UG - Unsere Generation Oktober 2014

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ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS www.pvoe.at FOTO: STEVE HAIDER.COM OKTOBER 2014 schmeckt der So gut Österreichs Weine sind weltberühmt. UG auf den Spuren von guten Tropfen, g'schmackigen Gerichten und herrlichen Wein- Landschaften zum Wandern. Winzerin des Jahres 2014: Die Burgen- länderin Silvia Heinrich hat sich mit ihren Weinen einen Namen gemacht. H e r b s t UNTERSCHRIFTEN- AKTION Mehr Geld im Börsel! Jetzt UNTERSCHREIBEN www.pvoe.at Stark! GELEE ROYALE: KRAFT AUS DEM BIENENSTOCK

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g'schmackigen Gerichten und herrlichen Wein-Landschaften zum Wandern.

Winzerin des Jahres 2014:Die Burgen-

länderin Silvia Heinrich hat sich mit ihren Weinen

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Junger WilderDavid Garretts Live-Shows sind legendär, virtuos und werden von Publikum wie Kritikern gleicher-maßen gefeiert. Rock trifft auf Klassik, wenn der kürzlich mit dem Echo Klassik ausgezeichnete Weltklassegeiger nach Österreich kommt: 31.10.2014, Olympiahal-le, Innsbruck, 1.11.2014, Stadt- halle, Wien; Karten: 01/96 0 96.

EhrungKulturminister Josef

Ostermayer verlieh Entertainer Peter

Kraus kürzlich das Österreichi-sche Ehrenkreuz für Wissenschaft

und Kunst. Kraus dabei launig: „Für die

Wissenschaft bin ich wohl ein Beispiel dafür, dass Rock 'n' Roll ewig

jung hält.“ Die Abschieds-Tournee „Das Beste kommt

zum Schluss“ führt die Rock 'n' Roll-Legende jetzt durch ganz Österreich: 25.10. TipsArena/Linz, 26.10. Arena/Salzburg, 20.11. Stadttheater/Berndorf, 21.11. Stadthalle/Graz, und 22.11.2014 Stadthalle/Wien. Karten: 01/96 0 96.

Stimme & HerzEine der erfolgreichsten Musical-Darstellerinnen Österreichs und „Dancing Star“-Siegerin feiert am 24. Oktober 2014 ihren 65. Ge- burtstag: Marika Lichter. Gegen Gewalt in der Familie setzt sich die rührige Charity-Lady mit der Gala „Wider die Gewalt“ ein: am 17.11.2014 im Wiener Ronacher. Karten unter 01/588 85.

Tour zum 80.„Singen war meine erste große Liebe und ist für mich wie Luft

zum Atmen“, sagt Nana Moskouri, die am 13. Oktober ihren 80.

Geburtstag feiert. Als Geschenk gibt es eine kleine Tournee, bei der sie als einzigen Österreich-

Termin am 7.10.2014 im Wiener Konzerthaus zu sehen ist (Karten

unter Tel.: 01/24 20 02).

LiebesliederRockpoetin Steffi Werger hat ihre schönsten Seelenschmeichler wie „Sehnsucht nach Florenz“, „I wü´

di g´spian“ oder „Blumen im Sand“ auf CD verewigt („Die

schönsten Liebeslieder“) und startet ihre letzte (!) Konzert-Tour durch Österreich am 24. Oktober

2014 (Karten: 01/96 0 96). Termine: www.stefaniewerger.at

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Als Interessenvertretung steht uns ein heißer Herbst bevor. Wir haben klare Ziele, die aber nur durch Kampf erreichbar

sind. Wir fordern mehr Geld im Börsel durch eine gerechte Steuerreform. Für eine solche haben wir als Erster ein umfassen-des Konzept vorgelegt. Jetzt gibt es eines von ÖGB und Arbeiterkammer, Konzepte von ÖAAB, Industriellenvereinigung und Berufsvertretungen.

Eine Einigung in der Regierung über Umfang und Inkrafttreten der Reform gibt es noch nicht.

UNTERSCHRIFTEN SAMMELN Deshalb ist es so wichtig, so viele Unter-

stützungserklärungen wie nur möglich für unsere Forderungen zu sammeln.

Ich bitte Sie, liebes Mitglied, – auch in Ihrem eigenen Interesse – Unterschriften von Nachbarn und Bekannten, von Men-schen, wo immer Sie sie antreffen können, zu sammeln. Wir müssen zeigen, wie sehr die Menschen hinter uns stehen, wir müs-sen Stärke demonstrieren.

GUTSCHRIFTEN UND WENIGER STEUERWir wollen 20 % statt des verbrecheri-

schen Einstiegssteuersatzes von 36,5 %.Durch die von uns erkämpfte Pensions-

Durch Kampf zum Erfolg

Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes

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Liebe Leserinnen und Leser! Diese Ausgabe von UG – Unsere Generation ging ab 30. September 2014 in den Versand (OÖ-Ausgabe am 2. Oktober 2014). Die Post ist verpflichtet, Monatszeitschriften innerhalb von 5 Tagen

(ausgen. Sa. und So.) zuzustellen! Bei Zustellungsproblemen wenden Sie sich bitte an Ihren Briefträger oder Ihr PVÖ-Landessekretariat. Die nächste Ausgabe erscheint Anfang November 2014.

anpassung 2015 werden tausende über die Steuerfreigrenze (1.067 Euro monatlich) katapultiert. Die „Anpassung“ bringt Ihnen und den kleineren Pensionen rund 20 Euro auf dem Papier, aber nur 11 Euro im Börsel. Daher herunter mit der ersten Steuerstufe!

Wir wollen die kalte Progression, eine an-dere Form von Pensionsraub, durch sechs statt drei Stufen und abgeflachte Steuerkur-ven reduzieren.

Wir wollen für jene 1,1 Millionen Pensi-onsbezieher, die keine Steuer bezahlen, eine Gutschrift (im unverständlichen Gesetzes-deutsch „Negativsteuer“ benannt) für die von ihnen bezahlten Krankenversicherungsbei-träge erkämpften. Und zwar 150 Euro! Das ist recht und billig, wenn für Erwerbstätige, die allerdings neben Krankenversicherung auch Pensionsversicherung, Arbeitslosen-versicherung und Kammerumlage zu zahlen haben, 450 Euro verlangt werden.

Wir wollen den Alleinverdienerabsetz-betrag wieder für alle und die Gleichbehand-lung des Absetzbetrages für Pensionisten mit dem der Arbeitnehmer erreichen.

Wir wollen effektivere Maßnahmen gegen die Teuerung und sofortige Senkung der Strompreise.

Für diese Forderungen lohnt es sich Unterschriften zu sammeln und Druck zu machen.

ZUKUNFT DER PFLEGEWir wollen auch der Herausforderung

der Zukunft – mehr Pflegebedürftige durch starke Steigerung der Lebenser-wartung – mit Reformen begegnen.

In einer großen Enquete hat der Österreichische Seniorenrat diese Fragen diskutiert. Strukturen müssen bereinigt, klare Kompetenzen geschaffen werden. Schluss mit dem Herumschicken der Antragsteller von Behörde zu Behörde. Schluss mit den unterschiedlichen Tari-fen für gleiche Leistungen.

KAMPFANSAGE AN BANKENWir haben es satt, dass ältere Men-

schen bei Kreditvergaben ausgegrenzt werden. Wir wollen nicht mehr länger dulden, dass Ältere, die sich beim Ab-schreiben des neuen 20-stelligen IBAN irren, durch „Bearbeitungsgebühren“ von bis zu 30 Euro bestraft werden. Und wir verstehen nicht, dass in Zeiten, in denen praktisch keine Zinsen bezahlt werden, Kontoüberziehungen durch-schnittlich 12 % kosten. Wir werden mit dem Bankenverband verhandeln!

Der Pensionistenverband braucht Sie in diesem heißen Herbst bei der Durch-setzung heißer Forderungen.

Um Ihre Unterstützung bittet Sie

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Österreichs Weine sind weltberühmt. UG – Unsere Generati-on auf den Spuren von guten Tropfen, gschmackigen Gerich-ten, herrlichen Wein-Landschaften und starken Winzerinnen.

Von Tokio bis nach New York: Österreich hat sich als Weinland in den letz-ten 20 Jahren einen Na-

men von Weltruf gemacht. Riesling oder Grüner Veltliner aus Niederös-terreich, Blaufränkisch, Merlot oder Cabernet aus dem Mittelburgenland und steirischer Sauvignon Blanc zäh-len zu den besten Tropfen in Restau-rants und auf den Tischen von Wein-liebhabern auf der ganzen Welt.

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Da fühlt man sich wie in der Toska-na: die herrliche Landschaft der Südsteirischen Weinstraße (l.). Burgenländische Weine tragen die Kraft der Sonne in sich (o.). – Beim Wein-Wandern gibt’s süße Trau-ben zu naschen (u.).

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nen die Stöcke gedeihen, eine mehr als 2.000 Jahre alte Weinbaukultur, die Fa-milienbetriebe, die mit viel Herz und Liebe den Winzer-Beruf ausüben und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis sind wichtige Vorausset-zungen. Durch ihren fein-frischen Charakter sind unsere guten Tropfen außerdem ideale Begleiter zum Essen.

Erfreulich auch, dass sich immer mehr Frauen mit preisgekrönten Weinen einen Namen im sonst so

männlich dominierten Winzerge-schäft machen. Und mit ihren Wei-nen zu den besten Europas zählen (siehe Kasten auf Seite 9).

WANDERER, KOMMST DU …

… in Österreichs Weinberge. Gerade die großen Weinbaugebie-te im Osten Österreichs bieten im Herbst eine schöne Freizeitbeschäf-tigung: das Wein-Wandern. Dabei können Sie sich nicht nur bei herz-

2013 wurden 47 Millionen Liter Wein mit einem Umsatz von 139 Millionen Euro exportiert – allein der Absatz nach China nahm letztes Jahr um 23 Prozent zu. Und die Ös-terreicher selbst konsumieren etwa 29,3 Liter Wein pro Kopf und Jahr.

TOP-QUALITÄT & FRAUEN-POWER Die Einzigartigkeit der Weine

kommt dabei nicht von ungefähr: das Klima, die Struktur der Böden, auf de-

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SÜDSTEIERMARK: Wandern zwischen Weinbergen, Kürbisäckern und Wäldern entlang der Südsteiri-schen Weinstraße, in der „Toskana Österreichs“. Tipp: Altenbachklamm in Oberhaag oder Heiligengeist-klamm in Schlossberg (gutes Schuh-werk!). Zahlreiche Betriebe laden zu einer genussvollen Einkehr. www.suedsteirischeweinstrasse.atWACHAU: Wandern durch die be-kanntesten Weinrieden der Region: Loibenberg, Kellerberg in Dürn-stein, Ried-Achleiten in Weißenkir-chen und Singerriedl in Spitz an der Donau. Buschenschänke laden zum Rasten und Genießen von regi-onalen Spezialitäten ein. www.donau.com

BURGENLAND: Wanderungen auch mit Führer möglich – entlang der Südhänge des Leithagebirges im Weinbaugebiet Neusiedler See. Weindörfer laden zur Verkostung der typischen Rebsorten und von bodenständigem Essen. www.neusiedlersee.comSÜDTIROL: „Törggelen“ hat bei unseren Nachbarn ab Oktober Hochsaison: gebratene Maroni mit jungem Wein genießen. Oder eine Terlaner Weinsuppe kosten und bei Speck und Schüttelbrot eine Wanderrast einlegen … www.suedtiroler-weinstrasse.it

Ob im gemüt- lichen Wein-keller oder am Rast-Tisch mit Ausblick: Bei einer guten Speck-Jause oder mit Maroni schmecken Wein und Most beson-ders gut.

Natur, edle Tropfen und regionale Köstlichkeiten genießen …

Wein-Wandernhaften Jausen stärken, sondern auch Trauben und köstliche Weine, Sturm und Most verkosten. Oder gleich bei der Weinlese mithelfen.

Wer dem Herbst schon einmal ent-lang der Südsteirischen Weinstraße auf kulinarischen Spuren gefolgt ist, wird sich in die Toskana versetzt fühlen. Und wem das Wandern zu beschaulich ist, schwingt sich ein-fach auf den „Drahtesel“ und erar-beitet sich sportlich den Weg – wie z. B. in den berühmten Weinbau-Gebieten um den Neusiedler See.

EIN „SCHWIPSERL“ IM KOCHTOPFAls Speisenbegleiter, aber auch

beim Kochen selbst, verleiht Wein Gerichten eine besondere Ge-schmacksnote. Österreichs Küche hat ihre Wurzeln in den Ländern der ehemaligen k.u.k. Monarchie. Jede Gegend – wie z. B. Böhmen, Ungarn oder Norditalien – hat ihre kulina-rischen Spuren in der Küche hin-FO

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SEINE FRAU STEHEN. Sie schneiden die Trauben zwar nicht anders oder „besser“ von den Stöcken oder gar anders als Männer, und auch beim Traktorfahren gibt es wohl wenig Unterschiede. Und trotzdem produzieren elf Winzerinnen aus dem Burgen-land, aus Niederösterreich und aus Wien, die sich zur ARGE „11 Frauen und ihre Weine“

zusammengeschlossen haben, Wein, den viele Männer gerne machen würden. Woran’s liegt? Das wissen nur die Elf selbst. Oder, wie es Birgit Eichinger treffend sagt: „Große Weine entstehen nicht ausschließ-lich im Kopf, sondern auch im Herzen und im Bauch.“ Mehr Informationen zu den elf Winze-rinnen finden Sie im Internet: www.11frauenundihreweine.at

Birgit Eichinger: Auf ihrem Gut im Kamptal zaubert sie ausgezeichnete Rieslinge und Grüne Veltliner. Langenloiserstr. 365, 3491 Strass, Tel.: 02735/56 48-0www.weingut-eichinger.at Silvia Heinrich: Hauptsäch-lich vollmundige „Rote“ werden auf dem Weingut Heinrich produziert: Blaufränkisch, Mer-lot, Cabernet Sauvignon – mit

Top-Auszeichnungen.Karrnerg. 59, 7301 Deutsch-kreutz, Tel.: 02613/896 15 www.weingut-heinrich.atIlse Maier: Konsequent setzt sie auf ihrem Weingut Geyerhof auf biologischen Weinbau. Weißweine mit bestem Ruf in ganz Europa!Oberfucha 1, 3511 Furth bei Göttweig, Tel.: 02739/22 59www.geyerhof.at

Wein, den viele Männer gerne machen würden

11 starke Frauen im Winzergeschäft

Drei der elf bekanntesten Winzerinnen Österreichs: Birgit Eichinger aus dem Kamptal (o.), Silvia Heinrich, Winzerin des Jah-res 2014 (l.), aus dem Mittelbur-genland und Ilse Maier aus dem Kremstal (r.)

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terlassen. Weißweine passen zum Großteil der klassischen Rezepte, aber auch zu Süßwasserfischen; Rotweine kommen eher als wei-cher und fruchtiger Typ bei unserer Küche zur Geltung. Auch im Koch-topf macht Wein eine „gute Figur“: von Riesling-Suppe über Rinderfi-let in Rotwein-Sauce, Martinigansl, dem von Italien inspirierten Ri-sotto, bis zu Apfelringen in Schil-cherschaum, Rotwein- Gugelhupf oder burgenländischen Keksen wie den Weinkrapferln.

RUND UND G’SUND: TRAUBENIn der Basis jeden Weins, den

Trauben, steckt viel Gutes für unse-re Gesundheit: Neben zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen ent-halten sie Wirkstoffe, die die Blutzir-kulation in den Gefäßen verbessern und freie Radikale binden. Auch soll die Alterung der Zellen verlang-samt werden. Rote Trauben können helfen, den Harnsäurespiegel zu senken und Entzündungen zu be-ruhigen (günstig bei Erkrankungen wie Arthrose, Gicht und Rheuma). Also: Viele Trauben naschen!

WELT | GENUSS

ROTWEIN-GULASCH: 3 EL Öl in der Pfanne erhitzen, 1 kg Gulasch-Fleisch anbraten, herausnehmen. 1–2 Knoblauchzehen schälen und hacken, 250 g Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Beides anbraten. Fleisch hinzufügen, 1 EL Tomatenmark unterrühren und kurz anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer und Edelsüß-Paprika wür-zen. Mit ½ Liter Wasser-Rotwein-Mischung ablöschen, aufkochen. Suppenwürfel und Lorbeerblätter zufügen. Zugedeckt ca. 1 Stunde schmoren lassen. Zwei rote Paprika in Streifen schneiden. Zum Gulasch geben und weitere 20–30 Minuten schmoren lassen. Mehl und 4–6 EL Wasser glatt rühren. In das Gulasch rühren. Aufkochen und 2–3 Minu-ten köcheln lassen. Abschmecken. Köstlich mit Spätzle.

RIESLING-SUPPE À LA RETZ- BACHERHOF (NÖ): ½ Liter stärkeren Riesling zum Kochen bringen, auf die Hälfte reduzieren, danach ½ Liter Wasser beigeben. 50 g Heublumen (gibt’s in der Apo-theke) hineinstreuen, aufkochen. Vom Herd nehmen, 20 Minuten ziehen lassen, abseihen. Aus 30 g Butter und 30 g Mehl eine helle Einbrenn machen, mit Heublu-menwasser aufgießen und mit ½ Liter Schlagobers aufkochen (8–10 Minuten). Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Traubenkernöl in einer Pfanne erhitzen, 4 Roggenbrot-Scheiben auf beiden Seiten knusprig braten. Suppe in Tellern anrichten, mit Blüten garnieren, Brotscheiben dazu servieren. Für 4 Personen.www.retzbacherhof.at

Österreichische Rot- und Weißweine sind auf dem Tisch und im Kochtopf gute Speisenbegleiter …

Gerichte mit einem „Schwips“

Ein Getränk, das fit und schön macht: Anti-Aging-Smoothie

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Rote Trauben sind reich an den Vitaminen A, B und C, und enthalten Magnesium, Kalzium, Kalium, Mangan, Phosphor und Eisen.

Ganz ohne Promille: Wein gibt es wie Bier auch in alkoholfreier Form. Anbieter wie Vinumis (Tel.: 01/957 75 17, www.vinumis.at) setzen auf den Genuss ohne Reue.

Zubereitung: Für den Smoothie (engl. für „fein, cremig“; ein Ganz- fruchtgetränk) 500 g rote Trauben in einen Mixer geben, dazu je 1 gehäuften EL gemahlene Mandeln und Haferkleie sowie 2 gehäufte EL Vollkornhaferflocken. Alles gut durchmixen, in ein Trinkglas füllen – fertig!

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AUS DEM LEBEN | WELT

Chats, Xing, Bing, Youtube und Facebook – alles nur Humbug?

Diese Frage wird an dem Abend nicht gelöst werden. Aber eines ist garantiert: Jede Menge Witz und ausreichend Gelegen-heit zu erkennen, dass es den an-deren auch nicht besser geht als einem selbst!

A lfons Haider ist auch einer der „Geschädig-ten“. Schon die Auto-

Korrektur-Funktion treibt ihn an den Rande des Wahnsinns. Und darum hat er sein neuestes Kabarett-Programm den so ge-nannten „Segnungen“ des digi-talen Zeitalters gewidmet: Apps,

ALFONS HAIDER

APP- solut witzig!

Auch zahlreiche UG-Leserinnen und Leser sind unserem Aufruf

gefolgt und haben ihre Erfah-rungen zum vernünftigen Um-gang mit Lebensmitteln einge-sandt. Hier ein Auszug:

Gertrude Zimmerhackl aus Wien weiß, wie man Kochwasser schmackhaft verwerten kann:

l „Aus dem Kochwasser von verschiedenem blanchiertem Gemüse kann man eine Bei-lagensauce zaubern: Je nach Gusto und Verwendungszweck

wird eine leichte Einbrenn ge-macht und mit dem Gemüse-sud und etwas Milch aufgegos-sen. Nach Belieben mit Kren, Kapern, Senf, Kräutern oder auch dem Rest von gekochtem Suppengrün vermengen und würzen – fertig!“

Eleonore Dorfer aus Unz-markt (St.) hat uns einen „Klas-siker“ der Restlküche geschickt.

l Gröstl: „Die Zutaten: ge-kochte Kartoffeln, Nudeln, Knödel, Fleisch- und /oder Wurstreste, Zwiebel, Kräuter.

Die Zubereitung: Die Zwiebel in Öl anlaufen lassen, Fleisch- und Wurstreste kurz durchrös-ten. Danach Kartoffeln und Nu-deln (oder Knödeln) mitrösten und erst am Schluss die Kräuter daruntermengen und würzen. Beim Anrichten kann noch ge-riebener Käse darüber gestreut werden. Mit grünem Salat als Beilage ist das ein billiges und vor allem sehr schmackhaftes Essen.“ – Wir danken unseren UG-Leserinnen für die tollen Tipps. B

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Die Initiative der Pfeiffer Handelsgruppe mit Nah&Frisch, Unimarkt und Zielpunkt stößt auf reges Interesse. Unzählige Rezepte und Tipps sind von schlauen Omas aus ganz Österreich zusammengetragen worden.

Die schöne neue Welt von Google & Co. macht am Computer,

am Tablet und auch am Smartphone fast

alles möglich. Was die „Apps“ aber vor

allem können ist: uns bei der Bedienung zur

Raserei bringen.

Schlaue Oma-Tipps

MEHR ALS 200 REZEPTE zur genussvollen Restlverwertung und unzählige Tipps von der guten Menü-Planung über gezielten Einkauf bis zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln finden Sie auf: www.dasistdochnochgut.at Hier können Sie den jüngeren Generationen auch noch Ihre ganz persönlichen schlauen Tipps zur Verfügung stellen.

Ihre Tipps & Rezepte sind gefragt

APPSOLUTE HAIDER – IMMER FÜR DICH DA! 1.10. bis 17.10. im Theater Akzent, Wien23.10. Stadtsaal, Bruck/Mur30.10. Bachschmiede, Wels8.11. und 9.11. im Theater Akzent, Wien12.11. Casino, Graz13.11. Theater Akzent, Wien20.11. Kulturzentrum, LeibnitzWeitere Auftritte in den Bun-desländern sind für Jänner in Vorbereitung.Infos unter: www.haider.at

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INTERESSEN | EU

TTIP: Das geplante Freihan-delsabkommen mit den USA (TTIP) bewegt die Menschen in Österreich. Es würde zu einer Verschlechterung unserer Sozial-und Umweltstandards kommen. Vor allem würden die Einflussmöglichkeiten der Konzerne zunehmen. Beson-ders schwerwiegend ist, dass diese Verhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt werden. Vielleicht wäre einiges anders verlaufen, wäre mein Antrag, die Verhandlungen öffentlich, unter Einbeziehung der Gewerkschaften und weite-rer Organisationen zu führen, voriges Jahr angenommen wor-den. Genauere Informationen auf meiner Homepage unter www.weidenholzer.eu

WASSER: Ich bin zuversicht-lich, dass wir hier mit der Unterstützung der BürgerInnen noch Änderungen bewirken können. Wie bei dem Versuch der Wasserprivatisierung. Gestärkt durch die europäische Bürgerinitiative „right2water“ konnten wir erreichen, dass die Wasservers orgung aus der sogenannten Konzessionsricht-linie ausgenommen wurde. Die Daseinsvorsorge muss unter öffentlicher Kontrolle bleiben. Mein Initiativ-bericht zur Zukunft der Versorgungsdienstleis-tungen im Binnenmarkt, der mit großer Mehrheit angenommen wurde, hat diese Problematik aufgegriffen.

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Gegen Freihandels­abkommen und Privatisierung unseres Wassers!

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Liebe Mitglieder des Pensionistenverbandes!Es ist für mich eine ganz große Ehre und Auszeichnung, dass ich in den nächsten

fünf Jahren die Interessen der älteren Generation und im Besonderen des Pensio-

nistenverbandes im Europäischen Parlament vertreten darf.

Die ältere Generation hat aus der Geschichte gelernt und die immer mehr zusam-

menwachsende Europäische Union geschaffen. Diese Gemeinschaft ist das erste

wirkliche Friedensprojekt in der Geschichte unseres Kontinents. Wir dürfen uns

aber nicht in Selbstzufriedenheit zurücklehnen. Täglich müssen wir darum kämp-

fen, Errungenschaften zu verteidigen und neue Herausforderungen zu meistern.

Weil wir Verantwortung tragen und weil wir bemüht sein müssen den jungen

Menschen eine gute Zukunft zu ermöglichen.

Leider läuft in Europa durch die konservativen Mehrheitsverhältnisse immer noch

in die falsche Richtung. Sehr oft stehen nicht die Bedürfnisse und Sorgen der Men-

schen im Mittelpunkt, sondern die Profitinteressen einiger weniger. Wir leben in

einem Wirtschaftssystem, das nicht die ArbeitnehmerInnen bzw. die PensionistIn-

nen belohnt, sondern jene, die ihre persönliche Macht dazu einsetzen, noch reicher

zu werden. Diese Politik scheut auch nicht davor zurück, öffentliche Bereiche wie

Gesundheit und andere soziale Sicherungssysteme der Profitlogik zu unterwerfen.

Zwei Beispiele zeigen das besonders: Das Freihandelsabkommen mit den USA

(TTIP) und die nicht enden wollenden Versuche, unser Wasser zu privatisieren.

Es sind vor allem diese internationalen Abkommen (TTIP, TISA, CETA) die mich

derzeit beschäftigen. Ich werde meine ganze Kraft dafür einsetzen zu verhindern,

dass durch eine falsche neoliberale Politik unsere sozialen Standards zerstört

werden, weil damit auch die Demokratie in Europa ausgehöhlt wird und in Gefahr

kommt.

Ihr/Euer

Prof. Dr. Josef Weidenholzer

Abgeordneter im Europäischen Parlament

Univ.-Prof. Josef „Joe“ Weidenholzer ist unser Vertreter in Brüssel! Er kämpft mit voller Kraft für die Inter-essen der älteren Generation!

Page 13: UG - Unsere Generation Oktober 2014

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interessenW A S U N S B E W E G T U N D W A S W I R W O L L E N

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Trauer um Dr. Alfred Zupancic

Der Pensionis-tenverband Österreichs trauert um Dr. Alfred Zu-pancic. Als jahr-zehntelanger

NÖ-Landesvorsitzender, PVÖ-Vize-präsident und Gründungsvater des überparteilichen Seniorenrates, zu dessen Ehrenpräsident er im Oktober 2013 gewählt wurde, war Dr. Zupancic ein Pionier der Senio-renpolitik! Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Seniorenrat 2000 den Status als gesetzliche Interessensvertretung im Range eines Sozialpartners zuerkannt wurde. PVÖ-Präsident Blecha: „Dr. Alfred Zupancic war eine Institution im Pensionistenverband, in der gesamten Seniorenpolitik! Wir haben ihm unendlich viel zu verdanken – er bleibt unvergessen.“

Trauer um Johann Reisner

Tiefe Trauer herrscht im Pensionistenver-band über den völlig unerwarte-ten Tod von Johann Reisner.

In seinen zahlreichen Funktionen u. a. als Ortsvorsitzender von Trofaiach, BV von Leoben, stv. steirischer Landesvorsitzender und auf Bundesebene im ständigen Aus-schuss des PVÖ war Johann Reisner unermüdlich im Einsatz für den Pen-sionistenverband. Er hat sich stets besonders für die Schwächsten stark gemacht und unendlich viel für die ältere Generation und den Verband geleistet! Unser „Hans“ ist am 16. September von uns gegangen: Der Pensionistenverband wird ihm, seinem Wirken und seiner unvergleichlichen Herzlichkeit für immer ein Andenken bewahren.

Ausstellung „Richard Strauss und die Oper“Anlässlich des 150. Geburtstags des gro-ßen Richard Strauss zeigt das Theatermu-seum im Rahmen einer Sonderausstellung bisher unveröffentlichte Korrespondenz- stücke sowie Musik- und Werksautogra-phen. Auf Initiative von PVÖ-Vizepräsidentin Dr. Hilde Hawlicek gibt es eine exklusive

Sonderführung für Mitglieder des Pensionistenverbandes. Termin: Do., 30. Okt., 11 Uhr, Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien. Anmeldung: Di., 28. Okt. ab 9 Uhr, Tel.: 01/313 72-90.

Immer wieder beschweren sich beim Pensionistenverband ältere Menschen, weil sie trotz ausreichender Bonität von ihrer Bank keinen Kredit bekommen. Dabei handelt es sich meist um ein paar tausend Euro für dringende Investitionen am Haus - z.B. den Umbau für ein altersgerechtes Badezimmer. Die Begründung der Banken: zu alt! Der Pensionistenverband kritisiert dieses Vorgehen der Banken seit Jahren aufs Schärfste! Dass nun die Kärntner Sparkasse diese Problematik erkannt und ein Kreditmodell speziell für ältere Menschen entwickelt hat, ist ein erster wichtiger Schritt. Der PVÖ fordert auch alle anderen Banken auf, ihre diskriminierenden Geschäftsbestimmungen raschest zu ändern!

Kreditvergabe:Schluss mit der Diskriminie- rung älterer Menschen!

„Ältere Menschen dürfen nicht als Kunden zweiter

Klasse behandelt werden!“

ANDREAS WOHLMUTH, PVÖ-GENERALSEKRETÄR

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Die Unterschriften-Aktion des Pensionistenverbandes läuft auf Hochtouren! Zigtausende Unterschriften, prominente Unterstützer und erste spürbare Erfolge! Jetzt verstärken wir den Druck noch weiter! Denn jede Unterschrift zählt!

ÖGB und AK haben die PVÖ-Forderung nach Gutschriften

für Pensionisten in ihr Konzept aufgenommen

INTERESSEN | AKTION

J etzt zeigt sich einmal mehr, dass der Pensionisten-verband DIE starke Stim-

me der älteren Generation ist! „Mehr Geld im Börsel“ ist über-all! In ganz Österreich trifft man engagierte PVÖ-Funktionäre beim Unterschriftensammeln! Die Medien berichten laufend über den Kampf des PVÖ für eine rasche Steuerentlastung, zahlreiche Prominente unter-stützen die Aktion, in der Zent-rale des PVÖ wird eifrig gezählt!

Alle machen mit!

Lukas Rese-tarits: „Die Steuerbelastung für Arbeiter und Pensionisten wird immer höher! Ich hab sofort unter-schrieben!“

1,1 Millionen Pensionisten erhal-ten monatlich weniger als 1.067 Euro und sind nicht lohnsteuerpflichtig. Sie zahlen aber 5,1 Prozent ihrer Pension als Krankenversicherungs-beiträge. Aktive können sich in Form der „Negativsteuer“ eine Gutschrift auf geleistete Sozialversicherungs-beiträge zurückholen, Pensionisten

nicht! Dass Pensionisten künftig eine Gutschrift in Höhe von 150 Euro erhalten, ist daher eine zentrale Forderung des PVÖ.

Und die Gewerkschaft hat einige der zentralen Forderungen des PVÖ  – wie die Negativsteuer für Pensionisten (siehe Kasten links) – in ihr Forderungspro-gramm für eine Steuerreform aufgenommen.

UNSER DRUCK WIRKTDiesem starken Druck kön-

nen sich auch Politik und Wirt-schaft nicht entziehen! Dass den Pensionisten 2015 die Teuerung rückwirkend abgegolten wird

Mehr Geld im Börsel!

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NEGATIVSTEUER AUCH FÜR PENSIONISTEN

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Prominente Unterstützer für eine rasche Steu-erentlastung: V. l. n. r.: Musical-Legende Marika Lichter, TV-Lady Chris Lohner, Schauspielerin Konstanze Breit-ebner und Ge-sundheitspapst Prof. Hademar Bankhofer

O K T O B E R 2 0 1 4 U N S E R E G E N E R AT I O N 15

Alle machen mit!„Man darf die Pensionisten,

besonders jene mit niedrigem Einkommen,

bei allen Überlegungen

zu einer Steuerreform

nicht vergessen!“ ALFONS HAIDER

„Unsere Aktion läuft so lange,

bis Forderungen erfüllt sind.“ KARL BLECHA

PVÖ-PRÄSIDENT

Wer keine Vorladung von „Tatort-Kommissar“ Harald Krassnitzer riskie-ren will, bittet alle seine Bekannten um ihre Unterschrift! Sie befinden sich damit in prominenter Gesellschaft – auch die Mitglieder der belieb-ten Volksmusik-Gruppe „Die Edlseer“ haben schon unterschrieben!

Die Unterschriften-Listen finden Sie in Ihrer Ortsgruppe, in allen PVÖ-

Landesbüros oder online auf www.pvoe.at

Jetzt unterschreiben!

Wir fordern: l Uneingeschränkter Teuerungsausgleich bei der jährlichen Pensionsanpassung l Senkung des Einstiegssteuersatzes (derzeit 36,5 Prozent!) auf 20 Prozent l Beseitigung der schleichenden Steuermehrbelastung aufgrund der „kalten Progression“ l Entlastung auch für steuerfreie Pensionen (durch die sogenannte „Negativsteuer“) l Stopp bei Gebühren und runter mit den hohen Energiepreisen

und in einigen Bundesländern die Strompreise gesenkt wurden, sind erste spürbare Erfolge.

JEDE UNTERSCHRIFT ZÄHLTDer PVÖ wird aber nicht locker

lassen, bis seine Forderungen er-füllt werden! Jetzt müssen wir un-seren Einsatz weiter verstärken! Je mehr Menschen unterschreiben, desto mehr kann der PVÖ durchset-zen. Das ist dringend notwendig, damit Österreichs Pensionisten rasch spürbar entlastet werden!

Überall in Österreich trifft man auf unsere große Kampagne für „Mehr Geld im Börsel“. PVÖ-Funktionäre haben die Listen immer dabei! Von der Straßenaktion (wie hier in Mödling – mit Unterstützung von NR-Abg. Hannes Weninger und AKNÖ-Präsident Markus Wieser) über Kaffeerunden bis hin zum Friseurbesuch! Der Einfallsreichtum unserer enga-gierten Funktionäre kennt keine Grenzen! Denn sie wissen: Jede einzelne Unterschrift zählt!

PVÖ-Präsident Karl Blecha unterschreibt als Erster.

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PVÖ-Gesund-heitsexpertin Dr. Elisabeth

Pittermann stell-te klar, dass es ein umfassen-

des Gesamtkon-zept braucht, in

dem Vorsorge und Aufrecht-erhaltung der Mobilität im Mittelpunkt

stehen müssen!

Pflege ist DAS Thema der

Zukunft! Als eine ihrer ersten An-

trittshandlungen nach ihrer Wahl eröffnete Natio-

nalratspräsiden-tin Doris Bures

die Enquete zum Thema Pflege.

PFLEGE-ENQUETE DES SENIORENRATES

„Jeder in Österreich muss – unabhängig von Wohnort und

Geldbörsel – qualitativ hochwertige und leist-bare Pflege erhalten!“

P V Ö - P R Ä S I D E N T K A R L B L E C H A

Pflegegeht uns alle an!

Gibt es zu viele Pflegebedürftige oder gibt es zu viele Pflegestrukturen?“ Unter diesem Titel lud der Österrei-chische Seniorenrat Ende September zu einer großen Enquete ins Hohe

Haus. Über 200 Seniorenvertreter und hochrangige Pflege-Experten folgten dem Aufruf, um gemein-sam Antworten auf die brennendsten Fragen zur Zukunft der Pflege zu finden. Denn wie National-ratspräsidentin Doris Bures in ihren Eröffnungs-worten betonte, wird Pflege das Thema der Zukunft sein, der Pflegebedarf wird in den nächsten Jahren stark ansteigen. Und zwar, wie Karl Blecha, Präsident

Page 17: UG - Unsere Generation Oktober 2014

Leistbare & qualitätsvolle Pflege für alle – jetzt und in Zukunft! Wie dieses Ziel erreicht werden kann, wurde im Rahmen einer großen Enquete mit zahlreichen Experten diskutiert. Die klare Forderung: Die Politik muss die notwendigen Voraussetzungen und Strukturen schaffen!

Sozialminister Rudolf Hunds-torfer bekannte sich deutlich zu einem steuer-finanzierten Pflegesystem! Und dazu, dass das Pflegegeld unabhängig vom Einkommen gewährt wird: „Wir fragen nur: Was brauchst du? Nicht: Wie viel hast du? Das wird auch in Zukunft so bleiben!“

O K T O B E R 2 0 1 4 U N S E R E G E N E R AT I O N 17

l Pflegefonds ins Dauerrecht. Der 2011 eingerichtete Pflegefonds zur Finanzierung der Pflege soll ins Dauerrecht kommen. Dabei handelt es sich um eine Leistung des Bundes, dementsprechend müssen einheitliche Standards daran geknüpft werden: Bedarfsprüfung, einheitliche Leis-tungen, Qualitätskontrolle, Transparenz.

l Pflege muss steuerfinanziert bleiben. Die Finanzierung der Pflege muss auch in Zukunft über Steuern erfolgen. Eine zusätzliche Pflegeversicherung wird abgelehnt!

l Pflegeausbildung muss reformiert werden. Um auch weiterhin Pflege auf hohem Niveau zu gewährleisten, sind Verhandlungen über offene Fragen der Pflege-Ausbildung und Neuerungen bei den Pflegeberufen umgehend zu beginnen bzw. intensiviert fortzusetzen.

l Einheitliche Tarife. Die Leistung im Pflegesystem müssen unabhängig vom Wohnort gleich sein. Reformen beim Sach-leistungspool und der Pflegedatenbank.

l Gesamtstrategie. Dringend benötigt wird eine Gesamt-strategie hinsichtlich Abstimmung der Gebietskörper-schaften, Bedarfs- und Vorsorgethemen und einer gemein-samen Steuerung im Gesundheits- und Pflegewesen.

des Pensionistenverbandes und des Seniorenra- tes, ausführte, um das Doppelte: 2050 wird es rund 900.000 pflegebedürftige Menschen in Öster-reich geben. Darum müssen jetzt  – und darin herrschte absoluter Konsens  – die Weichen ge-stellt werden, damit Österreichs Pflegesystem auch weiterhin zu den besten der Welt gehört.

  GELD FÜR MENSCHEN – NICHT FÜR VERWALTUNG

Als Ergebnis der Ausführungen hochrangiger Ex-perten und intensiver Diskussionen wurde ein For-derungsprogramm (siehe rechts) erstellt. Das Ziel: Der Zugang zur Pflege muss österreichweit gleich

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Wir fordern

Geballte Expertise und Kompetenz rund um das Thema Pflege und Betreuung: Die große Pflege-Enquete versammelte hochrangige Experten aus ganz Österreich im Plenarsaal des österreichischen Parlaments

Volksanwalt Dr. Günther Kräuter

unterstützt die For-derung des PVÖ

nach einer Erhöhung des Pflegegeldes

„leicht“ möglich sein. Bei den Leistungen des Pflege-systems muss sichergestellt sein, dass jemand, der Pflege benötigt, sie auch bekommt – vom Bodensee bis zum Neusiedler See. Das Geld muss dort ankom-men, wo es benötigt wird: bei den pflegebedürftigen Menschen! PVÖ-Präs. Blecha: „Bei unserer letzten Enquete vor vier Jahren haben wir den Pflegefonds gefordert und erreicht. Jetzt geht es um die langfristige Absicherung unseres weltbesten Pflegesystems!“

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S ie weiß, wovon sie spricht  – Dr. Sabine Oberhauser ist ausge-

bildete Ärztin und durch ihre Tätigkeit im ÖGB und Parla-ment mit allen Seiten des Ge-sundheitssystems vertraut.

Seit 1. September 2014 ist sie Österreichs neue Gesund-heitsministerin. Dem Pen-sionistenverband ist Sabine Oberhauser nicht nur bestens bekannt, sondern auch eng verbunden. Für die älteren Menschen hat die sympathi-sche und kompetente 51-jähri-ge Wienerin immer ein offenes Ohr. UG – Unsere Generation erhielt eines der ersten Inter-views nach ihrem Amtsantritt. Mit starken Ansagen zu ELGA, Wartezeiten, Rauchen.

UG – Unsere Generation: Ge-sundheit ist für die ältere Ge-neration Thema Nummer eins. Welche Diagnose stellt die neue Gesundheitsministerin unse-rem Gesundheitssystem?

Seit wenigen Wochen ist Sabine Oberhauser

Österreichs neue Gesundheitsministerin. Als ausgebildete Medi-

zinerin und Kranken-haus-Managerin hat

sie die besten Voraus-setzungen für dieses

Amt. Und sie hat klare Vorstellungen, wohin

die Gesundheitspolitik gehen soll.

im AmtNeu

Gesundheitsministerin Dr. Sabine Oberhauser

INTERESSEN | INTERVIEW

Sabine Oberhauser: Keine Diagnose. Weil: Unser Gesund-heitssystem ist nicht krank. Es braucht also keine Diagnose. Es gibt ein paar Druckstellen, die werde ich behandeln. Aber grundsätzlich möchte ich fest-halten: Wir haben eines der weltweit besten Systeme und vor allem: Nicht der Inhalt der Brieftasche entscheidet, ob je-mand eine Herzoperation be-kommt oder nicht. Das zeichnet unser solidarisches Gesund-heitssystem aus und dafür kämpfe ich Tag für Tag.

Die Aktivitäten des Pensio-nistenverbandes sind vielfältig.

Sie reichen von Sport und Bewe-gung über Gedächtnistrainings bis hin zu Ernährungsvorträgen. Der PVÖ unternimmt viel, damit man länger gesund bleibt. Wie schauen die Gesundheitsvor-sorgepläne der neuen Gesund-heitsministerin aus?

Ich danke dem Pensionisten-verband für seine vielfältigen Aktivitäten. Was mit Gesund-heitsvorsorge gemeint ist, wis-sen alle: gesund essen, nicht rauchen, nicht zu viel trinken, viel Bewegung. Da kommen wir schnell zu einem „Du darfst nicht“und „Du sollst täglich“. Wichtig ist die Vorbildwirkung, die jeder und jede ausüben kann. Zum Beispiel die Omas und Opas. Wir müssen die Ge-sundheit der Kinder in das Er-wachsenenleben bringen. Ge-meinsame Spaziergänge, Sport und Spiele, bei denen man sich bewegt, frisch zubereite-tes gemeinsames Essen sind schöne Erlebnisse für alle Ge-nerationen und besser als per-manentes Handy-Spielen und der Konsum von sogenanntem Fastfood (Hamburger, Fertig-pizza, Zucker-Limonade).

Stichwort ELGA. Ein Teil der Ärzte ist dagegen, die Pensio-nistenverbände sind dafür. Die Patienten sind verunsichert. Wie geht’s mit ELGA weiter?

Ganz klar ist : Der Daten-schutz ist oberstes Gebot. Wenn das gewährleistet ist, kann ELGA stufenweise eingeführt werden. Zuerst sollte es möglich sein, dass von Ärzten und Ärztinnen alle Befunde eines Patienten bzw. einer Patientin abgefragt werden können. Das dient der Verbesserung der Qualität der

„Ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie wird

kommen! Die Frage ist nur

mehr: wann? DR. SABINE OBERHAUSER, BUNDESMINISTERIN FÜR

GESUNDHEIT, SPÖ

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O K T O B E R 2 0 1 4 U N S E R E G E N E R AT I O N 19

Betreuung und Behandlung und damit der Sicherheit von Patient und Arzt bzw. Patientin und Ärztin. Ebenso wichtig ist: Durch ELGA kann verhindert werden, dass verschiedene Ärz-te und Ärztinnen verschiedene Medikamente verschreiben, die miteinander eingenommen unverträglich sind. Das sind wichtige Punkte. Ich bin gegen die Verunsicherung der Pati-enten und Patientinnen durch manche Ärzte und Ärztinnen.

Dauerthema Wartezeiten bei Operationen. Was darf die älte-

INTERVIEW | INTERESSENFO

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re Generation erwarten?In Österreich gibt es für drin-

gend notwendige Operationen de facto keine Wartezeiten. Das ist der Akutbereich, der aber nur 10 Prozent aller Operatio-nen ausmacht. Doch auch bei den 90 Prozent geplanten Ope-rationen können wir in den letz-ten Jahren deutlich kürzere und überschaubare Wartezeiten anbieten. Verbesserungen gab es auch durch das transparente Operationsmanagement.

Der Pensionistenverband for-dert eine weitere Stärkung der

Hausärzte und die Beibehaltung von Hausapotheken auch bei Or-dinationsnachfolge als wichtige Elemente der ärztlichen Primär-versorgung. Wie schauen die diesbezüglichen Pläne der neu-en Gesundheitsministerin aus?

Die Idylle des Landarztes gibt es eigentlich nur mehr in Fern-sehserien früherer Jahrzehnte. Ich plane eine Attraktivierung des Hausarzt-Berufs im länd-lichen Bereich für junge Ärz-tinnen und Ärzte. Da wird es neue Entwicklungen geben: z. B. neue Versorgungsformen durch Primärversorgungszen-tren, durch Gemeinschaftspra-xen, durch Rufbereitschaften. Die Hausapotheken sind un-verzichtbar; aber auch hier gibt es Weiterentwicklungen, wo auch die Apothekerkam-mer gefordert ist – Stichwort: Filialapotheken.

Aufregerthema „Rauchen“ – wie geht’s weiter?

Ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie wird kom-men. Daran besteht kein Zwei-fel. Ich denke dabei vor allem an die Beschäftigten in der Gastronomie. Eine Kellnerin, ein Kellner raucht am Tag eine ganze Stange Zigaretten passiv mit! Es geht also nicht nur um die Raucherinnen und Rau-cher, sondern um jene Men-schen, die in den Cafés, Restau-rants, Beiseln, Gasthäusern etc. arbeiten. Die Frage ist: Wann wird das Rauchverbot kom-men? Ich setze auf Gespräche und Verhandlungen mit der Gastronomie-Wirtschaft. Mein Ziel ist es, noch in dieser Le-gislaturperiode, also bis 2018, rauchfreie Lokale zu haben.

Z U R P E R S O N

Sabine Oberhauser, geboren am 30. 8. 1963 in Wien, ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und akademische Kran-kenhausmanagerin.Seit Ende der 1990er Jahre war sie in ver-schiedenen Funktionen politisch tätig.Zuletzt war die Vize-präsidentin des Öster-reichischen Gewerk-schaftsbundes (seit 2009) sozialdemokrati-sche Gesundheits- und Senioren-Sprecherin im Parlament.

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INTERESSEN | PVÖ

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Ab 2015 gibt es im Pensionistenverband in allen Bundesländern einen öster-reichweit einheitlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 24 Euro im Jahr. 2 Euro pro Monat sind – bei der Fülle an Angeboten, die der PVÖ bietet – gut angelegt!

€ 2,– im Monat!

Der Jahresbeitrag unserer Mitglieder fließt an die PVÖ-Mitglieder zurück: durch umfassende Leistungen wie z. B. Beratungstätigkeit, das monatliche Mitgliedermagazin UG – Unsere Generation und natürlich durch tausende Veranstaltungen. Dazu kommt die Arbeit des Pensionis-tenverbandes als starke Interessensvertretung.

EINHEITLICHER MITGLIEDSBEITRAG

Nach langen und intensiven Bera-tungen in allen PVÖ-Landesorga-nisationen und im Bundesvorstand

wurde der für alle Bundesländer gleich hohe Mitgliedsbeitrag beschlossen. Einige Bun-desländer hatten bereits seit einigen Jahren die 24 Euro, in einigen Landesorganisation kommt es ab 2015 zu dieser Beitragshöhe.

GUT ANGELEGTDer Pensionistenverband ist eine Mitglie-

derorganisation und auf die Beiträge seiner Mitglieder angewiesen. Sparsamkeit und Effizienz sind daher Pflicht. Die finanziellen Beiträge werden auf Bundes-, Landes-, Bezirks- und Ortsorganisationen aufgeteilt und fließen durch deren vielfältige Leistungen wieder an die Mitglieder zurück: zum Beispiel durch ein kostenloses Beratungsangebot in Pensions-, Steuer-, Rechts- und Konsumentenschutzfra-gen. Dazu kommen die vergünstigten Reisen, tausende gesellige und sportliche Veranstal-tungen im ganzen Land, Bildungs-Aktivitäten für Mitglieder und die Verbandsakademie für PVÖ-Funktionärinnen und -Funktionäre und nicht zuletzt die monatliche Zusendung des Mitgliedermagazins UG – Unsere Generation. Nicht zu vergessen: die Arbeit des PVÖ als starke Interessensvertretung in allen die älte-ren Menschen betreffenden Fragen sowie die dazugehörige Öffentlichkeitsarbeit.

Darüber hinaus bietet der PVÖ zahlreiche Ermäßigungen und Vergünstigungen: zum Beispiel beim Kauf von Brillen, bei Versiche-rungen etc., die alleine den Mitgliedsbeitrag wettmachen.

Übrigens: Der PVÖ-Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar.

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KONSUMENTEN | INTERESSENAK

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K O N S U M E N T E N -

S C H Ü T Z E R

Dr. Harald Glatzwww.glatzonline.at

Papierrechnung bleibt kostenlos! Unter dem Titel „Umweltbeitrag“ ver-langten einige Firmen Gebühren, wenn Kunden nicht komplett auf „Online-Rech-nungen“ umsteigen wollten. Das wurde von Konsumentenschützern und dem PVÖ schärfstens kritisiert! Der Oberste Gerichtshof hat nun entschieden: Papier-rechnungen müssen kostenlos bleiben!

Alles rund um Wirkung und Wechselwirkungen Der VKI hat einen hilfreichen Ratgeber he-rausgegeben, der die wichtigsten Fragen rund um die Einnahme von Medikamen-ten klärt. „Medikamente richtig anwen-den“, ISBN 978-3-99013-035-3, 14,90 Euro. 3 Exemplare zu gewinnen (Kw.: „Medikamente“ – siehe Vorteilsklub)!

Die Energieanbieter in Ostösterreich senken mit 1. Oktober den ver-brauchsabhängigen Strompreis um

10 Prozent. Dazu gehört auch die EVN. Diese hat nun aber gleichzeitig die Grundgebühr von 10 auf 26,4 Euro pro Jahr erhöht! Damit bezahlen Kunden mit geringem Stromver-brauch – dazu zählen besonders häufig Pen-sionisten – künftig sogar mehr als vorher! Der

PVÖ geht dagegen vor und fordert ein Gesetz, das Energieanbieter verpflichtet, sinkende Preise auf dem Weltmarkt an die Kunden wei-terzugeben und Preiserhöhungen durch die Hintertür – wie im Falle der EVN – verhindert! Der Pensionistenverband wird nicht locker-lassen, bis die tatsächlichen Stromkosten für alle Privathaushalte sinken! In ganz Öster-reich und unabhängig vom Verbrauch!

Runter mit den Strompreisen – für alle Haushalte!

Der verbrauchsabhängige Strompreis wird in Ostösterreich billiger. Dass die EVN jetzt aber gleichzeitig die Grundgebühr erhöht,

wird vom PVÖ schärfstens verurteilt! Der Pensionistenverband fordert: Strom muss in ganz Österreich und für alle billiger werden!

Seit 1. August 2014 braucht man – um Banküberweisungen im In- und Ausland tätigen zu können – die sogenannte IBAN. Diese ist länger als die bisherige Kontonummer und gerade ältere Menschen haben damit – besonders jetzt in der Anfangsphase – noch manchmal Schwierigkeiten. Umso

unverständlicher und unsozialer ist es, dass einige Banken bis zu 30 Euro verlangen, wenn eine Überweisung aufgrund eines „IBAN-Verschreibers“ nicht durchgeht! Das wurde von der Arbeiterkammer aufgedeckt und der Pensionistenverband hat auf diese Abzocke sofort scharf reagiert! Unsere unmissverständliche Forderung an die Banken, auf diese völlig unverhältnismäßigen „Stornospesen“ zu verzichten, war in allen Medien und hat die Banken ordentlich unter Druck gesetzt. Und wir lassen nicht locker! Sollten die Banken dennoch weiterhin auf diesen „Wucher-Spesen“ bestehen, fordert der PVÖ eine gesetzliche Regelung!

GEGEN VERSTECKTE PREISERHÖHUNG

Keine Gebühren bei IBAN-Verschreiber!

GEWINN:

3 BÜCHER

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Genericonder österreichische GenericaspezialistGenericaspezialist

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Obermedizinalrat Dr. Rainer Walland betreibt als Praktischer Arzt gemeinsam mit seiner Gemahlin und zwei weiteren Assistentinnen eine große Praxis für All-gemeinmedizin in Murau/Steiermark.

Dr. Walland: „Naturgemäß betreue ich in meiner Ordination Patientinnen und Pa-tienten jeden Alters und es ist eine gro-ße Herausforderung, für den Allgemein-mediziner, auf die altersspezifi schen Bedürfnisse der Patienten einzugehen.

Der medizinische Fortschritt ermöglicht es mittlerweile, auch bei hochbetagten Patienten organische Leiden mit gro-ßem Heilungserfolg zu behandeln. Oft-mals haben ältere Menschen aber das Bedürfnis, in allen möglichen Sorgen und Problemen ihrer jeweiligen Lebens-situation beraten zu werden. Dabei ist meine Gattin in der Ordination eine gro-ße Hilfe. Die medizinische Begleitung in diesem Lebensabschnitt sollte in erster Linie eine hohe Lebensqualität zum Ziel haben. Patienten schmerzfrei, beweg-lich und in ihrer Lebensführung weitest-gehend unabhängig zu erhalten, erachte ich als vordringliche Aufgabe.

Gemeinsam tragen wir die Hoffnung, dass auch in Zukunft das gesamte An-gebot aus unserem Gesundheitssystem für alle Altersgruppen uneingeschränkt zugänglich bleibt. Es gibt viele Möglich-keiten, Einsparungspotentiale zu nut-zen, ohne Nachteile für den Patienten in Kauf nehmen zu müssen. Ich forciere die Verwendung kostengünstiger, gene-rischer Arzneimittel, wobei ich mit Prä-paraten der Firma Genericon Pharma aus Graz Medikamente von höchster Qualität zur Verfügung habe.

Die Betreuung der immer älter werden-den Seniorengeneration ist eine Haupt-aufgabe des niedergelassenen Prakti-schen Arztes. Über die Geschichte der Senioren sehe ich in ihre Vergangenheit und meine Zukunft.

Herzlichst, Ihr OMR Dr. Rainer Walland

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+pharma arzneimittel gmbh, Hafnerstrasse 211, 8054 Graz Hier gelangen Sie zum iTunes Store

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Page 23: UG - Unsere Generation Oktober 2014

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lebenG E S U N D U N D A K T I V D U R C H D E N H E R B S T

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Selbstheilung unterstützenDas Ziel der so genannten VitalfeldTherapie ist es, den Energiezustand des Menschen zu harmonisieren, das Wohlbefinden zu verbessern und die Selbstheilungs-kräfte zu aktivieren. Gerade bei Gelenksbeschwerden, Kreuzschmerzen, chronischer Müdigkeit, Allergien, Schlafstörungen u. v. m. zeigt die Therapie gute Erfolge — ganz ohne Nebenwirkungen. Vitalfeldpraxis Michaela Seidl, 2700 Wiener Neustadt, Domplatz 18; Termine unter: 0699/101 04 874Weitere Informationen: www.vitalfeldpraxis.atFO

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Vorsorge-Aktionstage Jeder vierte Österreicher leidet bereits an einer arteriellen oder venösen Gefäßerkrankung. Ab 60 kann sich das Risiko für eine schwerwiegende Erkrankung wie z. B. dem Aneurysma der Bauchschlagader drastisch erhöhen. Das Gefässforum Österreich veranstal-tet auch heuer wieder in Kooperation mit Ambulanzen in Wien, Niederöster-reich, Oberösterreich und Kärnten von 20. bis 24. Oktober 2014 kostenlose Aortenaneurysma-Informations- und Untersuchungs-Tage. Informationen unter Tel.: 0676/417 38 88 (Di. und Mi., 10-14 Uhr), [email protected] und auf www.gefaessforum.at.

Schönsein: auch ganz ohne HaareHaare haben für Menschen eine große Bedeutung, sie sind ein Ausdruck von Vitalität und Schönheit. Während einer Krebstherapie leiden besonders Frauen seelisch unter dem oft damit verbunde-nen Haarverlust. Die Initiative „Schön ohne Haare“ möchte Erkrankten in die-ser für sie schwierigen Zeit unterstützen und ihr Selbstbewusstsein stärken. Auf der Internetseite der Initiative findet man Tipps zum Tragen von modischen Tüchern und Perücken, Erfahrungs-berichte Betroffener und anschauliche Videos, die Mut machen. www.schoenohnehaare.at.

Der Oktober steht weltweit im Zeichen der Brustkrebsvorsorge – ein Symbol der So-lidarität ist dafür die rosa Schleife (auf Englisch „Pink Ribbon“). Die Österreichische Krebshilfe informiert in der Broschüre „Aus Liebe zum Leben“ ausführlich, wie „frau“ eine Mammografie in Anspruch nehmen kann. Die Broschüre ist kostenlos in Apotheken, Filialen der Pink Ribbon-Partner oder direkt bei der Krebshilfe unter [email protected] erhältlich und steht auch Im Internet zum Herunterladen unter www.krebshilfe.net oder www.pinkribbon.at zur Verfügung. Quer durch Österreich führt in diesem Monat auch die „Pink Ribbon-Tour“: In Informations- und Wohltätigkeitsveranstaltungen wird über die Wichtigkeit der Brustkrebsfrüherkennug und das neu eingeführte Mammografie-Screening aufgeklärt. Infos: www.krebshilfe.net, www.pinkribbon.at, Tel.: 01/796 64 50.

Aus Liebe zum Leben

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Der Winter steht vor der Tür und mit ihm lauern Krankheitser-reger praktisch auf Schritt und Tritt. Schnupfen, Husten und

Gliederschmerzen sind an der Tagesordnung. Und Jahr für Jahr wünschen wir uns, wir mö-gen doch für dieses Mal verschont bleiben. Da hilft nur eines: Bringen Sie Ihr Immun-

system so richtig auf Trab und machen Sie es winterfit. Die Tipps für die Stärkung Ihres Immunsystems werden Ihnen bekannt vor-kommen, es sind die gleichen, die generell das Geheimnis für Gesundheit und Wohl-befinden sind: vitalstoffreiche Ernährung, ausreichend Bewegung, erholsamer Schlaf – und ein gewisses Maß an Abhärtung.

Mach dich stark!Die kalte Jahreszeit ist für die körpereigene Abwehrkraft eine enorme Herausforderung.

Krankheitserreger lauern quasi auf Schritt und Tritt. Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem stärken und Husten, Schnupfen und Co. eine lange Nase zeigen!

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Eine ausgewoge-ne Ernährung mit viel Obst und Ge-müse ist die Basis für ein gesundes Leben

Zink ist wichtig für unser Abwehr-

system: Käse und Rinderfilet enthalten sehr

viel von diesem Spurenelement

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LEBEN | GESUNDHEIT

MEHR ABWEHRKRAFT

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GESUNDHEIT | LEBEN

Bewegung und ausreichend Schlaf stärken die Abwehrkraft

Die Säulen der ImmunitätERNÄHRUNG. Essen Sie viel Obst, Gemüse und magere Milchprodukte. Damit decken Sie Ihren Bedarf an

Vitaminen, Mineralien und Spuren­elementen ab.

BEWEGUNG. Wer drei­, viermal pro Woche moderat Ausdauer­sport wie Wandern und Nordic Walking betreibt, stärkt nach­weislich sein Immunsystem.

SCHLAF. Wer aus reichend und gut schläft, ist weniger anfällig für

Infektionen. Immunzellen haben einen Tag­Nacht­Rhythmus und arbeiten nachts intensiver.

ABHÄRTUNG. Sauna oder Kneipp’sche Armgüsse, zuerst mit warmem, dann mit kühlem Wasser, trainieren die Anpas­sung des Körpers an Temperaturreize.

KLEINE HELFERLEINDen Grundstein für ein intaktes Im-

munsystem legen Sie mit der Ernährung. Besonders wichtig im Winter: Nehmen Sie ausreichend Vitamine und Spuren-elemente zu sich, die Ihr körpereigenes Abwehrsystem ankurbeln. Neben Vita-min C hat sich in jüngster Zeit das essenzi-elle Spurenelement Zink für verschiedene Immunfunktionen als wichtig erwiesen. Zink ist vor allem in Fleisch, Milch und Käse enthalten. In Laborversuchen konnte nachgewiesen werden, dass die Einnahme von Zink (in Kombination mit Vitamin C) die Schwere und Dauer einer Erkältung vermindert. Es gibt noch viele weitere Mikronährstoffe, die die Aktivität des Im-munsystems beeinflussen. Dazu müssen Sie aber eigentlich nur wissen: Mit einer ausgewogenen Ernährung, die viel Obst und Gemüse enthält, decken Sie den Be-darf an diesen Vitalstoffen ausreichend ab.

BEWEGEN, SCHLAFEN, ABHÄRTENDie Basis ist damit gelegt. Wenn Sie jetzt

noch aktiv sind und ausreichend schlafen, dann wird es Ihnen Ihr Immunsystem dan-ken. Dabei ist unter Aktivsein eine mode-rate – keinesfalls überanstrengende – Aus-dauerbelastung wie Wandern oder Nordic

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VorhofflimmernVorhofflimmernInformationen zu Risiken und Behandlungsmöglichkeiten von Vorhofflimmern in der Broschüre des Gesundheitsministeriums. Gratis-Bestellservice:

Telefon: 0810/81 81 64Internet: www.bmg.gv.at/Publikationen

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Walking zu verstehen, die eine halbe Stun-de dauern soll. Das Schlafbedürfnis ist zwar individuell verschieden, Sie sollten aber am Morgen unbedingt das Gefühl haben, aus-geruht zu sein. Fehlt nur noch die Abhär-tung. Regelmäßige Kneipp’sche Armgüsse wirken Wunder. Duschen Sie dazu die Un-terarme zuerst langsam mit warmem und dann zügig mit kaltem Wasser. Jetzt kann der Winter kommen.

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S eit Jahrhunderten bekannt und als wirksames Anti-Aging Mittel weltweit verbreitet, findet Gelée Royale in Naturheilkunde und Naturkos-

metik auch heute noch größte Anerkennung. Das Vertrauen in die Geheimnisse der Natur ist seit jeher ungebrochen.Rund 1.000 Teilnehmer an der großen Gelée Royale Gesundheitsumfrage be-stätigen die positive Wirkung von Gelée Royale auf Geist und Körper. Die po-sitiven Ergebnisse lassen sich sehen und im Gesundheitsbuch in aller Ausführlichkeit nachlesen.

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S eit Jahrhunderten bekannt und als wirksames Anti-Aging Mittel weltweit verbreitet, findet Gelée Royale in Naturheilkunde und Naturkos-

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Es gibt ihn winzig bis riesig, rund, länglich oder sogar als „Ufo“, „Flasche“ oder „Bischofsmütze“. Lange unterschätzt, gehört der

Kürbis inzwischen zum Herbst wie Schnee zu Weihnachten und Eier zu Ostern. Wir zeigen Ihnen, dass die hartschaligen Gesellen weit mehr

können, als nur Suppenzutat oder Halloween-Gesicht zu sein.

DRINNEN & DRAUSSEN

Es muss nicht immer Suppe sein …

1. Kerzenhalter. Es muss nicht immer der Riesen-Halloween-Kürbis sein. Ein kleiner, runder Kürbis eignet sich perfekt als Teelichthalter.

2. Blumentopf. Es muss nicht immer ein Keramikübertopf sein. Ein ausgehöhlter Kürbis als Topf oder Vase: Der Blickfang vor und in Ihren vier Wänden.

3. Auflaufform. Es muss nicht immer der Edelstahl-Bräter sein. Festfleischige Sorten eignen sich wunderbar als „essbare Form“ für Aufläufe. Einfach im Rohr mitbraten!

4. Deko. Es muss nicht immer echt sein! Jah-relang haltbar und resistent

gegen gefräßiges Getier und Fäulnis: Deko-Kürbisse aus Holz, Metall, Keramik, Glas oder Stein.

5. Suppentasse. Und weil es manchmal einfach doch Suppe sein muss – unser Rezept für blitzschnelle, fettfreie Kür-bissuppe für 2–3 Personen: ½ kg Hokkaido-Kürbis, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe schneiden, in ½ l Wasser kochen, 1 Suppenwürfel dazu, pürieren, Salz, Pfeffer, Muskat und Zimt nach Geschmack ergänzen. Mit 1 EL Joghurt servieren, nach Wunsch mit Kürbis-kernen, Kernöl, Croûtons oder einem Schuss Sherry verfeinern. UG-Tipp: Ser-vieren Sie sie einmal ganz originell „im Kürbis“.

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LEBENSHILFE | LEBEN

Denn die Realität wird häufig vollkommen negativ verzerrt wahrgenommen. Gerade in der Tiefphase wird eine extreme Hoffnungslosigkeit und Aus-weglosigkeit empfunden. Die Betroffenen machen sich meist Vorwürfe und haben das Gefühl, selbst schuld an ihrem Zustand zu sein. Dies führt nicht nur zu großen Selbstzweifeln und Scham, sondern auch zu Minder-wertigkeitsgefühlen und dadurch zu noch mehr Rückzug aus dem sozialen Leben. Die Übergänge

Eine Depression kann je-den treffen. Das letzte berühmte Opfer war der

Schauspieler Robin Williams. Depression ist für viele ein Ta-buthema, dennoch steigt die Zahl der Betroffenen stetig.

Laut Weltgesundheitsorgani-sation leiden geschätzte 800.000 Menschen in Österreich an De-pression, sie wird zu einer ernst zu nehmenden Volkskrankheit. Depression drückt nicht nur die Stimmung, das ganze Leben verändert sich in dieser Zeit.

zwischen starker Erschöpfung, Stimmungstief und einer be-handlungsbedürftigen Depressi-on sind sehr fließend, wesentlich hierbei ist der Leidensdruck.

Die grauen Tage im Herbst lassen oft die Stimmung sinken. Fühlen Sie sich jedoch länger als drei Wochen sehr niederge-schlagen, unglücklich und wenig handlungsfähig, dann suchen Sie Ihren Arzt auf. Depression ist kein persönlicher Makel, sondern eine ernst zu nehmende Erkran-kung, die behandelbar ist.

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S O Z I A L B E R A T E R I N

Mag. Gabriela Fischer

Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. Die Beratungen finden telefonisch oder nach tel. Voranmeldung in der PVÖ-Verbandszentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, statt.

„Das Gefühl der inneren Leere ist eine Form der chronischen

Depression, so als trauere man ständig um

den Verlust des eigenen, wahren Selbst.“

J O H N B R A D S H AW

ERNST ZU NEHMENDE ERKRANKUNG

Depression – Hilferuf der Seele

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B is ins hohe Alter fit und gesund bleiben, das wollen wir doch alle. Und es ist möglich! Dafür

muss man aber etwas tun – nämlich sich bewegen, regelmäßig und sein Leben lang. Das wurde von Experten im Rah-men eines Thementags, der auf Initiative der ASKÖ stattfand, betont.

Die international üblichen Bewe-gungsempfehlungen gehen dabei von 150 Minuten körperlicher Aktivität pro Woche (zumindest zehn Minuten „am

Stück“) aus. Die Intensität sollte so gewählt werden, dass reden nebenbei noch möglich ist. Und weil so ein Bewegungs programm in der Gruppe mehr Spaß macht und leichter fällt, bieten viele PVÖ-Ortsgruppen zahlrei-che sportliche Aktivitäten an: Wandertage, Gymnastik, Schwimmen, Kegeln, Nordic Walking u. v. m.

Wie wichtig regelmäßige Bewegung ist, bekräftigte auch der Gastredner des Thementages, der deutsche Sport-mediziner Prof. DDDr. Jürgen Weineck: „Es gibt keine vergleichbare Maßnahme, die dermaßen vielseitig posi-tiv auf den ganzen Menschen in allen Altersstufen wirkt. Wer sich seiner Verantwortung bewusst ist und rech-nen kann, fördert generationenübergreifend Bewegung und Sport – ob im Kindergarten oder in der Familie, Arbeit, Schule und Gemeinde. Biologisch 40 Jahre 30 bleiben ist durch regelmäßiges Training möglich!“ Weitere Infos auf www.gesundheitssport.at und in allen PVÖ-Ortsgruppen.

40 Jahre 30 bleiben

Bei einem großen Thementag „Fit bis

ins hohe Alter“ wurde die Bedeutung der Bewegung für die

Gesundheit hervorge-strichen. Schon ein bisschen Bewegung

wirkt sich positiv aus. Machen Sie mit!

GESUND AKTIV – AKTIV GESUND. EIN LEBEN LANG.

Das Wandern ist des Müllers Lust …

Es ist schon wieder so weit, der Sommer (war er überhaupt da?) ist vorbei, die Tage werden merklich kürzer, die Sonne scheint nicht mehr so kräftig und bald werden sich die Bäume wun-derschön bunt präsentieren. Spätes-tens dann ist es Zeit, „das Ränzlein“ zu packen, d. h. die Wanderschuhe heraus-zuholen und wieder einige Wanderwege auszuprobieren. Wandern ist eine der besten Sportarten für nicht mehr ganz junge Menschen. Dabei kann z. B. ruhig auch einmal eine kürzere Teilstrecke des „Jakobsweges“ absolviert werden. Aber eine Wanderung in die nahegelegenen Wälder macht ebenso sehr viel Spaß. Wichtig: richtiges Schuhwerk, richtige Kleidung (Regenschutz), aber auch Wander- oder Nordic Walking-Stöcke sind oft hilfreich (auch Handy nicht vergessen, für Notfälle).

Wenn man so durch die Wälder streift – vielleicht auch einmal abseits des Weges –, kann man natürlich auch das eine oder andere Schwammerl „treffen“. Mitgenommen sollten aber nur jene werden, die man wirklich kennt. Es ist zwar immer wieder sehr nett, wenn einem nach dem abend-lichen Pilzgericht am Morgen von der Partnerin/vom Partner ein „Guten Morgen – waren doch echt“ zugesäuselt wird, aber sicher ist doch sicher.

Auch die Gymnastikeinheiten beginnen wieder – bitte nicht vergessen, sie stellen die Beweglichkeit in unseren Gelenken sicher und sind auch eine großartige Ergänzung zu den oben genannten Freiluft-Aktivitäten.

Ich wünsche Ihnen einen wunder-schönen Herbst!

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R E F E R E N T I N

Uschi Mortinger

Bewegung hält jung und vital – und generationenübergreifend macht es noch mehr Spaß

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GESUNDHEIT | LEBEN

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Ab 50 besonders wichtig!Expertenrat: Impfung schützt auch vor Influenza-Folgen

GRIPPE-IMPFUNG

W arum ist die jährliche Influenza-Impfung ab 50 Jahren so wichtig? Von den vielen Men-

schen, die sich jedes Jahr in Österreich mit den leicht übertragbaren Grippe-viren infizieren (durchschnittlich 10 Prozent der Bevölkerung), erkranken bestimmte Personen schwerer als an-dere. Der Impffachmann Prof. Dr. Her-wig Kollaritsch von der Medizinuni-versität Wien erklärt, wer und warum.

WER IST GEFÄHRDET?Vor allem betrifft dies über 50-Jäh-

rige und Menschen mit Vorerkran-kungen der Atemwege, des Herzens, der Gefäße, der Nieren sowie Diabe-tiker und stark Übergewichtige. Jede dieser Vorbedingungen schwächt das Immunsystem, erhöht die Infek-tionsanfälligkeit und erschwert den

Krankheitsverlauf einer Influenza. Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko für Komplikationen.

WELCHE KOMPLIKATIONEN?Je nach kursierendem Virusstamm

kann es bei den genannten Risiko-gruppen zu Lungenentzündungen, Herzschäden, Kreislaufversagen, Ver-schlechterung von Vorerkrankungen oder Nierenschäden kommen. Solche schweren Influenza-bedingten Kom-plikationen sind mit einem erhöhten Spitalseinweisungs- und Sterblich-keitsrisiko verbunden.

Die meisten Influenza-bedingten Todesfälle (mehr als 90 Prozent) be-treffen über 60-Jährige. Andererseits ist die Influenza eine der Hauptur-sachen für Behinderungen im Alter: Von den im Spital aufgenommenen Patienten benötigen fast 5 Prozent eine Intensivbetreuung und die Auf-enthaltsdauer kann bis zu 4 Wochen betragen. Längere Spitalsaufenthalte können bei älteren Personen zu einem Verlust der Muskelkraft führen – bis zu 5 Prozent pro Bettruhetag – und ernst-hafte Behinderungen zur Folge haben (vgl. Skizze unten).

IMPF-EMPFEHLUNGENDie jährliche Schutzimpfung gegen

Influenza verringert die Erkrankungs-häufigkeit sowie einen schweren Krankheitsverlauf und die Komplika-tionsrate. Der Österreichische Impf-plan des Gesundheitsministeriums

empfiehlt die Grippe-Impfung be-sonders: ✔ ab 50 Jahren✔ bei Grunderkrankungen✔ Schwangeren & Kindern✔ bei starkem Übergewicht✔ Betreuern von Risikogruppen✔ im Gesundheitswesen✔ im öffentlichen Dienst✔ Reisenden

NEUES INFO-MATERIALDer Österreichische Verband der

Impfstoffhersteller hat in Zusammen-arbeit mit den Österreichischen Ärz-te- und Apothekerkammern neues Informationsmaterial zur Influenza aufbereitet. Im Mittelpunkt steht die Aufklärung, für wen die gut verträgliche Grippe-Impfung besonders wichtig ist. Die neuen Infoblätter und Poster liegen bei Ärzten und in Apotheken auf.

TIPP: Fragen Sie nach den wirkver-stärkten, speziell für ältere Personen entwickelten Influenza-Impfstoffen!

EXPERTEN-FRAGESTUNDE AM 20.10.2014 VON 13-15 UHR:Prof. Dr. Herwig Kollaritschbeantwortet Ihre Fragen zur Grippe-Impfung am Telefon:0664/882 69 829

impfenInfluenzajetzt!Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

210-14-Infl-flyer-pensionisten_RZ_210-14-Infl-flyer-pensionisten 04.09.14 13:43 Seite 1

Eine Influenza kann für

ältere Menschen

folgenschwer sein.

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LEBEN | REISEN

Der Sandstrand des berühmten Badeortes Rimini lädt zum Genießen und Flanieren ein.

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Herbsttreffen2015

Bologna

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Parma

HERBSTTREFFEN 2015

Emilia-Romagna/ItalienSENIORENREISEN

Das Herbsttreffen 2014 in Oberkrain/Slowenien geht gerade äußerst erfolgreich

über die Bühne – und schon präsen-tiert SeniorenReisen das Reiseziel für 2015: die Emilia-Romagna. Diese mittel-norditalienische Region kann sich einzigartiger Kunstschätze und einer bedeutenden Vergangenheit rühmen. Berühmt ist die Emilia Romagna aber vor allem durch für ihre kulinarischen Köstlichkeiten.

Dolce Vita und Tradition

Für das Herbsttreffen 2015 hat SeniorenReisen die Emilia-Romagna mit ihren unzähligen Kunstschätzen und kulinarischen Köstlichkeiten ausgewählt.

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SeniorenReisen-GF Gerlinde Zehetner hat Rimini und Bologna genau unter die Lupe genommen.

Die „Don Camillo und Peppone“-Filme machten das kleine Städtchen Brescello berühmt.

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REISEN | LEBEN

EMILIA-ROMAGNA 2015 TERMINE & PREISE:Erster Turnus: ab 12. Sept. 2015,letzter Turnus: ab 10. Okt. 2015.Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Ausflüge laut Programm: 595 Euro, für Nichtmitglieder: 645 Euro, EZZ: 110 Euro. Alle weiteren Informationen in Ihrer Ortsgruppe und bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72-0

der „Göttlichen Komödie“ eines der bedeutendsten Werke der Weltlite-ratur geschaffen hat.

EIN UNVERGESSLICHES DUOAbgesehen von der „Hochkultur“ war es aber wohl ein Duo aus dem „einfachen Volk“, das die Emilia-Romagna, genauer das kleine Städt-chen Brescello, berühmt gemacht hat: die Filmfiguren „Don Camil-lo und Peppone“. Der eigenwilli-ge Priester Don Camillo und sein Widerpart, der kommunistische

Bürgermeister Peppone, sind in den 1950er und 60er Jahren zum Inbegriff von „Zwei wie Pech und Schwefel“ geworden. Auf dem Hauptplatz von Brescello kann noch heute die Statue des „Peppone“ (Bild oben) bewundert werden. Zu be-wundern und zu bestaunen gibt es überhaupt viel in der Emilia Romag-na. Allem voran die Hauptstadt Bolo-gna mit der bezaubernden Altstadt, die Piazza Maggiore, den schiefen Türmen „Asinelli“ und „Garisenda“ u. v. m. Und auch eine Besichtigung von San Marino, der ältesten Repub-lik der Welt, darf im Reiseprogramm nicht fehlen. Ebenso wie das schon traditionelle Eröffnungsfest mit be-merkenswerten Programmen.

SERVICE À LA SENIORENREISENDie Hotels der SeniorenReisen-

Gäste – Vollpension inklusive – lie-gen im berühmten Badeort Rimini in unmittelbarer Nähe zum Strand. Im Nahbereich befinden sich Restau-rants, Cafés und Geschäfte. Deutsch sprechende ReiseführerInnen und österreichische Ärzte sorgen für rundum beste Betreuung.

Mortadella, Parmaschinken, Par-migiano, Prosciutto, Balsamico-Essig, Barilla- Nudeln – wenn man diese Namen nur hört, läuft einem schon das Wasser im Mund zusam-men. In der Hauptstadt Bologna wurden übrigens die Tortellini und die Sauce „Ragù alla Bolognese“ erfunden – sagt man. Wie auch im-mer, jedenfalls bleibt es nicht beim bloßen Hörensagen. Bei diversen Halbtages- und Tagesausflügen nach Parma, Bologna, Mondaino etc. können die Leckerbissen auch verkostet werden.

EIN FEST FÜR ALLE SINNEDie Emilia-Romagna weiß aber

nicht nur durch lukullische Köst-lichkeiten vom Allerfeinsten zu verführen. Durch den reizvollen Kontrast zwischen Meer und Gebir-ge werden dem Besucher atembe-raubende Landschaften aus einem Gemisch von kraftvollen Farben und berauschenden Düften ge-boten: ein Fest für alle Sinne. Klar, dass bei so viel Inspiration auch die Kunst in der ruhmreichen Vergan-genheit der „Emilia“ nicht zu kurz gekommen ist. Sie war die Hei-mat von Giuseppe Verdi, Federico Fellini und Dante Alighieri, der mit

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Ab in den Wilden WestenMit den Profis von SeniorenReisen ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Genießen Sie eine Rundreise durch den Westen der USA, die alle Stückerln spielt: von San Francisco bis Las Vegas.

USA/WEST 2015TERMINE & PREISE:1. Turnus: 2. 2.–12. 2. 2015, 2. Turnus: 3. 2.–13. 2. 2015,3. Turnus: 4. 2.–14. 2. 2015,4. Turnus: 17. 2.–27. 2. 2015,5. Turnus: 24. 2.–6. 3. 2015,6. Turnus: 3. 3.–13. 3. 2015.

Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ: 2.295 Euro, für Nicht-Mitglieder: 2.345 Euro EZZ: 400 Euro. Weitere Infos in Ihrer Orts­gruppe und bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72

Zwei Höhepunkte der Rundreise: Je einen Tag verbringen die SeniorenReisen-Gäste in San Francisco und Las Vegas

Herzlich willkommen im Westen“, heißt es bei der zweiten großen

Fernreise in die USA von Senio-renReisen. Auf dem Programm der 12-tägigen Rundreise durch Kalifornien stehen spektakulä-re Nationalparks wie der Yose-mite National Park, pulsierende Metropolen wie Los Angeles und San Francisco und traum-haft schöne Sandstrände am Pazifischen Ozean. Ein Höhe-punkt der Reise ist sicher der Abstecher in den Bundesstaat Nevada nach Las Vegas. Die schillernde Wüstenstadt mit

FERNREISEN 2015

USA/WestSENIORENREISEN

ihren unzähligen Kasinos und Shows ist sozusagen der Inbe-griff des Glücksspiels und des Entertainments.

PERFEKT BETREUTDass Sie auf der Reise durch

den „Wilden Westen“ den „American Way of Life“ in vol-len Zügen genießen können, dafür sorgt wie immer das Team von SeniorenReisen mit seinem gewohnt einzigartigen Service: Flughafenbetreuung in Öster-reich und USA, Bustransfers, diverse Stadtrundfahrten, tägli-ches Frühstück, 5x Mittagessen und 4x Abendessen, deutsch sprechende Reiseführer und medizinische Betreuung, Kof-ferservice in allen Hotels und, und, und. FO

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Stilvolles BaltikumEine achttägige Traumreise in den hohen Norden bietet SeniorenReisen im nächsten Jahr. Lettland und Estland mit ihren Handelsstädten, Schlössern und Burgen muss man einfach gesehen haben.

BALTIKUM/NORD 2015TERMINE & PREISE:Erster Turnus: 24. 6.–1. 7. 15, Letzter Turnus: 26. 8.–2. 9. 15.

Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ: 1.195 Euro, für Nicht-Mitglieder: 1.245 Euro EZZ/Woche: 280 Euro. Weitere Infos in Ihrer Orts­gruppe und bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72

Junge Estlände rinnen in traditionellen Gewändern und historische Bauten in Riga

Obwohl es den Begriff „Das Baltikum“ als Län-derverbund offiziell gar

nicht gibt, werden Estland, Lett-land und Litauen im allgemeinen Sprachgebrauch so bezeichnet. In die beiden nördlichen Länder – Estland und Lettland – entführt SeniorenReisen seine Gäste im nächsten Jahr. Und dabei gibt es wirklich viel zu sehen. Neben fas-zinierenden Landschaften haben vor allem die beiden Hauptstädte

FERNREISEN 2015

Baltikum/NordSENIORENREISEN

Riga (Lettland) und Tallinn (Est-land) architektonisch viel zu bie-ten. Das historische Stadtzentrum der ehemaligen Hansestadt Riga wurde ebenso in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wie auch jenes von Tallinn, der ältesten Hauptstadt Nordeuropas.

LANGE TRADITIONRiga hatte sich im 13. Jahrhun-

dert als eine der wichtigsten Han-sestädte an der Ostsee herausgebil-det und wurde im 19. Jahrhundert zu einer mächtigen Industriestadt. Formenreiche Jugendstilbauten aus dieser Blütezeit prägen noch heute das Stadtbild.

Auch Tallinn wurde durch den Handel wohlhabend. Davon zeu-gen noch prächtige Kaufmanns-häuser, Gilden und Kirchen mit einzigartigen mittelalterlichen Kunstschätzen.

SeniorenReisen hat natürlich auch Baltikum/Süd (Litauen) in seinem Programm. Details lesen Sie in der nächsten Ausgabe von UG – Unsere Generation. FO

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36 U N S E R E G E N E R AT I O N O K T O B E R 2 0 1 4

Fotos: Bubu Dujmic. Styling & Make-up: Karin Schön-Kopriva. Bezugsquellen: Jones, 1070 Wien, Mariahilfer Straße 84, Tel.: 01/526 17 06, weitere Shops unter www.jones-fashion.com; Miamnuk, www.miamnuk.com; Giordani, www.giordani.at; Salamander, www.salamander.at.

4

Strick istschick!

MASCHE MIT STIL

LEBEN | MODE

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3

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O K T O B E R 2 0 1 4 U N S E R E G E N E R AT I O N 37

1. EINGEWICKELT. Verschmitzt blinzelt Ruth ihr Gegenüber in einer Kombination aus honigfarbenem Feinstrick-Pulli mit Raglanärmeln und Rundhalsausschnitt (Modell Flora) und schwarzem, klassi-schem Shirt (Modell Santiago) mit breiten Trägern an. Schön dazu: das feine Schaltuch und die schwarze Tasche im „Used Look“ (engl. für „gebraucht“). Alles Jones, Tasche Liebeskind von Salamander.

2. FLICKENSTRICK. Da macht der Spaziergang im Regen gleich mehr Spaß: Ruth in einem originellen Bla-zer im Patchwork-Stil (Flicken) aus Strick in Blautönen; die einzelnen Felder wirken dabei alle wie von Hand gestrickt. Der Rock von Miam-nuk ist wasserabweisend, beidseitig tragbar und in der Größe mit einem Klettverschluss stufenlos verstellbar. Bluse „Marc“ von Jones, Schuhe von Peter Kaiser bei Salamander.

3. PONCHO-STIL. Der schwarze Feinstrick-Pullover (Modell Corinna) bekommt mit den angeschnittenen Ärmeln eine poncho-ähnliche, weite, Passform. Richtig kuschelig wird es, wenn Sie noch einen weiteren Pulli darunter tragen. Ein Blickfang ist die 3/4-Hose aus Baumwoll-Stretch durch den aufregenden Druck (Mo-dell Hanks). Die sportliche Kombina-tion wird durch die Stiefel im Reiter-/Gaucho-Stil perfekt. Alles: Jones.

4. WILDE MASCHE. Unser Model posiert ganz lässig in einer Zusam-menstellung aus hellgrünem Pullover mit dunkelgrünem Tigerstreifen-Print (Modell Daniela), verwaschen-grüner Lederjacke in körpernaher Schnitt-form (Modell Henni) und sportlich-schmaler Hose (Modell Taipan). Den rockigen Look unterstreichen die Tasche mit eingearbeiteten Ösen und die schwarzen Stiefelet-ten. Alles Jones.

5. WIE SPITZENBORTEN. In den Farben von Herbstlaub und Trauben präsentiert Ruth einen Strickpulli, der edler Spitze ähnelt (Modell Felicia). Dazu trägt sie Jeans, die durch den farbigen Akzent zu einem Lieblingsstück im herbstlichen Klei-derschrank werden (Modell Odalis). Gemütlich auf Schritt und Tritt: die Schnür-Stiefeletten in Braun. Alles Jones, Tasche Liebeskind bei Salamander.

6. WEINROTES LAUB. Ruth ganz elegant und feminin in einer der schönsten Farbe des Herbstes: Die asymmetrische Strickjacke (Modell Beata) mit Fransen wird mit einem feinen Viskose-Top und-Rock (Modell Nubia und Mira) mit Paisley-Muster und Hut kombiniert (alles Jones). Verspielte Strickdetails zeigen sich auf der Tasche und den Knöchel-Stiefeletten von Hispanitas (bei Salamander).

5

Eine Grazerin in Wien: Ruth (54) bezaubert als Model mit viel Witz und Charme. Für UG – Unsere Generati-on war sie den groben und feinen Maschentrends auf der Spur: Strickmode in den Farben des Herbstes.

6

Page 38: UG - Unsere Generation Oktober 2014

38 U N S E R E G E N E R AT I O N O K T O B E R 2 0 1 4

Der Sommer, der über lange Strecken ja ei-gentlich gar keiner

war, ist vorbei. Die Tage werden kürzer und die Freizeitaktivi-täten werden wieder vermehrt nach Drinnen verlegt. Man sitzt jetzt am Abend gerne einmal in gemütlicher Runde mit Freunden zusammen.

BITTE, WAS HAST G’SAGT? Das lustige Beisammensein

kann einem aber verleidet werden, wenn man der Un-terhaltung nicht folgen kann, weil das Gehör beeinträchtigt ist. Ganz abgesehen davon, dass ein schlechtes Gehör auch verunsichert und ausgrenzend

UG-SERIEBESSER HÖREN

PR

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CK

wirkt. Zögern Sie daher nicht, auf erste Anzeichen für eine Hörverminderung umgehend zu reagieren.

RASCH HANDELNJe länger Sie sich Zeit lassen,

wenn die Schallübertragung nicht mehr funktioniert, des-to mehr verlernt das Gehirn die Fähigkeit, einzelne Signa-le wahrzunehmen und zu in-terpretieren. Vom Verlust der Lebensqualität gar nicht zu reden. Diese Erfahrung mach-te auch Star-Astrologin Gerda Rogers: „Hätte ich gewusst, wie sehr sich meine Lebensqualität steigert, wäre ich schon viel frü-her zu Hartlauer zum Hörtest

TEIL 3:

gekommen. Ich trage seit März ein Hörgerät und bin wirklich rundum glücklich damit. Es ist einfach schön, wieder voll im Leben zu stehen.“

KOSTENLOSER HÖRTESTMachen Sie es also wie Ger-

da Rogers und kommen Sie zum Hörtest! Hörakustik-Profi Hartlauer bietet solche kosten-losen Tests in 110 Standorten in ganz Österreich an. Sie werden staunen, wie schön das Leben auf einmal wieder ist, mit Ih-rem „neuen Partner im Ohr“. Und Sie werden das Beisam-mensein in geselliger Runde in Zukunft mit allen Sinnen genießen können.

Wer gut hört, hat einfach

mehr Spaß am Leben – in jeder

Situation

„Durch meinen ,neuen Partner im

Ohr‘ hat sich meine Lebensqualität

enorm gesteigert.“ G E R D A R O G E R S ,

S T A R - A S T R O L O G I N

Ein gemütliches Beisammensein in geselliger Runde. Nur, man gehört nicht so richtig dazu. Eine Hörbeeinträchtigung kann ausgrenzen. Vergeuden

Sie daher keine kostbare Zeit, reagieren Sie bei den ersten Anzeichen und lassen Sie sich vom Profi beraten!

Mehr Lebensfreudemit „neuem Partner“

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S O M M E R 2 0 1 4 U N S E R E G E N E R AT I O N 39

sudoku

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7

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785

478

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319

5

137

26

572

915

3

8

7

2

4

Lösungen siehe Seite 41

Die diesmal zu findende Lösung nennt eine lang blühende Zimmerpflanze.

Die 8 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.

Ver-zückung

Fischeier

Kfz-Z.Spittalan derDrau

chem.Zeichenfür Cäsium

OhrschmuckInitialenEinsteins† 1955

Ent-fernung desInhalts

englisch:ver-säumen

einstelligeZahl

Sitten-lehre

Mittel-losigkeit

Be-zeichnung fürNutztiere

Stufen-aufgang

ge-mahlenesGetreide

Widerhall

männl.Nutztier

Zeitwort

Abk.:Utah

Spielkarte

Oper vonVerdi† 1901

Kurzform: Tennisbund

Stadt i. d.Steiermarknicht

dahinter

kurz fürCD oderDVD

Salben-grund-lage

geheimschrifträtsel

5 14 15 16 13 • 16 11 13 6 6 14 15 •

1 13 15 • 9 11 8 15 • 1 13 5 •

10 13 12 13 7 5 5 11 4 15 13 5 •

2 3 4 14 12 12 13 7 5

Die Zahlen sind nach unten stehendem Schlüssel durch Buchstaben zu ersetzen.

Bei richtiger Lösung ergibt sich der erste Vers der Ilias von Homer.

1. 1 2 3 4

bestimmter Gebäudeteil 2.

5 6 7 8 9 Fall

3. 10 11 12 13

bestimmter Europäer

4. 14 15 16

Abk. für eine technische Berufsbezeichnung

LÖSUNGEN SIEHE SEITE 42

BEZA

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Page 40: UG - Unsere Generation Oktober 2014

KÄRNTEN

Bin 66 Jahre, mit netten Freunden und doch allein, aber auch kein Hausmütterlein! Darum suche ich einen netten Mann, mit dem ich wie-der lachen kann. Waltraud, Bezirk Klagenfurt-Stadt 27.811

Zwei Freundinnen, gut aussehend, gebildet, fit, 66/165, tanzbegeis-tert (mittleres Können) möchten gelegentlich von niveauvollen Herren zum Tanz ausgeführt werden (evtl. Auffrischungstanzkurs?). Wer „op-fert“ sich? Brigitte & Ingrid, Bezirk Klagenfurt-Stadt 27.812

70-Jährige, jedoch mental jünger, 165/67, mittelblond, eher unsport-lich, aber nicht träge, Auto vorhan-den, vielseitig interessiert, besonders naturliebend, sucht ehrlichen, keinesfalls egozentrischen, gleich-gesinnten Nichtraucher.Huberta, Bez. St. Veit/Glan 27.813

Bin 72 Jahre, tanze, wandere, reise gerne u. v. m. und suche liebevollen, schlanken Lebenspartner bis 77 Jahre, Nichtraucher, Nichttrinker.Maria, Bezirk Spittal/Drau 27.814

NIEDERÖSTERREICH

Jung gebliebene, 67-jährige, schlan-ke, hübsche Sie, sucht liebevollen Partner, 60 +, der noch für einiges of-fen ist. Hobbys: Tanzen, Reisen u. v. m. Helene, Bezirk Gmünd 27.815

74-jährige Witwe, kein Oma-Typ, wünscht sich eine ehrliche, verlässli-che Freundin, Nichtraucherin, Nicht-trinkerin, Raum Krems, St. Pölten, Horn für Kurzreisen, Thermenbesu-che, Schwimmen, Garten, Spazier-gänge, Gedankenaustausch.Linda, Bezirk Krems 27.816

Freundliches, leicht lädiertes weib-liches Wesen, 70 Jahre, sucht einen toleranten, ehrlichen Partner für Freizeitgestaltung und evtl. spätere Lebensgemeinschaft. Eva-Maria, Bezirk Neunkirchen 27.817

71-jährige, jung gebliebene Pensi-onistin, sehr aufgeschlossen, kein Oma-Typ, sucht einen humorvollen Partner für Wanderungen, Tanzen und

LEBEN | KENNENLERNEN

herzblattA N B A H N U N G V O N B E K A N N T S C H A F T E N

viele schöne Stunden. Irene, Bezirk Neunkirchen 27.818

84-jähriger, sportlicher (Rad fahren), agiler Pensionist, Nichtraucher, sucht nette, mobile Partnerin von 75 bis 80 Jahren für eine gemeinsame Freizeitgestaltung. Walter, Bezirk Schwechat 27.819

OBERÖSTERREICH

75-jährige Witwe sucht einen ehrli-chen Partner, Nichtraucher, Nichttrin-ker, zur Freizeitgestaltung. Bin mobil und habe einen kleinen Garten.Karin, Bezirk Vöcklabruck 27.820

SALZBURG

70-jährige Witwe sucht Gleichge-sinnte für Gemeinsamkeiten (Plau-dern, kleine Ausflüge). Linda, Bezirk Salzburg-Stadt 27.821

STEIERMARK

Bin 66 Jahre, 146 cm groß, mollig, aus der Südsteiermark, und habe das Herz am rechten Fleck. Suche einen einfachen, netten Mann, Nichttrinker, Hundeliebhaber.Anna, Bezirk Leibnitz 27.822

Unternehmungslustiger, mobiler, jung gebliebener Ü-60er sucht eine treue, ehrliche Partnerin im Raum Bezirk Liezen. Hans, Bezirk Liezen 27.823

Traummann gesucht, schlank, sportlicher Nichtraucher bis 68 Jah-re, bis 175 cm von gutaussehender, schlanker Traumfrau, 60 +/160/55 zum Reden, Bewegen, gut Essen, Tanzen, Reisen, Lebengenießen usw. Karin, Bezirk Liezen 27.824

WIEN

Liebenswerte, schlanke Witwe, 69/165, anhanglose Naturfreundin, sucht ebensolchen verlässlichen Wiener Partner mit Herz und Verstand bis 75 Jahre für Wanderungen, Ge-dankenaustausch bei gemeinsamen Interessen. Gerti, 4. Bezirk 27.825

Akademikerin sucht sympathische, kreative Menschen, +/– 70 Jahre (keine Gruppe) für Unternehmungen am Wochenende mit Interesse für Kulturelles, Bücher, Psychologie, Alternatives. Karin, 7. Bezirk 27.826

Witwe, 60 +/163/59, die dem Leben noch etwas abgewinnen will, sucht herzliche Beziehung mit niveauvollem, schlanken Herrn pas-senden Alters. Vielseitige Interessen, naturliebend, getrennte Rechnung.Angela, 10. Bezirk 27.827

53-jähriger Witwer, Nichtraucher, Nichttrinker, sucht eine nette, ge-pflegte, verständnisvolle, humorvolle Partnerin ab 45 Jahre für Gedan-kenaustausch, Wanderungen und

sonstige Freizeitaktivitäten.Alois, 10. Bezirk 27.828

Aktive Nichtraucherin, 61/170, vielseitig interessiert, würde gerne seriösen, intelligenten Herrn passen-den Alters für eine freundschaftliche und liebevolle Beziehung kennenler-nen. Vielleicht für immer?Christine, 14. Bezirk 27.829

Magst Du mich kennenlernen? Bin 57, jugendlich, unternehmungs-lustig, naturverbunden. Wünsche mir eine Freundschaft mit einem sympathischen, ehrlichen Herrn, Nichtraucher, der gerne wandert, tanzt, Ausflüge macht.Elly, 17. Bezirk 27.830

Welche alleinstehende/r Dame oder Herr möchte mich einmal pro Woche zum Kaffeeplauscherl im Millennium Tower treffen? Bin 68 Jahre, lustig, gepflegt, Sportmuffel.Stefanie, 20. Bezirk 27.831

Sportliche Wienerin, junge 75/170/70, Nichtraucherin, Nichttrinkerin, vielseitig interessiert, sucht ebensolchen, gleichaltrigen, netten, großen Herrn, Raum Wien, für Urlaube und andere Aktivitäten. Fotozuschriften erbeten.Maria, 23. Bezirk 27.832

Schlanke Wienerin, Anfang 70, sucht für eine liebevolle Beziehung kultivierten, verlässlichen, aktiven, mobilen, nichtrauchenden Partner. Interessen: Theater-, Konzert-, Opernbesuche, Reisen, Natur und Zweisamkeit. Maria, 23. Bezirk 27.833

68-jähriger – im Herzen jung geblie-bener – Pensionist, Nichtraucher, kein Märchenprinz, kein Autobesitzer, sucht schlanke, ehrliche Wegge-fährtin von 60 bis 75 Jahre. Keine Agentur. Ernstgemeinte Zuschriften erbeten. Alfred, Bezirk Wien-Umgebung 27.834

Das Leben ist zu kostbar zum Allein-sein! Lebenslustige Witwe, 77/170, rundlich, sucht netten, gepflegten Freizeitpartner mit Führerschein für Ausflüge usw. Auto vorhanden. Anna, 23. Bezirk 27.835

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ANZEIGENTARIFE: Anbahnungseinschaltungen sind für Mitglieder

einmal jährlich gratis. Jedes weitere Inserat kostet EUR 0,80 pro Wort (Nichtmitglieder: EUR 2,40). Einschaltungswünsche (maximal

25 W örter) und Antworten darauf sind zu richten an: Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, Kennwort „Herzblatt“,

Telefon: 01/313 72-18, E-Mail: [email protected] Bei Antwortbriefen bitte Kennzahl auf dem Kuvert angeben. Adressen und Telefonnummern werden nicht bekannt gegeben. Für den Inhalt der Schreiben und die Absichten der Menschen, die Sie durch diese Seiten kennenlernen, können wir keine Verantwortung übernehmen.

Page 41: UG - Unsere Generation Oktober 2014

GESUNDHEIT | LEBEN

Bienen existieren auf die-ser Welt länger als die Menschheit. Bereits vor

rund 30 Millionen Jahren hat es Bienenvölker gegeben. Als die Erde vor etwa einer Million Jahren von Menschen besiedelt wurde, interessierten sie sich vorerst nicht für die Bienen. Die ersten, die auf Baumkronen klet-terten, um Honig zu stehlen, wa-ren Bären. Bald ahmten die Men-schen die Tiere nach: Vor 15.000 Jahren kletterten sie auf Stricklei-tern zu den Bienenvölkern. Und entdeckten neben dem Honig auch andere Substanzen in den

O K T O B E R 2 0 1 4 U N S E R E G E N E R AT I O N 41

Bienen-Waben. Die Menschen begannen die Bienen in Töpfen und Körben zu halten, der Beruf des Imkers war geboren.

Mehr und mehr wurde auch das Leben der Insekten erforscht. Man erkannte bald: Im Bienen-stock gibt es eine geheimnisvolle Substanz, die es der Bienenkö-nigin ermöglicht, fünf Jahre zu überleben und damit die Exis-tenz ihres Volkes zu sichern. In der griechischen Mythologie wird von einer ähnlichen Subs-

Nächste Folge: So wird Gelee Royale mit seinen wertvollen Wirkstoffen im Bienenstock hergestellt.

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Prof. Hademar Bankhofer

„Der griechische Arzt Hippokrates arbeitete auf der Insel Kos mit Bienenprodukten, um seine Patienten lange

fit, vital und schön zu erhalten.“

SERIE | GELEE ROYALE | 1. FOLGE

Götterspeise der Antike

tanz erzählt: Ambrosia, die Spei-se, die den Göttern Unsterblich-keit verlieh. Ärzte und Wissen-schaftler vermittelten damals reichen Leuten: Menschen, die es sich leisten können, erlan-gen mit der Götterspeise zwar keine Unsterblichkeit – leben jedoch länger. Wissenschaftler und Historiker unserer Zeit sind überzeugt: Die Götterspeise Am-brosia war Gelee Royale. Man weiß, dass der Arzt Hippokrates mit Bienenprodukten arbeitete, um seine Patienten lange fit, vital und schön zu erhalten. Ein eifri-ger Konsument des Bienenköni-gin-Saftes war übrigens Pharao Ramses: Er wurde 96 Jahre alt – eine Sensation für die damalige Zeit – und zeugte 121 Kinder.

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Page 42: UG - Unsere Generation Oktober 2014

42 U N S E R E G E N E R AT I O N O K T O B E R 2 0 1 4

IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des Pensionistenverbandes

Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:

Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,

E-Mail: [email protected], www.pvoe.at. Verlagsort: Wien. Druck: BE Printers.

Chefredaktion: Andy Wohlmuth. Chef vom Dienst: Mag. Susanne Vockenhuber.

Assistenz: Alfred Papelicki. Anzeigenkontakt & Produktion: seniormedia marketing

ges.m.b.h., 1030  Wien, Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, Tel.: 01/535

05 25, E-Mail: [email protected], www.echo.at. Geschäftsführung: Heinz

Haubenwallner. Anzeigen: Margit Javurek-Steiner (Leitung), Elisabeth Lauren, Mag. Erika

Doblmann, Herbert Wasinger. Chefredaktion: Heinz Haubenwallner. Chef vom Dienst:

Michaela Görlich/Claus Funovits. Artdirektion: Mag. art. Rosi Blecha. Grafik: Karin Lifka.

Preis: Für Mitglieder des PVÖ € 0,90. Für Nichtmitglieder im Einzelverkauf € 1,80

zuzüglich Porto. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos.

Mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind bezahlte

Einschaltungen. Die Bundes länderbeilagen erscheinen in redaktioneller Eigenverant-

wortung der einzelnen Landesorganisationen des PVÖ.

Das nächste Heft erscheint Anfang November 2014.BEZA

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NR. 10 | OKTOBER 2014

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genet.

Finger-

abdruck

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Sherlock

Holmes

† 1930

milchig

Tiroler

Ort am

Brenner

Kugel-

sportler

Kurzform:

NewHamp-

shire

Kühlungs-

mittel

Stadt im

US-Bundes-

staatKalifornien

dt. Name

e. europ.

Haupt-

stadtengl.:

trockengriech.:

neu

ungestüm,

stürmischAbk.:

geborenSpitzname

Eisen-

howers

† 1969persönl.

Fürwort

von gött-

lichem

Geist

erfüllt

Kummer,

Schmerz

Kurzform:

Skiclub

große

Welle

schmaler

Durchlass

ital.:

Kasse

ein Papagei

Kosename d.

Großvaters

Abk.:abrechnen

spanisch:

Stier

Land-

schaft in

Südost-

europa

Kurzform

für Ronald

Kurzform:

Punkt

die Land-

wirtschaft

betreffend

Kurzwort:

Normen-

insti-

tutionSpalt-

werkzeug

Beschä-

digung

im Stoff

Frühjahrs-

gemüse

Dienst-

vorschriftReit- und

Zugtier

ind. Lang-

halslaute

Kf.: Vereinte

Nationen

fleißig

Musik:

ohneBegleitung

(2 Wörter)

glatt,

glänzend

engl.:

Schalt-

tafel

Hase im

MärchenVorname

d. Sängers

Presley

† 1977int. Kfz-Z.

Niederlande

Krach,

Radau

Initialen

vonPicasso

† 1973ital.:

eine

Kurzform:

Inter-

cityägypt.

Sonnen-

gottAbk.:

Akkumu-

lator

Groß-

gewerbespanisch:

Meertrop.

HarzKurzform:

Haupt-

bahnhofbest.Natur-

wissen-

schaftlerin ohneBegleitung

(2 Wörter)

Foto

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Sudoku:

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Eine Information Ihrer Sozialversicherung

Neue Generation der e-card kommt ab Oktober

Ab Mitte Oktober 2014 wird eine neue Generation der e-card produziert und ausgeliefert. Optisch unterscheidet sich die neue e-card von den bisher ausgegebenen Karten durch das neue Logo der Sozialversicherung sowie eine in-tensivere Farbgebung. Außerdem wurde die Prägehöhe der Blindenschrift erhöht, um die Buchstaben „SV“ für blinde und sehbehinderte Menschen noch leichter tastbar zu ma-chen. Der neue e-card Kartenkörper zeichnet sich beson-ders durch eine erhöhte Lebensdauer aus. Was sich auch mit der neuen Generation der e-card nicht ändert, ist die Tatsache, dass weiterhin auf der Karte keine medizinischen Daten gespeichert sind. Die e-card ist eine Schlüsselkarte, die den Zugang zum e-card-System und in Zukunft auch zur Elektronischen Gesundheitsakte ELGA ermöglicht. Datensicherheit wird dabei groß ge-schrieben, denn nur gemeinsam mit der e-card des Patien-ten und der Berechtigungskarte des Arztes kann auf die Daten im e-card System zugegriffen werden.

Natürlich ist es auch weiterhin möglich, die Bürgerkarten-funktion auf der e-card zu aktivieren und damit Amtswege per Mausklick von zu Hause zu erledigen. Wesentlich für die Versicherten ist, dass ihre derzeitigen e-cards weiterhin gültig sind. Lediglich bei Neuausstellungen, etwa aufgrund von Verlust, Diebstahl, Defekt oder Erstausstellungen wer-den e-cards der neuen Generation ausgestellt.

Im Laufe des Jahres 2015 erhalten viele Pensionisten, de-ren e-cards 2005 ausgestellt wurden, automatisch neue Karten. Der Grund dafür ist, dass bei diesen Personen die Gültigkeit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EKVK) auf der Rückseite der e-card abläuft.

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Page 43: UG - Unsere Generation Oktober 2014

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und lesenswerten Porträts von interessanten Persönlichkeiten aus ganz Österreich. Plus: Informationen über den PVÖ und SeniorenReisen. Bestellungen zum Preis von 4 Euro (exkl. Porto) unter Tel.: 01/313 72 Dw. 22 oder mit diesem Kupon.

2015BEGLEITER

Preis: 4 Euro

Pensionistenverband Österreichs

Goldene Stimme aus Prag Starporträt. Seit über 40 Jahren zieht Karel Gott sein Publikum in den Bann. Zum 75. Geburtstag hat Reader’s Digest 90 seiner schönsten Lieder auf 4 CDs zusammen ge­stellt. Um € 49,95 bei Tel.: 01/513 25 54, www.readersdigest.at. Kw. „Karel“

Skurriles um RoyalesAmüsantes Geheimnis. Das

Buch „Unnützes Habs­burgerWissen“ führt mit viel Witz durch die oft ver­tuschte Vergangenheit der alten Herrscher­Dynastie. Holzbaum Verlag, € 9,99 ISBN 978­3­902980­06­9. Kw. „Habsburger“

MUSICAL. Am 1. Oktober 2014 landet die zauberhafte Supernanny im Wiener Ronacher und feiert dort ihre deutschsprachige Erstaufführung. Begleiten Sie Mary Poppins auf ein erfrischend charmantes Musical-Abenteuer und freuen Sie sich auf die Melodien, Bilder und Erinnerungen, die Mary Poppins aus ihrer magischen Tasche zaubern wird. Denn insgeheim hört man nie auf, ein Kind zu sein. Als Walt Disney und Cameron Mackintosh den Figuren aus P.L. Travers Geschichte filmisch und musikalisch Leben einhauchten, war der Schritt auf die Bühne nicht mehr weit. Bis heute hat das Broadway Musical bereits mehr als 11,5 Millionen Besucher weltweit begeistert. Ab 1. Oktober im Ronacher, Seilerstätte 9, 1010 Wien, Karten unter Tel.: 01/588 85 oder www.vbw.at. 3 x 2 Karten für einen Wunschtermin Ihrer Wahl zu gewinnen (nach Verfügbarkeit): Kw. „Mary Poppins“!

GEWINNSPIEL

Postkarte oder E-Mail mit dem entsprechenden Kennwort an: UG – Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, bzw. [email protected]. Einsendeschluss: 20. 10. 2014

Mary Poppins bringt frischen Wind in die Stadt

GEWINN:

3 BÜCHER

GEWINN:

3 CD-Boxen

GEWINN:

3 x 2

KARTEN

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Kupon bitte in einem Kuvert einsenden an: Pensionistenverband, 1180 Wien, Gentzgasse 129

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Page 44: UG - Unsere Generation Oktober 2014

Ja, ich unterstütze die Aktion „Mehr Geld im Börsel“mit meiner Unterschrift.

UG – Unsere Generation Gentzgasse 129, 1180 Wien. E-Mail: [email protected], Internet: www.pvoe.at P.b.b. Zulassungsnr.: GZ 02Z032701M DVR-Nr: 0047040 Wenn unzustellbar, zurück an Pensionistenverband Österreichs, Gentzgasse 129, 1180 Wien

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Der Pensionistenverband fordert:l Pensionsanpassung: Teuerung voll abgelten!l Einstiegssteuersatz: Auf 20 Prozent senken!l Steuerstufen: Abflachen!l Steuergutschrift: auch für Kleinstpensionen!l Gebühren und Energie: Preise senken!

Mehr Geld im Börsel!

Unterschriften-Aktion

Die Unterschriften-Liste finden Sie in Ihrer Ortsgruppe, in allen PVÖ-

Landesbüros oder online auf www.pvoe.at

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verbandes Österreichs:

DATUM UNTERSCHRIFT

Bitte ausschneiden und rücksenden: per Post an Pensionistenverband Österreichs, Gentzgasse 129, 1180 Wien, oder per Fax an: 01/313 72 12, oder Liste scannen und per E-Mail an: [email protected]. Weitere Informationen im Internet: www.pvoe.at