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Evang.-Luth.Kirchengemeinden Pommelsbrunn und Hohenstadt www.ev-kirche-pommelsbrunn.de UNSERE KIRCHE KIRCHENBOTE - Februar 2017 / März 2017 Kurskorrektur - „ändert euren Kurs und glaubt an die Gute Nachricht“ Liebe Gemeinde, Kursänderung - die Politiker nennen es Reformen und rufen danach, immer wieder und besonders jetzt, am Anfang des Jahres 2017, nach dem Attentat in Berlin. Es wird mit Superlativen um sich geworfen: „Größter terroristischer Anschlag in Deutschland“ behaupten auch seriöse Medien wie die Tagesschau. Erinnern wir uns: Beim Anschlag auf das Oktoberfest 1980 kamen mehr Menschen durch einen rechtsextremistischen Täter zu Schaden, nämlich13 Menschen starben und 211 wurden verletzt. Haben das Medien und Politiker vergessen? Sicher macht es keinen Sinn Tote und Ver- letzte aufzuwiegen - jeder Tote, jeder Verletzte ist ei- ner zu viel! Aber es macht Sinn, jetzt nicht in hektischen Aktivis- mus zu verfallen - die Lehren aus den Fehlern müssen gezogen werden! - in aller Ruhe. Wichtiger ist es dabei sich auf unsere Grundwerte zu besinnen. Weihnach- ten liegt hinter uns. Es erinnerte uns daran: Gott wur- de Mensch, um die Menschheit zu retten. Diese Gute Nachricht verlieren wir immer wieder aus unseren Augen. Wenn wir unsere Mitmenschen an diese Gute Nachricht erinnern, dann kann sich Etwas zum Guten verändern. Daher konnte auch Markus die Botschaft Jesu auf diesen Satz zusammenfassen: „Ändert euren Kurs und glaubt an die Gute Nachricht“ (Mk 1,15). Ich meine, diese Kurskorrektur ist oft weit weniger als eine große Wende. Meist ist es wohl nur ein sanfter Paddelschlag nach links oder rechts und schon kommt unser „Lebensschiff“ wieder auf den rechten Weg, oder man hört einmal auf die Meinung der Anderen. Wir müssen uns nur vom Ziel, von der Guten Nachricht Jesu, immer wieder anlocken lassen. Wer so eine sanfte Kurskorrektur einmal erleben möchte, den lade ich gerne zum Probepaddeln auf dem Stausee ein. Einen Kurs festlegen, dann 20 Schlä- ge blind paddeln und überrascht sein, wie sich der Kurs geändert hat. Aber genießen wir erst den Winter und freuen uns dann auf Frühling und Sommer. Ihr Pfarrer Georg Pilhofer (Pfarrer und Erlebnispädagoge Wildwasser)

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Evang.-Luth.Kirchengemeinden Pommelsbrunn und Hohenstadtwww.ev-kirche-pommelsbrunn.de

UNSERE KIRCHE

KIRCHENBOTE - Februar 2017 / März 2017

Kurskorrektur - „ändert euren Kurs und glaubt an die Gute Nachricht“

Liebe Gemeinde,

Kursänderung - die Politiker nennen es Reformen und rufen danach, immer wieder und besonders jetzt, am Anfang des Jahres 2017, nach dem Attentat in Berlin. Es wird mit Superlativen um sich geworfen: „Größter terroristischer Anschlag in Deutschland“ behaupten auch seriöse Medien wie die Tagesschau. Erinnern wir uns: Beim Anschlag auf das Oktoberfest 1980 kamen mehr Menschen durch einen rechtsextremistischen Täter zu Schaden, nämlich13 Menschen starben und 211 wurden verletzt. Haben das Medien und Politiker vergessen? Sicher macht es keinen Sinn Tote und Ver-letzte aufzuwiegen - jeder Tote, jeder Verletzte ist ei-ner zu viel! Aber es macht Sinn, jetzt nicht in hektischen Aktivis-mus zu verfallen - die Lehren aus den Fehlern müssen

gezogen werden! - in aller Ruhe. Wichtiger ist es dabei sich auf unsere Grundwerte zu besinnen. Weihnach-ten liegt hinter uns. Es erinnerte uns daran: Gott wur-de Mensch, um die Menschheit zu retten. Diese Gute Nachricht verlieren wir immer wieder aus unseren Augen. Wenn wir unsere Mitmenschen an diese Gute Nachricht erinnern, dann kann sich Etwas zum Guten verändern. Daher konnte auch Markus die Botschaft Jesu auf diesen Satz zusammenfassen: „Ändert euren Kurs und glaubt an die Gute Nachricht“ (Mk 1,15).

Ich meine, diese Kurskorrektur ist oft weit weniger als eine große Wende. Meist ist es wohl nur ein sanfter Paddelschlag nach links oder rechts und schon kommt unser „Lebensschiff“ wieder auf den rechten Weg, oder man hört einmal auf die Meinung der Anderen. Wir müssen uns nur vom Ziel, von der Guten Nachricht Jesu, immer wieder anlocken lassen.

Wer so eine sanfte Kurskorrektur einmal erleben möchte, den lade ich gerne zum Probepaddeln auf dem Stausee ein. Einen Kurs festlegen, dann 20 Schlä-ge blind paddeln und überrascht sein, wie sich der Kurs geändert hat. Aber genießen wir erst den Winter und freuen uns dann auf Frühling und Sommer.

Ihr Pfarrer Georg Pilhofer (Pfarrer und Erlebnispädagoge Wildwasser)

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Monatsspruch Februar 2017

„Wenn ihr in ein Haus kommt,

so sagt als erstes: Friede diesem Haus!“

Lk 10,6

Monatsspruch März 2017

Vor einem grauen Haupt sollst du auf-stehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; Ich bin der HerrLev 19,32

IN EIGENER SACHE

Liebe Gemeinde,im letzten Kirchenboten haben sich einige Fehler ein-geschlichen, für die sich das Redaktionsteam entschul-digen möchte. Wegen des eng gesteckten Zeitrahmens rund um das neue Layout war für die Endkontrolle wohl etwas zu wenig Zeit.

Sollten Sie Anregungen und Ideen zum neuen Outfitdes Kirchenboten haben, lassen Sie es uns wissen, wir freuen uns sehr darüber und werden versuchen, sie um-zusetzen.Zudem freuen wir uns über aktive Mitarbeit,um zukünftig noch besser zu werden.

Es grüßt Sieganz herzlich Ihr Redaktionsteam

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Die Winter-Sonnenwende haben wir schon längere Zeit hinter uns und es geht, wie wir doch alljährlich immer sagen „wieder nauswärts“. Die Kraft des Winters lässt von Tag zu Tag nach. Sicherlich können noch kalte Tage im Februar kommen, aber die Sonne gewinnt zunehmend an Wärme. Und wenn man an so einen schönen Sonnen-tag in die Natur ein wenig gespannt hinein lauscht, kann man ein Gurgeln und Tropfen hören, wenn die Sonnen-strahlen an Eiszapfen und Schneefeldern lecken. Auch die Vögel, deren fröhliches Zwitschern wir in der dunklen Jahreszeit vermissen, fangen mit geschäftigem Treiben und Jubilieren an, insbesondere wenn man dem emsigen Betrieb am Futterhäuschen zusieht.

GEDANKEN–von Ingrid Leutgeb

RECKENBERG

Liebe Gemeinde,

an Maria Lichtmess, dem 2. Februar ist die Weihnachts-zeit nun auch kirchenjahreszeitlich zu Ende. Weihnach-ten ist und bleibt ein Fest, das uns alle berührt, jeden auf seine Art und Weise. Im Blick zurück auf die Feiertage war es für manche ein fröhliches Fest, weil alles so ge-klappt hat, wie man es sich vorgestellt hat: Geschenke, die man sich von Herzen gewünscht hat, gutes Essen und der Besuch von Gottesdiensten. Vielleicht hat ein neuer Erdenbürger das erste Mal den Christbaum erblickt oder mussten die kleineren Kinder ungeduldig mit großen Kulleraugen auf das Christkind warten, bis endlich das Weihnachtszimmer geöffnet wurde. All das hat für die große Freude zu diesem Fest beigetragen.

Aber unter Umständen kann es auch ein trauriges Er-eignis gewesen sein, weil ein geliebter Mensch nicht mehr da war, einfach gegangen aus der Familie, aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis. Der eine oder andere war ganz einfach alleine zu Hause, weil Angehörige weit weg wohnen oder keine Lust auf Besuch hatten. Auch das kann Teil eines Rückblicks auf Weihnachten 2016 sein.

Der Jahreswechsel liegt bereits 4 Wochen in der Vergan-genheit, so dass wir schon wieder im Alltag mit seinen Höhen und Tiefen stehen. Vielleicht erinnern wir uns gerne an jene Silvesternacht 2016/2017, in der man im Verwandten- und Freundeskreis fröhlich auf das kom-mende neue Jahr angestoßen hat. Möglicherweise war auch ein wenig Sentimentalität dabei, was das neue Jahr uns bringen wird. Begleiten soll uns in 2017 die Jahres-losung „Gott spricht: Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch!“ (Hesekiel/Ezechiel 36,26).

Seite 1 AndachtSeite 2 MonatssprücheSeite 3-4 Reckenberg-GedankenSeite 5 Waldweihnacht Seite 6-7 Gemeindeleben HohenstadtSeite 8 Treffpunkt EVASeite 9 Gemeindeleben HohenstadtSeite 10 Grosser AuftrittSeite 11 Krippenspiel Seite 12-13 Gottesdienste Seite 14-16 Gemeindeleben PommelsbrunnSeite 17 Ehr & DankSeite 18-19 Interview: AltmannSeite 20 Die SternsingerSeite 21 Fleißige HelferSeite 22 Fränkische WeihnachtSeite 23 KindergottesdiensteSeite 24 Impressum

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Am 1. März, dem Aschermittwoch, ist, wie die Karnevals-sängerin Margit Sponheimer einst gesungen hat: „alles vor-bei, wie schön es auch sei, dann ist alles vorbei.“ Der Name Aschermittwoch geht auf die frühe Kirche zurück, an dem die Büßer mit Asche bestreut wurden; heute wird in der katholischen Kirche ein Aschekreuz den Gläubigen auf die Stirn als Zeichens des Anbruchs der Bußzeit gestrichen. Für viele Christen beginnt mit dem Aschermittwoch die Fasten-zeit, die Paramente in unseren Kirchen zeigen die Farbe Lila und rufen bildlich zu Buße und Umkehr auf. Und dabei müs-sen wir nicht in Sack und Asche gehen, sondern dürfen uns auf das kommende Frühjahr freuen, wenn die Natur wieder zum Leben erwacht. Die ersten Schneeglöckchen ihr Blüten-kelche in der Sonne wiegen oder Krokusse aus den letzten Schneeflecken ihre Blütenpacht entfalten, Palmkätzchen den erwachenden Bienen zur Nahrung dienen und irgend-wie alles schon ein wenig nach Frühling riecht.

Oftmals hört und liest man auch heute noch, wie schnell doch das letzte Jahr vergangen sei und es kommt vielleicht sogar der Ausspruch: „was ist heute noch ein Jahr“, als ob der Lauf der Zeit ebenso wie Währungen oder politische Ideen dem Wandel unterlägen. Wie so oft liegt es doch an uns selbst, die Zeit bewusst zu erleben und zu genießen, mit unserer Familie, Freunden aber auch mit unserer Kirchen-gemeinde.

Ich denke, so können wir sicher und auch getrost in das weitere Jahr gehen und uns freuen, was uns zukünftig be-schieden sein wird; auch wenn es hart kommt, wissen wir, dass die Familie, Angehörige aber auch Freunde und ganz bestimmt auch unser Herrgott uns zur Seite stehen.

Ihre Ingrid Leutgeb

FORTSETZUNGSEITE 3

JAHRESLOSUNG 2017Gestaltung: Angelika Litzkendorf

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In seinen Worten schlug er den Bogen vom Mädchen Maria, dem Bräutigam Josef, von König Herodes und dem Kaiser in Rom über die angeordnete Volkszählung zu dem „Weihnachten“, das sich unter höchst unzuläng-lichen Umständen in einem Viehunterstand am Rande der judäischen Steinwüste zutrug. Gott habe sich durch-gesetzt, seine „Lieblingsidee“ sei Wirklichkeit geworden. Trotz aller schreienden Ungerechtigkeit in der heutigen Welt könne man Weihnachten als die Antwort Gottes betrachten, zu der wir nur unser eigenes „Ja“ beisteuern müssten, denn denen, die ihn doch in seinem Eigentum aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden.

Unter dem Geläute der Arzloher Glocke zog man fröhlich wieder seines Wegs - nach Hause oder ins Gasthaus „Zur Waldesruh“ der Familie Steger, wo man sich bei Plätz-chen, Glühwein oder auch Deftigerem wieder etwas auf-wärmen konnte.

Ihre Ingrid Leutgeb

PS: Herzlichen Dank an Helga Manderscheid von der HZ, die bereits im Vorfeld über die Waldweihnacht berich-tete und uns freundlicherweise die Fotos zur Verfügung stellte.

KAPELLENRUINEWALDWEIHNACHT IN DER

Liebe Gemeinde,

seit 1988 ist sie immer wieder ein Anziehungspunkt, die Waldweihnacht, in der Kapellenruine. Aus nah und fern waren sie gekommen, um die frohe Botschaft zu hö-ren. Aus Pommelsbrunn und Umgebung aber auch eine Wandergruppe aus Altdorf, Gläubige aus der nahen und weiteren Oberpfalz, aus unserem Landkreis oder sogar aus Nürnberg kamen die Menschen zum Gottesdienst, für viele ist es ein fester Termin in der Adventszeit. Auch Annerose und Werner Konnerth, ehemals Vikar in Pommelsbrunn und heute Pfarrer der Kirchengemeinde Schwabach-Unterreichenbach kommen immer wieder gerne zu dieser Feier am Thomastag.

Unsere Mesnerinnen Sabine Zimmermann und Eva Sc-holz sorgten, wie schon all die Jahre zuvor, für den ganz besonderen Lichterglanz, der unsere Ruine alljährlich erhellt und die Dunkelheit vertreibt. Auch gaben unser Posaunenchor Pommelsbrunn mit Philipp Wild und Kir-chenchor mit Deborah Reichel den festlichen Rahmen zu diesem Geschehen.

Prädikant Martin Pflaumer als Vertretung des erkrankten Pfarrers verlas eingangs „den Lobgesang der Maria“, das Magnifikat (Lukas 1,46-55). und legte für seine Predigt den Bibeltext zugrunde: „Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Johannes 1,11).

„einen alten Platz christlicher Verkündigung“ nannte Pflaumer die Ruine, und tatsächlich hat der uralte Ge-betsplatz, über Jahrhunderte hinweg historisch nachge-wiesen nichts von seinem einmaligen Zauber verloren. Weihnachten sei der Versuch Gottes, sein Eigentum zu betreten, wobei sich alles dagegen sträube, dass das tat-sächlich geschieht, meinte der Seelsorger.

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NAMEN/ANSCHRIFTEN/KONTEN

Evang.-Luth. Pfarramt HohenstadtAdlerstrasse 1291224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8145 [email protected]ürozeiten: Mi 15-17 Uhr

Spendenkonto:Raiffeisenbank HersbruckIBAN: DE83 7606 1482 0002 6001 61BIC: GENODEF 1 HSB

Pfarrer: Georg PilhoferSprechstunden nach Vereinbarung(außer Freitag)

Sekretärin: Manuela FliegeEschenbach 407, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8742 (privat)

Mesnerin: Christine NürnbergerRehbühlstr. 25, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 – 8294 und Marion Bachert, Tel. 09154 - 2788529

Kirchenpflegerin: Berta SiglPegnitztalstr 20, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8353

Vertrauensfrau: Katja AlbrechtMittelweg 36, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 911590

Stellvertreter: Kunigunda DöthRehbühlstr. 23, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 1009

Kindergarten: Haus für Kinder „Arche Lichtenstein“Leitung: Claudia SchönbergerAm Lichtenstein 1a91224 PommelsbrunnTel. 09154 – 1464kita.lichtenstein@ev-kirche-hohenstadt.dewww.arche.lichtenstein.de

HOHENSTADT

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GRUPPEN UND KREISE

Eine Gemeinde lebt auch von der Kre-ativität und Vielfalt der Menschen, die in ihr leben. Sie finden hier viele Mög-lichkeiten, wie sie zusätzlich zu unseren Gottesdiensten am Gemeindeleben teil-nehmen können.

Gemeindenachmittag:jeweils 14.30 UhrDonnerstag, 16.02.2017Fasching mit Conny und Heidrun

Donnerstag, 16.03.2017„Wohnen im Alter“ mit Irmgard Habath

Ansprechpartner: Frau Konias (Tel. 09154 - 8263) Frau Pflaum (Tel. 09154 - 8649)

Posaunenchor:Dienstag, 18.30 UhrDonnerstag, 19.30 Uhr

Leiter: NN Obfrau: Ilse Böhm (Tel. 09154 - 1594)

Singkreis:Freitag, 19.30 Uhr

Chorleiterin: Nina Lindner (Tel. 09154 - 1501)Ansprechpartnerin: Lisa Pflaum (Tel. 09154 - 8649)

GEMEINDE-LEBEN

HOHENSTADT

Kindergottesdienst:Wir feiern Kindergottesdienst an jedem 1. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr (außer in den Sommerferien).

Wir freuen uns immer, wenn neue Kinder kom-men und auch Jugendliche oder Erwachsene, die den Gottesdienst besuchen oder sogar mitgestalten wollen.

Ansprechpartnerin: Katja Albrecht (Tel. 09154 - 911590)

Jugendtreff: Bitte bei Katja Albrecht erfragen!

Krabbelgruppe:Montag, 9.30-11.00 UhrJeden 1. Montag im Monat trifft sich die Krabbel-gruppe um 10.00 Uhr im Kindergarten „Arche Lichtenstein“(Alle Termine außerhalb der Ferien)Ansprechpartnerin: Katja Albrecht

„Fit im Alter“ Dienstag, 15.45 UhrLeitung: Martina Hoffmann(Tel. 09154 -914040)

Sunburst - Christliche Rockband Sonntag, 18-20 UhrLeitung: Doris Hänelt(Tel. 09154 -9119573)

Alle unsere Gruppen treffen sich im Evangelischem Gemeindehaus

Hohenstadt.

Natürlich freuen sich alle überNeuzugänge und Verstärkung!

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Treffpunkt EVA:

16. Februar, 2o Uhr : Quizabend

16. März, 2o Uhr: Frühlingserwachen

Der Mythos „Paradies“ zieht nicht nur Christen seit jeher in seinen Bann. Das Paradies ist und bleibt Sehnsuchts-ort. Ob das künftige oder das verlorene Paradies – der Be-griff beschreibt einen idealen Urzustand. Dennoch sind die Vorstellungen vom Paradies äußerst unterschiedlich.

Seit Anbeginn des Christentum versuchen Menschen, den Garten Eden zu finden. Mittelalterliche Weltkarten haben das Paradies fest verortet, und einige moderne Wissenschaftler glauben, den Garten Eden wiederent-deckt zu haben. Gab es das Paradies also tatsächlich?Als Kolumbus vor mehr als 500 Jahren Amerika entdeck-te, stand für ihn fest: Das Paradies kann nicht mehr weit sein. Immerhin wähnte sich der Seefahrer im Osten – die Weltkarten seiner Zeit verzeichneten allesamt das Paradies am äußersten östlichen Rand der Erde. Nicht nur für die Seefahrer des ausgehenden Mittelalters war die Vorstellung, das Paradies wiederzufinden, Antrieb für ihre todesmutigen Entdeckungsreisen. Die Suche nach dem Garten Eden zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der abendländischen Kultur. Der Mythos vom Paradies fasziniert die Menschen – das Leben im Überfluss, frei von allen menschlichen Mühsalen, von Schmerzen und Tod.

Und schließlich liefert die Bibel auch konkrete Hinweise auf den Ort, an dem sich das einstige Paradies befunden haben soll – der Hauptanhaltspunkt für alle, die im Gar-ten Eden mehr als nur einen Mythos sehen. Die Angaben der Genesis lassen sich lesen wie die Koor-dinaten zu einem realen Ort. Es werden dort vier Flüsse genannt. Der Euphrat und Tigris sind heute noch be-kannt. Und auch das Reich Assyrien kennen wir als den nördlichen Teil des alten Mesopotamiens – ein fruchtba-res Gebiet zwischen Ost-Türkei und Persischem Golf, an welches heute die Länder Syrien, Iran, Irak und Kuwait angrenzen. Mit den anderen Angaben wird es schwierig: Die Flüsse Gihon und Pischon sind heute in Vergessen-heit geraten, auch das Wissen um die Lage des Landes Kusch und des Landes Hawila ist verschüttet. Während die Juden Spekulationen um die Lage des Paradieses aus Angst vor Anbetung oder Pilgertum vermieden, stellten bereits die ersten Christen Überlegungen zu der Lage des verlorenen Paradieses an.

Thema Sonntagsblatt

PARADIES

Am Gemeindenachmittag im November war Herr Hart-mut Griese, Polizeihauptkommisar i. R. aus dem Raum Neustadt/Aisch zu Gast und hat wahre kuriose Geschich-ten aus seinem Polizeialltag vorgetragen.

Durch die Lesung aus seinen drei Büchlein ist es ihm ge-lungen, an diesem trüben grauen Novembernachmittag die Stimmung der Anwesenden aufzuheitern.

GEMEINDE-NACHMITTAGHOHENSTADT

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GEBURTSTAGE IM FEBRUAR

IM MÄRZ

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag veröfentlicht wird, melden Sie dies bitte Ihrem Pfarramt.

GEMEINDE-LEBENHOHENSTADT

Von der Freiheit eines Christenmenschenoder: Nazara, Nazaret oder doch Nazareth?

Luther hat die Schrift „Von der Freiheit eines Chris-tenmenschen“ verfasst und durch seine Bibelüber-setzung die Grundzüge für unser heutiges Schrift-deutsch gelegt. Doch Luther hatte noch die Freiheit im einem Satz ein Wort zwei Mal anders zu schrei-ben! Und was ich bisher überlesen hatte, Matthä-us handhabt es fast ebenso! Viermal erwähnt er in seinem Evangelium Nazareth und verwendet dazu drei verschiedenen Schreibweisen (s.o.)! In ei-ner Predigthilfe wurde es erwähnt und ich konn-te es in meiner griechischen Bibel nachprüfen. Es erstaunt auch keinen englischsprachigen Mit-menschen, dass die Briten „colour“ schreiben, wäh-rend man es in den Vereinigten Staaten von Ame-rika mit „color“ sich etwas leichter macht, wie bei vielen anderen Worten auch. Nur wir Deutschen meinen, die Vorschläge die ein Herr Duden einmal für die Setzer im Lande machte, sollen für alle ver-bindlich sein und unsere Deutschlehrer haben uns so erzogen! Schade, dass Matthäus noch nicht die Loccumer Richtlinien zur Schreibweise biblischer Eigennamen gekannt hat, sonst wäre ihm eine sol-che Schlamperei wie drei verschiedene Schreibwei-sen von einem Ortsnamen sicher nicht unterlaufen!

Ihr Georg Pilhofer

PS.: Und selbst der Duden (24. Aulage April 2016) schlägt dann sinnentstellende Trennung wie Urin-stinkt vor, setzt aber eine Fußnote „Die Trennung zwischen n und s sollte vermieden werden ... .“

Nur in der Druckausgabe

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Mitarbeitenden Jahresempfang der Kirchengemeinde Ho-henstadt als Dankeschön für die Mitarbeit luden der Kir-chenvorstand und Pfarrer Pilhofer zu einem leckeren Essen nach dem Gottesdienst am ersten Sonntag im Januar ein. Bei der anschließenden Spielrunde lernte man sich besser kennen und sang gemeinsam „Lagerfeuerlieder“.

GROSSERAUFTRITT!Bei der diesjährigen Christvesper haben erstmals die fünf Jungbläserinnen unseren Posaunenchor mit Ihrem Bla-sen unterstützt. Sie haben fleißig mit unserem Chorleiter vier Weihnachtschoräle geprobt und diese am Heiligen Abend zusammen mit dem Chor gespielt.Der Posaunenchor freut sich über den Zuwachs in der ersten und zweiten Stimme und wünscht den fünf Mäd-chen weiterhin viel Freude beim Spielen!

Die Jungbläserinnen von links nach rechts sind: Jule und Jana Häberlein, Luisa Brunner aus Pommelsbrunn, Hanna Appel aus Heuchling und Romy Leitner aus Arzlohe.

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Alle waren begeistert dabei, die Kleinkinder, Kinder-gottesdienstkinder, Jugendliche und Mitarbeiterinnen, um den Besuchern in der vollen Kirche die Nachricht zu vermitteln, dass das schönste Geschenk am Heiligen Abend Jesus selbst ist. Herzlicher Dank an alle Schauspielerinnen und Schau-spieler vom kleinsten Hirten bis zum alten Opa.

KRIPPENSPIELHOHENSTADT

Abschied von unserer Kirchenpflegerin in Hohenstadt Frau Elke Lontke nach 10 Jahren gab die Herrin über unsere Finanzen ihr verantwortungsvolles Amt weiter an Frau Berta Sigl. Vielen Dank an Frau Lontke für die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit!

ABSCHIED!

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Unsere GottestdiensteUnsere GottestdiensteUnsere GottestdiensteUnsere Gottesdienste

19.02.12.02.

9.00 Pfarrer PilhoferAbendmahl

10.15 Pfarrer PilhoferAbendmahl

Septuagesimea

Letzter Sonntagnach Epiphanias

9.00 Pfarrer Pilhofer

10.15 Pfarrer Pilhofer

POM

HO

Wachsen, Leben und Hoffen; ungeprägte Gottesdienste

Feuer und Geist; Pfingsten und Feste der Kirche/Gemeinde

Sehnsucht, Spannung und Leiden; Passions- und Fastenzeiten, Bußtage

Freude und Vollkommenheit; alle Christusfeste

Trauer und Tod; Karfreitag und Beerdigungen

FARBE UND BEDEUTUNG

Abendandacht

18.00 Abendandacht anlässlich des Mitarbeiterabends

04.02.

HO

POM

Laetare

9.00 Pfarrer Schroll

10.15 Pfarrer Schroll

Reminscere Okuli

9.00 Pfarrer Schroll

10.15 Pfarrer Schroll

9.00 Pfarrer Pilhofer

10.15 Pfarrer Pilhofer

12.03. 19.03. 26.03.

05.02.

Wie Ihnen vielleicht aufgefal-len ist, verwenden wir für die unterschiedlichen Sonntage verschiedene Farben.Diese orientieren sich an den liturgischen Farben, die Sie auch auf unseren Paramenten in der Kirche wiederfinden.

Sexagesim

9.00 Pfarrer Schroll

10.15 Pfarrer Schroll

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19.02.

Pfingsten und Feste der Kirche/Gemeinde

exagesimea

9.00 Pfarrer Schroll

0.15 Pfarrer Schroll

HO

POM Kirchengemeinde Pommelsbrunn

Kirchengemeinde Hohenstadt

LEGENDE:

Estomihi Weltgebetstag Invokavit

19.30 WELTGEBETSTAGim Gemeindehaus

19.00 WELTGEBETSTAGim Gemeindehaus

9.00 Pfarrer DurstAbendmahl

10.15 Pfarrer DurstAbendmahl

9.00 Pfarrer Schroll

10.15 Pfarrer Schroll

03.03. 05.03.

Herzliche Einladung zum Weltgebetstag 2017 am Freitag, dem 3. März 2017 um19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Pommelsbrunn und 19.00 Uhr im ev. Gemeindehaus Hohenstadt

Die Gottesdienstordnung für diesen Weltgebetstag wurde von den philippinischen Frauen erstellt. Die Frauen fordern Gerechtigkeit und fragen:

Was ist denn fair?

Alle Gemeindemitglieder sind zu diesen besonderen Gottesdiensten herzlich eingeladen.

Die Teams freuen sich auf Ihr Kommen. Herzliche Grüße Ihre Sabine Zimmermann

26.02.

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NAMEN/ANSCHRIFTEN/KONTEN

Evang.-Luth. Pfarramt PommelsbrunnKirchplatz 791224 PommelsbrunnTel. 09154 - [email protected]ürozeiten: Di u. Do 8-12 Uhr

Spendenkonto:Raiffeisenbank HersbruckIBAN: DE22 7606 1482 0002 5040 65BIC: GENODEF 1 HSB

Pfarrer: Johannes SchrollSprechstunden nach Vereinbarung

Sekräterin: Brigitte RumlerTel. 09154 – 1283

Mesnerin: Sabine Zimmermann, Arzlohe 591224 PommelsbrunnTel. 09154 – 1396Elfriede Scholz, Arzlohe 191224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8404

Kirchenpflegerin: In PersonalunionBrigitte Rumler / Margit Weiser

Vertrauensfrau: Evelyn Herger, Nürnberger Str. 2791224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8938

Stellvertreter: Martin Pflaumer, Eichenstraße 1591224 PommelsbrunnTel. 09154 - 1311

Kindergarten: Haus für Kinder „Im Gehrestal“Leitung: Ria HubmannGehrestalstraße 791224 PommelsbrunnTel. 09154 – [email protected]

POMMELSBRUNN

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Kinderkirche:Termine Seite 21Ansprechpartner: Andrea DeyerlerTel. 09154 - 946443

Krabbelgruppe:Mittwoch, 9.30 – 11.00 Uhr Team:Ria HubmannBeate HerbstOrt: Haus für KinderTel. 09154 - 8931

Rücken- und AtemgymnastikMontag 18.00 UhrChristine Worwetz Tel. 09157 - 427

Treffpunkt „EVA“Themen für Februar - Märzsiehe Bericht Treffpunkt „EVA“

Team: Treffpunkt EVA

16. Februar, 2o Uhr : Quizabend16. März, 2o Uhr: Frühlingserwachen Christine PickelBrigitte Rumler Rosi SchönbergEva ScholzJenny Brunner

Bis auf die Krabbelgruppe treffen sich unsere Gruppen im Evangelischem Gemeindehaus

Pommelsbrunn.

Natürlich freuen sich alle über Neuzugänge und Verstärkung!

GRUPPEN UND KREISE

Eine Gemeinde lebt auch von der Kreativität und Vielfalt der Menschen, die in ihr leben. Sie finden hier viele Möglichkeiten, wie sie zusätzlich zu un-seren Gottesdiensten am Gemeindeleben teilneh-men können.

Ökumenischer Gemeinde - und Seniorenkreis jeden 2. Donnerstag im Monatjeweils um 15 Uhr

Kontakt: Pfarrer SchrollTel. 09154 - 1283Team: Marga u. Bernhard SchmidtLieselotte u. Günther HornHilde Fleischmann Brigitte ScheinkönigMargit Eisenstein

Posaunenchor:Donnerstag, 20 UhrLeiter: Philip Wild Tel. 09151 - 5785Obfrau: Lisa HerrleinTel. 09154 - 1741

Kirchenchor:Dienstag, 20 UhrChorleiterin: Deborah ReichelTel. 09154 - 9119731Obmann: Günther HornTel. 09154 - 1245

GEMEINDE-LEBEN

POMMELSBRUNN

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GEBURTSTAGEIM FEBRUAR

IM MÄRZ

FREUD UND LEID

Aus unserer Gemeinde verstarben:

Kirchlich getauft wurde:

Kirchlich getraut wurden:

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag veröfentlicht wird, melden Sie dies bitte Ihrem Pfarramt.

GEMEINDE-LEBENPOMMELSBRUNN

Nur in der Druckausgabe

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Was wäre unsere Kirchengemeinde Pommelsbrunn ohne ihre neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter? Drei Jubiläen standen für 2016 im Posaunenchor an. Pfarrer Johannes Schroll hatte allen Grund den Jubila-ren für ihr stetes Engagement im Posaunenchor Pom-melsbrunn zu danken. Er tat dies im Gottesdienst am Altjahresabend, der viele Menschen am letzten Tag des Jahres in die Laurentiuskirche führte, festlich gerahmt vom Kirchenchor, dem Posaunenchor und Jens Bremer an der Orgel.

Seit 10 Jahren dirigiert Philipp Wild den Posaunenchor Pommelsbrunn. Er hat als junger Mann von 17 Jahren den Chor übernommen und durch seine Kompetenz und sein fachliches Wissen den Chor weiter gebildet und ihn zu einer sehr hohen Qualität geführt, was man im Ver-lauf des Gottesdienstes auch hören konnte.

25 Jahre hält Marion Bremer dem Posaunenchor die Treu. Mit 14 Jahren hatte sie sich vorgenommen im Posaunenchor mitzuspielen und heute ist sie fester Be-standteil des Chors. Mit ihrem Können und mit ihrer Oberstimm-Technik bereichert sie nicht nur den Posau-nenchor, sondern trägt auch zur Erbauung der Gottes-dienstbesucher bei. Neben der obligatorischen Urkunde wurde sie mit der Bläsernadel in Gold vom Verband evan-gelischer Posaunenchöre in Bayern e.V. ausgezeichnet.

Was wäre ein Posaunenchor ohne seine Obfrau? 25 Jahre steht Lisa Herrlein dem Posaunenchor als Obfrau zur Verfügung. Mit Umsicht, Toleranz und steter Präsenz ist sie das Vorbild für den Chor. Mit ihrer angenehmen, freundlichen und korrekten Art ist sie eine anerkannte Persönlichkeit und vertritt den Po-saunenchor Pommelsbrunn nach außen. Die Geehrten wurden mit einer Urkunde des Verbandes evangelischer Posaunenchöre in Bayern e.V. ausgezeichnet, die Pfarrer Schroll übergab und zugleich gab es jeweils ein Präsent der Bläser/Innen des Chors. Mit einem kräftigen Ap-plaus danken die Gottesdienstbesucher den Jubilaren, verbunden mit der Hoffnung, dass die Geehrten auch weiterhin der Kirchengemeinde mit ihrem Engagement bereichern. Die Kirchengemeinde sagt herzlich Danke und beglückwünscht auf diesem Weg nochmals die Geehrten.

Und was wäre ein Festgottesdienst ohne Orgel? Und wie an vielen Sonn- und Feiertagen sind Irmgard Weih, Jens Bremer, Jonathan Pillhofer, Gerd Kötter und Helene Rieß immer präsent. Jens Bremer tut dies sogar in Doppelfunktion, auf der Orgelbank und ganz schnell ein-gereiht in den Posaunenchor, wo der die Trompete spielt.

An dieser Stelle ergeht auch an unsere OrganistInnen ein ganz herzliches Dankeschön! Sicherlich tut dies im-mer wieder Herr Pfarrer Schroll, aber dich denke, auch die gesamte Kichengemeinde ist froh und glücklich, solche Mitmenschen in unserer Gemeinde zu haben. Ingrid Leutgeb

EHR & DANK

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Kirchenbote: Wir bitten Sie, sich vorzustellen.Herr Altmann: Ich bin verheiratet mit meiner Frau Claudia, habe zwei Kinder Hanna (14 Jahre) und Jakob (12 Jahre). Als Mittelschullehrer arbeite ich seit 2002 gerne an der Geschwister-Scholl-Mit-telschule in Röthenbach vor allem in den Jahr-gangsstufen 9 und 10. Zusätzlich unterrichte ich angehende Mathematiklehrer an der Universi-tät-Erlangen Nürnberg. In meiner Freizeit enga-giere ich mich in der gemeinsamen Jugendarbeit des SV Hohenstadt und des SC Pommelsbrunn als Trainer der A-Jugend. Außerdem bin ich seit der letzten Kommunalwahl Mitglied des Gemeindera-tes für die Grünen.

Kirchenbote: Sie sind also aktiv bei den beiden Sportvereinen in Hohenstadt und Pommelsbrunn tätig. Die Fußballabteilungen haben im letzten Jahr eine Spielgemeinschaft (SG Lichtenstein) gebildet. Die Kirchengemeinden Hohenstadt und Pommelsbrunn haben vor einiger Zeit eine Koope-ration beschlossen. Wo sehen Sie Parallelen?Herr Altmann: Sowohl bei den Gründen für die Kooperation als auch bei der weiteren Ausrich-tung gibt es sicher Gemeinsamkeiten. In Zeiten, in denen es schwieriger wird Menschen für ehren-amtliches Engagement zu begeistern, ist dieser Schritt zunächst ein richtiger. Trotzdem kommt es weiterhin auf den Einzelnen an, egal, ob Ge-meindemitglied oder Fußballspieler, Mitglied im Verwaltungsrat eines Sportvereins oder Kirchen-vorstand. Wenn wir das aus dem Blick verlieren, dann stehen Kirchengemeinden oder Sportvereine in 10 – 15 Jahren vor denselben Schwierigkeiten wie vor dem Zusammenschluss.

Kirchenbote: Wie beurteilen Sie aus der Sicht eines „einfachen Gemeindemitglieds“ die Koope-ration der beiden Kirchengemeinden?Herr Altmann: Besonders beim Präparanden- und Konfirmandenunterricht meiner Tochter wurde die Kooperation spürbar. Für die Jugendlichen war es besonders schön, die ehemaligen Mitschüler aus der Grundschule wiederzusehen und in einer größeren Gruppe diese Zeit zu verbringen.

Kirchenbote: Ein Produkt der Kooperation ist der gemeinsame Kirchenbrief. Ist dies für Sie eine Be-reicherung? Herr Altmann: Was mir am Kirchen-brief gefällt ist, dass er zeigt, dass es in unseren beiden Kirchengemeinden sehr lebhaft zugeht.

Kirchenbote: Wie beurteilen Sie den Kirchenbrief im neuen Gewand? Herr Altmann: Das neue Lay-out spricht mich an. Die Darstellung der Termine erscheint übersichtlich.

Kirchenbote: Worin sehen Sie die Aufgabe der Kirche(n) in der heutigen Zeit?Herr Altmann: Gerade an unseren Kirchenge-meinden sieht man, dass die Aufgaben der Kirche vielfältig sind. Hier sehe ich unterschiedliche Bereiche. Zunächst die Arbeit mit den christli-chen Werten, dem Glauben und der Seelsorge. Daraus folgt auch die Notwendigkeit zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Fehlent-wicklungen Position zu beziehen. Eine weitere wichtige Aufgabe sehe ich außerdem im sozialen Engagement unserer Gemeinden, das sich über die Diakonie und die Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft zeigt.

Das InterviewIn loser Reihe wollen wir künftig Gemeindemitglieder zu „Gott und der Welt“ interviewen und versprechen uns damit eine Bereicherung des Kirchenboten. Das erste Interview führte Herr Pillhofer mit Herrn Franz Altmann (Hohenstadt).

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Kirchenbote: Was halten Sie davon, dass an der Kirchweih die Kirwaboum und -moidla im Gottesdienst überwiegend mit Abwesenheit glänzen? Herr Altmann: Da gibt es aus den Reihen der Kirwaboum und –moidla schon einige, die da seit Jahren mit gutem Beispiel vorangehen. Leider ist der Besuch insgesamt nicht überragend: „Des g`hörerd si scho, dass mer hiegeid“

Kirchenbote: Sehen Sie ein Bedürfnis und ggf. Möglichkeiten für eine Ausweitung der ökume-nischen Arbeit in unseren Kirchengemeinden?Herr Altmann: Besonders bei Veranstaltungen unserer politischen Gemeinde treten die Geistli-chen der katholischen und evangelischen Kirche in der Regel schon gemeinsam auf und geben dabei eine gute Figur ab. Hier stelle ich mir die Frage, ob so etwas auch bei ausgesuchten Got-tesdiensten möglich wäre. Über unsere Kirchen-gemeinde hinaus wäre es schön, wenn sich die beiden Kirchen Gedanken über eine verstärkte Zusammenarbeit auch an den Schulen machen würden. Ist es noch zeitgemäß, eine Klasse in evangelische und katholische Kinder zu trennen, um anschließend über Liebe und Trauer oder ethische Themen zu sprechen?

Kirchenbote: Haben Sie Ideen für eine weitere Belebung des Gemeindelebens?Herr Altmann: Sicherlich kann man sich dazu Überlegungen machen. Es ist aber auch schon eine Aufgabe, die Dinge aufrecht zu erhalten, die bisher schon laufen. Mir persönlich gefallen Veranstaltungen die Menschen unterschied-lichen Alters zusammen bringen, wie z. B. der Gottesdienst auf der Egerten.

Kirchenbote: Welche Bibelstelle ist Ihnen beson-ders wichtig?Herr Altmann: „Lasst uns aufeinander achten und zur Liebe und zu guten Taten anspornen.“Hebräer 10, 24

Wir danken für das Gespräch.Hans Jürgen Pillhofer

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WIR FEIERN...

Weideland fehlt, die Tiere der ehe-mals als Nomaden lebenden Men-schen haben nicht ausreichend zu fressen, vermehren sich nicht gut und geben zu wenig Fleisch und Milch. Traditionelle Lebensgrund-lagen werden den Viehhirten ent-zogen. Die Kinder sind unter- und mangelernährt, was ihrer Ent-wicklung schadet. Ähnlich geht es den Fischern am Turkanasee, der mehr und mehr austrocknet und versalzt. Die katholische Kirche spielt eine ganz wichtige Rolle bei der Verbesserung der Lebensbe-dingungen der Menschen vor Ort. Und gerade deshalb ist es auch eine ökumenische Angelegenheit hier zu helfen.

Wie alljährlich warteten die Dorf-bewohner wieder freudig auf die Sternsinger, um Bares in die Sammelbüchse zu geben und die Kinder mit Süßigkeiten zu be-schenken. Als Dank dafür beka-men sie den Segen *20 C + M + B 17 („Christus mansionem be-nedicat = Christus segnet dieses Haus“) an die jeweilige Haustüre geschrieben. Ganz toll, mit wie viel Enthusiasmus die Kinder bei der Sache waren. Auch in diesem Jahr konnten wieder eine be-achtliche Summe für die Aktion an Herrn Pfarrer Klein übergeben werden. Ein großes Kompliment und herzliches Dankeschön gilt natürlich den Kindern und deren

Muttis (Doris Appel, Andrea Hä-berlein), die einen ganzen Tag für die gute Sache unterwegs waren. Und trotz der Anstrengung stand am Ende der Satz: wenn Gott will, sind wir im nächsten Jahr wieder mit dabei.

Wir freuen uns auf den Besuch! Ihre Ingrid Leutgeb

„SEGEN BRINGEN,

SEGEN SEIN“.

Anni Häberlein, Christine Engelhard aus Arzlohe sowie Hannah und Ronja Appel aus Heuchling. Der kleine Jakob Häberlein durfte diesmal in die Schnupperlehre gehen.

Seit dem Jahr 2008 sind die evange-lischen Sternsinger der Kirchenge-meinde Pommelsbrunn für diese wun-dervolle Sache nach Weihnachten und bis um den 6. Januar unterwegs - welch großartige Tradition. Unsere Sternsinger aus Arzlohe und Heuchling sind wieder übers Pommelsbrunner Ge-birg gelaufen (Arzlohe, Althaus, Recken-berg, Bürtel, Heuchling und Appelsberg), um Spenden zu sammeln.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion steht der Klimawandel und seine Fol-gen. Neben klimatischen Veränderungen trägt er entscheidend dazu bei, dass sich Armut und soziale Spannungen ausbrei-ten. Vor allen in ländlichen Regionen, wie der Turkana im Nordwesten Keni-as sind die Auswirkungen spürbar. Die Landschaft ist von langen Dürreperioden gekennzeichnet, oft bleibt der nötige Regen monatelang aus.

Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“

STERNSINGER

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Um St. Laurentius und die Kapellen-ruine in festlich weihnachtlichem Glanz erscheinen zu lassen, bedarf es vieler helfenden Hände. Es ist schon erstaunlich, wie viele Arbeits-

stunden, verbunden mit Disziplin, Geduld und Ausdauer unsere kirch-lichen Mitarbeiter dafür aufbringen. Da ist zum Beispiel das eingespielte Team „Christbaum“, verstärkt durch

drei junge Männer, die unseren dies-jährigen, schönen Baum im Garten von Christian Pickel fällten, der ihn für unsere Kirche zur Verfügung stellte.

So rückte das Team, Hans Bauer, Dieter Brunner, Günther Horn, Bernhard Schmidt, Mattias Thür, Matin Vogel und Max Pickel am Samstag, dem 17. Dezember 2016 im Lau-fe des Vormittag aus, um ihn zu fällen und in der Kirche aufzustellen. Und in der letzten Adventswoche hat dieses Team ihn dann schließlich auch festlich geschmückt.

Unsere Weihnachtskrippe in der Kirche aufzubauen er-fordert Geschicklichkeit, aber auch ein wenig Gelassen-heit, damit diese wieder stabil, sozusagen auf festem Grund steht und von jedermann in der Weihnachtszeit bewundert werden kann. Für solch eine wichtige Aufgabe ist natürlich Eva Scholz prädestiniert, die sich auch dieses Jahr mehrere Stunden Zeit dafür genommen hat.

Allen fleißigen Helfer/innen sei an dieser Stelle ganz herzlich Dank gesagt!

UNSERE HELFER!!

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Nach insgesamt gut 14 Monaten Planungs- und Sa-nierungsarbeiten unter der Regie des Architekturbüros Thiemann (Hersbruck) war es am 27./28. Dezember endlich soweit: die Familie Schroll konnte in das ener-getisch nun teil-sanierte und instandgesetzte Pfarrhaus einziehen.

Trotz einiger Hürden, wie etwa einem nachträglich entdeckten Schädlingsbefall im Dachstuhl, erstrahlt das Pommelsbrunner Pfarrhaus dank zahlreicher regionaler Handwerkerfirmen nun auch innen in neuem Glanz und soll nun in den nächsten Monaten von einer Wohnung zu unserem Zuhause werden.

Die Wiederherstellung des sehr urwüchsigen Gartens hat ebenfalls begonnen und wird in den nächsten Monaten weiter voranschreiten.

Herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass es ein gelungenes Projekt geworden ist!

EINZUG INSPFARRHAUS!

Herzlich grüßt Sie, auch im Namen meiner Frau,Ihr Pfarrer Johannes Schroll

Einen Gottesdienst der besonderen Art konnten viele Besucher am Spätnachmittag des 3. Advent in un-serer St. Laurentius-Kirche erleben: die „Fränkische Weihnacht“ von und mit Dr. Karl-Heinz Röhlin und seiner Gattin Ruth. Hierfür hatte Röhlin das Evan-gelium nach Lukas gewählt, das die Geburt Jesu so greifbar und mit wunderschönen Bildern beschreibt wie kein zweiter. Ausgeschmückt und in Reime der fränkischen Mundart verpackt präsentierten der Regionalbischof im Ruhestand und seine Frau die Erzählung, so dass man sich mitten in diese Ge-schichte rund um die Geburt Jesu hineingenommen fühlte.

Gerahmt wurden die einzelnen Passagen von Herrn Vogel und seinem von ihm entworfenen Vogelhorn, dessen ganz besondere Töne sich zu einer wundervollen, harmonischen Melodie vereinten. Auch die Gemeinde beteiligte sich mit Liedern wie „Stern über Bethlehem“, „Hört der Engel helle Lieder“ oder „Kommet ihr Hirten“ gesanglich und begleitete so Maria und Josef immer wieder ein Stück ihres Weges.

Für Beteiligte und Gemeinde war es ein Erlebnis, das unter die Haut ging und zugleich eine weihnachtli-che Stimmung mitten im Advent verbreitet hat. Nach dem besinnlichen Gottesdienst traf man sich noch in fröhlicher Runde, um miteinander zu plaudern und sich Glühwein, Tee und Weihnachtsgebäck schmecken zu lassen.

Der Dank von Pfarrer Schroll an alle Beteiligten sei an dieser Stelle im Namen der gesamten Kirchengemeinde noch einmal wiederholt. Herzlichst Ihre Ingrid Leutgeb

FRÄNKISCHE WEIHNACHT

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Unsere Kindergottesdienste

Wann? Wann? Was? Wo? Wer?

So. 19.2 KonfirmandencupHallenfußballturnier

Info bei DekanatsjugendHersbruck

Dekanatsjugend Alexander Loos

So. 12.3 10.00 Uhr Familiengottesdienst Kirche Eschenbach

Kita Arche Lichtensteinund KG Eschenbach

Bei Fragen und für nähere Informationen wenden Sie sich bittean Ihre örtlichen Pfarrämter oder Kindergärten. Danke

Das wäre ein netter Satz, der von der Römisch-Ka-tholischen Kirche kommen könnte. Das legt jedenfalls das Buch von Christian Nürnberger und Petra Gerster: „Der rebellische Mönch, die entlaufene Nonne und der größte Bestseller aller Zeiten“ nahe. Sie erzählen die Geschichte der Reformation und warum sie für uns heute noch so wichtig ist. Die Wende vom Mittel-alter zur Neuzeit wird deutlich - die eben auch vom Dickkopf Martin Luther herbeigeführt wurde - Luther konnte das damals wahrscheinlich nicht einmal erah-nen. ABER wenn wenigstens einer der Adressaten der Thesen gegen den Ablass geantwortet hätte, dann - so meinen die Verfasser - hätte die Kirchenspaltung ver-hindert werden können! Aus ihrer Sicht war es also die Römisch-Katholische Kirche, welche die Trennung her-beiführte.

Ich habe das Buch erst zur Hälfte gelesen - ein erhellen-der Denkansatz! Für die Kenner der Kirchengeschichte keine neuen Fakten, aber eine neue Bewertung ... und was ich immer vermisse - die „weltweite Kirche“ hat sich schon getrennt, als sich Konstantinopel (und damit die orthodoxen Kirchen) von Rom trennten ... das war etwa 1.000 Jahre vor Luther - seit dann gibt es keine „Katholische“ (also die ganze Welt umspannende) Kir-che mehr.Das Buch kann ich zum Lesen empfehlen und leihe es gerne aus. Ich bin gespannt, was das Reformationsju-biläum noch bringt! Ach ja, der Papst wollte damals das „christliche Abendland“ gegen die Türken verteidi-gen und brauchte dazu Könige und Kaiser - kommt uns das heute wieder bekannt vor ... die „Außengrenzen der EU“? Daher hatte er keine Zeit, sich um den rebelli-schen Mönch und seine Ablassthesen zu kümmern.

Entschuldigung!Der Papst hatte damals einfach andere Probleme.

BUCHTIPP

Wolke 7 -dem Himmel ein Stück näher-

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Impressum

Herausgeber: Evang.- Luth. Kirchengemeinde Pommelsbrunn und Hohenstadt

Mitarbeiter: Pfarrer Johannes Schroll Pfarrer Georg Pilhofer Manuela FliegeWolfgang Hartmann Evelyn Herger Ingrid LeutgebHans Jürgen PillhoferBrigitte Rumler

Grafik und Design:Janine Gührs

REDAKTIONSSCHLUSS:02.03.2017

PFARREI POMMELSBRUNN-HOHENSTADT MIT DEN ORTSTEILEN:

PommelsbrunnHohenstadtAlthausArzloheAppelsbergBürtelHeuchlingKleinviehbergReckenberg