TRENDYone | Wedding Guide Frühjahr 2012

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Wedding GUIDE Sonderausgabe 2012

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TRENDYone | Wedding Guide Frühjahr 2012

Transcript of TRENDYone | Wedding Guide Frühjahr 2012

WeddingGUIDE

Sonderausgabe 2012

Hochzeitsfotografie by Viktor [email protected].: 0176/ 61 11 34 58

facebook.com/TheMediaAvenue

Verlag:Ad can do GmbH & Co. KGWelserstraße 986368 Gersthofen

Tel. 0821 / 45 54 54 - 0Fax 0821 / 45 54 54 - [email protected]

Geschäftsführer:Jürgen Windisch

Umsetzung:4creations.de | Christian Strohmayr

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4Bankverbindung:Stadtsparkasse AugsburgKonto Nr. 94441BLZ 72050000

Druck:Vogl.Druck GmbH (Meitingen)

Auflage:10.000 Exemplare

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stel-len die Meinung des Verfassers, nicht eine Stel-lungnahme von TRENDYone dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von TRENDYone über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.

Impressum

EditorialLiebe Leserinnen, liebe Leser und vor allem liebe Ehepaare in Spe,

Heiraten ist groß in Mode. Grund ge-nug, dass sich auch Augsburgs trendigs-tes und beliebtestes Regionalmagazin* – TRENDYone – diesem romantischen Thema widmet. Nachdem unsere Hoch-zeitsspecials im Magazin immer großen Anklang finden, haben wir uns entschie-den diese Sonderveröffentlichung aufzu-legen. Wir wollen Ihnen in kompaktem Format und hochwertiger Aufmachung Wissenswertes und Interessantes für den schönsten Tag Ihres Lebens präsentieren.

Ob Hochzeitsplanung, -feier, -kleidung oder die großen und kleinen Veränderun-gen danach – der TRENDYone Wedding Guide liefert zu den wichtigsten Themen rund ums Heiraten praktische Tipps und Angebote.

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen mit dieser Sonderausgabe kleine Anregungen, Hilfe-stellung oder den fehlenden Einfall bieten können und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen sowie natürlich alles Gute, viel Glück und Gesundheit für Ihre Hochzeit und Ihr Eheleben.

HerzlichstIhr TRENDYone Team

*Lt. einer aktuellen und unabhängigen Studie der Hochschule Augsburg, siehe TRENDYone Augsburg – Ausgabe Februar.

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Eine Hochzeit bedarf sehr viel und geordnete Vorbereitungs-zeit. Schön ist natürlich, wenn Sie sich in aller Ruhe überlegen können, wo Sie wie heiraten möchten, welches Menü serviert wird und welches Kleid bzw. welchen Anzug Sie tragen. Für alle, die es etwas eiliger haben, haben wir hier einen Wedding-Kalender zusammengestellt, der Ihnen in drei Monaten den Weg zur Traumhochzeit erleichtern soll.

3 Monate• Falls er nicht eh schon längst steht:

Termin für die Hochzeit festlegen (Ganz wichtig: Feiertage und Urlaub beachten – auch der Geburtstag eines Elternteils oder sehr guten Freundes sollten berücksichtig werden)

• Anmeldung der standesamtlichen und kirchlichen Eheschließung

• Nötige Unterlagen fürs Standesamt und für die Kirche zusammenzustel-len (Was genau Sie benötigen, erfah-ren Sie direkt beim Standesamt)

• Vorläufige Gästeliste festlegen • Trauzeugen aussuchen und diese

über ihre Aufgabe informieren• Budgetplan erstellen • Brautkleid aussuchen• Zwei bis drei mögliche Veranstal-

tungsorte auswählen und zum Ver-gleichen jeweils Probeessen gehen

• Falls die Lokalität über keine Bewir-tung verfügt, Cateringservices suchen und ebenfalls testen

2 ½ Monate• Die gewählte Lokalität buchen, ge-

gebenenfalls den Cateringservice be-auftragen

• musikalische Umrahmung festlegen und buchen (Sänger, Chor, Band, DJ)

• Brautkleid bestellen oder kaufen • Infos über mögliche Hochzeitsfoto-

grafen (-videografen) sammeln, im

Freundeskreis oder via sozialer Netz-werke Erfahrungen austauschen

• Trauringe aussuchen, Details wie Gravur festlegen

2 Monate• Ablauf der kirchlichen Feier mit dem

Pfarrer besprechen• Ablaufplan für die Feier erstellen• Geschenkliste/Hochzeitstisch zu-

sammenstellen und Gäste darüber informieren

• Einladungskarten drucken lassen und versenden

• Kleidung für den Bräutigam aussu-chen und kaufen

• Accessoires zum Kleid suchen, Schneider für eventuelle Änderungen am Brautkleid suchen

1 ½ Monate• Budget überschlagen• Brautstrauß/Blumenschmuck be-

stellen• Hochzeitsauto reservieren• Hochzeitstorte bestellen

1 Monat• Beratungstermin beim Friseur/Kos-

metiker machen• Festmenü bestimmen• Sitz- bzw. Tischordnung festlegen• evtl. Nachtquartiere für ortsfremde

Gäste buchen

• Datum mit dem Fotografen/Video-grafen abklären

• Zeremonienmeister bestimmen, der für einen problemlosen Ablauf sorgt

2 Wochen• Hochzeitsoutfit vollständig anprobie-

ren (kleine Modifikationen sind noch machbar, eventuelle Diäten oder Ext-ra-Sportstunden einplanen)

• Hochzeitsanzeige in die Zeitung setzen

• Wirte der Lokalität bzw. Cateringser-vice über die definitive Gästezahl in Kenntnis setzen

1 Woche• Friseurbesuch für den Bräutigam• Probe für kirchliche Zeremonie mit

Blumenkindern• Kleines Dankeschön für Blumen-

kinder besorgen (z. B. Buntstifte und Bücher)

1 Tag• Papiere und Trauringe bereitlegen• Kleingeld für Kollekte und Ge-

schenkboten bereithalten• Ausruhen• Zeitig schlafen gehen oder den Jung-

gesellenabschied feiern

Noch ein kleiner Tipp: Falls Sie Ihre Hochzeit ohne die Hilfe eines Wedding-planers organisieren, können Sie sich viele Anregungen und Checklisten im Internet ansehen. In diversen Foren tei-len Heiratswillige oder bereits verheira-tete Pärchen gerne ihre Erfahrungen mit frisch Verliebten. Nehmen Sie sich ein-fach etwas Zeit und recherchieren Sie ein wenig, Sie werden sicherlich fündig.

Der Zeitplan4

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Eine Hochzeit ist meistens stressig und anstrengend. Sie be-darf einer langen Vorbereitung und verlangt nach vielen Ent-scheidungen, die besprochen und gefällt werden müssen. Wer dafür keine Nerven oder keine Zeit hat, kann die Dienste pro-fessioneller Weddingplaner bzw. Hochzeitsplaner in Anspruch nehmen. Eine Berufsgruppe, der sogar schon Hollywoodfil-me und Doku-Soaps gewidmet wurden und die den schein-bar schönsten Job der Welt machen. Doch ob sie Spaß bei der Sache haben, ist eigentlich unerheblich, denn Weddingplaner haben vor allem ein Ziel: das Brautpaar rundum glücklich zu machen. Und wer auf einen wahren Profi vertraut, wird jeden Cent gerne ausgeben, den der Weddingplaner kostet. Denn ein Schnäppchen sind diese Herren oder Damen leider nur selten. Aber Qualität und Komfort haben eben ihren Preis.

S Sarah Connor und Marc Teren-zi haben es damals in der Reality-TV-Serie Sarah & Marc in Love

vorgemacht: man hole sich einen re-nommierten Profi und alles läuft wie ge-schmiert. Für Pro7 mussten hier und da auch noch eine kleinere Tragödien und Katastrophen eingebaut werden, aber einer hat es immer wieder gerade ge-rückt: Weddingplaner Frank „Froonck“ Matthée. Etwas überdreht, einzigartig, aber auch professionell.

Natürlich muss es nicht unbedingt ein bekanntes Gesicht aus dem Fernsehen sein. Doch ein Weddingplaner sollte über viel Erfahrung verfügen und gute Referenzen vorweisen können. Und er oder sie sollte vor allem eines sein: offen für Ihre persönlichen Wünsche, Vorlie-ben und Abneigungen. Er sollte zuhö-ren können und die richtigen Fragen zur richtigen Zeit stellen. Der Weddingpla-ner sollte jedes kleinste Detail kennen bzw. erkennen und berücksichtigen. An-

gefangen von der Einladung über den Hochzeitstisch, die Dekoration, das Es-sen, die Farbe der Kerzen und Serviet-ten bis hin zur perfekten Location, dem richtigen Auto und dem Taxiunterneh-men, das Ihre Gäste sicher nach Hau-se bringt und vieles mehr. Ein Wedding-planer denkt im Idealfall einfach an alles und wird Ihren schönsten Tag wirklich unvergesslich machen.

Falls Sie nicht das nötige Budget für den Weddingplaner übrig haben sollten, hät-ten wir da einen Tipp für Sie: lassen Sie sich den Service doch von Ihren Lie-ben zur Hochzeit schenken. Insbeson-dere dann ist das eine gute Möglichkeit, wenn der Hausstand schon komplett ist und auch die Finanzierung der Hoch-zeitsreise gesichert ist. Der Hochzeits-planer gibt Ihnen Sicherheit und bringt etwas Ruhe in die aufregenden Tage, so können auch Braut und Bräutigam die Hochzeit noch besser genießen.

Der Weddingplaner Käuflicher Stress-Reduktor

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Ein helfendes Händchen

Gut delegiert ist halb geschafftAuch wenn Sie bei Ihrer Hochzeit weitestgehend auf fremde Hilfe verzichten möchten und keinen professionellen Wed-dingplaner engagieren, sollten Sie sich ein helfendes Händ-chen mit ins „Hochzeitsboot“ holen, das Sie bei all den Aufga-ben rund um den schönsten Tag in Ihrem Leben unterstützt. Meist ist es eine Brautjungfer, die Schwester oder eine gute Freundin, die vor allem der Braut bei den Vorbereitungen bei-steht, aber auch Ansprechpartner für die Hochzeitsgäste ist.

I rgendjemand muss ja schließlich die Überraschungen bei der Feier, die Geschenke und vieles drum he-

rum organisieren. Denn alle Eingelade-nen sollten einen Ansprechpartner ha-ben, der zum Beispiel die Vergabe der Geschenke organisiert und Gästen von

außerhalb Tipps für gute Unterkünfte in der Nähe gibt. Per E-Mailverteiler las-sen sich Polterabend, Aufführungen und Sketche bei der Feier leicht und schnell planen. Auch teurere Gemeinschaftsge-schenke können relativ unkompliziert re-alisiert werden. So wird verhindert, dass

das Brautpaar beispielsweise fünf ver-schiedene Bademäntel und dreimal das-selbe Topfset erhält.

Die Braut sollte an ihrem Tag eine treue Begleiterin zur Seite haben, die ihr die ehrliche Meinung zur Probefrisur sagt, das Kleid mit aussucht, den Kuchen samt Menü durchprobiert und Verbes-serungsvorschläge äußert, ein Taschen-tuch für die Freudentränchen reicht, ins Brautkleid mit den tausend Knöpfen hilft und vieles, vieles mehr. Ein solcher Freundschaftsdienst ist wirklich unver-zicht- und unbezahlbar!

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Heiraten wird immer wieder zum Anlass genommen, alte Bräuche und Traditionen wieder zum Leben zu erwecken und das Brautpaar zu necken oder die Liebe der Frischvermählten zu stärken oder gar zu testen. Einige der gängigsten haben wir für Sie zusammengetragen.

Etwas Altes, etwas Blaues...Getreu dem Spruch „Something old, so-mething new, something borrowed, so-mething blue and a lucky six-pence in your shoe.“ („Etwas Altes, etwas Neu-es, etwas Geliehenes, etwas Blaues und einen Glückspfennig im Schuh.“) sind auch heute noch viele Heiratswütige auf der Suche nach besagten Gegen-ständen, um die Vorzeichen ihrer Ehe möglichst positiv zu beeinflussen. Sie brauchen dabei keine Angst haben, dass Sie Ihr Traumkleid durch bestimmte Ge-genstände oder Elemente verschandeln. Die geliehenen, alten, neuen oder blau-en Elemente dürfen durchaus versteckt getragen werden. Besonders beliebt ist das blaue Strumpfband. Das sieht in der Regel außer dem Bräutigam niemand, ist aber ein nettes „i-Tüpfelchen“ un-ter dem Kleid. Die geliehenen und al-ten Dinge sind meist Familienschmuck oder Bänder, die in das Kleid integriert werden. Sicher fällt Ihnen dazu etwas Nettes ein, wie Sie für sich den Spruch komplettieren und den Brauch erfüllen. Doch eines ist wichtig: Es ist tatsächlich der Glückspfennig und nicht der Glücks-Cent! Er soll für ausreichend finanzielle Mittel während der Ehe stehen.

Die letzte Nacht alleinEin Brauch ist weit verbreitet und soll die Vorfreude auf die Hochzeit steigern. Um die Sehnsucht des Brautpaares aufeinan-der anzuheizen, sollten sie die Nacht vor der Trauung getrennt verbringen. Was früher dazu diente, die Unberührtheit der Braut vor der Hochzeit zu gewähr-leisten, ist heute zwar eher harmlos, aber es versinnbildlicht auf besondere Weise die Trennung zwischen neuem und al-tem Leben. Und am schönsten ist es vor allem für die Braut, wenn sie die Nacht zuvor mit ihren Freundinnen verbringt.

Hier kann noch einmal ausführlich über die Hochzeit und den perfekten Zeitplan geplaudert werden.

Der fliegende ReisBesonders beliebt ist der Brauch, das frisch vermählte Paar noch vor der Kir-che oder vor dem Standesamt mit Reis zu bewerfen. Der Reis steht hier als Sym-bol der Fruchtbarkeit und soll Kinderse-gen bescheren. Allerdings verbieten etli-che Standesämter die Reis-Aktion, weil sich nach dem Werfen kaum einer für die Entsorgung des Reises verantwortlich fühlt. Das sollte auch im Vorfeld geklärt und den Gästen bekannt sein.

Der Polterabend Vermutlich noch aus vorchristlicher Zeit stammt der Brauch des Polterabends. Hier wird Steingut und Porzellan mas-senweise zerschlagen. Ganze Kloschüs-seln, aber auch altes Geschirr und ange-schlagene Tassen fallen hier dem Brauch

zum Opfer. Doch er soll nur Gutes be-wirken. Durch das Zerschlagen und den Lärm sollen böse Geister vertrieben wer-den. Und durch das gemeinschaftliche Aufräumen der Scherben wird die Ge-meinschaft des Paares gestärkt. Ein schö-ner Brauch, der auch gleich noch alle Freunde zusammenkommen lässt.

Hochzeitsbräuche8

Hochzeitsbräuche

Der Tortenanschnitt Keine Hochzeit ohne große Torte! Am schönsten Tag im Leben darf gerne ausgiebig geschlemmt und kulinarisch gesündigt werden. Das Anschneiden der Torte ist die exklusive Aufgabe des Brautpaares. Und hier gilt es, auf die Kleinigkeiten zu achten: angeblich hat

derjenige in der Ehe die Hosen an, der die Hand beim Anschnitt oben hat. Bei manchen Paaren ist dabei ein kleiner Kampf zu beobachten. Eines kommt nicht in Frage: die Hände hintereinan-der zu platzieren, das tun nur Feiglinge. Und wir alle kennen ja den Spruch „Der Klügere gibt nach“. Sobald sich die Ehe-leute dann gegenseitig mit einem Stück Hochzeitstorte gefüttert haben, dürfen auch endlich die Gäste über den süßen Traum herfallen.

BrautentführungBei diesem Brauch scheiden sich die Geister. Für die einen gehört die Brau-tentführung unbedingt dazu. Die Braut wird von ihrer eigenen Hochzeitsfeier verschleppt und muss vom Ehemann gesucht, ausgelöst und zurückgebracht werden. Für die Entführer ist dies si-cherlich eine nette Geschichte. Doch die meisten Hochzeitsgäste sitzen dann einfach ohne die Protagonisten des Abends da und warten unter Umstän-den sehr lange, bis sie wieder zurück sind. Schließlich wollen sie ja mit den Eheleuten feiern. Trotzdem hält sich die Brautentführung als Brauch hartnä-ckig: sie wird schon seit dem Mittelalter praktiziert.

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Wir heiraten!

Sie ist der Vorbote Ihres großen Tages und sollte daher mit Be-dacht und ganz viel Liebe ausgewählt werden: Die Einladung. Gestaltungsmöglichkeiten dafür gibt es viele. Klassische Vor-drucke finden sich schon im Bürobedarf, doch hier steckt eher wenig Liebe drin. Gestalten Sie Ihre Einladung doch am bes-ten selbst und personalisieren Sie diese mit einem Foto von sich und Ihrem zukünftigen Ehepartner. Je nach Alter darf es hier auch lustig zugehen, Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und im Internet finden sich haufenweise tolle Ideen für ganz außergewöhnliche Einladungskarten. Denn eines ist klar: eingeladen wird auch im Zeitalter von SMS und E-Mail nicht in digitaler Form. Eine Einladung zur Hochzeit landet im Briefkasten und vielleicht sogar gerahmt auf dem Kamin-sims, also nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich etwas Net-tes einfallen.

W ährend früher für die Gestal-tung Produktion einer solchen Einladung noch ein Fachmann

teuer bezahlt werden musste, bekommen Sie das heute auch ganz leicht selbst hin. Es gibt zahlreiche Online-Anbieter, bei denen Sie ganz gemütlich von zuhause aus Ihre Einladungskarten im Internet konfigurieren und bestellen können. Ver-schiedene Tools helfen Ihnen, sich zwi-schen verschiedenen Farben, Designs und Gestaltungselementen zu entschei-den. Manchmal bieten solche Firmen auch an, dass Sie Ihnen lediglich die gewünschten Bilder zukommen lassen, ein Profi kümmert sich dann kostenlos ums Arrangement und die Bearbeitung. Und wenn Sie sich dann für eine Karte

entschieden haben, werden die fertigen Einladungen direkt zu Ihnen nach Hau-se geliefert. Ein toller Service, der in der Regel auch preisgünstig ist.

Wer es besonders perfekt möchte, lässt gleich auch noch die passenden Um-schläge zur Einladung mit den Emp-fänger-Adressen bedrucken. Da können zwar ein paar Euro zusammenkommen, doch es hinterlässt bei den Adressaten sicherlich einen besonderen Eindruck. Günstiger und mit einer persönlichen Note ist selbstverständlich die handge-schriebene Adresse. Mit einer hübschen Briefmarke versehen, macht die Einla-dung so Lust auf Ihre Hochzeit. Achten Sie beim Kauf der Marken besser auf

eine selbstklebende Rückseite – je nach-dem wie viele Gäste Sie einladen, kann das sonst für Ihre Zunge anstrengend und für Ihren Geschmackssinn unange-nehm werden.

Wichtig ist, die Einladungen rechtzei-tig zu verschicken – spätestens zwei bis drei Monate vor der Hochzeit. Nichts ist schlimmer als eine lange Gästeliste, die sich selbst kürzt, weil die Freunde oder Verwandten schon andere Termine ha-ben. Und vor allem Gäste mit einer ge-wissen Anreisedauer sollten so bald wie möglich informiert werden, damit sie sich den Termin freihalten und die Rei-se organisieren bzw. planen können. Hier bietet sich die sogenannte „Save the date“-Nachricht an. Die kann auch beispielsweise per E-Mail oder SMS er-folgen. Schöner ist allerdings ein Anruf oder eine kleine Postkarte, die an sich noch nicht hochzeitlich anmutet, aber schon auf das tolle Ereignis hinweist. Au-ßerdem darf in einer guten Einladung der Hinweis nicht fehlen, dass sich die Gäste doch bitte über die angegebenen Kontaktdaten rückmelden sollen, damit Sie detailgenau planen können. Dazu noch die genaue Uhrzeit und Adresse in-klusive Wegbeschreibung zu Standesamt, Kirche oder Feierstätte. Die gute Organi-sation im Vorfeld ist die Voraussetzung, dass Brautpaar und Gäste eine schöne und unvergessliche Hochzeit erleben.

Einladung

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Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!

Sie heiraten – es wird der schönste Tag in Ihrem Leben. Überraschen Sie doch Ihre Ver-wandten und Freunde mit der guten Nachricht ansprechend verpackt in einer individuel-len, professionellen Einla-dung.0

M it unserer flexiblen Digital-druckmaschine sind wir auf dem neuesten Stand der

Technik um Ihre Wünsche erfüllen zu können. Ob eigenes Foto, eine Zeich-nung oder ein individuelles Signet, wir bringen Ihre Idee auf die Karte.

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Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, in den Hafen der Ehe zu schippern. Grundvoraussetzung ist – natürlich neben dem gemeinschaftlichen Wunsch diesen Schritt zu gehen – der Besuch des Standesamtes. Ob Sie sich danach auch noch kirchlich trauen lassen, bleibt Ihnen überlassen. Doch ohne Standesamt geht es in Deutschland nicht.

N ur wenn Sie vor einem Stan-desbeamten „Ja“ zueinander gesagt haben, gelten Sie offizi-

ell als Ehepaar. So einfach und lustig wie in Las Vegas ist es in Deutschland nicht. Sie müssen das Aufgebot bestellen und in der Regel in einem kleinen Trauzim-mer im Standesamt die recht nüchterne Eheschließung vollziehen. Doch es muss nicht immer das schnöde Standesamt sein. In Augsburg zum Beispiel kann von April bis Oktober an jedem dritten Don-nerstag im Monat auch im Botanischen Garten geheiratet werden. Zwar leider nicht mitten im Grünen, aber immerhin in einem kleinen Seminarraum, der di-rekt in den schönen Botanischen Garten

führt. Und wem das noch zu normal ist, der kann sich auch in Deutschland am Strand trauen lassen. Die Gemeinde Up-lengen in Ostfriesland traut Sie auch in einer alten Mühle, in Berlin können Sie auf dem Fernsehturm, in der S-Bahn oder sogar im gläsernen Aufzug des Sea Life-Aquariums heiraten. Wer es lieber romantisch und lichtarm mag, ist in der Saalfelder Feengrotte richtig aufgehoben. Eine standesamtliche Trauung muss also nicht langweilig sein, ausgefallene Ideen kosten aber oft ein paar Euro extra.

Und wenn Sie geklärt haben, wie der offizielle Teil der Eheschließung von-statten geht, dürfen Sie sich auch gleich

noch Gedanken darüber machen, ob Sie gerne auch Gottes Segen für Ihre Ehe hätten. Denn kirchlich heiraten ist in Deutschland natürlich kein Muss, darü-ber dürfen Sie selbst entscheiden. Wo-bei kirchlich auch hier nicht unbedingt dafür steht, dass Sie auch wirklich in ei-ner Kirche „Ja“ sagen. Denn die Kirche richtet sich immer öfter nach den Wün-schen der Brautpaare und ermöglicht den göttlichen Segen zum Beispiel auch unter Wasser – ja, es gibt tatsächlich Taucher-Hochzeiten, wie diverse Me-dienberichte belegen – zwischen Him-mel und Erde in einem Heißluftballon oder aber auf einer bunten Blumen-wiese, an einem Strand oder auf einer Waldlichtung. Hier sind Ihrer Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Nur Petrus könn-te Ihnen einen Strich durch die Rech-nung machen, also bedenken Sie in Ihrer Wunschvorstellung, dass es auch Regen oder ein Unwetter geben könnte...

Qual der Wahl für Ja-SagerStandesamtlich oder kirchlich – konventionell oder ausgefallen?

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Im Seehaus Friedberg sind sie abseits vom Trubel der Großstadt und dennoch verkehrsgünstig gelegen.

Mit großer Sonnenterasse und toller Aussicht, sowie edlem Ambiente und kompletter Technik (von Musik- und Lichtanlage mit DJ, über Wasserfontä-nen und Lichtshow, bis hin zur Nacht-wasserski-Show und Feuerwerk – das Seehaus kann außergewöhnliche Vor-stellungen erfüllen) wird der ideale Rah-men für Ihre Hochzeitsfeier angeboten.

Das Seehaus ermöglicht Sommerver-anstaltungen für 450 Gäste, im Winter finden 160 Personen ausreichend Platz. Bis zu 800 Parkplätze stehen Ihnen da-bei zur Verfügung – auf Wunsch auch bewacht.

Die Erfahrung und Anspruch sprechen für sich. Seien Sie Königspaar im See-haus am vielleicht wichtigsten Tag Ih-res Lebens.

Seehaus Friedberg GmbHSeestraße 2586316 FriedbergTelefon: 0821/6503022Telefax: 0821/6503021Email: [email protected]: www.seehaus-friedberg.de

Sonnenuntergangs-Im Seehaus Friedberg Feeling

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Das Kleid...das Wichtigste für die Braut.

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Die Wahl des richtigen Brautkleids – mit das Wichtigste und Schönste bei einer Hochzeit – stellt wohl jede Braut vor eine große Herausforderung. Schließlich wird sie ihr Leben lang die Hochzeitsbilder ansehen wollen, ohne mit einem opti-schen Fehltritt konfrontiert zu werden. Das Brautkleid sollte also mit viel Muße und Ruhe ausgesucht werden. Keineswegs sollte sich die Braut modischen Trends unterwerfen, sondern darauf achten, dass das Kleid die Persönlichkeit unterstreicht und die Braut nicht „verkleidet“ wirken lässt. Es empfiehlt sich, frühzeitig Orientierung über Fachmagazine einzuholen und dann zum Beispiel mit der Mutter und/oder der besten Freundin nach einem passenden Kleid suchen.

D as klingt – so betrachtet – mög-licherweise einfacher, als es oft tatsächlich ist. Ein Brautkleid ist

schließlich kein normales Kleid, daher kann die Suche manchmal etwas län-ger dauern. Doch bitte lassen Sie sich von ein paar Fehlschlägen nicht gleich entmutigen. Suchen Sie sich ein Braut-fachgeschäft in Ihrer Nähe und lassen Sie sich umfassend beraten. Was für eine Braut möchten Sie sein? Was muss das Kleid alles aushalten? Natürlich kann auch der Preis eine Rolle für die Entscheidung spielen. Denn die Gren-ze nach oben ist offen. Das sollte schon bedacht werden, insbesondere, weil die-ses Kleid nur ein einziges Mal getra-gen wird. Aber für den schönsten Tag des Lebens wollen die meisten nicht an der falschen Stelle sparen. Das perfekte Kleid kann durchaus soviel kosten wie ein Kleinwagen oder ein Luxus-Urlaub.

Lassen Sie sich also unbedingt ausgiebig beraten und probieren Sie viele verschie-dene Modelle an. Vielleicht gefällt Ihnen ein Kleid auf dem Bügel gar nicht, sieht an Ihnen aber umwerfend aus. Vertrau-en Sie Ihren Begleiterinnen und scheuen Sie sich auch nicht, das eine oder andere Modell mehrfach anzuziehen. Auch ei-nige Tage Bedenkzeit können hilfreich sein. Zwar berechnen manche Braut-modengeschäfte die Beratung, ziehen im Falle des Kaufs den Betrag aber wie-der von der Rechnung ab. Hier lohnt es sich in der Regel etwas zu investieren.

Bedenken Sie bei der Suche nach Ihrem Traumkleid auch, dass Ihr Wunschmo-dell möglicherweise nicht vorrätig ist und bestellt werden muss. Dabei können die Lieferzeiten schon mal bei sechs bis zehn Wochen liegen. Also gehen Sie un-bedingt rechtzeitig auf die Suche, nicht dass Sie aus Zeitgründen auf Ihr Traum-brautkleid verzichten müssen. Und auch etwas Zeit für die Änderung des Kleides sollte eingeplant werden.

Und wenn Sie dann das Kleid Ihrer Träume gefunden und geordert ha-ben, sind noch längst nicht alle Fragen

geklärt. Wie sieht es denn mit Acces-soires aus? Wollen Sie einen Schleier tragen? Oder doch lieber ein schickes Hütchen? Welche Frisur eignet sich an Ihrem schönsten Tag am besten? Und wie soll das Make-up aussehen? Welche Schuhe passen dazu und brauchen Sie ein kleines Täschchen für Taschentücher, Wimperntusche, Lippenstift und weitere Utensilien? Die Liste der Dinge, die es zu bedenken gilt, scheint endlos. Aber Sie heiraten ja auch nur einmal im Leben.Also keine Panik!

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Schick, schicker, Bräutigam

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Alle Augen sind am Tag der Hochzeit nur auf sie gerichtet: Die strahlende Braut. Das ist allerdings ein bisschen unfair, denn auch der Bräutigam ist Teil des Brautpaares und somit min-destens genauso wichtig wie die Braut. Und wenn man einmal ganz genau hinsieht, merkt man schnell: auch der Bräutigam hat sich für seine Hochzeit so richtig herausgeputzt. Der An-zug ist neu, vielleicht sogar maßgeschneidert. Und in einem kleinen Detail findet sich vielleicht sogar ein Stück Stoff, das dem Material des Brautkleides sehr ähnelt, wenn nicht sogar mit ihm identisch ist.

U nd auch wenn es scheint, als hätte der Bräutigam nicht so viele Wahlmöglichkeiten wie

die Braut, muss das nicht stimmen. Die Herren der Schöpfung haben zur Hochzeit ebenfalls die Qual der Wahl, was zum Beispiel die Farbe des Anzugs angeht. Die Klassiker sind in Schwarz oder Braun gehaltene Anzüge. Doch auch beige oder gar weiße Anzüge sind beliebt, erfordern aber etwas Mut und sollten zum restlichen Stil der Hoch-zeit passen. Wer sehr mutig ist und auch als Bräutigam richtig auffallen möchte, kann es machen wie Jamie Hince, der Ehemann von Topmodel Kate Moss. Er heiratete seine Traumfrau in einem Traum aus taubenblauem Stoff. Ein klas-sischer Zweireiher aus edelstem Zwirn, dazu ein zart gestreiftes Hemd mit Man-schettenknöpfen und dunkelblaue Wild-lederschuhe. Ein Traumoutfit für eine Traumhochzeit. Aber auch sehr extra-vagant. Wer sich traut, wird damit der Braut zwar nicht die Show stehlen, aber viele anerkennende Blicke einheimsen.

Doch auch wer es in Sachen Farbe deut-lich ruhiger angehen lassen möchte und sich für einen unauffälligen Klassiker entscheidet, hat immer noch ausrei-chend Möglichkeiten, den Hochzeitsan-

zug mittels toller Accessoires zu einem ganz besonderen Outfit zu machen. An-gefangen bei der Krawatte, die farblich vorzugsweise zum Kleid der Braut passt. Hier hat der Bräutigam die Wahl zwi-schen vielen verschiedenen Farben und Mustern, aber auch Breiten sowie Qua-litäten bzw. Materialien. Neben der Kra-watte sind aber auch Manschettenknöpfe eine tolle Möglichkeit, kleine Akzente zu

setzen. Hemden mit Manschetten wirken edel und Manschettenknöpfe bringen gleich einen persönlichen Touch ins Out-fit. Eine Weste kann dazu die Eleganz noch unterstreichen. Auch der klassische Smoking mit Fliege, Kummerbund und Einstecktuch ist immer angesagt, genau wie Cut, Stresemann und Frack mit pas-sender Weste und jeweiligem Kragen-schmuck. Bei diesen Anzügen gibt es je-doch relativ strenge Regeln, wann und wie sie getragen werden dürfen. Grund-sätzlich gilt: erlaubt ist, was gefällt. Wer es aber mit der Etikette genau nimmt, darf einen Frack oder Smoking beispiels-weise frühestens am späten Nachmittag tragen, da beides Abendanzüge sind. Das Internet, aber besser noch der Her-renschneider oder Herrenausstatter wis-sen Rat zu allen Möglichkeiten der pas-senden Bekleidung und leisten Hilfe, wie die beispielsweise die Accessoires perfekt miteinander zu kombinieren sind.

Klassisch oder gewagt: erlaubt ist, was gefällt

Schick, schicker, Bräutigam

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Sie möchten gerne einen Hochzeitstisch anlegen und sich vor-ab informieren welche Schritte dazu notwendig sind? Wir ha-ben Ihnen die 4 Schritte zu Ihrem persönlichen Hochzeitstisch kurz und prägnant zusammengefasst

Schritt 1: Persönliche BeratungWir laden Sie gerne zu einer persönli-chen Beratung in unsere Filiale in Augs-burg ein und legen dort mit Ihnen ge-meinsam Ihren Hochzeitstisch an. Direkt nachdem Sie Ihren Tisch in der Filia-le angelegt haben, erhalten Sie die Zu-gangsdaten für Ihren Online-Hochzeits-tisch und können mit dem Aussuchen der Geschenke loslegen. Unabhängig von der Filiale, in der Sie Ihren Hoch-zeitstisch anlegen, können Ihre Gäste

Ihre Hochzeitsliste auch in den anderen Filialen einsehen sowie Geschenke dar-aus wählen und direkt vor Ort erwerben. Nach einigen glücklichen Jahren zusam-men ist der gemeinsame Hausstand in den meisten Fällen weitgehend bestellt: Sie haben bereits Teller, Gläser und Be-steck, aber wäre es nicht doch schön, statt der zwei vierteiligen Bestecksets aus dem Sonderangebot das achtteilige, ed-lere und schönere eindecken zu können, wenn mal mehr als zwei Freunde zu Be-such kommen?

Schritt 2: Geschenke auswählenNehmen Sie sich Zeit, um gemeinsam Ihre Geschenke auszuwählen. Unse-re Geschenkberater führen Sie gerne durch das gesamte Sortiment von über 600.000 Artikeln und helfen, das indivi-duell Richtige, zum Stil des Paares Pas-sende herauszusuchen.Fotografieren Sie sich mit Ihrer Kame-ra oder Ihrem Mobiltelefon bei der Aus-wahl Ihrer Geschenke und zeigen Sie Ih-ren Gästen so im Internet wie viel Spaß Sie dabei hatten. Brautpaare können ihr ganz persönliches Fotoshooting in der Fi-liale veranstalten. Ihre Gäste werden sich über diese individuelle und kreative Prä-sentation Ihrer Wunschliste freuen. Sie

In 4 Schritten zu Ihrem Hochzeitstisch

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haben keine Zeit oder Lust, Bilder zu machen? Kein Problem - selbstverständ-lich funktioniert der Hochzeitstisch auch ohne eigene Fotos.

Schritt 3: Wunschliste gestaltenSie haben online eine Vielzahl von Mög-lichkeiten Ihren Hochzeitstisch zu gestal-ten und somit einzigartig zu machen. Mit Hilfe der Zugangsdaten, die Sie von Ihrer Filiale erhalten, können Sie sich als Brautpaar online auf Ihren Hochzeits-tisch einloggen. Nach dem Login kön-nen Sie für Ihre Gäste Kontaktdaten und einen Begrüßungstext eingeben und ein persönliches Portraitfoto hochladen.Verwenden Sie nun bei der Gestaltung Ihres Online-Hochzeitstisches die Bilder, die Sie beim Aussuchen der Geschenke von sich gemacht haben. Sie können alle Produktbilder gegen Ihre eigenen Auf-nahmen austauschen und Ihren Gästen so eine ganz individuelle Ansicht Ihrer Geschenkwünsche bieten.Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, ein Begrüßungsvideo für Ihre Gäste ein-zustellen oder sie mit einem Hochzeits-tagebuch jeweils auf dem neuesten Pla-nungsstand Ihrer Hochzeit zu halten. Mit der Bildergalerie können Sie Ih-ren Gästen zeigen, wie Sie sich kennen-gelernt haben, wie Sie Ihren ersten ge-meinsamen Urlaub verbracht oder wie Sie Ihre standesamtliche Hochzeit gefei-ert haben. Ihre Gäste haben auf der an-deren Seite die Möglichkeit, Ihnen eine Nachricht und ein Foto in Ihrem Hoch-zeitsgästebuch zu hinterlassen.

Schritt 4: Gäste informierenViele Brautpaare möchten die Zugangs-daten Ihres Online-Hochzeitstisches gerne direkt mit der Einladung an Ihre Hochzeitsgäste verschicken. Auch wenn Sie Ihre Hochzeitseinladungen frühzei-tig verschicken möchten, können Sie Ih-ren Hochzeitstisch weit im Vorfeld Ihrer Hochzeit anlegen und diesen dann nach und nach mit Geschenken bestücken.

Weitere Infos unter: http://www.galeria-hochzeit.de/

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Die Hochzeit findet im Idealfall nur einmal im Leben statt und ist ein sehr besonderes Ereignis. Daher sollten so viele Impressionen wie möglich für die Ewigkeit festgehalten wer-den. Viele wählen einen Fotograf, der das Brautpaar den gan-zen Tag über begleitet und die einmaligen Augenblicke auf tol-len Fotos festhält.

N atürlich verfügt heutzutage fast jedes Handy über eine recht gute Kamera und fotografieren

kann fast jeder - irgendwie. Doch verlas-sen Sie sich besser nicht auf Onkel Hein-rich und seine alte Kamera. Vertrauen Sie auf einen professionellen Fotogra-fen, der sich mit Lichtverhältnissen und Schärfentiefe auskennt, über entspre-chendes Equipment verfügt und weiß, aus welchem Winkel und mit welchem Bildausschnitt das Brautpaar am besten wirkt. Planen Sie für Ihre Hochzeitsfotos ein entsprechendes Budget ein, es wird sich lohnen. Die Arbeit eines professio-nellen Hochzeitsfotografen kostet meist mehrere hundert Euro. Die Spanne kann bis zu mehreren tausend Euro gehen, je nach dem wie renommiert der Fotograf ist und was hinsichtlich Be- und Verar-beitung der Fotos gewünscht wird. Es empfiehlt sich daher vorab genau zu re-geln und auszuhandeln, was Sie erwar-ten oder haben möchten und wie bei-spielsweise Ihr Album aussehen soll.

Holen Sie sich schon frühzeitig ver-schiedene Angebote von Fotografen in Ihrer Nähe ein, lassen Sie sich beraten

und fragen Sie auch im Freundeskreis, welche Erfahrungen es mit Fotografen gibt. Auch soziale Netzwerke wie Face-book oder Xing können bei Ihrer Suche hilfreich sein. Wenn Sie sich schließlich für einen Fotografen entschieden haben, können Sie sich überlegen, wie genau Sie in Szene gesetzt werden möchten. Sind Sie ein Liebhaber der klassischen Bilder am See, vor einem Schloss oder in einem romantischen Garten? Oder sind Sie ex-perimentierfreudig und möchten zum Beispiel Ihre Hobbys mit auf die Bilder bringen? Auch hier kann das Internet weiterhelfen, es wimmelt geradezu vor verschiedenen Ideen, Orten und Hinter-gründen. Wichtig ist hier aber, dass Sie sich nicht verstellen und dass Sie vorher ganz genau besprechen, ob Sie lieber klassische, witzige oder extreme Hoch-zeitsfotos haben möchten. Auch der er-fahrene und kreative Fotograf kann bei der richtigen Lösung helfen.

Eine Möglichkeit, die Kosten für die Fo-tos möglichst gering zu halten, ist der Verzicht auf die Nachbearbeitung der Bilder. Wenn Ihnen der Fotograf ledig-lich eine DVD mit den unbearbeiteten

Bildern zukommen lässt, ist das sicher-lich deutlich günstiger als ausgewählte und perfekt bearbeitete Bilder. Zumal gerade die Auswahl oft Geschmackssa-che ist und ein Außenstehender das zu-rückhaltende Lächeln der Braut viel-leicht viel schöner findet als die Braut selbst. Darüber hinaus gibt es zahlrei-che handelsübliche Bildbearbeitungs-programme, die zum Teil sogar kosten-los sind. So können Sie einzelne Makel mit etwas Übung und Geschick vielleicht sogar selbst retuschieren. Auch dazu gibt es Anleitungen im Internet oder in der Hilfe des Programms.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, haben Sie dann verschiedene Möglich-keiten wie Sie die Bilder weiterverar-beiten. Oft kommt dafür eine getroffe-ne Auswahl besonders schöner Bilder in Frage. Sie können entweder ganz klas-sisch Abzüge bestellen und diese in ein Album einkleben oder Sie entwerfen im Internet ein ganz persönliches Fotobuch. Hier gibt es viele verschiedene Anbieter, bei denen das Zusammenstellen und Beschriften der Fotobücher kinderleicht und blitzschnell geht. Sie brauchen meist keine spezielle Software, nur schöne Bil-der in einer entsprechend guten Auflö-sung. Diese Buchvorlagen lassen sich oft auch speichern. So können Sie das Buch jederzeit nachbestellen – zum Beispiel als Geschenk für Ihre Liebsten.

Der schönste Tag in BildernDer Fotograf

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Das HochzeitsautoFür die Wege zwischen Standesamt bzw. Kirche und Lokalität empfiehlt sich ein geeignetes Vehikel. Es gibt zahlreiche Mög-lichkeiten , die sich auf Ihren Fotos so toll machen und mit denen Sie in den sprichwörtlichen Hafen der Ehe einfahren. Also überlegen Sie sich doch frühzeitig, in welches Auto Sie als frisch vermähltes Brautpaar einsteigen möchten. Soll es ein Oldtimer sein? Oder lieber eine schnittiger Flitzer wie der neue Porsche 911 - vorzugsweise als Cabriolet? Oder aber et-was größeres wie ein Hummer? Besser eine Luxus-Limousine wie die S-Klasse? Oder gar die amerikanische Stretch-Limou-sine? Die Liste möglicher Hochzeitsautos ist lang und min-destens genauso schwierig wird auch die Entscheidung für Sie und Ihren Liebsten oder Ihre Liebste sein.

Eine klassische Alternative ist natürlich die Hochzeitskutsche. Kein Gefährt ist ein besseres Vorzeichen für eine glückli-che Ehe. Dem ein oder anderen mag das sicher zu kitschig sein. Ein Hingucker und für viele der Inbegriff einer roman-tischen Märchenhochzeit ist es jedoch, mit einer von prächtigen Pferden gezoge-nen Kutsche vor der Kirche abzufahren.Egal, für welches Hochzeitsauto oder

-gefährt Sie sich entscheiden, eins darf nicht fehlen: Ein tolles Blumenarrange-ment auf der Motorhaube bzw. an der Kutsche. Immer beliebter wird auch der lärmend-auffällige Brauch ein paar leere Konservendosen neben dem „Just Married“-Schriftzug zu befestigen und hinter dem Auto her zu ziehen. Sogar William und Kate hatten solche Dosen an ihrem Auto, als sie im April

vergangenen Jahres endlich „Ja“ zuein-ander sagten. Tradition ist nun einmal Tradition und die Dosen sollen durch ihr Geschepper böse Geister aus der Ehe ver-treiben. Ganz nebenbei ziehen sie auch noch die Aufmerksam aller Menschen in der Umgebung auf das strahlende Braut-paar! Das sollten Sie also keineswegs aus-lassen. Wenn bei Verwandten und Freun-den keine Dosen aufzutreiben sind, hat die Industrie diesen Trend längst aufge-griffen und bietet zum Beispiel im Inter-net aufwendig dekorierte Dosen an edlen Fäden an. Der hupende und lärmende Autokorso bei Hochzeiten ist rechtlich nicht ganz unbedenklich, wird aber in aller Regel geduldet und unter „Brauch-tumspflege“ verbucht.

Wichtig: es soll Unglück bringen, wenn die Brautleute selbst fahren, daher ge-hört zu jedem Hochzeitsgefährt auch ein Chauffeur. Dass die Braut selbst fährt, kommt aufgrund der eher unpraktischen Kleidung wahrscheinlich sowieso nicht in Frage.

Die Hochzeitstorte bildet den Mittelpunkt eines jeden Kuchen-buffets und besticht meist vor allem durch mehrere Stock-werke und jede Menge Zuckerguss. Oder aber durch beson-ders süße und vor allem essbare Dekorationen in Form von Röschen, Herzen oder Tauben – vorwiegend aus Marzipan. Und oben auf der Torte darf natürlich auch der klassische Tortenaufsatz nicht fehlen. Hier gibt es witzige Varianten mit dicklichen Figürchen aber auch klassische filigrane Porzellan-Figuren, die meist ein tanzendes oder lachendes Brautpaar darstellen. Aber auch die Tauben oder verschiedene Formen von Herzen und eben alles, was für Liebe und die Ehe steht, kann auf der Torte thronen.

E ine schöne Alternative oder zu-sätzliche Verzierung stellt auch das essbare Foto dar: es gibt die

Möglichkeit ein mit Lebensmitteltin-te bedrucktes Esspapier auf die Torte aufzubringen. Diese außergewöhnliche

Form der Individualisierung lässt sich über Angebote im Internet oder über den modernen Konditor verwirklichen.

Ein alter Brauch ist es für das frisch ver-mählte Brautpaar, die Hochzeitstorte ge-

meinsam anzuschneiden und damit das Kuchenbuffet zu eröffnen. Hier gibt es allerdings einen kleinen Aberglauben: angeblich hat derjenige in der Ehe die Hosen an, der die Hand beim Anschnei-den der Torte oben hat. Meist entsteht also kurz vor den Anschneiden eine klei-ne und witzige Rangelei, wer die Hand wo am Messer anlegen darf.

Die Geschichte der Hochzeitstorte geht zurück bis ins antike Rom. Aus dem Mit-telalter sind hingegen keinerlei Hinwei-se auf Hochzeitstorten geblieben. Die Hochzeitstorte, die wir heute kennen, ist vermutlich im 19. Jahrhundert in Eng-land entstanden. Hier boomte die Zu-ckerbäckerindustrie und vor allem in Adelskreisen war es sehr verbreitet, zu festlichen Anlässen spezielle und aufwen-dige Torten zu servieren. Im Jahre 1859

Die HochzeitstorteDie ist die süßeste Verführung, seit es Hochzeiten gibt

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Die Hochzeitstortewurde die dreistöckige Hochzeitstorte zur Vermählung einer Tochter von Kö-nigin Viktoria berühmt und vielfach ko-piert. Damals war allerdings nur die un-terste der drei Schichten eine wirkliche Torte, die auch gegessen werden konn-te. Die beiden oberen Teile der Hoch-zeitstorte bestanden damals aus reinem Zuckerguss. Erst seit der Hochzeit von Prinz Edward im Jahre 1882 bestehen alle drei Teile aus Torte. Überzogen sind die drei Etagen mit einer ganz har-ten Schicht Zuckerguss, die den Namen Royal Icing trägt.

Wie die eigene Hochzeitstorte ausse-hen wird, haben viele Paare sicherlich schon vor ihrem inneren Auge. Falls aber noch ein paar Ideen gefällig sind, hilft der Konditor des Vertrauens gerne weiter. Er kann sicherlich ein umfang-reiches Portfolio an Vorschlägen präsen-tieren und dann in Größe, Form, Farbe und Geschmack genau die Torte für das Brautpaar kreieren, die es sich schon im-mer erträumt hat. Nun muss das Paar nur noch ausmachen, wer die Hand beim Anschneiden der Torte oben ha-ben darf, denn wie schon erwähnt, wer die Hand oben hat, hat auch in der Be-ziehung die Hosen an... Oder aber der Klügere gibt nach...

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Die ganze Vorbereitung, Planung, Organisation und Spannung im Vorfeld der Hochzeit gipfelt schließlich in jenem emoti-onalen und aufregenden Moment, dem Ja-sagen – auf dem Standesamt oder in der Kirche vor vielen Freunden und Ver-wandten. In den meisten Fällen spürbar befreit, schreitet das Brautpaar danach dem entgegen, worauf auch die meisten Gäste nach der Zeremonie schon warten: Die Hochzeitsfeier. Für diesen entspannten Teil des Tages, ist es vorher wichtig, einen passenden Ort mit der passenden Atmosphäre zu fin-den.

A lso sollten Sie möglichst frühzei-tig nach einer Location suchen, die groß genug ist, Ihre Gäste-

schar zu beherbergen. Wenn Sie sich für eine Hochzeitsfeier unter freiem Himmel entschieden haben, sollten Sie auch über einen Plan B verfügen, falls Ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht. Es eignet sich zum Beispiel ein großes Partyzelt, in dem die Hochzeits-gesellschaft Schutz vor Regen und Kälte findet. Und auch wenn ein Zelt auf den ersten Blick nur wenig Schönes haben

Die Party… in ein neues Leben

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mag, lässt sich daraus ein echter Ball-saal zaubern. Mit ein bisschen Tisch-deko, ein paar Blumen und Kerzen, et-was Liebe und einigen Luftballons wird selbst aus dem neutralsten Zelt eine ro-mantische Hochzeitslocation. Auch das Abhängen von Decke und Wänden mit dekorativen, wallenden Stoffen, kann für die richtige Atmosphäre sorgen. Für laue Sommernächte empfiehlt sich auch die Einplanung einer Heizung. Ein Holzboden bildet dann das perfek-te Tanzparkett.

Doch es muss nicht unbedingt die Hochzeit im Freien sein. In so ziemlich jeder Stadt gibt es tolle Säle und andere Räumlichkeiten, in denen Sie entspannt und stimmungsvoll in Ihr neues Leben tanzen können. Wie wäre es denn mal

mit einer außergewöhnlichen Location? Mieten Sie doch Ihr komplettes Lieb-lingsrestaurant und feiern dort mit Ih-ren Freunden und Ihrer Familie. Oder packen Sie all Ihre Lieben ein und fei-ern mit ihnen ganz romantisch in ei-nem Schloss oder auf einer Burg. Ger-ne können Sie auch den festen Boden verlassen und auf dem Wasser feiern. Viele Schiffe und Boote lassen sich für Hochzeiten mieten und bescheren Ih-ren Gästen auch noch etwas Sightseeing mit frischer Seeluft.

Äußerst wichtig ist natürlich auch, zu welcher Musik Sie tanzen und womit Sie Ihre Gäste unterhalten wollen. Soll es eine Live-Band sein oder doch lieber ein DJ, der auf die Stimmung am ko-chen und die Tanzfläche voll hält? DJs

und Bands gibt es viele, übers Internet bekommen Sie massenhaft Angebo-te von Menschen, die sich mit Musik bestens auskennen und je nach Anfor-derung auch noch Equipment wie eine Licht- und Soundanlage mitbringen. Eventuell wird jemand eine Rede hal-ten, aber im großen Saal könnte das im Geräuschpegel untergehen. Also sollten die Kapelle, der Alleinunterhalter oder der DJ sicherheitshalber auch ein Mik-rophon dabeihaben.

Wenn jetzt Ihre Gäste auch noch klas-sische Sketche und Spiele oder derglei-chen vorbereitet haben, steht einer rau-schenden Hochzeits-Partynacht nichts mehr im Wege.

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Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es geschafft! Sie sind er-folgreich in den Hafen der Ehe eingelaufen. Doch wir müssen Sie leider daran erinnern, dass Sie die rosarote Brille kurz ab-nehmen müssen, denn auch nach der Hochzeit gibt es einige Dinge zu erledigen. Aber natürlich müssen Sie nicht direkt am Tag nach der Hochzeit damit anfangen. Genießen Sie erst ein-mal Ihre Flitterwochen oder die erste Woche Eheleben und ge-hen Sie dann folgende Punkte gezielt an:

Danke sagen

E in „Danke“ ist unbezahlbar und bereitet unheimlich viel Spaß. Also lassen Sie doch Dankeskar-

ten drucken, die Sie an alle Ihre Hoch-zeitsgäste verschicken. Auch Gäste, die bei Ihrer Hochzeit nicht dabei sein konnten, freuen sich sicher über eine net-te Karte mit einem hübschen Bild des

Brautpaares. Solche Karten lassen sich übers Internet leicht selbst erstellen und in Auftrag geben. Sie werden nach kur-zer Produktionszeit bequem nach Hau-se geliefert, wo Sie die Karten nur noch unterschreiben, adressieren und verschi-cken müssen. Das ist doch eine wunder-bare Arbeit für einen verregneten Nach-mittag, oder?

Namen ändern und Do-kumente umschreiben lassenDiese Möglichkeiten gibt es, bei der Wahl des Namens: entweder die Ehe-partner behalten ihren jeweiligen Na-men, nehmen den des Partners an oder entscheiden sich für einen Doppelna-men. Gegebenenfalls müssen also die Dokumente umgeschrieben werden. Personalausweis, Reisepass und Führer-schein sind hier genauso zu ändern wie Kreditkarten, Kontodaten und Co. Ge-hen Sie doch am besten Ihre Geldbörse durch und lassen alle Karten und Do-kumente auf Ihren neuen Namen um-schreiben. Das ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, die neue Unterschrift zu üben.

Nach der Hochzeit

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Wenn alle Karten und Dokumente geändert sind, möch-ten auch noch Banken, Versicherungen und diverse Äm-ter über Ihren neuen Namen informiert werden. Auch das Klingelschild darf nun nur noch einen Namen tragen. Und falls Sie bisher Visitenkarten genutzt haben, sollten Sie auch gleich neue bestellen. Außerdem kann nun auch die Steuerklasse geändert werden. Denn neben all der Roman-tik bringt eine Heirat ja auch steuerliche Vorteile mit sich.

Geschenke Das ist das Zweitschönste an einer Hochzeit: die Flut an Geschenken. Nach der Hochzeit sollten Sie in aller Ruhe Ihre Geschenke durchgehen, sich – wo noch nicht gesche-hen – dafür bedanken und gegebenenfalls auch Umtausch, Änderungen oder dergleichen vornehmen. Was bringen Ihnen vier verschiedene Bestecke oder sechs Bademäntel? Also seien Sie hier doch einfach rational und ehrlich, tau-schen um oder geben Dinge zurück. Die Schenker werden es Ihnen nachsehen. Und wenn Sie all diese Dinge erledigt haben, können Sie sich zurücklehnen und Ihr neues Leben als Ehemann oder Ehefrau in vollen Zügen genießen!

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Ich nehme mir Zeit für Sie

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Die Flitterwochen! Die Krönung der Hochzeit:

Nach einer anstrengenden Phase der Vorbereitung und einer ausgelassenen Hochzeitsfeier haben sich Brautpaare eine Aus-zeit verdient: Die Flitterwochen. Und die sollten sie natürlich in vollen Zügen genießen. Aber bitte nur im übertragenen Sin-ne. Denn Stress und Enge sollten so ziemlich das Letzte sein, was sie in diesen Tagen erleben. Romantik, Erholung, gutes Essen und viel Liebe sollten auf dem Programm stehen. Um das perfekte Honeymoon-Paket zu schnüren, sollten Paare sich in die Hände eines erfahrenen Reisefachmanns oder Rei-sebüros begeben. Hier erfahren Paare, wie sie all ihre Wün-sche in einen Urlaub packen können. Der Phantasie sind kei-ne Grenzen gesetzt.

D ie Klassiker unter den Hoch-zeitsreisen sind sicherlich Traumstrände wie die auf den

Malediven, den Seychellen oder in der Karibik. Hier gibt es spezielle Suiten und Angebote von traumhaften Hotels, die genau wissen, was frisch vermählte Paa-re wünschen und brauchen. Hier kön-nen sie ganz entspannt die Seele bau-meln lassen und romantisch den Anfang ihrer Ehe genießen. Egal, ob sie tauchen möchten oder doch lieber ganz in Ruhe am Strand die neue Zweisamkeit genie-ßen möchten: es gibt individuelle Lösun-gen für Frischvermählte.

Aber es gibt auch andere Möglichkei-ten als am Strand auf- und abzulaufen, sich in der Sonne zu räkeln oder im Pool Bahnen zu ziehen. Wie wäre es zum Bei-spiel mit Flitterwochen am Kraterrand? Klingt vielleicht gefährlich, ist es aber gar nicht. Im Gegenteil: die Hochzeits-reise zum Kraterrand Santorins in Grie-chenland bietet Luxus pur und eine ein-malige Aussicht auf ein Naturspektakel.

Manch ein angehendes Brautpaar möch-te aber auch gleich die Hochzeit und die Hochzeitsreise mit einander verbinden. Es gibt inzwischen unzählige Möglich-

keiten, im Urlaub zu heiraten. Ja sagen am Strand von Südafrika? Kein Prob-lem! Den Bund der Ehe in Tansania ein-gehen und direkt in die strahlend blauen Fluten springen? Ein Leichtes! Am Bes-ten sollten Paare schon eine gewisse Vor-stellung haben, wie und wo sie heiraten möchten, sonst besteht möglicherweise die Gefahr, dass sie sich bei den vielen Möglichkeiten verzetteln.

Wie und wo auch immer die schönste Zeit des Lebens nach dem schönsten Tag des Lebens verbracht wird: Sie sollte aus-giebig genossen werden, schließlich ist diese Zeit der Beginn einer Ehe. Dabei sollten auch viele schöne Fotos geschos-sen werden, die auf ewig an die Hoch-zeitsreise erinnern. Und falls sich die Fi-nanzierung der Flitterwochen schwierig darstellt, gibt es auch da diverse Mög-lichkeiten: Oft werden auf Hochzeits-feiern Sparschweine herumgegeben, in denen Spenden für die Hochzeitsreise gesammelt werden. Oder das Brautpaar entscheidet sich gegen Geschenke und wünscht sich stattdessen Bargeld für die Begleichung der Reisekosten.

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