Uni FRIZZ Frankfurt Wintersemester 2013/14

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ZAHNARZTPRAXIS Dr. med. dent. Marcus Moghadam und Kollegen UNI DAS MAGAZIN für Studierende | Wintersemester 13/14 NACHGEFRAGT 8.500 Studenten geben Antwort TURBO-STUDIS Bachelor + Master in 4 Semestern GELD HER! Wie finanziere ich mein Studium? ANZEIGE GRATIS

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Unimagazin Frankfurt Stadtmagazin Frankfurt

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ZAHNARZTPRAXISDr. med. dent. Marcus Moghadamund Kollegen

UNI

DAS MAGAZIN für Studierende | Wintersemester

13/14

NACHGEFRAGT8.500 Studenten geben Antwort

TURBO-STUDISBachelor + Master in 4 Semestern

GELD HER!Wie finanziere ich mein Studium? ››

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GRATIS

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UNI FRIZZ INHALT ››

4 FORUMCafé Dasein, Rock your life, Weihnachts-vorlesung & Schlüsselkompetenztraining

12 IN 25 MINUTEN DIE WELT RETTEN Studierendenbefragung an Hessens größter Hochschule

14 HAPPY BIRTHDAY, ALMA MATER!Die Goethe-Uni wird 100

16 60 PRÜFUNGEN IN 20 MONATEN „Die Turbo-Studenten“ zeigen, wie es geht

18 HÖRT HIN!Campusradio „dauerWelle“

20 WENN DAS GELD NICHT REICHTStudienkredite und -Fonds zur Finanzie-rung

22 VORSCHAUAusgehtipps fürs ganze Semester

28 UNERWÜNSCHTGespräch mit den Brüdern Sadinam

30 VOM SÜDBAHNHOF AUF DIE PHILIPPINEN

Die Managerschmiede ISM

32 ENTDECKE DIE STADTFührungen durch Frankfurt

34 DIE BESTEN STULLENBelegtes für kleines Geld

36 GASTRODie neuesten Restaurants

38 ARENAHeribert Bruchhagen wurde vom Lehrer zum Fußballmanager

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IMPRESSUMFRIZZ Das Magazin Uni-Special

Herausgeber und VerlagSKYLINE Medien Verlags GmbHVarrentrappstr. 53, 60486 FrankfurtTel. 069/97 95 17 20, Fax 069/97 95 17 29ISDN 069/97 95 17 483Internet-Adresse: www.frizz-frankfurt.deE-Mail Adresse: [email protected]: Varrentrappstr. 53, 60486 FrankfurtRedaktionsleitung: Daniela Halder-Ballasch, Jürgen MaiRedaktionelle Mitarbeiter: Markus Farr, Michael Faust, Vanessa Gennaro, Anna Franziska Jentsch, Sinan Kement, Antje Kroll, Sohra Nadjibi, Jennifer Noll, Miriam Rutsch. Heidi ZehentnerAnzeigen: Erk Walter (verantw.), Barbara Beaugrand, Anja WeigandGeschäftsführung: Erk WalterAssistenz: Yvonne WittmannGesamtherstellung: FRITZ&friendsVarrentrappstr. 53, 60486 FrankfurtTel. 069/97 95 17 41, Fax 069/97 95 17 29Herstellungsleitung: Axel WenzelGrafik: Silke BeckScans: Friedhart RiedelBildnachweis: Alle Fotos ohne nähere Angaben sind uns zur Verfügung gestellte Pressefotos.Druck und Verarbeitung: Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG Beilage: MASTER AND MORE Messe Frankfurt

Konto Nr. 345 466, BLZ 500 502 01Bankverbindung: Frankfurter Sparkasse,Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung über-nommen. Bei Anfragen bitte Rückporto beifügen. Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die durch den Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages weiterver-wendet werden.ISSN: 0946-5537

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UNTERNEHMENDie Calzedonia Group mit Hauptsitz in Verona/ Italien hat seit 1986 europaweit ein Netz von über 3.000 Shops der Marken Calzedonia, Intimissimi, Tezenis und Falconeri aufgebaut. In dieser Zeit konnte die Unternehmensphilosophie der Gruppe zielgerichtet umgesetzt werden: Mit einem dichten Filialnetz und einem hohen Anspruch an Qualität eine möglichst breite Kundenschicht zu erreichen. So ist Calzedonia seit 2011 dabei, auch den deut-schen Markt zu erobern: auf Basis der bereitsknapp 50 Filialen sind noch zahlreiche weitereEröffnungen für 2013 und 2014 geplant.

EINSTIEGSMÖGLICHKEITENIm Zuge der laufenden Expansion bietet Ihnen die Calzedonia-Gruppe verschiedenste Karrieremöglich-keiten, sowohl in unserer Deutschland-Zentrale in Düsseldorf (HR, Buchhaltung, Commercial, IT und Marketing) als auch innerhalb des Filialnetzwerkes aller Bundesländer (als Sales Assistant/Store Mana-ger/District Manager). Darüber hinaus ist auch eine internationale berufliche Entwicklung möglich und wird gerne gefördert.

ANFORDERUNGENDas Ziel des Auswahlprozesses ist es, Talente für die unterschiedlichen Unternehmensbereiche zu gewinnen. Wir suchen modebegeisterte Absolven-ten, die auf Basis ihres abgeschlossenen Studiums sowie idealerweise erster studienbegleitender Praxiserfahrung eine Karriere in einem Handelsun-ternehmen aufbauen möchten.Wollen Sie die Expansion von Calzedonia in Deutschland mitgestalten?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

KONTAKTBritta KnocheFunktion: PersonalleiterinTelefon: 0211 87632 6711E-Mail: [email protected]

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Ticker

Kampf gegen die studentische Woh-nungsnot I: Die ABG Frankfurt Holding hat den Umbau des früheren Personal-wohnheims der Uni-Klinik abgeschlossen und bietet dort nun 54 Plätze an. Zwar „nur“ in Niederrad, aber dafür mit Main-blick und Straßenbahnanschluss. Die Vermietung erfolgt über das Studenten-werk. +++ Kampf der Wohnungsnot II: Auch die privaten Anbieter sind weiter-hin fleißig. Die GBI AG bietet im Frank-furter Europaviertel 131 Apartments un-ter dem Motto „SMARTments student“. Die Wohnungen waren binnen weniger Wochen ausverkauft. +++ Unternehmer-geist: Beim Innovationsforum 2013 wur-den die Projekte Musicfox (Vermarktung gemafreier Musik über das Internet) und die Online-Lernkarte Repetico mit den er-sten beiden Plätzen ausgezeichnet. Bei-de Projekte entstanden mit Hilfe des Goethe-Unibators, der bei der Entwick-lung studentischer Unternehmensideen unterstützt. +++ Beim weltweit erho-benen QS-Ranking, das fast 3.000 Uni-versitäten auf der Basis von acht Indika-toren (z. B. Forschungsleistung, Publika-tionen und Nobelpreise) vergleicht, liegt die Goethe-Universität in sechs Bereichen unter den besten 100. Im Fach Physik/Astronomie war sie erstmals unter den Besten 200, mit Pharmazie, Wirtschafts-wissenschaften, Recht, Politik/Internati-onal Studies und Soziologie liegt sie auf den Plätzen 51-100, und die Philosophie belegt sogar Platz 47. +++ Pro staatlich: In Deutschland besuchen laut einer Erhe-bung des Statistischen Bundesamts rund 6 % der Studierenden eine private Hoch-schule. Der Durchschnitt in den OECD-Staaten liegt bei 29 %. Bei den Bundes-ländern liegt Hessen mit 9 % auf Platz 2 hinter Hamburg (22 %). +++ Die Frank-furter Studierendenzahlen explodieren: Die FH Frankfurt hat zum Wintersemester mit 11.500 die höchste Studierendenzahl ihrer Geschichte erreicht. 2.450 neue Stu-dierende haben sich in das erste Fachse-mester eingeschrieben. An der Goethe-Uni sind 8.500 Erstsemester neu einge-stiegen, damit studierenden an Hessens größter Hochschule etwa 45.000 Men-schen. +++ Den 1. Preis beim Postbank Finance Award holte das Team der Goe-the-Uni. Die Studierendengruppe gewann das Preisgeld von 50.000 Euro mit dem Modell eines Frühwarnsystems für den Bankensektor, das vorsieht, Bankmitar-beiter den langfristigen Teil ihrer Boni als verbriefte Wertpapiere handeln zu lassen. Dadurch wird deren Insiderwissen für Prognosen und aufsichtsrechtliche Zwecke nutzbar.

Uni FRiZZ forum redaktion: Jürgen Mai & Daniela Halder-Ballasch

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Frankfurt-Niederrad ist zwar bei Stu-dierenden nicht so bekannt wie das Westend oder Bockenheim, doch der Stadtteil ist trotzdem ein be-liebter Studienort. Zum Winterse-mester 2013 haben 350 junge Frauen und Männer ein Bachelorstudium bei EC Europa Campus begonnen, die Campi in Frankfurt, Karlsruhe

und Mannheim hat. 120 von ihnen haben das Studienzentrum in Nie-derrad gewählt. Aktuell lernen an der privaten Hochschule insgesamt 900 Studierende, unter anderem in den besonders beliebten Bachelor-studiengängen „Sport-, Medien- und Eventmanagement“, „Mode-, Trend- und Markenmanagement“ und „Tou-

rismus-, Hotel- und Eventmanage-ment“ oder in Masterprogrammen wie „Kampagnenmanagement, Mar-keting und Kommunikation“ und „Event – Sport – Gesundheit/Marke-tingmanagement“. Das Studium bie-tet den Absolventen zukunftsorien-tierte Möglichkeiten im Management und Marketing von internationalen Markenunternehmen sowie in inno-vativen Wirtschaftsbranchen. Noch bis Ende Oktober werden Studienbe-werber für das Wintersemester 2013 aufgenommen.

 LivemUsik im CLUb TRavoLTa

Neuer, schöner, besser›› CLuB TrAVoLTA: Brönnerstr. 17, jeden Donnerstag ab 21 uhr, www.club-travolta.de

Die schlechte Nachricht zuerst: Der Club Travol-ta startet mit neuem Programm in den Herbst, und die beliebte Live-Musik-Session „Alive!“ am Diens-tagabend findet nicht mehr statt. Und nun die gu-te Nachricht: „Alive!“ wird auf den Donnerstag- abend geschoben und bietet euch damit den Auf-takt in ein lautes, rhythmisches und durchtanztes

Travolta-Wochenende! Noch mehr zu feiern gibt’s im November, wenn der Club in der Frankfurter City seinen vierten Geburtstag feiert. Und die Geschenke gibt’s schon vorher: Die Travolta-Website bekommt einen neuen Look und wird übersichtlicher, schneller, einfach besser. Außerdem stehen den Gästen neue Table-Specials zur Verfügung. Schaut vor-bei, das Travolta freut sich schon jetzt auf euch.uNI FRIZZ verlost 5x2 Tickets für einen Donnerstag eurer Wahl. Schickt eine E-mail mit dem Gewinntitel und Telefonnummer an [email protected] oder eine Postkarte an den Verlag. oder liked uns auf facebook/frIZZ frankfurt und/oder postet den Gewinntitel. Gewinnbenachrichtigung via E-mail. Einsendeschluss: 15.11.2013

Leichter studieren›› BErATuNGSZENTrum: Goethe-universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum (Grüneburgplatz 1), mo-fr 9-17 uhr, www.studentenwerkfrankfurt.de

Du suchst eine Wohnung? Du weißt nicht, wie du dein Studium finanzieren sollst? Du brauchst drin-gend einen Job? Du hast keine Ahnung, wie du Kind und Studium unter einen Hut bekommst? Dann bist du richtig beim Studentenwerk Frankfurt, das Studie-rende bei folgenden Themen unterstützt und berät: Finanzierungsberatung (Stipendien, Kredite etc.),

Wohnen, Studieren mit Kind, Jobs, kostenlose Rechts-beratung, Uni-Semesterticket-Härtefonds, internati-onaler Studierendenausweis ISIC. Das Beratungszen-trum (ehemals „ServiceCenter“) des Studentenwerks Frankfurt ist im Sommer umgezogen. Zu finden ist es nun im Hörsaalzentrum auf dem Campus Westend der Goethe-Universität. Die BAföG-Erstberatung wird zunächst weiterhin in Bockenheim in den ehemaligen Räumlichkeiten des ServiceCenters im Erdgeschoss des Sozialzentrums in der Bockenheimer Landstraße 133 stattfinden.

350 eRsTsemesTeR bei eC eURopa CampUs

Einstieg in Sport, Mode, Medien›› EC EuroPA CAmPuS: Lyoner Str. 34, (069) 66 05 66 80, www.ec-europa-campus.com

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Leipziger Straße 160487 FrankfurtTel. 069 - 77 45 [email protected]

Bockenheimer Warte U4 U6 U7

ÖffnungszeitenMo – Fr 7:30 – 20:30 Uhr www.zahn-ffm.de

ZAHNARZTPRAXISDr. med. dent. Marcus Moghadamund Kollegen

EndodontieImplantologieParodontologie mit LaserBehandlung mit LachgasProphylaxe und Bleaching

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Die Bee Gees und der Krebs›› WEIHNACHTSVorLESuNG: 17.12. (11.15 uhr), voraussichtlich im Hörsaal B1 des Biozentrums (Campus riedberg), www.phar-mazie.uni-frankfurt.de

Alle Jahr wieder: Im Rahmen der sogenannten „Weihnachtsvorlesung“ widmen sich Prof. Theo Dingermann und Prof. Dieter Steinhilber vom Institut für Pharmazeutische Chemie der Goe-the-Universität einem Thema aus dem Bereich „Sucht und Krankheit“, das sie am Beispiel eines berühmten Musikers erläutern. Dann gibt es nicht

nur fachlichen Input, sondern auch Musikbei-spiele, Videos und einen Streifzug durch die Bio-

grafie des Künstlers. Der Hörsaal ist stets prop-penvoll, denn auch fachfremde Studierende und externe Gäste lauschen der Vorlesung, ist doch Dingermann schon mit dem 1822-Universitäts-preis für exzellente Lehre und dem Titel „Professor des Jahres“ ausgezeichnet worden. Nachdem schon Bob Marley (Hautkrebs), Freddie Mercury (AIDS) und im vergangenen Jahr BAP-Sänger Wolfgang Niedecken (Schlaganfall) Thema waren, geht es dieses Jahr um die Bee Gees. Die Zwillinge Mauri-ce und Robin Gibb starben beide an Leberkrebs. So wird bei der achten Weihnachtsvorlesung das The-ma Krebs mit einem Schwerpunkt auf genetischen Einflüssen Thema des fachlichen Teils sein.

UmZUg aUF den CampUs Westend geht voRan

Neue Heimat

Endlich haben auch die letzten Fachbereiche aus dem AfE-Turm eine neue Heimat auf dem Campus Westend: Das Fakultätsgebäude beherbergt neben den Fachbereichen Psychologie, Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften auch gemeinschaftlich genutzte Einrichtungen wie eine zweigeschossige Bibli-othek, Hörsäle, Seminarräume, das Studien-Service-Center und eine Cafete-ria. Mit dem Umzug der gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereiche an den Unistandort im Westend kamen 10.000 Studierende und 1.000 Lehrende und Mitarbeiter auf den Campus, die nun auf 41.700 Quadratkilometern lernen, lehren, arbeiten. Neu ist auch das Gebäude des Präsidiums und der Admini-stration, kurz PA. Beide Bauten, die insgesamt 155 Millionen Euro gekostet ha-

ben, wurden im April bezogen und im August feierlich eröffnet. Damit ist die Vollendung des zweiten Bauabschnitts abgeschlossen. Der dritte Bauabschnitt soll voraussichtlich bis 2017 fertiggestellt sein.

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Kaffee und viel mehr›› sankt peter CAfÉ: Stephanstr. 6 , (069) 2 972 595 160, mi+Do 12-20, fr+Sa 14-22, So 12-18 uhr und vor und nach allen Veranstaltungen geöffnet, www.sanktpeter.com, www.facebok.com/sanktpetercafe

Jung, modern, preis-günstig – das CAFÉ in der jugend-kultur- kirche sankt peter liegt ruhig in City-nähe und lädt nicht nur Jugendliche, sondern auch Er-wachsene herzlich dazu ein, ein lecker belegtes Sandwich oder die sankt-peter- Stulle, einen fri-schen Salat oder die selbst gebacke-

nen Brownies und Törtchen zu probieren. Dazu schmecken Tee, Biowein oder ein Eis von DAS Eis. Einfach im stylishen Innenraum auf einer Sofaecke chillen, lesen oder über WLAN im Netz surfen, sich mit Freunden treffen und bei Livemusik oder DJ-Abenden Spaß ha-ben,  geht auch – es besteht kein Verzehrzwang. Neu und nur für Mädchen gibt es einmal im Monat freitagabends „Toffee“, das heißt Zeit mit der besten Freundin verbringen und ent-spannt Kultur entdecken. Während ihr es euch in den gemütlichen Oma-Sesseln bei kleinen Snacks bequem macht, läuft auf der Bühne ein Film oder es werden live Geschichten und Poesie vorgetragen – immer kurz und gut, damit noch genug Zeit zum Quatschen bleibt. Ein Geheimtipp nicht nur für die Shoppingpause!

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neUeR stUdiengang: inFoRmatik – mobile anWendUngen

Wie entwickle ich eine App?›› NEuEr STuDIENGANG: www.fh-frankfurt.de/fachbereiche/fb2/lehreinheit_informatik/informatik_mobile_anwendungen.html

Dank iPhone und Co. gibt es allein in Deutschland 30 Millio- nen Smartphonenutzer, ganz zu schweigen von der steigen- den Anzahl an Tabletbesitzern – und sie alle laden haufen-weise Apps runter: Bislang wurden 2013 weltweit knapp über 100 Milliarden kostenpflichtige und kostenlose Applikati-onen downgeloadet. Diese zu entwickeln und zu betreiben lernen Studierende im neuen Studiengang der FH Frankfurt, der im diesem Wintersemester gestartet ist. Neben einer In-formatik-Grundlagenausbildung erhalten sie bei Vorlesungen aus den Bereichen Mikrocontroller-Programmierung, einge-bettete Systeme (Embedded Systems) , User Interface De-sign und Implementierung von Mobile-Devices eine spezia-lisierte Ausbildung zum Thema mobile Geräte und Anwen-dungen. Der Studiengang dauert sechs Semester, zwei davon werden in Englisch gelehrt. Künftige Arbeitgeber der Absol-venten sind Hersteller von mobilen Endgeräten und von Apps für diese Geräte.

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Café Dasein auf Dem Campus WestenD

Bewusste Ernährung›› CAFÉ DASEIN: Goethe-Universität, Campus Westend, PEG-Gebäude (Grüneburgplatz 1), Mo-Fr 7.30-17 Uhr

Gesunde und nachhaltige Ernährung liegt voll im Trend. Das Café Dasein auf dem Campus Westend der Goethe-Uni will seinen Gästen ein nachhaltiges Gesamtpaket bieten, das ökologisch, ökonomisch und sozial ist. Die Verpfle-gung soll gut für die Umwelt und für die Gesundheit sein. Fünf Aspekte stehen

hier im Vordergrund: Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Regionalität, bewusste Ernährung und der Mensch. Es wird darauf geachtet, einen festen Anteil an Bioprodukten zu verwenden, 60 Prozent der Lebensmittel von Lieferanten aus der Region zu beziehen, keine genveränderten Produkte zu kaufen, ökologische Reinigungsmittel zu verwenden, die Mitarbeiter fair zu bezahlen und vieles mehr. Was heraus kommt, klingt gut und lecker: Gnocchi mit gebratenem Kürbis, Salbei und Fetakäse oder Seelachsfilet (natürlich aus nachhaltigem Fang) mit Spinatnudeln und Tomaten-Kräuterragout.

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IN 150 JAHREN HAT SICH EINIGES GEÄNDERT.

UNSERE EINSTELLUNG ZUM BANKGESCHÄFT NICHT.

Münzgeld heute und ausdem Gründungsjahrder Frankfurter Volksbank

frankfurter akaDemisChes sChlüsselkompetenz-training

Rüstzeug›› SCHLÜSSELKOMPETENZ-TRAINING: http://schluesselkompetenzen.uni-frankfurt.de

Kommunikative Kompetenz, Team- und Kritik-fähigkeit – die sogenannten Softskills helfen nicht nur im Beruf, sondern auch im Studium. Die Goe-the-Uni will ihre Studierenden hier unterstützen und bietet zum Wintersemester erstmals Work-shops zu Schlüsselkompetenzen an. Wie bewältige ich Studienstress und Prüfungsdruck? Wie moti-viere ich mich für Themen, die mich weniger inte-

ressieren? Wie verschaffe ich mir einen Überblick, ohne mich im Detail zu verlieren? Wie vertrete ich meinen Standpunkt in Seminaren angemessen? Diese und weiter Fragen werden in den überfachlichen Workshops be-antwortet. Die Studierenden können wählen zwischen zweitägigen Inten-siv-Workshops, knackigen Kurzfor-maten von vier bis sechs Stunden und Veranstaltungen, die über einen län-geren Zeitraum die kontinuierliche Arbeit am eigenen Studierverhalten begleiten – alles ohne Notendruck. Die Anmeldung erfolgt online. Da-mit möglichst viele an dem Angebot

teilnehmen können, kann jeder Studierende maxi-mal zwei Workshops pro Semester besuchen.

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Uni FRiZZ forum

MASTER AnD MORE MESSE

1.500 Masterstudiengänge zur Auswahl›› mASTEr AND morE: 23.11., Goethe-universität, Campus Westend, Casinogebäude (Grüneburgplatz 1), 9-17 uhr, Eintritt: 5 €, online: 3 €, Infos & Anmeldung: www.master-and-more.de/master-messe-frankfurt

Wer nach seinem Bachelorstudium eine pas-sende Weiterbildung sucht, ist bei der MASTER AND MORE Messe genau richtig. Die Messe, die erstmalig in Frankfurt stattfindet, richtet sich an Studenten, Absolventen und Young Professionals, die sich vor ihrem Start ins Berufsleben noch weiter-bilden möchten – egal, ob mit einem konsekutiven Masterstudiengang, einem Aufbaustudium oder einem MBA. Auf die Messebesucher wartet ein reichhal-

tiges Angebot: Sie kön-nen aus  1.500 Master-studiengängen aller Fachrichtungen, Voll-zeit- und berufsbeglei-tenden Masterprogram-men wählen. An den Messeständen haben sie Gelegenheit, die Mit-arbeiter und Studenten der Hochschulen per-sönlich kennenzuler-nen und sich beraten zu lassen. Verschiedene

Hochschul- und Expertenvorträge informieren zudem über Themen wie Masterstudium im Ausland, Bewerbung, Finanzierung, Einstiegsgehälter u.v.m. Bei Onlineanmeldung (auf der Web- oder Facebook-Seite) ist der Eintrittspreis rabattiert.

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STUDEnTEnAkTiOn iM nEUEn ThEATER

Kurz vor knapp ›› KurZ Vor KNAPP: www.neues-theater.de, www.facebook.com/NeuesTheater

Das Neue Theater in Frankfurt-Höchst zählt zu den etablierten Kleinkunstbühnen der Stadt und bereichert Frankfurt bereits seit 1987 mit einem Programm aus Kabarett, Varieté und Comedy. Erstmals in seiner Geschichte wartet das Theater nun mit einer Sonderaktion für Studierende auf: In der Reihe „Kurz vor Knapp“ treten junge Künstler auf, denen eine zu-kunftsweisende Rolle für das Ka-barett prophezeit wird. Dabei er-halten Studenten unter Vorlage ihres Ausweises an der Abend-kasse Tickets zum halben Preis (ca. 10 Euro). Im Oktober gilt das Angebot noch für den „bos-haften Revolutionär der Alltags-komik“ Nils Heinrich (29.10.) mit seinem Programm „Weiß Be-scheid“. Auch für das Herbst-Va-rieté im November soll es „Kurz vor Knapp“-Aktionen geben, im Dezember kann man sich auf Ex-Ubahn-Kontrollör Matthias Kel-ler (10.12.) freuen.

hFMDk in DER nAxOShAllE

Der Kick›› DEr KICK: Premiere am 10.1.14, weitere Vorstellungen: 11./12./17.-19.1.,jeweils 20 uhr in der Naxoshalle (Waldschmidtstr. 19), Karten 7-15 €, www.theater-willypraml.de

Es geschah am 13. Juli 2002 in einer ehema-ligen Schweinemastan-

lage in Potzlow: Der 16-jährige Marinus Schöberl wird von drei Jugend-lichen mit rechtsextremem Hintergrund gequält und – „inspiriert“ durch den Film „American History X“ – schließlich mit einem Bordstein-Kick ge-tötet. Regisseur Andreas Veiel hat hieraus ein dokumentarisches Theater-stück entwickelt, das nun in der Frankfurter Naxoshalle im Rahmen einer Kooperation des Theater Willy Praml mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) gezeigt wird. In „Der Kick“ werden Stellung-nahmen und Aussagen aus Interviews mit mittel- und unmittelbar Betei-ligten montiert, um den Fragen nachzugehen: Wie konnte es dazu kom-men? Was trieb die Täter? Sicherlich eine Herausforderung für die dies-jährige Abschlussklasse der HfMDK, zumal das Theater auf Bewertungen und Kommentare verzichtet.

MORchEEbA iM GibSOn

Comeback mit Aushängeschild›› 29.10., Gibson (Zeil 85-93), 20 uhr, VVK: 32 €, Infos & Tickets: (0180) 5 04 03 00, www.gibson-club.de

Nachdem kürzlich selbst der knur-rige Tricky ein Comeback erleben durfte, ist nun mit Morcheeba ein weiterer TripHop-Act dran, obwohl man das Trio streng genommen nicht zu dem Genre zählen darf, das Mitte der 1990er Jahre mit schweren Hip-

Hop-Beats und melancholischen Samples sei-nen kurzen Siegeszug antrat. 1995 in London gegründet, stellen Morcheeba mit den Brüdern Paul und Ross Godfrey als Hintermänner der Sängerin Skye Edwards ein glamouröses Aus-hängeschild eines der typischen Erfolgsmodel-le des Pop dar. Pop-, Rock- und Soul-Einflüsse waren es auch, die Morcheeba der unterkühl-ten TripHop-Sparte nachhaltig injizierte, diese aber dennoch nicht vor ihrem Niedergang An-fang der Nuller-Jahre bewahren konnte. Und auch die Godfreys trennten sich von Edwards, nur um sie nun zehn Jahre später für ihr neues, achtes Album wieder aus dem Hut zaubern zu können.

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Beratung der agentur für arBeit frankfurt am main

Professionell, neutral, kostenlos›› OFFENE SPRECHSTUNDE DER BERUFSBERATUNG: Im Career Center der Goethe-Universität immer Mo/Mi/Fr von 9-13 Uhr, an der FH Frankfurt im Büro Center Nibelungenplatz (Eingang Nor-dendstr., Raum 420) jeden ersten Mittwoch im Monat (14-16 Uhr)

Die Berufsberatung der Arbeitsagentur Frankfurt weitet ihr Angebot aus: Die offene Sprechstunde für Studierende und Absolventen in Examensnähe wird seit diesem Wintersemester auch an der Fachhochschule Frankfurt angebo-ten. Die Beratung unter dem Motto „Professionell, neutral, kostenlos“ steht im Rahmen eines persönlichen Gesprächs in allen Phasen – sowohl während des Studiums als auch bei Bewerbungen oder beim Einstieg in den Beruf – mit Rat und Tat zur Seite. Wohin entwickelt sich der Arbeitsmarkt? Welche Zusatzqua-lifikationen sind sinnvoll? Wie kann ich meine Bewerbungsunterlagen verbes-sern? Was tun beim Studienfach- oder Studienortwechsel? Nach dem Bache-lor noch den Master machen? – dem Team der Agentur für Arbeit ist keine Frage fremd.

kampagne des diHk

Abgebrochen – und danach?›› MIT PRAXIS ZUM ERFOLG: www.dihk.de

Etwa 100.000 Menschen brechen Jahr für Jahr ihr Studium ab – speziell um diese Gruppe möchte sich nun der Deutsche Industrie- und Handelskam-mertag (DIHK) kümmern und Wege in eine Ausbildung aufzeigen. „Was die wenigsten wissen“, so DIHK-Präsident Eric Schweitzer, „ist, dass wer einige Semester studiert hat, eine betriebliche Ausbildung in verkürzter Zeit ma-chen oder bei ausreichender Praxiserfahrung sogar eine Weiterbildungsprü-fung auf Masterniveau ablegen kann.“ Der DIHK zielt mit dem Projekt vor allem darauf ab, lokale Netzwerke zu etablieren. Hier stehen die Industrie- und Handelskammern im Zentrum, die unter dem Slogan „Mit Praxis zum Erfolg“ stärker mit Hochschulen, Arbeitsagenturen, Studienberatern und Ca-reer Centern kooperieren sollen, damit die Themen Ausbildung und beruf-liche Bildung für Studienabbrecher verstärkt in den Fokus rücken.

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ehramtsstudenten coachen schüler

Rock your life›› ROCK YOUR LIFE: www.rockyourlife.de, [email protected]

„Ich will Kai Diekmann werden!“ – „Ich will Judith Rakers werden!“ – „Ich will Stef-fen Henssler werden!“ – die aktuelle Anzeigenkampagne der Initiative „Rock your life“ sorgt für Aufsehen. Das Projekt ist 2009 angetreten, um Studierende als ehrenamtliche Coaches zu qualifizieren, damit diese Schüler aus sozial, wirtschaftlich oder familiär benachteiligten Verhältnissen auf ihrem Weg in den Beruf begleiten. Dabei soll das in-dividuelle Potenzial der Schüler entfaltet, ihre Fähigkeiten gestärkt und ihre Perspekti-ven erweitert werden. So unterstützen die Coaches bei Bewerbungsschreiben oder or-ganisieren Freizeitaktivitäten. Mittlerweile ist Rock your Life an über 30 Standorten aktiv, darunter seit einiger Zeit auch Frankfurt. Das Projekt wurde als „Ort im Land der Ideen 2012“ von der Bundesregierung ausgezeichnet und ist vor allem bei Lehramts-studenten beliebt, um zusätzliche Praxiserfahrungen zu sammeln. Die hiesige Gruppe trifft sich regelmäßig zum Stammtisch in der „Kleinen Hölle“ in Sachsenhausen (Klap-pergasse 3), jeden letzten Dienstag im Monat ab 19 Uhr.

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Plagiatsverdacht äussern

Diskussion um Whistleblowing›› WHISTLEBLOWING: Empfehlungen der DFG auf www.dfg.de (Pressemitteilung Nr. 27), Gegen-Petition auf www.change.org, dort nach „DFG“ suchen

Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan und unlängst Frank-Walter Steinmeier – lang ist die Li-ste der prominenten Plagiatsfälle und Verdäch-tigungen rund um Doktorarbeiten an deutschen Universitäten. Nun ist im Wissenschaftssystem ei-ne Diskussion darüber entbrannt, wie mit solchen

Fällen des Whistleblowings umzugehen ist. Sofort die Öffentlichkeit informieren? Oder zunächst uni-interne Ombudsverfahren anstoßen? Die Diskus-sion ins Rollen brachten die überarbeiteten „Emp-fehlungen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Dort wird in Empfehlung Nr. 17 argumentiert, dass ein vorschneller Gang an die Öffentlichkeit selbst eine Form von wissenschaftlichem Fehlverhalten sein kann. Kritiker wie Stefan Heßbrüggen von der Fern-Universität Hagen haben daraufhin eine On-line-Petition gestartet, in der sie die DFG-Empfeh-lung kritisieren, da hiermit die öffentliche Diskus-sion um wissenschaftliches Fehlverhalten drohe, abgewürgt zu werden. Schon über 2.000 Menschen haben die Petition unterzeichnet.

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Donnerstags - ALIVE // Freitags - YEAH // Samstag - GEIL

OPEN: Do. ab 21H / Fr. - Sa. ab23H

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Die Wohnungssuche in Frankfurt ist für Studierende oft problematisch. Wenn man endlich eine Bleibe ge-funden hat, fehlt oft das Geld, um sie einzurichten. Neufundland hilft! Wer auf der Suche nach guten ge-brauchten Möbeln, Einrichtungsgegenständen, Wohnaccessoires und Elektrogeräten ist, der wird im Neu-fundland-Showroom in Griesheim fündig. Das Secondhand-Möbelhaus bietet eine erstklassige Auswahl an Stühlen, Sofas, Tischen, Kommoden, Betten, Matratzen, Nachttischen, Geschirr, Besteck, Waschma-schinen, Herden, HiFi-Geräten, TVs, Lampen, Büchern, CDs und mehr – eben alles, was eine Studenten-bude wohnenswerter macht. Ob wahnsinnig schräg oder furchtbar funktional, modern oder antik: Jedes Teil ist ein Unikat. So einzigartig die Möbel, so nachhaltig das Konzept: Neufundland nimmt gut erhal-tene Möbel als Spende für gute Zwecke an. Die Wiederverwertung entlastet die Umwelt. Gleichzeitig bie-tet Neufundland als Betrieb von Werkstatt Frankfurt e.V. Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, sich für ei-nen Beruf mit IHK-Abschluss zu qualifizieren.

neues vom KulturcamPus

Die unendliche Geschichte›› KULTURCAmPUS: Projektgruppe Philosophicum, www.philosophicum.org; Taschen und Bilder des AfE-Turms unter www.lichtblau-verlag.de/?p=707; Institut für vergleichende Irrelevanz: ivi.copyriot.com

Die Diskussion um die Gestaltung des Kulturcampus ist das Per-petuum mobile der Frankfurter Stadtentwicklung: Es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht ein neuer Plan, eine neue Initiative

oder ein neuer Diskussionsvorschlag aufkommt. Verständlicherweise, ist doch der Kulturcampus – der zahlreichen Institutionen mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst an der Spitze auf dem Campus Bockenheim eine neue Heimat bieten soll – momentan sicherlich das größte Entwicklungsvorhaben in der Stadt. Es ist schwer, den Überblick zu behalten. Wir versuchen es trotzdem: Der AfE-Turm wird momentan zurückgebaut. Ob und wann es hier zur großen Sprengung kommt, steht nicht fest. Damit der Abschied nicht allzu schwer fällt, bietet der Licht-blau-Verlag für Anhänger des studentischen Kult-Ortes Bilder und Taschen zum Kauf an. Neu in die Diskussion eingetreten ist vor Kurzem die Projektgruppe Philosophicum. Sie hat für das ehemalige Universitätsgebäude (Foto) ein Konzept vorgestellt, das bezahlbare, selbst verwaltete Wohn- und Arbeitsräume sowie Ateliers und Raum zur öffentlichen Nutzung vereint und sich dabei an den Ideen von Architekt Ferdinand Kramer orientiert. Nichts Neues gibt‘s vom Institut für vergleichende Irrelevanz. Nach der Räumung im Kettenhofweg 130 im April sucht das Insti-tut für Theorie, Praxis und Party weiterhin nach einer neuen Bleibe.

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RingvoRlesungen zum deutschen Bildungssystem

Bildung, Sucht und der Urknall›› BÜRGERUNI: Oktober 2013 bis April 2014, Goethe-Universität, Campus Westend, Festsaal im Casino-Gebäude (Grüneburgplatz 1), Beginn jeweils 19.30 Uhr, Eintritt frei, www.buerger.uni-frankfurt.de/34831468/buergeruni

Die 10. Frankfurter Bürger-Universität wirft einen kritischen Blick auf das deutsche Bildungssystem. Fast 100 Veranstaltungen werden angeboten, die ak-tuelle Forschung in allgemeinverständlicher Form präsentieren und Einblicke in verschiedene Bereiche der Universität ermöglichen. Kern des Programms ist die gesellschaftspolitische Diskussionsreihe „Bildung ohne Gerechtigkeit? Perspektiven einer unerschöpflichen Debatte“. An sechs Abenden diskutie-ren Wissenschaftler und Experten aus Politik, Kultur und Wirtschaft über die Herausforderung einer gerechten Bildung. Mit dabei sind unter anderem Stu-denten der Goethe-Uni, Oberbürgermeister Peter Feldmann, Goethe-AStA-Vorstand Georgio Nasseh oder Götz Rehn, der Gründer von Alnatura. Zu den Themen zählen, wie viel Bildung der Mensch verträgt, Migranten im deut-schen Bildungssystem, Bildung als Ware und Bildungsverlierer. Weitere Veran-staltungen: Die Stiftungsgastdozentur für Poetik mit Terézia Mora, der Gewin-nerin des Deutschen Buchpreises 2013, „Michael Jackson – Die SehnSUCHT nach Schlaf “, „Vom Urknall ins Labor“, die Ringvorlesung „Rechtswissenschaft in Frankfurt“ oder „Easier than Painting. Die Filme von Andy Warhol“.

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Studierendenbefragung an der Goethe-Uni

in 25 Minuten die Welt retten

Deutschlands drittgrößte Uni inte- ressiert sich für die Meinung ihrer Studierenden – und hat im großen Stil nachgefragt. Mit Superheldenmaske als Logo und unter dem Motto „In 25 Minuten die Welt retten“ führte die Goethe-Uni Ende 2012 ihre erste universitätsweite Befragung zur Stu-diensituation durch. Nun liegen die Ergebnisse vor und machen Hoffnung auf Verbesserungen. ›› text: daniela halder-Ballasch

Wie sichern Sie derzeit die Finanzie-rung Ihres Studiums und Lebensun-

terhaltes? Beteiligen Sie sich an der Arbeit von studentischen Vertretungen? Würden Sie ein Studium an der Goethe-Universität weiter-empfehlen? Im Mittelpunkt der Befragung standen persönliche Präferenzen im Studium sowie die Bewertung der Studien- und Prü-fungsorganisation, auch die Besonderheiten im jeweiligen Studienfach wurden berück-sichtigt. Rund 8.500 ausgefüllte Onlinefra-gebögen sind eingegangen. Damit haben 22 Prozent der über 40.000 Goethe-Studieren-den an der Erhebung teilgenommen, übrigens der umfassendsten zu den Themen Studien-wahl und Studienorganisation an einer deut-schen Universität. „Jetzt wissen wir besser, was Studierende an ihrer Goethe-Universität schätzen und was sich noch verbessern lässt“, bewertet Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl die Befragung. „Das hilft uns, konkrete Veränderungen vorzunehmen.“

Prädikat: EmPfEhlEnswErt!Das zentrale Ergebnis: 80 Prozent der Studie-renden würden ein Studium an der Goethe-Uni weiterempfehlen. Doch nicht alle Zahlen sind rosig, es wird auch Kritik laut an der Stu-dien- und Prüfungsorganisation sowie an der Verfügbarkeit von studentischen Lern- und Arbeitsplätzen, die rund die Hälfte als kritisch bezeichnet. „Es stimmt, die Studie deckt auch Problembereiche auf “, stellt Uni-Vizepräsi-dentin Prof. Tanja Brühl fest. Beispielsweise wolle ein hoher Anteil von Bachelorstudieren-

den direkt nach dem Abschluss in das Master-studium wechseln (85 %). „Das bedeutet, der Bachelor wird bisher nicht als berufsquali-fizierend wahrgenommen.“ Die Befragung zeigt klar die Bedürfnisse der Studierenden sowie konkrete Ansätze für Verbesserungen. So wünschen sich 38 Prozent eine bessere Be-rufsvorbereitung durch mehr Kontakte zu po-tenziellen Arbeitgebern und ein Drittel hofft auf Veranstaltungen zum „Einüben berufs- praktischer Tätigkeiten“.

studiwunsch ist dEr uni BEfEhlVizepräsident Prof. Manfred Schubert-Zsi-lavecz sieht hier die Uni am Zug, noch mehr für die Stärkung berufsqualifizierender Kom-petenzen zu tun: „Universität und Lehrende müssen sich überlegen, wie sie solche Ange-bote noch stärker in die Studiengänge inte-grieren können.“ Dabei solle insbesondere der Kontakt zur Arbeitswelt gestärkt werden – etwa durch Weiterentwicklung des Career-Centers.

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Die wichtigsten Ergebnisse80 % würden ein Studium an der Goethe-Universität weiterempfehlen 60 % streben einen Auslandsaufenthalt an26 % waren vor oder während des Studiums bereits im Ausland85 % streben einen Master an54 % davon wollen ihren Master an der Goethe-Universität machen24 % haben einen Migrationshintergrund37 % kommen aus einem Nicht-Akademiker-Haushalt›› www2.uni-frankfurt.de/43608865/startpunkt-studierendenbefragung

Eine Überraschung, so die Uni, sei das Ergebnis, dass die im Bologna-Modell vorgesehenen Studienzeiten nicht angenommen werden: Nur die Hälfte der Bachelor- (50 %) und ge-rade mal ein gutes Drittel der Master- (36 %) und Staatsexamensstudieren-den (37 %) erwartet, das Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen. Innerhalb der Regelstudienzeit plus zwei weiterer Semester sieht die Sa-che schon anders aus: Hier trauen sich 75 Prozent den Abschluss zu. Als Hauptgründe für die Verzögerungen werden die eigene Erwerbstätigkeit (38 %) und die Überschneidung von Lehrveranstaltungen (30 %) angege-ben. Am zweiten Punkt will die Uni nun ansetzen. Hier sollen die Fachbe-reiche Lösungen erarbeiten.

Was geschieht mit den Umfrageergebnissen? Die Ergebnisse werden zu Fachbe-richten verarbeitet und an die Fach-bereiche weitergegeben. Der Fach-bereich Gesellschaftswissenschaften hat seine Ergebnisse schon in aktu-ellen Evaluationen berücksichtigt und forscht derzeit selbst dazu. „Die Studierendenbefragung ist für uns eine ganz wichtige Quelle, um uns über die Lebenslagen und Studien-probleme unserer Studierenden zu informieren“, erläutert Dekan Prof. Sighard Neckel. „Wie entnehmen die-sem Bericht aber auch hochinteres-sante Informationen, was Studieren-de von uns in der Lehre erwarten.“ So hätten viele Studierende angege-ben, das Studium der „Kritischen Theorie der Frankfurter Schule“ sei für sie ein wichtiger Grund gewesen, an die Goethe-Universität zu kom-men. „Das ist uns ein zusätzlicher Ansporn, auch künftig ein zentraler Standort kritischer Gesellschaftsfor-schung zu sein.“Der Fachbereich Wirtschaftswissen-schaften hat seinen Fachbericht be-reits veröffentlicht und die Studieren-den per Newsletter informiert – kein

Wunder bei dem Ergebnis: „Knapp 90 Prozent unserer Studierenden würde ein Studium bei uns weiter-empfehlen, das bestärkt uns natürlich in unserem Kurs“, freut sich Dekan Prof. Andreas Hackethal. Dennoch müssen uniweit auch Veränderungen angegangen werden. Im laufenden Wintersemester finden Gespräche mit den Studierenden, Professoren und Vertretern des Unipräsidiums statt, aus denen konkrete Hand-lungsempfehlungen abgeleitet wer-den – für die Fachbereiche, aber auch für die Universitäts- und Dekanats-verwaltungen. Damit ist zwar nicht gleich die ganze Welt gerettet, aber immerhin schon mal ein Anfang zu einer besseren Uniwelt gemacht.

3 Fragen an den Unipräsidenten Werner Müller-Esterl

Wieso hat die Goethe-Uni diese Befragung gemacht? Wir wollten wissen, wer eigent-lich bei uns studiert. Welche Interessen und Ziele haben unsere Studierenden? Und wo können wir sie noch mehr unterstüt-zen? Kurzum: Uns war es wichtig zu erfah-ren, wer unsere Studierenden sind und was sie über unsere Universität mitteilen kön-nen. Denn nur auf konkrete Hinweise hin können wir reagieren und Verbesserungen angehen.Was hat sie an den Befragungsergebnis-sen am meisten überrascht? Überrascht hat uns die große Bereitschaft zur Teilnahme. Gut ein Viertel unserer Studierendenschaft hat an der Erhebung teilgenommen, was für eine Onlinebefragung ein sehr gutes Er-gebnis ist.Ein Blick in die Zukunft: Was wird sich in einem Jahr an der Uni verändert haben, was auf die Befragung zurückzuführen ist? Wir hoffen einiges. Ergebnisse zu einzel-nen Fachbereichen sind bereits bei der Ge-staltung der Studienordnungen und der Semesterplanungen in diesem Winterse-mester berücksichtigt worden. Darüber hi-naus nehmen auch einzelne Abteilungen die Studie zum Anlass, auf Veränderungen hinzuwirken. So wurde beispielsweise be-reits für das zentrale Prüfungsamt eine Auswertung vorgenommen, um möglichst schnell auf Kritikpunkte zu reagieren. In den kommenden Monaten werden wir uns auch noch stärker mit Fragen nach einer engeren Verzahnung von Studium und Be-rufswelt sowie der Verbesserung der räum-lichen Situation beschäftigen.

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Die Goethe-Universität hat eine bewegte Geschichte hin-ter sich: Sie wurde 1914 von Bürgern gegründet und hat-te kurz darauf den Ersten Weltkrieg zu überstehen. Zu

Beginn hatte sie fünf Fakultäten: Rechtswissenschaft, Medizin, Philosophie, Naturwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozi-alwissenschaften. Heute verteilt sich das Studienangebot auf 16 Fachbereiche an vier Standorten, den Campi Westend, Bocken-heim, Riedberg und Niederrad. Vor dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die erste ihrer drei Um-benennungen: Die Königliche Universität Frankfurt, wie sie zur Gründung getauft wurde, erhielt 1932 ihren heutigen Namen Jo-hann Wolfgang Goethe-Universität, der sich kurzzeitig während der Studentenproteste von 1967/68 in Karl Marx Universität än-derte. Im Nationalsozialismus ließ sich die Hochschule gleich-schalten, um der Schließung zu entgehen. Dies hatte zur Folge, dass jüdische Studierende zwangsexmatrikuliert wurden und ein Drittel des Lehrkörpers vertrieben wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrten jüdische Wissenschaftler zurück und halfen beim Wiederaufbau des Lehr- und Forschungsbetriebs. Da kein Stifterkapital mehr zur Verfügung stand, wurde die Hochschule zur Landesuniversität, was sich erst 2008 wieder änderte, als sie sich zur Stiftungsuni wandelte. Die Studierendenzahlen stiegen seit der Gründung steil an. Waren es im Gründungsjahr noch 600 Studierende, sind es momentan mehr als 45.000. Mit dem damit verbundenen höheren Verwaltungsaufwand kamen auch steigende Kosten. Die Immatrikulation kostete bei der Grün-

dung 20 Mark. Hinzu kamen Gebühren in Höhe von drei Markt für die Nutzung der Bibliothek sowie fünf Mark für den Besuch von Seminaren. Heue liegt die Gebühr bei knapp 330 Euro inklu-sive Semesterticket (190 Euro), Palmengarteneintritt (1,10 Euro) und Verwaltungskosten (50 Euro).Die Goethe-Uni hat einige kluge Köpfe hervorgebrach, und ei-nige kluge Köpfe haben sie wiederum geprägt. 19 Nobelpreisträ-ger studierten, lehrten und forschten an ihr. Zu den Dozenten gehörten weltbekannte Denker wie Theodor Adorno und Max Horkheimer, die Begründer der Frankfurter Schule, der Medi-ziner Paul Ehrlich, die Physiker Max Born und Otto Stern, die Soziologen Franz Oppenheimer und Karl Mannheim sowie der Philosoph Jürgen Habermas. In den Matrikelbüchern sind eben-falls bekannte Namen zu lesen: Schriftsteller Carl Zuckmayer, Marion Gräfin von Dönhoff, Mitherausgeberin der Wochenzei-tung Die Zeit, und Ludwig Erhard, der Vater des Wirtschafts-wunders studierten hier. Ob berühmte Alumni zu den Festver-anstaltungen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums kommen, ist noch nicht bekannt. Aber ein paar andere Prominente wie etwa der Bundespräsident haben sich schon angekündigt.Hier ein Auszug aus dem ganzjährigen Festprogramm, das sich sehen lassen kann: Musikalisch wird es am 18. Febru-ar 2014 beim Benefizkonzert des Sinfonieorchesters der Buch-mann-Mehta-School of Music der Universität Tel Aviv in der Al-ten Oper. Geleitet wird das Orchester von dem internationalen Stardirigenten Zubin Mehta. +++ Die von Studierenden erar-

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Ein ganzes Jahrhundert hat die Goethe-Uni am 18. Oktober 2014 auf dem Buckel, und das muss gebührend gefeiert werden. Auf dem Festprogramm stehen Ausstellungen, Konzerte, Führungen und ein studentischer Kurzfilm-Wettbewerb. ›› Text: Daniela Halder-Ballasch

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ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

Gründung: 1914Anzahl Studierende damals: 600Anzahl Studierende heute: mehr als 45.000Anzahl Mitarbeiter: 5.000Nobelpreisträger: 19, unter anderem Paul Ehrlich (Medizin, 1908) und Otto Hahn (Chemie, 1944), die beide auch an der Goe-the-Uni lehrten, Christiane Nüsslein-Volhard (Physio-logie Medizin, 1995) und Peter Grünberg (Physik, 2007)Prominente Absolventen: unter anderem der ehema-lige hessische Ministerprä-sident Roland Koch, der Schwimmer und Olympia-gewinner Michael Groß, Altbundeskanzler Helmut Kohl, die ehemalige Bun-desministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, der Autor Prinz Asfa-Wossen Asse-rate und die Grünen-Politi-kerin Sarah Sorge

HAPPY BIRTHDAY, ALMA MATER! Die Goethe-Uni wird 100

Die Teilnahmekarten, die bis 10.12.2013 bei IKEA Frankfurt in die Gewinnspielbox im Eingangsbereich geworfen werden, nehmen an dem Gewinnspiel teil. Teilnahme nur für Personen über 14 Jahren. Eine Mehrfachteilnahme führt automatisch zum Ausschluss. Die Gewinner werden schriftlich per Post benachrichtigt. Eine voll-ständige oder teilweise Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nur gültig bei IKEA Frankfurt. IKEA Mitarbeiter und ihre Angehörigen sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

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beitete Ausstellung „36 Stifter und eine Idee“ auf dem Campus Westend wirft im April einen Blick zurück auf die Gründungs-zeit der Goethe-Uni und die jüdischen Familien in Frankfurt, die die Eröffnung der Universität erst möglich gemacht haben. +++ Die Poetikdozentur wird im Jubiläumssommer von Dani-el Kehlmann, Autor des Romans „Die Vermessung der Welt“, be-setzt – vom 3. Juni bis 2. Juli immer dienstags, 18-20 Uhr auf dem Campus Westend. +++ Bei der „Week of Science“ im Juni auf dem Campus Riedberg finden verschiedene Veranstaltungen zu relevanten Zukunftsthemen statt wie z. B. Zukunft der Infor-mationsgesellschaft, Ethik und Grenzen der Naturwissenschaf-ten sowie 100 Jahre Naturwissenschaften an der Goethe-Uni. +++ Für die Ausstellung „100 Jahre – 100 Dinge“ hat das Uni-versitätsarchiv Frankfurt 100 Objekte aus der Schatzkammer der Universität ausgewählt und präsentiert diese Unikate vom 10. Juli bis 20. Oktober an zehn verschiedenen Orten in der Stadt. +++ Ein umfangreiches Programm bietet die Goethe-Sommer-fest-Woche vom 14. bis 20. Juli mit der ersten Frankfurter Bi-belnacht, einem Konzert von Uni-Chor und -Orchester, der Lan-gen Nacht der Literaturen, einem Sommerfest mit Musik, Tanz und dem internationalen Alumniball. +++ Am eigentlichen Uni-geburtstag, dem 18. Oktober, spricht Bundespräsident Joach-im Gauck beim Festakt in der Paulskirche. +++ Den Abschluss bildet die Jubiläumsausstellung im Museum Giersch mit unbe-kannten Schätzen und wissenschaftlichen Kuriositäten aus den über 30 wissenschaftlichen Sammlungen der Goethe-Universi-tät, die vom 19. Oktober 2014 bis 15. Februar 2015 das Jubilä-um ausklingen lässt.›› www.uni-frankfurt.de/gu100

Moderatorin Bärbel Schäfer:Ich wünsche der Hochschule neugierige, experimentierfreudige und in-novative Studenten und Lehrkräfte sowie eine gute finanzielle Ausstat-tung. Bildung ist Zukunft!

FH-Präsident Detlev Buchholz:Im Namen der Fachhochschule Frankfurt gra-tuliere ich herzlich zum 100-jährigen Bestehen der Goethe-Universität, deren Nachbarschaft wir sehr schätzen. Wir erhoffen uns auch für

die kommenden Jahre einen produktiven Austausch der Expertise beider Hochschulen in Forschung und Lehre, wie dies beispielsweise im Rahmen der LOEWE-Forschungsschwerpunkte „PräBionik“ und „Konfliktlösung“, der kooperativen Promotionen, der gemeinsam getragenen EU-Referen-tin und vieler weiterer Kooperationen praktiziert wird. Den Feierlichkeiten wünsche ich viel Erfolg und in der Öffentlichkeit guten Anklang.

Eintracht-Manager Heribert Bruchhagen:Ich wünsche der Goethe-Uni, dass sie ihren Studenten die Möglichkeit gibt, trotz aller Pflichten auch noch Zeit zu haben für die Persönlich-keitsentwicklung. Es nutzt nichts, wenn Studierende von einem Seminar ins nächste jagen und es am Ende versäumen zu lernen, mit Menschen umzugehen und Respekt zu entwickeln.

Giorgio Nasseh, Vorstand des AStA der Goethe-Uni: Natürlich wünsche ich der Uni nochmal weitere 100 Jahre, sogar noch mehr! Und vor allem, dass sie ihrem sozialliberalen Geist treu bleibt und

nicht vergisst, dafür zu sorgen, dass den Studierenden mehr Möglich-keiten zur individuellen Selbstfindung gegeben werden.

Oberbürgermeister Peter Feldmann: Die Goethe-Universität hat in den vergangenen 100 Jahren ganz maßgeblich zum Erscheinungsbild unserer Stadt beigetragen. Frank-furt ist international, Frankfurt ist vielfältig, Frankfurt zieht an. Als Ort des kritischen Denkens ist die Uni für unsere Stadt unverzicht-bar. Ich wünsche noch viele erfolgreiche Jahre und sage: Alles Gute für die Zukunft.

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Die Turbo-Studenten zeigen, wie es geht

60 PRüFungen in 20 Monaten

Marcel Pohl, Robert Grünwald und Marcel Kopper (heute 23) steckten mitten in ihrer Berufsausbildung und studierten gemeinsam Business Administration

(B. A.) an der FOM in Dortmund. Sie waren nicht ausgelastet, suchten nach einer Herausforderung. Ihr Plan: ein „vorzeigbares, kommunizierbares Erfolgsprojekt“. Das Studium sollte sie für ei-nen gutbezahlten Job qualifizieren – also warum Zeit vertrödeln, wenn der Abschluss auch schneller zu schaffen ist? Die Struktur der privaten Hochschule FOM (Hochschule für Ökonomie und Management) kam ihnen entgegen: 22 Standorte, Kurse am Wo-chenende oder an drei Abenden in der Woche, keine Anwesen-heitspflicht. So konnten sie Vorlesungen parallel besuchen, auch wenn sie dafür quer durch Deutschland fahren mussten. An-schließend tauschten sie sich über die Inhalte aus und brachten sich den Stoff gegenseitig in komprimierter Form bei. Eigenmo-tivation und Teamarbeit sind für sie der Schlüssel zum Erfolg, wie auch ihre unterschiedlichen Stärken: Grünwald ist der Or-ganisator, Pohl der Antreiber und Kreative, Kopper der Gründ-liche. Sie schafften es in Rekordzeit, aber nicht ohne Federn zu lassen: Teilweise gingen sie bis an ihre Belastungsgrenze und da-rüber hinaus, schliefen oft nur zwei bis vier Stunden, hatten we-nig Freizeit und vernachlässigten Freunde und Familie. Nach seinem Abschluss stellte Marcel Pohl die Zahlung seiner Studien-gebühren ein – und wurde prompt vor Gericht zitiert: Die FOM forderte die Gebühren für die volle Regelstudienzeit von elf Se-mestern – und bekam Recht!

Zündstoff für die Bologna-deBatteDie Leistung der drei ist bewundernswert. Hut ab vor so viel Or-ganisationstalent, Durchhaltevermögen und Ehrgeiz! Aber kann das jeder schaffen? Das Buch liefert jedenfalls neuen Zündstoff für die Bologna-Debatte: Klar, mit BWL als einem Fach, bei dem es mehr oder weniger um Auswendiglernen geht – und noch da-zu berufsbegleitend – klappe so etwas vielleicht. Aber an einer „richtigen“ Uni mit einem „richtigen“ Studiengang wie Biologie oder Informatik … wäre das ebenfalls möglich? Kritiker der Bo-logna-Reform sind der Meinung, die Qualität des Studiums ha-be abgenommen, die Studienorganisation sei zu verschult. An-dererseits war gerade das bei der Einführung der international akzeptierten Hochschulabschlüsse Bachelor und Master durch-aus gewünscht. Man erhoffte sich dadurch geringere Abbrecher-quoten und eine Verkürzung der Studienzeiten. Der Bachelor sollte schnell und praxisorientiert zu erlangen sein. Man ging da-von aus, dass nur 20 Prozent weiterstudieren. Mittlerweile wird von den meisten Unternehmen allerdings ein Masterabschluss vorausgesetzt – die Studienzeiten haben sich durch Bologna also nicht verkürzt, sondern sogar eher verlängert.

Was machen die turBo-studenten jetZt?Marcel Pohl ist heute Projektleiter bei der Commerzbank, Do-zent an der Frankfurt School of Finance und promoviert an der University of Gloucestershire. Außerdem spricht er als Referent

www.frizz-frankfurt.de

Bachelor und Master in vier Semestern, Respekt! Seit Sommer ist ein Buch im Handel, das eine kontroverse Diskussion ausgelöst hat: „Die Tur-bo-Studenten“ handelt von drei jungen Männern, die ihren Bachelor- und Masterabschluss in vier statt elf Semestern gemacht haben. Aber wie war das zu schaffen – und ist das nachahmens-wert? UniFRIZZ hat sich umgehört.›› text: Anna Franziska Jentsch

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60 Prüfungen in 20 Monaten und Trainer in Unternehmen über die Themen Selbstdisziplin und Motivation. Robert Grünwald und Marcel Kopper haben sich mit einer Online-Plattform für akademische Freelancer selbständig ge-macht. Sie wissen, dass ein Turbostudium sicher nicht für jeden ge-eignet ist. Aber jemand, der wie sie feste Ziele hat und weiß, was er beruflich machen will, sollte die Möglichkeit haben, sein Studi-um schnell durchzuziehen, um in den Job zu starten. Diejenigen, die sich noch nicht sicher sind, sollten sich ruhig mehr Zeit neh-men und auch mal über den Tellerrand hinausschauen. Letztendlich muss jeder für sich selbst herausfinden, was die richtige Geschwin-digkeit für sein Leben ist, um später nicht das Gefühl zu haben, er hätte etwas versäumt.›› www.turbostudenten.de

Kommentar: Studieren für den Beruf oder fürs Leben?Heute ist ein Studium Voraussetzung für einen gutbezahlten Job. Da auch die erreichten Bildungsabschlüsse immer wichtiger werden (je höher desto besser), studieren viele nur noch für ihren Titel und den Lebenslauf. Was aber ist mit den Ideen von Wilhelm von Hum-boldt: die Universität als Lebensform zwischen Schule und Beruf, Wis-sens- und Charakterbildung durch Lehre und Forschung, Bildung als zweckfreie Selbstverwirklichung? Einige wenige möchten ihr Studen-tenleben noch voll auskosten – eine Zeit, die nie mehr wiederkommt und deren Erfahrungen man nicht mit Geld kaufen kann: Erst hier wird man selbstständig, sammelt Eindrücke auf Reisen, hat Zeit für politisches oder soziales Engagement, lernt kritisch zu denken, disku-tiert in der Mensa wissenschaftliche Fragestellungen, schwänzt nach einer Party auch mal eine Vorlesung, schließt Freundschaften fürs Le-ben. Und auch so mancher Personaler ist müde von den linearen Ein-heitslebensläufen der jungen Absolventen, die auf seinem Tisch lan-den. Durch gute Noten, verbunden mit einem Turbostudium, weckt man sicher die Neugier der Unternehmen, aber wichtig sind auch Pra-xiserfahrung und Persönlichkeit, ein interessanter Werdegang oder ein spannender Nebenjob. Anna Franziska Jentsch

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TurbosTudium – was hältst du davon?

Tobias Hendrich, 32 Jahre, 7. Semester Wirtschaftsinformatik (FOM Frankfurt)

Die Leistung der Jungs ist überragend, dafür mein voller Res- pekt! Die haben das ziemlich clever angestellt. So ein „Blitz-studium“ erfordert sicher viel Zielstrebigkeit und Motivation. Allein der Zeit- und Stressfaktor, die zurückgelegten Wege … Ich könnte mir so ein schnelles Studium für mich nicht vor-stellen. Berufsbegleitend zu studieren ist schon eine ziemliche Herausforderung, bei der man viel Disziplin braucht.

Burcu Çam, 24 Jahre, 7. Semester BWL (FH Frankfurt)

Eine großartige Leistung, wenngleich ich glaube, dass eini-ge Dinge dabei zu kurz gekommen sind. Das Studentenle-ben sollte eine Zeit sein, an die man sich gerne erinnert. Die Gefahr bei einem solchen Turbostudium besteht darin, dass man vieles um sich herum gar nicht wahrnimmt, weil man zu sehr auf die Vorlesungen und Klausuren fixiert ist. Es bleibt

keine Zeit, seinen Horizont zu erweitern. Viele würden sicher den Spaß am Studieren ver-lieren, wenn noch mehr Druck, noch mehr Konkurrenz herrschen würde. Ich würde mir mehr Projektarbeiten und eine aktivere Zusammenarbeit zwischen Studenten und Pro-fessoren wünschen – und eine bessere Vorbereitung auf die Arbeitswelt, was ja vor allem Fachhochschulen zum Ziel haben.

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Die Goethe-Uni ist neuerdings „on air“. Seit Juli hat sie mit „dauerWelle“ ihr eigenes Campusra-dio – erdacht und gemacht von Studierenden für Studierende. ›› Text: Daniela Halder Ballasch

UNI FRIZZ CAMPUSRADIO

HÖRT HIN!

dauerWelle ist ein reines Online-Radio, dessen Programm Montag bis Freitag jeweils von 20 bis 22 Uhr im Stream läuft und anschließend über das Archiv angehört werden kann. Gesendet werden Hörspiele, Beiträge

zu Politik, Kultur, Stadt- und Campusgeschehen und natürlich Musik. Die Idee dazu kam Studierenden des Fortbildungsprogramms „Buch- und Medienpra-xis“, das die Goethe-Uni für Geisteswissenschaftler anbietet. Gestalt nahm das Ganze am Anfang des Sommersemesters an: Bei einem zweitägigen Kick-off-Workshop vermittelten Hörfunkprofis von hr, FFH, YOU FM und anderen Campus-Radios den Studierenden Grundkenntnisse in Interviewführung, Re-daktionsabläufen und Aufnahmetechnik – und schon konnte die Arbeit am Radio beginnen. Die Studierenden machen alles in Eigenregie, von der Pro-grammplanung über die Produktion der Beiträge bis hin zur Pressearbeit. Für die Inhalte sorgen die Ressorts Musik, Politik und Wirtschaft, Sport, Univer-city, die über Kultur, den Campus und die Stadt berichten, und Hörspiel, die kleine Stories für Hörspiele schreiben und produzieren.

ENGAGEMENT ABSEITS DES STUDIUMS„Am Anfang waren wir so um die 50 Leute, jetzt sind es noch 30. Das ist der harte Kern, der aktiv mitarbeitet und Beiträge produziert“, erklärt Sandra Vo-gel, die die Pressearbeit für das Campusradio macht und Germanistik, Sinolo-gie und Soziologie studiert. Es sei recht aufwendig, Beiträge zu produzieren, da werde es manchem dann doch zu viel. Die Ressorts treffen sich wöchent-lich zu Redaktionssitzungen, um zu besprechen, welche Themen sie bringen wollen. Einmal im Monat gibt es ein ressortübergreifendes Treffen, bei dem sich alle austauschen. „Da kommen schon einige Stunden in der Woche zu-sammen“, weiß Sandra. „Das größte Problem ist, das Ganze mit dem Studium unter einen Hut zu bekommen. Die Arbeit für die dauerWelle kann man zwar sehr flexibel gestalten, aber unsere Stundenpläne sind schon recht eng. Wir treffen uns oft abends oder am Wochenende, weil da die meisten Zeit haben.“

CREDITPOINTS ALS ZUKUNFTSMUSIKIn einem Raum auf dem Campus Westend, den die Uni zur Verfügung stellt, arbeiten die Studierenden am Radioprogramm. Dort haben sie Aufnahmege-räte und Rechner zum Schneiden der Beiträge. Die jungen Radiomacher kom-men aus den verschiedensten Studiengängen, etwa Politikwissenschaft, Phi-losophie, BWL. „Im Musikressort arbeiten sogar professionelle DJs, die ihr Know-how an uns alle weitergeben.“ Sandra ist überzeugt, dass sich das En-gagement lohnt: „Man kann echt einiges lernen. Und es ist eine tolle Gelegen-heit, Leute aus anderen Studiengängen kennenzulernen und mal über den Tel-lerrand zu schauen und nicht nur sein Studienpensum runterzureißen.“ In Zeiten von Bologna, wo über das verschulte Studium, die straffen Stunden-pläne und die fehlende Zeit für außeruniversitäres Engagement geklagt wird, scheint das Campusradio ein wahrer Lichtblick im studentischen Alltag zu sein. Um den Studierenden die Arbeit an dauerWelle zu erleichtern, gibt es die Absicht, sie ins Curriculum zu integrieren und dafür Creditpoints anzurech-nen. Doch das ist im Moment noch ferne Zukunftsmusik.

RADIOPARTYS IN SICHTGar nicht mehr allzu fern sind die Planungen für dauerWelle-Party-reihen. „Wir wollen auf keinen Fall ein passives Radio sein, das man immer nur übers Internet hören kann“, stellt Sandra klar. „Wir wol-

len auch ‚anfassbar’ sein.“ Wenn der feste Sendeplan für das laufen-de Semester konzipiert ist, wollen die Studierenden regelmäßig Ba-rabende mit elektronischer Musik organisieren. Sie sollen in der „Campus Trinkhalle am IG-Farben“ stattfinden, einem ehema-

ligen Pförtnerhäuschen auf dem Campus , das von Studenten be-setzt ist. „Einer unserer DJs wird auflegen und vielleicht werden wir

diese Shows dann auch live in der dauerWelle übertragen.“ ›› http://dauerwelle.uni-frankfurt.de

RADIO ZUM MITMACHENWem nicht gefällt, was er hört, der soll es besser machen! Alle Studie-renden sind eingeladen, sich an der Arbeit am Campusradio der Goe-the-Universität zu beteiligen, Ideen einzubringen und das Programm aktiv mit zu gestalten. Einfach Kontakt über die Facebook-Seite aufnehmen: www.facebook.com/dauerWelle.frankfurt.

Campusradio „dauerWelle“ an der Goethe-Uni

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794 Euro gibt ein Studierender gemäß einer Statis- tik des Deutschen Studentenwerks im Durch-schnitt pro Monat aus, für Lernmittel, Telefon/

Internet, Kleidung, Krankenversicherung, Freizeit/Kultur/Sport, Auto/öffentliche Verkehrsmittel, Ernährung und Miete. Wohlge-merkt: Ein Durchschnittswert, und es ist mehr als wahrscheinlich, dass die Lebenshaltungskosten in einer Stadt wie Frankfurt schon allein angesichts der Mieten über diesem Wert liegen. Dies rückt die Frage der Finanzierung in den Vordergrund. Insbesondere Stu-dierende ohne finanziell potentes Elternhaus werden mit der Frage konfrontiert: Soll ich einen Kredit aufnehmen? Eine pauschale Antwort ist hier sicherlich nicht möglich, außer vielleicht: Keine Angst haben! Das Angebot ist reichhaltig, und es lohnt, sich zu informieren. In anderen Ländern wie den USA ist es

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gang und gäbe, dass man sich verschuldet, um sein Studium zu finanzieren – schließlich ist es nach wie vor so, dass ein Hochschulabschluss die Einkom-menschancen im späteren Berufsleben deutlich erhöht. Die jüngste Erhebung des Deutschen Studentenwerks zur wirtschaftlichen und sozialen Lage kommt zu dem Schluss, dass BAföG, eigener Verdienst und das Elternhaus nach wie vor die wichtigsten Einnahmequellen für Studierende bilden, dass sich jedoch Studienkredite immer mehr zu einem etablierten Baustein entwickeln. Diesen Trend haben auch die Anbieter erkannt. So stellt Annette Beaumart, Presse-sprecherin beim Bundesverwaltungsamt, fest: „Die Entwicklung des Bildungs-kredits zeigt auch in 2013 eine steigende Anzahl von Interessenten.“ Ähnlich kommentiert Carolin Caliebe von der Evangelischen Kreditgenossenschaft: „Die Resonanz ist hervorragend. Die Studierenden kommunizieren unterei-nander recht offen, wer und was ihnen das Studium ermöglicht.“ Und auch Katrin Wenzel vom Studentenwerk Frankfurt, das als Berater insbesondere für Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fungiert, geht davon aus, dass 2013 an der Uni Frankfurt voraussichtlich über 100 Kredite abgeschlos-sen werden (Vorjahr: 84).

Grundlegend lassen sich drei Finanzierungsmodelle unterscheiden: 1. Finanzierung der allgemeinen Unterhalts- und Studienkosten in Form eines klassischen Kredits, d. h., ein Student erhält über einen gewissen Zeitraum eine monatliche Summe zu einem bestimmten Zinssatz, die er – meist nach einer Übergangsfrist – über einen gewissen Zeitraum zurückzahlen muss.2. Finanzierung der allgemeinen Unterhalts- und Studienkosten mit Hilfe eines Bildungsfonds. Hier hat der Fonds bei Anlegern Geld eingesammelt, mit dem er Studenten unterstützt. Die Rückzahlung ist meist an das spätere Ge-

Die Möglichkeiten, sich das Studium durch einen Nebenjob zu finanzieren, sind durch die im Zuge der Bologna-Reform enger getakteten Stundenpläne deutlich ein- geschränkt. Entsprechend erfreuen sich die Anbieter von Studienkrediten reger Nachfrage. UniFRIZZ gibt einen Überblick. ›› Text: Jürgen Mai

Studienkredite und -fonds zur Finanzierung

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Bundesweite AnBieter im ÜBerBlick

a) allgemeine FinanzierungBildungsfonds CareerConcept: www.bildungsfonds.deapoStudienKredit der Deutsche Apotheker- und Ärztebank: www.apobank.deBildungsfonds Deutsche Bildung: www.deutsche-bildung.deDKB-Studenten-Bildungsfonds: www.dkb-studenten-bildungsfonds.deBildungskredit Evangelische Kre-ditgenossenschaft: www.ekk.de/bildungskreditFesto Bildungsfonds: www.festo-bildungsfonds.deKfW-Studienkredit: www.kfw.de/studienkredit

b) abschlussdarlehen und zwischenFinanzierungenBildungskredit beim Bundesverwaltungsamt: www.bildungskredit.deE.W. Kuhlmann-Stiftung Mikrokredit: www.studien-abschluss-hilfe.de

Einen Überblick liefert zudem die aktuelle Ausgabe von Finanztest 10/2013 und das Centrum für Hochschulentwicklung: www.che-consult.de/studienkredittest

halt gekoppelt. Wer gut verdient, zahlt unter Umständen deutlich mehr zurück, als er bei einem klassischen Kredit gezahlt hätte.3. Kredite, die ausschließlich für die Endphase des Studiums ge-währt werden, wenn die Lernbelastung besonders hoch ist.Beginnt man hier ein wenig zu stöbern, wird es sehr schnell sehr unübersichtlich: Die Zinssätze unterscheiden sich deutlich, von 0 % (E.W. Kuhlmann-Stiftung, Gruppe 3), über 3,28 % (KfW-Studienkredit, Gruppe 1, das meistgenutzte Angebot) bis hin zu Modellen, bei denen man erst beim späteren Berufseinstieg weiß, wie viel man eigentlich zurückzahlen muss (Fondskonzepte, Gruppe 2). Genauso unterscheiden sich die maximal mögliche Fördersumme und natürlich auch die Leistungen: Während es die KfW bei der klassischen monatlichen Zahlung belässt, war-ten hier insbesondere die Fondsanbieter mit einem deutlich brei-teren Leistungsangebot auf. Stefanie Müller, Leitung PR & Kom-munikation bei der Deutsche Bildung AG, weist beispielsweise auf das Förderprogramm „WissenPlus“ hin: „Hier unterstützen wir Studenten auf dem Weg in den Job mit individuellen Bera-tungen (Bewerbungen, Karriereplanung), hochwertigen Trai-nings und einem Netzwerk zu attraktiven Arbeitgebern“. Zudem fördert die Deutsche Bildung AG, die unter ihren aktuell rund 700 Geförderten 35 Frankfurter zählt, auch Auslandssemester. Mit der Deutschen Bank ist übrigens vor wenigen Wochen einer der bisherigen Anbieter ausgestiegen. Das Institut hat sich dafür entschieden, künftig auch den KfW-Studienkredit zu vermitteln.

Um in diesem Anbieterdschungel den Überblick zu wahren, hat das Centrum für Hochschulentwicklung, das regelmäßig Studi-enkredite und Bildungsfonds deutschlandweit vergleicht (zuletzt

im Juni 2013), vier Schritte formuliert, die ein Student für sich klären sollte: 1. Den wirklichen Bedarf kalkulieren, indem man die zu erwartenden Einnahmen den zu erwartenden Ausgaben gegenüberstellt und die Maxime beherzigt: Nimm so we-nig Kredit auf wie möglich, aber genug, um reibungslos studieren zu können.2. Anforderungen klären: Nicht immer ist allein der Zinssatz entscheidend, auch Kategorien wie Flexibilität (Werden Auslandssemester gefördert? Was passiert bei Wechsel der Hochschule?) und Zugang (Altersbeschrän-kung des Angebots?) müssen ins Kalkül gezogen werden.3. Angebote vergleichen: Mit diesem Gerüst können un-passende Angebote eliminiert werden.4. Anbieter kontaktieren: Die übrig gebliebenen Anbie-ter sollte man kontaktieren und versuchen, die bestmög-liche Lösung zu verhandeln, zum Beispiel Zinsobergren-zen festzuschreiben.

Studierende in Frankfurt müssen sich übrigens bei der Recherche auf jene Anbieter konzentrieren, die bundes-weit tätig sind (siehe Infokasten). Im Gegensatz zu ande-ren Städten, wo die Studentenwerke eigene Fördermodel-le anbieten, gibt es ein derartiges Konzept in Frankfurt noch nicht. Allerdings, so verrät Katrin Wenzel, hat auch das Studentenwerk Frankfurt das Thema auf dem Zettel: „Wir arbeiten momentan an einem Konzept für eine För-derung zur Überbrückung besonderer Notfälle in Form eines eigenen Härtefonds.“

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UNI FRIZZ VORSCHAU Texte: Markus Farr, Antje Kroll, Sohra Nadjibi››

›› OKTOBERFilmDrecksau ist der Titel der Irwin-Welsh-Verfilmung, die mit James McAvoy in der Titelrolle am 17.10. startet. James Wan lässt in Insidious Chapter 2 wieder die Geis-ter tanzen, während James Franco in Interior. Leather Bar als Regisseur und Hauptdarsteller Al Pacinos „Cru-ising“ neu aufführt (beide 17.10.). Im Thriller Runner, Runner geht es um Online-Poker mit Justin Timber-lake und Ben Affleck (17.10.), im Sci-Fi-Drama Ender’s Game – Das große Spiel um die Zukunft der Erde mit Harrison Ford (24.10.). Der Animationsstreifen Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (24.10.) bekommt eben-so eine Fortsetzung wie Thor (31.10.), während Bene-dict Cumberbatch als Julian Assange in Inside WikiLe-aks – Die fünfte Gewalt brilliert (31.10.).

LiveDer Konzertmonat Oktober endet mit einer wahren Phalanx guter Konzerte: etwa Miles Kane im Zoom oder Funeral for a Friend in der Batschkapp (beide 22.10.). 2raumwohnung spielen im Gibson, Midge Ure im Bett (beide 26.10.). Susie Asado gibt es Open Air im Hafen 2 (27.10.), Lil Wayne in der Festhalle (28.10.). Sebadoh spielen im Zoom (28.10.). FRIZZ Das Magazin präsen-tiert die Konzerte von Morcheeba im Gibson (29.10.) und Laing im Zoom (29.10.). Und Agnes Obel gibt in der Heiliggeistkirche die Vorsängerin (31.10.).

BühneZum Semesterbeginn sei eine Inszenierung empfohlen, die in der Bankenstadt Frankfurt ein Muss ist: Das Him-beerreich von Andreas Veiel erzählt wahre Geschichten aus dem Schlaraffenland der Finanzspekulation. Zu se-

hen am 19. und 25.10. im Freien Schauspiel Ensem-ble. Heinrich von Kleists Erstlingswerk Familie: Schrof-fenstein feiert am 19.10. in den Kammerspielen Premi-ere. Die Inszenierung, die im Rahmen des Projekts „Die Kammerspieler – Jugendliche arbeiten mit Theaterpro-fis“ auf die Bühne kommt, wird außerdem am 20., 30. und 31.10. gezeigt. In seinem Soloprogramm Schwarz – Rot – Koscher erklärt der russischstämmige Kabarettist Alexej Boris dem Publikum am 20.10. im Internationa-len Theater zentrale Aspekte jüdischen Alltagslebens. Bert Bresgen hat für Die Erle der Enthauptung klassische Komödienmotive und Elemente aus Märchen, Schau-erroman und schwarzer Romantik gemixt. Nach der Premiere am 25.10. ist das Stück auch am 26.10. im Kellertheater zu sehen.

KunstDie Künstlerin Ulrike Theusner verfolgt in New York Diary das Menschentheater, wo Ideen auftauchen, sich verfremden und wieder untergehen. Die Galerie Rothamel zeigt bis 19.11. ihre Bilder, die in der Tra-dition gesellschaftskritischer Kunst stehen. Überall werden Mobiltelefone gezückt, Fotos geschossen, Vi-deos gedreht. Dreh dein Ding – Das Handyfilmprojekt im Museum für Kommunikation kreist um dieses Gesell-schaftsphänomen und zeigt zusammengeschnitte-ne Videos zwischen Traum, Erinnerung, Fantasie und Realität (bis 24.11.). Brasiliana. Installationen von 1960 bis heute widmet sich der künstlerischen Installation in Brasilien. Acht raumübergreifende Arbeiten verwan-deln die Schirn Kunsthalle in einen Parcours, in dem die Besucher eingebunden und „körperlich, taktil als auch visuell herausgefordert“ werden (bis 5.1.14). Die Ausstellung Ostend: Blick in ein jüdisches Viertel im Hochbunker (Friedberger Anlage 5-6, bis 24.11.) wird von der Initiative 9. November ausgerichtet und erin-

nert jedes Jahr an die Geschichte des Ortes der ehe-maligen Synagoge an der Friedberger Anlage.

›› NOVEMBERFilmCate Blanchett und Alec Baldwin sind die Stars in Woody Allens neuer Komödie Blue Jasmine (Kinostart: 7.11.), Tom Hanks spielt im Drama Captain Phillips den Kapitän eines von Piraten gekaperten Schiffes (14.11.). Treffen der Giganten: Stallone und Schwarzen-egger vereint im Actionstreifen Escape Plan, Michael Douglas, Robert De Niro und Morgan Freeman in der Komödie Last Vegas (beiden 14.11.). Auch Die Tribute von Panem mit Jennifer Lawrence gehen weiter, wäh-rend Luc Besson in The Family Robert De Niro, Michelle Pfeiffer und Tommy Lee Jones als Mafia-Clan in Szene setzt (beide 21.11.). Roman Polanski wagt sich an die Literaturverfilmung von Venus im Pelz (21.11.), während Ridley Scott im Thriller The Counselor die Starriege Mi-chael Fassbender, Brad Pitt, Javier Bardem, Cameron Diaz und Penelope Cruz auffährt (28.11.).

LiveDie Konzert-Highlights im November: Die Edi-tors spielen im Schlachthof Wiesbaden (1.11.), Jazz-Gott John McLaughlin in der Centralstati-on Darmstadt (3.11.). Die Arctic Monkeys beeh-ren die Stadthalle Offenbach (4.11.), Thirty Se-conds to Mars die Festhalle (7.11.). Dent May spielt in der Frankfurter Sankt-Peter-Kirche, Mayer Haw-thorne in der Centralstation Darmstadt (11.11.). FRIZZ Das Magazin präsentiert die Konzerte von Nick Cave & The Bad Seeds in der Stadthalle Offenbach (13.11.) sowie La Brass Banda im Capitol Offenbach (19.11.).

VORSCHAUAusgehtipps fürs ganze Semester

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Òlafur Arnalds beglückt die Centralstation Darmstadt, Matthew E. White die Frankfurter Brotfabrik (23.11.). FRIZZ Das Magazin präsentiert Sigur Rós in der Jahr-hunderthalle (24.11.). Die Sportfreunde Stiller spielen im Schlachthof Wiesbaden (25.11.). Und am 27.11. müsst ihr euch entscheiden zwischen Placebo in der Festhalle, Dave Hause in der Batschkapp und Motörhead in der Jahrhunderthalle.

BühneAm 2.11. feiert im English Theatre Saturday Night Fever Premiere: Der kleine Angestellte Tony Manero bricht aus der Monotonie seines Alltags aus und taucht in die Disco-Kultur der 1970er Jahre ein. Das Musical basiert auf dem legendären Film mit John Travolta und läuft bis zum 16.2. täglich außer montags. Die multimedi-ale Musiktheater-Inszenierung KREDIT. Von der Erwart-barkeit zukünftiger Gegenwarten von Daniel Kötter und Hannes Seidl ist am 15. und 16.11. im Mousonturm zu sehen. Statt der Original-Tonspur eines Films über den Alltag von Frankfurter Bankmanagern sind Live-Klän-ge zu hören, u. a. singt der Chor der Deutschen Bun-desbank Credos, Choräle und Kampflieder. Die Delat-tre Dance Company präsentiert am 22. und 23.11. im Gallus Theater den Ballettabend MOveMENTS OF EMO-TIONS, zu sehen ist unter anderem das preisgekrönte Stück „invisible traces“. Mit Tanz geht es am 29.11. im Frankfurt Lab weiter: Creation 2013 feiert Deutschland-Premiere. Thomas Hauerts Choreografie wird von ei-ner „Hörreise“ des Komponisten Fredy Vallejos beglei-tet. Weitere Vorstellungen gibt es am 30.11. und 1.12.

KunstDer Maler Christopher Wild setzt sich in seinen Bil-dern hauptsächlich mit zeitkritischen politischen The-men auseinander. In Natur – Industrie stellt er den

Menschen in Kontrast zur Natur. Die großformatigenCollagen sind in der Schwalbe 54 ausgestellt (17.11.13-11.1.14). In Nove Novos – Neun Neue. Emerging Architects from Brazil im Deutschen Architektur Museum präsen-tieren neun brasilianische Architekturbüros der jüngs-ten Generation ihre Entwürfe, die über Sportstätten, private Wohnungs-, Verwaltungs- sowie Gewerbe-bauten bis hin zu Museen reichen (bis 19.1.14). Nok. Ein Ursprung afrikanischer Skulptur im Liebieghaus zeigt zum ersten Mal die spektakulären Funde der mehr als 2.000 Jahre alten Nok-Kultur aus der Subsahara. Hier trifft Europas figurative Kunst auf freie Formen der so-genannten primitiven Kunst (30.10.13-23.2.14).

›› DEZEMBERFilmDie Neuverfilmung von Stephen Kings Carrie mit Ju-lianne Moore als böser Mutter startet am 5.12., eben-so das Musical Inside Llewyn Davis, in dem Ethan und Joel Coen Justin Timberlake, Carey Mulligan und John Goodman singen und tanzen lassen. In Martin Scorseses The Wolf of Wall Street spielt Leonardo DiCa-prio einen New Yorker Börsenmakler (5.12.), während Der Hobbit: Smaugs Einöde mit der altbekannten „Herr der Ringe“-Bande am 12.12. anläuft. Machete 2 von Robert Rodriguez mit Charlie Sheen und Mel Gibsonbietet in diesem Jahr das Alternativprogramm zu Weihnachten, während es Jim Jarmusch mit der Vam-pir-Liebesgeschichte Only Lovers Left Alive mit Til-da Swinton romantisch angehen lässt (beide 19.12.). Und noch zwei Literaturverfilmungen zum Jahresaus-klang: Reif Larsens Die Karte meiner Träume von Jean-Pierre Jeunet (19.12.) und Der Medicus von Philipp Stölzl (25.12.).

LiveFRIZZ Das Magazin präsentiert Tricky im Frankfur-ter Zoom-Club (3.12.). Ebenda spielt auch Kurt Vile, während Black Sabbath die Festhalle bevorzugen (bei-de 4.12.). Phillip Boa und sein Voodooclub sind in der Batschkapp zu Gast (5.12.), die alljährliche Aida Night of the Proms mit Morten Harket, Amy Macdo-nald & The Baseballs standesgemäß in der Festhalle (6.+7.12.). Frightened Rabbit spielen im Zoom (7.12.), Patrice im Schlachthof Wiesbaden (9.12.). Bosse be-ehrt die Hugenottenhalle Neu-Isenburg (10.12.), Pee Wee Ellis die Centralstation Darmstadt (15.12.). Dago-bert gibt eine Weihnachtsgala im Mousonturm, Tess Wiley begnügt sich mit dem Hafen 2 (beide 15.12.). Die Punk-Ikonen Sham 69 im Bett (18.12.) und The Mis-sion in der Batschkapp (20.12.) beschließen das Kon-zertjahr 2013.

BühneSeit 2005 steht beim Theater Willy Praml jährlich im Dezember Jesus D’amour, geb. 0 – Die Weihnachtsge-schichte nach Matthäus, Lukas, Markus und Johannes auf dem Programm, ein Stück über die Liebe ohne senti-mentale Weihnachtsseligkeit, zu sehen am 14., 15., 19., 20., 21. und 22.12. Pit Knorr, Mitbegründer der „Titanic“, liest am 18. und 23.12. im Neuen Theater Höchst den Sketch Erna, der Baum nadelt und andere weihnachtliche Texte. Für die musikalische Begleitung sorgen die „Eiligen Drei Könige“. „Ein aufregender, ra-sender Triumph!“ schrieb der Londoner „Observer“ über Joey McKneeyls preisgekrönte Inszenierung des Broadway-Klassikers Westside Story, die vom 19.12. bis 11.1.14 in der Alten Oper gastiert: Choreografie, Mu-sik und Text verschmelzen zu einem energiegeladenen Gesamtkunstwerk. Auf dem Spielplan des Papageno Theaters steht am 31.12. zum letzten Mal in dieser

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››››Spielzeit Sugar – manche mögen’s heiß. Die romantische Komödie basiert auf dem legendären Spielfilm „Some like it hot“ von Billy Wilder und bietet mit viel Musik und Situationskomik kurzweilige Unterhaltung.

KunstDas Museum Angewandte Kunst widmet Alexandre Wollner die erste große Retrospektive alex wollner bra-sil. design visual in Europa (bis 2.2.14). Er zählt zu den wichtigsten Grafikdesignern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Einst führte das Stillleben dem Betrach-ter die Vergänglichkeit des Lebens vor Auge. In Still be-wegt im Museum Sinclair-Haus (bis 23.2.14) präsen-tieren 20 Videoarbeiten von neun zeitgenössischen Künstlern nun einen repräsentativen Überblick „neuer“ Stillleben. Die umfassende Werkschau Dürer. Kunst – Künstler – Kontext im Städel (22.10.13-2.2.14) widmet sich dem Werk des Altmeisters der Renaissance und zeigt die Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksmög-lichkeiten. Den über 250 Werken, darunter „Der bü-ßende Heilige Hieronymus“ (um 1496) und „Das Bild-nis eines unbekannten Mannes“ (1521) werden Werke von Zeitgenossen Dürers gegenübergestellt.

›› FRÜHJAHRFilmDas Filmjahr 2014 startet lustig mit Ben Stille-rs Das erstaunliche Leben des Walter Mitty (1.1.) oder gruselig mit Paranormal Activity: Die Gezeichneten (2.1.). Charlotte Roches Schoßgebete in der Bearbei-tung von Sönke Wortmann läuft am 2.1. an, das Bi-opic Diana mit Naomi Watts als Lady Di am 9.1. In der Komödie Grudge Match wollen es Sylvester Stal-

lone und Robert De Niro als abgehalfterte Boxer nochmal wissen (9.1.), während Spike Lee im Thril-ler Oldboy 48 Josh Brolin als Racheengel inszeniert (16.1.). George Clooney wagt sich mit Cate Blan-chett, Matt Damon und Bill Murray an die Verfilmung von Monuments Men (23.1.), Tom Hanks gibt im Bio-pic Saving Mr. Banks Walt Disney (30.1.). Auch Robocop wird neu aufgelegt (6.2.), während Stromberg – Der Film allein durch Crowdfunding finanziert wurde (20.2.). Der Thriller Most Wanted Man von Anton Corbijn mit Philip Seymour Hoffmann und Philomena mit Dame Judi Dench und Steve Coogan (beide 27.2.) beschlie-ßen die Kino-Frühjahrskollektion.

LiveDas noch junge Konzertjahr 2014 bezirzt mit The Voice of Germany in der Frankfurter Festhalle (3.1.) und Dear Reader in der Brotfabrik (19.1.). Scooter spielen in der Stadthalle Offenbach (21.1.), Kevin Devine im Schlacht-hof Wiesbaden (22.1.). Dream Theater gastieren in der Stadthalle Offenbach (2.1.), Mogwai in der Batschkapp (4.2.). Within Temptation sind in der Jahrhunderthalle zu Gast (6.2.), Patti Smith im Capitol Offenbach (8.2.). Monster Magnet rocken den Schlachthof Wiesbaden (10.2.), Sunrise Avenue die Festhalle (15.2.), Heather Nova den Frankfurter Hof zu Mainz (17.2.). FRIZZ Das Magazin präsentiert das Konzert von Tim Bendzko in der Jahrhunderthalle (18.12.). Franz Ferdinand kommenin den Wiesbadener Schlachthof (30.3.), weniger rusti-kal wird es bei Annett Louisan (1.4.) in der Alten Oper. Und wenn Ina Müller am 12.4. in der Festhalle gastiert, könnt ihr nach dem neuen UniFRIZZ Ausschau halten.

BühneAm 17. Januar feiert im Titania die neue Inszenierung KamelLions der theaterperipherie von Hadi Khanjan-

pour Premiere: Vier Jungs, getrieben vom Rhythmus ihres Schicksals, sind auf der Suche nach ihrer eige-nen Musik. Als charmanter Gentleman-Betrüger ser-viert Ken Bardowicks am 24. Januar in der Käs Qui-ckies – Best of Niveaucomedy, skurrile Geschichten, die er mit raffinierten visuellen Effekten untermalt. Verdis letzte Oper Falstaff gilt als Meisterwerk der Ensemble-kunst, bei der auch das Orchester zur dramatischen Fi-gur avanciert. Nach der Premiere am 9.2. in der Oper Frankfurtzu sehen am 13., 15., 19., 21., 23., 27.2., 1.3. Ab März ist im Bockenheimer Depot Simon Stephens’ Punk Rock in einer Inszenierung von Fabian Gerhardt zu Gast. Das Stück über einen Amoklauf in einer Schul-klasse wird von Schauspielstudierenden der Hoch-schule für Musik und Darstellende Kunst aufgeführt.

KunstKünstlerin sein! im Museum Giersch (26.1.14) zeigt Werke der Malerinnen Ottilie W. Roederstein, Maria von Heider-Schweinitz und der Bildhauerin Emy Roe-der, die mit ihrer Bild- und Formensprachen für eine gleichberechtigte Wahrnehmung im Kunstbetrieb kämpften. Mord und Totschlag standen im römischen Reich an der Tagesordnung. Gefährliches Pflaster im Ar-chäologischen Museum zeigt Zeugnisse und antike Textquellen sowie Verbrechen und Rechtsprechung im Römischen Reich (16.2.14). Die Filme des 1982 ver-storbenen Regisseurs Rainer Werner Fassbinder haben bis heute nicht an Aktualität verloren. Die Ausstellung Fassbinder – Jetzt. Film und Videokunst im Deutschen Filmmuseum präsentiert Arbeiten zeitgenössischer Videokünstler/-innen, die sich auf Fassbinders Filme beziehen (30.10.13-1.6.14). Das Museum für Moder-ne Kunst zeigt in Himmel, Hölle, Fegefeuer die Sicht afri-kanischer Gegenwartskünstler auf die Göttliche Komö-die (1.3.-6.7.14).

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In Syrien eskaliert die Gewalt. Unzählige Tote und Invalide, traumatisierte Kinder ... Seit Jahren müssen die Menschen dort den Schrecken eines unmenschlichen und unfairen Krieges erdulden, Millionen Syrer flohen und fliehen noch

aus ihrer Heimat ... und Deutschland hat sich bereit erklärt, 5.000 ausgesuchte Menschen aufzunehmen. Ein Hohn? 1996 flohen die Brüder Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam mit ihrer Mut-ter aus dem Iran. Die Mutter war dem dortigen Regime aufgrund ihrer politischen Einstellung ein Dorn im Auge. Deutschland galt ihnen als Rettung. Es folgten Jahre voller Entbehrungen, De-mütigungen. Die damals 10- und 12-jährigen Jungen hausten in Flüchtlingsbaracken mit vielen anderen Menschen auf engstem Raum. Ein Asylantrag nach dem anderen wurde abgelehnt. Un-erwünscht. Vor ziemlich genau einem Jahr verfassten die Brüder ein Buch mit diesem Titel. Ein Buch, das nichts an Aktualität ver-loren hat. 16 Jahre nach ihrer Ankunft schließlich erhielten die drei endlich die deutsche Staatsbürgerschaft. Mojtaba (29) stu-diert in Frankfurt Geschichte und Philosophie, sein Zwillings-bruder Masoud Geschichte und Politik. Der jüngere Bruder Mi-lad (27) studierte Wirtschaftsinformatik und arbeitet heute als Programmierer. Die drei haben es geschafft und wehren sich ve-hement gegen das Klischee eines Vorzeigeemigranten.

Im Herbst 2012 erschien euer Buch „Unerwünscht“. Was hat euch dazu bewogen, eure Erlebnisse aufzuschreiben? Hatte kurz zuvor nicht die sogenannte Sarrazin-Debatte stattge-funden? Viele jubelten euphorisch: Endlich werde das Tabu ge-brochen und man könne über Ausländer und Integration disku-tieren. Doch am Ende dominierte ein altes Ergebnis in neuem Gewand: Wer der deutschen Wirtschaft nutzt – man nennt sie „schlaue Köpfe“ oder „Fachkräfte“ – ist willkommen, alle ande-ren sind unerwünscht. Mit unserer Geschichte wollen wir bei-spielhaft erzählen, wie es wirklich ist, in diesem Land als Asylbe-werber zu leben.

Unerwünscht

Ein Jahr danachWie ist es, als Asylsuchender, als Flüchtling nach Deutschland zu kommen? Drei aus dem Iran stammende Brüder haben inihrem Buch „Unerwünscht“ ein Stück Deutschland aufgezeigt, das wir allzu gerne ausblenden würden. ›› Text: heidi Zehentner

Ein Jahr danach: Welche Reaktionen gab es und gibt es noch auf das Buch, positive wie negative? Es ist keine Frage: Bei diesem Thema bleibt kaum je-mand kalt, und dennoch stehen wir immer wieder ei-ner verkrusteten Sichtweise gegenüber. „Wenn es in Deutschland so grässlich ist, wieso habt ihr nicht wo-anders Asyl gesucht?“, das ist z. B. ein Satz, den wir oft zu hören bekommen. Außerdem wird uns vorgewor-fen, „undankbar“ und „illoyal“ zu sein.

Deutschland nimmt 5.000 Flüchtlinge aus Syrien auf. Was empfindet ihr, wenn ihr euch angesichts

von Millionen Flüchtlingen diese Zahl anschaut? Machtvolle Nationen, die sich regelmä-ßig in die Belange der ganzen Welt einmischen, müssen in einer solch politischen und hu-manitären Ausnahmesituation handeln, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit nicht völlig verlieren möchten. Angesichts von rund sechs Millionen syrischen Flüchtlingen sieht auch Deutsch-land in der Handlungspflicht. Die Aufnahme der 5.000 Syrer ist der Versuch, dieser Erwar-tung gerecht zu werden. Maßlos übertrieben ist dabei die mediale Inszenierung des Ganzen – beispielsweise mit dem Empfang der Ankömmlinge durch den Innenminister persön-lich –, maßlos untertrieben ist die Anzahl der Aufgenommenen in Relation zur Größe und Wirtschaftskraft Deutschlands. Das passt nicht zusammen. Genauso wenig, dass den 5.000 Syrern jetzt ein neues Leben ermöglicht wird, nur um es ihnen in zwei Jahren durch die Abschiebung wieder wegzunehmen. Letztendlich entlarvt sich die gesamte Aktion als ein Sedativum für das öffentliche Gewissen.

Ihr weigert euch, als „Alibi-Migranten“ herzuhalten. Was habt ihr dagegen? „Wer sich anstrengt, schafft es auch“, das ist die Litanei, die in unserer Gesellschaft tagein, tagaus gebe-tet wird. Gleichzeitig wird niemand ernsthaft infrage stellen, dass beispielsweise Kinder aus Akademikerfamilien es auf dem Schul- und Berufsweg viel einfacher haben als Kinder einer gewöhnlichen Arbeiterfamilie. Und noch schwieriger sieht das Leben für Asylbewerber aus: Sie müssen in heruntergekommenen, maßlos überbelegten Heimen wohnen, haben faktisch kein Arbeitsrecht, die Residenzpflicht verbietet es ihnen, sich in Deutschland frei zu bewe-gen, und das Asylverfahren dauert oft viele Jahre. Das sind nur wenige Beispiele dafür, wie in diesem Land Flüchtlingen systematisch verwehrt wird, sich schnell ein neues und aussichts-reiches Leben aufzubauen. Dass wir heute dennoch so weit gekommen sind, verdanken wir einem großen Unterstützerkreis und auch viel Glück. Allein mit unserer Willensstärke wä-ren wir verloren gewesen.

Lebt es sich in Frankfurt mit einem Migrationshintergrund besser als anderswo? Als „Schwarzkopf “ lebt man in der Regel wahrscheinlich besser in Frankfurt als in so manch einem sächsischen Dorf. Wir haben selbst im Gallusviertel gewohnt und mussten uns nicht ständig damit auseinandersetzen, dass wir vor vielen Jahren im Iran geboren wurden. Das hält allerdings die Frankfurter Polizei nicht davon ab, uns häufig zu kontrollieren und uns dabei auch mal die Hände aus der Hosentasche zu zitieren mit der rassistischen Begrün-dung: „So einer wie Sie kann gefährlich werden“.

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Die Managerschmiede ISM

Vom südbahnhof auF die PhiliPPinen

Die ISM ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule mit rund 2.200 Studie-renden. Am Frankfurter Standort, der 2007 gegründet wurde, studieren 540 junge Frauen und Männer praxisorientierte Bachelor- und Masterprogramme mit inter-

nationalem Einschlag. Der Campus liegt in Sachsenhausen, in direkter Nachbarschaft des Südbahnhofs. In einem Altbau sind auf 3.600 Quadratmetern modern ausgestattete Semi-narräume, eine Bibliothek, Lernplätze und Chill-out-Zonen untergebracht, ja sogar eine Dachterrasse mit Skylineblick haben die Studierenden zu ihrer Verfügung. Der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen wird hier in sechs- bis siebensemestrigen Bachelorstudiengängen ausgebildet, die betriebswirtschaft-liches Grundwissen vermitteln. Das „International“ im Namen der Hochschule ist nicht nur ein Wort, sondern ein Credo. Alle Studiengänge sind international ausgerichtet. Vorgese-hen sind Auslandssemester und -module an einer der über 160 Partneruniversitäten wie der London Metropolitan University, der City University of Hong Kong oder der Universidad Carlos III de Madrid. Zudem gibt es Seminare auf Englisch sowie Sprachtrainings für Eng-lisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch.

AuslAndssemester, sprAchkurse, doppelAbschlüsseSarah Yanos kommt gerade von ihrem Auslandssemester im niederländischen Den Haag zu-rück. „Es war toll. Ich habe Vorlesungen besucht, aber nicht ganz so viele wie an der ISM, also konnte ich meinen Aufenthalt auch ein bisschen genießen“, berichtet die 21-Jährige, die im fünften Semester den Bachelorstudiengang International Management studiert. Ein Praktikum in einem Hotel auf Fuerteventura und eines im Management eines Supermarkts auf den Philippinen hat sie auch schon absolviert. Ihr gefällt das Internationale, die Aus-landserfahrung, die Sprachkurse, es hat einen hohen Stellenwert an der ISM, nicht nur bei den Bachelorprogrammen. Bei den dreisemestrigen Masterstudiengängen wird der Unter-richt komplett auf Englisch gehalten. Darüber hinaus haben die Studenten die Möglichkeit, einen internationalen Doppelabschluss an einer der Partnerhochschulen zu erwarben, z. B. an der Bond University in Australien, der INSEEC Paris oder der Boston University in den USA.

privAte Atmosphäre Auf dem cAmpusWas Sarah darüber hinaus gefällt, ist die private Atmosphäre. „In den Seminaren sind wir maximal 32 Studierende, in den Sprachkursen sogar nur 15 bis 18. Das ermöglicht einen sehr intensiven Unterricht. Man kriegt viel mit, wird sehr gut eingebunden und ist viel nä-her aneinander dran. Alle kennen sich, und man hilft sich gegenseitig aus.“ Auch der 24-jäh-rige Payam Imani schätzt diesen Aspekt: „Es ist klein und privat hier. Es gibt eine große Nä-he zu den Dozenten, wir können jederzeit nochmal einen Termin mit ihnen vereinbaren und uns nochmal etwas erklären lassen, was wir nicht verstanden haben.“ Der Wirtschafts-

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Einen Konzern zu lenken oder die Strategie einer Großbank zu konzipieren will gelernt sein – zum Beispiel an der International School of Management (ISM), an der die nächste Managergeneration ausgebildet wird. Neben Frankfurt hat die Hoch-schule Standorte in Dortmund, München, Hamburg und ab Herbst 2014 auch Köln. UniFRIZZ war zu Besuch auf dem Campus in der Mainmetropole. ›› text: daniela halder-ballasch

Das Studienangebot am Frankfurter ISM-Campusbachelorstudiengänge international management communication & media managementfinance & managementPsychology & managementtourism & event managementglobal brand & fashion managementgebühren: 4.900 euro/semester zzgl. 490 euro immatrikulations- und 300 euro thesisgebühren

masterstudiengängeinternational managementinternational transport & logistics gebühren: 5.900 euro/semester zzgl. 590 euro immatrikulations- und 1.200 euro thesisgebühren

›› international school of managementmörfelder landstr. 55 (sachsenhausen)(069) 660 593 670, [email protected], www.ism.de

internationalität und kleine kursgrößen: sarah Yanos und payam imani sind froh, dass sie sich für ein studium an der ism entschieden haben.

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Vom Südbahnhof auf die PhiliPPinen

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psychologiestudent, der zuvor einige Semester an der Goethe-Uni Wirt-schaftswissenschaften studiert hat, ist einer der Älteren an der ISM. „Das hat mich überrascht. Als ich hier anfing, war ich 23 und viele andere erst 18, das sind schon große Altersunterschiede.“

Gut platziert in den rankinGsPayam hat die private Hochschule sehr genau unter die Lupe genommen, be-vor er sein Studium aufnahm – klar, bei 4.900 Euro Studiengebühren im Se-mester, die er über einen KfW-Kredit bezahlt. „In den Rankings war sie im Bereich Wirtschaftspsychologie die beste Hochschule. Ich habe mir ein paar Probevorlesungen angehört, und das hat mich letztlich überzeugt.“ Tatsächlich schneidet die ISM ziemlich gut ab: Im WirtschaftsWoche-Ranking von April 2013, bei dem Personalverantwortliche aus 7.000 Unternehmen zur Qualität der Absolventen einzelner Hochschulen befragt werden, war sie im Vergleich mit 200 Fachhochschulen in Deutschland wie in den Vorjahren unter den be-sten zehn platziert. Auch die Studierenden geben der ISM gute Noten: Beim trendence Graduate Barometer 2013 belegen die vier Campi der ISM bei As-pekten wie Internationalität und Praxisbezug die vorderen Plätze im Vergleich mit 131 anderen Hochschulen und Universitäten. Im Rahmen des Univer-sum Student Survey 2013 wurde vor allem die Servicequalität, die Qualität der Lehre und die Möglichkeit, im Ausland zu studieren, gut bewertet.

praktikum bei microsoft in parisIhr gutes Abschneiden verdankt die ISM auch ihrem Fokus auf Praxisorien-tierung. Dass diese nicht zu kurz kommt, dafür sorgt der Career Service der Hochschule. Es ist eine gute Einrichtung, da sind sich Sarah und Payam ei-nig. „Ich wurde dabei unterstützt, meinen Lebenslauf zu optimieren. Das hat mir sehr geholfen“, erzählt Payam, und Sarah fügt an: „Es steht uns immer je-mand zur Verfügung, wenn wir Fragen zu unseren Bewerbungen und zum Le-benslauf haben.“ Die topgepflegten Unterlagen sollen den Studierenden hel-fen, hochwertige Praktika zu ergattern. Scheint zu klappen: Payam geht im Januar nach Paris, um dort sein Auslandssemester zu verbringen und im An-schluss ein Praktikum bei Microsoft zu machen. „Ich freue mich auf die neuen Eindrücke und Einblicke“, erzählt er lächelnd. Sarah plant ihr nächstes Prak-tikum im Inland bei Peek & Cloppenburg, denn sie will den Einstieg in die Modebranche schaffen.

mehr soziales lebenNur beim sozialen Leben und den Angeboten abseits der Lehre an der ISM se-hen die Studierenden noch Verbesserungspotenzial. Payam wünscht sich ein Gründerseminar, das Start-ups bei der Unternehmensgründung unterstützt. Auch das Sportangebot sollte erweitert werden. „Dafür sorgt gerade der neu eingerichtete Arbeitskreis Sport, der entsprechende Angebote für die Studie-renden organisiert, und der neu gegründete Cheerleading-Verein“, so Payam. „Ich finde es schade, dass unsere Cafeteria nicht so richtig läuft“, fällt Sarah noch ein. Seit 2007 hat es sechs verschiedene Caterer gegeben. Keiner blieb lange, denn die Studierenden nehmen das Angebot unregelmäßig wahr, weil viele Bistros und Bäckereien in unmittelbarer Lage verfügbar sind. Aber wer weiß, vielleicht kommen die Nachwuchsmanagerinnen und -manager bald auf die Idee, die Cafeteria in studentischer Eigenregie zu leiten. Das ist zwar noch kein Konzern und keine Großbank, aber es ist ein Anfang.

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EntdEckE die StadtFührungen durch Frankfurt

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M ainhattan, Bankfurt, einzige Skyline Deutschlands – lang ist die Liste an Kli-schees über Frankfurt. Wer zum Studi-

um in die Stadt am Main zieht, bekommt früher oder später Lust, mehr zu entdecken, hinter die Kulissen zu blicken, Geschichte zu verstehen, Ku-riositäten zu erfahren. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig, denn lang ist auch die Liste an Stadt-führungen. Anbei eine Auswahl – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, von Westen nach Osten und Norden nach Süden.

Tief im WesTenNährt man sich Frankfurt und seinen Besonder-heiten von Westen her, so bietet bereits Höchst zahlreiche Möglichkeiten. „Die Stadt immer wie-der neu zu entdecken, anderen davon zu berich-ten und sie mit meiner Begeisterung anzustecken“, so hat die Historikerin Silke Wustmann einmal ih-re Leidenschaft für Stadtführungen beschrieben, und wer an einer ihrer Veranstaltungen teilnimmt, der spürt: Hier ist jemand am Werk, der Liebe zum Detail mit Spaß an der Inszenierung verbindet. So bietet Wustmann regelmäßig mit Mario Gesiarz vom Mundart-Duo Rezi’Babbel Kostümführungen durch die Höchster Altstadt an oder führt in die Geschichte des von einem Schnupftabakfabrikan-ten errichteten Bolongaropalastes ein. Ebenfalls Höchst sehenswert: Der Peter-Behrens-Bau im In-dustriepark mit seinem großartigen Lichtspiel. Ein

Stückchen näher Richtung Innenstadt, wiederum aus der Feder von Silke Wustmann, sind die Füh-rungen im Rödelheimer Brentano-Park und zum Petri-Haus, wo man auf den Spuren von Frank- furts berühmtesten Sohn wandelt: Johann-Wolf-gang Goethe soll hier einst genächtigt haben. Und wer gerne wissen möchte, warum im Keller der Apfelwein-Kelterei Possmann drei alte U-Boote liegen, dem sei unbedingt ein Besuch empfohlen.

in de miTTRömer, Paulskirche, Hochhäuser, Kleinmarkthalle, Goethe-Haus, Main, Börse, Schauspiel, National-bibliothek, Hessischer Rundfunk, Bahnhofsviertel, Eiserner Steg – die Zahl der Sehenswürdigkeiten in und um die Frankfurter Innenstadt nimmt kein Ende. Entsprechend viele Führungen gibt es von unterschiedlichen Anbietern. Eine Auswahl: Chris- tian Setzepfandt und Frank Berger haben das Buch „101 Frankfurter Unorte“ (und mittlerweile zwei Fortsetzungen) geschrieben, in dem sie Orte ab-seits des Mainstreams inklusive ihrer Geschichte vorstellen. Die Kulturothek Frankfurt veranstaltet regelmäßig Nachtwächterführungen durch dunkle Gassen, auch Morticus Tours spielt die Abenteu-er- und Gruselkarte. Speziell für Studierende emp-fohlen: „Busenattentat, Kuchenschlacht & Straßen-kämpfe – Die 68er, die Spontis & der Häuserkampf in Frankfurt“, eine Führung, bei der man einiges über Adorno (und seine persönliche Ampel) so-

wie Frankfurter Prominente wie Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit und ihre wilden Zeiten erfahren kann.

easT endAuto-Meile, Club-Hochburg, Szenetreffpunkt – die Hanauer Landstraße prägt den Frankfurter Osten wie kaum eine andere Straße. Hier lassen sich auch an vielen Stellen Einblicke in die Indus-triegeschichte der Stadt gewinnen. So gibt es im-mer wieder Führungen in der Naxos-Fabrik in der Waldschmidtstraße, ehemalige Manufaktur für Schleifmittel und heute Heimat des Theater Willy Praml. Die Geschichte der Halle lässt sich auch im Rahmen der Tage der Industriekultur erkunden, die mit einem vielfältigen Programm zu Industrie-denkmälern und in der Regel nicht zugänglichen Locations aufwarten. Wer gerne auf eigene Tour loszieht, dem seien die Publikationen des Stadtpla-nungsamtes empfohlen, die unter anderem einen Trip auf den Spuren von Martin Elsässer anbieten. Der Architekt zeichnete u. a. für den Bau der Groß-markthalle verantwortlich, die nun zum Eingangs-foyer des Neubaus der Europäischen Zentralbank umgemodelt wird. Faszinierendes Detail: Durch ein ausgeklügeltes Lüftungssystem hatte die Halle ohne weitere technische Hilfsmittel stets eine kons- tante Temperatur von rund 20 Grad Celsius, ganz gleich, ob draußen sibirische oder tropische Witte-rungsbedingungen herrschten. Übrigens: Auch die EZB verschließt sich nicht und lädt regelmäßig zu Baustellenführungen ein.

im südenAlle zwei Wochen sammeln sich hier bis zu 50.000 Menschen, stimmen „Schwarz-Weiß wie Schnee“ an und frönen der größten Leidenschaft der Deut-schen: dem Fußball. Wer einmal hinter die Ku-

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Zum Studium nach Frankfurt gezogen und neu in der Stadt? Dann gibt es viel zu entdecken! Ob Kurioses, Gruseliges, Klassiker oder Abseitiges – UniFRIZZ hat eine Auswahl an Stadtführungen quer durch alle Stadtteile zusammengestellt.

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ENTDECKE DIE STADT

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lissen des Waldstadions blicken, Fotos im Presseraum machen oder in die Umkleidekabine der Frankfurter Eintracht kiebitzen möchte, kann das Kom-biangebot jeden Freitagabend mit Stadionführung und Besuch des Eintracht-Museums buchen – wobei das Flutlicht in der menschenleeren Arena noch einmal eine besondere Faszination ausübt. Ebenfalls im Süden einen Besuch wert ist der Flughafen. Neben diversen Touren kann man hier auch einfach mal die Besucher-Terrasse goutieren – Fernweh beim Blick auf die startenden und landenden Jets ist garantiert.

NÖRDLICHE GEFILDEIm hohen Norden ist Frankfurt eher ruhig. Vergessen sind Rush Hour und gestresste Großstädter – stattdessen warten viel Grün und beinah dörfliche Strukturen. Und ganz „oben“, kurz vor der Stadtgrenze zu Bad Vilbel, kann man beim Obsthof Am Steinberg regelmäßig einiges lernen über des Frank-furters liebstes Getränk. Inhaber Andreas Schneider bietet wechselnde Füh-rungen rund um den Apfelwein, in Kombination mit gastronomischen Events oder Fackelwanderungen. Wer gerne in der Natur ist, sollte einen Blick in das Programm der Regionalpark Route Rhein-Main werfen mit vielfältigen An-geboten zu Wanderungen oder auch Paddelfahrten auf der Nidda. Last but not least: Das Frischezentrum, Nachfolger der Großmarkthalle, wo man in die Welt des Großmarkts und seiner exotischen Früchte eintauchen kann.

TIEF IM WESTEN: Kostümführungen in Höchst, Bolongaropalast, Brentano-Park und Petri-Haus: Silke Wustmann, (069) 7 89 64 23, [email protected]

PETER-BEHRENS-BAU: www.ihr-nachbar.de

KELTEREI POSSMANN: www.possmann.de

FRANKFURTER WERTPAPIERBÖRSE: kostenfreie Führungen an allen Handelstagen, 10.30 + 12.30 Uhr, www.deutsche-boerse.com

STÄDTISCHE BÜHNEN: 11.11., 18 Uhr, 7.12., 14.30 Uhr, www.buehnen-frankfurt.de/service_fuehrungen.htm

DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK: 6.11., 17 Uhr, 4.12., 10.30 Uhr, www.d-nb.de

HESSISCHER RUNDFUNK: für 2013 ausgebucht, Anfragen für 2014 ab Mitte November möglich, www.hr-online.de

FRANKFURTER STADTEVENTS: www.frankfurter-stadtevents.de (u.a. Führung zu den 68ern in Frankfurt)

KULTUROTHEK: www.kulturothek-frankfurt.de

MORTICUS GHOSTTOURS: www.morticus.info

TOURISMUS+CONGRESS GMBH FRANKFURT: diverse Stadtrundgänge, z. B. Sa+So, 10.30 Uhr, Treffpunkt Römer (April bis Oktober, im November sonntags 10.30 Uhr), www.frankfurt-tourismus.de

PRIMUS-LINIE: Schiffsrundfahrten – www.primus-linie.de

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FRANKFURTER GÄSTEFÜHRER: www.fuehrungen-in-frankfurt.de: Kalender mit Angeboten von freien zertifizierten Gäste-führern

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ROUTE DER INDUSTRIEKULTUR: www.route-der-industriekultur-rhein-main.de – die Tage der Industriekultur finden in der Regel eine Woche lang im August statt

ARCHITEKTURPFAD MARTIN ELSAESSER: www.stadtplanungsamt-frankfurt.de

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EINTRACHT-MUSEUM / COMMERZBANK-ARENA: Kombi-Führung freitags 21 Uhr, www.eintracht-museum.de, www.commerzbank-arena.de

FLUGHAFEN: www.frankfurt-airport.de/content/frankfurt_airport/de/erleben.html

OBSTHOF AM STEINBERG: www.obsthof-am-steinberg.de

REGIONALPARK RHEIN MAIN: www.regio-nalpark-rheinmain.de, das Programm für den Regionalparksommer von Mai bis September wird Anfang 2014 veröffentlicht.

FRISCHEZENTRUM: www.frische-zentrum-frankfurt.de/de/fuehrungen

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star room KaraoKeSchmidtstrasse 12 . 60326 Frankfurt am Main

069-40159570 Öffnungszeiten: Mo - So: 18:00 - 02:00

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Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.30–18.00 Uhr

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60325 Frankfurt/MainTelefon: 069/798 230 48, Fax: 069/707 900 40www.kfz-referat.de, [email protected]

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uni FRiZZ Gastro Redaktion: Daniela Halder-Ballasch››

die besten stullen

Kleine AnnA

Großer Geschmack

Charmantes, quirliges Lokal mit super-tollen Stullen zu studentenfreundlichen Preisen. We like!

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Es herrscht wie immer riesiger An-drang am Tresen vor der grasgrü-nen Wand, hinter dem sich die ap-petitlichen Zutaten und Aufstriche für mehr als 20 Stullenkreationen be-finden. Auf einer Tafel stehen sie al-le aufgelistet: Avocado mit rohem Schinken, Rucolacreme mit Trüf-felöl und Ei, schwarze Olivenpaste mit Mozzarella, Ziegenkäsetaler auf rotem Zwiebelragout und viele mehr. Uns läuft sprichwörtlich das Was-ser im Mund zusammen, als unse-re doppelseitig belegten, gegrillten Steinofenbrote (5,50 €, halbes Brot 3 €) vor uns liegen. Sie schmecken, wie sie aussehen: einfach köstlich. Die Avocado ist cremig und gut ge-würzt, die Rucolacreme erinnert an Grie Soß und das Zwiebelragout tut sich durch eine feine Süße hervor. Unser Favorit ist die kräftig-würzige Olivenpaste. Ein frischer kleiner Sa-lat (3,90 €) mit Sonnenblumenker-nen und Champignonstücken sorgt für die nötigen Vitamine. Daniela Halder-Ballasch

›› Kleine annaMainzer landstr. 111 (Gallusviertel)(069) 45 09 48 94, www.kleineanna.deMo-Fr 8-17.30 uhr

bAgel bRotheRs

Stullen mit Loch

Der Snack für zwischendurch serviert als Hauptmahlzeit, die auch dem Geldbeutel schmeckt!

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Kurz nach der Mittagszeit ist ange-nehm wenig los im schlicht, aber ge-mütlich eingerichteten Sandwich Res- taurant auf der Kaiserstraße. Beim er-sten Blick auf die Karte überraschen uns die Preise – kein Bagel kostet mehr als 3,90 Euro. Wir entscheiden uns für den Monsieur Bert mit Ca-membert und Preiselbeerfrischkäse (3,60 €), den Lucky Bagel mit Rührei und Bacon (3,60 €) und den warmen Chicken Sunrise mit Mango Chutney (3,90 €). Unsere Bagel erweisen sich allesamt als reichhaltige Mahlzeit mit frischen Zutaten. Der Monsieur Bert und der Chicken Sunrise bieten mit ihren intensiven Fruchtnoten etwas Außergewöhnliches, der Camem-bert kommt jedoch geschmacklich etwas kurz. Der herzhafte Lucky Ba-gel überzeugt mit seinem kräftig-würzigen Geschmack, der Rührei und Bacon harmonisch aufeinander treffen lässt. Wir sind uns sicher, wir kommen wieder! Miriam Rutsch

›› Bagel BrothersKaiserstr. 49 (Bahnhofsviertel)(069) 97 69 21 85, www.bagelbrothers.deMo-Fr 7.30-20, sa+so 9-18 uhr

MetZgeRei ebeRt

Begehrter Klassiker

Ein Tadaaaa auf dieses Tatarbrot!

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Eins vorneweg: Ja, 3,50 Euro schei-nen viel zu sein für eine belegte Scheibe Brot. Dafür gibt es einen Dö-ner und in besonders günstigen Lä-den auch mal ein Asia-Gericht oder eine Pizza Margherita. Die Metzgerei Ebert, deren Filiale auf der Fressgass’ wir auf der Suche nach den besten Stullen Frankfurts besuchen, ruft eben diesen Preis für ein Tatar-Brot auf. Uns erwartet: Eine große Schei-be Brot, hell, weich, schön dick ge-schnitten und mit Butter bestrichen. Darauf das Tatar, sehr schmackhaft angemacht, mit Salz und Pfeffer ab-geschmeckt und garniert mit Oli-ven, Ei, Kräutern und Zwiebeln. Das Geschmackserlebnis, ganz ehrlich, ist ein Gedicht, und definitiv seinen Preis wert. Das sehen auch die Frank-furter und Fressgass-Flaneure so, denn Eberts Tatar-Brote sind häufig schon im Laufe des Vormittags aus-verkauft. Mit ihrer großen Rundum-Theke macht die seit über 100 Jah-ren in Frankfurt ansässige Metzgerei einen sehr einladenden Eindruck, das Personal ist flink und freundlich. Jürgen Mai

›› Metzgerei & Feinkost ebertGroße Bockenheimer str. 42 (City)(069) 1 33 87 10, www.ebert-feinkost.deMo-Fr 8-19, sa 8-18 uhr

Belegtes für kleines GeldSchinkenbrot war gestern, heute gibt es ausgefallene Kreationen für jeden Geschmack. UniFRIZZ hat sich durch das Frankfur-ter Sandwichangebot gefuttert.

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Subway

Sandwiches to go

Unkomplizierte Sandwich-Kreationen im Baukastenprinzip.

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Beim Betreten des zentral gel egenen Subway wird schnell klar, dass sich diese Dependance der Fastfood-Kette eher an To-go-Kunden mit schnellem Hunger richtet. Der klei-ne Gastraum und die Bestuhlung im Außenbereich laden jedenfalls kaum zum dauerhaften Verweilen ein. Nach kurzer Bedenkzeit stel-len wir unsere Wunschkreationen aus verschiedenen Backwaren, So-ßen und Zutaten zusammen. Der ge-mischte Salat mit Thunfisch, Essig und Öl (3,79 €) ist knackfrisch, aber gerade der Eisbergsalat und die To-maten haben zu wenig Aroma. Die-ses Urteil trifft auf die Sandwiches Oregano Cheese BBQ Rib (15 cm à 4,29 €) und Vollkorn Teriyaki Chi-cken (15 cm à 4,29 €) allerdings nicht zu: Der BBQ Rib überzeugt uns mit seinem süßlich-rauchigen Barbe-cue-Geschmack, zartem Fleisch und frischen Zutaten. Beim etwas kon-servativer abgeschmeckten Chicken mit mittelscharfer Soße vermissen wir allerdings die exotisch-asiatische Teriyaki-Note. Michael Faust

›› SubwayGroße Eschenheimer Str. 45 (City)(069) 92 88 67 50, www.subway-sandwiches.de So-Do 10-24, Fr+Sa 10-1 Uhr

TaTie

Bahnhofsbrote

Gute Auswahl an Snacks und kleinen Speisen für Durchreisende und Bahnhofsviertler.

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Direkt schräg gegenüber vom Frank-furter Hauptbahnhof befindet sich das Tatie, ein hipper Imbiss mit Sand-wiches, Suppen und Salaten im Ange-bot. Wenn das Wetter stimmt, kann man an einem Tischchen auf dem Gehweg Platz nehmen und die Vor-beieilenden beobachten. Am Tresen ordern wir eine Gazpacho (5,60 €), einen Salat mit Grillgemüse (6,50 €), das Sandwich mit Rindersalami (4,60 €) und mediterrane Quiche (3,50 €). Der Service schwankt zwischen cha-otisch und aufmerksam, beachtet uns erst nicht und bietet uns später einen Espresso aufs Haus an, „weil das Qui-chestück so klein war“. Sonst ist aber alles groß – und frisch! Der Salat ist wirklich lecker, vor allem das üppig dargereichte Grillgemüse findet un-ser Gefallen. Das warme Sandwich ist gut, aber wenig aufregend. Die fruch-tige Suppe ist erfreulicherweise nur dezent mit Knoblauch versetzt, und die Quiche überzeugt mit lockerem Teig und einer aromatischen Gemü-sefüllung. Daniela Halder-Ballasch

›› TatieAm Hauptbahnhof 18 (Bahnhofsviertel)(069) 57 80 87 95, www.tatie.netMo-Fr 8-18 Uhr

Bockenheimer Landstraße 14160325 Frankfurt-Bockenheim

069 – 79 403 999 . www.cafe-extrablatt.comMo-Do 8 - 1 . Fr + Sa 8 - 2 . So + Feiertage 9 - 1

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uni FRiZZ Gastro Redaktion: Daniela Halder-Ballasch››

die neuesten RestauRants

Oishii sushi – sushiimbiss

Überraschung!Frisches, gutes Sushi zu fairen Preisen.

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Gleich zu Beginn: Dieser Sushiimbiss ist eine Überraschung – und zwar ei-ne durchweg positive. Der Gastraum mit blauem PVC-Boden, orange-farben und dunkelrot gestrichenen Wänden ist zwar nicht hübsch, aber gepflegt. Auf der Karte finden sich Spezialitäten aus der asiatischen Kü-che. Neben einer großen Auswahl an Sushi gibt es Currys und vietname-sische Suppen. Der Service, freund-lich und zurückhaltend, bringt uns eine Misosuppe (2,50 €) und ein Paar Sommerrollen (3 €), beides ge-schmacklich tadellos. Richtig gut ist das Sushi, das hübsch dekoriert und appetitlich präsentiert daher kommt. Die Thunfisch-Avo-Kombi bei dem mit Sesam ummantelten Zimo Inside Out (4,60 €) sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt, wie sie soll. Der Telapia beim Izumidai Nigiri (2,80 €) ist butterzart. Das Highlight sind die knusprigen Ebi Tempura Inside Out (4,80 €), in Tempurateig frittierte Garnelen umhüllt von Reis. Dem steht Hot spicy Tuna (6 €) in nichts nach. Die Soße, die den Thunfisch verfeinert, hat eine dezente und an-genehme Schärfe. Daniela Halder-Ballasch

›› oishii sushiWittelsbacherallee 71 (Bornheim)(069) 96 86 79 38, www.sushi-oishii-frankfurt.deMo-Fr 11-15 u. 17-22.30, sa 16-22.30, so 14-22.30 uhr

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matildas Kitchen – bistRO

Tante-Emma-StyleLeckerer Kuchen und frisch zubereitete Gerichte in gemütlicher Atmosphäre.

EssEn: n n n n n sErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Dieses charmante Bistro bietet selbst gebackenen Kuchen, belegte Stul-len, Salate, Quiches und Co an. Lie-bevoll eingerichtet mit einem nostal-gisch anmutenden Verkaufstresen, prall gefüllten Bonbonnieren und ei-ner Blümchentapete werden Erin-nerungen an die guten alten Tante-Emma-Läden wach. Frisch belegte Stullen (2,80-3,30 €), Spinat-Quiche (3,50 €) und Focaccia (4 €) stehen zur Auswahl und Quiche und Fo-caccia überzeugen uns zusammen mit einem knackigen Salat (3 €) so-wohl optisch als auch geschmack-lich. Dass hier alles aus hochwertigen Produkten hergestellt wird, schme-ckt man – angefangen beim Dressing, das uns dank frischer Kräuter und ei-ner leichten Senfnote große Freude bereitet, über die Möhren, Gurken und Tomaten, die nicht etwa wässrig, sondern einfach lecker schmecken, bis hin zum Brot und Quiche-Teig, die locker-flockig den guten Gesamt-eindruck abrunden. Ein Stück Apri-kosen-Francipane (2,60 €) und Erd-beer-Buttermilch-Kuchen (2,80 €) muss es noch sein – köstlich! Jennifer Noll

›› Matildas KitchenHomburger str. 28 (Bockenheim)(069) 71 67 37 00, www.matildaskitchen.de tgl. 10-16 uhr

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uni FRiZZ Gastro Redaktion: Daniela Halder-Ballasch

die neuesten RestauRants

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tacohaus – MexikaneR

Fingerfertigkeit gefragtAuthentische mexikanische Küche – auch bescheinigt vom mexikanischen Fremden-verkehrsbüro in Deutschland.

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Weiße Holzbänke und -stühle sor-gen für ein freundliches Ambien-te. Zur Einstimmung bestellen wir Guacamole (4,50 €) und Quesa-dilla (2,80 €). Das Avocadomus ist fruchtig und frisch. Bei der mit Kä-se gefüllten Tortilla überwiegt geschmacklich das Bohnenmus, das uns auch bei der Hauptspei-se wieder begegnet. Wir bekommen ein Schälchen davon sowie eines mit warmen Weizen- und Maistor-tillas, dazu zwei Minitöpfe mit ge-kochtem Huhn in einer tomatigen Soße (11,50 €) und mit gebratenem Gemüse mit Käse (11,50 €). Hier ist Fingerfertigkeit gefordert. Wir be-streichen eine Tortilla mit dem Mus, füllen sie mit den Speisen und sind begeistert. Das Huhn ist zart, die So-ße mild, das Gemüse aromatisch und der Käse hebt den Geschmack noch mal besonders hervor. Wir rollen uns einen um den anderen Taco, bis nichts mehr in den Töpfen übrig ist. Daniela Halder-Ballasch

›› tacohausHamburger allee 59 (Bockenheim)(069) 87 20 16 89, www.tacohaus.dedi-do 18-22, Fr+sa 18-23, 1. so im Monat 10-14 uhr (mex. Frühstück)

WondeRgood – Veganes essen

Sündenfrei schlemmenKöstliche vegane Küche, die Abwechslung in Frankfurts Restaurantlandschaft bringt.

EssEn: n n n n nsErvicE: n n n n nAmbiEntE: n n n n n

Wir starten unser veganes Mahl mit einem Bruschetta mit gegrill-ten Champignons, Tomaten-Con-cassée und Kräuterschaum (4,10 €), dessen Zutaten sehr gut harmonie-ren und Lust auf mehr machen. Un-ter den Hauptspeisen wählen wir aus preiswerten und teureren Gerichten die Spinat-Frisch„käse“-Tortilla mit glasierten Tomaten und Salat (5,60 €) und die Dattel-Pflaumen-Sojame-daillonspieße mit pikanten Polen-ta-Pommes und Dips (11,90 €). Ei-ne gute Wahl! Die Tortilla ist saftig und fest zugleich, der Salat aus jun-gem Mangold knackfrisch und fein-würzig angemacht. Die fruchtig-sü-ßen Spieße mit den dezent scharf gewürzten Polenta-Pommes heben uns in exotische Geschmackssphä-ren. Unseren Bärenhunger stillen die Portionen allerdings nicht. Deshalb bestellen wir als Dessert Churros mit hausgemachtem Bananen-Nuss-Eis (4,80 €). Im Zwei-Wochen-Rhyth-mus wechselt die Speisekarte – und wir freuen uns jetzt schon auf neue Köstlichkeiten! Miriam Rutsch

›› WondergoodPreungesheimer str. 1 (Bornheim)(069) 20 16 27 62, www.wondergood.deMo-do 18-23 uhr, Fr+sa 18-24 uhr, so ruhetag

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uni FRiZZ ArenA Texte: Daniela Halder-Ballasch››

Mein prägendstes Studienerlebnis? 15 Stunden Skat am Stück Vom LehReR Zum FuSSbaLLmanageR: Heribert brucHHAgen

Er hat einen der beliebtesten Jobs im Rhein-Main-Gebiet, zumindest, wenn man Männer fragt: Heribert Bruchhagen ist Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG und leitet seit zehn Jahren die Ge-

schicke des Traditionsclubs. Seit vielen Jahren schon ist er dem Fußball verfal-len, hat den FC Schalke 04, den Hamburger SV und Arminia Bielefeld gema-nagt. In den 70er Jahren war er Profispieler beim FC Gütersloh – ein Grund, der ihn Sport und Geografie studieren ließ: „Es war eine pragmatische Ent-scheidung, denn parallel zum Profifußball hätte ich ein hochakademisches, zeitintensives Studium nicht machen können.“ Das Studium begründete seine

erste Karriere: Ganze elf Jahre arbeitete Bruchha-gen als Lehrer für die Fächer Sport und Erdkunde an einem Gymnasium im westfälischen Halle. „Ich habe es bis zum Oberstudienrat gebracht, bevor ich meinen zweiten Berufsweg gewählt habe. Der war, das muss ich zugeben, eine Idee lukrativer und lag mir auch mehr.“ An die Schule zurückgewünscht hat er sich nie. „Ich habe mit 38 Jahren den Beruf des Fußballma-nagers gewählt und nie bereut.“ Als zusätzlicher Anreiz komme hinzu, dass die Berufe unterschied-lich bezahlt würden. Für seine alte Berufsgrup-pe hat er höchsten Respekt: „Es ist einfacher, einen Fußballverein zu leiten, als eine  Klasse zu unter-richten, glauben Sie mir.“ Gymnasiallehrer zu sein, sei anstrengend, weil man von Stunde zu Stunde hetze und permanent fremdbestimmt sei. „Heute bestimme ich meine Termine selbst und sage eben auch mal einen ab, wenn ich keine Lust habe. Das

ist einem Lehrer leider nicht vergönnt.“Sein Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster nahm der ehemalige Kicker am 1. Oktober 1970 auf und schloss es innerhalb der Re-gelstudienzeit ab. Ob er gerne studiert hat? „Ja, es hat mir Spaß gemacht. Mün-ster war ein toller Studienort und hat sehr zu meiner Persönlichkeitsentwick-lung beigetragen. Ich mochte die entspannte Atmosphäre und habe dort viele gute Freunde gefunden, die ich erstaunlicherweise auch heute noch habe.“ Mit denen hat er auch das prägendste Erlebnis während seines Studiums ge-habt: „Das darf ich eigentlich gar nicht erzählen, denn das war nichts Akade-misches. Wir haben von 14 Uhr mittags bis morgens um 5 Uhr Skat gespielt, und zwar geramscht, da ging es zur Sache.“ Es lief gut, denn Bruchhagen hatte Übung und konnte die Karten mitzählen. „Da musste man schon perfekt spie-len, damit es nicht in die Hose ging. Meistens verlor irgendwann derjenige, der am müdesten war.“ Er war kein ausgesprochen fleißiger Student, doch sein Ta-lent kam ihm zugute. „Ich war ein Allroundsportler, und das Geografiestudi-um war nichts Hochakademisches“, berichtet der Fußballmanager. So schloss er im Fach Sport mit „sehr gut“ ab, in Geografie mit „befriedigend“. Auch heu-te noch nützt ihm sein Wissen: „Nicht unbedingt das aus den Hörsälen, aber das meiner persönlichen Entwicklung.“

Der Wissenschaftler des Jahres: Prof. Dr. Reinhard DörnerReinhaRd döRneR wuRde Von deR goethe-uni Zum ScientiSt oF the YeaR geküRt. deR PhYSik- PRoFeSSoR und diRektoR deS inStitutS FüR keRn-PhYSik StiFtete daS PReiSgeLd in höhe Von 25.000 euRo dem wiSSenSchaFtLichen nachwuchS.

Lieblingsbuch: „‚Momo’ von Michael Ende. Für mich gibt es nicht Schöneres, als meiner Tochter Maja abends vor dem Einschlafen etwas vorzulesen. ‚Momo‘ war hier erstklassiges Lesefutter. Den größten Einfluss auf meine Weltsicht haben die Bücher von Jürgen Ha-bermas hinterlassen.“

Lieblingsort: „Im Ausland ist es das Café Strada am Campus der University of California Berkeley, da kann man im Schatten der Bäume eine Latte schlürfen, lesen und dabei Menschen aller Hautfarben in zehn verschie-denen Sprachen um sich herum sprechen hören. Eine Kammer meines Herzens schlägt in der San Francisco

Bay Area, in der ich wundervolle Jahre meines Lebens als Physiker verbracht habe. In der Heimat mag ich die Weinberge an den Hängen des Rheingaus – ein unbeschreiblich magischer Ort.“

Lieblingsfilm: „‚2001: Odyssee im Weltraum“ ist einer der wenigen Filme, den ich mir wegen der gelungenen Einheit von Musik und visuellen Effekten mehrfach angeschaut habe.“

Lieblingsmusik: „Ich höre die Musik von Folk-Sängerin Joan Baez, weil es sich lohnt, (nicht nur) in der Musik die Hoffnung auf eine bessere, gerechtere Welt nicht aufzugeben.“

Lieblingszitat: „‚Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein all-gemeines Gesetz werde’ von Kant. Ich bewundere die Versuche der Philosophie, die wirklich wichtigen Fragen wie die nach dem ‚Sollen’ zu beantworten.“

Lieblingsgericht: „Spaghetti mit Tomatensoße und frischem Parmesan. Keine Sternküche kann den Genuss dieses einfachen Gerichts ersetzen.“

die LiebLinge deR PRoFS

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