Übersee Ausgabe Winter 2015/16

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Winter 2015 / 2016 über see magazin über menschen, quartiere und ideen aus dem bremer westen ÜBERFLIEGER Morgenland Seite 12 technologietrends aus der überseestadt ÜBERHAUPT Bewegte Überseestadt Seite 14 flüchtlinge: zuhause auf zeit ÜBERREDET „Schneller als gedacht“ Seite 18 interview mit cecilie eckler-von gleich

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Transcript of Übersee Ausgabe Winter 2015/16

Page 1: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

Winter 2015 / 2016

übersee magazin über menschen, quartiere und ideen aus dem bremer westen

Ü B E R F L I E G E R

Morgenland Seite 12

technologietrends aus der überseestadt

Ü B E R H A U P T

Bewegte Überseestadt Seite 14

flüchtlinge: zuhause auf zeit

Ü B E R R E D E T

„Schneller als gedacht“ Seite 18

interview mit cecilie eckler-von gleich

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LIEBEN SIE DIE WESER!„PORTUS“ - DAS UNIKAT

Top-Wohnen: unmittelbar an der Weser am „Übersee-park“ bildet das Objekt Portus in exponierter Lage eine weit überdurchschnittliche Wohn- und Lebensqualität. Ein Highlight bieten die architektonisch prägenden „Speicher-Zimmer“ und Dachgärten auf dem Haus.

Leoni Wrieden0421 [email protected]

Juliane Pinkernelle0421 [email protected]

„EINS“ - BÜRO UND HANDEL

Top-Büro: am Tor zur Überseestadt, in Ergänzung zum Kaffeequartier und vis a vis des Wesertowers, entsteht dieses moderne Büro- und Geschäftshaus (Bauteil A) sowie das Gesundheitszentrum (Bauteil B). Das Gebäu-de besticht durch seine unverwechselbare Architektur.

• Flächen ab 100 m² bis 5.000 m² noch verfügbar• Fertigstellung ab 2. Quartal 2016• Hohe Flächeneffizienz• Zertifizierung nach DGNB • 175 Parkplätze • Provisionsfrei für den Mieter

Amelie Mann0421 [email protected]

Petra Doutiné0421 [email protected]

• 1 bis 4 Zimmer• 43 bis 144 m Wohnfläche• Kaufpreise ab € 138.900,-• Geeignet für Sebstnutzer und für Kapitalanleger• Musterwohnung für Besichtigungen • Provisionsfrei

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Top-Wohnen: unmittelbar an der Weser am „Übersee-park“ bildet das Objekt Portus in exponierter Lage eine weit überdurchschnittliche Wohn- und Lebensqualität. Ein Highlight bieten die architektonisch prägenden „Speicher-Zimmer“ und Dachgärten auf dem Haus.

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„EINS“ - BÜRO UND HANDEL

Top-Büro: am Tor zur Überseestadt, in Ergänzung zum Kaffeequartier und vis a vis des Wesertowers, entsteht dieses moderne Büro- und Geschäftshaus (Bauteil A) sowie das Gesundheitszentrum (Bauteil B). Das Gebäu-de besticht durch seine unverwechselbare Architektur.

• Flächen ab 100 m² bis 5.000 m² noch verfügbar• Fertigstellung ab 2. Quartal 2016• Hohe Flächeneffizienz• Zertifizierung nach DGNB • 175 Parkplätze • Provisionsfrei für den Mieter

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LIEBEN SIE DIE WESER!„PORTUS“ - DAS UNIKAT

Top-Wohnen: unmittelbar an der Weser am „Übersee-park“ bildet das Objekt Portus in exponierter Lage eine weit überdurchschnittliche Wohn- und Lebensqualität. Ein Highlight bieten die architektonisch prägenden „Speicher-Zimmer“ und Dachgärten auf dem Haus.

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„EINS“ - BÜRO UND HANDEL

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übersee3

Herausgeber: Daniel GüntherRedaktion: DIALOG Public Relations | Daniel Günther e.K. Am Markt 1 | 28195 Bremen E-Mail: [email protected] Telefon: 0421 32 88 110 | www.dialog-pr.com Gestaltung: Karsten Flämig ([email protected])Druck: Druckhaus Breyer GmbH

Moin zusammen!

E D I T O R I A L / I N H A L T

Anzeigeninformationen finden Sie im Internet unter: www.ueberseemagazin.de

Auflage: 15.000

Bildnachweise:Svenja Zitzer (Titel, S. 3, S. 14 – 17), Daniela Schneider (Titel,

S. 3, 18), Jann Raveling (Titel, S. 12), IMPULS Deutschland Stiftung e.V. (S. 3, 9), Kellner Verlag (S. 4), DIALOG PR (S. 4), Hafenrummel (S. 5), Großmarkt Bremen GmbH (S. 6), Logbuch KG (S. 6), Genuss-Event (S. 7), GOP (S. 7), Hafenmuseum Speicher XI (S. 7), HafenRevueTheater (S. 7), Soli-Trade Handels GmbH (S. 8), Restaurant Elisa (S. 8), digipen technologies (S. 12), panolife (S. 12).

I M P R E S S U M

Ü B E R P R Ü F T

Aller Anfang ist nicht schwer Seite 9

Ü B E R R E D E T

Schneller als gedacht“ Seite 18

Ü B E R B L I C K

Aktuelles aus den Quartieren Seite 4

Ü B E R S I C H T

Termine im Bremer Westen Seite 7

Ü B E R S I E D L E R

Neue Nachbarn Seite 8

Ü B E R F L I E G E R Morgenland Seite 12

Ü B E R R A S C H E N D E S

Wissenswertes zum Quartier Seite 13

15 Jahre – so alt wurde die Über-seestadt dieses Jahr. Und sie ist auf dem besten Weg, erwachsen zu

werden: An vielen Orten werden Lücken ge- und letzte Baufelder erschlossen. Ne-ben Bürotürmen entstehen Restaurants, Einzelhandel, Arztpraxen, neue Freizeit-möglichkeiten und und und ... – alles das, was einen lebendigen Stadtteil ausmacht. Getragen wird er von den Menschen in der Überseestadt in all ihren Facetten.

Seit Anfang des Jahres gehören dazu auch Flüchtlinge, die in einem Übergangs-

wohnheim und einer Zeltstadt leben. Sie sind Teil der Überseestadt und des Bremer Westens – was sie dabei fühlen und wie sie aufgenommen werden, lesen Sie ab Seite 14.

Um Unterstützung und Förderung geht es auch bei IMPULS Deutschland Stif-tung e.V. Der Verein hilft Kindern bei ihrer Entwicklung und stärkt Eltern in ihrer Rolle – gerade auch in Migrantenfamilien. Wie sie das machen, erfahren Sie ab Seite 9.

Zurechtfinden in einer neuen Welt ist auch ein wichtiges Stichwort in unserem In-

terview mit Cecilie Eckler-von Gleich ab Seite 18. Als Leiterin des Kulturhauses Brodelpott in Walle kennt sie die Entwicklung des Bre-mer Westens wie kaum eine Andere.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

ihr jann ravelingredakteur

Ü B E R H A U P T

Bewegte Überseestadt Seite 14

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4übersee

Ü B E R B L I C K

Aktuelles aus

den Quartieren

buch über den bremer westen

anbiethalle weicht hotel

»Der Bremer Westen« heißt das im November 2015 erscheinende Buch über die Stadtteile Findorff, Walle und Gröpelingen inklusive Überseestadt und Oslebshau-sen. Der Band ist eine Mischung aus historischen Anekdoten und aktuellen Ge-schichten zum alltäglichen Leben mit den vielfältigen Wohn-, Einkaufs- und Erleb-nismöglichkeiten im Bremer Westen. Karten geben eine Orientierung, Tipps und Adressen laden zum Entdecken ein. Mit seinen 192 Seiten erscheint das Buch im Bremer Kellner Verlag.

Die Baum-Unternehmensgruppe aus Hannover will eine der letzten Brachflächen im Hafengebiet an der Ecke Hansator/Am Kaffee-Quar-tier aufkaufen und dort einen Hotel- und Apartment-Komplex errich-ten. Insgesamt sollen 23 Millionen Euro investiert werden. Im Zuge dessen wird das Gebäude, in dem die Anbiethalle untergebracht ist, abgerissen werden. Die Anbiethalle ist eines der wenigen Überbleibsel aus den Tagen des Hochbetriebs in den Bremer Häfen und eine be-liebte Kantine für viele Arbeiter und Angestellte aus der Überseestadt. Sie wird in die ehemalige Bahnmeisterei ziehen, die in direkter Nähe liegt. Mit dem Baubeginn wird im Sommer 2016 gerechnet.

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Page 5: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

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Ganzjährig nostalgische Jahrmarktsatmosphäre verspricht der »Hafenrummel« im Speicher XI. An elf Spielstationen können Besu-cher ihr Glück ausprobieren und gegeneinander antreten. Die Ein-richtung und die Spiele versprühen den Charme der 50er Jahre: An einer Station werden Kaffeesäcke durch Speicherfenster geworfen, an einer weiteren mit Bällen auf Fässer gezielt. Dazu schummriges Laternenlicht, alte Backsteinwände und raues Kopfsteinpflaster. Eine Runde durch den Rummel der 50er Jahre dauert ca. 90 Minuten und kostet 8,50 Euro (ermäßigt 7,50 Euro).

Jetzt mitmachen und gewinnen!Das Übersee-Magazin und der Hafenrummel verlosen 2 x 2 Eintrittskarten für den Hafenrummel. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort »Hafen-rummel« und Kontaktdaten bis zum 30.11.2015 an [email protected] senden.*

*Unter allen Einsendern entscheidet das Los. Die Gewinner werden per E-Mail informiert. Persönliche Daten werden ausschließlich für den Zweck der Verlosung erhoben.

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6übersee

Ü B E R B L I C K

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1. handwerkskunstmarkt tausendschön

logbuch gewinnt den deutschen buchhandlungspreis 2015

Keramik, Stoffe, Leder, Glas oder Dekoratives – die Auswahl an Handwerkskunst bei der ersten TAUSENDSCHÖN-Ausstellung im Großmarkt Bremen Anfang Oktober war groß. Insgesamt 72 Aussteller boten Waren aus eigener Herstellung an. Um genügend trockene Ausstellungsfläche zu bieten, wurde die Kundenparkhalle des Blumenmarktes im Großmarkt für das Event umgebaut. Auf-grund der positiven Resonanz plant der Großmarkt eine Wiederho-lung zu Ostern 2016.

Als einzige Buchhandlung in Bremen wurde Logbuch aus der Übersee-stadt beim Deutschen Buchhandlungspreis 2015 mit der Auszeichnung »Hervorragende Buchhandlung« prämiert. Der Preis wurde von Kultur-staatsministerin Monika Grütters im September in der Deutschen Na-tionalbibliothek in Frankfurt verliehen. Mit dem Deutschen Buchhand-lungspreis werden kleinere, inhabergeführte Buchhandlungen mit Sitz in Deutschland ausgezeichnet, die ein anspruchsvolles und vielseitiges literarisches Sortiment, ein kulturelles Veranstaltungsprogramm anbie-ten oder innovative Geschäftsmodelle verfolgen.

im sommer an den strand Die Überseestadt erhält einen eigenen Strand. Ende Oktober be-schloss der Bremer Senat die Finanzierung der »Weichen Kante«, ein Freizeit- und Erholungsgebiet im Wendebecken. Das Wendebe-ckenufer soll zwischen Molenturm-Areal und Kühlhausnase land-schaftlich u.a. durch eine Sandaufschüttung umgestaltet werden. Neben der Nutzung als Naherholungsgebiet dient die Neugestal-tung auch dem Erhalt des Hochwasserschutzes. Das Projekt wird mit 2,8 Millionen Euro vom Bund gefördert, 370.000 Euro muss Bremen beitragen.

tobyrich in »der höhle des löwen«

Das Bremer Start-up TobyRich (siehe auch Übersee-Magazin Ausga-be 01/2015) wagte sich in »Die Höhle des Löwen«, eine TV-Show, wo sie sich Ende September dem kritischen Urteil der Jury, darunter auch die Bremer Unternehmerin Lencke Steiner, stellten. Ziel der Show ist es, die Jury von der eigenen Start-up-Idee zu überzeugen und als Investoren für das Unternehmen zu gewinnen. TobyRich entwickelt Modellflugzeuge, die sich mit dem Smartphone steuern lassen. Das Engagement war erfolgreich: 350.000 Euro an Investiti-onen konnte sich das Unternehmen sichern.

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übersee7

Ü B E R S I C H T

Termine im Bremer Westentipps von november 2015 bis januar 2016

Veränderungen. Preis: 7 Euro; weitere Infor-mationen unter: w w w . a r t t o u r s - b r e m e n . d e

D E Z E M B E R

sonntag, 06.12. > 14 uhrweihnachtsmenü »belle epoque« SPEICHER I, GENUSS-EVENTGemeinsam mit Sternekoch Dietrich San-dermann kochen Sie ein modernes und frisches Weihnachtsmenü. Hier lernen die Hobbyköche, das Festessen ganz ohne Hektik zuzubereiten. Preis: 115 Euro (Koch-kurs und Essen), 59 Euro (Essen ab 17 Uhr); Anmeldungen unter:w w w . g e n u s s - e v e n t . d e

montag, 07.12. > 11 uhrböhntjes und döntjes – kaffee in bremenHAFENMUSEUM, SPEICHER XIDie Besucher erfahren bei dem Rundgang alles über die „braune Bohne“. Dank An-ekdoten und viel Wissenswertem vom An-baugebiet bis zur Bedeutung von Kaffee für die Hansestadt bleibt keine Frage ungeklärt. Preis: 10 Euro inkl. Verköstigung; Anmel-dung unter: 0421 303 82 79.

samstag, 26.12. > 20:15 uhrrevue – tanz auf dem vulkan HAFENREVUETHEATER Liebenswerte Kleinkriminelle, der große Rausch und die noch größere Liebe treffen in diesem 1920er-Jahre-Revuestück aufei-nander. Musik von Marlene Dietrich, Zarah Leander und Friedrich Holländer untermalt das Stück. Hier geht es um die Klassiker Herz, Schmerz und Freundschaft. VVK-Preis: 24,40 Euro (erm. 22,20 Euro), Karten unter 0421 36 36 36 oder w w w . n o r d w e s t - t i c k e t . d e

J A N U A R

freitag, 08.01. > 18 uhrje t’aime GOP VARIETÉ-THEATERIn „Je t’aime“ nehmen zwei Clowns die Besucher mit auf eine verwirrende Reise durch Freundschaft und Liebe. Akroba-tische und artistische Darbietungen beein-drucken in gewohnter GOP-Manier auch auf humorvolle Art und Weise. Preis: ab 29 Euro, Karten unter: w w w .v a r i e t e . d e

sonntag, 10.01. > 15 uhreröffnung urban sketchingKUNSTHAUS WALLEDer Bremer Künstler Manfred Schlösser hat stets Block und Stift dabei, um ver-schiedenste Eindrücke der Stadt festzuhal-ten. Dabei geht es um das exakte Erfassen der städtischen Umgebung. Die Ausstel-lung kann bis zum 17.03.2016 besucht werden. Weitere Informationen unter: w w w . b r o d e l p o t t . d e

N O V E M B E R

01.11.2015 – 17.01.2016 > 11 – 18 uhrkunstausstellung aus dem meer HAFENMUSEUM SPEICHER XIDie Buchkünstlerin Anja Harms und der Bild-hauer Eberhard Müller-Fries präsentieren in ihrer Sonderausstellung »BuchSkulpturen« gemeinsam geschaffene Werke aus Bü-chern und Kunsthandwerk. Weitere Informa-tionen unter: www.hafenmuseum-speicherelf.de

donnerstag, 19.11. > 19:30 uhr wein und literatur LUDWIG VON KAPFF, WEINLAGER SPEICHER ILauschen Sie der Lesung von Manuela Wei-chenrieder, während Sie die feine Auswahl erlesener Weine von Ludwig von Kapff ge-nießen. Preis: 10 Euro; weitere Informatio-nen unter: w w w. l o g b u c h l a d e n . d e

freitag, 20.11. > 19:30 uhr schräge zeiten, grade liederCAFÉ BLAU, AM SPEICHER XICarmen Baar führt in der Blauen Karawane mit abwechslungsreichen Chansons, Lie-dern und Couplets durch einen musikalisch unvergesslichen Abend. Der Eintritt ist frei; Spenden werden dankend angenommen.

sonntag, 22.11. > 14 uhrspaziergang: der hafen im wandel der zeitenSTEPHANI KIRCHE, HAUPTEINGANGAls Herz der Bremer Wirtschaft spielte der Hafen viele Jahre eine bedeutende Rolle für die Hansestadt. Heute entwickelt sich die Überseestadt zu einem außergewöhnlichen Quartier. Auf dem Spaziergang begegnen Sie historischen Bauten wie auch aktuellen

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Moderne Wohnangebote für immer mehr Mieter: Wir bauen 1.400 neue Wohnungen in nur fünf Jahren.

Das wird kein Neubau. Das wird Lebensraum.

GewobaAnz in Übersee-Magazin, ET KW 43100 mm x 145 mm + 3 mm Beschnitt

Farbe und Veredelung / Color and fi nishing

Fogra RZ / Litho

CMYK7. Oktober 2015, 11:01 vorm.

Ident.-No.: –

Dateiname/File Name: GEWO_KRE_KAM_0013_15_TZ_Anz_Neubau_100x145__0710

Datum/Date:

Programm/Software: InDesign CC 2015, Photoshop CC 2015

Specifi cation: -

Jobnummern/Jobnumbers: GEWO-KRE-KAM-0013-15

Verantwortlich/Contact Person: Julia Pfefferlen (PM), 0 40 / 24 82 12-268

GEWO_KRE_KAM_0013_15_TZ_Anz_Neubau_100x145__0710.indd 1 07.10.15 10:598übersee

neuer fahrradfachmarkt in der überseestadt

Auf dem Grundstück zwischen Nordstraße und Hansator entsteht ein Hallenneubau von der Zweirad-Center Stadler GmbH mit 8.800 Qua-dratmeter Fläche rund ums Fahrrad. Bis Frühjahr 2016 wird das Gebäu-de errichtet, dann zieht Zweirad Stadler vom bisherigen Standort in der Bremer Neustadt um. Das benachbarte Bestandsgebäude der ehemaligen Zollabfertigung bleibt erhalten und wird künftig als Café genutzt.

activ – praxis für physiotherapie,

osteopathie und heilpraktik

In die Überseestadt ist eine Praxis für Physiotherapie, Osteopathie und Heilpraktik eingezogen. In der Gutenfelsstraße im Magellan-viertel praktiziert Andrea Baumann Physiotherapie, Osteopathie und verschiedene Heilpraktiken, darunter Fascientechnik, CMD-Therapie oder Medical-/Kinesiotaping. Baumann ist examinierte Physiotherapeutin und war zuvor als angestellte bzw. freie Mitarbei-terin sowie leitende Physiotherapeutin in mehreren Praxen in Bre-men und im Bremer Umland tätig.

mediterrane küche im elisaDirekt am Hilde-Adolf-Park hat das Elisa im Oktober eröffnet, mit einem Speiseangebot aus internationaler mediterraner Küche. Neben Fleisch- und Fischgerichten sowie frischen Salaten liegt der Schwer-punkt der Küche auf Pizza und Pasta. Während hier eindeutig ein italienischer Einschlag erkennbar ist, zeigen die kalten und warmen Vorspeisen einen griechischen Einfluss. 130 Personen finden im In-nenraum Platz, in den warmen Monaten zusätzlich 70 auf der Terras-se. Betrieben wird das Restaurant von Inhaber Özhan Buga und seiner Betriebsleiterin Aynur Brinkmann.

Ü B E R S I E D L E R

Neue Nachbarn

fette beute auf 43 quadratmetern

Geschenke, Wunderschönes und Dekoratives verspricht das »Fette Beute Überseekaufhaus«, das Ende Oktober in der Konsul-Smidt-Str. 8U eröffnete. Auf 43 Quadrat- metern gibt es bremisch Regio-nales, Norddeutsches und Nor-disches. Upcycling und Nach-haltigkeit spielen ebenso eine Rolle, wie handgefertigte Ein-zelstücke. Auch Produkte aus Nachbarläden werden mitein-gepackt.

Aller Anfang ist nicht schwer

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Neue Nachbarn

Ü B E R P R Ü F T

Das mit Kastanien gefüllte Planschbe-cken steht mitten

im Gemeinschaftsraum. Zwei Kleinkinder inspizieren voller Neugier die glatten braunen Kugeln. Daneben sitzen sechs Frauen und ein Mann, die miteinander la-chen und sich mit ihren Kindern Erlebtes der vergangenen zwei Wochen erzählen. Solch betreute Gruppentreffen sind Teil des Lern- und Entwicklungsprogramms von IMPULS Deutschland Stiftung e.V.

„Viele der Kinder entwickeln dank ihrer Teilnahme an unseren Programmen ganz neue Fähigkeiten“, erzählt Maximilian Schrecker, Bundeskoordinator von IMPULS Deutschland Stiftung e.V. Denn genau darum geht es dem gemeinnützigen Verein, der seinen Sitz in der Überseestadt hat: Zum einen um frühkind-liche Bildung, um vorhandene Fähigkeiten von Kindern zu fördern und damit den späteren Schuleintritt zu erleichtern – unabhängig von der sozialen Herkunft. Zum anderen unter-stützt der Verein bereits seit zwanzig Jahren die Erziehungskompetenzen der Mütter und Väter in ganz Deutschland an über 80 Stand-orten, damit sie ihre Elternrolle selbstbewusst ausüben können. Schon schnappt sich die klei-ne Marilou eine der umstehenden Schüsseln,

setzt sie auf den Kopf und strahlt über beide Ohren. Bevor sie am von IMPULS entwickelten Programm teilgenommen hat, war sie zurück-haltend und konnte Formen und Farben nur schwer unterscheiden. Heute – 1,5 Jahre später – geht sie dank der vielseitigen Spiel- und Lern-anregungen selbstbewusst auf andere zu.

groß und klein ganz groß

Der Reihe nach berichten die Eltern von Fortschritten und Stärken, um Kompe-tenzen und Kreativität entsprechend zu för-dern. Für Marilou und ihre alleinerziehende Mama waren vor allem die Hausbesuche hilf-reich, die sich im zweiwöchigen Rhythmus mit den Gruppentreffen abwechseln. Denn die Kursleiter verfügen häufig über Sozialpäda-gogen- oder Sozialarbeiterausbildungen und die Hausbesucherinnen sprechen in der Regel die Herkunftssprache der Familien. Mithilfe der Bilderbücher des Programms haben Mut-ter und Tochter die deutsche Sprache dann gemeinsam erlernt. Spielerisch hat Marilou ihre Feinmotorik verbessert und erste Eindrü-cke von Buchstaben, Zahlen und Formen be-kommen. Bei IMPULS ist man sich einig: „Die Zukunft des Landes liegt in der Bildung.“ Be-kannte Faktoren wie die demographische Ent-

wicklung, aber auch Zuwanderung tragen dazu bei. So arbeitet der Verein mit Wohlfahrtsver-bänden und Trägern wie dem Deutschen Roten Kreuz, der Caritas und Kommunen sowie der Arbeiterwohlfahrt zusammen und verfügt so-mit über ein bundesweites Netzwerk.

ausgezeichnete ergebnisse

Dass Marilou kein Einzelfall ist, be-stätigen die Zahlen: Über 18.500 Kinder hat IMPULS bereits erfolgreich auf ihrem Bil-dungsweg durch die Programme begleitet. Auch dank des langjährigen Austauschs mit den durchführenden Organisationen weiß die spendenfinanzierte Einrichtung am Speicher I über den Erfolg ihrer Programme: Die Kin-der verfügen anschließend über erste Lese- und Schreibkenntnisse, sodass ihnen das Lernen leichter fällt. Ein klares Indiz, dass die IMPULS-Strategie „Spielend lernen erlernen“ aufgeht, ist die Vielzahl von Auszeichnungen, aber auch die unbändige Lust der Kinder auf die lehrreichen Programme. „Weil es Spaß macht, die Eltern-Kind-Bindung stärkt, auch Menschen anderer Nationen in Deutschland integriert und den Kindern den Schuleintritt und -alltag erleichtert“, schließt der geschäfts-führende Vorstand Peter Weber.

Aller Anfang ist nicht schwer

übersee9

lernen leicht gemacht mit impuls deutschland stiftung e.v.

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text:daniela schneider

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Restaurant AL-DARFeinste arabische Speisen in einer Umgebung wie aus 1001 Nacht, lassen Sie sich verzaubern!Konsul-Smidt-Str. 26Tel. 0421 / 69 68 63 00www.aldar.de

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ENTDECKE JAYA – LEBE SPICY!Die Trend-Gastronomie mit der Würze aus FernostMo.-Mi. 11-18 Uhr, Do.-Sa. 11h - open end, Tel. 0421/649 190 66www.jaya-food.de

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Maßanfertigung, Reparatur & AnpassungMo.-Fr. 9.00-18 Uhr, Sa. geschlossen Konsul-Smidt-Straße 8kTel. 0152/02 81 37 66 www.schuhmachermeister-nobis.de

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Page 11: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

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Page 12: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

12übersee

Ü B E R F L I E G E R

Es ist schon sehr futuristisch, mit einer Datenbrille umherzuge-hen. Ein kleines Display ist stetig im Blickfeld und gibt Informationen wieder – in diesem Fall, welches Regalfach mit welchem Material zu füllen ist. Kommissionieren ist die Auf-gabe – das Zusammenstellen von Bestellungen aus dem Lager. Ort ist der Schuppen 2, das Büro von Ubimax, dem Marktführer für Wearable Computing Lösungen in Europa. Vor einigen Jahren waren Datenbrillen groß in den Medien, seitdem ist es ruhig gewor-den um Google Glass und Co. Dabei werden sie immer häufiger eingesetzt, vor allem in der Industrie. Ob als Hilfestellung bei der Reparatur oder als Anleitung in der Montage. „Die Vorteile: Beide Hände sind frei für die eigentliche Aufgabe und die Fehlerquote wird durch genaue Anweisungen gesenkt“, erklärt Leonid Poliakov, Marketing- und Projektlei-ter bei der Ubimax GmbH. Und mit 54 Gramm stört die Brille auch nicht beim Tragen. w w w . u b i m a x . d e

Jeder, der auf Wohnungssuche ist, kennt das Problem: Das Zimmer ist bei der Begehung viel kleiner als auf den Bildern, die Wohnung wirkt anders. Nicht so mit Panolife: Das Unternehmen hat virtuelle 360°-Panoramatouren entwickelt, mit denen man durch Gebäude gehen kann und von jedem Ort in jede ge-wünschte Richtung blickt – alles vom heimischen Computer aus. Dazu fotografieren eigens entwickelte Panoramakameras die Wohnung aus verschiedenen Perspektiven, eine Software setzt die Bilder dann zu einem Rundumblick zusammen. Eine Technolo-gie, die von Maklern, aber auch von Museen und Einkaufscentern für virtuelle Touren genutzt wird. 17 Mitarbeiter entwickeln bei Panolife im Speicher XI die 360°-Techno-logie weiter. „Zusammen mit Laserscannern nutzen wir die Software auch für die Flä-chenvermessung oder in Zusammenarbeit mit Bildungsträgern als eLearning-Platt-form. Mitarbeiter können sich so mit der Arbeitsumgebung vertraut machen, ohne vor Ort sein zu müssen“, berichtet Milad Dana, Gründer von Panolife.w w w . p a n o l i f e . d e

Als Volker Schilling auf den Digitalstift stieß – einen Stift mit eingebauter Kamera, der Geschriebenes an den Computer überträgt – erkannte er sofort das Potenzial. Das von ihm gegründete IT-Unternehmen digipen technologies entwickelte zum Stift eine intelligente Software. Das war 2010. Heute ist digipen in Deutschland Marktführer für die Digitalisierung von Unterschriften und Dokumenten. Eingesetzt wird der Stift etwa bei der Papenbur-ger Meyer Werft: „Wird ein neues Schiff abgenommen, müssen alle Kabinen per Checkliste überprüft werden. Mit digipen werden notierte Mängel direkt digital gespeichert und automatisch verarbei-tet – tausende Formulare müssen später nicht mehr manuell abgetippt werden“, so Geschäftsführer Schilling. Auch bei Banken oder bei Versicherungen ist der Stift im Einsatz. Unterschriften müssen per Gesetz auf Papier erfolgen, mit digipen werden diese rechtssicher aufgenommen. Und noch einen weiteren Vorteil hat der Stift: Er erkennt, wie schnell und mit welchem Druck er geführt wird. Damit wird das Fälschen von Unterschriften noch schwieriger. w w w . d i g i p e n . d e

Morgenland technologietrends von heute für morgen

Google, Apple, Microsoft – viele Techniktrends kommen aus Übersee. Und manche aus der Überseestadt. Nicht ganz so bekannt, dafür aber

in ihren Nischen eine Hausnummer. Wir stellen einige vor.text:

jann raveling

Der Überseehafen wurde im

Jahr 1998 mit 3,5 Millionen

Kubikmetern Sand

aus der Außenweser verfüllt.

Genug für 25.000

Beachvolleyball-felder.

Page 13: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

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Ü B E R R A S C H E N D E S

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Der Überseehafen wurde im

Jahr 1998 mit 3,5 Millionen

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Meter mit über 11 Kurven auf

2 Stockwerken — rasante Duelle sind bei BB Kart garantiert.

Der Molenturm von 1926,

heute beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer,

hatte einen Vorgänger: Der erste Molenturm

geriet nach einer Schiffskollision

im Hafen so sehr in Schieflage, dass er abgerissen werden musste.

Teile von ihm wurden für den Neubau wiederverwendet. Die Wiethe Group betreibt im

Schuppen 1 eines der größten Fotostudios Europas

– in die Greenbox passt sogar

ein ganzer Bus.

1966 erreichte mit der »Fairland«

zum ersten Mal Fracht per

Container einen deutschen Hafen, rutschte

bei der Entladung im Überseehafen prompt aus dem

Ladegeschirr und beschädigte einen LKW.

Page 14: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

Bewegte Überseestadt

flüchtlinge: zuhause auf zeit

Rote und orangefarbene Container, ein großes Areal be-stückt mit weißen Zelten – in den vergangenen Monaten hat die Überseestadt einige Bewohnerinnen und Bewoh-ner dazugewonnen. Wenn auch in den meisten Fällen nicht für immer, denn bei den Neuankömmlingen handelt es sich um Flüchtlinge, die nur übergangsweise in den Einrichtungen wohnen. Anpassungsfähigkeit, Organisati-onstalent, Engagement, zukunftsorientiertes Denken: Von allen Beteiligten ist einiges gefordert. Doch wer sind ei-gentlich all die Menschen, die einen aktiven Part in der Flüchtlingsbewegung einnehmen? Ein Kennenlernen.

text: svenja zitzer

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Ü B E R H A U P T

Page 15: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

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Ü B E R H A U P T

Helena Farjo spricht perfekt Englisch. Doch das Interview,

darauf besteht sie, möchte sie auf Deutsch führen – schließlich will sie auch die Sprache ihrer neuen Heimat einwandfrei beherrschen. „Ich lebe seit einem Jahr in Bre-men und am Anfang dachte ich, dass ich niemals Deutsch lerne, so schwierig war das“, erzählt die 16-Jährige lachend, „aber mitt-lerweile funktioniert es schon richtig gut.“ Gemeinsam mit ihrer Tante bewohnt sie einen der Container im Übergangswohn-heim Walle, direkt zwischen Nordstraße, Überseetor und Cuxhavener Straße. „Wir mussten wegen des Bürgerkrieges aus Syrien fort. Zuerst sind wir mit dem Bus Richtung Libanon gefahren, dann ging es mit dem Flugzeug in die Türkei, danach nach Kos und zuletzt nach Bremen.“ Drei Wochen hat die Flucht insgesamt gedauert.

Helena besucht die neunte Klasse in der Oberschule am Waller Ring – sie lernt viel, denn sie möchte einmal Theologie studieren. „Aber vorher würde ich gerne eine Ausbildung zur Dolmetscherin machen, um wirklich per-fekt Deutsch zu können.“ Die junge Frau hat sich gut eingelebt in Deutschland, wenngleich es anfänglich schwierig war: „Na klar, die deut-sche Tradition ist eine ganz andere, da muss man sich erst dran gewöhnen. Am Anfang war ich außerdem traurig, da meine Mutter und meine Schwester nicht bei mir waren.“ Vor rund drei Monaten konnten auch sie endlich nachkommen – sie wohnen nun im Container unter Helena.

mittwochs wird gekocht

Bis zu 120 Flüchtlinge können im Waller Containerdorf untergebracht werden, jedes der Zwei- oder Vierbettappartements verfügt über eigene Sanitäranlagen und eine Küche. Sowohl Haupt- als auch Ehren-amtliche helfen den Bewohnern des von der Inneren Mission geleiteten Übergangswohn-heims dabei, sich in der neuen Umgebung zu-rechtzufinden. Mehrere Containereinheiten bilden je einen Komplex mit eigenem kleinen Innenhof, es gibt eine Sandkiste, gerade spie-len Kinder verschiedenster Nationen fröh-lich zusammen Fußball: Die Einrichtung ist

ein Vorzeigeprojekt. Helena Farjo nutzt hier einmal wöchentlich den Yogakurs, anson-sten liest und singt sie gerne. „Mittwochs ko-chen wir alle zusammen, meistens arabisch.“

Wie alle anderen 16-Jährigen geht auch sie natürlich gerne shoppen, zum Bei-spiel in der Waterfront. Ob sie eines Tages wieder zurück nach Syrien möchte? „Nein. Ich fühle mich wohl hier, die Bremer sind alle sehr hilfsbereit und offen – ich möchte mir hier mein Leben aufbauen.“ Ihr Asylantrag wurde längst bewilligt und gerade sucht ihre Tante nach einer Wohnung, in die sie dem-nächst dauerhaft ziehen können.

Mehr als eine Million Flüchtlinge werden allein 2015 in Deutschland erwar-tet. Diese Tatsache bringt die unterschied-lichsten Reaktionen aus der Bevölkerung hervor, viele möchten vor allem helfen und unterstützen – durch Spenden oder eigenes Engagement. So etwa Carsten Dempewolf, einer der Geschäftsführer der Gruppe für Gestaltung, kurz GfG, die ihren Sitz im Alten Zollamt in der Überseestadt hat. Gemein-sam mit einigen Kollegen realisierte er einen Spielraum für Kinder in der Zeltstadt an der Hafenstraße. „Das Nötigste war da. Aber wir wollten etwas Handfestes schaffen, etwas, wo sich die Kleinsten vergnügen und die Er-wachsenen derweil zuschauen können.“

Wirklich helfen – das möchten auch Hayat Derfoufi, Multimediadesignerin bei der GfG, und Laura Brandt, Creative Con-cepter bei der Online-Agentur hmmh. Die beiden bieten seit Juli dieses Jahres einen Deutschkurs für die Flüchtlinge aus der Zelt-stadt an, einmal wöchentlich und in einem Workshop-Raum der GfG. „Wir holen die Leute vom Zelt ab, von alleine klappt das noch nicht so gut“, grinst Laura Brandt. „Wir möchten eine Basis für die erste Orientie-

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16übersee

rung geben und bringen den Menschen alles rund um Themen wie Transport, Uhrzeiten, Zahlen und Lebensmittel bei. Das kann das Schreiben eines Einkaufszettels sein oder wir gehen auch mal mit ihnen zur Haltestelle.“

kombination aus kreativem

beruf und herzens-

angelegenheit Die Bremerinnen haben Jobs, in denen Kreativität gefordert ist – diese Kompetenzen können sie nun auch im Deutschkurs mit ein-fließen lassen. „Das macht natürlich Spaß, vor allem, wenn man sieht, dass es den Menschen wirklich etwas bringt und sie uns positives Feedback geben“, sagt Hayat Derfoufi. Hefte, Bücher, Lehrmaterial – einiges wurde gespen-det, aber es ist vor allem das Engagement der beiden Frauen, das den Kurs möglich macht. „Am Anfang war es etwas schwierig, das Gan-ze privat zu koordinieren, man möchte sich ja auch gut vorbereiten. Mittlerweile haben wir aber schon Routine und der Unterricht ist ein schöner Ausgleich zum Büroalltag“, so die Konzepterin. Es ist ein angenehmes Mit-einander, sind sich die beiden einig, jeder der Anwesenden bringt sich so ein, wie er oder sie es gerade möchte. „Allerdings: Wir wollen keine psychologische Betreuung sein“, erklärt Derfou-fi. „Beim gemeinsamen Filmeabend oder Frei-marktbesuch kommt man natürlich schon ins Gespräch, aber wir erfahren generell eher wenig von der Vorgeschichte der Flüchtlinge. Sie sind alle sehr zukunftsorientiert.“ Solange Bedarf da ist, wollen sie den Deutschkurs weiter anbieten und ihren Schülern den Start ins neue Leben erleichtern.

Ortswechsel. Ein Besprechungs-raum der Kanzlei KWAG in einem der modernen Lofthäu-ser in der Übersee-stadt – wir treffen Volker Schilling, Geschäftsführer von digipen technologies und Jens-Peter Gieschen, Gründungsgesell-schafter der Kanzlei. Sie beide arbeiten nicht nur im neuen Hafenquartier, sie leben auch

hier. Als im vergangenen Jahr negative Stim-men aufgrund des Containerdorfes aufka-men, gründeten sie kurzerhand die Initiative „Lebendige Überseestadt“: Grundgedanke ist ein vielseitiges und respektvolles Miteinan-der. Ende des Jahres dann organisierten sie eine große Spendenaktion für die Flüchtlinge – „die Aktion war ein voller Erfolg, wir konn-ten gar nicht alles im Foyer des Landmark Towers unterbringen“, erinnert sich Volker Schilling. „Allerdings wollen wir beim näch-sten Mal strukturierter vorgehen, weniger blind sammeln.“

Die beiden Geschäftsmänner nutzen seither ihre Kontakte, die sie vor allem zu Un-ternehmen aus der Überseestadt pflegen, um größere Projekte auf den Weg zu bringen. Jens-Peter Gieschen etwa hat Workshops zum The-ma Asylrecht initiiert sowie Beratungen durch Kanzleien, die sich auf dieses Thema speziali-siert haben. „Es gibt viele Privatinitiativen und das ist super. Aber warum nicht die Unterneh-men mit ins Boot holen?“

transparenz und kommunikation

Jedoch gibt es etwas, was sich beide Be-wohner der Überseestadt wünschen würden „und das ist Transparenz vonseiten der Politik und der Betreiber der Unterkünfte“, sagt Schil-ling. „Beispielsweise als die Zeltstadt errichtet wurde – niemand wusste doch zunächst, was sich da überhaupt hinter dem unattraktiven Bauzaun, der bei Wind auch noch ständig umkippt, verbirgt. Das Ganze bietet nun weder ei-nen schönen Anblick,

noch ist die mat-schige Fläche im In-neren menschenwür-dig.“ Bestehen sollte die Notunterkunft zunächst bis Sep-tember dieses Jahres,

nun wird deutlich, dass sie auch den Winter überdauern muss – ein Umstand, der laut des Geschäftsführers besser hätte kommuniziert

werden müssen. „Wäre mehr Transparenz dage-wesen, hätte man schon längst beispielsweise

ein paar Fußballtore aufstellen, die Bau-zäune verschönern oder Kies aufschüt-ten können, um das Umfeld wohnlicher zu gestalten“, pflich-tet Gieschen bei.

Die Initiative existiert nach wie vor, die bei-den Bremer koordi-nieren Anfragen und

sind Ansprechpartner für Unternehmen, die Unterstützung leisten wollen. „Vielleicht möch-te ja der ein oder andere dieses Jahr auf die Vergabe von Firmenpräsenten verzichten und lieber spenden“, so Schilling. „Auch freuen wir uns, wenn die Innere Mission direkt auf uns zu-kommt und uns sagt, was wirklich fehlt.“

Diese betreibt auch die Zeltstadt an der Hafenstraße, in welcher bis zu 320 Flüchtlinge

mit ihrem deutschkurs möchten laur a br andt (links) und hayat derfoufi eine erste orientierung

im fremden land ermöglichen.

Ü B E R H A U P T

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untergebracht werden können. Von einem freundlichen Mitarbeiter der Sicherheit wer-den wir in das Zelt geführt, in dem die Ver-waltung untergebracht ist – vor der Tür warten bereits einige Flüchtlinge. Und dann wird es unruhig, Stimmengewirr erfüllt das Zeltinne-

re: „Die aktuelle Taschengeldliste ist da, jeder Flüchtling erhält monatlich ca. 140 Euro. Lei-der kommen die Behörden gerade nicht hin-terher und so haben einige hier seit zwei Mo-

naten kein Geld erhalten“, erklärt Katharina Brachmann. Sie leitet die Notunterkunft seit rund einem Monat und hat es nicht immer leicht: „Das können die Flüchtlinge natürlich nicht verstehen und dann ist es manchmal sehr schwierig, sie bei Laune zu halten. Aber

noch hat mir keiner den Kopf abgerissen, wenn-gleich es hier manchmal zugeht wie im Flohzirkus“, lacht sie.

Brachmann kümmert sich um alles, was anfällt, von der Koordination der Not-beleuchtung bis hin zu Pro-blemen, die die Bewohner an sie herantragen. Nicht selten bitten Ankömmlinge beispielsweise um die Verle-gung in ein anderes Wohn-

heim, weil dort bereits Familienangehörige oder Freunde leben. „Aber das geht meistens nicht, die Verteilung in den Bundesländern ist durch den ‚Königsteiner Schlüssel‘ festgelegt.“

kleine reibereien sind normal

Das größte Ziel der Leiterin ist es, eine funktionierende Struktur Ehrenamtlicher so-wie Deutschlehrender aufzubauen. „Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die helfen wollen und ich möchte mich ehrlich entschuldigen, dass ich diese Aufgabe bisher noch nicht um-setzen konnte – aber das wird definitiv passie-ren.“ Vier Wohnzelte stehen auf dem Gelände, jedes unterteilt in einzelne Segmente mit je zwei bis zwölf Betten. Insgesamt sei das Mit-einander friedlich, so Brachmann. „Aber es ist ja selbstverständlich, wenn es auf solch engem Raum auch mal zu Reibereien kommt.“

Zwölf Vollzeitstellen sollen zukünftig be-setzt werden, um die Leiterin in ihrer Arbeit zu unterstützen. Und dann, so sagt sie, kann sie sich vermehrt auf andere Dinge konzentrieren: etwa auf die Zusammenarbeit mit den Anwoh-nern aus den Quartieren. „Natürlich freuen wir uns sehr, wenn wir hier Hilfe bekommen. Momentan mangelt es an Hygieneartikeln wie Shampoo oder Rasierern, aber auch Stehlam-pen, Besen oder Steckerleisten wären toll.“

Die Hilfsbereitschaft im jungen Quartier ist auf jeden Fall da und das Miteinander funk-tioniert. Urbanität ist es, was sich die Übersee-stadt auf die Fahne geschrieben hat – jetzt und auch zukünftig gilt es zu beweisen, dass es ihr ernst ist damit.

Page 18: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

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Frau Eckler-von Gleich, Sie leben und arbeiten in Walle. Was zeich-net den Bremer Westen für Sie aus? Vor allem begeistern mich die Offenheit und Bodenständig-keit der Menschen. Vermutlich sind die Anwohner verschiedene Kulturen auch von früher durch den Hafen gewohnt. Das spiegelt sich aktuell auch im Verhalten gegenüber den Flüchtlingen wider: Die Anwohner unterstützen, wo es nur geht. Außer-dem sind die Bürger am Stadtteil interessiert. Das hat mir vor allem die Geschichtsarbeit des Brodelpotts gezeigt: Da haben viele Alteingeses-sene ihre schwarz-weiß Bilder und echte Erleb-nisberichte zur Verfügung gestellt. Viele Ältere haben so den zweiten Weltkrieg, bei dem Walle stark zerstört wurde, und die Nachkriegszeit aufarbeiten können.

Neben Ihrer Arbeit im Brodelpott und Ihrer politischen Aufgabe füh-ren Sie auch Gruppen durch die Überseestadt. Gibt es Anlaufstellen, die Sie immer ansteuern? Ich zeige immer sowohl historische als auch sanierte und neue Bauten. So erlebt der Besucher die Lebendigkeit des Quartiers hautnah mit. Das Hafenhaus, der Speicher XI, die verschiedenen Schuppen, die alte Schellackfabrik im Gegensatz zu den schicken neuen Büros, aber auch der Holzhafen dürfen nicht fehlen. Leider kann man aber nicht alles zeigen.

Die hiesige Stadtteilentwicklung ist Ihr Steckenpferd. Wie schätzen Sie die aktuelle Entwicklung der Überseestadt – auch für Walle – ein? Insgesamt schätze ich die rasante Veränderung positiv ein. Dass es viel schneller ging, als ich ursprünglich angenommen hatte, zeigt einmal mehr, wie dynamisch der Stadtteil ist. Viele Menschen, die in der Überseestadt arbeiten oder studieren, ziehen jetzt aufgrund der

niedrigeren Mieten nach Walle, sodass auch dieser Stadtteil neue Im-pulse erfährt und sich entwickelt.

Was sind Ihrer Meinung nach aktuell die größten Herausforderungen für Walle und die Überseestadt? Die steigende Zahl der Zuziehenden habe ich ja schon erwähnt.

Einerseits ist das positiv für den Stadtteil, an-dererseits steigen dadurch die Mieten. Wenn sich nun aufgrund dessen die heute etablierte Medienbranche und Kreativwirtschaft mit den kleinen selbstständigen Fotografen und Künst-lern zurückziehen würden, ist das für die Stadt-

teilentwicklung alles andere als förderlich. Dazu kommt noch die be-kannte Herausforderung der breiten und verkehrsstarken Nordstraße, die Walle und die Überseestadt voneinander trennt.

Gibt es dafür schon Lösungsansätze oder Ideen? Tatsächlich gibt es Möglichkeiten, die auch der Bausenator spannend findet. Aktuell sind diese aber schlichtweg nicht finanzier-bar. Eine Idee ist zum Beispiel der Bau eines Tunnels zwischen Waller Ring und Elisabethstraße, um das Verkehrsaufkommen zu reduzie-ren. Dann wäre auch das Heimatviertel geschützter, die Überseestadt und Walle wären endlich enger miteinander verbunden und das ge-meinsame Stadtgefühl würde intensiviert werden.

Was wünschen Sie sich für das Quartier und den Stadtteil insgesamt? Definitiv braucht die Überseestadt mehr Grün- und Freiflächen und müsste verkehrstechnisch entlastet werden. Dieser zukunfts-orientierte Stadtteil darf nicht nur zugepflastert werden. Außerdem braucht es noch mehr Gastronomie, Kneipen und Freizeitangebote. Da bin ich aber zuversichtlich, dass das zu gegebener Zeit noch kommt.

Was 1982 mit einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme begann, ist heute nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken – der Waller »Brodelpott«. Ebenso ist das Kulturhaus ohne sie auch schwer vorstellbar: Grünen-Politikerin Cecilie Eckler-von Gleich setzt sich seit Jahren für eine positive Stadtentwicklung ein.

Ü B E R R E D E T

„Schneller als

gedacht“im gespräch mit cecilie eckler-von gleich,

grünen-politikerin und geschäftsführerin vom waller brodelpott

cecilie eckler-von gleich freut sich über die positive reaktion der anwohner hinsichtlich der dort

untergebrachten flüchtlinge.

interview: daniela schneider

„lebendig und dynamisch“

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Page 20: Übersee Ausgabe Winter 2015/16

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