Unsere Stadtzeitung - tif-tuebingen.de · • Martin Armstrong – der Edward Snowden der...

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9. Jahrgang 19. Woche 8. Mai 2015 aktuell erscheint alle 2 Wochen Unsere Stadtzeitung Diese Woche: Foto: Robin in der ARCHE, 2011 Reportage • Martin Armstrong – der Edward Snowden der Finanzbranche S. 2 • Auf den Spuren Albert Schäfers S. 5 • Ein Klassenzimmer für Robin S. 8 Optik u. Akustik • Fitness für die Ohren S. 7 Sonderthema Muttertag S. 10 Ihr neues Bad S. 17 Warum in die Ferne schweifen? S. 18 Genießen im Freien S. 20 Recht im Fokus • Die Heizkosten- verordnung S. 11 Der Immobilien-Profi • Angebote S. 12 Kulturfenster • Kulturelle Hinweise S. 14/15 Ihre Ansprech- partner • von A – Z S. 22 Zeichnung: Susan Holliday Struppi wünscht einen schönen Muttertag

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9. Jahrgang • 19. Woche • 8. Mai 2015 • aktuell • erscheint alle 2 Wochen •

Unsere Stadtzeitung

Diese Woche:

Foto

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RCHE

, 201

1 Reportage•MartinArmstrong– derEdward Snowdender Finanzbranche S. 2•AufdenSpuren AlbertSchäfers S. 5•EinKlassenzimmer fürRobin S. 8

Optik u. Akustik•Fitnessfürdie Ohren S. 7

Sonderthema•Muttertag S. 10•IhrneuesBad S. 17•WarumindieFerne schweifen? S. 18•GenießenimFreien S. 20

Recht im Fokus•DieHeizkosten- verordnung S. 11

Der Immobilien-Profi•Angebote S. 12

Kulturfenster•KulturelleHinweise S. 14/15

Ihre Ansprech- partner •vonA–Z S. 22

Zeichnung: Susan Holliday

Struppi wünscht einen schönen Muttertag

2 8.Mai2015ReportageAuf ein Wort ...

„Privatkrieg“ oder Bürgerrecht?Seit Herbst 2014 organisiert dieGewerkschaftDeutscherLokführer(GDL)regelmäßigmehrtägige,flä-chendeckendeStreiksbeiderDeut-schenBahn.AnfangMaikündigtedieGewerkschaftdenachtenStreikimlaufendenTarifkonfliktan;miteinerDauervonsechsTagenistesder bisher längste Ausstand. Voneinem„Extrem-Streik“sprichtDer Spiegel.„FürAußenstehendekaumnoch nachzuvollziehen“ sei derArbeitskampf,soSPD-ChefSigmarGabrielgegenüberBild.Unions-Vi-zeMichaelFuchssagtedemBlatt,die „Machtspiele eines einzelnenGewerkschafters“ seien „einfachunerträglich“,undderVorsitzendeder Jungen Union, Paul Ziemiak,meinte:„GDL-ChefClausWeselskyführt scheinbar einen Privatkrieggegen den Vorstand der Bahn –und das auf demRücken der ge-samtenBevölkerung.“AllerortenalsoUnverständnisundÄrgerüberdenStreikderGDL?DerHauptredner bei der Kundgebungzum 1. Mai in Tübingen, Wolf-gang Däubler, der Professor fürArbeitsrechtist,machteklar:„DasStreikrecht ist – ebenso wie dasDemonstrationsrecht–einBürger-recht.Esistnotwendig,auchwennesmanchmallästigist.SchließlichhättenwirohnedieStreiksinderVergangenheit heute nicht denAchtstundentagoderdiebetriebli-cheMitbestimmung.“IminternationalenVergleichistdieZahlderArbeitskämpfeinDeutsch-landimAllgemeinenniedrig.Die-ser Tage hat man den Eindruck,alsbefindesichdashalbeLandimStreik:Bahn,Post,Kitas;vorkur-zemhabeninderBerlinerCharitésogarerstmalsineinemdeutschenKrankenhaus Beschäftigte die Ar-beit niedergelegt. All diese Kon-flikte haben einen gemeinsamenKern:EsgehtumdieVerhinderungvon Tarifflucht und die Zurück-drängung prekärer Beschäftigung.Diese Streiks könnten also einegesellschaftliche Auseinander-setzung inGang bringen, die dasRecht auf eine Arbeit stärkt, vondermanlebenkannunddienichtkrankmacht.WenndieStreiksalsoauchdiejenigenTeilederBevölke-rungtreffen,diebeispielsweiseda-raufangewiesensind,mitdemZugzurArbeitzukommen–amEndekönntengenausieauchvondiesenKämpfenprofitieren. (rud)

Martin Armstrong – der Edward Snowden der Finanzbranche

Das Orakel, Prophet oder auch Mr. Yen – so wird Martin Armstrong, der wohl bekannteste und gleichzeitig auch umstrittenste amerikanische Wirtschaftsprognistiker, oftmals betitelt. Er selbst jedoch würde sich viel eher als ein Edward Snowden der Finanzbranche bezeichnen.

Bekannt wurde, der in New Jersey geborene, Arm-strongdurchseineWeltformel,dieesihmermöglicht,basierendaufderZahlPi,einschneidendeEreignisseaufdenFinanzmärktenaufdenTaggenauvorherzu-sagen.Wie sichdieseFormelgenauzusammensetzt,weisallerdingsnurArmstrongselbst.SeinComputer-codeverhalf ihmdurchdasVorhersehenvonKrisenwiedem„BlackMonday“imJahr1987oder1989demNikkei-Absturznichtnur zugroßemRuhm, sondernmachteihngleichzeitigauchzueinemDornimAugederRegierungunddesBankenwesens.AlserimJahr1999 auf illegale Geldtransfers aufmerksam wurde,beschuldigtemanArmstrong selbst des Betrugs sei-nerAnlegerummehrereMillionenDollar.Aufgrunddessenundweilman schon seit längeremversuchtenachzuweisen,dassseinepräzisenPrognosennurauf-grundeinerManipulationderWeltwirtschaftzutrafen,wurdeimgleichenJahrseinArbeitsplatzvomFBIge-stürmtundArmstrong,ohnejeverurteiltzuwerden,inhaftiert.AufgrundeinervertraglichenEinigung istArmstrongnunseit2011wiedereinfreierMann.ImgleichenJahrbegannenauchdieArbeitenfürdenDokumentarfilmüberdasLebenunddieArbeitMartinArmstrongsmit dem Titel „The Forecaster“ (Dt. DasOrakel), der seitDonnerstag indendeutschenKinoszusehenist.Gedrehtwurde„TheForecaster“unterderRegiedesTübingerRegisseursMarcusVetter.Vetter,geboreninStuttgart,studierteanderUniversi-tätTübingenMedienwissenschaftenund-praxisundarbeitete nach seinem Diplom als Cutter, Redakteurund freierAutor für den SWR inBaden-Baden undStuttgart. Seit dem Jahr 1997 produziert er eigeneDokumentarfilme,diebereitsmehrfachausgezeichnetwurden.SoerhielterbeispielsweisedenGrimmePreisfür „Der Tunnel“ (1999) und „Wo dasGeldwächst“(2000)sowiedenDeutschenFilmpreisfürseineDoku-mentation„DasHerzvonJenin“(2009).

AufmerksamaufArmstrongwurdeererstmaligdurchseineArbeitan„WodasGeldwächst“.AuchimRah-menverschiedenerdarauffolgenderFilmprojekte,wie

beispielsweise„Hunger“,kreuztensichwiederholtdieWegeVettersundArmstrongs.DaLetztererallerdingsinhaftiertwar,kamesniezueinemTreffen.BisVet-terimJahr2011einenAnrufvonArmstrongsAnwalterhielt,derihndarüberinformierte,dassderFinanz-analystwiederauffreiemFußist.DaraufhinbeschlossVetter seineChancezunutzenunddieDreharbeitenzu„TheForecaster“begannennochimgleichenJahr.Die Arbeit für den Dokumentarfilm erstreckten sichüberdreiJahreundbeinhalteten80aktiveDrehtage.DieseJahrewarenvorallemauchdurchArmstrongsVorgeschichte geprägt, wodurch einige Hürden zunehmen waren. So mussten beispielsweise für dieManipulationsvorwürfeArmstrongsausreichendeBe-weisegesammeltwerden,dievoneinerunabhängigenNewYorkerAnwaltskanzlei auf ihreRechtmäßigkeitüberprüftwurden.NebenderrechtlichenAbsicherungstand fürdenRegisseurvorallemauchdieethischeVertretbarkeit des Gezeigten an erster Stelle. AberauchnachBeendigungderDreharbeitenmussteVetterfürseinenFilmkämpfen.DennvorallemindenVereinigtenStaatenwareseinegroßeHerausforderungdieAusstrahlungzugewähr-leisten.NebenwenigenStädtenindenUSAwird„TheForecaster“ außerdem auch in Kanada und – nebenDeutschland – auch in vielen anderen europäischenLändernzusehensein.MitderVerfilmungvonArm-strongs Leben will Vetter vor allem zur Diskussionanregen,überdasVertraueninStaatenundindieFä-higkeitenderRegierungen,dieGeschehnisseaufdemWeltmarktzukontrollieren.Armstrong hingegen widmet sich nun wieder demPrognostizieren wirtschaftlicher Wendepunkte unddemAufbauseinesfrüherenUnternehmens„PrinctonEconomicsInternationalLtd.“.SeineneustePrognosebetrifftdenKursabsturzderStaatsanleihen,datiertaufden17.OktoberdiesenJahres.SoumstrittendieArbeitmitseinemPi-Codeauchseinmag,istdochdieUnerschütterlichkeitbemerkenswert,mit der er, in Anbetracht seiner Vergangenheit undohneaufeinenfunktionierendenRechtsstaatvertrau-enzukönnen,seineArbeitseitseinerFreilassungfort-setzt. Text und Foto: Hannah Kindler

Martin Armstrong besucht das Tübinger Weltethos-Institut

v.l.n.r. Marcus Vetter, Martin Armstrong

38.Mai2015 im FokusStädtische Mitteilungen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2015Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Biodiversität im Garten und rund ums Haus wird gefördertDie Universitätsstadt fördert Maßnahmen, die der Artenvielfalt im Stadtgebiet Tübingens dienen. Ab Montag, 11. Mai 2015, können Zuschussanträge gestellt werden. Gefördert werden private Maßnahmen zur Biodiversität; insgesamt stehen in diesem Jahr 10.000 Euro zur Verfügung.

Wer einen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Artenvielfalt auf dem Grundstück oder im Außenbereich der Wohnung leisten möchte, sollte sich informieren, ob die geplante Maßnah-me förderfähig ist. Auskunft geben die Förderrichtlinie und eine Broschüre. Sie sind im Internet abrufbar oder in gedruckter Form bei der Stabsstelle für Umwelt- und Klimaschutz zu be-stellen.Es gibt viele Möglichkeiten, einen neuen Lebensraum für heimische

Sieht schön aus und fördert die Biodiversität: Glyzinien am Haus. Bild: Alexander Gonschior.

Hochwasserübung

Um 14 Uhr führt die Tübinger Feu-erwehr auf dem Parkplatz der Alten Weberei ihre komplette Ausrüstung zum mobilen Hochwasserschutz vor. Sie zeigt, wie ihre mobile Schutzvor-richtung funktioniert und wirkt. Er-gänzend dazu gibt es eine kleine Aus-stellung zum Hochwasser in Lustnau.www.tuebingen.de/hochwasser-schutz-lustnau

Nächtliches Date mit dem EnergieberaterWie lese ich eine Stromrechnung? Was muss ich beim Kauf eines neuen Kühl-schrankes beachten? Schnelle Antworten auf Fragen rund um das Energiesparen geben Energieberater bei der Nacht der Nachhaltigkeit in der Stadtbücherei am Freitag, 8. Mai, von 19 bis 22 Uhr, in der Nonnengasse 19.

In der Nacht der Nachhaltigkeit gibt es in der Stadtbücherei zahlreiche weitere Angebote, die die Wartezeit bis zum Tre� en mit dem Energiebe-rater verkürzen: So können die Besu-cherinnen und Besucher mit einem Energie-Erlebnis-Rad selbst Strom erzeugen oder, dem Motto Nutzen statt Besitzen folgend, Bücher lesen und ausleihen. Außerdem gibt es Informationsstände zu den Themen (E-)Carsharing, Papier-Prärecycling

P� anzen und Tiere zu scha� en oder bestehende Lebensräume aufzu-werten. Die Aussaat einer bunten Blumenwiese, das Anbringen von Nistkästen für Vögel und Wildbienen oder die Begrünung einer Fassade oder eines Garagendaches sind nur einige Beispiele.Die Höhe des Zuschusses hängt von der Art und Größe der Maßnahme ab. Die Broschüre enthält P� anzlisten für Gehölze, Teichp� anzen, Stauden und Blumen. Beispielsweise wird die

Pflanzung von heimischen Pflan-zenarten mit 50 Prozent der Kosten bezuschusst, maximal mit 1.000 Euro. Für eine extensive Dachbegrünung können bis zu 25 Euro pro Quadrat-meter begrünter Dach� äche erstattet werden, maximal mit 1.500 Euro je Maßnahme.Die Anträge können bis 31. Oktober 2015 gestellt werden. Nach der För-derzusage durch die Universitätsstadt Tübingen kann die Maßnahme umge-setzt werden. Der Zuschuss wird erst ausbezahlt, wenn die Rechnungen eingereicht worden sind. Die Förderrichtlinien für die städti-schen Zuschüsse, das Antragsformular sowie die Broschüre „Biodiversität“ können bei der Stabsstelle für Umwelt- und Klimaschutz angefordert werden unter Telefon 07071/204-1800 oder per E-Mail an [email protected]. www.tuebingen.de/biodiversitaet

sowie Wald und Holz. Zwischendurch können sich die Besucherinnen und Besucher bei einer Tasse Moshi Ka� ee ausruhen. Der Ka� ee ist bio- und Fairt-rade-zerti� ziert. Geö� net ist die Stadt-bücherei in dieser Nacht bis 23 Uhr.Veranstaltet wird das Speed-Dating in der Stadtbücherei vom AK Energie, den Stadtwerken, der Agentur für Klimaschutz und der Stadtverwaltung Tübingen. www.tuebingen.de/stadtbuecherei

Was tun, wenn Hochwasser kommt? Am Samstag, 9. Mai 2015, informiert die Tübinger Feuerwehr darüber beim Stadtviertel-Fest Alte Weberei.

Klavierkonzert16 Pianisten, acht Klaviere – am Sonntag, 10. Mai 2015, gibt es in der Tübinger Musikschule ein besonderes Konzert.

In der Aula der Musikschule in der Frischlinstraße 4 werden ab 17 Uhr seltene Klavierstücke in außerge-wöhnlicher Besetzung zu hören sein. Die Pianistinnen und Pianisten sind Schüler und ehemalige Schüler der Musikschule, Lehrkräfte, Eltern und Freunde. Sie spielen achthändig an einem Klavier oder zu 32 Händen an acht Klavieren. Der Eintritt ist frei. www.tuebinger-musikschule.de

SportlerehrungFür ihre sportlichen Leistungen im vergangenen Jahr werden am Frei-tag, 8. Mai 2015, 286 Tübinger Athle-tinnen und Athleten ausgezeichnet.

Oberbürgermeister Boris Palmer und Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast überreichen die Urkunden, 57 Sportplaketten und 24 kleine Me-daillen. Ausgezeichnet werden unter anderem zwei Weltmeisterinnen und Weltmeister, elf Deutsche Meiste-rinnen und Meister, zehn Deutsche Mannschaftsmeister und -meisterin-nen sowie Sportlerinnen und Sportler, die an Weltmeisterschaften teilge-nommen haben. Das Ehrungsheft mit den Namen aller erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler sowie Eh-renamtlichen ist ab 9. Mai im Internet abrufbar unter www.tuebingen.de/sportlerehrung

4 8.Mai2015Das Landratsamt informiertim Fokus

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

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Wie sind die Flüchtlingsunterkünf-

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Neue Internetseite vernetzt wichtige Informationen zur Flüchtlingsbetreuung im Landkreis Tübingen

-kreis Tübingen am 17.04.2015 zu einem Fachtag geladen und war damit auf große Resonanz gestoßen.

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-schen wieder Vertrauen in sich und andere fassen.

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58.Mai2015 Reportage La Beauté

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Haare waxen, statt wachsen lassenWaxing wird immerbeliebterundbezeich-net die Haarentfer-nung mit Hilfe vonWachs. Die Haarewerden beimWaxing,imGegensatz zurRa-sur, samt der Wurzelentfernt.DadurchverlangsamtsichdasHaarwachstumdeutlich.AußerdemsinddienachwachsendenHaaredünnerundweicheralszuvor.SchonCleopatrasollihrerKörperbehaarungmitwarmemBie-nenwachs den Kampf angesagt haben,während Cäsar sich mit einer Pinzetteaus Elfenbein jedes Haar einzeln aus-zupfenließ.Verschiedene Formen von Waxing: Neben demnormalenWaxing, das aufjeder Partie des Körpers angewendetwerdenkann,gibtesauchnochdasBra-zilianWaxing,auchHollywoodWaxinggenannt.DieseArtdesWaxingbeziehtsich ausschließlich auf die Bikinizoneundwird imGegensatz zumnormalenWaxing ohne Stoff- oder Vliesstreifen,nur mit erhärtendem Wachs, durchge-führt.DenTrenddesBrazilianWaxinggibtesseitdenneunzigerJahren.DurchdieknapperwerdendenBikinissetzteersichmehrundmehrdurch.Vorteile von Waxing: Die dauerhafteGlattheitderHaut.InderRegelliegeneinbiszweiMonatezwischendeneinzelnenWaxingBehandlungen.DasschafftkeinRasierer und auch keine Enthaarungs-creme. Außerdem nimmt die Dicke dereinzelnenHaarevonAnwendungzuAn-wendungab.DadurchwerdendieZeit-räumezwischendeneinzelnenWaxing-Anwendungen nach und nach immerlänger.ImGegensatzzurRasursinddieHaarebeimWaxingauchnichtstoppelig,dasiebeimWaxingsamtWurzelentferntwerdenundsobeimNachwachsenwei-cheSpitzenhaben.WaxingisteineguteAlternativezuan-derenArten derHaarentfernung, da esdieHautlängerglatthältunddieHaarenachjederAnwendungausdünnt.Zwarist Waxing gerade bei der ersten Be-handlung recht schmerzhaft und birgtdie Risiken von Hautirritationen undEntzündungen,wennesaberfachmän-nischdurchgeführtwird,liefertWaxingein schönes und vor allem dauerhaftglattesHautbild.GenügendZeitfüreinegewissenhafte Vor- und Nachbehand-lungsolltemanmitnehmen,dannstehteinemhaarfreienSommerundumwer-fendglatterHautnichtsmehrimWege.Wir bieten 15 verschiedene WaxartenundmehrereHaarentfernungsmethodenan,umdieoptimalsteBehandlungsartenIhnen anbieten zu können.Wir freuenunsaufIhrenBesuch!Ihre Brigitta Nagy

Auf den Spuren Albert Schäfers

Die Tübinger Geschichtswerkstatt, die Ortsgruppe der Organisation „Aktion Sühnezeichen Friedens-dienste“ und das Wildermuthgymnasium gedach-ten dem jüdischen Unternehmer Albert Schäfer an dessen 74. Todestag.

Am viertenMai versammelte sich vor der TübingerStiftskirche eine große Anzahl Menschen für eineStadtführung.AbernichtfürirgendeinedertypischenTouristenführungen,wiemansieinderAltstadthäu-figbeobachtenkann.Nein,dieseFührungwarspeziellfürdieEinheimischengedachtundwurdeauchnichtvoneinemlautproklamierendenGuideangeführt.BeidieserStadtführunginformiertenJugendlicheausTübingeninkleinenVorträgenüberdasSchicksaldesJudenAlbertSchäfers,deramviertenMai1941umsLebenkam.DieVeranstalterführtenihreaufmerksa-menZuhörerdurchdieStadtundzeigtenanschließendimFachraumGeschichtedesWildermuthgymnasiumsFotosderFamilieSchäferundeinenFilmmit Inter-viewsderüberlebendenJudenausTübingen.SiebegannenaneinemderwichtigstenOrteinSchä-fersLeben:DerimJahr1878geboreneKaufmannwarInhaberdesGeschäfts„Degginger“,dasindemHauswar,woheute„NewYorker“ist.DerLadenwarseineLebensgrundlage–undauchdieseinerFamilie,denner heiratete bald seine Frau Selma und bekam zweiTöchter:Herthakam1911undLieselotte1921zurWelt.BeideMädchenbesuchtendiedamaligeMädchenober-schule,welcheheutedasWildermuthgymnasium ist.Die Familie gehörte zur jüdischen Oberschicht, wargebildetundEhefrauSelmaengagiertesichsogarimWohltätigkeitsvereinderjüdischenGemeinde.Aufei-nemFotoistdiekleineLieselottezusehen,wiesiemitFreundinnenunterdenPlatanenaufderNeckarinselspielt.SoweitdieIdylle.Ab derMachtübernahme im Jahr 1933 entrechtetendie Nationalsozialisten systematisch die Juden nachundnach,undnatürlichtrafesauchdieFamilieSchä-fer.EindrucksvollschildertendiebeidenSchülerinnenCharlotteSchmidbauerundAglaiaKootzanderzwei-tenStationderFührungvorderehemaligenKomman-dozentrale der SS an der Mündung der MünzgassegegenüberderStiftskirche,dasssichSoldatenderSSvorderTürdesGeschäftsaufgestellthätten,umdieMenschenamBetretenzuhindern.BetretenlauschtendieTübinger,alsdieMädchenauchvomtraurigenweiterenSchicksalderFamilieerzähl-ten:DiebeidenTöchterkonntenrechtzeitigauswan-dern,HerthanachFloridaundLieselottenachPalästi-

na,aberihreElternwurdenvondenNationalsozialis-tenschikaniert:DasGeschäftwurdezwangsversteigertundzueinemlächerlichniedrigenPreisaneinenNaziverkauft, dessen Erben noch heute Teileigentümersind.ImOktober1941schließlichwurdeSelmanachHaigerlochumgesiedelt, bevor sie insZwischenlagernachStuttgartkam.AglaiaKootz zählt auf,was siemitnehmendurfte:EinenKofferoderRucksack,gefülltmitKleidung,Bettzeug,Geschirr,LöffelundEssenfürzwei Tage. Wertgegenstände und spitze Gegenstän-dewieMesserundGabelwarenverboten.Siewurdeschließlich inRigaerschossen.AlbertSchäferwurdefüreinigeWocheninsKonzentrationslagernachDa-chaugebracht.DieQualen,dieerdorterleidenmusste,ließenihnzuHausenichtmehrlangeleben.Vor demWildermuthgymnasium berichtete die Stu-dentinAmelieHerrüberdasweitereSchicksalderjün-gerenTochterLieselotte,dieinPalästinageheiratethatundheuteMichalWagerheißt.Mit 16 Jahrenwan-derte siemit demSchiff ausund arbeitete zunächstineinemKibbutzmit,einemsozialistischenWehrdorf,wosieHebräischlernteundvielekörperlicheArbeitenzuverrichtenhatte.Späterwarsie inderDeutschenHolocaust-GedenkstätteinJerusalemalsÜbersetzerintätig.DannnahmendieZuschauer imGeschichtsraumderSchule Platz, um nach kurzen erklärenden Wortendes Vorstandes der Geschichtswerkstatt Martin Ul-mingerdieFotosunddenFilmanzusehen.DassmannunMichalWageraliasLieselotteSchäferdirektüberdieschlimmenErlebnissesprechensah,womandochvorherdasLebensumfeldderFamiliekennengelernthatte, war für die Zuschauer zutiefst bewegend. Ei-nen gelungenen Abschluss schaffte Jonathan Schil-ling,indemerbeschrieb,wieerimletztenJahrMichalWagerbesuchte.Eswareine lehrreiche, informative,berührendeVeranstaltung,vonderalleBeteiligtentiefgetroffennachHausegingen. Antonia Heil

Der Student Jonathan Schilling berichtet von seinem Treffen mit der Tochter Albert Schäfers

Die Teilnehmer stellten den Jugendguides interessierte Fragen

6 8.Mai2015Hirsch Begegnungsstätte

Was ist los im HirscH?8. - 22. Mai

Freitag, 8. Mai, 11.00 Uhr: Literaturkreis mit Rudolf Dinkel: Leon Uris „Exodus“.Freitag, 8. Mai, 17.00 Uhr: Ausstellung Türkei – Menschenland-schaften, Vernissage mit Podiums-gespräch zusammen mit dem Türki-schen Verein Tübingen. Wir laden ein zur Ausstellungseröffnung mit türki-schen Leckereien und musikalischer Umrahmung. Anschließend: Zuhause in zwei Kulturen – zwei Generationen im Gespräch. Podiumsgespräch mit Ahmet Arpad und Cansu Abursu, die in Tübingen Jura studiert. Sonntag, 10. Mai, 14.30–16.00 Uhr:Sonntagskaffee – Was uns bewegt. Gesprächskreis mit Susan Boucke. Thema im Mai: Wann, wenn nicht jetzt! Unsere Impulse und Träume wollen beim Schopf gepackt werden. Was hindert uns? Montag, 11. Mai, 15.00 Uhr:Wer war die Frau auf dem 50- Pfennig-Stück? Dies und noch mehr zur Geschichte von Mark und Pfen-nig erzählt uns Eugen Finkbeiner.Dienstag, 12. Mai, 12.00-13.00 Uhr:Solidaressen für Los Martincitos. Sie essen im Hirsch und ermögli-chen durch Ihre Spende ein warmes Mittagessen für arme Senioren in unserer Partnerorganisation in Vil-la El Salvador. Es gibt Kartoffeln und Frankfurter Grüne Soße, Salat, Quinoa-Nachtisch mit Fruchtsoße. Anmeldung bis Montag 12.00 Uhr unter Tel. 55 20 42 (AB) oder per Mail über unsere Homepage.Dienstag, 12. Mai, 20.00 Uhr: Film und Gespräch. Macht ohne Kontrolle – die Spur der Troika. Im März zeigten Arte u. ARD einen Film über die „Griechenland-Rettung“. Der Tenor: Statt positiver Auswir-kungen verheerende für das griechi-sche Volk. Montag, 18. Mai, 15.00 Uhr:Gesprächsrunde mit den Senioren für den Frieden. Bedrohten Men-schen eine Stimme geben. Die Arbeit der Tübinger Studentengruppe für Amnesty International.

HirscH Begegnungsstätte e. V.Hirschgasse 9, TÜTelefon 0 70 71/2 26 88Öffnungszeiten:Cafeteria Mo. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr,Büro Mo. – Fr. 11.00 - 12.00 [email protected]

Nachrichten

SpaS – Sport am Samstag am 9. MaiBeimnächstenSpiel-,Sport-undFreizeittreff„SpaS– Sport am Samstag“ dreht sich alles rund um dasThema:KickeninderHalle.DazusindMädchenundJungenzwischenzwölfund16 Jahrenherzlich ein-geladenamSamstag,9.Maivon18.00bis21.00Uhr,inderSchul-undTurnhalleamFeuerhägle,Primus-Truber-Straße47.DarüberhinausstehtdieSporthal-lewiederfürBallspiele,Parkour,Tischtennis,Hockeyund Badminton bereit. Dazu gibt es Musik, SnacksundgünstigeSportdrinks.DieTeilnahme ist kosten-los.SpaS-AngebotefindeneinmalimMonataneinem

SamstagabendstattundwerdenvonMitarbeiterinnenundMitarbeitern der Fachabteilung Jugendarbeit derUniversitätsstadtTübingenunddemVereinPfunzker-le e.V. betreut.WeitereVereine und Institutionen so-wieJugendlicheausTübingengestaltendasProgrammmit.WereinneuesSport-undSpielangebotanbietenmöchte, kann sich an die Jugend-SportkoordinationderstädtischenFachabteilungJugendarbeitwenden:Michael Weyhing, Telefon 07071/204-1656, [email protected]/spas

Wissen verbindet: Gemeinschaftsschule West und Stadtbücherei Tübingen beschließen KooperationDie Stadtbücherei Tübingen und dieGemeinschafts-schuleWestwollenzukünftigengzusammenarbeiten,umdieLesefähigkeitundInformationskompetenzderSchülerinnenundSchülerzustärken.Deshalbunter-zeichnetenRektorinAngelaKeppel-Allgaier und dieLeiterin der StadtbüchereiMartina Schuler eine Ko-operationsvereinbarung, in der die Eckpunkte dieserBildungspartnerschaftverankertsind.„DieKooperationpasstzeitlichundinhaltlichsehrgutindasneueProfilunsererSchule“,sagteRektorinAn-gelaKeppel-AllgaierzurVertragsunterzeichnung.„InZukunft wird ein wesentlicher Schwerpunkt unsererArbeitimBereichMedienbildungliegen.HierkanndieStadtbüchereimitihrenverlässlichenStruktureneinesehrwertvollePartnerinsein“.„Gut lesenzukönnenist die Basisqualifikation für soziale, berufliche und

kulturelleTeilhabe“,unterstrichdieErsteBürgermeis-terinDr. ChristineArbogast die Bedeutung derVer-einbarung. „StadtbüchereiundSchule ergänzen sichbeiderFörderungvonLese-undInformationskompe-tenzinidealerWeise.DiesystematischeKooperationderbeidenEinrichtungenunterstütztgelingendeBil-dungsbiografienderSchülerinnenundSchüler“.DieBildungspartnerschaftsetztdenFokusaufdieVer-mittlung von Lese- und Informationskompetenz beiSchülerinnenundSchülern.DieGemeinschaftsschuleWest kann dabei auf dieAngebote der Kinder- undJugendbücherei zurückgreifen.DazugehörenBiblio-theksführungen, thematische ZusammenstellungenvonMedienkisten fürdenUnterricht sowie speziellemedienpädagogischeVeranstaltungen.www.tuebingen.de/stadtbuecherei

Europäischer SchülerwettbewerbPreisverleihung am 11. MaiRund200SchülerinnenundSchülerderGrund-undHauptschuleInnenstadtsowiederAlbert-Schweitzer-Realschule haben beim Europäischen Wettbewerbmitgemacht.AlleTeilnehmendenhabenBildereinge-reicht,vondenen36prämiertwurden.ZurPreisver-leihungmitderErstenBürgermeisterinDr.ChristineArbogastsindalleInteressiertenherzlicheingeladenamMontag,11.Maium14.00Uhr,imBlauenTurm,Friedrichstraße21,Sitzungssaal,5.Stock.Das Motto des Wettbewerbs lautete in diesem Jahr„Europahilft–hilftEuropa?2015–EuropäischesJahrderEntwicklung“.FürjedeSchulartwarenverschiede-neThemenbereicheundFragestellungenvorgegeben:„Hilfe–schützemich!“wardasThemafürdieKlas-sen derGrundschule Innenstadt. Sie haben sichmit

derFragebeschäftigt,welcheaussterbendenTier-undPflanzenartensiebeschützenmöchten.DieSchülerin-nen und Schüler der Hauptschule Innenstadt hattendasThema„Forscherteam“undsindderFragenach-gegangen,welcheRessourcennochentdecktwerdenkönnten.Mit dem Thema „Wasser ist Leben“ habensich die Klassen der Albert-Schweitzer-Realschuleauseinandergesetzt.Sie solltendiegroßeBedeutung,dieWasserfürdenMenschenhat,aufzeigen.Der EuropäischeWettbewerb lädt Schülerinnen undSchüler bundesweit ein, sich kreativ mit aktuelleneuropäischen Themen auseinanderzusetzen. 2015fand der renommierte Schülerwettbewerb bereitszum62.Malstatt.WeitereInformationenstehenauf:www.europaeischer-wettbewerb.de

Finanzamt Tübingen mit geänderte ÖffnungszeitenBeimFinanzamtTübingenfindetamDienstag,den12.Mai eine Personalversammlung statt. Das Besucher-Service-Zentrum in der Steinlachallee 8 hat an die-semTagwiefolgtgeöffnet:7.30bis9.30Uhrundvon13.00bis15.30Uhr.

AufgrundderPersonalversammlung ist auchdie te-lefonische Erreichbarkeit in dieser Zeit stark einge-

schränkt.Eswirddeshalbdarumgebeten,vontelefo-nischenAnfragenabzusehen.

Das Service-Zentrum in der Steinlachallee 8 ist an-sonsten wie folgt geöffnet: montags, dienstags unddonnerstagsvon7.30bis15.30Uhr,mittwochsvon7.30 Uhr bis 17.30 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis13.00Uhr.

78.Mai2015 im FokusOptik und Akustik im FokusOptik und Akustik

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für unverkennbare Hörmomente.“

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Wir haben einige Überraschungen für Sievorbereitet!

Fitness für die Ohren!„WirbetrachtendasHöreninseinerganzheitlichen Komplexität undvermitteln Ihnen entsprechendeLösungen!“FirmaStrebel-Hiltweinmacht den nächsten Schritt imBereich Hörakustik. Im Mai 2015eröffnen wir in Kooperation mitderHNO-PraxisHaraldHenseleinHörtrainings-ZentruminderFilialeamEuropaplatz!

Das Ziel des Hörtrainings ist es,das Verstehen in geräuschvollerUmgebungzuverbessern.Dazuge-hörtzumeinendasHörenmitdenOhren, zum anderen die sichereVerarbeitungdesGehörtenimGe-hirn.ErstdiesesZusammenspieler-möglichteinsicheresWahrnehmenvonSprache.

Das angewendete Warnke-Verfah-ren® für das HörFit®-Programm,umfasst ein wissenschaftlich fun-diertesHörtraining.Hierbeiwerdenzu Beginn Defizite der zentralenHörverarbeitung ermittelt und einindividuelles Anforderungsprofilerstellt. Anschließend wird durchgezieltes individuell abgestimmtesTraining die Hörfähigkeit verbes-sert.FallsSiesichfüreinTraining(Dau-er ca. 6–8 Wochen) entscheiden,erhaltenSiezwischendenSitzun-gen ein auf Ihr persönliches undindividuelles Anforderungsprofilabgestimmtes Trainingsprogrammfür zu Hause. Unsere Audiothera-peutin(DSB)®,FrauMarinaDüvel,berät undbegleitet Sie gernwäh-renddieserZeit.

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8 8.Mai2015Reportage: Helfen mit Herzkurz notiert

Robinisteinerderbeatmetenklei-nenPatienteninderARCHEInten-sivKinder, die 2016 in das schul-pflichtigeAlterkommen.Einfröh-licherJunge,dereinemdiesprich-wörtlichen Löcher in den Bauchfragenkann. „Wannkomm ich indieSchule?WelcheFarbehatdannmeineSchultüte?“–dassindFra-gen,dieRobingeradeumtreiben.Christiane Miarka-Mauthe undSabine Vaihingermüssen sich in-des mit ganz anderen Problemenauseinandersetzen.Nichtnur,dassvieleAuflagen einzuhalten sind –werweißschon,dassMähringenineinemErdbebenschutzgebiet liegt?–undder zukünftigeRaumbedarfgutabgeschätztwerdenmuss,auchdie Finanzierung muss gesichertsein.

EinigeSpendensindfürdasProjektschongesammelt,aberdiereichenbei Weitem noch nicht. Trotz-demgehen sie dasRisiko ein, am2.OktoberdenStartschussfürden1.Spatenstichzugeben.

„Robin und die anderen Kindermotivieren uns täglich“, meintChristianeMiarka-Mauthelachend.„SchonanmeinemSchritterkennt

Robinmichundruftmichfröhlich,dass ichzuihmkommensoll.Fürso ein munteres Kerlchen mussmansicheinfacheinsetzen!“

Robin ist seit seiner Geburt beat-met,einnichtbekanntesSyndromführtebeiihmzueinerausgepräg-ten Muskelschwäche, auch dasZwerchfell ist betroffen. RobinsBruderMarvin istebenfalls inderARCHE,beiihmistdieErkrankungnoch etwas schwerer ausgeprägt.Für beide ist die einzige Chance,späterselbstbestimmtlebenundfürsich entscheiden zu können, eineguteSchulbildung.DiebeidenBrü-dersaugenwissbegierigauf,wasinihrerUmgebungvorsichgeht.

„Es ist eine ethischeAufgabe, derwir uns stellenmüssen“, erläutertSabineVaihinger,dieauchausge-bildete Ethikberaterin ist. „Kinderhaben einRecht aufBildung, un-abhängig von ihren körperlichenHandicaps.WirmüssendieKinderentsprechend ihren Möglichkeitenbestmöglich beschulen, um ihreFähigkeitenzurEntfaltungbringenzukönnen.“Das ist aber nicht möglich ohnedie entsprechenden Hilfsmittel,

Ein Klassenzimmer für RobinDie Planungen schreiten voran, und bald ist es soweit: die beiden Gründerinnen der ARCHE IntensivKinder, Christiane Miarka-Mauthe und Sabine Vaihinger, können ihre Gartenstiefel anziehen und den 1. Spatenstich für das Projekt „Ein Klassenzimmer für Robin“ setzen.

daswissendiebeidenengagiertenFrauen. Gesunde Kinder könneneinen Stift in die Hand nehmenundschreiben,Robinwirddasniekönnen. Ermuss an einem spezi-ellen PC mit Hilfe seiner Augenschreiben. Mit Augenbewegungensoll Robin später die Computer-maus dirigieren und so Buchsta-benzuWörternundSätzenreihen.Robinwirddasschaffen,sowieerschon vieles in seinem Leben ge-meistert hat. In einem geeignetenSchulzimmer mit entsprechendemUnterrichtsmaterial bekommt erdafür sehr gute Voraussetzungen.Undwerweiß,wasausRobindannnochalleswird!

Das geplante Gebäude hat einPlanungsvolumen von 2,5 Mil-lionen Euro.Vor allem dieUm-setzung der Feuerschutzbestim-mungen und Gestaltung derbarrierefreien Räumlichkeitensindkostenintensiv.DaheristdieARCHEIntensivKinderweiterhinaufSpendenangewiesen.Das Spendenkonto der ARCHE lautet DE29 6415 0020 0002 8203 81 bei der Kreissparkasse Tübingen SOLADES1TUB.Eine Online-Spende über dieHomepageistebenfallsmöglich.ZumSpatensticham2.OktobersindjetztschonalleSpenderundInteressierteherzlicheingeladen.Nähere Informationenfolgen ineinigenWochenüberdieHome-pagewww.arche-intensivkinder.de, hier können Sie auch dasneueste ARCHE-Magazin überdas Kontaktformular kostenfreibestellen.

Text und Foto: ARCHE IntensivKinder

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Veranstaltungen vom 9. bis 22. Mai Sa., 9. Mai, 15.00-18.00 UhrCafé international für Flüchtlinge und Menschen aus der Nordstadt. Gegenseitiges Kennenlernen und Austausch bei Kaffee, Tee, kalten Getränken, Kuchen und Spielen. Herzliche Einladung an alle! Jo-hannes BleekMo., 11. Mai, 15.00 UhrCupcakes & Conversation. Janice Lupas, Traudel SchmidtDi., 12. Mai, 15.30 UhrKuba mit dem Fahrrad und Zug. Reiseerfahrungen von Martin Drumm, 2. Teil. Silke RislerMi., 13. Mai, 17.15-18.00 UhrProgrammplanung für Juni. Jo-hannes BleekSa., 16. Mai, 16.00-18.00 UhrBINGO! Spielen mit Maytthé BelakDi., 19. Mai, 15.30 UhrLiteratur live. In memoriam Gün-ter Grass, gelesen von Harald Kers-ten und Heidi Markmann-Kersten. Silke RislerMi., 20. Mai, 14.30-17.00 UhrWir quilten. Christine RennerFr., 22. Mai, 15.30 Uhr„Der Mai ist gekommen“. Literari-sches Frühlingsrätsel mit Musik zur Kaffeezeit. Heidi Markmann-Kers-ten, Doris Hartmann-LangeFr., 22. Mai, 15.00-17.30 Uhr„Gepäck-Träger“ – eine Fahrrad-werkstatt für die Tübinger Nord-stadt ist geöffnet. Ehrenamtlich Engagierte jeden Alters, aktive Bürger aus Stadtteil und Stadteil-treff, Azubis von „Rat & Tat“ und MitarbeiterInnen der Jugendhilfe-station Nord der Martin-Bonhoef-fer-Häuser bieten Unterstützung und öffnen ein kleines Café. Ort: Weidenweg 14. Oliver BaurFr., 22. Mai, 19.30-22.00 UhrVHS-Fototreff. Wilfried Kramer

Weitere Veranstaltungen unter: www.stadtteiltreff-who.de.

98.Mai2015 im Fokus

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Süße Geschenke zum Muttertag

Ein Dankestag für alle Mütter

im Fkoku

Frühjahrsputz bei Versi-cherungen lohnt oftmalsSomancherhat schonden jähr-lichen Frühjahrsputz hinter sich.DabeisolltederfinanzielleFrüh-jahrsputznichtvergessenwerden,daersogarGeldeinbringt.JederDeutsche gibt nämlich pro Jahrrund2.000EurofürVersicherun-gen aus und glaubt dabei, dasser auch gut versichert ist. NachErfahrungen der Verbraucheror-ganisationGeldundVerbrauchere.V. (GVI) sind viele Haushal-te falsch und überteuert versi-chert. Ein VersicherungscheckhilftdieMängelaufzudecken,dieLückenzuschließenundteilweiseenorme Sparmöglichkeiten auf-zuzeigen.Bei über 450 Millionen Verträ-gensindwichtigeRisikenoftnurmangelhaftabgesichert.„HierbeikönnendieVersicherungskundenoft500Euro jährlicheinsparen“,weist Siegfried Karle, GVI-Präsi-denthin.„JederViertederDeut-schen besitzt keine privateHaft-pflichtversicherung, dabei ist sieeinerderwichtigstenVersicherun-genüberhaupt“,soSiegfriedKar-leweiter.NochschlechtersiehtesbeiderwichtigenAbsicherungderBerufsunfähigkeitaus.„DreiVier-telderDeutschenhatsoeineVer-sicherung nicht undwenn doch,dannsinddieversichertenRentenvielzuniedrigoderdieZahlungs-dauer zu kurz“, führt SiegfriedKarlefort.MitderWahlderrichtigenVersi-cherungenistesabernochnichtgetan,denndiePreisunterschiedesindenorm.Siekönnenbeiglei-chen oder ähnlichen Leistungenoft das Dreifache betragen. WeraufNummersichergehenmöchte,sollteseineVersicherungeneinem„Frühjahrsputz“, sprichVersiche-rungscheck, durch Experten un-terziehen.EinensolchenVersiche-rungscheck stellt beispielsweisedie Verbraucherorganisation GVIimRahmen ihrerAktionswochenkostenlosbiszum15.05.2015un-ter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ (Versicherungs-check)zurVerfügung.

ZAHL DES TAGES

10 Prozentualer Anteil der weltweiten Ab-

wässer, die in Kläranlagen gesäubert werden.

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai begehen wir einen ganz besonderen Tag: Den Muttertag.Bereits1923wurdederMuttertagerstmalsam13.MaiinDeutschlandgefeiert.Ursprünglich stammt der Muttertag allerdings aus denUSA,wodieMethodistinAnnaMarieJarvisanlässlichdeszweiten Todestags ihrerMutter dieser gedachte und einMemorialMothersDayMeetingveranstaltete.

Gründe,umdiesenTagzubegehen,gibtesgenug,dennüberallgibtesMütter, die sich liebevoll um ihreKinder kümmern, die Verantwor-tung für sich selbst und ihre Fa-milien übernehmen und den Spa-gatzwischenFamilieundKarriereschaffen, der wahrlich nicht ein-fachzumeisternist.Im Idealfall sollte der Muttertagein Tag sein, an dem sichMüttereinfachmalzurücklehnenundsicheine wohlverdiente Auszeit neh-menkönnen.EinTag,andemsichbeidenFamilienallesnurumdieMutter dreht und die Kinder diePerson verwöhnen können, dienichtnurindenmeistenFällenderDreh-undAngelpunktderFamilieist, sonderndiedieseauch im In-nerstenzusammenhält.Natürlich könnteman einwenden,es bedürfe keines besonderen Ta-

ges,umderMuttereineFreudezuma-chen.Das istsoweitauchrichtig,aberwennmaneinmalganzehrlichist,dannstelltmandochschnell fest,dassmanes übers Jahr hinweg häufig einfachversäumt,dasangebrachteDankeschönzumAusdruckzubringen.Umsosinnvollerundschöneralso,dassesdenMuttertaggibt.Womitmander

MuttereineFreudemachenkann,istnatürlichvondenje-weiligenWünschenundInteressenabhängig,abersicher-lichfindetman immerdieeinoderandereAnregung füreinGeschenk.Wichtigist,diesenTagzunutzenundsowohlmittelseinesGeschenksalsauchpersönlichzumAusdruckzubringen:Danke,Mama,dassesdichgibt! (DuR)

118.Mai2015 RechtsprechungRecht im Fokus

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HEUTE: Die Heizkosten-verordnung „sticht“!Beitrag von Rechtsanwältin Andrea Holland und Rechtsanwalt Christian Laudan Fachanwälte für Miet- und Wohnungs-eigentumsrecht

EinkürzlichbeimLandgerichtTübin-genanhängigerRechtsstreithatein-malmehrbestätigt,dassVermieterdieihnenvonderHeizkostenverordnungauferlegtenPflichtengarnicht ernstgenugnehmenkönnen.ImkonkretenFallgingesdarum,dassineinemZweifamilienhausausKos-tengründen keine Erfassungsgerätean den Heizkörpern installiert wa-ren.AusdiesemGrundkonntedieinderjeweiligenWohnungverbrauchteHeizenergie nicht getrennt ermitteltwerden.VermieterundMieterhattensichdes-halb schon zu Beginn des Mietver-hältnisses beimAbschluss desMiet-vertragesdahingehendgeeinigt,dassdieKostenfürdiezukünftigenÖllie-ferungenzwischenbeidenMieternjezurHälfteaufgeteiltwerden.Gesagt,getan:NachjederÖllieferungkopiertederVermieterdieRechnung,teilte den Rechnungsbetrag in zweiHälften und bat die beiden Mieterum Bezahlung der jeweiligen HälftederKosten.DieMieterbezahltenübervieleJahreohneBeanstandungdieserAbrechnungsmethode.EinMieterzognachca.sechsJahrenMietdauer aus und kam nach ent-sprechendemRechtsratseinesAnwal-tesaufdenGedanken,diebezahltenKosten für das Heizöl von seinemVermieter insgesamt wieder zurück-zufordern.ErwarderAuffassung,dasserkeineformell ordnungsgemäßen Abrech-nungen erhalten hatte und er ohneRechtsgrund die hälftigen Ölkostenbezahlthabe.DasLandgerichtTübingenteiltedie-se Auffassung, denn der VermieterhattedievonihmbezahltenÖlkostenfürdieÖllieferungenmitdenbeidenMietern abgerechnet, nicht aber dietatsächlich von den Mietern in derZeitzwischendenjeweiligenÖlliefe-rungen verbrauchte Ölmenge. Dazukam, dass der Vermieter zu keinemZeitpunktdieRestmengenimÖltankermittelthatte,sodassauchimNach-hinein die Erstellung von Abrech-

nungennichtmehrmöglichwar.DerVermieterhattesichaufdieVereinba-rungmitdenMieternzuBeginndesMietverhältnisses verlassen, denn erglaubte, dass diese individuelle Ver-einbarungaufjedenFallBestandha-benwürde.Der Bundesgerichtshof (BGH V ZR251/10)hatinsoweiteindeutigfüralleMietverhältnisse mit Ausnahme vonGebäuden mit nicht mehr als zweiWohnungen, von denen eine Woh-nung der Vermieter selbst bewohntoderaberfürdiein§11HeizkVge-nannten Ausnahmen geregelt, dassdieverbrauchteBrennstoffmengeab-zurechnenist.DerBGHführtaus,dassderVermie-ter die Kosten der Versorgung mitWärmeundWarmwassergemäߧ6Abs.1HeizkVaufderGrundlagederVerbrauchserfassung nach Maßgabeder §§ 7–9 HeizkostenverordnungaufdieeinzelnenMieterzuverteilenhat.Damitsindgemäߧ7Abs.2und§ 8 Abs. 2 HeizkV „die Kosten der(tatsächlich)verbrauchtenBrennstof-fe“gemeint.Daraus folgt, dass nicht die in derAbrechnungsperiodebezahltenRech-nungen,sonderndieKostendes tat-sächlich erfolgten Brennstoffver-brauchsumzulegensind.DieRechtsansichtdesBGHüberzeugt:Wirdbspw.eingrößererHeizölvorratgekauft, der im Folgejahr eine Auf-füllungdesTanksentbehrlichmacht,würdendieMieterimerstenAbrech-nungsjahrmiteinersehrhohenUm-lage von Brennstoffkosten und imFolgejahr überhaupt nicht belastet.Wenn nun in der Zwischenzeit einMieterwechselstattgefundenhätte,solägedieindieserAbrechnungsmetho-de beinhaltete „Ungerechtigkeit“ aufderHand.ZurückzudemvomLandgerichtTü-bingenzubeurteilendenFall:Der Vermieter konnte keine ver-brauchsabhängigen Abrechnungenerstellen, weil er den Anfangs- undEndbestanddesÖlvorratesamJahres-anfangundJahresendegarnichtab-

gelesenhatte.Erhattedaraufvertraut,dassdiemitdenMieterngeschlosse-neVereinbarung,dassdieÖleinkäufejeweils aufdiebeidenMieterhälftigumgelegt werden dürfen, rechtensundwirksamist.§2HeizkVmachteihmallerdingsei-nenStrichdurchdieRechnung,weildortgeregeltist,dassrechtsgeschäft-liche, auch individualrechtliche Ver-einbarungenzwischenVermieterundMieter,nichtvonderPflichtderEin-haltungderVorschriftenderHeizkos-tenVentbinden.§2HeizkVstatuiertdemnacheinenzwingendenVorrangvorallenanderenvertraglichenVer-einbarungen.DasErgebniswar,dassderMietertat-sächlich alle geleisteten Zahlungenauf die Ölrechnungen von seinemehemaligen Vermieter zurückfordernkonnte.DerMieterhattealsoschluss-endlichca. sechs Jahre langnurdieKaltmiete bezahlt und musste sichandenHeiz-undWarmwasserberei-tungskosten überhaupt nicht beteili-gen.DiesesErgebnisempfandenwohlauchdieRichterbeimLandgerichtTübin-genalsbitter,dennesstandfest,dassderMieterinseinerWohnungordent-lichgeheizthatte.Es ist deshalb dringend erforderlich,dassderBrennstoffverbrauchamJah-resanfang und am Jahresende vomVermieter (oder einemVertreter) ab-gelesen,ermitteltodergeschätztundder jeweiligeWert schriftlich festge-haltenwird.Hat nämlich ein Vermieter den tat-sächlichenBrennstoffverbraucheinesJahres ermittelt, so kann er zumin-dest im Nachhinein noch eine ver-brauchsabhängige Abrechnung derHeiz-undWarmwasserbereitungskos-ten erstellen und damit verhindern,dass der Mieter sämtliche geleiste-te Vorauszahlungen zurückfordernkann.

Andrea HollandChristian LaudanFachanwälte für Miet- undWohnungseigentumsrecht

Formelle Wirksamkeit einer Betriebskosten-abrechnung mit „Personenmonaten“?

1.AneineBetriebskostenabrechnungsind in formellerHinsicht keine zuhohenAnforderungenzustellen.2. Die Betriebskostenabrechnungmuss den Voraussetzungen des§259BGBentsprechen.3.DazumussderMieterinderLagesein, die zur Verteilung anstehen-denKostenpositionen zu erkennenund anhand des ihm mitgeteiltenVerteilerschlüsselsdenaufihnent-fallenden Anteil an diesen Kostennachzuprüfen.4. Eine Erläuterung des Abrech-nungsschlüssels „Personenmonate“istnichterforderlich.5. Es ist bei Verwendung des Ab-rechnungsschlüssels „Personenmo-nate“informellerHinsichtnichter-forderlich,dassinderAbrechnungangegeben wird, wie viele Perso-nen in welchem Monat im Hausgewohnt haben (BGH Urteil vom22.10.2014–VIIIZR97/14).

Der Bundesgerichtshof hat ent-schieden, welche formellen Min-destanforderungen an eine Be-triebskostenabrechnung zu stellensind.Dazugehören:1.EineZusammenstellungderGe-samtkosten2.DieAngabeundErläuterungderzugrunde gelegten Verteilerschlüs-sel3.DieBerechnungdesAnteilsdesMieters4.DerAbzugderVorauszahlungendesMieters

Fraglichist,obderUmlageschlüssel„Personenmonate“zulässigist.

Der BGH beschäftigte sich mitfolgendem Fall: In einer Abrech-nungwarfürdiePos.„Müllbeseiti-gung“angegeben:„32,20Personen-monatex4,347jePersonenmonat=139,98Euro“.

DerBGHhieltdasfürformellwirk-sam,weilderMietererkennenkann,welcheKostenpositionenumgelegtwerden sollen. Der Mieter müssenurdieRechenschrittenachvollzie-hen können. Das ist hier der Fall,da zuerkennen ist, dassnachdenmonatlich in derWohnung leben-den Personen abgerechnet wordenist. Die Angabe, wie viele Perso-nen fürwelcheMonateverrechnetwerden,istdagegeneineFragedesmateriellenRechtsundberührtdieformelle Wirksamkeit der Abrech-nungnicht.

12 8.Mai2015Der Immobilien-ProfiBürgerengagement

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Wir sindDer Verein LeiTa – Lernen im Tandem e.V. unterstützt Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schularten und unterschiedlichen Alters, die sich in Schule und Ausbildung schwer tun. Die Patinnen und Paten können dazu beitragen, dass die Kinder und Jugendlichen die Schule erfolgreich besuchen sowie Selbstvertrauen und Berufsperspektiven entwickeln. Patinnen und Paten schenken Zeit und Wissen, sie helfen bei den Schul-aufgaben und regen zu Freizeitakti-vitäten an.

Wir suchen Menschen die Freude und Interesse am Umgang mit Kindern und Ju-gendlichen haben und offen und empathisch auf das Patenkind zu-gehen. Der Zeitaufwand für die Tan-demtre� en ist regelmäßig einmal in der Woche 1,5 bis 2 Stunden.

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AlsderRegenneulicheinPäuschenmachte und dem Frühling für einpaar Stunden das Zepter überließ,warichmalwiederaufdemWegindie Innenstadt. Soweit so gut. Ichbewegtemich durch eine Szenerie,wiesiejederkennt:DieSonnewink-tegutgelauntvonihremLogenplatzherunter, ein sanfter Wind strichdurch das aufbrechende Grün derBäume, übermütige Meisen jagtenmitakrobatischenLooping-EinlagendurchdieStraßenundausdenVor-gärten strömte eine Ahnung vomkommenden Geruchskompott ausRasenmäherbenzinundLattenzaun-lasur. Ich atmete tief durch, dennnichts ist erhebender als der all-jährlicheAufbruchnachderlangen,muffigenWinterzeit.EinJunge,vielleichtachtJahrealt,kam mir entgegen. Etwas an ihmpasste nicht zur eben beschriebe-nen Stimmung. Er hielt den Kopfgesenkt, machte mit den Händenin den Hosentaschen einen lust-losen Eindruck und immer wiederschleuderteerseinrechtesBeinvonsich,weshalbichzuerstaneineArtTourettesyndromdesrechtenBeinesdachte.Dannabermerkteich,dassereinfachalleswegkickte,wassichihminderschmalenGrasnarbeamWegesrandsoanbot.Unddaswa-renvorallemdieunzähligenfröh-lich leuchtenden Löwenzahnköpfe.Genaugenommenveranstaltete derJunge ein Löwenzahnmassaker.Dutzende der abgetrennten Köpfelagen auf dem Gehweg oder amStraßenrandundhauchtendortihrleuchtendgelbesLebenaus.Ichspürte,wieEmpörunginmirauf-stieg.EinharschesGeht's noch?lagmiraufdenLippen,zumalderJungejetzteinenSchrittzurückging,umineinemneuenAnlaufeinenGelbkopfvomStängelzukicken,denerbeimerstenMalnichterwischthatte.DerLöwenzahnstängel hatte den Kopfnämlich etwas zurückgeworfen,damit der Junge ins Leere kickte.Dasmachtediesenabererstrichtigzornig,undsosegeltedasnunab-getrennte Köpfchen weiter als alleanderendurchdieLuftundlandetemitten auf der Straße,wo ihmdasnächsteAutodieLustamLeuchtenendgültigaustreibenwürde.Was sollte das? Daswar vorsätzli-chesVergreifenamFrühling!Eilends

überlegte ich, ob ich dem JungeneinenfettenParagraphenunterdieNasereibenkonnteundgleichauchdie Anzahl der Jahre, die er nunhinter grauen Zuchthausmauernwürde absitzen müssen, aber Lö-wenzahnmassakerkamenimStraf-rechtnirgendsvor.AuchdieGen-ferKonventiongriffhiernichtundüberhauptwardasBürschchenvielzu jung für derlei Auslassungen.Alsoließichihnziehen,miteinemSchmunzeln, denn inzwischen er-innerte ichmich nur zu gut, dassich inseinemAlterähnlichdummgehandelthatte.VölliggrundloshatteichsomanchenLöwenzahnstängel um seinen Kopfgebracht, einfach so, weil es sichanbot. Löwenzahnpflanzen habenein einprogrammiertes Wissen umihreÜberlebenschancen, sobaldeinAchtjähriger aufkreuzt. Sie ahnen,waskommt,undkönnenVerletzun-genbiszueinemgewissenGradre-parieren.ÄhnlichwieRegenwürmer,diebeiAchtjährigenebenfallsganzschlechte Karten haben. Die NaturgleichtdieGefährdungeinerArtüb-rigenshäufigmiteinemAnstiegderPopulation aus. Odermit Hilfe derMädchen.DiesitzendannimFrüh-ling indenWiesenundpustendieweißgrauen Fallschirmchen in alleWinde,damitesbaldneueGelbköp-fegibt.DasnenntmanbiologischesGleichgewicht.Als ich weiterging, überlegte ich,obesmitdenFrühstückseiernnichtähnlich ist. Männer neigen zumKöpfen,FrauendagegenklopfenmitdemLöffelsolangeaufdemEiherum,bisesvölligmeschuggeistunddieSchalesichfreiwilligabpuhlenlässt.WelcheMethode dem Ei lieber ist,kann ich nicht sagen, aber KöpfenversusWeichklopfenstellteherkeinGleichgewicht des morgendlichenSchreckensausEiersichtdar.

Dann dachte ich:Mensch, derMaiistgekommen,dieBäumeschlagenaus, Kinder treten um sich unddu denkstbloßansFrühstück!HastduwasanderKlatsche?SehenSie,soverdrehen meine Gedanken immeralles.Was jetzt geschah, ich schwöre es,istdiereineWahrheit,auchwennesschwernacheinemdramaturgischenKunstgriff aussieht. Plötzlich flogetwas Dunkles haarscharf an mei-nerNasenspitzevorbei.Eskamvonoben.Als ichhochschaute, sah ichdreiMeterübermireinenSpechtimGeästsitzen,dermitseinemspitzenSchnabel dieRinde vondenÄstenpuhlteundnachuntenpurzelnließ.DerGehwegundeinTeil derStra-ßewarenbereitsmitRindenstückenübersät.Wassolltedasdenn?„He, du da oben!“, rief ich hoch.„Geht’s noch?“Der Specht schautekurzauf,öffnetedenSchnabelundließ ein neues Rindenstück herun-tersegeln,knappanmeinemrechtenOhrvorbei.Warummachteerdas?AusLange-weile? Weil ich mein Frühstückseilieber köpfte. Oder einfach nur so,ohnetieferenSinn?Ich weiß es nicht. Vielleicht sindausschlagendeBäume,tretendeKin-der und renitente Spechte einfachTeil jahreszeitlich bedingter Urge-heimnisse,dieniemandjeverstehenwird.Eierköpferdito.

Das Löwenzahnmassaker

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 22. Mai 2015

www.wolfgang-kirschner.eu

Unsere Stadtzeitung

Hier lesen Sie mehr vom Autor:

14 8.Mai2015Kulturfensterim Fokus

HölderlinturmTübingen

Hölderlin-GesellschaftBursagasse 6

72070 TübingenDi-Fr 10-12

und 15-17 UhrSa, So, Feiertage

14-17 Uhrwww.hoelderlin-gesellschaft.de

Veranstaltungen im Mai

Mittwoch, 13. Mai, 18.30 Uhr

Theodor Fontane„Der Stechlin“Dritter Abend

der Dauerlesung

Samstag und Sonntag16. und 17. Mai

jeweils 15.30 UhrHölderlinSongs – Stocherkahnfahrt

mit Bernhard Mohl (Gitarre / Gesang) und Helge Noack

(Lesung)Treffpunkt:

Anlegestelle Hölderlinturm

Sonntag, 17. MaiInternationaler

Museumstag und Bücherfest

12 bis 17 Uhr:Führungen zu jeder vollen

Stunde

13 Uhr:Lyriklesung mit

Birgit Kreipe, Berlin

14.30 bis 16.30 Uhr:Malaktion für Kinder und

Bücherflohmarkt im Garten

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Autorenlesung: Mir träumte meine Mutter wieder

Einladung zur Lesung von Renée Rauchalles „Mir träumte meine Mutter wieder“. Buchhandlung Ro-saLux am Freitag, den 8. Mai, um 20.00 Uhr.

DieMüttersinddieerstenMenschen,denenwirnahesind.UnsereBeziehungzuihnenbeschäftigtunsunserLebenlang.OfthabenwireineengeBindungansie,dasRingenumLiebeundAnerkennungdereigenenPersönlichkeitgestaltetdasVerhältnisandererseitsoftschwierig.Hin-undhergerissenzwischenLiebe,Eh-rungundAblösungmachensichMütterundKinderdasLebennichtleicht.FürdasBuch„MirträumtemeineMutterwieder“hatRenéeRauchalles in liebevoll ausgewähltenGedich-tenundkurzenProsatexteneinbreitesSpektrumvonWerkenzusammengetragen,indenenMütterunddasVerhältniszuihnenthematisiertwerden.DazusuchtesieintensivinArchivenundNachlässenundfandvie-leinteressanteundteilweisebislangunveröffentlichteBilddokumenteundBriefe,diesieinbiografischeTex-teeinbaute.MitdenzeitgenössischenAutorenhatsieausführlicheGesprächegeführt.So gibt das Buch Einblicke in privateMomente derDichterinnen undDichtermit ihrenMüttern und inganz unterschiedliche Strukturen des VerhältnisseszuMüttern,dieüberdieJahrhundertehinwegimmer

wiederkehren. Da ist beispielsweise die strenge för-derndeMuttervonAnnettevonDroste-Hülshoff,diesichaufopfernde, liebendunterstützendeMuttervonErichKästner,sowiediekontrollierende,ihrKindnacheigenemWunschformendeMuttervonRainerMariaRilke. Das Buch ist wie ein „Familien-Foto-Album“aufgebaut, in dem sich von jeder Seite aus blätternundhineinlesenlässt.EsgibtthematischeBlöcke,wiedenderinderNazizeitverfolgtenAutorenundAuto-rinnen.EinRegister,ausführlichebio-/bibliografischeAngabenzuAutorenundBildernrundendasGanzeab. Ein schönes und vielschichtiges Geschenkbuch,(nichtnur)zumMuttertag.

AutorinnenundAutorenu.a.:RoseAusländer,ErikaBurkart, Paul Celan, Annette von Droste-Hülshoff,Gert Heidenreich, Else Lasker-Schüler, Christine La-vant,FriederikeMayröcker,SylviaPlath,RainerMa-riaRilke,NellySachs,SAID,AlbertvonSchirnding,DieterSchlesak, IlanaShmueli,YokoTawada,MarioWirz.

Lyrik und Prosa, Biografische Berichte, 200 S.,ca. 230 Fotos und 12 Gemälde, Fadenheftung,Hardcover, Format 25,5 x 21,5 cm, Euro 19,90;ISBN978-3-88769-700-6

LUSTNAUER ORGEL-

KONZERT Pfarrkirche St. Petrus, 17. Mai um 17.00 Uhr

Marianische Orgelmusik in Ver-gangenheit und Gegenwart.ReinhardKluth,OrganistanSt.Petrus, spielt Werke von Her-mann Schroeder, Sigfrid Reda,Hans Fr. Micheelsen, aus demBuxheimer Orgelbuch. ManuelR. Coelho und aus dem CodexNicolausApel.

BesondersinteressantisthierdieGegenüberstellung der gregori-anischen Choralbearbeitungenund bekannter Marienlieder,zwischen spätmittelalterlicherVariationstechnik und heutigerkonzertanter Darstellung derverschiedenenKomponisten.

158.Mai2015 Kulturfenster im Fokus

PROGRAMMVORSCHAU 08.05.- 22.05.2015

Kartentelefon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de

FR 08 20.00 UHR DELIRIUM ZU ZWEIT ... AUF UNBEGRENZTE ZEIT VON EUGÈNE IONESCO

SO 10 20.00 UHR GAST_SPIEL FRANZISKUS, GAUKLER GOTTES VON DARIO FO I THEATER ROTWELSCH

MO 11 20.15 UHR CAFÉ PHILO DIE EMPÖRUNGSGESELLSCHAFT MIT PROF.BERNHARD PÖRKSEN UND AXEL BRAIG

DI 12 20.00 UHR GAST_SPIEL PETRA AFONIN: ES IST NIE GENUG STERBEN – BEGLEITEN - ZURÜCKBLEIBEN

MI 13 21.00 UHR MUSIK_ZIMMER DESIRÉE KLAEUKENS

DO 14 & FR 15 20.00 UHR FOXFINDER VON DAWN KING

SA 16 20.00 UHR BÜCHERFEST THERESIA WALSER UND KARL-HEINZ OTT: KONSTANZ AM MEERSA 16 23.00 UHR BÜCHERFEST DER GOLEM VON GUSTAV MEYRINK I LESUNG IN DER JUDENGASSE I EINTRITT FREI

SO 17 15.00 UHR BÜCHERFEST WILHELM WAIBLINGER: FRIEDRICH HÖLDERLINS LEBEN, DICHTUNG UND WAHNSINN. EINE BIOGRAPHIE LESUNG MIT PAUL SCHAEFFER

SO 17 19.00 UHR BÜCHERFEST HERMANN HESSE - ICH WAR EIN SUCHENDER UND BIN ES NOCH. EIN LEBENSBILD IN LYRIK, BRIEFEN, PROSA UND MUSIK. VON UND MIT VERA BAUER

DI 19 19.30 UHR KONTRAPUNKT MERK DIR DAS! PROF. ANJA WOLKENHAUER IM GESPRÄCH MIT NIKOS ANDREADIS

MI 20 & DO 21 20.00 UHR ZUM LETZTEN MAL DER ANSAGER EINER STRIPTEASENUMMER GIBT NICHT AUF VON BODO KIRCHHOFF

FR 22 20.30 UHR MUSIK_ZIMMER SPEZIAL LUCIE M. ET LE TRIBUNAL DES ESCARGOTS MIT LUCIE MACKERT, THOMAS MAOS UND ANDEREN

FOTO: FOXFINDER (C) FANY FAZII

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PREMIERENDIE KUNST DES NEGATIVEN DENKENSFeel-Bad-Komödie von Bård Breien6.6., 20:00 Uhr, Werkstatt

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTSSchauspiel von Moritz Rinke12.6., 20:00 Uhr, Saal

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

KARTENTEL. 07071 / 931 314 9

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BuchtippAusgespielt – Ein Tübingen-Krimi von Samuel ZehendnerDasTübingerImprovisationstheaterTeatroArlecchinobereitetsichaufseinfünfundzwanzigstesJubiläumvor.DochausgerechnetamTagvordergroßenTheatersport-VorstellungwirddasNachwuchstalentPatrickBräuertotvorderBühnegefunden.EinepileptischerAnfall,sodernot-ärztlicheBefund.DieTheaterleitungdrängtdarauf,zuraltenRoutinezurückzukehren. So manchem Schauspieler kommt das AusscheidenPatrickssogarganzgelegen.NurElmarArnold,derMusikerdesEn-sembles,fängtan,Fragenzustellen.HilfebekommtervonzweiBe-wohnernderTübingerWagenburg,demPrivatdetektivBeppoVogelsowie der sommersprossigen Tinka, die Elmars Privatleben gehörigdurcheinanderwirbelt.DieNachforschungenführenElmarinimmerneueAbgründe,bisdieBühneauchfürihnzurGefahrwird.

Oertel+Spörer,312Seiten,ISBN978-3-88627-381-2

Matinée: Fritz Bauer - Tod auf RatenSo, 17.05 | 11:30 UhrKino ArsenalDokumentatin über Fritz Bauer, der als Staatsanwalt breite öffentliche Dis-kussionen über den Holocaust aus-löste und für das Widerstandsrecht des kleinen Bürgers eintrat.ab 10:30 Uhr: Einführung in den Film im Café des Arsenals.

Die Spielzeiten der Filme können variieren. Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage.

Science PubDi, 19.05. | 19:00 UhrKino Atelier/ Café HaagDer Science Pub holt die Wissenschaft raus aus den Hörsälen in das gemütli-che Ambiente des Café Haags.Thema: Wer waren die Neandertaler und warum starben sie aus?Referent: Prof. Nicholas J. Conrad

Highlights im Mai

Konzert: HawelkaDo, 21.05. | 21:00 UhrKino Atelier/Café HaagHandgemachte Blues, rumpelnde Polka und Indie-Pop mit kräftigen Ostwind lassen einen träumen und tanzen.

Kino ArsenalHintere Grabenstraße 20

Kino Atelier/Café HaagAm Haagtor 1

www.arsenalkinos.deDas aktuelle Programm be�ndet sich auf der Homepage.

Änderungen sind vorbehalten.

Kinobrunchimmer sonntags ab 10:30 Uhr10.05.: Hubert von Goisern - Brenna tuat‘s schon langCafé Haag/Kino AtelierJeden Sonntag können Sie bei uns zuerst lecker brunchen und dann einen ausgewählten Kino�lm genie-ßen.Kommenden Sonntag: Dokumen-tation über den Kultmusiker Hubert von Goisern.

Matinée: Stopping - Wie man die Welt anhält So, 10.05. | 11:30 UhrKino Arsenal | Regisseur anwe-sendDokumentation über vier Menschen, die versuchen, mit Hilfe von Meditati-on den Alltag zu meistern. Sie wollen mit dieser Jahrhunderten alten Me-thode den inneren Einklang mit sich selbst �nden.

16 8.Mai2015aktuell

Pfingstferien in Bewegung: Jetzt anmelden

UnterdemMotto„PfingstferieninBewegung“bietetdie städtische Fachabteilung Jugendarbeit zwischendem26.Maiund5.JunivieleAktivitätenundAus-flügefürKinderundJugendlichean:DasFerienpro-grammlocktmitzwölf,teilsmehrtägigenAngebotenfürMädchenund Jungenvon siebenbis15 Jahren.NebenunterschiedlichenSportangeboten,wieBogen-schießen,BreakdanceoderAikido,gibtesfürKreativeeinenSpiel-undBasteltag.WerdasAbenteuersucht,

sollte die zweitägige Kanutour auf demNeckar unddenBesuch imneuenTübingerBoulderzentrumB12nichtverpassen.Anmeldungen sind bis Mittwoch, 20. Mai, möglichüber ein Online-Formular auf www.tuebingen.de/ferienplaner,perFax07071/204-1655oderperPostFachabteilung Jugendarbeit, Pfingstferien in Bewe-gung, Michael Weyhing, Bei der Fruchtschranne 1,72070Tübingen.

Veranstaltung zur barrierefreien Mobilität am 13. Mai„Bitteeinsteigen–barrierefreimobilmitdemTüBus“lautetderTiteleinerVeranstaltungzurbarrierefreienMobilität imStadtverkehr Tübingen.DamitwirddieReihe„Alles,wasRechtist–TübingenaufdemWegzurInklusion“fortgesetzt.DerFreundeskreisMensch,dieStadtwerkeTübingenunddasForumInklusionla-dendazualleInteressiertenherzlicheinamMittwoch,13.Mai, 17.00 bis 19.30 Uhr, im Akademiesaal derStadtwerkeTübingen,Eisenhutstraße6.Barrierefreie Mobilität im Stadtverkehr sicherzustel-len, ist ein Ziel der Stadtwerke Tübingen. WelcheMaßnahmen bereits umgesetzt wurden und welcheSchritteaufdiesemWegnochzugehensind,erläutert

der Verkehrsplaner Lars Hilscher in seinem Vortrag.AnschließendstellenKaiKrudewig,JohannaSchnurrundVeronikaSchaiblevomFreundeskreisMenschdasProjekt„MOVE–Mobilitätverbindet“vor.BeidiesemProjekterlernenMenschenmitBehinderungmitUn-terstützungehrenamtlicherBegleitpaten,wie siedenöffentlichenNahverkehr selbständig nutzen können.AußerdembestehtbeiderVeranstaltungdieMöglich-keit,einenTüBusdesStadtverkehrszubesichtigenundaneinerProbefahrtteilzunehmen.DerEintrittistfrei.EineAnmeldungistnichterforderlich.DerZugangistbarrierefrei.www.tuebingen.de/barrierefrei

Tierheim

„Vom Unfug des Freilassens“

Am 21. April 2015 erhielt dasTierheim eine zutrauliche, kleineAlbino-Ratte, die auf weiter Flurzwischen zwei Gemeinden ge-funden und offensichtlich vorherdortausgesetztwordenwar.ZuvorhattederTierheimleiterbereitsamSonntag,den12.April2015,zwei„freigelassene“ Zwerg-Kaninchenan der Pfrondorfer Steige (ober-halb des Kraftwerks) einsammelndürfen,wassich,dankheftigerGe-genwehr, der „zu Rettenden“, alsziemlich schwierig herausstellte.DaessichumRammlerundHäsinhandelte,istnichtauszuschließen,dass „Wilma“ von ihrem „Ernes-to“trächtig ist!HättendieFindernicht geistesgegenwärtig reagiert,ZeitundEngagementeingebracht,wärekeinesdieserTierejetztnochamLeben.BeiderRattestehtdasletzteWortehnochaus,dennsiefrisstschlechtundhatvermutlicheineLungenentzündung.Werweißwielangesieschondraußenwar!Und die beiden roten Kaninchenwären mit Sicherheit von Fuchs,MarderoderBussardgetötetwor-den,dahätteaufDauerauchkeinHakenschlagengeholfen.Der Tierschutzverein nimmt diesebeidenaktuellenFällezumAnlass,erneutdaraufhinzuweisendasesvöllig unsinnig ist Haustiere indiefreieNaturzuentlassen,dasiekeinerleiÜberlebenschancehaben.IhnenfehlendienotwendigenFä-higkeiten zur Nahrungssuche, siekönnen sich kaum Wildtiergrup-penanschließenundihreFellfarbeistmeistgefährlichauffällig.Im übrigen ist das absichtlicheAussetzen von Haus- oder Nutz-tierenwenigstens eineOrdnungs-widrigkeit,wennsiedabeisterbensogareineStraftat!Bei Interesse wenden Sie sich bit-te an das Tierheim Tübingen: Te-lefon (07071) 31831. Öffnungs-zeiten: Mo./Mi./Do./Fr. von 14.30 bis 17.00 Uhr und Sa. 11.00 und 13.00 Uhr.Spendenkonto: KSK Tübingen IBAN: DE65641500200000090735, BIC: SOLADES1TUB

Wasser-Untersuchungen in städtischen Gebäuden EinGroßteilderWasserinstallationinstädtischenGe-bäudenist,wieauchdieallermeistenAnlageninPri-vatgebäuden,anfälligfürdieBildungvonLegionellen.DieStadtverwaltungführtdeshalbregelmäßigBepro-bungenund–beipositivemErgebnis–Desinfektionendurch.2015wurdenbereitszwölfvon17Sporthallenuntersucht. Elf der untersuchten Duschanlagen sindmittlerweile unbedenklich, lediglich in der Turnhal-lederHügelschulegibtesderzeiteineleichterhöhteKonzentrationanLegionellen.DieMessung inderDuschanlageanderHügelschu-leergabeinenWertvon500KBE/100ml.KBEstehtfür„kolonienbildendeEinheit“undisteineKenngrö-ße, die auf die Legionellen-Konzentration schließenlässt.ZumVergleich:EinDuschverbotwirdab10.000KBE/100mlverhängt.Für Menschen mit guter Immunabwehr besteht beidemgemessenenWertnachAnsichtvonGesundheits-expertenkeineGefahr.GleichwohlinformiertdieUni-versitätsstadtTübingenmitAushängenindenbetrof-fenenDuschräumen,sofernauchnureinegeringeEr-höhungderLegionellenfestgestelltwird.SieempfiehltineinemsolchenFallälterenMenschen,Säuglingenund Personen mit geschwächter Immunabwehr, dieDuschenvorsorglichnichtzubenutzen.DieDuschan-lageinderHügelschulewirdnochindererstenMai-Wochedesinfiziert,sodassdieDuschenanschließendwiederuneingeschränktnutzbarsind.

Legionellen sind Bakterien, die natürlicherweise imWasser vorkommenund sich bei Temperaturen zwi-schen25und50GradCelsiusbesondersgutvermeh-ren.SiekönnenAtemwegserkrankungenhervorrufen,wennsie inhoherKonzentrationeingeatmetwerden–zumBeispielüberdenWasserdampfbeimDuschen.

BeimTrinkenvonlegionellenhaltigemWasserbestehtkeineGesundheitsgefahr.DieReihenfolgederBeprobungenstädtischerWasser-installationenergibtsichausderRisikoeinschätzung,die vomAlter derAnlageundArt derNutzungab-hängt.DiehöchstePrioritäthabendieDuschanlagen.JenachNutzungsfrequenzundRisikolagekannsichnacherfolgterDesinfektioneineerneuteLegionellen-bildungeinstellen,sozumBeispielbeisehrgeringerWasserabnahme.DeshalbmüssendieUntersuchungeninregelmäßigenAbständenwiederholtwerden.

Werden die Vorsorgewerte häufiger überschritten,kommen technische Veränderungen der Wasserver-sorgungzumEinsatz.JenachSituationvorOrtkanndies durch den Einbau von dezentralen elektrischenWarmwassererzeugern geschehen. Auch können imEinzelfall elektronische Armaturen und regelmäßigenächtliche thermische Desinfektionen dasMittel derWahlsein.BeiDuschanlagenmitausreichendPlatzgibteseinetechnischeLösung, dieohne erhöhtenEnergiebedarfauskommt: Frischwasserstationen werden so instal-liert, dass kein stehendes, warmes Wasser aus gro-ßenWarmwasserspeicherngezapftwird,sonderndasDuschwassererstbeiBenutzungderDuschedirektimDuschraumhergestelltwird.BeidiesenAnlagenent-fällt sogar die Beprobungspflicht,weil nurKaltwas-ser ansteht und die Rohrleitungslänge zwischen derWarmwasserproduktionunddemDuschkopfsehrkurzist. Die Universitätsstadt hat sich zum Ziel gesetzt,langfristigalleAnlagen,beidenenesmöglichist,soumzubauen,dasseineErhöhungderLegionellenkon-zentrationpraktischausgeschlossenist.

178.Mai2015

Probedruck

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Selbstverständlich kann man ein Badezimmer, das dempersönlichenGustonachvielleichtzukleinoderzudunkelgeratenist,nichtimmervergrößernundaufhellen–zumalalsMieter.AberdennochkannmanausjedemBadetwasmachen–seiesnungroß,klein,helloderdunkel.Die Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig und derPhantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt, auch wenneinBadezimmerumbaumanchmaleinentieferenGriffinsPortemonnaieerfordert.EslohntsichaberinjedemFalle, ineinneuesBadodereinenUmbauzuinvestieren–stellenSiesicheinfachvor,wieentspanntIhrTaganfangenkann,wennSiemorgensIhrfrischrenoviertesBadbetretenundwiegerneSiesichdann,z.B.amWochenende,etwasmehrZeitnehmen,umdenfrischerstandenenLuxusauchrichtigzugenießen.

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Tageskarte 6 € ermäßigt 4 € Familienkarte 14 €

Genuss pur & Koch-Shows

Bildhauer-SymposiumSCULPTOURA05.-07. Juni 2015Schloss Waldenbuch

Vom 5.–7. Juni 2015 werden im SchlosshofWaldenbuch16Stein-undHolzbildhauerausdemIn-undAuslanddasThema„Begegnungen“interpretieren.DieimLaufdesWochenendes,FreitagnachmittagbisSonntag,entstehendenKunstwerkewerdenzumAbschlussversteigertundderErlöseinemgutenZweckzugeführt.DieVersteige-rungfindetamSonntag,7.Junium16.00Uhrstatt.

Seit Ende Juli 2014 bietet der Landkreis Böblingen ein ganz besonderes Erlebnis: die SCULPTOURA Sie ist das gelungene Spiel aus Kunst, Künstler und Natur, das sie unver-wechselbarmacht.NochbisHerbst2015locktdierund30KilometerlangeTeilstreckedesMuse-umsradwegszwischenWaldenbuch(SchlossWaldenbuch&MuseumRitter)undGrafenau (SchlossDätzingen&GalerieSchlichtenmaier). Sie führt durchdiewunderschönenLandschaftendesSchönbuchsunddesHeckengäusundentlanganüber80Plastiken.Siezeigensichfigurativoderabstrakt,monumentaloderfiligran. „Besser kannman die schönen Kulturlandschaften des Schönbuchs,derSchönbuchlichtungunddesHeckengäusnichtinSzenesetzen“,soLandratBernhard.Infos gibt es immer aktuell auf www.sculptoura.de

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198.Mai2015 Qualität und Service im Fokus

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20 8.Mai2015Genießen im Freien

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Telefon 07071 - 95 94 175 Mobil 0176 32 61 07 08

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Wir freuen uns auf Sie liebe Gäste!

UNSER BIERGARTEN HAT GEÖFFNET!

Ristorante & Pizzeria Bella Roma

Hartmeyerstraße11•72076Tübingenwww.bella-roma-tuebingen.de

Montag 17.00–23.00UhrDienstag–Samstag 11.30–14.00Uhrund17.00–23.00UhrSonntag 11.30–14.30Uhrund17.00–21.30 Uhr

Sonderthema

Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag • Di. – Fr. 17.00 – 22.00 Uhr Sa. 16.00 – 22.00 Uhr • So. und Feiertag 11.30 – 21.30 Uhr

(durchgehend warme Küche)

Steaks und mehr

Inh. Timothy SchnabelDorfstraße 8872074 TübingenTelefon 0 70 71/8 59 94 [email protected]

Öffnungszeiten:Mittwoch : RuhetagMo.: 17.30 – 22.30 UhrDi., Do., Fr.: 11.30 – 14.30 Uhr

und 17.30 – 22.30 UhrSamstag: 17.30 – 23.00 UhrSonntag und Feiertag: 11.30 – 14.30 Uhr

und 17.30 – 22.00 Uhr

Genuss pur!

Nach einem schönen Tag im gemütlichen Biergarten oder auf einer schönen Restaurant-Terrasse sitzen und den Tag mit einem guten Abendessen und einem erfri-schendem Bier oder Glas Wein in angenehmer Gesell-schaft ausklingen lassen: Das ist an Frühjahrsabenden ein fast schon sinnliches Vergnügen.

AberwarumdazuindieFerneschweifen?TübingenbieteteinmannigfaltigesAngebotumdas„GenießenimFreien“zuzelebrieren!

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Oderdoch „typisch schwäbischmitRostbratenundCo.“Der gemütliche Biergarten der Gaststätte Schützenhauslädtgeradezuein.Etwasversteckt inderNähedesTrai-ningsgeländes der „Tübingen Hawks“ in Richtung Tier-heim,werdenhierschwäbischeSpezialitätennichtnurfürSchützenserviert.

WerGegrilltesim„american-style“bevorzugtistimBier-gartenderGaststätte WaldhorninLustnaugutaufgeho-ben.SteaksvonMeisterhandgegrillt,dazueinerfrischen-desBierineinemzünftigenBiergarten–Herzwaswillstdumehr.

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(RoK)

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Tübingen, im Mai 2015

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Taxiarhis Karatzoglou

* 26.4.1939 † 4.5.2015

In stiller Trauer:

Angeliki Karatzoglou mit Familie

Die Beerdigung findet am Montag, 11.5.2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Jettenburg statt.

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Nehmen Sie teil am Tübinger Stadt-Quiz und gewinnen Sie 2 x 2 Theaterkarten. Quiz-Frage:

Welcher Tübinger Theologe zweifelte die Unfehlbarkeit des Papstes an?

SchickenSiedieLösungbiszum15. Mai 2015andieRedaktion.Per Post: TübingenimFokus Engelfriedshalde28 72076TübingenPer E-Mail: [email protected]

BeimehrerenrichtigenEinsendungenentscheidetdasLos.UmSiebeiei-nemGewinnbenachrichtigenzukönnen,benötigenwirIhrePostadresseundTelefonnummer.

DieseDatenwerdennurfürdieTeilnahmeamGewinnspielverwendet,anschließendgelöschtundnichtanDritteweitergegeben.Der/DieGe-winner/innenwerdenindernächstenAusgabebekanntgegebenundvonunsbenachrichtigt.

LösungdesRätselsvom24.April2015:„AntwortB:seit1904“

Gewonnenhaben:FrauN.BezedeundHerrM.Reibenspies

*DasTübingen-Quiz(verfasstvonJoachimStallecker)wirdgestelltvomGrupelloVerlag,Düsseldorf,www.grupello.de,ISBN978-3-89978-175-5

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