen bis zum Jahr 2050 fast verdop-peln wird.

Qualifizierte Fachkräfte im Bereich der Pflege werden weniger, wohingegen der Bedarf rasant wächst. Durch den neu-

en Heilkundebeschluss des Bundesmi-nisteriums für Gesundheit konnte eine zentrale Veränderung in der Zusammen-arbeit zwischen Ärzten und Pflegern gesetzt werden. Seitdem können be-stimmte ärztliche Tätigkeiten auf Alten- und Krankenpfleger übertragen werden. Diese können dann selbstständig erle-digt werden. Das ist der richtige Weg.

Und es macht den Pflege-beruf neben zusätzlichen Sozialleistungen, die es an vielen Kliniken gibt, sehr at-traktiv.

Spaß am JobLaut einer Studie der Univer-sität Bremen würden dieje-nigen, die bereits in Pflege-berufen tätig sind, diesen Beruf wieder wählen. Viele von ihnen betonen dabei die Freude am Beruf. Und das, obwohl sie nach einem Jahr Ausbildung auch die mit Pflegeberufen verbun-denen Belastungen kennen.

Pflege hat Zukunft

Dominikus-Ringeisen-WerkEinrichtungen für Menschen mit Behinderungen

Vorpraktikateilweise als Zugangsvoraussetzung zu den

Ausbildungen an den Fachschulen UrsbergHeilerziehungspflege (3 Jahre)Heilerziehungspflegehilfe (1Jahr)Altenpflege (3 Jahre)/Altenpflegehilfe (1Jahr)

Außerdem bieten wir Möglichkeiten für FSJ oder denBundesfreiwilligendienst.

Infos zu den Praktikumsmöglichkeiten unter08281 92-2153 oder eMail [email protected] zu den Ausbildungen unter 08281 92-2701oder eMail [email protected]

www.dominikus-ringeisen-werk.de

Praktikum undAusbildung mitZukunft.Dafür suchenwir SIE!

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Page 29: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Wer also nach einem attraktiven Job mit hervorragenden Berufsaussichten und guten Aufstiegschancen sucht, sollte über eine Ausbildung in der Pflege nachdenken. Qualifiziertes Pflegeperso-nal ist zurzeit sehr begehrt. Krankenhäu-ser, ambulante Dienste oder Alten-/Pfle-geheime und viele weitere interessante Arbeitgeber suchen händeringend gutes Pflegepersonal.

Der Mensch im MittelpunktPflegebedürftige sind auf direkten und persönlichen Kontakt angewiesen und verlassen sich auf den Pfleger. Man soll-te gerne im Team arbeiten und vor al-lem schwierige und verantwortungsvolle Situationen meistern können. Darüber hinaus gibt es in diesem Beruf interes-sante Weiterbildungs- und Aufstiegs-möglichkeiten.

Gute KarrierechancenPflegeberufe sind aufgrund der demo-graphischen Entwicklung im Moment besonders sicher. Da es an Fachkräften mangelt, steigen die Gehälter und die Sozialleistungen. Außerdem bestehen auch gute Chancen auf der Karriereleiter nach oben zu steigen. Es werden unter anderem Grund-, Pflege-, Gesundheits- und Online-Studiengänge sowie andere

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an Fach- und Hochschulen angeboten. Das Klinikum Augsburg bietet zum Bei-spiel unter anderem ein duales Studi-um an.

Altenpflege – Aus Liebe zum BerufEin vielseitiger, herausfordernder und erfüllender Beruf ist Altenpfleger/in. In diesem Beruf zu arbeiten, fordert den ganzen Menschen, kann sehr erfül-lend sein und erschließt interessante Perspektiven. Wesentliche Vorausset-zung für diesen Beruf ist das Interesse an Menschen und die Bereitschaft zu körperlicher und psychischer Nähe. Ge-fordert sind fachlich kompetente, kom-munikative und flexible Menschen, die sensibel auf andere eingehen können. Die dreijährige Ausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unter-richt. Der Anteil der praktischen Ausbil-dung überwiegt.

Tipps: Alles zu Pflegeberufen, Ausbil-dung und Weiterbildung unter www.pflege.de/jobportal/ pflegeberufe

Ausbildungsberufe im Bereich der Pflege • Altenpfleger/-in• Krankengymnast/-in• Altenpflegehelfer/-in• Logopäde/Logopädin• Betreuungskraft• Medizinische/r

Fachangestellte/r• Diätassistent/-in• Medizinisch-technische/r

Radiologieassistent/-in• Ergotherapeut/-in• Operationstechnische/r

Assistent/-in• Gesundheits- und Kinderkran-

kenpfleger bzw. Kinderkranken-schwester

• Physiotherapeut/in in der Al-tenpflege

• Gesundheits- und Krankenpfle-ger bzw. Krankenschwester

• Pflegeassistent/-in• Gesundheits- und

Krankenpflegehelfer/-in• Podologe/Podologin• Hebamme bzw. Entbindungs-

helfer• Rettungsassistent/-in• Heilpraktiker/-in

Dominikus-Ringeisen-WerkEinrichtungen für Menschen mit Behinderungen

Vorpraktikateilweise als Zugangsvoraussetzung zu den

Ausbildungen an den Fachschulen UrsbergHeilerziehungspflege (3 Jahre)Heilerziehungspflegehilfe (1Jahr)Altenpflege (3 Jahre)/Altenpflegehilfe (1Jahr)

Außerdem bieten wir Möglichkeiten für FSJ oder denBundesfreiwilligendienst.

Infos zu den Praktikumsmöglichkeiten unter08281 92-2153 oder eMail [email protected] zu den Ausbildungen unter 08281 92-2701oder eMail [email protected]

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Praktikum undAusbildung mitZukunft.Dafür suchenwir SIE!

Wir sind ein Unternehmenim Dienst der Patienten

Kliniken an der PaarKLINIKEN AN DER PAARKrankenhausstr. 11 | 86551 Aichach

Telefon 0 82 51-9 09-0 | Telefax 0 82 51-5 03 93

Die Kliniken an der Paar sind ein Eigenbetrieb des Landkreises Aichach-Friedberg bei Augsburg. Zu den Kliniken gehören zwei Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, das KRANKENHAUS AICHACH und das KRANKENHAUS FRIEDBERG mit insgesamt 300 Betten.

Die Kliniken an der Paar bieten an ihrer Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe amKRANKENHAUS AICHACH für das Schuljahr 2014/2015:

20 AUSBILDUNGSPLÄTZEFÜR DIE AUSBILDUNG ZUM | ZUR PFLEGEFACHHELFER | -IN (KRANKENPFLEGE)

an.

Die einjährige Ausbildung beginnt Mitte August 2014 und endet Ende Juli 2015. Sie findet an den Krankenhäusern in Aichach und Friedberg statt. Sie sollten mindestens über einen qualifizierenden Hauptschulabschluss verfügen und das 17. Lebensjahr vollendet haben (in besonderen Fällen das 16. Lebensjahr).

Sie fühlen sich angesprochen? Dann richten Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung innerhalb von 6 Wochen an die Kliniken an der Paar, Berufsfachschule am Krankenhaus Aichach, Frau Gastl, Krankenhausstraße 11, 86551 Aichach.

Telefonische Auskünfte erhalten Sie vorab bei der Pflegedienstleitung,Frau Gastl, Tel.: 08251/909-282.

Informationen zu den Kliniken an der Paar: www.klipa.de

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Der Beruf Erzieher/in ist sehr gefragt, denn er kann in vielen ver-schiedenen Einrichtungen eingesetzt werden. Erzieher lernen den Kindern, wie sie mit anderen umgehen sollen und sind so auch ein wenig für ihr späteres Sozialverhalten verantwortlich.

Allgemeine InformationenDie Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher dauert zwischen zwei und vier Jahren. Sie ist bundesweit noch nicht einheitlich geregelt. Zu-gangsvoraussetzung ist in der Regel ein Realschulabschluss und eine ab-geschlossene berufliche Vorbildung in einem sozialpädago-gischen oder sozialen Beruf. Ausbildungsstät-ten sind Fachschulen für Sozialpädagogik – in manchen Regionen auch Berufsakademien oder Berufskollegs. Mittlerweile besteht au-ßerdem die Möglichkeit, die Erziehe-rausbildung in Form eines Fachhoch-schulstudiums zu absolvieren.

Die ArbeitsmarktsituationDie Fachkräfte in Kindertagesstätten werden immer weniger. Da hat mit der Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz im vergangenen Jahr zu tun. Zudem stehen viele Erzieherin-nen vor der Pensionierung und somit wird der Bedarf an Berufseinsteigern noch einmal steigen.

KarrierechancenNach der Ausbildung zum/r Erzieher/

in ist eine weitere Qualifizierung zum/r Heilpädagogen/in möglich. In Verbin-dung mit der Fachhochschulreife kann später auch noch ein Sozialpädagogi-sches Studium aufgenommen werden.

Ein vielseitiger, herausfordernder und erfüllender Beruf ist Erzieher/in. In die-

sem Beruf zu arbeiten, fordert nicht nur eine gewisse Liebe zu den Kin-dern, sondern man sollte auch kreativ sein und Interesse am Lehren haben. Um diesen Beruf zu erlernen sind fol-gende Interessen wichtig und hilfreich: Sorgfalt, Entscheidungs- und Kommu-nikationsfähigkeit, Einfühlungs- sowie Durchsetzungsvermögen. Wenn man lieber dem Umgang mit behinderten Menschen lernen möchte und später hier als Fachkraft arbeiten möchte, dann ist der Beruf des Heilerziehungs-pflegers die richtige Wahl.

Mehr Männer in KitasDa der Beruf des Erziehers zurzeit im-

Erzieher/in – Aus Liebe zu den Kindern

Ein paar interessante Links zur Info:www.herzwerker.de/jugendhil-fe/berufe-die-stark-machen/erzieher.php www.erzieherin.de www.erzieherin-online.de

Ausbildungsberufe im Bereich der Erziehung:

• Erzieher/in• Erzieher/in – Jugend- und Heimerziehung• Fachlehrer/in – musisch- technische Fächer• Musiklehrer/in• Sozialhelfer/in/-assistent/in• Assistent/in – Gesundheits- und Sozialwesen• Gymnastiklehrer/in• Sozialpädagogische Assistenten/innen bzw. Kinderpfleger/innen• Heilerziehungspfleger/in

Erzieher/in hat Zukunft

mer noch eine Frauendomäne ist, will das Modellprogramm „Mehr Männer in Kitas“ junge Männer und Schüler für den Erzieherberuf begeistern. Es fehlt nicht nur generell pädagogisches Fach-personal, sondern auch männliche Er-zieher sind rar. Sie sind jedoch be-sonders wichtig, da die Kinder in der frühkindlichen Erziehung sowohl weib-liche als auch männliche Rollenvorbil-der und Bezugspersonen erleben.

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Page 31: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

In verschiedenen Aufgabengebieten werden viele qualifizierte Fachkräfte benötigt. Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) bildet in eigenen Schulen und im KJF Kolleg aus. Außerdem bietet der Ge-sundheits- und Sozialdienstleister in seiner eigenen Akademie um-fassende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Die Katholische Jugendfürsorge, 1911 gegründet, bildet seit Jahren Fachkräf-te aus: An der Fachakademie für Heil-pädagogik in Augsburg sowie in den Fachschulen für Heilerziehungspflege bzw. -pflegehilfe an den drei Stand-orten in Augsburg, Dürrlauingen und Kempten. Gemeinsam bilden das KJF Kolleg für heilpädagogische Berufe, um sich gemeinsam verstärkt auf die Suche nach den Fachkräften von mor-gen zu machen. Die gezielte Suche nach Mitarbeitern wird in Zukunft im-mer wichtiger werden – hier soll das KJF-Kolleg auch zusammen mit den anderen rund 80 Einrichtungen und Diensten in Schwaben und Oberbay-ern aktiv werden. „Egal an welchem Standort – die KJF bietet eine gute und fundierte Ausbildung“, verspricht Wolfgang Luther, Diplom-Sozialpäda-goge und Abteilungsleiter Schulen bei der KJF. „Dass wir bereits Schülerinnen und Schüler ausbilden, die ihre Pra-

xisstelle bei anderen Trägern haben, bereichert die Ausbildung ungemein.“ Die KJF selbst hat rund 3.700 Mitar-beiter im Gebiet zwischen Lindau, Neu-Ulm, Nördlingen, Aichach und Murnau. Zum Verband gehören unter anderem Angebote der Medizin mit mehreren Kliniken, der Berufsbildung für behinderte und nicht behinderte Jugendliche und Erwachsene mit Be-rufsbildungswerken und Vermittlungs-

diensten, der Kinder- und Jugendhilfe mit Wohngruppen, Tagesstätten, Be-ratungsstellen und mobilen Diens-ten. Die Beschäftigten helfen im Jahr 75.000 Kindern, Jugendlichen und Fa-milien bei Schwierigkeiten und Fragen – persönlich von Mensch zu Mensch. Am Josefinum in Augsburg werden daher auch Gesundheits- und Kinder-krankenpflegekräfte an der Berufs-fachschule ausgebildet. Diplom-Be-rufspädagogin Karolin Jakob leitet die Einrichtung und betont: „Durch die Ausbildung in der Theorie und die Be-gleitung der Schülerinnen und Schüler während ihrer Praxiseinsätze ist die Ar-

beit sehr abwechslungsreich.“ Wegen der großen Nachfrage an Menschen mit Pflegeberufen lernen die Auszu-bildenden an der Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege während ih-

rer dreijährigen Ausbildung ganz gezielt Patienten aller Altersgruppen zu versor-gen. Um das dafür nötige Fachwissen auch praktisch vermitteln zu können, wur-den Kooperationen zum Beispiel auch mit anderen Einrichtungen wie Senio-renzentren, Sozialstationen und Reha-Einrichtungen ge-schlossen. Die Berufsfach-schule für Kinderkranken-pflege am Josefinum bietet in zwei Jahrgängen bis zu

60 jungen Erwachsenen eine Ausbildung zu Gesundheits- und Kin-derkrankenpflegerinnen und -pflegern. Die Ausbildung umfasst 2.100 Stun-den theoretischen und 2.500 Stunden praktischen Unterricht.Weitere Informationen über die Ka-tholische Jugendfürsorge, ihre Ein-richtungen und Dienste sowie Ausbil-dungs- und Stellenangebote gibt es im Internet auf www.kjf-augsburg.de. Auch bei der Messe „fitforJOB Augs-burg“ am 29. März informiert das Team über die Karriere-Möglichkeiten bei diesem großen Gesundheits- und So-zialdienstleister im Bistum Augsburg.

Soziale BerufeEin Berufsfeld mit Zukunft

„Mach Mut zum Leben!“ und ge-winne ein Naturerlebnis bei der fitforJOBAuch TRENDYone ist mit einem Fo-tografen am Messestand der KJF bei der fitforJOB am 29. März im Messezentrum. Die KJF veranstal-tet dort eine tolle Fotoaktion mit ei-nem Gewinnspiel passend zu unse-rem Motto „Mach Mut zum Leben!“. Die genauen Teilnahmebedingun-gen erfährst du am Messestand der KJF. Zu gewinnen gibt es einen Besuch des Skywalk Allgäu, einem echten Naturerlebnis inmitten der Baumwipfel. Mehr Infos gibt’s im Internet auf www.skywalk-allgaeu.de.

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Page 32: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Die Berufsausbildung bei der Firma Erhardt+Leimer in Leitershofen genießt in der Region Augsburg einen hervorragenden Ruf. Im ver-gangenen Jahr konnte ein von E+L ausgebildeter Systemelektro-niker sogar den auf Bundesebene ausgetragenen Leistungswett-bewerb des Deutschen Handwerks gewinnen – nicht der erste Erfolg dieser Art für Erhardt+Leimer.

Für das High-Tech-Unternehmen selbst ist der hochqualifizierte Nachwuchs aus den eigenen Reihen unverzichtbar, um im internationalen Wettbewerb beste-hen zu können. Insgesamt bildet der Spezialist für Sensor-, Regelungs- und Inspektionstechnologie zusammen mit seiner Niederlassung in Pfersee aktuell

über 80 junge L e u t e

aus und ist damit auch einer der größten Ausbildungsbe-triebe der Region Augsburg.

Erhardt+Leimer bildet in Beru-fen aus, die beste Perspektiven bieten. Ein Beispiel dafür ist die Ausbildung zum/zur Feinwerkme-chaniker/in. Feinwerkmechaniker ar-beiten in den Bereichen Maschinenbau, Werkzeugbau und Feinwerkmecha-nik. Sie sind in der Herstellung und In-

standhaltung von Maschinen, Gerä-ten und Anlagen tätig und fertigen

Produkte mithilfe der Stanz-, Schnitt- und Umformtechnik

sowie der Vorrichtungs- und Formenbautechnik. Häufig setzen Feinwerkmecha-niker computergesteu-erte Werkzeugmaschi-nen ein, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus. Bei Erhardt+Leimer lernen

sie alles, was dazu nötig ist. Durch die umfassen-

de Ausbildung sind Fein-werkmechaniker vielseitig

einsetzbar und verfügen über beste Zukunftsperspektiven.

„Schnup-perpraktikum“ in der LehrwerkstattUm interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, in die Ausbildungsberufe „System-elektroniker“ und „Feinwerkmecha-niker“ hineinzuschnuppern, bietet Erhardt+Leimer in der ersten Woche der Osterferien ein Betriebspraktikum in der firmeneigenen Lehrwerkstatt an. Im Rahmen dieses Praktikums lernen die Teilnehmer das Ausbildungsumfeld kennen und arbeiten unter fachkundi-ger Anleitung an einem gemeinsamen Projekt.

Für Ausbildungsleiter Peter Schnitz-lein hat sich das Betriebspraktikum be-währt: „Jedes Jahr sind Teilnehmer da-

Erfolgreiche Azubis in zukunftsträchtigen Berufen

Erhardt+Leimer

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Page 33: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Kurzvorstellung Erhardt+LeimerErhardt+Leimer ist einer der weltweit führenden Produzenten und Anbieter von Sen-sor-, Regelungs- und Inspektionstechnik an laufenden Bahnen. Ob Papierherstel-lung, Textil- und Druckindustrie oder Reifen-, Gummi- und Folienherstellung – über-all dort, wo in Bahnen produziert wird, gehören Systeme von E+L zum Standard. Und das auf der ganzen Welt: In 15 Niederlassungen auf drei Kontinenten beschäftigen wir ca. 1400 Mitarbeiter.

Ausbildung 2015 – jetzt bewerben!Unsere Ausbildungsangebote:• Feinwerkmechaniker (m/w) noch ein freier Platz für 2014!• Systemelektroniker (m/w)• Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w)• Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik (m/w)• Industriekaufmann (m/w) noch ein freier Platz für 2014!

Unsere Dualstudiengänge:• Elektrotechnik• Wirtschaftsingenieurwesen

Weitere Informationen zu Ausbildungsangeboten und Bewerbung finden Sie unter http://www.e-l-ausbildung.de.Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung unbedingt das Stichwort„TRENDYone“ an.

Werkstudentenjobs, Projekt-/Bachelor- und MasterarbeitenErhardt+Leimer bietet ständig interessante Möglichkeiten für Studierende der Fach-bereiche Mechatronik/Maschinenbau, Elektrotechnik oder Informatik. Aber nicht nur Studierende, auch Absolventen einer Technikerausbildung sind eingeladen, sich bei Erhardt+Leimer zu bewerben. Die Firma bietet interessante und praxisnahe Aufgaben-stellungen und professionelle Betreuung durch kompetente Fach- und Führungskräfte.

Weitere Informationen zu den Angeboten für Studenten finden Sie unter http://www.erhardt-leimer.com -> Karriere

Besuchen Sie uns auf der „Fit for Job“ 2014Sprechen Sie direkt mit uns! An unserem Stand auf der „Fit for Job“ (29. März2014) informieren wir Sie gerne über unser Ausbildungsangebot.

bei, die mit viel Spaß und Engagement bei der Sache sind und sich anschließend um einen Ausbildungsplatz bei E+L bewerben. Nach-dem der persönliche Kon-takt ja schon hergestellt ist, ist es dann oft nur noch reine Formsache, bis diese jungen Leute ihren Ausbildungsver-trag in der Tasche haben.“In diesem Jahr sind nur noch wenige Plätze für das E+L-Betriebspraktikum frei. Wer teilnehmen möchte, kann sich per E-mail direkt bei Peter Schnitzlein an-melden: [email protected].

Studienabbrecher willkommen

Immer wieder be-werben sich bei Erhardt+Leimer auch junge Leute, die bereits ein Studium begon-nen haben oder eine weiterfüh-rende Schule besuchen, sich nun aber um-

orientieren und eine Ausbildung

beginnen wollen. Für Verena Schäffner,

die bei Erhardt+Leimer für das Recruiting ver-

antwortlich ist, sind Be-werbungen von Studien-abbrechern immer willkommen. „Stu-dienabbrecher haben bei uns min-destens genau-so gute Chan-cen auf einen Ausbil-dungs-platz wie alle ande-ren Bewer-ber. Oft brin-gen sie ja auch schon geeignete theoretische Vorkennt-nisse mit.“

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Page 34: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, neben der Ausbildung von Nachwuchskräften, aktuell eines der relevantesten Instru-mente, um dem kommenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, Mitarbeiter zu binden und wieder frühzeitig aus der Elternzeit in das Unternehmen zu holen. Bietet ein Unternehmen Angebote rund um dieses Themenfeld an, macht es sich als Arbeitgeber nicht nur für Familien attraktiv. Besonders die junge Generation von qualifi-zierten Fachkräften sucht sich ihre Arbeitsstelle nicht mehr (allein) nach dem angebotenen Gehaltsgefüge aus, vielmehr stehen die so-genannten weichen Faktoren, wie die Möglichkeiten der Vereinbar-keit von Beruf und Familie oder der work-life-balance im Vorder-grund.

Die jungen Fachkräfte stehen also be-sonders im Fokus; die meisten Unter-nehmen werben kräftig um Auszubil-dende, um ihren Bedarf an Fachkräften zu decken. Ein bislang eher noch un-bekanntes Instrument der Fach-kräftesicherung verbindet die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit dem Thema Ausbil-dung: die Ausbildung in Teilzeit. Im Jahr 2005 hat der Gesetzge-ber die Möglichkeit geschaffen, eine betriebliche Ausbildung auch in Teilzeit zu machen. Hin-tergrund ist die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Mütter in Deutschland unter 25 Jahren im Jahr 2012 keinen Berufsabschluss beses-sen hat. Gerade jungen Müttern und Vätern wird so die Chance einer qualifi-zierten Facharbeiterlaufbahn eröffnet. Aber auch für gesundheitlich einge-schränkte Personen oder aber Hoch-leistungssportler ist diese Variante der Ausbildung attraktiv. Bildungsreserven werden auf diesem Wege gehoben und der Fachkräftemangel bekämpft.

Gleichzeitig wissen oftmals sowohl Unternehmen als auch Betroffene nicht von der Möglichkeit einer Aus-bildung in Teilzeit und deren Vorteile. Vor diesem Hintergrund gilt es, die-se spezielle Ausbildungsform zu be-werben und aufmerksam zu machen. Dies geschieht auch im Wirtschafts-raum Augsburg. Verschiedene Akteu-re und Bildungsträger der Region set-zen sich mit dem Thema auseinander und bieten unterstützende Hilfestel-lungen an. So zum Beispiel die Indus-trie- und Handelskammer Schwaben. Hier arbeitet die Ausbildungsexpertin

Josefine Steiger täglich daran, Unter-nehmen für die Ausbildung in Teilzeit zu gewinnen und eventuelle Fehlvor-stellungen aus dem Weg zu räumen. So befürchten manche Unternehmer,

dass Teilzeit eine Verdoppelung der Ausbildungszeit von regulär drei auf sechs Jahre verlängert. Dabei ist Kern des Teilzeitmodells die Reduzierung der Wochenstundenanzahl, zwischen

20 und 30 Wochenstunden, während die reguläre Ausbildungszeit beste-hen bleibt. Auch sonst lässt sich aus der bereits bestehenden Erfahrung zei-gen, dass zum Beispiel junge Frauen mit Kindern hoch motiviert und belast-bar sind. Darüber hinaus haben sie, im Gegensatz zu Schulabsolventen, be-reits Erfahrung damit Verantwortung zu übernehmen. Ein klarer Vorteil.

Dank der Bemühungen konnten be-reits große Erfolge verbucht werden. Seit 2007 hat allein die IHK Schwaben 355 Ausbildungsverträge in Teilzeit zu verzeichnen. Um die Erfolge in Zukunft voranzutreiben, ist eine fortwährende Sensibilisierung der regionalen Unter-nehmen zur Verdeutlichung der Rele-vanz dieser Ausbildungsmöglichkeit

notwendig.

Mehr Informationen zum Thema können bei Jacqueline Schuster persönlich unter der 0821-3162 238 oder aber per Email an [email protected] eingeholt werden.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie dank Teilzeitausbildung

2012 waren über die Hälfte der Mütter

unter 25 ohne Berufsabschluss

Akademie für GesundheitsberufeAusbildung mit Perspektive

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Weitere Informationen zu unseren Ausbildungsangeboten erhalten Sie unter

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Page 35: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Akademie für GesundheitsberufeAusbildung mit Perspektive

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Page 36: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Für Unternehmen wird es immer schwieriger, offene Ausbildungs-plätze mit passenden Bewerbern zu besetzen. Die IHK Schwaben entwickelte deshalb das Konzept der Schulpartnerschaften: Weiter-führende allgemeinbildende Schulen und Unternehmen in Schwa-ben kooperieren und lernen sich gegenseitig besser kennen. Im Rahmen dieses Pilotprojekts konnten bislang in Nordschwaben Verträge zwischen neun Schulen und zwölf Unternehmen geschlos-sen werden. Seit Februar gibt es die erste Schulpartnerschaft im Landkreis Aichach-Friedberg: Hier kooperieren der mittelständische Verlag Forum Media Group und das Gymnasium Friedberg künftig miteinander.

Das Thema Fachkräftesicherung ran-giert auf der Prioritätenliste der Fir-men sehr weit oben. Das belegen vie-le Umfragen der IHK Schwaben, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. Viele Unternehmen verfügen über freie Stellen, die sie aber nicht schnell und adäquat besetzen können.Schulpartnerschaften könnten eine Lö-sung des Fachkräftemangels sein. Ge-meinsam werden abgestimmte Projek-

te in die Tat umgesetzt, die den Blick der Schüler für die Arbeitswelt schär-fen und die schulische Ausbildung um die Perspektive der Wirtschaft erwei-tern. Die Unternehmen bieten zum Bei-spiel Betriebserkundungen an. Oder deren Lehrlinge stellen ihre Ausbil-dungsberufe in den Klassen vor und es gibt Betriebspraktika für Schüler und Lehrer sowie Projektarbeiten in den Unternehmen. Von Seiten der Schule

wird bei Veranstaltungen unterstützt. Schüler übernehmen zum Beispiel das Catering, treten mit der Schulband auf, organisieren Kunstausstellungen und übernehmen Öffentlichkeitsarbeit für den Betrieb.

Eine Schulpartnerschaft hilft somit, die Schüler für einen bestimmten Ausbil-dungsberuf zu begeistern und das In-teresse zu wecken. So können sie bes-ser einschätzen, wo ihre Stärken und Interessen liegen und welcher Ausbil-dungsberuf zu ihnen passt. Das führt wiederum bei den Unternehmen zu einem erhöhten Anteil erfolgreicher Ausbildungen. Damit stellen die Un-ternehmer rechtzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Nachwuchssiche-rung, haben direkten Kontakt zu po-tenziellen Arbeitnehmern, senken die Abbrecherquote und steigern die Qua-lität ihrer Ausbildung.

>> Fortsetzung auf Seite 38

Erfolgsprojekt Schulpartnerschaften

Halten die offizielle Urkunde stolz in Händen: Norbert Bietsch, Geschäftsführer der Forum Media Group, und Schulleiter Dr. Bernhard Gruber. Mit dabei Landrat Christian Knauer (von links), Clarissa Utz, Aus-bildungsleiterin Forum Media Group und die beiden Vertreter der IHK Schwaben Oliver Heckmann und Birgit Cischek vom Regionalgremium Aichach-Friedberg.

„Hier funktioniert Karriere

„Hier funktioniert Karriere

ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei LidlSie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungs berufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verant-wortung? Dann handeln Sie jetzt.

Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung ent-scheiden oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.

Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allge-meine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handels themen haben, leistungs- und lern-bereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben.

Ausbildungen im Profi l: Starten Sie bei uns mit einer der beiden zweij ährigen Ausbildungen als Verkäufer (w/m)oder als Fachlagerist (w/m). Oder wählen Sie eine der drei-jährigen Ausbildungen: beispielsweise zum Kaufmann (w/m)im Einzelhandel, um Stellv. Filialverantwortlicher (w/m)

zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m) in einem unserer Zen-trallager. Und als Kaufmann (w/m) für Büromanagement haben Sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unseren regionalen Verwaltungen.

Abiturientenprogramm im Profi l: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zu-dem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialverant-wortlicher (w/m).

Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Ausbildungen Logistik und Büro: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.000 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profi tieren Sie von der über-tarifl ichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Februar 2014)

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de

AUSBILDUNG BEI LIDL Lidl lohnt sich.

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Page 37: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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Zwei starke PartnerGelerntes auch Erleben können, Wirt-schaft erfahren, den Arbeitsalltag ken-nenlernen, Berufsträume, die mit den eigenen Stärken konform gehen – das alles sind Wünsche von Unternehmen wie auch von den Schulen für die Schü-lerinnen und Schüler von heute. Im wechselseitigen Leistungsfluss über-nehmen Schule und Wirtschaft die Ver-antwortung für eine praxisnahe schuli-sche Ausbildung der Jugendlichen. Diese Form der Zusammenarbeit das Gymnasium Friedberg und die Forum Media Group mit Sitz in Mer-ching zukünftig verbinden.

Beide Partner wollen das Lernen der Jugendlichen künftig gemein-sam im Rahmen einer Schulpart-nerschaft gestalten. Musikalisch sorgte die Big Band des Gymnasi-ums Friedberg dafür, dass die offizielle Vertragsunterzeichnung auch in einen schönen Rahmen eingebettet war. Mit dabei waren neben der Schulleitung die Schülerinnen und Schüler der elf-ten Klassen, denn sie sind diejenigen, die sich Gedanken um ihre berufliche Zukunft machen sollen.

Schulleiter Dr. Bernhard Gruber stellte

die Frage: Was erwarten wir als Schu-le von einem solchen Projekt? Wichtig ist das exemplarische Lernen: Wo kann das besser veranschaulicht werden als am Beispiel eines erfolgreichen mittel-ständischen Unternehmens aus der Region. „Aus einer Idee wurde ein re-ales Projekt und das freut mich sehr“, so Gruber. Landrat Christian Knauer betonte, dass der Fachkräftemangel eine solche Partnerschaft unerläss-lich mache. Ganz besonders freue es

ihn, dass dies die erste IHK-Schulpart-nerschaft im Landkreis Aichach-Fried-berg sei: „Dass sie nun mit Leben er-füllt wird, das liegt nun an Euch, liebe Schüler, zu zeigen, ob es gut ist.“

Birgit Cischek, Mitglied des Vorstands des IHK-Regionalgremiums Aichach-Friedberg: „Nun können wir die be-stehenden Partnerschaften in auch

auf den Landkreis Aichach-Friedberg ausdehnen.“ Den Bewerbern fehlt meistens die Praxis. „Deshalb ist es wichtig, dass die Gymnasiasten die Chance bekommen, dies in Unterneh-men zu lernen. Auch die Unternehmen bekommen so einen Einblick in die Bil-dungswelt.“ Cischek spricht von Nach-wuchssicherung, die heute eine große Herausforderung für die Unternehmen ist. Da die Schulpartnerschaften lang-fristig angelegt sind, entsteht für bei-

de Seiten eine Win-Win-Situation, bei der sie viel voneinander lernen können.

Der Geschäftsführer der Forum Me-dia Group Norbert Bietsch freute sich, dass die IHK Schwaben hier Schulen und Unternehmen zusam-menbringt: „Wir stellen immer mehr fest, dass die Zahl der Bewerbungen sinkt, die Anzahl der Bewerber, die

nicht auf unsere Stellen passen, je-doch steigt.“ Deshalb hat sich das mit-telständische Unternehmen aus Mer-ching nun entschlossen, Projekt- und Masterarbeiten sowie Praktika anzu-bieten. „Denn es nutzt wenig, wenn es keiner weiß“, so Bietsch. Jetzt ha-ben die Abiturienten die Gelegenheit, zu testen, was ihnen liegt und welche Talente in ihnen stecken.

Gymnasium Friedberg und Forum Media

Group kooperieren

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Page 39: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Zufriedene Kunden sind unser oberstes Ziel. Dabei leisten alle Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag. Mit einer professionellen Ausbildung bei der Nr. 1 im Schuheinzelhandel wirst auch du zum Schuh- und Verkaufsexperten. Dein Filialteam steht dir dabei immer zur Seite. Eine Ausbildung lohnt sich auch für dein Portemonnaie, denn zusätzlich zur Ausbildungsvergütung gibt es Prämien. Und nicht zu vergessen: Du bekommst Personalrabatt auf unsere Schuhe. Du möchtest in einem sympathischen und kollegialen Team arbeiten? Du suchst ein Unternehmen mit guter Zukunftsperspektive? Dann haben wir den passenden Schuh für dich. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

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Deichmann bildet ausWen wir suchen Du möchtest eine fundierte Ausbildung als Verkäufer (m/w) oder Kaufmann im Einzelhandel (m/w). Du suchst eine Firma, die auch nach der Ausbildung weitere, interessante Perspektiven bietet. Du hast Spaß an Mode und aktu-ellen Trends und kannst dich und andere begeistern. Du arbeitest gerne im Team und hast Freude am Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen. Du bist ehrgeizig und willst etwas lernen. Du willst einen Job mit viel Raum für persönliches Engagement in einem wachsenden Unternehmen mit rund 1.300 Verkaufsstellen in ganz Deutschland.

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Page 40: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Das duale Studium Duale Studiengänge werden immer beliebter. Viele Unternehmen bie-ten oft nur ein paar heiß begehrte Plätze an und können sich ihre Kan-didaten aus einer Fülle von Bewerbungen herauspicken. Was macht ein duales Studium so attraktiv? Hier hat man den Vorteil, gleich Geld zu verdienen. Und Außerdem wird der theoretische Unterricht durch die angewandte Praxis ergänzt.

Das duale Studium bietet die per-fekten Voraussetzungen für alle, die zwar unbedingt studieren möchten, sich aber vor zu viel Theorie fürchten und am liebsten zeitgleich ihr Wissen praktisch anwenden möchten. Denn die Phasen an der Hochschule und im Betrieb wechseln sich hier ab.

Dabei gibt es drei grundlegende Ar-ten. Das berufsintegrierende Studium kann sowohl während einer Ausbil-dung, als auch im regulären Job da-nach absolviert werden. Durch eine Verkürzung der Arbeitszeit wird Zeit zum Studieren frei. Das berufsbeglei-tende duale Studium ist ähnlich einem Fernstudium, da es parallel zur beruf-lichen Vollzeit absolviert wird. Üblich sind Freistellungen für Prüfungen und auch andere Unterstützungen seitens des Betriebes. Als drittes kann die Pra-xisphase über Langzeitpraktika abge-deckt werden, die in der Regel auch vergütet werden.

Die Finanzierungsfrage des Studiums ist also größtenteils geklärt. Und auch die Kontakte zu Firmen, in denen man vielleicht einmal Fuß fassen möchte, sind durch die Praxiser-fahrung leicht hergestellt. Das spart zum einen natürlich viel Zeit, schafft zusätzliche Kompetenzen und man hat nach durch-

schnittlich vier Jahren den Hochschul-abschluss in der Tasche.

Das duale Studium wird entweder nach dem Blockmodell absolviert, also beispielsweise drei Monate in der Ar-beitsstätte und drei Monate Hochschu-le im Wechsel. Eine andere Form ist das Wo-

chenmodell, mit einer Woche Betrieb und einer Woche Uni. Oder aber der Wechsel innerhalb einer Woche mit zum Beispiel drei Tagen Arbeit und zwei Tagen Studium sind auch mög-lich.

Zwei auf einen Streich

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Page 41: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Ausbildung beiTRENDYone

Du willst in einem kreativen, sympathischen Team und mit spannenden Produkten arbeiten?

Dann bewirb Dich für eine Ausbildung bei TRENDYone!

Wir bilden zum 01.08.2014 aus:

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Sende uns Deine aussagekräftige Bewerbung an: [email protected]

Page 42: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Das vorurteilsbehaftete Bild vom Studentenleben sieht in der Regel so aus: Erst einmal ausschlafen, bevor es dann gegen Mittag in die Uni geht, um dort die Vorlesungen mehr oder weniger zu genießen. Danach geht es in die Mensa oder Cafeteria zum Austausch mit an-deren Kommilitonen und vielleicht noch auf einen Abstecher in die Bibliothek, bevor zuhause gelernt oder an einer Hausarbeit gearbei-tet wird. für die meisten Studiengänge trifft dies schon lange nicht mehr zu. Feste Stundenpläne mit Anwesenheitspflicht machen das Studentenleben mitunter zu einer stressigen Angelegenheit. Dane-ben gibt es auch eine Möglichkeiten zu studieren, die überwiegend ortsunabhängig ist und auch eine weitgehend freie Zeiteinteilung ermöglicht: das Fernstudium!

Wer sich für ein Fernstudium entschei-det, kann überall studieren. Egal, ob auf der Couch, im Zug, am Baggersee oder im Café. Die Unterlagen werden bequem nach Hause geliefert und kön-nen bei freier Zeiteintei-lung an jedem belie-bigen Ort bearbeitet werden. Kontrolliert wird der Lernprozess an sich nicht. Zugegeben, diese Art des Studiums klingt nach grenzenloser Freiheit. Doch das stimmt alles nur bedingt, denn ein Fernstudium verlangt dem Studenten viel Disziplin ab. Die Zeiteinteilung bleibt ihm überlassen, doch ein ge-wisses Lernpensum und Zeitaufwand stecken schon dahinter. Je nach Fach-richtung werden zehn bis 18 Stunden wöchentlich anberaumt. Nur das wann und wo sind eben nicht so vorgegeben

wie an der Uni. Zudem sparen Fernlehr-gänge zeitraubende und kosteninten-sive Anfahrtswege.Doch ganz ohne physische Hoch-schule verläuft auch das Fernstudium

nicht. Es gibt in jedem Fach Präsenz-veranstaltungen, bei denen strikte Anwesenheitspflicht herrscht. Irgend-wie muss schließlich überprüft wer-den, wer dieses Fernstudium absol-viert und was davon wirklich hängen bleibt. Doch diese Präsenzveranstal-tungen finden nur alle paar Wochen oder Monate statt. Das Studienangebot wird meist über

schriftliche oder audiovisuelle Medi-en vermittelt. Hier werden die Aufga-ben im Alleingang bearbeitet und die fertigen Hausarbeiten an die Uni zu-rückgeschickt. Diese werden selbst-verständlich auch benotet, so dass jeder Fernstudent auch einen Über-blick hat, auf welchem Level er sich in seinem Studium gerade befindet. Viele Fern-Unis bieten inzwischen auch Lerngruppen im Internet oder im echten Leben an. Auch Telefon- sprechstunden sind möglich. Das ist aber von Institution zu Institution un-terschiedlich und hängt von der Fach-richtung ab.

An fast allen Hochschulen werden Fernstudiengänge angeboten. Für viele Berufstätige ist es die Chance,

Fachkenntnisse berufsbe-gleitend zu vertiefen und einen akademischen Ab-schluss zu erwerben.

Weitere Informationen zum Fernstudium und den

möglichen Abschlüssen findet man im Internet. Namhafte Anlaufstellen sind hier zum Beispiel die FernUni Hagen (www.fernuni-hagen.de), das ILS (www.ils.de) oder die Studien-gemeinschaft Darmstadt  (www.sgd.de). Unentschlossene finden unter www.fernstudium-finden.de nicht nur ihre Trauminstitution, sondern auch noch nützliche Tipps.

Flexibel studieren

Ein Fernstudium ist von überall aus möglich.

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Page 43: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014
Page 44: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Trotz aller Vorbereitung und intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Ausbildung und Studium kann es vorkommen, dass der ver-meintliche Traumjob gar nichts Traumhaftes hat. Das Studium kann uninteressant und langweilig sein, und die Ausbildung nicht dem entsprechen, was man sich darunter vorgestellt hat. Wer unglück-lich in seinem Studium oder seiner Ausbildung ist, sollte durchaus über einen Abbruch nachdenken.

Zwar sollte dieser Schritt in der Aus-bildung gut überlegt sein, doch bei Unzufriedenheit ist ein Abbruch meist der beste Weg, da es hier im Gegen-satz zum Studium schwerer ist, die Arbeit abwechslungsreicher und inte-ressanter zu gestalten. Hier kann kein Nebenfach gewechselt oder hinzuge-fügt werden. Die betriebliche Ausbil-dung bleibt immer gleich, hier gibt es höchstens etwas Abwechslung in den einzelnen Abteilungen. Gewisse The-men sind einfach vorgegeben. Doch auch Dauerstress mit dem Chef oder den Kollegen kann zu so viel Frust füh-ren, dass es keine andere Mög-lichkeit mehr gibt, als die Ausbildung zu beenden.

Will man wirklich abbrechen, sollte dieser Schritt am bes-ten mit dem Berufsberater der Agentur für Arbeit be-sprochen werden. Eine an-gefangene Ausbildung kann nicht ohne weiteres in einem anderen Betrieb fortgeführt werden. Auch eine Anrech-nung ist meist nicht mög-lich. Eine vorzeitig beende-te Ausbildung bedeutet also oft verlorene Zeit. Es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, vielleicht doch durch-zuhalten – vor allem wenn man sich mit dem Chef und den Kollegen gut versteht. Denn auch wenn die Ausbil-dung nicht dem Traumjob ent-spricht, könnte sie doch im-merhin die Grundlage für den Traumberuf bilden. Vielleicht lässt sich mit einer zweiten Ausbildung die Fachrichtung noch ändern. Auch hier steht der Be-rufsberater mit Lösungsvorschlägen zur Seite. Aber auch die Zuständigen in den Kammern können hier beraten.

Ausbildung nicht vorschnell abbrechenAllgemein gilt, dass eine Ausbildung – egal welcher Art – auf keinen Fall leichtfertig aufgegeben werden soll-te. Vor allem nicht ohne Alternati-ve. Trotzdem werden in Deutschland rund 20 Prozent aller Ausbildungen vorzeitig beendet. Die meisten davon auf Wunsch des Auszubildenden (70 Prozent). In deutlich weniger Fällen trennen sich die Ausbildungsbetriebe von ihren Azubis. Doch nicht immer sind Unzufriedenheit oder zwischen-menschliche Probleme der Grund für einen Ausbildungsabbruch. Oft macht auch die Gesundheit einen Strich

durch die Rechnung. Unfälle, Rücken-leiden oder Allergien können Azubis dazu zwingen, eine Ausbildung abzu-brechen. Doch auch hier muss nicht

gleich gekündigt werden. Vielleicht lässt sich in einem klärenden Ge-spräch mit der Geschäftsführung eine Lösung finden.

Studienberatung nutzenÄhnliches gilt fürs Studium. Nach neu-esten Erkenntnissen brechen rund 28 Prozent aller Studenten einmal ab, um sich daraufhin neu zu orientieren. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Falsche Erwartungen, schlechte No-ten oder gesundheitliche wie außer-planmäßige Gründe spielen hier eine tragende Rolle. Doch selbst ein abge-brochenes Studium ist kein Beinbruch. Hat das erste Studium beispielsweise nicht gefallen, steht einem zweiten Studium im Prinzip nichts im Weg.

Schritt in Berufsleben wagenWer komplett auf ein Studium verzich-ten möchte, der kann den Schritt ins Berufsleben wagen. Wer sich zu die-

sem Schritt entscheidet, soll-te ihn sich gut überlegen und sich professionellen Rat ho-len. An jeder Uni gibt es eine Studienberatung, die mit Rat und Tat zur Seite steht. Viel-leicht genügt es schon, nur ein Nebenfach zu wechseln oder das Studium durch ein Fach zu ergänzen, das den eigenen Vorlieben eher entspricht und damit die Freude am Studium zurückbringt.

Eine abgebrochene Ausbil-dung oder ein abgebrochenes Studium macht sich in einem Lebenslauf zwar nicht so gut, aber richtig begründet ist es auch kein Schandfleck. Aller-dings sollten sich Bewerber darauf einstellen, bei einem Vorstellungsgespräch nach den Gründen für den Abbruch gefragt zu werden. Hier sollten keine Lügenmärchen aufge-tischt, sondern mit der Wahr-heit gepunktet werden. Wichtig ist auch, dass der Abbruch nicht

als Laune kommuniziert wird, sondern als Umbruch im Leben und Auslöser für eine Neuorientierung.

Ausbildung oder Studium ABBRECHEN

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Page 45: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Auf Bank hatten wir keinen Bock.Deswegen machen wir unsere Ausbildung bei der Stadtsparkasse. Die tut was für uns Auszubildende und unsere Region.Denn die Stadtsparkasse ist die Couch unter den Banken.

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Page 46: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

27.03.2014, 10:00 - 17:00 UhrJURAcon MünchenSofitel Munich BayerpostBayerstraße 1280335 MünchenKosten: kostenlosInteressant für: Studierende, Hoch-schulabsolventen und Young Profes-sionalsInfo: Die JURAcon München richtet sich an Juristen und Juristinnen. Unterneh-men und Institutionen, die u.a. für ihre Rechtsabteilungen akademische Nach-wuchskräfte suchen, präsentieren sich den Jobsuchenden dort als potentielle Arbeitgeber.

29.03.2014, 9:00 - 15:00 UhrfitforJOBMessezentrum AugsburgAm Messezentrum 586159 AugsburgKosten: kostenlosInteressant für: Schüler, Abiturienten und AbsolventenInfo: Die fitforJOB ist eine Berufsin-fo-Messe für Schüler, die sich recht-zeitig, also schon ein bis zwei Jahre vor ihrem Schulabschluss, Gedanken über die Zeit nach der Schule machen. Es geht um den ersten Schritt ins Be-rufsleben und es gilt rechtzeitig her-auszufinden, wo die eigenen Stärken und Schwächen sowie Interessen und Fähigkeiten liegen. fitforJOB hilft alle Fragen bezüglich der Berufswahl zu beantworten. Eine große Anzahl von Firmen und Bildungseinrichtungen werden vor Ort sein und Auskunft zum Lehrstellenangebot, zur Bewerbung, oder zum Aus- und Weiterbildungs-programmen geben.

08./09.04.2014, 8:30 - 14:45 Uhrvocatium Region MünchenMVG Museum Ständlerstraße 2080335 MünchenKosten: kostenlosInteressant für: SchülerInfo: 115 Aussteller informieren zu den Themen Ausbildung, duales und klas-sisches Studium. Ein hochwertiges Messehandbuch beinhaltet die Bil-dungsangebote der teilnehmenden Aussteller. Interessierte können sich für verbindliche Einzelgespräche be-reits im Vorfeld anmelden und erhal-ten 14 Tage vor der Veranstaltung eine persönliche Einladung.

28.05.2014, 10:00 - 15:00 UhrPyramid 2014Hochschule AugsburgAn der Hochschule 186161 AugsburgKosten: kostenlosInteressant für: StudentenInfo: Rund 160 renommierte regiona-le sowie überregionale Unternehmen präsentieren sich auf der Augsburger Firmenkontaktmesse Pyramid.Ein interessantes Rahmenprogramm mit kostenlosem Bewerbungsmappen-Check, Aufnahme von Bewerbungsfo-tos und Vorträgen namhafter Unter-nehmen. Studenten können frühzeitig Kontakt zu Unternehmensvertretern knüpfen und wichtige Informationen zur Berufs- und Karriereplanung aus erster Hand erhalten.

02./03.06.2014FirmenKontaktGesprächLudwig-Maximilian-UniversitätIm Lichthof des HauptgebäudesGeschwister-Scholl-Platz 1Kosten: kostenlosInteressant für: Studenten und Absol-ventenInfo: Das Firmenkontaktgespräch (FKG) wird von der Fachschaft der BWL- und VWL-Fakultäten durchgeführt. Die Ver-anstaltung ist eine der größten Cam-pus-Recruiting-Messen für Wirtschafts-wissenschaftler. Über 60 Unternehmen aus den Sparten Industrie, Banken/Versicherungen, Chemie und Pharma, Dienstleistung, Wirtschaftsprüfung, Consulting, Marketing und anderen Sparten treffen hier zusammen.Die FKG bietet den Studenten und Ab-solventen verschiedene Möglichkeiten

zur Kontaktaufnahme mit den Betrie-ben, unter anderem durch Standge-spräche oder Workshops.

01.10.2014, 11:00 - 17:00 UhrVDI Recruiting TagKongress am ParkGögginger Straße 1086159 AugsburgKosten: kostenlosInteressant für: Young Professionals, erfahrene Ingenieure und technische Fach- und FührungskräfteInfo: Die offene, eintägige Karrieremes-se bietet ein umfangreiches Programm aus Firmenmesse, Vortragsforum, Kar-riereberatung, Bewerbungsunterlagen-Check und Job Board.17.10.2014, 10:00 - 15:00 Uhr

JUSTINAJuristische Fakultät der Universität AugsburgIm FoyerUniversitätsstraße 2486159 AugsburgKosten: kostenlosInteressant für: Studierende und Re-ferendareInfo: Die Karrieremesse bietet Kanz-leien, Unternehmen, Partnern und In-stitutionen die Möglichkeit, sich den Studierenden der Juristischen Fakultät der Uni Augsburg vorzustellen. Es gibt Vorträge zum Referendariat, zur Bewer-bung bei einer Europäischen Instituti-on und zum Berufseinstieg, kostenlose Bewerbungsfotos und einen Bewer-bungsmappencheck.

>> Fortsetzung auf Seite 48

Karriere- und JobmessenTermine 2014

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Page 47: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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Page 48: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

23.10.2014, 16:30 - 21:30 UhrQS World MBA TourHotel Vier Jahreszeiten KempinskiMaximilianstraße 1780539 MünchenKosten: 10 Euro (freier Eintritt bei vor-heriger Registrierung unter: http://www.topmba.com/events/qs-world-mba-tour/europe/munich)Interessant für: Absolventen und Young und Senior ProfessionalsInfo: Top Business Schools aus den USA, Asien und Europa, sämtliche In-formationen zum MBA, GMAT und Sti-pendien.

07.11.2014, 10:00 - 17:00 UhrSINOJOBS CAREER DAYS MÜNCHENMTC – World of FashionTaunusstraße 4580807 MünchenKosten: kostenlosInteressant für: Studenten, Absolven-ten und Young ProfessionalsInfo: Die SinoJobs Career Days sind Karrieremessen mit dem Fokus auf China. Es werden exklusive Kontakte zu deutschen und chinesischen Un-ternehmen geboten, die nach quali-fizierten Nachwuchs- und Fachkräften suchen.

12.11.2014, 10:00 - 16:00 UhrT5 JobMesseHoliday Inn City CentreHochstraße 381669 MünchenKosten: kostenlos (Einlass nur mit vor-heriger Anmeldung)Interessant für: Berufserfahrene, Dok-toranden und AbsolventenInfo: Auf der T5 JobMesse können Ge-spräche mit Fach- und Personalabtei-lungsleitern aus Top-Unternehmen geführt werden. Vorab sollte über die ausgeschriebenen Stellenanzeigen in den jeweiligen Betrieben informiert werden. Kostenlose Tickets können hier bestellt werden: www.sinojobs-careerdays.com

18.11.2014, 9:00 - 17:00 UhrMaster Messe München 2014Event-Arena im OlympiaparkToni-Merkens-Weg 480809 MünchenKosten: 5 Euro ( bei vorheriger Online-Anmeldung 3 Euro)Interessant für: Studenten, Absolven-ten und Young ProfessionalsInfo: Über 60 Aussteller werden auf der Master Messe in München erwar-tet: Nationale und internationale Uni-versitäten, Fachhochschulen und Busi-ness Schools. Anmeldung unter:

www.master-and-more.de/master-messe-muenchen

18./19.11.2014, 10:00 - 17:00 Uhrakademika Augsburg 2014Messe Augsburg Halle 786159 AugsburgKosten: 5 Euro (Für Studenten kos-tenlos)Interessant für: Studenten, Absolven-ten und Young ProfessionalsInfo: Auf der akademika Augsburg prä-sentieren sich im rund 120 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet als attraktive Arbeitgeber. www.akademika.de

18.11.2014, 15:30 - 21:00 UhrMBA Lounge MünchenEvent-Arena im OlympiaparkToni-Merkens-Weg 480809 MünchenKosten: 5 Euro (3 Euro bei Online-Re-gistrierung)Interessant für: Studenten, Absolven-ten und Young ProfessionalsInfo: Die Gespräche zwischen Hoch-schulvertretern und Messebesuchern werden gezielt vorbereitet und sind da-durch äußerst effektiv. Anmeldung un-ter: www.mba-lounge.de18.11.2014BerufsfindungsbörseReischlesche Wirtschaftsschule Augs-burgAlter Postweg 86a86159 AugsburgKosten: kostenlosInteressant für: SchülerInfo: Rund 30 Unternehmen infor-mieren über die Bereiche Wirtschaft und Verwaltung, Bildungsträger und Institutionen über Aus- und Weiter-bildungsangebote. Bewerbungsun-terlagen können sofort bei den Arbeit-gebern abgegeben werden.

20.11.2014, 11:00 - 17:00 UhrVDI Recruiting TagMOC-VeranstaltungscenterLilienthalallee 4080939 MünchenKosten: kostenlosInteressant für: Young Professionals, erfahrene Ingenieure und technische Fach- und FührungskräfteInfo: Die offene, 1-tägige Karrieremes-se bietet ein umfangreiches Programm aus Firmenmesse, Vortragsforum, Kar-riereberatung, Bewerbungsunterlagen-Check und Job Board.

21./22.11.2014, 09:00 - 16:00 UhrEinstieg MünchenMOC-VeranstaltungscenterLilienthalallee 4080939 MünchenKosten: 5 Euro (kein Vorverkauf)Interessant für: Studenten und Absol-ventenInfo: 244 Aussteller informieren über deren Studien- und Ausbildungsan-gebote.

25.11.2014, 10:00 - 16:00 UhrJURAcon MünchenBMW Welt Am Olympiapark 180809 MünchenKosten: kostenlosInteressant für: Studierende, Hoch-schulabsolventen und Young Profes-sionalsInfo: Die JURAcon München richtet sich an Juristen und Juristinnen. Unterneh-men, die u.a. für ihre Rechtsabteilun-gen akademische Nachwuchskräfte suchen, präsentieren sich den Jobsu-chenden als potentielle Arbeitgeber.

09./10.12.2014, 9:30 - 16:30 UhrFirmenkontaktmesse bondingMünchen (Schwabing) „Reithalle“Heßstraße 13280797 MünchenKosten: kostenlosInteressant für: Studenten, Absolven-ten und Young ProfessionalsInfo: Ziel der Firmenkontaktmesse bonding München ist die Herstellung von Kontakten zwischen Unterneh-mern und Studenten, Akademikern und Young Professionals und einen daraus resultierende Jobvermittlung.

Neben den übergeordneten Karri-ere- und Fachkräftemessen gibt es auch eine Reihe von firmenspezifi-schen Recruitingevents. Insbeson-dere Konzerne versuchen so die besten Bewerber aus einem großen Pool zu finden. Überwiegend richten sich diese Messen an Ingenieure und It-Spezialisten.

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Page 49: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Kaufland ist ein attrak-tives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dyna-mischen und engagierten Arbeitgeber kennen.

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Ausbildungsstart 2014 – bist Du dabei?Wie wäre es mit einem der folgenden Ausbildungsberufe?

• Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Medienkauffrau/-mann Digital und Print • Fachkraft für Lebens- mitteltechnik (w/m) • Fachkraft für Lager-

logistik (w/m)• Fachinformatiker • Abiturientenprogramm• Immobilienkauffrau/-mann• Mechatroniker (w/m)

Oder ist ein Studium an der Dualen Hochschule zum Bachelor of Arts oder Bachelor of Science für Dich interessant? Du kannst zwischen verschiedenen Studiengängen wählen.

Bei uns wird es garantiert nicht langweilig! Natürlich bietenwir auch eine attraktive Vergütung sowie klasse Karriere-möglichkeiten.

• Industriekauffrau/-mann • Verkäufer (w/m) • Fleischer (w/m) • Mediengestalter Digital und Print (w/m) • Kauffrau/-mann für Büromanagement • Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel • Kauffrau/-mann für Spedition und Logistik- dienstleistung

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Wir möchten, dass Sie bei uns bleiben oder, dass Sie zu uns kom-men!

Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH hat als regionale Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft üblicherweise Un-ternehmen, Investoren und Entschei-der aus der Region im Blick. Seit

einiger Zeit gibt es eine weitere Ziel-gruppe, die in den Fokus gerückt ist: Fachkräfte und Studienabsolventen. Im Hinblick auf den demografiebe-dingten Fachkräftemangel, der be-reits heute zu spüren ist, setzt die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH auf verschiedene Maßnahmen zur Fach-kräftesicherung. Dabei haben sich im Laufe der Zeit auch interessante Ange-bote für junge Menschen herauskris-tallisiert, die auf Jobsuche sind. Die aktuellen Angebote stellen wir Ihnen im Folgenden vor:

Die Region als Arbeitgeber: Der Wirtschaftsraum Augsburg stellt sich und seine Berufsmöglichkeiten auf regionalen Jobmessen vor. Da-für ist die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH jährlich auf den regionalen Messen Pyramid und Akademika un-terwegs und hat im Gepäck Bran-cheninformationen, Jobangebote und

Informationen über den Wohn- und Le-bensstandort Region Augsburg. Mer-

Regio Augsburg Wirtschaft GmbH – aktiv in den Bereichen Regionalmarketing und Regionalmanagement für den Wirt-schaftsraum Augsburg: A³ Standortmarketing – Fach-PR – Fachkräftesicherung – Technologietransfer – regionaler Klima-schutz – Unternehmernetzwerke – regionale Identität. Gesellschafter: Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg. Weitere Informationen zur Gesellschaft finden Sie unter www.regio-augsburg-wirtschaft.de.

Zur Regio Augsburg Wirtschaft GmbH

Fachkräfte für die Region Augsburg

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ken Sie sich schon heute die diesjähri-gen Termine vor und besuchen Sie uns!

28.05.2014: Firmenkontaktmesse Py-ramid, Hochschule Augsburg18.-19.11.2014 Akademika – Die Job-Messe, Messe Augsburg

Arbeitnehmer beraten Absolventen beim A³ Recruiting-Event Wer kann besser über die Erfahrun-gen in einem Unternehmen berich-ten als die dort Beschäftigten? Im Rahmen des Recruiting Days, den die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ge-meinsam mit den Career-Centern der in Augsburg ansässigen Hochschulen sowie Unternehmensnetzwerken an-bietet, stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Unternehmen ihre Be-rufsbilder in ihrem Arbeitsumfeld vor. Die Absolventinnen und Absolventen haben die Möglichkeit in kleinen Grup-pen mit den Unternehmensvertretern in Kontakt zu kommen. Studierende und Absolventen erhalten eine Ori-entierung, welche Aufgaben, Projek-te, Arbeitsinhalte sie in bestimmten Branchen, Funktionen, Arbeitsberei-chen erwarten.Das A³ Recruiting Event hat bislang zum Thema Umwelt und Energie statt-gefunden. Für Frühjahr 2014 ist der Bereich Informations- und Kommuni-kationstechnologien geplant. Infor-mationen über Zeit und Ort finden Sie unter http://www.region-a3.com/kar-riere/jobs-in-a3/recruitingevents/.

Wie die Region Augsburg um Fachkräfte wirbt.Ein Interview mit Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirt-schaft GmbH

„Region Augsburg gefällt mir“ – Was verbirgt sich hinter der Fachkräfte-Kampagne für A³?Wir wollen den Bürgern in der Region, vor allem aber auch darüber hinaus Fachkräfte im süddeutschen Raum und punktuell in ganz Deutschland zei-gen, wie attraktiv der Wirtschaftsraum Augsburg nicht nur zum Arbeiten ist, sondern auch, um hier zu leben. Wir wollen überzeugen, dass es sich lohnt, hier nicht nur seine berufliche Herausforderung zu suchen, sondern auch seinen Lebensmittelpunkt. Hintergrund ist, dass sich aufgrund des demo-graphischen Wandels zumindest in bestimmten Bereichen wie den soge-nannten MINT-Berufen, also technischen, naturwissenschaftlichen oder Informatikberufen, nicht erst zukünftig Mangelsituationen ergeben - diese sind zum Teil jetzt schon stark spürbar. Diese drohen teilweise das Wachs-tum der Unternehmen am Standort zu behindern. Deswegen hat die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH als regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft diese Kampagne zusammen mit Unternehmen aus der Region aufgelegt.

Was ist das wichtigste Element der Kampagne, die zentrale Idee?Zentrale Elemente sind die Fachkräfte-Porträts: Anhand realer Fachkräfte aus der Region zeigen wir, welche hoch attraktiven Beschäftigungsmög-lichkeiten es in A³ gibt – und wir zeigen auch, wie sehr sich diese Men-schen hier wohl fühlen, was ihr Lieblingsbeschäftigungen in der Freizeit sind, wie sich die Familie hier eingelebt hat usw. Mittels vieler persönli-cher Geschichten schildern wir die Region Augsburg in ihrer Attraktivität zum Arbeiten und zum Leben

Wer ist in der Kampagne mit dabei? Wer finanziert?Die Kampagne finanziert sich ausschließlich aus Mitteln der teilnehmen-den Unternehmen. Es sind viele große Industrieunternehmen, aber auch Mittelständler und Dienstleister mit dabei, die gemeinsam nicht nur ihr eigenes Employer Branding, ihre Arbeitgebermarke, auf diesem Weg stär-ken, sondern über die gesamte Kampagne hinweg auch die Region insge-samt voranbringen wollen.

Was erwartet uns im Laufe der dreijährigen Kampagne?Die Kampagne ist derzeit schon auf a.tv mit den Fachkräfte-Porträts in-nerhalb des Wirtschaftsmagazins Ahochdrei präsent. Auch findet sich je-weils am letzten Samstag im Monat in der Augsburger Allgemeinen ein Porträt. Mit vielen Medienpartnern starten wir nun zu Beginn des Jahres 2014, so auch in vielen regionalen Magazinen, Onlineportalen und später dann auch im Bereich der öffentlichen Werbeflächen. Ende 2014 kommt noch eine Wanderausstellung dazu, Fachkräfte-Magazine und bundeswei-te Messeauftritte bei Recruitingevents und Jobmessen. Derzeit besteht für Unternehmen noch die Möglichkeit, bei der Kampagne mitzumachen und sich mit einem Fachkräfte-Porträt oder auch als Sponsor zu beteiligen.

Mit der Broschüre „Du gefällst mir.“ werden die Vorzüge der Region als Bild-band dargestellt. Unternehmen geben diese Broschüre an Ihre „Wunsch-kandidaten“.

Die Fachkräfte-Portraits sind auch Bestandteil des neuen Wirtschaftsmaga-zins „Ahochdrei“ auf a.tv – jeden ersten Montag im Monat die neue Ausgabe im Regionalfernsehen um 18.45 Uhr.

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Informieren, inspirieren, entschei-den…Publikationen und Internetauftritte der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH lie-fern Studierenden, Absolventen und Jobsuchenden interessante Informati-onen über den Wohn-, Lebens- und Ar-beitsstandort Region Augsburg. Einen Überblick über die Beschäfti-gungssituation in der Region erhalten Sie unterwww.region-a3.com/karriere. Wie Sie in der Region Augsburg ihre Freizeit verbringen können und welche Wohn-möglichkeiten Ihnen die Regio bietet erfahren Sie unter www.region-A3.com/leben. Derzeit im Aufbau befindet sich die Webseite www.region-augsburg-gefa-ellt-mir.de. Hier können Sie sich von Fachkräften aus der Region zu be-stimmten Berufsbildern und Arbeit-gebern inspirieren lassen. Diese Web-seite ist Bestandteil einer vor kurzem gestarteten Fachkräfte-Kampagne, die bundesweit ausgerichtet ist (Informati-onen dazu finden Sie in dem Interview auf der gegenüberliegenden Seite).Lassen Sie sich von den Möglichkeiten

Studium neben

dem Beruf.Vorlesungen hier in Augsburg.

Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration | International Manage-ment | Gesundheits- und Sozialmanagement

Bachelor of Science (B.Sc.) in Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie |

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Bachelor of Laws (LL.B.) in Wirtschaftsrecht

Bachelor Master Master of Arts (M.A.) in

Management, deutschsprachig

Master of Science (M.Sc.) in Finance & Accounting | Human Resource Manage-ment | IT-Management | Sales Management | Techno-logie- und Innovationsmanagement | Wirtschaftspsy-chologie

Master of Laws (LL.M.) in Unternehmensrecht, Mergers & Acquisitions

32 x in Deutschland: Aachen | Augsburg | Berlin | Bochum | Bonn | Bönen | Bremen | Darmstadt | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Frankfurt a. M. | Freiburg | Gütersloh | Hagen | Hamburg | Hannover | Kassel | Köln | Leipzig | Mannheim | Marl | München | Münster | Neuss | Nürnberg | Offenbach | Siegen | Stuttgart | Wesel | Wuppertal

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Über die FachkräftekampagneDie Kampagne wird in den regionalen Medien, aber auch in Süddeutschland und punktuell und zeitlich begrenzt na-tional umgesetzt. Informationen dazu finden Sie hier www.region-augsburg-gefaellt-mir.de.Unternehmen sind dazu eingeladen, sich an der Fachkräfte-Kampagne zu beteiligen. Möglichkeiten und Konditi-onen erhalten Interessierte auch unter der Telefonnummer 0821 450 100 oder per E-Mail an [email protected]. Sprechen Sie uns an!

Page 53: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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Telefon: 0821 45 54 54 - 0Fax: 0821 45 54 54 - 11E-Mail: [email protected] www.trendyone.de

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Werden Sie Teil des InnovationsmotorsVon der Luftfahrt bis zur Umwelttechnologie – der Wirtschaftsraum Augsburg bietet für Ingenieure & Co. das Schlaraffenland der Arbeits-möglichkeiten. „High -Potentials“ fühlten sich bereits in früheren Zeiten hier sehr wohl. Zu diesem Resultat kann man jedenfalls kom-men, wenn man einen Blick auf die Erfindungen wirft, die aus der Re-gion stammen. Bis heute ist der Wirtschaftsraum Augsburg A³ an ent-scheidenden Entwicklungen unserer Gesellschaft beteiligt. Vielleicht möchten Sie nach der Lektüre dieses Artikels ein Teil davon sein?!

Der Dieselmotor, der erste einsatzfähi-ge Düsenjet Me-262 der Messerschmitt AG, der erste Stratosphärenflug, das U-Boot und das erste Luftschiff sind nur Auszüge aus der Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsraums Augsburg A³. Histo-risch gewachsen, verleiht die vielfältige Unternehmens- und Forschungsstruktur der Region bis heute eine hohe Innova-tionskraft.

Von den Flugpionieren zur Weltraum-rakete Mit rund 33.000 Ingenieuren, Techni-kern und gewerblichen Fachkräften der Luft- und Raumfahrt ist Bayern sowohl in den Bereichen Industrie als auch

Forschung einer der führenden Stand-orte der Branche in Europa. Zu dieser

herausragenden Stellung trägt die Ae-rospace Area Augsburg wesentlich bei. Materialhersteller, Automatisierer für die Produktion, große Systemintegra-toren und Global Player der Luft- und

Raumfahrt-Zulieferindustrie konzent-rieren sich hier. Auch als Top-Mecha-tronik-Standort bietet A³ spezielle Lö-sungen für die Aerospace-Industrie, beispielsweise für die automatisierte CFK-Bearbeitung (KUKA Systems, Ae-rospace Solutions). Zahlreiche Institu-tionen und Forschungseinrichtungen liefern einen wichtigen Beitrag, um die Branche weiter voranzutreiben, wie zum Beispiel das „AMU – Anwenderzentrum für Material- und Umweltforschung“ der Universität Augsburg, der Carbon Com-posites e.V. (CC e.V.) oder die in A³ ange-siedelten Forschungseinrichtungen der Fraunhofer Gesellschaft und des Deut-schen Zentrums für Luft und Raumfahrt e.V. (DLR). Moderne Werkstoffe sind nicht nur in der Luft und Raumfahrtin-dustrie ein Brennpunktthema. Die SGL Group, europaweit einziger Hersteller von Carbonfasern, hat ihre weltweiten F&E-Aktivitäten am Standort Meitingen gebündelt. Ingenieure, Chemiker, Phy-siker und andere Spezialisten sind dort im eigenen Entwicklungszentrum tätig. Bayerns Zentrum Nr. 1 für MechatronikNeben Weltmarkt- und Technologie-

Bayern ist einer der führenden Standorte der

Branche

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führern wie MAN Turbo & Diesel, Renk, manroland, Premium AEROTEC, KUKA oder EADS gibt es im Wirtschaftsraum Augsburg zahlreiche Netzwerke und Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Thema „Mechatronik“ befassen, wie zum Beispiel das Bayerische Clus-ter Mechatronik & Automation, das pro-duktionstechnische Anwenderzentrum iwb oder die Forschungsstelle für Zahn-räder und Getriebebau (FZG). Mit zwei Fraunhofer-Projektgruppen sowie einer Forschungsgruppe des DLR (Zentrum für Leichtbau-Produktionstechnologie) konzentriert A³ weitere Kompetenzen der Schlüsseltechnologie Mechatro-nik. Damit laufen nun mehrere Fäden der Technologieentwicklung in Augs-burg zusammen. Automatisierung wird

für Unternehmen grundsätzlich immer wichtiger.

Umweltkompetenz purDer Wirtschaftsraum Augsburg ist das offizielle Umweltkompetenzzentrum für Bayern. Kleine und mittlere Unter-nehmen mit innovativen Konzepten und individuellen Lösungen im Bereich der Umwelttechnologie finden sich hier zuhauf. Katalysatoren von Faurecia, Kraft-Wärme-Kopplung von MTU Onsite Energy, Green IT von Fujitsu oder Papier-recycling von UPM Kymmene – führen-de Unternehmen der Branche mit globa-lem Aktionsradius befinden sich direkt am Standort A³. Mit dem Leuchtmittel-hersteller Osram, der in Augsburg ein Werk mit 1.700 Beschäftigten betreibt,

hat A³ einen Grundstein in Sachen Um-weltschutz gelegt. Neben den Unterneh-men ist in A³ ein außergewöhnliches Netzwerk an wissenschaftlichen Ein-richtungen, Anwenderzentren, öffentli-chen Institutionen und Verbänden im Umweltbereich aktiv, wie beispielswei-se das Kompetenzzentrum Umwelt KU-MAS und das Umweltcluster Bayern. Wie eng Wirtschaft und Forschung hier ver-zahnt sind, sieht man am Umweltpark Augsburg.

Konnten wir Sie überzeugen? Selbst-verständlich bietet dieser Beitrag nur einen Ausschnitt der spannenden Ar-beitsplätze der Region. Nicht erwähnt sind Agenturen, große Verlagshäuser und IT-Unternehmen.

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Laut dem aktuellsten Bericht der Bundesagentur für Arbeit (AA), der am 21. Januar diesen Jahres veröffentlicht wurde, steht fest, dass Zeitarbeit immer noch ein wichtiges Instrument auf dem Arbeits-markt ist. Die Daten zeigen aber auch, dass die Branche seit ge-raumer Zeig mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen hat.

In den halbjährlich erscheinenden Daten über die Zeitarbeit lassen sich sämtliche Zahlen bis zum 30. Juni 2013 herauslesen. Die Leiharbeit integriert dabei wie schon seit Jahren, Arbeitssu-chende und Personen, die noch nie ei-ner Beschäftigung nachgegangen sind, in den Arbeitsmarkt mit hinein.

Im ersten Halbjahr 2013 haben knapp 300.000 Menschen, die zuvor ar-beitslos waren oder noch gar keine Berufserfahrungen hatten, bei den Zeitarbeitsunternehmen eine zu-meist sozialversicherungspflichtige Stelle gefunden. Fast zwei Drittel aus den Personengruppen, die bei ande-ren Wirtschaftszweigen keine Chan-ce mehr bekommen hätten, werden schon seit Jahren von den Branchen der Bundesagentur für Arbeit als Mit-arbeiter eingestellt.Die neuesten Daten der AA legen aber auch offen, dass die Leiharbeit rück-läufige Zahlen bei den Unternehmen, aber auch bei den Zeitarbeitnehmern,

zu vermerken hat. Die Anzahl der klas-sischen Leiharbeitsunternehmen sank von 6.812 im Juni 2012 auf 6.675 im Juni 2013. Das entspricht einem Rück-gang von 2,3 Prozent, aber noch deut-licher fiel dieser Trend mit einem Mi-nus von fast 6,4 Prozent aus. In Zahlen sind das 55.600.

Politische Debatten lösen Unsicherheit ausDer Präsident des Bundesarbeitgeber-verbandes der Personaldienstleister (BAP), Volker Enkerts, gibt als Grund dafür den Fachkräftemangel und die da-mit verbundene verstärkte Übernahme der Zeitarbeitnehmer durch die eigenen Kunden an. Ein weiterer Grund sei die Verunsicherung bei den Kunden, die durch die politischen Debatten vor al-lem während des Bundestagwahlkamp-fes ausgelöst wurden. Viele hätten sich schon gefragt, ob sie Zeitarbeit über-

haupt noch einsetzen dürfen, da jeden Tag die Missstände kritisiert und Ein-schränkungen gefordert werden. Eben-so fordert der BAP-Präsident, dass die Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt nicht mehr verschärft werden dürfen, weil die Zeitarbeit sonst ihre Funktion als Integrationsinstrument dort nicht mehr erfüllen könnte. Dieser Aspekt wäre vor allem für die Arbeitnehmer, die geringere Qualifikationen oder an-dere Vermittlungshemmnisse haben, eine noch größere Hürde, die sie nicht bestreiten könnten.

Strukturen der Unterneh-men müssen sich ändernDer Zukunftsforscher Matthias Horx ist der Meinung, dass man zukünftig viele verschiedene Charaktere in einem Un-ternehmen brauche, um den komple-xen globalen Anforderungen gewach-sen zu sein. Dazu müssen sich die Strukturen der Unternehmen ändern. Einer der Megatrends heißt „Frauen“. Nach Horx werden sie zukünftig in den Führungsetagen der Unternehmen mehr Präsenz zeigen und die Arbeits-kultur verändern. Sie seien jedoch we-niger als Männer dazu bereit, am Wo-chenende für ihre Karriere ins Büro zu gehen. In Deutschland seien die Män-ner noch die Besserverdiener im Haus-halt, doch der Trend gehe dahin, dass Frauen und Männer gleich viel verdie-nen, so wie es bereits in den USA der Fall ist.

Zeitarbeit sichert ArbeitsplätzeEin wichtiges Instrument auf dem Arbeitsmarkt

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Heute sind neue Formen einer Bewerbung gefragt. Mit der Post wird fast nichts mehr verschickt. Der Trend geht immer mehr hin zur On-line-Bewerbung. Trotz allem laden sich viele Bewerber nur die Vorla-gen aus dem Internet herunter und setzen wenig eigene Kreativität ein. Man sollte sich jedoch positiv von der Masse abheben, indem man neue Wege ausprobiert, darin sind sich die Experten einig.

Warum denn nicht einmal eine Bewer-bung via YouTube verschicken? In den USA ist das schon länger in. Jobsu-chende gehen immer mehr dazu über, ihre Bewerbung per Video aufzuzeichnen und auf Internet-Plattformen wie YouTube zu ver-öffentlichen.Auch Jobvermittler und Perso-nalberater sehen gerade in die-sen Videoplattformen „die neue Chance“, auf ihre Kandidaten aufmerksam zu machen. Die Be-werber beantworten typische Fragen, die in einem Vorstellungsgespräch re-levant werden können, schon vorab in einem Video. Der Link wird dem Be-werbungsschreiben dann beigefügt, die Entscheider können sich ein um-fängliches Bild machen, bevor sie die Kandidaten einladen. Personaler sind sich einig: Hier ent-

steht ein Trend, der vor allem junge Bewerber betrifft. Auch das Thema Zeit spielt hier eine Rolle. Wenn man die

Kandidaten vor der Einladung zum Be-werbungsgespräch schon mal in einem maximal dreiminütigen Clip sichten kann, spart das eine Menge Arbeits-zeit. Man kann sich so manche Einla-dung schenken und muss auch nicht mehr jede Bewerbung durchsehen. Erfolg versprechend sind Video-Be-werbungen aber wohl nur dann, wenn

sie nicht über das Ziel hinaus schie-ßen. Bewerber sollten gewisse Regeln einhalten, um einen möglichst profes-sionellen Eindruck zu hinterlassen und sich nicht lächerlich zu machen. Wichtig ist ein stimmiges Konzept, von dem das Video, aber auch die fak-tischen Bewerbungsunterlagen abhän-gen. Das Video sollte einem virtuellen Bewerbungsgespräch gleichen. Ist man dann beim echten Vorstellungs-

gespräch, kommt es einem so vor, als wäre es das zwei-te Gespräch und man würde sich bereits kennen. Auch die Qualität des Videos ist ent-scheidend für den Eindruck, den man hinterlässt. Trotz al-lem wird das Video noch oft mit Skepsis gesehen. Für Un-ternehmen wie Banken oder

Anwaltskanzleien sollte die Bewer-bung nach wie vor eher schlicht und konservativ ausfallen, bei einer Wer-beagentur oder IT-Firma passt ein Vi-deo sehr gut und wird als kreativ an-gesehen. Am besten, man informiert sich im Vorfeld über den Arbeitgeber. Sonst kann man leicht ins Fettnäpf-chen treten.

Bewerben per Video - YouTube macht‘s möglich

Das Video sollte einem virtuellen

Bewerbungsgespräch gleichen.

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Neun Minuten – mindestens so viel Zeit investieren aktuell knapp zwei Drittel aller CFOs für die Sichtung von Lebensläufen, um va-kante Stellen erfolgreich zu besetzen. Dies ist ein Ergebnis der ak-tuellen Workplace Survey des spezialisierten Personaldienstleisters Robert Half. In elf Prozent der Fälle wird ein einzelner Lebenslauf so-gar länger als 20 Minuten auf Stimmigkeit geprüft.

Die Personalexperten von Robert Half raten Bewerbern deshalb zweierlei: Zum einen sollte genügend Zeit in die Erstellung eines inhaltlich wie struk-turell überzeugenden Lebenslaufs in-vestiert werden. Zum anderen sollten Bewerber ihren Lebenslauf immer ge-zielt auf die Stellenausschreibung an-passen. Trotz des akuten Fachkräfte-mangels nehmen sich viele CFOs bei der Sichtung der Lebensläufe viel Zeit, wird doch oftmals Personal mit sehr spezifischen Qualifikationen und ent-sprechendem Know-how gesucht. Sl-adjan Petkovic, Director bei Robert Half International, sagt: „Lebensläu-fe, die offensichtlich einmalig erstellt und dann pauschal für mehrere Stel-lenangebote genutzt werden, fallen auf und werden nicht selten direkt zur Seite gelegt.“

Stellen bleiben lange unbesetztDoch nicht nur der Lebenslauf wird ge-nau unter die Lupe genommen. Bis ein CFO einen Mitarbeiter ohne Führungs-verantwortung rekrutiert, dauert es in fast der Hälfte der Fälle mehr als sie-ben Wochen. Für Managementpositi-onen nehmen sich sogar 57 Prozent der Finanzchefs sieben Wochen oder länger Zeit.Der Personalexperte Petkovic erklärt: „Bewerber sollten sich nicht von dem längeren Rekrutierungsprozess verun-sichern lassen. Vielmehr gibt es aktuell eine starke Nachfrage nach Fachkräf-ten auf allen Hierarchieebenen. Daher kann es sich für Bewerber lohnen, ge-rade jetzt die Augen nach spannenden Stellen offenzuhalten und den Bewer-bungsprozess mit einem professionell aufbereiteten Lebenslauf zu starten.“

CFOs prüfen Lebensläufe sehr detailliert

Studie zeigt:

Fünf Tipps für den perfekten Lebenslauf• Die Basis: Achten Sie auf eine

korrekte Grammatik und gute Sprache. Lassen Sie den Lebens-lauf Korrekturlesen.

• Die Pflicht: Bereiten Sie bei in-ternationalen Stellen Ihre Doku-mente immer auf Deutsch und Englisch vor.

• Die Länge: In der Kürze liegt die Würze – präsentieren Sie Ihren Lebenslauf auf zwei, maximal drei Seiten.

• Die Stärke: Lücken im Lebenslauf fallen auf. Gehen Sie deshalb bei Rückfragen offensiv mit den Lü-cken um und punkten Sie durch nachvollziehbare Argumente.

• Die Optik: Eine ansprechende Aufbereitung fällt positiv auf. Le-gen Sie dennoch den Schwer-punkt auf die Inhalte.

Professionelle Lebensläufe für einen erfolgreichen Bewerbungsprozess von großer Bedeutung

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Page 59: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

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Page 60: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Das Assessment-Center (AC) ist eine Methode der personellen Auswahl-verfahren vor dem Hintergrund der Per-sonalpsychologie. Viele Unternehmen nutzen die Form des ACs, um neben der fachlichen Qualifikation insbeson-dere Informationen über die Persön-lichkeit des Bewerbers zu erhalten. Während das Assessment-Center frü-her vorwiegend für die Besetzung hö-herer Führungspositionen eingesetzt wurde, wird es inzwischen bei Perso-nalentscheidungen aller Hierarchiestu-fen angewandt. Das AC hat sich mitt-lerweile zum bevorzugten Instrument der Personalauswahl entwickelt. Dem AC steht ein Gremium (Assesso-ren) vor, das in einer ein- oder mehr-tägigen Veranstaltung die fachlichen und sozialen Kompetenzen eines Be-werbers ermittelt. Dies geschieht so-wohl durch Interviews, als auch durch gezielte Aufgabenstellungen, Übungen und Rollenspiele. AC können firmenin-tern, durch die Personalabteilung oder in Zusammenarbeit mit einer externen Beratungsfirma durchgeführt werden.

Vorwiegend geht es darum, die so ge-nannten „Soft-Skills“ des Bewerbers zu prüfen, dabei stehen folgende Kri-terien im Vordergrund:

• Personal-, Sozial- und Methodenkom-petenz

• Administrative und analytische Fä-higkeiten

• Belastbarkeit und Verhalten unter Stress

• Interkulturelle Kompetenz

Viele Bewerber fürchten diese an-spruchsvolle Form der Personal-Auswahlverfahren. Um die Angst zu verlieren und souverän am AC teilzu-nehmen, gibt es zahlreiche Trainings, Seminare und Literatur. Die Vorberei-tung in Seminaren oder Trainings er-folgt mit Hilfe von Übungen, Diskus-sionen und Rollenspielen zu gängigen Tests und über die Stärkung der Eigen-darstellung und des Selbstbewusst-seins. Zu den vielen Tipps, die man un-kompliziert im Internet abrufen kann,

gehören auch Angebote von Hochschu-len, Karriereportalen, der Agentur für Arbeit und Beratungsfirmen. Über die Websites und Publikationen der Fach-presse lassen sich wertvolle Informa-tionen gewinnen. Mit einer guten Vor-bereitung, die in einer authentischen und überzeugenden Präsentation Ihrer Persönlichkeit mündet, schaffen Sie die wichtigste Vorraussetzung für das erfolgreiche Abschneiden in diesem anspruchsvollen Auswahlverfahren.

Die häufigsten Varianten des ACs sind:

Das Assessment-Center für Führungs-kräfte bzw. Management AuditDas AC für Führungskräfte oder aber das Management Audit wird selten für Einstiegsqualifikanten, sondern in der Regel im Rahmen der Weiterent-wicklung von bestehendem Personal angewandt. Dazu ist das Audit auf die spezifischen Anforderungen der zu be-setzenden Stelle zugeschnitten. Meist wird das Management Audit von ex-ternen Beratungsfirmen durchgeführt. Vom Prozess her liegt der Schwerpunkt auf längeren Interviews. Die Methoden sind jedoch sehr unterschiedlich und können des Weiteren Referenzen von Kollegen und Vorgesetzten, Übungen und Fallstudien, Gruppenaufgaben und -diskussionen und Rollenspiele, Persönlichkeitstests und Simulatio-nen umfassen.

Das Einzel-Assessmentwird überwiegend bei Personalfragen in der obersten Führungsetage ange-wandt. Oftmals wird das Einzel-As-sessment in einer vertraulichen oder geheimen Sitzung vollzogen, da even-tuell eine noch nicht gekündigte Ar-beitsstelle vorliegt und/oder poten-tielle Kandidaten nichts voneinander wissen dürfen oder sollen. Der Vorteil liegt vor allem in der Konzentration auf eine Person, die mit unterschiedlichen Tests, wie beispielsweise der Postkor-bübung oder Rollenspielen konfron-tiert wird, um das Persönlichkeitspro-fil und die Eignung zu ermitteln.

Das Online-Assessment-Centerist eine effiziente und kostengünsti-ge Methode, insbesondere um bei ei-ner hohen Zahl von Bewerbern schnell und automatisiert geeignete Aspiran-ten herauszufiltern. Auch hier werden mit unterschiedlichen Verfahren Fä-higkeiten, Wissen und Persönlichkeit analysiert. Zur Bewertung und Aus-wahl werden die Ergebnisse in Bezug auf Leistung, Motivation, Verhalten und Merkmale mit Referenzgruppen verglichen.

Das Evaluations-AssessmentFast jeder Arbeitnehmer kommt in die Situation, dass er im Rahmen seiner Tätigkeit weiterqualifiziert wird. Mit dem Evaluations-Assessment wird der Erfolg dieser Maßnahme beim jeweili-gen Kandidaten überprüft. Es dient der Kontrolle, inwieweit Inhalte der Qualifi-zierungsmaßnahme in die Handlungs-praxis und das Verhaltensrepertoire in-tegriert wurden. Daneben gibt es noch weitere Assess-ment-Formen, die beispielsweise der Potenzialanalyse in Bezug auf die zukünftige Weiterverwendung oder grundsätzliche Eignung von Bewer-bern oder bestehendem Personal die-nen. Dabei können auch im Rahmen der Unternehmensentwicklung noch in Planung befindliche Stellen berück-sichtigt werden.

Keine Angst und gute Vorbereitung verwandeln die Hürde in eine Chance

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75 % der Unternehmen

setzen auf ACs, obwohl sie

unter Experten stark umstritten

sind.

Page 61: TRENDYone | Job Guide Frühjahr 2014

Kritik am Assessment-CenterUnter Experten ist das Assessment-Center stark umstritten. Zwar setzen heute rund drei Viertel der Firmen auf das selektive Auswahlverfahren, da es als sicherer und effektiver gilt. Doch es weist auch einige Schwachstellen auf. Insbesondere ergibt sich die Frage, in welchem Maße die in einer außerge-wöhnlichen Situation gewonnenen Er-gebnisse und Erkenntnisse auf die re-ale Praxis übertragen werden können. Oft ist schon im Vornherein klar, wel-che Reaktion sich der Arbeitgeber bei der Aufgabe wünscht. Ergebnisse kön-nen so manipuliert werden. Es kommt weniger auf die Lernfähigkeit oder den

Wesenskern der Personen an, son-dern willkürlich, im Vorhinein festge-legte Aspekte spielen eine Rolle. Und ob sich ein Bewerber aufgrund seiner Eigenschaften und seines Persönlich-keitsprofils in der Praxis zum Beispiel wirklich als ideale Führungskraft er-

weist, ist organisationspsychologisch bisher nicht erwiesen. Die Beobach-ter scheinen oft mehr auf Sympathi-en als auf fachliche Kompetenzen zu achten. Zudem fassen Firmen ihr An-forderungsprofil künstlich eng. Wenn auf eine freie Stelle 20 Bewerbungen treffen, kann es sich das Unternehmen schlichtweg leisten, die Hälfte der An-wärter auszusortieren, weil sie nicht in ein striktes Schema passen. Potentiell besser geeignete Mitarbeiter scheiden gegebenenfalls im Vorfeld wegen be-langlosen Defiziten aus dem Bewer-bungsprozess aus. Es stellt sich letzt-lich die Frage, ob wirklich das gesamte Bewerbungsverfahren standardisiert und „scheinbar“ wertfrei sein sollte. Vielleicht führt ein intuitives und un-strukturiertes Gespräch, in dem jeder Bewerber die Möglichkeit hat, seine Vielfältigkeit und Stärken unter Beweis zu stellen, doch letztlich zum besten Ergebnis für das Unternehmen.

Gerade bei einem Auswahlverfah-ren mit sehr vielen Bewerbern ist die Belastung für den Einzelnen enorm groß. Schließlich ist sich jeder be-wusst, dass Gestik, Mimik und jedes Wort genauestens beobachtet und analysiert werden. Vor jeder Hand-lung spielt sich im Hinterkopf die Frage ab: „Wie wirke ich auf die po-tentiellen Arbeitgeber?“ Auch beim nor-

malen Bewerbungsgespräch ist der Job- anwärter um einen guten ersten Ein-druck bemüht, beim Assessment-Center hat er es allerdings speziell geschulten Experten in Sachen Ver-haltenspsychologie zu tun. Mit die-sem Wissen und unter dem Druck, aus der Masse herauszustechen, wird dieser Teil der Bewerbungsphase für manche zur Zerreisprobe. Wichtig ist jedoch, nicht um jeden Preis auffal-len zu wollen und sich aufdringlich und dominant zu geben. Dies wird oft eher negativ vermerkt. Natürlichkeit steht immer noch im Mittelpunkt. Dies macht auch den großen Vorteil des ACs aus. Während bei einem normalen Ge-spräch distanzierte Formalitäten ein-gehalten werden müssen, bietet sich hier die Möglichkeit, seine Persönlich-keit zu zeigen.

Wie auch immer man zu Assessment-Centern stehen mag, sicher ist, dass kaum jemand, der sich als Fachkraft oder sogar als Auszubildender be-wirbt, um dieses Thema herumkommt. Daher gilt: Bereits mit der Einladung zum AC ist eine wichtige Hürde über-wunden. Mit der richtigen Vorbereitung ist die Station AC gut zu meistern und kann dann als ein weiterer Meilenstein auf dem Weg des beruflichen Erfolgs gesehen werden.

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Vor allem die „Soft-Skills“

werden analysiert.

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Die Entscheidung zwischen Kind oder Beruf und Karriere stellt sich für immer mehr Frauen heutzutage gar nicht – sie wollen beides. Gleichzeitig kommt es zu einem buchstäblichen Einbruch der Er-werbstätigkeit von Frauen, wenn sie Mutter werden. Der Wunsch nach einem Wiedereinstieg in den Beruf ist meist groß, die Gründe hierfür sind vielfältig.

Entmutigt durch lange Familienzeit- oder Pflegezeiten bleiben viele dieser gut qualifizierten Frauen dem Arbeits-markt jedoch fern – aus Angst, die Ver-einbarkeit von Beruf und Familie nicht bewältigen zu können oder den Anfor-derungen des Arbeitsmarktes nicht mehr gerecht zu werden. Auch fehlt oftmals der Mut für eine Rückkehr in eine ausbildungsadäquate Arbeits-stelle und die Option einer weiterfüh-renden Karriere scheint für die meisten Frauen nicht zu beste-hen.

Gleichzeitig wird die Erwerbs-partizipation von Frauen immer mehr zu einem notwendigen Faktor im Handlungsfeld Fachkräftesi-cherung. So sieht die Bundesagentur für Arbeit in der Erhöhung der Frauen-erwerbsquote an sich sowie der Sen-kung des Anteils der Frauen, die Teil-zeit arbeiten, also in der Anhebung der Arbeitszeit, ein Potenzial von bis zu 2,1 Millionen Vollzeitstellen.Vor diesem Hintergrund sind verstärkt

Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtige Instrumente zur gemeinsamen Zielerreichung. Adressa-ten sind hierbei aber nicht nur Kom-munen und Arbeitsagenturen, sondern vor allem auch die Frauen selber, Ar-beitgeber und weitere Akteure.Die Region Augsburg ist diesbezüglich gut aufgestellt. So finden Wiederein-steigerinnen im Rahmen von Informa-tionsveranstaltungen der Beauftragten

für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Arbeitsagentur Augsburg vie-le Anregungen und Tipps für den be-ruflichen Wiedereinstieg, vom Bewer-bungsverfahren bis zur Altersvorsorge, ein oftmals stiefmütterlich behandel-tes Thema.

Darüber hinaus bietet das Projekt „Per-

spektive Wiedereinstieg“ beim BBZ Augsburg eine kostenfreie Begleitung von Frauen und Männern, die nach ei-ner familienbedingten Erwerbspau-

se wieder in das Berufsleben einsteigen möchten. Der Wie-dereinstieg wird mit einem per-sönlichen Coaching sowie ei-nem Angebot von Workshops begleitet. Gemeinsam mit der Stadtspar-

kasse Augsburg und der Arbeitsagen-tur Augsburg veranstaltet „Perspektive Wiedereinstieg“ auch Infotage. Darüber hinaus bietet das halbjähr-liche Programm „Frau & Beruf“ eine Übersicht über alle Termine rund um das Thema Wiedereinstieg und bie-tet mit der Frauaktiv eine eigene Ver-anstaltung.

Nach der Familienzeit zurück in den Beruf

Region Augsburg ist gut aufgestellt

Mehr Infos zum Thema Wiedereinstieg finden Sie:Dr. Annette Rosch, Arbeitsagentur Augs-burg, [email protected], Tel.: 0821-3151-379

Projekt Perspektive Wiedereinstieg:www.pwe-augsburg.de, [email protected], Tel.: 0821-25768-910

Frau und Beruf:www.frauaktiv-augsburg.de

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